^^ s>^ i) P«änumtlHtlon«pl«i«: Im «omptoll ganzj. «V^.^^^ «^ 4 /^ ^. ^_ ^^.. Insert» onsgebü«: sslll Neln« Ins,«tl bl, ,n ^^^^»s» "^l. ^Ic>^ ft- ". halbj. ft. 5 50. Mr bi« Zuft«llung ins H.u« HstNlllllll . e^4 Sl^Nl l^ittU^^^ < 6«"«" " '".. große« per gell« » l»., bll «,tl«n 1 ><>i^ Amtlicher Theil. M.rl^' ^ und k. Apostolische Majestät haben mit den m ^" Entschließung vom 14. September d. I. liu.n > '^W am k. k. ersten deutschen Staatsgymna-des '" Ärünn Dr. Karl Dittrich zum Director an^ ^' ^"^schen Staatsgymnasiums in Olmütz aller< ^ ""6st zu ernennen geruht. Conrad-Eybesfeld m. p. Eu>n?^ Minister für Cultus und Unterricht hat den ^Dienten am Staatsgymnasium zu Iglau Karl Ul°,s?"k zunl Lehrer am Staatsgymnasium in Mähr.» "Nllrchen ernannt._________ Erkenntnis. Alikn?? ^ ^ Bundesgericht als Strafgericht in Prag hat auf 5- 2^ k' k. Staatsanwaltschaft wii dem Erleuntnisse vom schris^^bcr 1«8^. Z, 24462, die Weiterlicrbreiluna der Zeit-..^itt "'^"ihcit" Nr, 30 vom 28 Juli 1883 wegen der Artilcl Ciinl "blacburcms Kind". „Das Vull sei verdammt". „In § U ^' "^^ber Macht und siecht" und „Aus Aafsalo" nach Ncbirar^ ' ^M, der Artilel „Ans dem süchsischeu Erz» Und ^,^ ^"^ „Zeitgemäße Aetrachtunaen" uach den §§ 302 danl,,""St, G,. dann wegen des Artikels „Anarchistische Ge» ^^pnhnc" »ach ß 65 » St. G. verboten. Nichtamtlicher Theil. nie,- ?e.'Majestät der Kaiser haben, wie die „Ngra-lümi^ . li" mittheilt, filr die Restaurierung der N^N^lholischen Pfarrkirche in Topnslo und der M N'°^^^lischen Kirche in Ostrovica je 300 fl. .^^ugeruht. kl Trinkspruch des Herrn Ministerpräsidenten von Tisza. < Au8 Groß wardein wird unterm 19. Sep. V"ner gemeldet: Ministerpräsident von Tisza ist heute ^klchz um 7'/, Uhr aus Geszt hier eingetroffen. Seine U^enz der Herr Ministerpräsident begab sich in das Mhau« ..zum Noszabokor", woselbst an tausend Bürger ^ zum Festbankett versammelt hatten. Se. Excellenz ^.. l von Tisza wurde bei seinem Erscheinen mit lauten H^'Nufen begrüßt. Unter den Arrangeuren des 3in<> befanden sich anch solche, die der äußersten ""angehören. Tri.,,? '" Kürze bereits telegraphisch mitgetheilte l<^ lftruch. den der Herr Ministerpräsident ausbrachte, Yen ,"?^ btt Gefahr hin. dass ich mir Wiederholun. h«.^°"'chulden kommen lasse, kann ich. das Glas er-t>asür v"'^ umhin. Ihnen meinen Dank abzustatten i" r ^"'6 Sie mir Gelegenheit boten, in Ihrer Mitte "lHemen. (Eljen. Rufe.) Es ist nicht ungarische Sitte, bei solchen Anlässen langathmige Reden zu Hal-ten, deshalb gedenke auch ich, mich kurz zu fassen. Nichtsdestoweniger sei es mir erlaubt, das Beispiel der Minister meines Vaterlandes, des constitutionelleu Negierungssystemes zu befolgen und bei dieser Gelegenheit einige Worte über die Tagesfragen zu sprechen. Unser sehr geehrte Freund, der die Freundlichkeit hatte, auf mein Wohl zu trinken, hat der gottlob bereit« im Erlöschen begriffenen kroatischen Unruhen gedacht. Die Herren verzeihen mir, wenn ich statt lim« gerer Auseinandersetzungen an dieser Stelle, ganz ab-strahierend von der Frage, meiner Ansicht darüber Ausdruck gebe, was in ähnlichen Fällen, die ja überall in der Welt vorkommen können, Pflicht der Regierung und eventuell Pflicht des Parlamentes sei. Meine Ueberzeugung ist die, dass, falls irgendwo der Versuch gemacht würde, politische Fragen oder Differenzen mit Umgehung der gesetzlichen und verfassungsmäßigen Fac'oren durch Strahenkrawalle zu lösen, die erste Aufgabe der Regierung darin bestehe, zu beweifen, dass dies unmöglich ist uud dass die Ordnung und die Achtung vor dem Gesetze wieder hergestellt werden muss. (Lebhafte Zustimmung.) Ist aber diefe Aufgabe erfüllt, dann folgt die zweite. Es folgt vor allem, dass diejenigen, welche die Macht haben, die Ordnung herzustellen, die so wichtige Tugend der Mäßigung üben mögen. Ich glaube, dass in jedem Falle, wenn einmal das Unvermögen der Auflehnung gegen die Macht sich herausgestellt hat, das billigste und concilianteste Verfahren folgen mufs von Seite derjenigen, welche die Macht zu handhaben wussten und dazu berechtigt waren. (Zustimmung.) Dieses Versahren ist dasjenige, welches ich auf Grund der geschichtlichen Erfahrungen in ähnliche»'. Fällen für erfolgreich halte. Wohl gab es Fälle, wo durch Straßenkrawalle Concessionen erpresst wurden; doch haben dies stets beide Parteien bereut: sowohl jene, die die Concessionen ertheilt, wie auch jene, die dieselben erhalten hatte. Auch gab es Fälle, in welchen diejenigen, denen die Unterdrückung solcher Krawalle gelungen ist, Gelegen« heit suchten, denjenigen gegenüber, welche sie ihre Macht fühlen ließen, über die gebotenen Grenzen hin« auszugehen und mit übertriebenen Forderungen heran-zutreten; doch hat auch dies jedesmal derjenige bereut, der die Macht in folcher Weife geübt hat. Dies ist es, meine Herren, worin ich meine Auffassung bei dem unter solchen Verhältnissen zu befol« genden Verfahren resümiere. Ob ich die Unterstützung der Legislative meines Vaterlandes zu diesem Zwecke gewinnen werde, das weiß ich nicht. Ich sage nicht, dass es mich nicht schmerzen wird, wenn ich diese Unterstützung verliere, es wird mich individuell schmer-zen, und es wird mich dies umsomehr schmerzen, als ich meiner Ueberzeugung nach ein Ablenken vom richti» gen Wege darin erblicken müsste, wenn ich in dieser Frage die Unterstützung verlieren würde; aber ich werde es tragen. Allein die Last der Verantwortung dafür, was geschehen würde, wenn — was Gott verhüte — Ungarns Gesetzgebung sich über ihren so oft bezeugten Tact hinwegsetzen würde, die Verantwortung dafür könnte ich weder als Mitglied der Regierung noch auch als Abgeordneter acceptieren. (Lebhafte Zu« stimmung.) Ich gehe nun, meine Herren, auf die zweite Frage, auf den