Mittwoch den 25. AezemVer 1878. »VlI. Z>hrg««s Vtt Marburger Settung- «ttuiw- erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise für Marburg a^anzjähria K si., halbjähria 8 fl., vierteljährig 1 fl. SV tr; fSr Anstellung ins Hltuß monatlich 10 tr. — mit Postversendung: ganzjährig S st., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 st. ZnsertionSgebühr S kr. pr. Seile, D«r h. Feiertag« weg««, erscheint am Freitag kei« Blatt Kisaarck oad die VkkupalioispMil». Marburg, 24. Dezember. Ausgefallen ist die leidenschaftliche Art, mit welcher vismarcks Leibzeilungen die Gegner der Otkupatwngpolitit im österreichischen Abgeordnetenhause und in der reicher^thlichen Dele^ gation begeifern. Die halbamtlichen Berliner machen dlirch ihre Angriffe kund, daß diese Opposition die Nerven de» gewalttgen Kanzler« mehr als ge. wöhnlich gereizt; sie verrathen unwillMrlich, daß durch diese Opposition ein ganz besonl)ere« Werk gesiört zu werden droht. Diese« Werk — da» höchste Ziel der Hohenzoller — ist die Begründung und Autdehnung ihrer Macht gegen Oesterreich, ist die Schwächung. VerdMgl^g und AmrUmmeruna Oesterreich«. Äes^ Plan hat seit Friedrich dem Großen den begabtesten ut,d kühnsten Vertreter an Bi»-marS gefunden. Der „Stob ti»'a üerz" Oester-reichß, welcher im Jahre^Lß. au« Rlicksichten ans dte Eholera im eigenen Heere, aus die Niederlagen Italien«, aus die Etsersucht Frankreich« nicht g«fUhrt werden konnte, ist.nur ver-stoben worden: da« Gesetz der Herrschast und de« Äröbenwahn«, dem eigenen Volke gegen« »»l,er so vnerbttllich vollzogm, gestattet auch bei Oesterreich keine Milderung. Um diese Stoßpolitit wieder ausnehmen zu können, muß unsere Wehrkrast nach Atiben beschüstigt und gelheilt werden, mub der Hab Italiens gegen Oesterreich wieder entflammt, d»e Eroberungsgier diese« Nachbar« aufgestachelt werden, mtlssen unsere Finat'zen sich b»« zur Retlung«losigkeit zertttlen, muffen l etie Streitfragen zwischen die verhetzten und erhitzten Parteien de« Reiche« geschleudert werden. Rach Bo«nien, nach der Herzegoivina, nach Ra«cien, Mazedoniei» und Albanien muß unser Banner getragen werden — 'am ägäijchen Meere »nuß die schwarzgelbe Fahne wehen, soll sie nach detn Plane Bismarck« und der Hohetl-zoller endlich zusammengerollt werden zu unserem Leichentuch, Franz Wiesthäler. Gtgt« dk» Wuchtt. Der „Augsburger Allgem. Zeitung" wird au« der Pfalz geschrieben: ,^Seit der einsachen Aufhebung der Wuchergesetze, in Verbindung mit der Jedermann ohne Al»«nahme zuerkannten Fähigkeit, »'ich wechselrechtlich zu verpflichten, sind namentlich auf dem Lande sehr traurige Zustände eingerissen, da« ist eine nicht abzuleugnende Thatsache. Die Klagen Über da« heillose, den Bauern ruini-rende Treiben der „Halsabschneider" ertönen nicht bloß au« den armen Gegenden der un-wirthlichen Rhön, sie erschallen nicht minder laut au« den reichen, gesegneten Gauen der Vorderpsalz. In diese Klagen mischt sich der Rus, dem Uebel durch Wledereinsührung der Wuchergesetze, d. h. durch strasrechtliche Ahndung de» Wucher», vielleicht auch durch Nichtigerklärung der Wucherverträge. abzuhelfen. Von anderer Seite wird entgegnet, durch Wuchergesetze lasse sich erfahrungsgemäß der Wucher doch lticht beseitigen; wenn den Leuten durch Vorschubvereine, landwirthschaftliche Kredttvereine, Darlehenskassen und ähnliche Einrichtungen Gelegenheit geboten werde, ihr GeldbedNrfnch gegen mäßigen Zins zu befriedigen, würden sie am besten vor den Klauen der Wucherer bewahrt. Nun, wir meinen, es gilt auch da der alte Satz: da« Eine thun und da« Andere nicht lassen. Gebt die strengsten Wuchergesetze, und die Leute werden doch den Wucherern in die Hände fallen, wenn sie Geld brauchen und anderswo kein Geld bekominen können. Und andererseits können Kreditvereine, Vorschubvereine bestehen, so viele nur immer wollen, und es wird neben denselben doch immer das Schmarotzergewächü der Wucherer sich finden das, wenn man es nicht beschneidet, in gemein-gesährlicher Weise überall sich einnistet und erstickend um sich greift. Nehmen wir doch die Sachlage wie sie ist; antizipiren wir nicht einen Zustand, der vielleicht einmal in späterer Zeit kommt; tälischen wir uns nicht, indem wir uns den Bauer denken, wie er sein sollte uttd könnte, wie er aber in Wirklichkeit nicht ist. Vor alleln müssen wir die unlettgbare Thatsache hinnehtnen, daß der Bauer gor nicht die Möglichkeit hat, alle seine Geldbedsjrfniffe bei Kredit-Instituten zu befriedigen. Es kommen hier namentlich die „kleinen Geldverlegenheiten" in Betracht, die von den Wucherern ausgebeutet zu werden pflegen: der Bauer braucht eine kleinere Summe, um ein Stück Vieh oder sonst etwa« sür den Wirthschaftsbetrieb anzu-kaufen; er braucht da« Geld nur auf kürzere Zeit, denkt e» etwa au» dem Grlö« der nächsten Ernte zurückzuzahlen. E« auf Hypothek aufnehmen wtll er nicht — abgesehen von dem mit Hypothekbestellung verbundenen Übeln Schein, den er zu meiden sucht, schon deßhalb nicht, weil die Kosten und lästigen Formalitäten außer Verhältniß stehen zu dem Betrag und dem kurzen Zeitraum, attf den er da« Geld entleihen will. Vorschubvereine befassen sich meist nicht gern mit ttelnen landwirthschastlichen Schuldnern, uild um selbst Mitglied von Vor-schußoereinen zu werden, dazu sind dem Kleinbauer in der Regel die Stammantheile zu hoch. So muß er sich an