llZa MelligenMall Ml Mhacher Zeitung Nr. 160. (1602-1) Nr. 2779. Executive Realitätcll-Versteigernng. Vom t. l. Bezirksgericht«: AdelSderg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn! Dr. Eduard Deu in Adelsberg die exe-, cutioe Feilbietung der dem Johann Vost-jancii von Slaoina gehörigen, gerichtlich auf 1963 fl. geschätzten Realität, Urb.» Nr. 17 aä Adlershofcn, bewilligt und hiezu drei FcildietungS.Tagsatzunhen, und zwar die erste auf den 4. August die zweite auf den 4. September und die dritte auf den 6. Oktober 1874, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, hicr^erichtS mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfanorealität bei der ersten und zweiten Fcilbictung nur um oder über dem SchätzunaSwerth, bei der dntten aber auch unter demselben hintangegeben werde. Die LicitationSbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem «nvote ein lOperz. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schähung5pr)totoll und der Grundbuchscftract können in der diesge« richNichcn Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Adelsberg, am 18. März 1874. ^1410^1) Nr. 1604. Erinnerung an Ngncs, Maruscha und Luzia Ferlan, unbekannten Daseins und Auf» enthalte«, und deren allfällige Rechts» Nachfolger. Von dem k. t. Bezirksgerichte Lack wird der Ngncs, Maruscha und Luzia Ferlan, unbekannten Daseins und Aufenthaltes, und deren allfälligln Rechtsnachfolgern hiermit erinnert: Es habe Miza Kobau, Franz, Josef und Ursula Perlo wider dieselben die Klage auf Verjährt- und Erloschencrtlilrung des auf dcr Realität Urb.«Nr. 89l aä Herr-schaft Lack, rücksichtlich des Betrages per 10 fi. L. W., einverleibten Uebergavsver-trageS vom 3. Februar 1783, sud pr^sg. 16. l. M.. Z. 1604, hicramtS eingebracht, worüber zur summarischen Verhandlung die Tagsatzung auf den 19. September 1874, früh 9 Uhr, mit dem Anhange des § 18 des Hofdecrcts vom 24. Oktober 1845, H. 906, angeordnet und den Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes Io-hann Demsar von Pölland als curator aä acturu auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständigt, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen odcr sich einen anderen Sachwalter zu bestellen und an-her namhaft zu machen haben, widrigcns diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator verhandelt werden wird. K. k. Bezirlsgericht Lack, um 21tcn April 1874. (1221—3) Nr. 2187. Erinnerung an die unbekannt wo befindlichen Andreas, Ursula, Thomas, Jakob, Helena, Johann und Josef Re berück und deren allfäll igcn Rechtsnachfolger. Von dem l. k. Bezirksgerichte Stein wird den unbekannt wo befindlichen An-dreas, Ursula, Thomas, Jakob, Helena, Johann und Josef Reverse! und deren allfälligen Rechtsnachfolgern hiermit er-innert: Es habe Golthard Novak von Iasou-ml del Möllnit wider dieselben die Klage aus VelMrt. und Erloschenelllärung der für sie auf seiner im varmuligcn Grund« buche des Gute« Obennöttnil 8'ld Urb.-Nr. 26 vorkommenden Realität haftenden Slltzposten, und zwar: H) Der am 1. Satze seit 29. August 1820 sicherglsltlltm Forderung des Andreas Rebersek, der Ursula Reverse!, des ^ Thomas und Jakob Rebel set ü, per 80 si. und der Helena Rebelöel per 80 fi. und 71 ft. C.-Mz.; d) des am 2. Satze für Josef und Helena Rebeisel seit 22. März 1839 haften« Lebensunterhaltes nebst sonstigen Rech-ten und ^ c) der am 3. Satze für Johann und Josef ' Reverse! fcit 22. März 1839 sicher-gestellt erscheinenden Forderung ü, per 10 fi. zusammen pr. 20 ft. C.-Mz. 8ud plan. 1. Mai l. I., H.2187, hier-amts eingebracht, wurüber zur mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 26. August l. I., früh 9 Uhr, mit dem Anhange dcS § 29 der a. G. O. angeordnet und den Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes Herr Anton Kronabelhoogl, l. l. Notar in Stein, als curator uä aowru auf ihic Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständigt, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen oder sich einen anderen Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu machen haben, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Euralor verhandelt werden wird. K. l. Bezirksgericht Stein, am 3ten Mai 1874. ^1526-3) Nr. 3732. Erecutive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Gottschee wird bekannt gemacht: Es zei über Ansuchen des Anton Saitz von Wcikcnsdorf, Bezirk Reifniz, die exec. Versteigerung der dem Johann Hutta von Unterflril gehörigen, gerichtlich auf 353 fi. geschützten, ad Herrschaft Gottschee 8ud torn. X11, loi. 1611 und 1624, vor-lommlnden Realität bewilligt und hiezu drei Feilbietungs-TagsaHungcn, und zwar die erste auf den 13. August, die zweite auf den 11. September und die dritte auf den 15. Oktober 1874, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, im Amtssitze mit dem Anhange cmgeord» net worden, daß die Pfandlealitätbei der ersten und zweiten Feilbielung nur um oder über dem Schätzungöwcrth, bei der dritten aber auch untcr demselben hintan» gegeben werden wird. Die Licilationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10"/„ Vadium zu Handen der Licitationscomnussion zu erlegen hat, sowie daS Schützungeprotololl und der Grundbuchsextract können in der dies« gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Gotlschee, am 9. Juni 1874. (1504—3) Nr. 2856. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom t. l. Bezirksgerichte Senosetsch wird belaulit gemacht: Es sei üiier Ansuchen dcS Eugen Mayer von Wipp^ch die executive Feil-biclung der dem Stefan Mochnii von St. Michael gehörigen, gerichtlich auf 1073 fi. 50 kr. geschützten Realität Urb.. Nr. 994 aä Herischaft Adelsberg bewilligt und hiezu drel FeilbietungS-Tagsatzmigen, und zwar die erste auf den 14. August, die zweite auf den 14. September und die dritte auf den 14. Oktober 1874, jedcSmul vormittags von 10 bis 12 Uhr, in dicjer Gerichlclmizlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealilül bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schützungswerlh, bei dcr dritten aber auch unter dem« selben hintangegeben werden wild. Die Licitationsbedingnissc, wornach inS-besondere jeder Licitant vor gemachtem An« böte ein lOperz. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, so wiedasSchätzungsprototollundderGrund-vuchsextract können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Smoselsch, am 30. Mai 1874. (1525—3) Nr. 3641. Erecutive Rculitäten-Verfteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Gotlschee wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des Michael Kästncr, durch Dr. Sajovic von Lalbach, die exec. Versteigerung dcr dcm Johann Fritze von Untcrdeutschau durch den Eu« rator Dr. Achaiic gehörigen, gerichtlich auf 450 ft. geschätzten, iul Herrschaft Gottschce 8ud tom. XXIl, loi. 1733 vorkommenden Realität bewilligt und hiezu drei FeildietungS-Tagsatzungcn, und zwar dic erste auf den 13. August, dic zweite auf den 11. September und die dritte auf den 15. Oktober 1874, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, im Amtssitze der Oerichtslanzlei mit dem Anhange angeorrnet wordcn, daß die Pfandrealilät bei dcr ersten und zweiten Feilbietung nur um oder iwcr dem Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben wcrdrn wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das SchätzungSprototoll und der