Antisemitismus oder, wie derselbe volksthüm-lich genannt wird, auf die Iudenfrage über. (Hört! Hört!) Ich gestehe — irren ist ja menschlich — lch habe mich oft geirrt: nie aber war mir eine Enttäuschung so schmerzlich als diejenige, die ich empfunden, als ich fah, dass ich Unrecht hatte anzunehmen, dass es in Ungarn keinen einzigen Winkel gebe, in welchem die dunklen Vorurtheile verflossener Jahrhunderte sich wieder heraufbeschwören ließen. Ich weiß, meine Herren, dass all das, was in dieser Nichlung gesprochen wird, in hohem Maße übertrieben dargestellt ist. Das ist ja auch natürlich. Allein wir dürfen nie und nim« mer vergessen, dass die ungarische Nation und der ungarische Staat viele Feinde haben. Aus jeder solchen Bewegung, die sonst in anderen Ländern als locales Uebel angesehen und als solches verdammt wird, zieht man bei uns Schlüsse auf den Staat und anf die Nation felber. Wohl ist das kein gerechtes Vorgehen, allein es besteht immerhin; und je mehr es besteht, um so unverzeihlicher ist die Leichtfertigkeit, in Ungarn solche Bewegungen hervorzurufen; denn blicken wir nur einmal auf unsere Geschichte — was hat denn Ungarn so oft gerettet? Die Sympathie der aufgeklärten, freiheitsliebenden, von liberalen Ideen beseelten Nationen. Diese Sympathien aber hallen wir dem Umstände zu danken, dass in Ungarn die Nation, die Gesellschaft die Gesetze der Intoleranz schon Jahrzehnte früher abgeschafft hat, als dieselben durch die Gesetzgebung abgeschafft werden konnten. Und was geschieht nun, meine Herren? Nun wird Ungarns Reputation, der moralische Credit der unga» rischen Nation durch diese Bewegung angegriffen. Die IudeN'Frage betrachte ich meinerfeits nicht als eine Frage des Antisemitismus, sondern als eine Frage des guten Rufes und der Ehre unseres Vaterlandes. Betrachten wir einmal, meine Herren, diesen Antisemitismus in seinen Aeußerungen. Das Losungswort ist: Antisemitismus, das Resultat: Raub. (So ist es!) Und gibt es jemanden, der da glaubt, dass diejenigen, die man mit einem Losungsworte rauben gelehrt, aufhören werden zu rauben an der Schwelle, wo diefer Wahlspruch nicht mehr anwendbar ist? Es ist dies eine sociale, eine tiefgehende sociale Gefahr, welche jene Herren heraufbeschworen haben. Ich glaube wohl, dafs sie es unbewusst thun, doch ist die Gefahr Feuilleton. 'N mer Acten von Hugo V il r a c r. Zum erstenmale hier aufgeführt am 22. September. Eiltet Paris, woher seit jeher von aller Welt iUerst "^ Sittengemälde geholt werden, hat man in b/z/ln Ordnung in den gesellschaftlichen Verkehr ^tilnntt ' ^" "T"g" festgesetzt. Jede Familie eines den, d>° ——»—»»>»—»»—«»—»————--------.-------------, wegen der möglicherweise daraus entstehenden VelM-i ruhigung des Landes nicht für räthlich. Auch Y<" "« an der Verfassung noch eine bessere H""dhabe, "'«> das Ansinnen der Radicalen zurückzuweisen, oeim« die Verfassung verlangt die Unterschrift der a° > soluten Mehrheiten beider Kammern, wenn die /" > gierung sich zur Einberufung der Kammern genoly'8 , sehen soll. ...... Mit Bezug auf die Unterhandlungen zw'M' Frankreich und China wird der «Morning'M aus Paris von ihrem dortigen Korrespondenten untern 18. d.M. geschrieben: „Es ist keine große « scheinlichkeit für einen schnellen Abschluss der U"»" Handlungen vorhanden. Meine neuesten Information bezüglich der Gegenvorschläge Frankreichs sind durM nicht beruhigender Natur. Es sind Punkte Vorhang, bezüglich deren das Cabinet nicht nachzugeben en schlössen ist, und vielleicht der ernsteste von allen >> der Entschluss. ein vollkommenes Protectorat über g°"z Tonkin auszübcn." . . Aus Rom wird der Londoner „Mgemel^ Korrespondenz" unter dem 18. d. M. gemeldet: H gestern im Vatican eingelaufene Note der lusW Regierung beseitigt die Hindernisse, welche b'sy der Ernennung eines russischen Gesandten be päpstlichen Stuhle entgegenstanden. Es n> sofort eine Antwort nach St. Petersburg gesendet lve den, um die Ernennung eines russischen Gesano schon im nächsten Monate zu ermöglichen." „ D,e Mischen Portugal undMarokko sch^ benden Differenzen sind in befriedigender Weise glichen worden, indem die Forderungen Portugals M standen wurden. — Die portugiesische PanzerflA verließ am 17. d. M. Tanger, um sich nach W"" zu begeben. Beduinen-Unruhen in Arabien. Aus beachtenswerter Quelle aus Dschedd geht der „Pol. Corr." folgender interessante ÄerlY, datiert aus dem Anfang des August, zu: . ^ll Der Hedscha« bildete ii, der letzten Zeu " Schauplatz von B^duinen-Unruhen, welche in "Me Städten und vielen Dörfern eine wahre Panik ^ ^ riefen. Speciell Dschedda drohte ein Ueberfall Beduinen, seitens welcher die gesummte Bevo'lkerl und namentlich die europäische Colonie das " , , befürchtete. Den Anlass zu diesen BeduineN'Revon^ boten zwei Maßregeln des neuen Gouverneurs ,^ Hedschas. Osman Pascha verfügte nämlich, dass > Beduinen, welche die Beförderung von Waren " ^ Reisenden von Dschedda nach Mekka und umgeley besorgen, für jedes Kameel eine Abgabe von V< ^ ,^ schidie zu erlegen haben. Des weiteren entzog er^ Nazir von Karini, der bei den Beduinen großen!^ fluss genießt und ihnen den freien Verkehr M"^ Mekka und Dschedda verbürgt hatte, die mona^ Subvention, die ihm bis dahin gewährt worden ^^ Die Beduinen, unter denen das Gerücht "tulwar, dass Osman Pascha den Zehnten für sie ^he führen beabsichtige, weigerten sich, die erwähnte «!vU zu leisten. Der Generalgouverneur schritt "U" ^ Zwangsmaßregeln und ließ einen Führer,, ^ Scherif und etwa 15 sehr eitiflussreiche Indw' .