forest« d«r heütijsen EInriiTnofffimot" Oin t'ÄO Pottum pU&na v ptovinL »W« 8d>riftl«ltiiiig, Verwaltung Bu«n 34 ßesugspTet;«: fibtjolen, monatlialb Nr wiNtefteM örei CDonoie emjileniien.Jii bea«twoTte«be Diiefeot>n«(T)arM »erfreu n»*>t bertiftfWfttif« lBferatenaiinaf)ine m CHtrlbor bei bit i*r 3eit>»«o; jsriiee»® «üca 4, In £i*blj«na bei PIam twrfüiiy, ii 3tgrtb bei \m iKreklam 5. 6 , ii Qt«| b.**rrt»#i,RaHe »tL » Wie» bei «tt«a fertigen«» itNM. »r. tSS ?Nartdor. Frettag den ts. August isi? S7. Äohrg. ,L»ie Geißel Gottes" Die GchreSen des Erdbebens im tlzbekenland o. M o s k a u, 13. August. Im Gouvernement Uzbekepa« herrscht unter der fünf Mil. llonen zählenden Bevölkerung eine unbe. schreibliche Panik. Auf einer Fläche von et» wa M.WV Teviertmeilen wiederholen sich seit Freitlig, als an einem Tage 13Y Erd. ftöße verzeichnet wurden, alle Minuten heftige Beben. Nach bisherigen Meldungen forderte die Erdbebenkatastrophe bereits 13a Tote und mehrere Hundert Verwundete. 4lM Häuser sind eingestürzt. Die Bevölke« rung verläßt in panikartiger Flucht ihre Wohnstätten und fllichtet in die Berge, wo es etwas ruhiger ist. Die Panik wird durch Auftreten fanatischer mohammedanischer Geistlicher noch vergrößert. Diese ziehen schreiend durch die Straßen und verkünden, daß die Katastrophe eine Geisel Gottes sei, da die Bevölkerung dem wahren Glauben untreu geworden sei und sich dem modernen Leben hingebe. Insbesondere verfluchen sie die Frauen, die ihre Schleier abgelegt haben. Die Regierung organisierte eine Hilfsaktion und entsandte in die betrossenen Gegenden größere Militiirabteilungen zur Hilseleistung Rätselhafte Gxploflonskata-«rovdt in Rumänien ».Bukarest. 13. August. Im Hofe der Saserne des 11. Infanterieregiments in Ga. latz entstand gestern auf eine geheimnisvolle Weife im dortigen M«nition»depot eine furchtbare Explosion, die ununterbrochen S Stunden andauerte. Nur unter größter Gefahr gelang e<, eine noch größere Katastrophe zu vermeiden. Die Explosion forderte glück, licherweife nur zwei Opfer, einen Offizier und einen wachestehenden Soldaten. Die bis» herige Untersuchung ergab, daß es sich um einen verbre^rischen Anschlag handelt. Um ZI Uhr erschienen aus dem Platze vor der Ka« ferne zwei berittene Ossiziere» die aus ihren Revolvern süns Schüsse aus die Wache abgaben. Während die Kaserne alarmiert wurde, gelang es den Unbekannten, zu enttommcn. Kurz daraus erfolgte die Explosion im Mu-nitionsdepot. Man vermutet, daß dieser An» schlag im Zusammenhange mit der vor kurzem in Beßarablen entdeckten Organisation steht, die hauptsächlich ähnliche Zwecke ver« folgt. Die Polizei verhastete ^sort nach der Explosion eine Anzahl von Personen, dar. unter viele angeselxne Persönlik^eiten aus Wirtschasts« und politischen Kreisen. Der An. schlag ries unter der Bevölkerung große Be« unruhigung hervor. Vrimo de Nivera zieht sich zurück? o. P »en ganzen Tag mit dem König und den: griechischen König Georg auf der Gemsenjaigid. Er dÄrfte wahrscheinlich noch emlge Tage zur Echolung in Blei» verbleiben. Heute vor mittags traf Kxiegsministor General H a d-i 6 hier ein und »wird nachniittags vom ö'önig in ReslortaudienZ emMangen werden. Gaceo und Banz? t sollen deportiert werden N e w y o rk, 13. August. Wie verluutet, si«d Mischen der Bundesregierung und der Regierung von Massachussets Vochandlungen im Gange, die daraus abzielet!, den Fall Sacco und Van^ctti aus der Welt zu schössen, ohne d-asz an den beiden das Todesurteil vollstreckt werde, allerdings auch ohne dasz der Prvzes; eine Ni-uaufnahine ersährt. Ein Vorschlag t»er Bundesregierung geht dal? in, Sacco und Vanzetli zu deportieren. Es wiir-de sich t^bei um eine bisher in den Vereinigten Staaten ungeSiräuchlickie Moßnahme lMndeln. Wohin die Deportation ersolgen soll, weis; nlan noch nicht. Es liegen vers<^e, detu: Vorschläge vor. Kurze Nachrichten o. B u d a p e st, i3. August. Die Ver-lhaqtdwngen s»visck)en den Arlbeittiebern und Arbeitnehmern, die unter ^»er Führung des Stellvertreters des Ministerpräsidenten, .V a-s a, stiattsinden, nalMen einen günstigen Ber laus. ES ist dmnit zu rechnen, daß der Lohn-kämpf noch heute beendet ^in wird. Vom chinesischen Kriegsschauplatz N a n k i n g, 17. August. Die Nordtruppen 'haben gestern früh Pukau eingenommen Und am.Ncrchmittage Nanking bombardiert. In der Stadt ^herrscht Pnnik. Schanghai, 17. August. Der britische Kommandur hat die Eise^ibahnlinie Schansi-Hai—Hangtschau—Ningpo abgesäinitten und die alten Stetlungen ausserhalb der Niederlassung wieder bezogen, die die britischen Truppen während der Unruhen zu Ansang dieses Jahres innehatten. Ter Grund zu dem englischen Vorgehen liegt dc^rin, das; die l5hincsen sich weigerten, den Propeller eiires e^'.glischm Flugzeuges herauszugeben, das gestern abends eine Notlcindung aku^erhalb der europäischen Niederlassung vornehmen mußte. Börsenberichte L j u b l j a n a, 18. August. Devisen: Zürich 1095, Wien 800.75, London 276.25, Newyork 56.80, Paris 223, Prag 168.60, Mailand 309.75. — Essekten: Cillier Sparkasse 197 bis 199, Lj. Kreditbank 1-12, Mer-kart)ien deS Kärntner Landtages lürKlich eingebrachte Entivurs zur Zchassung der Kultur- und Schulautonomie der slowenischen Minderl)eit in Kärnten hat in der slowenischen Presse ein-e oberflächliche Behandlung erfahren, die er sicherlich nicht verdient Hot und die nur eines deutlich zu verstehen gab: ginlnd-sähliche A b l e h n u n g. Da die Stellung-nahnie der großen slewenischen Parteiorgane zu dieser Frage demnach umrissen erscheint, dürste eine dezidierte Standpunktnahme der Fi'chrcr der politischen Parteien wohl kaum mehr erfolgen. Die Sache ist so delikat, dcß man scheinl>ar z^'vevinal zu sprechen gar nicht geivillt rit. Man könnte dies als ein Zeichen der Ablehnung schlechthin betra-ck>. ten, doch entkräftet es keinesnx'gs den Hinweis auf Natlosigteit. Wir sind weit l^von entseuü, den EntMir^ als vollendetes Werk einer kleinen Landesgesetzgebung hinzustellen. Jedenfalls dürste er auf Erfahrungen basieren, die die estlttn-dische Regieruiig bei der Einbringung deS Gesetzentwurfes über die dortige deutsch« Kulturautonomie genmcht hat. Und wenn wir nicht irren, so ist es vornehmlich der nationale Katast er, das öffentlich aufgelegte Volksbuch, ge^^n dessen gesetzliche Verankerung sich die slowenische öffentlich« Meinung mit einem starren Nein QUsgospro« chsn hat. Nun ist aber der bloße Gedanke, daß eine Minder!heit in Mitteleuropa, iie diesem politisch noch i.mnler unterwühlten Tedl des Kontinents, seine Schulen selbst verwalten wird, so ergaben, dast alles daran gs« setzt werden müßte, ihn restlos zu verwirk-li)6)en. Und da nmß vorweg gesagt werden: der nati^onale Katalster, bezw. das Prinzsip des freien «lationalen Bekenntnisses ist k'^ine Ge-fahr selbst sür eine kulturell schwache und vornchnilich r^istikale (bauernvolkliche) Minorität, wenn gleichzeitig (wie in Estland) das nationale Bekenntnis gle ch wie das konfessionelle Bekenntnis strasgesetzlich geschützt wird. Wer den 5iärntner Entwurf stludiert hat, kann unmöglich behaupten, die darm enthaltenen Prinzipien seien einfach indiskutabel. To köunte