MWVMM P?»IO oiN I'SV 7? »WVissgWNS M^HGWGIWH HUVWWUW»VDU»D UIWWGI^WWi» ^W«M»»HlMWMA ^IGW^U WWWWMMWI Kss. STTV» »««fi« V«»«»ttu«g ««< v«ti6n»ekGe«i (f«t«ßo« int»»md«» Z0S4N WKUI»VR» «tueUtlv» >t.4; ssM«t»»6«tttO« I« VUvaRLV. Slmtn» «>.t7. Vil»klt«>» K«kf»9«» I?a«kp«»tz» b«ttOG««. s.v.'! - »le. «Z ««m,t,S. «>«», 2«. MI?» 10,2 ». i» ^»kido?: ul. 4 »<»> «loht MWoMMMM Empfehlungen Das Fmanztomitte des Bölkerbulides hat stch zur Zeit seiner Pariser Taguiijj mit d^n itnailziellcn und wirtschaftlichen Verhältnis-scn in vier „kranken" Ländern befastt: O e-st erreich, Ungarn, Bulgarien und G r i e ch e n l a n d. Zwar liegen oe-tailierte Berichte über den Lauf der G'> handlungen nicht vor, die Erwägung».'n oer Finanzexperten dürften sich wahrsc^inlich um man6)e bittere Wahrheit gedreht haben, betrachtet man jedoch das magere Erzel'iiiS des ersten zusammenfassenden Komniuni-quees, so entstehen automatisch Tchlui'.fvlt^e-rungen, die in keiner Weise die Hof'ilmng auf wirksame Hilfe im Ziidosten Europas auf kommen lassen. Worum es vornehmlich ging? Um die Sicherstellung des Zinsen- und Til-gungsdiensles für die auswärtige Berjrl^ul-dung dieser in Not geratenen Staaten ohne Rücksicht darauf, wo deren Bolkswirts6)ast die für diese Dienstleistungen erforderl'clien ausländischen Zahlungsmittel beschaffen sofl. Die bulgarische Nationalbank besitzt für einige Millionen Lewa Devisen, dürste aber, wie bereits berichtet, diesen letzten Rest bis lü. April abgebraucht haben. Bulgarien kann seinen Tabat nicht einmal zu «lefsten Exportpreisen im Ausland absetzen, da die Importeure den Kaufpreis in Ware erlegen wollen, Bulgarien aber Devisen verlangt, um mit denselben seine ausländischen -Verpflichtungen decken zu können. Zu einer Zeit, da im Agrarland Bulg't-rien Hungerrevolten auf dem flachen Lande inszeniert werden, wie beispielsweise im sonst so reich gesegneten Bezirk Petriö, der Handel mit dem Ausland aber praktisch auf-gehört hat, können (Empfehlungen des Fi-nanzkomitees auch nicht mehr nützen Taö-selbe gilt stir Griechenland, welches am Cnde seiner Finanzkraft ani^elangt ist. Tie griechischen Staatskassen sind leer, unv wenn jetzt über die Möglichkeit der Untertnin^iung einer neuen Bölkerbundanleihe für dieses Land ventiliert wird, so ist es wiederum nur die Furcht vor der Einstellung des Zinscn-und Tilgungsdienstes für die vielen Ausländsanleihen Griechenlands. Nicht viel anders steht eS um Oesterreich, wo in erster Linie die klaglose Abwicklung des Zinsen- und Tilgungsdienstes vor alleni für die seit I8A2 durchgeführten, vom Völkerbund garantierten Staatsanleihen gewühr leistet werden soll. Aus alldem ist ersichtlich, daß sich die Bankiers des Westens im Fi-nanzkomitee des Völkerbundes eine Institution gesichert haben, die vornehmlich dazu dient, den An.'eihedienst zu überwachen. Die Bölker des Südostens können ab?r nicht länger warten, es geht um Sein oder Nichtsein, und deskialb sollten noch vor dein Zustandekommen des Tardieu-PIanes im Donau« Becken ehebaldigst Maßnahmen get^of fen werden, die es ermöglichen würden, die Devisen-Zwangswirtschaft zu liquidieren und dadurch die Belebung des fast völlig lahmgelegten Warenverkehrs zwischen den einzelnen Staaten durchzuführen. Bei dieser l^elegenheit muf; die Feststellung qemacht werden, das; es in den .Hauptstädten betroffenen Staaten an gutem Willen nicht fehlt, die Schuld daran, daß noch immer gezaudert wird und der rettende Eingriff nicht erfolgt, liegt in der Tatsache, dasi der m^'st-europäische .«ltlipita'ismus in seiner l^ln'Io-sigkeit erstarrt ist Europa kann seiner lviri--s^Mftlichen Geiundung nicht entgegengel)en. GehelmbtNcht des Ftnanz- komltees Die Richtlinien der in Aussicht genommenen Maßnahmen — Griechenlanv erhiett eine halbe Million Pfunv — Herabsetzung des griechischen Budgets um 18VV Millionen Drachmen P a r i S, 25. März. U«ter de» Inhalt de» Geheimberichtes des FinanzlemiteeS de» Völkerbundes, der i» der gefter« abgelchlosie»e» Pariser Za« gung «nge»omme» wurde «nd «ellher der «« de» l0. «prU ftattsi»dende» Zitzuug de» Bölkerbundsrates »nterbreitet »erden ssl, glaubt der „Mati«" folgeude Angaben mache» zu litnue»; Flir v ft e r r e i ch ist ei»e H i l f »-«»lO'ihe zur Ttärtung seiner Desisen» bestände und zur Festigung de» Schillings i» Aussicht genommen. Vulgarlensoll zeitweilig eine Sämige Herabsetkung des «uleihedienstes bis zur Herstellung einer normalen Situation be» willigt werden. ^iir « r i e ch e n l > n d ist eine ver. sch'ebung der Zttaung der Anleihen bi» zum Zeitpunkt de» Fintritte» einer normale« Situation geplant, bei gleichzeitiger «ewüh. runst einer entsprethenden Hils»a»le!he. Ve^llglich ll n o a r n » stammt das ?^i-nanzkomitee der Anfrechterhastung des Mo-ratoriums bis zum Zeitpunkt der Uoi^mali« sterunU de» Abiatze» zu, die e» d«u» ^rmiig. liche» werde, eine Sesa«tr«ßelu»g des Gi^ldenproblem» mit den «»»tigern ins Auge zu safie». Ntiechenland erhielt eine Anleihe von einer halben Million Pfund, obzwar es für seine ^dllrsnisie zwei Millionen Psund an-gessrdert hatte. P a r i s, 25. März. Me da» „I » u r u a l" au» Athen berichtet, hat die griechische Regiernng, die bereit» knapp uor ihrer Demission stand, «it Nvckflcht aus die «ewLhrnng einer Anleihe uud in Erwartung der letzte», Be> schlüsse de» Z^inanzkomitees de» Völkerbnn-de» »Orlä»fig den veschlud liesaßt, nicht zurückzutreten und im Amte zu oerbleibe». Wegen der großen Finanzschwierigkeiten de» Lande» beschloß die Negiervng die Her absest»»g de» A»Sgabenbu^etS um lSW Miliunen Drachmen. Dies soll durch den AuSsal der Annuitäten für die Auslands Verschuldung sowie durch andere zwingenden budgetSre Ersparnisse bewirkt werdeu. Parts und London Rund um den Tardieu-Plan — Tardieu und Macdonald kommen uach Gen» ? Paris, 25. März. Das „Scho de Paris" bcschAstigt sich mit dem Inhalt der englischen Antwortnote aus da» sranzLsifche Memorandum vom 2. Mörz, betressend die Pl«ne Tardieu» in Mittel, und Tiidosteuropa. Der Standpunkt Englands lasse sich dahin zusammensassen, dost von dieser Seite vorerst eine (kinigung zwischen London, Paris, Berlin und Rom gewünscht werde. Das Blatt gibt ber Befürchtung Ausdruck, das, eine eventuelle Konserenz zu Viert nicht der Anbahnung einer LSsung dienlich sein kann, welche de» Bemühungen um das Zustandekommen einer neuen Wirtschaftsordnung im Donaurraum ent- spreche, da sich nach französischer Anssaffung in erster Linie die siins Staaten de» Donaubeckens selbst vorher zu einige« hätten. London, Z5. März. Wie au» ganz zuverlShlicher OneSe angedeutet wird, dürfte die Reparationssrage schon Mitte April zum Gegenstand ganz besonderer sran.^ösisch-englischer Berljandlu«-gen «erde«. Es steht so viel sest, dast der französische Ministerpräsident Tardieu und der britische Premierminister gelegentlich der Wiederaufnahme der Beratungen des Plenums der Abrüstungskonferenz in Gens zu-sommentresfen würben. Der Staatsvvkan chlag veeavschted»» Annahme des Haushaltplanes auch durch deu Seuat. B e o g r a d, 25. März. Der Senat hat den StaatSvoranschläg für da» Budgetjahr lN3Z>33 samt dem dazugehörigen Finanzgesetz zur vänze angenommen. Auch das l»esest über den Abbau drS Weizenmonopols würbe restlos verabschie-det. Da die Skupschtina den Staatshaushalt-plan schon srüher angenommen hat, erst^int wenn die Völker des Donau-Berkens und des Südostens in Zlntarkie-Elend versinken. Man komme nicht mit teuren Unterstützungsan' leihen, die ja dvch .zurückgezahlt werden müs seil. Es soll auch nicht gleich der Sprung in die unbekannte Tiefe eines neuen .^re,'?