^ «»<> Freitag am R« Juni R858. ««—"»..... , , -^ >.>>,., ,,.,,. >>,- ^m,»' „„P ^cicrt^ir täall'D. nno klx'tet sammt >e>'. Beilagen im Compturr ganzjährig >l ft., halbjährig ii st. 30 fr., mi< Die ./'.il'ach.r Zott»».;" cr,chnnt, >mt A^'^lnn ^^ ^ ''' "^ 6 nN,^ ^ ^.^ ^^^^^^ ,^ ^^^ ^^ h a l b j ä hrrq W tr. melir zu entrechten. M.t der Post l'ortofrei Krrnzl'.'nt' ,m (>l,mvtmr g'"'i > ^ "^' ^ ' ' ^.' '-', ..^ ^ s»>, i 5i ä !'r i a ? ,1 .f<» kr. - Insr r l i o n sq - l"l l> r ,'N' ei»e Hpalten^ilt oder den Namn d^ft!b^,i. ist fiir einmalig, Ei»sch.ilcnn„ .^ kr„ „>r ,'w^al"'' / n- i'n ^r^^ -, ^. ^^ ^^ ^ ^.^ ^ ^^ ^ ^ .^ ^ ..^ ^ ^^ ^^.^ I,,^^.^ ^ Inserti.,n'stä,nP.l.'). in rcchncx. ^xierate l>>6 «^ ^c>nn loill» ^ ,». ^^ > . , ....................,_____________ ........ ^mllichl'r Theil. H^cr Instizministcr hat den Vezirkamts'Adiunkten von lürkijch.Kanischa, Johann Käst cliz, zum Nalhs> Selrclär des Krcisgcrichlcs Zombor rrnannt. Der Iustizminister hat dcn provisorischen sicbcn-l'ürgischen Gcrichlöadjunkten Viktor Sotcrius von Sachse »brim znm definitiven Gerichts > Adjunkten des Kreisgcrichtcs Szckely > Uduarhcly ernannt. Der Justizminislcr hat dcn Nalhssckrctär und Staatsauwalt < Substituten bei dem Krcisgcrichtc in Sambor. Thcodor Eolcn von Met) offer zuni Nalhsselrelär, zugleich Ober- Staatsauwalt - Stcllvcr» trctcr bei dem Odcrlaildcsgcrichte in Lcmbcrg cr> lMNüt, Dcr Iustizministcr hat die Vczirkamts > Aktuare in Böhmen , Josef Karl. Leo T h c n m e r und Io> sef N ü prawnik. zu provisorischen Gerichtö-Adjunk-ten bci dcm ikrcisgenchlc in Brür ernannt. Dcr Instizminister bat dcn Aiiskliltanlcn ?ud. wi^ ssrih z«>m plo^islnischcn Ocvichlv-Adjnnrten bci drin Klcisgcrichte i>, Hradisch tllMNlU. Der IuNizmimster H»N den Direktionö'Adjunktcn dci drin 5Nei<3^eiiä>tc i» Stm ivirllichcn Lehrer am Gymnasium zu Capo d'Istria ernannt. Nichtülllllichl'l Thlil. Maria Iosofa Tlloisia, ^ Olicrii, dcr Ursulincrinnen. 3Im 6. Juni Vormittags, als am Sonntage in - der Fronlcichuaymö'Oktav, ucrschicd srli^ in< Herrn dic l!ochwüroigc ^rau M. Aloisia Pctritsch, Ol'erm des l.'aidachlr Ursiilincnklostcls, wclch?m ei» großer Theil dcr Fraucnjligcnd Laibachs. Krams unl' zhcilmcisc auch anderer Kronlandcr dic Elziehung und dic Piloung zu vcrlankeu hat. Die innige uno herz> Ilchc Theilnahme allcr Atlassen dcr Plvölksnin^ Lai-dachö, wllchr sich l»ci dem a seltene und rnl'rcnde Art knudg.ik. l)al dewicscn. wic allgemein oeredtt die srlig Vcrschiedenc war. und n'ir fühlen uns daher ucrai'Iaßt, die vorzilglichcn Mo mentc il»rcs Lclicns und Wirkens in dem Vcrnfc. lvclchcnl slc alle ihrc L.l'cüöt.'gc seit ihrcr zartesten Jugend grlvciht hat, bervorznhcl'cn. Maria Pctritsch. so dieß sic nach ilncm Talif-nanien, wurde in Lail'ach am 26. Imu 1807 gcl'o-rcn. In ihrcm zweiten Lcbenöjadrc schon vrrlor sic ihrel' Valcr, wclchrr ständischer Vcaintcr war. und >» ihrcm Ilj. Jahre niurdc idr anch die Mülrr dl,,ch dcn Tod cnlrissen. Nachdem sic schon frlilicr dic Ur> snlincn - Maechenschulc besucht I)atlc. wurde sic nach dcm Tode dcr Mnllcr in dir inncre Schulc dcr 5llo-sterfraucn zlir Glzicdling gea/de», worauf sie dau.! in cin gute(j bülgcllichcö Hans untcrgcdracht wnrde. Doch bald reifte bei ihr dcr Vcruf ^um ^lost.'rlcl'cn l'cran, und sie trat dcn 8. Februar 1826 in t^s Ulsnlincnkloster zu Laibach als lDrdcnskandidatin ci», wo sie noch im nämlichen Ialnc . Juli. unlcr dcm Klostcrnamcn Maria Josef a Aloisin vom lililigcii Geiste, dcn Ordclisdadit sll'ielt, und nach zn> n'ickqelesstell! 24. Lcbenöjahic am 27. Iu„i 18!jl oic d. Ordlnsgelubde ablegte. Noch Nouizi» wurde sic nls Lehrerin und Erzicdcrin, wozn sie vcrmö^c ihrcr Gcmntbsaulaa.cn vorzüglich geciqnct war, mit dem bcstcu Erfolge verwendet. Außer ihren Vernfsgeschäf-ten mcihcle sic ibrc freien Stunden dcr Malcrlunst, um auch dnrch die Kunst dem Uedcrirdischeu und Götüichcn zn dicncu. und wir haben ihrem cdle» Geschmacke so manches gelungene Nnustwcrk zu ucr> danken. Wcgen ihrer Verstandes' und Hcrzcnsvorzügc! wurrc sie schon im 3«. Iahrc ilncs Altcrs am 27. Mai 1842 znr Oberin d<>S Klostcrs gcwählt, in wel' cher Würde sie dann immer, ungeachtet ihres oftma-. ligcn anflichtigln Wnnschcs, dic Vürdc saninu dcr Würde uicdcrznlegcn, von drci zn drei Jahren bcstä» tigt wurde. AIs Vorstchcrin dcs Klostcrs brachte sie die Mädchenschule u„o die Erziebungsailstalt, c>as Kloster und ric Klosterkirche zu einer noch nic dagc-wescncn Vlülbc. »nid wcgrn ihres stillen. anspcnchö!o> sen, und doch so reichlich gesegneten Wirkens war ihr von Sr. k. k. Apostolischen Majestät das goldcnc Vcrdicüstkreuz mit dcr Krone uerlichen worden. wo> mit sie untcr freudigster Theilnahme ihicr geistliche» Töchter, welche sie stets nur ihre Mlschwcstcrn z» innnc» pflegte, ui'd Allcr, welche sie k.nmlen. am 28. April 18.'i7 feierlichst dckorirt wuroc. Die Grundzügc ihreS Charakters lassen sich kaum lreffcndlr bczeich„cn. als dnrch die Andeutung, daß tie Verklärte alle jene Tugenden in einer glücklichen Harmonie in sich zu ocreinigtn wußte, welche dcr Wcltapostel als Früchte eines vom Geiste Gottes bc> lcbtcn Menschen dcirstcllt, wrnu cr im Briefe an dic Galalcr .'!. 