M-^T^ cMMK ^sM^ Kamstag den 12. Juni. D l l z, r i e n. 3ritst, 20. Mai. Berichten aus Athen zufolge haben sich schon viele reiche Kapitalisten bereit erklärt, ansehnliche Summen in die griechisch, Hy-polhekenbank .-„zulegen,- die Geschäfte w«rd«n jedoch find Leider ist der Generalintendant Rcgny, der dei der 'Organisation der Bank so große Energie entwickelt,, am 2. Mai von einem Schlagfluffe berührt und dadurch vielleicht auf mehrere Monate arbeitsunfähig gemacht worden. — Man sied: dem Erscheinen eines zweckmäßigen ZchentgesetzeS entgegen, d,e dießfalligen Arbeiten liegen bereits dem Staatsrathe vor. —Noch immer schissen sich sowohl Klllenslr als auch Moreolen, besonders ehemalige Palikaren, nach Candien über; unlcr denen der letz' tcn Zeit nennt man den Phalingisten Oorisien Tza-mis KaralaffoS, Schwager des Grivas, obwohl er zu Nauplia uiuer Aufsicht stand. Die griechische Re> gierung dielet zwar Alles auf, dieses Treiben zu bindern , allein bei der in Folge d.r Ereignisse in den nördlichen türkischen Provinzen täglich sich steigernden allgemeinen Aufregung geg«n die Türken wirb die Aufg.be immer schwieriger. - Der Gouverneur der ionischen Inseln. Sir Howard Douglas, war meh. rere Tag« in Ach«" , wuide bei Hof m!t ehrender Auszeichnung aufgenommen lmd am 3. d. zu einem Balle eingeladen. (.A"g. Z) UM i e n. Ihre Maiestäc unsere allergnadigste Kais/rinn und dec herzogliche Hof haben Regstio am 27. Mai Nachmittags verlassen, und sind am selben Abende im erwünschtesicn Wohlseyn wieder in Moden« ein. aelroffen. wo Allerhochstdieselben festlich empfingen trulden. . (W. 3) «. p a n i t r. Ein Schreiben aus Madrid in der Preußischen StaatSititung sagt: »Ein in Gibraltar -usg?r'»steter, unttr fnalischlr F!.,.ii,e sea«lnd,r, un> mit tem verrucht'sten Gtsmdel bemannter Schmuggler, der Delphin, der unzahlige Gefechte mit den spanischen Küstenwachtschiffen bestanden halle, und bereits mehreremale aufgebracht worden war, wurde vor kurzem von einem spanischen Wachtschiff an der Küste verfolgt, lvarf seine Kanonen über Bord, und lief, unter dem Vorwande von Havarie, um sich zu retten, in den Hafen von Carthagena ein. Da man daS mit Tabak und Baumwollenzeug beladen« Schiff sogleich für eincn Schmuggler erkannt«, so wollten die spanischen Behörden ihm den Prozeß machen; dcr englische Consul aber proiestine dagegen, lMd widersetzte sich der Durchsuchung des Schiffes und der Prüfung der Papiere. Darauf verlangte er die Freilassung deS Schiffs, und alS die spanischen Beholden erwiederten, sie hätten ben Liocfall an ihre Regierung berichtet und müßten die Entscheidung deS Tribunals abwarten, ließ der Consul zwei englische Kriegsschiffe von Gibraltar kommen, und erklärte am 5., daß er den Delphin mit Gewalt aus dem Hafen holen lassen wecbe, und zwar auf seine eigene Verantwortlichkeit. In der Thal rudei, ten denselben. Nachmittag die mit bewaffneten Truppen besetzten Schaluppen der englischen Kriegsschiffe auf den Delphin zu, und ohne dcn Aufruf des ihn bewachenden spanischen Schiffs zu beantworten, kapp: l«n sie die Ankertaue des Schmugglers, führten ihn fort und legten ihn zwischen die beiden englischen Kriegsschiffe. Am folgenden Morgen war einest derselben mit dem Schmuggler in See gegangen; d.is andere folgte 2« Stunden spä'cer» Dieses Ere'gniß fand in einem Kriegehafen ersten Rangs, im Auge« sichl ber spanischen Flagge, im Veiscyn der ganzen verblüfften Bevölkerung, und trotz der Anwesenheit eines Militälbefcdlekabers Slalt, der keinen Br» griff von der ihm odUegmdtn Pflicht gebadt haben muß.