«MMWilckM P»»I» VI» l»« 74. .GOliMIsIwng «wnied»» tße. ZTTV» ««,1« V«t«»IW«D v»ol»« i»w?»d»i» »i». «G«»: «I. 4: I» »»0«L0^ «I. » 7«t. Z>GX NveliPvkw d»Ili>i>> _4. »Ir. 140 4 VI», iturek k»o«t monsti. N Vln^ kil» 4«, üdrl^» ^^W«6 moiwü. ZI vi«. Lti»»«ln»mm«' ^ SO Z Vi» «tokt rGtufNi«»^ MMrerZWW Abschluß der Konferenz der Kleinen Entente KGiNG kslA« «k« PutltzlK «kkl». ROl«»^a?» K««. NN 70« Die «Dnsde« " k» oeword«! »«8 «Mis—lpMiftW« »««tiche w höchst«, Leten l m, 2l. Juni. Die Zeitung „Allehanda" veröffentlicht die Nachricht, daß sich die holländisi^ Thronfol» gerin Prinzessin Iuliana mit dem dritten Sshn des schwedischen Z^onprinzen, dem Prinzen Bertil, verlobt habe. Der Prinz er-?lSrt nun, daß er auflerstande sei, zu dieser Zeitungsmeldung Stellung zu nehmen «eddeben. Paris, Li. Juni. In der Stadt Muglia in der anatolischen Türkei wurde gestern ein starkes Erdbeben verzeichnet,, dessen Umfang nach nicht ve-kannt ist. Die Erdstöße dauerten 20 Minuten. Die genannte Stadt ist bis zur ?>Älfte zerstört. Nähere Details i'nd noch auSftändiz Die Gch«iiz verbleibt bei« Gkt>ellen politischen und wirtschaftlichen Probleme feststellen kvn. ne«. Wenn znm Veispiel in der Frage der Aneriennmiq der Gowjetunian das Vor. iiehen nicht ein gleiches war, so bedeutet dies «och nicht, daj^ an de« gemeinsamen Gtandpnnkt, wk er auf der Zagreber Kon serenz diesbezüglich zum AvSdruck gekom- der SriedmSpoliM voNzogm / Die Außenminister und Dr. Benei auf der Heimreife wen war, irgendetwas geändert worden war. In dem Echlnsfiommuniquee ver» weift die Minifterkonferenz aus die Tatsache, dotz die Meine Entente nach wie vor bereit fei, am gemeinsamen europäischen Friedenswerk mitzuarbeiten. Der Locarno-Vertrag, in dem sich die Staaten der kleinen Entente verpflichtet haben, den Krieg als Mittel für die Austragung politischer «egensötze nicht zu beniitzen, enthält jedoch drei Vorbe^lte, und einer von diesen ist der Hinweis auf die Möglichkeit der Habsburger » Restauration, di« die Staaten der Kleinen Entente mit d^ legten Mitteln zu verhindern trachten würden. Die Minister der Kleinen Entente erklärten auch, das^ es sich im Kommuni-guee nicht um diplomatische Phrasen handle, sondern um die Grundlagen der gemr Zusammenarbeit. Bukarest, ?1. Inn?, "li^i^enininlstcr ^cvti«^ und Dr ?-rend der Vorstellung geriet in der Kabine des Vorführers ein Filmstrenen in ?"^ -and, und das Feuer drobte sicb auf den s^nsrban« erraum auszubreiten. Einige Kinder begc.N' nen bereits zu schreien uud nacs, d.'n' Ausgang zu lanfen, eine furchfbare Panik schi««!, unveruieidlich. Da kani ein vcrkriipt'elter Mann, der im Vorraum des Theaters Si"l> sigkeiten verkaufte, auf den rettenden Ein^ fall. Er stürzte in den 'Zuschauerraum nnt> rief den .Bindern zu, daß er ihnen Sclivkola. dc und Bonbons schenken wurde, wenn stc sich artig und folgsam zu zweien aufstellen ltlkd nacheinander hinausgingen. Die Kinder ließen sich schnell überreden und stellten sich in einer langen Reihe an, um die Süi-sigkeiten in Empfang zu nehmen. Aus diese Weise vollzog sich die Räunning des gefliln-deten Saales, dessen Hintere Sipreil^en be« reits zu brennen anfingen, in vollster Ruhe uud Ordnung. Wenige Sekunden, nachdeni sich die .Binder in Sicherheit gebracht hatten. war der riesige Saal in ein Flammel'.' tt^eer verwandelt. Der ^apiere .Erüppel, der das Leben von 70 Kindern gerettet hat. soll eine öffentliche Auszeichnung erhalten. BVrfmbericht» Zürichs den 21. ^uni. — Devisen: Paris 20.307Ü, London 15.5l, Newyork "07.50, Mailand ?K.50, ^^rag 12.785, Wien 5?, Berlin 117.10. Ljubliana, den 21. Juni. — Devisen: Verlin 1295.69—1300.49, Zürich 1103.35 -1113.85, London 171.53--173.13, Newvork Scheck 3380.50—3108.76, Paris LS5.07 -^'26.19, Prag 14I.42-14L.48, Triest 2O3.?4 —295.67, i^sterr. Schillina sPrivatelearina» wurde schwerer Schaden aus den Getreide-ALK—v.4ü Mn^borer Zeitung^ ?ki«mer ltzv. Das BukaresterSchlupkomimmiquee Der dritte Tao der Beratungen der drei Außenminister / Da< Derdüttnis zu Voien und der Sowjetunion / Die nächste Konfermz stndet im September statt Bukarest, SV. Iuw. he»te II» ISLV Uhr tettt« der jeke A»tzem>i«ifter TituleSe« i« KOme« des SttiNdiDe» AMte» her «lewe» Enteme Ochl«hk>»«mi«ich«e der A»«fere«z «V, :md zwar mit de« Bemerken, dah die W-itt^ter dies«>l ktl«e a« sie Gerichtete Fraqe im desonderen deantmorten »iirde», da im Aommuniqnee ohnehin alles gesazt sei. Nach ciner Vinleitunq, di, sozusagen eine Ueder ficht der internationalen Loge darstellt, »^r den die nachstehenden Veschliisse de< RateS der Aleinen Entente anfgezöhlt: 1. Die Kleine Entente »ird sich demiihen. m der AbriistunqSsrage das Anstandekommen einer AdrttsinngSkonvention z« sör. dern, die allen interesiierten Staaten an-nthmar erscheinen wird. 2. Mit vereinten Krusten an der Orgoni, sotion der Sicherheit und Mtarbeit on den regionalen Patten über die gegenseitige Hilst «itznardeiten. A. Teilzunehmen am wirtschaftlichen Wie- deranshan «nropas im Einvernehmen mit allen interessiUrten Gtaaten. Der Ltil»dige Nat der «leinen Entente mutz es jedoch de-danern, dah gewisse amtliche Ertlärnngen Ungarn» den Eindrnck hkronrrnsen, alS ob sich dieses Land ans einer solchen Znsam-«enardeit seldft ansschliehen wollte. 4. Die EntMiehnng, sich einer RiiAkehr d,t HadSburger in wel^r Form immer mit allen geeigneten Mitteln entgegenzusetzen, wird auch diesmal er«uert. 5. Die Staaten der Aleinen Entente wollen ihre Beziehungen zu allen Staaten, in ezster Linie zu den Rachborstaaten und Polen, beibehalten und Pflegen. 6. Mit Besriedigung »ird die Wiederher. stellung der normalen diplomatischen Bezieh u»»ge» zwischen der Sowjetunion und Rumii i,?en sowie der Tschechoslowakei zur Kennt-n s genommen, und zwar im Einklang mit der Zagreber Entschliesiung über die Ziels zvr Erhaltung des Friedens. 7. Mit Besriedigung wurde serner die Er» Deutfch-franzöflfche BerftiindigungSpoM Ribbentrop wird mit konkreten Borschlägen nach Paris zurückkehren? / Larthou war für eine positive Einstellung Berlin gegenüber / Herriot, Tardieu und Marin vereitelten die Annäherung Pari 20. ^uni. Lei!l)andiungeti deutschen ^sicich?-öeauftraqtcn von Ril)lientrop mit den srcin-zösiichcn Ztciatsini'inncrn übten liier dcn licssten Cindrilct auö, das; die Ocssentliä)-teit inlttier niehr und inchr die Nvlwcnd'fl-!eit direkter '^erliandlnngen nii! D<'ntschland an.iuer!cnn<'n liejiinnl. Hiebei wird betonl, dies auch der P^Uitif ^^iilliious <'N!« ?pri'ch<', der l'ereit «len'csen sei, im henrii^cm »^liisiinlu' Tcutsil^land eineu gewissen Ztand kier kcintrcislierten '.'lusrilstunq ^;n^zuerlrnn?n. I^iesev Ztandpnntt x'wrtsn'us sei nnch ii, dei-in'm 1«. -.'tpril .zuin '.^ln'^drncl liet^nii-men. die t»etannUich ,ils '.'lntwrirl nuf ein>' ensjliiche ?cnlschrift vers,is;t ivorden ?ie belrcsfcndcn Ztellcn seien jedoch i'ilier 'Zeircilieu non >.'^cr>iot, Tardien und ^^^nnis Marin an'^liesallen. Tie iisscntliche '.'.>senden (Linftuh dcr Sowjet'' unioil lius dem Balkan und im Baltikum. Cbcuso jirosi ist die Besrirgnis in den Reihen der leinen Entente, die zusehen müsse, wi<^ sich unter deni wachsenden (5influf; der 3»wset>5 i>l ^iirDpa aus Grnnd der französischen Perntitllung die Anzeirsxn ciner tcnn Menden ^tlii^Iitilin zwischen Teiltschlanb. Polen, 7>tniieu, Nnqarn und Oesterrcich abzu-heben beqinneil. Auc' diesem l^runde iei.tt sich ein Teil der franzl'sischen Presse' für eine '^>erstl'indii-suli>^ uiit D.".'tschsund <'itt, die aber nur im "^^e^ie nmt direkten Perhandlun jien erzielt NK'rden ki^nue. ')Inch T'eniichland'^ ^'^nnenlalie nierde es mit sich brin<.ien, dni; .^'^itler die ^.Volwendiftkei: einer bedinl^unsi?-I'isen dentsch-franziisischen Vcrstandiquni^ er ki'niien wcrde. Man erwartet daber die sel)r >>iibbenlrl'p'? sie.^en i5nd<' de?, lanien-! den Munatcs. Nibbenlrop werde niit t^'n- i treten !^>l'!rschl>iq<'n tinninen. die dann eni?' ^ Prüliin,^ de^^ dent'ch sranzi>iists'<'n nisie? erlails^<'n würden. ?'ieser Mi'iniinii !'1)li<'i;t sich auch der e in p ö" an. klSrung Über die weitere Mitniteit nUer EignatarmiWe des am 16 Jnni 1934 ra-tts^ierten BakkanPnkteS dvrch Jugoslawken u,d Rumänien in Kenntnis Genommen. 8. Die vom stii«digen WirtschnstSrat der Kleinen Entente in Bukarest Achten schliisie werden ratisiziert und den betees. senden Regierungen zwecks Genehmigung uiterbreiiet. ». Die ikiichfte Konserenz der Autzenmiui» stet der Kleinen Entente sindet im Septem ber statt. Vor Beendigung der ttonserenz wurde Genugtuung das Echo der Reisen der Auhenminister der Kleinen Entente nach Pu ris entgegengenommen, ebenso aber auch der Eindruck des Besuches des franzosischen Aa» henministers in den Hauptftödten ^r Staaten der Kleinen Entente. Aligemein wird die Freude darliber zum Ausdruck gebracht, da^ die Bukarester Konserenz den AußenminI^ pern der Kleinen Eneente die Gelegenheit birtet, ihre Gedanken mit dem sranzösischen Auhenminister Barthou auszutauschen. der Fus;balls;unt, der naä) seiner Meinun«; den Geist der !>cilrdschaft unb Neüenbuhlcr-schast verbreite und die Mensch^'n lion der Politik ablenke, fi'lr England noch einnml den Untergang bedeuten werde. Er werde einst an dem Zusammenbruch des rissigen britischen Veltreick)c>? die Schuld tmgen. Kind spielt in England ^us^bals, die Entscl>eidungMmpfe int Fußliall interessieren die meisten Engländer ntel)r als die politischen Ereignisse, lvährcnÄ in Ncu-Zce-land der ^u^baslsport eine ganz nebensäck)» liche und nntergeordn^'te Rolle spielt. Aus diesen, Grunde hält der Dichter Neu--ce. land au6i filr fortschrittlicher als Grof;l?ri.^ tanuien. Die Sportjournalisten folgten den stsroiiotz, ^ SS. Kmi 1SS4. mit tausend lleinen und großen Bosheiten gewürzten Ausführungen Thatvs mit zienr-lich verblüfften (^sichtern, aber glücklicherweise schienen fie seine Worte dock) nicht l» ernst zu nehnlcn, daß sie nun gleich in ein ' Untergangs-^Psychose verfallen. Me mstistd-mmanttchen Handelsbiitedungen Bukare st, 2l). Juni. Außenminister Titulescu hat, wie die Blätter melden» einen ansfnhrlichcit Plan über die Wicderanfnaihme der Handelsbeziehungen mit Rußland ausgearbeitet. Nach deut Plan sollen vor allem Westrußland nnd Bessarabien neue Beziehungen anknü;issn. Die Grenzsperre wird ausgehoben werden. Ruinäniell wird von: nächsten Monat -^n Salz nach Rußland lieiern, das seint'n Bedarf bisher zum größten Teil in Deutschland gedeckt habe. Anch verschiedene Fragen der Donau» und Dnsestrschiffahrt jow'e der Schisfahrt am Schwarzen Meer sollen sekt geregelt incrden. Ein ähnliches?lvtlin!i'i.''ii beabsichtigt Rumänien mit der Türtei . schli^en. Rehsterben in der Tschechoslowakei. Prag, 20. 7^un!. Aus Fachkreisen wird mitgeteilt, daß in den tschechoslowakischen Revieren eine iZpidc mie unter den Rehbeständen ausgebrochen ist, die den ganzen Bestand für die Zukunft bedroht. Durch die große Trockenheit wur-den die Rehe von Strongylose befallen. Es handelt sich um einen Parasiten des W!ldc?, der sich bei den Rehen in der Lungc r-'is'n det. Der richtige Mann. Tie Redaktion des „Fragekastens" sucht einen Mitarbeiter. Auf die Anzeige i.'