.UlN. Fm'laq a,n 24. Imlilss M»2 Die „Laibachcr Zeitung" erscheint, nut Ausnahme der Sonn- und Feiertage, täglich, nnd lostet samint den Beilagen im Comptoir ganzjährig 11 fl., halb-jährig 5 fl. 50 kr., mit Kreuzband im Comptoir ganzj. 12 fl., halbj. 6 sl. Fltr die Zlistcllling in's Haus find halbj. 50 lr. mehr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzt., nntcr Kreuzband und gedruckter Adresse 15 fl., halbj. 7 fl. 50 lr. Insertionsgebühr für ?ine Garmond - Spaltenzeile oder den Raum derselben, ist flir Imalige Einschal« tung 0 kr., für 2malige 8 lr., flir Imalige 10 lr. u. f. w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertion« - Stempel per 30 lr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 fl. 90 lr. fitr 3 Mal, 1 fi. 40 kr. für 2 Mal und 00 kr. für 1 Mal smit Inbegriff des InscrtionSftnnpels). ___!!^^^____________________________________________________________________ PrimumcralilW - IMndigmlg. Auf die „Laibacher Zeitung" uebst „Blatter aus Krain" wird ei« neues Abonnement eröffnet. — Der PränumeratiouS Preis he trägt: Vom R. Februar bis Ende Dezember: Im Comoloir aligebolt . . . . lO fi. <> kr. Im Comptoir uxtcr Convert. . . lR « — ,, I» Leidlich. in'S Hans zügestc-llt . I» « — „ Mit Post, uxttr Nlcnzliand versandt 12 „ V.'i « Vom R.Febr. bisGnde Iuni AOttH. I„l Comptoir abgeholt..... 4 ft. ftsZ kr, Hm Comptoir nntcr Conueil . . . 5 ^ __ In l!ail'ach. in's Hans zugestellt . 5 « — ., Mit Polt. mull Krcnzdano virsa»l?l 5 „ HH „ Jg. v. Kleimlmyr öc /. Dmnbcrg. Amtlicher Theil. 3>c. k. k. Apostolische Majestät haben mit der Aller-höchsten Entschließung vom 12. Jänner d, I, den Ober« Staatsanwalt beim lombardisch-vcnclianischen Oberlaudcsgcrichte, Alois Dalla Rosa, znm Prä-sidcnten des ^'andeögcrichtes in Vclluiw allergnädigst zu ernennen, und gleichzeitig die dadurch erledigte Obcr.Staatsauwaltsstelle dem lombardisch, venctiani-schen Ober. ^audcsgerichtsrathe Alois Tarfoglia zn verleihen geruht. Das Finanzministerium hat den Postamts - Kon« trolor Friedrich Touncr in Graz znm Postamts-Verwalter in Egcr ernannt. Kundmachnng. Am 3,. Jänner !8l»2 wi.d die Verwallun-, dcr allgemeinen Kranken - Anstall in Laibac!) und der übrigen Wohlthäligkeitüanstalten daselbst (Fmdel- Gedäl^ und Irrenanstall), cinschließ. ucy der dazu gehörigen Fonde, dann die Ner-waltt.ng deö krainisch-ständischen Fondes dem kraimschen ^andesansschusse übergeben, und cg w'rd m.t dem l. Februar,^ die verfassunas-gemäße Wirksamkeit deoselben bezüglich ?" "amnen Anstalten und Fondc beginnen. " Laibach am 17 Jänner l«li2 «». Q«r» ^eN^ v. tl,lo,,it««.,. n. l' l. k. Landcschef. Nichtamtlicher Theil. Zur deutsche« Frage. Fraa^i^ "^ "''" ^"^ W'< daß n,an die deutle Ä n ' ?' '"^ '"U't^ sie berühre Oesterreich dam. d N^'^ ^"" ^""' N'l wenig ,nan dman cn'o d'^" '"M's",erkannte, ^" scho" seine N»s!,. ,? ' « !^ "'"n jlch ,cl)t gezwungen sieht, Mnc Ausmcrk,amkcit dieser Seite zuzuwenden. Oester- reich und die groß.deutsche Partei könncu die Vestre« bungcn des National-Vereint und der preußisch-klein-deutscheu Partei nicht mehr unthätig zusehen; die Frage selbst hat so gewaltige Dimensionen angenom-,nen. daß eine ^ösuug angebahnt werdcu mnß, soll nicht früher oder später eine Zertrümmerung alles Vc^ stehenden eintreten. Und das wird geschehen, wenn die tiefgreifende Bewegung uicht in den Bahnen der Reform gel,alten wird/ Wie es scheint, wird die österreichische Regierung ihre volle Aufmerksamkeit der dcntscheu Angelegenheit zuwenden. Die «Wiener Corrcspondenz« enthält an der