« (Allg. Z.) 296 Die ncn folgen. Die gerichtliche Gewalt soll elne mk?»den Vedülfniffen der Zeit mehr haimonillnde Organisation und auch das Ministerium des Innern diejenigen Mosicalionen erhalten, welche im Inlcrcfse eine« beschlcunigtern Geschäftsganges erscheinen. Die Negierung wird durch aUe nur möglichen Mittel die Interessen des Ackerbaues, der Industrie und des Handels ;u fördern suchen. Daö Erziehungswesen wird Gegenstand einer ganz besondern Sorgfalt seyn. Alle nur irgend zulässige Ersparnisse sollen verwirklicht, die öffentlichen Ausgaben in jeder möglichen Neise verringert, der Effectivstand der Armee vermindert, der Verkauf der Nationalgütcr erm^lhigt, das Finanzministerium in eincr dem Central'sationst system entsprechenden Weise neu organisirt werden. Wenn Geschäfte von der Regierung abgeschlossen wer, den, soll dieß mit aller nur wünschenswerten Oef-fentlichkeit geschehen. Und endlich soll, wenn möglich, die Marine verstärkt werden. — Die Darlegung dieses Programmes wurde in beiden Kammern mit großtei Aufmerksamkeit angehört; die Depucirtenkam-mer, welche tem Cabinet weniger günstig ist, als der Senat, nahm sie jedoch mit einiger Kälte auf. '— Der Castellano und sämmtliche gemäßigte Iour« Ml« billigen das Programm der ncucn Verwaltung. <.Osst. B.) V o r t u F a l. Der Capital, bcs portugiesischen Schiffs Cont« d? Palm.,, das am 6. Mai von Rio-Janeiro in Lissabon ankam, fah, seinem Logbuch zufolge, am 22. und 2i. ^lpnl, unterm öl" 2'j' nördlich«r Lliite und 40" 22' westlicher Länge ein großes Dampfdoot auf der See, jedoch zu entfernt, als daß er mit dem» selben sprechen konnte. Cs rauchte weder noch waren seine Räder in Bewegung, ein Segel war aufgespannt, abcr keine Flagge war sichtbar. Ein starkcr Wind trieb es in nordöstlicher Richtung. — Man vermuthet, es sep dcr vermine President gewesen. (Mg- Z.) S3 manisch es Keich. Von der türkischen Gränze, 20. Mal. Während die Constanlinopeler Post vom 12. d. ziem-lich beruhigende Nachrichten aus der tückischen Haupt-stobt brachce hinsichtlich der von der Pforte zur Beschwichtigung d«l bulgarischen Unruhen eingeleiteten Schritte, erhält man aus den betreffenden Gegenden fortwährend klägliche Mittheilungen über die Verhl«-rungen der türkischen Miliz. Die aldanesifchtn Soldaten, welche dlr Insurrection die ersten Niedcrla« gen beigebracht, dachten nach gewohnter Weife auf -nichts als Raub, und zogen, nachdem sie ihrer Had-sucht, R.lch? und sonstigen Leidenschaften g«nüge,'l> gefröhul, mit ihrem Raube an Menschen und Gut, ohne daß ihre Befehlshaber eS hindern konnten, nach Hause, wo lhr Beispiel zur Nachahmung aufforderte und neue Rärrbcr nach den verheerten Gegenden ricf. Dieß ist die Ursache, daß das Rauben, Morden und Brennen noch imm«r kein Ende erreicht hat, und furchtbare Anarchie auch den besten Willen nicht zur Ausführung kommen läßt, ohne Entwickelung kräftiger Maßregeln. Tausende von Menschenleben sind zu Grunde gegangtn, und eben so viele, darunter viele Jungfrauen und Knaben, wurden geraubt. Ueber die Zahl der verbrannten Ortschaften lauicn die Angaben verschieden, was sich leicht durch den verschieb denen Begriff der Bezeichnung „Dorf", wosüc auch einzelne Höfe genommen worden seyn mögen, erklärt, doch stimmen die meisten Angaben darin überein.daß die Zahl der durch Feuer zerstörten Dörfer nahe an die 200 gränzt. Leider haben auch in den an die in» surgirlen Districts angränzenden Städten und Dörfern arge Excesse Statt gefunden, deren Opfer die christliche Bevölkerung war; man erzählt eine Masse von Beispielen mit namentlicher Auffuhrung der Velheiligten, so wie der Ortschaften und Obrigkeit ten, welche letztere auf die angestellten Hlagen meist 297 mlt Spott und Hohn antworteten, und den Kläger schuldlos feinem übermüthigen V,leidiger entge^enstell. ten.'