e»MM» »s«ck«a«» iiitiM«». S«I»«>M«S (7.1. W«»^ »«t. MV» ««-V>»W>M«g ». a»ek6n»ok«»» (7»I. lnw«b.»«iliikll »«6«. .».»« WwMiI. »Ir. «S Non^Og ^sn 31 10 Is) » «a«»»»>i>-^i«>I»W» la »«Hssib»: .)»«t«v> »t. 4 lV«»W»«tung». v«»a>pf«I—: mons«. s via. z« vin. k-o«t «on««. » ow. » ck» »klo« ^-I«n6 man,«. » Dt». etisMmmnD, , dw 2 «o. Maritim Ktttma Montags Ausgabe Fufchtbares BootSunglüS Don il4 Xellnedmern elner Motorboottfodrt auf vem Ochrld-See u erttun»en Tragischer Xov des Stodttommandonten Generals vroti^ und des ifchechoNo- wakischen und griechischen Konsuis in «oröa Kurze Nachrichten M. B e o g r a d, 30. Dtärz. Heute vormittags wurde im Außeniuini. stermm der jugoilawisch-spcmische Gchieds. gevichtS- und Arbitragepakt unterzeichnet. Jugoslmvtscherse^'ts erfolgte die Unterzeichnung durch den stellvertretenden 5liuf;enmi-nijster Dr. K u m a n u b i, spanisci^rscits vurch den Gesandten <^vafen de T e r o. r i o s. « «. Beograd, 30. März. An der heute stattqefunde:ren IwhreZ-hauptversammluuq der N.^. Nachrichten-age^bur „Avala" wurde nach dem Msolu-torvu.Nl für den früheren Vorstand neuerdings der BanuS des VrbaS-BanatcS Belja P o p o i zuim Prälsidenten gewählt. « LM. B e o g r a d, M. März. In den heutigen Beratungen des Iiugv-slawischen Städtetages wurde auch das Problem der Gründung eines Verbandes der jugoslawischen städtischen Sparkassen erwo. gen. Dieser Verband wäre für die Finanzierung ^er Btadtgemeinden von enov.ner Wichtigfeit. « LM. B e o g r a d, 30. März. Mit Rücksicht auf die Ausanlmenarbeit öer Iugoislawischen Luftverkehrs-A.-G. mit dem UlUÄan'd werden mit I. April sämtliche FahrbegünstiWngen mif den jugosl-iwischT,! Luftlinien abgeschafft. » SM. P a r i 5, 30. ?li^Ärz. Die Kammer hat den Noung-Pla« nach einer längeren ^batte, in welcher sich namentlich der Abg. Dubais hervortat, mit Ü45 gegen 4V Stimmen angenommen, vor der Abstimmung erhob sich Ministerpräsident Tardieu und verknüpfte in der Re- qierlmgsvorlage auch die Vertrauensfrage. » ».Paris, 30. März. Die Kainmer hat gestern spät abends das klbkommen über die Regulierung der Kriegs vevschuld-ung Griechenlands, Rumäniens und Zugossawiens ratifiziert. » SM. W i e n, 30. März. Wie die hiesigen Vlätter berichten, wird ^r öhömalige jugoslawische Minister Dr. MomLilo N inö i 6 iiber Tinladung im Wiener Kulturbund lvber das Thema „Die neue Orientierung Europas" sprechen. » M. L on d o n, 30. März. Gestern abends ist hier die arabisch-palä-' stinensische Delegation eingetroffen, um an den Verhandlungen über die Regelung des arabisch-zioni-stischen Konfliktes in Palästina teilMehnven. Führer der Abordnung ist Mivza Kbasim Pascha. In der Deputation befindet sich auf^r zwei Obermu/ftiS der Vi-^ebürgenneister von Jerusalem. 8penclet kür 6en kaoio.?o»«o der ^ntitut)erliu!oserillß^s in /^gridor! LM. Ochrid, 30. März. Heute um drei Uhr nachmittags unter« uaW eilte AuSsliiglergruppe von 14 Personen eine Motorbootfahrt auf dem ziemlich bewegten Ochrid-Gee. Das Ziel der Gesellschaft war das Kloster Gt. Raum. Unter den Teilnehmern befanden sich u. a. der Stadtkommandant General P r o t i ä, der Bezirkshauptmann von Ochrid K a l i S a« n i n, der jugoslawische Konsul w Korea (Albanien) K o j i ü, der Gesandschaftfekre-tär K r s t i ^ mit Gemahlin, ferner der tchechoslowakische und der griechifche Konsul in Korea und der griechis^ Arzt Doktor P a l l a » a t mit seiner Kraut. Als daS Motorboot etwa 2W Meter an die Kiiste herangekommen war, erlitt der Motor ein« Panne und das Boot war den immer stärke» wogenden Welle» ausgeliefert. Der Gtm« trieb das Boot vou der Küste und warf es schließlich um. Alle Insassen fielen ins Was, ser und es begann ein panis«^r Kamps umS Leben, doch konnten sich von allen 14 In-saffen nur mehr der jugoslawische Konsul Koji ^ und Legationsrat K r s t i 6 ret» ten. Die übrige» Teilnehmer der tragische« Fahrt sind ertrunken. pilfudSNS Streich Die Regierung der Obertten — Oberst Slawek Minister-prSsidenk Offene MiiitSrdttlkakur in Polen — Jan Pilsnöskis Mission gescheitert Der Sejmabgeordnete Jan P i l s u d-s k i, dem Staatspräsident MoSei cki das Mandat zur Regierungsbildung erteilte, hat seinen Auftrag niedergelegt. In den Straßen von Warschau herrschte den ganzen Tag über Nervosität, die sich bis zur äuszersten Spannung steigerte. T^r sozialdemokratische „R o b o t n i k" hatte ein Manifest an ^e Ar^iterschast gerichtet, in welchem dieselbe zur Verteidigung des ParlamntarlsmuS ausgerusen wird, da der Verband der Legionäre eine geharnischte Kundgebung gegen den Seim vollzog. In den Straßen staute sich Polizei und ^ndar. merie, um die Ruhe auftechtzuerhalten. Im Sejm kam es bei der ErlcdiMng der Abänderungen des StaatSvoranschlages zu turbulenten Szenen, al^ der Abaeordn-tc Idzikowski den Abg. Minis mit einer Hundspeitsche schlug. Die Journalisten hängten eine Rote-Kreuz-Fahne in ihrer Loge aus und die Kommunisten stimmten die Internationale an. worauf der Germ« LM. W a r s ch a u, 30. März Marschall unter allgemeiner Erregung mitteilte, daß der Voranschlag angenommen sei. Staatspräsident M o Sci eki beauftragte den Vertrauensmann des Miirfchalls Pllsudski, Oberst S l a w ek, den Ftihrer der politisierenden Oberstengruppe, mit der Regierungsbildung. Die neu« Negierung ist wie folgt zusammengestellt: Präsidium Oberst Slawek, Inneres I o s z e w S k i, Aeußeres Z a l e s k i, Krieg Marschall P i l s u d s k i, Justiz E a r, Kultus und Unterricht Czerwin-s k i, Ackerbau Jantapolczinfki, Arbeit P r y st o r, Industrie und Handel K w i a t k o w S k i, Finanzen M a t n-s z e w S k i, Verkehr Kühn, Sfsentliche Arbeiten M a t a t i e w i c z, Bodenre-sorm Staniewiez, Post Börner. Es handelt sich um ein Kabinett der o s- sentlichenMilitärdiktatur, welches die Jnnenkrise nach PilsudSki» Plan zu lösen versuchen wird. Forlschritte der Medizin Das Wunder der Röntgenstrahlen. — Hei lung des Schwachsinns bei ltindern durch Bestrahlungen. — Ein neues Versahren beiErkrankling der Arterien. — WMdheilung durch Insulin. — Ein Diagnosestab für den Zahnarzt. (Non unserem ständig. Wiener MitarHeitsr.1 W < e n, Ende März. An der Klinik des berÄhmt^n Chirurgeil Prof. Dr. Eiselsiberg werden seit mehreren ^hren Versuche über die Heilwirkung der Röntgenstrahlen bei Nervenerkrankungen durchgefülhrt, die ein ülberraiHend günstiges Ergebnis zeitigten und der medizjinischen Wissenschaft ganz neue WeAe gewiesen 'haben. Prof. Dr. Otto Marburg, dcr Vorstand des Neurologischen UniversitätsrnstituteS, berichtete dieser Tage in der Gesellschaft der Aeri^te in Wien darüber und erörterte zu-N!