(?n-dels gewagt werden, aber Staaten und Böl-ker können nicht von Eiuscl'ränkunt^en und Empfehlniigen leben. Die Tatsachen sind ttlier.zeitjieuder als die thevn'tischon s^arle gilnli?n der eitle c^einisse Riictiimtnulni'.' übe» den Finanzexperten somit das Budget sür das mit l. April be. ginnende Finanzjahr im Parlament zur Vanze verabschiedet. Das Gesetz ist nunmehr der Krone zwecks Sanktion zu unterbrei» ten. Verhandlungen in Selenlee Disziplinierte Haltung der Arbeiterschaft. Verteilung von Mais und etwas Mehl. I e s e n i c e, 25. März. Heute begannen hier die Verhandlungen über die von der Arbeiterschaft der jsraini-schen Industriegesellschaft am Taqe der i^tillegung aufgestellten Forderungen. Die Arbeiter verlangen die BcsclMtigun' ^iir ^^^ewachung der Obiekte. für tx'n ?!!enst bei ^en l^'eneratoren uslv. unuinciiinsi'ich not' 'rendici sind. Tie Arl'eileric^'afl ml' iebr diszipliniert. Die I-eim Stadtaint funktioniert kla^K'iZ. Tie ^^eute erhielten zunächst Mais und für die Feier« tage in geringeren Menden Mehl. Bulaarlsche Wlnlchansforoen Äusjchreituuge» iu Plovdiu. — Stockung w der TadakauSsuhr. S o f i a, 25. März. Die Wirtschaftlage Bulgariens gestaltet sich immer schwieriger. Vor allem ist ^s de? llmstand, daß der Tabak, einer der Hauptexportartikel Bulgariens, im Ausland nicht mehr abgesetzt werden kann. In der Gegend von Petriö ist die Bevölkerung gänzlich verarmt. Es stnd zahlreic!^ Fälle zu verzeichnen, daß Leute buchstäblich an Hunger gestorben sind. Tausende von Fa Millen sind mangels an Nahrungsmittel der art geschwächt, daß sie sich kaum aufrecht hal ten können. In Plovdiv waren große Demonstrationen zu verzeichnen, in deren Verlaufe mehrere Dutzend Personen, darunter auch Frauen, verhaftet wurden. Die Bevölkerung fordert von der Regierung Maßnahmen gegen die überhandnehmende Verbilligung der Agrar« Produkte und die fortschreitend Arbeitslo« sigkeit. Die Lappo-Bewegung illegal. H e l s i n g f o r s, 25. März. Die finnische Regierung hat heute ein Ae« setz erlassen» durch welches die Lappo-Bewegung als illegal erklärt wird. Frankreichs Goldhorwng. PariS, 25. März. Die Goldreserve der Banque de France ist um weitere 35l Millionen Francs auf 76.5 Milliarden gestiegen. Der Banknotenumlauf hat sich um e5l Millionen verringert. Die Gelddeckung des Franc 'st von i)6.38 auf KV.81 Prozent gestiegen. Kurze Rachrichten B e o g r a d, 25. März. Die heutigen „SluLbene Nonine" bringen die bislang von der Nationalversammlung angenommenen Gesetze, dte hierdurch in Kraft treten. B e r l i n, 25. März. Wie das „Berliner Tageblatt" aus Düsseldorf meldet, haben die Verhandlungen des Stahlwertsverbandes über einen Al»schluß neuer Lieferuilgsverträge mit Rußland zu einer prinzipiellen Einigung geführt. Ruß. land bestellte nochinals .Wli.VW Tonnen Walzeisen und will für später iveitere Aufträge in der Höhe von 2l)s).Wf) Tonnen vergeben. Man rechnet für dieses Jahr mit einem Gesamtumfang der Aufträge von 3 bis 400 Millionen Mark. N e w y o r k, 25. März. An der ColuinHia-llniversität in Mississippi ereigneten sich schwere Zusammenstoß zwischen Studenten, bei denen drei Personen schwer verletzt wurden. Bor etwa ciner Woche war die !9jöliriqc Studentin Marie Butterfield gerade an dem Abend ent^ühr^ worden, an dein sie bei einem Ballfest zur Schönheitskönigin gekrünt werden sollte. Der Streich mar von den Stichenten Mls^ geführt morden, die die .^ri>nung der Schör« heitskonigin ^'erhindcrn wollten. Als die An'^elesien^k'eil an der Uninersität oekannt wurde, kani es als'bald zu Raufereien. Sofia. 25. März. .^v>:ig ?^oris und Königin Giovanns von '^ulsiarien sind mit dem Sunplonerl're?^ nach Italien atn^reist. In Be-ileitii.i des !kkönigs Paares befindet sich aiich Prinz Cyrill. Dao Ki'nigspaar reist unter dnlle Wa»o ernart: Tardim-Plan keine volle Lösung — Die Rede deS nngarische» Außenminister« vor dem 33er-«uSschub Der Präsident der Goethe-Gesellschaft, Professor Dr. JulinS P e t e r s e n, bei sei-ner großen Festrede. Hilft für Slldosteuropa Ans dcm Bericht des Finonzkomitres des BölkerbundeS Ter Sin» der l^mpjehlungeu P a r I », S4. Mörz. Die Pariser Tagung dss F^nanzlomiteeo ^ Völkerbundes, di« seit über drei Wochen andauert, steht unmittelbar vor dem ^b-schlud. Cegenstund der Beratungen war die finanzielle Lage Oesterreichs, Ungarns, Bulgariens und kriech e n l a » d s. Das Finanzkomitee hat die Lege dieser Länder eingehendst geprilst und klus^prai^'n mit deren maßgebend?» Ver» tretern gehabt. Es wird das Ergf^ms seiner Untersu^nge« in einem an dcn Völkerbund abgehenden Vericht niederlegen, der eine Reihe von Smpsehlungen sitr d e vehand» lung der finanziellen Schwierigkeiten dieser Liinder enthaUen wird. Räch den h er vorliegenden Information?« «Verden diese VmpMun^en cn? d'e Notwendigkeit hinweisen, die Priorität des Zinsen, Mtd Tisgungsdisi'stes siir d!e vom Villicr-Htzmd gar«mtierten Anleihen der in Frage kommenden Länder aufrechtzuerhalten. - Im einzeln:« 'oll empfohlen wcrden: siir Lcster» reich eine Unterstü^ungsanlelhe, um die^m Lande zu ermüklichen, das Ende der Krise ohne Einstellung des AnleihedlenstcS abzuwarten. Für Griechenla: d ebenfalls eine ilnterftlikung.sanls he b:i. Ansrechterhaltuitg des Zinsendiens.es für die auswärtike Schuld, aber bei vorliliergehender Einstellung des lill^ungsdiensteS. »«iilr Vulgqrlen vorlidor-gchzkde Termlnderu::g des Z^ulen- und Ti!« gungsd'ens^es der auswärtig:« Schuld um die Hälste. Z^llr llngar» dle Ausrechtcrhal-tung des Moratoriums. !Z^r Schlu'^berlcht liegt noch n'cht vor, und es bleibt d-'her abzuwarte«, wie das »Finanz, somitee d:s Völkerbundes die Durch ülirung der k-l.enn!en C:NpMung?n im e nzs!n?n fch vorstellt I nd vcr allem auf n-el^^? 'Z 'else es die Nnlerstü/'ttngZZnleihen sür er Donausiaaten noch tcinc toiitret? Z^orm nnzienommen hat. Ter wirtschaftliche Zusammenschlug der ?osmnstacften kann fiir ke'.ne »»»garisä^en Wirtsch^ift'^finstl'n volle Lösuiu^ bringen, cb-enso M?i>cltos sei, daß ein solcher ^usain» nicilschluß Ungarn ^roße Borteile zu bieten lvrmlig. Ungarn dttrse auf diese nicht vec^ich ten. sokerne ihn« fr>eie Hanid nach anderen Märkten bleiln. Nainentlich könne Ungarn auf die Tnt>ni!ckliing nicht verzichten, die ihm die nordital'enischen, Ech»?«iz«r, sranzöki-fchen, deutschen und polni'schen Märkte tie-ten. Auch inirchden Transit, der im Fall der Kooperation amvachsen würde, würde Ungarn BorteU erwachsen. Der dritte GesichtSPil«kt, gleichfalls vo« grotzer Traglveit«, soi der, daß die wlrtschcift. liche Kolaboration auch die Lösung der finanzielle« Flage« in alle« in Betracht ton». Menden Länder« förder« »könnte. Es fei auf^oTdentlich wichtig, da^ die i« de? Te-visemvirtfchast erforderlich jMZvrdenen Beschränkungen ehestens aufHöven, was nicht nur die im Virtschakts-verkeihr in fch'>e.'r<'r finanzieller und n?irtschaft>lick^r Not beuiii»« lichen si'lnf Donaustaaten beleben, fondern auch da> Airtsckiafts- und Finan,zle^en ein e großen Te.ls Europas günstiq bocinf!!ii"'n witr^'. Auf Grund dieser Tatsachen lasss<' Ungarns liegt, iiler die auf'Mwrfenen schastsfragen in angemessener Weise ii 'd möglichst ninges)end in 'i^^crhandlnni^n ein-zutteten, iretl nur dadurch eine reine geschaiffen werden kann. dende Berfammlung auf den lV0. Todestag Goethes falle. Der zu grtindende Berein, fi^hrte Prof Dr. Zimmermann aus, l^at die Aufgabe dahin zu wirken, daß er die kultn-rellen und auch die wirtschaftlichen und fon-stigen Beziehungen, die Zagreb mit dem dent ichen Volke schon seit seher verbind?», noch w!?iter ausbaue. Auf seinen Vorschlag wurde zum Präsidenten der ;^nsionierte Landespro. tomedikns der gewesenen kroatischen Landesregierung Dr. Josef Löchert gelvöhlt Usber Antrag de? Bischofs Dr. Popp wurde nachstehender AnSschuh gewählt, der bis zur Genehmigung der Satzung?n die vorbereitenden Arbeiten durchzuführen hat: Universitöts-Professor Dr. Zimmermann, Dr. Josef Löchert, Großindustrieller Otto Ltern, Rechts» anwalt Dr. Ivo Pllar, Hauptschriftleiter Io'ef ^»orvat. Grotzkaufniann Leonhard lvri vieif, Professor Dr. David llarloviü» Maier Lsuba Babiä, Rechtsanwalt Dr. Oabris. Paderewski iiber dle MerlyS tritt zurLS? Nach der Anflösunn des mrmellSndiscl en ^'andtans - Am 4. Zviai Ncuwatilen in Vicmlt — Tie Auifassunn in B,rtin M o w n o, 24. M.irz. In gut unterrichteten Greifen verlautet, d»ch der Gouverneur des Memelgebietes MertyS mit der Auslöfung des Landtags Gleichzeitig auch seine «olle als Exponent der Politik der Zentralreg ernng im Meme?gebiet ausgespielt habe und daß fein Rücktritt nur »och eine Frage der nächste« Zukunft sei. K 0 w n o, 24. März. Die Nemvahlen zum memelländifchen Ia»ldtag sind auf den 4. Mai angejejzt morde«. Berlin, 24. März. Angesichts der gewaltige« Mehrheit, die sich im «lemelländischen Landtag wieder gegen die Gewaltpolitik der litauiichen Ne. gierung zu'ammengefunde« hat, wird das Auflösungsdekret im Auswärtigen A m t als rei«e Provokation aus-Dsfaßt, die befonders auch a« die Adreffe der Gig«atarmSchte der Meiirelkonventlo« gerich tet ift. Wen« A a u n i « s und M e r t y s, heißt eS i« hiesigen amtlichen kreise«, ihre Gewaltpolitik fortfahre«, so gebe« iie sich augenst^inlich der Hosfnung hin, daß bis zu einem Spruch des Haager Echiedsgerlchls» Hofes eine geraume 5^!t vergehen wird, wäli-rend der die litauii«^ Regieru«g die memel» ländliche Berwaltuilg i« ihrem Sin«e umbesetzen und die notwend ge« Neuwol>len beeinflufken kann. Während der letzten Tage hat das Direktorium Gimaitis neue Bestimmungen über den Erwerb der Bürger-Eix^en-schasi erlassen, die ganz e^senbar darauf üe-r^net sind, die litauischen Wähler i« das Memel-Gebiet zu ziehe«. Deutschland werde bei deu iil-rigen Mächten aui die Konsequei»-ze« hinwei^n, die entstehen wiieden, wenn et-?