Grundbuchsextract können in der dico-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. «. l. Bezirksgericht Gotlschee, am 8. Iunl 1874. (1524^3) Nr "4254. Executive NeMäten-Vcrsteigerung. Vom t. t. Bezirksgerichte Gottschce wild bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Josef In» looic von Kerlovo die executive Verstci-gerung der der Agnes Brisk, in Struz-nica gehörigen, gerichtlich auf 305 si. geschätzten, aä Herrschaft Kostel «ud lom. 11, toi. 280 vorkommenden Realität bewilligt und hiezu drei Feilvietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 13. August, die zweite auf den 15. September und die dritte auf den 13.Oltober 1874, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, im Amtssitze mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitäl bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dcm Schätzungswerth, l>ci der dritten aber auch unter demselben hintaugcgebrn wer-den wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10"/, Vadium zu Handen der Licitationscommlssion zu erlegen hat, so wie daS Schätzungsprotololl und der OrundbuchSeltract können in dcr diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. «. t. Bezirksgericht Gotlschee, am 28ten Juni 1874. (1552-3) Ar. 1135. Erinnerung an den unbekannt wo befindlichen Matthäus Zaler, Josef Petelin, Elisabeth Rupar und AgneS Haler uni, deren allfülllge Rechtsnachfolger. Von dem l. l. Bezirksgerichte LaaS wird den unbekannt wo blsindlichen Matthäus Zalcr, Iofef Pettlin, Elisabeth Rupar und AgneS Haler und deren all-fülligen Rechtsnachfolgern hiermit erinnett: ES habe Georg Krc.öouc von St. Veit wider dieselben die Klage auf Ver. jährt, und Erloschenerklüruna der w seiner Realität Urb.-Nr. 314/12 zu St. Veit bei Silie haftenden Satzposten, als: 1. deS mit Schuldschein vom 23. Februar 1833 für Matthäus Zaler intabulierten Betrages pr. 24 ft. 12 kr,; 2. deS mit Schuldschein vom 1. Juli 1832 für Josef Peteliu haftenden Betrages per 87 ft. und deS im gleichen Satze für Elisabeth Rupar haftenden Mith-vertrageS per 30 si. und 3. der mit Kaufvertrag vom 18. September 1839 und Ehcvertrag vom 18. September 1839 für AgneS Haler sichergestellten Verbindlichleiten und Eheansplüche 8u!) l)lL63. 16. Februar 1874, H. 1135, hieramls eingebracht, worüber zur ordentl. mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 21. August 1874, früh 9 Uhr, mit dem Anhange des § 29 a. G. O. hiergerichts angeordnet und den Geklagten wegen ihres unbekannten Auf-entHaltes Herr Josef Golf von LaaS als curator kä »olum auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständigt, daß sie allenfalls zu rechter Hcit selbst zu erscheinen oder sich einest andern Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu machen haben, widrigens oitse Rechtssache mit dem ausgestellten Euralor ^erhandelt werden wird. K. l. Bezirksgericht LaaS, am 22ten Februar 1874. (1413—1) Nr. 952. Erinnerung. UN Juri Prevodnil, Maruscha Tschu-den, Urban, Elisabeth und Georg Po« tozynil, Matthäus Sovinz und Jakob Tauzher, unbekannten Daseid und Aufenthaltes, und deren allfülligen Rechtsnachfolger. Von dem t. t. Bezirksgerichte Lc>ck wirb dem Juri Prevodnil, Marusch» Tfchudcn, Urban, Elisabeth und Georg Potozhnit, Matthäus Sovinz und Jakob TauzlM, unbekannten Daseins und Aufenthaltes, und deren allfälligen Rechtsnachfolgern hiermit erinnert: Es hadc Johann Potozhnil von Sapot-niza, H»uS-Nr. 10, wider dieselben die Klage auf Vnjährt- und Erloschcnerklä-uung nachstehender, auf seiner Realität Urb..Nr. 1180 -ul Hcrlschaft Lack haftender Satzposten, als: I.des für Juri Prevodnil intab. Sllulo- briefes vom 6. Juni 1786, ititab.«o(law, pr. 250 si. L. W. oder 212 ft. 30 tr. E. M.; 2. des für Maruscha Tschuden intab. Uebergavsvcrlrage« vom 18. SepltM-ber 1805; 3. der zu gunsten des Utbau und Georg und dcr Elisabeth Potozhmt einverleibten Schuldscheine vom 17. Oktober 1835, intab. 8. Februar 1836, 5 per 100 fi> sammt Naturalien; 4. der für Elisabeth und Georg Potozb/ nil ir.tab. brüderlichen Erbschaft ü per 40 si.; 5. des für Matthäus Souinc huftendc» w. ä. Vergleiches vom 4. März 1843 per 101 ft. und 6. des für Jakob Tauzher intab. Schuldscheines vom 17. Juni 1843 pr. 160 ft> nub sM08. 27. Februar 1874, H. 95s, Hieramts eingebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tagfatzung aus den 18. September l. I., früh 9 Uhr, mit dem Anhange deS §29 a. G. O. angeordnet und den Geklagten wegen ihrcS unbekannten Aufenthaltes Herr Johann Schufchnil von Lack als cu-rator kä äowm auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Desfen werden dieselben zu dem Ende verständigt, daß sie allenfalls zu rechter Zeit felbst zu erscheinen oder sich einen anderen Sachwalter zu bestellen und anhec namhaft zu machen haben, widrigen« diese Rechtssache mit dem aufgestellten <5ura" tor verhandelt werden wird. K. l. Bezirlsgericht sack, am 3ttN März 1674. 1138 Troppau und Zara mit je 8. Salzburg und Trlmt mil je 6, Vozen, Pilsen, Teschen und Znaim mit je 5. ^ Vregenz, Karlsbad und Wiener «Neustadt mit je 4, Vrody, Dornbirn, lkolomea, Marburg, Tabor und Ttplltz mit je 3, dann 24 mit je zwei, endlich 45 Orte «lt je einer periodischen Druckschrift. Zum Fortschritt in Bausachen. Ja der „Deulschen Industne-Zeitung" begegnen wir einer Anleitung zur Herstellung aeruchloser Aborte, d,c ü« Banlrel>en nüycrc Oeachlung verdient. T)er erwähnte belehrende Nrtitel lautet: „Soll ein Kblrilt geruchlos scin, so müssen nicht allein die Gast. welche von den durch da« Fallrohr hmclbgtfallenen und noch ill diesem hängenden Excre-Mtnten auSglhen, aus dem Abtritte fern gehallen, son» dern auch die unmittelbar bti der Benützung der Ab-ttuts erzeugten Gase sogleich abgeführt werden, ohne Nch list lm Ablrttlsraume auszubreiten. Wasscrcloset und Eldclosel, luftdicht schließende Deckel und Fülltrichter mit Klappen u. s. w. wirken zwar in erster Richtung tonnen aber in letzterer keineswegs die Verbreitung der mährend der Benützung des Äbtrittes sich entwickelnden übelriechenden Oase im KvlrillSruume uclhindern, eben lo wenig nach Schließung dlS DlckelS zur Reinigung der Abtriltsluft d^^a^l,. Daraus erklärt eS sich, warum sehi stall benutzte Abtritte, z. B. m Gast-Häusern, jclbst m vottrcffich tlngtrichlellll und in un< tadelhasttm Zustande erhaltenen WafserclolelS oft nicht nur selbst von übelriechender Luft angejüllt sind, son-dern sogar schlm in dlu Oüugen u. f. w. ihre Nühk bemerkbar machen. Dr. A. Wol pert. Prof, an dcr l. Industrieschule in Kaiserelautecn, empfichtt nun in drc Zlschr. d. Vayr. Arch, u. Ingtn.