^/»5 H^ >l PlHnnm «l, tt onlplel« z Im «omploll »anzl. ^^^ . ^ ^« ><^ . ^ ^ I »1«rtl on» g, b»«: ffU» «l««n« I>.<«>,«' »!» ,u ^t>t>^ Amtlicher Theil. yn.^e. k. und , Apostolische Majestät haben mit dem r Dn«l "' deutscher Ausgabe, ausssessebfn lind versendet, 'lr n^' "'thält nnter ni ^ Geseh vom 27, Mai 1885. betreffend die Anord« slo i. " ^" ^"' qemeinaesnhrlichen Gebrauch von Spreng ^ I^ !!' "ud die nemeinssefährlichc Gebarnn« mit denselben; Hm ^crordnttnss des Ministeriums des Innern im wcrnchmen mit dem Handelsministerium nnd dem ">' 'z'uuiisterium vom 4, Auqnst I»W. mit welcher ans ^unl, d^ ^^^^ ^m 27, Mai ,885 (N. G. Vl. Nr, lsl4) ^ l.-ik >! '""licu inlietresf der Spvenssslosfc erlassen werden; oas l^<>sch vom 10. September 1885. betreffend die H""" und Anrcchenbalkcit der (Uerichlspraxis und die !-!^^p>>nclr-Vehaudlung der Nechtspraltiennten. Nichtamtlicher Theil. ^^ Parlamentswahlen in Enstland. ^ll" fin ^^ Ministerium Gladstone durch den «yu« iltbli^n Unterhau« Abstimmung m der Minonlät das« ^" war. hislt man e« für ein großes Wagnis. ^Nene ^"^"vativen die plötzlich in ihren Schoß "«Hüls« ^^^sl antraten und die Regierung über' NeuklijH n Uk" einen sofortigen Sturz durch eine Eonsfs^ Abstimmung des Parlaments schützt die «e^hf.,. 5^' zwar die unter E>nwi>tung der Königin s« eine Wandlung ^llaes. ?""» ber Wähler zugunsten dei Conservative!, ^Vl°^ " ^abk. Aber wenn selbst ein lolchls ^e^^" vorhanden gewesen wäre. so hätte es doch >/l Has., ""st. gehabt, da dmch die Erweiterung ^tie ^.^chlez zwli Millionen neue Wähler an die ^hlerl'? '"erden. Ueber die Gesinnung dieser ""' lvtl,! s." sich im voraus lein sicheres Urtheil fällen. "U Nüsf. "^" kin für die Couservaliven günstiges, ^llelusl^ ^ncr allgemeinen Erfahrung wählen neu . Tn "^ler meist liberal oder radical. !r lnabm," ^'^ konservativen trotzdem die Regierung ^°lqe ,"' so konnte die« nur in Aussicht aus ihre , Tb°l r-" nuswärtigen Politik geschehen sein. In !°ssk,l ^ '?"b diesbezüglich alle Erwartungen über- 9e. in ^ , "' ^ian erinnert sich der gefährlichen ^'welcher sich England durch die Complication der egyptischen mil der afghanistischen Frage befand Die Situation war um so drohender, als England nur auf die schwache Hilfe Italiens rechnen tonnte, während es mit allen anderen Conlinental'Mächten auf schlechtem Fuße stand und die Entfremdung von Deutschland fogar eine solche Höhe erreicht hatte, dass die Befürchtung nicht ungerechtfertigt fchicn. Berlin werde sich zum Centrum einer gegen England gerichteten Coalition gestallen. Alle diefe Gefahren sind wie ein Nebelspuk verfchwunden, ohne dass Salisbury zu de< müühlgenden Zugeständnissen sich bequemt hat. Die Zulsilar-Frage, entkleidet der nationalen Empfindlichkeit, ist zu einer schon in Ausführung vegnffenen Theilung einer wüsten Gebirgsstrecke herabgefunken — und die Erledigung dieser Frage gibt nun England Zeit, durch Vorschiebung seiner Streilkräfte und Ver-theldigungspunkte bis nach Afghanistan eine folche Stellung zu gewinnen, dass e» in Zukunft nicht mehr bloß auf dm gnten Willen Nusslands angewiesen ist. In Glypten und dem Sudan hat da« Glück Englands die Hauptrolle gespielt. Der Mahdi und Osman Digma sind zur gelegensten Zeit vom irdischen Schauplatze abberufen worden. Die Meuterei unter den Belagerern Kassalas ist auch kein Verdienst Salis< duty's. Aber die jedenfalls conciliante Mission Dtum> mond-Wolffs nach Constantinopel beweist, dass er diese Glücksfälle zur friedlichen Löfung der egyftlischen Fiage zu benutzen versteht. Die Liberalen werden schwerlich Erfolg haben, wenn sie Lärm schlagen wegen des sreien Spielraumes, den er Deutschland in Zanzibar gelassen. Dieses Opfer ist nicht so groß als es von den Liberalen dargestellt wird, und jeden« falls nicht zu groß für die Dienste, die Deutschland schon England geleistet hat »der noch leisten kann. Man ist also zur Annahme berechtigt, dass der ge< wichtige Factor der auswärtigen Politik bei den bevor« stehenden Wahlen nur zu Gunsten des Cabmcls Sulis» bury in die Wagschale fallen werde. Diefer Meinung scheinen selbst die Liberalen zu sein. Denn sie haben ihre Haupt-Ägitation auf einen anderen Punkt gerichtet, der allerdings den Conser-vativen gefährlich werden kann. Die Liberalen geben die Agrar Reform in Süd-England und Schottland als Wahlparole aus. Bekanntlich sind den irifchen Pächtern bereits gewichtige Concessionen betreffs des Landerwerbes gemacht worden. Die Pächter erhallen aus dtn displmibl.-n Fonds der irifchen Kirche Vur< schüsse auf Landankäufe, und da dieses Zugeständnis sich noch als unzulrichend erwiesen hat, ist unter der gegenwärtigen Regierung eine Landcommission ein» gesetzt worden, welche den Pächtern das Capital zum Üanderwerb auf 49 Jahre vorschießt, und zwar zu einer Zinsenleistuna.. die geringer ist als der bisherige jährliche Pachtschilling. Diese Conc.ssiunen haben die westscholtischm und südenglischen Kleinbauern und Pächter in Aufregung verseht. Da die schlimmen Ir« länder solche schöne Flüchte erhalten, so stlecken die folgsamen Kinder auch die Hand danach aus. Die Aglalverhältnisse in West-Schollland sind nicht viel besser als in Irland. In West.Schottland fährt die Eisenbahn meilenweit durch die Luxusparke der Lords. Rehe und Hirsche führen dort das schönste Leben, wählend die Kleinbauern abseits auf spärlichen Glün. den ein dürftige« Dasein führen. Aeh»lich verhält e» sich in einem Theile Süd-Englands. Nun verlangen die Bauern und Pächter in dieser Gegend auch eine Land-Commission, wie die in Irland installierte ist, und wünschen ebenfalls dm billigen Vorschuss des Kaufschillings auf 49 Jahre. Dieser Idee hat sich nun Chamberlain, der Führer der Radicalen, bemächliat und hat in seiner Rede zu Wavrington sehr weitgehende Verheißungen bezüglich der social-politischen Reformen des Gnmdbesitzes gemacht. Natürlich erreaen seine Worte ungeheuren Jubel in den betreffenden Gegenden, und wer die Gewalt solcher Ideen kennt, die doch schließlich auf eine Theilung des Bodens zum Nachtheile des Großgrundbe« sitzcs hinauslaufen, wird