!eitunxrwöcheutlicli sechsmal (mit Ausnanmc der Feiertage). Schrift-Maribo \STwahung und Buchdruckerei Tel. 25-67, 25-68 und 25-69. or> Kopališka ul. 6. Manuskripte werden nicht retourniert, — Anfragen Rückporto beilegen. Inseraten- und Abonnements-Annahme in Maribor, Kopališka ulica 6 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 23 Din, zustellen 24 Din, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Preis Din 2'— Asheimklausel des Antikominternpaktes ITALIEN UND DEUTSCHLAND VERPFLICHTEN SICH, SOWJETRUSSLAND ANZUGREIFEN, WENN MOSKAU JAPAN IN DEN RÜCKEN FÄLLT. — DER VERTRAG HEUTE FEIERLICH UNTERZEICHNET. R o m, 6. November. Gestern spätabends wurde eine amtliche Mitteilung erlassen, aus welcher zu ersehen war, daß die feierliche Unterzeichnung des italienisch-japanisch-deutschen Antikomintemvertrages heute um 11 Uhr vormittags im Palazzo Venezia, und zwar im Arbeitszimmer des Duce, erfolgen würde. Die Verhandlungen, die den Beitritt Japans zum deutschjapanischen Vertrag zum Ziele hatten, sind auf diplomatischem Wege schon lange Zeit vorher geführt worden, doch hatte die italienische Regierung vor mehreren Monaten noch gewisse Bedenken, sich der deutsch-japanischen Front gegen Moskau anzuschließen. Inzwischen hatte sich die Weltsituation derart verändert, daß der engere Zusammenschluß der autoritär regierten Staaten notwendig wurde. Es wurde daher zu neuen Verhandlungen geschritten, die von Mussolini, Botschafter v. Ribbentrop und dem japanischen Botschafter Ota geführt und erfolgreich beendigt wurden. Die drei genannten Staatsmänner Unterzeichneten heute vormittags die Austauschurkunden. Der soeben Unterzeichnete Pakt ist mit seiner Spitze unverhüllt gegen die Sowjetunion gerichtet. Er enthält neben den üblichen Vertragsbestimmungen > über die gemeinsame Bekämpfung der Aktionen der Kommunistischen Internationale auf dem Gebiete der Polizei, Brüste! ist Japan gegenüber entgegenkommend Die Konferenz »glaubt, den Einwänden Japans Rechnung zu tragen können«. B r ü s s e 1, 6. Nov Na"h einem vom Sonderberichterstatter der Agence Ha-vas vermittelten Bericht hat der belgische Außenminister S p a a k in seiner Eigenschaft als Präsident der Fernost-Konferenz den Text einer Note ausge-;irbc:,£t die an Jap in abgehen soll. Das Wesentliche an dieser Antwort aui siv japanische Beantwortung de "ersten Einladung an den Brüsseler Konferenztisch ist die Feststellung, daß der Meinungsaustausch in Brüssel ausschließlich auf der Grundlage des Neunmächtevertrages vor sich gehe und eine ausschließlich freimütige Verständigung dar stelle. Die Brüsseler Konferenz glaubt «erner, den Einwänden der japanischen Regierung Rechnung tragen zu müssen. Wettervorhersage für Sonntag: Allmähliche Besserung und Bewöl- der Reichskanzler den Polen mit, daß fkungsabnahme, wärmer. Presse, Geheimdienst usw. auch eine Geheimklausel. Auf Grund dieser Geheimklausel verpflichten sich Deutschland und Italien zum sofortigen bewaffneten Angriff gegen die Sowjetunion, falls die Moskauer Regierung es wagen sollte, in den Fernost-Konflikt einzugrei fen und Japan in den Rücken zu fallen. Gleichzeitig wurde auch der italienisch-japanische Handelsvertrag unterzeichnet. B c r 1 i n, 6. Nov. In Berlin herrscht über die Unterzeichnung des japanisch-italienisch-deutschen Antikominternver träges und des japanisch-italienischen Handelsvertrages die größte Befriedigung. In politischen Kreisen verspricht man sich davon für die autoritären Mächte größten Nutzen. Deutschland könne jetzt damit rechnen, in seinem Ko 'onialanspruch von Japan und Italien unterstützt zu werden. Sei dieses Ziel einmal erreicht, dann würde der Block der autoritären Mächte das Problem der Rohstoffversorgung gelöst haben und im abhängig -Verden von der Einfuhr aus dem Staatenblock der Demokratien. Japan wiederum verspricht sich eine gefe stigte Haltung der Sowjetunion gegenüber, die es sich überlegen müsse, in den Fernostkonflikt einzugreifen. Die Note Spaaks ist außerordentlich ent gegenkommend und versöhnlich gehalten. Hitler empfängt die Poleniührer. B e r 1 i n, 6. November. Aus Anlaß des deutsch-polnischen Mindetheitenab-kommens empfing Reichskanzler H i t-1 e r die Vertreter des Bundes der Polen in Deutschland und wies in einer Ansprache auf den Zweck des Abkommens hin, die freundschaftlichen Beziehungen der beiden Nationen zu bessern und zu festigen. Die polnische Volksgrup pe und das deutsche Volk würden in Hinkunft harmonisch Zusammenleben u. arbeiten. Der Polenführer Dr. K a c z-m a r e k gab im Namen der Polen Deutschlands dem Dank über die Worte Ausdruck und versicherte den Reichs kanzler der vollsten Loyalität der polnischen Volksgruppe. Gleichzeitig teilte / "it. Licejska knji Ljubi jaiia Wirklichkeiten re** Bevor die Außenminister Frank-d o U11d Englands, die Herren D e 1-hatt S unc* Eden, Brüssel verlassen t;0 en’ soll — wie die Pariser Informa-Üg sPresse zu erzählen weiß — erstma-dun Erage einer, neuen »Achsenb.il-ToP* ^örtert worden sein: der durch m 10 verlängerten politischen Achse r; • "'Berlin wäre eine Achse Pa-en, " London — Washington in 5e§etlzustellen. Diese Nachricht ist y0 e.n Politischen Zentren Europas mit PfidSi entgegengenommen worden, den ZWar nicht ganz olme Begründung, 11 man erinnert sich überall noch an Reden, in denen er im Namen te y n^s jede »Blockbildung« verdamm un nd dabei die Mission Englands dahin ^ ' daß es über solchen Erscheinun-tik ji11 steüen habe. Die englische Poli-teti’ j e ,in den letzten Jahren an geglück Se*. n’tiativen nicht immer reichlich ge-rr War’ ist i^doch elastisch genug, sam Möglichkeit eines engeren Zu-^enwirkens mit Washington nicht aL!fZ aus dem Auge zu verlieren, selbst fen c Oefahr hin, einen fundamenta-Pjjr . Undsatz preisgeben zu müssen, fern so,che These sprechen vor al-en.M'Zxv{d Realmomente: das französisch-1Sche Interesse im Mittelmeer und K etlghsch-amerikanische Interesse im konj0 Osten. Frankreich und England |j„ .ten die politische Achse Rom—Ber-tine’iyilren kontinentalen und außerkon-'Re /1'211 Auswirkungen noch immer j^ wic paralysieren. In dem Moment sehe W0 dapan der deutsch-italieni-Interessengemeinschaft beitrat, % Zierte sich die Lage schlaglichtar-per nd die Introduktion der Brüsseler fi(i? ^-Konferenz zeigte den Herren t|6nn nud Delbos, daß Italiens Delegati^ Ulcht nur im eigenen Namen, son-rekt aU°*1 im tarnen Japans und indi-aiiH.auc!l Deutschlands zu sprechen be-^ agt worden war. Mehr November d. J, ist ein überaus PQlj,‘8es Datum in der internationalen Tat«, ‘ Angesichts der unumstößlichen seinfhe, daß Japan — sich über alle Wes. Verträglichen Verpflichtungen hin An$M*Zend — ohne Rücksicht auf die Sein- ien u- Interessen der Mächte auf ent'6. in China lossteuert und dem ci,e gehend alle Vermittlungsversu-tj0tl jkter ablehnt, entstand eine Situa bala’n • die Notwendigkeit einer Aus-gew.lClerung des Großmächte - Gleich-fe Ch herauszufordern scheint. Um zu r !’la an Prestige zu retten, so viel seit n Nt. dürfte England, welches His Vle!en Monaten ein starkes Bedürf-Sta,aer Anlehnung an die Vereinigten Hocl offenbart, sich eines Tages den W] die Rodung eines Trios Paris-fbhrVt!'^ashington entscheiden. So ge-dnno!c iedoch diese »odiöse« Blockbil-Wär8 Rheinen. mag, so wenig gefährlich sic h "Sie im Verwirklichuhgsfälle, denn g6\ .^lohte nur die Korrektur des Gleich iapJ s, welches durch den italienisch durc’llSC!lcn Antikominternvertrag und TriW die Zusammenarbeit Rom-Berliu-“lerklich rui ungiuisien der West- mächte verschoben wurde. Von der Brüsseler Konferenzperspektive aus betrachtet, ergeben sich für die führenden Mächte des sogenannten demokratischen Staatenblocks gewisse Wirklichkeiten, mit denen gerechnet werden muß. Eine von diesen ist die Tatsache, daß der japanisch-chinesische Krieg, wie immer sein Ausgang sich gestalten möge, einen weiteren Prestigeverlust der weißen Rasse in Asien mit sich bringen wird. Japan könnte nur durch eine konzentrische bewaffnete Ak tion von seinen weiteren Zugriffen auf dem asiatischen Kontinent abgebracht werden. Für diese Möglichkeit, die tausenderlei Gefahrenrisikos birgt, ist es heute zu spät. Brüssel ist der beste Beweis dafür, daß man ratlos geworden ist und nicht weiß, wie man der sich türmenden Probleme Herr werden könn te. Die zweite Wirklichkeit ist das Mit telmeer als Sammelbecken diagonaler Spannungen, die Englands tägliche Sorge sind, aber auch Frankreich in Besorgnis versetzt haben. Daneben sitzt das ungelöste Problem der iberischen Halbinsel: die als Zünglein an der Waage des europäischen kontinentalen Gleichgewichtes figuriert. Die angefiihr ten Wirklichkeiten deuten aber auch auf die Lösung hin, die nur so möglich ist, daß sich die neuen »Achsen« und »Blocks« nähern, um im Sinne ihrer Ideo eine Anzahl von Polen, die in ihrer politischen Betätigung mit den Gesetzen in Konflikt gerieten, aus der Haft entias sen werden. König Garol aus Prag abgereist. P r a g, 6. November. König Carol und Kronprinz Michael von Rumänien sind gestern nach Bukarest zurückgekehrt. König Leopold nach London. London, 6. November. König Leopold der Dritte von Belgien wird am 16. November in London einen offiziellen Gesuch abstatten. Einberufung des japanischen Parlaments. X o ! i o. 6. November. Das Oberhaus und das Abgeordnetenhaus des japanischen Parlaments sind durch ein kaiserliches.Dekret für den 24. November zu einer gemeinsamen Sitzung Unberufen worden. Präsident Mostički empfing die Deutschen-Vertreter. Wa r s cha u, 6. Nov. Präsident M o-sc i c ki empfing eine Abordnung der deutschen Minderheit unter Führung der Senatoren H a sb a ch und Wies n e r und gab seiner großen Zufriedenheit über das Minderheitenabkommen mit Deutschland Ausdruck. Die deutsche Minderheit könne mit der Beobachtung ihrer Interesse immer rechnen. Polen anerkennt General Franco de facto. Santo n, 6. November. Die polnische Regierung hat nach aus Warschau eiligetrof-feitctt Meldungen beschlossen, bei der nationalspanischen Regierung in Burgos einen ttousularagentien mit Gesandtenrechten zu akkreditieren. Panzerschiff „Deutschland" in (Sneta cinge-trosfrn. R o nt, 6. November. Das deutsche 'Panzerschiff „Deutschland" ist mit einer aus vier Zerstörern bestehenden Flottille in Gaeia eingetrofsen. Das deutsche Geschwader wird dort ScharsschieMbungen durchführen, denen auch Fachleute und Offiziere der italienischen Marine beiwohnen werden. Danziger Volkstag «unberufen. Danzig, 6. November. Der Danziger Volkstag ist für Montag, den 8, d. zu einer Vollsitzung einberufen worden, um wichtige Erklärungen des Sena-spräsidenteu und der Regierung der Freien Stadt entgegen""-inen. Bötte Zurr ch, 6. November. Devisen: Beograd 10, Paris 14.645, London 21.3275, Newyork 430-75, Brüssel 78.30. Mailand 22.70, Amsterdam 238.00, Berlin 173.85, Wien 80.20, Prag 15.05, Warschau 81.fö. Bukarest 8.25. logien ihren Völkern den Frieden zu sichern um die Generallinie des weltwirtschaftlichen Aufbaues in Angriff zu nehmen. Daß durch Konflagrationen kein Problem gelöst werden kann, ist klar. In China spielt sich nur eine blutige Ouvertüre ab, die sofort abgebrochen werden kann, wenn die Welt die Wirklichkeiten der japanischen Expansion anerkennt und nicht länger mit Berufungen auf das internationale Recht umherzüngelt, welches längst schor zur Schimäre herabdegradiert wurde. Der idealistisch getarnte Puritanismus bietet keine Mög lichkeiten mehr für die Befriedung der Welt und die Bannung der Gefahren, von denen sie umlauert ist. / DeiiM-polnischer Vkinverheitenverttag Vorbildliche Lösung der Minoritätenfrage. Berlin, 6. November. Die seit.längerer Zeit geführten deutsch-polnischen Minderheitenverhandlungen haben zu einem Ergebnis geführt, welches dem Wortlaut des gleichzeitig in Berlin und Warschau veröffentlichten Textes zufolge eine vorbildliche Lösung darstellt und dazu dienen soll, die in der letzten Zeit bestehenden deutsch-polnischen Differenzen völlig abzuschaffen. Die deutsche Minderheit 'ih Polen und die polnische Minderheit in Deutschland erhält alle Rechte, wie sie auf den bisherigen Genfer Nationalitätenkongressen gefordert werden. Das Grundsätzliche daran ist: Verbot eines jeden Versuches einer Assifnilierung der Minderheiten, restloses Recht auf den Gebrauch der Sprache in Wort und Schrift, die Verankerung der Minderheitensprachc in Schule und Kirche, keine wirtschaftliche Benachteiligung der Minderheitsange-hörigen und die Verpflichtung, mit dem Staatsvolke harmonisch zusammenzuleben. Um das Feierliche der Abmachung zu bekräftigen, werden Staatspräsident M o s c i c k i die Vertreter der deutschen Minderheit und Reichskanzler Hitler die Vertreter der polnischen Minderheit Deutschlands empfangen und Ansprachen an sie halten. Das bulgarische Königspaar inkognito in London Die WoMwisch-fronzöflsche Freundschaft ANTRITTSAUDIENZ DES“ NEUEN GESANDTEN FRANKREICHS. BEACHTENSWERTE ERKLÄRUNG. EINE Beograd, 6 Nov. (Avala.) Der neue französische Gesandte Raymond B r u-g e r e empfing einen Vertreter der Nachrichtenagentur Avala und gab ihm die nachstehende Erklärung für die jugoslawische Presse: Ich bin außerordentlich befriedigt und stolz darüber, daß ich Frankreich in Beo grad vertreten kann. Unsere beiden Staaten sind erfüllt von dem gegenseitigen Vertrauen und der Freundschaft, und schon am ersten Tage hatte ich den Eindruck, daß ich von allen mit Sympa-tien empfangen wurde. Dies wird mir ein neuer Ansporn in der Erfüllung meiner Mission sein, in deren Durchführung alle meine Vorgänger einer Unterstützung teilhaftig waren, die von unermeßlicher Bedeutung für die enge französisch-jugoslawische Zusammenarbeit auf politischem, kulturellem und wirtschaftlichem Gebiet gewesen ist. Ich bin über zeugt, daß auch ich dieser Unterstützung teilhaftig sein werde, deshalb danke ich über die jugoslawische öffentliche Meinung med ganzen Volke. Es ist mir teu- wismus zu gewinnen. In diesem würde China sich dem deutsch-!3'1' italienischen Antikominternvertra^ ^ schließen. Man rechnet auch dam3' Marschall Tschiangkaischek Jen der chinesischen Einheitsfront mit auch der Kuomin aug-Rnrtei tet Zerfa|! und d*' etwa' er, meinen neuen Posten nach der Erneuerung des französisch-jugoslawischen Freundschaftspaktes angetreten zu haben. Zuverlässig hoffe ich, daß in Bälde ein Handelsvertrag zustandekoramt, der die Interessen beider Länder berücksich tigen wird. Ich habe gestern Sr. kgl. Hoheit dem zum Abschluß Prinzregenten mein Beglaubigungsschreiben überreicht. Se. kgl. Hoheit der Prinzregent geruhte, längere Zeit mit mir im Gespräch zu verweilen und ich stehe noch immer unter dem bezaubern den Eindruck seiner Worte. Schließlich benütze ich noch die Gelegenheit, zu sagen, wie sehr ich die jugoslawische Bildhauerei bewundere. Die Werke von Mestrovič und Rosan-dic zählen allenfalls zu den bedeutendsten Kunstwerken unserer Zeit.