vrett ytt k^tuNaen «^lnze^nummer 'piw < so MaNdor. jvtxeva »t»ca 4. leteph«» Zß ve»»g»pr,ii«: p.ddoteN, mo«aNlch vi» ZV»» ZujIeUen , ... 21-^ vUsch Pol, . ... 2»— «sn«ltich . . , VW l d« v«> v,»»«»»«», »«, Z««»««» >t> »« l»? bw»»«««» tir »tich» Ii«» «!««,M»«>tt.a»hrrh»td o,^ »«»»rM^rk« »«»« »«vTckftchlt», M M«,»«, h,t »W »RO 4. « h«, <^>>WG c»«»o«v. m »««tiw ». » . i» 0»>H i» l»?' »tt» Nr. 2. St. Gotthard f. lZ. Der Fall von Et. G o t t h a r d ist eine Illustration deS geistigen und politischen Zustcndcs Mitteleuropas. Irgendein anonymer Absender versck)ickt schon sei einigen Wochen zerlegte Maschtnengewehrbe-standteile, 0jebirc,skanoncn und ähnliche W-i^sfen lutter falscher ^ekl^vaiion aus Bologna via Villach, jtlagemurt, Graz und St. (^otll)ard nach Catoralya-Wely, wo die Sendungen — nach einer offiziellen Bu-dapcster A^cldung — von „niemand" ül^er-noiumen wurden! Man l)at öei St. Gotthard 5 Uaggon'^ Dcaschinengvwehre entdeckt, und mindest l0 solche Transporte sollen in der letzten Zeit über österreichisches Gel^iet gerollt sein. (5s ist klar, daß die österreichischen Eisenbahner durch die Provokation d:^S fascistlschen Italien und' de^z weingardisti-schclt krvinckoa?v?Mk,„en ruramfnvatrvk-k«,,. ««rve-lie- «l» «Zt«, «^ol,!»cl,>noelt«ockeo Mailbor, MiMvoch den 4. Äänner tS2S SS.Äadrg. ea Der ungarisch ttalienischt Waffen Mmuggel Deunmhlgung in Oesterreich (Siehe zunächst Seite 2). o. W i e n, 3. Jänner. Die Enthüllungen über dc» Wassenschmuflgel bei S^ont Got» Harb haben in füNtttchen politischen Krsi' sen Beunruhigung hervorgerufen. Es wird allgemein hervorgehoben, dad diese Affäre slir Oesterreich unangenehme Folgen haben könnte, wenn irgendwie der Beweis ge-lLnge, dnd der Waffenschmuggel von Jta» lien nach Ungarn mit Wissen der österreichischen Behörden oder Beaurten betrieben worden wäre, und zwar umso mehr, als da durch die Vcstimmun^cn der Friedensverträge verletzt worden sind. Der Fall zeiqe ^ aber andererseits die heimtückischen Bestre-l bungen Italiens, Ungarn in seiner Neni-tenzpolitik zu unterstüjzen. Oestcrreick; Hab-^ Veranlassung genug, den weiteren Dingen mit Besorgnis entgegenzusel^en, da auch das Äurgenland in Gefahr ist, welches von den , ttnxkarischcn Chauvinisten noch !)?ute alS in- tegrierender Bestandteil deS Reiches der 1Vl)Vjührigen St. Gtefanskrone betrachte» wird. Es ist augenblicklich noch nicht bekannt, in welcher Richtung hin sich die Schritte bewegen werden, die die Bundesregierung unternehmen werde, um jeden Verdacht, Oesterreich sei an dieser Waffen» schmuggelaffäre irgendwie beteiligt, von sich zu wälzen. Das Vorgehen der Grenzorgane, die aus Protest ihren Posten in Szent Gothard verließen, fand in politischen Kreisen allgemeine ^^stimmung. Die Blät' ter berichten, die Eisenbahnerorganisationen feien entschlossen, eine Konserenz cin-zubcrnfcn, die sich mit der Frage des Boykottes d?S itasi?nisch'!tng»irischen Transit-verlos,rS beschäftigen wiirde. Da die Ge-we'.!s6)aftsn unter sozialdemokratischer Fül? rnng stehcn. ist dieser Boykott nicht ganz ausgeschlossen. Die nächste Konferenz L?? Kleinen Eniente o. V u k a r e st, Z. Iünuer. Nach einer im Ans^enmiuisterinm ein^e'jolten Information n>?rde d'.e K-^nscrenz der ?ln"'2nmini^t'.'r der 5l??incn (Entente i'cht im Iiinncr in ein?r rn^nänischen Stadt, vielmehr des Tölkerdundrntes in G e n f stattfinden. »ktlek« ldaea Sva 5«!>,u»« vor ver-eklecloaeo di«tva ,»vrckvn. StKk mMe GHunq des SinLZDüuofchusZes o. B c o g r a d, 3. Jänner. H?ute vor-mitt^?gs trat das ^4l.::ttiM des j^iilan^ans-^ schusjes zur Berat deS ^;?nett?tats zusammen. Die Sij^i!n^ v:?Usf stellennz^ise stürmisch tt. d drohte ssgar in eine szene auszuarten, ins^-.'sz!:d:ic ab:? te sick) der Tumult nz^/rcr:d d?r des oppositionellen Fiihrers Pribi e v i <5. Vor der Plenarsitzung fand eine lZN'ze Be--ratnng der Majo'U»'.ts^artcicn statt, wor. cins die Sij?ung eröss.'ct n.nrdi. Minister^^^li sids'.'t Vukieevie er'I. t-rte in s?iner Eia:''schaft als I'l!:ennn'?i'.'cr ein Aeftrat über die Etf?r'^7r'';js? des Jn;,?.,-ressorts und erbat sich vom ?lussch'sse die Genehmigung d. Nesllredite sür die auf die mazedonis.)e Gendarmerie entfallenden Ausgeben. Sodann erhob sich der Nbg. PribiLevi^^. um in einer nahezu zweistündigen Rede die Innenpolitik der Regierung zu geißeln. Die Kroaten und Slowenen und Serben die^iseits der Save und Driua hätten sich ulit Serbien vereinigt, weil sie darin den Hort ihrer 7'r'!'''"it erl^>lickten. Heute erklären sogar diej n'gen, die dafür gekämpft hatten, daß sie voin Reacn in die Tränt' gekommen wären. W.?nn in Südserdien I?f.-fiziere als Verwaltung^beamte eingeiet.U werden, so möge die Negierung dadurch Klarheit, schaffen, das; sie- ein diesbezügliches l^^eseh in dl'r Sku'sk-l^^ina einbringt und damit sich die l'inmak vor ein fait aeeo^'^li aeltosst sehe Als Redner angebliche '^ntervention''n das Solmes des Ministerpräsldeuten erwähnte, entbrannte zwischen Vllki'''.'vi<^ und Prioieeviö ein heftiger Wortwechsel. Zur St 'nde snrick,» noch der serbische Agrarier L a z i <^. Die Debatte üter dcu ->nnenc'^it dt'i>-kt? vor''"s--sichtlich zwei Tage in Anspruch nehmen. Die ilaNenffch-uns'arffche Freunbschafl 0. V u d a p e st, .'j Jänner. Wie ans ?)toln berichtet wird, wird der Papst im folgenden !?5nsistorin:n den ehe'.ualigen uu garischen Feldbischof Z a d r a v e c der !n d?r eine proin'« nente Rolle gestielt hat, zum Erzbischcf er« nennen. Der Milliardär als Vraflbent der Derelnlgien Staate« Als aussichtsreichster Kandidat filr dks künftige Präsidentschaft wird jetzt der Sck)atzmeister Mellon bezeichnet. Mellon ist als Mitinhaber eines der führenden Newyorker Bankhäuser einer der reichsten Männer der Welt. Angeblich sollen auch Eoolidge und Hoover seine Kandidatur unterstützen. Finanzaktion, die der Ministerpräsident un ternominen hat, endgiiltiq durchzuführen, bedürfe er der nötigen Autorität. EZ sei aber sicher, das; Üe Stabilisierung deS Franken nicht vor den Wahlen ersolgen werde. Km)? Nachrichten k. L 0 n d 0 n, 3. Jänner. „Daill) Mail'' berichtet ans Pischawar über bolschewistische Uiiltriebe in Indien. Die Vo'schewi^t.'n wLllcu sich näullich nach dc:n Mir^eriolg ihrer Propaganda in Ehina Zentvilasi^n zu« wenden, wobei ''if^hanistan zum Durch- gangol^nd gemacht werden soll. « k. B u k a r e st, 3. Jänner. Der italienische Petrolenludampser „Clituno". der ge stern bei Sabla gestrandet ist, gilt für oer-lor?n. Der Sachschaden wird aus nahezu Millionen geschäht. Tic Rett'!ug?arbei:e'.l waren durch dl'n stark.'n Sturm behinder;. 