.l'ldct sich unter anderen ein etwas vergrämt blickender Mann. „Werden «ie auch imstande sein", fragt man ihn, „die uninoglichsten Fragen zu beantwortend" — „Ganz bc-stitnmt, ich bin Vater von acht .Bindern!" Tragischer Tob bei der deutschen Himalaja Erpedition Dollfuß geht nach N'ccione! Nei'er ?nng der deutsch , nliiijsnen Spannung kailieiiorisch abgelehiii habe. ! Btmard Show und der Nuß-bau Obwohl Gearg Bernard 5 l? a w dakiir bekannt ist, das; er sich gegen die Engl inde^' nicht gerade sehr liebenswürdig t'eniii'int, werden seine ^'lnsprü6ie, in denen man die spitzen nnd Neinen '>'^oslie!ten n?chf .zii sn cheil braucht, von dcr Presse eifrig nolierl^ Als der Dichter kürzlich von !ein''r "^^leii. seeland-Reise zurückkehrte, mnrde er anch ivieder von eineni ganzen.'('»eer von Reper lern bestnrntt. die ihn über seine Eindrürle ausfragten. Mit ungen>ohnter Ruhe und ohne ironis^ic Beinerlungen ließ sliaio den. Ansturin der Fragen über sich ergehen, l^rst ' als einer der Journalisten etwas über den Fnschallsport in ^lien^Zeeland hi^ren wellte, erschien ans shaiv's Gesicht t>a-Z bernhinte sarkastische ^'ächeln, und er erklärte bissig: „Das habe ich mir gedacht. Drei Monate lang habe ich nichts von Fußball gehi^rt, al'er smnie ich Etrgland beti'ete, stehen diese lächerlichen Tinge nneder im Mittelpunkt" Er erklärte dairu l)öchjt ungnädig weiter,daß In diesem Gebiet starb Alsred Drexel. Tie deutsche.Hiinalaja-Erpedition zum Nan-ga Parbat wnrde von einem schwt.cen '-^i^'r-lust betroffen. Während des .Kampfes um deil Berg wilrde Alfred Drexel. der berühmte Müncliener Bergsteiger, in ui»'«!!' Meter ><'>öhe voil eiin'r schweren ^^'nngeneiu zilndung ergrisfeil, die schon in !ul>'r ^eit s<'ineu Tod herbeiführte Das Bild ^eig» ei^ nen Blick auf ein ^'ager der .^linl^i'a^i^Erj'e dltioil im ^^ahre am .^iang l)<'nj lng». dl'«: einen lebei'.^n^en Eindruck von de» i 2chil''erisileiten vvri'.'ittelt, mit de ^ 'ül)ueil Pioniere zu lä'.npsen Um den baltischen Dreierpakt sordett w V«rN» u«A I» var^chau die Kl«rjtell>i«ß b«r G«jjchi»pii«tte. Paris, 20. Juni Wie der divsomatischc ^Berichterstatter d?Z ./'. etit Parisien", Albert InIIien, erfährt, l'nt nie französische Regicrunq einen frenn!»-ji^aflllckien Schritt in Bi?t.lin and Warschau unternommen, nni sich zu verflewissern, ob diese beiden Grof,müchte den neuen Plan eines baltischen Drcierpaktes akzeptieren würden. Dieser Pakt, der politisch und Wirt-schaftlich durchdacht ist, wiirde gewissermaßen dem Organisationspakt der Kleinen Entente nahekonnnen. Dieser Pakt wiirde nach fran-zösischer Auffassung die Möglichkeit der Rea llsierung einer Gleichberechtigung in Abrü-s.uligsfragcn unter einem Regime der Sicher hcit einräumen. Deutschland würde auf die^ se Weise die Möglichkeit del Rückkehr nach Genf gegeben werden. Dos Blatt ist der Ansicht, dab England diese Initiative mit Sympathie verfolge. ^ iNadfchlwaff«! vmdm ln ltirchen oetucht T o f i a, M ^^unl. - ^ on der Regierung einflel^ntc.e Was' fcuiu.iiü in den mazedonischen Gebieien wird mit aller Energie fortgeführt. Das Militär, da» die Waffensuche vornimmt, st n .^nhl-reichen Ortschaften selbst in die Kirchen "ingedrungen und hat auf den Friedhöfen ?>a-miliengrüfte geöffliet, um öort nach Waffen zu suchen. ,^n .^hlreichen Kirchen wurden Altäre und .'Heiligenbilder entfernt, um etwa verborgene Nischen mit Waffen aufzudecken. gelang dem Militär auch an zahlreichen Stellen Waffen vorzufinden Der Heilige Ty nod h»t den Bischof Boris im Zusammenhang mit diesen Ereignissen .iufnen konnte, da er zur Zeit eine längere Gefängnisstrafe wegen Steuerhinterziehung verbüs^t. Gr hat bei der Gefäng. niSedirektion den Antrag gestellt, wenigstens den Aampfbericht am Radioapparat hören zu dürfen, aber seiner Bitte wurde nicht ent 'krochen. Vettere Site Amerika. Mabel kam rerzweifelt zu ihrem Bater. ,.Papa! EtivaS Fiirchterliche^^! )ch lnn mit deinem ?Sagen ausgefahren." — „Und?" — „Der Wagen liegt völlig zertrü.-nmert an einem Baum." — Der ^i^ater sl uniiigskampf zwischen Faschismus und Marxismus in Fraiikrtin beginnt / Die Älanz der schweren Ansschrei- tnliiicn in Toulouse Lyon, ?0. ^mni. Lyon hatte wieder einmal eine bsiitige Nacht erl.'bt. Schon gegen Nhr abends kain es zn den ersten Zusmn'nenst^isil'n .imischen der Polizei und den geeinten Slvzinldenii^»' kraten und.Äonimunisten, die eine '^^ersnmm lung der saschistlschen „Solidnriie ^rancais" verhindern wollten. Die Polizei versuchte die Ruhe und Ordnung zunächst iitit sriedl!« chen Mitteln aufreecht zu erhalten, als jedoch x.'gen die Polizeiorgane die ersten Steina ^tnd Flaschen sowie Rev 'lvelschnsse sielen, entbrannte eine förmliche ^tia^enschlacht, in der drei Polizisten und Demonstran-ten verlel.u wurden. Unter den Verletzten bs ,lndet sich auch der konlmunistisch gesinnt.' i'^^szirkShauvtmann. Erst m den Morgenstun i.'in gelang es der Polizei, die kommunisti-icl'en Demonstranten bis ^^nm Valinlilif ab» ,andrängen, wo sie Barriladen zn errickite»' nt'rsuchten. Nach sctiwerer Vlnuilinng der P-i l ^ei, gelaiig es, dieses ^.Iiorl^aben der munisten zn verhindern. Paris, Iuni^ Anläßlich der Znsaminenstöße zwischen der Erekntine und den konilnunistilckien Cl-' lne.lten in Tolilonse in dei von? tag zum Lien^ztag, wurttlii .><1 Polizisten Donlonstranten verletzt. I!.'2 Persi^nen wurden in die .^>ospitälei eingeliefert il.'esen Pcrn'undeten sind drei Personen i'-ren Verletzungen erlegen. Der Tag von SoSferino Zur 75. Wiederkehr des blutigen Tages am 24, Juni Bei Magenta hatte der Gott der Schlachten gegen den Doppeladler entschieden und das österrei6>ischc H«r hatte d. Riickzug hinter den Mincio angetreten. Mitte Juni Hatto Kaiser Franz Ioief persönlich den Oberbefehl über seine Armee übernommen. Ihm zur Seite stand der kriegserprobte und bei der Truppe allgemein beliebte Feldzeugmei-ster v. .^ß. Der Monarch war entschloffen, den Kampf in der Lombardei von ncncm aufzunehmen und befahl für sein zirka 1M.VW Mann starkes .?^er da? erneute Vor gehen über den Mincio. Auf dem linken Fltigel befand sich die 1. Armee unter Feld-zeugmeister Graf Wimpfsen, ^da? Zentrum und den' rech.'en Flügel Hatto die ?. Arniee des Generals der K'avallerie Graf Schlick. Die Ocfterreicher hatten die Gegend von Sol ferino erreicht und dort eine von, taktischen Standpunkt vortreffliche Aufstellung eingenommen. Fiir den ^uni war der weiiere Bormarsch und damit der Angriff ünf den Feind geplant. Wie wenig der Gegenspieler Napoleon übcr die ?)!avnahnlen der östcrrci6i:ichen .>>eeresleitung orientiert war, geht daitinS herv!?r, dlis^ er am )uni noch keine Ali-nung davon hatte, da^ der Gegner bereits übcr den Mincio uneder vorgegangen war. Es ist interessant sich daran zu erinnern, daß die Franzosen an diesem Tage bei Ea^ stiglione einen Luftballon zwecks Erkundung des Geländes aufsteigen ließen (erste Verwendung des Luftballons als niilitärisches Machtmittel), der jedoch anch keine Kscirnng herbeiführte. Crst dnrch einen Verrat gelang ten die Franzosen in den Besi(^ der i)sterrei-6>isci>en Ordre de Bataille, erfassen daraus, das', die ganze feindliclie Arince den Mincio i'ib<'rsc!)ritten hatte, n>ld konnten nun iln'e Mas'.nahnien für die eigene Vorwärt'^beme-gling so treffen, daß sie zn einer Ueberra« schnng wnrde. Franzosen und Pienlontesen ^lersügten zu'aininen iiber rlind Streiter. Tie Franzosen waren nutten in de:- ?<'acht ans'iebrochen, und bereit? in den ersten Mor genstunden donnerten vor Solferino die Ge ,Mari5vrkr Zeitung" Nummer ' Bei D«m«trßßheit. Leber, und Aallenleld?«. /^ettsuä^ und Gicht. Magen» und Dirmkatar^h der Dickdarmwand Trkrarikungen del G»dda?meD beseitigt das natsirlickie 5^ef^»Vittenvaffer Ktanunqen in Unter« lelbSorganen rasch »nd schmerzfrei ?.iniiilisiriie <^ankenhBttterwas^et ist in Apotheken Drl>gerien und Spezereih.indlun-gen erhältlich. schi'ltze. Schon der Beginn des Kampfes gestaltete s^ch äußerst blutig, denn hier standen Tirciler-Kaisersäger und diese wiesen alle französischen Angriffe ab Auf dem rechten Flsigel machten die Oesterreicher gegen die dort stehenden Piemontefen sogar beträchk-liche Fortsck,ritte, wobei sich der energisch zn^ packende l^neral Benedek den Namen machte, dl'r ibn 7 Jahre später Oberbefehl-? Haber im Kamvke gegen Preußen werden ließ. Ans dem linken Flnael dagl'gen waren die Franzosen im Vorteil nnd hatten am Morgen Madole genommen. Der -ckisiilsel der östfirreichis-ckien -tellnng war nnd blieb ?olferino. hier !,n .Zentrum mußte die Entscheidung fallen und Navoseon hc^tte persönlich da? K'ommando üliernommen. Tckion frs'lb am Morgen war er zur Erknndnng ^vorgeritten nnd wäre dabl'i beinalie eine '?^eilt<' der ststerreii^i^chen .^nlaren l?fin,s geworden. Geaen 1! Ubr aib Na'^'.'»-leon den Befebl ^.nm 5tnrm aus 5olserino. C'in rasende^? G<'schiiftsener ietüe eiif. ein fttr!s'tbiirev Kamps Miinn ae-i!?» Mann begann Schliesslich gegen Ubr wlir ^olseii-no von den Franzosen ersii'"-mt. Gseickneitig hatte Mae Mahon, der nene f'^erzog von M-aenta. die .^^öhen von Z-^n Cossiano eriti'ir^n'. .^laiser Fran^ Iiisef mußte den Beselil de«? ^iick^i'g? gi'ben^ der bei einem sin'chteisil4,l'i, Gewitter vor sich aina l^twa Oe^^-'r'- reicher nnd 17.000 Gegner deckten da? Zchsstchlseld. Die Franzosen waren ^n einer Versolanng nicht mebr in der Lage, nnbe'bindert ginien die ^i'st>'rreicher binter den Minsi.^i, ^nriick. An: Noreinber beendete der Fl ieden nun ?,iirich den Kriea. Oestevrl'ics> verlor die Lombardei, die Napoleon Viktor C-'nainiel von Sardinien >ib>''rsies^. ?er erste ^chrit^ zur Einignng Italiens war damit detan^ Die erste HubbrüSe ln England Bei '.^tewport in d<'r Näl>e von :Niddleslio rough wulide die erste .^ubbrücke Ei'glandS in Betrieb genommen. Die Vriicke überspannt den Tees und hat eine Briickenwe'.te von 81 Mater. Die Kchrbahn iist l l.vo Me« ter l'n'ii, lliid die lu'iden Flls;ga:lgei!l^'ige liabt'n eiile Breite l>on 2,75 Meter. Die seitlichen Türme sind 47,7 Meter l)och nnd gestatten ?>nc Hubmi^^lichkeit vonNet. solumbus oder nicht solumbus? In einem Nonniorker -.peicher stölvrte inan vor kurzeiu das 5taudbild eines bärtigen Mannes auf, das keine nähere Bezeichnung aufwies, sondern nur die 7^ahres',ali! trug. Die Beamten von« iilnnstdezernat zerbrachen stch die Ki^pfe, um heran?',nbe-kommen, wen diese statue darstell'- 'l:e. Die 5'peicherverwaltung hatte keine a, ihr war da? Vorhandensein des n. .n Standbildes gänzlich unbekannt. nn forschte man in den Archiven nach nnd stellte fest, daß eine Bildhauerin namens Enluia Clbings iin ^ahre l!^.') eine 5tatue von Colnmbns für die Stadt ')?en>t)ork ge-s^li-affen hat. .li^andelt es sich bei '.em vorgefundenen Standbild nun um die Colnnllnl>-5tatne oder nicht? Das ist eine selir schwierige Frage, die aber von den zuständigen Behörden ohne langes Nachdenken gelöst und positiv entschieden wurde. ..Tie größte 'Mhrsclieinlichkeit spricht dafiir, daß wir es hier mit dem Columbus-'stmidbild von Miß Euvma Elbings zu tun haben!" entschied das Kuilstdezernat, und das Denknial wurde gereinigt und soll demnächst mit einer entsprechenden Inschrift zur Aufstellung gelan-gen. Wenn es nun al^r garnicht Columbus ist?