^ 11 Dienswq, 19. ^evNl^r itNs Ujrqaii^ Mbacher '^-5^,,....... ^«-detLltion 32. Amtlicher HeU. ^»>ine l. »nd s. Aposlolisch,' :Yiaiestäl qerlihlen al>cr- ' ^nadiqs! das „achstehende Allerhöchst,' Vefehlschreiben >>^ c,, pl!»,>e» Georq von Va>)ern ,',»„, ^bevslen. ! Bade», (!,!> '!, ^ebrnav Is»!^. ' ^ ^arl NI. p. > ^eioe l. !!»d l. Apostolische .!>,,,,.,,1^! ,^l»!)lel^ aller ^ ist da>^ nachslehende Allerhöchste .^anT'schieiben ,',n erlassei!- ! lieber (^raj <^ ,i l lü > ll! ^ M is» ^>l'ei» Wnnsch, da^ Verhall»,^ '.wische» Mei»' ner Wehrmachl nild Ihnen, lieber ^ras (5,^ernin, dee, Sie, qeslnNt anf die Tiichligkeil Meiner Ärinee, den ^ ersten (Grundstein znm allgemeinen frieden ,^'legt Habens »och illniger als bisher zn gestalten. ! Ich ernenne Cie daher i» »enerlicher i!l!,erfennnng Ihrer hervornilie»de» ^^erd!l'!,s!e ,^»,n «^eneralniajor liiißer Til'nst. Vad^'ll, (1!N 15.. ^odllldV !!<>.-!, 16. »lit» >7, ss,'olll.lv N»!« ,'il!. ij?. 3« und ,......c di« 9illM!M!' n »l'^^o »ill !!ur<)>,!<»^)'» vl'H! l). Fetnixn 1l)l8, ^lluiim^ ^12 «V^ill^nachrichlcil vom Alsclgluud» vol» Nuiiün^s 4 «Nl'iil',«cr h'eziltCüachiillite!!» vom l> Feiiriial-«'«tlnrrspmlkeuz a«v Öswr^ch, vom 9 Febluav 1!118, NliliiMl'l' 6 'Ovsrt>sts>ssl.1n,chs V^!^,',»!!lU!!,-, von: lunar l9ltt ^'llixliisi ">4 V<>!>!^'v >'"m W sse!»,uar li»18 ^i lft, MnlU'r l!!1« w'udr iu i'er Hof. u>,t> Ztaat''> >.uct^, V 'I ,'"<'> III. Hlücl >r^ ' om -'t. Iä'Ntt INI^ >>!« drs wejeh^ vom j u»^ .No!isulargrbül>'cn,, Tas XXVIIl. 3ülck (nchält »»l^r 'I/l' 5« t>l->« !»s>.Y l'0l!l 3, ss^'7!^,' 1918, !»!> W.l,1,,'!!! dil.' IM . ^essftr »mm K, Join 1XY4, ^i, >", ^! N>, 1l7. lx-zil!»»lg«w!li'', mit der Ka.ftlliche', iUo.or>,,,!'^ >"" '^ -'^ '"'^ '^ '" "!. ! Nr. »<), ftsl:rs>1)tr Frist ,^»' , ^ ,' l,sffü„s«!guli^,!l ,nif w(!tlle zr!i!l Zlch'c rülilsll !l< id; u»l'.l^ Hr. i>!i dii- Vclcodilllus, dc? Illst^miüistcrv im Eüiuenlch'ü'ü Mlt dcii, ^'lülislcr für öff.litlichc .'lil'cil»!! oonl «. ^>!'r»1« ! ül'l-l dll' V.if^ssüilg von Tcüliü^.'Mü^n ^»>ch dus stl.'ll'l>nä>. ^ ll>e^!! Miichiiii,! d>5 Ha!idl,l^M!N!st''!s on E!»v>'lsjcwdmss>' lnit del»' ^liisiomiilisU'! li^i» 8, ^l-luusiv !!N«, d't»iseud ^ullijsnnsi lwn i ^l!i 17. Fcbrr.ar N1!8 nuudc i» d>!' H^f. mid Hl,nlv- ' ^lllllcni oc,^ XXIX, Itücl kr^ Nrict.sss,ich'.'!!rä ,ü>. Pl'Ifssrnlilnung l'l,m ! ^6, Ftt,l,,nl NN8. bctrefinld die Rsgcllin^ t,c- ^Icljchi'rlsehlrs j in Wi,'!i, - Dr» 18 Hl'biuar ><,->! 8 wnidc in de, vof^ »ud Vt!,> icheu, , da>> < X^lV. nub (^Xl.VII. H,ucl b.» pulü!!,!,,» jowl do>? !^XIll, »lit» Cl'XXXIIl. Stück ^!- '! NsN'Mn Vlnsgabe dcs ! Äeichsjisss^l'lnttss d?s Iahlgaii^l' in und ver> I!'»idrt. ^ Politische Zlrl'erftchi. ^«> > blich, 18. ,>l>l,l der ..Loklis.niz.'i.^," lncldc-t. !r>^ 2>mii<,,>w. l tar Dr. n,m «ül,lma«„ Dn',,.'wq im P!,.,i.»i d^ «il'.chc» ! lasses !x>, d^r crslcn ^s»,,« dl's .^..'d.'!',-<^llraq..H ,,,it ! der Ulraina das W>.,r< ,;>> llingciv», ^«Zsulir,!,,^-,- <^v l gn'ist'n. Die Vorlaqe dnrsle d«nn <1», den 'A,l innil.- 'chiedet z« werd^ >». Am !.!!>. ^ebmar «o«rd di>,' ill^emcmc' ,iuSsp»achr de^inlien, l^ähreild dc^ dei ^<'!ch.^!N>,',ler und der Pizeluo^ler das L^ort el^reisrn diirsleli. .'^all rech. »ei in parl'i!!ici!i,^>schen .^irisrn mi! mini's Iüierpclla' «ion dev !i!mbl,m'!ii!icn 2,o',!!i!i>>n über die lel-loi l^cse!^es iibl'r dic .^«sammcl.seftnnst be^ ^l>i»hs inw die lkelhnlniioliinhl m 1l>. d. M, die Zusliilimmiq dl^ ^^iiildi^roiet- ^e» funden l>at und n»inne!)i de»> '1,''.',ch'^i>i'' ,>!,(')!, wert">n fu^aeodc ','>esliln»n,l>lil,l! anf s,ll' sll'» >>»! Die Äii>.q!i,'der,^al)l de,? '»ieicl)g!<'l >mf <41 erhöh«. Die Swdiqebietc ocm Berlin, ^reslnu, Fralis^ fnrl a. '.!.>i., V> ;,a5 ^,^,h„i<^s^ Sindlqelnel tiüden je einen Wschttre!?.. Aitßerdcln wer. den Propmiwnalwahllreise ^>l)>l ,,l,^ Tü'ul. dovs, »'ll.evsl!d, !/ ssen, Tnisbn.q, , , '^chv.iq unc, Tluliqav,- ferner gilt dos ^erh^Ilnisv^.sahnen siir die Walsllreiie ^liederbornin- '..... ^ denblirq. 9,iel, NecM, .^nri^ ' ! ie ^ier, p.öln, ^^ ! Niedcrl^rnim, ^in!,s,)( >,, .', ''. >.',i> > , - die niniiien lK'nannlen >e ,;ii > , ! 7. d,-M., wird ! > i aestri. ,<^.> ^.,.,, ,!,' ^>i'r iialienischen ^rp^i'^'^lüsi^niuer spra- »chen drei fozinlistisii,«' ^»ltiill, !v>,'!,,!)> ,,, lf)"'» ^ü^fiil)^ , rnnaen l'l'wnders l ,„, ftiis^. »,i»» iwlil'msche !>>il>» ,iie>,!i>!!^ eine i»n^e>> ^»liiil oersüche nod be.l.ilsj' ^ lich der ^'evisil'n de, ,^i i nq^iele ,'l'enso i^en^ liilfrichliq sei n>il' di^' ReqielUNlien ^vanlreich) uild (inglonds. - ! 7"' Bean deo ^^nd.'ner i'.erlwqe^, lu slliil^lc Minister des ^»»ßerü 3»"'N'Ny "ie lwn i>M slnl)<>v l'ereit^ «',^'ilie jlie'.e. wsite d<>, Ä»?!!!is<('s, ^c,-,,.,, z>l'n , ! ln-qanqenen and hiell iie. einen Briej, den! jie inunev »nd immer wieder las, nnd sche» nnd flirchi-! sain nach einer ?üv duckend, die in ein Nebenzimmer^ snhrle, verbarq sie ein,' Banlnuie ^»n ziemlich l,eden ^ tendein Werle iü der Tosche ihrec> ärinliäien sch>var,',en ' Kleides. ! i Der Brief laniele: ! .^iebe ^ina! Endlich - nach sechö Jahren — haf« ^ d'l dich entschlossen, an deinen allen Vater zu scl)rei« ^ l^'» nnd il,n um ^'vM)l!n«i, wesien deines törichten' ^?""''''.>" b'«en. T.> lcilsl mir »nil. daß dei» Ver-i ,^)^ d.ch ^i^^,^ ,^, ^^ ,^ ^^ ^,,^^- dn ia nnN!iran'^?''""^'^<-^n s.nsthast. "..chde.n di. C n>. ".''.'/ ^'"^ ^'' >l"" "'b"^' .e'whle.. ha.le, "r^i^,,''"'.. nwiner .asse^ Tatsache dieser H.ir.: .d.ch ,..5'' ""'"' "'"^"" mal^ wieder ak; ,vcrr !)>er cinziehen, er wnrde da^! scliöne (^n< dinileü türzer Zeil rninieri ni,d verfchl.,,^! dert haben. Ich habe lilso meine, eignen Pläne, die! >ch dir om-länsiq n^'ch "ichl anse,nand<'rsr<;en lann.i Aber besolqe meine Veijllügeil ans das qenanesle, davon hänqt das Gelmqeu meiner Pläne ab. ^ ! '.»lach Teulschlcind oder e,ar nalh ^ndM» dürft ihr-omlänsig nicht ^»rüctsehren. Bleibt, wo ihr seid -^ ,ch inerde dir den Zeilpnnli deilier ^liiilel'r schon an-! 