MMam pfiff— v yjluttui TB. lahrgang Nr. 79 Sonntag, don 6. Februar 19S6 Er^eint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der FcierUce). Schrifl-tetog, Verwaltmig und Bnchdradml Tel 25^7, 25-68 und 25^. luribor, KoptUÜ» uHca 6. Maamkripte werden nicht retoarniert. Anfragen RAckporto beilegen. ™ ■!*!• -Ävi Inscraleii- und Abonncmenls-Aiuiahnic in Maiibor, Kopaliska iilica (J (Verwaltung?). Bezugspreise: Abholen monatlich 23Din, zustellen 24Din, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Prals Dkl T- lotttgrer geitunn S)(tö 5er (Sreigniffe in S)eutf^IanD un» fraii90fif3 o o ft i", vod^ ^rMiengetti^ ferti)u[td^ uii6 oud Mefet .Qoituiig ^nun bie gegenfd^ylkMlett inneiitnMtfl^n Bei' tuniigdBotitmeiitare jum Wtmd gßs |)«n bei)ot[t«^etiibeii mot 0i9en Gcgän^itigdtiia^len ^um iugioi^afiDl* f(^n €eiiat u. a. bk; tKM^tK^^enAKm (üicftait« fcng&jige: unfecei ^nneiipoiltitt ift in crftec ai« nie ^ic bet Seilten* festen e6ettfo onu^ eine imntet rtotew .^rioiiSfiettunfl 6ctJhöftc in iben Benvöi^ingen um Me lOKj^^ten mitiionalen h. \. bes ötaoteö. 3m ®oMc gowimit Wc an 3olÜyitAt, ba6 öet ^tioot ü^er alk§ onltcte ein ^tDu^tfctn, in bem i»ic Qtoantik ctncc heffcnen li^t. bic am ö, ^bcr ftattfliKberthcn Scmut^nuai^n uen im 3cit^n eitler beffccen ©ttmmuitg umb einei |>o^t!lber«R auf olBen Seilten. )de^id^ncnfc ift bic £at|a(^c, txs^ bieä !bk dritten SSW^n jinto, ht« unter b«t SR«gi€« runfl 2)r. SDWIait -Stojaibinoöiö j/ut ^rd^fü^utig gelangen. 1Ö36 fanbcii Wie ®a^u in bcn Sanbgentcitibcn ftntt len, bt€ im .^tn61Ü(f a«if ben longid^ri^en ^uäna^mäiauttaitb oilsl» ^cnjation crinactet toucben. bicfc ^igtcn bdbcufciamie ^ctf|)cfttD€u im .^iii6K(f auf blc IJcftlfljCcIt ber MitÜ ber JRegicmng 3)oftor ^oiaibiiwitn^. ÜMcfe 21ktf>(en bebeuteten bie 2Cffiriniccuitg idmr auf einigen &rd leren Serritoricn beä €taaled. Qkilegenclfk^ btcfcr gcted^i butc^füil^rten bnmtc D&lellin bic (StärSc bet ^rlei foftgefteQt iDcrben, auf bie fi(^ bk diegicnnko im ^oltc ftii^t. bortflcn munbcn bann bic Sailen au ben Söin6tt>rrtjic^td(omntcm burd^cfiü^rt, bcncn in ftc^ug auf bie uifcctiüung bcr imTcn))oIitlf{fyMi öooc cöcn-faHiäj iBebcutung iuerfanrrt toctbcu mu^j 'JZun fommcn bic britten SBal^den: bi« (Sp tjän^ungärndl^Icn ^uni ©cnat. iicic Sailen ftmb bon größer Ööbeutuno ffit bi« JSrort-' cnhnidlung umfcrcd erneuerten innen{)oIi« tifd^n Sebent. <£g ift bo^cr ba^ gro^e ^n* iccefje üerftänbli^, UMiId^d bi« Brdtoften 'Benölfcruujrslretfe ber SÄoi^I cntgcgenfirin. flcu, oBjmoi nur inbirelt burd^ bie SCup» id^tiitaabgcorbncteii uvib tBütgermciftcr ber Stflbte uirb ^)5rfcr gcrt)&^lt nritb.* '3yi2t ®Iatt ctimäl^nf min Wt @ru|)twn, bie ii(^ an bfcfct SBa^l betctli^cn, wobei be* itvnt mirb, iwfe bic !ÖäuerIi<^i^'bemirfTatii(!^ lÄ'oditiMt (l!'r. |)Iu§ feEDftäribi^e *I)e-ittofixitcit) an bct ScnatsiDai]^! teilnimmt, mä-Ijrciü) Me S?crcin:ii(jie D)S>i>fitlau utib ein X-eil ber ^3^ofI;H ^fatlonal^xirtd ccI5 bciuoitiftratfi>PT ^tfeftincfit^^tnamfeft«« lion ntcOt teilnctjmen. „T»ic mciftcu ?luaiid)icu. bic .vi^fctHmäßig fici'tnninit Dcuxruö.^iifcljcit jireb. iKtt" — fo id)rpißt ba«! ^Xaft mcitcv —• „in tiefer Sc» nI b'c JRcgiennifl'?pflrtcl, Mc fkiir>if<^ 3lü)biWlc Umon. toat olä ein* P a r i s, 5. Feber. Die Pariser Morgen-bUtter bringen dit Veränderungen in der Fflhriing des Deutschen Reiches In größter Autmacbang an den ersten Seiten, wo bei die ungeheure Tragweite der Beschlösse Hitlers unterstrichen wird. Die Mehrzahl der französischen BUtter ist der Auflassung, daß Adolf Hitler mit diesem Schritt die vollständige und absolute Macht im Reiche in seiner Person verkörpere. Erst Jetzt sei die Staatsführung im Reiche Irandertprozentig nationalsozialistisch. Der >J o u r« betont, nun entscheide die NSDAP nicht nur über das politische, sondern auch über das militärische Leben des Deutschen Reiches. Dies bedeute aber auch, daß das Regime den Kampf gegen den Kommunismus ohne Kompromiß fort setzen werde. »Oeuvre« schreibt, jetzt sei Deutsch land zu hundert Prozent das Reich Adolf Hitlers. Frankreich habe keinen Grund, sich aus diesem Anlasse beunruhigt zu fühlen, es müsse aber in seinem Innern mit den vielen Konferenzen und Tauziehen ein Ende gemacht werden. Frankreich brauche eine Regierung der nationalen Konzentration, die die Spekulationen derjenigen durchstreichen müsse, die auf Frankreichs Uneinigkeit spekulieren. Das »Petit Journak stellt eine weitere beachtliche Stärkung der politischen Achse Rom—Berlin fest. Die französische Diplomatie, schreibt das Blatt, brauche jetzt nur noch einen Fehler zu begehen; sich noch enger an Moskau zu schmiegen, dann werde sie sehr rasch alle seine Freundschaften verlieren und isoliert dastehen. Die kommunistische »H u ni a n i t e« stellt nicht unverärgert fest, daß Hitler nun der absolute Herr über Deutschlands Wehrmacht sei, London, 5. Feber. Die Londoner Blätter erhielten die Nachrichten über die gewaltiiren Ver.1nderungen in der deutschen Wehrmacht und Regierung erst kurz nach Mitternacht, so daß sie bei Redaktionsschluß trotz der allergrößten Aufmachung der Berliner Sensationsmeldungen nur kürzere Kommentare zum Abdruck bringen konnten. In London haben die Nachrichten von den Veränderungen ungeheures Aufsehen ausgelöst und bilden in allen politischen und diploniatlschcn Kreisen fast den ein zigen Gesprächsstoff. Als außerordentlich bedeutungsvoll wird die Ernennung Ribbentrops zum Reichsaußenminister angesehen, eine Ernennung, von der man sich eine fühlbare Verbesscr- ai^ ^tei in ber Sage, Siften in al^ Icn fflaj^^ejfirlen cufaufteDen, ble bicc^mal ble ©cnatorcn toäi^lcn. ^rbna», iWoru» öQ-, 3kDbar*, SJrbaö« unb S>imi&an)ot loioic tu öcoflrab itclang cä rdbigli{j^ bicfcr "ilvar^ tci, bic itomhibaturen aufjuftcttcit, jo bn^ am tt. iJcbct ti^rc Äattbibaten in bcn i?c^ naimten fünf Öamxtcn fomie in SBeograb flcnjft^t iiictbeii. ^onaubairat Oat ^lij« 5£ r i f u n n t) i <5' 33 i r iS a it i n mit ringen ?lu^|id>icn icim? SJaitiblbütuv aufgc^ itetrt. ^lu S^ftitciffniiib'^mKit umb im oane^ ^anal mar CsS lelbjtiDcrftäivblid). bic ii:'ri> atif^^c ^iaucru^xrrtKii nttt iftüdfic^t oiif bic (OitDe 8una«|l etile 2) ung der deutsch-englischen Beziehungen verspricht. Der »Daily Telegraph« verweist auf die Spannungen, die zwischen Partei und Wehrmacht in der letzten Zeit bestanden haben. Diese Vorgänge zeigten aber auch, daß das Ausland über die Verhältnisse im Reich und über die Stärke der NSDAP sehr schlecht unterrichtet war, denn die Ereignisse bewiesen, daß Hitler und die Partei als Sieger noch mehr verstärkt hervorgegangen sind. »News Chronicle« bezeichnen den 4. Feber als jenen Tag, an dem die NSDAP den Sieg über die Wehrmacht davongetragen habe. Obwohl Hitler dem Drängen der Generalität nach Entfernung Blombergs stattsab, seien den Generälen von Hitler die Flügel gestutzt worden, da er selbst die oberste Befehlsgewalt der Wehrmaciit in die Hände nahm. Mit der Ernennung Gö rings zum Generaifcldmarschall habe der Nationalsozialismus seine volle Autorität in der Wehrmacht gewonnen. London, 5. Feber. Der »Daily Expreß« berichtet aus Berlin, daß der deutsche Botschafter in Rom, v. H a s-sell, zum Botschafter in London ernannt werden würde. B e r I i n, 5. Feber. Was innerpolitisch die gewaltige Umwälzung bedeutet, die der 4. Feber im Deutschen Reiche mit sich gebracht hat, geht aus den vier- und mehrspaltig groß aufgemachten Titelseiten der heutigen Berliner Morgenblätter unzweideutig hervor« Alle Blätter verweisen auf den Kern der Maßnahmen, die der Führer und Reichskanzler als erste Autorität des Reiches getroffen hat: stärkste politische, militärische und ökonomische Konzentration der Kräfte in der Hand Hitlers. Die »D e u t s c h c A 1 I-gemeine Zeitung« bringt ihren eigenen Kommentar unter dorn Titel »Füh rerstaat« und meint: »Das Werk des 4. Feber ist ein Datum in der deutschen Geschichte, das in seinen Auswirkungen höchstens noch vom 30. Januar 1933, dem Tage des Machtantrittes der Partei, überragt wird. Brachte dieser Tag die Machtübernahme durch Adolf Hitler, so brachtc der 4. Feber die entscheidenste Macht-verstärkung des Nationalsozialismus, die wir jemals erlebt und gesehen haben. Das Ziel dieser Politik hat der Führer deutlich umrissen: »Stärkung der deutschen Nation auf allen Gebieten ihres Lebens«. Der »Völkische Beobachter stellt in seinem Kommentar eine Machtverstärkung der NSDAP fest, die bis in die letzten Konsequenzen durchdacht sei und das Weiterfortschreiten auf dem We- fii'OHc ',*tnja^ i^r Slnf)än>g<:r £anbibatureii nujftclltc, aficr auc^ r>icr F^at bie 3u'9't>lXaiüi' ld>c JKabifalc llniiou if>re Giften aufgcftcHt. Xurc^ bicfc SBn^ ii>icb bic 'ilJr)l)fio'i;inioniic bci« iitgoiflaiwjd^n Obcrljaufcö öcräiibcn, öontit aber nud^ bio S&obimjunflcu für eine ruf)tgc unib fonjtruCtine '?(r&cit ber ucvlvctuiitg. 1>ie Senatdcrg'trii^uiuj'iuiQl)! ift fdjoit aKcin buid) bic Umftnn:bc, in bcncn fie | uo[r,^i>gcn miüb, ein ^»Difitii^ccs JKcfiiltflt ber "i^olilil bc» Sfab'incttis Xv. StoinMiiMiic, fic niivb 04 öucfj fid>erlirfi in if>rcn t^.ufi^l>ini|cn iciit," gc bedeutet, den Adolf Hitler dem deutschen Volke am 30. Januar 1933 vorgo-zeichnet habe. Es sei aber noch eine weitere Verstärkung der Macht der Partei zu erwarten. Berlin, 5, Feber. Mit Zustimmung des Führers und Reichskanzlers als oberstem Befehlshaber der deutschen Wehrmacht sind auf eigenes Ansuchen aus dem aktiven Heeresdienste folgende Generale nus-Rcschieden: Lceb, Lutz, Kleist und Kreß von Kressenstehi. 6 6otD{et-U-33oote im !3'Rfttelmetr? £ 0 tt ii> 0 n, ö. Jvc6cr. Ter iiüTionnsiiiw-nifd^t 'Scnbcr ton f)ar, inip 5ii rojxi.'isrcR nu9 Salanrnuca inclbct, miujc^ (■eift thaf^ ber cnipßi'id)'.'. Tminp''CT mion" »DU einem ioitiicriu'fiid)ru Taiirf>bi>'.v tverfciüft mo'tbon fei. 3^^-* Ä^cit bcTünbcu üdi iCrf)c£ iDmictrufiifrff: llnlcr'cebpotc tn wn i>cr '-l^nfLMTftn^^nfTrnnj]. Dip)c llnferfccboritc icicit ant 2t. ^ämvor auf ;W'a.f>cvn in Winovca, om 27. ,länncr im öafL'u lum Xtirragoiui intb am ."^<1 iier iiiT ,'fST^en »nn i^alencia fjcfidjtcr incr-ben. Tic „(Snbl)nriDn" ift ficfannrlidi «m 31. Olöwnfr i>erfcni!t itiorbcn. Slürftritt beö belgif^n Sirtfcj^ftsminiftcr? '■9 r ü i f e i, ö. ^Jcbcr. T>or öclßiidje Siri ld>afti?mimitcr i>an f a d* c r ift yaiüdiTo treten unb aud) fein ^tb^cotibncteumon bot iurud[.gclc(jt. U(icu öic ber Tc miffioii ift iTlrf)t5 befannt. "^sforrer ^licmöfler lommt bcdj auj bic ?lft= tlagebant. c i" 1 i n, .S. j'vcbor. X-oi ca>artgc!iiidi: "ilifaruer Don '.i^erIiu=Tiaf>Icni, ^.liajtor ^ i c-m ft 11 0 r. für bcn firf) cin|tincu fpiumanbantcn im ^ivefllriccie ,vn'I;rreid>c nii-ninrLfrf}e ."ihciie einHiciejjt fiattcn, luirb iid) nun liütjbünt uui^cu v^civicficn^^ i^e.Tcn .'V'>cinvtüdcgefcj3^ micn )({an,^ehnini>riiuctH''3 unb 5I^crftoHcci bic M'orfcficnrvftiminiin ITcn p Dcrnnni>Drteu IxTl^cn. XotfcOloa Mari bor, r. Februar. Vor dem Richtern stand heute der 37iahrige .Arbeiter Ferdinand Vetrili :ius Brezno, der sich wegen Totschlages, begangen am 19. No-vam-ber v.\l an seinem Schwager, dem 62jährigen Doppclbesitzer Karl Roz-man in Brezno, zu verant\vorten hatte. Die beiden waren in Streit geraten, \i\ dessen Verlauf der Angeklagte dem Schwager mehrere Schlägt mit eiiwr Eisenstange auf den Kopf versetzte. Vetrili gesitand die Tat. Er wurde zu fünf Jahren scJiwcren Kerkers verurteilt. »örte 3 ü i- i d). ö, ^-ebcr. I^CDifen: '^coprab U> ^iMtriö Son»bon 31.00, ^JcuiiK^vf •l.W.hT.'i, 5^ritffel 73, 5ÖJniIonb ihJ.Ui, '^Im ftcrbnm 240.75, 'Berlin lT3.f>2r), 'üi'i'cn 81 ^^5raisi 1,">.1?\innd>an "ij^nfarcit 3.20, ®a0 3&ettrr Wettervorhersage für Sonntag; Vorwiegend heiter. In der Niederung strengere Nachtfröste. Viclicicht stellenweise Nebel. >Mariborcr ZeitunK« Nummer 2Sf. Sonntag, den 6. Februar 1938. AuBimuttHmktion der Mora-Radio, Berlin Zu Propagandairw/ccken tauschen wir durch die Firma wippflnsw. JuriUmwm mI. 6, jeden alten Apparat gegen einen Mora-Hochleistungsempfängcr bei gerinqer Aulzahlung ein. 622 ^^anifftimtnuno in Äanton $oc beut Großangriff ber Sopaiter, — £er crftc »orftoft gegen XHmoi) burc^gefü^rt. — !^e Japaner nwOen iiontonä ^aptttitotton trjmtngen. 