--ja, dann ist ein anderer lvrdienst- voller Mann, dem die Äadt einst ein Denkmal errichten wollte, das dann auf nnbe--kannte Weise in Vergessenheit geriet und schließlich in der Rumpelkammer ein dunkles Dasein fristen mnßte, zu bi^Mvahrscheinlick wohverdienten Ehren ge^onlnien . . . «ine Fabrik altgriechischer Statuen. Die Polizei von Athen deckte durch einen Zusall eine einzigartige Fälscherwerkstätte auf. In der Hinterstube eines Weinrestaurants wllrde die Werkstatt eines Bildhauers gefun'den, der dort zahlreiche Statuen ,.auf Lager" hatte, die er „auf alt präparierte". Diese gesälschten klassischen Stiicke versuchte er mit gntem Erfolge an Fremde, besonders an Amerikaner, loszuschlagen Er gal' an, inl lvrgangenen Jahre mit diesem Beruf etn^a 200.0M Drachmen verdient zu haben. AeidniA- .»»««« lW z««ltog, l»m S2. Jum 1W4. DooeeMi. d« 2t . Sunt Äublkma besucht Mmlbor Das Programm des sonntägigen Massenbesuches Ter Berein der Freunde der „Slovenske t^oricc" in Ljubljana hat er sich zur Aufqa-ke gestellt, zwischen dem südlichen und dem nördlichen Teil des DraubanateS einen g'^rcn Kontakt herzustels.'n und zu diesem ^"iwecke von Ljublsana aus Ma^enauSfliiste überaus fliinstiflen Bedienungen zu veranstalten. verflanflenen Oktober wurde en: Ausflufl n-,ch dem SstNchen Teil der .-lovenske qorkce" veranstaltet, an dem qe-.,en «50 Personen teilnahmen, die in fede -insicht restlos auf ihre Nechnunfl kalnen ^lttch von Maribor ans schloß sich den AuZ slüflsern eine Gruppe an. Der zweite Ans-ssua gilt dem westlichen Teil der „Eloven-sk? fforice" und dem Drautal und war schon rur den vergangenen Herbst fleplant, doch kl'nnte er wegen der vorgerückten Ialircs^-it l cht niehr zu Di>rchsühr'lNfl kommen. Dieser Ausfluq, den Liublsana nach Mari. l'''r veranstaltet, findet nuit kommenden 5 o n n t a q, den 34. d. statt. Z^sir den. ?lusflug, der unter der Leitung des Bür-"e. Meisters Dr. P u c ste?>t, sind bisher qe. '^en W0 Anmeldungen cingetro-ffen. Der ^rinderzug, der nur in ?ltisa, !^idani most, vl'lit, Praqcrsto und HoSe hält, trifft um ^ '!) Uhr in Maribor ein, wo den Gästen " '.7 der hiesiqen Bevi^lkerunfl ein herzlicher l^'mpfanl, zuteil werden wird. Sofort nach dem (Eintreffen nehmen die Teilnehmer in den hiefslv fesliiesettten Lotalstäten die Iau-ein, N'orauf das für jede einzelne Aruft-vr festlil'setzte Programm zur Durchfiibrung Aiiofliiiiser sind in elf Gruppen qe-vl^n dcnen wieder jede mehrere Ün-i'iqriippen zählt. Die erste Grupve steigt be iciks in ans und besucht die ..Mari-b^>rska den „Pohorjki doin", Sv. Bol-lcns und die ..Ru.-ika koi-a". Die iikirijiell l'irnppen besichtigen teils die ^eehenswürdig ki'tten der ^tndt und deren Vororte, oder ne begeben sich niit Autobussen oder der '.-'^hn in die n^eitere Utt?q?bttng, so nach Zv '.cnart. -v Martin bei Bürberg, Sv. Uc^ ^an, ^arenina, ^'imon-- und ^ala. Ei» s" Gruppe, die vornehmlich Juristen zähl^, tie^ibt sich liachn,itta;,6 nach St. Jlj. wo iic in? Weingarten des Herrn Thaler mit der» Mariborer Juristen zusammentrifft, die di^ siilnitige Gelegenheit wahrnehmen wollen, um ? :lt ihren Kollegen aus Ljubljana einige gemütliche Stunden zu verbringen. Eine andere Gruppe besucht nachmittags die Insel-anlagen. Gegen Abend treffen alle Gruppen, denen cls Führer Kenner der Ortsverhältnisse zur Seite stehen werden, wieder in Maribor ein, loo sie in verschiedenen Gasthöfen das Abend csscn einnehmen werden. Die Riickkehr nach Ljubljana erfolgt um 20.30 Uhr, die Ällkunkt in Ljubljana um 23.10 Uhr. Die Teilnehmer am Ausflug haben für die Fahrt mit der ?'mhu und den Autobuffen sowie für die ge-samte Verpflegung nur Dinar zu erlL-gen, weshalb es begreiflich ist, daß das In» :elesse fiir diesen billigen Ausflug so groß ist. Es ist damit zu rechnen, daß demnächst eiik zweiter Ausflug nach Maribor oder ei-ncnl in der Nähe gelegeni^n Ort organisiert wird. a. Nunve der vchachmetftir» schoft )m .Kampfe um die Mariborer Schachmeisterschaft sielen gestern wieder einige wichtige Entscheidungen. Ausgetragen wurde die neunte Runde, die bis auf die Partien L u-k e ramcr lind Prof. Ztupa n-^ Golec erledigt wurde. Ten aufregendsten .^ampf lieferten fich Aukorec und O st a-n c k. Kutovec eröffnete und lag alsbald in k^nhrung, übersah aber einiges, so daß sich Ostanek die Chance bot, di<^ Partie zu st'inen Gunsten zu entscheiden. Cr nutzte jedoch d'ie Gel«g«cheit nicht aus, so daß Kitkovee schließlich doch noch gewann. L e S n i k und F i-scher lieferten fich eimn flotten K^ampf, aus dem LeSnif erwartungsgemäß als Sie-ger hervorging. Prof. Sila feierte «inen schönen Sieg ü-ber Dr. L i p a s, wobei er alle seine bekannten Vorzüge hervorkehrte. Lobkov besiegte Strnisa, nachbenv er bereits die Hängepartie gegen Ostanet aus der siebenivn Runde gewonnen hatte. — Der stand nach der neunten Runde ist einstweilen folgender: K>ukovec 8, Lesnik 7, Kra» iner tt (I), Stupan 5)^ <1), LMov vsta nef, Eila 4. Dr. Lipaj 3^., Luke?. 3 ttl, Fischer 3, Golec Z s1), ZtrniSa 1;^. Freitag, den.22. d. ^Verden die restlichen Partien aus der neunten und den früheren Kunden aus' s,ctmgen. Wr Sonntag, den 24. d. .st die zehnte Nlmde anberaumt. Das SchluMvvN Tie Besihverde der Fleischhauer zuritckge' Wissen. — Abhaltung des Z^leischmarkteS in der Ttro^o,erjeva «liea definitiv beWof je«. Bie schon wiederholt c^rwähnt, sind die Fleischhauer mit der Verlegung de? Fleisch, Marktes vonl Hauptplah bzu». der KoroSka ceiti nach der Stroßmav« rjeva uliea nicht e'N rerstanden und legten legen den BeMuß dcs Gemcinderates beim Magistrat Beschwer de ein, »vähreud in derselben Angelegenheit an die Banatsverwaltung ein Protest ge- chlet wurde. Der Stadtrat zog Dienstag die Beschwerde der Fleischernieister in Erwägung und kam nach einjfthender AnSsPrn-ye zum Beschluß, daß derselben nicht statt-t^egeben werden kann. )n der Begrimdung des Beschlusses wird al!ljefnl)rt, da^ die Frage der Berleguug des Fleischniarktes schon vor uiehreren Jahren ougeschnitten wurde, da die sanitären und «Ii« na> türlich« öräunuas, vsrmini^srt «ii« r «j«« 8ör»n»nl»»vn«^ uri^ »eiiükt !>Oi rg vor lu »torl(«r^t»Iriti»!uf»g. 4 L». LP0«7 Roch lmmer um Punkte! „Rapid" greift in die Meisterschaft des LS!P ein / Samstag abends treffen Maribor" und „Rapid" aufeinander/ Sonntag spielt „Hermes" gegen „Rapid" Die Fu^ballmeistersrlwft des INP. tritt ln ein nöllig neues Stadiuni. dein lan-!,en Hin nnd »er ist nun doch der Star! „Rapid sicl>er.qeftellt worden. Die Schwarzblanen nehmen schon nächsten SaM'5 tag abends um Uhr den Kanipf mit ..Maribor" aus. Dem Treffen, das noch zur verSstmeisterschaft zählt, sieht ,nan mit dop. oelter Zpannunq entgegen, zumal sich nun über Na6)t ./Maribor" -neuerdings (5hanc?n diesen, seine Erstklassigkeit, die die Mann-'chast gerade in den letzten Gefechten klar hervorkehren konnte, wieder zu bestätigen. Auch „Rapid", dessen Mannschaft schon aus dem .verbst fünf Gutpunkte n,itbring!, verfügt gegenwärtig über sin spielkräftiges Team, sodaß man nach längerer Zeit wieder einen iibcraus spannenden ^^tantps zweier lokaler Titeli^nivärter erwarten kann. Weil nur mehr ivcnige Termine vorh«iil-den sind, ist „Rapid" geniitigt bereits Sonn taq gegen „Hermes" anzutreten. Auch diesem Match verspricht einen anregenden Verlaus, zumal „.Hernn'')" alle Gegner auf eine harte Probe stellte. Fast iilier Nacht ist nun die Mc'istersklMst wieder interessant geworden. Als drittes Spiel geht in Ljublsana das Tressen „Jlirisa" — öokovec" in ne. Auä) dieses Match ist für die C-ndgestal^ tung der Mcisie''''-^'.''k' u!',« Vich' tigkeit : Minister Dr. Anßjelinovie über die R». organisatioa des AUG. Minister Dr. Angje-linovi^ erklärte: „Die Reorganisation ist non mir selbst ins Auge gefaßt und steht in keinem 'Zusammenhang mit Lob oder ^^iritik an der Tätigkeit des bisherigen Ausschusses'. >^ch habe das in meinen Erklärunc^cn ständig I)ctont. (Astern habe ich die in Veograd anwesenden Mitglieder des neuen Vcrmal-lungsansschusses zu mir berufen, um sie zu ersuchen, alle etwaigt'n gegenseitigen Unstiin inigseiten zu vergessen und alle ihre ^tTälte zum Wohle und Aufstieg des sugoslal'oischen .^ußballsports znsannnl'nzufassen. ^ch bin fc^t überzeugt, da^ dies errei^t werden wird Beginnen wir Aon neuem! An der ?pl''rt-i'ffentlichkeit liegt es nnu, die Ergebnisse k»c> neuen Lerwaltungsausschusses abzuwarten." « : SK. Rapid. 5^eute, Donnerstag, ab 17 Uk>r obligat. Training. Heute, Donnerstag, abends um A) Uhr Tpielerzusammenkunft inl Hotel „Zamorec". : „Svoboda" rüstet gegen „Olymp". Zonntag vorinittag findet da»? ziveite Qualifikationsspiel zwischen „Svoboda" und „Olymp" aus Eelje slir den Eintritt in die erste Klasse des statt. : Tchmimm-Länderkampf JuKvslamien -Tschechoslowatti. Die Tschechoslowakoi wird ^ im Laufe des Sommers drei Länder!,"uupfe austragen. Am 14. und 1^. Juli gegen Un. garn in Prag lWasscrbalt), ant 7. August gegen Polen und am 8. August gegen Jugoslawien (Wasserball) ebenfalls in Prag. : Um den Mitropacup. Mit dem 3:l-Sieg 5^apids über Slavia in Prag wurden sämtliche Vorspiele der ersten Mitropacuprunde erledigt. De Rückspiele finden Samstag und Sonntag nach folgendem Programm statt: cskai gegen Bologna. : Oesterreich fiihrt geßen Zyrankreich 3:«. Dienstag begann der Tennisländertanipf Oesterreich-Frankreich. Ueberraschend sijh-ren die Oesterreicher nach den: ersten Tage .^:0, sie verloren kein Match. Die Franziisen ma6>ten einen von der langen Reise ermü' delen Eindruck, sehr schwach war «^entien. ,>in Herreneinzel schlug Metaxa sOest.) Y)en-tien (Fr.) 7:S. :i:6, 7:5 und Linzel iOest.) Brugmn sFr.) «:3, K:4. Auch das Doppel fiel an Oesterreich. Metaxa—Bawaro« >?ky gewannen gegen Borotra—Gentien s^.4, 7:5, 6:3. (Yentien spielte sehr zerfahr.nl, als Borotra sah. das^ er mit diesem Partner nie-lnals gewinnen könne, strengte er sich nicht nlehr an. — 1000 Zuschauer. : Leichtathletik Italien — Polen. Beim L'.'ichtathletik-Lttnderkainps Italien Polen in Florenz, den die Italiener mit Punkten geivannen, gab es einige sehr gute ^>!eistungen. Beccali lief die IlM Meter in Minuten. Im Weitsprunc,-stellte Nowak mit 7 38 Meter einen polnischen ^liekord cius. schwach waren die Leistungen der Wcl-ser. la äer letzten?eil dsuien 5icb fölle. äsS versedle^env I^eute in ttSusern ottene putz. Wittel rum ^Ilsute ^ndieten un6 »icd lü. »enditt als eevssene Ldemiker unserer ?»-drik suLLedea. >Vil' maciien 625 Iii!?!. Publikum zutmerk^sm. clal! äsL eclite put?» mittel nur in 6er vrieinsltlsscde mit äer bekz«nten pstentsciirÄude unck aussclilieklicli nur je-äem Xsutnisime erkAtlick j8t. »8IV0l.« 7l)Zi^ f'adrllc cbvm. prSpsr^te. verkehrtechnischen Gründe dieS unbedingt er« fordern. Der gesamte Wagenverkehr an? .