LI»»^ 1^0 ?«Ii»t»» Pl»i»»» V umee »ch?M«tw«s, V«eWattm,ß v«chd?Urvteva »tiea 4. leteph»« » ve«»g»p?«t^. «»»atUch VW Au^lellea . ... 21'-». v«»ch Posl . ... 20-^ k>»»tanö, »»nallich . . . Zv»^ ct»>Mum««r vi» 1 »l« 2--. >«t 0 «>»«>>»«O d«r Z«Uu«» V »«r Mr Slov«»t«» M? »«»tz», ^ »««««»«»»> «««»«« »ich» »»rLMßch»,» in hiB 4« »«s »kc« 4. t« V«I Mo»« ^mpa'p», ti» Z«Gi«» d«« t», tirrslU«« ». »., w a«»K w d- «M» »adm«- Ar. V2 «»rivor. »vnn»r«t0li oen «7. März »92? 67. Äadrg Zsstkovsi>: IX. 5vmpkoiHis 1«. «i-117. »Uk, Die Geeabrllftungskonferenz lns Wasstr gefallen R. R 0 m , 16. März. Viner Pariser Mel» bung zufolge unterbreitete Außenminister Vriand dem Kabinett das zweite Mem»-eandm» der amerikanischen Regierung de-irefls der Geeabrilstnngskouferenz in Genf. Der Ministerrat beschäftigte sich eingehendst «it dieser Denkschrift und beschloß, auch den amerikanischen Kompromlßanttag zwecks Snt. sendung eines französischen Beobachters abzu lehnen. Das Kabinett steht auf dem Stand» Punkt, daß es für den Vertreter Frankreichs ein Diktg der Unmltglichkeit wäre, an eia?r Diskussion teNzunehme«, w deren Verlans von der AbriZstung Frankreichs zur See die Rede «Sre. Die Rote, die die franzöfische Re» gierung nach Wafhingten richten wird, killt an der These fest, daß Frankreich nur an ei» nee Konferenz teilnehme« könnte, die daS gesamte AbrüstungSproblem entrollen «lir-de. R. R 0 m, 16. März. Der amerifanische Botscha-fter un-terHreitete dem italienischen Ministerpräsidenten die offizielle Einladung seiner Regierung zur Seeaibrüswmskonfercnz in dem Sinne, daß Jiolien an der Mrü-stungswnserenz w Gens sich wenigstens durch einen o^iziellen Beobachter vertreten kkssen möge. Die mMärWen Vorberei-tungen SowjetruHlands London, IS. März. Im Unterhaus richtete ein Abgeordneter die Frage an die Regierung, ob ihr der Swnd der Streitkräfte der Sowjetregierung bekannt sei. Der Kriogsnrinister beantwortete die Anifrage sehr ausführlich. Nach den Informationen der brtischen Regierung sei das stchende Heer Nu^ands 650.000 Mann stvr?, die Reserven betragen über 3 Millionen. Die Sowjets betreiben eifrige Versuche zur Borbereitung des Gaskrieges. Eine große Znhl von FaVrbten sei errichtet worden, in denen unter fdacttlicher Aufsicht Giftczase erzeugt werden. Auf eine weitere Anfrage erklärte der KriegSminister, es obliege keinem 9wei>fel, daß die militärischen Vorbereitungen Rußlands größer seien, als in irgend einem anedern Land der Welt. Kurze Nachrichten R. L 0 nd 0 n, 16. März. Die indische Nationalversammlung lehnte die RegierunqS-Vorlage fÄr die Ausgaben der indischen Ar-mee mit 56 gegen 7 Stimmen ab. Die Ablehnung erfolgte als Protest gegen das langsame Fortschreiten der Anerkennung der Selbständigkeit Indiens. Prag, 15. März. In den beiden Kamniern der Nationalversammlung wurde heute die FrühjahrKsession eröffnet, die wegen der zu treffenden bedeutsamen Entscheidungen einen Prüfstein für die Lebensfähigkeit der bilrgor-lichen Koalition bilden wird. Das politisch schwierigste Problem ist die Novellierunq dcr im Jahre IV24 beschlossenen Sozialversicherung, die die bürgerlich tschechisch-deutsche Mehrheit nunmehr abändern will. Das wichtigste Ereignis Session wird die Wahl des Präsid^.'nten der Republik sein, die noch vor dem Mai vorgenommen werden w?rd Die Beziehungen zwifclien Mehrheit und i?.p. Position sind gespannt. In der heutigen Sit-Aung dcr Obnmnnerkonfereii^ b,^'klagten sich die Vertreter der deutschen und der tschechischen Opposition darüber, daß sie keine formationen über die Absi6)ten dcr Regierung erhalten. R. G e n f, 16. März. DaS RatÄomitee für Vermittlung in Fällen drohender Kriegsgefaihr hat gegen Widerfpruch der deutschen und der italienischen Dele^erten beschlossen, daß anßer Flottendemonstrationen auch Luftde-monstrationen in vernünf-ti^n Grenzen gegen den vermeintlichen Friedensstörer zulässig sein sollen. R. B e r l i n, 16« März. Der deutschbulgarische Kulturverein beschloß nach einer neunjährigen Pause die Wiedervufimhine seiner Tätigkeit. R. R 0 m, Id. März. Tin furchtbarer Sturm zerstörte sämtliche Unterseekabel an der japanischen Westfüste. R. R 0 m, 16. März. Giner Bukarester Meldung Mfolge stellte der Abgeordnete P 0 p p in der l^ammer den Antrag, daß donl italienischen Ministerpräsidenten M u s-s 0 l i n i in lttschinew ein Denkmal errich- Mo suk Vsrdrsckvr I». -.».UI. L /U,rm in - nlc-'i In LZSt» LasI Infolge Unterbrechung der TelepZ^onIeltung deute keine Beogrober Meldungen! tet werden möge zum sichtbaren Zeichen des Danikes der rumttnisä)en Nation für die von Italien ausgesprochene Anerkennung eines rumänischen Bcs;arablen. R. P a r i s, Marz. Der „Petit Parisien" melidet, dasz bei Uezza»r ein fran^^ösischir Truppenteil in den Hinterhalt der Marokkaner fiel. Zwei Offi.^iere und zwei Unterof''i-ziere wurden erschossen, weiter sind 40 Mann tot oder verwundet. R. P a r i s, 16. Mc^rz. Vei der Durchberatung der Nachtragösrekite slir das StaatSrechnungSjalir 19Ä7 erklärte P 0 i n« c a r 6, die ^'flation beginne sich in Millt-avdenzififern attSzudriicken. Es sei dalher gefährlich, von der eiientnellcn ?!iickkehr zum Goldstandard öffentlich zu diskutieren, weil dieses Moment von der gewissenlosen Epe-öulation aufgegriffen werden könnte. R. B e r l i n, 16. März. Der Kreuzer „Emden" vermchaltete Dienstag bei den Kokos'Inseln eine Gedächtnisseier für die alte, dort am 0. Novenlber 1014 im Geseck)t mit dem englischen Kriegsschiff „Sidncy" untergegangene „Emden." R. K 0 n st a n t i n 0 P e l, 16. Mrz. Der Gnieraldirektor des türkischen Cicher-heitSw^'sens entsendet fiür die Dauer von 2 Iolhren Beamte nach Berlin und WI^n zmn Studium der polizeilichen Einrichtungen. In der Türkei sollen nach deutschem und österreichischem Muster Eimvohllerulelde-ämter eingerichtet werden. E. L e H a v r e, 15. März. Auf dem D'mp fer „Flandern" entstand eine Lsesselerplosi.^n, bei der drei Arbeiter getötet und 13 verletzt wurden. R. B erli n, 16. Mcirz. Dem „Taily Telegraph" zufolge bat Rns^land einen gro-sjen Teil der kiirzlich zurückge^^enen Gold« depots wieder nach London auSgefi'Hrt. London, 15. Mäyz. Nach den letzten Meldungen aus Schaw^>.ii ist die Vor^)nt der K^antontrnppen südlich von Nanking nach heftigem Gegenangriff der Nordtruv^'en zmn Rückzug geMungen worden. Die Nord-trnppen baben die Stadt Taiping bcs'tzt. Die Kantontruppen zieben sich in der Richtung nach Wnhu zurück. R. B e rl in, 15. März. Nach einer Mel. dung des „Exchange Telegrapb" ereignete sich bei skalkntta ein Zusammenstoß eine? Erpves;--zuges mit einer Lokomotive. 22 Nci>'!.'nd? wurden getötet, 160 verletzt. -rn- x Börsenberichte Zürich, 16. März. (Schlus^kurse) London 25.23, Newyork 5.10,70, Paris 20.3'^>rns fel 72.28, Mailand 2.'Z.55i, Madrid !»to. Penhagen 138.45, Amsterdam 208. B^"tin 1SS.S2. Wien 72.15. Beoarad 0lI 15.30^, Bukarest 3.14, Budapest 90.70, War schau 58, Sofia 3.76. Zagreb, 16. März. (Schlnfzkurse). London 276 bis 276.80, Newyork 56.75 bis 56.95, Paris 222 1/8 bis 224 1/3, Mailand 257.72 bis 259.72, Zürich 10.94 bis 10.97, Berlö« 13.50 bis 13.53, Wien 800.20 bis 60.