beispielsweise der erst« Teil des Gesetzentwurfes nnt unwesentlichen Aenderungen akzeptiert werden, nur hätre der Initiator den Abschnitt I, aUnea 9 (Di« Aufsichtsbeliorde hat n'cht das Recht, die Eintragungen in das Volksbuck) oder Sireichungen aus dc^nselben zu prilien oder zu bean-stai'.den) etwa nnt fo>lgender Be'stimmung er-c^änzen sollen: „Wer einen Landesbürger, der sich zirr mindev'heitliÄ'en Nationalitat bekennt, moralischem oder physischem, vor allen, aber wirtscf?aftlichem Druck a^ussetzt, l:>at die stra^gerichllick)e Belangung zu gewärtigen." D!e«se Bestiminung hätte alle Bedenken der slowenischen Oessentlichkeit zu verflüchtigen vernwcht, ihr Mangel aber berechtigte weder zum SckMicigen noch zur Mleh-nung. Waren die Initiatoren dieses Gesetz-entivlurfes schon so weit gegangen, daß s,e der slowenischen Minderheit in Kärnten ge'etzlich kulturelle Entwicklungömöglichkeiten gaben, so würden sie sicherlich nicht davor zurückschrecken, di-eser zarten Pflanze einer Killtur-autonomie, die den heißen Strahlen ausländischer und namentlich minderbeitenpolitische, Kritik ausgesetzt ist, auch den Schutz lior mut. williger Zerstörung angedeihen zu lass.m. Entwürfe sind inrnier Unfertiges. Auch dieser Entn^urf bedarf mancher K^orrektui: »viOtvlieS«? WS SM IS. ÄiMik 1V7. und Ergün^uirg. Immechm darf seine Ein« bringung zu den ^'tcn Ergebnissen dn Nach triegspvtlitik gl'Mlt ^vcrdcn. UebriA»?nz: wä-re es nicht bc'sser, die P.'n Bestimmungen rr^^iprok .^u li^',itiercn. Ti-'un: politisch Lied ist ein garstig L.'ied, abec d.i'' M^'ist-begünstigilnfisprinzip iil den H-andel^'v.rträ« lange der natienn« !e Egoismus nicht g!inz aus dem ^iotaliular der politWerenden Menschk^eit si.'stricheii ist, «Mich über d^'rartige Äkethcden hinweg un'nsch lichc und kustnrclle Ziele erreiätt -rerden können. Tie slowenischen Peliliker '.ibcr mö-ften die Worte belx'rzig-.'q,, die Nainsay M a c donald wälrend sein.'ö Wiener Besuches ausgesprochen hat.- „Tie Miuoi?tätensragc iist eine Gi:w1)r siir (suropn, wenn sie nicht eine lffevechte Lösung erfahren wird." Tie Grundsätze, die bei der Lösung dieser k^ochwichtigen s^rage eben in Betracht komnien, wird in die sen Tagen der Präsident der Genfer Minder-heitentagung, Abg. Dr. W ilfa n, neiderlich und feierlich betonen. Bemerkisnigen Tch kenne einen hervorragenden technischen Offizier der ehemaligen östcrreichisch-ungarischen Armee, — der Maiin ist jetzt im Ruhestände! — den ein schweres Erfinder-Fchicksal verfolgt. Dem technisch auüeror-dentüch begabten Pionioroffizler war es auf Cirund seiner Praxis und mit Rücksicht auf den Umstand, da Ii die Pioniertruppe (und das Krieg.shj^ickenmateria!) der ehemaligen Armee als die schlagfertigste in Europa anerkannt war, gelungen. Verbesserungen zu rrfinden, die bei noch geringerem Material-und Zeiterfordernis weitaus bessere Resultate hinsichtlich des Kriegshriickcnschlages gewährleisten. Er unterbreitete ein umfangreiches Riaborat mit Skizzen und Planen dem Kriegsministcrium. mit der Bemerkung, er wäre geneigt, diese Verbesserungen praktisch im Kader eines Pionierbataillons einzuführen. Nun sind bereits Monate und Jahre verstrichen. Aber die technische Abteilung des Kriegsministeriums rührt sich nicht. Ks handelt sich um wichtige Neuerungen auf dem Gebiete des Piouicrv/escns, die nicht unbeachtet gelassen werden können. Der militärisch-technische Schlendrian bat die Katastrophe der T i m o k-D 1 v i s i o n zur Folge gehabt. Nun kommt ein Berufener, er stellt seine Erfahrung der Landesverteidigung zur Verfügung, und die kompetenten Faktoren finden es offenbar gar nicht für rötig, dem Erfinder zu erklären, daß dieses Pionierwesen seiner Erfahrung gar nicht bedürfe . . . Oder sollen die Pläne gar verschwunden sein? If. Ueber die sensationelle flucht der 25Jäh-Tigen Stoja M a r k o v i c, einer Nichie des Die HZoskdk Alex Kriminalroman von Hans Mitteweidcr. ^opz,^riLlll /Vlurtin l'enclnvv.'lnkei', tislle s. a<' sie l'icssziilior erlebt hatte. Beim Ei^ilritt der P^in.'.essin stand sie ani>. !vlorenee Tw'ctk>nlian, schanl^' sie irelin.ilich prüfend an. ,.^ie seben voslfou?n?en in'chs und i'lii''eiid an», ?llerandm " sagt.' sjl'. ficit mici', tm^ norli nlefir wiird?' ich luich ti'e'ilen, nou ^^nen ,^n hören, dnn ^ix' sj^l, ji» kiieie» Ihrrn ^IlZänn^en nipk^ssschl^.,! " „Valsfoinmen, Dnrrs'lciilcht." ^i<' ri'n^te der PriX'ess'n l'jn-'ii ^ti>l'l unrecht, und nachdeul diese sich geseiu '/-Ule, sagte sie: „Tie werden nnmerhii, einige I.'it orau-?K;n, ehe Sie sich i^, die Trennung vi^n Ih- ehemaligen montenegrinischen Freiheitskämpfers Dr. VukaSin M a r k o v i haltel', sind so schweriviegend, daß sie nicht übenvunden werd^'n löiinell," erwiderte Mexandm. und sie al)nle nicht, dasi die Prinzessin« sogleich nn. nn-lsnl, er i'ei Ichnldenl^ialber eutslohen. „Ich bitte Tie jedenfalls, ?hm mitzuteilen, das, Tie bei niir in bester .Hut sind nnd er sich ni^?^t zu sorg^^n braucht," spmch ^^lorence laut. „Ich l?abe Sie vom ersten Augenblick «u» j'.eri, gehal't, ohne daß ich sagen könnte, n>e.^hallb. Vielleicht deshalb. lueil Sie mir so belannt nortanlen, weil mir war, als hätte ich Tie schein lnnge gekannt. ?lnch dein Mar. qu's ?1nrrom ist es so eraangen." „N^id di'ch bin ich nie zlivor In Enylon>d g^.lieselk," ernnderte Alexandra. „Tie sagen es und ich glaube Iilinen gern, immerhin muß ich bei meiner Vehnnvtung ren Frauen (es waren Mittelständlerinnen und auch jene Damen, die fanatisch in den Inhalt ihres Leibjournals glauben) umrängt, sie versuchten das erschrockene Weib, in der sie die geflüchtete Stoja erkannt zu haben glaubten, festzuhalten. Die Bäuerin begann aber die polizeilich angehauchten »Damen« mit ihren Gurken zu bombardieren, bis schließlich ein herbeigeeilter Wachmann die eregten, um die gegenwärtige Staatsund Gesellschaftsordnung so besorgten Damen aufklärte, daß diese Bäuerin die Gesuchte nicht sei. John Galsworthy, dessen 60. Geburtstag wir eben feiern, hat in seinem Bühnenwerk »Flucht« die pharisäische Angst der bürgerlichen Gesellschaft vor dem entflohenen Sträfling auf den Pranger gestellt, hier ereifert sich sogar die Gesellschaft für die Kontinuität einer Strafe, die aus politischen Motive;i wegen eines politischen Deliktes verhängt wurde. Als oh es Spürhunde nicht genug gäbe, die dem gehetzten Wild nachjagen. Pfui Teufel! Scarabacus. vom Tage sei es bezeiÄznend, daß Henri Barbusse seine Stimme si'lr Vujovie erhebe (Barbusse ist nämlich ^oninmnist. Anm. d. Red.). Der Student Radomir Vujo-viH schmachtet schon seit 22. I-uli in der berüchtigten „sslav-njaLa" (mittelalterliche Kasematte mit nn-terirdisäien, vorsintflutlichen Isolierzellen). D'.e Polizei behauptet, die Untevsnchnttq wegen Bergohens gegen das Gesetz zum Tchntze des Staates (revolutionärc Propaganda) sei i>nr Zuge mid sie „könnte iminerhin nsch Monate dauern", doch wurden bisher weder Vujovie noch LNtsovae denl G.'richte eingeliefert. Die Polizei venueigert jcglicl>c' Details, sie läßt leine beal'fsichtigte Unterrednnq nut den beiden Verh-asteten zu, u.nd Dr. U'usevac, der niittlenveile schwer erllankt ist, wird ^aran gchind-ert, Heilung im jtrankenihcius zu