'eiqen. Teinem Manne saeze nichiö v0„ unserer ^or^! respondent anch »ichts von den lansend ^iiart, die! ich dir anbei für deinen »nd deines ttinde? Unterhalt schitte. T» sollst Weniasoerd>.'N, dah er seiner! Perbrechen weqen nichl "ach Tenis hland ,,nrilctlehrenj dars. Teile >nir aber slel^ rechl,',eiuss mil, wenn ,hr eure Wohnung oder euren AnfenlhaK^ovl ioechsclt. (55 is< da^ alles zn deinen, »nd deines lindes Besten: bedeute das nnd befukie qenan nieine Anweisnnqen. ^aise wieder Mut! Es wird noch alb's <^!ll werden. Und da fällt mir'ebeil ein, das; e>5 «robl das beste wäre, d» verließest deillen Mann nnd ,>qes> mit dei-nem ^iinde ix einen tleinen ^rt an der See, wo d» dich vor ihm verborgen ,>ilten sonntest. Was dann a»s ihm wird, das brancht dich nicht ,',» lnmmerni laß ihn verderben nnd sterben, er Hal es nicht besser „in dich verdient. Teile mir deine ^i,!schli,iße s^lnt qetanch«, ihr 5er^ > rchle yefjiq, ihre Tränen flössen noch imn,.,. ,il^v ,.. sch.,,..^.., „,ch< inehr, >hre kippen sliisierlen ei» l^is^ ^,nl^^.'<. „b'ierettei' ^erettel'" jubele es in ihv ai,s ,,-ld sir eille ,u> eilun» dnrftiqen, mi< Vninpen ,ind allen Deck?» gesüllten schmalen Nette, ill del» ein blajser, lränllicher Knabe von vier Jahren m »nrnyi^in 3chl»!Nmer rnhte. 5iier salis sie in die ^>ne, le^>e die "iirn '.!ü' dell Nnnd des Belle? nnd vvin!,' s^'lp,,' ^>l»d^! ,md ^l'!^ le?!,! ^ sah seine Vc'ntier ersiannl an. „Weshalb weinst dn, Ma»m?" iraqle er. ,.I,! I'av,' wieder böse aewesen?" Tie ^ran schloß da? Kind i» ihre ?lrlü „Nein, nein, ^redv," saq:!er vui^u n,,^ ! Weinen. „l.ts ist alles ,n,< nnd schon nnd tmld werden j wir dieses häßliche .^ans »nd oiese dunfle lyasse ver-! lch'en nnd d» so'ls» !viede>- Wiesel, >"'d Welder sel/en nnd ^ Vlnlllen pflücken." ! „Nnd schöne, bnnle 3m»".'<" ' „Ja, ja, anch das, mein öieblin.,.' i Tcr kleine llatschie i,>> die ^and^ ^l, , ,„., '-e^ ! qann <>r zn »oeinen. ! „Wlis hast dn, ^iel,e sie je!U der ^rieg geschaffen, auch keine größere Garantie gehabt, wenn das italienische l^aranliegesel.'. internationalisiert ge» Wesen wäre. Er gedenke jedoch oem Rechte der italie nischen Regierung in bezng ans die Zulassung von Ver^ iretern des Heiligen Stuhles zu ei^er eventuellen lüns. tigen allgeuieinen Friedenskonferenz Einspruch zn er^ hcbeli, nicht ,',n Präjudizieren, zunml das, lvas für den Heilige,, Stuhl gelle, auch für andere nicht lriegfüh. rende Staate,, gelten werde. iLärmrufe! Geheime Tiplo. matie! Das Geheinnus soll eure Verantwortung decken') — Tep. Longinotti erklärte, die Ausführungen'des Mi-nislers des Äußern zur Kenntnis zu nehiuc:', wieg ;e> doch darauf hin, das; Lord Cecil voe dem englischen Par. lamtnt innnerhin mitteilsamer ,-^wesen sei. ^^.,^^ 5,^. Friedenskonferenz nur von den ^ri.'gführenden werde allein abgehallen N'erden, dann bleibe — was für die «atholiten lverde schuierzlich sein — der Papst aller-dings davon aufgeschlossen. Tie Genfer deutschfeindliche .. Süi^s.'" bezeichnet die Proklamation dcr Petersburger Nelperun^ al) Bruch mit den Mittelüiächtcn. Rußland sei da>) Land der llber» rafchungen nnd der Bruch der diplomatisch»'»! Verhand-lungen durch Rnßlaild könne unvorhergesehene folgen haben. „Petil Journal" lncldel! Die rumänische»» Staa.'s» angehörigen in Frankreich erl>alten seit Mittwoch von den «onsnlaten feine Reisepasse mehr ausgehändigt. — „Journal des Tebai')" schreibt! Tic alliierten Kabinette sind anßcrstaude, Nuniänicn »niiilarisch nnd politisch im je^igen Augeiiölicl bci,;ustchcn, ,vei,n Rumänien nicrit die richtige ^eit abwarten will. Ta ein Uleaborger Blatt gemeldet haue, der sinni-fchc Senat habe das Anerbieten der schwedischen Hieqic-rung »vegen Vermittlung zwischen dcm Senat und den Nevvlntionären beslimnu abgelehni, lenke,: „Dagcns I'c'yheter" die Aufmerksamkeit darauf, das; die schwedische Regierung keinen förmlichen Vorschlag lvogen einer In» tcrvention gemacht, sondern nur zn verstehen gegeben habe, daß sie bereit wäre, an einer Verständigung mit' zuwirlen. „Astonbladel" meldel ans Was«,: Tie hier cibgehal. tene Versammlung von Gelneindeverlrelungelt hat bc-schlössen, alle Gemeinde»! aufzufordern, ihre ländlichen Einwohner im Alter von l8 bis zu 40 Jahren aufz»-fordern, in den aktiven Wehrdienst und alle über 40 Jahre in dcn Hlesrrvcdicnst zu stellen. ilder die Vorgänge in Rußland liegen folgende Nach. richten vor- In Petersburg lvird oe'eits der Nieder» beginn des Kampfes allgemein erörtert. In allen Schich-ten der Bevölkerung macht sich eiue dumpfe ^ut gegen die Räle-Regiernng bemerkbar, die es nicht verstand, dem Lande den notwendigen frieden zu bringen. Tie Ulnoerbllngei! für die Nevolulionsarmce nehmen in» folgedesfen nicht den vom Smolnij'Iustitut erwarteten Verlauf, Für die neue" Rote Arme.' haben sich bisher nur fehr wenige Soldaten anwerben lassen, da die Kricgsmüdigleit zu sehr an ''Ausdehnung gewonnen hat. — Aus Petersburg in Stockholm eingetroffene nentrale Reisende schildern die Zustände in Rußland als granen. hc.st. Es lierrfche allgemeine Unsicherheit. Gntgckleidcte Personen wiirden auf offener Straße gezlvungel,, die Kleidcr abznl.gcn. Steuern lviirden nicht ,-iehr bezahlt. Bei der Landverteiluug werde lein Bauer mehr Lm,d bestellen, als er für seinen eigenen Unterhalt braucht, so daß die Hungersnot in den Städten unausbleiblich fol-gen t''ird. Tie Geistlichen nnd die Lehrer lebten vom Vettel. In den Schulen werde kein Unterricht mehr cr-leilt. Tie Bolj^eviki hielten dort Ncdrn nnd forderten die Kinder znm Ungehorsam gegen die Eltern aus. Tas Bestechmigswesen blühe mehr denn je. Wie das ^ollandsch Nieuwsbi'.rean meldet, ist die amertt^ijche Presse über die lchlen Vorllä!,gc in (?nss< land, namentlich >>ber die Unlerhansd< balle, ln der das Verhältnis zu Amerika in oezug aus die ssnegs. nnd ^riegsziclfrage zur Sprache kam, seh.' erregt. Tie Ge» reiziinit ist diesmal so groß, daß die amerikanische Presse deutlich zu verstehen gibt, daß, wenn England sein? ttriegszieie ändern und eigene Wege gehen wolle, ^lnl^ rila nicht daran denke, ihm ,u folgen. Mau so!! in Lug. land besonders davon Abstand nehmen. Asqnith als einen Pazifisten zu bezeichnen, weil er auf Seite Wilsons stehe, denn Wilson sei keineswegs ein Pazifist. Ter Vor> wnrf, den M'N Asquith gemacht l.abe. habe in Amerika einen unangenehmen Eindrmt hervorgerufen. Die landwirtschaftliche Bedeutung dcr eroberten Gebiete Vrnetieus. Tie wirtschaftlichen Aorteile, die uns m,ö denl Tura> bruch dcr italienischen ^ront erwachsen, öcschränlen stch nich! a»f die .Höhe der Beute. Vor allem kommt die lnnd° wirtschaftliche Produltim!,", »>.