EchNftleitung: WBtbau«flslff« Nr. S «»'>»»»»»«! T»,Uch -»>, dn S°»n» a. »,-> wn 11—i« Uhr norm. i«n»lditfii.,» afcdttn „ch 6tf coakztchen Lager reg« man sich wieder «»mal furchidar auf und zwar gelten die hoch-fifb«nt»rn Wogen der Enerustung der Südbohn. tie Vorwürfe schwersten Kaliber«. die Anklagen W.sträubtnver Naiur. sie Hagel» und prasseln nur i« nieder. Wozu der Lärm? Wa« siehe den Herren P> Diensten i Die Antwort daraus soll un« gleich vklVtN. Hohe, hehre Worte nimmt die pervakische ?ltsse in den Mund, fit saldaoeit im Namen der Men'chlichkei, und loitfi sich zum Hitler der all. ^meinen Sicherheit aus. »Ist die Eüdbahn vielleicht aümächtig. ruft sie M. daß sie ungestraft da« Leben der ihr anver-üraimn ««senden frevelhaft auf« Spiel seyen darf? Unsere Äbgeoröneien werden oa wohl Äar und ffijuW schaffen müssen * E-.iseyi werben sich die Reisende«, die ihr kostbare« Leben der beiagten bahn anvertrauen müssen, fragen, womit denn die Lahnverwaltung auf einmal ,« schreckliche Gefahren 5n oder Wien dampfen willst und gläite wieve. am die galten deiner besorgten Sinn. De» Lopanz, den man dir zeigte, er darf niemand schtfrf-ii. E« handelte sich der peivakifchen Presse «r w!tder einmal darum, einig« Schreckschüsse ppa die Direktion der Südoavn.Gtselllchast ab-pgeten. Da« ist so peivakische Eepresserar«! Um den sanken Sachoerhalt seinem Verständnisse näher zu bttngen, iu| dlr nämlich die Ausklärung zuteil »eiSen. daß die fuichtdaren Gefahren sür da« Leve« der Atiienden der Suddahn. von welchen die >lo» "iijche Presse wiederum einmal fabrli und von Pai» strenge gewissen. 51i*t »milche Märchen von Tar'vi Gousr. Reuling. >t><> einem außerordenelich reichen und de«halb o«ch >e«r angesehenen, vornehmen Herrn war ein Rutscher im Dienn. — Ec sonnte au« seiner Ittmen öohiii.ng im Hinter hau« nach den erleuch. 5« stern der Lilla sehen, da« Klingen der ^l^ei hören und den seinen Du» der köstlichen Spill« ri-chen. Hier,» bkstand o,e hauplsächlichste kcösUchkeit in dem Leven de« Kuijctzer«; sonst «Nk er vom Morgen bi« Abend aus dem Bock Ha, wobei « einmal oou der Sonne beinahe ge» dann wieder zur düvschen Ävwech»lung vom ^in v>« aus dit Knochen dulchweichi wurde. Ehc er endlich heim, so sv'gie er vorerst, daß k Pjttde ordentlich ibt jjmt« bekamen, hierauf Wj ir nach, ob der Wagen und ka« Geschirr auch «."er I-Ii,blank geputzt so und hals bäufi,; selbst «l »ae. E,st nach all dem dachte er an sich, «iluge "ifct Ilichten Ihn 0<«halb heiml ch und öffentlich n»til er so ung me-u tö tchi war. seine» eigenen Lc-ri,!. üder den jetne« Herrn zu vergessen, und Funden ihn einen durchau« uupratt schen, etwa« fchtantten Menschen. Im Grunde tiknomuien 6Mi. Donnerstag. 15. Juni li*05 denen sie phaniastische Schilderungen entwirft, da-rin bested^n. daß die Sudbuhn sich ti« heuie nicht dazu verstehen konnte, in Untersteiermark die Sia-»onsnamen auch slooenisch au«rufen zu lassen, die Sia!«on«gebäube mit boppeliprachi^en Ausschriften zu versehen und die berühmte Tafel mit dem so hochwichtigen Inhalte: „#,«», «ich, aus den Boden zu spucken- nicht auch in« holde Neullovenisch überjeyeu will. Also e« bestehen wohl Gesahren für da« Leben der Reisenden aus der Eüdbahn, allein diese Gesahren sind lediglich B a z i l l e n -Gefahren. Die Armeen, die die slooenische Presse zum Sturmlaus gegen die Aktionä e der Südbahn auf-marschieren lab«, bestehen also m den gefährlichen Dingern, diesen Millionen kleinster Lebewesen, die im menschlichen Au«wurf ihr Lrrst dich, de» Humbug neuslooeni che Sprache mitzumachen. — allein wir werden e« schon verstehen, dich kirre zu kriegen, wir setzen dir einfach den Revolver aus die Brust und erw'cken dir an allen Ecken und Enden unge-ahnte Schwierigkeiten und Mißtrauen." Da« ist echie. unverfälschte Erpresserpolitik 1 E« wäre selbst ein Verbrechen, eine derartige Arbeit den erhoff,en Lohn finden zu lassen, ganz abgesehen davon, daj» e« obendrein eine Narretei wäre, auf den Schwindel »Neustvvenische Sprache — iloueni'che Muttersprache" einzugehen. Die 30. ^adruuiiH. hauen sie freilich recht; der Kutscher paßte ganz und par nichi in die vernünftige Welt; er hatte nämlich von Geburi au« einen schweren Fehler, nämlich ein überau« stri-ng,« Gewissen. Schon al« Knabe litt er unter ihm; er bekam «hu Höllenangst, wenn ihn seine Spielgefährten auffotbeiten, irgend jemanden e nen harmlosen Schabernack zu spielen oder gelegentlich mal Aepfel oder Nüsse zu stripsen. Er hätte e« ja für sein L-txn , ern getan, aber da« fatale, strenge Gewissen letzte ihm dermaßen zu. daß er «« zu seinem Leid, wisri nichi über da« Herz brachte. Natürlich wurde er d,«halb von seinen Kameraden au«^e-lacht, gehänselt, und wenn mehrere beisammen waren, von ihnen gemeinschaftlich durchgeprügelt. Al« er älter wurde, ging e« ihm um kein Haar besser; er arbeitete von früh bi« spät avend« wie ein Pserd und brachte e« auch keinen Schritt weiter. Im Gegenteil, er haue häufig kaum trockene« Biot zum Esse«, wenn e« sich andere bei Wein und Braien wohl sein ließen. Sie besaßen zu ihiem Glück kein so strenge« Gewissen. Trotz, dem war er aber noch immer leidlich vergnügt, und al« er e« endlich durch eine Empfehlung zum Kutscher de« reilen Herrn gebracht hatte, iüvlte er sich in seiner seinen Umgebung äußerst behag- neuslooenischen Ori«namen-Eisindungen sollen nur schön weiter in d r Zurückgezogendeit und Bescheidenheit blühen. Eine Bahn ist nicht dazu da, neusloveni^ch- Wortschöpfungen einzubürgern, sie finbei ihren Berns lediglich in den Anforderungen de« öffentlichen Berkehi«. Aber so ist e« nun ein» mal aus allen Gebwien de« öffentlichen Leben« in der Untersteiermaek. Die Schule ist sür die Per-vaken nicht dazu da, um dem Staate wohlgesittete und gebildete Bürger heranzuziehen, sie soll »ine Pflanzstätte fanalisch slrvenijch»atioaaler Bestre-billigen sein, da« Gericht soll nicht dazu dienen, da« Recht abzuwägen und zu richten und zu schlichten. ' unterzubringen, da« Grundbuch soll seme Aufgabe nicht darin erblicken, die Äre« diioerhältnisse sicherzustellen, sondern darin, da« unverständliche Reuslovenifch dem Volke tropfen» beibringen und vun soll auch noch der Bahn die Ausgabe zugewiesen werden, ein Bahnbrecher der neusloo«n«schen Kunstsprache und ihrer Erfin» dmigen auf dem Gebiete der Erdkunde zu sein. vom ostasiattschen Kriegsschauplatz. per Arie»« i« Sicht? R»hlchr>ch««n lassen befürchten, daß eine '«chlacht in »er Mendschurei unmittelbar bevor« stehe. Japan d»t noch keineo geschickte Art abzunehmen, daß sie ihm dafür noch dankdar fein muß>en. Daß ein so hoch beanlagier Mann heutzu--age überall m.t offenen Ärmen empfangen wird, ist sonnenklar. N,cht«destoweniger befand er sich in letzter Zeit häufig in f. He verdrießlicher Stim-rnunfl; man hatte ihm plötzlich den Borwurf ae» »-«>. «-b -- Irtbfi für ,n Kaufmann ™ Se,t> 2 4>.,,tsche ttaAT" bie russisch? Flotte mit Kohle und Proviant versorgt halten, mit 300 Mann Besatzung unterge gangen. Die Bewegung in Nußland. Z>ie bankerotte Vegierung Tor Wirischasi«rat de« Gouvernement» Charkow erklärte in der letzten Sitzung, die Regierung sei vollständig bankerott und deSha'b fe?le ihr da« moralische Recht, die innere wie die äußere Politik zu leiten. Der Wirtschaftn« erachte »« sür not. wendig, sofort eine Volksvertretung einzuberufen. Z)ie 3tttflTnt als Audeugeguer. In Bieftilow«k langen am Pstnnftsonniog blutia» antisemitische Exzesse stau, die fortdauern. Die Reservisten setin,,n Salven ad: 28 Juden wurden gelötet. 34 verwundet. Viele Läden sind zrrstöit. politische Rundschau. Z>ie Keichsratsergäuzungswahk i« Städte-ßezirk Marburg. Bon schönerianis r.,r Seile wird die Ers'tzirahl ,ür da« Mandat de« verstorbenen Abq. Dr. Wolffhardt zu heftigen und nanz und--gründ,>en Angriffen ge^en die Deutsche Volkspanei benutzt. So wir» jetzt eine Flu.^chijs, in Umlauf gesetzt, welche ein söimliche« Sündenregister der Partei «nthält. An der Wahl werden sich so> wohl die S l o v e n e n al« auch die Sozial« demokrai'n beteiligen. Diese beiden Parteien setz n ihre Hoffnungen aus Stichwahlen, wo fi- da« Aüngel an der Wage bilden wollen. Pas Kude des „SlovensKi Stajer^. Der genauer „Siajctc* krhütl eiile Srabtuttlbung uus Krainburg, der zufolge fein G,< enblait, der ^Slvi ve»«ki Siajetc-, sein Erscheinen kingestelli hat. Der „Sloven«ki Siajnc', ,m «olke der B a t>. k, rI genannt war. eine« der rohesten Hetz« dlülichen; ursprünglich wurde er in Sie,« in Lcain gevrucki. später muß,« er nach Krainburg verlegt werden. Der «Slovenische Sieirer" blieb schlauerweise iaimn in »rain, weil er nur dort sicher war, in jeder Berlenmdui,g«kl»ge — und er lebte ja nur von Beschimpfung und BeUeum-dun«, der Deutschen und deutschfreundlichen Slo-venen — freigesprochen zu werden. Kejervar, — ungarischer Minislerpräfidntt. Ungarn hat endlich eine neue Regierung. AU,r» ding« keine parlamentarische, sondern nur eine Not« regierung. T>«za, der schon im Jänner zurück^»« treten war, konnie nicht mehr da« Notwendigste leisten und da all die vielfachen Bemühungen zur Bildung eine« Parlamente« der verbündet n Oppo-sttion«pacleiea an den radikaleren Beverrfchern Kossuth« gescheiteri sind, beirauie «an den viel erfahrenen alten Honoedmimfter Freiherin von Ftjervary mit der B.ldung eine« Kckdineii«. 