ächst die zum Teil schoii bekannte Entdek« kung, daß Röntgenstrahlen eine Erweite-rung der Blutgefäß und damit eine bessere Dnrchbliutung !«r betressenden Gewebe lier-vorrufen. Daraus eryab sich dann i'hre ?ln-wendun-g zur Zerstörun-g von Neubildungen, voT allem der vev^chiedenen Formen von Gehirn-geschwüllsten, wl>b>L.i festgestellt würde, 'daß das Gehirn s^sOst durch die Röntgenstrahlen in keiner Weise geschädigt wird, jo daß die An.nv_nduny dieser Dhevapie durchaus gefahrlos ist. In 150 Fällen von Gehirntumor Hot Prssessor Marbur-g Kl Heilungen und 47 iveitgehende Besserun/gen erzielt. In diesen Fällen handelt es sich stets um eine erfolgreiche Zusanimenarlieit des Neurobogen, der die DiaHno-^e stellt und den Tumor lotaliistert, mit dem Wirur^n, der möglichst viel von der (^eschwulist auf operativem Weg« entfernt, und dem Rönt-.genoloFk^n, der die Nachbestvahlung durch-Dihr4. Mer auch bei verschiedenen anderen Ge-hirnerkranvuivgen, ?o bei bestimmten Formen des Kopfschmerzes mit ?lusna'hn?e der sogenannten Wttgräne, ja s«>gar bei Tpilep-sie kann heute durch Anwendung von Röirt genstrahlen eine weitigehende Besserung, in vielen Fullen soyar eine vollständige H«^i-l-ung erzielk werden. DaS gleiche M für Erkranwnyen des Rückenmarkes. Prof^cssor Ei''elslber^ hier als erster zwei schwer<: Fälle von MllenmarkSsarlvm nach vovher- gegangeiver Operation mi>t RönbgenstraHle« vollkommen ausgeheilt, '^aß Evtrant!u.ng«i der peripheren Nerven, vor allcm die Neuralgie, t>urch Bestrahb?n's wesentlich gebes« sert werden können, i't schon seit einl-ge« Jahren 'bekannt. Nun hat der Wiener Rlint-^enologe Pror Freun!» auch die JschiaS der Röntigen^behandlung z^k^gesiHrt und d«-Hei ausgezeichnete Erfolge erreicht. Daß gleiche gilt für die gegenwärtig sehr ver^ breitete Bw'edo^w'schc^^ Kr>ank>heit, olb'.vohl hier noch eine gewisse Vc^rsich-t gebv-ten er« sch^^int. Im allgemeinen ist zu sagen, daß die Röntgenstrahlen ein heu!e nicht mechr zu missendes, An^gemein wertvolles Hi^lsSmittel der Neurologie wie L'bevhaupt der gesamten therapeutisch«'« Medizin darstellen. » Noch verblüffender sind die Erfolge, dÄ der Vorstand des Röntgeninstitutes im Wiener Rudvisiner^wus, Primarius Freiherr von Wieser durch Röntgenlbestrah« lung bei schnxichsinniigl^n .Mndern erzielt ihat. Bisher hatte 'der Schwachsinn des Kindes, der meistens auch mit schweren törper« lichsn Mißbildungen verbimden ist, so gu< wie gar keine Aussicht auf Besserung. v. Wici'er ist es nun gelungen, durch oft sah relangc Röntgen'bshandlung miW^bÄdeter schwachsinniger Kinder nicht nur 'die körperlichen MÄngel weitgehnd zu bessern, ion dern auch den Geisteszustand so zu heben, da» die Kinder in vielen Fällen soM! öffentlich Schulen mit Erfol.? besuchen kön nen. Die neuartige Beliandlimg besteHt in schwachen Röntgitultiestraihbungen deS gan^^en Körpers und in eigenen Nöstra'hlnnstSserien des .^opfeS. Die verschiedensten ^nxich^ sinnsl^>rmen, w-ie Mon/gvloidismus, Unter« entwicklungen. Steckenbleiben au5 kin!dlicher Stufe, Schwachsinn bci abnorm Keinem Schädel, epileiptiksche l^iste^störungen, .Herd-erkran-fun'gen de? Gehirns und Schwachsinn als Folge von Hirwhautentzün-dungen wurden von Primarius Dr. v. Wieser mit Rön^genibestrahlungen des Kopfes >und d^S Körpers be.bandelt und erfuhren in allen Fällen ausfallende Besserun^n, sehe os« aber auch .?>eil!un^n. Benier5^nÄvert bei dieser Behandlung?' Methode ist vor allem die rapide (^riZstew zumhme der im Wachstum zurückst^bliebe-nen schn>achsinnigen Kinder, d-ie Beieiti-guNig des stupiden GesichtsanSdruckes, dit Gesunduivg der Haltung und des Nanges, die McSbildung des Schielens und der Sei?-störunc^en un in sehr vielen, schon hossnungs los gewet^nen Krankheitsfällen dcr Gewinn der Sprache an Stell« unartikulierter lal« lender Laute. .H>cin>d in Han^d mit der Bes« serunq des körperlichen ZustandeS geht dann die stünstig!^^ Beeinflussung de? Zchwai^sinns ''elibst. Die VebaTrdelten iver« den geistig reger nnd die Tatsache, daß es s Dos Kablnett Brüning Die «»dgAltge g»s«mme«setz»iig d«r Lift« SM. B c r l i n. Reichspräsident vonHindenburg hat die Liste des neuen Kabinetts B r litt i n g genehmigt. Da die Wirtschaftspattei einige personelle Wünsche auswarf, wurde Trevirauus zum Minister silr besetzte Gebiete bestimmt. Der in letzter Stunde zum Wirtschaftsminister auserkorene Demokrat Dietrich iibernimmt auch den Posten des Vizekanzlers. Die Regierunq wird sich dem Reichstag am Dienstag vorstellen. Die Regierung ist jetzt also wie folgt zusammen. .arz. u g, «i. gesetzt: Reichskanzler Dr. B r ! zekanzler ui^ Wirtschaft Diel ich lDe» mokrat), Aeutzeres Dr. C u r t i u » (D. B. P.), Inneres Dr. W i r t h sZtr.), Justiz Dr. B r e d t (Wirtschp.). Finanzen Dr. Moldenhauer, Arbeit Dr. S t e-g e r w a l d, Ernährung Schiele (Deutschnat.), Berkehr von G u e r a r d l.i^tr.). Krieg General G r S n e r, Post S ch ä-tz e l (B. «. P.), besetzte Gebiete Treviranus. Zeimng" Numr er hauflH nröglich ivar, sie überhaupt schulfä-zu machen, denx^ist oin besten den Erfolg, der «sich noch imnier al? dcru-ernd qczcigt hat. «- Ein fchr aussichtsreiches Heilot.'riahrcn bei Erkrmlkung der Artierien wird äugen« Wicklich an verschiel>enen Wiener Alrnikcn erprobt und bei cmem kürzlich ^^elhalde:^n Demonstrationsvortvag in ärztlichen Krei-sen sonnte aMh schvin Wer eine Reihe über-rascheird guter (5rfolste berichtet wer'!