w^n 5. Freitag, 19. Mai 1905. 124. Jahrgang. Vaibllcher Zeitung. ^!>^",°UousPrtiS: Mit P ostve rje nd»»n : ganzjährig W «. halbjährig 15 X, Im Kmttor: ganz . c> V-' hallijährig ll k. Für dic Zustellung ins Haus ganzjährig 2 X, Iusertiollögclmhr: ssür llcine »^ "'lercüc hj, z„ 4 ^cilrn 50 K, grös>rrr p»>r Zeile lil l>: dc> iiflerrn «Uicdcrholnng»» prr Z»ilr li li. ' Die «Laibacher Zeitung» erscheint täalich, nii< Ausimhüie der Tonn und Feiertage, Die Administration befindet sich Kuügrckplav Nr. 2, die Ncdaltion Dalmatingasse Nr, lo, Sprechstunden der Nedalüun oun « diö 10 Uhr vurinittagö. Unjranlierle Briefe werden nicht angenommen, Manuskripte nicht znruclgesteltt. Amtlicher Teil. „^ ^""e l. und f. Apostolische Majestät haben ^l^schliesmllg voin < l. Mai d. I. ^>.. -^uisterial Sekretären im Finanzminislerinm ^-Hubert Zwierzina und Karl R'itter von ^'^uski den Titel und Charakter eines Sek- , -'wtes nn't Nachsicht der Taxe allergnädigst ""leihen geruht. Kosel >». l>. l!)^ ^ dem AnUSblatle zur »Wiener Zeitung» vom 17. Mai the>,n ' H3) wurde die Weiterverdreitunss folgender Preh« "«!"ssr verboten: ^ ^ ,1.1^ ituliilull. vom 11. Mai 1905. ^ 1^ '<)ml»<1m!l» vom 11. Mai 1905. "t 5 «Vulno^» vom 21. April 1905 itt Neuhans (Vöhmen). ^. I «^rl'.cl» vom 3. Mai U>05. -^ "^ «^li-lnyi!. pro Mai 1W5. Nichtamtlicher Teil. Frankreich und Deutschland. ">? ^'^ Beschluß der frailzösischeu R'egierling, sch> ^'publit bei der Vermählungsfeier des deut Iciss,' ^^"uprinzen in feierlicher Weise vertreten zn f^'^ wird voin „Fremdenbl." als schönes seichen ^'ick?^' Wandlung der Auffassungen in Frailk-M/'M'üßt. Nie weit sei hellte bereits das frail-Hei, ^' und auch das deutsche Empfinden von je-lc>! Ä.^^u entfernt, die dem großen Kriege^folg-^li ' ^'uhig lverden heute von beiden Zeiten H^'^eil nnd politische ^l'achtsphäreit beurteilt ^..Wvi'lrdigt! Es s" anders geworden. Der tiun, -^ Velueis für einen Umschwung des na-jch, ^'n Empfindens, den die Tatfache der be-dws^'" alißerordentlicheil ^lisfion nach Berlin ^iKf ' ^^u'^ 'u Teiitschland sicherlich aufrichtig uoinmeu geheißen werden, dein n Illustrierte Wie,,er Extrablatt" sieht in l^ns ^lilusse der französischen Regiernng eilleil ^in^ ^arenBeiveis fiir den Umschlag der deutsch-fl^,,^'l)on Stimmung iu Frankreich, wie eine er sl^^'/bewähr für die Erhaltuilg des europäi-pf ' «Nk'dcns. Es sei noch nicht an der Zeit, in >v^ot'sch<> Schwärmereien .^ll verfallen- sonst i,„h ^le reifeilde Versöhitimg ,',lvifchon Frankreich >^^<-'l!tschland als ein schritt auf dem Wege zu feiern, der nicht nur zum Aufhören der Gegnerschaft, soudern weiter, zu einem Bündnis zwischen der französischen nnd der deutschen Nation führt, zu einem Bündnis, das wie keiu auderes dnrch Vermahluug deulfcheu lilw franzöfifchen, (^eiftes zu einer neuen, großartigen Blüte, der Völker En-ropas führeir lnüßte. Das „Neue Wiener Ionrnal" fiirdct die Ent-fendlil^g der Vermähllingsdeputatioll als besonders erfrenlich iu dem gegenwärtigen Moment, weil fie die Absicht bezeuge, der Verstimmung Niegen Marokko den Charakter einer vorübergehenden Episode zu verleihen. Es soll bewiesen werden, daß derlei Zwischenfä'lle die guten Beziehungen nicht zn trüben vermögen. Man grollt nicht. Es ist wie nnter freunden, zwischen denen es auch Mißverstäudnisse gebeu kanu, die aber die ^reund-fchaft nicht zu gefährden vermögen. Englisches Heerwesen. >iönig Eduard hat, wie man aus London schreibt, in den leyten Tagen die „^"-Batterie, der reitenden Artillerie und die 1^,l. Feldbatterie besichtigt, um sich die neu eingeführten (>;eschiitze vorführen zu lasseu. Ta5 britische .^riegsuünisterillm hat sich bekanntlich für die Beibehaltung von zwei Kalibern entschieden, für ein, leichteres, damit die reitende Artillerie den berittenen Truppen folgen könne, uud für ein größeres, um eine möglichst große (^'schoßwirknug, namentlich dnrch Schrapp uelfeuer, zu erzieleu. Man hat fich bestrebt, dem für die reitende Artillerie konstrnierten Dreizehltpfün-der lind dem neuen Achtzehnpfünder der ^eldartil-lerie ungefähr dasselbe Gewicht wie den alten Ge^ schlitzen zu gebeu, aber fie find Schin'llfeuergeschi'che mit fchwereu integriereilden Teilen, Rücklauspuf ferll, Tchlitzschilden' ?c. ltnd schweren längeren bohren. To mußte das Gewicht alt anderer stelle, gespart werdeu liud das kommt namentlich bei dem neuen lveldgeschi'ih zur Geltung. Lafetten und Protzen mußten nach .Kräften erleichtert nud not-gedrullgenerweise mußte in erster Linie auch der am Geschütz mitgeführte Mnnitionsvorrat verringert werden. Es heißt, daß eventuell eilt, dritter Mnnitionswagen per Geschütz eingeführt werden nnd damit der Vorrat per Batterie auf etwa 15(X) Schuß gesteigert werden soll. Es ist zweifellos, daß trotzdem die Arbeit für die Mannschaften bei dem In-die-lStellnng bringen erhöht worden, ist. Die Erfahrung muß erst lehre», ob malt für die ^eldartillerie nicht zu viel an Beweglichkeit, für die reitende Artillerie nicht zn viel an Wirknng geopfert hat. Der König besichtigte je eines der beiden neuen Geschütze mit größter Anfmerksamkeit. In feiner Begleitung befanden fich der Prinz von Wales, der Herzog von Eonuanght nnd Prinz Gnftav Adolf voil Schweden mit dem Prinzen Arthur von Eonuaught. ferner waren der Kriegsminister nnd die betreffenden Ehefs und Hauptmitglieder der technischen Departements, sowie die direkten Vorgesetzten der Batterien zugegen. Die vorgeführten Batterien kommen aber zunächst noch nicht der englischen Armee zugnte; sie solleil vielmehr in kürzester Frist nach Indien gehen. Die indische Armee ist jetzt nach Ansicht aller leitenden Per sönlichkeiten die wichtigste nnd so wird man erst dorthin das Material für elf reitende nnd achtnnd-vierzig Feldbatterien senden, bevor man an, die ,5eimatsarmee oder an die wichtigen ausländischen Stationen in Südafrika, in Ägypten oder am Mittelmeer denken kann. Die Unionsbewegung aus Kreta. Über das gegenüber den Ereignissen auf Kreta zn beobachtende Verhalten herrscht, wie eine Mitteilung ans Paris betont, unter den vier Schutzmächten der Insel in allen Einzelheiten vollständige Nbereinstimmuug. Die Bewegung zngnn-steil der Angliedernug >tretas an Griechenland, welche, wie versichert wird, bei einem Teile der Insurgenten antonomistische Bestrebungen verhüllt, kann gegenwärtig schlechterdings zn keinem Erfolge führen. Die einzigen Zugeständnisse, welche die Mächte den Kretern, wenn sich die gegenwar-tige Gärung gelegt habeil wird, gewähreu wol' len, betreffeil finanzielle Erleichteruugen nud jene Reformen in der Verwaltung, welche gelegentlich der enropäischen Neise des Prinzen Georg znr Sprache gebracht wnrden. DieseVerwaltnngsrefor--lneit werden vielleicht den Rücktritt gewisser Beam< LeuMeton. Major von Cornelius. lue beschichte ans früheren Tagen. Aon Alcxcndcr Schütte (Wiesbaden). (Fortsetzung.) !d^. ^üle Woche verstrich wieder. Das Mannskript l!lX>...^ig. Wir hielten abermals ,ttriegsral dar-blH ' 'ncmchc Stellen wnrden verbessert, andere >dM ,l> weggelasseil. Der Bllchhändler->iomnns lit,',, "ui'ge Anekdoten vom alten Blücher hinein-^!!,??' lwch der Major verbat sich solche Ans-l>tll.',v "gen alif Kosten der Wahrheit. Der Bom-srhf."