UDK 378.4(477) Die Universitat "Kyevo-Mohyljanska Akademija" -ein Zentrum der geistigen Erneuerung in der Ukraine ROLAND PIETSCH, DEUTSCHIAND POVZETEK UNIVERZA "KYEVO-MOHYLJANSKA AKADEMIJA" - CENTER DUHOVNE KULTURE V UKRAJINI Z ozirom na splošno idejo o univerzi, ki jo je vpričo evropskih diktatur eksem-plarično formuliral Karl Jaspers, v prispevku predstavljamo univerzo "Kyevo-Mohylanska Akademia" (UKMA), ki je bila ustanovljena leta 1992 v Kijevu. Temeljna ideja univerze je v tem, da na znanstveni način išče resnico. Univerza je zato "mesto, v katerem naj se razvija najbolj svetla zavest dobe. Tam se srečujejo ljudje kot učitelji in študentje, katerih poklic je. da se dokopljejo do neomejene resnice kot take, in sicer zaradi nje same. Da se nekje mora dogoditi brezpogojno raziskovanje resnice, je zahteva človeka kot človeka". Na tem splošnem ozadju bo nadalje v posameznostih razgrnjen cilj te univerze, ki po eni strani skuša navezati na veliko tradicijo starega "Collegium Kyoviense Mohileanum" kot pristnega "univers(al)itas litterarum" med evropskim vzhodom in zahodom, po drugi strani pa želi biti in tudi je mesto izobraževanja, na katerem se bo izobraževala prihodnja elita neodvisne in svobodne ukrajinske države. Bistvo razmerja med UKMA in ukrajinsko državo je v tem, da država ščiti univerzo, medtem ko je le ta v pomoč državi na poti iskanja resnice. Univerza je na ta način kraj, kjer mora biti država sila odsotna. Ta kraj leži zunaj sveta političnega delovanja, toda hkrati je tudi prežet z realnostjo tega sveta, na katero se mora obrniti znanost. Raziskovanje resnice je tako najvišja oblika političnega delovanja, kajti ne nanaša se samo na znanost in znanstvenike, temveč na celotno državo in družbo. Na koncu bo dan še pregled o upravi, o fakultetah in raziskovalni opremi UKMA. Nach dem Zusammcnbruch des Kommunismus in Osteuropa werden erst allmah-lich die furchtbaren Schaden sichtbar, die diese Ideologic auch im Bereich von Bildung und Ausbildung angerichtet hat. Angesichts dieser Zerstorung verdienen alle jene Versuche, die sich um die Erneuerung der geistigen Kultur Osteuropas miiben, hochste Anerkennung und Unterstiitzung. Eine der groBartigsten Leistungen im Bildungsbereich ist die Griindung der Uni- versitat "Kyevo-Mohyljanska Akademija" in der Ukraine. Bevor die Idee dieser Hochschule, ihre Griindung und ihre Einrichtung kurz dargestellt wird, soil einfiihrend auf die Idee der Universitat im allgemeinen hingewiesen werden. L DIE IDEE DER UNIVERSITAT IM ALLGEMEINEN Die Grundidee der Universitat besteht darin, die Wahrheit auf dem Wege der Wissenschaft zu suchen. Die Universitat ist deshalb "die Statte, in der das hellste BewuBtsein des Zeitalters sich entfalten soli. Dort diirfen als Lehrer und Studenten Menschen zusammenkommen, die den Beruf haben, uneingeschrankt Wahrheit als solche, ihrer selbst wegen, zu ergreifen. DaB irgendwo bedingungslose Wahrheitsfor-schung stattfinde, ist ein Anspruch des Menschen als Menschen. Gesellschaft und Staat heben ihre Universitaten gleichsam empor. Sie schiitzen sie als von ihnen selber unabhangige Gebilde. Sie vertrauen der eigenen Verantwortung ihrer Trager, an deren Auslese als mit Einfallen und freicr Arbeitslust begabter, wahrhaftiger Menschen alles gelegen ist. In Staaten, die durch Wahrheit leben wollen, gilt ein auf Unwahrheit ge-griindetes Leben nicht als lebenswert. Solche Staaten sehen fur ihren eigenen Bestand in der Wahrheit den groBten Vorteil. Weil Volker auf Wahrheit sich griinden wollen, Wahrheit aber nicht nur in abgeschlossenen Resultaten da ist, brauchen sie die Universitaten, an denen die Wege der Wahrheit in alien nur moglichen Richtungen von Menschen gegangen werden, die mit ihrer Energie sich ganz fiir sie einsetzen."1 Diese Vorstellung von der Bedeutung der Universitat fiir Staat und Gesellschaft, wie sie vor allem von dem deutschen Philosophen Karl Jaspers mit Nachdruck vertreten wurde, ist ohne Zweifel eine ideale Vorstellung, die nur wenig mit der Wirklichkeit der gegen-wartigen