22. schreibt: „Die Frucht des Gcistcö abcr ist: ^icl's, Fvclwc. Friede. Geduld, MilDc, Gülig> lcit, SlHifilNiith. Mäölgleit." Scit längerer Zeit schon au einen, periodischen Hcrznbel Icidcnd wurde sie cudl'ch »ach cincr sict'cn-zehntägigen schmerzlichen Krankheit, in welcher sich ihre christlich fromme Ergebung, wie bci manchen an. dern schwcrcn Prüfungen, in einem schönen Lichte ;cigtc, in cin besseres Lebcu abbcrnfc»; aber ihr 5lainc und ihre Schöpfungen im Kloster wcrdcn sicher curch viclc Mcuschcualtcr in gesegnetem Andenken blcibcn. u»d drr Samc, dcn sie durch 32 Jahre auf mannigfache Art mit müttcrlichcr Liebe und Sorgfalt iu dic zarlcn Mädchcnycrzcn ausgestreuet hat, wird, ! noch in kommenden Generationen Früchte tragen.') , Eorrespoudeuzen. Trieft, 8. Juni. 2^ Man kann gewiß dcn Maßregeln dcr Nc. gicrung cs nicht zuschreibe!,, weun der Anffchwaiig imscrcr Industrie kcin bemcrkcnswerthcr ist. Auf die Ermäßigung dcö Gctrcic>cfrach!larifs folgt die Herabsetzung dcr Eiscnzöllc. deren wohllbäligc Fol' gcu sich sehr bald zeigen wcrdcn. Dic viclcn Kla> gen dcr Elsenfabrilantcn uud Ma,chincnwclksta!t. Inhaber wcrdcil ucrstunnncn, wcnn lehiere dcn Wcg einschlagen, welcher ihnen dnrch dic Ermäßigung des Zolles uorgczcichnct wird. Die Eiscufabrikation Oestcr-rcichö kann so lange nicht mit dcr andrer Lanocr konkulriren, so lange die Gewinnung des Nohpro?uk> tes iu dcn Händen von Einzelnen als Monopol ist. Die Ncgiciung tdat beim Zollverein die uölhiqcn Schrille zur Aufhebung aller Eisruzölle; hinauf gmg Preußen aus unbekannicn Gründeu nicht cin. und oicß hattc dic Ermäßigung zur Folgc. Schon bis jept Hal ein bicsigcs Spccitioiishaus mchrcrc Hunden englischer Tonnc» nach Kr.nn bcfördcrt; ,'^eitcrc Bc> stclluügcn wcrocn gewiß nicht anöbleibcn; denn der Nxhen sowie dcr Abstand i-cö Preises ist kein gan^ unbedeutender. — Das Steigen ocr Getreidcprcisc iu Naab, als ssolgc drr unbeständigen Witterung, bat bisher größere Spekulationen verhindert; cin Nnclschla^ dcr Prciönoiirungcu dürfte jcooch schr bald ') Ein fcrucrcr Beweis der hohcn Theililahmc, welche der Hingcschi^dciic» gc;oli: wird, liefert dcr iin Anhang dcr heutigen Nummer dcr „Laib. Ztg." bcfiüdlichc Anfruf zur Gründung eines Mouumcn-tes, ans welche» wlr hier noch besonder« hinweise». eintreten. Dic Verbindung mittelst Dampfer zwischen Triest uud Odessa bat cine Prrzögcruug erlitten und dürfte dcr erste russische Dampfer wohl crst Ende Inli hicr eintreffen. Dcr Sommer hat seine Herrschaft mit Macht begonnen; Jeder sucht Kühle im Salzwasser, fürchtet jedoch einc Gefahr; dcn Vesiyern dcr Vadcanstalten ist die Wcisnng zugckommcn. die Badenden darauf aufmerksam zu machrn, daß im Mccrc Haisischc bemerkt wcrdcn. Am letzten Sonnabend wnrde ü!,ri> gcns dic ucuc Vadcanstalt „Marie" cingeweiht. Trot) der Hitze finden öfter Konzerte Statt und sind natürlich schwach bcsncht. So spielte vorige Woche vor lecrcm Hausc ein Pianist ans Prag. Herr Sccüng; cin deutscher Violinist, aus Rom lommcnd, hat sich bereits angekündigt. Zum Besten des Nessel. Denkmals spielt morgen eine Dilcttantcn . Grscllschaft eine italicnische Komödie im Filodrammatico, woselbst hcntc d>> Margnisc Santoni dic „Mcdea" nnd dic „Pia dc Tolomci" gibt. Wie», U. Juni. H>. Obwohl man über dcn Gang dcr Pariser Nachkonfcrenzcn leine positiven Mittheilungen hat, und wie dieß in dcr Natur drr Sache licgt, habcn kann, so ermangelt mau doch nicht, sich von denselben ein gewisses Vilo zu cntmcrfcn, dessen Wiederschei» dann die öffentliche Stimmung ist. Offen gcstaudcn, ist dieser Wiedcrschcin iu den letzten Tagcn sowohl im Allgemeinen als auch vor Allcm in dcn finanziellen lind mcrlanlilcn Krciscn krin sehr erfreulicher und an» gcnchmer gewesen. Die auffälligen Schritte, welche von clncr dcr Großmächtc den Viachkonferenzen gleichsam als Vorspiel vorausgeschickt wurden, wirken noch ! immer nach. Mau glaul't sich. iroh a!lcr Gcgencrllä-!rnugcn, noch immcr zu schweren Bedenken grgeu dic friedlichen Absichtcu eben dicscr Großiuacl't berechtiget, nnd dieß ruft cine gewisse unbehagliche und peinliche Stimmung hervor. Am offcnknndigsten und empfindlichsten macht sich dicsc unerquickliche Stimmnng auf lmsercr Börse, welche in dcn letzten acht Tagcn viel mehr, als ihr gut, war. von sich reden machte, gellend. Ihr gegenüber kommt nämlich noch dazn, daß gcvadc oic Momente des Ucberganges lind drr politischen Abklärung mit ihrcm durch die Naiur der Sache gcbotencn Mangel an positiven Nachrichten, und ihrer UngewMcit der Situation für cincn gewissen Theil dcr Spekulation das rechte Fahrwasser siud. Die cnragirle Baisse weiß nur zu wohl, mit wem sic cs zu thun hat. Mit tbeilwcisc unglaublicher Kühnheit schleudert sic ihre tendenziösen Nachrichten vor Allem in die Eonlisse und findet sich leidcr nur selten getäuscht. Mit einer lie» daucrnswcrlhcn Naivität, ohnc alle Kritik, nicht nur bezüglich dcr Wahrscheinlichkeit der Thatsachen, sondern anch bezüglich ^cr Möglichkeit über die Ncalilät dicser Nachnchlcil gibt »nan sich dcn vo» dort gsgebcncn Impulscn bin und wird das Opfer einer meist ganz nngcrcchlfcrligten Paniqnc. Die Vcrlnstc. wclchc die Coulisse in den letzten acht Tagcn anf dicsc Art cr-lilt, lnüsscn cmpsindlich genannt werdc». wenn sic anch die Summcn. die man in cinigcn Iom'nale» angcge« ben findet, von ibücn keineswegs rrreicht wurdcn. Doch hat dic Baisse gcrade der letzten acht Tage auch noch antcre dcr Poliiik frcmdc Motivc. Hcrr v, Rothschild fand sich durch cinigc Diffcrenzen. welche sich im Vcrwaltnngsralhc dcr Kreditanstalt ergeben ballen, bewogen, seine Demission tin^urcichcn. Dicscn Umstand beutetc man von gewisser Scitc hcr iu jeocr möglichln Wcisc aus. Nicht uur knüpflc man dicsc Tbalsachc an dic ganz ans dcr Luft gegriffcucn Gerüchte von dcm ebenfalls bcuorsteh>ndrn Austritte einer Menge anderer Vcrwaltlingsräthe von hervorragender Stcl» lung nnd Vcrlrancnswnroigkcit. sondern mau vcrbrci» >ctc zligllich die Nachricht, day diese Herren mil den, Emschlusse ihres Austrittes auch zugleich den GM'chlnß gtt'aßt hätteu, ihre sämmtlichen Papicrc rieser Anstalt »'it ciuem Male auf den Maikl zu werfen. Nun mochte man über die Tragweite dcr Demission dieser Vcrwaltnngsrathe nrtdeile» wie man wollic; letztere Vlndelillmg ivar rill lii^üimulum u piere. Heutc sind dicse Differenzen gclöst. Herr u. Rothschild bleibt nnd die ail seinen Austritt gcknüpf' ten Befürchtungen sind nicht mcl>r. ^cider wnrdc diese günstige Nachricht an» Tage dcs Bclannlwcrdcns dnrch liicdrigere ansn'ärtige Notirungen paralisirt. Es wäre aber endlich an oer Zeit. daß unsere Börse sich von den ansmärtig,'!, N^tirnnge» etwas nnabbängigsr machte, da bei dem Prädominirc» des Pariser Planes in dieser