Prik««merations-Pretse: Für Laibach: Ganzjährig . . 8 fl. 40 kr. Halbjährig . . 4 „ 20 „ vierteljährig . 2 „ 10 „ Monatlich . . . — » 70 „ Laibacher Ncdactio«: Bahnhofgaffe Nr. 132 Mit der Post: Ganzjährig................12 fl. Halbjährig................ 6 » Vierteljährig............. 3 „ gür Zustellung ins Haus »tertelj. 25 tr., monatl. 9 kr. Einzelne Nummern 6 kr. Tagblatt. Anonyme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Expedition- & Jnserate«-Burcau: Cougreßplatz Sir. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Älein-mayr & Fed. Bamberg.) Jnsertionspreise: Für die einspallige.Peiitzeile L 4 kr., bei wiederholter Ein- schaltung äfiß tr. >» £ Anzeigen bis 5 Zeilen 20 kr. /'•'/ Bei größeren JnseräÄ^ujtz»/^ kfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Für complicierten Satz besondere Vergütung. Nr. 32. Mltwoch, 10. gebruar 1875. — Morgen: Desiderius. 8. Jahrgang. □iir Onnp in Htm firn I tionsidce inauguriert wurde, als natürliche Mini- •v111 uuyuuu i ftcrcanbibatert genannt werden. Und in der That Um 27. v. M. hat in Pest die Beraihung ^ haben sic den Bestand des Ministeriums total er» w Budgets für 1875 ihren Anfang genommen! schlittert und es läßt sich heute, selbst bei der ge- und scho" bie wenigen seitdem verflossenen Tage: nauesten Kennlnis der einschlägigen Verhältnisse hoben vollauf genügt, um eine Krise so acuter nicht absehen. in welcher Weise die eingetretene Natur herbeizuführen, daß man Heute in Pest be- Krise ihre Erledigung finden wird. Dieser Zustand reits von einem Ministerium Semiyey-TiSza-Lon-: konnte allerdings nur dadurch herbeigeführt werden, taub fmridit. Die Wandlung ist eine so außerordent--1 daß selbst Männer wie Pulszky, die es offen erliche trotz der im Keime vorhanden gewesenen Zer-^ klärten, die Anträge Ghyczy's in ihrer vollen Aus-fefeuna der Deakparlei so überraschend, daß Schön- 1 dehnnng annehmen zu wollen, sich nicht bedachten, beraers Börsen- und Handelsbericht nicht umhin den Wunsch nach einer starken Regierung zum Aus- Iflnn die stattgehabte Debatte zu skizzieren und drucke zu bringen, als welche sie die gegenwärtige über'die gegenwärtigen Chancen der endlichen Re- nicht betrachten können. Man ist nun gewiß zu der anlierung der ungarischen Finanzlage einige Be- Frage berechtigt: haben diejenigen, welche offen mifunflcn zu machen. oder verhüllt gegen die Regierung in die Action Außer dem Referenten Lipthay und dem Fi- traten, über den auf der Tagesordnung stehenden «amminister, haben bis nun die folgenden bedeu- Gegenstand solche Pläne und Gedanken entwickelt, . ? Redner gesprochen: Paul Woricz, Eduard; welche es verdienen, bevorzugt zu werden und die >V»h6nBt Franz Pulszky, Paul Sennycy, Graf; das Land aus feiner gegenwärtigen Lage herauSzu-Änvav ' Minister Bartal, K. v. Tisza, K. SM, führen vermögen? Darauf kann die Antwort nur und Kerkäpolyi. Das eigentliche Thema, die finan- mit einem entschiedenen Nein! gegeben werden und ließe paae wurde von einigen nur leicht gestreift, trotzdem darf man vielleicht das Gewitter, das sich von «deren mit allerlei Plänen und Projecten in bisher nur zum Theile entladen hat, als ein rei-Serbinbung gebracht und nur wenige hatten den; nigendes bezeichnen. Sflutb der Ueberzeugung in so hohem Grade, um Betrachten wir