35 Mann der B^sl^^^nna svrangen ins Äl'eer und konntet^ sich schwiunuend retten, ^in Mann ist inzwischen gestorben. « k. P a r i s, 3. Jänner. „Echo dc Paris" bestätigt heute, die sranzösischen Wah« ?en loal'rscheiulich für den 22. oder April sestgeseftt werden dürsten. In diesem Falle würde die ne"c Kammer am 1. f^nni zusammentreten. Ein»' Deiui'sion der Regierung V 0 incar 6 werde nur erfol^-nen, wenn die Wa^'si'n eine wesentliche Aeri dernna in der s^r'^ntier^ng der Kcimnier Folge liätten. Denn um die Böfsenberichte Z ü r i ch, 3. Jänner. (Devisen) Bcograd 9.1375, Paris 20.39, London 2i).LZ75, Newtiork 517.75, Mailand 27..'»?, Prag lö.3.^, Wien 73.29, Budapest OO.üö, Berlin 123.k>s>, Warschau 58.05, Bukarest 3.19, Sofia 3.735. « Zagreb, 3. Jänner. (E f f e l t 5 n« b i) r s e). Devisen: Wien 799.65—892.65. ÄerUn 13.515-13.5^5, Budapest iZ9.4ö -Mailand 299.95—309,95, London 270.10-277.29, Newyork 56.536-56.72(;, Paris 223—225, Prag 167.00—168.49, Zü-rich l 092.99-1095.90. — Staatswerte: ^^Iciegcschaden Skassa 418-419, per Jänner N1—117, Februar 391.50—392.50, Jnv. ''^luleihe 8t»—80.25, Agrarschuld 53—53.50. — Banktl.ertc: Eökompte 85—96, '^grur-l'ank 0-20, Hypothekar 57.50—53, ^oati-sche ziredil 90—93, Iugobank 9K--96.5(', Erste Kroatische 875—880, Serbische 135i -149, Laibacher Kredit 135—138, Nationalbank 5500—5620. — Industrie- und Han-d:^swerte: (Entmann 210—215, Slaveks ?05—115, Sla^oni'a 12.50—0, Trifailer 460—171, Vev5e 130—0, Union 260-0. ''l'üekcr >^i:cker 0—580, Drava 565—570, Broder Waaaon 0—30, Osijeker Eisen 190 —Dubrova?ka 416-425, Danica 165 -167. O L j u I? l j a n a, 3. Jänner. (D e v i-s e n.) Zürich 1094.40, Wien 801.50, London 270.80, Newyork 56.65, Prag 168, Mai laud 2!)9.50. — Effe ten (Geld): Cell-sla 164, Laibacher >tredit 135, Kreditan« stalt 160, Vevöe 135, Ruöe 265—280, Baugesellschaft 56, Ke?ir 125. — ^'^olzmarkt Teudeuz ruhig; Abschluß 2 Waggons Bret-ter, 28, 20 mm, 40X80, 100X100, 4 n?. Monte, franko Waggon Verladestation 460 —L and w. Produkte: Tendenj un verändert: keine Abschlüsse Selt, ?. siiimwffr s vom 1. Ts^nn?? Aalim bMkrt Sorlfty Llngarn mii Waffen!!! Ausfes>enerregenber öfiekskichifch ungiUsjfKer Glknjzwischensail ?lus ??ien, twm d. M. wird berichte!^ Än der n^u crrichtetea Z^llsmlion ^z-nl (^othard an der oslerreich-ungarischen Grenze ereignete sich gestern ein peinlulier Zwischenfall, dcsien »neilere ,^olg'n auaen-blicllich nicht alizuseh^n sind. Äiit oe?n t^uterzug trafen unter anderen über Äillacki aus Verona ü Waggons ein, deren Inhalt al' „.^aiclunenoeNandtelle" detia^ riert war. ^>m Laufe der vorschrist>>M(nVg'.-N Uet'ergave der Waggons an di-: ungarische ^ahnverwaltnng stellten die österreichischen ^ullorgane fejl, das; die fraglichen Äaggoil.' wohl Ä'aschinenbeflandteile elithielteu, dar, es sich jedoch uin Bestandteile f>ir Maschinengewehre handelte, also i t a l I e n i-j ch e Maschinengewehre und demn-vh Transitgut, da-.' ai:fzu halten die Zollbehör^ de lein Necht hatte. Tie Ocsterreicher re-tla'nierten jedoch d!e falsche Deklaration und verlangten aus diesem (Grunde die Rückstellung der zum Teil bereits ausfolgten Waggons. Tic Ungarn w e i g e r t c n sich aber entschieden, die bereits übergebene.i Waggons ausznwlgen, da die österreichischen Beamten Anstalten machten, die fünf Waggons mit dem ^'»egenzng 58K2, der von Ezent Eothard nach Döring fährt, wieder nach Oesterreick? zurückzubringen. 7er Rücktransport wurde nun von den Ungarn verhindert und die Lokomotive de? GegenzufleS 5562 fubr blon mit dem Di'nst Wagen nach Oesterreich znrück. AuS Protest gegen da-^' . ' 'ich.'n (''icen; behi^rdcn verli^^^ m't dein nöch^^:n Per-.)-n>:nzn.)e die osiervei,s',ische .^'^lle/vi-^situr h-ren erst g-'itcrn ii'ievnonnn'.n'lcn Tienstpla<) nnd lehrte nach Oes'^errci^^ zuri'tck. Tie stunde vi.'in. diesen ^'orgängen erregte unter den jo'.ia!d..ur.ra/lj-ner würden als Denwnstration gegc>t sa'5 Perhalten der ungarischen Bahnorgane Nli! einer vollkomuienen Lahinlegung de^ Ler« kehr^' antworten. Die Genn'lter konnt.^n ze--doch beruhigt werden. Ta die iisterreichis6)en ^Zollbeamten wieder an ihren Posten zurücktehrten, wickelt sich setzt d"? Grenzverkehr wieder normal ab. Tie österreichische Presse slelll eininütig fest, das;, wie aus Mehring berichtet mir.'», ^lun zuni ersten Male an dieser Grenze italienische Wassen nach Ungarn einge« schmuggelt worden seien. ^?el dieser Wasien jendnng vonseiten des nicht offiziellen lien wäre zu erwähnen, das; die klaren Vorschriften über den Transit von Waffen« tran'^porten durch die Ilnterbreitung einer falschen Deklaration umgangen worden sind. Bezeichnend für diesi: ^'i^at-fensendung ist eine Budapester Devesäze, der zufolge die ungarische Regierung von einer derartigen Waffensendung inckt') n^is-se . . . Nachrichten Zagreb — die zweite Refldenz Z a g r e b, 3. Jänner. Der heutige „Iularirsi List" erfährt aus Ibestinfornnerter Ouelle, das^ das Z^liNiigS-^ar in der zweiten Häl'te des Monates Feüer in Zagreb eintreffen werde. Die An-kuw't des .^)crrscherpa!ares ist für Anfang Jänner envartet worden, sie znuszte aber mit Rücksi6)t darauf, das; man inr itkönigs--hause ein freudiges Ereignis erwartet, aufgeschoben werden. Auf jeden Fall ist in der zweiten F«berhäl>fttönig nnrd längere Zeit in seiner zweiten Residenzstadt zubringen. Während der Zeit des Aufenthaltes des .Wnigspaares in Zagreb iverden auf den nmlieaenden Gütern H»sjagdcn arrangiert werden. vom Tage Kavltün Aiin GGalS In Ncwyork ist dicser Tage am Morgen seines 9l). (Geburtstages .Äapitän William Aan S ch a l ck gestorben. Sein Tod wec'l die Erinnerung an eine der schrecklichsten «chifsslatastrofthen aller Zeiten, den Untergang des Z^ergnügungsdainpfers „General Slocum" am 15. Juni 190^. Der „General Slocnm", ein Riesendantpfcr init mehreren übereinanderliegenden Verdecten, hatte w^it über tausend Ausflügler an Bord nnd fuhr auf dem East River bei Newyork durch d-^n Long-Island-Tund. als an Bord aus einer unbekannten Ursache ein B r a n d ausbrach. Es entstand eine entsetzliche Panik, und an tausend Men» schen kamen teils in den Flainmen, teils in detl svluten um, ein großer Teil Frauen und Kinder. Kapitän Ban Schaick blieb bis zum letzten Augenblick an sein^ni Platze nnd versuchte, obwohl der Boden nilter ihm bereits brannte und seine skleider in Flammen standen, das Schiff anS Ufer zu ftcucn?; durch die /flammen büs^lc cr da) Augcnlicht fast gänzlich c'n. Trotzdem wurde er v rhastet, und es wurde gegen ihn eine Anklage w-'gen F-^brläisigkeit und Pslichtvkllekuug erhoben, weil cr nicht für die ,7.'n''>gende Anzal)l von Rettungsbooten und '^'>t!'ing5gürteln an Bord gesorgt l)a> te und ez auch an Feuerlöschieriiten an Bord s'hlle. Der Prozes^. der iin Jahre l9W st-iltfand, endigte nüt seiner Bernrlei-lung ^u zehniährigein Gefängnis. In: Jahre lNÜ wurde Kapitän van Zchaick gegen (Ehrenwort entla'sc'n und im Jahre liN2 begnadigt, nachden? eine von Per- sonen unterzeichnete 's?etition an den da-maligzn Präsidenten Takt Gnade für ihn be'''c'.'irt hatte. Das Nötte? eines Nanter- fchäSeis Das Naturhistorische ?)kiiscu»n von Tin-louse besäst in seiner präl?istorischen Abteilung seit über 1s) Ialiren oinen Panlher-schädel, von dem es liieß, das; cr mit anderen ..'"seno^ umnd geschellt." Der Assessor, doni der Boden unter den Füs'.ctt brannte, überlief; es dem Vater, die Antwi'r! .;n übe'-nebine". nnd eilte, nach ?