Beziehling walnlich nicht abzusehen ist. >oic lange und wie weit lnifere Papiere ganz ohne Uil> gruud an Wenh einbüßen nlüsse». In Vcrün bei Dnmmler »nd Ascher wird dcm-nächst ein „Iahrbllch für romanische lind englische ^'i> tcratnr" erscheinen. Ich mache Ibre ^'^ser alls diescö Unternebmen besonders anfmerksam, wlil nicht uur ein vaterländischer Gclebrttr nstcn Nanges. Ferdinand Wolf. Sekretär der diesigen Akadeiuie der Wiss^N' schaNe». die Mitredakiion übernabm. sondern auch viele österreichische Gclebrtc ibre Mitwirkling und dic Behandlung vaterländischer Sioffe znsaglen. O e st errei ch. Wien. 8. Inni. In Folge der Einsübrnng der nillerostcrreichischen Maße nnd Gewichte in jenen Kronläiidern der Monarchie, mit Ansnabmr dec! loin» bard. - venetianischen Königreichs, in welcher diesell'en bisber nicht als die allein geseplichen Maße lind Ge< wichte gelten, bat sich das BeoürfniL nach einer neue», gellancn und den gcgcnwärligen V^rliällnissen entsprechenden Belehrung für die mit der Zinicntirung der» sl-ll'cn bclrautcll Organe füblbar gemacht. Der Minister des Innern hat dabir cinverständ' lich mit jlnein des Handels nach gepfiogcnenl Ein-mrnelmien mil Fachmännern eine Zimenliriingsinstnik' lio» erlassen, welche, da sie ein allgemeines Interess, der Ger.'erbs> lind Verlcbrswelt berührt, ncbst den 1,'le^n gehörigen Tafeln soeben anch zum Verkaufe in der k. k, Hof' nnd Staalsdinckerei erschienen ist. Die Instrnktion zerfall! in A Theile, von denen der ersle die Einibeilnog. die Fl)rm und die Dimc,i< sioncn aller für den öffentlichen Verkehr bestinunlen österreichischen Maüc nnd Gewichte- der zweite die ^ Anleilnng zur Zinienlirliug jener Maßc uno Gewichte rnlbäü, welche im qewöynl'chru Verkehre vorkommen, dnen ZimenliillN^ keine l'lsonderen wisftnschlifllichcn Kenntnisse verlangt lind daher allen Zimeütirinigsaü' stalten l'loermigfn wird' der dritte in rinem al'geso»-dcrls» Hlfie cvschienene Theil l'ildct einen Ll»!>ang I znr ol'i^en allgenieincn Instrnklion mit der Anweism^ ' znr Zimennrnng der Maßc und Gewichte mit »:icht! grivöl'nlicher Theilnn^. deren Verif^inlmi dal'er ans« s<1'Iisßl!ch nnr den ZlNienlirnngsämleil! der Landes« l'aiiplsladl,' lnn'ertl'anl ist. ! Wien. !'. In,,!. Mit Alleil'öchstl^ Gsnehmi^ qling ist drn politisch!,, Fliichilingcn Johann (5rö>y. Stefan Valogl'. Alllandl-r ^'c> u a y nnd Eenaro M a i t a ans Nng.irn , Änwn G o r n isiewi c z. A»lon Stanis^ »nd Anton S n i,) o w s k i ans Or im gesandisch.iflliche» Wege eing'l'!achtes Ansnchei' die stiaffriie R'nckkchr in den österreichischen Kaiftrslaal l'en,'gt worden. Oraz. Äm ü. Inni leqten i» der festlich qc> schmücklen Klostcrsrche der el'r,v, (^!isal'etl>i»erin»sn sill's» IungsrtN>en'ssI'orno'.'!^nnlN die ftieiliche Pioflß ad. nnd zwar uor dem l'ochwm'di^sten lDDerhirten dem! Fnrstlnschofe Ollolar Maria, nmgeden uon einer ^ah!«' reichen Assistenz nnd iin Veisem einer große» sichtlich gerndrtln Volksmeng«'. Dcutschltlud. Berlin. 6. Ixni. Morgen, als am Todes» tage ers 5lönigS Friedrich Will'elm lll.. werden Ilue Majestäten der König nnd die Königin, so wie die! l'ier aüimsenden Mitglieder des k. Hanscs zn Cl'ar» loillül'nrg Ulisammelt sein nnd im dortigen Manso», lennl einen Traiiergoltesdienst al'I'allen lafsrn. Se. ^ f. Hodeit der Prinz Fiiedrich Karl degil»! sich dem< ^ nächst alif Reise,,; er t'ctte in sciiur Eigenschaft, alö^ 'Kommandcnr der zn.'eitcn Garde < Dioision, »in s,ine»! Äbsli.'ied gel'lls» . al,>cr nnr einen rinjälnigen Ilrlanb erdaltei'. weil einem Printen des königlichen Hanfes dir iss»ug ans der Armee nicht bewilligt zn wer»! drn pssegt. j Ein hiesiger Maschiüriibaner. ^'eonhaldt. hat eine! Maschine erflinden. ,^!m Gicüen uon Kngsln zn den Ixim pvcnstischcn Miliiäv dslanntlich jept säst dnrch. . weg cingcfnhrtri! Mmx'-g, wehrci,. deven Vcrcitnng seil» der eine ziemlich kostspielige und langwierige war. Die nlll elfimdene Maschmc kann schr leich: lvans« porürt lind anch im freien Fcldc wie sonst oenntü werden, zwei Personen lreilien disftll'c mil ^.'eichiigke'it mit, sind im Stande. ^00li Mmi,''k»glln in einer Sl'lüde zil liefern. Nel'enl'ei bedarf die Maschine zn einer Feliernng '.'on l0 Stnndcn nnr eincs Brenn, lnaterialv im Werlhe von li Sgr. nnd erspart auch an VIci Bedeutendes gegen die bisherige Gießart. Franlreich. Paris. 4. Inni. Es ist jeßt kein Geheimniß mehr, daß Hraulrcich >c>»c Küstca lwerali eifrig in Vlriheldignllgssland sept. Nach alllii Häfen si,io Wii snngeii in diesem Sinne ergangen. Uel'erall werden anch die isnsttnl'atlericn inspiziri. ausgebessert, veroo!!' sländigt u. s. w. Prondhon, der Verfasser des Vnches: „!><' ic< ^u-«liol) ! ln Ii(!vu!u!i«n «.'l 5 1'^^iixc", wurde uon» Zuchlpolizei'Ocricht der Seine, scchltt Kammer, zll A > Jahren Gefängniß und 4W0 Fr. G^I^l'nßc vellii» ! theilt, nnd zwar wegen Verleßnng drr öffrnllichen llnd rrligiöscn Moral, so wic wegeo Angriffe anf die den Gcseßen schuldige Achtung, wegen Aufreizung zll Haß ! nnd ^clüchtung dcr Bürger linter ctnandcr, w'gen ! Verlheioignng von Dinglii. die als Vcrg'hen und ! Verbrechen bezeichnet silio, endlich lölgcn Vrrösfcnl' lichll,ig falscher Nachrichten und schließlich wegen cmci Reihe aüdercr Dinge, welche der „Monnrur" iil scl nein Aerichlc mit ,,?c. :c." bezeichnet. Dcr Verleger wurde zn vier Wochcu Gcfänginß. l000 Fr. Gcld> büße, so wie die Vnchornckcr Vonrdier liild '^ry jecer zu uierzchn Tagen Gefängniß und Ersterer zn 1000 Fr., ^epiercr zn 200 Fr. Gclobnße uerlirthcilt. Die afrikanische Armee, welche sich bereits dnrch dcn Straßenbau und durch die Vohruug von artcsi' scheu Brunnen große Verdienste um Algericu erworben, ist seit Anfaug Mai mil den Erdardcitcu zll der Eisenbahn vvn Algier »ach Midah uno Ainliragh bc> schäfligt nnd berciiö biö Vufarik, !j<) Hllomeier von Algier, vorgerückt. Die zu dils.n Albeilen loiuman-dilleu Truppen kampircu anf d>n Ailhöhcn in gesu»> dcr ^age, wo es all Wasser uich, f. Hit. Die Streck, zwischen ^a'Maison > (5a>r6e uild Algier hat man für die Sommermonate verspan, wcil die Trnppcn in Folge des erfrischenden Seewindes hicr anch während der starke» Hipc zn arbeite» in, Slande sino. Vls Ondc Inli soUen sie mit dcn'Eroarbciteu bis Bufaük voltständig frrllg selu. I» Folge, von Zusammenrottungen, die znr Zeii des A»fstandes zn Chalons »l Paris slatifan?e». wurde, wie der „Moniltllr" damals mcloele, in Paris eine geheime Gesellschaft eindeckt und mehrere Indiolduen verhaftet. Diesllbüi, !