« Der neue Gesandte ist heute nach Oplenac gereist, um dort einen Kranz auf das Grab weiland König Alexander I. niederzulegen. Ebenso legte er einen Kranz auf das Grabmal des Unbekannten Soldaten auf der Avala. ,ia# Hitler aw Vermittler im Fernost-Konflikt? WEDER DEMENTIERT NOCH BESTÄTIGT. MISSION. RIB3ENTR0PS RÖMISCHE König Boris I!3. von Bulgarien und Königin Johanna trafen auf ihrer Auslandreise in London ein. Obwohl das Königspaar inkognito reist, wird König Boris mit den führenden englischen Politikern Besprechungen haben und außerdem vom eng":eben Königspaar empfangen werden. (Scherl-Bilderdienst-M.) Kommunistische Geheim-mgamsation in Budapest Budapest, 6. November. Die Sensation des Tages ist die Aushebung einer 33 kommunistische Agitatoren umfassenden iVegalcn Organisation, die ihre Tätigkeit über ganz Ungarn erstreckte und namentlich in den jüdischen Stadtbezirken 7-'iicn bildete. Die Organisation tarnte rieh als jüdische Organisation zur Auswanderung nach Palästina. Unter diesem Deckmantel konnte die Organisation ungestört arbeiten. Die Polizei hat nunmehr ermittelt, daß das Ziel dieser kommuni-sfirchen Organisation gerade das Gegenteil war: die Einwanderung der Juden sollte gefördert werden. Die reichlichen Geldmittel erhielt die Organisation aus Moskau. Diese polizeilichen Enthüllungen haben in Ungarn ungeheuren Staub aufgewirbelt, man erwartet aber noch weitere interessante Einzelheiten. - ~ --""--.-r-caiP'TBrsDKHBssari’MrsEaffvB«» * Bci vielen Gallen- und Leberleiden, Gallensteine und Gelbsucht regelt das natürliche „Franz-Josrs"-Bitterwasser die Ber-üauiuig und fordert die Tätigkeit des Darmes. Klinische Erfahrungen bestätigen, daß eine häusliche Trinkkur wirksam ist, wenn das „Franz-Jofef-Wasser morgens aus nüchternen Magen, mit etwas heißem Wasser gemischt, genommen wird. U)<1 mm sr.r nnl nsr 7cif S hr 1c ' .1 25. V JO“.6 London, 6. November. Reuter berichtet aus Tokio, daß die japanische Presse Nachrichten verbreitet, denen zu folge Reichskanzler Hitler seine persönliche Vermittlung im chinesisch-japanischen Konflikt angeboten habe. In amtlichen Kreisen wird diese Nachricht weder dementiert noch bestätigt. Die japanischen Zeitungen begrüßen diesen Schritt bzw. die Absicht des deutschen Staatsoberhauptes als Freundschaftsbeweis und verleihen der Ueberzeugung Ausdruck, daß die japanische Regierung dieses Angebot annehmen werde. In London — berichtet Reuter — hat diese Nachricht großes Befremden ausgelöst, da man überzeugt ist, daß Hitler wahrscheinlich im Einvernehmen mit Mussolini, die Brüsseler Konferenz torpedieren will, um damit die Wichtigkeit der nunmehr auf Tokio verlängerten Achse Rom—Berlin zu manifestieren. In deutschen bevollmächtigten Kreisen wird erklärt, diese Nachricht entbehre jeglicher Grundlage. B r ü s s e 1, 6. November. Die Nach- richt über die bevorstehende deutsche Vermittlung hat in Brüssel große Aufmerksamkeit ausgelöst. Wie hier verlautet, soll Ribbentrop p, der in Rom weilt, die Aufgabe erhalten haben, Mussolini für den Plan Hitlers zu gewinnen, gleichzeitig sondiert aber Rib bentrop auch das Terrain bei den Ja panern. Mit Hilfe des japanischen Botschafters in Rom, 0 t a, soll die japa nische Regierung bewogen werden, in den Forderungen an China nachzugeben. Deutschland will auf diese Weise seinen Absatzmarkt in China retten u. alle anderen Mächte, mit Ausnahme Japans und Italiens, von diesem Markt ver drängen. Es ist glaubwürdig, daß die Japaner das deutsche Angebot annehmen, da sich im Falle eines Hinausziehens der Operationen Sowjetrußland ein-mischen könnte. Japan möchte jedoch einen Krieg mit Rußland vorläufig noch aus dem Wege gehen. Japan spekuliert auch damit, daß es der deutschen Vermittlung gelingen könnte, Tschiangkai-schek für den Kampf gegen den Bolsche Militärbündnis Griechen Türkei A t h e n, 6. Nov. Das DNB bei ^.£r. Wie in gut unterrichteten Kreise3 jnjS lautet, wird in Bälde ein Milü3"1..^^, zwischen Griechenland und „nd gebracht werde”-zehn ren. Die Einzelheiten des Vertrag ^ den zur Zeit der, jüngsten Bc-S,ic ‘ in Ministerpräsidenten M e t a x 3 Ankara festgelegt. ichteß jri- zwar mit einer Laufzeit von zen*1 n11r Das Antikominteril-Abkommen früh ''st Eisenbahnunglück bei Ealais , . Rom, 6. November. Gestern *•- v0„ der Londoner deutsche Botschafter gr Ribbentrop in Rom cingetrofte : • wurde am Bahnhof von den M’n C i a n o und Alf i e r i begrüßt- 3 j3ß sein Zusammenhänge erfährt ,nan’.jajje-heute im Venezianischen Palast ein ^ nisch-deutsph-japanisches Protoko ^ terzeichnet werden wird, auf Grü’1 n sen sich Italien dem deutsch-japah Antikomintem-Abkommen anschhe • Berlin, 6. November. Die Zeichnung des neuen Antikominte ^ tes, dem nun auch Italien Beitritt, ^ heute erwartet. In hiesigen P0*1 " ^ Kreisen herrscht die Ansicht v°r> durch den Beitritt Italiens der B'°c jas ner Staaten gefestigt werde, die durc ^ System der autoritären Ordnung de schewismus bekämpfen wollen. ben R o in, 6. November. Heute wird ,fa. dem Antikominternpakt auch der ne iienisch-japanische Handelsvertrag flg zeichnet werden, der eine Intensiv ^ des Güteraustausches, vor allem die fuhr abessinischer Baumwolle nac pan, vorsieht. Aus dm* hS&d i. Der kroatische Komponist ^of3j-«ovič, der für die Ufa-Filme »D,e und lenprinzessin«, »Das Lied der Adfl 'jej,en »Hans Scheiklein« die Musik ges£ flach und ein studiert hat, ist aus Berim ^ Split zurückgekehrt. Er wird ie°oCulll die wieder nach Berlin zurückkehren, ge Verfilmung seiner bekannten »Die kleine Floramy« zu leiten in i. Gastspiele von Zagreber Varaždin. Zagreber Künstler beab5' ichti- tal' gen in Varaždin Gastspiele zu ver 50 ten, und zwar zwei Mal monathe • jjC wird am 9. d. die italienische K »Rote Rosen« gegeben werden- ,flf des Monats soll »Matura« von in Szene gehen. fieunll Am Velebit ist der erste sich an Schnee gefallen. Das Wetter hat ^ der Adria derart verschlechtert, (0. Lokaldampfer in Norddalmatien mejniau-Ben Verspätungen in den Häfen fen. ur ltifCÜ i. Der Kongreß der reformierten In Novi Sad ist soeben der Landes der reformierten Kirche in Anw£ ^ g des Landesbischofs Dr. Alexander ^ ston, eines Missionärs aus Sch und anderer Persönlichkeiten worden. Wie aus dem Referat des bischofs hervorgeht, besitzt diese V ^.f. Auf der Strecke Brüssel—Calais, dicht vor Calais selbst, ereignete sich ein sehr schwerer Zugunfall, bei dem die Maschine und der Tender des D-Zuges umstürzten und sowohl den Heizer als auch den Lokomotivführer unter den Trümmern begruben. Obwohl der Zug voli bere-'t wa-, ist von den Reisenden niemand ums Leben gekommen. (Scherl-Bilderdienst M.) beendig Landf' pf: " stantische Kirche vier Senioriate, 52 ^ chengemeinden mit je einem P‘ar zahlreiche Vikariate. . , i. Die Bedeutung des »sporazum« ^ 0. " Vernehmens). Die Beograder s .g|aWi-uprava«, das Organ der J”ß geil Sehen Radikalen Union bringt ein? oVN der Rede, die der Abg. Dr. M 3 r gef aus Slav. Brod in einer Versamw ^e. ehemaligen Kroatischen Bauernpar ^ halten und über die Verständig” j1» Qp. sehen Dr. Maček und der serbis” Position folgendes präzisiert habe ^ ■ »Die Hauptbedingungen bezüg1 p. i Einrichtungen des Staates sind. La a's Hauptstadt Kroatiens mit einem beSf,,ag- 2- Eine kroatische Regierung, der pnc* aus Ministern. 3. An der Spitze und Gierung der vom Volke gewählte Wortr ^entralregierung nicht verant-heht 'C*le ®anus. 4. Die föderative Ein-fUn ^es Staates. Die Zentralregie-nUrS 111 Beograd repräsentiert das Land Bau 'l3^1 auBen Ein. Das gemeinsame Bilm ■ C*' ^er König, das Außenministe- ArI; Unc* bis auf weiteres die einheitliche ‘lee- Heber die Landwehr soll später "Prochen werden.« geJj Bischof baut eine Kirche auf ei- Bis s^en- Der serbisch-prawoslawe ’>i S'■ Bo laus baut in Manastirci ge'a^serbien auf eigene Kosten eine gro-Dje mC^e’ bie sieben Altäre fassen wird, tesfo-•c*le w'rd eines der schönsten Got-kiinaUser Jugoslawiens sein. Die Einwei-8 wird am 26. Juli 1938 stattfinden. che 00'Jahrfeier einer evangelischen Kir- ^ ' Oie deutsch-evangelische Kirchenge-he|.r7e in Mramork feiert am 14. Novem-ne en 50. Jahrestag der Einweihung der tiesh-1 ^'rcbo. An der Feier werden Lan-der>'Sc^°i Dr. Popp (Zagreb) und an-nie^ Prominente Persönlichkeiten teilneh- ^äuh^er ’n Lepoglava entsprungene hiö ^an Kurelič, der mit dem Raub Von ^ime Novak flüchtig war, ist hovi e’n€r Hendarmeriepatrouille bei Mi-ten ian gefaßt worden. Nach dem zweite,. pchthäusler wird noch eifrigst wel- . Geforscht. rJ" ^blbstmord eines Quintaners. In Sa- i ievo ha Radž da‘nVp bat sich der Mittelschüler Slabeta RuBža vor eine Lokomotive gewor-Bie wurde auf der Stelle getötet. Bei bmung eines Armes und eines SeiJes vergrämten den Jüngling so i ' daß er beschlossen hatte, aus dem en zu scheiden. Nippes aus Glas. ],e |eullra am Kralja Petra trg wurde bereits öffnet. Nach Einwurf einer I-Dinar- ^ zc kann man jedwede Verbindung kommen; wenn die gewünschte h mer besetzt ist, fällt der Dinar; aus dem Apparat. Der zweite ötte che Fernsprechapparat, der im ^Mlin der Aleksandrova cesta zur Au ^ lung kommt, wird erst nach FertiR-lung der elektrischen Leitung m°n werden. m. Wetterbericht vom 6. Noyenih^ 8 Uhr: Tenmeratur 7. Barometers ^ 736. Windrichtung WO, Niedersehr m. Lizitation. Montag, den 8. d. 11 e Uhr findet in der König-Petcr-l -e„ die Anbotversteigerung für die §e$cliä#f$aiizeig® Teil den P. T. Kunden und dem gesch. Publikum höfl. mit, dass mit 2. November die Schuhhandlung Jlff f©#S ßöIjItffSclJC vom Slomškov trg 8 nach dem IFfff *f1f übersiedelt. Ich werde mich bemühen, die gesch. Kunden durch erstklassige Qualität, neueste Fassons und niedrige Preise zufriedenzustellen. Besichtigen Sie die Auslagen! Verlangen Sie Prospekte! f)et° eitles neuen Sparherdes statt. Die s sind dortselbst ersichtlich. re^‘ .^°flesfälle. Im Alter von 70 Jah-^ j,lst heute der Strafhausaufseher i. schi ^ a s e r gestorben. Ferner ver-heute die Zugsführersgattin Frau j ese M a g d i č im Alter von 52 ren- p. i. p.r neues Schuhgeschäft hat die-Hiari 3S:e dbr bekannte Mariborer Schuh Han 1®rtneister Anton Robinšakam Hiss a*Z H eröffnet, dessen Erzeugst , sich des besten Rufes erfreuen. Hal k in der Eleganz, als auch in der hin? vr^eit und Festigkeit sind die Ro-a*c-Schuhe bestens bekannt. ba anerkannt gute Rasierklingen Überall erhältlich Fine große Box- und Ringkämpfern U^‘°n wird Samstag, den 13. Nov. Ye 8r°hen Unionsaal stattfinden. Als ]cll5anstalter wird sich der Bäckersport- Ub vorstellen, m. Theaterprämiere. Im hiesigen Thea Ijg1 !mdet heute, Samstag abends die »D ri-Se. Erstaufführung des Singspieles stlmäderlhaus<< von Schubert-Berthe Worauf nochmals aufmerksam gc-cht wird. wh^eberfaii. in Sv. Aua (Slov. gor.) So, ® Sestern der 26jährige Besitzers-a -Van Pernek von mehreren Bur In .j! bewußtlosem Zustande wurde er ins ,chen überfallen und schwer mißhandelt, vußl a!1kenhaus nach Maribor überführt. ehe*' ^iebstahl. In Jareninski dol schli-2ern sich in den Weinkeller des Besit-te s Anton Rep noch unbekannte Tä-itn W1’ e*n Faß mit 400 Liter Wein heßen61"*6 von ^000 Dinar verschwinden St% Einladung! Die Freiw. Feuerwehr in heu veranstaltet alljährlich so auch * Hotel Mariborski dvor, ganzer Komfort, Zimmer von 16—30 Dinar, jeden Samstag und Sonntag Konzert. Leberwürste, Blutwürste, Bratwürste und Wild. * Die Reiffeisenkasse Radvanje gibt die traurige Nachricht, daß ihr langjähriges Mitglied Martin Špindler gestorben ist. 12268 * Moderne Wollwesten und Pullover für Herren, Damen und Kinder kaufen Sie gut und billig bei Turad, Aleksandrova cesta 7. 12178 * Gasthaus Achtig. 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No-Qre[J Crl937 um 9 Uhr vormittags in der verSf0'ČiČeva ubca 6 stattfindende Pfand-e,gerung aufmerksam gemacht. 12120 4g; ^NATORIUMl, Maribor, Gosposka na’me e,h 23—58. Modernst eingerichtet bühr- T h lür Operationen. Tagesge-D;n 'r* Klasse Din 120.—; II. Klasse nnnf, ' ' Finlagebticher werden in Rech-zigr-. Senonimen. Senatoriumsleiter Spe-I'r Chirurgie Dr. Černič. 7273 klein!31' 12075 ein lenischer Sprachkurs. Näheres im einen Anzeiger! * Auf den Genuß verzichten? Nein — im Gegenteil: Sie sollen Genuß und Diät vereinen, und das tun Sie, wenn Sie Kaffee Hag trinken. Sie werden keinen Unterschied schmecken und in keiner Weise in Ihrem Wohlbefinden gestört sein. 12046 * Versuchen Sie ruhig all; augepriesenen Mittel gegen katarrhalische Erkrankungen! Tatsächlicher Erfolg wird Ihnen nur bei Gebrauch der Gleichenberger Emmaquelle. Depot: M. 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Ein erprobtes Mittel,welches verläßlich wirkt und einen guten Geschmack besitzt,ist Darmol Abführ-Schokolade 0gi.rcg.S.Br.l5244/13.VU.36 Darmol bekommen Sie in allen Apotheken. timhm REPERTOIRE. Samstag, 6. November um 20 Uhr: »Das Dreimäderlhaus«. Premiere. Sonntag, 7. November um 15 Uhr: »Die drei Dorfheiligen«. Ermäßigte Preise. — Um 20 Uhr: »Die weiße Krankheit«. Zum letzten Mal. Ermäßigte Preise. Montag, den 8. November: Geschlossen. Dienstag, den 9. November um 20 Uhr: »Der beste Einfall der Tante Olga«. Ab. B. Aus Mm p. Schadenfeuer. In Hrastovec bei Zavrč vernichtete ein Brand das Haus der Keuschlerin Agnes Petrovič. Der Schaden wird auf 10.000 Dinar geschätzt und erscheint durch die Versicherung gedeckt. D. Vieh- und Schweinemarkt in Ptuj. Auf den letzten Viehmarkt in Ptuj wurden 124 Ochsen, 19 Stiere, 38 Jungochsen, 406 Kühe, 97 Kalbinnen, 6 Kälber, 146 Pferde und 21 Fohlen, zusammen 857 Stück aufgeführt, wovon 306 verkauft wurden. Es notierten: Ochsen 4.50 —5, Stiere 3.50—4.75, Jungochsen 3.73 —4.25, Kühe 2.50—4.50. Kalbinnen 4.50 c. Carl I. Luther, der am 9. November abermals nach Celje kommt, um hier zu unserer Skifahrergemeinde zu sprechen, verbrachte anläßlich seines vorjährigen Aufenthaltes in der Sannstadt einige fröhliche Stunden im gemütlichen Beisammensein mit unseren zünftigen Skijüngern. Bei dieser Gelegenheit trug sich Luther auch in das Tourenbuch des Skiklubs ein und- zwar schrieb er den Vierzeiler, der so wunderbar zu unseren gesitteten Zigeunern — den Skifahrern paßt: Der 'eine hat ’ne Villa, Der andere nur ein Zelt, Doch alle sind Zigeuner Auf dieser schönen Welt. Wer würde sich nicht für diesen schönen, die Welt umspannenden Sport interessieren, dessen Wiege im hohen Nor den lag, der aber auch schon bei uns (Bloke) im Mittelalter gepflegt wurde? Union-Tonkino. Die große Weltattraktion die weltberühmte preisgekrönte Eiskunstläuferin Sonja Henie in ihrem ersten Film »Eisprinzessin«. Ein Lustspiel in deutscher Sprache, in dem die phänomenale Kunst Sonja Henies, die ihr in der ganzen Welt Begeisterungsstürme eingebracht hat, wieder zu einem unvergleichlichen Triumph wird. Ein Film mit einem noch nie gesehenen Eisballett, voll bezaubernder Musik, Humor, Heiterkeit und Stimmung, zugleich das größte Sportereignis. — In Vorbereitung der prächtige, romantische Farbenfilm »Ramona« in deutscher Sprache. Burg-Tonkino, Die große Premiere: die schmissige Operette »Der Unwiderstehliche« mit Anny Ondra und Hans Söhnker in der Regie von Geza v. Bol-vary. Ein charmantes, mit galanten Abenteuern durchflochtenes Sujet mit viel Musile, Liebe und Humor. — Samstag um 14 und Sonntag um halb 11 Uhr der romantische Abenteuerfilm »Die rächende Vergangenheit« bei ermäßigten Preisen. — ln Vorbereitung »Die Asternprinzessin«. Ueber all dies spricht am 9. d. um 20 Uhr im Skoberne-Saal der beste Kenner der Skigeschichte, Carl I. Luther, wobei er auch seine Filmaufnahmen von Bloke und Planica, die bereits weltberühmt geworden sind, zeigen wird. Die Karten sind im Vorverkauf im Sportgeschäft Krell erhältlich. c. Evangelische Gemeinde, Sonntag den 7. November, müssen wegen amtlicher Abwesenheit des Ortspfarrers die Gottesdienste entfallen. c. Einen Martinlabend veranstaltet heute, um 20.30 Uhr der Gesangverein »Oljka« im »Narodni dom«. c. Geehrte Damen! Nach abermaligem längeren Friseurstudium in Paris und Bern bringe ich Ihnen schöne Arbeiten. Lassen Sie sich von mir, R i k o G r o b e 1 hi k, Friseurmeister in Celje, Hauptplatz (neben dem Hotel »Evropa«) (Sräfser Vorstadt BEITRAG ZUR HISTORISCHEN TOPOGRAPHIE MARIBOR Von P. Schlosser. -s empfiehlt sich beim Lesen die-Aufsatzreihe den Stadtplan zur _ zu nehmen und die Aufsätze bis lr*i Schlüsse, IV. Teil, aufzuheben, w Sh ^folgen des alten Stadtbildes damit wesentlich erleichtert. 