Spiyc des Blattes folgenden Artikel: «Die notorisch ungünstige Aufnahme, welche der Vcrnstorff'sche Plan zur Umgestaltung des deutschen Vnndes in Deutsch, laud gefunden, legt dem Wiener Cabinet gewissermaßen die Pflicht auf. der deutschen Angelegenheit die vollste Aufmerksamkeit zuzuwenden. Es scheint anch in drr That, als habe unser Kabinct die Ueberzeugung gewonnen, wie jenes Stadium der deutschen Frage, ob es für Oesterreich vielleicht gerathen war, die Dinge au sich heraukommeu zu lassen uud auf eine mehr indirekte Unterstützung der groß-deütschcu Vrstrcbnngcn sich zu beschränken, gänzlich abgeschlossen, daß vielmehr die Zeit des entschiedenen Handelns, ja der In-nitiation gekommen ist. Und wenn cö einer Auffor« derung zur raschen und energischen Verständigung noch bedürfte für diejenigen deutschen Regierungen, welche wahrhaft die Kräftigung Deutschland« wollen, nicht aber vermöbln, sich zu der Höhe ciuer Anschauung aufzuschwingen, wrlcher Deutschland um so größer erscheint, jc kleiner eö ist, so läge sie doch wahrlich in der Thatsache, daß der literarischc Hanptvertrcter der Nalionalvereius-Idceu, der so rben öffentlich auszu-sprechen wagte, daß Deutschland uöthigcnfalls mit Waffengewalt gezwungen werden mnß, sich der preu« ßischen Hegemonie zn bcngen. mit einem preußischeu Orden begnadigt worden. Wie die Dinge liegen, kaun die deutsche Franc nun wahrlich nicht länger prinzipiell und theoretisch erörtert werden, sondern sie muß fortan konkret und praktisch aufgefaßt werden." Oesterreich. N3icn. Sc. k. k. Apostolische Majestät haben den Armen in Vorgofortc 100 ft. allcrgnädigst zu Ipcnden geruht, — Die «Gazzclta uffiz. di Vcnczia« meldet: «Ihre Majestät die Kai>crin haben in Allerhöchstihrer uuerschöpftichen Wohlthätigkeit für mehrere Dürftige neuerdings mäßigeren Unterbringung des akademischen Gymua» slums habcu Sc. k. k. Apostolische Majestät mit Allerhöchster Entschließung vom 12. Jänner d. I. über Antrag des k. k, Htaatsmimstcriums die uuentgelt' liche Üeberlassnng eines iiu Stadtcrweiteruugs'Rayou befiudlicheu Baugrundes znr Herstellung eines Ge-bändes für das akademische Gymnasium allcrgncidigst zu geuehmigcn geruht. — Bei der m Folge Zurüekleguug des Man« dates von Seite des Landtags > Abgeordneten Alois Mcchtler nothwendig gewordenen und am 20. Jänner d. I. vorgenommenen Ncuwabl eines RrichsralhS' Abgeordneten für den i!andbezirk Korneuburg ist Se. Orzrlleuz dcr Leiter der u. ö. Statthalterci Anton Freiherr Halblmber von Festwill gewählt worden. — Dcr Coutrc-Aomiral Freiherr r>. Wüllcrdtorf hat einen dreimonatlichen Urlaub erhalten und hat a.cstcru scinc Urlanborcisc angctrctcu. Bon Wien ist derselbe vorerst in die Schweiz abgereist nnd licgibt sich von dort uach Pario. Euoc März wird Baron Wiillcrt^torf wieder iu Wien ciutreffcn. — Äcta"ntlich hat eine Gesellschaft von Kapitalisten in Finmc die Konzession zu Vorarbeiten für eiuc Eiscubahnvcrbindung von Finmc nach iiarlstadt erhalten, um sich dort au die Karlstadt-Agramcr Bahn anzuschließen. Wie wir nun weiter vernehmen, wurde zn diesen Borarbcitcn die Summe von ^.OX) fl. gc-zcichuct. Die Fiumaucr Gesellschaft hat sich uun an die Direktion dcr Süobahu gewendet, damit diese gegen Bezahlung dcr gezcichuctcu :j<).