»»«»er 33. Prstau, k« 18. AugUß 1899. X. A»hr,»^ PettauerZeitung. Erscheint jeden Sonntag. «rei« für Srftau mit RutUllung in« Haus: Bietteljührig ?. > S0. halbjöhrig fl. S 4V, gouzjßhiig fl. 4 S0. mit Postversendung i», I»la»de: vierteljährig fl. 1.40, holbjöhrig fi. L.W, ganzjährig fl. 6.60. — Einzeln? Summern 10 Ir. B«rw«lt>», rak 8nta«: W. fMttft, «r 0. Handschristeu »erden »icht zanlckgestrllt. Ankündigungen billigst berechnet. — «eitrSge fisd erwünscht und wollen längsten« bi« Freitag jeder Woche eingesandt iverden. «us unsre« logen lieg» ei» schwüle« «angen. Air höre» fernen Donaer« dnmps 9*mV. «ir leh n m« schwarz' «ewSlk tu Htupten langen. Und jedem ahne», «a« da» werden soll. i** lofttavjtfr im «dend und im Osten «« manch' «im vtitz girrt »ach dem deutsche» «ar — Des Arantmann'« alt« Lieb« will nüfct rosten. Und westwüri» kehrt die L»»j» der Tattor---- Und denn»ch. lieh' in allen weiten Gauen Zom Alpenwall bis nieder an da« Meer M hexte Hoffnung« froh da« «al» ,n schaue» Und nist: Li« mache» »»« da« Herz »icht schwer! ' ti« jedes weltlich Ding hat sei»« Zeit. I-.c oeutsche «linae. das« fie «ott behüte. Ist wuchtig, biain »nd scharf »nd schlagtereit, Tie Dicht»»« aber, wo« u»« auch umwürhe. Die Dichtung lebet «wig im GemSthe. (ul Mf Siatfcr Unser NeichKrachK-Abgeordneter. I» einer ftr urrfrrr Berhältnifle zahlreich besuchten Wählerversammlung i« .Deutschen Vereii^hause" sprach am Sonnabend den 6. August unser Reichseath»abgrvrd«tcr Herr Dr. Eduard Wolsfhardt stter die Lage. inSbejovderS !i«gen dem «»«ßliich MM* festen die Ko»j«M«>ri» in Zeitalter 6rt g 14. Der hier»« epuchte Sin-berufer der Versammlung. Herr Bürgermeister I. Ö r n i fl, begrüßte die Versammlung, stellt« den Herr» ReichSrathSabyevrdnete« Dr. W o I ? f* ha rdt uad dm erschienenen Regierung«Vertreter Herrn «. R a j a k o w i t s ch vor «ad veranlasste die Wahl des Präsidium«, welche aus die Herren Bürgermeister Joses O r » i g al« Vorsitzender. Dr. E. Treitl al« Stellvertrrter und Lehrer W. Frisch al« Schriftführer fiel. Lebhaft mit Heilrnfen begrüßt, ergrift hieraus der Reichsralhsobgeurdnete da« Wort zum Gegen-stände der Tage«ordn»ng. Ein verträumtes Pfeifchen. Ei« türkische« Sprichwort sagt: .Der Ber» künftige thut »iemal« zwei Dinge zur gleiche« Zeit, ein verträumte« Pfeische« ist da« Vorgefühl de« Paradiese« !• Ansang« vermochte ich mir da« nicht zu» 'ommenzureimen. Wo« hatte ein verträumte« Pseischen mit der Thatsache zu schaffen, das« mau nicht zwei Dinge zur gleichen Zeit thu«, soll? Ich dachte über die Sache »ach und fand schiießlilb. dos« die Türken doch nicht so dumm sind, wie fie aus den Avshüng schildern der Tabak» lrofifcn au«sehen. Kau soll uur rauche», wem, man sonst nicht« zu th»n ha», damit man da« Pseische« i» aller Ruhe genießen kann. Maa lernt doch nie an«! Bisher hatte ich immer während der Arbeit oder während de« Lesen« geraucht, niemals war e« «ir eingefalln, ju rauchen. Mo« um zu rauchen. Das mußte ich versuche«. Ich habe ein hübsche«, kleine« Rargileh. da« stapft, ich mir, zündete e« au und beschloß diese« Psnscheu z» verträumen. Blaue Rauchrivgleu, stiege« auf, da« Wasser » der Pfeife gurgelte, ich lutschte au dem Mnnd- Er erinnert au sei» Gelöbnis. stets i» d.r Mitte seiner Wähler zu erscheinen, so ost eine Angelegenheit die« nöthig erscheinen läßt. Er dankt sür da« Erscheinen der Wähler, die er mit deut-schem Gruße bewillkommt uad verweist darauf, das« es sich diesmal naturgemäß nicht um einen Rechenschaftsbericht über hie Thätigkeit im «„«geschalteten Reichsrathe handeln könne, sondern um die Besprechung der brennenden Fragen: de» Au«glcich, die Znckerstener. den Paragraph Bier» zehn. Es wird ost vvn vaichrdeneii Seiten die heutige Volksbewegung so darzustellen und zu deuten versucht, al« ob dieselde eine gern achte sei. von ein paar Zeitung» künstlich genährt und vvn ein paar Abgeordneten Unterstützt. Es ist aber das Bolk selbst, welch»« diese Sache in die Hand genommen hat und welche« zögernde Ab-geordnete hiezu treiben würde. Etz zeigt sich, dass die Bewegung keine kleine ist. e« zeigt sich, d«s« da« deutsche Volk der Bergeioaltigung sich bewußt ist. die ihm angethau wird. flH ist heute »icht die Ausgabe de« Abgeordneten. eine künst-liche Begeisterung hervorzurufen und zur Aufregung beizutragen, die dieser Asdigleich i« seiner .Erbärmlichkeit ohnedie« hervorries. Ei» Vergleich zwischen dem unzweiftlhichen gesetzlichen Wort-laut« mit der willkührlicheu Handhabung de«-selbe« durch die Regierung ersetzt weit hervorgeholte Worte. Die Ausgleichsfrage besteht seit dem Jahre 1867 uud ihre Auffassung vouseite der Regierung bedeutet eine Belastung Oesterreichs. Redner rrinuertandenAusspruchdesStaatSministerS Freiherr« von Lichtenfel«. der den Au«, gleich n a ch W für verspätet hielt, während er vor 1866 einen Sinn gehabt hätte, nämlich um die Ullgarn zu kapern. Diese Äußerung stamm» also au« deu» Munde eine« Staat«ra»hc«. dessen Objec.ivital g» stück de« lange« Schlauche«, sah zum Fenster hinau« »nd träumte. Eli« Wirrwar von Gedanken, hervorgerufen durch diese oder jene Eindrücke, kreuzten sich in meinem Kopfe. Graue Wolken thürmie» sich am Himm.l, schoben sich ««einander, ballten sich zusammen, zerflossen. . . .Gleich wird e« Schusterbuben regnen dachte ich mir" ... da war anch schon der Borbote de« Regen«: der Aufspritzwagen. Wenn die Sonne vom wolkenlosen Himmel herabbrennt. wenn der Wind den Slraßeustaub auswirbelt uud ihn in ganzen Sandhosen durch dir lange Straße dreht, so das« man nicht schnell genug die Fenster schließe,» kaun, wenn man in der Wohnung keinen Samum haben will, da«u blickt man vergeben« nach dem großen, grünen oder Srasen Fasse ans Kaum aber .macht sich'« zum legn» zusammen", flug« ist e« da. wie au« einer Versenkung hera«sgestiegen und mit dem ersten vom Himmel fallend» Tröpfchen rauscht anch da« Wasser aus der Brause de« Ausspritzwag' n» nieder. Auch dirtmal «ar e« wieder so. Mit den ersten Regentropfen erschien der Auf-spritzwagen und er und der Regen vereint, ver-wandelt die uugepflasterte Straße in ein Meer von ftrth. Ich ärgerte mich furchtbar und auf wiß Zeuge ist für dl.'., Rachtheil, der »n» dreißig Jahre aus dem Nicken Oesterreichs lastet und ungezählte Millionen gekostet hat. Die Ungarn haben Anwandlungen gezeigt, die Entrüsteten über die Nichtbeachtung unserer Constitution zu spiele», aber schließlich ließe» sie sich den Au«-gleich doch gefallen, weil er in ihrem Interesse war. Sie wünschen den Ausgleich wegen deS ungleichen Kräfteverhältnisse«. wir dagegen suhle» olle zehn Jahre d^s Messer an der Kehle. da ma» weiß, das« die Regierung mit dem Schweiße de« dent-sehen Volke» Schacher »reibt. Da« aber ist ein Zustand, der nicht geduldet lvecden kann. Der Herr Abgeordnete empfiehlt hierauf die Einzelnsten der Ausglkichsverhandlungen dem Gewerbevcreine zum Studium »nd erklärt sich ge-gebtnensalls zu einem Bortrage hierüber bereit. Im Abschlüsse der Verträge hat Ungarn immer Listen ange,vendet und solche Angelegen heilen, die sür Ungar» Bortheile bringe», wie die Zoll- uud HandclSangelegenheiten. sür gemein-sarne erklärt; eine Zollinie zwischen den zwei Staatsgebieten würde bei dem ungleichen Kräfte-Verhältnis der Staatsbestandtheile. bei dem Umstaude, das! Ungar» noch imuer Agrarstaat mit beschränktem Credite ist, für sie eine gewal-t»ge Eiuluche bcdeuteu, ivahreud Oesterreich sür seine Jndustrieproducte noch immer onß-rh^lb Ungarn« Absatz finde» wird.'In der Handhabung der Zölle zeigt Uugarn da» Bestreben, sich Bor-»heile zu sichern, natürlich ans Kosten Oesterreich«. E» sehlt ein genieiasauieS Eontrolorga» und jeg» liche Statistik. Beschwerde» über Einsuhrbehin-derungeu werden höflich ablehurnd oder gar nicht erledigt. Wenn ?S dagegen heute zn einer Tren-»nng und Ausrichtung von Zollschranken kommt, wird c« unvorbereitet dastehen. Durch Gewalt-maßregeln hat e« unsere Aussuhr »ach dem Oriente mit dem Erfolge unterbunden, dass der die Gefahr hin, eine Eianienguug iu eine kam-munale Amtshandlung zu begehen, rief ich dem Man», der den Schlauch hin- und herfchlvang, zu: .Zu wa« spritze» S' de»n aus? Seh»'« denn nicht, dass' e« regnet?" Der Mann blickte zu meine», Fenster em-por. glotzte mich mit seinen vom Feuerwafser et-«as starren Augen an nnd torkelte weiter. In meinem Ärger über da« nutzlos .ver-pritschelte" kostbare Hochquell,»naß that ich rasch einige Züge an« meinem Rargileh. Ich sollte mich »icht ärger», ich sollle da« Pfeifchen ver-träumen, um ein Vorgesühl de« Paradiese« z« bekommen. Ich wollte wirklich träumen? Meinetwegen vom Parodie«! Wie e« dort wohl au«sehen mochte? Eben im Begriffe, mir ein Bild vom Paradiese zu machen, stel e« de« Tischler, der unter meinen Fenstern seine Werk-stäite aufgeschlagen ha», ein. Leim zu kochen und zu firnissen. Diese paar Palme», die ich mir be-reil« zur Möblierung de» Paradiese* zusammen-gedacht, da» silberhelle Bächlein, da« sich durch blumige Wiesen schlängelu sollte, die blau ge-sotteneu Forellen darin, die munterm Rehe, die am Walde«raude friedlich ästen, sie zerranne», und statt de« Paradiese« sah ich eine kochende Ln'mpsanne nnd einen polierende» Tischlergehilfen, Au«suhrüberschuß von früher i>0 Millionen auf 15 Millionen zurückgegangen ist. durch