^auptplatz entwickelt sich »ntlang der Fleisch stände, die ein Hindernis für die glatte Abwicklung desselben darstellen. Die Stände be« hindern schon jetzt den »vachsenden Automo» bilverkehr, besonders die Autobusse nach de». Insel und nach Selnica, unhaltbar aber wird die Lage jetzt, da die neue Krxislinie, die den westlichen Stadtteil mit dem Zentrum ve-binden wird, dazukommt. Der Stadtmt hält somit den Beschluß auf recht, daß der Fleifchmarkt ab Montag, den lÄ. d. in der Stroßmatierjeva uliea abge-lzalten wird Die Gerüchte, wonach die schat« jtge Allee in dieser Gaffe niedergelegt wer-den soll, entbehren jeder Begründung. Dem Slcindpunkt der Stadtgem^inde in der Frage der Marktverlegung wird sich sicherlich auch dic BanatSverwaltung anschließm und den Protest der Fleischhauer gegen den Beschluß dcs Gemeinderates ebenfalls ablehnen. m Reuer Leiter der St«Ot»an»altschaft in Maribor. Zuin Chef der Staatsanwalt schast iu Maritor wurde der bisherige in-terimiftrfche Leiter .Herr Staatsanwalt Doktor Matko Z 0 rian ernannt. Der hie. sigen Staatsanlvaltschaft zugeteilt wurde ferner der Richter Herr Dr. Miroslav Dev. n». Militärische Stachricht. Der in hiesigen Kreisen bekannte und allseits geschätzte Oberst l«iutnant des Mariborer MtiUerieregimetttS Herr Peter Zd i l e r wurde zum Stellver« treter des Kommandanten des 8. Artillerie regiments ernannt. IN. Die GtichtiW« Unteeuehunmge» ksm' plett. Die Reorganisation der Gemeindeunternehmungen bzw. deren Zusammenschluß zu,^itter einzigen Unternehniung, die etappen weise erfolgt ist, lst nmn^r gänzlich durchgeführt. UnläitL^t nahmen die Städtischen Unternehmungen, die ihren Sitz im ersten Stockwerk des Gvbävdes der Städtischen Sparkaffe in der Ovoiinova uliea haben, den ielbftändigen Kafsendiönst auf und richteten eine eigene Buchhaltung ein. In den Aufga. l'enkreis der Unternehmungeil fällt jetzt auch die Vertvaltung des Gemeindvvermögens samt den der Genleinde gehi?rigen Gebäuden. Nun wurde dieser Tage auch das in den ein-^lnen Betrieben beschäftigte Personal in den Status der Städtischen Unternehmungen übernonnnen. insgesamt 82 Personen ein-schließlich der Ruheständler, deren Bezüge l>isher die städtische B.'ichhaltllng I'elasteten. Das technische Personal der Betriebe wurde ain lnss)«vigen Ponten belassen, während das übrige Personal am Sitze der Untert»ehmun-gen beschäftigt ist. IN Eyrill»M«thod.Feier am Bachern. Di^ ZweiiMsle Maribor des Slowenischen AI-Penvereines veranstaltet ani l. Juni beim „Sensorjev doin" eine große Eyriss-Method-Feier. Aus diesem Anlaß wird am I. Juli um 5 Uhr srüh ein Autobus nach Ril^nica abgehen. Der Fahrpreis stellt lich für '.,ie .^in- und Rückfahrt auf 50 Dmar. Da eine große Teilnehmerzahl erwartet wird, mi^aen die Sitzplätze rechtzeitig Vorgen,erkt werden Anmeldungen an Telephonnummer 20-38. m. Zuckerbiickerkongreß. Wie schein nnlängst kurz erahnt, wird anläf^lich der Mariborer Festwoche am 14. August in Moribor e'n all staatlicher Zuckerbäcker- und Letizelterkon-greß abgehalten werden. Die Tagung findet im Kastnosaal statt. Al,.> vcrschi<'den.'n 5;?' genden dcs Staates liegen bereits Anmeldnn gen vor, so das^ mit einer befriedigenden Teilnehn,erzähl gerechnet werden k'inn. nl. Gchiilertonzert Brand». Wie bereits berichtet, werden sich morgen, Freitag, nnl 20 Uhr.im groken ?>tasinosaal die Zögsinge der Musikschule unserer beftbelannten Vio-linvirtn^sin Frun Fannli V r a n d l mit einer » MtiriSorer Aeiwng* Tkumm« ^en genußreichen Abend, für t»en fich bereits ein lebhaftes Jntereffe bemerkbar macht, machen wir insbesondere die mufik-liebende Jugend aufinerksam. E« treten c^iger aller JahrgSnge auf, unter denen sich spgar einige ganz kleine Knirpse befinden. Nestliche Karten sind noch in der Musikalienhandlung Höfer erhältlich. m. GelteneS Jagdglück. Un,er bekannte und passionici^tc Weidmann so'wie Meister« schütze Herr Primararzt Dr. R o b ! ö war dieser Tage non seltenem Jagdglück begi'in-stigt. In seinem Jagdrevier bei Vransko brachte er auf der Hirsch an einem einzigen Tage drei kapitale Techserbiicke zur Ztreckc, non denen einer ein Kümmerer uiar. Einige Tage zuvor hatte Primararzt Dr. RtZbi? obendort ein gefährliches Zusattl'.nentresfcn mit einem Wilderer. Nur der Gciste>Agegen-wart des Jagdaufsehers, der die Biichse sofort in Ansäilag brachte, war es zu danken, daß der <^usammensto^ mit dem Wilderer einen unblutigen Verlauf nahm, indem dicscr die !^lucht ergriff, al^ er den wackeren Be-russjäger m unzn>eideutiger Abwehrstellung sah. m. ZagredS TennlSMifterinnen in Mari-vor. Gestern alieuds sind in Maribor die Bcr treterinnen des Akademischen Tennistlub aus Zagreb, Frl. .^^lla o v a ö und Frl. Olga N i e m e r c> v s k a, eingetroffen. Beide bestreiten heute, Dolmerstag auf scn Tennisplätzen des Z'sK. Maribor den Finale-kämpf der jugoslawischen Tennisklubmeisterschaft gegen das Damenteam „Rapid". Es werden vier Einzel und ein Doppcl gespielt. Die «Kämpfe beginnen um lS Uhr. m. Bettelnde Kinder. In letzter Zeit meh ren sich immer mehr die Fälle, wo Kinder von gemisfenloien Eltern auf die Strafe geschickt werden, um zn betteln. Dak hindurch die Moral untergraben wird und die Kinder zu arbeitsscheuen Elementen und Landstreichern heranwachsen, braucht nicht besonders t^etont zu werden. Wenn die Eltern daran nichts ändern wollen, ist die Oeffentlichkeit verpflichtet, hier Einhalt zu gebieten. Die Oeffentlick^keit wird ersucht, alle dringenden Fälle von Armut und Nst dem städtischen sozialpolitts6,en Amt bekannt geben zu wollen, gleickizeitig aber jedes bettelnde Kind abzuweisen. m. NeNt Drosihkenftandplätze. Äu.> Ver-ks>hrsri>6sich!en hat sich die Notw>;udigkciL ergeben, die Dvost!^cnstandplätze am a u v t platz und in derl e k s a n d r o v a c e ist a zu verlegen, allerdings nicht wesentlich. ?lm.'^uptplatz standen bisher die Droschk<»n vor der „Belika kavarn.i", letzt wurde ihnen der Platz weiter weitlich, var den .?>äusern Nr. ? und 8 ange'vi.ien. ^n der Aleksandrova cesta werden die Vagen entlang i^er Franzistailerkirche zwiick'n der ^opaliska und der FranWkanska ulica ste-m. 5l» Iah« Gch«h«acherinnung. Die Schuhmachervereinigung dürfte wohl eine der ältesten Handwerkerorganisaüonell in Mavibor sein, da sie dieser Tage hr 50jäh-riges Bestan-deSjubiläum feiert. ,^n den ersten Iulitagen wird dieses Ereignis festlich begangen inerden. m Drei ^h,e für ein« Nnm««schliche Urdettßeberin. Vor dam kleinen ?enat d?S Mariborer Preisgerichtes hatte sich die jäl^ige Besitzerin Thereie Zelenko aus Grui^kovlje bei Ptuj wegen ihrer unmenschlichen .Handlungsweise gegenüber dem bei ihr bediensteten achtjährigen Hirten Ioszf M atjakie zu veranworten. Wie wir schon seinerzeit berichteten, war der Knabe schier unglaublichen Entbehrungen und Schikanen ausgesetzt. Halb verhungert und in Lumpen gehilllt mus»te er barfuft im Win »er den Zchnee schaufeln und das Walser 700 Meter weit holen. Trotzdem er körperlich völlig hcrabgekommen war, war er gezwungen, die schwierigsten häuslichen Arbeiten zu verrichten. Wegen Verletzungen an den Füssen mußte er schliesslich ins Krankenhaus, wo er einer Tetaninfektion unterlag. Die unmenschliche Arbeitgeberin wurde zu drei fahren schweren .Herker verurteilt. m. Unfälle. Der 4liähri,)e Keus^er Josef ?.mdar aus Pekre fiigte sich init einer Zensv eine klaffende Wunde an der rechten .Hand zu. Der ttiährige Winzerssohu Franz Ii^rie nus Bulovski lnrh stürzte beinl Tpiel oerart unglücklich, das; er sich den Arn« arq beschä' digte. Beide wurden ron der Nettungsabtei-lung ins ^ranken^us überführt. * Deuti6»er Kunfterfslg in Athen. Der ^prechchlir der Berliner Universität hat als (Gastspiel in dem alten Theater des.HerodeS Attiku» Lst Atjen Axjtx" M» Opfer des BWchlages Drei Menschen durch Blitz getötet / Großer Schaden an den KuUnren Die nun schon mehrere Wochen anhaltende regnerische Witterung scheint dem ^om-lncr noch ln^mer nicht weichen zu wollen Nach vorübergehender Besserung zu Wachen beginn, die eine schwüle >)iye mit jiä^ brachte, setzte gestern der Regen wieder eiu 5!ach der grofzen Dürre im April uud die itellenweis'.! sogar Brunnen zum Veriiezen brachte, folgte die Regenveriode, die an .Kulturen bereits großen Schaden «niaerich-tet hat. Die Bauern können die Mahd teil-^ nicht vornel)n!eli auf den Wiesen Die Aussichten für die Ernte smd sehr nngimstig, sodaks der Landwirt nnt Baiigen in die Zukunft sieht. -Zeitweise vert^ichtete 'ich in den leisten Tigen der Regen zum schweren Gewitter, die Blitzschläge im Gefolge hatten. Leider iorderte der Blitz auch Menschenapfer. Bei Zvetinje in der Nähe von ^vanjkovci schlug der Blitz unter strSmendeu, Regen in nerschiedene Objekte ein. In, Streuschnvpen der Besitzerin Martinc snchten vier Feld.irliei tt:7 vor dem Unwetter Tchutz. Plötzlick durch guckte ein Blitzstrahl den .'^^»'mmel und schlug n den Schuppen ein. Zivei Arbeiter, An^ f ^cas IavSovet! und Anton Kolariö. wurden ans der Stelle getötet, während di.» l''iden anderen nur etwas betäubt wurden Das erste Opfer des Blitzschlages hinterläßt fünf nnd das zweite vier kleine Kinder. Der 5chuppen ging iu Flammen aus. Die her b'?.geeilte Feuerwehr mu^te sich lediglich.^.^s d!e Lokalisierung deS Brandes beschränken Der Blitzschlag sorderte i.och ein drittes i)pser. Bei Ivanjko» i wurde der Be» "tzer Martin LeSjak aus ^«^nica mit seinen! Ochsengespann auf der V'^se voni Unwetter überrascht. Ehe er in einclu Gehost Cchut^ solchen konnte, schlug der "^'litz ein, und der Bauer sank tot zu Tie Ochsen null- ten von» Bliij betäubt, k>.'il>iten siri) jedoch bald erholen Ljutomer schlug der Bli!^. in die Starkstromleitung ein, wodurch in ^en benachbarten .<7äusern die Zitierungen durch" trannten und einige .säsilmerfe l'-'schiidigt wurden. Glü.'tliche'weise ist dul"" "'^>ii,ii.d zi.schaden gekonimen. aufgeführt. Bon dieser Beraustaltitug, c,;«» ein Riesenerfolg wurde, verössentlicht die neue „Woche" interessante Aufnahmen, ,'^m gleichen Heft: Der erste authentische Bericht über die Entdeckung der Hauptstadt der .Königin von Saba in der arabischen Wüste. ..Die Woche" berickitot als einzige deutsche Zeitschrift über diese sensationelle Ent^ dccknngsfahrt einer frau'.i^üschen F'^nger^i» tion. Die nene „Woche" überall für lt) Dinar. m. lleberfall. Studenci wurde gestern der .'iljährige Zchlc^sser Otto L. v^ni mehreren Bnrschen überfallen, wobei er schnitt, »vunden an der linken Hand davontrug. m. Wetterbericht vom ?l. ^uui, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser !- 21. Bari^nlet^rstand ! ??8. T<'mperatur 1(i. Windrichtung WO, Benwlkung gan», Niederschlag: Regen. ik. Aigeunerplage ahne Ende. 7^i' Ver lilufe der letzten vierze.'^n Tage passierten unseren Marktort ninit weniger ais drei gröfsere Zigeulicrtruppel'. welche nii? nnt-führenden Affen, Bärei? und dgl. iilserlei Produktiinien anfführten nu0 sonach die schaner uiu Beträge anbetti lten. Alc, ein seher einem Bärensülnvr Beitrag ver-weiaerte, liesi dieser seineu .^orir ai? dem tttitf''shr''nden B-iren ans. ink^cm er diesen stark ner^'rüaelte. Der B'ir geru't liierülier in Wut. stützte sich ans seinen Begleiter warf ibn zn Bi'drn nifd bearbeitete il?n mit seinen Tay.en dnrch län.iere 'ieit. Ter Bä' renftthrer kani zwar mit leichteren Per^ lekungen davon, doch rief diese 5zene in den Reihen der ,Zuschauer begreiflicherweise Un mnt und nicht geringe ^^'ufreguug hervor. Aus Vo»s?ank Noch find die Tage der Nofen... Po. Geinen 7S. Gednrtst>D feierte tn vol-lcr geistiger und körperlicher Frische der BcrgwerkSdirektor i. R. .Htrr Franz Leil-I Die Ki)nigin der Blumen feiert Trinmnhe le». Der Jubilar, welcher seinen Leben?-!>^n allen Gärten sind die Rosen erblüht, in l^reltag. sen ?