«i an der Zahl, erschienen heule ! unter dcr Anklage oer Theilnahme an einer geheime» ! Gesellschaft „»o an emem Ftoulploite, das ain li. ^ März v. I. zugleich mit oer Hmrutc von (»chülons in Paris !osl>rcchc„ sollte. N.'ch rcn, Auk!c>gs'Aklr col-flano diese gel'l'mr Gcscllschast im In»! u. I. I,i> Monat November seßlc sich oic GescNjch^fl nnl rwem Abgesanolen de» Vn> sammlllnge» darüblr berathlN, wie man am belle» den Slraßcnlampf führen lön»ej i» der Wohnnng des einen der Angeklagteil fand man Kmlljsilbcr. Dle Deballe daneite nicht lange. Vier wnrocn frel>t, nämlich Moulin zn 1>^ Monaten Gciangniß l>lld !>00 Fr. Geldstrafe. Aub.,) lind ^,asse zll 16 Monaten uno A00 Fr Gcldstrase. (5hamp!n zn . Geldllrafc. Voullncho,! zn 13 Monaien Gefängniß u»d l00 Fr. Geldstrafe und dic vier anderen zu llcinelen Gele» uno Gtiäügnißslrafcn. — Große Sensation erlegte au der heniigen Bölse eine Vekannllnachu»g des Polizelpiäsetten. die ! fast an jeder Säulc des Vörsensaales axgeschlagel» wurde. Diese lautet: Delrrl vom 28. Fcbrnar !8.'!2. Art. L'i. D,e Vnöfiellllichnng oder WiederDollmg von falschen Nach» richte»», von nachgeahmten. verfä!>ehlen oder lüge»' Uaflcr Weise Drlllen zllgcschrieben.n Akienslücken ,vird mit cinci Geldstrafe vo» i>0 bis 1000 Franken belegt. Wcnn die Veröffenilichnng odcr Wledcrholuog in schlechter Absicht gcmachl wird, odcr der Art ist. den öffentlichen Frieden zu stören. »d, von elnc> Geldbuße von ^00 biö 1000 Franke». Das ! Mariuiunl der Strafe wild in Anwendung gebracht ! werden, lucnn die Vcröffenlllchnng oder Wiedelho-^ lung dcr Art lst den öffenillche» Freden zll ilöri'N n»d zllglcich i» schkchier Absicht geinacht wordeil ist Dcr Herr Pc'lizeifomlmssär dcr Korse von Paris ist beauftragt, diejenigen ansfi»dig zumachen, die gegen die vorstehenden Vcrfnglingcn handeln uno sie llnuer« züglich dcn gerichtlichen Behörden ^u übergeben. Die Veröffentlichung dirscr Prollamalion übic keinen guten Elnftiiß auf die Hallung dcr Börse ans. Znm wenigsten sanken alle Reimn nnd Allien zicm» lich stark. — Prinz Napoleon wiid dem Vcrnch'mcn nach vier Gencraldirckioren in Algier an seiner Seite ha-ben. welche mit deu Triippenkoiilmandanten seinen gc> Heimen Rath bilden werden. — cin Direktor für das Innerc und das Kolonisationswcseu, ein anderer für die Finanzen, cin dritter für die Gcrcchtigkeitöpftcgc und dcu Kullus, cin vierter für dcn Krieg. — Iil Vezng auf die in Versailles anhängig geniachic Untmuchung in der Duelisache des Hcrrn de Penc glaubt m,m allgemein, daß oiesclbc auf höye< reu Befehl niedergeschlagen werocn wiro. (lcs w phcnson's nachiocisen w.rdc. Soioohl Herr Rcuocl als auch Herr Mac Clean haben das Suez-Kanal« Projekt in seiner gegenwärtigen G,'!lalt gcoiioet uno sind anch drm Bcrichlc der Kommission bcigclrclen. ^el)lerer dnrch seinc Unterschrift ll»o Ersterer lurch das Organ de^ Hcllll Ch. Manb:/, dcr »lin. iric gesagt, mit Sicph.nsou l» gcliug »aber '^ezichuug steht, llln diesen >nll dem wahren Saeyuelhall oc« fannl zn »nachcn. Anch ein andc»er Ingcnienr. Hcrr O. Slaliglher, bat in, Meeting von Bristol crtlärt, er habe oilers mit dcm verstorbenen Reudcl übcr dcu Stauo dcs Sliez-Kauals sich unlcrhalicn, mlo ^r> selbe habe sich stcis sehr günstig für die A»sfül)rbar° keil auögeiprochrn. Herr r, ^'csseps bat gleichfalls Dokumente in der Hand. oic darihnn werden, daß sowohl die Pforte als a»ch die österreichische Regic. rung sich gniMig für das Unternehmen ansgesprochcn haben. Was die französische, Ncgicrnng betreffe, so habe diese der Augclcgendeit noch leine, Unleislüßniig gclichcn; dieselbe sei auch vou dcn Intcrcsscnlen noch »icht verlangt worden- dagcg.n hat auch sic ihren Beitritt ausdrücklich erklärt. Großbritannien. London. 4, Inui. Die kön. großblitannischc Rcglernng l)at dem Kalscr der Fran^'scn und dessen Erben das Grab Napoleon's anf St. Hekna ncbst ^ongwoo^ ll»0 den tazn gebö'rlgcn Grundstücke» für ewige Zeilen zum Geschenke gemacht. Vcioe zusaM» lncu bedecken an 2li Acker Bandes und müssen erst von der Regierung cem gegenwärtigen PnoatEigcn' thümer abgclallfi werdeu Für die Grcdstäüc sannut den angrenzenden 3 Acker Guides zahllc sie N>00, für ^ongwooo ^.^00 Pfo. St. Der Orienial E>nb gab vorgestern lin Diner zn Edrcn dcü E^'bcrero von D'Ibi. d(s Genc,«Imaiors Hi», ArchOnle Wilso». Parl., m c >> lS . Veryn „ ol ,ln ^, c >, vl?», 4 Inni. In dcr Sitzung des Oberhauses pass.rt vie Glflvcrkaus-Vil/ die zwcitc Lesung. Der Margniö of Vrcadalbane wünscht zu wiss>-n. wn»pbcll. stehe? Z,vili!:en Ein-nl,sch»ng i» Miliiär.ui^elegeilbcllen sei eine dcr Ursachen der indischen Empörung gewesen. Man ersehe jel)t aus dem leplen Vries deo Spcziallorrespondentcn oer „Titnes", daß Sir Colin Campbell nichi ilnbc-schrankier Herr der Armec nnd seiner eigenen Vewc. gungen zn scin scheine. Wenn diese in den Nc,hen der Armcc vorpcirschendc Vefnrchtnng gegründet sein ,ollt breiteten Gerüchte über dai Gängelbano der Zioilbe-Horden cinc amtliche Widerlegung erfahrlN babc,,. ^'ord ^ansdownc will boffen. daß man Gerüchte der Art steis mit Voisichl aufnebalen werde. Gleich bii SirCx'lül'ö Ankunft alls indischem ^ode» erl'obeil sich ebenfalls G.rüchte von ernsten MM'ell^keiien zwischen ibm und dcm Gcncralgouvcrncnr. Das Gc< rede crwies sich aber als vollkommcn nngcgründct. Er selbl! (^ansdowne) kannte dcn Ebaraftcr dcr bei» den l)ol)cn Staatstdiener viel ^n gi,t. inn jenen Verdächtigungen den geringflcn Glanbsn