^.20, Prag 1K8.30 bis 169.10. Zagreb, 16. März. (Effekten.) JnvestltionS anleihe 85 bis 86, Kriegsentschädigung 3-16, Lj. Kreditbank 150 bis 153, Kroat. Eslomvte ba4. -ri»- Der romantisGe lleber-zieljer Die Familie tzerri 0 t 5 stammt auS den Vogesen und ihre Herkunft ist mehr als bescheiden» so daß der Student Eduard Herriot in drückender Arinut lebte. Ze'.ne Tante Celestin war Köchin bei B a r r 6 s, und dem hungrigen Jüngling kam dieser Umstand recht gelegen. An einem kalten Winterabend bemerkte d!^r Dichter den frierenden Studenten, wie er über den Hausflur trat, und wunderte sich sehr, daß er keinerc Ueberzieher trug. Herriot bekmmte in aller Offenheit: Ein solches Kleidungsstuck sei viel zu teuer, seine Mittel erlaubten ihm die Be« fchiaffung nicht. Barrls warf einen Blick in seine Garderobe und griff nach einem sener romantischen Ulster, wie sie exzentrische Dichter damals zu tragen pflegten. Herriot sah darin komisch genug aus, a^'r er berichtete doch freudestrahlend an seinen Klassennachbar Gustav T 6 r t?, jetzigen Direktor der „Oeuvre" und damaligen Leibensgenof-sen Herriots: „Ich habe einen wundervollen Neberzieher, wir wollen uns darin brüderlich teilen. Wir tragen ihn abwechselnd jeden Tonntag, denn für Werktag? ist er doch zu schade. Und weißt du, es ist ein historischer Neberzieher, wir werden beide darin berühmt werten . . Die Prophezeiung hat sich, lwenigsteAs was den Propheten selber angeht, erfüllt. Herriot trug den „romanti-fchen Ulster" noch als Professor, und erst als der Politiker in seiner neuen ^'eimat Lyon Zll Amt und Ehren kam, wanderte der Var-r^Ssche Uelx'rzieher in eine Art Museum, worin er sich noch heute befindet. —tz MM I:enne iim5ckmereen. und rdeumotlscden ^e8ci^>ver(Ien u; v. geplagt, tteute ader Apur mei^r äsvon 1 Linen lernte lck sl^Steen: /^ipzrin- d' ir ccdi ln r^er Orlgtnsipacliuns n^ii «Ze? 1''1^vi-^e!55-roten Senfer Bilanz Vs» »«ser«« Berli»ee I^-Vtttarbeiter. Das negative Ergebnis, mit dem die Verhwndliungen des V ö l'! e r b u n d-r a t s für Deutschland abgeschlossen haben, s;^icingt um so stäriker in die Augen, als es in scharfem Widerspruch zu der oPtimi-stischen Auffassung steht, welche die deutschen OffiziLsen vertreten haben. Gewiß sollte das Taktik sein; man wollte nach aussen hin den Eindruck der starken Position erwecken und der festen Entschlossenheit, sie AU verteidigen. Aber das Ergebnis hat gezeigt, daß diese Tatti? außenpolitisch nichts genützt hat, tvährend sie innenpolitisch eine schwere Belastung für das KMnett Marx darstellt. Man braucht nur die Haltung der Presie der deutschnotionalen Regierungspartei zu betrachten, um die Stärke dieser Belastung zu ermessen. Wenn der Außenminister Dr. S t r e s e-manninderoberschlesischen Schnlfrage trotz des unzweiixutigen Rechtsstandpunktes den Polen Zugeständnisse machte, während der deutsche Standpunkt in der Hauptsache Anerkennung fand, so konnte dies damit begründet werden, dl'.f; eine weitere Verzögerung für die Deutschen in Obers'5ilt'sien mit schweren Nachteilen verknüpft gewesen wäre, da zahlreiche Kinder in einenl solchen Fall noch monatelang ohne Schulbildung hätten bleiben inüssen. Teutschland hier eNva zu 75 Prozent gesiegt, so ist der Prozentsatz seines Verlustes in der S a a r f r a g e mindestens ebenso hoch oder noch höher. Die deutschen Offiziösen hatten versichert, daß die Reichsrcgierung gegen das Verbleiben des belgischen Regierungsmitgliedes L a m-sert protestiert und dessen Ersetzuirg durch einen Neutralen gefort>ert halbe. Dieser Einspruch ist in Genf vi^llig unter den Tisch gefallen, die RegierungS^mmission wurde zunl Schluß mit Zustimmung Stresemanns auf ein weiteres Ia^^r verlängert^ und geblieben war nur ein Ausdruck des „Wunsches", daß eine neutrale Mehrheit der Kmnmission geschaffen werden inöge. Der Rat hat diesen durchaus platonischen Wunsch „zur Kenntnis genounnen". Nahezu ebenso schlecht hat Deuts6)land in der Frage des sogenannten B a h n s ch u t-A e s «bgeschnitten, obwohl es sich hierbei auf de-n ^vsailler Vertrag berufen konnle, der ausdrücklich festlegt, daß int Caargebiet keinerlei Besatzung, sondern nur ein lokale, aus Saareinwohnern gebildete Polizeitruppe bestehen darf. Auch in diesem Punkt ist die deutsche Delegatioli zum <^)luß zu-rückgeivichen; die nicht etwa internationale, sondern frauzöfische ,5Ba?inschutz"trupve bleibt zunächst, wenn auch die Reqierullgs-'kominissron „erwägen" will, oö die Zahl voil 800 "Mann herabgesetzt werden kann. Erreicht wurde lediglich die Zusicherung, dah die franMschen Truppen binnen drei Monaten zurückgezogen werden; sie werden freilich iul wesentlichen mit internationalen Arn^binden versehen als „internationaler Bahnschutz" wiederkehren. lsne cobemtteit Roman von Erich Ebenstei«. (Urheberschutz d. Stuttgarter Romanzentr.ile E. Ackermann. Stuttgart.) 38 lNachdruck verboten.) „Warum hast du das getan, Lotte . . . uns Mld dir selbst . . . daß du diesen Mann nahmst?" stieß er heftig heraus. Lotte erschrak und starrte ihn verwirrt an. In diesen, Augenblicke begriff sie es s'^lbst nicht und es erschien ihr ungeheuerlich . . zum ersten Male. Ja — warum hatte sie es 'getan? Wie konnte sie nur ...! Sie halte doch Bertie geliebt, immer schon . . . inlmer . . . Aber dann fiel ihr Plötzlich alles wieder „Ich konnte nicht anders, Bertie ... es schien mir der einzige AuSwe^, . .." und ha. stig, mit fliegendem Atem erzählte lie ihm alles. Sie hatte nie niebr darübe? sprccki^n wollen ... es ganz totschweigen . . . auch Mutter brieflich gebeten, nie mehr'darauf zurückzuko.'umen. Ader nun — ihm geilen» über — schien es ihr Plj^tzlich unmöglich zu schweigen. „Ich sühlijc luich so tolun^lücklich und verlassen damals", schloß sie matt. „Du mußt das lbegreisen . . . jch qehöre doch eigen'!ich nicht zu euch ... du selbst l^ast es niir einst fühlen lassen . .. /»Ich?!! « r d « T s e Zweifellos hal^e dies „Kvnrpromiß" auch in privaten Verhandlungen erreicht werden können, ohne daß die delltsche Delegation die Sache vor den VvVkerbundsrat brachte, aber of'fenbar hatte Stresenmnn auf Unterstützung von englischer Seite gerechnet, und diese Rechnung hat sich als falsch erwiesen, weil die deutsche Diplomatie anscheinend noch immer nicht die letzten Gründe der englischen Taktik erkennen will. Als aus Genf berichtet wurde, daß C h a m -b e r l a i n für eine Unterstützung der deutschen Ansprückie vor allem in der Frage der Rheinlandräumung— die ja jetzt auf ungewisse Zeit vertagt worden ist — nur dann zu haben sei, nachdem Deutschland sich mit Polen verständigt habe, da wurde das von den Berliner Ossi- Nachrichten t. Billig- Arbeiterwohnungen. Das Mi, nisterium für Sozialpolitik besÄMigt sich mit dem Plane, in kürzester Zeit einen Fond zu begründen, ails welchem billige Kredite für den Bau von Arbeiterwohuun-gen gewährt werden sollen. t. Abbau des Post- und Telegraphenper-sonals. Wie uns aus Beograd berichtet wird, beabsichtigt das Post- und Telegraphenministerium mit 1. April einen umfassenden ?