Nr. ^- Dienstag, 11. Jänner 19!0. 129. Jahrgang. OMcher Zeitung Pr^»umfra1ion»;,rez«>: Mit Pustveri 22«, haibjuliril, ll K ssür die iwstelllma in^s,"'^' N"!'^"^'N !>l) K, hnlbjäliriss 15 K, I», Noi'tor: nanziähril, ^ Tie «^ailiallcr Ziilüliss' rrlchci,« »««ilich, mi< A!,<»a!»!ir dl>r To»!!-,,ninip!r.ilil'n bsfinde b>? zu 4 Zcile» !><> k nlijf.«e »,»" « ', N""^"t!nn 2 X. - I„I'rrtio««l,eliiillr: ^s,^ z^z,,^ Innate ! , « diz lu Uhi vr. gciic lii l»: del öjteien Wiederholungen per Zeile « d. V vurmiltasss. Unfrnnlieite Biieje werden nicht angenommen, Manullriplt »H°n <,«>!h. ""lcht der T.^e allcr«n«di,ist ,,„ »er. T>Oi»„z^w, ^'?«"!' vom 5 Immer d, I, den N°ber und 3. ^ ",b<>I,nm„„ teiiu,» Dr, Hans ^rawr,^„°'° Müller den Tiiel nnd ,!!> zu vn,c,h>',„ geruht, Wrba m,p, "" dm Nauldinnw«'^"^' H«z°2i».ne »rcm, 'nd^.^'^^°p2^mIn»cn>eur dn.cl3i'das^xxv/''^ ?'?' '" ^r t- ,. Hof» und Staats das i.XXVUi ^,i,^ >,"!.. °cr ttalimischcn und rumänischen, boh'mschm das"l VXV1V —"^"'' °"s I.XXXI. Ztücl der Nlschen. dl's I.XVXV ^ ^>^ ^ ^"' italienischen und pol S'i'ck der bühmiscb.n ?.!. ^ "^'"''"'"l «"d d.s I.XXXVII, t k. Hos. ,.nd 2 ^ sdr ^ ? 8, Jänner ,8,0 >m.rde in d.r der i'°«miichcn ^ I XXVi ^'^'ll und I^XXIX. -tncl msch^u d.'r rnthe der sluu.ni,chen und daslXXXvn ^"' "'" I'XXXVI. Stück slovenijchcn Angabe d^ '^ ^'"^ ^^"^emschcn und ">09 °usgegebm^2d v3srnd'^ des Jahrganges 9IämÄ l^..^bwtt'^ «Wiener Zeitung, vom 8. und f°lllou.,r Lre^rzenmnsse verboten""' "' Weiterverbreitun« Nr.' -W «I?Im^.'^ l^vnlu,« vom 28. Dezember 1909. Nr. 1 -Den sches yll. l^ ""'" ^' Septemb.r ,909. slr ,s. und 7 ./larardlatt. vom '.Jänner ,910. Nr. ,928 .II ^ ^ "'i ^'" '"' Dezember 1-09. Nr, 8 .II i>^ "°" 1 Immer 1910. «r, «4 15^""'/°'" ".Te,;.',nb.r >90>. Nr.1 «Au si7ef?^7^°'" N. Member ,9W. Nr. ->2 -D ütKI'I ^ ?"'^°'" 2' Jänner 19,0. ^,2 greifen. Der unerwartet heftige Toil der Ansprache hat unter den gemäßigten Pundschabis Überraschung er» regt und viele Hindus versöhnt, welche in dein Glauben, daß die Nede des Vorsitzenden einen farblosen Cha-ratter tragen würde, dem Kongresse fernblieben. In der zweiten Sitzung brachte der gemäßigte Bengale Su° rendranalh Bannerjee die Hauptresolutio» ein, in wel» cher dem Staatsselretär für Indien, Lord Morley, und dem Vizekönig, Lord Minto, für die Gewährung ciner Ziemlich liberalen Neformmaßregel Tank ausgedrückt, gleichzeitig aber erklärt wird, daß die neuen Verord» nungen ill weilen Kreisen Unzufriedenheiten und Enttäuschung verursacht hätten. Auch Vannerjee verurteilte die Behandlung der gebildeten Klaffen, die in den Eoi^ seils in eine unbedeutende Minorität gebracht worden seien, und bezeichnete oic Verordnungen als eine Ve» leidigling der Hindus, welche die den Mohammedanern gewährten Zugeständnisse nicht übelnehmen, jedoch gleiche Behandlung für fich selbft beanspruchten. In der am !^9. Dezember abgehaltenen Sitzung beantragte der Bengale Bupendranath Ause die Abänderung der Bestimmung über die Teilung Bengalens in zwei Provinzen, serner seine und Bannerjees Ernennung zu Delegierten an die britische Negierung, um dieser und dem englischen Publikum die Angelegenheit zu unter» breiten. In einer leidenschaftlichen Nede erklärte er, daß die jungen Vengalen durch das ihnen zngesügte Unrecht in das extreme Lager gelrieben werden. Nach einer mit Begeisterung angenommenen Resolution, in welcher Vewnnderung für den heroischen Kampf, den die Indier in Südafrika gegen ihre Behandlung führen, ausgesprochen wurde, richtete Vannerjee an die Ver-scimmlimg einen Ausruf zu Geldbeiträgen für die Fort» siihrung des Kampfes, welcher Aufforderung in frei» gebiger Weise Folge geleistet wurde. Manche anwesenden Frauen spendeten ihre Goldringe und Spangen. Im ganzeil betrug das Ergebnis nahezn 15.l)W Rupis. Feuilleton. A"f dem Wege „ach I.„i°n. wässe« z '«", '"^'r' '^ °°" w"" «°ch gwische». don, «w en H°° H„7'" l""kc« G,al„rWein >mch h°up!ft.d, "chigen Landes. 5°I'che,, <,„, Äns, ^«^«"i" einen, lieblichen >!">>'! wn ei„em y«,, , ^ ^ ^"ö des «andes, b°. dchnen sich W^ , M° Wr Ner.,e, «l»„«„s>««.3 bilsch ,md weidende« Vi"l5die 3'. ?.°""'""'M„, «e-,!« den !«„en <,>°r„i,che., m d <^ ,°ss^ Ü^ben, bis "l«ich erheb! sich der a^l« ^'^M Alpcn, Nid- N°merl„ndc b „I "s " ^"? ""^'" 3"°im„, Die römischeil Kolonie Virnnuin weiter südlich im Zollseide, wo bei Arndorf und Tötschach zahlreiche Überreste von Heiligtümern, Thermen, Wohnhäusern mit Mosaiken und Malereieil, dann Bronzen, wie der schöne Greif und Jüngling des Klagen furter Museums und andere des St. VeiterOrtsmuseums aufgesunden wurden. Übrigens ist auch die schöne Marmorschale des Sankt Veiler Schüsselbrunnens sauf dem Hauptplatze) antik. Der altertümliche, genauer mittelalterliche Charakter des Ortes hat sich leider wegen des Brandes im Jahre 1829 fast ganz verloren. Nlir Einzelheiten, wie verwitterte Erkerfigureu lind geborstene Torbogen habeil sich in unsere Tage gerettet. Von den wichtigereil Bauten Alt-St. Veits, etwa aus dem Jahre 1649, haben sich innerhalb des ehemaligen Stadtgrabens bloß ein Turm der allen Herzogsburg und das Nathans und die Pfarrkirche zum Teile erhalten. Von den Kirchen, wie „bey den Zwelfbotten", S. Caterina, „den Vierzehn Nuthelsfen" und dem „Anffschlaghaus" fehlt fast jede Spur. Günstiger steht es um das Zeugnis für die Vau° lichkeiten außerhalb der Befestigung. Hier führt in den vielen Bnrgen und Schlössern der Ümgebnng die Vergangenheit eine gar laute Sprache. Und vor unserem Geiste wird das Mitlelalter wieder lebendig. Gepanzerte Nitter und minnigliche Frauen, beleben die stolzen, ans Waldhöhen gelegenen Herrensitze, wo des edlen Waffenspiels und hehren Minnesangs gepflogen wird. Ein beinahe unverwischtes Bild damaliger Zeit ist uns in Hoch-Osterwitz aufbewahrt, zu welcher Burg man am besten von Launsoorf anf schönem Waldwege gelangt. Vierzehn mit mächtigen Tortürmen uud Zugbrücken geschützte Eingänge führen uns in den inneren Schloß» Hof, wo unser ein Führer wartet, der außer anderen Näumlichleiten auch die interessante Nüstlammer zeigt und die weite Allssicht erklärt. In fast ebenso unver» ändertem Zustande repräsentieren sich Frcmenstein, Sladlhof und das schwerfällige, ebengelcgene Weyer. Zu den mehr oder minder gut erhaltenen Nuinen sind hin» gegen Mannsbcrg, Taggenbrunn, die Kraiger Schlösser, Liebenfels, Karlsberg, u. a. zu rechnen. Zu den« gegenwärtigen, nicht ungefälligen Stadt» bilde hat anderseits die Ausführung der Volks» und Bürgerschule und des monumentalen Kronprinz Nudols. Spitals, eines dreigliedrigen, mit einem Renaissance» türme gezierten Gebäudes, nicht unwesentlich bei» gelragen. Gegen Mittag weilet sich das Zollfeld oder Saaler Moos vor uns auf, die Stätte, auf der die Römer, Germanen und Slaven die Trümmer ihrer Geschichte ausgehäusi haben. Der Nömer wurde schon bei der Er» wähnung Virunums gedacht' hinzugefügt sei nur, daß sich natürlich auch im nahen Maria Saal ihre Spuren finden. Über den Trümmern der in der Völkerwande» rung zerstörten Nömerkolunie erbauten die Slaven die Karnburg. Ein antiker Säulenstumpf, der Fürstenstein, und ein' aus Nömersteinen hergerichteter Sch, der Herzogsstuhl, dienten ihnen bei der Huldigunq 'yre Herzoge. Schon Anaslasins Grün hat in seinem «^"n vom Kahlenberg" den dabei üblichen Her^anq "e")" -licht. Die eigentliche Zeremonie, wobei der m'"? ^.zolj Laivachcr Zeitung Nr. 7. 