-Brn.. mit Äcibehaltul.g oer glwöhnllch-slen Mlnttec°a,lructll.n da^ Fallrohr unterhalt, dlö unwstcn Mttins eines Hause» mitklst eines aemauer» ten Kanals oder eines Rohrs von Thon ober verblcilcm Eisenblech u. dgl. mil mum Kiichenschornsteln lu Verbindung zu bringen, lös ist dicS im Grunde nichts neues; man hat, was prinzipiell dasselbe lst, schon mehrfach die NbtriltSgrube mit eincm Schornstein in Verbindung gesetzt. Daß aber diese höchst einfache Einriölung fo wenig Nachahmung gefunden hat, das wäre unbegreiflich, wenn nicht folgeuoe ^cfücchtungen nahe lügen: die Veu-tllalion gehe tucht re^lmatzi^ genug von statten, weil die Tempiraluioifftltnz, worauf dieselbe beruht, sehr veränderlich ist; ferner, der Zug des Scholnsteins werde zu sehr geschwächt, wcnn man die kalte ttufl von der Grube und den Aolrittcli in den Schornstein führe, das Küchenfeucr breune dann schlecht; endlich, d«c üdtl« riechende ttuft wcrdc durch ungünstige Windstöße in die Abtritte zurück und durch die nicht benütztcn Feuerung«, anlagen sogar in die Küchen u. s. w. getrieben. Solche Ulbtlstände löamn in der That auftreten, wenn die Anlage fehlerhaft ist. nämlich wenn das Vtlbindungs-rohr zwischen der Grube und dem Schornstein. welchcS lurzweg Slanlrohr hlißcn mag, zu eng ist; ferner, wenn der Schornstein nlchl oie gel ügende Wcite hat, die Grube (oder der Latrinenrauln) nicht «ut gegen die äußere Luft geschloffen ist, endlich wenn der Schornstein oben nicht genug gegen die Einwirkung ungünstig gerichteter Wind« stiiße geschützt ist. ihr, um es wieder gut zu machen. NrmeS. kleines Mädchen! Ihr Pater ist erst vor einigen Tagen gestorben." „Geh' zu ihr, Felix. Meinetwegen brauchst du nicht hier zu bleiben. Ich werde mit Esfingham abrech-nen, sobald ich mich krustig genug fühle. Morgen ober den nächsten Tag gche ich mit Vaibara nach rmlnem Gute. Wenn Esfingham unS folgt, so ist es sein Unglück. Du kannst schon htule gehen, Felix." Der Hofmeister trat mit elnlm Orief in daS Zimmer. „Hin Telegramm an Mr. Warner," sagte er. Warnlr nahm das Telegramm und zerriß das Convert. Der Inhalt lautete kurz: ^ ..Alles in Ordnung. In der «lack Cottage. Jack Farr." Warner sah vergnügt aus. ,.on 0^ Mcter, der lichte Durchuusser des StanlrohrS mindestens l).,, Mtter betragen muß. Für ein vierstöckiges Haus Mlt 2 Abtritten halt er auch einen Durchmesser von Ozz Meter für das Staxlrohr für ausreichend, weil dann dic Druckhöhe elwa das Pierfache und die Geschwindigkeit der Gasc für dieselben Temperalurdifferen-zcn das Doppelte betragen; für 4 Abtritte dcS vierstöckig!:, Haufcs müßte dagegen der Querschnitt des StanlrohrS einen Durchmesser von ().>.„ Meter haben. Für ein zweistöckiges Hau« mit 2 Abtritten hat sich ein Stantrohr von 0,^ Metcr Durchmesser in der Praxis als genügend gezeigt. Wo vorausgesetzt werden kann, daß d!e Bewohner nicht unnölhig die Nbtritldeckel und Ftuerchürchcn offen lass«,, also nichl unnölhiger Weise kalte Uuft durch das Bentilalionssystem fließen lassen, hält Wolpcrt auch für ein vierstöckiges Haus mit tt Ab. lrtlten ein Fallrohr und Slanlrohr von nur 0.^ Meter Durchmesser für ausreichend. (Schluß f°i«» i Mgesuemgkeilen. — (Neue Maß- und Gewichtsordnung.) Das l. und l. Nclerbauministerium hat in Absicht auf die Vollziehung des Gesetze« vom 23. Juli 1871 über die Einfühlung einer neuen Maß. und VewichlSordnung, ^weit dessen Bestimmungen bei Behandlung der Angelegenheiten des Wasserrechtes in Nnwendung zu kommen haben, — angeordnet, daß so bald als möglich, und zwar spätesten« vom 1. Iäm.cr 1875 angefangen, bei allen Erhebungen in Wasserrechtsfachen. auch nx-nn sie unter Beiziehung nicht landesfürstlicher lechnischer Organe stallfinden, und in den hierüber zu erlassenden be hö» blichen E'Ufchndungen, wo eS auf die Festsetzung eines bestimmten Glößenmaßc« anzukommen hat, ausschließlich da« metrische Maß zur Grund, läge genommen werde. — (Gerichtliche Verfolgung eineS Vi-schose«.) Wie au« Klnz gemeldet wird, wurde gegen Bischof Rudi gier wegen «wer in Kremsmunster ge. hallenen aufreizenden Predigt eine gerichtliche Unterfuchung eingeleitet — (Vereinsauflösungen.) Die l. l. steier, märkische Slatlhallerei in Graz hat gemäß § 27 des Ge-fetze« vom 15. November 1867, R. G. B. Hr. 134 über da« Vercinsrechl. belannl gemacht, daß der Arbeiter.Bildungs-verein „Vorwärts", die Fachoereine der Eisen- und Metall, arbeit«, der Holzarbeiter, der Maurer- und Stemmetze, der Hafner, der Kleldermachrr, der Schuhmacher und der Maler, Lockircr und Anstreicher in O^az sowie der allgemeine Arbeiterverein. d:r Fachverein der Schneider und der Fachverem der Werks- und Hüttenarbeiter des Murlhales in Iudenburg im Sinne des H 24 desselben Gesetzes auf, gelöSt worden sind. — (Der DichterFranz Stelzhamer) ist in hendorf bei Salzburg gestorben. — (Die Production des pilsn er Bieres) steigt von I«hr zu Jahr. Ja« Iihre 1863 wurde in der dortigen bürgerlichen Brauerei U2.578, im Jahre 1670 bereit« 181,360 löimer Bier erzeugt. Im Jahre 1871. wo man auch in dem neuerrichlelen Aclienbrauhause zu brauen begonnen hat, belief sich die Nicrproduclion auf 337.468, im folgenden Jahre auf 392.0Ä6 und ist im Jahre 1873 bi« auf 509,824 Eimer gestiegen. — (Hungersnoth.) Unter der Bevölkerung der Militärgrenze, besonder« jener der gewesenen liccaner, oltocaner, oguliner und szluiner Regimenlcr lst infolge dreier auseinandersolgender Misjahre und der seit mehr als einem ^ahre doit wUthenden Blattern- nnd Cholera-Epidemie eine hunger«nolh au«gebrochen, die in einigen Bezirken de« llc» caner Hegimenlcs fo hcslig hervortritt, daß sich die unglücklichen Bewohner bereits von holzrinden, Wurzeln und Krau-lern nähren, während andele, dle solche Nahrung nicht ertragen können, wie Greise, Weiber und Kinder, einem sicheren Tode verfallen. Locales. Zur Anlegung neuer Grundbücher in Krain. Bon Val. Presern. (Schluß.) Die drille Rubrik wäre für den Flächeninhalt jeder einzelnen Parzelle zu bestimmen. In das bezügliche 5iande<-gcsetz wurde eine derartige Bestimmung nicht aufgenommen und darin eine Lücke gelassen, welche möglicherweise durch die Vollzug«b Kimmungen ausgefüllt werden dürfte. E« fragt sich uu», od dag Oulsbeftanoblall mit bloßen den Liegenschaften zukommenden Parzellen-Nummern eine Uebersicht über den Umsaug des Eigemhume« gewähren und was man überhaupt daraus ersehen könnte. Durch die Weglaf-sung wäre da« Grundbuch sogleich lu seiner Entstehung unvollkommen und auf derselben Stufe, wie heutigen Tage«, mit dem einzigen Unterschiede, daß Trennungen einzelner — doch nur ganzer Parzellen — oh»e gleichzeitiger Nachweisung deren Integrität anstandslos ersolgen tonnten, einen weiteren Bonheil könnte eS im Gulsbeftandblatte nicht bieten. DaS neu angelegte Grundbuch hätte in Ansehung des Umfange« der Realilälenbestanolheile dieftlben Mängel, als da« voihandene Grundbuch bezüglich des Umfangt« de« Gru«dbuch«lölpers, deren Abschreibungen von Theilen einer den Flächenmaß nicht enthaltenden Parzelle könnten nach der Ansicht des Verfassers nur gegen gleichzeitige Beibringung elner amtlichen Bestätigung Über den Umfang der getheilten Parzelle erfolgen. Die Eintragung der Realitätenbestanothelle wäre durch einen über die ganze Breite des Blatte« zu ziehenden Quer* strich abzuschließen. Auch da« Vlgenlhumsblatt hätte zwei Blattseiten mit je zwci Rubriken zu entHallen; die erstere wäre für die Ordnungszahlen und die letztere für den Eigenthümer »it feinen allfälligen Beschränkungen zu bestimmen. Bei ver. bUcherlcn Realitäten wäre der lehlangeschriebene, den vorhandenen Grundbüchern zu entnehmende Eigenthümer zu übertragen und als erster Eintrag mit der Ordnungszahl 1 zu verfehe,,. Wer bei unverbucherlen Liegenschaften als Eigenthümer anzufehen und zu behandeln lft, ist bereits gezeigt worden. Die Eintragung des Eigenthümer« ist durch eiuen Querstrich abzuschließen. Das Laftenblalt hätte aus drei Rubriken zu bestehen, nemlich aus jener sUr Ordnungszahlen, dann au« jener für die Eintragung der dinglichen Rechte und die das Eigen» lhum und den Eigenthümer betreffenden Beschränkungen und endlich aus der Rubrik für