^ der Beduinen in Haft bringen. Dieser Act tval ^, Beduinen verschiedener Stämme das Signal zul,^ ^ Revolte. Am 16. Juli wurde die Communication Mekka vollständig abgeschnitten und zahlreiche "^ wanen wurden von den Beduinen ausgeraubt- h, Telegraph zwischen Dschedda und Mekka lvurve gen. Dem Berliner Iourfix hat Herr Hugo Bürger in der That einen Streich gespielt, und da man lacht, auch seinen Zweck erreicht. Aber in dem Stücke des Herrn Bürger steckt auch ein Slück Lustspiel, und zwar ein gutes. Man mufs dasselbe nur zusammensuchen, es von allerhand guten und schlechten Episoden, guten und schlechten Scherzen, Wle eme gelbe Rübe, die man aus dem Boden reißt, von Lehm, reinigen, das Ueberflnssige entfernen und die Action kerndicht schließen. EL lohnt der Mühe. Nicht bald ist der Kampf um ein geliebtes Mädchen von zwei Nebenbuhlern in so honetter, braver, ehrlicher, loyaler Weise geführt worden, wie von dem deutschen Reisenden Dr. Alfred Müller und dem un-aari chen Edelmanne Herrn von Botosänyi. Der Dritte und die Vierte im Bunde sind der brave Vater des Mädchens, Herr Buchholz, und dessen Tochter Hedwig. Alle haben das Herz auf dem rechten Flecke die Wahrheit im Munde. Der Vater wlll, dafs sein Kmd nur den Mann wähle, den es wirklich liebt; die Tochter schwankt nicht, sondern relcht die Hand dem Manne, welchem ihr Herz gehört, und dle Nebenbuhler «eben sich anfänglich sogar das Terrain frei, um die Bewerbung anbringen zu können. Sie rühmen ein-ander, und der eine tritt für den anderen als Vewer-ber auf. Sie bemühen sich, Klarheit des Geistes und Willenskraft in Hedwig zu wecken. Dieses Turnier nuter Herzen, edler Seelen ist fast neu Mlf dem Theater. vielleicht auch nicht allzu häufig im Leben. Merkwürdig; das Brave und Gute ist heute das Ori- ginelle; das Ungesuchte ist das glücklich Gefundene! Der Kampf durch Offenheit ist von Herrn Bürger mit Talent und Feinheit geführt worden; sein Stück ist eine rechtschaffene Komödie, des Lobes wert und des Ansehens. __________ Nord-Pacific Bahn. Ein Correspondent der „Kölnischen Zeitung", welcher die Eröffnungsfahrt auf der Nord-Pacific-Ba'hn mitmachte, schreibt aus Minnetonka im Staate Min-nesota, 2. d.M.: ..Fünfzehnhundert Meilen Eisenbahnfahrt liegen bereits hinter uns. Wir befinden uns zur Rast in einer reizenden Sommerfrische in der Nähe von St. Paul, der Hauptstadt von Minnesota, wo die Norlhern-Pacific-Bahn ihr Generalquartier und den Mittelpunkt ihrer Verwaltung hat, obgleich die von ihr gebaute und als ihr Eigenthum zügehörige Bahnlinie etwas wetter nördlich, am Ostende des oberen Sees, beginnt. W>r sind hier bereits an der Stätte jener fabelhaften Schöpfungen, die in der Frist eines Vierteljahrhunderts mit dichten Bahnnctzen, stolzen Ansiedlungen. Palastreichen Städten und riesigen Fabritsanlagen die Rothhaut und den Büffel verdrängt haben. Bei der Eile, mit der die Civilisation hier vorgemckt ist. hat sie manche ihrer Gaben noch beim Gepäcke zurück« gelassen, hat Bahnen gebaut, ehe sie Zeit hatte, Land' straßen zu ziehen, und beleuchtet ihre Avenues mit dritthalbhundert Fuß hohen elektrischen Sonnen, bevor dieselben gepflastert sind. Darum aber ist das ^^ das der Westen bis über Wisconsin hinaus «no ^ in Minnesota hinein dem Durchreisenden in 2aN".^^c Anbau, Vewirtschaftungsweise und namentlich ' ^ Bauart feiner Städte bietet, durchaus nicht von ^ der Staaten Neu-Englands wesentlich verschieden ^ zeigt in manchen Spuren sogar die Keime einer yo^ .^ und freien Gesittung. Auf ganze 1500 M'len^, hatte die Ebene, die zwischen den Bergen cmi ^ tischen Gestade und den fernen des Westens l'ea> ., gleiche Aussehen gewahrt. Ueberall laaen MM' ^ lichteten Waldungen und dünnem Buschwerke g, weißen, einstöckigen, aus Holz gebauten F"?«Häll' chen mit den grauen Stallungeu uud Wirtschast^ ^, den zwischen Aeckern, Wiesen und Wassertümpel", h, sam, weltabgeschieden. Weder in der Anlage ?" e„ nungen noch in der Bewirtschaftung, die stch "^" Wll als ein mehr oder minder ausaesprochener ^" ^, auf der Grundlage einer noch unerschöpften Miu^ ^ stellt, war irgend ein Unterschied bemerkbar. <" M die Ortsnamen französischen Klang hat/en, " ^ man eine größere Zierlichkeit an den h^rne" ^e menten der Wohnhäuser und Veranden, um, ^z, deutsche Nnsiedlung dichter wurde. namenMG ' ,„, consin, wurden die Landfchaftsbilder reicher dividueller. . ,,.^ mächtig Die Waldungen wurden hier fml'ch " ^ dichter und höher; die Zahl der verbrannw « ^ g.fäaten Baumstümpfe mehrte stch. Dazw'in ^li tauchten nette weiße Ortschaften auf «m s ^wacher Zeitung Nr. 218 1877 24. September 1883. k w?"' Durch den Umstand, dass sie nirgends auf "wagten türkischen Widerstand stießen, ermuthigt, a k knd" Beduinen dann die Dörfer in der Um-»r°lli,g Dschedda's zu überfallen und auszuplündern. Ns'I °ls dle von Truppen vollständig entblößte Stadt Mdda selbst von den Beduinen ernstlich bedroht ^!?'e" und nachdem die letzteren, in der nächsten tickt» Stadt umherstreifend, Verheerungen an- «Mten und viele Araber, die ihnen in die Hände ^ I. 9^°tet hatten, begann man türkischerseits an ^chuhmaßregeln zu denken, die sv ^'^ '"""^ Abendstunde des 21. Juli wurden r Einwohner von Dschedda in panischen Schrecken "'/^- Man hörte plötzlich Waffengetöse und sah tt,^ Scharen von Beduinen heranrücken. Alles und <^ ""gsterfüllt in dle Wohnungen, deren Thüren hier l- -^ ^^^ geschlossen wurden. Die wenigen «^ "Msigen Europäer sowie auch die Consuln be-länl!!^ "l^ 'h^n Familien in das Haus des hol« Verse/ ^"sulates, das einzige, welches mit Waffen > Yen war. Hier durchmachte man, immer auf dem Äus l^' ^ ganze Nacht. Das ganze militärische tau k ' welches Dschedda gegenüber einer mehrere C^ Ilidioiduen zählenden Beduinenschar für seinen 2-Mtz zur Verfügung hatte, bestand in 15 Mann AN"'' selche am Mekka. Thor postiert waren, g "^lcherweise wurde die Gefahr von Dschedda ab. einia - ' ^kni die Beduinen sich damit begnügten, nlle i)'," ^" ^^ der Stadt gelegene Dörfer sowie Aiel? ^ ""^ Kaufläden, welche sich außerhalb des des !,°,'^ores befanden, niederzubrennen. Am Morgen Cä"aMW' Tages verbreitete sich wieder plötzlich der Der u^lus- ^ Beduinen sind vor den Thoren, nur ^^ erwies sich jedoch als grundlos und war ^em"?? Erzeugnis der aufregenden Furcht in den Veun ^"' Der ganze Tag verlief ohne jede weitere iy N utjlgung. Nichtsdestoweniger traf der Kaimakam der?'