0 :t t 0 it, ö. ^e&er, ^ie an>iicl:ü»i>tigte jc4>Qtti1d}C (^roBüilctP)iDc in i)cr iftidituiig auf ilttitton I)at mit ctiicni crftcn i8or= fto[l ic »üigft ror bcm (Mvojiam]riff ibcr Japaner auf bic Stabt rud^ufü^rcu ift. .^tanlüit ää{;It l^öO.OCX) (Slu iDD^mcr. 3um 4. i>. In i?anti>n doEc bü bic bcii ciiicit Siiftangriff öer ^a^Quer bcfiirdf)= tcten. S'Cr 1>ctc[jicrfcc boö d;iincfifd>eit 5Iuf5cn= miiriftcriumct teilte bcm 5ntiirf>cn S^oitfuI mlt_ ibafi auö ötitnibcit ber SniibesiücrtiMibi^' gniDfi aUc auölönibifdycu Sd)iffiC fecu .^xtfcii ^Du Siantott iierlaffcit miiffcii. ^l^rotcftc bci^ cii(Tli|rf)cn iittb ber iiOritgeu fDiiifuIt?v bic üicleu Dampfer mufften bitö i?öi)d)eu ibcö ^tricnömat-cri'alä i'anb ninbcvei' Sareii abDrcrficn uiiib irarf) .C">oiijT!tDiiifl 6^113. ::Ötacao nX>biif!3H>crfef)T ,^iniid)cit ?J?üc{Io iinb .Stintitoai ift <}inin<;'itcl(t. ^11 iTairtou ift oud) ber .Uraft-uiantMtt)cr£cf)r ciii^ieftcHt- tuorbeii. '3>ic rei^ djcii d)iuctvid>c)i Familien fi'iid)tetcn iiiigfLiufl, l'facno fomrc imd) bem ^lonb-cn, bn ber iapa'mjd)c Vtu^triif ftiitiblid) er:= loarlen ift. 3'» beit Straften kantanS u>ixicn nri>f5C ?J?nffcn luni ^-liicfyjliun'en. Die Wc= frfläTt^läb-cu finb flefperrt, u>eil bic Stoiiffdi« te ''4-^irntibcrun'Cjcu befürd)tcit. ber Stobt yirfiiti'cr'cn bic inilbcfteit öcriid>te iHiii einem tcln>rftcl)eitbeit Stad^ftreiif), ber in bcm 'Wmiient b-eö erftcii i'uftanüriffeo erforgen inüiibe. Der ,o)iiCfI bei? iflipairii'dj-cn flriffe'o ift. M'anit'Oii ^ur frein)ill:i<^ctt llel>crrcns iie ,iu ,vui Ilgen, ba ibic I^al^fincr fiwft cnt= id)Xo?fcn finb, bie Stabt in ber <]Ieid)en 5Bei^ fe .^erftiireii u>ie 'Sd'ian'gfKii nnb 5?anlin(i. X 0 E i ü_ T). ^veB.er. 'Keiiicrunci niiib faifcr-lid^C'o .s^nupKTUort'ier finb fl^tcrn flcnieini-anien ^itiung pi-animcngctretcn. Oic (^eirftanb ber 'iPcratunKicn tunr bic Öngc in ISfiina intb ber rienorfteficnbc (Hrnfjaicnriff auf '^Iffe '^^eidjlitffc iwrbcii ftreng- fteii'o .fi.'iljointtTeTin'ften. 6to!a*fi{>(fu(ü in ipiolm In der Beg^leitung des Reichsverwesers befindet sich auch Außenminister Kanya. — Polens Staatspräsident empfing Horthy in Krakau. Budapest, 5. Fciier. Der unßarischc Reichsverwcscr Nikolaus von H o r t Ii y ist ficstern abends in BcßleituiiK seines Sohnes und des Außenministers Kolonian von Kanya zu einem Staatsbesuch nach Krakau abgereist. K r a k a u. 5. Feber. In Krakau wurden dieser Tage Kroßarti^e Vorbcreitun^fcn für den Besuch des unffarischcn Reichsverwesers V. Horthy getroffen. Staatspräsident M OS c i c k i ist mit seiner zivilen und militärischen Suite in Krakau eingetroffen, um den Gast der polnischen Nation zu begrüßen. Für den Besuch Horthy in Warschau sind die Vorbereitungen von einem Komitee getroffen worden, dem die höchsten Persönlichkeiten Polens angehören. (5ro§e Peränbcrungen in X)eutfd}Ianb REICHSKANZLER HITLER ÜBERNIMMT DIE BEFEHLSGEWALT ÜBER DIE GESAMTE WEHRMACHT. — ERRICHTUNG EINES GEHEIMEN KABINETTSRATES. — GÖRING ZUM GENER ALFELDMARSCH ALL ERNANNT. RIBBENTROP IST REICHSAUSSENMINISTER. Berlin, 5. Peber. Heute um Mittcr-naJit ßab der deutsche Rundfunk eine SonderincldunK durch, in der es heißt: Der Führer und Reichskanzler hat eine Reihe bedeutsamer MaBnahmen getroffen, die der stärksten Konzentration aller politischen, militärischen und wirtschaftlichen Kräfte itf der Hand des Führers dienen. Berlin, 5. Feber. Reichskanzler Hitler hat einen Erlaß über die Führung der Wehrmacht ausKexeben. Nach dem Wortlaut dieses Erlasses übernimmt fiit ler die BefehlsKewalt über die gesamte Wehrmacht. Das blsherlKe Wehrmacht» amt des RelchskrieKsministeriums tritt mit seinen Aufrahen als Oberkommando der Wehrmacht und als militärischer Stab direkt unter den Befehl des Führers und Reichskanzlers. Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, General Wilhelm von Keitel, ist im Rang f5efi Reichsministern j!:lftich»*estellt, Berlin, 5. Februar. Im Zusfe der militärischen Maßnahmen hat der Führer und Reichskanzler die Rücktrittscfesuche des Generalfeldmarschalls v. Blomberg u. d. Generalobersten v. F r i t s c h jjenehmigt. Die beiden Ansuchen wurden mit Gesundheitsrücksichten motiviert. Generaloberst G ö r i n sj wurde zum Generalfeldmarschall ernannt, bleibt jedoch Oberbefehlshaber der Luf^affe. General der Infanterie v. Brauchitsch wurde zum Generaloberst ernannt und übernimmt anstelle des Generalobersten V. Fritsch den Oberbefehl des Heeres. General der Artillerie v. Reichenau wird von München nach Leipzig versetzt und übernimmt das Gruppenkommando 4. Berlin, 5. Februar. Der Führer und Reichskanzler hat einen geheimen Kabinettsrat errichtet, der ihn In der Führung der Außenpolitik des Reiches zu beraten hat. Zum Präsidenten dieses Rates wurde der bisherige Reichsaußenminister Baron Neurath ernannt, der auf eigenes Ansuchen als Reichsaußenminister zurückgetreten ist und dem umgebildeten Kabinett auch weiterhin als Reichsminister angehören wird. Diesem geheimen Rat gehören femer Ribtien-trop, Görin er, Heß, Dr. Göbbels, General-ot)erst V. Brauchitsch, Dr. Larnmers, Generaladmiral Dr. h. c. Raeder uind General der Artillerie Keitel als Chef des Oberkommandos der Wehrmacht an. Der bisherige Botschafter in London, Joachim v. Rlbbentrop, wurde zum ReichsauBenminlster ernannt. Mit der Umbildung des Reichskatyfnetts sind auch in der Diplomatie Veränderungen einflfetreten. Die Botschafter v. Rapen (Wien), v. Hassel (Rom) und V. Dirksen (Tokio) wurden abt)erufen und zur Dispositton gestellt. fecht gesetzt werden. Einige wenige von der »Eagle« abgelassene Flugzeuge wur den von den Verteidigern sofort ent-dekt und gerieten in schweres Abwehr-feuer.worauf die Schiedsrichter feststellten, daß der Angriff erfolglos gewesen sei. Im Ernstfalle, so wurde erklärt, hät te kein einziges dieser Flugzeuge sein Ziel erreicht. Im Laufe des Donnerstag setzte die feindliche Flotte zu neuen Angriffen an und versuchte dabei auch unter dem Schutz eines starken Sperrfeuers eine Landung vorzunehmen. Die offiziellen Ergebnisse dieses Angriffes sind noch nicht bekannt, doch soll er ebenfalls jre-scheitert sein. Die überragende Rolle bei der Verteidigung spielten bisher die Luftstreitkräfte, und zwar sowohl die Aufklärungsmaschinen als auch die schweren Torpedoflugboote, die sich ausgezeichnet bewährt haben sollen. Die im großen Umfang eingesetzten Unterseeboote sollen bei der Verteidigung gleichfalls eine wichtige Rolle spielen. Slntifemitifdße Slutffd^reitungen in ODien Wien, f5. Feber. Gestern organisierten die Nationalsozialisten mehrere Ue-berfälle auf jüdische Geschiiftsläden in den einzelnen Bezirken. Im dritten Bezirk wurde die Synagoge mit Steinen beworfen, wobei drei im Tempel befindliche Personen verle tzt wurden. Die Ate ntäter versuchten auch in der Sy-natroßc Feuer zu legen, doch \vurde das selbe rasch gelöscht. An jüdischen Geschäften im zweiten Bezirk wurden zahl reiche Fensterscheiben eingeworfen. Aehnlich Ueberfälle ereigneten sich aucli im vierten, fünften und einundzwanzigsten Bezirk. Mehrere Täter wurden fest ftenornnien. Seefcftttiid @tn(]a|)ore fienreidi... Siiigapore, 4. Feber. Die großen Alanöver im Räume von Siiigapore sind bisher zugunsten der Verteidiger Singa-pores verlaufen und haben nach Ansicht Jcr Sachverständigen schon jetzt den eindeutigen Beweis für die Zweckmäßig keit der Verteidigungsanlagen und maßnahmen erbracht. Das Flugzeugmutterschiff »Eagle« und mehrere der feindlichen Flotte angehörenden Zerstörer waren unter dem Schutze der Nacht bis dicht an die Insel herangekommen, konnten aber trotz der starken Regenfälle von den Küstenbatterien und Torpedoflugbooten außer Qe- SuqofFatDfn aetoinnt 2. VfrtU ötr 3Biencr !7to&foflatfon Die SBiiciier iRüib'iiü'ftiation ^ttc ^uirnunen mit ber DefterreU^iifd^n 33erle^rä'njerbunq ein ^ßrci^auäfd^reiicn „Sonncnminter iit Deftcrre'iKj^" tocmn'ftaltct. 3"^ Sio^inen einer Dlalotgifenibiing toaren betenmite &ftcrreic^i^ fd^c SOloUdbicn p crixitcn. Xiic ^reif^ &cftan=» hcn in foftenlofcn ^ufenitlKiIten in Deftcr^ rcid) itoB'ft ^^l^rfartcn cb öitcnjfe. Ä ^rei® fii ftmb 'Oiud^ feritte ^crfi>nen ü'b&rtrofl-bar, 2, edjielt ^rl. Äria 2 u Z e f iu Oiröibiäüe^St. I^cntei, ©tamenien (7 Xogc freier ?infcnt!^tt iit St. 2JitoI unfe ^Vai^rCaütc 2. S'laffc Sdruelt^Ufl ab beliebiflcr '!|t'errdrf:i ©reni^ftatian), D'ffe "ffiortBurfe tt)etbcu toon ;^«t im ?R«'öineii ber ^Oir^knb'cntowt'qcn ber Sic=» itct JHaibio'ftiaHan micibor^oilit loerbcn. Siebe^Dramen •iö ti »b a c ft, 4. ^e(ber. ^n einer pcftcr ^{»nifion imirfbe feer ^Hecfyt?- arnwilt Dr. ^nlbroQö r o n ft c i n öon feiner (Helicbtcn, einer flc^dii-cbencn überfallen umb bitrd^ biet fRcDDliDer|^ü|fc (Sifrn&aDnsOge bleiben im 6d^ner fletfrn SCHNEESTÜRME UND SCHNEEVERWEHUNGEN IN DER LIKA UND IN DALMATIEN. — EIN ITALIENISCHER DAMPFER ZERSCHELLT. Aus Zagreb wird vom 4. d. berichtet: Aus Dalmatien und der Lika werden Schneestürme und Schneeverwehungen gemeldet. Stellenweise waren die Schneeverwehungen so stark; daß Eisen bahnzüge auf offener Strecke stecken blieben, so ein Güterzug bei Vrhovine, und bald darauf auch einige Lokomotiven, die zu Hilfe gesandt worden waren. Auch bei Gracac wurden die Schnee- 3taiieiiif^rr :s>anti>fer im Gturm gefIranOet Höntg C^itftnu uon 3c^mcben in a X i f). Siönl'H Wiift^D bei ^•iinfte imn 3rr)U>obcn_ ber .yt tür.^ereni ^-?(nf entijalt in 'i^nriö einfietTpiffeii ift, imtt^ <^e' ftcrn nad)miHn(T!5 im (JlDfcc eine fprcd}'un-(f mit bcm h''an,^öMd)eii StMtepriifl beulen i'ebrnn. ^cut|d)«r JWcif^tnp cinOcrufen. 'Ji e r I i n, T), ^\rber. Der J^-itl)rcv uiib JKeidv^fnii^ler VfibiTiff .<,■> i t [ e r fmi ben Teut-id);u ,uim l"». AIIH-V b. einer iiiDUiii^niig ciub'Crufcn. / Während iler hettigcn Stürme strandete der italienische Dampfer »Alba« an der engHschcn Küste. Unser i^üd zeigt das Unglücksschiff, über das die hohen \W)gci: dts \f'" Vinvc/iniher», Dps hoot, das 30 Mann aufnahm, Kenterte, vsoüci vier iVlann erlianian. massen von der Bora zu so großer Höhe angeweht, daß der Personenverkehr nur durch Umsteigen aufrechterhalten werden konnte. Der Eilzug aus'Split traf gestern in Karlovac mit sechstündiger Verspätung ein, desgleichen der beschleunigte Personenzug. Zur Streckensäuberung wurden mehrere Arbeiterpar tien eingesetzt. Man hofft, bis morgen die Hindernisse zu beseitigen. Aus Spiit wird gemeldet, daß bei der Station Pribudic die Strecke gestern nachmittag vollständig vom Schnee verlegt wurde, so daß in diesem Abschnitt jeder Zugsverkehr seit gestern 2 Uhr nachmittags bis heute früh vollständig stillgelegt war. Die Züge, die gestern aus Split abgelassen worden waren, gelangten nur bis Knin und mußten von dort nach Split zurückgeleitet werden. Die Bora wehte mit einer Geschwindigkeit von 40 Stundenkilometern. Im Velebitgebirge ist gestern Neuschnee gefallen. Ebenso auf den Inseln. In Dalmatien ist der Autobus- und Fuhr Werksverkehr zum größten Teil wegen der verschneiten Straßen eingestellt. Heute lag der Schnee stellenweise zwei Meter hoch. Donnerstag ist der italienische Dampfer »G a r d a« auf der Südseite der Insel Kordula in einen heftigen Sturm geraten und wollte im Kanal von Korcula Zuflucht suchen. Er befand sich auf der Fahrt von Bari nach Dalmatien. Die Bora warf den Dam^er gegen die Klippen, an denen er zerschellte. Alle zwölf Mann lier Besat/img konnten sich retten. Das Schiff liegt 20 Meter tief. .jMariborer Zeitung« Nummer 29. 