Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung N"- eW Freitaq, oen 5, August >825. Mete,i°lo„>s >MÜ<,sAb«d z,s,h ! Mllt, Abnd« ^^)---- Z ^s^ ^s'^1,3?7'«^>^lW'!z',!W H.,W>b,«I!^ b.5l!!>l b,9Uhr Schuhjz°ll^ U°^;!!^l:^:'':;'Ä -" - ^ - ü'^IN 1^" -! ^ Gubernial-Verlaurbarungen. ^ k«>on«mst« z..r«eGung °«P°" g'g«n Abschluß«»« «m.i D,«nst°°r.ragle »«r»«hm «°rt°n; d> « R°«g> ° '" m ,mlm iahrl.chen Geilte von -°° ff,, »n» z,n Bessrl.lunc, M.l Aml»' u.,d Ä»'^ l«y.rf«',?rmss° m>. cmem Pauschale v°» 5° si„ d.e zu P.sm« «b°r ° m «m m gli.ch°» «ehalte «°n 2«« fl„ beyde jedoch m>. d'««°z«8zde',^ s°b^ D,°,> f")" '^''°°" ^ ^""„ ««n wünsche», hoben ihre mit »es künftigen M°»ats Auguss l, I. unmitttlbar b°V d.est'^and^st »c cm^.r .wen «,>ddar,nchren Gebur.ior? und V»t«rlan» . d°s M.°, d«n "" "'^ "^.'^ S°r»chN.nnl».l>, d.e bwber.ge D.enwckung , Z'h'«'«'"" ^ M°r»I.iäi „.chzuwe.stn, jnsb.sondere^ber, n>°nn sie m kcw°m V'^n,!e tth.n ,'ch «u «°rpss,ch?en, i.c'dicßf^ige Prüfung beyder h'««''^> k .^ ,^' ''« ^ vilwaliung >u belieben, und >n üb>,gen da« erlangt« k, f. ^"""1!," /,. ,„,, Kisten «Hri« ein > "ch.cn, m,.hi„ auch gleich beym '"'««'««'^""^^ P°N«lesch„> / ,w«y ord.näri Wagcrl, und «.« «"""" IH/ «' 7, Z li, Alphons Glas »°n Porciss, , '««^«^»Mmmn. F, ?, «. R.d.ch«».ch„ 170a , —> W^^^^^^^WM?^ Z. S3^. MHÜ^ (l) W^^^M '«! Nr. ,5. St. G. V. Kundmachung der Veräußerung der itiyrischen Cameralherrschaft Sachstnburg Villacher Kreises. Hm ,l). September 1. I. Vormittags zim ioWr wird mGemaMitdcr herabgclangten hohen Hofkammer-Präsidial-Verordnung vom i5. Iuly d. I., Nr. 56ss, die CameralherrschaftSachsenburg im Gubernial-Naths-saale zu Laibach, im Wcge der öffentlichen Versteigerung zum Verkaufe ausgebothen werden. Der Ausrufspreis ist auf 6ic>/.3 fl. E. M., das sind: Ein und Sechzig Tausend drey und Vierzig Gulden Conventions-Münze, festgesetzt. Die Herrschaft liegt in Oberkärnthen im Villacher Kreise an der nack Tyrol führenden Commerzialstraße, und an dem schiffbaren Drauflussc, von der Kreisstadt 7 und von der Hauptstadt Klagenfurt 12 Meilen entfernt. Ihre vorzüglichsten Bestandtheile, Gerechtsame und Nutzungen sind: I. An Gebäuden. 1) Zwey zusammengebaute Hauser im Markte Sachsenburg. 2) Ein Getreidkasten bey den Ruinen des Schlosses Feldsberg. II. An Dominical-Meierschafts-Gründen. 46 Joch 1295 lü Klafter Accker. 12 « 225 „ Wiesen. — „ i536 ,. Gärten. 14 „ 4l „ Hilthweidcn. ,00 „ li56 ^ Waldungen. IN. Der Garbenzehent in der Gemeinde Obergottesfeld, Lendorf und Sachsenburg, welcher dermahls um jährliche 8, fi. 10 kr. verpachtet ist. iv. Die hohe und niedere Jagdbarkeit in dem bestandenen Burgfriede Feldsbcrg, dann die Jagdbarkeit in der Riegen. V. Die Uscherey in dem Draufiusse und im Riegenbache. VI. 24 Beutellehens-Güter, wovon die Herrschaft m Veränderungs- fallen/sowohl des Lehenshcrrn als des Vasallen, die Lehensgebühr 2 5 Pro-cento vom Kaufschillinge bezieht. VII. 112 steuerbare Unterthanen und 2/. Dominicalisten. Diese haben zu entrichten: ») an Urbarialgelddiensi über Abzug des Fünftels 444 fi. 24 kr. l») an Zinsgetreid: HZi Metzen 8 Maß Weihen, 235 ,, 20 „ Korn, 66 „ 23 „ Gerste, 608 „ 23 „ Hafer, 0) Sack- und Körnerzehent. 125 Metzen 12 Maß Weihen, 262 „ ^ „ Korn, 69 „ 5 „ Gerste, 423 „ 26 „ Hafer, 6) an Kleinrechten in Körnern: 2 Mctzen 12 ä)5 Maß Hiersbrem. ^) An Laudemialgebühren bezieht die Herrschaft sowohl von Rustical-Unterthanen, als vonDominicalistcn in len die festgesetzten Ehrungen, und in Verkaufsfallen auch die sogenannten Abfahrtsgebühren, t) An Frohndienste: 29 ^5 Fuhrrobathstage und .^ «. ^ . ,< a ^ 169 ij5 Handrobathstage nebst der IssgMeitnobqth beyläufig So Tage. 3) An verschiedenen andern Kleinrechten, welche nach den bestehenden Reluitionspreisen dermahls einen Ertrag von 170 fi. 35 ^5 kr. liefern. VUI. Das Vogteyrecht über die Pfarr St. Margarethen zu Sachstn-burg und St. Michael zu Pusarnitz sammt dazu gehörigen Flllalen. Dieser Herrschaft ist dermahls keine Gerichtsbarkeit verliehen. Die wesentlichsten Bedingnisse, unter wMen die Herrschaft zum verkaufe-angebothen wird, sind folgende: Z. Wird zu deren Allkaufe Jedermann zugelassen/ der hierlWves zum Realitätenbesitze geeignet ist. 2 * ^2. Denjenigen christlichen Käufern, die nicht landtaftlMg sind, kömmt, ^ wenn sie die Herrschaft erstehen, für sich und ihre Leibeserben in ab-^ steigender Lmie die Nachsicht ver Landtafelfähigkeit und die damit ^ verbundene Befreyung von der Entrichtung der doppelten Gülte zu ^ Statten. - - . l 3< Jeder Kauflustige, der an der Versteigerung Theil nehmen will, hat ^ den 10. Theil des Ausrufspreifts mit 6 c>5 fl. C.M. als Caution bey ^ der k. k. Verfleigerungs - Commission entweder bar zu erlegen, oder ^ eine von dem k. k. Fiscalamte vorlausig geprüfte und bewährt befun-/ dene fideijusssrische Sicherstellunasacte beyzubringen. ^ ^. Von dem Meistbothe ist ein Drittel vier Wochen nach erfolgte Ge nehmigung des Verkaufsactes und vor der Uebergabe der Herrschaft -u s berichtigen, der Ueberrest hingegen kann gegen dem, daß er auf d^r l' erkauften Herrschaft in erster Priorität versichert und mit 5 Procent ^ Verzinset werde, binnen 5 Jahren in.5 gleichen jährl. Ratenzahlungen abgezahlt werden. 6. Wer für einen Dritten einen Anboth machen will, hat sich vorlas fig mit öer VoAmacht seines Eommittentcn auszuweisen. Diejenigen, welche die Herrschaft in Augenschein nehmen und sich Mst Ueberzeugung verschaffen wollen, haben sich an das Verwaltunasamt Sachsenburg zu verwenden; auch können die übrigen Verkaufsbedingnisse der Werlhsanschlag und d,e umständliche Beschreibung dieser Herrschaft nnt ihren Bestandtheilen ^y der Ü k< ittpr. Staatsgüter-Veräußenm^s-Commission zu Lmbach eingesthen werden. Von der k. k. illyrifchen Staatsgüter-VeräußerunZs-ComwiMon ' Laibach am 24. Iuly 182b. " Franz Freyherr von Buffa, k. k. Gub. und P^i^-^.'