ffMW»P»«» VWIWWI > IW» UF»»i »«?. 210 Ukmtwtnt «küoksnUivk »evdim«!. SiwMlOW»,»^ (?Ol«?« InwiMd« »te.s»?0^. V^»lwng II S««klt»uek«»i (7«I. »le. soa«^ I^«,ib«i^ »I««SOv» »1.4 «»e6«« at^t <^ick»gO» k^kMpmw k>itOA»i Sonntsg, ÄSN 16. Tsp^SmlIer ISÄ^ u. Kd««GM«nt»-/^m»»t»m« K ^Hirldof: ^u»ttL«v» vi. 4 itotar. VickrvHMtk. ?ro»«« »amt «ritlrl»»«»» V«kVkI«UM»F u. «»mtLvItOr ^usklüjs« VQßl D>>G K«i»o-Kur«»ll ^Ir»«»«In»v»35 >VeekieI»tuk« » ^ RKM»^ mt. 21«22 Das moderne Babel OO Nirgends wird in dieser Welt so aneinander vorüber gerodet wie in Oenf. Diese herbstliche BSlkerbundversammlung liefert auf di^e Behauptung hin wohl den schlagendsten Beweis. ES handelt sich um die Aufnahme der Sowjetunion, die noch i«l Vorjahre beispielsweise gar nicht interessant oder eilig war, doch der polnische Außenminister Beck fordert in seiner großen Rede die Erweiterung der Minderheitenschutzverpflichtungen von 1H19 auf alle Mitgliedsstaaten Europas. Der .^weck dieses Borüberredens ist fa ohnehin bekannt: auf irgendeine Art und Weise soll Moskau gezwungen werden, rn der politischen Kolnmission des Völkerbundes Rede und Antwort über seine Missetaten in Georgien, der Ukraine usw. zu stehen. Da aber der Völkerbund noch immer ein Instrument jener liberalistisch-demokratischen Geistesverfassung ist, die mit Beginn des dritten Jahr-zl'hnts unseres Jahrhunderts zum Stevben verurteilt ist, darf es gar nicht als verwunderlich gelten, wenn im Völkerbund der sterbende Geist einer verlogenen diplomatischen Kunst des Macchiavellt^Mls seine letzten Orgien feiert. Es klingt wirkli6) so un-c'cht und unnxrhr, wenn irgendein Staatsmann vom (^'sichtspunkt des „FriedenSinter-csses" für die Aufnahnle der Sowjetunion plädiert, und man bei alldem weiß, daß die Inähren Motive auf machtpolitischeni Gebiete liegen und das Wort Frieden nur mißkraucht und umgedeutet wird. Ist es unter solchen Umständen manchen Mitgliedern zu oerargen gewesen, daß sie es votgezogen ha->>en, die Genfer Komödie nicht mehr mitzumachen? Kann unter Bortäuschung humanistischer und pazifistischer Ziele wirklich ein Staat noch ruhig zusehen, wie unter dem Deckmantel eines politischen UniversalitätS-instrumentes eine Politik aller gegen alle sleniacht wird? Die Frage der R e f 0 r m deS B ö l--kerbundes ergibt sich in diesem Zu-samnieichange von selbst. Die Idee des Völ--lerbundes ist ein herrlicher Gedanke, es hieße den ganzen bisherigen kulturellen und zivilisatorischen Fortschritt der Menschheit verneinen zu wollen, wollte man es wagen, an der Richtigkeit der Idee zu Aweifeln. Etwas ganz anderes aber ist die Mechanik dieser Institution, die gemde in diesen Tagen ihre ganze Unzulänglichkeit anS Tageslicht befördert. Der Völkerbund kann nicht lün-ger ein Instrument der Großmächte sein, die ihre '^schllisse, wie de B a l e r a rich» lig sagt, „lediglich in den Genfer Hotelzim-niern ausnlachen", um danil die kleinen Völker inl Reformationssaal vor ihre fait ac-complis zu stellen. Es ist gerade von polni-s6)Lr und auch von hallÄndiischer Äei^ der BeWlifcher Raubmord bei Vtuj Dle Wirtschafterin de< Spar?affendtre?tor< «asper von Stäubern ermordet / Der eigme Bruver al< Mvrder / Dle Ttver an Ort und Stelle verdastet V k A j, tk. September. Am Vesiii tes Msntag Veeswrb-nen «. Mittwoch beigesetz«« «hemaligen Direktors der stSbtischen Gstaxlaffe l« Ptuj, Herrn Johann « aSPIr, ereignete sich in der «acht vom Frettaß zmn GomStag ein be-stialischeS «erbrechen, das Üterall Entsetzen nnd Srregnng anSgelSst hat. Seit dem To de beß Genannten MgentünttrS ftand dessen B»a nnd Besitz tn Bndiaa bei Ptnj unter der vbhn» seiner disherigen INrtschaf-terw, der LS^igen Therese « 0 sta -njevee «n» TPNHljie toi Ptuj. Gestern abends begab sich diese zn« ^itzer Meg» li» in Bndina, «0 sich eine irits^re «e-iellschvst beim MaiSschM^ ttvs. Anwesend waren anch die beiden VrSder der Wirtschafterin, der S8jährige Anton nnd der Stjilhriße Franz «osiansevte. An spater «acht — es war l Uhr - »ste sich die veselschnst ans nnd Therese Kosta-njenee «achte sich aas he« ^imweg, der ihr letzter «anG sei» solte. Tie wnrde »n ihren beiden VrSdern nnd noch von ewigen anderen Burschen begleitet. Die Begleiter kehrten aber bei« Hanse nicht n«, sonbern gingen mit öee Wlrtschasße-rin w bi» Biln, b^ bald in ihren sö«t-lichen MAnmen frlenchtet dnstgnd, als ob es ein HanS^ gebe. U« etwa halb L' Uhr hlk!ten bio Nachbarn einen hestigen' Gtroit nnd balb einen scharsen Gchns^ nnd ^eich daranf einen «arkerschtitternden Anfichroi. Einige Minuten spRer fielen noch drei weitere Tchüsie, aber ans der Gtriche nnd den Schrei: „Aiiuber stnd bei Kasper, sie haben meine Schwester erschossen!" Einige Nachbar« kamen sosort ^r-beigeeilt und Ochnsidermeister N a j h oeranlahte sosort, dntz die «endarmerio rasch Verständigt wnrde. Die «endarmen kamen in wenigen Minuten herbeigeeilt nnd nahmen die beiben Brttder der Er. mordeten, die noch nicht geslSchtet waren, sest. Ven ins Hans Eindringenden bot sich ein gr«sjlicher Anblick dar. In einer gro» Iftn Blutl«^ lag die Leiche der Wirt-schasterin, die noch spärliche Lebenszeichen von sich gab. Anfangs leugneten die beiden verhasteten Briider jede Schuld und behaupteten, es wären Räuber mit einer Leiter ins Haus gestiegen und hätten die Schwester erfchoffen. Sie »erwickelten sich aber sehr bald in «iderspriiche und schlies» lich gestand der 28jährige Bruder Anton, daß er seine Schwest« durch Znsall erschossen habe. Daß es sich aber nm einen vorgedachten Raubmord handeln müsse, beweist die Tatsache, dasj beim verhafteten Anton noch die Geldtasche der Ermordeten vorgesunden wurde, die er knapp vor der Verhaftung einem anwesenden Nachbar zuschieben wollte, mit b-m Bemerken, er mitge das Geld seiner Mntter anSlie- fee». Die botbm Beßber hatten i« erste» Mo«e»t ihre schensMiche Tat stngiei»n u^okle», indent sie b^hanpteten, es lotlren nnbeknnnie Wlnber ins Hans eingedrungen. Anton Nostanjienee hatte die Tat mit eine« Nenolner des versehenen Sparbts. sendirektorS oeriibt, der noch a« Nassen-schrank lag. Die Mnnition snnden die tkerle in einer Labe« Der tildlicho Vchntz nmrdo von ridkwärts abgesenert. Die Er-morbete stand beim Bette «it dem Nitk. ken gegen das gimmerinn^, als der Brn der ans sie schoh. Die Kngel drang von riickwckrt» dnrch die linke Brnstseite und verletzte die Schlagader, so datz die Ber-blntnng rasch ewtrat. Hente srüh nm 9 Uhr traf die aus den Herren Nichter Dr. M u h i e, Amtsarzt Dr. B r eL k 0 und Amtsarzt Dr. M r -g 0 le bestehende GerichtSkommisiion am Tatorte ein und nahm den Tatbestand ans, worans die UebersÜhrung der Leiche der nnglÜSlichen Therese kostanjevee in die Leichenkammer des OrtSsriedhoseg in «a-gozniea veranlass wnrde. Man ist algenwin tiberzeugt, daß es sich NM einen vorgebachten Naudmord han deln «iisse» Die TNer dRrften vermutet haben, baß nach dem Tode des verstorbenen Eigentümers der Villa noch Geld oder Wertgegenstilnde im Hause sein müßten. Sie dürsten znnächst ihre Schwester überredet haben wollen, sie möge ihnen be-hilslich sein oder gewähren lassen. Als fich nun die Ermordete energisch zur Wehr gestellt haben mag, entstand unter den Ge. schwistern ein heftige Wortwechsel, der anch von vielen Rachbarn gehört wnrde. Als die Schwester ans keinen Fall nachgeben wollte, ergriss der Bruder Anton, den am Waffenschrank liegenden Revolver, lud ihn und schoß damit seine Schwester rück-lings über den Hausen. Als die Briider ihrer scheußlichen Kainstat gewahr wurden, versuchten sie sich im ersten Moment dmch einen fingierten Raubmord aus der Schlinge zn ziehen, um dann später bei der ersten Einvernahme zusammenzubrechen und zur Behauptung Zuflucht zu neh men, es wäre rin Unglück geschehen. Die beiden Brüder wurden bald nach ihrer Tat dem Gerichte eingeliefert. Die weitere Untersuchung wird nun zeigen, inwieweit dieses scheußliche Verbrechen vorbereitet war und ob auch andere Personen dabei verckiSelt sind. Konferenz der Außenminister der Batkanpaktftaaten Für Ostpatt uud Aufnahme von Sowjetrußland G e n, 1ö. September. Die AußenmiMster der Staaten, d:e den Balkanpakt unterzeichnet haben, I e v t i Tituleseu, RuschdyBey un>d M a x i m 0 S hielten gesterti abends im Hotel „Beau Rioage" die erste Sitzung ab, in der zuMchst die Frage d^ Ostpaktes in Erörterung gezogen Mlrde. Die Minister sprachen den Wunsch aus, daß dieser Vertrag sobald als möglich Tatsache werden möge. Die Konfierenz ^aßt« sich sodann niit der i^age des «Äntrittes Nniojetrnß- landS in den Völkerbukld nnlv machte öle Feststellung, das; die Unlerzeichn^'r veci Bai. kanpaktes der ''Absicht 5>tuf;l!inds slewojlen lind. Diese Staaten sind sich auch ?>arülvr eirlig, daß die Mitarbeit und ^.'Inlläherung zwischen den Balkanvöllern «lefördert werden nu'lsse. Die nächste Sitzunq -'^er Balkan« Mtstaaten findet am 27. Ottober in "Ankara statt. Die vier ^Außenniinister werdni l)eute zu einer neuerlichen '^esprechunl? '.nsaiinm'n-treten, um definitive Beschlüsse zu '.assen Itevolutionswelle in ÄSA? Die Spannung auf Rhode Island wächst. Bundestruppen ins Streikgebiet entsendet N e w y 0 r k, 15. Septoniber. Die Streittage auf Rhode Island, wo bekanntlich die scharfen Zusanlmenstöße zwischen Polizei und Streikposten erfolgten und dabei mehrere Personen getötet wurden, ist unverändert schlecht und ist mit dem Ausbruch neuer Unruhen, die von den Kommunisten geschi'lrt werben, zu rechnen. Die Behörden haben bis jetzt 500 kommunistische MdelSführer verhaftet. Der Uebereifer, nnt dem die USA' sich politisch >nlit W!oskau ein- gelassen haben, niacht sich schl<'er. Deinsen: Pa^ ris Loirdon Nemliork .A>3,7», Mailand Praq Wien 57.20, Berlin 122.10. Gedanke ausgegangen, den Bölkerbundrat in dem Sinne umzubauen, daß die kleinen Staaten entsprechend ihrer geographischen Lage Gruppen zu bilden hätten, die dann je ein ständiges RatSmitglied erhalten wilrden. So Mßten beispielsweise Belgien, Holland und LuxemVourg zusammen einen, Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland wieder einen, die Balkanstaaten ebenfalls einen ständigen Vertreter im Rate eichalten, und Mar bei voller Gleichberechtigung mit den Großmächten, die durch Polen ohnehin eine Bereicherung erfahren haben. In diesem Falle wäre eine einfache Majorifierung der Neinen unmöglich, eine Forderung, die die ll^en und die MittelKaaten dv ans den heutigen Tag schon lange im Busen nähren oder au'^gesprochen, jedoch nicht verwirklicht haben. Nur ein von Grund auf reformierter Völkerbund, der sich von gewissen Schlacken des Genfer Paktes befreit hat, wird das Interesse der Völker und Staaten wieder an sich ziehen können. E»Z ist ja ohnchin eine betrübliche Tatsache, daß die Nationen für die periodischen Genfer Feststellungen ihrer wir^ schastlichen und politischen Zerrissenheit sogar die Mitgliedsbeitritge schuldig sind, so daß der Völkerbund lieute auch schon finanziell zu kämpfen hat. Alle diese Erscheinungen wären nicht so kraß geworden, wenn die führstden europäij^. Sitaatsmüuner nicht manche gute psychologische Gelegenheit versäumt hätten. So ist Genf nicht viel mehr als der Ort der periodischen Stelldicheins der Diplomatie, die dort auf dein geheiligten Boden des Aeropags ihre Ränke weiter spinnt, unbekümmert um das Schicksal des Bundes selbst, der auf diese Weise in den Augen der Völker wertmäs^ig immer kleiner wird. Wer jvdoch den Frieden ni6)t nur nm seiner selbst willen liebt, sondern darin mich wiitklich die einzige Garantie einer hoff^^ nMigsvollen Entwicklung der europäischen Völker erblickt, der wird es wM bedauern, daß Genf, dieser großen Hoffnung, ein sinkender Stern beschieden wur^e. Die politi-sKen Auguren haben ^ich bereits Zegen eiiu? „Mariiorer Zeitung^ Nmn?n« 210. Sonntaq. den IN. S«p!om5»sr 1934. Reform d«s BvKerdundes ausgesprochen, und zwar unter der Gefürchtung, es könnte das Gcdäudt' zum Einsturz gebracht werden, sollte iemand es wagen, einen feuchten Ziegel von !l>19 aus dem Gemäuer herailszuho-len. Da ? ist gar nicht nötig: vollkommen neu und waiinlich mühte der Bölkerbuilt» umgebaut werden, damit Oel?f niM irgendwie symbolisch zum mvdernen Babylon wird. Tic Ver?virr»mg der Geilster Zsr grö'hex als die der Sprachen. ^ Atvinow ist verärgert Der russische Auhenminifter versteckt sich in der UmgBung Genss. —. Vergebliches Tele-phonieren des Herrn Barthou. G e n f, 14. September, erwartet die e^bcrldiglste Lösung der Z^rage des i5intrittes der Sowietunwn in den Äölkerbund. Die Antwort Rußlands ist bereits eingetroffen und eS ist sehr wahrscheinlich, daß die nornmle Prozedur durchgeführt ivird. Die l^nfer bürgerliche Presse bekäanpst aber auch nxiterbin die Aufnahme Äowjetrußiallds in den Bi^llerbund. Das „Journal de (^ileve" schreibt unter den, Ti-tel „Der fliegende Lidvinov", Barthou kjabe gestern al»cnds seinen russischen Kollegen te-lephonisch nicht errx'ichen können, da sich Lit-ttinov in der Umgebung l^ns^L verborgen hielt, ^'iwinvo sei verärgert t'ariiber, d.is; sich derartige Schwierigkeiten betrcfsend dic Ausnahme E'owjcirutzlands in den Völker^ Hund ergeben hätten. . i ' v Dr. MUorad StraRnlefti - MNglied de« oberftm saarabftimmungsgerichtes Zagreb, ^^1. Tt'ptember. '^'rof. Dr. Milarad S t r a 2 n i c k >i, der frühere jugcislowische (Gesandte in Buenr'S Äires und im .^aag, ist bekanntlich zum Mitglied des obersten Äaar^'bbstimmung:--gerichtet ernannt ivor^en und bereite! nach Saarbrücken abgereist, wli er neben 14 Mit-gliedern iMlienern. Schweizern, .'iiollän-dern, ^.>?orwegern, Schweden und Luxemburgern) sein neues Amt libernünmt. Da während der Abwesenheit des Präsidenten der saarländisct)en Negierungc^koniniission, des (Z^ngiänders Knor, der Jugoslawe Dr. Miloran Z 0 r i c i c als saarländischer Un« terrichtsminister den Präsidenten vertritt, ist nun ?.»,'ilorad Stra-nick») dcr z^veite Jugoslawe, dem ein hohes Amt iu der saar-ländifchen Verwaltung übertragen wurde. Wo ist MIdajlov? Die ongebliche Flucht des MazelwnierfiihrerS noch dkl Tiirkei. — In der Türkei spurlos verschwunden? Paris, 14. September. Der F-ührer der illegalen Mazedonier, Ivan M i h a j l 0 v. ist nach Meldunaen der.bulgarischen Presse seinen Verfolgern durch die Flucht nach der Türkei entwichen. Mihajlov soll mit seiner Frau, der bekannten Burgthsater-Attcntäterin auf Todor Pa niea, göslüchtct sein. In der Türkei soll Mi-' hajlov spurlos verschwunden sein. SroKe lleberschwemmungm ln Ätallen R 0 m, 14. September. >Grlis;e Ueberschmeininuttgen werden egab getötet. In der Proviilz von Brescia ik)at der Sturm zahlreiche Erdrutsche zur -Folge gehabt. Die Straße von Casto nach Nozza wurde unterbrochen. Der Degno-Fluß brachte einige Stützungsmauern zum Einsturz. In der Umgebung von Laveiwne brauste um die Mitternacht'Hunde eine Was serliose nidcr, die unter der Einwohnerichaft eine Panik hervorrief. Ein orkanartiger Sturm wütete auch über dem s^ordasl?