H^200. Freitag, 1. September 1905. 124. Jahrgang. Macher Zeitung. ^ig2^°.t'°nspreiS: ^lt P ostve rsc ndung: nanzMrig 3(» K, halbjähria 15 li. Im K°»t°r: n°»z° I Die .«aibacher A-itung. erscheint täglich, mit Ausnahme der Lomi- und Feiertage Die Admwistratwn befinde« 5"iera,o ^"U " ^ 8" die /,nstellm,q ins Hans aanzjäliria 8 «, - Insertionsacbühr: ssür lleine ? sich 5o„gre«ftlav Nr.i!, d.e Nedat.lon Dalma!i»»as,e Nr, l», Sprechstunden der ^'edalt.on von « bis iu Uhr ^^^^^"^ ^> 4 Mini 5U li, nrößclr prr Zrilc 1^ i, " b/> cü^rr!! WiedMMlNA'li pr" Z.'ilr l! d. I ' uurmiUags, Unsranli«!.' Vliese wcrdrn »ich! aiMiwmim'i,, Man»,lnpte i»cht znriicknesteNt, ^----------------------------------------------------------------------------------------- Amtlicher Teil. l'Nt N-l/ U"5 k. Apostolische Majestät haben Entschließung von, 22. August schaft in " , ""' ""lung der Bezirkshauptutann- !^ttfn,>>> "^ "^ betrauten LairdeZregieruitgsrate llbl.'n,^' '^>'^drich anläßlich der erbetenen ^Lrd'i^" ^^" dauernden Ruhestand tarfrei ^'ädiait 2 ?^ ^'lscruen Krone dritter blasse aller- '«U zu verleihen geruht. ^> .-------------- wit All.!^ ,^ -'"^ k. 'Apostolische Majestät haben d-^.^^chfter Entschließung vom'22. August ^"6 ^ "Wrkshauplniann Dr. Heiurich Edlen ^' ^and^ '^'" ""udesregieruilgsrate iiit Stande Micnnon „ "/"ling ur Laibach allergnädigst Zu ""'"hl. Vylan'dt lu. P. ^s>5 ^^^ ?'^:ntöl'latte zur .Wiener Zeitung» vom 30. August Wunniss5 ^' wurde die Weiterverdreituug folgender Vreß. "^^ ^ 'U Oorri^^ lriulllnu. vom 22. August 1905. Nichtamtlicher Teil. Der russisch-japanische Friedensschluß. ^"^ied?^.^"botschaft aus Portsmotith, daß ^ren>,, > '^ absichert sei, lvird von der gesam- »,on. "lU der größten Genugtuung aufgeiioni- l''Nss^^ .s^"'e F^ic Presse" leitet die Betrach-^^lt ,vi^>..f'." "atze ein: „Ein großes Heil ist der T" "lssische Diplomatie sei ?^ i,n ^,<'^^che glücklicher gewesen als die Ar-^Nl^>. ' ""'' und die Flotten auf dem Meere. Das !'Nd^s,^"'U"> Japmis habe das Schlimmste ?' ^od. 7c^s^' verhiiidert, dafchunderttausende Kldouls,^^,""' unlssen, die durch Zahlung einer 5'^r ^! "°lMing hätten gerettet werden können, 'i "^l el^ ^!"' ^"Mwmg, diese Tat atlfrichtiger ^llo, ^ ^ ^anzo heller als seine Siege und die ^. sich,^^1"'^lt bei dieser Gelegenheit gespielt ^'^'cht,' ^" ein ruhmvolles Andenken in der Vwi d.^ ""^ Jahrhunderts. Die politischen ^^^ nrledens ^.^" Portsmonth seien im An- genblick noch nicht abznsehcn. Es sei nicht unmöglich, daß Mischen den beiden Mächten mit der Zeit eine Annäherung stattfinden werde, sicher sei aber, daß alle Mächte mit der neuesten Großmacht im fernen Osten werden zn rechnen haben. Das „Fremdenblatt," weist darauf hin, daß Japan von Anfang an und auch während des Krio-ges wiederholt erklärt habe, daß es nicht mehr wolle, als was es ursprünglich verlangte. Man tonnte sich in Japan nie den: Glauben hingeben, daß manRußland niederwerfen könne. Japan habe zunächst materiell dad erreicht, wofür es deu Krieg begonnen, es hat sich an die Spitze der ostasiatischen Machte gestellt und die Vorherrschaft in jenem Teile der Erde angetreten. Rnßland dagegen behalte nicht nnr seinen Landbesitz anf dem Kontinente, sondern anch ein bedeutendes Interessengebiet — die nörd-liche Mandschurei — auf dem russische Kolonial-arbeit ein weites Feld der Vetätiguug findet. So gibt der Friede, wie man annehmen kann, Befriedigung auf beiden Seiten und eine helle Zukunft eröffnet sich den einstigen Gegnern, die der lange Krieg wohl gelehrt hat, daß sie im fernen Osten nebeneinander uud nicht gegeneinander ihre Plätze haben müssen. Das „Neue Wiener Tagblatt" feiert das große Verdienst, welches sich Präsident Roosevelt nm das Zustaudekommen des Friedens erworben hat, an dem anch die werktätige Assistenz des deutschen Kaisers ihren Allteil habe. Es gehe wie ein Aufatmen durch die ganze Kultnrwelt, und der Wunsch sei ein allgemeiner, daß nun eine lange Ära ungestörter Völkerruhe den im Kampfe einander gegenübergestandenen Reichen beschieden sein möge. Was Nuß-iaud betrifft, stehe nun die Frage auf der Tagesordnung, ob der Abschluß des Friedens günstig auf die eingeleitete Neformbewegung einwirken und ob es dem schwergeprüften Volke beschieden sein werde, anch auf dem inneren Plane nnter Bedingungen, die für das Volk ersprießlich sind, Frieden zu fiuden. Die „Zeit" resümiert das Ergebnis des Krieges dahin, daß Japan erlangt habe, was es erstrebte, nild gehalten habe, was es versprach. Der Friedensschluß voll Portsmouth befreit die Welt von dem Anblicke eines blutigen Schanspieles, das peinvoll lange gewährt hat. Aber das russische Volk hat damit noch beiweitem nicht seinen Frieden gefunden; es wird sick anf die Dauer weder um sein Necht auf Wahrheit, noch nm seilten Ansprnch anf die Freiheit bringen lassen. Das „III. Wiener Extrablatt" schreibt: Der ^l'ame Roosevelt hat sich nene Ehren erobert. Seinen redlichen Bemühungen ist es zu danken, daß Witte und Komura den amerikanischen Boden nicht ergebnislos verlassen. Mögen beide Reiche den Sogen des Friedens nühen znm Heile des Fortschrittes und der politischen Freiheit. Das „Vaterland" rühmt die edle Mäßigung des Siegers, welche doppelte Bewnnderung verdiene. Rußland, das dnrch den Friedensschlnß den erstell Sieg über Japan errungen zn haben scheint, sei eine lange Reihe von Erfolgen zu wünschen anf einein Gebiete, auf dem es noch in vollem Kampfe begriffen ist. Möge es die llugeheuer der inueren Korruption, der Beamtenwillkür, der Ungerechtigkeit und Verständnislosigkeit gegen die alten Kulturvölker in seinen Reichsgrenzen überwinden und das Reich wahrhaft zum Vaterlande seiuer Bewohner umgestalten. Möge der Friede mit Japan für dieses herrliche alte Reich auch der Anfang der Gesundung und der Blüte werden. Das „Deutsche Volkblatt" meint, wenn sich , die Japaner jetzt großmütig zeigten, so sei es, weil ! sie erkannt haben, daß ihre Kräfte nicht ausreichen, ! den Kampf mit Rußland in i,iiii,U>iui fortzufüh-! ren, mit jenem Rußland, das trotz der Schlappen, die es erlitt, und trotz der inneren Wirren, die es schwächen, doch noch stark genug ist, sich erfolgreich ! zur Wehre zu setzeu, wenn es zum Äußersten kommt. > Daß jenes Äußerste vermieden wurde, ist vielleicht ! ein Triumph der Klugheit, nie nnd nimmer aber ! der Großmut der Japaner. Das „Neue Wiener Ion mal" erinnert an die gewaltigen Umwälznngen, die dieser Krieg herbeigeführt habe. Roosevelt gebührt der Dank'der Welt ;für seine Initiative, für sein miermüdliches Bemühen um das Zustandekommen des Friedens. Witte gebührt der Tank des Zaren für seinen diplomatischen Sieg in Portsmouth, Japan aber ge-,bührt der Dank des russischen Volkes, denn ihm dankt Rußland den schwachen Keim einer neuen Zeit, das Samenkorn verfassungsmäßigen Bebens. Feuilleton. Die Königin. Novellette von Aäts von Awz. - ^Is neuglorigen Frage herunter und sagt 3 di'^ "t absolut unvermögend. Das Geld... ^ika a^''""^... hat ihr ein Stiefbruder aus 3i> .^!., dt." i> R^.