^^^ >. St. G. B. K n n d m a ch n n g. , In der gcdruckten Verlautbarung vom',^'Mn^^^^^^^ Nro 124, wegen Versteigerung der Cameralherrschaft Wolfsberg, hatfich ein Druckfehler, und zwar bey der Rubrik ^ der Ertragnisse an Dominicalnutzun-SM von Unterthanen, eingeschlichen. Es erscheinen Post Z. an Zinsg - treid nur 166 N. Oe. Metzen Haber angesetzt, es soll aber heißen: C i n tausend sechs hundert zwey und sechzig N.Oe. Mehen Haber. Dieser unterlaufene Verstoß wird mit gegenwartiger Kundmachung im Nachhange der obigen zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Von der k. k. illyr. Staatsgüter- Veräußerungscommission. Laibach am :. August 1625. Franz Freyherr von Buffä, k. k. Gub und Präsidial-Gecretär. Stadt- und landrechtliche Verlautbarungen. z. Z. 82. (') Nr. 6525. Von dem k. f Stadt- und Landrechte in Kca,n w,rd anmtt bekannt gcmaait: es sey üder das Gesuch des Dr. B-e^rnard Kogl, judNittc^ szwbcrnialrath und Proromedi. cus, in dl«> Ausfertiauna der A'nortisations-Odltte rück'lchtllch der auf dcm hc,usc Nr. 1.69 in derSladtvoraemerktön, anqedlicdänVerlust gcratbencn Urkunden, als^) dcs ron Johann Anton v. Schluderbach dem Bernhard v. Sckluderdc-ch unter 16. März ,77b auS-gestellten Tischtitel-Instrument, vorgemerkt unterm i». Mao 1776; d) d's von ^ud« wig von Schluderback. dem Johann Kuth üoer 2/^00 ft. ausqcfeltlgtcn Sä)uld^ und M^vcrtrageS ddo. 1. Februar »79«, vorgemerkt am 25. März 1790: und c) des UV« theiIUnqs°Protocosls dto. 1. Abr.' »795, pr. 2^00 st., vorqcinellc c»m '9 Juno »79^, qnvilliget rrorden. Ss haben demnach alle ,ene, welche auf gedachte Ulkunden aus »rao immer für cinem Rechts gründe Ansprüche machen zu können vermeinen, sel^e bmnen der gesetzlichen Frist von eincm Jahre, scchö Wochcn und drcv Tagen vor dicscm k.t. Slat't-und L^ndrechte soacwl^ anz^meloen und augänq'g zumachen, cls ini Wl <>.>en aufwcl-teres Anlange dl'ö herttlqen Blttstellecä Bernard Kogl , dle nvgedachtcn Urkunden nach Verlauf dicscr gestrichen Fnst für ^etödtet, kraft» undwntungslos ertlatt werten wurden. ___L^irach den ,,. Jänner »625. _______ „ . z. Z. ,71. (,) 9no. >?6». Von dem s. k. Stadt- und LIndrcckte in Krain wird anmit bcküNt.t qemachr: Ss fey üi>er das Gesuch des Matthäus Castassna zu Tricst, ln die Auöferttqu st 5?ai. ? A.««^s . ^ul.tor der unbekannten Maria hmc^r scden Eiben, in eie A^f^titzung ." ^mornsatonoeo.ct'e, rücksichtlich des angeblich m Verlust gera:h. April »776, gciriNigel worden. Whüben demnach alle jene, welche auf.qedach« ten Ohevernag aus was immer für einem Rechtsgrunde Anforücke machen zu lcnnen vermeinen, ftlde binnen der gesetzlichen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und drey Tagen vor diesem k. t. Stadt . und Lanorechte sogcwih anzumelden und anhängig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen der heutigen Bittstellerinn ThereK Weber, Wundarztenswitwe, der abgedachte Eherertrag nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist fur getödtet, traft-und wirkungslos erklärt werden wird. Bn, dem l- t. Stadt« und Laudrechte in Kram. Laibach den ,6. October 1824. Z. N20. (0 . Nro. Ig66. Von dem k. f. Stadt- und Landrechte in Krain wird annnt bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch des Herrn Wilhelm Fürsten v. Auersperg, ,n die Ausfertigung der Amortlsatio ns - Edicte rücksichtlich der Löschung folgender, auf dem Gute Amöd haftender, angeblich ,n Verlust gerathenen Urkunden, als: , . ^ , 1. des am 5. April 1760 intabulirten Heirathsoertrages vom 1. December 2751, zwischen Herrn Wolfgang Slgmund Grafen v. Llchtenberg, und stmer Gemahlinn Frau Maria Theresia gebornen Grafinnn v. Auerfpcrg, m Folge dessen Letztere vorgemerkt erschemt: 2> mit der Verschrelbunq ins Eigen pr. 6000 fi.^ 1>) m-lt dem jährlichen Spcrrnadelgelde pr. 100 Species - Ducaten; c) mit Roß und Wagen oder inc> Ducaten; <1) mtt der wittlblichen Unterhaltung jährlicher 1000 fi., welche in Folge Hofbcwilligung äa inüuuuo Z. März 1760 ganz auf d,e Fldeicommiß-Herrschaft Ainöd versichert wurde, die Verschrelbung pr. 600» fi. aber aus den Fideicom»mß«Proventen erzeugt, angelegt, und nur für den Fall des frühern Absterbens des Herrn Bräutigams/ aus den Fideicom« lmß-Emkünften ergänzt werden solle. 2. des am 2. Iuny 176c, intabulntcn Bekenntnisses des Herrn Wolfgang Sigmund Grafen v. Lichtenverg, ddo, 10. Jänner ,764, z« Gunsten des Johann Baptist Stückle», an Waarenconten pr. 69^ st. 56 kr.; Z der am 19 May 1768 intabulirten ^art« 1^i2n«» ddo. 26. Iuny 1766, vom Herrn Maria Sigmund Grafen v. Lichtenberg an Herrn Michael Anaelo Zois Fceyherrn v. Edelstein ausgestellt, pr. 2000 fi.; dcr am 10. April 1771 intabulirtcn, vom Herrn Maria Sigmund Gra-fpn v ?lcbttnberg zu Gunsten des Ioscph Desselbruner ausgestellten t'.^>^ ^nsperg, die obgedachten Urkunden sammt Intabulations-Certlsicaten nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödtet, kraft- und wjr-tungslos erklart werden. ?«ibach am ,3 Iuly 1626._______^^ . A e m t l i ch"e"V e r t'ä^t b a r u n g7e n7 3- 9»y. llcitalions-Verlautbarung. (i) Da den beyden hier^nigen Amtsdienern mit z. Seplclnbcr l. I. eine neue livree, bestchend aus e»ncm Mantel, zwey Röcken, zwey Beinkleidern, zwey We-ston, zwey Hüten und znev Paar Stiefeln, beygeschafft werden joü/ so wird dleh-falls am iZ. l. M. in dem Amtslocale dieser Staatsbuchhaltung eine Minucndo« Licitatlon um y Uhr Vormittags abgehalten werden, woselbst die Lieferungslue stlgcn zu erscheinen eingeladen werden, und den dießfalllgen Kosicnübcrschlag einsehen können. K. K. lllyr. Prov. Staatsbuchhaltung. Laibach am I. Al,q„st 1620. z. Z. ,477^ ^^"Vermischtl Verlautbarungen.