Geldbeträge. Da die Einverleibungen der küschunz nach dem allgemeinen Grundbuchs-gefehe in der für die Lasten bestimmten Rubrik vollzogen werden müssen, wodurch bedeutender 3tau« im ilaftenolalte erfordert wird, so wären für künftige Eintragungen de« ^cstenblalte zwei leere Bögen beizufügen. Auf welche Art und Weise die Uebertragung der Kasten aus den vorhandenen Grundbüchern in die neucn Hauptbücher zu geschehen, und nach welcher Richtung die Piüfung der vorhandenen Eintragungen vor der Uldertragung erforderlich sei, ist bereits erörtert worden. Die Eintragung in dem Lasten» blatte ist durch einen Querstrich abzuschließen. Mlt welche« Tage der Onlwurs der velfaßlen neuen Grundbücher als Grundbuch behandelt werden kann, und welcher Vorgang dabei zu beobachten ist, bestimmt das Gefeh vo« 2bsten Juli 1871. — (Die Landeecommifsion sür Pferdezucht) hielt am 14. d. eine Sitzung ab. Wir bringen m Kürze eine Revue über v»e verhandelten Gegenstände: 1. Die Commission nahm den Bericht des Delegierten, Herrn Iofef Friedrich Sexnig, über den Befund der 22 in Privalpflege befindlichen Slaalshengfte entgegen. 2. Der neue ^ndeSlhierarzt, Herr Dr. Schindler, oer-la« fein Gutachten über Roh- und Wurmlrantheilen. 3. Für da« I)hr 1875 wurden noch besonder« vier Pinz-gauer und fünf Blulpferoe vo« hohen Ackeivauminifteriu» erbeten. 4. D»S W«l WilUa» Mille'S uoer hufbejchlag foll mit Subvention ins Slovenifche überseht, m 2000 Efemplaren gedluckt und besonders bei Prämiierungen i« nächsten Jahre theil« unentgeltlich theils zu billigem Preife vertheilt werden. 5. Da« System der Gauleiter wurde angenommen und deren Bezüge gleich denen der Gen«-daimerie normiert. 6. E« kam sodann zur Beilesung ein Gllaß des Acle?bauminlsteriums, in welche« festgestellt wird, unter welchen Modalitäten i« Jahre 1«7b Privatbesitzer zur i!lcencietung ihrer Hengste zugelassen werden können; 7. ferner ein Erlaß, nach welche» die in Unlellrain angebotenen Hengste dei der Plämiierung in Nassensuß im September zu besichtigen kommen und die Uuemusterung der Hengste am 22. August l. I. zu geschehen hat. — (Auszeichnung heimischer Industrie.) Der Plllquellen-, Fußboden- und Fournierfabril de« Herrn Franz Steinmetz in Petrouberd bei Eisnern in Ober« kram wurde be» der Ausstellung in Bremen die Verdunst-mcdaille zuerkannt. D«e »u«ftell«ng«berichte der verfchie-denen Journale lauten fehr günstig über die Erzeugnisse dc« herlN F. Slcinmeh; so sagt da« »Hamburger Fremden-blatt": „Gleich am Eingänge fällt un« die sehr gesch«ack' voll zusammengestellte Gruppe von Parquetlenmuftern und dlvelscn Fourmeren auS der Fabrik F. Steinmetz in Eisnern aus." Das UuoftellungMllll der „Weser Ztg." schreibt: „F. Steinmetz au« Kram Hal sehr geschmackvolle Parquelt« ausgestellt. Dieselben haben so mäßige Preise, daß «an «it 1134 diesen Parquet!« ein Zimmer sicher billiger belegen lann, als mit astreinen Fichtendielen." Die Fabril F. Steinmetz beschäftigt derzeit 60 Arbeiter. — (Herr St oll), derzeit Opern« und Operetten« sänger am landschaftlichen Theater in Graz, steht mit der Direction des l. l. priv. Theater« an der Wien in Engage-nentsnnterhandlung. — (Der Sprachforscher Oroslav Caf), dessen tragisches Ende wlr milcheilten, vollendete nach» stehende Werle: 1. ^ritico - ot) moloFicum ^iovsiiiouru, 60 Druckbogen; 2. Linguistische indo«europäische Aus» albeitungen, 160 Druckbogen; 3. Grammatische Vemer-lungen zur slovenischen und Ubelhaupt zu den slavischen Sprachen, 42 Hefte; 4. Kritische« Wörterbuch zu den bulgarischen biedern des Miladinovic, in welchem die tlirli-lchen und neugriech.schen Fremdwörter erläutert werden, 6 Druckbogen; 5. Zusätze, Berichtigungen und Erklärungen zum Millosic'jchen lexicon pa,Ioo8iov6ilicum. 20 Druck« dogen; 6. grammalische Bewertungen zu den indo euro» patschen linguistischen Forschungen. Nußer diesen großen Arbeiten hat Caf eine Reihe von Aufsätzen und Schriften in verschiedenen Journalen veröffentlicht. Caf stand mil allen Gelehrten, d»e sich mit Sprachforschung befaßten, im regsten Vertehr und leiner versäumte es, ihn früher in Frauheim und später in Peltau zu besuchen. Caf, der als Bemsiciat sehr einfach lebte, verwendete eine Summe Von mchr als 10.000 Gulden, um sich die theuren Grammaliten und Wörterbücher der Spracht«, die er studierte, zu laufen. Der einfache, anspruchslose Gelehrte widmete sein ganzes Leben nur den Studien und lehnte alle Anträge seiner Vorgesetzten auf Beförderung entschieden ab. — (Ein taubstummer Mann) wurde am 20. Juni zu Kozaröe, Gemeinde Nltenmarlt, Bezirk Loitsch, aufgegriffen und dem Gemeindeamte in Laas eingeliefert. Derselbe ist beiläufig 28 Jahre alt und trägt abgenützte zerfetzte Kleider, ist schlanker Statur, 5^ Fuß hoch, sein Gesicht ist oval, schwärzlich, blatternarbig, er Hai lichle Augen, Nase auffallend groß, Kinn llem, Augenbrauen und Haare lichtgraue, den Zeigefinger an der linlen Hand lahm. — (Gestohlen wurden:) dem Tuchfablilanten Hubert Müller w N^c, A.-zirl Radmonnsdoif, eine Quantität Schafwolle; dem Grundbesitzer Michael KauZ-l in Eiumanethllb ^eibslleider, Leinenwäsche und Silbergeld; dem Urban Rufnil in Maunitz, Bezirk Planina, Leib?-lleidung; dem Jakob Benöma in Zoll, Nezirl Wippack, 5 Slllcl Leinwanden, Leibwäsche, Cotonina, Getreidesäcke. 150 Psund Speck u. a.; dem Johann Schufter au« Buc. Würste, Epcck, Leinwand, 13 st. in Sibermunzen und 2 ft. Papiergeld; dem Josef Mvhor in Predolje, Leibe» lleidung, Leinwand und Tuchel. — (Steckbrieflich verfolgt werden:) Eduard Wolfinger aus Wien, 30 Jahre alt, wegen Diebstahl und Entwnchung aus dem Gcrichlsarreste in Radmannsdorf; Franz Weinberger, auch Weingartner, Baumgarlner, Müller und Molnar gencmnt, aus L'tlgenthal, Komitat Oedenburq, 37 Jahre all, w?g?n Raubmord (EmUeferuns.staqlia 100st); Peter Neschel aus Bischoflack, 21 Ihre alt, Reservemarn, wigen Dleoftahl; Joses (5ul, auch Nupnich, aus Godowi'scb, Bezirk INia, 2b Jahre alt. w.'gen Di?dftahl und Franz Lippnig aus Ha,mdurg in Niederüsterreich, Vagant, 33 I. alt, wegen Echubenlweichung. — ( Kunstwein,e) werden seit geraumer Zeit in be, deutenden Quanlitälen aus Sleiermarl und Kroalun auch nach Krain, insbesoudere nach Oberlrain eingejUhrt. In Marburg trat ein Comils zusammen, welches beim Reichsralhe das Erscheinen eine« Gesetzes gegen die Fabrication der Kunstweine anstreben wird. Auch die kraimsche Handelskammer sprach sich in ihrer lehlen Sitzung über die Schädlichkeit! der Kunstweinc auö. Wir ersahen aus sicherer Quelle, daß demnächst auch in Laibach für ganz Krain ein Co, mil<5 zusammentreten wird, welches geqen die massenhafte GinsUhrung von Kunstweinen nach Krain einzuschreiten wlllen« ist. Dieses Comi'6 wird aus Weinprobucenten, Weinhändlern und Sachverftändigen bestehen und in erster Lmie die Action dcs marburgcr Com>!6« unterstützen. Das laibacher Comil6 wird dahin zu wirken bemüht sein, daß, falls der Production und dem Handel mit Kunstweinen principiell nicht entgegengetreten werden könnte, die Kunst-welnproduction in sanitärer Beziehung der strengsten be« bürdlicden Ueberwachung unterzogen werde und jede in öffentlichen Schanklocalen servierte Flasche Kunftweines in Rück« ficht auf das consumierende Publicum mit der Vignette „Kunftwem" verfehen sein müsse. — (Für Landwirthe.) Da« Obenaufliegenlassen des Düngers, das in neuerer Zeit vielfach empfohlen