die tra»«-porist.uer ist riue unser,» Ho»plverkehr«ader» nach dem Orient eingeengt, der Mangel au»-reichender Maßregel» gegen Biehseuchen seit««» der Ungarn hat die Biehau«suhr Letterreich« »ach Deutschland von 80 Millionen auf da» Michel dieses Betrage« herunter gedrückt In Berkehrtsragen sind wir an Tarife ge-bunden. Da« scheint gut, aber in Wirklichkeit sind sie in ihrer Höhe eine schivere Besteneuing «nd Hemmung de« Rohprodukt, «vlrkrhre» und ist daher die Gebuudeuheit an Tarife sür die Be-lebung de« Berkehre« von keinem Aortheile. Redner bespricht dann den Mangel an Handelsverträgen mit anderen Staaten, welcher Mangel die tt,t«. fuhr von Industrieartikeln erschwert. Wie soll sich aber ein anderer Staat ermuthigt fühlen, mit Oesterreich einen Bertrag zu schließe.,, welche« nicht die Macht zeigt, den Übergriffen der Ungarn, wie der Überschreitung der TrauSportstcuer mit fester Hand zu wehr». Eine Trennung von Ungarn würde durch Erzielnug höherer Preise für unsere Landwirtschaft von großer Bedeutung werden. Wenn wirklich zwischen Österreich und Ungarn eine Zollschranke errichtet würde, träte eben der Weltmarkt in Wirkung. Bon all diesen Leben«sragen ist im Ausgleiche »ich tdie Rede. Dagegen steht zu erwarten, das« der leidige Mahloerkehr endlich fallen wird, der dazu geführt ha», dass unsere blühende österreichische Mühlen-industrie durch die große» ungarischen Mühleu wieder concurriert worden ist. Eine weitere schwerwiegende Frage ist da» Lokalbahniveseu, welche« »»« den Eintritt de« Frachtenverkehre« »ach Ungar» durch die Tarifbelastuug uugemein er-fchwert, dagegen d>n Austritt den Ungar» er» leichtert. Man konnte »o>« herrscht die Schablone, da« Kleben an Formen, die Ängstlichkeit dort, wo frische« Zugreifen am Platze und nützlich »väre. Da« beweist die Angelegenheit der K u n st w t i n-einfuhr. Wo österreichischerjeitS ganz positive Bestimmung» gegen diese Einfuhr und Verbote der Schädigung an Gesnndheit und Vermögen hält» von der Regierung erwartet werden dürfe», begnügte man sich naiver Weise mit dem Ausdrucke eines W u n s ch e«, e« möge die Einfuhr de« ungarichen KiinstweineS unterbleiben. Statt klarer Bestimmungen schwächliche Phrasen! Die Manöver, Gegenstände, die ja recht nothwendig sein mögen, ium Träume» aber absolu» »icht zu gebrauch» find. Welcher Rarr träumt auch vo» Leiinpsannen und Tischlergeselle»? Ich schloß da« Fenster, dann zog ich weiter an meinem Nargileh! Es war schon zur Hälfte outgeraucht und ich hotte noch immer nicht ge> träumt. Riiu aber lehnte ich mich behaglich in mein» Lehnstnhl znrück und blickte »ach der mir gegenüberstehenden Wand. Dort war wohl nicht« z» sehen, wa« mich stören konnte. Da« verschnür« feite Oinament der Wandmalerei betrachtend, huschten meine Gedanken zu den charakteristischen Arabesken verschiedener Böller, und eben hielt ich im Geiste bei den feiu aufgeführten Bauie» der Araber, bei der Alhambra, al« mein Blick auf den Wandkalender siel. Der Dritte! zum Teufel hinein, ich hatte ganz vergessen, das« weder der Schuster noch der Schneider schi'n dagewesen. Ich sprang auf. um meine geringe Habe einer ei»grhe»den. »nver-mnlheten Skontrierung zu unterziehen. Natürlich! Wie da« schon ist bei solchen Skontrierungen. e« fehlte ein größerer Geldbetrag. Wo ist der hin-gekommen? Rasch nahm ich Bleistift und Papier um die österreichische BiehauSsuhr niederzudrücken, wurden schon eewädnt. Auch beim Punkte Terminhandel vermisse» wir statt Phrasen positive Bestimmungen Die gemeinschaftlich vereinbarten Bestimmungen von den Ungarn werden durch sch»indelhaste Schliche und »ur eingehalten, wa« ihn» nützlich ist. Eine wichtige soziale Frag« der Gegenwart miis« gelöst werden: Der Arbeiterschutz auch sür die so nothwendigen landwirtschaftlichen Arbeiter; aber gerade darum mus« ein gleichmäßige« Bor-gehen herrsche». Ungarn aber thut hierin gar nicht« und pflegt derartige Beiveguiig», um die einfachste» Meiischeurechtc zu erlang», mit dem Bajon^te zu regulieren. In der Auffassung der Bankfrage zeigt sich wieder die rücksichtsloseste Selbstsucht der Ungarn. Während die österreichisch-ungarische Bank eine» vernünftig» Roten- uud Wechselvertehr vermitteln soll, betrachte» die Herren jenseit« der Leitha die Bank al« Melkkuh und nützen den öfter-reichlich» Credit in ganz »»glaublicher Weise au«. So laufe» ungarische Pfandbriefe ans 13V Millionen, österreichische »»r auf 18 Million», ein Bewei«, das« Ungarn mit seinem elenden Credit unsern Name» — nicht zu unserem Bor» theile — für seine Zwecke ausnützt. Eine Trennung und Schaffung eine« »enen Bankstatute« wäre die wichligste Frage. Die erste Zeit so veränderter Geldverhältnisie würde allerdings anfang« auch uu« zu thu» geben, aber e« ist die Gewähr dafür vorhanden, das« wir die kritische Zeit besser über-stehen werden, wie unsere Rachbarn. Während mau so in Ungar» zielbewußt mit allen gestatteten »»d verwerflich» Mittel» arbeitet, sieht bei un« eine schwache Regierung der Schädigung unserer wichtigsten LebenSsrag» kraft- und thatloS zu, was sich statistisch nach-weisen läsSt. Einen groß» Borsprung geuieße» die Ungarn durch da« Jnd»striegesetz vom Jahre 1880, durch welche« Handelsminister B a r o s ch mit Hilfe eine« Fond« von 200 Millionen Fabriken und Actien-gesellschaften a»f da« freigebigste schaffen nnd fördern konnte. So hab» sich in dieser Zeit die Fabriken von 280 a»f 4200, die Actirngesell-schafteu von 90 auf 147 vermehrt. Die Wirkungen auf nnfere Verhältnisse mache» sich deutlich geuug bemerkbar. Die Schwierigkeiten, die in Oesterreich einem entstehend» industrielle» Unternehmen ind» Weg gelegt werden, sind dort einfach nicht vor-Handen. Im Gegentheile, man fördert und unter-stützt solche Unternehmungen durch lange Steuerfreiheiten. TranSportbegünstigui'ge» und vor allem durch ein wenig umständliche« Bewilligung«»??-fahr», durch die Zuwendung von Lieferungen mit Auischliiß österreichischer, durch ganz be> deutend ermäßigte Tarifbestimmunge». ---- 1 1 1 v-m uud rechnete alle Ausgaben zusammen, zog sie von den Einnahmen ab, e« stimmte nicht. Da« Nargileh in der Hand, begab ich mich hinan« in die Küche, wo meine Hausfrau emsig ihre« Amte« waltete. Kaum hatte sie mich erblick!, al« sie mich zur Küchenthür hiuauSschol'. „Willst Du mir auch dir Küche mit Deinem Tabaksqnalm ver-peften?" ries sie. „Ist e« nicht genug, das« r« l» alle,» sonstigen Räumen wie in einer Ma-troscukneipe riecht?" „Ich wollte Dich mir fragen, ob Du nicht weisst, was ich ausgegeben habe; mir fehle» achtzehn Gulden." Sie lächelte malitiö«. „Woher soll ich wisse», wn« d» au«gibst?" sagte sie pikirt. „Sogst Du mir denn je, wa« Du mit Deinem Gelde thust? Vielleicht weiß „Sie" e«!" „Welche ..Sie" ?" „Run, „Sie"!" „Ach, gib Ruh' mit Deine» kindischen Sachen!" rief ich ärgerlich und begab mich zu« rück in. meine Stube. Das« doch die Frau» immer glaube,», dass man sich bei den schlechten Zeiten nebst der offi- Uud dennoch ist da« Iiidustrielebeu in Ungarn ein Scheinleben, D,e große Frage de« Au»gleiche« mit Ungarn ist nun ,»,t Hilfe de» ß 14 vorderhand gelo«« und da« Ouotenverhältni« neuerding» zu unsrem Ungunst» bestimmt. Für im* gibt e« nur die Möglichkeit, eine Trennung von Ungarn iu» Auge zu faffen. Die Ungarn haben in ihren Staat«grundgesetzen die Trennung jederzeit ans« schärfste bestritten. im Moment aber als sie un» »icht mehr brauche» werde», wird mau un« den Stuhl vor die Thür setze«. Die Sprachenver-ordnung» wurden erlassen, um uu« Deutschen den Daumen auf« Auge zu fetze», gegen den Ausgleich aber sind »icht nur die jungtjchechische». sondern auch die slovemschen und elerical» Ab> geordneten, die sich scharf dagegen verwahrte». Eine andere Regierung hätte darum »icht« audere« thun müssen, al« uuter diesen Gesicht«punklen eine Trenung von Ungarn durchführen. Wir sind Ungarn überlegen; wenn sich aber dort im Laufe der Jahre zahlreiche deutsche Fabrik«»ute»ch-mung» entwickelt haben, so ist e» dem wesentliä, erleichterten Bedingungen und Tarifen zuzuschreibc». Getrennt würde Oesterreich mit IS Million» activ sein, wa« sich mit amtlich erhobene» ernsten Ziffern nachweisen läs«t. Redner verlie«t die Äußerung» der Jung. tschecheu. Sloveu» und Elerical», die sich so heftig gegen den Ausgleich «»«sprachen, zur rechten Zeit im AuSgleichSauSschusse aber ruhig sitzen blieben. Redner kommt auf die scheinheilige Mo-tivierung der Zuckersteuer zu spreche», ihr Ertrag sei zur Ausbesserung der Dienerbezüge bestimmt; die Verwerflichkeit dieser Steuer ist eiue bekamt e Thatsache uud rt wirkt erbitternd, das« man sich noch immer nicht zur Einführung der progressiven Steuer entschließen kann. Al« ersten Pfahl Fleisch drückte ma» dagegen die Zuckerst»», die dem Reichen nicht« mach», wohl aber de» Armen drückt. Zu einem solchen Mittel greift heute, Minister geworden, ei» Maun, der sich früher gegen die Eonsnmsteuern ausgesprochen hat, Dr. Kaizl. Au« dem Motiveiiberichte ergibt sich, das« die neuen Million» nicht den vorgeflunkerten Bedürfniss» diene», die au« den reichlichen Eaffabestäud» leicht-lich gedeckt werden könnte», sondern abermals dem Militari«»,»« in den Rachen geschoben werde». Gegen die Anwendung de« § 14 mehr Gegenbeweise anzuwenden, al« die klaren gc-schlichen Bestimmungen deS