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MlligtllMatt Ml Machn Zeitung ». 126.
(l207- 2)                          Nr, «238.
Dntte exec. Feilbietmiss.
Vom t. k. ftädt.-delcg. Bezirksgerichte ^aibach wird bekannt gemacht:
Es seien die mit dem Gescheide vom 28. Februar 1870. Z. 3862 , auf dcu ^4 Mai und 15. Iuui 1870 angeordneten tfecutiven Feilbictungs - Tansatzuugcn für nbgchaltcu erklärt worden, so daß nur zu bcr auf den
16. Juli   1870
^"geordneten dritten cxcculivcn Feilbictung °tr dem Johann Slojan gehörigen, im ^llmdblichc Auersperg «nd Tom.1, Urb> ^lr. 373 vorkommenden Realität mit dcm ^schritten werde, daß hiebci obige Realist auch unter dem Schätzungswerthc von ^? fi. 60 lr. an den Meistbietenden hlnta„sica.el)cn wird.
Der GruudbuchScxtiact, die Licitations-^^ingnissc und das Schätzulisii'ftlolokoll löttncn hicrsscrichls ciligcschcu werden.
K.t.städt.-delcg.VczirlögcrichlLaili^ch, "" 11. Mai 1870.
(1155-3)                             Nr. 1238.
Executive Feilbietung.
Vl,n dem k. k. BczirkSqenchtc Sittich wird hicmit bctai'nl abmacht:
Es sn über das Msuchm der 5tatha-ril'a Ccbnlar von St. Veit ssc^cn Ialoli K< 'ziwr von St. Nochns woncn schuldiger 1200 fl. ö. W. 0.8. c. in t^ic executive öffentliche Bc>stcigernl,a der dcm ttctztcrn ncl)0-riticn. im Grnndtmchc dcr Herrschaft Sitlich dcS HanSamlcS «ud Urb.°Nr. 109 voikon^ mcndcn, zu St. NochuS ssclc<,cncn Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzimg5wcllhe von 2055) fl. 20 lr. ö. W., ncw,llisset nnt, cS seien zur Vmmchmc derselben d>ci Feil bictunaS-Tagsatzungcn auf den
2 4. Juni,
2 2. Juli   und
2 6. August   18 70,
jedesmal Vormittags um 11 Uhr, hici yc-richls mit dcm Anhange bestimmt woidcn, daß die feilzubietende Realität ,n,r bei der
letzten Fcilbictunü, unch unter dcm Schäz-zmigswmhc an den Meislbictclidcn hinlan-gcgrbcil wcidcn wüide.
DaS Schätzuügsprotokoll, der Grund-duchseftract und die ^icitationöbedmginsse, lilit« welchen hervorgehoben wird, daß jcdcr Li^itanl 20 Procent des Schätznnaswerlhcs als Vadium zu erlegen hat, lönncn bei ftiesem Gerichte ln den gewöhnlichen?lmts-stunden cingcsshrn weidc».
K. k. Bezirksgericht Sittich, am 9lcn Mai  1870.
(1189-3)                               Nr, 2232.
Erccutive Feilbictllltl,.
Von dcm k. l. Geziltsuerichlc Wippach wird hicmit bekannt gemacht:
Oö sei über das Ansuchen der Herr« schuft W'Pvach, durch den Machthaber Herrn Fianz Kodrc, gegen Hcrin Franz ^amprccht von St. Veit, nun in Villach, wrgcu aus dem Bcralcichc vom 27. August 1862, Z. 4518, schuldiger 1274 fl.98^ kr. ö. W. v. 8. e. iu die executive öffentliche
Versteinerung der dem Letztern gehörigen, im Giundbuche Schiwitzhofcn Tom. I, I'll^. 127 und Herrschaft Wippach Tom. V11I, ?ll^. 183 voilominrnden Realität, in, gerichlltch erhobenen Schätzung«>werlhe von 950 fl. ö. W., gewilligel und zur Vor-nahme dcrscll'cn die cxeculivcn Feilbie-tungstagsatzungcn auf den
15.   Juni,
16.   Juli und
16. August  l8 70,
jedesmal Vormittags um 9 Uhr, in dieser Gclichlsklln;Ici mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcilbieluna. auch unter dcm Schätzmigswrrthc an den Meistbietenden hintaiiaosseben weide.
Das Schätzungeprototoll, der Grund« buchi'extlnct und die ^icitationsbedingnisse lönncn bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden tingfsehcn werden.
K. k. Bezirksgericht Nippach, am 5ten Mai 1870.
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(1265—1)                          Nr. 1819.
Dritte exec. Feilbietung.
Von dem k, k. Bezirksgerichte Egg wird mit Bezug auf den Vescheid vom 27sten März d. I., Z. 1276, hiemit bekannt gemacht, daß oie in der Executionssache der l. k. Finanz-Procuratu», in Vertretung des hohen AcrarS und Grundcntlastungsfondcs, geaen Johann Hribar von Kamenca poto. 59 fi. 50 kr. c 8. o. auf den 16. M.ii und 15. Juni d. I. angeordneten erslen zwei Real - FeilbietungStagfatzungen für abge-halten erklärt wurden, dagegen es bci der auf den
16. Juli   1870
angeordneten  dritten  Real - Feilbietungs« lagsatznng sein Verbleiben habe.
K. t. Bezirksgericht   Egg,   am   8teu
Mai  1870._________________________
(1263—1)                              Nr. 1588.
Executive Feilbietuug.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Egg wird hiemlt bctannt gemacht:
Es sei über das Ansuchen des Herrn Johann Petric von Glogoviz gegen Simon Lcbcnicnit von Zcivcrh wegen aus dem Vergleiche vom 28. Sept. 1868, Z. 3430, schuldiger 224 fl. 50 kr. ö. W. o. «. «. in die executive öffentliche Ve>steigcrung der dcm Lctztcin gehörige», im Grundbuche der Herrschaft Kreuz 8ud Urb.-Nr. 1012 vor-lammenden, in Zavcrh liegenden Hubrca-lilät, im gerichtlich erhobenen Schapungs-werthe von 1214 ft. 40 k>. ö. W., gcwil-liget und zur Vornahme derselben die Feil« bictungS - Tagsatznugcn auf den 2 7. Juni, 2 7. Juli und 27. August 1870, jedesmal Vormittags um 9 Uhr, hierc;c-richls mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Nealitä! nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schiiz-zungswerlhc an dcn Meistbietenden hintangegeben werden würde.
Das Schätznngsprotokoll, der Grund buchsrxtract und die LicilaticmSbcNngnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amlöstunden eingesehen werden.
K. k. Bezirksgericht Egg, am 22tcn April 1870.
(1267-1)                               ^r. 758.
Uebertraqunss dritter excc. Feilbietnllss.