108.00« »«garische Auswanderer.' Die Au«wanderung au« Ungarn hat in diesem Jahr» eine Schrecken «regende Höh« erreicht. Während da« Jahr 1900 im ganzen .nur' 120.000 Au«. Wanderer brachte, wurde heuer diese Ziffer fast scho» im ersten Vierteljahre erklommen, «nd,m in den Monaten Jänner. Februar und März sich 108.000 Ungarn nach Amerika »ii?K»sch>ffi haben. De» Fremden könnte die grenzenlose Noi, die durch viel» sechsstellige 3'fFec «»«gedrückt wird, du« Herz zusammenschnüren. die mac>y irischen «lall, bader aber sichi sie nicht an, si< rühren keinen Fing«, um bie Ursachen der surchibar-n Au«. Wanderung zu beheben, sondern trachien nur. die Opfer magyarischer Bodenpolitik aus dem kürzesten Weoe via Fiume aus staatlich sub.t»n»vnitri,n Dampfern über da« Meer zu bringe». Die Op'er der magyarischen Bodenpolink, da» sind in der Tat die Hundert,.,usende, die da« Elend au« Un ain über da« Meer t'eibt. Die ungarische Erde »st der fruchtbarsten eine und so dünn bnölkert, daß sie noch Millionen zu ernähr,,, verröchle, doch dieser mii seltener Fruchtbarkeit ges gn»i» Boden ist mehr al« zur Häliie zu Riefenguiern zusammen« gelegt, die sich IM Besitze weniger Drohnen be» finden. Diele »nglückseliu» Vene lung de« «rund-blitze« schreit förmlich nach e ner gesunden Boden» reform, nach parlamenla'ischer A bit, die Hundert-lausende der H >mat erhalten könni,, doch z, ,olchen D.ngen haben die magyarischen Herren t>r»j i« und lins« weder Zej« noch Luft. Ihre Sorge ist sich in Chauvinl«mu« zu üdertrumpsen. und die Erpreffuna einer magyarische» Fahne o>n eine« macyarische» Kommundowo«,« schein« ihren „riiie.« l'chen" Schädeln ein verdienstlichere« Werk al« r„ Fücforp» sür hundeniauseed elende Volksgenossen! 5ie »nerlöke« valtischm Provinzen Au« den rufst,ch?n Ost„»provinzen komuit d, Nachricht, daß der Beschluv te« Mmifteikomtl»,«. der die Wiedererrichiung deutscher Privatschulen gestattet, un^ebeuren I bel l^e vorrufe. Wir kö ne» diese Freude versteh»» und herzlichst teile». E» waten schwere, Hai te Jahre, tie da« dallische Deut chtum sett dem Reg>eiunti«anrrili Alexandei« III. zu be« st.hen haue, aber nie enimuiig, hielt e« im Kampfe um sein Volketum au«. Der eine oder andere, der ausgewandert war, mochte wohl denken, e« sei nun vorbei, und wer könnte e« «chliefel'ch nicht m. flehen, daß mancher diesem Zweige de« deutschen Volte« rer gegen eine so unendliche Uebrrmachi seinen Bestand behaup.en sollte, wenig Au»»ch, auf Erhaliun^ zusprach. Ader Tteue und Zuversicht baden sich glänzend btivätm, ein Beisp »l „no Vorbild sür so manche versprenaten »>nd,r d^r Muiter Germania, denen die Hoffnung zu sinken droht. An sich ist die« Ereigni« aoer auch insosein b,deuiung«ooll. al« e« ein Schlaglicht aus die V,i. ünd.lungen wirst, die der russisch-japanische Kr,-« schon zustande gebiachi hat. Wenn man den Balten bei Hose nun wieder größeie Ge echiir k,'» ivioer« fahren läßt, w mögen an sich schon die Ersahrun. gen diese« Kriege« einige« dazu beiu»,ragen baden. Die Kaiserlreue de« bal»sch,n Aoel« bewahr,, sich in dieser Zeit, wo so manche andere Stütze de? Td'vne« wak-fie; die Verlonerung und die Kor« ruplion dec Krieg»- erwaliuna machte Halt vor den Türen der Hospi'äler. die die baltische Ruierfchaft nach dem «rl,,i»,chauplatz enifendet haue. Zahl« reich, eullche N >m,n in Füdrerltellunuen zei«>en welchen Anteil da« Dtulschtum im Osfizierkorp« der russischen Armee noch ha« und weis,» im all« gemein,» wiedkr darauf hm, daß ,« doch die «er- biSchen gar zu schnell verdiene und kein» Spur von Gewissen mehr habe. Natürlich lach,» « selber üb»r eine so hirnverbrannte Meinung. Al« sie aber allmählich immer weiter verbreitet wurde und die L.ut» nach und nach kem, Luft mehr zeigten, sich mii ihm in Geichäfie einzulassen, ladjlt er nicht mehr, sondern fing an, nachdenk-lich zu werden. Gegen Schaden war er namltch {ehr empfindlich. Zuerst suchte er furch r.ich, Almosen mii deutlicher Namensnennung und glän» zend, Gtsellschafi,n den unangenehm,» Vvrwurs zu entkräften. Aber da« half nur wenig. Die ein-geladene» L'Ute au« oer feinen Sesellschast fanden feinen Standpunkt ohnehin .durchau« richtig und würden genau so gehandelt haben, wenn sie so schlau wir er gewejen wären. Die große Menge konnte er aber doch unmöglich zu Gaste bitl,n. und gnade an ihr verdient, er am «eisten. Al«' sie nun hartnäckig bei ihrem dummen Glauben blieb, er habe kein Gewissen, entschloß er sich enblich schwrrrn Herzen«, ein Opf,r zu bring,n. Man haue ihm ein paarmal gesagt, daß sein Kutscher ein s,hr gut-« G,w,ffen habe, unb er nahm sich vor, ,« ihm bei einer paffenden Gelegenheit abzuhandeln, um dann vor aller Welt damit dick zu tun. Er rechnete sich au« daß er da« Geschäft bei ihm viel billiger al« irgendwo ander« zu Stande dringen könn,; einmal nämlich. w,il oer Mann i„ seinem Dtenste stand, und zweiten«, weil er von tem Werie de« Gelde« überhaupt keine Ahnung hane. Und richtig, al« er dem Kutscher ein Sümmchen für sein Gewissen anbot, war er mit größtem Ver« gnügen b,r«ti, aus b,n Handel ,inzug»hen. Kaum merkte der reich, H«r sein, S,n,iaihiit, so d'uckl, er den »aufpr,i« schnell um ein Drittel he unter. Aber auch hierauf ging der Kutscher gern ein und überließ seinem H,rrn sein strenp,« Gewissen. Der stieg etwa« vernimmt in leine Villa hinauf; e« wurmt» ihn schändlich, daß er da« Geschäft so Ichnell abgew'ckrlt und nicht noch »inig,« h»runi,r gehandelt ha,„. In 'rüh,r,r Ze-t wär, ihm so ,twa« nicht passier,. Er fing wahrhasiig schon an zu seinsühlig zu wecd»n. Aber zu sein»« furchtbaren Schrecken wurde »r gewahr, daß dieser Aerger nur da« Voripiel zu einer itüben LeidenSzeit bildete. Sein strenge« Gewissen plagte ihn so unablässig sür jed,« Un« «cht. daß er kaum noch wa^t,. fein Geschäft netter zu betreiben, und vor neuen Unternrh-mung,n gar «in Grau,n drkam. Daß jetzt di» groß« Mass« witder anfing. B»rtrau»n in ihn ,» Nummer 48 manische Herrenschicht war. die da« russisch, Reich bi« hkui, zusammengehalten bat und daß «a, auch in Zukunft ihrer nich, wird en,raten könne«. Im Uebrigkn w,i,n ab r auch diese Er„aniss, darauf hin, daß — selbst, wenn di, v»rsprocheiieI Refokm»" nich« i» dem ,rw^rt,ten Mafi- eingeführt werdrn sollikn — dennoch Rußland nunmedr in »ine Periode der Nat onaliiä'eti-Bewegung e»-Irin, von der b-Sher do, wenigst,»« nach außen hin so wenig zu m,rk,n war. Denn alle die Hoff, nungen, die sich ,-tzi r,i Deuifche». Polen, Ruih^ nrn usw. re en, können nrch v»m Krte.,» »ich, be« graben w,rd,n. die Rea'rrung wird di« zu eine« gewissen Grade mt, >h»>n rechn,» müssen. All» Eifabrun^ aber lehr», daß e» bei solch'» Dinge, nur de» »istin Anstoße« i>»i>o s, und d»r in» Rolle, geraikne S,ein kaum m»l»r aufzuhalten ist. Ermordung eines Aousuls in Marskt». D» Frau d« Vizrkunsul« ist schwer verletz,. Die V»r,M« Cesti'rrtich'Ungarn« und Gioßbr taonien« richt i» a« den Sulia» eine energisch» Beschwerde. $«» ÜJlötbtr sind geflohen. .^us Stadt und Land. Die CiMer für den Deutsche» Schulverei». Anläßlich der Iah. e»veriamm>ung des Dtirilchei, Lchulv.-rkin« i» Linz veranstalieltn Die bode, Biilg'rmktstkr unterer Sia^t eine Gtldsamn.lu,^ unter den einflußreicheren und begüienen Bürger, d,r Siad», di, i« kürzester Zeit den Betrag oo» LllO K erreichie. In Bervi^derun», de« Herr» Bürgeimeiner« »nd de« Ort«grupp nobman >e«. de» H^rrn Dr. I a b o r » e g g, wurde der Herr La». de«l>ü'peisch»llehrer A A i st r i ch mit bet Ueber-aave d,r Jubtlspend, und der V-rtreiung der hie-sigen On«aruppen in Luiz betraut. D,r serzeiti.e L „er b « d.uischen Schul e-eine» nahm mit d.» verb ndlichsten Wv'ie» d,« Danke« v„ Judelg .de der Eillter entgegen, indem er gleichzeiiig'dem Ver-lreier unterer Stadt die Versicherung gao, daß der deutsche Schulverein nach wie vor ptwilli ist, für da» Deuiichlum des .t»i,rlandes Opfer zu bring n. Im L-ufe der darauffolgenden Hauvi»-' ,iun» bod Herr Dr. Groß die Jud,lgade unserer Llad, nebst dem namhafien L,i a„ eine» braven Volksgenossen au« Wie» rüvmend b,ivor. Jraunt-rtsgruppe Kissi des Perei»», „Sidmart*. Wir mach»n h,»mi« noimal« u»f di» am 15. d.M. stui-fi >d»nd» H upto»rsam»luiiz d,s Vee»,n<« aufmerksam. Aervand deutscher Kochschüter. Der J r« band n»u,|cher Hoch,chüle - vera> stal>e» 6am«iag, den 17. d. M. »in» K ii»i p » unb »rwariet 'at vollzählige Erscheinen aller in Cilli weilenden Mii' glieder. Ort: Hoirl Siav, Wie.'