^ (,) Von dem Bezirksgerichte Kleselstcm in Krainburg »st über das Gesuch der Mavuscha Suolschak, gebornen Karlin aus Westert im Bezirke Lack, als Marko K/rimischen Vevlaßübernehmcrinn, in die Ausfertigung dcs Amortlsations-Ed.icts rücksichilich des angeblich in Verlust gerathenen, von dem Iosevh Hirschenfelder an den Georg Kcnlin über cincn Betrag von ,200 fi. ?. W. untcr 2li». May 180/5 ausgcstcilten, u,id unter nähmlichem Dato auf d,e zu Unterfe,chtmg H ^, 6 liegende, der löblichen Camcralherrschaft Lack sub Urb. Nro. 2224 dienstbare ganze Hübe intabuünen, in Fvlge Eession dd. «<. l»nnd. zI. März 1806 aber an Marko Karlin gediehenen Schuldscheins gewilliget worden. Es werden daher diejenigen, die auf den gedachten Schuldbrief Ansprüche zu ficllcn gedenken, hlemlt aufgefordert, ihr dießfalligcs Recht binnen 1 Jahr.. 6 Wochen und Z Tagen sogewiß anzumelden und darzuthun, als im Widrigen der-selbe füv gctödtet und nichtig erklart werden würde. _____^''zirksgericht Kieselstein in Krainburq den y. November ,«?./;.________ Z- 9^. S d ,i c t. Nro. 625. (1) U^on der Bezirksobngkcit,u Ncustadil in der AmtStanzleo wird am 2,. Septem« rcr d- ^5. um 9 Uhr früh die ausschließende Ausschrottunq des Rindftclsck.S i„ der Stadt Ä.euttadtl u>,d Vorstadt ssantia durch Licit.ttion dem Minkestblcth.n^en auf i-reoJahre, nahml,ck vom ersten November ,625 bis letzten Octoder 1828 ubcrla,,'N< »rozu die Er» Nehungslustigcn mil dem Beosahe vor^el^den werden, dah dle Stcigclungsbcdlngnisse b«y dlcser AezirtSodrigsett cinaesehen werden tonnen. ___"ezirtsobriakeit Neustadt! am 20. Iuny ^»L25^________ ^ ______ ^'9^'- Feilbiethungs - Gdict. Nro. ,53, Ansucke°n"^^^serichie Wipbach wird bicrmit öffentlich bekannt geniacht: l^s sey übec Haup? Crb/n ^"" ^°^ Rupnik von St.^Vctth, a!5 väterlich Simon Rupnit'schcn dem Auon No^"" """schuldigen 5^ fi. 2 kr. 0^5. .., die^entliche Feilbiethung der ««ton vorsch von hraschHe gehörigen, »n der Gemcmde St. Veith belegenen, und ftuf 52 ss. M. M. geschäht«« Realitäten, nähmlich zwey Gemein. Antheile Gestrüpp NR pc>2klV2!i ob und unter dem Wald. Fahrtwege, dann Gemeinantheil Weingarten mit Grasland « (^r»äi»^i qenannt, im Wege oer Oxecution bewilliget morden. Da hierzu drey FeilbiethungKtermine, nähmlich für den ». September, ,. und 2,. October d. I-, jedeömahl van ftüh« 9. bis 1,2 Uhr in loco St. Veith mit dem Anhange d«S 326. tz. a. G. O. bestimmt sind, so werden, die Kauflustigen nebst den intabulirten Sahgläublgern hierzu mit dem Versähe zu erscheinen eingeladen, dah die dießfälNgeSchä» bung nebst den Verkaufsdedingn'ssen täglich hieramts eingesehen werden lönnen^ Bezittsgericht Wlpbach am »Z. Iuly iü2b.____________„__^_________^ H. 94a. F.eUbiethungs > Odi ct. Nro. ,222. (!) Vom Bezirksgerichte Wipback wild öffentlich dck.annt gemacht: Gs sc.ye über Ansu< chen des Franz und Michael Mosche von St. Veith, wegen ihm schuldigen 186 st. 42 tr> ^ 5. c., die öffentliche Feildiethung der dem Anton Trost, zu Podgritsch aessörigen, auf 65 ft M. M. geschabten Realitäten, nähmlich zwey Gemeinantkeile u ^llaxi bev Gra» dische, ein dctte na Houniack, ein Gemcinantheil ein detto u 8lcirn2i und detto u Ml2»ckft La^d c>m 3a. Iulo i82b 2^»5^ " N a ch r i ch t. (1) Es ist hier in der Stadt ein Haus aus freyer Hand zu perkauftn. Das Nabere erfahrt man beym Hcrm Dr. Wurzbach auf dem neuen Markte Nro. 271 im zweyten Stock.___^ibm1)^an^Iugust 1825. ^7^5^ ^" ^Mohnung zu vergeben. (l) In dem Hause Nro. 1Ü7 am Naan im dritten Stocke ist ein Quartier, bestehend nuS /^ Zimmern, Küche, Speis.kammer, Keller und Hoiz-Kge zu Michaeli l. I. zu vergeben. . ,. ^ Liebhaber beliebkil sich deßhalb bey dem Hauselgenthunm nn ersten Stocks zu melden, wo sie das Nähere erfahren werden.. — 1707 —' k Gubernial-Verlautbarung. ^ Z. 916. (2) , ^ Nr. 17^ ^ St. G. V. Kundmachung den Versteigerung der Cameralherrschaft Haus und Gröb- ming in Steyermark. ^4m 5« September 1825 Vormittags um 10 Uhr wird in der k. k. Burg'^ im Rathssaale des k k. Landesguberniums die Cameralhcrrschaft Haus und Gröbming,, mit Inbegriff der 5 Hauftrschen Unterthanen, einer wieder-hohltcn öffentlichen Versteigerung unterzogen und an den Meistbiethenden verkauft werden. Der Ausrufspreis ist: Dreyßig Tausend vier-Hundert fünf un d zwanzig Gulden, fieben und zwanzig Kreutzer Con- ventivns münze.. Diese Herrschaft liegt in Tteyermark im Iudenburger Kreise an der Poststraße von Steinach nach Salzburg. Die vorzüglichsten Bestandtheile desselben find:' 2. An Gebäuden. 1) Das Amtshaus, neu/freundlich, und sehr bequem gebaut und zwey Stockwerke hoch. 2) Das Wirthschaftsgebäude. ti, An,Grundstücken,' / ä) 27 Joch 431 Quadratklaftex Aecker. 2) 7 - 626- - - Wiesen. 3) — - 2^l - - Garten /l) 325 - 1/^20 - - Alpen 5) 523 - y^o - - Waldungen«'. c. An Unterthanen. ') llZ Rücksassen. < An Geld, und Naruraldlensten dann^sonltlgen'Betzügen.: '> Urbmialgaben . . . iS5 fi, 2 Ä^ kr. M.M.. 2) Zlnsgetreid . . . 2^0 - 542^4 .- ^ 2) Zehentbestand .... - ^2 - - 55'lj/, ^ . ^ ^ Mrad ausgezogenes Haar. Mß ^ ^ A) 4 Hendl. 6) 1297 Stück Eyer. 7) i2 Ellen Rupfenleinwand. V) 14 Ochsenzungen. ^^^^^^^1 9) 99 Vogteyhühnor in Geld reluirt. ^^^ e,. An, N a t u ralzws u n d Z e h e n t g.e t^r e i d u n d zwar ^ ^ Zinsgetreid« 1) 22 Metzen i3 Mnßl Weihen. 2) i3l - 12 - Korn. 3) 1 - ii - Gerste. 4) 290 - — - H-afer. l. Sackzehent. 1) 101 Metzen 1^'Maßi Weihen. 2) 669 - 5,2^4- Korn. "3) 34 - 11 - Gerste. 4)1028 - ^ - 'Hafer. 5) 2 .- ,3 - Erbsen. Vogth^fer» 26 Metzen i i Maßl Haftr. g. Am Feldzehent zn Niederöblern, zu Oeblern und zu Edling zu zwey Dritt-Theil. ^ An I-ugend - oder Mayzehenl. 