?DSiÄL Mim« V I»k»v!»!. S MchiIM>U»>G, V»rv«Nm,ß v»ch»niM>rOl, ««?!»»?, >«e> 4. 7etqch«n 2H »AMMch Wd» v«chpB . 7.1 ».^ «»W>t»»»W« v!»'l 1»h» »H »«WWW« ^ »»«»«.« « tz», H»«,. »«»«»W»»I>», W» «»W«ü>« »? «Wtz«. P-W-'W.G.DM^xchxtzl» ^ »t-B—» I«t«»«««» MMH»»»«».?« »»»»»„MchM >»D»««W»«««>D»i« w »»?»«, »«I »W^ ^M«>^>W»>Oo> »» AMm!» 1>i>lÄi» «»«i 4. I« M M««« Lm»»«««. » »>G»B »«« >»» ». «r»I WM»> WM» »«>»»«» Rr.2S ?»>Nd»r, Mittwoch de« 2. Februar tS27 67. Zaftrg. o»» Gin Kabinett ohne Kroaten! Die neue Regierung bereits ernannt VeiZgrad, 1. Fc tion unzusriedenen Radikalen zu besAnftigen. Um die P.iKij^-Gr:t?pe slir diese Kombination restlos zu xen?!nl?en, wurde dem ehemaligen Minister 5?rsL.i Mileti 6 daS ?s0rst.Porte. seu^ZZe cnstelvten. Sowo5il Uzunovi 6 als auch d?r Elnnschtinapräsident Trisko -v i 6 s/ken sich redliche Miihe, den genannten Minister a. D. zu der Nnne»l?me deS angebo» tenen v!orte?en?ll!sZ ?.n bewegen, was nach M?hrsti:nd!Ler 5^an'crsn^ endlich gelang. Tie d?r v'.i!?s?;irteil^chcn Porte'euilleS ist bis zur Stunde noch nicht klelös!. Wie in r«-dik'^en Nreisxn versichert wird, diirste dis voUSpart-i di- n.'ichstkl^cnden NessortS übernehmen: A n u t e n. P o st und Ackerbau. Der heutige Vormitt-^q brachte trotzdem ein- Senscition: t»as Abschwenken der baucrnMrteil?t^n Ti'sidentenl^rupps, nach» de?n sich Dr. N s k i«; mit dem s^ndelSmini-stcuttm nicht zusr:e?^!i nn?» nnd slir sich daS s^arst.ninistcriinn somis c?ne Nntersta^tssekre» tü'rsttlls im ^nnk?ntnlnistcrivm nerlangte. N z u n o n i le5>l'^s disse ^ordirung ab. Hieraus erkl^tte Dr. N i k i 6 den Iournali» stk'n. seine Gruppe iverde in ^iese Regierung nicht eintreten. Die neue P«,rlirmentSmenstet liaÄ«n. die neue Negiervng in der Skupschtina zu unter-stü^kn. Die Ernennung der Regierung wird vorauss!6)tlich um 13 Uhr crsolgen. Beograd, 1. Fc^'cr. (13 IHr 15.) Das »reue Kabinett wurde heute um Uhr in ^er Hosünc^ v-reidiqt. Die desmitioe Mini-sterliste setzt sich nun solgeudcrmn'^en zusam-«nen: Vorsitz: N.^unoviü (rad.). ffleufzeres: Dr. Sllnko Peri<5 srad.). Inneres: Po/.a Maksimovi«^ (rad.). Z^inanzen: Dr. Vcqdan Markoviü srad). Hsndel (interimistisch): Milan Simonovi,? (rad.). Vanten: Dr. DnZnn Gernee (slow. Volksp.). Kultus: MiLa Trlsnnovi^ (rad.). So^iatsiirsorIe: Dr. Andreas Gosar (slow. Volksp.). Vodenresorm: Milan Siuwnovi^ lrad 1. Vrieg: General Stevau HadLit!» Unlslkation: Dr. Vasa Jovanovis (rad.). Justiz: Dr. Milan SrSkis (rad ). Forst»: Krsta Miletis (rad.). Ackerbau: Dr. Franz Kulovec (slowenische BolkSp.). Volksgesundheit: Dr. Slavko Mlletis (rad.) Verkehr: General Svetislav Milosavljeviü, Post: Milorad BujieiS (Jovanovi^-Grup-pe). Unterricht: Belja Vukikeviö (rad.). Die bauernparteilichen Dissidenten der Dr. Niki S'Fraktion sind in der neuen Regie. Der Weltmeister der Nieger Mr das Äahr tY26 Pelletier d'Lisy. 15 Nationen nannten ihre besten Flieger ! für die Entscheidung, die die Internationale Fliegerliga zu fä!l?n hatte. Der Titel sowie .der Preis von 10.l)sX) Francs wurde dem ' Franzosen Pelletier d'Oisy zuerkannt. EiU-. schei.d<'nd war der Flug Paris—Peking ' 10.800 km in nur 8 Etappen in einer Woche. Cl)c^lin, gegen den seine Gattin Lita Ärey bekenntlich die ScheidMgskl«>qe erhoben .hat, und der infolge der damit ver» bundenen vorl^insigen Beschlaiflnah^ine seines gesamten Vermögens einen nervSsen Aiisain-menbruch erlitt, wird die Vereinigten Staaten nicht verlassen dürfen, bvvar er nicht seine rsirlstundigen Steuern im Betrage von 1 bis 3,000.(>lX) Dollars bezahlt hat» rung nicht vertreten. Die Regier»tng setzt sich zusammen: auS 14Y Radikalen (drei davon sind erkrankt, der Skupschtinapräsident dars nach der Geschäftsordnung nicht stimmen) und IS Abgeordneten der Volkspartei. Die Mehrheit beträgt 155 Stimmen plus 5 Deut-sche, die die Regierung zu stiitzen geneigt sind. Die Cesamtzisser der mehrheitlichen Stimmen beträgt lkl. Nachdem die qualksizierte Mehrheit 158 betrügt, ergibt sich eine Stimmenmehrheit von 3 Stimmen. Die Regierung besitzt in den Ausschlissen keine Mehrheit. Bon der neuen Regierung verspricht man sich keine lange Lebensdauer. Der Veilchenfresser (kiner der besten Filme von Harry Liedtke in» Li? Dagvver u. 6vi Gva Kin» Apolo» <. bis 4. Fedruar Telephon l2l >«« Allerlei Wiffensivertes Schwindler in Kairo errichteten eine „Mumiensabrik". Sikclette wnriden in Griechenland Mld Kileinasien zusaminengek genauer von der Metropolitan-Oper in New-tiork volibehalten (trotz des (Woldes in ihrer Lkehle). Dinar in Lllrich 9.^375 ttvut« RIpOnvorGlno- »Ml Li^ooi» Die Sanieruno der österreichischen Vost-fparkasse Von Dr. W. Trettwer (Wien). Schon seit langem hat kein wirtschaftliches Ereignis in Oesterreich die Gemüter ,o de» wegt wie das Bekanntwerden der Milliarden-Verluste der Postsparkasse und die folgenden, damit zusammenhängenden Vorfälle. Wer hätte im In- o'orr Auslande jemals an der Aktivität dieses vornelimen Jnstitl'te?s gezweifelt? Der Großkaufmann konnte ihreS bargeldlosen Verkehres ebensowenig e-ntvaten wie der kleine Mann, der seine Erspckcnisse bei ihr für todsicher augelegt hielt. Aber der Inflation war eben nichts heilig und ^o liat sie uch kein ge^'-cknilter Großbcnk-Npparet ^u Börsengeschäften iVllr Versüaung stand, sich hiezu deS dc>m^«uerenden.?>Mlses Bosdl K4>iente. So kam eS zu der Verbindung Mischen Postspan!» kosse imd Bösel, die schließlich immer größeren Nmfana annclim und Sl^ekulationen in Effekten und Devisen liauptsä.'kilich in Fran-k-i-n zum t^'r laft nickit svi^cft n>sir. Anlansss t? d^r Vi^e-x'n^ei-nenr ??egienlng vm: de,^ ki'los'elen '''erliLt.'n dimn'iae 7?!n^n»n'in'1^ter '^r. ?sbrer eine wb-n'l'^ a^<'?lichl' ^''sunfl ^er K^nl<»n?it^.t se^^'ei^n-M^r'nn dns damnl'i znstt^^^ lietomniene ^xhuldenormngvurent »wisch«« «»w» ^ . __^____ ^ « .Ft -------------------- Bofel UN» d«r Postsparfasse für letztere so un-günstig ausfiel, ist in den allerletzten Monaten Gegenstand lebhaftester politischer Debatten gewesen, der s^ bekanntlich Dr. Ahrer durch seine Reise wnli Havanna entzogen l)at. Der von der ^Gra^r Tagespost" lanzierten Behaiuptung, Ahrer wäre von Bösel für seine Interessen ist Bösel bei seiner Einvernahme durch den PostsParkalseniuZ-fthutz entschieden entgege^igetreten. Man wird aber Ahrer den Vorwurf höchst lässiger Behandlung 'oer ganzen Angelegenheit nicht er-sparen können. Das hat m«h der unverm?id. liche parlamonitarische UMersuchungsausschus; s^tgestellt, bei dem leider wieder das sachliche Ml^ent all.