. Ze>«: halb 9 Uhr. Zusffug auf die?raßberger Al«. Sa«»« tag, den 17. d, M. findet, wi« bereu« mitgeteilt, ber Au»flug r.»r Sektion aus di« einen dtnliche» Run blck g»wahr»nde Ptaßlerg»! Alm statt. pikier Stadtverschö»«. yU lUU l ruug-.ereintt ,ei Sp.el». Mettnt uud Legate»! setzen, bereitete ihm d,e furchtvarsten Qual,n. wollte die Leute so herzlich gern» wi» sonst p^»ll»n, »r hatte sich da» Gewissen ja nur z, diesem Zwecke aufgehalst, und j tzi v,edard id« aerase diese« fei ten ganzen P a» Welch hübsche» Unternehmen haue er sich doch für d„ Zen uu«. getiitel», in der man ,hm wie sonst Geld anon» trauen würre E« wäre sogar nichi ein einmal desonser« einträglich gewesen; die Lerne tolle, nur di, Hälft, ihr« Einlage an ihn Derlicrrn; da« war doch da« wenigste, wa« e,n ehrlicher Gründer verlangen konnie, um se bst zu besiehe». Und nicht einmal diese« solide Geschäsichen ließ idn sein strenge» Gewisse« ausführen. E» war wirklich zum Verzweifeln. In »einem Zorn oer. paß er sich eine« Abend« ,o weit, daß er sei, Gewissen, obgleich ,« ihm boch e,wa« g^ost« baue, ingt immig packie und zum Fenster dinau»-war,. S,in,n Kutlche, hatie er in einer ähnliche« Siimmiing schon längst fortgejagt. Er fühlt, sich auch gleich erleichtert uns konnie zu lernn innre« Beruhigung mit einem guten Freund ,in»n klem», H^ndtl abschlitßen, bei dem jener ganz aedSri» geprellt würd». (Schluß folgt.) i Nummer 48 Settr 3 Sonnwendfeier 1905. Donnerstag. 8 lldr abend« find«! im Hotel .Erzherzog Johann' «ine KiHunfl de« engeren Ausschüsse« für di« Seranftoltung d«r Sonnwendstier 1905 statt. Aariet^ Atend Mittwoch den 14. unk> Don»er«taq den 15. veranstaltet im Hoiel »Stadt Wien' die Wiener Bariei6 Spezialiiät n-l->>esell-»chasi des Konzessionärs Herrn Anton Brandler (*ap limeifter de« Grazer.Orpheum«) zwei vroß» Lorftellungen. Der Gesellschaft gebt «in guter (Ruf voraus. pie Ansfübrnng de? WuliKvereinsschule Mozart, Beetdooen, R inecke. Wetb-Oftkorn. wadr-lich eine erfreuliche Auswahl von JH iltft», mit den n die Schule de» C'll er Musikvereine» ihrcr. am Freitag im Siadtiheaier adg-halienen Aus» sjhning vor die Oeffenilichkiit trat; umso erfreulicher war es, daß etn sehr gut be uchie« Hau« das Jnieresse an dieser Vranstaltung bekundet« und den Porträten mit sichtlicher Aufmerksamk-tt folgt«. Der Beifall. den die Zuhörer. um gleich rorzu-Devisen, den durchweg« gelungen «n Darbietungen j«llie. war ein ebenso lebhafter als wohlverdienter »,d löhnen die bewährten Lehtkräste der Schule sHerr Direklor Kundtgradrr, Fräulein Frikdkrik« Epiller und Herr Moritz Schachenhoser) in d«m ilpplau«, der sich trotz dit Verdoi-« nicht dämmen ließ, etn Zeichen wohlverdient r Anerkennung ihrer Verdienste und des Dank«« sür ih>e Müdewiliung erblicken. Es muß als «ine sevr glückliche Idee M Herrn Direktors Kund,grad«r bez»,chi,e« wer-den. in da« Programm dieier Ausführung auch eine Komposition für weiblichen Chor, nämlich ikarl Reineckes .Märzen vom Schnee witichen" ausgenommen zu hab«n. Karl Reinecke, vrr Alt« ■trister der Pianisten und Klavierpädago^en. dessen Wirken aus fast allen Gebieten der Musik, von der Eyvvdoni« bis zum kleinsten Krnderliede längst bekannt und gewürdigt ist, hat tu den Märchen-dichlungen wie ,Tchneewi'lchen". .Dvrnrö ch<«", .Lichendtövel" usw. für Soli. Thor und Klavier em »anz «'genes Genre geschaffen. Es war also mcht allein ll«n B suchern sehr willkommen, ein Werk des berühmten Komponist?« kennen zü lernen, sondern es wurde fawii auch nach Jahren zum enenmale der nicht l'dhasi genug zu deg üß-nve i»d gelungene Beriuch gemacht, mit etntM Mädchen-4»c vor di« Oeff'Ntlichk«» zu t,«,en uns lo een Eniaft zu einem künsiigen Damen- d«zw. , emisch->«! Chor zu legen, dessen sich schon 'o viel« kleinere Slädte zu erfreuen haben, und ohne den «nie Vorführung vieler, andernorts zu wieverholten-malen aufgesühiter Meisterwerke unserer Klassiker mHi «Salich ist; ein Umstand, der sehr zu bedauern ist. da Cilli in sein-r Musikoereta«-«apelle »IN Oechester besitzi. welches, wie di« Opern» unk» Eymvvonir-Avfführunge» bewiesen, auch höheren iliii«cderung»a voUkumwen grwuchien «rlchkini. Herr Direktor «undigrader hat sich ver Mühe »itierzogen. die Märchendichiong, die iür Piano-sott« geschrieben wurde, zu instrumentieren und ihr dadurch eine ganz neue Gewandung zu geben. A« der Art und Weise der Verwendung all der Zaibermutel. die ihm ein Orchester zur Verfügung st.lli, zeigte >>ch Herr Kundigraber al« ktn äußern sei« gebildeter Musiker, der seiner Ausgabe voll» kommen gewachsen ericheint. Al« wahre Kabinett-m'ck« der I st uinentiervna können N-^. 4 »Der Marsch der Zwerge" und Nr. Ö .Wie ver >chwarze •«seile mit der schönen Uo e tanzl" ang.sehen wirdea. Der ungesähr au« 40 Schülern bestehende td»r löste seine Aufgabe sehr brav, wie sich auch tie jugendlich'n Solisten (Schneewittchen — A bitte Herjl, Zwerg Tom — Gunda Prajchak) und die Sprecherin des verbindenden Texte» (Hermiae Higertperxer) überaus wacker dielen. Unser Landsmann Rudolf von Weiß-Ondorn war der» treten «tt einer „instruktiv« n Serenade iür die Jugend" <ür drei Violinen in mehiiacher Besetzung «id jvki Klav>«ren zu acht Händen. (Eistaufführung aus de« Manuskript). Die jugendlichen Geig.r, Schüler und Schülerinnen der ersten u> d zweiten Liolinklafse Lehrer Heir Direktor Kundigraber i»d Herr Kapellmeister Schachenhoser) dielten sich re&t wacker unv trugen im Verein«' m» den vier kchllleiinne» an den beiden Klavi.ren mit bei zu dem Gelingen des tntnessanten W-rkes mit seinen »räpi^nten Themen. Die schöne unv gleichmäßige Vsgenfüorung, eine recht lobenswerte reine Jntonie» r»»g unv de>ondrrs vas stramme Zusammenspiel «achten einen eben o angenehmen al« aünstigen ftirrnd. Mozart« Andante sür Flöte mit Orchester-besjleiiung gab Herrn Eduard Czegka (aus 0>r Schule M. Schachenhoser) einem guten Musiker und tüchtigen Flötisten Gelegenheit, sein bemerken«-wertes Können auch aus diesem Instrument« zu entfalten und sene musikalische Sicherhett und seinen besonder« in der Mittellag» hübschen, wodl-klingenden Ansatz zu zeigen. Beethoven« Klavier« konzert op. 15 C-dar mii Orchester war an dritter Stelle angeletzt. Am Klaviere saß Herr Hermann Karp', ein Schüler de« Fräulein« Frieden!« Spiller, «in Spieler, der staunenswerte Technik, dabei schönen gleichmäßigen Anschlag und, um da» Maß vollzumachen auch einen höchst deachlen»werten Bortrag besitzt, wie er nötig ist, um das Werk eines unserer Musikheroen zu bewältigen. Die Leitung des Orchester«, in vem sich eint höchst wünschenswerte Verstärkung du>ch zwei Fagotte angenkhm bemerkbar machte, lag in den Händen dk« Her>n Kundigraber, der in feinfühlender Weise dem Orchester stet« dit tichlige Stärke abzugewinnen verstand, um so durch dezente Begleitung die Solisten gui zur Geltung kommen zu lassen. Alle« in Allem also etn recht schöner Erfolg auf dn Schüler und Lehrer und nicht in l'tzter Linie auch der hiesige Musikoerein. der treue »nermüd-liche Pfleger der Musik in unserer Stadt, mit be« rechtig>em Stolze blicken können. $!tra»mitt. Die Pfingftlage verbrachte ein» stattliche Anzahl von Etlli»r Turnern in Gotisch«. Dort in einem deutschen Ländchen, da« einer Insel im slavischen Meere gleicht, feierte der Goitscheer Turnverein da« Fest seine« 20 jährigen Bestandes ve> bunden mit einem Bezirksturnsest. Freudig be» grüßt nah« unser Verein am Begrüßungsabende im Hotel Post regen Anteil. Eine durstige Ab» teilung verschlug sich nachher in einen Keller, in dem ein gut«r Jahrgang drinnen lag. Mun trank wa« man fand und ging in früher Morgenstunde heim. Der Himmel ließ zwar Pfingstsonntag nicht den allersonnigsten Sonnenschein kosten, aber er war doch so gnävig, wenigsten« du« Wettiurnen und den Festzug gelingen zu lassen. Beim Wen« turnen nidmen 4 Turner unsere« Vereine« teil und e« errang Stefan fflalii den 3. Prei« mit 65 Punkten, Rudolf Derjusch den 3. Prei« mit 53 Punkten. Kranz Änck den 10. Prei« mit 50 Punkten. August Slanitz die 1. Anerkennung mit 45 Punkten. V»., uns«rem Vereine n>Jien die Turnwa t« Porsch « und F «rj«n al« Kamps» nchirr bestell'. E n Blumenregen ging über die Teilnehmer de« Festzuge«, '»«besonder» üd«r unseren Berein. d«r au drr Spitze d«s Zug»« marschi»rte, nitdkr, al« die Sonne nachmittag« aus ein paar Stunden ihr Pfing igesicht z«tgl« und unser Fahnen« jai ter Holzet hatt« Müh«, di«? Last der Fahne unv der Kränke zu tragen.— Die Sonne war so hold, auch da« Turne» am Festplatze gelingen zu 1 ffen. Unser Verein d'tkiligte »ich an den Frei-Übungen. Nach dem Empfang der Siegerpreise au« za ter Mädchen Hand turnt,n folgende R.eg-n unsere« Vereine«: Eine Ri«ge am Reck und eine Riege am Doppelgrrät Bock mit Barrrn. — Dir Blumen und Kränz« d»« Fkstzug?« und die wechselvollen Bilder de« Festplatze« hoben die Stimmung derart, daß bei« Festabend jeder Platz der 3 Räumlichkeiten im Hotel Trieft defktzt n ar. Unser V'rein begrüßte e« da mit Freuden, daß der 1. Schriftwart Patz nachgefahren kam und i» der Cillier Turnerrunde erschien. Den reichsten Beisall et nieten die vom EtUier Tui nverein auf-gestellten Stuhlpyramide«. D r 2 Schriltwart Baumgar»1 sprach beim Festabend« im Nam«n de» Vereine«. Pfingstmontag entwickelte sich ein heiterer Frühschoppen, bei dem sich it»«briondere durch die Fahnenweihe der beteiligten Turner-Gesangverein« „Eierklar" und Keuchhusten^ die Berbrüder« und Verschwesterung de« Cillier und Latdach«r Turnverein« au« der Neigung zu Trank, Bier, Turnkunst und Tanz herau«gestaltete. Da« Fest, da« die Goitscheer in ihrer ganzen Deutsch-bett und Gemütlichkeit zeigte, wurde Pfingstmontag d.