su-ch?n. Diese tn»?steriöse und sür unsere Verhältnisse bezeichnende Affäre hat nati'irlicher-weife das Interesse der Tschochoslowalises^en Liga flir den Tchu(^ der Opfer d<'s weiizen Terrors erweckt. Dieser Tage erschien der Vizepräsident der besagten Liga Theodor B a r t u 8 e k in Boo-grad und versuchte durck) Vorsprache bei den beiden Polizei.inachthabern A ^ i m o-ti i «? und Ma^ojlo Lazarevi^ eine Un-trrrcdn-'^g mit VnjoviL und Ltuscvac zu erreichen. Cs war vergebens. Die Polizei steht au? dem T tan dp unkt, deß Bartusc'k als Ausländer kein Recht habe, Advokatursc^esäiäfte in diesem Lande zu betreiben. Vartu^ek hat im der tschechoslowakischen Gesandt- schast eine Audienz beini Ministerpräsidenten Vul^Levie angesucht. Journalisten .iligenslber erklärte er, daß d-as Tchiclsal 5iusol'ac' und Bi'jovie' in der ganzen Tscheche-ssowakei und in Frl-q?kreich allseitige Teilna^hme ermeckt. Die Aga habe sich bis jetzt für den ungarischen Plliblizisten R a k a s i, ferner für den bleiben. Ich weiß gewiß, da^ ich Augen, die iianz den Ihren gleichen, früher schon 'rgend-wo llnd irgend'lvann gesehen b.abe." Alexandra erschrak und nnwillkürlich rich-teten sich i'hre Blicke wie flehend anf die Prin scsiin. Wäre es n/icht ungezogen gewesen, so hätte sie ihre Herrin gebeten, sie ni6)t weiter niit solchen Fragen zu quälen. Sie erschrak noch niehr, als di^' schöne Frau plötzlich aufsprang, niehriials durch das Zimmer ging und, vor ihr stehenbleibend und ihre beiden Hände erfartu«ek, er hoffe, daß Bar^sse und er selbst vo-n der jugoslawi>fc^n Polizei nicht vechaftet werden würden, doch mußte die ganze jugoslawische Oeffentlichkeit in dieser Skandalcrffärc für die mit Füßen g.'tretenen Menschenrechte eintreten. Sensationelle Skandal-affäre in Zagreb s^roßes Aufsehen rief die Tatsache hervor, daß der Mitinhaber der bekannten .stolonial-Groß'h'andlung Scholle r-A.-G., Josef S ch o l l e r, in der Borwoct^e ans Zagreb unter Mitnaihme eines Betrages voll 3<)0.sXX) Dinar verschionnden ist. Sofort eingeleitete Z^acljsorschungen ergaben, daß Sclioller tnS Ausland geflüchtet ist und daß er seine Kompagnons und Gläubiger um gute drei Viertel ÄUllionen ge'schädigt hat. Der Verschtvunde-nc wird steckbrieflich verfolgt. Tcholler mar ein beüanitter Zagrebcr Lebemann ulrd unterhielt manni^gfach? int?w/ Bezicchungien zu Damen der Gel'cllschast. Die. se Pasiion kostete ihn eine Unmenge Geld, insbesondere da er auch sonst ein leichtsinniger Bevschlvcn'der war und Unsuumien für verschiedenc Luxusartikel verausgabte. Als Tcholler zur Einsicht kam, daß er auch fremdes Geld verausgabt halte und der Zufam-nlenibruch des Unternchulens unausbleiblich ist, reiste er in Begleitung einer Freundin nach Italien. Interessant ist, daß sich einlge seiner Freundiniten bei der Polizei erbötig ittiachten, einen großen Teil der unterschlage-ncn Tmr.mw zu begleichen, offenbar aus dem Gelde, das dhnen von Scholler bisher zuge-flofsen ist. Die F'olge dieses Angebotes, da? aber viel zn gering ist, um einen Ausgleich mit den Gläubigern znstcinde zu bringen, silld lieue Ika.i'.dlataffüreli, da auf die'e ?öejse die intr»nen Bi-'zio^^nngen einer Re?he von Damen der Zagreber Gesellfcha>ft ans Tageslicht kanien. Cin Hintergangener Gatte legte bereits die ^Ehescheidungsklage ein, und die Frau soll, wie v^rlantet, die Bereitwilligkeit erklärt haben, jetzt Tcholler zu heiraten. Eine weitere F-olge der Vergeudung Schollers iist der Telbsl'mordvcrsuch eines Mitinhabers F'^Iir .H l r s ch l. den der Defrau-dank an den Bettelistab gebracht bat. Hirsch! aber wurde rechtzeitig aus der Saive gezo" gen. Die Afsäre zioht im'm?r nnütere ii'treise und bringt ständiof neue Pikante G^iichichten ans Tac^eslicht. Vorküufig ewe Wieder volung des Ozmnflug»« Die Besprechungen Prosesior I u n. ker s mit den leitenden Herren der Junkers-Werke soniie mit den Piloten der „Bremen" und ter „Europa" haben zu dem Er-^cOnis gv»fülhrt, daß zunächst eine Wiederholung des Fln-gi's nichtin Frage komnlt. Auch wenn günsti^ac Wetterkonstellationen eintre. ten sollten, wurde in den näMen Tagen ein neuer Start nicht erfolgen. Ob er ^liber le sie si
  • enigen Stunden, und doch fühle ich mich seltsam zu Ihnen hingezogen, und doch ist mir, als gehörten wir bei-de zueinander, hätten immer zueinand<'r ge-hört —" Mexnndva wollte etiva-s erwidern, aber die innere Erregung erstickte ihre Stimme, und die Prinzessin fuhr bereits fvrt: „Ich gla'llbe, ich hdchen nicht lün-ger an sich halten. Mit eine^n skhlttchze»ld<^ Laut sl»nk eS vor der Prinzessin zu Noden und bedeckte di» Hände der siütiy^ Fra>u nrk beilde» Florence Twickenham aber beugte Ach «l» und kükte sie auf die Htir» ) Nachrichten Der jugoslawische ^ „Gacco- und Danzetti-" Skandal" ' Radomir Bujovis und Dr. Lnbud Nufrmac ^ " ^ Opfer des Polizeiterrors. — Intervention ^ i der Tschechoslowakischen Liga gegen den nm. ^ ' hen Terror. — Henri Barbusse und dl Fred^ric Brunei protestieren! i>t > . n V e o g r a d, Ende Aucmst. . ' Kürzlich qinq die Nachricht durch die Pres-1 T sc, dos; die Veogmdcr Poli^i den Ch^fredak- ^ lc L'ur der „N c» y o st i" und Redakteur der' l>! ' Wacheitschrift „N o v i I st o k", K'vsra Ata-- n n a s t j e v i c, verhaftet und in poÜze'.l!'- gi chen Gewahrsam genommen hat. Awnasije-! ck ' oi<5 veröffentlichte nämlich einen Ariik.'l, m hi d.^in der Oessentlichkeit ungeteilt wird, dcß n,' die Polizei den Mediziner Radatnir V u j o- L v i 6 und in Zagreb einen gewissen Tr. La- T . bnd !>t u s o v a c int Herker schmachten lasse, . wo sie unsäglichen seelischen nnd körperlichen b , s^olternngeti ausgesetzt seien. T Tie Angeleqeicheit wurde 'tu ?lnsUind d' . ruchbar, und die Folge daoon war, zaij der v . französische Schriftsteller Henri B a r b u s- tc ' s c, Mit'glicd der Jnteruationcken für ch ^ Menschenrechte, nein einsam utit. dem Vize- a Präsidenten der französischen jtanimer, Are- Ii deric Brunei, ein schreiben an den Mi- il nisterpräsidenteu V nkieevie richteten, n worin an seinen Gerechtigkeitssinn appel- sc liert und gegen das Vorgeben der Beograker V Polizei Protest erhaben wird. Mmistervräsi- et dent Vulieevie lies; hierauf durch die Taaes- presse erflären, daß er eine Elnunschinig des ir Auslandes in die inneren Ansielegenbetten ? > i seilten Landes nicht dulden könne. Nebrtgens sc Skuanner vom Vugu.1k »M«t»»eßer ^k?s«vq^ ' Sesfk R. hinaus noch vor den» Eintritt dvr HerbiNvet« < terpertode stattfinden wird, hängt ven dem vetteren Verlauf der Besprechungen ab. Jedenfalls ist die Leitung der Funkers-lSerke der Auffassung daß die „Bremen" »>e Probe bestanden und ihre Eignung für das Prsjekt der Ozecmuberquerung bewiesen! hat. Umsomehr will man eine Ueberstürzung > der Wiederholung vermeiden und sich auch durch andere OzeanflNae nicht beeinflussen taiien. In diesem Zusammenhange wird von den Junkers-Werken auch betont, daß sie den Amerikaflua nicht in erster Link' von der sportlichen Seite her ansehen, sondern unter dem Gesichtspunkte der technischen, der wissenschaftlichen und der praktischen Entwicklung des Fluigwesens. Das amerlkanlsOe Lust-derby Das a-merllawsche Lustderby wurde vorgestern in Oakland in