Private wenden, und da sitld eben die Wucherer, meist Juden, die durch Handel mit Vieh und anderen Lande«-Produeten ohnehin ii» stetetn Verkehr mit ihm stehen, am ehesten bei der Hand, ihm am ehesten zugäng-ltch. Utld wie es da geht, das weiß man: da« Geschäst wird in der koulantesten Weise, ohne Formalitäten, ohne das, der Bauer Glinge nach auswärts zu machen braucht, abgemacht. Der Wucherer bringt ihm das Geld ins Hau», -»W K e u i c t e t s tt. Li« Kuostdtltltr. Bon N. S. Litt schöner Morgen in dn Mitte der ^adefmson. Hotel zweiter .nnen. wird feine schädliche Betrieb- Würde, seine Unbehol'enheit Bescheidenheit, feine Schwkigsamkeit vorne'^lue Zurückhaltung, fein Augenzwinkern verst^cklel Witz unvHumor. Zwar dlieveii noch manche bebentende Zive.fel uno Mysten, aher das erhöhte den Re»; nur. Aus den halbnt Andelituilt^en unv geheim« nißvollen Anfpit-lungen di'S Ariltokrate«r For» tescu6 reilnten sich jcharsstuinge Taute-» uno Äl'Utter folgende Schluss«: zusammen: Thomson hat ein EngroS-Gtschlift in oer City, eiue Vlllo, ciiie ^tvsroe.'z mü Garten, Tr^ilihaus, Weinkeller u. !. w. in einer relche«!, heitern Z^ty..Kauiinanil. als solcher 800—l000 Pfund jährliches Einkonunen, wenn Nicht mct)l, und ist Wilsen«, siv hier eine Lebensgefährtin zu ivählen. — Niemand hatte je eine belliminte V^rsichernng für oieje ermiptlten Thatsachen v.rnonilnen, aber dic Vavegesellscdaft war darüber einig. Zweifel galt für Verleuindung. Die seltjamen Winke und Andeutungen des Aristokrateii Forteecue waren zu festen Mauern der lleberzeugung geworden. Thotnson hatte von nun air blos noch die Wahl. Die jungen Damen wareir imn.er in seiner Nähe, rind die altern in schrtcklicher Nät^e der Dreißig ^durniiter uns darüber) drängten sich nicht selten einander Ihatsächlich zurück, uin Mr. Thoinsoir's Rath und Entscheidung üi-er wichtige Ta^esfragen einzuholen. Der Kampf wllthete melzrere Tage samkeit wesentlich einjchrän/en müssen.. Auch, gilt der Satz: Die Furcht hiltet den Walt». ' Sodann schlagen wir aitch die sittliche Wirkung von Wuchergesetzen nicht geriltg aii. Der Wucherer inißnraucht die Fortn des Rechtes, um das materielle Recht mit Füven zu treten; der Wuazerer mißbraucht die Freiheit fernes Nebenlnenschen, um ihn zu feinem Sklaven zu machen; der Wucherer mißbraucht den Rechts-fchutz, welchen Eigenthuin und Vertrag bei uns genießen, um Andere ilires Gigenthums zu berauben ; dem Wucherer ist das Recht nur das Mittel, um das fchreieirdfle Unrecht zu verüben. Und das follten wir rulzig mrt ansehen müssen? Muß dem Volke nicht schließlich der NechtSbe-griff verkehrt werden, das RechtSgefühl abhanden kommen, wenn es sieht, wie Einer, der für ein paar Pfennige Werth gestohlen hat, bestrast wird, dagegen der Wucherer, der mit List seinen Nebenmenschen nnr Hab und Gut bringt, straflos ausgeht, sich mit dem ergaunerten Geld mästet, ja zu Ansehen und Einfluß kommt? Aber, wie schon oben bemerkt, mit der Einführung von Wuchergesetzen halten wir allerdings die Aufgabe noch nicht ganz, fondern nur hall) gelöst. Wuchergesetze können nur negativ wirken, die schliminsten AiiSmüchse abschneiden; positiv lvirken, die Wurzeln des UebelS selbst angreifen, das geschieht nur, ivenn man den Leuten die Möglichkeit eröffnet, auch ihren kleinen Geldbedarf zil inäßigem Zinsfuß unter anständigen Bedingungen zu befriedigen. Und in diefer Hinsicht ist nainentlich die Gründung landwirthschastlicher Kreditvereine iricht genug zu empfehlen, solcher Kreditvereine nämlich, die auch auf Personal-Kredit, der ja durch Bürgschaftsleistung verstcilkt werden kann, sich einlassen. Nicht grobe Kredit-Institute meinen wir; denn je größer ein folches Jnfiitut. desto weniger wird bei ih,n der Personal-Kredit, der ja jür den kleinen Msnn in der Negel das Einzige ist, waZ er zu bieten bat, zur Äeltnne konnnen. Es müßten solche Institute nur kleine Bezirke umfasse'i, wo maii sich nahe genug steht, um die perföliche Vertrauenswüidigkett des Dar-lehensfuchers beurtheilen zu köniien. Zm ^ejchichte des Tuges. Mit „Verbitterung" genießt die Oppo» fition il^re Weil^nachtsferien. Entschiedene Volksvertreter lassen sich aber an dieser Stimmung nicht genügen und bereiten sich nn Verkehre mit der Bevölkerung zur Thal vor und wäi's auch nur. daß zum Parlainentsfenster hlnaus die Wahrheit gesprochen und den Wüh« lern ,»Habt Acht!'' zugerufeir würde. Das n e tt e Ministerium Italiens zweifelhaft, bis er endlich plötzlich entfchieden und eiusct^lossen war. Laura Kroinpton, die schönste Sängerin unv schönste Sirene der Bad^gestllschaft, eine der süus Töchter eines s'lmplen Mr. Kromptoii, ivar eines Morgens plövlich seine Braut. Nieinund wußte, mie's gekc>mmen war, Nieinand erfuhr es, da Mr. ttrtilnpton init Familie uitd Schwiegersohn ichon am Tage nach ver Verladung adreiste. Auch der Aristokrat Frot^scue war verschwunden. Genaue Nachfragen der Zurückbleibenden erj^adeil, daß die Hrchzeit schon nach vierzehn -Lagen gefeiert ivcrden sollte. Liebe aus Badeorten ist Treil)hauSpfl^inze, nicht stark genug, lange Wind uno Ä^etter im Freien zu ertragen. Und so kniete das Liebespaar an einein truben iOltodermorgen vor dein Altare einer Kirche, UIN sich durch dcrs unlösl.che Band der Ehe aneinander zu fesseln, „dlS der Tod sie scheide.