Universitaten in Ost und West gemein hat. Karl Jaspers kannte als Hochschullehrer natiirlich die Unzulanglichkeiten der modernen Universitat. Gerade deshalb war ihm klar, daB angesichts der gcgenwartigen Krise, in welche die Universitaten weltweit geraten sind, eine Besinnung auf ihre Grundidee notwendig ist. Die Voraussetzungen und die Rahmenbedingungen fiir ihre Verwirklung muB aber von Staat und Gesellschaft geschaffen werden. IL DIE GRUNDUNG DER UNIVERSITAT "KYEVO-MOHYLJANSKA AKADEMIJA" (UKMA) Die Ukraine hat sich mit ihrer Unabhangigkeitserklarung vom 24. August 1991 aus jahrhundertelangen Abhiingigkeiten gelost und damit die ersten Voraussetzungen fiir einen unabhiingigen ukrainischen Staat geschaffen, welcher die Erneuerung und Entfaltung der ukrainischen Kultur garantieren soil. Die konkrete Verwirklichung dieser Unabhiingigkeit und Eigenstandigkeit stoBt indessen immer von neuem auf Sch-wierigkeiten, die von den totalitaren Herrschaftsstrukturen herriihren, von denen das Land gepragt wurde und von denen es sich im inneren noch nicht ganz befreit hat. Trotzdem sind in der Ukraine allenthalben bemerkenswerte Ansatze zu einer geistigen Erneuerung zu beobachten. Besonders in dem fiir das ganze Land so wichtigen Hochschulbereich ist die Griindung der UKMA ein Ercignis, dessen Bedeutung kaum iiberschatzt werden kann. Bereits am 16. September 1991, das heiBt 24 Tage nach der Unabhangigkeitserklarung 1 Karl Jaspers/ Kurt Rossmann, Die Idee der Universitat, Berlin/Gottingcn/Heidelberg 1961,1 erging vom Obersten Rat der Ukraine die Anordnung, auf dem Gebiet der ehemaligen Kiewer Mohyla-Akademie, das im Jahre 1920 der sowjetischen Kriegsmarine iiberge-ben worden war, die intemationale Universitat "Kyevo-Mohyljanska Akademija" als ukrainische Hochschule zu errichten. Unverztiglich wurde mit den entsprechenden or-ganisatorischen Vorbereitungen begonnen. Bereits am Abend des 23. August 1992 wurde die neue Universitat von Vertretern der ukrainischen Geistlichkeit feierlich eingeweiht. Einen Tag spater - am ukrainischen Nationalfeiertag - wurde die Universitat in Gegenwart von Vertretern des ukrainischen Staates und zahlreicher Ehrengaste aus dem In- und Ausland offiziell eroffnet. Im Herbst desselben Jahres wurde bereits der Lehrbetrieb aufgenommen. III. DAS VERHALTNIS DER UKMA ZUM STAAT Die UKMA verdankt ihre Griindung dem jungen ukrainischen Staat, der sie braucht, weil er dadurch sein eigenes Dasein fordert und unterstiitzt. Dcnnoch ist die UKMA eine vom Staat unabhangige Hochschule, die nicht der Verwaltung durch das ukrainische Bildungsministerium untersteht. Dies ist kein Widerspruch. Das Verhaltnis zwischen dem ukrainischen Staat und der UKMA besteht im wesentlichen darin, da8 der Staat die Universitat schiitzt, wahrend diese dem Staat auf dem Wege der Wahrheitsfindung dient. Die Universitat ist auf diese Weise der Ort, der von der Macht des Staates ausgespart bleiben muB, weil hier - um es mit den Worten von Karl Jaspers zu sagen - "das hellste BewuBtsein der Zeit wirklich werden (soil.) Hier sollen Menschen leben, die keine Verantwortung haben fiir das gegenwartige Tun der Tagespolitik, weil sie allein und uneingeschrankt die Verantwortung fiir das Werden der Wahrheit haben. Es ist ein Raum auBerhalb der Welt des Handelns, aber durch-drungen von den Realitaten dieser Welt, die in ihm Gegenstand der Forschung werden."2 Die Wahrheitsforschung indessen ist hochstes politisches Handeln, denn sie be-zieht sich nicht nur auf die Wissenschaft und den Forscher selbst, sondern auch auf den gegenwartigen Staat und seine Probleme. Konkret zeigt sich die Unabhangigkeit der UKMA in der Lehrfreiheit, die ein Teil der Wahrheitsforschung ist und darin besteht, daB die Hochschullehrer als Forscher den Weg ihrer Forschungen nach eigenem Ermessen bestimmen und der Offentlichkeit zuganglich machen. Es versteht sich von selbst, daB Lehrfreiheit nicht mit willkiirlicher MeinungsauBerung ver-wechselt werden darf. Der Staat darf diese Freiheit niemals beeintrachtigen, er muB sie