Kalifornien eröffnet; es besteht in einem W e t t f l i e g e n nachDonolulu; neun Flugzeuge stiegen auf oder versuchten den Aufstieg, doch befinden sich nur mehr vier Flugzeuge auf dem Weg. Es waren mehr als bl) Flugzeuge gemeldet, dsch mußten die meisten Flugzeuge wSgsn Unbrauchbarkeit für Fernslüge ao-gelchnt werden Die Preise für die Sieker sind von dem Millionär Dole gestiftet. Eine riesige Menschenmenge wohnte dem Start bei. Der Haarmann von Sibirien ÜebSr die Verbrechen des Domischenko, i^er kürzlich im Alter von M Jahren gestorben ist, wird noch bekannt, daß Domischenko vor 60 Jahren mich Sibirien verbannt wurde. Er ließ sich dort als Wirt nieder und hatte großen Zuspruch. Besonders begehrt waren Pasteten sowie eine Art von Kotelettes, weil man eine ähnliche Qualität weit und breit nicht erhielt. Die Pasteten und Kotelettes. die Hunderte von Personen gegessen haben, bestanden aus Menschenfleisch. Wie groß die Zahl der Morde ist, kann man über. Haupt nicht feststellen. Ziveifellos muß imiu die meisten Verschwundenen in dieser (legend auf das Konto dieses Unholdes setzen. Sin Lanvru in Berlin? Im Seifenhändler Paul Gi^towski scheint die Berliner Polizei einen gefährlichen Massenmörder festgenommen zu lmiben. <^utow> tr, in dessen Wohnung in der Kurfürstenstraßc die Leiche der Hedwig Oesterreicher gefunden worden war nnd den man jeitt anch des' Vtordes an der Else Arndt in der Rosenthal- z straße überführt hat, steht im Verdacht, auch die tzan-delsangsstellte Frioda Arend ermordet und ihre Leiche zerstückelt zu haben. Vor mehreren Monaten wurden verschiedene Leichenteile eines Fraueulörpers '.n den verschie ' dsnen Stadtteilen Berlins gefunden. Ten Rumpf entdeckte man in der Nähe der Havel in der Schildhornbucht, wählend 5is abgeschnittenen Gliedmaßen am cchönebecf>cr-Üfer, in der Grunemaldstraße und in der Kurfiw'tenstraße gefunden wurden. Tas sind - alles Gegenden, die sich nur wenige Minuten von der Wohnung Gntows-kis entfernt befinden. Dazu kommt noch daß alle Leichenteile in hellbraunes Packpapier gewickelt 'i aren, wie es im Seifengeschäft vcnrx'ndet wird. Sine echt amerikanische ! Howzeit Vor einem Jahre erregte in ganz Amerika die Verlobung des fungen Herrn 5 t i ! !. mann, des einzigen Sohnes cines millionenschweren Bankiers, größtes Aufsehen. Der Jüngling hotte sich zur .herzallerliebsten erkoren — die Äubma^d auf dem väter-liöx'n Svinmerfitze in Kanada, Fräulein Leonore Wilson, deren Altern nicht lange vorher aus Schottland eingewandert waren. Die Mutter des verliebten war nach langen Kämpfen schließlich niit der.Mie einverftan-. den stellte jedoch die Vedingnng, daß die Braut ein J>ahr in einem vornehmen Mäd-chenpenfionate ?kwyorks zubringen solle, dainit sie wenigstens den äußeren Schliff der Gesellschaft lerne. Dieses Jahr ist nun abgelaufen und die Hoch,zeit des funken Stillmann mit der Kuh« nr-agd auf dem Comnlersitze, wo er sie kennen lernte, gefeiert worden. Die Mutter Stillmanns, die offenbar in der Fmnilie aus ichlaggebend ist, hatte eine riesig Bauern. f Hochzeit veranstaltet und die ganze Uinge-bung eingeladen, jedoch von ihren Kreisen j völlig abglichen. Schottische Dudelsack^ei-^fer, t»en Eltern der Braut zu Elnen berbei-j stiert, lieferten d:e Musik. Tie Reporter al-^ler großen amerikanischen Zeitungen waren ! vollzählig erschienen. Tie l! f aber nicht ohne einen ge- waltigen Krach ab. Als nämlich die Braut ^ nach altem schottischen Brauche den Hochzeitskuchen anschneiden wollte, nehmen die Kinooperateure rnnd u,n sie lerum Aufstellung, um die Szene der Nachwelt zu üb-'r. liefern. Ta sprang Schwieqerma.na Still-mann dazwischen, ol?rseigte den einen der Operateure, riß seinen Apparat ent wei nnd warf die Teile den Kollegen des also Mißhandelten an den Kopf. „lyeuu weun über die Sache geschrieben wird," schrie sie, „Bilder brauchen wir nicht." Tie Operateure konnten sich mir durch sä umige Flucht vor dem Zorn der resoluten Tame retten. t. Todecsall. Fn kamnik ist im Alter von 65 Ickten der allseits br kannte Advokat Herr Tr. Alois k r a u t einer längeren Nervcnlranlheit erlegen. .Ter Tc.hingeschic-, den< war ein gebürtiger Kärnlner. Friede sei ner Alche! t. 7»)d des GcndarmLr'-clommandanten für Slowenien. Heute gegen ).^itternacht ist in Liubljana der Kommandant des 3. lyendarmcrieregiments, das in Slowenien stationiert ist, Herr Oberstleutnant Marius a n i g o t i e Plötzlich verschieden. Ter Verstorbene war kaum l8 ^ahre alt und aus PeXnlm in der Herzegowina gebürtig. t. Tod des Chicgaoer Fleischtönips. Unter merlwürdigen Begleitumständen 'ist der bekannte Fleischlönig Ogden A r m o n r aus Eh'cago im Londoner Earlton-Hotel gestorben. Ariiwiir traf bereits im vorigen Kennt leidend in London ein. Man stellte zunächst Tnpbus fest. zn dem in den letzten Tagen noch Lungenentzündung hinzukam. Armour, der 6-l Jahre alt mar, war seit 1923 Präsident des amerikanischen Fleischtrusts. t. Sinhltrnsjprnüdent ^ary geftorbm. El'-bert H. a r v, der Präsident des amer'ka-nischsn ^la^ltrults, ist an chronisch.',- M-o-carditis im Alter von 8l Jähren gestorbe-n. A>o Nacl.'olger werben in Wallstreet genannt: Myron Te-iler und Na'b'n Milser, ?)-itglieder des Anf'ichtsrates d.'r tt. Z. --'eel lerner ^omes Favre.1, Prä'ident U. Tteel. Auch Coolit'ges '^aine wNrde in A'.'r- bindung mit der Antiwiederwahlerklärung' für die neue Besetzung des Postens genannt. (Harys Ted hatte leinen Einfluß auf die Börsengebarung. t. Tie kLMMulnst!sche Partei und die Wnk'lbcwegnna. Wie wir der kroatischen ! Presse cnt,iohin.n, habeil die Kommunisten 1 lUnabhängi-'e Arbeitervcirtci) ihre Candida- luren in sämtlichen tv>clieten die^-its der Save und Trina aingestellt. Fn Beoarad kntdidicrt als Listenlnhrer der bekannte Tr. Sima M a r k o v i e. in Kroatien Camillo H o r v a t i il und ^5!ei.U r ndel j, in Montenegro Tr. Rade P u k e e v i e, in Subolica Majn olovi ^ und in Som-bor S z e k c l v i. t T?r Tunnel "nt«'r dem Aermel^nal. Ter seinerzeit an der französischen Unste bei! Calais errichseto Ansaugeban inr die Kon-^ slrnierung eines Tnnn^ls zwischen Frankreich nnd England ist endgültig dem Abbruch ge-! wecht. Es war bereits ein Tnnnel bis drei Kilometer unter dem Meere gebaut w>,'rd"n. I Tie Schwierigkeiten ginlien vor allem von Enalind ans, das stralegi'5)e bedeuten an-! nerte. Ta'u gesellten nch finanziell" Äiisiich-leiten nnd der Weltkrieg. Tie Anlagen ver-uelen in Trümmer uud Tiebe haben die Kupfer- und Nickelb^landteile der Ma chincn entwandet. Man ist seht zur Ueber^engung gelangt, dnß ein weiterer Ben zwecklos wäre, und so ist nun das ganze gigantische Werk dem Untergänge preisgegeben worden. t. Ende eines Liäuberhauptmanucs. Tcr letzte Räuber Hauptmann Tndserbien^, dcr Albaneie Kaljö.^, ronrde in einem 5rei ^a'.,e währenden Kampfe zwi'ehen seiner Bcindc und der Gendarmerie iliedergernnaen. Katzem nnd sein Bruder sowie ein Mitglied seiner Bande sielen in dem Kampf, die übrigen Mitglieder haben sich in die Berge aenüchiet, d^i werden sie sich bald ergehen müssen, da sie keinerlei Lebensmittel bei sich haben- — Kaljo5 war der berüchtigtste Räuber ?