177» Htazer vier Vorstädte genannt: ^alene-i Finger, Kärntner und Mag-1789. <•;' , ,.lm Josefinischen Kataster, Kaiastr i ebe der beiden ersteren als Marh n r.1' 'Feinde »Herrschaft Burg teilte c7 Gemeinde Burg Thor, zuge-8ezotr-M etn,einde Meilingdorf« zusammen die rf D'ese rai retnde I. raint > gegen Osten an Meilingberg, gen Süden hiauer “‘au’ sen Westen an die Ring-ke Un^ Sen. Worden an die Burgtorbrük- ad‘e QemeiU die Drau (heme \TeJter an die Kommerzialstraße 7ii« ^KSanclrnvn Hnrr*li hie zur ersten sandrova cesta) durch bis gemauerten Brücke an der Taverne, also der Bach zwischen dieser und der Gemeinde Košaki die Grenze bildet. Mit dem Teile südlich der Aleksandrova und der Mellingerstraße wird sich diese Aufsatzreihe befassen. Sie wird durchwegs Unbekanntes bringen und Irrtümer richtigstellen. Als Unterlage dienten die archivalischen Quellen des Grazer (steiermärkischen) Landesund Landesreg^erungsarchives, meist Restbestände der Herrschaft Burg Marburg, die damals.die Landesgerichtsbarkeit innehatte. Warmen Dank sage ich hiermit Herrn Senatspräsidenten i. R. Dr. Adolf L e d e n i g, Graz, der, mit Familienforschung beschäftigt, mir auch seine Urkundenauszüge zur Verfügung stellte. Dieser Teil der Vorstadt umfaßte fünf Riede, u. zw. i. J. 1789. die Nord-Grenze ist bei allen Rieden der schon angegebene Straßenzug. Ich füge möglichst zu allen Erwähnungen die Lokalisierung mit heute geltenden Bezeichnungen bei, oft in Klammer. 1. Ried: »Gemeinde Burgtor« mit 10 zerstreut gelegenen Häusern, Höfen,Ackern, Gärten und Boden. Es raint im W (— Westen, für weiterhin: immer gekürzt!) an die Stadtmauer, im O an den »Miihlfahnveg« (Franziskanergasse) in S an die Drau. 2. Ried: »De V i 11 e«, ist ein Feldried mit 16 zerstreut gelegenen Häsern, Höfen Mühlen, Aeckern, Wiesen, Gärten, Baumgärten und Weiden. Es raint im W an den (vorgenannten) Mühlfahrtweg, im O an den Fahrweg (Cvetlična) und an die Drau. 3. Ried: »M ü h 1 g a s s e n«, ist ein Feldried mit 12 Häusern, Mühlen, Aek-kern, Gärten und Wiesenflecken und raint im W an den ( eben vorhin genann ten) Fahrtweg, in O an eben einen solchen (Mühlgasse) und im S an die Drau. 4. Ried: »B1 u t g a s s s e n«, ist ein Feldried mit 9 Häusern, Höfen, Gärten, Aeckern, Wiesflächen und Weiden. Es raint im W an den »Mühlfahrtweeg«, die Mühlgasse, im O an den »Gemain (-de) Fahrtweeg« (ungef. im S die Kejžarjeva, schief aufwärts hinüber im N die Trstenjakova), im N an den »Mellinger Dorffahrtweeg« zur Drau und Schlapfen. 5. Ried: »M e 11 i n g d o r f«, schließt im O zur Drau an und ist ein Feldried mit 12 Häusern. Das 1. Ried soll im Zusammenhänge mit der Ringmauer einmal besprochen werden. Das 2. Ried, das schon damals im N an der »Commerzialstraße« voll mit Bauten besetzt war, hat seinen Namen nach dem Marquis de Ville, der dort das zweitgrößte, langgestreckte Grundstück (südlich von Aleksandrova Nr. 18, groß tenteils die Fläche zwischen der Sodna ul. und Jos. Vošnjakgasse) besaß. 1824 gehörte es dem Michael Kreinz. Das größte Grundstück (zwischen Sodna u. Franziskanergasse) besaß 1789 Franz Forstner, 1824 Franz Krobath. Der restliche Teil dieses Riedes, östlich von De Vuk Stefanovic-Karadžic 150. GEBURTSTAG DES BERÜHMTESTEN UNTER DEN SERBEN DES ANBRECHENDEN 19. JAHRHUNDERTS. beraten, welche Frisur zu Ihrem Gesicht und dem modernen Hut paßt. Ich bringe neue Mittel für verdorbene Haare, damit diese wieder schön und gesund wer den. Haarfärben und bleichen! Diplom für moderne Frisuren! Diplom für Haarfärben! 12265 Am Pewof g. Aus dem Bahndienst. Der Bahnbeamte Ivan Maraž wurde von Dravograd nach Brezovica bei Ljubljana versetzt. g. Die zweite Lizitation der Postfahrten findet am 8. d. in der Gemeindekanzlei in Dravograd statt. Der Ausrufs preis beträgt 5000 Dinar. g. Kanalisierung. Der Markt Dravograd hat einen neuen Kanal erhalten, u. zwar wurde derselbe in der Dravska ulica vom Pšeničnik-Haus bis zur Drau gebaut. g. Das Fischereirecht der Zagreber Jugoslawischen Bank in den Gewässern um Dravograd hat der Militärreferent der Bezirkshauptmannschaft Hauptmann Ludwig G o š 1 e r erworben. g. Besitzwechsel. Der Privatbeamte Rudolf I z a k hat das sog. Meisel-Haus von den Erben der verstorbenen Hebamme Maria Poročnik käuflich erworben. Apothekennachtöienst Vom 6. bis 13. November versehen die Sv. Arech-Apotheke (Mag. Pharm. Vidmar) am Hauptplatz und die Magdale-nen-Apotheke (Mag. Pharm. Savost) am Kralja Petra trg den Nachtdienst. b. Le Traducteur, französisch-deutsches Sprachlehr- und Unterhaltungs-Matt. Nach wie vor sei die anregende Art, sich in der französischen Sprache mit Hilfe dieses Blattes zu üben und zu vervollkommnen, bestens empfohlen. Probeheft kostenlos durch den Verlag des Traducteur in La Chaux-de-Fonds (Schweiz). b. Dr. A. Caminneci: »Vom Achtzehnender zum Zlatorog«. Mit 59 Abbildungen auf 32 Tafeln. Leinen gebunden 7.50 RM.. Verlag J. Neumann, Neudamm. Un ter den in diesem Herbst erschienenen Erinnerungswerken erfahrener Weidmänner nimmt dieses Buch eine Sonder Stellung ein. Hier vereinigt sich seltene schriftstellerische Begabung mit einem außergewöhnlich reichen Erfahrungsschatz weidmännischer Praxis. Das jagdliche Erleben dreier von Dianens Gunst besonders begnadeter Jagdjahre hat der Verfasser zu einem interessanten und spannenden Lesestoff vereinigt, den er den Leser miterleben und mitschauen läßt. Ungemein belebend wirkt der geradezu köstliche, echte Humor, der das Werk wie ein leuchtender Faden durchzieht. Hier spricht ein begnadeter Hochwildjäger und Erzähler zu uns, der bei jedem irgendeine Seite zu rühren weiß. V-ille, war 1789 in 17, das daran im O anschließende 3. Ried in 12 Parzellen untergeteilt, mit Häusern spärlich bestanden. Das 4. Ried hafte 8 große und 12 ganz kleine, zumeist mit Häuschen besetzte Parzellen, 6 davon befanden sich am N-Rande des Riedes. Ihnen lag im N gegen die heutige Mellingerstraße die »Gemeindeweide Stadtmagistrat Marburg« vor; zwischen beiden, am Südrande der Gemeindeweide, führte ein Fußsteig und die heutige Mellingerstraße, am N-Rande der Weide war nur ein schmaler Dorffahrweg. Im O beschloß gegen das 5. Ried der ganzen Länge nach das »Johannisfeld« das 4. Died; es gehörte der Kommende Meiling; 1800 Besitzer Alois Edler von Kriehuber, der das Schloß damals samt Besitz erstanden hatte. Ein zweiter Boden namen ist der »Freyacker« (zwischen östlichster Kacijanerjeva und Linie cca. 100 Schritt südlich, parallel zur Mellingerstraße. im W bis zur heutigen Mühlgasse), dem Josef Pletterschegg 1789 Morgen wird in Beograd ein würdiges Denkmal des Begründers der serbischen Literatur, Vuk Stefanovič-Karadžič, in feierlicher . Weise- enthüllt werden. 1787 in Tršič bei Ložnica geboren, ist Vuk Stefanovič-Karadžič im Verlaufe einer märchenhaften Lebenskarriere der personifizierte Genius seines Volkes geworden. In seine Lebensspanne fällt der Aufstand Karadjordjes, fallen die napoleonischen Kriege, die Heilige Allianz, der Weimarer Olymp Goethes usw. Vuk gab den Serben das erste Wörterbuch der heutigen Schriftsprache, und was er an folkloristischer Epik sammelte, davon lebte die Romantik Europas und der Slawen eine lange Zeit. Vuk war der nationale Geschichtschreiber und Etnograph, gleichzeitig aber auch der größte Propagator der serbischen Kultur in Mitteleuropa. Bis zu seinem 18. Lebensjahr war Vuk Ziegenhirt. Dann wurde er Schreiber. 1810 erhielt er einen Lehrerposten in Beograd. Ein Jahr später sah man ihn Als Wilhelm Furtwängler vor rund einem Jahre einen einjährigen Urlaub nahm, um ungestört dem eigenen Schaffen zu leben, war dies für viele, ja wohl die meisten der glühenden Bewunderer des größten deutschen Dirigenten unserer Tage eine Ueberraschung. Die großen musikwissenschaftlichen Nachschlagwerke wissen sogar von »zahlreichen Kompositionen« Furtwänglers zu berichten — aber er hielt mit ihnen zurück — und so vermögen selbst die Korn pendien nur eine Sinfonie und ein Te-deum zu benennen, welche beide Werke auch, vor längerer Zeit, zur öffentlichen Aufführung gelangten. Das eigene Schaffen des Stabmeisters war so sehr in den Hintergrund getreten, ja fast in Vergessenheit geraten, daß selbst einer unserer bedeutendsten Musikschriftsteller in einem vor fünf Jahren Furtwängler gewidmeten Aufsatz sich glaubte auf den Dirigenten beschränken zu können und sein kompositorisches Schaffen lediglich mit dem flüchtigen Hinweis einer einzigen Zeile streifte und das in einer führenden, von Fachkreisen gelesenen Mu-sikzeitschrift. So war es, für die breitere Musikwelt und auch für die Männer vom Fach, tatsächlich »Sensation«, als inS März dieses Jahres als erste Frucht der der eigenen Muse geweihten Muse eine Violinsonate gehörend. 1924 war der westliche Rand dieses Grundstückes schon parzelliert und an der heutigen Mühlgasse mit Häuschen bestanden. Der östliche Rest des »Freyackers« gehörte schon Franz Ignatz Weisser aus Krapina. Der Name des 4. Riedes hängt zweifellos mit dem 1789 der Lage nach feststellbaren Blutacker zusammen. Dieser umfaßte die Fläche: Mühl-, über die Eisenbahn und die Plinarniška- zur Klavniška ulica, im N etwa durch die Kacijanerjeva und im S Höhe der Motherjeva begrenzt. Blutacker ist sichtlich nur eine Restbezeieh-nuug, denn das ganze Ried heißt ja Blut gassen! Und keine Gassen, ja nicht einmal Fahrwege waren hier 1789 vorhanden. Die Parzellen am Südende des 2., 3. u. 4, Riedes gehörten Schiffsmüllern, südlich De Ville dem Adre Repolusg, östlich daneben Josef Krepek, zur Mühlgasse der Anna Kaufmann, östlich dieser (4. Ried) dem Michael Vollgruber. Jeder "dieser betrieb eine Schiffsmühle unmittelbar vor ihrem Grundstück in der als Sekretär des Zollamtes in Kladovo. 1812 war Vuk Emmissär des Karadjor-dje, der ihn 1813 zum Richter in Brza Palanka ernannte. Der Lebensweg führte ihn dann nach Wien, wo er eine Deutsche zur Lebensgefährtin nahm. Infolge einer Fußlähmung mußte er viel sitzen und nun begann seine literarische Tätigkeit. Er war der erste serbische Schriftsteller, den die Feder auch nährte. Seine Reisen führten ihn durch Serbien, die Orna gora, Bosnien und die Herzegowina, ferner durch Deutschland, wo ihn Goethe persönlich empfing, was einer Ehrung von europäischem Ruf gleichkam. Vuk hatte inzwischen Beziehungen zu Prešeren und Kopitar angeknüpft, die von großem Werte waren. Als er 1864 starb, war er bereits Ehrendoktor der Universität Jena, Mitglied zahlreicher Akademien der Wissenschaften usw. Er war der erste »serbische Europäer«, wie ihn seine Bio graphen nennen. in Leipzig zur Uraufführung kam, mit dem Komponisten am Flügel, die Violine vertreten durch Hugo Kolberg, den Konzertmeister des Berliner Philharmonischen Orchesters. Der Beethovensaal, in dem die Berliner Erstaufführung stattfand, war Wochen zuvor ausverkauft, das Konzert mußte wiederholt werden. Die wirkliche »Sensation« war aber die Sonate selber, ein Werk von ungeheuren Ausmassen, worunter wir nicht die zeitliche Dauer, die nahezu eine Stun de beträgt, verstehen wollen, sondern die Intensität der weiträumigen Spannungen, von denen dieses Werk bis über den Rand befrachtet ist. Geballte Energien ringen mit einer Inbrunst, die dem Titanenkampf Beethovens vergleichbar ist, um den letzten, gipfelnden Ausdruck. In den langsamen Sätzen singt eine männliche, gefühlsverhaltene Seele sich aus. Es ist gradlinige durchaus deutsche Musik, gewaltig ausholend aber ohne Aufwand großer Mittel und ohne alle Verkrampfung, mit denen heute so manches junge Talent eine besondere eigene Note an den Tag legen möchte. Will man den musikalischen Ort, die Landschaft, das Klima bezeichnen, in denen diese Musik beheimatet ist, so braucht man sich nur der Dirigierleistungen ihres Schöpfers zu erinnern, die in Brahms und der Wiener Klassik ihren Drau. Die »Fahrtwege« zu diesen Mühlen gaben dem 3. Ried den Namen. 