-Diese Zivei, mühsam sich Ulzerredenv, daß sie nun Eins seien, fiihren, beneidet von ledigen Dienstinäochen linv alten Jungserir, unijudelt von Neugierigen und im Gefolge ver Familie Krompton und ihrer Angehöiigen, aus der Kirche zum Hochzeitsschmause, wo Mr. Thoin-son in feurigen Reden gepriesen ut»d das von Gott vereinte Paar mit Glückwünschen überschüttet ward. Es folgte die übliche engl sche ^Honigmondreise", die aber der eifrige City-Kausmßnn auf vierzehn Tage abkürzte, w»tl hat einen schwierigen Stand. Die Partei der. gestörten Regierung, die grundsätzlichen Gegner, der unbefriedigte Ehrgeiz parteigenöffischer Führer vereinigen sich, den jetzigen StaatSlenkern da« Leben zur Hölle zu machen, wie sie es um Eairoli's willen verdient. Die Despotie in Rußland wird noch immer durch Meuchelmord „gemildert." Die Gähruiig Mtiß einen bedenklichen Grad erreicht haben, wenn es der Thronfolger gewagt, den Kaiser um zeitgemäße StaatSeinrichtungen dringend zu ersuchen. Wrr meinen aber, eine Verfassung, nothgedrungen bewilligt, um als Schein zu blenden und bei jeder Gelegenheit geschmälert und verletzt zu werden . . . eine solche Verfassung kann Rußland nicht retten und eine ander» wird Alexander ll. nicht verleihen. Vernlischte Nachrichten. (Afghanistan. Der Emir.) Der protestantische Missionär Hughe» entwirft von dem Beherrscher Afghanistans folgende Schilderung : „Der Enlir ist ein ganz ungebildeter Mensch. Er kann weder leset» noch schreiben. Wozu, sagt er, braucht man lesen und schreiben zu können, weim man Hunderte von Personen zur Versügung hat, die es verstehen? Seinem Volke zeigt sich Schir Ali stets in nüchternem Zustande; zu Hause aber ist er ein Säufer. Für alle kriegerischen Uebungen ist er sehr ein-genoininen, aber Alle, welche ihn t«i Umballa beobachtet haben, wisien es, daß er blutdürstig und grausain ist. Als er nach dem Bürgerkriege seinen Thron bestieg, verdankte er seinen Ersolg drei Personen: seinem Bruder, seinem Neffe,i und seinem Sohne Jaknb Khan, einem tresslichen jungen Manne, welcher unter Anderin die englische Sprache ohne Lehrer er-iernt hatte. Das hinderte ihn später nicht, seinen Bruder zu erwürgen, seinen Neffen liach Lahors zu schicken, wo derselbe als Gefangener starb, uiid seinen Sohn zu Kabul in einen Keiker zu werfen, wo er, wie man behauptet, den Verstand verloren haben soll. i s e n p f l a st e r.) Zi» Warschau ist seit längerer Zeit eisernes Straßenpflaster in Berivendutig und soll man mit der Dauerhas« tlgkeit zufrieden feiu. Die Platten messen 2i) Centimeter aus der einen, 25 Eentimeter aus der andern Seite und werden mittelst Falz und Rute ineinander geschoben. Die Unterlage besteht aus ZiegelschweUen, über diese sind Kreuz-Hölzer gellgt, über die letzteren wieder Bohlen, aus welche sodann die Etsenplatten geschraubt werden. (S pr e i'A t he n.) In Berlin wird über er nicht länger im Geschäft entbehrlich sei. Der noch übrige Honig mußte in der Villa des reichen Kaufmanns, draußen im Westen von London, Kensington, genossen werden. Die Villa war reizend mit ihren neuen Meu-bles und Ornainenten uno Ziergärtchen rmgs herum. Die junge Frau t)ielt sich für glücklich. Es fehlte ihr an nichts. Der Mann ging, wie jeder große Geschäftsmanir Lonvoira, uln zehn Uhr ins Gejchäjt, ka»n gegen sechs Uhr wieder, als unv trank gut, wurde immer liebenswür^ oiger und mittheilender und spielte ven gene« riösen Wirth gegen alle ihre Verwandten. Aber wo blieden die Seinigen? Der zärtliche Ehegatte wuvte Fragen nach seinen Angehörigen und seinen GeschäjtSangelegenheiten stets aus geschtckle und liebenswürdige Weise auSzu» weichen. Dies spannte freilich ihre Neugiert>e uln so höher. Außerdern fühlte sie mit der Zeit etn Recht, in diese Geheimnisse eingeweiht zu Wersen, sie ivar ösler in Verlegenheit ge-koniinen, wenn sie nach den persönlichen und Geschäflsangelegenheiten ihres leiblichen Gatten gefragt worden. Nach drei Monaten konnte sie diefe Ungewißheit nicht mehr ertragen. Sie beschloß selber Forschungen anzustellen, urn zunächst wenigstens zu ermitteln, wo und welcher Art das Geschäft ihre« Mannes sei. Als sie eines Morgens von ihm sür den Tag heitern Abschied genommßn, hüllte sie sich, nachdem er die da» Mthr und mchr uin, sich greifend« Denun-,ianl»nw«kn geklagt. tEchubwesen. Slation Wie».) Im Jahre 1876 betrug »u Wien die Wesammtzahl der Schüblinge 9606. (Ve re in a ha u «.) Zu Laibach soll ein Vereiyshaug gebaut werden, in. welchem alle slovenischen Vereine ihre Lotale haben. (Neue Stempelmarken.) Vom 1. Jänner an werden geänderte Stempelmarken in den Verschleiß gesetzt und kommen die jetzigen mit 31. Jänner gänzlich außer Gebrauch. Nach dem 30. April findet weder die Umwechs-lung, noch eine Vergütung der aus dem Verkehr gezogenen Marlen statt. Zttarbulgcr Zjerichte. (Verunglückt) Seit Februar dieses Jahre« wurde Peter Tschreschnit von Frese», Jahre alt, vermißt, nachdem er seine Tochter Maria Rebermk in Kumen besucht und einige Tage später den Heimweg angetreten. Kttrzlich fand der Reviersörfter de» Gutes Faal, durch die Spürtrasl seines Hundes geleitet, in einer Schlucht der Lamprechtalpe ein menschliches Gerippe, welches von Maria Nebernit und ihrem Gatten als der Vermißte erkannt wurde. Die Beerdigung erfolgte auf dem Friedhofe in St. Lorenzens (Ein gesährlicherHochstapler.) Das Wiener Landesgericht verfolgt einen Hochstapler, der unter verschiedenen Namen (Karl v. Montfort, Graf Marius, Baron