üds>.r-' biens nnd auf seinen Kops hatte die Regierung eine Belohnung von l>>l).tM Tinar ' ausgesetzt. Er war der Zchreclen der ^evöl-^ keruitg in den (Gebieten von Monastir und ^ Tetovo. Interessant ist. daß K'.'lio? l^A) n>'ch . Albanien ging, in das dortige D er eintrat ' mld den Nang eines Majors erreich!«.'. Bor , einiger Zeit nt ka'ic^, wie amtlich mi .ueilt l wurde, über die albani'5>e Grenze nach 5er-. bien zurückgekehrt und hat seine Räuberlälig-- teil hier wieder aufgenommen. Nachrichten aus Moribor M a r i b o r, 13. August. m. Llerztlichc 9'echricht. Ter Sclnndar.'.rzt I des hiesigen Alkl.iomeinen Krantenhnises, Herr Tr. Vi ko M e r L u u, wurde vom ^Ministerium sür Bolk^gesundl^eit zwecls wei! terer Spezialausbildung linterne Mediziti) dem Allgemeinen Ürankenhanse in Ljublja-^ na zugeteilt. in. 59. Geburtstag. Unier allbekannte slausmauit nnd Bnrgben^er Herr Wilhelm Berdajs feiert heitte seinen '>0. (^ebnrts. tag. Ichm zu (5hren veranstalret die hiesige , Kaufmaunscbaft anr Sainstag. den 2<> d. M. > abends im Garten d-s „Narodni dom" einen Ehrenabend, zu den; alte Freunde und Bekannten des Fnbilanteir eingeladen sind. T«en zahlreichen Glüäwnnschen schließen auch wir uns an! m. Ein ucuer Apotheker- Herr Magister l Friedrich P rull taiu >iviuNvlahe) hat seine Apotheke an Herrn Franz M i n a r i k, ^ bisher Apotheker in BK'd, verlauit. in. Selbsthilfe der Elwcrb^lrcise des llrei-scs Maribor. Ende August iindet die grün-, de'.ide ^eneralrer'anlmlnng die'es B.r-'in s statt, in der die Vereinsamungen zur Anna'me gelangen scllen. Alle Erwerl'skrei,e, :ie d'esaupwlaß ^ir Kärntner-! straße. Tas P'erd wnrde vor dem Hanse Nr. 0 plötzlich scheu, stellte sich ans die Hinterfüße, so daß Rat noch rechtzeitig genug abspringen konMe. Beim Hau'e Nr. w kn-n-! te er das P''erd sür einen Attgenblick fe''t-> halren, aber es riß sich von neuem los und galevpierte ans den Hauptplat'. znrnck, wo es schließlich angelalten werden konnte. rn. Fohrraddiebstülzic. Leitern wnrde den, , Reisenden Franz P « u l im Flur des 9'mst-^ Hauses „Wilson" auf der Alel>androva cesta c.in Fahrrad von einem unbekannten Täter entwendet. — Ebenso wnrde um die Mittagsstunde einem gewissen Iehann P o l a-n e c wir dem Toreingang des Hauses kärut nerstraße 8 eiu Fahrrad im Werte von 5200 Dinar entwendet. ' Dr. JoZe Sekula ordiniert wieder. 9563 m. Der Gcsangsverein „Liedertafel^ vcr-answltet Sonntag, den 4. September nach« mittags in allen Räumen der Gambriuns-lfakle ein großes ^wrtenfest. Auf dem Pro. gramm stehen verschiedene Gesangsvorträ-'.^tsi^st^.ke der Eisendahnerkapelle und andere Belustigungen. Das Fest findet bei jedem Wetter statt. m. Von einem Hunde aeb^sen. s'eute vor» mittags wurde der ^jährige, Pre.-ernova ulica wol^cha'te .^andelcangestellte Stanislaus N o wa ke w s k i von einem Hunde A'bissen und mußte ärztliclx Hilfe in An-sprnch nehmen. m. Wetterbericht von? l8. August 8 Uhr früh. Lustdrncl: 7ö; Feuchtigkeitsmesser: — 2; Barcmetcrstaud: 732; Temperatur: 22; Windrichtung: RW; Bewölkung: 0; Niederschlag: 0. »'l 's,» NoMNMkNausVtUi l p. Kubiinischs sicsaken in Ptuj. Tie Grup- ' pe kubanischer ko aleir, die am vergangenen j Sonntag in Tezno bei Maritior ihr«? Kunststücke zur Bonührung brachte, verweilte auf ! ihrem Weg nach Wien auch in unserer Stadt ' und veranstaltete am Sportplätze des Tbl. Ptnj ein ku.-'.streiten, d.'M die Zuschauer m>t großem Interesse sclgten. V. Ein unbekannter Selbstmörder. Vergangenen Frciteg wurde i>r der Nähe von Burperg auf einem niedrigen Baume die deiche eines Unbekannten aufgefunden, der sich dort erhängt hatte. Tic Leiche, die rn BeUlerlumpen geklcidet war, konnte noch nicht agnosziert ioerden. Ter Unbekannte wurde noch am selben Tage am Friedhof in Vurperg beerdigt. p. Aus der Suche nach Erzadcrn und Oei» quellen. Wir haben vor wenigen Wochen die Racliricht gebracht, daß fremde (hauptsächlich holländische) Ingenieure unsere Umgebung nach Ev,ädern nnd Oelguelleir durch'or'cheil. Wie man erfährt, wurden die diesbezüglichen Arbeiten wegen des eingetretenen Re. gen'.vetiers abgebrochen. Mit Hil'e von Gru-belihiludeir hofit man im ko:nme.nden Jahre uiit den Forschungsarbeiten rascher vorwärts zn lommcu. p. Stadlkino. Heute Tonnerstag gelangt ^ die herrliche Filmrevue „Cchöue Frauen", ^ üiit !i? 5chön!?eiteit ili den Hauptrollen, zur ^'orsührung. — Anr ^ainstag und Sonntag . wird das beste Varold-Ll.wd-Lustspie! . : 1" über die Leinwand gehen. — Am . Mittwoch den 2l. und am Tonnerstag den . 2'). d. wird die erstklassige, moderne und pi«-kante Tragikomödie „Eine Liebelei am Mo« tor" mit Lee Parry in der Hauptrolle vorge-l sich . KackiMtm au«5tlie Baio Bratina ^ Direktor des EioSttheaters in Seile Wie gemeldet, Hai die Becwaltung des ^ladttheaters in Celx' beschlossen, Herrn Tr-rektor Balo Brat i n a für das hiesige Ztadtlheater zu gewinueii. Tiesbezügliche Behandlungen werden dieser Tage aoge-schlössen werden. Herr Tirektor Bratina über nimmt bereit? am l. ^epteml>er die Leitung des hiesigen ^tadttbeaters. Die ordentliche Spielzeit begiirnt anfangs Oktober. c. Verstorbene in tzelje. Am V. August? Maria k o r e n, Besitzersgattin in Topolsi-^ c.^, Jahre; am ly. August: Aloisia S t o-> ' j a u. Maurerineistersganiii in Eeije, 42 I.x am l.'i. Aiignst: Aitton B idma je r, Be-' sii.'.r in O'ltroZno, l>(Z Fahre; ani l4. August: l Maria B reek o, BesitzersgUtin in Zagrad, ' -">8 Jahre; am I5>. Aiigust: Maria Krainc, ' Kntscl'ercg.ittin i,t Eeije, Jahre; am 16. ' August: Anton k n n e j, Bizedir?ktor der ' Zweigstelle der Ljubls. kreditna banka in Eeije. >'.i7 Fahre uud Johann F e l e n, Be-, sitzerssolm ans der Kollos, 21 Fahre. t. Persoualnachricht. Herr Tr. Franz i ^ t e i u f e l s e r, Primarius der chirurgi- - scheti Abieilniig iin öffentlichen Krankenhaus - iir Eeije, ist dieser Tage neuerdings erkrankt - und ordiniert nicht. c. Parksest. Ter Vcr'chöncrnngs« n. Frem«' > denverkehrsverein in Celje veranstaltet am Zaimtag den September im Stadtpark ein > großes Volksfest. c. Ein tödlicher Fliegenstich. Vor einigen . Tagen wnrde die Besitzerin Maria Koren - in Topolöica von einer Fliege in die Hand . gestochen. Trotz ärztlichen Rates begab sie > sich erst zwei Tage später m das Cillier K^ran > kevhans Doch war jede Hilfe bereits zu spät. V. Die starb noch am selben Tage. Tie ir. discben Uc-t-.'rrcste wurden nach övl-tanj über führt und dort lbeigesetzt. c. AUA der Geschäftswelt. Frl. Aiitviida PongraSie, Teilhcvberin der Mrina Sribar u, Pongrvi^iö, rst «us de? s^irma ausgeschieden und eröfftrete in der GregorLi^-gasse eine eigene Maschinenflt'chterei. c. Tödliches Unglitck. Am Montag den 15. AuigWst vormittags stürzte der 2ljä-hri^e Be-sitzerSsohn Io^i-crnn Ielen aus der Kollos Mischen Poljöane und S>lov. Bistrica aus Znge. Er nnirdc schwerverletzt ins Cil-lier K runkenhaus übovfschrt, wo er am 16. d. den Verletzun-gen erlag. c. Wieder ein !