«ndet durch «inen Au«flug nach Moo«wald. AU«« in allem genommen war die Pfingstfad« d>« Turnverein« eine Turn- und Minnesahrt, die von Eindruck aus die allzeit jungen Turnerherzen bleiben wird: »Frijch beim Turnen, frod b im Tanz, fromm in trauter Mädchen kre>«. frei in feiner Rede Weis'. Turneret sdll ledenl^ Bg. Das Mnslkverriuskoujert im Kotel Kerschek am Pfüigstlonntage erfreute sich eine« uußerordenilich guien Besuche«. Die vorzüglichen Leistungen unserer wackeren Kapelle, die trefflichen Leistungen der Küche und des Kellers der Gast« wirtschalt hoben die Stimmung ganz vesonders und ließen in den Besuchern den Groll gegen Jupiter pluvius schwinden, der durch seine schlechte Laune so manches vorgehabte Pfingstvergnügen zu ntchte machte. — Da« Garten-Kon,er» im Hotel .Eladt Wien' mußte wegen der Ungunst de« Weiter« abgesagt werden. Z>er Aau der Mtdche» ztSrgersch»te geht nun seiner Vollendung entgegen. E« wird zur Zeit an der Heiz-Zentralanlage gearbeitet. Für den Boden der Korridore wird Terrazzostein ve>» we- d t. In den zu beiden Seit»» des Gedäud»« d>fi>dltch»n N>sch«n werden die Büst n ver deutschen Dichterfürsten Schiller und Götye ange» bracht werden. Aubegründcte Aejorgaisse. In letzter Zeit sühitr sich uniere Bpräch«» stvff. Nun hat jedoch die san»äi«polizeiliche Ob« dultion erwiesen, daß es sich keineswegs um Genick» ltarre handelte und daß die diesbezüglich-» Besorg» nisse völlig undegründel find. Es muß überhaupt fefti esl llt werben, daß da« Wesen der Krankheit und ihre Au«dre>iun^Sweise ti als ziemlich ncher annehmen lasst", daß die Krankheit m uniere Gegend nich' übcrirageu werden wird und daß daher jede di.»bezügliche Angst unberechtigt ist. Aou der Auabeu ZZürgerschure Der Bürger« schullehrer, Herr Oswald Lakitsch aus Hartberg wurde nach Cilli versetzt. Kie Slo»e»ister»ug de» ßillier Zteamteu-kaudes Cilli macht keinen angenehmen Tausch. An Stelle deS nach Graz versetzten Steuereinnehmers, Herrn K r i st l, trifft nämlich der Steueramtsbeamte S t e p i i aus Radkersburg ein, dem der Ruf eineS Slovenifchnationalen vorauseilt. Freilich in RadkerS-bürg bot sich ihm nicht daS rechte Arbeitsfeld dar und er mußte sich damit begnügen, im Stillen für das slovenischnationale Interesse tätig zu sein, wo» gegen er in Cilli weit gefährlicher werden kann. Stepiö ist das ProtektionSkind des flovenischen Ab» geordneten Ploj. Wie verlautet, trachtet auch sein Sohn zum hiesigen Steueramte zu kommen. Der» gestalt wirkt die Regierung für die Slovenisienmg deS Cillier Beamtenftandes. Avschiedsgruß Der Badnassistem Bidic. der sich von leinen!l>olki gencfsen^stetS al» „vrlinarodnj&k', al» strammer Nationaler s-iern ließ, verläßi Eilli, um »in« S>aiionm krainischea Franzdors anzuiriien. Vivic war wegen seineS kerrijchen B nehmen« un er |«inui Kollegen wenig b.'lxbi, unv man stehi ihn nicht unp«li> scheiden. AI« «isriger Slovene Hai er des öfteren die all« gemeine Ausmettsamteu aus sich gelenkt u,.o von sich reden g«m chl. Nun kann er endlich in da« gelobte Land Rrain einziehen. Nasche Kilfe Anläßlich de« Btande« in der Schuhmacherweikstätie de» Vinzttiz Gobttz hatten wtr wieder einmal Gelegenheit, die Opsvt-wtlltgk-tt und die nete Hilfsbereitschaft der deutschen Bevölkerung Cilli» in Hetzer freuender Weise be» iäiigel zu sehen. Sofort nach dem Brande leitete d»r Herr Bürgermeister eine Sammlung ein, bei drr rr selbst al« erster Spender die Lifte eröffne», welche ein schöne« Ergebnis hatte. Der „Deutsche Gewerbedund' be-villigie bereitwilligst «inen nam» hasten Betrag, ebenso der Veleraneaveretn, der außerdem noch ein« Sammlung unter den Mit* gli.detn DcKtm'talicie. Dadurch ist t« möglich geworden, dem bedauernswerten Abbrändler, der ein strebsamer G'werbtmann ist und dem der Brand alle Warenvocräl«, Werkzeuge und auch Baigelo vernichiei«. über die erste Not hinwegzu» helfen. H«il der deutschen Nächstenliebe! — Ein bed ultnd«» Verdienst hat stch bei diesem Brande Fräulein Supanischiisch «rworbkn, denn ihr ist «« zu verdanktn, daß der Brand zu einer Zeit «nidecki würd«, da dem verhtrrenden Elemente »och Einhalt geboten werden konnie. Sie war bei einem Gang« zur Bahn die E ste, die den Brand wahrnahm und auch joso« die Feuerwehr holen ließ. An» Hewölöeöraude »ei Hoöeh Wir haben bereit« die Tätigkeit unserer freiwilligen Feuerwehr bet diesem Branoe geschildert, müssen aber noch herootvtben. daß nimemlich da« ra>che Ecscheinen der Feuerwehr und va« zielbewußte Vorgehen der» selben alle Anerkennung fand. Sofort, nachdem die Allarmsignale »rlöuien, war ein starker Lösch» zug unter dem Kommando de« Wehrhaupimanne« Herr» Karl F e r j e n und d.S Hauptmannstell» Vertreter« Herrn Peter D ergänz mii einer Ad» p-otzipritze am Brandplatze erschienen. Daß der Angriff auf den Feuerherd von zwei Seilen unter. ! nommen wurde und eben diesem zi,(bewußten Bor» Lei?? 4 gehen Mt rasche Bewältigung de» überaus gefährlichen Brande« zu danken ist, baden wir bereit« erwädni. Tie Abprotzspritze arbeitete vorzüglich. Dir Tä'igke i bet Feuerw,hr enegie bei dem Publi-kum allgemeinen B jsall. Selbst die „Domooma/ die so»st jede Gelegenheil denützie, o r deuischen Feuerwedr eiwa» am Zeuge zu »-flicke. zollie die«» mal derselben vollste 2l< ,ife< iiung und bob notnent lich da« unverzüglich» Einschreiten und die opf.r-willig« und erfolgreiche Tätigte,« derselben lobend hervor. Kin jugendlicher »indischer Al sserßetd. Dien«iag aoend« arbeileien in der Werkstäite de« Schuhmichei« Josef Zwelbet in oer Brunnen» gaffe die beiden Lehrjunaeu de«ielben, der 17 jäh» rige Franz Var » ovöek und der 15 jahtiae Franz R o m , ch au« Blanza, Bez. Lichienwald, di« gegen 10 Uhr, iro auf sie sich dann dem edlen Karin,ip,»l; vingaden. Nach einer halben Siund, geriet en sie i» Streit. Der erst ,t> Ostern 15 Iahte alt gewordene Romich benahm sich gegen den älteren VainovSek ,ebr lzerau«sordernd. VarnovZ t veibai sich die Beschimpfungen und al« Romich immer heiliger wurde, gab er ihm einen gan< leichten Slilag ^egen die Schulter. Darüber würd' Remiv lo erurimmi. daß er einen Schuster-kneip ergriff uns dem VatnovSek vamn zwei ii,i, such» in den Rücken versetzte. Vatnooä.k stürzte sofort blutüberströmt zusammen. Der eine Such ioll i» die Lunae gedrungen und leben«, gefährlich sein. Vamovöek wurde in da« allgemeine Krankenhau« gebracht und ist zur Stunde noch nicht vernehmbar. Romiv weckte nach der Tat ganz ruhig seinen Meister und meldeie ihm den Vorlall windisch mit den Worten: Kommen Sie herunter, e« Hai sich etwa« ereigne«. Der Hoffnung«-volle Junge, der schon in so srüber Jugend oie wlndische Messerheld»,rnatur äußert, wurde ver» haste«. Er ist der Tut vollkommen geständig und sag«, er habe „au« Zorn" leinen Kameraden niedergestochen. per Ausssng eine» Geiftesgeftörte». Der Gru- vdesitzer Franz S t o s ch i e r d. Jün<.. au« St. Margarethe» bei Cilli zeigte schon seil länge«er Zeii Spuren non «Seist,«gestöcihe». Zu Pfingsten saßie er den Enifchluß eine Vergnügungtreis, nach Miria-Zell zu unternehmen. Am Pfingsts>>m»iog f >r er von C'lli wea und nahm sein elfjährige« Söhnchen mit. In Graz fiel e« ihm plötzlich ein, feinen Reis,plan zu ändern. Er sagte zum Knaben, er möge ruhig im Zuge bleiben, er wolle nur nach Hause lrahien. daß sie nach Wien sayre». Sioschier stieg au« unv kümmer», sich nichi mehr um seinen Sohn. In Judendof wurde der Knabe mit dem nächsten Zuge nach Cilli disörder«. Auf der Fahrt dahin wurde aus ihn offenbar v rgeffen un» erst in Steindruck erinnert, man sich seiner und schickte ihn nach Cilli. Siochier fuhr von Graz au« mit einem anderen Zuge, ohne sich um seinen Tobn weiter zu kümmern, nach Wien. Dort lenkte er durch sein auffallende« Tedahren bald die Auf-merksamleit der SicherheiiSbehörde aus sich, welche ihn «n-r Beobachiungtanstal« übirgad, wo er sich noch derzeit befinde«. Sin Hewaltlätiger Am Samltag abend« um 6 Uhr taumelte in den Straßen d,r Sia t der Taglödnet Johann D o 1, r in stark angehei-letien Zustande herum. In der Schmiedaasse hielten »hn der Wachtührer Herr Franz Z i n» tauet un? ein Wachmann an und wollie ihn in seine Wohnung in der Btunnengasse sühren. Bi« zur Brunneugaffe ließ er sich ruhig führen. Dort angelangt wut"e er aber plötzlich wideripenstig, stieß den Wachmann ,n die Brust ergriff den Führer beim Halse und wollte sich lo«reißen. Al» ihm die« nich« gelang würd, et gewaluäüg und fing mu den Wachleuten zu ringen an. Al« mau ihn vethafiet erklärte und die Handseff l anlegte beschimpfte er die Wachleute mit liiet nicht wied r» zugebenden Worten »nd setzte die« während de« ganzen Wege« bi« zur Wachstube sott. Boa, Be-zitk«gerichle, dem er zur Amt«handlung übergeben wurde, wurde er dem Krei«gericht, übeistelli. Dollet ein sedr gewalitäiiger Mensch, der schon wegen Verbrechen« ver öffenilichr» Gewaliiäiig» keil