zn schenken. Die Vcrmögellsiiachwcis» (Abschaffn»gs>) Bill gc« langt ^ur crsten Vesnng nnd dcr Schluß erfolgt um l; anf 7 Ubr Ab,nds. Im Unl^rhansc richtet Vord John Russell an dcn Schankanzlcr dic Frage, wie es sich mit dcn Bezic« lnmgcn Englands zn Ebina verhalte' was für Be< dingnügen ^!ord Elgin von Ebina gssorderl und ivclchc Antwort der chinesische Ka,ser enbeüt habe? Zur Zeit, als die Erpedüioil gegen Eanton ausging. »nachic die englische ^cegicrung kein Geheimniß aus ihren Förde' rnnge» , il'clchc voir den Behörden Canton's zurückge» iviesen worden waren. Nach dcr Einnahme dicscr HH3 Stadt nlin, welche sich theilweisc den Engländeru ad-geschlossen Halle, begab sich plöt)Iich Lord Elgin mich Norden. Darans schlißt der edle Lord, daß es sich jetzt um mehr als dic anfänglichen Fordernn^eu handle. Das Parlament habe cin Nccht zn fragrn, zit wel> chcm Zwecle Loro Elgill nach Norden ging uud wcß> halb cine so große Streitmacht — seiner Schätzung nach an 11.000 Mann — in Ehina verwendet werde. Der Umstand, daß die englische Regierung im Ein-vernrbmen mit anderen Mächten handelt. dünke ibin keinGrlind, dem Parlanunt gegenüber sich in Schweigen zn hüllcn. Wenn Jemand znrZeil, als der Krim-krieg began,', die Regierung gefragt halle: „Um was seid ihr im Begriff, euch mit Rußland zn schlagen?" so wäre es keine Antwort gewesen, zn sagen, daß die Rcgiernng im Einv.-lstäudniß ni,t anderen Reg>e-rliugen Handel! lind daber nicht miübeilen kau», w.io auch andere Mächte angeht. D"s Parlament dabe ganz nnbcstreitbar das Recht, auf Elkläruug der Po-lit,k zu bcstchcu. dic verfolgt werde» soll. Bekannt, lich cüthiell der Vertrag uon 1842 zwci Plinllc, die nicht beobachtet wnrdcn. Die Lokalbchö'rdcn Cantons vcrlcyten dcn eisttu Artikel. der dcit Engländern freien Znt'.itt in Eallton verbürgte; andererseits verletzten die Engender notorischer Weise den zweiten Artikel, in dem sie sich feierlich verpflichtet hatten, dem Opium« banrel ein Ziel zn seyen. Vermuthlich war diese Zu> sag? schwer zn erfüllen nnd w»rde sic eben so geri, von den chinesischen ZollbealNteu. u.>ie von dcn brili» schen Opiumbändlern gcbrochcn. Nnn möge es vicl» leicht wünschenswcrlh sein. jenen Vertrag wieder in's Leben zn rnfen, aber keinesfalls einhielt der Vertrag von 1842 eine Vestiinmung, kraft deren seine Revi> sion nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Iah' ren gefordert werden kann. ^ra,ikreichs Stellling sei eine aiidere. Sein Vertrag mit Cliin.1 bestimmt, daß Frankreich cine Revision be.? Traktats verlangeu kann. Es sei nnn nicht cinznsihen. wie so England dic Pfticht liaben kann, China znr Reoision seines Ver» träges mit Frankreich zn zwingen. Frankleich habe seine eigenen Beschwerden, die sebr gegründet sein mögen, aber die Kooperation Englands „icht ,^'nü. gend erklären. Am wenigste» kaüil der edle Inter» pcllant begreifen, lvaruni Gro^Initannicu ei>,cn so lin-verhältnißniäßig groß>n Tbeil der Streitmacht stellt, während Frankreich eine so viel kleinere Trnppenzahl i» China verwendet, und Nordainerika fast »ur den Zuschauer sp-ell ? (S ch l n ß folgt,) Nustland. Von der polilis ch en Grenze. !>. Juni, Dic Zabl der salyr,schen Flugschriften Hal su1>. wie schon "»oicrc-")"!» n"'"'>dct ,l.'l>>dl-, in dcr i>"l!,gslr>! Zlit li>. sv,'»dels gehoben. Von oen ^allilmlneiizcichm-r» ll'a, siel' am Mlistcn dcr Veainte Danill'ss hervor, der wlchrschciülich ivegen Annkennll,>g seineü Talcnlec! von St. Petel'slmrg nach Oeessti lianöfemt wordcll >sl. EZ sei nnS gefiailct, hier ,,nr zivei seiner Wcrkc zu erwäbnen. Daü cmc »>it oer Ueberschrifl: „Eio Zöa.» ling der ^rieg^scholt" silll! einen Hm»ben vor, wie fr Ziganen raücheno auf lcm Vauche !iegf„c» stnoirt. Nl>n kon!,nci> noch einige Vilder, tütspiechcno dcn Alteröslxfen, n»d z» güirr ^ct>> l'al eö der Salyüler für gnt gefnneen, dcn aui^ oer ')lk^0emic ^ommenDei! mit zn'ei stattlichen Obren jenes Thieres ^u versedrn, da<< einstens mit Vüeam ein Zwlegcspräel) geführt. Viel gelungener, weil freier, ül oic zivcite Haiyle, mit der Uederschrisi „Gerechligkeilöpftegc". Eu>c i,» zallfsleil ^indcsalt.l dargeslelltc Familie altert nnler dem bestancigs,' Walte» auf eine gerichtliche Neso liüioü. Nnn kommt daö leytc '^ild. Hier si.ht mau den VcanNcn i» (Vala, n'ie er deil Glä'l'crn der nn-»erdisse» verstorbriisn Fam,lie raS gefälNe Urlbci! mil großer Anoachl velliest. DieiZ lst »och lange nichi rer einzige und kräfiigstc Anofall gegen die ruslische .Veamlenwirtl'schaft. Sehr charakteristisch t^nrfie in liescr Beziehung solgllwe Anekeote sein. Ein Zme l?alte im Senate cine Aügelegeiilieit zn ordlien. E>>, Beamter rief ihn zn sich, nno alg er n>>t ihm nicht fertig werden konnte, meinte er: „Anch einer der In^ den. die den Heilano gctödlet." Ec« ist wohl wahr. clwiedertc der Inde. aber wir haltt» einc schnelle Procedur. Wäre er vo» Enreln Senate gelichtet worden, so wäie noch b!6 anf oen henligen Tag ke,ü !et)ter Bescheid lrfolgl! Antorit'a. — Man bericklet auö St. l?o»is, 18. Mai i Trr „Nepnbükan" hat oie solgeiwen nachirägllchen ?lachrichten uon Utali durch Hrn. Garrish, einen t)or ligcn Kaufmiinn, ^'richer vom 5'ager Seolt ain l2. April abreiste, erhaltcii. Obgleich seine Au^s.ige ri. schon veröffentlichten ?l'achrichlen nicht ganz bestätigt, so nulcrlieg! e6 doch keinem Zweifel, daß Goiwer> »enr Cnmmingö in der Salzseestadt angekommen ist. Ol'erst Kane, der gegen Ende Dezember u. I, von d.r Negiernng in Washington mit besonderen gcbei. nn» Instruktionen über (Kalifornien naeh Utah abgc. schickt worden, langte am 2.'i. Februar in der Salz. Kestadt an. Er verweilte daselbst cine Woche uni' ging dann »ach dcm ^.'agcr Scott ab. Spater hatte er däüfig«? Unlerr.duugeii mit den Morinoncnfnhrern aliß vbalb der Salzsee!!,>l)t. In Fo!ge liniegang.-ner Untertan lllnge,! rcist, Gonveinenr (5nmm,>!,gö voin ^iagr Scott a,n .'