Jahresbericht der k. k. Staats-Ö berrealschule in Laibach für das Schuljahr 1913/14. QOC3 Veröffentlicht durch die Direktion. Laibach 1914. Verlag der U. k:, Staats-Oberrealsotnale. £j Buchdruckerei von lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg. g? Verzeichnis der in den Jahresberichten der k. k. Staats-Oberrealschule in Laibach von 1852/53 bis 1913/14 erschienenen Abhandlungen. 1852/53. Errichtung der k. k. Unterrealsehule in Laibach. Andeutungon zur Vaterlauds-kunde von Krain. Vom prov. Direktor Michael Peternel. 1853/54. Georg Freiherr von Vega. Biogr. Skizze. Vom prov. Direktor Michael Peternel. 1854/55. Geographische Skizze des Herzogtums Krain. Vom prov. Direktor Michael Peternel. 1855/56. Geographische Skizze (les Herzogtums Krain. (Fortsetzung.) Vom prov. Direktor Michael Peternel. 1856/57. Die Vegetationsverhiillnis.se Laihachs und der nächsten Umgehung. Vom wirkl. I.elirer Wilhelm Kukula. 1857/58. Schule und Leben, insbesondere Realschule und gewerbliches Leben. Vom prov. Direktor Michael Peternel. 1858/59. Schule und Leben. (Fortsetzung.) Vom prov. Direktor Michael Peternel. 1859/60. Der Milchsaft der Pflanze in seiner Bedeutung t'iir den Haushalt der Menschen. Vom wirkl. Lehrer Wilhelm Kukula. 1860/61. Glasoslovje slovenskega jezika. Vom Religionslehrer Anton Lösar. 1861/62. Imena, znamnja in lastnosti kemiških pervin. Vom wirkl. Lehrer Michael Peternel. 1862/63. Slovenska slovnica v pregledih. Vom Religionslehrer Anton L6sar. 1863/64. 'Ribniška dolina. Vom Religionslehrer Anton Lčsar. Die Landeshauptleute von Krain bis gegen Ende des 15. Jahrhunderts. Vom suppl. Lehrer Georg Ivozina. 1864/65. Paul Puzels ldiographia, sive rerum mcinorabilium monasterii Sitticensis descriptio. Bespr. vom prov. Oberrealschullehrer Georg Kozina. 1865,66. Konstruktion der Kriimmungslinien auf gewöhnlich vorkommenden Flächen. Vom suppl. Lehrer Josef Opi. 1866/67. Übelstände der Lokalitäten der k. k. Oberrealschule in Laibach. Vom wirkl. Lehrer Josef Opi. 1867/68. Über die Saftbewegung in den Pflanzen. Nach neueren physiologischen Arbeiten dargestellt vom wirkl. Lehrer Franz Wastler. 1868/69. Reihenfolge der Landesvizedome in Krain im Mittelalter. Vom Prof. Georg K o z i n a. 1869/70. Zur Wertigkeit des Fluors. Vom Professor Hugo Ritter v. Perger. 1870/71. 1. Studien aus der Physik. Vom Professor Josef Finger. II. Direkte Deduktion der liegrille der algebraischen und arithmetischen Grund-Operationen aus dem Größen- und Zahlenbegriffe. Vom Prof. Josef Finger. III. Aus dem chemischen Laboratorium. Vom Prof. Hugo Ritter v. Perger. 1871/72. SI. Studien ans der Physik. (Fortsetzung.) Vom Professor Josef Finger. II. Ans dem chemischen Laboratorium. Vom Prof. Hugo Ritter v. Perger. 1872/73. I. Direkte Deduktion der Begriffe der algebraischen und arithmetischen Grund- operationen aus dem Größen- und Zahlenbegriffe. (Fortsetzung.) Vom Professor Josef Finger. II. Über den geographischen Unterricht an unseren Mittelschulen. Vom Realschullehrer Dr. Alexander Georg Supan. III. Aus dem chemischen Laboratorium. Vom Prof. Hugo Ritter v. Perger. 1 Mit dem Erlasse des k. k. Staatsministoriums vom 14. Oktober 1863, Z. 11.016, zu einer sechsklassigen Oberrealschule erweitert. 2 Mit dem Erlasse des k. k. Ministeriums f. K. u. U. vom 81. Mai 1871, Z. 2481, zu einer siebenklassigen Oberrealschule erweitert. Fortsetzung s. Umschlag Seite 3. Jahresbericht der k. k. Staats-Oberrealschu in Laibach für das Scli uljalir 1913/14. Veröffentlicht durch die Direktion. Laibach 1914. Verlag der k. k. Staats-Oberrealschule, Buchdruckerei Itf. v. Klelnmayr & Fed. Bamberg. I n halt. Romanische Elemente in den slowenischen Mundarten von Innerkrain. Vom Professor Dr. Franz Sturm........................................... Bericht über physikalische Schülerübungen. Von Dr. Ph. Freud Schulnachrichten: I. Personalstand des Lehrkörpers; Lehrfächerverteilung...................... II. Lehrverfassung.......................................................... III. Lehrbücher............................................................. IV. Schul- und Hausaufgaben................................................. V. Unterstützung der Schüler................................................ VI. Vermehrung der Lehrmittelsammlungen..................................... VII. Statistik der Schüler................................................... VIII. Reifeprüfung............................................................ IX. Chronik ... .................................................... X. Wichtigere Verfügungen der Vorgesetzten Behörden......................... XI. Die körperliche Ausbildung der Jugend................................... XII. Schießübungen........................................................... XIII. Verzeichnis der Schüler................................................. XIV. Kundmachung für das Schuljahr 1913/14.................................... Seite 1 14 21 24 26 28 32 38 43 49 52 54 55 56 59 65 Romanische Elemente in den slowenischen Mundarten von Innerkrain. Vom Professor Dr. Franz Sturm. I. Teil. Wenn im folgenden von romanischen Elementen die Rede ist, so mag damit zu viel gesagt sein, denn hauptsächlich sind es italienische Einschläge, um die es sich handelt. Da jedoch neben dem Italienischen auch das Friau-lische in Betracht kommt und unter „Italienisch“ verschiedene Mundarten zu verstehen sind, so würde der Ausdruck „italienisch“ wieder zu wenig besagen. Fraglich ist es, ob auch aus der Zeit der französischen Okkupation etwas geblieben ist. Als ziemlich sicher erscheint nur das französische „franc“, das sich im Plural in der Bedeutung „Steuern“ erhalten hat. Auch etliche Eigennamen dürften französischen Ursprunges sein. Eine genaue Grenze, wie weit sich der Einfluß des Italienischen in sprachlicher Hinsicht in das slowenische Gebiet erstreckt, lädt sich nicht angeben. Einzelne Wörter kommen in ganz Krain und sogar darüber hinaus vor, einiges bietet selbst die Schriftsprache. Jedoch bemerkbar werden italienische Ausdrücke erst im südlichen und südwestlichen Krain, am krainischen Karste. Gewiß vermag Küstenland, namentlich in lexikalischer Hinsicht, bedeutend mehr aufzuweisen, und es mehren sich italienische, beziehungsweise friaulische Wörter, je näher man an die Sprachgrenze herankommt, doch ist der Unterschied zwischen dem krainischen und küstenländischen Karste darin nicht so groß, als man von vornherein zu glauben geneigt wäre, und wenn man im Küstenlande manche Lehnwörter findet, die in Krain nicht bekannt sind, so treffen wir anderseits auch in Krain einzelnes, was Küstenland nicht zu kennen scheint. Im folgenden ist bloß von den Dialekten Innerkrains die Rede, schon aus dem einen Grunde, um der vorliegenden Arbeit ein einigermaßen einheitliches Gepräge zu verleihen, was bei der Mannigfaltigkeit der lokalen Unterschiede der untereinander zwar nahe verwandten Dialekte unmöglich wäre, wollte man das ganze einschlägige Gebiet in einem behandeln. Ferner war bei dieser Beschränkung des Gebietes der Umstand entscheidend, daß der Verfasser die im folgenden behandelten Dialekte aus eigener Anschauung kennt und daher mit größerer Sicherheit ans Werk gehen konnte. O.-R. 1 Was die lautliche Gestaltung der Lehnwörter betrifft, so gilt das im folgenden Gesagte im Prinzip, jedoch nicht in Einzelheiten, auch für den küstenländischen Karst. Wesentlich anders mögen die Verhältnisse an der Sprachgrenze und in wirklich doppelsprachigen Gegenden liegen, wo fremde sprachliche Elemente von Tag zu Tag wechseln, daher dort Lehnwörter oft kaum von Fremdwörtern zu unterscheiden sind. Im Gegensatz dazu handelt es sich in den liier einschlägigen Gegenden zumeist um altentlehnto Wörter, welche sich in der lautlichen Form vollkommen der Volkssprache angepaßt haben. Die Frage, ob die Entlehnung direkt durch die Berührung mit den Romanen oder durch Vermittlung des dazwischen liegenden küstenländischen Karstes erfolgt ist, ist in jedem einzelnen Falle kaum zu beantworten. Aus der lautlichen Gestaltung der Lehnwörter zu schließen, sind es zumeist direkt importierte Wörter, wofür auch Gründe anderer Natur sprechen. In einzelnen Fällen wird es sich wohl auch um eine Wanderung des Wortes von dem dem Ausgangspunkte zunächst liegenden Gebiete über den übrigen Karst handeln (vgl. unter „stagione“, ferner Štrekelj, „Slovarski doneski“ S. 17 unter „jarina“.) — Einzelne ursprünglich romanische Wörter erweisen sich ihrer Gestalt nach als aus dem Deutschen entlehnt, sind also in letzter Linie deutsche Lehnwörter; diesen zur Seite steht manchmal eine ältere oder von ihnen örtlich getrennte romanische Form, wie z. B. die Zeitwörter pruQvat = it provare und provh>rat = d. probieren. Die Faktoren, die das Aufkommen italienischer und friuulischer Wörter begünstigen, sind mannigfaltig, lassen sich jedoch im allgemeinen auf die geographische Lage zurückführen. Für den Karst als Grenzgebiet Italiens sind die italienischen und slowenisch-italienischen Städte Österreichs, namentlich Triest, als Verkehrs- und Handelsmittelpunkte die zunächst liegenden. Zwar gehört der krainische Karst politisch zu Laibach, doch sind dessen Beziehungen zu Triest weit inniger als zu Laibach; darin bildet er mit dem übrigen Karste ein Ganzes: für den gesamten Karst ist Triest das große Gravitationszentrum und war es noch in größerem Maße in früheren Jahrhunderten, wo die natürlichen Verkehrshindernisse allein ausschlaggebend waren. Namentlich für den Kandel ist Triest seit jeher die Hauptstadt, besonders vor dem Ausbau der Eisenbahnen. Seit durch die Eisenbahn der allgemeine Verkehr so viel erleichtert wurde, ist Triest zwar nicht mehr die einzige, wohl aber immer noch die wichtigste Bezugsquelle. In engem Zusammenhange mit dem Handel steht das Fuhrwesen, das vor dem Bau der Eisenbahnen den gesamten Handel auf dom Festlande besorgto. Für unsere Gegenden ist wiederum Triest das große Verkehrszentrum. Massenhaft wurden die Waren von und nach Triest auf Wagen transportiert, die Straßen waren Tag und Nacht von Fuhrleuten dicht belebt. Nicht nur Ausdrücke des Handels, sondern auch solche allgemeinen Charakters wurden auf diesem Wege importiert. Wenn dann der Bau der Südbahn einerseits den Verfall des Fuhrwesens herbeigeführt und die direkte Fühlung mit Triest und Italien dadurch bedeutend eingeschränkt hat, so hat anderseits gerade dieser Umstand doch auch das Aufkommen von neuen Lehnwörtern begünstigt, die durch italienische und friaulische Unternehmer, Aufseher und Arbeiter verschleppt wurden. Hieher gehören namentlich einige technische Ausdrücke. Selbstverständlich brachten auch sonst Arbeiter und Handwerker, so namentlich Maurer, ferner Soldaten und Dienstboten vielfach fremde Ausdrücke mit, die sich in einzelnen Fällen in der Volkssprache dauernd festsetzten. Beim Versuche einer begrifflichen Gruppierung der Lehnwörter lassen sich die soeben angeführten Tatsachen wenigstens zum Teil geltend machen ; es bleibt jedoch immerhin eine beträchtliche Zahl von Ausdrücken, die sich nicht in eine bestimmte begriffliche Sphäre zwängen lassen, die man auch nicht als in einer bestimmten Gesellschaftsklasse gebräuchlich bezeichnen kann ; sie sind zu verschiedenen Zeiten infolge der engen Berührung mit den Romanen aufgekommen Auf Handelsbeziehungen weisen Ausdrücke des Handels und Benennungen von Handelsartikeln, z. B. it. bottega, banco, roba, cotolin, mercante, costare, spacciare usw. Hieher gehören auch einige Ausdrücke für Maß, z. B. it. braccio, passetto, quartci, friauliscli uadul usw. Auch Bezeichnungen für gewisse Kleidungsstücke werden auf dem Wege des Handelsverkehrs aufgekommen sein, so z. B. it. calzetta, flanella, Haida, bottone usw. Als zumeist technische Ausdrücke der Eisenbahner, Arbeiter, Handwerker usw. erweisen sich it. galleria (in der Bedeutung „Tunnel“), giornata, merenda, scarpa, colonna u. a. Schwieriger läßt sich das Aufkommen einiger Ausdrücke des Ackerbauwesens sowie Bezeichnungen von Werkzeugen und Geräten erklären, bei denen man nicht in jedem einzelnen Falle annehmen kann, daß sie erst mit dem betreffenden Gegenstand zugleich bekannt wurden. Wo dies nicht der Fall ist, dürfte es sich nicht um direkten Import, sondern um eine allmähliche Ausbreitung von der Sprachgrenze aus handeln. Einige von diesen übrigens seltenen Beispielen wären: fui.rka aus it. forca, fraska = it. frasca, frratntin = it. formentone, S'i>pu'i.n = it. zappone usw. Eine kleine Gruppe für sich bilden ferner einige Schimpfwörter, die dadurch charakterisiert sind, daß sie ihre fremde Form wenig oder gar nicht verändert haben und daß sie keine bestimmte Bedeutung haben: man stellt sich darunter allgemein etwas Schlechtes, Unsauberes vor, so z. B. it. bestia, triest. buzarada, coion usw. Manche Ausdrücko werden nur in besonderen Verbindungen gebraucht, so namentlich, wenn von Triest und dessen Verhältnissen die Hede ist, während man sonst dafür in der Kegel slowenische Bezeichnungen hat. Hieher gehören it. contrada, bettola, locanda, dogana usw., die schon an ihrer Gestalt als Fremdwörter erkenntlich sind. Im allgemeinen ist noch zu bemerkon, daß unter dem Einlluß der Schule und Literatur die Zahl der Lehn- und Fremdwörter immer geringer wird. Viole von den im nachstehenden Verzeichnis aufgenommenen Wörtern 1* sind bereits im Sterben begriffen und werden nur noch selten, zumeist bloß von älteren Leuten gebraucht, während die jüngere Generation sie kaum noch kennt. Es braucht kaum betont zu werden, daß der Einfluß des Komanischen fast ausschließlich nur den Wortschatz betrifft, nur äußerst spärlich lassen sich etliche Spuren in der Syntax und in der Wortbildung nacliweisen. Was nun den Wortschatz anbelangt, so kommen als darleihende Dialekte vor allem jene Norditaliens in Betracht, und zwar fast ausschließlich das Vene-zianisch-Triestinische, ferner in einzelnen Fällen auch die Mundarten Istriens. Lautliche Gestalt, geographische Verbreitung, Bedeutung des betreffenden Ausdruckes bieten Anhaltspunkte zur Bestimmung der in letzter Linie in Betracht kommenden Mundart. Bei der Bestimmung des friaulischen Einschlages entsteht die Frage, ob das betreffende Wort auf das Friaulische zurückgeht oder auf das Tergestinische (Alttriestinische), welch letzteres bekanntlich eine rätoromanische, dem Friaulischen eng verwandte Mundart bildete, die durch das Venezianische verdrängt wurde. In einzelnen Fällen, auf die noch später hingewiesen werden wird, möchte man geneigt sein, sich für das Tergestinische zu entscheiden. Über den Gegenstand ist schon manches in anderem Zusammenhange geschrieben worden. Namentlich kommen die unten angeführten Abhandlungen vom Prof. Strekelj in Betracht, in denen auch älteren diesbezüglichen Arbeiten und Versuchen Rechnung getragen wird. Was dem Verfasser zugänglich war, hat er zum Vergleiche herangezogen und wurde dadurch auf manches aufmerksam gemacht, was er sonst hätte übersehen können. Einen Anspruch auf Vollständigkeit kann die vorliegende Arbeit schon wegen der Beschränktheit des behandelten Gebietes nicht erheben, doch hofft der Verfasser, wenigstens in bezug auf die hier behandelten Mundarten, den Gegenstand so ziemlich erschöpft zu haben. Es währe lohnend, auch für die übrigen, dem romanischen Einflüsse ausgesetzten Dialekte das Material zu sammeln und systematisch zu behandeln und dann eine Gesamtdarstellung der romanischen Elemente im Slowenischen zu unternehmen, und zwar als einen besonderen Abschnitt der slawischen Lehnwörterkunde. Literaturangaben. Boerio: Dizionario del dialetto veneziano di Giuseppe Boerio. Venezia 185G. Ive: I dialetti ladino-veneti dell’Istria. Studio di Antonio Ive. Strasburgo 1900. Kosovitz: Dizionario-Vocabolario del dialetto triestino e della lingua italiana, compilato da Ernesto Kosovitz. Trieste 1889. 1‘irona: Vocabolario friulano dell’abate Jacopo Pirona. Venezia 1871. Big.-Fan/.: Rigutini e Fanfani, Vocabolario italiano della lingua parlata, nuovamente compilato da Giuseppe Rigutini. Firenze. Tommaseo: Dizionario della lingua italiana, nuovamente compilato dai signori Nicolö Tommaseo e Bernardo Bellini. Plcteršnik: Slovensko-nemški slovar. Strckclj: Zur slavischen Lehnwörterkunde. Denkschriften der kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien, phil.-hist. Klasse L, III. Wien l 904. — Beiträge zur slavischen Fremdwörterkunde; Archiv für slav. Philologie XII. S. 451 ff. und XIV. S. 512 ff. — Etymologische Miscellen. Archiv für slav. Philologie XI. S. 4(>0 ff. — Slovarski doneski iz živega jezika narodovega. Posebni odtisek iz Letopisa Slovenske Matice za leto 181)4. V Ljubljani 1894. — Prinos k poznavanju tujih besed v slovenščini. Posebni odtisek iz Letopisa Slovenske Matice za leto 18!)6. V Ljubljani 1896. — Iz besednega zaklada narodovega. Letopis Slovenske Matice 18(J2. (Auch Sonderabdruck.) Andere Werke werden gelegentlich an den betreffenden Stellen angeführt. Die Schreibung der dialektischen Formen ist im folgenden durchwegs phonetisch. Außer den üblichen, aus der Schriftsprache bekannten Zeichen wurden noch folgende Hilfszeichen eingeführt: i. bezeichnet den Halbvokal wie im Altbulgarischen, abgesehen natürlich vom Unterschied zwischen i> und rh; u bezeichnet das kurzbetonte geschlossene (palatale) a; ii bezeichnet denselben Laut wie ü im Deutschen; u'o ist ein Diphthong, dessen zweiter, betonter Bestandteil ein kurzes, sehr offenes, dem a nahestehendes o ist; der erste Teil (t«) ist nur ein Übergangslaut („Vorschlag“). Zu vergleichen wäre dieser Laut etwa mit engl, o in „one“ oder mit rumän. oa in soare, roatä usw. (n, ist eine Verbindung von geschlossenen u mit dem Halbvokal i», der Akzent ruht auf u. Dieser Laut entspricht ziemlich genau der dialektischen Aussprache des deutschen u in ,,Bua“ = Bub. gh ist ein breiter, sehr offener e-Laut, der beinahe in einem schwachen ä ausklingt; in der Sprache wird ihm gewöhnlich ein wenig hörbares i, beziehungsweise ß vorgeschlagen ; eine genaue phonetische Umschreibung wäre demnach etwa ieqä. h> ist eine Verbindung von geschlossenem i mit dem Halbvokal und wird beiläufig so gesprochen wie im Deutschen i vor r, z. B. in „Bier“, übrigens auch im Slowenischen genau so, vgl. „sir“. Für das palatale h wurde das Zeichen der Schriftsprache nj beibehalten. I ist ein labiales l, ähnlich wie das polnische 1; es wird vor labialen Vokalen und vor a gesprochen, wie in einigen anderen slowenischen Mundarten; die Artikulation unterscheidet sich von der dos gewöhnlichen l dadurch, daß sie nach vorne verlegt wird, wobei die Zunge sehr energisch an die Oberzähne anschlägt und sich hier in breiter Rundung ergeht, während sich die Zunge bei der Artikulation des gewöhnlichen l etwas zuspitzt und nicht die Oberzähne, sondern den Oberkiefer berührt. I. Lautliche Gestaltung der Lehnwörter. Die Lehnwörter passen sich im allgemeinen den Lautgesetzen der liier einschlägigen Mundarten vollkommen an. Ihr Verhältnis zum Romanischen ist dasselbe, wie das der Erbwörter zum Schriftslowenischen, beziehungsweise zu den übrigen slawischen Sprachen. Diese lautgesetzliche Behandlung bietet einen sicheren Beweis dafür, daß es schon altentlehnte Wörter sind, die bereits Eigentum des Volkes geworden sind und deren fremder Charakter schon gänzlich verwischt ist. Dieses völlige Anpassen an den slowenischen Wortschatz dürfte einigermaßen auch durch lautliche und formelle Ähnlichkeit zwischen slowenischen und italienischen Wörtern begünstigt worden sein, denn die beiden Sprachen stehen sich in bezug auf den allgemeinen lautlichen Charakter nicht gerade schroff gegenüber. Daß die lautliche Ähnlichkeit nicht ohne jede Bedeutung ist und daß sie auch der Aufnahme von gewissen Ausdrücken fördernd zur Seite stand, geht daraus hervor, daß die romanischen Feminina auf -a, die formell don slowenischen Femininen auf -a sehr nahe stehen, am stärksten vertreten sind, daß sie ungefähr die Hälfte