^. 5^r hat ein Erdrutsch die i>stliche Gardesana ver-schütet und den Verkehr auf der P<^nale-praße uMrbrochen. ^ Die Meine Gntente für die Aufnahme Gowjetmßlands Das Kommuniquee über die Beratungen zwischen Dr. Benes, Titulescu und Jevtiö e n f, 14. Zeptemebr. Nach Abschluß der zwischen den Auhenmi niftern der Kleinen Entente abgehaltenr i Besprechungen iiber die politische Laqc wurde ein Kommuniquee herausgegeben, in dem es ». a. heißt: „^r ständige Rat der Klel» «en Entente hat alle aktuellen Fragen geprüft, u. a. die Frage des Eintrittes Sowjet rutzlands in den Völkerbund, die Frage des Ostpaktes, die Minderheitensrage, das Mit-teleuropa-Problem sowie das Verhältnis Jta liens zur Kleinen Entente. Bezüglich deS Beitrittes der Sowjetunion zum Völkerbund haben die Außenminister der Staaten der Meinen Entente beschloflen, sür die Ausnah« me der Sowjetunion zu stimmen. Der ständige Rat erblickt serner im Ostpakt eine Befestigung der Sicherheitsgarantien u. wünscht die ehebaldigste Verwirklichung dieses Planes. 5^n der Minderheitensrage bei^rrt bie Kleine Entente bei ihrem schon mehrfach in früheren fahren präzisierten Standpunkt In der Frage Mitteleuropos spricht sich der ständige Rat neuerdings süi die vollständige Unab^ngigkeit aller Tonaustaaten ans, für eine wirtschastspolitische ^Zusammenarbeit aller interessierten Staaten. Der ständige Rat, dessen Politik aus der Basis freund- l fchaftlicher Beziehungen zu allen Staaten oh ne Unterschied ausgebaut ist, vermerkt mit Genugtuung die Annäherung zwischen F^ank 'reich und Italien, die zu einer allgemeinen Annäherung Italiens und der Kleinen En- tente führen könnte." Kil^ioe« !:>je e^i^en in .jecler form unci iiicb keiile» itulsclnislv' Ken. ricbten die vek^stsnäniki- vollen I^iitter un6 verlangen nur KSnIsln Zebvko»»«!« Srankreichs dte^icr. :>?echts begrüßt Marschall Potain die ausländisciicn Militärattachees,u. a. auch den deutschen Attachoe General von Äuehlentäl .... Frmdenkundgebungen in Warschau Ganz Polen steht hinter dem Außenminister Beck / Erbitterung in Paris / Die Argumentation der „Gazeta Warszawska" Nationen. Polen lehne jede Ungleichs,eit ob. Die Erklärung Becks sei kein taktisches Spiel. Es miisse anerkanllt werden, daß der Stand, Punkt Polen richtig und ehrlich ist. Ks geht um die Forderung, daß alle menschlichen Bcr pflichtungen verallgemeinert werden, damit deren Mftbrauch zu Erpressungsverfuchen verhindert werde. Den polnischen Standpunkt »erden zweiselsohne die breitesten Bül kers Ganzen erzogen tt>crdc. Der Sekretär der Psy'chotechnischen Äsr einigung, der fran^sische Delegierte Lahn, erklärte, an diesem Orte stehe Wissenschafs und nicht Politik zur Diskussion und pro lcstierte gegen die Rede Prof. Arnholts, de' auch über die Verdienste Hitlers gesiprochen hatte.... ' ' ' Oesterreich« Bundeskanzler Schuschnlgg ln Senf W a r s ch a u. 14. September. sAvala.) Die Ageme .Havas berichtet aus Warschau: Die Demarche des Außenministers Beck in Gens mit der Kündigung der internationalen Minderheitsschutzpolitik wird in rcgierungssreundlichen Kreisen als ein 'gro ßer Erfolg der polnischen Regierung hinge, stellt. Für nachmittag sind Riesenkundgebun gen angekündigt. Die Nation wird ihrer Be sriedigung darüber Ausdruck verleihen, daß söch Polen von der internationalen Kontrolle besreit hat. Die Vereinigung der polnischen Frontkämpfer und der Pilsndski.Le-gionäre hat den Außenminister Beck telegrafisch beglückwünscht. W a r s ch a n, 1-l. C^'ptenttier. (Avala.) Die polnische Rachrichtenagentur berichtet: Die halbamtliche „G a z e t a P 0 l s k a" widmet ihren Leitartikel der Rede des AußettministerS Beck in Genf, indem sie erklärt, diese Rede sei van historischer Tragweite. Man müsse diese Rede als Mani- festation des entschlossenen Willens der polnischen Ration ausdeuten. Polen lehne es definitiv und mit aller Entschlossenheit ab, als Staat zweiten Ranges behandelt zu wer den. Darin liege der tiefere Sinn der Rede des Außenministers. Der polnische Außenminister habe den Willen der Rationen ausgesprochen, es mAgen die europäischen Staa ten nicht mehr in reife und unreife, freie und unfreie, souveräne und nicht souveräne Staaten aufgeteilt werden. Die polnische Ra tion habe die Segnungen der Religionstoleranz zu einer Zeit genossen, als in den meisten europäischen Staaten die wildesten Verfolgungen herrschten. Durch tausend Jahre hindurch habe die polnische Ration an der Schassung Europas mitgearbeitet. Die Souveränität einer solchen Ration dürfe nicht bedroht werden. Polen protestiere nicht gegen den Minderheitenschutz, es sei bereit, ei. ne Konvention zu unterzeichnen, doch müsse dieselbe für alle gleich giltig sein. Es geht um die Gleichheit in der Behandlung aller Bor denl Pölkerbund hielt der i^sterreiäii' jche Bundeskanzler Dr. S6)us6)nigg eini' grosse Rede, in der er uui Vertrauen für Oesterreich bnl. Unser Bild zeigt den Äun deskanzler Xre<5)tS) bei einem Spaziergang im Park Barcholomy in Genf. Soinntast, d'en lW4. Leitung* Numm«r 2li''. NII Ick erlauke mir clem p. I'. Publikum mitzuteilen, cZktl! icti äen sm 19. September 193^ in cler ^lellssnärnv« e. 28 orüllnsten XIvSeßsrsaSQn ^elcken Zck unter ^itlillle cler kirms Zmiil mit Stolken dilliLsr un^I toinkiter enxl. ^rt eineericbtot kabe. im eu»!l> ^cbnltt l)etreibe. — KOS/^K. !0.^7N Wle Stfterrelch den Aremvenv»r?evr „fördert Graz, 14. Septeuiber. !^l^iirzlich brachte ein Grazer Autvbus eine Mihc von österreichischen Ausflüglcrn nack) Jugoslawien. Unter diesen befanden sich solche, die ihre in VaraZdin weilenden Verwandten und Bekannten besuchen wollten. Unter den Aussliiglern befand sich aber auch ein ganz unbekannter Herr, der in Ptus aus^-stieq und bereits in BaraZdin war, als der ':?lntok>ns dort eintraf. Der Mann soll dort vt?rsucht haben, mit den Leuten des Flücht-lini'Zla^ers in Kontakt zu kommen, was ihm jed'ch Mls;lanq. Schließlich begnügte er sich IUI' der Ausfragung einzelner F-lüchtlinge aicherhalki des Lagers. Als er sich entdeckt mälnite, ergriff er eiligst in einem Taxi das Weite, und zivar nach Oesterreich. Als der '.'iiitolniZ abends an der Gren^ ankam, nnirdeu die Reisenden von den osterreichi, ichv'n Organen unter der Leitung dos „unbe-rannten Herrn" einer peinlichen Leibesvisitation nnterzogen. Wer einen Brief bei sich trug, wurde unbarmherzig verhaftet. Der „^ang" ergab IS Häftlinge. Hoher franzijststh-r Nttlitärbesitch in Prag. Prag, 14. SePteinHer. Der Chef des Generalstabes der französischen Arnic<', General Gamelin, wird, den '.''blättern zufolge, an den Herbstmanövern der t^chcchosloivakischen Armee teilnehmen. General Gainelin trifft in Begleitung deS iDberstleutnant Ricard und des Vorstandes der Operationsabteilung des französischen i^^oneralstabes, Oberst Dam, Montag in Bud weis ein und wird bis Ende Septenrber sich in dcr Tschechoslowakei aufhalten. Er wird qus^cr Prag auch Pilsen, Mähren und die Slowakei besuchen. Die frailMschen Offi-.^iere werden Währelid ihres Aufenthaltes in der Tschechoslowakei Gast des Ehefs des schechosl-owakischen Generalstabes sein. ctto Strahers „Deutsch- Revolution" be. schlagna^t. Prag, 14. September. Das in Prag erscheinende Organ DMor Otto Ttraf^ers, „Die deutsche Revolution", wurde wegen einer gegen deil Reichskanzler 5>ifler gerichteten SteNe beschlagnahmt. Austerdienststellung des „Leoiathan". Newyor?, 14. September. Der Riesendampfer „Leviathan", der iriWre „Vaterland" wird am Freitag au-s.l'r Dienst gestellt. Der R^sendampfer liat Heuer nur 5» Ozean übe rquerungen gemacht, d!? aber jedesmal einen Verlust voli rund iw.s>s)n Dollar brachten. . Sefchichte wird lebendig D« Schweiz weiht bi« Gv«lb<»herhlihle ein. .jahrelang haben sich die Ochwei^er .^i-nmisorscher vergeblich bemi'tht, die historisch berühmte .<^öhlc auszusinden, in der der schweizerische Freiheitskämpfer Josef Speck-bacs)er sich vor den Berfolgnntien der Fran-^vscn verbarg. Die Kenntnis dialten konnte. Die '>ffnilng der .'oi^hle wurde mit einer Feld« inejse in Windogg bei Hall eingeleitet. Kindliche Räuberbanden Die Berwahrlosunq der Jugend w Sowjctrußland / China, das klassische Land ves Banditenwesens / Jugendliche Gangster in Spanien D<^r Kampf gegen das Verbrecher« und Vandit<'nunwesen erstreck! sich in verschiedeneu Ländern nicht allein auf d<'n Kampf ge-gell die älteren, oft hartgesottenen Tünder, sondern vielfach auch auf jugendliche Banden, die bereits friilizeitig ihr Handwerk lernen und Etadt und Land nnsicher machen. In keinent anderen Lande diirftc die Verwahrlosung der Kinder sich so entsetzlich fühlbar machen wie in S o w j o ' r u fl-l a n d. Insbesondere die letzten Hungerjahre haben dazu beigetragen, das; die russischen Kinder der verannten Bevölkerung rasch lernten, sich auf irgend e'ne Weise nl »^en Besitz von Nahrungsmitteln zu setzen. Einzeln kann man ihre jammervollen (^estal« ten. armselige Kinderkörper, die vielleicht noch nie ein eigenes Bett und regelinäsiil^e Mahlzeiten kannten, all deil Straßenrändern hocken sehen, wo sie irgendwelche Absälle aus der Gosse anflesen. Oft aber auch rotten sie sich in Horden zusannnen nnd ^^iehen gemeinsam auf Raub aus. Ueberfälle auf um-berzielieude Händler, aus LebenSlnittelgs-schäfte usw. sind durchinls keilie Seltenheit. Auck) China, das klassische Land des Banditenwesens, kennt die kindlichelr Räll-berbanden. Dact Porbild der „Grossen" wirkt aitsteclend. Wo in einem Lande verbrecheri- sche Banden Aü^e zum Entgleisen bringen nnd die unglücklichen Opfer auspliinderil, lernen auch die Kinder bald, ähnliche ertragreiche Unglilcksfälle zu arrangieren. Auch hier ist fast ausschließlich Berivahrlosung der Jugend und noch uichr der Hunger schuld an den entsetzlichen Zustäilden. Pult konunt auch aus Z Pa n i e n die überraschende Meldung, das; in Barcelona eine Kiiidergangsterbande ihr Unnxsen ge^ trieben habe. Auf das .^tollto der jugendli« chen Banditen komnlt eine gau^e Reihe von lleberfällen auf Lebensmittelgeschäfte. Ein N?eistevstl'tck gedachte die Bande zu liefern, als sie revolverbewaffnet in eine kleinere Gastwirtschaft eindrang und den Inhab'.n zur Herausgabe einer grossen Platte mit beleckten Broten Mang. Erst als die angcl)en' dk'n Gangster die Dreistigkeit hatten, zunl zweitenmale die liberfallene Gastwirtschaft aufzusuchen, uin auch noch die .^rausgabe von etwas Trinkbarem zu erpressen, gelang !'S der Polizei, die vielversprechellden ?>rücht cken sanlt und sonders sestznnehinen. Soll man die Länder beklagen, in denen so etwas lliöglich ist? Gewiß, aber nian beklagt die Regierungen, die nicht die Energie liaben, den ?l'achwlä6is des Staates rechtzei-" tic^ zu niitzlichen Ttaatsblirgern zu erziehen. Wie Naufchgiftfchmuggler arbeiten Internationaler Kampf geflen das Laster Einen ungewöhitiichen Aang machte dit?ser T<»ge die deutsche Polizei. Es gelang, ili ^lt^ iammenscl)gist-scymuggel an der Grenze au^ die S^r zu kommen. Ein tschechischer Apotlieker ulid ein Gsstivirt im Lausitze r V^birge arbeiteten dabei Hand in .Hand. Die beiden haben iul Laufe der letzten drei Jahre ltachweislich Ib.lXX) Dicodtd-Tal>letten nach Deutschlaild hinilbergeschntuggelt. Dieser aussehenerregen de Fall lenkt wieder eitunal die .'^ti^eineille AMmerklamkeit auf den iitternationalen Nauschgiftschuluggel, der. trotz der energischü-sten ?Mßnahnlen aller Staaten ltUch hellte noch nicht als behoiden l>ezeich'let werden kann. . . Immer wieder fiilden die Rauschgifbhänd-ler aller Länder Mittel und Wege, l»m die entsetzlichen Gifte «n ihre Opfer zu bringell. Die Methoden/ die dabei angewendet werden. enthüllen ein raffiniert ausgeklügeltes Gchmuggellystent, wie es wohl kaum beinl Schlnnggel irgendeiner anderen Äare jemals airgelvandt worden ist. Die Gifte, die liente noch hauptsächlich geschinuqqelt lver-den, sind in erster Linie Opiuni, Kolain, Ältorphium uttd Heroin. In ^utsch'land haben es die Ransrl^iftsücht'sgen hauptsächlich auf Ävkailt abgesel^en, das in den verschiedensten Forlnen ein^nmnmolt wird. Besonders in der Nachkriegszeit und in den ver-ganqelten !,^al)ren einer geradezu ersMittern den Dentvra'lisicrilng bliihto der ^svitainhan-del in Deutschland in reicii-stem Mäste. Biel Aufsehen Nlachte im vergangenen '^ahre ein Fmlfl der H a m b n r q e r Ha° ftnMtzei, der es gelang, in St. Paul: eine gefährlill>e RanMistzentr^rle auszichebei,, die sich besonlders den Vertrieb von Kvkain zur Ausgabe gc^nmcht hatte. In einent verdächtigen Lokal im dunkelisten 'Hertel von St. Pauli fand nmn in einonl lischokolade-automaten größere Mengen von Mr^rphiunt, Zkokain und Heroin. Man verhastete den Jn-lMer des Lokals lind ?am dlirch dessen ^Aussagen einer größeren stemeingef^hrlichen Cchmtlgglerbani,e auf die Gpur, die in einem aufiehenerregenden Prozeß abgelirteilt wurde. Ein ganz großer Fang gelang geflen En^ »e des vorigen Jahres der .Hittfenpoqizei v?n M a r s e i l I e, das als .HaupthaTVdelsplatz Gr den Osten auch zugleich ein Tunrntelplatz »,on Schmugglern aller Art ist. Veit gerau-mer Mt bestand bereit? der Verdacht, daß sich in der Nähe des Habens sder im Hafen selbst die ^^ieutrale einer internationalen Rauschgiftschnmgglerbande befindeil nilißte. Trotz aller NachsorsäMngen gelang es jedoch nicht, dtl? Täter dingfest zu ll,ach?n. Ans al-len Ändern der Welt abn häufti^^ sich die Magen, daß man Vpiumsch,nuv1gler le-stg^'>' ivoinmcn habe . . . In ll v a n n a ä'ts Kuba wurden gvoße Mengen von Dpium, Morphiuin, Äokain und .?>erl?in beschlcig-llahnst, die geschickt in WewsSssern verbor-nen nxiren. Dadurch erst kam man anf die Idee, die iin »äsen von Ä!öarfeille lagerlld2n Ä^infässer näher zu u,ltel1uchen. ^jivfällig entdeckte >nan dabei ani Rande eines Fasses, «das bis oben mit ^-ii^in gefüllt ivar, zaiei k^is losot l^ue «ek» in ciss izlovsn pac!«usig. senle Drähte, die llnch der Mitte zniaiiimen-liefen. An .ihneli schwebte in der Milte di.'S Fasses, von Wein nnlspiUt, eili '.iserner Itclt, der bi>o zidnl 'liallde nlit !^piii!n ges'Ult lvar. Iul Lause der ^.^l'achsorschung.'n es endlich, den eigenlliel>en Tät.'rll .>ns die Lpnr zn koinnien nnd das Zchuiligi'slcrilcit in eiiler Villa anszuhi^^lien. tg '.liausch-gllst fielell dabei der Polizei in >>e .^^lihven lic-iMagnahnit werden toilnte. Der .K'ainpf ge^^li die 'ltanschgifle ist ei-neill gellieinsainen Kanipf aller "Völler ge-lvorden, seit vnr Jahre I!)l? erftnialig lnt >^>aa.g das .sogenannte „Opinn>at;t>.»un^n" zustailde kain. ^^m .Kriege nild auch in dcn Nachkriegsjahren lockerte sich .latlirgelnas; das Znianllnellarbeiten der Staaten geg das internatiomile ^lianschgiitlaster, und erst-im Jahre 1925) verhandelte nian nn Völl-.r-bul^ evstlllallg wieder ilber int^'rnaiion.U^ Bestiuininitgell zllm Lchnt^e der ein.'