?" "'t dem Gemeinderathe nach Maßgabe zlz^.^andenen geringen Kräfte Anordnungen zur auck k 6""9 der Stadt, indem außer den Soldaten Tbnr ewasfnete Araber als Schildwachen bei den H," aufgestellt wurden. Was die Türken in An!?" '" besondere Besorgnis versetzt, ist ihre türlil.5 ^ ^^ kin allgemeiner Aufstand gegen die sei I Herrschaft in Arabien im Entstehen begriffen Pöbel d ^"rchten namentlich, dass der arabische auf di?l^l, ^' wenn die Beduinen mit dem Sturme heben ...^ .^"st machen sollten, sich gleichzeitig er-Nolbl,ik >. ^ "it diesem sich auch die zahlreichen fern , " ^"' "^lche aus den niedergebrannten Dör-llicllf,« ^ Dschedda geflüchtet sind, gemeinsame Sache ""ii werden. N°^'e europäische Colonie traf ihrerseits gleichfalls H llyeidigungsanstalten für die Nacht des 22. Juli. >e auswärtigen Consuln hielten im Vereine mit meh. dj/ti Mitgliedern der Colonie eine Berathung über swt^ "seifenden Maßregeln ab. Man kam überein. Noli /s holländischen Consulates, das von arabischen Feup ^l" umgeben ist und sich auf einem dem Wck ^"ders ausgesetzten Punkte befindet, das fran-sol^,k Konsulat, das günstigere Chancen für eine er-E^9e Vertheidigung bietet, zur Zufluchtsstätte der sich ^^«.^u wählen. Nach Sonnenuntergang begaben dc»z s Konsuln nnt etwa zwanzig Europäern auf hcl^'^uzösische Consulat, wo sie, die Waffen in der icdyH ^ ^acht durchwachten. Manche Griechen zogen ^ 1 Ii^' ^^ '" Barken auf die See zu begeben, sulate ^ ""^^ erschien der Kaimakam im Con« ^bersnn'", ?" erklären, dass für den Augenblick lein ^>"U seitens der Beduinen zu befürchten fei. Er ^lslirrf, gittere?"' '^^liche Herrenhäuser, gleich denen be» Nen ^. deutscher Landbürgermeister, blickten von grü ^ttsch^!" ^^'^ ^^ ausgedehnte Eichenwälder; land-klti^s.' 'He Maschinen standen in großer Mannig. ^ hob? ^ ^" Aeckern umher und das Stroh war 6"a dlln ^w aufgesch'chlet wie in Italien. Unser e>Ner E, «^^ u^er eine lange, auf neun Jochen mit Eee ^ '''ll'ckung getragene Eisenbrücke; der scheinbare ^Nslims ^^ mächtigen Strome, auf weite Fernen ^ttali ^ ^^" bewaldeten Höhenzügen umgeben, und v"d in ! ^ ^ "uf von hohen Schloten, am Ufer dU"Msnl. n Wäldern — ein mächtiges, die Einbil- ' 3L.,. l ^"^ beschäftigendes Bild. ^lhalb l - "" Mississippi, an 1800 Meilen noch Fahrt v?rk " Mündung. Die fliegende Eile dieser °ll dem m' ?^ "'s kaum, die wesentlichen Züge von ^pier "'elen. das wir sehen, zu fassen und auf das !"^ stebV,i 5^"' Fast wie der Nachklang eines Trau-^reni m',s,°'e Bilder dreier großen Städte vor un< ^Paul .'^' Eh'wgo. St. Paul. Minneapolis "°he bei Pi.! Minneapolis sind am Mississippi ganz ^seitiq.n '«"?'' siegen, so dass sie. trotz chrer ge-3'^lität ' ;. l ben Fremden fast komisch wirkenden Gerden - S «?" Zeit eine einzige Riesenstadt bilden n ' «us fa^ F?"l '« 25 Jahren von 0000 Einwoh-^'"»eren A.,l -^ »eschwollen, Minneapolis von noch Sle niehr d)^" bereits zu 100000 gelangt, das ^'»keit znn»?f,H^del, das andere mehr industrieller bat jedoch die versammelten Europäer, sich nichtsdestoweniger mit Rücksicht auf den arabischen Pöbel im Vertheidigungszustande zu halten, umsomehr, als er nicht in der Lag? wäre, sie gegen Angriffe seitens des Pöbels zu schützen. Am 23. Juli trafen in Dschedda 120 Wachleute des Scherif ein, Truppensendungen blieben jedoch noch immer aus, obgleich der Kaimakam fowohl wie der englifche Viceconsul Eilboten nach Mekka geschickt hatten, um militärischen Schutz für Dschebda zu ver-langen. Inzwischen nahm die Situation einen sehr bedrohlichen Charakter an. Drei Beduinenstämme rückten an Dschedda heran, einer vom Süden, die beiden anderen vom Osten. Der Kaimakam richtete angesichts dieser Gefahr eine Depesche nach Constan-tinopel, in welcher er sofortigen militärischen Beistand als unerlässlich dringend verlangte. Aus sicherer Quelle erfährt man, dafs Loheia von den Beduinen eingenommen wurde und Leith von denselben umgeben fei. Die Situation ist eine sehr kritische geworden und angesichts der nahenden Beduinenhorden und des nur eines Signals znm Aufstande harrenden arabischen Pöbels bemächtigt sich der auf sich selbst angewiesenen und überdies nur mit wenig Waffen verfehenen Einwohner Dschedda's, der Türken fowohl Wie der Euro-päer, eine schwere Bangigkeit. Tagesuemgkeiten. Congress deutscher Strafanftaltslieamten. Den ersten Verhandlungsgegenstand des ersten Tages bildete, wie bereits erwähnt wurde, die Behandlung von geistesgestörten Verbrechern. Nach lebhafter Dis-cussion wurden die vom Ausschusse empfohlenen Thesen angenommen. Hierauf wurde zur Feststellung der Normen, nach welchen Zellengefängnisse zu bauen und einzurichten sind, eine Commission von sieben Personen entsendet. Dem nun erstatteten Jahresberichte ist zu entnehmen, dass der Verein gegen 700 Mitglieder zählt, dass er mit den Directionen der Strafanstalten Deutfchlauds, Oesterreichs und anderer Länder in Beziehung und im Schriftentausche stehe und dass die Veröffentlichung des Vereinsorganes ..Blätter für Ee-fängniskunde" ihren regelmäßigen Fortgang nehme. Der letzte zur Verhandlung gelangte Gegenstand betraf die Exlragenüsse für Gefangene. Diesbezüglich wurden folgende vom Ausschüsse beantragte, vom Director Krohne zum Theile amendierte Thesen ange» nommen: 1.) Den Sträflingen kann bei Wuhlverhalteu mit Bewilligung des Anstaltsvorstandes die Anschaffung von Extragenüssen gestattet werden. 