ßlatb ach er Jeltun a. D instag d e n 11. I n n i. Nömische Ktaatcn. >3?c. Majestät der König von Baiern isl am 23. V?al ?lbcnds unter dem Incognito clnes „Tonte d'Augusta" in erwünschtem Wohlseyn mit ftincm Hefelge auf Giardino di Molca euigetl essen, wo derselbe von den, kö'nigl. Gesandten Grafen Epaui', dany von den in 3lom anwesenden bairischen Künste ttrn — welchen sich andere deutsche Künstler ange-schlössen halten — ehrfurchtsvoll empfangen wurde. Man erfreute sich leS Hellern Aussehens des hohen Reisenden. (Ocst. B.) V e u t s ch l 2 n v. München, 3l. Mai. Duich den fortwähren.-den Regen der letzten Tage angeschwoNen trat in «lits.r Itacht die Isar aus ihrem Belle, v.'l'M'sachte jedoch, außer dem H»n»vegschw«mm^n elniger hun« dert Klafter Triftholz in der G^end d.-s grünen Büumeö und des Praters, keinen bedeutenden Scha» den. __ Gcsiein «m Tage del NamcnsfeietSr. 3^aj. deS KalserS Ferdinand fand bei dem k. t. östenci. chischen Gesandten Grafen Selifft v. Pllsach ein großes Festmahl Statt, wozu daS diplomatische ColpS und die k. Minister und Hofchargcn gnaden waren. — Der k. k. österreichische Feldmarschalllicu. tenant Freiherr v. Bianchi Duca dl Cosalanza be. findet sich scit gestern in unserer Stadt. (Allg. Z,) Hannover, 23. Mai. Bei der feierlichen Eröffnung der Elsenbahn von hier nach Braunschweig waren die hiesigen und die dortigen Mimster gegen« »värlig , und The'lnchmer dazu von Berlin und Bre« Men und von den näher verbundenen Bahnsiä'dtcn «uf ergangen« Einladung gekommen. Der Zug, dcr sich von hier nach Braunschweig begab, wo er auf die geschmückten Säle deS Allstabtraihhauseo geführt ward, glänzte von Uniformen. Die Rückfahrt ge. ichah in der heiterst.'N Snmmung durch die blühende ^anbscpaft mit »hrem Fliihlingsduft und ihrer son« lügen Vel.uchtulig. Hier harrten auf die Ankcmnicn» den unabsehl,ch? Mengen von Zuschauern, wie sie sich ncch niemals so an Ort und Stunde vereint gesehen hatten, und sie begrüßten die Nahenden mit lan> gem wiedcrhallenden Freudenruf. In welcher Stetigkeit sich nun die Kosten der hiesigen und anderer deuischen Bahnen verzinsen werden, beruht noch in der verborgenen Zukunft; eine gewisse Stetigkeit »vcrden die Einnahmen gewiß erlangen, und sie nähern sich derselben bcreitS auf den ßros^n Han, delSstraßen. Hannover ist nun der Ausmündungs« Partei lcr äußersten L,nkcn «ineS der letzten bede«. tenden Männer beraubt, die sie noch in ihren Ne», hcn zählte. Die finanzielle Laufbahn des Verlebten dielet ebensoviel Interesse alS seine politische. Von HauS aus arm wird er durch Arbeit, Talent und Gllick zum Millionäl; ,n dem Augenblick wo er das Ziel langjährh" kam. Der Herzog, von den Ereignissen gle'chfalls überrascht, befand sich ohne alle M'ttel um abreisen zu können. Vergeblich suchte er Papiere, die unter den damaligen Umständen allerdings von zweifelhaftem W"'the waren, mit 20 Proc. Verlust umzusetzen, kein Bankier will sie nehmen; endlich wendet er sich ün Laff,tte, der sie auf der Stelle sogar al Pari annimmt ohne Rücksicht auf die Möglichkeit drohen» den Verlustes. Als Finanzmann bewies sich Laffitte tüchtig bis ans Ende, aber die Nolle als Staats» Mann hätte er besser ganz bei Teite gelassen. Sei. ner gangen geistigen Richtung nach eher Royallst, war er zuletzt in die falsche Sccllung eines Nadica« lcn gekommen / und die wahre Popularität , die er fonll im ganzen Lande genoß, hacte sich auf die ün. »er einer einzigen Classe und Partii beschränkt. Aber wenn er kem Staatsmann und