1) Das zehnte Lamm oder Kitz. 1) 1 Laibe! Käs. i. Besondere Gerechtsame. z) Das Reißgejaid in den Diftricten Hirzig auf der Ramsau, und in dem Burgfried Haus. 2) Die Fischerey m dem Ennsfiuffe. Z) Die Bergmiethe auf vier Alpen. ,4) Das Schulpatronatsrecht zu Haus. Zum Ankauft wird Jedermann zugelassen, der hierlandcs Realitäten zu besitzen geeignet ist. Denjenigen, welche in der Regel nicht landtaftl- fähig sind, kömmt hierbey für sie mW ihre Leibeserben m gerader abstei- V gender Littie die allerhoW bewilligte Befteyung von drr Entrichtung des Unnobllitirten Zinsguldens in Hinsicht dieser Herrschaft zu Statten. Wer an'dn Versteigerung Theil nehmen will, hat als Tmttwn den zehnten Theil des Ausrufspreises bey der Versteigerungscoillmission bar, vder in öffentlichen auf Metallmünzc, und auf Aeberbvwger lautenden Werth« diesen Betrag lautende, von der k,k. Kammerprocuratur vorlausig geprüft te und bewährt bestätigte Sichersiellungsacte beyzubringen. Das Dr tt-Thei! des Kaufschilllngs dieser Herrschaft, wenn er d n, Betmg vo"5°,°°°fi. übersteigt, in, entgegengesetzten Falle aber d,e Half. tt, ist von dem Ersteh« vier Wochen nach erfo'gter Genehmigung des Kau-W noch ^r d^r Übergabe zu berichtigen; die in den vor«usgela enen Falleu ^erbleil-eu^n zwey Dritt- Theile, oder d,e verbleibend« Halste kann « « ae d m d ß sie a,,f der erkai,ften Herrschaft in erster Priorität ver- M2d mit aMch Fünf v^ fünf Iah«« m.t funf M. chen jährlichen Ratmzahlmgen abtragen. Die zur Würdillunq des Ertrages dienenden Ucchnungsatten, und die^fthtebuna d H rrschaft, wie auch die üdngen Verkaufs^d.ngmffe ^nnintägNy^ sogenannten Vicedomhalise eingesehen werden. ^..,«,.5, ^.. «^ Wer,die H.rrschaftselbst in Augenschein zu nehmen wunjcht, hat s.cy Von dei^ k. k. fteyermärkischen Staatsgüter-VeläußerunZi-Commifflon. Grätz am , 5. Iuly 182s, Anton Schürei v. Waldheim, f. k, Gub. und Präsidialsecretar. " Stadt- und;«ndrechtlich« Verwutdalungen. " 'Un dem . . Stadt- und 2andre "'zirfZ^enchte der Fürst Auerspcrqifcden ssideiccmmiß. Herl-schaf: Wei. M^-lmu'^ ^!!""^ ^sftntlicl) kundgemacht: Es scu anf Ansuchen dcS Herrn Doctori^ schast der ^ > "^'^"^' Gnr^^rls der Martin Vldlz'scbcn Kinder, wider die Vormund-d^r zum )" i!ss^> ^5"'^'^ Kinder und Erben, in d^e öffentliche Fettbictbung gült St. Mar //i^"b'^6Nulichusch qchor.^en, zuS re,ndorfgelegenen, derPfart.^ ^d. 27., ,uacss,l. x ?"t Nro. 2 zin-sbaren halben hude, weg.n äus dem UrM le m;d zm Nnahm^ '^" ^"l'igcn '96 st- 'S 2^4 kr. C. M. c. 5. 0 5ewM,Ä naymc oelselden drey Termine, der erste auf den 22. August, det zweyti ausben 22. Tsptember, der rntte üufden22. Octobsr »325 Vormittags vony biK »2 Uho mit dem Beosal>e bestimmt worden > daß wenn die obbenannte Realität weder bey der «lsien n?ch zweyten Versteigerung um den Schäbungöwerth an Mann, gebracht, selbe bey der dritten auch unter demfelhen hintan gegeben werden würde. Wovon die Kauflustigen mit dem verständiget werden, dah die dießfälligen Licita« iisnsbedinanisse während dcn Amtsstunden in dieser Amtäton^ley einzusehen seven. BezirtSgericht Weirelberg am 26. Iuly »625. 3».9^6. G d i. c t. Nro. 658. (2) Von dem N^ic?sgerlchtt d^r Herrschaft Weixelberg wird hiem,it aNgcmcin bekannt gemacht: Gs sey über Ansuchen ocs Georg Groh, LlU-3wr öä.Äc!!Nll,der Mathias Ver, lan'schen Ve^laßmasse, in 5».c executwc Feilbicthung der auf 79« ft. gerichtlich erhobenen halben Kaufcechtshube des Anton Thomaschitsch in Grohmlatscyau, wegen schuldigen 5ä ft. und 2 fi. 5H, sr. 5l>stc»:, be'viNigt, und zur Vornahme dcrsM'en drei) Tagsatzungen, azn »3. Iuly, ib. August und »9. September l. I°, jedesmahl früh von 9 bis !2 Uhr in loco Grohmlatfchau mit dem Hc::fügcll bestimmt worden, duß im Falle dieselbe r.ü-der bcy der ersten noch zireyten Tagsahung um den Scbätzungswcrth «der darüber an Mann gebrscht werden kcnnte, solche bey der dritten Tagsatzung, auch unter der Schä» Hung hintan gegeben »rciden würte°. Wozu die Kauftusti'gcn mi^ dem Ne^fügel« cu'gcladen lvcrden, daß- die dießfälligen Llcitationsdediugnisse in den gewöhnlichen Amtöstuudcn in dieftr Kanjley oder auch bey Vornahme dcr Zeildiethuug in loco der Realität cnlgesehcn, werden tonnen. Bezirksg?r,icht.Wcixelbcrg den l!. M^> 1625. Anmertun.ss. Bey tcr erfcbi^.,ii. Z 9". . Odi. c t. (2) Das Aezirksgerlcht SHneedsrg macht hiemit bekannt: W seoc über Ansuchen des Georg Palihlzh o^ä GaNa^s, ,n ble executive Feilbi lhung dcr dcnv hclmaacr Taufchcl von Saverch emgenthumllch g?höl,a.en, der Herrschaft Nadlischog sud Rect Nlc» 4Z? unterthänlgen, und gsllcktllck auf 3/^6 ss. acschcihtenchalbcn Kc»ufrechtsl,ube sammt An-u^d Zugehör, wegeu schuldlqen ,5o, ft. ^5 kr. c, -i. c. gewilli.qet, uno seyen zn ti^ftm Onde drevFeilbicthunastcrmme, und zwar der erste aufden 25. August, der zwc»te'auf den 22. September und der dritte auf den 27. Octobcr l° I., zedesmahl zu den gewöhn-lieben Amtsstunden im Orte der Realität zu Gaverch wic dem Bersahc bestlm,nt. wor-^en, daß wenn diese ^edackte Realität weder bey der erstt» noch zweyten )lerstciaelunH üder oder um den Echähungsvreis an Mann gebracht werden könnte, solche beu der dritten Fcildietdun« auch unt^r demselben an den Meistbiclher hintan ae<-l>!-^^^. sen soll. Belirtsgeiicht Vchneeberg den «9. Huly »6,25. «egcren wer- Z. 922., G d i c t. .^1 '^ Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Sckneebtra wird bekannt aem/^t- l5z l-« ouf Einschreiten dks Iacod Sakraisckeg auö Mramcrou> w die cxecutiv7n össen?^ HerNeigerungen der dem Stephan Modltz aus Wolfsbach, b«? ot SchneebL i c i t a l i 0 ^ . Nro. »796» cwer Drittelhube, und einiger Fährnisse z" Kostrcunlh. (2) Vom Bezirloacricbte der NeligionsfcnoShenschaft Sncich wnd auf mun^kches An. sucken dcr Mana Boickitsch von Kostreumh, ftcgen Ioscph Okrogar, vulgo ^^gnouh, Drittethüblcr,^den auch zu Kosircuz'ih, wegen schuldigen 62 ft. 39 lr. c. 5. c., te,fen mit gcrlchttlchem Pfandrechte belegte, dem Gu.tss WangcnSberg sub Urb. 3^ro^ 4^ uno 65 c»enstbar.)n, auf 240 ft. ^9 lr. gesä.ähten Oindrittelhude in Kostreunih ob St. Nlal. tin bey Litta^, und dcsscn in die Pfändung gezogenen, auf 17 ss. 59 tr. betheuerten Fährnisse, bestehend in verschiedenen hauS ., Küche«., Keller- und Baumannö Gerathen, cincs Schweins und e»ncr alten Stute, bey dcr am ,9. August d. I. als die crs^. aut den 20. Septcmder d. ^. als dw z^'ote, und auf den 2,. October l.