>en. Es lhandelt sich um ein nell^s Jo^räpavat, das UrosÄsi^an, das direkt in die Arterie eiiMiPritzt wird und sich insbessnders ssun-ftiq auf die Tätigkeit der Kapiallaren, das sind die kleinsten, ivur imt dem Mikroskop sichtbaren Blutgefäße ansmivkt. Dcr opera-j-ive Einqrisf ersivtlgt nach Anwendung schlucr^^stilleudcr Mittel durch Freilegung der betreffc'ndi'n Schlagader, worauf das Heilmittel unter allen Vorsichtsmaßregcln injiziert wird.In zahlreichen Fällen gelang Patienten, die an den Beinen Kreits gänzlich gclähint waren, i)re volle Bewc-flungsirciheit wieder zurückzugeben, so daß sie jetzt ohne Echwieri-iksit ftundenlairge SpazicrgäniZi: ausführcu können. Sämtliche Aerzt^, die das Verfahren nnt 'dem neuen Iodpräparat erprobt haben, sind nb<-reinstlmnlend der UeberzeuAunc^, daß liier zun: Wohle der Menschheit eine 5tber» 2lis nieitn'?lle Entdeckung qelunqen ist « >d^'r leisten Nliinnter der Wiener kli' nischen Wochenschrist berichtet Dr. Levai iMr eine neue ?lnlmndunZSart lokaler In« suIinbehairdlunliZ, -die für die ärztliche Allge--lneinpraric', namentlich aber für die Chirur gie, uon allergrös^tev Bedeutung ist. Bis zur Enldeckuust dec' Insulins gehörten bekanntlich Aerlelnlniicn und ofsen<. Wunden bei zuckerkranken Personen zu den schiversten >>^oui!pljkatlonen dieser Krankheit, da oiese Wunden keinerlei Heilungsteudenz .^'igtcn. Erst 'durch l^as In'^ulin 'gelang es, neben iei nem uwhltätigen Einslus; aus iden Gesamt-krankheitszustand der Zuckerkranken auch dil' Wundheiluttg zu fördcrn und imn lag der Gcd.Tn^e nahe, Insulin auch bei Behandlung non Nicht-Zuckertranken zu verwenden. Dr. Levai ^hat solche Wun^n mit oinein Vertiand behandelt, der vorher durch Eintauchen der Verband^aze in eine Jniu« llinlij-sung präpariert wurde, und das Er« stcbuis war, daß >diese Wunden um vieles rafcher zur .^'>cilung ^gebracht werden konnten. Tabei ist diese lokale In^lullinbehand-wnq ohne jeden Einslusi ans din Organismus. ch Am zahnärztlichen Institut >der Wiener Universität ist jetzit ein elektrisches Verfahren der Zahnuntersuchung! ausgearbsitet worden, das rasch und verläßlich über den Q^benszustand der Zähne Aufschluß gibt. Zur Diagnose iverden die in jüngster Zeit wieder besonders lbekannt 'gewordenen sonvalsttüme .H>ochsrequcnAströlne — verwendet. Die länglich, fpitzzulau'cnde Va-Lu.n.melektrode wird an den zll lmtersuchen-den Zahn gesetzt, n>0'bei sie schwach auslellch tet und, falls der Zaihir lelit, eäne Empflw^ dung auslöst. Der clektrische Dial^noseappa-rat erlaubt eine fünfyradige Abstülfling der Stromstärke. Bei leibenden Zähnen stellt sich häusi^g schon bei Stärke eins und z^vei die Gmpifin^!nng «in. Bloibt diese jedoch auch >bei Ztärvc^ fünf aus, so ergibt die Diagno«je un!Kwerfel)haft, ldaß die Pulpa, der eigentlich lÄbende Teil des Zahnes, bereits abgestorben oder wöitigeihend geschädi-gt ist. Die elektrische Dia-giws'e 'gibt auch bei Kronen tragenden Zähnen eimn durchaus verläßlichen Ausschluß über den Lebenszustand der Zähne und ist bei 'der überaus cin^fachen und ras6)en Handhabung des Apparates ein wertvolles Hilfsmittel für den behandelnden Arzt. R. W. P. k(Ie!oe Lnttjill5clllln». ^er kleiae 8c>lin 6e8 dvrüdmtcn l^i!tn>5tba paäArewzkv bat 5Sinen Vater, sls cker5L!de «eraäe in Paris Konzerte sab, er mves it-.n 6«k Mlt in den Ärkus nedmen. in ckem ?s. äerevslrv ilipielte. Der Vater villiete ein, unä als der .lunsce nack ttsuze kam, iraete er iiin. vie er Äck smil5iert kätte. »^cd. nicdt desonäers, äa8 var ja 6er ckummste Z^irkus. in äem ick je zevesen bin? Zek daclite, vle 2U liau8s.« k. k'.Q. Tragikomödie Wie »er >«I«Ulgfte aller Maitre (5 a ni p i n ck) i stellte vor den ^eHworenen der Seine s'Sinen? Lairdsmann Leopold O r 'd i o n i das Zeugnis aus: „Er ist der gutnlütigste aller Kvr^en. Jeder andere hätte längst schon ein richtiiges Blut bad an'gerrchtvt. . Leopold Ordiorn, Zkran-kenwärter im Spital Laennec, töt^^te sein« Frau, geborene Emilia Nenlbdetti, int Berlailfe einer häns-Glichen Szene am 16. Nov-emiber des vorigen Jahres durch Awei Revol-vevschüsfe. Sie hatte ihm bis jetzt sechs Kinder geschenkt, war seit sieben ?!1!onaten guter Hoffnun'g und schrie ihn: ins Gesickit: Daß er diesen siebeTr-ten „Kuckuck" genau wie die 'i«chs anderen „einkassieren" iverde. Die „Tragikomödie des Hahnreis" begann mit denl Hochzeitstage lwr nunmehr zehn Jahren; die junge Frau brachte Mch ein .^ind mit in die Ehe und ihre ?lben-teuer folgten sich nun nnt einer solchen Re-gelmäßigkeit, daß das Gericht auf ein näheres Eingehen verzichtet. Wir kommen also gleich MIN legten Akte: Der .^eld ist ein junger, selbstbewußt auftretender Chauffeur naurens Fleh, »der, obwohl sebber vevlieiratot, sich rü>hmit, nie sein Wort gebrochen zu haben. ,Mit Ausnahme des el)e-lichen" wirft Campinchl ein. „Ach ja, das eh?lichs!" versetzt dieser Don Juan im Lederkittel, und zuckt daibei verächtlich die Ach-s'eln. Die beiden „Fainnlien" lernten sich vor zlvei Jahren kemren unid wurden bald, teil-wsi^e iveniBens, unzertrennlich. Fletz erzählt den Werdögang der Idylle mit einer unerhörten Fülle von Einzelheiten: „Erst spazierten wir abends zuisammen, ich ulit ihr, sie mit mir. Kein Wort von Liebe wur->de dabei gesprochen; ich erzählte ihr nur von Pferden und Re:men, von den Aufregungen in Antl^uil, Longchamps, Enghien, St. Eloud. Sie war ibegeistert, konnte gar n/icht geltllg zuhören. Dai^n fanden wir <'ilr-mal, als es besonders spät geworden war, ihre Türe verschlossen: in mir ernxlchte dcx Kavalier, ick) konntc sie doch nicht unter den Sternen schlafen lassen. . Bon MIN an hielt sie nichts inchr in ih' rem Heim: „Soibald es unten p^iff, stürz?te sie auch schon die Treppen hinunter," berichten die Nachbarn. T^r Mann bejsorg'te das .s>auswese'N, wusch und kämnlte die jdin« lder, klopfte «die TePPiche, schlepte spät am ?Lbend nach seinen! Kran^kendieiH die Vorräte her. gewlihnte sich schließlich daran, ahnte von seinem UnMck immer noch nichts. Dem Freunde machke er niur darüber Borwürfe, daß er bei seiner F'rau die Spielleidenl^chaft entfache und sie von ihren Kindern fernh-alte. Ein einzi'ges Mal ging er sie ins Wirtshaus, wo zugleich die^ Buchmacher lvaren, abholen: da geriet Fletz in solche Wut, daß er ihm mit einem Fui^ritt 'den Arm brach. Von seiner Zelle in 'der Sante aus schrieb er dem also Mißhandelten einen rü!hrenden Brief, wovMs dieser idie Klage zurückzog, Fleh wieder in Freiheit gesetzt wurde. Um seine zerrüttete Gesundheit ^viederherMstellen, ging Ovdivni nach seiner .Heimat Korsika «tlf ein paar Wochen in Urlaub; als er ganz unverhofft zurückkehrte, fand er den Freund zusatmmen mit seiner ??rau im eigenen Bebte. „Und sioigar mein N^heMd hatte er an," s(Mchz»be Unglücklik!^. Noch tiefer aber kränkte eS ihn, «daß selbst in diesem Au'genblicke, wo doch alles Recht am seiner Ssite schien, Fleh der Angreifer lvar: „Ist das eine Manier!" 