PoMnInp v tTo*rv?ni. 70^ JuhrgWlQ Erscheiiil svöchLiUlkli sccljsnlal C»it Ansnthm» der Fcienlage;. Schrift-leiturtg, Verwaltung und ßuchdnickerei Tei. ÜS-ß?, 25^ und 25^. Maribor, KopaliSka ulica 6. Manuskripte werden nicht retoomlert. Anfragen. Rückporto beilegen. Nr. M ffen ir^ 1938 Inseraten- und Abonnements-Annahuie in Munljo:, ivopuUSka nlica (i fVerwaltunc^. Bezu{»sprfiisc: Abliolen monatlich 231)in, zuslcllen 21 Diu, dvrch die rOßt monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Diu. Einzelnummer 1^ und 2 Din. Preis Din VSO Qkticrol ßrouii toirb ttt 0(flenei<4 2B i c n, 14. Söuiiibcgfan^r fja: au ÖVciteral Sllfrcb ^ r a u § fölgcnfccä Sd(;i'eibeii gerietet; (Siitc (Sj^noii^! S'« liöütblguiifl ^rcr TjcrDorraigeiilicn )tc um unjecc Strmcc, Me ©ic [o crfölgrcic^ ^ctDen, l^I>c irf) t^eranlaftt^ bü& i^er Gtaat^fcfrctät füv Öaiitoc^'crtclibtgung 06cr[t teurer einen fönBirfiicit 9fi)i:U'.antcn jur Scrfiifluiitg jtcttt. ^•critcr »oitib ein ^icinftitMigcii ies .•i)oerc?''-bicnfl)cö toeiticö möfjc ibcv hrud ibcc ^J>nnf3>arfcit M 'iKnrtjd^on SBo-l'fi'ä iit Deftemid) fein. (9ro9-Offmffk>efn9tor&fpanifn Huesca Saraiiossa •Alfambra Valencia Zwischen Fuentes de Ebro und Alfambra hatten die nationalspanischen Truppen eine überraschende Offensive begonnen und die Front durchbrochen. Unsere Karte veranschaulicht den ungefähren Verlauf der Front vor Beghin der Offensive. (Scher.-Bilderdieiist-M). 3 ü r i (Ij, M, Wär^. ®oiri[en: 'i^^pgraib 10 lü.82r)0, Sorrbon 21.60, dm, 5«rüffel 7-2.n7r)0, 22.17:^, ^'linftctitKiin 341.S:), «Berlin 174.30, 3öicn ('■i.OO, 'i|?rQau 82,00, S^iiFa^ oft 3^35. 3IOo)f 9HI(r in QSBim !Dfe 0flnTfiichts genaues in Erfahrung zu bringen. Ursprünglich war Scbii-sclini'gg im Belvedere, howacht worden, nun ist aber die SA dort abgerxigen u. es verlautet, daß cr ins Ausland abgereist sei. Nach einer Version soll Dr. Sclnusch-nigg vor ein Vnlksgericht gestellt werden, vor dem er ->ich für die Sabota.gc des Abkommens vom 11. Juli 1936 sowie des Al>k<)mmens vom 12. Mär?: r-u verantwfrrten h?ben wird. Wien, 14. März, Zum Bürgermeister der Stadt Wien ist Ing. Dr. Hermann N c u b a c h c r ernannt worden. Wien, 14. März. Der Staatssekretiir für die AnRcleßenhelten des Sicherheitswesens hat auf Weisung des Reichsfüh-rcrs der SS und Chefs der deutschen Polizei den GnmmiknÜttel als Waffe drr Sicherheitswache abgeschafft, da die Verwendung des Gummiknüttels mit der Würde des deutschen Volkes nicht vereinbar sei. Wien, 14. März. Staatssekretär Dr. iVlichael S k u b 1 ist, wie verlautet, freiwillig von seinem Posten zurückgetrete/L Er wurde in den heutigen Vormittagsstunden in Schutzhaft genommen. Wien, 14. März. Der bekannte Finanzmagnat Bösel und die Brüder Siegmann sind am Wiener Ostbahnhof in dem Moment verhaftet worden, als sie sich anschickten, Devisen und Valuten ins Ausland zu verschieben. Wien, 14. März. Der Landesstuden-tenführer der Nationalsozialir.ten deutschen Studentenbundüs Dr. Hnboit Preisleben hat die Deutsche Studentonschaft in Österreich wieder errichtet. Wien, 14. März. Die Gleichschaltung in Politik, Kultur und Wirtschaft zwischen Deutschland und Österreich vollzieht sich planmäßig in größter Geschwindigkeit. Besonders sichtlich ist dies in der Österreichischen Presse. Die »R e i c h s p o s t«, der »T a g« und die »WM e n e r Z e i-t u n g« sind eingestellt worden. Alle übrigen großen Zeitungen haben Regie-rungskommissäre erhalten. Jüdischen Redakteuren wurde per sofort gekündigt. In ganz Österreich sieht man nun in allen Trafiken, Kiosken usw. wieder die reichs-deutschen Zeitungen. Der 5>V' ö 1 k i s c n c B e o b a c h t e r« hat mit Rücksicht aut die Vereinigung mit Österreich seine A'if läge um eine halbe Million Exemplare erhöht. Wien, 14. März. Wie verlautet, wird der Führer und Reichskanzler Hitler im großen Hotel »Majestic« Wohiuinc: nehmen. Man rechnet damit, daß er einen Tag in Wien verbringen wird. Wien, 14. März. Das gesamte Verniü gen der einstigen Vaterländischen Front hat die NSDAP übernommen. In den Banken und Geldinstituten wurden alle Guthaben der früheren V. F. gcipcrrl und auf die NSDAP überschrieben. Wien, 14. März. Wie die Nationalsozialistische Parteikorrespondenz aus Linz meldet, hat Adolf Hitler den Boi schafter Franz von Papen in Würdigung seiner wertvollen Mitarbeit in die NSDAP aufgenommen und ihm das goldene Ehrenzeichen der Partei verliciien. Wien, 14. März. Das Verbot der F.in-fuhr rcichsdeutscher Zeitungen nach Österreich ist zur Gänze aufgehonen worden. Wien, 14. März. Der Reichsjugendführer Baidur von S c h i r a c h ist gestern früh in Wien eingetroffen und hat im Laufe des Tages bereits das erste Dtfile der österreichischen Hitler-Jugend, des Bundes deutscher Mädel usw. abgenommen. Wien, 14. März. Die Schweizerische Telrgraphcnagcntur berichtet, die Nachricht, daß Fürst S t a r h e m b e r g verhaftet wurde ,cntsprochc keineswegs den Tatsachen. Fürst Starhemberg befinde sicli mit seiner Familie in einem Hotel in Davos. Sae TOetffr WettervoraussaRc iür Dienstag: Anhaltend schön. »Maribofer Zeihing« Ntmimcr 00. DIeiwtag, doi 15. Marz ^38, 2)ie Bereinigung ;S)eutf$öfterreidD^ mit Dem CReidD tiodsogen :Bun&e<4>rfifi&(nt 9ltina< surOtfgrtrrtrn / deneral \f. 30(1 ONr6rfrl|WaOfr Oer QBeDrmac^t in örn 6i4I)erfgtii 0flerrei(dff(lDen £äii&ern / freute 3rref5founo öer QBelftrmadDt ouf j^ftler / a(nfcr iVftci*rcid^i[cl^ ^fliber öcncrdmoiDt 6 df)i t I ö ü 5 ! tj liejj einen SöefeTjI, moitadj 'bic i?jterrottc autf) üon bcn 3?crtTotern hcä Stnatr-Begrüßt, 'JVrtruoii tinsb br mnrfcn We uiib Xanfö brv 5>ciitirf)cu mit ^^iumen. 