56 1,. Jänner 1910. i --------------------------------------------------—------------------------------- ^ < Politische Uebersicht. Laib ach, 10. Jänner. Aus Belgrad gelangt seit lällgerer Zeit bei vcr» schiedeneu Gelegenheiten die Nachricht in die Presse, das; der österreichifch.ungarische Gesandte, Graf For-ssäch, diese Stellung verlassen und eine anderweitige Verwendung erhalten soll. In den letzten Tagen ist dieses Gerücht abermals in verschiedenen Formen auf» getaucht. Man hat es jedoch hiebei bloß mit unbegrün-dcten Kombinationen zu tun, da die Absicht eines Per» sonenwechsels an der Spitze der genannten Gesandt» schaft an entscheidender Stelle gar nicht in Erwägung steht. Das Mitglied des russischen Neichsrales M. Ko« valevskij veröffentlicht in der „Neuen Freien Presse" eine Betrachtung über die Möglichkeit einer An> Näherung zwischen Nußlanb und Österreich. Ungarn. Herr Kovalevslij erklärt in dieser Studie: Die Tat. sache, daß Osterreich-Ungarn die bosnisch.hereegovinische Frage einseitig löste und bereit war, zu der tatkräftigen Einmischung Deutschlands sciuc Zuflucht zu nehmen, brachte fast das ganze Slavenlnm gegen die Habs» burgische Monarchie ans. Das Interesse dieser Mun» archie erfordert möglichste Abschwächung dieses Ge» fühles der Feindschaft nnd des Mißtrauens, nnd hiesür gibt es kein anderes Mittel, als Gerechtigkeit gegen die Slaven. Der Autor spricht dann vom Verdachte der slavischen Welt, daß Oslerreich-Ungarn nach Saloniki strebe und meint: Das angebliche Testament Peters des Großen hat sich als ein Mythus erwiesen — hoffen wir, daß auch die der Habsburgischen Monarchie zugeschriebenen hcrrschsüchtigen Pläne talsächlich nnr in dem Streben nach neuen Absatzmärkten bestehen. Schließlich warnt der Verfasser vor Verwechsluugen der slavischen Idee mit dem Panslavismus' erstere teile er, letzteren lehne er ab. Anläßlich der Weihnachtsfeier der unqarlnnbischcn Serben schrieb der serbische Patriarch Lnzian Poqdano» Vi5 einen Hirtenbrief an seine Gläubigen, worin er die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse der ungar» ländischen Serben bespricht und n. a. folgendes sagt: „Wir leben schwere Zeiten. Denn es sind gekommen neue Männer, die uns nicht kennen. Leute, welche die aus historischer Grundlage beruhende Loyalität des ser» bischen Volkes bezweifeln nnd vergessen, daß unsere Vor» fahren für unsern Herrn nnd König ruhmreich kämpften nnd ihr Leben nnd ihr Nlut auf dem Schlachtfelde hingaben. Das ungarländische serbische Voll ist, so wie es in der Vergangenheit war, auch heute treu seinem Herrn und seinem Vatcrlande." Dem „Nuß" zufolge entwickelt die russische Marinrvcrwaltuna, eine intensive Tätigkeit zur Verstär-km,«, der Flotte. Sie hat bei der Petersburger Metallwarenfabrik für 7 Millionen Nubel Panzertürme und für 3 Millionen Rubel Geschosse für Marinegeschütze mit der Order bestellt, die Arbeiten sofort in Angriff Zu nehmen. Gleichzeitig haben fünf englische Firmen Anfträge zum Van von Panzerschiffen, Minen- nnd Unterseebooten erhalten mit der Fordernng beschleunig, ter Lieferung. Die Pforte übersandle den Kretamächten eine Note, worin gegen die Eidesleistung der neuen kre-tischen Negierung uud gegen den Beschluß der Kammer von .Kreta, betreffend die Anwendung der Gesetze des Königreiches Griechenland in Kreta, protestiert wird. Die führenden japanischen Vlätter sprechen sich da» gegen aus, daß Japan den Vorschlag Amerikas, die mandschurische Eisenbahn durch ihren Verkauf an China zu neutralisieren, annehme. Allgemein kommt oie Mci» nung zum Ausdruck, daß der Plan undurchführbar fei. Tagesneuigleiten. — lHcringoziige und Sonuenflecken.) Aus Ehri-sliania wird der „Frankfurter Zeitung" nnter dem 4. d. geschrieben: Die großen Heringszüge, die sich Ende November oder Ansang Dezember an der norwegischen Westküste einstellen, waren diesmal ausgeblieben. Die Negierung hatte schon die Mittel bewilligt, um Nach-soljchnngen nach der neuen Nichlung der Heringsznge anstellen zu lasseu, als diese sich am W. v. M. ein-fanden, mit der noch nie konstatierten Verspätung von einem Monat. Der Vorfall ist deshalb interessant, weil eine Anzahl von Ozeanforschern der Ansicht ist, daß die Entslchuug von Sonnenflecken die Meeresfauna bc> einslußt. Auch Nansen hält diese Annahme fur berech-ligl. Die Anhängcr dieser Theorie weiseil nun ans die im Herbste erfolgten starken magnetischen Erdströmun-gen hin, die zeitlich mit der Entstehung nener Sonnen-flecke zusammenfielen, und bringen diese Erscheinung mit der Anurmaliläl des Heringszuges in Zujammen-yang. '— Mn Held der Wissenschaft.) Mall schreibt der „Frlf. Ztg." aus Newyorl: General „Jim" Smith, der kalifornische Advokat nnd Publizist, erzählte vor einiger Zeit im Preßklub zu San Fraucisco eine Go schicyle von Heldenmut und Todesvcrachtnng, wie man sie nicht alle Tage zu hören bekommt. Ein jnnger Gelehrter, Dr. William Jones, war im Auftrag des Kolumbischen Museums von Ehicago nach der Pyilip' pinrninsel Mindanao gekommen, um dort unter den Ilongolen anthropologliche und ethnographische Studien zu machen. Znr ^ervollsländignng se»ner Arbeit fehlte ihm noch die Beobachtung der beim Tode eines Häuptlings üblichen Leichenfeier, aber oie Frist seines Aufenthaltes war abgelaufen, und Dr. Jones rüstete sich bereits zur Heimreisc, als ganz unerwartet der Vor» steher des Ilongotendorses am Eagayanslusfe, wo der Gelehrte mitten unter den Eingeborenen mehrere Mo» iiale gelebt halle, starb. Fremde sind von derartigen Tutenfeiern streng ausgeschlossen, indes Jones begab sich nach der Hütte, wo die Zeremonie staltfand, und wohnte ihr bei, ohne daß man ihn daran behindert hätte. Nur die finsteren Mienen der Teilnehmer ver> rieten den Groll über das unberufene Eindriugcn des Amerikaners. Nachdem Jones sich wieder entfernt hatte, hielten die Ilongoten eine Beratung ab, bei der sie alle dariu übereinstimmten, daß die Seele des Ver> storbenen durch die Tat des Fremdeu in ihrer Reise nach dem Jenseits gestört worden sei, und sie be» schlössen als einzigen Ausweg den Tod des Eindring-lings. In Erkenntnis der Gefahr halte Jones bereits seinem Diener, einem aufgeweckleu, ihm treu ergebeuen Eingeborenen, Weisuug gegeben, sein Gepäck nach dem Boot zu schaffen, in dem er das Dorf verlassen wollte, und er war eben auf dem Weg zum Flußuser, als ihu die Schar der Rächer entdeckte. Der Angriff erfolgte sofort. Dr. Jones wnrde in der Höhe der Hüfte von einem Speer durchbohrt, und als er feinen Revolver zog, trennte ein Bolohieb seine rechte Hand beinahe gänzlich vom Arm, so daß die Waije zu Vudeu fiel. Ein zweiler Streich des furchtbaren Messers verursachte ihm eine schwere Kopswunde. An Rettung war nicht mehr zn denken. Aber sein Diener, der sofort hcM 5 geeilt war, hatte den Revolver aufgehoben, und ^ 5 sselaug dem treuen Burschen, die Angreifer in Schal Last, die der Manu nicht mehr bewältigen konnte, selbf z>< übernehmen, nnd fie war glücklich, als ihr das Wl zugebilligt wurde. Nnn läuft die 47jährige Frau Tag für Tag schwer beladen ihre 13 Kilometer lange ToA ab, die sie auch durch einsame Gegenden führt und niE nngesährlich ist, denn neben der gewöhnlichen Briefs hat sie auch Wert- und Geldsendungen zn besorgen. F^ diese Tätigkeit bezieht sie 350 Franlcn jährlich, ncb!