LctoberdiplvmS und de« Februarpatenle«, erscheint für jeden, der Sprachgesühl und Verständnis besitzt, überflüssig ; sie ist ungesetzlich, sie widerspricht auf» lebhasteste den Versicherung» de« Minister» Schmerling, womit dieser die Möglichkeit einer «ifSliche An-Wendungen am IS.Juni 18SS in Abrede stellt,. l,e«t: ziellen Frau auch »och eine „Sie" vergönnen kann. Aber in dieser Beziehung ist eine wie dir Andere, und »ven» man ihn» sagt: „Da« nehme ich ei», da» bekommst Du, bleibt mir so uud so viel. Glaubst Du, das» e» eine „Sie" gibt, die man davon bestreik» könnte?", dann lächeln sie und sagen: „Du ivirst wohl mehr einnehme» al« D» sagst!" Mit ihnen ist einfach nicht zureden. Fleißig weiterrauchend, fetzte ich mich aber-mal» hin. unterzog meine aufgestellte Rechnung einer Prüfung. Gott fei Dank! Da wäre» ja die achtzehn Gulden. Ich hatte statt 31 13 geschrieben. E» war Alle» in bester Ordnung, Schuster und Schneider konnten kommen, wann e« Ihnen be-liebte, bekomme» thun sie ja doch nicht«. Nun aber rasch an« Träumen. Die Pseise war schon fast zu E»de geraucht und mir war e« noch immer nicht möglich gewesen, da« türkische gute Sprichwort zu befolge». Der Rege» hatte inzwischen aufgehört, der Tischler schien nicht mehr zu leimen und zn firnisse», ich öffnete da« Fenster. Ja dem Garte», der sich mein»! Fenster geg»über befindet, piepsten die Sperlinge, pfiffen die gelbschväbelig», schwarzen »mseln. .Da tveise ich denn vor allem darauf hi». das« Zeiner Majestät Räth« unter Zustimmung Seiner kaiserliche-i Majestät die Erklärung abgegeben haben, das« sie sich verantwortlich erachten, auch der ReiäMrtretung gegenüber sür die Ausrecht-Haltung der Verfassung und für die genaue Be» solgung der besetze, also auch dafür verantwort, lief), das« da- K 13 eben angew.udet würde, wie er lautet. Ah bitte daher den jj >3 im Auge zu behalten, wo von driugeude» Maßnahme» die Rede ist, »nd lvo daher wohl, denke ich. nicht» hineininterpretiert werden tan», das« an Haud des 8 13 eine totale Umwälzung der Gejetzge-billig vorgenommen, »och weniger aber entfernt nur daran gedacht werden kann, das« man an Hand de« § 13 die Verfassung abändere, denn wen» es sich um eine Abänderung der Ver-sassuug handelt, wird man doch nicht von ein-fachen Maßnahmen sf-eche»: da« ist, glaube ich ein Act, der über de» Begriff einer einfachen Maßnahme weit hinausgeht. Ich habe aber heute im Namen der kaiserlichen Regierung die aller-bestimmteste Erklärung abzugeben, das« ihr nicht« ferne» liege, al» an der Hand de« § 13 ei» um-sasfendeö Maß der gesetzgebenden Gewalt a»«zu-üben, das« ihr nicht« fremder sei und das« sie qar nie den Muth haben würde, auch «ur daran zu denkt», gestützt auf den § 13 eine Änderung der Versafsung vorzuschlagen nnd das« sie die Überzeug,,ug habe, sie würde von Seiner Majestät dc», Kaiser, der ausdrücklich die feierliche Erklärung gegeben hat. a» der Belastung festzuhalten. sie nach allen Seiten hin zu wahren nnd zu schütze», die ernsteste Zurückweisung er-sahren, wen» e« die Regierung je über sich kommen ließe, iu Anwendung d,«K13 eine Abänderung der Verfassung in Vorschlag zu bringen .... die kaiserliche Regierung denkt gar nicht daran, das (ÄesetzgebungSrecht dadurch zu eludieren, das« sie in Zukunft da« sogenannte Recht der Verord-»nngen einführt und deswegen mögen die Herren beruhigt sein, das« iveder zu einer umfassenden Ourchsühruug der Gesetzgebung »och weniger znr Änderung der Verfassung der § 13 je mißbraucht werde» wird." — Da soll e« nicht Wunder nehme», wenn da« Volt, da« lesen »nd denken gelernt l>at »nd ?« jede Activ», bei welcher den Forderungen der Deutschen nicht völlig Rechnung getragen >vird, verhindert werden. Sie hält insbesondere die Verhinderung der Delegationswahlen insolange für nothwendig und fordert den Abgeordneten hiezu auf. Herr Dr. Wolsshardt lehnt es im all» gemeinen ab. Directiveuanzunehme». de»e» er gegebenenfalls nicht nachkommen könne; eS freue ih.i aber und er ist überzeugt, dass alle nationale Parteien einig uud geschlossen vorgehen werden. — Heilrnse! Herr Gemeiuderath Joh. Steudte bringt dann nachfolgende Entschließung zur Verlesung; Die heut? am 5. August 1899 im Saal? be« „Deiitsche» Heim" zu Petra» versammelten Reich«rath«wähler der Stadt Pettau erklären hiemit, die Haltung der gegenwärtigen Regierung, sowohl in der Frage deS Ausgleiche« mit Ungarn, al« auch in der Vorschreibuug neuer, drückender Steuern für einen ausgesprochenen Bruch der von dieser Regierung befchworeuen Verfassung. Ich ging ihr nach, erklärte ihr da« türkische Sprichwort uud sagte ihr. ich habe die Absicht, ein Pseifchen zu verträumen, um die Wonnen de« Paradiese« vörznempfinden. doch fei mir dies »icht möglich geivejen. Ich bat sie nur um ein wenig Ruhe, damit ich mich überzeugen kann, wie so ein verträumte» Pfeifchen schmeckt. Sie versprach mir. mich nicht mehr zu stören, aber ich müsse ihr dann jagen, wovon ich geträumt habe. Gut. ES schien fast, al« sollte ich wenigsten« den „schäbigen Rest" de« Nargileh« verträumen können, nicht« zeigte sich weit und breit wa« meine Ge-danken ablenken konnte. Behaglich schmauchend lehnte ich im Stuhl »nd sog an den« Mundstück Wie blau der Himmel war! Ach so bla»! So blau wäre» auch die Augen eine» Mädchen« gewesen, da« ich einst vor viele», viele» Jahre» liebte; ich war zwanzig, sie sechzehn, wir schwuren un« ewige Treue und ein Jahr später heiratete die schwärmerisch« Maid, die an meinen Gedichte» so große» Gefalle» fand, einen reiche» — Kanal-räumermeister. „Wa» riecht denn da »ur so entsetzlich?" rief ich aufspringend. E« schien vo» d?r Pseise Sie erkennen insbesondere in dem aufge» drängten Ausgleiche eine bewustte Schädigung der Jnterrffen der diesseitigen Bevölkerung und sprechen über die ganz ungerechtfertigte, ebenfall» mit Missbrauch deS § 14 Lt. G. G. erlassene Vorschreibung resp. Erhöhung der Verbrauchs-fteuer die schärfste Missbilligung an«. Insbesondere protestieren die Versammelten gegen die verfassungswidrige, auf den armen nnd ärmsten Theil de« Volke« gerichtete Erhöhung der Zuckersteuer und sprechen der Regierung, welche durch ihr Vorgehe» die Rechte deS Volke» mlj»achtrt und über die Vertreter deS Volke« hinweg diesen, den Bezug der nothwendigsten Nahrungsmittel unmöglich macht, jedes Vertrauen ab. Gleichzeitig wird dem Herrn Abgeordneten Dr. E. Wolsshardt sür jein bisherige« Verhalte» da« vollste Vertrau?» der versammelte» Wähler und die Bitte ausgesprochen, die Rechte de« deutschen Volke« dieser Regierung gegenüber mit allen denkbaren Mitteln hochzuhalten und zu vertheidigen, insbesondere die DeUgirten-Wahle» im Wege der Obstruktion ',n verhind.ru. Unter begeisterten Heilrnien dankt Herr Bürgermeister I. O r n i g für die trefflichen Au«jühruugcu und daS thatkräftige Eintreten des Herr» Abgeordneten. Er spricht die Überzeugung au«, das» Oesterreich nur mit Hilf? des deutsche» Volkes besteh?» kann und hofft, das« da« deutsche Volk Oesterreich« aus dem Stahlb.ide der heutige» Drangsale einig, stark uns mächtig hervorgehen wird. Pettauer Wochenbericht. Kaiser /ran, Zosks-Eqmnalinm iu pctlau.) Da in den letzte» 14 Tage» bereit« zahlreiche Anfragen au«iväriig?r Familien behusS Unter-dringniig ihrer Söhn? ?ingelaufen find, so bittet das im vor>g?n Jahr« eingesetzte Eomit6 behufs Unterbringn», von Koststudente» die verehrlichen Bürger und Beamten um Ramhaftmachnug guter Kostplätze. Es wäre wünschentwert, wenn sich Familie» an« allen Gesell,chasiSkreisen melde» »nd sich bereit erklären möchten. Gymnasial» schüler in Kost und Pflege >,u nehme.,. Jene Bürg.r und Beamte». welche da« Bestreb?» de« Comite« unterstützen wollen, mögen schriftlich die genaue Adresse, die Zahl der aufzunehmenden Schüler und die Höhe des Kostgelde» dem Ob» mann? d?« Comites. H?rr» Prof. Ha»S Brigvla (Postgasf? 14) oder dem Herrn Jasef K o l l e n z z» kommen. Ich ging der Sach? ans den Grnnd und entdeck!?, dass ich auch ein Sliick Wachs« papier, wie solche« den Tabak umhüllt?, in die Pseise gestopft hatte. E« war nicht möglich, da« Pfeifchen iveiter zu träumen . . e« war zu Ende damit. „Da« heißt nichts!" sagte ich mir. ..Da« türkische Sprichwort mag sür die Türke» gut sein, die ihre Frauen im Harem fest eingesperrt haben, in deren Straße» keine Anfspritzivageii fahre», die nichts von Bnttentockerln, nicht« von GrieSuockerln wissen, kurz für unzivilisirte« Volk mag ja da« Sprüchlei» gut fein, aber wir zivilisirten Mitteleuropäer. wir habe» feine Zeit, um mir ein Ding gleichzeitig z» thu», keine Zeit, um da« Paradies vorznempfiuden, keine Zeit, blos zu rauche». Fahr wohl. D» gurgelnd?