1>ic bciil'rijcn '2l-1 baten f)cjL\qpu i)ie Li)tcrv'y.d)iirr;?u im'er fjerjlicfiftiMt ^ r a 1-1. ?0?ftr,v Ginninvicf, tirr TruL-^.rn in Deft^rreirl) f)nt in n .^iv ii'ii I.'in' T iirvh'V:!!;,; aii-i;'" lüiib in l^vcijc* bav^ niensta», den 15. Mäi7 lf*38. »Mftrlborer 7elhinpf« Nummer 60. auf I;inigcn>it|cit, bafj bk» 'b«utfa'?cn Xru^))cii. iion emcr Iciralcit 'i)[tcvreirf>ifri;cii "öinibcy-vc.niTuiiq nii'-tcfin-bcrt luurbcii, öitcrrckf«U C''"c[iict ,yi OwNC^oii. 3r|^' (S^DU-mition gtgen 7!lart(Dan 2)lfl(0er ■ ' 'X ^ < 115 j^eflor — (Sigenfagö WKflTIOC ZUSÄTZE ZUM JA0DQC8CTZ. B e 0 g r a d, 14. März. Der Finanzaus Schuß der Skupschtina setzte gestern die Beratung über die Amendements der Re-! prierung zum Finatizgesetz fort. Auf Vor schlag der slowenischen Abgeordneten der Jugoslawischen Radikalen Union wurde u. a. auch ein Amendement zum § 4 des Jaffdgesetzcs vom .1. Dezember 1931 heschlosseri. Diesen Paragraphen wird nach dem unterbreiteten Amendement ein neuer Absatz hinzugefügt, welcher lautet: »Physische Personen, denen vor dem Inkrafttreten des Jagdgesetzes im Draubanat das Recht der Jagd auf ihrem Besitz von mindestens IIS ha gegeben war, hefialfen dieses Recht auch weiterhin.« Zum Paragrapiicn 110 des j?lcichen Oe sctzes werden neue Absätze beigefügt, die wie folprt lauten: »Für den Fall, daB die Eigenjagd bereits der Gemeindejagd angeschlossen war und auf i>ffcnttfcher Lizitation verpachtet wurde, kann sie nach den Bestimni»mflawien «nb ^utfd^Iiinb. nach lanßvvierigen Verhandlungen mit den Parteien des Zentrums gelungen, eine i Konzentrationsregierung der Voiltsfront-parteien mit der Mitte zu bilden, jedoch mit Ausschluß der Ko m m u n 1 s t e n. ^ Regierung Leon Blum ist das 104. Ka- wfttt ,/v t c 3 c i t". fd^rei'bt unter bem , binett der Dritten Rcpublil<. Außenniini-vCl ,,^Vu'&0'l*'öH?icu [reut ftd) ii&er jicbcrt ^ D e I b o s ist in der neuen Regierung ficnen rtcuer i^reuitibc" ü'bcr bie ?tiifuiift JRcic^^fanjIer^ .Ritter in De|t(irn cr^tten ,^u babnttc, fidji mi: ben fuf)rcuibcn bcutfc^eu ^Jk'rföiTlid^jcitcn über alTc tV^^ngcn nicht mehr vertreten. Die neue Regierung ist wie folgt gebildet worden: Ministerpräsident und Finanzininlster L^on Blum; Vizepräsident und Kriegsminister D a 1 a d i e r; Staatsminister ohne Portefeuille Faure, Steeg, Sarraut und Violette; Budgetminister S p i-nasse; Propagandaminister (ein vollkommen neues Ministerium nach deutschem Vorbild) Frossard; Außen- ^0 imtcr^Itcn, feie ^-Uigo-flauTicu (iiib '3>eiitfd) minister P a u 1 -B o nc o u r; Inneres laiib bctueffeu. 9?acl^ ibcu ibie'c^ Iitifcr^. crT>ieIt ^ugoffamicn iu>rf) uicitovc iieibeu ?[J?iIHt>nen ^reuitbe «n jeitten iTveis^^n. M ar x-Do r 1110 y; Justiz Rucart; Koordinationsminister beim Ministerpräsidium V i n c e n t-A ur i o 1; Kriegsmarine Camp in Chi; IJnterriclit Jean Z a y; X a n ö f a t t" tevid;t?t: bcu-iri'- ^Hcirf>öroiflicruii(] fjot bcr tfclKrt)i.iiIrcrinw7 büf; fic tcincrki foinbic- Ilge ^Ibn^cit flCiiicu bic IrfTcdiPjloitifrfct qc. — Ucbci" bcu C^'inibrurf, beu öir Crvei'^n'ifio in OcftcnTid) nuf f|rnind)t f)a&LMt, cv-'^a^reii wir: Wöii Dcrkfift fid) nlcf'i' ^en Grnit bei" iiiatioiT, bcr burd) b'Cit iniHtnri;d>en ^in-inarfdj b:ittid>cr ^rulv^-tTi in Offterrcid) cnt ftflnbeu ift. Diefe ?in'af»e 511 fö;en, fei Sndi' bei- Wrcfimncfitc. ^ic X'rfjed)L-ffon>nfei ftc'ä b'c 9liiKctincFtif ciitfö miUlcroi 2icrn!Kf)mcn mit bem Defreint ■beten urtb i>:rbiiKibe cn 'JvViTiifre'rf) tiovrt?r)eu ^eiorgnif|«u bt'^^er feiiuM! j3a'ot> 3e!oif< cn fofltc. b a s; VolksResundheit R i v i e r e, Ko-, -lonien M o u t e t. Zu U n t e r P t n a t s s e l\ r e 1 {{ r c n wurden Tessant, Fevriere, Aiihand, Blan-chard, Tassot, Liautey, Serre, Ramadier und Perrin ernannt. Die neue Regierung setzt sicli aus vier Sozialisten, 16 Radikalsozialistcn und eini-j gen Vertretern anderer Gruppen zusammen. Jahre 1927 wurde er zum Abgeordneten des Bezirkes Ludbreg gewählt. Bei den Wahlen im Jahre 1935 kandidierte er neuerlich in Ludbreg. Bei den letzten Senatswahlen wurde er im Savcbanivt zum Senator gewählt. Jakov Jela^ic gehörte zu den aktivsten Mitgliedern der Leitung der ehem. Kroatischen Bauernpartei und galt als einer der engsten Vertrauten Dr. Ma-ceks, der ihn als seinen Vortreter in den Arbeitsausschuii der Vereinigten Oppnsi tion entsandte. Während der früheren Regimes wurde er zusammen mit Doktor Macek vor das Staatssclnitzgericht in Beograd gestellt und zu drei Jahren scliweren Kerkers verurteilt. Im Oefäng nis holte er sich auch den Keim der Krankheit der er nun erlegen ist. Die sterbliche Hülle Jelasio' wird in den Räumen des Kroatischen Arheiter-verbands in der Frankopanova i''ica a!r" gebahrt. Das Begräbnis findet Monta^": naclimittag statt. iSlu« 10.000 cmeter a&gefpiungen Zagreb, 13, März. Im Merkur-Sana- lorium verschied gestern um 6J5 Uhr morgens nach langem, schweren Leiden 1. u I n i ni ' 1 • u« I t'cr Sekretär der politischen Kanzlei Luftfahrt Guy la CiuinM^nchii Hnn-j,,^ MaCcks «nd Redakteur des Haript- ^e!/'«^"e Cot: AckcrbrM Monet; Ar-|„ der Kroatischen Bauernpartei heiton Moch; Post umi TolcRraph .SeljaCki Dom. Senator Jakov ,1 e 1 a- Der französische Fallschirmspringer ja-mes William verbesserte den bisher von einem Russen gehaltenen Fallschirtnrekord von 7900 auf 10,800 Meter, William sauste etwa zwei Minuten 50 Sekunden senkrecht abwärts, öffnete erst 200 Meter über dem Erdboden den Fallschirm und kam nach weiteren 18 Sekunden wohlbehalten zur Erde. (Schcrl-Hildercücnst-M). SIC im Alter von 41 Jahren. Jakov Jelaiiic war am C\ Juni 189ri in Srijeniski Karlovci geboren. Sclion in jungen Jahren trat er in die Kroatische ßanernpartei ein. Bei den Wahlen im »Scripps - Howard«, der amerikanisch-.' Zeitungskönig, gestorben. Robert Paine S c r i p p s, Direktor großer amerikanischer Zeitunr^cn, genannt ?