^u stark hinter das parteipolitische zurücktrat unlö die Untersuchung hauptsächlich zum Fenster hinaus geführt ivurde. Dem Finanzminister Kollmann gelang es jedoch in den ersten Monaten des Jahres d2N Vertrag mit Bösel zuguirsten der Postsparkasse abzuändern. Die Situat^M, in d25 an das Schweizer Comptoir d'Escompte de Ge-nöne mit 5.3 Millionen Dollar (371 Milliarden Kronen) verschuldet. Diese Schuld war besonders drückend, da sie mit 1l)?K zu verzinsen war, sonach an Zinsendienst jährlich un^ekäihr 37 Milliarden vorschlang. Es erwuchs außerdem für die Postsparkasse aus dem Pfandbesitz der Majorität der Union-banfMien die unvermeidliche Verpflichtung, die Leitung der Van.? zu übernehmen. Dies ist aber für ein staatliches Institut, das auch gar nicht die s^achleute hiezu besitzt, ein Ding ^r Unmögli6)keit. Unter diesnir Zustand litt vor allem die Unionbank, es drohte sich ibre Klientel, die über die unsichere Zukunft der Bank beunruihigt war, zu verlaufen unö der innere Wert des Unternehmens zu sinken. Mit der zunehmenden Entwertung der Aktien, die bald nicht mehr nvar^tgängig waren, hätte die Postsparfasse i!hr restliches Vermögen verloren. Nun griff die Regierung und der zum interimistischen Leiter der Post-stiarkasse bestellte Präsident der Natiotialbank Dr. Reisch, einer der fähigsten Finanzköpfe Oesterreichs, mit ebenso energischer als be-hutsainer zu. Es galt für die Plistspar-kasse zu retten, waS zu retten war, und das rasch, bevor sich die Lage verschlechterte. Die Negierung erwarb also am 17. Dezember deS vergangenen Jahres von Bösel die Aktienma-sorität der Untonban?, die bisher ja blo^ verpfändet war, in das freie Eigentum der Postsparkasse, um deren Rationalisierung nicht von Bösels Zustimmung abhän^g sein zu lassen. Kaufpreis wurde einfach von Bösels Schukdenkonto a-bgestrichen. Nach längeren Versuchen, die wie gesagt nicht nwhr marktgängigen Aktien günstig loSz,»werden, ist vor einigen Tagen ein tl)öchst vorteilhtftes Arrangement mit der Wiener Bodenkreditanstalt zustande-gekommen. Diese hoch aktive Lotte cobtnstM Roman von Erich Eb-nstein. (Urheberschutz d. Stuttgarter Romanzcntr.i'le C. Ackermann, Stuttgart.) I » (Nachdruck verboten.) „Welck)e Frechheit von Lotte!" .Herbert sprang «uf. Avei rote Decken lbra-n-nten Plötzlich auf seinem hübschen energffchen Jünglingsgesicht, dessen Oberlippe vom ersten Flmlm eines dumtlen Bärtchens beschattet wurde. L^ne Friedet weiter zu beachten, eilte er hinslber nach dem WohTl^inrmer, auf dessen Cchwl'lll» er indessen in wortloser Verblüffung stehen blieb, mit Uarfem Vlick 't-as Bild in sich aufnehme'nd, das sich ihm hier bot. Lotte, ein hochaufgeschossener, klapperdürrer Backftsch mit fuchsrote^m Haar, dunkeln funkelnden Augen, schmale (^icht von Sommersprossen übersät, kniete amBot^en vor Frml Lobenistreits W^'cheschrank und wsihlle mit rücksichtsloser Hand d^rin herum. AlleS, was niclit ihren Zwl'cken entsprach, warf si.' einfach heraus und stopfte es achtlos in ein an^kvr<'s Fach. Neben ihr hockten zwei von Schänitz und Verwahrlosung starrende Kinder uWd guckten ihr schweigend zu. ,M — gottlob, da Hab ich was", rief Lotte nun, triumphierento ein rotes K-indersäckchen haltend, „das ist für dich, Mieze! (?s mub » t t» u t H e Großjban? übernimmt die Majorität der Uni-onbankaktien und gibt hiesür der Postsparkasse eigene und Awvr für je 3 Aktien der Unicnbant eine eigene Mtie. Außerdem bleibt die Postsparkasse am Erlöse sümtlicher Realitäten und Esfektenpaiete der Unionbant beteiligt. Schließlich stellt die Bodenkreditan-stalt rasch einen B^ag von 5 Millionen Dollar, der bloß AU 7 Prozent verzinslich ist, zur Verfügung, so daß die Postsparkasse die drük-kende Auslandsschuld an dos Comptoir d' Escompte abstoßen tann. Dieses Geschäft ist äußerst vcrteUhast. Denn die Postsparkasse wird die Sorge uni die Unionbank los, bekommt die Aktien einer entwicklungsfähigen Großbank, die ihr keine Verantworwng auslasten, weil si^ nur ein kleiner Teil des gesamten Mienbestandes sind, und die Idper-zentige Auslandsschuld wird in eine 7perzen-tige Jnlatrdsschuld konvertiert, was eine jährliche Zinsenersparung von 11 Milliarden bedeutet. Aber auch vom allgemein volkSwirt-schastlichen Standpunkt ist diese Transaktion zu begrüßen, weil die Aufnahme der Univn-ba::? in die Bodenkreditanstalt, die auch die Verlklchrsbank erwerben will, der Beginn des «uf ein (Gesundung der nationalen Wirtschaft hinweisenden finanziellen Konzentrationsprozesses ist. Wenn der Staat auch aus dem allmählichen Verkauf der eingetauschten Bodenkreditaktien uttd der Gewinnbeteiligung an dem (krlös der Unionbankrealitäten und -Effekten einen Teiil der Verluste der Postsparkasse wird dek-ken können, wird er doch tüchtig draufzahlen müfsen. Denn außer dem Boselgeschäst beste» hen noch kleinere Passiva aus dem Zusammenbruch der alpenländischen Aleinbanken her, in denen die Postsparkasse Einlagen hatte. Mcr jedenfalls ist sie auf dem Wege zur Ganierurrg und da? neue P»stspar?assenstatut, das die Anstult unter die AnDcht eines 12-gliedrigen Kuratoriums stellt, bietet absolut Gewähr für eine künftige, wieder s Ge-schäfLösithrung. Englands 6l>wa-schlappe Von unserem Berliner z^-Mitarbeiler. „Die ich rief, die Geister, werd' ich nun nicht los." England hat int Weltkriege, wo ihm jedes Mittel recht war, auch die gelbe Rasse inobil genracht, und es vermag jeht die Geister nicht mehr zu bannen, spürt die Folgen seiner engherzigen, antieuropäischen Taktik vor allem in C h i n a. Dort ivar es vor dem Kriege der ausschlaggebende Faktor, jetzt hat es nicht mir sein ganzes Prestige ver-lorett, sondern der Befreiunigskamps iut Reiche der Mitte richtet sich in erster Reihe gegen England, wie das die lei'denschaftliche Bewegung gegen die britischen Konzessionen un'd der erzwungene Rückzug aus Hankau deutlich genug dargetail haben. In England herrscht ernstliche Bestürzung und in Downing-Street weiß man offenbar nicht aus noch ein; denn anders sind die ein- auch noch ein Röckchen da sein . . . Mutter zeigte eS