« Nargileh. fahr?t wohl, ihr Träumereien, es klopft? Der Schneider oder der Schuster? Oder Beide? Rein! Keiner von diesen! Ein AmtSdiener! Er mahnt mich durch einen rothen Bogen an meine Ein» kommensteuer, die ich im Juli vorigen Jahre« hätte bezahlen sollen. O. Paradies! Wie ivcit, wie weit bist Du mir noch! (Oesterr. Bolksztg.1 R. K r a ß »i g g. (GlaShandlung) freundlichst bekanntgeben. Der Obmaun wird jtbra Mittwoch und Samstag Vor-mittag vo» S—1V Uhr im Consrrenzzimmer der Anstatl die nöthigen Auskünfte ertheilen. (Vkulscher loravrrcin JJrllau.) Derselbe veranstaltet am 15. August d. I. im Stadtparke in Petta» ein Grnppenturiien der Vereine d,S 7. und 8. Bezirkes de« füdösterreichischen Turn-gaue«, verbunden mit einem Nachlest? am 13. d. M., dessen R?in?rträgni« dem dent>chen Studenten» heim m Pettau zufließt. Die Wetturner der Rachbarvereine werden am 14. abends vo» einer Abordnung de« Tururathe« am Bahnhofe empfange», sohin in« .Deutsche Heim" geführt, woselbst eine gemüthliche Zusamaunkunst der Turner stattfindet. Am 15. morgen« um 7 Uhr beginnt da« Wetturnen, welche« um 11 Uhr beendet sein dürfte. Nachmittags um 4 Uhr beginnt da« allgemeine Schau- und Riegenturnen, welche« mit den Freiübungen eingeleitet und durch den Fünfkampf ungefähr um 7 Uhr beendet sein wird. Wahrend de« Schauturnen« wird da« Streich-orchester der Pettauer Musikoere,n«tapelle con-«Nieren. Abend« Festkneipe mit Concert im Stadtpark — bei ungünstiger Witterung im Saale de« „Deutsche,: Heim«." Bei »»günstiger Witterung finde» die Turnübungen in der Turnhalle statt. Eintritt zum Schauturnen 25 kr., sür Studenten, Militär« von» Feldwebel abwärt« und Kinder 10 kr. Auswärtige Turner und Turnfrennde werde» ersucht, durch zahlreiche Betheiligung diese« nationale Unternehmen kräftigst zu uuterstützeu. svie letzte Schinieldedachuog) in unserer Stadt ist in den letzten Togen verschwunden, indem da« D e t i t s ch k o w i t s ch.Haus in der Ka» nischavorstadt mit einem Ziegeldache versehen worden ist. (Ans ir« Erritkt) de« Osterberger'schen Zubaue« enspaiin sich am Freitag zwischen den Taglöhnern Horvath und Wehr ein Kamps in luftiger Sähe, wobei der Horvath dem Wehr mit einem Messer .juckte". Dieser wurde schwer, verletzt in« Kraiikenhau« gebrach», Horvath. der Jucker. wird beim Sommerseste durch dringende Angelegenheiteu verhindert sein, da« Feuerwerk au« der Ferne anzusehen. (Der Kricyrrverrin) beabsichtigt am 15. d. M., wenn er bi« dahin an Stelle der zurückge-tretenen Frau Herzogin von Braganza eine andere Fahnenmutter anfgetrieben hat. da« Fest der Fahnenweihe feierlich mit einem Anfzuge zu begehen. Wir wünschen den kampferprobten jugendlichen flovenische» „Krieger»" umso aufrichtiger da« beste Gelingen ihres Feste«, nachdem ja anch unsere deutschen Turner a» diesem Tage ihre Riegen im Stadtparke vorsühren werde». Hoffentlich kommen wir nicht in die Lage, nach-slen« vo» unliebsamen be-derseitigen Störungen berichten zu müssen. (Die fiittniflc irr slavischen pädagigcn Kanicnstti, und Lifchof Slinjchrltj a» der Ge-bändefront der UmgebungSschulc an Stelle der bisherigen Sprüche, davon einer von An. G r ü n. habe» eine» Bauer» >» der Kar-lschovina zu dem AuSsprnche veranlagt: HudiO, wer wird daS zahlen? Wegen Verweigerung der Abhitte und angehängten Verbalinjurien wird sich der P l e i n I ch e k gerichtlich verantworten muffen. ; (Der ftsntaDimarkl) war gewohnter Weise jchmäck>er besucht, was den dringende» Erutear-vei^en zn«>schreiben ist. Besonder« lebhast gestaltete sjch der Viehinarkt mit einem Austriebe vvn ,150l Rindern und 217 Pferde». Händler a»S S>eitrmar( nnd Kärnte», welche eine zieinliche Kaustiist Mitbrachten. Lebhaft gestaltete sich der Belr/aiiT Bus der Holzlände. Viel Jntereffe fand ans Sejte'vdt. kärntischen »nd Trauthaler Holzliese-tünUM lttistr nun im Betriebe stehendes Dampf-tKaattöerk mit 5 Gattern, da« nun mu»ter im tust ver GaSaiiftalt nnd deS Schlachthaus?« sein (ebchrii1 fiiigt. Während die fesshaften Kaufleute nicht über aroß?« Gedränge zu klagen hatten, um-stand bis Landbevölkerung in bichtcu Mengen die Verkauf«stände der Marktschreier, die mit alten unlJ doch stets neuen derben Witzen die Kauflust kitzelten. Im Markttrubel kommt nicht der zur Geltung, der die beste Ware sondern der die au«-dauerndste Stimme hat. Da« soll auch sonst so sein. — Im Gedränge wurde dem Besser Urban W e r s ch i tz au« Tristeldorf ein mit I E. ge-Märkte« Sacktuch mit 118 fl. gestohlen. Der That verdächtig sind dr?i Kroate», deren ma» bi«hcr noch nicht habhaft «erden konnte. Anch einem Spenglerlehrling an« Marburg wurden au« der Rocktasche 3 Gulden gestohlen. (t*M iufgrfMi)cn) würd? in ihrer Wohnung am 10. d. M. die Ka»zlisttn«wilwe Aloisia V n S ö i ö, die in der Rächt einem Schlaganfalle erlegen ist. n g e r und 8 Mann. Feucrmtldungen sind auf d?r Central-station in der SicherhcitSwachstube im Rathhause zii machen. Vermischte Nachrichten. (tirrri« jJSintark.) Unterstützungen haben erhalten: ein Bauer in Körnten fl. 50.—, ein GewerbSmann in Cilli fl. 30.—, ein Hörer der Heilkunde fl. 250.— (Darlehen), die deutsche Stellenvermittlung in Wien fl. 100.—. di? Volksbücherei in Rothwein fl. 50.—, eine landw. Geiiossenschast fl. 300.— u»d fl. 5000— Credit; außerdem sind mehrere kleinere Unter-stutzungen im Betrage von fl. 5.— bi« fl. 20.— verliehe» worden. Spendenhaben gesandt: Gemeinde Salzburg fl. 15.—, Franz Stampfl in Laibach (Ertrag der Zahnstocher) fl. 50.—, Ska»gesellschast in Pregant« Gasthause zu Graz fl. 7.35, Burfchensm. Rhaeto Germania in Graz . 7 33, Abgänger der Staattrealfchule in Graz . 7.—. Uhrthnrm in der Weinstube der Frau Langbauer zu Graz fl. 6 30. Franz Jammk in Graz (statt eines Kranze« für H Stukitz> fl. S.—. und (für Briefpapierverkauf und die Benützung de« Fernsprecher«) fl. 2.90, Albert Ehrmann in überlingen am Bodens« fl. 2.95 (--- 6 Mark), Wenzel Nickl in Graz fl. 2.—, Versteigerung d?« Socher-Hute« in Rohr?r« Gasthause zu Gra; fl. 2.—, G?s?llschasl«spi?l im Kaff?? im Walde b?i Graz fl. -.85, die Ortsgruppen: Triesl (Sommersest aller deutschen Vereine) fl. 500.— , Klogensnrt fl. 150.—, Völkermarkt (Sammelt büchjen) fl. 59.—, Fürstenfeld (Sonnwendfein, fl 50.09, Feldbach(Sonnwenbfeier im Jahre 1898) fl. 30.44, und (Sonnwindfeier im Jahre 1899) fl. 24 82, Kapfenberg fl. 30.—, Leoben (Anton,, feier im Gesangvereine) fl. 1.49, (Übersch»!» vom steir. Tanzabende fl. 7.81, und (Cruxenkiielpe» fl- 4.38, Geiz fl. 3.4g und au« de» (Sammel-büchsen) fl. 2.95, St. Veit a d. Gl. (Sammlung durch Frau Nagele bei der Sonnwendfeier in Steinbrücken fl. 5.30) nnd (vom H. Karl Hil-fernigg) fl. 2.50, Murau (statt eine« Kranze-z für Hrn. Binzenz Fest) fl. 5.—, Hattberg fl. 3.20 Gründer: der deutschvölkische Radsahrerverein in Graz. der Spar- und Darlehenskaffeu-Berein in Äreifenburg, die Quodlibel-Gesellschast zu Winkler» im Mvllthale. Anton Stopskirchrn. Notar in Iudenburg (50 Gulden). V o u den Ortsgruppen: Ihre gründenden Versammlung hatte Hainfeld in N.-Oe. (über 70 Mitglieder/ am 15., Eijenkappel am 8. d. M., Friesach wird wird sie am 15. k. M. haben. — Genehmigt find die Ortsgruppe» Litzen in Ob?rstei?r, Gor^i, Gaming in N.-Oe.. Wintlern und Friesach i» Kärnt?». — Die Satzungen d?r Ortsgruppe!! Ehrenhausn» uud Windischgratz und der Frau?». ortSgr. Iudenburg sind d?r B?HSrd? üb?rre,cht worden. — Aufgelöst hat sich die FrauenortSgr Mürzzuschlag. — Feste veranstaltete» : Kapfenberg am 2. 7. (Sonnwendfeier), Jrdning am 24. 6 Sonnwendfeier. Laibach am 23. 7. (Ausflug »ach Fraueuberg); Ehrenhausen wird am 8. od. 13. 8. ein Sommersest zugunsten der Südmark und de» deutschen Schulvrreine« veranstalten. Lienz in der zweiten Hälfte de« August ein Sommersest, Hallein (beide Gruppen) am 20. 8. oder 3. 9. e>u Sommersest sowie einen Bertretertag aller Salzburger Ortsgruppen*) — Ihre Jahre«oer-sammlung hatten: Hartberg am 8.. Köflach am 5., Feldbach am 18. (die Mitgliederzahl ist seither von 16 auf 60 gestiegen; bei der Versammlung sprach der Wanderlehrer de« Vereine», Dr. Friedr. Sueti). Völkermarkt am 15. (Dr. Sueti) Schön-stein Wöllan am 16. in dem Gasthofe de« H. Skasa zu Schallegg (Dr. Sueti), Lienz an, > (der Mitgliederstand ist seit der im Vorjahre erfolgten Gründung von 71 auf 121 gestiegen). Unzmarkt am 19., VoitSberg Tregist am 19. (e« wird die Gründung einer Frauenort»gr»ppc vorbereitet), Iudenburg am 18. (große Betheiligung. Mitwirkung der dortigen Gesangvereine Männergesaugverein und Liederkranz; e« wurde die Bildung ?iner Frauenortsaruppe und die Veranstaltung eine« Sommerfeste« im Vereine mit der OrtSgr. FohnSdorf beschlossen; l22Mit> glieder), Pragerhof am 20. (Dr. Sueti), Bleiburg am 22., Görtjchitzthal (Eberstein) am 30. 7. in Mösel (zugleich mit der Ortsgruppe dc» Deutschen Schulvereines). — Die OrtSgr. Munck erzielte vom August 1898 bis zuni Juli 1899 auS den Sanimelvorrichtunge» ein Erträgnis von fl. 124.— ; dazu komme» »och fl. 45 — Spenden. Solcher Siser sei zur Nachahmung empfohlen. Jahresversammlung. Die heurig? Jahresversammlung findet am 10. S» ComitS über Maßnahmen zur Hebung der Obstcultur znm Schutze derselb?» g?g?» die au? tvärtige Concurrcuz gebildet. Zuni R?ferenten der beiden ComitS« wurde über Vorschlag de« Acker-bau-Ministerium« der hochverdiente Obman» dc« Obstbauvereine« siir Mittelsteiermark, Her Edgar Freiherr von Ecker in Villa Eckhosen bei Graz. ernannt. — 5 — Besondere ant,septisch« Eigenschaften der Bestandiheile der Pr«, er H«»«salde au« der Apathel« de« v. Se»,,er i» Prag, bewirten sehr gute Resultate bei der Heilung der verschiedenen Berwuaduugen uad eignet sich diese« Mttel zugleich »u-> Schuhe der «nnden und zur gern-Haltung jkder Beninreinignng und Entzündung, sowie auch zur Linderung der Schmerzen Diese« gute Hauömittel ist auch in den hiesigen «potyeleu erhältlich- — Siehe Inserat! -- Sommer-Fest. ver Fest Ausschuss ersucht die am Fest-platze beschäftigte« Damen Zz sich um L Atzr bereit ZU hatten, U um diese Stunde das Abholen Mittel» wage» begiuue» »ir>. vm~ vciltschkö WlKsfkli.