>Scripps-Mo\vard^' und Dirckl - • des amerikanischen I'ressehüros v^initcii Press Associations of Aniericac, sowie ^önio <$rorg fä^rt im Qiutomobii feinet 3>le 6(IDtDeftcrii deii Qlibatlifclßen in SUnerUa Die drei Schwestern des Königs Zogu von Albanien befinden sich gegenwärtig im Auftrage ihres Bruders auf einer Reise durch die Vereinigten Stonten, um hier die •ozialen Einrichlungen und die Jugendfürsorge zu studieren. — Das Bild zeigt die Prinzessinnen (von links nach rechts) Ruhije, Maxhide und Myzejen, denen amerikanische Pfadfinderinnen ihre Handarbeiten zeigen. (Scherl-Bilderdienst-M.) Als in diesen Tagen König Georg auf seiner Besichtigungsreise durch die im Rüstungsdienst tätigen Industriewerke auch die Anlagen der englischen Daimler-Gc-sellschaft besuchte, zeigte, man dortdas erste für den englischen Monarchen gebaute AutomobU aus dem Jahre '^99. Es handelt sich um den viersitzigen Daimler, den der Großvater des jetzigen englischen Königs Eduard VIF. benutzte. Unter dem Jubel der Werkarbeiter machte dann König Georg selbst eine Fahrt auf dem immer noch »rüstigen« Vehikel. (Schcrl-Bildcrdicnst-M.j 4 Dienstag, dfn 15. März 1938. der »Newspaper Entreprise Association« usw. ist an Bord seiner Jacht »Novia de! Mar«: im Alter von 42 Jahren gestorben Mit ihm ist einer der am meisten belcc eine ocr« I)cerc ^uer^&ruiij't. Sl:»rcr 3!kfihcrin ^ o t i ^3 t ODtt einem pffciijicl^fCtcf) gefegten 'i^pucr öcrnirtnbcln. ^et icfxibcn ficliiuft fid) nuf mcfjr filä lOO.OOo 1)inar. fd>cln:l, baf^ nnebct ein ^vanhfcnev iciii Hnmefeii treifit. t)ic aftion uxit iimi^ fc^u»ieri(|cr, n(e> i'icf> i- irou lic in WarifioT ^nr JRe^HTvaiiir fiofnrrb, ■□■□■□üGiDiaiDBiGaDnaBnKiBaB a □ (par ntdn r€d>t rniiien, uiieulcl Wb ber bc--rül>mtc :Otnnn firf) ciflcntüdi ^ujammciiflc--iitiviekn Oat uiib micuict er bnfpn uo(ö be^ fiUt. nad) bcm ieinp»5 Xcj'ta- lurnt^i unb bec ^>Lif>e iciue^ü ^.^cvniöncnö, fjat bcc I^icfitcr einem 9lel3Di-ter (]s.xintmortct: f'tinu icl) uiiffcii, mieüiel ich ßcfil'ie, nöc^ ibeni id) bod;« Üit baä [IxiaUid)« btiö ftfl:bti)dje Tvinan^mt^ ,btc iTötionnlc 3?ei"' täbigitnc? unb bic 'Ärfteit^lcicn arriette. ^d) &in im übrigen leberjcit Doreii, ,vi fterbeu uirb f)a&c meine ^et^intufi ntit .C>iinmcl uirb ©cbe ar>gcid)foficu. nteinoin (ItCi« mirb memonb in-cffi-tieren, ber nn 'Jtü.^^cnblirf) IcW. ,"^0) u>crbc ber ^ugenb üfier^n«)?t ii:d«t'5 f)in= tcrinffcn, bii3 ijt ^bcr bcftc Diettit nn ifjr! ^■1 Seute jorfcn nidjt auf C^i6id>iif: Xcn (Vrci)on lucrbp icf) öud) nidjt^ ucrm:n== ift ant boftcii, inenu nitf Il'cuIc fid) fdnc srcfien •i'^ojfnungcu luefjr mn^-cf>on, "üfnf alle "jYnlfe pcvbp id) nber ein Jitn-piial anc-ivUon, Ocio ber i'ticnc bcr en.;iliid)cn S'prmbe unib ieinci ^'(u§fiH'nd)C pguie foiitint. T-ipfe r^bee iit itiiv jcbr^inai nffi-iiii^ nieit. meun id) midi imci) piiuMu abcnb über bO'.ä !ürc;)tcrlici>a li'ugliid) m\\ bpv ilärgcvt Oaljo." Dienstag, 15. März. REPERTOIRE. i^tontag, 14. März: Oeschlossen. Dienstag, 15, März inn 20 Uhr: »Troubadour«. Ab. C. Mittwoch, 16. März: Geschlossen. Donnerstag, 17. Mäiz um 20 Uhr: »Firmay. Ab. B. Mechow. 4. Jahrgaing, Heft IJ 1938. Preis de» Heftes RM 1.80, vierteljährlich RM 4.80. Verlag Albert Längen-Georg Müller-München. b Autostrassenkarten ( Preis 32.-— Diu. Verlag Freytag & Berndt, Wien, VH.) F;bcn itn neuer, voll auf der Höhe stehende. Auflage erschienen. Im Masstab 1 : 600.000 zeigt es sein* große Teile Jugoslawiens, Albaniens. Rumäniens. Bul cariens und Griechenlands, alles auf Grund neuester amtlicher Unterlagen u. Landesaufnahmen, sowie unter Mitwirkung autc:nobilistisch'2r Kreise bearbeitet. Die in Vielfarliendruok herßestellle K^rte enthält Strassenklassifizierung (Fernstrassen gekennzeichnet), Steigungen, Entfenuingen, Zollstellen, Autofähren, Bahnen, Wald, usw. in vo-rzügU-chcr, sehr übersichtlicli K-^haltener Ausführung, so daß wir sie, weht zuletzt auch des niedrigen Preises wegen, bestens empfehlen können. _ ^olf^miioerfität Montag, 14. März. Direktor (jrcar (Maribor) spricht über die Kriegsfreiwilligen und das jugoslawische Staatsjni-' läum. 3I»otT)efrnna(l&tMen;i Vom 12. bis 18. März versehen die j »M o h r e n-A p o t h c k c« (Mag. Pharm. Maver) in der Gospcska ulica 12, Tel. 28-12 und die S c h u t z e n g e 1-A p o t Ii c-ke (Mag. Pharm. Vaupot) in der Alel;-sandrova ccsta 33, Tel. 22-13, den Nach1-dienst. lOH- * Leute, die an erschwertem Stuhl-xang und gleichzeitig an Hämorrhoiden leiden, nehmen zur Darmreinigung früh und abends je etwa ein viertel Glas natürliches »Franz-.Iosef«-Bitterwasser. Rej;. S. br. 485/35. ais tdituweu Xeftomcnt 9!t. 38. ^ülu^ Gngkub fcmmt bic 5tnd)rid>', iDcbcn jcin HS. Xc]'tantcnt oemadjt fiat. Die 5inrei]ung ioU vf)iu bcr 2cwb 'bcö iiüIiomid)rn '^:idjtcr'? b'"3Inmu:,iio bcn bnfien. lic Xe.itnnien^j'i'PUt mirb nuj ieiueu C^iilciubcn an bie 'JVVttonüciiMpiitcit Burg-Tonkino. Die Premiere des deutschen Standardfilmes »Der Tiger von Esch napur« mit der entzückenden Tänzerin La Jana in der Hauptrolle. Ferner wirken mit Hans Stüwc und Gustav Diesl. Ein Prachtfilm aus dem .Märchenland Indien, das den Rahmen zu einer packenden Handlung abgibt. — F.s folp;t der zweite Teil »Das indische Grabmal« in der gleichen Besetzung. ■■ ■ 'i.e. Union-Tonkino. Die Erstnuffiihrung des erstklassigen Großfilms »Liebe kann lügen« mit Carl Ludwig Dielil und Doro-I thca Wieck. Eine reizende, fesselnde Lic-; besgcschichte einer Schülerin und eines Professors, die nach großen Seeienkon-I flikten und Hindernissen zu einem gUick-j liehen Ende führt. Ein Fihii für jedermann, für Jung und Alt. — In Vorbereilung das I größte Fiimwerk in der Geschichte der ! Ljubijana, II Scliulfunk. 