(XX) fl. die nöthigen Vorarbeiten machcu uud den Plan herstellen lasse. (5ö wurdc dieser Gesellschaft von Scitc der technischen Direktion bedeutet, daß mau uicht abgeneigt fei, bei dcr Gesellschaft die Uebernahme dieses Bahnbanes zu bevorwortcn. Nun, die Ingcnienrc sind immer baulustig. Iu Fiuauztrciscn sagt man, daß die dethci-ligtcn Kapitalisten nicht daran dcntcn, durch ncnc Bauten das Anlage - oder Aktien - Kapital zu vergrößern, vielmehr die ihnen in der Konzession auferlegten Vinieu St. Peter-Fl'nme, ^cdcnburg- Kanizsa, Agram - Karlstadt entweder gar nicht zu baucu, oder diese Bauten solange als nur möglich hinauszuschieben Willenö sind. Die Fiumaucr Gesellschaft war abcr nicht sehr weise, ihre ^.(XX) ft. so wie geschehen zu verwenden, da sie nntcr den brwandtcn Umständen taum einen verlockenden Bauplan erhalten dnrftc. Deutschlnud. Nachdem durch Vermittlung des Bundestages ein allgemeines Handelsgesetzbuch für Deutschland zu Stande gekommen ist, wiro die Thätigkeit des Bundestages im gegenwärtigen Jahr auf Herbcifüh« rung mehrerer audcrcr gemeinschaftlichen Gesetze, und zwar uicht nur einer gemeinsamen Zivil» nnd Kri-miualgcsetzgebuug uud eines Gesetzes zum Schutze der Ersiuduugeu mittelst Gewerbsprivilegien, sondern insbesondere anch anf die Herbeiführung eineS gc« nüinsamcn Gesetzes zum Schutz der litcrarischcu und artistischen Erzcuguissc gcgeu Nachdruck gerichtet sein. Die früheren Buudcsbcschlüssc üblr den Schutz gc-geu Nachdruck habcu sich als unzurcicheud erwiesen, weil die Parlikulargrsetzc der ciuzclucil Blinde^staalen von einander abweichende Grundsätze enthalten, iuS-besoudcrc hiusichtlich der Begriffsbestimmung dcs Nach-drnckcs, in dcr Berechnung dcr Schutzfristen, iu dem Umfang des Schutzes für die einzelneu Gattungen dcr litcrarischcn uud artistischen Erzeugnisse. Im Hinblick auf die zahlreicheil Mißstände, welche aus dcr Vcrschiedcuartiglcit dcr Gesetzc auf dicscm Gebiete bestehen, währcud doch gcraoc hierüber cinc Einheit am lcichtcstcn und ohnc Beeinträchtigung ^'ou Par-likulariuteresseu zu erreichen ist, sollen nuu die Ne-giernngeu von Sachsen und Vaicrn beabsichtigen, beim Bundestag einen Antrag aus Herbeiführung eines allgcmciucn deutschen Nachdruckgcsctzcs uud zu diesem Zwcck auf Nicdcrsctzung cincr Kommis,iou von Sachverständigen zu stellen und zugleich als Grund« läge hicfür cineuEntwurf vorznschlageu.welchcr schon vor ein Paar Jahren von einer Deputation des Börsen-vcrcincs dcutscher Bnchbä^dlcr ausgcarbritct und später in Leipzig bei einer Berathuug von Sachverständigen festgestellt worden ist. Italieuische Staate». Nom, l<», Jänner. Die Erncnnung des Professors Feliuski auf deu erzbifchöfiichrn Stuhl von Warschau ist von den hiesigen Polen mit großer Freude begrüßt wordcn; cr wird ganz für dic Persönlichkeit gehalten, dic nnter dcn gegenwärtigen Vcrhältniüen nöthig ist. Ein Vruder des nenen Erzbischofs befin. det sich srit längerer Zeit hier in dcm Hansc der pol» Nische,, Priester in San Claudio, um den Studien obzuliegen, und zeichnet sich nicht minder durch gründliche Gelehrsamkeit als durch mustcrhaftcu pricster-lichen Wandel aus. Die Mutter Zelinski's wurde voin Kaiser nach Sibirien verbannt. Der beil. Vater kam im heil. Kollegium auf die polnischen Angelegen-hciten zu sprechen, uud drückte seine Hrcude darüber aus, daß diese Frage allmälig einer günstigen Lösung entgegengehe; auch äußerte er, daß es ihm eine ganz besondere Genugthuung gewähre, einen so würdigen Prälaten als Nachfolger Msgr. Fialkowski's bezeichnen zu können Die hiesigen liberalen hatten das Gerücht verbreitet: Rußland habe gedroht, das Königreich Italien anzuerkennen, wenn nicht der Papst sich gegen die polnische Vewcgung erkläre; Niemand glaubt jedoch an eine solche Drobuug, denn Rußland wird nie in Italien anerkennen, was es in Polen