/.'luen ^iölker. Diese Perhandlnngcn ^.'erdichlet^.'n sich in der sogenannten „l^^einer tion", durch die allen deiil Völkers'und au-geschlosselleil -waten genan vovqeichri'.l>en. wird, welche Mengeli von ^.lünlotita sie in ihren Läirdern herstellen dürfen. >'Ieicli^e!ti.i sicherte sich der Pölkerbnnd die Oberan^iifs't über die internationale Ranschgistnvednltion nnd verpflichtete die ilnn angoisl l^'ssenei' Länder, vierteljährlich irber ihren Ans^ln. Die Schwalben von Eastel Fusano Ein hochinteressantes Experiment in den Pontinischen Sümpfen Pari S. ini Veptl^niebr. Französische Blätter berichten ausführlich j'lber das Schlval-benex^.'criincnt, das nlan in der römlschcil Ealnpagna llnd in aer (biegend der ehemaligen Pontinischen Süulpse ilt die-sem >^ahre angestellt hat. Diese .^'genden lvaren — das ist nicht unbekailnt - vor ihrer ''.^lssanierung der „Tuntmelplat^^" von My riaden von Älioskitos und alideren gellü-gelten Insekten. Auch nach der Trockeille-gung blieb diese Landplage erhalten. Im ^'^nge der Assanierungsaktion hat die orn'--thologische Station von Eastel ,^nsan>o v'.ele Tausende von Schstvallx'lleier angescha^st u. sie einein künstlichen Brutprozeß ilnterzogeil. UnyeMilte Dairsende vvli iliitgen '<-nialbe!i wurden sodann ili deir genainlten <^gendi!n ausgesetzt, und die Folge dl?ertroffen. Die jungen Schwalben lvuvdon lvährend Ml^hrerer Wochen künstlich ernährt und dann erst iil Freiheit gesetzt. Es zeigte sich, daß sie sich immer bll>ß aus verhältnls-lnäßig kurze Distmrzen von ihrer Anszilcht stätte' entfernten. Hellte siird sie „ernxlch-sen", halten sich aber lveiterhin l>loß in der limgedung von Eastel Fnsalw auf, und ein Pfiff >der Michter genügt, unl die T'erckien wieder nach Hallse zu locken, ^in x>ahre will ina»r am größerer Vasi>^ das Er-perinlent wiederholetl. Es l)and.'It sich let'.t darllnl, ill Erfahrung .^n brilltil.'n, ob die „donlestizierten" Schivalben sich so 'wie ihre „wilden" tÄenossinnell ans 'Aiandi'r'chaft le--gel>eil nnd iin llächsteli Frühjahr ihre '^liester wieder ailssncheil lverden. Die 'Züchter »ind in dieser Hiichcht keineslueiis ^^cs'.^rat. Äe l)aben küi'stliche ^.'iester vorbereit>'t nil-d dcn^ aufgezüchteten Tierrlien sozusagen „;nr 'il^er-fnguilg gestellt", illn sie vor ihron ''.'lbslltg daran zll gewöhnei». Zollte das Erperrment ^wn El->solg begleitet sein, so werd.'n iin nach sten >^ahr alle neuen Dörser in den c'henia-ligcn Pontinischen Sünlpfen il)re Tchwalben kolonie erhalten. Es läßt sich denken, das; die bislang von dell Moskitos, den liernchtigten „Saisare", arg heimgesuchte ^>Z^evölk<'rung nicht bloß den Schwa'lben, sondern anch ih-1-en Züchtern dankbar ist. Iin ^^nsamnien-hang Nlit dioser „Schwalbeilgeschichte" weist eill franzlMches Blatt darallf hin, i>aß die Moskitoplage sich nnter ^lmstnnden ancli in ein eiilträgliches l^^eschäft lkmlet.^en ließe. Eirgland inlportiert nämlich alljährlich nn-geifähr 50 Toniren mexilanis'cher fliegen u. Micken zlir Enrährnng seiner k'inlieimisrb''m Vögel ltnd Fische. Wenn man dem Berichterstatter Wariiben sckienken darf, leben in der mexikanischen ^liepnblik mckit nv^ngl'r als Händler von deni merkmürdis-en Handel mit mexikail-rsch-en Z'lieg''i^illsekten. Mariborer Zeitimg^ Nummer Sit». Sonntag, den 16. Sep!«n>bex 1934. hank»el (E'.nsuhr und Ausfuhr) genaue Angaben zu machen, Mntwlle des Opium-verbraucht wurde später «in Zentralrat ge-scharren, d<'r aus acht vom BÄkerbuna» ernannten MitgUedern besteht. Diesem Zentral rat rifiliefft die iklmtrolle über die vevf^iie-denen ^^öirdcr. Echlivrc Avvinürfc wurden im Frühjahr dieje? gegen. B uIgarien er- holten. als festgestellt wurde, dast hier die '»iauschgistproduktion weit über da.' iwrmoäe Mast hinausging und ,nan befürchten mußte, dak die '.>.>(ö-gUchkeit zu neuem Schnwggel großen durch da«^ Anhausen von Rar« cotica im Glinde gegeben sei. MollSfer lm September Aus allen Teilen Mitteleuropas kommen Nachrichten über eine zweite Blüte der Zier« und Obstbäume. Fast überall kann nian beobachten, dak die ^^astamen zunl ,'zweiten Male i1?re leuchtenden Kerzen aufgesteckt lia-bcn, was besonders eigenartig wirkt, tvenn an einem Ast gelbes Laub, Früchte und ein neuer!^.!^lü!<'nstan'd gleichizeitig zu finden ist. Auch die Erdbeeren sollen in verschiedenen siegenden neu angesek't haben. Jetzt soinmt aus r a .z die Nachricht, dak ein Echiiler einen munteren Maikäfer fand, der sich infolge der frühlingshasten Vitterung ebenfass>) zum Meitcn Male her^ auSgewagt hattl'. Wird isich dieser vorwitzige Frühlingsbote lange halten ki^nnen? Amerikanischer Frachtl>ampjer funkt SOG' Rufe. N e w o r k, l!. Eeptember. Ter amerikanisckie Frachtdainpser wai" ist an der amerikanischen Westküste in Seenot geraten und sendet SOS-Rufe au^. Mehrere .'isüstenwachschiffe, die sich aus der Luchc nach dZo viel ich weiß_aus einer Konkurs- tnasse!" Aus einem Hitrspiet. ' ..Wie steht'e. mit dem Patienten, Tchme^ ster?" — „>Er phantasiert, Herr Doltor." --..Er phantasiert? Tas ist schlimm." — ..Ja, .'^err Doktor, als Sie gestern weggingen, frage er: !^st 'der blöde .?erl weg'^ und das waren die letzten vernünftigen Worte, die er gesprochen hst." Samstag, den is. September ErpreWngSverfuch nach amerikanischem Borbild versuchte Kindesmtführung in der Umgebung von Maribor '^kach echt mnerikanischein Muster versuchen nun auck) bei uns schon verwegeilc Gesellen durch Erpressungen und Kinder-entführungen die Bevölkerung in Angst ulld Gchrecken zu ersetzen. Wie wir erfahren, erhielt dieser Tage eine Geschäftsfrau in der l>enachbartcn (^enieinde Studenei cineli anonymen Brief, in welcheur ihr der strikte Auftrag geben wurde, bis zum 19. d. M. einen Betrag von lO.OlX» Dinar unter einenl ?--3 ttilogranrm schweren Stein an? Pekriki vrh Mlvarijal zu hinterlegen, widrigenfalls ihre ihre lOfährigl' Tochier, eine Bürger-schülerin, entführt und so lange gefangenge- halten würde, bis der Betrag erlegt wäri.'. Man tveiß jetzt nicht, handelt es sich nun um einen schlechten S6)erz einiger unbesonnener Elemente oder unl eine wirkliche Drohung dunkler Elemente, die vor keiner Genialttat zurückschrecken nn,d vielleicht wirklick) die Absicht haben, die arnie verängstigte Frau nnl ihr sauer verdieutes (^eld zu prel« len. Jedenfalls ist es Sache der kompetenten Behörde die Ange1egenl)cit in die 5)an^ zu nehnien, die o>der den Täter zu eruieren und der verdienten «Strafe zitzusühren, gleich viel »b es sich nur um einen schlechten Scherz und um eine talsächliche Erpressung handelt. Da< ?tote Kreuz ruft! Der Berein vom Roten .^reuz, der bekannt lich unter dem Protektorat Ihrer Majestäten des .Königs und der .Wnigin steht, veran^ staltet am ersten Tag der Noten-.^reuz-Wo-che, d. i. S o n n t a g, den Itt. September d. I., um Uhr im grokcu Saal der Uni^ on-Brauerei eine F e st a k a d e m i e, die höchstens eine Stunde in Anspruch nehmen wird. Mit Rücksicht auf di? Ziele des Ver^ eines von Roten .^'reuz. seine schlveren und erhabenen Ausgaben wird die Bevölkerung ersucht, das Verständnis für diese Organisation auch nach außen zu dokumentieren u. an der Feier vollzählig zu erscheinen. Eintritt frei! Am seliben Tage na ch m it ta g s um 1k» Uhr wird in»'Garten und in aNen Räumen der Gambrinus-Restauration ein großes Volksf e st zugunsten des Bereines vom Roten K'reuze veranstaltet, das bei jedem Wetter abgehalten wird. Die Musik besorgt die „Drava". Ein reichhaltiges Programm wird für leden Unterhaltung liringen. U. a. wird ein Weinlesefest sowie ein K^onzert der .Harmonikaspieler stattfinden. Auch die Tanz freudigen werden aus ihre Rechnung kommen. Oer l,ersnH»^sek8vnl>en .Iu«enä reickt niitn eiii ()lü8c!ien natürli- ckcs - Vitter^vitdi^er. ditii iiist>Ij?e ?>einel niLiz^^en-, micl Klutreinikeiläen >VirIiunL bei e^en uncl iver-te er/.ielt. Iii äcn Kinljerklini-' lien >vircl clit^ sckmi dei clen Ivenclet^^ Me «tSdMche MufMapeNe Ohne Reklame wurde in der Draujtadt unlängst eine Musikkapelle ins Leben gerufen. die sich unserem Publikum bereits vorgestellt liat. Schon beinl ersten .Konzert im Stadtpark wurde die neue Kapelle, die mit Bewilligung des Gemeinderates die Be i;eichnuilg „Städtisckie Musikkapelle" angenommen l>at, sympathisch aufgenommen. Das zweite Anftreten hatte einen überau'^ grossen Besuch, ein Beweis, daß ihre Bestrebungen nnd die künstlerische Qualität der neuen Bereinigung vollauf gewürdigt werden. Während der Festwoche hals die Capelle die mnsikalischen Darbietungen auf eine beachtenswerte lAnstlerische . dur6> namliafte Fahrpreislbegünstigungen erleich tert wird. Inl nachfolgenden seien einige inlsgezabll. Zagreb, Ringtämpse am lli. und 1^. d.: sitt^/niger Preisnachlaß bis W. d. auf Grund der Sonderlegitimation von 5» Di nar, die gleichzeitig mit der Fahrkarte ge' löst wird. N r h n i f a, Iahrestagung des Cyrill und Mejhod-Vereines: halber Fahrprei.' vonl 1^. bis l8. d., Sonderausweis. Z a g r e b, .Kongreß des Kroatischen Al peirvereines am 15. und lk.d.: halber Fahr preis bis 10. d., Sonderausweis. Ve og ra d, Tatlzlehrerkongreß bis Iii. r>.: 5S-/nige Fahrpreisermäßigung auf der Rückfahrt bis l5j. d., Sonderausweis. D«»ttF«»on Kurmusik Bon Myra G r u h e n lb e r g. „Verzeih, liebe Enimy, daß ich mit Bleistift schreibe," begann .Hella ihren Brief, „aber ich bin augenblicklich im Park, denn nach einem scheinbar unumstößlichen Gesetz haben die Knrgäste pünktlich nnd vollzählig zum Nachmittagskonzert anzutreten. Ich habe einen entlegenen Platz gewählt, um den zudringlichen Blicken der ?)!önucr auszuweichen, die hier in ihrer Ferienzeit Frauen tioch leichter zu erobern, noch leichter zu ver-j^essen gewillt sind. Die Musik klingt gedän,pft herüber — ich glaube man spielt gerade eine Opernouverture — und ich weiß meine Muße nicht besser auszufüllen, als iildenl ich Deine vertrauensvolleil Zeilen, so gut ich es vermag, beantworte. Nein, ich verurteile Dich nicht, es liegt nur nicht, mich zunr Richter über meine Mitnienschen aufzuspielen, aber lch verstehe Dich nicht. Du liebst Deinen Mann, er überschüttet Dich mit Aufmerksamkeiten und Zärtlichkeiten — wie kannst Du es nur über Dich lbringen, einer flüchtigen Laune wegen Eure Eintracht und Euer Glück zu gefährden? Ich bin kein Philister, aber man darf nicht übersehen, wieviel Un-aufrichtigkeiten und .'Heimlichkeiten ein solches Intermezzo zwangsläufig zur Folge hat. Du weißt das selbst sehr gut. Du willst auch diese Dinge, schreibst Du, gar nicht tun, doch irgend etwas, das stärker ist als Du, treibt Dich unwiderstehlich in diese Verstrickungen. Sag aufrichtig: liegt nicht in dieser BeKa^ tung, an die Du glaubst oder glauben möchtest, der gefiälhrliche Irrtum versteckt? Was kann denn stärker sein als der Wille eines Menschen. '.>.>ian kann sich doch n^c>nen, n!e!)t wahr, wenn der Wille dazu vorlianden ist und wenn dieses mysteriöse „Stärtere" nici>t gerade die eigene Bereitwilligkeit ist, den Widerstand aufzugeben. Ich glaube, daß wir zwei uns in ähnlicher Lac^c besinden, wir sind beide ill unsere Mäniier verliebt, wir haben beide eii« bifzchen zn viel freie ^»eit, wir lausell beide nicht wunschlos durch das Leben . . . Aber ich nnll wirtlich nicht. Obwohl es auch nur nicht an Gelegenheiten fehlt. Da ist zum Beispiel dieser .'^.'»err, der so^ eben inir gegenüber Platz genouimen l)at. Er bemüht sich seit Tagen, meine Bekanntschaft zn machen, und ich nluß zugeben, daß er ganz gut ausficlit und daß nlir seine diskrete ?lrt, n^eine Aufmerksanikeit zu erringen gefällt. Dennoch wird es ihnl nicht gelingen, mit mir bekannt zu werden. Verzeih, Emmy, daß ich den Brief unterbrochen habe. Man spielte gerade einen fas-ziniereniden Wolzer und ich ertundige nlich beim Parkwächter, wie dieses Stück heisjt. Er versprach, nach dem Prograinlnzettel nach zusehen, aber der Herr mir gegenüber konnte mir Auskunft geben, er erinnerte sich, die, sc Melodie vor längerer Zeit in einer Operette „Der Praliuee-Soldat" gehört zu haben. Ich mußte seiner Meinung beipflichten, daß diese langsant ansteigenden Töne.unwiderstehlich das Gefühl einer glücksbereiten Sehnsucht wachrufen. Er ist Schriftsteller und hat eine sonderbar eindringliche Art zu sprechen. Seine Schläfen sind schon grau, obwohl er noch lung ist, ich finde das apart. Es scheint, daß er nicht viel mit Frauen zu tun hat, er ist ein bißchen nachlässig angezogen, auch seine.Krawatte ist schlecht gebunden, ich hätte fast Lust, sie zu richten. Das Publikum applaudiert wie elektrisiert. Er versprach, mir die Platte zu verschaffen, ich lehnte natürlici» ab, aber ich bin doch nengie. rig, ich er Wort l)alten wird. .^>ast Dil schon benlerkt, daß alle Knrkapel-len so oft Beethoven spielen, sie wollen zeigen, was sie können. Es ist fast still im Park, der Korso stockt, die Leute drängen sich um den Musikpavillon und wagen kaum zu atmen. Mir ist es nicht recht, daß sich der .^"lerr neben mich gesetzt hat, es war nett, daß er mir ÄllSkunst gegeben hat, aber dann hätte er nneder zurückgehen können. Mir fällt ein, daß ich diese Musik zuletzt an n:eineni Geburtstag gehört l)abc. mein Mann fül)rtc ntich daumls in ein .'>?ol>zerl^ nin den Tag zu seiern, er ist inlnier nett -und aufmerksam. Und »nie hingerissen er zuhörte, er ist wie ein kleines Kind, niann kann jede GefülM-regung in seinenl Gesicht lesen. Ich liebe meinen Mann uneildlich. ES ist etwas Festliches, fast Erhabenes um unsere Genieinschast, ich nlöchte lieber sterben, als ihm wehlun. .<>ast Dn nlir nicht das Gleiche in bezug auf Deinen Mann gesagt? Und dennoch . . . ." Nein, Emmy, versuche nicht, nur das zu erklären. Eigentlich ist so ein Progranlm koiuisch zusauunengestellt, erst eine Oper, dann ein Walzer, hierauf Beethoven, jetzt etwas Ungarisches. Eine Rhapsodie von Liszt, sagt der .'i)err. Er scheint viel von Musik zu verstehen. Für mich ist Musik das Allerschönste, sie reißt mich imnler mit, aber so richtig nlusikalisch bin ich wohl nicht, sonst müßte ich mir doch die Melodien besser merken. Natürlich, daß es eine ungarische Melodie ist, höre auch ich. das ist unverkennbar, wie das langsam una sehnsuchtsvoll beginnt, unr immer schneller und heißer zu werden, man wird da^i gmn schwindlig. Ich muß einen Schuß ungarische. Blut in den Adern haben, so packt mich da> am liebsten niöchte ich aufspringen und taii' zen. Eigentlich I)abe ich schon lange nicht ss' tanzt. Der .