jedoch, bevor wir auf die fi* rückhaltslos auf die Seite des, auch von den J neueste Constellation eingehen, die finanziellen Mo-der Majorität heftig angegriffenen J mente der erwähnten Reben. Ministeriums zu stellen. Mit der größten Span., Daß Moricz ein ganzes Bündel Vorschläge fab man natürlich den Enunctationen jener ins HauS brachte, hat nach seiner Haltung im Männer entgegen, welche nicht erst seit heute, son. Finanzausschüsse nicht überrascht. Nebst manchen betn bei jeder passenden und auch unpassenden Ge- durchführbaren Plänen entwickelte er zumeist sehr Itgenheit jener Geschichtsepoche, die mit der Coali-! gewagte und in ihren Wirkungen höchst zweifelhafte Projekte. Wir hören von der Aufhebung des Tabakmonopols, von einem Percentualabzug bei bert Beaimengehalten, von einer Steuer auf die Grund» entlastungs-Coupons, einer weitausfehenden Trans« action mit der Ablösung d:r Regale, von der Steuerfähigfett der ungarischen Nationalbank und den großen Ersparnissen der Valutaregulierung. Zsedvnyi reitet sei» altes Steckenpferd: sofortige Einstellung des Betriebes bei der Staats-industrie und ungesäumter Verkauf des immobilen Staatsvermögens; überdies aber soll wenigstens im Ordinarium das Gleichgewicht schon jetzt hergestellt und zu diesem Schüfe das Budget mit einem stricken hinfälligen Aufträge an den Finanzausschuß zurückgeleitet werden. Pulszky acceptiert die Vorschläge Ghyczy-Sennyey's, will von dem Nettoeinkommen die fixen, unbiecutierbarcn Ausgaben in Adzug bringen und mit dem Reste, und im äußersten Falle mit einer mäßigen Steuererhöhung, sich einzurichten bemühen. — Lonyay überschüttet das Haus mit einer wahren Flut von Hilfsmitteln und zeigt hiebei wieder einmal den findigen Finanzmann. Erhöhung der Zölle auf allgemeine Son* fumartikel, wie beispielsweise Colonialwaren; Redu-cierung des Gewichtes bei Tabak und Salz nach dem Zollsystem, was einer Ertragssteigerung von 12% gleichkäme; Sistierung der Amortisation bei der Grundentlastungsschuld, die ohnehin nicht durch cm Gesetz, sondern nur durch ministerielle Erlässe geregelt ist; sofortige Anbahnung der Revision des Zoll- und Handelsbündnisses u. f. w. Dieser Redner gibt auch die Daten, welche auf den Plan Sennyey'S Bezug haben und dessen Durchführbar- Ieuillelon. Wirthschast der Päpstliche. (Schluß.) Die treuen Söhne der Papstkirche ließen sich natürlich durch derartige Eingriffe des Staates in vT. ,-blicke Gebiet von dem Gehorsam gegen ihren Nester nicht abschrecken. Im Juli 1873 wurde K-r ftnuütberir! der Protestanten wieder angegriffen. AUen waren diesmal vorbereitet, hatten sich an St!m Orte gesammelt und hielten ihre Angreifer ^ «svectooller Entfernung. Dieselben mußten sich »inet Vernichtung der Felder und übrigen Ort-\lniun und mit einer Cernierung des Hauptplatze« Ciflaen. Einmal fielen ihnen vierzehn Frauen, die 11* uni Nahrung für ihre darbenden Kinder zu ’Ä,,. iU weit in das offene Land hineingewagt in die Hände. Die Papisten banden ihre «Säribe auf Steine und Baumstümpfe fest und zer- S“" sie ihnen mit Keulen und der stumpfen Äi., der Tomahawks. Da diese Executivn an-tcre Frauen nicht abhielt, für ihre Kinder nach Nahrung zu suchen, so sollten neun andere, die später gefangen genommen wurden, auf speciellen Befehl des Priesters getödtet