vorbestras« »st, soll nach seiner Angab, vorher '/4 und 7u Liler Schnap« getrunken haben. ?em ZZürgermeiller von Laiöach in» Stammbuch. Folgt dieser (schwarz-tol-goldenen) Fahne! sie möge Euch i» Kampfe voran leuchten. Ver» lasset sie nie l Die« die Worie, welche der un» vergeßliche österreichische Erzherzog Johann un« 1648 zugerusen hat. Wenn nun der He>r Bürger» Meister von Laibach sich einbildet, daß er un« ..Ke«!,'che jemal« Hindern könne, diese Farben au{ i gend einem Fl'cke der Erde zu b kennen, ,o befinde« et sich in einem Irrtume, der ihm noch vielen Aerget bereiten wiid. Iie Laibacher SchiKerfeier. Die ilovenischen AuSschrexunaen bei der Schilleiseier in Latbich er« zeugien, aus die Zunge eine« jeden gebildeten Menschen g.legi, da« Geiühl eine« fräcii. rn Ekel». Diese Pöbelau«ichreiiungen tiugen wesentlich vazu bei, daß da« Caarakierbild der Pervaken >m All» gemeinen und der Laib.ich»r Pervaken im Besonde-ren „och mehr einen Such in« Gemein, und Ge-walttätige erhielt. Diese Erkennini« einer kolossalen Dummheil kämme,«e allmählich auch in d»i> Köpsen der Laibacher Eiadioäler auf unv sie beorderien den chamäleonarug seine Gesinnung wechselnden Dr. Toller dazu, die im l,tz„n Grunde „edlen Moii^e" oer Laibacher Schiller-S»« >h,r auszu» decken. ^Ijil dieler Wahl da« man jedoch ,ine läppisch, Hand dewi s,n und gründlich sehlgegriffen. denn da«, wa« Herr Triller zur Ehrenreilung i>,« Laibach,r gebildeien und »ng bildeien slooenilch n Janhagel« vorbrachte. war ganz darnach angetan, di, Schmach zu vergrößern. Dr. Triller ha, sich wieder einmal gewaltig g.schavei, denn mi« seiner Vertretung da« er die Laibach r V,rvak,n glücklich w,ll,r in de., Ko« v,rtte«en. Wir sind in gewisser Hinsich, dem,forensischen Reoner" mii Gänsefüßchen dankb.it, daß et un« noch» mal« Geleg.nh >t die, , auf die Laidachet Schllletieier unv ihre Begleit-rscheinuiigen zurückzukomm>n. ES h^i uns nämlich stet« jener Satz des Slvv. Narod pewal'ig imponier«, in oem behaupte, .rird, daß Schiller dem slooenischen Volke nich, näher st,h«, als Shakespeare. Moli^te ober Dante, wir verfehlten ab,r bi«her die Gelegenheit, sich mii ihm näher zu befassen. Da lachen doch die »aryaiiden l Also Shakespeare, Moliöre. Dante, alle natürlich im llr,,xt gelesen, haltendem Einflüsse Schiller« die Wage! Tiefe« sich Recken und Strecken, di,fe Großtuerei de« Natiönchen«. da« unter feinen Lieben gewiß nichi ganze zehn Häup'er zähl«, di, sich in d,r Sprach, ve« stolz,n Aldion« „Guien Tag" sagen können, muß un>er allen K,nn,tn von Land unb Leuien kolossal, Hriikr» keit erwecken. Aber so sind si' nun einmal! Stolz lieb ich den Spanier und ocn, ein groß,« Munv-werk trau» sich ein Pervake »ich, aus die Gaff,. Und da« ha» mi, s„n,m Zauber da« „ffuliurnanoii. Spielen" getan. «Porn lleiermärkischcn Laudesschulrate Der Lande«ichulra> bot in der am 8. d. M. adn,hal-ien,n Sitzung^b,schloffen, den Ob,rlebw Franz Hernau« in schönsten» über sein Ansuchen uni»r Anerkennung seiner langjährige» „srigrn Dienst, leistung in r>en dauernven Ruhestand zu versetzen. Ungestillt wurden: an der K"ab,nvolf«schule in Peiiau der definitive Lehrer dortselbst Iodann Wolf; al« Lehier. beziehung«we>se Lehrerin an der Knadenvolk«ichule in P„t.iu der defiriinve Ooerlehrer in Heiligengeist j. &. Rolo« Albin Wankmüller. an "er Mädchervolk«schu>, V„iou die prooisotische Lehrerin in Fedting Olga Ruschl und an der Volk«ichul, in Si. Lorenzen ob Mar-bürg di, d,fini„ve Lehrerin in S«. Georgen um Tabor Wiaidiloe Dragatin. Ueb,rs,h« wurde in gleicher Diensteigenichas« di, d,finino- Lehrerin Maria Slerbinc in S>. M.rga,,»ei> bei V,uau an die Volksschule in Si. Georgen am Tabor, >e im zeiiiichen Ruhestand befirdliche Lehrerin Kiro» line Le«njak wurde in den dauernden Ruhestand versetzt. -An» f«r vamenpelzwerkmacherei D^« Steiermärkisch, Giwerb«sör0erun.>«.Jnstiiui veran» staltet über Ansuchen der G^noffenschaf, der Kürschner :c. in Graz in der Zeit vom 17. bi« 29. Juli 1905 einen solch,», Kur«. Gelehrt wird Maßn,Hm,i> unv Schnittzeichn,n. Der Unterricht find,, dreimal wöchentlich ion 7 bi« 9 Uhr adend« statt und wird von dem Grazer-Fachlehrer, Schneidermeister Biiu« Käfer erteilt. Nniversttits SeriatSnrse fSr Lehrer Ge- suche um Verleihung von Stipendien au« der Subvention be« b. steiermärkischea Landtage« zur Unterstützung von steinschen Lehrern, welche die Unlversit仫lerialkur«e in Jnntbruck <7.—L6. August) besuchen, sind zu richten an da« S.kre» tarnt der k. k. Univerinät Innsbruck und zwar bi« längster.« End, Juni l. I Fremdenverkehrs K«5lchnß in Killi. Da bie Zeit der Vetmieiung von Sommerwohnungen allmälig HerannaHi und die Anfragen von au«wärtS sehr stark einlaufen, ergeht hiemi, an alle Pat» 48 leien. die bereit« Sommerwohnungen zu vergeb», gedenken, da« Ersuchen, sie bei d-'n unten aog<» gebenen AuSkunfi«stellen, wo entsprechende Druck« sorien aufliegen, unverzüglich zur Anmeldung bringen. Auch jene Parteien, oie Überbau?i die Absicht habeu. im L >ufe de« Sommer« Räumlich-keilen an Fremd, zu vermi,l,n. w,nn auch der Ber-mi,i,i,rmin im Juni und Juli eist erfolgen km», werden ersucht, ihre Anmeldungen schon jetzt zu wachen, da sich die meisten Fremden schon (anqe vor ihrem Eintreffen furch Bli/fivtchskl paff N?, Wohnungen sichern. Die Wodnun^«oermitilmiz geschieht kostenlos, nur ersuch« der Frem^enver-kedr«-Au«schuß jene Parteien, die ein, rereu« an-gemeldete Wohnung vergebe» o^er anderw«i»oe Verfügung,» geiroffen dabe», diele sosor« bei »et A»meldung«stelle avzumelden. um dem Au»fchuff« in rückfichi«oollet Weiie seine Ausgibt zu erleich, lern. Au«kunf»«stellen sind: Flitz Ralch, Buch» bandlnng; Kaffeehau« Meikut und Joses Kcell. Siadiam«. Fie Kreuzotter schern, auch in diesem Jahie wieder z>hlr,ich auf^uireltn, wenigsten« sinv schon verschiedene Un lückifälle durch den B>ß de« gif» «ioen Repul« zu verzeichnen gewesen. Die Kreuz-oiler deißi üdrulen« den M»nschen nur, wenn »r unversehens au» sie «rilt oder sie zu greifen stichi. E« ist DaQ,t zu raten, enttoeoer nur «,« Schaftstiefeln IN d n Wald zu gehen oder andernfalls sich aus ren freie», gebahnten Wegen zu Haiti». D r Biß wirkt bei wärmerem Wetie» uns, wea« der Gebissene etditzi oder erregt ist. besonde,« stark, sodaß heilige« Unwovlfei» unv häufi, auch ver Tod de« Geb ffenen e.nirin. Ist oa« Unglück ,e» schehe», so muß die kleine Wunve mi« der Zi^ac e auSgeviann« oder mit emem ganz sauberen M ss« geöffnet und fest au«gedruckt werden, während oder-halv Desselben da« detioffene Glied iniitetd Taiche» (uch und Knedel fest angebunden wird, damu oa« Blu« keinen Zuiriit medt ha,. Un'» dann so ich» II wie möglich zum Arz«! Al« guie« Gegenmittel wird ferner reichlicher Genuß von Branntwein und AuSwaschen der Wunde damii 'Mpfoolen, roj« naiürlich s.hr schmerzhast ist. Vie nenen Kartosiek» srnd sür viele eine Delikatesse, aoet }ur die Hau«frau nicht immer angenehm, weil sie zu manchen Speisen nichi z» gebrauchen sind. Vom sanoären Standpunkte au« erscheint ihr zu z,»ig,r G,brauch g,ravezu bedenk« lich. Der Verständige und auch der Fe>nsch»ick,n M,hlgehalt durch ,,n, fünii« lich, Fruhre.se zu ersehen, dadurch, daß man N« einige Taoe in uvckenen Sand l«Mi, so daß sie vollstänoig beoeckt roer oeu und v,n sand "en Son eiistrahlen aussetzt, da dieie Früchie de«me^e> schn'll reifen, weil der Saftzufluß sehlt. Adend» bnn >« man die io deda»Veiten Erdapfel an einem trockenen Orie unter Dach, damii ihuen der nichi neu, Feuchiigteii zuiühre Sprachecke des HIß. Deutschen sprich-verein». Kaudcrwcssch auf Speisekarte». lts§ vem ieuchiend n Vordilve de» veuischen K.»««. der rein deuische Taselkarte» sühr». spielen l"e französischen Sp,is»au«vrücke bei un« noch immer eine große Rolle — leider aber auch oft eine recht klägliche Rolle. Denn vie Meister der Küche sind gewöhnlich keine M,ist,r der Sprache. #o» btn unglaubli hen Schreibfehlern unv Woitret« dtehuniien. die aus un!ern Spei'eka-ten vorkommen, gibt duS von d'm Deutschen Sprachoere» herau«geged,ne Betdeutichung«buch .Die v«m>che Speisekine" in der Einleitung einige ergötzliche Proben. Beefsteak erschein! mit Vorlied, als B,fst,ack, ja auch al« B,ufst,ack. Bouillon il» Boullion, da« Schaumgebäck Baiser al« Biiss-r, auch Sahnenpesai und sogar Sadnenpiff-e. pom-mvz srittes (qcback ne Kartoffeln) al« pornrne« 1e fraits. Durch faliche Schreibung verwand,lt sich e»i Fischsalat (Ztlaxonnaise äe poisson) in tinen ®:fi(alat (Mayonnaise de poison). Zuweile» sehen sich lelbst tonnet geradezu vor ,ia Rätsel gestellt. Wa« bedeutet Din de fasse va« stolz aus einer deutschen (!) Speisekarte prangte? £» soll eine gefüllte Truthenne bezeichnen. Diode farcis. WaS ist ein Kalb«kopf a la ffli.net ©reih? Diese Wienet Greihe ist nicht« andere« al« eine kühne Umdeuiung d>« französischen & la rinai- Kummer 48 Sette 5 gretle, da» heißt saure Tob'. Aui einer Speise» brtc war Entre-cöte, Zwischenrippe. Minelrippen-ilad, verwandelt worden in Anioko«. Am schön-steii aber stm zwei Formen, die sich in zwei süd» dexijchen