verpönt; es würde dadurch mit sich selbst in Widerspruch ge> rathen. Der Papst bat nun bezüglich Polens glück' lich eine Klippe vermieden, und zwischen die beiden Parteien einen Erzbischof gestellt, welcher die Erbit« terung der einen und dic Leidenschaften der anderen zu sänftigcn geeignet sein wird. — In der Turiner Deputirtcnkammer interpellate Herr Vrofferio am 17. d. das Ministerinn: wegen der Pcterspfennig.Sammlungen, die von den Fein-den des Landes veranstaltet würden, um gegen die italienische ^^gicrnng Waffen zu schmieden; »nan müsse gcgcn...jcnigen, welche dieß Geschäft im Lande betrieben, das Str<',csetzbuck in Anwendung bringen. Ricasoli gab zu, daß die Sammlungen znm Scha» den Italiens geschehen seien, meint aber, von Ita> lien selbst sei gar wenig dazu beigesteuert wordr» und daß es sich nicht verlohne, die Sammler im Lande zn bestrafen; übrigens sei der Souverain von Rom auch das Haupt der katholischen Kirche < und die Institutionen Italiens widerstritten jeder Maßregel, welche auf die Untersuchung der Absichten des Papstes abziele. Dic Kammer ging darauf zur Ta-gesordnung über. , Griechenland. Athen, 1l. Jänner. Noch vor dem Schlüsse des griechischen Jahres hat die Angelegenheit des Kö> nigmörders Aristidcs Dosios ihr unabänderliches Ende gefunden. Der Kassationsbof hat, nach scchswöchent-lichcr Berathung, den Rekurs des Dosioö um Vcr> nichtuug des Schwurgericht - Todcsurthcils verworfen. Dic Hinrichtung desselben sollte demnach morgen statt» finden, allein Se Majestät der König hat ihn bc-gnadigt. Die königliche Ordonnanz, welche gestern Abends noch bekannt wnrde, lautet: «Otto, von Gottes Gnaden König von Griechenland. Indem Wir den an Uns gerichteten Vitten der Königin, Unserer vielgeliebten Gcmalin, Gehör geben, beschlossen Wir und verordnen: die von dem Athenischen Sckwnrgcricht dem Aristides DosioS zn. erkannte Todesstrafe wird in lebenslängliches Gc. fängniß umgewandelt. Die Vollziehung dieser Ordonnanz wird dem Iustizministcr übertragen. Atheu, 29. Dez. (w. Jänner) 18Ul/02.« Derselbe wird nunmehr im Laufe des heutigen Tages in die Gefängnisse der Festuug PalamidcS. bei Nauplia, abgeführt. Vermischte Htachrichrou. In Berlin hat sich unter der Firma: „Versichc« rungö'Anstalt gegen Nattcnschadcn" eine Gesellschaft gebildet, welche es gcgcn billig«: jährliche Prämie übernimmt, nicht nur die Ratten soviel als möglich zu-vertilgen, sondern auch jeden Schaden, welchen dieses Ungeziefer anrichtet, wieder herstellen zu lassen. — Garibaldi l>at an mchrcre Pariser Schnstcr, die ihm ein Paar Stiefel gewidmet haben, folgendes Schreiben gerichtet: „An die Schnstcrgesellen von Palis. Caprera, 1U. Jänner. Meine sehr lieben Freunde! Ich habe die schönen Reitersticfeln erhalten, die zu senden Sie die Höfiichlcit hatten, und ich habe die Ahnung, daß ich sie an einem Siegcstagc des VollcS tragen werde. Ich bin Ihnen sehr dankbar für dicscS schöne Geschenk, und besonders für dieses glückliche Vorzeichen, das ein Ausfiuß edler und freier Seelen ist. Mit Zuneigung und Dankbarkeit Ihr ergebener G. Garibaldi." (O, wie zart und seclenvoll: „Ein Paar Stiefel der Ansfluß edler und freier Seelen,") — Gegenwärtig erhält mau cinc Einsicht von dem Geldanfwandc, den dic ciuzclncn Staaten für die Londoner Ansstcllung machen. Württemberg verwendet W.OX) fl., wachsen 20.0W Thlr. Dic Zahl dcr Aussteller aus beiden Ländern ist nur 5>M, während Oesterreich an 2„gcn in ^"/^gc Rrnte. Fonld gelangt endlich zum außerordentlichen Budget. Die disponiblen außerordentlichen Fonds von