—'Die Pforte scheint sebr schwankend gewesen zu senll in der Wahl deo Würdenträgers, d,ssen Aufgabe die Beruhigung der aufgeregten Christen in Bulgarien werden sollte; der Statthalter vcn Wid. din der von Belgrad, und der Rumely Walessy waren' nach der Reihe hiezu im Vorschlag; auf einmal ad er siel die Wahl auf den neuen Statthalter von Adrianopel. Iacub Pascha, der durch Beilegung der lttzlen Unruhen zu Kirkkilissa (^ierzig-Kirch.n) eist vor kurzem seine besondere Fähigkeit dargcthan halle. _^ An die serbische Negierung soll die Pforte gl'cichfaüs einen Erlaß gerichtet haben, worin sie derselben ihren Dank zu erkennen gibt. sür den Schuh, den sie den vielen Flüchtlingen habe angedeihen lassen, und ihr fü- die beobachtete Haltung ?ob spendet. Auch in diesem Actensiück soll die lückisch. Regierung ihren Abscheu an den Tag legen über die uon den albane-sischen Truppen begangenen Ausschweifungen und Gewaltthätigkeiten, und vech'chem, daß alles Mögliche geschehen werde, um den angerichteten Schaden wieder gut zu machen; man sagt sogar, daß bereits einige Fonds zur Verfügung der serbischen Negierung gestellt worden seyen, um dadurch der größten Noth unter den Flüchtlingen zu steuern: indessen wird die serbische Regierung aufgefordert, dieselben nunmehr zur Rückkehr aufzumuntern, und ihnen-neben Weilern Beruhigungen eine unbedingte Amnestie zuzusichern. Die Theuerung an der Gränze Serbiens ist noch lMM,r sehr gross. (Allg. Z.) Die neuesten Vcr>'ch Der erwähnten Mittheilung der Pforte an die fremden Gesandtschaften über die Vorfälle in Bulgarien war ein Auszug aus den Berichten des Statthalters von Nissa folgenden Inhalts beigelegt: „Montag den 27. Safer (19. April) empörten sich sammt-licht in den um Nissa liegenden Dörfern ansässige Najas und zogen mit ihren Familien und Heerden in die Wälder und auf den Balkan, verbargen ihre Habseligkeiten unter der Erde und, nachdem sie sich bewaffnet hatten, verschanzte sich ein Theil derselben in dem eine h^lbe Stunde von Nissa gelegenen Orte Kotna Vogas. Ein anderer Theil bemächtigte sich des auf der Hauptstraße nach Constantinopel gelegenen Passes Kisiljokusch. wo sie von der 20 Mann starken Truppe, welche daselbst als Wache stationirt ist, angegriffen wurden und sich gegen N'ssa flüchteten. Da auf diese Weise der erwähnte Paß abgeschnitten war. so wurde die nach Constantiuopel be-stimmte österreichische Post in Nissa zurückbehalten. Zwanzig Mann Truppen wurden in das eine Slun» de von Nissa entfernte Dorf Iokavi Menakosche abgeschickt, um sich in dem dort desindlichen Thurm niederzulassen und die Umgegend zu bewachen. Si« wurden jedoch durch die dort ansässigen Najas auf Anstiftung des Rädelsführers des Aufruhrs Milia »Miloje) daran gehindert, an eincm andern Orle gefangen gehalten, und Milia schloß sich selbst, mit ungefähr zwanzig seiner Gefährten, im genann. 298 ten Thurm «in. Nach ungefähr 24 Stunden stillten sich l00 bis l50 Najas mit aufgepflanztem Gewchr auf beiden Seilen des Weges auf, ließen die obge-nannlen Truppen vorüberziehen und begleiteten sie bieher. Um den Grund des Arfstandes zu erfahren» und um die Aufrührer selbst zu ermähnen, wurb,n der Wladika und einige Priester und zwei Ortsobrig-keiten, von zwei Türken begleitet, nach Menakdsche Gesandt. Der ?lufrührer Milia ließ sie jedoch ergreifen, an Händen und Füßen binden und in ein unterirdisches Gefängniß einsperren. Da nun keine Antwort ankam, so sckickce man, um wenigstens die vorerwähnten Individuen wieder in Freiheit zu setzen, abermals sechs Personen , aus den Angesehensten der Rajas, ab.