12 SclKillpl. ' iä'oilirf) auf )inb ^^leuuig an.^nRiffen, ^abci ijt ciS InmU. 'b^i; Gr>nui icincvf)! imv ieine p;i"cuiiibc Die 6tra0enda^nen berldDtoin&en aud Oer £on&oner ^nncnftaöt Welt. ?0.25 Männerclior. — Budapest, 18.15 Zigeunermusik. 19.30 Gala-Vorstellung in der Oper. 22 Zigeunennusik. — Zürich, 18.45 Schlagerlieder. 20.10 Sinfoniekonzert. — Paris, 1R.15 Schallpl. 10.15 H(^rspiel. 21.30 Operette. — Straßburg, 1S.15 Lieder. 19.30 Haydn-Stunde. 20.30 Toulouse, 1.S.45 Sinfoniekon- Hörapiel. — München, 17.10 Froher Feier abend. 10.10 Blasmusik, 21 Opernübertragung über Rom. HeStere Ecke Ein schmeichelhaftes Angebot. Die französische Sängerin Lily P. wurde in Newyork, als sie an der Abendgesellschaft teilnahm, crsucht, etwas zum bc- if ' 'y wmF '4 o zcrt. 22.30 Lehar-.Abend. — London, 19 Konzert. 20.30 Schott, Dudelsackmusik. — Droitwich, 18 Balalaikakonzert. 19.25 Konzert. 21 Funkspiel. — Rom, 19.30 jsten zn geben. — '>Sind Sic so nctl. Konzert. 21 »Cavalleria rusticana«, Oper Fräulein' , sagte die Frau des Hauses, von Mascagni (aus der Mailänder Scala).besingen Sie uns etwas vor . — »Ach. -- Mailand, 19.30 Konzert. 21 Sinfonie- wie könnte ich. vor soviel Leuten.« — konzert. Wien, 7.10 Frühkonzert. 12 ; »Nur nicht scliüclitern sein, zuhören Konzert. 16 Konzert. 17.35 Konzertstunde, i ^vird liiiicn sowieso^niemand.' 18.25 Norwegen (Reisevortrag). 19.10 i ^ , Hörbericht aus den Steyr-Werken. 19.50 j Her arme Wurm. Ziehrer-Abend. — Deutschlandsender, 18] Mutter: »Sa;.):' Rübchen, wie gefällt Kammermusik. 19.10 Bunte Stunde. 20 nj,- Muttis neues seidenes Kleid?« Konzert. 21 Opernübertragung aus Rom. Bübchen (begeistert): »Prachtvoll!« j— Berlin, 18 Konzert. 19.10 Tanzmusik. Mutter: -Und nun denke mal. alle die ^20 Frohe Weisen. — Breslau, 18 Hör-'^e Seide stammt von einem armen {spiel. 19.10 Schallpl. 20 Orgelkonzert. --|\\'iirm.« Leipzig, 18 Vortrag. 19.10 Lieder. 20.451 Bübchen: >\'on Papi?« Wegen der bcsoi?ders engen Straßen in London ist man jetzt darangegangen, die Straiknbahnen in die Außenbezirke zu verlegen und den Verkehr in die Iimen-stadt durch OberleittJugsautobusse durchzuführen. Soeben wurden 93 OlMjrleltungs-autobusse in den nördlichen Londoner StadtteUen eingesetzt. Rechts sieht man die letzte Strnlknbahn nuf dieser Strecke, die durch den Autobus ersetzt wurde. — (Scherl-Bikierdicnst-.M.) /\ \ Das; Kreuz s<;hüt^fVor^fälschung Annonce lOg. S<- Nr^lBl vom »Mviborer Zettmgc Nnimner 00. Dienstag, den 15. März 1d3S. 3)ie ^04>frnmflrfte MITTEILUNGEN DES EXPORTFORDERUNGSINSTITUTS DES HANDELSMINISTERIUMS. Im Sanntal herrschte in den letzten 14 Tagen ziemliches Interesse für alle Hopfenarten vorjähriger Fechsung. Es wurden auch einige größere Abschlüsse getätigt. Die Preise sind in der Hauptsache unverändert. Bessere Ware wird zu 12—15, beste Güte zu 16—17 Dinar pro Kilo gehandelt. Die Tendenz ist weiterhin fest. Die Preise dürften noch um eine Kleinigkeit anziehen. In der W o j w o d i n a ist im Handel keine wesentliche Änderung der Lage zu verzeichnen, desgleichen behaupten sich die Preise auf der bisherigen Höhe. Die verfügbaren Vorräte beziehen sich nur noch auf mindere Ware, doch ist das Interesse hiefür minimal. In den letzten Tagen wurden gegen 200 Meterzentner dritter Güte zu 5 Dinar pro Kilo abgesetzt. Die Stimmung ist weiterhin flau, die Preise für dritte Sorte ließen um 1 Dinar pro Kilo ab. In der Tschechoslowakei herrscht ruhige Stimmung vor. Weiterhin ist ziemliches Interesse für alle Sorten wahrzunehmen, vor allem für gutmittlere und mittlere Qualitäten. Die Geschäfte werden größtenteils für die Ausfuhr nach der Übersee betätigt. Die Preise blieben in der Hauptsache unverändert. Vorjäh-! riger Saazcr Hopfen notiert 13—24, Aussiger und Roudnitzer 10—15 Dinar pro Kilo. In diesen Sorten waren die Geschäfte geringfügig. In Saaz wurden bisher 78.296 Meterzentner vorjähriger Pflücke signiert. In Deutschland herrscht ruhige Stimmung vor. Es gab nur vereinzelte Abschlüsse für die Brauindustric. Die Preise weisen kaum Schwankungen auf und sind größtenteils nur nominell. Da jedoch die inländischen Brauereien ihren Bedarf noch nicht gänzlich aufgefüllt haben, ist mit einer Erholung der Preise ZM rechnen. Am französischen Markt ist un- .^ettflr im ^torjo^rc umb 1000 ^ 1936, Vet 'Iit^, aber c§ toniT n-od) eine gus te SBciüc •baucm'. X>at i^ramct Sipijje JRci" tertcii))^. !^r ^öotcr r>at c§ Üänigft .^oflfcn, in ciinem -ber 'Xförfcr im Äift^of Meibeu unb bort ein „^ucrnfrü^s ftüd" einaunel^men, it>obci t^m nitcrc ^^toflötcilne^mer (^c|cir|d)oft leiftcn. bem luii^n 5SoIl"^ er crifnrr, „fommt man uid^t nie^ mi»." 3na Tjnt eilten (yali>^ vorgelegt, bei Iwm «iiaii fttf) „ron^ Sfoc^n. • „SHciteti Caiin fte, loie?" nifi cv i^m ^u. „^tte id^ nic^ „92ü", antmoTfcet Oodj^n un.b fvauft ein bio Stirn, „fo fidjer fi^t flc i>urd>au^ nirf>t im fc^int mir. »DCDbc 'bot^i mieber riebet nc^ »otn--" .^r^tigcr Sc^cnfdbrud, 3lftartc ftredt fiti^ aiib fci^tebt ftcf) /^mifd^n bcn aitbercit ^fer^ bcn ^inburd^ ßOffcu lyie ©^ifec. .