1S24 war die Besetzung mit Häusern schon bedeutend fortgeschritten und Gassenbildung fing an. Zwischen den drei Mühlfahrtwegen und östlich bis zum Meilingdorf war alles von Aeckern etc. bedeckt und noch keinerlei Ansätze von Querwegen vorhanden. Die Zagata, heu te eine Sackgasse, hatte sich damals aus dem Fußsteig am Südrande der Gemeindeweide (4. Ried) schon entwickelt und führte mit einem Bug zum Mellin-ger Fahrtweg hinauf. Wie wir aus diesem Bilde ersehen, war dieser Teil der Grazer-Vorstadt damals vor 150 Jahren rein ländliche Flur mit nur wenigen Häusern bestanden und endete im Osten mit dem Meilingdorfe, einem richtigen, kleinen Dörfchen. Die beiden folgenden Aufsätze werden sich desgl. erstmals mit weiteren Festlegungen geschichtlichen und kulturgeschichtlichen Inhaltes ab Ausgang des Mittelalters beschäftigen, insbesondere: ■ - a u s g a s s e und B 1 u t a c k e r. , find^ selbstschöpferischen Höhepunkt ^ Es ist die Gefühlswelt der *°jortTlio-aber nicht die zuweilen bis zur s0„. sigkeit verschwärmte Schumann5’ dem die durch klassische Zügelung ^rt. lieh gestraffte Brahmsens, in uer geet-wängler lebt, eher noch näher zU hoven hin, als es bei Brahms e, alld-ist. Wir sagten: das Klima, die js0 schaff, denn Furtwänglers Musi' a„ sehr manches Formale auch xVie Liszt erinnert) ist durchaus ei^6llguCiit, sig, frei von Abhängigkeiten. Die ^ auf gelegentliche Anklänge hinzm ^ hat schon Wilhelm Tappert vor ren gegeißelt. ihrßn Blieb nach der Violinsonate, di zll gigantischen Ausmaßen entspreche ^ treffender als Klavier-Violin-5im° jef bezeichnen wäre, ein Wunsch °* ,j’ungs Wunsch nach gesteigerteren, wan ^ fähigeren Ausdrucksmitteln, uac ye. Orchester, nachdem die gedanklm ^ berfracht dieser Sonate förmlich ^ so hat Furtwängler mit seinem 1. .e„ sen Tagen uraufgeführten »Sinron* ^ Konzert für Klavier und Orcheste * Schritt getan, der ihm volle Freihe Bewegung gibt. , A,lsSpra Auch das neue Werk ist eine A tßl-che zu zweien, Klavier und yrc pasteh en einander als gleichwertige ^ ner gegenüber. Aber an die Ltel Mro Klaviers der Violinsonate ist der - g[] kosmos des Orchesters getreten, u _0s die Stelle der Violine der Mikrok ^ des Klaviers. Furtwängler hat dan\g6g, Mittel in der Hand, das voll zu ^ was aus lange gestauter Erleb13 übermächtig zu Tage quillt. ^ Der Inhalt des Sinfonischen . nate: ist der gleiche wie der der Violin5 ^ das faustische Ringen des den Menschen. Tiefdrigender Ernst, d r„ waltig an den Gittern rüttelt, 6 jst strebend zum Licht, zur Erlösu ’ en die Grundstimmung des weitrau ^ Werkes. In der Farbe, im Ansa . ung großen Mittel, die ihm zur ^ stehen, hat sich Furtwängler fas ji6 se auferlegt und steigert dadurc ef Intensität der Spannungen zu h®r° eS Größe. Mit einer Eindringlichkeit, Qg sich nicht genug sein zu lassen v se|-und an die Art Albrecht Dürers* er. nen Radierungen und Holzschnit pje innert, ist Strich an Strich ge „^igei* wilde knorrige Pracht der tr terS Wälder des alten deutschen JVI j^yil und sein stilles Versunkensein iriQeStalt haben in dieser Musik keusch gfl(je gewonnen. Wenn sie dann still am ausklingt, so möchte man es kaUI31e^en, haben, daß die Zwiesprache der ten Orchester und Klavier, an 70 m währte. . ugd Das Philharmonische Orcheste* ^ Edwin Fischer am Flügel boten m „e. sterleistungen, die wir von ih*ien wohnt sind. ... um Abschließend möchten wir nie terlassen, auf die Tragik hinzu die darin liegt, daß der überbeansP .gll te große Dirigent sein eigenes bc ‘ so lange zurückstellen mußte- De men flicht die Nachwelt keine Dlaneh kaum dem Dirigenten; die ^ platte ist ein schwacher Ersatz. A.! jers unterbundenen Schaffen Furtwa fe aber gingen der Nachwelt große verloren. 6. Jnnen-Dekoration. Heft 10, l^7' ^ vielen Abbildungen, zwei Grundrul * ^ einer farbigen Beilage. Preis ^ T-rf,tlirf) RM 2.50; Abonnementspreis vierte I „ ^ RM 6.—. Verlagsanstalt Alexander 'GmbH., Stutbgart-O. Die ©genau 1 ner Raumgestaltung beruht 5aU ^Ltich* darin, Laß sie freier und reicher ai* , als die frühere ist. Sie nimmt 1* 1 M Spielraum für Möbelgestaltungen. nicht engherzig an ein altes Schema 9 sondern mit frischen, handwerMm > ^ Formen auf die Lebensbedürfnisse tigen Menschen eingchen. Der jrffi(f) tski der Gegenwart betrachtet l*w= et> als einen „Gestalter" des Raumes, denkt und bildet ihn in einem ’riiö'pm ■ Verfahren. Furtwängler als Komponist DEUTSCHLAND ERLEBT DEN DURCHBRUCH EINER GROSSEN MUSIKALISCHEN BEGABUNG. Von Dr. Richard Jahn — Berlin. ^ktsd$aiUUke Haadsthoii Vor neuen yanöelö- vertragsvechandlungen NEURE' GELUNG DER BEZIEHUNGEN ZU SCHWEDEN. — DER HANDEL MIT DER TÜRKEI VERBESSERUNGSBEDÜRFTIG. ser 11 ZUständiger. Stelle wird mit der Bes-gen ^ ^es Warenaustausches mit eini-Rev- eur°päi,schen Staaten die Frage der chu Sl°n der geltenden Handelsabma-An^f611 md Einigen Ländern geprüft. Die Abk e§enheit ist umso aktueller, als die Und0lT1ITlen *n absehbarer Zeit ablaufen VVer neue Verhandlungen aufgenommen ln der ... Schweden, mit dem sich Uf • ^ f.. dieses Jahres ziemlich befriedigend stp. Reihe dieser Staaten steht in er dgrr Linie _______________ , La„t Warenaustausch Jugoslawiens im aufe dies tlsiik^E hat. Nach schwedischen Sta-d0rt^n hat die jugoslawische Ausfuhr V0r- 'J1 ’n den ersten acht Monaten des geni'K insgesamt 405.000 Kronen ge-2eit er L536.000 Kronen in derselben gen Sivnne des laufenden Jahres betraft^' les stellt ein Ansteigen um 1,131.000 En oder um 279.2 Prozent dar. Fii Staaten im Rahmen des Clearing-Abkommens. Der Anteil Jugoslawiens am türkischen Gesamtaußenhandel beträgt bei der Einfuhr 0.28 Prozent und bei der Ausfuhr 0.1 Prozent. Der Handel und seine Bilanz waren im Verkehr mit Jugoslawien für die Türkei ständig passiv. Die Türkei führt aus Jugoslawien hauptsächlich Pferde, Felle, Hutformen, Holz, Matten und Korbwaren sowie Kalziumkarbid ein. Sie führt dagegen vor allem Valoneen und verschiedene für Gerbereizwecke verwendete Pflanzenstoffe, ferner Hülsenfrüchte, wie Kichererbsen, Wachs, Fische, Feigen, Rosinen, Seiden und Teppiche aus. clen r diese Waren hat Jugoslawien nicht tra 1111 Werte angegebenen Divesenbe-L Erhalten können, weil ein guter Teil naC|A durch Vermittlung Deutschlands Ausfi ?^Lweden exportiert wurde. Diese A *" UPfrSO'f nioll rlofl coBiirorltcolinii davon^l^n können, weil ein guter Teil i Sc' Ane-aUulr beträgt nach den schwedischen 19 ft n insgesamt 301.000 Kronen oder ' g. Prozent. EinenSC ^^äche stellt für Jugoslawien se y zweifachen Schaden dar, weil die-f°lg.ermiRlUng durch Clearingstaaten er-vUnis U”d somit eine Erhöhung des Akti-nun„ r jugoslawischen Clearingrech-Sej(s Verursacht, während wir anderer-sen Clnen guten Teil derjenigen Devi-ren-’ p die wir Anspruch haben, verlie-VerHj„ ndlich verliert Jugoslawien den lyn„ hns^ der Staaten, die diese Vermitt- BörsenberichSe Zagreb, 5. d. Staatswerte. 2 ein halb proz. Kriegsschaden 418—419, 4 proz. Agrar 53.50—0, 4 proz. Nordagrar 53.50—0, 6 proz. Begluk 78—0, 6 proz. dalmatinische Agrar 76—0, 7 proz. Investitionsanleihe 94.50—0, 7 proz. Hypothekarbankanleihe 100—600.75, 7 proz. Blair 85.50—86, 8 proz. Blair 94—0; Agrarbank 210—0, Nationalbank 7500—0. Ljubljana, 5. Nov. — Devisen : Berlin 1733.02—1746.90, Zürich 996.45— 1003.52, London 214.10—216.16, New-york 4274.75—4311.07, Paris 145.44— 146.88, Prag 150.98—152.09, Triest 226.14 —229.23; österr. Schilling (Privatclear.) 3.65, engl. Pfund 238, deutsche Clearingschecks 14. In *!ert)eiführen. fenäen e,n ^ht ersten Monaten des läufig Juhres hat die jugoslawische Ein-genfjb US Schweden 866.000 Kronen ge-des y6r. 790.000 in derselben Zeitspanne die m»rja*1res betragen. Demzufolge ist delsvp i Jaw'Sche Handelsbilanz im Han-n,it r ' 37-,/,;; Kr°nen ^76 0noCr 111 d Schweden im Vorjahr um •>- w Kronen nur dje Kronen aktiv gewesen, passiv und heuer - um roncn aktiv gewesen, wenn Schwed re^**e und direkte Ausfuhr nach Zw" 611 *n betracht gezogen wird. Wien ’pEbcn der Türkei und Jugosla-opsteht ei kommen fahrtsrSteht Ein Handels- und Schiff-von Onnnen, daß im Oktober 1936 <£in Karies? öer BuchenHoLz-Expottstaaien Unter Führung Jugoslawiens. Wie dei »Jugoslawische Kurier« erde« ver. 790.000 in derselben Zeitspanne fährt, soll am 11. d. in Wien eine Koufe- die ;0rJahres betragen. Demzufolge ist r,enz der Vertre‘er der Holzindustrie aus JUgosi3-,„:^„i._ »r , , ......... Jugoslawien, Rumänien, der Tschecho- slowakei und Polen stattfinden. Diese vier Staaten exportieren am meisten Buchenholz in Europa. Auf dieser Zusammenkunft soll ein Beschluß über die gemeinsame Organisation der Ausfuhr u. des Verkaufes von Buchenholz gefaßt werden Die Buchenholzausfuhr aus diesen vier Staaten beträgt jährlich 400.000 Kubikmeter. Hievon “ntfallen auf Jugoslawien 45 Prozent. Der Absatz des Buchen holzes auf dem internationalen Mar st ist nicht der beste. Die Preise sind schwach. Dieses Kartei der Buchenholzausfuhrstaaten wird die Aufgabe haben, die Ausfuhr zu organisieren sowie die Kontingente und die Preise festzustellen. Die Buchenholzausfuhr aus Jugoslawien beträgt jährlich rund 200.000 Raummeter. Der Export richtet sich größtenteils nach England, Italien. Ungarn, Algerien, Tunis und Griechenland. Die Füll rung in diesem Kartell wird jedenfalls Jugoslawien als dem stärksten Buchenholzexporteur zufallen. Zeichnet ^Hretem beider Staaten unter-schaftsv y.ord?n ist. Auch das Wirt-auf gj laltnis zu diesem Staat wird den tm-f solidere Grundlage gestellt wer- Nach n" de StJieSem Abkommen genießen bei-^chiffah tn bezüglich des Handels, der die Meilu Und des Verkehrs gegenseitig ^rsPruncr - egdnst'gung. Waren türkischen nach , können ohne Einschränkungen Was „;ag0s!awien eingeführt werden. dies Unser, e Waren anbelangt, so sind nen v, 2we' Listen eingeteilt, von de-Schränki,ren aus der Liste A ohne Einführt w n?en nacb der Türkei einge-iedoch n, können, aus der Liste B Türkei p-' in_ festgesetzten Mengen in die ßerdem /"geführt werden können. Anfuhr Sei kommen Jugoslawien bei der Ein-§emeinener Produkte auch die in der all-''°rgese,n türkischen Einfuhrverordnung enen Vergünstigungen zugute, her iqoß6111 Abkommen, das bis Novem-dem xxz Küt, erfolgen Zahlungen aus W arr enaustausch zwischen beiden X Mariborer Schweinemarkt vom 5. d. Zugeführt wurden 319 Schweine, wovon 104 verkauft wurden. Es kosteten: 5—6 Wochen alte Jungschweine 65—100 7—9 Wochen 85—105, 3—4 Monate 130 —170. 5—7 Monate 210—340, 8—10 Mo nate 350—440, einjährige 620—780 Dinar pro Stück; das Kilo Lebendgewicht 6— 7.50 und Schlachtgewicht 9—11 Dinar. X Die Staatsbahnen aktiv. Nach Mitteilungen der Generaldirektion der jugoslawischen Staatsbahnen beliefen sich die Einnahmen im Vorjahr auf 2060 und die Ausgaben aus 2041 Millionen Dinar, so-daß ein Ueberschuß von 19 Millionen erzielt werden konnte. Bisher waren die Bahnen fast immer passiv, im Vorjahr um 79 und im Jahre 1932 um 93 Millionen. Im Jahre 1934 hielten sich die Einnahmen und die Ausgaben die Waage, so-daß weder ein Gewinn noch ein Verlust zu verzeichnen war. X Die zweite Annuität der Bauernschulden fällig. Mit 1. November d. J. wurde die zweite Annuität der Bauernschulden fällig. Prinzipiell sind die Teilzahlungen den Steuerämtern zu entrich ten. Da jedoch für die erste Annuität das Verzeichnis der Schuldner noch nicht genau ausgearbeitet werden konnte, wurde die erste Rate ausnahmsweise direkt von der Agrarbank eingehoben. Fortan werden die Teilzahlungen ausschließlich nur von den zuständigen Steuerämtern eingehoben werden. X Einstweilen keine Roheisenausfuhr aus Jugoslawien. Unser Staat hat bisher nur Eisenerz ausgeführt, und ist die Nachfrage nach diesem Rohstoff angesichts der Rüstungskonjunktur sehr groß; die Produktion betrug in den ersten neun Monaten d. J. deshalb 451.555 Tonnen, um 137.000 mehr als in der Ver gleichszeit des Vorjahres. Die Roheisen gewinnung ging heuer in der erwähnten Zeit um 4950 auf 27.330 Tonnen zurück, da einige Eisenwerke eine Modernisierung der Anlagen und eine Vergrößerung der Kapazität durchführen; fortan wird die Gewinnung rapid steigen. Heuer wurde zum ersten Mal auch Roheieisen in nennenswerten Mengen ausgeführt, im ersten Halbjahr 600 Tonnen im Werte von 1.6 Millionen Dinar. Da bei uns schon Eisenknappheit spürbar ist, denkt man daran, vorderhand kein Roheisen mehr auszuführen, bis der eigene Bedarf vollkommen gedeckt sein wird. X Kürbissamen können weiterhin im Clearingwege ausgeführt werden. Da der Beschluß des Finanzministers, wonach Oelfriichte und Oelsamen nur gegen Devisenbezahlung exportiert werden können, in vielen Kreisen falsch gedeutet wird, hat das Finanzministerium jetzt eine amtliche Erklärung veröffentlichen lassen. Darnach sind Oel aus Kürbissamen, Sojabohnen und gepreßte Oelfriichte nicht als Oelfriichte anzusehen und können demzufolge im Clearingwege exportiert werden. X Eine Geschäftsstelle der Industrie Sloweniens in Beograd. Wie man erfährt, trägt sich eine Gruppe der Industriellen aus Slowenien mit dem Gedanken, in Beograd eine gemeinsame Geschäftsstelle einzurichten. Dieses Büro hätte die Aufgabe, an allen öffentlichen Lizitationen, die in Beograd, Niš und Novi Sad, eventuell auch in Skoplje abgehalten werden, teilzunehmen. Äuf diese Weise würden den Unternehmern bei den Versteigerungen geringere Ausgaben erwachsen. X »Trgovački zakon kraljevine Jugoslavije« betitelt sich ein eben von der Druckerei »Tipografija d. d.« in Zagreb herausgegebenes Buch in Oktavformat. 425 Seiten, das das neue Handelsgesetz im Originaltext enthält. Preis in Leinen 40 Dinar. Mit einer aus- führlichen Einleitung und Kommentierung des Gesetzes vom Professor der Zagreber Rechtsfakultät Dr. Pavle Ra-stovčan. Dem Buch ist ein eingehendes, von Dr. Vinko Esih ausgearbeitetes Inhaltsverzeichnis zur leichteren Orientierung beigefügt. Zu bestellen beim Mer lag »Tipografija d. d.« in Zagreb. X; Die Krainische Industriegesellschaft (Jesenice) hält am 19. d. um Bl Uhr in den Räumen der Kreditanstalt für Handel und Industrie in Ljubljana ih re Generalversammlung ab. X Rüstungskonjunktur für Kobalt und Vanadium. Wie die British South Africa Co., die Besitzerin der nordrhodesischen Minenrechte, mitteilt, wurden in Nordrhodesien im dritten Quartal 382.679 (i. V. 214.359) Pfund Kobalt und 157.558 (108.149) Pfund Vanadium produziert. In Kobalt beträgt die Steigerung 78.6% und in Vanadium 45.7%. Da Nordrhodesien in beiden Erzeugnissen in den letzten beiden Jahren an die Spitze der Pro duktionsländer gerückt ist, geben die Ziffern ein treffendes Bild der starken Kobalt- und Vanadiumnachfrage. Beide Produkte sind Stahlveredler, somit wich tige Rüstungsrohstoffe. Die starke Bedarfszunahme steht im wesentlichen mit der Nachfrage der Rüstungsindustrie im Zusammenhang. X Rumänischer Getreideüberschuß. Das rumänische Ackerbauministerium gibt folgende provisorische Ernteziffern 1936-37 bekannt: Weizen 370.140 (i. V. 350.314) Waggons, Roggen 42.444 (45.321), Gerste 86.504 (161.185), Hafer 38.045 (84.712) und Mais 423.521 (561.199) Waggons. Dieses Jahr war für den Weizenanbau etwas günstiger als das Mor- Der Weinbeißer schätzt Rohitscher Mineralwasser weil es ihm den Wein angenehm trinkbar macht. S/ wird t-uimehr ,.i> Monat Januar in Saig r. (Chochinc'i m) statti ade:;. Die Fußball-Weltmeisterschaft Wohl ist noch gut ein halbes Jahr Zeit, ehe die FIFA ihre dritte Weltmeisterschaft starten lassen kann, aber es haben bereits elf Spiele stattgefunden, die zu den Ausscheidungsspielen zählten, die die 16 Teilnehmer der Endrunde ermitteln sollen, dieser Endrunde, die vom 4. bis 19. Juni auf französischem Boden ausgetragen wird. Zone Europa. Sie ist in acht Gruppen geteilt. In dieser Zone haben bereits elf Spiele stattgefunden, drei der Finalisten sind ermittelt, weitere zwei stehen in Italien als Verteidiger des Titels und Frankreich fest. Gruppe 1: Deutschland, Schweden. Finnland und Estland (2 Teilnehmer). Es wurden ausgetragen: 11. Juni (Stock liolm) Schweden—Finnland 4:0. 