worden ist, und namentlich an Herrn von Rosenberg-Lipinsli einen warmen Verfechter gefunden hat, wird in vielen Wirthschaften, namenllich dann angewendet, wenn die Zeit für sofortiges Unlerpflügen desselben zu knapp ist. Es hat nach allen bisherigen Erfahrungen diese Manipulation auch stets auf die darauf folgende Frucht den besten Erfolg ge» habt, da die reiche Beschattung und Bedeckung des Bodens auf das Gedeihen derselben wohlthätig einwirkte. Nicht so übereinstimmend sind die Urlheile der Landwirlhe darüber, ob das Obenaufliegen des Düngers doch nicht auf den Ertrag der fpäteren Früchte von nachlheiligem Einfluß ist, und die durch diese entstehenden Ausfälle nicht doch die größere Ernte der ersten Frucht Utertreffen. Inbczug darauf läßt sich ein Landwirth in der „Schl. landw. Ztg." vernehmen, der, angelockt durch die größ:ren Erträge un Stroh und Körnern der ersten Frucht, und zwar bei Erbsen, dieselbe Procedur im nächsten Jahre wiederholte, und ein ebenfalls durchaus befriedigendes Resultat, und zwar ein ungleich besseres erzielte, als wo der Dung fchon im Herbst oder im Laufe des Winters unttrgebracht worden war. Anders indeß stelllen sich die Erträge in diesem und dem ersteren Falle in den darauf folgenden Saaten, welche nach den Erbfen aus Roggen, und nach den Kartoffeln aus Gerste und Hafer bestanden, unter welche Halmfruchtsaaten im Frühjahr ein Kleegrasgemenge gejäet wurde. Sowohl das Ergebnis des Roggens, HzfelS und der Gerste als auch das des Kleegrasgemenges war ein ungleich geringeres, als auf denjenigen Feldstücken, auf denen der Dünger nicht obenauf liegen geblieben war, lrctz der besser bestandenen Vorfrucht. Nus diesen und mehreren Beobachtungen glaubt der Bcnchttrstalter als unzweifelhaft annehmen zu können, daß der Boden, durch das lllbenaufliegen des Düngers, wie durch dle Bedeckung und Beschattung, für die nachfolgende Frucht wohl physikalisch w einen Zustand versetzt werden lann, wclcher dem Gedeihen diefer Frucht besonders förderlich ist, nicht aber auch chemisch bcsonders bereichert werde, wenigstens nicht in dem Maße, als wenn der Dünger sofort untergeackert wird. Es sei daher in den Fällen, wo das Odenaufttcgen geboten erscheint, die Pe,w:ndung des Compost vorzuziehen. — Dle m uuLorom licutizcn liliMe l)l>!mll!ic1io (?6vviuii> HUttlleilunL l1e8 Herrn > »«. ."»«»,»<. <.'«>»„ in »»>»->»,,»» i5t Faux do8nucler8 xu lackten. Iiieäe» KeLcbütt ißt, l)c'lllli!utlieli clu« ült,e8w uncl allcr^ückIicdätL; im Hlai und ^uui ^vuläo Lclwn ^vieclcr elaz grn!-^ I>N5 !> «i»,,«eiz «l»e^ «««,««<> V>»»>«^, v äurck viele I^eute zu reicde» <Üai>itilIi8tlm ssL^arclen «incl, i^8 «inä uun bieder tüi- einen lllßiuen ^iu8»t^ ßroWo ^nwlinn xu gewinne» l>i8 ^u ev. l»V,»n>«»>. ^Vueli lie^anlt inc1unßen die Keviuue u,n jedem Orte au«. Du, eine ß»<)88e Ijetneiüßunß ?.u erhalten i»t, müf;« man Licl, veltrlluenuvciil an die lirmn, ><»«. >»«»,»«. Q«>»>> in »«»»»l»»«»»^ veudcu, bei der mau Levl83enl>»tt und prompt l^llioot, >vild. In allen lirancnen, !N8de3s»ndere lllier bei Ue/Uß der »Ilßemeiu Iielieliten «>«»> »>^»»»e recbttertizt 8icli dug Vertrllueil oinerneitg durcd auerilanute 8oliditkt der I>'irm2,, »nder»eit3 durcn den gicn dieraug erzebenden enor- lNSU H,l)52tll.! Von ß2N2 liesauderem Ülücko degünstizt und durcn I'ünkUicnlceit und Iiee!Iitü,t delcannt. vird die lirma ^«>»>>»>» >U»n»« in «>««»l»»rtt. Juli. Das Unterhaus erledigte in der Tpecialdebatte die rumänische Visen-bahnconvention und nahm in der Generaldebatte die Gisenbahnvorlage Temesvar-Or» sova an. Sarlovitz, «tt. Juli. Der Kirchencon« greß wählte Htojkovics mit tt3 Stimme« zum Patriarchen; hierauf Vertagung der Sitzuu< gen bis zur Entscheidung des Kaisers. Brüssel, «tt. Juli. Der russische Dele gierte Iomini übernimmt beim <5ongreH den Vorsitz. Prag. 15. Juli. Obtrslhosmeistlr Graf Wrbna, Oberstlilchenmeistcr Graf KinSly und Hoftammerfoucier Baron Granlo inspicicUen htute die liradschiner Hof-bulg und ordneten Einrichtungen an zum Aufenthalle dts ttmsers daselbst. MillagS reisten die drei Herren nach Orcmdeis ab, woselbst im „ToSccmschlosse" zwanzig Zirrmcr für den Kaiser herzurichten sind. Die Alllunft dts Kaisers soll schon Ende August oder anfangs September erfolgen. Ischl, 15. Juli. hall, ^> Uhr abends. Fin st Milan oon Serbien ist mit Gefolge soebm hier angelangt und im Hot«! zur „Kaiserin Elisabeth" abgestiegen. In den «ppallemenlS des Finsten erschien der «ste Odersthol-mcister Fürst Hohcnlohe und begrüßte denselben namens Sr. Majestät des Kaisers. Fürst Milan wurde zur morgigen Hoftafel geladen. Constanlinpel 15. Juli. Seit 1 Uhr nachm»^ tag« verheert «in großer Brand da« Galata» Viertel. M 7 Uhr dauerte der Brand noch fort. Chicago, 14. Juli, nachmittlags. Die Feuers* bnlnst wurde um Mitternacht bei der Straße Vanburen, bewältigt. Ueber 20 Häuservierlel wurden zerstört und ^ sind vier Feuerwehrleute umgekommen. Te'cViaphilcher Wechselkurs »om 16. Illli. P2ft«e«-Reutt 70 55. — V.^cr.^tnte 7b«5. — I860'» Vtall^-Nulehcn 10975. — Va:ck-»cl!«n 975. — !trtb!l»A»tiru 2A4 75 — l.'ondl>:, IN A0. - «ilkcr 104 30. - jk. l. Mttu« ^" Wien. 16. Juli. 2 Uhr. Schlußcomse: Eredit 23s-7si, Anglo 157-50, Union 123-, Francobanl «4 -, Hllndelsba»! «1-, Vcrem«banl 8 2^. Hypothetarrentenbonl 14'5'). ollgemcinl Vaugescllschllft 6l -, Wiener Baubaul 70 25. Uniolibant 39-^. Wechslcrbaubaul 17 -, Brigittcnauer 18-. Staatsbahu 312 5l>, i."omlillrdel! 138 25. Lommunallose —. Sehr fest. Ilnftsfommcue Fremde. ?lm l<;. Juli. «<»<«»> ^»»»«>» TT'l«'!«. Schlesiuczer, Nrnberger und Gull nmuu, Acijende, Wicu. Schint, Privatier, Agram. — Uarott v. viälüie. Cilrland. i»«»T»?> «l«s»n«. Ochidau, Brunn. - Arencc, Dutovljr. -^ Tapfteincr, Marburg.— Wiemcr, Wraz - Oregori^', Ourlfrld. Untvl «^»««»l»^. Hadrovo. — Leitner, ^»aatsamvallsubstitiit, Trieft, Frry. W«n. — Tschil, Oraz. — Vascr sammt Fa> nuli., Trieft. — ^tenowil), Littai. — Kappe, jironau -^ i.'schnev, Privat., Marburg. — Marccczlia, Fiume. 8t«»>n«»>'»<'. Rammn, Lehrer, und iiafuii, »vesitzcr, CilliiO Dr. Kristof, Kruaticn. Htlemeniiö, St. Peit bei Sittich. — Urlan, St. Veit. «»>»«!>' v«n '>'«l«'>,. Nupnit Juliane, Trirst- — Pelinger Juliane, Trifail. ____^__^Z ^^ «" ^«< tzU'M«. 737.,7 ^l8V windstill' Nebel ^^ l« 2 „ N. 735^7 < 2!>8 SO. s. schw etwas bcw. O.n" ,0 .. M. 73U ,? -^21 « SW. schwach lmvüllt j Allhaltendc Hitze, iiberlags heiter, abends etwa» dewUlll, Wetterleuchten in Nordost. Das TageSmittel der Wärme l 23 2', um 4 1° Ober dem Normale. ' < lÜeral'twnrllicl! r Redacteur:' Illnäj^ü. KleVlsmnv^. ^l.^s»'^<»vi^j' Wien, 15. Juli Die Vürse war auf allen Vcrlehrsgeoietcn sehr fest; gegen Schluf, llbteu zwar Gewinnstrealisiernngeu dci.' Tageespecillalion und Vcfiirch unacn weg" ^O^I.s^Vl.z^t/i^ dcr morgcu statlsiudcudeu Prolongation einigen Druck auf die vou der Platzspeculaliou vorzugsweise cullioierteu Papiere, doch änderte dicö nichts an dem Gesamnitcharalltt. Dieser war durch dic gilnstigen auswärtigen Notierungen filr Arbitrage^Effecten wie nicht minder durch die stattfindenden Käufe von Elscnbahupapieren und guten Industrie Effecten bedingt »l»l« )«..(.... ?l)b0 7070 ßldtuar.) ""^ ( , . 70 50 70 H0 Jänner.) ^,. . < . 75' l . . 10O- 100 50 " 1^ ..... 1^'75 110 25 " iuvU zn 100 fi. . . . 114- 11450 1U64 ...... 1^75 13425 Domtlneu-Pfaudbliefe . . . - ^P ^ 75 Plilmienanlehcn der Stadt Wien v«'" i>i>-25 3N ! '^- < ^ - «^^ ?