> eroberten «Gebietes iu Betracht. Tie zwei reichsten Pl'u,,!,^,! Venelieno, U^ine nnd Velluno, sind in unseren Besch übergegangen. Diese bei« den Provinzen besitzen in dem nördlichen gebirgigen Teile reiches Veideland und daher hochentwi.leltc il'icl). zucht, deren Bestände im Frieden W0.000 linder, l0U.00<) Schafe und WO.lW) Schweine ausweisen, loel-chc- Viehbestand sich während des Krieges durch den Auftrieb der für die Armee bestimmten Tiere sisl uer-dreifachl hatte. Die noch dichter bewohnten südlichen Teile der beiden besetzten Provinzen bestehen aus frucht, barstem Ackerland, welches durch intensive Kultur, reich. Nche Tüngung und vorzüglich.' Enlwäjsevuligs.lülagen sehr gute Erträgnisse liefert und sich sür den >lnbau v!.": Mais und Neis sowie für Weinbau und Seiden-zi'cht besonders eignet. Tie Landwirtschaft wird in dcesen Gebieten in erfolgreichster Weise betriebt, die ratio-.'eile Bebauung nnd die N'irischastliche Aufklärung hat den Bodenertrag auf das !>.','>, -'esteisssrl, so das; die B','.Alterung auszer der Trckuni des eigenel» Bedarfes noch eine lohnende Ausfuhr aller landwirtschaftlich.'!, Erzeugnisse, besonders Vieh und Milchprodukte, Nein, Ö!, Obst, Mais und Neis, Geflügel nnd Eier sowie Seidenkolons im Werte von vielen Millionen ^ire er-zielte. Tie Fruchtbarkeit der Gebiete, de.en Bebauung mit Beginn des Frühjahres in Angciss ge»wul».len wird, bietet auch für die Zeit der weiteren Belebung dieser Provinzen die besten Aussichten ^iilf rei h>.' Einten. Die Aerösüruug dieser Gebiete ist arbeitsam ni!5 wohl-habend und fügt sich ergeben in das ihv durch d'.'ü Un> verstand ihrer führenden Kreijc auferleg e Mistgej.bick. Wenn auch der größte Teil der männlichen Bevölkerung n>, italienischen Heeresdienst fleht, so s'üd doch ii",-h die kinderreichen Familien zurüctgebsiebcn, welche manche Vorbei!5kralle liefern nnd seitens der '^ngeliörigen un» seres Heeres sowie durch k^iegsgefangen? ausgiebige N'l«,'ung fü^ ihre landwiril",,ifllic!'.en .>vlelien ei> halten »verden. Tie landwirtschaftliche Bebauung des Gebietes bietet iufolge der eigenartig.'!, .'^'denverhält-uiffe besondere Schwierigkeiten. Das ^and zwischen der Livenza und dein Piave liegt znm großen Teile unter dem Meeresspiegel und hat dalx'r vorwiegend Lagunencharaller. Die AusmNumn dieser Fläche sür den Aclerwn ist „nr mit >)ilfe eigen-artiger Entwässernns,sanla deiw!,e geliefert lvird, welches Werk von der „Sucielu ilaliana per l'ntilizzazione delle forze idrauliche" unter Ansnütznng der Wafferfälle der C.'llina mit einem Auf. wände von vielen Millionen erbaut wurde. Tas Ncrk lieferte außer der sür den Betrieb der Enlwäfserungs» anlagen erforderlichen Kraft auch die ,'leftvische Beleuck-lnnq allcr Städte des italienischen Fria.lls, ferner der Provinzen Treviso, Vcnedig und Padna sowie Kraft für die zahlreichen industriellen Etablissement dieser Pro^ vinzen, ferner die für die Vaggerung der Kanäle ersor-derliche Krcifl.. Dcr größte Teil der Vump^ulagen snr dic Eulwäfserung war von den Italienern zerstört, die Schleusen im oberen Gebiete geöffnet, die am Meere gelegenen verrammelt, so dm; der größte Tel des Ge. bietes zwischen ^iven-.a und Piave überschwemmt wurde, mn den Vormarsch .msercr Truppen zl> hi.'dcrn und d,e Bebauung des Bodens unmöglich zu machen. Se.lcns unserer technischen TrnPpen wurden m,f Grund genauer Rekognoszierung alle Arbeiten eingclettet, um d,e Schleusen und Pumpen wieder in Gang zu bringen, was mit Hilse von Reserveapparalen an Dampfmaschinen, Sauggas, und Tiselmotoren bewerkstelligt 'vurde, wäh-rend dic zerstörten elektrischen Leitungen Und Werte in» stand gesellt wurde,,, so daß der Betrieb der Entwaffn rnngsanlagcn wieder in vollem Umfange ausgenommen nnd das Gebiet mit beginnenden, Frühjahre dcr land-wirtschaftlichen Nebalinng zugeführt werden kann. Lokal- nlld Provlli^al-Nachricljll'n. ^ sl5mpfangötag beim ^alldesprasidenten.j Infolge dienstlicher Abwesenheit des k. k, Landesprüsidenten entfällt morgen der übliche Empfangstag. — <Äriesssa»szeichttl»nHen.j Seine H^ajeslal der Äaiser Hal dem Oberapolheler des Garnisonsspitales Är. 8 «arl Prohasla für vorzügliche Dienstleistung iu besonderer Verwendung das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens mit der Nriegsdeforalion, dem Wacht» meisler lSanUnteroffizier) Änlon Hudelist des TR ^>ir. 5i für besonders pslichttrene Dienstleistung vor de»n Feinde, dem Wachtmeister !. Kl. Iohcmn Je alo l des LGK 12 für besonders pflichttreue Dienstleistung im kriege sowie dem LstWerkmeister Alois .>l r i 5 n i« des LslBez^ldos 27 beim Kreislommcindo in Ipct für be> sonders pflichltrene Dicnstleislu!,g in besonderer Verwendung das Silberne Verdienstkreuz mit der kl rune au, Bande der Tapferleitsmedaille verliehen, ferner an» befohlen, daß dem Oberleutnant Benno Fanninger Edlen von Amalienhein, des IR 17 sür tapferes Verhallen nnd vorzügliche Dienstleistung v,'r dem Feinde zum driltenmale, dem Oberleninant i. d. Cv, d. Lw. Dr. Karl G a l l e bei einem GebBrigKdo auo dem glei» chen Titel ^um zwciteumale, dem oauptulann Alexander Bisch off Edlen von Widder stein des IN 1? sowie dem Hanplumun i. d. Res. Ernst Fischer des FHR 28, scrner dem Obevleliinaiil Ladislaus Feoi-n e«. z, dem Leulilanl Herbert M c: i ^ .- solvie den Ref.-Lentnanlen Viktor MaN5 nnd Paul Wollautsch» nigg, allen des IN l?, für tapferes Verhallen vor dein Feinde, dem Oberleutnant der San^lomp. 8 Paul M i t n l a folvie dem Res^'entnani Johann P obis cli e r des IR 17 für tapferes Verhalten »nd vorzügliche Dienstleistung vor dem Feinde neuerlich, den, RcsLeul^ nanl Franz Z u p a n 5 i 5 des IN 17 für tapferes Ver-halten vor den» Feinde die Allerhöchste belobende Au-erlenmmg bei Verleihung der Schwerter belnn..