vielmehr ermoglichen und schiitzen. Diese Unabhangigkeit der UKMA vom Staat ist fiir die Verwirklichung der allgemeinen Idee der Universitat auBerordentlich wichtig. Hier zeigt sich ein bemerkenswerter Unterschied zu all jenen Hochschuleinrichtungen der Ukraine, die noch aus der Sowjetzeit stammen und von ihr wesentlich gepragt worden sind. Ohne Zweifel hat die UKMA in der Ukraine eine entscheidende Vorre-iterrolle zu erfiillen. IV. DIE UKMA IN DER IIISTORISCHEN NACHFOLGE DER ALTEN KIEWER MOHYLA-AKADEMIE Bereits in der Anordnung des Obersten Rates der Ukraine, die UKMA zu errichten, wird der historische Bezug zur alten Kiewer Mohyla-Akademie deutlich. Die- 2 KarlJaspere/Kurt Rossmann, a. a. O., 145 se Akademie war iiber Jahrhunderte ein bedcutendes Zentrum ukrainischer Geistigkeit von europaischer Bedeutung gewesen. DaB sich der junge unabhangige ukrainische Staat auf dieses geistige Zentrum der ukrainischen Kultur besinnt, ist nur folgerichtig. Zugleich ist damit auch ein Programm verkniipft: die Erneuerung der ukrainischen Kultur von ihren eigenstandigen Wurzeln her. Eine dieser Wurzeln stellt ohen Zweifel die Kiewer Mohyla-Akademie dar, deren Geschichte im folgenden kurz dargestellt werden soli. Am 15. Oktober des Jahres 1615 schenkte die aus einer Kosakenfamilie stam-mende Halska Hulevycivna der Kiewer Bohojavlinja-Bruderschaft ein Grundstiick im Kiewer Stadtteil Podil zur Einrichtung einer Schule fiir Kinder aus alien Schichten des Volkes. Im Jahre 1632 vereint der aus einer moldauischen Fiirstenfamilie stammende spatere Metropolit von Kiew Petro Mohyla (1596-1646) diese Bruderschaftsschule mit der Schule des Kiewer Hohlenklosters zu einem Kolleg (Collegium Kyoviense Mo-hileanum) und fiihrte dort die lateinische Sprache als Unterrichtssprache ein. Damit stellte Mohyla, der als Verfasscr der beriihmten "Confessio Orthodoxa" "das bedeu-tendste Werk der Gesamtorthodoxie des 17. Jahrhunderts"3 geschaffen hatte, die Ver-bindung zur europaischen Wissenschaft her und schuf "eine echte 'univers(al)itas lit-terarum1 zwischen Ost und West".4 Die europaische Bedeutung dieser Hochschule, die 1694/1704 in cine Akademie umgewandelt wurde, steht auBer Zweifel. Bedeutende Gelehrte, Schriftsteller und Dichter wie Kasan Skovyč, Alexander Metula, Lazar Baranovyč, Jonkyj Haljatovskyj, Jepofanyj Slavynetckyj, Simeon Polockyj, Dmytro Tuptalo, Metrofan Dovhalevskyj, Hryhoryj Konyskyj, Simon Todorskyj und Vasilij Barskyj sind aus ihr hervorgegangen. Eine eigene philosophische Schule hatte sich an der Akademie geformt, die von dem aus Deutschland stammenden Abt Innozenz Gie-sel (Inokentij Gizel) mitbegrtindet wurde. Bedeutende Vertreter dieser Schule waren u. a. Josef Krokovskyj, Feofan ProkopovyC, Stefan Javorskyj, Teofil Krolyk, Michailo Kozačenskyj und vor allem der bedeutendste ukrainische Philosoph des 18. Jahrhunderts: Hryhoryj Savič Skovoroda. Im Jahre 1817 wurde durch zaristischen Ukas die Akademie geschlossen und eine Geistliche Akademie errichtet, aus der bedeutende ukrainische Thcologen und Philosophen der Kiewer religionsphilosophischcn Schule des 19. Jahrhunderts hervorgegangen sind. Nach dem Einmarsch der Roten Armee im Jahre 1920 wurde die Geistliche Akademie geschlossen und einige Kirchengebaude abgerissen. Die iibrigen Gebaude wurden der sowjetischen Kriegsmarine iibergeben. Die Geschichte der Kiewer Mohyla-Akademie spiegelt die Geschichte der ukrainischen Nation wider, und ihre Erneuerung als Universitat "Kyevo-Mohyljanska Akademija" ist gerade deshalb ein Symbol der geistigen Erneuerung der Ukraine. V. EINRICHTUNGEN DER UNIVERSITAT 1. Selbstverwaltung Die akademische Unabhiingigkcit einer Universitat vom Staat zeigt sich am deut-lichsten in ihrer Selbstverwaltung. Das entscheidende Organ dieser autonomen Selbstverwaltung der UKMA ist der "Wissenschaftsrat", dessen Mitglieder fiir sechs Jahre gewahlt werden. Er entscheidet alle Angelegenheiten der Universitat, bestimmt die 3 Gerhard Podslcalslcy, Griechische Theologie in der Zeit der Tiirkenherrschaft (1453-1821) -Die