werden. Mit achten unter ihnen geschah es, die neunte entkam, entsetzlich von den Tomahawks zerfleischt. Der französische Resident in Lifu erschien auf Anrufen der Protestanten, nahm sechzehn der papistischen Bestien gefangen und sandte sie zur Bestrafung nach Neu-Caledonien. Dort biteben sie einige Monate und kehrten bann auf Verwendung des katholischen Bischofs an Bord des MiffionS-SchoonerS im Triumphe zurück. „Als ich aus England nach Uvea wiederkam', so schließt der vom August 1874 datierte Bericht des englischen Missionärs, „fand Ich unsere blühenden Dörfer in Trümmern, alle Häuser verbrannt. Dazu die $?a< pellen, die Pflanzungen verwüstet, ihre schönen Kokos-Palmenhaine gefällt, Taufende von Bäumen auf dem Boden liegend. Die Leute lebten in elenden Hütten, ohne Muth und Lust, ihre Dörfer wieder zu bauen. Ich fand es ein schweres Ding, ihnen wieder Muth zum Bauen und Pflanzen zu machen. Alles sieht so hoffnungslos aus und die Aussicht auf Frieden ist fo matt! Ungefähr 300 unseres Volkes werden noch von unserem Gottesdienst ferngehalten. Dies ist nur das, was auf der kleinen Gruppe der Uvea-Jnfeln geschehen ist " DaS ist die Papstkirche, wo die .moralischen Bedingungen" (wie Erzbischof Manning so schön sagt) ihrer thatsächlich ausgeübten Oberhoheit über den weltlichen Staat vorhanden sind. In einem Artikel über diese jammervolle Geschichte äußert sich der „Independent": „Je früher unsere Landsleute die falsche Ansicht vom Papismus oblegen, in die sie zur Zeit der Katholikenemancipa» tion durch das befchworne Zeugnis papistifcher Hier* archen hineingelockt wurden, desto besser werden sie im stande sein, die jetzigen Ultramontanen zu verstehen. Was man lange auch bei ändern für unmöglich hielt, ist eine gräßliche Thatfache. Die Papstkirche führt einen Maskenzug von barmherzigen Schwestern und enthaltsamen Priestern vor unseren Augen vorbei, um desto ungestörter in entfernten Gegenden ihr Höllenwesen roeitequtreiben. Ihren Tigerdurst nach Blut, den sie in Spanien, auf das die Augen der civilisierten Welt gerichtet sind, nicht zu stillen wagt, sättigt sie in Mexico und auf den Süüseelnscln. Sie hat dabei die volle Billigung ihres Oberhauptes. fett als ganz unmöglich darstellen, sowie einige Ziffern über die seit 1868 kontinuierliche Steigerung der Ausgaben. Bartal bol nur Phrasen und T'eza schenkte der finanziellen Lage nur insoweit Beach:ung, als sie für die politische Action eine Handhabe bot. Er scheut selbst vor einem kleinen Anlchen nicht zurück, um bis dahin durchzukommen, wo die radicale Heilung durchgeführt sein kann. Was Sennyey und Lonyay begonnen, setzte er fort, und da er nicht wie diese im Rahmen der Deal-Partei steht, hat er viel leichteres Spiel. Die eigentliche Bedeutung erhielt aber seine Rede dadurch, daß er eine Revision des Ausgleicher noch für lange Zeit hinaus als unthiinlich erklärte, alle Vaterlandsfreunde aufforderte, sich nicht um Dogmen zu kümmern und sich nicht durch die staatsrechtliche Differenz, die ja heute absolut keine con« creic Bedeutung habe, davon abhallen zu lassen, sich einander zu nähern und auf gemeinsamem Boden die Regenerierung des Landes anzustreben. (Schluß folgt.) Politische Rundschau. Laibach, 10. Februar. Inland. Der Fortschrittsclub hat sich über den Antrag auf