- aber auch diese wurden, gleich den fru-bern, von Milia ins Gefängniß geworfen. Zwölf Mann, welche nach dem an der Morawa gelegenen Orte Dschibische wegen Geldeintreibungen geschickt »norden waren, wurden umzinyelt und zwei darunter gelobtet und einer v»rwundet. Ein nahe an der serbischen Quarantäne gelegenes Blockhaus, Dededschif^ dsche, wurde niedergebrannt und die darin befindliche Mannschaft überfallen und gegen Nissa in die Flucht geschlagen. Die nach Kolna, bloß um in den Mühlen zu warten, abgeschickten zwanzig Mann wurden von den erwähnten NaiaS ergrissen, mißhandelt und ins Gefängniß geworfen. Der Aufrührer Milia gab dem Vorsteher des Dorfes Ferbschemir ungefähr 500 M«nn M Fuß und zu Pferd, und liess ihn, als Haupt der Ebene, im Innern der Provinz herumziehen. Diejenigen Rasas, welche sich nicht empören wollten, wurden getödlet, jhre Heerben geraubt und die Meier-höf« der türkischen Bewohner verbrannt. —Den Belichten des Districtsaufsehers von Leskofdscha zufolge waren auch bi, Najas des genannten Districts in «oller Empörung begriffen, hatten den auf der Straße von Leskofdscha nach Nissa, am Ufer des Flusses Mo-»awa gelegenen Chan, Kolanfarad, so wie den auf der Straße von Leskofdscha nach Ajodania befindlichen Engpaß genommen und belebt, von den Dienern der politischen Obrigkeit, die in der Nabe beS erwähnten Pas-seS wohnen, einige Individuen gelobtet, andere ver> iwundet, die in jener Gegend befindliche Brücke abgebrochen und im Dorfe Lcskofdscha, üb^ 5000 Mann stark, eine ftste Stellung genommen. Einer der Einwohner N,ssa's war auf seinem Rückwege von Scharkoi nach Niss^ von d«n besagten Aufrührern in dem von ihnen besetzten Passe Kisil - Iokuscl, "Rothhügel) ergriffen, einer Summe Geldes, die er bei sich führte, beraubt und ermordet worden. Auch unter den Najas von Schärkol hatte sich der Aufruhr verbreitet und sie sich an zwei Punkten ,us.,mmengerott«t, in der meuterischen Absicht, den Posten Ak-Palanka (weiße Schanze) anzugreifen; doch kam diesem Posten eine Anzahl Muselmänner aus Scharköi zu Httfe, zerstreute die Aufrührer, lödtete gegen fünfzig derselben und machte auch ei« nige Gefangene, wie sich dieß aus dem Bericht des Commandanten jenes Postens ergibt. Um auch die NajaS im District von Urkiub aufzuwiegeln, hatte der früher erwähnte Aufrührer Milia einige Ausspäher dahin gesendet; doch wurden sie vom Aufseher jenes Districts aufgefangen und hieher geschickt; auch behielten im District von Urkiub die Albanesen durch« gehends die Oberhand, und die dortigen Najas verharrten wie früber in den Banden des Gehorsams und der Unterwürfigkeit. Da sich die Najas deS Di» stricls von 9e5ke>fdscha im Dorfe ^ssonidscha sam« mclten und eine feste Stellung faßten, wurden sie dort von Mustlmännkln aus Leskcfdscha, die sich mit einer Anzahl Albanesen vereinigt haticn, ange» griffen. Nach einem zweistündigen Kampf mußten die RajaS weichen, wurden in der Flucht geschlagen und versprengt; doch hatten die Muselmänner dei diesem G'fecht gegen ^5 Todte und 2l) Verwundete. Auf die Wegnahme von Lafsonidscha folgte ttne des obenerwähnten, zwischen Leckofdscha und Albania blfindlicken Passes, so »vie brs Chans von Kolanka« ran. Da die medryedachl^i NaiaS auf besagte Art in Aufruhr und Rebellion begriff?