'ichrie er ihn: entaegen. Hättest du dich an« des Hahnreis A»rse« selne gr«« IRele —-tz. P a r i s, 28. März. gemeldet, so hätten wir ein Ziulmer im Hotel genommen!" SchlieWch forderte er 500 Frmtken, weil er wä>!^end seiner Ab-ivesenhert „für Frau und Kinder gelorzt" lhabe. ,Und Sie zahlten Mich verteidigen, wenn mich Fletz angriffe", lautete bie Antwort — und selbst d>ie Anlflaige glaubte es ihm aus den Buchstal>en. Vier Tage später ergriff, wie sich der Verteidiger Campinchi ausdrückte, ./das Schaff die Tollwut": „Es wird die Reue meines Lebens sein!" ruft er weinend. t^eneraladvokat Kavier spricht von „Ver-breckien. ^die einen Aukiöger in Verwirrung bringen": ex hat nicht den Mkt. sine bestimmte Gtraife zu bemi tragen. Maitre Com Pinchi, ldom Iltm erstenmal als Rechtsanwalt 'eine junge Gattin zur Seite steht, kann ruhig auf seine berühmte Rednerlunist verzich ten: der Freis p r u ch ist von vornil)??-ein gesichert. Als er verkündet wird, klatscht der ganze Saal, und Ordio7li säll-t seinem Verteidiger >veinend unt den Hals . . . Abenteuer in der Sbinefenstadt Von Harold Lloyd. Wenl^ große Herren Ihnen erzählen, daß sie zu sogenannten Studienzwecken in einer anderen Welt untertauchen, verkleüdet, wie der Kalif Harun al Raschid rni Diürche«, ei, wie reizt das die Spannung, ei, wie interessant! ^ denkt sich der Leser. Ich will offen sein. Als ich mich aufmachte, um die Chinefenstadt von San Francislo zu besuchen, war mir sehr wenig interessant zu Mute. Ich hatte viel über die Gefahren dieser Hijhlen gehört, ich weiß, daß dort Leute anr hellen ^ge verschwinden können, daß in dieser Gegend das Auge des Gesetzes der Vereinigten Staaten erblindet und der Avm dieses Gesetzes schlaff herabhängt. Ich erinnere mich an das Freudeiwiertel in Kairo. .Eine Tafel verkündet, daß hier der Machtbereich des Königs von England seine Grenzen Halle. Eine ähnliche Ätfel müßte vor den Straße»!, die ins Thmefenviertel von Frisco führen, stehSll. Denn hier leben Menschen einer m^eren Kultur, und ich will gar nicht behaupten, einer schlechteren oder tie-fereil Kiütur. Aber eimr Kultur mit anderen Voraussetzungen und daher auch anderen Ergebnissen. Als ich einmal das Newyorker Verbrecher viertel aufsuchte, in dem mein Film „lim Himinelswillen" spielt, »var das doch an, ders. Die Unterwelt der Weißen ist dunkel aber nicht geheimnisvoll. Die Polizei kann hier arbeiten, ein Kriminalbeamter kann sich als Berbre^r verkleiden, monatelang in der Gesellschaft von Räubern und Dieben leben, ohne auszufallen. Denn er gehört der weißen Rasse an. In Ehinatown kann e'n Montaff, N. MSrz lvSl._ »»»»»«AiNM-r-'- - .'n«,' »>»»»»» weißer Kriminalbeamter nicht arbeiten. Tie Masse der Gelben steht als eine geschlosf..'ne Einheit da. Verbre»^» werden unter sich ausgetragen. Sogar Morde gelangen fast nik zur Anzeige. Aber die Untaten sind nicht häufiger als anderwärts und Chinatown ist kein Vhika-go. Das Verbrechen ist nicht organisiert, es wird nur verheimlicht. Die Menschen sind gut und sind schlecht, wie im Hafenviertel oder im Bankviertel. Sie leben nicht anders. lSie halten ihren Kult heilig und lieben ih« re Heimat. Aus der Chinesenstadt stamme« bertchmte Gelehrte und Künstler, und auch reiche Industrielle, die allerdings heute in eleganten Villen fe«n vom gelben Ghetto, wohnen. Ich stlldierte die Chinesenstadt, »veil ich einen Filnl drehe,! wollte, der in diesem malerischen Milieu spielt, ^r Film heißt:„Ha-rold, paß aus!". Ich spiele da eine ähnliche Rolle wie in meinem Filnt „Der ^^chvo« gel", der, wie mir von den ^^ralnountleu« ten erzählt wird, bei ihnen so gut gefallen hat, daß die Za^ d«r orgesehenen Mlmko-pien verdoppelt werden mußte. Wisse»! Sie, wenn die ^ranwuntleute das sagen, muf; es wahr sein, denn ihnen ist nie ein Film gut genug. Ich spiele eiqren Pechvogel in Ehinatown, der nach einigen G«^ren ». Abent uern heil davon kommt. Harold ÄoHd. Ja, Sie wollen aber etwas von den Abe? teuern hören, die ich m der Chinesenstadt wirklich erlebte. Soll ich Ihnen die kleine .Herberge beschreiben, in der ich drei Mchte sehr schlecht aiif dem Fußboden schlief oder die merkwürdigen Speisen im Restauranl oder die entzückenden Dinzerinnen der kleinen, gelben Barieteez oder die so oft nlit phantastischen Ueberschwang geschilderten Opiumhölhlen? Wir machten mit großer Mhe eine einzige ausfindig und mußten in aller Eile einige Skizzen anfertigen, um die Bmlten und Dekorationen später entwer fen zu können. Damals wußte ich noch gar nicht, ob ich eine solche Szene überhaupt drehen würde, denn es ist gar nicht so einfach, für eine so düstere Sache oinm humo« ristifcZ^n Trick zu erfinden und einen tragischen Film darf ich nun einnlal nicht droh« en. Warum? Weil Sie, jawohl Sie es mir verbieten. Sie und das Pllblikum der ganzen Welt. Oder — würde Sie Harold Lloyd als Romeo oder Hamlet interessieren. Aber ein Abenteiler hatte ich doch. Eins junge, gelbe Dame, die von unserer Absicht Fllnre zu drehen, nichts wußte und uns silr Wissenschaftler oder Journalisten hielt, bc« gleitete uns in ein chinsfisches Kino, :n dem „Harold, der Pochvogel" vorgesiihrt wurde Da wir die chinesischen Titel nicht lesen konnten, übersetzte sie uns den uns allzu ge« läusigen Text ins Etiglische. Trotzdem sit sehr leise sprach, störte unser Gespräch doch die anbercn Bes-ulZ^r und wir erregten Aer-gernis. Ich sagte dlcher der jungeil Dftme, ihre Be-mülhung fei überflüssig, deim ich verstünde chinesisch. Da sie das nicht glaubte, „übersetzte" ich den nächsten Vtel — ich kannte ihn auswendig und konnte mich leicht nach der Spielhandlung informieren — ins Englische, un!d sie war sehr evstaunt. Als wir uns verabschiedeten, schenkte ich ihr eine Brille. Sie wußte damit nichts an« zufangen und hielt das für einen S^rz: sie ahnte nicht, wer ich war, denn ohne Bril le bin ich unkenntlich. Mo setzte ich meine Brille für einen Augenblick auif. Sie erkann-te mich, den sie seit drei Wochen täglick ftundeiüang gesprochen hatte, erst jetzt und war so verblüsft, daß sie anfangs keine Wor^ te fand. Dann sagte sie imr: „Jetzt verstehe ich auch ?^hr Chinesisch, Mr. Lloyd Montag, ven Zl. MSrz ' Mar^vorer 7iillnn.er »Mi?«''». 