- der eine gute Hand schrieb, kopierte nun lii„/N'ber das Mannslript, das der B . . . Zei- '! ^bersandt ward lind Aufnahme fand. l!ch.','^'l) bin neugierig, wie viel sie dein Major u werden", sagte einer. „Ich glaube ^> Taler." Hlisi,'/^"s wird ungefähr stimmen", meinte der "widk-r. ^,,1, U' bildete,, uns ein, daß die „Militärischeil l'iid 5 ungeii" binnen einer Woche veröffentlicht ^»1 N"^ bezahlt würden. Demzufolge, da wir l»r> "wr vorstellten, daß die ^eitnng ihm m !n! ,'!, wmigstens 25 Taler an Honorar anszah-'H>N ) ^'' wnrde der nene Überrock endlich von '^ dem Preife von 24 Taler N) Sgr. bestellt. .'^ ^lalibe, daß lvir, - d. h. alle Pensioiläre M,!^ "och ulehr Interesse ail dieser Kleidersache ll!., ' "ls der alte Herr selbst. Wir atmeten ans, "'r hörten, daß ein neuer Rock bestellt sei, wir konnten es kaum erwarten, bis eu fertig wurde uud erschöpften nus iu Disknssionen, ob er wohl gut sitzeil würde. Zuerst wurde das Tuch und die Farbe ausgesucht; dann hatte der Major sich der llnwürdigkeit zn nnterziehen, daß Zakrwzewski Maß an seinem keuschen Leibe nahm nnd endlich nach vierzehn Tagen erstrahlte der Tag, wo der Schneider in unserem Salon erschien, aber ach nlir mit einer Art von, Tnch-Skelett, locker zusammengeheftet lllit weiten Sticheil von weißem Zwirn. Meister Zakrwzewski hüpfte nun um den Major herum mit einem Stück Kreide zwischen den Zähnen, maß und brummte, rollte mit den Angen — kurz, tat sehr wichtig. Bald zog er hier, bald dort Kreidestriche, drehte den ^Ärmsten bald vor wärts, bald rückwärts, bis er sich endlich mit dem Rock-Embryo ans dem Arm zn unserer, aller, besonders des Majors Erleichternng verabschiedete. Nun verfloß noch eine Woche, bis der fertige Überzieher nebst seinem Schöpfer wieder in der Pension Schwarz seine Aufwartung machte. Wir alle waren daheim nnd drückten dem >i1eiderkünstl?r imferen Beifall, in lanten Ausrufungen aus. Herr Zakrwzewski strahlte vor Stolz auf sein, Werk. Der Major stand mitten im Salon; der große Ecktisch von Mahagoni war beiseite geschoben, damit alle ihn bewundern konnten. Der Überzieher Paßte ausgezeichnet. Nichts brauchte geändert zn werden. Vollkommenheit ist im Lebe,: selten; aber dieser Überzieher war Vollkommenheit. „Die Rechnung befindet sich in der Brust" tasche", sagte Zakrwzewski; „Ziel drei Monate mit 5 Prozent Zinsen." Nachdem der Schneider sich entfernt hatte, ließen nur unferem Enthnsiasmus freien Lauf. Der alte Herr lächelte nnd nahm un--sere mit Glückwünschen vermengten Scherzreden nlit großer Gutmütigkeit auf. Sein Antlitz leuchtete vor Vergnügen, ja sogar von einem ganz klein bißchen Selbstgefälligkeit; er war sich bewußt, daß ihm der ueue Überzieher gut stand. „Hält er gut warm?" fragte einer. „Warin! Er macht mich heiß", war die Antwort. „Jetzt meine liebelt jnngen Freunde, will ich Ihnen mitteileil, daß ich für morgen Abend zn einer großen Soiree beim Stadt-Kommandanten, einem alten Regiiilelits-Kalneraden von mir, eingeladen bin. Ich hätte abgesagt; aber da ich jetzt im Besitz dieses Rockes bin, so werde ich hingehen. Iu dem alteil, Kleidungsstiicke konnte ich nnmöa/ lich mich im Vorzimmer sehen lassen; es war kaum mehr respektabel." Eine Einladung anf die Kommandatnr! Wir fühlten alle nus in nnserer eigenen Wertschätzung erhöht, weil wir an demselben Tische speisten, unter demselben Dache schliefen und nnfere Füße an demselben Ofen wärmten mit einer Persönlichkeit, die mit dem berühmten alten Krieger in geselligem Verkehr stand! Feierlich gaben wir uns das Wort am morgigen Abende zn rechter Zeit zu Hanse zu sein, um den Major in uniform mit dem neuen Überzieher darüber/bewundern zn können. Wir hielten getreulich Wort. Äm folgenden Abende kam unser Held nm 7'/2 Uhr, herunter und mußte natürlich im Salon sich von tills betrachten lassen. Sein alter, Uniformfrack Ivies keil, Fleckchen auf; er hatte seit drei Jahren ihn nicht mehr Laibacher Zeitung Nr. 115. 1028 19. Mai 1905^! teil auf .^lreta herbeiführen, gegeil deren Walton, mit Rocht oder Unrecht, große Unzufriedenheit herrscht. Die uniiingängliche Vorbedingling dieser Koncessionen bleibt die Wiederherstellung der Ordnung anf der Insel. Für die Beurteilung, die das Auftreten des au der Spitze der kretischen Unionsbewegung stehenden Politikers Venifelos in der öffentlichen Meinung Griechenlands findet, ist, wie man ans Athen, schreibt, die Stellungnahme des weitvei> breiteten „Einpros" sehr bezeichnend. Das Blatt erklärt die ganze jetzige Haltung Veniselos' als höchst eigentümlich und bedenklich. Dieser Mann sehe, daß die Schutzmächte die Union entschieden ablehnen, daß die griechische Fahne überall anf Kreta herabgeholt werde, auch dort, wo sie seit Jahr und Tag wehte, das; die interuationalen Truppen nicht verriugert, sondern verstärkt wer den, und er hade wohl auch von einem Gerüchte vernommen, daß eventuell eine bestimmte Macht mit der Herstellung der Ordnnng anf Kreta be-tränt werden soll. Trotz dieser Umstände und ob-wohl die bekannte Stellungnahme der kretischen Kammer znr Verfassuugsrevision leicht einen Aus-weg bieten würde, beharre Veniselos bei der Poli^ tik der Anarchie mit der nachgerade offenknndigen Tendenz, nicht auf die gegenwärtig unerreichbare Union hinzuarbeiten, fondern den. Prinzen Georg aus Kreta hinauszudrängen. Möge der Prinz immerhin Mißgriffe begangeil haben, so sei er, trotz alledem der Vertreter Griechenlands auf Kreta. Jeder Versuch, ihn zn verdrängen, sei Verrat au der griechischen Nation. Wenn daher Veniselos uicht den Weg des Kompromisses betrete, so sei er mit Recht als ein Apostat von der nationalen Idee zu betrachten. In dem Augenblicke, da die Haltung Veniselos' uud seiner Partei die ganze Znkunft Kretas gefährde, müsse die griechische Nation ihnen zurufeu: Gebet Ruhe! Wenn ihr Griechen ^,seid, müßt ihr auf die Stimme Griechenlands, die Stimme des Hellenismus hören. Politische Uebersicht. Laib ach, 18. Mai. Die „Politik" ist vorläufig gegen den Eintritt czechi scher Parlamentarier in das Kabin ett, da die sachlichen Voraussetzungen für eine Koalition noch nicht gegeben seien. Wolle der Ministerpräsident einen Übergang zu einer solchen schaffen, danu sollte schou die Zlt-sammensetznng des Beamtenkabinetts national so nuanciert sein, daß im gegebenen Augenblicke bloß der Austausch durch konnationale Personen parteipolitischer Herkunft erfolgen könnte. Nenn das Beamten-Ministerium nicht mehr ausschließlich deutsch wäre, würden auch die deutschen Parteien mehr daran interessiert sein, die Grundlage für eine Koalition zn schaffen. Ein national gemischtes Beamtenkabinett würde sonach direkt und indirekt zu eiuer Annäherung der zunächst in Betracht kommenden Volksstämme wie Parteien führen und zugleich eine Vorprobe für die nachfolgende Ko alition bieten. > AuS Petersbu r g, 16. Mai, wird gemeldet: Ein kaiserlicher Erlaß, der die bezüglich der neun westlichen Gouvernements bestehenden beschränkenden Bestimmungen mildert, ordnet an: „1.) Personen polnischer Abstammuug haben da'? Recht, innerhalb der Grenzen, der neun westlichen Gouvernements ohne besondere Begrenzung der Pachtdauer Ländereien zu pachten und auf jedem gesetzlichen Wege oder seitens Personeil von ebenfalls polnischer Abstammung Grundeigentum oder Hypothekar Eigentum zu erwerben. ^.) Polen haben das Recht, mit Erlaubnis der Generalgouverneure oder der Gouverneure des betreffenden Gouvernements in Polen Gruudeigentnm außerhalb von, Städten und Dörferu zur Beseitigung der Eutlaven uud zum Zwecke der Abrun-l dung des Gruudbesitzes zu erwerben. Es steht ihnen auch das Recht zu, in dem vom Gesetze vor-geseheneu Falte Grundeigentum zu erwerben. 