<^rr schlägt mir vor, inS Palnce zn gehen, dort soll die beste Jazzkapelle sein Ich freue mich sehr, schließlich habe ich drei ?lbendkleidcr mitgenommen und war noch kein einzigesmal aus. Ich möchte auch nach langer Zeit wieder ein GlaS Sherry trinken und einen ganz, ganz kleinen Schwips ha ben. Gerade hat der Herr etwas Nettes sagt, er findet es stillos, daß überall s-^ große Tanzflächen sind, es müßten zwischen den Bäumen verstreut viele kleine Tanzslä chen sein für je ein Paar, und die Musik dürfte nur gedämpft l)erüberklingen, zum Tanzen passe keine Gesellschaft, man sollte n'enigstens die Illusion haben, alleiir zu sein. Die Villa, die er hier bewohnt, hat einen Garten, nian könnte das Grammophon spi<'' leit lassen nnd ein wenig träunren .... Wovon sprachen wir übrigens? Ja, Du wolltest nleine Meinung hören. Ich nluß g<'' rade lachen, das 'Orchester spielt zuni Abschluß einen Marsch und die Blaser schmettern so laut, !mß mein Nachbar schreien nutß, um sich verständlich zu machen. So nett er ist, ivenn er leise und eindringlich spricht, so gewöhnlich kommt er Nlir vor, wenn er schreit. Nein, ich werde mit ihm nicht I'iin zen gehen, es würde auch vielleicht meine«' Mann nicht recht sein. Und glaube i >ir' wenn man wirklich nicht will, dann kan«' c' nichts geben,, ,was^ stärker ist'.- Deine .<^es''" 5onntast. dVn 5epl^mbcr , vil''.'"r ?ls>. s n r li i e » o, Obstau'^stcslunl^ vonl d. t'i'Z !'. Oktl'b^r: halber I^fihrprci^? no.n ^'7. d. lii'^ 5, Oftotier, EolldcrnuSw-ei'Z. U '/ l c l', (5i>lmeihu»^ de.^ ^rcischnrlcr-ciiii U>. d.: Pix'isilachlai; di'o 1',., 5c>„hevliuen'ci'. O s i i c k, des schuhen- ucr'/liu? uoiii Ni. Vis 2.^. d.: halber preiV, 5l'ud.'iau'öiveie!. Er'chi'pseudl' ^nfoniintion^'u erteilt da') ' !>!.'bin» „P u t n i k", woselbst auch all^ ^tihrkaiteil .^u Orisiiiinspreiseii. Tichtver-!il'.'rke und aucllindische ^^alilllNtismittel ,>ll ^eu lulantosten Vcdingunzicn crl^ltli^i sinS. Staottpenflonlftmtagung Der Verein d<.'r Ztaatspensiciliisten in Ma ^ilwr hielt dieser Tnl^e s-einc Sikullg ab, il^ d<'r laufende ''.'tlu.^eleqenhcitcn ^ur Cprachc izelanq.'cn. den B<'ri t' ra h l iln laufenden Iahrc von 714 auf W2i nnq<'wn6)scn ist und dasz das Bar-verlnöqen sich derzeit auf etwa lD00 Dinar f'eläuf!^. Pon dieser Sumin^ konnte auch l>eu<'r ein beträchtlicher ?cil ,^u wohltiitiqen 'jineclen, vor allein .;ur ll n t e r st ü tz u n l^er bedi'lrftisien Mitgliedcr rx'rwendct wer-t'.en. Eine lebhafte Aussprache entspann sich ülier die Frage der beabsichtii^ten Schaffunji einc'Z st er be fo n d Man plant die '.'lltion in der Weise durchzufuhren, dan bei ciil^'Nl Mitqliederstande von 5^ im ?^lle fit'o Ablebens eines Mitgliedes jedes Mit-tilied ! Dinar entriÄitet. Auf diese Weise wird den Angehörigen des verstorbenen Mit liliedcs der Betrag von 500 Dinar zur Dek-tilng der Begräbnistosten ausgefolslt. Die i^iereinSinitglieder werden demnäMt um ihre 'Anficht befragt, worauf in: Falle der Iu-stiniulunli an die Schaffung des Fonds gc-schrltten wird. DerFrage bogen zwecks Weiterbe-.z>lges der T e u e r u n q s z u l a g e ist anfangs Oktober der Finanzdirektion in Ljubljana einzusenden. Die entsprechenden Drucksorten sind in der Tabaftrafik GeL ik l^nus an? Hau-ptplatz erhältlich. Die ord-nullgsgemäß ausgefüllten und von den erforderlichen anitlichen Stellen vidierten For nlulare können von den Mitgliedern in der ÄereinSkanzlei, Vrbanova ulica W, bis Ende September abgegeben werden. zo Äahre SrelwlMg» Feuer-wehr Razvanje Morj^en, Sonntag, den 16. d. feiert die s^euerwehr in Razvanje das Iitbiläum ihres "s^^sährigen Bestandes. Das - Protektorat ütier die Veranstaltung hat Herr Bizebanus Dr. P i r k nl a l e r übernommen. Die Feier beginnt vormittags um 9 Uhr nach dein feierlichen Enlpfang des Protek-iors und der erschienenen Festgäste, worauf cin den (Gräbern der verstorbenen Wehrmän-ner Kränze niedergelegt werden. Es folgen eine Festsitzung und andere Feierlichkeiten, s^tnchmittags um IZ.lD Uhr beginnen technische Hebungen, bei denen auch benachbarte Fouerweliren initwirken. An die Uebung schlieft sich ein Volksfest an. Mit Nncksich^ auf das zu erwartende Schönwetter ist mit einer grosten Be!eiligunfl an den Veranstaltungen zu rechnen. IN. Trauung. In der nrthodoren Kirche in Zagreb wurden heilte der Fliegerober-leutnant-Pilot .^^crr Stefan ?!. B e r i L und Frl. VaNy Mira Skriuer aus Mali bor getraut. Dem neuvermählten Ehepaar unsere herzlichsten Glückwünsche! ul. Auszeichung eines verdienten Chor« mekjlers. Anläßlich seine^^ öü. Wiegenfestes :l>urde der unerniüdlich tätige Chormeister des hiesigen ('»jesnngverelns „Iadran" Herr "u^^e L a h von T. M. don: .Wnig mit dem ÄWaorden ü. Masse ausgezeichnet. Die AuS zrichung wunde gestern dein Jubilar von: l^Zen^erberefereiiteil Herril Dr. S e u k o v i L s.'ierlich überreicht. Wir gratulieren den: lilii'raus agilen i^hornieister zn dieser hohen 'lilSzcichttnng, die er in l>oslstenl ?)l'aße verdient hat und sprechen den Wunsch anS, dast der !,'^ul'ilar seine groszen mnsikalisrlien Fäll'!',Zeiten noch viele Jahre der Pflege des nild sliinstliedes ividlnen niüge. IN. Der Antituberkulosendinar, d. h. die '?annilelaktion snr die Errichtung eines ?lsnls sür Tubeilnlosc in Maribor, hat Ende August bereits die staltli6)e Summe von Dinar erreicht. Für die ausopsc- ^rnnivZvoNe Mitarbeit wird allen Beteiligten)' ^der wärmste Dank ausl^esprvchen. ' ! Ul. Herkunftsnachweis für den Obst- und 'Traubenverkauf. Der Etadtmagistrat nmchl !die Bevölkerung darauf ausinerksani, das', !sich im Linne der geltcndei» Bestiuimiingen , jeder Verkäufer von Obst und Traul>eu auf dein l^ebietc der Ekadtgenieinde Maribor auf Verlangen der Marktorgane oder der Polizei mit einer Bestäligniig der znstän-digen Geuleinde auszmneisen hat, das; der^^ selbe Besitzer des Weingartens ui,d denn,ach zunl Verkauf von Trauben oder Obst be-^ rechtigt ist. Die Bestätigung hat die genaue' Angabe der Lvrte und der Menge des Obstes oder der Traubeil zu enhaltcn. Die Auf-nahnle von Vertänfern in Maribvr ist nicht .'^nläkia. Persliiicii dii' lii-l, »»:« -SM« >st lelll jo0«s ofiginsl Scsiacdt«« -Soi« OL delqvpaclX konütiesi S>»'»l»o c<>«3e (-»logsn keit unri >»ussn Ti» d«i l^f«m psi'iumauk kum N0sm»lesl cllvzvn voss. comp!««» 2«si« "ZV" «j« p»r!5" l»t tn »llen V0t1k.k018 ? > «f ll e u «. k» k l 5 0«p«» , VK»V, Lmi»»6 Itriintsr- err»»i^ ««r«!««» V«rI»aA«» 5l« ln ldr«r nur « eI» t « ?» dl«tt«n»k«l»o v«o. o— ll00 I.. Ol» »eole Oo»« <2ggDia 74'^. br. ZSZ. ll. l. ISij, nl. Schneidergehilfenpriisungen. Inl Sin-lle des Gelverbegesekes lädt die Cchneider-uieistervereinignllg in Maribor alle in Betracht koinlnellden Schlleidcrgehilfen, die die vorgeschriebeile ^'ehrzeit beendet haben, ein, sobald als nll.'glich in der Vereiilskailzlei, Clom.^kov trg l l, vorznsprechelk. Dortselbst sind alle s^nfornlationen liber die Ablegung der Soiintag. den 7. Oktober lioriilittagS statt findenden Gehilfeiiprufnng erhältlich. Mitzubringen silld der AnmeldungSscheiil oder das Allsuchen u,n Zulassung znr Prüfung. Internationale Ringkämpfe Die „Schwarze Maske" kann Homann nichts antnn / Mar-kovie unterliegt dem stürmischen Czaja / Krawall um Gromov, der nenerdings Belie überwältigt Dell Siegeslauf der lllysteriösen „S chwar zen Maske" brachte nun doch H o -lu a n u zunl steheil. .Homann bot gestern ei-lle Glanzleistullg ringerischer Fertigkeit, dock) genügte diese,licht siir eillen Sieg. Nach schö nen lind wirklich seheilsiverten Paraden schlos^ die Begegnung ulieiltschiedell. Einen zlveiten recht stiininuilgsvollen Verlauf nalim der Entsck)cidungstampf zwischell M ar ko v ie und C z a j a. MarkoviL hielt den flinke,l Attacken des Ungarn lange stand, sodast Czaja recht verärgert den Kampf ll>eiterführtc. Erst in der 35. Millute gelang ihln ein Ulltergriff, der Markoviö' Schicksal besiegelte. Für Krawallszenen sorgte lvieder G r o-lil o v, der nach einlnal gegen B e l i ö zu rämpfeil hatte. Der Bulgare inachte allerdings verzweifelte Anstrengungen, um den russischen Bär zu erschüttern, doch blieb al- les vergebUch. Einiual hatte er die l5hailcc, als er Groinov nlit eiiler gailzeil Reihe von Kopfzi'lgell außer Fassliiig brachte, doch lief ihm Groinov davvll, (^rade diese Flucht Gronlovs einpörte daS Publikunl derart, daß es llicht viel fehlte, das; der Großnleister insultiert wordeil n>äre. .Hente, S a ln s t a g, tritt der „S ch lv a r zen M aSke" Fi s'che r (Tschechoslowakei) Llltgegeil. Dallil känipfen V e l i L (Bul-garieu gegen K a tv a il (Oesterreich) mld Czaja (Ungarn) gegeii G r o nl o v (Ruß-laud) unl die Entscheidullg. Sonntag abends izffllell die „S ch >varzeMask c" u. K a w a u (Oesterreich) deil Abeild. Daim folgen die Entscheidungskäinpfe H o in ann (Delltschland) gegeil B e l i ö (Blllgarien) und G o m ov (Nus^land) gegen Mar -? o v t (Jugoslawien). Nnion-Tonkino. '.^«ur noch bi..- :.>,'ontag "-i-^reliliere des bezauberird schönen „lZrwachte Leidenschaft" (D'e erste Mäöche»^ liebe), niit der zarten 9arin >> a r d t ^ l'er Hauptrolle. Die reizende (^csckiehte «i? nes jungeil Mädchens, das in der lvcit geg^illgeil ist. Ein 5lulfstwerk der Lom »e, Liel^e, Musik und herrlichster Aa»uraiHs-nahiuell, das in Mailalid nlit der goldenzn Medaille ausgezeichnet wurde, '.'lls ^.rgä^ zllllg die neliesteil Anniahineil der Ul ^agr>andlung ...lis d.'n 'jl'i-tell, wo es galt, seiil ^'ebeil für die ',^dee, fi»? die Liel'e uild zum Ergötzen der Machtha» lier, der Tt)ranilen, zu lassen. lernend e,r.l. szeil wir Dich, o l^äsar — mit diesen gingen sie in deil ^anlpf. Ein '>.'eltschlaaer, der Millionen von Dollar-? gel^'slet hat un!) der für jederinaini ein Erlei'n!.^ l-edenie!. Es lliil-'d angeraten, sich die Nari.'n iin verlaus zil besorgen. — In !^>^rve,e!t:ing: „Heinrich der Achte und s«?ine se6is ^>rausl?". die Bestätigung über die Dauer der ^^el?r« zeit, die der Meister oder die Meisterin an " zustellen hat. sollne das Abgangszengilis der gelnertilichen FortbÜdunasschnle. IN. An Slatina ?»iadenci sind dieser Ta.^s l^ziliil .^turgebrailch e!ngetrosf''ii: >>aniperl ^'eopold s. Frau, P-ostinspel !. r., l^'snl'ljana. Wellnlailn Williel>n saint Ftiiuilie, luilgsleiter, Gra>, Ialdonja I. Joses sainr Fran, Uöll. B'.'Ig. .'^ionsnl, !^il^>eiiil, Eizer! Maria, Lehrerin i. P., '.Niaril'ir, Prin', g l^ottlieb, Hosrat i. 'Ii., Ielsa, Bonaeei Iinan samt Fran, Apotheker, Iella, Ing. ''Iltlialle'.' sault Fran, städt. Baurat i. l^raz. Pri-stou' Philipp, Maler und B^'sitzer. ^^^sul'lsana. Filipovin Husrep, Beamter, Baiijalnk.i. Kubiil Valerie, Privatbeaintin, ^^arajena, Kardo^ Manro, Direktor, Graz, Popoli Äia-talie, Lehrerin, Ltara Pa^ova, ^t^anlovi^ Iovo samt Frau, ^laufinailii, Prnsavor, Dr. ^eerbakov Aleksie, Pros. Dr. Med., Beograd, S'laviü Ottilie, Zollbeani'ensgat-liu, Maribor, Grabuer Franz samt Frau, Uhrinacher, Graz, Dr. .^tlarie^ Pavao, ^i« rektor. Karl!.'vae, Mato>i^- Joe, Journalist, Zagreb, Alkalaii Greta, Private, Beograd, MuSger Agnes, Posbbealuteilsfrau, Gra^. Dombit' Marie, Iu'spektorsfrau, Zagreb, Gigerl Emnlerich sanit Frau, .<^osrat, Wien, Auderka Iulio sault Frau, Oberforstrat i. N., Vinkovei, Wcr!sch,lik Ursula, Gastwirtin. Klagenfurt, Wohlschich Mila, Lehrerin, Zagreb, Wahlschich Milail, Kassier d<'r städl. Gasailstalt, Zagreb, Oalejeva Alemndra, Private, Beograd, Gessaroto Mario, Ingenieur, Roln, Knla .Henriette, .'?>aiidarbe!t.?-lehrerin, Wien, Visin Richard, Direkt!l''nH-vorstand des Schiffsverkehrs, Lplit, LaiN' precht Franz, Kauslnaiul, Ru^e, Sr1>warsch-nig Karolille, Großbesitzerin, Maj^perk I^ei Ptuj, KarleuZa Mileva, KaufiuannSgattill, OtoL-ac, Zebis Iofefine, Private, Mari bor, Vvlovd^k Rudolf saiut Frau, Oberstellerver-ivalter in Ruhe, Lillblsaua, Ra!<"evi6 saint Geillahlin, Uilivel'sitätsprofessor, Zagreb, Rajzner Vjudevit salnt Fran, Vize-prc^'idellt i. R., Mari-bor, «eveilard A. sanit Frau, .'^^otelier, Bied, Vlaj Franz samt Frau, Gai'twirt, Predan^wci, Ga^dik Vladi« N!«mner A0. MQt»ö«wo ^reta samt A?nd, Profcssorsqattin, Zagreb, Besi^ Du-^ samt Frau. <^ndarmerieo6erst, Cetinje,. Wowocfky Marie, ^^'ehrerm, 'FelWmi,, .a ulica 5, (Krdgeschoß rechts, vom l. Oktober a»l aber in den Kursen sevbst stattfinden. Die (psternkreise »verde« insbesoirde, re aus den französischen .Mnidergarten und auf die ^urse für die Schuljugend a«fmerk-'?»m t. ^ diesen Kursen wurden bis-I>'r sehr schöne Erfolge erzielt; das hier ohne Anstrengung qeivonnene Wissen erleichtert den Ä'ind^ern sehr das Stadium des ?^rauzösisi1>en in der Mittelschule. »k. Die Olympiade im Film. Der Mari-borer Olnnipische AuSschus^ bringt noch ein-mal lind zuiar Sonntag, den 16. d. nm 10 Ulir in, Bnrq-Tonkino einen ?^ilnl von den Olt)nipischen Spielen in Los Angeles zur i^^orsiihrung. n^. Heu- und Gtrohmarkt. M a r i b o r, den Ii'), d. Die Umgebungsbauern brachten Wahlen .<)eu, 2 Wagen Grummet und 2 Wagi-'n Strol) auf den Markt. Heu wurde .zn .'n ^tonlnuindo des Tech nischcn Unterosfiziersschule in der Konig-Pe--ar n>e-flcn d-.'r schöiK'n Äit^ernng sehr gnt beimißt. Die Bauern brachten 15 Magen Scjiw<'iiies!eis Wagen Aepfel, Birnen, Trauben und 's.iflaun>en, Wagen Holz- und Hafner waren sowi<' lirosze Mengen <^efli>qel auf den Markt. Die Preise behaupteten die mZi-Ki'^e >>öl?e, die fi'ir i^ewisse Artikel wciterl)itt nachlies^en. * Sparkassabücher werden zum vollen Wert in Rechnung genommen. Nzvr'jov .in. 4672 m. Segelfliegergruppe. Sonntag, den 1^. d. ttin 7 Ul?r nwrgens Treffpunkt an der Ek-ke Aieksandrooa cesta—TomZ^iLeoa ulica zur ?It'sahl! nach Sv. ^inngota. IN. Wetterbericht vom Ii». September, llhr: ^enchtigkeitsnlesser -j-7, Barometerstand 7 !>>, Temperatur ! U», Wiiidrichtnng NS, Bewölknng teilweise, Niederschlag l). III. Hochl»erzige Spenden. Herr Anton i r i ch hat ans einen: Vcrt^lcich den erhaltenen Belraq von 1W Dinar fiir den Bau soild der Antitnberknlosenliga in Maribor gespendet. ,^nr Nachahmung einpsohlen! nl. ?lpothekennachtdienst. Bon Sonntag, den Ili. d. bis nächsten Sonntag versieht die Apntl^eke „Pri sv. Arehn" (Mag. Pharm. !!!>idmar) am .<>anptplat) den Nachtdienst. » Verkauf auf Teilzahlungen von Uhren, Eoldwaren. Ileer»jov sin. 4673 » Samstag und Sonntag am Abend Konzert in der „(^rajska ?let". 1l)5.?7 ^ Sunlc, )»ladvanjc. frische Brat- und ^'ei^erwiinte. prima Weine. MMk! w-üll - Beim „(Lichtatzelwirt" Zonntag Mnsit mit Tanz. '^>rima Weine. 1l>i)26 * (Gasthaus Weber, Pobrej/e. Heute Eonntag l'l^arlenkon^^rt, Postler-?1iusi!kkape1« le, Tanz. l'>inter Tropfen. IW5 * Sonntag: Die Wunder-Minesen Wong. Faq in der ^lika kavarna. 1s>524 Heute Sonntag Aeinlesefest bei der „Tante Refi". Neuer si'is^er Kleininost. 10.'»1ü * Eafe „Promenade". Sonntag Konzert. tTriglav-^'^azz). 1l)4ött * Abgetragene Meider zahlt bestens l^ra,. sla starinarna. 1<»12 » Bei der „LWbe" Mnbeele) Somttag t«. September Stotkvenji»-Fest «^nn Schön-, cherr-KapeVbe. Ivki:^ » «hef-ber chirnrgi^ «btettu»« des Alb ;femei«nW«ntenlhm»ses Dr. X) erni L^r-diniert wieder rs^mäßig von 11 bis IT Uhr im Sanawrimn Go^Poflk 49. » Grdb-be« ist «eineres Nngwck, wem, Magen. Darm, Leber, Nieren, Masen.