5oo5t vom Zonntsg Großer Derby Wurf „Marlbors" M«Iaftr»»h«le l:7 <0.4)-M«»erlage „U«»id»" — „Marib«" ü»erir««pft »e« ve,«er w »»ch «lchl >e>«h«««r Sochsor« — Ne»»rdb«I«ch ' Seit seiner Grimdung ist dem 1. G. S. K. Maribor bezw. sÄner Fuf^ballmcmnschaft noch lein so großartiger Wurf gelungen, als heute Ml l!^tsch«r!»ungÄampfe um die heimi« sche Kreismeisterschaft. Alles, was sich auch nur im geringsten Maße für Sport interes« 'siert, hatte sich heute am großen „Rapid"-Pla^ eingefunden, um dem „Derby" unserer Fußballer beizuwÄinen. Wurde doch dem Trafen Heuer ein ganz außer-^ewöhnl^ches 'Interesse entqegengeSrncht, zumal beide Gegner in vollster Stärke nach bemerkenswerten Vovereignifsen d. Kampf aufncchmen. Außerdem verfügten diesmal die Achwar^-blauen über einen 5^ntvunkt mehr, so daß „Maribor" unter recht schw'.'ren Umständen seinen Meistertitel zu verteidigen hatte. (iröKte >^U8V2KI von k'ugbällen! ^^'.dem ließen es sich die Weitzichwar-nicht mhmen, zu einer bis heute noch nicht gesehenen )^chfovm aulszulaufen und Hren Gegner vollkonvmen aus dem Konzelit zu bringen. Die Ma-nnscha»ft hielt die W A^tnutsn, die fast durchwegs in einem Höllentempo gesührt wurd^r, so gut durch, daß ai!e Mwehrbestrebllngen der „Rapid"-Mannschaft zur Gänze fruchtlos blieben. 'Neben Prachttreffer, einer herrlicher als der andere, waren das Produkt zielbewusz-ter Zusaimmenarbeit von elf jungen Leuten, dle heute bei den vielen Zuschauern ohne Unterschied Begeisterung und Bewlniderung hervorriefen. Die Brüder Koren. PliberZek, Prevo.nik, MrblS, IrSie. Gtarc, Berta, Prt. ver, Rajiar und HreSLa? war^ es, die Heu-- te den großen „Derby"-Wurf vollbrachten. Der Löwentanteil am herrlichen Sieg gebührt wohl in erister Linie dom famosen An-gviffsberzett Priv o-G e r t o-N cr j t a r, die durch zalhilreiche geschickte Manöver das sonst so verläßliche Hintevspiel „Rapide" völl'g aus dem Weichgewicht bringen konnten. S t a r c hielt sich dtSgleichen vecht brav, während H r e 8 8 a k des iffteren mit gc'r zu viel Respekt spielte. Eine vollendete Leistung vollbrachte wieder die Hlilves-reihe P r e v o l n i k-K i r b i Z-I r s i ö, die in dieser ausgezeichneten Zusammenstel-lunt^ ein unbeugsames Rückgrat der Mannschaft darstellt. Verläßliche Arbeit verriii?* tete »veiters das Verteidigungspaar öiro Koren und P l i b e r s e k, während Ewald Koren vielleicht seine bisher eindrucksvollste Leistung bot. ^ler ^rt 2767 2u äev nivclrixsten preisen onil»« ouzv»« H7 „R a P i d", dessen Mannschaft ob ihrer Härte und Zähigkeit einige i?hancen zugeschrieben wurden, hatte heute einen schwarzen Tag. Der Mannschaft mißlang diesmal alles. Sogar das Hinterspiel, das sich bisher aiuch in den schwieri^n Gefechten behaupten konnte, verlor zeitweise fast völlig die Orientierung. Hermann, der für Petto eingesprungen war, gab sich sichtlich Mühe, doch tvar et gegen die meisten Schiisse »fast nulchtlos. B a r l o v i L, die bewährte Gtütze der Mannschaft, und F l a ck rackerten sich ab, um ivenWenS dem Resultat Inhalt zu bieten. Die Decker arbeiteten gar zu oft o!^e die nötige Ueberiicht, desgleichen lieften die Stürmer fegkichss Systean fast völlig vermissen. Aurzmann war nicht angetreteil, da seine ?üvzNche Fveigabe wieder annulliert wurde. Das Spiel selbst wurde soft vollends mit fairen Mitteln ausgetragen. Die ersten Minuten verliefen im Zei^n der unvermeid-baren Nervosität, als K i r b : 8 durch el' nen prächtigen Bolley-Stoß unhaltbar ein- M a r i b o r, 30. März. senden und so die Serie der Treffer eröffnen kannte Es folgten dann Treffer ven B e r t o, P r i v e r und N a j Z a r. Insgesamt erzielte Berto vier und Kirbis, Pci-ver und NaMr je einen Treffer. Die erste SpivMlfte g?n^! schon 4 : 0 aus, so daß schon mit Beginn der zweiten ^/^^ozeit das Schicksal „Rapids" besiegelt war. Beiderseits wurde je eine Elfmeter vergeben, einen weiteren Elfmeter k2n 'n die Schwarz blauen zu chrsm Ehrentrefker verwerten. Das Spiel leitete zur vollsten Zufrieden-ht^lt beider .'-'lonnichaften Schiedsrichler D e r Z a j auZ Ljubljana. » Im Vorspiel standen sich m Meister-schaftskampse die beiderseitigen R e s e r» v en gegenlZber, deren Kmnpf 3 : l (l:1) zu Gunsten „Maribors" ausging. Als Spielleiter fungierte Schledörichter i s ch e r. Dle „EiZenbahner" an zwei Krönten In öakovec ein 4 : 4 (2 :1)-Unentlchieden, in Celje eine 2 : Ü (Z : 2)- Niederlage. Die „Ersenbahncr'^ nützten den heutigen freien Sonntag f^r zwei Gastspiele und zwar in Celje und (akovec aus. Die erste Mamrschast stand in ^alovec dem dortigen Provinzmeister des Zagreber llnterverban-de° gegenü^r und erzielte nach einem überaus spannendem !^ampf ein vielnmstrittenes 4 : 4 (2 :1)->Unentichieden. Drei Goals schoß B a e n i k, »während den vierten Treffer Heller ecziell?. an dessen Stelle M a h a i n z im Tor agierte. Den „Eisenbahnern" wurde-, seitens der dortig«: Sportler ein überaus herzlicher Empfang zu teil. Die zweite Gaiinitur trug in der Aiiiistel-lung PiZof, Kositer, ZaLnik 2, ^i- Lek, UrbankiL, 2, Iug. Lorber, Pez- diöek 1 und Maröink!) in Celje gegen den bekannten „Athletik^-Sportklnb ein Gastspiel aus und wurde ill'erraschend hoch mit 2 :5) (2 : l) geichu'iicn. Die .'i'eimischen hatten in B l e ch 1 n g e r eine ^ast unüber« windbare Stütze. Für die Gäste scorteten Iug und PezdiVee. Die Handballmeister,.Mst. Die Handballnl.'''le'.!chast de-Z wcstlicheli Territorlultts wur^e heute mit drei Spielen weitergeführt. In Zagreb siegte „C r? n-c o r d i" ül^r die „Ä . e n a" aus Ljubljana M't W : 4. In Ljubliana bek-.ielt die Familie des S M n r a die !)be?hand über „I l i r i j a" mit 14 8 (Z : 4) und in Celje siegte das Team des Sportklubs Das letzte Skirennev. Oberhalb des „Mrzli Ctudenec" in der Poklsuka wurde h^.ut? ein Skirennen über Ä) Kilauleter zur Austragung gebracht. Am Start hatten sich insgesamt 18 Teilnehmer eingefunden. Der Einlauf war nachstehender: 1. Josko I a n 8 a Mrija) 2:28:17; 2. Ing. IanSa (Bled) 2:35:21; 3. Arh lBo-hinj) 2:3k. Zehn Wettbewerber gaben das Rennen auf. 8tets krkclies erstklssslxes dillixst unci bestens 2768 Auswärtige Spiele Ljubljana: üMjsterschaftsspiel«; Hevme^-— Jadran 4:1; Prinwrje_Svoboda 4:1, Ter Stand ist somit folgender: Ilirija 12, Pri-nwrje 9, Herines 7, Svoboda 2 und Ja-dran v. Split: Haiduk—Zlirija iLijubljana (3:0)!. Beograd: Jugoslavija--<^rafiear 4:0, Ie-dinstvo-—Busk 0:0, B. S. K.