-», Dir verehrlichen Spender werden ersucht N Eßwaren bi« Mittag 12 Uhr bei Herr» Jgna? Htoßmana und sonstige Spenden im Lause dc» Vormittag in der Kanzlei de« Musilvereine» abzugeben. Der Fest-Ausschuh. Plüh-Stauser-Kitt, da» Deste zum Kitten zerbrochener Gegenstände. ä 30 und 60 Pfg., empfiehlt: äl«lf selliuschegg, pettau. Wocheumartt-Preise i» Pett« »» tu« 1899. Jedermann kann sich auf leichte Weift einen großen Nebenverdienst ver-schaffe«. Fachkenntniffe nicht erforderlich. Anfragen befördert unter: .Ltcher 3580" Rudolf Masse. Wien. ^)Das Buch über die Ehe^ von Or. O. Retau (3S Abbildungen) grgeus Einsendung M. 1.60 in Briefmarken franko. I 6. €>011, Berlin. ^_PotSdamerstraße 131. M°K «ad > e»i ch t «eizen .... «orn..... »erste .... Haser .... «ularub . . . Hirse..... Iaiden .... rdSpfet . . . Fisolen .... Liusen .... Erbse» . . . Hirsebrei . . . Beizengrie« . . Rei«..... Zucker .... Zioetschken. . . Zwiebel .... Kümmel . . . Wachholderbeereu «ren» .... Suppengrüne« . Mundmehl . . Semmelmehl . Polentamehl. . RindSschmoll . Achweiiischmalz Speck, frisch. . Speck, geräuchert Schmeer . . . Salz..... Butter, frisch . «äse, sieirisch . Eier..... Rindfleisch . . «albfleisch. . Schweinefleisch Baumi» .. . Rilbttl . . . «erzen, «ta« . Seife ord. . . Brantwein . Vier .... Weinessig . . Milch, frische „ abgerahmte Holz hart Meter lang » weich „ . Holzkohlen, hart weich Eteinkohten . . ~ u...... troh. Lager . . . Streu . > jung Die verehrlichen Mitglieder der Erwerbsteuer-Gesellschaft III. Cl. werden eingeladen Samstag den 19. August d. J. abends 8 Uhr im I. Stocke des „Deutschen Heim", belinfs Vorbesprechung betreffs der Wahlen in die Erwerbsteuer-Commis-sion III. Cl., erscheinen zu wollen. Handelsgremiuin in Pettau. Oer Vorstand. 100 «ilogr. Zahl 4333. Kundmachung. Zufolge Statthalterei-ErlasseS vom 27. Juli 1899, Zahl 24-941, wird zur Kenntnis gebracht, dass der k. f. Statt-Halterei-Ober-Jngenieur Felix F o s s e l Edler von Arthenfels zum Dampskessel-Prüfungscommissär in Steiermark bestellt wnrde. Stadtamt Petta«, am 10. August 1899. Der Bürgermeister: Joses Gruig m. p. Milleldurch-schnitt«prei« in ». W kr Kilogramm Liter «ilograium 7 « « « S o 7 « Ö-8 Silogramm 9 Stück Kilogramm Liter Meter Hektoliter 100 «?logr. 76 60 25 30 28 28 12 16 20 28 6 w 28 12 10 16 14 9 90 70 12 90 20 56 60 60 48 48 40 24 36 20 18 7 6 HO 60 90 80 90 20 40 pegelstaste uud Temperaturen »lili^iimibwk a Uhr ■*?!»«. Votum CM. Witterung Wasser-> clcwper.I lZeltztue 8/8. 97 Heiter. 17 8 7./8. 101 n 17 8 8,/8. 97 Leicht bewölkt. 178 9/8. 90 „ „ Gewitter. 17 7 10/8. 101 Heiter it. kithl. 15 5 11./8. 108 • » 15 0 12./8. 95 Leicht bewölkt. 150 Höchster Wasserstand im Monate Juli am 4. 186 cm. Stampiglien us Kautschuk oder Metall Hefcrt m jeder Ausführung billigst die B*okdr*ck«rei W. Blanke in Pettan. Wasserleitnngs-Anlagen Baupumpen Jauchepampen Pumpwerke fttr Hand- n. Kraftbetrieb BRUNNEN- PUMPEN •ffrrirt inter Garaatie Pumpen- u. Maschinen-Fabrik A. Fiiratsch, Troppau u. Wien. AlsLehrling wird ein Knabe aus guter Familie, der deutsche« «ud slove-uischeu Sprache mächtig, aufgenommen i« der Gemischtwaren- Handlung des Wich. Zirk's Uchst. in pettau. Offert-Ausschreibung, betreffend den AdaptierungSbau für das Thurmdach in St. Beit bei Pettau. Die Sachverständigen werden fslr obigen Ban am 20. Auguk 1899 lim 3 Uhr Nachmittag an Ort und Stelle hiezu eingeladen. Pfarramt 31. Veit bei pellau, am 7. August 1899. Dr. Ernst tuöek, _Pfarrer_ Pelikan=Copiertinte, H aemat ein- Copiertinte, erstere riolettschwarz, letztere blauschwarz, geben sicher drei gute Copien. Baste CopiertSnten der Gegenwart, in Flaschen zu 1, lj„ *|4, '|, Liter. Vorräthig bei W. BLANKE, Pettau. Alle Maschinen Mr LANDWIRTHSCHAFT UND WEINBAU zu erm&ssiglen Preisen: Futterschneidemaschinen Trieurs (Getreidereinigungs-Maschinen) Dörr-Apparate für Obst und Gemüse Wein- und Obstpressen, Heupressen Dreschmaschinen für Hand- und Kraftbetrieb Peronospora-Apparate verschiedener Systeme Beschweflungs Apparate (Neuheiten!) sowie alle wie immer Namen habenden landwirtschaftlichen und Wcinbaumascluncn liefert in bester Ausführung IG. HELLtER, WIEN, Il|2, Praterstrasse 49. —r* Vor Ankauf von Nachahmungen wird bestens gewarnt. *1 Wiederverkaufet' untl Vertreter gesucht! — Cataloye gratlm! QieferZukuiifl 4öt« »uflage, mit «dbildung,». b»l»h»»«d und •06 Seiten ftarf, Prn« 30 h., ftr Porto lt fr, qtra, wofür Sendung oll geschloffen erT »ppel -«folgt Warfen werde» in gahlwtg ien»«nnm> IXWH «eumwi. 100—300 Gulden monatlich können Personen jeden Standes la allen Ortschanen, »scher und ehrlich ohne Capital und Risico verdienen, durch Verkauf gesetzlich erlaubter Sinaispapiere und Loae. Antrüge an Latfwig Österreicher, VIII.. Deutscheste Nr. 8, Budapest. TT Mnsikallen für Zither und Klavier besorgt umgehend W. BLANKE, Buchhandlung, l'ETTAU. Beschweflungs-Äpparate neuesten Systems, eigener Erzeugung (am Rücken tragbare Handschwefler,) sowie Raupenverbrenner u. Peronospora-spritzen empfiehlt ADRESSBUCH OBcitert Specialitäten: und topirrtiaten. Wasserdichte Pat Zohleaschatz. Mittel „Vandol" Metall Patzpafta u. fiilker- und Gald-Mitist-Lederlack». . ,,Patent-Anstrelch-[burite Mit Nigrett, [flüssige Wichse für [schwarze und Artige Schulte 35 kr." ßefte Wichst der Wett! «»r Irin» vdchohuuz schin »>tn>en» u.» d»ur»»-f, rt$»l»m will. te»fr Fernolentft-Sohuhwiohse 'lt licht«« Schuhn»?! Dur Fernolemlfs Naturleder-Cr6me. ttkrel »arrilhlg. K. k. priv. Salrlf gegr. 1832 in ««,». 8abrif«'Kitkrriagt: ttliru, I., Schulrrstr. LI. M»»n der «trlfii imllifm «.ch-otmuiig«! ft(t)lr man {rnu auf imiim sinnen At. -fernoltnbt. ÜOP Stadtbahn-Station Arsenal. dor Stadt Marburg mit einem Plane der Stadt. Preis fl. 1.50. Vorräthig bei W. BLANKE, Pettau. Fleijch.Preise die Zeit vom K. bi# tnd. 12 Äuaust 1899. fisikRnfd) Tchweiaefielsch «a»e de« Zleischer« Vergha^t Kaspec Kossär Carl Lu'lenberger Johann Prtever Franz Pesserl Maria Reicher Franz Weift« IM» lOOjlöO 50 100 50'üO!6Cf66iö6! llöO 56 100 50166 0660 60 5G 66 56 59 eoöoeofioj ™„r..s.00l7070 6^ >W HHw7up0|60100j70 70 60 5Ö'48 öO'lOOl | MflbOOO bo'^Sv 501 10056 56^100 56 56 56Ä0M 60>60!60 5.^>4»»!5L100Ä6o!6«i56,60^ 100 60!60'ö0jt&4>70 1ÖO!to!TO I 100|70 »eo j60j606|^ «0, 90 90 Josef Metzingsr s Gasthaus | Herrengasse, PETTAUp Herrengaase empfiehlt dem P. T. Publikum beste garantirt echt« Natorweine. Lultenberjjer und Koloser im Preise per l iier 32 kr„ 40 kr., 48 kr. und 60 kr. und ladet zur Kostprobe höflichst ein. Math. Novak. ctfäasdieti, im betten Banznstande, im Erdgeschosse mit 2 Zimmern, 1 Kücle, 1 Speisekammer, 1 Waschküche «. Holzlege; im I. Stocke 3 Zimmer. 1 Küche, 1 Speisekammer mit einen kleinen Oarten und ztrei Äckern wird verkauft, liegt in der Nähe des Gymnasialgebäudes in Petto". Nähere Auskunft ertheilt die Verwaltung dieses lilattes. Eigenthümer: Jakah KolednUc, Obere Draugassc 22. — 7 — M Bücher, FDusiKalicn, IHodcjoumalc und sonstige Zeitschriften, wo auch immer empfohlen oder angezeigt, liefert rasch und regelmässig W. BLANKE, Buchhandlung, Pettau. isidie leider* .eisferfc vas „STYRIA"-RAD hat im Kampfe um die Gunst des Publikums AM- gesiegt. ,Styria"-Fahrradwerke Joh. Puch & Comp. ClinCrA"eiD DD^ ÖID^,,nD^ Slawltsoh, Pettau, Floriiolplati £> • i Preiscourante gratis. Zur Erleichterung gewähren wir sehr günstige Theilzahlungen. CT\ ZurQokgMatzte Preise so lange der Vorrath raloht. Reizende 5 lnsiGhts=?ost--Karteii Z (Doppel-Format) mit dem neuen Ornigkai, sind vorräthig. W. BLANKE, Buchhandl., Pettau. Wichtig für Gbltgarieubekher. Vlath, Die Blutlaus, - Er Aufrrctcn und iljtr Vertilgung. ZZ Mit fardigr» Ädbildnnqen. Preis 45 kr. Boträthig in W. Blanke'" Buchhandlung, Pettau. ' -r~r- i ■ iür>gr~ ~ ---- --r —■------ Badeordnung der pettauer Badeanstalt mit Gastwirtschaft, am linhen Vraunfer. OJAMReRbÄdtri Wochentagen von 8 Uhr früh bi» 13 Uhr mittags und von 2 Uhr »admntUig! bi» 8 Uhr abend«. Au Tonntagen von tt Uhr frLH bi« 12 Uhr mittag». DCUCtK- und namDfbader- *" Wochmtage» vo» 10 bi» 12 Uhr mittag» wnwri „nd von 8 bi» a Nhr nachn.ittag» An Tonn, wgen von 1(> bi« 12 Uhr mittag». UOlKf'DdlBßfbÄtftrs Täglich von 12 bi» 2 Uhr mittag«. ■q. ii HiblW^llbslder im Für «raachfm und Jugend täglich von 7 Uhr l,aiH«CRV«UC> Jtü6 M 8 ^ abt|iW Battil* Uld Trtibädtrt Sür Erwachsene nnd fugend. «z»»ch. vo» 7 bi» u«»>» ",IW"11 9 Uhr früh, von 11 bi» 12 Uhr mittag», vvn 1 bi» 3 Uhr nachmittag», von ö bi» >- und von 7 bi» tt'Uhr abend» > für Erwachsene (fkrrtR-ttsitk) von 12 bi« 1 Uhr mittag« und vattT! bi» 7 Uhr abends! für Erwachsene und Jugend, »eidlich. von fl bi« 11 Uhr vormittag« und vo» 9 |i« 6 Uhr uachmmac,-Zu jahlreichew Besuche ladet achwng?»qll .' Die Oorstet?ung. Neu! Hochinteressant! Neu! Sven Hedln Durch Asiens Wüsten. Drei Jahre auf neuen Wegen in Pamir, Lop-nor, Tibet u. China. Die Reis« Hedin'» ist ein ausserordentliches Beispiel von Zither Energie und todesmuthiger l'nerachrockcnheit. Die Ergebnisse sind so reich, dass die geographischen Gesellschaften von Berlin, Wien. London, Paris, Stockholm uod Kopenhagen dem t'orachcr