8.) Auf derselben Grundlage sind Polen berechtigt, zu industriellen Zwecken Grund uud Boden in, einer Ausdehnung von weniger als W Deßjatineu zu erwerben. 4.) Der vom Kaiser am t>. Februar 1i)01 genehmigte Beschluß des Mimster-Komitees, welcher das stecht der katholischen Bauern zum Erwerbe von Grund uud Eigentum in den, ueun westlichen Gouvernements beschränkt, wird avge schafft. 5.) Die Adelswahlen werden wieder eingeführt. Der Minister des Innern hat so bald als möglich dem Etaatörat seine Vorschläge bezüglich der Adelsversammlungen uud der Rechte uud Pflichteu der Führer des Adels zn unterbreiten. 0.) Der Unterricht in polnischer lind littauischer Sprache wird in Schulen der ueun Gouvernements, welche das Programm vou Elenleutarschu-len haben, sowie in Mittelschulen, in Orten, wo die Mehrzahl der Schüler Polen oder Littaner sind, gestattet. Der Umerrichtsminister hat die Mittel znr sofortigen Verwirklichung dieser Bestim mllng zn prüfen. Außerdem sind auch die übrigen vom Zaren genehmigten, Beschlüsse des Minister-Komitees bezüglich der neuu westlichen Gouvernements durchzuführen." Eine der wichtigsten der in Eh i u a im Znge befindlichen Reformen, diejenige der ^) trafge -s e tz e, hat, wie man ans London berichtet, iu der jüngsten Zeit erhebliche Fortschritte gemacht. Als bemerkenswerter Zng dieser Neugestaltung sei das auf beträchtliche Milderungen der vielfach außerordentlichen Strenge der Strafbestimmungen hervorzuhebeil. Dies gelte auch von den, bisher angewendeten Arteil, der Todesstrafe, unter welchen diejenige der Zerstückelung, die auf mauche Verbrecheil (Ermordung des Herrfchers, gewisse Elternmorde und andere) gesetzt war, aufgehoben wurde, fo daß Hiurichtuugeu iu Zukunft unr durch den Strang und durch Enthauptung stattfiuden werden. Erwähnenswert sei ferner der iu eiuiger Beziehung vorteilhafte Umstand, daß die chinesische Regiernng nüt der Turchführuug der neuen Bestimmungen, nicht bis zur Beendigung des gesamten Reformwecks wartet, sondern jedes Strafgesetz sofort nach der Erledignng des betreffenden Kapitels in Kraft treten laßt. Tagesueuigteitm. - (Wie das Gras w ä ch st,) werden ^ nächstens durch den Kinematographen >^"^ M^ geführt erhalten. Wir entnehmen darüber dc-M " ^ für Alle" folgende interessante Notiz: Aisher >^ uns der Kinematograph nur als eine Erfindung kannt, die Geschehnisse 0^5 täglichen L.'bens w wunoernswerter Treue wiederzugeben ^ .„ 'Neuerdings hat man aber diesen Apparat ami ' wissenschaftlichen Zwecken zu verwenden g^ .., Ein französischer Forscher hat eingehende VeN^ nach dieser Richtung hin gemacht, und es w .^ gelungen, den .Kreislauf des Älutes nnd dn' ^ . gung dos Protoplasmas kinematographisä) auszu^ men. Seine Aufnahmen verdienen um so "^hr ^, teresse, als sie ein bedeutend genaueres und ,^ licheres Bild der Bewegung, welche die Maten^ Tier- und Pflanzenkörper niacht, zu stoben u!w" sind, als es bisher mit dem Auge wahrgen^"' . werden konnte. So wird es in nicht allzufernor ö möglich sein, mittels des Kinematographei! ! Publikum in riesenhafter Ver^rößernng " .,, O Leinwand zu zeigen, wie eine Pflanze wächst, N'i-Zelle an Zelle reiht. Hieourch wird man >wä) '"^ ahnte Einblicke in die wunderbaren VmWiW' ^ Zellenwachstum.'s und der Zelleuveriuehnmg Tieren und Pflanzen tnn können. ^, - - (F r a u e u im G e s p r ä ch e.) T"' ,^, daß zwÄ redselige Frauen auf einem ^"^M'» gange inl Eifer der Unterhaltung das Hera'w^ eines Schnellzuges nicht bemerken und daduM , Halten des Zuges veranlassen, dürste zwar ^ ^ vorkommen, hat sich aber, wie die „L. AV -"- . „, richten, tatsächlich jüngst in Vurgdorf (Provinz V nover) ereignet. Zw^i Frauen hatten sich den ^^ Übergang bei der Rolandstraße zum Austausche u^ Tageslieuigkeiten auserlvählt. Als der gegen b .^ abends fällige Eilgüterzng dei, Bahniidergang ^ siert hatte, trochru die Frauen nnter der ^PlM.^n, Schranke durch llnd uliobeu in den Geleisen '^ ^ Sie waren durch ihren interessanten Unterhaus ^ stoff derartig in Rede und Gegenrede vertieft, „ ^ sie, ihre Umgebung vergessend, nicht das H^'^^M des Schnellzuges Hannover ^Hamburg bl.'»!^ ^. Der Lokomotivführer sah im letzten Auaendlia^ beiden Frauen, so daß er noch Nückdaiupf ^^,„ konnte, wodurch der Zng kurz vor der Stclle 0 Stehen kam. Hätte er die Frauen uicht frühM'^, nug bemerkt, wären sie zweifellos überfahrt» ^ den. Gegen die beiden redseligen Frauen ist eine tersuchung eingeleitet worden. ,,iii- — (Das p 0 Iygl 0 ttc Kal b.) Ew^ a^ saute Sz^'ne spielte sich iu einer Pariser Iahr>"<> ,, schanbude ab. Dichtgedrängt stand die Vicni^ mcuge. Aller Blicke waren auf den Manu ^ ^ der folgende Ansprache hielt: „Treten Sie ei». " ^ Damen und Herren! Hier können Sie das spr^^j Ualb sehen und hören. Sie hab^i sicher ^^„e" >talb mit zwei Köpfen uud das Kalb mit fünf ^ ^ gesehen. Aber alle diese Kälber können diesen > ,^ hier nicht das Wasser reichen. Dieses Kalb, '^st Damen und Herren, ist ein normal gebaute- '^ wie Sie nud ich. EZ ist kerugesuud und hat^nn^ gebraucht. Wie glänzten die Orden, und erst die Stabsoffiziers'Epauletten! Zwar meinte der Kom-mis, das lange biegen in Seideilpapier habe ihnen einen knpfrigen Anhanch verliehen, aber er wurde von nns übrigeil als „einfältiger Zivilist" sofort zur Rnhe verwiesen. Freilich sah man dem Feder-Hut sein, Alter etwas an, aber dafür war der Degen mit Portepee ganz gleich dein des jüngsten Leutnants. Das einzig Auffällige in dem Kostüm des Majors v. Cornelius war der neue Zivil-Überziehor. Indessen da das Tuch dieselbe hellgraue Farbe und den schwarzen Sammtkragen der Offiziere des Schützeisbataillons der hiesigen Garnison auswies, so konnte bei der abendlichen Dunkelheit das .Meiduugsstück zur Not für ein militärisches pafsieren. Endlich mußten wir uuseren Abgott eutlassen. „Unr wieviel Uhr werden Sie wohl heimkommen, Herr Major?" fragte Fräulein Schwarz. „So um 12V^ oder 1 Uhr; ich werde schwerlich später kommen." „Die Hauue soll aufbleiben", sagte Fräuleiu Schwarz. „O ueiu!" riefen vier jugendliche kehlen, „wir bleiben alle auf. Wir können nicht schlafen gehen, bis wir den Herrn Major aus der Gesellschaft zurückgekehrt seheu. O, Herr Major v. Eornclius! Was für Verheerungen werden Sie heut Abend uuter den jungen Damen anrichten! Sie sind, auf Seele, unwiderstehlich." Er lachte geschmeichelt., „Gute Nacht! viel Vergnügen! nur bleiben auf,, bis Sie wieder da sind", und der alte Soldat verließ das Haus. — (Schluß folgt.) ^ Familie Hormann. Roman von Alexander Nömer. (64. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Es War mu aus der Haut zu fahren. Nun lag sie im Fieber — die Geschichte konnte ihr den Tod bringe»:, ihr ging sie tief. Enrico erklärte kurz, daß gar keine Node da-vou sein könne, ob es den Damen in der Villa recht sei oder nicht. Er habe es überuoimnen, die Anzeigen, zu bestellen, und werde es nun bis auf weiteres uuterlasseu. , Der Alte blickte ihn verstohlen von der Seite an. Er liebte das Mädchen uicht einmal, er war kühl bis in die Fußspitzen. Es war eiue tolle Geschichte uud nirgends ein Loskommen! Er zergrübelte sich seinen alten Kopf dar-, über, — aber er fauo keinen Ausweg. Schweigend verzehrten sie ihr Frühstück. Enrico bröckelte nur an seinem Brötchen herum. Plötzlich — er gab sich einen Ruck — Herr Peter schaute verwnudert anf. „Sag mal, Papa, keimt Ruth eigentlich 5>errn ^angmark? Ich weine näher, intimer." „Ruth? Wie kommst du zu der Frage?" „Nmr, ich meine nur so, ich hab meiue Grüude — möchtest du sie mir nicht beantworten 7" ,S'nth — nee — sie kennt ihn natürlich, aber seit sie erwachsen ist, hat sie ihn bei uns nach langer Pause zuerst wiedergesehen vor ein paar Monaten, kurz vorher, ehe er auf die Neise nach England ging." „So--------." Ein tiefer Seufzer, wic, in ^, ßer Erleichterung, rang sich aus Enrico^ ^, „Nuu sag mir aber doch wenigstens, -^, was du dabei hast, du bist ja ganz sonderbar- .^ „Hm — ua denn — ich hatte gestern ^ s, ein rätselhaftes Erlebuis. Ich ging zu ^ng''F ich wußte, daß er mit dem Halbueun-n^ ,^^^ ankam — ich fand ihn auch iu seiner N-^! ^ — aber bei ihm Damenbesuch — d. h. "^',". sci^ trat, war niemand da, obgleich mir draus^, 'h„> Wirtiu gesagt halte, seiue Schwester s"/".'iiü — die Betreffende war jedenfalls ills N"'^ ^ mer geschlüpft — aber eiu rotes Tuch lag ^>? Nuths Tuch — du kennst es wohl, es '>^, p'' auffallend — und 3iutlM Hnt, der klein? -" senbut mit dein roten Bande------------" :^'l Herr Peter hatte Messer und Gabel " ,,, gelegt, er starrte den Sohn mit offenem M"' ^i" „Gott's Donner! Nuths Tuch -^ ""', i^' Iuuge, da hast du dich geirrt — dafür ^1. meine Hand ins Feuer — heimliche Evt"> ^?. und gar solcher Art, macht Rnth nicht ^7^,, wie gesagt, sie keimt den Langmark aucl) ,F „Das wälzt mir einen Stein vow >> .^i'. Papa — also Nuth kann nicht in Frage to^ ^, Ein großes Rätsel bleibt da indessen doM ^' hörte nämlich — ich war ill der Nähe drMw^ft!' blieben, in großer Erregung, wie ^u y ^ kannst, denn'Ruth — ich hab' sie ja als "'' >B sig lieb gehabt, also — kurz und gut, lä) '"^ Langmark eine Dame ill dein besagten r".n . .'" zum Wagen geleitete, und hörte die M''i" den Kutscher: Eppcndorfer Weg 8." ^laibacher Zeitung Nr. 115. 1029 19. Mai !905. l3'' ^ s"nem Äußeren durchaus uichts Ungewöhn-^ Und doch ist es ein Phänomen allerersten t>a^<^ ^^ spricht iu allen Sprachen. Sie können sprechende .^lalb für zwanzig Centinirs auf dem ^ " und zehn Centimes auf dem zlveilen Platze bül^ ^^"^'u und .^iindennädchen zahlen die v ^'. Immer ran! Immer ran! Immer rrrran!" ?,^aren strömte das Volk in die Bude. während ^^, ^nnderlalb hinter den itAlissen verschwand, b "^ Augenblicke später erschien der Kopf d^s zlal-^ ^„eineiu Loch, dao sich in dem den Hintergrund slell ^'^ bildenden Vorhang b.'fand, und die Vor-h.^ug begann. Das Kalb sprach französisch, eng-H Zutsch; os sang die „Marseillaise," und das be-^ nl-'rte Publilmu verlangte schließlich stürmisch, daß N?^ japanisch sprechen solle. Der Budenbchtzer ^"Schweigen und verkündete dann feierlich: „Auf ^Meines Verlangen wird das Kalb jetzt in japani ^.Sprache über die Schlacht bei Mulden berich-^ ,^'der wattete neugierig auf die angetündigte Mf ""g.- Plötzlich gab es einen großen Lärm Tckl ^" Uuliss^u, uud statt der Schilderung der Macht bei Mntden hörten die Zuschauer: „Nu iH^aus! Ich hat) genug! Eine halbe Stunde ums; ewn ^" ^^^ spielen, und Sie wollen mir nicht lan ^ ä'ch" Sous geben, daunt ich etwas essen bey/ ' .^"lüüfft saßen die Zuschauer da, dann for ^ris^ !'' stürmisch ihr Geld zurück. Es tani zn einer H ^tl-'i, u„>) ^.^ sprechende Kalb, ein gewisser Raoul ^ ^'^ stürzte sich wütend auf deil Budenbesitzer >^"uoix und brachte ihlu zwei Messerstiche bei. Die öll/w' ^"^ "'^ ""^ brachte die ganze Gesellschaft ^dr^s ^' ^^ sprechende Kalb wird demnächst seine ""it^nntnisse vor Gericht zeigen können. ^ .' (Eine gelungene L i st.) Aus Christia-^! ^^bt man: Eine ungeheuere Aufreguug be» ^w ^ ^^ "'" verflosseneu Freitag vormittags der ^ ^ ^^ hiesigen „Aftenposten", als sie in diesem ^>l> ^^"' ^^ ^^' «lößte Sehenswürdigkeit von il^ania, das berühnltc Wilingerschiff, in der ver-^>i '^" ^^cht durch Feuer vollständig zerstört wor-^ ^'t, Das genannte Blatt besck>rieb, wie gegen H. ^ ^in durch die Christiansstraße kommender 8c>r/>^ ^^>umen in den» innerhalb des Univ^rsitäts-^ ^Uä liegeilden Holzschuppen, der das kostbare 8e„?"6 birgt, bemerkt und sofort Alarm geschla->N ^^ "'^ ^-^ öcm" '-'"^ ^''^'" ^l'folglofen Ver-^ ^ Wärters, das F<'uer zu löfcheu, die kostbare z^^erg^det worden sei, so daß die eintreffende h ^M)r sich habe darauf beschränken müssen, das >^^r wertvolle, in einem Nebengebäude aufbe-z>, /^ sogenannte Tuna-Schiff vor dem Untergang ^Z ^ ,^ ^" weniger als einer halben Stunde sei tz>H ^Uff, welches ein Jahrtausend hindurch in der ^orü ^ Zerstörung getrotzt, ill Asche verwandelt !ch^"l. Am Schlüsse der zwei Spalteu laugeu B?-!l!!n n'^ ^''^ ^^' baun: Der einzige Trost bei dic-zi'üi lc^^^ lst, daß die Geschichte von, Anfang bis ö^.,^nde erdichtet ist. Sie schildert. Ums außeror-5och!? deicht wird geschehen können, wenn das Schiff ^ir , "6"' ^u ber bisherigen Weise aufbcnxchrt wird. >y^ ."^ten nuserc Leser uin Entschuldigung, daß bc»nit "'^" Augenblick erschreckt haben. Wir haben ^tr ^'"bsichtigt, in dieser Form den dringenden 'ü^^äu stellen, noch in diesem Sonnner dem un- glücklichen Zustaude ein Ende zu machen usw. Es ! folgt dann ein persönlicher Appell an den Museums-vorstand, den Kultusminister, die Storthingspräsi-denten u. a. Der Artikel der „Aftenposteu" hat seinen Zweck vollständig erreicht. Noch im Lnnfe des Tages liefen zahlreiche Kundgebungen maßgebeilder Persönlichkeiten bei der Redaktion ein, und das Kultusministerium beschloß sofort, durch eine Kommission dk' erforderlichen Maßregeln zur besseren Erhaltung des Schiffes vorbereiten zu lassen. — (Amerikanische Studenten.) Über das Leben an der amerikanischen Universität Syra-luse bringen „Die Grenzboten" ein^n interessanten Artikel, der u. a. auch darüber Auffchluß gibt, wie sich ein Teil der Studenteu die Mittel zum Studium .'rwirbt. Einige, erzählt der Schilderer, sitzen im Bureau des Nechtsanwaltes an der Schreibmaschine, andere helfen von 5 bis l) Uhr als Ladeudiener in Geschäften, wieder andere durchsausen auf dem Fahr-rade als Zeituugsreporter die Stadt. Sie alle gehö-reu der großen .Uutegorie derer an, die sich durch die Universität hindurcharb^iteu und darum etwa jähr-lich 10M Mark verdienen müssen. Doch was für eine eiferne Energie entwickeln viele diefer juugen Leute, die früh aufstehen, um im Winter gegen geringes Entgelt den Schnee vor den Häusern wegzukehren, darauf zur Universität gehen und die Kollegien hören, dann ihre Kommilitonen in den Klnbs als Kellner beim Mittagessen bedienen, nach Tische arbeiten nnd abends in der Stadt tätig sind. Ich selbst kenne einen Fall, daß ein junger Mann vier Jahre lang iu der Fabrik arbeitete und sich auch auf der Univ?r° sität einen Nebenerwerb verschaffte, um das nötige Geld für seiu Studium zu ersparen. Er wurde trotzdem von seinen Kommilitonen zur Ehrenstelluug des Vorsitzenden der Seniorentlass? erwählt. Die Stu deuten aller amerikanischen Hochschulen sind nämlich eingeteilt: in ti-<'«llm.cil (erster Jahrgang), n<>i»i!oin<>!