—Soko 4:2. Zagreb: HaSk—^vkol 3:0, Gradja»rskl— Croatia 9:0, Concordia—Sparta 9:0, Viktoria—Eisenbahner 1:1. Sofia: F. K. 13—A. F. 23 4:2, Levsti— Slavia 3:2. Wien: Admira^Sportklub 3:1, Rapid— Wacker 6:1, W. A. C.-'F. A. C. 3:2, Neu-bau-^B. A. C. 2:1. Graz: Sportklub—Ericketer (Wien) K:?. Budapest: .Eispest—.Hungaria 2:1, Ferenc varos—Attila 9:0, UiPeit ^Ofner 33 2:1, Nemzeti—Somogv 1:l. kllr Vinteriportter unck louriiten Kesten» unä dllllxzt vrrZ»». »«rini», 17 Radio Montag, ZI. Marz. Ljubljana 12.30 -schallplat-tentonzert. — 17.30: Na6)mittagÄonzert. — 18.30: Französisch. - 19.30: Enyliich. — 20: Konzert^ — B e 0 g r a d 16: Konzert. — 19.30: Französisch. — 20: Dschai-kowsty'SbuM. — 21.1ö: Abend^onzert. — 22.15: ??a!tivnalwsisen. —-Wien 1d.30: Nachnntta'gHkonze'rt. — 20: Das Wiener Liod. — Anschließellid: ?lbenjdkonzert. — Graz 18.55: .Heitere.Hörspiele. — 20 45: Konzert. — Daventrh 17.15: Leichte Mulsik. — 21: Syntphoniekonzert. — 24: Tanzmusik. — Breslau 17.30: Musik-suni für .Kinder. — 19.05: Mendmusi/. — 21: ShmphoniekoTi^ert. — Brünn 17.30: Deutsche Sendung. — 19.05: Radiokabarett — 21: Alt-Brmmer Blasnmsik. — Stutt gart 19.05: Frankfurter Uebertragung. — 20.10: Frankfurter Uebertragung. — ?? r a n k f u r t lO.yk: Englisch. — 20.10: Sttauß-^Lbend. — 22.20: Schallplattenkon- S»p»r»to «er,Ien «lett Nach langem schweren Leiden w urde ims Samstag unl halb 18 Uhr llllser vielgelieli^öte und unersetzlich e Bater usw., Herr Zur» Vendarmeriewachtmeister i. N. durch den Tod filr ivmrer entrissen. Die sterbliche .Hülle des teuren Verstorbenen wird Montag den 31. d« M. um 1k Nhr vvn der Totenhalle des städtischen Friedhofes in PobreZ se aus Kur letzten Ruhe geleitet. M a r i b 0 r, den 29. März 1930. Max, Othmor, Zinka und Hilda, Kinder. zert. — Berlin 16.50: Teemusik. — 19.50: EnMche Unterhausdebattc iiber parlamentarische ArbeitStechnik. — 21: Ii-ka-Quartett. ^Langenberg 17.30: Kammermusik. — 19.15: Spanische Umer-haltunq. — 20.35: Abendmustk. __ 21: Dr. E. Fortners .Hörfolge „Spaziergang durch ^lz!burg". — Anschließend: Konzertüber-tragung. — Prag 17.30: Deutsche düng. — 20.30: Strauß-Lieder. — 21: !?:a-Vierkonzert. — 21.35: Geigenkonzert. — Mailand 19.15: Konzert. 23.40: Konzert. — M ü n ch e n 16.30: Unterhai tungskonzert. — Griegers .'izörsol ge „Vers und Farbe". — B u d a p e st 19.40: .Eonzert. — Anschließend: Zig<^uner-nmsik. — Warschau 17.45: Leichte Mu-svk. — 20.30: Opereltenübertra^unl^. — 23: Tanznlusik. — Paris 20.20: Z^^onzert Influenza jetzt und vor zehn Iahren. Der soeben erschisnenv Jahresbericht der -großen V!ebrvpolitan Lrse ^uramc Co. berichtet üHer die Verlustr der Grippeepidemien von 1918/19 bezw. 1926/29. Böi der ersten Epidemie starben in den Vereinigten Staaten 600.000 Menschen an Grippe und deren Folge- und Begleiterscheinungen, wah rend klei der letzt^^n Epidemie im Winter 1928/29 I20.0OO, also der 5. Teil nne 1918/19 das Leben einbüßten. Ohne Zweifel führt sich die günstige Statistik der letzten Gpiidemie aiuf den rechtzkliiti/gen Gebrauch von geeigneten Arzneien durch das mittlerweile ausgiebig aufgeklärte Publi-tum zurück. Zum Schutz vor Ansteckungen wurden in USA meist Panflavin-Pastillen lbenutzt, die, wie cxperitnentelle Bersiuc^ ge« lehrt haben, die Mundhöhle, die Eintritts-Pforte der nreisten Zdrankheiten, keimfrei ma chen. Mit Ptiranridon, Aspirin u. a. wurde die Grippe selbst bei den ersten Anzeichen fast ilumer erfolgreich bekämpft. Aus aller Welt Taucher im SiSmeer. In den eisüberkrusteten Fluten, welche die Küste von Alaska bespülen, sind gegenwärtig Taucher fleißig an der Arbeit, um, wenn es inöglich ist, die Schütze zu bngen, die das Wrack des im Jahre 1901 bei Stevens Paß gesunkenen D^pfers Isländer in ifich schließt. Der Isländer stieß m der Mi. ste von Alaska gegei^ einen Eisberg und ian!k. Mit ihnl gingen 75 Mann der Besatzung und Goldstaub i.n: Werte von 5 Millionen Dollars ia die Tiefe. Die Vorbereitungen für diese Expedition find mit größter Ä)rgfalt getroffen worden. Da es sich nach den vorgenommenen Messungen als notwen dig erwies, bis 360 Meter unter die Meeresoberfläche hinabzutauchen, wurde von Carl H. Wile ein besonderer Taucherapparat konstruiert, der bis in Tiefen von 5K0 Meter verivendungsfWg ist. Er besteht aus eine-nr eisörnngen Körper, der aus dreiviertel Zoll starkem Stahl gearbeitet ist. A,r diesem sind außen Greiser angebracht, welche durch den im Inneren des Tauchkörvsrs befindlichen Tau^r betätigt werden. Zu den großen Schwierigkeiten dieser Tauch-arbeiten gesellt sich noch die Bedrohung durch Piratenschiffe, was gozwungeii hat, diesem Bergungsschiffe eine vollkommene kriegerische Ausrüswng zu geben. Mit 8S Jahren zum Film. Miß Horatis Nelson ist 85 Ja»)« alt. Sie ist tatsächlich Nachkamme des großen englischen Admirals und i-st, obwohl sie sich Mis^ nennt, Wbwe. Sie hat vier Söhne im tkriege verloren. Ihr ältester Sohn ist eine hal^ Stunde vor Uitterzeichnung des Waffenstillstandes gefallen. Die alte ?^e ist jetzt zum Film go^ngen >und fühlt sich, wie sie bei^p tet, dort selir wohl. Sie würde «sonst «.»in sehr trauriges Leiben führen, während sie beim Film genügend Unterhaltung hat. Miß Nelson stoht um 5 Uhr morgens aui und arbeitet bis iPät in den Ab^nd. Sie spielt alle? dings recht kleine Rollen, freut fich aber, gleichzeitig mit großen Sternen auf d^r Lein wand er seinen zu dünen. Junge Mädchtn — mit!^ncn die alte Dame die Garder^ teilt, sind recht ungezogen zu ikr — sie ver^» ko'hlen sie und nur^^it ist die grerse Filmschan!5.pie!lerin mit ! dem Einstudieren einer größeren Frlnrrollc . beschäftigt. ' * Mutti! Nimn! mich mit zum Optiker ^ Peteln, n»enn dn deine Brille reparieren ^ läßt! Dort bekomme ich doch ein Taschenkino !, gratis! 4078 »MarMte? ' W?oMg, Vm ?ls. Wk^ Das Geheimnis um F9 Roman von Ävstao Loessel. L'^pz^rlxtit dv dkoviHZims-Verlsx (Z. m. d. lZerün 8>V. 6?. „Du siehst blaß aus." „Sie?!" saqtc ^ restgniert. Tic setzt? sich mit dem RÄcken zmn fester, um seine be« lichteten Zj'iqe hesie? bk'obacht^n zii ?önnen. Er las. Seine Stirn «mwiÄkte sich. Sei-ne Züge wurden Minister, hart. Weqende schatten. Sie zogen voil^iber. Er cr^te vuf. DieGef1^ren Erleben mnschattete, blieb, diesen Zeilen nach, für immer unMa-gt. Sinnend überflog er di?