kein Master in der politischen Rechenkunst war, so hinterläßt er doch d«n Nuf cines Ehrenmannes, der im Glück wie im Unglück die llllg.'lnclnc Achtung verdiente. Die Ar« beiter bered?,, sich bereilS um in M^sse seinem Lei« chenbegängnisse beizuwohnen. (Allg. Z.) H p a n i e n. Amtliche Berichte aus dem Macstrazgo besagen, daß am 14. Mai der berüchtigte Bandenchcf Vi» cente La» Coba «nfern VistabeNa verhaftet und ster» bend am Thore der Kirche dieses Dorfs niedergelegt . worden ist. Andern Morgens wurden die Leichen der beiden andern carlistischen Häuptlinge, Serraoor und Bocanegro, ebenfalls dahingebracht, bamit die ganz» Bevölkerung sie sehen und dieß Beispiel di« Noch übr,gen Banditen, welche so lange die Geisel deS Maestrazgo waren, einschüchtern sollte. Einige Tage später bemächtigte sich der Sergent des Pro-vinzialbataillonS von Lerida, Juan Sale, bei Ma-sia de Patera deS zweiten Commandanten der Co» bez'schcn Bande, mit Namen I. Miralles, und des Capitäns Fr. Torus, die am nämlichen Tage noch erschossen »vorden sind. Der Ticmpo, das vertrauteste Blatt des jetzigen Cabinets, meldet aus Gibraltar, daß d,r spa» Nische Consul «n Tanger dem Kaiser von Marocco daS Ultimatum seiner Regierung durch den Pascha von Larracha habe überreichen lassen. In Larracha, dem Vereinigungspuncte der maroccanischen Streit-kräfte, seyen bereits viele Contingents der Provinzen und Stämme angekommen, andere dahin unte» wegs. Man hoffe nicht Mehr auf friedliche Schliche tung der Angelegenheit. Auch sey der von England und Frankreich Ultterftühtc Antrag Dänemarks auf Abstellung dcS T'ibutS von 24,000 Piaster, sowie ein ähnlicher Schwedens vom Sultan sehr ungcneigl aufgenommen worden. (Allg. Z.) Portugal. Paris, 29. Mai. D,e Regierung hat gestern durch den Telegraphen die Nachricht von einer Ca» bmetsveränbeiung in Lissabon erhalten, welche als eine Wirkung absolutistischer Strebungcn des port«.-giesischen Hofs bezeichnet wird. Hr. Costa Cabral ist der einzige der bisherigen Minister, welcher in dem neuen Cabinet bleibt. Die Cortes sind bis auf daS Ende Septembers v.nagt worden. (ANg. Z.) O r o V b r»t a n n > c n. London, 28. Mai. Freunde Sir R. Peels prophezeien diesem «Sohne deS Baumwollenspinners," wie »hn der hohe Adel nennt, einen Seehcldcn in seiner Familie. Sein dritter Sohn William, wel-ch,n Sir Ch. Napier nculich im Parlament be-lobre, lst so eben „wcgen Verdienst« zum Schiffs-lieutenant ernannt worden. Der neunzehnjährige junge Mann hat bereits drei Jahre im Mittelmeer, wo 325 er dev Cn'ldltion g^g^" Eyrlm und dem Bombar.' dement von St. Jean d'Acrc beiwohnte, gedient Und dann den Krieg in China mitgemacht. (Allg. Z.) Nach amtlichen Berichten belief sich im Jahre 1841 der W.lth sämmtlicher Einfuhren in daS ver» einigte Königreich aus 64,377,962, sämmtlicher Aus' fuhren auf 102,l80,517 Pf. St.; im Jahre 1842 betrugen die Einfuhren «5,204,729, die Auifuh. ren 100,260,100, im Jahre 1843 die Einfuhren 70.093,353 und die Ausfuhren 117,877,273 Pfd. Et. Die nämlichen Berichte zeigen eine starke Abnahme im Schiffbau, indem sie 1860 neugebautc Sch,ffe für 1841, 2529 für 4U42 und nur 1122 für 1843 aufführen. Die Gesammtzahl der ieg,str,r» ten Sch'ffe >m vereinten Königreich und in den Colonien beträgt 30,983. Während der letzten Woche sind drei Kauffah» rcr an verschiedenen Puncten der Küste im Dunkel der Nacht durch entgegenkommende Sch'ffe nieder, gerannt worden und untergegangen. Auf einem der-selbtn büßten sechs Menschen daS