> einer Znlage von 15 Franken für Stiefel und 3l> Franken für Kleiduug. „Viel ist das nicht", meinte d"' schlichte tapfere Frau einem Journalisten gegenüber der sie ansfragte, „aber man kann doch wenigstens essek und das ist die Hauptsache." — Mne Neuerung im Londoner Postverlehr.) D>^ euglische Post hat im' neuen Jahr eine interessante Neuerung eingeführt. Bisher wurde in London al" Sonntag keine Pust ausgctrageu, was uatürlich iu sehl vielen Fällen eine große Unbequemlichkeit bedeutete-Man mußte die Briefe durch besondere Voten zustelle!' lasseu, wenn Absender und Adressat in der Haupt' stadt wohnten, und von auswärts konnten au Londonel Adressaten die Mitteilungen nur durch den Draht ge> schehen. Anch künftighin sollen Sonutags leine Brn'sc zugestellt werden, aber man kann am Samslag aben^ für den billigen Preis von 35 Heller nnf einer bcsoN' deren Art von Carlen an Londoner Adressen Mit' teilungen schicken, die am Sonntag morgens von 0^ Postbeamten durch das Telephon an den Adressatei' weilergegeben werden. Natürlich muß der Adrefsat ei." eigenes Telephon haben. Der Absender kann vorschrc'' ben, zu welcher Zeit die Mitteilung übermittelt werde» soll, und wenu darüber keine Beslimmnng getroffe^ worden ist, erfolgt die Übermittlung ungefähr um hall' 9 Uhr morgens. — Mn englisches Wahlplalat.) Zn welchen Kauipl' milteln in der gegenwärtigen englischen Wahlkampag^ gcgrissen wird, geht zur Genüge aus einem Wahlplala' hervor, das in öem Städtchen Hor.ton großes Ärgern^ bcreilet. Dort flehen einander zwei Kandidaten gegc-ii' nber, der liberale Arzt Dr. Addifon »nd der lon'sel' oative Versichernngsbeamte Hay. Ein Nahlplakat sol' derl nnn die Wähler auf, gegen Addisun lind für HaY das Land gewissermaßen von einem Baner saus dem Geschlechte der Edlinger) zum Lehen nahm, vollzog sich beim Fürsteilstein, während vom Herzugsstuhl aus der neue Fürst, nach feierlichem Gottesdienste im Maria Saaler Dome, die Lehen verteilte uud Recht sprach. Vom umfriedeteu Kärntner Herzogsstuhle trug mich das Nad zum Naliunalheiligtum des Landes, dem be-rühmten Wallfahrtsorte Maria Saal. Das Maria Saaler Glänt hert ma bis Sankt Veit, oft bis Klagen fürt, war is jedes Wnrt. Thuat leise der Wind da wehn, da herl mans gar so schön, i steh und Los hält lei, s klingt u« allweil neu. Drahuli»ei!dia i a usf. (Kärntner Volksweise „Das Maria Saalcr Gläut" vuu Peter Suppan.) Geschichte und Sage haben den ernsten, stimmungs» vollen Platz geadelt. Auf mäßigem Hügel, bietet er dank seiner weitausschauenden und weithin sichtbaren Lage, des warmen, dnnkelgefärbten Tones der Quadermauern und hübscheu Chorschlusses der ehrwürdigen Hallen-firche wegen, in Verbindung mit den buntgemalteu Frieseu, eingemauerten Römerfteinen, christlichen Grab-denkmälern und der schöllen Gruppieruug der umliegen-dcn Bauten ein eigenartiges, fesselndes Bild. Einst war nnch der Platz ringsum mit Maueru, Wallgraben, Zugbrücken und Türmen zum Schutz gegen die Türken befestigt, wie noch das Oktogon gegenüber dem Dome mit der Polygonen Arkadcnhallc beweist, deren Ober» geschoß eine Fortsetzung des Wehrgauges bedeutete. Das sellsame Gebäude, vielfach auch als Hcidentempcl be-zeichnet, war ursprüuglich ein romanischer Karner, der im Erdgeschosse das Veinhaus umschloß, und oben die slachgedeckte, späler mit einem Stcrugewülbe gezierte Ct. Michaelstapellc bildete. Das Innere der über dem Grab des Missionärs n»d ersleil Gaubischofs von Kärnten, des heiligen Modeslus, errichteten Kirche macht in feiner Einheit« lichleil einen womöglich noch tieferen Eindrnck, als der stille, feierliche Platz vor dem Gotteshause. Die urallen Einrichlungsstücke und prachtvollen Kirchengeräte, roma» nische Vronzeleuchter, gotische Kelche u. v. a. verstärkeu uuch die Wirkung. Hervorgehoben sei noch der kunst» und figurenreiche barocke Hochaltar, der Maria» Krönungs. und Kreuzaltar, die Kanzel. Den Haupt-anziehungspunkt aber bildet das Grabmal des heiligen Modcslus, das der Sage nach dem Kreuzaltar sich immer mehr nähert. Ist es dort angekommen, dann bricht der jüngste Tag heran. Das dritte Wahrzeichen des originellen Kirchen-Platzes bildel endlich eine reichgeformte gotische Licht. (Spitz°)sänle. — Mich zog es mächtig fort, denn der warme, gol-dene Südcn lockte. Er lockte um so stärker, als die müde Landschaft hier an nordischem Hcrbstweh krankte. Überall sah ich nur iu das brecheudc Auge der Natur und verwehte Spuren. Leise glitten stille, stille Spinne, faden durch die herbstruhige Luft. Mariengaru, Alt-veibersommer ... ' ^Schluß solgl.) Christoph Schutzes Brautschau. i Eilie heitere Geschichte mit ernstem Hintergründe von 5 V. Kijcher.VlarlgraN. l (30. Fortsetzung.) (Nachdruck verbot«!,.,' ^ Heinz blickte mit Interche auf die ZeichnnnK ! immer bemüht, den Fuß nicht von dem Blättchcn z" ' ziehen. Er schwieg. ' „Nuu, wie finizen Sie es?" fragte sie mit leicht^ ! Ungeduld. ! Er nahm sich zusammen uno überflog mil leichlc-l" .Kopfschütteln die ungeschlachten Formen der huchleh»'' ^ gen Stühle: „Uud das soll ein Künstlerenlwurf sein-Ich muß sagen, ich habe Schöneres gesehen." „Ich auch," bestätigte Kathi. „Vielleicht wirkt es durch das dazu verwendete M' terial . . ." Sie uickle. „Möglich. Ich höre, es soll duulelbla" gebeiztes Eichenholz mit Kupferbeschlägen werden." „Allerdings nicht schlecht. Ich sah Ähnliches '" meiner Heimat. Aber das Kunstgewerbe der letztck Jahrzehnte — wenn man darüber nachdenkt — Sta" können wir damit nicht machen. Jedes frühere Iahl' hundert beschämt uus- da halte doch ein jedes sein^ eigenen Stil. Aber wir mit der nachgeahmten ^' naissance, den geleimteu Schnitzereien, den klobig^ gradlinigeil Möbeln, Zu denen es weder der Phantas'' noch irgendeines Kunstsinnes bedarf ..." Kathi hatte das Auge vuu dem Bogen erhoben, " dem sie noch immer studierte, uud streifte mit fluch Laibacher Zeitung Nr. 7. 57 11. Immer 1910. ^ Gründ ^' ^'/^'sm, will Eure Unterstützuua aus bc> Kör^r ^. // <' ^'' " ^")nt ift, meusHich c' Ka s^.i^ 5'^''l"dcu Wollt Ihr ihm' statten das iiüi der d7n ^ 5"'chueiden? Stiunnt nicht für Addifon, ^ ^ 5 ^?^" "lfnet, ondern stimmt fir Hav, der 3 .>! ^^ ".'^ ^'s Magens sorgen wird." Von ähn - Mnun^n^ ^?""" b" von Schmähungen und V . Ahnungen strotzen wlmmelt es jetzt in gauz England s..^ ^ lE'ne Veschcrun.q für Vöqel.j Ein hübscher Ver.' , ^?.^ '""M'w der Weihnachtsfeiertage u Nur lV n hamplonsh,re gemacht. Eine englische Schristftel erin l,a e Z N3DMMMW! ,io alleinstehende Bäum a1 HiN ^^3""' r.ct ^.. Fleischlnocheu und S ck von '^?^^ al qchanqt wurden waren- ^....< ^"kosnus en au- sal« Wasser aestellt ,nd )i ' °l" >'<"' war ein Gefäß mit ^ Wa er und ," , ' ^!^'^^ Samenkörner, m« Anschein nach w dl^ .s. , ^"/ ."^'ch erneuert. Allem tttl lich, toen a CchHi !^^ ^"b verriet, wie gewöhn. ,B 'st w7r? ud^ 1'^' ^ und kleinere Vögel "muß/en dil ^stovst halte Ä/'N.' s^ d«e größeren ich voll- lbs> liat di se Vuao^^ Bewohnern der beiden Vezirke ,!,,.' »vie den ^ ebensoviel Freude gemacht Ä ., ^"«l'u«d Pwuinzml-Nachnchtt». ,4 ""h"'dl!>«>,» dcr im.eröstcrrcichüche.. Länder m. ^! < !>«M -'"''"!' >chl°!> «>" nwrckh 2 mcilcn. K 4 ,H'°" ^" "^ ftu°h°m°h, z„ «sttcr. 3 moilc.,, >c. "/. Iw°n"df ^'^"^ lch'°s. m.d marckh 2 me.le», p^' Sambslaa den in ? ^ >n" ^ mcilen, 21/. stundt ^ "Gemahl zu Et. Boßdorss ß S^a^b l, meil, 2 stuudt. '^ Am 8 ^'""'"' ^^ stundt. ^ 'cht gcuannien N"^' ^" ^ Kaiser iu dem vor- )e>> '"lgte der Einzua i G ?/""^ "nd nachulittags er- tc" Ttadt war ei., ^ . ^' ^'"" ''"lbe Stunde vor der li," stände mit dem ^ welchen, die Land- c>' '"' Hcrberste n a ^^"7'"u".'n Ernst Friedrich Gra- "" Z^bald der ^ais> . .""'^ ^"' Risers warteten. '?h '""dmarschall vu «""'F^^ """"lV', jrat der Vize- '' "" und bearüü' ^^ S.egmuud Freih/rr von Orzon m. bor Kaiserin ^'. ? 'Italienischer Sprache, wo ür !t 'narschal! und di NäZ?1: '""^' '"' '"'"' w "lc Hand. D„ ^ .'?' ."