« selben noch einnial. „Was sst dil dazu?" fragte sie. Er i^uckte nrit dtn Achse-ln. „Ich hatte nichts anderes erwartet. Das ruhige Leben hier Hütte Mß Maya auf d^e Daner doch nicht >^hagt. Die Welt ist ihr Md. Minm es dir nicht sehr Her.zen. ?i.'n Ttimmnn^ k^r» aus geschrieben." Er reichte ihr das Blatt wieder ),n. „Wo ist unser l^aist?" fra>q!t< er un"i?r« mittelt. „Ick) — lveik es iricht. Ich vermutete ihn bier bei dir." ^Aie errötete. Es ivar ihre er-str Lüge. „Ich war auf meinem Zimuier." Eine halbe Wahrljcit. „Ni,d du?" frMte sie Menkend. „^^'last du gute Nachrichten?" nian^ierlei! ^riilber unerden -mr uns unterhalten, ii>enn wir niieder allein sind. Ich has>e altes nur fliichtig dnrchgc'se' )en." Er rafftc die gesamte Korrespondenz ,',u« sanimen >und verschloß sie in seinem schreib ti>sch. Dann erhob er sich. ,^omm!" sagte er. „Du hast um einen se^lir licllieii l^ast ins .^'>au? gebracht. Wir mi'lssen uns ibm gnnz wi'dusen. Sein.^laiivt-vor^ul^ sst seine Ansrichtigkcit. Man kann in sciner Seele lesen. Ich h-al>e ?i«h selten einen Mann getro^ien. der uiir gleich beim ersten B-^gegnen so sympathisch n>ar. Irb glaube, auch du wirst deinen nmrlvarteten Znwa6>s M unserer bescheildenen ^it woMnend emtpfinden." Alles das ivar rasch !^ingen?orfen. ohne eine Antwort zu !heischen. Seine Gedanken waren nur bei Sir Reginald. „Erst ist wohl in den (^rten gegangen," schlvs; er. „Wir nwllen li<),l dort suchen." Er ging hinaus, .sxlene folgte. Sir Reginald hatte indessen den ganzen lk^ackärucll verboten.) Garten durchstreift, nach .HÄene ausspä» hen-d. Auf Betragen der Dienechhaft hatte man ihnt gesagt, Mih .Helen im Garten. Ihre .Nuctkehr ins Haus wa? ulchemerkt ge-Weven. Als nun Vater unid Tochter daherkamen, giny Tir Reg-invild ihnen freu^trah^lend entgegen, non dem Do^or glcich wieder mit der ihm eigenen .Herzlichkeit begrüht. In Helenens Aliruckhaltung sah er mir nÄ>t»k^n hafte Scheu und Befangenheit, nachdem ihre Blicke dem W<.ltu? in U!^ MA^nken-ner schon mehr verraten batten, als sie selbst zu ^igen geneigt war. Umso intwrer und sreier ge«staltete sich >der Ber^r mit dtm DvVtor. Sir Regi^Md lM« besonders ^ wunderbaren Blumenanlagen, ^r schirmr-Gärtner hatte ihm verraten, daß di^^se Miß .Helens eigenste Schöpfung waren und sich iihrer besoÄeren Pflsge er^«uden. So l»cktc er sie geschickt auS chrer Reserve heraus. Sie konnte nicht ulnMn, sich dazu zu äußern. Und so wurde die Unterhaltung bald wieder ganz allgemein. Ihre Frage, oH er auch dalhelm einen Garten halbe, gab ihm willkoinmenen Anlaß, von seiner Lienen Siedlung zu sprechen, die sa erst im Werden nnö der Verschönerung no6) sehr bedürftig sei. Er liätte sie gern dem Doktor gezeigt, um seinen wertvollen Rat für die (^sauitanlage und Einzelnes zu erlan^n, eÄe er an die weitere Ausführung seiner Pläm' ging. Mit seinem erneuten Drängen zum ?lufbruch ivar es ihm wenig ernst. Wie erwartet, erhob der Do^ktor wieder Protest^ 'denl er sich willig fii>^te. Das l^sprÄch endete damit, daß seine Einladung, aw nächsten Morgen nach dtr Station hinivber-zureiten, v»n Doktor Bay-ers gern angenommen wurde, für sich und auch für .?>elene, die nur schwackien Protelt einlegte, u>m leinen Verdacht auifVominen zn lassen. Auch n>ar si^ ni6)t gswillt, den Vater, der schon ganz im Bann Sir Reginalds stand, diiesem.unbeschützt auszuliefern. Sie fühlte sich berufen, über ihn zu wachen. Mayas Warmlng klang wieder aus. Sie war in diese ,^iveifel schon zu ties verstri-^t NW daivon wicder loszukommen. Der Tag verliek wie der gestiiige, anre« siend und unterhaltsam. — — In der ^rülx' des nächsten Morgens brach die skine .^kavalkla^de aitf. Nur Bnr bnrra wllrde. zum Dienst bei sein«^r Herrtn. mitsienommen. Auf dem von Sir Reginald göivählten kürzesten Wege strchte ma»l der neuen Siedlung zu. Sie passiertc^it wieder di« Stelle de» UebeiM» durch den Tvamp. «Nr Reginald zeigte fkh «mWlKg Vemicht. darüber htnvegzureden, al« wlkre hier nie dergtttchen geschehen. Helem veMmd das und schwieg. In ihrem Geilste aber wurde das tMes wie!«r lebendig. Aus dem mS von damals erhob sich nxirnend eine Hand, «ine Frauenhand. Mayas Brief legte div Vermutung nahe, datz hier eine Komödie aufgeführt Wiarden war. die Sir Re-ginakd inszeniert hatte, um sie, Helene, in ^ine Netze zu zie^n. Dieier neu erwacht«^ Verdacht warf Gift in seine Seele. Als Hett hatte er damals pvsievt, und war nur ein Nopisscchter, dem eiiir Vkanchvkuiber, sein Genosse, zu billigem Lorbeer verhallf. Der Emritt in dborenen, und Jagdttophüen an den Wänden. Hier spürte man sofort die Hand des LebmMnsÜerS, der auch mit belschsidenem Material eine Eigenivelt zu schaffen vermag, in der Ich. nach GewShTiuny und Geschmack, jeder An ordnung und je«m Gegenstand seine Per« sönkich^eitsnvite aufdrückt. Helene enrpsand das Wohltueltd; das war ^uiwr. Statt der erlvarteten schwarzen Lubra trat ihr ein sauberes, adrettes M-dchen ent gegen, llm ihr die Sachen abMne):nen. WAihrend sie das tat, sagte sie in diskretem Tan^ll: „Mylady wollen gewiß den Staub aus den Neidern schütteln und sich die Hän de waschen. Darf ich vorangehen?" Sie führte Helene nach einem ei^ifach, aber sauber möblierten Gchlasgemach. „Mein Zimn^," entschuldigte sie. „Mvla dy »vollen fürlieb nehmen! Hier stnden Sie alles, was Siezu Ih-rer Bequemlichkeit brau chen. Die dritte Tür links in der .Halle führ! in den Pavleur." Damit entfernte sie sich. Das war r«ht ftaulich und zeigte gesell-schastÄche Schulung, die Helene hier nicht zu fisiden erwartet hatte. Als sie wieder die Halle detrat. fan!> sie eine mk Erfrischungen reich besetzte Tafel, auf der sogar der Blunmrs^uck nicht f«!^ te. «Die fliM, kleine Jane, so hieß das Müd-chen, hantierte daran herum. Der Vater und Sir Reginald standen am Ende der Halle und s!»