Orthodoxie im Spannungsfeld der nachreformatorischen Konfessionen des Westcns, Milnchen 1988,232 4 Gerhard Podslcalslcy, a. a. O., 57 allgemeine Richtung der wissenschaftlichen Forschungsarbeit, errichtet Fakultaten, Institute und andere Forschungsreinrichtungen, bildet Kommissionen, setzt akade-mische Range fest, regelt auf Empfehlung der einzelnen Fakultaten die Zulassungsbe-dingungen zum Studium und setzt die einzelnen Studiengange fest. Der entscheidende MaBstab fiir eine wirkliche akademische Selbstverwaltung ist fiir die Professoren und Dozenten UKMA die Freiheit von Lehre und Forschung. 2. Fakultaten Die zentralen Einrichtungen einer Universitat sind ihre Fakultaten oder Fach-bereiche. An der UKMA sind bis zum gegenwartigen Zeitpunkt drei Fakultaten eingerichtet worden: A. Die geisteswissenschaftliche Fakultat, B. Die gesellschaftswissenschaftliche Fakultat und C. Die naturwissenschafthche Fakultat. An der Errichtung einer medizinischen Fakultat wird gegenwaitig intensiv gear-beitet. A. Die geisteswissenschaftliche Fakultat Die geisteswissenschaftliche Fakultat umfafit den Lehrstuhl fiir Philosophic und Religionswissenschaft, den Lehrstuhl fiir Kulturologie, den Lehrstuhl fiir ukrainische Sprache, den Lehrstuhl fiir englische Sprache sowie den Lehrstuhl fiir Fremdsprachen (Deutsch, Franzosisch, Polnisch) und bietet in den Hauptfachern Philosophic, Religionswissenschaft und Kulturologie Studiengange an, die nach vier Jahren mit der Bak-kalaureuspriifung (Bachelor of Science) abgeschlossen werden konnen. Wahrend der ersten beiden Studienjahre horen die Studenten vor allem ein-fiihrende Vorlesungen in Philosophic, Geschichte und Theorie der Kultur, Religionswissenschaft, Literatur und bildende Kiinste. Im dritten und vierten Jahr horen die Studenten in dem von ihnen gewahlten Hauptfach Spezialvorlesungen und nehmen an entsprechenden Seminaren und Ubungen teil. Zugleich arbeiten die Studenten an einer wissenschaftlichen Arbeit an einem der Lehrstiihle oder Forschungszentren der Universitat. AuBerdem miissen Wahlfacher belegt werden, eine Reihe von Forschungs-und Lehrpraktika absolviert, Referate gehalten, Hausarbeiten geschrieben sowie eine Reihe von miindlichen Priifungen abgelegt werden. Im Rahmen der AbschluBpriifung zum Bakkalaureus der Geisteswissenschaften muB schlieBlich eine qualifizierte wis-senschafthche Arbeit vorgclegt und verteidigt werden. Im folgenden wird, ohne Anspruch auf Vollstandigkeit, eine Ubersicht iiber die Lehrveranstaltungen in den Studiengangen Philosophic, Religionswissenschaft und Kulturologie der geisteswissenschaftlichen Fakultat gegeben, die mit dem Erwerb des akademischen Grades eines Bakkalaureus abgeschlossen werden konnen: PHILOSOPHIE 1. Grundstudlum Vorlesungen: Theorie und Geschichtc der Philosophic Philosophische Propadcutik Einfiihrung in die Geschichte der Philosophic Grundlagen der Religionswissenschaft Archaologie und Antilce Kultur Geschichtc und Theorie der Kultur Allgcracinc Gcschichte der Ukraine Ukrainische Sprache Eoglische Sprache Andere Fremdsprachen Literatur Psychologic 2. Ilauptstudium Vorlesungen: Uberblick ilber die zeitgenossische Philosophic Einfiihrung in die zcitgcnossische Logik Gcschichte der Philosophic in der Ukraine Spezielle Seminare: Mctaphysik Epistemologie Logik Philosophische Anthropologic Philosophic der Gcschichte Philosophic der Kultur Philosophic der Moral Vorlesungen: Politische Philosophic Ideologisches BewuBtsein Person- Sein - Kultur Ostliche Philosophic Die Philosophic der Vorsokratiker Die Philosophic Platons Die Philosophie der Kiewer Rus Die Philosophie der Kiewer Mohyla-Akademie Philosophie der Wissenschaft Okologie Philosophic des europaischen Mittelaltcre Die Philosophie Kants Die Philosophie der Renaissance Die Idecn des Humanismus und der Reformation in der Philosophie der Ukraine Die Philosophie von H. S. Skovoroda Gut und Bosc Widerspriichc im gcscllschaftlichcn Bcrcich Die Philosophic Nietzsches Hermcneutik Die russischc Philosophie urn die Wende des 19. zum 