^'" ^'"'f dem Kaiser ns ^'schühdonner n ^, 2" ''/ '"'rliche.u Auszüge unter '"' "'"stör mit den Stakt^ ""' '"^b" der Vürger» l", '"s Stadtsie^l ,^^ '" .talienischer Ansprache u' """anglung der Stadtscblüsseln dar- reichte; der Kaiser beantwortete die Ansprache des Vür» germeisters in deutscher Sprache und erlaubte den Stadlräten, seine Haud zu küssen; darauf begab er sich in die Pfarrkirche, wo er dem Te Deum beiwohnte, und endlich in sein Absteigequartier iu die Burg. Der Zug bewegte sich durch zwei Ehrenpforten; die beim Schlöffe war von der Bürgerschaft, jene beim Tor, „wo man iu die obere stadt gehet ucchsl au dem plaz", vom Adel errichtet worden. Die Erbhuldigungsprupo» siliun wurde am 20. September abgehalten; die Propo» sition hielt Taltenbach in deutscher Sprache, uud der Vizclandmarschall Orzon erklärte in italienischer Sprache, „weilen er der teutschen nit kündig war", die Bereitwilligkeit der Stände, die Erbhuldigung zu leisten was am 22. September geschah. Die Stände holten den Kaiser von der Burg ab und begleiteten ihn in dic Pfarrkirche, der Bischof vou Bibon Franz Maximilian Viccano als „Natiunalis" zelebrierte das Hochamt. Die Stände mit dem .Miser kehrten in oie Burg zurück und leisteten ihm im Nillersaale die Erbhuldiguug. Zuerst hielt der Hoftanzler in deutscher Sprache die Anrede an die Stände, im Namen dieser erwiderte der Erb» landmarschall Gras Thuru ebenfalls iu deutscher Sprache, dann verhieß der Kaiser den Ständen dic Bestätigung ihrer Privilegien, zuletzt legteu die Staude ili deutscher Sprache mit ausgerichteten Fiugern den Eil der Treue ab, küßten dein Kaiser die Haud und wohn» ten dem iu der Vurgkapelle gefuugenen Te Deum bei. Teu Schluß dcr Feierlichkeiten bildete eine Hostafel. Am 24. September brach der Kaiser von Go'rz aus, uud gelangte gegen Mittag nach Gradisca, wo ihn cim halbe Meile vor der Stadt bei einem Zelte der Landes hauvlmaun Graf Franz Thuru mit dem Adel, zwei Kompanien zu Pferd uud ciuem Fähnlein zu Fuß er wartete, ihu iu deutscher Sprache begrüßte uud ihm zu letzt mit den Landstäudcu die Hand küßte. Das Mittag mahl uahm der Kaiser bei der verwitweten Fürstu Eggenbcrg ein. Nachmittags setzte der Kaiser seiuc Neii/ fort uud tam gegeu Abend nach Duiuo, wo ihn Grci^ Frauz Thurn beherbergte. Au« nächsteu Tage, 25. Sep tember, beuützte der Kaifer das Schiff des Grafen Pctci Zrinyi zur Fahrt nach Trieft, wo ihu beim Stadttor! der Bürgermeister au der Spitze der Stadträte in ita lienischer Sprache willkommeu hieß und ihm die Stadt schlüssel übermittelte. Der Kaiser, der in dcutschei Sprache auf die Ansprache erwiderte, reichte den Stadt raten die Hand zum Kusse uud ritt weiter iu die Don« kirche, nachdem ihm die auf dem Hauptplahe errichtet« Statue, den Kaiser zu Pferde darstelleud, besouden Freude bereitete. Nach Absingen des Te Deum zug sicl der Kaiser in sein Absteigequartier im Nischofshofl zurück. Am 26. September nahm dcr Kaiser an einem großen Fischfänge auf dem Meere teil. Am 27. September erfolgte die Erbhuldiguug der Stadt Trieft, in deren Namen der Freiherr Alexander de Fin in italienischer Nede dem Kaiser bekannt gab daß die Stadt bereitwillig die Erbhuldiguug ablege worauf der Hofsekrelär Johann Kager den Eidschwur den alle Stadträte nachsprachen, in italienischer Sprachc vorlas; zuletzt faud noch der übliche Haudluß statt. Zu dieser Feier kuuulen die beiden außerordentlichen vcue» liauischen Botschafter Andrea Contarini und Nicolo Eornaro wegen des herrschenden Sturmes uicht recht zeitig eintreffen, sondern kamen erst am 29. September und wurdeu vom Kaiser am 3N. September und 1. Okto» ber in Audienz empfangen. Am 2. Oktober trat der Kaifer die Rückreise von Triest über den Karst nach Laibach an, wo er am 5. Oktober eintraf, um dann am 8. Oktober nach Graz aufzubrechen, wo er am 15. einlangte. Er verblieb dort bis zum !8. und erreichte am 23. abends feine Re» sidenzstadt Wien, ohne daß in diesen und audereu Slädten ein feierlicher Empfang oder eine Verabschie» dung stattgefunden hätte. Tagrais von Laybach nacher Grätz. Am 8. Oktober. Fruehemal zu Laybach. Nachts zu Noltenbichel fchloß und dorff 2 meil, 3 stuudt. Am 9. Oktober. Fruhcmahl zu Gräschno dorff 2 mcil, 2 stundt. Nachts zu Fräutz marckh 2 meil, 4 stuudt. Am ll). Oktober. Fruhemahl alda. Nachts Zilly sladt 3 meil, 4 stundt. Am ll. Oktober. Fruhemahl zu Hacheneckl) 1 meil, l'/l: stuudt. Nachts zu Ganewiz marckh 2 mcil, 3^2 ,'tundt. Am 12. Oktober. Fruehemahl zu Wiudisch Feistriz »nd nachts auch alda 3 meil, 3 stuudt. Am 13. Oktober. Fruhemahl zu Pettau allein ihro mayestät und der erzherzog mit teil bedienten, der übrige Hofstaat nach Marburg, wo ihro mayestät auf die nacht nich ankommen 3 meil, 4 stundt. Am 14. Oktober. Fruehemahl zu Pößnizdorff 1 meil, 2 stundt. Nachts zu Ehrenhausen marckh 2 meil, 3 stuudt. Am 15. Oktober. Fruehemahl zu Wildan marckh 3 meil, 4 stundt. Nachts zu Gräh 3 meil, 4 stundt. Summa 30 meil, 42 stundt. Tagrais von Grätz nacher Wieuu. Montag 18. dieß. Fruehemahl zu Pecla 2 meil, 4 stunot. Nachts zu Frouleuthen 1 meil, 2 stundt. Erchtag 29. dieß. Fruehemahl zu Verueckh 2 mcil, 3 stundt. Nachts zu Kapfenberg 2 meil, 3 stundt. Mittwoch 20. dieß. Fruehemahl zu Kriegla 3 mcil, 5 stundl. Nachts zu Mehrzuschlag 2 meil, 2 stuudt. Pfinztag 21. dieß. Fruehemahl Zu Schottwien 3 meil, 3^ stundt. Nachts zu Ncukircheu 2 meil, 3^ stundt. Freitag 22. dieß. Fruchemahl zu Neystadt 1 meil, 2 stundt. Nachts alda. Samstag 23. dieß. Fruehemahl zu Lazenburg 4 meil, 3l/2 stundt. Nachts zu Wien 2 meil, 2^2 stundt. Summa 26 meil, 34 stundt. -- t ' ''"i^ __« s^^tete, . "'" dachen des G ,H "e eine Röhre zusmnmen, ""'. Auf iveite ^ ? , ^""^n wir uus in Exlre- '^ '""gc, auf gerade L,, '"'^" "'ge, auf kurze Tailleu z" ausgiebigsten Sch^."' f" ^hlvelftcu, auf Zeiten der ^"pire, solche der 3. 3/'"'^'^"^ '"ie zu der des "' "s vorigen Iahrhuud Ä '!^ "keit, ^e in der Mitte , ''""'Pst das Auge au die ^"' ^' Geschmacksrichtung "" 'l.r Erholung das gera^ ^'"' "l "ud fordert wie " lu,stf,„„„ ^^ ^i°7.^M'"c.l; ein erfahrener l' '"n. jede lommeu e Mod m,s^ °^^. ^^"""" ^ senden voraussagen können Auch^k"'" ^ ^rr° ,, ^'t chren großen Linien, von ^7'^l^s^ ^"^ " ""cht wird, als sei es eine Oss.n^ ^''^"" ^-nndere folcien -. ..!.ss.;!s .^Nenbaruug, wird eiue "" Echnörkelessn ähnl^ k ^'?'k ^""u^, mit vielen '"' "nd auch I w ed , s^''^"""'^' lp"ckien hören, '' Wud, dab aeurdn ^"^' "' '"' '"cht und slie- '" ""fach, ohn/d, ^/ '^ ^"' 'br die Worte kamen, l' "nem Buck ab m^7" ^'c "^b"'. als läse sie aus '" ^nkcn sich. das/ ^'"^ '"" ^ ihm ohne Nach. s' '""si", mchm-dach t ! ?^c'^"' """"ber sie viel und , "r" .rt "!^ ^ig^f^ N^tgelegt nach Wie ein triumphierender Rausch überkam es ihn: „Du da, die du mit wohlfeilem Pathos das wieder» holst, was andere vor dir gedacht und empfuuden, hier ist eine, die selber denkt, die bescheiden im Hintergründe verharrt, während du dich brüstest, und die dennoch turmhoch über dir uud deinesgleichen steht." Es stieg ihm'heiß zu Kopf, er wollte auf sie zu-treten, etwas sagen — da knisterte das Vlättchen unter seinem Fuß gauz leise, uud wie starre Kälte legte es sich über sein Gesicht. Das, ja daran hatte er nicht gedacht . . . Kathi, deren scharfem Auge der Farbenwcchsel in seinem Gesicht nicht enlgaugeu, wurde ängstlich: „Ich glaube, Sie sind wirklich krank, Vetter," sagte sie be> sorgt, „soll ich die Mutter schickeu? Sie hat so aller» Hand Hausmittel. Nein, bleiben Sie, ich bitte, ich muß doch hinein . . ." Sie nickte ihm ein wenig zu, während das duukle Auge in halb scheuer Sorge sein Gesicht streifte, dann wandte sie sich dem Hause Zu. Heinz halte ihr nachgesehen, bis die schlanke Gestalt in der Tür des Garteusaales verschwunden, dann hulte er tief Atem und bückte sich, um das Blättchen, von dem er den Fuß geschobeu, vom Boden aufzuneh-men. Er klopfte mit zitternder Hand den Staub von dem weißen Papier, während ihm ein Kälteschauer uach dem andereil über den Rücken raun: Der Beweis — endlich der Beweis; dann würde er wieder gesund wer-den — so hielten seine Nerven es nicht mehr lange aus . . . Mit der Haud fuhr er über die feuchte Stirn und las mit bebenden Lippen — uud plötzlich flatterte das Blättchcu zu Vudeu, der Kops sauk ihm aus die Brust, die Arme fielen ihm fchlaff au deu Seiten hernieder - was er gelesen, ging über sein Verstehen. „Liebes Fräulein Kate," schrieb der Poet. „Soeben komme ich von Herrn von Hansen, bei dem ich Ihren Sprachlehrer Herrn Neumann traf. Er sagte mir, daß Sie, wcun Ihr Fleiß anhielte, sehr wohl imstande wären, Michaelis übers Jahr Ihr Lehrerinnenexamcn zu inachen. Herr vou Hauseu, in seiner rührenden Liebe nir Sie, wird es übernehmen, Ihren Vater vurzuberei» teu, damit es Ihneu möglich ist, in ein Seminar ein» zutreten. Seien Sie verständig, Kathi, diese Heimlich-'eiten, das Nachtarbeiten, die Furcht vor dem Zoru Ihres Vaters lasteu zu sehr auf Ihnen und werden Ihre Gesundheit untergraben, und ich denke immer, daß Ihnen uielleicht noch andere Lebensaufgaben blühen, als nur das Lehreriuncneramen zu machen. Glauben Sie mir, es ist besser so. Die uächste Unterrichtsstunde ist diesmal mn Freitag vormittags, wie immer bei uns. Leben Sie wohl, Aiming erwartet Sie und wünscht mit mir bestes Gelingen. Stets Ihr treuer Hans Amthor." Heinz hob den Kops und blickte sich verstört um,-sein Blick irrte umher, er fuhr in die Tasche seines Ialetls, als suchte er etwas. ., ,.