2.) Als solche Extragenüfse sind allgemein gangbare, die Gesundheit und Ernährung fördernde Artikel zu verabreichen. 3.) Die Anschaffung von Tabak ist ausgeschlossen, doch bezieht sich das Verbot des Tabakrauchens nicht auch auf das Stadium des Strafvollzuges in der Zwischenanstalt bei dem irischen Systeme. (Es ist das die Anstalt, in welcher der Sträfling -^ liach dem in England eingeführten Strafsysteme — nach Verlassen des Zuchthauses und vor der gänzlichen Entlassung aus der Strafhaft kurze Zeit zurückgehalten wird.) 4.) Bei Strafvollstreckung in Einzelhaft kann das Halten eines Vogels oder von Blumen gestattet werden. 5.) Eine Beschaffung der Extragenüsse aus ande-reu Mitteln als der Arbeitsbelohnung ist unzulässig. Eine Ausnahme hievon darf nur in denjenigen Strafanstalten stattfinden, wo die Belöstigungsordnung die Verabfolgung von Speisenzulagen oder einer besseren Kost an Reconvalescenten oder Sieche nicht gestattet. Hiemit wurde die heutige Sitzung geschlossen. Nachmittags unternahmen die Theilnehmer des Congresses iu corpm'u eine Besichtigung des Landesgerichtes für Strafsachen nebst Schwurgerichls-Localitäten. Der zweiten Congresssitzung am 21. d.M. wohnte der Ehrenpräsident desselben, Se. Excellenz der Herr Minister uud Leiter des Justizministeriums Dr. Frei« Herr von Prazäk. bei. Der erste Verathungsgegen-stand betrifft die „Arbeitsbelohnungeu für Gefangene". Die vom Ausschüsse vorgeschlagenen diesbezüglichen Thesen, welche Director Tauffer (Leftoglava) als Referent in längerer Rede vertritt, lauten: „1.) Der Ertrag der Arbeit jener Gefangenen, die zu einer mit Verpflichtung zur Arbeit verbundenen Strafe ver-urtheilt sind. fließt in die Staatscasse. 2.) Die Arbeits-belohmmgen sind nach Maßgabe der Arbeitsleistungen und des dabei angewendeten Fleißes des Gefangenen am Straforte zu bestimmen. Es ist aber zulässig, für Vergehen des Gefangenen als felbstäudige Strafe oder Straffolge sowie auch für schlechtes Benehmen das Guthaben der Arbeitsbelohnungen ganz oder theilweise einzuziehen oder auch solche für eine bestimmte Zeit nicht zu gewähren. 3.) Die Arbeitsbclohnunsi.cn für Gefangene eines und desselben Landes sollen thunlichst gleichmäßig bemessen werden." An das Referat schloss sich eine längere, sehr animierte Discussion. Director Wirth vermisst in den Thesen die Feststellung des Principes, nach welchem die Arbcitsentlohnung stattzufinden habe. Er beantragt die Aufstellung noch fol. gender zwei Thesen: ,,L) Der Gefangene hat kein Recht auf die Belohnung seiner Arbeit; er soll aber aus gefängnis-politischen Rücksichten überall eine Ar« lieitsbelohnung erhalten. 2.) Der Ertrag ocr Arbrlt des Gefangenen für die Staatscasse darf für die Höhe der Arbeitsbelohnung für den einzelnen Gefangenen nicht ausschließlich maßgebend sein." Nach einer lebhaften Debatte, an welcher sich Professor Wahlberg, Director Stosser (München), Ober-Regierungsrath Illing (Berlin), geh. Iustizrath Wirth und andere belheiligten, wurden die vom Nusschusfe vorgefchlagenen Thefen mit der Modification angenommen, dafs der Ausdruck „Arbeitsbelohnungen" durch den Ausdruck „Arbeitsgefchenke" ersetzt werde. Nach Erledigung der weiteren Verhandlungsgegenstände wurde zur Wahl des Vereins-Ausschusses geschritten. In denselben wurden berufen die Herren: geheim. Negierungsralh Director d'Alinge (Zwickau), Director Aracker (Plassenburg), Geheimrath Director Ekert (Freiburg), Director Eichroot (Bruchsal), Director Köstlin (Heilbronn), Pfarrer Krauß (Freiburg). Director Krohne (Rendsburg), Director Langreuter (Vechta), geh. Negierungsralh Lütgen (Hannover), Dr. Marcard (Celle), Director Mi glitz (Carlau bei Graz), Pfarrer Scheffer (Boppard). Generalstaats-anwalt von Schwarze (Dresden), Pfarrer Spengler (Bruchfal), Director Streng (Nürnberg), Director Stroffer (Münster), Director Wirth (Berlin) und Staatsanwalt Zatschek (Pilfen.) Geh. Oberjustizrath Starke aus Berlin hielt nun eine Anfprache, in welcher er den Monarchen preist, unter desscn segensreichem Scepter die prachtvolle Stätte erstanden, welche der Pflege des Rechtes gewidmet ist und in welcher es den Vereinsmitgliedern gegönnt war, ihre Versammlungen abzuhalten. Er hob auch mit warmen Worten die Theilnahme hervor, welche der Monarch allen Unterthanen Seines Reiches, selbst den aus der Gesellschaft verstoßenen Verbrechern, entgegenbringe, uud schloss seine Ansprache mit einem Hoch auf Se. Majestät den Kaiser, welches von der Versammlung dreimal wiederholt wurde. Unter den üblichen Dankesvoten schloss der Vorsitzende Ritter v. Hattingberg den Congress. — (K. k. Arme e.) Das „Verordnungsblatt für das k. k. Heer" meldet: Se. Majestät der Kaiser ge-ruhten allergnädigst die Uebernahme des Obersten Adolf Pisaclö de Hizanovec, Commandanten des Infanterieregiments Karl Alexander Großherzog von Sachsen» Weimar-Eisenach Nr. 64, auf sein Ansuchen in deu wohlverdienten Ruhestand anzuordnen, demselben bei diesem Anlasse den Generalmajors-Charakter üä bouoro» mit Nachsicht der Taxe zu verleihen und anzubefehlen, dass ihm in Anerkennung seiner im Frieden wie im Kriege stets Pflichtgetreuen Dienstleistung der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit bekannt gegeben Werde; — weiter zu verleihen: in Anerkennung ihrer durch die wissenschaftlichen Forschungen während der Expedition auf Jan Mayen erworbenen besonderen Verdienste: den Orden der eisernen Krone dritter Classe taxfrei: dem Linienschiffslicutrnant Cmil Edlen von Wohlgemuth -das Ritterkreuz des Franz>Iosef.Ordens: den Linien« schiffslieutenants Nichard Nafso nnd Adolf Bübril von Boldva; den Linienfchiffsfähnrichen Adolf So« biefzky und August Gratzl; daS goldene Verdienst, kreuz mit der Krone: dem Corvettenarzte Dr. Ferdinand Fischer. — (Internationale elektrische Ausstellung) Aus Wien wird unterm 21. d. M. gemeldet: Gestern nachmittags besichtigte Ihre k, und k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Marie Valerie in Begleitung höchstihrer Kammervorsteherin die elektrische Ausstellung. Nach einer Fahrt auf der elektrischen Bahn kehrte Ihre l. und k. Hoheit um 7 Uhr abends zurück und setzte die Besichtigung fort, wobei höchst-dieselbe in den Telephonräumen einen Theil der Oper „Don Juan" anhörte. — Se. k. und t. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Eugen machte gestern nachmittags eine Fahrt mit dem elektrischen Boote. — (Hundertjähriges Jubiläum des Wiener Inva l iden hause s.) Am 25. d. M. findet im Militär-Invalidenhause anlässlich des hundertjährigen Bestandes desselben eine solenne Feier statt. Dieselbe beginnt mit einem feierlichen Gottesdienste, der in der Hauskapclle im Beisein sämmtlicher dienstfreien Invaliden abgehalten wird. Sodann findet eine Bewirtung der Mannschaft und ein Officiersdiner statt, zu welchem zahlreiche Gäste geladen werden. Die kurzgefasste Geschichte des Invalidenhauses ist folgende: In dem Hanfe befand sich seit Kaiser Karl VI. ein Spital (Iohaimis-Spital). Im Jahre 1783 wurde dasselbe vom Kaiser Joseph II. als Versorgungshaus für österreichische dienst« unfähige Soldaten eingerichtet. Dieselben haben leichtere Dienste zu versehen und erhalten dafür besondere Z»,-lagen. Im ersten Stock des genannten Gebäudes befindet sich ein großer Saal. welcher außer zahlreichen Büsten berühmter österreichischer Heldell auch die zwcl arohen und berühmten Gemälde von Peter Krafft. die Schlachten bei Aspern und Leipzig, enthält. Ersteres wurde von den Bürgern Wiens, letzteres von den Ständen Oesterreichs dem Invalidenhause gespendet. — (Böhmische Theatervorstellungen ln Wien.) Die kürzlich von behördlicher Seite be» anständeten Unternehmer von böhmischen Privattheatern sind jetzt um die Concession dazu eingeschritten. Nachdem Lailmchcr Zeitung Nr. 218 1878 24. September 1885 in den betreffenden Localen die neuesten Vorschriften über Sanität und Sicherheit beobachtet und die Vorkehrungen dazn auch eingeführt worden find. so ist allen vier Unternehmern die Bewilligung zur Fortsetzung ihrer Spiele ertheilt worden. — (Eine Frau auf dem Montblanc.) In dcr vorigen Woche hat die Baronin de Nolland, Gattin des gleichnamigen italienischen Parlaments-Deftutierten, in Begleitung eines Dieners und zweier Führer deu Montblanc bestiegen; sie war somit die erste Italienerin, welche je bis znr Spitze dieses Niesen gelangt ist. Bei ihrer Nückkehr nach Chamonm'x wurde ihr zu Ehren eine Kanone abgefeuert, während die Bevölkerung daselbst sie mit tausendfachen Eoowas begrüßte. — (Grubenunglück,) Man meldet aus Essen, 19. September: „In dcr vergangenen Nacht um 1 Uhr fand in dem Flötz „Präsident" der Zeche „Massen« Tiefbau" bei Unna eine Explosion schlagender Wetter statt, durchweiche fünfzehn Bergleute getödtct und drei verwundet wurdeu." — (Die Schattenseiten dcr Pracht« liebe.) Eine Dame aus Philadelphia figurierte jüngst in dem Grand Union - Hotel in Saratoga als die „Diamanten-Königin". Bei einem in dem Hotel veranstalteten Gartenfeste trug sie Diamanten i»u Werte von 105000 Dollars und Spitzen, die einen Wert von 30000 Dollars repräsentierten. Zwei Geheimpolizisten in Salontoilette folgten der Dame auf Schritt uud Tritt, um sie gegen Diebe zu fchützen. Locales. — (Allerhöchste Spende) Se. t. und k. Apostolische Majestät haben der Pfarrkirchenvorstehnng zu Wrußniz zur Kircheneinrichtung eine Unterstützung von hundertfünfzig Gulden aus der Allerhöchsten Privatcasse allernnädigst zu bewilligen geruht. — (Dem Festbankette) anlässlich der Allerhöchsten Auszeichnung des Präsidenten des lrainischen Gewcrbevereins, Herrn Anton Klein, mit dem goldenen Verdienstlreuze mit dcr Krone, welches Samstag abends im Hotel „Europa" stattfand, wohnten über 60 Mitglieder des krainischen Gewerbevereins bei. Den ersten Toast brachte der Vicepräsident des Gcwerbevereins, Herr Baumeister Philipp Zuft antic, anf Se. Majestät den Kaiser mit einem dreimaligen Slava und Zlvio aus, in welches die Versammelten begeistert ein» stimmten, während die Musikkapelle die Volkshymne in» tonierte, welche von den Versammelten unter enthusiastischen Beifallsrufen stehend angehört wurde Der Präsi» dent des Vereins, Herr Anton Klein, die ihm verliehene kaiserliche Auszeichnung als eine den Gewerbestand hoch« ehrende bezeichnend, dankte für die ihm vom Gewerbeverein bereitete Ovation und trank auf das Gedeihen und die Fortentwicklung des krainischen Gewerbevereins. Handelskammerrath Barthelmä Hit nil toastierte auf den Herrn Landespräfidenten Freiherrn von W inkler, Herr Geba auf die Gewerbevereine Oesterreichs als die „Burgen des Gewerbestandes", Herr Korosic auf den Bürgermeister Herrn Grafselli und schließlich der Vereinssecretiir Herr M. K un c auf die „frohe Zukunft des ehrlichen Gewerbes". Hiemit war die Neihe der officiellen Toaste beendet, eine Neihe anderer folgte noch nach. 