U7'/, Millionen sind ungenügend für die Eisenbahnbauten nnd andere Unternehmungen von öffentlicher Nnylich-kcit. Der Finanzminister wird von der Deputirtcn-lammcr die zeitweilige Erhöhung dcr Abgabe vom Salze nm 10 Centimes pr. Kilogramm verlangen, was 3!j Millionen betragen wird und zeitweilig die Abgabe auf Zucker anf 42 Fr. bringen. was beiläu-fig 2!) Millionen abwerfen nnd gestatten wird l30 Millionen dem außerordentlichen Budget zuzuschlagen. Das Budget für 1802 wird sich durch deu Uebcrschuß dcr Einnahmen decken. öondsn, 22. Jänner. Die heutigen „Times" bringen einen Artikel, welcher die von Spaniern ergriffene energische Initiative in der Intervention in Mexiko billigt „Times" bemerken ferner: Es sei jedoch gewiß, daß, wenn dic militärischen Operationen im vollen Znge sein werden. Frankreich die Leitung der Expedition übernebmen wcrdc, sowie es allein ein beträchtliches Trnppcnkorps nach Mexiko sende. Wahrscheinlich werde die Stadt Mexiko dnrch einige Zeit beseht wcrdcn. Wcnn das Ergebniß ein so glückliches scin wird wie in Syrien, werde die Welt Ursache haben, vollkommen znfricdcn zu sein. In jcdcm Falle wird Frankreich anf unsere Unterstützung iu seinen Bcmübnngcn zur Wiederherstellung der Ruhe zählen können. Selbst wenn dic französi-schc Bcsehung Mexiko's ein oder zwei Jabrc danern sollte, würde auf dcr andern Seite dcs Kanals keinerlei Mißvergnügen bestehen. „Chronicle" bcharrt anf dcr Nothwendigkeit einer englisch-französischen Intervention in Amerika, nm dcr Zerstörung dcr Südhäfen zuvorzukommen, nno dem Krieg zwischen den beiden streitenden Parteien Einhalt zu thun. Nagusa, 21. Jänner, Lnca Vukalovich ist mit 40 Moittcncgrincrn von (5ettinjc zurückgekehrt uud brachte Dekorationen für die Vorsteher von Znbzi, Krnschevipe und Draschcvipc mit. Die Znbzancr fangen wieder an. ihre wcrthvollcrc Habe nach ssanale ^u tragen. Dcr franzosische Konsnl Hccqnaro ist nach Damaskus übcrscpt. Gctrcidc.Dlnschnitto. Preise in Laib ach am 22. Iänncr 1862. Marktpreise Magaziuöpreis< Vin Metzen ------------ in vsterr. Währ. .....l^Ii ^^ l^^I^tr.^ Weizen..... — — ll ! 4li Korn..... — — 4 7.'! Gerste..... __ ^_ 3 7.'! Hafer..... _ __ 2 35 Halbfrucht .... — — .^22 Hcidcn..... — __ 3 63 Hirsc..... — — 4 — Kulnruh ....—.— 4 40 /edor Zamberg 5. (Nekrolog.) Wir haben gcstcrn einen Mann zn Grabe gc^ leitet, der nicht nur als Mcusch uou Allen, dic ihn nähcr kannten, geliebt nnd geachtet wurde, der auch als Geschäftsmann, als Buchhändler nnd verantwortlicher Redakteur dicscr Blätter, in wci-tcrcn Krciscn volle Achtung gcnoß. In dcr Vorans-setzung, daß wir allcn ssrcundcu dcs Dahiugcschicdcucn cincn Dienst crwciscn, wcnn wir scin Vcbcn in knrzcn Umrissen hier vorführen, lassen wirNachstchcudci! folgen: Fed or Bambcrq wurdc acborcn am 2N. Februar 1817 auf dcm Gute Gallschütz bci Mcißcn in Sachsen und gcnoß cincn tüchtigen Schulunterricht auf dcm Gymnasium in Mcißcn. Nach absolvirtcr Schule trat cr als Buchhändler-Llcvc in die Buchhandlung dcr sperren Gödschc in Mcißcn. Im I.INl? lam cr zum crstcn Male nach Laibach und trat als Bnchhaltcr in die Buchhandlung dcS Herrn Ignaz v. Klcinnmyr, wo cr bis zum I. 1^2 blicb. Wäl^ rcnd dicscr Zcit knüpfte cr cin zartes Verhältniß mit dcr Tochter scincs Gcschäftöhcrrn, seiner spätern crstcn Frau, an. Im 1.1840 im November c'rrcichtc cr endlich das Zicl scincr Wnuschc; cr kehrte nach ^aibach zlirnck, trat Anfangs als Compagnon in das Geschäft, übernahm aber bald darauf dic ^citung dcs Ganzen, sowohl dcr Buch-, Kunst- uud Mnsikalicn-Handlnna, als