^nä Scinicrcn. (5ö ift eine ^iimml^it^ biefcö fo lange bctjube^Ilcn. So ift man übcr^u^Jt? 3.um Xcufef, nx) ift mön btun? .C-vnt man bü iiic^ fd^on mic=' tK^r bei iiefcr .i^c^ingb bic 5t>ur ucvlorcn? ja gav nid)t auf —! cftrcl Setflift — ift man ctma im .ft'reife ri.ten? Sr iit bic Seite, ^ ftmb 'hinten loiebcr bte ^.u|er oon ©rtcnrieb? Grl'Ciiriob — Grrlcnricb, c3 ii^m mit eincnnnal burc^ b-en Siitn — waä nwt bcnn baV irgeninio im Sc^ff öer» ftccfi, jjafet ouf!" „5iic^t fo fji^ig, (3^ ift bod^ uitfn iiö» tig, bic ^[eri^e pumipen fid) aud* nWtil wie« ber Ian(}fantcrc ©omgart bittcl" auf. jttfl'ß ia — Weje^ bömlidic Jcm^o!. Du l^ft ben öaul bot^ iTid)t fo fi(^r in 6er .Cxinbl Xeufel —\" H*in Reffet ^tuffc^rei — mo^^r? ^erifdj^eä (Gejammer, ^naö laute, it^riKc Siimme: bem 5»og!" « # # f 'Ämremntic iy'irf ift mit yieM:i?rt unl» ®tei^ 5ur 9Wittag§i^it auf ber Seibc ßcmcicn. Üf), maö itxir biä für ein fjcrrH» c^e^ Traumen ^ute miÄer! Sic eine "i^ct« ^fltiDeruntg ift cö itber fic flefommcn — ^en* te^ ba fie nuf ber Siefc immer loiebcr bcn JR'inii anfe^cn mufttc, bcn if^r Trina fd)enft I)at. 9tu einem bfinncn .^cttr^n trriigt fie i^n um ben •'CHiIö, Dcrborgcn im S'Irvb=« nuSlc^iititt, Är immer miebei ^at fic i^n ^cröor^olen muffen, ^i^nter miAcr ^aben ibic ^un-fcn utrb öli^cntJcii Straelen au§ fccm ©'ein §eleu{^tet. (Tin JRin(|, um bcn eip ®t^imnijj[djn),eft — fo e^ 9Inncniarie immer mtcicr cmp* fnnbcu. DI), tt)t:r" im Xorf non allen 9J?(ibcIö fo einen fefyoncTi. to^tbaren 3Hnö? So- ^r mofl tote öwi bet W« SRutter nie in öÖ Iwi einmal '^ben? ^ ©ic boä Wlb leroM^nommcn fl^Dibt — notier. braucf# bu \a uemarie", fle bobei unb cS Iwuwj in i^r rirt^ngcfangbud^ getejit. »6er m FlciitG, grtbene i^atlodc brin ge* loffen. „S&enw^te fic pt, ^tmtematie!" Unb irber bcm Iraiimcn um ba« nis! biefc3 funfelnben JRtngfein« flnb bie "Stunben t)erigongen — unb nun «ft c§ 3cit, miit ben beibcn 3^®^^ .^wie p gc'^cn. „öic#dicn — ©tet(ben — tcrt!" 3u briti fpajieven fic bic beiben flcn munter einige ®^itte Doroin unb uodbt im fiaufcn rulJfenb, n)a§ e« on fetter, grü» ncr Sieien'r)crri'id^)fcit j^u ruipfen gibt. Unb ba bleibt ^Imtematic bann ^jföfelid) ftei^en unb bef(^''ct bic mit ber ."i>anb. Saä fomint bo über bie Siefen gc' ftürmt — bu lieber ®ott? ^ic hwlbc SReitet — iRßitcr — in roten ^dcn — crn (HtnAcä JRuibel Weiterl ^9 ftürmt \a W" ■mic ein toller Stwf! Die CSibe bu&^nt buni^f unter ben 'ij^erbe ^uffn _ ^b^e^ Sievern uirb ©ic 3i®0cn finb ebenfatls iibcr bcn \mt* bcrbaren ber fid) mit roifcnbcr, mir« belifbei* ^cft^mn-bigTeit rar^rt, etfcbtotfen. -Sic re*nen änflifÄid) uirb tbtic^ öotö«§, frr)rcn irnebcr um, rfntWR jur Unb bann fc^t 9lniiemarie ^0 auf. T«nn jctfli fic, nwä bie bloftcn »?üfee fie ti»* fdmten, rauf) üorn. 3u fpot! 5>aä Sie«^ miiib betfcite gc fc^Ieu^t — ein Jgmffd^g fic getroffen. !3il'^rb Cfiaimt auf ~ ^fefb. 3fl^r iüiunb ift i>ornifl nufgcriffen. ©ie ix* flcnb etoag ^ftig — fie ^iebi bic JReitgcrt« werden. Aber das gibt es nicht am Kaf-fcehaustisch und nicht vom vielen Reden«. — Sie hat ihr Wort gehalten. Aus ihr wurde die große Brigitte Horney. In einem kleinen Kreis einsatzbereiter Künstler mit einem »Arbeitskollektiv«, wie man sich damals nannte, hat Brigitte Horney ihre Arbeit begonnen. Zum Werk gehörten damals nur Mut und Glaube — Geld'war sehr dünn. Und der Mut brachte den Erfolg, der kleine Avantgardefilm warf erste Strahlen des Ruhmes Über Brigitte Horney, Anträge kamen, Aufträge lockten. Brigitte erklärte lakonisch; »Jetzt will ich erst etwas lernen«. Sie wies Managern und Filmagenten die Tür und ging an ein Provinztheater. Dort hat sie alles gespielt, was es nur gab, ernst u. heiter, elegant und komisch. Sie formte sich zur Schauspielerin. Und kam zum Film erst dann zurück, als sie wußte, daß sie sich nun fest in der Hand hat. Brigitte Horney weiß um den Satz, dafS Kunst von Können kommt. Und weil sie etwas kann, ist sie wie alle wirklichen Könner — bescheiden, Sie ist unser Kamerad Biggy! Eine neue Rolle in dem Ufafilm »Mitternachtswalzer«, den der Regisseur V. Tourjansky für die Ufa dreht, scheint wie für sie geschrieben. Sie spielt das Mädchen Barbara, zielbewußt und gerade. eht guter Kerl voll F^hrgeiz und Herz. Dies Mädchen will Schauspielerin werden, sie verfolgt das Ziel mit eiserner Zähigkeit. Brigitte Homey wird, wenn sie diesen Teil ihrer Rolfe spielt, an sich selbst denken müssen. Sie wird diesen Satz aus der Erinnerung sprechen können: »Ich will Schauspielerin werden«. — Das Mädchen Barbara erreicht allerdings ihr Ziel nicht. Das junge Herz und ein weiches Walzerlied sind schuld dar an. Sie verliert sich In eine große Liebe. »Mitternachtswalzer« heißt der Film, und Willy Birgel Ist der Partner von Brigitte Horney. Das ist der Mann, an den das Mädchen Barbara sein Herz verliert-- Die Außenaufnahmen dieses Films wurden In Afrika gedreht. Braun gebrannt kam Brigitte Homey in die Film Stadt Neubabelsberg. Ihr fescher, roter Sportwagen flitzte durch die Atelierstraßen. Ein alter Atelierarbeiter stand lachend am Rande und winkte der Schauspielerin zu: »Hallo- Biggy — —« R, H. Düwell. __ beCfeift^ SRbte fl«ft ftber ii^t ba§ in Mehin augenblid citien «udbrud iH>n «tig|t unb ^t. «micmorie ift ^inftUfleftötit unb ^ t auf bic bcifcitc gcfd&ieulbettc Biege aiu, <5w:ct=' c^n, bie anbete, ft«^t nrte fcftgenxw^cii üor ©(greifen mitten b« bcm ShibeC 6Ä(^tci, bi« miüWcm Wc ^fctbc h^lrt. „Scg, raogl" tu[l 9fno. tt>fttcnb tkt&eW fibet bcn eigenen Un^tüm. bet fic nid)t rc(^tyitiö bic ©cfbi^t crfciincn Üicfe. Io§, über^eW«!^ tcifet fic Wc .^nb mit bet JHeitgcric ^od^. bem Segl" fuft flc. Di€ stwitc 3iege ft<^ wie fcftigciwwfnen, 3iidreiÄ> fä^tt bic ®ette but(b bic öuft. ha f^itigt Annemarie 9indu« Ifat fte neben ,ßi)e8c^n" «cfwict. ^ ift ni^« ju mati&en, ber« l^t fte ^etc^ et^ fann. ®er ^fcrbc^f l^t fic f^rffatttig am Ä'o^)ic getroffen, «ber „öretd^^en" barf nid^t büi gleich Äufto^n. e# tft ober ein b&fcr Bufflll im blfitf(!