-c« (zweiter Jahrgang), ^umo,-« (dritter Jahrgang) und l-^inol-» (vierter Jahrgang). Die Studentinnen versuchen besonders an der Schreibmaschine, als Hilfe im Haushalte usw. einen Teil ihres Lebensunterhaltes zu verdienen und verlieren dabei iu den Augen ihrer Genossinnen durä>aus nicht an Nespekk. Von 1Ä).()lX) Studenten der amerikanischen Universitäten nnd Eolleges machen fast 45 Per-zent ohne wesentliche Unterstützung ihrer Angehörigen einen vierjährigen Universitäts-Kursus durch. LolaI- und Provinzial-Nachrichten. — (Ernennung.) Wie man uns aus Wien meldet, hat Seine Erzollvmz der Her!r Leiter des Justizministeriums den mit dem Titel und Eharakter eines Landesgerichtsrates bekleideten Gerichtssekretär in Laibach, Herrn Ioh. Kavünk, zum Landesgerichtsrate etrnannt. — (Veränderung im politischen D i e n st e.) Der kaut 1'lnwn Mencinger wurde von der Bezirks^ Hauptmannschaft in Stein zu jener in Adclsberg versetzt. — (Militärische s.) Zum Chef des Bureaus für operative Generalstabsarbeiten wurde der Oberst Heiw'ich Ritt. v. 5l r a n ß - Elislago des Gene- cilw l Peter sprang wie elektrisiert von seinein ^ "llpor. »c,^ ^,'U'icu hatte sich gezwungen — beinahe un- ^l) ^. rnhig zu' sprechen, die l)s "ln ulrd Euhn saheir sich plötzlich starr ill ^Ugcn. Eine lange Pause folgw. ^ry"^^ ^uchc inuß nachgeforscht lverden", sagtc ^>l >.^^er dann in einen» kurzen, neschäftHmäßi- ^u, ^iii^ ^^^ werde ich besorgen." d^"?co .^ckte die Achseln. „Herr Langmark '» s^j lich, nnd das nnt Recht, jede Vinmisclmng '^ Privatangelegenheiten." "^eid ihr aneinandergeraten gestern?" ^^/'^eineslvegs — ich ging nnd respektierte seine ^in^- Nuths ,Na>ne ist nicht zwischen nn5 gc- ^ "^.u ^ nun, dann werde ich mir doch crlan-'lh?n 6) in seine Privatangelegenheiten zn nn-^' wenn Ruth da hineingezogen wird ^ ubrv ^^e „V s"lch ein Tluh — da könnt's doch mch-u^bei^." ^ A^/u„n wahrscheinlich — nnd dann vergißt du ^iklss^Iich--------" ,hcrr Pcter sah sehr nach- ? «us. hcit'^UNlo saß und stützte seinen K'opf. „3)tich ^ ^'quält, Vater, 3tnth hatte viel Tempera- ^t >^/' P^ter schlng nnt der , Wesen, dennoch ging ihm das an, Morgen, Erfahrene unablässig im Kopfc herum. Es war eine ganz dunkle (beschichte. Der Verdacht, der ihm da aufgeflammt war, weil Ruth seiner Meinung nach gar nicht in ^rage konunen konnte, war bei ruhigem Nachdenken kanm festzuhalten. Er wa-r voreingenommen, er lrwr Partei, als Ehrenmann mnßte er die Objektivität sich wahren. (Fm-tsctzung folgt.) ralstabstorps, Militärattache bei der l. und t. diplomatischen Vertretung iu Sophia eruannt; demselben wurde bei diesem Anlasse der Ausdruck der Allerhöch' sten Zufriedenheit bekanntgegeben. Dein Major Emil Nentwich C'dlen von Ha r tm a n n sh ö h, kommandiert boim Geuiestab, der Militärbauabteilung des 3. Korps wurde iu Anerkennung vorzüglicher Dienstleistnng der Ansdrncl der Allerhöchsten Zufriedenheit bekauntgegeben. Eingeteilt wird nach Ableistung des Präjenzdienstes der Nes^ve-Assistenzarzt-st^llvertreter Dr. Eduard Pawlowski des Garni-sonsspital.'s Nr. K in Laibach Zur Dienstleistuug beim bosnischchercegovinischen Infanterieregimente Nr. 4. Transferiert werden «lach Ableistuug des Präsenz-dienstes die Nes^rve-Assistenzarztstellvertreter, Doktoren der gesainten Heilkunde.- ilarl Kramer vom Garnisonsspital Nr. 1 in Wien zum Dragoneriregi-ment Nr. 5, Humbert Nollett vom Garnisons-spital Nr. 7 in Graz zum Infanterier^giinente Nr. 3? uud Johann Saiz vom Garnisonsspital Nr. li in Äriest zuln Infanteriereginiente Nr. 97. Weiters wird bei gleichzeitiger Übersetzung in den Präsenzstand transferiert der Leutnant Otto Voglmayr (mit Wartegebühr beurlaubt) vom Infanterinegi-niente Nr. 7 zum Infanterieregimente Nr. 92. — (Nachweis für die Beförderung znm Major.) Zum Nachweis der für die Beförderung znm Major erforderlichen theoretischen Kenntnisse wurden snr das Jahr l90(i aufgefordert: i^on den Fußtrnppen: Die Hauptleute bis einschließlich des Hauptmannes Karl Toronyai des Infanterieregiments Nr. 1l) (Nang l. November 1895): von der Kavallerie: die Rittmeister bis einschließlich des Rittmeisters Mavimilian Grafen Merveldt des Husarenregiments Nr. l() (Rang 1. Mai 1^85); von der Feldurtillerie: die Hauptleute bis einschließlich des Hauptmannes Alois Zelinla de,s Divi» sionsartilleriereginK'Uts Nr. 41 (Rang 1. Mai M>5) und von der Festungsairtillerie dk'Hauptleute bis einschließlich des Hanptmannes Johann Schön des Festuugsartillericregiments Nr. 6. - (Von dcr Staatsbahn direkt ion.) Versetzt wurden die Herren Johann Kelec, Assi» stent beinl Bahnstationsanitc Lees-Veldes, znm Äahnstation^anite Hieflan als Verkehrsbeamter nnd Lcxrenz Svetina, Bemntelmspirant beim Aahn-stationsanite Feldkirchv'n, zuni Äahnstationsamte Lees-Veldes. — (Todesfall.) In Wien starb g'stern der 85jährr Vater des bekannten Anatomen. Er war dreißig Jahre in den Werken von Sagor tätig gewesen. — (Sa nitäts-Wochenbericht.) In der Zeit vom, 7. bis 1!l. Mai kamen in Laibach 15 Kinder zilr Welt (20-78 pro Mille), darunter eine Totgeburt, dagegcu starben 28 Personen (W-8tt pro Mille), uud zwar an Tuberkulose '1, an Entzünduug der Atmungsorgane 2, infolge Schlagflnsses 1, infolge Unfalles 1, dnrch Selbstmord 1 und an sonstigen Krankheiten 14 Personen. Unter den Verstorbenen befanden fich 8 Ortsfremde (34-7^) uud 11 Personen aus Austalten (47-8 ). Infektionserkrau-kungeu wurden gemeldet: Mafern 4. Scharlach 2, Diphtheritis 1 uud Rotlauf 1. — (Höhere priesterliche Weihen.) Herr G. A. Leo VIazuik, geboreu im Jahre 1883 in Laibach, Sohn des hiesigen Kaufinannes nnd Hausbesitzers Herru Üoreng Vlaznit aln Alten Markte, trat, nachdem er in Laibach sechs Gymnasialklassen absolviert halte, 1W1 in das Seminar zu St. Paul (Nordamerika) ein, um sich dem geist» lichen Stande zn widlnen. Nach zweijährigen Stn-dien dortselbst lmlrde er in das St. Ioscfs-Seminar zn Newyork übersetzt und erhält nuu nach Beendigung seiner geistlichen Studien, zur großeu Freude seiner Eltern, die höheren priesterlichen Weihen, nnd zwar als Subdiakou Ende Mai in der Hanskapelle d.'s Newyorker Seminars nnd am 17. Juni als Dia-kon in der Kathedrale zn Newyort. — (Die Traumtänzerin Madeleine) wird heute abends im groheu Saale der hiesigen Tonhalle zum erstenmale in Laibach auftreten. Es ist dies bekanntlich eine junge Dame, die niemals irgendwelche musikalische Ausbildung genossen hat: trotzdem begleitet sie in den hervorgerufenen träum-artigen Zustäuden durch Einwirkung von Mnsil, Gesang oder Deklamation die in ihr geweckten Emp« findungen mit plastischeu Attitüden und eiuer dramatischen Au5drucksfähigkeit, die bei der im Wachen völlig nnmusllalifchen nnd in schauspielerischer Hinsicht gering veranlagten Dame sogar hohes schan-spielerisches Können an Lebenswahrheit übertrifft. Die Traumtänzerin, die von den, in Deutschland be» kauuten Psychologen Herrn Schmidt-Esto vor° geführt wird, erzielte bisher überall Aufsehen. Über eine Vorstellung in Braunschweig beispielslveise Laibacher Zeitung Nr. 115. 