sich über die Bedeutung die« ser Agitation keiner Täuschung hingeben. Allein, e<5 ist wohl zu beachtn, dass Chamberlain nicht im Namen aller Liberalen diese Verheißungen machen konnte und dass ein Theil der Liberalen, man weiß nicht, ob die Mehrheit oder Minderheit, zwar Erleichterungen des Landerwerbes befürwortet, aber gegen die einschneidenden Projscte der radicalen Führer Front macht. Ferner muss beachtet werden, dass bei den Wahlen in England 42 Percent der Gesammtbevillkerung auf die Städte entfallen. Die Wahlen der Landbevölkerung Englands sind also nicht so unbedingt ausschlaggebend wie in anderen Staaten. Freilich hat Chamberlain noch eine Waffe in der Hand, nämlich die Abolition des Grund und Bodens in den Städten, während jetzt bekanntlich die meisten Besitzer der Stadthäuser nur auf einem Pacht des Bodens auf circa neunund« neunzig Jahre beruhen. Doch bleibt es fraglich, ob die intelligenteren Städter solchen radicalen Projeclen folgen würden. Jedenfalls ergibt sich aus dem Angeführten, das« die bevorstehenden Wahlen in Großbritannien eine weit über die dortigen Parteiverhätnisse hinausgehende Bedeutung haben und vielleicht sogar nicht ohne Wirkung auf andere, große Lalifuudien einfchließende Länder des Continents bleiben könnten. Inland. (Parlamentarisches.) Die «Gazeta War. szawsla" veröffentlicht ein Gespräch, welche« einer ihrer Mitarbeiter mit Herrn Dr. Smolka gehabt hat. Smolka erklärte, eine eventuelle Wiederwahl zum Jemlleton. Skandinavischer Humor. !^en'^ b" berüchliüsteu Einbrecher, mit Spitz-°>l sann?'' !"b in eillem no'wegischen Gefängnis l>, Wärter Ü. '''"e Befreiung nach. In bisher »,"-l"dttsH l We.se hatte er sich ein. Uhmachersäge Meille'^ ^wnsst. »nit welcher er seine Kelten U'" in i>i« " Tage«, als e» mit dem Aufseher V Und li'l" Wlle w»r. warf er die K/t'en von d? "»in ""'- ..Nun sull dich der T>nfel holen!" »>' e.^tt"' seinen Wärter los. der das Hasen-^>e^r''N. ?" kr eine Waffe in der Hand des ly^lvieder s^en sah. Guldor entfloh, wurde jedoch l>tl'^"« unl' «u "'""UN und musste sich wegen Ent-«. Nl. k'° Mordversuch« v-rantwotten. Vom Richter A. t" de„ «?. ^e W.ffe geliefert hätte, mit wel-3^lieftr" harter bedroht, antwortete er: .Der H> ,V ^ lial.. ^ ^ Man rief diese,,, doch er behaup-N'i °l erw.!, ^" Gefangenen km, M sser gegeben, "»d ."Aiesl"'l- "Ich h«l't ja nicht gesagt, dass er Ijoz"!« ich '-lieben h^ e,gab mir einen Hering, M. ^b. i,'.'en "Us der Brusttasche he,vorzog M'd "",.- l"l der Wärter e« für ein Mss" ge- Die Höhe des menschlichen Elends ift es. wenn ein kleiner Knabe nene Stiefel an hat und keine Wasser-Pfütze finde», in welcher er waten kann. Schwedifches Sprichwort: Wenn du versprochen hast. zu einem guten Essen zu gehn», dann — halte Wort — aber keine Rede. L'hrer: «Anna, was musst du vor aNc» Dingen lhun. damit dir deine Sünde,» vergeb, n werden?" Anna: „Welche begehe»." Eine große Anzahl Gäste sind bei einem Hofbesitzer zum Besuch; die Frau vom Hause si> ht sich ge> nölhigt. einige der Gäste im soa/nannten «Spukzimmrr", wo 's um Mitternacht nicht richlig ist, unterzubringen. Da einige der Gäste in der Nachbarschaft Logis nahmen, blieb ein jnnger unve»hei>ateter Prediger allein übrig, dem also dies vorerwähnte Zimmer au» gewisen wurde. Diesem ward jedoch nichts vom Spuk, der dort nächtlicherweile aetrieben wurde, e>zählt. D?r Hausherr und seine Gallin wie die übrigen Gäste fragten alle neugierig, wie er gefchlafen hätt»'. Am drillen Tage fragte der Prediger, weshalb sie sich alle fo angelegentlich nach feinem Schlafen erkundigten, und erzählte nun der Hausherr, dass vor 2(X) Jahren einer feiner Ahnen sich in diesem Zimmer entleibt hätte. „Wie sah er denn aus?" fragte der Prediger. „Ein alter, hagerer Bauersmann, altmodisch gekleidet," war die Antwort. „Ja l Diesen sah ich; gleich in der ersten Nacht ersch en er vor meinem Bette." ..Was thatest du dann?" ..Ich sprang aus dem Bette, nahm eine Sub-scliplionsliste au» der Rocktasche und bat ihn. ein.n Veitrag sür das neue Schulhaus zu zeichnen. — Da verschwand er, und ich sah ihn nicht wieder." Klein Lieschen. Tochter einesUibeiters, del vordem Thore wohnt, fragt ihre Mutter, wohin der Vater gegangen f.i. «Er ist znr Stadt gegangen, um Brot nnd Kartoffeln für dich zu ve«dienen, mein Liebling." — «Ach Mutler, ich wünschte, er verdiente auch manchmal etwa« Fleisch." Frau Majorin sag» zur Gouve»na"»s nach ch>e« Mannes Beförderung: «Fräxlein «nna. S'e si»d fu freundlich daran zu denken, das« S>e von ,cht an nicht Hauptman,.«.. sondern Majorskmder zu erzlehe,. haben." , I„ einem der feinsten Zirkel der Residenz Stock« Holm unterhält man sich über die Kunstschätz«', welche ein Millionär besitzt, dem die Natur ein abschleckend hässliches Gesicht verliehen hat. Laibacher Zeitung Nr. 214 1734 21. Sevtembei lM. Präsidenten des Abgeordnetenhauses annehmen zu wollen. Was sein Verhältnis zur Opposition an belangt, so äußerte er sich dahin, dass er dm Ab< geordneten der Linken stets volle Redefreiheit gewährt und es sorgfältig vermieden habe, denselben auch nur den geringsten Änlass zu bieten, u»;rmhmsten dienstlichen Beziehungen mit Eu. Excellenz gebracht hat, zu bekleiden. Genehmigen Eu. Excellenz die Versiche>ung meiner vollkommenen Hochachtung. Wien, am 10. September 1885. Trasse." (Enquöte z„r Hebung der Handelsmarine.) Die in Trieft tagende Enquete, welche von der Regierung beauftragt wurde, Vorschläge zur Beseitigung der Uebi>lstände in der nationalen Mercanlil-inarine zu erstalten, hat zunächst die Einsetzung von drei Comites — und zwar für die allgemeinen F^e punkte, den Schiffbau sowie für Frachten, Steuern und Asi/curanzwesen — beschlossen. Diese Comites haben sich bereits constitute» t. Als Obinänner wurden gewählt: von, ersten Comile Teuschl (Experte der Tnester Handelskammer), vom zweiten Iuanlic (Experte der Handelskammer Rovigno) und vom dritten Clescovich (Expl'M' d.'r Handelskammer Spalato). (Kroatien) Das „Fiemdenblatl" widmet der nunmehr beendeten Reise d»>s Kaisers nach Kroatien einen Epilog, in welchem es dieselbe als