«a«ensteine, .Hämorchoiden, Wschma, SkerSse, dnrch» heimisches, v«?»»g-bich^, bi«geres I o rb a n^tterwasser dauernd, erfolgreich geheilt werden. Ueberall erhÄMch. ^ V-i jebem Mweralwasier ist daS wich-tigste, wie viel eS an verschiedenen heilsamen Bestandteilen hat: je mehr, desto besser! — Radeinerwasser hat über 20 heilsame Bestandteile und dazu noch schwere Metalle, welche voriges Jahr gefunden wor-8en find und welche sich von allen Mineral-wässern nur im Radeiner befinden. Verlangen Sie nur einmal Radeiner und vergleichen Sie e« mit einem anderen Mineralwasser und kosten Sie es und Sie werden Ihr ganzes Leben dem Radeiner treu bleiben. besucjher aus unserer Stadt w>i?d sich anH?' sichts ön^eS M-ms mit seinem armseligen Affen, den er hin und wieder «ach.Hause trc^, recht klein vorkommen! Tönende W,^»-chei^chau. c. «pMtzileWWchtdieich versieht ab gestern bis einschveßlich Freitag, den A. d. die Mari«M-«potheke (May. Pha«n. I. Tonöiö) am Miwiil trg. Sek VertßsuumesseliWÄeliv. Blutarmut. ^bma^er-une. kleieltsuckt. Drü-.'!enei-kranlviektiLe Oarmtätijxkeit. Nervorra^encle Männer 6er kleilkunäe !i!,ken ?;ieli iiberxeui?t. clak selbst die ^arte^ten Xinäer frsnz^-^osvi- VVa88er xut vertra«^en. Aus Selje c. Das Turmblasen am Samstag abend voinl Turme der Marienkirche wird nicht am Montagmorgen wiederholt n>erdcn, wie es INI gestrigen Samstagblatt eines Druckseh-lers zufolge hies;, sondern heute, Sonntag, u m «Uhr s r iih. c. Blumentag in Celje. Der hi<^ge ÜZrtZ-ausschusi des Roteil Kreuzes veranstaltet an, Sonntag einen Blunientag. Tie Blume» n>erden von Mitglieder?!. VNädÄien und Knaben des hiesigen Realgyninasiuins, seilgebo-ten nvrden. Wir brauchen es wohl nicht (Nüst besonders anzul^nhren, das; eZ Pflicht eines jeden ist, sich nicht ferne zu l)alten, son-deril nach Mästen zu speni»en. Ist doch unier Rotes Krenz eine ^r segeilsve.chsten Volksbewegungen genwrden. Wir wollen k'los; auf die gro^ Hilfe s>inwcisen. die das Note Lsreuz im vorjährigen Sel»tember den vielen Ueberschwvmmten angedeil)en ließ. c. Notes ltreuz-pOnzert in Dabrna. In Dobrna bei Colje wird Sonntag zuguiisten des Roten Kreuzes iin Li urhauSsaal ein Aohl tätigkeitskonzert veran'staltet, das einen guten Verlauf zu nehmen verspricht. <5:.ne Rei» he auSerlelener Kunstgenüsse stehen .iuf der t^Mordnung. ^ionzert- und Opernsänger Io-jeif Zorman (Bt^riton) wird Arien uild 1!o-nmnzen vortragen. Der Tenorist Slavko ^^nkman wird mehrere Opernarien zu hör bringen, ^-erner stelzen Rezitationen ans Werken von Dragotin M. Donlwnis uird Otto Zu^tteiö am Prograinm. Der ^in» tritt ist lsrei. Spenden erbeten. e. Fahrt inS Blaue. Wir haben schon letzthin angedeutet, das; die ..Fahrt ins Blaue" luiseres Skiklnbs anl heutigen Sonntag nicht ins Blaue, sondern vielmehr inS Grnne geht, allwo die bestell Trauben wachsen und die Klapotehe i'iber srnchtschnx'ren Weinberg hängen stehen, wo die Weinsässer recht dirkbauchig und voll sind — und wo auch die Sonntagsausfliiqler grösstenteils dickbauchig und „voll" sind . . .! Abgefahren nnrd nur 'bei schönen: Wetter nm halb 7 Uhr voin Hotel „Post" (Rel>euschegg) weg. (^'tränke nlitzn nehmen ist libers^ichig! e. Fußball, .^wei Wettspiele 'ür den Be-jchädigtensorlds des L'iüP ^oerden aus Be-schlns; dk'Z hiesigen KreisauSIchusses des LNP Sonntag, den 16. d. in folgender Reihenfolge ain Glacis ausgetragen: Unl lalb 1.^? Uhr „Vltiiletir" liegen „Iugosianiia". ilnd NM 1<; Ulir .,CeIje" gegen .,Ol»)'.np". e. Kino Union. Sonntag. Monl.ig, Dienstag und Mittwoch läuft der grosse Pl>antasie film „King .«^long" na6) denl bekannten Bllch von Edgar Wallare. In diesem ^-ilin wird der ^l'nn^Pf Nemv-orks gegen den 'l'is'si'ng'.^-rilla ^ilng !>tong gezeigt. So inanch-'r Zw» IM p Die.,L«ßtiD-« «er" «ach PwZ. Eidlich ist es unS doch gel«mgen, das Quartett des MännergchmgvSvoiM a»A Telje, die „Luftigen Bier^', mit seinem Conferencier .Herrn Dr. Zangger nach Ptus zu befom-men. Sie werden am SmnStag, den 13. O?-dober bei uns singen. Das Quartett hat in allen bedeuteniden Städten IugosZanneM bereits Bortröge mit gröfttem gehabten und auch in BeogM im vorigen Herbst vor anSverkauiftem Saal und bei nichtenden-ivoNenidem Beifall heitere und ernste Lieder zum Besten gegeben. Auch bei unH ist das Quartett nicht unbekannt, da es ««ch hier anlSßlich der gomein>fr«en Richavd'^Waigner Fe.er im Vorjahre einzel-ne Lieder vorgetragen hat. MhereS werden wiv noch Inningen. p. Eine Stratzenaufseherftele ist füv den Abscht»itt TurniS«e--Cvetkin W «»ese^n. Ge-su<^ sind bis zum 30. d. beim BezirkSstra-ßenanSschuß in Ptuj einzureichen. p. Derby unserer Fuhbaler. Sonntag nach nlittag tragen „Ptuj" und „Drava" einen ^^ttettkampf zugunsten der Unterverbandskasse aus. Der K^nip, dem nian bereits eln lebhaftes Interesse entzöge,rbringt. findet am Dportplatz des SK. Ptuj statt. p. Sahrrabbiebftahl. ?WS dem Flur der hi^igen l5x>positur i^r Avbetterlranlkentajse wurde denl Arbeiter Friedrich .Haggauer ein tZa^irrad im Werte von 1ii00 Dinar entwen-det. Das ^»iad ist mit der Evidenznummer —30—2 versehen. p. «Ochenbereitschast bee Femrwehr. Von Sonntag, den IS. d. bis niesten Honntag l>eHeht die zioeite Rotte des ersten ^^uges ttlit Brandnn'ister Rudolf EriaL und Rott-sührer Ivan Omulec die Feuerl^ereltschaft, niährend Cl)aulffeur Ivan Ilmnuöa, Rottfnh rer Michael Santtoda sowie Simon Brunüiö und Josef KlajuLek von der Mohen Alter ^vn ^0 Iahren ist hier Herr Matthias u m e r gestorben. R. i. p.l g. Aus dem MeruS. Der Kaplan Herr Nr. M a t wurde zum Pfarrer in Zlk'raniSka gora ernannt. Seine Stelle nimmt Herr Ivan e? e r n o g a aus Ru»« ein. Der scheidende Priester lM sich hier großer Wertschätzung erfreut. g. Reubau. Der Neubau des Photogra-pl^en Herrn I e v ö e n a k. der >om Bau-nierfter B r e v k o auS Sv. Martin ausgeführt n>ird, ivurde dieser Tage .inter Dach gebracht. Sie sind nicht mehr verlobt? Ja, n,as ist denn geschehen?" — „Das war so: Wir haben nns die nene Wohnung augesehen, die loir nach der Hochzeit beziehen sollten, und nteine zuktinftige Schwiegermutter nieiute bei dieser Gelegenheit, es wäre darin fiir drei Leute ^venig Platz. Da bin ich gleich auf und davon." O „Es tut mir recht leib," sagte die Pensionsinhaberin zur neuen Köchin, „aber Sic sind nicht die Straft, die ich brauche. Ich muß Ihnen kündigen." — bin wirklich er-stannt," antwortete die Köchin, „wo ich noch gearbeitet hab<', war man mit mir zufrieden, und auch Ihre (Mste haben die von mir bereiteten Speisen gelobt nnd auch hevzhast sti'nosseu." — „Das ist es eben," reck)tsertigle sich die Han.^!rau. Smmtag, ^ 1«. Sepi!««« ver tterdencte^k Von l^r. 8 t Ä e l» e I. ^ÄN t,ört mit scdreekensdivtckem Mimle Xl8 'rivrtrounä eine 1'ruuerirmxle. o UnilactttNÄcdrIebtl >Veke! V^edoi -in ^»sson »ter^tzen alle k'lüde. Der l^»er ir»lrt »^prapk»». >Vie50 kenötlet m»n clen .k». lrsnn Äer ^en»ek luodt «iiieiclieil, leder Wem, 's keine flvde vSr6e «es»«»? vorscknell mir er«eiD0tM voin K»rte8 Urteil, verter k'remi^. Vu bist Msdl »eiir nvrvüs un8 Nsustivr kt k-ekr nütrNek. >t m«in Nok! vÄckt in voitem voeen su» Oie öeiylv^eeermu^ter meinem Haas. Oer k^ob Ist ungemein possierltck. er llradbelt suk seclis tteineb« AsrUeli. Kolc-nnt ist 2ur 1iin1sne1ickl«»t Oes I^enscbenkloks XnkAntilebt^eit. iVi»n muk sied »tvts AI ilvtie« 8ot>s!<1 MSN vom k^vb Dedizsea: ksite stiN. sodslä or doiSt; v-mn «l»ubt äer fiob. m«n i,t verr»t«t. Im Kette nkoktlicb lcrtdi»eit «»» Der ksule ^enscii verübelt e». ^ Ls veelct ein flobstieb mnso eber Den passilmiertea k^ritkÄUfstelier. Vom Nsusimnck springt mit einem 8»t7 ver I'Iob ?u mir. von mir sur K-t-. Der k'Iok erveist sick. vie man siebt. Von l^enseb 5ler sls kimteUiie«!. erbükter »lutöruelc ist blxlenÄtvb Sei ketten I^eute». velcbe Icränl^licli. Der k'lvl, sitUiit Klüt, es msebt 1km Spi^: Lr rettet uns äurcd X^erlaB. Ws» v»rv <1vna ein >Vurstelpr»ter Xum veispiel okne I'toktkeslter? k'llr clisses ist kstsstrvpiisl Oer 1'«! vmn Künstlerpersonsl. Der VVisentkütkel stirbt sekon »u»; Die l^enscbiieit mi»ebt -iled mekts 6Kr»u5. vocl, stürbe »ueb äsr letzte klod. Die IViensclillvit vSre «sr nickt krob Qsiekrte sssen, es besitze Die mör^eriscde LnmmorbitLe Den 'l^o^eslceim s^un» l^Iobvsr^erbön ^nä sei äer lZrunc! kür's l^»»sen«terd«i. ^it fwliscilutz; «rvite sciileunis eis ^in jeder Vieetlvrseiiutsverein. >Voitn I'Iölio Hitz-e nicbt vertrsiien, 8(» steckt MSN «le in KiliikmIoL«. Die l'Iöiie möebtvn «ern vnttlieliea ln Sommorkriscbenkolontvn. Die dlorrlsee Vir«I vom Liiäpnl vierterkommen? Lr kst sicli k'lttiie mitxenommen. ' I^nd bat sie instinktiv eerettst Vor 8ommvrliit/e. veleke tütet. sskt ^its in <>er Strsdospkjlre Die l^ukt bedeutend kiililer viire. In ?nkunkt nimmt Losvns. PIccsrcl ^um k'Iu?« mit ein k'Iökep»,?. lcil fiircbte. o clu lielier 0>tt. Die k'Iöbe s!n velekes (Zlück! 5^leb beißt ein Das KUma bilde« vm Eharalter In einer beionders in?teresfanten Tchrist versucht der englische Professor E. V. R. Ta y l o rdie Zusaniinenhänge zwischen der chara-vterlichen EntwiMnn'g des Menschen und dent K'linm, in denl er auf»vächst, klarzu-stellen. Pwfesfor Taylor behauptet, dii?; nicht nur der einzelne Mensch, sondern gau' ze Nationen in ihrer Wesensart das Produit VUmatischer Einflüfse seien. Dabei zieht er den Begrisif „Minm" außerordentlich weit, denn er betont zugleich den EiiOun der V-c'. stirne, die in der je»vcil:gen ^o-ne il)ren (5iflns; auf den Menschen gellend machten. Der nordische Mensch, sngt P'»". Taylor, steht unter deni Einfluß von A'i'ar^ u^ch Mond. Diese beiden (^stirne ließei? in ihm die kriegerischen und jagdlichen Fähigkeiten erstarken. Der si'ldländische Mensä) dagegen n^igs insoiltge des vmnneren, erschlafellden Klimas, aber auch unter der Eimvirtnng Satnrn und Venns zur Betrachtung, zu Vcvschla^enl^eit, zu Diploinatie. Die daziv:-schen liegende genräszigte Zone, das mittler? Klima nnd der Einflusi von Jupiter und Merknr habe den Mensckien geschaffen, der l'eide Ciharaittere in sich vereinige in einer silinklichen Mischung, er sei durch diese giück-liAc Mlage zum HerrsKen geschafsen. den l«. lSSi. .Mariborer ??umin^r SIL Mrtschaftliche Rundschau Äugoflawifcher Eiermarkt Guter Absatz in Deutschland wegen des giinstigeii Handtle Vertrages / Italien und die Schweiz schlechte Abnclimer / Spanien einstweilen ausgeschaltet Auf sugoslawiichen B » nn e u« IN a r t t entipricht die Eierj^'r.>dilktion der Jahreszeit. Dle Preise sind mit ^siiMsicht aitf die ziemlich günstigen ^xportmi^ff!ict,tcitl.n im allgemeinen fest, ^ritklasjigt Ware nollen noch immer 55 ibs W Para je Ztürt, wnh' rend leichtere Ware, die n^ährend de, .'ci!»tctt 'I^jochen jehr vernachlässigt war, auch schon Pava pro Etnct erzielt. Liese hohen Preise bringen i c n, vorläufig ftir die Auoful»r nicht in Betracht wnmlt. Dort erzielt inan für ^ino ^?iste zu 14^0 Siiick, franko Adelöberg kaum ?30 bis 2Y0 Lire fl'lr priiml i!j^re, was unseren EiN'kau>ssPreiselt Mr nicht ntsprichr. !.'eichtere Ware wird in ^^talien überhaupt nicht begehrt. Auch die Schwe z kauft schon 'cit Wochen bei uns überl)aupt keine ^ier, weil die Einsuhrhänt^ler ü^r keine ^inf»l?r-bk'milligungen verfügen. Bis vor einigen Ta gen t>etrug der Marktpreis franke Buch) 75 ^chneizer Franken je Kiste, doch setzte eine starke Änfuhr aas Hollmld ein und drilckte die Preise. .Holland hat nÄ!,ni'.ch Deutschland ^egeniirber ein grosses Saldo sür eingeführte Waren, das nicht so leicht ausgeglichen wer-t'c'n kann, und muf^ nun abwarten, bis )iö' ser '.'lttsfuhrüberschus; durch die denl^sche Vitt-sulir ait?geglichen wird. In der ^^wischen« zeit liefert es seinen MirenÄk»erschus; nach der Zchweiz, Ivo die Marktl>erhSIjnisje jcht zientlich güii^tig fkld. Ganz günstig entwickelt sich unsere Cicr-ausfuhr nach Deutschland, und zn»ar im Nahnien des neuen Handelsvertrages, der sich als pwktisch erivieS. Allerdings gibt «'S a»lch Rlagen, daft der Erlies der versauf--ten 'Zsarc wegen der Formaiitliteli des ^e-vi?«nverkel?rs nur mit grotzer Ber.zi^gerung verrechnet wird, und dah dle deutschen ,Firmen zu streng bei der Beurteilung der Qua-- l-tät der ilelioiertcn Ware riort^^'l»vn, ines' halb die ^^'ieferanten grl's^eve Al/züsil' gelvär. tigen ttiüsseil, doch ist im ullgciucinen das Geschäft nilt Letttlchland die ,im,stillste !>;e' sMftc^'erbilldung, siber die nnseie Händler gegenn'ärtig verfugen. Die ".lusfnhr nach O e st e r ? ' i >l'l)e. Lie T s ch e ch o s l o m a t e i als Abiay-gebiet kommt für uns noch immer nicht .n .t^etrach<, weil die Preise der icldste,zeugten .il'are dort niedriger sind als bei nns^ La? gleiche bezieht sich auch am ^ r i k ' ch; dort sind die (tinsuhrkontingente schon tiis >^nÄ<' 'Le.^mber verteilt wvrde,!. Was nun Spanien betr.ni. ist die ,vr«,ge der ''.'ln'cfusirben^llügungt',, dorthin noch imu,cr nicht geregelt, wesl,!ill, dieses ^'and als Abi,el?u>er für nMere ^ier ^inst« weilen aitssuliosl.in'.ieu so stink rtinili ist, das; liniere O'rpl^'rteure, ill rrst^''- ^^.»ie d-e Der Fakturenftempel Darf die Rechnungstaxe aus den Käufer av!,ewälzt werde» ? / Interessanter Standliiiiitt der Novisader Handelskammer Holzlte^erauten, -lsre dort bloski«i»en Aerde-rungen nicht erhalten kSnnen. (5^ sind ledoch^ Anzeichen oorha,vden, da^ sich di- ^'fiqc d,irt bessern wird, soda^ dieses ^'and, -^ciK 'n'nier engere Handelstvziehlingen ini» uns unterhält, bald wieder als t»esserer K.iufer unsc^, rer Eier auftritt. Bon verschiedenen Zeiten n^erden Ltiin-luen laut, das; die Geschästslente die Nech-nuttgstaxe den, Warcnvcrkänser nichi an-re6>nen dürfen nild dieselbe solnit selbst zu tragen haben. Auch wird liel)auptct, das; diese Taxe in dcii Warenpreis nicht einkalkuliert n>erden darf. Viele auttliche Stellen legen die Taxvorschriften vom Februar d. I. so aus, als ob die 'Steutpelgebnhr nln'rhanpt nicht auf den >fäilf<'r überl,>älzt n'crdcil dürfe. Ilt dieser Frage l)a! nun die Novisad<'r .^Xindolskamiuer nachstellende Erläuteruuq herausgegeben, die bei unserer Geschäfts« welt siks>erlich Interesse erwecken wird: „Es ist in keiner einzigen t^esetu'svor-jchrist verboten, diese Zteinpelgebühr abzu-»välzen. Das Gebührengeseh l,at die Frage nicht ausdri'tcklich geregelt; ihre Bereinigung ist deutnach Zache der B<'reinbarui«.^ zwischen Perkäufer uitd Käufer. Diesen Standpunkt liat auch die Steuerabteilung des Fiiiauzininisteriums in ihrem Nnnd-schreibeit von, l<>. Dezember ln.^2 eingenoin- inen. Cs hat darin die auch jetzt no zurecht bestellende Erläuterung gei^'ben, das; die Ueberwälzung der Gebühr Sache des lieber-einkvutmeils znnschen deinsenigel,, der die 'Rechnung attsstelll, und dein jtänfer dtau,iner ist der Ansicht, das; die Abwä lzutlg dieser (i^ebnhr gesevliche Pflicht sein niünte, z,v. nicht n,rr n^'gen der Beitiuiinung über die Bergütnng des vierten Teiles der bezahlten Steinp.'lgebi'>li'.' soi,derii auch ivegen des Effektes der (5iithe-buitg dieser (Gebühr. Die Zitaininer ivird i?'