«^^^,' werde. , ^ , , . , . - Militärisches.» Seine M.v.e,!,. d,'. l a , , er hat den >-»n,!vtn,(inn des IN !7 Franz ^rcihervn von S i l. Ulil^e, in Anerkennung vorzüglichl'r Dienstleistung vor dem Feinde außerwurlich zum Major ernannt. Til».'„ in vielen Gemeinden zu mißlichen Wohnvcrhällmsscn stcführt. Das Ministerium für soziale Fürsorge, in lx'fsen Nessorl das Wohnungswesen nüninehr fällt, hielt es da her für geboten. Grundsälx für eine Rcihe l^n Ma1;nah' n,cu aufzliftettcn. die cinev. N'ennssleich dcsch änltcn. doch bald vcrluirllichbarcn ^lbhilsc diencn sollen, ^n diesen in Aussicht ncuommencn VorlehruiMN siehürt insucsonlxrc die Tcl^iffnl!« eines Wohnlmasnachloeiscs, di« zwannVweise B<'reilstcllun« lliwerinictrlcr (Ncschäftöräilmlichleitcu zu Wohnzweckcn sowie dos Verbot, Räume, die als Wohmm-ncn verüx'üdet wer!x'!i, dieser Vcsliünnung zn entziehen. Zur Erö'rberuna. l>icscr Maßnahmen hat mn 11. d. M. im Minister nun für soziale Fürsorsle eine Fachmännerbcratuns, stall^efnnden. In den meisten VcziehmM,, »uurdc eine nossständi^c lll>crcinstimm,!nn erzielt, insliesondere fanden die Griiiidsnkc', betreffend die Einführnng dec. Nohmma> uachiueiscs, allfcitisse Villinun<,. Zur endssüliiste», Veschluft fassnus, über dic noch strittige, Franc dcr Bercin^ von Geschäftsräumen zu WohnMcclcn nnirde ein Aussch"K eingescht. dcr seine Veralungen in der fin<;este„ ^r,st !>e. endige» dürfte. lTchülerwochenjpenbe.l Das s, l- ^"desprasidixm hat die dem k. k. Landesschulrate für das ^.ihr Ilj auch auf Lmbcckr Zeitung Nr. 41 ____________269___________________^_____________19. Februar I^l8 diesem Wege der verbindlichste Tan! ausgesprochen. -Der Garnisonschcsarzt. — lErdiiPselabaabe.', Parteien des sieb e >, < e >l !-l'^ zirkeö erhalten inorgeu uud übermorgen bei Mühleisen an der Wiener Straße Erdäpfel in folgender Ordnung i morgeil nachnnttags von -! bis :i Uhr Nr. 1-Ml», von 3 bis ^ Uhr Nr. 'lM- 20", von 1 bis "i Nhr Nr. 201 bis lM»; il berm o rge n vorinittags von -? biö ^> Nl,r Nr. :wl' <1<»0, von ii vis l0 Uhr Nr. 40? -5«<», von 10 bi" 'I Uhr Nr. l.0!—>'i00, i'.ach.üiUags von 2 bis 8 Uhr Nr. N01- 700, von ^ bis 4 Uhr Nr. 70!—MU», von 4 bis 5' Uhr Nr. WI bis znm Ellde. Auf jede Person entfallen fünf Kilogramm, das «ilogvamm ,',u 80 !,. — Uhr abonds findet die ersbe nwnatliche, Versainmlung ! >nit Vortragen des Sanitätsinspcttors Dr. Dem. Blei-! weis Ritt. v. Trsteniiiki, des Sanitätsrates Doktor, ,I. Plei-nik und des Primarius Dr. ^. Stojc statt. ^ Autzcrdem Kasuistik. Nach den Porlrägen gesellige Zusmn. ^ nienlunft. Der Verein der Ärzte in Krain l>at in der '.ehtcu Volldersailiinlilug eine allsseineiiie Erhühuiin der «irztlichon Honorare beschlossen. ^ (Nllffordcrunn an die HauSl!csi<,er.) Wir werden u,u Veröffentlichung folgender Mitteilung ersucht: Alle^ jellc Hausbesiyer, denen der Laibacher Stadtmagistrat die neue Kaualsteucr vorgeschriebei, ha-t. mit deren (Hebäude.n i aber die ftädtifchen Kanäle nicht verbunden sind. oder nur ^ fiir das Dachabflußloasscr uu,d nicht auch für die Fäkalien! benüht »oerden. »uollen u u uerzngli ch den Rctnrö an , den Oemeindl'ral ergreifen oder sich ux'gen Anftlärnng iu! dcr Kanzlei des Ersten >>iuöbesiber Vereines in Laibach. ^ Schellenblnggasse !. melden. Tasscsüellissleitell. ! (Au» dem Lebe« der Mona Lisa.» Mit lvcnigen! in der Kunstgeschichte zu Ruhm gelangten Persönlichkeiten ^ hat sich die Forschllug schon seit langem so eingehend lie- ^ schäfligt !vie mit der Moim Lisa - nnd doch haben gerade die jünysten Jahre, Ergebnisse gebracht, die unsere bisherige Kenntnis von dieser durch Leonardo« M<'isterl>and znr 1lnst<'rblichleil erhobenen Frau ganz wesentlich umgestaltet haben. So l)at Prof. Poggi, der Dircltor dec tlffiziensalnlnllln^, iin Jahre illlA die (bntdeclnna mitteilen tonnen, das; Vimm Lisa nicht, loie >nan seit Vasari mehr als !i5,N Jahre ncalauut lfatte, cinein neapoliäanischl,'» (^i^ schlechlc entstammte, sondern dasz sie eillc sslurentinerin llxrr. Im Jahre 1l8N hn-t ihr Vater Antuninö Maria di ^loldo Gl)erardin>i in eine Florentiner (Nrnnt>steuerrolle seiile. Tochter Lisa als einjährig und mit dem Vermerke einaclragen. das; sie „nicht den Schimmer einer Mitgift" besitze. Mona Lisa ist also Leonardos Laudsmäumn ac-lvcsen. ^u dicseiu Funde gesellt sich jetzt cinc lucitcrc wertvolle Entdeckung Emil Möllers. Möller hat nämlich zwei bisher unbekannte Bildnisse der Mona Lisa entdeckt, und i zloa-r. lvas besonders merkwürdig ist. in M'i dcr Forschung schon lange bekannte!,, aber nicht richtig gedeuteten Zeichnungen. Die eine gehört den llffizkn und bildet die Natur° studie eines Leonardoschülers nach der schönen Frau; Möl-^ ler will in ihr eine Arbeit des bekannten Salai sehen. Eiue! Neihe von Umständen, die Möller geistreich entwickelt, deutet darauf hin, das; Salai die Mona Lisa gezeichnet hat, während sein Meister an dein berühmten Bildnisse von ihr^ arbeitete; ja, es läßt sich nachlueisen, das; Leonardo, wäh-« rend Ealai zeichnete, gerade am Kopfe iätig lrxrr. Das, zweite Bildnis der fchönen Frau aber rührt sogar von der Hand des Meisters selbst her; Möller erkennt es in der! hl. Jungfrau auf dein in London befindlichen vlnna^Kar-! ton, womit sich beiläufig die umstrittene Datierung dieses j Kartons loesentlich verschieben würde. Schon Müller-Walde! t^ ", den Mgen der Jungfran dieses Kartons die der > ^"'en Florentinerin wiedererkennen wollen; lvenn die! bei 8.^ "'^''" '^' ^ beweist sie die für Leonardos Är. Mod^u^ ^' der .ünftler ausgewählte Auch aNerlei m,dere'i,!<" ^""' D"''tellungen übernahm, aus diesen Entd^ u "'""'^^tcllungen ergeben sich Streitfrage, ob d.e M^.' ^"' """' ^"Piel die alte schon durch die nüchtern^ l^be, lDab Heirattzbureau in ^ ^'"'""!'"