zur Laibacher Zeitung. ^ 118. Samstag den 2. October 18Ü7. Vermischte Verlautbarungen. Z. .692. (2) Nr. 2048. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Wartenberg wird bekannt gemacht: Man habe über Ansuchen des Herrn Dr. Mathias Burger, im eigenen Namen und als Machthaber der Laibachcr Sparcasfe, mW des "Kasper Ber-var, in die executive Feildielung des, dem Martin Tom, >ll!gt) Ustiü^hou von Kelschdorf gehörigen, dem Gule Licdicnegg »ud Urb. Nr. 73 dienstbaren, gerichtlich auf ,"4^ fl. 10 kr. geschätzien Dominical-Ackerantheiis i)ll. ^0 pa^I sui^lio^na, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom ,6. Jänner IÜ45, Z. 288, schuldigen ,99 fi. ^7 kr. sammt Nebenrer-dindlichkcilcn gewilliget und zur Vornahme derselben n loco der Realität drei Termine, nämlich auf den 25. October, den 2I, November mW den 23. De> cember l. I., jedesmal von 9 bis 12 Uhr früh mit dem Beisätze angeordnet, daß der besagte Äcker nnr bei der dritten Feilbietung unter dem Echatzungs-werthe hintangcgeben werden soll. Der Orundbucksertratt, das Schätzungsprotocoll und die Licitalionsbedingiiiffe können zu ccn gewöhn-lichen Amtsstunden yinotts eingesehln werden. K. K. Bezirksgericht Wallenberg am 7. September IL47. Z- i63l. (^) Nr. lLÜ3. Edict. Won dem kk. Vezicksg^richtezu Wartenberg wird bekannt gem^chl, daß man'dem Joseph Vosu/vul^u Wren, Hubenbcsitzer i^, Eagor, wegen seines ganges zur Bmchwendung und T-.u»k.nhrit, d>e fteie Vermögens^ebaruüg abgenommen, und ihn, den dortigen Bezukswuüdarzlcn Feidinand Madcr als (5u--ralo.' aufgestellt hat. K. K. Bezirksgericht Wattenberg am 28, August 1847. ä l690. ,,2) Nr. 4s «7. Edict. Won bem BezirksZeiichte Wippach wird bekannt gemachte Os sry für nöchig blsunden worden, dem Andreas Vidrick, von Gozhe H.nis Nr. 9, wegen semer erwiesenen Verschwendung, die freie Verwalk wng semes Vermögens abzunihmen, denselbtn als ^er,ch,vender unler Kuratel zu setzen, und zu seinem ^uraror den Johann ^»dlich, von «^ozhe Haus Nr. 2U, aus unbestimmte Zei! zu bestellen. Bezirksgericht Wippach den tl. Sept. !847. Z. 1632. (2) . Nr. 2955. Edict. Vom Bezirksgerichte des Herzogtums Gott-schce wiid allgemein kund gemacht: Es habe das hohe k. Appellations- gericl.r, zu Klagenfutt in der E^-culionsftche des Mathias Wolf von Gottschce, wider Andreas und Gertraud Premier von Nmdischdorf, pcto. 237 fi. 0. 8 <^., mit hohcr Rccurserledigunq vom 81. Mai 1847, Z. 7040, die erecliitve Feilbietung der in Windifchdorf suli Conftr Nr. 19 und Rectf. Nr. 85 liegenden, auf 5a5 ft. geschätzten, dem Herzog-thume Oottschcc dienstbaren '/4 lird. Hübe zu be-williget» befunden. Es werden d^her zur Vornahme dieser Feilbielung die Ta^satzungen auf den l^. Oc, tober, l2. Noulmber und l l. December l. I,, jedesmal um ll) Uhr Vormittags in low Wiudischdorf mit dem Beisätze angeoionel, daß die besagte Realität erst bei der dritten Feildielungstagsahung unter dem Scbäyungswerthc lnntangegeben würde, Grundbuchserttact, Schätzungsprotocol! und die Fcildietungsbcdi'ngmsse können hiergerichts eingesehen weiden. Bez. Ger. Gottfchce am 17. September 1847. Z.',685. (2) Nr. 707 Edict. Von dem k.k. Bezirksgerichte Flödnig wird bekannt gemacht! Es haben alle ^ene, welche aut den Nachlaß' des am !8. Juni d. I. zu ^odi^ verstorbenen Huben--besitze s AntonMcrscheirgend einenAnlpruch zumachen gedenken, solchen bei der auf den »8. Ollober d. I., ^>0lmittags um 9 Uhr, Hieramts angeordneten Tag^ saym!g, bn fonfugen Folgen des K. ü>^ b. G. B., geltend zu machen. K. K. Bezi'ksgen'chtFlödnigam 10, Aunist »84/. Z, ,66t)- l3) Nr. ßa?. E d i c t^ Vom k. k. Bezirksgericht Flödnig, als mit hober k, k. AftpeUaiions.