Ninstag den 13. August 1839. D l l z.» r i c n. Sch ifffahrt in Triest: Am 2. August. Via uplia : Vcnintendi, Ealojanni, Ion., in Za Ta» gen, mil Nilmiwolle. Tarragona: St. Giacomo, Pereira» Span., in 65 Tagen, mit Wcill^eist. Cavoxe'ros: Villa Marina, Costajola. Jo»., in 25 T>i,acn, mit Wolle. Veaila: Athina, Iocca, Griech., in 46 T,>g«n, u.it Mais. Alex a >, dr i a: Maria Cater!,,a, Sopranich, Olster.,. in ^>c> Ta^cn. mit Baumwolle. Venua: Gicvinc Luigina > Vozzo. Sard., in ^i Ta, czeii, iliir Zucker u. a. W. Orfano: Paiuu. Habassi llsman, Turk., i« Hz Ta< gen, mil Baumwolle. Am Z. t>lto. Galzxidi: St. Nicolo/ Steffo . Griech,, ^in 3a Tagen, mit Vaumwolle und Noll». Galacz: Cecilia, F.nefich, Ocstcr. in 5? Tagen, mit '^t^ie. Prevesa: Ginlicüia, Mujesan, Oester., in «5 Tageu, mit Vlutegcln. Malta: Ht. Trinitc,, Varuggi, Sard, in 2» Tcige,,, mit versch. W. Newport: Tancred«, Vtlard, Französ.. iu 5^ T^, gcrl, uuc (Hise,,. Eotrone: S. M. di Porto Salvo. Marciani, Sizi!., in 2ä Tagen, mit Qel. Am 4. dit'«?. V^?lo: Alhauasia, Eaz^nopulo, Tür?., ii, 33 Ta^n, mit Vauinivolle. Odessa und (5 o n sin !, tino pel: Principe Mctt<>l. inch, Micl.novich. Qester., i« 5o Tagen. mit Maiü. Galacz: Tevdvri, Aropi, Nuß., in ^5 Tageu, mit ,( Mais. ' ' V,,a rd,l an s ka: Liissicznano Fostimato, Nicolich,Oester., ' inZzTacien. lnit Weizen. Ealo na: Alejandro, Anastto, Griech., in 3? Tagcn, . mit Wolle u. a. W-^'Uadia un0 Galaridi: Vminccle? , Gavera, Griech.: in 22 Taczcn, mit Wolle un). a. W. " ,3^"'°pel: Si. Glovanilj, Bias. Griech., in ,^. ..^° "lz>-'" "'it Weizen. M«,, oliingi: ^l. A.nonio, Ambriola, Ion., in l? . Tagen. nnt Wulle u,,d a. W. , Am 5 dito. Odessa: Dioscuri. Goicov'ich, Oesser,. in 22 Tagen, ^ ' , nut NcHgen v.-a^ W/ Si,N»a: Sovranv, d'Alistria, Milletich, Oestcr. , in ' 2^ Tagci«, mit ^Zcizen. B^aslle: Örrüteß/ Gerimancs, Amcrikan.. in 69 Ta» gen ^ mit Zucker. Canea: Anfitrite, V^ji, Griech., in 32 Tagen, nnt Seife und WachZ. m n g a r n. ^reßb„rg, 2. August. Die heullge (Zircular« Sitzung endete mit »incm entsetzlichtn Schr,cken: Nachmittags gegen z lthr sielen Stücke des Anwurfs von der Gallerie in den Saal herab; bald erdröhnte »in KrachlN» erschrocken stürzten die unten Befindlichen gegen Fenster und Tliüre, di, Obern lrc»chei» auch auf die Fenster, oder drängten sich zur Treppe, das Klirren der Scheiden erweckte die Idee eines Erdbebens, und ,in verzweifeltes Drangen n>>ch alle« Ausfluchts' - Deffnungen wurde al/g,inein. Mönche siürjtln, ader Niemand wurde dfschädfgt. — Doch halb ttkolte man sich vom ersten Schrrckcn und wollte di« Sitzung.fortsetzen, allein die durcheinander geworfenen und zertrümmerten Modeln crlaudlen ,s nicht. Nur Wenige verhielten sich ruhig auf der Gallert, worunter zwei edle Damen hold her (W. Z.) K i e b e n li ü r F e il. Aus S i eb e n d lir g en, 2l. Juli. Ich bin in der angenehmen Lage, Ihnen auS unserm Vater» lande etwas Erfreulich^ mitzucl'eilen. Aus allen' Theilen dcs Landes ges'en hinsichtlich der Frlichle und des Weines die besten Nachrichten ,iü. Der Wein zwar ist hinsichtlich der Quanrilä'l nicht besonders zu loben, dag,«qen wird die Quaütat dem Rebensaft vom Jahr« 182'l ganz gleich werden, ja man sagt sogar, daß der diesljahrige ihn noch Übertreffen