Einbringung eines Jncompati-bilitötsgesefcrs geeinigt. Doch wird der Antrag , wie er vereinbart worden, noch immer sehr lückenhaft fein. Einen Fall für viele. Nehmen wir an, es handle sich um das Projecl einer neuen Eisenbahn und im Hause sitzen Abgeordnete, die als Eoncessionäre dieses Projectes austreten oder sich ionst in irgend einer Art materiell für dasselbe interessieren. Soll eine solche Doppelstellung, die dem Abgeordneten bei der Beurtheilung des betreffenden Projektes gewiß die Unabhängigkeit raubt, erlaubt sein? Gewiß ist es, daß diese Stellung zweifelhafter ist, als die des BerwaUungerathes eines Institutes, das ein oder das anderemal mit der Regierung in Geschäftsverbindung tritt. Die Fälle, die auf der Oberfläche sind, gehören nicht za den schwierigen, noch zu den gefährlichen, man wird tiefer steigen muffen, man wird namentlich die Fälle, welche die praktische Erfahrung jetzt schon als incovrecie be zeichnet, herausgreifcn müssen, wenn man danach strebt, ein wirklich gerechtes Jiicompatibilitälsgesetz zustande zu bringen. Der volkswirthschastliche Ausschuß deS Abgeordnetenhauses hat seinen Bericht über das Gesetz, welches einige Aenderungen in der Gebahrung der Vorschußkassen betrifft, vollendet. In demselben wird der von der Regierung hervorgchobrnen Anschauung, daß eine bedeutende Stockung in allen LerkehrSverhältnissen noch immer zu beklagen ist und demzufolge eine unnachsichtige Eintreibung der an die Vorschußkassen zu leistenden Zahlung n am Verfallstage in vielen Füllen gleichbedeutend fein würde mit dem Ruine der Schuldner, vollständig beigepflichtet und die unveränderte 21 tv nähme des Gesetzes empfohlen, durch welches die Abwicklung der gewährten Vorschüsse bis auf zwei Jahre ausgedehnt werden kann. Dagegen wurde auf Grund der von der Regierung gegebenen Aufklärungen der Antrag, die ganze Tyäligkeit der Vorschußkaffen noch fortbauern zu lassen, abgelrhnt. Die altczechischen Parteiführer sind diefertage von ihren mährischen College» tüchtig abgefertigt worden. Den Letzteren wird bekanntlich ihr Eintritt in den Reichsrath zum Vorwurfe gemacht. In einer Zuschrift an den „Posel z Prahy" verbittet es sich nun ein mährischer De-clarant, daß die Prager Journale den mährischen Abgeordneten ungegründete Vonvürse machen. Die mährischen Czechen seien übrigens durchaus nicht in der Lage, aus den Prager Rebaaionetocalen uns noch dazu von dünkelhaften Veutcn Weisungen über ihr Verhalten entgegenmnehmen. Die Prager Ezechenführer sollten die mährischen Czechen mit ihrer politischen Schulmeisterei verschonen. Die Letzteren wüßten schon selbst am besten, was sie zu thun hatten. Der ungarische Ministerpräsident Bittv hielt am 8. d. eine von lebhaftem Applaus begleitete große Programmrede. Derselbe sagte, nach der wichtigen Erklärung Tiö;a'S verzichte er auf Recriminationen, weil er die Annäherung zweier großen Parteien warm wünsche. Einen Synem-wechsel bezüglich der gemeinsamen Angelegenheiten wünsche fast die ganze Nation nicht. Betreffs der Berlvallutigsrcform habe die Regierung die Prin cipien bezeichnet und Vorlagen versprochen; das gleichzeitige Einbringen der letzteren mit dem Budget hätte die Verwirrung nur vergrößert. Der Redner widerlegte den der Regierung gemachten Voraus der Einseitigkeit. Erst