^l»rrad verschwunden. In der Nacht vom 14. mlf den l5. d. wurde dem 5>errn Anto«i Dornik aus Zavon« ein be^m Geländer des Kar^dic erste in seiner künstlerischen Laufbahn, zu der sich Bruno Walter nach einem VertragSschluß veranlaßt sa^i. -i- Französische Literaturpreise. Der Große Preis für Literatur der Französischen Aka-demie in Höhe von I0.M) Fransen ist Jvseph des P e s q u i 'd o u x zuerkannt wor«)en, der Große Preis für Roniane in Höhe von 5000 Franken wurde den» Jonrna-li-sten unid ^Schauspieler Joseph K e s s e l für seinen Novellenbanld „Die reinen herzen" ^rlichen. Die Vertreter der Luxusindustrie in Frankreich «haben einen Litevaturpreis für fransösilsche Schrilktsteller in x'öhe von 30.000 Franken gestiftet. Der erste Preis wurde Ga briel Reuillardfür dessen Romane Seeräuber Ä Ns«an ov» Tlaltd? Farr^re, Das Schiff des Herrn von Gabaret_der „Franzose", der an der Spitze des Geschwo-ders segelte — hotte in der Tat soeben eine Menge Wimpel aufgezogen, als Signale für seine zwei Begleiter, den „Wagein-utigen" und die „Listige". Zu gleicher Zeit feuerte er drei Kanonenschüsse ab, deren dreifacher Rauch sich sckineeigsvcisz vo«r dem nüßfmbe-nen Nebel abhob. Und das mußte ohne Zwei fel ein sehr mißverständlicher Befchl sein, denn Ludwig Guenole sah die zwei so geru-fe»ten Schiffe «augeniblicklich alle Segel ietzen umd den Kurs nach dem Geschw.nderchef richten. Un?kchcr über den Pasten, den er selber Annehmen solle, sah Ludwig gerade im richtigen Moment die „Listige" tmnmen, die das „Schöne Wiesel" überholen zu wollen schien und hart an ihm vorbeifuhr, um sich näher am Wind zu halten. Auf der Wacht-bank stand der K>apitän, der Ritter von Rasmaidec, in Person. Da er Ludwig Aus-nole sah, rief er ihm d-urck) sein Sprachrohr zu: „Ho! Korsar! . . . Die Holländer sind da, west«südwt.^t. Wir, wir werden ihnen eine Schlacht liefern, um Zeit zu gewinnen. Ihr voi Kvnvoi flieht und steuert gr^d nach Süid. Hnme de Grace ist nicht mehr weit." Schon entfernte sich die „Listige" in voller Fahrt. Llidwig solgte ihr mit de-zn Blick. Es war eine Fregatte, viel schwächer g-'.bwut ols der „Franzose" und der „Wagemutige", die Linienschiffe ivaren. Sie hatten der eine achtundvierzig, der midere vierundzw!:nzig GeschüjiH — die „Listige" nur vierundzwanzig und von geringerem Kaliber. Das „Schöne Wiesel" mit seinen zwanzig Bronzegeschützen war fast ebenso starf. « r ^ f » » ? „D^. Spott : Z. N. S. ^dienstlich). Schie^vrichtcn: für das Spiel 1. S. S. K. Maribvr—^^Pillacher Sportverein: Herr P l a n i n k e k; Vorspiel: Herr N e m e e. : Marica Cimiperman, die sich als Trainerin und Mittelstürmerin des S. K. Mura in 'Ntursta Sobota namlhaste Verdienste envarb, kehrt auf ihren alten Posten — ins Goal zurück. Da sie sich als Goa^lhüterin in Ljublja-na, Zoigreb und Beograd sc
    Tchiedsrichtcr Gerö a-us Budapest); in Zagreb: Hajduk_ Rapid ^Schiedsrichter Zenis ek aus Pilsen) und in Prag: Slaivia—>U. T. C. ^Schiedsrichter Braun aus Wien). : vorolympisches Meeting in Bern. Die französischen Athleten erschienen nicht am Start. Von den Ergebnissen sind öie wi'chtig-sten: Kugel: Schroeder (Dortmun'd) 1A.6S Meter; 800 Meter: Martin ^La>u?sanne) 1:5.^,6 Min.; 4M Meter: Martin (Schlveizer Rekord). : Dr. Peltzer startete ncich längerer Pmlse beim Meetiing des KV. Oldenbuvg und gewann 400 Meter auf n>eicher Bahn in 53.1 Sek. Bei der gleichen Veranstaltung sprang Ladeivig 1.85 Meter hoch. Hänchen ivarf den Diskus 43.73 Meter. : „Quer durch Stockholm". Das 25 Kilo-nieter-Laufen „Quer durch Stockholm" gewann der Engländer H a rp e r in 1:27:01,2, 2. Axel Petersen (Dänemark) 1:30:35,2, 3. Lewin (Schweden) 1:30:51,2, 4. Mattson sSchiveden) 1:31:39,7, 5. Kinn (SckMedcn) 1:31:40,8. Dürsten (Deutschland) gab auf. : Die österreichische Zchnkampfmeisterschaft gewann B e ck (MVF) mit 5W4.855 Punk- „-WosÄr HSlt es uns denn, dies Maiglöckchen?" knurrte L'u^vig schwer beleidigt. „Glaubt es vielleicht mchr Schlachten gesehen SU haben als wir? Und weiß es, ja oder nein, daß erst vorgestern Thomas Trublet versprochen hat, unsere Fregatte dem Ge-schivalder -des Königs anzuschließen?" Mit diosen Worten näherte er sich dem Steuermann- U^d eigenhändig stieusrnd, tvarrdte er das Ruder und befaihl, die Schoten anzuholen. Augenblicks darauf lief das „Schöne Wiesel" gehotsam sck)räg ^en den Wind und näherte sich dom ?ldmiralschiff. Noch einmal war Ludlvig Guznole, das Achterdeck verlafsend, nach der gwßen Kajüte zurückgegangen. Er war sogar so nahe an die Tür der K«pitänÄabine herangetreten, das; er sie mit dem Finger berichrte; aber er ivagte nicht anzuklopsei^ und da er keinen Laut in der Kabine hörte, wandte er sich bald und schlich auf den Zehenspitzen fort. In dem Augenblick, als er zum Achterka-stell emporstieg, schlug ein fernher rollender Donner an sein Ohr. Und wie ein Pferd unter dem Sporn sich bäumt, stand Ludwig auch schon im selb«: Nu aufrecht airf der .'Kommandobrücke. Dort nach allen Seiten spä-heird, gewahrte er zunächst keinen Feind Aber er sah dafür >den Chef des Geschwaders ganz in Rauch gehüllt und ebenso den ^Wa-gentutigen", der ihm bereits zur Seite war. Osfen'bar waren die Holländer schvn nahe, und man sah sie von i>ort . . . Sechs Maistenlängen vor dem „Schönen Wiesel" entfaltete die „Listige" noch m«hr Segelfläche, um hinter den beiden Linienschiffen Posten zu ftissen. Ludwig behielt seine Fläckic bei und wartete «uf die T^nge, die da kommen sollten. Sie kamen. In dem ihailb durchscheinenden, halb nndurchsl«Men Nek^l, der in br^i- v ' s» « len, vor Fonticksal ist der Kn?pf, die Rott«, das Bataillon der Knöpfe, die er tagtäglich, jahrMs, jahrein, oft nur mit ^tun-dcnpv^e bewältigen muß. Ingenieur-, Rationalisierer, Äbbvuer, SachUchkeiter, ^Lekor-deure! Bevor ihr mit Maschine eure Stiite spitzt, Kurven r^net, kalkuliert, bilanziert, referiert, amtiert und srmnli'^rt, habt chr euch folgende Löcher mit kreisrunden Schcib-chen, flach, mit zwei oder vier Löchern oder aiuf Bölzchen montiert, oder an zwei Kettchen geschmiedet, zugestopft. Mit Knöpjsn, Knötäien, Knäufchen, Knospen, Knorren, Knebeln, Knollen »«der Knubben aus Älech oder Zink mit UeHerzug von Leinen oder Scide, aus Nickel, Messing oder Goid, aus Perlmutter, Pein ut^ Schildpatt, aus .Horn und Zell-uloitd, aus Pappendeckel o!^cr Diamanten, Kasein oder Glas: am Untcr-zeng se 4, ekbensoviele am Hemdkragen und lder Bruist, an Doppel-Mansckietten 10, on der Hose gar 12, an Weste, Rock und Uebcr-rock nicht weniger -und mehn: als 14: Summa ein -halbes hun«dert Löcher. Und Knöpfe und Riemen an Schulhen und Stiefeln, Knöpfe und Schnallen an den Ganmschen! Und die Prestidigitatur der Krawatte, ihre ^ Msm-mun,g ans Honld durch millimetrifch sedcrn-de Met>alli>iwinge! Und der Vnsennadel Stich und Sicherung mit rückseits ausschleobarer Spiralmutter.von der sckMpfrigen Größe dkr Erbse? ' ?