Lebe», ein. (Oest. B.) Gsmanisches N eich. Das nIourn. deConstaucinople" schreibt unterm21. Mai: D>e Nachrichten, welche d,e Regierung gestern UberSalonichi in Bctrcff?llban„ns «rh»elt, sind der Art, die Hoffnungen zu bestärken, daß die Authorität des Sultans in allen Theilen jener unruhigen Provinz wnd bald wieder hergestellt werden. Den 15. Mai sind die Rebellen, «twa 5000 an der Zahl, vor Ka-patani, bei Ustup, versammelt, nachdem sie die Aufforderung zur Niederlegung der Waffen abge. lehnt hatten, von den großherrl,chen Truppen voll» ständig zerstreut worden; sie ließen 250 biS 300 Todte auf dem Platze zurück. Am nämlichen Tage ist ein anderes «lbanisches CorpS, welches sich dem Marsche einer ka»serl>chen Truppen. Division über die Gränze widersetzen woll. te, auf der Seite von Comanova gänzlich geschla. g.-n worden, worauf kehtere ohne Hinderniß Besitz von dem Castelle gleichen Namens ergriffen. Das der ottomanischcn Dampsch.fffahrts »Gesellschaft gehörige , und zu den Fahiten im Bos. Phorus bestimmte Dampfboot hat vorgestern seinen Dienst angetreten. (W. Z.) A a y t i. Um einen recht klaren Begriff von der schlimmen ^age zu erhalten (meldet ein Schreiben aus Paris ^m 20. Mai in der Pr. Allg. Ztg.) in der sich General Heraro mit den Streilträften der Reg'e- rung lesinbet, genügt eine kurz.' Darstellung des Planes, den er für stine Operationen gegen die Rebell?« im spanischen Theile der Insel gefaßt hat» te. Er srlbst war mtt ziemlich stark.r HeereSmacht von Porl> au-Prince gegen St. Domingo gezogen, während ein anderes CorpS von etwa 12,000 Mann zu gleicher Zeit von Cap Hayti auS eben dahin vorrücker., zuerst San Iago nehmen, dann sicy süd«? Ilch wenden und mit dem Corps dcS Präsidenten vereinigen sollte. Hierauf wollte derselbe mit seiner ganzen Armee gegen St. Domingo, alS den Hauptsitz des slufstandcS, vorrücken, um durch Wegnahme dles.'s Platzes den Aufstand mit einem gewaltigen Schlage zu unterdrücken. Sie wissen bereits, niel» chcs der Ausgang der Operationen der Colonne des Präsidenten war, wie er nach dem lebhaftesten Wi» dcrstande nur sich der kleinen Stadt Azua «n der Küste bemächtigen konnte, wo er dann stehen blieb, um das EintrcsstN der andern Colonne abzuwarten» Aber inzwischen sind die blutigen Aufstands-Scenen zu Iacmel, Au^ Caycs und anderen Orten einge« treten, die an sich schon ,hn zur Umkehr nöthigen mußten; von dem erwarteten Eintreffen der anderen Colonnen konnte, nach den neuesten direkten Nach» r»cht.n auS Cap Hayt, vom 8. April, «eine Red, mehr seyn. Dieser Colonne ist cS noch schlimmer «rgangen, als jener des Präsidenten selbst. Am 3Y. März war sie vor San Iago, einer der bedeutend» sten Städte deS ostlichen Theiles der Insel, «tw« 150 englische Meilen von Cap Hayti, angekommen, vhne bis dahin auf Widerstand gestoßen zu seyn; als aber die Vorhuth unter General Pierrot in dem Schußbereich von San Pago anlangte, wurde sis von den Wällen dieses Platzes mit einem ßewalti» gen Kartätschenhagel begrüßt und schnell zurückge. werfen. Indeß gelang eS den Führern, die Truppen wieder zu sammeln und zum erneuerten Sturme zurückzuführen, der aber eben so entschieden abgeschlagen wurde. Von nun an waren aNe Mahnun» gen, Versprechungen und selbst Drohungen der Ge» nerale und Officiere nicht mehr im Stande, die Soldaten zum nochmaligen Anlaufe zu bewegen; sie verweigerten entschieden den Gehorsam. Die mo» ralische Kraft der Soldaten war gebrochen, und es gaben sich sogar höchst verdächtige Zeichen von SyM" plllbie für