^ Kriegslp^ von Brest,st ^cn.oärti,'^^,^^ Endungen vm, Kriegsmaterial und Nahrungsmittel,, aus Nordamerika bestimmt unö die Vereinigten Staaten haben! "' de-r Stadt zur Regelung dieses Verkehres ein Konsnlat errichtet. Der neue amerilanische Konsul hat aber. wie die französischen Zeitungen erzählen, beim Antritt seinco Amtes eine ganz nneruxrrtete Arbeit vorgefunden: einen umfangreichen Stos; von Heiratsanträgen amerikanischer Matrosen, die sich in die Töchter dcr Stadt Brest verliebt lxiben nnd den strengen Sitten ihrer Heimat cntspreäfend, ^ ihre Liel>c durch eine förmlicl)e Heirat besiegeln möchten. Die Formalitäten für derartige französisch-amerikanische Verbindungen sind, wie die Zeitungen hinzufügen, ziemlich umständlich, «oer- > raschung erlebte die ^ertäuferin eineo Berliner ^arcn. l Hauses, als sie bei dcn Anprobierftuppen. die n einer (Icke zusammenstanden, euoas zu tun hatte. Sie bemerkte pwtz-lich, das; eine dieser Puppen, die mit ^ardincnstoff uer» l)ängt luar, lci>cndia wurdl'. ^iach dein ersten Schreck erkannte die Verkäuferin in der „Puppe" eine Frau. die ungewöhnlich start betleidet war. Eine Unlerjuchung e.gab, dah die Frau für ellva 4W0 Mark Sachen aus dem Leibe trug. Nur die unterste (Gewandung gehörte ihr. alles <-,„-l dere hatte sie zusannnenaestohlen, auherdeni noch drei kleine Patcle mit Seidenblusen. Die Kriminalpoiize, «-rlanntc in der Ie1»e,!ldig gewordenen Puppe eiue schuu unzählige Male ! bestrafte. „Arbeiterin" Eluilie Jachmann. Diese ha-vits nebrachl. ((5in spnrinllischcr l»ich fanden beim Minister größte Alismcrlsamlcit und er l versprach, s'ch mit allen Kräften dafür einziischcn, daß die Wünsche der Vevölterlmq im Rahmen der staatlichen Wiedcrausballaltwn vulle Verüclsichtiqnncl, finden. Tic Rückreise des Ministers nach Tries! erfolgte über da^ ^arst.Platean, mn anch diese ourch den Kriea, su hart mitgenommenen Gebiete in Augenschein zu nehmen und sich über die hier der Wiederaufbauastiun. brwrsielienden Aufgaben ein persönliches Urteil zu bilden. l5nllass»«qc. d. bcMosftnen Kundgebung beschloß der polnische Klub ci.,eu Auftus an die Polen Österreichs, worin qegeu den Friedensvertraq von Brest'Litowsl feierlich pioteslier! wird. Tentjchcs Neich. Von den Krieasjchauplätzen. Berlin, ltt. Februar. Tas Wolff. Bnnaii meloel: Großes Hauptquartier, ^8. Februar- Westlicher Kriegsschauplatz An vielen Stellen dcr Front lebte am Abende der Artillerielampf auf. Tic Insanlerietaligleit blieb auf (5rsunduugsgcfechle beschränkt. Vei llarein Frostwetter waven di.' Fl!eger am Tage uud in der Nacht sehr tntig. Militärische Aulagen hinter der feindlichen Front wurden in großem Umsaugc mit Nomben belegt. Ein Flugzeug griff London an. In den beiden letzten Tagen wurden im ^usllamps? und von der Erde aus IN feindliche Flugzeuge nnd M'i Fesselballone abgeschossen. ^'on den anderen .«.llie.qcljchauplähen nichts Neues. Der Erste Ocneil,lq»lartiermeisler: von ^udendorff. Berlin, 18. Februar. Tas WM - Vl'rean meldci! 18. Februar abends'. Südöstlich von Tahure entwick.llel, jich örtliche Kämpfe. An der großruisischrn Front haben heute 12 Uhr miitaqs die Fcindjeliqleiten beqon» nen. Im Vormarsch auf Diinaborq ist die Dnna tampj» los erreicht. ^, dürften >oahrsä)einlich am 22. d. M. beginnen. Alsdann soll sich Etaatssekretär von «ühlmai,!, nach Focsam begeben. Der Vllfttriest. Der jUngftc sslienerannriff n«f ^..«lanb. London, 17. Feblliar. (An.tlich.) Etlu« s<-chs feindliche Flugzeuge näherten sich nofter,, lin, drei Viertel M Uhr abends der Thcniscmündnng und führte» einen Anariff gegen Londmi alls. Alle Flugzellge wurden znrüctgetriebell bis anf eines, das dem Fluhla-uf entlang in die Stadt ein' drang und in einem südluestlichcn Bezirk eine einzige Bombe abwarf. Die Bombe zerstörte ein Haus, unter dessen Trümmern ein invalider Offizier, seine Frau nnd zwei Kinder begraben wurden. Mehrere, andere Bonüxn wurden von den, Nngreife-r auf dem Wege in dcn östlichen Auhenbezir? abgeworfen, doch ioerden weder ernste Verluste, noch Schä» den gemeldet. Ilm drei Vicriel anf 11 Uhr wurde ein An. griff gegen Dover unternommen, dcr at>gcwiesen wurde. Einige Bomben wurden auf freies Feld abgeworfen. Emiae unserer Flieger verwickelten den Feii^d in kämpfe. Giner unserer Flieger hatte einen 5iampf über der Küfte von Kent. Kurz darauf sah man von, Srrandc aus, wie ci:l großes feindliches Flugzeug in die See stürzte. Ber-chie über Verluste nnd Schäden sind noch nicht eingelaufen, doch sind diese augenscheinlich leicht. iNuhland Die Abrüstung. Petersburg lohne Datum - Agentur). Über Stock-Holm wird berichtet- Ein Austrag an dcu Generaliss'. mus verfügt gemäß dcr vl'm Volkskommissar Trocl!) m Brest abgegebenen Erklärung die sofortige Demotnlche. rung dc/ russische,, Armee. Laibacher ZMuuq Nr. 41 270 _______ 19. Februar !9l? Das qcmeinsaine (^ulldeiqenlum. ^ Petersburg, l7. Februar. iÄgelllur.j Die Bauerl«. abteilung der Versammlung der Tod'cts hat das Gesetz über die ^ergesellschaflnug der (^ruildstücke angclllnn. men. Sie verlangt i,n Cinvernehmeu „lit der allacmei-nen Versammlung der Hwdcnansschnsse die unverzügliche Nrslätignng des (fesches durch den a^ssuhrcuden .^>aupt' ausschnß der Tovjels soioie seine Veröffentlichung. Tie ztoufistntion des Ätticntapitales. Petersburg Ui. Febrnar. «Agentur.» Das Tetret ,'be^ die .Konfiskation des Altienlapitaleö der Bercn Privatlxniten gehen auf Orund-'.'ge' der vollständigen Konfiskation auf die Natioimlbant über. Sänillich^ Balltaktien werden annulliert nnd die Ansz drei Jahren l'esirnft. Tie Laue i>, (istland. Acrlin, l>V Februar. Txrs Wolff-Bllrean meldet ans! Riga: über die Zustände in Estland wird noch becamtt:! Die ganze 0>ogend beiderseits der Linie Reval- Ätarlxi ist, ln den >>änden der Noten «aröen. Das estnisa>' Militär^ hat bis heute einen gewissen Schutz gegen diese Banden < sseboten, doch erscheint sein Einfluß nicht mehr genügend.i Tie bniter. die sämtlich beschlagnahmt wurden, »uerden von < den ^ioteu (>wrd<'u verlrxiltet. Temnächst sollen auch die Bauernhöfe eingezogen werden. Tie Landwirte warten, »chnsüchlig anf den Einzug der Teutfct>cn. nicht etnxr znr i vorübergehenden Sicherung von Loben und Besitz, sondern, '.,N.