20. Jahrhunderts Die Kiewer religionsphilosophische Schule des 19. Jahrhunderts im Kontext mit der wcsteuropaischcn Kultur Die Philosophie in der Ukraine um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert Kommunikation Alte Sprachen Ukrainische Literatur Kiinstc: Musik, Biidcndc Kunst, Filmkunst, Theaterkunst Grundlagen der Padagogik Das System des Philosophieunterrichts Thcorie und Praxis des Ubcrsetzens Vorlesungen zur freien Auswahl: Wisscnschafts organisation Einfiihmng in die Otologic Lcibcserziehung Zivilvcrteidigung Praktika KULTUROLOGIE 1. Grundstudium Vorlesungen: Theorie und Geschichte der Philosophic EinfUhrung in die Philosophic Einfiihrung in die Geschichtc der Philosophic Grundlagen der Religion Archaologie und antike Kultur Geschichtc der Ukraine oder Weltgeschichte Englische Sprache Frcmdsprachc Literatur Psychologic 2. Hauptstudium Vorlesungen: Historische Ethnologic der Ukraine EinfUhrung in die allgemcine Theorie der Kultur Geschichtc der Kultur Amerik as Geschichtc der Kultur der Ukraine Geschichte der Kultur des Nahcn Ostens Geschichte der Kultur des Fern en Ostens Spezialseminare: Antike Kultur der Ukraine und der Mittlere Ostcn Antike Kultur Kultur der Renaissance Kultur der Ukraine im 19. und 20. Jahrhundert Methodcn und Methodologie der Kulturforschung Die prakolumbianische Kultur Moderne Kultur des Westcns Vorlesungen: Politische Philsophie Muscumskunde Ethnokulturelle Mechanismcn: Form und Inhalt Kultur und Okologie Antike Kultur der Ukraine Antike Kultur Europas Mittelalterlichc Kultur Eurpoas Praktika RELIGIONSWISSENSCHAFT 1. Grundstudium Vorlesungen: Theorie und Geschichte der Philosophic EinfUhrung in die Philosophic EinfUhrung in die Geschichtc der Philosophic Grundlagen der Religion Archaologie und antike Kultur Theorie und Geschichte der Kultur Geschichtc der Ukraine Weltgeschichte Ukrainische Sprache Englische Sprache Andere Fremdsprachen Literatur Psychologic 2. Hauptstudium Vorlesungen: Geschichte des Christcntums Religion als sozialcs Phanomen Spezialseminar tiber die Bibel Gcschichte der Religion in der Ukraine Spezialseminarc: Religionsphilosophie Religionssoziologie Katholische Philosophic Religionsphilosophie Orthodoxe Philosophie Protestantische Philosophie Vorlesungen: Politische Philosophic Christliche Anthropologic Christliche Kulturwissenschaften Christliche Ethik Orthodoxie Katholi/jsmus Vergleichcnde Liturgiewissenschaft Christliche Kunst in der Ukraine Christlicher (Calender Christliche Mysterien Kommunikation Alte Sprachen Ukrainische Literatur Kiinste: Musik, Bildende Kunst, Film kunst, Theaterkunst Grundlagcn der Padagogik Methodologie des Philosophieunterrichts Journalismus und Publizistik Theorie und Praxis des Ubcrsetzens B. Die gesellschaftswissenschaftliche Fakultat Die gesellschaftswissenschaftliche Falcultat umfaBt den Lehrstuhl fiir Okonomie, den Lehrstuhl fiir Soziologie und Politologie sowie den Lehrstuhl fiir Geschichte und bietet Studiengange in folgenden Fachern an: Čkonomie, Soziologie, Politologie und Geschichte. Im folgenden wird, ohne Anspruch auf Vollstandigkeit, eine Obersicht iiber die Lehrveranstaltungen in den Studiengangen Gkonomie, Soziologie, Politologie und Geschichte gegeben, die mit dem Erwerb des akademischen Grades eines Bak-kalaureus abgeschlossen werden konnen: ČKONOMIE 1. Grundstudium Vorlesungen: Okonomie I Soziologie I Politologie Geschichte der Ukraine Mathematik I, II, III Informatik Ukrainische Sprache Englische Sprache Andere Fremdsprachen Philosophic Gcschichte und Theorie der Kultur Psychologic 2. Hauptstudlum Vorlesungen: Okonomie II Opera tionsforschung Finanzwissenschaft I Die Okonomie der Ukraine Statistik Makro- und mikrookonomische Modellbildungen Geschichte der čkonomie System der sozialokonomischen Datenverarbeitung Wirtschaftsrecht Grundlagen der Unternchmensfiihrung Grundlagen des Marketing Kostenrechnung Finanzwissenschaft II Okonometrie Dcmographie Theorie des okonomischen Risikos Wirtschaftsgeographic der Ukraine Stcucrpolitik Grundlagen der