^bbau des Personals, insbesondere der niederen Kathegorien. In Beograd sollen ebtva gegen 100 Postangestellte abgebaut werden. t. Ein italienisch-rumänisches BerlobungS' Projekt? A e o g r a d, 15. März. Ncich einer Jnforniation der „Politika" soll die Reise des runiänschen Ä'önigs nach Rom mit dem Projekt einer Verlobung des italienischen Thronfolgers Prinzen Umberto mit der rumänischen Prinzessin e a n a im Zusammenhang stehen. t. Ljubljana und Zagreb ohne Telephon« Verbindung. Die Städte Ljublfana und Zagreb (somit auch Maribor) waren gestern ohne Telephonverbindung uüt Beograd. da unbekannte Gcruner in der Nähe von Sunja einen Telephonmast ausgegraben h-atten. t. Das Ncwyorker Schachturnier. N e w-York, 15. Vöärz. Iin Schachturnier wurde gestern keine neue Runde gespielt, sondern nnr die Hängepartie N i e m z o-w it s ch—C apablanca beendet. Capablanoa hatte bereits beim erstennial eine überlegene Stellung erlangt und gewann nun, wie voran-'Zusehen, die Partie^ Stand nach der 15. Runde: Capablanca U, Aljechin 8, Nienizs-ivitsch und Bidmar je 7)^, Spielmann 6, Marshall 5. t. Rekrutierungsevidenz fiir tschechoslowakische Staatsbiirger. Das tschechoslmvakische Koirsulat in Lsubljana fordert sämtliche Staatsbürger der OTR in Slowenien, u. zw. Angehörige der Jahrgänge ,905, IWl! uud 1007 auf, sich entweder Persönlich oder schrirt lich zwecks Eintragung in den Rekrutierungskataster anzumelden. Das Datum der Ne- „Ja . . ^ ich konnte mir deine Unfreundlichkeit nicht anders erklären, als daß du in mir eben immer nur den Eindrinalng sahst..." „O Lotte — wie blind und töricht war das« Fühltest du denn nicht, daß es nur ini-mer wi^^er die Angst war . . . dich zu verlieren?" ^ie schwieg. Wieder durchströnite sie cin heißes Glücksgefühl. Ja — nun wu^te sie Seit sie es vorhin in seinen Augen gelosen. Bertie ftthr fort: „Aber du gehörtest auch sonst zu uus u:it allen Rechten eines leidlichen Ki^ides, denn die Eltern hatten dich doch gesetzlich adoptiert!" „Ich weiß ... Mutter schrieb es mir nachher. Aber damals wußte ich nichts davon. Und glaudte, nicht einmal eiuen Namen zu besitzen. Denn mein Vater lMte mich ja ver-stoßen. Und als ich bei ihm war, merkte ich wohl, daß er nichts von mir wissen wollte, wen« er 7njr auch aus Mitleid ein Obdich bei sich anbot." „Auch das war ein Irrtum, Lotte. Dein Vater liebte dich schon danials, wenn er eS auch nicht zu zeigen veruwchte. Er ist üb.'c-hanpt ein Ehren.niann. . ." „Wie — dn kennst ihn, Bertie?- „Ja. Er war seitdem vster in Erlsöich und Mutter steht in lebhaftem Briefwechsel mit ihm. Anch ich war wiederholt bei ihm my ^^iolfshag, denn er hat mich zu seinem r Z e t t > « g-. ziösen entschieden bestritten. Und doch ist etwas an der Sache. Aber die polnische Frage ist für die brtische Politik nur Mittel zum Zweck. Ihr letztes Ziel ist die Bildung einer Phalanx gegen Sowjetruß l a n d, daS der britischen Politik überall Steine in den Weg wirft, in China wie in den Kolonien, vor allein in Indien. Da alber Deutschland sich zu der RMe deS Sturmbocks gegen Rußland aus Gründen der SelVerhaltung nicht verstchen darf, schon weil es in diesem Falle den Kriegsschauplatz darstellen würde, so setzt es auf das fals^ Pferd, wenn es auf britische Ee-kundantendienste s^kuliert. Diese falsche Rechnung hat nicht unwesentlich zu dem Mßerfo^ in Genf beigetragen. vom Tage krutierung, die anfangs April beim Konsulat in LjMjana stattfinden wird, wird zu ein.'m späteren Zeitpunkt rechtzeitig durch Zeitungs notizen Und schriftliche Borladungen angekündigt werden. Wenso haben sich auch die Angehörigen älterer !^hrgänge zu melden, sofern sie ihrer Meldungspflicht noch nicht nachgekommen sind. t. Eine Epionage-AffSre ln Vesgrab. Die Beograder Polizei ist einer umfangreichen Spionage zugunsten Italiens auf die Spur gekommen. Die Zahl der kompromittierten Personen ist nicht gering. Die Details der Boruntersuchung werden noch geheim gehalten. t. vier Personen verbrannt. In der Nacht auf Sonntag brach in Podgvra nächst Ljub-ljana iin Hause der LZjährigen Keuschlerin Marie K o 8 i r ein Brand aus. Bevor die Nachbarn zu Hilfe eilen konnten, stand daS ganze Gebä>u.de in Flammen. Mit großer Mühe gelang es der Feuerwehr, den Brand einzudämmen, doch brannte das HauS vollständig nieder. Als die Feuerwehr mit den Aufräuimuivgsarbesten beschäftig war» machte sie eine furchtbare Entdeckung. Unter der Asche wurden vier volkkomiuen verkohlte Leichen gefunden. Wie später festgestellt wurde, bandelt eS sich um die KLj^hrige Keuschlerin Marie KoSir, ihren 13jährigen Sohn Josef B i z j a k, ferner ein einjähriges Pflegekind Binzenz >0 i z n i k und die Zweijährige Enkelin der Frau Kosir Marie G r o j z d e k. Das Feuer entstand anscheinend durch Verscsn??den des Schwieger« sr^hnes der Besitzerin, Peter G r o j z d e k, weshalb er und seine Frmi verhaftet und dem Gerichte eingeliefert wurden. t. Der Kamps gegen die SrweebSlopgkelt. Das Ministerium für Sozialpolitik hat den AÄeitsöörsen einen einntaligen Kredit von 150.0W Dinar zur Unterstützung Erlverbs-loser angc-tviefen. Ein Zliredit in gleicher Höhe ist jeuen GroßZnpanaten ange^viesen worden, in deren Terrttorialbereio^ keine Avbeitsbörsen bestehen. t. Die Opfer des Erdbebens in Japan. T o k i o, 15. V!ürz. Aus einem Bericht des .Hansarzt gemacht und wir sind beinahe Fremlde geworden." „Ihr seid . . . Freunde . . . geworden?" wiliderholte Lotte immer erstaunt^. „Du — und dieser harte, grausame Mann?" „Er ist es nicht, Lotte. Furchtbare Unl-stände l^ben ihn wohl äußerlich so handeln lassen, in Wahrheit aber war er bloß ein Unglücklicher, den zwei Schurken mn sein Lebensglück betrogen. Mutter wird dir alles erzählen. Es besteht heute kein Zw.'ifel mehr, daß deine Mutter völlig u«iischuldig und du .Herrn von Wieckselds Tochter bist. Er sehnt sich nach dir . . . wie wir alle uns nach dir sehnten!" Lotte hatte wie betäubt zugehört. Aber tiefer als das, was sie gehört, erschütt.'rrcn sie Berties letzte, mit weicher Innigkeit gesprochenen Worte: . . wie wir alle unS nach dir sehnten . . ." Frau Magdalene konnte nicht begreifen, wo Bertie, der doch nur nach des Vat?rS Grab geivoll^, so lange blieb. Friedel, die im Ihrem jungen Eheglück noch strahlender und zufriedener o.,Ksah als in ihrer MSdchenzeit. war ernstlich ärgerlich auf den Bruder. Sie und ihr Mann ivaren erst nlit dem Mittags-zug eingetroffen, da Dr. Wisgrill nicht Mher Urlaub bekam, hatten nur auf der Bahn eine Kleinigkeit gegessen und „starlien nun ick)on beinahe vor Hunger", wie sie versicherte. „Aber wir können doch nicht zu essen be-. HÜWUM« Sil v«n Ii. stellvertretenden Ministers deS Innern, der die Erdbebengebiete besucht hat, ergibt sich, daß die Iahl der Opfer 3Ä4 Tote und 6734 Verwundete beträgt. 