20. Juni (Stockholm) Schweden—Estland 7:2. 29. Juni (Helsingfors) Finnland—Deutsch land 0:2. 19. August (Abo) Finnland-Estland 0:1. 29. August (Königsberg) Deutschland—Estland 4:1. 21. November (Hamburg) Deutschland—Schweden. Deutschland und Schweden stehen bc reits als Finalisten fest. Gruppe 2: Norwegen und Freistaat Irland einerseits und Polen — Jugoslawien anderseits, deren Sieger in die Finalrunde gelangen. Es wurden bis her und werden noch gespielt: 10. Oktober (Oslo) Norwegen—Irland 3:1. 7. November (Dublin) Irland—Norwegen. 10. Oktober (Warschau) Polen—Jugosla wien 4:0. 3. April 1938 (Beograd) Jugoslawien—Polen. Gruppe 3: Rumänien und Aegypten (1 Teilnehmer). Es sind zwischen beiden Ländern noch keine Vereinbarungen über die Ausscheidungspiele getroffen worden. Gruppe 4: Portugal und Schweiz (1 Teilnehmer). Grupe 5: Ungarn, Griechenland und Palästina (1 Teilnehmer). Gruppe 6: Bulgarien und die Tcshe choslowakei (1 Teilnehmer). Die Ausscheidungspiele finden wie folgt statt: 7 November (Sofia) Bulgarien — Tsche choslowakei. 3. April 1938 (Prag) Tsche choslowakei—Bulgarien. Gruppe 7: Litauen, Lettland und Oesterreich (1 Teilnehmer). Die Spiele ergaben folgende Resultate: 29. Juli (Riga) Lettland—Litauen 4:2. 3. September (Kaunas) Lettland—Litauen 5:1. 5. Oktober (Wien) Oesterreich -Lettland 2:1. Oesterreich ist Teilnehmer der Finalrunde. Gruppe 8: Belgien, Holland und Luxemburg (2 Teilnehmer). Die Ausscheidungsspiele werden an folgenden Daten ausgetragen: 28. November (Rotterdam) Holland—Luxemburg. 13. März 1938 (Luxemburg) Luxemburg — Belgien. 3. April (Brüssel) Belgien—Holland. Amerika-Zone. Gruppe der Vereinigten Staaten von Nordamerika. Die USA. sind zur Reise nach Frankreich berechtigt, wo sie ein einem Turnier mit den Vertretern Zentralamerikas und Südamerikas um die zwei dieser Zone eingeräumten Finalplätze zu kämpfen haben. Gruppe Zentralamerika: Kolumbien, Costa Rica, Cuba, El Salvador, Holländisch-Guyana und Mexiko. Gruppe Südamerika: Von ihr lag bis zum offiziellen Meldeschluß nur die Meldung Brasiliens vor, das ohne weiteres als Finalteilnehmer betrachtet •wurde. Die Nachmeldung Argentiniens hat eine Situation geschaffen, die noch zu klären ist. Zone Asien. Gemeldet hatten Niederländisch-'n-a:.eu und Japan. Der Sieger des Ausscheidungsspiels war an der End> :.;de in Frankreich tminahr- ■ berechtigt. Angesichts der kriegerisJ cn VerwicC,eigen in Ostasien mußte das nach b:lnng hai angesetzte Elim r.-üonstreff:u vet- Viafta GoMa f In Zagreb ist nach kurzer schwerer Krankheit die jugoslawische Tennismeisterin Frau Vlasta Gostiša, Gattin des Notars Dr. Andrija Gostiša, im 35. Lebensjahr gestorben. Wie berichtet, war Frau Gostiša vor einigen Tagen an Typhus erkrankt, zu dem sich eine Bauchfellentzündung gesellt hatte, sodaß jede ärztliche Kunst vergeblich war. Mit Vlasta Gostiša ist nicht nur eine ausgezeichnete und wiederholt erfolgreiche Tennismeisterin, sondern auch eine überaus sympathische Dame dahingeschieden, die sich wohl überall, wo man sie kannte, der größten Hochachtung und Wertschätzung erfreute. Noch vor wenigen Wochen weilte sie in unserer Mitte und nicht genug konnte man damals — wer möchte es glauben, daß es das letzte Mal war — ihr brillantes Spiel bewundern. Vlasta Gostiša trat schon 1920 als erfolgreiche Turnierspielerin hervor. Im Laufe der Jahre errang sie eine ganze Reihe glanzvoller Siege und Meisterschaften, zuletzt 1929 die jugoslawische Staatsmeisterschaft, die sie bis 1933 behaupten konnte. Bei zahllosen Turnieren im In- und Ausland zeigte sie ein bestechendes Können. Ihren schönen Erfolgserien schloß sie 1932 noch die Balkanmeisterschaft hinzu. Zumeist mit Franz Kukuljevič als Partner gewann sie zahlreiche Meistertitel auch im gemischten und im Damendoppel. Der jugoslawische Tennissport wird ihr ein dauerndes und ehrendes Angedenken bewahren! Das erfie Finale um den Tivar-Vokal Die Jungmannen „Lelezniöars" absolvieren -Sonntag um 13.30 Uhr im „Zelezni-ear"-Sladion das erste Endspiel int Wettbewerb um den Tivar-Pokal, und ymar stellt abermals der SK. Slavisti aus Varaždin den Gegner. Die Konkurrenz, die von unseren Junioren vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde, erfreut sich bei uns schon einer großen Popularität und die bisherigen Erfolge der lokalen Vertreter zeigten aufs neue, daß fick) der Fußballsport Bei uns noch immer nach aufwärts bewegt, „žulcpičarš" Nachwuchsspieler sind auch Heuer alz Sieger in der lokalen Konkurrenz hervorgegangen und besitzen alle Chancen, auch das Finale und damit zum zweiten Mal die herrliche Trophäe zu gewinnen. Auch die Gäste vermochten Heuer wiederholt hervorzutreten und werden als das beste Jungmannenteam des Zagreber Untevverbaudez angefprochen. «Mhpet Walter, Kreiuer, Schelesinger und ^ ..-jg halnn sich Sonntag um 14 Uhr st1»1-1' am Sportplatz einzufinden. : Der 1. Radfahrerklub der veranstaltet Sonntag, den 7. d. nach11 ein großes Treffen tut Gasthof in Košaki (vormals Voller), in dessen ^ men auch der Martinitag gefeiert glichet und Radsportler sowie ’Pl'uLf alle Sportanhänger und Freunde l'11® 9 liehst Ungeladen! miCn= : Ter Fußball-Länderkampf Jugost ^ Ungarn wird wie nun feststeht, am 3- 1 1938 in Beograd ausgetragen. utlD : Die „Wiener Austria" spielt am .cjt 28. d. in Zagreb. Am ersten -i-aOF HAZK, am zweiten „Gradjanski" g^gcn Wiener. ^ : Planiela zieht sich zurück. Planwca,^ ge Jahre der beste Torhüter des Kostta wird sich vorn aktiven Sport zuriiaz , Jetzt hat der SK. „Rusj" X ,Slav!° Torwächter Botsas für die Prager freigegeben. Boksaj, welcher Lehrer 111 horod war, wurde zum Schulmiv’le nach Prag versetzt. ß„a= : Der Hallen-Tennis-Länderkampl ^ land—Tschechoslowakei geht am 12. u” ^ b. M. in Torquatz vor sich. Die Tlstd ^ malet stellt Caska, Cefnar, Hecht um 1 ^ : Tic 3. Makab'ade. die im Aprn , in Tel Aviv zur Abhaltung hätte kon ^ sollen, wurde über Anraten der eng1 Behörgen auf einen späteren Zestpum : Skandal um vier polnische Fußballs, nationale. Die vier polnischen int^^ua , ^ tioualen Fußballer Wilimovski, _ Fs Piontek und Evra zechten anläßlich^ Pariser Gastspiels mit französischen ist den in einem Nachtlokal, wo ihnen ■ die flC . . (figciitS feit Professionalivert räge für den •> Club Paris unterschoben wurden, "‘Fihc unbewußt Unterzeichneten. Der pv' fI, Fußballverband hat bereits eine Änz^g stattet. ut : 500 Kilometer Skiwcamarkleru»e Oesterreich. Für Skiwegrirarkierungen ^ den noch Heuer den Sektionen des Oester reichlichen Alpenvereines behbr feite 6000 Markierungsscheibe», 1800 noch Heuer den Sektionen ves stJ.jur 00 5,1 __________________________________________ -ln , Verfügung gestellt. Bei der Annahme, je Kilometer Ab fährt 10 Markierung^ Ben benötigt werden, ergibt sich für ne neu markierte Wegstrecke von run Kilometer. . : Tie tschechoslowakische Fußballs . erweitert. In Prag beschäftigt man W I,, lange mit dem Gedanken, die Zahl der -vereine von 12 auf 14 zu erhöhen. ^ : Helen Wills-Moody mtrb dennoch sessional. Entgegen den früheren ®cn' hat sich die ehemalige Tennisweltmesh Helen Wills-Moody entschlossen. : SK. Rapid (Leichtathletitsektion). Bei schönem Detter findet Sonntag um halb 10 Uhr ein Waldlauf statt. Zuverlässiges Er-fehernen aller Pflicht! : SK. Rapid (Fußballsektion). Die Spieler Zelzer, Belle, Gnstl. FuLkar, Dfchanncr, File, Werbnigg, Ladi, Bödendorfer, Pischof, lerin zu werden und eine Rundreise USA für diesen Winter angenotttm611-. : Bromwich in Form. Bes den sterschaften von Queensland blieb der I“ Bromwich, der bekanntlich mit beiden den den Ball schlägt, gegen Quist 1,9 ^ 6:0, 627 und gegen McGrath mit 0---6:3 siegreich. ' : Rener Radweltrrkord. Der ckaU ^ Amalcitr-Radrennfahrer Andrea 1' ^ hat auf der Radrennbahn ^.99.16 rih itiTW»v Tnmotnr tltft Weltrekord über ICO Kilometer mit gegenüber dem früheren Rekord des F zojcn Rousseau von 2:30.39 geschlagen Der Landstreicher vo» Drontheim Nach der Eltern Tod, die beide an der Grippe starben, übernahm Ragnhild Sverlund, die weiter südlich in einer Dorfschule unterrichtete, den elterlichen Hof in der Nähe von Drontheim, um das Stück Land nicht herrenlos werden zu lassen. Nach einer schweren Gewitternacht näher te sich am Morgen ein verwahrlost nussehender Mensch ihrem Hof und bat mit trauriger Stimme um etwas zu essen, er wolle dafür gern jede Arbeit verrichten. Die einsame Frau erfüllte seine Bitte und überließ dem Landstreicher ihre Scheune für die Nacht. Der Landstreicher erzählte am Abend: »Auch ich bin aus dieser Gegend. Immer haben mich die heimatlichen Berge mit magischer Gewalt angezogen. Ich war ein mal verheiratet, mit einer kleinen Frau, sie hatte Haare wie Sie und starb fünf Tage nach der Geburt unseres Kindchens. Das Kleine folgte ihr zwei Monate spätef. Damals war ich einundzwanzig Jahre alt. Ich ging zur See, kam wieder, war durch eine Sturmkatastrophe lange Zeit verschollen. Nun bin ich wieder hier oben und möchte im Angesicht meiner Berge sterben.« Ragnhild hatte das Leben noch nichts geboten, weder Liebe, noch Dankbarkeit, noch Anerkennung, aber sie hungerte danach, ihr Frauenschicksal erfüllt zu sehen. Der fremde Mann sprach so offen, er war ihr irgendwie sympathisch, trotzdem er keinen Pfennig besaß. Aber er half ihr bei jeder Handreichung, er arbeitete im Garten, spülte das Geschirr in der Küche u. war von einer vornehmen Rücksicht, die der einsamen Frau wohltat. Sie wünschte, diesen Mann zu halten, er sollte nicht mehr fort. Drei Tage trug sie den Gedanken mit sich herum, dann sagte sie ihm ganz ruhig: »Heiraten Sie mich, Holger. Ich will einen Erben für den Hof. Sie können wieder gehen, sobald mein Wunsch erfüllt ist!« Er starrte sie verwundert an und tastete langsam nach ihrer Hand. — »Ragnhild, Sie werden es bereuen!« »Nein, ich ertrage das Leben nicht mehr, so allein und ohne Schutz in der Einsamkeit der Berge, ohne Liebe, ohne alles!« Sie brach in Tränen aus und lief in die j Küche. — Er ging ihr nach und sagte, daß j er den Pakt eingehen wolle, aber sie müsste ihn dann wieder gehen lassen. | Während des ganzen Jahres war Holger der zärtlichste Ehemann, den sich Ra-| gnhild denken konnte. Aber so oft er sich i allein glaubte, seufzte er tief auf, und j sein Gesicht war ernst und verbittert. — Ragnhild glaubte, er sehne sich nach dem Tag, da er wieder auf die Wanderschaft gehen könne. Als ihr Wunsch erfüllt war, i wollte er Abschied von ihr nehmen. — i »Ich habe den Pakt gehalten, Ragnhild, (aber nun sollst du nicht länger an einen (Landstreicher gebunden sein!« Seine Stirn jme zitterte, als er dies sagte. I Und da sprach sie das aus, auf das er vielleicht die ganze Zeit gewarte ^ te. Eine unerklärliche Scheu hatte s dem ganzen Jahr ihrer Ehe davon ^^ ten, ihm von ihrer Liebe zu erzählest• j nun er fort wolle, brach es wie ein aus ihrer Brust: »Verlasse mich nie' Holger! Ich liebe dich! Ich kann dich nicht mehr leben!« scr Wieder sah er sie an, als traute er.^nl nen Ohren nicht. Dann sank er NiitF ^ dumpfen Schrei vor ihr nieder unc sein Gesicht in ihren Händen. »Mein Leben ist doch so wertlosliegt dir an mir?« »Alles. Du bist mein Mann und - • es bleiben!« . v0,u Und da bekannte er ihr, daß erstw ^ ersten Augenblick geliebt hatte UI1 ,cf dem Augenblick zitterte, da er sie " verlassen müsse. u01- So kam es, daß der Landstreicher ger Lövborg in den Bergen seiner H u das späte Glück mit einer reifen fand, die ihn für sein ganzes »u freudloses Leben entschädigte. V 4390 V 33390 V 33391 F f a 11 e mm e 1 f Herbststurm bedroht dte Schönheit! RICHTIGE HAUTPFLEGE TUT NOT. K'e e!ne Jahreszeit birgt so viele Tük-Hp ,in s'cb wie der Uebergang vom erbst zum Winter. Und nicht nur in ^ Sundheit!icher Beziehung. Bei dem 1$t recht rauhen Wetter dieser Ueber b£vSSXVoc^len heißt es, der Hautpflege Ni:^ndere Aufmerksamkeit zuwenden. Hä h !St unschöner als aufgesprungene sicht llnd e*ne spröde, rissige Ge-sch ' und zu beiden kommt man Te Uell„’ wenn nicht durch sachgemäße ijdpflege vorgebeugt wird. * 16 meisten häßlichen Schäden dieser s ^stehen dadurch, daß die Haut — ^,v°hl Gesicht wie Hände — nach dem J^hen nicht genügend abgetrocknet Sie'1" i n" noch feuchte Haut wird Heh darau^ der rauhen, naßkalten *stl«ft ausgesetzt, und schon weni-\vj tanden später fühlt sich die Haut an Und qn ^e^beisen, es bilden sich Risse Sprünge, die manchmal sogar recht herzhaft sind. cjj b^htig ist also, die Haut gegen sol-e: Schäden zu schützen. Das geschieht r,e dadurch, daß Gesicht und Hände get *n dieser Zeit sehr sorgfältig ab- LJ0cknet werden und daß man sie mög jedesmal nach dem Waschen mit bchst p)acr guten Fettcreme behandelt. Keine sei?11 sodte morgens das Haus verlas-fef ’ °bnc daß Gesicht und Hände einge-6l wurden. und zwar soll die Creme 6txva eine halbe Stunde auf der Haut bleiben, damit sie in die Poren eindrin-gen kann. Nach dieser Zeit wird das überflüssige Fett mit einem weichen Gesichtstuch abgewischt. Danach kann man leicht überpudem. Wird dagegen Puder ohne die notwendige Creme-Unterlage auf das Gesicht gebracht, so wird die Haut noch mehr ausgetrocknet und neigt umso mehr zu Rissen und Sprüngen. »Wer das Gesicht längere Zeit hindurch dem Winde und starken Herbststürmen aussetzt — zum Beispiel auf Wochenendwanderungen — muß das Einfetten der Haut unbedingt des öfteren wiederholen, da gegen solche Witterung die morgendliche Hautpflege allein nicht ausreicht. Besonders die Hände werden durch kaltes, rauhes Wetter oft erheblich angegriffen. Aber auch da gibt es allerlei bewährte Hausmittel, um die kleinen Elitna konfekcija bringt immer das Neueste und großen Schäden zu beseitigen. Und alle Frauen sollten gleicherweise auf gepflegte Hände Wert legen. Rote Hände wäscht man in heißer Alaunlösung, trocknet sie gut ab und betupft sie anschließend mit Zitronensaft. Jeden Abend müssen die Hände eingefettet werden, bei Frost sind wollene Handschuhe zu trageji. Gegen rauhe Hände hilft eine Handvoll Haferflocken, die man mit kochen, dem Wasser übergießt. Man läßt sie eine Weile darin ziehen, gießt dann das Wasser ab und badet die Hände darin. Aufgesprungene Hände müssen jedesmal nach dem Abtrocknen mit Hafermehl eingerieben und danach leicht abgewischt werden. Wichtig ist daneben eine gründliche Behandlung am Abend. Dabei werden die vom Waschen noch feuchten Hände mit Glyzerin eingerieben, dem man reichlich Honig zugesetzt hat. Viele Frauen neigen bei kaltem, rauhen Herbstwetter besonders zu aufgesprungenen Lippen. Auch hier hilft nur Einreiben mit Fett — am besten schon ehe die Lippen aufgesprungen sind. Haben die Lippen bereits Risse bekommen, so kann man sie am besten mit