^.. „Wie war es möglich, wie war es nur »uoaucy. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 7. 58 II. Jänner WM. — lAusbau des krainischen Eisenbahnnetzes.) Herr Landeshanptmailn Edler von l^> ullje hat für den 24. Jänner einen Eisenbahnlag nach Laibach eiilbernsen, an ivelchem Vertrauensmänner ans allen interessierteil Teilen des Bandes leilnehmen solleil, nin in betreff des Ansbaues des krainischen Eisenbahnnetzes sowie iiber die hiezu erforderlichen Vorarbeiten Neschliisse zn fafsen nnd durch geeignete Schrille die Nmlisiernng der in Fraise kommenden Bahnprojekle zu beschleunigeil. Es handelt sich, wie der Herr Landeshanplmanu in einein Ällsrns ausführt, hauptsächlich nm de>l Ausbau sol-gender Linien: 1.) Eine in volkswirtschaftlicher ioie anch in strategischer Hinsicht wichtige 3ran3versalbahn, weiche als Fortsetznng der von Wien über den Wechsel nach Steiermart führenden Linie gedacht ist. Diese Linie würde in ihrer Fortsetzung zwischen Gnrkfeld nnd sll'ann die Saue übersetzen, nber Nndolfswerl, Sodra» iiiea, Laas nnd Illyrisch.Feistritz nach Herpelje an der islrianischen Staalsbahn pihren, woher die dortselbst abzweigende, !7 Kilometer lange Flügelbahil Herpelje-Trieft die Verbindung mit unserem See-Emporinm her-stellt. Dadurch wiirde eine drille Verbindung zlvischen Wien nnd Trieft hergestellt werden. 2.) Die Strecke Laibach°Idria-S. Lneia mit Anschlns; an die nene Alpe,i-. bahn. 3.) Die Strecke- Heilenslein.Clein°Sairach nnd 4.) die Linie Adelsberg über llo! mit Anschlnß an die Linie Görz-Heidenschaft. Mit der Ansarbeilnng der Projekte nnd^Renlabililätsrechnnngen follen verläßliche Fachfirmen belranl werden. Man l,ofst, das; die Staats-vcrwallnng für den Ansban dieser Linien sich nm so mehr interessieren werde, als dieselben in hohem Maße anch strategischen Zwecken dienen sollen. * lDic zweiklassiqe slovenische Handeloschule in Laibach) wnrde zufolge Erlasses des !. l. Ministerinn!^ für Knltns nnd Unterricht in das Verzeichnis der die öffentlichen Volksschulen ersetzenden Schnlen ansgenom> men. Bemerkt wird, daß in die Vorbereilnngsklasse dieser zweillassigen Handelsschule ohne jede Vorprüfung Schiller Ausnahme finden, die nachweisen, daß sie das 13. Lebensjahr vollendet habeu oder es im Solarjahre des Eintrittes vollenden werden. Im schul» Pflichtigen Alter stehende Schüler der Haudelsschule sind daher im Sinne des H 23 des Neichsvollsschulgesetzes von« Vesnche der Voltsschnle befreit. -—>-. — lErnennnnst.j Herr Dr. Vogdan Dr 5, Privat» arzl in Laibach, wurde znm Distriktsarzl in St. Veit ob Laibach mit der Vewillignng ernannt, daß er seinen Wohnsitz iil Laibach beibehäll. l». — sGarnisonstränzchen.) Der Kameradschaftsver» bano der längerdienenden Unteroffiziere der Garnison Laibach veranstaltet am !. Februar unter dem Protektorate Seiner Exzellenz des Herrn Divisionärs Feld» marschallentnant Lndlvig Matnschka im Feslsaale des Grand Hotels „Union" ein Garnisonskränzchen. Mit der Versendung der Einladnilgen wird im Lanse der nächsten Woche begonnen werden. Das Komitee er° snchl jene Herrschaften, die ans Versehen leine Ein-ladnng erhallen sollten nnd auf eine folche reflektieren, ihre Adresse schriftlich an eine Adjutantnr der hier dis-logierten Truppenkörper belanillzngebeil. — Das sonst alljährlich am 6. Februar veranstaltete Overseekränzcheil der lällgerdieneilden Unteroffiziere des Belgierregimenls entfällt in diesem Jahre. — lLeichenbeqängnis.) Gestern nachmittags nm 3 Uhr fand das 'Leichenbegängnis des am 8. d. M. verstorbenen päpstlichen Prälateil, Ehrendomherrn, Prorektors der theologischen Stndien nnd pensionierten Professors der Theologie Herrn Josef S m rela r un-ler zahlreicher Beteiligung aus allen Gesellschaftskreisen stall. Die Leiche wnrde im Sterbehnnse von» hochwürdig, sten Herrn Fürstbischöfe A. A. Iegll'5 eingesegnet nnd in die Pfarrkirche Maria Verkündigung geleitet, wo das Libera abgesungen wnrde. Den Koudukt nach Hl. Kreuz führte der Prälal nnd siirstbischösliche Ge neralvikar Herr Johann Flis unter zahlreicher Assi-stenz. Unter deil Tranergästen befanden sich die Herren: Hosrat Graf Ehorinsky, Bürgermeister H riba r, Direktor i> n bic, Mnsealdirellor Dr. M a n l n a il i, das Domlapilel, die Professoren der theologischen Lehr-anslalt, fast die gesamte Stadlgeistlichleil', sehr zahlreiche Mitglieder des Priesterstandes vom Lande nnd alle Studierenden der Theologie. Den Gesang vor dem Tranerhanse, in der Kirche nnd am Grabe besorgten die Alnmnen des sürstbischöslichen Priesterhanses nnter Leitung des Herrn Gnardians Pfarrers Satlne r. (,. — lDie Katastrophe in Naibl.) Dem Miilisterinm für öffentliche Arbeiten sind folgende nähere Nachrich-ten über die Katastrophe in Naibl zugekommen: Der Einsturz des staatlichen Werksspilals ist ohne irgend» welche Vorzeichen plötzlich ersolgt. Das Gebäude sank in eine Piuge von etwa 50 Metern Durchmesser und 10 bis 15 Meter Tiefe, welche sich alsbald nach Eintritt des Verbrnches bis znr Höhe des Wasserspiegels des nur weitige Meter entfernt vorbeisließenden Seebaches mil Wasser füllte. Dnrch den Einsturz sind der Brnder-ladearzt Dr. Wessely mit Frau nnd Kind, zwei Mägde, eine Wärterin nnd ein im Hanse wohnender pensionierter Gendarmeriewachtmeister, zusammen sieben Personen, gelölet worden. Die Ursache der verhängnisvollen Pingenbildung war ein Wasser-, Schlamm- nnd Gcrölleinbrnch in die Blei- nnd Zinkerzgrnbe Naibl il des Graf Henckel von Dunnersmarck, hervorgerufen dnrch Örternng der das Gestein gegeil das Wasser sich-rcnden Geschiebe der die Talsohle abschließenden Halden-Härte, das ist eine mit Galmei zementierte Kalkstein-breceie. Ungefähr 25 Meter nnter Tag und 25 Meter seitwärts der Pinge ist die Haldenhärte schon von früher her iil einer alten größeren Zeche der Grnbe freigelegt gewesen. Die gräflich Henckelscl)e Vergverwallnng hat ilnn iil jüngster Zeit voll dieser Zeche ans in die Halden-härte zwei lnrze Strecken lim Profil von 2 zn 2',^ ">) in einem Abstände von etwa 4 Meter übereinander zu dem Zwecke anffahren lasfen, nm aus den über» liegende»,, Wasser führenden Geschieben Wasser für Belriebszwecke zn erschruten. Das erschrotete Wa'sse! sollte ill einer der Strecken hinler einem Damme aufgestaut und zn Zeilen oberlägigen Wassermangels dnrch Pnnipen znlage geholt werden. Der Vortrieb der Strecken ist mittelst Sprengarbeil unter Verwendung elektrischer Bohrmaschinen ersolgt. Zur Sicherung gegen plötzliche Wassereinbrüche wnrde in der Orlsbrnsl stets ans 2 Meter vorgebohrt. Als der Vortrieb vor zwölf Tagen eingestellt wnrde, hat der Wasserznflnß in der Oberstrecke etwa 50 Liter nnd in der Unterstrecke etwa 1.00 Liter Wasser in der Minnte betragen. Seither soll der Wasserznflnß in der Unterstrecke ans 600 Liter in der Minnle gestiegeil sein, wovon 100 Liter aus einen, Bohrloche nnd 500 Liler ans der Orlsbrnst nnd den Ulmen der Strecke zugeflossen sind. In der Unlerstrecke war mil der Errichtung eines Standammes ans Beton begonnen worden nnd am Tage der Katastrophe wnrde an der Ansgleichnng der Sohle nächst der Orlsbrnst gearbeitet. Zwei bei dieser Arbeit abgegebene Spreng-schüsse aus Bohrlöchern von angeblich 5<> Zentimeter Tiefe, deren Ladnng ans Dynamit bestand, scheinen dnrch die Erschülternng einen Dammbruch der ill der Umgebung mehrfach bloßgelegten nnd durchlöcherten Haldenhärlen nnd damil den Einbrnch des start Wasser» Halligen Hangend-Materials in die Grnbe vernrsachl zn haben. Die Bergnng der Leichen der Vernnglücklen