^niker. aller Länlder! Laßt auf wenige Tage euere Pläne, laßt Turbinen, Aerozug und Differentialma'schinen! Erfindet neue Männerklerdun'g, entlohnt bei t^n Asshr'^rn oder Botokuden, e?si«inet Schlupfschläuche, Talare mit Magnetvevschluß, Wäinser mit Vorhangschnüren oder Oelanstrich nnt Pelz-besatz, aber bereitet endes Eindrucks. „Die Trägheit miseres Geistes ist gröx;er als die unseres Körpers", sagt schon Lalsche-soucauld. Doch bedenkt, Männer, seid nicht mehr die Stärkeren. Aainpf gill'sl A.'rf Spitz und Knopf steht die Entscheidung. Syniptom nur? Nein, der springende Punltl Am Züvirnfad enhängt eilre Freiheit! '' Aus aller Welt t. Zurück zu de» langen Röcken! Die Weib» lichlkeit von SiÄ>wales will wieder zur alten Mode der langen Röcke und Aevmel'und wol lenen Strümpfe zmück. Die Bremsen find nämlich in diesem Sommer so über die bloßen Ärme und die durch feine Seidensrrümp-fe nicht geschützten Beine hergefallen, d^i-ß sich die Danien vor ihren schmerzhaften Ms-sen nicht anders retten können. t. Die Stadt ohne Steuern. In der letzten Sitzung der Sbwdtverordneten zu Usedom wurde der Hau-shM für 1V27 geneihmigt. Danach wer!)en wie auch im Vorjahre keine Gemeindesteuern auSgeschri>ebcn. Wir wer. den mit Neid au-f diesv gesegnete Stodt blik-ken, sich aiber mit dein, Gedanken trösten, daß die Zahl der Ge-meintvcsen, wo ähnliche erfreuliche Verhältnisse hcrvM>en, äußerst gering sein dürftie. Fvülher gab es in Schl>?sien einige Orte, in denen die Würger in Gestielt !von Holzlieiserungen aus den ausgodchnten Gomeindeforsten noch et-^vas herausbekamen. t. Weitere Sonnenfinsternisse im 20. Jahr, hundert. In MitteleNro'pa sind totale Son-nenfinsterilisse bis zum Ende des 20. Jahrhunderts nur noch ^dreiinal zu erwarten. Am 30. Jitni 1SH4 in Ostpreuß^'N, anl 15. Fe-brnnr 1901 in S t e i e r m a r k nrvd «aiml II. August 19M in Wien. Die nächste totale Sonnenfinsternis übechaupt findet am v. Mai 1929 statt uitd ist im Indischen Ozean sowie in Niederländisch-Indien zu beobachten. .Sie wird im Gegenisatz zu der diesj.äh-rvgen schr lange, bis zu.Mn!fein>halb Minuten dauern! Steuerbordwärts schlugen sich der „Franzose" und der „Wagemutige", etwa eine halbe Meile entsernt; die „Listige" vor ihm war nur halb so weit. So stürzte sich das „Schöne Wiesel" mit vollen /^geln der Fregatte des Königs, die schon unter dem Feuer ihrer furchtbaren Angreifer wandte, zu Hilfe.' ^ „Steuerbordseite laden!" koinmandierte Ludwig Gu^nole, <^ls nian auf vierhundert Klafter «n den Feind heran war. Me Kanoniere von Backbord verließen ih^ re Geschütze und liefen herzu, um ihren Steuerbort^fährten zur Hand zu gehen, bannt d-as Laden schneller vonstatten ginge. „Masten niederschie^!" kommandierte Ludwig. Gegen Linienschiffe vermochte die abgegebene La'dung kaum mehr, als vier Katzenkrallen vermocht hätten: die winzigen 5t"anonenkugeln vom „Schönen Wiesel" hätten diese viel z-u fest gefügten und gedoppelten SchisfsrÄnrpfe aus starkem, massivem Eichenholz kaum zu ritzen vermocht. Wohingegen ein hübsches kleines Entmastungsfeuer, das Daumenbreite höher eing^tellt - worden mußte und das Malsten, Rahen, Segel und Tautverk flach aufs Deck niederschlägt, in einL'm Nu ans dein mächtigsten Dreimaster ein Wrack zu nmchen imswnde ist. „Jetzt aber, bei allen Heilige,! des Hiin-meils, aufgepaßt, Geschützführer, und richtig gezielt!" Da hatte wnlh^)aftig sogar Ludwig Guo-nol^ eilMicrl gewettert. Das kam so sesten vor, daß ein Schauer durch die ganze Mannschaft lief. Schon war das vorauffiahreirde holländische Schiff auf Schußweite l^ran. „Solve!" schrie Ludwig. (Fortsetzung folgt.) Vv>ksvfirtscks?t MWMW»W>WW»»»W»W»»»W»»»^»W»«WW»»W»W»^»M»»W»»» >>! «»> ^ ...... '"M >... Äugoslawiskfter KolzmarN Auf dem Holznmrkde t>auert die freunidli-che Lage auch welter an. Die N^^1,fraq? ist in fast allen Sorten lebhaft. Die A ii s« fuhr entivickolt sich weiterhin giilistiq. Buchenholz fii^t schlanken Akusntz «nkf dem italienischen und spani.schen Msrkt. Insbesondere der spanische Markt Ha4 fich nach der KurGeigerung des Pi-setas als außerordentlich aufnahmssähig ge^ei^. In der letzten Zeit wurden gro^e Transporte Buchenlnaterial ncch Spanien abgerichtet. Bein-erkenÄvert i/st, dcrß dirsc Transpiirte zum Großteil d i r e tt erfl>lgten, unter Ausschaltung der früheren italienischen Vermittlung. Schweizer, französisä^« u^d italienisch« sowie spanische Firmen zeigten in d?r letzten Zeit starkes Int<^resse fiir s ch w e I« l«nmaterial, Gr "benbolz sowie geschältes .Holz für Cellulc'sefabri-kation. Allerdings haben diese Firmen auch in Rumänien, Oesterreich und anderen hol^-exportierenden Ländern Offerten .ing^l^olt, anscheinend um unter dein .Hinweis au? kurrenzofferten einen Druck auf die Preisstellung allsilben zu können. Der Bauholzmarkt ist auß^ror--dendlich lebhaft. Die starke Bautätigkeit hat eine beträchtliche NaÄ)fr.:ge ^.us-gelöst, so daß zum Teil bereits Materialmangel eingetreten ist. Die Preise des Aau-holzmaterials kiabcn '«m Großhandel bi^reits eine Korrektur nach oben erfahren, während die Kleinhandelspreise unverändert g'^blie-ben swd. Die großen Entlassungen von Anzil'istcll« ten und Beamten bei den Forstverw.iUun-gen haben in Fachkreisen große MiWm-mung hervorgerufen, da die dadurch dem Kotierung von neuen Vapieren an der Börse in Ljubljana Gestern begann an der nunmehr voll» ständigen Effekten- und Warenbörse in Liud-ljana die Äktien der K ra i n i s ch e n Z n d u st r i e g e s e l l s ch a f t ju kotieren. Der Anfangskurs betrug ZW Dinar, wogegen dieses Papier an der Wiener Bi^rse rund 48 Schilling (38-t Dinar), also bedei:-tend höher notiert. In kürzester Zeit werden auch die Aktien der S t i ck st o f f' werke in Ruöe zur Kotierung zugelassen werden. (Ut bereits erfolgt. Anm. d. R.) Bei dieser Gelegenheit wäre zu erwähnen, dah das?l?tien!rapital der K r a i n i s ch ? n Jndustriegesellschaft Dinar beträgt, ausgeteilt in W.000 Aktien zu 50 Dinar Nomina>le. Auf der letzten l^c-neralversammlung wurde die Aufwertung dieses Papiers beschlossen, wonach die Ak-tien durch Ueberstenipelung von 50 auf i-'iv Dinar Nominale UlNsgewertet werden. Hie-mit wird das Kapital auf 14,!M).sial-ten staatliche Prmnien zu 8f^ Dinar und das große Diplom des Ackerbauministeriums. Die Besitzer der übrigen vorzüglichen Stiere erhalten die Kreisprämie ^ju 600 Dinar und das Anerkennungsschreiben und die Besitzer der weiteren sehr guten Stiere das Anerkennungsschreiben und die erste Bezirksprä^ nrie, die übrigen Besitzer von guten Stieren Prämien von BezirlSvertretungskassen. Sie sind jodcch verpflichtet, den Stier nock) mindestens ein Jahr Kur Zucht zu l>alten. Der Kreisaussäiuß ^ zu diesen Zwecken den Betrag von ZO.000 Dinar votiert. Äagreber Dleh- und Futtermarkt Zagreb, 17. August. Der Auftrieb wie auch der Besuch des heutigen WoÄ^enlnarktes war ziemliä) säMzach. Der Verkehr beschränkt? sich vornuiegend auf die Deckung des heimill^n Bedarfs. Das Ausland war nur schn^ach seitens einiger italienischer Aufkäufer vertreten. Der Auftrieb I^liof sich auif 234 .^ü-he. 58 Stück Iuns'vich, 211 Ochlsen, 129 Kälber. 426 Schweine, 271 Piferde und 27 Fohlen. Die Zufuhren betrugen 227 Fuhren .^eu. 16 Fuhren Klee, Flchren Gnlmmet Ktld N Fichren Stroh. Esnotierten: Rinder: Ochsen extre« ^«-8—11, 1. Klasse 8.7t>—^.50, 2. Klosse 7.5(1 bis 8, bosnische Ochsen 1. Masse 7.^8, 2. Klasse 6-7.50, KMe I. .ckasse 6.50—7.2^, 2. .'iilasse 5—5.5O, Iun^pchsen 1. Klasse 7.25 bis 7.50, 2. Klasse 6.50_7, Jungkiihe 1. l'tlasie 7.S5__7.50, 2. Klasse 5.75—^.50, Kälber 8—12.50 Dinar pro Kilo^anml Lebendgewicht. .Kälber geschlachtet 13_15 Dinar proilogMmqn. Schweine: Hoi/inis<5>e Schweine gemästet 13—14. Iunffschweine bis ein IÄhr 12 bis 12.50, über ein Ichr 13.50 bis 13.75 Dmar pro KilQqramm Lebenid^wicht, Spankerlel .