^eni er noch einnwl kurz seine Absicht kinid '^etan ^'itte, nnverw^ilt sich ^nnt Stadth'7N-se zu be-i^s'.'n, nm asl>' vensügbaren Gräfte auf'.ulni'ti'" n'is sein Ziinnier. Dort verschsok!; er zunähst die ?i"lr ii,„ ,1^,. Störink-' nen sicher zu sein, und sekte sich dann, n.ich dein er das elefivn'ch'' angedreht hat-^e. NN lein'n "^--^'»-eiliti^ch. Olnn eine ^«'^nnde .Vil v^rliei'"". ris^ er den Bries aus. der keinerlei Aufs.brist trna, und las, während sich seine Lippen fest zu-sammertpregten und die Linke unbelvuszt sich zur Faust ballte. Der Brief lautete: „Es tut nie gut, allzu neugierig zu sein. Fräulein Lisa hat das bereits erfahren inüfsen und mit ihr die Freundin. Ä!it mir zu kämpfen, ist nicht so leicht, als .andere sich's denken. Anch Sie würden erfahren, tvenn Sie sich's einfallen ließen, mir un.an^^ene-i'it werden zu wollen. Sparen Sie sich daher alle Mühe. In Jhreln eigenen Interesse ersuche ich Sie darum. Im übrigen sollen die beidln Danien, deren reizende Gegenwart ish hellte abend genieße, mich für dell Ausfall entschädigen, den ich ailf das Konto der toten Edith Steinfels buchen mnßte. Nehnien Sie sich an deren Schicksal ein warnendes Beispiel. Es zeigt Ihnen, wo hin derjenige gerät, der es wagt, llur entgegen,-Zuarbeiten. Ter Schwarze von Ct. Pauli." Minute,llang starrte der Assessor noch a'lf das Papier, das diese ill ihrer Dentlich keit nild Schalnlosigkcit gl'radezn beispielslosen Zeilcil trug. Dann faltete cr es sanilnen, leate es in den Uinschlag zurück und barg diesen in seiner Brieftasche. 5i!erauf schaltete er daS Licht aus nnd verließ das .Haus auf leisen Sohlelt, um von den Eltern nicht gehört zu werden, die ihn jedenfalls schon längft fort verinu-tetcn. Sein Entschluß stand unerschütterlich fest. Für ihn gab es von dieser Stunde an nichts anderes inehr als die Befreiung der Schwester und der heimlich Geliebten, deren Lebenslveg cr in allernächster Zeit an den seinen hatte knüpfen wollen, aus den Händen eines der schlimnisten Verbrecher^ dessen Absichten der unverschäinte Brief »a zur Geilüge verriet. Ihm schanderte, wenn er an das Los dachte, das den beiden Mädchen bevorstehen nillßte, wenn es ihm nicht gelaitg, ihre Spur noch früh genug anszufinden. Die höchste Eile war gebotelt, denn cs war nicht anzunehmen, daß „Der Schwarze von St. Pauli", wie jener ?Nensch sich in seineln Schreiben nannte, seine Opfer einen Augeitblick länger, als unbedingt nötig, m Halnbnrg lassen lvürdo. Und al^ch darüber konnte kauni ein Zweifel bestehen, daß er beabsichtigte, sie ins Ansland zu vcc schleppen, nln sie dort — zu verkaufen. Ein Stöhnen verzweifelter Wut entrang sich der Brust des Assessors, während er durch die nächtlich stillen Straßen der Hansastadt dun Stadthause zuschritt. (Foxtjetz. fM.) w« - k ? « ? ? » V geschäsuiche Transaktioneit ein, uie ader alle fehlschlugen und st« um ihr ^erinögell brachten. Der gänznch uiatecielle ^uiu war die Ursache des Selbstmordes. t. Sin Vatermord bei Hirschau. In der Stadt ^rochow bei Warschau erschosz de? L2jährige Cohn des Hausbesitzers Aastn ki in betrunkenem Zustand seinen 57jähri^'.'n Barer in Anwesenheit der Mutter. Der Mörder wurde verhaftet. t Eine Doppelhinrichtung in Varschau. Aus Warschau wird gemeldet: Das Staus« gericht verurteilte den 2! jährigen Lano» mann 5tl>zlowsri und den !.'!)jsihrigen Sandmann Jareni-zuk zum Tode. Jarenczuk hat« te Ltozlowski für eine Belohnung von (^oldrubel zur Ermordung seiner Sties» Mutter, einer reichen Bäuerin, und ihrer beiden Kinder gedungen, itozlowski ''/at die sen schrecklichen Auftrag in qrausannt^r Äeise durchgeführt. Die .^)inrichtung der beiden Baliern wurde einige Stunden nach ihrer Verurteilung vollzogen. Diese Ur« teilsfällung ist die letzte auf Mrund >e? ftandgerichtlichen Verfahrens, da ab I. Jänner da^ standgerichtliche Verfahren, welches bisher auf dem Gebiete des eheinn' ligen Kongresz-Polens in (Geltung war, au? gehoben wird. t. Einbruch In das Grab Tutank'iamenS. Nach englischen Agenturmeldungen ist die vierte Äammer des Tutank!hamens-f^rabcs ausgeraubt worden. Unter den Gegenstän« den, die nach der Plünderung noch vorgefunden wurdcn, befi^idet sich ein Bildnis TulhankamenS aus reinem Gold, ein lang» li6)eS Bild mit Goldschmuck, marmorähnli-che Figuren mit Goldornamenten und eine Goldkette mit einem Pendant, das Vild des Gros;valers Tutankhamens darstellt. t. Schwerer Autounsail bei Berlin, ^uf der Strafe Berlin-i!)i.agdel'urg fuhr am Neujahrstag-Morgen ein nüt fi'lnf Personen besetzter Zlraftwagen gegen einen Baum. Die Insassen lvurden auf die Strasse ge^ schleudert, d^in Grenadier aus Potsduui und seine Schwester waren sofort tot. Der Chauffeur uud zwei mitfahrende Fraileu wurden fchwer verletzt. Das Autornobil wurde volsständig zertrümmert. t. Eine Vewcgnnfl gegen bte chinesischen Hinrichtungsmeth^den. Hinsichtlich der zahl-reichen Hinrichtungen in Ghina m-acht sich unter den Europäern eine M^weming bemerkbar, die darauf hinzielt, den Akt der Exekutionen hu-maner zil gestalten. Alle .Hinrichtungen sind in China öffents^ch. Es gibt drei Arten von Todesstrafe. Die erste (Ling-tschi) fordert, daß der Verurteilte langsam zu Tode gomortert werde. Sein .Körper soll zerstückelt werden. Zuerst iver« den ihm die Ohren, deg, der mitten durch ein schreäliches ^'uger Schädel sichren soll, wird z'ir^eit untcr den» Straßenniveau von Paris gel'aut. Ha.-ken und Schaufeln sind bei der Arbeit, um durch die berühmten n Paci? ^'il-e neue Eisenbahnlinie an^^ulc^en, die be-stiiumt ist, denl überlasteten Verkehr i-n Südteil der Stadt eine Erleichterung zlä Ichaffen. Seit Jahrhunderten sind :)irr die Knochen der Tot».u zu Bergen getüriut, unk^ seit undenklichen Zeiten versanimeln ,lch «ni dem düsteren Ort Verschwörer und <.".brr' cher, um ihre c'eheimeu Zusamiileulüi' abzuhalten. Die katakoi.tbcn waren uc-sprüngt'ch als Stcinbri'tche ange g'. d^-? das Material für den V>a>ij(!rüau licsert.'n. später dienten sie dinn al - ?lblag>'stcjt?e für Skelette, die ans d' rb<„ der Skelette zu 'S^^'inden aufgesci'lich'^'t ! lvvrvcu sind. ! ?e?te H reichlsche Tick^ter B i l l i n g e r ge-schri ben hat. t>> r Z- il d.r Fest piele ^<15 '1>- ^..rten.m e Mozart-T a g u n g ab. Eiit w.s ntticher Bestandteil dicscr .uin?' i l eine .-tii.-stell.ing der ^^^sch^chte der „^^aubcrflöte". -j- noch tMtiier Trumps. T^er :.ie!'Ut '.j>'iührle ^^vm. 'v^cisler c>>'' l!^. und 1U. ,.^hrhun.'erts nicht miigr«.e hnet) bleibt !'nd ist P uc c in t „^»^oheitie", „'.V>>auptc>'.iern Pucrinis ninnut „Madame Bittterfln" verhöltntsn'äsiig die gerin^iste von '^lt^fsührungen in Anspruch, erreichte al)er an !l Bühnen l!j0 Aujjüh-riingen. Literarisches Noti.