ungesalzener Butter bestreichen — ein einfaches und sehr unschädliches Schönheitsmittel. Das arme Handtuch Wenn schon das Taschentuch, nicht dazu da ist, das; mit ihm alles all,gemilcht wird (mte e§ bei Hindern oft geschieht), so ist das Handtuch gleich gar nicht das „Wischmädchen für alles" Ganz verständlich Vlite es fite jeden sein, daß das Handtuch nicht zum Zwecke des Reinigens, sondern zum Abtrocknen da ist. Und zwar nicht nur aus Gründen der Sauberkeit und der leichten Steinigung der Handtücher, sondern auch aus hh- g.cnijchcn und ästhetischen Gründen. Denn aller Schmutz, der mit ungewaschenen oder nur mangelhaft gewaschenen Händen ans Handtuch geschmiert wird, wird nachher so und so viele Male auf dem Gesicht und an den Händen anderer, die sich abtrocknen möchten, verrieben, was ebenso unappetitlich wie gefährlich ist! Eins meiner Mädchen habe ich entlassen müssen, weil es allen Vorhaltungen zum Trotz immer wieder die schmutzigen - Hände gleich am Handtuch ab-toi'chfe und die Tücher schließlich bei der Wüsche kaum mehr rein zu bekommen waren. Auch batte ich deswegen dauernd aufregende Szenen mit meinem Mann, dem heute das Tuch nach Käse, morgen nach Hering duftete. Sitze oft schon sind Krankheiten durch ein von der ganzen Familie benutztes Handtuch übertragen worden! Also Hände vor dem Ab trocknen erst mal unter die Wasserleitung! Wo es sich um Fettstoffe und um schwer entfernbaren Handschmutz handelt, genügt natürlich nicht einmal Wasser, sondern man braucht unbedingt Seife dazu. Eine Unart ist es auch, Hände, an denen noch Seifenreste zu sehen sind, ans Handtuch zu bringen, wie ich es bei einer Nachbarin sah^ deren Handtücher vor lauter Seifenresten steif wurden und die ihren durch Aetzkali hervorgerufenen Gesichtsausschlag und ihre Nasenröte nicht mehr los wurde. Also nochmals: - Verwendet das Handtuch nur zum Abtrocknen und macht cs nicht zum unappetitlichen, gesundheitsschädlichen Schmiertuch, das Bei der Wäsche kaum noch rein zu Bekommen ist! Hausfrau in B. Die Herstellung von Sauerkraut Zur Herstellung eines guten, dauerhaften Sauerkrautes soll nur gut ausgereiftes, festes Weißkraut verwendet werden. Nachdem die Krautköpfe einige Wochen in einem trockenen, kühlen Raum abgelagert sind, werden die äußersten Blätter und alle fauligen sowie unreinen Teile entfernt und der Strunk mit einem sogenannten Krautbohrer ausgebohrt. Dann wird das Kraut in einen mit einem sauberen weißen Tischtuch aus-gelegten Korb gehobelt (mittels Krauthobels). Bei kleinen Mengen bringt man das Modische Garnituren zum erneuern nuferer Kmöer Helle, freundliche Kragen, Jabots, Westchen können auch das einfachste! Kleid modisch umgestalten. Wenn wir uns zu einem Kleid mehrere dieser reizenden Garnituren arbeiten, so können wir ihm viel Abwechslung damit geben. Wichtig ist, daß diese kleinen modischen Dinge immer sehr sauber und gut gebügelt sein müssen, um adrett auszusehen. V 33392. a) Batistkragen mit angesetzten Pliseeteilen, vorn westenartig geknöpft, b) Schleifenartige Garnitur aus Waschseide, mit Zackenlitze umran det. Der Bunte Beyer-Schnitt für beide Garnituren erhältlich. V 33394. a, b, c) Verschiedene Formen sportlicher Pikeekragen mit Manschetten, auf Pullovern und einfachen Sportkleidern zu tragen. B. B.-Schn. f. alle drei Garnituren erh. V 33390. a) Taftblende mit Schleif-chen und Pliseeteilen aus Georgette, b) Der Reverskragen aus Waschseide hat angeschnittene Westenteile, die dem Kleid untergeknöpft werden. B. Beyer-Schn. für beide Garnituren erhältlich. V33394 V 4389 öih tV91' Wunder Kragen aus Pikee Vn„i. ot- dessen Faltenbrüche mit Zak- dabnt26 *3esctzt sind b) Sehr kleidsame BuntfSa*'1*Ur aus we'cldal!cnder Seide. ren e\ ^eyer*Schnitt für beide Garnitu en erhältlich. V 4398. a) Garnitur aus Madeirastoff mit Bogenrand und plissierten Schleifen, b) Die Außenränder der Garnitur aus Leinen. Taft oder Baststoff sind ausgefranst. Bunter Beyer-Schnitt für beide , Garnituren erhältlich. V 4389. a) Für ein Kleid mit spitzem Ausschnitt geeignet ist diese Garnitur mit Plisseefalbeln, b) Schleifengarnituren aus Leinen oder Pikee. Bunter Beyer-Schnitt für beide Garnituren erhältlich. V 33393. Unterziehweste aus Krepp- Satin, Seidenpikee oder Leinenbatist für Jäckchenkleider oder Kostüme. Der Rückenteil ist aus Tüllfutter. Bunter Beyer-Schnitt erhältlich. Kraut bann in eine emaillierte Schüssel, gibt etwa 2 Prozent Salz dazu und mischt Salz und Kraut kräftig durch,einander. Sodann legt man das Kraut in Steinguttöpfe und stampft es schichtweise kräftig ein. bis es schaumig wird. Die Oberfläche wird hierauf mit einem reinen Leinentuch bedeckt und mit einem passenden Holzdeckel und einem Stein beschwert. Bei großen Mengen wird das Kraut, nachdem es eingeschnitten ist. in die hie für angefertigten (am besten ans Eichenholz) Krautbottiche gebracht. Diese müssen immer peinlichst rein gehalten fein. Wir- ein Krautbottich, nachdem das Sauerkraut ans ihm entnommen ist. nicht ganz gründlich gereinigt und ausgetrocknet, so ent wickelt sich in ihm ein widerwärtiger Fäulnisgeruch, der das neu eingesäuerte Kraut völlig verdirbt. Zuunterst in den gut gereinigten Krautbottich kommt eine Lage schöner Krautblätter, auf diese schüttet man etwa 20 Zentimeter hoch Kraut und bestreut es mit Salz (zu ICO kg Kraut IV»—7 kg Salz). Sodann stampft man es fest ein, bis es schäumt, gibt wieder eine Lage Kraut und Salz usw. Das über das eingesäuerte Kraut gedeckte Tuch muß samt dem Holzdeckel und dem zum Beschweren dienenden Stein immer rein gehalten werden. Zu diesem Zweck wird jede Woche einmal eine gründliche 9$ei» nigung von Kraut, Tuch, Deckel und Stein vorgenommen und, wenn das Kraut nicht etwa 2—3 Zentimeter hoch mit Wasser bedeckt ist, reines Wasser bis zu dieser Höhe zugegossen. Die Oberfläche des Krautes muß immer eben fein; es ist daher beim Herausnehmen von Kraut. zu Kochzwecken immer darauf zu achten, daß keine Vertiefungen entstehen. Als Zugabe zum einzufäuerndeu Kraut wird Kümmel oder in Scheiben geschnittenes Obst verwendet, es kann aber auch ohne jede Zutat eingesäuert werden. Zum Beschweren des Sauerkrautes verwendet man am besten recht harte Steine (Kiesel- oder Kalksteine), aber keine Sandsteine oder Ziegel, weil diese das gesäuerte Wasser anziehen, verdunsten und zu Kahmhefeubil-buitfl und anderen verderblichen Krankheiten des Krautes beitragen. Die Bildung von Kahmhefen, welche die Säure aufzehren, macht das Kraut schal und fad int Geschmack. Da sich in den meisten Aufbewahrungsräumen die Bildung von Staub nicht ganz unterdrücken läßt, empfiehlt es sich, die Kraut--behälter von außen noch mit einem Tuch »der mit einem Holzdeckel gegen eindringenden Stand za schützen. deiner Modewiege! ES GEHT UM MOTIVE! Etwas ganz Neues ist in die Mode eingedrungen: eine Vorliebe für Motive! Es sind gestickte und gekurbelte Motive, Perlenmotive und Spitzenmotive — jede Frau kann sich das für sie besonders Geeignete aussuchen. Diese Motive erfassen das Nachmittags- und Abendkleid. Sie geben jedem Kleid seine eigene Note, und wenn sic wirken sollen, so muß das ganze Modell des Kleides sehr einfach gehalten sein. Die neuen Motive selbst werden auch nur sparsam verwendet, sodaß jeder Ein druck der Ueberladung ausscheidet. Regelmässiger Stuhlgang Annonce reg. S. Nr. 31430 vom 24. XII. 1935. Immerhin bekommt die Mode des Nach mittags und Abends auf einmal ein etwas anderes Gesicht. Man besinnt sich auf das dekorative Detail, und fast immer wird durch die Verarbeitung solcher Motive die Eigenart des Kleides bestimmt. Man findet zum Beispiel an Nachmittagskleidern kleine, anspruchslose Motive in Perlenstickerei (Gold- oder Stahlperlen), kombiniert mit Goldfäden oder Silberfäden. Es sind kleine Streumotive, anspruchslos und nur bestimmt, um das sehr schlicht gearbeitete Kleid ein wenig zu beleben und zu schmücken. Sehr beliebt ist die Stickerei in größeren Ornamenten, die meist mit der Hand ausgeführt wird und die zum Beispiel bei prinzeß-artig gearbeiteten Kleidern in Form eines schmalen Kragens dem Kleide aufgestickt wird. Auch an den Aermeln findet sich oft als Ergänzung noch ein derartiges Stickereimotiv. Ganz ähnlich wirkt vielfach Tressenbesatz, der ebenfalls ornamental aufgearbeitet wird. Und endlich ist die Verwendung dekorativer Spitzenmotive kennzeichnend für die kommende Saison. Applizierte Spitzen motive, oftmals farbig, beleben das einfache Nachmittagskleid, während für Abendkleider besonders gern Goldspitzen-Motive verarbeitet werden. Diese »Motive«, manchmal als Streu- motive leicht hingestreut, manchmal dem titil des Kleides harmonisch ergänzend eingefügt, sind eine neue Note der winterlichen Mode. Das Schöne ist, daß man die Wahl hat zwischen strengen Motiven und leichten, beschwingten, zwischen , ein ornamentalen und stilisierten Blüten-und Blättermotiven. Jeder wird darunter das Geeignete für seine Eigenart finden. Das Rauchen und die Liebe Das Rauchen steht mit der Liebe in keinem so losen Zusammenhänge, wie manche wohl meinen. Mag es auch viele Mädchen und Frauen geben, denen es vollständig gleichgültig ist, ob ihr Begleiter raucht oder nicht raucht, so gibt es doch andere, die sehr großen Wert auf das eine oder das andere legen. Mädchen gibt es, die einen Mann, der Pfeife raucht, nicht leiden können, andere wieder, die es sehr gern sehen, wenn ihr Herr oder Gemahl mit einer Zigarette spielt. »Heiratet nur einen Mann, der raucht!« war die Mahnung einer Dame in Newyork, die 1905 im Frauenklub einen aufsehenerregenden Vortrag hielt. Die Rednerin führte aus: »Auf keinen Fall heiraten Sie einen Mann, der nicht raucht! Nach meinen reichen Erfahrungen sind Männer, die nicht rauchen, ungeduldig und streitsüchtig und besitzen keinen Humor. Besonders nach dem Diner, wo der Mann doch seine besten Seiten zeigen soll (?), ist der Nichtraucher unausstehlich. Rastlos geht er im Zimmer auf und ab, als suche er etwas, das er nicht findet, und aus Unmut darüber fängt er mit der Frau an zu plänkeln. bis natürlich eine Szene fertig ist.« Ganz anders als diese Dame dachten gleichfalls Amerikanerinnen, und zwar 600 sechzehn- bis neunzehnjährige Mäd chen in Bristol, die sich in diesem Hauptsitze der amerikanischen Zigarettenfabrikation zusammengetan hatten, bei um gegen die Unsitte des Rauchens^^ den Männer zu protestieren. »Gen ^ ehern keinen Kuß«, hieß die ^>a.1 ° ^’ iia-ihre Bemühungen etwas gefruch den, wissen wir nicht. Doch ist es , leie Dam6'1 denkbar, daß viele von den 600 1 ., ........ chr »6r/ nachher einem Manne sogar rbcsser' gaben, obwohl dieser ein unver lieber Raucher war. . , uS- Vor einiger Zeit hat auch eine { ländische Frauenorganisation, die ^ gegen öffentliches Küssen Einsprn hebt, gegen das Rauchen Gropagn,jCht gemacht, doch dürfte sie beides aus der Welt schaffen. ,|and In einzelnen Landesteilen von . rren ist es Sitte, daß junge Männer n zur Vermittlung von Heiratsan benutzen. Hat ein junger Mann ei» chen lieb, so klingelt er an der ,u rer Eltern und bittet um Feuer für s r_ rer L-nern uuu umei um i t-uv, --Zigarre. Dies wiederholt s‘c^. ,S,PMah Kommt der junge Mann das dritte^ ^ so wissen die Eltern schon, was s ^ tun haben. Ist ihnen der freier ^ Schwiegersohn genehm, so wird > ^ tig Feuer gereicht. Ist er aber m ^ kommen, so wird ihm das Feuer und die Tür vor der Nase zugesclP^ ^ Im ersteren Falle führt man d1 in die gute Stube; er und das A s Mädel*» reichen sich die Hände. Hat er Seinejie garre ausgeraucht, ' so wird :,ini zweite von der Braut gereicht, die auch das Feuer dazu gibt. h Wie man waschlederne Handschuhe ^ tgt. Man wäscht die .Handschuhe ist f. „ nigt und reife, stült sie dann wieder in vt ;ie Wasser und läßt sie trocknen; dann ^ man sie mit Zirrvnensaft aus und stttl .jl(lu tüchtig ein. Sodann Werbet ste m ^ Tuch allmählich getrocknet und durch Hände gerieben h. Fasan. Ein gut abgelegener Aaiast'J, ärd, c#», nachdem er ganz hergerichtet ist,■ clIlf~ c;feit Brust und Schenkel mit feinen '2pca| _ ■ ^ dicht gespickt. Bratzeit bei nicht ist ' Hitze: l bis l 'A Stunden. . . qiilbcb h. Krautknödel. Man gißt auf ein • breit Mehl. Vs Kilogramm zerhacktes ^ erkraui, IO dkg würfelig geschnittenste a „ laufeuen Speck, l Ei, l Messerspitze ^ Salz und nrßr'rs r das gut ab, formt "-u daraus und läßt sie eine Viertelstunde kochen. v6m 12 URUf8F«-8ECHTS!CHUT7 OUBCH VfRlAO 05KA6 MEISTER. WfROAü Vornan oon 9ect tyotfiberg Rotkraut hatte zuletzt große traurige Augen. Und Sabine sagte ernst: „Und ich wäre doch so gern bei ihr geblieben, hätte sie g-epfegt. Sie war der beste Mensch, den wir hatten." Lore vom Stein senkte den Kopf. Sie wollte dem Vater feine Vorwürfe mehr in sein Grab nachsenden. Niemand hatte ihn geliebt. Nicht seine beiden älteren Töchter und nicht die putgsten. So ganz umsonst gelckbt zu haben, sich fein liebes Denkmal im Herzen seiner Kinder gesetzt zu halva, war denn das nicht schon Strafe genug für all die leichtsinnigen Streiche eines Menschen? „Ich werde jetzt gehen und nachsehen, ob es was zu essen gibt. Ihr habt sicher Hunger?" „Ein Butterbrot würde es tun. Und eine Tasse Tee. Wir können es uns in der Küche selbst holen, Lore. Bemühe dich doch nicht," sagte Sabine. Lore errötete heftig, daun sagte sie: „Ganz so weit ist es noch nicht. Wir haben hier noch, zwei alte Leute für unsere Bedienung. Die gröbste Arbeit machen sie schon. Und bedienen wollen sie uns ja auch sehr gern. Aber ich denke, in Zukunft teilen wir uns in der Arbeit. Die Tiedkes sind alt. Ein bißchen Ruhe haben sie wirklich verdient." „Ja, das machen wir. Wir sind doch jung." Rottraut, das fröhlich« Kind des Augenblicks, sagte es heiter obwohl ihr noch die Tränen an den Wimpern hingen, die sie vorhin um die Großmutter gemeint. Jung! Hier war die Jugend. Und Gisela war die Vergangenheit. Wenn sie das wohl endlich eins ehe n wo llt e! Lore nickte den Schwestern zu und ging hinaus. Sabine stand regungslos. Sie sah auf die kahlen Wände, und ein kalter Schauer lief ihr -über den Rücken. Rottraut lächelte, sah sich um und ging dann zum Fenster. „Sabine, ein Anblick ist das hier! Es mup. im Sommer genau so herrlich sein wie im Winter. Denk mal, wenn wir hier rodeln werden! Und im Sommer muß sich's wundervoll durch den schönen Tannenwald wandern. Meinst du nicht? Komm doch her, Sabine, und sei nicht so traurig. Was steht in Großmutterchen letzten Brief an uns? „Daß ihr mir nicht etwa heult und ratlos herumsteht, wenn ich nicht mehr bei Euch bin und Ihr vor einem neuen Leben steht. Das ist das einzige, was ich Euch noch recht ans Herz legen möchte. Packt das neue Leben mutig an. dann wird es schon gehen. Nur nicht verzagen' Mutige Menschen werden mit jedem Leben fertig. Verzagte Menschen stehen immer ratlos