Vom t. t. Bezirksgerichte Feistriz wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des Executions' führers Alois Fatur von Zagorje Nr. 2 die mit Bescheide vom 27. Augnst 1869, Z. 6475. auf den 28. Jänner 1870 angeordnete drille executive Fcilbietung der dem ms. Josef Sedmak, als Eiben nach Maria Sedmak von Zagorje Nr. 8, gehörigen, im Grundbnche aä Herrschaft Prem 8ud Nrb.'Nr.4^/2 vorkommenden Realität mit dem vorigen Anhange und mit Veibehal-lung des Ortes und der Stunde auf den
28. Juni   1870 übertragen.
K. l. Bezirksgericht Feistriz, am 28ten Jänner 1870.
^1264^2)                              Nr. 1740.
Reassunmung executive: Feilbietung.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Egg wi>d hiemit bekannt a/mocht:
Es sei über Ansuchen der k. k. Finanz« Procuratur, uom. dcs hohen Aerars und Grundentlaslun^efondes, gegen Andreas W< den von Kcrlina Nr. 28 weaen schuldiger 174 si. 92 kr, resp des Nestes sammt Anhana, in die Reussmnirnng der execu liven öffentlichen Versteigerung der dem Letztern geböiigen, ge»ichtlich auf 1660 st. d.W. geschätzten, im Grnndouche Sch>rcn büchcl Rcclf.^Nr. 43 vorkommenden Realität gewilligct, und zur Vornahme derselben der Tag auf den
27   Juni   1870,
Vonnittaas 9 Uhr, hleryerichts mit dem Anhange bcstnnmt worden,   doß die feilzubietende ReaUlät auch unter dem Schäz zun.,swcrlhe  hintanaegeben  werden   wird.
K. l. Gezillsgencht E^g, am 5ten Mai 1870.
(1282--1)                              Nr. 2454.
Dritte eree. Feilbietung.
Vom k. t, Bezirksgerichte Stein wird bekannt gemacht, daß über Ansuchen des Johann Globocnik von Eisnern, wieder Michael Kemperlc von Stein, die mil Bescheide vom 4. April 1870, Nr. 1645, auf den 27. Mai und 28. Juni l. I. l'e stimmten zwei ersten Feilbictungstagsaz-zungen als abgehalten angesehen und sistirt, die dritte auf den
2 7.  Juli   1870
bestimmte Realfeilbietung aber in Rechtskraft beibehalten wurde.
K. l. Bezirksgericht Stein, am 20tcn Mai 1870.
(1276—1)                              Nr. 3343.
Reassumirmlss dritter erec. Feilbietunq.
Von dem k. l. Bezirksgerichte Feistriz wird bekannt gemacht:
Es sei die mit dem Bescheide vom 6. Februar 1870, Z. 1025, auf den 4ten April d. I. angeordnet gewesene, jedoch ober fruchtlos gebliebene dritte executive Feilbielung der früher dem Johann Cucek und dem Herrn Dr, Franz Encck gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Aticls-berg nid Urb.-Nr. 397 und 410'/, vorkommenden Realität im Neassumirnngs« Wege mit dem vorigen Anhange und mit Beibehaltung dcs Ortes und der Stimdc auf den
1 1. Juli   1870 angeordnet.
K. k. Bezirksgericht Fcistriz, am I6teu Mai 1870.
(1269—1)                              Nr. 2969.
Executive Feilbietung.
Von dem k. t. Bezirksgerichte Feistriz wird hiemit bekannt gemacht:
Es sei über das Ansuchen des Joses Vout von Großbnkovitz gegen Johann Vosljanciö von TomincHs.-Nr. 27, wegen aus dem Vergleiche vom 30 November 1865, Z. 408, schuldiger 280 fl. ö. W. 0.8.0. in die executive öffentliche Vcrslci» grruug der dem Letztern gehörigen, im Grundbuche acl Gut Scmonhof «ud Urb.« Nr. 116 vorkommenden Realität sammt An» und Zugehör, im gerichtlich erhöbe« nen SchätzungSwcllhc von 1140 fl. ü. W., gewiUigct und zur Vornahme derselben die Feilliictungs'Tagsatzungcn auf den
1.   Juli,
2.  August und
2. September 1870, jedesmal Vormittags um 10 Uhr, hierge« richts mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcildietung auch unter dem Schäz-zungswerlhe an den Meistbietenden hintangegeben werde.
Das Schätznngsprototoll, der Grund-buchsexiract und die Licitationsbedingnisse können bci diesem Gerichte in den gewöhn^ lichen Amlsstunden eingesehen werden.
K. k. Bezirksgericht Feistriz, am 3ten Mai 1870.____________________
(1268—1)                              Nr. 2404.
Erinnerung
an den Joscf Zadu und dcsscu nnbc lannt   wo   befindliche Rechtsnachfolger.
Von dem t. l. Bezirksgerichte Feistriz wild dem Josef Zadn   und   dessen   unbc lannt   wo   befindlichen   Rechtsnachfolgern hiermit erinneit:
Es habe Johann  Zadu   von   Iuröii Nr. 13  wider   dieselben   die   Klage  aus Eisitzung der im Grundbuche kä   Stein beru 8ub Uib.'Nr. 1 vo>kommenden  Rea-li'ät «ud  prao8. 2. April 1870, Z. 2404. hieramls eingebracht, wo, über znr ordent lichen mündlichen Vllhandlung  die Tag' satzung auf den
6.  Juli   1870.
früh 9 Uhr, mit dem Anhange des § 29 O. O. angeordnet, und den Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes Mi chacl Knaselc von Imäli )ir. 12 c>l«> Kurator 2.H aowm auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wmde.
Dessen werden dieselben zu dem Ende verständiget, daß sie allenfalls zur rechien Zeit  selbst  zu  erscheinen  oder sich einen
andc:n Sachwalter zu bestellen und anhcr namhafl zu machen haben, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellte» Curator verhandelt werden wird.
K. k. Bezirksgericht Tfchernembl, am 29. April 1870._______________
(1275-2)                              Nr. 3087.'
Dritte exec. Feilbietung.
Von dem r. t. Bezirksgerichte Feistriz wird bekannt gemacht:
Es sei in Folge Ansuchens beider Theile die mit dem Bescheide vom 4. März 1870, Z. 1718, auf den 13. Mai und 14. Juni d. I. angeordnete erste und zweite execu> live Feilbietung der Realität Urb.-Nr. 18 2,ä Herrschaft Prem mit dem Beisätze als abgehalten crtlält, daß es nur bei der auf den              15. Juli   1870
bestimmten dritien executive» Feilbietung dieser Realität fein Verbleiben habe.
it. k, Bezirksgericht Fcistriz, am 7ten Mai  1870.