^uni . Rins^^ UniON'Tontin». Der monumentale lVres^-Tonfilm „Die letzte« Ta» —n Pampeji". das grandiose Filmwerk in Tonfassung. Peiv peji, die herrliche «tadtreichcr Paläste, t>i^' Stadt des Reichtums und Kunst, in Glanzzeit des rizmischLn Kaisertums, un.> dessen Untergang. Prunkvelle Orgien unt. Auzstattung, spannender Inhalt, sckjöne Mn sik. Ab heute, Mittwoch, Varstellungen au '!Ll?chcntagell um und an ZlMn und Feiertagen um lt..?s>, lß.R», 18.^.''. Burg'Tontino. Die lustige, crstklassij?e Operette „Ach und die Kaiserin" «Das Strumpfband der Kaiserin) nnt Liliau Hac-Wey, Mady Christians, Konrad Beidt in den >Hauplrollen. In Borbereitung der deutsche t^r.is^tousilnn „Die Freundin eines grohen Mannes", mit Aarl Ludwig Diehl und :he von Nagn in den .Hauptrallen. Ein gros^-arligec Filnischlager iu dem der Frauen^ l'ebliiio 7 !ehl sein be'l.nderes Dcbii'. feiert. abend hier im wohlverdienten Ruhestände verbringt, blickt auf ein arbeitsreiches Leben bei der Kohlenbergwerksgesellschsst in Trbovlje zurück, wo er durch Iahrzehnti' unermüdlich und rastlos tätig war Anch wir schließen uns den Glückwünschen vieler anderer an uud hoffe«, daß es dem Jubilar noch viele Jahre vergönnt sein wird, in Pols-Sane den wohlverdienten Ruhestand zu genießen. Po. Lehrerverssm«l>ng am Vachern. Dei^ Lehrerverein des Bezirkes Sl. Bistrica hielt seine letzte Versammlung im lanfenden l-chul jähre diesmal ini freundlichen .^martno am Bachern ab und besichtigte bei dieser Gelegenheit die ca. '4 Gehstunde vun ^^martno entfernte Ferialkolonie der Ki^nigiu Maria. Vom Leiter der Kolonie, Herrn B o m e r, wurde in freundlicher und endgcgeukomm?n der Weise die ganze musterhaft angelegte itnd eingerichtete Anlage gezeigt, die m hoch liegt und mit jedem Fuhrwerk auch mit mit dem Auto von Sl. Blstrica leicht erreich bor ist. Das Ferialheim ist für eine Aufnahme von 140 Kindern eingerichtet und entspricht allen erdenklichen Anforderungen u. besitzt Wasserleitung, fli-s^endes warmes i. kaltes Wasser, Bade-Basfins, Spielplätze, eine eigene Musterwirtschaft usw. Nach Besichtigung all dieser Sehenswürdigkeiten fand in der Volksschule in smartno die Lehrerversammlung statt, wobei verschiedene Stan deSfragen zur Erörterung kamen. Der Lehrertagung schlos; sich eine gemütliche Zusammenkunft im Gasthause .Koren au. Po. HpartlicheS. Am Sonntag spielte bei uns gegen den hiesigen Sportplirb ein äußeret spielstarkes Ping-Pong Team ans Sl. Konjiee. Nach lebhaftem und anregendem Kampfe, bei welchem auf beiden Seiten schöne Leistungen gezeigt wurden, siegten die Vnftenden Hecken leuchten ihre herrlichen ??arbeu, am Waldrand lc.i'kcn die vielen hel lcn Bluten des Buschwindri'schens. Die Rosi? 'st die Blnme des Sommevs, die Blume der uderquellenden Lebensfrende. Millionen .'»^: ospctt sind erblüht, verströmen ihren Tuft und ve'-schenken ibre wundersame 5chön >ieit, Sinnbild deS ganzen Reichtiims. den die Natur überhaupt hervorzubringen ver- UtNg. ^u gepflegten GKrten klül)en stolz und unnahbar die edlen, in j^?hrelanger Züch-tungsarbeit imme»' hl)her entioickelten Ar-le.l. Hoheitsvoll tragen sie die herrlichen .Hittpter auf langen, schmalen Stielen, keine andere Blnuie vommg s'ch uiit ihnen zu nitsseu und erkennt stumni ihre .Herrschaft an ,^ede dieser vornehmen Rosen erfordert ihre besondere Pflege, jede hat ihre Eigen« art, jede ihre nur ihr eigentümliche Farbe ui.d ihren individuellen Duft. Vom zarte st'N Weiß bis zum glüheudsteu Rot blühen sie uns entgegen, und scharfe Spitze Dornen schutzeu ihre Schönheit v^r der Habgier der O>nscheu. Noch süsser ist der Dust der kleinen, krause,' Heckenrosen, die nicht tie stolze Uunah-tvlrkeit ihrer edlen, überzüchteten Schwestern kzaben und sich anmutig um Gitter und Zäu-üe ranken, an kahlen Wänden emporklettem ,',id aus dem unscheinbarsten HanS ein ver-»ounschenes DornröSlhenschloß macheu. ^n unzähligen Volksliedern ist die Rose dcjungen worden, und mmer erscheint sie l'ls Svmbol des blühenden LebenS und der tpniheirden Lebensfreunde, der innigen Liebe, aber auch des .^rzeleios und Liebeskummers. Die dunkelrote Rose erfreut sich der besonderen Zuneigung der Liebenden, glüh, eud rote Rosen schenkt der Bursche seinen« Midel als Zeichen seiner glühenden L'ebe. Heimischen mit 7:5. DaS Retourspiel findet, .'^n einem aninutigen Volkslied des Heide am Sonntag, den 1. Juli in Ä. Konjice. dichter? Hermann LönS klag» eine jnng^' statt. .Nonne, das', sie keine roten Rosen pflanzen datz im Llotlergar- Radio Freitag, 22. Juni. Ljubljana, n Schulfunk. N ^chailplatien. 17 Rundfunkorchester. 18 Franz. -pmchlur^. 19 Wissen'schaft-Avortrag. '.'0 Uebertraguug aus ^^agreb. — Beograd, 1! Konzert. Söiallplattcn. 17 Lieder. llekieriragunti aus Zagrek*. — Zagreb, 1?.:^» 5ch/ilip1attin. 18 Uckiertragung, Tag der Stadt Osiset. — Wien, Il.lzs) Italienischer Zprachkur.-. 1^ Mittag'^^ke.nzert. 1.^.'.^0 stunde de» Frau lii.M schallplatten. 17.M .^lavier, ortrasie^ 19.U^ Märchensititaltett. Musik nack) >'iiiiderliedcrn. Blasninsik. .. Deutsch, landsender, Ei>t schlesischer sk.im;il>nist. 21..M Konzert. — Davcntry, Ä» Konzert. Meinorial-Konzert. — Warst^u, 1!).1.'» Lcichle'5 .sionzcrl. L'iutph5N!c- konl^rt. — Budapest, '-l^oll'Meisen. 21.schallplattensciuzert. _ (Zürich, 1'.».«?.') >>tonzert. Bialincello-Vorträ,^^'. Stuttgart, 20.1.'? Eiu schlesischer s^enlpenijt^ '^1 Aus der Jugendzeit de^ '^^iZener — Jtalienij«^ Uordgruppe, 17.5>I) ^^ilitZirich-. ten. 20.lt> s>)mphoniekonzort. — Prag, ?>'> Schlußsonzert der Absoloenten de-? !?'i Nacbrichlen. 20.^.'» Oper. — Miinchen, w Bla-'iuusik. 20 schlesisclA? .^klimponisten. r' träge. — Leipzig, ?1..^5 Opernmelodien. — Bukarest, 1s».4ö schallplatten. — 2<).1.> ^'iior k^mzert. 21 Flöte. 21.!^ Gesang.__Straß- durg, 20 Presseschau. 20..-^ >?anzert. -Breslau, 19 Konzert. 2t».15 en. Ter ^.' '^hepunkt der Krise ist nach über einstimmender AnM der Wirtschastsfach-leute schon längst iiberschritten. Nach Mitteilungen des Berliner St«tistl. schen Reichsamtes ist nahezll in allen Ländern, gleichgültig ob übcriuiegend agrarischer oder industrieller Ztruktur, .zumindest auf Teilgebieten die i n d u st r i e l l e E r-zeugungin mehr oder minder st a r-? e m A n st i e g begriffen. Im Zusamnten-hang damit haben sich auch die binnenwirtschaftlichen Umstandc erhöht, währen.d der Austen Handel, zumal in ^ndustrie-erzeugnissen, und die nberiviegend auf por' gestellten Wirtschaftszweige mit AuS--nähme der japanischen noch keine stärkere Ve lebung erkennen lassen. Wachstum der industriellen Produktion, da? im Rahmen ausgesprochener B i n n e n k o n j n n k« t u r e n der WirtschaftSentwicklnng in der Welt seit meiir als Jahresfrist das ö)epräge verleiht, geht in einer Anzahl nnchtigor In-dijstneländcr, vor allem in Deutschland, Großbritannien, Schweden, den Bereinigten Staaten und Japan, bereits über.'ine bl?ße Vrhc'lnng hinaus, ^r rasche Anstieg trägt, wenn auch nicht in streng schulmätzij?-m Gmn, ausgesprochenen Aufschwungs-ch a r a k t e r. Von untersuchten Ländern Sekinden JugostawNcher Sepagel-markt Die Lage am jugoslawischen GeflüM-nkarkt t?at sich in der letzten Zeit wesentlich nicht geändert. Italien ^.1^tiänden lohnt sich die Äusf.lhr nicht sonderlich Italien hat Heuer selbst eine ziemlich starke Erzeugung und Bulgarien liefert so b ttig, datz wir nicht mithalten können. Der inländische Eink^uisspreis filr junges Aeflügel beträgt jktzt lü bis 16 Dinar, für altes 7 bis 7.ä^ Dinar je kg, ge« Wik ein AU nied'iger Preis, weshalb der .vauer nur nngern seine Ware auf den Markt bringt. X Stand der Rationalb«nk vom lü. d. (in Millionen Dinar, in Klalnniern der Unterschied g^'genüber der Porwoche). Ä k-t i v a: Metalldckung 1859.2 (-^.8), davon in Gold 1770.2 ( ! 2.5), Wcchselporteseuille 1ö81.a (— Ü.4), Lombarddarlehen 234.S 0.1). — P a s s i v a: Banknotenumlauf 400^^.8 t—:^7.4j, Verbindlichkeiten gegen Sicht 1164.I t-j- I8.Ü), verschiedene Verbindlichkeiten in Giro 473.8 (4- 20.4) und anderen Rs'chnungen tt86.ö ('^2.4), bejri- sich — geivogen nach dem Anteil an» Welthandel — ö15S im Aufschwung, 14''/« im l5rhoiungSstadium, 33 in der Depression und nur n-och ?/« in Mckgangsentwicklnng. In zwei Dritteln der Welt steigt somit die Entwicklung Mieder an. Dabei entfällt der Haupt teil der Atnder, die noch in der Depression verharren oder in denen noch Rückgangs-tenden vorherrschen, auf europäische Staaten. Im t^gensatz zu früher geht die >?>aupt-antriebskraft des Aufschwungs auf die E i n-flutznahme desEtaateS zurück, selbst wenn eine stärkere Investitionstätigkeit der Unternehmer überhaupt nicht ein-setzen würde, brauchte die Aufsch'vitngKent-Wicklung nicht et»va abzuklingen. Das würde erst dann eintreten, ivenn der Gtaat sich gezwungen sähe,'seine StützungSpolitik wegen Ueberschuldungsgefahr aufzugeben.. Die Tatsache der Schuldenaufnahme, selbst wenii sie so umfangreich i-st wie in den Bereinigten Staaten, sei an sich noch kein Grund zur Beunruhigung' denn fede kriiftige Aufsch^vungs en4wicklung, gleichgiUtig, »b durch private oder staatliche Initiative hervorgerufen, gehe notwendig mit einer Kreditevweiterung einher. Erst ivenn die Staatsschulden so stark angeinachsen sind, dah der Gchuldendienst nur noch durch EteuererhKhnngen aufge^ bracht werden kann und dainit zu eiiter allgemeinen Oostensteigerung führt, sei der Auf schwung gefährdet. Trotz mangelnder Aufnahmefähigkeit der Agrarländer und trotz anhaltender schulden und Welthandelskrise sei zu erwarten, das; der binnenwirtschastlich bedingte Aufschwung der Industrieländer anhalten und sich vielleicht aus »veitere Länder eiistrecken wird. Boraussej!^ung sei allerdings, da^ nicht er» neut Länder ihre Valuten herabseii^en und da durch währungSstabile Länder zu weiteren Kostensenkungsaktionen zwingen. stete Verpflichtungen 94ö.3 t— S.7). — V e« d e ck u n g: A5.L>K°« davon in Gold 3Z.Aö».'a (4- 017). ESkomptezinssuß 7?S, DarleheltSzittsfuß 8^/-. X In der Frsße der Paufchalumsotzfteuer in de« Aatturen wurden beim ,>i,lanzmini. stevium verschiedentlich Bedenken vorgebracht und auf die Unzulänglichkeiten hingewiesen. Daraufhin wurden jetzt von der Iteuerabteilung dieses Ministeriums die gel tenden Be^timmungeii über die Beinerknng hinsichtlich der Umsatzsteuer auf den Z^aktu-ren abgeän-dert. Nach den neuen Bestimmun gen haben die Äautteute für die eingeführte Kare auf den ?