84 Prozent der Gebäude find ganz oder teilweise zerstört, darunter 1350 Fabriken. Der Schaden wird auf 10 Millionen Pfund geschätzt. Vom Erdbeben sind 2S Ortschoften betroffen. Ausrottung der schlangen in Dalmatlen AnftmgS dieses JahrhunderteS machte man ans der dalmatinisl^n Insel Mljet (Meleda) die Wahrnehmung, daß sich die Giftschlangen daselbst in unheimlicher Weis« vermehren, so daß TodesMe infolge Schlangenbiß schon an der Tagesordnung waren. Die dalmatinische Forstverwaltung dachte nun dariiber nach, wie man die Jnselbelvoh-ner sowie die Wetdetiere von dieser Lanl^ Plage uild der ständigen Lebensgefahr befreien könnte. D^ wurden im J^re 19lv etliche giiftbimnuine Schleichkatzen, anfonst unter dem Namen „Mungo" bekannt, in Indien, wo sie zu Haiuse find, angekauft und auf der Insel ausgesetzt, wo sie auch sofort ihre vernichtende Spezialtätigkeit begannen. ^ ren Ernährung besteht nämlich in erster Linie aus Schlangen; erst in Ermangelung von solchen begnügen sie sich iin Freien au?ch mit Eidechsen, Mäusen u. a. ^r Evfolg ist «W durchschlagender, denn diese Katzenart hat sich dort bald akkliuati« fiert und P^lan^t fich seither auch erfreulich fort. Seit zehn Jahren ist kein Fall..Lon einem Biß dllrch Mtschlangen weder an Menschen noch Haustieren be^nnt oder amtlich geineldet »vorden und bemerken die Jnsevbewoihner seit längerer Zeit überhaupt keine Schlangen mchr. Iin Borjchre wurden auf der genannten Insel bereits sechs Mungos als Nachwuchs gefia,:gen und auf der Insel PeljeSac (Sabbioncello), wo auch die Giftschlangenplage fortgesetzt zunahin, ausgesetzt, und will die Forstverwaltung in Split (Spalato) mit der Zeit diese menschenfreudliche Mission mif alle Gebiete DalmationS ausdehnen. Man sieht in diesem Falle wieder, wie d>a-für vorgesopgt ist, daß eben dieselbe Natur, die die Schädlinge der Menschheit hervor- ginnen", meinte Frau Lobenflreit, .eh« Bertie da ist!" „Sehe ich gar nicht ein, Mutter! Wenn er so rücksichtslos ist»" Da öffnete sich plötzlich die Tür und Bertie trat mit strahlendem Gesicht ein. Lotte am Arm. Kodlitz kam an dieq'e>m Mend nicht mehr ^ zu Lobensireits. Stvtt seiner erschien Ri^te, ' um ihre junge Herrin heiuizubegleiten. „Er schläft so gut, daß ich nicht das Herz ! hatte, ihn zn wecken, obwohl er Nlir's ja auftrug", berichtete sie. „Und ich dachte, ^ Ihnen würde es anch recht sein, gnädige Frau?" „Natürlich taten Sie recht, Rieke. Aber nun wollen wir rasch heimgehen, danlit auch Sie zur Ruhe kommen, denn es lst ja schon furchtbar spät geworden!" Sie unlarmte Frau Magdalene noch einmal stürmisch. Und jetzt endlich hörte di-se das Wort aus Lottes Mund, daß sie in ihren Briefen immer vergeblich gesucht: „Jch bin so glücklich, Mutti ... so namenlos glück- ! lich!" So leise es gesprochen war, einer hatte eS doch gehört außer Frau Lobenstreit und stand daneben mit leuchtenden Augen. Denn er hatte nicht blosz gehört, sond?rn i'uch . . . verstanden. Aortjetzung l-V-I «"v » r? 1^e??v« tzw. »cht hat, gleichzeitig auch auf Vernich-Segenmittel folchn beittcht war, doch eK notwendig, d^ese mich zu ihrer Wir» znvrinyen. Es ist anzunehmen, imst sich dieser Nvihl-'täter aus Indien auch bei uns, also im käl-iteri^ Klima, zu qleic^in Zl^cke venvenden, 'lie^, da er leicht Mmbor ist und sich lan- ge hält, wenn man khn in jener Zeit, i,l der er seine Lieblingsnahrung in der Natvr nicht vorfinden >ann, ähnlich wi« unsere HauSka^ ernährt. Jene unserer organisier-ten AiO^ungen, die unter Giftschlangen emp^ndlich zu leiden haben, täten sÄierltch »gut, sich «ich nach einem sr»lch<'n .^wnstiere mnizuschen. Nachrichten aus MaNbor Großer GOeck-Gchwindel Vorgestern liest sich cin unbekannter Herr . bei einem hiesigen Bankinstitut auf einen Scheck des Ncstaurateurs B a u m a n n in Zt. Ils die Summe nvn ttO.lXX» Tiuar au»?« bt^cchlen. Tie Lumnie wurde dem Ucber-briifger de'Z Schicke nnt Niiclsicht auf den Sck'ectinhaiber und scino ständigen Vezie-kiunqell zu den Blinkinstituten nnstaud>>so'? s'Ui'.lze^ahlt. Baumann wurde «Per die l?in-lösunst de^' Schecks von der Bank schriftlich in Kenntnis aesekt. (Gestern erssärte Van-mann in der Bank, keinen Scheck miöaestesst und auch niemnnd zur Cinli^sung beauftragt zu s?aben. TaS s^eld habe er ebenfalls nicht empfanqe,^ Tie Polizei hat die Ver-foljplng de? svechen 56?^nndler?, dessen Aeu-^ere§ .^um Glücke sebr flenau deschrkel^en werden kannte, !^eri?itH aufaenonimen. Seine Berliaftung steht unmittell"'- l'""»?. Krise im Gastgewerbe ?luA Gastivirtckreifen wird uns geschri?bc.n: .Nach langen Bemühungen der Gaitwirte, di' durch die'groste ?i?onkttrrenz der Umge« bun^s'^kilschenschAnkc' und durch die Ei-nfuhr von ^^almatinerweinen sowie den ÄU'5sc^,nt voi: Weinen an stehende l^äste schiv-.'r geichii-^igt finid, kam ihnen di«.' Ztadtgeineinde insoweit entec^en. dnf; sie «^b 1. ?!pril die N a ch t st e n e r einstellt In den letzten Tagen aber verbreitete sich die Nachricht, das; der Grostz^upan deS reifes ?)karik»or die im städtischen Voranschläge vorgesehene ntspräche. Diese Verfügung känie nur den Nnne-bnngsgasthättfern i^ngnte. da gewiß jeder» wann den billigeren Wein der Nmqebunq vorziel'en wird, wodurch wieder die 5tadt-gemeinde ielb^^ an Pe'''>ehrungc'steuer verl!e-ren würde. Tie Ztadtgeineindc möge dies bedenken und kaufmönniich ksandeln. Die Konkurrenz der Buschenfchänke und der Dalmatinerketter haben die Situation M a r i b o r, 16. Mürz 1927. der Gastwirte ohnehin schon genug traurig gestaltet, was auch die Tatsache bnoeist. im Jahre l92t^ nicht weniger als 4^ Gasthäuser aufgelassen wurden, Vezw. in andere Hände übergegangen sind, da das Geld ^ür die Uinlagen nicht mehr aufgebracht werden konnte. Auch die Gäsbe geben stch mit der abermaligen Erhökjung nicht zufrieden, da der Wein flir die «leisten schon jetzt zu teuer ist. In anderen Gemeinden, wo keine, b zw. NN? !lX)^LP?6 Umlagen eingehobeil werden, werden von set»em Halben .^10 i?iter für die Eintrocknung abgeschrieben. W'ch in llnserer Gemeinde ist dies tro^ der bishzri» gen 400 AZ igen Umlagen nicht der Fall. Tstlgkeitsberlcht derSchrWeiwng verAnti-tuberwloienliga oniaßNch tdrer fünfladrigen Srün-dung<'e zwecks AnssteNung der Statuten des neuen Verei^^es usw. gewählt wlirde. Drei Moimte später, am 1.^. Jänner fand im Turnisaale der hiesigen Realschule die erste, sel)r zahlreich besuchte Generalver* sammlung der ?lntituberkuloienliga Hatt. Das rege Interesse, welches vom Pnbl?d»ll in allen ?kragen der Tagesordnung entgeMi-gebracht wurde, versprach von Haus aus ein glltes Gedeihen des Vereines. Seit der lVri^ndung der Liga fanden in? ganzen vier Generalversannnlnngen nnd AuSschußfitzungen statt, wobei besonders die namhafte Beteiligung der AuSschuhmitglie-der an den Ausschuhsitzungen besonders hervorgehoben werden muß. Der Postvertchr der Liga erreichte bisher die hohe Z«hl von 9489 Ein- und Ausläusen, worunter die Anfragen des PMitums um Aufklärung, ferner Bittgesuche um Unterstützung u^. den Hauptanteil bilden. Zwecks Aufklärung und Belehrung der Bevölkerung über die Verhaltungsmaßregeln im Kampfe gegen die Tuberkulose wurden 40.000 Stück Broschüren von der Liga kostenlos beigestellt und unter die Bevölkerung verteilt. Es ist zu erwarten, daß diefelben bis in das entfernteste Dorf und Hans gedrungen find und aufklärend wirkten. Unter den Broschüren befinden sich Stück »poulc o .setilci aU « 8u8iruckten Broschüre »pnmen 8ve'i^l0i>e, in vk>lie «a ül»ve8!ci nr- xsniDem» (Die Bedeutung des Lichte>^, Wassers und der Luft für den menschlichen Organismus). Außerdem wurden nach 5,00 Broschüren o uU^oIioIu« (Aufklärung über den Alkohol) kostenlos unter die B.'oöl-kerung verteilt. Um der