^ ^"'"° <'»">»'! .^ '°^ '°" McullU.Uetzullernne^kosi. . . ^^ A'A Nu,. «ismb°„u.«n:. .... ^b " 962,, Unz. Pr«unim.«u<...... ^50 «b- Diunn: <^HN»ll«i.«nlth«» . . b7— o?b0 «eld V»r< »nglo.VlNlf ....... 1L450 l55 Banlv«tw.......92— 93 — ^ ,«:nc«dit»nft«»U ' . . < ^ ----- '— Eredilanstalt, nngar. . . .215 50 216 — Tepofitenbanl , 154-50 15^-. Ve-ompttnnftott. , . d80 - 896 — »rcuc».OrllU'.,I«feph.V«hn. . . ^ . I9«50 19ii — Lu^l?.D«ß»it..... 65 75 86- «lisobeth-V. 1. «m.....95— -- 3trb.,3iort>b. S......105- - 105 25 «r<,2,.IosePh'V......10280 10320 »al. «url-endwil-V., 1. Vm. . 1tW — -^ - Oefttcr. «»rdweft.».....V7 75 - - «iel,«bü«««l . . . «025 8l)75 «t«^,tz, ... 139- -- «eld z«ar» Viidbahn z g»,......,072,'. 107 b0 ^ 5'/......957«! 96^ Siidbahn, «P,u«.....223 50 224 lwg. Oftbahn......69.50 70-" ««bit.«. . . . . . . . . 16l - 162 -^ Nu!°lt>r.......13- 14 ' «nl»«bnrz......, . 93 3» 93^ Frankfnrt........934', 93^' Hauiburtz........b4t>0 54 s" ii2Ud°n........11145 lN^ Pni«.........4410 44'lb »eld Wart Dutllten . . . 5 fi. 33j ^. 5 fl. 33 " Napoleouad'or . . 8 , 87 , 8 ^ 6l> * Prmß. «l«sl,n^chtine 1 ^ 65 ^ 1 » 65 l -Gtid« ... 104, 60 ,1«4 , 93 - Kr»u»lsch( Orua^tull«0lm«».O^llgllllan:»», ^,«v,l!n«,: Vtl» 8« 50, '«»xf -'«-< Il37 (1521—2) Nr. 3344. Executive Realitätenversteigmmg. Vom l. l. Bezirksgerichte Reifniz wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des Franz Ruß von Podtabor die executive Versteigerung der der Franzisla Pugelj von Raplovo gehörigen, gerichtlich auf 415 ft. geschätzten Nealitiil, Urb.-Nr. 74, uä Herrschast Wcißenstcin bewilliget mld hlezu orci Feil-bietungstagsahungeu, und zwar die erste auf den 18. August die zweite auf den 19. September und die dritte auf den 20. Oktober 1874, jedtSmal vormittags um 10 Uhr, in der Gerichtstanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrea-lltät bei der ersten und zweiten Feil-bietung nur um oder über dcm Schä-tzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hlntan^elicn werden wird. Die Licitutionebedingnifse, wornach insbesondere jeder Licitant vor dem gemachten Anbot- ein 10«/. Vadium zu Handen der Licitatlonscommission zu lr-legen hat sowie das Schütz«ngspro« tololl und der GrundbuchSextract können in der diesgerichllichen Registratur ein-gesehen werden. K.t. Bezirksgericht Reifnlz, am 10len Juni 1874. (1510—3) vir. 7897^ Erecutive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. städt. deleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des LukaS Cades von Laibach, durch Dr. Rudolf, die exec. Versteigerung der dem Jakob Ccönovar von Vase gehörigen, gerichtlich auf 3585 fl. 20 kr. und 2846 fl. 40 kr. geschützten, im Grundbuche Gorcah «ud Rctf.'Nr. 29 und 28 vorkommenden Realitäten zur Einbringung der Hordcrunq aus dem Zahlungsaufträge vom 13. September 1870, Z. 16277, per 1000 ft. o. 8. o. bewilligt und hiezu drei Feilbietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 1. August, die zweite auf den 2. September und die dritte auf den 3. Oktober 1874, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, im »mtsgebüude, deutsche Gasse Nr. 180, mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswerts bei der dritten aber auch unter demselben hintaligcgeben werden wird. Die Licilationsbedingnissc, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10°/<, Vadium zu Handen der LicilallonScommission zu erlegen hat, so wie das SchätzungSprolololl und der Grundbuchsextratt komm, in der dieSge-llchtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. stiidt. beleg. Bezirksgericht Kai-bach, am 2. Juni 1874. (1530-2) Nr. 4195. Grecutive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Goltschee Wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des Herrn Dr. Kail Brcsnig von Pcttau die exec. Versteigerung der dem Johann Fritze von Unterdeutschau gehörigen, gerichtlich auf ^ si- ucschätzlcn, im Grundbuche der berischasl Gotlschec 8ud wm. Xll, lol. ^733 vorkommenden Realität bewilligt und hiezu die Fcilbietuna>Tagsatzungcn, und zwar die erste auf den ., 20. August, "e zweite auf den 2 4' September "No die dritte auf den .. 23. Oktober 1874, leoesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, im «nussitze mit dem Al'hange angeordnet «nk ' ?°b die Pfandrealitül bei der ersten d«, 31^" Ieilbielung nur um oder über " ^cyllhungswcrth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werbeu wirb. Die LicitationSbcdingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10"/„ Vadium zu Handen der Llcitationscommission zu erlegen Hal, sowie das Schähungsprotokoll und der GrundbuchSeftract können in der dieSge-richtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Gottschee, am 19. Juni 1874,______________ (1247—2) Nr. 2512. Erinnerung an die unbekannten Erben deS in Krainburg verstorbenen Blas Lulman. Von dem l. l. Bezirksgerichte Krain« bürg wird den unbekannten Erben des in Krainburg verstorbenen VlaS Lulman hiemlt erinnert: ES habe wider dieselben bei diesem Gerichte Andreas Bevöel oon Doorje, durch Dr. Menzinger in Krainburg, die Klage 8ud prao8. 7. Mai 1874, Z, 2512, auf Zahlung von 100 ft. Hiergerichts überreicht, worüber die Tagsatzuug zum summarischen Verfahren auf den 2 1. August 1874, früh 9 Uhr, hicramls angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichteunbetannt und dieselben vielleicht aus den l. l. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Dr. Burger, Advocal in Kraiuburg, als cursor u,ci kcwN bestellt. Die Geklagten werdenhicvonzu dem Elide verständigt, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigenS dksc Rechts, fache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden wird und die Ge« klagten, welchen es übrigens freisteht, ihre Rcchtsbehelfe auch dcm benannten Curator an die Hand zu gebcn, sich die aus einer Verabsüumung entstehenden Folgen selbst bcizumesscn haben würden. K. l. Bezirksgericht Krainburg, am 8len Mai 1874. (1476—2) Nr. 2968. Erinnerung an Anton Sakra ischcg von Storo, derzeit unbekannten Aufenthaltes. Von dem l. l. Bezirksgerichte Pla-nina wird dem Anton Salraischcg von Storo, derzeit unbekannten Aufenthaltes, hiemlt erinnert: Es habe wider denselben bei diesem Gerichte Herr Anton de Redange von Mauniz die Klage auf Verjährt- und Erloschenerllärung der im Grundbuch» Haasberg nub Rclf.°Nr. 215/7 am ersten Satze hastenden Forderung per 43 fl. 18 kr. o. 8. c. unterm 8. Mai 1874, Nr. 2908, eingebracht, worüber die Tag. satzung zum ord. mündl. Verfahren mit dem Anhange deS 8 29 a. G. O. auf den 11. August 1874, vormittags 9 Uhr, angeordnet wird. Da der Aufenthaltsort dcS Geklagten diesem Gerichte unbekannt und derselbe vielleicht auS den l. t. Erblanden abwesend ist, so hat man zu dessen Vertretung und auf dessen Gefahr und Kosten den Herrn l. k. Notar Ritter Albert v. Höffern in Planina als ourawr ad intum bestellt. Der Geklagte wird hievoü z„ dni, Ende verständigt, damit derselbe allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu seiner Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten könne, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der GcrichlSord, nung verhandelt werden wird und dcr Gc-klagte, welchem es übrigens freisteht, seine Rechlöbehclfe auch dem benannten Cu» rator an die Hand zu geben, sich die aus der Vcrabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben wird. K. t. Bezirksgericht Planina, am 8ten Mal 1874. (1532—2) Nr. 4262. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Gotlschee wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der l. l. Fi-nanzprocuralur in Laibach die exec. Versteigerung der der Maria Stonii von Ncssclthal gehörigen, gerichtlich auf 755 fl. geschätzten, im Grundbuche der Herrschaft Gollschce »ud tom. XIII, loi. 1785 vor< kommenden Realität bewilligt und hiezu drei Feilbielungstagsatzungen, und zwar die erste auf den 20. August, die zweite auf den 22. September und die dritte auf den 20. Ollober 1874, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, im Amtssitze mit dcm Anhange angeordnet worden, daß die Pfanbrealität bei der ersten und zweiten Feilbielung nur um oder über dcm Schähungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die LicitationSbedingnifse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zu Handen der LicitationScommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotololl und der GrundbuchSexlract können in der dieSge-richtlichcn Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Mtlschee, am 22. Juni 1874. ^1520—2) Nr. 2776. Grecutive Realitätenversteisseruttg. Vom l. t. Bezirksgerichte Rcifniz wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Andreas Pcljatel von Rcifniz die executive Versteigerung der dcm Valentin Veßel oon Relie Nr. 22 gehörigen, gerichtlich auf 800 ft. geschützten, lm Grundbuche der Herrschaft Rcifniz 8ud Urb..Nr. 1214 vorkommenden Realität wegen aus dem Vergleiche vom 10. Oktober 1874, Nr. 4768, schuldigen 178 fl. 50 kr. bewilligt und hiezu drei FeilbietungStag-satzungen, und zwar die erste auf den 11. August, die zweite auf den 15. September und die drille auf den 17. Oktober 1874, jedesmal vormittags 9 Uhr, in der NmlS-lanzlei, mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfanbrealilä« bei der ersten und zweiten Fcilbiclling nur um oder über den Schätzungewerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wlrd. Die Licitationsbedingnifse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zu Handen der LicitationScommission zu erlegen hat fo wie daS Schätzungsprotololl und der Grundbuchseftract können in der dieSge-rlchtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Reifniz, am 16. Mai 1874. "(1511^2) Nr. 7832. Executive stealitäten-Versteigerung. Vom l. k. städt. deleg. BezirlSucrichle Laibach wlrd bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen dcS Matthäus Gregore von Laibach, durch Dr. Rudolf, lie executive Versteigerung der dem »nton Vertan von Brezje gehörigen, gerichtlich auf 2716 ft. 80 kr. geschätzten, im Grundbuche Lichtcnberg und Podgoric «nd Rcls.-Nr. 19, Urb.-Nr. 86, Einl.-Nr. 27 ud Steuergemeinbe Slreindorf vorkommenden Hubrcalllat pew. 100 ft. o.u. c. be» willigt und hiczu drei FeilbictungS-Tag-satzungen, und zwar die erste auf den 1. August, die zweite auf den 2. September und die dritte auf den 3. Oktober 1874, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, im NmtSgcbiiudc, deutsche Gasse Nr, 180, mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitüt del der erften und zweiten Fcilbietung nur um ober über dem Schähungswerth, bei der dritten aber auch unter demfelben hlntangegtben werden wird. Die LlcltationSbedmgnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz, Vadium zu Handen der LicitationScommisslon zu erlegen hat, sowie das Schützungsprotololl und der GrundbuchSexlract können in der dies« ^richllichcn Rehistlatur eingesehen werden. K. l städt. deleg. Bezirksgericht Lai- bach, am 31. Mai 1874.___________ (1412—2) Nr. 2086. Vnnnerung an Johann Zegnar von Safniz. Von dem l. l. Bezirksgerichte L»ck wird dem Johann Zegnar oon Safniz hie-mit erinnert: Es habe wider denselben bei diesem Gerichte Andreas Wohlgcmuth aus Terne H.-Nr. 1 dic Klage auf Zahlung der Dar-lehensfordcrung per 200 fl. 8ud rMSS. II. l. M., Z. 2086, eingebracht, worüber zur summarischen Verhandlung die Tagsatzung aus den 7. August 1874, vormittags 9 Uhr, Hiergerichte mit dem Anhange des 818 deS HofdccreteS vom 24. Ollober 1845. Z. 906 I. G. S., angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort deS Geklagten diesem Gerichte unbekannt und derfelbe vielleicht auS den l. l. Erblanden abwe« fend ist, so hat man zu seiner Vertretung und auf feine Gefahr und Kosten den Matthäus Porenta von Safniz als cu-lkwr kä llcwm bestellt. Johann Zegnar wird hievon zu dem Endc verständigt, damit er allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im crdnungSmäßi^en Wege einschreiten und die zu seiner Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten könne, widrigens diese Rechtssache mit dcm aufgestellten Curator rmch dcn Bestimmungen der GerichtSord-nung verhandelt werden wird und der Geklagte, welchem eS übrigens freisteht, seine Rechtsbchelse auch dem benannten Curator un die Hand zu geben, sich die auS einer Verabsüumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben würde. K. k. Bezirksgericht Lack, am 12ten Mai 1874. ^____________________ (1385—2) Nr. 2953. Erinnerung an den unbekannt wo befindlichen Johann Ccgnar von Safniz. Von dem t l. Bezirksgerichte Krainburg wird dem unbekannt wo befindlichen Johann Cegnar von Safniz hlemit erinnert: Es habe wider denselben bei diesem Gerichte Johann Hudobivnil von Hotemas HauS.Nr. 9, durch Dr. Menzinger, Nd-vocat in Krainburg, die Klage »ud prass. 29. April l. I., Nr. 2361, l»ow. Zahlung von 119 fi. 50 ll. o. 8. e. bei dem Gerichte als lorum solutionin überreicht, worüber die Tagsatzung zum summarischen Verfahren auf den 2. September 1874, früh 9 Uhr, hicrgcrichtS angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort deS Geklagten diefcm Gerichte unbekannt und derselbe vielleicht aus dcn l. l. Erblanden abwefend ist, so hat man zu seiner Vertretung und auf feine Gefahr und Kosten den Herrn Dr. Burger, Advocat in Krainburg als curawr ÄDa» große 5!oe ,-«»f Da« große l?oi > VON W5.000 ' von '.05.000 > Mar? wurde 9^l 456 Warl wind' am 19. Mai "" ^"" ^m 19. Mai d. I. bei mir »st brlauntlich ^ ^ h^ ^,^ gewonncu. wiederum am gewonurn l>«. 8. Lol>n. i9 Vtai d, I. l.22. 8. Lalin. das grojze Los und Prämie von 205,000 !Vlarl< mit der Dcvise: tilNck unä 8ezren dei <^olm! laut amtlicher Gewinnliste, wie schon so oft, abermals d«i mir gewonnen woldcn; Ulicr-Haupt habe in dm Ocroilmziehungcu vom Mai und Juni d I meinen geehrten Interessenten di Gewinnsumme von ilbrr 200,000 Thaler odcr NMarl 600,000 laut amtlichen Gewinnlisten bar ausbezahlt. Diesmal wiederum ov. 15U,W0 t'lmler. Die von der resp. Landesregierung garantierte Geldlotterie von 2 Mill. GttO,OVV Thlr. «ft diesmal wiederum durch (Gewinne gan; bedeutend vermehrt; sie cuihiilt nur 8t,Ul»N Ilosc, und werden >n wcuilzcn Atonalen in tt Abilicilnna/u folgende Gewinxe sicher gewonnen, ntmllch: 1 großartiger Hanptgcwinn event. »30,000 Thlr, spccirli Thlr. l0«.UUU. 30.000. 25.000, 20,000. 2 mal 15.000, 1 mal l2.000. tt mal l0 000. l mal 8000, 2 mal «000. l mal «MW, 22 mal 4000. 3 mal il000, l mal 2500, »4 mal 2000. 42 maj »300, 256 mal »000. 8 mal 500. 4lil mal 400, «il mal ;!00, 54l> mal 200. »30 mal »00, 7H mal 80, 35 mal 70, 50 mal «0. 50 mal 5tt. 27800 mal 57. I3I75 mal 40. ill. 25. 