]Pomeiiki o slotenskem pls anji. XLVIII. T. wDaseresnica prav spozna, je čuti treba d v a z v o n a". Čuj, poslušaj drugi zvon, ki poje, da r ni samoglasnik. Pervi je pisal o tem, dr. Miklosiču nasprot, dr. Schleiclier (tedaj ,,Professor der vergleichenden Sprachwissenschaft und des Sanskrit an der Universitat zu Prag") 1. 1852. v svoji ,,Formenlehre der kirchenslawischen Sprache" str. 49 — 51 (akole: »Mit dieser ansicht kann ich durchaus nicht tibereinstimmen. ich lialte vielmer l und r auch hier fiir consonanten, jer und jerek fiir vocale. Meine griinde sind folgende: jer und jerek geben sicli durch den umstand als entschiedene, wenn auch schwachere vocale zu erkennen, dass sie auch in wortern, die nur mutae entlialten, als die einzigen vocale erscheinen, z. b. t'p't' strepitus, warum von dieser regel eine aussname statuieren? ist es denkbar, dass eine so genaue schrift wie die kirchenslawische jer und jerek so ganz uberfltissig den lauten l und r zugesetzt habe? die sprachvvissenschaft zeigt uns diese vocale jer und jerek ganz an ihrem platze, denn die slawische regcl fordert nach l und r auch den vollen vocal da, wo in die verwanten sprachen vor diesen *) Tudi mi poznamo to potrebo, toda nTovarš" ne raore sam vsemu kaj; zato vam bomo prav hvaležoi, oe nam bote poelali kaj takega dobrega blagi. Vredo. consonanten haben, vgl. glava, lit. galva caput, vladfl, goth. valda impero, grad' urbs, hortus, goth. gards domus, ahd. karto, nhd. garton hortus u. s. f. die berufung auf das sanskrit beweist durchauss nicM fiir die |ansicht Miklosichs, denn* es ist im sanskrit unbestreitbare tatsache, dass r und l als vocale dort stets auss alteren vnllen sylben, fast stets ar und al durch verkiirzung, aussstossung des a entstauden sind, als ktirzeste form aber eben nach speciell indischer ansicht der grammatiker aucli filr die wurzelform gehalten wurden. wie im sanskrit auss al ar l und r ward, so in neueren slawischen dialecten auss 1', 1', r', r', l und r; das ist dem gange der sprachengeschichte gemilss und somit hat das von Miklosich beigebraclite zeugniss der neueren dialekte keine beweisende kraft fiir die altere sprache. dass selbst in alteren handschriften manchmal jer und jerek fele, beweist speciell ftir r und l nichts, diess kommt auch nach stummlauten vor, wie lautlere p. 23 bezeugt wird. und souiit fallen die punkte weg, durcli welche jer und jerek nach r und l sich von den iibrigen jer und jerek nach anderen consonanten unterscbeiden sollten. icli glaube demnach mit recht diese laute auch nach den beiden consonanten r und l mit den vocalen der andoren sprachen in parallele gesetzt zu haben". Tako je pisal nekdaj že 1. 1794 Mrazovic str. 32, da se ima pisati perst ne pa prst. Kopitar piše I. 1808 str. 136 zoper p. Marka (^kteri pravi v slovnici svoji str. 204: ,,Also schreibt man skerbn oder skerbne, dobr etc., nicht skerban, dobar oder skerben, dober, weil man nicht schreibt skerbana, dobera, sondern skerhna, dobra) tole: »Was sagen E. E. aber zu dem Lateinischen ager, faber, und zu dem Deutschen edel u. dergl.? Man scbreibt auch agri, fabri, der edle. — Die Bohmen sind von allen Slaren diejenigen, die die mildernden Vocale e und i im Sclireiben bey weitem ai* seltensten ausdriicken, wiewohl auch die Siid - Slaven o s m', m g 1 a, tma, lgati, rvati, rža, potr', statt des Bohoritschischen osem, megla, tama, lagati, rtivati, ruja, Peter, schreiben: auch scheint P. Marcus noch am ofterssten in Bohmisclien Grannnatiken — geblattert zu haben. Man muss gestehen, dass dio Consequenz der Elementar - Orthograpliie durch die Bohmische Methode an Strenge gewinnt: aber, ausserdem dass die Augen der andern Mi t - Europiier beym Anblicke der dadurch verursachten ungewohnten Consonanten - Gruppirungen ersclirecken, so verliert aucb die Sprache selbst an Wolillaut und Singbarkeit, worin sie sonst der Italienischen so schon nacheifert«. Prof. Vekoslav Babukič ima v slovnici svoji (cf. mali rečnik od Jos. Urobniča) str. 558 tole opombo: »Dieses kurze d ist gut zu unterscheiden von dem stummen d, welches immer nur dann gebrauclit wird, wenn nach dem Mitlaute r ein oder zwei Mitlaute folgen z. B. karv, karst, raarkva, smart. — Statt dieses sturamen a, welches demselben Laut der Natur nach als Ebenbild am ahnlichsten zu kommen scheint, schreiben viele das stumme č, wa« im Wesentlicheii auf dasselbe ausgeht, z. B. kerv, kerst, merkva, smžrt. Einig*e wieder gar keine Eucksicht auf den Wohllaut nehmend, da weder ein klares a noch e horbar ist, schreiben keines von beid e n, wie diess in der bohraischen Orthographie gang und gabe ist, als: krv, prst, mrkva, smrt u. s. w.« Več zoper to pisavo je v zagrebskih ,,Xarodnih Novinah" pisaril 1. 1852 Starčevie, in Anlon Mažuranič, prof. in vodja reške gimnazije, pravi v ,,slovnici Hervatski za gimnazije i realne škole (l. 1859 in II. I. 1861) str. 30. 31. §§. 64. i. U hervatskom ima jedan samostalan glas, za koji neima slova u klassičnih jezicih, a jasno se razlikujo od glasa svih inih samoglasnikah. U raznih krajih našega naroda može se on u mnogih rečih, te medju svakojakimi suglasnici čuti, a u nebitju shodna latinskoga glasnika znaju-ga gdešto pisati sa ' : jed'n, sed'm, og'nj, dob'r, hrab'r, nag'l, red'k, op'n'k, v'rt, p'rst. i. t. d. 2. Ovaj glasnik verojatno da-se-je negda občenito tako izgovarao u napomenutih i podobnih slovkah (u knjih - se sada večinom a izgovara), ali u sadanjem najobičnijem izgovoru sačuvao-se-je još samo u nekojih rečih pred r: v'rt, p'rst i. t. d. S toga tverde nekoji učitelji, da-je u ovakvih slovkah glasnik r, te da netreba u njih drugoga glasnika pisati. Ali uzimati r za. glasnik, znači dopuštati, da ima glasnikali, koliko slnvah; jer nijednog neima suglasnika, koji-se nebi dao onako kao r s onim samostalnim glasom i spreda i straga izgovoriti n. p. b', 'b, r', 'r, i. t. d. Obe azbuko (§. 3.) imaju za ovaj glas osobita slova (glag. jerek; cir. jer, jerek), od kojih-bi-se jedno moralo pisati in ovakvih slovkah pred r, n. p. p'rst (ne pr'st, što-je bugarski). Stoga e piše-se pred r za onaj izvorno hervatski samostalm glas, koji neglasi ka