mir eiinmal. Dann Anabenanzug, der gerade für Häuschen .. ." Sie verstummte jäh und blickte ärgerlich auf mit ihren großen schwarzen Augen. .Herbert Loheivstreit hatte sie zornig angefahren: „Wie kannst du dich unterstehen, in Muttecs Schränken zu stöbern, Lotte? setzt doch all d^ner gowolint^n Frechheit die Krone nuk. Augpnblicklich stehst du mlf und bringst wieder alles in Ordnung, damit ich die Ähränke a«bschließen kann! Nun — hast du mich verstanden?" „O xa — bcl? bin doch nicht tmlb! Aber es fällt mir gar nicht ein, mir von dir etivas befehlen zu lafsell! Es geht dich aar nicht»^ an, was ich hier tue!" Das wollen wir sehen! Was sollen die fremden Kinder hier.Wie kannst >ou wagen, sie hierher in uirsere Stube zu bringen? So verwahrloste Ki ltder!" „Ich werde sie schon sauber waschen und kämnten Ulrd zurer^ mackchs andere und kann nicht für alle sorqen, darum sagte ich, ich wollte die zwei jüngisteit zu mir nehmen. Und jetzt bin ich ihre Mutter!" .,Eine Närrin bist du!" schrie .Herbert, ldr-n Lottes trotzige Rube und die kalte Selbstverständigkeit i-hrer Antworten immer mehr t e » t H ander abwechselnden Nachrichten über Truppenmobilisierungen gegen China und d i p l o m a t i s ch e s Einlenken nicl)t zu verstehen. Während die Regierung ganz überwiegend den Standpunkt zu vertreten scheint, daß Englands Prestige schon mit Rückficht aus die Macht-pcsitionen in anderen Teilen der Welt ein gbattes Nachgeben Ehina gegenüber verbiete, greift die liebrale Opposition und die Arbeiterpresse das Kabinett Weyen der kriegerischeti Pläne heftig an. Vor allem auch mit dem Hinweis darauf, daß das geplante militärische Einschreiten in scharfem Widerspruch zu der seierlich propagierten Völkerbundpolitik stehe. Wenn aber das Kabinett von St. James betont, daß schon die Rücksicht auf die Sicherung des Imperiums ein Zurüclweichen in China verbiete, so zeigt sich doch auf der anderen Seite, daß diese Prestigepolitik gerade dem Imperium Abbruch tut. Wenn im indischen Parlament gegen die geplante Absen-dung einer indischen Brigade nach China Einspruch erhoben wurde, so dokumentiert sich hier wieder die für die britische Weltherrschast so bedrohliche Solidarität der Unterdrückten. Im übrigen sragen die vernünftigen Elemente in England, was denn eigentlich mit Kanonen im Reiche der Mitte erzielt werden solle, da es sich ja hier letzten (5ndes nicht um politische Eroberungen handeln könne, sondern um die Sicherung des chinesischen Marktes für den absatzhungriyen englischen Handel. Und dies Ziel ist durch keinerlei militärische Spaziergänge zu erreichen. Man nimmt deshalb auch in (Hina die Drohungen Ivhn Mlls nickst allzu tragisch uttd glaubt, daß die britische Diplomatie es nick)t bis zum Aeußerstvn treiben wird, schon weil sie sich bei dem Vorgehen in China allein au'k weiter Flur sieht. Der Versuch, eine Einheitsfront herzustellen, ist gründlich mißlungen. Frankreich hatte von vornherein abgelohnt, Jaipan hat mlf die en^zflische Auffor' derung zum Tan^ jetzt erwidert, es könne sich auf keine Mmachung oder Allianz mit ivgend einer anderen Macht einlassen und werde unbedingt an der Politik der Nichteinmischung sesthalten. Und nun wird auch aus Washildgton berichtet, daß die c^merbk-anische Alttwort an China weit über die Zugeständnisse des britisclM Memorandums hknanscie-hen werde, die in der Anerkennung der Aoll-zuschlüge und der Bereitwilligkeit zur Vertragsrevision bestanden; Staatssekretär Kel-log werde die Annullierung aller Ehina aufgezwungenen Verträge fordern, insbesondere die Aufgabe der exterritorialen Rechte und der Fremdenoberhoheit. In der Tat, das sind Iugestädnisse, die den Chinesen, die schon dn-ch die Mitglied-schaift im Völkerbund als souveräner Staat anerkannt worden siird, auf die Dauer nicht mehr vorenthalten werden Ivnnen. Noch scheint England als letzten Rettungsanker für seine Machtstellung in L^ina, die es so ungern aufgeben möchte, auf die Zerklüftung des Reiches der Mitte, auf die Rivalität der einander bekämpfenden Generale, vor allem reiften. „Die Kinder müssen sofort wieder aus 'oem Hai^^e. Der Gendarm soll sie ihrer Pflicht vergesienen Mutter nachbringen.Friedel, schick doch Hanne sogleich zur Gendarmerie hin über. Ich lasse Herrn Inspektor Werndl bitten, mir unverzüglich einen seiner Leute zu schicSen. Ihr da aber — er stieß das kleine Mälochett mit deutlichem Widerwillen, aber sanft mit der Spitze fernes Stiesels an — steht auf! Hier könnt ihr nicht bleiben. Man wird euch zu eurer Mutter zurückbringen .. / „Untesteh dich — du!" Lotte war wie eine Wildkatze vom Boden ausgoschnellt, währenld Friedel eilig verschwand. Sich vor die Kinder stellend, die gleichfalls erschrocken aufgesprungen waren, fauchte sie Herbert mit zornfun-keluden Augen an: „Z^h dir, wenn du sie anrührst! Sie sind mein! Ich dulde nicht, 'Vvß du sie mir niimnst!" „Du wirst es wohl d'^" mtissen — außer du gehst mit ihnen, » ich nicht das mi!ndeste habe! Es ist uiterhürt, was du dir herausnimtnst hier! Nichts hat man von dir ^s Aerger und Unfrieden — innner, seit Jahren! Aber ich sag loir, Lotte, ich Hab es nun satt . . . jawohl, gründlich satt. Die Eltern sind wohlM gut gegen dich . . „Aha. das ärgert dich! Daß ich ihr Liebling bin!" „Lächerlich! Das bist du ja gar nicht! Da, gegen würde ich mich auch schönstens ver» wahren. Du — ihr Liebling! Wieso denn Mit welchem Recht?" „Ich bins aber dock!" stieh Lotte halb bvh- Bei Erkültungen, Schnupfen, .Halsentzündung, Nerveitfchmerzen, Gliederreißen tut man gut, mit einem hBalka»«Ge^ s chäft« stelle des Leipzig er Mess»a«te»j Veograd, Eubrina uliea 8. 9«^ auf den Gegenfatz zwischen S'ü.dchina und Nordcl)ina zu speNllieren. Mer das aus Hankau übermittelte hochbedeutsame Manifest der südcliinesischen Regierung, das den Willen Aur Wahrung der Rechte und der Autorität des chinesischen Volkes gegen alle unberechtigten Forderungen fremder Mächte unter Wahrung der Necl^te nitd Ansprüche der ausländischen StaatMirger a^ls Programm ausstellt, hat umso grl?