^kturen lediglich die Bemerkung anzuführen: ,.Paustungett einer teilwei-sen Mißernte haben in den letzten Wochen in der Tschechoslo-lvakei zu st«rken Preissteigerungen geKhrt. Um den Preisaufstieg einzuidämlnen, liat der Aussäiun für die GetveidestützungsaAion besch^osjetl, einen Teil der Stützungsbestände dem Markt zur Verfügung zit stell^, Insgesamt hat das Ätützungs^initee seinerzeit etwas iiber 40.0cv Waggons Weizen und Roggen auf-genomnvn, doch haben sich diese Bestände in der letzten Zeit wesentlich oermindert. Rechnungsmäßig resultiert aiis den StützzmgZ-beständen ein bedeutender Geüvinn. n>eil die durchschnittlichen Ankaufspreise wesentlich niedriger waren als die letzten Notierungen. X U«s«rischet E«atenst«nd. Der dieser Tage veröffentlichte ungarische 5aatcnstands bericht bezeichnet die Aussichten in Weizen unter dem ^rchifchnitt. In Roggen und Hafer dürfte der Ertrag sc^vach, die Gerste schwächer als mittel sein. Die reichlichen Regenfälle haben den Zaatenstand in einzelnen Gebietelt gebessert und ivaren für die Körnerbildung förderlich. Auch in Roggen hat sich infolge deS Regens eine Besssirung ergeben. Roggen und Wintergerste lverden zum Teil schon gcschllitten. X Gcharfer Mckgang der rumänische« Viehausfuhr. Tie rumänische Landwirtschaft, die bereits eine iveitgehende Einbuße ihrer (Getreideausfuhr zu beklagen hat, wird auch durch eine starke Schrumpfung der Vieh« ausfuhr schwer betroffen. So fiel der Wert der Biehausfuhr im ersten Vierteljahr :934 gegenüber dem gleichen VorjahrSabschnitt von 94.03 auf S0.74 Mll. Lei. das ist um 26?«. Dabei haben sich insoferne auch Verschiebungen ergeben, als die Ausfuhr ton Riltdern von 5430 auf gestiegen, hingegen die von Schweinen von 37.IN anf 1.S.460 Stück gefallen ist. X Schlechte Ernte ia den Bercluigte« Staaten. Das Ackerbauamt der Vereinigten Staaten von Nordamerika hat die Ernte' schätzung für Anfang Juni bekanntgegeben. Danach ergibt sich für!»en Saat.instand fol^ gendes Bild, wobei der Erntedurchschnitt der letzteil 10 Jahre gleich 100 geseht ist: Winterweizen A^.3, Sonnuerweizen 41.;j. Durum iveizen 29.6. Roggen 43.5, Gerste 44 7 nnd Hafer 47.?. Gegenüber dem Stande der Vor-lahrssäiätzung lassen also die Ziffern des heurigen Jahres im Durchschnitt etiva die halbe Vorjahrsernte erwarten. Au« E»N» e. Vchmere» Verkehrsunßltick. Auf der Straße zwischen Rimske Toplice und Iur-kloSter hat sich wieder ein schweres Verkehrs Unglück ereignet, das ein gewissenloser Kraft wagenlenker heraufbeschwor. Der S0 Jahre alte Vesitzerssohn. ?franz Iurgelj auS Inr-kloi^ter fuhr am Abend nach Einbruch der Dunkelheit mit seinem Fahrrad von Rimske Toplice nach Hause. Unterwegs sah er ein mit Holz beladenes Schwerfuhrwerk vor sich. In, Augenblif, da er i»em Gespann vor fahr<'n wollte, kam ihln .ein nich^beleiichteter (!) Kraftwagen entgegen gesaust. Iurgelj. der keine Gelegenheit mehr zum Ausweichen hatte, wurde voin Auto lnedergerannt. Wäb-rend das Fahrrad vollständig zertrümmert wurde, kam der unglückliche Radfahrer nock) mit dem Leben davon. Iurgelj erlitt einen komplizierten Oberarmbruch, verschiedene ZUuetsckMngen und Prellungen am ggnzen Körper, Hautabschürfultgen uitd innere Ver letzungen. Der Schwerverletzte wurde durch den Rettungsdienst inS hiesige KrankenhanS gebracht. c. Frankolov« lädt ei« zu« Fest. Wir haben bereits gestern mitgeteilt, daß am kom-mendelt Sonnabend und Sonntag, den 23. und 42. Juni, in Bllkovie nächst Franko-!lovo bei Celje eine große Feier stattfinden ! wird zu Ehren der 80. Wiederkehr jenes Ta-! ges, da der große slowenische Schriftgelehrte Professor Anton ^^zenßek in Bukovje das Licht der Welt erblickte. Pezen^k, der über 3ö Jahre unter den Bulgaren lebte und wirkte, beschloß auch dortselbst seinen Lebensabend. wo er anno 1915 in Sofia starb. Wie wir schon erivähnt haben, werden an dieser Feier auch etlik!^ Gäste auS Bulgarien und den serbischen Gebieten teilnehmen. Sie toinmen am SainStag uin 9 Uhr 15 mit dem Zuge nach Riinske Toplice, wo sie ein Bad nehnten, sich ein wenig ausruheu und zu Mittag essen werden. Nachmittags um Itt Uhr kominen sie dann nach Celse, wo ihnen am Bahtlhos ein feierlicher Empfang berei- tet wird. Ein kleiner Rundgang durch die TehenswürdiKkeiten unserer Stadt, dem sich ein Ausflug auf den Schloßberg anschließt, soll den Gästen ein Bild vermitteln von der geschichtlichen Größe unserer lieblichen Klein stadt. Abends um halb 9 Uhr versammeln fich die Gäste zu einem Abendimbiß im Hotel „Europa"^ n>ozu jedermann freundlich eingeladen ist. Mit Einbruch der ^nkelheit lverden am Schloßberg droben sowie auf vielen Hügeln und Bergen nah und fern Höhenfeuer ins Dunkel der Iohannisnacht lodern, deil Gästen zur Freude und zum Willkolnm. Die Festordnung de? Somltags gabeil wir schon ges?«?rn bekannt. Am Abend des Johannistages n>erden die bulgarischen und serbischell Gäste wieder nach Celje zurück komnien, von wo sie dann über Ljubljalla, Bled, Zagreb und Sarajevo — dort werden sie den Vidovdan verbringen — wieder nach Hause zurückkehren. c. Krämer- und Viehmarkt in Lstw. Da der diesjährige Krämer- und Biehmark!. der alle Jahre am Johannistag in Laßko abgehalten wird, auf einen Sonn!ag (84. Juni) fällt, hat man ihn auf den darauffolgenden Montag, den 25. Juni, verlegt. c. Vorsicht im ^rkehr! Auf der Straße von Kkofja vas nach Lal>ovne bei Celje wurde am Sonntag der 29 Jahre alte Be-sitzerssohn Martin Ktanter aus Lahovne von einem unbekannten Kraftfahrer angefahren und zu Boden gestoßen, wodurch Ktanter außer eitler Quetschwunde auch sonst erhebliche Verletzungen erlitt. Der Rettungsdienst brachte ihn in das Krankenhaus nach Eelje. — Den wilden Kraftfahrern aber sei gesagt, daß auch die Fußgänger ein Reckit auf die Straße haben. Die Straßen sind keine Rennbahnen, sondern Verkehrswege, die der Allgemeinheit dienen Uebt Vorsicht im Straßenverkehr.! Neh>i. Rück-sicht auf andere! e. «rbeitsmarkt. In der Zeit vom 1. bis l0. Juni haben sich bei der Expositur der «öffentlichen Arbeitsbörse in Celje ü7 Arbeitslose (46 Männer und 11 Frauen) neu ange« meldet. Vorhanden ivaren 47 Arbeitsangebote, 33 für Mällner und 14 für Frauen. Vermittelt wurden 15 Stellen, 10 für Män« ner und 5 für Frauen. Ein Mann ul?d eine Frau sind abgefallen; 11 Männer und 6 Frauen siird l^errei/st. Während am 31. Mai bloß .345 Arbeitslose eingetragen warm, sind es bis zum 10. Juni 3S8 geworden. Die Ar. beitslosenziffer ist also wieder um 5?. angewachsen ul^d dies zu einer Zeit, da die Gommerarbeiten einsetzten und die Wieder--herstellungSarbeiten an der Sann! Ar-^it bekommen: 1 Tischler, 1 Schneider, 1 Kellner, 1 Schornsteinfeger, 1 Winzer. S Mäher, 4 Bedienerinnen, Z Mägde, 2 Köchinnen und 1 Kellnerin. Sin «Luberhauptmann t«t aufzefunden. In eineln Wald? bei Schluckenau in der Tschechoslowakei falld man vor einigen Tagen die völlig verweste Leiche eines Mannes. Die Untersu6)ung ergab, daß eS sick) hier offenbar um den berühmten und berüchtigten Räuberhanptmailn R i edel handelt, der schon seit langer Zeit voil der Gendarmerie gesucht lvurde. Riedel war ein gefürchteter Bandenführer, und zahlreiche Banditen, die in den letzten Monaten der Polizei eingeliefert wurden sagten aus, daß sie von Riedel angestiftet worden seien. Mit seinen Raubzügen hatte er besonders Nordbi^hmen unfi-cher gemacht. Die Leiche wurde in einer eigenartigen Stellung vorgefunden. Der Revolver steckte in der Weste, währelld die rech te Hand des Räubers sich in der Hoselltasche befand. In der rechten Schläfe des Toten wurde deutlich eine Einschußössnllng festge-stellt. Zigeuner qolen Etaatsbemnte «erden. Das rumänische Städtchen Mediesch war dieser Tage der Schaupl^ eines großen Zigeunerkongresses. Mehr als 200 Abgeord^ nete von rumänischen Zigeunern aus allen Teilen des Landes waren zusainmengekom-n«:n, ltni über Standesfragen zu beraten. Es imirden lnehrere Beschlüsse gefaßt, unter anderein der, gegen die Verbrecher in den eigenen Reihen schärfer vorzugehen. Ferner ivurde ein Entschließung angenomnien, nuch der eilie Zigeunerdelegation der Regierung den Wuilsch der Ztgeulier vortragen soll, daß ihnen die Laufbahli als Staatsbealnter ebenso wie allen anderen osfen ^tehe. Gen Temperaturm des vorangegangenen Winters, haben nicht nur die Vermehrung der Insekten und Forst-^chädUnge gefördert, sondern auch die Le-kien^edingungen der Schlangen und Ottern m einem für den Menschen bedrohlichen Mahe begünstigt. Besonders aus den Wald, und Vebirgs^ gegenden kommen die Meldungen von einem abnormal starken Auftreten der Kreuzottern. sich die Areuzotternnester nicht am Wege, sondern an den besonders versteckten Plätzen des Waldes befinden, ist es sehr schwer möglich, dem gefährlichen Geziicht beizutommen, indem man es aushebt und vertilgt. Immerhin ist es in einem besonders scharf ^abachteten Waldrevier, das sich in einem Ausläufer des Riesengebirges befindet, einem Forstarbeiter gelungen, zwei Kreuzotternester auszuheben. Für die ,.ta-ninchenhafte" Fruchtbarkeit der Kreuzotter zeugt die Tatsache, daß sich in dem einen Nsst neun und in dem ani^ren elf Nachkommen jener alten Kreuzottern befanden, die der erfahrene Schlangentöter außerdem noch erlegte. Die über ganz Europa verbreitete Kreuz-otter (auch Ader, Kupferotter, «upscr-, Höllen-, FeuerMtter, lateinisch: Viper, b«-ru») ist eigentlich ein Mchttier, das sich von FrSsc^n, Mäusen und Eidechsen nährt. Wenn dieser Sominer, in dem die Kreuzottern zwei Wochen zu früh aus ihren häutigen Eierschalen krochen, die Nachtschlange auch tagsüber auf Nahrung ausziehen läht, weil der Borvat an Fröschen, Mäusen und Eidechsen wahrscheinlich nicht lange für die giftige Brut ausreicht, dann eiilpfiehlt es sich für den Menschen, der auf einem seiner WaldspsHiergänge einer Kreuzotter begegnet, fich äußerst ruhig zu verhalten. Ein aufgeregtes und nervöses Wesen macht Tier an<,riffslustig. Nur durch Besonnenheit und Äaltbli^tigkeit kann es abgewehrt, kann chm aus dem Wege gegangen werden. In diesem Zusammenhange muk ein altes Märchen widerlegt werden, in dem es heis^t, schwarze Kreuzottern seien im Aegensatz zu ihren gezackteren Artgenossen unschädlich, '^r Bitz einer schwarzen Otter ist für den Menschen genau so gefährlick) und oft todbringend wie der Biß einer braunen, grauen oder weidlich gefleckten. Das Zickzackband, das den Kreuzotter-Rücken garniert, l)at mit der Giftigkeit des TiereS garnichtS zu tun. Bei dunklen Exemplaren ist es oft ganz unsichtbar und hindert doch nichts an der Gefährlichkeit des Bisses. Ihre Wohnung schlagt die Kreuzotter am liebsten auf steinigen, überwucherten Halden auf, verschmäht aber auch Wiesen lnd Ge-bü^ nicht und versteckt sich im Wal-de mit Borliebe unter das Laub. ^ sie zionilicher fauler GemMKart ist und sich nicht gern bewegt, unternimmt sie vor ihrem Standquartier aus meist nur kurze Spaziergänge in die Umg^ung, sucht sich Sonnenplätzs aus und räkölt sich, ihren Leib aufblähend in der prallen Hitze. Sofern sie nicht gereizt wird, läßt sie den Menschen unbe^tet an sich vorübergehen. Wie oft aber kann eS ge-schehen, daß der Fuß des einsamen Wanderers unabsichtlich auf eine Kreuzotter tritt! Und wie böse zischend fährt dann der Kopf mit den im Rachen zu bei^den Seiten deS Oberkiefers hakenförmig gekrümmten Giftzähnen auf den Unschuldigen loS! In einem solchen Falle, der im Sommer dieses Jahres nicht vereinzelt sein wird, enipsiehlt es sich, den Kopf oben zu behalten. Ilvar kann ein Kreuzottcrnbiß innerhalb weniger Stunden zuiil Tode führen, der Tod kann fMestens sogyr schon nach S0 Minuten eintreten, dies geschieht aber e'gentil^ch immer nur dann, wenn der Gebissene (oider sein Begleiter) aus vurer Angst und Verwirrung die Gegenmaßnahmen vergessen und nicht wissen, was sie n»n zuerst wn sollen. Das wirksamste Mittel der ersten H'lse bei Kreuzotterngebiß ist immer noch das rasche Abschnüren des betroffenen Gli^^dcs zwischen Bis^telle UlÄ Herz; daS Erweitern der Wunde