« waren, und der schon früher genannt? Empörer Milia, welcher den Thurm im One Mankiz;a in Verlheidigungsstanb gesetzt halte und sich den Titel eines CapitänS anmaßte, aus den Raj'is der Umgegend bercils über 6000 Mann an sick gezogen, in die Orte Mankizza und Tokanijza a/wrrfen hatte, und zu einem Tref« fen bereit war, griff man diese beiden Orte am 3 Rebiul.ewwel 1257 (25. April l8^l), einem Son-tage, mit einem Corps von l5U0 Aldanesen an, die aus den Districlen Urkiub und Kurschnuli zusammengezogen wurden, und zu denen noch 5uO Mann von der dortigen llnkijchen i^euölkerung gestoßen wa» ren. Es gel 3>ebml - ewwel (25. April) zählten die Muselmänner 30 Todte und bei 100 Verwundete i von den Insurgenten hingegen sielen beiläufig 300 und gegen 7U derselben wurden zu Gefangenen gemacht." (Allg. F) Verleger: Ignaz Alois Edler v. Kleiumayr. «5ours vam 7. Duni 184l. Mittelvrei«. Vs«al 54 H4 Vie». Stal>t«Va!,ci?.ObI,ju» l^» r»c». (in CM.) 65 i^, Qdllgat. der aligem. und Unqar. < zu 3 v. H. ^ — Hofkammcr, 0er alter,, Low« V zu , ,>,vH. < «5 ,H< bardische» Schulde», der in / zu 2 i>4 v. H. ? ^> Florell^ und Genua aufge« / zu » v.H. < »H yomlueneil Anlchtll l i« » 2^ v. H. ) — N. i^ Nottonehungen. In Gray am 9 Juni ,64». 49. 42 5c>. il. 5^. Die nächste Ziehung wild am 19. Ium «,6Hi »n Gray gchallcn werden. Ersinnen - Änjclgt tz«rb^,, »nß»tommtn,n und Abg»>»ist«2. Won, 4. »is il. Juni iLl»i. Hr. Ios'ph v. Appel, k. k. Oberst, «on Tittl «ach NlNldig. — Hl Franz v. Raizntr, e. k. M«-jor und Platzcommandant, von Wi«n. >- ^r. Franz Hlorianschitzi Re tach nach Gonobiz. — Hr. Anton Graf v. K«rs« „icki, k. k. Kümmerer und Giundhlir, von Glätz Nach Tritst. — Hr. Nicolaus c^i Colitli, Besih,'. von 2li»st uach Win, ^_ Hr. Joseph v. Eullmger, ». e, Hauplmann, von Fimfkirchtl, nach Verona.— Sein» Excellenz der Fülst Aicraodel von Äluepoli, sammt H,rren Söhnen, von Wi-n nach Tliest. — Hr. Graf v. Ursenoeck, k. k Hauplmann, von Udin« vach Glätz.—Hi.IoftphG.'gliardo. Besitze», sammt Frau Gemahlinn, von Tricst nach Wi«n. — Hr, Andreas Lorenz R.'Ui. Handelsmann, von Trieft naä» Cilli ^ Hr 3""» Johann Langer, Han-delsmann. von Tri,st nach ^iUi. - Hr. Mall.o Cont. di Pozza. Besitzer, von Trieft nach Wi«,^ Hr Luicano Conle di Pozza, Besitze,, von Tuest nach W>"'. ^ Hl. ?lnton Hampp, Dr. d„ Mr, Natal» Pezzer, Handelsmann, von Trieft Zgien. __ Hr D»-. Iokann Konrad Plainer, Ad- ^jocat! k. t. Notar und Commerzialralh, von 2ricst (ZU« Laih. Zntung v. l2. Juni i», Gartenbau .Gesellschaft i« ,F!'«ueudetf in Vaicrn ic. ic. .Mit siner ltthHgua^hn'ten.Abdlldung. Wien,, Ä842. In Umschlag drosch. Preis: 1 si. C. M. Dem ökonomischen und gewerblichen PublitUM kann es nicht anders als erwünscht und willkommen seyn, w.'nn ein Practiker seine Erfahrungen über einen in unsein Seiten so wichtig gewordenen Gegcn^ stand, als der Zuckerrunk^'l, üben «Bau ist, durch die Prcsse nutthoilt und zum Gemeingutmacht. Es darf also auch wohl das vorliegende Werkchtn den Beifall der Sachverständigen um so zuvcrsichtiichcr erwarten, da nach Vcrsichcrung dcs Hrn. Verfassers getreu nur angeführt wird, waS ihm die Wirklichkeit beiden untcr seiner Leitung gestandenen Rüben-Culturen als zweckmäßig und empfehlcnswerth darbot, sv daß er nur Anschauung und eigene Erfahrung reden laßt. Gewisi wird die gme Absicht des Hrn. Verfassers, durch Mittheilung wirklicher Thatsachen zu nützen, die verdiente Anerkennung finden, und der Schrift selbst zu vollgültiger Empfehlung gereichen. . ^ ^ .- — Ngna? Alois Gdlen v. KleinmaNr, Buch -, Kunst- und Musikalienhändler in Laibach, ist zu haben: Arithmetisch geordnetes Verzeichniß der am 1. und 3. Mai in Wien, im Saale des Wiener Magistrates, untcr Aufsicht und Leitung oeö k. k. n. ö. Regierungsrathcs und Bürgermeisters, gezogenen Nummern der von Sr. Majestät der Stadt Wien aller- gnädigst bewilligten großen Geld - Gewinnst - Lotterik 1 Bogen in Folio. Preis 12 kr.