1030 19. Mai 1905^, brachte das dortige Blatt „Braunschweigische Landes zeiwllg und Braunschweiger Tageblatt" eiile längere Besprechung, der lvir folgeildes elltnehlilen: „Unter den gedänlpfteil .Uiängell eines Walzers wurde die Danie hypnotisiert, darauf folgten zirka dreißig Ärzte der Einladung, sich von dein vollzogenen hypnotischen Zustande zu überzeugen. Nachdem dies durch Experiments Nadelstiche usw. geschehen, befahl Herr Schmiot-Esto folgende Empfindungen: Koketterie, stilles Glück, Schmerz, Erbarmen. MW leid, Vertrauen, frohe Erwartung, Glaube, Andacht, Verachtung, Entsetzen, Neue, Sehnsncht, Schani, Vei> zweislnng usw. zu versinnbildlichen. Die Pantomime, der Gesichtsausdruck war so scharf und bestimmt, daß auch nicht der geringste Zweifel über die Wahrheit des Gewünschten, blieb. Ebenso wurde nach der Deklamation von Goethes „Fischer" das Glicht in teilweise tief ergreifenden Bildern erklärt. Wunderbar waren die Tänze. Die .Kapelle spielte eine Polka, Walzer von Strauß, Mazurka, „Verlossen bin i", Schottisch, das Trio aus Chopins Traucrmarsch und sofort wurde nicht nur der Takt und Rhythmus, son-dern auch eine Deutung gegeben, die stets von wunderbarer, oft von ergreifender Schönheit war. Darauf überzeugten sich dieÄrzte von neuem, daß der Zustand noch andauerte." — Man kann aljo auf das Auftreten der Tänzerin gespannt sein. — In seinem sonstigen Teile enthält das Programm Vorführun geil von erstklassigen Vari<^kräften; anch wird sich die Soubrette vom Iosefstädter Theater in Wien, Adele Mo raw, produzieren. — Karten ^sind im Vorverkauf bei Otto Fischer, Kongreßplatz, erhältlich. * (D e fr a u dati o n bei der Landwehr» trnppe.) Die Unteroffiziere Rental und Straus des Landwehr Infallterieregiinents in Laibach veruntreuten Montag gegen v (5 uu ki 1 rxov « ki V u i <^llu « d <.' ui l^.) Inhalt de 5. Nummer: 1.) Fr. Kim a dec: Der gregoriaiu!^ Choral. 2.) Laßt uns auch die ältere Kirchen"^'' studieren und pflegen! 8.) Fr. Kimavcc: "> nllterrichle ich den Choral? 4.) Dr. Joses Na"' tnani: Antonio Draghi. 5.) Zuschriften. 6.) ^' schiedene Mitteilungeu. 7.) Anzeiger. «.) Ariefla»'' der Redaltion. - Die Mufikbeilage enthält DrM' l>!l:ll.:tt ilull^l' (Abschrift nach dem Manustliptt ' der k. k. Hofbibliothek, von Dr. Josef Mantu^ Uild die Hymne Vcui »nuctc d>^iril>i^ von ^^ Ocvirk. ,. ~ (Laibacher S ch ul z eitun g.) I^ der 5. Nummer (Schiller-Nummer): 1.) Rdl.: ^ Schiller. 2.) Dr. Auton Wallner: Schiller. '" W. Obrist: Schillers Erbe. 1.) Prof. Dr. ^ Niedl: Schiller als Menfch, Dichter und D"'t^ 5.) Prof. Rudolf E. Peerz: Eine Schillerredc''" Gottscheer Lande. «.) Zlationale Stellell aus Sä)i""' Werken. 7.) Zuschrifteil und Mitteilungen. ^ Bücher- ulld Zeituugsschau. !).) Stellenausschwb"^ gen. 10.) Für das Lehrerheim in Süden. —^ ^latt^ zur Förderung des Abteillmgsullterrichets: 1) "'^ Lebenstverk. 2.) Die formalen Stufen im ÄM lungsunterlrichte. Z.) Erster Koiiserenzvortrag^ Die Wechselrede. 5.) Von Schule zu Schule. — (In Universal -< Vibbiotj lM) l""^, den folgende Bände neu ausgegeben: Nr. 4671. ^ Cornelius' Gedichte. Ausgewählt und in it ^ Einleitung herausgegeben von Prof. Dr. Emil ^^ ger-Gebing. Mit dem Bildnis des Dichters. Nr. 4672. Dichter-Biographien. Elfter Band: 3^ dinand Raimund. Von Wilhelm Born er. ^, Raimunds Bildnis. — Nr. 467!l. Maxim GorN»' Der Tunichtgut uud andere Erzählungen. D^ von Alexis von Krufenstjerna. ^ Nr. 4<>74. ^'.^ Fritz Reuter: lit miu« ^»tlin^till. H""^ gegeben und mit einer Einleitung versehen von V^ Dr. .Karl Theodor Gaedertz. Mit einem Vil^' Fritz Reuters als Burschenschafter. — Nr. ^',, Lothar Schmidt: Iosefine Martens. SäM^ in !i Auszügen. Bühneneiilrichtnng mit einein ^,, ratioilsplan. - Nr. 4077-4M). Willibald Al^''.' (W. Häring): Cabanis. Vaterländischer No"" Erster Band. Telegramme des k. k. Telegraphen-ßorrespulldenz«ßureall5' Wien, 18. Mai. Seine Majestät der Kais^ hat für die bei der Brandkataftrophe am ^'- 5' der Schotteilbastei verlUlglückten Sicherheitsn""^ nnd Feuerluehrmäniler, soluie für die verletzten " bedürftigeil Privatpersouen 4000 lv gespendet. Paris, 1«. Mai. „Temps" schreibt in eH dem Minister des Äußern gewidmeten Artikel: „" Goluchowski hat nicht, bloß die ihm anvertram,^ Interesseir eifrigst geschützt, er war auch glciä)^' , darauf bedacht, mit alleu Kräften die Aufrechtes tung des europäischen Friedens zu verbürge», französische öffentliche Meinung anerkennt tm'5 ^ so bereitwilliger, als Graf Goluchowski in 3""^, zahlreiche persönliche Sympathien genießt un^> , , der österreichisch ungarischen Monarchie, mit ^ ^ lvir die herzlichsten Beziehungen unterhalten, ^ . voll alleil klarblickenden Franzosen als StM' .^, europäischeil Gleichgewichtes und unserer ei^c Sicherheit angesehen luerdell muß." Der rujfisch-japanische ßrieg. Saigon, 1^>. Mai. Die Vereinignng ^" ^> de,l russischeu Geschlrmder faild au, «. Äiai ""'^, halb der Territorialgewässer statt. Die GM"" entfernten sich mn 14. Mai ostwärts. ,,^ Petersburg, 18. Mai. Die „Birievija ^l^i mosti" lnelden: In Petersburg u>ld in KroM^,, siud Gerüchte iin Umlaufe, daß RoxdeswenslN,^. einer schwexen Nervenzerrüttung leide und nn> > .^. Abberufung nachgesucht habe. Dcr P^erZd'N"^ „Listok" llennt den Vizeadlniral Airilev als Nachfolger Noidestvonstijs. .^ Loildon, 18. Mai. Ein bei Lloyds einlM^ nes Telegrmnm aus Singapore meldet unter ^ hentigen: Dcr Konllnandant des Dampfers „^ ^, via" berichtet, er sei in ein^r Entfernung ^! i,l Meileil von denl nördlich von de!r Hongl^'^ ^ liegeilden Kap Varela an der russischeil 3lotte . beigekoinmeu, die aus 42 Schiffen bestand und ^ sam, nordwärts dampfte. Novercto, 18. Mai. In, Ariano-Tale w"^^ gestelii nachmittags dnrch eine Erdnitschnng ein ^^, verschüttet. Drei Personen sind ums Leben ^" men. Laibacher^Zeitung Nr. 115. 1031 19. Mai 1905. """ Ausweis über den Stand der Tierseuchen in Krain sll, die Zeit vom 9. bis 16. Mai 1905. z. Es herrscht: z^Hlveinepeft "" Vezirke Tscheruembl in der Gemeinde Hrnembl (Z («eh.); ^,?°Uauf im Bezirke Nudolfswert in den Gemeinden Ru-«°?a Geh,), Treffen (1 Geh.); (iN k "" Vezirke Adelsberg in der Gemeinde Dornegg Erloschen ist: w,!?läschen.UuHschlag im Bezirke Rudolfswert in der Ge» >erX "ußdorf ^ ^'^ li 3^.^ "" Bezirke Gottschee in der Gemeinde Güttenih <..^h): im Bezirke Rudolfswert in der Gemeinde Grosz» "Ut wl Bezirke Stein in der Gemeinde Domschale (1 Geh.). K. l. Landesregierung für Krain. Laibach am 17. Mai 1905. Verstorbene. iliz^Nl 1«. Mai. Josef Ierina, Knecht, 34 I,, Radetzky- !h cv^" 17. Mai. Iulianna Nanut, Kondukteurstochter,, ^M' ^sselstraße ^ ^lidßwul. ,nilm. — Jakob Huber, ^"Meister. 