0>lrfte einer berfunfenen ^elt ÄunenfleJieimniffe auf kr Oflerinfel yum 9erWuno«fo5i1ni no« &Te-pitc-le-hcnna'< oder anoli ■'>Rapa Nyi»- nannten sie die Insel. Jene Statuen von 4—18 Meter Höhe und bis zum Nagel niodelliert. rulicn auf flachen, steinernen Plattformen, Sie sind aus vulkanischem dunklem Gestein und haben ursprünfflich alle eine Art Hut aus roten flachen Steinen auf dem Kop? ^:ehabt. Es sind nur männliche Statuen gefunden worden. In dem Talzirkus, der von den Vulkanen gebildet wird, stehen 400 Statuen, d. h. sie stehen noch aufrecht oder sie liegen am Boden, stecken nalb im Boden oder stecken gar noch innerhalb des rohen Steines, aus dem sie herausgearbeitet werden sollten. Demi eine Naturkatastrophe muß diese Menschen in größter Eile von ihrem W-^erk weggerufen haben. Einige der Bild Säulen lagen auf dem Wege zu den Rie senaltären, wo sie entweder als Abbilder des Verstorbenen oder als Wächter euies Grabes verwendet werden sollten. Hammer-Werkzeug und Meißel — natürlich von primitiver Art dieser Hand-werker-Künstler sind noch am Boden neben der halbvollendeten Statue liegen geblieben. Die .Menschen mußten vor Irgend einer Naturkatastrophe flüchten. Wenn vielleicht auch nicht ein ganzer zusammengehörender Kontinent, so lag doch jedenfalls früher ein Kranz fruchtbarer Inseln, vielleicht schon als Rest- Stoniifas:, 3en (5. Februar 1938. getötet ^ic ^ bei ©Ic 006 an, \k ^ tun 30^. rcn bcn Sted^ftdanaooCt Scmtenigelernit ber fi€ uttuoovfen 1^. tbif fAt OMngen Be fie Mm Okutoi \^0bta kffen. a)et ^ dtet fiht f|am- nlc^ einldfen tooOoi. !Z)ci|oft ^ ftc im eintn 6ellbfhiiottoet> fud^ ututccnommen. SS^ieberl^tigeftdlt, 1^ ijtc ben ttcuerßt^ öAeten, fein Sctfijred^n jlc her üßamt mit frftniBertben Sorten aiÖfllnoM'en I)ätt€ ftc M<3^o|f6n, tdfen, * 6 11 ö 0 t i c 0, 4. g»ei:. Qu bei rismi ulica f)jieCtc fli^ geO^n m MutiflCiS £ie&e&ri(niia d6. fteOonli^ fi'ijfc tB a j i £ übetftel bot (bcm 92t. 3 'bo§ ^>ienftmältx!^tt Siebente ^ n U tt i ö, ffitiiem öicBcftwr&cn Wn 0cl^5r fd^nfen njoQitie, miil) fttcft ii^ni ein San^ SWcffct in We ^önuft, her %ctt fßW^ctc Soiiö. ör fmtntc WäH^r auJ90ie|btfd^ mccben. IJü« unglüdötl^ 4)«ffen öcrlc^uiig rÄcn3flii!i|a^Ii(^ at rycbgl", er tDt[[ fcic fliiäbtoc un'ter tiipv []picd)cu." i).cr lutrfj ciiis mal I)ciratet, mit]j ein .C^elb — ,/Mcr, JvrÖiurciii nintf>cii Gic |td) büd) ipid)t frfjlcc^ter al^ Sic fiiti . . Aus Sioy. ÜskUa sb. Alpenball. Die Ortsgruppe SIov. Bi-strica des Slowenischen Alpenvereins veranstaltet am Samstag, den 5. Februar, um 20 Uhr im Saale der Bezirkssparkasse in Slov. Bistrica iliren IV. traditionellen A I p e n b a II. Die Tanzmusik besorgt eine heimische Musikkapelle. Für kalte und warme Speisen sowie für Getränke aus den bestbekannten gräfl. Attems'-schen Weinkellern ist bestens vorgesorgt. Es besteht kein Kleidungszwang, doch sind Volkstrachten erwünscht. Dem feschesten Dirndl ist bei einer Schönheits konkurrenz der ersle Preis zugedacht. Die Eintrittskarte kostet 10 Dinar, die Faini-lienkarte 20 Dinar. Zum Besuche des stets in fröhlichster Stimmung verlaufenden Alpenballs lädt aus nah und fern herzlichst ein der Vercinsausschuß. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten aus Anlaß des 60.' Geburtstages de.-Dichters Oton 2 u p a n ö l ö veranstaltete die Mariborer Volksuniversi-t ä t gestern abends einen Überaus gelungenen und außerordentlich gut besuchten 2 u p a n ö i c - A b e n d. Die Feier eröffnete der Präses der Volksuniversität Ing. K u k o V e c mit einer kurzen Ansprache, in der er die Geltung und Bedeutung des Dichters Oton ÄupanCif umriß und den Wunsch zum Ausdruck brachte, daß es dem Jubilar vergönnt sein möge, in voller Schaffenskraft noch weiter so meisterhaft das slowenische Wort im Vers zu formen. Prof. Stanko B u n c begrüßte sodann zwei Gäste aus Ljubljanat^den Literaturhistoriker Dr. Anton S 1 o'd n j a k und den Spielleiter des Nationaltheaters Cyrill D e b e v e c. Mit der Rezitation des Gedichtes »N a-s a b c 5 e d a« aus dem Munde des Spielleiters D e b e v e c erklang das Wort des Dichters in seiner ganzen Schön heit. Es folgte sodann ein volkstümlicher, längerer und ziemlich kritischer Vortrag von Prof. Dr. S 1 o d n j a k, der zunächst den dornigen Weg des Dichters schlechthin umriß, um sodann zu der Gestalt des großen Jubilars überzugehen. Der Vortragende entwickelte hiebei im großen und ganzen die nachfolgenden Gedankengänge: Von allem Anfang war das Wort frei und mit ihm das Lied. Die gesellschaftliche Entwicklung nahm jedoch Wort und Lied immer mehr in die Zange. So lange die Völker und Volksgemeinschaften frei und aus vollen Tiefen Ihre Lieder san-gen,^ waren sie stark und wuchsen empor. Als jedoch bei Griechen und Römern das Lied, zu schwinden begann, die Meister des Wortes aus ihnen nicht mehr hervorgingen, begann auch allmählich ihr Verfall. Aus dieser Perspektive heraus ergibt sich auch der Domenweg eines jeden wahrhaft großen Dichters, ein Weg, der auch dem Meister des slowenischen Wortes nicht erspart geblieben ist. Der Vortragende umriß sodann kurz die Lebensgestalt des Jubilars und zeigte an Hand einzelner Dichtungen das Wach- U/eisse UJoche Bettuch 144 cm Dill Te7(tirana Büdefeldt sen des Dichters, sein Suchen des Ich. Die eindrucksvollen Darlegungen zeigten, wie XupanCiß das Schicksal seines Volkes entschleierte und die slowenische Dichtung auf europäische Höhe brachte, indem er als Meister des Wortes, als Denker und Sucher der Kultur seines Volkes den Weg in die europäischen Kulturen ebnen half. Den Abend beschloß Spielleiter D e-b e V e c mit der Rezitation eigener Dichtungen des Jubilars, die durch die tief empfundene u. formal vollendete Sprechkunst des Genannten auf das Publikum einen tiefen Eindruck machten. Der Vortragende und der Rezitator em teten für ihre Darbietungen den wärmsten Beifall des zahlreichen Publikums. 50 3aOrr organifierted 6(Dneidergelorr&e JUBELFEST DER MARIBORER SCHNEIDER VEREINIGUNG. — DAS HI- STORIAT DER INNUNG. sie, daß Kitz immer und immer wieder diesen Duft einsog. Nur Wasser fehlt,« sagte er leise. »Und die Steine müssen wir wegbringen,« erwiderte Marcl. Ihre Stimme zitterte, da sie die Freude und das Aufjauchzen gewaltsam zurückdrängte. In ihren hellen Augen war ein feuchter Olanz: »Du und ich, wir könnten es vielleicht schaffen! Zwei Jahre, Kitz, dann ist die Trift ein guter Acker!« Sic gingen nach Hause. Der Knecht führte die Magd. Hand in Hand gingen sie heim und der Bauer sah sie kommen und rief beide in die Küche. Kitz Falkau sagte: »Die Trift am heiligen Holz wollen wir drainieren Bauer! Du hast in zwei Jahren ein gutes Stück Ackerland da oben!« Sie saßen am Tisch und der Bauer nickte zufrieden mit dem Kopfe: »Ja, die Trift könnt ihr in Ordnung bringen, du und Marel, sie gehört euch!« Eine Weile ging die Zeit lautlos durch den Raum. Dann seufzte der Knecht. »So war es nicht gemeint!« sagte er enttäuscht. Doch der Bauer lachte mit einem Augenzwinkern zu Marel hinüber. Seine Freude war groß darüber, daß sein treuer Knecht junge Wurzeln geschlagen hatte in frische Erde und seine Seele nicht mehr zigeunerte in fernen, unfaßbaren Weiten. Von den einzelnen Gewerbezweigen j kann das Schneidergewerbe in unserer Stadt auf die vielleicht älteste Fachorganisation zurückblicken. In diesen Tagen sind es genau 50 Jahre, seitdem in Maribor eine Schneidervereinigung im modernen Sinn ins Leben gerufen worden ist. Auf Grund geschichtlicher Anhaltspunkte und Ueberliefcrungen besaß unsere Stadt im 17., 18. und 19. Jahrhun dert, also zur Blütezeit des Handwer-kertums, die damaligen Zünfte mit ihren Zechmeistern, die über große Rechte verfügten. Es bestehen vergilbte Urkunden aus dem 17. .lahrhundcrt, in denen die Mariborer Schneidermeister von Kaiser Leopold I. im Streite mit der Schneiderzunft in Straß in Schutz genommen werden. Die meisten Urkunden und Schriftstücke aus dieser Zeit befinden sich im hiesigen Banatsarchiv. Im J. 1830 folgten den Zünften die obligat. Innungen Der Innung in Maribor waren auch die Innungen in der nahen und weiteren Umgebung untergeordnet. Besonders machten die Schneider aus Sv. Lovrenc am Bachern von sich hören, mit denen es wiederholt wegen der geldlichen Leistungen Differenzen gab. Im Jahre 1830 wurde auch vom damaligen Bezirkshauptmann Nord die »Vorschrift für die Gesellen« herausgegeben, mit der den Wanderburschen ein gewisser Schutz eingeräumt wurde. Allerdings! mußte jeder Gehilfe binnen 24 Stunden j eine Arbeit finden, ansonsten verfiel er der polizeilichen Strafe des Abschubes. Darin wurde auch das Verhältnis zwischen Meister und Gehilfen gcref;e1t, die soziale Fürsorge angebahnt und über- haupt eine Art Gewerbereglqment geschaffen. Dieser Organisation schloß sich die Genossenschaft an, die von einzelnen Gewerbetreibenden gegründet wurde. Die Schneidergenossenschaft in Maribor, die Vorgängerin der jetzigen Vereinigung der Schneider und der verwandten Gewerbezweige, wurde am 29. Okt. 1887 gegründet, doch erfolgte die behördliche Gutheißung erst zu Beginn des Jahres 1880, also genau vor 50 Jahren. Interessanterweise stand an der Spitze des ersten Ausschusses eine Frau und zwar Therese D e r e a n i, die ihren Schneidersalon in der Oro2nova ulica besaß. Von den damaligen Begründern der Organisation lebt niemand mehr. Das letzte Mitglied des ersten Ausschusses Schneidermeister Josef F o 1 g e r starb im Jahre 1933. Die Mariborer Schneidervereinigung wird das goldene Jubiläum ihres Bestandes am Sonntag, den 6. d. feierlichst begehefi. Aus diesem Anlaß findet am genannten Tage um 16 Uhr in der Gam-brinushalle eine Festversammlung statt, der auch die Vertreter der Behörden und verschiedener Korporationen beiwohnen werden. Im Rahmen der Versammlung werden auch mehreren Mitgliedern Ehren diplome überreicht werden. Den jubilierenden Schneidermeistern unserer Stadt auch unsere Glückwünsche zu diesem schönen Jubelfest! <5am4iag, den 5.3(&ruar 120 Dinar. An der Konkurrenz beteiligen sich Jugoslawen, Italiener, Schweizer, Deutsche und Oesterreicher. 2>er Ollaridoitr QIrst iDr. 2>uian ^unef in (9ra) brrurteilt Graz, 5. Feber. Vor dem hiesigen Landesgericht wurde gestern der Hochverratsprozeß gegen den Arzt Dr. Du-§f . K u n e j aus Maribor und gegen den Leutnant des österreichischen Bundesheeres Josef S p e r k abgeschlossen. Dr. Kunej ist jugoslawischer Staatsbürger. Nach mehrtägiger geheim durchge-fühi. ^/^rhandlung wurde gestern das Urteil verkündet. Dr. Kunej wurde zu zw-i, .lerk zu drei Jahren Kerker verurteilt. Dr. Kunej wird nach verbüßter Strafe aus Oesterre'ch ausgewiesen. !6<&0lerafa0nnfe Im Rahoien der StroDmayer-Feler. Die Jugendorganisation der »Jadran-s!ia straza« veranstaltet im Rahmen der Stroßmayer-Feier morgen, Sonntag, den 6. d. um 15 Uhr Im Unionsaal eine Aka^imie, unter dem Protektorat des Ortsausschusses der »Jadranska straza«. Mitwirkende sind ausschließlich Schüler aller drei hiesigen Gymnasien, der Lehre rbild...igsc.ns talt, der Handelsakademie, der 2. Mädchenbürgerschule und de. Bürgerschule der Schulschwestem. Am Programm der Akademie sind Chor-und Musikvorträge, Solopunkte, die Auf fiihrung eines Gingspiels und Rezitationen. Der Reinertrag kommt dem Fond der Jugendorganisation der »Jadranska straza« zugute. Die Preise sind sehr niedrig gehalten, um auch den Minderbemittelten den Besuch m ermöglichen. OtuffiWer 316(116 * Die »Ruska Matica« in Maribor voran staltet Samstag, den 12. d. um 20 Uhr im Kasinosaal ihren 4. Russischen Abend. Das Programm umfaßt Arien u. Lieder von Borodin, Qretschanlnov, Tschaikovski, Kaschevarov, Prokofjev, Artemovski, Dargomischkl,' Hristid und Konjevl6. Mitwirkende sind die Opernsänger Anatol ManoSevski und Michel L e b e d e v (Zagreb) und Frl. Olga Oljdekopov (Ljubliana) sowie der Mariborer Klaviervirtuose Prof. Doktor Roman KI a s i n c, der die Musikbegleitung besorgt und auch selbst einige Piecen bestreitet. An das Konzert schließt sich ein Qe-sellschaftsabend mit Jazzmusik. m. »Putn]k«-SonderautobuB nach Klagenfurt. Anläßlich des großen Internationalen Skisprungwettbewerbes am 6. Feber In Klagenfurt fertigt der »Putnik« einen Sonderautobus ab. Fahrpreis samt Visum a>it airmniffirforoe in ftoian Ersprießlkhe Tätigkeit des Rotkrenzver-eines im Vor]ahr. Die Ortsgruppe des Vereines vom Roten Kreuz in KoSaki hielt Mittwoch in der Volksschule in KoSaki seine Jahreshauptversammlung ab, in der der agile Obmann Schulleiter L a u r i S und die übrigen Funktionäre ausführliche Rechenschaftsberichte erstatteten. Die Organisation wirkt bei allen humanitären Veranstaltungen tatkräftig mit, so bei der Ab haltung der Antituberkulosen- und der Rotkreuzwoche, bei der Herausgabe des Elternblattes »Roditeijski list«, bei der Arrangierung von Vorträgen usw. Hervor zuheben ist vor allem die eingeleitete Sam melaktion zugunsten der armen Kinder der Umgebungsgemeinde KoSaki, die dank der aufopferungsvollen