Oeffentlichkeit den Ernst und o!e Notwendigkeit deZ Kampfes gegen die Tu« berkulofe recht anschaulich zu machen, wurde das bekannte grosse Plakat mit dem Toten-köpfe und der Aufschrift »pk>»tmto in Li-tAjte« (Bleibet stehen nnd leset!) in 10.000 E^emplaret? im ganzen Kreis Maribor verteilt nnd öffentlich angebracht. Zwecks Warnung der Bevölkerung vor der Schädlichkeit des freien Auslfpuckens imd behufs Belehrung über das hygienische Verhalten beim .Husten wurden eigene, ans harten Karton gedruckte Anfklärungstaifeln von der Liga verlegt und in allen öffentlichen Lokalen ersichtlich angebracht. Um eine beiläikfisic Ueibersicht über die Aus breitung der Tls^berkulofe in der Stadt und Bezii'k Maribor zu erhalten, wurden einerseits ki000 k^ragehkigeu an die Schulleitungen, Gendarmerie- und Pfarrämter zwecks Ausfüllung verteilt. Andererseits wurde eine ausführliche Statistik über die Verbreitung der Tuberkulose in der Stadt Maribor selbst, geordnet nach Straßen imd einzelnen Häusern vom Jahre 1s?7ü angefangen bis aufgestellt u??d denl Stadtmagistrat zwecks Orientierung und (Ergreifung entsprechender Vorsichtsmaßregeln übergeben. Anl ?2. Mai 19S2 wnrde das nene Ambn-talorium der PTL in der Stolna ulica Z/1 eröffnet, wobei die Bevölkerung in eini.^ Wachen alle notwendigen Mittel im Werte von ca. 1.V».000 Dinar zur (5inricht!nig nnd einwandfreien ärztlichen Ausstattung der neuen Institution aufbrachte, die als Mit" telpnnkt für den weiteren Kampf gegen die Tubel^ulli^'e zu gelten hat. Doch bald zeigte sich, das^ von einer erfolgreichen Bek''''-'' ing der Tuberkulose in di^'fen FeulNeton Ludwig v. Beethovens IX. GumVkonie Von Emmerich Beran. (Schluß.) Der 2. Satz (D-Moll). Dieser Satz wird durch ein im Fortissi-mo erklingendes Oktavenmotiv auf Grun!d. läge des zerlegten TonicadreiklangeS in den Streichern, unterbrockien von, Oktavennw-tiv der im F-f gestinintten Pl^ulke, welche dann im Laufe des Satzes wiederholt soli-' ftifch hervortritt, eingeleitet. Nach dieser achtta-ktigen Enleitnng setzt in den. Strei-chern im pp ein ?sugato ein, welches ein viertattll,es auf Grund des Oktavenmoti-ve« ausgebautes T-Hema hat und welches bis zum ff de? vollen Orchesters gesteigert wird, wo dann zuni Vktnv<'uuwtiv der Streicher ein derb.ftainps.'ndes Theina in den Holzbläsern erklinat. welches trohige ^^röhlich« keit at'niet. Ties ist der erste Teil des Scherzo. N«rcli einer M^iduls„ir>n nu? Grundlage . des Dltavenmofives wiederholt sich dieser . Teil, NM dann nach eilier kichnen Modtila-ticin mit di'm Ost,i."'Uknoti»i Hauptthema droit.ittig und lUtZicrt in den Holzblä- sern piano erMngen zu lassen, unterbrochen vom solistis.'^n Oktavenmotiv der Pauke rn, Forte. Ein genialer EinfÄl! Hieraus fiÄlgt eine Durchführung auf Grund obigen Motives bis zum ff desselben auf der Tonica, wo dann der erste Teil des Scherzo im vollen Orchester und in etwas abgeänderter ^onn mächtig erklingt. Anch dieser Teil wird wiederi^lt und mit den, Okbavenmotiv im Presto abgeschlossen. Ein Fortissiino-Posaunenstoß leitet in das Trio cin, welches Pastoralen Charakter hat. Das Thema des Trio ist zuerst in den Oboen nnd Clarinetten, später im .Horn, das (^ontratljema zuerst im Fagott, welches dann von den Violen und Violoncellos weitergeführt wird und später in den Violinen und der Oboe. Der zweite 7e-' Trio enthält die Pastorale Melodie auf dem Orgelpnnkt D in den Bäßen. Hiera,lif wird da? Scherzo wieders,olt. welches nrit dpu>,ktiert vol, einer Solostiinme des 4. (sg-Hornes und pi^^icato begleitet non den Streicl^ern aberinals erklil^gt. schlies^lick nach B-Tur herleitet, in »nelcher Tonart dmm das Hauptthelna von fäuitlichen bläsern und Hörnern zn einem wei^iii'^ae" sponnenen Gesänge entinickelt. der mit reicher Figurati on der 1. (^^eilien verziert '.ind ^'l,n'iert ist unid nur an zwei Stellen ''ii'ch kräftige Trmn^'eten-Hörnerstöste und Pin-^ kenschsag unterbrochen wird. Interessant 'st der Eintritt der Tes'Tnrtonart nach der zweiten Fansare. (^s'o>'l,sterii^t!i>^' i>i di's"in wimdervogei' ist ^i,<' dung der Tiutpani abwechsi.'li!d Ulit d^'in Leute, die an erschwertem Stuhlgang leid« und dabei von Erkrankungen des Mastdarmes, sowie Blutüberfüllung des Unterleibes, Wallungen nach dem Gehirn, Kopfschmerzen, Herzklopfen geplagt werden, iwhmen früh und abends je etwa ein viertel Glas natürli« ches „F-rmis-Iosef^-Bitterwafser. Leitenide Aerzte chirurgifcher Anstalten erklären, daß vor und nach Bauchoperationen das Franz-Joses.Wasser mit bestein Erfolg angewö.nidet wird. Es ist in Apotheken und Drogerien erhältlich. 5979 s. Gegenden solange keine Rsde sein kann, bis nicht die Frage der Obsorge der Tuberkulose in, dritten Stadium siünftig geregelt weri>en würde. Auch die Zustände im l^sigen Allgemeinen Krankenhaus drängten in dieser Frage zur energischen Lösimg, damit endiiÄ-tig eine gefährliche Anst^'ckungsqnelle im Spi" tale selbst entfernt wird. Deswegen entschloß sich der Ausschuß der Liga im März verflossenen Jahres, an die Errichtuufl einer neuen Tuberkulose-Abteilung im hiesigen Krankenhause heranzutreten, worüber anderenorts ausführlicher Bericht erstattet wird. n,. Studienreise eines heimischen Aünp« lers. Der junge und talentierte Mestrovi^--^ Schüler Herr Nikola P i r n a t, der yele-' gentlich der letzten Kunstansstellungen in serer Draustak^ reife Früchte einer vorbildlichen Entwicklung sehen ließ, ist gestern^ zwecks weiterer Ausbildung nach Baris ab-! gereist. — Wir verweisen in diesem Zusam-menl^ange a,lf die drei Werke, diePirna im SckMrfenster der Firma Babtar, Go-j sposka ulica, ausgestellt hat: „Mutter mit, Kind^", ..Musif" und d»S AutopsrtrKt deS> Künstlers. * m. Stand der ansteckenden Krankheike«. Das städtdsche Physikat veröffentticht fUr biS' Zeit vom 8. bis 14. d. folgentden Bericht über deir Stand der ansteckenden KratiAhelten. Grippe: erkranlkt 2, gestorben S; R S't*. lauf: erkrankt I. Bis jetzt slnd in Mari-, bor an Grippe 315 Pers«men erkrankt »«K» S gestorben. m. IomnalistenNub. Die ^fiahriermW- gungen und die Messe-Ausweise für den 8^-^ such der Wiener Meffe find bereit« etnyetro^' fen unid bei nrir zu beleben. — Der mann. m. Anschaffung weiterer Antobnße. Wie verlautet, sollen für den Fernverkehr Maribor—Dravograj» und Maribor—Eelje noch Mei Autobufse angesck>ais>ft werden. Außer-j dem so?l ein Auto lÄr die städtische Bestat-tungsanstalt, das zweifellos schon scchr not« wendig ist, angefchafst Vierden. m. Reiniflungsbäder fl^ I»ie Arbeiterschaft. Die hiesige Erpofitur des Kreisaintes fj!r' Arbeiterversicherung teilt uns mit: Sämtliche Unternehninngen bezw. Arbeitgeber werden ersucht, auf ihre Arbeiterschaft dabin flnß nehmen zn wollen, daß sie die im städtischen Bad fs'r ein Entgelt von 3 Dinar zur pizzicato der Basse, ^owie der in den Bläsern sentrabässe nn'd Violoncelli nlit is?rein Rezitatw ein. welches mos Arund des 5liezitatives „O Freunde, nicht diese Töne" gebildet ist ui'd in den? sie gleichsam gegen obige Töne protestieren. Ties wiederholt sici) in ä^inlicher "^ieise. Nun folgen nach einander der Ani-ang des 1. Satzes, das Theum des ?. 