eine Paci-sicationsrcise in wahrem und bestem Sinne bezeichnet. Die vielfachen Antworten des Monarchen auf die zahlreichen Huldigungen und Ansprachen seien alle von einem Wunsche erfüllt gewesen, dass die Bevölkerung friedlich»»! Werke sich zuwenden und die Gesetze achten möge. Die verschiedenen vom Monarchen in Po^ega gesprochenen Worte seien ein bedeutsamer Factor für die fernere Entwicklung der kroatisch-slavonische« Verhältnisse, eine gewaltige Stärkung all jener Männer und Parteien, welche auf der Basis oes geltenden Staatsrechtes ausharren, im Einvernehmen mit Ungarn bleiben und die zwischen den beiden Ländern durch den Ausgleich geregelten Beziehungen achten wollen. Ausland. (Olad st o u e s P o l it i k.) In einem am ver. flossenen Freilag erlassenen Wahlmanifeste vertheidigt Gladstone die Politik seines Cabinets hinsichtlich Mon< tenegtos, Griechenlands, Afghanistans, Indiens, Süd> afrikas und Egyfttens und spricht nach einem Hinweis auf die Regelung der Finanzen Egyptmi sowie der Evacuation des Sudan die Hoffnung auf das völlige Zurückziehen Englands aus Egypten aus, fobald das mit Ehren möglich sei. Gladstone ist entschieden gegen die Annexion Egyplcns, gegen ein englisches Protectory oder eine unbestimmte Verlängerung der Occupation nnd auch dcm Gedanken irgend welcher Entschädigung für die englischen Opfer nnd Anstrengungen entgegen. Die englische Politik in Egypten beruhte auf einem Irrthum. Das Beste sei, derselben schnell ein Ende zu setzen, u:n die völlige Unabhängigkeit und den heilsamen Einfluss zur Stütze der kleineren Staa» ten und aufblühenden Freiheiten des Orients wieder« zuerlangen. (In den Unterhandlungen Sir H. Drummond-Wolffs mit den Bevollmächtigten des Sultans) hält das schleppende Tempo an. Es verlautet, dass die Entsendung einer kaiserlichen Specialcommission nach Egypten in Discnssion stehe, die sich zu Ende dieses Monates mit Sir H. Dlummond'Wolff zum Zwecke paralleler Studien Lage dahin zu begeben hätte und dass die A^ ürtischen UnUrhündlungen ans G,und dcr ^ nehnümgen diesel Commission und Sir H. DlUllM' , Wolffs fmtgesehl werden sollen. , .^1 (Die Verwicklungen in Ostasici') '^ wieder mehr hervor, und die französischen^^ sind davon wenig erbaut. Wie die „Pall M'" zelte" eifähit. beabsichtigt China, gegen die fraüM^ seits erfolgte Entthronung des Königs von N"""w ^ protestieren, da die Handlung eine Verletzung des l" ^ zwischen China und Frankreich abgeschlossenen H densve, träges in sich schließt. In Paris ist dieser V^ test noch nicht eingetroffen, und die RegierM ^, waltet auch keinen. Das „Journal des Dcbats ^ mnlt über d.n Thronwechsel in Annam: «^"!^ Festlichkeilen vmüber sind. werden die eigem»^ Schwieiigkeiten beginnen. Einen König ausrM' in Asien etwas sehr einfaches, aber bewerlstA» , dask er wirklich herrscht, ist nicht so leicht. ^, und sein Gebieter behaupten das Feld; bis l«^ '". zü es nicht gelungen zu sein, sie zu erreichen U« schlagen." Tagesnenigkeiteu. Se. Majestät der Kaiser hal'en im Allerh^,, eigenen und im Namen Ihrer k. und k. ö^'^ch,» durchlauchtigsten Kronprinzessin zur lia»» ^ Vollendung der Manen.Capclle nächst ÄmsM" Niederösterreich einen Beitrag von 100 fl. a"2 , Allerhöchsten Privatcasst allergüädigst zu beM"" geruht. . hj, Se. Majestät der Kaiser haben, w" , „Grazer Morgenpost" m-lde». der Gemeinde S»..^ ^ zur Vervollständigung der Restaurierungsarbeltt' der dortigen Kirche 100 fl. zu spenden geruhl- — (Erdbeben in Bosnien.) Nach Meld""^ aus Sarajevo fanden in ganz Bosnien neuerlich ' ., ^ Nacht vom Itt, auf den 17. d. M. heftige Erdbebe'' ' , Es erfolgten fünf stärkere Stöße. Im TelegraM" von Zenica waren die Stöße so heftig, dass die V"'^ Elemente von den Stellagen herunter^ewoifen ^^l — (Revanche.) Eine Scene, auf ber ^ ^ Ringstraße beobachtet. Handelnde Perfonen: lW^l ganter Herr, nach neuester Mode gekleidet; ein lv .^ eleganter Herr mit sorgfältig gebürsteter und g"""'h. Aermlichkeit. Requisiten: Eine erloschene H^M Cigarre bei dem Eleganten, eine brennende, s^'Al ausgesuchte „Kurze" bet dem weniger Elegante«» ^ Herren kommen einander entgegen. Der Elegante (^ ^el ..Darf ich Sie um Feuer bitten?" — Der "<« ,, Elegante (verbindlich): „Bitte fehr!" — Der O"» h entzündet mit umständlicher Behaglichkeit seine H""^ ^ an der lustig glimmenden „Kurzcn". dann schle»" ^f! den schäbigen Nest mit Energie auf den Fahrweg. «,^ in seine Vrusttasche und prüsentlert be,n "' „l< Eleganten eine seiner Havannah». Der l5 " ^ (mit hoheitsvoller Herablassung): ..Varf ich "' ^ laubeil...?"— Der weniger Elegante (einig"" ^ verdutzt): ..Bitte — danke schön. Erlauben Sie!"' ,e-fälligst, die Cigarre anzuzünden." — Der ^„e"« „O bitte!" — Der wenigtr Elegante entzündet "^ Havannah an dem Neste der alten, schleudert da"" .^ ^ie mit gleicher Energie auf den Fahrweg, greift ^ Brusttasche und präsentiert dem Eleganten en»e >^ „Welche besonderen Bilder besitzt er denn," fragte die schöne, aber boshafte Gräfin X, Einer aus der Gesellschaft sagte: „Er besitzt ein Bild von Correggio, eines von Titian" „Wirklich!" „Außerdem besitzt er einen wundetbar schönen Kopf von Raphael." „Warum," fragte die Gräfin, „trägt er diefen denn nicht?" „Meine Frau ist wahrhaft genial." sagte Svenson zu seinem Freunde Berggren. „Das glaube ich gern." „Aber weshalb du es glaubst, weiht du nicht." „Das allerdings weiß ich nicht." „Dann höie mal zu. Wir sind zwölf Jahre ver-heiratet, wohnen während dieser Zeit in einer nnd derselbe» Wohnung, und trotzdem hatte sir hente morgen für meine Pantoffeln einen nenrn Platz gefunden." z Magst du denn keine Hummern?" ,"Ia! aber ich esse sie niemals." lDa7Esscn"ist nich^gMrlich. Aber dic Folgen. Ein Neffe von mir starb sofort, nachdem er Hummern gegessen hatte." „Konnte er sie denn nicht verdauen/ „Das war es ja eben! Gerade wie er aus der Kneipe kam. wurde er überfahren und starb." (Nachbrus verboten.) Manuela. Roman von Max von Weitzenthuru. (42. Fortsetzung.) Secundenlang richteten sich die Augen der In« triguantin auf Lord Rosegg, als erwarte sie eine Einsprache von