« kleine« Lande, das vor wenigen Ia^^ren gar «icht aus der Landkarte stand, bewuszt ins Gesicht geschlagen wird. Srilnk^ung »Ines De'elnes ve^ Sieund» VeuNchlond« m Äagrev Aus Zagreb wird gemeldet: Unter ungewöhnlich groszent Zuspruchs des Publikums fand Dienstag die Grl'lndungsversam'.ijlung des Vereinl^s der Freunde Teutschlcinds statt. Die Vie Vkusik Not leidet. Konservatorien, die sricher tn hoher Blüte standen, sehen sich hentc d^r Schüler beraubt, und ebenso haben die Pr^-vatlehrer viele Unterrichtsstunden verll^vcn. Die Musiker selbst leiden ja nicht nnr unter den ungünstigen wirtschaftlichen Berh/iltnis-sen, sie sind in großer Zahl durch Run^künk und Tonfilm brotlos geworden; eS »st ichoir io weit g.^ommen, daß hochbegabte ttiinstl!?r als Ladenverkänfer und Arbeiter Nnt-'rkunft sych^n müssen. Ich glaube nicht, das; irgendein anderes Gebiet de? öffentlichen L'^bens im Verhältnis zu der Zahl der Notlt'!d Frage auf, ob sich Frauen anderer. V^'lter, die den Gatten, H im. Baterland und Familie verloren haben, unter den gleichen Umständen und Berhä.tnissen sehr viel anders verhalten würden „Wir agitieren nicht gegen die Tl?inesen. weil sie Chin'jen sind", erklärte Michail^ff dem Korrespondenten des „I N. S.", „sondern wir bekämpfen dl«? Korruption in der chinesischen Poli.zei- und Stadtverwaltung von Charbin. unter der die Weißrussen panz l'esonders zu leiden haben. Wir glauben, daß der japanisch.' Cinflus^ Geseh und Ordnung bringen wird nnd daß die den chine-j sjlchen Behörden beiqegebenen sapani!chen ! Berater für eine reinlichere Berwaltuns. ^ und eine gerechtere Behandlung von nns Weißrussen sorqen lverden." ^er vor einiger o.i4v'' zc-»«oo«iv^»l 75'-oMm ili vlLl.k 0.k4> Miiltkk ».. 17 Zeit ventilierte Gedanke, China zur Abtretung eines Gebietsstreifens der Mandschurei zu veranlassen, wo die Weißrussen ein eige-lies Staatswesen organisieren könnten, wur-l>e wieder fallen gelassen. S»richi»che< Natdspiel zum Seidftmvrd Soiiman« Anlässiich d.'s Selbstmordes des Pliotokö-nigs Eastman entstand in den Bereinigten Staaten eine Diskussion darüber, ob der frei willige Tod vom christlichen und sozialen Standpunkt gerechtfertigt werden kann. In den angelsächsischen Ländern wird nach altem Puritanisc^n Brauch jeder Selbstmordfall vor dem Gericht verhandelt. Der anleri-kanische Gerichtshof stellte fest, daß Castman in einem Anfall geistiger Umnachtung selbst tnord begangen hatte. Diese Fovmul'''rung empörte viele Freunde des verstorbenen ^?o-dZk-KönigS. Sie erklärten, daß sich Eastman bis in seine letzten Lebenstage geistiger Frische erfreute nnd seine Tat in allen Ciazcl-heiten planmäßig vorbereitet hat. Am Vorabend des Selbstmordes lud er seinen Notar ein und änderte einige Punkte in seiilem Testament. Auf dem Schreibtisch Eastinans fand man nach seinem Tode eilte eben gerauchte Zigarette. Der Füllsederhalter, mit 'n l' ioiiien Abschiedsbrief gcschrie ben hatte, lag zusammengeschraubt in der 'drille, die er beim Schreiben be nutzte, lag im Futteral. Dies alles beweist, daß Eastmann mit Ueberlegung und >Xllhe in den Tod gegangen ist. Einige Ta^ie vor-s'er svrach Eastman mit seinen Freunden über die Frage, ob ein Mensch das ?)iecht hale, „mit eigen.^r Hand die Uhr seines '.'e-bens zum Stehen zu bringen." Die Unrer-s^altung trug einen rein theoretischen ^'lia-rakter, und ibre Teilnehmer ahnt':, "'cht, dl^s, Eastman seine Behauptungen auf sich selbst bezog. Bernhard Sl^aw iiber d e Neger. ?er!-lvird Sha-w. der sich tro'' seine-- siohen Altcrs eii:er bewu'dernn^'^'-riirdi-eii frische er'reiit, verbrs!chte i'ie le<<'geil bekannt gewordenen Eisenschimmel in Aegypten nach der Schlacht ^on Abnkir. Zür Erinnerung an die siegreiche Schlacht bei Marengo erh.elt das Pserd den Namen „Marengo". Das Roß trug 'einen kaiserlichen.?>errn während des italienisi'hen Feld^zu^ies bei Wagram nnd Austerlitz bis nach dem weiten Moskau. Während der Völkerschlacht bei Leipzig erschien Napoleon vor den Reihen seiner Truppen oben'alls aus „Maren^io". In der Sck'Iackit von ^aterleo wilrde das Pferd verwundet, llnter vielen anderen Kriegs-troph^lren cieriet es in die der Sieger. Der ^berkominandierende der en^siischen Arinee Wellington schenkte das Pferd Na-e'n'l'in seiner Untt'rssilircr. Die letzten Jahre seines Lebens i^erbrachte „Ma-?ii ^-rie!den aus einem en''ls'n>.'n l^^nt. es einaeqa??!VN ivar. lie^ sein lebtt..' Beiitzer das K'lelett des Mars?c»re? Nummer H? EamsmA. »M M M»rz IMS. Pferdes mir Draht Miriammen^assen. Cr o«? nlachte dliv Lkcl<.'tt testamentarisch d«r lnilitärhistorischell Abteilung i»es Whit-c' ^'>all-Mirleums. Ter Prwt »«« V»tes «l» Viertraue». Bor einig^'n Tag<'n besichtigte der Prinz von Wales eine Bil.'rbrau<'rei in den, ^'^n-doncr Vorort Cs^.lrington. Äuf die Bitte ^^rauercibesi^rs hals d-.'r Prinz beim Brauen dcs Bieres. Tiefes vom «ngttschen Thron^ ßol^ier qelirantc ^icr soll nicht in d<'n ^islcic-.ncinen Vcrkaus siclangen, sondern auf erneu? 2^^ohlläti^rcitöf<.'st zu hohen Preijen rcr kauft w'.'rdcn. (5in ähnlicher Fall ereiqnetc 'ich 1002, Ltöuig Cduard der Zi<'b!'nre in ein^'r liros'/.',! ^'ondoner Braucrci s>!eicl'r'n'llino sieliang^".? u?ar und ihn nicht milii^einnu in-en Halle. (5v beruhi«'^te si(h. der Pvin' ihu^ dic 5)and reichte und für das 26.'elcnd eine j'iinelarte versprach. ?!er Prinz t^eiich-tislle nicht nur die Wohnräume, sondern auch titüche und .^lcller. 5P0«7 Briefe von Beethovon und LiSzt gefunden. Ein in Tontl'ouar in Unqarn leo.nwei ^iaufinaun nain.ns Ct.'iner hat unter den Papieren d<'ö Urgroßvaters seiner Zr-ru einen Brief '^^eethoncns und einen andern von Lis',t siefnnden, die biöher völlig unl,e-kannt qebliebcn sind. Ter Urgrvfzvater der Frau Zteiner hieß Jakob Deqen und U'ar scim'l.z?it Präsident der Philharmon:sc>'n l^escllschaft. Ter voin ^ahre 1819 datienc Nricf Beethovens ist an Iokob Tciicn per« sönlich gerichtet. Er enthält den Dank des berühmten Tondichters fi'ir seine Wahl zuni Mitglied der Philharmonischen Ges^'llschust. Ter Brief Liszt ist in französisch?? ZPrache ^schrieben nnd an die Wiener Pianistin Vier Fußdamoemamvft »u ODeia Tie Osterfeiertage nehmcn heu^'r die Z^us;-bliller für sich in Anspruch. Zuerst war es „Rapid", dessen Leitung es gelang, ?>ie erst-tlassigen ^Südbahner" aus Graz für .'.nx^i Wettkämpfe zu gewinnen. Tie Rolle deo l^alt gcbers am zweiten Tage hat dann „^'l<'i-niear" übernommen, wodurch die ^^nkraf. der spiele nur noch gesteigert wurd^v ^n die Ereignisse wird nun auch „Maribor" eingi-ei fen^ dessen Mannschaft ^liesnial den >)anpt-clleur der beiden ''^^orspiele abgeben wird Aul ersten Tag stellten die Eisenbahner den Gcgner, n'cil?rend am zweiten Tag ein koni-biniertes Team „Rapids" den Weis^sch.varzen entgegentreten wird. Beide Feiertage vrni-gen somit nun je zwei hochinteressante ''.amp f^', die nun wieder einmal unsere 5p?ken-vereine in Front sehen werden. Tie Ver'ns-snng der mitwirkenden Mannschaften dürfte ilN grosM und ganzen ausgeglichen sein, so-'asi alle vier spiele einen sspannendeu Ver-anf zu nehmen dersprechen. Taguna dir Mbeller-Rav.vhrek In ?lnwescnheit zahlreicher Vertreter aus ^^'^rnstuik, '^aziorie, Trtiovl'e, ?tudenci, st. und Pobre/je hielt dieser Tage nnter .>onl i^'iorsil^ ihres agilen Obmannes Herrn pou Lt o u t a die Mariliorer Ortö.