5?len Ne^ilativ bei. al'? n'oll1«'n kie sa-aeu: „Ta>5 i^t die rich^'«'" '«s.v bei der n'ollt'n irir bleis'en" nnd ^'i'nnien dann selbst diese Melodie cin^ ive'^ h' dann von den '^^'elen nnd '-""iii'uen N'ird. ken- trvn'i's^il'ri vl'"" 1 N k'ei' ^on- tral"'isse«i^ Tain, selben l"ide ?^!olini'n ein >-"> . ">.......' > in ü'en .'^^'.'l/>'''äsern, Trou'pc'en und _____> ^ l«. l^:5^ lS Die zroütv 8eiisat!vi» von »«»elvo? ' ist entschieden das April-Programm im Klub Palais de Daivse: Tarings-Truppc, ?>a. men-Spor^- und Tanzspiele. Der geniale AMordeon-Virtuose Ferh Fer^ty, der schwerste Kompositim^en von Sarasate, Chopin, Grieg, Rossini spielt, und das Aröhte TanzprograinZm. Verfügung st^den ReiniglmgSbSder b«r»t zen möqe. m. Sin neues CafS. Dieser Tage wird im Palais der Pensionsanstult ein neues Cafe erössnet werden, dessen Leitung der bisheri» Se Pächter des Cafö „Promenachc" über-nominen hnt. m. Einbruch in das Hauptzollamt. In der Mcht auf Montag brachen bicher unbe-wnnte Täter in die Stva^Mvilmig des hiefigen ZMamtes ein un!d raubten eine Kvsette mit verschiedenen beschlagmchinten SchmucSgegettständen im Werte von zir?a S0.Y0Y—70.000 Dinar. m. «utobusverkehr auf der Sttecke So. gWigst^-Maribor. Auf der genannten Strecke verkchrt wie>der der. schön ausgestattete Autvblus des Herrn SenekoviL. nlÄ> «»war tSgl-ich u-m 13 Uhr vom Gasthanse „Vmi orel". FÄHmorigens um 7 Uhr ver-lAßt der Auwbus G. Kungota. Die Inserate' für die nächste Sonntags. WUWmer, die wegen des Feiertages bereits Aeeitag nachmittags erscheint, find bis sp«-tHenS Donnerstag (17. d. M.) 18 Uljr i»e«dS in der Verwaltung aöpigtben. Spii-ter ewlangende AnstrSge kvnnm nicht be« rSSfichtigt werden. m. Das GestLndniS des MSrderS. Wie bereits berichtet, wuvde der Besitzer Karl ^ 2-8 e r ? o aus Johannisberg lbei Ptu.j ivezen Mordes, begangen an seiner Gattin R.?sa, auif Grund eines einstimmigen Giüsch-vore-nellverdiktes zum Tode durch den Stranii verurteilt. Bei d?r Urteilsveriundung faulte Se^erko pathotisch: „Ich »schivöre es bei iyo:t, das^ ich unschuldig bin. Auch Christus wurde unschuldig nerurteilt!" — Drei Tage nach deili Urteilsspruch besann sich der Angeklag« te eine«? anderen. Cr erklärte, den Rich'>.'rn ein::sass'^udeinadigu^ni. Da er noch niehrere nnveri^rgtl' ^^ind^'r f'at, dürste ihn dieses sländnis vor d'nn Galgen ben^hren. ! nl. Die Nudka cesta ist bei der Magdt?le-n'.'nschnle vl>n der Tran schon derart nnter-w.isä ?n. Abrntschnngen an der TageS-ordnunft sind nnd die Ttrcis^e selbst sck^on in arof^er l^^eN7l)r ist. Cine ^iommission begab sich dieser Ta,." an Ort nnd Stelle un'd stell-te die Notwendigskeit der Betonierung der gciä'tirdeten Stelle fest. m. Expsosivn einer Karbidlampc. Am I5i. d. M. abends bcsäiästigte sich der in der 'iZ^ac-nnrika nlica 3 mohlll>afte Zuaerbääergetiilfe Iol,ami H r a st mit einer skarbidlampe, die im nächsten Moment exploi»ierte. Hrast erlitt schwere Berle^migen an beiden Augen und mußte durch die Rettungsabteilung ins Allgemeine Krankenhaus gebracht werden. m. Selbstmordversm^ Borgestern abends versuchte eine Frau, von der ReichsbrÄcke in die Dran zu springen. Einige Passanten ergriffen sie noch im letzten Augenblicke un'd Übergaben sie einem Wachmanne. Beim Vevhör erklärte die Lebensüberdrüfsige, daß «sie ^ Tat wegen Arbeitslosigkeit begehen wollte. m. Wetterbericht. Marib«, lS. März, S Uhr früh: Luftdruck 738, Thermohygroskop 751, Temperatur -i- S T, Windrichtung NW, bewölkt, Niederschlag —. m. Spende. Der hiesige Radfahrerkl,»b „Edelweiß 1V00" spendete anstatt eines Kran zes sür sein verstorbenes Mitglied Herrn Anton Hochn«, Fleilschermeister w Maribor, 150 Dinar der Antiwberkulosenliga in Ma-ribor. Herzlichen Dank! * Belika kavama Mittwoch de« 16. d. M. «llnjtlerabend und HauSball. 3SS5 Theater und Kunft Nationaltdeater in Maribor Nevertoire Mittwoch» den lS. März: Geschlossen. Donnerstag, den 17. März: Geschlossen. Freitag, den 18. März: Geschlossen. SamStag, den 10. März um 15 Uhr: „Rübezahl". Premiere. — Um 20 Uhr: „Zum Wohle des Volkes". Kupone. Gastspiel des Herrn SkrbinSek ans Ljubljana« Sonntag, den 20. Wdärz mn 15 Uhr: „Gräfin Martha". Ermüßigte Priese. Kupone. — Um 20 Uhr: „Orlow". Ermäßigte Preise. Kilpmie. Theaternotizen. Der nu«lmehr auch auf deutlschen Bühnen gespielte erfolgreiche itali-eniische Dramatiker Rofso di S a n Z e e ve n d o trug mit seiner neuesten Schöpfung, dem Drama „Zwischen Ballkleidern", am Oltim-Piatheater in Maila»vd einen großen Ersolg davon. — Die Münchner Kammerspiele registrierten einen vollen Erfolg mit der Ur-anfführung der Komödie „Der dreimal lote Poter" des unter dem Dichternamen Sling arbeitenden Fenilletonisten der „Bossischcn Zeitung", Paul Schlesinger. — Das ehcina-lige Hoftheater, jetzige Londectheater K o« bürg begeht von, 28.-30. Mai mit festlichen Borstellunglm und sonstig:?, Beranstal-tnnl^en dal Iubilclmn seines hundertsähci« gen — Ll^ut Berliner Blättern erwarb Max R e i n h a r d t in der Gegend des Kuch'lrstendannns in Berlin hnngaricns von .^oltlin N - !> - l "ii e" li<.'ß bei der reichsdenlsi!'^'.-' . . in Hagen ansgezeichl'cte ^ o n e g g e r s David". — i'in g'i'i.ze! d ^-t'.' '' Ballett „Daö Irc>''nd.' . Wiener ltom Po nisten 7? a 'n n ? e v fanid bei der Uranssührnng nn !).-r StaalSoper eitte äußerst beifällige Aufnahme. — Nm^m' fich jtingst die Stadt Frankfurt um die Weiterführung der Donau-eschingerMusikseste bemüht hat, st?rd dieselben nunmehr definitiv nach Ba-den-Baden verlegt worden un'd fwden dort als „Deutsche Kammermusik Baden-Baden" erstmals im Juli statt. — Mit außerordent-liö^m Erfolg gelangte die fünfsätzige Orchestersuite" von C^slaw Mar e t unter Tregor Fitelberg inderWarschauer Philharmonie zur Uraulfführung. Me Polni-s<^ Presse stellt einstimmig die starke Originalität des Werkes fest und bezeichnet Sätze wie Prölisd«, Burla und Toccata als wnhre Meis^ostücke, die zum Glängendisten gezählt wer^ könnten, was man in letzter Zeit in Warschau gehört habe. Eine zweite Anführung der Orchesterfuite findet demnächst in Posen statt. Kno «MO Die beliebte deutsche Filmdivl?Ossi O s w , l» d a in dem prächtigen Luftspiel: „Die Klein« »o« Varietee" zu sehen, bedeutet für jedermaiin einen Tenus;. Sechs Akte der ausgelassensten Komödien und Verwechslungen, kein Mensch kann sich ernst halten! Lachstünne über Lachstilrme. Der überaus köstliche Film ist nur mehr heute Mittwoch im Apollö-Kino zu sehen. Ab Donnerstag den 17. d. setzt ein Film der größten Sensation ein. Näheres werden wir dar« über noch bringen. Wir können nur so vi?l verraten, daß dieser Ufa-Film an Sensationen und Ereignissen alles bisher Dagewesene übertrifft; das Aufgebot an technisckicm Material in "inem Film noch nicht dagtw?sen ist. ssrkislkr Im Union-Kino ist hcute noch der hübsche, in seiner Handlung sehr ansprechende Film: „Rixche»« mit Z^enia Desni und Harry L ie d t k s zu sehen. Ein Film der Freude, deS Genusses für jederlnann! Erstklassige JazzbandkapeNe! Ab morgen Donnerstag jetzt ein erstklassigir, spannender Film ein, und zwar: „Wenn b«r junge Wei» blötzt. . („«ttdliche» Ein herrliches Lustspiel mit teilweise auch tiefernster Handlung von der Liebe, wunder cht.'