seiner Seite, dann aber. die Blicke wieder den züngelnden Flammen im Knnin zugewendet, nahm sie den Faden ihrer Erzählung wieder auf: „Wir wurden handelseinig; ich e» hielt zweitausend Frank und unterschrieb eine Bescheinigung über das empfangene Geld. Ich lachte, als ich den begehrten Preis in Empfang nahm. Es war der e,ste Schritt zu meiner Rache. Heute thue ich den zweiten. Die Fremden nahmen das Kind mit sich fort. Ich wollte der Kleinen nochmals die Hind zum Abschiede reichen, aber sie gab mir dieselbe mchl. Mit zwei Ichren halte ,ie schon ihren eigensinnigen Kopf. und ich war doch nicht böse oder hartherzig mit ihr umgegangen. Sie klammerte sich an der fremden Danie Kleider und wollte mich nicht einmal ansehen. So reiste das englische Ehepaar mit dem Kinde nach Indien ab, und volle 1b Jahre hatte ich sie ganz aus dem Gesicht verloren, doch vergessen halte ich sie nicht. Mein Leben war ein wcchselvollcs; ich verdiente Geld nnd gab rs wieder aus; ich bereiste ganz Europa und hielt mich auf, wo es mir am besten zusagte. So kam ich endlich wieder nach Paris, wo ich zufällig in einer Londoner Zeitung von dkM Tode des Majoratsherrn von Rosegg las. Sein Vetter, welcher in englische» Krilgsdiensten st?h<>, der Baron Waller Rosegg, hieß es in der Notiz weiter, sei sein Erbe und kehre heim, um das -" ^c zu übernehmen. Auch wollte man wissen, ? ' ^>" Baron mit seiner einzigen Tochter bereits tN.!^b/' der nächsten Dampfschiffe in die Heimat i"" O>^ werde. Das war eine allerdings überraschende ^y. Ich zog nun genaue Erkundigungen über .?' «ftl^ lhilmer der Familie der Noseggs ein und ^"^z^ was mein Herz höher schlage» ließ ^^sW"l'! waren reich, unermesslich reich. Endlich hatte "^..^^ "^ ums tägliche Brot ein E»d>>. Alle W.lt sch'e" "^,^ Manuela für des Barons wirkliche Tochter z"Hge" und der vor 15 Jahren erfolgte Tod des re?",' ^ Kindes war allen ein tiefes Gheimni» ^b , , >^ Baronin Rosegg war bald nach ihrer A". ,^ Indien gestorben, und der Baron allein wu> ^b! Manuelas Identität, vorausgesetzt, dass "Ft ,sjl' das junge Mädchen zur Mitwisse.in ^s ?e"r ^ ^ gemacht hatie, was nicht gerade als wahrscy?" ^ gB gesehen werden konnte. Von nun an schenkte l, nennrn habe. Nachdem '^ vorausgeschickt, reiste ich nach Rosegg- ^^cher Zeitung «l. 214 i735 2». September 1885. iNock'l l!^""' Der Elegante ließ sie zaudernd in seiner ti,s,'?e verschwinden. Dann schieden die beiden mit "'W'. höflichen Verbeugungen. H. "" (Uebertünchte Fresken.) Vor einigen den, I-s^"^" """^r den Lauben" zu Innsbruck in ka? ^^ öffentlichen Säulenganges. Welcher zum ^urnannten Oschlinger'schen Hause gehört, bei einer Ne-^, """Arbeit alte Fresco-Malereien entdeckt, die nun-^ ^ °"^ ""^ "erlpricht eine Sehenswürdigkeit Inns ""l! zu we»den. aelü ^ ^'ne neue Gefahr.) Aus London wird «'Mlelien.- Seit die wächsernen Zündhölzchen ihre Ri. liell >. "^ ^°^ verdrängt haben. ist den fashionable WÜchs ^""'", eine neue Gefahr erwachsen. Die sott '!!" Stäbchen brennen nämlich anch weggeworfen l l "Nd lünnen daher leicht zu Unglücküsällen Veran° ^.'?^ »eben. wie nachstehender Fall beweist: Am tere. °?' ^^""^ ^ eine Mistress Äingley mit meh-G " «"unden in den Gärten der Ausstellung zu h '^'°"nsina.ton. um die Illumination zu sehen. Ein Wars >> ^ 'l" Vorblizehen cine Cigarette angesteckt, au» l ""^ brennende Wachslicht auf die Erde. Das 55tllt ^"' ^^^f verfertigte Kleid der Dame fien« Unt» ^" ^"^ ^e in lodernde Flummen gehüllt welck/ ^"'^ unbeschreiblicher Verwirrung entstand, llm^l.^" Taschendieben benutzt wurde, die Taschen der gel«, ^" ihrer Wertsachen zu entledigen Bevor es die ,'/' ^ 3lamn,en zu löschen, waren der Rock und schrei ^ b" unglücklichen Frau verbrannt. Mit 2el>r ül ^"'^wunden bedeckt, wurde sie ins Sftltal ^rlac, ^° ^ "°^ achttägigem Leiden ihren Wunden l!th^(,6in.Mädchen, daS indigoblau schwitzt.) telf^ "^ höchst merkwürdige und nur selten beobach-t>, m!. "aenlider blau färbe, welche Färbung sichtlich ^rc>l!f k ^ ^" Minute intensiver wurde. Er machte dasg ^, "^ Mädchen aufmerksam und glaubte anfangs, littvn ^k Färbung durch den Gebrauch eluer Schminke s'ch'tt ^" worden sei. Allein die Patientin ver. bster a !^ ' ^"^ ^e dieses Phänomen an sich schon ^tftl,, ^" unsren Stellen ihres Körpers zu ihrem licht F s" blnierlt habe. und dass sich dieses elgenthüm-^tstia ^ besonders dann deutlich zeige. Wenn sie l^",/"kgt fei oder wenn man sich mit ihr über ihre ll>it ?" unterhalte. Sie wischte sich vor dem Arzte zl'gle w? Taschentuche die Farbe ab. und das Tuch "">rdi. ^"" blaue Flecken, Dr. Fereol. den diese merk-5">ll!e k! ^einunz selbstverständlich sehr interessiierte. day m) .^ Wahrheit seiuer Patientin erproben und hielt bu,i ^ "°lh^n nnch länger bei sich zurück. Nach Verlauf ""t d/r N^" Minuten, während welcher Zeit er fich ^^ kranken über ihren Zustand unterhielt, kam die blaue Färbung wieder zum Vorschein. Dr. Fereol legte der Versammlung das Taschentuch, welches seine Patientin benutzt hatte und das noch Spuren der blauen Farbe zeigte, vor und erklärte, dass er bei der chemischen Analyse, die er sofort vorgenommen hatte. Indigo gefunden habe. Wie der Referent aufs nachdrücklichste versicherte, ist jede Täuschung von Seite der Kranken vollkommen ausgeschlossen, Sie hat ihm also thatsächlich blaue« Dunst vorgemacht — (Ein schöner Tod) Aus Doncaster lassen sich englische Blätter berichten: Mrs. Neel. die Witwe des Bürgermeisters, kam am 14, d. M. znr Kirche ge fahren, um ihren hundertsten Geburtstag im Gotteshause zu feiern. Der Vicar. welcher von dem Erscheinen der als Wohlthäterin bestbekcmnten Dame hörte, lieft ihr zu Ehren die Frendenglocken läuten. Ehe dieselben noch ausgeklungen, war Mrs. Neel auf ihrem Platze in der Kirche sanft verschieden. — (Aus dem Gerichtssaale.) Staats-anwalt (am Schlüsse seiner Rede): « . . Ich beantrage ulso gegen den Angeklagten die Todesstrafe." — Angeklagter: „Ach. Herr Staatsanwalt, Sie vernichten mir ja meine ganze Carriere!" Local- und Proliinzial-Nachrichten. Laibacher Uolirschiihen-Gch'llschaft. Da» Festschirß'n. welches die Laibacher