^. olS ^c "Ute ^ag-sahung bestimmten Vc^rstew.erung, jedesmahl um 9 Uhr früh lm Orte der Rcalttat mit dem Anhange velkauft, daß jcncs . was beo dcr ersten oder zweyten Tagsahnng "ederum noch über d« Schalung an Mann ^br^ckt welde« würdc, bev der drMel^auH unrel derselben wcrde vcrrauft wcr^en, wo^u Kauftustiae und d« 5^r?othetor. Glaudlgcr, ^.etz. tere zur Verwahrung ihrer Rrcktc, eingeladen werdkn. am »6^ Iulo itl25. ^^^^^________^__^^<—^——————-^-—«"" Z. 89^. ' S d i c t. Nro. 52g, (2) Von dem Bc»itlsacrick5e der Staatühccrschaft Capitel Neustadt! wird bekannt zste« macht. Es sey über Ansuchen dcs Michael Tfchetschel.tfch ron Streindorf, lv.der d,e (Kr. den o»5 verstorbenen ^os^b Pl^nin zu Seidrnoorf, wcqcn vom i'ctztern, relpv. nun von. dcssen Erocn l.ut geMtllchcm Herglcicke dd. .9- Jänner ,62. schuld'Zen 5o ft c. 5. c.. dic executwe Versteigerung der zum Verlasse dcs besagt.n Ioftph Planm gc^r.qen, zu Scidenoorf liegenden dem Staatsgut Wcinhof wd Rcct. Nro. 92 d.en tb.rcn halben Vude bewUli^ct, und biem dreu Licitat'onsta.qs^ungen, und zn'ar d,e erstc auf den'iä. k. M. AugH die"wedte au/len .7. Scptemdcr, endlick die dnrt. auf den ,U. October d. ^-. l^ebmahl um « Nhr MorqenS imOne der Neolttat M ^«oendorf rmt dem Bcv. saye bestimmt worden, daß falls diese hübe weder bey der ersten noch beyder zweotcn Berftelgerung um den aerichtllchen Schähungswe^th pr. 2/ch ft. ^der dalüdtr al,gc. bracht weroen tonnte, solche beu dcr dritten auck unter dem ^chätzungswerth hintan gesehen wurde, Bczirlftgericht Neustadtl den »3- Iuly rtt25. Z. FgZ, E d i c t. Nl-o. 869. (2) Von dem Bezirksgerickte dcs HerzagthumsGottsHee wird hiemit allgemein bekannt gemacht: Es sey auf Anlangen des Johann Weber Suppan von Pröse, in die Amorti» sation einer angeblich in Verlust gerathenen Schuldobligation dd. Gottschee den 6. Ma» ,6i5 vom Johann Pläscde ans Mraun ausgehend/ And mit 5io ft,,3 1)4 kr. an Johann Michitsch lautend, gewilllget.worden. Daher werden alle.jene, welche auf obige Schuld-od^gation, aus was immer für einem Rechtsgrunde einen Anspruch zu machen vcrmci» nen, aufgefordert, ihr Recht binnen L Jahr,, 6 Wochen und 3 Tagen.sogewiß, darzu-thun, wii)r:^)ns selds nach Verlauf dieser Zeit mit ihren Ansprüchen nicht »lehr,gehört, und odbenannre Obligation null und nichtig erkannt werden würcc,. BeKtsgcricht Gottfchec, den ö, Iuly 2625, Z. 9'^ E d i c t. <^2)' Von dem Bezirksgerichte, Kreuz wird hiemit, bekannt gemacht: 6s sey aufAnlangen-des Matthäus Remz von Unterfernig, in die öffentkcdeFtNblethung,der, dcrH.«rschaft< Oommcnda St. Pctcr,dienstbaren,, auf ^65H,fl. geschä'htct'. Hude und M^hlmühls des Anton Hotschevar zu Kap^avaß, dann dessen Fährnisse,,als,Brenn,holz, cin Wagcn unk Hauseinrichtung, wögen schuldiger 562 ss. 36 kr. geivliliger, und zur Vornahme der Feil< biethung die erste Tagsayung auf den 22. Iulo, die zweyte auf den 22. August und die dritte auf den 22. September l I., jedesmahl um, 9 Uhr Vormittags vor diesem,Be-zirkögcrichte. mic oem Beysatze bestimmt worden. daß, wenn diese Realitäten und ssahr-msse deo dem ersten und zwecten Termine nicht um cc'nSchähun^swerth oder darüber angebracht.werden tonnte^ selbe bey dem dritten auch dasunter.w/rden hintan gegeben werden» Die Schätzung, und Licitationsbedingnisse sind in der.Gelichlö^nzleZ zu Kreuz ei«' zusehen, Bezirksgericht,Kreuz den 10. Iuny 1825. Anmersuna» Be^der.erstcn.Feilbiethung hat sich sem.KHuftusilg«xgemeldet. Z. 9»^. G> d i c t<, (3) Von dem Bezirksgerichte zu Neumarktl wird zu Jedermanns Wifiensckaft bekannt gemacht: Gs werde die auf, erceuti^cs Oinsckreiten des Anton Kolifchmg von Neumalktl als Oesssonä'r dcs Hirrn Iob.Ncp. v. Redange, lau: dii-ßamtlichcr Kundmachuna ddo "0' April 1625 in pto< fchuldigcr>2«o st c. ^. <^. auf, den 27- d. M.-ausqeschrleben/dritte öf^ fentliHe Vecsteiacrung dcr dem Johann Quandesch elg?nthilml!chetl,Roal!lat cl5 des -u Neumarktl fuh Sonic. Z. ^^ liegenden., ganz,gemauerten, und gewölbten, ein Stock hohen aus dreo bclrvh'idalen Zlmmern, rrcy Gewölben und z"'cu gewölbten Kücken bestehen-den Hausest sammc.dahcv bcslndllckcm Garten und der Werkstatt, tann des hinter der HfZrrkirche 3?cumarktt likgend.en Grundstückes, clngcrretclier hindcrnisse wegen, auf den ,2. des k. M ?iugust üb.ertraqcn, somit an diesem, ^ageB^mtttags ron.g bis ,2 Uhr »n.dieser Genchtskan»le^ abgehalten werden.. Indem man l)ier,nur.noch, bemelkt, daß die benannten «Realitäten, bey dieser Tag-sahung nöthigen Faüs auch unter dem Schähungs^rth pr. löoosi. M'l M. hintan g'c-gkben werden, wird ailcn 5lausiulii-gen, insbesondere aber den intabulitten Gläubigern er» innert, daß sie das Schähungsprotoc kr. «onv. Münze ,m. kapital veranschlagt,welcherzmu Ausrufspreis angenommen werden wlrtz. Diese Gülts-Unterthanen entrichten sahrllch:^ «) an unveränderlichen Güben>und zwar über Abzug des FunfteS: an Urdarszins . . - « .3i fi. '7 ^4 kr. - unwiderruflicher Getreide - RelmNon . ^^ ^ dto^ Kleimechten - Relultlon « - 20 2)4 kr. - dto. Robbth-Reluition . 7 - l2 - ^"^n wZHch'um 2 si:.57 kr^jäbrlich nluirten Kleinrechten. 12 Pfund Käse, . ^j5 Stück Faschingshuhner,' z^5 dto. Lämmer, ^ Schweinschultern,, 3 1^5 Stück Hendel. 22 Cyer° «>^n Zins - und Zehentgetreide: " Metzen 3 9jä5 Maßl Wnyen,, l^ Metzen 7 21)45 Mußl Koni, mW ^ ^^^^^^^ dto, 3 g^/,5 dto. ,hafer, ^ ä) An lauoemien haben die unterthänigen Besitzer bey jede« Verände^ ^ngsfalle d.e alte fiMte Ehrung, welche jedoch b^,) jld« B sitzuna v° -schieden .st, dann ,n Kaufs-„nd Tauschfällen die >° pere'nt "ibfahrt oder sogenanntes Kauffrepgeld vom Ka«fschilli„ge, jedoch dermMM? r ?entrwe^"^ "'", °.n bestimmten sogenannten Eyr.nK^,eldern .,. , «s^'^'?""^ "? ^"mam, MgelaMn, der in Kärnthen Realitäten U, bes.tzen fah.g >st, Denienigen, welche nicht landtaftlfähi^ sind, km h.ebey, wenn ste West Gült erstehen, für sie m,d ihre L ibes r^e „ mm c! s H ßigenWerthe M erlegen. -^ 5 ^ ,'W ^^ ^^^?