^ "^' sagen! Wissen Sie das genau?" Knd ein,. ^"lrig. Sie vermntet in diesem Herrn s. "'soll 4 s>, ^'ucrerheber oder sonst jemand, der Wohltat nicht gönnt, vielleicht "d' Vl, n l""bl>'r, voir dem sie ihren Bedarf an oi "l^cm " ""5 Spitzen entnimmt. >l ob^""""' sagt sie ,'msthaft nnd wird nicht l, s^"nn l^! b"mchten Unwahrheit rot. „Doktor "b^>. yat das Geld für sie persönlich abge- ^U^io die Störimg!" ^- ^ ?l?? "chl er nun eigentlich nicht, denkt sie, Esl di^uun^. ^ ^.^ Sie lW sich müde ^ auf^"l l'nken; was ein einziger Blick nicht fischt u Z M die Augen. Es ist, als ob das Meer ^ntrn^/" Wellen das große, heiniliche Glück DieW '. !irn Königin sie einst sein wollte. """)« geht zn Ende. Der Sonntag komint. Ilse Nonbert begegnet anf dem Wege zur Kirche^ dem alten Doktor, das heißt, der- geht nur hinten herum zn dein alten Nachtwächter, weil da der nächst^ Weg ist. Er sieht sie lächelnd und geheimnisvoll an, was seinem Gesichte sonderbar genng steht. „Haben Sie das große Los gewonnen, Herr Doktor?" fragte Ilse ihn neugierig. „Nur mal dran gerochen, Fränlein Neubert. Kriegen tut es natürlich ein anderer." „Wer denn?" „Bin ich etwa allwissend?" „Ich glaube, sie halten uns in der Welt alle hier dafür. Denken Sie doch, am Dienstag war ein Herr bei mir, der tat, als ob ich Mamsell Tildes Schatzmeister sei." „Bei mir war er anch." „Das dachte ich mir. Sie haben ihm doch hoffentlich ordentlich Bescheid gesagt?" „Sehr ordentlich nnd ansführlich. Guten Morgen, Fräulein Nenbert!" „Gnten Morgen, Herr Doktor!" Ilse geht langsam weiter. Die Glocken klingen noch nicht. Als sie ihren Fuß in das Kirchlein setzeil will, eilt der einzige Postbote des Dörfchens mit einein Telegramm auf sie zu. Sie reißt es auf nnd überfliegt es. „Konnnen Sie sofort. Reisegeld per Draht abgesandt. Tilde Selchert." Ihr zittern nach dem Lesen die ^tnie. Was bedeutet das? Ist ihre alte Freundin etwa kränker geworden? Natürlich... fo wird es sein. Eilig geht sie in, ihr Stübchen und packt ein paar Sachen zusammen/nimmt das Geld auf der Post in Empfang nnd macht sich auf den Weg zum Bahnhofe, während ein Iniige ihr Köfferchen nebenher trägt. In eine Ecke geschmiegt, verfolgeil ihre Augen das wechselnde Bild. Bäume und Berge, Viehher-und und tranlicheWohnstätten fliegen an ihr vorbei, wie die Stunden. Und ihre Kindheit wacht, auf, je näher fic ihrem Ziele kommt. Fünf Meilen weiter in der Richtung auf Redowen zu liegt Dievenow uud ihre Geburtsstätte. Mit großeil, verträumten Augen sieht die Vergangenheit auf Ilse Neubert herab und läßt sie iil das Paradies ein, vor dein dcr Engcl des Heimwehs Wache hält. In der Ferne blinkt ein unendlicher Spiegel ... von silbernen Rahmeu gehalten, mit smaragdgrünen Steinen geschmückt... das Me<>r! Ilse schlägt die Hände vor, das Gesicht nnd weint. Der Engel des Heimwehs wendet sich in diesem Augenblicke von ihr ab, weil sie Trost gefnnden hat. ... Auf dem Bahnhofe Redowcn stehen ein paar Kofferträger und Leute umher, die noch Sonr-merwohnnngen abzugeben, haben. Mamsell Tilde ist nicht da. Ilse findet das Hans, in dem sie Wohnung genommen hat, ohne langes Suchen. Es stehen Stockrosen und weiße Verbenen vor der Tür und in einem Winkel des Vorgartens eine Laube, die voll großäugiger Winden hängt. Da hinein geht sie. Aus dem grünen Dämmern «'hobt sich Mamsell Tilde. . . 5V. Nnbs Obmann sein. Bisher war es üblich, daß die mährischen Abgeordneten im Präsidinm vertreten waren. Ob dies setzt möglich sein wird, ist mehr als fraglich; denn für Dr. ^ileny oder Heimrich sind doch dieselben Gründe maßgebend wie für Dr. Stransky. lind doch muß es ein Abgeordneter der jungczechischen Volkspartei in Mähren sein, da sie die stärkste Partei im Lande ist. Wenn es aber ihrem Führer unmöglich wurde, auf diesem Posten zu bleiben, so kann doch uur schwer ein anderes Mitglied ins Präsidium des Klubs eintreten. Jedenfalls gehen wir wenig erfreulichen Dingen entgegen." Wie man aus Rom schreibt, erregt, es allgemein Aufmerksamkeit, daß der Herzog von Genna, der Vrnder der Königin - Witwe Margherita. den Vetrag von 200 Franken für die Sammlung spcu-dete, die zum Zwecke der Aufstellung einer Büste des Papstes P ius X. in seiner Geburtsstadt Niese eingeleitet wurde. Dieser Vorgang, den man im Vatikan mit lebhafter Befriedigung zur Kenntnis nahm, sei ein neuer Beweis des günstigen Wandels, der sich in den Beziehungen zwischen dein Vat.ikan und dem italienischen Königshanse vollzogen hat, und der in nicht geringem Maße zur Abschwächung der Gegensätze zwischen Kirche und Siaat in Italien, beiträgt. In einer der „Pol. Korr." von einem unterrichteten auswärtigen Gewährsinanne zugehenden Mitteilnng wird erklärt, daß das Verhalten des Kaisers Wilhelm gegenüber den russisch-japani s ch e n Friede n s v e r h andl u n -gen, insbesondere seit seiner Zusammenkunft mit dem Zaren in Björkö, fortgesetzt Entstellungen erfahren habe. (5s sei absolut unzutreffend, daß der deutsche Kaiser bei dieser Gelegenheit oder seither Ratschläge erteilte, die sich in einer das Zustandekommen des Friedens erschwerenden Richtung be-wegteu. Wenn auch in Einzelheiten eingehende Auf-kläruugen über diescu Puukt mit Rücksicht auf allgemeine Gebote der Diskretion und speziell auf den heiklen Charakter der Angelegenheit uuterbleiben müssen, so lasse sich doch so viel mit aller llnzwei-dentigkeit feststellen, daß Kaiser Wilhelm, so weit dies im Bereiche der Möglichkeit lag. durch seine Meinungsäußerungen der Erzielnng des Friedens die Wege zu ebnen snchte und dieses Bestreben auch durch einen während der letzten, kritischen Phase der Porlsmonther Verhandlungen unternommenen schritt, betätigte. Zum A b s ch l u sse d e r F r iede n s v e r -h a n d l u n g e n wird gemeldet: Japan stellte am Beginne der Friedensverhandlungen folgende Bedingungen auf: 1.) Die Anerkennung des überwiegenden Einflusses Japans auf Korea; 2.) die gleichzeitige Räumung der Mandschurei durch die japanischen und russischen Truppen; >'.) die Übergabe der Pachtung von Port Artnr und Dalnij mW der Kivantuug-Halbinsel an Japan; 4.) die Unterstellung der Mandschurei unter chinesische Verwaltung innerhalb von ltt Monaten; 5.» die Annektier rung Sachalins durch Japan; (l. > Iapau übernimmt, ohne Rußland zu entschädigen, alle Docks, Militär- und Marinebauten in Port Artur und Talnij; 7.j Japan übernimmt die Eiseitbahn bis Eharbin; tt.> Rußlaud behält die Bähn Eharbin-Vladivostok; !).! Rußlaitd erstattet die Kosten des Krieges an Japan zurück; 10.) Rußland liefert die interinerten Schiffe aus; 11.» Rußland hält keine Linienschiffe lind nur eine bestimmte Anzahl Kreuzer iit Asien; 12.» Japan erhält, Fischereirechte an der sibirischen Küste. — Hievon sind die Punkte !), 10 und 11 von Rußland nichr bewilligt und von Japan fallen gelassen worden. > Tagesneuigleiten. — (Der innere Feind.) In der Familie kritisiert man den Ausspruch eines „hohen Herrn" über oe» ..inneren Feind" und merkt plötzlich, daß t>as Söhnchen Zeuge des Gespräches aMwi'dc'^ Um nun zu hören, was es von dem GesM"! ^ geschnappt" hat, fragt man es: „Nun, Frcddl), wc ist der innere Feind?" — „Der Bandwurm!" ,,, ~ (Kathederblüten.) Ich M'^ ^ Buttiuauusstuude wieder mit schr schwache,» ^. nisscn. - Ich werde nächsten Sonnabend w>^,^ eine Repetition anstellen, lind zwar in der Art. l"^, mich überzeugt habe, daß es gar nicht geht, ^, 'Arbeit ist ohue Aufmertsauiteit nud LöM"u.,, inacht. — Ihre Arbeit fängt gleich damit a». da?