^ri'.p^'e d" Arbeiter-Radsahrerverbandes ihre Generalversammlung ab. Tie Arbeiter sah'erorganifation entfaltete iul ve«gange-nen Jahre eine überaus rege Tätigkeit. Ter Verband bet^'iligte sich niit zehn Mann an ^rau Pletx.'l gerichtet. LiSzt bittet die Künstlerin, jedesmal, so oft es angehe, feine letzte jltomposition ^zu spielen. Da der Bries lein Datum trägt, weis; inan nicht, ltm welches Werk eS sich handelt. Auntefs Werke in Des au die Zvvv Menschen beschäftigen und jetzt inFinanzschwlerigkeiten geraten sind. der Arbeiter»Olympiade in Wien, ^lußcr-dem wurde eine Reihe von beachtenslvenen Veranstaltungen zur Durchführung gebracht. Die Versammlung erinnerte fich auch oer im ^^ahre 19?8 kindlich verunglückten Sportknl-legin 5rl. Justi L u b e j. Den Eltern der Äedauernstverten überreichte Herr Ä 5 r« » k aus Trbovlje eine vergrößerte Auk-nähme der Verunglückten. Bei den Neuwahlen wurde der aufopferungsvolle Vorstand fast zur Gänze wiedergewählt. Eine dere Ehrung wurde dem rührigen Obmann !()errn KoSuta zuteil, der schon durch volle N Jahre an der Spitze des Vereines steht. Zum Ehrenmitglied wurde .Herr ^"lef Lubej gewählt. Anlä^ich des 3ü. Trün. dungstageS wird der Verein einen Aia,?fali> rertag im Monate Mai in Maribor abhalten, auf den wir schon jetzt alle Radsportler aufmerksam machen. Dos voße Ballon Tukkler Der INS hat daS Programm für die En« de Juli in Beograt^ stattfindenden Balkan« Spiele festgesetzt. DaS Programm lautet: 24. Juni: Empfang der Gäste, der Auswahlmannschaften Bulgariens, Griechenlands. der Türkei und RumänteuS. W. Juni: Länderkampf Türkei — Rumänien. N. Juni: Feierliche Eröffnung des Turniers, Einzug aller Attsn>ahlmannschaften auf dem VCK-Platz. Länderspiele Griechenland — Türkei und Jugoslawien — Bu'garien. ?7. Jnni: Festvorstellung im Nationaltheater zu Ehren der l^^äste. 28. Juni: Länderspiele Griechenland — Rumänieu und Bulgarien ^ Türkei auf dem Jugoslavija-Platz. 29. Jnni: Ausflug auf die Avala. W. Juni: Länderspiel Jugoslawien — Griechenland sL5^t-Platz). 2. Juli: Letzte Spiele Griechenland — Bulgarien und Jugoslawien --Rumänien (B55t-Pllitz), feierlich' Uelierrei-chung de.ii Bachers an die SiegeKmannschaft. Am 2. Juli wird zu Ehren der Gäste und !w-her amtlicher Vertreter ein Festbankett ge-geU tz>» ,,«,t»U»h MOtitOr, .Heute, Freitag, den 25. d. um A> llhr findet im Klvbfaale des .Hotels „Orel-eine Mitgliederversammlung statt. A-'ge« der Wichtigkeit der Tagesordnung — die neue St?uer für Kraftfahrzeuge — i?st die An Wesenheit Aller unbedit^ notwendig. Wie ist «8 müeiiet,. «I»k Zle nocd niedt Ken» nen cla; neue l»«vr bei X»nUönIK «» VI«v»l t,i I?. Aus EeNe ?. s»a«ßel!scher VßergOttesdlenst. Am Karfreitag findet der Gottesdienst um 18 Ü^r in der geheizten ChristuStirche statt. Ter Osterfestgottecidienst findet am Ostersonntag um !V Uhr statt. Dabei wird ein dreistimmiger Fr«uenchor von zlvei Biolinen begleitet, Meister JnterbergerS neuestes Toniverk »Christ ist erstanden" zum Bortrag bringe». An beiden Festtagen wird nach dem Gottesdienste das Abendm<»h>l gespendet »Verden. e. Kßrchni«»fik i« Marienkirche. Am Ostersonntag bringt der Kirchenchor dei Marienkirche leim .tzochamte um 9 Uhr nachfolgende Chonverke mit Orchester und Orgel zur Erstaufführung: „Missa in honorem St. Aisabetih" von Josief Gkruber sow'e „Tantum ergo" und „Genitori" von Franz Schubert, Offertoriiimseinlage ^Regina coelk laetare" von Josef G-rwber. Dirl^nt .^?rr Baumeiste, Alois K a l i s ch n i g g, an der Orgel Frau Grete K o v a ö e c. c. Die Bank» «nd Veldwpt «te v ebben am KarfamStag, den 2l;. d. den ganzen Tag über geschlossen. c. Todesfälle. Am 23. d. stach im Allgs-meinen Krankenhause Frau Alols^ Pvuckert, Tischlerme'.stersitvitwe, im Alter von S4 Jal> ren. Friede ihrer Asche! c. Te«erbeftiitipik. Im ersten Vierteikahre wurden in Celje 2l fiÄe Gewerbe ange.mel« det, 8 abgemeldet, 25 .<^andiverkcrgeweroe angemeldet, 3 aitgemel^det, S konzessionierte Geirerbe abgemeldet. e. Unfall eine« Arbeitslosen. Ter 70jähri-ge arbeitslose Tischser Johann B a g e r Z-n l k wollte in einem Schuppen in der Umgebung übernachten, wobei er vom .Haus-Hunde überfallen und übel zugerichtet l»»ir-de. Bagcrönik muszte ins Allgemeine jtrnn« kenhauS. Aus Glovensgravec fl. Die Iahre»verfa«mßung der hiesig.,i Filiale deö Slow. Alpenvereines findet am SamStag, den 2. April nm 20 Uhr im „?la-rodni dom" statt. sl. Einen Samariter-Kurs beabsichtigt das hiesige Rote Kreuz in den Soininermonaten zu veranstalten. Der K>urs ist von großer I^arullell um Silela Aoman von Bodo M. Vogel Lovvriudi tiz, k'eucdtv^snker. kislie l8s»Iv1 „Kennst du mich nicht? Oder nicht mek^r?" Gisela häminerte das Blut in den ?chlä. fen. Ein graues, abgehärnltes Gesicht tan6)te vor ihr auf. „Du h!er?! Was machst du hier?" Sie fchr.e es heraus, vor Angst, vor Empörung „Was willst du von mir?" fuhr sie sort. „Geh, ge) fort, ehe dich die Polizei bemerkt!" Ihr Atem gin^ schwer. „Tue mir d'.e Liebe an, Vater, und gehe!" Es war Giselas Bater. I^r Stiefoater-Er sah ^^rlumpt, verwahrlost aus, ein BÜd des l^^ehetzten. Tie .'öand, die seine Stieftochter einst mißhandelte, uut der er das Geld fremder Leute angenoniuien nnd verzettelt l)atte, streckte er jetzt srcundlich ^um l^ruß aus. Grsela wollte fliehen, ntn Hilfe rufen. Sie brachte es nicht fertig. 'Seine Aiiaen bettelten. Er zitterte oor K'iilte. „Pa^>a!" Kein Vovwnrs, kein Tadel kam aus rhrem A't'nnde. „Mein Klnd!" Er schloß sie in die Arme, als o«b er der Verzeihende n>äre. „Und nun erzähle mir alles", fuhr er fort nnd gin-g <46. Fortsetzung.) die Treppen voraus. Gisela folgte willenlos. Wenn nur die Wirtin ol^r gar die Polizei nicht kam! G'regor Bialowitz beruhigte seine Stieftochter bald. Er trug e'.nen falschen Namen, sa; nieniand battc ihn iil der Täinmerung ein-tre!cn sehen. Es schien denl ehemaligen Banlkbeamten, der immer noch wegeil der Unterschlagung der hunderttausend Mark steclbricflich ge-sucktt wurde, herzlich schlecht zu gehen. ,1u-ncichst atz er sich einmal satt, nnd dabei entging es seiner Auslnertsamkeit nicht, wie Gisela das geerbte Geld in ihrer Kommode verschlosj. „Es geht dir gut?" fragte er. „v>ast geerbt? Habe es in der Zsitnug gelesen. .Herz-lieben Glückwünsch! '^icidienst das bitzchen Glürk, niein Kind!" Zu verschweigen wns^te er, daß er nnr ivegen d!e>eS Geldes gekoniinen war. ^ Seine Erl^nisse? Er lächelte zlinisch. ^elbstniord blatte er natürlich nicht begai?-geTt. nein, so dnmin war er nicht. Nur die Polizei hatt^ er irreführen niollen. So erzählte cr seiner Stieftochter, die peinlich , berührt, zuhörte. ^ Pech hatte er get)abt. Das unterschlagene G^ld, die hunderttausend Mark, waren im Augenblick der Flucht bis auf einige Hunderter längst verjuihelt. Zuech ging die 'Reise nach Leipzig, dann nach Dresden — ^ und in einem einsamen Gasthaufe der Säch-j sischen Si^eiz überlebte der Defraudant die ersten kritische»l Tage. Inzwischen war der ^Bart gesprossen, die Kle'dnng ge.oech'klt worden, und als Gisela Norden ihren Ein» Mg zu Luft auf dem Tempelhofer ?^x?Ide hielt, hatte sich .Herr Vialmvitz unauffällig unter die Zuschauer gemischt, in der Evw.ir-tung, seine Tochter irgendwie sprechen zu können — nnd um Geld herauszuschlagen. Leider wur^n alle Hoffnungen zunichte, und als Gisela in die Fürsorgeanstalt ein-^liefert wurde, hatte der Defraudant den Staub Berlins von seinen Schuheu aft gelesen hätte. Es war iin ^ldachloienheini von Geislingen an der Steige. Im Eilmarsch ivar Bialowitz nach Stuttgart gekommen. Nlin saß er da im Ziin üier, zerlumpt, verhungert und zukunftslos. Gisela liebte ihren Stiefvater nicht. 