ihre goldene Medaille zuerkannt haben. Die echt ter-mfcnisch» Bescheidenheit, mit der er seine MQhen und Abenteuer erzählt, machen ihn dem Leser lieb und sympatiseh von Anfang an. Sven Hedin'a Reisewerk ist nicht eine schwerfällige, gelehrte Arbeit, vielmehr ist sein Buch eine» der abwechlungsreichsten. das fUr alle Klassen und Alter eine anregende, fesselnde Leclüre bietet. Die zwai Hände sind ungemein reich mit Abbildungen nach Photographien und Zeichnungen des Verfassers ausgestattet. Im .Todcslager" musste er seine photographischen Apparate mit dem ganzen Gepäck zurücklassen, sodass er für den Rest seiner Reise auf seine Skizzen angewiesen war. Sehr zustatlen kam ihm aber, dass er sich bereit» auf seinen früheren Reisen in C«ntralasien als trefflichcr Zeichner bewährt hatte. Vier bestechende Chromotafeln und nicht weniger als sieben ausführliche Karten erfreuen den Leser und erleichtern das Verständnis. Der ebenso elegante als eigenartige Einband ist in Anlehnung an eine tibetanische Gebetsfahne entworfen. Erscheint in 36 Lieferangen zu 30 kr. oder complet 2 Bände gebunden 12 fl. Vorräthig bei W. BLANKE, Pettau. Nationale Postkarten in prachtvoller Ausfülirung. Das ReinertrHgnis ,« Gunsten des deutschen Studenten-nnterstützungsfondes in Pettau. Vorräthig bei W. Blanke, Buchhandlung in Pettau. Aleyer's kleines Conversations-Lexikon 6. Auflage 1899 cplt. 3 Bände it. st. 6.— ist vorräthig in W. Slankt's Sllchhlnidimig. '£ ' ' , ©o nicht erhältlich, liefert direct Tmtenfabri? B«yer, Gvrfim. nur Beyer-Tinten. 8 cNicht i n den Diite! Einzig echt in der flasche! Das ist d i e wahrhaft untrügliche, radicale k)ilfel gegen jede und jede )nfecten-j)lage. P«ttaa: Zases Sasi«ie. «ehr »»lt. ». L » pascha. ■ Sriker Maaretter. Hit|tllaarv. . Schals'"' 8. «. Schiaal. » Selliaschegß. «. Wratlchla._ t . gritkaa: «lat« Marti»,. » Ottz»arDier»atz«r. Gaaatitz: Fraaz «apait Biaiea- « Maser a Saha. Wia».g«ifiritz:S Stißer A «,tz» | . A. ?. Sraatlkarftr. , «arl Sa patsch. ». Piatee. SOSden sisctiisri lTX010CU0CLG'f& Österreichischer Studenten-Kalender I899|I900, gebunden in Leinen f|, —.80, cartoniert f|. —.50. Vorräthig bei: W. BLANKE, Buchhandlung, PETTAU. The Premier Cycle Co. Lm™ Coventry (England) (Bsthmen) H ö r n b e r g-Doos. ßröaste Fahrrad werke de« Conti nent«. Vertreter: AUGUST SCHEICHENBAUER im Gaach&fta dar Firma Joaaf Kollaas M Neffe Pettau, Kirohraaaa Cl a v i er-N iederlage Leihanstalt von Berta Volckmar • ata&Uich geprüft« Muaiklohreriii Marburg, obere Herrengasse 54, Parterreloctli täten # (gegenüber dem f. f. S,oal«gymnastum) empfiehlt iji größter «ulwohl neu© Claviere und Pianino kreuzseltlg, nusipolitirt. (schwarz und amerik, matt Nufthol,) sowie (europüilchen und amerikanischen Saugsystemt) au« den heraorragendsten Fabriken, z« Criglaa(-9«irilfpreif(a. Eh rbar-Cla viere! Schriftliche Garantie. Ratenzahlung, «inlausch and «erkaus überspielter Claviere. WC «K iste Miethe, -M> ^ f* 1t Hl kalbst sür schwerste Fälle, liefert unter H* i « U) vollster Garantie Fabrikpreisen: Ar. ArLsi, Bandalensabrit. Aonstaa^ (Baden). vr. Rosa's Balsam Prager Haussaibe fDr den Mafto #|aus der Apotheke des B. FRAGNER in Prag}#»- ü( »i» Mit m«hr all SO ]ihm «tlbakaaataa Um mittet voo #ln«r nrrprmAsM an4 miHt atsOA- rrhtdJM Wirkaaf Dar VardaBaafiTorfanc wird b«l raf*liai*ei{er Ab w end tinj Jmiltxc tfrkräsliet uad üb rMNyr» On^e «rMIm. eraaaa Flasofee lt., kl. 54kr.,»arPaet20kr.aMfcr. ist ein alte«, zuerst in Prag angewendetes Haus-n»»ttcl, welches die Wunden in Reinlichkeit er-nllt und schQtit, die Entzündung und Schmcrzcn lindert und kflhlend wirkt la Deaaa ä 35 kr. wad 25 kr. Par Paat 6 kr. mafcr. Tarnung! Alle Theile der Em ballage tragen die nebenate-hende gesetzlich deponlrte Schutzmarke. Apotheke des B. Fragner „zum schwarzen Adler" Poitni*udt täglich. Depöta in den Apotheken Oitamloh-Unfirai, Hawn in Pattau In der 3thehe dea Herm lg. Behrbalk. _ Zu beziehen durch jede Buohandlung ist die I preisgekrönte in ,W. Auflage erschienene Sehnst] des Med.-Rath Dr. Maller (lber das / /»'uch einigermaßen aus Ahnungen ein Verlaß ist, so muß diese Fantaska eine Fee sei» — oder ein Kobold! Na, aber immer nnr guten MutS, Sans, bi« ich Dir wieder schreibe — und laß mich bald wissen, wie's mit Teinem Bein steht, oder besser noch: Du auf ihm! Dein D. Fünfter Brief. Eduard Delanag an Johannes Flemming. Am lg. August 187 . Mein lieber, guter Junge! Geduld, nur Geduld! Deine aufs höchste getriebene Spannung soll ihre Befriedigung finden! Zu-nächst also die Gesellschaft. Sie war von einer wahrhaft alteghp-riichen Langweile! Ein einbalsamierter Marineoffizier, der hiesige -chulrektor — versteinert, und ein paar gelbschnäblige Civil Ibisse — da» war alles. Wie viel von seinen Unisormknöpfen der Lieute-»ant verschluckt hat, weiß ich nicht; aber seinem verdauungsbe-schwerlichen Aussehen nach muß es eine ganze Garnitur gewesen sei». Da» Schul-Petresakt war noch etwas eingestaubter und scharfkantiger al» derartige Naturirzeugnisse gemeiniglich zu sein pflegen; und was die beiden anderen jungen Subjekte betrifft, so waren sie so ungenießbar wie Holzbirnen oder wie Lederäpfel. Die Damen gehörte» selbstredend dem Blumenreiche an; Fräu-lein R ... .'s, dem Kurgarten entstammt — ein frisch erblühtes Aergißmeinnichtpaar — anmutreich und liebenswürdig. Aber Fan-taska — Fantaska — ah! Verbinde die Eigenschaften der Rose, der Lilie, des Veilchens harmonisch miteinander und ... Ich segnete den Moment, als die .Gesellschaft" bald nach dem Abendefien ausbrach uud ich als nächster Nachbar vom Ex-General noch zu einer Eigarre auf die Beranda kommandiert wurde. Wie lieblich und rührend zugleich. Fantaska» schlank« Gestalt um den ' alten Soldaten bemüht zu sehen, wie sie ihm bald diesen, bald jenen kleinen Dieust erwies! Sie präsentierte uns die Cigarre» selbst und reichte uns lächelnd mit ihren eigenen zarten Händchen Feuer dazu. Wie wir in dem milden Dämmerscheine da beijaniine» säße», erschien und schwqiid sie ab und zu, und glich in ihrem einsachen weißen Kleide und dem lang herabwallenden goldblonde» Haar wahrhastig einem reizenden Phantom, das aus irgend einem Blutenkelch hervorgeschwebt zu sein schien. Und wenn sie plötzlich wie das Bild der Galatea in jenem Stück in Luft zerflossen wäre, ich würde mehr betrübt als überrascht gewesen sei»! ES blieb mir natürlich nicht lange verborgen, daß der alte Herr die gleiche Zärtlichkeit für seine Tochter hegte, wie diese sie ihm entgegentrug. Parenthetisch nur: ein reizenderes, schöneres Verhältnis kann ich mir überhaupt gar nicht denken, als das zwischen einem schon bejahrten Bater und einer sich eben zu voller Schönheit entfaltenden Tochter! Diese zarten Beziehungen, ivie hier, können weder zwischen Mntter und Tochter, noch zwischen dem Sohn und der Mutter bestehen ... Aber wohin gerate ich? Also zurück zu unseren Torbetts! Ich blieb bi» gegen elf Uhr bei dem Alte» sitze» — uud bei ihr! Ich sah den Mond aufsteige», mild und majestätisch zugleich. Ja, wovon sprachen wir doch? — richtig! vom Wetter und — Dir! Das Wetter ist in den letzten Tagen wenig angenehm ge-wesen — und Du guch. — Entschuldige l ich komme da von einem Thema in» andere; aber e» ging mir gester» abend eben auch uicht viel besser. Ich erzählte den neuen Freunden von dem Unfall des alten; wie Dein Mißgeschick all unsere köstlichen Sommerpläne zu nichte gemacht habe, und von diesen Plänen selbst. Dann schil-derte ich Dich, wir Du bist — das heißt, nein: ich schilderte Dich vielmehr eigentlich, wie Du sein könntest. Ich sprach von Deiner unerschöpfliche» Geduld bei dieser hatten Probe; von Deiner ruh. renden Dankbarkeit, wenn Doktor Dilbach Dir ein paar schöne Früchte oder dergleichen bringt: vo» Deiner Zärtlichkeit gegen Deine Schwester Fanny, der Du nicht einmal habest erlaube» wollen, in der Stadt zu bleiben und Dich zu pflegen, sondern die Du in höchst eigensinniger — pardon! in höchst selbstloser Weise nach N____zurückgeschickt habest, und lieber mit Deinem alten braven Watkins allein geblieben seist, an dem Du, nebenbei be-merkt, in wahrhaft kindlicher Weise hängest. Wenn Du dabei ge-wesen wärest, Hans, wahrhaftig Du hättest Dich kaum selbst wieder-erkannt! Fräulein Kommandant schien bei dieser Deiner Potträtskizze mit einigem Gesallen zu verweilen, denn sie that verschiedene Fragen nach Dir. Im Augeitblick fiel mir's uicht weiter aus, aber während des NachhausegehenS machte ich mir doch so meine eigenen Gedanken darüber, woher wohl bei diesem lieblichen Ge« schöpschen das auffallende Interesse an dieser Unterhaltung stamme» mochte. Galt es dem Erzähler oder dem Erzählten!" Als ich in mein Heim zurückkehrte, rief ich mir ins Gedächt-niS, wie eifrig sie ihren schönen schwanenweißen Hal» zu mir herübergeneigt hatte, »m keines meiner Worte zu verlieren. Mir scheint — mir scheint, ich habe der Holden da wider meinen Willen ein gar zu rege» Interesse für Dich eingeflößt! Nun, gefallen lassen darfst Du Dir das immerhin, denn so viel steht fest: das KommandöSchen ist ei» liebliche» Kind, das jeder-mann und also auch Dir gefallen muß. Eine Schönheit ohne da» Bewußtsein derselben, eitle zarte und edel veranlagte Natur — wenn von ihrem Antlitz auch nur a«nähernd aus ihre Seele