Rohrschützen-Gesellschaft ihrem Ouerschützenmeister Herrn Emerich Mayer zn Ehren gestern veranstaltete, verlief i» glänzender Weise. Die Schlehstätte war aus dem festlichen Anlasse reich mit Fahnen in den kaiserlichen. Landes und städtischen Farben beflaggt. Prachtvoll decoriert war die Schießhalle, insbesondere reich geschmückt mit exoti schen Gewächsen und Blumen. Unter der Gedenktafel, in Welcher die Verdienste des Herrn E. Mayer um den Bau der neuen Schießstätte verzeichnet sind. war eine reich mit Blumen gezierte, sehr hübsche Gebirgk gruppe aufgestellt, deren oberer Theil da» Porträt des Herrn Oberschützenmeisters barg. Um '/^9 Uhr morgens wurde Oberschutzenmeister Herr E, Mayer von einer Deputation, bestehend aus den Mitgliedern des Festcomites, dem Obmann Herrn Ranzinger und Herr» Heinrich Galle, abgeholt und zur Schiehstätte geleitet. Als der Wagen in Sicht kam, erdröhnte der Salut der Schühenkanonen. In der Schießhalle waren fämmtliche Schützen in Parade-Uniform aufgestellt. Als Herr Oberschützenmeister E Mayer in dieselbe ei»getretcn war, begrüßte ihn Herr Doberlet mit einer warm gehaltenen Ansprache, in welcher die Verdienste des Herrn Oberschützenmeisters um die Nohr° schiihen-Gesellschaft hervorgehoben, ihm für die Liebe und Hingebuug an die Schützengesellschaft der wärmste Dank ausgesprochen wurde. «Nicht allein die Gedenktafel — schloss der Redner — soll Ihre Verdienste um die Gesellschaft verkünden, unsere» Nachkommen soll auch das Bild des ManneS erhalten bleiben. dem dieselbe fo vieles verdankt," Die Versammelten brachen, nach' dem der Rebner geendet, in stürmische Hoch'Rufe aus. In diefem Augenblicke fiel ein Theil der das Bild des Gefeierte!« verdeckenden Gebirgsgruppe zusammen, und das Porträt des Herrn E Mayer in der Schützen-uniform wurde sichtbar. Das Porträt ist vom Wiener Künstler Herrn Heinrich Wettach sprechend ähnlich und in künstlerisch meisterhafter Weise ausgeführt und fand allseitiges, wohlverdientes Lob, Herc Oberschützenmeister C. Mayer war von der liebenswürdigen Ovation sichtlich tief gerührt. Mit be< wegter Stimme sprach er ungefähr Folgendes: Hoch< verehrte Schützenbrüder! Empfangen Sie den herzlichsten, innigsten Dank sür den glänzenden Empfang und fllr die schöne Ovation, die Sie mir bereitet und die ich Wahrlich nicht verdient habe. Mit Wehmulh eriuuere ich mich heute des Mannes, der sich um unsere Gesellschaft so große Verdienste erworben, au unseren verstorbenen Oberschütz,nmeister Dr Ritter v Stöckl. welchem un sere Gesellschaft stets zum grüßten Danke verpflichtet bleibt und ihm sicher ein ehrenvolles Andenken bewahre» wird. Seien Sie versichert, meine Herren, dass ich die große Auszeichnung und Ehre zu schätze» weiß. Vorstand der ältesten Gesellschaft des Landes Krain zu sein. Unsere Gesellschaft kennt keine Politik, sie kennt keine Nationalität, ihre Parole Brüderlichkeit und Einigkeit, ihr Wahlspruch ist der unseres erhabenen Monarchen Viridus imitig. Meine Herren, ich bin Schütze mit Leib und Seele und werde es bleiben. Seien Sie versichert, dass ich unserer alt-ehrwürdigen Gesellschaft stets treu bleiben werde und stimmen Sie mit mir ein in deu Ruf: „Hoch die Lai< bacher Rohrschützen-Gesellschast!" (BegeisterteHoch-Rufe) Hierauf dankte Herr Oberschützenmelster E. Mayer, jedem einzelnen Schützen die Hand reichend, und eröffnete sodann über Einladung des Obmannes des ssest< comitc» Herrn Nanzinger, das Festschiehen. Um 1 Uhr nachmittags begann das Festbankett, wobei die Musikkapelle des 17 Infanterieregiments Frel< Herr v. Kühn die Tafelmusik besorgte. Nach dem drillen Gange brachte der Herr Oberschützenmelster E. Mayer den ersten Toast auf Se Majestät Kaifer Franz Joses I.. den ersten Schützen Oesterreichs, ein dreimaliges Hoch Die Musikkapelle intonierte die Vollshymne, welche unter begeisterten Hochrufen stehend von den Versammelt/«» angehört wurde, während die rasch nacheinander gelbsten Salven der Schützenlanonen den Gruß der Treue und Ergebenheit der Laibacher Schützen au ihren ritterliche» Monarchen in die weite Ferne verkündeten. Der zweite Toast, ebenfalls vom Oberschtthenmeister Herrn E Mayer ausgebracht, galt dem Protector der Laibacher Nohrschützen-Gesellschaft, dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzoge Ernst. Auf den Herrn Ober-fchützenmeister E, Mayer toastierte der Herr Unterschützenmeister Viltor Galli, welcher, anknüpfend an die von Herrn Mayer bei der Eröffnung des heutige» Festes gesprochenen Worte, dem Wunsche Ausdruck g/b. es möge die Schützengescllschaft Laibachs blühen, wachfen und gedeihen und brachte dann dem OberschÜtzenmeister ein dreimaliges Hoch aus. in welches die Schützen begeistert einstimmten. Im gleichen Sinne sprach in einfachen, schlichten Worten das älteste Mitglied der Gesellschaft. Ehren. Mitglied Herr Gregoritsch. welcher der Gesellschaft durch 42 Jahre angehört. Herr Notarlatsconciplent Lenkek feierte Herrn E. Mayer als vorzüglichen Schützen, der unter 4000 Schützen einen der erste» Preise beim zweiten österreichischen Bundesschiehen in Innsbruck errungen und dem Wahlspruche der Gesellschaft: „Sicheres Aug und sichele Hand siud Zier u»b Schuh dem Vaterland!" wirklich Ehre gemacht habe. Oberfchützenmeistei Herr Mayer dankte, anlnü« ftfend au seine vormittägige Pankcede. Herr Victor Galle toastierte auf die Familie des Herrn Ober« eh« s: °" neuem pausierte die Erzählerin minuienlaug, ' y» Mr: len<^lne Ankunft auf Nosegg fiel in den Sep> ^UrzV«/6 gestern zur Neige szeganaenen Jahres. Kloire f h" h"lte ^oy Manuela Al«xander de Saint Ach ».I, ""' gelernt und sich sterblich in ihu verliebt. N'lleu? ?l.""H Rosegg und fand in der Tochter das ^"len Abbild der Mutter, der Frau. deren An-^"Nzi/3 ^ute noch ebenso glühend hasst, wie vvl dillj« u, fahren. Sie ist gleich ihrer Mutter eigen-bbhlll ^"lchastlich, el.tschlossen und grenzeulos ver-!"ie « Ae ahnt nicht, dass sie eine andere sei, als ltdenV'^mt. Sie liebt und ist gewillt, sich um M ^."2 den, Manne zu vermählen, welchen sie "« unb^l hl " völlig tmltellos ist. Freilich glaubt ?