'Sie I wußte, welche böse Wendung er ihrem Schick l sal gegel'en hatte. Die schrecklichen Tai^e, die einsamen Nächte, die sie in Berlin verbracht hatte, lagen noch immer wie ein Alp auf ihrem Bewußtsein. Aber sie enipfand doch Mitleid mit diesem verlorenen Menschen; ste wollte iihm helfen, ihn auf andere Wege brinx^en. War er nicht der Mann, den ihre Mutter inn!g geliebt hatte? Sie willigte ein, als ihr Stiefvater sie unter TrSmn bat. einige Tage in ihrem Zemmer bleiben zu können. Sie sollte es bald bereuen. Gregor Via-ll^Vitz schlief auf dem Dlwan. Am anderen Morgen holte ihm Gisela einen neuen An-zug, neue Schuhe, ein paar Hemden und jlragen. Dann berieten sie über die Znkunft. Gisela wollte ihm das Reisegeld geben, um in die Schweiz zu fahren und dort ein neues, arbeitssames Leven zu beginnen. Bialowitz war mit allem einverstanden. Er fühlte sich sichtlich ivohl in der neuen Nm. gebung. Er gab offen alle feine Fehler zu; er venprach, sich zn bessern. „An allem", sagte er, „ist mir eine Frau schuld, eine Tättzerin. deren Anspriiche inich ruiniert liaben." Und er erzählte von dieser Frau, die il^n später, als er kein Geld inehr besaß, im ^tich gelassen hatte. Er nannte auch ihren Nanien; Gisela kannte ihn schon von Berlin her. Sogar Bilder trug Bialo. Witz noch bei sich, die seine Stieftochter mit besonderer Aufmerksamkeit betrachtet«. Eamstag, ßen SS. NSrz tvSR» »Mariborer Zektunff^ ??um«er Bel^eutung, weshalb auch die Jnitiati:,e lebhaft >b«grüszt wuvd«. Die nötigen Jnforma-tionen worden rechtzeitig bekannt gegeben werden. sl. U» «ot»e«dißlEit eim» D«si»iekw5s hat ftch insbesonders jetzt keim Ausbruche der Schariachepodemie als dringend bewiesen. Da die Ztellc des Desinfektors liei der hiesigen Bezirkehauptinannschaft schon län-fl?re Zeit un'besetzt ist. so mu^ in dringenden Fällen der Desinfektor aus Prevalie anher dirigiert werden, was nicht nur kost'ple!ist, sondern auch öfter tompli.^iert ist. DeSive^ien wäre es wohl an der Zeit, daft die Dez'in-foktorstelle bei der hieslgen Bej^irkK^aupt» nmllnschaft ehebalidigst kvsetzt wird. n............ I Theater md Kunst ?. aNonaUhtattr in Marldst Aeper»»»»» Freitag mld Samstag: Geschl>fi»>. Eonttteg, den 27. März um lb Uhr: „Rot-läppchen". Zum letzten Male bei ermäßig-ten Preisen. — Um 20 Uhr: „Viktoria und ihr.'dusar". MntaA, den 28 März um 15 Uhr: „Der '^^clieistndent". ErmWgtc Preise. Um 1.^0 Uhr: „Die drei Dorsheil,gen". Radio Samstag, 2S. Mörz. LjuLliana 12.15 und ILUHr: Uebertrag.:ng der Prozi^s-sion. — 1'»: Osterlieder. — 20: Abendmusit — B <' ii r duettc. ^ LZ.Vä: Abcndiuusik. — Wien 19.4.^: Men-d d..'mnstaltuiui. —. 21.30: .Ävn^^ert. — 23: Mahl?!-.-' T»,mp>hottie. —.Heil 1, l.' r ^ Ä(a:)lers Symphonie. — M a i» I n II ü '.'«l.ic'l»: ^tonMt. — 21: E»)lNv!,0li!e« " i.'.,: Tanzniusik. — M ü hlalter l^Lirchoninttsik. — 2l.4l): „Mutter Maria". -'.'i: Mahlers Symphonie. u-k a r st t^^octl^es „Fanst". — S t o rl» h o I IN ^Dster-Soiroe. — 22: Dan.zniusik. ^ . v m Operniibertra^^un^l. — Z ü-r i ch 1!^.."!^: Ab-eudveranstaltung. — 22 Wi ?knchtinttsil. — Langenberg?<>: >^tir-ch?nln".si!. " P rag U): Legen^denat'c'ud. — B II d n P e 't 2l): .Konzert. — 22: Zi^v^'nuev-inttiit. — W arlchan 2f>.15: ^tonzert. — Pari -.'O.'is»: Aben^rieranstaltuni'». Da ve n t r n 20.W: K on^t. — 2l.z;0: Stttdentenli^'!>l.'r. 22 40: Nachtmn^?. 2.'i.öniq S w u st e r-h n II s e n Mahlers Symphonie. Durg'Tonkluo. ?ls' Samütafl der nllerglöftte der deuis^l).'!! und Tons.lm« „Das Rle» «andsland". ?tiü T!andardwert mit dem :?!otto „Rio wieder Luict^!", in dem Lieli« und K'ime-rad^ch>andlung. Der Film zeigt unZ den Lanit'f die'ri Nationen den Kamps umS Ta-sein und si'lhl't uns nnhe an die Herzen oieser .^lelden, bei d'.'nen doch Liebe siegt, die keine M'ie.ilen. keine Trahtverhaue kennt. „Niemandi-fand" ist ein ,vilinwerk, den jedermann ielm, nnis'.le, ein ,'^illn der in der Me ,.Im West:n nichts neueö" weit iibertrifft. Union'Tonilno. ?ll' Samstag die ausgezeichnete MilitälsulmoreSie „Reserve hat Ruhe". Ein gliin zender Mililürschwank mit Frih.litainMs P-.i:!! 5>i)ll'!flcr, L^'ucie Enx^tish und Albett Panlig in den H.uchtro^len. '^ngoslonen. Monatsrevne für polliisklie, kulliiresk'. inirlschastllche und soziale fragen. 4. .?»est. Prestolon'nslodniko>v irx; 12. Ganniünii.1 Diu. d. Iadranska straZa. Organ des gl^''ichna-niigen März IW. Ig. 10. .'hest .^ahr. /iVZcalS Aftitaa. de« 2s Atv» Sine »Wiche Inftltutlon EinJahr ersprichttchn TStigkeit des Landwirtschastsausschnsses Der Landwtrtschaftsausschnsi für den Bc-zirk Marlbor — linkes Ufer — hielt unter dem Borsitz seines unermiidlich tätigen ^h< nlannes.^errn Alois S ch i ck e r eine Sitzung ab, in der wichtige Wirtschnftssragen zur DiSkusiton gelangten. Der Ansschus^ entfaltet eine lebkjafte Tätigkeit. In erster Linie lieft der Ausschuß einigen Institutionen und notdlirftigen Schlilern Unterstiit^nngen zukommen. die eine Gesamtsumme von N0.000 Dinar erreichen. U. a. versorgt der Nusschus; drei Zöglinge an der Obst- und Veinbau^ schule in Maribor, zwei an der Landwirtschaftsschule in Sv. Iuris und eine Schülerin an der dortigen.^al'shaltungssckule. Fer ner kain der Ausschus^ fiir die ^tosten der dreimonatlqen.^lauZ'haltungsknrse auf, die im Lanfe des Iabres in tnel'reren Gemeinden des Bezirkes stattfanden. ??erner wurden mehrere Spritzkannen. Saemaschinen, Jauchenpumpen nnd Wieseneggen angekauft. Die Korporation steuerte zur Hälfle für den Ankauf von sechs Trieuren bei, besorgte dah nötige Quantum von Arborin nnd nnterliefj nits)ts fiir die 5^ebuna der ^Landwirtschaft. Gri^s^ere Summen lie^ der Ausschuß auch der Weinausstellung in Ptns zukoinmen und unterstiihte jene t^^egenden, die von der Diir-re heilugesncht wurden. Unterstiit^uluieii ivur den auch der neugegriindeten Molkereigenos^ senschaft in Mariiivr nnd der antbulanten Landwirtschaftsausstellung gewährt. Mit ansehnlichen Beträgen werden die L)bstbau-genofsenschnft sowie nlehrere Besitzer anläßlich der Stierprämiierung bedacht. Durch eine Berfi'lgung der Vanalverwaltung wird der Landwirtschaftsansschufi das .^'»eitizische Gut in Sv. Dnh, das bislang denl BezirkS-stra^enausschus^ unterstand, in seine Obhut nehmen. Den Besitz wird der Ausschuft in eine Alnttveide umwandeln, wo vor allem das Jungvieh kräftige Nahrung finden soll. Im Ansschus^ wirken als Fachleute dir .Herren Landwirtschaftsreferent Jng. F e r-liö, Supane und Kure t. Fiir daS laufende Jahr hat sich der AuSschutz ein umfangreiches Programtn zur Hebung der Landwirtschaft zurechtgelegt. Für das notwendige ?^rühsahrsimpfen der Schweine hat der Ausschuß die ansehnliche Sunlme von 10.000 Diitar votiert, so daß die Schutzimpfnng anch zum Teil auf Rechnung des LandwirtfchaftSansschusses erfolgen kann. Neuer Keets'nweNoe tn Mosibor Aus Beograd wird berichtet: Mit iSniglichem lttas »«r»e der Sh«f der Staatspolizei in Veograd Herr MUa« « el» mOvi 6 zum «reiSikspeltsr in MarihOr, «nd zwar l« der vierten «ruppe, ernannt. Stfoßenlorombot Gestern abends um halb 20 Uhr ereignete sich allf der Alcksandrova ccsta unweit des Viaduktes in Ko^ati ein Zusammenstoß zwischen eitlem Kraftwagen und einem Nadfahrer. Um die genannte Stunde wollte der am hiesigen Kreisgericht beschäftigte l^efan-genhausaufseher Rudolf Celeer mit dem Rade nach Hause gegen Po?ehova fahren. Kaum hatte er die Einumndnng der Tom^i-öeva uliea passiert, als ihul an der 5kurve bei der Zufahrtsstraße zum Viadukt ein vom Chauffeur Franz B reö ko gesteuerter Kraftwagen entgegenkam. (5he man die Situation übersehen konnte, sties^en Auto und ?^ahrrad ineinander. Velcer hatte die Aei-stesgegenn'art, sich mit ganzer Kraft an der Lichtanlage des KraftwageitS festzuhalten^ während das Fahrrad von den Vorderrädern vi^llig zertrümmert wurde. Der (^efangenliauSaufseher gab dem indessen verständigten Wachmanne an, daß er den herannahenden.!