^.end 150—220 Dinar pro Stück. Syrmi. sche Schiveine geschlachtet 16.50—18.50, Spanferkel geschlachtet 18_22 Dinar pro Milograinm. Pftrd«: Weidepserd^e .'>0s>t> 6000. sch'.nere Lastpferde 12.0(X) bis 14.00(», leichte Kutschpferde 6000—8000, Pvuernlastpferde 1.>1t> bis 2000 Dinar pro Paar. Fohlen einjähri-0 Dinar pro Stück. Schlachtpferde 1.50 Dinar pro Kilogramm. Futtermittel: Klee 9l> -150, Luzerne 90 bis 150, .Heu 1. Klasse 70 -150, GrummN 80—1^0, Stroh 75—100 Dmar pro Meterzentner. Leipziger Messe X Zollausttwfte a«f ber Leipziger Herbstmesse 1927. Wie zu den vergangenen Messen wird auch zur diesjährigen Leipziger 5'>erbst-mesie im Leipzig"? Meßamt eine Zollaus-kunstsstelle eingerichtet, die von einem ein-gcar>beiteten Zollbeamten mit langlähriger Erfahrung geleitet wird und Auskünfte über alle deutschen und ausländischen Zollfragen erteilt. Die Zollausfunftsstelle gibt im Rcch-men des vorhandenen Materials auch Auskünfte über (Einfuhrverbote, Einsuhrerschwe-rungen, Durchfuhr-, Tara- und sonstige Bestimmungen, unter denen fich der Versand von Waren nach dem Ai^Hlande vollzieht. X Gebührenfreies tschechosiowakischeS Durchreisevi^m für Besucher der Leipziger Messe. Wir bringen in Erfahrung, daß auch zur Leipziger Herbstmesse d. I. das tschecho-fl>oVakische'Durchreisevisum an Böslicher der Leipziger Mere kostenlos erteilt wird, sofern sich diese durch den messeamtlichen Ausweis legitimieren und das deutische Messevi-sum bereits in dert worden. Auf längere Sicht betzc>al!^et. ist sie noch immer nnsi^her ul?d voller. (Ne-fahren. Lediglich an der Oberj'läche hat sich durch den Abfluß kurzfristiger G'-'lder von Nowyork nach den europäischen Gsldnrarkt-'iLntren eine gewisse Erleichterung entwickelt. Bei dieser C'k'legenlicit scheint es angebracht, prinzipiell vor dcr vielfach bostchenden Ue-'bcrschötzung d-.'r Wirkungen derartiger in-, ternationaler Geldbewegungen zu warnen urrd ausdrücklich ouf ihren tenrporären Charakter hin»uwelscn. Die Entwicklung, die der Londoner Dollannarkt seit den ainerikani-schen Dislontscnknngen genommen Hot, läßt diese Warnung beson'ders oktuell erscheinen. X Wieder eine Bank in Kenkurs geraten! Wie aus Beograd berichtet wird, wurde über die Erste Landwirtebank in Beogrod der .Konkurs vechängt. X Ablchnung der Forderung nach Ab-fchaffnng des Einfuhrzolls auf Getreide. Ter .HandclÄminIlster hat die Forderung der Beo-grader Halrdslsbc'nnner nach Abschaffung des Einfuhrzolls auf Getreide abgelehnt. Wie noch erinnerlich, l>at diese Hai,delskamnier in chrer letzten Sitzung den Beschluß gefaßt, diese Forderung an die Regierung zu stell^'n, da die heurige Ernte schlechte Aufsichten biete. X Eine südosteuropäifche Getreideexport, organisation. Die ungarische Landes-Agri-kultuwereinigung propagiert ei,re Bewe-gung, die die Einsetzung einer gemeinismnen Ge-treitdeexportorgimüfatlvn Jugoslawiens. Rumäniens und Ungarns zum Ziele hat. Dieses gemeinsame Organ soll so»m>!hl den Uinif^^ng der AuS^rkontilMnte der Teilnehmerstaaten wie auch den Preis der Produkte sasswi'i-se fes5etzen und schließlich die imch Sehluß der Kampagne in den drei Ländern noch verbliebenen Uebevschüsie aufkaufen und in Weck^inäßiger, die Marktlage berncksichtvaen-^^r Weise verwerten. X Abschaffung des lkonkurses. Der Konkurs über das Verinögen der Glos'.grundöe» sitzer Franz und Antonia ö u L e k in Ptnj wurde infolge Zwang^ansgleiches ausgohe-ben. X Konstituierung der Girozentrolc der Ssterreichifchen Genossenschaften. i e n. 16. August. (Astern fand die ko::st'!t>!'eren^e Generalversammlung der Girezt'ntrale i>er Allerlei t. Vrantgaben sür arme Pariserinnen. Zehn junge Pariserinnell l>abett soeben die erfreulick)e Mitteilung erhalten, daß für jede von ihnen ein Betrag von 10.000 Francs als Mitgift oder Aussteuer zur Verfügung stehe. Vor einiger Zeit hatte Frau Bell» eine reiche amerikaniische Witwe, dem Pariser Fnrsorgeamt die Summe von einer Milki^on Francs überwi^'sen, nrit der Bestimmung, daß aus die'ieni Fonds allsäihrlich 10 Mitgistcn von je 10.000 Francs würdi-gien jungen Mädchen ans Paris ausgezahlt iver-den sMten. Das ist für die erste Gnippe des Icchres 1l>26 jetzt wich den Bestinrmungen der Stöiterin geschahen. Ausgewählt wurdet vvn dic»r WohltätigkeitSanswlt junge Mädchen, die sich im E?istenzkompf sür ihre Familie durch Mut nnd Alt'Mauer besonders hervor, getan hotten. Es si»ld zumeist junge Mädchen, die mit ihrer Hände Arbeit ihre ar-b''itsnnsöihigen Mutter »der jüngere Brüder und SchU'estern echalten hiT'en. Die .^>äi^te der übenviesenen Snnnne wird am .'Hochzeitstag, die andrre .^>älfte nach einem I^r att?ticzahlt. Jede Offerte wird für drei Jahre oifen grhalten. Wenn nach Mlanf dieser Frist k^'ine .^'^eirat zuitandegekc^mmen ist, so wird die „Mitgiii" fi^r ai^^rweitige Benve?it>ung frl'i. In nnchstcr ,^eit wird die Wahl sür die Klasse 1N27 erfolgen. t. Der grös^te R'^iumvorrat der Welt. t^in Newyorker Industrieller Hai dem Memorialhospital eine Schenkung von 250.000 Dollar giltt^lch:. Er hiit die Bedingung ge-st<'ll., daß ssir diese 5ninme 4 (^ramm Na-i^'Nun zur Behandlung von .Krebslrankheiten ge?ai''t werden sollen. Dns Memorüilbospitel wird d^'mit de?i gr?f/.en Nadiumv^'rrl.^t der Welt besitzen. 1. r»I»e » »IM I » < » » I « I ? « ?M 13. AuM? IN?! ^ Das Snve des Knopfe« In der Fnmenkleidung spielt der Km>pf heute ßcijst nur mehr zum S<^ulk, kaum zum Zweck des Berschlusies eine Rolle. Sogar die Uebevkleidung welst oft nitrd setzt »schr häufig an vielen bicher durch K'nöPse Schließen, Schnallen oder Schlösser geschlossenen Gegenständen, Handba^chen, Börsen, Kloidern usw. angebracht. Auch an Schuhen findet sie Verwendung, so an den hohen Modellen, die jetzt schon lW Darlehen, ca. S—8Vo0 Dinar, gegen Sicherstcllung und sehr gute Verzinsung auf Ü Monate gesucht. 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SchnaerzerfQllt geben die Uuteueichneten allen Verwandten, Freunden aad Bekannten die traarige Nachricht. daß ihr innigstgelebter Gatte, bezw, Sohn, Bruder, Schwager und Oaket. Herr Johann Copetti Mittwoch den 17. August 1927 am 5 Uhr «ach langen schwerem Leiden im 31. Lebenaiahre gottergeben verschieden ist D«« Leichenbegängnis da« unvergeßlichen Dahingeschiedenen findet Freitag, den 19. Auguit 192< um 16 Ubr von dar Leichenhalle de» siftJt, Friedhofes in Pobietje aus statt. Dia hl. Seelenmesse wird am £0. August 1917 am 7 Uhr früh in der Dom- und Stadtpfarrkirche gelesen wardan. Maribor, den 18. August 1927. Familien Copetti — Caaizar — Kess, Handelsmann «~ Lamaach, Gastwirt and Healiteteabesitzer Suche intelligentes KinderfrSu lein meinem 8jährigm Soh ne. ^rfekte deutsche, französi sck)e und Musitkenntnisse unbe dingt erwünscht. Mit Lichtbilder versehene Anträge sind an Direk tor ^sider Pogany, Sudoticac, zu richten. Oö22 kinderfrLulein mit PmxiS u. langjähr. 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Chefredakteur uiH für die Redaktlc verantwortlich: UDO KASPER, Jour nallst. — Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich: Direktor 6TANKO DFTFJLA. — Relde wohnhaft In Marlhöc