vor allem Neuem. Also mittig ins neue Leben, auch wenn es Euch nicht gefällt! Der alte Hergott schickt jedem wieder die Sonne." „Siehst du, jedes Wort weiß ich auswendig. Großmütterchen würde sich riesig freuen, wenn sie wüßte, -wie fest ich mir das ein» geprägt habe." Da lächelte Sabine vom Stein. Atemlos sah Rot traut in der Schwester schönes, blasses Gesicht. Dann sagte sie: „Sabine, weißt du überhaupt, wie ichön du bist?" „Laß das doch, Rottraut! Willst du mich eitel machen? Was soll mir Schönheit? Sie bedeutet für ein armes Mädel doch höchstens Fluch" „Aber nein! Du wirst bestimmt hier n-cht unentdeckt -Meißen. Der Prinz -wird auf das verwunschene Schloß kommen und dich holen. Paß nur auf, Sabine, was du heute nachts träumst. Was man in der ersten Nacht unter einem fremden Dach träumt, trifft ganz bestimmt ein." „Schäfchen!" „Aber das ist doch wahr!" „Schön. Du hast recht Jda hat dir das geschrieben, nicht wahr? Unsere gute alte Jda war immer abergläubisch und hat uns manchmal bange gemacht." „Ja, das konnte sie gut. Aber komm doch und sieh mal hier herunter. Ob öaf .Haus hier oben nicht doch ein Stückchen von einer alten Ritterburg ist, Sabine?" „Kaum, obgleich es so alt ist. Aber dann wäre es anders gebaut. Alt ist es aber. Ein richtiges altes Nest, wie 's so hier oben klebt." Sabine war aus Fenstc getreten. Wie gebannt sah ste hinaus in den flimmernden Schnee. Dort drüben sah sie wieder das schöne große Schloß das sie ‘"chor auf der Fahrt bewundert hat Wem mochte es gehören? Ob die Nachbarn sich hier -besuchten? Seltsam, wie dieses ichöne Schloß 1111 hohen spitzen Türmen sie interessierte -Gewaltsam wandte sie den Blick. jM-Jj ' gend etwas. Rotkraut aber sagte lache1 ^ „Großes Ehrenwort, Sabine, daß ^ morgen früh der anderen zu erzähle -was sie in dieser Nacht träumte?" Sabine nickte. „Ja! Aber wir werden nichts •— i(-c Wir sind wahrscheinlich beide von der müde." fi({)e Es klopfte. Dann trat eine alte, tust Frau knicksend über die Schwelle. Eine 9^ ße weiße Schürze hakte sie vorgebunden, ihr altes gutes Gesicht glänzte. ..., Jjc »Ich Hab im Eßzimmer ««deckt sw Damen," meldete sie. „Nebenan ist H. (f[ gelegenheik, wenn sich die Damen stv noch ein bißchen frisch machen wollen-Sie öffnete eine kleine Tapetentür-iba wurde ein schmales kleines da-rzu' sichtbar und ein Tisch mit WaschgelEg, „Darf ich den Damen ein herzlich^ kommen wünschen? Ich bitt recht idjün, t -Bin die Tiedke. Und wenn die Damen f! ^ wünschen dann wenden Sie sich, ö" - mich." ' . r -„(-U „Guten Tag, Fvau Tiedke. Wir 1 ^ uns, sie kennenzulernen. Wir werden schon vertragen. Sie sind wohl saM ' lange im Dienst meiner Verwandten-te Sabine freundlich und hatte mit ^ 1 . Worten das Herz Frau Tiödfes gnui gar gewonnen. Die alte Frau sagte strahlend: . flll „Ja, mein guter Mann und ich M ^ die dreißig Jahre im Haufe. DaS ^'tz' gentlich waren wir früher -die Gärtne ^ t-c. letzt aber sind wir für alles da, un tun es gern. Sind froh, daß wir . ^ können. Alte Bäume verpflanzen 1'® blecht." ~rflU »Das ist sehr nett von Ihnen. LewL « Tiedke. Und nun wollen wir uns I ein -bißchen frisch machen. Wir siird in gen Minuten drüben." (Fortsetzung pW Eine wahre Künstlergeschichte ven Franz Löser wi a*11 wundervoller Schelmenstreich Q^_r uus dem Jahre 1637 berichtet. — ju 1" damals 27jährige niederländische feister David Teniers lebte zu jener 1 ’n ziemlich ärmlichen Verhältnissen r >n dem Dorfe Berk bei Mecheln. , War seit seinem 19. Lebensjahr mit te,.na.®rue2hel verheiratet, einer Toch-v Jenes Jan Brueghel, der in der Sej‘utgeschichte zum Unterschied von ;>p> 6111 Vater und älteren Bruder, die pls ^ ,.Uernt>nieghel« und »Höllenbrueghel« f°rt^n^ sind, als der »Samtbrueghel« nied«Vm Teniers war einer der ersten hatj.8r dischen Meister, der es gewagt e’ Line bäuerliche Umgebung in ih-stei] Unverfälschten Natürlichkeit darzu-1110 en‘ Aber trotz des gesunden Hu-Bild^’ C*er au$ a^en diesen Gemälden u. Eut ^ spra,ch’ konnte er dafür keine pra knden Käufer finden. Da seine hatfU ^breits drei Kinder geboren »Sql utld in dem kleinen Malerhaus gie tmalhans Küchenmeister« mehr re-M r ® als gut war, mußte der junge nig ?r se*ne Büder oftmals um nur ei-Do^h hingeben. Bäuerliche wj- °hner waren es, die auf solche er 1Se ihr Heim schmückten oder die so ter»°[ en Bilder als Geschenke wei- self " Babel geschah es nun nicht Vo eT daß der Meister seine Werke \ye. diesen »Käufern« auf schändlichste g!Se herabwürdigen lassen mußte. Ver’nRlal kehrte er wieder mürrisch u. heim0SSen vom ^larict in Mecheln ärs- t ^en ganzen Tag hatte er in der Kälte auf dem Marktplatze ge- Abe ■ a"d seine Bilder feilgeboten. War1" Lin einziger ernster Käufer f;n Zu ihm herangetreten. Daheim emp-hun!n Ihn sogleich das Geschrei der Vor&Ugen Kinder und die schüchternen sty,Wurie seiner verhärmten Frau: Mai-6 sagte .ich dir schon, daß deine sin ,en’ denn mit Geld bezahle sie sol 16 Bilder nicht. es me*n Vetter«, dieser Filou, ist de-PUR- n*chi wert, daß man ihm an- ist . der schenkt«, fuhr sie fort. »Er ker m unverbesserlicher Wirtshaushok- 'hn d’I1C* 80 e’n abscheuliches. Bild soll s=>:k aran ermahnen, wie abscheulich er 'her ist“< d0Mhei^ter Teniers wollte auf fahren, der bittende Blick seiner Frau er- zu mäßigen. Mürrisch £hnte ihn, sich sici)611^6^6 Cr' dann der Bauerntochter. auch 6m ^'?d auszusuchen. Sie tat es ieden Spg*e*.?h- Als sie aber dann an te iR Gemälde etwas auszusetzen hat- Er cf n601 Geister doch die Geduld. — che (vv- , d^L Tür auf, packte das ältli- Baus auChen und setzte es vor dem maul <-ln e’.nen Schneehaufen: »So, jetzt habt!6' ^Liter,- wenn Ihr dazu noch Lust leicht ~ ^r ist jetzt auf alle Fälle auch Liiter.« seine npen ’n der Stube aber empfing ihn liahe l3U. w’eder mit Vorwürfen. Jetzt i:ränk^r .d*e Jungfer Maria tödlich ge-schaft ganze reiche Verwandt-ze [) Hd^dazu, vielleicht sogar das gan mehr°iM ^lm werde auch kein Mensch kommen und Butter oder Brot für Bilder ins Haus zu bringen. Jetzt könnten sie gewiß Hungers sterben . . . »Ja, ich werde sterben,« unterbrach Meister Teniers lächelnd den Redestrom seiner Frau und zog sie an sich. »Aber nicht des Hungers und vorerst werde nur ich allein sterben.« »David!« schluchzte Frau Anna entsetzt auf. »Was willst du tun? — Willst du mich mit den Kindern allein lassen?« »Errege dich nur nicht,« beruhigte er sie. »Ich sterbe ja nur zum Schein.« Und er berichtete ihr nun von seinem Plan, den er sich auf dem Heimweg von Mecheln bereits in allen Teilen ausgedacht hatte. Das eben gehabte Erlebnis kam ihm dabei ,sehr zustatten. Er werde sich sein Gesicht weiß bemalen und in der dunklen Kammer auf die Totenbahre legen. Frau Anna sollte sich in Trauer kleiden und überall ausschreien, daß der Aerger über die Jungfer van der Muellen ihn zu Tode getroffen habe. — Aber kein Mensch dürfe ihn auf der Bahre berühren und besonders der Me-dicus müsse ihm von Leib gehalten wer den. »Du wirst sehen, wie die Leute kommen und mich bemitleiden werden,« er klärte er weiter. »Meine Bilder werden sie kaufen wie seltenen Kuchen und das Geld wird es uns bei der Dachlucke her einschneien. Und wenn ich von den Toten wiederauferstanden bin, wird es bei uns keine Not und keinen Hunger Ehr geben«. Nach einigen kleinen Bedenken, die der Meister aber mit Leichtigkeit zerstreute, willigte Frau Anna in den Plan und traf sogleich alle Vorbereitungen, die nötig sind, einen Toten aufzubahren. Es wurde bei diesen sonst so ernsten und traurigen Verrichtungen v-iel gescherzt u. gelacht. Allerdings: wie der Meister sein Wiedererwachen begründen sollte, darüber machte er sich noch kein Kopfzerbrechen/»In den zwei öder drei Tagen, die ich auf dem Totenbett liegen werde, wird mir schon etwas einfallen, was ich sagen muß.« Als im Dorfe die Kunde von dem plötz liehen Hinscheiden des lustigen und beliebten Meisters von Mund zu Mund eilte, erweckte sie bei allen tiefe Betrübnis. Und als auch die Ursache seines Ablebens bekannt wurde, mußte die Jungfer Maria vor den Bedrohungen der Dorfbewohner zu Verwandten nach Mecheln flüchten und sich dort verbergen. In einer langen Schlange stellten sich die Leute vor dem Hause des Meisters auf, um ihn auf der Bahre zu seh- en. Aber sie durften ihn nur von der Tür aus betrachten, denn vor derselben kauerte im stummen Schmerz Frau Anna mit den Kindern und versperrte jeden Zugang. Von Mecheln, Antwerpen, Brüssel und noch weiter her kamen die vornehmsten Karossen angefah ren, mit Käufern für des Meisters hin-terlassene Werke. Die höchsten Preise wurden bezahlt und sogar die Pinsel u. Paletten fanden ihre Liebhaber. — Am Abend des zweiten Tages war nichts mehr im Hause, was noch irgendwie hätte verkauft werden können. Das Geld hatte es tatsächlich wie »bei der Dachlucke hereingeschneit«! Am dritten Tage, als das Begräbnis hätte stattfinden sollen, erreichte es der Medicus, in einem unbewachten Augen blick zu der Bahre zu gelangen, um die Totenschau zu halten. Er erkannte natürlich, daß Meister Teniers nicht verschieden war, stellte jedoch zu dessen Ueberraschung wirklichen Scheintod fest. Mit größtem Vergnügen ließ nun der »Tote« all die Prozeduren, Massagen und Abreibungen mit allerhand Mix turn und Salben, die man damals ' zur Erweckung Scheintoter anwandte, über sich ergehen. Endlich geruhte er, zum Leben wiederzuerwachen und wurde mit größtem Jubel begrüßt. Durch diese Begebenheit war sei Ruhm als Maler begründet, doch auch der Medicus erlangte durch seine »Wiedereweckung eines Toten« als Arzt eine solche Berühmtheit, daß er an den niederländischen Höf berufen wurde. Fßes ߧmkm Geheimnisse der 3ä Uralte Brauche unb Gagm blieben bis Seit Jahrhunderten klingt das fröhliche „Halali" der Jager durch, die Wälder — Jahrhunderte hindurch haben sich auch die allen Sitten und Bräuche, die schon unsere Väter und Borväter bei der Jagd kannten, erhallen. Jäger sind ein abergläubisches Völkchen. Wie wäre es auch, anders möglich, da gerade sie so eng mit der Natur verbunden sind, da sie allem, Mas da lebt und webt, was da kreucht und fleucht, nachspn-ren können? In der Einsamkeit der Wälder und Berge'wird ja die Stimme von Baum und Strauch lebendig,' hier ist noch die Welt des Wunders und der übernatürlichen Gewalten. Und die Gestalten des wilden Jägers, der Nebelsrau, des wilden Heeres, das in den heiligen Nächten durch die Lüfte rast — sie alle leben noch heute im alten Glauben und Aberglauben der Jäger fort. Wenn der Jäger auf die Pirsch geht und es Begegnet ihm ein altes Weib, so kann es geschehen, dass er doch lieber umkehrt, ehe er diese schlechte Vorbedeutung in Kauf nimmt. Auch glaubt man heute noch, daß die Flinte „verhext" sei. wenn eine Frau darüber gestanden hat. Wird die Begegnung einer alten Frau als schlechtes Vorzeichen gedeutet, so soll es dagegen Glück bringen, aus dem Weg zur Jagd ein hübsches junges Mädchen zu treffen. Biele Gestalten des düster-spukhaften Aber glaubens ragen noch aus vorchristlichen Zeiten in unsere Tage herüber. Im Aberglauben der Jäger leben noch Teufel, Dämonen und Unholde, die den Weidmann verlocken und in die Irre führen. Auch der „wilde Jäger" gehört hierher, der im Grunde nichts anderes ist als Wotan, der oberste Jagdherr, der noch immer im Sturmesbrausen durch die Lüste fährt. Nachts dagegen triff: der Jäger das Holz- oder Moosweiblein, das einsam durch den Wald streift und manchmal sogar in die Hütten der Holzfäller ein-tritt. In vielen Gegenden ist der Glaube an alle diese geheimnisvollen Geister noch sehr le-bendig.So behauchen die .Harzbewohner, daß man den „wilden Jäger" manchmal träfe, er sieht dabei ganz schlicht aus wie ein gewöhnlicher Förster. Manchmal scheint es so, als ob er flöge aber wahrscheinlich, flattert nur lein Mantel im Wind Hier gibt es noch aanz bestimmte Namen für ihn: Sparr, Schipppenbach, Hackelberg nennt man ihn, Namen, die aus bekannte große Jäger aus früheren Zeiten Hinweisen. Es hieß schon immer, daß jene berühmten Nimrods, deren Treffsicherheit ans Übernatürliche grenzte, sich dem Teufel verschrieben hätten. Die Sage dieser „F r e i s ch, ü tz e n" hat K i n ü t in seiner von Weber vertonten Oper wieder ausleben lassen. Die Freischützen gossen oder, gießen noch heute Kugeln die unfehlbar treffen, es heißt sogar, daß ihnen das Wild ganz von selbst zuliefe, damit sie es schießen können.. Unzählige Jagdbräuche, die noch heute üblich sind, stammen bereits aus ältesten Zeiten. Aber der Weidmann hängt mit Treue an diesen überkommenen Traditionen. Wenn z. B. die Jagd zu Ende ist, wird die „Strecke" gelegt, wie es in der Weidmannssprache heißt. Es ist eine feierliche Zeremonie. bei der die geschlossenen Tiere in einer bestimmten Reihenfolge hingelegt werben, und zwar zuerst das sogenannte Nutzwild — Hafen, Rehe, Kaninchen —, dann das Raubwild wie Füchse, Marder und Wiesel. Wenn die Tiere nebeneinander liegen, werden sie „tot geblasen", was auch „Strecke Verblasen" genannt wird. Es ist ein gewissermaßen musikalischer Brauch, bei dem für jedes erlegte Tier ein besonderes Hornsignal geblasen wird. Diesen Brauch, für das erlegte Tier ein Hornsignal abzugeben, üben viele Jäger auch aus, wenn sie allein sind. Und wenn das Horn über die Berge tönt, weiß jeder Jäger in weitem Umkreis ganz genau, was für in Tier gerade erlegt worden ist. Das Horn ist das einzige bei der Jagd verwendete Musikinstrument. Schon frühzeitig haben sich, ganz bestimmte Hornsignale eingebürgert, die noch heute verwendet werden und von denen es rund 20 gibt. Am bekanntesten davon sind das berühmte „Halali" (Jagd zu Ende), der „Aufbruch zur Jagd", „Treiber vor", „Das Ganze halt" und „Aufbruch zum Essen". Wenn der Jäger einen Bock (Rehbock) geschossen hat und das Tier verendet ist, so wird der „Bruch" überreicht. Dabei bricht der Jagdherr einen Ast ab, zieht ihn durch den Ausschuß im Körper des erlegten Tieres und überreicht diesen „Bruch" dem Jäger, der den Bock schoß — dieser steckt ihn an seinen Hut. Auch das Ausweiden der geschossenen Tiere erfolgt nach alten, traditionellen Regeln, wobei man verschiedene Ausdrücke für das Ausweiden kennt. Hochwild zum Beispiel wird „aufgebrochen", der arme Hase dagegen, der als niederes Tier gilt, wird „ausgeworfen". Jeder Körperteil des Tieres hat in der Jägersprache feine bestimmte Bezeichnung. Der Jäger sagt „Lichter" anstatt Augen, „Lauscher" statt Ohren, „Windfang" statt Nase, und die Beine heißen „Läufe". Dabei ist zum Beispiel nicht einmal die Bezeichnung für die Augen:bei allen Tieren, gleich. Der Fuchs hat keine „Lichter", sondern „@" her". r Zur Erinnerung an Christoph Colum-bus und seine Entdeckung Amerikas plant die Dominikanische Republik auf der Insel Haiti den Bau eines riesigen Leuchtturmes, d.er unter Mitwirkung aller amerikanischen Staaten errichtet werden soll. Der gigantische Leucht-turm soll die Form eines Kreuzes erhalten und dem Verkehr der See- und Luft fahrt dienen. # In der Nähe Stuttgarts befindet sich Deutschlands erster Reichsautobahn -Tunnel im Bau. Er wird eine Länge von rund 300 Meter erhalten und für jede Fahrbahn einen getrennten Tunnel aufweisen. In den Tunnelwänden werden Nischen angebracht, in denen Scheinwerfer zur Aufstellung gelangen sollen, die die Tunnelbahn in Fahrtrichtung be strahlen, ohne die Kraftfahrer zu blenden. Die längste Verkehrsflugstrecke Europas ist die von den Polen betriebene Linic Helsinski — Lydda in Palästina. Sie führt von Helsinski aus über Reval. Riga, Wilna, Warschau, Lemberg, Czer nowitz, Bukarest, Sofia, Saloniki, Athen. Insel Rhodos nach Palästina. Der Flug auf dieser Strecke wird nur tagsüber durchgeführt; die Uebernachtuntr findet in Bukarest statt. Wenn Sic einen & ^ Apparat kaufen, ^ kauten Sie nttr ^ Weltmarke, da d ^ Der modernste SUPER mit 5 Röhren nur dm 45 wöchentlich beste Qualität istl ■unm rnixnn SURERHE7 OHN Sonntag, 7. November. Ljubljana: 10.30 Konzert. 