^ne Bilder von der jugoslawischen Adria, einer der n.:uesten und schönsten Filme der „Pan" Ä. T., die erste Borführung in Jugoslawien. Zweifellos eine zugkräftige Sensation. Für diesen Film entschloß sich die „Pan"-Film A. G. in Zagr.'b, zehn Gewinne an die Kinobesucher zu vert^'ilen, und zwar: Unentgeltliche Reise nach Erikvenica und zurück, fünftägige freie Verpflegung in einem erstklassigen Hotel. Die Ziehung unter öor-sitz eines königlichen Notars findet am W. August 19Z7 statt und bekommt jeder Kinobesucher dün c.Usprcchenden Kupon au der Äinokasse blim Kauf der Eintrittskarte. In den Hauptrollen die-IL? ^ilmZ sehen wir drei der bekanntesten und ^iin,stl?r: Hauni Weiße, Lotte L o-r i l! s! i:lld Egon n. I o r d a u. Jedermann d! .'cn Film sclien! . ' : !? ^pfrektensilm „Das siih- Mildsl« : I .'"..i.n, N-'inwald, Jniogene Robertson und .^!i! .'^.'i^einann in den Hauptrollen, ein Z^'chZ-'ei l,cit?'.stor Unterhaltung, wird noch heute den l«. d. vorgeführt. . 5)Ainern dnrch Akkordschlcige der Streick)er begleitet, nm nach einer nock) grl)ß''rcn Stei-gernnn pli>hlich nb^nbrechen und mit dem nnfongc« envä'ht>ten wilderreqten Preito des vokl.n Olch.'s1erö nochinals einzusetzen, liuf ".'elch.''.' dann der Solcbariton, dann das Neiitn'w „O Freunde, nicht diese Tüine!" anstinrmt. d) Mcgro assai. Nnch seimn? Nezitatii^e stinrnit der Solo-baritonist die Hyinne ..FrenÄe, schl?ner Göt-tersni'ke" an, die danil abiv-echselnd vom C>re und von den vier Solisten (Sopran, Ätt, Ten^-^r, Blniton) weitergeWrt wird und d'e an die Sänqer bedeutende Amor-« dernngen stellt, nln dann bei den Worten ,.Der Cörncrn, Oboen, Klarinetten und der 'kleinen Flöte. Ve Stelle „Froh wie seine Sonnen fliegen" n'ird zuerst vom Solotenoristen gebracht. Bei den Worten „Laufet, Brüder, eure Bahn" kommt dann der dreistimmige Män-ner6ior hiezn. Dieser Teil entwickelt sich d^ann zu einer gwßen Ovchestergradation reicher thenmtischer Arbeit, welche schließlich nlit der Hymne (Frende, fchvner Götterfunken) des ganzen C^iores mksklingt. Nun folgt die berühmte Stette d) Andante maestoso (Seid «nschlmtgen Millionen) intoniert vom Männerchor, der Baßpvsau-ne, Kontrabaß und Yivloncell, weiterge-fichrt vom ganzen lNhor, dvei Posaunen nnd den HoMchern, Gevelbe t« den Strei. Glcichfam wie eine Orgel kliingen die «geteilten Biolen, Violonoessvs, Flöten, Kla^ rinetten und Fagotts bei her Stelle. „Ihr stürzt nieder Millionen." und Posminena-k-korde heben bei den Worten „Ahnst du den Schöpfer, Welt?" Das Salbungsvolle dieser Mitsi'k, die bei den Wortc?n „über den Sternen muß er wchnen" sp^härenhoft quÄlingt. Nun folgt der Höhepunkt der, Ode: e) Allegro energico (D-D>lr '/«) eine Doppelfuge, deren Thema das B'0tin „Freude, s.höner Mttersunken" nnd ^ion-trachema „Seid umschlungen'Millionen" ii't, wobei die Posaunen den Chor kräftig unterstützen und eine charakteristische Figura-tion in den Streichinstrumenten die Fuge durchsckMebt. Einen starben Kontrast zur Fuge bildet die Unisono-Stelle: „Ihr ftür,t nieder Millionen" und „Mnst du den Schöpfer. Welt?" usw. in welche die Fug? austönt. Als Abschluß der Hyinne folgt ein ju- Nummer Smn 17. MVrz 195/. Bo^n Donnerstag den 17. bis einsc^ießlich Samstag den 19. d. gelit der schone und intims-sante Film mit Ellen ^ i 6) t e r in oer Haäpt-tolle: /' ^ ' ' ' „Die^ tolle ^rzegin ^ über die Leinwand. Es ist dies ein erstklassiges, unterhaltendes Akientcucr einer jungen Aristokratin in k herrlichen, sensationellen Akten. Das Kinopnblilum hat also (Gelegenheit, die -chon lange hier nicht mehr aus^ der Leinwand gesche-ne Ellen «Nichter w einer ihrer besten Rollen zu bewundern. , . / Achtung! Der größte aller Filme: „Beq Hur" kommt demnächst! . Ab Mittwoch den. 17. d. begwnt der großartige Schlagerfilm: . , „Hoch- und Deutschmeister Nr. S" zu lmifeu, der schon seinerzeit im Bnrg-Mtl0 ei« nen so beispiellosen Ersolg errang, so daß seine Spielzeit verlängert werden nilistte. Prächtige,^ charakteristische Bilder aus dem Militärleben 'der ehemaligen Monarchie ein Unterhaltüngssilm der besten Art, mit erstklassigem Spiel und glänzender Ausstattung. Es stcht zu erwarten, daß dieser Film, an dem nian sich nicht genug sattsehen kann, auch im „Diana"-KlNo den gleichen Erfolg haben wird. Orlacs LMnde . -tz. Pari s, 10. März. Aus dem europäischen - Festland ist - PaviS die Hauptstadt der B e t t l e r, der „clo-chards", wie sie hier' genannt werden. Im uralten „Hof der Wunder", der einst unter den Königen den Ausgang einer Revolution bildete, trifft sich täglich die zahllose Armee des Elends; es besteht dort heute noch eine Art „Bettlerbörse", wo allerlei Meldungen verbreitet und nützliche Aufklänlngen gege^ ben werden. Die wichtigsten davon betreffen die großen S p i t älor und thre BeldÄrfniss se: was dort vielen Kranken und Siechen not tut, gesundes Blirt, ein StüMM Haut gar ein ganzes Glied, hier findet sich dleS..al« les gegen entsprechende Bezahlung. Ein halbes Dutzend Vermittler, deren Rolle mit derjenigen der M a k l e r verglichen werden kann, find über die jenieil-ige Nachfrage unterrichtet und halten Nachschau mich oigneter „Ware". Das grausige (^'sc^hen ' dem Fibmwerk .^OrlacS Hände", daS einzi und allein aus der Phantasie ei:^ begabt Dichters geboren zu sein schien, Wr wird eS zur täglichen, fast banalen WlrMchkeit; mck man zitiert eben erst den sensationellen AÄ eines berühmten italienischen KlavierkÜK^ lerS, dessen Mittelfinger im Verlaufe weniger Wochen durch fortschreitend« GelenkSsV^ sigkeit unbrmichbar geworden war, und der bei einem Pariser Spezialisten Heilung such-te. Eine solche erwies s^ als unmöglich; doS einzige RettMlgAmittöl bildete einen chirurgischen Eingriff, wodurch ein gesunder Finger übertragen wür^e. Der Pianist bot 30.000 Franke»;- wie ein Lauffeuer v<»chreitete sich das Gerücht dieser fabelhaften Affäre im .Hv. fe der Wunder, und die „Makler" hatten «ille Hände voll zu tun. die'Austräge entgegen zu nehmen. Leider aber erwiesen sich, wie t»or« ausgesehen werden konnte, sämtliche Finger lvegen ihrer Rauh.heit und Dicke als gänzlich unbrauchbar; die Vermittler wandten sbH nun der Fraueilabteilung zu, wo es an Offerten ebenfalls nicht fehlte. Die junge „Clo-ch.irde" Marie D.u r ba u t war so .Mcklich, unter vielen Hundert Elendsschwestern.auS-gewählt zu werden; die Uebertragung deS Mittelfingers ging in einer Privatklinik ^ s) Allegro ma non tanto (Fre«de, Tochter aus Elysium) in D-Dur, den donn der Chor weiterführte Eine gefährliche Klippe'für i>as Sol^uar-tett ist das „Poeo Adagio" (Alle Menfchen lv?rden Brüder). Ter, Hymnus klingt mit einem, jubelnden Cl>ore und vollem Orchöstev in D-Dur im Prestissiino aus. Der 4. Satz bildet jedoch ei« organisches Gauze und ist das ...^osie Lied der Freude^ der denkbar beste Abschluß der Symphonie, er krönt sozusagen dns Werk, wie es'je:-ter Meister selbst noch > reiflichom Ueiberlegen empfunden hat. - " "> (Z"!« weiteren Nachlesen wird empfohlen: „Erläuterungen zu den Meisterwerken der Tonkunst", 20. Band, v. Beethövens Symphonien, Nr. 7- 9. — Reclam, Leipzig.