begegnet großeil Schwierigkeiten, da bei der Bewältigung des Vorbrnches von der Grnbe ans weitere Einbrüche des Wasser führenden Geschiebes zu besorgen sind nnd das Entsumpfen des in die Pinge eingedrimgenen Wassers ohne vorherige Abdämmnng des Seebaches fan»! möglich erscheint. Die Henctelschen Grnben-belriebe wurden bis ans weiteres eingestellt. Die Grnbenbane des staatlichen Bergbanes Naibl 1 sind dnrch den erfolgten Einbrnch nicht gefährdet. — lVessebüna. der Kronenrente.) Der Finanz" minister hat'anf Grund der ihm mit dem Gesetze vom 29. Dezember 1909, R. G. BI. Nr. 2l8, erteilten Er-mächtignng Nominale 140,000.000 X 4" Zentimeter Dicke. Der vorjährige Vorrat reicht kanin noch für,zwei Wochen ans. x. — ^ ^ lvnrde in der Pre^erellgasse der 15jährige Tischlerlehl' ^ ling Josef ^lanh ans Nain bei Gottschee »vegen Vagt ^ bundage verHaftel. Die Polizei stellte sest', daß d5 Gotlschee loegeil öffentlicher Gewalttätigkeit steckbric^ ^ lich verfolgt wird. Nanh ioird beschuldigt, in GesellM ^ eines I^jährigeil Knaben am Bahngeieise ilächst G^ i schee dnrch Eteiilwürfe fünf Isolatoren an den d»^ s stehenden Telegraphenstangen, serner eine Eoupefenslcl' c scheibe des Personenzliges zertrümmert zu haben. 6< ^ fliichlete sich nach Laibach nnd trat bei einem TisclM' s ineister in die Lehre, verließ aber in der vergangen^ l Woche seinen Meister. Der Flüchtling machte die A , lmlntschafl von Knabe» gleichen Allers', die in der Slall ; nnd in Unter^i^ka verschiedene Diebstähle vcrubtcll ^ Ihre Schlafstellen hatten sie in Stallnngen und a»! s Henböden. Unlängsl envischte eiil Gastioirt am Jakobs' j Platze drei Mitglieder der Tiebsgesellschafl, als sie, alli ^ dem Vorhalise mehrere Flaschen Kracherl wegtrage« l ivollten. Die Bande arbeitete nach dem neneslen Trio- , In der Tomlirche verstopften sie mit Hadern die W' i loiirse bei den Opserbiichsen, damil das eingeworfen i Geld nicht iil die Büchsen fallen louule. Der Wachsa»'' , keil des Mesners ist es zn verdanken, daß dieses T^ t alsbald entdeckt wurde. Nanh, der als Anführer del ^ Bande galt, halle anch anßerdem allein mehrere Dicb j stähle verübl. Die Polizei leitete sofort die Ausforschuni ^ der übrigeil Täler eiil. Nauh wurde den, Landesgerich^ -eingeliefert. - die von der Statistischen Zentralkommission in Wie" Heransgegebenen „Statistischen Mitteilungen" solgeH' ' des: Nach der Hochwasserlataslrophe des Jahres 1882, im Jahre 1884 kreiert, hat sich die Institution del staatlichen Wildbachverbannng in Osterreich seithel 'nächtig entwickelt. Die mit Verordnnng des Ackerba«' ^ Ministeriums von, 5. Juni 1884 gebildete forsttechnische ^ Abteilung für Wildbachverbannng lchemals ,,„r zwe! , Sektionen) besteht heute aus sieben Sektionen und ore> Er.positnreu. Die bisherige Verbannngstäligkeit el^ streckte sich auf NI4 Arbeitsfelder, von denen 302 a»! . Tirol nnd Vorarlberg, 296, darunter viele kleine Bää/l ails Böhmen, 79 anf Galizien, 77 anf Kärnlen, 66 a«I , Talniatien, 60 alif Niederösterreich, 53 anf MährcN' , 39 alls Schlesien, 36 anf Salzbnrg, 29 anf Obel' ^ öslerreich, 29 anf Steiermark, 21 anf das Küstenlai't'' , 15 alls die Bukowina nnd 12 alls Krain entfallcH' , Der bisherige Gesamlbansonds betrug zusalumen runl> ^ 46,715.000 Kronen nnd verteilt sich in folgender Weis^ , 11,282.000 X ans Tirol und Vorarlberg/ 8,001.000 ^ , anf Oberösterreich, 4,564.000 K ans Böhmen, 4,018.M ^ Krollen auf Salzburg, 3,785.000 K auf Kärntei' ^ 3,348.li00 K auf Galiz'ieu, 3,121.000 X auf Dalmatic", , 2,709.000 K auf Niederösterreich, 1,374.000 X cM , Schlesien, 1,351.000 K auf das Küfteilland, 1,166.0^' ^ Kroneil anf Mähren, 1,084.000 X anf Steiermall , 673.<>0l» X anf die Bukowina nnd 233.000 X al>! ^ Krain. Die Fläche der Niederfchlagsgebiete allel , Wasserlälife, die verbant wlirdeil, betrng 2,274.634 l," Dabei ivurden aber jene ausgedehnten' Anssorstunge" nicht berücksichtigt, die von Grundbesitzern anf eigeitt < Kosten oder seitens der politischen ForstanssichlsorgaNl ^ ans öffentlichen Mitteln innerhalb der Nieder schlaf gebiete bewerkstelligt wnrden. Die Gesamlleistnng vc'l' < teilt sich, lvie folgt: Onerwerke aus Stein oder Stei>> ^ nnd Holz zligleich^Steinkästen) 37.420 Stück mit eine«" < Inhalte von 1,221.89l» Kubikmeter, Quenoerte aus Holz < allein 40.757 Stück mit einem Inhalte von 269.9l)4 ^ ,^nbitnleter Längsballteil ans Stein oder Holz 677.81^ , Meter mit einem Inhalte von 1,489.066 Kubikmelel» > Cchaleilbaulen 220.2U» Meter, Entwässernngsanlagc>' 186.243 Meter, Verslechtnngen 1,635.569 Meter, Vach' j lauflorrektionen 461.l»NU Meter, Anfforstnngen 415? , Hektar, Verasnngen 613 Hektar. . ^ - - lTödlicher Unfall.) Am 7. 0. M. wurde ai>> der Säge des Dernu- nnterhalb Nadmailnsdorf del < 19jährige ^immermailnslehrling Johailil Grohar v^ ' einem zersägten Hulzstamm so ullglilcklich in dre Hals' ^ gegend getroffen, daß ihm der Unterkiefer gesvrenH ! wnrde. Er sank ohlluiächtig zusammeil nud starb naly > einige,, Stunden, ohne das Bewußtsein erlangt z" ' habeil. ' ! - lWochenvichmnrtt in Laibach.) Ans den WocheN' < viehinarkt in Lai bach am 5. d. M. wurden 300 Pferds ! 348 Ochsen, l70 Kühe nnd 31 Kälber anfgetrieben. M , den, Nindermarkte notierten die Preise bei den Mas^ , ochsen 70 bis 76 X, bei den halbfetten Ochsen 64 b's , 68 X nnd bei den mageren Ochsen 58 bis 62 X fitt ; den Meterzentner Lebendgewicht. * M„ Nockmardcr.) Sonntag nachmittags sckM ^ sich ein unbekanntes Individnnm iii ein Hails am Nnrg' ^ Platze eiil nnd entwendete vom Korridor einen ein^ ! Haildelsmanne gehörigen schlvarzen, gerippten Winlel' < rock mit Samtlragen, Sainttascheil, sch»varze>n Seide"' ! sutler und dem gelbgestickten Monogramme G. N. ! * lSchwere 'Verletzung.) Gestern Nuirde der M' , sitzerssohil Martin Poljan ans Nenmarktl, der bei ei>^ ^ Nanserei mehrere Messerstiche i» den Unterleib «-'l' halten hatte, ins hiesige Krankenhans gebracht. " ^ ^Verloren.) Eine seidene Schärpe, eiil Geldtasch' > cheil, ein gestreifter Überzieher uud eine Zehillronc^ note. _J«Met ^cituufl gfr. 7, 59 U. Sämur 1910. I ^ den a.^.. ^"'Uv'acr Fuchs.) Eiiur Grcisl^rin wur-"5 vom ./imn."' "^°" ^7 Handwagen?) Diesertaqc wurde ri5 f., . lWctterbericht.j Das nördliche Minimum l,.i» >j l^ m ^. ^ ? ^. ^ "!" ^"'" sriih der Luftdruck d»" ^ MUlimctcr bcl 4 Grad Celsius Nli l, d strömen von Wesleu her warme und feucht ^,,n 's? ^ Men Zentraleur.p^ w. schon qestern di T^> p ra n ^ n!'s^N ^ ^rrsä7Nr ^'^' ^ ita" dcr Wittcrnnas >n c^ln ^.. ^ ' '">" Cudetenländern 'l- P'raturen N '3 '! ?'^ bcmertbar. Die Tem- ""' allen. Das ief ,ns^' '^ ^'^'?'U' '"' Osten stark qe- "b^ flns; anch auf mscr ^ ^ " ^" ^"'" seinen Ein- "«^ ordentlich d t K,l,^2s!' "U-'^'hnl. Der außer- 'g" "crschwunde (^l "lb ud ^m''.. '1^. ^.^" Dillast "" ratur um einige l^^'r'^p^blich die Tempo- Zi"' Westwind M.? ^<^">'d "!''chz.itiq warme s"" die 'Winde d n ich H '"i ?'r Himmel; !"'"' ralnr sich den . . ? ^< ^"^'"' '" ^ ; die Teulpe- T- Heden 'on S "^ ^'^^ ^rad (5elsu,5 er- d" Astern früb wl^,^ ?"bacht>mq3stalmnen lneldelen ueb ^laqensurt^ ^^"''^""u"^ ^ibach -5,0, 'll)>l —5,8, Wien 1?.'«, -"' Sarajevo -7,l, «raz '^ a' A " NeaH ?7" k/i Berlin 0,3, Paris 9.< stcl' ''.3, Odi/0/S^,.//H Palermo 4,3. Petersburg mc" deränderliches' ,u 3 ^ ^'7,^^ ^ ^lsins. Es ist ^ Wetter mit «5 Tlzrator. Kunst und Litor.tnr. '5 findet d r Venesi^'7.!^^ ^atertanzlei.j Morgen äc M«l v. A l b 'c s^!'