>eck« vollständigen Anschlu„cs Estlands und Livlands an ^ Teutscl^and. Tie Mehrzahl de>r lettischell und estuischen i Soldaten will den Teutschen t>,e Waffen abgeben und im Lande bleiben. Tie überwiegende Hihl der Esten ist deutschfreundlich gesinnt, sowohl in Estland, wie in Livland lver-dcn eifriss Unterschriften für den Anschlliß an Tentschland! gesailunelt. s>iele eftnische Bauern l>iben sich getigert, die ihnen zugeteilten Güter zu übernehmen, anf n^lchen sie visber Angcitellte der C'.ntsherren llxtrcn. Tic Lage in Finnland. Wasn, !7. Februar. (Svensta Telegram Byran.) T.'r (^'ncralstcrb der Weis;en teilt mit: Unsere schlichen Posten bei Laenkipobja ^lx>n sick angesichts d<>r Ansanl,nlu,lg überlegener feindlicher Abteilungen zurückgezogen. ^er Feind zieht auch nördlich von Tammerfors größere Abw-lungen nnt starter 'Artillerie zusammen. Von den andren ?Ibschnitten ist nichts zu berichten. stampfe auf Aland. Ttoctliolln, !6. Februar. «Svensta Telegram Bhran.> Cin offizielles Nadiogramm aus Aland von hehlte nachts meldet' (Astern abends wurden zwischen dein Tchuhlorps nnd russischen Soldaten auf Mand Schüsse gewechselt. Ter Vorfall scheint jedoch lokaler Natur zu sciu. Man hogt noch immer die Ooffnnng. daf^ unter Mitwirkung des finnischen vksandten in Eloclholm ein Nbcrcinlommen erreicht >ver- dlü >oird. Maßnahmen acaen Numnnien. Stockholm, 16. Febrmr-r. Die Petersburger Telegra» plfeu^cnwr ineldet obne Tatuinsangabe: Älif Befehl des vevoliltion«ren (Gerichtshofes wilrde der (5hef der rumäni< schen Mission Puntasl und sämtliche rumänischen Militär-a^entell verhaftet. Die Mitglieder des rumänischen Tcnats. d,e sich in Odessa aufhalten, versuchten zn fliehen, wurden aber zurückgehalten. Es wird die Beschlagnahme des Ver-lnögtns der Nninänen vorgeschlagen. Tie Operationen Älc^ejevs. 3tuckl»ol,n. l5. Februar. iSuensta Telegram Byran.) Eine in Novo^erlasl zusanilnengetrenc Versanunlnng der Militärregiernng der Kosaken ha-t den Entschluß gcfaht. die Offensive zu ergreifen. Tie Reaktionäre treffen in Novo^crkast ein, wo sie bei den Kosakentrnftpcn Znflncht finden. Tie Militärregierung hat einen Plan znr Leitung Rußlands in^ Falle des Sieges über die Sovjettrnppen nusgenrbeitet. In der Liste d<-r vorgeschlagenen Minister fehlt Kaledin. T« Eisenbohnangestellten. die sich lveigern, sich den Befehlen der Soldaten zu unrerlverfen, luerden erschossen. Etockholm, !>>. Februar. Tie Petersburger Agentur meldet ohne Tatum: Tie jüngst verbreiteten Gerüchte über .'im' Einnahme dox Vorone?, durch Abteilungen des ^ienc' rals Alex'ejev jind »mliegründet. ^>n Bahnhöfe von ,^amen' stcrja finden 5lämpfe statt. Peteröliur«, 17. Februar. (Ägenlur.! Die Unter-nehmnngcll des Generals Alc^ejev schreiten im (Gebiet«, voll Taganrog vorwärts. Heftige Znsm>nnenstüf;e l)aben ziuischell der Rolen ('xr».de lind ihren (Gegnern stattgefun» den. An drei Pnntlen tani es zu militärischen Operationen. »General Erdely kämpft bei Rostov, kieneral Alexcjev bei Voronex. Ill den erbitterten Klampfen bei Poronež. wllr-den die SovjeNrnppen von alleil Sciten nmzingelt. Äle^e-jev l>at eineli strategischen Plan ansgearbeitct. um die revolutionären Truppen cinznschlioßen. Im Falle des Erfolges soll dann Alcxejev über Voronex ulid Charlov hin-aus nach Moskau nnd Petersburg vorrücken. Tas Schicksal der Zarcnfamilie. Pcterol'urg, l7. Febrnar. le,nstiluante vor-l>cl)alten habe. Ta die ilonstitnante aufgelöst sei. könne allem Anschein nach der Vollzugsansschnß, der sie ersehe, bernfen sein, sich darüber ausznsprechcn. Tie ll.ntcrzcich-neten des Briefes drücken den Wunsch aus, nach Franl rcich oder England zu übersiedeln und geben dcr Hoffnung Ausdrnck, daß ihr Aufenthalt in diese», Ländern keinen Schwierigkeiten begegnen werde. Tie Blätter glauben, dcrß die Mehrheit der einf!ns,reichen Mitglieder des Rates der Volkskommissare und des Vollzugsausschusses sich nicht widersetA'n werden, um dem früheren ^aren »nd seiner Familie die Freiheil wieder zn neben, (?in Überfall auf den italienische» Bolschasier. ^„ssano, 18. ^ebrnlN. Mailänder ^cilungen melden nnler dein !4. d. M. cu^ Peter^blir,^ Troclij Hal an den italienischen Botschafter einen Vvies gerichtet, worin das Bedauern weqen dec belannlen Plnndernnq der iln" lienischen Äolschasi ausgesprochen wird Indessen wurde am selben Abend der illilienische Votschafter persönlich in brutaler Wcise alnMriffcn, »il^ er nach der Sihnng des diplomatischen Korps beim annrilanischen Äotschaf» ter hciml'ehrtl'. Trci Männer hielk'i: ilim Revolver enl^ qeqen lNld nahmen seine Allen samt in der Ällenwsche befindlichen 500 Rubel. Tie Vcstrel'uuncn der «trainer. W»c»t, lU. Febrlxir. Nin Mitarbeiter der „Neuen Freien Presse" hatte eine Unterredung mk cincm Mitgliede dcr uk'xnnischen Friedensdelegation, der nu't nichrercn Mitgliedern der ukrainischen Friedcnsdelcgalion in Vrest-Litoiust gegenwärtig in Wien weilt. Eer erklärte linter anderem, das; im Kampfe gegen die, Boljäcviti alle Parteien in der Ukraine einig seien, da die Ukrainer wissen, daß die .Herrschaft der Volj<,eviti für die Ukraine nnr den Rnin brächte. Er bciontc sodann, daß die Bolj^cviti das Hanpt-bestrcben haben, die gnte Ernte der Ukraine den Ukrainern wegzunehmen, nnd das; sie dasselbe brntalc Vorgetan, wie sie etz in, übriaen ^tußland betätigcn, auch in der Ukraine durchführen möchten. Tie Ukrainer halten sich jedoch nnr an das Mißliche und Erreichbare nnd leiben keine Lust, nndurchführbaren Phantomen nachzujagen. Das Bestreben gehe whin, cin freundnachwrliches Verhältnis sowohl mit Nstcrreich-Ungarn als amch mit Deutschland iuid den Vcr. bülldeten der beiden Mitternächte aufrechtzuerhalten. Be» züglich des Eholmcr Landes erklärte er, daß die Forderungen der Polen wohl zu lueit gehen, aber die Ukrainer wollen auch in dieser Fra^e ein Entgegenkommen belueisen und es der Bcböltcrnng von Cholm anheimstellen, durch ein PIcbiszit zn stunden, zn ivelchem Staale sie gehören will. Eine Voraussetzung dafür wäre jedoch, daß die zahl-rcicheu ukrainischen Landwirte, die voll den Russen verschleppt und vertrieben worden »uaren oder im russischen .v>eerc dienen, in das äholmer (Gebiet zurückgekehrt sind. 0<». bczw. UO0.l,00 Mnlx-1 sowie Tchmncl-sln,d andere Freunde des Königs Konstantin nach den Inseln lx'rschickcn lassen. WtlH z>l l!t» Lolül- lllll! PnckziuliichlHteli. sl5i„ (Gelübde des j.laiseepaurcs.j Wie die „Neichc-. plisl" mitteilt, habet, Il)re Majestäten dcr 9 a i j e r nnd die Kaiserin feierlich das l^elüdde >ines kirchell-baues im ^alle eines ehrelwollen, siemvichen ^rieden^ ablielegt. ^ sAus russischer l^efnü.qeilschttft ljcimgeiehrt j ^, Titel ..