werde. Die große Wärme undber von Zeit zu Z,it sich ergießende warme Iulilegen wirkt auf den Nebenstock äußerst günstig. Das (Hclrrioe soll nichts zu wünschen übrig lassen; wenn auch ei- 258 n'ge Strecken h<< und da durch Hagel und andere Ereignisse gelitten haben, so ersetzt dieses eine ander« Gegend in reicher Füll,. Die Getreidepreise halten sich, trotz der glänzenden Aussichten auf die bevorstehend« reiche Ernte, immer noch ziemlich hoch, was von den vorhergehenden ungünstigen Ernten herrührt. Jedoch müssen sie bald fallen, da die Nachrichten aus Ungarn und der Wallache! der Art lauten, daß die schönst,« Hoffnungen vorhanden seyen, eint der reichsten Ernten zu bekommen. Briefe aus Ungarn melden, daß man sich kaum erinner,, je so viel Blüthe und zur jetzigen Zeit so schon entwickelt am Weinstocke gesehen zu haben. Die überans große Hitze, die da herrschen soll, thäte am Weinstocke fast Wun: der. Aus der Wallache! meldet man «den so Er« freulicheS; Weinstock und Feldfrüchte sollen so geftg« net seyn, daß man um Behältnisse bekümmert ist, UM alles unterbringen zu können. (Siebgg. V.) VN a I a ch e i. Bukuresi, 48. Iul. Den hier eingelaufenen sichern Nachrichten zufolge ist in der Festung Silistria wirklich die orientalische Pest ausgebrochen. Am ?. Juli isi an dieser Krankheit «ine türkische Frau, am 9. «in jüdisches Mädchen und am 1l. ein türkischer Knabe gestorben, von der Familie des letztern aber sind mchrer» Personen eckrankt. Zur Abwendung bieses Uebels würd« die Qua» rantäneperiode von 7 auf l4 Nachte in den Qua« rantaneanstalten von Galatz bis Turnul hmauf er, höht. Die Krankheit ist dießmal in milder Form aufgetreten i und da der Pascha von Silistria di, Kranken w ein Spital außer der Stadt hat bringen lassen, und alle Maßregeln gegen die weitere Vere hreuunz dieser Krankheit mit dec größten Strenge handhabt, so ist zu hoffen, daß dai Pestübel keine grossern Fortschritte machen wird. Aus Galatz meldet man, daß in dem Dorfe Adalichia, unweit Silistria, an der Pest bis jetzt 15 Personen gestorben sindi jedoch ist seit 12 Tagen kein neuer Scerbcfall vorgekommen. Ein anderes Dorf, 5 — 6 Stunden von Silistria entfernt, ist n>,eg«n Ausbruch der Pest gesperrt worden. Auch in Mina, einem Dorfe zwischen Silistcia und Koscho-va, hat sich die Pest gezeigt. (Siebgg. B.) A t a l i e n. Zur Beförderung des öffentlichen Unterrichts soll inFermo ein neues Zesuitenkloster errichtet werden. Die Anzahl der dahin beschiedenen Geistlichen belauft sich auf 16, deren jedem von der Gemeinde ein jährlicher Gehalt von 150 Scubi ausgesetzt worden. Der n«ue Cardinal Ferretti, von den Grafen Fcrretti, und Erzbischof von Fermo, wird aus eigenen Mitteln die Gebäulichkeiten in Stand setzen, und mit allem Nothsgen fur den Unterricht und die ?eh«, ausstatten lassen. (Allg. Z.) V r e u st e n. Berliner Blatter melden au« Weißenfels an der Saale, im NegierungS-Bezirke Merseburg, vom 2l. Juli: Vorgestern Abends siel hier eln Wolkenbruch und zerstörte einen Theil der Stadt nach der Naumburger. Straße zu,- gestern Abends um 9 Uhr wiederhohlle sich auf »ine grausenhafle Weise die Schreckens-Scene. Ganz Weißenfels wa» in ein fiulhendeS Meer versetzt. Durch die Fenster, welch« gegen den Wind lagen, drang das Wasser