^) ^"^ ^apellnieisters Herrn Z ^r Bench iant d'"-'^ 3"ffnhrun^ wähl.; sich H ttaum" von Osta 5? ^"" ^""lc ^»n Walzer- ° . "sol^ der m7n ?,l^^' ben stärtslen Operellen- H 'neisler von s l">ur m ^ 0. Albrich ist ein Kapelle , dun'ss ist ein ar^d,^"v''"' '"^ musikalische Äil- 'K b/ilen eine Pa^ '^" bwU)ic^t. alle Fein- rc". Hörern z« verm to ^ '""rzuzanbern und seinen ,"? sämtliche! .7/ ^ ^'" obl.egt die Einstud erunq 3. Werke 'mit 'dln M ^",?.d ^"""^" ".nsilalisclM >,, bedenkt, daß . Cin N, . ^ Sm^rn. uno ,venn man n° ''t. die in der la fo?d "S,i7' /'' """lle ^Mcttc sel lanqt, so kann man di7^> "" ""' Äufsührunq qe- i"^ wohl crmessen An f.i^'m' '"^ A'belt'und Geduld y00 ^n'tler wohl Ge« n> an^ ^ ^'"l'^°Abend wird der "en. s" Wäre denn ein Ä. ?,s^'l?ch"' ^hrunqen sein und '"sich nach Vesuch 'u wünschen. äul ""stellen wird. Die Ow^ ,W'r,chcnden Interesse auch Z! iet- sämtlich. w.rd sorgfältig vorberei- l. "Uenkräften Hu 5/ "^ "", ^" beliebtesten Ope- a l"'ibka zu ihr „ V^ ^hlt Fräulein Nn- II l ^n ^utnant Nick D."/""'5" '"'' H'" Spieql w' '"' Petto wäh?/'^ .^ ^U'mersrau piel^^ die ,^c ^°^l" und eines Ve r^.l ^"'"' ^^ 3'"^'" ' „t den der 5^erren ^ l f.. . .^M llcgen in den Hän- A- "'ch die SpielleHung"obl>^ "' ' " '' '"^ch erstem 'eX ^betten über die ^, / ^'^'" "uci belletristischen H. >^'t des Stank K?'^?^^"' "b^r die illyrische ?Z bon wenigstens je 4 ^s"'^"'^^"i ''" U"'sange ' fur erstere Arbei bis ^1 w^'"' ^'"reichnngstermin „.!' b's 1. Dezember 19m ' ^'' lur d,e beiden lehteren ^! ^u'erh!s^"i^"^ ^ 2 Inhalt des " ..Sonne und Zypressen' '?? .?" ^ Ans dem Buche n' ^ ^Pastu^i',/^^^ '^ ^omin.^ek- Di. ^, ^ -l^U'e. 4.) Dr ^osef "1 '-! Vojeslav^M? .^"''N oor' Ortseig"nnmnen' ^ M u rto: Ein Vuch üb ' Stm s ^"'' 6.) Dr. M. ,^,, 2cvst,k- Komandien. I Di ^c"> ^'^lad^ ' sNichlchte. Kunstberichie ^kw. ''"briken: Literatur- " Notizen und Verschi dene No ^ ^"lik. Literarische ! """ Dr. Iv. M r h a r A D b7l '"^"cn Beiträge "' Unsere Vide T., ^-7''""'" Literatur, 3heat'r " «, , "' l.'W or^dst ' Illustra das ,h,j. ^ Än^"Ä^?^.^^7^!^7'r derzeit »uohl die richtige Stimmung bei dem Publikum hervorrufen dürste- liebt man es doch, im Fasching sich eulweder in die gute alle Zeit zu versehen oder in Zu-kunflsgebilden neue Motive zu suchen. Motive, die nach beiden Nichtuugcu hin entsprechen, veranschaulicht dieses heft in großer Auswahl, weil es sowohl phantastisch reizende Kostüme nnd Aalltoiletten als anch schöne Vanernlrachlen nnd Kupfpntze bringt. Einfache Stra» ßen- und ÄesuclMleider, Schlafröcke und Vlusen sowie künstlerische Handarbeiten nnd ein klng zusammengestelltes „Boudoir" sind nicht vergessen wordeil, so oaß den Anforderungen jeder praktisch^veranlagten Fran in den Spalten der „Wiener Mode" Rechnung getragen wird. -- Im nächsten Heft der „Wiener Mode" beginnt der Handfertigkeitsturs für Kinder, redigiert von der belaimten Padagogin Fräulein Sophie Reiß aus der Schule Frau Dr'. Schwarzwald. Telegramme des k. k. Telegraphen-ztorrespondenz-Vureaus. Ungarn. Budapest, 1<». Jänner. Das Ungarische Tele» graphen.Korrespondenzonrcau meldet ans Wien: Der Geheime Nat v. Lnkaes wurde heute um 1 Uhr nach» millago von Seiner Majestät dem Kaiser in -'^stündiger Audienz empfangen. Seine Majestät nahm seinen Vor» trag entgegen. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Dr. v. Lnkacs bleibt hier nnd dürfte morgen neuerlich in Audienz empfangen werden. Budapest, w. Jänner. sUngarisches Telegraphen-Korrespondenzbureau.) Graf Khuen-Hedervary ist heute um ? Uhr U) Min. abends ans Wunsch des Dr. von Lukacs in Wien eingetroffen. Seine Ankunft steht in Verbindung mit den Plänen znr Beilegung der nnga« rischcn Krise. Ncdc ciucs ottomamschcu Offiziers. Sarajevo, 10. Jänner. Wie ans (''ajniea berichtet Wird, hatten vor einigen Tagen acht ottomanische Ossi-ziere mit dem Bataillonskommandanten Ismail Hakki an der Spihe aus Plevlje einen Ausflug nach Go» ra/.da unternommen. Nach ihrer Rückkehr wnrde in ^ajniea zn Ehren der Gäste ein Bankett gegeben, an dem die dortigen Beamten und Offiziere teilnahmen. Ismail Hakki toastierte auf den Kaiser nnd König Franz Josef, der Vezirksleiter anf den Snltan. Beim Empfange im mnsclmanifchen K'afino hielt Ismail Halti an die muselmanischen Notabeln eine Nede, in der cr ausführte: „Ihr steht jeht unter der Verwal-iung der österrcichisch'imgarischen Monarchie, nnter dem Szepter Seiner Majestät des Kaisers und Königs Franz Josef. Blicket anf die zahlreichen Nationen nnd Konfessionen, die dieser Staat vereinigt! Alle haben es zu .Kultur und zu bedeutendem Wohlstände gebracht, weil dieser Staat ihre Sprache, ihre Sitten und Ge» brauche sowie ihre wirtschaftlichen Bestrebungen nnler» stuhl nnd berücksichtigt. Da Ihr also seitens des Staates aus keinen Widerstand stoßt, ist es vor allem an Ench, mit aller Kraft nach moderner Bildung, nach Fortschritt und zeitgemäßer Kultur zu streben. Der Kampf, deu Ihr hier zu bestehen habt, wird nur durch Bildung und wirtschaftliche Überlegenheit auszufechten sein. Deshalb ist es Eure Sache, bei gleichzeitiger Ver» chrung unserer alten Sitten, Euch den modernen Anforderungen unseres Zeitgeistes anzupassen und die alten, starren Formen, deren Sinn und Zweck dnrch die Zeit überholt wurden, abzustreifen." Zum Schlüsse for» derte der Reduer seine Stammesbrüder znr Loyalität gegen den Landesherrn anf. Die Nedc machte auf die musclmanifchen Bürger großen Eindruck. Die Auflösung des englischen Parlaments. London, 10. Jänner. Der König hat hentc nach' mittags im Ministerratc, der im Vuckinghampalaste stattfand, eine Proklamation unterzeichnet, womit das Parlament formell ausgelöst und das neue Parlament anf den 15. Februar einberufen wird. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. Gntachten des Herrn Dr. G. Antichievich, Pri> marins der chirurgischen Abteilung des Landesspitales in Pola. Herrn I. Scrrcwallo Trie st. Serrauallos China »Wein mit Eisen ist ein voi> zuglich tonifierendes nnd wiederherstellendes Heilmittel, welches von den Kranken gerne genommen und sehr gut vertragen wird. Ich verwende eS seit mehreren Jahren ix der Rekonualeszexz nach chirurgischeu Ein» griffen, und zwar mit dem besten Erfolge. Pola, 4. Oktober 1905. l40s!) Dr. G. Antichievich. ßin IHB Leben sehen llie Verge M< H» wrnn dic Hänge nuter Schnee vergraben liegen. »H Rodcln, Zti - Einzelfahrt und Weltspolt — es ist »M emc Llist. Nur das; die Hälfte aller Sftortbeflisscnen »« die ^,'ust mit einem Katarrh bezahlen muffen. Sie >W lüinien sich aber helfen, wenn sie sich daran ge> l^D^l wohnen, immer eine Faus echte Sudcner Mineral» >^ ^ Pastille im Munde zergehen zu lassen. Das schützt ^W ^ ^^ emvftndlichen Schleimhäute gegen Assektionen, R> ^ ^^' ^"stillen sind überdies angenehm, sie wirlen U» ! erfrischend, und ein uerständigcr Zftortlnann kann »» ! ohne sie gar nicht sein. Sodrner laust man in ollen W W einschlägigen Geschäften für k 1 25) die Schachtel. Gsnernlrcfträscntanz für Österreich ° Ungarn: W. Th. Guntzert, l. u. l. Hoflieferant, Wien. IV/1, Große Neugasse 17. (43K8) 2—1 Verstorbene. Am 5'. Jänner. Paul Mlinar, Heizer 0. R., 74 I., zrastcllgasse 7. — Juliana Nneiscl. Arbetterstochter, 1 Mon., Kirchcngasse 21. — Andreas Vidmar, Aesihcrsjohn, 1 Mon., Karolinengrund 42. — Franz Cnnder, Arbeiter, 4^ I.. Flo« riansgassc 17, — Frauziska Pogacar, Maurersgattin, ft« I., Na Zaurtih 9. Am >0. Jänner. Josef Oinlovec. Arbeiter, 50 I., Chröugasse Ili. Im Iivilspitale: Am 6. Jänner. Max Wiedcrwohl, Revisorssohn, 4V, ?. Marktpreise iu Laibach im Dczcmlicr 19(19. Weizen.....q l< 27 33 Pnprila. . . . ll^ X 280 Roggen , . , . » » ^! 50 Kümmel ...» » 120 Gerste...... . 18 - Wein.....l . —80 Hafer.....» » 1« 20 Bier.....» » —-40 Mais.....» » 16-50 Branntwein. ... 140 Weizenmehl Nr. 0 » »4572 Rum...... . 240 Roggenmehl . , >, »83— Mqnak. , , . » , 7- — Weizenmehl Nr. 2 » »4511 (Mg....., . - 20 . 3 . . ^4 33 Tafelöl. .... . 1 44 Maismehl , . . » » 21 - Schweine, . . y » 130' — Weizenbrot, , « ,— .^2 Kälber. ...» »108' — Nogg'nbrot, . . » » - '4 Nindsleifch . . » » 140' — Gemlfchtes Brot, » »—44 Schaff,fch . , » . ll^- — Reis.....llss»— Salami, ..... 3"<0' — Erbsen .... » »—40 A»o trock.Würste » »320- — Ausgcsch. Erbsen. » . —-^ Speck ..... .180- — birse.....» »—'30 Schweinefett. . » »200' — .Heiden.....» »—-»8 Butter . . , . lcx » 2-60 Türten Mehl . . . . — — Käse.....> . 