Gastdösen aus dem Speisezettel fanden, kiiiöon und llewstei. Hier gehört geradezu Kcharsst->n dazu, um diese Wortgebilde zu ent» kitieln. Puleori ist nichi etwa italienisch, wie »an nach dem Wonbilde vermuten könnte, son-been «4 ist, wie die meisten Küchenaussrücke fran» zcsich'n Ursprung«, freilich nichl ganz richiip ge-schneden. E« bedeute« junge« Huhn «it Rei«, JOvIet au r>7. Und Heme'ex? Auch die« ist nicht, »ie man nach der fremdartigen Form denken scHl», eine neue, auS weiler Ferne eingeführte tveisebezeichnung. E« >st nicht« weiter al« Schlucken »ab Eier-, f eilich nicht in demscher Cprache — da« könnten die guten Deu-schen nicht verNeden —. sondern aus Englisch, nämlich harn and «ggs. Man lacht über solch« Sprachsehler. Ader gerade iie sprachlich Gebildeten tragen durch ihre Vor-liebt sür F:emd«rörter die Mitschuld an solchem Unwesen. Denn^-gewiß würde e» keinem Koch, keinem Gastwirt einfallen, Au«drück< einer srem-den, ihm nicht geläusiien Sprache zu gebrauchen, wenn >h« nicht die Rucküch« au* s»>»e Gäste d izu roii,|i' Sjium fjc< mi« dem liegen Küchn» welich! D uijch. wie wir selbst iedin, Im auch die fipadj' der Speii-karie! Aej«> von keuertreiem Aepjin. Die Han et«- un.'» iAeivervetamme« >u lÄraz yal im Sinne fr« >» ihrer Plenarsitzung vom 6. Maiz 1905 gesakien Beschlusse« an da« k. k. Finanz-»mck rmui und r>a« f k. Haneel«mm'ftki>um Hingaben genchiei um Aushebung dr »»tiende > vesiimmung. wonach Ha!idel«gewer^tire>dei»de, weiche utu Berichleiß von Mineralöl betreiben, von der Begünstigung de« st?ue«ireien Bezüge« oon Benzin zu den gesetzlich zulässigen Zwecken (Molorendetrieb, u. f. w. u. f. w) ausgeschlossen sind. Da« k. k. Finanzministerium bat nun dt>sem Ansuchen insoserne Folge gegeben, al« eS laut seine« >n di» Kamm r Gruz gerichteten Erlass « ton 16. Mai 1905, Z. 27 806, kernen Anstand »edmen wird, in rücksichi«würdigen Fällen, insde-sond-re aber dann, wenn r er Handel mit Mine» ralöl und die Lagerun« teziehungSweije Berwen-ding de« « euerfreien Benzin in räumlich ge» ttennien Gebäudeko»pl«xen stattfindet, die Be-»illigung de« fteuersreuen Be»zinbezu„e« trotz bk« (nuslOnten Au«schli'ßung«^runde« au«nahm«welse zu erteilen ^»teiessenien de« Kammer^prengel« werden hieraus mit dem Bemerken ausmerkiam gemacht daß solchensalle« Gesuche um die Be> «illigiiiig de« Bezüge« von steuerfreiem Benzin »»ler genauer Daist llung der Sachlage unmit» tilbar an da« k. k. Finanzministerium in Wien leiten sind. St. ?eter bei Königsberg. Au« Rann laßt sich die TageSpoft vom 8. Juni 1W5 nach» stehendes berichten; „Die bernt« pro,rammäßig sür b«-n Pfingstsonnia^ sestgesitzie Weihe der Ber-emtsahae der Ranner Beieranea wirb aus einen späteren Zeitpunkt verlegt werden, weil die Behör« den da« mit einer Skizze der Fahne belegte An» suchen in der Zeit von 2 Monaten noch nicht er» ledigt haben (!)" Dem Berichterstatter au« Rann ist offenbar nicht bekann», daß am 1. Mai 1902 in dem zur Bezirk«haupim»n,>schafi Rann gehörigen Markte St. Peier bei Königsberg bi» Gemeinde» auSschußwahlen stallgesunden, daß einige Malcon» te len gegen diese Wahl einen Protest eingebracht haben, und daß bi« zum heutigen Tage dieser Prolest noch immer keine emgiltige Erledigung gesunden hat, insolgedeffen der alle Gemeinde» auSschuß seine Funkiionei noch immer weiter sühr«. In 36 Monaten keine Erledigung über eine Beschwerde — da« verdien« drei Au«rusung»» zeichen (!!!) Aaua. (B ez i r kS Le h r e r ko n se r e n z.) Bei der Wabl eine« Fachmanne« in den Bezirk«-schulra« Rann erhiel« der deutschfreundliche Kan« didat 16 und der sloveniichnatioralklerikale Kandidat 17 Stimmen. Dieser ist somit gewählt. Al« Abgeordneter sür die Lande«-L.hrerkonserenz wurde Herr Od«rl«hrerKnop>c au« Videm mit 24 Stimmen gewählt, während aus Oberlehrer Hinier» bolzer 8 Summen enifielen. Weite»Neia (P o l i«i \ db e r A m i « t a g.) Der nächste polnische «mt«iaa sür die Gemeinden Weiiei'st ht, Werfen. Rofiaf, Uner-D'liiisch. Paak Sk»mmern. Hudina und Lnbniykn findet um Don» ner«rä^ ten >5 Juni mii dem Beginne um 9 Uhr ^orm. in der Gem^invelanzlei in W iirnstnn statt. Aad Aeuhau». D.:« idyllisch Rezoolle un-lere« Karoite«. der durch boye, dichi dtwaloeie Berge vor ,auhen Wind » ueschützi und durch seine ru^iae Lage zur E.holung iresflich geeignet erscheint, Hai auch heuer bereu« e ne gro»e Zahl von Gästen heibeigklockt. um durch den Gebrauch der alidewährtm Siahl- vn^ Thermalgaellei Heilung von ihren Leiden, sowie Kräftigung ihrer Reinen zu finden. Unterstütz! durch die trefflichen Leistung'« i>er avter der Leitung de« Kapellmei» ster« Fürftdouer« au« Olmüh siebenden Kur» kapelle entwick-lt sich sowohl im Ku'park mit den prächtig gelegenen, Tenni«pläßen. als such im Kursaal und in den, allen Anspiüchen vollauf ge» nügenden Restauraiionen ollenivaldin reg««, ge-sellia-« '-den. Daß der Wer« und die Heilkrast unseick Thermalbäder die ihnen gebührende Anerkennung finden, beweist die alljährlich zunehmende Zahl der wiederkehrenden »reuen Stammgäste, iowie die groß? Zahl neuer, Heilung suchender Kranker^ , Lichtntwald. (Ein gefährliche« Ex-perimeni.) Bori»e Woche hielt der evangelische Pfarrer, H rr Fritz May in Lichienwald einen Gotte«diensi ab. Da die oortigen Deutschen durch eine Verkettung widriger Umstände um den letzten nationalen Sammelpunkt gekommen sind, so mußte man sich dazu verstehen, die gotteSdienstlichen Per-richtungen im Freien vorzunehmrn. Angrenzend war nun »in slovenischer Gafthau«garien und ob» wohl die Besucher de«selben rache«b»rg. (Ein Riesen-Wels.) Ein selten schönes Exemplar von einem Waller wurde vor einiger Zeit von einem Bauer bei Satteldorf in der Sottla gefangen. Der mächtige Fisch lag im seichten Wasser und wurde mit einem rasch herbei-geholten Feuerhaken herausgezogen. Er war zwei Meter lang und wog 50 Kilo. Das äußerst schmackhafte Fleisch wurde in Drachcnburg zum Verkaufe gebracht. Vömerbad. (Kur- und Fremden» liste.) Bi« heut« sind in Römerbad 7t Par-seien mit 169 Personen zum Kurgebrauche einge» troffen. 3>o&tor <5. chnillermin, inödecin dentist« au« Gens, Hai a» 3 lniernaiionalen zah»ärz«l«chen Kongreß zu Pari« 1900, aus die Wichiiakeit der Zavilpflege b.i Kindern im Aller non 8—13 Jahren vingewieien nnft fübu in s»ine» i«>err»fsa"i'N Bor» näs,«» an, bas? 90 Prozent der in den Schulen unitrsuchien Kindern die Reiniiuna d-r Zähne mit der Zahndürsie nicht ta nien. Die V»rnachlässi» gung b's Munde« ist d>e Ursache vieler Krank» heilen, welche durch eine meazaniiche Reintounq der Zähne mi« eines da« Z?hn»w nt nicht schadi-gend»n Zahnpuftmii el, wie r« z. B. da« allgemein bekannt' „Sarg'« Kalodoni- dari>elli. verhindert werden kann. 3>t« Südmark ZZücherei ist beim siadlamte im Vorzimmer des Herrn Amttvorstanbe« unier-gebrach« unb enihäli wifsenschafilich» und belle-tristische Wtrke «n 1600 Bänden. Au«leihstunben sind jeden Montail. Mntwoch und Freitag (mi« Ausnahme von Feitriagei') von 1 bis 2 Uur nachmittag«. Jeder Enilrhner ha« monatlich 10 Heller und außerdem sür jeden Band 2 Heller für je 14 Tage zu bezahlen. Uedei zwei Monate dursen die Bücher nicht behalt««« werden. Jeder Deutsche kann Bücher ernlebnen. Im Jahr« 1903 würd«» 6202 im Jahr« 1904 8153 Bücher entlehn«. Volksgenossen! Verlangt in den Gasiwirischasten und Kaffee-Häusern, in denen Ihr verkehrt, von den Wirten und deren Bebiensteten, die Ansichtskarten feilhaften Südmark-W«hrschatzma ken! Gedenkt bei Welten, GlückSfällen, freudigen Erreigniffen der deutschen Wehr» und Schutz» verein« I Kgust nur bei deutsch n Geschäftsleute»! Unterstütz« die völkische Presse! & CilU, Ratbausgasse lir. 5 » im eigenen Hause. m Seile 6 „2rsj:tf:fcr stummer . Wer aus qsrsntirt echten Wein Speise wurde ober lir einig» ron der Hosg'sell-schasl so verhängnisvoll. daß Kaiser W'khelrn aS warm ernpsoblene Gericht iofort ein *flr alle Mal von d m kaserlchen Küchenzeiiel strich. Der ge-wödn^che Lp isezettel der fai»e nehen >bw »kenfe Hofmarschall. BESTf Schicht "Marke Schwan Spexl&titlt für Woll« und Seide 'ÄPENTA" ftlTTCPf^^Sä Zq haben In allen Apotheken und Mineralvauerbindlongen. Tagrsnkuigketteo. Ämerikauilches Stade»te»lr5e» Die Grenz, boten beri/i len in eine« Artikel, der das Leben an dir amerikanischen Univerfuäl Sytakuse schilderi. über die Ar,, wie sich die Slu einen 'ie Miiitl zum Sludium »rwk bei.: „Einige fitzen IM Bureau e ne« Rech tanwali« an der Schreidmaichine, an» dere helfen von fünf di« neun Nie al« Laden-diener in Geschäften, wieder andere turchfausen auf dem Fahrrad al« Zet«ung«repoiter die S«adt. Sie all» gehören der großen Allegorie »er», an. d>» sich durch ti, Universtiät t.«-turcharbeiien, und darum »iwa jährlich IOOO Ma>t verdienen u>üsfen. wa« hur etwa« weniger schwi rig ist al« «»> De»>jchlaud. Doch wa« >ür »i»e eisern» Energie «mW ekeln viele dieser jungen Ltot , di' früh aus« sieden, um lm Winier gegen geringe« Eritg.lt ttn Schnee vo- den Hause n wegzuschippen, daraus zur Universität g.hen und Kollegien hören, dann ihre Kommilitonen in den Kl?