(1225-3)                       Nr. 3451.
Zweite erec Feilbietung.
Vom t. t. Bezirksgerichte Feistriz wird bekannt gemacht, daß, nachrem zu der mit Bescheide vom 11. März d. I., Z. 1872, auf dcu 20, d. M. angeordneten ersten Rcalscilbiclung in der Exccutioussache der t. t. Finanzprocuratur ^aibach, uom. des hohen Aerars, wider Andrcus Novak von Grafenbrunn Nr. 7 kein Kauflustiger erschienen ist,
am 24. Juni 1870 zur zweiten Feilbielung geschritten werden wird.
it. t. Bezirksgericht Feisttiz, am 20teu Mai 1870._____________________
(1278-2) '                          Nr. 3164.
Zweite und dritte executive Feilbietung.
Vom k. t. Bezirksgerichte Feistriz wird bekannt gemacht:
ES sei in Folge Ansuchens der k. t. Fiuauzftiocuratnr ^aidach, uom. dcs hohen Acrars, mit Einverständnisse der AgncS Slanc, als Ehegattin des Execute»! Äial-lhäus Slanc von Bac Nr. 17, die mit dem Bescheide vom 11. März 1870, Zahl 1873, auf den 20. d. M. angeordnete erste Fcildictung der dem Kctztcrn gehörigen Realität Ulb.-Nr.510 uä Herrschaft Adels« bcrg mit dcm Beisatze als abgehalten cr-llcn't worden, daß cs lediglich bei der zweiten und drillen execution! Feilbictuug diejcr Realität am
2 8. Juni  und 22. Juli   1870 sein Verbleiben habe.
K. k. Bezirksgericht Feistnz, am Uten Mai 1870.
(1262—2)                              Nr. 1761.
Reassumirung executiver
Realitäten-Feilbietung.
Vom t. t. Äeziltsgcrichte Egg wild bekannt gemacht:
Es sel über Ausuchen des Anton Pengou die executive Versteigerung der dem Josef kukouöet gehörigen, gerichtlich auf 237 fl. 60 lr. geschützten, im Grundbuche der Herr-Ichuft Krcutz »ul> Urb.-Nr. 663, Rlct.^ ')ir.485 uorkommcuoe», zu IlNichcn liegenden Realität im Reassumirungewge be^ willigt und hiezu dre» Fcilbielungs-Tagsaz-zungen,  und zwar die erste auf den
2 7. Juni, die zweite auf den
2 7. Juli und die dritte auf den
27. August 1870, jcdcömal Voimittags um 9 Ubr, in dieser Gcrlchlskunzlci nut d>m Anhange angeoid" oet woidcn, dliß d>e Planorcalllät bei del ersten und zweiten Felloicluu^ nur um ode» über den Schatzuxgsweilh, bei der dritten aber auch unter demselben hinlangegeben werden.
Die Licilationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Kicitaut vl'r gcmc>chtem Anbote ein 10perc. Vadium zu Handen der ^icilations-Eonimissicn zu erlegen hat, so wie das Schätzungcprototoli und del Grundbuchs zlracl können in der dies-gerichtlichen Registralur eingesehen werden.
K. l. Bezirksgericht Egg, am 5ten Mai 1870.
(1151-3)                              Nr. 1149.
Executive Feilbietunq.
Von dem k. l. Bezirksgerichte in Ober» laiboch wird hiemit bekannt  gemacht:
Es sei über das Ansuchen der Maria Coin von Alt-Oberlaibach, durch Herrn Dr. Suppau, gegen Johann Corn von dort wegen aus dem Vergleiche vom 9. April 1869, Z. 1000, schuldiger 216 fl. 0. W. 0. 3. c. in die exekutive öffentliche Versteigerung der dem Letzteren gehöiiaen, im Grundbuche Loitsch «ud Ncctf. - Nr. 625 vo,kommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerts von 1480 fl. ö. W,, gcwilliget und zur Vornahme derselben die drei Feilbietungs-Tagsatzungen auf den 22. Inni, 2 3. Juli und 24. August 18 70, jedesmal Vormittags um 10 Uhr, hicrge-richts mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bci der letzten Fcilbiclung auch unter o>m Schüz< zungSwcrlhc an den Meistbietenden hintan-ge^ebcn werde.
Das Schätzungsprolokoll, der Grund-buchSeftract und die Licitationsbcdingnisse können bci diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstnndcn eingesehen werden.
K. k. Bezirksgericht Oberlail'ach, am 7. Mai 1870.
(1153-3)        ^                  Nr. 1803.
Reassilmirunq dritter exec. Feilbietnng.
Von dem k. l. Bezirksgerichte Gurt« feld wird hiemit bekannt gemacht:
Es sei über das Ansuchen dcS Josef Nekemer von Kerzläe gegen Jakob Kcse von Girkenbcrg wegen aus dem Vergleiche vom 29. November 1864, Z. 4303, schuldiger 20 fl. ö. W. 0. 3. 0. in die ezecu» tive öffentliche Versteigerung der dem Letz« tern gehörigen, im Gluudbuchc der Herrschaft Thurnamhait »ud Berg-Nr/186 vorkommenden Weingartrealilät sammt An-nnd Zugchör, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 350 fl. ö. W., gc-willigct und zur Vornahme derselben die drille Feilbietungs Tagsatzung   auf den
3 0. Juni   1870,
Vormittags um 9 Uhr, hiergerichts i'ßk8-«iim.inäo mit dem Anhange bcstilnmt wor< den, daß die fcilzubiclcndcRealität bei dieser Fcilbiclung auch unter dem Schätznngs" werthe an den Meistbietenden hintangcgeben werde.
Das Schätzuuasprotololl, der Grund-buchöcxlract und die Licitationtzbcdingnifsc können bei diesem Gerichte in de» gewöhn^ lichen Amtsstundcn eingesehen werden.
K. l. GezitlSgericht Gurlfeld, am 30. März 1870.
(1195-3)                              Nr. 1792.
Exccutwe Feilbictuuq.
Von dem k.l. Bezirksgerichte Wippach wird hiemit bekannt gemacht:
Es sei über das Ansuchen des Executions-fahrerS Johann Baic Hs.-Nr. 1 von Bclla gegen Anton Stibil HanSNr 37 vulxo Gabriele von Ustja wegen auS dem Urtlicile vom 21. December 1868, Z.6240, schnl« digcr 420 fl. ö. W. 0. 8. 0. in die efccu« live öffentliche Versteigerung der dem ^etz-lern gehörigen, im Grunobuchc Haasbcrg I'oino (^, ?ll^. 3 vorkommenden Realität, im gerichlli'ch erhobenen Schätznngswellhe von 770 fl. ö. W., gcwilliget und zur Vornahme derselben die FeilbietnngS'Tagsaz< zungen auf den
15.  Iunl,
16.  Juli nnd
16. August 18 70, jedesmal Vormittags um 9 Uhr, und zwar die erste und zweite in der Gcrichtskanzlei, hingcaeu die dritte am Orte der Realität mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung anch untcr dem Schäz-znngswerthc an den Meistbietenden hintangcgeben werde.