Marius, Freiherr von Frelenstein, Edler von Frommberg, Baron von Hagenau, Adolf v. Götz, Freiherr v. Metz, Ludwig Werthemann, liarl Schmidt, Wilhelm Schmidt, Karl Iurkowilsch, Heinrich von Wieser, Gras von Aagenegg) reist und betrügt. Marburg hat derselbe als „Graf von Kagenegg" aus Hagenau (Elsaß) mehreren Personen geistlichen Standes Geld entlockt; er gab vor, eine bedeutende Erbschast au» der Heiniat zu erwarten und sich blos augent)lickllch in Geldverlegenheit zu befinden. Dieser Hochstapler ist ungefähr 33 Jahre alt, besibt seine Manieren, spricht deutsch, italienlsch und sranzöstjch. au b.) Die Grundtiesitzer Ant. Dobnik und Anvr. Wousch^k in Langenberg bei Ponigl, «rlche drn Jahrmarkt iu Hl. Geist besucht, wurden zur Nachtzelt auf dem Nückwege von drei unbekannten Männern üdersallen und beraubt. (Selbstmord.) In Satuschag tiei Pettau hat sich der Inwohner Kranz Laisch an einem Querbalken jeiner Stüde erhängt — durch die äußerste Noth zu diesem Entschluß getrieben. Thllr geschlossen und gegangen, in einen dicken Shäwl und Schleier und folgte ihn» so, daß daß»sie fern genug blieb und ihn doch stets in den »Augen behielt. In Piccadilly und besonders am Strand wurde das Gedränge von Menschen und. Wagen so arg, daß sie öster in Gefahr kam^. seme Spur zu verÜeren. Aber sie hielt iht^ .'fest. Nur als er im Strand die merkwür^ digsten Manöver begann, bald stehen blieb, batd vorwärts schoß, bald scheu um sich sah, durch WagengLdränge aus die andere Seite fluchtete,, dann wieder herllber u. s. w., wurde es' ihr peinlich Angst nms Herz, t hnl4 vor Eckdeckung ihres Planes, theils vor oein Geschäft ihres Mannes. Ein dimkeles, adn sickeres Gefühl sagte ihr, daß ihr Mann kein respttlables Geschäft treilen könne. Endlich schoß er rnsch in eine der engen, zum Theil verrufenen Nedenstraßen, die vom Strand nach der Themse und in die „Avel^'hi-Bageu" hinunterslihren, und verschwand niit einem unheimlichen Sprunge durch die offene Thür eines kleinen schmutzigen Hauses, die sich plötzlich hinter ihm schlotz, wie in einem Jntri-guen'Lustspiel aus dem Theater. Laura, heiß und aufgeregt von physischer und moralischer ütiewegung, von Neugier und Angst, daß sie in ihrer demilthigenden SitU' ation entdeckt werden könnte, fühlte in ihren zitternden^Knien und Pulsen eine Anwandlung vo»z Ohnmacht. Sie hielt sich an einer Säule (Falsche Gulden Note.) Beim Steueramte Gonobitz wurde eine falsche Gulden» note eingenommen. In Folge der gerichtlichen Anzeige wurde der Photograph Johann K. als Thäter ermittelt und fand man bei der Haus» durchsuchung vollendete Fälschungen sammt der Platte vor. Theater. Mit einer humoristischen Vorlesung, dem Schwanke von Görlitz ^eine vollkomnrene Frau" und dem laktigen Lustspiel von Moser „der Bojar" beendete Herr Grün sein hiesiges Gastspiel. Wir können nllr unser letztes Urtheil über Herrn Grün wiederholen, denn derselbe blieb in seinen ausgezeichneten Leistungen in keiner Weise den vorausgegangenen zurück. In „eine vollkommene Frau", als pensionirter Beamter Frobel, stellte Herr Grün die Angst und das Entsetzen über den vermeintlichen Irrsinn der Frau Louise in einer überaus charakteristisch-natürlich-komischen Weise dar und erleichterte Frl. Lahr als Louise durch zutreffendes Spiel derselt>en seine Ausgalie. Ueberhaupt müssen wir Frl. Lahr entschieden Talent zuerkennen, jedoch den Wunsch i»ach etwas mehr Lebhaftigkeit und Bewegung — natürlich dort, wo am Platze — aussprechen. Mina das Dienstmädchen war von Frl. v. Waag gut gespielt und auch die Sprache der Rolle angepaßt. Ueber „der Bojar" ist wenig zu sagen. Herr Grün blieb sich gleich, Herr Kleinmsnd .piclte recht lebhast und auch Herr Högler verdarb in der ziemlich belanglosen Nolle des Supletzky nichts. Sonntag den 22. Dezember wurde Bsbv bei auSverkaujteM'Hause wiederholtm und stand dies? Vorstellung ihren beiden Vorgängerinnen in Nichts nach. Die Baronin v. Aigntville war neu besetzt, durch Frl. Albrecht gespielt und haben mir bei vorurtheilsfreier Vergleichung mit der früheren Darstellung durchaus kelnen bedeutenden linterschied herausfinden können, wenigstens keinen solchetr, welcher im Verhält» niß zu den Prätensionen des Frl. v. Jser gestanden wäre. Aus solgte eine Poste „Kunstreiter und Kandidat", auch unter ^Monsieur Herkules'^ bekannt. Herr Kleinmond hatte hierin Gelegenheit seine Turnfertigkeit, aber auch sein schau-spielerisches Talent günstig zu zeigen, da erner-seitS die Arbeit jener Künstler gut nachgeahmt, anderseits jedoch dieselben selbst gut parodtrt waren. Herr Brakl erfreute uns mit einem Kouplet und auch an Frl. v. Waag haben wir fest und stand da in dumpfer Betäubung, unschlüssig, beinahe unbewußt, bi? nach einer Viertelstunde die Tliür sich wieder öffnete und drei Ziguren langsam und feierlich heraustraten. In Einen erkannte sie sofort, obwohl in Lumpen, den Aristokralen Fl^rtescue wieder. Den Zweiten hatte sie nie gesehen. Diese Zwei siihrten und trugen in der Mitte einen elenden blinden und lahmen Bettler in Lumpen. Die Arme hingen ihm wie abgestorben herunter. Die i!