>b« al« Kellner beim Mit.agefsen bedienen, nach Tische arbeiten und Abend« in der Stadt la m sind. E« ist ein groß-'"iiger demckiaiischer Zug de« amerikanischen j Eiutenlknleben«. daß diese Sludentm überoll in bohen Ehre» gehalten werden. Ich selbst kenn» «ine» Fall, daß ein junger Mann, der Jahr« lang in d»r Fabrik arbeite!» und sich auch aus der Uowersttät einen Redenerweib verschofsi», um km« »ö iß« Geld für sein Studium zu ersparen. Er wurde «rotzvem von seinen Kommilnonen zur E^r«nftellu«g de« Borsitzenden oer Seniorenklosse erwählt. Die 6iMdenihr»m versuchen belonder» an der Schreibmaschine, al» v'lfe im Hau«halt u. s. w. »«,«" T«lt ihr»« Lebensunterhalt« zu verdienen und verlieren dadurch in den Augen »hier Ge-, osiinnen durchaus nich« an Respekt Bon 120.000 «viudeiilen ber arnrnkamtch»» Union fr iun und »olleu»« mach.« sas« «5 Prozent ohn» i*jen*lidje U- lerstützung ihrer Angehörigen einen vierjährigen Unioersiiäitkuifu« durct. E« gieb« sich.rlich f.m Land, wo da« Spr^chwoit „Arbeit schänv« nich«!" so zu Rech« besteht. Fischgevrävche de» deutsche» Kaisers. Hauvi-sachlich genieß« der Kai,er wie die .Dresdner Nach» lichten" zn erzählen wissen, nur «eiche Sachen. Bor allem häl« »r viel aus frische« Gemüse. „Ich habe so viele Hoigärten, vaß ich wobl auch aus meiner Tasel läglich frische« Gemüse beanspruchen darf/ äußerte er sich einmal. En« der Liebl>n,is» gerichie des Kaiser« ist deutsch,* Beeilte k mit Queischkariosfel». Gegen Austern hat Kaiser W«l-Helm e>ne gewiffe Abi»rgung, seitdem während einer Hosjagd in Letzliiigen der Genuß von „ge» backrnen Austern" schlimme Folgen sür die Be-teilipt backen,n Auster» mii iri'chem Gemüse" vorgi» fchwä>m, daß dieser da» G"ichi »us i? L tz >»,!»-' Hoslasel beorderte. Der G nuß der englischen ' ver Hege» der Arbeit Zeder Mensch hat die Befähigung zum Glücke. Er sott diese köstlichste aller Gaben ebenso ausbilde» wie andere Eigen-schaften und dagegen die gleichfalls in ihm wohnende Fähigkeit zum Unglück, zur Unzufriedenheit und zum Neid mit aller Machl bekämpfe». In diesem Kampfe, der mit jedem Lebensmorgen immer von neuem de-ginnt, hat er einen guten Bundesgenossen an der Arbeit. Das Rätsel des Menschendasein« findet nach dieser Seite hin seine harmonische Lösung doch erst darin, daß wir die Arbeit nicht nur als heilsame Notwendigkeit und Wohlfahrtsquelle, sondern auch als eine Freude und schönen Beruf für alle Menschen auffassen. Mag die Arbeit hohen oder scheinbar ge-ringsügigen Dingen zugewandt sein, es liegt in jeder Leistung ein Genuß, in jedem Schaffen und Wirken eine Quelle innerer Lust. Appetitlosigkeit, Yerdauungsmängel werden durch periodische* Trinken von Kölnischer t.Terapolqnelle" mu emUchnten behobelt. Lei älteres oder < hsuiniK'btii Zuat&odeu die»er Art iat „Styiiuquelle" (stärker) vbiztuieüeo. jinntor ans dem Iriedhofe. Auf einem Marterl bei Saena: Durch eintn Ochsenstov Kam i<* Himmel« Schoß. 'JkuBte >ch auch gt.lch erolussr» Und Weib un.> RuiC» verlasse.. Raa, Ich t-och zur ePi^ea Ru» Durch dich, du Riuoot h du! Bon sieden Suchen lotgebohri Siard Peirr v»!«' »>er am Ori. Der Ge>,chi» im Himmet 1 Wird strafen auch emfi Diesen Lümmel! 11 Auf einen Marterl am Wege nach Kalthaus: Hier liegen drei Schneider. Uno üo.r d,e Quer Liegt et» Friseur. Auf d e rn Fried hos in Sterzing: Hier liegt uniec allerhand ,'Uch Peier Bialano. Ec war im Leben welcher, ijm vurgeilich » Leben Selcher. Ec levt. il» Kuscht und Zucht » Un > stari, a». »er W^fstriuchi. I Auf dem Grab st ein eineS BrauerS in Bayern: Hier ruht der Brauersepp, Gott Gnad' sür Recht ihm geb! Denn viele hat, was er gemacht, Frühzeitig in daS Grab gebracht. Da liegt er nun, der Bierverhunzer, Bet', o Ehrist, fünf Baterunser! Grabinschrift eines Eisenbahner»: Wollt Zhr wissen, wer ich war? Eisenbahner lange Zahr! Große Krüge, lange Lüge Sind schuld daran, daß ich hier liege Unterm kühlen Rasen Mit meiner roten Nasen. Hrigi»ele Keklame. Um sein Geschäft zu dedin, ist e>» ai.erita»>>a.e>' B>1ck»rmeister aus die In», gek0iiim<", l8k^>a»ge , oldene Ringe >n P'un». kuchen yiueiiizuv cki» und der Tr>ck hat gut» Frücht» getragen. Er bäckt täglich im Durchsäi»« 1000 Kuchen, wel^e an klein»r» Berkäuser writn» gegeben und von di Jen in halben. Drittel» und Biene! Stücken oerfjusi werden. In je 3 ooti IOOO Kuchen wird »in guier nolden?r Rino di», »inc>»^ocke-r, dessen Qualuäl durch di» daraus tl» findl'che F rma »ine« «roölfonnirn Juweliergefchäktel verbürg« ist. Die Ring» w.rden in di» ßi$m geian. bevor dieselben in den O rn ^eschobr» werden. Bei dem seriigen Gebäck wird dann ivch bese>nd,r« daraus oeacktel. daß der Ring nxtl -tiva zu «i's ieiu-'k»'' ist. so stoß er «oki au« acüolt werben kann Der Glücklichen :i so i« der Dji von dem an'»r»n G»bäck nicfci i» gerinaste» zu unt^ sch-ide>«. Der Bert «Ulf dies« sogen. „Beauiku^en" d >t e o>m zuqenom»». Meisten« sind e« natü, !i ti jun.,e München, ivlitr den Ku»d»nkr>is au?ma i.en ; st, b 't schien e« alt günstige« Borz ichen, wenn n- zi'fäU»^ in den ft< sitz de« R n e« .»ei >ng»'i. Da jtder Kuchen l Berkiui "urchichniiilich >» 3 Teil eMfi aiin » kann nun -'nne mn fap eiroj j,de laus'!»^« Kauierin die E?anc» ha», ^en Prei« zu a wiiine«. I'^ ?' r o ^ d » i ( »(f) „g»„ fit et, »ligliei» »»m Mo »e> liieren von D>>i»i'nft^od>züte — Keil'« blaukr, ichwaezee roiiz-, un» iniHcc Sirohbu'lack ist bei Gustav Sliaer in T>Li erbältlich. — ranztJosef- .BITTERQUELLE 1 von ärztlichen fluton»-a+en sert I Jahrzehnten als das qchaltreichst«u | J sicherste natürliche ftpfqhrmitte r1Tß ie ^)irection in TjudapeS^ Nifderlae^n in Cttlt bei Gnatar Stiger, Jo*. Malis, Apotheke „zur Mariahilf ' (Otto Schwarxl k Co.) fiJLe Delice" Zigarettenpapier - Zigarettenhülsen — I * L11 rh 'hü» '« — w General-Dept-t: WlKV. (., SV. S Sriefliaften Der ^ajrittlritnnf Fliest Best n Dank >ue h»n >>»unhl,ch->i Beilrag Eine Beantwortung Ihres werten -ch e>< den« eisolnr Nrj-flich. Kt Best»» Da k! Hottschee. Heilgruß der lieben „R>nich»tta$r und ih en ireuveulsche» Bewohnern! Ein zroeiin Bericht folat in näHstec Nrmm^r. (Zsgsn bsqusms Tsil^alilungsn Uel»e» wii Grammophone farantlen eeßt, nR ttwigojnml- Ki&ttsa. Phonographen ?a Kr. Photog. Apparate oar Harkea via Goerz, HUttig, Kodak etc. sowie all» Uten-«ilieo IO mUtigtUo Preisen. Musik »Werke Mlbft» vtmniSB» »eelftei fW >1 Itrf n an §«hnrii> Z ithern all«, Arten. Satten-Instrwrcnte, Violinen, Mandoimea. Guitarren etc. ,on i?»nr>ns«. Ooen Trieder Binocles, Operngläser. Feldstecher. Bial & Freund m Wien XII11. iBustr. PrnsbrtcJi Sn «51 oMs Vtrlonge» grabt irndj'* | Vertreter gemacht! Nachtrag. Kia Wahlste« deutschfreundlicher $fo»et«a. Aus Großpireschitz bei Sachsenfeld kommt uns die frohe Kunde von einem glänzenden Siege fci deutschfreundlichen und fortschrittlichen Geaemde-insassen über ihre pervakischen, klerikalen Widersacher, die bisher die Macht iu der Hand hatten. Zim Bürgermeister wurde Herr BariholomäuS Stefai» üii gewählt. lium flirt 48 Deutsche Wacht' Seite 7 vermischtes. Anzeige. Hochlöbliche« Vürgermeiste aiy ! Geilern wurden die Alleedäumcheu. die erst gepflanzi winden, panz ab enagt. Da« bat fein änderet Mensch aitau «14 der AuSzüglerin Iockl ihre Geiß. $uber, Flurschüy. An de» Außen sollt ihr fit erkennen @o fiadizer stopf plauot surct lan jähri e B obach-' l»ften fen, efuUi zu bab-n, daß zei chen den Füken ud dem Kopte der Menschen ein? en>;e Per» bindung bestedi unb baß man aui d«n Charakter dn Epazieiqä'N er »ichnge Schlüsse ziehen kann, «eiin «an ceren Gangart einet Konitolle unter» jKi'i. Wer mii klein, n Schrille,, baftij weiteteili. dekumexiieti sich al« ein Pessimist oder auch als na be'oid«!« degabier Menich. Bei Frauen läßt tie ebrii p^chiidecie G mpan aus Leich>serl>uke«t glichen. K eine, langsame Schrnie deuten aus nif^che und r ine Sii en. Alle di»j-niuen> tie m>i ^en Schr iien langsam dad'nwandern, sind Heister, d,e iund anhalten" über alle Frag'» »et Leben» nachd/nken. Wer j-doch mit großen kttitien stinell dahiigehi, ist e n Eis rer und ktiegenictet Gemüt. Unternehmungslustige Leute, die viel Vertrauen aus sich selbst b sitz eil. gehen mit autwär!