1-80 Kartoffeln . . . » » — 0« Heu.....y » 10'3b Gemüse 7 U7ss.'!747 4> -2'^ NO.mciß'g !^ bewölkt ! 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur beträgt-1 5", Normale -2 7°. Seismische Berichte nud Bcobachtnnsscn der ilaibnchcr Erdbebenwarte (Ort: Gebäude der k. l. Ttnal^Obrrrealschule.) Lage: Nördl. Breite 4«""/!'; Üstl, Länge von Greenwich 14'31'. Boden un ruhe: Mäszig stark. Wegen Übersiedlung ist eine T- schöne Wohnung ^s 3 Zimmer und Zugehör, elektrische Beleuchtung, sofort zu vermieten. Auskunft: Alter Markt 30, II. Stock rechts, odor beim Administrator Eduard Regnard, Judensteig; 2 (ißi) NeBl llßs l<. u. !<. Len8l3l8lzh8l(2stel,. Maßstab 1:75000. Preis per Blatt 1 « in Taschenformat anf Leinwand gespannt 1 li 60 >>. Laibacher Zeitung Nr. 7.______________________________60____________________________________________11. Jänner 1910.^ Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kurslilatte) vom W. Jänner 1910. Die notierten Kurse verstehen sich in Kronenwähruna. Nie Notierung sämtlicher villien und der »Diversen Lose» versteht sich per Stuck. Geld!Ware Allgemeine Staatsschuld. Einheitliche Liente: 4«/a lonver. ft'uersrei. Kinnen ,7« 1« 18WtI „ 'UN 4ci .. lUa fl. . . »28' - »84- 186ler .. b0 fl. . . 328 - 334 - Dom.-Pfandbr. k 120 fl. 5°/» 289 ?b 29U'7b Staatsschuld der im Neichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Oesterr, Goldrentesteuerfr. ,Gold per Kasse .... 4°/„ 117 bb 117 75 Orsterr. Ne»!e in Kronenwähr. steuerfrei, per Kasse. 4"/,. 34'»b 95 i b detto per Ultimo . . 4"/« 94 95 951b Oeft, Investition« Nente, steucr- frei, Kr. per Kasse »>/;"/<> 8b 80 8b80 Eisenbahn» VtaatSschuldverschrelbunge«. slisnbelh-Bahn i G., steuerfrei zu ,»000 fl, . . . 4"/n — — —'-Franz Ioseph-Vahu, in Silber (div. St.) . . . b'/<"/<, 1,9 70 ,20 70 «alizüche «ail Lubwiss-Bahn (d'v. St,) Kronen, , 4"/„ 9b - 96 — Mndols-Vahn, in Kronenwähr. stcurriril. ,/^ . ^2« - 42« 5" dello Salzbura-Tirol 20U fl. ö. W. in Silber, 5°/« . . »UV--422'-Nremstal Bahn 200 und 2U0U Kronen. 4"/„ . . . . . 19! — >92- Gelb Ware Vom Siaate zur Zahlung übernommene Eisenbahn» Prioritäis-Oblinaliontn. Vöhm, Westl'llt,» Em, 18!'b, 400. 200» u. ,0,000 Kronen 4°/„ 95 75! 9675 Ellsabelh-Bahn 600 „, 2000 M. 4 ab IN"/»......II« 50 l!7'50 Elisabeth Vahn 400 u, 2000 M, 4»/,,........115 bN 11« 50 Ferbinands-Ätordbahn Em,1«86 96 90 97 90 detto Em. i!»«i 90'— !,? — Franz Ioseph-Uahn >tm. 1884 (div. St,,, Silber. 4°/„ . 96 40 97 40 Galizische Karl «nbwlss-Vah» ldiv. Lt.), Silber, 4"/a . 9b 60 96 ü" Unn,-Galiz,Aah» 20!) sl.S. 5", l<>5 — l<>6 — dettu 400 u, bU0U X 3>/^°/<> 87- 8l?'— Borarlbersscr Nahn Lm, i«8l (dio. St,), Silber, 4°/« . S5'l5 9615 Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4°/<> unl,. Guldrenle per Kasse . ll415 « u» 3'/,°/o dctto per Kasse , 82'UK 82 «5 Ung. Prämienanleihe k 100 fl. 2!?-50 22A ül> detto il 50 fl. 217- «2« — Thelh..Äea.,-Uo!e 4»/<,, . . . l55'25 iei'2b 4«/» ung. Grund 'tl,-Oblig, . !<»'35 94 35 4«/n lroat. u. slav, Oruudentl. Obligationen . . . , 94- 9b — Andere öffentl. Anlehen. Vosn, Landeöllnlehen 4'^"/« . , 9950 100'^ b°/„ Donau Ness.-Nnlehen »878 ,02 2.', —-- Wiener VerlchrsaiUrhr» 4°/„ . 95 65 9U«I5 detto 1900 4«/<> üb "b !!«<:>> Anlchen der Stadt Wien . . 1013" 102 zn detlo > 12, 60 detto (189i)..... 92',.'> 94'lb dctto (Gas) v, I, 1898 . 9b 40 96 4U detto (Eleltr.^ v. I 1W0 9"> 7b N« 75 drtto (Inv, A,'v, 1,1902 97'1« 98 X' detto v. I. 1908 . . . U5 20 !!6 20 Vörsenbau Anlehen verlosb. 4°/„ 96 2b 97 25 Russische Ltaatsanl. t>. I, ,906 f, ,00 X per Kasse , b°/, ,0, 20 ,0!?» detto per Ultimo ü°/„ 10,10 101-60 Vnlg, Staats Hupolhelaranlehen 1»92......«"/« 1LL 75 123 75 Geld Ware «ulg. Staats «olbanleihf ,90? f, 100 Kronen. . 4>/,"/n 93'Lü 94'25 Pfandbriefe usw. Blldenlrebll, allg, österr,, in bn Jahre» verloibar , 4°/<> 9b'— 96 — Vöhm. Hvpothelcnb,. verl, 4°/„ 9? - »7l0 Zentral, H/2°/° 101'50 102 — betto 65 I. veil. . . 4"/„ 97 - W -Nrcd,-Inst.,0ftsrr,.f.Verl,-Unt. u, össenll, Nrb. «at.^ 4"/« 9420 9b'20 Lanoesb. d. «ünigr. Galizien u Lodom,. 57>/2I, rüclz, 4°/o 94- 95- Msshr, Hupolhelcnb,. ve,I, 4"/« 9650 9? ,0 N, ostrrr,La!,be!j-H>,p, Anst. 4°/u »6'bo 97b0 dettu inIl,2",>Vr,verl, A'/i<"<> 87'7b 8875 detloK.-SchuIdsch,verl,»'/,°/° »7b0 88 50 dello uerl.....4°/„ 9«'2b 9?'2b Oestrrr,unn. Banl. b0 Jahre Verl., 4"/n 0. W. ... W b<> 99bN detlo 4"„ Kronen W. , - 98'75 9!>7b Lparl,,«rrsteöst„6!08' Südvalin il 3°/„ Iänner-Iuli bM> Fr, (per Lt.» , . , 276N0 27890 Südbahn 2 b"/n 20U sl, S, 0. G, l20'!-b l2I'2b Diverse Lose. , Lose 100 ,l, 27b'5N nibn Serb,Präm,-Anl,p,,U0Fr,2"/, ,05 95 liiüü Unuerzlnöliche ilose. Vudap, Bnsilila (Dumbau^ b fl. 24'3» 28 30 Kreditlose >00 sl...... 529— 539 — Ciani-Uuse !0 fl. K.-M, . . 236- 24ü- Oleoer Lose 40 sl...... 2N«8, 400 Fr. per Nasse . . . 229 25 23225 detto per Me»lo . . . 2^1- 232 — , Gelb Ware Wiener Komm, Lose v, I. ,874 b43'— 558 -Gew. Sch, d. 3"/n Prum,-Schuld. d, Äobenlr.-Anst, 2m. 1889 99'— 108 - Altien. Transportllnlerllehmungen. «ussiss Teplitzcr ?ü'- beito !>t. N) 200 >!, per Ult. 971— 97b'-Dona» Tampfsckiliahlls Ges..,., l. l, priv. 500 fl, N..M. . 1037'— l044 b Dnx. Bodeobnchcr Lisoib.'iooKr. b!>9— 6< ,-50 Ferdinands Nordb, io«0f!.KVi. 5^40— 5470 — Kaschau - Oderber^er Eiicnbahn 2«l> st S....... 360— 2L3 üv Lemb, Ezern.- Iassn - Eisenbahn- Grsellschnit, 20« st. E. . 557 — 559- Lloud, ös'crr,, 400 Nroncn . . b62'- .°,64'b0 vesterr. Nll>dwcslbahn,2>0fI.S. 460— 4<>1 — dctto 0- 461'5's> Praa-Düzer Eisenb, 100 st. abgsl, 226,' 0 2^8 50 S»aat«ei,e!,b. 200 fi. E. per Ult. ?57'50 75«b<> Sübbahn 2o Krone» . . . 95-— lib — Unaar Wcslbahn (3iaab-Graz) liO« fl, S...... <04— 407 — Wiener Lolalb.-Alt.-«es. 2«0 fl. 220'— 230- Vonlen. Nnalo-Oesterr, «anl, ,20 fl, . 3167b 3l?'2b Banlverein, Wiener, per Kasse — - -'- detto pt^r Ultimo 548-^0 5^99" Poben!r,-?l!!st,.lllla,öst.,30<»Kr. I,.^-— 1161,b>' Ze»tr.-Vob,-Krebbl..ösl , 20Nfl, b?3- 57-l'— Nrcbitanslalt sür Ha„del nnd Gew., 320 Kr,, per Kasse . 67325 67425, betlo per Ultimo 67475 6?!,'7l> nredilvanl, unss. aNg,, 20U Kr. 789 5N 79»5, Depositenba»!, allq, 200 fl, . 4«8— 471-ltolompte - Oesellschast. nieder» österreichische, 400 ,Nro»en 6^3— 646^0 Giro- u, Kassenv,. Wr., 20» fl. 4s>8'— 470- Hupothelenbl., öst., 200Kr,5"/<. 338'- 241- Länderbaul, üst ,200 sl, p. Kasse —— --- detto per Ultimo bNN »0 50? 80 .Merlur.. Wechselslu!,.-Äl!iel!- Gesellschaft. 200 sl. . . . 640'— 644'- Oesterr.-»na,,Vanl, 140UKro„en 17?>-— 178» — Unionbanl, 2lX! sl..... 5942b 59i> 2'> Uuionl'Nül, böhmische, 1« 0 fl. . 2b3'5o! 25! b" !l- Eisendahnveilehrs-Nnst., österr. ^, l ,u»f!........ 4b«- N«sl. ISb- l^ ^ -Ell'smühl», Papiersabril und «erl-GeleNschast, ,00 sl, , ,88— M Elrllr Gr!., alla österr., 20« sl. 4«'b0 4<^ Elsllr. ttes, iülern.. 200 sl. . — — 3s«' s Eleltr Allien-Ges.. l»'rriniatr . 243- «" ^ Hinterberaer Patr.-, Zündh,- » Nie»-ssabril, 400 Kronen . 1l22—„^ l Lirsiüsssr Vranrre! 100 sl. . . 206 bv 2Po>di Hiitie., Tirnelaukslah!- . F. Vill.-Gesslllchas!, 200 fl, b,5'— «^ » Präger Eisenindustriegejellschafl 200 sl....... 28K5- 25» - Rimn-Muran>! Salgo-Tarjaner ^. ^ Eilenw. 1»!'fl..... 6«9L5 «7^ . Enlno Tarj. Stlinlohlen js« sl. 629'— Sl» 'Ech!ö>ie!n»'>hl>,Papie>f..20NsI. —— ^ > .Schodnizn.. «. G sür Petrol,- " Industrie, 500^roue» . . b4?— bb« »Lteyrer.nnh>», Papierfabrik«. „ VerIaB!,el»'Nschast . . . 447- Ib» Trifailer iNuli!s!,w,-Ges 70 sl. 302— 3<^ Tnil. Tabalregiegcl. 200 Fr, per Kasse........ -'- ^ detto per Ultimo ««»— 5?> Wafsenf. Ges,, österr. inosl. . 708-- 7». Wiener BausseseNIchait, 100 sl. ,82— I»'' Wienerbcra« Ziel>elf..«lll.Gcs. 749 — 7°»' Devisen. Kurze Eichten nnd Scheck«. Amsterdam....... 19875 13«'! Tr>,lsche Banlplätze . . . . 117 6'^ 1>?3 Ilalienijchc Vanlpläbe . . . 94 02^ 'b^ London........ 2401,0 L'O^ Paris......... 9552» 9bA St. Petersburg...... 2b3«7 2l« Zürich nnd Basel..... 95'30 95* Valuten. Lulatc»........ 1l'38