Tätigkeit einiger Mitglieder einen vollen Erfolg zu verzeichnen hatte. Es konnten 375 arme Schulkinder zu Weihnachten mit Kleidern, Wäsche und Schuhwerk beteilt werden. Den edlen Spendern wird auch an die ser Stelle für ihre Herzensgüte der wärmste Dank ausgesprochen. Die neue Leitung erscheint folgender-massen zusammengesetzt: Obmann Schul leiter Stanko L a u r i 5, Vizeobmann Leo- i I ^gen 5ie ßinftt^rung einer !7lä(^tiaunadtare EINE PROJEKTIERTE STÄDTISCHE ABGABE, DIE DEM FREMDENVERKEHR NICHT NÜTZEN WIRD. Dem Vcrneliincn nacli plant die Stadt->{emcinde Maribor auf der Suche nach neuen budKetären Einnahnisquellen die Einführung einer Nächti^cunKstaxe, die pro Bett und Person 3 I^inar betragen würde. Es ist an dieser Stelle schon wiederholt Kcsajit worden, daii die Stadt Maribor auf Orund der bisher erzielten Fremdenverkehrsziffern allen (jrund hat, die Frequenz so weit als möKlleh zu fördern. Jedenfalls erhebt sich die Fra^re, ob durch die Einführung eine solchen Abgabe das Ziel unserer Frenidcnverkehrsor-iianisallonen, die NächticunKsfrequenz zu heben, gefördert wird. Es handelt sich liier um eine Taxe, die die Stadtverwaltung in besserer Finsicht fallen lassen möge, da sie ja doch nur geeignet ist, das bisherige Aufbauwerk unseres Fremdenverkehrs — gelinde gesagt — zu gefährden. Die Einführung einer solchen Taxe würde für die ersten Hotels und Großgasthöfe vielleicht noch nicht so untrag- bar erscheinen, als man meinen mochte, sie bildet aber jedenfalls eine unzweck-maf.iige Belastung des Oastverkehrs. Empfindlicher werden die kleineren Betriebe betroffen, in denen der Aufschlag von 3 Dinar für den betreffenden Gast sich sehr fühlbar auswirkt und zur Folge haben könnte, dal.» zahlreiche Leute, die sonst in der Sludt nächtigen mid sich hier verköstigen, in die Umgebunggemeinden ziehen würden. Die Abgabe ist also aus grundsätzlichen wie auch aus finanzwirtschaftlichcii Gründen abzulehnen, da sie keineswegs Aussichten bietet, einen erheblicheren Beitrag zur Festigung der Stiidlfinanzen zu liefern. Es sollte alles vermieden werden, was den Gästeverkehr irgendwie beeinträchtigen könnte. Die evtl. direkten Einnahmen, die sich aus diesem Posten für die Stadtverwaltung ergeben könnten, stehen in keinem Verhältnis zum Abgang, der sich hn verminderten Gästeverkehr auswirkt. Sonores 5er jugoflaloifcDen 3ä0erf(6aft in TRariüor NEUER JAQDAUFSEHERKURS DES MARIBORER JAGDVEREINES. - ERÖFFNUNG DER JUGOSLAWISCHEN JAGDAUSSTELLUNG AM 19. D. M. IN BEOGRAD. Sonntag, 'den fi. Februar 1938. pold Saida, der von der Hauptleitung des Rotkreuzes in Anerkennung seiner Tätigkeit mit der silbernen Medaille ausgezeichnet worden ist, Schriftführerinnen die Damen S i t i n c und G o r u p, Kas-sierinnen die Damen First und K o-p r i v n i k a r, ferner Minister a. d. Prof, Vesenjak, Cvetko, Andrejciö, Ivan und Josefine Cerinsek, F.hrlich, Kosenina, Roze, Prof. Struna, Dr. TurSic, Zupancic, Re-ribak, Prinel, Dr. Glancnik, Filipic und Direktor Prof. Priol; Aufsichtsnusscliuß: Cvefko, RajSp, Sturm und Zagazin. Xo& &eim Olingen In Zg. Bistrica bei Slovenska Bistrica behauptete der 65jährige, nocli innner sehr rüstige und kräftige [3e.sitzer Ferdinand B<. rko im Gasthause, er nehme es in Punkte Kraft noch mit jed«i;ni jüngeren auf und lege ihn auf die Schulter, per 29jährige Arbeiter Richard Vodu-sek glaubte dies nicht, worauf es der Alte auf eine Probe ainikoim^men HeM. Tatsächlich gelang es Borko, seinen Gegne** "mehrere MaJe auf die Schultern zu drük-ken. Schlielilich kam er d.ooh unter Vo-du§ek zu liegen, der ihn etwas hob und dann fallen ließ. Hi^bei schlug Borko mit dem Kopf so schwer auf den Boden auf, daß er nach einigen Stunden verschicd. Die angeordnete Obduktion wird die -Ji-gentliche Todesursache festzustellen haben. Vodusek stellte sich sofort der Gendarmerie zur Verfügung. DorfrflOlingdpedanfen eine« ^lumenfreunae« Eigentlich stehen wir noch inmitten des bösen Winters, doch lockt uns die Sonne schon öfters ins Freie hinaus und läßt uns den kommenden Frühling ahnen. Mähliüh kündet sich das Erwachen der Natur an, das neue Werden und Wachsen der Pflanzen und Blumen. Manch gehetzter Stadtmensch freut sich schon inniglich darauf, seinen Garten wieder betreuen und dadurch erdverbundener werden zu können. Gerade in der Stadt macht so ein Fleckchen Erde dem Menschen ganz besonders Freude. Erwartet man schon die ersten Spitzen der Schneeglöckchen und Krokusse mit Sehnsucht, so freut man sich um so heller über das kommende Gartenjahr mit der ganzen Fülle seiner Ueberraschun-gen. Die Ueberraschung, die uns der Gar-tenfachmanii im Laufe des Blumenjahres bietet, liegt im dauernden Wechsel der Farben, Formen und Arten, im immergrünen Gehölz und in den Bäumen. Die Wenigsten können sich eine Vorstellung davon macheji, mit welchen einfachen Mitteln wahre Märchenwundcr von Gar lenanlagen geschaffen werden können. Maribor, das als Gartenstadt schon seit jeher einen gewissen Namen verdient besitzt seit einigen Jahren einige ganz vorbildlich geschaffene moderne Privat-gartenanlagcn mit allen Bequemlichkeiten, die sich aus ihnen für den Besitzer ergeben. Man legt heute doch soviel Wert darauf, sich viel iti der freien Natur zu bewegen, und da spielt der große und kleine Hausgarten im Familienleben eine sehr wichtige Rolle. Fs gab eine Zeit, in der sich mir begüterte Menschen den »Luxus« erlauben konnten, ihre Gar tenanlagen nach einer gewissen architektonischen i^lanung vom Fachmann an legen zu lassen. Heute haben wir schon genügend geschulte Faciilciite im Lande. die für jedermann das Richtige treffen. In diesem Zusammenhange wird man den Hinweis auf ein Spezialgartenbau-unternehnien verstehen, das in der schö neu Wein'.'"cgeiul zwischen L j u t o-mer und Ormoz im Verlaufe von Jali reu als Ergebnis emsijier Arbeit entstan den ist Dort werden mit viel Geduld und der ganzen Sorgfalt, wie sie Pflan-zeiifreumlen ziieigen ist. unsere Garten-liebünge anfgf^zogen imd dort erleben auch viele schöne fremde Arten von Bin men und Sfräncheni ihrt" AU'klimatisie-rung. Es gibt dort ganze Berglehnen voll präclitigf^i" hierorts gezüchteter Rosen. die zur Blütezeit einen Märchenan-Mick gewähren. Alljährlich wird in jenem Blumenparadies Neues geschaffen ^ur waclisonden . l'reude des Gartenliebhabers. h:s ist kein Anlarkicgebot, aber wir sollten doch da»':'" ücnken. daßi wir bei der Beschaffung unserer Uar-' Wie man erfährt, wird der diesjährige Kongreß des Z'vMitralVerbandes der jugoslawischen Jagdorganisatiünen im Herbst (wahrscheinJich im Laufe des Monats Oktober) in Maribor abgehalten' werden. Es bcisiteht ferner der Plan, in Maribor zu gleicher Zeit ein gesamtstaatliches Wettschießen abzuhalten. Der Maribo-rcr Jagdiverein ist bereits mit den Vorbereitungen für den iieurigen Jägerkongreß beschäftigt, der für unsere Stadt jedenfalls ein seltenes Ereignis bilden wird. Der Jagdverein Maribur, der unter der tatkräftigen Leitung des Obmannes [Sankdirektor Pogacnik schon so manche erfreuliche Initiative im Interesse unseres Jagdwesens ergriffen hat, veraiii'stal-tet auch heuer einen Kurs zur Ausrbildung Immer wieder führen allein gelassene Kinder am flachen Lande ein großes Unglück herbei, das sie entweder durch Unvorsichtigkeit oder im kindlichen Uc-bermut an anderen oder an Hab und Gut verursachen, oder aber selbst zu Schaden kommen. Von zwei solchen Fällen weiß jetzt die Unfallschronik zu berichten In Sv. Anton in den Büheln begaben sich die Besitzersleute Konrad und Jo-lianna VrbanciCi aufs Feld und ließen das 19. Monate alte Söhnchen V I a d i-m i r allein in der Küche. Während der Abwesenheit der FItern kroch das Kind aus der Wiege und näherte sich dem offenen Herd, Plötzlich fingen die Kleider des Kleinen Feuer und das Kind verbrannte bei lebendigem Leibe, ehe ihm Hilfe gebracht werden konnte. Als nach einiger Zeit der Vater das Haus betrat, war das Kind bereits tot. In Hrastovec bei Zavrc in der Kollos liegt der Kenschier V e s e 1 i c schon Inn gere Zeit krank darnieder Für die Erhaltung der Familie muß die Gattin sorgen, die bei den Bauern als Taglöhnerin beschäftigt ist. Dieser Tage kamen die Kinder des Ehepaares in die Küche. Dabei machte sich das vierjährige Töchter chen beim Herd zu schaffen, wobei es einen großen Topf siedenden Wassers umwarf. Das Wasesr übergoß das dane-henstehende einiiihnge Sch\\'esterchcn tenlieblinge nicht mehr vom Ausland «'ib-hängig sind, nicht mehr in die Ferne zu schweifen brauchen, denn das Gute lic?t so nahe. der Jagdaufseher. Der Kurs beginnt am 14. d. und wird etwa eine Woche dauern. Kursleiter ist Forstschuldirektor Ober-forstrat lug. Z i e re n f e l d. Die jugoslawische Jagdausstellung, die einen Teil der Berliner internationalen Jagdausstellung bildete, wird am 19. d. in Beograd eröffnet. Für den< l>.^such der Ausstellung dürfte eine 50% ige Fahrpreisermäßigung bewilligt werden. Nach Schluß der Aussteihmg werden die Ja:gd-trophäen den Eigentümern retourniert werden. Die heurige Jahreshau'ptversamimhing des Mariborer Jagd-vereiaics findet am Sonntag, den 20. d. um halb 10 Uhr im Jagdsalon des Hotels »Orel« staftt. Antonie. Das Kind erlitt so schwere Verbrühungen, daß es ihnen jetzt im Krankenhause erlag. . * SANATORIUM, Maribor, Gosposka 49, Tel. 23—58. Modernst eingerichtet namentlich für Operationen. Tagesgebühr; I. Klasse Din 120.—; II. Klasse Dill SO.—, Einlagebücher werden in Rechnung genommen, Sanatoriumsleiter Spe-zt-^list -'"r Dr. Cerni6 7273 Gasthaus »Zur Linde«, Radvanje. W u r s t s c h m a u s (Hausschlachtung). Prima Weine. 1037 Weun Sie prima Sorten weine aus Pekre trinken wollen, besuchen Sie das Gasthaus Pesek. 1079 Gastliaus Podgorsek, Nova vas. Heu t*. die letzten prima Würste in diesem Winter. Ribiselwein. 994 ♦ Ein Bauemfest veranstaltet am Sonntag, den 6. d. um 15 Uhr im Gasthaus »Triglav« (Voller) in Kosaki der I. Tex-tilarhciter-Radfahrerklub, 950 " Siinko, Radvanje. Wurst- und Po-gan/.en schmaus! 1081 * ®ci Wenfi^n Dorgfrütftcn Kittcrö, bic luii iinrcgclmnjsigcn ©ntlccvimncn 311 fämp» fpii &iptc-t oft fc^on ^er tanlid>c, butxl; 8 JnQc fortgefcljtc ©onnft uon ttiD« 3—4 O'iUöffcIn «ntürlid>cn torninlier>' bic crmiin|rtjtc SciE)C'3i3?ftmnn iiii> Damit bic f>f«tbenibc GrIoIdytcrunn. 5J?(in ocr lannc itöernn bo? crr>tc 2Em|[cr! mtp ioc nol naT idr 9. br. 15 IM od ?3- V lo.^ Mariborer Zeitung« Nummer ?9. tHaaiiout TkeoUt REPERTOIRE. Samstag, 5. Februar um 20 Uhr: »Gaunereien«. Zum letzten Mal! Stark ermäßigte Preise. Sonntag, 6. Februar um 15 Uhr: »Aui der grünen Wiese«. Ermäßigte Preise. ,— Um 20 Uhr: Veronika DeseniSka«. Montag; 7. Februar; Geschlossen. Dienstag, 8. Februar um 20 Uhr; »Eine Nacht in Kairo«. Rrstaul'führung. ^olf^untöerfität Montag, 7, Feber: Prof. S. Brodar (Celje) spricht über die »Älteste menschliche Kultur der Eiszeitv. Freitag, 11. Feber: K ä r n t n e r Abend zum Gedenken an den 50. Todestag Andreas Einspielers. Im-Kikc Union-Tonkino. Der hochspannendc Kriminalfilm »Der Hexer«, nach dem berühmten Roman von Edgar W a 11 a c e, mit Paul Richter, Fritz Rasp, Maria Solweg und Vera Engel, Eine fesselnde ilot te Handlung, reich an seltsamen Begeben heitcn, einer Reihe seiisaiionellcr Ereignisse, die den Besucher bis zum letzten Bild im Bann halten. — In Vorbereitung »Der kleine Rebell« ein entzückender Shirley Temple-Film. Burg-Tonkino. Heute Premiere des großen deutsehen Schaul'ilmes »Versprich mir nichts« niil Luise Ullrich, Viktor de Kowa und Heinrieh George (Namen, ilii' für die Erstklassigkeit des Filmes garantieren). Die amüsante Gesehichte einer kleinen Frau und einein berühmten Maler. Das Sujet ist dem bekannten gleichnamigen Theaterstück von Charlotte RiRinanii entnommen. — Samstag um 14 und "^onn-tag um halb II Uhr »Die Enttäuschte« mit Claudette Coibert. imUa-pMfuuMH Sonntag, 6. Februar. Ljubljana, 8 Tamburizzakonzert. 0.15 Gottesdienst, 10 Solistenstunde. 11 Kinderstunde. 11,30 Sehallpl. 12 Harmonikakinderorchester. 12.20 Schlager. 16 Schall platten. 17 Bauernstunde. 17.30 Konzerl. 19 Nachr., Nationalvortrag. 10.50 Slow. Stunde. 20.30 Konzert. — Beograd, 17.15 Konzert. 18.15 Übertragung aus Nisoii. ; 10.30 Nationalvortrag. 