. dieieiit Linne beitn Finaitzministeriuin Schritte unternelnnen. X Marit«re? Gch«ii«emar?t vt'm I j. d. Zngeführt wurd<'n Ztü—Monate 7 Monate 2Ü0—3sX>, 8—lO Monate .'M -einjährige tXlO—ttOO Dinar pro 5tütb ^chlocti ^^e- wicht Dinar. X I«gOjlaWisch'schweizeris4'?r War?nver» kehr. ??ach Berner Mitt.'isuna bk'zoq die Schweiz im vergangenen Monat ')liiaiist onn ?>,«gossa,nien Wal-eii iin Werte von 1 s'n, Bergleichsnionat des Vorjahres 5^1.',/» !?> lieferte dagegen in der gleichen ,'^eif dorthin s>;,'>te,- i,n W^'rte von 5,25»^ran ken. Ti.' wesantteinfuhr der Schioeiz b<'tril(s im ?lugust > und die li^eiauttansfuhr «N Franken. ^i,gi'sla,vi<'n nmr demnach an der stlnveizerischei, Einfuhr niit siin Vor» Monat tuit <».7ii^ und nu der Aissfikhr mit <0.77) beteiligt iind stelj^ dal^er im li^. bzw> ^^ang von i'»! Staotei,. X Holzverkanf. Iui Wege der Li^itit'on wird am s». Oktober iu d<'t ^orstdircktirn !n a g r e b eine gli^keie .(^i^'lz ver- kauft. ^^literesseitte» luolleu sich an die >''aii' delskamuier in ^^jnbljauu iuendeu. X ArbeitSmrgehunq. Am vktolier we7 den im Wege der ichrisllicheii Anbotve'itei« gernng ont bischöfticheli ^idinariat in ? ja« k o v o iul ^'jng<' dn' )>ieparatttr de» dorti« gen Doutkirche verschiedene Lt-'ii'iiui.;,-,.l-eiten "ergeben. Informali''iieu erteilt die.^land?!^ kanilner in ^'jnbljana. X Die Schuhmacher qegen Vat'a. s^^ne, die Schnh'evaratur^Werkstälteu dei- ^ivma Bat'a-A.°(>^. iu .'^liu uinet't jiil, iu den 'schc-choslon'atisrii'u vwitdiverlerlreisen eine '1?ro-testluniegnng beiUl'tlbor, die >iu ('ineii' ^^ln-trag im Parlauient aui Vert'ol dieser ^''''rk-statten sül)lcn soll. Die (^eselts'liist l»',^. um dieser Alion zuvorznlouiineii, ein^' ottioii eingeleitet und i«is',t in ihren i'''tli«^ el?eii (^eschnitsstelleu und Filioleu ,'0!n Pu. l»lik>lttt Protestbögen unterzeiftinen. '^'i.s)ox ir^s LIciue kom»» von tt«ns ttirtksmmer 41 Liese hob die Schultern. „Das weitz ich nicht. Sie hat mir nnr die Adresse mitgeteilt, weil ich ihr einige Sachen senden mußte!" Man vereinbarte einen Treffpunkt für den Abend. Dann schwang sich .Hildebrand auf sein Motorrad, um schnurstracks zum Postaint zn fahren. Dort gab er schleunigst die kostbare Depesche an Wendrich auf. Liese Bergieus war gedankenvoll ins HauS zuriirkgegangen. Daß tzildebrand noch eln-n,ab nach ??ürnberg kommen würde, hatte l^e nicht erwartet. Cs schien also doch ziemlich ernst niit ihn, zu stehen! Und sie, — Ja, auch sie muszte sich gestehen, das; es ihnt gelungen tvar, sich einen ent-'cheideliden Platz in ihrenl .^''erzen zu erobern. llitd das nicht etwa erst, seit er ihr inies (^^estäudniS abgelegt hatte. Sie hätte ihn auch geliebt, weim er kein Redakteur iiewesen märe, weitn er nicht die Anstellung an dein groften Berlagsliaus gehabt hätte. Paul Märckl fand sich wie gewi>hnlich zum ?lbeudessen in ihren, Ziinmer ein. „Imluer noch keine ?!achricht von Frau ,^^ennvV" fragt? er in nngewöhnlicher Auf-»cgnng. ?ies<' nahm den Teebehälter ans der Kan-iie. „?k!n. leider nicht!" log fie. Jenny hat-le sie allsdrürklich geben, Paul Märckl il)ren ?luse»tbnlt nicht zn verraten. Zwar fand Viese diese Vorsicht übertrieben, aber sie hat->e keinen Grund, den Wünschen der Frcu,:-t>in,;»lwiderhandeln. ..Nitd liUit werden auch Sie fortgehen!" klagte Märckl. „Dann bin ich ganz allein." „Na. na, mein Lieber, so schlimm ist eS doch nicht. glaube sogar jemand zu ken-ne»r, der gerne bereit wäre, stch eines gewissen junge,t Mannes anzunehmen." Märckl blickte fragend alif. „Ich könnte mir nicht denken —" Neber LieseS Geficht hnschte ein Lächeln. „Nun, das klerzens handle. „Eigentlich müßten Sie etwas getnerkt haben!" lachte Liese. „Aber ich habe inir sagen lassen, daß es Leute gibt, die vor ihrem Glück die Angen verschließen, um irgendeinem Phanton, nachzulaufen." Paul Märckl verstand die Anspielung nnd wurde rot. Er lenkt« ab. „Fräulein Beck-mani, inacht einen so unnahbaren Eindruck, daß ich nie n>agen würde, ihre Gefühle mit meiner Person in Verbindung zu bringeit!" „Das beweist höchstens, daß die !ikleine ihr Herz in Zaum zu halten versteht. Aber das »Verden ineist die besten Ehefrauen!" Märckl mußte lachen. „Ihre Kombinationen find er^tallnlich! Sie scheinen mich bereits neben Fräulein Beckmann am Traualtar zu sehen." „lind n'arnin nicht! Iu, Ernst, ich könnte tnir keine Passendere Fran für Si<' denken!'' Märckl gab keine Antwort. Nun, da Liefe seine (^danken init bewnßter Absicht in jene Dichtung geführt iiatte, schien es ihin selber, als sei er bisher achtlos an etN'as Schöi,c>n vorübergegangen. War sie denn wirklich so stolz und unnahbar, wie er sich einredete? War tiicht vielmehr seine eigeiie Znrückhal-tung, seine fast ablehneitde Achtlosigkeit da-n»als schnld gewesen, daß das Mädchen sich znrülkzog. Es schien ih,n Plötzlich, als seieit seine Gefühle für Iennh Prenner nichts weiter als ein krankhaftes Sich-hineiit-fteigern in Ver-irruug und unechten Ranfch. Er hatte sich geärgert, daß die schöne Fra,t sich seines .Herzens nicht erbartnte. Das Bewußtsein, ohne Hoffnung zu liel>en, hat seine schinerz-lich-süßen Reize. Wie schön nnd köstlich, sich selbst bemitlei^'ii nnd beweinen zu dürfen! Lieses fester Zugriff s)atte genügt, ihn in die Wirklichkeit zlirückznführen. Der angebetete, tnit romantischen Schleiern utnwobene Abgott entpnppte sich Plötzlich als ein Mensch, desse« man zwar in freundlicher Erinnerung gedenken konnte, ohne aber da-rnn, das Recht des eigenen Lebens zu vergessen. „Warutt, sind Sie auf einmal so s,achdenk-lich gewordeil?" unterbrach Liese seine Grübeleien. Paul Ndärckl legte die Fingerspitzen aitein-attder. „Ist habe mich eben einer kleinen Selbstkritik unterzogen." „Und das Ergebnis?" „Man soll die Sonne dort suchen, U'o fie zu finden ist!" „Also in, Vorzinln,er von .<>errn Bnsses Privatbüro!" lächelte Liese BergiuS. Märckl nickte fröhlich mit d<'in Kopf. „Und da Sie schon Fräulciii Berknianns Anwalt zu sein scheineit, könnten Sie mir gleich einen Rat geben, wie man sich der jltngen Dame am angenehiilsten in Erinnerung bringt!" Er erzählte ihr den Berlauf.jenes Abei^, als er Fränlein Beekuiattu cinqeladc'u tiat» te, iuit ihnt ins itino .,ii gelieu. Liese Bergilis l)oli ül'errascht die Aiigen« brauen. „Ei, ei, loas iiiau da oiöi.^lich für Neuigkeiten erfährt! Es ist also liereits d?r Altfang gemacht. — lind uiiii u'olleu ^ie tnich als Ihren ,'iiosensavaliei' eiige.git Sie dachte einen Augenbür? uach. tuie n^iie esV Ich töuute ^ie lnide iiel.''ent' lich zunt Tee liitten!" „Das wä,e gros^artig!" stralille der i»uc,« Mensch. Sein Herz begann sich Iiereits dem ^^l'enen zn öffnen. „Schölt! Setzen loir gleich den n,'ieln'tci? Sonnlag für die Eiitscheidiiiiqss^lüacht sest! Ich frene niich selir, das; Zi-.' sich die l'-ieschich. te ulit Frali Ieunn iiiiii endlich aus dem Kopf schlagen ivolte«i. Es niar eine begreifliche, aber vollsoinnieu aiissietN-'lose Gefühlsvertvirruiig. Sie dnrsen mir da>' s,^r-te Wort lticht iibelnebinen! 5ie I)ätten sich von Anfang au darüber klar sein müssen, das; Frau Ieui», Ibuen niestt nur ai? '!as?l der Jahre, soliderii au Reife der ^^eb^'ns-'us-fassnng uin ein gutes 5tück i'ibellegeu is>/' Märckl brnnttnte ^ttl>as lvie eine unsicher? Znstilnulung. — — Zim'i Tage später el-flil,'- Paul Mäiell, da^ Fräuleiit Beckuiauu die Einladung angeunm-uieil und ihr Erscheinen zugesagt l^abe. „Weiß sie denn, daß ailch ich da tnn?" fragte er überrascht. „Gennß! Nur über die eigentliche» -Zusammenhänge nnseres ^oinplottes ist sie uaiii'-. lich nicht unterrichtet. Ich habe das Arrangement so begründet, als leite mich allein der Wunsch, Niit li,einen Frennden eine geinein-sanie Planderstnnde zn verbringen." ^ Kein Wunder, daß der junge Mann dem Sonntag mit hock,gespannten Erwartungen entgegensah! -- Fräulein Becklnann betrat ^ieses Zimmer eine halbe Stnnde vor der verabredeten ^^eit und brachte damit die Gastgeberin fast in Ver legenheit. Denn Liese Bergius lag im Morgenrock auf der Couch ui,d hatte noch g^r »nichts herger^et. LP0«7 Vier MißballwetttSmpfe „Mar-tbor", „Rapid", „Zclezniear" und „Svoboda" setzen ein Aitzturnier in Szene Wieder einmal ist es der Lcdcrball, der das sportliche Jntereffc »norgen, Tonntag, voll ulZd ganz in Anspruch nehmen wird. „Marrbor", ^Rapid", „^lezniöar" nnd „Svoboda", die nach bangen Stunden würgender Ungewißheit dcinioch gliicklich in d>?c ersten Masse vereint find, erweisen mori^en nachmittag dem Unterver^nd eine Gefrilsig« keit. Um den Dienst anl ^.^Ziichstcn völlig klar hervortretell lassen, soll ein Bli^turnier in S^ne gehen, dessen Gesamterträgnis siir die >s^/ikkung !^r Unterverbandsfasse b?-stimmt ist. So treffen Smmtag nachulittag ani „Ma-riboi."-Platz alle vier Morilborer ?sUstball-ttlnnnschaften aufeinander. Den Reigen der Kämpfe eröffne:! uvl halb lS Uhr „Maribor" und „Svoboda"^ Ivorauf dann „2elez--nicar" und „Svoboda" heranrllcken werden. Na6)her folgt der Kampf der Unterlegenen und zunl Schluß rücken sich die Verden Sieger aus den Vorrunden zu Leibe. Unl eine glatte Durchführung M ermög'lichen, wuride die Spieldauer auf 45 Minuten herabgesetzt. Bier Mannschaften iin Felde bieten genügend Gewähr, un: Maribors ^iufchallklasse im wahren Lichte erkennen zu lasftn. Temisjunioren im Kampfe Der Jugend'TenniSkampf „Rapid"—„Maribor" bleibt nach dramatischem Verlauf unentschieden Haben sich, wie Bat'a mNeilt, bereits Millionen Personen eingetragel^. daruner auch viele ^briken und Unternehmungen, die mit den Bat'a'Werken w Verbindung stehen. An das Prager Handelsministerium wurden iiber Protestfchvelben und Telegramme verschiedener, mit den Bat'a-Aer-ken zusammenhängender Unternehmungen gegen die geplante Verordnung gerichtet. JiG»sl«»ische «-Pfelpreise in Pra,. Auf den Prager Obstmarkt wurden dieser Tage zwei Wiaggons jugoslawische Aepfel zu geführt, die im Grohnde! zu 120 ^onen pro 1O0 kg bezahlt werden. X Der HiM»rgr»«d der italienifthen Vor zuOsMe «ms »sterreichisches Holz. Wie man s^tzt erfährt, sucht d. große Mailänder 5?olzf':r maFratelli Feltrinelliin Kärn» ten immer mehr festen Fuß zu fassen. Diese Firma besaß schon vor dem Kriege Säge-iverke in l^ärnten und ist jetzt auch in Bosnien engagiert, hat diese Firma die Aktienmehrheit in der Holzsirma „D r a u -l a n d" in Billach erworben, die eine der größten Holzunternehmungen in Oesterreich ist. Auf diese Weise besitzen nun die Gebrü-t>«r Feltrinelli in Oesterreich große Waldungen. die dor^ in eigenen Sägereien verwertet und das Holg dann nach Italien ausführt. Da die Firma in Italien ausgezeichnete Verbindungen in der Regierung besitzt, wußte sie es durchzusetzen, daß durch Borzugsbehandlung des österreichischen Holzes ihre Interessen im weitcstges)enden Maße «gefördert werden, da in immer größeren Mengen ihr Holz zu niedrigen Sätzen auf den italienischen Markt gebracht wird. Die ^irma FeltrineNi trat beini Abschluß des bekannten Triester Protokolls als Vertreterin des russischen Holzes auf. X Vierpreiserhöhung In der Tschechoslo. wakei. Der Vorstand des CchutzverbandeS der tschechoslowakischen Brauereieil hat den Beschluß gefaßt, mit Riicksicht aus die erhöhten Gerstenproise, die durch die Getreide Monopolisierung bedingt erschienen, die Bler preise entsprechend zu erhöhen. Es heißt, daß das; sich die Erhöhung der Bierprelse zwischen und 155s der bisherigen Ber-kanfspreise bewegen wird. Radis Sonntag, den 1«. September. i u b l j a n a 7.30.- SchaNptatten. — 7.15: Turnen. — i^challpiatteil. _ Religiöser Bortrag. — 0.15: Kirchliche Musik. — 9.45: Schalsplatten. — 10: Medizinischer Vortrag. - 10.30: Schranimel. auartett. — N.4O: ^inderecke._12: Rundfunkorchester. — 16: Landwirtschaftsvor-irag. ^ iv.A): .Hörspiel. ^ Ä0: Rundfunkorchester. !GesangSvorlrag. — 21.20: Beetho-ven: Kreuhevsonate A-dur (5challplatten). 22: Berich.e. Mandolinistenguartett. _ ? e o g ra d 9: Turnen. — 0.:^: Gottesdienst. — II.^D: Bortrag. l2.0v: Militär-kon.^ert. ^ 1«: Orchesterlonzert. — z?; '^Volkslieder. — 19: Zchallplatten. ^ 19.10: Rezitationen. — 10.50: V-Ikoliedcr auf 3chaliplatten. — 20: Bortrag. _ 20.30: Uebertragung aus einenl Beozirader Theater. der Pause. 22: Nachrichten. — 2.30: «challplatten. — 23: j^onzcrtübertra-gung. Wien 16.30: Konzert. — 17.3S. ji^amniermusik. — 18.40: Vokalkonzert. — :.'0.0ü: Der Narrenhof, Operettenubertra-gung. — 22.35: Tan^^nlusit. — B r ü n n ?0.05: Melodische Erinnerungen an die Ferien. 21.15: Altbrünner Glasmusik. — 'Budapest 12.W: Opernorchester. ^ Aus Aerken von Offenibach._23.20 a rest 18.20: Sol«zert. — 20: Märsche und Walser. — 21.10: Lehar Potpourris. — D e u t s ch l a n d s e n-d c r 15: Melodien aus Puccinis Opern. — l!>.50: Eins, zwei, drei im Tauseschritt. ^ '^0: Bunter Abend. — Leipzig 13.40: Volksmusik. — 20: Aus deutschen Opern. — a i r c, n d 17.15: Kvnzert. — München 1V: A'u: beliebten Opern. 20: Bunker Abend. — P r a g 16: Militärkonzert. — 22.30: 5chrammel. — Ro m 17: Buntes »mlzert. A>.tö: Tpanische und südamerikanische Mujis. — 22: EiNe Stunde mit Kaiman. — Stockholm 20.10: Nordische Mttsif. 22: Unterhaltul'gsprogramm. —. Z'! r a ß b u r g 20.30: ^r Hoflieferant, ^.^ustspiel. — 22.40: Tanzmusik. — Stuttgart 13.15: Operettenpotpourris. — 15: ^»^alalaikakonzert. —Toulouse 20.15: 3insonieknnzert. — 20.30: Aus Filmen. — 23> Opernaricn. — 23,30: Heitere mnsikali-- Seit Jahren geben sich unsere Tennisvereinigungen besondere Mühe, den Spieler-stand mit jungen Kräften aufzufrischen. Was lange nicht gelingen wollte, scheint nun doch geglückt ^u sein. Alle unsere TennisklubZ, d. s. „Maribor", „Rapid" und „'^elezniear", verfugen bereits über spielkräftige Jnng-mannen, deren stetiger Fortschritt doppelt freut, als er doch Maribors führende Position iin Tennissport weiterhin sicherstellt. Trotz des unbeständigen Wetters ließen es sich unsere Matadore von niorgen nicht neh-lnen, wieder einmal das Hinzugelernte unier Kontrolle zu stellen. Die Akteure dieses be achtenÄverten Ltanipises waren die Jugend-teains „R a P i d S" und „M aribor s", deren .Cainpf diesmal trotz größter Ansti^en-gungen beiderseits 4:4 uneittschieden blieb, ^n ansreibendsten ^kampf lieferten sich die beiden Spitzenspieler beider Mannschaften Egon Lettner und Sergej iS e n e k o-v i ö. Lettner, der j-üngste Held voni Matter-horn, leate gleist energisch los, so daß Tc-nekoviö resigniert zuri'ickwich. Allerdings 'blitzte Seilekoviv' Stern int zweiten Satz noch einnnil auf, aber Lettners uilnbcrireffliche .Kondition war für ihn ein zu großes Gegengewicht. Mit 6:2, I:l>, 6:0 entschie» Lettner den spannenden .^ampf für sich. An zweiter Stelle spielten Olto a l b a r t h und Tomica Nera 1 i t. Neralii! war bal>d im Vorteil nnd ließ dem «l^egner nur n>enig EHamen. Mit 6:3, 6:1 geivann ReraliL den : Jugoslawien_Polen 2 : 1. Ilu Rahinen des Internationalen Tennisturn^crs wuroe in .