^ au, Ende den Punkt weglassen. — Wenn ich aw^ Gange gehe unb den Üärin höre, sollte ich gal , deiiken, daß ich in Scknnda bin. (Gelacht^-) ^ über lacheit Sie denn, etuxi über mich, ich w>M^ lvas sonst hier lächerlich wärv. - - Wem, sic ^'' ^ seuzilumer verlassen haben, geheu sie entwcde, ^ allf deu Hof oder bleiben auf ihren Plätze» M'^ Sie sprechen ja wie ein dreijähriges Kind, da ^. nicht spoecheu kaiin! - Holzapfel, wenn Su' '" ^ reden, so schweigen Sie! — Nuu stehen sie'^ ,< ani Fenster, wellu nachher einer hiuausMl' ' ^ es wieder keiner gewesen. — Sie sind nicht^'',^ beii oen andereu Schüleru zn siheu; sehen ^^',,,l" inir. — Die Toten konnten nicht beerdigt well> ^,, sie sich ans die Schiffsplauteu gerettet hattt'i, .^i ist geronnene Ochseumilch. — Die alteu SckM^! trugeit deshalb Masken, damit man ihr M'ic"^ besser seheii könne. — Aus der Mouarchie Ml" ^ des Großeli entstaildeu drei Reiche, die sich " ^ licheii Teile des Mittellälidischeil Meenes dil^i Ta ich meine Schüler noch nicht kenne, win ^,< den ich bezeichne, mir seineu Nnnien lie»»"'' Decker, wie heißeu Sie? ^ >l — (Der sentimentale E i n b l'^ Ein Schweiger Komesponoent der „Dailn ^" ,,'ü richtet folgenden Vorfall, der sich in St. O""^! getragen hat: Eiu juuges Mädcheu wacht i» ^,,^ ail der Seite eines Argtes am Lager ihrer ^^/ Miltter. Plötzlich öffnet sich die Tür des St^ ^« mers uud eiu Mauu erscheil,t auf o<>r SäM", ^ Arzt lveudet sich um und legt dein Finger ^ Mund, nm dem Eiiidriugliüg Schweigen 3» ^ A' der, iiachdeni er einen Moment lang die ^^M>' Szene mit einem Ausdrucke angel>scheiiilichl'!> ^ fenseius betrachtet hat, wieder verschwindet. -;^ steu Morgen fand das Dienstmädchen der F""^' der Haustür ein Äüudel, welches das gesamt?^,^ zeug des Hatises enthielt. Der nächtliche M"^,,^ eiu Einbrecher gewesen, in welchem das l .,' Schauspiel, dessen Zeuge er wurde, das Gen'^ weckt hatte. .,^iF ^ (<3 , ii e K riti k.) Ich lvollte, so erZ^ ,^' der „Täglicheii Rundschau", meiner 1l)iälM^ clüu eine Freude machen und schickte sie in" „ F Tas „Käthchelt von Heilbronn" wurde M^, iü' ich eriuuecke luich aii incinc Jugendzeit, "^ ^ „Käthchen von Heilbronn" Träneuströmc /7 ,„ ^ ruug vergossen hatte. Aber alles ändert s^, st-F Welt, ob sich das ^äthchen geändert hat odcr ^,.„,>' fiudsamkeit der Jugend, kam, ich nicht bc'U^ .^'^ ich nicht im Theater war. Ich hatte meiner/ ; ^ rate», zwei frische Taschentücher lnitzuu^'" ^ umphiereuo kaii, sie nach Hause, sie hatte lü"'^ ^ „Du treue, goldene Seele!" sagt sie leise. Ta merkt Ilse, daß der alte Doktor geplaudert haben mnß und wird dunkelrot. „Ich... verstehe... nicht... was Sie meinen, Tilde." „Oho! Die Komödie ist aus. Walter! Walter! komm doch mal her... erklär's ihr... ich komme gleich wieder, Ilse!" Wenige Sekunden später steht in der Öffnung der ^aube der nämliche Mattn, der Ilse vor kaum einer Woche über Mamsell Tildes Vermögenslage atisgeforscht hat. Auch der nämliche heiße Vlick, der sie so verwirrte, ruht wieder ans ihr. Sein ernstes, gutes (Besicht lächelt ihr zu: „Verzeihen Sie, wenn ich Ihnen hellt eröffnen mnß, daß der amerikanische Stiefbrnder das Geld doch nicht geschickt hat — der Doktor verriet es mir. ^udem muß ich das auch so wissen, denn ich bin dieser Vruder selbst." Ilse stößt einen schrei aus und will aus der ^ X!aube flüchten. Aber er hält sie ganz zart nnd weich ! bei der Hand fest. „Noch nicht... ich muß Ihnen erst sagen, daß ich nun wieder in ,neiner alten Heimat bleiben will, weil sie mir lieb nnd teller geworden ist durch ^ Sie! Ich habe mir, ein Plätzchen erstanden, das auch Sie keimen. Die Schulle, die gen Süden auf die See bei Dievenow fieht. Tilde sagt, daß Sie dort geboren sind. Darum tat ich's. Wollen Sie mit mir. dorthin gehen, Ilse?" ! Sie taun ihm noch nicht antworten. Das Glück ist zu schuell gekommeu. Sie kann nur die Hände falten und dem Herrgott, danken, daß sie nun d'och noch die „Königin" wird. l Ver verdacht. Roman von Tec von Dorn. (10. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „(^'S ist Zeit, zum Umkleiden, gnädiges Fräulein," mahnte die Zofe, welche mehrere Male vergebens geklopft hatte. (5li schrak aus. Einen Moment noch drückte sie die zitternden Hände gegen die Augen, dann überließ sie sich den Händel, ihrer Dienerin. In dein jungen Herzen aber, das bisher noch unberührt war von Sorgen uud ängsten, dämmerte die (5l> kenntnis von den bitteren Iroinen und den Widersprüchen jenes großen Maskenfestes, das man Level, nennt. — Das villenartiae Haus des Gesandten von Hainerle strahlte aus allen Fenstern. Es war tief in eineil wundervollen, parkähnlichen Garte» hineingebaut, aus dem selbst anf der Straßenseite mäch' tige binden hoch über den zierlichen Renaissancebau hinwegragten. Das von zwei knnstvollen Laternen erleuchtete Giltertor war zwar weit geöffnet, aber die Equi Pagen hielten bereits anf dem Asphalte des ^ahr-dammes, da der Weg zu den, seitlich gelegeilen Ein-gangsportale für einen regeren Wagenverkehr wohl zu schmal war. Die Villa Hainerle hatte eben nichts von der ansladenden Prunkhaftigkeit, welche sich bei auderen Hänsern dieser vornehmen Straße der Residenz bemerkbar machte. Dafür aber waltete ein feinfinniger, sprühend lebensfroher Geist in diesen Räumen. Die ernsten, küustlerischen Neigungen des Diplomaten, welche bei seinem Alter nnd seiner zurückhaltenden Art vielleicht in weltfremder Abge- schlossenheit Pflege und Vetätignng gttu"^^-ten, wurden durch eine kluge, tempen^.^ ^ junge ^rau in die Praris übertragen..^ ,,,^ die reizende Exzellenz das Große nnd 5" ^' in spielerischen Nichtigkeiten, sozusage" " , ^ Münze verzettelte. Durchaus nicht. W>'' " , l^ Gennß eines in schwieriger Sprache verfa>'^,fi^ fischen Werkes durch Übertragung in >-'>''^^isl^ res Idiom weiteren Kreisen vermittelt, l^. q^, es Frau Annie von Hainerle, kiinstlenM ^,h^ fung für das Leben nutzbar zu machen. ^'" ;„ ^ sich das in der Ausstattung des ^uM'''^,, ^ ^orii, der Lebensnnterhaltuug und ^„^,!,-^^, ! send kleinen Dingen, die an sich das Allt^u ^ machen, aber von einein feinen Geiste we> ^ hinausgeschoben werden können. isic^'^ i Auch dieses ivest war Kunst nnd M ^' Leben zugleich. Es begann nicht erst in ^',izi^ Sälen, wo echte Watteau - Gemälde 5" '^,^,, Schäfertänzen einen prächtige»,, HintergNl ^l ,< fondern schon der Aufgang war g^'s^I" .^cii^,, Eharakter der Zeit gehalten. Tas ^^, ^ war in eine sanft ansteigende, von !^' ^sil'!' bestandene Allhöhe verwandelt, zu del 4 ' kleidsamen Kostümen hinausgelegeten. , ^' Im übrigen flutendes Licht über"", ^ und Frohsinn und fonniges Behagen. ,int^'/11 Eli von Horst hatte sich verspä^. ^,fic^., flinken lind geschickten Händen der Zose! j„ ll, bald kostümiert, uud sie sah reizend m - ^ , hellen rosa, geblümten Seidenkleide, M'" , O>, ger Halsansschnitt den Ansad der /', ^tc>^,i freigab. Die glatte, mir mit einigen luav ^, l> sen geschmückte Taille wuchs schlank aU" H^che^Zeitung Nr. 200. 1761 ___________ 1. September 1905. siä/.^ s/"^- ~ „Na, oi st lvars langweilig, ioie die dir n?