^eine wäre«! in dicke Lumpen gewickelt nnd schleppten sich jämmerlich unter dem Kiirper hin. Sein blaßes Gesicht war entstellt, die blinden Augeil z^n'inkerten jämmerlich in die Lnjt, um einen Strahl Lichtes zu erhaschen. Die blinden Augen zwinkerten — Laura schnappte nach Athcm, ihr Hirn schien sich zu drehen. Sie wandte sich mit einen; Schrei ab nnd schloß die Augen. Die zwinkernden Augen des blinden und laknien Bettlers ließen keine Spur von Zweifel nlehr zu. Diese Gewohnheit, Blindheit zu heucheln, war zu individuell und eigenthümlrch. Mr. Thomson's Geschäft gel^örte zu den in London sehr manichsaltigen: durch täuschend erkünstelte, auffallende, Schlecknl und Mitleiden erregende Gebrechen Geld zu «lachen. Mr. Thomson war ein berühmter Kunst-Bettler. bießmal nicht nur nicht« auszusetzen, sondern müssen ihre Bemühungen auf das vortheilhas-teste hervorheben. Frl. Beer machte sich als ungezogene oder unerzogene, überall und immer essende Tochter des Jnstituts-Direktors Mahl? mann recht gut, sowie auch die Herren Heller, Greff und Pohl ihr redlich Theil an der guten Aufführung zuerkannt werden muß. Donnerstag den 26. d. M. wird. „Lumpazivagabundus von I. Nestroy gegeben, Freitag begrüßen^ wir die zweite Aufführung der «Prinzessin von Trapezunt". Am Samstag geht die Novität d-s Karltheater in Wien „Nlniche" mit Musik von unserm Kapellmeister Herrn Delin und Frl. Wiedemann in der Titelrolle und glänzender Ausstattung zum ersten Male über die Bretter. Montag wird zum letzten Male in dieser Saison die Operette „Karneval in Rom" gegeben und wird in derselben Herr Kleinmond hier die erste größere Partie singen. Letzte ^ost. Die Ernennung des neuen Ministeriums soll kundgemacht werden, sobald der Reichsrath den Berliner Vertrag erledigt hat. Die Regierung erwartet mit Bestimmtheit den Eintritt der Tschechen in den nächsten RelchSrath. Oesterreich-Ungarn wird Novi-Aazar, Sienitza und Mitrovitza allein, die übrigen Plätze aber gemeinschaftlich mit der Türkei besetzen. Das Komite des albanischen Bundes will die Vereinigung mit Italien verlaugen, wenn die Pforte die Abtretung albanischen Gebietes an Montenegro nicht verhindern kann. Aom Nttchertisch. „Neue Jllustrirte Zeitung" Nr. ls. Illustrationen: llnsere Lieblinge. Geinälde von L. z^knauS. — Der mißrathene WeitinachtS' Kuchen. — Weihnachts-Morgen. Genwlde von R. Waldmüller. Pl)otographie-Verlag von V Angerer in Wien. — Christnacht in einem nordischen Dorfe. Original-Zeichnung von C. Nisie. — Niimisches Gastmahl. Zeichnnng von Eugen Klimsch. Aus dem Prachtwerk „Hellas und Rom" Verlag von W. Spemann in Sluttgart. — Ans der WeihnachtS-Woche. Silhouetten von G. Imlauer. — Texte: Die Freiheit unter dem Schnee, oder: Das grüne Buch. Roman von Moriz Jükai (Fortsetzung.) — Weihnachten! Gedicht von Rud. Sperling. — Deutscher Aber-glaube: Weihnachts-Gespenster. Von Moriz Busch. — Nestkegels Weihnacht. Von F. A. Bacciocco. — Christnacht in «einem nordischen Doife. — Unsere Lieblinge. — Der Jäger Bartl. Erzählung auS den österreichischen Bergen Von Heinrich Noe. (Forts.) — Am lLhrilttag^ Morgen. — Der mißrathene Weihnachts Kuchen — Kleine Chrontk. — Schach. — Rösselsprung. — Magisch,? Buchstaben-Quadrate. —- Silden-räthsel. Wochenkl^lender. Die soeben erschienene Nummer des illustrirten Familienblattes „Die Heimat" enthält: Ritter vom Gelde. Roman in 2 Büchern. Von Theodor Schiff. (Fortsetzung.) — Jllu-stration Weihnachten. Originalzeichnung von I. Dolteschal. — Snenl. Gcschlchte eines arabischen Mädchens. Von v. Vincenti. (Forts.) — Neue lÄäste im Schönbrunner Thiergarten. Von F. A. Bacciocco. — Einsanr. Eine Weih-nachtserinnerung von F. Groh. — Nnftre Sol. daten in Zmornik. (5in Lagerbiid von A. Ma-karewicz. — Illustration: Die Scala Contarini in Venedig. Nach einer Photographie ans Holz gezeichnet. — Mosl.mitlsches Ordensleben. Kul-turjkizze aus der Dodru^z. — Aus aller Welt. (Eine „Verkannte". — Zusammenschweißen durch Druck. — Der steiermärkische Kunstverein in Graz). — Feenarchitektur in Venedig. ('Äild. erklärnng.) Von Dr. H. Kabdebo.) Abonnements auf die „Heiinat" viertel» jährlich 1 fl. 20 kr., mit Postversendung l st. 14b kr. — auch in Heften ä 20 kr. (am Zü. und letzten eines jeden Monates). Durch alle Buchbaiidlunflen und Postanstalten zu beziehen-Manz'sche Hof- Verlags- und Univ »Buchhand. luns^, Wien, Kohlmar?t 7 (Expedition der „Heimat" Eeilerstätte 1). Ein^^efandt. Christfest. Einige sehr genußreiche Stunden verschaffte am 21. d. M. den Zuschauern in der Ober-.'sjealschule das groß^^rtige Christfest des hiesigen 1. Frödl'schen Kindergarten, der zwar noch unter dem Protektorate der verdienstvollen Frau M. Berdajs steht, allein von dem fachkundigen Frl. v. Eiselüberq geleitet wird. Zum ersten Male wurden die reizenden Lieder mit Klavierbeglei, tnng vorgetragen und mit staunenSwerther Prä-cision gesungen. Daß diese Methode das ryth» miich-melbodische Gefühl der Kinder weckt und fördert, ist klar. Wahrhaft Staunen erregten die geschmack» vollen Handarbetten, die in grober. Menge von dem Flechi: der Kleinen, sowie von der Geduld der Lehrerin zeugten. Zum Cchlube wurde der reichgeschmückte Christbaum unter lautem Beifalle der Kleinen seiner niedlichen Gaben entledigt und Jedermann verlieb hochvergnligt den Laal, in welchem sich eine der schönsten Scenen des Kinderleben» abgespielt_Eilt Theilnehmer. IlSHAtS 1505) (Kiattsis) II. VoivI». Vor .s. Donlitlstag de« 2K. Dezember iW" veranstaltet 1474 der Verein )ur tlnterstiitzuug armer Volks-schulkinder in Marburg zu Gunsten des BerctuSfon0tS, wle alljährlich, m den Gütz'schen SttsUokslitKten intter gütiger