Aktienwirtschaft Weltwirtschaft Vcrgleichende Analyse der Wirtschaftssysteme Grundlagen des Versicherungswesens Methoden soziookonomischer Prognostik Grundlagen der mathematischen Okonomic Umweltokonomie Investitionsmagement Informationsmanagement Strategische Untemchmcnsfiihrung Methoden der Wirtschaftspadagogik Lehrerausbildung Soziologische Forschungsmethoden Das politische und rechtliche System der Ukraine Vorlesungen zur freien Auswahl: Einfiihrung in die Okologie Wirtschaftsethik Asthetik Praktika SOZIOLOGIE 1. Grundstudium Vorlesungen: Soziologie I Politologie I Okonomie I Geschichte der Ukraine Mathematikl.il, III Informatik Ukrainische Sprache Englische Sprache Andere Fremdsprachen Philosophic Geschichte und Theorie der Kultur Psychologic Z. Hauptstudium Vorlesungen: Soziologie II Mathematisch-statistische Analysemethoden der Soziologie Geschichtc des soziologischcn Denkcns Allgemeine Makrosoziologic Klassische Sozialtheoricn Sozialphilosophie Sozialpsychologie Mcthodcn der soziologischcn Forschung Soziologie der offentlichen Meinung Grundlagcn der modern en Statistik und Demographie Soziologie der UnternehmensfUhning Moderne soziologische Konzeptionen Soziologie des sozialen Wandels Ethnische Soziologie Soziologie der Stadt und des Landes Soziologie der Arbeit Soziologie der Erziehung Ethologie Testverfahren in der soziologischcn Forschung Soziologie der Minderheiten Sozialokologie Politische Psychologic Wirtschaftssoziologie Lehrerau sbildun g Moderne Mcthodcn des Soziologicuntcnichts Religionssoziologie Kultursoziologic Soziologie der Interaationalen Bcziehungcn Soziologie der MuBe Soziologie abweichenden Verhaltens Soziologie der Gesundheit Vorlesungen zur frcicn Auswahl: Einfuhrung in die Otologic Wirtschaftscthik Asthetik Praktika POLITOLOGIE 1. Grundstudium Vorlesungen: Politologie I Soziologie I Okonomie I Geschichte der Ukraine Mathematik I Informatik Ukrainische Sprache Englische Sprache Andere Fremdsprachen Philosophic Gcschichte und Theorie der Kultur Psychologic 2. Hauptstudlum Vorlesungen: Gcschichte des politischen Dcnkens Iiinfuhrung in die Rcchtstheorie Ginfiihning in Internationale Bcziehungcn Verfassungsrecht Verwaltungsrecht Sozial- und Stadtpolitik Vergleichende Poltik Politische Soziologie Wahlkampf Statistik Politischc Theorie Soziale und politische Philosophic Theorie des politischen Rechts Internationale Bezichungen Theorie der Internationalen Bezichungen Geschichte der Internationalen Bezichungen EinfUhrung in das intemationale offentliche Recht Der politische Prozefi und das Recht Biirgerlichcs Recht Grundlagen des ProzcBrechts Wirtschaftsrecht Das Finanzrecht Das politische und rechtliche System der Ukraine Stadtplanung und Immobiiien Grundlagen der Theorie der Unternehmensfuhrung Politische Čkonomie Padagogik Modeme Untcrrichtsmethodcn Vorlesungen zur freicn Auswahl: EinfUhrung in die Otologic Wirtschaftscthik Asthelik Praktika GESCHICHTE 1. Grundstudium Vorlesungen: Geschichte der europaischcn Zivilisation I, II Politologie I Soziologie I Okonomic I Geschichte der Ukraine Mathematik I Informatik Ukrainische Sprache Englische Sprache Andere Fremdsprechcn Philosophic Geschichtc und Theorie der Kultur Psychologic 2. Hauptstudium Vorlesungen: Geschichte der europaischcn Zivilisation III, IV Historische Ethnologic Historische Geographic Mathematische Forschungsmethodcn in der Geschichte Geschichte der nichteuropaischen Zivilisation I, II Quellen und Archive Eigene und fremde Gesschichlsschreibung der Ukraine Historische Sondcrdisziplinen Methoden der historischcn Forschung Geschichtc der Slawisitk Geschichte der Orientalistik Europaische Studien Museums kunde Historiosophie Militargcschichte der Ukraine Religionsgeschichte der Konfcssionen in der Ukraine Diplomatische Geschichtc der Ukraine Wirtschaftsgeschichte der Ukraine Geschichtc der Stadtplanung Geschichte der Erziehung Gcschichte des alltaglichen Lebcns und Brauchtums Archaographic und Diplomatie Biographische Studien Kunstgcschichtc Historische Symbole Slawische und