^ ? ^'" G"ugericht), ich dachte schon, lveun >Nu atw > '"^ aufhören, geh' ich mal vor ..war ^^ ^ Käthchen", versuchte ich zu verhandeln, «bor s, '""" ^'bn?" - „Se sah nich schlecht aus, wies W.n ^' U'l'chtbar albern, an, besten wars noch, als ^^" ^'"' ^^ ""bs doch Krach." ^ „Aber ja 's ^" unter dein Fliederbaum lag?" - „Na ^ .Na M^ ^"'^ ^'^?' "^" albern war se auch!"' Meinen 'x^ .^'"' s^.gw ich, hoffend, doch etwas von wic wa/^ 1 6" retten, „dcr Ritter von Strahl, Narie Mm" ^"'." ^ "^), gnädige Frau", sagte d°ch gar Mt^ vcrclgen, „den Herrn kenn ich Die «"^ "^ Provinzial-Nachrichten.^ t Lehrmittclausstellung an dcr Mädchenschule bei wurde ^ ^^°^ '" ^"^^ Vczirf^? "°""Wags "n halb 11 Uhr vom Herrn A. Mai er in Gegenwart des TirLktm-P ?^"^"^"^s Fr. Levcc, der Herren ^arbi r^ > ^ruivec und H. Schreiner leiänr N. I ? Monsignore T. Z u p a n soluie zahl-^")r^s^ '"' "'^ Vertreterinileu dcr Laibacher bezeichn,? ^/"^ Der Herr Vezirksschulinspektor der Öff<^s 1. ^" Hauptzweck dcr Auostcllung, ^chulrn // 6" zeigen, wie an den städtischen Herrn O!, ?" ^ unterrichtet wende.; er dankte ^'M'lln? 5^' ^^uz Gc, br « ek für die Zusam-^ ^lms^ Ausstellungskatalogen, dcr, die für ein nittl vf'^^'^^"' ^Wlnttel anführend, als ^hcr s^> v ^"^ bezeichnet werden könne und Niiinncri, v"^"'^ ^^^e, sprach ferner allen Ob» fiir deren 'm'"'"'"'^'ll ^"' "nzelnen Sektionen ^loß „n ."^'"""ltung den besten Dank aus und ^"bach st,, s ^"uerkung, das; die Landeshauptstadt das Wo >, ^ '!'Ul könne auf ihre Lehrerschaft, die fiir einc so , . "^'. bie Bildung des slovcnischen Volles l unerinndlich, Tätigkeit entfaltet. 3r. Levec bezeich- und in am ^""" ^^ ^"^^ instruktiv; in Laibach ^ltct >lw. > """ ^" ^ne solche noch niemals veran-Arrnna,., , '' '"^ ^ bekunde in allen Teilen ihres ^biihr" l "f- "'^ kundige Hand. Der beste Dank ^cunen d^, /^"^ Damen und Herren, denen er im ^' ^rvos^ ^nttdesschulmtes danken müsse. Möge von ^^ ^ ^'°n wwohl von der Lehrerschaft als auch ^'llchtiat ^ ^" "'^ sonstigen Interessenten fleißig viel Nnd.n '' ^°'^'^ unsercm Schullvesm daraus ^'usicht.," ^" llngcincin interessant und ver-^^°b^sch,,s "°ue Beachtung. Das Gebäude der Sankt ^-V^^ue wurde wwoli! i»r Erdgeschosse als ini <^'n, z^, —--------- »»«»»»»»»» sch'nalcn ^?^?n^'l, ^^e; und dic aristokratisch ^ußen ^?/'^"l steckten in seidenen Schuhen mit "u ^!,wÄ lm und hohen roten Absätzen. Auf M eii,^ ^^?"/ l"s! ",l breitrandiger Strohhut " ^loid^ '""'"' Garnitur iu deil lichten Farben ^liunon ^!^ '"'^ ocn init bunten Bändern und ^ sie l» .? ^""'^"l Stab zu ergreifen brauchen, ^"^1'on ^/'"Ii vor deil ersten Equipagen drüben «Hen niüss ' ^^ ^atte vorher zu ihrer Mutter ^l ihr i.'' ".'^'.Nch ^l! verabschieden — und das ?"> da." , '".^^ Tünnnlunss umnöqlich. Sie Uon, t,'s. "Nlhl, ihre Vtutter inüßte es ihr an-^^natür!^ ^^ "-lauscht. Das durfte nicht sein. !" davor ^''..'"'Ulfräuliche Verschlossenheit machte ^"l, ül^". ^'^N'ocken, Empfindungeu zu ver-V" klar ^,""' ^" s'^ s'"i salbst noch nicht , "ler lv.i, ^ . ^utor dem prüfenden Blicke der ^ 'lu.st .' ''o '^' """s' ^u ivl'ls'"' achmkcn, und ll^lbart """„'^lnnneriüs hätte sich dann alles 3^"nden „n?^^!""^ ^tte sie an ihrein Fenster 7?) nH" ^ ^' Anfahrt der Gäste beobachtet und ^^""chen^^^^" "ls einherfahrende Karossen, !">n»it, ^>uu? oerschlvindende Lichter, und ver-UUer dem ,, ^ ^ s'ch nach dmn Portale zu . ^ >va, "Abwerte der Väuine verloren. Ihr 'Ucht f,ft^ nach innen gekehrt, und da sah er gar ^''p^ilnÄ^w"!5' ""' dein eiqelien Hause das 'chay> ^ Mutter vorfuhr und gleich darauf in i^^t daV^!" '" ^"' Nichtunn nach der inneren hwiibor """llte, fas^to sio sich ein Herz und eilte (Fortsetzung folgt.) ersten und zweiten Stockwerke zweckdienlich ausgenützt; auch die Gauge wurden zur Aufstellung von verschiedenen Objekten herangezogen. Die Ausstellung enthält in der ersten Abteilung Lehrmittel für den Auschauuugsuuterricht (Obmann Herr Oberlehrer L. Armi?) in 18 Unterabteilungen; hieran schließt sich die Abteilung für den Religionsunterricht (Obmann Herr Katechet A. S t r o j) mit Landkarten, Bildern und Werken für die katechetische Ausbildung. In der dritten Abteilung finden sich Lehrn»ittel fürs Rechnen und für die geometrische Formenlehre (Obmann Herr Oberlehrer Th. V a l e n t a) für jede Klasse besondere znsammengestellt; die vierte Abteilung ist der Erdkunde uud der Geschichte gewidmet (Obmänner Herr Lehrer A. Kecelj, Fräuleiu Oberlehrerin M. Marout sowie die Herren Lehrer L. Iclenc uud I. Iegliö). Diese Abteilung ist sehr interessant uud sehr reichhaltig. Besonderes Interesse er> regen darin die Gruppen Kram und Österreich, erstere namentlich wegen der instrnktwen Kartenskizzen (von Laibach nach Stein, auf den Großgnllenberg, von Vixmarje nach Krainburg :c.), woraus sich endlich das Gesamtkartenbild von Kram zusammenfügt; ülx> öies wird hiebei, auf alle die betreffenden Bezirke berührenden industriellen Erzeugnisse, eventuell Naturprodukte, Merkwin'idigleiteu, auf die Tier- und Pflanzenwelt, auf historische Momente 2c., und zwar entweder durch Objekte iu nutui-li oder durch Abbildungeil, Ansichtskarten usw., gebührend Rücksicht genommen. Die cnropäischen uud außereuropäischen Staaten werden nach Möglichkeit durch Lehrmittel veranschaulicht. Die fünfte Abteilung, Naturkunde (Obmann Herr Lehrer Fr. Skul j), bringt eine fesselnde Zusammenstellung von Lehrmitteln aus den drei Na-turreichen, die in ihrer Gesamtheit ein farbenprächtiges Bild bieten; dao gleiche gilt von der, Abteilung für Naturlehre (Obmännin Fräulein E. Rojc), die sich sehr reichhaltig präsentiert und, mit den einfachsten Apparaten beginnend, die ganze Reihe der wichtigsten Lehrmittel vor die Augeu führt. Die Abteilung für Schönschreiben nnd Aufsätze (Obmännin Fräul. I. Vorovsty) enthält schrift> liche Erzeugnisse der Laibachcr Knaben- und Mäd^ chenschnlen, jene des Gurkfeldcr und des Littaier Schulbezirtes sowie die der Volksschule in Wocheiner Feistritz — durchgehends schöne Sammlungen, durch die sowohl die unermüdliche Tätigkeit der Lehrerschaft als auch der Fleiß der Schulkinder ins schönste Licht gesetzt wir>d und wobei in den Echreibübungen all die Vorzüge der Casteurschen Methode scharf zutage treten. Eine daZ weitere Publikum fehr fesselnde Ab» teilung ist dem Zeichenunterrichte gewidmet (Obmann Herr Lehrer I. BezIaj). Es ist dies eine Ab» teilung, in der man längere Zeit als in all den übrigen verweilen dürfte. Die neue Zeichenmethode tritt da triumphierend auf, und man betrachtet sich mit Wohlgefallen all die köstlichen Gebilde, die beneits die kleinsten unter den Künstlern mit Grazie und mitunter auch mit unbewußtein Humor durch ihre losen PinsÄstriche hervorzaubere; steht man jedoch zum Schlüsse vor den Erzeugnissen dcr höheren und höchsten Klassen, so bewundert mau veritable kleiue Kunstwerke, seien sie nun nach der Natur, uach dem Leben, nach Vorlagen in vergrößertem Maße, nach dem Ge« dächtnisse hergestellt. Es ist dies ein buntes, schillerndes Durcheinander, das auf den ersten Moment säst planlos verstreut erscheint, bci näherem Besehen aber den wohl durchdachten Stufengang erkennen läßt und anderseits im Betrachter einfach den Gedanken wachruft, wieso er denn einstens doch so überaus übel