so, als od sie offen standen,' die Keller füllten sich bald von den Negenströ'men. In den meisten Straßen ist keine Spur von Pflaster. Wenn man hört, daß Hauser, Bäume, Mauern, Brücken umgerissen sind, daß Menschen in Gefahr gewesen, im Wasser den Tod zu finden, daß häuserhoh» Loch« in der Elde entstanden sind, so ist das nur eine ganz schwa« che Schilderung von dem Elende, das unsere Stadt betroffen. Mcimis hoch steht noch jetzt um 3 UH« Früh das Wasser in den Häusern und Gärten, welch» letzlere aile in Teiche verwandelt sind. (W. Z.) Frankreich. Toulon, 27. Juli. Das Linienschiff Dia-beme, welches jetzt vollständig ausgerüstet ist, Hal Befehl erhalten, Montag drn 29. mit der Corvettt Nictorieuse nach der Levant« ju segeln. Der Dr»i< decker Montebello erwartet nur die Ankunft deS Con« treadmirals La Susse, um sogleich mit d,r Corvett, Diligenle abzufahren. Am 2. August wird das Li« nienschiff Scmti Petrj mit der Brigg Grenadier nach derselben Bestimmung abgehen. Zwel neu« Linienschiffe werden im Arftnal ausgerüstet und ,ln anderes Linienschiff von Brest erwartet, so daß der Effectivffstand der Eecadr» Lalande auf, l2 Linien« schiffe, 2 Fregatten und 10 leichte Fahrzeuge gebracht wird. Der Marmeminister, Admiral Duperre, wirb, heißt es, demnächst nach Toulon abreisen, um in eigener Person die Seerüstungen zu betreiben. Die Linienschiffe Algier m,d Marengo, welche seit zwei Jahren im Bassin d,s Touloner Arsenals liegen, sollen nun auch in segelfertigen Stand gesetzt werden. lMg. Z.) I p 3 n i e,n.i Bayonne, 25. Juli. Den letzten Nachrichten zufolge, die aus dem Lager des Don Carlos gekommen, hat die Entlassung der Minister des Prätendenten unter den Carlisten große Gährung erzeugt. Don Carlos ist in der kritischsten Lage. Ec mißtraut Maroto, fürchtet ihn aber zugleich; sein Mißtrauen erstreckt sich sogar, wie eS heißt, auch 259 auf ben Pater Cprlllo. Zwischen den Carlisiischen Generalen wird die Uneinigkeit immer lebhaft.r, die Unzufriedenheit der Truppen brückt sich durch sehr bezeichnende Acle aus, und dieß zu einer Zeit, wo man jeden Augenblick handgemein zu werden erwartet. Das Gerücht geht in Vayonne, eine Schlacht sey bei Alcora geliefert worden. Cabrera soll feine ganze Cavallerie verloren habeu und O'Donnell schwer verwundet worden seyn. Vayonne, 27. Juli. Was gegenwartig jenseits Unserer Gränze geschieht, darf nicht übersehen werden. Offenbar sind zwischen Marolo und Espar-tero Unterhandlungen in vollem Gang. Vorige Woche ist ein Adjutant des erster« mit Depeschen für Lord John Hay bei den Vorposten von Bilbao erschienen. Man hält eine Katastrophe für unvermeidlich. Don Carlos wollte seine Residenz von Onate nach Estella verlegen; zuerst suchte «S ihm nun Montenegro auszureden, weil Estella nicht sicher genug sey; ale je» nee aber auf seinem Willen bestand, so wurde ihm geradezu erklärt, die Anordnungen Maroto's mach» len es nothwendig, daß das königliche Hostager in Onac» dllibe, und daß Se. Majestät folglich diesen Orl nicht verlassen könne. Und jetzt darf ohn« förmlichen M^nisterialbefehl Niemand in der Stadt aus und »in, und dieser Befehl gilt auch in Bezug auf den Pallast. Woraus die Marotisten losarbeiten, ist: Don Carlos zur Abdankung zu vermögen. Ge, lingl ihnen dieß