die Rebellen unter ihnen kund, während diejenigen, welche nicht geradezu von einem meutert schen Geiste gegen>d,e Regierung angejlecrt waren, wenigstens keine Lust bezeigten, weiter für sie z« fechten. Zweihundert Mann sind rurch das mörd,. rische Katätschenfeuer gefallen, während die Ve« sotzung deS PlatzeS, hinler ihrcn Wällen sicher, auch 326 nicht Hen geringen Verlust erlitten hat. Der Rück' zug nach Cap Hayti wurde angetreten. Auf dem Wege dah.H. liefen die' Schwarzen in Masse nach Hause; am 8. April wiren indeß wieder etwa 8000 Mann in Cap Hayti beisammen, welche dort den Präsidenten erwarten wollten, an den ein Cou» rier mit der Nachricht von dem Vorgefallenen ab. geschickt worden war. Demnach wird General He» rard wahrscheinlich diese Hiobspost, welche seinen, ganzen Operations. Plan zerstört, zugleich mit jener von den M.'tzelcyen zu Aux»CayeH erhalten haben. Auch in seiner eigenen Colonn? war die Desertion eingerissen, und wenn er Nicht schleunigst nach Cap Hayti zurückkehrte, lief er Gefahr, am Ende ganz «hne Armee zu seyn. Unter diesen Umständen wird es der neuen dominikanischen Republik nicht schwer fallen, sich vollends zu befestigen. Die Schwarzen von spanischer Abkunft strömten, in Masse nach St. Domingo zusammen, um zur Vertheidigung dieses Platzes gegen einen ctwanigen Angriff mit' zuwirlen. General Molisset, vor dem Aufstande Oberbefehlshaber m 2an Iago, ist mit dem Rest« der ihm treu gebliebenen Truppen gleichfalls nach Cap Hayli zurückgekommen. Nach dem Patriot« »»n Pül t-au' Prmce, haben d>e Insurgenten die Farben bcr Flagge der Republik Hayti nicht ge» wechselt, sondern das Wapen derselben bloß durch Prince aufeinander ge. folgt sind, so wie ihre Pläne zu ihrer politischen Wiedergeburt. Nachdem sie darin dargethan haben-daß sie rechtmäßiger Weise nur Frankreich u^ Spanien angehörten, und daß die Republik Hayt, sie nur gewaltsam Mit sich vereiniget hatte, sagen sie, .daß sie während der 22 Jahre ihres Anschlus. ses an die Republik Hayti durchaus keinen Vor. -theil daraus zu ziehen vermocht, im Gegentheile -in Ruin und Armuth versunken, erniedrigt und auf die verworfenste W^ise behandelt worden wä» ren und deßhalb beschlossen hätten, sich für in,, «er von der haytischen Republik zu trennen, um für ihre Sicherheit und Erhaltung Vorsorge zu treffen, indem sie sich in ihren alten Gränzen als fre,er und souverainer Stoat constituiren." „Der Staat«, heißt es darin weiter, „wird das demokra,' tische System beschützen und gewährleisten; die Freiheit der Bürger, durch Abschaffung der Sclao^rei für immcr; d>e Gleichheit dcr bürgerlichen und po< litischcn Rechte ohne Rücksicht auf Verschiedenheiten der Abstammung und der Geburt; das Eigenthum wild unverletzlich und heilig seyn; die römisch« katho^ lische apostolische Religion wird in chrem ganznungen wegen verfolgt ober be/lrafr werden; die Freiheit der Presse wo» geschützt; die Verantwortlichkeit dcr öffentlichen Pe« amten gebührend festgest»llr; die Confiscation dec Güter für Verbrechen und Vergehen bleibt unter« sagt; der öffentliche Unterricht wird befördert unk beschützt auf Staatskosten ,c. ?c." DaS Zugestand, niß gleicher bürgerlichen und politischen Rechte an Ausländer wie an Emgeborne, ohne Unterschied der Abstammung und Farbe, ist um so bemerkensweriher, alS t»e neue haytische Verfassung dasselbe nicht g«» macht hat. Der Begünstigung, »vo Nicht Anstiftung des Aufstandes durch den französischen Consul zu St. Domingo, erwähnen die Blätter von Port'5il< Prince