Äsirnrlilinral" l>^ slilnml. liinister hat die Finanzsetrctär,.' Johann M i l o» h n o j a, Martin S pindlc r, Ir. (trich M ,lhlciscn ülld Tr. Josef P >,, k a l e j ^, Fiuanzrätcn, weitcrs den ^inan,',lommissär Iohalln D i i; ^r den Dienstbereich der ^incin^ireliioil Laibacli erilanlll. — , der Voltsschlilc iil ^iosenlal bestallt. - Der l. l. Vc-^irisschulral in ^».'itsch hat an Ttellc des iu aktiver Mi-lilärdienstleistuna, stchcndel, Lehrers Friedrich Kossin die bisheriqe Enppl<.'ntin in ^ereilt »lafacla Paoli» << zlir Tnpftlentin an der Vollsschnle in ^bersecdors und an Ttcllc dcr kranlhcitshalbcr dcurlanble:, .^chrcrin Va lciltinc Tepina dic qcwcse»,,' prlwisorische ^chrerin in Harijc !^l)dia Pe^cnti.' zu-.' Tupplcnlin an der Valfsschulc in Tairach bcstell«. ' ' " ' " ' " rat in Laibach hat an Stelle d^ dienstleislnng stehenden Lehrers LM",!',^ ^v N l l dir a!,, soloierle Lehramlskandidali!! i>üd Probesandidatin Li'd-milla ('crmak zur Elipplcntin an dcr Erslcu städii-schcn Knabenvollsschulc i» Laibl-ch, an Stelle des lranl-hoilshalbcr bcurlaubteil Lehrers ^ranz Galc dic ab-solvicric Lchram!slandidanif znr Tilpploiitin an dcr wrbenaimk'n ^chulc und an Stclle dcr tranlheitshaldcr l.,ciilla,ib-r V.'IIsschuls >>, Draqatu^ bestellt. ' - sTodessall.) In Wien is' aü> l'evsllisscncu Sams-taq der akademische Vildham'l,' Hil^n Haerdll im 7.!. Lebensjahre acswrlK'n ssr würde ,',»> .'oo; in Krain aclwrci!. — iTchwurqerichjol!lrl)ani>l!'»,^!!.j western beqan» twr dcm hiesiqen Landes- als Tchwnvqcrichtc dic crstc dicc'iähriqc Cchw»raerich' qcndcr! Dcr bci dcr ?sirma Hamassa als T^lo^erle'n. linq bedicnstctc ÄnqellaMuntz v.c, 41_________________________________2^________________________________________19. Z-cdrilar ^918 l beiden Seiten scharf .zu. Nachmittags »erließ er die ^abril schon vor Schluß der Arbeitszeit, ging nach Hause und fchrieb eiuen Äbschiedsbricf, worin er angab, daß er sich selbsi nnd die ^ranzisla getötet had«,'. Nach. oem cr das liachtinahl ,',u sich geno,:,: ,en und EonlUags-Neider angelegt halle, entfernte er sich gegen ll Uhr mil dem Briefe und dem Äusser in der Tasche, vom Hanse. Auf dcr St. Jalobsbrücke wartele cr aus seinen ssreund 'Banovee, ».wraus sich beide in'' l^asthaus Perlo beladen. Im Gasthanse la< er sehr lustig, doch sprach er mil dcr Donaj lein Worl. Als die Polizeistunde nahte und sich oie T>onaj von den Gästen verabschiedete, ging l)ann Dreier in der lNvnnen C>irnbe wolXc !>,n >>olzstnck ,,',nspi^en. Das Mesftr ^üllilitl ihm üüd er flach sich ins rechle Axge. ^ lTchiidonfcucr.j Am 13. d. M. nach/uXags brach in der Stalluna. des Vesii'.ers Michael Pelolj in l^a-hove'.' ein ^euer aus, das sich auch auf zwei Nachbar-gebäude ausbreitete, von denen die Dachstnhle nieder- , brannten. Der Schaden beträgl bei l l.l'ttl! l<, die Ver-j sicherung nnr 5<>0 K. Tas Feuer halteu Kinder gelegt. ! il/ ! — l^ächUichcr ttbcrfall.j Dc^ Aesifter Johann Za- i laznik aus Innergorih wurde vor einigen Tagen, als er nachts nach Hanse ging, >wn einem dortigen Besitzer aus der Straße ubersa,en uud »nil einen, Slocte miß- handelt. Als sich der llberfallene „ur i'^ehr sc^en wollte, ' erkannte der Täter, daß cr sich in der Person des An^ i gegriffene!, geirrl halle, und lies; ihn feines Weges ! ziehen. Bald daranf aber !au, der Bahnarbeiter Ialub ! auf der Straße überfallen und mi! einem Slocle miß» - handelt wurde. Der Angegriffene fehle sich zur Wehr , und es entstand zwischen beiden eine Balgerei, bei der ! beide Teile mehrfache Berlchuugen erlitten. ' oeiße, mit E. H. »nd nennzaäiger Krone ge> > Mlilile Leintücher, zwei weiße !>nd vier Ne^Herren^ lj^inden, vier Kilogramm Kaffee und '.w?i Kompoltlöffel! aus (Ihinasilber im Werte uou iiber M) K gestohlen. !^ — i/helddiebstahl.j ?e>u Vesü'.ev Georg Vodi.^far ,:->! Vir, l'ieiueinde Podhrn-la, iv'irde vor ciniaen Tagen aus einer uuverfperrlen Kleidernuhe ein Geldbetrag von 3000 l< enl,oendel. - lTchwcindicbstahl.) Der Keuschlerin ^ranzista Bole in Slavina u.'iirde im versperrten Stalle ein ^ Schwein ab<-,estochc!! lüit' dann for<«^schleppl. ^ - s^<,l)rrliddisl»sem Boihause des ^iast-Hanfes der ^lnna wrum in Sludenee wnrde au> II^. d. abends ein Fahrrad, Marle Kinla, mit nach nnfwärts gebogener ^enlstange und ^reilauf entwendet. ! C>)ina H«,l»ri >l» )!>no (^entlul nn ^andcsthealev,! K',!0 Central im ^andesthcater '.eigl heule ein ansge-! zeicknelcs Drama in vier Alten „Tliirter als dn? Schick»' sal". Die Hauptdarstellerin Gina ^abri verdient volles, Lob, denn ihr Spiel wirll warm empfunden nnd macht ^ tiefen Eindruck. Der ^ilm ist auch technisch und photo, graphisch tadellos. — Eil, in Ausstattung nnd Photo, graplne gelungenes Lustspiel „Vulii und das Wunder- ! schweln" sorgt siir frohe Laune. ./Trnihahnzuchl" ist eine Naturansnahme, die viel Interesse erwecien wird, ebenso die neuesten glänzende,, KrieaMlme. - Nicht siir Iu» ! gendliche. ^ Vm'siihrlingen un, l, halb l!. 7 >md l,alb ! !' Uhr abends, Kino ^dcnl. C>)roße^ Programm ,«,i ,^>,lr >,>»,!, >''. 'vebrnar- l.) Sensalion .,L„jtlnmpfc", erster und! zweiter Teil, .iko.elle Aerop,.,»tmn^e, Niedecslurz des ^ Aeropl.n. ^.) (^oßes Schlag rdra.na des Detektivs' ^ « .V^" '" ^"^ ^" "^°" nehoimniovolle Tele-i Ph.n . Achtnng.