aller entlehnten Hauptwörter ausmachen, was wohl nicht rein auf einem Zufall beruhen dürfte. Die Fälle, wo sich ein Wort den Lautgesetzen entzieht, sind zweierlei Art: es siud entweder Fremdwörter jüngeren Datums, die wenig, zumeist nur in gewissen Zusammenhängen gebraucht werden und oft nur vorübergehend aufkommen, daher ihre fremde Gestalt fast unverändert bleibt oder zuweilen auch willkürlich veranstaltet wird; oder cs ist die äußerliche Übereinstimmung eine rein zufällige, da die ursprüngliche romanische Form den Lautgesetzen der maßgebenden Mundarten nicht widerstrebt. In solchen Fällen lehrt dann nur die Praxis, also der häufige oder seltene Gebrauch, die große oder geringe Verbreitung, ob es sich urn ein Lehn- oder um ein Fremdwort handelt. A. Der Akzent. Der Ton bleibt in der Regel auf derselben Silbe, auf der er im Romanischen steht. In den meisten Fällen liegt ja ein Grund zur Tonverschiobung nicht vor, da der slowenische Akzent nicht an eino bestimmte Silbe gebunden ist und dio romanische Betonung daher ohne weiteres beibehalten werden kann. Eine Ausnahme in dieser Beziehung bilden zunächst alle Infinitive außer denen der — ere Klasse, welch letztore den Akzent ebenfalls unverändert beibehalten; zufällig ist nur ein Zeitwort dieser Klasse entlehnt worden, nämlich Sp^’i.ndat = it. spendere. In allen übrigen Infinitiven wird der Akzent wenigstens um eine Silbe zurückgezogen. Die Erklärung dafür liegt in dor Tatsache, daß die hier besprochenen Mundarten keine oxytonierten Infinitive kennen, abgesehen natürlich von don einsilbigen, und überhaupt eine gewisse Abneigung gegen Oxytona zeigen. Da nun die Übernahme der romanischen Infinitive in der Weise erfolgt, daß an Stelle des romanischen Suffixes -r(e) das slowenische -t tritt, nachdem das -i, welches nur noch in der Schriftsprache künstlich am Loben erhalten wird, schon längst vollkommen verstummt ist, so müßten bei Behaltung des ursprünglichen Akzentes sämtliche Infinitive, mit Ausschluß des oben angeführten Vertreters der — ere Klasse (spöndere), als Oxytona übernommen werden, wofür es jedoch unter den ererbten Infinitiven keine Beispiele gibt; somit schließen sich die romanischen Infinitive hierin den slowenischen an. Wie also in unseren Mundarten einem schriftslowenischen molčati — moučat, kaditi — kadi>t usw. entspricht, so haben wir auch kälät = it. caläre, p^tštat = it. pestäre, päsät = it. passäre, firn^t = it. finfre usw. Andere Beispiele der Tonverschiebung sind selten und lassen sich schwer erklären, denn unter den Substantiven und Adjektiven würden Oxytona durchaus nicht vereinzelt stehen. Da in allen Fällen eine Akzentverschiebung stets nur gegen den Wortanfang erfolgt, so könnte man auch hier die Abneigung gegen endbetonte Wörter zugrunde legen. Doch ist damit nicht viel geholfen, denn dies erklärt uns noch immer nicht, warum die Tonverschiebung gerade in diesen bestimmten Fällen eingetreten ist. Der Abfall des auslautenden Vokals kann hier nicht der Grund sein, denn es gibt geradeso Wörtex-, bei denen nach Abfall des Auslautvokals der Akzent unverändert bleibt, so z. B. bei den Substantiven auf it. -onc und auch sonst. In einzelnen Fällen wird es sich vielleicht um analogische Beeinflussung von formell oder begrifflich nahestehenden slowenischen Wörtern handeln, os müßten dann die Fälle einzeln behandelt werden. So könnte man vielleicht in „räd^iS“ = it. radfcio die Beeinflussung durch die slowenischen paroxyto-nierten Substantiva auf -’j.c annehmen. Die Akzentverschiebung beschränkt sich übrigens auf den Nominativ, während in den mit Flexionssilben verlängerten Formen der Akzent wieder an der ursprünglichen Stelle erscheint, also räd'i.ß, gen. radica; strämäc, gen. Stramäca — triost. stramäzo, friaul. stramäzz. Die Tonverschiebung wird bei der Behandlung dos Wortschatzes in jedem einzelnen Fall erkenntlich gemacht. B. Betonte Vokale. Betonte Vokale bleiben erhalten, jedoch meistens in veränderter Gestalt: sie werden diphthongiert oder auch reduziert. Es werden selbstverständlich die Betonungsverhältnisse, wie sie sich in den Lehnwörtern gestaltet haben, zugrunde gelegt, also mit Berücksichtigung der Fälle der Tonverschiebung. 1. a bleibt unverändert oder es wird zu ä, d. h. kurzbetontes, geschlossenes (palatales) u, dessen Klangfarbe einem kurzen vortonigen a ziemlich gleichkommt. a) a bleibt unverändert: it. bräccio > brač, it. compäre > kumpäre, it. fräsca > fräska, it. mälta > mäuta, it. mänco > mänku usw. b) o wird zu a besonders in einsilbigen oder einsilbig gewordenen Wörtern: it. bänco > bank, it. fäscio > fašč, it. pärte > pärt, it. spässo > späs usw. In den mit Suffixen verlängerten Formen erscheint wieder das ursprüngliche d: banka, pärta, späsa usw. Wo in mehrsilbigen Wörtern « erscheint, ist diese Erscheinung meistens mit Tonverschiebung verbunden: it. caläre > kälat, passäre > päsat, partfre > pärtbt; radicio > rä,dri>c, ven. faciöl > fäcou usw. — Vereinzelt ist der Übergang des a in u'q im franz. franc > fruijnkT. (Plur.) Das dürfte sich daraus erklären, daß das a in der Amtssprache im Munde deutscher Beamten seine Klangfarbe soweit verdunkelt hat, daß es eher den Eindruck eines o als eines a machte und daher dieselbe Behandlung erfuhr wie ein o in Fällen, wo es von Haus aus da war (vgl. unten). Neben fruijnki. kommt übrigens örtlich davon getrennt auch die Form franki, vor. 2. i bleibt unverändert, oder, wenn es kurz betont wird, wird es zum Halbvokal t reduziert. a) i bleibt unverändert: it. clncchera > kikora, lumfno > li.imn, pro-fitto > profit (prelit) usw. b) i wird zu ri>: it. fi'tto > fo>t, dispetto > di.špet, finxre !> f'j.in.t, sti-märe > st'Lmat. Uie Fälle sind ganz analog geartet wie beim Wandel von u zu ä: wir haben auch hier das einsilbige f'i.t neben drei weiteren Beispielen, die zugleich die Zurückziehung des Akzentes aufweisen, und wie bei den einsilbigen Wörtern mit u in den verlängerten Formen wieder u erscheint, so lautet auch fit in den Flexionsformen fita usw. 3. u sollte nach den Lautgesetzen den Mundarten zu ü werden. Dies geschieht jedoch nur in wenigen Fällen, z. B. it. füria > fürja, tartaruga ]> tantarüga. In den meisten Fällen bleibt u: it. barüffa > barüfa, fürbo > fürbu, pügno !> punja usw. Da kann man nicht etwa die Behauptung aufstellen, daß die Fälle mit u jünger sind und vielleicht noch als fremd' empfunden werden, denn sie werden mindestens so häufig und geradeso geläufig gebraucht wie die Beispiele mit ü. — Vereinzelt ist die Reduktion zu in dem einsilbigen it. pünto > pi.nt (genit. wieder pünta), neben dem die gewöhnlichere Form pünt steht. 4. Schwieriger gestalten sich die Verhältnisse beim <’>. Zunächst kennen die hier besprochenen Mundarten kein reines betontes o, indem das o der Schriftsprache^ sei es als u, m, oder ou gesprochen wird, das q hingegen meistens als u'q erscheint. Dem entsprechen auch die Reflexe, die wir in den Lehnwörtern vorlinden, nur werden da o und q nicht immer auseinander gehalten. a) Die Fälle von o > u sind selten: it. rosso > rus, triest. fod(e)ra > füdra. b) o > Wh. Diese Fälle sind weitaus die häufigsten: it. cantone > kan-tüijn, carböne > krbirai und so alle Hauptwörter der Gruppe auf -one; ferner: it. colonna > kah’n.na, coroiia > karui.na, roba > rüi>ba usw. Hieher gehören auch einige Beispiele mit it. uo, für die aber schon im Triestinischen die Vorlage mit o gegeben ist: cariola > krjü'bia, mazzuola > macü'hla. c) o > u'q'. cioco > čuyk, ciotto > čayt, proväre > prugvat, triest. scartozo > škrtugc. — In Fremdwörtern bleibt o: carozza > karöca, casotto > kažot. Ferner bleibt o auch in der Verbindung ou aus ol vor Konsonant oder im Auslaut; soldo > sout. — Vereinzelt ist der Übergang des o in ü (über u) im triest. salamora > salamürja. 5. Analog wie o wird e behandelt. Auch hier werden das romanische c und , r. als (rr> oder auch vb. a) c > ej (ei): bottega > bi>tejga, triest. fanela > fanejla; b) e (<‘): h.: forcheta > frkftta, contento > kuntn.nt, polenta > po-lri,nta, passetto > pašh.t usw. Auch einige Wörter, die im Italienischen ic (vor r) haben, gehören in diese Keihe: mestiere > nri>štin>r. c) e > bestia > bc>'j.štja, pestare > postat, stentare > št^tntnt usw. — In einigen Fremdwörtern blieb das e unverändert: carretta > kareta (neben karejta), bettola > betula. — In midgat aus it. medicare ist c zum Halbvokal abgeschwächt worden; daneben steht übrigens auch mijdgat. G. Vortonvokale. Hei den Vortonvokalen fällt zunächst die Neigung auf, sie zum Halbvokal 'j> zu reduzieren. Bei i, e und u ist die Reduktion Regel, bei a und 0 seltener. Vor r + Kons, tiütt bei allen Vokalen in der Regel Synkope ein, oder vielmehr, es gehen die Vokale in dem vokalischen r auf, doch muß betont werden, daß vor r stets doch ein schwacher Halbvokal hörbar ist. Demnach liegen die Verhältnisse bei den einzelnen Vokalen folgendermaßen: 1. a) a bleibt in der Regel und hält in einigen Fällen auch dem Einflüsse des r Widerstand: baruffa > barüfa, cavaletto > kavalitt, capäce > kapäc. b) a > Ti: friaul. sapon > stpütn, ragione > rri.žuri.n, magari > migärt. c) vor r schwindet a in scartozz > škrtu^c; in diesem Falle stehen jedoch gewönlich Formen mit und ohne a nebeneinander: karbütn und krbii'i.n aus it. carbone usw. d) Einzelheiten: a > e in bregrbše (brejitše) aus friaul. braghesse. I11 tobaki'bra aus tabacchiera liegt Anlehnung an tobak vor. Bezüglich kocrtta aus calzetta vgl. unten sub o (d). 2. a) Abgesehen von den Fällen, wo vortoniges o in r aufgeht oder zu Ti reduziert wird, erscheint es in drei Gestalten: 0, u und a, worin lokale Verschiedenheiten zu sehen sind. So ergibt das ital. coraggio in verschiedenen Gegenden koraža, kuraža und karaža. Doch sind die Fälle, wo alle drei Formen Vorkommen, selten. In der Regel geht eine oder auch zwei Formen zugunsten der ändern zugrunde, beziehungsweise eine Form wird verallgemeinert und dringt auch in Gegenden durch, wo sie lautgesetzlich nicht stehen sollte. So haben wir aus it. compäre > kompäre und kumpäre, nie jedocli kampäre; contento > kunthmt (nur so); iius colonna und corona kommen dagegen nur Formen mit a vor: kalü'bna, kartična. b) o ~> 'u: bottega > b'btejga, scodella > sk'bdcjla. c) o schwindet vor r + Kons.: formentone > fraTmtütn, fornace > frnaža, giornata > žrnada. d) Da das vortonige o auch als a erscheint, das vortonige a aber als solches bleibt, so ist eine Verwechslung zwischen o— und a— leicht möglich. So erscheint denn auch o an Stelle von « in kolada aus friaul. cagläde, kocb.ta aus it. calzetta, bei welch letzterem man allerdings auch den Wandel al > au > o« > o annehmen kann. e) Einzelheiten: Prefit (neben profit) aus profitto dürfte durch das slowenische Präfix pre- beeinllußt worden sein. — Geht dom vortonigen o noch eine Silbe voran, so schwindet es in der Regel: cotolin > kotlin, mussolin > mušlin. 3. u, e und i vor dem Tone fallen meist in i> zusammen: mestiere > nrbštitr, piccöne > p'bküi.n, lummo > l'i.min, Synkope nach Kons. + r tritt ein in prigione > pržutn, creanza > krjänca, meritäre > mQtrtat. Über den Anlaut läßt sich nicht viel sagen, da fast gar keine Beispiele vorliegen. In väncat (it. avanzare) liegt nicht etwa der Abfall des a- vor, sondern die Form erklärt sich ohneweiters aus dem triest. vanzär. Ombrella wird zu omrejta, gewöhnlicher alter durch Umstellung zu marejla, wobei a aus o weiter nicht auffällig ist. Bemerkenswert ist noch das it. intriga, welches entweder unverändert bleibt, gewöhnlich aber zu ji.ntrfga wird, mit Vorschlag eines j, was in unseren Mundarten etwas ganz Gewöhnliches ist, und mit der bekannten Abschwächung des i zu i>. — In gäcja aus acazia ist a abgefallen, wenn nicht vielmehr gaggfa, triest. gazi'a die Grundform ist. D. Nachton- und Auslautvokale. In nachtoniger Stellung werden die Vokale analog behandelt wie vor dem Tone. Am widerstandsfähigsten ist a, das meist bleibt, sonst tritt gewöhnlich die Abschwächung zu 7. ein. Die Zahl der Beispielo ist übrigens gering: mancäre > mänkät, meritare > mcp.rtat; partire > pärt'i.t, friaul. comple > kümp'i.lt. — Türmine wird zu tn.rmen mit Übergang von —i in —e; wenn hier nicht eine sekundäre Entwicklung des b zu c vorliegt, so dürfte es sich um Anlehnung an slowenische Hauptwörter auf -me« handeln, vgl. ječmen, jermen, söme(na) usw. Bei direkt auslautenden Vokalen kommt zunächst in Betracht, daß der Abfall bereits in den darleihenden Mundarten in weitem Umfange vorliegt. Das gilt namentlich von -0 und -e. I11 dem einen Falle, wo -0 bleibt, finden wir es auch im Triestinischen und Friaulischen (inr letzteren als i)\ compäre (friaul. compäri) > kumpäre; gestützt wurde hier das -e vielleicht durch das e des sinnverwandten „oče“ oder es könnte sich auch um eine Vokativform handeln. — Bei -o liegt der Abfall bloß im Friaulischen vor, während das Triestinische das -o in der Regel bewahrt. Wenn die meisten Lehnwörter ohne -o erscheinen, so kann man nicht ohneweiters annehmen, daß sie durchwegs friaulischen Ursprunges sind, da im allgemeinen das Triestinische doch das zunächst liegende ist. Man wird viel eher annehmen können, daß diese Lehnwörter wohl hauptsächlich aus dem triestinischen Gebiete stammen, aber zu einer Zeit aufgenommen wurden, als Triest noch dem rätoromanischen Sprachgebiete angehörte, wo die Auslautverhältnisse denen im Friaulischen entsprechen. Da das heutige Venezianisch-Triestinische verhältnismäßig jung ist, wird angenommen, daß die meisten Lehnwörter oder zumindest ein beträchtlicher Teil davon noch aus der tergestinischen (alt-triestinischon) Periode stammen. Die wenigen Lehnwörter, in denen -o als -u erhalten bleibt, sind danach jüngeren Datums. — Beim Auslaut kommen noch andere Umstände in Betracht, so z. B. das Geschlecht und die Analogie der entsprechenden slowenischen Wörter. Für einzelne Vokale gilt nun folgendes: 1. bleibt in: calzetta > kocn.ta, colonna > kahitna und so bei allen Femininen auf -a, denen fördernd die slowenischen a Feminina zur Seite stehen, ferner: basta > basta, triest. nanoa > nanka. 2. Nach dem oben Gesagten kommen -o und -e in den meisten Fällen gar nicht in Betracht, da sie bereits in der Vorlage fehlen; über kumpäre vgl. oben. — Koläda aus friaul. cagläde schloß sich naturgemäß als Femininum der a-Gruppe an. — Anders geartet ist der Fall bregri.še (brejn.so) aus friaul. breghesse: dieses wurde der Bedeutung entsprechend als Plural zu einem nicht gebrauchton bregn.ša gefaßt. — In den wenigen Fällen, wo das -o im Romanischon vorliegt, erscheint es korrekt als u: mulo > mulu, furbo > furbu, manco > manku, n(e)ancu > nanku. Von diesen vier Beispielen werden die ersten zwei selten in dieser Form gebraucht, an ihre Stelle treten meist die mit volkstümlichen Sufiixen versehenen mulc und fürbast. 3. Für -i liegt nur ein Beispiel vor, wo es zu -t> wird: magari > nn.gan.. Sonst ist über dio Vokale nicht viel zu sagen. Bemerkenswert ist vielleicht noch, daß in den wenigen Beispielen, wo Hiatus besteht, dieser durch -j aufgehoben wird: creanza > krjänca (über kn.janca). Das i vor einem Vokal büßt den vokalischen Gehalt vollkommen ein und wird zu j, wie übrigens meistens bereits im Romanischen: bestia > b^bštja, porzione > prcjüi.n usw. E. Konsonanten. Die Veränderungen dos Konsonantismus sind nicht so groß wie die des Vokalismus. Jene Konsonanten, die das Slowenische besitzt, werden meist unverändert beibehalten, jene aber, die unsere Mundarten nicht kennen, werden durch annäherd gleiche ersetzt. Auszugehen ist dabei in der Regel vom Triestinischen oder Friaulischen, wo bereits die Vorstufe für die Veränderungen liegt. 1. ca und cc, c' bleiben, entsprechend dem italienischen: canglia > kanal ja, cioco > 6uyk. Wie im Triestinischen erscheint c im triest. capaze > kapäc, strazza > sträca. — In medičare > mri>dgat handelt es sich offenbar um Angleichung des lc an d, nachdem bereits die Synkope eingetreten war. — Ebenso wie c“ bleibt natürlich auch ch' als k: chicchera > ki'kora, friaul. rochell > rokel. — qu wird zu kv: quart(o) > kvart, quartin > kvartin. 2. ga (gh) bleibt: triest. galaria > galarija, figura > figura. Lokal beschränkt ist der Wandel von g zu j im friaul. braghesse > brejrtše (neben bregitše). — Ital. g\ gc (triest. i) wird zu z: triest. žornada > žrnada, ital. coraggio > koraža usw. Auffallend ist štajurtn aus stagion(e): das Wort ist entweder direkt aus einem istrischen Dialekte entlehnt oder hat es sich von dort durch Vermittlung des küstenländischen Karstes ausgebreitet. (Vgl. darüber im II. Teil unter „stagione“.) — gu > v liegt schon im Friaulischen und Triestinischen vor: friaul. uardian > vnrdjän. 3. a) s bleibt im Anlaut vor Vokalen: segnal > si.njäu; friaul. sigür > s'i.gur('i.n). Auffallend ist Z in frufita aus triest. šoffta; der Wandel zu Verfolgte wohl über š, wofür das triest. š die Vorstufe bildet. b) Das intervokalische ss wird vereinfacht, bleibt aber sonst unverändert: passäre > päsät. — Wenn mussolin(o) zu mušlin wird, so erklärt sich das š aus der Synkope des u vor Z, wodurch das s unmittelbar vor einen Konsonanten zu stehen kommt (vgl. unten, c). — In braghesse > bregiri,še, passett > paSi'r.t ist die Übergangsstufe š, geradeso bei faša aus triest. fassa, friaul. fasce (it. fascia). In fašč aus it. fascio, triest. fasso (friaul. V) dürfte kaum šč aus dem Komanischen erklärt werden ; es handelt sich jedenfalls um Beeinflussung durch das slowenische Deminutivsufix -tč, -c und um Anlehnung an die häufige Konsonantengruppe sč. c) s vor Konsonanten wird zu š, wozu das triest. š den Übergang bildet: osteri'a > oštarija, pestare > ptjThätat usw. In fräska aus it. frasca bleibt das s offenbar in Anlehnung an praska, trska u. ä. und an das adjektivische Suffix -ski, -ska, -sko. d) Die wenigen Beispiele mit stimmhaftem intervokalisclien s (— z) weisen eine doppelte Behandlung auf, indem das z entweder bleibt oder zu ž wird: peso > peza (pöjza) — usanza > uzänca, wohl aus triest. ušanza. Hieher gehört auch frnäza aus triest. fornaše (it. fornäce). Für das nachkonsonantische s gibt es nur ein Beispiel, in dem das s unverändert bleibt: zenso > žitnsu. 4. Wo das z im Italienischen als c (ts) gesprochen wird, bleibt es unverändert : triest. vanzdr > väncat, friaul. strapazz > štrapac. In zenso > žrtnsu wird wohl das romati, dz, z, ž zugrunde liegen. 5. a) l vor c und i bleibt, vor a, o, n wird es zu 1: cavaletto > ka-valrbt, cotolin > koth'n; hingegen: calare > kälat, colonna > kalütna usw. Ausnahmen kommen in jüngeren oder wenig gebrauchten Wörtern vor: bötola > betula, triest. flaida > flajda, scodella > škri>dejla. h) l vor Konsonanten und im Auslaut wird (über 1) zum: falce > fouč, faräl >> faräu, segnal >> senjäu. Wörter, die l behalten, müssen jüngeren Datums sein: Capital > kapital, friaul. rochell > rukel. In cal/.etta > kocfj.ta ist das l geschwunden, wenn es sich nicht um eine Entwicklung al au > o« > o handelt. c) gl (= Ij) bleibt: canaglia ]> kanälja; das Wort dürfte übrigens erst aus dem Deutschen entlehnt sein, nachdem die triestinisch-friaulischen Formen nur j aufweisen. 6. a) m, n bleiben; erwähnenswert ist ben bem, bejm (neben ben); vielleicht erklärt sich dies aus der satzunbetonten Stellung vor Labiallauten, doch fehlen derartige häufige Verbindungen, um daraus die Verallgemeinerung der Form mit -m ohneweiters erklären zu können. h) gn (= nj) bleibt: pugno > pünja; friaul. pigne > pinja. 7. b, v bleiben; im Anlaut besteht ein gewisser Hang, v in b zu verwandeln: versota > brzütta, istr. vandime > bi.ndima; heim letzteren dürfte sich vielleicht um eine Beeinflussung durch „ben“ handeln. 