° Wenn Jemand bey der Versteigerimg für eme^Drttten einen Ä^ >«. <« ^'e HMe des Kanfschillings ist gleich nach erfolgter Oenehmiaun, ^ l3^"l 5^./"""°.^ 7' »er Uebergasse zu berichtigen, d,> «„der ^^^'"^''''"^.'"°'er kann gegen dem,daß sie auf die Gült ordent-,ch versichert, und nnt ünf °°m Hundert in Conv. Münze «erzmset w d bmnen ftmf Jahren m fünf gleichen Ratenzahlungen abgetrage w y „ Die zur Wurd,gu„g des Ertrags dienenden Rechn,,,,,«".^, ,^> die Beschreibung der Gült, so wie auch die nissekönnen täglich bey der k. k, illyrischen Staatsgüter N.^ 5 ^'"^ Wission in Laibach eingesehen werden. ^"Me,r.Verm,ßerWgöco.n- Von der k< k. illyr. Staatsgüter- VeräußerungscommiMon. , Laibach am ,ö. Iulp 1825. Franz Freyherr von Buffa, t, t. Gub. und Präsidial.-Secretür. F. 91«. ficitations - Kundmachung. »äNro. 11224. (5) In Gemaßheit ver bestehenden hohen Hofkammerverordnung vom 21. Iunp 1821, werden für die k. k. vereinte Hofkanzley, für die k. k. allgemeine Hofkam« mer, für dle königlich siebenbürgi/che Hofkanzley / für die k. k. oberste Iustizstelle, für das k. k. General' Rcchnungs -Direktorium mit Einschluß mehrerer Hofbuch-haltungcn, für das k. k. n,ed. österr. Apptllationsgerlcht, Landrecht und Wech-selgericht, für dle k. k. Staals - Central-kassa, für d:e k. k. Universal-Staatsund Banco - Schuldencassa , für das k. k. Universal - Camera!-Zahlamt, für Vie. k. k. Staatsschulden-Tllgungs-Hauptcassa, für die k. k. Lotto-Ocfalls-Dircc-i tion, für die k. k. nlcd. öi^err. Staatkgütcr-Administration, für die k k. Pro-vmzial-Ecmmlsswn zur Ausführung des Grundsteuer - Provisoriums, für dle 5. k. Gr'.indstcucr-Rcgnlirnngs-Provinzial-Commission, dann für die med< österr. Nsgicrnna und »hre untcrgeordnsttn Aemtcr und Branchen, m,t Einschluß der k. k. lncd. össcrr. Provinziell - Staatsbuchhaltung , des Krclsamtes V. U. W.W. und dcs k. k. Werbbezirks-Revijoriats von Hoch- und Deutschmeister-Infante-Vie, die auf die Dauer des Milttärjahrs 1826 erfcrdcrllchen Kanzlcp-Materialien und Requisiten, am 12. August laufenden Jahrs, im Wege der öffentlichen Versteigerung bepgefchasst werden. Diese Artikel ^sind folgende, als:- Schrelbfedcrn, Bley - und Rothstifte,. Siegcllak, Federmesser, Papicrfcheeren ,. Tintenfässer von weißer Crde und von Holz, Streusandbüchsen und Tassen,, Otrcusand , große und kleine Oblaten , wcißcr und brauner Spagat, Rcbschnüre^ Zwlrnbandcr,, Wachsleinwand, Leuchter von Tombak nnt und ohne Schirm, Löschhörnchen, Lichtsparcr, Zirkeln, Reißfedern, Gumml-Elasticum, rothe und und Wasscrkrüge, Kleider- und Schuhbü« ften, Bovsiwlsche, Kehrbesen, schwarz und gclb gedrehte Seide, Fascikelgurten und Garnit zur Verwahrunq der allfälligen Reckte derselben den hiervrtia.cn A5?o< caten Dr. Joseph Kambergcr als Curator bestellt. Es werden sonach Johann und Ur» sula Wutte vorgeladen, sogewift bNinen einem Jahre zu erscheinen, widrigenfalls das <3ericht, wenn dieselben während dem obigen Termine nickt erscheinen, oder das Ge« richt auf eine andere Art in die Kenntniß ihres Lebens jetzen, übec weiteres Anlangen zur Todeserklärung schreiten werde. Klagcnfurt am 27. Iuny ,625. Aemtliche Verlautbarungen. Z. yi/. K u n d m a ch u n g. »dNro. 1637. <3) Die k. k. Tabak- und Gtnmpe^lgcfÄllcn'Directll)n hat für nöthig befunden/ das Verfahren des halb- und ganz fabricirten Tabakmaterlals, der zeitweise bee nöthigten Fabrikerfordernisse ^»nd Utensilien von Wien und Hainburg nach Linz, Salzburg, Prag, Sedletz, Brunn, Goding / Grätz, Fürstenftld, Lalbach, kemberg, Winikt, Rzeszow, >und von diesen Statronen nach Wlen nn^d Hain-bürg zurück, dann auch von Lemberg und Wm»ki nach Wien, Halnburg, Prag/ Sedletz, Brunn, Goding, Gratz, Fürstenfeld und Lalbach, für die Eonnen-jähre 1626, 1I27 und 1826, durck) freyes Ueberemkommen sicher zu licllcn. Diejenigen Großfuhrleute oder andere gekannte vcrmögllche Männer, welche wegen dieser Transportirung mit der Gefallen-Verwaltung m Unterhandlung treten wollen, haben daher auf der Grundlage der nachfolgenden Bedingungen ihre Anböthe längstens bls am 3o. lVcptcmber 1625, versiegelt, im Büreau des k. k. Tabak- und Scampelgefallen-Directors einzureichen. Die Anböthe können für jede Station einzeln, oder für alle Gratwnen »em oder ^,°m ««Kern n.cht Abss anwesend ^»n sollte, B sieltte ^e erhaltene «odung »ach d«n Fr«chn <>"«« 3^ s°"l"f»h«" - '" "^ weg« nirgend«, ohne zu '«Hen kommender N°.hw°nd,gke.t,ab-und »"^««°«« Wagen ,u überladen. s°n»ern >n der tüczessen, °der "« U«stan»en >n °», m »en Frachtbriefen bestimmten Zeitfr.!, ganz un° unzer.he.lt, s° w.e unbeschav.gt, »ach den Best.mmungiörttrn b>« an Or, und Stelle «» überwngen Auch darf dem in «abunc. «en°mm«nenMater.«le eme fremde ^ Fladen werden, und der Contrahent h«t füt »>'^^l««' ^"«^ng ^ g,n , °hne welcher ,einem Fuhr««nne «u« der Fabrik oder dem M»g«zm« zufahren gestattet werden wi«>, °"'Z'geneM ,« s°rgM- 3r«n«!>°rtirUng«° 3) Sollten die zur «adnng der best'MMt weroenoen ,z„,»^« Acht Qu.Mttä. erforderten Fuhren, 5»ch,^»WnerWe.wn . bmne^angNe^^ch Tagen dahin, wo e« »erlang, nnrd, n.ch, glNellt, °°"°'/^ ^nd in den m»erinögl.chst kürzesten oder nach Nmstinden ^.gen« bed«"'"", ""d m ° FrachtbriH» best.mm.cn Frist mcht an Ort un1> Stelle "g >.e N wnden, »itDire«i°n berechtiget, in oben «wähnte« «^"" 3°°, °^'° fz,'" M. ise. z« «erfügenund Hi7,u «mdereFuhren »ller Orten, auf " «'"^^ü ««m ^ ^ »°n wem >mm/und zu "»«'«"« tt«men V«'«,^^^^^^ ' RV2^ ""nch«n, und °nd°n Fzff>rn,Kin7n Säcke" Emballagen und uwzen Vrf°ld!rn,ss«n °cs^ hen ftllte, m.t seVnn Caution und st'"«" «'"!«« «br.gen Vermlzen, und h«t kn 3rs«h dafür, w.lcher ftgleich von d,n Ressf.ach^^^^^^^^ gezogen werden w»'d, „ach den bestehenden «efällsnormen zu !c,Nen n»'!>ml,^ «nd d-e^en^e^^^'^n^a.er.a.e ^ N^s?3.