daran gewesen, als er seine „Kunst" an den starren, nichtssagenden Linienkram hab? verschwenden müssen! — Diese Abteilung enthält nebst Zeichnungen der Laibachcr Volksschulen solche der hiesigen t. k, Lehrer- und Lehrcrinuenbildungsanstalt (ausgestellt vom Herrn Prof. Fr. Suher), der Volksschulen des Gnrkfelder und Littaier Bezirkes, der Voltsschule in Veldes (ausgestellt vom Herrn Lehrer A. Noli a k), der Voltsschule in Lasevbach sowie der Volksschule in Adelsberg. (Die von nns seinerzeit schon ansführlich gewürdigte Sammlung der Zeichnungen der Bürgerschule in Gnrkfeld, ausgestellt vom Herrn Bürgerschnllehrer Hnmek, ist nebst einer technologischen Sammlung im Gebäude der II. städtischen KnabcnvoltZschule an der Zoisstraße untergebracht.) Dw nennte Abteilung enthält verschiedene Lehrmittel, die von den Lehrern selbst hergestellt wnchen. Sie bietet manches Gediegene und erbringt den Beweis mit welch geringen Mitteln und welch kleiner Mühe mitunter Lehrmittel und Sammlungen fn- > Unterrichtsgebrauch hergestellt werden können, lvenn es der Lehrer mit seinein Berufe ernst nimmt. Da finden sich vorzügliche Lehrmittel von S. Theresia Hai -zeli c-, Lehrerin im Laibacher Marianum, vom Heiu-n Martin H u m e k, Oberlehrer in Wocheiner Feisttütz, von den Herren Laibacher Lehrern Fwnz M arol t, Franz Echiffrer, Karl S i m, o n , Franz Skulj und Franz Trost, weiters vom Fräulein Lehrerin Minka Pogai-nik in Laserbach, von den Herren Lehrern Ivan 6 emrl (Lees) und Michael V e rbiö (Sodcrschitz), endlich vom Herrn Oberlehrer Karl Marschitz (Fnaslau). Die Lehrnlittelansstellnng ist überdies auch von einigen Firmen beschickt, nnter denen die Firma A. Pich! ? r s Witwe K Sohn in Wien entschieden dcn ersten Rang einnimmt. Die Lehrmittel dieser Firma sind in einem eigenen Kataloge angeführt; sie sind von jener Qualität, die ihr schon lange einen ehrenvollen Platz auf dem pädagogischen Gebiete sicherte., und rufen dnrch die exakte uud elegante Ausführung ungeteilte Bewunderung hervor. Einc brillante Kol-lettion ift in einmn eigenen Zimmer untergebracht; indcsfen hängen zahlreiche Bilder, namentlich für den geographischen und geschichtlichen Unterricht bestimmt, auch in allen Korridoren und gereichen diesen zu einer wahren Zierde. Im sonstigen finden fich noch folgende Firmen vertreten: Josef Petriö (Laibach) und M. G r u l> bauer (Linz) mit Schreib« ud Zeichenheften, 5wth. Braunwieser (Graz) mit einer Sammlung praktischer Alphabete zum Gebrauche für den Handarbeitsunterricht, „Steyrermühl" (Wien) mit dem Farbendrucke „Der Erzberg", Karl F lemming (Glogau) mit einer Knrte des Weltverkehres, Iul. Kühkopf (Korneuburg) mit einer österreichischen Miinztafel, grammatischen Tabellen, Generalstundenplänen, Schulordnungen, Zeugnissen, Übungsheften der gewerblichen Buchführung ?c., Friedrich Vie-w e g und Sohn (Braunfchweig) mit zwei Wandtafeln der wichtigsten deutschen Kleinvögel, endlich Hans P r eim s b er g er (Salzburg) nnt einer patentierten Schultafel. Schon aus diefer flüchtigen Skizze kann ont-noinmen werden, daß die Ausstellnng sehr reich beschickt ist nnd sich überaus anregend präsentiert. Sie gewährt einen klaren Einblick in das Wirken und Weben der modernen Schule und mag daher jedermann, der sich um den Fortschritt des Schulwesens interessiert, auf das beste zur Besichtigung empfohlen werden. Wir sind überzeugt, daß tatsächlich jeder» mann der Lehrerschaft Laibachs den besten Dank wis« sen und der zielbewußten Ausdauer, mit der sie die Ausstellung arrangiert hat, seine Anerkennung zollen wird! Die Ausstellung bleibt bis 10. September offen und kann täglich von halb 9 bis halb 12 Uhr vormittags uud von !1 bis 5 Uhr nachmittags un» entgeltlich besichtigt werden. — (V e ränö e r n n gen i m hierläudigen poI i tischen Die n ste.) Der neuernannte Landesregierungsrat Dr. Heinrich Edler von Cron wurde mit der Leitung der Bezirkshanptinannschaft Laibach, der Landesregierungsscketär Ernst Freiherr von Schönberger (Krainburg) mit dcr Leitung der Vezirkshauptmannschaft Stein betraut, fcrneri der Landesregierungssekretär Karl Ekel von Gottschn nach Krainburg versetzt nnd der LaudesregicrungZ-konzipist Ignaz Edler von Nuber (Landesregie» rung) der Bezirkshauptmannschcift Gottscheei zur Dienstleistung zugewiesen. ^ 'Ernennungen im Mittelschule dienste.) Seine Exzellenz der Minister fiir Kultus und Unterricht hat verliehen: dein wirklichen Lehrer air der Kommunal-lliiterrcaischule in Idnia Max Pirnat eine Lehrstelle am Staatsgrimnasium in Krainburg, dem wirklichen Lehrer an der Staatsreal-schule in Laibach Dr. Anton Walln er eine Lehrstelle an der StaatZrealschulc! in Gvaz, dem Professor am Staatsgymnasium in Krainburg Dr. Jakob Amavc eine Lehrstelle am ersten Staat^gmnnasinm in Laibach, dem wirklichen Lehrer an der Kommunal-Unterrealschule in Idria Josef Reisn er eine Lehrstelle am StaatZgmnnasium in Nudolfswert; lvciters ernannt zu wirklichen Lehrern: den Supplenten am ersten Staatsgymnasium in Laibach Ion» für das Staatsgymnasinm in Krainburg und den Supplenten am Etaatsgymnasium in Krainburg Jakob TrZan für das zweite Staatsgymnasium in Laibach, endlich zum provisorischen Lehrer den provi' sorischen Präfekten an der Theresianischen Akademie in Wien Friedrich I n v a n e i ö für die StaatZreal« schnle ili Laibach. " (Auszeichnung.) Seine Majestät dcr Kaiser hat dein Diener, an der Swdienbibliothok in Laibach Franz Bolle das Silberne Verdwnst' kreuz verliehen. * (S ch ulbegi n n.) Dem hiesigen l. k. ^-tadt» schulrate wurde gestattet, daß die Dauer der aus Anlaß der Landeslchrerkonferenz stattfindende" ^eyr. mittelansstellung bis einschließlich w. Sc'ptc''ul'er verlängert n!erde, daß weiters m. schulen die Einschreiluma de,- Schuler heuer aus° nahmsweisc erst «m 1«. September b'gmnen und demnach dns Vchnlial).' ".'< de.n wer ich en Schul-nottesdiclsll.' am 19. September eröffnet werde. -r. Laibacher Zeitung Nr. 200. 1782 1. September 1905. — (T ch w u r g c r i ch t s u er h ail d l u n g e u.) Gestern fanden unter dein Vorsitze des Herrn Lcurdes-gerichts-Vizcpräsidcnten Josef Pajk zwei Verhandlungen statt, bei denen Herr Staatsanwalt Franz Trenz als Ankläger fungierte. Die erste betraf den 20 Jahre alten Biichse,muachergehilfen Method l^krja-nee in Laioach wegen Totschlages und loegen Verbrechens der Diebstahlsteilnahme, weitcrs dessen 45 Jahre alten Vater Valentin kkrjanec, gewesenen Hausmeister in Laibach, wegen Verbrechens des Diebstahles. Die Verteidigung der Angeklagten führten die Herren Advokat Dr. Josef Sajovic nnd Advoka-tnrskonzipient Dr. Uonrad V o d n ^ e k. Gegen den Vüchsenmachengehilfen Method l^krjanec liegt auf Grr.nd der Uutersuchuugsergebuisse der Verdacht vor, er hade am 1». Februar 1W5 in Laibach dein Tischlergehilfen Anton PangeMü durch Stiche, die ir ilnn in einem Naufhandel niit einer Feile im Hauskeller der „Narodna Tiskarna" beibrachte, wo Anton Pan-geröii: schon, einige Tage gewohnt hatte, derartige Verletzungeu zugefügt, daß Pangermö noch am selben Tage starb. Weiters liegt wider ihn und dessen Vater die Anklage vor, das; letzterer iibe»' ^nredcn seines Sohnes von einem aktiven ^andwehrmanne ein auf 67 X