« g-feirten Füßen. Schrifttum- Zu einer der beliebtesten Romansammlungen, die Eii'gano in allen K eisen gesunden hat, darf Weber'» Moderne Bibliothek gezählt werden. (Alle 14 Tage ein abgeschlossener Band mit 128— 160 Seiten zu« Preise von nur 20 Pfg., Ono Weber'« Verlag. Heilbronn a. 91.) Bestellungen n bm?n alle Buchhandlungen entgegen. Mebrxal« (ton h den wir aus die im Per» läge von O»o W'ber in Heilbronn nm Neckar erschienen „Kriminalprozesse aller Zeiten" (Eamm-lung leruvmier Prozesse au« V.rnangenhei» und Gegenwart, vollständig in 13 für sich abaeschlofse» nen Bänden mii je 160 bi« 192 Seiten, Preis de« Bande» 50 P g.) hingewiesen und auch heute wieder möchten wir aus dies» ganz eigenartige, wirklich interessant' Sammlung au^merkiam machen, die die bedpuiendsten Prozesse au« allen Zeitabschnitten enthält. Auf den Bezug der Sammlung kann abonniert weiden, auch sind die Bände einzeln zu haben. Bestellungen nehmen alle Buchhandlungen entgegen. Soeben ift da« 10. Heft der Mona>«au«gabe von „Ileber Land traft Meer" (Stuttgart, Deutsche P-rlagSanstali) erschienen, da« sich durch eine» reichen Jnhali gediegener Beiträge auszeichnet. Alpenflora von Dr. Hegi und Dr. Dun-zinger. Mit 220 naturgetreuen Abbildungen auf 30 liidograph. Tafeln nebst erklärendem T»xi. n b wealicher Leinwandvecke ge« bunden 'st, kann bequem in der Tasch oster im Ruck>ack mitsienommen we,d,n. Tie Ausführung der Tafeln ikt von ganz hervorragender Schönheit. Auch als Maloorlagen dürfte tie Alpenflora viel gebraucht werden. Line kautionsfuhige verrechnende - Kellnerin -wird sofort RiisgtMiomiiien. Anzufragen in der Verwaltung d. BI. 5 Kronen 10792 näh' für Gras, Klee und Getreide. für Pferde- llf'trifb lle i.U'eMrter | Heu - Keoheii I Heu- u. Stroh-Presser. fü. Hand-fcelrleö, Maisrebler. Dreschmaschinen. Göpel, Putzmühlen, Trieure. Pflüge, Walzen, Eggen, Füttor! ereitunpsmaschineii, Milch - Entratimungsnm^hinen, .Patent Pump Separator' etc., f-driri«r»o nnd lief.™ al» Spezialität uutcr G»rw tie in nenesler. voraitelich&ti'r K>ns — Keine Bortennlnifse nötig. Entfernung tut nichts zur Sache und wir verlaufen die Arbeit. Thos. Whittick Co., Tri'i». P.a ka->.panil» 147. Danksagung. Der Gefertigte fiihlt sich verpflichtet der Cillier freiwilligen Feuerwehr anläßlich des Brandes im Hause Nr. 27, Grazerstraße, für das rasche und umsichtige Eingreifen, wodurch seine Warenvorräte größtenteils gerettet wurden, den besten Dank auszudrücken. A. Zöchfing , Selchwarenhändlee. 107- 1 Ein heller IN Ausweis über die im Schlachthause der Stadt Cilli der W.>che vom 5 Juni bi« inklusive 11. Juni 1905 vorgenommenen Schlachtungen, sowie die Menge und Gattung de« eingeführten Fleischt«. Dr. 0«K«r'$ verwendet ittts BackonlTer Vaniui-ZQcter PniliM-Polier » 12 Heller. Millionenfach bewährte Rezepte gratis von den bt«Un Geschäften. Zn haben bei: Josef Matic, Job. ■jeipdlwr in Cilli, B»hnhoft»»ae 7 Men- e drr Scklachiu^ae» Fairtar'en- mö Fractatleiiie nnol, Amerika k/>nufl P«»d**?- Amt Sl#r von Antwerpen «liirH ItiH h An-M nnd PMcUIib hhtm. von dvr heb. k. k. iT»tei. Ite«ieroi g Muv. «tnd« dich wetfin r r»clitrti an fikrktjit'u hd die I0i"4 Krd Mmr l.lnlr t» Wie», IV., Wirdaergnrtel *«, JhIIuh Pspprr, SiidbkbBstra«»« i Trkm llelrnr, bnhnhofatrniu»« 41 i* Uibick. eingefubete« Fleisch in Kilogramm Summe - 46 5 9 in Siück£> 2 S-V Ä 1 1 •e- *: 5s sö ^ u 5! « w «> | CQ | (fr | o* u « « (*5 1 U) ivuklchek Jakov — s -!- 1 — Flor>anz Ru'olf — — — 1 2 3 G I'chek Anion — — — 2 2 1 » | — Gr-nka Jovann — 7 Janz-k Mariin — 1 — 1 8 1 ttarlvschel Mariin 1 i 1 3 itossär Ludwig — 1 - Le«losch k Jakob — ' 6 — — 2 1 - Pay r Samuel Planinz Franz — — i 1 2 1 — — — — 2 — — — — — — — — — — 1 — Ptetlschak PteierSky Anton R.deuschek Jos f — 14 —■ - 11 1 l — S llak Franz — 3 S »tfchn'g Anton — 2 Skobern» Georg — 6 4 1 — Umek Nudols — — — 2 2 - itjollgruber Franz — 1 Woi«k — l — 1 1 4 — Gastwirte Private 1 10 4 Teitc 8 .K-«tsch- W«cht' 'tu miner 48 Oei Durchführung- filier* hHukmÜHHi^en Geschäfte besteuH empfohlen: 10-111 Bank- und Wechselhaus Hl J. Plewa & Sohn WIEN, I., Neuer Markt Nr. 13 Parterre und I. Stock Gegründet Im Jahre 1856. 1 Hl U« 1 1V II tl VX> Uvllll Gegründet im Jahre 1856. Ein- und \ erkauf von Kapitals-Anluge- nnd anderen Wertpapieren zn besonderen Kursbegünstigungen. HOTEL STADT WIEN Mittwoch den 14. und Donnerstag den 15. Juni Grosse Vorstellung der Ersten Wiener Variöte Spezialitäten - Gesellschaft unter Mi Wirkung folgender Kunstkritik Josef «and AiiwiikIh Friedrich Wiener Saloo-Daettiatcn... |n795 Annetta Paroli Robert Berger Vortrug*-.Sottbre 't!. Liedersär.ger, Josef Friedrich Amanda Schöller d*r vorzOglicba Chaiakt(>.">. Statt jeder besonderen Anzeige. Gegen Geborene erfahrene Lehrerin, sacht für die Monate Juli—August in Cilli ein paar Stunden oder Summer-Kngagrment za alleren Mädchen. Mitisigea Honorar. ßr&Uige Aitsiatren »ind zu richten an Mis< Mary WooII, Agram. J«)a£knlatz 1. (I in welchem seit Jahrzenten Gemischt-waren-Geschäft geführt ward«, ist sehr preiswürdig zn verpachten und kann sofort bezogen werden. Anzufragen hei Frau Rakef iq Hoi^enegg von fTlnl steuerfreien Zinshäusern in Marburg mit einem Nettowerte von ' 200.000 K wird sei uldenfreier Wald gesucht. Anzufragen bei Baumeister: Franz Derwugchek in Marburg 1"7S7 Für Magenleidende! | Allen denen, die sich durch Erkältung oder Ueberladung des MagenS dar» Genuß mangelhafter, schwer verdaulicher. ,u heißer oder tu tulter Speisen ober durch unregelmäßige Lebensweise ein Magenleiden, wie: Magenkatarrh. Maqenkrampf. Maqen- schmerjen. schwer, Vervanung o*rr örrfch|ri»n«nfl Mögen haben, fei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen. feile* Wirtungen schon fett Dielen Jahren erprobt sind. ift. V' " oo.,..„ > - .<■■■" . wie« das bekannte ^ttdaüttvg». «ad Nkatte^'.gungsmittef. bet »udrrl llllrich'lche Kräuter-Wei». I liieser Kräuterwein ist an* vorxilplichea, heilkräftig befundenen | Krftntem mit gatem Wein bereitet nnd stftrkt nnd belebt den Verdauungaorjcaiiismug des Menseben, ohne ein Abführmittel zu sein- Kräuterwein beeeitlct Störungen in den BlntgefHssen, | rein igt das Blut von verdorbenen, krankmachenden Stoffen und wirkt fördw nd auf die Neubildung gesunden Blute«. Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-WeinS werden Magenübel I meist schon im Keime erstickt. Man sollte also nicht säumen, seine An. | wendung anderen jchatsen. ätzenden, Gesundheit zerstörenden Mitteln vonu« Öcn. Symvtome. wie: «»Psschmerzr», Ausstößen. Sodbteime». Blähungen, klkeit mit Stdrechen, die bei chrinischta «veralteten) Mageulelde» um so I heftiger auftreten, werden oft nach einigen Mal Trinken beseitigt. (iliiMtirrftrttifimn und deren unangenebme Folgen, wie Vellemmuiig. SlUylvtlfloplUIIN fioiiinbintrztn, Herzllopsta, Schlaflosigkeit, low.e Blutanstauungen in Leber. Milz und Psortaderiystem sHämorrdoidalleideiti werden durch Kräuter-Wein oft rasch beseitigt. — Kräuter-Wein dttzedt I UnterbauUchlcit, verleiht dem Verdauungssystem einen Ausschwung und entfernt I durch einen leichten Stuhl untaugliche Stosse au« dem Magen und Gebämen. Hageres. bleiches Aussehen, Slulmaogel, EntKrüstung I find meist die Folge schlechter Verdauung, mangelhaltet Blutbilsung uno I eines krankhasten Zustandes der Leber. Bei Appltftiisigktit, unter aeroofet I Abstammung und Gemntd«verstimmi»t>g. sowie hausigen »irsschmerzen. schlaf- I listn Nächten, siechen oft solche Personen langsam dayin. gtf Kräu»er-We,n qikbt der geschwächten Lebenskraft einen frischen Impuls. gC Kräuter-Wein steigen den Appeiii. besürben Verdauung und Ernährung, regt den Stoff. Wechsel an. beschleunigt die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und schasst neue Lebenslust. — Zahlreiche Anerkennungen und Dankschreiben beweisen die«. Kriiultr-Wtl« iß z» h«d«» ia Flasche« k fl. l bb »nd R. *•— i» den flfrotbefca Ein leichter, halbgedecktor gut erhaltener Wagen ist sofort zn verkaufen. Anzusehen bei Herrn Karl Pfthl, Sattlcrraeister, Cilli. 10730 Verkäuferin für «iii Gemischt Warengeschäft am Lande, der deutschen und sloveniscben Sprache mächtig, wird aufgenommen bei A Kritjchb^em in Oplotnitz. Zwei Zimmer unmöblieit. ira^e-mseitig. jedes mit separatem Eingang, sofort zu beziehen. Hauptplatz Nr. 18, 111. Stock bei Schmidt. 1071.4 F. H. B. BÄREN-RÄDER «filklau, stabile u. leichtiauteBdt FabnMar. Modell 1905. Tnur ratl» «4-raaU« Prell». Kr. II*.— aa. — ZaMIrtalU aa klUixalta Pr«lMa. — Vorteilhafteste und ml)t EinksufKsutU« tlr Radfahrer. — KaUlsf patla a. psrtafrai. FRIED». M. BERNHARDT, Bodenbadi a. E. Danksagung. Der ergebenst gefertigte erlaubt sich an dieser Stelle allen jenen P. T. Wohltätern die ihm anlässlich des Brandes, der ihm alle seine Vorräte, Waren und Handwerksgeräte vernichtete, so rasche Hilfe brachten, vor allem dem Heim Börgermeister, dem deutschen siewerbebunde, dem Veteranenverein, sowie allen verehrten Herren und Frauen, die an dem edlen Werke teilnahmen, den tiefstgefOhlten Dank auszudrücken. Hochachtungsvoll Vinzenz Gobetz Schuhmacher. roa «1111, Wo» ttrutaal, "BMa»..eaaMk«Tt, Diit-.&tifhl«, «,a»di», WoHlt«, Sttabit«- .. . .. --- ~ ------- ■. f.»., |«nu m etcicmut aa» »aa, «ach ' »trltntea' tu SpoiMTca ia »Mi S aa» aubi j}Ioli»«a Jftiulmatin ta - -- - - - K44T Vor Nttohuhmungeii wirrt gewiirnt! IKaa ealin«« aa*»cUitU4 HuR>«»rt Cllrl<*ta*M<*la«*ai "*« Kräuter-Weiu. I IIU, I___ » CticrrtKii-Uiijiita ia »rn tc«U|cha-»ach onltitW« tu flootH Otiaiaal-Vraftn imdi allta Ortra Oeft-itach-llag-ra« drei Spiegelglas - Schaufenster und zwei Eingangstüren uoxäso« innere Lichte, samt dazu gehörigen schönen tadellosen Stein-tUrstöcken mit Rollbalkenverschluss, alles fast neu sind sofort billig abzugeben. Anzufragen bei: IFt. Sadnils., F»ettaa. 10782 Verleger und Herausgeber BereinSbuchdruckerei »Celeja" in Cilli. Verantwortlicher Schriftleiter: Daniel Walter. Druck der Bereinsduchd-uckerei .Ceteja" in Lilli.