^td=' len Äauf bc§ ©efd^enä, baft tti biciem ?tngcni&li(f bie ?Rcit|)citfc^ie gcro-bc ^nncma^ rie, bie fo rl^clt ^imjUT^jriitgt^ über ba§ (SMic^ fÄ^ltt. ioS ^tc^u rcmit ntit ticti»« fd^n SlmgftTiufen bobon unb ^Initcntarie tau mtflt jutüd. ^ugcn fittb groft geöffnet. ©in roter Streifen brcntit über i^rc Stirn , , . — e§ gc^t nüc^ fo ft^neni ^ ^id>ie^^t CS bafe eine .*^njb burtj^ bie Öuft greift uirb bic JRcitgcttc an fid) tei^t. Inadt unb fi>littcrt. 3n jtoci, brci ©tüdc gebrotben, fliegt fie fcitmftrtg in bo8 ®in!ftcrgcftr5u(^. .^n6 ^Dcben§ ©efid^t ift mie auä ©tcin gc^owen, bart, fllleit^. Die 3luflcn, fonft fo i^cK ftro^Icnb^ ftitb bunlel in einem milben örimm. ©efun-bcn finb CS nur gcttwfen, in rorfenbem Slpbrt bic ®efd)i?fHTiffc oerWjWi\=' newb. (^t|e|«n0 jolQ^. * DiensTag, den 15, M5rz 1938. ^Maritrorw Zeifuflg«* ^^ommer 60. I . > und so kommt ol es wieder ins reine mit SCHICHT TERPENlIN SEIFE Sued Mm SohhIM jOod^^rtrieb in öer £i0a HA^ GEGEN »LJUBLJANA« 1:0. — BASK GEGEN »JUGOSLAVIfA« 4:0. — BSK GEGEN »JEDINSTVO«; 2:0. — »GRADjANSKI« GEGEN »CONCÖRDIA« 6:1. — »HAJDUK« GEGEN »SLAVIJA«( 3:1. In der Nationalliga wurde gestern eine Gangart annahm, als gegen Schluß die wichtige Spielrunde absolviert, die auch Partie noch immer 0:0 stand. Der sieg in der Tabelle einige Veränderungen zur reiche Treffer der Zagreber fiel in der 32. Folge hatte. HASK kann sich nach einem Minute der zweiten Halbzeit nach einer glücklichen Sieg Uber »tjubijana« auch Soloaktion Finks. Das Spiel leitete der weiterhin an der Spitze behaupten, aber italienische Schiedsrichtfjr B e r t o g 1 i o auch »Ljubljana« verblieb an ihrem bis- aus Turin. herigen Posten. Dagegen verdrängte In Zagreb standen sich Staatsmeister »Hajduk« die Sarajevoer »Slavija« vom >.0 r a d j a n s k i« und »C o nc o r di a vierten Platz und auch »Jugoslavija« gegenüber. »Gradjanski« ging diesmal mußte auf den siebenten Posten zurück- aufs Ganze und holte sich den Sieg in weichen. recht überzeugender Weise mit 6:1 (5:1). Als Spielleiter sprang Maccorati aus Ljubijana in die Bresche. In Beograd fanden gestern wiederum zwei Spiele statt. S A S.K errang einen Überrraschenden Sieg gegen »J u g o s 1 a-V i j aor, die mit 4:0 (1:0) auf der Strecke blieb. Im zweiten Match waren BSK und »J e d ! n s t V 0« die Gegner. BSK gewann das Spiel mit 2:0 (1:0). Das fünfte Spiel der gestrigen Runde ging in Split vor sich und sah den dortigen »H a j d u k« und die »SI a v i j a« aus Sarajevo als Gegner. Die Dalmatiner beber H A ä K und »Ljubijana« auf- fanden sich in großer Form und siegten einander, die sich einen überaus fairen mit 3:1 (2:1). Kampf lieferten, der erst dann eine härtere Die T a b e 11 e gestaltet sich nach der gestrigen Runde wie folgt: 1. HASK 11 9 1 1 28:10 19 2. BSK It 9 1 1 38:15 19 3. Gradjanski 11 6 2 3 ■35:T5 14 4. Hajduk 114 4 3 22:24 12 5. Slavija II 4 2 5 14:17 10 6. BASK 114 1 6 21:22 9 7. Jugoslavija n 3 2 6 12?I5 8 8. Ljubijana 112 3 6 12:23 7 9. Jedinstvo II 3 1 7 15:21 7 10. Concordia 11 2 1 8 15:40 5 In Ljubijana trafen gestern der Zagre- 3lu4toäiifge Suftbadipiele Celje: Ahtleliker—Hrastnik 4:3, Jugendspiel Athletiker'—Celje 4:1. Varazdiii: Slavija — Spiirtu (Zasreb) 1:1. Osijek: Elektra — Griificar 3:0, Cirad ianskl ~ Olympia 2:1. g a 'iUM 1 c t i 6 Eüiii cö ei- nem Unialf. 3??rlcitc oiiieji .bevni't 3ct)Ian our kiR Cr Jiriitrir>critürnif nwt bcronhtfoct .vuiniiintcu •fvncf). Gl- it^nrbc iii^' .I>n{rf) urvb cii!'.' idi'i'cre C^cl;irncrid)iittcvuiifl cvlitteti. (gjranten im s^oötfpieacl Eine lustige Universitätsanekdote aus vergangener Zelt. Von G. G i e s e c k c. Vor 50 Jahren ging es bei den Examina Prag; Viktoria Zizkov-Slavia ;^.l,'noch anders zu als heute, und so konnte Sparta—Kladno 2:0, Viktoria Pilsen—Par- einmal im Würzburger Universitäts- institut für Augenheilkunde eine idyllische Geschichte zutragen, die mir von einem Augenzeugen erzählt wurde. Ich brauche wohl nicht hinzuzufügen, daß diese medizinische Anekdote eine Ausnahme bildet dubitz 1:1, Zidcnice—Pilsen 2:0, Proßnitz —Schlesisch-Oslrau 3:2, Nachod--Brati-slava 3:1. Rom; Triestina—Mllano 0:0, Alaianta— Liguria 2:0, Fiorcntina—I.uchese 0:0, Li-vorno—Lazio 1:0, Oenova—Napoli 2:0, jn keinem Fall verallgemc' Bologna—Torino 2:0, Juventus—Ambro-jwerden darf. Der ]3;Ian(ca-Seftta8 fKkm FALME SIEGT IM NATIONALEN UND JOSEF BRADL IM INTERNATIONALEN SPRUNGLAUF UM DIE MEISTERSCHAFT VON JUGOSLAWIEN. — 3000 ZUSCHAUER. Das wildromantische Planica-Tal mit seiner weltberühmten Mammutschanze war gestern der Schauplatz des vierten großen internationalen Sprungwettbewer bes. Obgleich diesmal das Springen nur auf der 65-Meter-Schanze vor sich ging und somit keine neue lOO-Meter-Marke zu erwarten war, hatten immerhin 3000 Zuschauer die schöne Sprunganlage umsäumt, die trotz des wenig einladenden Wetters volle drei Stunden ausharrten, um Zeugen der sportlichen Ereignisse zu sein. Die Beteiligung fiel diesmal quantitativ recht karg aus und hiezn kam noch das Pech der heimischen Sprungmeister, die überraschend stark zurückfielen, sodaß die zwei deutschen und fünf österreichischen Wettbewerber fast in geschlossener Reihe die vorderen Posten im Fndplacement belegten. Der Held des Tages war abermals der stämmige Planica-Weltmeister Josef B r a d 1 aus Mühldorf. Sein weitester Sprung, den er außer Konkurrenz ausführte, stand auf Meter, doch mußte er hiebe! zu Roden. Die S i e e r 1 i s t e lautet: 1. Josef Brad' .340 Punkte, 57. fSO.5 und 61 Meter. 2. Dellekarth 317 Punkte 54. 50 und 57 Meter. 