bewertetes Militärgewehr um 10 X gekauft habe, wobei es beiden habe bekannt sein müssen, daß das Gewehr gestohlen worden sei. Wider Method ^trjanec wurde daher die Antlago wegen Verbrechens des.Totschlages nnd wegen Mitschuld am Verbrechen der Diebstahlsteilnahme nnd wider Valentin Kkrjanec wegen Verbvechens der DiebstahlZteilnahme erhoben. Method ^trjanec wurde zu 18 Monaten schweren Kerkers, verschärst mit einem harten Lager allmonatlich, verurteilt, Valentin l^kl'janec hingegen wurde freige» sprochen, ^ Die zweite Verhandlung wurde gegen den 72 Jahre alten, nach (''rnnc-e zuständigen Vettler Anton Meriwn wegeu Verbrechens der Brandlegung durchgeführt. Als Verteidiger fungierte Herr. Advokat Dr. Milan Hribar. Am 30. Juli 1!105 abeirds hat Mergln die Harfe des Grundbesitzers Franz (?i/-mau in l'rnuöe in böson Absicht in Arand gestuckt nnd einen Schaden von lM) K verursacht. Er ist geständig, dies aus dem Grunde getan zu haben, weil er gegen öi/mnn einen Zorn hegte. Me,r,Kre5evo ist, wie ein Telegramm aus Sarajevo meldet, der einer. Provinzial der Franziskaner Grga Martiö gestorben. Fm Grga — unter diesem Namen war er im ganzen slavischen Süden betauut — war der Nestor der kroatischen Literaten. Ein Dichter von Gottes Gnaden, hat er eine Reihe tiefgefühlter nnd ergreifender Dichtungen hinterlassen. Seine Ouvetmci (.Rächer") geben ein poetifches Bild der Greuel, die die bosnische Raja von den Türken zu erduldeil hatte. Auch sonst war Fra Grga eine interessante Persönlichkeit, da er wiederholt in der Geschichte Bosniens, namentlich in dessen Klostergeschichte, eine bedentende Rolle gespielt. Fra Grga Martu' erreichte ein Alter von 90 Jahren. Telegramme des k. k. Telegraphen-Kürre^ondenz-Sureaus. Ischl, 31. Augnst. Seine Majestät der K a iser ist heute um 7 Uhr 30 Minuten fvu'h mit Gefolge aus Südtirol Hieher zurückgekehrt. Der Friedensschluß. Portsmouth, 31. August. Der Rechtsbcistand der japanischen Friedenskommissiou, Dennison, und Professor MackcnS haben den Wortlaut der Einlei-tung und der ersteil drei Artikel des Friedensvertra-ges festgestellt. Sie arbeiten jetzt all dem Artikel iiber die Zession der ostchinesischen Bahn. Es ist möglich, daß der Abschluß des Waffenstillstandes sich noch einen oder zwei Tage verzögern wird, da zuvor die Ge° nerale ill der Mandschurei zu instruieren sind. Die Bedingungen, nnter denen Japan als Besitzer der ost-chinesischen Bahn anerkannt wird, besagen, daß Rußland an China 75 Millionen Dollar für Chinas In° teressen an der Bahn zahlt uud daß die Frage, wer schließlicher Besitzer der Bahn sein soll, Zwischen Japan nnd China geregelt werdeil soll. Es sollen, wenn China die Bahn beHallen will, die 75 Millionen an Japan bezahlt werden neben der Rückzahlung der von Japan für den Wiederaufbau'der Linie aufgewendeten Summe. Die Eiseilbahn zwischen Charbin und der sibirischen Grenze uud von Charbin südlich bis zur Station Knentschense bleibt in den Händen der Rnssen. Rnßland nnd Japan erhalten die Erlaubnis, Wachmannschaften längs der ill ihren Händen befindlichen Eisenbahnlinien zn uuterhalten und im Falle ernster Unruhen Truppen zu entsenden. Die Zahl derselben soil aber nicht größer sein, als znr Wiederherstellung der Ordnung notwendig ist. Die Truppen müssen sofort zurückgezogen werden, sobald sie ihre Allfgabe, erfüllt haben. Die Übertragung der Pachtverträge bezüglich Port Arrnrs und eitles Teiles der Liaotnng-Halbinscl wird voll der Einwilligung Chi nas abhängig gemacht. P ete r s bn rg, 31. Angnst. ..Rnß" ist zur Mitteilung ermächtigt, daß das in Paris anfgetanchte Gerücht voll einem ein Abkommen zwifchen Nnßland nnd Japan enthaltenden geheimen Paragraphen, nach welchem Rußland angeblich drei Millionen zu zahl^ habe. durÄMls unbegründet sei. Rußland gebe Iap nur, was sich bereits in dessen Händen befinde u> zahle nur die tatsächlich gemachten Ausgabeil fur" Unterhalt der russischen Kriegsgefangenen zuril^ Petersburg. 31. August. Aus M""^ Odessa, Nixnji-Novgorod, Kiev lind andereil SW"' eingegangene Drahtmeldungen besagen, daß ^', standekommen des Friedens dort denselben ft'"'^> Eindruck hervorgerufen hat wie in Petersburg. .^, meisten Blätter, mit Ausnahme der „Novoje VreMI" ' äußern ihre, Befriedigung darüber, daß dem ^' ^ gießen ein Ziel gesetzt wnrde. „Nuß" frent Ml ^ ' Erfolges der beiderseitigen Vertreter, besonders a der Japans, die die Auerkeuuuug ihrer vitalstou.^' tercsscn durchgesetzt haben. Von einem ^us!»!" Trinmph zu sprechen, sei durchaus nicht am P!.^ Voil einein diplomatischen Siege Rußlands l^ nach der Reihe der Mißerfolge anch kanm die ^ sein. Es handelte sich nur darmn, eine dipl»."""^ Niederlage zu vermeiden, was auch gelungen 3" > scheint. ..Slovo" findet den Frk'densfchlnß so, wie ^ Rußland nach einem schimpflichen Kriege mir ^ scheu könnte. ..Na5a 5iqu" ist zwar vou dem Fric^ ' schlusse befriedigt, stimmt nbor der ..Novoje Vrw^, darin bei, daß Rußland nie einen nilgünstigeren o den abgeschlossen habe. die Bedingungen kon" keinen, Russen erfreuen. .^ Petersburg. 31. August. „Novoje Vtt"'^ schreibt: Wenn Rnßland diesen tranrigen 3^ „ annimmt, geschieht es uur ausNotwendigkeit und l^ diefer Friede nur als zeitweilig bezeichnet ^?.^ft Dieser Friede ist nur ein Haltepunkt in der G^M" der Beziehungen Nnßlands zu Japan und diese . schichte beginnt erst. Nach dem I^iiioiiatlicheil Ka',','^ können die Nnsseu nnd Japaner einander die H" drückeil nud dabei einander „Auf Wiedersehen! ' l'ufen. .) Ohsterbai, 31. August. Der Kaiser von Rnßland richtete all den Pnis'^' ^ Roosevelt nachstehendes Telegramm: „Empf""^. Sie meinen Glückwunsch nnd aufrichtigen D""^ für, daß Sie die Friedensverliandlnngcn dul^,^ persönlichen energischen Bemühnngen zum ^ua"^ Abschlüsse brachten. Mein Land wird dankbar^ großen Anteil, den Sie an der Fricdenskonftre^ Portsmouth nahmen, anerkennen." Erdbeben. > Portsmouth, 31. August. (Newhainpsb^'. Hier wurden gestern abends drei deutlich l"^ ^„ Erdstöße wahrgenommen. Es wurde kein S" augerichtet. Belgrad, 31. August. Bei der heute ncn^, vorgenommenen Wahl des Metropoliten von ^^ wu.de Dimitrije gelvä'hlt. Seine Wahl bedari der Bestätigllng seitens der Krone. ^^ Meteorologische Beobachtungen in Loib"^ Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736'0mn^^ «< 2Ü.N. 734 8 23'2^S. schwach teinvTeelv. "' 9 » Ab. 737-4 14-5 SO. schwach halb bew^l !,^ß 1,j 7 U. F. 7W-5 ! 12 5, SW. schwach , fast he'tel Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 16'* ' male 17 0°. ^ Gestern nachmittags Gewitter mit Gußregenw^^^' Veianttvortlicher Redakteur: Anton Funtel-^. Jakob Tomeo, mestni nadkomisar, n'17'"'"'"'^ v lastnem iinorm in v imenu svojega brata 3&& ^ in nestra Lizo, Katre in Johane ter v*^ drugih sorodnikov prežalostno vest o snnti ljublj 8estre, oziroma svakinje in toto Marije Tomec posestnloe ki jo dane« dne 31. iivpiiHta 1905 ob ]H'l ^' \ ^ zjutraj v 79. letu svoje staroBti, po dolgi 'n m' ij. bolezni, veökrat previdena s sv. zakrainenti za u rajoöe, mirno v Bogu zaspala. te)i Truplo drage pokojne bode jiitri ¡ P°, -^ dno 1. septembra 1905, popoldne ob 6. "", v . žalosti, Kladezne nlice št. 13, blagoslovlje"^^, potem na pokopališèu pri sv. Krištofu k veco poèitkv« položeno. i ^{ Sv. maše zaduSnice se bodo služilo v ^^Z^ni) farni cerkvi. ( V Ljubljani, dne 31. avgusta 1905. Posebni nirtvaški listi se ne izdado-^^- ^ibacher Zeitung Nr. 200 1783 1. September 1905. Kurse an der Wiener Börse vom 31. August 1995. Nach d^ ^Mm kurMam Die notierten Kurse verstehen sich in Kronenwähning, Die Notierung sämtlicher Ältlen und der «Diuerien Lose» versteht sich per Vtück. ----------------______——».