20 Konzert. -Prag, 15.30 Fußballkampl Berlin—Prag. 17.10 Lieder. 17.35 Deut.schi Sendung: »Alfred«, Oper von Dvofak. 10.10 Schlager. 20 »Der Vagabundenkünig'., Oporettr von Friml. — Zürich, 18.05 Hörbericht v. d. Weltmeisterschaft im Eisschnellauftii. 19 Männerchor. 20.45 .Alte italieiiiselie Musik. — Budapest, 19.20 Cello und Kl:i-vier. 20 Hörspiel. — Paris P. T. T., I[).3'> Klaviermusik. 21.30 Hörspiel. — Straßburg, 17 Sinfoniekonzert. 21 >'>non Juane, Oper von Mozart. — London. 10 Leicht»' Musik. 22 Kammermusik, — Rom. 17 Liederauswahl. 21 MiHtännusik. Mailand. 17 Sinfoniekonzert. 21 Operette. -Wien. S.45 Sehallpl. 11.45 Konzert. 12.53 Wunschkonzert. 15.40 Kammermusik, IS Konzert. 19.30 Lieder von Wolf. 20 Bunter Abend. — Deutschlandsender. 18 Kon zert. 20 Bunter Abend. — Berlin, 18 Konzert. 19.10 Operettenmusik. 20 Konzert. —■ Breslau. 16 WunschkonzerL 19.10 Klavier konzert. 19.30 »Die Entführung aus dem Serail«, Oper von AAozart. — Leipzig, IK Violinkonzert. 19.10 Sehallpl. 20 »Der Opernbalk, Operette von Henberger. - -München, 18 Hörspiel. 10.30 Sport. 10.50 »Undineas Jubelpaar ^ind die Fllern des in der ganzen Welt bekannlen Erfinders der V\aFserskier und Wasserski-Weltmei-^lers Oberlehrer Karl Namestnik in Obdach nnd der Lehrerin Frau F.nuna Riedl in Stanz bei Kindberg. Zum schönen Doppcljubilaum auch unsere herzlichsten rilückwünsche! m. »Motorisierte« Tombola. Wie bereits berichtet, steht die heurige große \\'ohllätigkeii>tei;^i'Ö faiwrc ^iräflcu ^-altcii, Gilöcrf^anrc,. T'Od) iblc &lctf>cn j^ri,Q T'urcf) bie (^nub' „ü;rinnctu ('•)L>tt jjnX) Gucf) ibci.' 4!ebcn<3 'Scßcn Üicjj (icfunb iinö füinf (Jud) '3<^-cuftc Gudj in 1 einer .C}ul!b ^ri>öftrtu, lotPraft unib Wöbulib! 3tyr>it iinb itorfycr, (SiiEeXfiÄr, JVcciuibc, nurf) iniitbcf Siinid)«! (fud> 5'imi (5f)Tifuvrf)t^M>n \'(der&e[tc! iicbctiöiniit entiiitfcir, Wog' (^efiuitb^ei't, .v^cT^icii^ifti'cbcu ctitä i'cii! 'Bi''fd>icbcii! üöiTC Sorficn (in .t)üö ircrljäKtc "i^Jpfjmt i>üit Gitccirt Iteuen ^o-^no imib C^iuf^ pin Ct)T>ne! (Hott bcr ,s];>ei'r inön' (5iirf) tica'deltcu, Her vcxiicvct WLMüicf) initb Selten^ 'IVnd)' C?ncfi eviiijt ibas? Sterben Icid)f, ^i^enit 'b(t'j Üpö'n ibctn X«>bc uicict)t! C!u>N|cu Aiiobcu öiitin ba^3 ^StcV'Ocii, Tote tniib .inunclö (St^nl Wott ift fluitbig nlfeii 'Seelen, (Vtii't^? Ointp tanit itirf:it nirüXcn! i.'i'6et jri>f) ibi-c m&im'u 3!ar)rc (vJnll^rcicb'Mn bl'5 ,\ur '^(i^ro, (vm'i^cii ^■ri.C'ben, ^cil'fle A-inbcn uiir crft 'in .bcr Xnrl^c. in den Geschäftsstellen des »Putnik« in Maribor, Celje und Ptuj. m. Aus der Theaterkanzlei. Als nächste musikalische Novität bereitet' unser Theater, wie berichtet, Gilberts schwung voll geschriebene und intonierte Operette »Eine Nacht in Kairo« vor. In den Haupt rollen werden die Damen Igllf und Barbic sowie die Herren Saiicin, Gorin-sek und Harastovic beschäftigt sein; letzterer leitet auch die Regie, während die musikalische Leitung in den Händen des Kapellmeisters Herzog liegt. Die Erstaufführung wird in den nächsten Tagen stattfinden. EINBRUCH, UNFALL, LEBEN, HAUS GUT VERSICHERT MAN BEI KRAUS. inspektor d. Zcdinicna z.ivarovalDiMk d. d. 'Vardar», Maribor Vclrinjblca iilicn II. Telefon 2730. nel>cn Ka. Wcixl ni. In der Volksunivcrsität s|)richt am Montag, den 7. d. der bekannte Höhlenforscher Professor S. B r o d a r aus Celje über die »Älteste menschliche Kultur der Eiszeit«. Mit diesem überaus interessanten Vortrag wird der neue anthropologische Vortragszyklus der Volks Universität eröffnet-. — Freitag, den 11. d. folgt ein K ä r n t n e r A b c n d zum Gedenken an den 50. Todestag des Slowenenführers Einspieler. ni. Die behördliche Überprüfung der Motorfahrzeuge aus dem Bereiche der Stadtgemeinde Maribor sowie iler beiden Mariborer Bezirke wird am 7., 8. und 0., jedesmal ab 15 Uhr, im Hofe der städtischen Garagen in der PlinarniSka ulica vorgenommen, u. zw. am 7. d. für den Be zirk Maribor, rechtes Drauufer, am 8. d. für das linke Ufer und am 9. d. für die Fahrzeuge aus dem Stadtbereich. m. 41 Verhaftungen wurden gestern von der Polizei vorgenoinnicn. Es handelt sich hauptsächlich um Bettler. m. Spende. Für die fünfkopfige Familie des armen Invaliden spendete »Ungenannt«: 20 Dinar. Herzlichen Dank! ♦ Tanzkränzchen der »Edeiweißler«. Wie alljährlich veranstaltet auch heuer der Radfahrerklub »Edelweiß 1900« am 12. Feber in der Ganibrinushalle ein Tanz kränzchen, bei dem jung und alt auf seine Rechnung kommen wird. Für eine animierte Unterhaltung und ausgezeichnete Musik bürgt der Name »Edelweiß«. 985 * Im Restaurant und Cafe »Orel« zu frühester Morgenstunde nach der »Nacht an der .^dria« ausgezeichnete saure und Gulaschsuppe, Salvatorbräu, ausgezeichnete Weine und vorzügliche Küche. 1075 m. Zwei Fahrräder entwendet. In der Mlintjka ulica .wurden i;ctitcrii zwei Fahr- räder gestohlen. Die Verlustträger sind der Gastwirt Rudolf Stibere und der Anstreicher Josef Sapec. * Für den großen Oewerbeball, der heute, Samstag, im großen Saal des »Na-rodni dorn« stattfindet, sind die Vorbereitungen bereits beendet. Die Veranstaltung verspricht auch heuer einen besonders animierten Verlauf und da auch ein ausgezeichneter Tropfen vorhanden sein wird, erwarten unsere Gewerbetreibenden einen vollzähligen Besuch aller Freunde des Gewerbewesens. 1004 ni. Budapest ladet ein. Aus Anlaß des Eucharistischen Weltkongresses in Budapest wird am 25. Mai ab Maribor ein Sonderschnellzug abgefertigt, der am 30. Mai zurückkehrt. Fahrpreis 190 Dinar. Prospekte, Informationen und Anmeldungen beim »Putnik«. ni. Die nächste Grazer Fahrt des »Put-nik« findet am Mittwoch, den 16. d. M. statt. Fahrpreis samt Visum 100 Dinar. * 9(i rc^t @e6taud; natürlichen w5cW*»^itt«tn>offer5 bl« 3>armtflllgfett fröftifl an. Od min. «oe. pol. nar, zdr. 8. br. 15~I8S od 25. V 1033, 9 Qlutofdftau aserlin 1938 (Schluß). Das Gegenstück der Krafträder, die schweren llastzUge und Omnibusse, haben in ihren deutschen Bauarten von jeher internationales Interesse auf sich gezogen. Der für Deutschland typische schwere Dieselzug erfuhr wesentliche wei tere Fortbildung, wobei Musterfahrbetrie be, wie derjenige der Deutschen Reichsbahn, naturgemäß sehr behilflich waren. Diese schweren Züge, die hauptsächlich nachts die deutschen Straßen u. Reichsautobahnen bevölkern, zeichnen sich dank der gemachten Fortschritte durch eine ganz überraschende Lebensdauer aus. Betriebsleistungen von 100 bis 200.000 km für Dicselzüge ohne jetle Nachbesserung oder Betriebsstörung sind heute keine Sei tenheit mehr. Natürlich sind solche Fahrzeuge nicht nur motorisch, sondern auch hinsichtlich ihres Fahrgestells (z. B. Zentralschmierung) sehr vollkommen. Eines besonderen Hochstandes erfreut sich der Anhängerbau, zumal es als wirtschaftlich sich durchgesetzt hat, Lastzüge mit 2, ja 3 schwerbeladenen Anhängern laufen zu lassen, was nur bei genau spurenden Anhängewagen möglich ist. Bei den Icichteren Vergaserlastkraft-wagen mit etwa 3 Tonnen Tragkraft verdient der in Deutschland steuerbegünstigte geländefähige Lastwagen besondere Aufmerksamkeit. Eine deutsche Eigenart sind die Sattelschlepper und Zugmaschinen, — nicht einmal so sehr die hochwertig vorhandenen schweren Diesel-Schlepper für große Lasten, als vielmehr kleine und kleinste Schlepper mit Diesel-oder Glühkopfmotoren. Eine weitere deutsche Besonderheit sind die sog. Konimunal-Fahrzeuge, also Feuerwehrfahrzeuge, Fahrzeuge der Straßenreinigung und Müllbeseitigung, Stadt-oninibusse usw. Hier gibt es mit den verschiedensten Antriebsarten — Benzin- u. Dieselmotoren, elektrischem Oberleitungs-und Akkunuilatorenbetrieb und Speicher-gasbetriebe — eine erstaunliche Mannigfaltigkeit zu sehen. Bemerkenswert sind bei den Lastkraf-tern ferner, die schweren und leichten luft gekühlten Lastkraftwagen, die sich seit langen Jahren vortrefflich bewähren. Eine neue Entwicklung zeigen übrigens auch die Akkumulatorenlastwagen. Sie sind im Stadtbetrieb durch besonders niedrige Reifenkosten, hohe Lebensdauer u. wegen großer Anfahrbeschleunigung über legener städtischer Reisegeschwindigkeit beliebt. Nun hat man sie in Anlehnung an die Technik des Personenwagenbaues konstruktiv entwickelt und außerdem wichtige elektrotechnische Fortschritte an gebracht. Kleinlastkrafter mit luftgekühlten Motoren von 200 bis 600 ccm sind seit langen Jahren eine deutsche Besonderheit, die langsam auch in das Ausland vor-tWngt.* ^iese in Anschaffung und Betrieb-billigen, leichten Fahrzeuge schleppen erstaunliche Lasten und sind von einer behenden Leistungsfähigkeit, die im-mv>* .\*icdcr überrascht. Beim deutschen Personenwagen sind vier Besonderheiten zu erwähnen. Die eine ist der unerreicht dastehende kostbare deutsche Repräsentationswagen, über den angesichts seiner Weltgeltung kein Wort verloren zu werden braucht. Die andere ist der sportlich eingestellte mittelstarke (2 bis 3'/2 Liter Hubraum) Gebrauchswagen, der sich in Deutschland neuerdings bei einigen Gebrauchsfahrzeugen entwickelt hat, zum Teil auch neu konstruiert wurde, und mit seiner erstaunlichen Beschleunigung und Gelenkigkeit, seinem erheblichen Reichsautobahntempo und seiner Brauchbarkeit im Gelände immer wieder Bewunderung abnötigt Hier finden wir auch die stärkste Anpassung an die Stromlinie, — jedoch ohne geschmackliche Verirrungen u. ohne Beeinträchtigung der Bequemlichkeit für Fahrgäste und Gepäck. Eine dritte deutsche Besonderheit ist der sparsame mittelstarke Wagen von IVü bis 2V2 Liter Hubraum, der immer neue Möglichkeiten übrigens auch Formen, aufzuweisen hat. Hier erscheint übrigens von einem sehr großen Autowerk ein neues Modell, welches wahrscheinlich viel Anerkennung finden wird. Gerade auf diesem Gebiete hat übrigens der schärfe Wettbewerb zu einer erstaun liehen Verfeinerung der schon vorhandenen Bauarten geführt. Endlich ist eine ausgesprochen deutsche Besonderheit der Kleinwagen unter IV2 Liter bis herab zu 600 ccm Hubraum für den viersitzigen geschlossenen Wagen mit 80 km/stde Leistung. Er ist kleiner und weniger leistungsfähig als der Volkswagen, dessen Probefahrzeuge man im Lande und auf den Reichsautobahnen zahlreich taufen sieht und dessen riesige Erzeugungsstätte soeben zu entstehen beginnt. Noch ist der Volkswagen nicht käuflich. So haben diese kleinsten und nach Anschaffungspreis und vor allem Betriebskosten bemerkenswert günstigen Fahrzeuge noch etwa ein Jahr Zeit, sich auf ihren neuen Konkurrenten einzurichten. Denn auch im Export wird der deutsche Volkswagen als Wettbewerber auftreten. Der Anhängerbetrieb bei Personenwagen hat sich in Deutschland technisch sehr stark entwickelt. Es handelt sich da bei nicht so sehr um die Wohnanhän i»ir. laiiii irf) uiri^t mal mcf)i- ftfjkfeu, iDcnii id> oufjbc^u ntuft." öel^t in Oibnuno« 3ö^nrf)cn i>au|C'5 iö^jte midänflit eiueu cntfcidid>eu ??Iudx „Vlicv rief bie ÜOhittct ler Gnt-teljen, „üöh u>cm I}ö.ft ib>u fecnn 6ic|c5 fftvtl^terlid)c ocfcnit?" — „'Som itarr ^erut?" — 3'C»'gc: — JHid>tei': „Sel&ftön* "bifl?" — 3ciJnP: uerl^eircrtct." )(ufri^ti(|. 9JoDaf bciud^tc äum crjteiunnl eine ttartciiaufXeflcriu, -bie i'^ui uniilÄn)Wid> erf'ÜQirtc^ ibiiTNcl!S (j'Ciunrben ici. öieleii Danf, ^<1^ <5ic es lelibcr lagoii", Uenicrftc Wobat uiife empfal)! jid) roirf). h. Feiner Rotkrautsafllt. l größeres Häuptel Rotkraut wird von allen Rippen befreit, ausffi^waschcn, abgetrocknet, sehr feinnudelig geschnitten, mit Salz und etwas Kümmel bestreut, so lanse mit 3 Kochlöffeln durchgearbeitet, bis es um die Hälfte weniger geworden ist. Dann untermischt man rwch einen kleinen, gekochten, geschalten Sellerie, 1 bis 2 geschälte rohe Aepfel, beides feinnudelie geschnitten, Essig, Oel, 1 Pri.se Zuckor u. Heffer und lälJt den Salat noch 1 bis 2 Stunden bis zur Verwendung zugedeckt stehen. Soiinfj" ''-Srtiar lO.iS, )Mitriborcr Zeitung« Nummer ^ Qlu^fiug in« i^uiinarifd^e c I [ c, ih>cmi einem beim l>ci' itij^lidjvui Wciüalmacl}urf)!cit mein' mtif) mcl)v bet ^,'lp^ pctit üci-.gc()t, öaHii ift ed luHiH; if;u ibii;rcl) mofjljcfjmccteiibci'o ^;fJcitiiifciu'n uiie iMir du btfjcO'eii aH.yiccgcu. ^ei bei* i(üfi)fiiujt mantbcrunjp'>nvcf> öic ?lii'3jtcr(um] im fileiitcii <5cuil bc3 nn )i) Dielen ücr« loderibcu iinb rnffiinerleii uorüßcr^ uergi^t mait t'af|acr>Urf)' eine (ÖCfi'CJiiUmrl:. (5ö i|i utifjit nur eine jc^e, anfleiicfinic ^lOfcnf'unn^ 0'3 ift fü-ftai' eine Dciftiflc ($nti|>aimiiui("[. ;'(lio iiufleii'icrt in bie Stod)Eiinftauöftc(Inn|i Oinein. 