^ro»es»u>benbeiuchern zu suchen wäre, entehrt jeder s^'.rundlage und mutz deshalb cnr schieden zurüctsirwiesen wer^n. Es Pflicht der An!istnklu«',jcH unä «n-»loekv'^ltei k1«l»er-k? nkunzen l« »tten tkeken «tkLlUtett. pteis «tei kiewen pOe-un-Vln 8 —, ^ei xioven liii, lS — 5is müssen kennen lernen äa« »rvkte nsn 5ortkerte Is/ivr l,«.i .fo». K,rntöiilk »m (Zta^nl tr« ll. m. Am ftiidtischen Bauamt, Frines Schulgetäudes imtergelbrachten Wärinestnbe fest, daß die Bilder seit der ErössnlUlg der Wrniestu>be (31. Dezenvber v. I.) an der» selben Stelle gehangen haben Uttd daß bis zur Ausstellung, die ebenfalls im (Gebäude veranstaltet worden war, kein einziges Bild stefehlt hat. Der Zutritt zur Ausstellung u'ar jedermann frei. Wer kann als Diel, in Betracht kommen? Jedenfalls eher jen)r. der den Wert des BildeS k^nnt, als die einsa-ch?u. ärmlichen Besucher der Wärmestuk-e. dl.' sich vor allem darum interessieren, :v>' sie ihren Hunger stillen könnten. Di? tttitg der Wärinestube hat von allein Anfans, au den Besuchern derselben die Ueberschrei-tung des fest'ftesehten RationS «nterfagt. Die Ai'iflicht iitier die Wev 'vird durch zn>el städtische Bedietcheie und k'en Wachniann de>? betrefsen>den i'^ieviero an>^' geül'!. Denrsenigen, der außerhalb ^«'5 sest-a.?setUeu Nanonv anietro'sen 'vird. wird der Ausweis sofort entzogen und er darf die Wärmestn^e nicht nteln' t'e''nck'ett^ Da^ An deutelt, al" »d der Bildevdis'l» iini'.'i >n Aus aller Welt Durch «eminn i« den Dsd gettiiGiu. Der große Gewinn in der Manchester-Lot-terie verursachte «inen tragischen ^ll. Eine alte Witwe, Frau Cdmundson, Inhaberin eines Milchgeschäftes, geivanlt 100.000 Mark. Die Frau hörte von ihren Bekannten, daß die Zeiten unsicher seietl, und daß sogar die Bank von England mit Schwierigkeiten zu käntpfen habe. Sie trug infolgedes^n ihr Geld nicht mif die Bank, sondern bewahrte es in ihrer Truhe auf. Seit dieser Zeit tvar die alte Frau nicht mehr zu erketmen. Sie lebte in ställdiger Angst, daß ihr Vermögen gestohlen werden könne. Frau Cdmundson oer» luied ängstlich jedes Gespräch mit den Kun deu und endete damit, daß sie sich in ihre? Wohuung einschloß und auf das Gestuft verzichtete. Eine Nachbarin, die sie vor cini-geu Tagen besuchte, fand die Aittve in einem Zustande völliger geistiger Zerstörung vor. sie sprach unzusanlntenhängende Worte uno faselte von Einbrechern, die sie um das Geld bringen wollten. Ani Tage daraus wurde Frau Cdmundson in ihrer Ztube tot aufge funden. Der herbeigerufene Arzt stellte fest, daß ein Herzschlag die Ursache ihres Able» bens lvar. Bei Appetitlosigkeit, saurem Aufstoßen. schlechtem Magen, träger Verdauung. Tarn. Verstopfung. Ausgeblähtbeit. Stokfw^elstS» rungen. Nesselausschlag, Hautjucken befreit das natu liche ..FranA-Josef,»«Bittern»asier den jsörper von den angesammelten Fäulnis gifien. Zchon die Altmeister der Heilmtttei« lehre haben erkaunt, daß sich daS Ara,z. Joses-Wafser als ein durchaus zuverlAssiaes DariiireinigungSmittel tewährt. Kindeseutführungen häufe» fich w Amstil». Während der Raub des Lindbergh-Aabys ein gewaltiges Echo in der ganzen Welt fand, niehren sich in den Vereinigten Staaten zahlreiche Fälle von Kindesentführungen, die von der Oeffentlichkeit fast unbe-nierlt bleiben. Die ainerikanische Verbreche? statistit weist etwa 500 solcher ^lle auf. Die letzten zlvei KindeSentführungen find in Rea ding und Nen-Braunschiveig vorgetonimen. In Reading war es ein zehnjähritics Schulmädchen. das von einer elegant gekleideten Atltofahrerin in den Wagen gelockt und ent« führt wurde, ivalirend in Neu-Braunschu'eli^ ein Kind von zwei illtouaten das Opfer der V?rbrecher wurde. Ein Mann entris; drr Pfleq^'vin das >tind und verschwand luit den« Vatn, gleichfalls in einein Wagen. In bansen Fällen sind die polizeilichen Fahndnnqen 'lael) den Tätern erfolglos geblieben. .Marikorer ^ »« »«. »m»> m» Wirtschaftliche Rundschau Me neue Berzehningssteuer Die Novelle zum Berzehrungssteuergesktz auf Wein und Äraniit-wem der slupschtina unterbreitet ,nnanznnnistcr Dr. j r g z v i < liat' sseiiobeil. Tcu (^iflciitümern dieser Magazine t^ieser T^aqc «ingekjindic;i die stcicilliche ^wird die stacUliche uild BanawLrzchi.ungs« sleucr mlch den oben ftchendcn Borschriflcn bemessen. Tie Eigentiimer von Privatmagazinen, die kein 'Zchantrccht besihen., siud ver-pfichtet, sofort den für die Ausstellung von ^Schankbewilligungen .zuständigen Behörden ('!;esuche zu unterbreiten,, auf Grund deren ihnen auszer der Tchanlgebühr auch der entsprechende Betrag für die Ztaats- und Ba-nalverzehr.ingssteucr vorqcschricben wird. Die in den Magazinen befindlichen :^!cngen können vor Erteilung dev Tchan?:echtes NlciN weggeführt werden. Tie nach den bisherigen Borfchrifteil erlegte staatliche BerzehrnngSsteuer auf Äeln und Branntwein kann mit I. April d. I. den Ausschenkern auf ihr Gesuch hin rücler- nnd Vanal-Verzehrung-östeuer aus Wcin nnd Branntwein abgeschafft und die l^emenlde-Perzehrnngsstener ans diese beiden (^Zelrän-fcarten marimiert wird. Ter Minister hat den vor einigen Tagen dem .^^ause zugegangenen ursprünglichen Aliänderungöantrag licreitv zurückgezogen und deni Parlan?ente die Novelle zun: Verzehrungssteuergc'sct.z in neuer !vassnng zugehen lassen. Tie l^nchtig-slen Bestimnulngcn der Novelle seien im nachfolgenden angefülirt: Auf W e i n, der aus dem Auslände eingeführt wird, ist an staatlicher Berzehrungs-steuer für 1s>s) ^'iter der Betrag von Tina r zu zahlen, für Branntwein:?l) Tinar nach dem Heltolitergrad. Wer Getränke im großen oder im kleinen ausschenkt und der !^erzehrungssteuer nach dem Tarife «»2 des Tarifgeset^es unterliegt, l)at an staat^ licher und Banalverzel)rttngssteuer auf "^^ein und Branntwein in dreimonatlichen Naten im vorhinein bei den zuständigen ^teuerämtcrn zu erlegen, u. zw. (^cschäfte der ersten Gruppe aller.Kategorien des erwähnten Tarifes den zehnfachen Betrag der dort fesrgesei.uen Gebühr, der zweiten Grup^ pe den achtfachen, der dritten Gruppe den siebenfachen nnd der vierten Gruppe den sechsfachen Betrag der dort vorgesehenen l^ebühr. Bon diesen Beträgen werden .'»l»?« dem Banat abgeführt, wälnend der :)^est deni Staate gehört. Personen, die ohne l^chankrecht nnd vorherige (vinzahlung der ermähnten Gebühr Getränte ausschenlen, werden nnt denl dreifachen Betrage der Verzehrungssteuer kiestrast. Geschäfte mit olonia l- und Z p e-zerei wn ren sowie andere Ges6iäfte, die Wein nnd Branntwein in verschl o s senen ^ laschen verkanfen, haben an ^Staats- und Banalverzehrnngsnener in Beograd Zagreb, Ljubljana, M arib o r, ^.!?ovisad, Lsijek, ^^arajevo, Split nnd 5u' dotica jährlich W00 Tinar, in Drten mit Einwohnern IWO Dinar nnd in Orten bis Einwohner Dinar fähr-Nch zu erlegen. Diese Beträge sind jährlich im vorhinein bei den zuständigen 'Steuer-ämtern zu bezahlen. Wer, ohne das Recht dazu zu besiyen und ohne diese Beträge bezahlt zu haben, Wein nnd Branntwein ver^ ^anft, oder wer diese Betrüge nicht im vorhinein erlegt, wird mit dem einfachen Betrage der Berzehrungsslener bestraft. Vom 1. ^^änner an könnten Ge-uleinden an G e nl eind e v e r z e h-r u n g ü st c u e r sür Wein höchstens 50 Dinar für W0 Liter, für Br.unitwein höchstens 5) Dinar fiir jeden >>ektolitergiad ein-heben. Getränkeausschenkern in, grossen und in, tleinen, die den ihnen vorgeschriebenen Betrag nicht wenigstens für ein halbes ^ahr erlegen, lvird das Tchankrecht entzogen. Die ^liechte auf Verzehr u 'n g s-st e u e r-M a ga z in e für Vein und Branntwein werden mit I. April d. I. auf- ilIl«Wl!i!MiiiiWll»l>M aus äen einsedlä^i^e» <^edieAn6eI u. tueveide. Locten Politik, l^ingn^vesen. V^eskebi«!. vesen ^ollwesen ^oü'-,Ipc,litik Veksictielun!;5vve5en lizs ?stc>'It l1.,< SMUM lir killllli «.«lriZllizii ^ünclien. l7g stattet werden und eS sind solche Gesuche bis l. Mai einzureichen. Ebenso kann auch die BanalverzehrunflSsteuer von den Banalver-waltungcn auf Aesuche, die in der gleichen ^rist einzureichen find, rückerstattet wer^. Branntweinvorräte unter ly und Weinvorräte unter 25 Liter werden hiebet nicht in Rücksicht gezogen. Bom 1. April d. I. an wird die 5taats- und BanalverzehrungS« steuer auf Wein und Branntwein nicht entrichtet, wenn die Bare auf dem Wege ist, oder dent Käufer erst zugestellt wird. Bon diesem Tage an werden die Steuerämter di? Belastung aller Ausschenker mit den in den neuen Borschriften enthaltenen Beträgen für alle drei IahreSviertel d. I. vornehmen und diese Belastung bleibt in Kraft, solange die Zchankgebühr besteht. Die in diesen Vor» schriften sür die Staats- und Banalverzeh-rungssteuer vorgeschriebenen Beträge find an die Cchankgebsihr gebunden und können nnter denselben Bedingungen,, wie diese, herabgesetzt oder erhöht werden. Die Verzehrungssteuer auf S p i r i t u s bleibt unverändert. Tiefstand am Nohstoffmarkt Fiir uud wider eine endgittige Tendcnziimkehr Jmuier mioder werden Ztunmen laul, t>ic'auf die Tendenz übertragen. Äogenwärtig das bevorstehende l5nd^' der herrschcnden i liegen die Weltmarktpreise für Weizen nin Baissc anl Rohstoffmarkt voraussagen. Aler stets erwiesen sich dies^' Prophezeiungen a!