8. Im Auslaute werden stimmhafte Konsonanten stimmlos. Die Beispiele sind übrigens spärlich: triest. saližo > šeliš, soldo > söut. In den mit Suffixen vei-längerten Formen erscheint wieder der stimmhafte Laut: šehza, söuda. Damit wären die wesentlichen gesetzmäßigen Erscheinungen des Lautwandels erschöpft. Einzelne willkürliche Umgestaltungen entziehen sich der Beurteilung. Bericht über physikalische Schülerübungen. Von Dr. Ph. Freud. Im ersten Semester des Schuljahres 1911/12 habe ich damit begonnen, einzelne Schüler der 6. Klasse messende Versuche aus der Mechanik und Wärmelehre selbständig wiederholen zu lassen. Die Ergebnisse waren so gut, dalj ich im zweiten Semester desselben Schuljahres einmal wöchentlich physikalische Übungen einführte und im Schuljahr I!) 12/13 gemeinsam mit dem Kollegen liizzi zweimal wöchentlich ein je zweistündiges Praktikum abhielt. Die Vorbedingungen für solche Übungen sind an der Anstalt sehr günstig. Der Lehrsaal ist ungewöhnlich groß, zwischen den Schulbänken einerseits, der Rückwand und den zwei Seitenwänden des Saales anderseits ist ein Kaum von etwa 2 m Breite frei, in welchem 7 Arbeitstische von je 2 m Länge und I m Breite mit je 2 Stühlen leicht unterzubringen waren. Jeder Tisch steht vor einem großen Fenster, so daß 14 gut beleuchtete und in einer Keihe angeordnete Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Endlich wurde hinter jedem Arbeitstisch ein Gasrohr mit zwei Schlauch-An satzstücken an dio Wand montiert und mit der Hausleitung verbunden. Der Anschluß der Arbeitsplätze an das städtische Stromnetz ist noch nicht durchgeführt, wird sich aber, nach eingezogenen Erkundigungen zu schließen, ohne große Kosten nachholen lassen. Ich möchte hiezu bemerken, daß für die Durchführung mancher wichtiger Übungen Strom bis zu 15 Ampere zur Verfügung stehen und dies bei der Anlage berücksichtigt werden sollte. Auf Wunsch des Herrn Landesschulinspektors Belar gestatte ich mir, über die Wahrnehmungen, die ich bei den Übungen gemacht habe, zu berichton, in der Hoffnung, dadurch einen kleinen Beitrag zur allmählichen praktischen Ausgestaltung dieses Unterrichtszweiges zu liefern. Die Übungen wurden teils vor, teils zugleich mit und teils nach der Durchnahme des inhaltsgleichen Lehrstoffes im Physikunterricht angestellt. Auch in Fällen, in welchen das Praktikum dem theoretischen Unterricht vorauseilte, waren die Schwierigkeiten durchaus nicht unüberwindlich ; es muß nur in der vorausgehenden Erklärung der Aufgabe ihr Stoff, etwa in der Form eines populären Vortrages, den Schülern ungefähr bekanntgemacht werden, wobei die gelegentliche Einschaltung eines Demonstrationsversuches sehr vereinfachend wirkt. War der Stoff den Schülern bekannt, so wurden zunächst die theoretischen Grundlagen der Aufgabe besprochen, die auszuwertende oder zu bestätigende Formel unter Mitwirkung der Schüler nochmals abgeleitet und die Tabelle, in welche dio Beobachtungswerte einzutragen waren, festgestellt. Das dauerte etwa eine halbe Stunde. Während der darauffolgenden experimentellen Arbeit überließ ich die Schüler mit der Zeit immer mehr sich selbst und ihrer gegenseitigen Ililfe, und zwar mit gutem Erfolg, da die Genugtuung über präzise Resultate sie zu immer größerer Genauigkeit anspornte. Erst bei der rechnerischen Verwertung der Beobachtungen war fortwährende Kontrolle in hohem Grade nötig, selbst bei den besten Arbeitern. Rein qualitative Versuche haben sich nach meiner Beobachtung nicht bewährt; der Schüler wird nur durch ein schwarz auf weiß fortzutragendes Resultat befriedigt. Die gesamte Dauer einer Übung betrug l1/« bis 2 Stunden. Das Ergebnis dos Kurses, an dem durchschnittlich 22 Schüler teilgenommen haben, war ein so über Erwartung gutes, auch anfänglich mittelmäßige Leistungen haben sich im Laufe des Jahres so sichtlich verbessert, daß ich der Meinung bin, ein von der Unterstufe an auch durch die von Physikunterricht freie fünfte, respektive sechste, Klasse durchgeführtes physikalisches Praktikum werde das gesamte von der Mittelschule erreichbare Lehrziel in beträchtlichem Grade erhöhen. Die Übungen wurden zum größeren Teil nach dem Handbuch von Hahn ausgeführt. Zu diesen gebe ich nur in Kürze einige Bemerkungen, die vielleicht als Ergänzung zu der Anweisung des Verfassers zu brauchen sein werden. Nur auf die dort nicht behandelten Aufgaben gehe ich mit einiger Ausführlichkeit ein. I. Mechanik. 1. Aufgabe: Unabhängigkeit der Schwingungsdauer eines Pendels von der Amplitude und Masse. 2. Aufgabe: Beziehung zwischen Pendellänge und Schwingungsdauer. Hier sei auf eine im 25. Band der Zeitschrift von Poske gemachte Bemerkung hingewiesen, daß man die Pendellänge bis zum tiefsten Punkt der Kugel messen kann und die Schwerebeschleunigung g trotzdem richtig erhält, wenn man diese Messung bei zwei verschiedenen Fadenlängen durchführt und jedesmal die Schwingungsdauer 7l i n i) bestimmt; es ist dann nämlich g = . 3. Aufgabe: Fall weg und 1 J-1 Fallzeit auf schiefer Ebene. Hahn läßt die Zeit durch Wägung des aus einer Mariotteschen Flasche ausgeflossenen Wassers bestimmen. Meiner Beobachtung nach ist dieses Verfahren wohl viel mühsamer, aber nicht genauer als das mit der Stoppuhr. 4. Aufgabe: Beziehung zwischen Kraft, Masse Und Beschleunigung. Für diese Übung, die nach Hahn mit einer der Atwoodschen Fallmaschine ähnlichen Vorrichtung gemacht wird, dürfte es nützlich sein, möglichst billige oder abgebrauchte Gewichtsstücke zu verwenden, da sie leicht herabfallen und beschädigt werden. 5. Aufgabe: Die Kraftkonstante einer Feder auf statischem und auf dynamischem Wege zu bestimmen (also einmal durch sukzessive Mehrbelastung, das anderemal durch Beobachtung der Schwingungsdauer). Hier wäre in theoretischer Hinsicht darauf hinzuweisen, daß zwar bei der Herleitung der Formel für die Schwingungsdauer das Mitwirken der Schwere an den Schwingungen vernachlässigt worden ist, daß dies aber, wie eine etwas langwierige Rechnung zeigt, auf die Giltigkeit der Endformel keinen Einlluß hat. 6. Aufgabe: Die Beziehung zwischen Volumen und Spannkraft einer gegebenen Luftmasse mittels des Meldeschen Barometers nachzuweisen (nach der zweiten bei Hahn angegebenen Methode). Das Verschieben des Quecksilberfadens läßt sich viel bequemer als es im Handbuch angegeben ist, mit Hilfe einer dünnen Kapillarröhre erzielen, die lang genug ist, um im Barometerrohr bis in den abgesperrten Luftteil zu reichen. Es sollten nur gut abgelegene Barometerrohre verwendet werden ; die von mir benützten sind zum großen Teil während des Lagerns gesprungen. 7. Aufgabe: Das Hebelgesetz. Es wurden die Meterstäbe in geeigneten Drehvorrichtungen verwendet. — Für diese Übungen aus der Mechanik sind sechs vollständige Ausrüstungen vorhanden. II. Optik. Das Reflexions- und das Brechungsgesetz wurden nach Hahn mit Hilfe der „Stecknadelversuche“ geprüft. Dabei zieht er es vor, Winkel nicht direkt mit dem Transporteur, sondern durch Abmessung trigonometrischer Linien zu bestimmen. Meiner Beobachtung nach ist dies mühsamer, aber keineswegs genauer als die Messung mit guten Transporteuren; es sind für diesen Zweck durchsichtige Vollkreistransporteure aus Zelluloid mit Teilung in halbe Grade vorhanden. 1. Aufgabe: Bestätigung des Reflexionsgesetzes am Planspiegel. 2. Aufgabe : Bestätigung der Symmetrie zwischen Gegenstand und Bild am Planspiegel. 3. Aufgabe: Bestätigung des Brechungsgesetzes mittels der planparallelen Platte. Als Gegenstand wäre hier nach Hahn eine knapp an der Hinterseite der Platte eingesteckte Insektennadel oder ein an sie geklebter Papierstreifen zu verwenden. In diesem Falle ist aber die verlangte Kontrolle des umgekehrten Lichtdurchganges nicht ausführbar. Überhaupt scheint mir der Versuch in der vom Handbuch angegebenen Form nicht günstig. Es dürfte vorzuziehen sein, die 5. und G. Aufgabe des Handbuches (von der letzteren das zweite Verfahren) über planparallelo Platten kombiniert zum Nachweis des Brechungsgesetzes auszuführen und dabei die Platte nicht stehend, sondern auf der bi'eiten Seite liegend zu verwenden ; die Resultate werden so erheblich besser. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß sowohl der Versuch, wie die Rechnung zeigt, daß bei einer Platte nur diejenigen Strahlen, die in einem kleinen Offnungswinkel vom Gegenstand ausgehen, ein scharfes Bild erzeugen, mit anderen Worten, daß die Rückverlängerungen dreier Strahlen, die von einem Punkt ausgehen und an der ebenen Platte zweimal gebrochen worden sind, nicht genau durch einen und denselben Punkt gehen. Dasselbe gilt für die nächste, 4. Aufgabe: Weg eines Lichtstrahles durch ein Prisma. 5. Aufgabe: Auffindung des Strahles mit der kleinsten Ablenkung beim Prisma. Diese Aufgabe ist ziemlich schwierig und erfordert fortgesetzte Kontrolle der Schüler. — Die otwas einförmigen Stecknadelversuche können durch die ebenso einfache, wie amüsante Bestimmung der Brechungsexponenten verschiedener Flüssigkeiten (6. Aufgabe), wie sie in Poskes Zeitschrift, Band 23, Seite 170, beschrieben ist, eine willkommene Abwechslung erfahren; die Ergebnisse sind liier miteinander in ebenso guter Übereinstimmung wie bei jenen Messungen. 7. Aufgabe: Das Hohlspiegelgesetz abzuleiten. Das von Ilalm sogenannte n Ablenkungsverfahren“ liier anzuwenden, ist schwierig, ich habe statt dessen an den Holzklotz, der die Stellung des Bildes angeben soll, einen kleinen Schirm aus Pauspapier geklebt und auf diesem die Bilder aufgefangen. 8. Aufgabe: Die reellen, 9. Aufgabe: Die virtuellen Bilder an der Konvexlinse, 10. Aufgabe: Die Bilder der Konkavlinse, 11. Aufgabe: Brennweiten einer Linse für rotes und für blaues Licht. Als Lichtfilter haben sich schmale Küvetten mit Kaliumbichromat und mit Kupferoxydammonium besser bewährt als Glasscheiben. 12. Aufgabe: Bestimmung der Wellenlänge des Natriumlichtes. Für diese schwierige, aber den Schülern sehr interessante Aufgabe standen nicht jene feinen Beugungsgitter zur Verfügung, die Hahn als vorhanden voraussetzt, sondern primitive Vorrichtungen, von welchen eine nur 75 Linien auf 1 cm enthält. Trotzdem waren alle Ergebnisse recht zufriedenstellend. — Für die Versuche aus der Optik sind 12 vollständige Apparat-Zusammenstellungen vorhanden (außer für die 12. Aufgabe). III. Magnetismus. Die ersten drei Aufgaben bestanden in der Fixierung verschiedener Magnetfelder mittels der Zeichenbussole — Experimente, die trotz ihrer Einfachheit sehr instruktiv sind. 4. Aufgabe: Bestätigung des Coulombsclien Abstandsgesetzes, mit Hilfe der Wirkung eines aufrechtstehenden Robisonschen Magnetstabes auf ein Searlesches Schwingungsmagnetometer. Das letztere Instrumentchen hat den Nachteil, daß es Pendelschwingungen ausführt, die nur schwer zu beruhigen sind; für seine Benützung und auch noch für manche andere Versuche wäre es wertvoll, über den Arbeitstischen aufklappbare Wandkonsolen anzubringen, um erschütterungsfreie Aufstellungen zu ermöglichen. Indessen ist auch abgesehen davon, diese 4. Aufgabo meiner Meinung nach nicht empfehlenswert; die zugrundeliegende Formel ist kompliziert und die Beobachtungsresultate waren durchwegs recht schlecht. Bessere Resultate wurden erzielt, indem statt des aufrechtstehenden langen ein im magnetischen Meridian horizontal liegender kurzer Robison-Magnet verwendet wurde. 5. Aufgabe : Bestätigung desselben Gesetzes am Zeigermagnetometer. 6. Aufgabe: Bestimmung der Horizontalkomponente des Erdmagnetismus durch Scliwingungs- und Ablenkungsversuche. Dieser von den Schülern mit großem Eifer begonnene Versuch erregte, als er abgeschlossen war, zunächst allgemeine Enttäuschung, weil die einzelnen Werte für H sich erheblich unterschieden. Deswegen wurde in der nächsten Übungsstunde ein Kontroll-versucli (7. Aufgabe) angestellt, der darin bestand, daß jeder Schüler die Zahl der Schwingungen soines Magnetes an drei verschiedenen Stellen des Arbeitsraumes beobachtete. Die prozentuelle Abweichung der Schwingungszahlen, die sich dabei ergab, rechtfertigte tatsächlich dio Verschiedenheit o.-r. 2 der Werte von H, die an den verschiedenen Arbeitsplätzen erhalten worden war. Überdies wurde als 8. Aufgabe die Messung von H mittels einer statischen Methode durchgeführt (bei Hahn nicht angegeben). Der Quotient^ wurde wie früher am Zeigermagnetometer bestimmt, das Produkt HM aber mit Hilfe eines Dynmessers. Derselbe besteht (vgl. Ilosenberg, Experimentierbuch, II. Band) aus einem ungefähr 10 cm langen Pendel aus Aluminiumblech, dessen Achse mit Spitzen in einem Pfannenlager ruht. Der Schwerpunkt des Pendels ist markiert, sein Gewicht bekannt und seine Ablenkung an einer dahinter angebrachten Gradteilung ablesbar. Man läßt sein Ende so auf dem positiven Pol eines als Deklinationsnadel dienenden Magnetstabes aufruhen, daß dieser um 90° aus dem magnetischen Meridian abgelenkt wird (Kontrolle an einem Blatt Millimeter-Papier, das vorher auf dem Tisch, dem magnetischen Meridian entsprechend, befestigt wurde). Die Gleichsetzung der beiden auf den Magnetstab wirkenden Drehmomente liefert HM. Die resultierenden Werte H waren in guter Übereinstimmung mit denjenigen, die sich hei der dynamischen Methode ergeben hatten. — Für die Übungen aus dem Magnetismus stehen 12 Zeichenbussolen und von jedem anderen der genannten Apparate 6 Exemplare zur Verfügung. IV. Elektrischer Strom. Über dieses Kapitel konnten nur wenige Versuche durchgeführt werden — aus Mangel an Zeit und an Apparaten. Als Hauptinstrumente sind 4 Drehspulgalvanometer mit beiderseitig beweglichem Zeiger vorhanden, die bei einem Strom von 0'1 Milliampere eine Einheit Ausschlag geben und im Maximum teils 3, teils 4 Einheiten zulassen. Ein Vorschaltwider-stand gestattet, das Instrument als Voltmeter, ein Shunt, es als Amperemeter zu verwenden. Der Meßbereich ist etwas zu klein, im übrigen sind diese vom Mechaniker G. Schmauß, Wien VI., Stumpergassse 10, hergestellten Instrumente sehr elegant und sorgfältig ausgeführt (ä 72 K). Die Versuche sollen, da sie nicht nach Hahns Handbuch durchgeführt wurden, etwas genauer beschrieben werden. 1. Aufgabe: Der Widerstand und die Spannung längs eines metallischen Leiters zu untersuchen. Der Leiter war oiu Nickelindraht von ungefähr 3 Ohm Widerstand pro Meter, der längs eines Meterstabes einfach ausgespannt und an den Enden mit zwei Bunsenelementklemmen befestigt war. Durch ihn wurde der Strom eines Beutel-Elementes oder einer Trockenbatterie gesendet und mit dem Voltmeter wurde die Spannung zwischen verschiedenen Stellen des Drahtes gemessen, woraus sich die lineare Änderung des Potentials ergab. Die Messung der Stromstärke, der Dicke und der Länge des Drahtes gestattete ferner die Bestimmung des spezilischen Leitvermögens des Nickelins. 2. Aufgabe : Bestimmung der Konstanten eines Beutel-Elementes. Diese Messung mußte, da keine geeichten Widerstände vorhanden sind, mit Ampere- und Voltmeter durehgeführt werden. Als äußere Widerstände wurden der Reihe nach 100, 80, 60, 40, 20, 15 cm Nickelindraht in den Stromkreis des Elementes eingeschaltet und jedes Mal die Klemmenspannung gemessen, wobei sich abnehmende Werte ergaben. In drei von diesen Fällen, mit den Klemmenspannungen v, v', v", wurden auch die Stromstärken i, i', i" bestimmt. Bezeichnet V die elektromotorische Kraft, den inneren Widerstand des Elementes, so bestehen die drei Gleichungen V — iwt -j- v, V — i'to, -j- v’> V = i"wi -)- v". Die Elimination von w, und V aus den drei Gleichungen bildet eine Probe auf die Konstanz der Größe V; die Werte der Konstanten V und ir, sind unmittelbar zu berechnen. Von Wichtigkeit dürfte es sein, auf den Unterschied zwischen der elektromotorischen Kraft des Elementes und der vom Voltmeter angezeigten „Spannung“, einen Unterschied, der sich auch aus dem Versuch ergibt, hinzu weisen. 3. Aufgabe: Batterieschaltung. Die Konstanten eines Beutel-Elementes und einer Batterie von 3 Elementen, einmal hintereinander, einmal parallel geschaltet, wurden nach der Methode der zweiten Aufgabe verglichen. 4. Aufgabe: Die Eichung eines Amperemeters mit den Angaben einer Tangentenbussole zu vergleichen. Da keine Tangentenbussolen vorhanden waren, wurden sie in folgender Weise durch improvisierte Apparate ersetzt. In einem rechteckigen Brette, das durch zwei Leisten zum Aufrechtstehen befähigt war, wurde an einer Längsseite ein halbkreisförmiger Ausschnitt angebracht und um diesen ein Kabel über Messinghaken gelegt, so daß es einen Halbkreis von 30 cm Durchmesser bildete. Unter den Ausschnitt wurde eine Bussole gestellt (die von einem Zeigermagnetometer) und damit war die Tangententenbussole fertig, nur daß ihr Reduk- Hr tionsfaktor nicht 10 • ist (H die Hori- 2 n zontalkomponente des Erdmagnetismus, y . . Ht* r der Kreisradius), sondern 10 • , weil nur die Hälfte eines Stromkreises 7C wirkt. Die beiden Enden des Kabels geben zur Feldstärke in der Mitte des Kreises offenbar keinen Beitrag, wenn sie genau in der Verlängerung des horizontalen Durchmessers liegen. Es wurden nun vier solche einfache Vorrichtungen hintereinander geschaltet und von einem Strom durchflossen, der ein auf 15 Ampere geeichtes Hitzdrahtinstrument zu passieren hatte. Der Ausschlag desselben war an allen vier Arbeitsplätzen gut sichtbar, so daß seine Eichung ohne Schwierigkeit mit den Angaben der Bussolen verglichen werden konnte. Die Beobachtungen mußten natürlich von allen Schülern in demselben Tempo gemacht, werden. Die Resultate waren durchwegs in guter Übereinstimmung. . . ' Schulnachrichten I. Personalstand des Lehrkörpers; Lehrfächerverteilung. a) Veränderungen während des Schuljahres 1913/14. Seine Exzellenz der Herr Minister für Kultus und Unterricht hat sich laut Erlasses vom 18. August 1913, Z. 37.763, bestimmt gefunden, den Professor Franz Keller auf eigenes Ansuchen mit Ende September 1013 in den bleibenden Ruhestand zu versetzen (L.-Sch.-R.-Erl. vom 1. September 1913, Z. 5638). — Seine Exzellenz der Herr Minister für Kultus und Unterricht hat sich zufolge Erlasses vom 1. Juli 1914, Z. 18.516, bestimmt gefunden, dem Professor an dieser Anstalt Dr. Philipp Freud ein Lehrstelle am Staatsgymnasium im II. Wiener Gemeindebezirke zu verleihen und den Supplenten am Staatsgymnasium in Feldkirch Gottfried Rurian zum wirklichen Lehrer an dieser Anstalt zu ernennen (L.-Sch.-R.-Erl. vom 24. Juli 1913, Z. 4698). — Seine Exzellenz der Herr Minister für Kultus und Unterricht hat den Supplenten Josef Breznik zufolge Erlasses vom 31. August 1913, Z. 38.905, zum wirklichen Lehrer an dieser Anstalt, laut Erlaß vom 1. Juli 1913, Z. 15.794, den Supplenten an dieser Anstalt Adolf Flooh zum wirklichen Lehrer an der Staatsrealschule in Fürstenfeld und mit dem Erlasse vom 6. Juli 1913, Z. 14.583, den provisorischen Lehrer Dr. Anton Heu zum wirklichen Lehrer am Staatsgymnasium mit deutscher Unterrichtssprache ernannt und ihn auf die weitere Dauer des Schuljahres 1913/14 dieser Anstalt an Stelle eines Supplenten zur Dienstleistung zugewiesen. — Seine Exzellenz der Herr Minister für Kultus und Unterricht hat sich laut Erlasses vom 17. Juni 1914, Z. 24.892, bestimmt gefunden, den Professor Josef Wentzel auf eigenes Ansuchen mit Ende August 1914 in den bleibenden Ruhestand zu versetzen (L.-Sch.-R.-Erl. vom 25. Juni 1914, Z. 4280). — Der k. k. Landesschulrat hat mit dem Erlasse vom 25. September 1913, Z. 6261, die Lehramtskandidaten Josef Fuhr, Ernst Schwara und den Assistenten Alfred Lipp zu Supplenten, zufolge Erlasses vom 25. September 1913, Z. 6089, den Lehramtskandidaten Ladislaus Kopper zum Assistenten für das geometrische Zeichnen und mit dem Erlasse vom 10. November 1913, Z. 7781, den Lehramtskandidaten Alfons Zirnstein zum Assistenten für das Turnen bestellt. — Seine Exzellenz der Herr Minister für Kultus und Unterricht hat zufolge Erlasses vom 27. Juli 1913, Z. 28.026, den Professor Dr. Heinrich Svoboda in die VIII. Rangsklasse befördert (L.-Sch.-R.-Erl. vom vom 7. August 1913, Z. 5222). b) Personalstand am Schlüsse des SchuljaTires 1913/14. Direktor. 1.) Dr. Rudolf Junowicz (VI. Rgkl.), Regierungsrat, Ritter des Eisernen Kronenordens 111. Kl., Mitglied des k. k. Landesschulrates, lehrte Naturgeschichte in l.c, I. c, VII. a, VII. b, wöch. 12 St., und Stenographie als Freigegenstand, wöch. 2 St. „ . . - , Professoren und Lehrer. 