^?' '"^agen^nd ^'^ 5,l'id^.rden"^a . . Insbesondere wlrd in Hinsicht des fabrizirten Materials in Packten l.nf> Bnefen, welches m Sacke Angepackt ist, und «om ContraHcnten z.r Ve^ 5, " übernommen wnd, ausdrücklich festgesetzt, daß wenn d./^^ .^ ^? ^ „ gewogen, sondern bloß nach de7An/a äbernomm7n"wo en^^^^^ bestat.gung auch nur über d.e Anzahlder mtt Materialc ana.fia/cn ^?^ ^ aber über das Gewichtsquantum zu gelten habe. «"^N'llttn tz-acte, nzcht Wenn daher in der Folge sich in den Sacken ein Abgana von Bric^n ^ Pacleten entdecken sollte, so hat der Kontrahent,, ungeachtet der .n/.^n^ ^ .besindllchen Empfangsbestar.gungen, dcn Abgang zu ersetzen ^ " . 5) Von Schaden-Ersahen befrcyen den Eontrahcntcn'nur die c..n, i)^. .' i^ic^ und zwar .n so ftrne,, als ,hm oder scinen Bestellten H«mb«rgnUPr^nd^ed.^7:"d,:^ nach Brunn und Godlng / und zurück ? ^' nach Gratz und Fürstenfeld, und zurück .' .' ' Wonach Linz und zurück . . . ' ' ^"a 1 nach Salzburg und zurück . .,' .' " ' "^ ' nach Laibach und zurück . . . . .' * 20a-^ach Lemberg, Winiki und Rzeszolv, und von da nach ^" ' Wlen, Halnburg, Prag und Scdlctz, nach Br''"n welchen von Seite des Contrahenten kein Ereigniß unterbrechen kanti, so'daß bl> Direction berechtiget ist-, bey der ersten Nichterfüllung des Contractes, zur Erfüllung und Ausführung der contrahn-tcn Bedingungen, nicht nur die Eaution des Kontrahenten zu vcvwenden, sondern, wenn diese nicht zureicht, und er solche innerhalb acht Tagen nach erhaltener Rechnung auf den vertragsmäßigen Betrag nicht ergänzet, auch zur Bedeckung der höher als die Cautlon auflaufenden Auslagen auf das sämmtliche fteye Vermögen desselben zu greifen. Ueberhaupt stehet es der Dlrecdon frey , alle jene Maßregeln zu ergreifen-, relche zur unaufgehaltenen Erfüllung des Conträctes führen, wogegen ad.r auch dem Kontrahenten derRechtsweg für alle Ansprüche, welche er aus dem Eontracte machen zu können glaubt, offen stcheH/^ :> ^!.:^ 7) Die Frachtpreise werden in T. M. dergestalt b«^ ;ahlt werden, dasi der Kontrahent am Aüfladungsorte 2)3 als a «onta Fracht/ i^3 aber als Nestfracht nach r-ichtiger Ueberlieferung an dem Bestlmmungsorte gegen gchör»q gc^stampelte Quittungen echalten wird. L) Alle Weg- und Bruckenmauthen »n der Anzahl, in dem Maße und in der Valuta, wl« sie bey Abschluß des Contractcs bestehen, sd wie auch alle Zölle und sonstigen Gebühren, in so fern sie nicht für das k-. k. Tabakmateriale selbst entrichtet werden müssen, hat der Kontrahent aus ^ä) Von dem Bezirksq^ichte zu Senofctich wird hi m^t bekannt gemacht: Es sey von i^em hochlöbl. s. t. Sr,dt« und Landrechte in Laibach, auf Unlagen des t. t. Fiscalamtes, numinss dcs höchsten ^612,-8 , g'a^n An'on Wirth zu Prawald, weqcn rückständigen^ ^lelschdadfchiülngsraten, jeeezu ^83 ft. »5 fr.sammt OeriiMsosten Und Tupererpensen, in die crecutn'e Feildiethunq dergcqnerischcn, dcr HerrschaftPsä^alc» zinsbaren, in eincni .^n der Gornmcrzlalstraße ^u PräVoald <;«leqcnen detmahligen Oint.'hrwirtbzhause< da»ftl Ackern und Wiesen bcssch nc>en Realitäten qewiNiqet, und von diesem mit dohem Erlass^ com ii. d. M., Zahl 2,56, requirirtcn Bezirksgerichte ,ur Vornahme dieser Llcitatiok, dreo Taqsayun^cn, aufden ,5. Iun», »8. Iulo ""d 16. Äu.zust d. 3., jederzcufrüb ury 9 Uhr im Orte Präwald mit dein Anbände fefisseseht worden, daß, Falls die einzeln feit» iublcthenden Real'taten weder beo dertrsten noch zweyten FeilbiethunqötagsaHunq um dtzll ^a'ahun^swcrih odec darüber nicht an Mann qedracht werden tonnten, selbe bey d« oilnen auch unter demselben bintan qeqeven werden. <,>,..' l.^« ,.«>"^" bie Kauftustiaen und intabulirtcn Cred.toren zu^leser.ylc»tailosl ein^> cken Amtss^^ die Schä^ngs.Vertaufsbed.n^»ssi tagllch m den gewöhnli' ^ »^/s^-^ ^r einqesehen werden ^n.-en. lustiger "g^-ne^7 ^" "^'" ""^ ''"""" Fe'lb'ethungstagfatzvng hat sich tein Kaus. "" 1722, —- 'WRM^WMVMMMMM^ 5tz> gsig, Feilbiethungs-Sdic.k. (5) °^ Bon dem Bezirksgerichte der Staatsherrschaft Rupertshof-wird h«mit besannt gemacht: ^ö sey auf Anlangen tes. Franz Poulin, als Bcrmund der. Ierny Paulinischen PupiNen yön Pottendorf, in die executjve Versteigerung der, dem Martin Brudar von Pötten« dorf gehörigen., mit dem gerichtlichen Pfandrechte belegten, gerichtlich auf 647 ss. ge« schuhten, der löblichen Grundobrigteit Gut, (Ztaudei, sub Urb. Nro.. 7» zinsbaren halben Kaufrechtshube sammt An < und Zugehör, wegen laut. gerichtlichem Vergleiche vom 6, May 1.L24 schuldigen 42 st. 6,tr. ^ 5. c. gerrilliget, und hiczu der Tag auf d) Pon deMcBe/lrfsgencht« dex Staatsherrschaft^ Rupertsbs/' wird hiemit, bekannt ge« macht: Es sey auf Anlangen der< Barbara Stever von.Rattesch, in die. exccutive Verstei« gerung der, dem Sebastian Ribitscb von Rattesch gehörigen, mit dem gerichtlichen Pfandrechte belegten, gerichtlich auf 55 ft< geschätzten, der. löblichen Gruntobrigkit Pfarrgült Töpplih zinsbaren halb^KaufrecktSbube sammdAn« und Zugehax, wcgcn laut gericht. lichem Vergleicke vom H, März 1624. schuldigen 4o st. <:. 5. c. gewilliget, und hic^u icr Tag auf den »6. Iuly, ,6. August und '6..September l.I.. lcdtrzel 9^3^ Ni a ch r i ch t.. (3) Dem Rücktritte bey dem großen. Palais in Wien ist entsägt, und die Ziehung erfolgt bestimmt am 17. September d.I. Das Los kostet 10 fl. M W. oder.äfi. M. M, Wer.auf 10 Stück zusammen abonnirt, erhält ein Eilftes Pramlen-Lo^ so lange, solche, noch nichd vergeben sin^. . Eben.so wird dem RucktnH der zwey schönen und großen Häuser i« Wien, wovon das Los »5 st. W^W, over 6 fi. M.M. kostet, entsagt, Zmd so geschieht die erste Ziehung den l^ November d.. I:, und die zwente «m ä. Jänner k I. 1826, wenn nicht.früher. Liebhaber belieben sich zeitlich mit Losen zu versehen, um den Genußder Gold-Pramien nicht zu versäumen. Bey den sechs Realitäten wird auch nächstens dem,Rücktritt entsagt, K0.V0M das Los 10 fi. W. W, oder ä fi. M. M< kostet. Frag-und Kundschafts-Comptoir P i ch l e r, Gubernial-Verlautbarungen». ^ " " St.G. V.' Kundmachung. Am 23., August hohen^ Hoflammerprasioial-Auftrags vom 21. d. ,M.', Z. 5ö^ St. G. V., in dem Gubernial-Rathssaale zu Laibach um 10 Uhr Vormittags em neuerlicher Verfucd zuy Versteigerung des.krainerischen, im Ncussadtler Kreise liegenden ReligionsfondsgutesReittenburgMgehalten werden/ bey welcher der Betrag von Sieben,und Zwanzig Tausend Gulden.