'iorf fnnn ci« itini '&cftimnit irirfilij unb mon »ci (liftt incKcirfjt eine Stiini^p !ann ben ütku 'J^a^iicfrf^ntiid. »^en mau nl^S OkMwffc bicicr 3eit i>on iOvcm fra^miirbi.(]C'n C'»->eunH Deftän ^i}^ iKit. öileld; nacl) 'beut CSiutvitt Jniri» ibcin !rl>mecfcr fi'üf)Jinfläf>a[t ^umutc, iwiun cv in ibiejfdn öcnöi-lepdien I5rbnptclunntci' evftf'j inn'(je5 (yciuiifc eröftdEt: ,^avtc Mnvtvttoi, nu^ 3{fl)bic'3d>pn, Fjoffumin^tDoK -nt-iincii^» 'l>c ft'of)r!l)roffen. Ueöenixiftijit ftcf)t nuin üof i>cn feftlicf) anftf^ebanleu StiITcf>eu hei» .Siocf)^ fünittei'J iö n [) i n c f nnc; ^Wnui^ovci „'i^uvg tctfcr". llobcv if)neu allen f)en'|d)t ein felif] iierJInvter ^onau^tnrpfen, bev mit D.ciiift:i^ i-iec V'tiisibmcf bev itulitur. lliib fornit uicln nur ein inntcvieUcv, foiibern niid) ein ■geilti' flCL' Sci't. ^avum eifülft eis einen mit einei nciöiTen (yenu(Ttu.uu'i]^ ba^J C^kvft»^ Mon-bitous unö ."aotelgernerOe in^ tiVHe aud) auf tnlinnriiaV'ni O.Vtiete imiUiivbe ift. mit au= beucu uu'b nuif) lueit n^-'i-HiCven 3täcn fcfjdnt: ^d') 1)crt)e meine ^^iflidr el)nicf) un^) iieiuiffen» fmrt i^etan. nwn uid)t uon allen l}ier,^U' Iniibe eiiDlierftoI.^ierenibeu „MinUUcit" DeOaup teil tauu . . . XHn öeu lüelen liidyn bräunen Ürf) btc Tyraucn uit^ ief)eu firt) iillei:'' jifimffeu'l)aii an. 'i'iirf)t Mafi Oiebere .s^au^fv-nuen alten 3tilc!, fpii/bctu aud") tienante Tarnen •beim biiiS rfienfi,>unen ift ja fdjiMi ti'it einijK'n '^sal)ren ferne -Sc^fln'be nte'fjr, fonbeni 'iievabe^^ii Wo=' f»c, feltener man iu-f) ^rn :Keftaiirantfic=' fiuf;i Iciften fmtn, ieid>lvri)ier bie ^ei'teit wer^ ben, öefto fieffer umKen "bie Wiinner ,^it .'o^nii ie effeu. Unb irirfit iminmer ba^^'lbe, lün== bevii ?Hnueri)fliin(i. für l^.Vüi'ii'er ift Meter „^(uc>fl.iin in«5 Miilinari'fdje" It'bV" reid). i\iZan muft fein un>b t5-i?fad)uianu fein, um f)iev eine aure.;;en'b;' Siuntbe ,vi lir innen. "iJ'i^r.Ken uviv itotf'» eine Seile im 3anle fte-licniblei&en';' fitiib )üirflid>e .'»UmitiDcrle umt iHieiftcrfödien iiiib .^l'onbitorerfünftlern, M'nufturerfe int Vtiifbaii, in bcv Sfainpf-fition iniib im ließeiHiUeii Tetail. "ülMe inädjtiti ber „M'reli'ö in ^?lHMf". I^iarl) einen "^iUid auf ibie jiebedteti itidre ber „Walbcncn .V'^od:i,\eiter" un,b „X'ipIoiitati"n"_ auf ben .Vfaf fee? unib ^er»rijd), iii'ib man iDÜv^biiit bie btcio l'fvbeit ber Wranftaltrr mit !!)rciit riif) rillen 'iiovfilu'Hbeu .s>erni ^)\'if:> ii c e I i, ^er in)n 3aate Oentmfi'tfKt iinti:) ntefe, inele Jvra'fi-n lieautuvortet. ?.ltit aiHTcreiiteiu '^(puetii h'i'uhifrt man \:iie .Uaffyrunjtmau'bcrini.i, Xod) alleuthal&en ren mir «bie Araiic: IHOer fn föunen luiv beiT> nidv ieben Tan effeit? OV-'mif', nid)t. ba^ mii-r'^ aucfi red)t rmrfHn-i''d"i. Ta«? ante (vffen miif', eine Vlnc^i'in'lune fein, 'JiMr fintb feine Avetfev nnh 3äiifer, ^m (VriiLMi'eil: n>iv molleu nuy »ber (^>eidienfe, bie 'bio '■Jialnr nn-? Gietet, ba^ iüiird) miirbi.ft erireifen. baf? mir fie aitif eine red>f r"^l>fleiitc '.Hrt n.'niefuMi T'e siiicfie ift • I tcrnchmnngsgcist, ebenso den Straßenbau Ljubno—Solcava, der 1894 begonnen und im jähre 1004 beendet wurde. Der Jubilar ist der älteste Gastwirt des Gor-njigrader Bezirkes und volle achtzehn Jahre Vorstand der Gaslvvirtegenossen-schaft in Gornji grad. Er hat auch im Jahre IRSfi die Freiwillige Feuerwehr gegründet, deren Ehrenmitglied er heute ist. Der Jubilar war auch ein eifriger Alpinist, der in» Jahre 1H8R zum erstenmal die Ojstrica bestieg und seit damals 46nial auf diesem Gini'cl stand. Stolz ist der Jubilar auf seine Söhne, von denen einer Doktor der Philosophie und Mittel-schnlprofessor in Maribor, der andere Post-Oberkontrollor in Pragcrsko ist. Mo gen dem Gefeierten noch viele Jahre bester Gesundheit beschieden sein! c. Trauung. In Dorovo fand dieser Tage d'c Trauung des Herrn Branko Senic, Privatbeamten, mit Fräulein Rosi Ber-var, Advokatur.sbeamtin in Celie. Tochter des Stadtnrj^nnisten und Tondichters Karl Rorvar in Celje, statt. Wir gratulieren! c. Volkshochschule. Ueher die Bretagne uiui ihre Merkwürdigkeiten spricht am M o n t a g. 7. Fcber, im Rah mcn der Volksuniversität im Zeichensaal reicher Lichtbilder Herr Dr. Janko Kot- i k aus Maribor. Beginn mn 20 Ulir. c. Bestattiinr:. A\it jäher Hand hat der Tod in ein blüliendes Lehen gegriffen. Am Freitag nachmittag wurde im Umge-bungsfriedliof der erst 14 Jahre alte Realgymnasiast Zdenko .1 a g o d i c. Solln des hiesigen Kain'niannes Josef Ja-godic. zur ewigen Ruhe getragen. Seine Mitsclnller gaben ihm das letzte Geleite. c. Vortrag. Ober die polnische Expedition in die Anden spricht am Dienstag, S. Februar, im Rahmen der Ortsgruppe Celie des Slowenischen Alpenvereines im Zeichcnsaal der Knabenbürgerschule der Expedilionsteilnehnier Herr Jan S t o- ISillü Hersan-Tee Wirkt ijut lici Modell-, l.elicr *int( N'ieren-l«iDie Kamelienda-me«. In deutscher Spraclie. c. Kino Dom. Sonnabend. Sonntag u. Montag der neue Zarah-Leander-Film der Ufa »La Habanera«. Auf einer Insel des Südens glaubt eine Frau aus dem Vörden ein Paradies zu finden, was sie ■.>ber erlebt, ist anders, als sie geträumt hat. Die Freilichtaufnahmen wurden auf 'l'cneriffa .gedreht. c. Vertauschte Rollen. In einem kleinen Ort in der Nähe von Celje war kürzlich ein ^.andwirt damit beschäftigt, den Stall eines Schweines zu reinigen und diesem neues Stroh aufzuschütten. Die »Woh-mmgsinhaberin«, das Schwein niimlich, lief inzwischen im Laufgang vor den Stallen auf und ab. Nach Schweinsart rieb es sich dabei an den Türen, auch der eigenen, so daß diese plötzlich zuklappte und den Bauern regelrecht einsperrte. Da der Ciefangene von innen nicht öffnen konnte, so mußte er geraume Zeit ausharren, bis sein Rtifen und Schimpfen im Hof gehört werden und er aus seiner ^^sauniäßigen« Lage befreit werden konnte. indirekten Einnahmen zu fördern, stellt man sich noch immer auf den Standpunkt, dat» der Kraftwagen ein Luxu>--vehikcl sei, eine Ansicht, die durch die Entwicklung zweifellos längst schon überholt ist. Heute braucht das Auto nicht nur der Arzt, der von der Stadtverwaltung von dieser Taxe bislang cnt hohen wurde, es braucht den Kraftwagen auch der Kaufmann, der Gewerbetreibende usw., i'md z\\ar als Verkehrsmittel zur Ausübung des Berufes oder des (jcschäftes. In diesem Zusammenhange ist daher zu erwarten, dal.^ die Stadtverwaltung die unzeitgemässü Automobilta-\c alsbald einer von Vernunftgründen diktierten Revision unterziehen wird. p. Die Aktion zur Errichtung eines modernen Freibade« in Ptuj wird energisch fortgesetzt. Der Fremdenverkehrsaus-schuß hielt jetzt abermals eine Sitzung ab, in der man sich für den Bau der Ra-dcanstalt am .Adelsberger Grund aussprach. Neben dem Freibad sollen auch Sportplätze eingerichtet werden. Es ist damit zu rechnen, daß die Banatsverwal-tung für den gedachten Zweck einen größeren Zuschuß gewähren wird. p. Auszeichnung verdienter Rotkreuzfunktionäre. Der Obmann der hiesigen Rotkreuzorganisation Dr. .Matthias M r-g o 1 e wurde mit der goldenen und die Bürgerschullehrerin Frl. Aloisie K o c-m u t mit der silbernen Verdienstmedaille des Roten Kreuzes ausgezeichnet. p. Die Elektrifizierung des Draufeldes inaciit gute Fortschritte. Jetzt interessieren sich zahlreiche Besitzer in Zavrc, Sv. Lenart bei Moskanjci, Veüka Nedelja und Sv. Barbara in der Kollos für die .Angelegenheit. Es wurden bereits Abnehmer für etwa 2000 Lampen sichergestellt. Demnächst wird ein Aktionsausschuß ein gesetzt werden, der die .Angelegenheit in die Hände nehmen wird. Sobald als möglich werden bei der Ranatsverwaltung und beim Kraftwerk Fala entspreehen^le Schritte eingeleitet werden. p. Wochenbereitschaft der Freiw. Feuer wehr. Vom 0. bis 13. Feber versieht die erste Rolfe des zweiten Zuges mit Brand meister Franz Runovc, Rottführcr Josef Kmetee und der Mannschaft Rudolf Fi-jan, Alois VrabiC, Bartholomäus Cundrc und Robert Fers die Feuerbereitschaft, während Chauffeur Franz Prosnik, Rottführer Ivan Merc sowie Anton Kuhar uml Andreas Pfeifer den Rettungsdienst übernehmen. p. Den Apothekennachtdienst versieht bis^Freitag, den II. d. die Apotheke »Zum »Goldenen Hirschen . (,Mag. Pharm. Leo Behrbalk). ► Marttiorer Zeitung« Nummer 29. Sonntag, den 6. Februar 1938 0&Hgatorif(Oe ^r^ritöi^ucD- OrfMung WEISUNGEN DES MINISTERIUMS FÜR HANDEL UND INDUSTRIE. Viüh'adi licrrscht noch Unklarheit dar-ükcr, welch« Bedienstete sich Arbeitsbücher als Ausweis über ihre Person und iiirc bisherige Verwenduii'g zu beschaffen haben. Uin die noch bestehenden Unklarheiten zu beseitige:), gab das Ministerium für Handel und Industrie jetzt Weisungen heraus, die als Richtlinien sowohl für die Arbeitnehmer, als auch für die Arbeitgeber /u dienen hal>en. fm Sin-Jic dieser Direktiven ist die Verpflichttiiig ;tur Bcschaffuns: von Arbeitsbüchern im Sinne des 307 des Qewerbegesetzes davon abiiängig, in welchem Betrieb und in welchcr Kigenscliaft die Hilfsperson beschäftigt ist. Das Arl>eitsbühel liaben am--iuschaffen: in kaufmännischen Betrieben, gcnos-sens'chaftlichen Verkaufs.stätt,2n, gewerblichen Verkaufsstellen und liidustrie-werkslätten die üetliilfen, die umnittelibar den VerkaiM der Ware besorgen, die mit der Führung der Kasse betraut sind, ferner Handelsreisende und zwar olme Rücksicht darauf, ob diese l^ersimeu noch Lehrlimge waren oder die Lehrlings /,eit vollendet haben oder als Gehilfen be-sühäftifft waren ohne Lehrling gewesen /AI sei-n; in Qastbetrieben die Gelnifen, die zur unmittelbaren Ikdienung der (laste, in der Küche uivd bei der Kasse beschäftigt sind; in Betriel)en nach Artikel 7 der Vor-N\:hrift über das Verfahren bei der Gründung von Handels- und (jewerbe-.geseH^schaften vom 12. Juni die den Cliarakter der Produktion haben, im des Gcwerbegesetzes aber niclit als Gewerbebetriebe angeführt sind; in Gewerbebetrieben, In Werkstätten der Produktivgenossenschaften und in Wcrkstiitten von !ndus^trieunternchniui>-gen gewerbliche Gehilfen, die ihre Lehrzeit N'ollenden und die Gehilfenprüfung ablegen; ferner alle Personen, die nach Punkt ,3 des § 451 des Gewerbegesotzes Gehilfen geworden sind, ohne Rücksicht darauf, ob sie die Gehilfenprüfung abgelegt haben; in Gewerbei/Ctrieben, die fabriksmäßig arbeiten, alle Arbeiter,, die ihre Lehrzeit in dem betreffenden Fach verbraucht haben. Das Arbeitsbuch im Sinne des 307 des Gewerbegesetzes können Diener. Pförtner, Hüter, Kutscher usw. in den oben aufgezählten Betrieben nicht besitzen. Das Gleiche l)ezieht sich auf Personen. die in Qc\verl)ehetriehen mit Fabriksgepräge arbeiten und das betreffende Gewerbe nicht ausgelernt haben bzw. über dfe Gehilfenprüfung nicht verfügen, schlielllich Personen, die in den weiten üben angegebenen Betrieben Kanzlei- bzw. technische Arbeiten versehen. Alle diese Pcrs{)r.en, die zum Arbeitsbuch nicht ibefugt sind, müssen einen A r-b e i t e r a u s w e i s führen, soweit dieser im Sinne des S 20 des Gesetzes über den Schlitz der Arbeiter vorgeschrieben ist. 36rfenbericDte Lab!Jana, 4. d. Devisen. Ber-liti 173.3,02—1746.90, Zürich 996.45— 1003.52, London 2H.94—216.99, New-york 4264.76—4301,07, Paris 140.47— 141.91, Prag 15093—152.04, Triest 225.19 —229.28; österr. Schilling (Privatclearing) 869, engl. Pfund 238, deutsche Clearingschecks 14.20. Zagreb, 4. d. Staats werte: 2'/2% Kriegsschaden 445.50—4f)0, 4"/n Agrar 62—65, 4% Nordagrar 58—0, 6% dal-nialinische Agrar 87—90, 6% Begluk 89- -0, 7% Investitionsanleihe 99—0, 7"/n Hypothekaranleihc 100—102, 7% Blair 91—92, «n/o Blair 98—99.50; Agrarbank 223 -0. A Mariborer Schweineniarkt, Auf den Itätzten Schweinemarkt w.uiden 148 Sciiweine zugeführt, wovon ,56 Stück \'erkauft wurden. 