ge-schlösse» werden darf. Und auch der alte General ist trotz der ewigen Revtille, die er mit seiner Zunge schlägt, ein trefflicher Kerl — ein biederer, hochherziger Charakter. ■+ 130 Ich freue Ulich wahrhaftig, daß ich diese liebenswürdige Entdeckung gemacht habe. ohne dir es beim doch wohl auf die Dauer hier unerträglich monoton geworden wäre! Ich hätte mir »war das Angeln angewöhnen könne»; indessen läuft man bei dieser geistvollen Beschäftigung Gefahr, entweder von außen hinein den Sonnenstich zu bekommen, oder von innen heraus anderweitig blödsinnig zu werden, und abgesehen davon: ich esse keine Fische — die .selbstgesangene" Sorte zn allerletzt! Sin Schießstand wäre anch wohl vorhanden, an dem ma» gegen Erlegung vo» so und so viel Eents für das Dutzend Abonnements-Schüsse, einem ausgebleichten Holzneger zwölf Stück kleine Stahl» bolzen ins Gesicht jagen kann. Aber was hat mir des schwarzen Mannes Phtisiognomic gethan? Und überhaupt bin ich kein Schwär mer fiirS Zielen und Treffen — es müßte» denn Augen die Waffe und Blicke die Projektile sein! Ach, Kommandösche»! Sechster Brief. Johannes Flemming an Eduard Delauag. Ani > 7. August 187 . Für einen Mann, der keinen Geschmack am Schiene» findet, scheint mir. unterhältst D» ein ganz nette» Kreuzfeuer aus meinen Weift nnd mein Herz! Aber nur weiter — n«r weiter! „Blast Winde, sprengt die Backen!", wie Se. verrückte Maje-stät der König Lear sagt. Ich biete die wehrlose Brust Deinen Geschossen mutig dar nnd denke mir: Die Satire ist ein unsicheres Feldgeschütz, das unversehens berstet uud de» Schütze» tötet! Minbrauche mich, so viel Dir's beliebt, nnr lasse mich »mS Himmels willen »icht vor Langeweile umkommen; doch ich V, darf mich nicht beklagen, denn ich wüßte ans Ehre nicht, was ich ohne Deine Briefe aufaugeu sollte! Die sind meine beste Arznei! Ich bi» scho» ei» völlig anderer »nd habe zum Beispiel seit letzte» Sonn-tag WatkiuS nichts mehr an den Kopf ge-worfen, teils weil ich unter dem Einfluß Deiner Zucht liebenswürdiger geworden. anderuteilS weil Watkiussich eines Nachts meiner Munition bemächtigt und sie ins-gesamt fortgetragen hat ins Lesezimmer. Der Biederschuft, wie schnell er sich'S nun wieder abgewöhnt hat, sich zn ducken, so oft ich meine Hand sacht an, Bette heruntcrgleiten lasse, oder sich ans dem Staube zu mache», wenn ich ineiue» rechten Arm i» eine leise Schwingung versetzte! Meine Bernhignng ist nnr, da» der Weinkeller »och dieselbe AnzichnugS-kraft für ihn besitzt; er mag es anfange» wie er will, der Burguudergeruch ist Otto Damdich unzertrennlich vo» ihm. wie der Schim- nier vom Licht, oder der Schall vom To»! — llebrigens weißt Dn, Eduard, daß dieses Fräulein Kommandeur ei» entzückendes Geschöpf sein muß! Ich habe sie schon jetzt ordentlich gern. Gleich anfangs, als Dn ihrer das erstemal in Deine» Briefe» erwähn-teft, fühlte ich mich seltsam zu ihr hingezogen ich wein selbst nicht warum! Und als Dn Deiner Skizze von ihr nnn gar Farben gabst, ist dieser Eindruck unauslöschlich geworden. Ich kann mich vo» deni Gedanken nicht trennen, daß ich das Mädchen schon in einem früheren Dasein gekannt, oder daß ich wenigstens schon vo» ihm geträumt habe! Wahrhaftig, ich glaube, wen» D» mir ihre Photographie »nter tausend anderen schicktest, würde ich sie ans dc» erste» Blick erkennnen. Die schlanke Gestalt; die sanfte» kind-liche» Züge! wie D» sie mir beschreibst: das helle Haar, die dnnk len Auge» — das alles konnnt mir schon so bekannt vor, so längst vertraut! llud ihre lauschende Stellung, als Du vo» mir sprachst — D», ich bi» wahrhaftig «icht eitel, aber das hat mich doch gefreut! Also gefragt hat sie Dich so vielerlei? Förmlich neugierig ist sie auf mich?! Alter Spottvogel. Dn würdest gut ins Fäustchen lachen, wen» Du wüßtest. wie ich die ganze Nacht hin-dnrch bei gedämpftem Lampenschetu mit offene» Auge» träume — von X ... . bad, von dem Hanfe mit der Veranda drüben jenseits der Straße . . . Ach, wir kühl, wir wonuevoll schattig eS da fei» muß! Mich befällt ordentlich ei» Sehne» «ach Seeluft! — Ich stelle mir den General a. D. vor. wie er auf feinern Balkon sitzt und gemächlich die Ringel de» Eigarrendampfe» vor sich aufsteigen läßt — wie Zauberkreife, ans denen sich dann allgemach die Elfengestalt Kommandöschen entwickelt. Und was für ein guter Kerl ich bin! DeS Nachmittags schicke ich Dich und Fan-taöka an den Strand — ganz allein, ja, bisweilen laste ich Dich anch bei Mondschein »nter de» Ulmen mit ihr ans nnd ab pr i liieren; den» ich fetze natürlich voraus, daß ihr inzwischen i gute Freunde geworden seid (aber «icht mehr, wohlverstand« »nd das« ihr einander täglich seht. — Nnr wenn ich so an gr„> schmachtende Blicke denke, wie Dn sie ab nnd zu auf Bällen schönen Töchtern des Landes znznfchlendern liebst, da»» ven ich in eine wahrhafte Berferkerstimmung! Ich muß Dir offen stehen, das, das eine ganz »»angenehme Angewohnheit von ist — diese Angeutelegraphie — die Du Dir unter allen llniü den abgewöhnen mußt — wenigstens «ihr" gegenüber! San' mal aufrichtig, Eduard, hast Dn so etwa» wie einen Liebh. nnter dem Schutze der Torbett'fchr» Laren und Penaten liei liniger» sehe» ? Ich schieße de» Kerl über den Hausen! Kin etwa der ansgestopste Marineoffizier oder gar der versteh Rektor öfter als nötig ins HauS, oder die .Ibisse"? Tas li verstehe mich nicht miß! Die Kerle an »nd für sich find furchtbar gleichgültig und ich sehne mich nicht im mindeste» Mitteilungen über sie! ES ist mir nur... EiuS wundert . Übrigens kolossal, daß Du Dich noch nicht allen Ernstes ins s mandöschkn verliebt hast! Ich bi» nämlich, offen gesagt, ani besten Wege dazu! Das heißt, vollendete Thatsache ist's noch — dies wird Dir schon der ruhige, gefetzte Ton meine» Bi, beweisen; aber komme» könnte eS! Um »och einmal ans ihre PHot, Phie zurückzukommen — könntest Tu >. . heimlich eiu Bild von ihr ans dein neralSalbnm entwenden nnd es mir cken? Es soll kein Schade» daran fchehe»; nnd wenn'S fei» m»ß. vem» ich Dir sogar. cS zurückzusenden, b sie es vermißt haben kann. Liebe . thn' mir doch diesen einzigen Gcs.i Ist meine Stute auch glücklich > > wohlbehalten bei euch angelangt? Kann sie reiten? Ich meine nai lich Iantaska. Wie wär'S, wenn i mit ihr Spaziertoure« machtest — a! nein, laß mir, ich werde das im ftn ; lieber selbst besorge», wen» bis dnl t mein Bein - ja, apropos, mei» Bi das hätte ich beinah' vergessen: d. .t geht's besser! Siebenter Brief. Eduard Delanag a» Johauuc > F l c m »i i n g. Am 20. August 187 . t Errate», mein lieber Junge! Jii, stehe mit unseren Nachbarn bereits an! dem freundschaftlichsten Fnße. Der El General und mein Vater rauchen firti alltäglich nachmittags an, daß es eine Lnst ist — entweder bei uns im Zimuu.. oder gegenüber auf der Veranda, uud i verplaudere täglich iniudestcus ein bis zwei Stunde» mit der Tocw — »nd sie »immt mich mit ihrer Schönheit, ihrer Einfachh> : nnd ihrem Geist immer mehr für sich ein! Du fragst, warum ich mich nicht in sie verliebe? Das ist eine jener verfänglichen Interpellationen, hinter deueu kein Fragezeiilu sondern ein AnsrnfnngSzeichen stehen sollte! Den» offen gestanden. Haus, so wenig ich bis jetzt daran gedacht habe: Deine Frage >v mahiu mich, diese» Gedanke» fofort ins Auge zu faffe»; aber iili sage Dir gleich, ich glaube, ich werde zu einem ablehnenden % fnltate gelangen! Warte einmal: überlegen wir dir Sachr glc> hier. Das Fränlein Uommandant ist jung, reich, vo» guter <' b»rt. liebenswürdig kurz, sie vereinigt eine Summe geistig wie körperlicher Vorzüge iu sich, wie ich sie bei allen (wahrhaft i bei alle»!) anderen mir bekannten juugen Damen bis jetzt uev»\i lich suchte; aber trotzdem — es fehlt ihr ei» gewisses Etwas, t durchaus notwendig ist, um mir ein derartiges Interesse für einzuflößen! Eine wexiger schöne, weniger reiche, ja sogar wenig junge Tamr könnte mich, wenn sie diese Eigenschaft — diese > wisse, hier nicht näher zu präcisierende! — besitzt, zu ihre» Fiii sehe»; aber konimandösche»? nein! i.i«.ischun» mhi) f. (Mit lul.) Behandlung vernagelter Gbstbäume. >i Behandlung verhagelter Lbstbäume ist die erste Bedingn daß die Hilfe rasch gebracht wird, denn jede Verzögen bringt Nachteil. Die vom Hagel zerfetzte, gesprungene oder. schlitzte Rinde muß gedeckt werden, damit die Lust abgcschloi wird und die bloßgelegten Teile nicht vertrocknen. Am bei: 131 utt sich hierzu bri tiriliert» Wunden taltslüssigeS Banmivach», l.liro man ti'rniiiltin anst ragt und dann mit rtma» Holzaschr Die so bchandtlttn Hagrlwuuden sind nach einem Jahr? voll-ständig vernarbt. Jrdoch nntrrlassc man alltö Schuridru an Rinde WA I»'—' . fc;, % •WJ- 2f W M ;:v: 'V: v", '1 MK' (-V: * k ■ M ' r fl'} } 1 *<' c-;*:$ ch-'. V-'- •v'-s' .4 ^ - , ^ l- • " , • .v - • ' Ä*. fecfSi . -' .5 $ ;£$?