^bnch. Erwin H o-n i g, der sich als Uel>crs!.'tzer aus dem Russische!, bereits einen Nanien gemacht hat, gibt jetzt ini Neuen Deutschen Verlag No-!.>tl!cn aus dein neuen ^)!uf;land in sprachlich üü<'raus glü^iicher Ueberseiuing her^ aus. Es sind neue, aber gute ??amen, oie wir hier finden: Isak Babel, ^tonstantin Fedin, Mfjl^molod Iwanow, Wladimir Li^ din, Nikolaj Nikandrow, zu einem Band vereinigt, der nach der ersten Novelle „Transvaal'^ genannt ist. Walther N a t h e n '1 n michtiaster ^.Ilachlaf^, der in einer neuen Sainmlnng seiner Briefe festeht, erscheint im Verlag Earl Nei^ner, Dresden: er enthält sehr aufschlusireiche Bekenntnisse und Erinnerungen. — In ihrer Sammlung der klla''sis'.'r deutscher Ge-'' schichtsschreibung hat die Verlageanstalt Wolfgang Ies; in Dresden die „Fauen-schicksale in der Renaissance" von Alfred von R e u m o n t durä) Emil Schaeffer neu herausgeben lassen. — Der Verlag Ale rander K o ch, hochverdient vor allein durch die Herallsgabe von „Kunst und Dekoration", feiert sein 4s)jähriges Illbiläuin. Aus Vtuj <5ln schrkSIlchtf Tod Einen schrecklichen und ganz außerge-wv'hnlichen Ted falld der allseits bekannte taubstuttlnie Schichlna cher nie ister B r m e t in Bud'ilta bei Ptuj. Abc^lds in der Weib-nachtv»voche befand er sich stark betrunken anf d^'m Heilnwege. Tabei mußte er aitch einen schmalen Sdeg über den Nagoznim-Bc^ch passieren und dies wllrde ihm zlnn Vev^äilgnls. Er verlor das Gleichgewicht und stürzte in den Bach, dessen Eisdecke er beinl Sturze einbrach, ^offensichtlich versagten im kalten Wasser dem Manne die Kl.äi1e und er erfror auf diese Weise ini Laufe der Nacht. Vier Tage lang blieb die ^'eirlie, in derlei.'krusre cinackroren, zwischen j Wasser und Luft hmigen. Als man den Be-dauerllswerten fand, bot sich ein grauenhaftes Bild dar: die Lciche stand aufgerichtet iin Bache, während d^e eine Haild einen Ast fest u:ilklammert hielt. Erst nach Gewalt samer Sprenssling des Eises konnte die Lei-c'^'^ sreigenlacht nnd weggc'srf>a''ft wcrdelt. Uni^lüclsfall k>at allseits begreislickn^r-weise Aulsehelt erregt. -O Aus LeZje c. Heimkehr einer Weltreisenden. Am Freilag kehrte die Weltreisende Frl '»^llitia M. a r l i n, die sich in den letzten Jahren auf einer Weltri^ise befand, wieder nach Eelje zurück. c. Vei,iilkerugsstatistik. Im Jahr^ 1027 wurden im Pfarrsprengel Celje li,ö '?.'aare getraut. Zur Welt kamen 43.'i ^in« der n. zw. 245 ^lnaben llnd Mädchen. ^'>estor^en sind 122 Personen, davon 2:)1 inännliche und 191 weibliche. c. Die Vezirksvertretung Eckse setzte dit ursprünglich auf v. H. festgesetzten neu-en Bezirksumlagen auf 35>0 v. H. herab. c. Haltet die Grhstciqc in Ordnung! den letzten Tagen wurden wieder .^"^ans-besit^er wegen mangelhafter Reinigung der l^^hfteige angezeigt. NaHnMen Maribor lm Lichte selner DcvölteruiZLsstattsttt Bei einer Durchsicht der Matrikeln kaiilen im abgelailf'men Jahre ls»27 in der Stadtgemeinde Maribor Kt'il neueB ü rger zur Welt und zwar 4!!.^ mällnlich'.:n und 419 weiblichen Gesck>lcchtes. In der gleichen .'^eit sind tiiV) Personen tnän^lichen weiblichen Geschlecyles) gestorben. Getraut wurden W Paare. Auf die Pfarrfprengel verteilt, wurden im vergangenen Jahre in der S t a d p f a r r e 127 Personen tW .stnaben und 67 Mädchen) geboren, 81 Paare getrriut und 114 Todesfälle (55 männfiche und l'0 weibliche Personen) verzeichnet. In der M a g d i- s e n e n-P farr e gab es 542 Geburten s275 Knaben und 267 Mädchen), 108 Trauungen und 11!> Todesfälle l221 männliche und 197 weiblich'' Personen). Schliesslich wnrden iin F r a n z i s t a--n e r-P farrsprengell85 'Geburten (IlX» Knaben und Mädchen), 141 Trauungen und 122 Sterbesälle fliZ inarn'-liche und k>4 weibliche Personen) verzeichnet. ttl. Das Konzert Linl>berg verschob^'n! DaS für Mittwoch, den 4. Jänner angesetzte Konzert Helg« L i n d b e r g'S wird wegen plötzlicher Ertrankung des Aiinstl?rs für einige Tage vertaftt. Die bereits gekauften Karten behalten ihre Gliltigkeit. nt. Vermählung. Der hiesige Zollbeamte Herr Ferdo I. Z a b a v n i k hat sich vergangenen Samstag m'it Frl. IoZics V r e-ö e r aus 7.alec-Vrbje vermählt. Unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Evangelisches. Mittlvoch, den 4. d. .11?. uin 19 Uhr abends wird in dem Geniein-desaale eine Bibelstlinde stattfinden, zu der jedermann herzlichst eingeladen ist. m. Todesfälle. Heute früh verschied der Tischlermeister Herr Josef Plohl im Alter von 4!) Iahren. — Gestern erlag einein langen schilleren Leiden Frau Aloisia B r e j s ch a, verwitwete Schlambcvger und geb. Rudolf. — Beiden schwergterojfe-' nen Fautilien unser innigstes Beileid! m. Erijffnung der Gebüranstalt. lleber-lnorgen, den 5. d. M. wird die Gebäranstalt des Kreises, die bekanntlich iin eheinalig(.n Sanatorium „Petrovo selo" untergebracht ist, eröffnet. m. WohltStigkeitsvnterh:ltttng der Freiw. Feuerwehr und deren Netltti,gsabtei!ung. Wie wir bereits berichteten, findet D o n-n e r s t a g, den 5. Iällner im „Union"» Saole die genannte Uuterl^altung statt, bei welcher in liebenswürdiger Weise das F r i s ch g u a r t e t t, Fr!. Schwab Ruth und vom Nativllaltlieater Fräulein Ud o v iL und die Herren Rasberger und H a r a st o v i ?. mitwirken. Die Tanzmusik besorgt die beliebte Schöuherr-kapelle unter persönlicher Leitl^ng des 5-errn Kapellmeisters Schönherr. Üarten für Tische u. Sitze sind in der Mlisikalien-handlnng Hös er erhältlich. m. Schwerer Unglücksfall. Der vei der „Kovina" beschästiate Arbeiter Johann o r e n geriet bei der Arbeit so unglü-i' lich in die Transmission, das; ihm der rech' te Arm vollständig abgetrennt wurde. Der Bedllllernswerte wurde von der RettungS' abteilung ins Krankenhaus geschafft. m. Mitt^lschfiler-Skifahrer! Mittwoch, den 4. d. M. findet eine Znsa^nmenknnsk aller Mitglieder um 14 Uhr vor dem Gnnl- nzs MaikSor M a r r b o r, Jänner. nasialgebände und sodann ein knrzer A u s-f l u g mit Skiern in die liächste Umgeb.lilg statt^ Alle Mitglieder haben l'ck in vol^lo''!-i'lener S '"n^rüstnng einzufinden. — D.'r S k i f a b r e r k u r s s'''i d"? ''''aritmrik.^ unter Führung des Herrn Ing. Run^ gal'e.ier wird am 6.. 7. und d. M. kr^ stenlos fortgesetzt. Anmeldungen sind betm Leiter des Kurses be^ der .^^ütte nor^ilk^rin' gen. Die gemeinsaine Abfahrt wird r^'chi-zeitig bekanntgegeben werden. m. In der Vetrini^ka nlica stürzte ge'tern der aus Moi^te bei Ljlrbljana gebürtige 'Anton M a äe k infolge >>,'''zkräinpfe zusam-lnen und mußte von der Rettungsabteilung nach dem ^rankenhause überks's.