Das Schützungsprotololl, der Grund-buchsexlract und die Licilationsbedinguisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstuudcn eingesehen werden.
K.l. Bezirksgericht Wippach, am i3teN April 1870.
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Epileptische Krämpft lFallsucht)
heilt brieflich  der Tpccialarzt für Epilepsie «Z^, «. z^ll- ^^^W ! >l<x«'l» i» Berlin, ^oniscnstraßc^l.x — Nereils ildcr huildcr» geheilt. »^>W
Für Oammtcrnchmcr.
Da zu der auf den 15,. Mai auberaumten Mitatious-Vcrhaudluug betreffs Ucbcruahluc ciucö iu der laudcsfürstlichcu Stadt Vaas zu erbauenden Gerichts-uud SteueramtSsscbäudes kciu UutcruchmumMlstigcr crschicucu ist, su wird cine neuerliche Qffertverhandlunn ails dcu >tt. Juni d. I., Früh '.) Uhr, iu der Gemciudckanzlci zu ^aas Ulit dcm Äemcrtcu aubcraumt, daß der Kostcuvorauschlag mit ! 2.000 fl. festgestellt wurde, uud daß der Bau mit Eudc Juni 1872 vollendet seiu muß.                                                                                                    (187—1)
Gemeindeamt «aas,  am 29. Mai 1870.
(184—1)                                                                                              Nr. 686.
LiMiM-VtllMmng.
Die Gemeinde der k. Freistadt Warasdin verkauft die in ihren eigenthümlich gehörigen Wäldern „('n^ nnd .l<(»1l>M" sich befindlichen, zum Ban oder industriellen Zwecken verwendbaren Baumstämme
den :t«>. Juli  d. I.,
um 10 Uhr Vormittags, am Rathhanfc im Offcrtwegc, und zwar: von    8 bis 16 Zoll Durchmesser 1588 Eichenstämme, „    1?   „   30    „          „           2082 „   31   „   41    „          „             285 „      8   „   30    „            „                  60 Rüsten,_________
zusammen 4015 Stück Stämme. Zur Richtschnur der  Offerentcn diene:
^             daß die besagten Wälder in der Ebene   und   nur   '/^  Stunde  von
Mer Reichsstraße und 2 Stunden von der nächsten Bahnstation entfernt liegen;
daß den  schriftlichen Offerten   ein Badium   von 2000 Gulden   in
Barem beigelegt  und  dieselben bis zu erwähntem Tage nnd Stunde dem
Mastistrate der f. Freistadt Warasdin übergebe« sein müssen,
während später einlangende  oder  mit  dem  vorgeschriebenen Badium  nicht
versehene Offerte unbcrücksichtiget bleiben;
endlich, daß die ausführlichcu Licitations - Vcdingnisse bei dcm Magistrate in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden können.
Gegeben aus der am Rathhausc der k. Freistadt Warasdin, am 10. Mai 1870 abgehaltenen öffentlichen Ocmeindcraths - Sitzung.
Nuütvl, Ob.-Notär.
Es werdcn hicr drin PMicnm den nnserigen Nachgemachte Artikel zn billigere» Preisen miftsoh-lrn/wclche uallirlich nicht die richtige Wirtung hndr» liinuen; um Vcrwechölnngrn zu vermeiden, ^Ulril wir genau ans unsere ^irma zu achten.
«   xlt^      /^     "^^' Ministerin»!  sscftlils! nnd
H    ^M^^^l       concfssionir!,   rcinigl  dir han<
?   «L^^^       uo» Lclinflrclcn, Sliinnirispros-
^ll^^D^      sen, Pockl'üsieclrli, vnlisilil dcii
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"lllscht und verjüngt den TmU und macht dm.
ll'bm  blfüdend  wris;  nnd   znrt.    Dir  Wivtnnss
^'^l^t Iiiuiirn 14 Tan/n, nwsllr dir Fabril garan:
"N. i. ssl. 2 fl. (!<) lr, nnd 1   fl. :;<> tr.
M«.   VarterzenssllNstH-lVvlllad«' -> Dose 2 si.
WWk" n-   und  l st. .jU tr.   Binnen sccht< Monalc»
"^ n^'al dirscldc ri»m vullrn Bart schcm bri »iinc,,»
^'Ur>, >)^„ ih Iahn'n, wofür d,r ssalirit qaranürt,
"'ch wi»d dirll'ldc zum K'oftchaarwnchö anc^rwandl,
i,>   ^l)inesischl>«  Haarfärl'mittel,  2 fl
-    lr. «üd l fl. s> lr., färu! da? Haar sofnrt tch!
' "loud, liraun nnd schwarz, uud fallen dir Farwi
"Mlich schön a„i<.
^     Vricntalisclie^ (5,ltliaavl>»lssSmittel, c w, i> ft. i„ l^ ^,^, Ciufnmnic, ;n licf a.cw°ch-'''"'Sch^lrlhaarc nnd dcr bn Dnmw uorlom-"'dr't Äarlspiircn binuru  15, Minntrn.
^fiüdrr Nöthe t< (5»,nft. in Berlin, h., «M^ Die Nn'derlane befindet sich i» itaibach
(<28:j-2)                         Nr. 954.
Fordenmns - Feilbictnnss.
Vom   l. k. Vc^irtsgcrichlc   ^teumalltl
Nd bekannt  qcsscdcn,   daß   zu   dcr   mit
^Michllichcm Äcschcidc vom  N. März
"70, Z. 470,  auf  den 27. Mai  l. I.
aübcrciumlcu FoldcruugSfcilbictuug dcr für Stefan Hudabiunig ul>f dcr Nculilül GlUlidblicho-Nr. Nl dicjcS l. t. Bczitts-qcrichtcs haflclldcn Forderung pr. 500 fl. C. M. lcm Kauflustiger clschicucn ist, wcl<hulli zur zwcilcn uud   lctzlcu auf dcu
1 0. I u n i 1 8 7 0
aubciaumlcu Fcildiclunglltassfatzuug mit dcm vorigen Auhau^c hiclsiciichli« gcschril-lcu wird.
Ä. k. B^illsgcricht  Ncumarlll,   am 27. Mai 1870.
(I2:;4—3)                             Nr. 1l,80.