- Dieses Pvo.nm.,.» spielt henk Dil-n" ^ tag, dann MitOooch, Donnersw.i bis Freitag den 2^' d'- — ^,'ir Jugeildliche nichl geeignci. Ki,,o )deal. "" ! Theater, Kunst und Literatur. — Olaijer Iranz ^oieph.Iubilünnlslhcaler.j „Die guldeue Eva", Lustspiel von ^r. von Schöntyan und ^. Koppel-Ellfcld. — Dieses süßliche Bild aus dcr deutschen Nenaissanee, das allerdings weniger nn HanS Sachs» als im ^'»artenlanbe.Slil gehalten isl, nelommen wir gewöhnlich mit cinem l^iaslc zu sehen. In dcr Tat ist die Nolle des Peter in hohem Grade dankbar. Hcri 3 loda Holle auch alle dramatischen und humoristischen Wirtm,-gen lebhaft hervor. Dabei wurde cr oon feiner gewin» nenden Gestalt, der unaufdringlichen, aber beredten Mi. mil und der starten Anpasfungsfähiglcil seines Organs wesentlich unterstichl. Jedenfalls war dcr Hindrucl die-scr Gestalt viel einheitlicher und wirlsamer uls der Glockengießer. Seine Aussprache ijl llar und der Lage angepaßl, einfach, aber immer imrlungsvull. Gegen den Schluß des zweilen Altes freilich lam wieder ein Aus» brnä) des grell metallische!, 5one5, der den ilhcen weh l»,t und wohl darauf zurückzuführen ist, daß das, was aus einer großen Buhne wirlt, sich auf dcr lleincren bis znr Unleidlichlcit steigert. Jedenfalls war es eine sehr erfreuliche und fchöne Leistung. Ob sie in geradem Vcr» hällnis stand zu deu überlnnßiqen Preisen, ist eine ^rage siir sich, die wir uus iibrigens auch schon ain Vortage stellen lonntcn. Die goldene Eva gab ?5rl. Vörlen-sehr glücklich, >vie gleich bemerkt sei. Sie fand sich auch hier in einc ihr fremde Nolle ganz gut hinein; vielleicht schiei, manches eher modern'nervi,^ als naiv und lau» nisch, das Durchbrechen dcr wahren Natur aber gegen den anerzogenen .Hochmut tam gut zur Wirluna.. Auch hier unterstützte die zierliche G.'slill 'das Spielzeug) de>-Gegensatz zn dem wuchtigen Goldschm'ed?gesellen. Viel Humor und passende Darstellung 'eigle Herr Guns» berger als .Hans von Tchwekingcn. Die Nolle des Grasen Zeck ist uns mil Herrn Sichrn noch in guter Erinnerung. Diesmal hatte si? Herr Spielleiter Hart» m n t h übernommen. Er qab eine wirllich komische Hi» gur, uahezu eine Karikatur, von der man sich nicht recht vorstellen tonnte, wie die Evn daranf hineinsälll. Ein» zelne lomische ^',üge aber lamen sehr Plastisch ^ur Wel-t,u,g. Bei einer lnnftigen Darstellung löuntc vielleicht auch darauf Rücksicht genommen worden, das; die Worte des Tertcs l„sem Gewand mit Golo aestull, mit Spitzen und Näudern besetzt") '.nit dcr Ausstattung überein' ^stimmt, ^rl. Korn als Barbara ist n>'ch in guter Er^ inncruug, N,cu waren dagegen ^rl. Em bach er als ! Gräfin uud .Herr Steiner als .'Mlnecht, beide gut. > ?5r1. Hildebrandt lieh de», Lehrjnngen viel Tem-! pera,nen< nnd einc frische (sharatlcristil. ^ Dr. I outer. P„,.« >, f Vine öfterrci/biliche Tpczialität M, sii,pfi'l,lt sich d.r «^ebruich ^'l- echt,,,, «MullZ Heidlih. Pliluer. als >.'in?? altbewährllüi Hausmittels von dc:, Mag?n fr<>stiss..„d.'s und di? ^n>.u:::n^?lätinl>-!t nachh.ilti^ steisserndrr Wirlnnq. Eine Zchmlitel li 5, W Tä^lich-,'r V^jaiw fieq«',! Post "cich nhiii'' durch ?lpothell'l A. Moll, k. ». l, .hl'flirfsl,^nt, Wien l., Tuchlaiidei, ". 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'.'!ulp'.U!i! c>us di,s<> Stillung blil^r» die ehe- > Lü ci R«dl)!'^!uert ve!i>< - tslS, w,ü^l^ silt, UN I,-!lNl' 1917 Uslrhel!! : dabl'N,! L.' diq sn-.t,. ^'° lundiq» ^ l»is z»r >X im Wege der küli' tischlli - , dco Auivn ftt.'k Zit irtO 1917. V Zll'^ktl i KKH» K Jn*pf Jiiiilerjpve u^tanove za «Ukli-ftk» btil« je mliiati. 1'rriTirn do t*> iisUiiiovn iinai<> zakoiiske ! potomkn brntov iu scetra due F). avgu»ta' 1863. l v \>iik'h JSkrjauèali pri Kudolfoveui umrlep u- i;u)oviiili», ki ?o pi> leta 1917. oniožil«1, v ktilikor st> lope nravrosti in /možne brauja (it'z'lncga jezika. Proflilke 7H to ustjinovo morajo svuje prošnjc, oprcmljene i zakouitini loilovnikom, 7. jgprièoTj»loni nravuoBti in z ciokaziloni, *ia 7najo J.uati, k»kor tudi «> porocnim listom. ? iojiiti 4« 20. niarca 11)18 polom poliliène^a okraj- ne^ra ohlastva bivali.šra pii poilpisitni i'*'?e!ni vhnli. (\ kr. (Icxelna v1h<1h 7.» Kranjsko. Ljubljana. <1nc U. fpbrn;jrj:< 1^18. ~~ T I/IS'4 Uvedba postopanja, da se za mrtvo proglasi Ana Miklavèiè. Aua Mitlavèii\ rojena 1). aj.»rila 1 b41, bèi Jožrfa fn Katiuine MikJuvÈiè i/. Hnif;a št. ;;. fan* 8t. Vid pii Zati-t'\m. liH/adnje Tinogrndnica v Stari« gori, je bihv sla^ ooruiia in je dno 18. aprila l'.Hl odŠla z domo. Leto pot«;m je piiwl od obèiuc Breiice do-pis zu pov) idilo fctroškov za njeno obleko. »nl tedaj pn ni veè glasu o ujej. Ker uto^'io pot^nitakem uastopiti zukonitii thriuiKMit smrti po /mi»lu S "24.. H. 1. • hÈ. »iiž. >::ik.. i>«s uvajsi [i(> proHitji nJH e hèen^ Marije l\ >:ina v ^lnem St. 21 po dr. Andreju Kuharju, c. kr. notarju v Litiji, postopauje v nanien pioglaijitv^ fiogrtšaiik« /,a nntvo. Vsakdo t%f> torej pozivlja, da sporoci sijdi&èu ali b tem po«t:».vl]r-neuiu skibniku gospodu župann Ku-lielju v Gradis' > >' T.!t"ii k.-.r I.i \oth>\ o imenovani. Ana MikhivO.O m: pozivija. aa :-»' yglasi pri podpisan^ni s.odižèu ali mu na drug naèin da na znanje, da še živi. Po 20. februarju 1919 razsodilo bo Bodi&èe po zopotni proänji <> progla-sitvi za mrtvo C. kr. deieliu) sodiš^e v Ljubljaui. •dd. III., due -iO. jaimarja. 11)18. —^ Soeben eingelangt! s— Porträte ":i-- Seiler Maiestül des Kaisers id Kitts und Ihrer Majestät öer Kaiserin und KWh Imperial - Format Bildgröße 44 > 34 cm, Papiergröße 80X60 cm Heliogravure zu K 8*--. Kabinett-Format in modernem Photographieton gehalten, mit schmaler weißer Einfassung Bildgröße 15 12 cm, Papiergröße 29X24 cm Heliogravure zu K 2"40. Vorratig in der Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung lg v. Kieinmayr & Fed. Bamberg Laibach, Kongreßplatz Nr. 2. „Textor" Kraft-Spagat aus IR schwedischer Zellulose nach neuestem Verfahren er-| zeugt, von besonderer Reißfestigkeit, offeriert ifc allen Stärken au billigen Preisen und prompter Lieferung „Wihag", Handels-Gesellschaft m. b. 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