^f Wersen. m. Vorsicht b"! !?tras;«'n?'e?annischl?ften. Trotz vielfacher Wi^rnllngen gibt es ni'ch iinmer genug Unvorsichtige, die mit jedei'l w''iblichen Wesen auf der Strafte und in Svelnnken ..anbandeln". Das Ende davon ist dann meistens der N-'^l-i^' der Brief-tafckx' und '^"rtfach^n^ Auch ge'tern musil.? der Eisens'ahner V., ein verheirateter Mann, daran glauben Er lernte in einein Gasthalife eine „Dame" kennen, anlüsierte sich nnd bemer'te er, das? seine Brieftasche, entk^altend Bargeld und Wertpapiere. vers^b;vnnden war. Trotz sofortiger Anzeige war die Täterin nicht mehr zu eruieren, tiberbanvt fsbeint sie sich auch unter fass^iem Namen ein^«'ss',brt in h'" ki zavod). und Moribor NtPittoii'? Dienstag, Iaiuier iiin 20 Uhr: „Eva". Ab. D. Kupone. ^.!?tttwoch, 4. Jänner uin 20 Uhr: „Lob dcs Diebstahls". Ab. E. Erstausführuug. Tonnc''5tag. 5. Jänner um 20 Uhr: „Madame Butterfln". Ab. A. Üupone. den 6. Iän':ef uil? 15 Ubr: koviljaet". Erinäßigte Preise. Kil'.'one -i- Die Sal^bnrger Fcstspi?!e 19?8. Die ^'ll'^er Bund in Aussicht gestellt hatte, ist schon den letzten Tagen des De'^ember aliSge-zahlt uwrden. Ein Teil des Betrages wird :ür Propagandazwe^ke verwendet. Im Som >lner ls>2^ tverden die Festspiele von Ende Juli bis Ende Augilst abgehalten werden. An Wiederhclllngen stehen „Jedermann" und „Fidelio" in Aussicht. Nen werden die „Räuber,,, die „Zaliberslöte" und „Iphigenie all.f Tauris" inszeniert werden. Sesir viel ve^pricht man sich von den großen Nerchten/spielen. di^ der oberöster- ^irtscksktiicks KueseZseksu Wachsende VaMität unserer Sandelsbilanz tlnsere Sinfudr im Monate Oktober t927 Vor einigen Tagen verdssentlichte d'^ Gencralzolldircktion eine Stl^tistik über oi^' jugoslawische Einfuhr im Monate Zi^kt^lcv 1927. Taraus ersieht man, das; die Aiisjeil' handelc-bilanz noch fernerhin passiv !st. Im ÄonalL Oktober betrug die Cin^ fuhr aus dcni rl.nd Ton« nen verschiedener Waren im (?^esamtwcri? von 723,LlX).:.Xi? Pavier« oder (?<'>, l^olddinar. Im gleichen Mü>nat be- trugen die entsprechenden ^.isfern küt,117.088 und 5)9,7^3.474. Tie Zunah' me der Zufuhr gegenllber Oktober stellt sich somit auf 37.W0 Tonnen im Werte von t>i),019.179 Papier» oder 5282.700 Golddinar (10.507^). Seit Neujahr 1927 stellt sich die sugoiln' wische Einfuhr für die zehn Monate aus Trennen iin Wericü M'.sliar-den 961,18lZ.138 Papier^- und l^^olddinar. In der gl.icheu Periode des vorangegangenen Jahres betrugen die eut->>^rechcnden Ziffern 1,029.1 N, 8.323,18^09? und ^77,12<>.8^80, so das; sich eine Steige-run^i von in der Menge und ein: Abnahme ven 5.737» ini Werte ergibt. Im ^^erglciche der Einfuhr mit der AuiZ« fulir in den erst^>.n 10 Monaten des Jahres 1927 ergibt sich im jusivssa^yischen Auz?n-l-andel ein Pafsimtm von 7ll Pa» pierdinar. Die Statistik für die abgelaufen nen lehten zwei Monate de.^ Vorjahres lNoveinber und Dezember 1927) dürften, wie alle Anzeichen sprechen, eine noch gr'i-f;ere Steigerung der Einfuhr ergeben. !>><> Auineiölln.i I.tirr vcn lUiij'atz im ^alir^ i')^7 5. ^aSiq?eit einiger ditekter Llcucrn. I. wert^i'n ''>c 'liir-ftcu ?te'" cn: sur I. T.c ^lk'iki'rätntcr sins l'ei'röni^U, sie erc'uti^ cin^n sorkici^n, sie nickt N ^a>,e nack '^^cin wcrden, smvic s^n uu^ die auig^'wach'Vttett rcru'ion-i.l.'sr.'n zu l'gungs-renke Ter Ctellnertre^er de? bat am ,W. Tezembcr 19^7 den A m o r-tisativnsplan für die ?';?Si^e ^rit?g^entsmad!siun Diente für das Budgetjahr linterfertigt. Die Zahl dor misgeflebenen Ltücke betrag -- liXX» Dinar Noininale, wovon WO/XX) bei der Tircstion zurückk>chotten, der 'k'est der Berwa>Uun,ss der viv!i^ents6,ci is; nnftcrent<> übe: sieben wurde, '^eit Beginn der ?lus.n'echisnnI bi- ."^um 31. Dczointier 1i)27 Die ?ruckslichen für dies« veiden Einbekeun^-uisso sind bei allen Steuerbehörden und Acm-tcru kostenlos erhältlich. 2. Anmeldungen zwecks Bemessung der Steuer aus manuelle Arbeit. 1. Tic nmiluellen Arl>e:tcr(intten), die ili.c Ärbcit jclbsiändig oocr ve.m Arbeilgctier un-abhängi.^ vcrrichlen ^Diensinnnln^r, Tni^löhner, Ttraszeiwerkäuser ucri6)iLdener lUen-silicn und Lebensmittel u. aj hadeu os)ne >'c-slmderc Austordenuig die diesbezügliche Au-melduut^ bis 3i. Iuunec einzurcicheu und dcu lvohiscl^einlichcn ^crdiLujt im Jahre l!'>2d an-^ii^eben. 2. ^'in derscllicn ^risi l^abc'n die ^lrl'eitgtl'.'r ilne manneUcn Arbeiterl^innen), falls sie die Steuer nicht uut dem nioll.'ttlichon »der viei-tel-jiil)rtichen Veizüichui.^ sowie alle Pii- in!?geiMNt j vaten il)re Bcdieuftetell anzuiuclden. 4„1t^.1,?18.s»lX» D-inar au^gem l'l'n worden, j >'uuuLldunge!t ist für jeden ciu^-lncn Ardeilkr! In den Iilnen 1929 bis 192si l2l,8.'!f'.efnnk^en. Die Fälligkeit einigee periobifcher Taxen Ti^ fmmmer fii,. .^''andcl, (^ewei-be und dustrie in !.^jui'liana mli6)t die G?s6ii1il'.'leiU.? auf folg<'ttdl: periodische Ta^cn cittsmerksam, dü' rnc Fälli'ikeit in den Jcinner fällt: 1. Rckl<,metaxe. Am 25. Männer läuft d.'r Termin fitr die Entrichti'nci der Tareu ciuf .lie^ klame ln Fzrm von bes^irielienen oder bcm.il-tcu stüudiqen Schildern, die aus verschiedenen Orten au^el)ungt werden oder von Belvss^'nt-lichungcn ailf Mauern. Zäunen, Berlehrsiuit' teln usm. sowie von Lichtreklame ab. Fall^ diiZ Tai-e nicht re6)tzcitiq erlegt wird, musj sie imi dreifachen Betrage entrichtet werden. s 2. l^upon- oder Dividenden- und Tantiemen-toxen. Auf 5lupone oder Tivideuden und nus' Tantiemen wird im Sinne der Anmerkung 5.1 zur Tarifpost 29 eine Taie von I^Z entrichtet und ist binnen 15 Tacien nach (^enehmigunii >der Bilanz zu erlegou. Die Ilcbeischreitunq die ^ scr Frist wird mit der Entrichtung der dreifachen oroentlichen Taxe i^eahndet. Z. Das Gebichrenü'quivalcnt, EraäNAUllc^ö» übertrastung^ta^c nüch Tarifpost 12 der An-nrerkunsi i2 des Taxcnkarifes ist, falls sie den N'^trasi von 5 Dinar nicht übersteigt, s!ir day Jahr l!^2g im l^icsamtbctra>^e bis zum .21. Iün-ncr, inl Gesam!betrage von über 500 Di'Nir jedoch bis zu demselben Tage die erste Vierli.l' jahrsrate fiir das Iiilir 1!?2g zu erle.^en und wird von der Finanzl'el^örde erekutiv eingefordert. 4. Die Ber^^ehrung»taxe in .^^''otelZ, Ne^sw'lm-tiom'n, und .^taffc-sliiiuseru, Pensionen er:., iu Orten von iil'er 2>M Einwolinern sowie in as/cn Bädern uni> ^l'.nnlerfi'ichcu wird pcn-schillert im vorylnein cinge^ioben, und zw.ir uacki Wuns6? des Taxpflichlig>en halbiüh»l:ch. des I^'!ilire>5 1927 ivurden in^'i^csanit Stürk ist gleich 151,307.l100 Dinar irusgegc-ben. .^^ievan wuiden an Gi'>chüdis,te in Serbien und Mwrlenc^ssi'o 31.7, der Nest von 119 5-!7 Snirk an Pcrsnncn, d'e int Kricci)-ssebiet an der serbischen oder montcuegrim-schen Grenze lebten oder lebeit, verteilt. ^Är den Amortisationsdienst im Budget» jähr l!)28 29 sind 131 Millionen Dinar vorgcschen und Zwar IM Millionen nlr den Zinsen^ienst und 21 ?^issi?nen Dinar für 2l^ml>rt'>sotion!>zwecke. Mnistcr Spaho erhöhte de»: !>Iredi! auf 27 Millionen Dinar, svdas^ 27.0<'^> Stück amortisiert werd-en. Mt wu^en^er Bedicnstcien ocr Niahrscheinlickie Verdienst "l^-^e jährlich oder inoiuilttch, mod^i ^er /i im ^ahre l'^L mt^bcn. 