^ die w^ °" i"ne Liebe und ahnt nicht, dass es l'hen .fttü^M'e" von Rosegg sind, welche er zu be« '"'ch ni^. ^dy Manuela thut mir die Ehre an. ^stel, ^ ausstehen zu können. Vom Moment des ! l"so s.,U's an hasste sie mich. und ihr Hass ist ^"ttlei"M"o wie ihre Liede. Natürlich hat sie l Mudete n'!"""9 "" mich; sie ahnt nicht, welche ^n. Uh "5'ache sie hat. in mir ihre Feindin zu 3» t Gel/« ^ h"lst mich trotzdem. Sie trat mir bei n er. n,1?h"t feindlich entgegen ,md beschwor ihren M ihr "?>""' jeden Preis aus dem Schlosse und ?°" um e hatte am äußersten Ende des Zimmers, hinler Vuihängen halb verbolg»n, den Schalten einer Geftall bemerkt. Eine Thilr war zu Anfang von Madame von Wuldaus Bericht leise aufgegan^n. doch w^r tue Me Horcheriu bis jetzt von einer Port'ö" verborgen gewesen; nun schob eiue weiße Hand d'esell'e zur.lck. uud ei» lodlenbleiches Antlitz ward slchlbar. Die O>.,ut selbst in den, schm',ne»»den, we.ßen Seidenlleide. mit dem MU'tenkmnz und dem wu,len< de» Schleie,, hl'ch aufger,chtet stand sie d.,. S»e halle jede« Wort v!>nmnmen, das gesprochen wordeu war. (Fortsetzung solgt.) Laibacher Neitnua «r. 214 173« 21. September 1s»ö. schiihenmeisters, Herr Iofef Pleiweis auf den wackeren Unterschützenmeister Victor Gallö, Herr Dober let auf das Festcomitö für dessen vorzügliches Arrangement, worauf Herr Nanzinger als Obmann desselben herzlich dankte und den Wunsch aussprach, es möge der Geist der Einigkeit und Brüderlichkeit, der heute in der Gesellschaft herrscht, immerdar in derselben erhalten bleiben. Schließlich widmete noch Heir Loci, iker jun. als Bürgermeister von Waitsch einen Trioksftruch der Schühengesellschast und deren Oberschühenmeister Herrn E. Mayer, betonend, die Gemeinde Waitsch rechne es sich zur größten Ehre, eine so wackere und patriotische Gesellschaft in ihrem Pomürium als AngelMige der <^e. meinde ziihlen zu können, Nachmittags entfaltete sich ein äußerst reges Leben auf der Schießstätte. Tausende der Stadtbewohner kamen, um dem schiinen Feste beizuwohnen, viele fanden leider keinen Platz, harrten jedoch bis zum Abend aus. um das brillante Feuerwerk, welches als Schlussnummer des schönen Festes abgebrannt wurde, anzusehen. Eine so zahlreiche Gesellschaft hat die Laibacher Schießstätte wohl noch nicht gesehen. Es war ein ungezwungenes, wahres Volksfest im vollsten Sinne des Wortes, Schließlich erfüllen wir nur unsere Ncporterpsticht, wenn wir das gesammte, vom Obmann des Festcomik's, Herrn Ranzlnger, geleitete Arrangement als in allen seinen Theilen gelungen anerkennen, nicht minder die schönen Decorationen des Herrn Doberlet, insbeson dere die Gebirgsgruppe, welche er dem Landeömuseum „Rudolfinum" gespendet hat. — (Ihre k. und k. Hoheit die durlanch-tigste Frau Kronprinzessin Stephanie) ist gestern auf der Fahrt von Miramar nach Laxenburg um 10 Uhr 48 Minuten mit dem Eilzuge in Laibach eingetroffen. Ein nach Hunderten zählendes distinguiertes Publicum hatte sich auf dem Perron des Siidbahn-Hofes eingefunden, um die hohe Frau mit stürmischen Hoch- und Zivio-Nufen zu begrüßen. Die durchlauch« tigste Frau Kronprinzessin dankte in herablassendster und liebenswürdigster Weise für die spontane Ovation. Herrn Oberst Eschen bacher wurde auch diesmal die Ehre zutheil, von Ihrer Hoheit im Salonwagen empfangen zu werden. Auf dem Bahnhofe Waren unter anderen erschienen der Herr Landespräsident Baron Winkler, Hofrath Graf ChorinKky. Bürgermeister Grasselli. GM. Groller von Mildensee sowie zahlreiche Damen in den gewähltesten Toiletten. Nach einem vier Minuten währenden Aufenthalte sehte sich der Zug unter stürmischen Hoch« und Zivio-Rufen wieder in Bewegung. — (Das ..Laibacher Wochenblatt") be, merkt in seiner letzten Nummer, dass der Erlass des Herrn Landesprasidenten Baron Winkler vom 5>, d. M. wodurch der Beschluss der kraiuischen Sparcasse wegen Subventionierung der vom Deutschen Schulvereiue zu errichtenden Knabenvolksschule (mit jährlichen 3500 fl.) sistiert wurde, in allen deutschen Kreisen mit vollem Rechte eine wirkliche Entrüstung hervorgerufen habe, dass aber die herrschenden Pressverhältnisse es dem „Wochenblatt" vollkommen uumüglich machen, auch nur eine der sich auf diese Angelegenheit beziehenden Zuschriften, welche das „Wochenblatt" erhalten haben will, wörtlich wiederzugeben. Nun. was die „herrschenden Pressverhältnisse" betrifft, so hat das „Laibacher Wochenblatt" trotz seiner bekannten „schärferen Tonart" vielleicht weniger als irgend ein anderes Blatt in Oesterreich Grund, sich über dieselben zu beklagen. Belangend aber die vom Deutschen Schulvereine nunmehr errichtete deutsche Volksschule in Laibach müssen wir con° fintieren, dass es nun in Laibach außer dlefer deutschen Volksschule noch die sogenannte „evangelische" deutsche Volksschule, dann die deutsche Privat-Knabenvolksschule des Herrn Waldherr, die de utsch e Privat-Mädchenschule der Fräulein Nehn, die deutsche Privat.Mädchenschule der Fräulein Hut, die über« wiege ud deutsche k. k. Uebungsschule für Knaben und eine folche für Mädchen, endlich eine von der Ge« meinde Laibach neu errichtete vollkommen deutfche allgemeine Knaven-Volksfchule und eine von derselben errichtete vollkommen deutsche allgemeine Mädchen« Voltsschule ,ibt. Und dass namentlich für die letztgenannten zwei deutschen Volksschulen der L.mdesschul-rath „tüchtige und bewährte Lehrkräfte" berufen habe. Wird sogar von der «Grazer Tagespost" anerkannt. Diese beiden Schulen werden also gewiss nicht, wie das ..Laibacher Wochenblatt" befürchtet hat. das „Aschenbrödel" unter den übrigen städtischen Volksschulen sein. Für den Schulunterricht der hiesigen deutschen Iu. gend dürfte also in der viel verlästerten „nenen Aera in Krain" hinlänglich gesorgt sein. Wer unter solchen Verhältnissen Grund habe, darüber „entrüstet" zu sein. dass der Sparcassebeschluss wegen Zuwendung jährlicher bedeutender Subventionen an den deutschen Schulverein von der Landesbehürde nicht genehmigt wurde vermögen wir nicht einzusehen. Wir sind eben der Ansicht, dass die Gelder der kralnlschen