75 I., Wolfgasse I, Unterschenlelnalllliäne. j Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. l ich Z2 «n 1« 2U.N. 735 b 174 SO. schwach 5ew»lli" "' 9 . Ab. 735-8 13 2 S. schwach » 19.j 7 U. F. s 734 5 j 12 1 SW. schwach j Regen > 3 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 13 > 3°, Nor> male 14 4°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Nestles Kindermehl. Allen Müttern, welche nach einem Milchsurrogat greifen müssen, sei es als selbständiges NUhrmittol für den Säugling im ersten Lebensmonat, sei es in einer späteren Epoche der Säuglingsperiode oder als Beikost, können wir Nestle's Milchpulver getrost empfehlen. Es ist das verbreitetste, und wie ein Wiener Kinderarzt von Bedeutung in Heiner neuesten Schrift angibt, das ehrwürdigste und doch der mo- dernen Kinderhygieno entsprechendste. Schon die Tatsache, daß hier reine, keimfreie Alpenmilch an das Pulver chemisch gebunden vorliegt, wahrt diesem Präparate den Charakter des wirklichen Milchpulvers von stets gleicher Beschaffenheit und wird es auch seines Wohlgeschmackes wegen von den Kindern gerne genommen. Es ist sozusagen ein Milchpräparat par excellence, welches in der Nährfrage der Säuglinge und Kinder und auch vom klinischen Standpunkte bei den so häufig auftretenden Magen- und Darmaffektionen der Säuglinge den Anforderungen in vollstem Maße gerecht geworden ist. (1763) Anläßlich des schmerzlichen Verlustes, der uns durch den Tod unseres Lieblings Aeo betroffen hat, ist uns fo viele herzliche Teilnahme bezeigt worden, daß wir uns gedrängt fühlen, auf diesem Wege dafür unseren innigsten Dank aus' zusprechen. Laibach am 18. Mai 1905. Edmund und Julie Sokliö. Kurse an der Wiener Börse vom 18. Mai 1993. ^« dem oMene« Kursblatt« Die notierten Kurs? versiehe» sich in Kronenwährnng. Die Notierung sämtlicher Altien und der «Diversen Lose» versteht sich per Etück. ^""lNt Staatsschuld. ^"° W°« ^m^"° l" Nolen Mal. ^!lb^p-K. 4-2«/«. . ,00-55 llw'75 "H°! >>?"'Iulipr.tt.4-L«/l, ,!>«'3Ü 1UU üb !>«öti ^'°a»«iose i!5<, fi. 8,^ "'" -'^ »«o^ " üno fl. 4°/„ 159 25 I«1 «5> '°«^I " 1lX> st, 4"/» l!>3-40 !9d 4,» ^l>l>' ^ bN st. . . 295 -- 297 - ^!»>lbbr. il 120 fl. 5"/, . 894 25 29« 25 t'!."Vulddelim8eich°° "Ntttenenßmligleich» , dtt Hlbrente. stsr., IW st., .<>t!ft'»'"Kronenwähi., stfr., "üeri <>°-per Ultimo - 4"/„ i«a-4b 100 65 k!ftH"°Mtion«-«e»te,st!r.. ^ - . . . »>/,°/° W-45 93 65 ><» ^°W" i" G.. steuerfrei. °"z ^!.^°nen . . 4°/« N8-—12U-— ^'!«b»l>,. -< ' ' ^ ^'^° l28-5012S50 ^Utif,,»?", ln Kroiienwähr. '>Ib," (biv. It.). , 4°/« I00-3Ü 101-U5 l!tl!ei^°°l,n in «Lonenwähr. ^ "-. 40« ilionen 4°/« 10U-35 101-35 ^ «bzUlchniduerschrelbun. «,!l,^"np.Eiseub..Ultie«. ^H°hn2o0si.KM.5'/<°/° ^Nz^H......b03'25 505 25 z,/°^«Ubw,200fl.ö, W,S. i'/ ^Tir.20<,fl. ü.LL.S. ;»,«,, -......442 25 444 25 ^^zw^«.200fl.«M. Geld War« Vom Staate zur Zahlung übernommene Gisenb.'Prior. Obligationen. ltlisabethbllhi, 600 u. 3000 M. 4°/„ ab 10"/»...... 1I?-2b 118 25 ltlilabclhbahn, 400 u, 2000 M. 4"/«......... 1186!» I20'«0 Franz Josef,-«., <5m. 1«»4 (dlv. Et.) Till,., 4°/„..... »00-55 101 55 Galizische ttarl Ludwig-Bah., (div, St.) Silb. 4°/„ . . . 100-45 101-45 Vorarlbcrger Bahn, Em. I884 (div. St.) Gilb. 4°/« - . - 100-45 10,-45 Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4°/„ ung. Goldrentc per Kasje . ,18-35 I18-l)5 dto. dto. per Ultimo .... 1,8 80 t,8'50 4"/„ dto. Rente in Kronenwähr., steuerfrei, per tlasse . . . 38'lb 98ö5 4"/„ dto. dt°. dto. per Ultimo . 88'1ü 88'35 Ung. E>t.-Vis.»Anl. Gold 100 fl. —-— —-— bto, btu. Silber loo fl. . . . —-— — — dto. Staats-^blig, (Ung. Ostb. u. I, 1876....... —— — — dto, Schanlregal-Ablös..Obl«g. —-— —- bto. Präm.-U. i^ 100 fl. — 200 K 224-75 226'?5 dto, dto. il 50sl,-100li 2i!.i — 224- Theiß-Neg.-Loft 4°/, .... i?, — 173 - 4"/» ungar. Grundentl.-Oblin. 9785 »885 4°/„ lroat. und slavon. detto 88-25 99 25 Andere össenll. Anlehen. 5°/nDo»au-Neg.-Anleihe 1878 . 10«bb 10755 Anlche» der Stadt Görz . . — — —-— Anleyen der Stadt Wien . . ,,03-65,04-65 bto. dto. ' (Slider od, Gold) ,22'?z i23'75 dtll, dto. (18U4), . . . 89'1U 10<>-!0 dto. dto, (18W), , . . 100-35,0135 Bürsebau-Aulehen, verlosb. 5°/^ 99-5 100-40 ,01-40 Ocst. ung. Bant 40>/,jähr. veil. 4°/»......... lo» uo 101 80 dtll. dto. 50jähr, verl. 4"/„ 10,-35 102-30 Tparlasse, I, üst., <>0I., verl.4"/« ,0,20 ,02>20 Gisenbahn'priorität«' Gbligalionen. sserdinandsNordbahn Em. 1886 loino 102 60 Ocsicrr, ilturdwestbahn . . , I0«»5 l09»>>, Staatsbahn....... 42U — 4««- Südbahu il 3°/„ verz. IHnn.-Iuli 322 25 324 25 dto. K5"/<,...... 12635 12735 Ung,-galiz. Nahn..... 112-„3- 4°/» Untcrlrainer Bahnen . . —-— — — Divers« zos» (per Gtück). Verzinsliche i.ose. 3°/« Bodeulredit-Lose Ein. 1880 go?-— »lb- 3"/o „ ,. Lm. 1889 307— 815-— 4°/„ Douau-Dampfsch. 100 fl. . —-— —-^ 5°/u Donau-Regul.-Lose . . . 278— 28250 Unverzinsliche Lose. Vudllp.-Ällsllica (Dombau) 5 fl. 26-75 28 75 Kreditlose —175-- Palffy-Lose 40 fl. KM. - - !?5-- ,85-— Notenk^euz, Oest, Ges., v.io fl. 57-40 59-. I0<»0sl,NM. 5820' 5860' Lcmb.Czernow, Iass^-ltisenl',« Gelellschaft 200 sl. S. . . . bk?-— 588-25 Lloyd, Oest., Trieft, 500 fl. KM. 661-— 668- - oesterr, »iordwestbahn 200 sl. S, 431 — 432 — dto. dtu. ilit. L) 200 fl. S. 441-—442 — Prag-DuxerTilcnb. 100 fl. abgst. 219 — 221- TtaatSeiseubahn 200 fl. S. . . 6CÜ-60 670'6^ Sildbllhn 200 fl. S..... 90-50 81 ül' Süduordd, «crb,Ä.200fl.KM. 412- 418-— Tramway-Ges,, NeueWr., Prio- ritätK-ttltieil 100 fl. . . . ,8-— 20'— Ung.-galiz, (tisenb. 200fl, Silber 402'— 405'— Ung,Westb,(Nllllb-Graz)200fl,S. 403-25 404- Wiener LolalbahnenAlt.Ges. . l«b-— 180 — Hanken. «,lgl°-Oest. Vanl ,20 fl. . . 30S-10 30710 Vaulvereln, Wiener, 200 fl. . 553»«) 554-80 Vodlr,Anst,,Ocst., 200sl,S. . 1024- 1030' ttrdt. Vlnst. f. Hand.,,. G.160fl. —-— —-- dtu. dto. per Ultimo . . ««9 75 67075 Kreditbank, Allg. ung,, 200 fl. . 78S50 78V50 Depusitcnbanl, Allg,, 200 fl. . 464-—488-— E«lompte-Ocs., Ndrüst., 400 X 548'— 545 — Giro ii. Nastcuu,, Wiener 200 sl. 443-— 446 — Hypothclb., iDest., 200fl.30"/„E, 302 — 3,0-— Geld War, Länberbanl, Oest., 200 fl. . . — — — — Oesterr..unaar, Nanl, 600 fl. . 1N46- ,«56 UnioilbllNl 200 fl..... 542 — 543 — Verlrhr«bü»l, «llg. ,40 fl. . . 360 — 86» — Industlle.zlnter' nehmungen. Nauges,, Mg, öst,. 100 fl. . . 1S6 — 16?-— Egydier Gisen- und Stahl-Ind. in Wien 100 fl..... —'- —'— Viseubal,iiw.-Le< Hw- . °^ 9. uri, pri spodaj ozna- w|!n' sodniji, v izbi St. 6, dražba %J-.äCa vlož. St. 74 ad Straziä, ki üJJ1 »as hiše ät. 62 v Stražišèu, 2°* in äupo. ^ JePremiönini, ki jo je prodati ^t^^i, je doloèena vrednost na ^ >aJmanjäi ponudek znaša 2550 K; j.ertJ zneskom se ne prodaje. tl{ej ražbene pogoje in listine, ki se W ^P^miènine, smejo tisti, ki ö^am P^> pregledati pri spodaj 0{ir **?er\jeni sodniji, v izbi St. 6, med ^llnimi urami. ^/avice, katere bi ne pripušèalo hz^ ?' Je oglasiti pri sodniji naj-^tlr° V dražbenera obroku pred ^°fcl dražbe, ker bi se sicer ne Hijjee razveljavljati glede nepremiè- |>Ost0 ^aljnih dogodkih dražbenega %i nJa se obvestijo osebe, katere k\\ , 8edaj na nepreraièninah pravice re**iena ali jih zadobe v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okolišu spodaj oznamenjene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoèega pooblašèenca za vroèbe. C. kr. okrajna sodnija v Kranju, odd. HI, dne 20. aprila 1905.