ßere Bedeutung, als sich gerade im Schatten der englischen Erpressungspolitik ein Annäherung Mischen der Kuomin-Partei in Sl':dchina und dein in Nordchina ausschlaggebenden Ehang Tso-lin anzubahnen scbeint. Eine diplomatische Tak-tilk (^glands könnte diese zum Schütß freilich doch unvermeidliche Entwickstntg verzi^-gern; eine militärische wird sie beschleuni-^en, ,um Schaden Englairds, zum Nutzen Chinas! nend, halb trotzig heraus. „Und darum allein haßt du mich! Weil du weißt, daß Mutten immer gut zu mir ist und mich lieber hat al» dich!" „Das ist nicht wahr!" „O ja, es ist wahr! Du aber bist eiin Grobian und ein Flegel und ... Sie verswmmte und starrte erschrocken m,f einen Gendarmen, der neben Frie^l, geiolgi von der neugierigen Magd, im Türrahmrn erschienen war. „Herr Lobenstreit, Sie haben nach mir geschickt", sagte er die Hand an den !>lm le-Mud. „Ja. Bitte, nehmen Sie die beiden Kinder hier mit fort. Sie gehören einer Landstre^« cherin, die sie meiner Schwester anhängte . „Weiß schon, Herr Lo^nstreit. Di- altk Schliirfin ist's, die heute mit ihrem Karrm dunh den Ort zog. Die möchte freilich immer gern ein paar von ihren Enkelkindern loS stin. Na, weit wird sie noch nicht sein, werde also die Sache gleich in Ordnting bringen. Uebrigens sollen ihr die Kinder ohnedies abgenommen und ins Asyl gegeben werden. Also vorwärts Kinder." Die Kinder begannen zu weinen. Mt einem Aufschrei wollte Lotte sich vor sie werfen. Aber Herberts eiserne Hand hielt Ik zurilick. „Du bleibst! Und rühch dich nicht!' Inzwischen hatte der Gendarm die beiden Kinder an !die Hand genommen u, führte pe, ihnen gutmütig zusprechend, hinaus. ?y Mm ?. 7VS7. -- »vlaevAtgee Geltung» krsmÄvnvvrkvkr l, ^an Lelit mm k'ior^uwnäe tapfer 6ar2uk los, einen blsnun vernacklassixten ?welL cler Volliswlrtscliakt xu keben: äen ?rem6enver-kekr. ^8 i8t äa ein Verein Lexrllnäet voräen, der es sick ?ur ^ukLabe eesteNt dat, alles xu türälzrn und 7U unterstützen, vas äcm k^rem-llenverliei^r nur irtienävle äienstbar eemackt veräen liLr.nte. vabei äenken die ^ikrixen ln dieser sneenannten »IZevexunx« (die anders-vo nLttiriick ^utaxe tritt) mekr sn den Ver-ketir. >veniLer sn die t^remden. dlack ikren kexrilkLN müllte beispielsweise ein berliner l^eclitsllnvalt (sc^kern er beadsiclitiLt, seinen Lommerurlauk im Lanntal oder iun Veldeser Lee Züu verlirinxen) einige A/lvnate variier Intensives Studium der liiesieen I^sndessprs» cke betreiden, damit einem elirbaren ^and-lunxsLeliilken (ir^ Krainkurx et^va) die ^or-nesader niciit unlieimlicli anscliwelle, ^enn er es >VÄLen würde» die in Dinar um^ewerteton I?eicli8mar!v kiir eine ncitwendixe Ware um» zutausclien. Die k'ranzosen liel^en illr I^snd destimmt niclit vvenleer sls die Llowenen. Dieser Umstand tiindert sie ader nictit, !n den meisten Lcliaufenstern der xrc)lZen pariser WarenliLusor das Lciiild ans7uli3nxen mit der ^nsLlirikt: »^an spriclit deutscli!« (»Lnxlisk »pol8e niiclitern denlit und (lesckLst von LeMlsdusolei ziu untersclieiden weil!.) ll. Icli bilde mlr ein, dem Verein für tlebune ^es k'remdenverlrelirs mit einem I^gtseblax unter die ^cliseln xreiken 2U müssen. Lr lau» tet sclilicklt: Ls werde — ein Kucb der öe-scliwerde! In diesem lZescliwerdebucli, das kocl, in Llircn 7u lialten vilre und suk den DalmlMvn. in den Kanzleien staatliclier Remter, in den I^üdern und soear sn ükkentli-clien ^nstzndsorten auMexen sollte, könnten >dann die fremden feststellen, wa8 sie in die-sem I^ande unmötrlicli, trostlos und scliauder-^akt kindsn. tierman Wendel würde besser Letlin.liaben, in seinen juxoslawiselien k?ei-SOsclillderunjzen die nex^ativen Seiten beraus-riistreicl'.en, damit die Selbsterkenntnis der I^oiselandlzewcitiner im riclitieen Verlisltnis ^ur Linscliät^unx der landsclisttliclien I?ei?v jVacbse und xedeilie. 80 ein (leneral-öe-ecliwerdebuLli würe die (Zruncjlsee für das Ltudium eines ^weixes der dlationalökono-niie. ^s müllten ^us^ü^e In der presse ver-öffentliclit werden, damit dieZenixen. die den '/Ausländer als »I!istil?en I^indrinelinx« betrscli-ten, ilire l^leinunx^ in xedruclcter Widerlexunx >?rldie große Vorlonfernz des Jugoslawischen Städtebundes statt. Tie Beratungen wurden von Bürgermeister Arch. Vjekoslav H e i n-z e l geleitet. Es waren nachstehende Städte vertreten: Veograd, Zagreb, Ljubljana, Split, Zemun, Suliotica, Sx^plje und M a r i b 0 r. Die Stadt Ljuibljana, in welcher gegenwärtig ein Rcgierungskomntissär sitzt, wurde durch den Magjstratsdireltor Tr. Zarnik und Sekretär Ä. B r t l e j, die Stadt Maribor aber vom Magistratsdirektor Herrn K ö ch l e r in Vertretung dcS vcrs)inderten Bürgermeisters vertreten. Die Gründung des Bundes wurde grundsätzlich beschlossen. D-ok! ./7MH Die deste von 6ell Iiestea 12«, lit Ä paz,«' Lin Veriucl, — »tÄndlxet Oedr«ucli Frau hatte ihm augenscheinlich viel Gardinenpredigten gehalten. Im Sterben hielt er ihr nun eine, indem er in seinem Testament schrieb: „In Anbetracht des Umstandes, meine teure Frau, d«ß die Schwachen in meinem Charakter dir jeden Sonnabend Gelegelcheit zu einer Szene gaben, wodurch meine Sonntage vergiftet wurden, verm'c?che ich dir eine lebenslängliche Rente von wöchentlich 125 Kronen. Diese Summe wird dir an jedem Montag auÄe^ablt werden. Da ich weiß, welch unordentliche und verschwenderische Frau du bist, so bin ich fest über.'^eugt d«von, d'af; von dieser Summe am Sontiabend auch nicht mehr ein Pfennig in deinem Besitz sein w^rd. Jnfolgedesien wirst du den Sonnabend und den Sonntag nicht gerade in einer sehr freudigen Stimmung verleben, und vielleicht wirst du dann einmal die vielen Sonntage bereuen, die du mir an deiner Seite vergiftet hast." „VaM 08-4S" -ü- P a r t s, Ende Jänner. Es gab vor J'n'hren in Paris einen großen Skanidalprozeß. Das „Fräulein vom Amt" hatte sich eine lange Liste mondäner Per« sönlichkeiten zurecht gelegt, die sie nun, sl>-weit sie ihrer Zentrole angehörten, mit aller Grün?