anch dcr Buchdruckcrci. Als das Prcßgcsctz von, 27. Mai 1^52 crschicu, wurdc ihm von Scitc dcr Nccu'c-rung die verantwortliche Ncdattion dcr „Vaib. Ztg." übertragen, dic cr bis zn scincm Tooc lcitctc. Iin Inli l'^5" entriß ihm dcr Tod scinc Gattin, wclchc ihm sechs Kinder geboren; am 24. Juli 185>l) schloß cr cin ncncs Bündniß, wclchcr Ehe zwci Kinder cnt^ sproßten. Am 21. Iänncr l. I. rief ihn der Tod urplötzlich aus dcm ^cbcn ab. In vollcr Mmmcötraft, ohne vorhcracaangcncr Krankheit, schicd cr wcnigc Stnndc'n nach dcm Verlassen cincs Frcnndcstrciscs, dcn cr allabendlich zu bcsnchcn pflegte, ans oicscm Scin. (5r starb an einer Hcrzlähnmng in dcn Armcn scincr ticfgcbcngtcn Gattin", uud umgcbcn von scincn Kindcrn. Milcht cine hcruorraacndc Stcllnng im Staate, nicht Acmtcr und Wnrdcn, nicht ^tcichthnm nnd äußerer Glanz sichern dcm Menschen cin Andcntcn nach dcm Todc, sondern das trcuc, redliche Waltcu und Wirtcn in dcni vom Geschick ihm angcwiescncn Krcisc, das libcralc, frcnndlichc Bctragcn gcgcn scincn Ncbcn-mcnschcn, dic Hiildc gcgcn dic Armuth, dic Trcnc gcgcn dic Frcundc. Nnd in dicscr Bczichung können wir wohl saacn: ^cdor Bmnbcrg hat sich cin An-dcnkcn erworben, dcnn Allc, dic ihn kauntcn, die nut ihm verkehrten, sci's in geschäftlicher odcr in gcsclligcr Wcisc, müsscn von ihn: sagcn, daß dic Achtnng, dic cr gcnoß, einc wohlverdiente war. Dcr bcstc Vcwcis dafür, daß cr das Bcrtrancn und dic Achtnna scincr Mitbürger bcsaß, ist, dnß rr, dcr schon iin Jahre lXl'><> Vcrtrctcr dcr l^cmcindc war, anch bci dcr Ncu< Wahl im Jahre lttiil »vicdcr nns dcr Wahlxrnc hcr-vorging. Abcr anch in wissenschaftlicher Bczichung hat dcr Bcrcwiqtc sich Bcrdiciistc crworbcu, wcnn cc anch nicht selbst produktiv war. Mit dcr größten Bcrcitwilligkcit übcrnahin cr dcn Verlag von Wcrlcu, dic ihm oft nicht dic Kosten dcr Hcrstcllnng trugen, wcnn cr nur dcr Wissenschaft nnd unserem cngcrcll Vatcrlande Krain damit cincn Dicnst crwciscn konnte. Er bildctc somit gleichsam cinc Art Mittelpunkt unseres geistigen ^cbcns. Am oaucrnstcn dürfte scin Andcnscn in dcn HcrzcN jcncr ssrcm,dc blcibcn, dic so oft mit ihm das cdle Vcrgnüqcn dcs Waidwcrks tricbcn. Aambcrg war ci>l lcidcnschaftlichcr Jäger, dcr sclbst dnrch cincn bcdeu^ tcndcn Unfall lcr vcrlor dnrch cincn ungeschickten Sch»ß dic Schkraft cincs Angcs) dic Vnst an dcr Iaqd nichl cinbüßtc. So war dcr Mann, dcn wir gcstcrn zn Gral't trugcn, cin deutscher trcncr Mann, cin hcitcrcs, licbcvc'^ lcs Gemüth, und wir sind, nach der großen Äcthcl' lung bcim Vcichcnbcgänguissc zn schlicßcn, gcwisi, nw' wird gcrnc in nnscrn Wunsch einstimmen, wenn wl sagcn: Friede scincr Asche! Drus^uud Verlag von Istnaz'v. Kleinmayr s5 Fedor Vamberg. — Verantwortlicher Ncdalicnr: Ignaz v. Kleinmayr. Anhang zur Laibacher Zeitung. I^5l clllltNHl. 2 Iänn.i d^ci Pc'^nt/L.ic ! ..^ »». ,'/.,. U't.t.lliqurs >»,d C.x^rti.tc »> ^rr,,ichisch r Walnuß »m .in l,.!l'.i Pcvz.nt ,'i'hcv, A.,l->.>l tlen crrnchttn bcrcilS Bahü-Attim ^im 2 sl. m» Karl i,'i,dwi^ - V«!,n Afl,,n um l st. l'r. Suick h^her Flimdc V.iiut.u r.lchilch u»d um m.hr cil.' .i>. halb.s P.r.cnt billige »la q^stcrn .il'q^nl'f». l«,^ !i»,^N'^l,»!ich stüss,., »„d I',!!i^ _________________ _________________ ^. dlo Z,ll,.>te» (sik l00 ,1.) ü°/, Anlch. uoü ,kiü mit Riickz, !»„,,:<) >,l) ^ ')i.Uion.iI - 9l»!>lilü »»it Iä»»er:(,^l'I!p. ...„.')« til» ^) 83 l.^ 9lation.il - Äiilchcn mit Al'Nl-l5oup......, ä „ l'.'l'il» «,1 :;o Mct.illi^»^.....„ i) „ !!«?.'> '.«^li dctto <»it Äl.n. ^l,',lp. „ 5 „ «>8..->» <»tt.