______ (2073) C. 48/5 Oklic. Zoper Antona Galle, grajäcaka v Biatri, kojega bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji na Vrhniki po Francetu Kavèièu, posestniku v Verdu, tožba radi pri-poznanja zastaranja in plaèila vknji-žene terjatve so 782 K 8 h s prip. Na podstavi tožbe razpisal se je narok za ustno ¦azpravo na dan 2 5. maja 1905, ob 9. uri dopoldne, pri tem sodišèu, v sobi ät. 4. V obrambo pravic Antona Galle so postavlja za skrbnika gospod Franc Galle, grajšèak v Bistri. Ta skrbnik bo zastopal omenjenega v oznamenjeni pravni stvari na njega nevarnost in stroške, dokler se ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje po-oblaäcenca. C. kr. okrajna sodnija na Vrhniki, odd. I, dne 13. maja 1905. (2118) E. 162/5 f. Dražbeni oklic. Po zahtevanju Posojilnice v Ra-dovljici, zastopane po dr. Vilfanu, bo dne 5. junija 1905, dopoldne ob 9. uri, pri spodaj oznamenjeni sodniji, v sobi št. 26, dražba zemljižè vlož. št. 406 in 332 kat. obè\ Kropa, obstojeèih iz 2 hiš z gospo-darskimi poslopji in 1 mlinom s staro opravo in z 20 HP moèno vodno moèjo in 1 žago z vodno mocjo, nadalje iz 7 njiv ca. 190 arov, 4 travnikov ca. 3 ha, 4 pašnikov ca. 3 ha, 4 goz-dov ca. 15 ha in 6/48 delom fužin-skih pravic pri fužinah v Kropi brez pritikline. Nepremiöninam, ki jih je prodati na dražbi, je doloèena vrednost, in sicer zemljišèu vlož. ät. 406 500 K in zemljišèu vlož. St. 332 13.650 K. Najmanjši ponudek znaša glede BomljiSöa vlož. št. 406 333 K 34 h in glede zemljiäöa vlož. št. 332 9100 K, skupaj tedaj 9433 K 34 h; pod tem zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènin, smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v sobi št. 29, med opravilnimi urami. Pravice, katero bi ne pripušèalo dražbe, je oglasiti pri sodniji naj-pozneje v dražbenem obroku pred zaèetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati glede nepremiè-nine same. O nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremiöninah pravice ali bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okoliäu spodaj oznamenjene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoèega poobla-šèenca za vroèbe. C. kr. okrajno sodišèe v Radov-ljici, odd. II, dne 10. maja 1905. Canard-Line. Erste direkte Dampfschifffahrt Triest — New - York und retour-Fahrprei.H in III. Klasse Laibaoh — N6W-York K 186'— bei voller freier Kost, Getränke und 100 kg Reisegepäck schon ab Laibach. Bequemste und billigste Reiseroute von Österreich nach Amerika. Auskünfte und Fahrkarten bei F.Nowy, Laibaoh, Marien-platz Nr. 1. (5024) 18 Laibacher Zeitung Nr. 115. 1032 19. Mai 1905^. (2110) 3-1 Z. 9289. Kundmachung. In teilweiser Abänderung der hierortigen Kundmachung Vom 11. April 1905, Z. 6925. wird znr allgemeinen Kenntnis gebracht, daß die im laufenden Jahre in üloselca in Aus» ficht genommene Pferdeprämiierung nicht am 10. August l. I., sondern Mittwoch den 9. Augnst l. I. abgehalten werden wird. K. l. Landesregierung für Kram. Laibach am 16. Mai 1905. Der k. l. Landespräsideut: Niltor Freiherr von Hei« m. i' Št. 9299. Razglas. V doloviti premembi tukajänjega ukaza K dne 11. aprila 1905, at. 6926, Be daje na obèno znanje, da #a tekoce leto namenjeno premiranje konj v Skofljioi ne bo 10. av-gusta t. 1., anipak v srodo 9. dan avgusta t. 1. C. kr. deželua vlada za Kraiijsko. V Ljubljani, dne 16. mnja 1905. C. kr. deželni predscdnik: Viktor baron Heln s. r. (208»») 2—1 Präs. 1267 12/5.^ Konkursausschreidung. Kanzleibeamtenstellc der X. oder Xl. Rangs» Nasse beim l. t. Bezirksgerichte in Laas oder bei eine,» anderen Bezirksgerichte im Oberlandes» gerichtssftrengel Oiaz. Gesuche sind bis 18. Juni 1 905 beim t. k. Landesgerichtspräsidinm in i^aibach einzubringen. K. l. Landesgerichts'Priisibium. Laibach am 16. Mai 1905. Gegründet 1842. Wappen-, Schriften-und Schildermaler Brüder Eberl Laibach Mlklosiöstrasse Nr. 6 Ballhausgasse Nr. 6. Telephon 154. (455«) 297 --154 Vorschüsse gegen und ohne Bürgschaft von 500 K auf wärts. Abzahlung in 80 Monatsraten oder vierteljährigen llaten, für Gewerbetreibende, Geschäftsleute, definitiv Angestellte, Offiziere, Grund- und Hausbesitzer, sowie Personen jeden Standes zu 5 und 6 Prozent Zinsen. Rascho Erledigung durch <«o1<1mc1iiiu<11h ¦tokomptcbureaa, ItnriupcMl, KHnigs-gasso 104, im eigenen Hause, lietourraarke erbeten. (2072) 4-2 PW* Vorläufige ^PJ Kanzleiübersiedlung des Josef ^ Paulin Depot von Trilailer und lliitci'kraiiici' liolile, vom Marieiij>lat/,c Kr, 1 in die ^eiigasse 1fr. 3, I. Stock (nächst Cui'e Europa). (2114) 3-1 Kin beller Kopf verwendet stets Dr. Oetkers Backpulver a 13 Ii. 7 Vanillin-Zucker ft 12 h. ?, l»ud«liiitfpulver a 12 h. t- Millionenfach bewährte ltezepte gratis ^ von den beMten Kolonialwaren- und ^ Drogengeschäfton jeder »Stadt. Vorrätig bei Anton StacnL Eimmo schöne Wohnung bestehend aus vier Zimmern, Vorzimmer, Küche, Dienstbotenzinimer und dein sonst nötigen Zu-gehür, int KaiMer JoselHpIatsc Bfr. 7, I. »Stock, Nol'url au veriuieten. Nähere Auskunft in der Admin. d. Ztg. (2102) 2—1 Wohnung mit vier Zimmern und Zubehör ist am KongreNt*platz Nr. 13 im I. Stocke znm AtiKUNttermiu zu veriuieten. Nälieres beim Hausmeister dortselbst oder in der Direktionskanzlei der städt. Verzehrungssteuer-pachtung, Wienerstrasso Nr. 31. (1867) 7 EINLADUNG zur General-Versammlung des Krain. Zierschutzvereines welche am ii. Juni 1. .1. nm 8 Uhr abends im Hotel Stadt Wien stattfindet. Tn Lj o«or.) Statutenänderung. 7.) Erledigung der Anträge. (210G) Der Vereins vorstand. Kutschen leicht! haib gedeckt, die eine ganz neu, die zweite gebraucht, sind samt Pferdegeschirr bei Franz Jarc in Zwischenwässern zu verkaufen. (2107) 8-1 (2108) 102—108/5. Oklic. Na javni družbi se bode prodajalo v Ljubljani: dne 2 4. maja 190 5 v Sotcski (Einödgasse) št. 10 razna sobna oprava, glasovir itd.; istega dne, ob istem èasu na Jurciöevem trgu ät. «3 v prodajalni razni optièni predmeti in dalje v stanovanju razna sobna oprava; dne 2 5. maja 1905 na Glavnem trgu št. 9 v prodajalni prodajalniäka oprava in ona kasa (Monopol-Registrierkasse); istega dne, ob istem èaau v Trnovski ulici St. 15 razna sobna oprava, kolesa, deli koles in razno mehaniSko orodje-, dne 2 6. m a j a 190 5 pod Tranèo št. 1 v prodajalni razni optièni predmeti in drugo; dne 3. junija 19 05, na Glavnem trgu at. 9 v prodajalni in stanovanju razni predmeti iz gu-mija, deli koles in sobna oprava; dne 2. junija 1906 v Slomškovih ulicah fit. 12, drugo nadstropje na levo, razna sobna oprava, živalni stroj itd. Zaèetek vsacega imenovanega due ob 9. uri dopoldne na lieu mesta. Reèi se smejo ogledati vsacega imenovanega dne v èasu med 8. in 9. uro dopoldne na lieu mesta. C. kr. okrajna sodnija v Ljubljani, odd. X, dne 18. maja 1905. 5cbiller=1Rummer der „Caibacbcr Scbulzeitung" mit zal)lrei*el| Originalbeiträgen der Prof. mailner, Obrist, W u.Peerz.— (Scnillerrede in der Gottscbeer mundarU Um «o Belkr erbältlicb in der Buchhandlung lg. w. HUM^ & fed. Bamberg in Catbach. o«jeef jSoSjSjSjSjJjSjS^'3' Gut, billig essen und trink60 kau ii man nur in der (2081) ^' Restauration fi. RasbergCf Petersdamm Nr. 37, neben der Dubiläumsbrüchc Immer frisches Puntigamer Märzen-1 un;t Bairisch Bier. Zu jeder Zeit Konzert/1' dem pneumatischen Piano-Orchester«0 „Puck". Sehr feine Musik. Sdtöne9 ffemcttliche Mjolifi*li*ši*^^ py** Lesen Sie im eigenen Interesse jedenJjP py^ Tag die hier erscheinende AnnoncejJjP Gnädige Frau! Haben Sie schon die vorzüglichen Mischlings der täglich frisch gebrannten Kaffeesorten ^ Ersten Laibacher Kaffee-GrossrösterBj versucht? c»^ Hit der Pitoi. Muli Heute Freitag den 19. Mai und Samst^ den 20. Mai 1905: Auftreten der ^ Tranmtänzerin ^ Madelein^ das psychologische Rats0' für die Wissenschaft *** den Laien ^ nebstbei von <2Oiltl) Frl. Adele Mora^ vom Josefstädter Theater in Wtef^ Wp^ lies Alex *"^j französ. Duettisten m und aller anderen Kiinstle^J P^> Anfang um 8 Uhr abends. "^^ Vorverkauf bei Herrn Otto Fischer, Kongress I PrpNP dpr Plät7p" Cercle K5'~»LPlatz K4'"' \\"" I IlClöC UCI ristlÄö. IC 2-50, Entree Kl-50,StudentenK^ I Pruck und Verlag vonIg. v. Kleinmayr ^ Fed. Bamberg.