Zweite und dritte executive Feilbietung.
vwl N'lchhauqe zu bclll diei<gcr!ch!licheu Edictc vom i:;. März l, I., Z. IMii, wild dclauitt ncycwi, daß ülicr Ä»f»chc,> deö Exccutiouefülircrs dic auf dcu I^lcu Mai d. I. au^coiductc ciste Fcilbicl,mg dcr dem ?ll,l0„ Pouöe vou H'nsljc gcyii^ > iqci>, im Gnmdlnichc dcr Herrschaft Ncitcn dmli «ud Urd.-Nr. 122 vorloml»cl>oc>! .s^uii- u»d drr im Gruudlnlchc dct! Gulct, Swur «ud Rcclf.'Nr. 16 vcr^ichlict.n Ac, ss-Realität,   mit Aufrechthallung dcr
auf deu
1 ';. Iuui   uud
, :l. Juli   1870
augcorduclcli zweiten nnd dritlcu Feilliie-lunc,« - Tagfatzuul,   "ls   adlielhau   erklärt
wordcu sci.
jk. t.   Brzirtsgcnchl  Nasftufuß,   ain
3. Mai 1870.
Zur Richtschnur für Näliiuaschiiiciikäufcr!
Durch  den  bedeutenden  Alisal^  von  Nähmaschinen, (Jen ii;li  bisher er/ielle,   ist es rnir gelungen,  die  Fabriksfirmen, .   mil denen ic.li in Verbindung stehe, ilnhin zu bestimmen, mir ausserordentliohe Vorzugspreise einzuräumen.   Ich bin somit I  in der angenehmen Lage, meinen ji. I. Kunden init/.iitheilen, dass ich die Nähmaschinenpreise wesentlich herabgeset/t habe. J  li;i ii'h  mir gutes, bewährtes Fabrikat am Lager hülle, kann ich hei jeder Maschine Garantie leisten. (Jrftiidllelier f   l nlerricht wird  <.lurc.li eine tüchtige Meisterin gratis ertheilt.     Auch werden Maschinen in Heparatur genommen.     Um  den Ankauf zu erleichtern, gehe icli Maschinen auch auf Mateu.    Auch bei Spulengarnen und Seide habe ich den  Preis neuerdings ermiissigt.      Aufträge   nach Auswärts   werden aufs Beste ausgeführt   und   I'robearbeiten   sowie  Zeichnungen   franco
>"licffl"""-    (817-6)                                        Vine. IVoüdinagg, Hanptplatz *8».
Die
Tpczcrci-, Material-, Fard-, Mineralwasser-, Wem- und Dclicatcsscn-Handlung
des
Peter Lassnik
empfiehlt ihr reich llssortirteö Laqrr in alll'ü Gallnnc,!'!! Il,ee, /uokes, Xaffve, llko-   ^
deinen,   eeiitem ^2M2io2  Num,   Lolznac:,   Kb8>ntli »>,i) d,vnsrn Sorlm l.!l>ußUs8,    s(
Fülisl'üeliten,   feinen wiener I^en!8pei8en,   lüstern  Vesoneser  uud   unn«i-. salami,    ^
I«l)l-tnl!e!!»-, fettem ^mmentliÄles-, fsomaye cie vsie, ^euscliatele»'-, Lorgon^ola-,    c,.
?2i-me8«m- und Li'o>el'X28e.                                                                                                                «?
Ferner empfiehlt dieselbe verschiedene Arten                                                                            A
natürlicher MnerMiW     ß
frischer Füllung; sehr große NnSwahl uon                                                         «^
IM" Farbwaarcn, "Mß     z
fein8te Xut8onen- und l^öbel  l.aLke, l.einü>- n»d Vesyoloes-fisni^e, Allies- nnd  ^
/^ngtl'eien-Pinsel, nelisl allen in ,hr Fach einschlagenden Artilelu zu dilli^jleu Preisen   A unter Znsichcrnnci reellster Vedirunng.                                                    (W0-  4)              ä
Kundmachung,
bctlcfjend dic Plämimmg uou Musterdüngcrstättcn in Kram.
In Folge Ermächlignng des hohen I. l. Acterbanministeriums vom II. November 186!», Z- '""/,,»»' werden von dem fllr Errichtung von M»sterdi!ngerstättell aus Staut<«mitteln bewilligltn Betrage von WO fl. nachstehende Prämien anSgischricben:
4 Prämien ü :ttt fl. für Vberlrain, 3      dto.     il:l<>  „   „  Hnnerlrain und 3      dto.     ü 3tt „   „ Untcrtraiu.
Jede dieser Mustcrdiingerstätten muß aus dcm Dungerlagcr und der Jauchengrube mit Pumpe bestehen nnd die Einnchlnng halirn, wir sie in dcu AbbilVungcn «u!> Muster ^, Fig. 1 und 2, und Muster Ü, Fig. 4 uud 5>, ersichtlich ist, welche dab Ecutralc im Jahrgang 1670, erste« Heft, seiner „Müthlilnüglu" vl'röfsenllichl hn! nnd auch iu der Grsellschastslauzlri, sowie bei jeder Gesellschasts-Filiale ringesrhen werden lönneu
Dir Vc-luerbi-r, luelche dein Zlandc der .^leiugruuolusi^cr ni,c,lhüre» miissen, haben ihre Gesuche um Erthcilung rinrr dlr Plan,!,-!! lännftens bis <5nde September d. I. unter Nllch-wciS dcr Lrfilllnng der vorstchmdeil Bediiiziuiig b,i>n ventrale der l. l. l'andwirlhschaft-Grfellschast einzubringen, ^iach commissioncller Priisnnss der Dllngersläüc eisolgl die Zurrlennunu. der Prämien au dic Besitzer dcr Prciiüvürdigcn, und im Falle die Anzahl der Eoncurrentrii größer wäre, nl« die der Prämien, au dic Besitzer dcr vorzüglichsten.   Bei glcichru Vcrhällnissen cnlfcheidet da« i'oS.
i'aibach,   am 15>. Mai 1870.                                                                       (N«0—<i)
Vom Cclltralausschussc der k. t. Laudwilthjchaft-Gcselljchast in Kram.