-Vermdlilmg vom ^2. August 1845 deleqitten ^bhandlungs-Instanz naä, dem am 10. Mai »6'i5 mit Hinlerlassung eines Testamentes verstorbenen ^okann Muck, gewcsenell Höezirkswund-arzle ,^,u Münkenoorf, wird hiemil tuno gemacht: es tiaben alle Jene, welche aus diesem Nachlasse etwas z,i fordern haben, ilne Ansprüche bei drr auf den i>> O sich widiiqens die Folgen des §. 8,4 b. G. B. selbst deimrffen sollen. K. K. Hezirtsgericht Fiö'dnig am ^2. Srpsem- ber 1^47. 648 Z. 1678. (3) Nr. 1189. Edict. Von dem k. k. ^Bezirksgerichte Idna wird den unbekannten Erben des Andreas Thrcun von Idria, welche auf die Äealitär zu Idria H. Nr. 269, Urb. Nr. 29a, irgend cme>i Anspruch zu machen vermei» nen, miitelst gegenwärtigen Edittes erinnert: Eß ha.' be wider dicfclbcn Simon Schu'ikouz. plsyfilcher Be'' fltzer der obgenamnen Rcaliti't, bci diesein Gcnchle dic Klage auf Ane'ktnnu^si dcs (§igenchums der zu Idria H. "Nr. 289 liogendel!, drr'k, k. >öerg-Cameral-Hei schaft 5dna «nli Urd, N,-, 2f)u dienstbaren Reali-räc ei^gedvachl und um richlerlichc Hilse gebeten, ü'ber welche Äitte die Tagsahuna. aus den 22. December i. I. Früh 9 Uhr vor diesem Gerichte anberaumt wurde Da der Aufenthaltsort diesem Gerichte unbekannt ist, Ulid weil sie vielleicht aus den k. k. Erb- landern abwesend sind, so hat man zu ihrer Ver-treiung und auf ihre Gefahr und Kosten den Al^» ton Gusler aufgestellt, niit welchem diese Nechtsfss-' che nach der Gerichtsordnung ausgeführt und ent' schieden wcrden wird. Die unbekannten Erben werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu der angeord-neten Rechtsvelhandlnng selbst zu erscheinen, oder dis dahin dem bestimmten Vertreter ihre Rechtsbe-helfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Vertreter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im ordent« lichen rech.'Iichen Wege einzuschreiten wissen, widrigenfalls sie die aus'ihrer Versäumniß entstehenden Folgen treffen würden. K. K. Bezirksgericht Idria am '8. Septem^ ber i357. an die Handels- und Gewcrbsleute, Gewerken, Fadrikanten, Pnvllegicn- Blsißer und Oeconomen Krain's. Zu G rah tritt im L»ufe des Monates October «ine neue Ansialt, unter dem Namen: Oomm«ci««es und industrielles Ausk,mfts° und WermMungs ° Nnreau des <3, A. Aichmay«, -- >« öffentliche W,rksamk„t, Der Geschäftskreis derselben bognift !m Wesentlichen Folgendes: , „, , . ^ Ueber Alles, was »n NerkehrsgegenstH-den jeder Art, an Waren und Pwdutte» in und autzer der Steiermart und insbesondere in Krain z„m Verkaufe auögeboten >st. wird gen»»« Auskunft ertheilt; Proben und Musser verkäuflicher Natur- und K»nNpr°°«tte werden u°^w,esen> Landwirchen, Gcweids- und Handelsleuten wird »er Absatz chrer SrMgmsse und W»>e» nle.ch-tert der Ankauf derselben fir die Verbraucher