durchaus nicht mehr. (W. Z.) Blätter aus Jamaica berichteten vor e«n,ge» Wochen über blutige Metzeleien welche die empört'« Neger unter ber farbigen Bevölkerung von Aux« Cayes verübc hätten. Mit Freuden ersehen wir «u< emem Handelsschulden, welches c»n Kaufhaus un-serer Siadt crdalc,,,, daß jen« Berichte grundlos waren. Der Brief lautet: »Port Ncpublicam, 23. Apr,!. Seit dem 22. März ,st der Stand der A«, gelcgenbeiten im spanischen Theil unserer Insel <» j>eml,ch der nämliche geblieben. Es sind k.inc Er» ccsse das,Ibst vorgefallen; die Bevölkeiung >st zwar »li W^ff«'N, aber daS ^and ist ruhiq. ?llle c>,genthei» ligen Nachrichten >n den Zeitungen sind falsch. Hi» nige Iamaicaer Zeitungen enthalten einen Bericht von em.m schrecklichen Blutbad in Aux-Cay.'S, d.n sie einer Anzahl dahin gesiüchteter furchtsomen Wei» ber geglaubl haben; es >st kein Wort Wehres daran. Wahr «st cs, daß in dieser Stadt em unbedeutendes Sch^rmütz.l Statt gefunden, in welchem ein M.nsch das Leben verlor; das ist aber allcs. Wir hoff.'»» in kurzem das Land ganz befrieder zu sehen, m,c-lerweile aber besorgen wir keine Gefahr w^der fül unser Leben noch unser Eigenthum." Die Vr,g Republik, welch? Port Republicain am 27. April verlieh, hatte nach New-Pork di» Kunde gebracht, daß die Mulattenr^'erung auf Hayti völlig gestuft s'y. H.'rardS H"r w^r zerstreut, er selbst als Flüchtling >n der Hauptstadt an« gekommen. In CayeS hatte Jean Jacques AcaoS den Titel König Jean IacqueS li. (Nachfo,c,.r von Dessalines) angenommen. Der ehemalige s^in» sche The,l der Inftl behauptete seine llnabhän^gre.l. (Allg. Z.) Verleger: Ignaz 2llois Edler v. Kleinmfiye. «rours vom 7. Puni l34l Mltt«Ivreie. Staüt»schllIt»verschre!vlmq.jU 5 l'<^^ (>n l5,M. ,»» ,il^ö'l^ . ', f ^ DarleheilS^ii «im» u '-'lera»' ^ ^ «^ ^, ^^ rial. Obligct.v. Tyrol, ^"''l <.u5 »/> «5 ) __ a^Iber^ uxd 2alzburg <. "' - dctto 0ett» v.J. »LZcj^ 5a „ (ixÜM.) 6,^ yji6 ^lliencr Sfadt.VHnco.-VbUgation. zu t »i^ l'^^-65 2z8 , Hofkaunncr, r'l'l' ältcitt Lol»> lz>,»ill ., «65^4 d.,rdifchc„ Gchuld>,n, dcr in /zl!2>^ ,, ) — „».'luiüencil Al,Ichc» ^zu l3j.z ,^ ) — Actien der Wien Gloggniher Glfenbühn zu.wc, st. C. M......^70 si. i» C. M. ^! 200 fi. C. M...... ,9^i ll. m C. M. Actien dcr östcrr. Donau^Dampfschiff« fahrt zu 5oo fl. C. M.....b?H fl. in C. M. s^. T^. N o tto; iehungen. In Gratz am 5. Juni ,l8'i l: 50. 88. 86. 73. 77. Die nächste Ziehung m Gratz wird am 45. Ilmi l8'N gehalten werden. Gnreid Durchschnitts-Vrbise m Laibclch am u. Juni lt^H. Marktpreise. Vii, Wie»er 3)ic^cn Wechen . . 2 st. ^U kr. — — A'ulusuy . . — » — » — — HMfrucht . — „ ^ » — — Korn . . . 2 » 2 ^ — — Gerste ... — „ — » -" — Hirse . . . 2 „ 4'^ » —> -, Heiden . . — « »- », — — Hafer ... » ,» »6 » fremden Änjeigc der hl«r Angekommenen und Abgereisten. An, 7. Juni ,8l»a. Hr. Joseph Bernhardt Mayer, Direltor dcr Zuckerfabrik zu Gratz. von Grah nach Tliest — Hr. Johann Wcbcr, Besi^r. von Trirst nacl, Kl.igensurt. Am 8. Hr. Gustav Oscgovich Hr. Johann Radokaj, Bürger und Kaufmann, von Carlstadt nach Ncumalkll. — Hr. Marches« Baldi Senarega,, Proprietär, sammt Frau, von Trieft nach Wien. — Hr. Johann Foramit!, Besitzer und Proo. Deputirter in Clvldale, von Wien nach Civldäle. Z. 872. (,) Eine junge Frau, die acubt in der Wirthschaft, und hierüber/so wie über ihre Moralität mit den besten Zeugnis« sen sich ausweisen kann, wünscht auf eine Herrschaft als Wirthschaften«« unterzukommen. 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