^^^. Allgemeine Staatsschuld. V"d ««» ^3^m."°'" '« ""en Mai- l8öier ^«,?^'>"^K.4 2<>,, 5U1-25 10145 l«8«er " ^^ ^- ^« lö? Äl< ,KN 2s, dto " ^U fi. . . 2!M 25 295-25 Aat«schuidt>erimKeich°. '"'vertretenen Künigretch. undMnd«. ^7H'^'ltfr..t«0st.^ bt°,Nente i»^ ' - - - 4"/« l,9 üo 119 ?o , p« tta s""^«"^.'stfr.. "° ' - - . »>/,°/° 92-35 9305 ldi! Z°'"'«°hn in Silber fteuerf«? ^-^""""""hr. ^°«rIberabX",.f"' ^ ^" "0-«ü 101 Ub «eutlf^ 3< ^ ^""«'währ. ' " "'" lt«!>en . 4°/« lo»-65 lOi'Sö Geld Ware Vom Gtaate ,ur Zahlung übernommen« «isenb.'Prior. Obllgationtn. Vlisabethbahn 6 4"/., dtll. dto. dto, per Ultimo . 8k 55 96?k> Ung. Sl. Eis.MnI, Gold l«0 fl. —— —-- dtu. dto. Silber K>0 fl, . , . —-— - — dt». Ttaats^blig, (Ung. vstli, v, I. 1876....... — — — — dto, Echanlrcgal'AhlSl.Oblig. — - —-^ dto. PrüM. A, li l00 fl. — 20l! li 2<8 5N 2L,> 5» dto. dto. u 50fl, —100« 21l> ^2l!z TheihRcg.-Lost 4"/„ . . . . i6?> <>5 lk? «5 4"/., migar, Ormidcntl.-Ol>!ig. W 3>»! »7 3» 4"/i> troat, »nd sladu». detto 86 70 «7?» Andere üssentl. Anlehen. 5°/„Do!illU-Ncg.0l„Ieil,e 1878 . 1US 40 i07'4" Anlchen der Stadt Gürz . . —'— —-- Anlehen der Stadt Wien . . , 1N8-5N 1N4-5« dto, dto. (S,lber od,Gold) 121 ^o i^-«<> dto, dtll, (1894), . . . 9!'-'!5 j0»- bto, dtu, 'i< Anlelieii ^ —-— — -— «eld Ware Pfandbrief» »tl. Uoblr. allg. öst. in 50 I. Verl. 4°/» 100 50 10l'5N N.-llsterr. Lande« HyP.Anst.4"/° 10U-30 101-3» Oest.-ung. Varil ^'/^jähr. Verl. 4°/„......... 10l'Iü10L,!i dto. dto. bOjähr. verl. 4"/n 101 ^,» 102-40 Vparlasse, I.öst., «>I., verl.4«/» 101'bU 102 z« GisenbahN'Prlarit»ty° Gbligationtn. Ferbinands-Nordbllhn Eni. 1886 l«zz-40 103-40 Oesterr, Nordwestbahn . . . 103'N!) 10» «b Staatsbahn....... 42«-— 429 — Süobnhn k3"/<,verz.Iänn.°Iull !Nl» io'821-io dto. il5"/n...... 12« 10 127-10 Ung,°galiz. Bah»..... —-— —-- 4"/o Unterlllliner Bahnen . . — — -^-— Dtvtrft Los» (per Stück). Verzinsliche . osr. 3°/„ VudenlrcbitLose Ein, 1880 803 - N1Ä30 »°/„ ,. „ Em, I889 3d« .- 315 5l> 4°/u Donllu-Damftfsch, 1W fl. . —— — — 5"/„ Donau'«egul,-Lose . . . »70-—275-50 Unverzinsliche Lose. Vudap.-Vasilica (Dombau) b sl. —-— —-— Kreditlos? 100 sl...... 474'— 483 60 Clnru Luft 40 fl. KM. . . . 156 — 1r!4 — Osener Lok 40 fl..... 170 — i?i>->. Pl,!ssy-Lo!c 4« fl. KM. . . 176-- 186- Noten Kreuz, Oest. Ges., v. 10 fl. 54-25 5«-^5 „ ung. „ „ 5fl. —— —- Nudolf.Luse 10 sl..... 68-- ««-. Salm Lose 40 fl...... 214-— 223-- 2l, Genuiü Lose 40 —- --— Wien« Comm.-Luse V. I. 1874 535'— 544'?»^ Vcwmslsch. d. 3"/o Pr.«Schuldu. , d. Vobcnlreditanst., Em. 1888 10»— 11!,-— Lll'.baclier Lose ..... —-—! . - Veld Ware Ultien. Dransporlunter-nthmungen. Aussig-Tepl. Visenb. 5U0 sl, . . 8860 2375' Bau- u. Äctriebö G>'s. für stäbt. Stratzenb. in Wien lit. ^, , —-— —'— dto. dtu. dto. lit. ll . .-— —--' Äöl,m. Nordbahn 150 fl. . . »»»-— 384 — Äuschtichrndcr Eis. 5!»<» fl, KM. 80N0- 3108- bto, dto, (lit, U) 200 fl. 1110- 1114-Donau'.Dampfschisfayrt«. Gesell, j^rslerr,. 500 sl.NM, , . . «l,?- 1001- NüxBobenuachcr li.-Ä, 400 « 538 — 537 — ssndinll!!d?-Nuidb.1000fl. KM. 5852- 58V2 Le»ll>.^Czernow,°Iassl>°Eilenb.° Gcll-Nschaft 2W sl. S. , . . 5"4'- 5ß5 - Lloyd. Oest., Trieft, 5»« fl. KM. 73?-- 741 - Oesterr. Nordwesiual!» 200 fl. S. 423 50 429 50 dto. dto. (lit. L) U00 sl. S. 448 50 445 50 Prag°D>!xerlzl,e!!b. 100 fl.abgst. 22» 5(» 22>> 7l> Staatseisenbahn 2U0 sl. S. . . 675 5«, <>7k-50 Zubbahn 2!>0 sl. S..... 9« 25 «9 25 Lübnordd. kerb,-«. 200 sl. KM. 4!«,- - 421 — Tramwau Ges,, NeucWr., Priu- ritätü-Altien 100 fl. . . . ii,-— i?-- Uug.naliz. Eisenb, 20«sl. Silber 414-?^. 41675 Unn,.Wl>sld.(«llab>Graz)20«!l.E. 403-50 4l,5- Wiener Lolalbahnen-Alt.Vei. . 150— 160 — ganben. «nglu-vest. Nanl 120 st. . . 319-25 320 25 Vailtuercin, Wiener, 200 fl. . — — ^-.. Vodlr,-Ansl,,Oest,, 200 fl.N. . 104z- 104L- Krdt.-Anst, f. Hand. u.G. lUOfl. ----- — >. dto. dto, per Ultimo . . ß?4-— 675'— KreditbanI, Allg. uu«., 200fl. . ?s>8'5» ?84'5» Depositcnbant, Allg., 2<«> fl. . 4?4>— 47? - EÄompte-Oes., Ndröst., 400 K 543-— 544 - Viro- >i, ,Ware Lä,ibkibanl, Oest., 200 fl. . . —-—.- — OeNcrr, ungar, Äanl, 6IX) sl. . i«35 1«44- Unimlbanl 200 fl..... 55» — 554 — Oertehrsoani, Allg, 140 fl. . . «63 bO 8ü4 50 Induftli»'Unt»l» nehmunstln. Vauges., Allg. öst., 100 fl. . . 1«S — iLS'Sll Eghdier Eisen- und Stahl-Ind. in Äjien 100 fl..... — - —-— Eifenbahniv.-Leihg.,Erste. lUUfl. 207-50 209 — ,.Elbemuhl". Papiers. 11. N.-V. 14« — 143 — LiesinzM- Uraurrei 100 fl, . . 324— "27'— Munla» Gosellsch., Ocst.-alpine. 541 — 542 - Iraner Eise».Ind. Gcs. 20» fl, 2740- 2750- ^«Igu^Tar,, Steiiilohlen 100 fl. 571— 5?» — „Schlünlmühl". Papiers. 200 fl. 29!)- 3<>0 — ..Steurenn.", Papierf, u, U,°O. 4„u .,,4>>» — Trifailcr Kohle!'.w,-Nrsell. ?<> fl. 2«ß._,L<<«—, Waffenf. O,, Oest.inWlen,10Nsl. 548 - 5t>0 — Waggun-Leihanst.. All«, in Pest, 400 K ....... <,z,.-. «2» ^ Wiener Aaugcsellschaft 100 sl. . ,61- i«5 — Wienerberaer Ziegel-Ättien'Ges. »«4 — 86ü bl) Dtuisen. Kurze Sichten, Umsterdam....... 195 45 198 65 Deutsche Mähe...... 117 22N7-4« London........ 239 ?0 ^39 80 Pari«......... 953i! 95 H» St. Petersbu'a...... ».,_-».. Dalnt»«. Dulaten........ it-35 1l-3» 20ssrllnlen-vtülf(<.>,, l><'viu<>n >irnl Valuten. 9 • IB) ^^.^^^ Los-Versicherung. •F. C. Mayer S«.aa.lc- %xrLdL T*7"ec:h_slex-Q-escli.ä-ft Ijklltiii'li, Spitul^iiMiie. Privat - Depots (Safe - Deposits) unter algranem V«roclilvi»B dwi Partal. Vsrzlnsuna yen Bar-Elnlagon Im Xonto-Korrant- und auf Blru-Xonte. l3556) 3^2 ^z. ^5.595 ,x 1905. Kundmnchuny. wird lii^ ^ ^' ^' ^uiallzdirektiun für Kram dllfl !,, /,^' ,^r allnemomen Kenninis ncbiacht, dom 11 5'uasjheit des Fincmzmüüstcnlllerlasses in d/r m '^ lt 19U5, Z. 57.^8. das ehemals bene in ^'"s?!"^ ^ Ilistizverwaltunn ssestau> Wnenlm.« 5,^"'nasse zu Lcnbach nelesscne We qeuftlK'^.^-" ^stehend aus der zur Lie-schrie",.,.""/ I-'" der Stadt Laiwch zuge« "'senMch ^V'U' Nr, 92/2) neuerlich zur He?»s ^"lMMll, flaunt, öweihunden !1°'!,^"'" ^mw achzehntausend- Di. » ^^.^0) Kronen. "" -Uerstel^rnnn findet um m n<" ^' September 1905, ku'llmdi ? ""lnilta^. im Nep.II der t. k. V -"« in ^ailiach stait. will hat ^ ^'^ ^^'^ Verslcic^erullq beteiligen °el)n'e/, 1"^ brm Vessinnc derselben einen dem kommend!., nT"le ^s ?lusrufsftreises ssleich. ^., ,'l Vetwa, als Vadium zu erlebn, "üuH,n A' /^sf'"e sü.d wr Veninn der 7'^ten,i ^einenmn, d.i. bis läugstens Versiearl, ? ^^'^' vormittag 10 Uhr. llltter der q'>, '"." Uulschlasse, auf dessen Rückseite uebst bach^u?^^ ^'^ k- k, ssinanzdirellion in Lai-N^eben?' 'nlie^rude Vadium deutlich an-t. I, ^,i,'"". ,'uus;, dem Votstande der genannten "U"nzd,rcttwn zu übergeben, steinen, "^''Nen bleiben für die neuerliche Ver» Il,ln ic,Ml>n m'>,'"besondere rücksichtlich des a,efor> liche Anl, ""^ "ud der Vorschriften für schrift-im hind? "^ ^"' Vemcrlen aufrecht, daß ^u,m5„,^"! l)le erlangte gesehliche Verän-ltm,f«„' I'?"