Mliwlrtt-Njj de» Män»ergefa«gveretnes, sowlc ver M,rKstktte».MuftkkapeSe ein "WyhlchStigkeits - Ts«l- u. i AUtjUit 'steine tucherordettt- Vuche Mageilschwache llep mich metne Zuflucht zu dem »irzNlch empsvytenett c>ohanu Hoff'»chen Malzezirakt. Iv^eillttdhettovier nehmen; »ch yuve auch dle ersreullch Wlen Resullule aus vtsirm (Genüsse erzielt, denn jep» tjl mein Mu^eu vollkommen g?krasllgt und mem Kör« .')er lm lStuizeu so grjtarkt, dup >ch teliierlei. n^ehagen mehr verspüre. v. ^epdevreck. Berlln, tv78. Ihr Malzeztrakt lst dus eulz^ge Vier, das mlch stärkt und erquickt und dessen Veuup c>cr Arzt mir empfiehlt. Ihre tolude nal)rt und tiaitttil m.ch; ohne dleje Knbritate wäre »ch mel-»en längst erlegen. (lLijv Aieh, Hosrath, Loulsenstrahe l. 5ie ersten echten, yttlvringendc» schl'eimtosenden Johann ^oft'schen Mrujt-^talzvonvvns find in vtauem N apter. Grneral'Dlp^sUcur sur »Steiermark: M' Fitz, HerrenMc ln lKraz. iLelküufSsttlleu lt,Marburg: bcl Hrn.F.ilitter, nausm, tu t^ Ul: MpserjlHmied, Apvtycte. »u H. pirker, tn W. Graz: H. Kordik. Wlmskliklimlieiille in ßrösstsr ^usvadl. (1449 L0Ql)0Qidr» mit 6sQ fsivsten Oliocolkä-unä k'onäant-Kovdovg xekUllt, Vtuü- VQÜ I-t^uvur Vovkvvt 7.UM Bieren äer Odristdäums, rriioktovdroü, ?nt1t»oQ, Qvx«ld«p5, I?ür»dsrxar I.vdleuodvo. ?UQ»0K-L»»SQ» vmpüsklt Ullä!zesten8 (^vnäiwr Dra^!i^e^c8 Meiklnac^tLge^c^en^! VMketxMtr'swil oizsnvr krziouzullg, von vorz^ii^licdvr 2tt!ät unter Garantie tür DkuordsftiAlcvit 2UW ?rviss von tt. 14 bis ü. 18 ompüvdlt 8. UÄkvttei' j» Ittsrburz;, _XärvtQervor8ta6t I^r. 39., (1462 Zl» Frail) Marb's Haf- und Wage«-schmitdr, Arooiigajsk 6 stellt ein neuer Sfpäuniger Schlitten zum Verkaufe._(1503 Gin hübscher (1ö04 Miger neuer Zchlitte« stedt zu verkaufen bei Franz Zerk, Sattler» Meister, Eofi,«platz._ Dampf-, Aouche- u. Wannenvad tätlich von 7 Uhr tzrüo btS 7 Abends geöffnet. Um zahlreichen Besuch bittet (1308 » > sVeiiMe kmmmi Sui?txDxasss (1494 empüvdit ikro VI»vI»- »«Ä 80v^iv kriLcd sngelcollimsvv l>E-als: Kieler Grotten — LIV -Xeunauxen — «tt - MlrivK« Nummer — Muster» — Anziiiil 2u dabsn bei (1^492 »upvrt »oppQis, VllctriniikofgkstzG. 1 Iclviue üoutoiUo 40 kr. 1 ßrosss , 80 kr. 1 leider . . ü. 1 80 kr. Ei» Lthrjume oder PraUilunlt au« gutem Hause, mit «Sihige» Scholkeaiitaiffe« verseile«, findet in der Maaufakturwaaren» Handlung de» w»«f s»gl«ich Suf-nahme._(1»79 Zu vermiethen ist ein Zimmer: BrandiSgasse Nr. 1, S. Stock. Äa«ser LigesvsA-'Wem wird li»trwtise i« der >r. S, bei Srhirt bitiii »«kaist. (l47o Auch ist daseidst em WewSlbe s»»l«ich zu vergeben._ Wohnung mit s Zimmer«, Küche. Spei« und lteller zu vermi'ihm bei I. »arti«, Schmilderergaff«. Neuer Bockschlitten ist zu verkaufet,. Auskunft im Berlag d. Bl. t1492 Lolt l. Ilovswlwr 1878 doträgt 6ak ^ostportn 5Ur?uvketv di8 ,u k «Llo brutto vvu 'Lriost oaol» iscksr?yzt' statiou ili OvKtvrreivd-IInxarn blos 30 kr. uvä bietet, sicti so für ^eckermRUN lvKeudeit SttkÄki'UOiikV, «r»H,U»v ote. iv klvinvrsn ^usnti- täteu 2u KZ>H 2u bszivttvn. U» I»ei^K.C?aßr««^ pS» tt. I.SQ „ p . i.vo „ NN ISO I» /Ural», eoktvr «vvo» ^ « > SO II» G>il»»eOr «Java „ n . » I.4S vsrsou6o in 8ävlte ^ 4^/^ Xilo I^otto uutor I^lkcllualtmv « sichere» UN« dewohrie» Hauimiliel. welche» fich in wrjektee Zeit «eaen^^ ^^sl^wer ansgezerchneteu Wlrksamteit e,ue allgemeine Perdleltung rierschafft hat. ^ Clne große Flusche 1 s!.. eme tMbe Wasche 5V kr. Hunderte tzon Anerkettilungsschrett'en liegen zur Ansicht bereit. Dersettie wird aus frankirte Zuschriften gegen Nachnahme des Betrages nach allen Richtungen vi?r»chickt. ^ Hochgeehrter Herrl Ihr unschaptiarileS Kadrikat Vi-. Rosa'S LebenSbalfam für^ ^ Magenbeschwerden und Magenkrampf ivar fitr mich von derartigem Vsrtheile, daß ich nicht umhin kann ^ Wehnen hirmit meinen tiefgesuhllei» Daat auSzuiprechen: ersuche auch zugleich, mir sobald als möglich tviederM - zwei Flaschen ^ 1 si. zu ubersendei», wositr ivet.ag folgt. Hochachtungsvoll Wieser Auguft, FohnSdors de, Jiidenburg, V. tzedrnar 1v73. Bergarbeiter, «nton,stacht. ' ^ lim unliel)samen Mihverstündnissen vorzuveugen, ersiiche die 1'. l'. Herreu Abnehmer überall^ ^a u S d r il ct l i ch auS N. »rsxavr'k» ^ootlivke in^ zu verlanuei,. denn ,ch habe die Wahrnehmung gemacht, daß Abnehmern an manchen Orten, ivenv^ ' ^ selbe einfach Lebensbalsam, und nicht ausdrücklich Or. Rosa'S UebenSdalsam verlangten, eine belie.M^ ^^bige Nichts lvirkend« Mischuug verabreicht wurde. ^ Elyt '» Vi-. koSa'S l.VbvN8bslSaM ,» beziehe» ^ ^ nur im Haupt vlPit de» »r^cugrrs «. W M «polhele „juul schwaijen «diei- m Pro 9. »a O.slerieich, >owie die meisten Marerial-Handlungtiit!^ habe» Depot« diese« iieoentbaljam«. ^ MS WGUMGUWNGWVGUMUGMiDGWWMGxiZiMMMMW Mit einer Beilage. >exantwofUiche AffvaNion, Druck «nd «»rlag von Eduard Sanschiß w Vtardurg. SA«,« Beilage zu Rr. 1S4 der „Marburqer Zeitunti" (1878). eUmMs- ll. Nmjallrgesllieilki!. ^ Aamen-Wäntet, Uatetots, Kerren-Hlöcke und Jacken in neuester Kasan, Kerrcn- und Knaven-Anzüge, Meverzieher und Lodenröcke, W ^ Alanell- und Schafwoll-Kteiderstoffe, D) ?