^achen über eine fremdartige Wafsensammiung.. Die kleine Buddhastatue vor derselben wies nach Jndeen. Wso dort mar Är Reginald auch gewesen. Er er^M* te woiL jetzt dem Vater davon. Sie lie^ re Wicke weiter im Räume mnherschweifen. Fast sah es so auS, als ^e hier neben der Männerhand ebne ftarteic Mlende Frauenhand ge«Mtet. An ^danke, der be-^mdete. Wer, UnwilNÜMch stieg daS Bild Mayas voi: ihr a»f. War sie hier, wenn auch NM flüchtig, beheimatet gew^f Ihre absprechenden Zeilen über „die beiden, die sie kannte*, schloffen diese Mglichleit mcht aus Sie sah sich gvnauer um, ob?ticht iv«ndwo noch d^tlichere Anzeichen für r)re frtcher« Mwesenheit an di^er darauf hin-wielfen. ^ fand nichts. ^ Reginald hieß sie in seinem Heim herzlich willtommen. Gr lud zur Taifel pnd Überbot sich w Aufmertsamteit ftdr seine GÄste. Iam wartet« auf. Das Gespräch über Tisch lief meist in der Richtung der Si^H-lunl^Mne. beendeter Tafel machten sie einen gemei^amen Rundgang über den GutShof, und noch weiter hinau». TS ging nun um rein wirtschaftliche Fragen, der«t Erörterung aus die beiden Herren beschränkt blieb. Heliem lenfte ihre Schritte wieder dem Haulse KU. Der nM allem Kvmfort ausgestattete Salon war auch Musifzlimmer. Ein Gteinwah-ft^l gab diesem die künstlerisch« Weihe. Helem präludierte ein wenig. Ein herrlt« sh-'s Aang! A«ch Notenständer und Gs^gen-tasten wir^tten sich seelisch aus. Sie flthlte Verwandtes sich anl^n. Hier weni>gsten< walteten nebim den b^en auch die guten Geister. Wer Musik tteA und pflegt, kann kein ganz schlechter Mensch sein. Wie unähnlich sch doch alles dem Bilde, welches Maya in ihrem Schreiben vmr Sir Reginald entworfen hatte! Dieser Gedanle vevstürkt« sich noch, als jener dann seGst am Flügel Platz nahm und in das mehrfach variierte „Home, sweet Home" daS tief« Empfinden e-ines Menschen legte, das sich aus weiter Ferne nach der Heimat sehnt. (Fortsetzung folgt.) Kleiner /^n^eiqer Vordruckerei modernster Ä^l^uster sowie Reparatur von Seiden« stüinPfen. Wäsä)e-At>'Ii>?r m?, Slovenska ul. .ItUl) Neu ekngetrofsen: Photoapparate in allen Optikm und PreiZ« lagen, Vorsablinsen. Tel- mid Weitwinkel, sämtliche 1Zho o. ortikel billigst. Fotomeycr. Aesposka iilira I9. tS5s>.'' Veftrkckt« Kleider in allen mo« tzernen färben in größter Au»« Wahl kaufm Sie am Hilligsten ?n der Strickerei M. Veziak. Maribor. VetrinsSka 17. 184«, Dorl^Snae Vorhangstofse, garantiert wasch, lind lichtecht, Anoleum, Tepp!« che, Bettdecken. ?^lanelldecken, Tischdecken. Möbelstoffe, Bettfedern, Roßhaar, Afrik, Tnpe-zier, und Eisenmötel, lkinsätze. Mtvatzen. Ottomane sowie alle Sorten Möbel und Betrwaren NM besten und billigsten bei Karl Preis, Maribor, i^sposka ulita 20. 3072 Indischer Teepilz ist das be. kannte asiatisl^ HeilmittÄ gegen vorgeschrittene Arterienver kalkung. AlterSerscheinungen, l^iöit. R>heu.ma. Darmträgheit. Versendet zu Din. 40.— nur Apotheke Blum, Subotica 3633 Abonnenten werden ausgenommen. Gasthaus „Pri Prleki", Sodna ulica. 45Stt Kaufe altes Gold, Silbertroncn, n. falsche Zähne zu .Höchstpreisen. A. Stumpf, Goldarbeiter, Koroßka cesta 8. :ifi57 Haus, und Gartenbesitzer! Su« che Wohnung, wo ich mbnbei Baum- und Spaliergavten fach nlännisch l>esorgen und Pfl-egen könnte. Antr^ unter „Tpa- zveF^IceRiif« Weinrebenstitcke, Stlitzen für junge Bäumc^i und Garten-roseil l>aben bei „Maribor-ka lcsna indnstrija", Koro-^ka eesta 4?i0« Achtung Pserdezüchterl Jnlsolge Auflassung der Wirts6)aft mehrere vollblfltige Pferde der Lut tenbemer Zucht zu verkaufen. Adr. Verw. 438V Fast neue Siilgernichmaschine zu verkaufen. BojaSniSki trg 3. 4493 Klavier, StnI^fliigel. gut erhalten, billigst zu verkaufen. Ansr. Na-vora, Kaufmann, Te^no. 4500 ttist neues Brennabor-Da-»enrad, hoch, billig zu ocr-»Ilsen, .^oro^ka cesta 6, l. St. 4.^Ze 2^» VSZWHSFeUi Schönes gr. Zimmer, partett.. Südssite, Badezimmer zur Ver sügung, Bahn- und Parknähe, an solijde Pmtei sofort leer ab zugeben. Adr. Verw. 433ü Zimmer, möbliert cder leer, zu vermieten. Frisevr Flieger, Aleksandrova AXj. 43ö3 Leeres o>der möbliertes lichtes Zimmer zu vennietn. Anfrage V«Nr>. 4d2() Zimmer mit separ. Eingang z. nennieben. Preöna 6/I, Tür4524 Betou^rbeite» gesucht. Fr. ^ban, Raöe-Fram._4b23 Ma«iell n>ird aufgenommen. Modesalon (!uti?, Clonenöka ul. 1«. 44»9 Nett möbl. Zimme», separiert, elektr. Licht, sofort zu vermie-ten. Codna ul. 2.'i/3, Tür IS. 44!>K Schön mi^bl. Zimmer in einer Villa, Parkettboden, elektrisch. Licht, ist an einen soliden .^rrn um 3öo Din. zu vermieten. Adr. Verw. 4.'^1k> Ein solider Herr wird als Zimmerkollege aufgensmmei,. Tabtenbachova ul. 27/L, Tür b. 4S17 Nettes, reines möbl. Zimmer,! Bahnhofnähe, ist mit 1. April zu vermiet^ bei F. Kneser. Alel-i sandrova cesta 33/1. 453?»! S/vFFvZixfssaeAs Witwe in mittleren Jahren sucht Stelle als Wirtsch^terin ^^u besserem Herrn. Adr. Bw. 4t>2v Suche perfekte tttchi« welch'.! neben ^ Stu^enmäid chen auch alle anderen häuslichen Arbeiten verrichtet. AntrS qe nur niit längeren Zeugnissen. Eintritt sosort oder ab 1. April. Kalda, Ztlgveb, SvaSi-Lev trg 4. 4ö0S Sägeleiter, event. Lägemeister. eTiergisch, welcher sich auch in der 5^st>enerzeugung gut auS« kennt, wird aufgenommen. An träge nrit Zeugntsabschrlsten und Lohnanspi^chen unter „Ll)b" an die Verw. 4bl1 ?aeIil'»!»rrLäer «ut 10 keon»t»r»<»n aur del V»»R« !>!. 2A»5 öl»rtdor» OoApo»k» 20/l. ceue, I»r«Seroov» 24 Wollen Sie sich itherzruacn, daß Kie Möbel, Matratzen, Ottomanen, DrohteinsAtze, Messingstan-aen, Nobhaar, Gradl, Möbelstof se am billigsten kaufen im Möbelhans E. Zelenka. Ulica lo. oktobra 5. lW4 ist es nickt mekr nStix. teure sü»!Anäi8cke (Zum. mivvare -u vervenäen. äenn ieN vr-vuxe in vor-iük?Iick8ter OualitSt verseMelisnv (Zmnm! peronosporsspl^liTenklappvn, (Zllmmkedlsuel,« mit lelnornen rlnls«sn, Splrsl-(ZummIsvIilSueke mlt 8tslilllrakt uvä voickv. rot« 8elilLuede lecksr (ZrüLe. Oeeken 8ie «tet8 Ikren veäsri sn irlscl,er. erst-Icls58i«er unö dillixster Ware nur bei "150^ 81^^ L. - l.r8«0V^c VerlsnLen 8ie 6ie Preisliste! ^>1» ok5 elne vie»ednk«f»t»ffe oriss. ,m«lk»ai,cke ooi.opu».>.keoe» Ver!«»i»»> 8l« »oek deyt« ko»t«»Io—?ro-denummer »0» 6« XS»i»l»tr,tlon «ler titovelt- Vl«n - l' pe,t»lor->x>me 6 )^u»Iütutied»te K«älopioer»mme. lnteke, «nte l.ektiv». k«lelik>itlxer teelinticder reil. 3»u»Mtettll«T«i. kutie Velle». viele Xuptenln>ekill»«tt>tlol»e». Zpreed-Xviee' Lp»vW«mt« l^omeoe^ Ikuvfer-IHr»m »OdkMuekt» 16 2V mm' 5O^5?/k^/c?.ds .^QtfökAS uQtsr SN ciie eis? „/^ar/dorsr' ?e?kuriA". Lliefreäakteur un6 lür 6le I^eöaktioa verantvortlicl,: väo K^8?LI^. — Vrueic 6er '^»ridorslca tt8k»rn»« ln 5^aridor. ^ ?är äoa Nerkuseedor lmä ävu vnielc vvrevt, M>rtlic!d: I>irHlctor Ltimicy öoiÄy vowckstt w ^lbor.