13 Berichte 13.15 Schallpl. 16 Bunter Nachmittag. 17 Bauernstunde. 17.30 Kirchliches Konzert. 18.30 Schallpl. 19.30 Nationaler Vortrag. 20.30 »Die verkaufte Braut«, Oper. 22.15 Konzert. — Beograd: 17.30 Tanzmusik. 19.30 Nationaler Vortrag. 20.10 Konzert. 21.20 Volksmelodien. 22.45 Tanzmusik. •— Warschau: 1,2 Konzert. 16.05 Klavierkonzert. 19.35 Schallpl. 22.40 Sinfoniekonzert. — Prag: 10.05 Konzert. 11.20 Orchesterkonzert. 17.35 Cellokonzert. 20 Militärmusik. — Budapest: 17 Konzert. 18.30 Zigeunermusik. 20.05 Funkpotpourri. 23 Tanzmusik. — Mailand: 17 Buntes Konzert. 21.40 Gesangskonzert. 22.40 Tanzmusik. — Wien: 8.30 Ratgeber der Woche. 8.45 Frühkonzert. 9.45 Gottesdienst. 11.45 Sinfoniekonzert. 13 Konzert. 15.15 Uebertragung aus Graz. 15.40 Kammermusik. 18 Volksliedersingen. 20.05 Für jeden etwas. 21.50 Künstlerplatten. 22.30 Schrammelmusik. — Berlin: 16 Konzert. 18 Unterhaltung. 20 Konzert. 22.30 Tanzmusik. — Breslau: 19.10 Kammermusik. 20 Operettenreigen. 22.45 Tanzmusik. — Leipzig: 19.10 Volkslieder. 20 Heiterkeit und Fröhlichkeit. 22.30 Tanzmusik. — München: 16 Eine fröhliche Folge. 19,10 Wunschkonzert. 20 Casanova, komische Oper. Montag, 8. November. Ljubljana: 12 Schallpl. 13.15 Schallpl. 18 Aerztliche Stunde. 18.20 Schallpl. 19 Berichte. 19.30 Nationaler Vortrag. 20 Konzert. 21.30 Schallpl. — Beograd: 17 Violinkonzert. 17.35 Volkslieder. 19.30 Nationaler Vortrag. 20 Opernübertra gung. — Warschau: 17.15 Klarinette und Klavier. 18.10 Solistenkonzert. 20 Kon zert. 21.55 Sinfonie-Meisterwerke. — Prag: 11.35 Schallpl. 12.35 Konzert. 19 Slaw. Tänze. 21.20 Streichquartett. Budapest: 17 Lieder. 18.30 Schallpl. 20.10 Konzert. 22.25 Zigeunermusik. — Mailand: 17.15 Schallpl. 19 Bunte Musik. 21 Konzert. 22.15 Lieder. — Wien: 7.10—8 Frühkonzert. 11.25 Bauernmusik. 12.20 Konzert. 15.40 Stunde der Frau. 16.05 Tonfilm und Tanz. 17.30 Spanische Musik. 19.30 Sinfoniekonzert. 21 Unterhaltungsmusik. — Berlin: 17 Konzert. 18 Reichssendung. — Breslau: 16 Konzert. 18—24 Reichssendung. — Leipzig: 15.40 Lieder. 18—24 Reichsendung. — München: 17.15 Konzert. 18 Reichsendung. Aus der Kinderstube der kanadischen Fünflinge" pp 8 o n Ä o it, 4. November. Wie aus Toronto gemeldet wird, hat in den letzten Tagen ein Kongreß der amerikanischen Kinderärzte stattgesunden, wie er überhaupt noch niemals vorgekommen war. Das einzige Thema der Beratungen, zu denen sich etwa 250 Kinderärzte aus allen Gegenden der Ver einigten Staaten und aus dem Ausland zu-sammengefunden hatten, bildete das Leben und die Entwicklung der „kanadischen Fünflinge". Der Arzt der Fünflinge, Dr. D a f o e, gab Aufklärungen über die Art ihrer Aufzucht und ihrer Erziehung, namentlich über die Ernährung, die bestimmt war, ihre anfängliche Blutarmut durch Litamine und sorgfältige Speisenauswahl zu bekämpfen. Aus diesen Darlegungen zogen dann die bekanntesten Kinderärzte ihre Schlußfolgerungen für die beste Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern überhaupt. Professor Dr. Black hatte die Kinder einzeln und auch lange zusammen beobachtet u. konnte bei ihnen feststellen, daß zwar im allgemeinen ihre geistige Entwicklung keine erheblichen Unterschiede zeige — was ja auch schon bei Zwillingen und Drillingen genügend oft erwiesen wurde —, daß aber immerhin jede der fünf Schwestern doch ihre eigene Entwicklung zeige. Diese Entwicklung xgeht auch parallel mit ihren körperlichen Ei- Erde, dem Wald, dem Berg unt^atur-\Vasser gewidmet. Jedem dieser 1 ^ elemente ist ein besonderer Saal Se ^.g met. Man bewundert uralte Oerä e^aü. noch in der Wikingerzeit von den ^ ern für Wald u. Landarbeiten gebra genschaften. So charakterisiert Black die älteste der Schwestern, Uvonne, die auch das größte Körpergewicht und überhaupt die beste körperliche Entwicklung aufweist, als die ernsteste und „mütterlichste", ihre Schwester Anette hat ein aggressives Temperament — die dritte, Emilie, den größten Sinn für Unabhängigkeit und Selbständigkeit, Cecile ist ein bißchen rätselhaft und undurchdringlich und schließlich wird im allgemeinen die jüngste und zarteste als die liebenswürdigste und sympathischeste unter den Schwestern bezeichnet. Die Fragen der Erziehung wurden ein gehend erörtert. Es stellte sich heraus, daß die Abgeschlossenheit der fünf Schwestern und ihr ständiger Verkehr untereinander bestimmte 'Charakterzüge herausgebildet hat, die die Fachleute beseitigen möchten, indem sie die Fünflinge am allgemeinen Unterricht teilnehmen lassen wollen. Bon Interesse war, daß Dr. Dafoe als Erzieher auch ein besonderes Strafsystem hat einführen müssen. Wenn eines der Mädchen nicht brav war, wurde es für einige Zeit von den anderen abgeschlossen. -Dies hat sich als ein ausgezeichnetes und wirksames und dabei unschädliches Strafmittel erwiesen. Die Pädagogen ziehen daraus Schlüsse für die Natur der menschlichen Geselligkeit und Zusammengehörigkeit. Nach Graz fährt der »Putnik«-Auto-car wiederum am Mittwoch, den 10. d. Fahrpreis samt Visum 100 Dinar. m. Mit dem »Putnik« nach Wien. Das Reisebüro »Putnik« veranstaltet in der Zeit vom 11. bis 16. Dezember eine Gemeinschaftsreise nach Wien und zwar erfolgt die Fahrt mit einem Sonderzug. Fahrpreis samt Visum 265 Dinar. b. Das innere Reich. Zeitschrift für Dichtung, Kunst und deutsches Leben. Herausgeber: Paul Alverdes und K. B. v. Mechov., 4. Jahrgang, Heft 8 (Novem ber). Preis des /Jettes 1.80 M., vierteljährlich 4.80 M. Verlag Albert Langen & Georg Müller, München. Aus dem Inhalt: Paul Alverdes: Die Sprache als Ausdruck der Nation. — Ludwig Tügel: Der Barock oder O Deutschland, hoch in Ehren. — Oskar Schürer: Ein deutsches Kunstland unter der hohen Tatra. — Robert Stumpf 1: Vom neuen deutschen Drama. — Rolf Gardiner: England und die europäische Ostgrenze. — Josef Weinheber: Drei Widmungen. peknüchss Abenteuer einer Bubapester Opernsängerin Budapest, 5. November. (TR.) In den Budapester Gesellschaftskreisen bildet gegenwärtig das peinliche Abenteuer der bekannten Opernsängerin Ilona D ö-mötör das Gespräch des Tages. Die Affäre hatte folgende Vorgeschichte: Seit längerer Zeit weilt in Budapest eine holländische Dame, die hier die Bekanntschaft eines eleganten jungen Mannes machte, der sich der Dame als Baron Paul Bohus, Besitzer einer großen ungarischen Forstwirtschaft, vorstellte. Die Bekanntschaft vertiefte sich und es war bereits die Rede davon, daß der junge Aristokrat die wohlhabende Ausländerin in kürzester Zeit heiraten werde. Der angebliche Baron hatte seiner Bekannten vorgespielt, daß er eine Forstwirtschaft im Werte von 700.000 Pengö geerbt habe, vorläufig aber nur ein Monatseinkommen von 1000 Pengö hätte. Er bat die Holländerin, ihn für Advokaten- und sonstige Spesen größere Beträge vorzuschießen, was auch geschah. Als der junge Mann bereits etwa 17.000 Pengö von der Holländerin erhalten hatte, machte diese zufälligerweise die Bekanntschaft der Opern sängerin Ilona Dömötör. Diese kannte den angeblichen Baron und warnte die Ausländerin vor ihm, da sie wußte, daß es sich bei ihm um keinen Baron handelte und daß er vermutlich schwindelhafte Zwecke verfolge. Die Ausländerin erstattete daraufhin gegen den jungen Mann die Strafanzeige. Der angebliche Baron verteidigte sich bei der Polizei damit, daß er von einem Baron Bohus adoptiert worden sei und daß er einen Barontitel rechtsmäßig trage ,auch die Forstwirtschaft sei ihm testamentarisch gesichert. Soweit war die Sache gediehen, als der angebliche Baron vorgestern zufälligerweise die Opernsängerin auf einer belebten Straße antraf. Um sich nun an der unangenehmen Zeugin zu rächen, machte er einen Polizisten auf die Sängerin aufmerksam und erklärte, daß sie ein gegen die Sittenpolizei verstoßendes Benehmen zur Schau trage und ihn mit ihren Anträgen belästigt hätte. Der Polizist brachte die Opernsängerin auf das Polizeikommissa-rat, wo mit ihr ein hochnotpeinliches Verhör angestellt werden sollte. Da die Amtsstunden aber bereits zu Ende waren, mußte die Opernsängerin die Nacht hindurch auf der Wachstube bleiben und wurde erst nächsten Tag der Sittenpolizei überstellt, wo sich bald der verhängnisvolle Mißgriff herausstellte. Die Sängerin begab sich sofort zu ihrem Rechtsanwalt und beauftragte ihn, die notwendigen Schritte zu ihrer Ehrenrettung einzuleiten. Der Polizeipräsident ließ sich über den Vorfall eingehend Bericht erstatten und suspendierte sofort die beiden für den Mißgriff verantwortlichen Beamten vom Dienste. Gegen den angeblichen Baron wurde eine Strafamtshand-lung eingeleitet. Die Künstlerin hat infolge der ausgestandenen Aufregungen einen Nervenzusammenbruch erlitten. wurden, sowie Kunstgegenstände einzigartigem Wert. So beispiels eine bemalte Tischscheibe aus dem re 1590, die als die älteste Probe sc discher Heimkunst gilt. Eine gesC tnrj. te Rokokotür ist von dem Künstln5 ker Prof. Sigurd Erikson für da5 .,en ragendste Beispiel der schwedisc Bauernkultur erklärt worden. ^or vQl) Heimkunst ist in Kunstgegenständen erlesener und einfacher Schönheit r lieh vertreten. Bwkmtkm 340 Seiten Lexikonformah b. Buddha, 340 «seiten. violettes Ballonleinen, Schutzkarton,^ S.—, Die Zeit des Erdenwirkens htest-bringers fällt etwa in das 6. vorchni Jahrhundert. Der Lebens- und ®lT kreis ist Indien und das Hochland von\ bet. Aus fürstlichem Geschlecht und selbst Herrscher eines kleinen -ss ^ am Himalaya, wurde er der Hohepriester nes weiten Landes, nachdem er zur ^9enC irdisches Fürstenreich ver- Läuterung jein lcren hatte. ^ b. Alte und neue Technik. Jichaltsan-Z ^ Die Schicksalsfrage. Wesen und Werden . Technik. Primitive Technik. EmsürisqK nik. Die rationale Technik. Werdende-- 5^ üustrievolk. Das Fabriksfystem. Die -"7 . gebiete der Technik. Maschine und -Ir 1 Wie die Maschine entsteht. Die lechn ^ Entwurfsarbeit. Auf dem Prüfstand- , Fertigung. Die Rentabilität. Die tung der Welt durch die Technik- 58 ^ — 23 Abbildungen. RM 1.35. b. Passegiera. Roman von Christa loe. Verlag Albert de Lange, flUf Die junge Sylvia Carlen ist Passagier« . ^ einem kleinen italienischen Frachtdanw fri«t P«'. Hes- der vom Westen Amerikas durch den makanal hin zur Küste Afrikas bisj^*««0 mathafen Genua fährt. Sic die bisher b# war. et“ Nordschwedisches Bauernmuseum eröffnet. In Hudikswall in Schweden wurde soeben das bedeutendste Volkskundemuseum Nordschwedens eröffnet. Vor über 200 Jahren schrieb der berühmte schwe dische Gelehrte Linne über das Städtchen Hudiksvall, das im hohen Norden Schwedens liegt. »Hudiksvall ist ein kleines Städtchen mit dem Meer zur einen Seite und einem See zur anderen Seite.« Seitdem hat sich nicht viel in Hudiksvall geändert. Das Städtchen liegt genau so weltabgeschieden wie zur Zeit als Linne seine beschwerliche Reise nach Lappland unternahm. Hudiksvall ist die Zweitälteste Stadt des schwedischen Nordlands, eine Fund grübe für Altertums- und besonders für Volkstumforscher, denn die Bauernkultur dieses Gebietes hat ihren ganz besonderen Stempel. Das Museum ist in einem ehemaligen Bankgebäude untergebracht. Es ist in symbolischer Art der Erziehung und Herkunft gehemmt - -jtt lebt zwischen Männern, die nach der > hungern und kein besseres Mädchen ^ nen, zum ersten Mal die Liebe, in dem ^ len Bogen über die Scheu zum Schwa zur Erfüllung und zun: glückbringeitden dicht. ' Di- ll. Igor Strawinsky: Erinnerungen. deutsche Ausgabe der Lebenserinne -erunge" Leser des russischen Komponisten gibt dem ~ ^ wohl zunr ersten Mal ein umfassende» dieser vielumstrittenen Persönlichkeit un in vielen ein Schlüssel zum Verständm» . . nes Werkes. Heber sein Privatleben chl . ^ sich Strawinsky freilich aus, umso e«ng der schildert er seinen Werdegang als -stier und das Musikleben seiner Zeit. -tis-Verlag, Zürich-Berlin. MeI, b. Die neue Linie. Verla« Otto ~ Leipzig-Berlin. Monatsschrift für M0’11*; j Haus. Preis vierteljährlich 3.90 ^ ins Haus. Gediegene Ausstattung. WW: a reichen Beiträgen, Modellen. zur Innenausstattung, prachtvolle -« > men. Hemals -vu . lominandeur auf S. M. 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An den Wänden oder an der Decke werden Schwebebretter angebracht, um auf sie Blumenkohl, Weiß- und Rotkraut zu lagern. Am besten wer den diese Bretter aus etwa 4 Latten mit einigen kurzen Querlatten hergestellt, damit der Luft besser Zutritt gewährt wird. 1. Einwintern der Endivien. Endivien, die noch unversehrt im Freien stehen, sollte man nicht dem Froste preisgeben. Sie lassen sich recht gut noch längere Zeit erhalten, wenn man sie gut abtrock nen läßt, in Gruben einschlägt und mit Sägespänen oder Torfmull zudeckt. Spä fer sind sie mit Stroh gegen die Kälte gut zu schützen. UV ! |j»f 'S s, alles isl lim nur das Heizen ist hiBiiger 66 wenn sie MM Oeffen benützen Verlangen sie unent-geldliche Prospekte bei der Fabrik ^EPülM« S. G., SUBOTICA Alleinverkauf für Maribor Pinter & Lenart, Celje: D. Ralsuseh, Ljubljana: Venceslav Breznik, Ptuj : Anton Brenčič,Brežice: Lösch-nigv L Schm'dt. 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Handelsagenten in Maribor, Aleksandrova cesta 61, werden höflichst aufgeiordert ihre Forderungen beim einstweiligen Kurator Dr. Bučar Eduard, Advokaten in Maribor, bis längstens 30. November 1937 anzumelden. M a r i b o r, den 5. XI. 1937. Dr. Bučar. 12171 £mm- JUuUa 1938 neu eingelangt Alleinverkauf: k. Bezenšek, radiot., Maribor, Vetrinjska 17/1 Reparaturen sämtlicher Fabrikate Mm mmh kurze Zeit bis Weihnachten! Haben Sie schon gedacht was Sie für Ihre Wohnung anschaffen wollen um allen Ihren Lieben zum Weihnachtsfest eine Freude zu bereiten. „WEKA“ - Maribor Spezialgeschäft für Wohnbedarf um l