nach der Budgeterledigung konnte die Regierung an die Verhandlungen wegen der Bankangelegenheit gleichzeitig mit der Regulierung der Valuta denken. Seit sieben Jahren wurde zur Hebung der Steuersähigkeit viel getijan, so daß eine verhältnismäßig geringere Steuer-erhöhung jetzt gerechtfertigt ist. Die Reformen werden große Ersparnisse nicht bringen, große Ersparnisse bet der gemeinsamen Armee sind einfach unmöglich. Das Gleichgewicht im Staatshaushalte müsse aber bleibend gemacht werden durch Deckung des Desicitö mit den Geldern des Anlehens. Durch bloßes Abwarten der Wirkung der Reformen stünde das Land im Jahre 1876 dort, wo heute. Das Parlament möge entscheiden! Die Rebe des Ministerpräsidenten ries eine außerordentliche Wirkung hervor und es wird allgemein behauptet, kein Programm habe eine so große Majorität, wie da» von Bitto entwickelte. Ausland. Die Monstre-Adresse der deutschen Katholiken an den Papst soll nun doch, wie die „Germania" ankündigt, in Scene gesetzt werden. Der leitende Gedanke bei dieser Demo«« stration besteht nach dem klerikalen Blatt darin, „an Stelle des durch Reichsregierung und Reichstag aufgehobenen Botschafterpostens bei dem heiligen Stuhle eine Botschaft des katholischen Volkes zu tnticndcn, welche dem heiligen Vater in einer vo» den Katholiken ganz Deutschlands Unterzeichneten Adresse die Versicherung der unerschütterlichen Trem gegen ihn sowie den jedesmaligen nach den kanont» schen Vorschriften auf den heiligen Stuhl Petri erhobenen Papst überbringen solle." Bei dieser Gelegenheit läßt sich auch eine Art ultramontanei Volkszählung ins Werk setzen; man wird sich als» aus eine großartige Hetze gefaßt machen bürfen. Dem König von Baiern wird von einer officiöfen berliner Eorrespondenz folgendes Lob gespendet : „Die Nachrich', daß der König von Baien die Vorstellung der dortigen Bischöfe einfach an dal Staatsministerium abgegeben hat, hat hier nicht übet* raschen können. Wer die Stellung der bairische» Regierung zu dem Entwürfe des Reichs-Civilehege« setzes und namentlich das entschiedene Auftreten bt< Ministers Fäustle bei der Debatte beobachtet hat, der konnte im voraus nicht im Zweifel sein, daß btt Protest der Bischöfe nur eine Demonstration unb taktische Bedeutung, namentlich im Hinblick auf bil bevorstehenden Wahlen haben könne. Man hat hier Gewißheit darüber, daß der König von Baiern ftj über seine Mission zur Wahrung der staatliche« Autorität gegenüber den klericalen Ansprüchen durch« aus klar ist." Die Anleihe der Stadt Paris mürbe zweiundvieizigmal überzeichnet. Man wird nicht irregehen, wenn man dieses überaus günstige Resultat zum Theile als eine Folge der letzten Beschlüsse der Versailler Nationalversammlung bezeichnet, welche durch die Aussicht aus dauernde Zustände neues Vertrauen erweckt haben. Die Monarchisten beabsichtigen, das Con» st i t u t i o n S - G e s e tz gelegentlich der dritten Vesunj zum Fall zu bringen, wozu allerdings sehr roetiij Hoffnung vorhanden ist, da sowohl die alten als bii neuen Republikaner keineswegs geneigt sind, sich di! bisherigen Errungenschaften entwinden zu lasset Doch wollen die Republikaner einige Modificationnt beantragen. Einerseits will Gainbetta zu beut Revisions-Artikel ein Amendement stellen, wonach jui Revision der Verfassung eine Nationalversammlung ;ul hoc zu wählen wäre; andererseits wird die Bf stimmung, wonach Versailles der Sitz der Regicrunj und der Kammern zu bleiben hat, vielfach bekämpft. Ein Antrag aus Verwerfung bicfes Artikels istbahek mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten. Die Fasch in gs ferien der National«!'