'X- — (Für daS christliche Hau3.) Die Familienzeitschrift „ FürAuge undHerz" vom Pfarrer Engelbert Fischer — wichtig für den hochwürdigen Clerus, für Spitals». Instituts- uud Vereinsvorstehun-gen sowie für alle christlichen Familien — wird noch im heurigen Jahre und dann für künftighin in jeder Nummer um einen halben Bogen vermehrt erscheinen, so dafs sie jedesmal mindestens 24 Seiten, im Jahre 576 Seiten, um den unten benannten geringen Preis bietet. Sie wird vermehrt um die neue Abtheilung, welche den Titel führt: „Zu Jesu Füßen". Diefe Abtheilung ist bestimmt: ^) ein Frennd, Lehrer, Berather und Tröster der Kranken und Kreuzträger aller Art zu seiu, liegt jeder ersten Monatsnummer bei und eignet sich. da sie als für sich bestehend aus dem Blatte herausgenommen Werden kann, zur Vertheilung an Kranke und Leidende in Spitälern und Privathäusern, d) als „christliche Lehrkanzel, als ein Missionär mitten im Volke" durch fassliche religiöse Abhandlungen über Glaubens, und Sittenlehren, Widerlegung landläufiger Einwürfe u. f. w. zu wirken und hiemit Pastorellen Wert zu erhalten, indem sie durch diese doppelte Bestimmung für Gesunde und Kranke und Leidende aller Art, beziehentlich durch entsprechende zahlreiche Verbreitnng der ganzen Zeit« schrift in den Gemeinden das Wirken der hochwürdigen Herren Seelsorger, der Spitals-. Vereins-, Instituts-vorstehungen und sonstiger eifriger Katholiken wesentlich unterstützt. Eine Zeitschrift, die zudem in einer separaten Beilage die Kranken ins Auge fasst, belehrt uud tröstet und zu Gott führen will. dürfte vielen Geistlichen und Laien fehr willkommen sein. „Für Auge uud Herz" bietet ferner, wie bekannt: 1.) größere und kleinere stt-tenreine Erzählungen; 2,) verschiedene Fälle de3 „lieblichen Walten Gottes"; 3.) Aufsätze über Erziehung; 4.) sie dient mit Nachdruck den Zwecken der „ Christ-Uchen khariw»"; ü.) sie behandelt ernstlich die Frage der «vonuta^heNiüung und verfolgt die Förderung ge- meinnütziger Interessen; 6.) bringt Recensionen tendenz» gemäßer Werke; 7.) sie hat eudlich unter dem Titel: „Freundliche Stimmen an Kinderherzen" in jeder Nummer eine eigene, für sich bestehende abtrennbare Abthei» lung von Erzählungen, Gedichten, Sprüchen u. f. w. für die noch nicht erwachsene Jugend. Die Zeitschrift erscheint 24mal im Jahre und kostet für heuer uur 76 kr. trotz der Inhaltsvermehrung. Sie tritt im Jahre 1884 schon in den vierten Jahrgang und kostet von da an per Jahr Einen Guloeu. — Auch für 1883 werden noch Abonnements angenommen. Der Heransgeber ist ernst» lich bemüht, seine Familienzeitschrift immer mehr zu ver« vollkommnen und allen Familienverhältnisfen anzupassen. Mögen doch der hochwürdige Clerus und die obgenann< ten Kreise dieses sein Streben für Neligion und Vaterland durch zahlreiches Abonnement und Verbreiten dieser Zeitschrift gütigst würdigen und fördern. Man abonniert beim Herausgeber in Neustift am Walde bei Wien und in allen k. k. Postämtern, ebenso im Buchhandel. Bei letzterem kostet die Zeitschrift entsprechend mehr, v. — (Landschaftliches Theater.) Am Sums« tag wurde die Saison mit Hugo Bürgers Lustspiel „Drr Iour fixe" glücklich eröffnet. Da9 Haus war sehr gut besucht und spendete wiederholt reichlichen Beifall. Auch wurden die heiteren Situationen und witzigen Reden nach Gebür anfgefasst und von Lachsalven begleitet. Die neue Gesellschaft, insoweit Herr Director Mondheim sie in diesem Stücke dem Publicum vorführte, prüfen > tierte sich in günstiger Weise. Namentlich lernten wir in Herrn Niedt (Buchholz) einen verständigen, maßvollen, aufs beste charakterisierenden Schauspieler kennen, der an diesem ersten Abende zugleich auch in der Eigenschaft als Regisseur sich recht vortheilhaft introducierte, da uns ein Ensemble geboten wurde, wie es an einem Provinztheater zu Beginn der Saison nicht besser gewünscht werden kann. Vorzüglich war Frl. Stengel (Hedwig). die mit einer lieblichen, neckischen Erscheinung ein feines, discretes, wohldurchdachtes und warmes Spiel verbindet. Ins« besondere in der Erkenntnis ihres ersten Liebesgefühles war die Darstellung eine ausgezeichnete. Frl. Stengel ward bei offener Scene gerufen. Herr Horak (Dr. Müller) war trefflich in der Maske als „Wüstenforscher", wusste aber in erster Linie die weichen Seiten seiner Nulle zu erwünschter Geltung zu bringen. Herr Nomani gestaltete die humoristische Figur des „Botoschaui" nett aus und erregte damit viel Heiterkeit; es ist ihm durchaus nicht zum Vorwurfe zu machen, dass er sich betreffs Nnancieruug des magyarischen Accents von der sonst bühnenlaudläufigen Outrage ferne hielt. Frau Pod-horsky-Keller (Adele Buchholz), von früherher sehr beliebt, ward freundlichst aufgeuommen. Recht brav war Frl. Günther als „Sophie Volkert", wie auch Herr Brand eis als „Dr. Volkert" bestens bemüht war, den Anforderungen der Rolle gerecht zu werden. Frl. Fleifchmann (Treller Beinbrich). Frl. Monatti (Blnme). Frl. v. Kanitz (Eckhof) sind hübsche Bühnenerscheinungen ; ihre Rollen in diesem Stücke sind jedoch zu unbedeutend, als dass man davon sprechen könnte. Die Gesammtaufführung war, wie bereits erwähnt, eine geluugene; den Inhalt der Novität behandeln wir an anderer Stelle. Gestern folgte als zweite Novität die Originalposse „Von Tisch und Bett oder frei will er sein", die von dem uahezn ausvertanftem Hause beifällig aufgenommen wurde. Fräulein Fleisch mann gefiel als „Iosefine" in Spiel nnd Gesang, desgleichen waren sehr gut Herr Ander als „Trenncr" und Herr N o m au i als „Kohl« mann", welch letzterer den Vegetarianer bestens chnrak. terisierte. Frau Pudhorsky-Keller erntete als Frau „Mörtel" einen Hervorruf bei offener Scene. Ueber das Stück zu sprechen, möge uns jedoch erlassen bleiben. —es. Neueste Post. Wien, 22. Seplember. Se. k. und k. Apostolische Majestät sind heute mittags von Äruck a. d. L. Hieher Mückgekehn. Wien, 23. September. (Wiener Zeitung.) Ihre Majestät die Kaiserin nnd Küniqin sind mit Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erz. Herzogin Marie Valerie gestern, den 22. d. M., abends von Schönbrunn nach Gödöllö abgereist. Original-Telegramme der „Laib.Zeitung." Wien, 23. September. Der Kaiser nahm heule vormittags die Creditive dcs französischen Botschafters Foucher Careil und das Abbelufunqsschreiben des niederländischen Gesandten Grafen Zuylen entgegen. — Die gemeinsamen Miliisterconfereuzell