etnftleitmig: Wr. » fCfent* »» «»»- »« Olli« (Mit v ifMkvr »n k,„». ». (Wn- tafc) »»» 11—1* n»r o.tm. §onM*t«bf« BKtbfn «ich! tBTMfwtra. nuwalfte Et». 'nMratca «Mi »rrütffiatijt. >- (ttTBMltxi »« tn t»B j*MI«a^ «edlhrru KfctWsB, «oA!n|. «He .£«tttc W-»I- rrf^cinl M»n Cntulag «»& CvnimlUa ■t(|ea*. ftWlMxTafl fn.ftomt SO.«*» Ne «nMltan« mn --------d'lliz» frft. « «tdlhrra ratofgrn. - Prt ffiirfcxttiaitgrn ttn*- Kr. :*#. HiM. Ponnerstag. 16. Wai 1907 ©rtttrflung: ««tdauSgaff» Vtt. • Wune« $oi«. «e,og»dtdinnnilgr»: ?«rch »>« Vo» »-,»^»1 «»«ttellützri, ...» i'H MM§M| ...■«-«• »«n»U»rta . ... K irm iWx VIIII nll .HuReDiai) tat (Ol! n«not!l<# . ... M I I« thcrtrflStttg . . . K V— ßoItlltWj ....»«--«oifliallUfl . i . . ■ \r-M»« «a*Iaal «1)»*« ftch tu ^nug«46 118 44 4 109 2 76 7 26 29 12 3» 24 Sonnleitner 12 2 3 57 63 2 2 5 10 Die Mehrheit, mit welcher unser Wahlwerber durchdrang, beträgt also 674 Stimmen. Der Wahlsieg hat in Cilli und den anderen Wahlorten einen Sturm von Jubel und nationaler Begeisterung entfesselt. Allen wackeren Volksgenossen, die ihre Ueberzeugung so treu kundgetan und unseren Sieg miterringen geholfen haben, sei hiemit trendeutscher Dank gesagt. In felsenfester Einigkeit wollen wir auch fiirderhin den nationalen Gegnern gegenüberstehen. Es war ein Tag des Sieges, ein Tag an dem der Deutsche mit dem Deutschen sich sreuen konnte. Heil unserem deutschen Volke! Heil dem schönen grünen Heimatlande und der unzerreißbaren Steiermark! Wie verbessere ich am besten und am schnellsten den Joden meines Härtens? Prei«arbeit au« dem Praktischen Ratgeber im Obst-und Gartenbau, Frankfurt a. Oder, von Franz Dehlinp,—Burpstädt. vor 19 Iahren kaufte ich hier al« kranker Mann eine Baustelle von etwa 33 m Straßenfront bei 23 m Ziest. An die Straße baute ich ein Häuschen so groß, daß mir rund 700 Quadratmeter Garten blieben. Dieser Sorten bestand zu au« Kartoffelland, da« ein armer Teufel au« der Nachbarschaft pachtivkise bewirtschaftet hatte, die übrigen 7» waren alte Gra«fläche, unter welch'r eine Anzavl mit Schutt und Kie«gt!ölle «»«gefüllte ehemalige Lohgruben ruhten. Da ich damalt schwer neiv nleidend war. fo glaubten sich auch andere Leute an die Stirn tippen zu müssen ob der wunderlichen Idee, daß ich gerade ouf diese« ganz rernachläffigte, abschüssige Stückchen Grund und Boden bauen wolle. Daß aber die Lage sonst eine sehr ruhige und wegen der in den Nachbargärien vorhandenen hohen Bäume recht idyllisch war, da« übersahen sie vorläufig. Im Spätherbst war da« Häu«chen fertig, mehrere mächtige Haufen rohen Lehmboden«, die sich beim Au«graben de« Hau«grunde« ergeben hatten, erhöhten aber noch da« wüste Au«s,hen d-« Gariendilte«. Der praktische Ratgeber, der damal« erst drei Jahre alt war. aber schon reden konnte wie ein Alter, siedelte mit in« neue Heim über. So stand ich denn eine« schönen Morgen« auf meiner Domäne wie Manu« aus den Trümmern von Karthago und richtete die tiefsinnige Frage an mich : ,Wa« blasen wir nun?' Zunächst ließ ich da« mürbe Kartoffelland abräumen und auf einen Hausen zusammenfahren. Um den unteren Teil de« Garten« etwa« heraulzu-heben, ließ ich an der tiefaelegenen Gartengrenze und ein Stück an der Straße heraus eine meier» hohe Landmiuer errichten: dadurch entstand ein weite«, rechtwinkelige« Loch, da« ich mit dem beim Hau«grundau«jchachien gewonnenen rohen Lehm-boten au«süllie. Mit der Mauer legt« ich gleich-zeitig eine au«gemauerte Kompostgrube an. Dann wurde der vorhandene Rasen umgegraben, die alten Gra«zöpse hüb>ch unten hinein zum Düngen, und danach wurde der ganze Platz planiert. Zum Schluß ließ ich allen rohen, von den gröbsten Sieinen ge-säuberten Boden mit de« ausgesparten «artvffel-land überziehen. Während de« Winter« maß ich mein Grund-stück genau au« und mochte mir eine Skizze zur Garienanlage. Da e« ein Z-ergärichen werden sollte, war eS gar nicht so leicht, bei der Weganlage die ooi handenen Odstbäume glücklich zu umschiffen. $« wurden aus dem Papier ein größere« Rosen-rondel, Sträucher und Staudenrabatten usw vor» gesehen, so daß wir. meine Frau und ich. noch bei 5 Gra» Kälte schon in Rosen-, Flieder- und Ja«min-duft schwelgten. Dabei hielt ich abend«, erfüllt vo« Geiste de« Praktischen, meiner Frau gelehrte Bor» träge über da« Wesen und den Nutzen de« Kam» postHaufen«, über