¦¦¦II (;o\si;r\ajoh ¦¦¦¦¦¦
I        ^ic flcfcvtigtc HtntvaU^tntnv bc«                           (1233-2) ¦
„CONSERVATOR" I
icffllfdjoft 3«r l)frftdjfntnji jjfgfn körper-1 I                     * lidjf Unfälle *                     I
I              i ai   W 1 e 11              ¦
I cut|)ficl)It fid) iwv Ucbmmtjmc i'ou ^crii^crutlficn:.                                H
L Her etn^eluen ^«öiuibucn heften Wcfaljrc« aller Mrt;       ¦
I      2* ftcr VMvlicitcr in Den ^ri(\uicvfcn 1111D ^ntirifen itt (^ru^ett; ¦
3» öer Weifeiibett a\tf öcn (fritcnlmljnen;                                       ^
4, Der Wciicuiicu nnf Dem Kontinente übcrJ)au))t, unb               C
[       5. ^erjitljernttft ber Seereifcnöciu                                                 &
'        (Set taun nerfidjert merben:                                                                       ; M
a) ©ic 9lueiaI)Iuiifl cineff (Sapital«, ivcnn ber Unfaü ben Zoh herbeiführt; IX
¦     b) btc IcbcneläHfllidjc ©cjaljünifl einer itfente, luciin brr Unfall eine gänj^ ^
lic^c nub imincmnifyrcubc (5rnicrbüuiifäl)infcit Ijerbcifiiljrt;                    1^
c)  btc ©csaljhtun etuecs «ß?ortjciistclbci< wä!)rcnb f>2 ä^o^cn für bic Dauer  g
ber (Srifvantitiifl, lucitn ber ilnfafi feine ber sub a) ober b) genannten g
•ftolflcn Ijaitc.
1        J)cv „Cionferlmtor" öerfi^ert für cine person:                                   H
ad a) CSapitalicw 0011 f(. 1O0Ü bi« :iü.üü();                                              ¦
I    ad b) jsll)rlid)C unb lcbciKrtäun.tid)C 9icutcu Don fl. 100 bi« 1500 ;        ¦
ad c) luüdjcntlicfyc Gutfdjäbigimgcn oou fl. 5 biß 25.                                ¦
9tu«itunft uttb ^roj^cetc im Comptoir:                                                  H
($0n$vc$pla1} 9tv.&i, im ^ifdjcr'fc^ett I »aiifc, I   «toef?                  fl
$cr C^cncrnl4l(\cnt für ^iroin:                        fl
F. X. A llllM'ONC'll.        I
iflffT  Provisions-Reisende und Agenten werden aufgenommen.   "THß            ^1
¦¦¦¦¦¦  IO\SEK\'ATOJl ¦¦¦¦AlflHfl
914
««««««,< in Stadt und Land tüchtige Agenten, Männer oder Damen, fllr den Absatz eines Artikels ersten Nutzens, Jede intelligente Person lann sich in ihren Mußestunden einen Eintrag von Fr. 2—AXX) jährlich erwerben.
Briefe franco an den Director der „H.I» »nneein V>>»»^»««« r«««>« (Schweiz) unter Beifügung von 2 Silb. Gros. in Post-marten für sranlirte Antwort.______(1266—1)
Al^ verkaufen ist
da« schöne, cinc Viertelstunde anßcr der viel besuchten, freundlichen Stadt 2tein gelegene landschaftliche Gut Vl»«^>»«r»,,, bestehend aus beiläufig 11 Joch Acker, 15; Joch Wiesen und 29; Joch Hochwald mit meist schlagbarem Holze, zusammen 59 Joch in einem Grnndcomplere; welch.« wegen der Lage am Feistriz - Flusse und der nahen Waldungen zu FabrilSnnteruehmnngen sehr geeignet ist, und zwar ohne oder mit sul,llu3 in»t!-u^lu5. und es lann ein bedeutender Theil des Kaufschillings gegen gesicherte Verzinsung auf dem Gute haftend belassen werden.
Kauflustige wollen sich an die Inhabung im Schlosse »d«ep«i>»»>, Post Stein, in Hl rain wenden.                                    (1292)
Als Hommer-aufenthalt
besonders geeignet. DaS schön gebaute vul^o Ttarmann'sche Hans in Zwiscbcnwässer», kurz vor der Vrilcte am rechten Zayerufer gelegen, ist zu verpachten. Dasselbe enlhält ^ Zimmer sammt Küche. Keller und zwei groszc Ltallungen. Dabei ein Garten, und eignet sich besonder« für einen Som-meranfcnthalt.                                   (1252—3)
Daselbst ist auch das
Wirthsgeschäft
zn verpachten, Di? in Ausschaut kommenden Weine werden dem Pächter vom Eigenthümer geliefert. DaraufRlflcclireude erfahren das Nähere bei  Herrn  8<«»rn>«»>,>>  in  5vetje Nr. 13.
Kaffeehaus-
Die ergebenst Gefertigten erlauben sich, einem geehrten Punlicum die höfliche Auzeig!' zu machen, daß sie das s.it Jahren bestehende Q»s« ^l«»l» H^»»»> von der Wienerstraße nut 1. Juni l. I. im eigenen banse am
Mndschaftsplah W. 233,
1. Stock,   "^-2)
eröffnen. Dieselben wcrdeu sich alle Mühe geben, iu den ganz neu ringerichtelen Localltäten durch Verabfo'gung der vorzüglichsten Getränke und prompteste Bedienung ihre verehrten Gäste zufrieden zu stellen. Um zahlreichen Zuspruch bitten ergebcnst
Mol« Karls Erben.
Haus verkauf.
Das ganz nen hergestellte Haus Nr. 12   in Hühnerdorf in
Laibach ist unter sehr billigen Bedingungen sogleich aus freier Hand zu verkaufen.
Nähere Auskunft ertheilt der Hof-und Gerichtsadvocat Dr. G H. Costa (Raan 192.)     (1239—3)
Am9.nnd10lInnid.I.
ZiehungS-Anfang der von der hcrzagl. Nraun-sckwcist'schcn Bandes-Neqicrung garan-
tirtcn und bcaufsichtigtr-t stioßen
GeldVerlosung.
In 6 Ziehungen müssen unter 29.000 Gewinnen
1 Miss. 861.000 Mr.
entschieden lwrden.
»aupttrrffer eventuell Thaler 100.0NN, 60 000, 40.000, 20.000, l.^ 000, 12.000, 2 ü 10 000, 2 ^ «000. 3 il «000, 3 5 5000, 12 ü, 4000, 2 il :l000, 34 5 2000, 4 ü ,500, 155 ü »000, 7 5 500, 201 ü, H00, 18 ü, itOO, 383 ü, 200 :c. lc.
(i'anzc Vriginal-ilose (leine Promessen) losten fl. 7.
Halbe Original Lose (leine Promessen) losten fl. lj',.
Vicrtrl-Vrigiual-Uose (leine Promcs-sen) tosten fl, 1'..
In ununterbrochener Reihenfolge fielen nachstehende gvoße.Haupttreffer in mein glllctlichsS Debit, als.- »52,000, IO^l.000, 2inal «02.<l00, 2mal 100.000, 4nilll 50.000, itO 000,25.000, fowic viele von 12.000, 10 000 :c. :c, Aus-wärligü Aufträge, unter Beifügung des Vetraa.es, werde» prompt und verschwiegen ausgeführt. Jeder Intrrrsscnt erhält neben dem Original-Los den vollständigen Zichungsplan, sowie nach Entscheidung die amNichc Ziehungsliste.