2.) Dr. Josef Julius Binder, Schulrat, k. k. Professor (VII. Rgkl.), Kustos der Lehrerbibliothek, Leiter der deutschen Privat-Lehrerinnenbildungsanstalt, lehrte bei herabgeminderter Lehrverpflichtung deutsche Sprache in VI. a, wöch. 3 St. 3.) Josef Breznik, k. k. Professor, Klassen Vorstand der II. c, lehrte Geographie und Geschichte in II. c, II. d, III. b, IV. b, VII. a, VII. b, wöch.21 St., und slowenische Sprache im II. Kurse, wöch. 3 St. 4.) Gottfried Burian, k. k. Professor, Klassenvorstand der VI. a, lehrte Mathematik in VI. a, VI. b, Physik in VI. a, VI. b und physikalische Übungen als Freigegenstand, wöch. 16 St. 5.) Karl Corä, k. k. Professor, beeideter Dolmetsch der italienischen Sprache bei den Gerichten in Laibach, k. u. k. Leutnant i. d. R., Klassenvorstand der V. a, lehrte deutsche Sprache in I. a, 1. b, IV. b, VI. b und Italienisch in V. a, VI. a, VII. a, wöch.21 St., Italienisch als Freigegenstand im I. und II. Kurse, wöch. 4 St., und war Leiter der Jugendspiele und des Schießunterrichtes. 6.) Dr.'Valentin Eccher, k. k. Professor, Klassenvorstand der III. a, lehrte Französisch in V. a, V. b, VII. a, VII. b, wöch. 21 St. 7.) Alfons Eisenberg, k. k. Professor, Klassenvorstand der IV. b und V. b, lehrte Französisch in IV. a, VI. a, VI. b, deutsche Sprache in IV. a, IV. b, V. a, V. b, wöch. 23 St. 8.) Dr. Alois Fessler, k. k. Professor, Kustos der physikalischen Lehrmittelsammlung, Klassenvorstand der VII. a, lehrte Mathematik in V. a, VI. b, Physik in VII. a, VII. b und leitete die physikalischen Übungen, wöch. 18 St. 9.) Dr. Ernst Oeinsperger, k. k. Professor, Magister der Pharmazie, Kustos der chemischen Lehrmittelsammlung, lehrte Chemie in IV. a, IV. b, V. a, V. b, VI. a, VI. b und analytische Chemie als Freigegenstand, wöch. 20 St. 10.) Dr. Anton Heu, k. k. Professor, krankheitshalber beurlaubt. 11.) Anton Koželj, k. k. Professor, lehrte Freihandzeichnen in I.a, 1. c, I. d, I. e, II. a, III. a, IV. a, IV. b, VI. a, VI. b, wöch. 34 St. 12.) Josef Mazi, k. k. Professor, Kustos der Lehrmittelsammlung für Geometrie, Prüfungskommissär für geometrisches Zeichnen bei der Prüfungskommission für allgemeine Volks- und Bürgerschulen, Klassenvorstand der VII. b, lehrte Mathematik in III. a, VII. b, geometrisches Zeichnen in III. a und darstellende Geometrie in VII. b, wöch. 12 St. 13.) Michael Opeka, k. k. Professor (VIII. Rgkl.), (Phil, und Theol. Doktor der Gregorianischen Universität in Rom), lehrte bei herabgeminderter Lehrverpflichtung Religion in VI. b, VII. a, VII. b und hielt die Exhorte für die oberen Klassen ab, wöch. 8 St. 14.) Dr. Andreas Otto Puschnig, k. k. Professor, Mitglied des Theaterzensurbeirates der Landesregierung in Krain, Klassenvorstand der II. a, lehrte deutsche Sprache in II. a, II. b, III. a, VII. a, VII. b, wöch. 20 St. 15.) Dr. Heinrich Svoboda, k. k. Professor (VIII. Rgkl.), k. k. Bezirksschul-inspektor für die deutschen Volksschulen in Krain mit Ausnahme der deutschen Volksschulen in den Schulbezirken Gottschee, Rudolfswert und Tschernembl, Kustos der deutschen Schülerbibliothek, Korrespondent der k. k. Zentralkommission für Denkmalpflege, Klassenvorstand der VI. b, lehrte bei herabgeminderter Lehrverpflichtung Geographie und Geschichte in VI. a, VI. b, und in Vertretung des beurlaubten Professors Dr. Heu, in V. a, V. b, wöch. 12 St. 16.) Dr. Johann Šlebinger, k. k. Professor, Kustos der Programmsammlung, lehrte deutsche Sprache in I. c, I. d, I. e, II. c, 11. d und slowenische Sprache in VII. b, wöch. 23 St., und Slowenisch als Freigegenstand im III. Kurse, wöch. 3 St. 17.) Dr. Franz Sturm, k. k. Professor, beeideter Dolmetsch der französischen Sprache beim Landesgerichte in Laibach, Prüfungskommissär für die französische Sprache bei der Prüfungskommission für allgemeine Volks- und Bürger- schulen, k. u. k. Leutnant i. d. R., Klassenvorstand der 111. b, lehrte deutsche Sprache in III. b, III.c, Französisch in III. b, III. c, wöch. 18 St. 18.) Alois Tavčar, k. k. Professor (VII. Rgkl.), Kustos der slowenischen Schülerbibliothek, Klassenvorstand der 11. d, lehrte slowenische Sprache in 11. c, II. d, III. b, III. c, V. b, VI. b, wöch. 18 St., und Slowenisch als Freigegenstand im 1. Kurse, wöch. 3 St. 1 <).) Josef Wentzel, k. k. Professor (V11. Rgkl.), (Phil. Doktor der Universität in Straßburg), Kustos der naturhistorischen Lehrmittelsammlung, lehrte Naturgeschichte in I. a, I. b, II. a, II. b, II. c, II. d, V. a, V. b, VI. a, VI. b, wöch. 22 St. 20.) Karl Werner, k. k. Professor (VIII. Rgkl.), lehrte Freihandzeichnen in II. b, II. c, II. d, III. b, 111. c, V.a, V. b, Vll.a, Vll.b, wöch. 32 St. 21.) Franz Brunet, k. k. Professor (VIII. Rgkl.), unterrichtete das Turnen in allen Klassen, wöch. 40 St. Supplenten. 22.) Josef Fuhr, Klassenvorstand der II. b, lehrte Geographie und Geschichte in I. a, I. b, II. a, II. b, III. c, IV. a, wöch. 23 St. 23.) Franz Jeran, Klassenvorstand der l.e, lehrte Mathematik in I. e, II. a, II. b, II. c, II. d, geometrisches Zeichnen in II. a, 11.b, II. c, II. d und Schönschreiben in I. d, I. e, wöch. 25 St. 24.) Robert Kenda, Klassenvorstand der I. d, lehrte Geographie und Geschichte in I. c, I. d, I. e, 111. a, slowenische Sprache in I. d, l.e, IV. a, IV. b, wöch. 26 St. 25.) Alfred Lipp, Klassenvorstand der III. c, lehrte Mathematik in III. b, III. c, VII. a, geometrisches Zeichnen in III. b, III. c, IV. a, IV. b, darstellende Geometrie in VII. a, wöch. 23 St. 26.) Waller Rizzi, Klassenvorstand der 1. b, lehrte Mathematik in I.b, Physik in III. a, III. b, III. c, IV. a, IV. b, Schönschreiben in l.a, I.b und physikalische Übungen, wöch. 21 St. 27.) Ernst Sc/iwara, Klassenvorstand der IV. a, lehrte Mathematik in IV. a, IV. b, darstellende Geometrie in V. a, V. b, VI. a, VI. b, wöch. 20 St. 28.) Franz Vrhovnik, Klassen Vorstand der I. c, lehrte Mathematik in I.c, I. d (in V. b als Volontär), slowenische Sprache in I. c und Schönschreiben in 1. c, wöch. 11 St. Hilfslehrer. 29.) Dr. Josef Jerse, k. k. Religionsprofessor am Staatsgymnasium mit deutscher Unterrichtssprache, lehrte katholische Religion in IV. a, IV. b, V.a, V. b, VI. a, wöch. 10 St. 30.) P. Valerian IJlak, Priester des Deutschen Ritterordens, lehrte Religion in l.a, I.b, 1. c, I. d, l.e, II. a, II. b, 11. c, II. d, 111. a, III. b, III. c und hielt die Exhorte für die unteren Klassen ab, wöch. 24 St. 31.) Dr. Ottmar Flegetnann, evangelischer Pfarrer, lehrte evangelischen Religionsunterricht als Privatunterricht in zwei Kursen zu je 2 St. Assistenten. 32.) Ladislaus Kopper, Supplent und Assistent, Klassenvorstand der 1. a, lehrte Mathematik in I. a, Freihandzeichnen in I. b, wöch. 7 St., und assistierte beim geometrischen Zeichnen in II. c, II. d, III. a, IV. a, IV. b und bei der Darstellenden Geometrie in V. b, VI. b, VII. b, wöch. 18 St. 33.) Peter šmitek, Assistent beim Freihandzeichnen in II. c, II. d, III. b, V. b, VII. b, wöch. 18 St. 34.) Johann j osej Klein, Assistent beim Freihandzeichnen in I. c, I. d, III. a, IV. a, IV. b, wöch'. 18 St. 35.) Alfons Zirnstein, Assistent für das Turnen in I. c, I. d, I.e, II. c, II. d, III. a, III. b, III. c, IV. a, IV. b, VI. b, VII. b, wöch. 24 St. Nebenlehrer. 36.) Josef Vedral, Lehrer der „Glasbena Matica“, aus Gesang für Mittel- schulen geprüft, lehrte Gesang als Freifach, wöch. 4 St. Dienerschaft. Schuldiener: Franz Marinšek, Franz Peterca; Hausmeister: Anton Bitenz. c) Beurlaubungen. Das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht hat zufolge Erlasses vom 9. Oktober 1913, Z. 44.894 (L.-Sch.-R.-Erl. vom 15. Oktober 1913, Z. 7054), dem Professor Schulrat Dr. Josef Julius Binder die Lehrverpflichtung auf drei wöchentliche Unterrichtsstunden ermäßigt. — Das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht hat laut Erlaß vom 8. August 1913, Z. 36.330, und vom 15. Jänner 1914, Z. 59.483 ex 1913, gestattet, daß die Lehrverpflichtung des Religionsprofessors Michael Opeka aus Gesundheitsrücksichten im ersten und zweiten Semester des Schuljahres 1913/14 auf sechs wöchentliche Unterrichtsstunden und eine Exliorte ermäßigt werde (L.-Sch.-R.-Erl. vom 14. August 1913, Z. 5428, und 21. Jänner 1914, Z. 488). — Das k. k. Ministerium hat laut Erlaß vom 20. Oktober 1913, Z. 45.094, dem Professor Schulrat Dr. Josef Julius Binder einen einmonatigen Urlaub zu Studienzwecken während des Sommersemesters 1914 bewilligt. — Professor Dr. Anton Heu wurde zufolge Erlasses des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 22. Mai 1914, Z.21.876, seit Jänner 1914 aus Gesundheitsrücksichten beurlaubt (L.-Sch.-R.-Erl. vom 26. Mai 1914, Z. 3467). II. Lehrverfassung. a) Obligate Lelirgegenstände. Der Unterricht in den obligaten Lehrgegenständen wurde nach dem mit Ministerialverordnung vom 8. April 1909, Z. 14.741 (M. V. Bl. Nr. 11), kundgemachten Norniallehrplane erteilt; nur der Lehrplan für die französische Sprache wurde mit dem Erlasse des k. k. Landesschulrates vom 24. Februar 1899, Z. 504, für die k. k. Staatsoberrealschule in Laibach, den hiesigen Verhältnissen angepaßt, abweichend von dem Normallehrplane, dahin abgeändert, daß mit dem Unterrichte in der französischen Sprache erst in der dritten Klasse begonnen werde. Das Slowenische wurde in dem bisherigen Stundenausmaße gelehrt. b) Freie Lelirgegenstände. 1.) Slowenische Sprache für Nicht-Slowenen. Um Schülern, für welche das Slowenische kein obligater Gegenstand ist, Gelegenheit zu bieten, sich die Kenntnis der Slowenischen Sprache anzueignen, hat das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht mit dem Erlasse vom 19. September 1880, Z. 13.377, die Errichtung eines slowenischen Freikurses, bestehend aus 3 Jahrgängen mit je 3 Unterrichtsstunden wöchentlich, angeordnet und den Lehrplan genehmigt. 2.) Italienische Sprache. Das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht hat mit dem Erlasse vom 25. Dezember 1901, Z. 33.575, genehmigt, daß für Schüler slowenischer Muttersprache von der IV. bis VII. Klasse ein Freikurs für den italienischen Sprachunterricht in 3 aufsteigenden Abteilungen zu je 2 wöchentlichen Stunden errichtet werde und daß die Eröffnung dieses Freikurses vom Schuljahr 1902/03 ab sukzessive zu erfolgen hat. In diesem Schuljahre wurde der Unterricht in 2 Abteilungen erteilt. 3.) Englische Sprache. Laut Erlaß des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 16. Oktober 1902, Z. 24.853, wurde im Schuljahre 1902/03 der Freikurs für die englische Sprache in 2 Abteilungen mit je 2 wöchentlichen Unterrichtsstunden genehmigt. Der Unterricht in diesem freien Gegenstände wurde in diesem Schuljahre nicht erteilt. 4.) Oesang. Dieser Unterricht wurde in 4 Stunden wöchentlich erteilt. Hievon entfielen 2 Stunden auf den I. Kurs, je 1 Stunde auf den II. Kurs A (Knabenchor), B (Männerchor), A und B zusammen (gemischter Chor). 5.) Stenographie. I. Kurs: Wortbildungs- und Wortkürzungslehre, mit Lese-und Schreibübungen verbunden, in wöchentlich 2 Stunden. 6.) Analytische Chemie. Infolge der Verordnung des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 19. Juli 1894, Z. 1352, werden zu diesem Unterrichte Schüler der drei letzten Klassen der Oberrealschule zugelassen. 7.) Physikalische Übungen wurden in 3 Abteilungen abgehalten. Stundenübersicht nach den genehmigten Lehrplänen fiir die k. k. Staatsoberrealschule in Laibach. Lehrgegenstände Wöchentliche Stundenzahl in der Klasse I. 1. ui. IV. V. VI. VII. Zusammen a, b c.d.e a, b c, d a b, c a b a b a h a b 4 6 4 4 2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 40 8 12 8 8 4 8 4 4 3 3 3 3 4 4 76 12 —. 8 4 — 2 — 3 3 3 35 — — — — 5 10 4 4 3 3 3 3 3 3 41 — — — — — — — — 3 — 3 — 3 — 9 4 6 4 4 2 4 2 2 3 3 2 2 3 3 44 4 6 4 4 2 4 2 2 1 1 T 1. Seir 1 ester: — 32 I. Semester: 6 9 6 6 3 6 4 4 4 4 4 | 4 2. Semester: (3)1 (3) 1. Semester: 5 5 70 2. Semester: (68) 1. Semester: 4 6 4 4 — — — — 2 2 2 2. Seti (3) 2 ester: (3) 3 3 32 2. Semester: (34) — 3 3 3 3 2 2 — — 16 — — — — 3 6 -2 2 — — 4 4 4 4 29 — — 4 4 2 4 3 3 3 3 3 3 2 2 36 8 12 8 8 4 8 3 3 3 3 2 2 3 3 70 2 3 — — — — — — — — — — 5 4 6 4 1 2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 40 44 78 46 54 29 62 31 | 33 32 | 32 33 33 34 34 575 Religionslehre . . . . Deutsche Sprache (Unterrichtssprache) Slowenische Sprache Französische Sprache Italienische Sprache . Geschichte........... Geographie........... Mathematik............ Naturgeschichte . . . Chemie............... Physik............... Geometrisches Zeichnen........... Freihandzeichnen . . Schönschreiben.... Turnen............... Zusammen . . III. Lehrbücher. welche im Schuljahre 1914/15 beim Unterrichte benützt werden. Der Gebrauch anderer als der unten angegebenen Auflagen ist durchaus nicht gestattet. ln der I. Klasse: Großer Katechismus. — Veliki katekizem. — Willomitzer, Deutsche Grammatik, 12. bis 9. Aufl. — Jelinek-Pollak-Streinz, Deutsches Lesebuch für Realschulen. l.Band. 2. und 1. Aufl. — Sket-Janežič, Slov.slovnica. 10. und 9. Aufl. — Sket-Wester, Slov. čitanka. I. Teil. 5. und 4. Aufl. — Ueiderich, Österreichische Schulgeographie. I. Teil. 6. bis 4. Aufl. — Gindely-Wiirfl, Altertum. 15. und 14. Aufl. — Kozenn, Geographischer Atlas für Mittelschulen. 42. bis 39. Aufl. — Schubert-Schmidt, Historisch-geographischer Schulatlas. 2. und 1. Aufl. — Hočevar, Lehr- und Übungsbuch der Arithmetik. Unterstufe. 7. Aufl. — Hočevar, Lehr- und Übungsbuch der Geometrie. Unterstufe. 9. Aufl. — Pokorny-Latzel, Tierreich. 28. und 27. Aufl. — Pokorny-Fritsch, Pflanzenreich. 24. und 23. Aufl. In der 11. Klasse: Großer Katechismus. — Veliki katekizem. — Willomitzer, Deutsche Grammatik. 12. bis 9. Aufl. — Jelinek-Pollak-Streinz, Deutsches Lesebuch für Realschulen. 2. Band. — Sket-Janežič, Slov. slovnica. 10. und 9. Aufl. Sket-Wester, Slov. čitanka. 11. Teil. Nur 3. Aufl. — Heiderich, österreichische Schulgeographie. II. Teil. 4. und 3. Aufl. — Gindely-Wiirfl, Mittelalter. 15. Aufl. Kozenn, Geographischer Atlas für Mittelschulen. 42. bis 39. Aufl. — Schubert-Schmidt, Historisch-geographischer Schulatlas. Ausgabe für Realschulen. 2. und 1. Aufl. — Jakob, Arithmetik. I. Teil. 3. bis 1. Aufl. — Schiffner, Raumlehre. — Pokorny-Latzel, Tierreich. 28. und 27. Aufl. — Pokorny-Fritsch, Pflanzenreich. 24. und 23. Aufl. In der 111. Klasse: Deimel, Liturgisches Lehr- und Lesebuch. 5. bis 2. Aufl. — Deimel, Altes Testament. — Willomitzer, Deutsche Grammatik. 12. bis 9. Aufl. — Jelinek-Polak-Streinz, Deutsches Lesebuch für Realschulen. 3. Band. — Sket-Janežič, Slov. slovnica. 9. Aufl. — Sket, Slov. čitanka za III. razred. N u r 2. Aufl. — Boerner-Stefan, Lehrbuch der französischen Sprache. 1. Teil. N u r 2. Aufl. 11. Teil. N u r 2. Aufl. — Heiderich, Schulgeographie. II. Teil. 4. und 3. Aufl. — Gindely-Wiirfl, Neuzeit. 13. bis 11. Aufl. — Kozenn, Geographischer Atlas für Mittelschulen. 42. bis 39. Aufl. — Schubert-Schmidt, Historisch-geographischer Schulatlas. Ausgabe für Realschulen. 2. und 1. Aufl. — Jacob, Arithmetik. 1. Teil. 3. bis 1. Aufl. — Schiffner, Raumlehre. — Rosenberg, Lehrbuch der Physik für die unteren Klassen. Ausgabe für Gymnasien und Realschulen. 3. Aufl. In der IV. Klasse: Fischer, Geschichte der göttlichen Offenbarung des Neuen Bundes. 10. bis 8. Aufl. — Willomitzer, Deutsche Grammatik. 12. bis 9. Aufl. Jelinek-Pollak-Streinz, Deutsches Lesebuch für Realschulen. 4. Band. — Eichendorff, Aus dem Leben eines Taugenichts. (Ausgabe Manz.) — Sket-Janežič, Slov. slovnica, 9. Aufl. — Sket-Wester, Slov. čitanka za IV. razred. Nur 2. Aufl. Boerner-Stefan, Lehrbuch der französischen Sprache. II. Teil. Nur 2. Aufl. III.Teil. Nur 2. Aufl. — Heiderich, Schulgeographie. III. Teil. 2. und 1. Aufl. — Zeehe-Rebhann, Lehrbuch der Geschichte des Altertums für die oberen Klassen der Realschulen. 4. bis 1. Aufl. — Kozenn, Geographischer Atlas für Mittelschulen. 42. bis 39. Aufl. — Schubert-Schmidt, Historisch-geographischer Schulatlas. Ausgabe für Realschulen. 2. und 1. Aufl. — Hočevar, Lehr- und Übungsbuch der Arithmetik für Realschulen. Mittelstufe. 2. Aufl. — Mandl, Geometrie für Oberrealschulen. — Mandl, Übungsbuch zur Geometrie. — Schiffner, Geo- metrisches Zeichnen. Rosenberg, Lehrbuch der Physik für die unteren Klassen. Ausgabe für Gymnasien und Realschulen. 3. Aufl. 1 lemmehnayer und Brunner, Lehrbuch der Chemie und Mineralogie. 5. Aufl. ln der V. Klasse: Kühn 1, Lehrbuch der Kirchengeschichte. Bauer-Jelinek- Pollak-Streinz, Deutsches Lesebuch. Ausgabe für Realschulen. 5. Band. — Bauer-Jelinek-Streinz, Leitfaden der deutschen Literaturgeschichte. Ausgabe für Realschulen. I. Teil. —Otto Ludwig, Zwischen Himmel und Erde. (Ausgabe Manz.) Sket-Janežič, Slov. slovnica. 9. Aufl. — Sket, Slov. čitanka za V. in VI. razred. 3. Aufl. — Boerner-Stefan, Lehr- u. Lesebuch der französischen Sprache. III. Teil. 2. Aufl. IV. Teil. N u r 2. Aufl. — Baroni-Segatini, Lehr- und Lesebuch der italienischen Sprache. 1. Teil. — Dr. Robert Mayer, Lehrbuch der Erdkunde für die V. Klasse der österr. Realschulen. 1. Aufl. — Zeehe-Rebhann, Lehrbuch der Geschichte des Mittelalters für die oberen Klassen der Realschulen. 4. bis 1. Aufl. — Kozenn, Geographischer Atlas für Mittelschulen. 42. bis 30. Aufl. — Schubcrt-Schmidt, Historisch-geographischer Schulatlas. Ausgabe für Realschulen. 2. und 1. Aufl. — Gajdeczka, Lehrbuch der Arithmetik und Algebra. 7. Aufl. — Gaj-deczka, Übungsbuch zur Arithmetik und Algebra für die oberen Klassen. N u r 8. Aufl. — Mandl, Geometrie für Oberrealschulen. — Mandl, Übungsbuch zur Geometrie. — Schiffner, Leitfaden für den Unterricht in der Darstellenden Geometrie. Nur 3. Aufl. — Wretschko, Vorschule der Botanik. Nur 9. Aufl. — Hemmelmayer, Lehrbuch der anorganischen Chemie, 5. und 4. Aufl. In der VI. Klasse: Kühnl, Lehrbuch der katholischen Religion für die oberen Klassen der Realschulen. I. Teil. Glaubenslehre. 4. bis 2. Aufl. — Pollak-Jelinek-Streinz, Deutsches Lesebuch für Realschulen. 6. Band. — Bauer-Jelinek-Streinz, Leitfaden der deutschen Literaturgeschichte. II. Teil. — Lessing, Minna von Barnhelm. — Goethe, Egmont. — Schiller, Jungfrau von Orleans, Wilhelm Teil. (Ausgabe Graeser.) — Sket-Janežič, Slov. slovnica. 9. Aufl. — Sket, Slov. čitanka za V. in VI. razred. 3. Aufl. — Novakovič, Kosovo. — Gratacap et Mayer, Les grands ecrivains de la France. Morceaux choisis. — Plötz, Schulgrammatik der französischen Sprache. 33. und 32. Aufl. Ausgabe für Österreich. — Baroni-Segatini, Lehr- und Lesebuch der italienischen Sprache. II. Teil. — Dr. Rob. Mayer, Lehrbuch der Erdkunde für die VI. Klasse der österreichischen Realschulen. 1. Aufl. — Zeehe-Rebhann, Lehrbuch der Geschichte der Neuzeit für die oberen Klassen der Realschulen. N u r 3. Aufl. — Kozenn, Geographischer Atlas für Mittelschulen. 42. bis 39. Aufl. — Schubert-Schmidt, 1 listorisch-geographischer Schulatlas. Ausgabe für Realschulen. 2. und 1. Aufl. — Gajdeczka, Lehr- und Übungsbuch der Arithmetik und Algebra wie in der IV. Kl. — Mandl, Geometrie und Übungsbuch wie in der V. Klasse. — Schiffner, Leitfaden für den Unterricht in der Darstellenden Geometrie. Nur 3. Aufl. Gräber-Latzei, Leitfaden der Tierkunde für die oberen Klassen der Mittelschulen. 6. Aufl. — Lanner, Naturlehre für die oberen Klassen der Mittelschulen. 2. Aufl. — Hemmelmayer, Lehrbuch der organischen Chemie. 6. bis 4. Aufl. In der VII. Klasse: Kühnl, Lehrbuch der katholischen Religion für die oberen Klassen der Realschulen. II. Teil. Sittenlehre. 2. und 1. Aufl. — Jelinek-Pollak-Streinz, Deutsches Lesebuch, 7. Band. — Bauer-Jelinek-Streinz, Leitfaden der deutschen Literaturgeschichte, 111. Teil. — Goethe, Hermann und Dorothea, Iphigenie auf Tauris. — Lessing, Emilia Galotti, Nathan der Weise. — Schiller, Braut von Messina, Wallenstein. (Ausgabe Graeser.) — Sket-Janežič, Slov. slovnica. 8. Aufl. — Sket, Slov. čitanka za VII. in VIII. razred. 2. Aufl. — Bechtel, Französische Chrestomathie. 