vermittelt!; bewährten Entdeckungen, Erfindungen undW.rbesserunqen im Gebiete der Urprcdmtwn und Industrie Hierlands und auswärtig Emgang «"schaff, fischen und fremden Fabriken, und größeren quellen im «ande und den Nachbarpromnzen eröffnet. Ineafsi b°,«gt, «genw.en M A,t ,.h^ nom^nen -c. Die Anstalt wird de« Handels- und GewerbZmanne, dem «abnkante» und dem Landw rthe die Gelegenheit bieten, seine Verkauftgegenstände ohne a! e 5°Nen n.cht nur mittelst der P o«nzial°3eitm,g«b!a'tter, sondern auch durch die besonders erscheinenden umständlichen Ge-sMttsberchte m,f deren allaeme ne, tief m's Noll dringende Verbrenn., das Hauptaugenmerk Vet n^e den wird r g ßt "^ '» dingen, und hiedurch, wie natü^ch. den Ke^en bedeutend zu vermehren. Deßhalb ergehr vorläufig «n ^«Handels- nnGewerbc.. !eu e/Gew«ke„, Fabrikanten, Privilegien'Besitzer und Qeconomen Kra.n's. d>e m,t d.er Anstalt in Verdinduna treten »ollen die Einladung zur portofreien Bekanntmachung ihrer «diessen und osteVf 'en Einsendung von Preistabellen, von Mustern m.d Proben, welch d« Einsender verbleiben, worüber auä> anderart.g zu »«ftg-n. den.e ben M ,^ man erbietet sich zur unentgeltlichen Bekanntgebung aller auf ^e,'« «" «hn.« ^i s^y^^^^^ Auskünfte, so w,e auch die Aufträge derjenigen. d,e >rg>«d,e.nen B '^h «^ n tand au» Ste,e.. marl oder den Nachbarprovinzen zu beziehen wünschen, ^f« «>n»"''" '^" °""", . Ueber portofreie Vrieft und Sendungen unter der »dresse: ,, An d as c o m mer c>e I e und industrielle Auslunf.s- und .'n? Flrnck "u Gratz." erfolgt schnellste Vormerkung und Auskunft von «-e,te de. Anstalt, ohne Anspruch ""l 6"^ Das Bureau befindet sich am Postplatze Haus-Nr^17N, ,. Stock, und ist zur ^^HZAH MUH^!^ ^ZZ^Z^ ^^R^ ^TW^ HGh^^T? TKE^H^ ^»^5^5 und zwar As ^3. NhYttOtt 18H7 ist die Gelegenheit geboten, mit einer kleinen Einlage für ein Los zur großen der schönen Dominical-Besitzung L a gi c w n i ck, si. 2N0,<»s>l», SN,NN0, LO,tMN< lN,NNN, ZNNN, 4, ^«10«, 35NN, 3000, 2ZNN, 2ONN, 1NNN, 2N ü ZN0, 28 « 250, 2» " 200, dann viele Tltffer zu 1VN, 5<1, 25 :c, :c, zu gewinnen Das unterzeichnete k, k, pnvil, Gioßhandlungskaus zc,gct dieses mit dem Bemerken an, daß gegenwärtig oie einzige Lotterie in diesem Jahre ist, bei welcher mch« nur dem Rücktritte sogleich bei Ankündi- gung entsagt wurde, sondern auch die Ziehung bestimmt und unwiderruflich orratf;t^ : M)r. •soli. IS apt MMirscher* Grorterunge« über die großen religiösen Fragen der Gegenwart. Den höheren und mittleren Ständen. 2tes Heft, 54 kr. 3.'1645. (3) Bitte um Prüfung des Isten Heftes : Schubevtlss Omnibus f ü r Wxffenftyaft nn* JjHlfrung, eine Handbibliothek der Hauptwissenschaf- ten und Hilssbiicber, als wissenschafUi- cher Beistand fürs practische Leben und zur Förderung allgemeiner Bildung. Der Omnibus, auf dessen Erscheinen das Publikum mit Spannung sieht, hat seine erste Fahrt durch Deutschland angetreten, und durch seine äussere Eleganz und innere Ausstattung alle Erwartungen iibertroffen. Kr hat auf seiner ersten Tour 6000 Passagiere befördert, ti, h* es sind durch ihn ins Publikum 6000 Exemplare des lsten Heftes gegangen, enthaftend elnMjehvhudi clei* GreogTapliie, vom Oberlehrer Peterson, (erste Hallte) 104 Oclav-Seilen slark, jede zu 300O Buchstaben gerechnet. Monatlich orschelnt ein solches Heft, zu 15 kr.; einzelne Hefte werden nicht abgegeben. Mit dein (SOsfeiO Sehhisshefte erfolgt als Prämie eine grosse Postkarte vobi Deutschland um-sonsr. Wer 12 II. 30 kr, pränuinerirt, erhält ausserdem noch soforf, ausgeliefert: eine Prämie an Büchora J2 fi., oder an Musikaliün zn 18 fl. Wcrili, und bekömmt somit die ganze Omnibus Bi- bliotfaeSi in 50 Heften umsonst. %&&.