durch kräftigen Schnitt mit einem sauberen Messer, das AuSbluten-lassen un^ zu-letzt das Aussaugen, das aber nur geschciic?» darf, wenn man keinerlei offene Steslcn an den Lippen hat. Sind diese Dinge mit äußerster Sorgfalt geschehen, kann uinn einen flachen <Ägenstand istein) auf die Wunde binden, die man vorher auch noch mit eincr brennenden Zigarette ausbrennen sollte, hat man dagegen überinangansaures Kali bei der Hand, braucht n«ln weder den Stein noch dte Zigarette, sondern streut den üali auf die Bißstelle. Nicht nur der passioniert? Wanderer, sondern auch der gelegentliche Spaziergänger sollte in diesem Sommer, in dem die Kreuzotterngcfahr größer ist als in jedem vergangenen Jahr, ein saul^^re^^ Mes. ser und etwas übermangansauren Kali in sei« ner Hand, oder Westentasche ständig bei sich tragen. Dann ist er gegen ledc „giftige llber-raschung" gefeit. Daß man na6) diesen ersten notwendigeit Handgriffen natürlich auf schnellstem '^Lege zum Arzt gehen muß, versteht sich von selbst. Soll man da« Haar der Sonne ausfttzin s Zeder weiß, daß die Sonne nicht nur eine heilende, sondern auch eine zerstörende Wirkung auSitben kann. DaS Bertrauen in ihre Heilkraft wird sehr oft falsch ^ngeivendet und verleitet uns zu Maßnahmen, die sich später als sehr schädlich erweisen. Dazu gehört zum Beispiel die intensive Sonnenbestrahlung des Kopfhaares. Viele Menschcn. dic an Haarausfall leiden, glauben, sie könn ten nichts Besseres tun, als das Haar im Sommer soviel als lnöglich der Sonne und überhaupt der freien Lust auszusetzen. Dabei vergessen sie aber, daß alle Plötzlichen und gvivaltsamen Uebergänge fast immer schädlich sind. Faist das ganze Jahr hindurch tragen wir im Freien einen Hut, schützen also dadurch Kopfhaut und Haar gegen alle Witterungseinflüße. Auf einmal wird nun die verwöhnte und verzärtelte Kopfhaut und das Haar schutzlos der Svtrne und dem Wind ausgesetzt. Äe Folge ist sehr oft eine durch die Luft bedingte übermäßige AnStrocknung des.Haarbodens, ivährend die Sonnenbestrah lung sich zwar vorübergchend scheinbar gut bewähren kann, auf die Dauer jedoch das Uebel des Haarausfalls, das in den meiste'.: Fällen auf übermäßigen Absonderungen der Talgdrüsen beruht, nur verschlimmert. Wer bereits an Haarausfall leidet und setzt in der warmen Jahreszeit bei Strandle^'en und sonlstigen Lustbädern, auch den Kopf ungeschützt der Sonne aussetzen will, frage vorher unter allen Umständen den Arzt. Auch die Mode ist bereits bemüht, der Notwendigkeit eines geeigneten Kopfschutzes für den Strand und Wassersiport Rechnung zu tragen. Die federleichten gro^n Strand-Hüte. die entwelder aus ganz leichtem Stroh oder ans weihem Leinen gearbeitet sind, bie. ten den besten Schutz gegen die Sonne. Wer das Haar schützen und doch zugleich das Ge-ficht einSrennen lassen will, kann eines jener llÄne fl^en Käppchen tragen, die "benfalls Kr Strand nnd Sport außerordentlich geeignet swd. MlüWW« fungen eine Herabsetzung des Körpergewichtes sehr häufig notweudi,; und noch n:ehr die Hera!^etzung des .^örperwasstirgehaltes lnicht zu verwechseln mit .Harnwasser!) Nun hat gerade das Obst, wenn es ausschliesillch genossen wird, die Fähigkeit, das zurlickge-haltene Körperwasser herabzusetzen, weil Obst diuretisch, d. h. wassertreikiend ist. Was man sonst durch medikainentöse Mittel erreichen müßte, das erzielt man duvch den Obsttag auf natürliche Weise, und die natürlichen Mittel sind, das weiß auch der Lai,: heute, soweit sie ausreichen, iminev vorzuziehen. Bei der Fettsucht, die durch ileberernäh-rung, nicht durch mangelnde Triiscnfunttion hervorgerufen wurde, wirkt dl^r Obsttag gleick)salls gültstig und ist in diesem Falle die angenehmste Form der >^^ungcrkur. Bei Herzerkranlungen, die die Verordnung von Obsttagen angezeigt erscheinen lassen, kann die Wahl und Zusammenstellung ^es OlisteS ganz d. individuellen (Eschmars des Patienten überlassen bleiben. ?lus all dem ersieht man, daß die Anwendung'?lnoglickik^.t des Obstes anch als tleilmittel unendlich ,nannig. faltig und der Obstgenuß nicht nur gesund ist, sondern ^ unter bestimmten setzungen — auch gesund machen kann. Jede Woche et« Sbßtag Die moderne ärztliche Wissenschaft hat den Obsttag mehr und m^ als .^isfattor für leichte wie auch schwere Erkrankungen erkannt und eingesetzt. Abgesehen davon, daß sewst wenn der Obsttag aus Eitelkeit eingesetzt wird, es leinoin Menschen schaden kann, sich einen Dag in der Woche ausschließlich durch Ovst zu ernähren, ist ja auch die Gewichtsabnahme an sich kewe k^age der Eitelkeit schlechthin. Me Dr. ^Idsteilt-Berlin einmal auSMvt«, iist B. bei HerzerAmt- SNchMnlm bei eleNrlfchen tlnfMen Professor Ie l l i n e k gibt foleiterer Beinühungen erblickt werden. 9. Als Ersatznrethoden wären unter gewissen Unlständen andere Wchliche Atinungen in Anwendung zu briirgen, doch sind auch hier Pressungm des Bruistikorbes zu!oermei-den, vielmehr durch rht>thmische und elasti-stis«^ Stöße, beziehungsweise Erschütterungen das Memnatische Ht^tem des Brust- lO. Ist ei« ziveiter Retter zur ^telse, so wird man durch geeignete Applikation von Bcnzintompressen nuf .Herzgegend und Äster die daniederliegenden Funktionen zii licein-flussen und auch noch durch andere .».''ittel die Sinnesorgane (Nase, Ohr, 'liali)cn, -Haut, Auge usw.) und deren Zentral? ;u reizen trachten. Labeniittel dürfei' einem Bewußtlosen nicht verabfolgt ^verden.Richtiz l^emerkt Professor Zellinek. daj^ ^»iese '>wt-schlägen, Teichen die Gelegenheit zuin Vaden, lizw. MM Schwimmen und diese nius', in der warmen Zeit nach Möglichkeit nnsgenüm »Verden. So vorteilliasi die Wirlui-g de> kalten Wassers auf den >kovper in dung mit einem Luf!- uiid Zonn.'iibnd auch ist, ebenso schädlich kann ein >,u langn-Aufenthalt im kalten Wasser, besonder:' sur Kinder sein. Ter Erwachsene wird deu ler, zu lange im Wasser zu bleilien, loeil seltener niachen nls die ?^ugend. Tasiir h>it letztere iin allgeineinen lcistuiigsfäl)igere zen und elastischere Blutgesäs',e uud häik Badeschädigungen leichter aus. Ten ^6)i'.iir>i-mer wird die eintretende Müdigkeit irühc, aus dem Wasser treibeii. Ein allzu langer Aufenthalt im koltcn '^^sser wirkt vor allein durch den Eiitzu>j der Körperwäru^e schädlich, uin io mein', ic kälter das Wasser und ie inagerer d.'r >ior per ist. Bei zn langem 'lufeiilhalt i'.ii Wassel tritt ein unbeliagl!6>es Frösteln trotz dcs schinininiens und anderer beiuegnngen nicht vergeht, die ^'i>'pe'i, vii'.u. de und Füs^e werden leicht blou, o!s ein Zeichen des schlechten Blu.kre'c-l un!^ sind ein absolut warnendes Zeisl'.eii, dns Bad zu rerlassen uniz den siörper mit trockenen Tüchern ab;uieil,en. Menschen uitterliegen viel u'ichiei den >1ol teschäden und dürfen deshnlk, nur tnric 7.U! iin Bad bleiben, um danik in dein m^irineren Luft- oder Sonnenl>ad das des behagens uud der Crsrisclning ^^u lieslniiüieii. ^>n alljMleinen soll man sich liei tiisil,'reni Wasser reichlicher bewegen uiid oie Zeit ls> bis 15 Minuten für ein nicht über schreiten. Erst naet, nlslnähl!..'l- <'r'emes)n>inq an das kalte Wasser kann die Zeit verliiniien werden. Tie nieisten Menschen schaden sich gens nicht durch zu tnngen Ansi'nüialt Wasser, smrdern durch das nachhe>ic,e Herum stehen im nassen Badeanzug, mas bei fiilsiem und windigeui Wetter zu uuterloisen 'N. Na einem kühlen Bade, bei kül)lev >.'uit. 'ii entiveder energische Bewegung oder eine kra' ige Abreibung noch deni '.!.^crsassen des sers und sofortiges Ankleideit n.^lloend^q. .kleine Inder sollen beim Baden au-, diesen (Gründen nberlvo6i! »'ersten, umn !>oi ' ihtten die Aufenthaltszeit im Wasser nirln selbst überlassen. d. Vlasensteine sind bei Männern niel häufiger als bei Frauen. Tie steine? tonnen verschieden groß sein, oft ist nur ein siein vorhanden, manchmal sind es inelirere. dt-ren Härte und Farbe von der cheiuischen schaffenheit abhängt. Sie staminen inei'taii?-dein Nierenbecken, kiinnen sich abei- nuch in der Blase selbst bilden; sie beüelien ous .^^arn» säure. Phosphorsäure und ^alk'vertiindun^ gen. Ntmrchmal bilden sich die Blosenite'ne um Freindkörper, die in die Blase hineinge-langt sind, und verursachen 5chlncrzen in der Blasengeqend, hältngen varndrong. Oft ist das Urinieren uniuöglich, ivenn ein l^tein sich »or die Harnröhre legt. Sehr starke Be. schwenden in der Blase haben K'ranke. wenn «sie auf einer holprigen Straße in einem un. gefederten Wa,p;n fahren. Ter Urin ist triili, manchmal blutrig und eitrig. Tie steine ^n man entfernen, indem der Arzt nvt einem Jnstruluent in die Blase eingeht, die Steine zertrümmert ilnd dann heraussl^ült. was nur bei iveichen Steinen niöglich ist. Sonst muß der Arzt mit einem Bauchschnitt die Blase öffnen mvd dann die Steine lier-auÄnchtnen. Me Stteinkranfen sollen den Genuß ivoit Fleisch einschränken^ Mineral-Wasser schr K» emHWen. Freitag, ll«i SS. Juni 1V34 iik Ilm iw uxa vo?« 1. sett»teioei?.ssoeks7i. vrk»l»«».N«eI»t»«ek»»» ^»rel, V«^»G v«k»r V«r6»». 20 Lein Gesicht zeigte fassungslose» Erstarren „Und das Fluchwort der B?bel, von den Gün den der Bäter, die noch ins dritte und vierte Mied gestrast werden ^ hat keimn Zchrek-«en für dich?" »^ein! ^ habe dir schon gesagt, ich habe keinen Teil an deiner Schuld." Tie si'ihlte, dah der Raum pli^tzvich zu wenig Luft für sie beide hatte. Die Mauern begannen hereinzurücken, und die Decke senkte i'ich beängstigend tief über ihre Häupter. Mhrend sie sprach, rang sie nach Atem. Zch entbinde dich von heute ab jeder Pflicht gegen mich. To, ganz für nlich allei?, stehend, will ich das Geschick zwingen, den Fluch der Bibel wirkungslos zu machen. Ich will lieben, und will dienen und in Demut um das Glück und den Frieden meines Lebens ringen, ^ch vertrau.' aus Gottes Gerechtigkeit, daß ich nicht für etwas bestrast »verde, woran ich sk^ldlos bin." Vt^fShaAen spürte, wie ein nim nermehr zu dämmernder Strom von Tränen seine Kehle rauh und brüchig machte. „Rosmaric — alle, die sür die Sün>den ihrer Ääter büßen, hatten keinen Teil an deren Schuld!" Er sah, wie sie e'nen Schritt zurilckwich, als er sich ihr näliern wollte. „Versprich mir wenigstens das eine, daß du i>ich, lvenn Not und Verzweiflung über dich hereinbricht, meiner erinnerst." „Das m?rdc ich nicht tun, denn ich habe dich allsr Pfli6)t entbunden. — Bielleicht bist du so gut und hilfst mir jetzt meinen Koffer herunterholen, möchte noch diese Nacht zur Station hinüber." ,,Du fliehst vor mir, Rosmaric?" Tie sah ihn mit ncrschwonuu .»en Augen an. „Wenn ich auch wollte, der Teil deines Mutes, der in nur fließt, kettet uns zeitlebens aneinander. Ich uÄnsche dir alles '^«.