>lichkeit aush'orchte. Nach Awei oder drei Jahren geduldigster Kleinarbeit und schärfster Beoba5)tung wußte sie eine Menge geheimer Dinge, deren Kern natürlich der „galante Komplex" bi?octe. Und nun l'.'tzt» idie Erpressung ein: Angstvolle Ehemänner, gewissensbange Fvauen, unruhige Schuldner opferten viele Tausende, um ^e drohend« Enthllllung zu verhindern; angesehene ^lit-tiker, Abgeordnete und Minister sehen sich nicht minder kompromittiert, und selbst als man durch reinen Zufall die Schuldige ent« deckte, wagte man nicht, gegen sie die ganze Strenge des Gesetzes spielen zu lassen. Alfred S a v 0 i r hat eine kustige Kom5^ die geschrieben, deren Titel, „Passy W—45", auf eine änhliche Intrige schließen läßt. Nur ist hier das „Fräulein vo-m Amt" eine Art gütige Vorsehung, die l^ber dem Schick'al de« arnien Mens5ienkinder wacht und schließlich aNes zum Besten lenkt. Der junge, elegante ?llbert de Saint'Prix redet Vvn seiner Gar< conniöre aus mif eine spröde Schvne ein. Da auch die inständigsten Bitten nicht? zu snlchten scheinen, fnaNt er bei abgehobenem Hörer mit seinem Revolver. Ein Schrei deS Entsetzens im A^ilp-aiat, dann Stille. Mbert . Lotte mate alle Anstrengungen, sich vor ber sie wie eine Eiscnkl:immi?r umschlies^'.'i^'oen Haud zu befreien. Sie weiute vor Zorn, zerrte, stiesi unld kratzte 5>er'l'ert, und plötzlich beugte si? sich nieder und biß ihn wütend in die.s'^aud. er ließ sie nicht loS. Nur sein Gesicht wurke l>lelch bis in 'vie Lip^ien vor Zorn. „Mscl)euliche wild<.' Kat;e!" stieß er zäk?ne-knilll^s'end lieraus. „Nun i'st's nlvr wirklich ge nug. GlaMt du, ich werde mir alles gefall.'N lassen von dir srenilt^m Eindringling? Wer bist du deunV Welche.' Recht hast du Übiir-Haupt l)-?!cr? KvineS! Gar keine?! Aufc^nom-men und gedulidet bloß aus Barmherzigkeit wie du bist —" „Bertie, uin (^'-otteswillen — Bertie, schweig d!>ch! Du weif)t ja nicht, was du sprichst nn Zort^!" rief Fi-iedel. >k>ie el>7u zurückgekomm''N war, entseht. „Sie ist doch unsere Schivester —- wie darfst dn so spreclien zu ibr?" Aber ??>er>5ert war sichtli>5i^ aus^r Rand und Baiilt» durch Lo'tes Widerstand gelbracht. „Schwester? Die unsere Schniester?" sagte er eiOittert. "Bilde dir das doch nicht ein, Fnedel! Ja, da>^ unserer Mutter hat sie uns gestohlen, >tieses gütig, allzunieicke, nachsichtige .Yerz — aber Mcht hat sie keines dazu, I0 wenig wie auf den Platz, de'n sie hier !^i uns einnimmt! — Gott mag wissen, wo unsere Muttec sie ^danials aufgelesen bat, denn sie bier einnimmt! Gott »veiß, wo die Mutter sie damals aufgelesen bat, als sie mit ihr bei Nach«! unlö Nel^l eines Tdlicher Angst herausgepreßtes Aechzen klang die Frage. Herbert hatte Lottes .'^^and jäh losgelassen. Seltsam erschreckt starrte er vor sich hin. Dann fuhr er sich akmefend über die Stirn. Lottes Frage blieb unbeantnwrtet. Sie war totenbleich <7uf einen Sticht gesunken, hielt sich den Kopf mit l'eiden Händen und starrte verstört ins Leere, obne auch nur zu bemerken, daß .?>erbert fluchtartig'rasch das i^immer verlassen hatte, gefolgt von der völlig faffungslosen Friede!. Drüben in sei^-'r Stube schritt Herbert mit gesenktem s xistlos aivf und nieder. Was hatte er ..»^tan!! Verraten, was er der Mutter so l)eilig versprochen hatte als uirverbrüchliches Geheimnis zu bewahren, was er zeitlaar und den großen, duukleu, ausdrucksvollen Augen. Erst in d^'n letzten zftnei Jahren änderte sich dies. Durch Lottes Scl)uld. Sie war Plötzlich Ikjockisahrend und schnippisch gegen ihn, stets Vamj^isbereit, und wenn er schwarz s'r'!)erts Zorn verraucbt war, begriff er eS kaum mehr, schämte sich und bereute tief. Wie konute er nur so brutal und herzlos sein! Die arme Lotte ... sie konnte dc^cl' nichts da5ür .. . ttnd mit einem-nval eriv'ack'fe all die Zärtli.s^keit, die er srü-ber für sie en?pftn?den, wieder in ihm. Er sah ikir blasses, verstiörtes <^esi.<'tchen vor sich, börte d.'N ächtenden, angstvollen Ton ihrer Stimme: ,.Sai, daß ^dii ges'^lm bcist!" I'nnner hastiger wuride sein Schritt, immer geguälter der Ausdruck seiner Züge. Nein, es durfte nickit so bleiben! Wie bätte er Mutter auck) sonst wieder unter die Augen treten können, ibr, die ihm vertraute — die Lotte so lieb hatte? — Sie durfte gar nichts erfahren davon. Und plötzlich, ohne daf^ er recket wus'^te, wie, stand er wieder drÜ^ben Im Wvsnizim-nver vor Lotte. (Fortsetzung lolat.) hängt ein, löscht daS Licht, legt sich zu pessi. miitischem Träumen aufZ Sofa. Eine Weile später öffnet sich die Tür, eine Vunkle Frcmen gcstalt Hus6it herein. Einen AugeMick steht sie still, dann stürzt sie sich mit unterdrücktem Laut auf den jungen Mann. Preßt ihn stünnisch-zärtlich, flüstert heihe Worte. Wer es iist darve, den der Schuß im Rachen am Beißen verhinderte, ihn üÄel zugerichtet hatte, konnte er ibm trotzdem noch die letzten fünf Kugeln in den Leib jagen. Die fochs Schwarzen waren natürlich ge-flibchtet; aber der eingedorne Pclizist war beherzter, er tötete den bereits erschöpften Löwen durch BeilschsAige. Der schiververwun-dete Soldat mußte faßt drei Tage an? ärztliche Wege tvarten, da die näste Missionsstation. Kilometer entfernt U'ar Klno Heute Dienstag den 1. Fever setzt sich die Reihe der S6>lagerfilm? aus dem Genre ^s Humors und der leichtgeschürzten Mus« fort. Wir sehen Harrt) L i e 'o t k e und die 'Nicht minder beliebte Lil D a g o v e r im Film „Der Beilchensresser". Es ist nicht nS« tlg, über diesetzi Film besonders viel Gort« zu verlieren. Seine Handlung ist einfach köstlich, pikant. Nachdem er aus der Stätte sei. ner Produktion in die Welt lief, hatte er einen Erfolg, der seinesgleichen sucht. Das mag wohl nicht zuletzt ein Verdienst Harry Licdt-kes sein, denn was dieser in diesem Film bietet, hat er nicht tn allen seinen übrigen Filmen erreicht. Die gesamte Ausstattung ist natürlich glänzend. Des weiteren wollm wir mitteilen, daß der emsige Leiter der Apollo-Kapelle sich die neuesten, besten Musi5chlaqer des Jahres vom „Drei-Masken-Verlag" in Wien beschafft hat — von jener Stelle at-so. löie in Musiksachen wol>l tonangebend iit. Der Film wird daher auch ein musikalischer Genuß werden. Heute wird der hübsch auSgchattete, Humor und gemütvolle Wiener Film „Hoheit tanzt Walzer" zum letzten Male vorgeführt. Er bildet wirklich in jeder Hinsicht ein Pracht-stück. « Die TodeSfahrt deS U-VooteS 777. Alb Mittwoch den 2. d. gelangt im hiesigen „Uiiion"- .attfin-det. Ich erwarte den Tod mit Ruhe, und ich wünsche deshalb, daß «uch uin meinen Sorg Ruhe sei. Sie, lieber Baron, werden Sorge tragen, daß Dr. Bäsch und meine beiden Dieiler meine Leiche in ihre Obhut nehmen llnd sie auf der Rei^ bewachen. Mein Wunsch geht dahin, neben mei" armen Frau beigesetzt zu werden. Solli^ >as Gerücht über ihr MlkHen nicht besi'a^h. !?n, so soll meine Leiche vorlmilfig irgendivo beigesetzt werden, bis die Kaiserin