>. '^lpril nach der Salzseestadi ab; am l). traf er z oci Tagreisen ooil i?er Stacn eineii Herrn. In seiner Begleitung bcfailden sich Oberst Kaue, Porter Nockwcll Egau lino andere Mormonen. Er wnrdc am 1l. i,> der Stadt erwartet und Ge. mächcr wnrden fnr ihn bereit gehallen. Ein eben erst vom Salzsee angekommener Herr, der die Mormonen genau kennt, berichtet, daß die Stimmung in der Stadt eine friedliebende sei nnd nur ein Theil der Fnhrer Widerstand beabsichtige. Doch behauptet ein Korrespondent der „WashingwN'Union", daß dic cm> gcbliche Unterwerfung der Mormonen bloß daranf be» lcchntt sei. die Administration j^e zufuhren nnd vom meilereu Verfolgen der begounenm energischen Maßregeln abzulenken. um Zeit zu gewinnen nnd an ci> nem anderen Plat)e ocn Widerstand gegen die N'lio» nalregicrnng von Neuem ailfznneluncn. In derselben Weise sei Zillmore n»o Picice getäuscht worden, so bältül sie stelö durch ihre Agenten, s>ie nicht alo Mor> moncn bekannt waren, die Negiernng irlc zll leiten gelunsit uno daher häitei: oie A,ihänger Biigdam young's die Vcrsichernug ausgesprochen, daß Gott thrc Schlachlcn ourchsechten werde. Der Korrespo»' dent schließt mit der Behauptung, daß sich die Mormonen nie aufrichtig untnwerfcn können . und daß ocr gegen sie eröffnete Fcldzng ohne Zögel» mit alttr Energie fortgeführt werden solle. Dstiudielt. Einer i'torrcspondenz der „Times" ans Enl> cutta c,,lnchlnen wir Folgendes: DaS Thermometer zeigt gegenwärtig im Schalten bis zn 108 Grad F, (!N Grao Ii,). Die heißen Windströmnngcn, welche steh täglich um ungefähr 1l) Uhr Morgcnö einstehen und bis Sonnenlinlergang oancrn. sin!) nahezn nner> träglich, oa sie Wolken von oichttm Stan.b »nil sich führen, der in alle Porcn einoringt, das Blut in Wallung seht. jede Anstrengung anß^halb l?er Zelk p^nllch lliio drn Aufcnibalt lnneryalo rerselbeu nl>. teiolich macht. Man glaubt sich uc>r cic Oluihyipc cinrö Hochofens verfemt zn sehen und finoel sich nber> c>ieß cinem foilwäbrenccn il!lan geftt)t, d.'n oer Willd uon oen mit verwesendem Stoff lit-rtekte» Saudebenen mit Dein Staube vermengt her» beifnhll. Dazu kommt noch, daß c^e Getränke nnd M'enömitlel schr schlecht nnd überaus lhcurr sind. Ein Duycnd Flaschen o^inärer Franzbranntircln wtro mit l^ll'Sb. (— 47 Thlr.). Gcuevcr fast eben so lbeiirl l'ezliylt; lriiikli^rer Wcin ist fnr Gclo gar nichi aiü^lürell'eu. Das von Calcutta fm' t'ie Truppen geliefrrlc B,er mar so schlecht, daß es zllllicfgrwlsfen „.»erden Nlnßic. Es lüan.zell sehr an Rcgcn; scil 2 iUlonaten si»0 nur 2 Zoll a/falien. Die Ernte leioit scholl sehr u»d die Emgcborne» fürchte» rie Foltocluer der Time, welche coirn wirklichen Mangel m> i.'r-bensmineln. wie cr seil 8l) Iabreil »ucht dagewesen lst. herbeiführen wnrdc. In Assam >st der Pnnki der Hung.rönolh bereits beinahe erreicht und ebenso >n dem schlecht augebauten Bezirk von Iwrdwa». Vcrttlischte Mach rich ten. Laibach, 1l. Juni. Am 1. o. M. weideten e>ie nenutball'jäbrigc Maria uud oie vierlhalbjälülge Agnes Brate, ans Stalicelase im Bezirke Egg. Ziegen au einem mit Gebüsch bewachsenen steilen Bergab-hange »luucit oer ällerlichen Behausung. Das jnn> gerc der Mäoel'en irat auf einen uoriprmgendcn Fe!» sen vor. nm lincr Ziege c>e» Ast eines Gebüsches zum Abweiden l'iran;ubiegen. gliit a>lS, fiel. kollerte den Gebirgsabdang elwa 100 Klafter weil hinab, nno stürzie elll'Ilch übcr ei„c 1,'i Klaficr hoyc senkrechte Hetswanv in eincn steinigen Abgruno, wo das ui,' glückliche Kiud in Holgc der Zerschmelterling der Schä^ dllknochcn den aligenblicklichen Tod fand. ^ a l b a ch. Näebsteil S o n n l a g . den l^!. d. Mts.. macht d.r Mäuuerchor d>r hiesigen phil> l'armonischen Gesellschaft eiiie Partie nach Stcin, wo-I>in er schon vor einiger Zeit ciugelaecu wurde. — Wir machen die Bewohner , unserer Stadt, hauptsächlich die Kleinen, anf eincn «gelehrten Hnud" anfmerkiMl. der hier am Ja h r m a r l t p I a l) c ge> zcigt wild. Man crstannt über die Knnststücke'dicsc^ liebenswürdigsten aller Spipe. Easar, so heißt eas kluge sehöüe Thicr. macht Gartenkünste, rechnet, kennt ulle Buchstaben des Alphabets, woraus er Na> men zusammenlegt, nno leistet hierin wirklich Ueber-raschendcs, so caß wir ihn mit bcsttm Gewissen als ein vorleuchiend^s lind aneifcrnoes Beispiel für die kleinere, nicht cbcu allzu lernbegierige Ingeud em> pfcblin köllnen. — Der .,^'umir" berichtet voit einem seltenen Hausherrn in Prag. Derselbe hat. seitdem er Haus-eigenthümer waro — und das ist schon ziemlich lang. her — noch nicht das Geringste au dcn Miethzinsen seiner Inieule aufgeschlagen. Wird ja einmal emc Wohnung in seinem Hanse leer, was natürlich nur selteu geschieht, so melde» sich alsbald zablreichc Ve« '.verber. Da hat nnn dieser Hausherr die Eigeulbüm« lichkcit. daß er die kleineren Wohnungen nicht selbst vermicthet. sondern dic Vermielhnn,; seinen slbrigen Micthöleiitcn überläßt. Weil dicse empfcblcn, den uiinllit er auf. Er verlangt vornehmlich Frieden zwi-fchen seinen Inleutcn. und wenn ja einmal ein Zank unter ihnen entsteht, so droht er alsbald Allen mit der Aufkündigung. Natürlich ist dann sofort Friede. — Der Lieblingssamilltlplai) der Pariser schönen Welt ist gegenwärtig der Garten des Luxembourg, wo über 4—l!00 Noscnsorten in vollster, üppigster Blüte stehen nud wo man seit 30 Jahren vergebens bemüht l'sl. die blaue Nose zn erzielen. — Dcr am 2!). v. M. in Tricst verstorbene Pro« fesfor dcr griechischen Literatur. Iol'ann Andreadi. hat seine reiche nnd auserlesene, Büchcisammlung seiner Gebm'tsiuscl Scio llnd der Universität Athen 10.000 Lire vermach!. — Zn Wien vcrschied am 3. d. M. Hr. FML. Heinrich Graf u. Haüs-Z'zers. Nitler dcs Ordens dcr eisernen Krone dritter Klasse. Besitzer des Militär» Verdicnstkrenzes ?c. :e,, k. k. Kämmerer, Inhaber des 2'>. Infanterie' 3tegi,nents und Divisionär bcim 4ten Armeekorps. — I>l Innsbruck wurde am 551. Mai Professor Novotny, der an der dortigen Uuioersttät italienische Sprache und Literatur vortrug, begraben. — Am 1. d. M, starb auf