^Ugunc, der endgültige Abschluß des Minis.' !"'">'rs lediglich von der' vorbehaltenen ^Ugig is/ " Genehmigung des Vestbotes ab< Cxp.^^"""liche Lizitatiousbedingnisse können im ^"New»s, ,^ ^ ^manzdirektion in Laibach in Ulid werd ?"' ^uKsslnndeii eingesehen werden sendend? ^"' Verstcigernng den anwe-^ .'"tanten vollinhaltlich vorgelesen werden. Clinch am 28. August 1N05. Št. 15.595 ex 1905. Razglas. «aje s" • "naniino ravnateljstvo za Kranjsko r!lSlpi8u p * K!l 8pl°^no »nanje, da se bode po •*!• Hvim < i *manènega ministrstva z dne >ave. rnw- °5' fit' 57238' l"'eJ od J»st»&>e l? "icer JODo «emljiSöe v Hrenovili ulicali, tösßii vi aaPJrn>ca fit. 17 (obHtojefia iz ssem-^6 št 9-);o\ '"GHta Ljubljano pripisane par-pio(la|(j "'*) potom prostovoljne javne dražbo 08L0fn u11'1 Cena z^aša osomtiajsttiaoèindvesto ' '' ^nn obravnava ho bodo vräila ob i0 (Ine 7- septembra 1905; fiöR«>fiäe!! predP°ldne, P" II. oddelku c. kr. !?•'<¦ I'avnateljstva v Ljubljani. 8e taiHtl.Ur "? želi dražhe udoležiti. niora, predno Žit> kf.» l'ri(iriB, deseti del iakliene cone vJo- ^ varflöino (vadiuin). 8tojni6^mene ponudbe se morajo vložiti pred-c- kr. finanenega ravnateljstva v Ljubljani, predno se prièno ustna dražba, to je najkasneje do 7. swptombra 1905, ob 10. uri predpoldnem, v ssapeöatenem zavitku, katuromii se niora na Iirbtu polep naslova na c. kr. finanèno ravnateljstvo v Ljubljani tudi vložena varäöina nataneno oznaèiti. Sicer pa veljajo za to dražbo vsi popoji, kakor so razglaftoni v uradnem delu Ijubljan-«kega lista z dne 27. junija, 7. in 11. julija t. 1., St. 145, 153 in 15B, posobej gledo za-btevane varšèino in g;lede pisnienih ponudb s pristavkom, da je z ozirom na postavno odo-brenje prodaje kup le odvisen od potrditve c. kr. finanènega ministrstva. Vrti dražlieni p»ainenkontektion immer anlangt und (s564)3-2 allü.s wird billigst und meist unter den» Kostenpreise verkauft. 0. Bernatovic Rathausplatz Nr. 5. Belduorschusse pegon und ohne Hiirgschaft von 600 K aufwärts. — Abzahlung in 80 Monatsraten oder vierteljährigen Katen, für Gewerbetreibende, GencliäftHloute, definitiv Angestellte, Offiziere, Grund- und Hausbesitzer, sowie für Perso-non jeden Standes zu 5 und 6 Prozent Zinsen. Kawclie Erledigung durch C*oldNchuiidtM KNkompteltureau, Budapest, Königs-gasse 1U4, im eigenen Hause. Kotourmarko erbeten. (3668) 8-1 ÜSH in Neumarktl samt dazu^eliiVri^cr Parzelle, ist aus freier Hand %u verkanten. Nähere« beim Eigentümer J. Krenner, Kraiulmrg. (3575) 2-1 Effektenbörse. Orus,e C-rfolste mi! niiislin^«! (5-insahl' sind jetzt durch Niismchmig der,«o,!i„i!f!!N-, wl-lch!' >"'^'^/'" ,^,,^,,, ,,,f Börse als .„ich ai» Berliner Älun!ü»»,arll>.' iM'Nchl, zu erziele», !,'!,nrl,<,en !>r>,s!e>- >?,""""''"'"> '""^^,.st Grund s^riöler I„'r dn' ">','"",, ' .,, .„ns.^.. ausgeführt. Gelauste Esfelte» lonne,» vei mir diö ,^!!M V^„.ie uder l,i>3 ,,;„>-W.-,l,'"stn'al'^»'»!' ^,") "^" ^, Ziüiei, (s!sgl'!,wlirli,i ^l^,,,^) ,„ >toN l'i'!-l,I>',Iil'!!. Vank-u. Wechslergeschäft ,«»,»<,« »^»«R«,., ,»'..'"' '^''"?'.'."'.'^^ (Firmabestand seit 1889.) Telephon Nr. 1tt,M«. ^"'^"^^^ _____ Laibacher Zeitung Nr. 200. 1784 1. September 1W5^ Von Wichtigkeit für jeden Haushalt! 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Klasse), Leipzig; übor Amsletten nach Wien. — Um 10 Uhr nachts: ^ sonenzug nach Tarvis, Villach. Franzensfoste, Innsbruck, München. (Laibach-München direkter Wagen '• II. Klasse). — Richtung nach Rudolfswort und Gottschee. Um 7 Uhr 17 Min. früh: P«j[s yf«-zug nach Rudolfswert, Strascha-Toplitz, Gottschee. —Um 1 Uhr 5 Min. nachm.: Personenzug nach^ tw' ^ wort, Strascha-Töplitz, Gottscheo. — Um 7 Uhr H Min. abends: Personen/.ug nach Rudolfswert, 0°" „»ai Ankunft in liaibach (SiidbalnO- Hichtung von Tarvia. Um A Uhr US Min. früh : ^erS0"°z"n8-von Wien über Amsletton, München (MünchenLaibach direkter Wagen I. und II. Klass«), Innsbruck, FrannZflg feste, Salzburg, Linz, Steyr, Aussoe, Looben, Klagonfurt, Villach. — Um 7 Uhr 12 Min. früh: Porsonei ' von Tarvis. — Um 11 Uhr 10 Min. vorm.: Personenzug von Wien über Amstetlen, Leipzig, Karlsbad, s^ Marienbad, Prag (Prag-Linz-Laibach direkter Wagen l. und II. Klasse), Pilsen, Budweis, Salzburg, ^jj. Stoyr, Paris, Genf, Zürich, Bregenz, Innsbruck, Zell am See, Lend -Gastein, Leoben, Klagenfurt „fürt, gor, Pontafel. — Um 4 Uhr 29 Min. nachm.: Porsonenzug von Wien, Leobon, Solztal, Villaeh, KlaKn.^gp München, Innsbruck, Franzensfeato. Pontafel. — Um 8 Uhr 6 Min. abends: Peisonenzug von Wie«, ^ j>oii-Prag, Franzonsfcste, Karlsbad. Eger, Marienbad, Pilsen, Budwcis, Linz, Leoben, Villaeh, Klugcnsurt. ( tafel; übor Solütal von Innsbruck und Salzburg. Um 9 Uhr 5 Min. abends: Personen/.ug von L-cos-V ^ nur an Sonn- und Feiertagen. -- Um 10 Uhr 4r Min. nachts: Personenzug von Tarvis, vom 1 ¦ Ju" |jb' 10. September, an Sonn- und Feiertagen. — Richtung von Rudolfswerl und Gottschoo. Um * atts 44 Min. früh: Personenzug aus Rudolfswort und Gottschee. — Um 2 Uhr 32 Min. nachm.: Personc»^.* jjy, Strascha-Töplitz, Rudolfswort, Gottschee. — Um 8 Uhr 35 Min. abends: Personenzug aus Strasoha-l°r Rudolfswert-Gottschee. , frQb' Abfahrt von Laibach (Staatsbahnhof): Richtung nach Stein. Um 7 Uhr 28 M'n- j^r Gemischter Zug. — Um 2 Uhr 5 Min. nachm.: Gemischter Zug. — Um 7 Uhr 10 Min. abends: Goin'8 Zup. —- Um 10 Uhr 45 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertagon. , (je Ankunft in Lailiach (Staatsbabnhof): Richtung von Stein. Um 6 Uhr 49 Min. frü":Zuj. minchter Zug. — Um 10 Uhr 59 Min. vorm.: Gemischter Zug. — Um 6 Uhr 10 Min. abends: Gemischter — Um 9 Uhr 55 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertagen. Ji» Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten sind nach mitteleuropäischer Zeit angegobon, dieselbe ist ße|^9 Ortszeit von Laibach um zwei Minuten vor. (auS'") * Kundmachung. Dem allseitigen Wunsche meiner geehrten Kunden Rechnung tragend, bin ich nun von meinem bisherigen Geschäftslokal am Ra^' hausplatz Nr. 25 in ein lichtes, gesundes und billiges, wenn auch etwas entlegenes Lokal, Petersstrasse Nr. 37, Ecke Ressel' Strasse (seinerzeitiges Lokal des Englischen Kleidermagazins) übe^" siedelt. Demzufolge reduziere ich mir die Regien auf ein Drittel der b*s' herigen und bin nun imstande, auch neueste Waren sog^ zum Kostenpreise zu verkaufen, daher kann ich mich nur nfli* dem Konsumkonto begnügen, was gewiss meinen geehrten Kunde*1? welchen ich zugleich für das bewiesene Vertrauen bestens danke, zu' gute kommt. (3357)6"* Die Eröffnung des neuen Geschäftslokales findet Samstag dc" 2. September 19O5 statt und befinde ich mich von dieses Tage ab nur mehr FW** Petersstrasse Nr. 37, Ecke Resse* Strasse (seinerzeitiges Lokal des Englischen Kleidermagazins). Da ich auch Herren- und Damenkonfektion, Schosserzeuguö^ Hüte etc. neu einführen werde, lasse ich diverse Modeartikel auf, &e dort separiert weit unter dem Kostenpreise verkauft werden. Hochachtend JBLm ArlTlIIlOZlC« Druck und Verlag vonIg. v. Kleinmay« Hc Fed. Vamberg.