3. Wiedemann 315.5 Pnnkte. 58. 58 u 57 Meter. 4. Scheidcrbach 312.8 Punkte. 54, 55 und 55 Meter. 5. Onllcitncr 301.3 Punkte. 53, .=;3 und 53 Meter. 6. Palme 298.7 Punkte, 40, .52 und 49 Meter. 7. FlorjanöiC 275.8 Punkte. 56. 56 und 57 Meter. 8. NovSak 260,4 Punkte, 56, 56 und 57 Meter. 9. Jakopic 245.7 Punkte, 51, 55 und 54 Meter. 10. Hedenik 236.8 Punkte. 43, 48 und 44 Meter. Als jugoslawischer Sprungmeister in der nationalen Konkurrenz ging somit Franz Palme aus Ljubijana hervor, der auch den von»Minister Dr. Mile-tic gestifteten Silberpokal erhielt. Den Fhrenpreis des Kriegsministers General M a r i ü errang der Sieger des internationalen Wettbewerbes Josef B r a d 1. siana 2:1, Roma—Bari 3:2. Budapest: Hungaria—Budafok 1:0, Nemzeti—Kispest 2:1, Szürketaxi—Szeged 2:0, Ujspest—Törekves 5:2, Elektromos— Phöbus 2:1, Györ—Ferencvaros 1:0. Zürich: Polen — Schweiz 3:3. Wien: Die Meisterschaftsspiele wurden zur Gänze abgesagt. Es spielten nur Austria gegen eine Polizeimannschaft 3:3 und Rapid gegen Budai aus Budapest 2:1. Schweiz—Polen 3:1! In Zürich erlitt gestern die polnische Fußballauswahl, die am 3. April gegen Jugoslawien spielt, im Kampfe gegen die Schweizer Nationalmannschaft eine überraschend hohe Niederlage von 3:1. Max Baer besiegt Tommy Farr. Im Madison Square Garden in New-york besiegte der Ex-WeHmeister Max B a e r den favorisierten britischen Meister Tommy Farr in einem Fünfzehn-runden-Kampf nach Punkten. Die Schweitzer Sklmelsterschaften. In Wengen ist die Skifahrererlite versammelt. In der Abfahrt errang L a n t-s c h n e r einen großen Sieg gegen Rominger, Agnel und Wördlc, während bei den Damen die Norwegerin Schou-Nielsen ihren Sieg von Garmisch-Par tenkirchen gegen Cliristl Cranz wiederholen konnte. Allerdings gewann die Deutsche dann überlegen den Slalom, so daß ihr der Sieg auch in der Kombination zufiel. Den Langlauf über 17 Kilometer gewann Heinz von Allmen (Schweiz). SJfoflmb. ?Ini Weffejjfiati in SÜoc^roib famb nficnb^ eine inttruKiHcvirafc ^J^nm-crnnftaJ« ©fort *ur £0ilJ5-01lfifterS(RQf( BEGINN AM 20. MÄRZ. — DIE GEGNER SIND: »ÄELEZNICAR«, »MARIBOR«, »CAKOVEC«, »CELJE«, »HERMES« UND »KRANJ«. In der Gruppe Ljubijana der Fußballmeisterschaft des LNP wurde gestern die letzte Runde der Qualifikationsspiele zur Erledigung gebracht. Die beiden Vertreter der Gruppe in der Finalrunde '^Her-mes« und »Kranj« mußten* gestern zwei überaus peinliche Niederlagen in Kauf nehmen, »Hermes« wurde von der »Svoboda« mit 2:1 geschlagen und »K r a n j« hatte im Kampfe gegen »S 1 o- van« mit 1:0 das Nachsehen. Trotz alldem verbleiben beide Klubs in der Finalrunde, die bereits am nächsten Sonntag ihren Anfang nimmt. Die Gegner sind somit »Zelezniöar«, »Maribor« und »Cako-vec« aus der Gruppe Maribor, der SK. Celje aus der'Gruppe Celje und »Hermes« sowie »Kranj« aus der Gruppe Liubljann. Der Geheime Hofrat Professor v. Meyer hatte eines Tages einen Kandidaten der Medizin ww Staatsexamen zu prüfen. Der Prüfling, ein altes bierehrliches Semester, der seine Zeit redlich zwischen seinen Studien und seiner Kneipe geteilt hatte, sollte eine Untersuchung mittels des Augenspiegels vornehmen. Er saß bereits im verdunkelten Raum dem Patienten gegenüber, hatte den Spiegel einiger-massen richtig vor seiner Stirn befestigt und versuchte, den Lichtreflex in das z« untersuchende Auge zu bringen. Vergeblich! Immer wieder irrte der helle Fleck an allen möglichen Stellen umher, bis es dem Angstschwitzenden endlich gelang, ihn auf die Stirn des Patienten zu lenken. Dort hielt er ihn erst einmal sorglich fest, was den Herrn Geheimrat veran-laßte, an die zuschauenden Assistenten die Frage zu richten: »Meine Herren, haben Sie nicht auch den Eindruck: der Herr Kandidat glaubt offenbar, einen Cyclopen vor sich zu haben?« Diese Frage und das vernehmbare Schmunzeln der Herren bewirkten, daß der verdatterte Kandidat jeden weiteren Versuch aufgab, den Augenspiegel abnahm und seinen gestrengen Examinator hilflos anschaute. »Nun, Herr Kandidat, worauf warten Sie noch? Ich brauche Ihnen doch wohl nicht erst zu sagen, daß Sic durchgefallen sind?« »Um Gotteswillen, Herr Geheimrat, das ist doch gewiß nicht Ihr letztes Wort! Ich habe doch die anderen acht Stationen alle bestanden und soll nun bei der letz ten noch durchfallen?« >Ja, mein Lieber, wenn man nichts kann, dann fällt man eben durch; das i^t doch selbstverständlich,« »Aber bedenken Herr Geheimrat docii, ich soll gleich nach dem Examen die ärztliche Praxis meines Onkels in X, überneh men und ich bin auch schon verlobt,« »Ja, was geht das mich an! Ich bin 55 Jahre alt und bin heute noch nicht verlobt.« Woher dem unglücklichen Kandidaten der Einfall kam, ist nicht mit Sicherheit festzustellen. Wahrscheinlich gab er seine Sachc verloren und glaubte sich deshalb die sclimonddrigc Bemerkung leisten zu können. »Ja, das ist auch stadtliekannt, daß der Herr Geheimrat die beste Partie in ganz Würzburg sindUv Allgemeines Entsetzen! Der Herr Geheimrat fährt auf, rennt im Zimmer auf und ab: »Das ist doclt unerhört! Solch eine Un- »Mariboref ZeJtung« Nummer 60. Dienstag, den 15. Märi 1938. verfrorenheit ist mir überhaupt noch nicht vorgekommen!« Und Achnliches. • Plötzlich bleibt er vor dem Unglücksinann stehen: »Geben Sie mir Ihre rechte Hand! — Versprechen Sie mir auf Ihr Ehrenwort, niemals Spezialist für Augenheilkunde zu werden?« Selten ist ein feierRches Versprechen schneller und freudiger gegeben worden. »Niemals, Herr Geheimrat. auf mein Ehrenwort!« »Na, dann haben Sie bestanden!