'V angenommen wirk». Tie mnortünert, ^ » l'er Ptinschalsumme wird vo»t der 7v!mn,bchvc« .f,w ?.i,mr i,.'^ T^Aweltel die mtt nwntt- ^ ,„f l^n.nd der ^sammelten ^ten über i>'n ^nuf^ ^c^cwunsjen ^>nduiNie , durchschnittlichen Pl^hr von Gasten für jedeZ " ' ^cha^atwui,. t^inessen. 7^allij die bemesieno N?,.-! 'V - ^ l)uningcn. letitcre, ^ schaltare nicht leri?t.v?iti.i cutrirbtct wird^ wird oder Groü- uild ^Uelnhandcl betreiben'l n!'fül)rcn, haben die ein^el>ob!.'acn Beträge ab- ^ ^ ^ ^nn i l>c)orde erekutiv zujertigen u^rd die Veizeichulij'^ spätt^siens ^nS l'j. eittss jeden Monates, jene Arbeitgeber je" d>'ch, die die eingelzobenen Beträge init viertel-jäinlichen Lerzeichnlssrn (alle ülnigcn Ar'lis's-sjeder) abseriigeu, binnen 11 Tagen na6) Al)-laiif eines jeden Vierteljahres vorzulegen. Jene Arbeiters innen), die das It'. LebenSjalir noch nicht erreicht oder das lx>. ?ebcnsjahl ' e-reus ulx!richr!ttcu Imven, unterliegen nicht d''r Steuer auf nmnuelle Arbeit. 3. Anmcli»migen zmcl^s Testeucrung der Privat- und ^elbstvcrwattmrgsangesteilten. Ai'lc Privateu die Aktiengtiellschaften dem Stcueramie' das A>?rzcichn!s der eröfsneten oder laufenden Nechnungcu im vSrganoenen .Hüll'jabre vorzit' legeil ttird die Tare von 20 Dinar kür '?de Rechnung durch Aufkleben von entsdrechenden '<'tcnlpetu?arü'n auf das Verzeichnis zu entri^l?« ten. Zu späte ?^egleichunli d'er Taxe wird lUtt ^denl di-cifachc'f '-^^lrage bestraft. «Z. Di^ Taxe «?vf den G-tränkeausschank t^chankta'-e Nl'xji Tarispost 0?) ist für das erste Halbjali? bis ,^um 31. Jänner zu entriiid hSren) hakn dli jU», Jälincr miNrl« nM>c>Iia I? QMZrtiiiert sind, iolNNic» i» diescni ki N-uerbehördcn l. Jiisiani v^,i ^cr >ui>s?,di°.?.c al>° ih-° B-jiu,c.>i° ^ '^u"a„zl.ch°rd- or-'m!» ^ur Äimortisation (serienroe!se). Die A m o r iWahrscheinlichfoil nach ? . . . . A . ' . . .... ln tveld oder ?an>dcl, Gewerbe und Indu ftrie in Liubijana macht ans sa?s,endo Pslichi^'n der Steuerzahler Nl erstru Vierteljahr ausincrksant: l. i!kl'nnlnisje. a) Eintcmmcnfteucr. Die Frist für die Ein-reichun;^ der Eiiwekenutniise sür i>as Jahr l!>2d lciuft am 31. Iauner aji. Vis zu diesem Ta.^e hat jeder Steuerpflichtige auZ eigeukm An' triebe ol)nc s'esondcre Aufsordcruug daS Eince-kennt^lis einzureichen, widri>ienf.r(lS er die si-.'l^ gen de? ^ 2^^ des PersoitalsteuergesetzeS zu tragen bat. Di' ^-t^ezügo der manuellen Albeit.'r uirtertiegen mcht der Einkomr.lensteuer. b) Renteajteuer. Zugleicki niit der Einbekcnnt vis der Einkamlneniteucr i-st auch jenes für die ^entensteuer cinzuvei6)<'n. Aucli hicfür cr«ichl keine ^sondere 2lufforderung. Von dciu Cin.-bekenntnis der Nentensteuer find jene Cteuer-träqer befreit, die die Renieusteuer bereits enl richten, ihren Wohnort iui Ialzre 1927 nis^)t verändert und deren (der Rculensi.eltcr unter-'vqend«) Einkytnln^n sich richt vertnehrt ha- 4. Umsatzsteuer. !. Steue "..hler, deren Umsatz lm Jahre 1927 die gesehl!., sestaesetzte Grenze von Di Die JahreStare auf VissqrdS für im! Velrage von 509 Tinar ist bis 15. Jänner bei! wnsttger exekutiver Einforderung zu erleqen. 8. Taxe a>»f gewauchsfähiqe Zyuhr»verke luutomoblle, Fiaker- und 5>akbflakerwagen> ist für das Jichr 1928 in Maribor und Ljublja??., bis l?nde Februar, In den übrigen Orten dagegen bis Ende Jänner zu erleaen. Von ?Srlnii« nar nicht ü^x-rschritten und nicht unter la.lps» FinanKbehörde e;e-Dinar I'^tragen hat, sowie alle freien Aerusei ohne Rücksicht auf den Umfang des vall.-Mencn' ^ aus lSenehmigun;^ non Uttisatzes hatzen, obile eine besolu^ere Aufsorde- ^-Ngerha-lsern nach deu Zollvorschriften runi^ der Steuerbehörde abzuwarten, bis 31. Jänner die vorgeschriebene Anmeldung vorzulegen, wobei der Umsak des Jahres 1927 anzugeben ist. 2. Alle zur osfentichen Rechnungslegung verpflichteten Unternehmungen, Gesellichästeu vnt l'eskbräntter Haftung iowic Unternehmungen, deren ilins-il^ inr »ergang^'nen Jahre 3s,<).9l>g Dina». überjchritten bat, izalien über den vo'i-zogenen Unrsatz Äuch zu führen und es spii!'-stevs Tagc narli Ablauf eiueS jeden Viertel-jab»!es vorziileaen sowie gl-'ich'.eitig die darauf entsaNeud? Itirozentige Umsat'^steuer zu entri.1i-' lcu. Spätestens bis 31. Jänner kzal'en sie sedoch NN Netrage von 5l1i) Dinar sTarifpost 211) verfällt für daS Jahr 1928 am 15. Jänner. Von Säumigen wlrd die dreifache Vebühr einaelw-ben. ^ X Amtlich« Kurse fiir Jänner. Das Fi- nanzlninlsterium für den Monat Jänner 1i)28 folg2^2, IlX) schwedische .^?roncn ?.^14. M) Wir ersuch«» kie P. T. Jusercnte». dii!'^«^rmk^lifch«? Kronen 1511, 100 Pefefas 950, Akserate fSr die 5onntags«nmmer (auch skr l Drachinen 45.65, 100 tfche?!^lowaf:- IWM W«! de« „Meinen ««zeiger"!) »i» spS.^ften^ ?freit«gI8 Nhr sk llhr oke 'n unsere vervaltuNfl aözuaebe«. Tpater AttstrSge v,i»e« ker«Ä?!chtiot sche Kronen 175. X Ntvisadcr Produktenbü-rse ol7m ?. . . , . e «i! z e n, 2?S, Baökaer vnd sdrinischer ter eiklaqgeuv, 77^7^ x,^ ?97.5l>—.307 5<1, Batkaer 78^79 kg ?chtiot »erben i^)0—ZI0, Baökar 7V/80 lg 302.2i) I12..')0, ?a«iater 78/19 tg 3«»5, slawl'« Nische'- 77/78 kg 300-310. — Kleie m ^nteiarken, Pa,;kaer, syrmische uu>!> slanw-nisc.)e 1V5-—200. W e i s^ b 0 h n e n, u^ e, Baeiaer, 2—3"6 3tX)—sortierte sn.mi'che 2—3?^ 3i;0—370, — Die uvrireil 2l»tlkel bli(l.^'n unvcrnitdert. — Tendenz nuvetäiidi rt. — U M" s ä tz e: ^!?.-eizcn 2, '??, Ae'?l l u l> .-Uej«. 2 'ggon'.'. Feulkelon Doris Slizze ootl Erwin Gedding. Anfangs halte er schon aiu '^.^ittwoch kouilnen wollen. Dann war eo der Sonntag gen'csen, und jeltt, init der Fruhpost, mel» detc er jeinen Besuch gar erst sür den Mon ta^nachmittag zu 5 Uhr an. Toris stallte die (5hrysanihcr.'i:n in fri-jche!o Aasser, obschon sie sah. das; es genau so ^wclllos war, als wenn sie sich einzureden versucht hätte, sie srcute sich noch. Richard kaln. Aber cr lanr zu spät. Draußen trieb ein ??ovemberwind staub» farbene Blatter über die Strafe. Alle Bit« terkeit, die in der Frau war, sammelte sich M einem Vorwurf, der, wenn er den Mann nickit traf, ihren eigenen Schuierz um die verlorene Spannung erhöhen sollte. Aber er würde ibn treffen. „Willst du luick) zuin 5 Uhr-Zug beglel» ten, Marga?" Die Freundin aehor6)te. Arm in Arm wanderten sie zum Bahnhof, der auf fr.:ier Fläche und eclig in graiter Dämnierung stand. Doris dachte immersort au das enttäuschte (Besicht Nichards und stellte Sätze im Silopf zufammen, die überlegen und gleichgültig klangen. „Damit ich nicht allein zn« rück inusL. falls du aur Ede nicht hättest kom« U1LN können," wollte sie hinwerfen, wenn el sich über MargaS Anwesenheit zu beschwe» ren wagte. Das war gnl. Es hatte sog'... was ErziehcrischeS an sich. Auf dein Bahnsteig faf; fröstelnd ein Hund. Vom Fenscer des Dienstraume? »i.