Man biete daher dem Glücke die H)and und wende sich direct an
I.OUlX   HH<»Itl,
(1142—7)                  Vanquitl in Hamliurg.
(1886-1)                   Program in
für die im Herbste dieses Jahres M t'aibach
stattfindende
Ausstellung um Lksl und ßemüse,
veranstaltet vom lrainischenWartenbauvereine.
^)er lrainische Gartenbauvcrein veranstaltet Behufs der Hebung des Obst- und Gemüsebaues in Kraiu eine AuSstellnng in den ersten Tagen des MouateK Dctsber l. I., und ladet alle Interessenten zur regen Betheiligung und Milwlrtung ergcbcnst ein. Zu diesem Zwclte weroen vom illcreine und mchrcrcn Freunden des Gartenbaues die nntrn bezcichilctcll Preise in Gold und Silber fllr die besten Leistungen m dem Obstbaue und in der Gemüsezucht ansgcschl.
Die Anmeldungen zur Betheiligung müssen längstens bis zum 15. September l. I. bei dem Garten-bauvereine geschehen.
Spätere Anmeldungen können nur dann eine Berücksichtignng finden, wenn noch genügender Nanm zur Ausstellung vorhanden ist. Bei der Anmeldung ist zugleich cm Verzeichnis; der einzusendenden Sorten und der Anzahl der Exemplare zu übergeben, um den nöthigen Naum sur die Ausstellung bemessen zu tonnen.
Dle einzusendenden Obstgaltuugen, mit AuSuahme der hicrlauds au« Samen gezüchteten Sorten, mllsfcn mit den Namen der einzelnen Sorten versehen sein, liidem eine Seutmug ohne Angabe de« Namens nicht angenommen werden lann,
Das nämliche gilt von dem Gemüse.
Die Eiuliefcrung des Obstes lu normal entwickelten Exemplaren hat mindestens drei Tage, jene des Gemüses ebenfalls in möglichst ausgebildeten Exemplaren mindestens zwei Tage vor der Eröffnung der AuostcUnng zu gcschcheu. Es ist wlmjchcuöwcrlh, daß von jeder Gcmttse-sorte wcuigsteuö zwei Exemplare, daS eine mit Wurzel, das andere martlfähig zugerichtet, eingeliefert wcrdcn.
Die Aufstellung besorgt cin vom Ausschnsft des Garlcnbanuercins bestelltes Comiiu, es bleibt jedoch dem Aussteller frei. das Arran-gement der von ihm ausgestellten Gegenstände auf dem ihm amicmicscucu Ranin scilist auszuführen.
Nur vom Aussteller selbst gezogener Oust und Gemlisc hat einen Anspruch auf Priimiirung, und »eber Aussteller, der sich um ciucn Preis bewerben will, hat bei der Ausstellung anzugeben, um welchen Preis er sich bewirbt.
Die Zuerleuuung der Preise n/schicyl durch Sachverständige, wobei die Mehrheit der Stimmeu entscheidet. Die Preisrichter werden vom Ausschüsse des Gartcudauuercins gewählt.
Jede Einliesl'nmg wird vom Ausstcllnngö^omitu protolollirt und mit einer laufenden Nummer versehen; erst nach der Zuerlennung der Preise erfolgt die Bezeichnung der Gegcniländr mit den Namen der Au«stell,r.
Die Preisvelthclluua. ftndet au, letzten Tage der Ausstellung öffcutlich statt.
Für Aussteller, welche, ohne um einen Preis zu concnirireu, prriSwilldige Gegenstände einliefern oder in belehrender Weise zur Vervollständigung der Gammluttgcn und zur Ausschmückung der Ausstclluugsiänme wesentlich beitragen, so wie auch für solche Gegenstände, d,e m der PrciSllusjchlelbung uuberücksicytigct geblieben sind, über nach der übereinstimmenden Ansicht der Preisrichter nnd deö AusstellungS-Eomiiö's ihrer iliorzüglichtelt over Seltenheit wegen eine Auszrichuuug verdienen, wird vom Garlenbanvereine die schriftliche Ancrlennung auögcsprocheu.
Die Abholung der ausgestellten Gegcuständc hat mindestens !l Tage nach Schlnß der Ausstellung zu geschehn,, die nicht abgeholten Gegenstände bleiben dem Pcl-einSausschnsse zur beliebigen Verfügung.
Die Corrrspl'noenzen und Eiusendungen in Angelegenheiten der Ausstellung sind an den Garteiibanvcrrin in Laibach franco zn richten.
Die Belanulgabe des Ausstellungsortes und des Tages der Eräffnuug wird durch die offeutlicheu Blätter nachträglich besannt gegeben weiden.                                                                        _____________________
Vreise.
4. Für Vbft.
1.  Fllr die grüßte   uud  schönste  Eollection  anerkannt  edlen Tafel-  ' obste« ersten Ranges aller Gattungen, in normal entwickelten Exemplaren: 1. Preis 4 tais. Ducalen, ii. Preis 10 Äereinbtbaler.
2.  Für die reichhaltigste Collection schöner und  edler  Aepfelforten: ^ 4 Vereiuslhaler.
3.  Für die reichhaltigste Collection edler Birnensorten:  4 Vereins« thaler.
4.  Für die reichhaltigste Collection edler Steinobstgattungeu: 2 Per-einslhall'r.
5.  Für die reichhaltigste Collection feiner Traubcnsortcn fllr Tafelgebrauch: 1. Preis tt Vereinsthaler, 2. Preis 3 Vercinslhaler.
6.  Für die reichste Collection von   sclbsterzcugtem geschälten Dörr-  ' obst: 4 Vereinsthaler.
7.  Für die reichste  Collection   felbsterzeugter  eiugcmachter Früchte: 4 Vereiuslhaler.
V. Fiir Gemüse.
8.  Für die   reichhaltigste   und   beste   Collection   von   Gemüse   aller Gattungen: 1. Preis 10 Vercinsthaler, 2, Preis « Vcrcinslhaler.
9.  Fiir   das   schönste   und   beste   Kraut   (Kopfkohl)   in   mindestens  ! 10 Exemplaren: 4 VereinSthaler.
10.  Für   den  schönsten   und   besten   Kohl  (Wirsing)  in mindestens 10 Exemplaren: 4 VeremSthalrr.
11.  Für die schönsten Salatsortcn: 4 Vereinsthalcr.
12.  Für die reichste Collection von Wurzelgewächsen, als:  Rüben, Sellerie, Mohren, Carotten, Rettig u. s. w.: 4 Vereinsthalcr.