(27,000 fi.) C,. M. als -Ausrufspreis festgesetzt werden wird.. Diese wiederhohlte Verstei.gerungstagsatzung wird mit Bezug auf die MMndliche dießfeitige Kundmachung vom 10. May d. I. Nco. io3, und mit demBeysatzeMr.allgemeinen Kenntmß gebracht, .daß bey dieser neuer-lichenVersteigerung alle jene Kaufsbedingnisse zur Grundlage werden genommen werden,, welche die obenerwähnte.frühere Kundmachung enthalten hat. Von der Laibach am 29. Iuly iL25„. Franz -Freyherr v. Buffa, k. k» Oub. unb Pnäsieial. Secretär.^ 2'92l>. (0. -St.G.V.-' Kundmachung. Am 22. August d.I.umioUhr Vormittags, wirdin Gemäßheit eines herabgelangten hohen Hvstammerpräsidial^ Auftrages vom ,6. d: M. Nro. 595, im Gubernial^Rathsaale.zu Laibach em neuerlicher Versuch M Versteigerung der ReligionsfondsherrschaftRupertshof im Neustadtler Z"^ abgehaltenwerden, beywelcher derBetrag von Fünf und Vlerz lg zausend Gulden C. M. als Ausrufspreis festgesetzt werden wlrd.^ Diese wiederhohlte Versieigerungs-Tagiatzung wnd mlt ^ezug^auf dle hierortige Kundmachung vom Zo.Aprild. I.>Nro 69. und m:^^ satze zur.allgenmnen Kenntniß gebracht>,daß beydlestrneuerlichen Versteigerung all^jene Kaufsbedingniffe zur Grundlage werden genommen werden, welche die eben erwähnte frühere Kundmachung umständlich enthalten bat. Von der k. k. .illyr. Staatsgüter- Veraußerungscommission« ^ Laibach, am.24. Iuly 1625. (Z, Bcyl. Nro. 62. d. 5. August 325.), D 1724 — A' M. Verlautbarung Mro. ll278 wegen Besetzung der Kreiswundarzten-Stelle zu Kltigenfurt in Karnthen (!) Dle Kre.swundarzten, Stelle zu Klagenfurt in Kärnthen, mit dem anklebenden, au^ der ständischen Domestlcal-C^ssa m«t jährlichen Zoo fi. M M zu beziehenden Gehalts/ ist erlediget worden. IeneIndwlduen, welche dle erledigce SteÄe zu erhalten wünschen, habenihre Gesuche, d,e nnt dem Taufscheine und mit den erforderlichen Zeugnissen über dle zurückgelegten Ntudlen, über das moralische Betragen, über die bisherige alifal-lige Dienstleistung, Verwendung, und über die besitzenden Sprachkenntniße zu belegen sind, bey dieser Landesstclle bis i5. September d« I. einzureichen. Vom k. k. illpr. Gubernium. Lalbach am 27. Iuly 2825. ________________ Anton Kunstl, k. k. Gub. Secreta'r. 3> 9^7« Licitatlsns-BekHnntmachung. Nr. Hi5?a Ueber die convexe Herstellung einer «Btrccke von der Lime Nro. 18 bis ^2 an der zur Umfahrung des Platschbcrges höchsten Orts bewilligten Straße durch das Zlrkmtzthal. ^ (1) Hierbep werden über Rückbehalt der Gru ndablösungm und Regiekosten pr. 583 fi. 2/^ kr. folgende Gegenstände an die Mmdestforderndcn hintan gegeben a) Dle Beschotterung mit gröberem und Ueberzug derselben mtt feinerem Schot-ter sammt Schlagelung der größeren Steine, lm cubischen Maße von ia32 Klaf^ ter, jede zu 23 kr., mit . . . ,, . ^223 ss. 36 kr E M d) Die Erzeugung und Verführung von 30914 Tru- .... hen gröberem und 15^62 Truhen femerem Schoner zu 3a kr. E. M., mit -.'«,.- - - 2Z169 fl. — kr. C. M^ Licttatlons- Bedlngnisse sind folgende. !siens« Das Beschotterungs-Materlale muß von jenen Orten, die den Contrahenten angezeigt werden, genommen, rnn erzeuget, in regelmäßige große^ prismatische Haufen geschichtet, und erst dann, wenn man mit Verfertigung der Steingrun5lage vorgerückt, und obige Haufen wegen Berechnung des cuw fchen Maßes abgemessen seyn werden, in 9 Cubikschuh messenden Truhen, deren jede m dem inwendigen Lichte Z Schuh lang, Z Schuh breit und l Scbub hoch seyn muß, auf die Stemgrundlage verführet werden. 2tens. Der Schotter kann nicht willkührlich und Anfangs nicht nach der aan-zen Straßenbreite, sondern muß nur aus der Mitte derselben nach jeder derbem den Seiten 5 Schuh breit engeführt, und in der Mttte 5 Z03 hoch aufgeschlch' tet werden. Dlese Höhe von 5 Zoll vermindert sich gegen die beyden 5 Gchuh breittn Seiten nack ei'nsr schlefen Fläche und lauft am Ende derselben aus. Ueber diese Beschotterung muß eme zweyte gleichfalls mit gröberem Schotter nach der ganzen Breite sogestaltet vorgenommen werden, daß sic nach der Mitte 6 Zoll und an dem bepderseitigcn Vtraßenrande 5 Zoll Höhe erhalt. Sobald diese Beschotterung zum Theil festgefahren und ausgeglichen seyn wlrd, muß solche mit feinerem Schotter oder gröberem Sande nach der ganzen Breiu 4 Zoll hoch überzogen werden. Die Kontrahenten müssen sich den des Schotters, wie nicht minder zur Beschotterung der Steingrundlage denöthi-genden Arbeitszeug selbst beyschaffen, ohne von dem Fond< eine Vergütung ansprechen zu können. Htens. Die Vorrichtung des Schotters muß auf die aä pi-imnm bewirkte Art, gleich nach der kicitation beginnen, und die Straßenherstellung nach der a BevoNmachtigten des Anton Kastell',, als erklärten Erden, zur Grfoljckung der Schuldenlast nach dem am >. May l..I. im kiesigen Schlosse verstorbenen Beamten Hrn. Joseph Kastelliz, die Tagsahung auf den 23. August l. I. fcüh um 9 Uhr vo? diesem Bizirlögerichte bestimmt worden, bey welcher alle jene> welche auf diesen Verlaß aus wa5immer,für einem Rechlsgrunde An» ßprüche zu fteNen,vermeinen, solche foqc^lß anmelden und rechtsgeltend darzuthun haben, als widrigens der Verlaß abgehandelte und den betreff ndcn Erben eingeantwortet werden wird.. Bczilfss«richt Staatsherrschaft Mintenöorf am 26., Iuly »625. EndesgeftttiKter kauft das ganze Fahr hindurch stän' bisch- kärnlhnerische,.steye^märkische, krainerische und tirolische Aerarial-Domestical?Wiener-Stadt-Banco-und Hofkammer-Obligatiol«en,so?wie auch Rothschild'sche spse, vom Jahre 1^20 und »821,. Foh. Fortunat Mdlinari, iw,b» PMass« Nr». 66 zu Klagenfütt.