Sparcasse für etwas anderes bestimmt sind. — (Die bevorstehende WeinfechsllNss ) Au» Wipp ach wird geschrieben: Es ist fürchterlich, in welcher Weise unser ganzer Weinbau heuer durch Wltter- schäden und Parasiten hergenommen wurde, Die Lese Wird vielleicht 60 Proc. von dem ergeben, was wir noch vor kaum mehr als vierzehn Tagen erhofften, da Hagel, Stürme und Wolkenbrüche kolossale Verheerungen anrichteten, Am meisten schadet aber trotzdem noch der Rebcnmehlthau sl^orouospolA), der heuer ganz außer» ordentlich verbreitet ist und dadurch, dass er die gesammte Vegetation stört, nicht nur die Quantität des Ertrages bedeutend vermindert, sondern die Qualität ganz herunterdrückt, weil er auch ein längeres Warten mit der Lese nicht gestattet, wenn man nicht noch mehr Schaden durch sein weiteres Unisichgreifen haben will — (Vom Wetter.) Durch während des ganzen Verlaufes der letzten Woche andauernden niederen Baro< meteistand über der Nordhälfte unseres ErdtheileS, bei sehr gleichmäßige!» Lustdruck iu Central > Europa und hohem Dulck im Süden und Osten des Continents war eine constante südliche Luftströmung herrscheud, welche eine ganz abnormale Wärmezunahme zur Folge halte. Die Temperaturen waren im allgemeinen um 6 bis 14 Grab höher als die drr Jahreszeit entsprechenden, und waren besonders die Tagetzmaxima ganz ungewöhnlich hoch, so dass in der Zeit von Dienstag bis heule aus ganz Mittel-Europa täglich -<-24 bis -j-30 Grad Celsius im Schatte» notiert wurden, Die nach den letzten Depeschen herrschende Vertheilung der Witleruugs-factoren über Europa last eine vorübergehende Drehung der Winde gegen West und Nordwest mit zunehmender Bewölkung, strichweise leichte Negcn bei sinkender Tem» peratur, dann neuerlich warmes Welter in unseren Ge genden erwarten. — (Feuer.) In St. Veit ob Laibach entstand gestern nachmittags ein größeres Schadenfeuer. Es sind. wie wir vernehmen, ein Stall und eine Schupfe ab, gebrannt. — (Aus dem Schwurgerichtssaale.) Bei der vormittägigen Verhandlung am letzten Samstag war der 16 Jahre alte Schneider Franz Tomc aus Krain< bürg des Verbrechens der Nothzucht angeklagt, wurde aber von den Geschwornen einstimmig freigesprochen.— Bei der nachmittägigen Schwurgerichtsverhandlung war der Bauernburfche Joses Vidmar aus Verd bei Ober laibach angeklagt des Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung, begangen dadurch, dass er gelcgen-heitlich einer Rauferei am l. Februar d. I, den Bauernburschen Franz Merlat derart schwer am linken Auge beschädigt habe. dass dieser die Sehkraft verloren hat Die Aussagen der vernommenen neun Zeugen ließen jedoch die Geschwornen darauf schließen, dass der Angeklagte bei dem Raufhandel gar nicht anwesend war, daher sie sowohl die Hauptschuldfrage als die Eventual« frage auf Theilnahme an dem Verbrechen verneinten und der Angeklagte iufolge dessen freigesprochen wurde. — (Raufereien) Samstag nachts entstand im Gasthause beim vulgo „Aikc" in der Vegagasfe Nr. 9 eine Rauferei zwischen mehreren Burschen, und wurde hiebei der Seilergehilfe Johann Ialopiö durch einen Messerstich in den Bauch schwer verwundet, so dass er ins Civilsftital übertragen werden musste. — In der Römerstraße Nr. 17 im Hause der Klemenciöschen Erben war Samstag abends ebenfalls eine Rauferei zwischen mehreren Arbeitern, Der Kutscher Johann Aemrov wurde sowohl am Kopfe als auch sonst am Körper schwer verletzt und musste ebenfalls ins Civilfpital übertragen werden. Die städtische Polizei hat sechs an beiden Raufe-reien betheiligte Excedenten verhaftet. Neueste Post. Original-Telegramme der Laib. Zeitung. Wien, 20. September. D^r König von Serbien ist b/ute vormittags hier eiugctroff n. Trieft, 20. September. Kronprinzessin Stephanie ist heute nach Wien abgereist. Graz. 20. September. Nach tiilsia.cn Informa lioue,, soll der Zusammentritt der Landlage im November erfolgen. London, 19. Sl'ptembl's. Ei»c lön^llche Piucla-malion verfügt die Entlassung der im Februar mo-bilisiellen Mlliz-Ncgimellter. Petersburg, 20. September. Dem „Petersb. Iour° nal" zufolge wurde das General"Gouvernement in Ostrumclien Dank einer kühn angelegten und geschickt gelrileten Verschwörung gestürzt. Das Journal er-innnt augenblicklich bluö daran, dass tm politische Organisation Ostrumeliens das We»k des Berliner Congresses, das heißt der Mächte war; an dirsrn sn es also, die entsprechenden Erwägungen eintreten zu lassen. Sophia, 19. September. Per Gouverneur vonOstrumelien, Gavril Pascha Kre. stooiö. und seine Regierung wurden ge« stürzt. Ein provisorisches Comite ver, waltet das Land, wo die Ordnung ungestört ist; dieses Comilc ruft die Hilfe der Nordbulgaren an. Sofia, 19. September. Ein Utas des Für. sten befiehlt die Mobilisierung der Armee und beruft die Kammer auf d'en22. Sep tember ein. Sofia, 19. September. Der Fil, st. die Einladung der provisorischen Negierung und der rumelischen Armee annehmend, lst Begleitung des Ministerpräsidenten v" Varna nach Philippopel abgereist. Bukarest. 20. September. Nach hier eingetroM' Privatmeldungen haben die Rumeliolen alle !' tegifchen Punkte an der türkische,, Grenze bcktzt. °' Telegraphen zerstört und die Nrilcke bei MM" , Pascha in die Luft gesprengt. l«la!eilH Hnö, 20. September. Nach der heute erfoM' feierlichen Krönung des Königs fanden groß"'^, pfang und Festlichkeiten statt. General ^ourcu H Sonntag definitiv nach Hanoi zuriick. Die pol"^ Situation hat sich gebessert. Angekommene Fremde Am 19. September. ^,, Hotel Stadt Wien. Schmucks. Architekt, sammt Frau, Spa" — Freiherr v, Hipsich, l, l, Major, sammt Frau: ^^,. l, t, Polizci-Obcrcommissär; Cholowla. Depplis "«° " ^ liuacr. Reisend.». Wien, — Mammer, l. l. Obers«. 6"".^, Nusig «ucia, Private. Görz, - Steinmetz, t. l. M"^' Krainlmrn. M Hotel Elefant. Pniller. Schauspieler, sammt Frau. M"'^ — Weih. Reisender. Wien. - Küuig. l, l. Hauptm«!'"'"^ — Horlia, Sabine, Private, Fiumc, — Wiesan, "' Assistent. Store. - Kulan. Musiflehrer. Laibach. ^.. ^ Vairischcr Hof, Werglcs Xavcria, Marltfiranlin. ^H^, v. Autonaz, Besitzer, sammt Tochter. Portole. — Wla" ^ Private. Lervoljc. ,„,,,,! Gasthof Siidbahnhof. u, Schiwitzhofen. l, l, haxptmam'. «,,y, Frau. Stcyr. - Papa Ursula, Private. Trieft ' ^' Besitzer, Zirlniz. 