-r fiel gelbes ^icht iide über die Pflastersteine und das dunkle Doppelgleis, dessen ^ltirve sern in den Wiesennebel uu'uidetc. Kauin ein Duldend Warlender stand hinter dem lvind« schützenden Vorbau, als der Uhrzeiger .gitternd auf „Fünf" rückte. Der Zug kant nicht. Doriv schritt an das Wandbrett, uni die Verspätung abzulesen, aber die Tafel war unbl!schrieben und das (5'infahrtssignal noch nicht gegeben worden. „Dorfbahnhof!" spottete Marga. Doris schwieg. Nach zehn Minuten flaiumte die Doppelreihe der Lanipen auf. „Jetzt!" Ein Irrtum. Dann ris^ die Glocke des Stationsvorfte» Hers das kleitie .Häuflein zusammen wie ei« nen .lduhnerstaat. „Der fahrplanmäßige-Zug Derndorf—Sönnefeld ift bei Mockwitz ent« gleist. Eintreffen des ErsaMges nicht oor anderthalb Stunden." Doris bekam weiße Lippen: „Der Tele» graph," „Bedaure, unsere Zeitlang ist dienstlich besetzt." „Und wir —?!" Ueber zehnfache Stimmen herrschte der Baß des Beamten. Immer wieder: „Rilhe" und „Abwarten", „Abwarten" und „Ruhe". Dann kam die Nacht. Ueber den Wald, hinter dessen Stille das Entsetzliche geschehen war, auf die Häuser, die nichtsahnend i>en Markt umstanden. Flammte kein Feuer am Horizont? Ringsum war Stille. Marterhaft, läh» tnend, unfaßbar. Irgendwo welkte ein Bit-fchel Chrysanthemen, eine Woche des Höffens — neben ihren Tragkörbchen wimmerten Frauen il! erstickender Angst. „G^.h, ich bitte dich, Marga! Vielleicht kannst du von der Post aus —" Die Freundin lief. Doris setzte sich auf eine Bank, preßte die Handflächen gegeneinander und sah wiederum die unheilkündende Mühe des Vorstehers vor sich: „Frau Kel« ler —" Ihr Herzschlag stockte jäh. „Bitte?" Der Mann hielt eine Depesche in feiner Rechten. „Aus Mockwitz", sagte er. — Doris l^ersucht« zu lesen, aber die Zeilen torteli ? vom Iännp? 5eit« R. ten vor ihren Augen. „Ich kann nicht!" hauchte fie. Ein >1reiA von Neugierigen umstellte die l^rnppe. Eine fremde Stimme verlas den Inhalt. Marga kam. „VaH ist? ^ Toris öffnete ihre Augen. Sie wied''r« holte den gehörten als begriffe sie lhn selbst no'h nicht völlig: „Er lebt. Er kommt mit dem ersten Zug. Es ist ein Wunder, du." Glückwünschendc Hände streckten sich ooc. und doch von einem Gefühl getrieben, das starker war nls die Scheu. Mci'-.ia die leise Weinende beisl^itc zog: ^.Tcils itt, nicht gehen? Ich h^ibe überhauj,t nicht, recht verstanden, we'balb du niich in eu,'r Wiedersehen hinein vcrstritten woll^ test." s.'nfte den 5!o>'s. „^^ih auch nicht," sagte sie leise. Lnie- zwiwkzake!' Sposttalender itYSS Eeiti^N'? d^r (s. 5^?. gelaunt s.ilgen- de-Z Cper/?y. ?0. ?vtans.ei6u l'^'.>''s',er Pr:i'A de^! E. de Lyou. M.n: Italien: s>iros;er Preiö von 7)!alien (Turii?). 3. Illni: Tsch'.'choslowakci: Circuit ven Pradad. 4. bk? 8. Iilni: E-naland: Tor; ist Trc')^7)y. lsl. !^>'.ni: Tsch'^ck^oslowakei: Vcrg''ennen iion Zbraslav-Iisoriste. 10. und 17. Juni: Uugarn: Nn^zarische Miitorrad-Nennen. 17. Juni: Italien: öircni^ von Lario. ?3. Juni. Hofsändisckie Tourist Tropht). Juni: Ungarn: Drittcs s^)ui?o-'rb^rg-Nennen. Js>. Juni: ?>raukrei6^: (^^ro^er Preis von V. M. F. 1. Inli: ?sch''chosl'?wakei: Großer '^^reis dc'r Tschchoslowakei nnd tschechoslow-ikische Tourist Trovhy. 8. Juli: "Teutschland: Groj',t.'r Preis 'oon T^eutsch^and. 15. Juli: Belgien: s'yroßer Pre'Z von Belqieqi. ??. Juli: ^2ster''e!ch! ^lrlberg-Rennen. und?s>. ?i.'li: !c!^liweiz: l^rof^l'r Preis der F. I. E. M. 11. Äugust: Irland: Leinster UZ» ster M. E. E.) 1?. Äugust: Teutschland: !?^?!berger^N^^ nen. w. Äugust: Teuischiond: Zreiburgcr Re. kordI und Bergrennen. Äuguft: ^chwei^;: ?^sausenpa^-Ren^ nen. 1. September: Irland: Ulster Grand Prix. 2. September: Frankreich: Nekordtag von Arpajon. 3. Septenlber: Oesterreich: l^irvßer i^reis von Oesterreich. 10. bis 15. Septeinber: England: International Sir dcins Trial. 1l). September: Ocherreich: Selun'..'ring^ Nennen. 16. September: Italien: l^ros^er Preis der Nationen (Monza). Z<>. September: Ungarn: Schwabenberg-Nennen. September: Belgien: 5>ekordtage von Eostmalle. national au'.'. Sie finden in der ,^elt stmn 7. bis 17. Juni, also kurz nach den französischen Meisterschaften, voraussichtlich in N o o r d iv i i f statt. Die Nyse : ???. O. idienstlich). T .i n e r s t a g, den d. M>, findet uui N'» iU)r im .'^>otel „Pii ^z^'n.'irc»" eine Al'c-s^iusisihung deS M. O. statt. Säiutliche Vereine mi'rden all?' gefordert, dii? i^'ncn vom ?. N. P. .zuge-san!>te Ver/^s'ch'.üs der verifizierten .Spieler i^ertselbil aln::^e^'cn. : ViZll des Iu de»? Nännllich- keit^.'n der „^'Zadrv^n.i gosp>.dtn'!?ln bonka" nera'istliliet d^r „Ml^totlnb Maribor" ani !. ^cl?.!r l. I. ei^ien (5lilebasl, zu deui nur ^ie Mit!^l',.'der und ren^ ihnen eingeführte l^'äsie Z>>!r'tt Halen. : Stikurs der S. P. „Rapid". Mori-^en. Mitt!r!.'ch, find't uiu ii> Uhr itt Uhr) itn !^tlublcu^le (G^y'thaus Anderle) eine Äespre» 6?ui'.g zu d.r die Teilnehmer des ??/t:t.sez sowie alle Wintersport Interessenten eingel^:den werden. : Aintsrjportwoche in der Tatra, .^leilte be^iann die von» «aschauer Sportklub veranstaltete Tatraivocl'e. Tie Tschech>>jl!ZN>a-kei, Oesterreich, Polen, Teutschland und Ungarn »Verden an den .^'uuikurrenzen teil-ndhiuen. : Eine Reflsrnmnnschast aus Siid:»me« rika, die „Noy^il l^/ec^ntS", soll im Ariihsahr Ll) Spieli.' ans dem ^lontinent ailStragcn. ''Ai'ch der berül'Ntte A u d r a d e vom „National"--Montevideo (Uraguali) sott bei der P.irtie s^'in. - lwin olympisch.'^ Tennisturnier. Na6i-dem nunmehr feststel',t, daf^ im Rahmen der lZi^'Nterdamer Olyinpischen Spiele kein Tennisturnier zur Turc'>!s!'ch'.'ing sielangt, schreibt der holländisch? '^'nmi^.vrband seine Meisterschaften nach Genehmigung durch den TeziniSweltverband i n t e r- '24 <'>olM?nitte mit Ber> n von )»?uth Schaumann. >>-. Seiten. Prei-?: l^eheNet M. 1.^', in illustr. Pappdand M. ."i.. .^Vlnt^koloriertc Aufgabe in Poppb^v 1l>.—. Perlag I'^sef i^ösel und '^^riodrich laustet, München. Na6) ihren ersten (^edicht'''bändchcn haben die „Wertblätter" Nuth S^l'i'ma^n? as'i Plastikerin bekannt gemacht, folgten Wiedergaben von auSdrncks'voslcn Zeichnungen iui „>^.>ochlc'«ld" und hier au6i ihre erste Profa. Inziivi'ch^n hat sich die .«.illnst-lerin den Hol.zlchmtt zu eigen gemacht. In der „Nose", die unverlennbar, wie alles, wa>? von ihr staunnt, den Stenrpel ihres Wesens trätv, entfaltet sie die neue üsunst in Älättern von einer berben ?lnnntt. ^^indliche Szenen iind es, demi^^ieb^inber ihrer Plastik Wehl vertr.iut, aber du? Kindliche ist hier wie dort Gleichnis für letale und tieiste Erkenntiüisse. So sind auch die Verse, welche uns die mit doppelten l^^aben Ve-s6)enkte zu den Bildern beschert, von einer rcincn .Mündlichkeit und metap-iysischen Tiefe zugleich. L^'iedhofte VeAleitnng zu Aildern, brauchen sie selber die kostbiire, aber s6)we-re ^^ast der Bilder und Gesichte nicht zu tragi'n, die da^ .