! fammtimg werden von den Republikanern und bet liberalen Mitgliedern des rechten Centrums eifrigst benützt, um bezüglich der noch obschwebenden Dissen renzen ein Compromiß zu erzielen. Henri Fourniet, \ vom rechten Centrum, hat einen neuen SenalSgesttz'^ Entwurf ausgearbeitet, wonach 150 Senatoren von der Executive ernannt und 150 Senatoren bunt bie Generalräthr gewählt werden solle». Dieses sowie dem Entwürfe der Dreißiger Commission ent-gegen halten bie drei Gruppen der Linken an beut Senatsgesetz - Entwürfe Dufaure's vom 19. Ma> 1873 fest. In republikanischen Kreisen hofft man, baß dieser auf Basis des allgemeinen Stimmrechlei ausgearbeitete Entwurf mit 25 bis 30 Stimmt« Majorität burchgchm werde. . Zur Tagesgeschichte. — N u r nichts von der Unfehlbarkeit. Bischos Stroßmayer wurde, wie „Popolo Nomano , meldet, diefertage vom Papste empfange». Im Vatica» • halte sich der Wunsch geltend gemacht, cs möge si* *>« Bischof dem Papste vorstellen, doch Bischof Stroßmayer h-tv j Der römische Papst, der „unfehlbare“ Halbgott, ] späht nach allen Richtungen ber Windrose aus, um neue Gegenstänbe seiner Flüche zu staben, aber nicht einen Laut der Unzufriedenheit flüstert er über den Mord (des englischen Missionärs Stephens durch katholische Priester) in Ahualulca. Fortwährend ekelhafte Schmähungen gegen diejenigen ausstoßend, die ihn eines von seinen Vorgängern zusammengcstohlenen und zusammcngeschwin-beiten und von ihm zum Entsetzen der Welt regierten weltlichen Besitzes beraubten, hat er kein Wort des Mitleids für bie Gemordeten auf den Südsee-Jnseln und fein Wsrt des Tabels für ihre Würger. . . . Das ist bie Art, in welcher „christliche Missionen" von den Spießgesellen des Mannes geführt werden, der Europa mit feinen Klagen über Verfolgung erfüllt, weil er dasselbe nicht mehr bei sich zu Hause thun kann, und aus Aerger darüber aus seinem Paläste mit ben Tansenben von Zimmern, in ben ihm von allen Seiten die Fülle bes GolbeS gebracht wird, nicht mehr herausgehen will. ES ist hohe Zeit, daß die Protestanten, und überhaupt bie beiikfähigc Welt, anstatt biefe Dinge als greisenhaften Blödsinn zu belachen, sich ernst wider das scheußliche Schauspiel auflehnen. Die Betrügerei mit den armen Katholiken, denen Stroh aus dem Kerker des Papstes zu hohen Preisen angeschwindelt wird, sollte mit den richtigen Worten bezeichnet werden; die Phrase „der Gefangene des VaticanS" müßte auf gut Angelsächsisch eine Lüge genannt werden und die winselnden Denuncianten gegen die deutsche Kirchengesetz gebung müßten in ihrer ganzen Heuchelei von That> sachen wie die obigen enthüllt werden. Man müßte alles, was Leute wie Monsignore Eapel sagen, nimmer in demselben Sinn verstehen, mag er seine wahren Gedanken aussprechen, mit der Inquisition und dem Scheierhausen drohen ober mit lügenden i Lippen einen Toast auf die Freiheit der Presse aus-, bringen. . . . Unter der Republik wurde Englands Stimme gehört, als es die mörderischen