mit mir im Tode vereint ist. Halben Sie die Güte, die notwendigen Anweisungen dem .Kapitän deS Schiffs „Grvelle" zu übermitteln und bemühen Sie sich dahin, daß der Wittve mvines treuen Woffenge-fälhrten Mirnwn d. Möglichkeit geboten wird, an Bord eines der beiden Kriegsschi1!fe nach Europa zu reisen. Ich rechne auf die Erfiil-lung dieser meiner Wünsche und bitte Sie noch, mein lieber Baron, der Dolmetscher meiner letzten Wünsche bei meiner Mutter «M»,» » Z ?W«»i wrr. M«»»>ri«k ?; kt»»z» Ue?,, » kügulng gestellt werben soll. Dlwtm er^hrt ^ Kommandant des geheimnisvollen Unterseebootes „OktopuS", der nun nach diesem Explosionsstoff eine wilde Jagd inszeniert. Was nun Äles sich entwickelt, i^t wirklich das höchste, was man an Sensation, Trick univ Nervens^nnung bisher im Film zu sehen be« kam. Das geheimnisvolle U-Boot „OktopuS", das sity mit verbrecherischen Absichten trägt, wirkt auf den Zuschauer wie eine geisterhafte Evsr^nung auf dem Meere, wie ein JuleS Verne'scher „Natutilus". Seine bis in die kleinen Einzelheiten zur Schaustellung ge-brochton technischen Inneneinrichtungen sind «in Meisterwerk der Rogiekunst und erweckm gro^S Interesse. Wir sehen mm haarstrSu bmde A'ämpfe ans oem ^vktopus", auf Aero planen in der Luft, zu Sande; wir sehen auch da? gewaltge, wirbelnde Innere einer kolos salen Munitionsfabrik, mit unzähligen fahr baren Ar-ainrn und Hebevorrichtungen, die in den letzten 2 Men eine 'hervorragende Rolle spielen. Eine aiufS höchste gespannte Ner« Venprobe bilden >yie Bilder von der geheim-mSvollen Inneminrichtunq des Privatkabi-netS des Aommandlmten des „OklopuS", der auf slettrischem Kcc^e durch verschiedene Vor' richtungen feine von ihm ausyewählten Op« fer 'durch veilchiedene geister^ste, geradezu unheimliche Erscheinungen blendet, kopfloS macht und sie dann durch eine Falltüre in einen unterirdiischen LolwenMg dirigsiert, wo sie den Raubtieren zur Bcivt^ werden. Regie-technisch kolossal ist auch loie Flucht n^uS Unterwasserboote. de'' letzte Kampf in der Fak?r!k und der schließlich^ Sie-i der gerechten Sache. Der ganze Film ist ein wahres tech« nisches Dunderwer?; er mttielt unS an wie ein neuer Verne-Romnn. Sc«i^cltion reiht sich an Tensatilin, die Nerven werden in ui'auf» hörltcher Spannlmg gehalten. Ter Film ist schauspielerisch Unfalls gut und zeigt in vis« len Teilen eine geradezu feenhafte Nusstat« tung. Er dürfte ganz s«!^rlich starken Erfolg haben. v(i«(Z-xmci. Bis einschließlich Mittwoch den 2. d. M. haben wir noch Gelegenheit, den einziii-schö-nen, typischen Wiener Kläger „Tin WÄ» zLrtraum" im Burg-K^o zu sel)en. Der Film hat, wie nicht anders zu erwarlcscmter angelegt ist, als Vie Bilder aus der großen Zeit der NoödiÄ. Ein Werk wie Michael Strogoff braucht keine besondere Rctlame; sein inhaltlicher Sti/s, im bSsonderen aber die Tatsache, daß ein Mosjukin ihn spielt, ist die große, gewaltige Anziehungskraft, die für ihn spricht. Das Vurg-Kino darf sich also sür einen Rekordb^s^^ch bereithalten. silberigen Sopran meisterlich zu behandeln.! Wahrhaftig, da hat die Schule im V^'rein mit künstleriischer Jmelligeuz der Künstlerin erreicht, die physischen Voraussetzungen cer Gosangstunst auszuheben und die Stimme zum Instrument zu gestalten, das die K^ünst-leri« mit fließender Leichtigkeit kristallrein ertönen läßt. Ohne Zweis-^l gehört Frau Ulm zu den hervorragendsten Vertreterinnen ver Gesvngskunst." m. Die ftadtlsch« Badeanstalt bringt zur Kenntnis, daß das Dam^ad morgen, am Feiertage, für Dmnen, das Wannenbad jedoch für alle Parteien geöffnet ist. Nachrichten aus Maribor D?r städtische Voran-fchlas genedmiat! Maribor, AI. Jänner. Der ftAldtische Voranschlag wurde nach ein-mouaüger Verspätung in der l^uligen Abendsitzuttg des Gemet,rderates mit 24 gegen vier Stimmen genehmigt. Die Sitzung war den außerordentlichen Ausgaben gewid-nlet, nachdem die ordentlichen Ausgahzn bereits in der vorherigen Sitzung erledigt wurden. Vor dem Uebergang zur Tagesordnung wurde noch einmal eine Eingabe deS Großiupans durchberaten, derzufalge er nur dann dieHotelab gabenstenerbestätigen werde, ivenn die Gemeinde den 2ü?Sig-n Ertrag dieser Einnahme dem Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs im Kreise Maribor zuwenden würde. Der Betrag würde im Jahre etwa Ak>.«»« IN. Wieder eine Flößer-Katastrophe. Ver gangenen Samstag waren mehrere Arbeiter bei Brezno damit beschäftigt, ein Floß für den Transport mvch Maribor zusammenzustellen. Das Floß wurde an den gefährlichen Klippen bei Brezno glücklich vvrbeigelotst, kam aber in der Näihe des Besitzers P u ba-cher auf einen unsichtbaern Felsen und ging dal.<^rrn Peter K o s i ü im „Narodni dom" ein Tan^ränzchen, zu dem an all TanKfreu-digen die Einladung ergeht. Eintritt 10 Di-lmr im Vorverkauf (bei Zlata BriSnik), an der Kasse 15 Dinar. Auch Einladungen sind dertselbst erhältlich, da es unulöglich ist, an alle, die für diese Veranstaltung Interesse zeilgen, solche zu senden. Freunde guter Unterhaltung und des Tanzes werden es nicht versäumen, dieser Veranstaltung beizuwohnen, da sie, nach den Vorbereitungen zu schließen, einen recht animierten Berlmlf nehmen wird. m. Schadenfeuer. Gestern um halb 8 Uhr lvur^ von St. Johann mn Draufeld Feuer gemeldet. Gleich darauf begab sich der Ueber-landlöschzug unter ^ix^m Koinmando deS Brandmeisters S a l k o v i S an den Brand-ort. Die Wehr brauchte nicht mehr in Aktion zu treten, da mittlerweile sowohl das Wohngcbäude als ainch die Stallungen des Besitzers Georg Kancler vollkommen abgebrannt waren. m. Danik. Allen lieben Freunden :md Bekannten, die mir aus Anlaß meines 90. Geburtstages so herzliche Glückwünsche zukommen ließen, spreche ich mlf diesem Wege meinen innigsten Dank aus. Franz D i e t i n-g e r, St. OÄvald. m. Wetterbericht. Maribor, 1. Feb^'r, K Nhr früh: Lustdruck 728, Tbermobvgrosfop 732, Temperatur — 1.5, C, Windrichtung Bewölkung ganz, Niederschlag: stark. Schnee fall. m. Kranzspende. An Stelle eines Kränzt für den verstorbenen Herrn Jng. Kaltto'.