unter dem Vorsitze dcs Grafen Mnoky wurden von 11 bis 1 Uhr fortgesetzt, worauf die Theilnehmer vom Kaifer in Privataudienz empfangen wurden. Berlin, 23. September. Der Kaifer ernannte den König von Spanien zum Chef des schleswig-holstein« schen Uhlanenregimentes. Belgrad, 23. September. Das Regierungsblatt pllbliciert die Liste von 44 durch den König er-nannten Deputierten. Wien, 23. September. (Presse.) Wie au2 ^ denz geschrieben wird, soll der Durchbruch des Arider» Tunnels am 4. Okt ober. dem Allerhöchsten NaMw j feste Sr. Majestät des Kaisers, erfolgen. . Görz, 22. September. Der Landtag w"l°c gestern nachmittags vom Landeshauptmann mit dtt>/ ^ maligem Hoch auf Se. Majestät den Kaiser. ^ welches die Abgeordneten lebhaft einstimmten, ß^ schlössen. , Nom, 22. September. Das „Journal de Ron" meldet: Die anlässlich der Anwendung der KirchetiaesE in den Visthümern Köln, Posen, Limburg und Mü"!'" sich ergebenden besonderen Schwierigkeiten werden^ seitigt weiden durch die vom Papste beabsichtigten ^ Nennungen von bischöflichen Delegierten, welche bea"" tragt werden sollen, für die Priester dieser vier ^ cesen die Dispens zu verlangen. Man ersehe hiel^' dass die Verhandlungen zwischen dem Vatican u" Preußen in eine zufriedenstellende Phase getreten sl>^ Paris, 22. September. Die „Agence H«< meldet, Marquis Tseng habe noch keine Antwort «"' Peking inbetrrff der französischen Vorschläge erhal^' ebenso sei demselben keinerlei Bestätigung über " vom „Standard" gemeldeten Ereign,sse in Peking A gekommen, und erachte er diese Nachricht für falA Eine Depesche aus Saigon meldet, Admiral Cou^ habe die Turan-Bai verlassen und sich nach sM begeben. ,. Paris, 22. September. An Stelle Varröie ^ welcher zum diplomatischen Agenten in Egyplen /l nannt wurde, wurde Üavertujon zum MitgUede H^ Donau-Commission ernannt. M Reval, 21. September. Seit der verganlltM Nacht wüthet ein heftiger Orkan, welcher m der Stc^l Fräulein v. Tiefensce: Dorf und Stadt. Schn'Us, in 2 Abtheilungen und 5 Acten von Charlotte Virch-Pl^-- Lottoziehungen vom 88. September: Wien: 86 55 81 53 11. Graz: 18 89 23 64 32. ^ Meteorologische Beobachtungen in Laiback> K "Z W^ Z^ Z 3.5 ^ ^__« Z«f I «_________«^-^ 7U.Ma, 731,34 -j-13.3 W, schwach Ncaen 4.2 22, 2 „ N. 730.11 >16.8 W. schwach bewölkt Ml" ___^.,^lb. 729.67 ^.13.8 W. schwach bewöM^I^^ 7U.Mg.' 729,57 ^-12.4 NW. schwach dichterNebel g^.l^ 23. 2 „ N. 731.75 ->-13.8 NW, schwach NcacN M"' 9 « Ab. 736.42 ^-11.8 NW. schwach hciter ^, Den 22. tagsüber öfters Negcn. Abcndroth. Den 23 «^ gcns stark nässrndcr Nebel, nach 9 Uhr Gewitter aus ?"" l> mit starken Güssen und vereinzelten Hagelkörnern, mtt ll ,, brechung bis Nachmittag 3 Uhr anhaltend, abends ^" >,^,, rung' sternenhelle Nacht. Das Tagcsmittel dcr Wärme °" ^ ^ Tagen -j- 14.6" uud -l- 12.7°, beziehungsweise mit 0,« und 1,2" unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: P. v. RadicS.___^- sür Familie und Haus und als guter Rathgcber bei auc^ ^ lrautuugcn, welche durch ciue fehlerhafte Vlutbilduua ^t Ursache dcr meisten Leiden — hcruorgcrusen werden, la>,^ anf 4Ujähriac Elfahrnnaeu und Erfolge basierende ^"^l" des bekannten Arztes Dr. Mcd, Liebaut. „Die Regrncratw« ;„ angelcacullichst empfohlen werden. Stets vorräthig "^"59) Laibach bei I. G i 0 nt i n i, Buchhändler. ^ ________^ ^^ 1879 Course an der Wiener sörse vom 32. September 1883. M« dem 0^«, Course) «veld ware Sta°ts.«nlehe». NX,.......'«-° 7««« U^°Vtäa.«l°se'. 250 fi. 120-i'.0 b« 8,5" ^taamosl . . 100 „ I«7 75 lse— <««».»,«» ' 5^, . ' ' 50 , 1«6 50 16? — ««"-«cnteuschein« > p«St. 37- 3S — ^etN -,^.......104-5 105-25 ^,^NNerl.lch!sche. . . . 104 75 105 75 ^,» ftll'u^ich.fche - ' - -104 en 105 50 l"/. N«b"'^' und slllvoulschk . 99--150- Geld War« ü»/„ Ieme«var«Vanatel . . . «8 70 lli»'— 5°/n ungarische......85 90 »9t0 Andere öffentl. Nulehen. D°nau-«eg..eose 5°/» 100 fl, , 114 50 11L — dto. «nleihe 1878, steuerfrei . 10» eo iv3 5c Nnleben b. Vtabtgemeinbe Nicn 101 75 102-50 Nnleyen b. Etabtaemeinbe Wien (Silber rber Gold) . . . . - — — — Plä'mienoNnl.b.Etabtgem.M»« 124,5 135 20 Pfandbriefe iftrioofl.) »lldencr.allg. öfterr.4»/,°/»Void 1I850 119 — dto. in 5« , „ <'/,'/<> 95-45 95 70 dto. >°3oses-Äahn.....103— 10»l!5 ««>>!,,ifche «arl»Ludwig xuo fl. S, 4>/,»/n - . 98-40 98'S0 Oefterr. Norbweflbahn .... il»i 80 102 80 Sirbentürg«......82 —> »»'30 »elb «vare Vtaatsoahn I. «misfton . . . 18« — 153 — Gübbahnk»«^......187 75 188— ., ' ,, 5 b°/„......„cz,^ 1l!0 50 Ung.'gaN,.Vayn . . . . 94.__ ,<5u Diverse Lose (per SlÄ„ oft, 200 II. 25"/,, «. «0—! «« — Länberbanl öfl. 2»)0 st. O. 50°/,«. l05-30 lül,Ü0 Oesterr.'Ung. Van!.....883 — 835 — Unionbanl iuu fl......11180 112 20 VerlcDlsvaiil All«. l40 N. . i4ß__ 14^50 «eld Ware «ctien von Transport» Unternehmungen (per Slils), «lbrecht«Vahn »so fl, Silber . —' - 78 5» «lfölb'ssium!«l.«ahn »oofl.Eilb. 168 25 lS8 75 «nsfig..Tepl.<3ise!:o.«ao fl, «Vt,------— vöhm. Norbbabn 150 N. . . . 132 — 193'— , weslbaya 200 st. ... ——------ »n^chrlehrab« «lisb. 500 fl. LM, g9?-- 9(^0 — , M. «) 200 fi. . — — — Donau . Dampfschiffahrt ^ V^f. Oesterr. 50a fl. EM.....57» — Ü7» — Drau.Eif.— — — Kaschau-Oderb. Eisenb. 2U0fl. G. It5 75 146 - -«emberg»2znlow.>IaNu Lisen» bahn«»!i^, Visenb. 200 ss. «Ilb^r 1«'. 25 121 75 Ung. Nolbossblchu 200 fl. Silber 156 — 1öS »5 Nng.Wtftb.(«aab.Ora,)2«0fi.G. isi lo 160 — Inbnfirle.Actien (per «tücl). Eaydl und Hinoberg, Lifeu. und Vtahl-Ind. in Wlen 100 fi. . — — -ilisenbabnw.'i.'cihq. I.SN fl. 40°/» 104 — 104 50 ..EldemW", Papierf. u. A..Ä. üi d« «5 5ü Montail^Gesells. österr.«alpine . «c 75 61 l»5 Prngcr 8 «5 Lsnbon.........11»-«5 120 05 Pari«.........4740 47 45 Petnsburg.......—-— --— Valuten. Ducaten........ ll-68 l?c 20.Franc«>Vtü