lateinische Archaographic Historische Ethnogenese Gcschichte der nationalcn Minderheiten Geschichte der interaationalen Bcziehungcn Gcschichte der Emigration und Diaspora Die erstc nationale Wiedergeburt Befrciungskampfe Der zweitc Weltkricg Geschichte der ukrainischen Kosacken Dcmokratisicrung und Unabhangigkeit Gcschichtc der ukrainischen Gcsellschaft Lchrerausbiidung Modeme Untcrrichtsmethoden Die Gcschichtc des Rechts in der Ukraine Politische Dissidenten in der Sowjetunion Die Ukraine in der europaischen Zivilisation Nationale Wiedergeburt der Slawen Reformation und Gcgcnreformation Europaische Aufklarung Die Ukraine und die ostlichcn Lander Die Ukraine und Ost- und Mittcleuropa Geschichte der Krim Vorlesungen zur frcien Auswahl: Einfuhrung in die Otologic Wirtschaftsethik Asthetik Praktika C. Die naturwissenschaftliche Fakultat Die naturwissenschaftliche Fakultat umfafit zum gegenwartigen Zeitpunkt den Lehrstuhl fiir Okologie, den Lehrstuhl fiir Biologie sowie den Lehrstuhl fur Physik und bietet Studiengange in folgenden Hauptfachem an: Čkologie, Biologie uud Physik. Im folgenden wird, ohne Anspruch auf Vollstandigkeit, eine Obersicht iiber die Studiengange Okologie, Biologie und Physik geboten, die mit dem Erwerb des akademischen Grades eines Bakkalaureus abgeschlossen werden konnen: Okologie 1. Grundstudium Vorlesungen: Biologic I, II Chemie I, II Calculus I, II, III, IV Physik I, II, III, IV Okologie I, II, III Geologic I, II Informatik Ukrainische Sprache Englische Sprache Andere Fremdsprachen Psychologic Philosophic odcr Geschichte der Philosophic in der Ukraine Geschichtc der Ukraine Geschichte und Theorie der Kultur Soziologie Okonomic 2. Hauptstudium Vorlesungen: Okologie IV Physikalische Chemie <">kologische Systemc Okologischc Sicherheit und Vcrwcrtung nationaler Ressourccn Modellbildung und Prognose okologischer Prozesse Prinzipien okologischer Standardisicrung Padagogik Methoden der dkologischen Erziehung Evaiuierung okologischer Gefahren Umweltethik Umwelttechnologic Vorlesungen zur freien Auswahl: Methodik und Organisation der Forschung Leibes erziehung Zvilverteidigung Grundlagen der Radiookologie Biologische Methoden der Evaiuierung von Okosystcmcn Physikalische Methoden der Untersuchung von Okosystcmen Okologische Chemie Mutagen esc und Umweltfaktoren čkologierecht Systeme okologischer Obcrwachung Praktika BIOLOGIE 1. Grundstudium Vorlesungen: Biologic I, II Chemie I, II Mathcmatikl.il, III Physik I, II, III, IV Okologie I Geologic I, II Informatik Ukrainische Sprache Englische Sprache Andcrc Fremdsprachen Psychologic Philosophic oder Geschichte der Philosophic in der Ukraine Geschichtc der Ukraine Geschichte und Theorie der Kultur Okonomic 2. Hauptstudium Genetik I, II, III Physikalischc Chemie Radiobiologic Mikrobiologie und Biotechnologic Mathematische Modelle in der Biologic Molekularbiologie Biophysik Methoden des Biologieunterrichts Methoden der Evaiuierung des dkologischen Zustands Vorlesungen zur freien Auswahl: Methodik und Organisation der Forschung Leibcs erziehung Zivile Vcrteidigung Genetik Engineering Bodenstudicn Mineralogic und Kristallographie Praktika PHYSIK 1. Grundstudium Vorlesungen: Physik I, II, III, IV Biologie I, II Chemie I, II Mathematik I, II, III, IV Otologic I, Geologic I, II Informatik I, II, III, IV, V Ukrainischc Sprache Englische Sprache Andere Frcmdsprachcn Psychologic Philosophic oder Geschichte der Philosophic in der Ukraine Geschichte der Ukraine Geschichte und Theorie der Kultur Soziologie oder Politologic Okonomic 2. Hauptstudium Vorlesungen: Thcorctische Physik I, II, III Wahrscheinlichkeitsthcorie und Formeln der mathematischcn Physik Computer modeling in der Physik Atomphysik Physikalische Eigenschaftcn der Substanzen Physik und Technik des Laser Nichtlinearc Optik und Holographic Padagogik Symmetric in der Natur Selbstorganisation in der totcn Natur Vorlesungen zur freien Auswahl: Methodik und Organisation der Forschung Leibcserziehung Zivile Vcrteidigung Astronomic Automation des physikalischen