üt< spenldete die Familie J»lg. E r m e n c, d^'r-zeit KruSevac, der Freiwilligen Feuerivehr 100 Dinar. * „Hallo! Hier Savarna-Sabarett Euro-pa, Maribor!" Heute abends Premier-Vc» stellung des Riesen-Großstait'tprograinmeS. U. a. Pietro Tigri, d<'r tschechische Meist.r-Manipulator. Valeria Donat^i, ^r weibli-Ä>e Caruso; Bojer und Walden. die Liei'li«,' ge des Marihorer Publikums. La Corsa, Prima ballerina unlt» ^rry Keßler, der inte rnn-tionale Tanzsteru. Erstklassig Ja,;^l'and» Lttbetter. Neue, beriwrraaend eintzerichtele Bühne. Zivile Preise. Die höfliche Einlad'mg macht Kavarna „Europa". 137,3 ^ F«»schjngsprograMm der Velika kavarna und Mud-Palais de Danfe. Freitag den 4. o. tschechischer Komponisten - Abend. SamZ!ag den 5. Blanc-Redoute, Masken-Schönheits-Konkurrmz, Terpentinenscksiacht, Tanz-Roulette in 4 schönen Souvenirs. 131L * WÄHrend der Ballsaison. Rendezvous d. eleganten Welt Klub-Palais de Danse. Ganze Nacht kalte mrd warme Speisen. 1325 * Am Lichtmes'tag den 2. d. gilbt die Gastwirtin I. DolniLar ein erstklassiges Konzert. Für vorzüglickie Blut- und Leberwürste sowie Faschingskrapfen unid erstflasiige W-7. 724 Witz md vmuor. Frau Professor beim Frühstück: .Mit unserem neuen Mädchen ist eS gar nicht mehr aufzuhalten: da bringt sie den Topf ohne Tee herein." — Der .Herr Prosessor, von seiner Zeitung ausblickend: „Aber, liebes Kind, das ist doch unmöglich, d-as wäre ja ein Ops!" Stos^seuszer der Aepselsrau: „Ich möchte nur n>iss^'n. wie es die E^'a genmcht bat, daß sie ilzre Aepfel so leicht hat anbringen können." Als Sensation des heurigen Faschings wird in sümtlichi.'n Sälen der Brauerei Götz die erste Marburger Stromstörungs-Nedoute abgehalten werden. .Klitviel Angestellte babcn Sie, .Herr Di« rcftor?" — „Ich habe 270 Untergebene übe« mir." Biel verlangt. Onkel: „Wenn du dein E^ann'n destel)st, Junge, d,?nu liezahle ich deine sänNlichcn Cchnideu." ^ Stu^o: „Da soll ich mich al'l» nur 'üv Viätchtser« " - ». M, r ?!uinnl?r Ä isöm ?. ?r7il7nc!r '9S? Dollswlrtfchast Dle finänzwirtschaftllche Zukunft Europas Ms Rom wird berichtet: . !. ^.ÜnterstaatssekretSr M e l l o n hat dem ^rvesipottdenten deS „Corricre della Sera" seine Ansichten über die finanzwirtschaftlichc ZMlnst Europas geäußert. Nordamerika selbst, sagte Mllon, befindet sich in einer günstigen Lage. Wir hoben ungv^ure Rohstoffreserven, aber wir müssen auch hohe Löhne zahlen. DaS ist aber von großem Vorteil, da ein blühender Wo-Hl-stmrd und ein hoher Standard einen intenst-Wen Verbrauch nach sich ziehen, was schliefj-Üch und endlich die Produktion fördert. Unser Wohlstand ruht auf fester Grundlage und wird nicht ins Wmrken geraten. Im weiteren Verlauf der Unterredung sprach Mellon sein Vertrauen in die Zukunft Italiens aus, von dem er beim vorjährigen Besuch einen glänzenden Eindruck davontrug. Die gesnnde Politik Mussolinis habe die Arbeitsfreude der Bevöllkerung gehoben und daZ müsse gute Resultate zeitigen. Ue-berhaupt sei die heutige Lage Italiens zweifellos günstig. Europa geht meiner Meinung nach, fuhr Mellon fort, einer entschiedenen Besse« rung entgegen, und ich glau^, daß bald eine endgültige Regelung eintreten wird. Deuttche « Kabel 'Hie technische Entwicklung des letzten Jahr ^hntes drängte immer mehr dem Maße durch Hoch fpanmmgSfreileitungen durchgeführt, obgleich däese Ul^rtragung nicht in allen Fällm der Forderung unbedingter Betriebssicherheit gefügt. Besonders bei schwierigem (Nelän'oe u. WitterungsverliÄltnissen der berichrten Ge-genii^n leidet eine Uebertragung durch Kaibel weniger als durch äußere Störungen. Trotzdem mußte von einer Verwen>»ung der Kabel Mtf längeren Strecken abgesehen werden, weil die bisherige Bcniart nur eine Uobertragungs spanwung von höchstens 35.000 Volt gestattete, eine Gpannilng, welche für die Uobertra-ffung größerer Energiemengen auf Hunderte von Kilometern nicht mehr ausreicht. Die in den letzten Iahren entwickelten .H - Kabel brachten in dieser Beziehung einen wesentlichen Fortschritt. Diese neue Bauart umstießt wie bisher 'den Leiter mit einer Harzoder ölgetränkten Papierisolation, cber die vberste Schicht dieser Papierisolation ist metallisiert. Es wird dadlurch daS elettril'chc Feld in der Isolation ganiz gleichmäßig verteilt, so daß nun eine viel höhere elektrische Beanspruchung des Materials zulässig 'st. Dadurch wird es möglich, völlig betriebssiche. re Freileiterka-bel bis zu einer VctriebS'pan-nung von 05.000 Volt, Einleiterkobel soaar bis zu einer VetricHsspannung von 100.000 Volt AU bai,en. Schon bei diesen Spannungen können größere Entsern'.ml^en für beträchtliche Ener^icmenqen überwunden werden, und wenn auch die kk'osten einer K^aibelübertragung^ Wesentlich höher liegen als die der Freileitungen, darf 'doch angenommen werkten, daß die größere Betriebssicherheit ibn^n überall dort eine steigende Anwendung sick/ern wird,! tvo auf unserem Erdball der rastlos schaffen- i den Indajstrie jede llnterbrechung der Energielieferung einschn-eidenden Schaden bringt. M»fttSsse kSvnen nicht berllcksichtigt werden. ^ X Jahresversammlung der Natkonalbank. Am 6. März d. I. si^ldct in Beograd die ordentliche Jahresversammlung der Natic-nalbant deS Königl^eicheS der Serben, Kroaten und Slowenen statt. Auf der Tagesordnung stcht der Bericht des VcrwaltungSaus-schusseS über daS Geschäftsjahr !926, der Bericht des AufsichtSrateS, Genehmigung der Bilanz, Antrag der Verwaltung über die Verteilung des Reingewinnes, verschiedene Vorschiläge der Aktionäre und die V^hl von 7 Mitgliedern in den Verwaltungsausschuß und vcn 8 Mtgliedern in den AufsichtS-rat. X Heu- m,b Gtrohmar?t. Martvor, 1. Fever. Wegen des morgigen Feiertages wurden schon heute 3 Wagen Heu auf den Markt gebracht un!d zu 75 bis 00 Dinar für 100 kg. verkaust. X Von der Zagreber Vörse. Mit dem gestrigen Tage wurde der Schrankenverkehr auf gelassen. Die Börsenleit^ng hat eine neue Einteilung getroffen, derzufolge von I!.2g bis 11.50 der DevisenverkeKr, von 12.05 biS 12.15 ldcr Verkehr in Banüiverten und von 12.15 bis 12.25 in In>.-ustrie- und Hand« l?-werten und von 12.25 bis 12.35 der Veilehr in Staab,'r eine eventuelle Auflösung des Spirituskartells im Umlaufe. In der gestrigen Sitzung der SpiribuS-Verkehrs-A.