>>'¦) Der ausführJirlie Prospect ist gratis und das erste Heft zur Ansicht žu erhalten in Laibach bei'Jgn. Edl. v. Kleinmajr. 3. 1660. '. ~" 5» e i Buchhändler in Laiv^ch, ist zl, haden: Blei we is, Dr. Johann, practises He,lverfai)rcll bet den gewöhnlichster, inturlichen Krankheiten des Pferdes, nach den Glundsahl'n der pract'schen Thier-arzneischule in Wien. Bierte Aussage, Wien !8'z7. 2 st. — 651 — Vermischte Verlautbarungen. In Igna^ Flow Edl. v. Memmayr's Buchhandlung in Laibach ist zu haben: Alle Lehr- und Hilfsbücher weiteren k. k. Lehranstalten, namentlich alle Bucher aus dem k. k. Gymnasial - Schulbücherverlaa zu St. Anna ln Wien, so wie folgende Hilfs - und WörteNer. ^ Chrestomatia latina in usum audito- rum philosophiae. Viennae 1843, steif 2 fl 10£'r Hohler s lateinische und deutsche Lectionen fm- Anfänger. 7 Bändchen, Ites Vorübungen, 2les Gespräche, 3tes Eilnichtung des Weltgebäudes, htes Naturgeschichte, 5tes Vom Menschen, 6tes Eriäh^ lungen, 7teS Fabeln; jedes 24 kr Lamb's practische Anleitung zum Uebersetzen auS dem Deutschen ms Latemlsche, zum Pilvatun' terrchte bearbeitet, l. — lz. Grammatics. Classe, ä 36 kr. Schlecht, D. B-, Nxerciüa s^li laU.n, oder Uebungen zur Blldung des StplS in der lateini-schen Sprache. 54 kr. Schinegel, M,, practische Anwendung der lateinischen Sprachlehre, m emzelnen Sahen und zu» sammenhängenden Aufgaben. I. und II. Gramma-tical-Classe. 2 fl. 4Ü kr. Venedig, H., die lateinische Satzlehre, nach classischen Autoren bearbeitet und mit Anwendung auf zahlreiche Beispiele und Aufgaben. ^8 kr. -------, die lateinische Formenlehre, nach den besten neueren Larinisten. Hy kr. Feldbausch, kleines deutsch - lateinisches Wörterbuch. 36 kr. Georges, K. E-, lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Handwörterbuch, nach Schaller und Lunemanl, neu bearbeitet. Leipzig, ^ Bände, aebund. «, fi. 30 kr. Georges, kleines lateinisches Wörterbuch m enlymolog.scher Ordnung. Leipzig, , fi. ,5 kr Karcher, kleines deutsch-latein. Schulwör- terbuch. 45 kr. -------, latein. - deutsches Schulwörterbuch m etymologischer Ordnung. , fl. Kraft, Dr. F. K-, deutsch-latein. Lexicon, aus den römischen Classikein zusammengetragen und nach den besten neueren Hilfsmitteln bearbeitet. 2 Bände, gebunden 9 fl. 5ft fr. Kreußler und Vollbeding, kurzgefaßtes latein. - deutsches und deutsch - latein. Handwörterbuch. Stereotyp.-Ausgabe, 2 fi. 3c> kr. Schönberger neuestes latein. - deutsches und deutsch'latem. Handlexicon. 3 Bände, 5 fl. 48 kr. Wagner's deutsch-latein. Phraseologie^ gänzlich umgearbettct von Ignaz Seibt. P?aa, 3 fl. 15 kr. Rost, griechisch-deutsches Wörterbuch für den Schulgebrauch, 2 Bände, 5 fl. 40 kr. Schmidt, griechisch-deutsches und deutsch- griechlsches Handwörterbuch. Stereotyp.Ausaabe 2 Bände. 