^greb ein TenniSländerkainpf Jugoslawien—Polen ausgetragen. Ter <^>..'ltben'erb, der nur zwei Eil,zclspicle und ein Doppelspiel liatte. !aii '^Jugoslawien nlit 2:1 sie^-rclch. Pallada spielte an stelle Punk^ec, vor nicht ganz n>ohl ivar, und besiegte Aittnlai'n leicht mit 6:2, 6:3. Im Meiteu Einzelspiel wurde Schäster von Tloczynski nach l)arte.n Ättmpf mit 6:4, 6:1 geschlage»!. Tloczynsk! splelte sehr nervöu. Schässer hatte l^'in Mück. Er l)ätle über den polnischen Meister leicht den Sieg davontragen tonnen. Das sche Bortrage. — Warschau 16.20: Ge« sangskonzert. ^ 20: Konzert. Montag, den 17. September. Ljubljana 12.15: Schallplatteil. --13: Schallplatten. — 18: Bortrag. — 18.20: Schallplatten. — 1!1: Rundfunkorchester. — 19.iX): Wissenschaftlicher Vortrag. — 20: Ge-sundheitsvortrag. — 20.20: Debnssy: L^ mer (Schallplatten). — 20.40: Nationale Stunde. — 21: Rundfunkorchester. — 22: Berichte. Leichte Musik. — Be o g r a d 11: Schallplatten. — 12.05: Ltonzert. ^ 16: S'inderstunde. — 16.30: Orchesterkonzert. — 17: Volkslieder nnt Orchester. — 18.30: Deutscher Sprachkurs. — 10: Solistenkon-zert. - 20: Bortrag. — 20.'.i0: O;x'rni'lber-tragnng. Erster Akt der Oper „Morana" von Gotovac. „Gianni Schicchi" von Pucci-ni. «Die Legende von Ohrid", Balett von tzristie. — Wie n 16.15: Ingendstunde. — 17.30: Konzert. — 10.25: Blcismnsik. — 20.50: Eine stunde bei .^talinlin. — 2l.50: Lieder nnd Arien von Liszt. _ B r n n t ersten Punkt für „Maribor". Otto B l a n-k e trat gegen den älteren S ch n e e b e r-g e r an und zeigte ein hervorraizendes Können. Aber Schneeberger lief viel und erwisch te so auch die schwierigsten Bälle. Dies war auch für Stten, deren Sieg keinen Augenblick in Fra,;.' stand. Pnneec, Pallada siegten niit 6:2, 6:2 leicht. Palln'da etwas sch^vächer. '^».'ittlnonli war ein schwacher Partner Tloczynskis. : Abschluß des internationalen leichtath-letischen Meetings in UjjMjana. Auch der zweite nnd letzte des üiteriuitionalen leichtatl^ietischen Meetings in Ljttbljtu:a brachte bcmerkenstverte Ergebnisse, n. zw.: 2W Meter 1. Äovaeiö (Priniorjc) 23.2, 2. Bauer (Pankevo) 23.3, 3. Mühleisen ^Rapid Maribor) 24.4; Weitsprung: 1. StePiSnik 10.25: Vivlintottipositionen. — 10.45: Sla- U'ische Arien._B u d a P e st 17: GcsangS- konzert. — 20.45: Grieg-Konzert. — 22.20: Zigeunernlusik. — Buk are st 20.45: Bo-knlkonzert. — 22.15: Kon. 2. AorLe 1S^.2!5; Schwedische Staffel: l. ? stemannschaft Popovici, ?Myleisen, Seriii i und Bauer.2.08.8, 2. Priulorje '-'l. uild !Sorga. Zkovaüiv, SrsterSiö 2.0^.0;' Wersen: 1. Ä!olv, M ü h l e i s e n, der trotz der starken 51 »u furrenz ein ausgezeichnetes Placeinent zielte. : Das letzte Auftreten Ja?8iü' ln Beogr»!^. Der ÄnÄvahttornmnn des BASK I a !. Z i begibt sich nächste Woche nach Pra' mn bei der „Slovija" als Profi zu spielf-Anr Sonntag wird JaM gegen „Tpariv zun: letzten Male das Tor des BAS?^ liiitpn Den: beliebten?5ormaml wi-rd vont Pulil? kum und vom Klub ein herzlicher AHschik'^ bereitet. : Reuer Krauen-Weltrekord bei den Pia ger Gaulneistcrschaften. Die Damen Pekar» va, Krausova, Skalova und Wubkova legtl'i? die 4X75-Metcr in 37.4 zurück. Der all Weltrekord war voir.der franMschen Nati^' nalniannschast Nlit 38.8 .aufgestellt? wordeii^ In der gleichen.Aufstellung wurde auch d r tschechosloiivakische Rekord über 4X100 ter auf 40.8 verbessert. : ü0 Jahre BerusSsu^ll in England. ) > r wenigen Tagen waren es tA) Jahre, seit dl! erste bezahlte Fußballer auftauche. Natiu lich gab es damals eine stiarke Oppoisitii'!! gegen die Einführung des Professionalisinii uild es fehlte nicht an Prophezeiungeil, d! den Untergang des Fnßjballsportes voraus sagten. Ein Schotte- namens Lang, braäi! als Scheinamatenr die Sache ins Rollen Im industriellen Novden des Inselreiclx begann der Weg des Berufsspielertunls, uin als es schon längst in Krast war, nmn in London einen Klub nlit den: ''Aii schluß, loeil die Vereinsleitung einem Spi' ler ein Paar verlorene Fußballschuhe ers.'! hatte. Diese Sufpens gobar den ersten fessionalverein in den Tottenham Hotsplil- : Perry — Tennismeister von USA. ^ > Tilden 10L7 durch Rene Lacoste besiegt wii. de, gab es kein so aufregendes Finale b den UiSA-MeiftersÄ)aften als diesnml. Dci Boden tvar mit Wasser vollgesogen, als Pn ry Allison, den RangMoiten ^Amerikas fi'rirf säMrfen iSätzen 6:4, 6:3, 3:6, 1:6, ^ niederrang. Doherty, Tildeil nnd Lines si»!^ die einzigen die mit Perry nun Winlbledo'i und den USLl-Titel ini gleichen Jahre rangen. : Sportsitrderung in Frankreich. n llveitereil Beratungell illier '^teuerernwi', gungen iil Frankreich hat d'..' s'^anzös'.iti' ^e Verband als die Stadt Tului betrossen wird. Die Stadt hatle sich von d 'il Europameisterschaften n>eit grosseren Vesn versprochen, snr vier Fiinstel der l^esaii'« losten gebürgt, die voni Verband init 22^>.<»'' Lire angegeben werden. : SK. Rapid. Die Jrugendspieler Mzer, SPindler, Franz, Majerie, jfarl, Esasze'. Wersel. Bodeb, Marvinko, Fritz, Eriistl nuk' .Heri) haben sich um 0.1.^) Uhr ain „Rapid" Platz einzufinden. Die Erste spielt in de^ Aufstellullg Kosem, Vinzenz, FuLkar, Seiseri, Golinar, Pischof, Banmel, Edi, .^)elser, nigg. Gustl und Belle nnl halb 15 Uhr nin „Maribor"-Platz. Den Ordnerdicnst gerseli en Welzebach, Peteln, Bauingarlner nu'i Mlippstätter. Der Ton, der die Musik mach». „.Wo hast du das iK'ne Stück gel-.'rnt, de'c'" — „Das ist dourgjtrafie 7'2. Olim rechts: (^rliker run^der K'rac^en oil^ (^k'l^rgl'ttl' m>t seiner eingestickter Älöpp'.'l spitze. Dl<' Spitzen sind vnn einer Hcimwnern Muster haben. Der K^ragen wiro seitlich oder pl'rn gejchlojsen. ^tien links und M«ttc: '»^'uniic Grasten, '^i^erkstätte entMl^rsen und lialrdqeklöppelt. ^ die dicht tnn »al.i^ ndschliej^el,, fi^zu Auf' Das einfache und dncki nu^^drucksnosse Muster! schläsi«' si'ir I(iil«^e ''leiinel. liandl^eili^ppczt. untcrschei'det sich wesentlich von den liftlickien! Biunfä) w:rd nuch jcde andere Krai^enfi^rm Maschinenspitzen, die teilweise recht 'chserlite «lecirlieitet. Skizze rechts^: Achulterkrogen aus ^and-melist^s^sf. Di«» l'ordiirenähnlich^ >'9et^l're» ist larklich setir schön. An der Nü'lenmitte eine (spitze. Bkizze lint^^ iins;en: ^'>'inci!>i^estr>'lster .'!.'»and-!i'ek>stf'ff ist am 'oalsrande dicht zusannueN" gezoi^'u lind in eine Randblende qefas^t. Der Wochenbett Besuch Allerhand notwendige Ratschläge / Schont möglichst Ätutter und.Äind Im Äutli'bus unterhalten slch zuiei junge i?rauen: „>'s->aft du schon gehört, daS erste .^ind von l5lisabetl) ist also gestern glilctl'ch angekommen. '.'Vas glaubst du, wann ki^nnen wir sie besuchen, und was ivollen mir il)r mitbringen':'" Die dunkellMrige der beiden ?vrauen ist ln ihrer Mitsreude sehr lebhaft. Sie will so i6>neN als mäglich zu Elisabeth hin, am liebsten sofort. Und was sie mitbringen misl? Älnmen natlirlich, und vieNeick^t Kon-selt. Die blonde ^rau überlegt ulehr: ob Misa-l'eti, wirklick) schon jetzt besucht werden darf? '!?lr wissen das nicht so genau, mir haben noch reine blinder. Und ob wir, ivenn !v^r et mas zuin Mitbriltgen si'ir sie kaufen, unS nicht von jeinandein raten lassen, wa>^ das ilNndcht'n vielleickit?ioch ni?tlg hätte? Damit stelgen die beiden au'Z und lassen sich nicht länger belanschen. Aber so w'.e diesen beiden jungen ?lrauen geht es vielen cinderen auch. Cie orsahren von einer Ent-lnttdung im Benvandien- oder Vekannten--lreis nnd nierden vor die gleichen fragen l^tstellt Deshalb lohnt es sich, einmal dar-ütier nachzudenken. Wohl jede ^rau, die e!n !ikilld gebaren liat. ist sroh, wenn sie ivenigstens in deil er» sten drei Tagen Nnhe hat. l^ewis; ist sie nicht trairk mid be!d»^rf, lvenn die Entbindung sslalt vanstatten gegangen ist, feiner besonderen Behandlung. Trotzdem ist sie ak>or vmr g^leiftetem Muskelarbeit, den Lchluerzea und dem '^'^lnt'oerlust erschöpft. Neden. ja selbst ^^uhören strengt sie an, und schon nach furzen Besuchen ist sie in S6>we:sz gebadet. Es zengt also nur non liebevoller Ni>cksi6?t und ni^>i non luangelndem >^^ntüresse, wenn nian den geplanlen Besuch einige Tage hin-auss6iiebt. Dann ist die Mutter wieder kräi liger, sie sängt an, sick) ln? Wochenbett « langweilen nnd ist froh und dankbar 'ür ^^erftronung. Besucht man die Mutter, so läht man doch das neugeborene Kind möglichst in Frieden. Ein kurzer Blick ins Bettchen, dabei nicht zu nahe hingehen, das .^ind nicht anatmen, etwa gar anhusten oder küfsen! Auch die eis', rigfte j^inderfrenndin überivinde sich und liebe das Kind nick)! aus seinmn Bettchen her ans. Jede Störung und jeder Wärmcver-luft soll den, Säugling erspart bleiben. M-denl konlint nian von der Straße, hat viel-leiäit vorher l^eld in der .?>and i^ehbt n. '^st also keinesivegs in der einwandfrei sauberen Berfafsung, in der das .antieren mit dem !i?inde allein erlaubt ist. Gänzlich vermieden müssen Besuche von Mutter und ttind dann werden, wenn die Besucherin nicht ganz gesund Ist. Die winterlichen Erkältuugskranlheiten, wie z. V. Bronchitis oder ein ^satarrh der oberen ^^'ufln'ege, eie leichte Angina oder ein Schnupfen n'l'rden ^nelfach l>lm Erwachse« nez: caum beachtet, t^rade der anfache Echnupsen aber iiberträgt Hch rasch a-uf deti Säug!'! "> und kanil fi^r ihn zu einer lebens-bedrol^lichen schweren Erkrankung avrden. Er führt nämlich zur Behinderung der ')«a-senatmung, erschwer! fa das Saugen und kann aus diese Weise die Ernährung de> zarten jungen ^^ebewesens ernstk^ft gefährden. Wenn ln der eigeneik 7vauiilie odi-'r '.ni .''>anse eine ansteckende Krankk?eit Herrschi oder vor kurzem geherrsch! hat tz. B. s^rip-pe, Scharla6i, Diphtherie), ivird der Besuch bei der jnngen Mniter und ihreni Glinde ganz vermieden. Wie leicht köunic'n u'ir ihr sonst eine säiwere Krankheit uiitbringen! ?!iese Berantwortnng wird nieinand tragen nwllen. Wir fragen ul?s auch, zu nielcher Stunde wir aui besten kounnen. Möglichst nicht dann. Ivenn gerade das .^Nnd gestillt werden soll. Junge Mi'ltter haben darin noch kenie Nebuug, sie sind vielfach dabei anfgeregt und Knflftlich nnd daim bedenlet ein Befnch doch eine einpfindliche Sti^rilng. Da die üblichen Stillzeiten nm (i, 10. 11, 18 ulid Uhr von den meisten Frauen eingehalten werden, so suchen unr eine dazwischen gelegene Stunde aus. Wir bleiben anch anf keinen Fall zu lang bei der Wöchnerin. Und nun das Mtbringsel! .V>at die junge Mutter wohl schon alles, was sie fürs Äind brauckit? Sie uius^ ihren Haushalt bei beseideuenr Eilikoiunien t>c-' streiten wie die nieisten von nns. vielleicht wären noch einige Win^d<'In aui Platz. Freil« de hat sie auch an einen? oder niehreren Jäckchen ans schönen! nierzerisiertein lvarn. Wir n>ählen sic gleiicl) etivas grösser, damit oas .^ind sie la/llga tragen kann. Ueberhanpt zeugt es von viel liebevoller Z^ürsorge, ivenn Vir gleich an nächste Altersstufe des Kin« des denZeu,. besonders n>enn mir wissen, daß ,^arißi?rer ,^^ssung" ??ummer ?10. das Neugeborene hat, was es braucht." gen das erste Halbjahr braucht das Kind Höschen. Es bleibt dann nicht mehV in die große äußere Windel eingepackt liegen/ sondern fängt an zu ftranrpeln. Fällt dieses Alter in die kalte Jahreszeit, so lsind die langen 'StraM»elhöSchen die beste Kleidüng. Zie sind .Hose, Strumpf und Schuh in einem. Von ihnen hat man nie zuviel, sie sind immer ein willkommenes (^schenk. Fällt di? Strampel zeit in den Sommer,' so' sind knrz^' .<^'>iiscsien enrpfehlenswert. Man kanll sie ohne grof;? Mülie aus einfachent Baumwollgarn selbst stricken. Auch..^emdchen in >>all'jahr?grös^e uiachen der Mutter Freude und nehmen ihr eine spätere Ausgabe.ab- . . Irgend ein l^^egeustand ^ zur -»Pflege! des indes ist-immer, willkottlMl'n. 'lieizend ist eine t^leinl' .s^aarbiirste, die schon der Säugling braucht. Mit einer Schleife.ukm Aiishän gen verziert, sieht sie lustig aus. Wie oft. werden in der .^inderaussteuor' Badeiü6?er vergessen! Sie sollen etnm die zu lM ^'ientiineter haben und nus-gutein weichen Frottee bestehen. Man bekommt sie fertig lnit reizende,^ .^indernfustern daraus zu kanfeu, es geui'gt- aber natürlich anch ein eii'fache.i^ ireis^es TM.' > . - ^ ' - Mus', die junge Frau ihr ^tii^d in einen? ^»innner versorgen, 'dessen Boden geschont werden soll, so sann man einen Teppich unter die Badl'nianne denken. Da g'kit es originelle Erfindungen: Sech^ gewöhnliche Bo-denschenerji'cher, n>ögli6>st von netter B^?b-'art, iverden aneinander geniäht nnd mit einem dickc'n bunten-Faden in Scl'lingstich umstnchen. Durch den s,^ gewonnenen pich !nhr! man noch lmnte Fäden in der ^ängs" nnd Qnerrichtung. Dieser Bodenbe" lag saugt sehr gut Wasser aus nno ist billig. Braucht man ihn nicht mehr sn tr^'nnt man die Scheuertüctier auseinander nnd'.verwen-'det sie im .'^^aus. . ,'Mlose Möglichfeiten zu hiibsÄen schenken bietet.die Ausstattung des Kinderwagen» und des ü»indes zur Aucisahrt! Wagendecken kann'man'häkeln, stricken,' handmeben oder aus Stoff fertigen. Ein Flanelliutter an der Unterseite macht sie wärmer und' verhindert das lästige Äbruts6?en. .'«Mäkelt oder strickt man sie, so wählt - man-eine Technik, die möglichst warm giht: TnuHschen .^.''äkelstich, oder einfach rechte'.M'asch6n,'ooer das etwas umstäildliche, aber schöne Nekpaten!. Da sin^ der Phai^tasie-keine l^renzen'geses^t.' - Das .^ind braucht iin ersten Winier seines 5'ebens warnie >^iaiidschuhe. Mützchen, lvarnie Woll^ jäckchen- oder ein ^^äckchen aus Flausch ?der s'amui'fell (l'iiie Sloffart). Auci> Wi'llhöschen sind immer praktisch, einerlei, oli^ 7^unge oder Mädelche«? sie tragen. > ' Soll das Mitgebrachte nnr eine>,5sleinigK keit sein, so wählt man vielleicht f?^n Paar !?ätzch<'n. Auch davon hat- man.- wenn-das >tind erst zu essen ansängt, kanm-je ziiviel. So gili! es zahllose Möglichil'i'ilen, um der jnngen Mnttl'r zu l-eweisen, das; mir unscri-'n Wochenbett-Besuch »icht gcdankenla» und oberstächlich nia6ien. sondern fnrsvrglich an sie und ihr .^iind gedach! haben. Sellinnersi^ndjich wird sich unser Geschenk einnial nach dem eigenen (Veldbentel nnd dann' nach den Bcrhältliissen der EinPfängerin rickNen Blninen Sü-s^igkeiten ,Us Beigabe werden iinmer Frende bereiten. Alier denken' wir in erster Lin'" daran. . praktisch zu schenken und zu Helsen, sind doch lieutzntage die. weitesten .kreise nn' seres Bolkes so gestellt, dast jede Erleichterung der Ausgaben, die durch die Ankunft eilies .lindes enlsteheli, dankbar elnpsunden nnrd. Sind die ^^i<'lhäl!nisse besonders dür'--lig. so vergessen n^ir nich, daß ein Paket gu^ ter !^'ebensmittel sür die stillende 7vran e'n großer Schatz sein kann. Heitere Ecke Amortisatiovl. „Sic gehen wohl sehr häufig aus, Her? .