nicht, so ist ihre Lage verzweifelt, und sie haben kein Neltungsmiltel als einen Abfall. Marolp selbst, erzählt man, sey von dem Gefühl de« furchtbaren Verantwortlichkeit, die auf ihm lastet, tief durchsungen, seit Monaten komme er in k«in Nett mehr, und wenn er, das Haupt auf einen Tisch gelehnt, ausruhe, so liege immer ein ge-ladeneS Pistolenpaar nebeu ihm. Einstweilen ist zwischen beiden kriegführenden Theilen ein Vertrag abgeschlossen, vermö'g« dessen die Ernte nicht gestört «erden darf. Auch hat Espartero ein Vanbo erlassen, worin er die Gränzlinie zwischen den von seinen und den feindlichen Truppen besetzten Gegenden der taskischen Provinzen und Navarra's festsetzt. Wer llber dies. Linie in Carlistisches Land oder umgekehrt aus diesem in Christinisches eindringt, kommt 6 Jahre auf die Presidios. Wer mit Waffen, Schieß, bedarf?c. in Feind«« Land geht, verfällt in Todes, straft. Ausnahmen sind für Bilbao, Portugal.tte, Castro ?c. zugestanden. (Mg. Z.) Serbien. Von der serbischen Gränze, 25. Juni. Die Untersuchung wegen des neuerlichen Aufstand,s gegen die Verfassung Serbiens ist noch immer in Thätigkeit, ohne jedoch bedeutende Neue Ergebnisse zu liesern. AlS Hauptschuldiger wird von ihr ein Bruder des resignlrten Fürsten Milosch, der Gen», ralmajor Johann Obrenovich, der noch zu Belgrad sich in Haft befindet und wahrscheinlich auS den, Lande «llbannt wird, bezeichnet. — Eine Deputation von nahe an 500 Personen aus allen Theilen Serbiens hat sich in den letzten Tagen zu Belgrad in der Absicht versammelt, dem Iussuf Pascha die Zufriedenheit des ganzen serbischen Volkes mit den neuesten Vorfällen zu bezeugen und denselben zu bitten, di« Sanction der neuen Ordnung von Seilt der hohen Pforte zu erwirken. (Siebgg. B.) Oomanisch es Neich. Ueber die Schlacht bei Nisid zwischen den Türken und Aegyptiern, die, wie sich nun mit Gewißheit ergibt, am 2^. Juni Statt gefunden hat, meldet nachstehender Bericht eines Augenzeugen Folgendes: „Das otlomanisch« Lager war südlich von Nisib auf drei Linien ausgeschlagen, die beiden ersten aus In-fanterie und die dritte aus Cavallerie bestehend. Die Artillerie bestand aus 140 Feuerschlündenj die Zahl der Truppen belief sich auf 27,000 Mann, worunter 22,000 Mann Infanterie, von drei Divisions'Generälen, Sadullah-, Haidar- und Kurt-Mehmeb Pascha angeführt; 5000 Mann Cavallerie standen unter Scherif Pascha's Befehlen; 3000 Mann Artillerie wurden von Vtkir Pascha, und ungefähr 4300 Mann Baschi-Bojuks (irreguläre Truppen) von Soliman Pascha commandirt. — Die Armee Ibrahim Pascha's war links von der türkischen Armee in einer Entfernung von 6000 Metres gelagert. Das Terrain, welches die linke Flanke des türkischen Lagers deckte, war sehr un, eben, wodurch die Schlacht in dieser Richtung sehr unvorlheilhüst für die ägyptische Armee wurde. Da Hasis Pascha Kunde erhalten hatte, daß mehrere aul Syriern bestehende Regimenter die Absicht hatten, zu ihm überzugehen, ließ er am 22. Juni um 1l Uhr Abends das ägyptische Lager beschießen, um Unordnungen in selbem zu verbreiten, und den Uebergang der besagten Corps zu erleichtern. Zu diesem Ende rückten vier Batterien 2^Pfündcr in der Stille der Nacht bis auf l000 Metres vom ägyptischen Lager vor und schössen 260 Kugeln in