7. Aufl. — Plötz, Schulgrammatik der französischen Sprache. 33. und 32. Aufl. Ausgabe für Österreich. — Baroni-Segatini, Italienisches Sprachbuch, III. Teil. — Zeehe-Heiderich-Grunzel, Österreichische Vaterlandskunde für die oberste Klasse der Mittelschulen. 4. Aufl. — Zeehe-Rebhann, Lehrbuch der Geschichte der Neuzeit für die oberen Klassen der Realschulen. Nur 3. Aufl. — Rothaug, Geographischer Atlas zur Vaterlandskunde. — Schubert-Schmidt, Historisch-geographischer Schulatlas. Ausgabe für Realschulen. — Gajdeczka, Lehr- und Übungsbuch wie in der IV. Klasse. — Mandl, Geometrie und Übungsbuch wie in der VI. Klasse. — Schiffner, Leitfaden für den Unterricht in der Darstellenden Geometrie. N u r 3. Aufl. — Hochstetter und Bisching, Mineralogie und Geologie. 19. bis 17. Aufl. — Möller, Naturlehre wie in der VI. Klasse. Für nicht obligate Lehrfächer: Sket-Podboj, Slow. Sprach- und Übungsbuch. 7. Aufl. (Für den I. und II. Kurs.) — Sket-Wester, Slov. čitanka. I. Teil. 5. und 4. Aufl. Hiezu ein slowenisch-deutsches Wörterbuch. (Für den III. Kurs.) — Scheller, Lehr- und Lesebuch der Gabelsbergerschen Stenographie. 14. bis 7. Aufl. — Baroni-Segatini, Lehr- und Lesebuch der italienischen Sprache. I. und II. Teil. IV. Schul- und Hausaufgaben zur schriftlichen Bearbeitung und Vortragsfibungen im Verlaufe des Schuljahres 1913/14. In deutscher Sprache. V. a Klasse. 1.) Herbststimmung an einem Gebirgssee. — 2.) Segen der Arbeit. — 3.) Gold als Unheilstifter in der nordischen Fassung der Nibelungensage. - 4.) Der Winter als Künstler. — 5.) Versuch einer Übersetzung aus Mittelhochdeutschem: Lesebuch, S. 26, St. 39—44. — 6.) „Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, Das halte fest mit deinem ganzen Herzen!“ — 7.) Warum wirkt Siegfrieds Sterben so erschütternd und niederschmetternd? — 8.) Das Pfadfinderwesen. — 9. a) Über Körperkultur. — b) Die Bedeutung des Meeres für das Leben der Völker. — 10. a) „O, eine edle Himmelsgabe ist das Licht des Auges!“ — b) „Denn die Elemente hassen das Gebild der Menschenhand.“ — c) Nicht der ist auf der Welt verwaist, dem Vater und Mutter gestorben, sondern der für I Ierz und Geist keine Lieb’ und kein Wissen erworben.“ Vortragsübungen. 1.) Die Götterwelt der Germanen. (Lukan.) — 2.) Tacitus, Germania. (Willig.) — 3.) Parzival. (Novotny.) — 4.)Tristan und Isolde. (Brichta.) — 5.) Martin Luther. (Stropnik.) — 6.) Die Meistersinger von Richard Wagner. (Gatscli.) 7.) Zeitverhältnisse im „Abenteuerlichen Simplicissimus“. (Perko.) — 8.) Aus dem „Messias“. (Ocko.) — 9.) Oberon. (Lukan.) — 10.) Die Eisenbahnstrecke von der Schnellzugslokomotive aus. (Gorianz.) — 11.) Ein Adriaausflug. (Rid-ler.) — 12.) Die österreichischen Gebirgstruppen. (v. Loeser.) — 13.) Über Ar-tilleriewesen. (v. Schwab.) — 14.) Drahtlose Telegraphie. (Klima.) — 15.) Bedeutung des Forstes. (Ridler.) V. b Klasse. 1.) Das Deutsche innerhalb der arischen Sprachfamilie. — 2.) Arbeit ist keine Last, sondern eine Wohltat. — 3.) Hildebrand, Sigurd mit den Burgunderkönigen als Verkörperung altgermanischer Tugenden. — 4.) Die Eisenbahnen ‘2 ‘J und der Weltverkehr. — 5.) Es ist ins Neuhochdeutsche zu übertragen: Lesebuch, S. 27, St. 45—48. — 6.) Zauberkraft der Musik. — 7. a) Bilder heiteren Frohsinnes aus dem Mittelalter. — b) Fabrikation des Leuchtgases und seine Anwendung zur Beleuchtung. — 8. a) Die Pfadfinder. — b) Charakteristik Siegfrieds im Nibelungenliede. — 9. a) Über Körperkultur. — b) Alt-Laibach. — c) Krain und seine Geschichte. — 10. a) Das Leben und Wirken Walters von der Vogelweide, erklärt aus dem Zeithintergrunde. — b) Worin hat die Anhänglichkeit des Menschen an seine Heimat ihren Grund? — c) Eine Begebenheit aus meinem Leben. — d) Das Druckwerk und der Mensch des 20. Jahrhunderts. Vortragsübungen. 1.) Die menschlichen Wohnungen. (Petrič Josef.) — 2.) Wanderungen in Griechenland. (Muren.) — 3.) Das alte Rom. (Ambrožič.) — 4.) Römische Kulturgeschichte. (Spreitzer.) — 5.) Charakterbilder aus dem Nibelungenlied. (Pucelj.) — 6.) Gudrun. (Judnič.) — 7.) Iwein. (Robek.) — 8.) Der arme Heinrich. (Robek.) — 9.) Parzival. (Zorič und Ogorelec.) — 10.) Lohengrin. (Ambrožič.) — 11.) Tannhäuser. (Lenassi.) — 12.) Richard Wagner und seine Werke. (Planinšek.) — 13.) Simplicissimus. (Bezlaj und Uran.) — 14.) Aus dem „Messias“. (Gorjanec.) — 15.) Oberon. (Ambrožič.) — 16.) Wieland der Schmied. (Šlibar.) — 17.) Das Schmiedehandwerk. (Graizer.) — 18.) Die Wartburg. (Seunig.) — 19.) Napoleon I. bei Leipzig. (Graiser.) — 20.) Die Donau als Wasserstraße. (Graiser.) — 21.) Das Laibacher Erdbeben. (Seunig.) — 22.) Bedeutung des Schwimmens für die Gesundheit. (Sajovic.) — 23.) Über Spiritismus. (Premrov.) VI. a Klasse. 1.) Feierabend. (Ein Gemälde nach Lessings Forderung.) — 2.) Die Leipziger Völkerschlacht. (Ein Gedenkblatt.) — 3.) Die Exposition in Lessings Lustspiel „Minna von ßarnhelm“. — 4.) Kraft und Last. (Gemeinverständliche Darstellung.) — 5.) Aus meinem Leben. (Schilderung eines Erlebnisses.) — 6.) Die Laokoongruppe. (Beschreibung.) — 7. a) Der Streit der Frühlingsboten. (Dialogisch.) — b) Der junge Goethe. — c) Meine Göttin. (Gedicht von Goethe.) — 9. a) Das 20. Jahrhundert in den Erscheinungen des Alltages. — b) Bilder und Gestalten aus Goethes Egmont. — 10. a) Weltlage um 1800 n.Chr. — b) Aus dem Reiche Poseidons. — c) Trost in Tränen. (Gedicht von Goethe.) — 11.) Pflegestätten der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts. — 12.) Goethe und Schiller. (Parallele.) Vortragsübungen. 1.) Das Lied von der Glocke (mit verteilten Rollen). — 2.) Ansprachen. — 3.) Gliederung von Reden von Anastasius Grün, Jakob Grimm und Vischer. (Schillerfeier.) — 4.) Vorträge: a) Johannes Fischart als religiös-politischer Satiriker. (Ahlfeld.) — b) Hans Sachs, „der farendt Schüler“. (Glicha.) — c) Die Sprachreiniger des 18. Jahrhunderts. (Kittag.) — d) Simplicius Simplicissimus von Grimmelshausen. (Heyß.) — e) Die Odendichtung Klopstocks. (Peitler.) — 5.) Reden: Gedächtnisrede auf Friedrich Friesen zum 15. März (gehalten von E. Heyß.) VI. b Klasse. 1.) Die Hygiene, eine zeitgemäße Betrachtung. — 2.) „Wir sind Menschen“. (II. 6., Emilia Galotti.) — 3.) Der Teufel Alkohol. — 4.) Das Experiment. — 5.) Prometheus. (Eine Erklärung des Gedichtes Goethes.) — 6.) Die Kunst im Dienste der Reklame. — 7.) Die Verjagung der Franzosen aus Krain. — 8.) Die Romantik im Oberon. — 9.) Egmonts Tatenlosigkeit. — 10.) Die Kleinstadt. Vortragsübunge n. 1.) Sappho. (Petrovčič.) — 2.) Klopstocks Oden. (Grebenc.) — 3.) Nathan. (Kavšek.) — 4.) Minna von Barnhelin. (Hribar.) — 5.) Die Leiden des jungen Werther. (Baiželj.) — 6.) Clavigo. (Klemenčič.) — 7.) Götz von Berlichingen. (Oset.) — 8.) Tasso. (Pipan.) VII. a Klasse. 1.) Schillers Ästhetik. — 2.) Zum 10. November. (Rede.) — 3.) Künstlerische Züge in „Wallensteins Lager“. — 4.) Die unsichtbare Handlung in der Wallenstein-Trilogie. — 5.) 1814. (Rede.) — (>.) Mundart und Dichtung. — 7.) Der Entsagungsgedanke bei Grillparzer. — 8.) Das öffentliche Leben als Stoff der Dichtkunst. — 9.) Heimatsdichtung. — 10.) Reifeprüfungsarbeit. Vortragsübungen. 1.) Alfred Nobel. (Bernhard.) — 2.) Atome und Moleküle. (Fettich.) — 3.) Hofmannstal, „Tor und Tod“. (Können.) — 4.) Bergfreude. (Können.) — 5.) Die Kartause Pletriach. (Mathias.) — 6.) Eine Wanderung durch bosnische Dörfer. (Mathias.) 7.) Bartsch’ Schubertroman. (Rudesch.) — 8.) Die Tannhäusersage. (Stuzzi.) — 9.) Ileyses „Andrea Delfin“. (Wenig.) VII. b Klasse. 1.) Die Umformung des Kantschen Sittengesetzes durch Schiller. — 2.) Das Gesetz nur kann uns Freiheit geben. (Goethe.) — 3.) Osterspaziergang in „Faust“. — 4.) Walpurgisnacht. — 5.) Am Fenster. (Winterbetrachtungen.) 6.) Franz Grillparzer. (Charakterskizze.) — 7.) Vom Träumen. — 8.) Über den künstlerischen Wert von Tendenzdichtungen. — 9.) Lenaus Weltschmerz. — 10.) Reifeprüfungsarbeit. Vortragsübungen. 1.) Das Frauenproblem bei Ibsen. (Biber.) — 2.) Entstehung der Oper. (Bremec.) — 3.) Über die Gültigkeit der Kant-Laplaceschen Theorie. (Fakin M.) — 4.) Die Niagarafälle. (Gregorič.) — 5.) Annunzios „La figlia“. (Hanuš.) — 6.) Puccinis „Mädchen aus dem Westen“. (Hanuš.) — 7.) Das Eheproblem in Strindbergs „Vater“. (Hanuš.) — 8.) Rabindranath Tagore. (Hanuš.) 9.) Roseggers „Schriften des Waldschulmeisters“. (Homan.) — 10.) Hermann Bangs „Der Vaterlandslose“. (Knaflič.) — 11.) Hebbels „Maria Magdalena“. (Košir.) — 12.) Multatuli. (Košir.) — 13.) Freiheitsmotiv in „Teil“ und „Eg-mont“. (Mathian.) — 14.) Jens Peter Jakobsen. (Paulin.) — 15.) Munkacsy und Jur. Šubic. (Pfeifer.) — 16.) Grillparzers „Weh dem, der lügt“. (Šircelj.) 17.) Brioni. (Šircelj.) — 18.) Mignon. (Tancig.) — 19.) Die Druckkraft des Lichtes. (Tomšič.) In slowenischer Sprache. V. b Klasse. 1.) Poročilo o nezgodi. (Pismo prijatelju.) — 2.a) Svate zbere, ide po nevesto. (Svatbeni običaji.) — b) Krivična obdolžitev Asan-age. — 3. a) Tudi zima nam nudi veselje. — b) Boleslav II. Smeli. 4.) Zatvore vse zlato odpira, ni boljšega do vspeha vira. (Mat. Valjavec.) — 5.) Kraguljčki veseli so pesem zapeli. (Vida Jerajeva.) — 6. a) Nehvaležnost je plačilo sveta. — b) Rodna kri med sabo se preganja. (A. Aškerc.) — 7.) Mlada Zora. (Kulturna črtica.) — 8.) Kralj Matjaž v slovenski narodni pesni. — 9.) Gozd v lepem majniku. — 10.) Poezija in proza mojega letovišča. Vaje v prostem govoru. 1.) Orest. (Fran Tavčar.) — 2.) O čitanju. (Ivan Graiser.) — 3.) Štajerski Slovenci. (Anton Ogorelec.) — 4.) Skauti. (Fran Tavčar.) — 5.) Slovansko bajeslovje. (Ivan Robek.) — 6.) Naša doba. (Anton Ogorelec.) — 7.) Hajduki. (Vladimir Premrov.) — 8.) Kraljevič Marko. (Fran Tavčar.) — 9.) Šege in navade koroške. (Fran Pucelj.) — 10.) Aleksandrov. (Fran Seunig.) — 11.) Prešeren in njegove poezije. (Henrik Muren.) — 12.) Gregorčič in Aškerc. (Anton Ogorelec.) VI. b Klasse. 1.) Slovenski svet, ti si krasän! — 2. a) Črtomir ob Bohinjskem jezeru — ob slapu Savice. — b) Morje spaja, ne razdvaja. — 3. a) Krutost Rosaninega glavarja. — b) Katera umetnost mi najbolj ugaja. — 4.) Zima — umetnica. — 5.) Na križišču. — 6. a) To bode edino ti prava prostost, — če imaš počutke v oblasti, — to bode najvišja modrost in krepost: — brzdati in vladati strasti. (S. Gregorčič.) — b) Kdor ne koristi drugemu, ne koristi samemu sebi. — 7.) Najzanimivejši prizor v Desetem bratu. — 8.) Svi ostaše, gospo, u Kosovu. — 9.) Pozdravljam te iz dnu srca, — glasnica čuvstev in želja! (A. Funtek.) — 10.) Poezija in proza mojega letovišča. Vaje v prostem govoru. 1.) Eksplozivni motor. Z 11 slikami. (Boris Hribar.) — 2.) Banke, hranilnice in posojilnice. (Srečko Petrovčič.) — 3.) Aškerčeve potovalne pesni po Balkanu. (Jos. Juvanec.) — 4.) Borze. (Srečko Petrovčič.) VII. b Klasse. 1.) Pesem obzidanih cest in kmetske idile. — 2.) „Gledal sem dleto kiparja“. — 3.) Moderne tehnične pridobitve in Ljubljana. — 4.) Pred Valvasorjevim spomenikom. — 5.) Naše delo bodi seme boljše bodočnosti. — 6. a) Misel in čustvo. — b) Značaj — moj ponos, moja čast! — 7. a) V hiši barona Zoisa, našega mecena. — b) Početki slovenske lirike. — 8. a) „Umetnost, ti si kakor solnce“. — b) Prešernovi sodobniki v njegovih poezijah. — 9. a) Zgodovina mi dviga zastor bodočnosti. — b) Ko pride spoznanje... — 10.) Doba „Slovenskega glasnika“ v naši slovstveni zgodovini. (Zrelostni izpit.) Vaje v prostem govoru. 1.) O protestantizmu na Goriškem. (Al. Fakin.) — 2.) Zgodovina in pomen opisne geometrije. (Mil. Fakin.) — 3.) Higijena doma in v šoli. (Fed. Gregorič.) - 4.) Avgust Strindberg kot poznavatelj in obtožitelj človeške družbe. (Jar. Ilanuš.) — 5.) Iz zgodovine Škofje Loke. (Ant. Homan.) — 6.) Chopin. (Milju-tin Jelačin.) — 7.) Karel Havliček. (Kar. Keil.) — 8.) Slovenci in leto 1848. (Pav. Knaflič.) — 9.a) Naši umetniki. — b) „Naši zapiski“. Ob njih desetletnici.) — c) „Literarna pratika za leto 1914“. — d) O sociologiji. (Maks. Košir.) — 10.) O. Zupančičeva „Duma“. (R. Paulin.) V. Unterstützung der Schüler. a) Stipendien. Post- Nr. Name des Stiftlings Klasse Name der Stiftung Verleihungsdekret Betrag in Kronen 1 Eržen Hugo I. c Waisen-Stip. 48 halb. PI. Land.-Aussch. 11. IX. 14, Z. 11.572 50-- 2 Beniner Richard II. a Kaiser Franz Josef Krain. Spark. 30. XI. 12, Z. 3048 100- — 3 Lehrmann Anton II. a Kaiser Franz Josef Krain Spark. 30. XI. 12, Z 304S 100'— 4 Tschada Ferdinand II. 1) Kaiser Franz Josef Krain. Spark. 30. XI. 12, Z. 3048 100 — 5 Skubic Karl Ludwig II. d Gefitllsstrafgelder- tiberschiisse 'K. k. Fin.-Min. 26. IX. 12, Z. 70.338 200-- 6 Sclirautzer Emil III. a Kaiser Franz Josef Krain. Spark. 4. XII 11, Z. 3125 100'— 7 Pibernik Franz III. c Kaiser Franz Josef Stadtin. Laibach 11. VI 12, Z. 18.941 100 ■— 8 Roiii Josef III. c Kaiser Franz Josef Stadtm. Laibach 11. VI 12, Z 18.941 100- — 9 Jermol Josef IV. a Franz Roitz 2. Fl. K. k. Land.-Reg. 23. IV. 09, Z. 4987 111- — 10 Picliler Christian IV. b Kaiser Franz Josef Krain. Spark. 2. XII. 10, Z. 2830 100*- Johann Thaler v. Neuthal 2. PI. K. k. Land.-Reg. 15. VII. 10, Z. 14.015 51-- Kaiser Franz Josef Krain. Spark. 2. XII. 10, Z. 2830 100- Čop Johann Kaiser Franz Josef Krain. Spark. 28. XL 08, Z. 4464 100-— Franz Knerler 8. PI. K. k Land.-Reg. 28. III. 13, Z. 32.434 200 — 13 Kittag Egon VI. a Kaiser Franz Josef Krain. Spark. 28. XI. 08, Z. 4461 100’ - 14 Juvanec Josef VI. b Kaiser Franz Josef Stadtm. Laibach 28. III. 11, Z. 4843 100-— 15 Bernhard Anton VII. a Kaiser Franz Josef Krain. Spark. 16. XII. 09, Z. 4365 100-- 16 Ravnikar Anton VII. b Kaiser Franz Josef Stadtm. Laibach 23. XII. 13, Z. 26.831 100* — 17 Keil Karl Anton VII. b Jos. Mayerhold 1. und 2. PI. K k. Land.-Reg. 8. II. 10, Z. 2736 102 - 66 Summe . . 2014-66 b) Lokales Unterstützungswesen. Verein zur Unterstützung dürftiger Schüler an der k. k. Staatsoberrealschule. Dieser Verein hat die Unterstützung dürftiger, gesitteter und fleißiger Realschüler durch Beschaffung von Kleidungsstücken, Schulbüchern, Zeichenrequisiten, Bezahlung der Wohnungsmiete usw. zum Zwecke. Die Wirksamkeit des Vereines ist aus dem nachstehenden, der Generalversammlung vom 11. Februar 1914 vorgelegten Jahresabschlüsse zu ersehen. Einnahmen: 1.) Kassarest aus dem Jahre 1912 K 199-73 2.) Subvention des Landesausschusses 100— 3.) Mitgliederbeiträge yy 307— 4.) Zinsenerlös 93-60 5.) Weihnachtssammlung 154-72 6.) Gefunden —40 7.) Überschüsse beim Einkäufe von Heften yy 1-80 Summe . . K 857-25 Ausgaben: 1.) Anzüge K 355-30 2.) Schuhe 16— 3.) Lehrbücher yy 19— 4.) Lehrbücher yy 261-69 5.) Schülerfarben yy 19-30 6.) Drucksorten yy —40 7.) Briefmarken und Zustellungsgebühr yy 1-92 8.) Schuldiener fürs Einsammeln der Mitgliederbeiträge . . yy 11 — 9.) Stempel yy 2— 10.) Abschreibung yy 9-33 Summe . . K 695-94 Es ergibt sich somit am 31. Dezember 1913 ein Kassarest von K 161-31. Die Rechnungen wurden von den Revisoren Schulrat Dr. J. /. Binder und Professor Jose) Mazi geprüft und richtig befunden. Vereinsvermögen. Der Verein besitzt vier Fünftellose vom 1860er Anlehen ä 200 K mit Mai-und November-Coupon, und zwar: 1.) Serien-Nr. 656, Gew.-Nr. 15, Abt.-Z. II, 2.) „ 1.972, „ 7, „ IV, 3.) „ 2.420, „ 12, „ V, 4.) „ 12.108, „ 13, „ V, Zwei Staatsschuldverschreibungen, und zwar: 1.) Nr. 81.409 vom 1. Mai 1892 über 400 K mit Mai- und November-Coupon. 2.) Nr. 170.624 vom 1. August 1892 über 800 K mit Februar- und August-Coupon. Eine österreichische Staatsrente-Obligation Nr. 81.220 über 200 K mit März-und September-Coupon. o.-r. 3 Die Obligationen repräsentieren einen Nennwert von 2200 K. Das Sparkassebuch der Krainischen Sparkasse Nr. 305.040 enthält die Einlage von 1589 K 45 h. Der jeweilige Kassarest erliegt im Sparkassebuche Nr. 281.135. Außerdem verwaltet der Vereinsausschuß den gelegentlich der Feier des fünfzigjährigen Bestandes der Laibacher Realschule vom Festausschüsse zur Gründung eines Stipendiums gewidmeten Jubiläums-Stiftungsfonds. Der Betrag von 682 K 18 h wurde am 12. Mai 1908 im Sparkassebuch der Krainischen Sparkasse Nr. 305.041 angelegt. Die Obligationen sowie die Sparkassebücher Nr. 305.040 und Nr. 305.041 sind vinkuliert. Der Verein zählte am 31. Dezember 1913 113 gründende und ordentliche Mitglieder. Verzeichnis der P. T. Mitglieder des Vereines. Die mit * bezeichnten Mitglieder sind gründende, d h. sie erlegten den einmaligen Betrag von 30 K. Bei denjenigen ordentlichen Mitgliedern, die mehr als den Mitgliederbeitrag von 2 K bezahlten, ist der Jahresbeitrag angegeben. "Herr Agnola August, Kaufmann. Der löbliche Aushilfskassenverein (Obrtno, pomožno društvo). Herr Belar Albin, k. k. Landesschulinspektor (5 1<). „ Benedikt Josef Simon, Kaufmann (5 K). „ von Bien Hugo, Gutsbesitzer in Fraßlau (5 K). „ Schulrat Dr. Binder Josef Julius, k. k. Realschulprofessor und Direktor der deutschen Privat-Lehrerinnenbildungsanstalt des Laibacher Schul-kuratoriums. „ Dr. Bleiweis Demeter, Ritt. v. Trsteniški, k. k. Landessanitätsinspektor (5 K). „ Bieznik Josef, k. k. Realschulprofessor. „ Brunet Franz, k. k. Realschulprofessor. * „ Buchal Ludwig, k. k. Oberhüttenverwalter in Idria. „ Burdych Erwin, Apotheker in Bischoflack. „ Burian Gottfried, k. k. Realschulprofessor. „ Corä Karl, k. k. Realschulprofessor. „ Dr. Dereani Mano, Distriktsarzt in St. Veit ob Laibach (10 I<). *Frau Dolenc Josefine, Gutsbesitzerin in Orehek bei Adelsberg. Herr Dr. Eccher Valentin, k. k. Realschulprofessor. „ Eisenberg Alfons, k. k. Realschulprofessor. „ Elbert Julius, Kaufmann. „ Engelsberger Ivan, Kaufmann in Neumarktl. „ Dr. Fessler Alois, k. k. Realschulprofessor. „ Franke Johann, kaiserl. Rat, k. k. Realschulprofessor i. R. * „ Gatsch Alois, Kaufmann in Landstraß. „ Dr. Geinsperger Ernst, k. k. Realschulprofessor. Löbliche Firma Matthias Gerber. Löbliche Firma Giontini (5 K). *Frau Gnesda-Prossinagg Josefine, Hotelbesitzern. „ Gorup Lia, Edle von Slavinjska, Fiume (20 1<). I lerr Grabner Viktor, k. k. Finanzrat. * „ Gregorič Vinko, Primararzt und Landtagsabgeordneter. * „ Hafner Anton, Realitätenbesitzer in Bischoflack. Herr Hamann C. J., Kaufmann (5 K). * „ Hainrihar Franz, Holzliändler in Bischoflack. „ Dr. Heu Alois, k. k. Realschulprofessor. * „ IIoyos Ludwig, Graf, k. u. k. Rittmeister. * „ 1 Iribar Dragotin, Fabriksbesitzer. „ Jelačin Ivan, Kaufmann. * „ Jelovšek Gabriel, Kaufmann und Realitätenbesitzer in Oberlaibach. „ Dr. Jerše Josef, k. k. Gymnasialprofessor. „ Regierungsrat Dr. Junowicz Rudolf, k. k. Realschuldirektor. * „ Jurca Franz, Fabriksbesitzer in Adelsberg. „ Kagnus Josef, Sparkassekassier i. R. * „ Kantz Julius, Fabriksbesitzer. * „ Kantz Viktor, Hausbesitzer in Gleinitz. „ Kenda Heinrich, Kaufmann (5 K). * „ Kiaüta Franz, Kaufmann in Planina. Löbliche Firma lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg (10 K). ‘Herr Klinar Anton, Landesoberbaurat. * „ Knez Ivan, Handelsmann und Präsident der „Kmetska posojilnica“. „ König Josef, Baumeister. „ Kovač Johann, k. k. Finanzrechnungsrat. „ Koželj Anton, k. k. Realschulprofessor. * „ Lilleg Alois, Kaufmann. „ Lorant Adolf, Handelsmann. * „ Luckmann Anton, Fabriksbesitzer. „ Mahr Artur, Inhaber und Direktor der Handelslehranstalt (5 K). * „ Mal ly Karl, Fabriksbesitzer in Neumarktl. * „ Mayr Maurilius, Brauhausbesitzer in Krainburg. „ Mazi Josef, k. k. Realschulprofessor. * „ Miklitsch Franz, Handelsmann. „ Mikusch Lorenz, Kaufmann (5 K). „ Mühleisen Artur, Kaufmann. „ Nagy Stephan, Kaufmann. „ Oberwalder, Fabriksbesitzer in Domžale. * „ Ogorelec Ivan, Kaufmann. „ Opeka Michael, Doktor der Gregorianischen Universität in Rom, k. k. Realschulprofessor. „ Pammer Kamillo, Direktor der Krainischen Baugesellschaft (4 K). * „ Dr. Papež Franz, Advokat. „ Dr. Papež Otto, k. k. Landesgerichtsrat (4 K). * „ Petech Karl, Dampfmühlenbesitzer in Gimino in Istrien. „ Petrič Josef, Fabrikant in Altenburg (3 K). Pirc Gustav, Direktor der Krainischen Landwirtschaftsgesellschaft. * „ Pollak Karl, Fabriksbesitzer. „ Praunseiß Jean, Kaufmann (8 K). * „ Premrou Josef, Holzhändler in Fiume. „ Dr. Puschnig Andreas Otto, k. k. Realschulprofessor. * „ Rieger Simon, Fabriksdirektor in Ferlach. * „ Rosner Milan, Kaufmann. „ Sajovic Franz X., Realitätenbesitzer in Krainburg. „ Samassa Albert, Privatier (10 K). “Herr Samassa Max, Fabriksbesitzer. „ Schneider Josef, Kaufmann (4 K). * „ Dr. Schoeppl Anton, Ritter von Sonnwalden, Amtsdirektor der Krainiscben Sparkasse. „ Dr. Schuster Julius, k. k. Sanitätsrat. „ Schwab Johann, Ritter von, k. u. k. Feldmarschalleutnant i. R. (3 K). ‘Die löbliche Krainische Sparkasse. Die löbliche priv. Spinnfabriksgesellschaft (4 K). *Herr Dr. Srebre Guido, Advokat in Rann. „ Stacul Anton, Kaufmann. „ Stare Felix, Gutsbesitzer in Kolovec (10 K). * „ Dr. Stare Josef, Adjunkt bei der k. k. Finanzprokuratur i. R. (20 K). „ Steinherz Wilhelm, Kaufmann. „ Strzelba Josef, Realitätenbesitzer (3 K). „ Dr. Sturm Franz, k. k. Realschulprofessor. „ Dr. Svoboda Heinrich, k. k. Realschulprofessor und Bezirksschulinspektor. „ Szantner Franz, Schuhwarenfabrikant. „ Dr. Šlebinger Janko, k. k. Realschulprofessor. „ Tavčar Alois, k. k. Realschulprofessor. „ Dr. Tavčar Ivan, Advokat, Bürgermeister der Landeshauptstadt Laibach (5 I<). „ Tittel Klemens, Generaldirektor der Papierfabrik in Gratwein. Löbliche Firma Gustav Tönnies (5 K). ‘Herr Treo Wilhelm, Baumeister und Architekt. * „ von Trnköczy Ubald, Apotheker. „ Ulm Anton, Gutsbesitzer in Klingenfels. „ Vajda Franz, Professor an der k. u. k. Marineakademie in Fiume. * „ Valenčič Ivan, Gutsbesitzer in Trnovo. „ Regierungsrat Dr. Valenta Alois, Edler von Marchthurn, k. k. Professor und Direktor der Landes-Wohltätigkeitsanstalten i. R. * „ Velkavrh Ivan, k. u. k. Oberleutnant i. R. und Hausbesitzer. ,, Schulrat Vesel Josef, Professor an der k. k. Staatsgewerbeschule. „ Wentzel Josef, Doktor der Universität in Straßburg, k. k. Realschulprofessor. „ Werner Karl, k. k. Realschulprofessor. „ Zeschko Albert, Kaufmann (5 K). „ Zeschko Valentin, Privatier (10 K). * „ 2agar Johann, Edler von Sanaval, k. u. k. Major i. R. Weihnachtssammlung der Realschüler. I. a Klasse: Chiodi 10 h, Christoph 40 h, Clabot 40 h, Dax 50 h, Dormiter 20 h, Gruška 1 K, Guttmann 10 h, Handel 1 K, Hirsch 10 h, Janič 1 K, Jölly 40 h, Kaftan 10 h, Kiepach 1 K, Klančnik 20 h, Klein 1 K, Kompoš 20 h, Kopač 20 h, Kordisch 20 h, Korene 40 h; zusammen 8 K 50 li. /. b Klasse: Luckmann 60 h, Lusner 1 K, Rabitsch I K, Rödlbach I K, Te-kauc 30 h, Umek 2 K, Widmar 30 h; zusammen 6 1< 20 h. /. c Klasse: Adamič 40 h, Baloh 30 h, Berdajs 50 h, Berne 30 h, Bostele 10 h, Bregant 20 h, Breskvar 1 K 40 h, Brinovec 20 h, Brkljačič 1 K, Costan-tini 50 h, Cvikl 20 h, Filic 40 h, Franchetti 20 h, Fugina 10 h, Gabriel 20 h, Gjud 1 K, Grašek 40 h, Grošelj 30 h, Gruntar 50 h, Janežič 30 h, Jenko 20 h, Kajfež Anton 14 h, Kajfež Friedrich 20 h, Kajfež Karl 20 h, Kandare 20 h, Kanec 50 h, Karo 10 h, Kiferle 20 h, Klinc 10 h; zusammen 10 K 34 h. L d Klasse: Knez 10 K, Kovač 10 h, Krefl 20 h, Laurenčič 40 h, Ludvik 00 h, Marčan 1 K, Marn 1 K 40 h, Marolt 60 h, Martinak 20 h, Mazi 10 h, Mikolič 68 h, Mrak 20 h, Obereigner 1 K, Oblak 16 h, Orehek 40 h, Pipp 40 h, Pirc 20 h, Pirnat 30 h, Plevelj 20 h, Podboj 40 h, Poljanec 20 h, Popovič 2 K, Potočnik 42 h, Premelč 84 h, Prestor 30 h, Pukcl 20 h, Pulko 40 h, Punčuh 60 h; zusammen 23 K 50 h. I.e Klasse: Repe 20 h, Rožman 20 h, Rus 20 h, Saje 6 h, Savšek 10 h, Skodlar 20 h, Slapar 20 h, Starec 20 h, Svetlin 40 h, škof 10 h, Štrekelj 6 h, Toinše 60 h, Trnköczy 52 h, Trobaj 40 h, Tršar 30 h, Vengar 20 h, Vovk 20 h, Zadnek 60 h, Zorko 14 h, Zupan 1 K; zusammen 5 K 88 h. //. a Klasse: Belar Aida 1 K, Franzki 1 K, Galle 2 K, Klemen 1 K, Klima 1 K, Lasarich 1 K, Luckmann 1 K; zusammen 8 K. II. b Klasse: Rodič 20 h, Rosner 1 K, Schwaiger 1 K, Tschada 40 h, Urbančič 1 K; zusammen 3 K 60 h. II. c Klasse: Agnola 1 K, Benkovič 10 h, Bloudek 1 K, Gregorič 1 K, Guštin 30 h, Hartman 1 K, Humer 20 h, Koželj 20 h, Lilleg 1 K, Ungenannt 60 h; zusammen 6 K 40 h. II. d Klasse: Milavec 60 h, Modic 20 h, Ogrizek 20 h, Oset 20 h, Pavlin Jos. 50 h, Pavlin Otto 40 h, Pavlovič 50 h, Pipp 60 h, Planinšek 80 h, Počkaj 40 h, Podkrajšek 40 h, Povalej 1 K, Pretnar 40 h, Rainer 40 h, Rebek 80 h, Re-povš 30 h, Rotter 20 h, Rudolf 30 h, Sadar 20 h, Sedej 50 h, Skala 20 h, Skodlar 40 h, Skrbinšek 20 h, Skubic 20 h, Springer 50 h, Stritar 20 h, Stupica 60 h, Šporn 20 h, Štrukelj 1 K, Šubic 30 h, Tancig 20 h, Trnköczy 50 h, Turk Ludw. 60 h, Turk Stan. 10 h, Vičič 22 h, Vončina 20 h, Zadnek 50 h, Zelenka 1 K, Zupančič 20 h; zusammen 16 K 22 h. III. a Klasse: Belar 1 K, Biener 1 K, Miklitsch 5 I<; zusammen 7 K. III. b Klasse: Burger 50 h, Fink 30 h, Födransperg 60 h, Gogala 50 h, Hainrihar 1 K, Hallegger 30 h, Hartmann Guido 40 h, Hartmann Guntram 40 h, Hribar 1 K, Jalen 50 h, Janša 30 h, Kiaüta 60 h, Killer 40 h, Luckmann 1 K, Lušin 1 K, Maglica 40 h; zusammen 9 K 20 h. III. c Klasse: Modrijan 40 h, Nachtigall 40 h, Obereigner 1 K, Obersnel 1 K, Oražem 20 h, Pibernik 20 h, Sadar 40 h, Sicherl 50 h, Struna 40 h, 1 omšič 40 h, Wider 30 h, Zelen 20 h; zusammen 5 K 40 h. IV. a Klasse: Bostele 10 h, Colarič 10 h. Cukale 20 h, David 1 K, Erzberger 20 h, Handel 1 K, Hirst 1 K, Kokalj 10 h, Kolšek 2 h, Kumar 30 h, Kunz 40 h, Leben 30 h, Matzele 10 h, Milač 20 h, Mušič 30 h; zusammen 5 K 32 h. IV. b Klasse: Pichler 14 h, Poljak 20 h, Posch 1 K, Praxmarer 20 h, Radič 10 h, Rauter 1 K, Rozman 28 h, Schwichert 60 h, Steinacker 30 h, Stökler 20 h, Turšič 10 h, Ulčar 50 h, Veider 40 h; zusammen 5 K 2 h. V. a Klasse: Bolaffio 1 K, Gatsch 1 K, Gorianz 40 h, Klima 1 K, Loeser 1 K, Lukan 50 h, Matko 40 h, Melliwa 40 h, Novotny 1 K, Očko 30 h, Ridler 1 K, Schwab 1 K, Stropnik 1 K; zusammen 10 K. V. b Klasse: Ambrožič 20 h, Bezlaj 50 h, 1 lribar 1 K, Kraupp 4 h, Lenassi 20 h, Planinšek 1 K, Premrov 1 K, Pucelj 40 h, Sajovic 22 h, Seunig 1 K, Šlibar 40 h, Tavčar 10 h, Uran 20 h, Žagar 1 K, Ungenannt 14 h; zusammen 7 K 40 h. VI. a Klasse: Lorant 1 K, Melliwa 40 h; zusammen 1 K 40 h. VI. b Klasse: Černivec 40 h, Dagarin 20 h, Flis 20 h, Juvancc 20 h, Klemenčič 30 h, Stiene 60 h, Vrbič 40 h, Ungenannt I K 32 h; zusammen 3 K 62 h. VII. a Klasse: Ungenannte Spender 4 K 2 h. VII. b Klasse: Bremec, Biber, črnjač, Domladiš, Dolenec, Drašler, Fakin A., Fakin M., Gregorič, Hanuš, Homan, Muß, Janež, Jelačin, Juuz, Keil, Klinar, Knaflič, Knez, Košir, Lindtner, Lojk, Mathian, Mešiček, Moljk, Ogrizek, Oražem, Pavlin, Pfeifer, Ravnikar, Sovre, Šircelj, Tancig, Tomšič, Zupan ä 22 h; zusammen 7 K 70 h. Der Vereinsausschuß besteht aus folgenden Mitgliedern: Regierungsrat Dr. Rudolf Junowicz, k. k. Realschuldirektor, Obmann; Dr. Valentin Eccher, k. k. Realschulprofessor, Obmannstellvertreter; Alfons Eisenberg, k. k. Realschulpro-fessor, Sekretär; Alois Tavcar, k. k. Realschulprofessor, Kassier; Dr. Heinrich Svoboda, k. k. Realschulprofessor, Bücherwart; Franz Brunet, k. k. Realschulprofessor, Michael Opeka, Doktor der Gregorianischen Universität in Rom, k. k. Realschulprofessor. Der Ausschuß spricht im Namen der unterstützten Schüler allen Wohltätern den verbindlichsten Dank aus und erlaubt sich, den Verein allen Freunden der Jugend bestens zu empfehlen. VI. Vermehrung der Lehrmittelsammlungen. 1. Bibliothek. a) l.elirerbibliothek. Neue Anschaffungen: 1.) Zeitschriften: Verordnungsblatt für 1913. Zeitschrift für das Realschulwesen 1013. österreichische Mittelschule 1913. — Literaturblatt für germanische und romanische Philologie 1913. — Jagic, Archiv für slawische Philologie 1913/14. — Carniola 1913. — Westermanns Monatshefte 1913/14. — Ljubljanski Zvon 1913. — Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichtes 1913. — österreichische Blätter für Stenographie 1913/14. — Letopis Slovenske Matice za leto 1913. — Tille, Deutsche Geschichtsblätter 1913. — Belar, Erdbebenwarte 1913. — Fries und Menge, Lehrproben und Lehrgänge 1913. — Körper und Geist 1913. — Archiv der Mathematik und Physik 1913/14. — Zeitschrift für mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht 1913/14. — Österreichische Rundschau 1913/14. — Vierteljahrschrift für körperliche Erziehung 1913. — La Grande Revue 1913. 2. Bücher: a) Durch Ankauf: Branford, Betrachtungen über mathematische Erziehung. Leipzig 1913. — Chamisso, Sämtliche Werke. Leipzig. — Gemeindelexikon von Krain 1905. — Gemeindelexikon für das österr. Küstenland 1906. — Jakob, Praktische Methodik des mathematischen Unterrichtes. Wien 1913.— Ladenbauer, Arbcitskunde. Prag 1911. — Leonhardt, Turnspiele. Karlsruhe 1913. — Salzer, Geschichte der deutschen Literatur. Wien 1913. — V. Scheffel, Gesammelte Werke. Stuttgart. b) Geschenke: 1.) Vomk. k. Ministerium für Kultus und Unterricht: Kerchmave und Veltze, Feldmarschall Karl Fürst zu Schwarzenberg. Wien 1913. — 2.) Von Herrn Otto Tutta, Beamten der Krainischen Sparkasse: Lessing, Werke. Herausgegeben von Bornmüller. Leipzig, Bibi. Inst. 3.) Bilder und Münzen: a) Laokoongruppe. (T3ikl von der Berliner Gesellschaft für vervielfältigende Kunst; 50 X 70 cm.) — b) Schaumünze. Erinnerung an die Jahrhundertfeier der Befreiungskriege 1913. Gegenwärtiger Stand der Lehrerbibliothek: 3673 Bände, 406 1 lefte, 33 Blätter, 2 Bilder in Rahmen, 13 Wandbilder, 1 Landkarte, 2 Gedenkmünzen. b) Schiilerbibliothek. I. (In Verwaltung des Prof. Karl Corä.) Neue Anschaffungen: Spemann, Das große Weltpanorama, XII. — Das neue Universum, Jahrg. 34. — Velhagen und Klasing, Volksbücher; Nr. 83, 86, 88—98, 100, 102. — Eiden, Jahrbuch der Erfindungen 1913. — Geyer, Jahrbuch der Weltgeschichte 1913. — Sven Hedin, Drei Jahre im innersten Asien. — Van der Borght, Das Verkehrswesen. — v. Liebig, Chemische Briefe. — Vasari, Leben und Werke der berühmtesten italienischen Künstler. — Di Majo-Gelati, Giacomo Leopardi. — Di Majo-Gelati, Matilde Serao. — Stura, Giuseppe Gia-cosa. — Frauengruber, Österreichs Walhalla. — Frauengruber, Österreichisches Sagenkränzlein. — Hofmann, Mären vom Donaustrand. — Chamisso, Sämtliche Werke. — v. Scheffel, Gesammelte Werke. — Engelmanu, Germanias Sagenborn. — Kralik, Die Befreiungskriege 1813. — Das 27. Jahr, 1913. (Fischer.) — I loffmann, Neuer deutscher Jugendfreund, 68. Band. — Der gute Kamerad, 27. Jahrg. — Velhagen und Klasing, Volksbücher; Nr. 108. — Sven liedin, Der Kampf um den Nordpol. — Dr. Smalian, Mußestunden, 1909/10, 1910/11, 1911/12, 1912/13. — Taschenbuch für Bücherfreunde 1913. — Mein Österreich, 111. Jahrg. — Welt-Jahrbuch 1914. — Velhagen und Klasing, Volksbücher; Nr. 103, 109, 99, 101. — Illustriertes Sonderheft der österreichischen Rundschau: Erzherzog Franz Ferdinand. Foster-Fraser, Der Panamakanal. Velhagen und Klasing, Volksbücher; Nr. 104, 105. — Criste, Der Wiener Kongreß. — v. Möller, Der Feldzug 1815. — Veltze, Krieg gegen Neapel. — Velhagen und Klasing, Volksbücher; Nr. 107, 106. — De Amicis, Cuore, La car-rozza di tutti, La vita militare. — D’Azeglio, I miei Ricordi. — Barrili, Capitan Dodero. — Cantü, La Madonna d’ Imbevera. — Carcano, La Nunziata. — Castelnuovo, Scelta di racconti e bozzetti. — Cordelia, Racconti e bozzetti. — Farina, Scene e caratteri. — Franceschi, In cittä e in campagna. — Verga, Novelle rusticane. — Velhagen und Klasing, Volksbücher; Nr. 110, 111. — Günther, Elektrotechnik für Jungen. — v. Moerl, Das Ende des Kontinentalismus in Österreich. Geschenk: Murray, Prärievogel (vom Schüler der V. a Klasse Karl Lukan). II. (In Verwaltung des Prof. Alois Tavčar.) Neue Anschaffungen: Zvonček 1912. — Ogrinec, Vojnimir. — Le Bou, Psi-hologični zakoni razvoja narodov. — Vrtec 1913. — Angelček 1913. — Zvonček 1913. — Spilman, Junaštvo in zvestoba. — Pregelj, Mala Breda. — Utva und Mira, Pravljice. — Zore, V tem znamenju boš zmagal. — Gruden, Zgodovina slov. naroda, 3. zv. — Koledar družbe sv. Mohorja. — Dom in Svet 1913. — Aškerčeva čitanka 1913. — Benelli, Ljubezen treh kraljev. — Chocholoušek, Jug. — Deželič, V burji in viharju. — Doyle, Zgodbe Napoleonskega huzarja. — Haggard, Salomonovi rudniki. — Kristan, Drobtine iz Pavlihove zapuščine. — Literarna pratika. — Pugelj, Ura z angeli. — Ribičič, Vsem dobrim. -Starogorski, Junaki svobode. — Tiller, Državoznanstvo Avstro-Ogrske. — Remec, Na devinski skali. — Bohinjca izbrani spisi. II. zv.: Sredozimci. — Mereškovski, Petar Veliki i Aleksej. — Glonar, Slov. narodne pesmi. — Mencinger, Izbrani spisi, II. zv. — Knezova knjižnica, XX. zv. Vodnik, Izbrane narodne pesmi lirvatsko-srbske. — Zabavna knjižnica, XXV. zv. — Dr. Šlebinger, Slovenska bibliografija, 1907—12. — Steklasa, Napoleon I. Geschenke: Humer Laur. (II. c): Dr. Gruden, Zgodovina slovenskega naroda, I. zv. — Turk Stan. (II. d): J. Stare, Kitajci in Japonci. — Kopriva Franz (III. b): Andrejčkov Jože, Žalost in veselje; Kr. Šmid, Roza Jelodvorska. — Tonja Joh. (IV. b): 1. Cankar, Troje povesti; I. Cankar, Razne povesti; Starogorski, Zorislava; Dr. J. Pregelj, Mlada Breda; Dr. I. E. Zore, V tem znamenju boš zmagal. Gegenwärtiger Stand der Schülerbibliothek: Am Schlüsse des Schuljahres 1912/13 wies die Schülerbibliothek 3936 Bände und 752 Hefte auf; da sie im Schuljahre 1913/14 um 113 Bände und 4 Hefte vermehrt wurde, wogegen 9 Bände in Abgang kamen, beläuft sich der Bücherstand am Schlüsse des Schuljahres 1913/14 auf 4040 Bände und 756 Hefte. 2, Die geographisch-historische Lehrmittelsammlung erhielt im Schuljahre 1913/14 folgenden Zuwachs an Lehrmitteln und Lehr-behelfen: a) Durch Ankauf: Baldamus’ Wandkarte zur deutschen Geschichte von 1125 bis 1273 (Staufische Kaiser) im Maßstabe 1 :2,500.000. — Schobers Schulwand-karte der österreichisch-ungarischen Monarchie im Maßstabe 1 :700.000. — Hübner-Juraschek, Geographisch-statistische Tabellen, Ausgabe für 1913. Dr. E. Kramer, Das Laibacher Moor. — Albert Skobel, Geographisches Handbuch, allgemeine Erd- und Länderkunde und Wirtschaftsgeographie, 2 Bände. — Pflugk-Hartung, Weltgeschichte, 6 Bände. — Deutsche Burgen und feste Schlösser. — Petermanns Mitteilungen, Jahrg. 1913. — Ergänzungshefte zu Petermanns Mitteilungen, 173—175. — Mitteilungen der k. k. Geographischen Gesellschaft in Wien, Jahrg. 1913. — Abhandlungen der k. k. Geographischen Gesellschaft in Wien, Nr. 3 des X. Bandes. — Mitteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereines, Jahrg. 1913. — Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereines, Jahrg. 1913. — Planinski Vestnik 1913, — Schiller, Weltgeschichte, 4 Bände. b) Durch Geschenke: Vom Professor Dr. 11. Svoboda: Freytags Verkehrskarte von Österreich-Ungarn im Maßstabe von 1 : 1,400.000. — Vom österreichischen Flottenverein: Schematisch-statistische Übersichtstafel der k. u. k. Kriegsmarine. — Vom Grottenverein Adelsberg: Die Adelsberger Grotte, Reklamebild. — Vom Schüler der VII. a Klasse R. Wenig 17 Stück Photographien aus Krain. Gegenwärtiger Stand der Sammlung: 163 Wandkarten, 13 Reliefkarten, 23 Atlanten und Llandkarten, 23 Pläne und Tafeln, 172 geographische, historische und kunstgeschichtliche Wandbilder, 2 Globen, 1 Horizontmodell, 2 Mo- '11 dclle zur Erklärung der Geländedarstellung, 385 Bücher, 23 Hefte, 460 kleinere Bilder, 320 Ansichtskarten, 138 Photographien, 232 Stereoskopbilder, 546 Münzen, 21 Banknoten, 34 prähistorische, römische und neuere Gefäße, Waffenstücke und Schmuckgegenstände sowie eine geographische Produktensammlung mit 217 Stücken. 3. Die iiaturgeschichtliche Lehrmittelsammlung erhielt im Schuljahre 1913/14 durch Ankauf folgenden Zuwachs: ein Skelett vom Flußneunauge (Petromyzon fluviatilis L.), Tabularia larynx Eil. auf einer Miesmuschel, eine gemeine Kreuzspinne (Epeira diademata CI.), Symbiose eines Einsiedlerkrebses (Pagurus sp.) mit Adamsia sp. Durch Schenkung: Von den Schülern: Josef Rödlbach (1. b): einen Gelbwagenkakadu (Plissolophus cristatus Kuhi); Karl Tekauc (I. b): eine Schlan-genhaut; Johann Pirnat (1. d): ein Wespennest (Vespa germanica Fabr.); Franz Košuta (II. a): eine Schauerklapperschlange (Crotalus horridus Daud.); Jakob Pretnar (II. d): ein Gehörn der Gemse (Rupicapra rupicapra Sund); Gustav Riedler (V. a): einen Goliathkäfer (Goliathus giganteus Lam.); Viktor Fettich-Frankheim (VII. a): ein Stück Kalkspat; Otto Strzelba (VII. a): einen großen Brachvogel (Numenius arquatus L.). Die Handbibliothek erhielt durch Ankauf: Verhandlungen der k. k. zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien, Jahrg. 1913. — Jahrbuch und Verhandlungen der k. k. geologischen Reichsanstalt in Wien, Jahrg. 1913. — Österreichische botanische Zeitschrift, Jahrg. 1913. — Kosmos, Handweiser für Naturfreunde, Jahrg. 1913. — Dr. L. Rabenhorst, Kryptogamenflora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Aufl. (Fortsetzung). — Dr. A. Koelsch, Würger im Pflanzenreich, Stuttgart 1912. — Dr. A. Koelsch, Der blühende See, Stuttgart 1913. — R. H. France, Das Leben der Pflanze, 6., 7. und 8. Band, Stuttgart 1913. — Dr. K. Floericke, Einheimische Fische, Stuttgart 1913. — Dr. A. Zart, Bausteine des Weltalls, Stuttgart 1913. — W. Boelsche, Tierwanderungen in der Urwelt, Stuttgart 1914. Gegenwärtiger Stand der Sammlung: Zoologie: Wirbeltiere 444, wirbellose Tiere 17.221, Skelette und Skelettteile, anatomische Präparate und Modelle 164. Botanik: Herbarium Plemelianum (12 Faszikel); Thuemen, Mycotheca universalis (23 Zenturien); Kerner, Flora exc. Austrio-Hungarica (20 Zentu-rien); Kryptogamen (6 Faszikel); Samen-, Früchte- und Drogensammlung 226; sonstige botanische Gegenstände 118. Mineralogie und Geologie: Kristallmodelle 203, Mineralien 1466, Edelsteinnachahmungen 31, künstlich dargestellte Mineralien 28, Gesteine 218, Versteinerungen 341, Versteinerungen (Modelle) 27, Reliefs 3. Bände 889, Hefte 375, Karten 50, Bilder 57, Wandtafeln 270, Tafeln 21; Geräte 23; technische Gegenstände 50. Das mineralogisch-geologische Inventar wurde neu angelegt. 4. Die physikalische Lehrmittelsammlung erhielt durch Ankauf folgenden Zuwachs: Für Schüler Übungen: Spezialtheodolit nach P. Quervain mit Stativ, Quervainsche Auftriebwage, Vollkreistransporteur mit Vektorlineal. Zur Handbibliothek: Poskes Zeitschrift 1913. — Meteorologische Zeitschrift 1913. — Nesper, Frequenzmesser und Dämpfungsmesser der Strahlentelegraphie. — Zeunek, Leitfaden der drahtlosen Telegraphie. — Zeunek, Elektromagnetische Schwingungen. — Lommel, Experimentalphysik, 20. bis 22. Aufl. — Knapp, Physikalische Schülerübungen. — Rotenberg, Experimentier-buch für den Unterricht in der Naturlehre. Die physikalische Sammlung zählt 532 Nummern mit 942 Stücken, die 1 lausbibliothek 64 Nummern mit 161 Bänden. 5. Chemische Lehrmittelsammlung. Angeschafft wurden: Verschiedene Geräte aus Glas und Porzellan und die zum Unterrichte notwendigen Chemikalien. Die Handbibliothek wurde vermehrt: Durch Ankauf: Fischer-Wagner, Jahresbericht der chemischen Technologie, Jahrg. 1912. — Musprath, Technische Chemie (Fortsetzung). — Fresenius, Zeitschrift für analytische Chemie. — Chemiker-Zeitung (Cöthen), Jahrg. 1912. Meyer, Journal für praktische Chemie. — Dr. Max von Waldheim, Chemisch-technisches Rezept-Taschenbuch. Geschenke: G. Roth (IV. b): ein Stück bunter Marmor (Porto Venere, Italien); ein Stück Glimmerschiefer (Bacherngebirge, Steiermark). 6. Geometrische Lehrmittelsammlung. Angekauft wurde: J. Jarosch, Methodik des Unterrichtes in der darstellenden Geometrie und im geometrischen Zeichnen. Wien 1913. Stand der Sammlung: 45 Nummern mit 99 Stücken. Schön ausgeführte Modelle und Lehrbehelfe fertigten folgende Schüler der III. a Klasse an: Belar II., Depiera Th., Franz E., Kneifei R. und Kunay W. 7. Lehrmittelsammlung für das Freihandzeichnen. Kein Zuwachs. Gegenwärtiger Stand: 14 Vorlagewerke. — Modelle: I. Serie: A, 12 Stück; B. a) 29 Stück; b) 28 Stück; c) 863 (kleine). — II. Serie: 13 Stück. — III. Serie: A. 7 Stück; B. 7 Stück; — IV. Serie: a) 8 Stück; b) 12 Stück; c) 7 Stück; d) 18 Stück; e) 15 Stück. — V. Serie: A. 40 Stück; B. 11 Stück; C. 32 Stück; D. 8 Stück. — Holzwaren, 71 Stück. — Verschiedene Vasen, 121 Stück. — Schmetterlinge, 18 Stück. — Schädel, 2 Stück. — Säugetiere, 6 Stück. — Köpfe von Säugetieren, 3 Stück. — Vögel, 40 Stück. — Reptilien, 3 Stück. — Fische, 2 Stück. — Pflanzenpräparate, 5 Stück. — Muscheln, 23 Stück. — Tonfliese, 50 Stück. — Verschiedenes, 73 Stück. — 15 Naturabgüsse. — 7 Vorlagen. — 6 figurale Gipsmodelle. :3 o> :=3 — O C/3 *- OJ +-* cd c/5 ca 3 •o c 3 •a -50 50 05 © Sl 50 /—n (M v»*/ fM + r- Sl Sl (M .d c3 N *>* 05 M ^ T-i I I 50 Ä M O ^ s g -a s | ■g •< a a O •'■' S ° S r3 a §