-G. wurde die Aen-derung der Statuten dahingehend beschlossen, daß jodcs Mitglied daS Recht auf einmonatige Kündigung hat. In der gestrigen Sit-zun hat nun ein Zagrober Kroßindustrieller, i^r Mitglied des Kartells ist, von diesem Rechte GlKr«uch gemacht und !oürfte damit auch die Kündigung der anderen Mitglieder des Kartells erfolgen. Am 9. Fe^ber findet eine Liquiloationsverfanrmlung statt. Wie verlautet. dürfte, da ein imgehcurer Komplex von Verträgen und lair^enden Geschäften zu liguidiören ist, sich die Lignidation lange Zeit hinziehen nnd in 't'er Zwischenzelt bereits Verhandlungen zur Grlindung eines neuen Kartells erfolgen. XDie GtaatShypothekenbank gibt b!S m»s Weiteres keine Kredite mehr! Die Leitung der Swatshypothekenbani gibt bekannt, daß sie bis auf weiteres Gesuche um Erteilung von Darlc^ nicht annimmt. Rekonvaleszenz. Mensch, du sichst sa so surchtbar bleich auS?" — „Ja, seit drei Monaten gehe ich heute zum ersten Male aus." — „Was hat l)ir denn gefehlt?* -» »Die zwei Mille, die ich aus der ^sse genommen hatte." Der Landwirt l. Die Mast der Schweine zerfällt in eine Fleifch- und eine Fettmaft. Zur Fleischmast verwendet man am besten Schivcine im Gewichte von etwa 40—^ kg. Die Mast von Speckschweinen erfordert jedoch Tiere im Alter von 1—1>^ Jahren. l. Das Beschneiden älterer Obstbäume soll in der Weise erfolgen, daß die an den Aesten sich entwickelnden Iiveige auf vier Augen zurückgestutzt werden. Im übrigen soll man trachten, daß der Baum eine Pyramidale Fi,rm erhält. l. Kaninchendünger. Ein mittelgroßes Kaninchen liefert wiährend eines Jahres etiva 50 kg Dünger. Dieser steht dem Geflügeldünger hinsichtlich feiner Nährwir?ung sehr nahe. l. GestrSuchgruppen verlangen auch ihre Pflege, sollen sie nicht verkommen. Man gräbt den Boden um sie flach um und gibt hernach eine Iauchsdüngnng. Ist solche nicht vorhanden, so ist guter Kompost zu benützen. Theater und Kunst Nationaltkeater in Maribor Revtktotre DienStag dm l. Feber um 20 Nhr: „Aimse^, Ab. C., Coupons. Zum letzten Male in der Saison! Mittwoch, den 2. Feber um 15 Uhr: „Aschenbrödel". Coupons. — Um'20 Uhr: „'s Nullerl*. Donnerstag, den S. Fever um 20 Uhr: „Die schöne Helena". Ab. B. CoupouS. Gastspiel der Frau PoliS. Freitag, den 4. Fever: Geschlossen. SamStag, den 5 Feber um 20 Uhr: „Veronika DeseniSka". Coupon?. Gastspiel deS Herrn Levar aus LZMjana, zum letzten Male in der Saison. Gastspiel der Frau PoliL an unserem Theater. Donnerstag, den 3. Feber gastiert an unserem Theater wieder die beliebte Laibacher Künstlerin Frau Poliö in der Titelrolle der komischen Oper „Die schöne Helena", -i- Ein neues Werk von Artur Schnitzler. Eceben erscheint im Verlage S. Fischer (Berlin) Artur Schni tzlerS Schrift „Der Geist im Wort und der Geist in der Tat", eine Darstellung des Gebietes des menschlichen Geistes und seiner typischen Repräsentanzen. 's- Ein Denkmal sür Beethoven in Paris. Einige Jahre vor Kriegsausbruch hatte sich bekanntlich in Paris ein Ausschuß gebildet, der nanthafte Beträge für die Errichtung eines Beekhoven-Denvmals sammelte. Im BoiS de VincenneS wurde ein mächtiger Sockel erbaut, das Denkmal selber von dem Bildhauer Jos6 deCharmoytn Angriff genommen. ES ftellt den Genius auf feinem Todesbette liegend dar? mit einer letzten, furchtbaren Anstrengung erhebt er den Kopf nnd lauscht, aus seinen rechten Arm gestützt, den Klängen seiner Symphonien. Als die Kriegspsychose nachzulassen begann, erinnerte man sich des großen Unternehmens, nnd der Ausschuß setzte die Einweihung dcS DenVmals auf das Gedenkjahr 1927 fest. Mittlerweile geschah auch von Seiten der Behörden ein Uebriges, und eine Art „nationale Beethovenfeier" in der Sorbonne wuode befchlossen. Man iK nun allgemein der Ansicht, i)er Stallt mög« in gleicher Weise die Denkmalerrichtung in seine Hand nchmen; der BeethovenauSscbuß hat eine dahingehende Bittschrift an die Be-. Hörden gerichtet, und man erwartet, d^ß die Gedenkfeier in Paris selbst die deutschen an cssizieller Würde übertreffen wird. -ap.- Opern'Urausslihrnng. Am Württembergischen Landestheater, Stuttgart, gelangt heute „Rosanna", eine Oper von Rudolf Peterka, zur Uraufführung. Sport : TenniSnotizen aus al?:r Welt. Daß nächfte Meisterturnier in W i m b l e d e n, das am 29. Juni beginnt, dürfte das erstemal seit Kriegsausbruch wieder deutsche Bewerber schen. Reben den Franzosen werden diesmal auch mehrere amerikanische Spieler in England erscheinen. — Die französischen Meisterschasten auf gedeckten Plätzen beginnen aim 13. Feber in Paris. Die Beteiligung des Auslandes ist auch idieSuval eine sehr starke. — Beim Turnier in Cannes erregte P r a s a d a, ein indischer Spieler, Aufmerksamkeit, der Heuer fein Land im Daviscup verteidigen wird. Er schlug den Grafen de Martino 6—0, 6—O. Von den übrigen Resultaten des Turniers i.st die Niederlage der deutschen (Gräfin Schuleniburg zu ernMuen, welche in der dritten Runde gegen Miß Ryan ^—tt, 3—Z unterlag. Cochet schlug Begeer 0—3, 6—1. Settere Man muß nur «ollen. ,Mama ', forschte die Siebenjährige, „hast du Bater gesagt daß ich mir einen Radioapparat zum Geburtstag wünsche?" „Ja, Liesel, aber Papa sagt, er hat'keiitz Geld." „DaS Hab' ich mir gedacht. Und kvaß hast du da gemacht?" — halbe ihm erzählt, wie sehr du dir ihn wünschest und Hab für dich gebeten, aber eS hat nichts genützt, Mäderl." ^ „Gebeten! Wenn du ihn fÄr dich gewollt hättest, dann wärst du sicher in Ohnmacht gefallen und Papa hätte ihn gleich gebracht!" Anspruchsvoll. Herr zum Bettler: „Hlei haben Sie für heute eine Kleinigkeit. Wenn Sie wollen, können Sie sich jede Woche bei mir eine Untersttjtzung holen. Ich wohne Kirchgasse im vierten Stock." — Bettler: „Wenn Sie einen List haben, komme ich." lUb RedVnIiOlt» «7VM. VML»iM »Ii«»»«. ,»0 !§».»» m» Kkiner Anzeiger. Zur Veachw««! Herr Z^ranz K u r a l t. west'ner Holzhändler in Krnni. ist weker zur Vertretung noch zum Inkasso für daS Ins^r-malionSbüro „Marstan" ber-^''!?' tis^t. 132? Wohnungstausch! 4sXX) Kronen und meine schöne einzimm^nffe Wohnunfl ffeb« ich demjenigen,! der mir eine gleiche zwetqimmc« rige abtritt. Ädr. Verw. 1.?43 LZvhnvnaStaulch. I 7zimmerifls Wohnung, ev. ge-' teilt, Stadtmitte, wird m. Azim« meriger nahe Hauvtbahnhof ge- ^ tauscht^ AntrSg? an „Marstan",' Lelnrni^fa ul. 2. Dortselbst auch Gelegenheit f. T?0h«, nungät!7llssji. 1326 A ! Linoleum Bettvorleger Dinar 70. Vo'-f^änqe Din. Nl>. Wand« schone,' Tin ^k» Vektg^rnituken Din. Bettdecken Tin. 24k). Tischdk'ckk'n Din. 75. 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