*•«* - • - —üsrai ■i ______ 5 i «e B h « 6 © e £ 's K überstreut, um das Ablausen desselben zu verhindern. Bei gröheren Wunden wendet man einen MSrtel au« Lthm, Kuhmist, Holzasche und Blnt an, den man dann mit einem Tuchlappen einbindet. ■+ 132 Ast abgeschuitte» und die Wunde» verstrichen werden, deren Ränder aber vorher glatt geschnitten wurden. Zum Anstrich verwendet man bei kleineren Wunden Banmwach«; bei gröberen Kopfwunden ist Theer wegen feiner Danrrhaftigkeit besser. Allr neu sich bildenden oder frischen Zweige am Stamm oder den Aesten läßt man im Lause de« Jahre» stehen, deun sie tragen *ur Erholung de» Baume» bei. — Im Herbst oder im nächsten Frühjahr muß den Bäumen eine Düngung gegeben werden. Neben der Düngung ist im Frühjahr, und »war ehe dir Knospen schwellen, ein Zurückschneiden der beschädigten Zweige auf 0,G bi» 1 Meter vorzunehmen, da« heißt der Baun« wird verjüngt, damit er nach dem Zurückschneide» neue Triebe bildet. Immer aber ist e» gut, den Stamm junger Bäumchen zuni Schutze gegen Hagel von unten bi« zur Krone ringsum mit einer leichten Lage von Dornen einzubinden. In der Baumschule beschräicke mau stch bri den verhagelten jungen Bäumchen auf da» verstreichen der Wunden mit kaltflüsslgem Baumwach«, um dieselben so zu heilen. Erst im nächsten Frühjahr schneide man. ehe die Knospe» zu schwellen ansa»gen, die stark verletzten Stämmchen über einem kräftigen Triebe, der stch »ach drm Hagel gebildet hat, ab und erziehe au» demselben einen neuen Stamm. Angezeigt ist auch hier eine schwache Düngung. Durch Sturm abgerissene Beste hinterlassen in der Regel eine sehr große Verletzung, weil sie immer einen Teil der Rinde und de» Holze« vom Hauptaste oder Stamme mitnehmen. Solche Stellen müssen sorgfältig nachgeschnitten uud gut verstrichen werden, damit keine Fäulnis de« Holze« eintritt, welche immer größere Berwun-dnnge» bereiten wüvdr Zum Teile au« dem Boden gerissene Bäume kann man in den meisten Fällen noch erhalten. Die Erde wird um die herausgerissenen Wurzeln weggeräumt, der Baum in der Krone tüchtig zurückgeschnitten und der Baum ausgerichtet. Dann beseitigt mau alle beschädigten Wurzeln, schneidet die gesun» den Wurzelteile glatt ab, bringt sie wieder in die natürliche Lag« und versetzt die ausgeworfene Erde durch gute Ackererdr. Durch Feuchthalten des Bodens und Befestigung des Baumes kann man solche Bäume wieder zum Anwachsen und Gedeihen bringen. ___ (M«««r land». tfritung.) (Warnung. sie Biene, der Käfer, der Schmetterling. Nicht Blütenduft, nicht Honigtau II« lasst» nie da« wandern. Vermiß! der genäsch ge Geselle. Sie summe», tanzen, schwirren flink Und »immer murrt die geiz ge Frau, Bon einer Blum« zur andern Betritt et» »euer die Schwelle. -» vor jede« Kelche halt«» sie, Doch Biene, Küfer, Schm«tterli»g, Ta» Handwerk zu begrüßen, Wahrt euch nur dar G»«darm«n: Und ihre« Sprüchlein wird sich »i« vor Schwalb», Spatz undDiftelfiuk— ta» Bl»me»thor verschließe». Die kennen kein Erbarme». ffranz gehe. b. »aud». vmm Otto Tambach f. «m 18. Kai d. I ist der wirkt «eh. Rat und Ab. teil««g»birigent im Reich«postaint, kronsyndiku» und Mitglied de» Herren« hause» Professor Dr. Otto Damboch in Berit». der versasser de» R«ich»post-gesetze» vom 2». Oktober 1871, einem schweren Herz, und Nierenleiden er-leg«». Da» Post- und da» T«!egrap^«ng»setz. da» Gesetz über da» Portofrei-heitlwesen sind seinem Geist entsprungen und haben al» »nv»rgängltche Merk-mal« seiner bedeutsame« Thätigkeit an der großartigen «»»gestaltung unsere» Postlvesen» einen hervorragenden Anteil gehabt. Ebenso hat er an der Au»-arbeitung der Gesetze über da« Urheberrecht a» Werken der bildenden Künste, Photographien und Musiern in hervorragender Weis« mitgewirkt, Am IS. De« zember 1831 zu Querfurt gebore», wurde Otto Dambach nach Abschluß seiner Studien 1861 A»»k»ltator, 1853 Referendar und 18ÜV Gerichttassessor, Im März 1882 zum Staat»anwalt ernannt, kam er bald darauf al» Justitiar!»» zur Oberpost- und Telegraphendirektion in Berlin. Gleichzeitig war er auch Hilf«.Justitiariu» beim Generalpostamt. In demselben Jahre erfolgte seine dauernd« Anstellung in der PostVerwaltung untrr Ernennung zum Oberpost, rat. Run ging sein Avancement schnell vorwärt». Im Jahre I86si wurde er Geh Postrat, 188« vortragender Rat tm Relch»postamt, 18ÜS Geh. Ober-postrat, 1884 Wirkl. Seh Oberpostrat, 1892 Dirigent der 1. Abteilung de» Reichlpoftomt» und 1838 Wirkt. Geh. Rat mit dem Prüdikat Ercellenz. Seit 1873 war «r nebenbei außerordentlicher Professor in ber juristischen Fakultät der Berliner Universität. Al» Bevollmächtigter de« Deutsche» Reiche» hat er 188.? in Pari» wesentlich zu dem Zustandekomme« ber internaltonalen ver-einbarung zum Schutze »er unterseeischen Telegraphenkabel beigetragen. Im Jahre 1884 und 1885 war er al» deutscher Kommissar an den Beratungen der Berner Konferenz, betreffend da» Projekt einer allgemeine» Litterarkon« ventlon, beteiligt. Ferner war Dambach Vorsitzender de» Künstlerischen Zach-verständigenverei«». de» Photographischen und Gewerblichen Sachverständigen-verein», sowie de» Litterarischen und Musikalisch«« Sachverständigenverein». Auch al» juristischer Schriftsteller hat er slch hervorgethan. Seine Kommen-tare zum Gesetz »der da» Poslwesen be» Deutsch«« Reich«», zum Gesetz über da» Urheberrecht an Schriftwerken, zum Musterschutzgesetz vom 11. Januar Ih?c, zum Paikxtgesetz und zum deutsch-französischen Litlerarvertrag von 188» fnn den die Beachtung Wettester Kreise, sei« .Teiegraphen-Slrafrech«' (1874) würd, In« flranzüflsche übersetzt. In Hottzenborff» großem .Handbuch de» deutsch« Strafrechl»' bearbeitete er die Abschnitte Nachdruck und Nachbildung; auch an Holtzenborff» großem .Handbuch de» VSlkerrrcht»" war er ein fleißiger Mltarbi Iter Auf »er Wanderung. Sin gute», stimmung»voUe» Landschasubild «uidii Immer Freud» So wird auch niemand »Aus der Wanderung von H. Hau wich. «I» Bild au» der Heide, ohne Vergnügen ansehen, zumal auch dir Staffage, der Htrtenbube und di« auf der Wanderung begriffene ffrau, ebeni» wie die Heidschnucken vortrefflich gezeichnet ssnd. Schwerlich. Besitzer einer Badeanstalt: .Hat denn ber Herr, der eben ta» Schwimmbad ging, auch bezahlt? — Bademeister: .stein, «r sagte, er woll« bezahl««, wenn «r wieder herau« käme.' —Besitzer: „Nun, und wenn der Mensch ertrinkt, dann komme ich um meine fünfzig Pfennig!' Zarte« Ge«ii«. Junge Frau: .Sag', Männchen, ich habe schon oft über die Frage nachgedacht, wie e» wäre, wenn ei«» von un« durch de« Tod hl««eggerafft würde.' — Er: .Um Gotte»will»n. nur »icht ich! De»« eh» Du Witwe werden sollst, will ich lieber Witwer werden." Da« Wichtigere. Onkel: „Diese alt«» Münze« habe ich mühsam ge-sammelt, «ach meinem Tode gehören sie Dir!" — .Du hast doch hoffentlich auch neuere Münzen gesammelt, lieber Onkel?" tkiue merkwürdige Schlacht, Archidamu« III., be» Agelisau» Sohn, der 20. König von Sparta, von 361 bi» 338 v. Öhr., gewann bei Megaiopoli» die sogenannt« tl,rü«e«lose Schlacht, wo er 10.000 Arkadier schlug, ohne auch «ur «ine« Mann von den Seinen zu verli«r»n. St. rmr mnütjiccFB ^ur Nasch wachsende« lopfpflanzen, wie Geranie«, resp. Pelargonie«, Auch-sie» u. f. w., die In guter Erde stehe«, giebt ma» von Zeit zu Zeit einige Löffel voll sein zerstoßener Holzkohle, di« auf die Oberfläche de« Topfe« gestreut wirb. E« trägt die» zum krästigen Wachltum der Pflanze bet und verleih« den Blätter« «tu saftige», lebhaft dunkelgrüne» «»»sehen. S» muß aber tüchtig gegossen werden. tkirrtinservierung« Methode. Eine ebenso «infache wie originell« Eier koas«rvierung»m«thode ist in Ehina in webrauch. Dieselbe besteht darin, das) man di« Eier mit nasfem Lehm überzieht, welcher, sich schnell erhärtend, di« Eier wie mit einer Form umgiebt, weiche die Luft völlig abschließt und die Eier dadurch vor Fäulni» bewahrt. Gegen viauseschade« in Saat- tu> Vaum schulen kann nicht genug empfohlen sein, kleine Strohhausen aufzuschichten, welche die Mäuse herbeilocken und dabei Thonrühre» zu lege», die »ergiftet« Weizenkürner enthalten. Anagramm. Tu kannst al» Hafenstadt mich nenn««. L»«»«ri»h. Mit T war'» «in» «ladt, einst bei» umftriilen: DalHerz gedrehte ich dien'zum Ire»»«». 8in Weiche» mehr, ist «» «in Tlchter, ®«r leb« in »«lerer Mitten. — g. ( Iuttu» gatit. Bilderrätsel. Silbeurütsel. yolgende Sitten: a, b«, bUn, ch», d»d, d«l, «, »I, •n, «rb, fei, g«D, Kr, h«lt,b«r, 1», i. Un. llng, ldf, m*. man, n», na, uüt, n»pb, neu, nJ, on, od, «ibet, phln, pro, n, rt, ri. rfl, «a, uil, uu, achtn, «», a«, ato, taub, thu, u, van, T«r, in. Hub zu I« Hüt««!» zu b«telnln«n, In«!» ib« b«,«tchi>k»i I) Stadt«nyra»kreich. I) 81» Merkmal. »!8ine«ur,el>orm. 4) Sin« Stadt In Oiordameiifii Sldi« nen Borh«iiag«r. «) Sine berühmte «chauspleteet» unsere» Iahrhunbert». ««llamenilichc Person. II»« 8idechse»gatt»ng. »> 8l»e gnsettenlarv«. organ. 11) 81»« v«r«i»igung. "" " ...... "" S 7) 8lne all» PHHmiH|HH|Hi»} flu Gl»»e»« ■ 1) Einen künstlich dkrettete» ffarbstost. I»> 8in sslsch läügeiiee. >«> Einen anbei«« «»«druck für ««»darnierie. I») 8>n Gebiet der Verein,flt«n Staate« bon'?I°idam-rtka. I«) 8In 8bn>«rtz«ug. 17) 8tn« Unsahigkeit, ««HOrimdrück» ,u empfinden. I«) 81»« Hillsensrucht. I«)8lne» listen »vl>l«n>vati«rst»fl. — Ctnt aQ« BStlr. lichlig gesund«n. so ergeben Ihn «nsa»gl- und 8«bb>ichstabk» ei» beka»»!«» Sprich»»'«, «ufldsung folgt in nächster Nummer. Heine. Bug». Auflösung de« magischen Itiitigs iu voriger Nummer: Lore. «egal, «atmet. Meile. L»bea. Benno, Rara, Rase». Se««e, Nearr. Gerber, B«rti, Lins««. Senkel, Kelter. Termin, Mlnho. Hobel. Vellu. • BÖ« ««chl» »°rd«h»II«n. »«rantworttich« «rdaktio» von 8rnlt «selffer, „«drucke «nd herautg«»«»«» tm Greiner k Dseiffcr in Slultaar«.