5—6 Wochen alte .lung s-dliweine kosteten 80—100, 7—9 Wochen alte 100—130, S—4 Monate alte 140—160. ö—7 Monate a'lte 2i30—3.30, 8—10 Monate alte 400—410 uiud über 1 Jahr alte Schweine 700—780 Dinar pro Stück. Das Kilogramm |jel>endgewicht kostete 4.40 bis 7.50 und 1 Kilograimn Schlachtgewicht 8.50--M Dinar. X Die Clearifigfordeningen Jugoslawiens gegenüber Italien sind nach dem neuesten Ausweis der Nationalbank Ende jänner im alten Konto 25.6 und iui neuen Konto auf 49.9 Millionen Dinar zurückgegangen. Ab 12. Jänner werden die gegenseitigen Warensendungen auf besonderen Clearingkonten verzeichnef, die in Rom auf Dinar- und in Beograd auf Lirewährung lauten. Samt der neuesten Rechnung belaufen sich demnach die Warenforderungen Jugoslawiens in Italien jetzt auf fast 200 Millionen Dinar, Die Nationalbank zahlte am 1. d. M. im neuen Konto (in Lire) die Scheckanweisungen bis zur Nr. 10.335 vom 16. November V. J. aus. X Liquidgestaltung der Kreditgenossen schaffen in Slowenien. Wie bereits be-rifWei, hat die Hanatsvcrwaltimg bei der Postsparkabse eine Anleihe im Betrage, von 63 Millionen Dinar aulfgenommen, die dem Genossenschaftsverband (Za-druzna zveza) zur Verfügung gestellt wurde. Der Verband überwies den ange- gliederten Kreditgenossenschalten bereits einen Teil ihrer Einlagen, sodaß die Befriedigung der Einleger rasche Fortschritte machen wird. X Der Banknotenumlauf war nach dem letzten Ausweis der Nationalbank Ende Jänner wegen des Ultimo etwas größer und betrug 5673.4 Millionen Dinar, was binnen Jahresfrist eine Steigerung von 381 Millionen darstellt. Die Golddeckung beläuft sich gegenwärtig auf 2209 Millionen Dinar oder 26.50%. X Der Preisindex im Großhandel \w- lief sich im Dezember v. J. auf durchschnittlich 79.9 gegen 79.5 im November und 71.2 im Dezember 1936, wobei die Durchschnittspreise des Jahres 1926 mit 100 angenommen werden. Ungefähr im gleichen Maße erhöhte sich auch der Preisindex im Detailhandel, so in Ljub-Ijana binnen Monatsfrist von 86.6 auf 86.7, in Zagreb von 89 auf 90.4, in Beograd von 89.8 auf 90.9 und in Skoplje von 92.5 auf 92.9. X Eine kommunale Röhrenfabrik. Die Stadt Beograd errichtet eine eigene Röhrenfabrik, um sich von der Einfuhr des fast ausschließlich aus dem Ausland bezogenen Materials für Kaiialisations-anlagen unabhängig zu machen. X Neue Iranzösische Zollerhöhungen. Am 1. Februar sind einige neue zollge-.setzliche Bestimmungen in Kraft getreten. In nachstehenden Waren sind die Zollsätze erhöht worden: Gewürzbrot, Kalk. Nadeln mit Ausnahme von Sicherheitsnadeln, Tafelaufsätze aus Elfenbein, Perlmutter, Schildplatt. Bernstein, ferner für Fächer und Spielwaren. Spezialisierungen wurden getroffen für Kochtöpfe und Küchengeschirr, Kasse-rolen, Bratpfannen und Gußeisen, poliert oder emailliert, Bleigefäße zum Transport von Farben und anderer Produkte, Puppen (ausgenommen Kautschuk) und Reißverschlüsse. Außerdem wurde die Tarifierung von Gegenständen aus Kupfer. von Schmiedewaren, Schallplatten und Schildern modifiziert. ■□■□■□■nBcwaiaBanKiaaKiiaB □ □ 0>lfl(f!piele Ded OllalKr-iSttp »2ELEZNICAR« GEGEN .SLAVIJA« UND »MARIBOR« GEGEN »RAPID«. Im »Ä'Jleznicar«-Stadiün nelmien am ntorgigen Soimtag die Rückspiele der 'Maver-Cup-Wettkämpfe ihren Anfang. Im gegenseitigen Finxernehmoi werden sich die Spiele in derselben Reihenfolge wie zuvor abwiokehi, sodali morgen zunächst »Slavija« und »/^eleziiicar« und anschließend daran »Maribor« uti^d »Rapid« als Geiiner am^lreten wurden. Die Ergebnisse der ersten Spiele haben eindeutig bewiesen, daß unsere Manuscliat-toii nach wie vor ihre gute l^irm behalten haben und mit größter Zuversicht den kommenden Ereignis^;cn des Fuß'ball-frühlings entgegenblicken könnet», hii ersten Zusaintnentreffen der Fiseiibahner mit »Slavija« vermochte »2eleznii5ar« ein 11:1 herauszuiholen, was zum Teil aber auch auf das plötzliche Versagen des gegnerischen Goalmannes zurückzuführeiii war. Jedenfalls hat »Slavija« in den nachfolgenden Spielen bewiesen, daß ihre Manijschaft auch gegen stärkere Gegner einen sp-ielfählgen Gegner abzugeben imistande ist. Un. so größeres Interesise wird der zweiten Kraftprobe zwischen »Rapid« und »Maribor« entgegengebracht. da ja bekaiimtlich das erste Matcih nach einem dramatischen Finisli ein 2:2-Unentschieden ergab. Die Spiele werden die Schiedsrichter Kopie und Nctnec leiten. Begi'nn um 13..30 Uhr i^u0lofuno S)at>i0- nlb|;Hille (fiö ,yini 21. ^vuli iini'o ba? ^^innl*-' Iber (S'urLH|>n^nc hi'3 ,>um 31. ^nili, ^n^ tfr,\oitiMiMnnU^ inl-llt im "Jüutnil uiib ibic .V>cr« vnn.br ^/Ininnn 2.''pU'nibrv. T-'U' Vhic"l"'iiUp crfaih 1. )Kur..b:: ruaiitiLiu) .Vi>ütwi)b, Icn jieflon T'ilnenwrf, iliHlcn ^tMicn, ticfi-'d^oilinDafei flcgon lünb ©ufll-aiit) ßcgcn J)\umänien, 2. jHunbc: De-utidylnuib flCfjen Diorioegeu, llifgarn gcfien \)k'uicclant>, ^buiaco gegen 'bfn Sieger nu? ^rantrcid)—.CwÜflUtb, bcr Stc-'Ti'r mtcr Sieger au^ fecr 'söegcg« nitn-g 1i!dKd)oilomafci—^utgoftoiwcn gcflen bnt S'ii'iTcv bt'i ^i^cgegnunfi (^-ttflikifb— ntnn'tcn, SrTjnnibon flogen Sd^ioet;^ Oh*i?ifKn« "'Belgien mtb Ocft^rreid^t gogeit ^ntb'on. ' 0ege(fluq »um Olqmpio-Programm Ti-r Viiftitmvi SoIttXTfKin'h h-ielt iu l;.uc £iici?]cil)rigc Xa^urt^g ötc grüfvc l^ülbineöatllc bev ("^•ebcratiait Äcro nnutiquc ^"tcrnationolc fiir »^ic bcfte flic* gcrifrf)L' l'etftnng b'Cdmal öcr nuftvnli'dy.'n ivlicgcrin ^cnnc "Batten s\\ uoileihcn. (^-iuon Dcfoubcvcu ^isrngi^ontnUMinft bcr ^-Pcratuuiion tilfbcte bor gcgclflngfpovt. tcr Üuftfl>ort= "iiöcltwerbanb [nMchlofi. bcni ^'itci'unticnmlcn DIt)nUri)cf)':n ^^lnnitcc, c»no in SHmo ,yi einem ^longrcM ,^u|antmentritt, ^u eiuptcl)Ien^ ben SeiicIiIug*l)ort iu bnS DlDut-''PvIM]ramm nuf.yinditnen. 936-ftämpfe I94t nac^ 3ugofIatoftn? Der 'Ji^tntürfpDitncrbflniö in l'luMinita M"cf)(ifti.gtL' )id> iu jcuter Icljteii iSiftunig niit bcr emc§ "^trrniigcnienii'ö bcv afli(Tl)rfic{)eu Me nuiimel)r crlö iiie offi.ycflcn 3)'?elltcridf>aften im Sfilauf gelten, u>urbc ^oidjlDlfcn, nn 'bio iialH'Oude ^ö'bernl^ion mit ^em 'i^or|d>Iflfl l^ermt,^uirct?u, b'ie 'J^.^'24?i>nturrcn^^ 1041 Ott ^ugo-frmmcn ,^it »crgebctt. ^i? bort ourt) bei un-s eine inticrnntionale gefunden uirb fich Mc .^ODteHit^nftrie bcmeiTtfprerfjenb enhwitfelt Tltrbcn tulpb. : Sfi. Stinntag um 14..S0 Uhr i)ü' ben itcl> am ciu,\ufiuiben: Selker, (y^uftl. ^iflc, ^^ucfar, (^rit.^, '3)[rf>an= ner, ^fi, ?Ber5nigg, 2niM, JOcri). ?^Iter, dPrufbi uub Sinfo'inc. tcn Dri*ucrbtenft üer^ i'jficii umb (?ggcr. Ter Scfiimt?4citer. : 17. Wonte«6orl0«®tern{a^tt ftaitib in biejem 3al)r>c luieiberuut int ^^idjeit bcv ifißgreirtjeit W\t u,ngkiiu&Ii(f)cv 'Jlui-ib'ouer imb 3i(ticr^eit f)a*b«u 'W iValjrer iMc eiu,vpliieu ©taaten feurdjraft uii'b &cmnn bcrt urib öeftaunt iOre ^at)r5euflc bcni Siege cnt^gengefteuevt. J>ev Sieg nirf>t ein Zufall uwr, umö üortommeu nwiig, betwei^ fen We ^^Jitacenicntö ^cr übrigen Sagen "U'b bie 5«l)trci(l>cn Siefle uu^ ^^Srei^e in fceu früfKtcn i)i?ontc'(!?a'rro um ^cugc ober 'ißer)oncnn>agcn liattfoelt. : 3mo(c| btnno«^ nac^ Ter Stittev ft»oitit>crDanib Fjat in ieittcr leiden ^lentir^ 'fi^iunig befd>Ioffen, ibeitnotf) ftcn Befauntcn 5?nnigläufer ^rnu^ Smoilcl ben ^iJt|>fon nad^ 2ar>ti cnifenibeit. Taficgcn fxtt er feie 39eteiHgiuitg an .bcn al^niten jTnmV [cu in (®rf>tt>eij) oi&flefagt. : Seim fiätt^ptinden in ftlaoenfurt, ba§ am 6. ftattfinfect, toeribeu 10 jugo'fla-wifd^ Spriitiger an iveu Start flehen, batun^ tcr amf;i Sramel, irif u. a. m. : Sftfo^eroufmorff^ in Sol^ini. Tie Sin terfipottorcjaiTiioWoncn noii Oiberfroiln UGr= cirftolten i>om 18. ftiö 31. b. einen fotpora^ tiueu 9lti$flug iwid) ^öo-f^inj, Bei lt>eld)cr (5^c^ Icgcirl^it aud) bcrfdjicfcctic ^SettfftmpTc (Uii" 9l'b^altintg fotnnien folleu. : %u{traUen£( ^ot«at ■^vomtüid), D-irift utib Sd;mattj als JHeprftfcntaiiten iu Mejer it'on;" furreuÄ gctwi^lt. GiS i[t beinerten^mert, auf (^nnh)fo^l^> nnb auf 3)?ac(yratifj ucriidjtcf Uninbe. : 3ugfraft be# Xenniö. Tcr auftraliidx' "tenniiöuerban'b, bcr !)ic lange 9teif)c bon Oiaftipiolcu anierifani[(f>cr unb 6eutftf>cr Xcnn'id^))tcXcr tieranjtmltxitc, f)at bantit ein oui^gcieiitincteö C^cfdjätt gciuen ..." ?(ile «efonntc. )nid;,Lcr (^um 9[itgeflag-tcn): Tieificn Sic?" — 'Jln-gcflagter: „.C>crr JHiri).ter^ hin Sie ni(i>t [o, mir feiTUcn un5 bod) |rf)oii lairgc gctrug . . Wur nier bie ©e^nfii«^ (ennt . . . „3Baim i^enft öenit ^fjr ^aulein Xor^itcr aitö öei' ralcn?" — ,,3:ag unfc iJindjti" Ter Oitfd loninit ^u um feiner iodjter i^ur S^erlohtttig ,^u gpotu* Jiercu. ift ttHe^ l.>crfeft iitit beiirem 'iPräutigamV" — „^a", mettu — „«ifHT 'bento bir nur, afle uteine 'i^reuttiins ii.'jn gmriren i'hn mir, bn uiuf; 'bic 'Sarf>c bocfy tr^nbi'titen jjwbcti," KULTUf». CHRONIK Valentin VodniJc Zum 180. Geburtstage des ersten Dichters derSlo wenen 1758 wurde in SiSka bei Ljubljana Va-IcntinVodnik geboren: der große Freiheitskünder in dem von Napoleon begründeten Illyrien. In Valentin Vodnik verehrt das slowenische Volk zwar nicht seinen größten Dichter, wohl aber den Herold der anbrechenden Freiheitssonne, vor allem aber den glühenden Patrioten, gewissenhaften Kulturschöpfer und Lehrer. Valentin Vodnik war darüber hinaus — praktisch genommen — auch der erste slowenische Journalist, denn er war es, der 1797 die erste Nummer seines Blattes »L u b 1 a n s k e N o v i z e« im Druck erscheinen ließ. Schon als Quartaner schrieb er die ersten Gedichte, die in der Sammlung »Pisanice« 1779 und 1781 erschienen. Für den geistlichen Beruf bestimmt, trat Vodnik zunächst in den Franziskaner-Orden ein, um — wie es heißt — einer Erbschaftsintrige zu entgehen, doch hielt es ihn nicht lange im klösterlichen Gemäuer. Sein heiterer, witziger Sinn und der Freiheitsdrang führten ihn als Weltpriester in verschiedene Pfarrorte, bis er 1793 mit Baron Zois zusammentraf, der ihn für das literarische Wirken zu gewinnen verstand. Aus der Initiative, die auf Zois und den Schriftsteller Linhart — den Lessing der Slowenen — zurückzufüh ren ist, schuf Valentin Vodnik 1795 seine »Velika pratika«, das große Volkslescam Liede hob und außerdem Aufsätze belehrenden und unterhaltenden Inhaltes buch, welches die Freude um den Sinn brachte. Als die »Velika pratika« infolge Mangels an Abnehmern zusammenschrumpfte, zog es Vodnik mit seinen literarischen Plänen nach Ljubljana, wo er — wie bereits erwähnt — mit der Herausgabe der »Lublanske Novize« begann. Später wurde er zum Professor der Poetik an das Gymnasium in Ljubljana berufen, wo er eine stattliche Anzahl von Schülern heranbildete, die für die Erneuerungsbewegung ihren beträchtlichen Anteil lieferten. Wahrscheinlich dürfte er hier auch den Dichter France Preseren beeinflußt haben. Neben zahlreichen sprachwissenschaftlichen Studien, politischen Auf Sätzen usw. hatte Vodnik sogar die erste slowenische Terminologie der Gastronomie niederzuschreiben begonnen. 1806 erschien wieder eine Sammlung seiner Lieder. Der slowenische Literaturhistoriker Anton SI o d n j a k meint, Vdonik sei eine klare, mehr denkende als fühlende Natur gewesen. Seine Gedichte seien daher mehr dem Bedürfnis des Volkes als seinem eigenen entsprungen. Valentin Vodnik, der Dichter der Freiheitslieder »Ilirija ozivljena« und »Ilirija zveliöana«, stand ganz im Banne des napoleonischen Illyrien. Sein Enthusiasmus für den großen Korsen entsprang der Erkenntnis, daß Napoleon den Slowenen die kulturelle und politische Freiheit zwar nicht schenken würde, er ahnte jedoch in dem jüngeren, moderneren und auf der Autorität Napoleons basierenden Herrschaft weitaus größere Möglichkeiten für die Bes(?hleunigung der Kulturarbeit in dem erwachenden, eine politische Geschichte entbehrenden slowenischen Volke als etwa unter der österreichischen Herrschaft, die vom Feudalstaat zum Be- ^ö^nenjuMläum Hyazintha Vugrinjiiö-Aritonovic. Am 6. d. M. feiert in Cetinje die Schauspielerin Frau Hyazintha V u g r i n ö i c-Aritonovic im Rahmen einer Festvorstellung des Dramas »Lucrezia Borgia« von Victor Hugo ihr 30jähriges Bühnenjubiläum. Die Jubilarin, die einer angesehenen Rechtsanwaltsfamilie in Krizevci entstammt, hatte sich zu Beginn ihrer Lauf bahn vornehmlich der Operette verschrieben und feierte namentlich in den Operetten »Die schöne Helena«, »Die Geisha«, »Bocaccio«, »Die schöne Galathee« und »Die Fledermaus« schöne Erfolge. Später wandte sich die Künstlerin • dem Salonfach und heroischen Mütterrollen zu. Ganz besondere Erfolge erzielte sie auch in Bora Stankovic' »KoStana« sowie als Hasan-aginica in dem gleichnamigen Werk von Milan Ogrizovid. Die Jubilarin wandte sich bereits als junges Mädchen der Bühne zu. f r ■ ^ ///*%/ 'Ii 'vW' URHEB£ll-fi£CHTSfCHUTZ DUHCH VmAO OSKAR M£IST£U ,W£JlßAU SjL ©te DcrliiTßeu öaö mdjt buvdi l^upiportd nndj bcin '-0111116 nit)rte, iou'bcru bui'cfi öcu öartciiausjgaiuj. uor iuel= d}em eine Didjuutc ucranfcvt lag. bieict fafeeu iiod) ^mct iöeamtc w Uniform. 