— dllto ......, ^j„ .>!»2.» .')^^> >»it ^.rlosuü^ v, ,^ l,"3l) . . !:l«/,<» ,:; >. d0!» ll. , . >-t^.) «8^l! „ « 2.. ^'!N0-N,!!tl!!,ch jl! ^»2 ^. .^üilr. j!>.,«» >?.- li. dcr Hfollläulxr (sür ^l)0 st.) G^üüdl'üOastllx^s-Öl'lizzatiu»«'». '.','i.s.r.O.!^ r,ich . . z>, 5,°/, ^^,— 5!» - V.'hmcü......5 „ ^.».'2ö X,< 7 2leirl!ü^!s.......„ " ., ^« — i^t< ^ M.ihr.ü >i. Hch!,n>!i . „ 5 „ 87, >l) — No^nü .... „ »> , .(> 7l> «»> 3,,» ^'.i!>,, Kri,'. n. Slav. „ 5 „ »>> — >>tt,.>l G.^i^iül.....» " 5, 6',:<1 »!x/i. Llll',»!'. >l. Äulow.. . „ 5 . <>7..- »>7 l> V-»>'li^!N,'chcs A»l. 18^9 „ 5 „ -------, — . — Aktie« (pr, Slücf). 0üil......7.12.— 7lN - ,!tv.rl!-'.'!»s^lt <» '^<> s>. d. W. !<>.>>! l^.,.^0 ,^t^i!>?-li!! -^'cs ju 200 st. C>. 2>i. l>d.r >>M> ?5l......'^78 — 27^/»" .«ais, ^lis.-^. M, ü.2 7/, ,,)I 2i» Sud-l,o»dd. !ijlrl',-V.2M»„ ., 12,:.— ^!i6 3l, Tiisl. Strati!.'.lriub.-vcn u. <^°l!l. il.il, l5>> ' ?>l. '«.ill,, .ss'Nl,'Vndw,'B^bl,;»2Nl'il. C. Ü)i. ül, >«)l1.^»°/, ) Ei»j, ;9.l.5» l!»:j.7ü ^csi ?>,'»,iD>!!!U'l!ch ("cs, «-^. 4^0. — 4.»!,— i'.Nl!^ .^clt.ül'lück.n . . . :t'.»e» — «l») — 5!,.iö!'.,h>i''''!tt. 20» ft, (5. M. ' m, !40 >i (!«"/«) E>"^ "7. " '"'^ Pfaildi,>l'lrfe ^!>r '»°/, l»2 7.i l0!t,— ,..i,!f^ls >U„ dctt^> „ -i., O'i..!» !>?. - 6 M. vcrloSbaic „ .', ., 89 -- 6.»,>)!' ">Ui''wll' <^^„ „ä.. ^- 6,>,,. .n>i ösi, W. (, Uose (pn' Ets,lt,) ssrld -Anssalt fui H.i!^,I n, Ocw, ,» ><»',» st, ö!I. W.....!24,-l2^^<» Dmi.-Damp!!-V z. !0U st.(«iVi, Ui»7ä l!><»2., Zt.,dlgl»'. O'!'!' ^! ««> !> 5. W. . 3U — .'i« .')>'! 'j>»lff'.! ^,!^>i1,<^^. , 3',?.', 3!).^ (5I.1N, ;>, ^<»ß,<5M, . 3>;.— 36.50 Zt. («.ill?!« ., »V „ „ . I?..>0 :<«.— Wiodisch^r.^ . 2" „ „ . 2».25 2l.7', nl.'.lt'!^!,! , 2<> ., .. . 2ll.7-'> 23.75 ltr^lvich ,10 .. . lU2,» 1 W,lb Vrife .>!»,i.'I'iirq. s»ir-ftN st. si'ldd. W. . >>»2') !l^.3O ö.iml'urq. !>,r !<»«>'l'.^vs ^.i«^' . !0^." 'O^.lO >.',< ,ttr», jül 10 P'. 2lli"i,!g . l^l <.2> >^9 30 U^NH, ,!»!l!<» F>.n>f« . . . />'..'" «<>lU Nsr 'l,rnt» . . . ll» „ »« , l ' ,. '/^ » ')t.N'ol^!!«d'l,'r . .. ^!i» « Hill'er?!^!» l^i« „ .,0 „ !3>j . ?l» Csseklcl,- und N'echl'll-Kllrlc a»» drr k. k. ossontlichen Vtivsr in Tüien. D>>, 23. Iäimcr 1802. <5sscrtcii. Wecl,sel. 5"/.. il>.^t.i>Iiq»fs <'.--, "ü Eül'.r . . ,3^,öft ü"/„'.'i,!<.^!»l. K2,«,» ! V^n^'ü . , 3',^.'» ^rldit>iftil!i l8.i.— l Fremden A uz ei sse. Dl,i 22. Iäüml !8«2. Hr. V.^roll Sklil'.'ittk. um, Po!". — Hr. u Pvrilöl'ls!ptr. l'l", Gn'z. - Hr. wi'l'^r. i','d — Hr. Ujhsiy, Agsülci,, lind — Hr. Lücka. voi, Wic,!. — Hr. Alißcn^. M.'schimst. vl'il Oliol. — Hr. Hmüier. M^schxusl. v^n Iouli, — Hr. Hl'rmrip. v^ü .ssraf.nl, 5l » ll d ln a cl, u n ss. Di, für das 2. S.'Ml'st.'l- lttttl mit acht llnd z w a >izig Guide» ö. W für jcde Valik' Aktic b<'stim!nit> Dividslidc katin, uom l-i. l, M. an, d^'i dcr ^lktien.-Rlisse dl'l' Nalioln^^cl»k dchodl'n wl'ldln. Wicn am l^l. Iäinn-l' itttt^. Pipitz, Viedermann '-U.mf - Di>,sll>r. Konkurs - Vcrlantbarnug. An der n^icrrichlctcn städtischen Knabcn-Hauptschuld bci St, Iakod in Laibach kommen im zweiten Semester des laufenden Schuljahres zwei 5!cl)l'kl'stellen, die Eine mit dem sistennsir-ten Gehalte jährlicher Ul»7 ss. 50 kr. ö W, die andere dagegen mit dem Iah'.eügehalte von! 25 ilalienischcr, ganz rein von guter Qualität. Erbsen und Fisolen von der letzten Ernte, vollkommen trocken, frei von fremden Körpern Mehlspeise von gewöhnlicher gu'er Qualität. Wein, rother, wenigstens l<»°/^ Alkohol enthaltend, ganz unverfälscht ohne alle Beimischung. Vou sämmtlichen Ariikeln liegen bet dem k. k. Marine--Stations - Kommando in Trieft Muster vor, welche für die Lieferung masige-bend zu sein haben. Das Quantum richtet sich nach der Anzahl und den Bedürfniss"' der zeitweise hier ankernden Kriegsschiffe und wird den betreffenden Best' bietern von dem hierortigcn Stations .