> Zlmyängtücher, Woss- und Seiden-Kopftücher, ^ > Kerren», Damen- und Knaöen-Wäsche in qroßer Auswahl D ? > 1406) empfiehlt billig ^ ^ W _ Burgplatz. ^Vir < n s. sis Kkste» unä k^i'sisvüi'lligste« vis köKviiiUAvtsI, (klscliell), - k. k. pr. t aki-ik von lVI. 1. Ll8?ngvi' 8öknv in ^olltzr^asijlz 15, l^l-s-^anten 6eii tc. un6 lc. kiriex-ministertum-. Lr. lem ^Y.'hl^uche, selbst in den veraltetsten Fallen iiiid wo alle Narcotica versagkn, bringt e-.? »alvlgst Erleichterung. Die Vorzüglichfei» ^ dieses Präparates wurde in Livll» und Mtlitärspirriier» den kiartnäieigste» ^rmin von Vicht und Rh«»»,« e?vrl»bt und llnerkannt und hat sich d,röse'.d.' ii, der ärutill)^n Praxis schon lanze etngebiiraert. VaS Ncuroxylin steht in Beziu, aus s^ne sichere und eminente Wirkung unerreicht da z dies b.'zeugen riele ehrenvolle Attests «rofesforsn und ««»tt» des In' und AiiSlaudeö sowie die slet» sich Dansslhreiben Derer, die diesem Mittel ihre Genesung verdanken. Herrn ). KerVaVny, Apotheker in Mien. Daukend bestätige hiemlt die mir geinachte Sendung und inacht es mir Aergltttgen, Ihnen Folgendes berichteii zu rönnen. Den W.Jänner l. I. erkrankte ich an einein heftigen Mii^kelu- tmd (?elenks-Rtie>nnattS« MUS. Meine Arme und Beine waren derart geschu'vlien und schtnerzhasl, taß ich mich nnr lnit Hi^se Anderer iin Bette bewegen konnte. Jede niir gebrllchte Hilse von Seite zweier ilollegen faiid nur nwinentanc ^inde' rung. sobald ich elwaS liesser wurde nnd daS Ztmnier verlassen tvolite, wnlde ich rccldtv; so verdr. cht? ich, fast inuner anS Kianscnbett gefesselt, den Winter, da erl)ielt ich da» mlr voll Ellcr Wohlgclioren frenndllchst gesandte Nenro^ytin (stärkere Sorte). Ich versuchte an^^cnlzlickllch daS-seltie, fand aber nach dem (Set'rauch eineö ganzen Fläschäicns telne Besserung: nlchtedestoivenigcr setzte ich den l?etiralich beharritch fort und der Lohn tilieb nicht ouS, ich halte noch nicht das zmeile Fläschchen lierblnucht, al» ich mich gestärkt, von allen Schmerzen Vefreit lti d iroh» si.hite und lnetner Praztö nachgehen konnte. Zur ?!'orjo.'j;e rciiie ich metlte Arme nnd Beine noch jeden Abend ein lmd siihle lmlner eine wchi^.'a-tige Wirkung. Da ich nllr Ihrem Hlenro^yfin metNi: i^e?undhclt ver-danke, erlnutie ich Ihnen znr Stener der Wal)rheit und zllm Wol^le oer leidenden Mcnschl)elt diese »ncine eigene jlralikengcschichle nach Belieben zu benutzen. Ich »verde gewiß nicht crmangeln, l'orkommen?en j^alleS Ihr drlvährtcS Nenrozl)l>n in nieiner Pra^lS zu verivrrthen. Nt)ir-Bakta (Ungarn), deil 13. März 1878. ttr. Iti^nun. en» BezirkSarzt. Nreks: 1 Ktacon (griin embull.) 1 ff, dte stärkere Lmte (rosa ernb.) 1 ff. 20 kr. per Post kr. Emballage. eontnal-VvrLvnÄung8-l)vpot fül- äiv pnovinion: V/ lLx, /^potl,vltv „zur öai'mlivi-rigler bei deil Heren Apothekeril: Cilli: I. Kttpierschmied, De ritschiandeberg: Miiller'S ccrben. Feldl'nch: Jnl. König. Na dke rSliur g: Cäsar Anvrien. Ä r a z: Änt. Nedwed. Klage nfurt: W. Thnrmvald, Laibach: C. Birjchih. ——>— Anerkannt vorziigliche Kaarfürvemittek WM» zunt !t>lons- und Braunfnrbeu der l?after liervortrilt. beziehen durch aNe eleganten «Geschäfte, welche Parftiurerien Mren. Treu, ^.^ütgltsch '^.'lachfolqer, l^arl Thics r. !. .Hos-Pars'lnlcrie Waarcii-Fabril in Wien. Mit nur so Kr. als Preis eine» l)i'iginal t.o8v8 sind zu gewinnet» 2.OOcD Nuknt«n 1467 ejjtluiv in Gold. Tressri Dies«.', !)0in der Stadi znln Bestien des ver.instaltcte Lotterie enrliält Treffer von IDöö, 2110, lOö Dnkaten (ycld IVll, iW, llill, IW Tlid.. Silber 3 Viiener l)ommuna!-l.08S, deren 11d c> 300,000 ü. lieirägt, llttd viele andere Kttnsl- riitd Wettt^gegen-stände in ul'.d zusammen im Werths von Die Ziehung erfolgt unter bontrole des Magistrates L5. Febrnar 1879. Bei auSlvärtigen Ansträgeir lvird srankirte i^insendllng des Betrages nnd Bei-schlup von 30 kr. für Franko-Znsendrtng der Lose und s. Z. der ZiehnngSltste ersucht. am NckkIMe Skr VMMUU. Nkii. Kralikii 1Z. GGMWMOWWM^ i^^WMNWNIWD Äl iiiMia Al' Kralllle! Dieses, V0!t lll-. ü. ü/ixt-oV. von Dr. Mlirov, cii'tcn Lazcireth- ?aiiel! M M ?G W K D G M W und ^^russischen Hoftnzt, erftlut'enc Mngen-Elirir !^st als das vorlr.ff ^lii^sle Mittel arlerkannt bei allen'MagetttlrattlUjeitttt, wie ver-^ Wtoptttny Unverdgulichtieit, ^Xppetitlo^igluit, Uctilichkeilen, lie-M M'o«d.ri^ Mngeukriimpftll, li^i Mil;- und Leberkraulitjeitcn. s^'-W Mwic wnjsersucht und a!:« tZlnlreittignttgiZmittel zc., inoem es detl^ ^Ä)!a,^kl, von nlltn unvevdaulcri Speisen und schltchlcn SÜflcn^ Mreinigt ulld dtiö Blut reiielt. M WTauseude von Aeugnisseu nud Allerkennunt^sschreiliett ilberM W di^ so vortresflicht! Wirkung lil^geli zur Einsicht bereit. M DZllM"PrciS einer gloschc ncbst GebrauchSanwcisilrlg 7!» echt, lnit Säillhmu'kc verschcu. zii liezielien ln Ma rbtlrr g:. ^W. König, Apoil?. — Sachsen sc Ii) bci Cilli: ). Aanitsch —' 5illi ----- ^ Kttpferschluidt, Apoih. — ^ cibniZ): Rußheim,! W Apolbekel^. (1407^) KGMWMKWMM V«ilw»ol»ts» iwS Hvqladr-kvLvIwllk« N47 !»IikSöiileiiS dersIiWl^lkil kreim vmxüvklt llie ^os Lskl. 11'. ü»TVkse Ve^xeillioI-zlsAkisv in I>«kl»urx. I<»xv5 beflocten sieti, su »len liornnv»koo> «Isn b'visNaxvn ««-Nr unli t'estßsvsekvuko : ID»m,'n - Vutl« tt«- ulll»Ivortll6«riwx. Dcr ergebenst V'serilftlr zeigt hiermit an, daß er sein giaserei-Geschäft, welch, S sich bis hlr im Hotel „Mohr" befand, mit 15. D.zember 1878 in daS eigene HauS- Burg-gafse Vtr. TO rückwäriS dem C-fino «»v in vaö Hotel „Erzherzog Johann" verlegt hat. Das G.schüft hat 16 Pferde und 9 Wä^nn, darunter 2 elegante Landauct . Die Wägen tragen die Nummern 12, 13. 