22 und l2 Thlr. Die Grwinnziehung der ersten Äl,-thlilunss ist amtlich aus dcu ^3. und 24. Juli l. I. festgestellt, zu welcher da« ganze Vrlg.-Vo« 6 fl. 0. W., das halbe „ „ ll „ ,, ,, »»« viertel ,, „ z .„ „ „ tostet. Niese mit Staatswappen versehenen ^riginallose sende ich gegen Einsendung des Vclragcs selbst nach dcu entferntesten Gegenden den geehrten Nuslraggcvcrn sofort zu. Ebenso erfolgen die amMchc Gclpilmliste und die Ge-Winngclder sofort nach der Ziehung an jeden der bei mir Pcthriligtcn prompl und verschwiegen. Durch meine ausgebreiteten Verbindnngcn überall lann man auch jeden Gewinn in seinem Wohnort ausbezahlt erlMen. (lb33—3) in Hamburg, Hauptcomptoir. Banlicr und Wcchsclgcschäfl. (1578-2) Nr. 5702. Zweite exec. Feilbietung. Von dem l l. Bezirksgerichte Feistriz wird bekannt gemacht: Zu der in der Executioussache des Anton Domladiä von Feisttiz gegen Io> fef Sprohar von Zarcije pcto. 120 fl. mit Bescheid vom 28. Jänner 1874, Z. 975, auf hentc angeordneten elften tk«c. «ealfeilbielung ist lein Kauflustiger «schient«, daher zu der auf den 31. Juli 1874 bestwmten zweiten Feilbietung geschritten werden wird. K. l. Bezirksgericht Feisttiz. am 20len Juni 1374. MIIRÖRT TGBELBAD ä Die herrliche Lage, ein reizendes Wiesenthal mitten in den üppigsten und ausgedehntesten Fichtenwäldern, die balsamische Luft und das stärkende Klima in der Nähe hoher Alpen zeichnen nebst seinen Quellen Tobelbad vor vielen anderen Kurorten derselben Klasse aus. Die eisenhaltige Akratotherme hat die seltene Mitteltemperatur von -f- 23" R., welche den empfindlichsten Nerven am meisten zusagt. Zweite Quelle -f- 20° It. wie Vöslau; Bassins, wärmere Wannenbäder, Porzellanbad, Fichtennadelbäder, Douchebad, Molkensiederei, Traubonkur. Die Bäder sind: 1. nervenstärkend, beruhigend, daher heilkräftig: Nervenleiden jeder Art von Ueberreizung oder Schwäche bis zu Convulsionen, Veitstanz, Hysterie, Ischias. Gebärmuttersch wache, Abortus; 2. blutbereitend, blutverbessernd, daher in: Rheumatismus, chronischen Katarrhen, Blutarrauth, passiven Blut- und Schleimflüssen, Skropheln, Hämorrhoiden, Uterussenkung. Comfortable Unterkunft (heuer werden wieder zwei neue Häuser fertig) gute Restaurants, Kursaal mit vielen Zeitschriften, Spieltischen und Ciavier, schöne Wandelbahn, gute Kurmusik, Bälle, Tombolas, Concerte, prachtvolle Anlagen, herrliche Umgebung leisten für jedermann die weitere Bürgschaft eines sehr angenehmen und erquickenden Aufenthaltes. Broschüren im Buchhandel. Badedirection: <2u»tav v. fiottowltz, Dr. der Med. u. Chir., Mag. der Geburtshilfe. (688—8) ! Einladung l zur Vclhciligung an dcu neu beginnen- ! den Ziehungen der großen von der her- ! zoglich braunschweig - lnneburgi -^andesregiernltg geneli»«igt n «nd garantierten Geldverlosung. Der grüßte Gewinn betrllgt im glllct-! lichsteu Fall Ikalor l50,0W. Die Hauptpreise betragen: ! Thlr. 100,000, 50,000,25,000, 20,000, 2 ü, 15,000, 12,000, 6 5 10,000, 8000, 2 ^ 6000, 5000, 22 il 4000, 3000, 2500, > 34 ü 2000, 42 k 1500, 256 , ^ 1000 lc. lc. j Ueber die Hälfte der kost w.ldeu dutch scchs Verlosungen mit Gewinnen gezogen; in allem Hlj,<»<><> Gewinne und ! eine Prämie, welche planmäßig innerhalb > einiger Monate zur Entscheidung lümmeu. l Gegen Einsendung dcö Betragc« uer-sende ich „Vriginailose" für die cisle blasse, welche amtlicli planmäßig festgestellt ' M llen 23, M 24, M M4 ! statlsinvct, zn folgcudrn fcstcn brechn: <5i„ ganzes Vrtstinalloö zu fl.« ,! ein halbes Vriginallos ft »t , ein viertel Vriginallos fi. ! 50 0. 3V., unlcr Zusicherung prolnpfester Bedienung. l Jeder Thcilnchmcr bclomult uon mir die mit dem amtlichen Wappen vcr« sehcnen Vriginallose seldst in Hiindcu nud garantiert der Htaat Braunschweig die Vcwiune. Dcr amtliche Originalftlan wird jeder ! Bestellung gratis beigesllgt nnd den Interessenten nach geschehener Ziehung die Gewinugclder nebst amtlicher Liste prompt zugesandt. (1489-4) Durch das Vertrauen, welche sich dicse Lose so rasch erworben haben, erwarte ich bedeutende Austräge, solche werden blS zu den kleinsten Vcstcllungen selbst nach den entferntesten Gegenden prompt und verschwiegen ausgejUhrt. Man beliebe sich baldigst und direct zu wenden an ! ktaatx-^ttectenllzlmlluntz in ll.lind>»z». DM" Für das mir bisher in so i reichem Mafte bewiesene Ver« träne» sage ich meinen Interessenten den besten Dank. (1584—3) Nr. 274. Neassumierung dritter efec. Feilbietung. Vom l. t. Bezirksgerichte ttaas wird hiemit belannt gemacht: ss sel über Alisuchcn dcr Helena Lauri?, als Elbin nach Georg Lauriö, die Reassumierung der mit dem Bescheide vom 20. September 1869, Z. 48 l6. einst, weilcn sistierle dritte cxec. fteilbictung dcr Realität dcs «nlon Nauöl von Allen« marlt Lud Urb.-Nr. ? »ä Grundbuch Herlschaft Schneeberg im Schätzungs-lverthe pr. 805 mildem vorigen Bescheids-anhange auf den 12. August 1874, vormittags 10 Uhr, in der Gerichtslanzlei angeordnet. 9. l. Bezirksgericht Laas, am 14ten Iünner 1874. IJ.-iuiit^vinn nv. NeUC IVUi <><'\vilinC STÄ Glücks- garantiert Heichn-WiUminK. 4 -ly^pifip Millionen 800,000 ililr. Mlolaor kouoiiiu'ii ni'rden mü»xeii. Die Gewinne dieser vortheilhaften Geldlotterie, welche plangemäss nur 84,000 Lose enthält, sind folgende: nemlich J Gewinn event. 450,000 Mark Neue deutsche Reichswährung oder 150,000 Vitaler Pr. «i-«., speciell Thaler 100,11110, 50,000, 2.1,000, 20,000, 2 mal 15,000, 12,000, (Jmal 10,000, 8000, Ü mal «000, 3000, 22 mal 4000, 2 mal aOOO , 2500, 7(1 mal 2000 & 1500, 256 mal 10 00, 421 mal 500 & 400, 571 mal aOO & 200, 950 mal 100, 235 mal 80, 70, «0 & 50, 27800 mal 47, 131f)0 mal 40, 31, 25, 22 k 12 Tlialcr, und kommen solche in wenigen Monaten in l8 dc> all. Einschließung vom 18len Oltobcl' 1845 cmgcoidlut und dcm Oc-ll^teli lvegcn dcsscu unletanntcll Aufent-hal'cS Hi,si- Johann Nrto, l. t. Notar in Rcifmz, als curator aä aotum auf seine Gcfahr und Kosten bestellt wui dc. Desscli wild dcisclbe zu dem Ende erinnert, daß cr zur obissen Tagsotzung allciifalls selbst erscheinen oder cincn a>i« dertn SachMi-ltcr bcslcllcu und namhaft machen könne, widrigen« dicse NechlSsache mit dem aufgestellten Curator vcihandclt weldcn wild. K. l. Bezirksgericht Rcifniz, am 16l?n Ma! 1874. ______ (1493—2) ^^ 2432. Erinnerung an Anton FinSger, vulgo Gon"c vou Meschnach, durch einen curator ad- ftonti«. Von dem t. l. Geziilsgclichle Nad' mannsdorf wird dem Anton Finsacr, vlllgo Gozinc von Meschuach, durch ci!'c>' ouiÄtor u,dkoutl8 hiermit erinnert: Es habe Johann Ncv Plautz, dU'ch Dr. Sajooic von Laibach, wider denselben die Klage auf Zahlung poto. 105 si. 8 kr. 0. 8. c. «ub prllsg. 20. Juni 1874, Z. 2432, hieramls eingebracht, worilbec zur fummarischen Verhandlung die Tag' satzuug auf den 2 1. August l. I., früh 9 Uhr, mit dcm Anhange dcS § 1s der Allerhöchsten Entschließung vom I8ten Oktober I845i hiergerichls angeordnet und dem Geklagten wegen seines unbc« kannten Aufenthaltes Herr Alois Knafel von Mcschnach als curator »ä actum anf seine Gefahr und Kosten bestellt wurde. Desfen wird derselbe zu dem Ende verständigt, daß er allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen oder sich einen anderen Sachwaller zu bestellen und anher namhaft zu machen habe, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator verhandelt werden wird. K. l. Bezirksgericht NadmannSdorf, °l" 21. Juni 1874. »ruck nud «««lag »»n I«n», » «ltlu««yr ä 8ed«r V,mb«t«