3 fi.' " Schreveli, Cornel Lexicon. Manuale graeco latinum ab Vine, Kritsch. 3 fl. 20 fr. Gratz, Euchologium greco-latinum, complectens pias preces , meditationes liymnos-que sacros. Qeb. 1, fl. 24 h. ^"N noch Wörterbücher und Grammatiken der deutschen, fran-zost,chen, englt'chen, italknlschen und anderer Sprachen kr. Taschenatlas der neuesten Erdkunde, ö 45 kr. Beer, kleiner Duodez-Atlas in 24 Blattern, über alle Theile der Erde, 45 kr. Selß, Ed., Atlas der neuesten Erdkunde, in 16 Karten, 40 kr. (Z. Intell. Bl. Nr. l ls v. 2. October ,647.) schilling, in 25 Blattern, 45 kr. Hanser's Atlas der neuesten Erdbeschrei« bmm, I fl. 24 kr. Vollständiger Handatlas in 24 General- kancn, 4 fi. Stieler's Schulatlas der neuesten Erdkunde, >n 27 Blättern, I fl. 45 kr. 652 Platt's Schulatlas, nach Berghaus Elementen, I fi. 45 kr. Holle's kleiner Schulatlas der neuesten Erdkunde, 15 kr. Stieler's Handatlas über alle Theile der Erde, in 83 Karten, elegant geb. 20 si. »5 kr. Sohr, vollständiger Handatlas der neue« sten Erdbeschreibung, ,» 80 Blättern, geb. 10 si. Schulatlas der alten Welt, in lZ illumi- mrten Karten, !846. l fi. 30 kr. Diehrwalt, Atlas der alten Welt. 2 ft. Synow, Gradnetz-Atlas 54 kr. ----------Hydrographischer Atlas 1 fl.45 kr. Glaser, Carl, top.- physikalischer Atlas U'. II Blättern, 2 fi, 45 kr. Die obigs Handlung erlaubt sick, auf die reiche Auswahl guter Hilfs-bücher, vorzüglich die Herren Professoren aufmerksam zu machen, mtt der Bitte, das Beste davon den Schülern zu empfehlen, und hofft einem jeden Wunsche durch thre weiteren Vorräthe bestens entsprechen zu können. Z. !20l. (13) Leihbiblwtheks - Anzeige. Buch-, Kunst-, Musik-, Landkarten-, Papier- und Schrelbmaterialien- Händler in Laidach, hat das Vergnügen, hiemit bekannt zu geben, daß die große öffentliche Leseanstalt (Stadt, Hauptplatz Nr. Hg?> den verehrten Literatur-Freunden täglich von 8 Uhr Früh bis 8 Uhr Abends (mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage) zu Befehl steht. Durch diese Anstalt wird einem hohen Adel und geehrten Lese-Publikum eine reichhaltige ausgewählte Bibliothek, welche fortwährend durch die neuesten Erscheinungen bereichert wird, zur freien Benützung gestellt. Ver Kauvtratalogr, (nahe an 7000 Nummern in 25 Fach-Wissenschaften enthaltend), ist gegen Erlag von 30 kr. käuflich zu haben. Nachträge dazu erscheinen jährlich, und sind die näheren, höchst einsacken Statuten zum Lese-Beitritt deutlich darin aufgeführt. Die Nenutzungsgebüdr ist im Verhältnisse der gebotenen Bücher äußerst gering, und beträgt: H) Bei Verabfolgung einer Num-.l») Bei Verabfolgmig von 2 Num-,'«) Bei Verabfolgungvon 3 Num, mer täglich, oder 5 auf ein- mern läglich, oder 10 auf! mcrn täglich, oder l5 auf mal w öchentIich - e i n mal w öchen tli ch : ^ einma l wö chen t I ich: für l Jahr . . 7 si. — kr. für l Jahr . . ,1 fi. __ kr. für 1 Jahr . . 15 fi. — kr. ,, 6 Monate . 3 » 50 » "6 Monate . 5 »> 50 >, ,, 6 Monate . 