Verfolgungen ; der Hugenotten uitterfagtc; bie protestantischen Sympathien des Volkes sind über jebett Zweifel erhaben." — CS ist bei all beut Traurigen wenigstens das eine erfreulich, daß in der englischen Presse wieder eine Stimme laut wird, die bei, ernsten Ereignissen ber Zeit gegenüber einen männlichen Ton anschlägt. Möge sie und ihre bisher noch sehr vereinzelten Genossen bald zahlreiche Nachahmer sinbtn! tikForderung gestellt, daß sich die Audienz auf das Dogma ta Unfehlbarkeit keinesfalls beziehen dürfe. Der Papst hat amjj wie das genannte römische Blatt meldet — factisch dies Dogma mit keinem Worte erwähnt und den Bischof «wf das herzlichste empfangen. — Eine Wildrarität. Aus Essegg kommt folgende Mittheilung: Auf einer am 22. Jauner 1875 »»gehaltenen Wolfsjagd in den hochgräflich Shun’|*en Regieren zu Sodolovce in Slavouien wurde unter verschiedenem Schädlichen auch eine Wildkatze erlegt, die duich ihre auffallende seltene Größe und Stärke fanimtliche an-vresende Jäger in nicht geringes Staunen versetzte. Die $abe „urde durch Herrn Josef Gregoric, Verwalter obiger ^schaft, geschossen, und als dieser sich dem gut getroffenen $Wre näherte, um es aufzuheben, versuchte der Kater, bereits dem Verenden nahe, einen jähen Sprung gegen die fcxufl Schützen zu machen, der rasch durch einen sichern Schlag mit dem ©cioehclaufe pariert wurde. Der -tzater wog 157« Ps"»d, hatte eine Länge von 41-/. Zoll don der Schnauzenspitze bis zum Rutheueude und wurde d«n Herrn I- ©regoriC mit lunslgctechler Hand äußerst tebenSqetreu ausgestopft. Dieses schöne, seltene Exemplar tzrürde in einer größeren Sammlung einen Platz verdienen. und Provinzial-Äugelegenheitett. ( Fleisch - Consurnverei it.") Wie man ^ sichlet, geht man in Laibach mit der Idee um, nach J Muster' anderer Städle, wie Linz, ßiageitfutt, Graz, »o* u s w., in denen sich diese Institution bereits seit Franco - Bank .... Handelsbank........ Nalionalbank .... Ceft. Bankgefellf. . . Uni-n-Bank..... Vereinsbank........ Verkehrsbank....... Alsöld-Bahn........ Karl-Ludwig^Bahn . Kais. Elisabeth'Babn Kais. Franz - JösefSb. EtaalSbahn......... Eüdbahn. .........| Geld 70 911 7» 85 104' Hl-— tll'851 141.— 75-ÖÖ 105' 111.»5 114 141*50 135.75 136' iS- 25'221-50 25 - M271- aiaitj Pfandbriefe. bto. in 33 3. Nation, o. W....... Ung. Bod.-Eredilanst Prioritäts-Obl. Franz-JosesS-Bahn Oest.-Nordwestdahn Ciebeubürger .... 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Tiirber Gallenbcrg — Frohlick, Augsburg. - ^ Horwalh, Sckloffer, Ärain. Sternwarte. Kramer und Tsckibi, Besitzer, Sckeuern. 10i-;5|l05.8j Trlegraphischer Cursbcricht am 10. Februar Papier-Rente 70 90 — Silber-Rente 75 85 — 1860n Staats-Anlehen 110 75— Bankaktien 904. — Credit 821'?5 London 111 50 — Silber 105 75 — K. k. Münz, bucaten 5 24 V, — 20-Francs Stücke 8 91. Lchrer-Stclle. Bei der einklassigen Werkssckule in gtcjjrrcflfl st vom 1. April I. I an tie ttbrerstelle mit einem Jahres' gehakte von 600 fl, dann freier Wohnung und Beheiz««-zu besitzen. Bei entsprechender Verwendung wird dem kebrer eini fünfmalige Quinquennalznlage von je 60 fl. zugesichert. Kenntnis einer slavijchen Lprache und vorläufig ledig« Stand sind erwünscht. Bewerber um birfe Stelle wollen ihre mit den Z?uz< niffen fei Befähigung für ein öffentliches Lehramt belegten Gesuche (60) 3-3 bis 1. März I. 