7N.Ma. 736.26 12 2^lSO7^chwach " heiter ^ ^ 19, 2 „ 5 7-55 59 24.4 !SO. schwach heiter ___N ,. M., 737.06 16.0 j windstill_____heit^^^ 7ÜMss. 738.80! 12.8 ^^indM^j Nebel ! .^) 20. 2 ., N. ! 737.94 24.2 SW. schwach heiter "' 9 „ Ab.! 739.04 , 16.0 windstill etwas bew ^ Den 19. heiter. Abendroth; mondhelle Nacht; Mlt" ,5. ten in O. Den 20 ,nora.ens Nebel, dann heiler, heisi; ^ ,i,!.> roth, dann thcilweise, schwache Vewöllnilss, Das Taa-.".«,.'^ der Wärme an beiden Taaen 17.5° und l».:i". bezieh»"» um 3.7" und 4,5° über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. N a a l i t, ^, W Es hat Gott i» seinem unerforschllchen N^' ^ schlusse sscfallen, unseren innigstgeliebten ^ absolvierten Schüler der VI. Gymnasialclasse M im Alter von 16 Jahren plötzlich in ein besser M Jenseits abzuberufen. .„ W Das UrichelibelMlssnis des theuren Verblm!"" W findet Montan deu 21. d. M, um halb 5 Uhr "U M mittasss von der Tudtentapelle zu Sl. Christoph °" W auf dem dortigen Friedhofe statt. <.,,,< ^ Die heiligen Seelenmessen werden in der ^ ^ tlrchc gelesen werden. ^ M Der Unvergcssliche wird dem Andeuten "' W Freunde und Vclaunten empfohlen. M Laiba ch am 20. September 1885. W Die trostlose F<""'" W Noshnik. ^ «eerdigunn«! Die trauernden Hinterbliebe'le. W Laiba ch am 20. Septeniber 1885. Wt äßl ll. ll. LmMilM5 Maszslab 1: 75M), Preis per Blatt 5,l> lr.. i» T"l' auf Leinwand gcspauut «<> lr. ,. ^ in AaibacH. 1737 Course an der wiener sörse vom 19. September 1885. ^",s«>Ue - , . »»35 8« 50 °""z°/° MNzo 5«l> .. ,»9 25,89 75 >"^„ ""c's'' ' . ll»u „ 171 - I71's,0 ^''^'N^nl'' 3 '"!"' l"° 5.0 1°» 80 °^">. (UN», ^>,lb.) ,2.._ iz,..s.u ^'"ieg°l^ 118 «u 118 8° .'?"!^..z°..°,,°,, l.'" «"!"^»i!lhe '.....101 5« 102- z'/,°'l'ld.'fiiN<>..v»!., ^' ' ' 105 2s. « — °°N^N^ - --!^'^ "" !""!!z''Nd st«vonis«e! ;32 - ,^'- ^^^ "'""^ - . . 101 »o ,«2^d Geld Ware b °/„ Teuieser «anal , , , 103— 103«« 5"/,. unyarischc......108— 103 75 Andere öffentl, Anlehen. Dc»,,,n Nc,i,'Vosc 5.«/» 1!»» fl, , IIN'Lb 11S'7l> dto, Änl>,'!h>,' I«?«, sw,,rsrc> . 1»4 — 106 - ,^„ d,Sladlgem!,'ii!dc Wien 1U2 7K 1U8'— (S>ll>l>r nnb Gold) . , . , — - — — Prc>>»ll»'Ä„l.b.Slabtaem.Wi,'!> 12«-— 1«l!'5l< ^fandliricfc /«"/.>Ol',d izt io >2i?l. dlo, iü 5,0 ,, ,, 4 > , ',„„ »» ?s. l«8 25 dtc>, ,» 5>U „ ., „ , U5>— »5 5,0 dto, Plümio^Schuldvcrsch^"/,, »8 «0 »»10 O^st. Hvpolh»!le«b<,!,l luj. s>''," „ 101 — — — O>:st,.!i!:>i, »!a»l vcrl. 5 "/» lu»-— W2 50 tt", „ < V, "/c 1l» »s' 101 «0 dlo. ,, 4 °/, , «» - ?»'«> Ui>q, >»ll»l. Äodeucfedit'Nclieiigel i» Pest in A, ,8»l» VN>.5 > ,"/„ »02 »0 10» 70 Prioriiüts - Obligatiunen ljiil I0l' f!,> Elij^betl>«W>:ftb>ih!l i. EmWou 115 35 lll, 70 L^diua»t>t>-!1loidbah!l in N' 10« — 10? -ff,>i«^Il'se< a» — <ön> ,««! .'«IN ft, S, < >/>°^ 100«! 100 70 Oclll'ir. Norw<'stdahu . . . . »03 75 104- -K»'l>>.'nbiir^cs.....»»'«0 ll<0 «0 Stl>at?bahn i. Emission . , , lun 50 1»? io Sübbav» " ^°>,...... l52?s, lü»'25 i^ 5«"...... 128 »0 12l,I>> N>0 si...... l?6 ?l 17725 Clary'^'os,: 40 fl...... 4u>— 405« 4",i Donau Dampssch. IUN ft. , N4 — »1475 ^ail>ach»'r Prämien-Änlichl'u «>N, 21»'' ^2 — Osenei l!ojc «»ft...... 4» 25 4»-. Palsfy ^'ose «, ss...... 88 s.c» 89 50 Noll)«! Kreuz, öst, Vcs. v. «of«, 14 40 l4'«o Nudols'^ole l<> N..... 1» ^c, 1« ?« Salni'^osc >0 fi, . , . . bS'!»n s>?-— St.°Oe»ois-Vos>: <« si, . . , 4375 5N'!is, Wald^in^'ose 80 fl..... 2?'s,o 2« ,'.u Wi»b>!chzräl).Lol>: «» fl. , , , W ^6 »U?s> Vanl-Ncticn (»>>s Gli!6> «Nss!o'^cst>,!, «anl ^!UU n, , . I0l'5u 102 - Banlu,:«!», Wicner, l!» ft, , . »U2 - 10Ü-5N Vducr.-Anft., Oell.!i00ss.S,40"/„ —'— —-- Eldt'Anst. s. Hand, u, G, >«<»ss. 28«'— ÄUü'bll bitbanl, All.,. lln>,. 2U» ft, . 28«' 2«?>— 'Dcposttenli. All«. i!UU sl, , , , l»3'5U 19450 «iilcomVtt Gcs,, Niebcrüst, 5NN N, 585 — 590 — Hypulhefenl',.öl>,/au fi, z>.»><>/"— Al!i,'ld-ss!>I!N,'Äah,i i!W f>, S,. l85'ü0 18»'— «lisslss Tcp, liisend. 2»» st, CM,---------------- Vi>y>», Nmdbah» 15'» ft, . . , —'— —-. Wchbahl, «»» N. , ,-------------------- Vnschtichradci lSisl,, 5>«N st.«M.-------—-- (IN. >!,» ^>a ft. . —>-. — ^ Dona,, » Ha!,>vsschisf>'brl» > Gcs. O.'Nell, s,an ft, EM, . , . 454 - 45« — Duz-Äobcnl,.,chrrL,'Vi!<»»ft,H---------------- lHlisadcth'Aal)!! ^!UN ft. 6M, . 2»9 25 »39'5<1 ,, Ulnz-Unbwcl« 20U N. . . , —— — — . Salb,-Tn'ol,lI!,E,i87!l!i(i<)ft.S, 20» — 208's.u sscrbina»d»'No>dl,. 1000 fi, !lM, »88« ^34» ssranz.Ioscj Bahn 200 fi, Silb, 212— »12 5» !>!MflirHc!»Barcs<,'lMs.2uafi,G, ——------- Äc,l,,ss«rl Vudlvin-V, 200ft, HM ^35!is> !>»« «5 ^ra,.5röft>,chev H.-Ä, l!0Nsz,ü.W, !i^d'—230 — »ahlenbrvii-Visnib. NX» fl, . . ->— —-— ttaschau-Odcrl'. üisenl». üuu st.E, 149 - - l4u 50 bahN'OcseN. üt?. (Ill, N) 200 ft, Vlll,« , I«0 25 l«0'50 Praff.Duxer lii!^nh, lf'Ufl, Sllb. ——------- «ukolf.^ah» 2<»» ft, Gilb« . , >»7'5l> 18« ^ sicüeül'ürsscl ^.»»ild, M0 ft, , i»4- - i«4 5<» ö!Hat«cl!e»l»ih!i 2<>0 II, Ü, Vl,. . z»8'7!» 28!» — G..!U.»(><,N,>öVt, 1«X 25 I«» 7» Th6!ß.Val>!, 20» ft, ö, w. . , — - — — Tlamwnv Ges.. Wr,I?0 ft. ö, W, 191 .- >9l K0 Wr. „en ino fi, »05 75 10« — Llan«l'l?N'OeseNsch,,st >!'<» ft. . —- — — »nss ".i,Ui,. Lisl'nb, ^u» fi Sill,« '7575 17» — ll»»,, '^orbustdahn 200 ft. S,Il>e> >75 ,5 »7«'>i Unn.Wcstb lMaal'.lYrl»z^u,»ff,S. '«7's.N <«» — Industrie Actien (pet Sti!») «tssydi unb Kindbcili. V!lt»< »nb Stahl,-^»b. i» Wie» lun ft, . ___. ^. ^ Eiscnbahnw,^'eihss. I, «n i.«««/,, — .- ,^. .. ,.<ölbem«HI". Papier«, u. Ä>G, sn — «« 5^ '1>!o»ta!l°Oesel!sch, often, alpine —.- .^_. vr.i^er Eisen»3nb,'Oes, ^»0 s,. i»5'- ,«?> — Oalgo'T.nj. !iiseu«ff. 100 > —— ^ _ W.istcnI'O,. Oust, <„ 'tU, i»i, — ..__,« Trllailss ltohlenv','«^ ?« !< —' —'— Devisen. Oentjchl: 'l:......«1 45 «1 60 London.........1«5 15. „5»ü Pan?.........49 5?5 49 «»» Plllsi ... . , --' — - Valuten. vucale»........ l 8U »go ^U-strancs'Otalfc , , , , 9»«, 9»»»» si!!>,:i......... —- - — — Deutsch,' M^ichl«>>l,»l«°«<» . «1'45 «, «b