« O, die gute alte Zeit? wird mancher heutige Kandidat seufzen, wenn er diese Geschichte liest. Aber da sind wir doch verpflichtet, noch ein kleines Nachspiel zu erzählen, das eigentlich unbedingt zu diesem »glücklich« bestandenen Examen gehört. Der neugebackene Mediziner kam nämlich doch noch einmal in Verlegenheit, diesmal allerdings nicht durch einen gestrengen Herrn Examinator, sondern durch seine alte Mutter, bei der er einige Zelt später zu Besuch weilte. Als er beim Kramen zufällig in ihrem Nähtisch eine Anzahl von ärztlichen Rezepten fand, fiel ihm auf, daß offenbar keines davon zum Apotheker getragen worden war. Auf seine verwunderte Frage, wie das zugehe, gab ihm die Mutter die allerdings unmißverständliche Antwort: »Ja, mein Junge, seitdem ich gesehen habe, daß einer sechs Jahre saufen und dann noch sein Examen bestehen kann, habe ich halt das Vertrauen zu den Aeri-ten verloren.« Eine mütterliche Weisheit, die wir, wie gesagt, in keinem Fall verallgemefnern wollen' ! h. Feiner Heringsalat. 4 Matjesheringe werden entgrätet, in kleine Stückchen ge schnitten, mit 4 gekochten, geschälten, ganz klein geschnittenen Kartoffeln, 4 ge schälten, ebenso geschnittenen Aepfeln, 1 Kaffeelöffel gehackter grüner Petersilie, etwas Oel, Essig, Pfeffer, 2 bis 3 Eßlöffel gekochten passierten ^weißen Bohnen glatt vermengt. Daraus wird auf länglicher Schüssel ein. Sockel geformt, mit Mayonnaise übergössen aufgetragen. h. Gebackener OrieBpudding, In festem Schnee und 4 Eiklar gibt man eine kleine Prise Salz, unterrührt rasch und glatt 4 Dotter, 6 gestrichene Eßlöffel feinen Weizengrieß. Das Ganze gibt man in eine mit Butter ausgestrichene Kasserolle, läßt es im niittelheißen Rohr halb ausbacken, macht einen tiefen Kreuzschnitt in die Mehlspeise, übergießt sie mit Vs Liter leicht gezuckerter kalter Milch und bäckt sie nun im Rohr fertig. Geht sehr hoch auf, wird flaumig und gut. Die Mehlspeise wird im Backgeschirr aufgetragen, dazu Himbeersaft oder Chaudeau gereicht. h. Scbokoladebiskuit. (Vorzüglich und sehr haltbar.) 12 Dekagramm Butter, 16 Dekagramm Zucker, 4 Rippen Schokolade werden am Herd zu flüssiger Masse erhitzt, glatt verrührt und mit 8 Dekagramm geriebenen Haselnüssen ver- mengt. Die Masse wird zum Auskühlen in eine andere Schüsscl geleert, erst 4 Dotter dazugeschlagen, dann 6 Dekagramm Mehl und zuletzt festgeschlagencr Schnee von 4 Eiklar eingemengt. Die Masse wird fingerdick auf ein butterbestriche nes, mehlbestaubtes Randblech gegeben, oben mit 2 Dekagramm geriebenen Mandeln bestreut und langsam zirka 35 Minuten gebacken. Ausgekühlt geschnitten. Zmirahnarkl der isieAisliw. Iidisirle Prager Exoortmesse vom 11. bis 20. Märi 1938 onmittdbar nach der Letpiigrer Messe 50Vo Nachlass auf den tschechoslowakischen Bahnen 25Vg bis 50Vo Nachlass auf den internationalen Eisenbahn» Schiffahrts- und Fluglinien Nähere Informat'onen und Messcauaweiie bei der Vcriretanr der Pra* 7er Mustermesse Alomft Company. G. m, b. H., Abkioodrova 2/1. TichcchoalowftkiMliei Kounlat, Patnik, Tytiet« ceata BL^abl|Mia oder direkt bei der Direktion der Praxer Meise Prag VII, Messcpalast Kl«ln« An*«lMn kosten SO Pere pro Wort, In d«r Ruhrlh ..Kerro-•pondoni" 1 Dinar t Ol* Inooratonatouar (3 Dinar bla 40 Werlo, 7'50 Olnor fQr grÖMoro Ani«l9on) wird booondoro boroehnot t DIo HindoottMO fOr «In* kloino Anaolqo botr4gt 10 Dinar i TOr dio Zu-■onduno von ehlffr. Briofon la( oln« OobOhr v«n tO Dinar au oriogon t Anfraffon lat olnaOobOhrvon9Dinar InPoaUnarhonbalauaehlloooon Haarschaeiden < 3. Rasieren 2 Dinar. Billiuer Friseur Mliii ska ul. 8. 1902 CONTINENTAL die Qualitätsschreibinaschine von Wttltruf 5 Jahre Garantie. Bequeme Teilzahlung. Alleinverkauf Ivan Lexat. Maribor. Vetrini ska ul. Tel. ^4-34. Filiale Ljubljana PreSernova ul. 44, 3020 Einstöckiges Htus mit 4X2 Ztmmcrii s. all. Zubeh.. Aufstockung des 2. Stockwerkes möglich, mit großem Garten in Nähe des Zentrums von Zagreb zu verkaufen. Größe ?45 Gevicrtklafter. 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Juli V. „ vom 11. bis einschlloAllch 22. August In Beograd und vom 26. August bis elnschlloftllcli 7. Seotombor 1938 In Skooljo. i)pr Lospreifi für jede Klasse beträgt: für ein ganzes Los l)in 200.—, für ein halbes Los Din 100.— und für ein Vierlellos Din 50.—. Der Gesamtwert der Treffer heiäuft sich auf Din 64,991.000'- «9 ft 1 Für die AusBahlnng der Treffer bürgt das Königreich Jugo-/u Din 2,000.000.—, 1,000.000.--, S mi 500.000.—, 1 zu 400.000.— und 2 zu 300,000.—. Außer diesen Prämien gibt es eine riesige Zahl von l'REFFERN zu Din 200.000.—, 100.000.—, 80.000.—, 60.000.—, 50.000.—, 40.000.—, 35.000.—, 30.000.—» 25.000.—, 20.000.—, 15.000.—, 12.000.—, 10.000.— usw. Im güustigsten Fall durch ZatammenfaH der Prämien und Treffer können in der V. Klasse mit einem Los Din 3,200.000'- gewonnen werden. Die bevorstehende Runde weist ACHT PRÄMIEN aof, u. zw. slawien. , Die Lose sind bei den ermächtigten Verkäufern und deren Unterverkäufern, die es in jedem größeren Orte gibt, erhältlich. Nähere Anleitungen samt dem Lotterieplan und den allgemeinen Spielregeln sind bei den ermächtigten Losverkäufern unentgeltlich anzufordern. Durch den Ankauf der Lose der Staatlichen Klassenlottcrie unterstützt jedermann, abgesehen vom Nutcen, den er davon haben kann, die Volkswirtschaft, das Gewerbe, die Industrie und die Kriegflinvaliden, da der Reinertrag au« dem Losverkauf für die oberwähnten Zwecke bestimmt ist. Chefredakteur und fOr die Redaktion verantwortlich: UDO KASPER. - Druck der »Mariborska .tiskama« in Maribprc, — Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich Direktor STANXO DETELA. — Beide wohnhaft in Maribor.