^lein?" — „Ach nein» wir zahlen so hohe Miete, daß wir soviel Ms nriiglich zu .'danse bleibei?, um sie abzmvohncn." Dte Antwort. „WashaU, komntst du so spät on.5 der Schule?" — „Das Fräule>u hat '.nic!) nach« sitzen lassen, lveil i6i eine Frage beantworlet habe." — „Das wird wohl kaum sti-nlmen. l>at sie denn gefragt?" „Wer g<> pMn hat." ,Mnrvorer Aeiwag^ Amm«er BIO. So?mtaq, den 1934. Eiserne Straßen Bei den bisherigen VersMchsn, Ufen att tztrabenixmstoff nuhdar W machm, wurden s'hr schwere Armstruttionen veVvendet, die zu teuer unb damit umvirtschaftlich stnd. Dieser Umstand hat deshalb auch diö Anwen durg der „eisernen Straße" auf breiter Basis bisher verhindert. In Deutschland ist ?run ein Baushstem endstan-den, das nur einen Bruchteil der bisherigen likonstruktio-nen wiegt, diesen gegenüber noch eine Reihe wirtschaftlicher und technischer Borteiie besitzt und daher im Prinzip kurz zur Diskussion gestellt werden soll. Es kann bei diesem System sowohl Stahl «ls auch Stahlguß und Gußeisen Verwendung sindm. Das letzgenannte wird b^or-zugt, weil es am besten der Korrosion widersteht. Außerdem ist Gußeisen gegen Dauer-bekvsdung schwingender Natur sehr wenig empfindli<^ auch verhütet seine geringe Mcvstizität, daß zuviel Beweguilg in die Straßenobersläche kommt und fich das Füll-Material von dem Eksengerippe loSlöist. Um die guten lSigenschasten der plastischen Straßendecke nicht ungünstig zu beeinträchtigen, wurde eine absolut starre N^onstruk-tion vermieden. Die deutsche eisern« Straße li^lst die Obexsläche in viele kleine siserne Zellen auf, wel^ die aus der Natur bekannte günstigste ^rm,'daH Sechseck, haben. Aus Festigkeitsgrlinden und um den Einbau M erleichtern, wird immer eine Anzahl dieser Zellen zu einem Rost zusammengsfaßt. Diese Roste verankern sich durch die AusSil^ dung ihrer Randlinien von selbst in deal-ster Weise. Die Sechseckausteilung stellt die denkbar wirtschaftliechteckigei, Konstruktion bringt sie bei gleichen Flächeneinheiten und gleichen Proisilen schon eine ?Mtert«Iersparnis von ü^r 10 Prozent. Außerdem lst auch ihre Festigkeit eine bedeutend höhere Durch die eiserne Armierung werden die stürüsten Belastungen für die Straße unschädlich gemacht und selbst billige bitumi-n^e Straßenbaustoffe für alle Beanspvuchnn gen geeignet. Die Eisenbewehrun-g macht die Strassenoberfläche griffig, und Kwar sowohl bei nassem Wetter «ls auch bei Rauhreif und Watteis. Der Wechsel »im FMmaterial und an die Oberfläche tretenden Eisenstüben — sowie die verschi^ene Nachgiebigkeit der Oberfläche — ergeben einen guten Gleitschutz. Die Sechseck-Konstruktion hat in keiner Richtung duvchilaufenide Stabreihen, sondern stets den gesch'ldertM Wechsel der Baustv'ffe. Wäre dies nicht der Fall, dann würde d« Eisen die Meitgofahr erhöhen. Im Winter wird nun durch das Cisen, da» ein besserer Mrmoleiter ist als das 5ull-matertäl, die Obevslüche ded Bodendecke immer eine gewisse ?tarbigkeit behalten. Es bildet sich auf den Gisenstäben Tis und Reif erst viel später als auf der übrigen Fläche, befürchtete Rutschasphctltstraßsn können noch naMrSglich mit di^er Armierung grissig gemacht werden, wobei gleichzeitig die Lebensdauer bedeutend verlängert lvird. Zur Prüfung der Wirtschaft^lichkeit eines Bodenbelags nmß vor allem auch seine Lebensdauer in Betracht gezogen werden. Es ist bekannt, daß die Zerstörung einer Straßendecke meist nicht auf eine natürliche Abnutzung zurückzuführen ist, sondern eS entstein auf ihr aus irgendwelchen Gründen Schlaglöcher, die der Anfang vom Ellde sind. Mese Ählagli0chk»ildung verhütet die beschriebene eiserne Straße bestimmt, was allein schon einen s^ottschritt auf dem 'Gebiet des Straßenbaues bedeutet. Noch besonders zu betonen ist die geringe Einbauhöihe der eisernen Straß«, weshalb sie für Wege geeignet wird, bei denen Schienen^ höhe eingehalten werden muß. EHensv gewinnt sie Bedeutung als Brückenbelag. Bei Umbauten kann meist der Unterbau unverändert liegen bleiben. Vorsicht. Schutzmann: „Warum fahren Sie seit einer Stunde i^mmer um das Krankenhaus herum?" — Amtier: „Aus Vorsicht. Ich lenke nämlich heute zum ersten Ma^ den Wagen allein." ILgerlatein. „Waruul haben Sie den Tiger damals nicht erschossen?" ^ „Er hat mir sür meinen Bettvorleger nicht wild genug ausgesehen." Kleiner /^nieiger /^nsfsgvn sinä s Mn»e In vriÄ- msfken beizulegen, 6» «isonstsn ölo /^clministrstion nioiit ln äsf l.2IS lat, tiss Qvvvünsokt« ?u «fivcliczon. »WvGVGVvVGWGVVWW» ^okia SM Svnnta« naeiialt. tsxs? Ins (Zg»tIiiiU8 »l'rLt«, Vi8-a.vl8 cles l(s iiikontiitULvs. VVoinlLLekest, 3ii,<-nelime tc-rti-iltuns, Luter l'>'s>f,ien. Ls empkiolilt «ick clor Wirt tion-rik I^akoZe. 10439 Vorkaute komtortable VlU». 2 8cill>ne Wolmunsen. parket tiert, öÄll, Versnä». I'orras-80, l^srknätie. SteuLrerinäki. Lunx, für IW.M) llinar bar. tlvsiotliok - Lparks^'ienbucii I!)5.<»sX) Oin. ^ntr:».?t^n unter »t'sztsr Orunä« ?»n äie Verv 10491 Ssmmelt ^dkZiUs! Altpapier. liaciern. Sclineiäerabsckmtte, 'sextiwbiälle. Alteisen. IV^eial-le kaukt Isukencl unö de-8ten8. putziisäerii. k'ut-xvoNe. eevvJkZLNen un6 ^rl,eiter. Vrsvsks Iki. 101ZZ lZnöcktiv krsu! ldr ?elT«serIc tconsörvisro !ek LorsiiiltlLLt über cklv Lomlnerinonste. >VAKren6 6!e8er ?eit virä «8 moäsrnislert unck ker?e7iLlitet um dslben preiR. zcsIilkAr im tierbst bei ^cr l-setieru-iliML. l(llr8cdllore! p. 8vwll0. Oo-»l)08ks ulica .?7. 4848. ^^sseklnsedrvlbsrdvltsn, Ver-vielkältisunxen. Uederset/un-xen, l^ledtpau8en iiberiiimmt t1. A/iaridor, Kreks'vs ulics 6._9516 lZsstksusoi'SIInun«! (^ebe äem >verten I'ublikum bekannt. cislZ icii cka« cies tterrn iii Ko- Zaki üdernonm^en Iiabe. L7-öilnukieskeior.itm Svnntak. 6en 16. ct., verbuncken mit >X'ein-le!>efo8t un6 l'sn?. ^um 5.cliank kornmen erZtkIas.i^e Weine, f'ijr euto Kiiclie unä kZeciienune i5t Lesc'rxt. ^n-sznL 15 vkr. vm ^siilreieiien fZesuctl kittet clor (isstkelzer s'avslec. I'.^u^ciie i^cliölie, Tute ulir L^eecn altes f'aiirracZ. l-vr-dek, Stuäcnci b- .'^^arilior. ^le! IlKsytirova N, varleden von Diu. ner sofort xesen Vor^insun? bei xenii^enäer ^iclierstel-lunL vttn luLsiLer t'ji'ms xe-suclit. ^ntrsLe unt. »I^eel! 7« SN äio Verv. 1V39 Soonts« alle nacli Kam-nica! keim Vc)?rinec ist Wein leseio^^t mit 'l'an?. k'iir suto Socisen unci (uetrSnke ist bestens xesoret. ver t^sstvvirt. 10411 >Vsrnun«! ^arn« klemk le-«lermsnn, cker übvr nleb lal-sekv (Zvriiebte verbreitet, lct, leäen «erlclitlicb delsnLcn vsräv. Vrvtv I>iek<>la. ptul-10S17 vrsti» >Vobnun>lisaii'neIcku»te. öüro »l^apicl«. (^ospvska 28-10474 Vmsrdvltvn von ^«trst^ea iin tlsuse dlllisst. feräy Xutiar. Vetrinjsks ul. 26. 87Z9 Varlvkeii! keamtenkrcäre, KaULelöer, Hvpoti^ekeu ver-Lebe Lesen Lickeri^elten. /u-scbrlkten unter »Kein Vermitt ler« SN ckie Verv. 10^04 ?>vei sollcke Herren werben in Lute Prlv»t1lv8t eenom-men. ^är. Vervv. Il).?Z8 A/Iarianoe I?oLnuum-I I^pVvIc nimmt »d 15. Sep-Wmdor ^«0 l^nterriclit v!e«tor »at. ^zdlläu»»» bis düeii-Men VslloMju»»«. Lx>rcc'n»tun-clvv vya tv-^12 «Mtzi 14-^16 l/dr. ö/ltulbar. 'kamtlLev ckre-vvrecl 1Y/N. !0ZZ8 Histurs-tenillntorrlekt (äurck l^akrdriaie) erteilt ^as »eiiul-deliörälick xonellmiLte I.etir-Institut »l^niversum« Wie» lX' OarnisonL. 3. Vorbereitune i. äie üsterr. /Vlittelseliulmstura in 2-"3 .ladren. Verlanxen S^e Prospekt! 10039 Iii t ^onatvv selSutiL Slo-venised, I)eut8cli. frsnzü-sisck ocker ltslleniscli! lnäivi-ljuelio ^etbocke. (iarantierter Lrtvis soxsr d^l manTslksktLr Lpraciibeüsbuoe. lÄttendsedo va ?7/I. ^itteltür. 10289 Kspellmeistvr übernimmt einige Lebüler «um Vlolla- «. KlavIoruMorrlckt. preis mä-kix. Vrbsnova 26. 10309 GGV^VUGVVVVVVVtz, Sueke ln äer i/meebune ribors I'ioliteavAlrl (etvas I'übre), «elilsxdar, l?nn6bol2 unä Stsneen. Lucli lcleine Komplexe. ^ntrSse unter »Qünstlesr Ksuk« an ckle Ver-vkltunx. 10142 ^«li»»»rtva. «» kvnl»«e in cken Ltov. sories, von A/lsridor mit ^uto leieiit srrelekds/, 5okort 7u verksu-fen. t^älieres: ?re6u1e!nno ckruStvo ptuj oäer bis 30. 9. auck bei k^amille I?. in LruZc»-V» 26, p. 8v, A/lsrjets od k'es-Niel pri jVlariboru 10314 Kaute Nau» mit (wrten, ev. auk >^dleben, teils dar, I^sst in srüüer. Monatsraten, ^är. Verv. 10440 StaätTlasIiUU». vontüLlieli m. (jarten, «osuckt. ^nträxe un-ter »var^al^IunL 450» an äie Vervv. 10444 l'ausciie Lut eeiienäes (Zast-dau» in ^aribor-Lta<1t «es. ?!n ^lnsliaus. monatiiclie Xinsein-nabme 2200 Oin ^Zusetlriiten unter »2200« an ti^e Verv. 10292 , Kaute ^lntsmlUenbau» (Villa) mit Qarten in j^audor ocier in näLilster Umeei^uis. ^n-träxe unter »i'skojZnja plaöa« an äie Vepv. 10425 ^«ues Llnksmttlonbsus. 2 ^im m«r. 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I^art. links. 10563 Slovvnlscb, veutseli. frsnüö-slseti» ltsllenlsek iiacli I>L8ter erflrolzter i>/ietlicxie. ^cir. Ver->v2lt. 10096 ^isL ^ckltk Oxlvv. öililomiert LambrlciLe unci l^aiis. erteilt Liixliselien unä ki an/ii^Iselien llnterrlciit ab 1. Olitotier. —i ^r,ekv^vA ul. IL, ll. St.. (Ziinstl«« Lvlviivndvtt! We-Len l^ebernalime eines de-»el^äktes verkaufe öesitr. 30 ba, in äer k^bene. in äer k^ätie äer Station I^uZe. mit Lan-^em Inventar, Vieli usv zium k'reisL von 225.000 i)jn. Walä. Wiesen unä ^cker. ^uscliriiten an K. Oobi^ekar, Ke^.eno, s'. l^imt)uA^ 9901 Ksulv bei kleä tcrolien vesii? oäer lsnä^virtscli. l^^nterneii-nien oäer suciie kure Kafli-talsaniaee - bei Unternellmeq kür i^ocllprima ttarxalil. .Vu-träLe an: l^ealität^o- unä Hvpotiieksnbüro »!?!>piä«. iia sposka 28, i^laridor 10475 I^eues. xrokes Iszius mit 6 träumen, Veranäa. Keller, örunnen. .WW I^supsr^el-len. für lnäustrie tieeiLner, neben kZalmliof. mit Obstl^ilu-men. 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Virt»ejistterln. ?-vVia iientantv t^erson. »uekt iti:-t»tÄli»It,dR»6a» ,«at»a» elildr priam Üuter-! >vüa»ekt tu Ic»apt«n eln 24-nOdmuvQ AtetierstettlMsc di« l jzlirixer ^»Nki tür ev. touri-l)ta lvo.dvo mveUck. ^ Mscke /VusklüLe. ^ntr. unter ÄtAvKrUtea unter »k^uj 1000«! »pokorjs« sn die Verv. »n «, Verv. 10520 10SZZ i»r. tjiii, jV^arWor. Ltr!t»rjevÄ ul. lS.__________ j>iLtte. vsrIüöUctle femi iidtr-nin^t ^vvlMAl vüodsntliek :'!eibvtt c>6vr ^srtonsrboititt. tiausmolstorin bei k'r»» i^r. ^sNlkvvic, (^resoreiö^vs ul. S1 IlMV ^Uelnstelientle t'rsii «ucii't lolclitsre ti»U8Mvistor»toiIe. ^usLkrittSk orbeten unter »f^leillix« au cU«? Ver.v. tv^ö Intelligente^ ^Ijsjir. ^rsulvin i>ucdt Ltelle !Virt«kskt. kua. tUs in däuerliclier unü bür« LeriZLkvr KUcde. suckt mit 1. I^vvember >^n»tejtun«. --^är. Vervv. li)A1Z ^üxlei^rLuIvla mit junLjÄiiri^. ^suLnisseii, Lpricilt krostiseli uncl (loutsek. suclit LtvUo di« 1. Oktobor. .l«eti^»o tioll. LtuäLnei-^aritx»-. 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I^llter »Kismet«- sn äie Verv-104Z3 ^iive »uekt älteren, ver-Äknckeoa Nerrn (psusioulLt.) 2u ilSmoiMUMen Nausli.llt. Vnter »psntlisilistin« an clio Vorv. 103M V«m» In «ien 30. latiren, mN (iosetlStt. otv»8 ötrvermvion sowie >Vc^nunL >vün8cl^t äio IZsksnnt80k»tt mit slclier ^n-sestellton tierrn 2>veelc8 tiei-rst- dliektanonvme ^nträee unter »LlN Oeäsnke« an äte V«rv. ' 10319 iln I.»« 6«r ß«nlon«rl« I»t «I«r Itvr-e,ts V«» ZU IkkEM!t«den»gM«k. ^«nl^on 8ie sie!i ullverTÜxliel^ sn «^ie devollmSektisto Vvrkautsstelle äer sts^Ii^^en l(l»s»en!otterie, I4»rldo?, VQ»P0»»«» ul. 25, vo lknen SRnv ^roszk SN Klassenlvsen 2ur Vvr^ü^un^ Atv^t un«It«n. ^llejtt8t«kenäer 4S-1it1lr. II»» s trer» XAutmsnn, eut situlert, I vünsclit Siek pA»«snäe trau.! ^nträse unter .><^lüelrliellS5 ttsu»« an 6le Verv. 10505 .lunLS» Z(lm>«rlriiut«ia oäer l(inäer«ürtnorln. vorlekt 1» veutsel,. in pkle«d u. Lr-ie-tiun« vollkommeu tiii-vLN-Äert. mit .Istlrestsusaissen. Tu l^ßäerl ln lcleinerv Provinze- StSttt Z^VSUeKt. I^^1lliSNNtMSi»S un»i ^ltlillts tm er- wüNÄclit. Otisrte niit l-ict»t. bilü unll /emenisAbscliritten unter »Kinäorlied unä verlW-liek« »n clie Vervv. 4S .lsdrs »lt. mlt lZeml8elltv»renllan6Iun«, I'rs tilc. eigenem Hau?, «m Drau-lelä. «lekt l-eben5eekSlirttn mit ont»prvclienäer öiläunß unä v'tv»8 VermüLSn. Unter »ernster eilsrskter« an (Iis Verv. 10437 Ps^nll^vs I!»lI»dIWl«IllIlIllIl!lIIlIIl»I ?rtkMikr ltoU«, Um»«U>vI» trovlcoii» Ilvsert ru cleo diliixsteo «»prei»«!» un6 »uLer^em ÜI«a»koI>Ie» M»» zaG k» VI» Z7 - l»« UOetGlIt. 10438 l??»»IUUr«»»Iu» «Ue» IL. 10352! Vollkommen 8elb8ti^lljLe, vsr lAlZlielie Z^üoliln suLkt Stelle. ^Zlelzote unter »^solut ver-läülicli« an äte Verv. 10513 ^üelititie Notat»tud«alr»u 8uclit Posten. >^ntr^sv erdet unter l?.« SN vUe Verv/. 10522 t^rstltlil^iLv 8«tiulim»ct»vr^v-lillk»> Verden »uixenommen bei VIlko ölatnilc. Llovenslr» ul. 20. 10431 ^unLes AiA6cliON >v!rÄ l aes-über SU einem Kincle Le«ticttt. ^vircl sÄort auksenommvil 2u vlnem Kin-«le, »lovenisek unri «leutscl^ s^rselienä. ^6r. Verv. 104S2 (jeübtv ^vpivl»?sellerla unÄ 8ll»rtlor«riii» >virä .lulLenom-Mön de! lakob Kuntner. Oiist-groülianliluni. A/lartbor. X»pi-tsrjev» 12. 10^8 in tlöekstvr Vollenelunx. Kep»r»turvn u.LtimnZunxen Srsnsll In N«rldor. ul. 5 VG> ?. »00«»« 17. -l)Z 'S I4«?IwG?, s von VI« DO'— 2ul«^«rl», 0eckenk»ppen v. l)in 65 -sulv., pülster V. vin 35--gukv., 80>vie xkvLe vgbl von 5el«!ie» Vellern, 0»unen, >Vatte, 8ekssliv<)Ne bii M. 8teppclee1r«nvr2«uzsuvzs, Aßoln» 5 W' k«ovei. »m S«IiI»KImmer in »Ilen prelslszen >4ZZZSL IlUedGii kInrßektun»«« MlllMIIiU MlAitnin r.« >i»tte» l^ll6clisii tür .^lleti. äss, aucl^ 8elb8t3n<1iL Icüetlen kenn, iür 2 l^ersonen ad 1. OIctober sosuclLt. ^nsulraien: Stritar-jev» 17. im Qescl^äite. 10351 t^ri»»ur«edlllO. er»tlrla««jser »vliäer lierrentrlseur unä IZu-bistutter, mit ^slires^uini»» sen, rnjlitärfrel. vlrcl sotort tür vauerposten bel iixsm v!8el^e. un«I i»ck ^«»»«» »»< »t« ««»»u»«» «4 »t« »«»4«» »«Kr vl«> »» V»,»»»»»«»!«! v» Ät«» v«rl»«»N. ?«»»»»4« V«» »»- kW» -»»IUI«». __L»»»»»!«»« 4»»« Wu ll.^. k Wul! an vsrlcvlirsrelcksr Straöe ln ptul, mit Stellaeen kür scliLit ocler Papierkantllüne u. äel. «eeienet. vlrä «iinstle vermletet. ^nsulrazecn: ^löl« vrsaülö. Kaufmann, ptuj. pa» nonslca ullea. 1VS18 «»I».«. »«U— 0»»«rl^««6St«» Ic»ut«a 8iv kiNix-t! kiMllMllLll ^»»eN!«v« « lea Vsrtrstsr 9«u«>it von tsckectioslov. 1 extilmasc^ilnenkgiirili. Z StSncli^er Lesuck äer ?extilkirmen, Ver- ^ lSssIictikeit, k^ackkenntnisse öeäinZUNß^. ^ ^ndote unter „iV^ssekinen 6572" an cZie /^(Zministkstion äes Zlattes. IVZG (Zvilenket äsr ^atltubvrkulosOnilLa! GHchchOchchchHOOOSODGOHH klnvßlSuiakvtt?vr»«»ridor ^nterseiel^neto Ilabe ^as altbeliaiuit«^ (Z»stt»aus »velsvsils pellsrn»« in ^er ^rZsSk.i cvSt» 38. Ubernommsn. dlaitenä kiir vorbilä-licl^e koclienuns bei solläen preisen, ieli nur erstlcla88lLe VVeine au8?icbenken. sollen Aam8tai; und Lnnntat: i^pexisiitüt: »^v-vapi^iLi« unä »I^aZnjiei« sovie ecliter türki-iiclier Knkkee. Serbi^ciie un6 inttZruUti^nala l^U8ili. 158 la»IWWM ««e Lilll»?eo »l«o pupill»r»iol»«i' 0i« Lpi-Ir—e Mrt eil« »a« c:«I6k»el, °ii»»etil»six«n Qe>eb«tt« prompt uo6 Icuivnt tiu.cl, I_^__—--- ct».e»«äek»«»r «t? St« K«I.K,to» vett»t^»r»liok, V6o ^ vru«I. 6«r »i»K»rv.. in «.rikor. - kU, äea »er.u.,eber uo6 6eo l>ru-l» veraot^urUick. ytrektor SZimko Vetcke »voliad»kt lo ^»rldor.