7 , 50 .. „ 4 Wochen . — » 40 a «4 Wochen . I » — » ., « Wochen . ' „ 25 ., „ l4 Tage . . — » 24 » » l4 Tage . . — „ 35 >> „ ,4 Tage . > —. » 50 » „ I Tag . . — » 2 » . l Vag . . — » 4 » l ,> l Tag . - — „ 6 »> Einlage für jeden Band ist 30 kr., welche zurückerstattet wird. Die Reichhaltigkeit dieser Bibliothek machr es dem ergebenst Gefertigten möglich, auch den verehrten Lese freunden auf dem Lande, in Badeorten, in naher uud weitester Gnt-fernung kleine und größere Parthien von Bückern für längere oder kürzere Zeit unter den billigsten Bedingungen zu verabfolgen. werden auch anstatt Lesegebühr- Zahlung angenommen. — 653 — Z. 1668. (2) Prmmmevatwns - Mnladnng der NMiener Allgemeinen Theaterzeitung. Originalblatt für Kunst, Literatur, Musik, Mode und geselliges Leben. Redacteur und Herausgeber: Adolph Bäuerle. VierjiMer Jahrgang. Letztes Quartal, Vom I. October bis Ende December d, I,, und neuer (ein und vierzigster) Jahrgang, vom 1. Jänner bis Ende December 1848. Mit mindestens 52 illumimrtcn Kupferstichen in Großquart. Die Modenbilder nach französischen Mustern. Alle andern nach Original-Bildern von Eajetan und Andern. Bei dem Herannahen eines neuen Quartals, vom ,. October bis Ende December d. I , laden wir die zahlreichen Freunde dieser Znrung zur ferneren Theil° nähme an derselben ein. Die Redaction glaubt auch in diesem, nun zu Ende gehenden Jahrgange abermals nichts außer Achl gelassen zu haben, was den Werth und den Neiz eines Journals zu erhöhen vermag. Ohne dcm Gcyalte anderer Zeitungsblätter zu nahe treten zu wollen, kann die Nedac-twn doch bemerken, daß kein ähnliches öffentliches Organ mehr Reichthum an Mittheilungen dielet, keines mehr Mannigfaltigkeit enthält, und keines die Tagsneuigkeiten mit gr osier er Schnellig« keit, und diese keines mit solchem Interesse liefert, wie die Theaterzeitung. Diese Zeitung ist immer der erste Neuig' keitsbote, und Hal sich diesen Vorzug schon feit vielen Jahren eigen gemacht. Ihre außerordentliche Verbreitung macht, daß sie in jeder Stadt des In- und Auslandes Mitarbeiter gewinnt, ja daß ihr selbst von ihren Abonnenten aus dcm kleinsten Orte merkwürdige Vorfalle mitgetheilt werden, ein Vortheil, der nur einem Zeitungsblatte verliehen werden taun, das sich eincs so großen Lesekreises erfreut. Wenn man nur einen Blick auf die neuesten Ereignis wirft, so kann es nicht entgehen, zu be-merken, daß die Theaterzeitung von allen wichtigen und merkwürdigen Ereignissen die erschöpfendsten Nachrichten brachte, und dicse nicht nur von der Resi. denzstadt Wien und den Provinzen, sondern von dem gesammten Auslande. Gewiß hat sich nichts Auffallendes und Bemerkenswertes ln der ganzen Welt ereignet, was nicht in der Theaterzeitung gemeldet worden wäre; man übersehe nur die Rubriken: Hofzeitung, Damenzei-lung, Landwirthschaftliches, Buntes ans der Zeit, Nachrichten über Eisenbahnen, Dampfschiff-Fahrt. Telegraphen, Aeronaunk, die Handelszeitung, Reise-und Badczeimng, Industrie und besonders Tagsbegebenheiten, merkwürdige Criminal-jällc, endlich den Artikel Wien und die zahlrei- chen Mittheilungen aus der lilerarifchen und Kunstwelt, ans dem Gebiete des Theaters und der Musik, der Erfindungen ^. tt. Das im Gebiece der Novelle und der Er? zäh lung die Thcaterzeitung die anziehendsten Bei, träge lüfert, ist bekannt. Sie befitzt zu diesem Ende die gcachtelsten und beliebtesten Mitarbeiter, bietet nur Original. Beiträge, und