^iennzei6)cn der Schanmann schen i^yrik sind, da wo sie auf sich selbst gestellt ist wie iul „Rebenhag", der gleick)-zeitig ers6)^'inenden Gedichtiammlung von igen .^"^ändeu de.S Verlas!S ein kleines Gesanitkunstwerk, daS alle Freun.de von ^'linn't und Tichtung und alle Menschen, die minder lieb haben und durch Bild und Vers zu Kinde.r^ sprechen wollen, unwiderstehlich gewinnen wird. Kw!) k(?I^0 ttrijkier Viv^lcnv) TilS Uniiin-^j^iiili de'.iittnt heute Dien-^ti?.^ mit der Biirfiih.ttNji k^eS Filmschlagers: „Z ch o 6i s p i e l e r" Die .V'^'indlung dieses hcriwrrageudc'u sisli?i'u ^>isins, der we.lil iir d^r ganzen B'elt e^.-nei? Rieieliersul^ hat, isr lilier iilli'. Museen iiend. Ter I'eriihiul!? ^^^.^.nst'ullcur '^empfle.n, dessen pliliuemcnales Genie zu jener Z^iit '.Zl'li. sehen erregte, Iiiit eine Sch>ichflgur lenstrli'.e'.t, die »US einem Automaten besteht, N'elck? !m^ stlind«: ' non .''er ruf^isch^n jSnu s nicd«'sgewersen, d'i erfährt !»»-7?s>orina von .?!r g ?c^ Ichf'^iir befiehlt dv'm «.^riinder, si, an l>en .Hof zu tirin.^n. >, isl per'.Mt'ifelt, e '.in: in d^r iich. tci' .^'»äicheraugeil »irt'rr^en, der junge poii''-sc^»e Ed<'>maim un> Flüchttinl^ S — »«rliert; sie li.fiei)tt, t'asz d^'r Äpporat r^^orgen süsuielt wer^e, V^^i^n ,.D?-7i<'sskitsI'eleidiz^ttnq'': k>enn iiir wurde von ein^n> I^eind !^^einpelen4 iaz t'ieheimnis dx's "tiiieuiaten nerr.rtcn. l?'^, te-l ?ii'i^ens,Iick nc.sj, rcttet !»tempeten dr-n j'n. gen ss^eUnann un> stsi-^t iel.dst in die Figur. Am Mergen mirli der Autmnit ll?tsi?ck)lich j'Uert unr, jftenlpelen s'nst l)erau5. tödlich nei-leyt. >3terbenl> schitoert cr der ^iaiserin, nn? er dazu gckoiuuien. den jungen Stan'sla retten, und kiittet fi^r itzn um Vergebung. Pra.6nvell sin?» die ?tufnahmen der Kämpfe zwischen Velen unt^ Russen, zmn grgjicn Teil in Polm rnt Unterstli^.un^^ l>ortiqcr Uliuenre^« mcnter anfgüuomnlen. Sie sind nan f»sisviellrs>?r NeaNs»if. Vc Regie deS Iierühinten Rciiimen'^ ?^ernari^ leistet in tiieseni Film Äusierordemll^ «)es. Neben einer Reihe vm: erstklassigen fr in-' zi'siichen Künstlern wirken in dem ^ilnr rere Mitglieder der cbemalliien ruliisl^cn .?'ech^ aristokratie ain Zarenl^ofe, sowie Soldaten de? ?lrmee Wransiel alH Flötisten mit. Dergestalt köllnen wir dieses Ftlmwi!rk jedermann zum Beinrhe bestens euN'ielilen. Ein Wer? vsn si liri^s'.em ,>ormat wer,"en mir nicht s"liald w'"« der zu seh"n k^islegentieit hasien. i^xufo Tienötag /;um 'etilen Male: „Aipcntragiidic ^ init Wladimir a j a r o w und 5ueia T «»« r a i n e in !^en .'Äautttros.en. In einer weiter.'» , ^ragenden Rnlie ist noch .^nni .H a r st besmas-tiql. Die .^andluns, «?ivfest in der packend w^e» derg?gebimen i^iebesgeichichie eines jungen l2rS, der sich nen einer itiolette, die nur mit ihm s'.nelt, betören säs^t, nach einer s6)wercn Krise deck) wieder.-.u s.'iner Iugendfreunkiin zurüctkeh't^ Wunders6,öue Aufnahme?'. Morgen, Mittwor!?, den t. d. M. „Der Tpuk auf dem Falkenschloß" eine nernenkitzelnde Sensationsgeichichts mit i^rry P i c l. -in-Heitere Ecke Er kennt sie. „Ich habe zwei VilletS jürS Theater", verkündet der heinrkehrende Ehe^ mann. „O, fein", antwortet die Gattin, „ich will ntich gleich anziehen!" — „Recht so. Liebes, dann werden wir auch Pünktlich fertig sein — die Karten sind für morgeit abend!" Herr L^iri tanzt mit Fräulein Giri. „Me? t^rättlein, Ese sin'd^ liLute «gisradezu ent-zürtend!" — „Wirklich?! Sagen Sil» da? bitte auch der Mama!" — . . .?! „Sianova ulici zu kaufen gesucht. Aulräge uu^. ..Bar" a. d. Ncrw. l'.' Mcrccdcs-Auto init au-M'^cki-ieit»., eiuer effenen und ei'.ttr sehr silwn auSgesiatle'. gcschso'' senen .tsarrisene, s.^Iji. pr.'iöni. Ansrc^gt'n Tr. ^ch2rb!inin. 41 Zchüner grogcr Plüschdiuen sn. Messingstange. s^äslcn, Bel^l^:i, versenkbere Nähmascinne, zeee: Kinderbetten, Sparheid 'int Vratrohr. altdeutscher ttleti)^r-kaslen, schi.ine 5tü6ientred?nz 11. Marnlol Platte, Brennadc-r-Kinden'^agen. ?lnfr. Roto.'/.li trg 8, l. St., links. -bikka. - LS ! Äu verkaufen ! Kartons all»? Art liefert billiait ^arto. nagen merk „Herqo" '17a 7! bor. PreZeruova ul. 18. Nadio-^leittmaterial weger Auflassuuci billig asi^ugel,.':!^ Stefan Gus^elj. ' Aleksandrs^ i eesta <>, .?. 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Bruder und O^insl, Kerr Zofef plohl T s < !er««isker Dientta? den ?. IZnner 19Z8 'M 49. Lebensjahre gollSsLieben »erfck'ieden i^k. ^'us i.e ' eni eg. I kinis des ur verqefzl chen Do mqeit^i denen sti'det Don» nerslaq ven 5. I inner um 16 Uhr von der Leichcn^aiie des jläölijchen Frle»hose5 IN Po ie>. e a.is atk. v,r v>. veeleiimefse wird Samklai den 7. Jänner um 7 Uhr in der Dym- und <5^0 lplarriiirche -elei«n werden. Maridr. den 3. Iü»nei^ 19 !^. 6A Wlotsia Ptoh'. Gattin. Franzt «ofN. a»b. 7taU«q. Sl'y. Soft». I»f«f und Auzusl, 'Uiilier ,'?ra«^ S-i'lvit'erlo n> Vit» unö Flaozt» Siit^el. Ail« kdeiD«»» Veeivandten. LUNGENKRANKE Tausende schon gohetitt Verlingt sofort das Buch über meine Neue Nlhrkunst die schon viele gerettet hat Dieselbe kann neben jedci Sewohnten Lebensweise angewendet werden und hilft ie Krankheit rascher besiegen Nachtich weiß ti. Mus en verschwinden, das Köipergewicht w rd gthooen unJ allmähliche Verkalkung bringt das Leiden zum Stillsland. ■rnste Männer der Ärztlichen Wissenschaft bestätigen die Vorzüglich-keit meiner Methode und stimmen der Anwendung gerne in. Je früher mit mefner Nlhiweise begonnen wird desto besser. Qanz umsonst erhalten Sie mein Buch, aus dem Sie WisscnsweMes "«fahren werden. Da mein Verleger im ganzen nur 10.000 Stück gratis vetwftpäet, schreiben Sie solort damit auch Sie zu den glücklichen EmpUngein gehören. doorg Fulfitor, Barlin. Neukölln, Ringbahnstrasse 14 Abt. »77. O'j rom tiefsten "'chmerzc erfüllt geben wir allen Verwnndtcn teilnehmenden Freunden und Bekannt n Nachricht von dem Hinsclieid n nn erer innigstgcl.ebtcn, unvergeßlichen Gattin, beziehungsweise Mutier. Schwiege mut'cr, Tnnte usw, der Frau welche Montag den 2. Jänner 1958 um 13 Uhr nach langem schweren Leiden, veisehcn mit den Tiöstungen des heil: Abendmahles selig im Hcnn entschlafen ist. Das Begräbnis der teuren Veiblichcnen ti det Mittwoch den 4. Jänner um 16 Uhr nach feierlicher Ein egnung nach evangelischem Ritus von der Leichenhalle despotischen Friedhofes in Pobreije aus statt. 62 Josef Breischa, Gatte Angela Schlambcrger, Toch er. Luise Braunilc, geb. Brejscha, Grete Brejscha Berta Cvcrtlcka, geb. Bre'scha, illl Breischa, Stiefkinder Henriette Brejscha, preb. Krämer, Schwiegeitochtcr Josef Braunik, Schwiegeisohn. Theresia Dreü, geb Rudolf Fritz Rudolf, Geschwister. Emilie Rudolf, ge <. Mucke, Schwagerin. Angela Rotter, geb. Dreü, Nichte« (^ketrv«jskteur und kiir «ile keclaktloii versntv/ortllek: lIV0 soumattst. — f^llr clen Nerausvekor und l^on Oruek vergnt^orllieti: vllLktor — !?eZ(Ie vokn kaki W j^arwoe.