-:' trügerisck). länger die weltwirtischa'lli^ze Depression anHall, umso gröfiere Hoffnnn.ien nx'rden an jede, ailch die kleinste Unierln'-ch'.lng dnui 1V1 die .»'doover-.'^^aussc" cins^'n?:' nnd als iin Oktober d'< Preise auf sast allen Märtten nach einem scharfen Prei>?stni'; wie-,>>.'r etwas anzo^gen. ^n allen diesen ^vällcn erwiesen sich die Hoffnungen auf einen llmsturz als teügerifch. Mitte ?^ebcr bahnte sich auf vielen Rohstofknrärttcn abermals ein? festere Ten-ldenz an, nnd wieder erhebt sich die Fra'ze oÄ hierin nur einc vorülergvd!'ttSe Unter-l-rochnng oder das Ende der Roiistofsbajls<' zu seHen sei. Gegen die Auffassung, dast die Befe^stigung im ^eber das Ende der 'liohstoffbaisse schlecht hin bedeute, spricht die Tatsache, da^ die Belebung der Weltmärkte nnt verschiedenen Momenten zusammeulrifft» deren haussc^äin-slige Wirtungen nicht vo nDau er sein tonnen, .'('iezu gehören die Boreindectun-gen Grosjbritanniens im .(''inblict au: die aui 1. März in .straft getretenen Zölle sowie die bisher rein psychologischen Ivolgeu der an,erikan>ischen .^U'edi!mas;nahmen. Darüber hinaus dürften die Weltmärkte seit lurzem wieder nnter f a i s o n m ä ß i g e n Einflüssen stelM, die einerseits durch die i?ovbc-reitnngen der verarbeitenden Industrie auk das ^-rühjahrsgeschäft, andererseits durch die Tatsache' bedingt sin'd, das; die Borrate an Agrarprodukten vor der neuen Ernte all-ulählich abnehmen. Da sich die ^oihst^sfpre:-se ini sveber trotMnk ini ganzen nur ivenig erhöht haben und zuletzt wieder leicht zurück g>egangen sind, ist anzunehinen, daft ohne die -.irwähnten vorüborgehen>den Einflüsse die Wcltnn^rttpreise ivo^^l kaum hätten itei-gen tönnen. Ein Fortschritt auf dem Wege zur Ne-reittigung der Wcltmarttlage ist dagegel, darin zu sehen, das; die Erzeugung verschiedener Produtt<: dem stark gesun kenen '!ic?rbrauch mehr uud inchr angepasjt worden ist. Das gili in erster Linie für pflanzliche' N Na h r u n g s m i t t d.'nfalls war die saisonübliche Zunahme der sichtb-a-ren Borräte im Äiner in Zucker nnd Baun» nwlle geringer als in früheren ^>ahren. Der Borratstand ist nur wenig höher als im Bor jähr; allerdings siivd zum Teil noch I'clracht-liche unsichtbare Borräte vorhanden, die. wie bei Bauniwolte, inohr oder lvenigcr vlan-nitt^ig deut Markt fernge'ialten wer^'n.- ^n l e n nnd B a u ni ni olle h!i: siil' ^die Besserung der Borratsgestaltung bereit:- fast für Baumwolle um tnehr als 20 Prozent ütsr ihrem letzten Tiesstand Aehn-l.ch war die Entwicklung der ' Pr?is? für N o g g e n, G e r st e, H a f e r uns lik a f-f e e, deren letzter Tiefstand etenfalls uiehre-re Monate zurnäliegt. Die Preise einer N'.:i-he weiterer landwirtschaftlicher Er^ugnis^c. wie M l, i s. Ä a !' a o, T e e, W olle, - e i d e, I u t e, a n f und l a ch s siild zwar noch bis vor kurzem oder bi.^ -ilr Ge^^enwart weiter gesnnkell, doch ha: sicii der Rückgang verlanss'amt. Es kann infolgedessen angenournien nerden, das; sich auch an diesen Märkten das Mißverhältnis zwischen Angebot und Rachfrage allmählich etwas mildert. Am Znckermarkt deutete zwar die Borrats gestaitung bereits auf eine Konsolidierung hin, doch haben die Zchwierigkeiten. K'ioa nnd i^ava zu einer Einigung liber eine wei-tere Produktionsdrosielung zu brin.;en. seit Anfang 1932 einen neuen Preissturz auöge» löst. Auf dem B a u nl w o l l m a r k t macht sich seit kur.^m eine ähnliche Ilns'cher-heit ben^erkbar, seitdem bekannt ge/^nirden ist, daß sich die amerikanischen Farmer nu» ter denl Eindrucl stetiger Preise nur zögernd der beschlossenen Anbaulverminderung an-schlies^n. Die Märkte für p f l a n z l i ch e Rohstoffe könnten im gatlM als verhalltnis.näßigt befestigt gelten, tvenn es gelänge, daS Augebot aus den Ernten IM2 klein zu hal-ten. Jedenfalls ist die Lage im Aug>?nAilk glilnstiger als auf den Märkten für land-wirtschaftliclie Beredlungsprodukte und sÄl Rohstoffe der Produktkonsgüterind-lstrein Die Preise für v i e h w i r t s ch a ^ t ! i-ch e Erzeugnisse unterließen dagegen nach wie vor einem starken Druck. Die Borräte an .Kautschuk, Kuipfer und Blei nehmen lvei^ ter rasch zu. Den Produktio«sgüterrschftoffen drsht angesichts der »»nj»«tturlage in den Indttskrieliindern ein «eiterer Absatzrückgang. X Kohlenlksermigeii fiir die Ttaatsbah. nen. Wie alljährlich, mur^n auch Heuer vor Beginn des neuen Budgetjahres zwischen der Kohlengrube in Tvbovlje und der Bahnver-waltun^ BerhaMungen zivecks Kohls.ilief?« rangen fiir idie ^taatsbahnen eingeleitet. Tie Bahnvenvaltung fvrdm mit Rücksicht auf die allgenleine Preissenkung auch eine Er-mäßi'gullg der Kohlenpreise, was Trbo'.ilse jodoch ablehnt. Die Verhandlungen haben noch kein poisitilves^ Erg<^knis gezeiNgt. X Die Pulverfabrik in «amnik. Bor eb va vier 7^ahren wandten sich die Stadtgemeinde !>ianinit lind verscki'.eigene.»ß. Am 20 April findet bei der GtaatSbahndirektion in Ljubljana die Bauvergebung für die Errichtung eines Wohnhauses in Ljubljana statt, während am 21. April das Bahnhofbufet! in Grofuplje verpachtet wird. Die nötiz^n In. formationen erteilt die ZtaatSbahndirektion. X VetriBs-erhilltnisse i« der Industrie Tra»banatS. Nach Mitteilungen der Ljubljanaer Arbeiterkammer spiegeln lich die Betriebsoerhältnisse in der Industrie des DraubanatS in der Beschäftiguug der größten Unternehmungen wieder. Nach der Lage dieser Unternehmiungen kann auch die Beschäftigung der kleineren Betr ebe bemessen morde. To mutzte die Krainische Industrie-gesellschaft in I e s e n ie und I a v o r-n i k mit 15. d. den Betrieb eiirsteslen. fodatz 21 lk Arbeiter brotlos geworden sind. Die dieser Unternehmung gehörige Anedeniabrit in D o b r a v a bei ^eseniee. die in normalen Zeiten Arbeiter besck^ftigt. führt in befchränkken Umfange den Betr eb nur in:t 70 Arbeitskrcifken ,veiter. Das Ttahl'verk in AuStanj arbeitet mit 3?« Arbeitskräften nur an vier Wochentagen. Das Eisen- und .glitte,lnvrk in t o r e beschäftigt durch, schnittlich 2.'i7 Arl'eiter an vier Wochentagor'?f' ^MNsawai >der lenisaUonellste Prozeg, dcn Haumi ^inal.5 erlobt hat und für den die flanzc tetunidet. Westen der Crinor-Eingeborenen stehen Mit'ssliodi'r trsbev luiicr'.kmnichLr CesellschaftSkrel'sc ulUer Üln>l's^.7!''e^ und z'^rar Mrs. r a n v i l l c o V l <' l' ll und ihr Schwiegersohn, dlstadte, ereignete sich am 12. SepteniHzr lN.?!. Ars. Massie machte darnlber vor Gerich: fl.'l--ss^'nide Aussagen: Die Entdeckung Amerika« wirb wiederdolt „Ich lvar zu «»ineni '-k^all in das (Gasthaus Ala Wai Inn gegangeir, den ich al'ec später aus LanMreill? luid iveil ich nlich mi'ide fiMe, wieder verließ. Plötzlich )ie>lt ein Au« to ne'boil ttlir un^d M'i Leute spraib.^ 'n her MlS. 'Zie cr;^rissen inich und schlttst'.;u nrich nioder. Tlcse l'vi^den.^<.nlte ivarcn ein tze lvisser Tschanst iin-d Mhahawai. 3'.«' schleiften M'!ch zn d'!?in '!?luto ui d hielten iikich auf deni Ziw.' fch. In dem Auto befanden sich noch drei andere Leute, und .zirar der ^.avaii .Vorace ^vda, der .wivaianer Bell Akuel^' iinÄ ein Trltter, von d?m ich >glan>be, e-^ d^r Japaner T:n Löie-Held l'e^zahlen, wenn sie lnich srci^lv'szen, ich hätte lselbst l^eld in der Taschi; unid wli^d^' ez ihnen gerne Tlalanflln dre'it^ sich Ana'kuelo auf soinent lierilm und sastt^' 1"'"! di,^ ?asÄie wv''.';!" einem abgelegenen Hanse an der Ala Hr»sna . .011.'^ ..'...l '.'tilto. düm uuird^.' ich ano dom Anto ge-errt, da.? sofort in schneller ?Mrt davonfuhr." Mr?. Massie wurde nnn, wie sie lveiter anssülirte. in das Haus hinelngeschleift, wo sich die an tür verciingi'n. Naha- il^wai stnr^'te sich zuerst al,f sie. Zie hi^rte, ohnmächtig, seine Ztiinm-e nnd schvie auf, worauf er iln' einen Zchlaq in-z (^^'«kicht versetzte. Auf die Antla. ber, das; cc- den gesien i5rlast <''!n<'r ^tantim cntlasN'i. Nunnic'In spiluen si1> di.' (5-reist»l!s''e Ter s^',nt!e der lU<^t'evfalieiien, Ma^-in?l>. Dünner da.' rich»tsgebänd<' in >>onosnlii .'erließ, >!>'.'> er lie iveson war, nin scine .^tanti^^n uerläng<'rn zu lassen, wurde er nvn <'inenl Matrosen anste^ halten, der ibin einen ^les^ilschten >'i>anLefel>l vorlvies. Man ierderle ihn aus, ii^ -e'n N'ar--tcnide'Z Auto einzustellen, das dauonrist^. .'i^inter diesrin ?lnto te ein andere'^ Kraftwagen, in deni sich eine grauhaarige Danle. tvahrscheinlich Mr<.. ^orte^^cu, die Mutter der Fran Massie, besai'K. Die alarmierle Polizei hielt ^'chon Niich einer stunde ein Auto an, das von ?