honorirt solche namhaft. Einen besondern Neiz gewahren auch ihre zahlreichen illuminirten Bilder, von welchen wo» chenttich mindestens eines in Großquart ausgcge» den wird, und welche bestehen: aus Modenbildc rn, jeder Saison vorauseilend, und jedes mit fünf oder sechs Figuren geziert; aus satyrischeu Blldern, Tags - Thorhti« ten und Zeilgebrechen geißelnd; aus theatralischen Kostüme-Bildern, Tableaux, die interessantesten Scenen und Gruppen aus den beliebtesten neuen Schauspielen, Opern und Ballets vorstellend und mit Porträt'Aehnlichkeit aufgefaßt; aus Abbildungen gefeierter und inter» essant er Personen, welche die Tagsinteressm berühren; aus Rebus, wie sie gewiß kein Journal in Deutschland und selbst in Frankreich liefert, so originell und überraschend in der Zeichnung und Aus' führung, und alle Bilder dieser Zeitung, mit Ausnahme der Porträts, colonit. *) *) Sehr oft wird die Wiener Theate rz eitung den Iolmialfl'eliliden empfohlen und zu wiederholten Malen hat auch die Laibacher Zeitung ihre Leser auf das gehaltvolle Or igin al b l a t t des Adolph Bäuerle in Wien aufmerksam gemacht, aber zu keiner Zeit hat dasselbe eine der wärmsten Anempfehlungen mehr verbleut, als in den letzten Jahr« gangen und besonders in diesem gegenwärtigen, wel» cher alle übertrifft. Die Theate» zeit u ng ist durch ihren Inhalt, so zu sage», das zwe.le ossclelle Blätt 654 Man pränumerirt die Theaterzeitung viertel-, halb.- und ganzjährig im Comptoir derselben, in Wien, Rauhensteingasse, Nr. 926, m der Nähe der k. k. Börse. __ Der Preis ist mit gewöhnlichen Bildern für ein Vierteljahr 5 fi . für ein Halbjahr il) fl., für ein ganzes Jahr 20 fi. C. M. für Wien und für solche Personen, welche sie täglich im Comptoir abholen lassen, aus den Umgegenden. Den verehrlichen Abonnenten in der Stadt und den Vorstädten Wien's wird auf Verlangen die Theaterzeitung an jedem Vormittage durch eigens besoldete Austräger ins Haus gebracht, wofür nichts zu entrichten ist. In den österreichischen Provinzen und nnAuslande kann man, vom 1. October angefangen, auch vierteliäbrig pränumeriren, dann halb-- und ganzjährig, und es nehmen alle löblichen Postämter des In ' und Auslandes hierauf Bestellun.-gen an. Der Pranumerarions-Beirag fü'r Auswärtige, und zwar in d e n g e s a m m t e n k. k. P r o v i n z e n, ist für zweimalige Zusendung in der Woche, vierteljährig 6 fi , halbjährig 12 fl., ganzjährig 24 fi. C. M. Für tägliche Zusendung vierteljährig 7 fi., halbjährig 14 fi, ganzjährig 28 fi. C. M> der Residenz geworden. Was nicht rein ins Gebiet der Politik schlägt, fmder sich, und zwar ans allen Puncten der Monarchie, in dieser Vollständigkeit und Verläßlichkeit nur in der Wiener Theaterzeitung; da geht kein wichtiges Ereigniß vor, welches mchr augenblicklich erschöpfend hier zur Sprache käme; da glbt es kein Hoffest, keine wie immer Namen habende Feierlichkeit, keine Rei^e der allerhöchsten Personen, kein militärisches Eoenemelit in den sämmtlichen österreichischen Staaten, keine kirchliche W^ihe, kein Jubiläum, keine Eisenbahneröffnung, kein neues Dampfschiff, keine bedeutende Handelsspeculation, kein Börse-Creigniß, keinen Crnnmalfall, keine glückliche oder unglückliche