- Kommando stetö rechtzeitig bekannt gegeben werden, daher den 'Anforderungen dieses Kommando'snach-gekommen werden muß. Die Anweisung des Verdienstes wild mit< telst monatlicher Abrechnung auch von diesem Stations-Kommando eingeleitet werden Zu dieser Verhandlung werden nur Jene zugelassen, welche dem Aerar eine genügende Garantie leisten können. Die schriftlichen und versiegelten Offerte, welche von den Bcwerdcln und die vora/nann ten Lieferungen bis langstrns l-i, Februar l, I. bei dem Stations-Kommando in Triest einge-leicht s>in müsslu, haben unter genauer'Angabe, welche Gegenstände der Off^rent zu liefern wünscht, auch die bezüglichen Preise zu enthalten und mit dem separilt kuvertirten und versiegelten Badiuin, von Zweihundert Gulden ö. W. versehen z» sein. ES wird ferner bestimmt, daß Offerle so» wohl auf einzelne, als auch auf alle Artikel vorgelegt werden können, das 'Aerar jedoch berechtigt bleibt, aus den auf mehrere Artikel lautenden Offerten einzelne Artikel in Bestellung zu blingen und vo» den Andern nach Ermessen ganz abzusehen, weßhalb die Bedingung, alle offerirten Artikel oder keine liefern zu wollen, in den Offerlen nicht aufgenommen werden darf, und"keiners!Berücksichtiguna. gewürdiget wird. Das vorzulegende Offert ist wie folgt zu stellen. »Ich Gefertigter, wohnhaft in ... erkläre hicmit, für Sr. M. Kriegsmarine nachstehende Schiffsproviantartikel zu den nebenverzeichneten Preisen, unter genauer Einhaltung der kundgemacht»» Bedingnissc und Beobachtung aller sonstigen, für solche Lieferungen bestehenden Kon-traktö^Vorschriften zu liesern, und für dieseS Offelt mit dem erlegten Vadium von ... st. . . kr. haften zu wollen. ! Maß Wein ...... i» ... fl. .. kr. lc. :c.« Diejenigen, deren Anbote bei der Lizitation nicht werden berücksichtiget werden, erhalten das erlegte Vadinm sogleich entweder zu ihren ei« genen Handen, oder zu Handen ihrer gehörig Bevollmächtigten, und wenn sie nicht anwesend — oder vertreten wären, mittelst k. k, Post auf eigene Rechnung wieder zurück, wahrend die Ersteher die vorgeschriebene Kaution, welche mit Rücksicht auf.die erstandenen Artikel den Bcst-bilten nachträglich festgesetzt werden wird, im Momente der Kontrakts - Untlrfeltigung an die k. k. Marine-Kriegskassa in Triest werden zu erlegen haben u. z. ill Banknoten, in Staatsschuld - Verschreibungen nach dem Kurswerthe, oder in Hypothekar - Verschrcibungln. Die Verbindlichkeit zur Einlieferung beginnt bei dem Erste her nach der Annahme seinlö Offertes Seitens der Lizitationä-Kommission, bei dem Marine-Arrar nach drr Ratifikation des Lizitationb - Aktes von dem k. k. Manne - Ober« Kommando. Nähere Bedingungen können bei dem Ma< rine - Stations - Kommando in 2riest eingeholt werden. Bom k. k. Marine ^ Ober > Kommando in Triest, am »2. Jänner !«li2. ?. 3l. (3) Nr, 3795. " O d i l t. D.iS k. l. Krlisglrich! z» Nei-Not^l hlil mit kl», Vcschlxssl vl'in 2!). Oliol'cr 18U1 , Nr. »203. l>t,l Gnmichlslstll Zod.iim PfNizd. von 5icls!bl0lf Nr. 2.nls Vslschivulpll z» rrlläicn d/flü^ln, weichcs mit rc», Vl,s.'l)s ^''öffliulicht wird. daß l-ciüsctt'sn M'^lll'ällS Sü'elll Vl'i' Kcr^chson'Nr. 24 .'!S Kl,^'.ll'r ali'gs,'1c>U irurls. ss. f. ^«-^''^'.'Ml Vö-üiüg. ^ls Gtli^l. am ll. N?oc"l'sl ldlil.