Experiments Diskrete Mathematik Physik magnetischcr Phanomcne Klimatologic Praktika5 5 Vergl. Kalendar-Dovidnyk na 1993-1994 navčal'nyj rik, Kiew 1993 3. Forschungen Neben der Lehre wird an der UKMA seit ihrer Griindung auch intensiv Forschung betrieben. Im Rahmen der geistes-wissenschaftlichen Fakultat werden Forschungen vom Lehrstuhl fiir Philosophie und Religionswissenschaft, vom Zentrum zur Erforschung des Erbes der Kiewer Mohyla-Akademie, vom Lehrstuhl fiir Kulturologie sowie vom franzosisch-ukrainischen Laboratorium fiir geisteswissenschaftliche Studien durch-gefiihrt. Der Lehrstuhl fiir Philosophie und Religionswissenschaft betreut das For-schungsprojekt: Das philosophische Denken in der Ukraine im Kontext mit der europiiischen Kultur. Dieses Projekt ist zum Teil mit den Forschungen des Zentrums zur Erforschung des Erbes der Kiewer Mohyla-Akademie verbunden, das sich mit der Kiewer Mohyla-Akademie und ihre Stellung in der geistigen Kultur der Ukraine sowie mit der Geschichte der Kiewer Mohyla-Akademie befaBt. Am Lehrstuhl fur Kulturologie werden gegenwartig die Probleme der Periodisierung kultureller En-twicklungen untersucht. AuBerdem wird zur Zeit ein Zentrum aufgebaut, in dem unter anderem die Abhiingigkeiten zwischen natiirlichen und kulturgesellschaftlichen Zyklen erforscht werden sollen. An der naturwissenschaftlichen Fakultat werden zahlreiche Forschungsarbeiten durchgefiihrt. In den entsprechenden Laboratorien beschiiftigen sich Forscher mit fun-damentalen Problemen der Astrophysik und Physik: optische Methoden der Datenver-arbeitung, okologische Chemie, Biotechnologie, Radiobiologie, Informatik. An der Universitat ist ferner ein Ukrainisch-amerikanisches Zentrum fiir okologische Aus-bildung und Information cingerichtet worden, um modernen Methoden bei der okolo-gischen Ausbildung zu studieren. An der gesellschaftswissenschaftlichen Fakultat finden Forschungsarbeiten in der Sektion Mathematik, am Lehrstuhl fiir Soziologie und im Zentrum fur politische Studien statt. In der Sektion Mathematik wird die Strategic der okonomischen Entwicklung der Ukraine mit Hilfe mathematisch-okonomischer Analysemethoden untersucht. Am Lehrstuhl fiir Soziologie wird die Wechselwirkung zwischen Gesellschaftsstrukturen und besonderen Eigenschaften der Menschen unter den Bedingungen der gegenwiirtigen radikalen Umbriiche erforscht. AuBerdem werden methodische Grundlagcn zur Mes-sung von soziostrukturellen und soziokulturellen Parametern der Bevolkerung erar-beitet und entsprechende Datenbanke angelegt. 4. Die Bibliothck Zu den unverzichtbaren Einrichtungen einer Universitat gehort die Bibliothek. Die Bibliothek der UKMA nahm im Februar 1992 ihre Arbeit auf. Im Mai 1993 ver-fiigte die Bibliothek bereits iiber einen Bestand von 90.000 Banden, von denen 60 Prozent englischsprachige Bucher sind. Die Bibliothek hiilt 360 Zeitschriften und 190 Zeitungen, die im Lesesaal eingesehen werden konnen. Der Bibliotheksbestand wachst standig durch zahlreiche Schenkungen aus dem In- und Ausland. VL ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK Die Errichtung und der Aufbau der UKMA war und ist ein vielschichtiger und schwieriger Vorgang, der hier nur in seinen wichtigsten Umrissen skizziert werden konnte. Allein die Tatsache, daB in der Ukraine eine Universitat wie die UKMA iiber-haupt errichtet werden konnte, ist kaum zu iiberschatzen und ohne jeden Zweifel von europaischer Bedeutung. Wenn es der UKMA gelingt, trotz aller Schwierigkeiten an der allgemeinen Idee der Universitat festzuhalten, dann ist sie mit einer der besten Uberlieferungen europaischer Geistigkeit verbunden, von der sich im Westen schon viele Universitaten losgesagt haben. Die UKMA lebt aus der geistigen Kraft ihrer Pro-fessoren, Dozenten und Studenten, die in einer unter der kommunistischen Herrschaft erstarrten Welt ihr Leben und auch das Leben des ukrainischen Volkes und Staates auf Wahrheit griinden wollen. Dadurch ist die UKMA mit den Wahrheitssuchem aller anderen Volker und Nationen verbunden.