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Bei Bestellungen bitten wir Bauchweite und Seiten-länge anzngeben. Herrenkragen von feinstem Chiffon, das Halde Tutzend fl. 1 25 und fl. 1 '50, von feinstem Leinen da« halbe Dutzend fl. 2 und fl. 2'SO. Manschetten von feinstem Ehiffo», da« halbe Dutzend fl. 2 50 und fl. 3, von feinster Leinwand st. 3'25 und fl. 4. Lelnentasohenttteher, weiß, da« halbe Dutzend fl. 1, irr, FSej von feinem rumburger Leinen fl. f7», i, 2-fO, 3, hochfein fl. 3'50, 4, 4-50 bis fl. 5; Balistliichel mit farbigem Rand, da« halbe Dutzend fl. V50; von feinem Leinen ä fl. 3 50, 4, 5, 0; extra hochfeine mit Wickel- saunt, von feinstem französischen Batist, da« halbe Dutzend fl. 7 50 bi« fl. 10._________ Uamen-Taghemden au« echter Leinwand, glatt mit Zug ä fl. 1 50, 1-75; auSgefchlungen fl. 2, 250 bis fl. 3.50: mit €dlitz oder auf der «chsel zum Knöpsen mit gefchl. Streifen fl. 8, 3*50; mit gestickten Streifen (Handstickerei) fl. 3'6c, 4, 4T0 bi« fl. 5; Damenhemden mit Sänmchen oier Phantasiehemden, garniert, mit gestickten Streifen 1 fl. 8-50, 4; hechsein ge. stickt? Tamenhewden l fl. 410. fi, 7 bis fl. 8; Spitzenhemden i fl. 8, fl, 10; Tarnenheinden 011« englischem Shilling oder Ebiffon, glatt mit Zug i fl. 1 20, mit Schlitz oder auf bet Achsel zum Knöpfen 1 fl. V50, 2, 2-25. mit Sänmchen fi. 2, 2 25 bi« fl. 2-50.______________________________ Damen-Nachthemäen mit langen Äcrmeln, Kragen und Maufchetten, au« englischem Ehiffon mit Säumchen & fl. 2 »5; mit Sattel, sei r praktisch und bequem, ii ft. 3, 3 50, au« echtem Leinen ii fl. 8-70, », s to, 4, 5 bi« fl. u. Halsweite anzngeben. mr hochfein gesticktem Einsatz st. fi, 7, 8, 9 bi« fl. 10. Strümpfe für Damen oder Herrensooken, weiß oder fl. 3'50, 4, 4*50. Kniestrnmpse fiir Damen, da« halbe Dutzend da« halbe Dutzend fl. 7, 8, 9, 10 bi« fl. 1«.______________________________________. Leintttoher-leinwand, ohne Naht, schwerstes orte, 6 Stück, achtvierlei breit, fl. 18, 17, 18, bi« fl. 20; neunviertel breit, 6 stück, fl. 19, 20, 22. 23 bi« fl. 26; zehnviertel breit, 6 lsiua, fl. 22, 24, 26 bi« fl. 30. ________ _____________________ Handtücher in Zwilch, das halbe Dutzend fl. ü-£0, 2-75, 3; Damast, da« ^albe Dutzend fl. 3,3-50, 4, 5 bi« st. G; Tifchaarnitnren für 6 Personen in Zwilch fl. 4 -50, 5, 5 50, 8; Dama . sür 6 Personen fl. 8, fl, 10, 12 bi« fl. 15; (Garnituren i 12, 18 und 24 Personen im Berhanm» "ITki theurer. Tischtücher auch stückweise h fl. 1 «0, V25, 2 50, 2 75, 3. Shlrtlngs (CbiffonS), ucunachltl breit, die Elle kr. 20, 22, 25, 28, dO, 34 • der feinste Muster werden bereiiwilligst eingefendet. Alle Gallnngeii Wäsche werden auch nach Muster, Maß oder Angabe In kürzester Zeit angeserligl' auch Übernehmen wir da« Namen- oder Monogrammsticken der bei im« gekauften Wäsche, »'iw zeuge, Leintücher je. : 1____________________________________ Complete Helratsansstattnngen i> fl. 800, 600, 800, 1000, 2000 bi« fl. 4000 fiel« D0V räthig. Ueberfchläge von AnSflallnngen gratis. Prciscourante aller am Lager befindlichen Artikel werden gratis und franco verabfolgt, Druck von Jg. v. Sieinmatjr & geb. Bamberg. Berleger Cttemar 8amb erg. gür die tRet-octicn ticrantwcrtllch: Franz Spitaler.