feinen, Landgnle zu Kartans der Senior und emeiiiitte Dekan der medizinischen Fakultät in Prag, Herr Dr. Franz Alcns Wünsch, k. k. Rath. emeritirter Rektor MagnisiknS, et^lnaligcr Ordinarilis am Prager Spitale der barm' berzigl'n Brüder ?c.. im 8li. Lebeusjahre an der Lnn< genlähmung. Wünsch zählte seiner Zeit zn den gc< snchtesten Aerzte» Prags. — Am 4. Inni Fvüb verschied u.ich einem ganz kmzen Krankenlager der besonders dliich seinc ansge-'.richnkten scheiflstellerischen Leiüun.ien berülxntc Histc>< rikcr. Professor an dcr Heidelberger Univclsitäl, Dr. Kortnm, — In Niedcrwalluff (Herzogtl»n>n Nassau) starb am 30. v. M. der Prinz AK rander k» Sayn nnd Witigenstcin . Berlcbnig (Luowigsbnrg'sch,: Spezial« Lillie.) ^ - Kunst ulld Literatur. — Von R'ndolph Hirsch's „Balladen »»d Ro° manzrn" ist bereits die dritte Anflage erschiene» ' Be» >ve!s. daü sie sich Eingmlg beim P,!blikum erworben baben. (Dcr Dichter, gegenwärtig mit rem rühn'lichst bekannten Landschaftsnlaler Ponng anf einer Neise iiach Italien begriffe», besnchte ans ciuigc Tage auch ^.nbach. D, N.) — Nestroy. der ei»e Erl>oln,igsi.-ise ins Aus« land angetrcteu. ist, wie man hört. in Paris plötzlich ,'o ernstüch erkrankt, daß seine nächsten Angehörigen mütelst des Telegraphen an sein Krankenlager bern» feu nnd anch bereits dahin geeilt sind. — - In Stuttgart, im Verlag der Meylcr'» schen Buchhandlung, ist erschienen: „Die Donallschiff' sahrts Frage, in ibrer Entivicklnng von r>,m Wiener ^ougressc bis znm Abschlliü der Donauschifff.ü'rts Akic oom 7. November 1ttü7, dargestellt in einer Samm. lung der betreffenden völkerrechilichcn Akte," Das Werk ist mit einer, einige Hanptpnnkie der neuen Schlfffahits-Akte erläuternden Ei„!c,tnng versehen. — Der Maler Hyppolit Eass, hat das auf Be> stelluug Sr. kaiserlicheu Hoheit des dnrchlaucht. Herrn Erzberzog Generalgouverneurs Ferdinand Mar über» nommenc Oelgemalde. darstelle,>d „Venedig" von der Piazzella ans gesehen, vollendet. u>,d dieses Knnstwerl ist so g.lnngen. d.iß es eines der kostbarsten Bilder der an Gemälden überreichen ehemaligen Dogcnsladt genannt werden darf. Telegraphische Depeschen. Neapel. 7. Juni. Die Regierung soll die Entschädigung für dic engÜseheii Ingenicnrc formell abgelcbnt haben. Paris. 9. Inni. Es verlautet, daß England ein Ultimatum nach Neapel bat abgehl'n lassen. London. 9. Inni. Iu der gestrigen Sihnng des Oberbanses versicherte Elarendo» über eine An« frage Blongbam's, scine In'lrnkiionen hätten die See» offi^iere nilmalö zii Gcwallschriüe,i gegl» amerikani» sche Schiffe berechtiget. Loro Malmesbury l'ält gleich, mils die Berichte für übertrieben nno erklärt, daß. falls sie richtig wären, sich die belreffenden Offiziere cincs Traktalbruches schuldig gemacht hätten. Nach dem Ergebnisse der mit Dallas beute statt, .lefnndencn Konferenz l'offc er. rie gegenwärtige Dif' fercnz werde ausgeglichen lind künftigm Beschwerden vorgebeugt werden. Im Unterbanse unterstützten Bright nud Andere Berkeley's Ballolaqemolio». Dieselbe wurde von Ost« eonrt. Walpolc. Palmcrston lind Rnssell bekämpft und jchließlich mit 288 gegen 197 Stimmen verworfen. Druck uno Verlag uon Icm ^l!c!»l'Intle dtr öllcrr. kniscrl. NlicNtr Itillllll,. U'icn, l), Juni, Mitlng« I Rl,r, In Fol^c giüisli^cr c,uswärtic,sr Nachrichten cinc l'csscrc Stiüinni»^ fi,r die I»dustn>-Papi,'rc und sinc stcigclids Tc»dl»z bi.,' z,lm Echllissl', — Staa!>?'Pc>picvc s>st, wclü>r au^qcl'ot^n als s,!stcv>i, - DlViscn wohl i'rlhaüdc». al'cr clwas schcr »ir- Nain'na! - ?l»,.'!,.n zu 5 "/„ b3 '/.. ^.'l '/. vlnllhl,! ^'. I. l«5> 6. l!. zu 5'/» »'3 '/, '-^ Lmol', Vl»st, Anlcheu z,l 5"/, l»7—'.'?'/, Sta>itssch!lldv!'>schr»il'»»qs>, z,l 5"'„ 82 '/. - 8: '/< vctto .. ^'/."/. 72'/.-72'/, d.tto ., 4'/« ,i4"/.-«5 d.tlo .. 37» 4"'/. 5« t^tte »2'/."'.. 4»'/.-4l'/, drtt^ „ l'/« ,6'/. -,<'»7. Olliggintztr Ol'liss. »,. Ni>^, ., 5 ",'.. i»7----- iDcd'.»l'!l>^,l d.ttu d.!»u ., 5'/« "v — Pc,U).r dctt^ dettl' „ 4'/» W----- il'idiläüdlr d.!to ^«l» „ 4"/. !»^'/,-N5 0>»ü,id.»tl.-Ol'!ig. «i. Oest. „ .'»«/« »l - !)^l V. rclto ' I!»!i>n,l .. 5°/« 8» -^1 '/. drtto T.»>fsch. Va».. Kroat. und Slav, zu 5'/» 3" '/.—"<>'/. detto (i».il>,l'»i,;r!l .ttll'ül. z» 5"/« ^4 l-<» B.n,fl,', Ol'!i^i!io»l,! zu !i '/, 7.. »4 -<:4 '/, ^'l'O.l!.'« vl»!.!>» V. I. >M4 3ll -312 deilu „ lf «2i>'/, d.!l!) ,. 1«.'.5 ;» 4 7. !«'<>'/. !l>!» 7» l^'!,n> R.ülschn,,.' 15 ',"«.'> 7, 0'»!>zi!chs ^s.iüdt'li,,', z» 4 "„ °<« - 7i» ','!r>di'.il,» < 'P, lor., O> !>.,, ,<» .'» 7. ttk - t>>« '/. ^'!^,Wift.r bllto ' .,^7« «> "> '/, ^l'».n< Da»N's,ch.-Ol'li^. „ 5 7, 5N '/. ^ «i,l ^, 275 Nomss ,>r, Stü.f !«« <>0 Akti.» .er 'X'.,>ic!,>,l,'.»>l l»<>2 <»<>4 5 7^ ^'s.n>dl',!>!.' d»r ^ia»!ü,.i>l'lNl>l ,-i,»l'»c>t,ichr »!»'/. -UX» d.lto l<'iähri(il U4 7.—«^ betto Ujälin>;c l>3 '/. -!»3 '/. dctto »«rl^'l'.nc «z»'/,-3»7. Allien bcr O'stn». Nredit y!»,< Ü25—22.'»'/. „ N. ^,st, (8slo»>pl.-^.,. ll4-,<4'/. Plüone» < Lose dctto lO'l 7, -,tt!t', l^'/^ Pviovitate^Obli^atiDinu >cr Wtstbah» ^^—85'/. Altlcn >rv Nl'rdda!)» l«^ '/, 5.»0 ^'..„ss in>c>ln< ^lisal'ith'Viih» z» 2<»0 si. >»,t :>0 p(5t. (zi»za!»l»»., >>»!» - l<»N '/. Süd-'^ordd.ütschc Plll'i,!du»^<'b, j '/.--!><> " ^' Thciß-B.h» !.,l!» ,8^—1^3 '^, „ Tli.stlr ^'sr l«6-,W7, „ „ T^'iia» ' D>i!»psichl />s,,it 534-53«: „ Donm!'DanN'ischifffahrts,L,'se lU3 V.-U»3 7. „ dls ^,l'y!> 34»-345> „ dsl P.,Hn >ss.t!.!lt>.,0!,s.l!sch.i,t ü!>-«0 „ Wi.«.r D.»»,'!,»!,-W.s.lls,chast 70—72 „ „ ^,.s,b lv",, <»isc»l'. «. ^niiss, ltt-2" dttto 2, Äi.iiss, '", ^lviovl«, 2U- 3« Mnh^u H0 f,. i!o»', 80 80', G.U», 40 . ^2 7,-427. '1ja!ffu 40 . 38 7. 387. s«!.n" 4" I 37 7.-38^ Bt. iz!<»uis 40 , 37—37 7, W!>!t>isch,i,n^ 20 , 25 7,—25/. W.,!dNnn 20 . 27 7.-^6 K.gln'ich ^0 , >5'/, l4/. Teleg^phischcr Kuro-Bericht der Staatöpapievc vom 1t>. Illni l888. Ctaat<«,ch«!dV.lsch«il'U»g>u . zu 5M. ,1. i» <,5M, «i3/^ d.lto mis dcr Natil)>i>,l-Ä,!l.il,e ,» 5 ,. i» (l>'M. ^-3 >/8 WnmdentlaftuügS-Odli^atwntn vl,'ii Nxgavn. 