Begebenheit, welche hier nicht QZ^ Wer schon jetzt in die Pranumeration fur das Jahr 1848 mit ganzjährigem Betrage eintritt und diesen Betrag sogleich an das Comptoir bar einsendet, erhält das Quartal vom I. October bis Ende December l647, sammt allen Bildern und Beilagen gratis und portofrei. Das Gomptoir der Wiener Allgemeinen Theaterzeitung, Orlginalblatt für Kunst. Literatur, Musik, Mode und geselliges Lebe,,. Rauhenstemgasse. Nr. 926. in 0er Näl»e der k, k. Börse. nach den off'cielstm Mittheilungen unverweilt zur öffentlichen Kenntniß gebracht würde. Daher entlehnen so viele auswärtige Zeitungen nur der Theater-zeitung ihie Berichte, und es muß zu ihrer Anem« pfehluug vorzüglich bemerkt werden, daß sie emen Reichthum interessanter Artikel enthält, welcher sie allen gebildeten Kreisen unentbehrlich macht. Da dieses bekannt, so fehlt sie auch nirgends in dct, Salons der Hohen und Reichen, nicht auf den Toiletten der Damen, nicht in den Bureaux der Staatsbeamte!» und in Aemtern und Kanzleiel», in den Städten und auf dein Lande, auch mcht in den Comptoirs der Kausieute und Fabrikanten; diese Theaterzeitunq befindet sich überall, sie wird eben so von der GMltchteit als von dem Mllltar gehalten, weil die Lecture derselben für Jedermann ein Bedürfniß ist, und man erst durch diese allumfassende, Alles berührende u»d Alles mittheilende Zeitschrift em rechtes Bild der bewegten Zelt und der allerwichtigsteu Ereignisse erhält. Ech-te Iournalfreunde wollen sich überzeugen und sie werden finden, daß sie durch Anschaffung dieser Thea-tcrzeicung mehr als zwanzig auswärtige Zeitungen ersparen; wie wäre es denn sonst möglich, daß ein belletristisches Blatt auf einen Ab saß von mehr alS vier Taufend Exe m p la >- en es 0 ri 11 gen köunte, wenn eS nicht so umfassend wäre, die Interessen aller Leser zu befriedigen! Z. I697. (2) Ankündigung der PrivatgeschastskanM m Laibach, (hinter der Mauer Nr. 247). ,. Auf ein Landgut sammt Zulehen wird ein Capital von Soa fi. gegen beruhigende Sicherheit aufzunehmen gesucht. 2. Mehrere Tausend Gulden können zur Vereinfachung realität im Cessionswege abgelöset werden. 3. Zu verkaufen sind um billige Preise und Bedingniffe: 2) ein großes, zinserträgliches Vorstadthaus sammt Garten, und !i) ein kleineres in der Stadt, ebenfalls mit einem Garten; c) ein hier auf einer der belebtesten Commercial-straßen gelegenes großes Einkehrwirthshaus sammt bedeutendem Hofraum, Stallungen, Kellern, Magazinen und Garten; 6) ein auf einem sehr beii'ebren Platze gelegenesHaus m der Stadt, dann ^ ^ u ^ 6) eines in einer der anmuthigeren Vorstädte befind» liches, auf welchem durch viele Jahre die Gast-wirthschaft mit Vortheil bet, iebcn wird; s) zwei Wagenpferde sammt Geschirren, zwei Kutschen und zwli Wirthschastswägen; endlich ß) ungefähr 300 Eimer gut erhaltene, alte, gesunde Weine, und mehrere große und mittelgroße, mit eisernen Reifen versehene, starke, gleich brauch« bare Fässer. 4) Von einer honetten Familie werden zwei Knaben oder Madchen um ein billiges Entgcld in gänzliche gule Verpflegung genommen. 5. Ein großes, gewölbtes Magazin und ein Verkaufsladen stnd sogleich zu vergeben. Laibach am 30. September 184?. Alois Mayer, bef. Agent.