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Juni 1914: (35 Schüler der Unterrealschule); Ausflug nach Orle über den Golovec; Rückkehr über Laverca, 5 Stunden. 4.) Radausflug nach Krainburg und zurück; einige Schüler der Oberrealschule. Unter Führung des Prof. Dr. Puschnig: 28. Juni: II. a u. b; Ausflug nach Tazen-Gamling-Tschernutsch. Unter Führung des Prof. Breznik: 23. Mai 1914: III. b (25 Schüler); Nachmittagsausflug in die Pekelschlucht bei Franzdorf. Unter Führung des Supplenten Lipp: 4. Juni 1914: III. c; Ausflug nach Podutik-Toško čelo-St. Katharina-Zwi-schen wässern. XII. Schießübungen. Die patriotisch wertvolle Auffassung, daß der junge Soldat den militärischen Geist und die Eigenschaften für einen guten Schützen bei seinem Eintritt in die Armee bereits besitzen muß, hat sich durchwegs auch in den Mittelschulen siegreich Bahn gebrochen. Die bedeutende Steigerung der Jungschützenanzahl und die Schießerfolge im Durchschnitt beweisen es klar, wie sich der junge Österreicher wohl bewußt ist, daß zur Erfüllung der höchsten Staatsbürgerpflicht nicht nur der gute Wille und die Begeisterung für Kaiser und Vaterland, sondern auch eine gründliche militärische Vorbildung unerläßlich ist. Im Schuljahre 1911/12 waren es 32 Jungschützen, 1912/13 schon 67, nun 1913/14 118 Jungschützen, von denen 73 nach Erfüllung der Mauptübung auf 300 Schritte in den Wettbewerb traten. Die Ausbildung hatte von Oktober-Mai gedauert und war streng reglementmäßig durchgeführt worden. 15 Unteroffiziere des Landwehrinfanterieregiments Nr. 27 und später des Infanterie- reginients Nr. 27 unterstützten den Leiter beim praktischen Unterricht. Die Jungschützen exerzierten im Glied und im Zug, übten alle Lade- und Feuergriffe und lernten das Gewehr genau in allen Teilen kennen. Besonderes Augenmerk wurde der Schießvorschule zugewendet. In den Wintermonaten fand hierauf jeden Samstag das Kapselschießen in der Landwehrkaserne, im März das Scharfschießen auf der Militärschießstätte statt. Die Mehrzahl der Schüler absolvierte die Vor- und Hauptübungen auf der Schulscheibe bis auf 400 Schritte, eine kleinere Anzahl auch die Übungen auf der Schwarmscheibe, woran sich eine Vorkonkurrenz auf der zwölfkreisigen Scheibe auf 300 Schritte anschloß. Durch die Vorführung verschiedener Waffen, Ausrüstungen und Behelfe für den Felddienst (Geschütz mit Bespannung, Maschinengewehr, Munitions- und Proviantwagen, Geschützbrücke, Beobachtungsleiter, Instrumente u. a.) wurde der militärische Gesichtskreis der Jungschützen bedeutend erweitert. Um die Verwertung aller dieser Kenntnisse und Behelfe im Felde zu zeigen, wurden die Jungschützen zu einer Gefechtsübung der Garnison herangezogen, die am Prevalniksattel stattfand, wobei ihnen vom Herrn Hauptmann Dobnik, dem Oberleiter des freiwilligen Schießwesens in Krain, die eingehendsten Belehrungen über den Felddienst im allgemeinen, über Disposition und Durchführung einer taktischen Aufgabe beim Vorgehen der übenden Truppen gegeben wurden. Nach der Übung besichtigte Brigadier Generalmajor von Scotti die ausgerückten Jungschützenzüge. — Am 1. Juni 1914 beteiligten sich zwölf Jungschützen als Abordnung unter Führung des Leiters am Kaiserpreisschießen aller Jungschützen Österreich-Ungarn, das der österreichische Schützenbund als Kaiserhudigungsfeier veranstaltet hatte. Leider war unseren Jungen das seltene Glück nicht beschieden, Seiner Majestät jubelnd zu huldigen. An Stelle der Huldigung trat die Defilierung vor Seiner k. u. k. Hoheit dem Herrn Erzherzog Leopold Salvator, die den Jungschützen das prächtige und erhebende Bild bot, wie unsere glorreiche Wehrmacht ein mächtiges, einigendes Band um Österreichs Völker schlingt. Die Verbrüderung unserer für Kaiser und Vaterland wehrhaften Jungschützen wird uns allen stets eine stolze Erinnerung bleiben. Das Kaiserpreisschießen fand auf der k. k. Militär-Schießstätte auf 200 Schritte, Jungschützenscheibe, statt. Die Schule stellte eine Gruppe von fünf Schützen, die für diesen Zweck besonders auf dem k. k. priv. Landeshauptschießstand der Rohrschützengesellschaft in Laibach mit dem Armeegewehr M. 90 eingeschossen worden waren. Die Gruppe erzielte folgende Resultate: Es wurden zwei Probeschüsse und acht Serienschüsse zweimal abgegeben; Höchstzahl der Punkte in der Serie war 448; Eigenkonkurrenz: Černivec (VI. b) 344, Schwab (V. a) 344, Goldstein (VII. a) 288, Gliha (VI. a) 259, Gatscli (V. a) 105. Nach der Verteilung des technischen Komitees des österreichischen Schützenbundes ergibt sich folgende Rangliste der Preisträger: Černivec 47, Schwab 43; außerdem schoß der Schüler Heyß (VI. a) als Jungschütze der Rohrschützengesellschaft 47. Somit trug die Schule drei Preise davon: Heyß den Kaiserpreis (5 Dukaten) und eine Schützenuhr, Černivec und Schwab je eine Schützenuhr. Alle sieben Schützen erhielten ferner Gedenkmünzen. In der Gruppe erhielt die Schule den Rang 207-8 (Höchstzahl 368) und schnitt somit ehrenvoll als die einzige Vertreterin der Mittelschüler Krains ab. Auf der Heimreise besichtigten die Schüler noch die Sehenswürdigkeiten von Graz. Am 27. Juni fand hierauf das Preisschießen aller Schulen Krains auf der festlich geschmückten Militärschießstätte statt. Geschossen wurde auf 300 Schritte, zwölfteilige Kreisscheibe, freihändig, zwei Probe-, fünf Serienschüsse; Höchstzahl der Punkte 300. Von den allgemeinen prächtigen Preisen (31), die das 3. Korpskominando das Land und Gönner gestiftet hatten, trug die Schule 11 davon, und zwar in folgender Reihenfolge: IV. Oatsc/i (V. a) mit 250 Punkten, VII. Schwab (V. a) mit 245 Punkten, X. Können (VII. a) mit 235 Punkten, XIII. Mathias (VII. a) mit 235 Punkten, XVI. Ahlfcld (VI. a) mit 225 Punkten, XVII. Lusenberger (VII. a) mit 225 Punkten, XIX. Logar (VI. b) mit 225 Punkten, XX. Goldstein (VII. a) mit 220 Punkten, XXVI. Biber (VII. b) mit 215 Punkten, XXIX. Knaflič (VII. b) mit 210 Punkten, XXX. Hayny (VI. a) mit 210 Punkten. Die Schule selbst hat ferner 14 namhafte Preise aufgebracht, welche aus den Spenden der Direktion und der Schüler angeschafft worden waren. Diese Preise wurden folgenden Schülern zuerkannt: Fettich (VII. a), Gorianz (V. a), Stuzzi (VII. a), Debeljak (V. b), Dolenec (VII. b), Vrbič (VI. b), Domladiš (VII. b), Strzelba (VII. a), Bernhard (VII. a), lleyß (VI. a), Cop (VI. a), Mikula (VI. a), Gliha (VI. a), Kittag (VI. a). Die ersten 13 Schützen waren überdies mit kunstvoll ausgeführten Diplomen beteilt worden, die unter Anleitung des Herrn Professor Koželj von den besten Zeichnern der Anstalt angefertigt worden waren und das uneingeschränkte Lob aller Festgäste fanden. Die Leitung sieht sich daher an dieser Stelle gedrängt, dem Herrn Professor Koželj für seine große Mühe den wärmsten Schützendank auszusprechen. Die Preisverteilung nahm bei Anwesenheit hoher Festgäste, wie Seiner Exzellenz des Herrn Landespräsidenten Baron Schwarz und Seiner Exzellenz des I lerrn Stationskommandanten Feldmarschallleutnant Krälicek, vieler Vertreter der Zivil- und Militärbehörden einen würdigen und erhebend patriotischen Verlauf. Nach den Ansprachen der Oberleitung und Seiner Exzellenz des I lerrn Stationskommandanten, welche auf den großen Aufschwung hindeuteten, den das freiwillige Schießwesen an allen Mittelschulen genommen hat, ergriff I lerr Regierungsrat Dr. Junowicz das Wort. Der Redner wies ebenfalls auf die hohe Bedeutung des Schießwesens hin, dankte allen Faktoren, welche die Schützensache so uneigennützig gefördert hatten, und forderte alle Anwesenden auf, in ein donnerndes Hurra auf seine Majestät unsern innigstgeliebten Kaiser einzustimmen. Über Anregung des Herrn Regierungsrates wurde an seine Majestät ein Huldigungstelegramm abgesendet, da infolge der verspäteten Verständigung an der Huldigungsfeier in Wien nur die Staatsoberrealschule in Laibach teilgenommen hatte. Herr Regierungsrat Dr. Junowicz erhielt darauf vom k. k. Landespräsidium nachstehenden Erlaß vom 6. Juli 1914, Z. 2223: „Im Allerhöchsten Aufträge beehre ich mich, über Erlaß des Herrn Ministers des Innern vom 2. Juli 1914, Z. 7335/M. I., Euer Hochwohlgeboren für die anläßlich des Bestschießens der Mittelschüler und der Lehrerbildungsanstalt Krains am 27. Juni 1914 zum Ausdruck gebrachte Loyalitätskundgebung den Allerhöchsten Dank bekannt zu geben.“ Über Verordnung des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht waren tags zuvor folgende Schützen nach dem Vorschlag der Leitung von der Direktion feierlich mit den Schützenmünzen beteilt worden: Goldstein (VII. a) mit der silbernen Medaille für seine wackere Unterstützung der Leitung als Zugskommandant, Dolenec (VII. b), Černivec (VI. b) und Mikula (VI. a) mit der bronzenen Medaille für die guten Schußleistungen, die sie im Durchschnitte aufzuweisen hatten. Die Oberleitung hatte 1 lerr I lauptmann Dobnik vom Landwehrinfanterieregiment Nr. 27, der das Programm mustergültig organisierte, inne; die Leitung und Ausbildung der Jungschützen an der Anstalt lag in den Händen des Professors Cord, Leutnant i. d. R. des Infanterieregiments Nr. 27, der, wie im Jahre 1912/13, als selbständiger Leiter und als Aufsichtsorgan zugleich fungierte. Der volle und ungeteilte Erfolg, den die Schule auch heuer auf diesem Felde errungen hat, wird den Schützennachwuchs der Schule bedeutend anspornen, ebenfalls die Anerkennung der Leiter und der Öffentlichkeit im allgemeinen Wettkampf zu erringen zu Nutz und Frommen des Vaterlandes. Das dem so sei, gut Schützenheil! XIII. Verzeichnis der Schüler am Schlüsse des Schuljahres 1913/14. (Die Namen derjenigen Schüler, welche mit vorzüglichem Erfolg aufsteigen oder ihre Studien beenden, sind mit liegender Schrift gedruckt.) I. 1. Chiodi Adolf, Czerlany, Galizien. 2. Christoph Kurl, Planina. 3. Clabot Roman, Triest. 4. Dax Ludwig, Laibach. 5. Domitcr Karl, Laibach. 6. Gruška Georg, Graz. 7. Guttmunn Eduard, Slcin. 8. Handel Karl, Baden. 9. Janič Ernst, Sachsenfeld, Steiermark. I. b 1. Lang Oskar, Rann, Steiermark. 2. Luchmann Wolf, Sava. 3. Lusner Gustav, Laibach. 4. Markus Erich, Brünn. 5. Milavec Franz, Laibach. 6. Morpurgo Josef, Triest. 7. Obradovič Otto, Judenburg, Steiermark. 8. Perschc Heribert, Judendorf, Steiermark. 9. Perko Silvester, Cilli, Steiermark. 10. Pipan Josef, Straßnitz, Böhmen. 11. Presker Josef, Graz. 12. Rabitsch Heinrich, Laibach. 13. Rödlbach Josef, Klagenfurt. 14. Schmitt Friedrich, Wien. I. c 1. Adamič Oskar, Laibach. 2. Bajc Anton, Feldkirch, Vorarlberg. 3. iJaloh Franz, Unterschischka. 4. Berdajs Wilhelm, Steinbrück, Steiermark. 5. Bergant Josef, Laibach. 6. Berne Franz, Möttling. 7. Bostcle Josef, Laibach. 8. Bregant Slavko, Unterschischka. 9. Breskvar Anton, Laibach. 10. Brišnik Davorin, St. Rochus a. d. Soll, Steiermark. 11. Brkljačič Felix, Prezid, Kroatien. 12. Costantini Josef. Opčina, Küstenland. 13. Cuihl Alois, Rodockendorf. 14. Crnjač Franz, Laibach. 15. Debevec Cyrill, Laibach. 16. ErAen Hugo, Laibach. a Klasse. 10. Jölly Karl, Pettau, Steiermark. 11. Kaftan Friedrich, Knittelfeld, Steiermark. 12. Kicpach Karl, Lussnitz, Kürnten. 13. Klančnik Josef, Laibach. 14. Klein Johann, Laibach. 15. Kompoš Johann, Villach, Kärnten. 16. Kopač Josef, Unterschischka. 17. Kordiš Josef, Mittergras. 18. Korene Heinrich, Triest. Klasse. 15. Sherjal Hubert, Salon d’Aix, Frankreich. 16. Slovnik Franz, Knittelfeld, Steiermark. 17. Smielowski Erhard, Laibach. 18. Tekauc Karl, Laibach. 19. Tuma Hermann, Basel, Schweiz. 20. Umek Anton, Rann, Steiermark. 21. Widmar Ivo, Höflach, Steiermark. 22. Zdovc Rudolf, Pola. 23. Zelinka Karl, Hrastje b. St. Peter. 24. Zgonc Johann, Laibach. Hospitantin: 1. Wolf Klara, Olmütz. Klasse. 17. Filic Marian, Laibach. 18. Franchctti Engelbert, Laibach. 19. Fugina Paul, Laibach. 20. Gabriel ICarl, Laibach. 21. Gjud Milan, Laibach. 22. Grašek Josef, Stein. 23. Grošelj Alois, Dobje bei Pölland. 24. Gruntar Josef, Karfreit, Küstenland. 25. Janežič Leo, Aich. 26. Jenko Adolf, l.aibach. 27. Kajfež Anton, Nova Sela. 28. Kajfež Friedrich, Nova Sela. 29. Kajfež Karl, Nova Sela. 30. Kandare Boris, Tschernenibl. 31. Kanec Augustin, Poijsmerek. 32. Kiferle Stanislaus, Freidliof bfci Tabor. 33. IClinc Ladislaus, Laibach. I. (I 1. Knez Zdenko, Laibach. 2. Košak Vinzenz, Laibach. 3. Kovač Rudolf, Laibach. 4. Krell Viktor, Fraßlau, Steiermark. 5. Laurenčič Paul, Laibach. 6. Lubej Alois, Gradovljc. 7. Ludvik Augustin, St. Peter. 8. Marčan Karl, Laibach 9. Marinčič Franz, Franzdorf. 10. Marn Franz, Gleinitz bei Laibach. 11. Marolt Miloš, Laibach. 12. Martinak Viktor, Selška Gora. 13. Mazi Johann, Laibach. 14. Mikolič Franz, Soderschitz. 15. Molinaro Angelo, Bischoflack. 16. Mrak Josef, Unterschischka. I. e 1. Repe Florian, Grad bei Veldes. 2. Richter Vladimir, Laibach. 3. Roš Gottlieb, Laibach. 4. Rožman Dušan, Laibach. 5. Rus Karl, Dolenja Vas bei Unter-Loitsch. 6. Saje Ladislaus, Unterschischka. 7. Savšek Josef, Sagor a. d. Save. S. Seunig Paul Josef, Laibach. 9. Skodlar Franz, Laibach. 10. Skubic Alexander, Adelsberg. 11. Slapar Andreas, Moste bei Laibach. 12. Stalowsky August, Lcngenfeld. 13. Stare Vladimir, Prosek. 14. Svetlin Johann, Unterschischka. 15. Skof Ludwig, Laibach. 16. Špan Josef, Laibach. 17. Strekelj Franz, Laibach. 18. Štrukelj Franz, Laibach. 19. Tauses Ivo, Laibach. II. a 1. Appelt Oswald, Zittau, Sachsen, 2. Bačič Ozren, Jasenovac, Slavonien. 3. Beden Kart, Savlje. 4. Beniger Richard Alfred Maria, Laibach. 5. Filnhals Rupert, Selztal, Steiermark. 6. Franzki Alois Anton, Graz. 7. Galič Ernst Valentin Adolf, Laibach. 8. Grabner Erich Viktor, I.oitsch. 9 Hribal Franz, Laibach. 10. Hribernik Engelbert, Unterschischka. 11. Jesih Josef, Brunndorf. 12. Kleinlercher Georg Franz, Lienz, Tirol. 13. Kiemen Richard Franz, Tschermoschnitz. 14. Klemenčič Bruno Hugo, Laibach. 15. Klima Anton, Gansdorf, Böhmen. 16. König Robert, Tcplitz, Böhmen. 17. Košuta Franz Josef, Belčm, Brasilien. Klasse. 17. v. Obereigner Stanislaus, Prosecco, Ktistcnl. 18. Oblak Johann, Laibach 19. Orehek Matthias, Laibach. 20. Pipp Alois, Laibach. 21. Pirc Gabriel, St.Veit a. d. Glan, Kärnten 22. Pirnat Johann, Gleinitz bei Laibach. 23. Pleue(j Johann, Laibach. 24. Podboj Stanislaus, Stein. 25. Poljanec Franz, Laibach. 26. Popouiö Ewald, Zirknitz. 27. Potočnik Stanislaus, Saifnitz. 28. Premelč Ladislaus, Neudegg. 29. Prestor Josef, Unterschischka. 30. Pukel Josef, Laibach. 31. Pulho Milan, Dobje, Steiermark. 32. Punčuh Stanislaus, Loitsch. Klasse. 20. Tomšc Ludwig, Nessellal bei Gottschec. 21* Toni Franz, Laibach. 22. Trnkoczy, Edler von Zslszkal, Stanislaus, Laibach. 23. Trobaj Matthias, Obcrburg. 24. Tršar Franz, Oberlaibach. 25. Vengar Alois, Radmannsdorf. 26. Vidmar lidmund, Laibach. 27. Viher Leopold, St. Ägydi W. ü. 28. Vouk Bogdan, Grad bei Veldes. 29. Vrhunec Gottlieb, Laibach. 30. Zadnek Milan, Senosetsch. 31. Zajec Boris, Laibach. 32. Zajec Franz, Oberschischka. 33. Zamljen Johann, Laibach. 34. Zidar Dušan, Laibach. 35. Zorko Karl, Laibach. 36. Zupan Adolf, Kropp. Klasse. 18. Lazarich Julius Georg Marius, Triest. 19. Lchrmann Anton Salvator, Ncumarktl. 20. Lenner Siegmund, Laibach. 21. Luckmann Karl Hubert Ernst, AßlingSava 22. Medved Franz Leopold, Gottschcc. 23. Mesec Johann, Laibach. Hospitantin: 1. Belar Aida Emma Maria, Laibach. Privatistin: 1. Zclinka Johanna Maria, Hrastje bei St. Peter P r i v a t i s t : 1. Helak Otto, Laibach. II. b 1. Miklitsch Ernst Alexander, Kurmisch, Rußland. 2. Oister Viktor, Unlcrschischka. 3. Okrupa Josef Raimund, Laibach. 4. Oroszy Heinrich Rudolf, Laibach. 5. Perko Otto Johann, Graz. 6. Poženel Johann, Savlje. 7. Praunseiß Alfred Josef, Laibach. 8. Ramšak Josef Jakob Rudolf, Marburg, Steiermark. 9. Rizzoli Kamillo Heinrich Maria, Jauerburg. 10. Rodič Ludwig, Ferlach, Kärnten. 11. Rosner Milan, Agram, Kroatien. 12. Schwaiger Anton Maria Josef, Laibach. 13. Sepin Johann, Unterschischka. 14. Steiner Jakob, St. Jakob -Defereggen, Tirol. II. c 1. Agnola Anton, Unterschischka. 2. Arko Anton, Reifnitz. 3. Babnik Johann, Unterschischka. 4. Benkovič Johann Raimund, Sittich. 5. Bloudek Leo Alois, Rudolfswert. 6. Bold Romuald Maria Anton, Adelsberg. 7. Bučar Josef, Laibach. 8. Crkvenic Mirko, Triest. 9. Carman Rudolf, Laibach. 10. Cepirlo Eduard, Ober -Ležeče. 11. Detela Leo Theodor Maximilian, Jelsane, Küstenland. 12. Dovič Josef, Laibach. 13. Elersek Ladislaus, Laibach. 14. Eržen Wilhelm Alois, Divača, Küstenland. 15. Gabrijan Dušan Demeter, Laas. 16. Gostiša Thomas, Breg bei Franzdorf. 17. Gregorič Rudolf, Töplitz Sagor. 18. Guštin Alois, Möttling. 19. Hafner Ladislaus Johann Josef, Bischoflack. II. d 1. Melihar Stanislaus, Rudolfswert. 2. Milač Leopold, Bršlin. 3. Milauec Egydi Jakob, Adelsberg. 4. Modic Anton, Rakek. 5. Oblak Vinzenz, Laibach. 6. Ogrizek Theodor, Planina. 7. Oreškovič Andreas, Sissek, Kroatien. 8. Oset Simon, Franz, Steiermark. 9. Papež Otto Karl Anton, Adelsberg. 10. Pavlin Josef, Treffen. 11. Pavlin Otto Heinrich, Waidhofen a. d. Ybbs, Niederösterreich. 12. Pavlovič Johann, Makarska, Dalmatien. 13. Pipp Johann, Laibach. 14. Planinšek Stanislaus Anton, Laibach. 15. Podkrajšek Cyrill, Laibach. 16. Povalej Josef, Marburg, Steiermark. 17. Pretnar Jakob, Vigaun. Klasse. 15. Steiner Jakob Johann, St. Jakob Defereggen, Tirol. 16. Stransky Rudolf, Ponikla bei Starkenbach, Böhmen. 17. Tschada Ferdinand Anton, Laibach. 18. Tutta Oskar Friedrich Karl, Laibach. 19. Tutta Raimund Karl, Laibach. 20. Urbančič Franz Josef Innozenz, Laibach. 21. Urbančič Valentin Viktor, Wien. 22. Vaczik Bela, Rajecz, Ungarn. 23. Vergelj Anton, Ratschach bei Weißenfels. 24. Vesel Robert, Suchen. 25. Widmar Heribert Raoul Guido, Fehring, Steiermark. 26. Zlatuška Josef, Jaromčritz, Mähren. Klasse. 20. Hainrihar Stanislaus Markus, Laibach. 21. Hartman Cyrill, Krainburg. 22. Hilbert Zdenko, Gurkfeid. 23. Hribar Friedrich Eugen Emil, Laibach. 24. Jančigaj Vinzenz, Laibach. 25. Jarec Ernst, Laibach. 26. Jcsih Jakob, Unterschischka. 27. Kastelic Josef, Loitsch. 28. Keršič Karl Ottokar, Unterschischka. 29. Kolb Alois, Billichgraz. 30. Kovač Franz, Altenmarkt. 31. Koželj Wenzel, Domžale. 32. Krisch Ladislaus, Littai. 33. Krisch Vinzenz Franz, Ustje. 34. Kužel Josef, Laibach. 35. Lilleg Milan, Laibach. 36. Lovše Johann, Laibach. 37. Magajna Anton Gottlieb, Laibach. 38. Malaverh Erwin Philipp, Pereniči, Istrien. Klasse. 18. Rainer Franz, Reichenburg, Steiermark. 19. Rebek Baldomer Ignaz, Laibach. 20. Repovž Leopold, Töplitz. 21. Rotter Heinrich Ernst Franz, Senosetsch. 22. Rudolf Rudolf, Großlupp. 23. Sadar Leopold, Altendorf, Deutschland. 24. Sedej Ladislaus, Laibach. 25. Skala Karl Franz, Stein. 26. Skodlar Stanislaus, Laibach. 27. Skrbinšek Vladimir Josef, Unterschischka. 28. Skubic Karl Ludwig, Adelsbcrg. 29. Springer Alois, Treffen. 30. Stritar Alfons, Fraßlau, Steiermark. 31. Stupica Anton Viktor, Moravci, Steiermark. 32. Sporn Josef Milan, Loke bei Trifail, Steier mark. 33. Štrukelj Josef, Laibach. 34. Subic Raimund Josef, Laibach. 35. Tanzig Wilhelm Hyazinth, Munkendorf. 36. v. Trnkdczy Josef Franz Oltokar, Laibach. 37. Turlc Ludwig, Neuwinkel. 38. Turk Stanislaus Eduard, Gehack bei Suchen. 39. Vičič Franz Ladislaus, Laibach. III. a 1. Belar Herbert, Laibach. 2. Bien Edl. v. Guldenau Herbert, Fraßlau, Steiermark. 3. Diener Robert, Wiener Neudorf, Nicder-österreich. 4. Chiodi Bartholomäus, Czerlany, Galizien. 