8l.')/8 ^ „ von Oalizic» 8l> 1/2 Gnmdcntl.-Obligat, von aud>rc» Klcnländcrn f<7 fl, i» (5M, Va»!^.'!lli<» ln. Hl»ck . . , . «<'.« il. >» (5H.'. Banf-Piandlnicft, anf l0 Jahre für 100 fl. «3 l/4 si. in <^M. Baüs-Pfaütlinssc mit Annuität .... 8'< 5/8 fl. i» (5M, G^l'!üptc-?llti.!i vo» V.'ildlr-O.ftlvrtich fur 500 fl.........57! l/i fl. in (5M. Mlie» dn- l',1.l>. .ss.tdil-'.'.'üst'Ut für Handel uud ^'.wnl'c,,» 20" sl, pr. T». 22l. in (§)^l ?Mie» dN' ! l, >'liv. ^nr, Sttiat.'cisc!!' a!,»- „cs.llschaft iu 200 fl,. vrll cni.^zahll 2«aislr Fsrlinanda^.'ll'idl'.ihn Nl XON ,1. (5M. . . . <<><;,', ss. in >^'M, ?lfl>l» d.r l5lisal'.ll'-W.s>l'al!!i ,» 2<)<> st, ^l!0 st, »i (5M ?lltl,n der snl-novddcnlfchin V»vl'indu»g^l'al'N ^>. ^0l» si.....'....'. '80 sl. i» <«M ?llii>n dn österv. Donau-D.nnpfschiffsahlt ^>l 50!» sl. ^,!l'i........5!8 st, >» b'M, Slflic» d.S Olstcrr, Lloid in Qicsl . . 3i5 st^ >n («M, Plannen-i,'l'sc d.r öst,rr. Krcdit. Äüstall pr, l<»<» !>. l'si.ri, W......«03 9/U» st. in O'M Wechsel-Sure vom 10. Juni 1858. Nü.^l'M',,. f»r l«<» st. (5nn.. C>n!d. . l<»4 l/2 Ufo. ssransful'l a. M,. sm' >20 ,l. fiidr. Vc>- cinl'wäh,. i», 24 !/2 st, ^nsi, (!>'»!d , l<»4 Vf. 3 Monat. Haml'M^. für ><>0 M>nf Bauk!,'. ^'nld. 7<^'. « 2'.l'l^nal. Livol'no,' für 300 To^^aüifchc i!i«, Gn!d. l03 7/ü 2 Monat. Lrüdo», !>>r ' Pf'l»d StcrÜnst, Guld. . ,0,l0 3 Monat Marscills, für 3« ' !N^»^. («nld. . . «21 3 4 2 Mo„al ülaiis inr 300 ssnnic«'. ^'u!d. . . . ,2! 7/8Bf. 2 Momn N.fattst sl'r « Guld. Para . . 2«3 3l T. Sicht. K. f. vollw. Mllliz-Dulatcn. Ag'o . 7 ^/4 Kronen............ Volt»- und Silbel-Kurse vom i). Juni 1858. («cld. Wavc. K. Kronen ..........l4,8 ssais. Miin^-Dusat.» Vlqio.....7 3/8 71/2 dto. Nand- dto, .'. .....7 l/8 7 l/4 st^ld i'or „ .....8.3l» — Voui^'d'or „ .....8.2,» __ Eu^l. Sovcrei^ies „ ..... 10.>4 — Russische Iinpcriale „ .....8.ll» 8.20 3i!l'cr-A^io .....104 ! 2 1045/^ „ Coupons ........10< 5/8 10^3/4 Tlmlev 'l!r.us!isch-<5»vrmlt . . . , l.32 l.,'^2 V. )l tl z o i g o der hier nn^cklnnincnell ^rcindcn. Dt'i! l0 Iimi l«58. Hi', v, Nülü'^, k, k. M.ijo> , vo» V^i^di^. - -Hs. Hö^Ilüi'lll^!', k. k. Haliptünnul, >,'!?!» Fioin^. --Hr Peilki'i', Giiveiks Adjlü'tt, und Hr Heine, G.'w^k5 - H.issie!', roii Poniqiil', — Hl. Ncillniq»'!-, Ollt'^'esih,,-, i-ox W>»'». — Hi'. Io^iiz, Olit^b.'sitzl'! oon V!l!»elhof. — H>.- l^blak, H.nidelSümini, ro» Nciistadll, — H,-. Bil?s,gio, lilld — H>' Cobol, Hciti' t>elöl»>llle, voll Clipodlitl'la, — H>'. Halb.nch. R^Ü-täriül'efitzei', von (^ a^. Dil' zum Leopold Frcih^rl'u v. ^!ichtl'nb('rq'-schl'n Vcrlaffc glhorigl', nächst Roscndüchcl I>> qcndc Wil'sc wird aus freier Hand auf drei nacheinander folgende Jahre, und die zu den^ selben Verlasse gehörige Lalbacher Theater-Loge Nr. 27» für die Zeit vom I. September 165^ bishin IK.'ltt auf gleiche Art verpachtet. Ueber Pachtbedingnisse ertheilt der krain. stand. Realitäten-Inspektor Herr Karl Kalmann zu Laibach die näheren 'Auskünfte. öaibach am 5». Juni ltt5z-l. Dn>> NrnulMl5 in der Gradischa-Vorstadt )tr. 3, sammt allcn zum Betriebe der Bierbrauerei gehörigen Ge-räthschaften, wird am nächsten Montage, d. i am l'l. Juni d. I. Vormittags von l» bis l2 Uhr, bei dem hochlöbl. k. k. Landeögerichte in öaibach (am alten Markte) im Lizitationswege verkauft. Der Schätzungswerth des Hauses beträgt 2l».?7l si. 30 kr. und es sind zur Einzahlung 3 Termine festgestellt. Auch bleibt dem Ersteher unbenommen, sich mit den intabulirtcn Gläubigern über längere Zahlungsfristen ein« zuverstehen. Laibach am 8. Juni l856. Z. U82. (») Nr?'4^7l Kundmachung. Von Sttte des qcfcrtiqtcn delcg. Gelncmdcamtcs wlrd diennt bekannt gcgedcn: Es h^be das löbl. k. k. Bezirksamt Cllll vom 22. l. M,, ?. 507t), die freiwllllge öffcntltchc Versteigerung der Karl und Kathanna Schlelfer'schen, .^,1)Konsk. ')^r.t)Z lm Markte Hochcn-egg und nächst demselben liegenden Realität Urd. Nr. l5 und ^".n. Nr. 3.^ .,<1 Magistrat Hochcneag, Urb. Nr. 3 <^l Barthlllomagüll und Urb. Nr. 1 .nl Oonobiz, bestehend aus cii'.em stockhohen, mit ?legcl clngedecktci^ mehrere verschiedene Wohnbestand-theileenthaltenden Yause, dann Acker-, Wiesen^, Wemgarl- und Waid-Parzellen, bewilliget, und es wurde zur Vornahme derselben oer i^. Iu"i l. I. Vormittag um 9 Uhr in loco der Rea-lltät mit dem Beisahe bestimmt, daß der Auerufsprcis in 5100 st, CM. besteht, und dle nadccn Details beun qefertlgten Amte crfrclgr werdeil können. Gemeindeamt Hochenegg am 7. Juni 1tt5tt. Z. ittl5». (l) Surrogat Kaffeh - Niederlage v l' n A. Cschinkcl^' Söhne in SchönAd. Das gefertigte Speditionshaus hält ein vollständiges Lager obiger Fabrikate, die als das Beste m diesem Erzeugnlsse in Europa anerkannt sind, indem solche in Pari 5 die goldene Medaille erhielten. Dasselbe ist zugleich in d^r öage, bei Bestellungen Vortheile einzuräumen, die selbst bei direkten Bezügen aus den Fabriken nicht erzielt werden. Lruck aVl im Imn 18"8. ^ ^, ^ . ^ F. I. Hn'th. Ginladung. , Die allgemeine Tl'eilnal'me. - welche dcr am N'one au.g^lchnet nard — niacbt sie abcr auch einer unvergänglich daulbaren Erinnerung würdig, und ,chou >aU Nch ^löbliche Wunsch vernelnnen. dass der Verstorbene,: an ibrer Nubestätte bei St. Ehrlos ein würdiges ^.,,na> gesetzt weroc.: moge^ ^^.^ ^^^,^ ^^ ^^^^ ^ ^,^^ ^^ .^ ,, ^aueu^onüt^ stülpet lind dieses riänet an sännntlicbe Vercl'rerinncn dcr ^abingeschicdeneu die freundliche ^itte: gelnldtt, ll'w,0leie.^n^^^ ^^ ^^. ^^^ ^.^,^.^ ^^^^^ ^^ ^,,^ ^^ lal.tgewordenen ^ Wunsches ^ ,^^^^^ ^,ird uuter Veichbung von Kunstverständigen erfolgen, und seiner ^eit Z'er dic Ver.vendiing der eingegangenen Gaben öffentliche Rechnung gelegt werden. ' '' Sollte daraus Mi Uebcrschu^ verbleiben, so beabnchttt da.' Eo.n.t. N'lcheu ,^u emor Stiftung fnr arme im Ursulinen-Kloster in Vaibach ;u erbebende Wai,en zu ^stnnmeu. Z..r Veq^ der edlen Spender wird eine eigene Sub,cnptionsll,te zugeschickt. l.iÜbKcb am 10. Iuui I8K6. ^