^kro. ^ort<öoue Meuert wurde und in dein man den in ein Laken eingehüllten n-ackten Leichnani ^ahaha-vais vorfand. In dem lsleichen Waiden saßen Leut nant Massie nnd ein Matrosc. Kahahmvai war durch einen 5chuf; getötet irordeii. Vl--ne polizeiliche Durchsuchung des .<>anses der Frau Fortc^'cne ergab, das; !»tah^'.halvai hlichst tvahvscheinlich it^ ihreut.veini 17. lötet .nurde und von einer nahegeloc^enell »lipve ins Meer geworfen lmrden lsvllte. Der i^all Massie-Ä'i^iahawai erregte ilicht Nsir in ic'ndern auf d«'r ^ianz.e,l WÄt Dos kostbarste grl)s;e'ö AusielKn. Man will jes^t alle nahiiien t'rgreifkn, niik d^ie Sicherheit ivei^.'i. /Xrailen zu genvätirleisden. '?or allem joll.'u die ,instäil>i»c in den hauiaianischen GcfäniV nissen einer ^irüliÄli^lien Aenderung unterzogen werSen. Cc' !o»lrde festl^^stellt, >aß di^ dort besint>1ich<'n .västlitri^c licispielsir^cise ei^ llen llrlauL' zuin We>ch^'nelide erhalten, ^chul^.e ^egen diese Ucoelsliäiiide hat sich unler der ^lj-ührung u^on rs. Anne ui Hoil»luln eine filr anständige Ber-- walluNii" ori' /'ii.ri. Mr?. «lnegol erUart, das; >irx'l der Angreifer au^' Mr«. Mafstc schoi? ein»,il nx'iV.'n Z^^^'r^^eni-altigung lv?jtzer Cranell bestraft .vovdlfals>? einer der Täter iin ^alie .».'«'assie, wurde au'? dein eirunde i<'rigelassen, ll)?ii er ein guter Vorer lvar nlld ><>aiwai l-ci deil Anlateurizoxniei'tcr-schaftel, in 'il^enniort vertreten sollte. Antl. aliidere ähnlielx' F^Ule ooil Vellistigungeii weisser Kranen, sie nns.einhilt belieben, hal'er sich ereignet. Nnilinc'ir geht inan daran, durch drakonische Ges'^l.^ Ordnung zn schaffen, ^^uln.vis?!?-Sheriff von Ha^oai nuirde (^vrdon N ß ernannt, der das l^efängnis !ni.t eiserne? Hand und utilitärischer Zucht oeriowlte:^ Durch einen Gesetz-'sonderbesch^us^ soll kiinf^ tisshin auf VevgM'altiguni^ die TvdcAstrn'e stichen. Immerhin ist die öffentliche Meinung? durchaus nicht eilrdeutig g'.:gen die Angreifer von Mrs. Massie. Es wird vielfach üel>au;'» tet, daß Kahaha>tvai liwd die an.deren Ang^'« klagten nicht die Täter waren. Sogar '^eilgeu t»chaupteli, Mrs. Massie war. sie die ^.?l.ussage abga-b, nicht ganz bei Äen'uj^?. sein. Alle diese Annnirfe Iiaben 'ich iedok!> al .' falsch ernnefen. Be« der Welt Ein ^'ondoner ^Ccnseiun hat kürzlich das Bett erworben, das als das kostbarste antike ;?cöbelstück der Welt gilt. Es ist das berühmte „Bed of Ware", das Shakespeare bereits ill seinein „Sommernachtstrauni'^ erlvähnte. Die Stadt Ware ist eine der älteste,k Vrtsctiaf Bo«'«ba^»e'' GackeNs Variier Besuch Anlä7.l,ch des l4l). Jahrestages der deckullg ÄltteritaS dnrch ^lolnnlbns nnrd eine naturgetreue ^.Itachbildnng der .»> H ten Cttglaildö. die iil deln Allsiranv gegen LiMrles >. eine bedeutende ?>tolle gespielt hat. T'er amerikanische Botschafter in Perlin, ^ diese- war l"'^'luillich ein«' Ails- ? a ck e t t lrechl-- l.eZ >' >' iiie ''.ü liiit' ilden ZDa« Sev«imnls vts Stabs arttes In Paris starb iln Alter voll IalvceN der Stabsarzt Clnil Montbarat. seine letz-teil Jahre lebte der Arzt still nnd zuri^ctge« zogen in sehr descheidenell ^'!^ierl,^ltnissen. Es erregte destvegen ailgenleines Aussehclt. daß dcir Dahingegangene eine Millionenerb jchaft lnnlerließ. '.'«nr die llächsten Freultde des Arztes warei^ i,l das Geheimllis einge-U.eiht, nlit deul seiil großi.s Verini^gen li.i Zusaillnienhange stand. Am 23. März fand eille der blutigsten Schla6)telt de-.' Weltlrieges an dem Frontabschnitt Cani-brai—st. Qlleiltin statt, in der die demscheil Truppen einen glänzendell ^ieg davontru gen. ^ie Stimlnmlg in denl französischeli Hauptquartier tvar sehr gedrückt. Da emp^ fing der Stabsarzt Montbarai die ihln tele^ pi)onlich überinittelte Order des Divtsions tc'lnlnandanten, sich in einer loichtigen sache sosort beim Dioisionskoinlnaildo zu melden. Äoln Divisionsgeneral ersuhr der stabe-arzt, daß eS sich unl keine inilitärische jon dern NIN eine Privalangelegenheit Handel le . . . ^-ran ^eliee de la sarre, eine sehr ! reiche Gntsbcsil^^erin, ivar kurz vorher ili j^baris gestorben, ^ie hatte den >!apitän tz Todes des ^tapitnn-.' Mont-liarat die Erbs6)aft dem Stabsar.^t Mont-s'lirat zufallen soll." litreidebleich machte der ^taboarzt eine ablehnende .'^landtiewequncs. .iiZie und nimmer werde ich diese (5rt'schaft umnehmen." 5chon am nächsten Taq ertlärte Stabsarzt Montbarat vor dem l^iolar, das; er unter keinen Umständen qewillt sei, das Millionemiermvqen flir seine vrinaten Zwecke zu verwenden. Es sollte daraus ein ^onds zur materiellen Untersti'chuug von »riegsinvaliden gebildet werden. Auch nach ^triegsende blieb der Stabsarzt dem gesagten ^ntschlun treu. Er rührte das (^eld nicht an. Einige Tage vor seinem Tode liiftete er einigen freunden gegenüber das Geheimnis. Kapitän Montbarat hatte bei Zt. Liuentin beide Beine verloren. Er wollte nicht >trüppel am ^'eben bleilien uud sietite scineu Bruder an, ihnl das erlösende Gist .zu geben. Aus Mitleid und briiderli-cher Liebe erfüllte der Ttabsarzl diesen Wunsch. Tic Äunahme des Millioneuvermö-genS, das ii)nl dadurch zugefalleu war, konnte er aber vor seinem Gewissen nicht verantworten. del VerRße^ 2den unll L^nlicden Ze» tr AeMungk vikll 7UM preise vot? G kis O 0>N»? per Kiloxrsmm deim LlÄnc! vor clcm (Izstkause Isclieüßi verkauft. L5 emptielilt Sick den ^eekriet, Kunden Zleftauratlo» Geniea, Tiuen- i',achova ullca ilbcr die Ostcr-feiertage die beste EchntiPber-tserperle im AusMank. si«-backen. Portion 10 Tin. lüN ^auerwele» llX) Din. Ondulie ren 6 Din. Bubistutzen ^nderfrisuienstuve 4 Din bei Marica Poiar. Theaterkrisenrtn — Vetrinsskv 11. lVdü Beraolde? und Rahmenerzeuger Alol» Aor«tti» Maribor Z»ol-na ul. ö. offeriert neue Rahmen in jeder Preislage. Uebcr« nimmt alte Rahmen ^ur Neno» Vierung. Restauriert Kunstwerke Ails>er' Skulpturen usw. Solide Arbeit, prompte Bedienung. mSkige Preise! T^ür die Osterse'ler'age voiüiig-licher Wein z^u haben im Bu« sc^nschank Kreevina^ Alelian-t^rova cesta 21 sneben WK.ierer). 3642 lKa«brinushalle. 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Man füllt denselben in eine gebutterte, init geriebener Semmel auSgeftr'.'ute Forni und lüiit ihn ungefähr l Stunde bei guter Mit-telhitze backen. Erkaltet überstäubt tnan den Kuchen mit etwas Puderzucker. h. Gtw «tt Ailchti». Man bereitet ei« Wein- oder Zlttomngeloe nach oben angegebener Borsthrist, belegt eine TlaSlchale mit gut gesäuberten Erdbeeren oder kir» schen, Himbeeren, Iohantrisveeren und ziesft da» abstekühlte, aber noch flüssige Telee dar. über und stellt zum Festwerden beiseite, h. Uwficher «>Psk»che«. Zutaten: 12» g ^ Zu«^, l Prise Salz, etiva ^ Flüschche» Tr. Oetker'S VackSl Vittcr-nwndel, Ü00 g Beizeinnehl, l Päckchen Dr. Oetker'S „Backin-, Liter Milch. Z bereitung: Die Butter rührt man zu Sahne, fügt Zucker, Salz und Vacköl hinzu und rührt recht schaumig. Dann gibt man daS mit dem „Backin" gemischte und gesiebte Mehl abwechselnd mit der Milch unter die Masse, rührt gut durch und füllt den Teig in eine gebutterte Napftuchenform. Man bäckt den Kuchen etwa l Stunde bei quter Mittelhitze. Net möbl. Zimmer, Part, uild Vahnliofnähe, .v» vermieten. -Adr. Verw._:^7l!2 ?feld» i;4 Joch, ^u verpachten. Adr. Venv. .'-."jJs Ti» R>»F«FvZ» SVAueHZ »GG»GUGWV,WGV Kiniderloses Ehepaar sucht abgeschlossene Zimmer. Mche. event. Badezimmer. Anträge mit Preis unter .Inqe" nieur" an Berw._:!ö2a Zwei Damen suchen ib :Z)tai od. Altwi sonni<^e Wohnung» 2 .^'Nl lner, l^S. Badezimmer. Anträge unter „Sehr ruhiM ^^^ar-tei" an die Veno._Z7Z!) Fräulein sucht kleine Wohnung im AentrtlM oder Bahnhofnnhe. Zuschriften erbeZen unter .Srn nig und rein" au die Berw. 3S40 .... «SlIsosSsoeA« VVVVWVVVVGGi^VGGGWGH ÄlbstÄndige. ältere Person, die Kenntnisse in der Wirtschast hat. sucht Stelle als Wirtschtslerm oder Wirtschastsköchin. Unter ..Frühling 4" an die Be.w. .'Z57K «»ftiin^ige» ^ikvleln mit Koch kenntnissen. guten Zeugnissen, sucht Stelle zu Kindern c^der iu besserer Z^amile als Stubenmädchen oder Hilfe de; idouS-^rau. 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