dasselbe. Dieses Bombardement verbreitete Schrecken und Verwirrung im Lager Ibrahims. Die Zielpuncie des türkischen Geschützes, die von den europäischen Offizieren im Generalstabe Hasis Pascha's um 5 Uhr Abends gerichtet wurden, waren die Zelte Ibrahim und Soliman Pascha's, die man leicht erkennen konnte. Diese beiden Pascha's stiegen eilends zu Pferde, um der Unordnung, die sehr groß geworden war, zu steuern. — Mehrere hundert Syrier liefen ins oltomanische Lager über, und mehrere Pelclons standen im Begriffe, ihrem Beispiele zu folgen; allein die Thätigkeit, wclche Scliman Pascha bei den Vorposten entwickelte, hindene das AuSreiße« einer größeren Zahl von Ueberläusern. — Ibrahim Pascha' erkannte die Nothwendigkeit, der Sache d'^rch eine große Schlacht ein End« zu machen. Dem zu Folge trat die ägyptische Armee mit Tagesanbruch unltt 260 Waffen, und eine Division schlug in guter Ordnung in sechö Eolonncn die Richtung in den Rücken des türkischen Lagers ein. Die erste Colonne, aus 60 Feuer-fchlünden bestehend, marschige sec'nons'velsej diezweite Infanteriekolonne sDirections. Eolonne), aus i2 Bataillonen bestehend, marsch,rte divisionsweise in ganzer Distanz; die dritte und vierte Infanteriekolonne, jede von 12 Bataillonen, marschirltn in doppelten Colonnen, in Masse gedrängt, in ganzer Auf-Niarsch-Distanz,- die fünfte und sechste Kolonne, aus neun Cavalllrie - Regimentern bestehend, marschirtcn esca-dronsweise in Colonnen auf halbe Distanz; Soliman Pascha hatce zwischen den Distanzen der Infanterie, vorne und hinien, 8 Bataillone in doppellen, in Masse gedrängten (Zolonnen eiugeschoben, um die Angriffe abzuwehren, welche die Ottomanen auf die Spitze oder auf den Schweif der Kolonnen ausführen konnten; er hätte gleichfalls zwei Batterien von zwölfZkPfündcrn vorangestellt, die mit vieler Genauigkeit schössen." , ... , (Veschlüü felZt.) Industrie-Verein. Handels- Gesellschaft zum Absätze inneröstetreichifcher Erzeugnisse. S t a t u L o n. (FortschU!,g^ zur Nr, 62 der Laibachcr Il'il>!nas allgemein« Vertrauen genießenden Manns, für Abwesenheit und Verhinderungsfälle, die Unterschrift sier ki-acura zu übertragen. Er h ihre elwaiqen Bemerkungen und Vorsckläue, sowohl der Direction, als auch der General - Versammlung der Gescllsch^stZgiiedei vorzul?gen> §. 25. Der Direction werben Mrl'ch 3500 ss. Conv, Münze für das "forderlich, Comptoir Personal, bewilligt. Die Erhöhung hi.scr Summe hänat von der Generalversammlung der Actio»äre ab -- Dis übrigen Geschäftskosten Uä^t di, Gesellschaft, m'.^ '^'. ^^ ^"dl Juni jeden Jahres muß de« Sucher-Abschluß anfanden, und spätestens mit fol« g«nd,m August unter genauer Aufsicht der drei Revisoren beendet werden, damit sie die Nichtigkeit de? den Gesellschaftern mitzutheilenden Rrclinunqs-Adle« yung von Jahr 5« Jahr durch ihre Unterschrift bescheinigen kö„nen. — Der erste Abschluß wird jedoch die Zanj, Zeit begreifen, welche laut §. 7 alH bi, Dau,r des erstsn IahreS bestimmt wild. §. 27. Von dem aus diesen Abschluss,» stch ergebenden reinen Gewinn» sollen d,„, Direcloi l2 p(5t., jldem der beiden Consultoren 5 p(Zt zufallen wiegen dieselben für ihre Dienstleistungen keiner! besondern Gehalt oder anderweitig« Belohnung ansprechen dürfen. §. 28. Tlndere 15 p