5. Depiera Theodor, Chiozza bei Triest, Küstenland. 6. Franz Emil, Laibach. 7. Gole Friedrich, Miskolcz, Ungarn. 8. Heidegger Adolf, Wien. 9. Ileritsch Alois, Judendorf bei Leoben, Steiermark. 10. Hlawka Rudolf, Lienz, Tirol. 11. Katalan Hermann, Triest. 12. Kindelhofer Alois, Laibach. 13. Kneifei Rudolf, Krakau. 14. Königsberger Bruno, Triest. 15. Kottnig Heinrich, Laibach. 16. Kump Guido, Pola. 17. Kunay Wladimir, Briinn. Mähren. 18. Mayer Heinrich, Wien. 19. Mesec Rudolf, Gleinitz bei Laibach. 20. Mezgolits Emil, Biidöskut (Stinlcenbrunn), Ungarn. 111. b 1. Bezlaj Franz, Rcifnitz. 2. Bleiweis v. Trsteniški Fedor, Graz. 3. Burger Johann, Laibach. 4. Cerm&k Ferdinand, Laibach. 5. l)eu Stanislaus, Laibach. 6. Dular Emil, Graz. 7. Eckart Rudolf, Laibach. 8. Fink Hugo, Laibach. 9. Födransperg Ludwig, Ritter v., Hudo bei Sittich. 10. Freyer Richard, Triest. 11. Gogala Andreas, Laibach. 1*2. Grögl Roman, Arlberg, Steiermark. 13. Hainrihar Johann, Selzach. 14. Halleger Friedrich, Laibach. 15. Hartmann Guido, Unterschischka. III. c L Modrijan Daniel, Reifnitz. 2. v. Obereigner Emil, Prosccco bei Triest. 3. Obersnel Johann, Divača, Küstenland. 4. Oražem Friedrich, Laibach. 5. Pavlin Adolf, Treffen. 6. Pibernik Franz, Laibach. 40. Vončina Gottfried, Idria. 41. Zadnek Franz Josef, Senoselsch. 42. Zagorc Emil, Laibach. 43. Zelenka Franz Eduard, Laibach. 44. Zupančič Alois, Laibach. Klasse. 21. Miklitsch Karl, Kurmiš, Rußland. 22. Nedellco Max, Adelsberg. 23. Pasterny Eduard, Triest. 24. Pečak Oskar, Laibach. 25. Rozinski Ernst, Liesingtal, Steiermark. 26. Schrautzer Emil, Laibach. 27. Sicherer Ignaz, Laibach. 28. Stuzzi Hermann, Laibach. 29. Uhl Heinrich, Laibach. 30. Ulm Franz, Klingenfels. 31. Waczik Johann, ICralovan, Ungarn. 32. Wenig Adolf, Laibach. 33. Winzig August, Mojstrana. 34. Winzig Hubert, Mojstrana. 35. Wolf Julius, Olmütz, Mähren. Ilospitantinnen: 1. Gliha Amalie, Arnfels, Steiermark. 2. Schwab Eugenie, Edle v., Hlumau am Stein-feld, Niederösterreich. P r i v a t i s t: 1. Kolnik Peter, Reifnik, Steiermark. Klasse. 16. Hartmann Guntram Boris, Unterschischka. 17. Ilrast Oskar, Kirchheim. 18. Hribar Rado, Laibach. 19. Jalen Vinzenz, Ratschach bei Weißenfels. 20. Janežič Emil, Voloska, Küstenland. 21. Janša Johann, Lengcnfeld. 22. Kiaüta Raimund, Planina. 23. Killer Wilhelm, Krainburg. 24. Kopriva Franz, Laibach. 25. Korenini Maximilian, Laibach. 26. Luckmann Raimund, Laibach. 27. Lunaček Paul, St. Rupert. 28. Lušin Cyrill, Laibach. 29. Maglica Johann, Abbazia, Istrien. 30. Mazi Franz, Laibach. Klasse. 7. Pirc Sl anislaus, Franzdorf. 8. Pust Bogomil, Laibach. 9. Ros Valentin, Veldes. 10. Rožič Josef, Dol bei Hrastnik, Steiermark. 11. Sadar Isidor, Jhan. 12. Sever Othmar, Landstraß. 13. Sichcrl Johann, Trzin. 14. Skvarča Cyrill, Wien. 15. Starfe Alexander, Kolövec bei Radomlje. 16. Struna Albert, Hönigstein. 17. Sega Boris, Unterloitsch. 18. 1 omšič Alois, Hrovača bei Reifnitz. 19. Vidmajer Danimir, I.aibach, IV. a 1. Badiura Method, St. Martin bei Litlai. 2. Bostele Michael, Laibach. 3. Colarič Franz, Hl. Kreuz bei Landstraß. 4. Colja Leopold, Rojano bei Triest. 5. Crobath Viktor, Krainburg. 6. Cukale Stanislaus, Sarajevo, Bosnien. 7. Čarman Adolf, Laibach. 8. David Johann, Wien. 9. Eyberger v. Werlenegg Harald, Przemysl, Galizien. 10. Fabiani Heinrich, Vordernberg, Steiermark. 11. Favai Bruno, Unterscliischka. 12. Franz Alois, Laibach. 13. Handel Johann. Baden bei Wien. 14. Hilbert Jaromir, Gurkfeld. 15. Hirst Edler v. Neckarsthal Kurt, Athen, Griechenland. 16. Hribernik Josef, Unterscliischka. 17. Huss Karl, Laibach. 18. Janežič Ludwig, Vrhnika bei Laas. IV b. 1. Novak Cyrill, Unterscliischka. 2. Ogrin Othmar, San Carlo de Pingal, Brasilien. 3. Pichler Christian, Domschale. 4. Poljak Laurenz, Jauerburg. 5. Posch Johann, Laibach. 6. 1’otočnik Johann, Laibach. 7. Potokar Älois, Laibach. 8. Praxmarer Rudolf, Klagenfurt. 9. Radič Johann, Malborghet, Kiirnten. 10. Rainer Milan, Sagor. 11. Rak Jaroslaus, Pola. 12. Rauter Othmar, Montpreis, Steiermark. 13. Ravnikar Radivoj, Kirchheim, Küstenland. 14. Rendla Franz, Laibach. 15. Roth Gottlieb, Laibach. 16. Rozman Karl, Laibach. 17. Schneider Walter, Laibach. 18. Schume Walter, Cilli, Steiermark. 19. Schwickert Franz, Wippach. 20. Vrečar Alois, Laibach. 21. Wider Johann, Laibach. 22. Wolf Marian, Laibach. 23. Zelen Franz, Senosetsch. 24. Zupančič Leopold, Laibach. 25. Železnik Josef, Retje bei Trifail, Steiermark. 26. Žužek Ferdinand, I.ees. Klasse. 19. Jermol Josef, Rudolfswert. 20. Juvanec Albin, Laibach. 21. Keršič Peter, Unterscliischka. 22. Kokalj Richard, Neumarktl. 23. Kolšek Vinzenz, Idria. 24. Kosar Theodor, Reichenburg, Steiermark. 25. Košenina Johann, Laibach. 26. ICumar Rudolf, Unterscliischka. 27. Kunz Eduard, Bautsch, Mähren. 28. Kuštrin Ludwig, Rudolfswcrt. 29. Lassner Josef, Orehek bei Krainburg. 30. Leben Franz, Unterscliischka. 31. Liebezeit v. Burgschwert Philipp, Leitmeritz. Böhmen. 32. Lončarič Josef, Skrad, Kroatien. 33. Mahkovec Alois, Čolnišče b. St. Lamprecht. 34. Matzelc Rudolf, Laibach. 35. Metzger Silvius, Triest. 36. Milač Rudolf, Rudnik bei Laibach. 37. Mušič Andreas, Senosetsch. Klasse. 20. Senica Eduard, Sachsenfeld, Steiermark. 21. Slanc Franz, Littai. 22. Sotošeh Valentin, Süßenheim, Steiermark. 23. Span Franz, Domschale. 24. Steinacker Alfred, Abbazia. 25. Stöckler Heinrich, Neumarktl. 26. Sušnik Stanislaus, Gutenfeld. 27. Tauses Wladimir, Laibach. 28. Tonja Johann, Laibach. 29. Turk Stanislaus, Suchen. 30. Turšič Rudolf, Obcrlaibach. 31. Ulčar Franz, Veldes. 32. Unger Johann, Unterscliischka. 33. Veidcr Ernst, Domschale. 34. Vergelj Franz, Kronau. 35. Windisch Franz, Laibach. 36. Wolf Gottfried, Laibach. 37. Zargaj Franz, Marburg. 38. Zupančič Milan, Skomcrn, Steiermark. V. a Klasse. 1. Bolaflio Jakob, Unterscliischka. 2. ürichta Emil, Laibach. 3. Gat sch Alois, LandstralJ. 4. Gorjanc Johann, Triest. 5. Klima Robert, Jansdorf, Böhmen. 6. v. Loeser Egon, Görz. 7. Lukan Karl, Unterscliischka. S. Matko Karl, Laibach. 9. Melliwa Adolf, Loitsch. 10. Novotny Josef, Laibach. 11. Očko Rudolf, Marburg. 12. Pcrko Karl, Graz. 13. Riedler Gustav, Wald in Pinzgau, Salzburg. V. b 1. Ambrožič Michael, Mojstrana. 2. Bezlaj Stanislaus, Gurkfeld. 3. Češmiga Johann, Retje, Steiermark. 4. Čuček Josef, Laack bei Steinbrück. 5. Debeljak Paul, Laibach. 6. Dereani Paul, Zirknitz. 7. Dermelj Josef, Rakek. 8. Gorjanec Josef, Cermelice bei Adelsberg. 9. Graiser Johann, St. Georgen b. Krainburg. 10. Guzelj Ladislaus, Nova Oslica. 11. Hribar Zoran, Cilli. 12. Judnic Theodor, Capodistria. 13. Kraupp-Dolžan Oskar, Jauerburg. 14. Lenassi Milan, Triest. 15. Muren Heinrich, Aurora Hinois, Nord amerika. VI. a 1. Ahlfeld Otto, Neumarktl. 2. Cop Johann, Aßling. 3. Gliha Johann, Graz. 4. Hayn/ Josef, Graz. 5. Heyß Emil, Divača. 6. Hofmann Richard, Medgyes, Ungarn. 7. Kittag Egon, Gottschee. 8. Kremžar Milan, Laibach. 9. Kröll Emil, Domschale. 10. I.orant Richard, l.aibach. VI. b 1. Bajželj Alois, l.aibach. 2. Beltram Hugo, l.aibach. 3. Černivec Josef, Laibach. 4. Dagarin Jakob, Burgstall bei Bischof lack. 5. Demšar Johann, Eisnern, 6. Držaj Franz, Tschemembl. 7. Fatur Karl, Divača. 8. Flis Wladimir, Verd bei Obcrlaibach. 9. Grebenc Franz, Brezje bei Gurkfeld. 10. Gregorač Franz, Möttling. 11. Harmel Stanislaus, Agram. 12. Hicke Franz, Grčarevec. 13. Hribar Boris, Cilli. 14. Juvanec Josef, Laibach. 15. Kavšek Johann, Laibach. 16. Klemenčič Alois, Savenstein. 17. Kotlušek Johann, Laibach. IS. Kušar Johann, Laibach. 14. Schwab Wilhelm, Ritter v., Bl um au, Nicder-österreich. 15. Stropnik Franz, Laibach. 16. Willig Erich. Klasse. 16. Ogorelec Anton, Cirkuljane, Steiermark. 17. Petrič Josef, Laibach. 18. Petrič Othmar, Unter sch ischka. 19. Planinšek Karl, Laibach. 20. Premrov Wladimir, Ncudegg. 21. Pucelj Franz, Friesach bei Reifnitz. 22. Robck Johann, Kladje, Steiermark. 23. Sajovic Marian, Krainburg. 24. Seunig Franz, Laibach. 25. Spreitzer Johann, Laibach. 26. Šircelj Heinrich, Steinbruck, Steiermark. 27. Šlibar Martin, Morttutsch. 28. Tavčar Franz, Laibach. 29. Uran Dobromil, 30. Zorič Leopold, Dule. 31. Zagar Edler v. Sanaval Johann, Laibach. Klasse. 11. v. Luschan Egon, Laibach. 12. Melliva Julian, Planina. 13. Mikula Johann, Graz. 14. Pammer Hermann, Knittelfeld, Steiermark. 15. Peitler Franz, Graz. 16. Smielowski Robert, Laibach. 17. Steinherz Güstau, Laibach. 18. Ud/ Raimund, Graz. 19. Zelinka Emanuel, Triest. Klasse. 19. I.ogar Viktor, Laibach. 20. Magajna Alois, Vreme. 21. Matko Anton, Reichenburg, Steiermark. 22. Mirt Anton, Čolnišče bei Littai. 23. Oset Stanislaus, Franz. 24. Pelan Stanislaus, Praßbcrg, Steiermark. 25. Petroučič Felix, Treffen. 26. Pipan Rudolf, Schwarzenberg. 27. Rainer Felix, Zalog. 28. Stampfl Isidor, Pragerhof, Steiermark. 29. Stiene Heribert, Laibach. 30. Suhadolec Anton, Laibach. 31. Vidmar Franz, Videm, Steiermark. 32. Vrbič Paul, Sodražica. 33. Završnik Josef, Ratschach bei Steinbrück. P r i v a t i s t: 1. Gorup Josef, Ritter v. Slavinjski, Fiume. 1. Hach mann Karl, Sava. 2. Bernhard Anton, Aßling. 3. Fabiani Josef, Rudolfswert. 4. Fettich-Frankheim Viktor, I.aibach. 5. Galante Paul, Laibach. 6. Goldstein Paul, Laibach. 7. Können-Hor&k Edler von Höhenkampf Ludwig;, Innsbruck, Tirol. 8. Lusenberger Eugen, Krems, Nieder-österreich. 9. Mathias Johann, Banjaluka, Bosnien. 10. Oroszy Karl, Steinbrück, Steiermark. VII. b 1. Biber Felix Laibach. 2. Bremec Franz, Laibach. 3. Crnjač Josef. Verd bei Oberlaibach. 4. Dolenec Franz, Altlack. 5. Domladiš Franz, Illyrisch-Feistritz. 6. Drašler Stanislaus, Grič bei Landstraß. 7. Fakin Alois, Pola. 8. Fakin Milan, Pola. 9. Gregorič Fedor, Laibach. 10. Ilanuš Jaromir, Pisek, Böhmen. 11. lloman Anton, Bischoflack. 12. IIuss Hermann, Laibach. 13. Janež Wenzeslaus, Doftiana, Rumänien. 14. Jelačin Miljutin, Laibach. 15. Junz Stanislaus, Laibach. 16. Keil Karl, Urfahr bei Linz. 17. Klinar Hermann, Laibach. 18. Knaflič Paul, St. Martin bei Littai. 11. Rudesch Alfred, Radmannsdorf. 12. Strzelba Otto, Grbin bei Littai. 13. Stuzzi Viktor, Görz, Küstenland. 14. Ulm Anton, Klingcnfels. 15. Ungcr Rudolf, Laibach. 16. Wenig Richard, Laibach. 17. Wishiak Friedrich, Laibach. 18. Zhubcr v. Okrog Erich, Ainödt. P r i v a t i s t: 1. Marquis von Gozani Renč, Laibach. Klasse. 19. Knez Wladimir, Loitsch. 20. Košir Maximilian, Laibach. 21. Lindtner Paul, Laibach. 22. Lojk Alois, Črniče, Küstenland. 23. Mathian Theodor, Laibach 24. Mešiček Hugo, Lichtenwald, Steiermark. 25. Moljk Josef, Maunitz. 26. Ogrizek Felix, Adelsberg. 27. Oražern Josef, Laibach. 28. Paulin Raimund, Laibach. 29. Pfeifer Method, Kandia. 30. Ravnikar Anton, Laibach. 31. Sovre Balthasar, Savnapeč, Steiermark. 32. Šircelj Friedrich, Laibach. 33. Tancig Eduard, Munkendorf bei Gurkfeld. 34. Tomšič Wladimir, Illyrisch-Feistritz. 35. Zupan Johann, Dolsko. XIV. Kundmachung für das Schuljahr 1914/15. Alle sich zur Aufnahme in die Realschule meldenden neuen Schüler haben in Begleitung ihrer Eltern oder deren Stellvertreter bei der Direktion zu erscheinen, den Tauf- oder Geburtsschein und das Abgangszeugnis jener Schule, welche sie zuletzt besucht haben, beizubringen. Zur Aufnahme in die 1. Klasse ist erforderlich: 1.) Der Nachweis, daß der Aufzunehmende das 10. Lebensjahr vor Beginn des Schuljahres, in welchem die Aufnahme erfolgen soll, vollendet hat oder noch im Kalenderjahre, in welches der Beginn des Schuljahres fällt, vollendet; 2.) der Nachweis über den Besitz der nötigen Vorkenntnisse, welcher durch eine Aufnahmsprüfung geliefert wird. Bei dieser Prüfung wird gefordert jenes Maß von Wissen in der Religion, welches in den ersten vier Jahreskursen der Volksschule erworben werden kann; Fertigkeit im Lesen und Schreiben der deutschen Sprache; Kenntnis der Elemente aus der Formenlehre der deutschen Sprache, Fertigkeit im Analysieren einfacher bekleideter Sätze; Übung in den vier Grundrechnungsarten mit ganzen Zahlen. Überdies wird gemäß Verordnung des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 7. April 1878, Z. 5416, von seiten der Direktion von jedem Schüler, der aus einer öffentlichen Volksschule austritt, ein im Sinne des § 66 der Schul- und Unterrichtsordnung ausgestelltes Frequentationszeugnis oder als Ersatz desselben eine gemäß der Ministerialverordnung vom 29. Oktober 1886, Z. 20.619, ausgefertigte Schulnacliriclit gefordert, welche bei der vorzunehmenden Aufnahmsprüfung als informierende Behelfe zu gelten haben. Zufolge Erlasses des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 27. Mai 1884, Z. 8109, können Schüler, deren Religionsnote aus dem vierten Schuljahre der Volksschule nicht geringer als „gut“ ist, von der mündlichen Prüfung aus der Religionslehre befreit werden. Für die Aufnahmsprüfungen zum Eintritt in die I. Klasse sind zwei Termine bestimmt: der erste war am 4. Juli, der zweite fällt auf den 16. September; die Anmeldungen zur Aufnahmsprüfung in die I. Klasse waren am 28. Juni d. J., für den zweiten Termin werden sie am 15. September, von 9 bis 12 Uhr vormittags, entgegengenommen. Eine Wiederholung der Aufnahmsprüfung, sei es an dieser oder einer anderen Lehranstalt, ist unzulässig (Ministerialerlaß vom 2. Jänner 1886, Z. 85). Zur Aufnahme der Schüler und zur Vornahme der Nachtrags- und Wiederholungsprüfungen ist die Zeit vom 15. bis 18. September bestimmt. Von anderen Mittelschulen kommende Schüler müssen das Studienzeugnis vom letzten Semester mit der Entlassungsklausel sowie auch etwaige Schulgeld-befreiungs- oder Stipendiendekrete vorweisen. Schüler, welche in eine der nächst höheren Klassen dieser Anstalt aufgenommen werden sollen, haben entweder ein entsprechendes Zeugnis über die Zurücklegung der vorangehenden Klasse an einer öffentlichen Realschule der im Reichsrate vertretenen Länder und Königreiche beizubringen oder sich unter den gesetzlichen Bedingungen einer Aufnahmspriifung zu unterziehen. Jeder neu eintretende Schüler entrichtet eine Aufnahmstaxe von 4 K 20 h und einen Betrag von 2 K für die Schülerbibliothek nebst 1 K zur Deckung der mit dem schulmäßigcn Betriebe der Jugendspiele verbundenen Auslagen; den Beitrag von 3 I< entrichten auch alle der Lehranstalt bereits angehörenden Schüler. Da das Slowenische zufolge des Ministerialerlasses vom 3. Mai 1880, Z. 10.754, jiir jene Schüler ein obligater Lehrgegensland ist, welche beim Eintritt in die Realschule von ihren Eltern als Slowenen erklärt werden, so ergibt sich für letztere die Notwendigkeit, ihre Kinder persönlich zur Aufnahme vorzuführen und im Verhinderungsfälle ihre diesbezügliche bestimmte Erklärung der Direktion schriftlich zukommen zu lassen. Im Sinne des Erlasses des k. k. Landesschulrates für Krain vom 12. Mai 1884, Z. 601, können auch Schüler nichtslowenischer Muttersprache zum obligaten slowenischen Unterrichte zugelassen werden, wenn sie die diesbezügliche Erklärung ihrer Eltern vorweisen und die erforderlichen Sprachkenntnisse besitzen, welche durch eine Aufnahmsprüfung erprobt werden. Für solche Schüler bleibt dann das Slowenische durch alle folgenden Studienjahre an dieser Lehranstalt ein obligater Lehrgegenstand. Das Schuljahr 1914/15 wird am 18. September mit dem heil. Geistesamt in der Florianskirche eröffnet werden. Der regelmäßige Unterricht beginnt am 19. September. Laibach, im Juli 1914. Die Direktion. 1874/75. 1875/76. 1876/77. 1877/78. 1878/79. 1879/80. 1880/81. 1881/82. 1882/83. 1883/84. 1884/85. 1885/86. 1886/87. 1887/88. 1888/89. 1889/90. 1890/91. 1891/92. 1892/93. 1893/94. 1894/95. 1895/96. 1896/97. 1897/98. 1898/99. 1899/1900. I. Über Inhaltsberechnung der Fässer. Vom suppl. Lehrer Joh. Berbuč. II. Aus dem chemischen Laboratorium. Vom suppl. Lehrer Balth. Ivnapitsch. Der A])felbaum (Pyrus malns L.) und seine Feinde. Vom Professor W. Voss. Das Rechnen mit unvollst. Dezimalbrüchen. Vom suppl. Lehrer Jos. Gruber. Die Verunreinigung des Laibacher Flußwassers bei seinem Durchlaufe durch die Stadt. Vom wirkl. Lehrer Balthasar Knapitsch. Die Sprache in Trubers „Matthäus“. Vom Professor Franz Levee. Etude sur le roman francais du 17« et du 18« siede. Vom Prof. Emanuel Ri tter v. Stäuber. Die Bergwerke im römischen Staatshaushalte. Vom Prof. Dr. Josef Julius Binder. • Die Bergwerke im römischen Staatshaushalte. (Fortsetzung.) Vom Professor Dr. Josef Julius Binder. Bestimmung der Kriimmungslinien einiger Oberflächen. Vom Prof. Klemens Proft. I. Les romanciers de 1’Empire et de la Restauration. (Promiere partie.) Vom Professor Emanuel Ritter v. Stäuber. II. Kranjske šole in Habsburžani, njihovi pospeševatelji. Vom suppl. Lehrer Johann Verhovec. Versuch einer Geschichte der Botanik in Krain (1754 bis 1883). Vom Professor Wilhelm Voss. Versuch einer Geschichte der Botanik in Krain (1754 bis 1883). (Fortsetzung.) Vom Professor Wilhelm Voss. Streifzlige auf dem Gebiete der Nibelungenforschung. Vom Prof. Dr. Josef Julius Bind er. Stapleton. Neznanega prelagatelja evangelija preložena po Stapletonu v XVII. veku. V om Professor Anton Raič. Stapleton. (Fortsetzung.) Vom Professor Anton Raič. Florenhildcr aus den Umgebungen Laibachs. Vom Professor Wilhelm Voss. Die Einwirkung des Wassers auf Blei im allgemeinen und insbesondere die der städtischen Wasserleitung in Laibach. Vom Prof. Balthasar Knapitsch. Die Einfälle der Türken in Krain und Istrien. Vom Professor Franz Levee. Die Gewässer von Krain und ihre nutzbare Fauna. (Erläuterung zur Fischereikarte von Krain.) Vom Professor Johann Franke. Untersuchung des Säuerlings bei Steinbüchel in Krain. Vom Prof. Balthasar Knapi ts c h. Schillers Wallensteii) als tragischer Charakter. Vom suppl. Lehrer I>r. Fr. Riedl. Laurion. Die attischen Bergwerke im Altertum. Vom Professor Dr. Josef Julius Binder. Diu Warnunge. (Die Entstehungszeit des mhd. Memento mori.) Vom suppl. Lehrer Anton Wallner. Das periodische Gesetz und das natürliche System der Elemente. Vom Realschullehrer Albin Belar. Zur Geschichte der Erdbebenbeobachtung und Einrichtung der Erdbebenwarte in Laibach. Vom Realschullehrer Albin Belar. I. Ein Beitrag zur krainischen Landesgeschichte. Vom suppl. Lehrer Heinrich Svoboda. II. Laibacher Erdbebenstudien. Vom Realschullehrer Albin Belar. I. Die ersten Dienstjahre Hans Katzianers. Vom suppl. Lehrer Fr. Komatar. II. Örtliche Erschütterungen nach Beobachtungen an der Laibacher Erdbebenwarte. Vom Professor Albin Belar. Fortsetzung s. Umschlag Seite 4. 1900/1901. Ein Beitrag zur Bildungsgescliichte des Tales der Neumarktier Feistritz. Von Josef Wentzel. 1901/1902. Die Teilnahme Hans Katzianers an den Kämpfen gegen Zäpolya im Jahre 1527. Von Fr. Komatar. 1902/1903. Zur Hydrographie des Krainer Karstes. Von Dr. Heinrich Svoboda. 1903/1904. Das städtische Archiv in Laihach. Von Fr. Komatar. 1Ü04/1905. I. Deutscher Mythus in der tschechischen Ursage. Von l)r. Anton Wallnor. II. Eine Ableitung der Maxwellschen Gleichungen. Von Karl Schrautzer. 1905/190fi. Über Gallizismen in Lessinga kritischen Schriften. Von Friedrich Juvančič. 1906/1907. Zur Einführung der Unendliclikeitsrechnung in die Mittelschule. Von Karl Sclira utzer. 1907/1908. Appenzells Befreiung. Von Walther Obrist. 1908/1909. Appenzells Befreiung. Von Walther Obrist. 1909,1910. Die Iiaguar Lodbrokssage in der deutschen Literatur. Von» Professor Dr. A. Otto 1’ n sch n i g. 1910/11. Über stereographische Projektion und ihre Anwendungen. Von Franz Pacher. 1911/12. Die an den Sprechpausen lautenden Konsonanten bei den französischen Klassikern des 17. Jahrhunderts. Von Professor Alfons Eisenberg. 1912/13. I. Die an den Sprechpausen lautenden Konsonanten bei den französischen Klassikern des 17. Jahrhunderts. Von Professor Alfons Eisenberg. II. Die klimatischen Verhältnisse von Laibach. Von Professor Dr. A. Fessler. 1913/14 1. Romanische Elemente in den slowenischen Mundarten von Innerkrain. Von Professor Dr. Franz Sturm. II. Bericht iiher physikalische Schülerübungen. Von Professor Dr. Ph. Freud.