3lcid)-lid:* Diel, ibod^tc (al) und) :KutI) rüd unb ipranfl tu baä Utiö luiib rciib bie 3d)iocitcv csS mit i)cn ^^lidcit uer» folgte, üb ei' iud)t einmal ba»^ ÖJcfirfjt lucmbe, fic crflrünben, loaä cigcut« lief) femcH (Sfyarafter, bcr ftiUjcr gon,^ aubev'j mar fo üevnnbcrt f}attc. 5io fnipb, bafe nur (5I)ina bovaii fd'mlb fem rönne. Dqö ftlimn Oier cutncrütc. Die mid)tUiiton Mnmorürbcitcn uafjmcn f)i.i(^iftcnä ein Danv otiinben cim tage in 'Ülnipvud), in bet "ülu^fnuib^^poft ciu=' traf, mal' joaiiol luie i^u tun. Unb lueitn and), bic :Tltittnge uub 9iQd>mitt{ige lunvcu iinci'ti'äjlid) in if)icr .CVijjc. Da iafi man baini fd>L>n am iöormittag f»oi inucui Srücv'j mit Söi'jft) im .sriub, nn mi nn'b rcirfilid) trnirf idimerc '©Mne, mcift nur l^()anu>ttiincr, uni) fitiig ^n 'pielen an. Ch'ft Tenni'?, bann 33il« Iaii> nn4) ,^uin rdrlnf^ gvi»"f man eben iiacf) bcn i>ci"iliid)icu Uiiib iiicfe .starten ef'cn u>[iven ''•l-^anl^ )Knnt iTeiiun'ben. Tainprcr iUi.'rfu'lte bie Tfdrimte fo büft nidyis mehr tum if)r ,\ii !ef)en mar. Mtu'ti -n i>ip .^>anc ,cl rauicfjen licfjeu, übcrreid)te ilji ^^an-g einiMi ^3cic|, bcn ein öofe a%ogebcn fjcitte. fHutf) erfanntc Scrlraniä .'oanbfdjrift iinb ri& if>n auf: Sic te fie — picflcidjt — O'b^ c3 gerabe foiiöcrlid) nnigencl)ni '.rar, üou einem SDianu, ber bcn 'öruber uid)t fKittc retten fönnen, ."oilfc anjunel)« nien. Saö mberfu'bv, mar flrfKr be-niitle'i^eudiDcrt, aber nid)t uuücrbieu't. Unb lücnu feine iReuc nnfe fein il^orfalj^ beffcr merbcn^ air^'icltcn, tomitc if>m nid)t^ .^leil» iHincrcJ u>ibcvfor)rcu, alö biefc Säutcrung. Sic faltete 6cn .^ufammcu unb rv'flt if)n au ciuc JRäucf^ettcrje. « « • 9hitf) f)üttc nic^t geobnt, boß fic ^er> iram'3 .iMlfe fo id)neU in 3tnfpnid:i nel)mcn iiirF^t-.v r ocr ^uiige ge^cu Ät abenbö öon einem Sd^iittelfnoft bcfaHeu mur Oc unb öa^j fleine lieben ^u crtöfd)cn brof)tc, übcrfam fie eine nngcf)curc '^tn-gft unb ein 'elf«) unsagbare»' Wraiten, ^nfl fie ?")an|^ nevrn, öer uiit ir)m am 5'iifff)c fnft. „Soff id:i mitfommenV" fragte bicfcr T)ilf5 bereit. mnre ungemein lix'benömiinb'ig bon amtenstaat sich abzuwandeln begonnen hatte. Und als die illyrische Zwischenherrschaft fiel, blieb Vodnik der Optimist, wußte er doch, daß die nationale und kul turelle Renaissance des Volkes verwirklicht war und von den politischen Systemen her nicht mehr bedroht werden konnte. Valentin Vodnik lehrte am Katheder Religion, vor allem Geschichte und Geographie, aber auch Sprachen. Er befaßte sich mit Problemen der modernen Geschichte der Slowenen und Slawen. Bescheiden und schlicht, wie er zeitlebens gewesen, beschloß er seinen Lebensabend im Heimatsorie. An Sonntagen las er die Messe In Siska, nachmittags unterhielt er sich meist mit den Bauern im Garten des väterlichen Hauses. Zeitlebens wußte er schon, daß sein Name in der Geschichte des sibwenischen Volkes unsterblich bleiben wird. Der große Lehrer und Freiheitskünder hat schließlich auf dem St. Cliri-stof-Friedhof in Ljubljana seine würdige Grabstätte gefunden, die jeden Besucher nachdenklich werden läßt. und zwar zu einer Zeit, als Mandrovic, Fijan und Andric ihre Sterne in Zagreb leuchten ließen. Sie debütierte als Lucien-ne in Alfred Capus' »Die geschiedene Frau«. Ihre hohe Kunst fand in den beifälligen Kritiken »Narodne Novine«, »Ob-zor«, »Hrvatsko pravo«, »Agramer Zeitung«, »Agramer Tagblatt« usw.) reichen Niederschlag. Die Künstlerin wirkte in stän digem Engagement an den Schauspielbühnen in Osijek, Ljubljana, Novisad und Nis und absolvierte außerhalb des Rahmens derselben zahlreiche Gastspiele, die bei Publikum und Presse besten Anklang fanden. Eine wunderbar feine Kultur des Herzens und des Geistes hat diese begnadete Künstlerin befähigt, ihre Rollen vollendet zu mimen. Durch ihre perfekte Kenntnis mehrerer Sprachen, ihr musikalisches Talent und durch den Scharm, den sie auch sonst gesellschaftlich zu entfalten weiß, ist die Jubilarin heute eine der markantesten weiblichen Gestalten des jugoslawischen Theaters geworden. Die Feier in Cetinje wird daher in allen ihren Pu- 17 ^s v-en, ."Tvei-r "^a-ofeffür, u.i'ib mürbe für b'ic Tamc eine grof^e iknifjtigung bebcutcn." „Tann einen 'Xiigcnblicf." uiinftc öem Ober unb kjafiUc. „®ir Fönncn flcrjeu. — 9Vagen oöer liRifid>a?" fragte cr^ mä^reni) fie .burd) Me Drelitilr fcf>ritten. „^d) babe einen Silagen bcfteflt", fagic 'illauH] unb brüdte fid) fd)cu gegen b-ie ilUauer •^'ertram nirftc ibr (^u. Sie burfte mittom» Uten iirnö EU'fd}eUe fidji fdjUKigeitb in öie C^cfe. »bü'j 2(uto lior IkiKmcrd 'iittta log ber gan^c iftau in gleiBcn'bcr .^ycCle. — ^utl) l>attc 'bic en't|et.Uid)e or. „gr minb bem armen Si'crl (5r-Icidfterunfl bringen." Sie uirfte nur, uinf}renb i^c btc XiTÖucn über bic Sönuigcu liefen. Der J^untgc kg matt unb bleid), bic tfeino ■ij^ruft atmete fauni nod), 'iU'ofeffor 5^obin nabln abgemagerte .Störpevd>eii unb bordj'te an i)cn fd)u>arfrcn .s>er^Vi^nen. Daun giu{^ er imd;» beiu Xifd), auf (üem eine Unmenge t)on ^.iJebifametrtcn ftaiiib. ilopf* frf;tnttelitb brtend)tete er afl Me ^^-lafdH'ii unii JVläididjJn. nabm eines öapeii nuf unii Per« fud)tc. '^Drfid>ti.ü ja'^Ue er ^ebn Xropfcn blikums- und Bekanntenkreisen mit groß ten Sympathien erwartet und begrüßt. ©ro^er Xöeaterbrief Von Theo van Ger y. Schwäne singen sterbend nur, einmal und sonst nief« Und ein Schwanengesang bleibt es für Graz, was Hilde S i n n e k als Jacqueline in »Die fremde Frau« gesungen. Hilde Sinnek, diese Pianissi-mo-Spezialistin einer herrlichen Aida u. Lohengrin-Elsa, läßt die Grazer Oper ziehen. Ihr Publikum bemüht sich gar nicht um ihr Wicderengagemeni. Marco , F r a n c 0, der Vater des Grazer Theaterkapellmeisters, Verheißungsvollen Kom ponistens Marceil Frank, hat Bissons Schauspiel »Die fremde Frau<''' zur Oper vertont und mit dramatischen und lyrischen Melodieeffekten überreich ausgestattet. — Inhaltlich eine erschütternde Verherrlichung wirklich echter Mutterliebe, wirkt die darstellerische und gesangliche Leistung von Hilde Sinnek noch ergreifender. Wegen Untreue beginnt die Handlung mit einem ehelichen Zerwürfnis, Verstoßung und Verweigerung des Kindes. (Text und Melodie sind hier aufwühlend, wo die Mutter kniend um ihr Kind fleht). Später wird die Frau unter nndprem Namen die Gattin eines Nacht-Tingeltangelbesitzers, der irgendwie ihre Vergangenheit ausspionierte, um an Mami und Sohn Erpressungen zu verüben. Kurzerhand erschießt sie den Elenden. Große Schwurgerichtsverhandlung — nur von ihr erkannt, ihr eigener Sohn ihr Verteidiger, einstimmiger Freispruch, Wiedererkennung, Herzschlag. -! UraufführuHK in Sarajevo. Samstag, den 5. d. findet am Sarajevoer Na-tionaltheater die Uraufführung des neuen Stückes des Sarajevoer Schriftstellers Jovan Palavestra, )Dcr unsichtbare Täter« statt. {- Gastspiel Bahrija Nuri-Hadzi^' in Wien. Die Beograder Opernsänserin Nuri-Hadzic gastiert am 5. d. als Mimi in Puccinis »La Boheme« an der Wiener Volksoper. ! Neue Oper von Mascagni. Mascag-ni schreibt eine neue Oper, die den Titel »Die Weißen und die Schwarzen« führt. Das Werk soll zur Fünfzigjalir-feier der ersten Aufführung der »Ca-valleria rusticana« im Jahre 1940 uraufgeführt werden. auif ciueu ©ilbcrloffcl unb licß ebcniomcl Dropfcn '^^Jaffcr ibarfluf faücn. ift bocf'j abßofod)i?" fragte er narf> jR-utf) gcmambt ,3neö ?Saffcr, ja." Der 93cuu^ bc'5 .Sliivbcci öffitctc fid) nur iribcFiüUlig. Die au'^jcirodndc p;Ungc ld)Iuft k müblom. C^iu Dropfeu blieb in öcn 'Wunö mimlclu bäu-gcu unb mürbe ddu j)iut() me-o» gcfiiRt. Sic mürbe eine {lute i^JiuUcr geben, bad)--tc ?iöfyn'. unb fab jct^t crft^ Mc junge Dame au^neibmciib l)übfd) UHir. .'oübid) unii roffi^. G'igentüiulid'cruieifc ^ad>tc er ,^uglcid) au b'ic grauen .v>a.are. bie fid) burd) iciiii^ brau iien ^ogcii. „Sic fiiib fcl)r aivgcgriffcit'^ tp er, rocibrcnib er ba^j Jrt'iu'b Icid)t ,^iti)effte. Sic iclU etnuüis rubeii inolTeii — icb bleibe flcrn." „Sic fiitib fef)r Iiebcm?U)iinbig, at>er id) fouii nid)t id>Iafeit jc^t/' l'nben nrid-i im^nerftanben, JTräu- leiu —" „CroiniDcfC', fam 'Bertram ir>m ^u ,C:>ilie. „--JV-räuleiu (Troinmen. ^d) ba'bc nur öou ^>iu'f)e gc!.pvpd)cn. Wcfabr für ben ^un^» gen bc^tcbt nid)t, luonii aud) bnö s^cr,\d)^n uid)t uicbr aff.yr.iiet amj^ulKi'Itcn Pcrniog. 9l'bct Sic fiiiib fa eine fo treue 3J(Utter!" bin nur öic Xante, .'ocrr 'i^rofcfforl" „^d:i mcifi", facn?" „(Mcrn." "i)^id)t fd)Icd)t, badjtc 58öT)ui. ali? üe bie *iUirficreu iurücffd)Lib u^^ bvr groftc, birbarc Saal uad) bem "^iiirb ,su frcilag. Da bntte b'icfcr 'Vollmer anerf)an>!> 'iUn'ini?!» gvn nufgtyftapdt. 'JÖarum aud;i uid>tV (5"r ba(tc einmal in' ?)aiucu '^efud) gimad»!, bn mar c? nfinlidi neniTcfcn, ^\n^^en^mie mufi» te ntan id)licf^Iid) fein Wclb bod) anlegen. Diefe ladicrteu "üi'äiiibc uivb rin-jiclctTti'u Dcrfen uxjrcn cinfacj^ fübcll)af(. Mariborcr Zcrtung« Nummer 29. 10 Sonntag, den 6. Februar 1938, Hieiku Arnim KUIn» Anznfgan koatcn SO Para pro Worl, In Rubrik „Korr«, »pondonz" 1 Dinar / Dia Insaratanatauar (3 Dinar bia 40 Wer*«, 7'50 Dinar für grösaera Anzalgan) w4rd batondara berachnat i Die Mindesttaxe für eine klalna Ansaloa batr> 10 Dinar / Für die Zu-«••ndung von chlffr. Briefen lat eine Gebühr von 10 Dinar tu erieden ; Anfragen lat eine GabOhrvor>3DlnarlnPoatmarkenbeUuachlieaaen ^stseiäeäent» IteetHättn \llc Art Lcibbindoii, IJruch- j Haus mit t) Woliiiunücn und ')äi!d;jr, Protliescii iKich ärzt-1 Arbcitslokal, AiUr. Map:daloii-liclici" Vorsuliril't crzcut;t; "I- -^4. 7'(}9 i'otls'irsoks Nacln. 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OVemdiTfain i]t Wcfüii ^(rbciten toic «uö bcr» bi!tbnd)pnung, Me bic .licranTrllibun^i = ncö DicTfcltigcn, r^aiibiucrflidj (jlnn^enb ciiibcöi (in ftd). Cinc inftrufttnor ^ptrnTiriif^Ticfo PV(Tftn,\t nbcr.ftn 'bcn bcMirou-' biMi Xlv:^ ^ivaTtifclöc .^C'nmcif-c fini> cinj^cfttput TabcKiMt miib SitcraiutQUifW'bcn crl)öf)cn bic \'f(niid>ajilirf)ifcit unb feit bific^S 13\'pi'fc3. bnS ibcn Ti'tpf „.C\:TnibTiud'< tt>pr (Tt^nmtcn ?0?ni'ilT^^rnricrfrt bpcii*' }^ivnrl)rn ^nrT^ eu(t)6i» Wo Ist der TrclbcfV Danksagung Mir di? \iclc!i I$c\vci!re licl>evoller Anteilnahme .inlaRlich des tiin- sohciiiciis iiiiscicr l)cb:n (iatnn nnd Muttci-, der rran Maria Anna Neger ■ajreii wir anf diescni Wose iinsorcji herzliclisteii D^ik. [losondcrs danken wir ftir die zalilrciclic IJcteilißinig an d-r 1 raiicr h.'itT lind liir die vielen Kranz- und Rlumcnspcnden. W a r j b o r, ü r a i, am 5. rebrnar 193^. Familie Franz Neger 17. Monte-Carlo-Stern-fahrt 1938 I ERSTER mit 760.90 Punkten auf FORD V-8 VIERTER „ 7i7.60 .. „FORD V-S FÜNFTER 773.90 „ „FORD V-8 SECHSTER 772.30 „FORD V-8 SIEBENTER „ 771.70 „ „ FORD V-8 gleichztitig Siegerin im Oamenpr^lt Wl« schon bei frühorsn Mont«-Carlo-St«rnfahrten, haben auch diaamal dia FORD Wagan durch ihre auBarardamliche Zuvar-IMfaigkalt, Wirtschaftlichkait und Sicharhait den Sieg für sich baanspruchtund damit nauardings die Voll Wertigkeit dar FORD Erzaugnlaaa bawiaaan. • Vertretung für FORD-Erzeugnitse AMERICAN IMPORT-Co IVIaribor Tel. 23-92 Aleksandrova cesta 6 ICtU Lelpiiger Frühlahrfmeife 1938 aeglnn: 9. MMri 60''0 Fahrpreiserin&fi'xuBg anf dea deutichen Bahaen, be4eu> tende NacMlisc in den flbrif en Staaten. Alle AuskOnffle erteilen: Zvani2ni blro la{pciikog eajaia, Beo]frad, Knez MIhajIova 33/1 und die ehrenamtlichen Vertreter Jos. leslak, Marlbor, Getposka ulica 25» Tel. 20-97 ing.0. r6niiios,L|ybi|ana Tyrieva cesta 33, Tel. 27^2 Von tiefem Schmerzs Kcbeugt. scben wir die trauriiäc Nachricht, daü unsere herzensgute und InnlsstgeHebte Oattin, Mutter und Schwle-v.ermnttcr. Frau CHRISTINE DROZG. geb. FLEISS Elsenbahnersgatlin heule um '-sO Uhr frijh. nach langem, schweren Leiden, riihljr entschlafen ist, Dl