13.  Für den schönsten hier gezogenen Karviol in mindesten« 4 Exemplaren (ist mit Wurzeln einzuliefern) - 4 VereinSlhalcr,                              l
14.  Für die schönsten Speise- nnd Ziertürbisse: 2 Vereinsthaler.      ^
15.  Für die reichste  Collection   Erbsen im  grünen   oder  trockenen  l Zustande: 2 Vercinslhaler.
1«. Für die reichste Collection   Fisolen  im   grünen  oder  trockenen Zustande: 2 Vercinsthaler.
Laibach, 16. Mai 1870.
17. Fllr die reichste Collection der besten  Speiselartoffelu:  4 Ver-einSlhaler.                                                                        ^
Den Preisrichtern werden ferner vom  Gartenbauvercine  zur   Vcr-fllgung gestellt zwei Preise, und zwar zu 4 uud zu 2 Vereiusthalern.
Privatpreife
der nachbenannten Gartenbciufrcunde mit der beigefügten Widmnng:
1. Herr Landespräsidcnt (sonvad Iveih. v.Eybesfeld iiellt dc„ Preis-
^   richtern zur freien Verfügung cinrn Preis von 2 kais. Dncalen in Gold,
,         2, Herr AndrcaS Mallitsch, Obmann dcß Gartenbauvercine:
!  Für die schönste Collection von   mindestens
!                 1^ Gattungen jener Nepfel. oder
!                  12 Gallungru jener Birnen, oder auch
,                   l! Gatlniigen   jener   Aepsel  und lj Gatlnngen   jener   Birnen,
die auf den deutschen allgemeinen Pouioloa.cinVcrsammlllNll.cn zn Naum» bürg, Gotha und Berlin, oder am Poniologen-Congrcsfe von ^'yon, Bordeaux, Orleans uud Moulpcllicr als besonders wrrthvoll auerlannt und znr allgemeinen Cnllur empfohlen wurden, mit genancr Angabe dcS echten pomologischen HaiiptnanienS, oder auch cinigcr Synnnimc. Das sämmtliche Obst mnß nachweislich in Krain   uon   einem   und
!  demselben  Auöstcllcr  gezogen worden sein. — Preis 2 lais  Ducalcn in Gold.
Dieser Preis bleibt, wenn nicht heuer erreichbar, der nächsten Ausstellung zur Verfügung.
3.  Herr lludwiss Mitter v. lSlltmannSthal,   Großgrundbesitzer: entweder »,) für die reichhaltigste Sammlnng von Kalthauspflanzcii. oder        d) für die reichhaltigste Sammluug von für die Freilllnd»
cultur sich eignenden Topfgewächsen,
wobei sowohl uä a, wie u,cl d einerseits auf die Schönheit und Seltenheit der einzelnen Exemplare, als auf die künstlerische Zusammenstellung derselben in Gruppen zu srhcn ist, — Preis 10 Vercinslhalcr.
4.  Herr Peter Las;nil f»r die edelsten Walluüsse : 2 Vcrciusthalcr.
5.  Herr Hohann Mnller für das beste, in Krain, mit Ausschluß von ^»nertram, selbst crzcugtr geschälte Dörrobst: 4 VneinSlhalcr.
Vom Ausschüsse des krainischeu Gartenbauvereins.
Hunyadi-Jänos-Bitterquelle in Ofen.
In dieser seit der kurzen Zeit ihrer Entdeckung zu einer seltenen Berühmtheit gelangten Äittcrsalzqucllc    Ü
!   sind alle mineralischen Bestandtheile,   welche die Heilwirkung einer solchen Quelle bedingen,   in einer so ergiebigen    A
l   Menge und in so glücklichen Verhältnissen enthalten,   das; die Iluu>i»<li-.ll',l«>.^-Bittcrqucllc alsobald in die Reihe    zi
der ersten und heilkräftigsten Mineralwasser von Aerzten und Balncologcn anfgcnommcn wurde.                                            !:
Die chemische Analyse, welche vom Herrn Dr. Ed. Schwarz, Docenten der analytischen (5hemie all der    ^
I  Wiener Universität, vorgenommen wurde, wird jedem Sachverständigen die Ueberzeugung verschaffen, daß die Il,m.vz»<li.    .Ü
!  .Iüil<)8 - Vitterquelle kühn mit allen bekannten Bitterwässern riualisirt,  uud wer sie einmal verkostet, wird ihr das    Ü
^  Zeugniß nicht versagen, daß sie in Bezug auf ihren Geschmack vor den übrigen ähnlichen Wässern manchen Porzug    ^
l  verdicut.                                                                                                                                                                                                                               n
In allen Krankheitsfällen  uud abuormcn Zustäuden,   wo der Arzt dm Gebrauch  eiues  kühlenden,   sicher    n
wirkenden  Bitterwassers   angezeigt   findet,   leistet  ihm  die  Ilun.>zu1j>.lü«<»,'<-Bittcrwasscrqucllc  die  vorzüglichsten    ?
Dienste und ist in folgenden Krankheiten bereits erprobt mit sichcrem Erfolge anzuwenden:                                      l!
Bei sämmtlichen Ärankheitcu, welche durch träge Stuhlcntlccruug bedingt und unterhalten sind.  Bei Unter-    Ü
leibs-Vollsucht uud ihren Folge-Krankheiten, wie Blutübcrfülluug der Gelier,   der Milz, der Untcrlcilisdrüscn,  sowie    ^
z   auch der goldenen Ader,    Bei beiden der Schleimhäute des ganzen Bcrdanungöwcgcs, chronischem Katarrh und der    ss
überflüssigeu Absonderung des Schleimes.   Bei chronischen Krankheiten der ^lmgen-Schlcimhcmt.   Bei den ursprüug-    ss
lichen Hautleiden,  die durch die fehlerhafte Beschaffenheit der Säfte und die Anhäufung des Blutes bediugt sind.     «
Bei Gicht und Gliederreißen.   In sämmtlichen Fällen, wo durch die Blutanhänfnngcn gegen die edleren Theile des    »!
menschlichen Körpers, z.V. Schwindel, Kopfschmerzen,  Herzklopfen nnd Brnstlrämpfc hervorgerufen wcrdcn,  sowie    ^
auch noch bei Drüsen Anschwellungen.   Besonders anfmcrtsam wird auch gemacht, daß dieses Bitterwasser zu allen    II
Jahreszeiten getrunken werden kann, da es ein beständiger Ncgnlator des menschlichen Körpers ist.    (I2tttt—I)    ^
Niederlage hievon in stets frischer Füllung befindet sich bei !?«!<>>,«<>> <4.«.»<<»Ol', Specerciwaaren-    ^
Geschäft in vaibach.  Nebst diesem sind auch andere Sorten Mineralwässer in stets frischer ssülluug am kagcr.    ss
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Drus und Verlag von  Ignaz u. KleMmayr H Fedor Vamberg in Laibach.