14, 15, 16, 17, 18. Bcl diesem 'Anlasse fühlt sich der Gefertigte angenehm verpflichtet, den hohen Herr, schalten uttd dem ?. 1'. PuUitum für da? ihm f it 6 Iahr.n geschenkte Vertrauen den freund, lichstcn Dttnt auespr.che" ui.d fugt gleichzeitig die ergebenste Bltte bei, ihn auch !N Jukunft mit demseltun Ve tiauen bklhreu zu wollen. Best.Ullngm von Wägen ivoUe man gcsälligst im Hause Nr. 26 Burggasse, ebenerdig links machen. E6 zeichnet sich hochachtungsvoll Ftudvrf Wikufch. Haus« und Aiakereibtptzer, Bnrggaffe Nr. 26, 1443)______________________________________s üh r: Hotel „Mohr" I^srrs27>.g^scsivV 'vlo-S^.-vl« ^s.L«5 ül k S dt s V « V S ? V SGvI»l»friivZiv, p.l88enlt «k Neilln^ll'itttszv.'^l'kvnke von S»-lI« Ü. KUt gefüttert uu? ^attirt........vv« KA —IT ü. K8 »« kl »« 4» ü vov L I» >« tl lUil IluiseN8wV MkAlert, test unä ^arm von srinslen wvilvrnen llriltlnes ___ lUtvIrSr lVavIro» von KUtem I^vllen, xut KvtUttert unä ^«ttirt von 8ekr t'vgtem ...... __HVIittvr KI«»«n von AUtem unä >v»rmem Ltoü' .... Im Leiken Verdältnis8L »nKekertit^t »seit 2n ciem l^ellufo eine ßrusse /^U8V^l»I von mvllefnen vntl ^uten Ävlke«. ?vv7'l/67l von E—RO ü TTSrrs«.g-s.«ss -v^s-Zi.-'vZ.-z ^s.Ls «ttT'anrIr d. 1456 S^stliAus 2iir ZrirZ. Icl^ mir „ !>' la 8 clion eiue. gr. Z' l. K!. I«'!. Kr. kr. l 868er 1in6i8eller.....7t) 37 !t^s>'^er I.ntdetti)er^or .... 80 42 t66Zer Villk^n^er rot!» .... 7N 37 t868er ^luk^l'nt-^u^drucl^ . . tl. 1.30 70 i>c'IUnu^5V0l! 1387_1vve!ient!ic'1i er^elieint, i)erielttvt iider (!iv kreise, lenc^en^er» uucl Kov^unlcturen ki.IIer !l»vc!vvi, td8e!u^ftlicden kroäuicte uuä l^abrilütte, 80^ ie verseluedener aucierer ^rtilcel, Lv^olil c^e-? liiesiz^en l^Utti:e8, aueli äsri zrosseren ^tiiäteu 6e5 In- nnä ^uslur^lies. Dass ^lie Ijeriel^te verl!i83lick ul)ä rm-^larteii^eli I>e>vei^t cler I.sm8tauä, 6a83 viele (ietreicle- uiul ?rl^tlu!!tenl>:inliler, ^auf-lente, Ilulustrielle, l^l>nliwilt!ie uu(i llvrr-^el^iiltsliesit^er in Lölunev zkre ^dsvtzltisse in verIi8te1IiAteu unci l^ei KlIevfallsiAeri ?rn.. 7esLett ^Vdvolintorl uu6 iietiöräorl ciio (Zs-8eijiitt82eitun^ in ^NLprueli vadmeu. Das vonnerstAK er8oksiOenäs evtdäit: .^nll)0t und k«ü«rL von verselns- tienerl ^rtj!^<^ln und ^VKareu, ^Kentur-, l<0M-ptigvie- und tv<)mwis8i0N8-<^e8oliÄtte, LnKtt- 7nr Ze^et^uvK von c>Üeuev LteUvv in jlundels-, Indu8trie> und lavdvirtlisedaft-lledeu Kreiseu, Oeld- und tl)'p0ttiejcer»-0e-scicktle. ?aektunK<^n und V^vrkilute voi» ?!tdiili6v. lund^virtl^^etiaftlicken und indu-8trIe!l6N siealit^Uen, 8c>v^'ie von versc^^inedenen 1^an(!e!z-I."ni.eiiiekmun^eu. >Vir erl^'ielten eine ^lenge von /u8et)ris-ten von i^eito un8erer ^1^)onnenten, ^orin diesetden siei^ dklntcend iiu^^ertsn, dit33 iknon die (veseliiists^eitun^ ?,e!^on .«.el^r oft /Viditss 2U ^esc:l:!isllie!lev ^'ertiindunKen und z?n nutz-driv^entlen I.'nte7ve1unun^en und viele vor sie-il'^tttstlis'l^en Verlusten l^p^valirte. Vdonnk»me»nt!'^-I^i'f»j.'^e: vlorlel^Älui.!;........tl. '^.kZs) t)k^ll>jäkri^.........it. />.— Die /^liministration 1^<)< tiuer Oc»., Kalll8vlimleligs88s 4. Wo ik ein Wein zu paöen??- >4«° I» d'm 2Lcins«tia»k Kärntiierstrnsi» Nr. Ätt — allkt Kcli^amlc'ii'b.nlde; — denn dort '.vir nur der bei den U1tlta05llcllllllgeu zu I^ondlin, liLtmIZur^ und >»Vien durch Mr-dailltU avsgeztlchlltte k'rs.LidviiQor LixvQ-d»u-Vs»Q uno zwur v^m I hr. IS7S s^er ^tter um 40 .^r.uzer und V0M Jahre ISSV die große Kollteille um 4S Kreuzer ausgeschenkt. litüulsvdworr^ciicr Arl beHeden sofort: a70kr., » 40 kr. wenn kein anderes Mittel hilft. Be» Her^n W. König. Apolheker. (1145 Die seit mehr als IW Jahre» bestehende WZvktv Dr. bnzi»i>l ki>8>!>-l'«iiip»«I«>ir durch welche mcin unter Garantie jede ttineinigkeit im Gesichte, »vie Eominersprossen, Leberflecke, Wlm-merl». Blatternarben, rothe Nasen, »ür immer vertreiben kann, auch ver-lecht selbe dem Teint eine jugend-liche Fülle und Frische. Falten und Äunzeln verschwluden günzllch und werden auSgefuUt. Die Garautie »st nicht ulir gesagt, sondeiu besteht in Wirklichfeit: wenn sich lein (irfolg beim Gebrauch der Pasta zelgt. ol)ni: Anstand wird das Geld zurückgegebeu. (I2').'i Preis eines Original-Tiegels mit Anweisung fi. I.Ln iiW. Dantschrelben werden nicht veröffentlicht, ^lleinixe I^'abrilc und Deiiot livi der I'^^euzzerin llf. V/ilkvImino kix, Witwe des Dr. der Med. Adatöert ZtiF, tviku, I. Se^irk» ^dlcrgasse llr. IL, im eigenen Hause. Cin Gewölbe in der Herrengasse Nr. 11 mit 1. gebruar ^ vermiethen. — Nähere» bei Zoh. Ahart, Burggasse Nr. L. Voranzeige. Ich crlaube tnir dem bochverehlten Pukilk' tum ergebenst anzuzeigen, daß ich daS bisher an Herrn Rudolf Ml kusch verpachtet gehabte GastliauS „«otol »otlr« in tneinem Hanse in dcr Herrcngasse mit All-sang des Jatzrcs 1879 wieder in cige>,e Regie tlbernehme. Es lvird mein eifriges Bestreben sein, durch vorzügliche Speisen, echte Getränke, aufmerksame Bedienung unv billige Preise die Zufriedenheit der ?. 1'. Herren Gäste mir zu eriverben, ülier» Haupt alles anznivenden, dem Gasthause einen ehrrnvolleit Ruf zu sichern. Den H'-rren Reisenden »Verden reinliche und bill gk Limmer stets zur Verfügung stehen. 1484 Achtungsvollst _Htudolf Navinsity. Eine etltlltrdige Wohnung sammt Ki'lche, Keller und Bodcnantheil ist im vormals Gasteiger'schen Hause, Schmiderergaffe Nr. 20 vom 1. Dezember 1878 zu vergeben. Anzufragen bei der städtischen Kassa am Rathhause. (1345