^ -lH- delloK vonstatten, m>d heute ist Marie Dur« baut eine vielbeneidete Nentnerin: geniest sie doch eine tSgliche Penston von 4.V0 Franken, was ihr l^nSkmg im Bettlergafthcms ^Zur soldenen Traube* nSchst den Hallen Esten, Trinken und Schlafen s^rt. Spott ' Die kommende« Pokalspiele. Am kommend?» Feiertag (Jos^i) und Sonntag »Verden stch vier Gegner im Spiele um den Pokal des I. N. P. treffen, ui^ zwar stehen stch am Samstag i. SSK. ^Marilbor" ui^ SK. „SvoHoda", am Eonnta« SV. .Rapid'^ und TSK. „Merkur" gegenüber. Ueber den Ausgang der Spiele wird sich uMere Sportwelt nicht im Zweifel sein und werden wir bereits am 25. d. zum ersten Male die beiden abten Rivalen „Rapid" und „Maribor^ im Pokalsinale deS Krei>seS Maribor am Rasen , sehen. Als Schiedsrichter wurden in der l^tz-^ / ten Sitzung der hiesigen Schiedsrichtersektion sür Samstag Herr N e m e c und für Sonntag Herr RadoliL berufen. Weiters sollen auch einige Iugenidspiole sowie Re^.'roe- __'piele HÄmis «ntz Pensionisten-verein hielt am Sonntag vovinittags im kleinen Saale des Hotels „Union" eine shiärlVch beftnhte Versammlung ab^ Refo« rent Herr Professor Rai« bchankelte shauptsächlich den materiellen Stand der Staatsbeamtenschaft. Hieibei wurde die Tä' tigkeit der FuMionäre des T^ograder ^en« tralverbandss einer scharfen Kritik unter-zogen. c. «ehei«e Prsßit»tische und loS-nische ProvennienM zwischen 2W und 295 ab Verladestation. In H a f e r war die Nachfrage zienrlich gering, das Ausgsbot nach wie vor gleich, so daß siir die Zukunft wohl mit einer ?lb-schwächung der Preise zn rechnen sein dsirste. Derzeit notiert slawonischer gerenterter fer 190, bosnischer 182.50—185, Bai!>jalur>> Umgebung lSk>—1V0. In G e r st e trat keinerlei TendenzÄilde-rung ein. Braugerste notiert nach wie vor 200—270, F u t t e r g e r st e 255 bis 257 Dinar. ^ Die Frage der Wieder-elnMhrung des Äwanasausgleiches Bor einigen Tagen wuhten die Blätter zu berichten, daß der Jllstizminifter die N5-isicht habe, die Frage der Wiedsreinsiilirung des Zwangsausgleiches außerhalb des ston-kurses bm Wege eines Amairdements zunt Finanzgesehe zu regeln. Wie nun aus Beo-grad berichtet wird, seh sich der Justi^zinini-ster infolge der Proteftkund^obung^ll der Beograder Wirtschaftskreise gezwungen, von seinem Pliane Abstand zu noh^nien. Der Entwurf des neuen Gesetzes ü^ber de»! Avangs-auSgleich soll nun sämtlichen Mrtschafts-korporationen im Staate zur Begutachtung vorgelegt werden, worauf der Ckupschtina ein besonderes Gesetz üÄsr' den Zwangsaus-gleich außerhalb des Konkurses vorgelegt iverden soll. Wie man erfährt, ist der Widerstand der WirtschaftÄreise daraus zurück-zuDhren, daß inan diese fiir unsere Wirtschaft äußerst wichtige Frage l>n Wege einer Verordnung und ohne Arfragsn der betreif^enen Kreise regeln wollte. Häute- und Ledermarkt Z a g r e b, 15. Mür^i. Der Rohhäute markt weist in der letzten Zeit etwa freundlichere und lebhaftere Ten>de„z auf. Sowohl R i n d s h ä n tals auch Kalbsfelle sind bei festen Preisen gefragt; liosoniders in Kalbsello»t .nacht sich eine lr von der Kammer im Jahre W26 heraus-gegebenen ZeWnisse nnd Nrsprnngszertifika-te, HanldelA- und Genossetqrlxtsksregister. X Heu. mch Strohtnarkt. Mari bor, lg. März. Hente brachten die Vaitern 10 Wagen Hell, 7 Wagen Stroh intd 1 Wagen Streli ««uf den Äorkt. Die Preise waren für .Heu 70—100, ftir Stroh 4s)—5.'», für Stren A2.L0 Dinar für 100 .^iiloiirainlii. Streh mich Dinar 1.— bis l.5s) für eine t^inrbe. X Zunahme der Insolvenze»i in Ungar». N n d a p e st, 15. März. ?.'ach , Etat'.schi^li AiiUes zeigt dl«.' I'.'uiiieritaiislit ^er t Jn^oweitz. n 121 Füllen eine ' tige Steigerung. Im Febrltar wurden nach AirgÄbc t^s Kreditschutzvereines 44 Zwangs-ausgleichsversahren eingeleitet und 21 Konkurse verhängt. X Internationale Mistermesfe in Äuda. pest. In der Zeit vom 30. ?lpril bis 0. Mai findet in Mrdapest die große Jri-chichrs-Mustermesse statt. Die Teilncchmer aus Ju-geslmvien geliicßen sowohl aus den jugoslo-wischen als auch ungarischen Stm?tsbahnen 5076 ige Fahrpreisermäßigung. Vdllole«t NeveBkiefmorkm Von den int Jahre 1013 in A l b a n i e n ilberdrucktcn Marken sind init verkehrtenr Ansdruck bekannt geworden: 2 pa oliv?, I,) Pa grün, 5 pi violette und pi schwarz auf k arm in. Die beiden höhcreu Werte der b e l q i-s ch en Wohltätigkeitsmarlen zu 1 Fr. Plus 25 Cents n. 5 Fr. pluS 1 Fr. sind iln Ouersorlllat und zeigen das Köuigspair. Der Entlvurf stanvnkt von M. Dcgast un.d die Herstellung erfolgte iln Tiefdruckverfahrcn. In der .HonyonMichnung sind nun auch die Ä>>erte zn 5 Fr. grüu uud 10 Fr. braun er-schie^elt, aits;erdem eine Anzahl (5iseubahn-marken in bichoriger Zeichnung der Franken werte: t! Fr. hellbraun, 7 Fr. gelb, 8 Fr. dllnkelbraun und 0 Fr. lila. Die bereits besprochene Ausgabe von Dänemark uinfaßt 15 Oere karmiu. 20 grau, 25 hellblau, 30 gelbbraun, 35 braun violett ulld 40 dunkelgrün. Zugunsten der .Kriegswaisen hat Frankreich zivei WohltätigfeitSnwrken verausgabt: 1 Fr. plns 2!) Cts. karmin und Fr. plus 1 ^r. srs>ninrz und l>lau. Dazu komincn in der postläufigen Serie eine 5^0 Cts. auf 80 rot und eine olivgrün; ferner drei Post zahlaustragSniaAen: 30 braun, li0 rot auf 1 Fr. violett. Die Inschrift hat einige Aen-dernltl^n erfahren. L i t a lt e n verzeichnet eitle Flugpiist» inarle zu (>0 c vonl let,;'eu Ialire lnit verkcl^ir dem Mittetstl'lck. Uurz vor Weihlrachle« erschien noch eine neue Ausgabe mit dem litau ischen Dopl>elkrenz im Cichenkranz: 2 c^'ntu rotorange, 3 blau, 5 blaligrün, 10 violett, 15 rosa, 25 centai blau: Zä^ung ?4 ,nit Ausnahme der und 10 c, die eine Zä^iniing vrn 11 albfiveisen. Das WasserzeickM besteht aoS Schlingen. Die 75 Cents. vo.n M onaco wechselt die Farbe mit den Iahreszeiter?, gegenwä''l!g ist s»e gran. die der l Fr. ü0 blau auf blän-licheln Pei l?rgän»ungäwert<' geliefert: l^k-o-schen rot llnd 2K Groschen blau. Die 40 Cent, brann der?liederlande weist e-benfalls ^kreisi' als Wasserzeichen ani. Bonk ?c^arg?Hict liegen drei liiibsche Werte iul Querforuiar l,or: Cts. braunrot mit eiller Ansicht von Sarlouis, 1 Fr. .^0 blau und 2 Fr. karnrin. .'ixlstell^'rin ist die Druckerei V0, 400, 0l)0 und rotten ausier .^urs geseilt worden, da ilir.^ Uinrechuung in die Pengöwährnng k^ine rund«.' Sunlme erg^'?b. Nie „Marburger ÄeMma"' ltinn mit iedem Tage ovo« ntert werde«. j Zefk««g^. Nummer SS Vom 17. MSrz 1V2^. ^uLerst vLusUffO?re?»e! ^V!'r^l''li^!l. ^-/a'noujli ^ C:e. (-). IN b. H. Maribor. g05)N »«rl^avsev Möbk" alle» 'lli't. ml'k^eln. ni^d-ricisU'ii Pl.'iien nuch auf sind /^u nerkliiifen b.^ Keii-er in drufl^ Ü'chler^i u '!v''ul'<'II.,s1l'r. 'i't'lrinlsfo uli« ca 8 im i^12 v ^ >vs»jNWGev«e«^»O»»OW Starke einsälirisii? Spar^elpllan' zcn. Echneelopf. ni^lfiköpft,i, Brannschmeiqer. braunkönfiq. pro Din. 0.75, uro 10l) Lt. Dln. '». En groZ und en '>et'?ll. Die Z^irma übirnimmt .luch Pslnn^ilnqen und erteilt Nat-sch^liqe. Vartcnbn'^^'k'rleb H. Zteiilbrcnner, ttorc!!ka rrfta lVZ. 2702 ?.n verkailfen W-'llipslanM, Tsics'tei'. ^-ül)ren. nor'.i'il^l. Vcire^ Pr.i'?listen auf Verl^'n-ien. Gut Nadvanie, P. Maribor. r»17ö ! k^wrienerde umsonst -abzugeben. 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