^chlergehen, und daß du Frieden findest, wie ich ihn suche." Es entging ihm nicht, wie schwer lfie mit sich kämpfte, bis fic sich eine letzte Liettolsung für ihn abrang. Ihr Geficht neigte sich gegen das seine. Mit geschlossenen Lidern «vartete sie, bis er sie gekj^t hatte. Als sein Mnnd den ihren freigab, schauderte ungewollt zusammen. Das Sprechen war Wolfshagen eine Qual Aber eS mußte sein. „Vas ich irgendwie er-itbrigen konnte, liegt auf der Bank in Amsterdam für dich deponiert." „Ich erhebe keinen Anspruch darauf!" „^elleicht sptiter, Gind!" „Nie!" Ihr Blick floh vor seinen Augen, die tränengebZendet in ihren Höhlen lagen. „Ich weiß, was du den^t", sagte er eben. „Das Geld des Mörders kann nnr nur Kluch bringen." Sie widersprach nicht und suchte nach einem Wort, das Trost für ihn und sie zugleich gewesen wäre. Aber fie fand keines. )ljm voran ging sie nach der Tür und dann die Treppe hinauf, wo das Gastzimmer lag; das Weitige, das fie mitgebracht hatte, war rasch im Koffer verstaut. Als wäre ihr Verhalten vorher nur eine Maske genx'j'^n, drück te sie Plötzlich die.Hände vor das O?sicht und iveinte in unerhörter Qual und Verzweiflung. Wolfshagen ivagte es nick>t, sie in die Arme zu nehnien. Seine Stimme klang halb verschwommen an ihr Ohr: „?^och ist es nicht zu spät, Rosmarie. Vielleicht ist es gerade günstig, daß er letzt so weit von dir weg ist. Bis ihn die Nachricht erreicht, sind mir läns^t von hier fort. Ich verkaufe, und von dem Erlös für die Blnmenfelder Zangen wir irgendwo ein neues Leben an." Mit herabhängenden Armen sah sie ihn an. „Ein neues Leben, Bater?" Er stöhnte. Es würde immer das alte Le- ben bleibe«. Ein Dasein voll Reue, Vorwürfen und Vewifsensbifsen. Selbst dann, wcnn er endlich seine Augen für immer Miehlen lvikbe, überschüttete noch der Fluch seiner Tot das Wesen, das jeimm Blute entfpmn-gen war. Wolfshagen nahm stumm den Koffer auf und schritt RoSmarie voran die Treppe hinab. Seine Begleitung, zur Station hinüber lehnte sie ab. „Wenn es nun doch einmal sein muß, Bater, dann ist besser, hier voneinander Abschied zu nehmen, als anderswo." Dann standen beide «sich hilflos gegenüber und suchten jedes noch einem Wort, das sie einander noch mit auf den Weg geben konn-ten. Verzweifelt schüttelte RoSmarie den Zdopf. Wolfshagen fühlte ihre ungcheur^ Not und biß die Zähne aufeinander. „Ich werde mich, wenn du es wünschst, dem Gerichte stellen", preßte er hervor. „Nein!" In ihren Augen stand eine maßlose Angst. „Du würdest damit auch noch den letzten Rest n^eines Glücks zerschlagen." „Dann nicht!" versprach er. „Darf ich ,Auf Wiedersehen' sagen, Rasmarie?" „Ich weiß es nicht!" „Bielleicht! Leb wohl. Bater!" Für einen Augenblick la gihr G^'sicht an seiner Schulter. Er hielt die Finger zum Segen erhoben und ließ sie wieder sinken. Er hatte sein Recht zu segnen. Als er mit ihr durch die Tür treten wollte, schob sie ihn mit fester .^nd zuriick. „Bleib!" „Nur bis an die Grenze meiner Felder, RoSmarie. Dann sollst du deinen Weg allein gehen." Sie wehrte nicht mehr. Verwelkte Tulpenblätter tanzten über die Steine hin, als die beiden den Fuß ins Freie setzten. Sie wechselten kein Wort niehr Wo die Landstraße abzuzweigen begann, ruh ten ihre Finger noch einmal in regloser Schwere ineinander. Dann rissen sich ihre Hätlde los. „Leb wohl, Bater!" „Leb wohl, RoSmarie! — Den Segen deiner Mutter mußt du dir selbst erslehen. >Tuch die Toten fi:id nicht so weit entfernt, daß fie uns nicht zu hören vermöchten. Und »»ergiß nicht, daß — für alle Fälle — ein' tieiner Betrag, den ich zu vermehren suchen werde, auf der Bank sür dich deponiert ist." Es kam keine Erwiderung. Nur ihren Schritt hörte er in der Nacht verklingen nnd ihr weißer Mantel leuchtete noch eine Weile aus dem Dunkel. Dann versank alles. Dieter von Woilfshagen schirankte, fi.l und vergrub daS Gesicht in das Blattn^erk der Tulpen, zlvischen die er geroten war. )hm schien es, als hinge er zwischen Himmel und Erde. Ein Gekreuzigter, der nicht ljier, nicht dort auf Gnade hoffen durfte. Das Leyte, das er noch im Leben besaß, sein Kind, hatte sich für immer von ihm gelöst. Erst nach Stunden raffte Wolsshagen sich aus und schleppte sich ins .Haus zurück. der Ferne donnerte ein Zug. Der trug Rosmarie von ihm fort. Antje hörte durch die geschlossett.n Läden ihres Zimmers einen wilden Schr^'i der Verzweiflung. Sie fürchtete sich und bohrte den A«pf tief in die Kissen. O Gertraud Lente hatte recht gehabt, die Verwandt..'» ihrer Schwiegertochter gute Menschen zu lieißen. Aber es >var kein besonderes Berdien'si dabei. Hier auf dom Eiland hielt man eS nicht wie unten in den grofjen Ebenen des Süden?. Man verl »r sich nicht wie dort. Die ganze Sippe bildete eine einzige, in guten wie in bösen Tagen znsam-mengeschmiedete Gemeinschaft. Dele Nagjas schwarzer Talar mit dem fleckenlosen Aragen ilber dem weißen Latz der Hemdbrust stand auf der Ranzel dsr stein gefü^en Äirche und sprach über )ie gesenkten Aöpse der Gläubigen liin. „So ihr nicht wisset, was Treue ist, seid Ihr nicht wert, Sinder Gottes gebeißen zu werden!" Sabine neigte sich tief über den Schemel des Betstuhles, darauf sie ihre Füßc gesetzt hatte, und hielt die schlanken Hände um daS Gebetbuä) geschlungen, das ihr im Schöße lag. Auf der MoNenjaab! Mit den Motten ist eS wie mit dem Glück: man renkt sich die Arme auS, um es zu erwischen, aber der Versuch gelingt immer wieder daneben. Selten hat sich den menschlichen Iaxidgelüsten ein so reiches Feld geboten wie in diesem Jahre. Ganz besonders natürlich für die.Haussrauen. Aber die fast ungeheucrli6?e Fruchtbarkeit dieser Tiere in diesem Jahre sorgt dafiir, daß sich die gesamte Familie an der Motteniagd beteiligen darf. Wenn inan einmal schlechter Laune oder trübe gestimmt ist, so sollte man lieber Freunde besuchen, die nach Möglichkeit im Neubau wohnen. Denn hier ist ja die Mottenplage am größten. Es ist l^erzersrischend, als Unbeteiligter der allgemeinen Motten-razzia beizuwohnen. Bielleicht können wir einmal pro forma nach so einem winziM Flatterding haschen, um dadurch unsere Teil nähme zu beiveisen — kriegen werden wir es doch nicht — und dann können wir uns wieder ruhig aufs Zuschauen verlegen. Bater, Mutter, Sohn und Tochter, Oma und die Enkelkinder ^ alleS befindet sich auf dem Arieqspiad. „Erich", jagt Frau Krüger ergeben zu ihren, Mann, „es Hilst nichts, wir müssen schon wieder den Kleiderschrank ausräumen! ^ch habe eine Motte auf meinem Pelzkragen trie6)en sehen und eine zwei te auf deinc>n blauen Anzug! Uebrigens, blauer Anzug: Tu mußt ihn jetzt ein paar Tage anziehen!" „Den blauen? Jetzt inl .^ochsomnler? Aber das ist doch mein Win-teranzug!" „Egal, lieber Erich, es hilft dir ni6)tS. Ich habe erst gestern gelesen, daß das beste Mittel, um die Sa6icn zu schützen, ist, daß man sie trägt. Tic Motten lie^n das nicht und verlassen dann das unruhige Quartier. Vo ist übrigens die Moitenspritze? Otto, mein Sohn, nimm die Mottenspritze und nimm dir noch einmal die Polstermöbel vor, auch die eine Ecke im Flur, wo die 'Diester immer zu Dutzenden an der Wand sitzen — waruni, weiß ich nicht, da gibl's doch nichts zu freßen!" Jeder nimmt sein Urteil entgegen. Der Gatte hat sich dar<.'in-gefunden. daß er morgen bei Grad iin Schatten den warmen Winteranzug wird tragen miissen, der Sohn des .Hauses wäre weit lieber Schwimmen gegangen oder hätte eine Nadtriur gemacht, aber er bewaffnet sich mit der Mottenspritze und geht auf die Polstermöbel loS. Die .Hauptinteressen drehen sich nunmehr um Mottenkugeln, frisches Aeitungspapier, um Wollsathen und Pelze hineinzuwickeln, um auszuschwefelnde Schränke. Besonders die letztere Prozedur bringt viele Freuden mit sich. Lieblich ziehen die Schwefeldämpfe durch die Wohnung. Man hustet, niest und weint dabei zahllole Tränen. DaS Schönste aber bleibt eS doch, zuzusehen wie die Familie den umherfliegenden Motten nachsagt. Wie Bater. schon ein bißchen behäbig, einen kleinen Sprung macht, um mit beiden Händen in der Luft den winzigen Schmetterling totzuklatschen, wie Mutter vorsi6>tig aus einen Stuhl steigt, um eine hock oben an der Wand sitzende Motte zu erlegen, die dann, welche Tilck».', gerade im letzten Moment fröhlich davonflattert — in höhere Regionen, wo man sie nicht meiir kriegen kann! Die besten Erfolge l^at eigentlich Äinka, dik» Katze zu i^rzeich-nen. die die Motten gewandt im Fluge erwischt. lebt in Aaschau und will in Prag vor dem Staatspräsidenten Masaryk spielen .Horvath war m seinen besten Iahren der bekannteste ungarisö^ GeigenrirLuose, und die Verehrung !^r Ungarn drückte sich in zahlreichen ehrenden Beinamen wie „^önig der ungarischen Primase" und ..Ungarischer Sarasate" aus. Horvath reiste früher durch ganz Europa, wo er vielfach an Äaiserhöfen spielte. Zahlreiche Orden zieren seine Brust. Die G«nne bräunt nnr vormittags. Alle die blaßen Gro'ristadtmenschen, die ihre winterliche „Leichenfarbe" durch Luf!-und Sonnenbäder in eine gesunde Bronzetönung verwandeln wollen, müssen sich von dem Londoner Unlversität''profesior E. d ' Andrade belehren lassen, daß nur die Bormittagssonne ihnen die ersehtlte Bräunung der bes6)errt. Profesior d'Andrade l?at eingehende Untersuchungen über die Wirkung der Sonnenstrahlung aufgestellt und sich besonders mit den ultravioletten Strahlen beschästig'. Er stützte seine Beobachtungen auf die Forschung der deutsl!>en Wissenschast, die bereits früher entdeckt hat, daß die Sonnenstrahlen nur am Vormittag eine bräunende Wirkullg auf die .Haut ausüben. Nur ein beschränkter Teil des ultravioletten Lichts besitz: die Fähigkeit, die Haut zn bräunen und zu verbrennen, und dieser Teil wieder durchdringt nur in beschränktem Maße untere Atmosphäre. Der König der ungarischen Primase. Prag erregt der Besuch des berühmten ungarischen Geigers Franz H r v a t h großes-Aufsehen. Der jetzt 7ylährigc Geiger Kleiner /^meiser /^nsfUgen imtt RitzhWGssy sinö » m»«» in Sris». m»rs«sn dvkulegen, »nsonstsn öi« ^ämlnlbtsstion nleM in clvrist» Sevllnsekt« lu vrisälcisn. WWVGWWGVGGGGVGVVß Suek» «i», v»m, o6«r P«,. »Ianl»t«o init etv/:!« I^.aliitsl kür mein Kssssesi'clUlit uls l(mnpaLnc>n. l)äer l'ittitN7.jer Lvken l^rovisicitt. um. »Oleiell« itli äie Vci 70^^ Xieinere komiorts>iie Vitt». 4 Limmer l)iele. öaäi^/unnier etc.. iivnnle unä trocicen. >n seliönem l^srten ru vermje» ten. ^«tr. Vervv._ 6ucde n»cd>vei5ditr ünttredsn» ^nträee SN äie Vervv. unter >»^18 i>i Z l^ansten«. 7WZ Vllti in äer >Iijl^ü 7.U verkaufen. ^ntrSse vn äte Vsrv. unter rlsLi- !o.-. 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(ilavni tr« 22.lll. 705» eialamUIonvM» ?u ki«>ifen ee 5uekt eesen d»r unä tlvpo» ti^ekübvi'nallme. ^ntriii^e nnt. »Xleln« SN clie Ver>v. öSöö 8p»rbiled»r ksufen ^lr 7um Kesten l^rei5 un vvcl. 10. 7040 K»ulv einl»««duek ller !>i)c>cl. njej^tajerkik» iilca bis Din 20.s»00. t^etl. ^ii-trälle unter »kZeell« an clle Verw. ?0S0 vröi^immsriiö 7.c>un.';eitiilo >Vod«uil» mit »Ilem K.miort 7.U vermieten. >ntr. Vcrv^ 7005 Selitta»» für jc'äe?; (^e- 8ci,»tt levliuet. »ucl, Kan/Iei iiillie 7U vermieten. fZuIiniiof. nSde. pei kkianÄrov» 81. c:992 IGGGGVWGWGWGGGGGG«» KOnrlelrKumv lm /entnun äer ^taät 7.U mieten ee»uc!>t. ^u» trällv unter »lakoj« an clie Vvr^'. 7()4S »GGGGGGVVVVVVVVVVVG VOrlorO« SM i^onts?. 19 cl. in äer ^»«clalensks u!. seilen dir. 19 uncl 24 em l^o-kument. su?>Le8teI!t vom üst-l^unäezministerium lür l^eer» vvesen. ^d^ueeden sie ran Le-iolinttne in IVIaxclsleni^ki» ulica 19-1 links ncler in cter 8ten poliüelvvaclistul^e. 7c!4k l!mantt. I re svo-docle Z. 7047 ,WGWWWWV«»GV^G»V»V» (Z«6»alt«a»u»t»u»ek. vristlicli. wiin.^^cln «edilcieter tloir mit ieinfülilenäer. !iö0ttV0ller I'>ame. Unter »öeotir.iclx an cl-Ver>v. 7^67 (Zeclonket