seine Zusammensetzung au« Laub. Küchenabfälltn usw. unv weckte damit ihrJntereffe zur Sparsamkeit für Dinge, die sonst weggeworfen werden. Dank dem bei meiner Frau für die Kompost» grub« erregten Berständniffe und der daraus sich ergebenden, zuweilen bi« zur Selbstverleugnung führenden Sammelwut, häufte sich da« Kompost» Material zusehend« an. Nicht wenig bereicherten wir unseren Kompost» Vorrat durch den reichlich mit Pferdedung durch-setzten Straßenabra >m, den un« die Siraßenkeyrer sür ein kleine« Trinkaild allwöchentlich an die Gartenpforte brachten. Später wanZerten auch Säge» späne, vom Dtckreistg abgeschüiielie Tannennadeln und wohl auch etwa« Ruß und Holzasche zum Zwecke dereinstiger Bodenverdesserung und Lockerung uft Kompost och. Da« war aber noch nicht alle«. Der richtig« Gartenmann braucht den weit «u«schauenoen Blick de« Diplomaten, oder umgekehrt. Darum war auch B,«marck gleichzeitig Landwirt und Diplomat, denn ^ciic 2 Deutsche Wacht Jmm»Het 39 Sieg. ..Deutscher Aar, entfalte deine Schwingen, Rausch heran in deiner stotzen Pracht! Durch die Lüfte tön« ein Siege« klingen. Zerschellt am Boden liegt de« Feinde« Macht!' So hat denn den Gegnern alle« nicht« oenützt. Der junge Dr. Sernec und der Dr. Hraöooec haben sich bei der leichtfertigen Massenfabrikation von Reklamationen vergeben« strapaziert, Rebek Hai umsonst die Wähler mit deutschen Zafchrifttn bombardier« und an seiner freiheitlichen Gesinnung Verrat geübt; nicht« hat ihn vor de« hastigen Durchfall bewahre« können und auch die Sozial-d'mokraten, die sich in unserer Stadt zu einer jämmerlichen Rolle oeruneilt sehen — sie brachten hier nur 30 Stimmen auf — hätten sich da« viele Geld für die Hochflut von Druckschriften, mit denen sie unsere Stadt überschwemmten, ersparen können. Der neue Wahlbezirk hat seine Feuerprobe bestanden. Die Bolk«grnoss«n in all^n Wahlorten haben sich, mit der einzigen unrühmlichen Au«» »ab«' von Oberfeiling, brav geschlagen. Einzig und allein die deutschen Bauern von Obecfeifing haben versagt, sie haben den Lockungen eine« deutschen Priester« gefolgt und haben dem Feinde ihre« Volke«, ?«m Panslaoisten Rebek. der im Drautal die MaSke eine« klerikalen Parteigänger« vor« Gesicht nah«, die Sti««en zugewendet. Oderfeising hat sich da«it einen trau-rigen Ruhm erworben, doch dürfen wir dosten, daß e« hier in der Zukunft besser wird. <£» ist eben nötig, daß in diesen Ort mit der Fackel der nationalen Aufklärung hineingeleuchtet wird, dann werden die 118 Oberfeisinger, die in diesem ver-zweifelten Ringen an der Seite der Slooenen kämpf-ten, in einem znkünftigen Mahlgange gewiß zu un« stoßen. InEilli war jung und alt, reich und arm vom Wahlfieber erfaßt und selbst die Frauen und die Schuljugend blieben nicht davon verschont. Erwartung«ooll harrte an den Straßen eine Volk«-«enge aus die Entscheidung und jede« neue Wahl-ergebni« wurde mit Heilrusen begrüßt. Al« gar der Sieg völlig gewiß schien, da faßte die War-tenoen geradezu ein Tau«el der Begeisterung, wäh-rend die Gesichter der Slooenen und Sozialde«»-traten im«er länger wurden. Mit Ingrimm ward die Beobachtung ge«acht, daß die römisch« Geist-lichkeit all« ihre Kräft« für Rebek mobilisierte; ielbst Abt Ogradi und der sogenannte deutsche jrediger durften nicht fehlen. Der „Urfloseae" Dr. Schwab entriß einem Wähler den Stimmzettel und süllie ihn gegen den Willen desselben mit dem Namen de« slovtnifchen Wahlwerber« au«; er wird sich vor Gericht zu verantworten haben. Eilli hat feine ehrenvolle Ueberlieferung doch-gehalten. Bon allen deutschen Wählern der Stadt er hat selbst gesagt, daß ihn feine perfönliche Neigung mehr zur Landwirtschaft hingezogen hab«. Ich besorgte mir also gleich nach Planierung de« Grundstück« ein Fuder strohfreien Pserdedung und zwei Radewellen Kuhmist. Ein freie« Plätzchen »eben der Kompostgrube bestreute ich mit Kalkstaub. Darauf kam eine dünne Schicht Erde, dann eine dünne Schicht Kuhdung, dann eine starke Lage Pferdemist, dann wieder »ine dünne Schicht Erde, und so fort, bi« der Pferdedung alle war und eine dünne Schicht Erde den Hausen bedeckte. Obenauf nahm eine Vertiefung zeitweilig ein«» Dungguß auf. Etwa« muß doch helfen, dachte ich mir. Die Kaltunterlagt sollt« da« Würmerzeug und andere« Ungeziefer vom Düngerhaufen fernhalten. An da« Kompostloch kam al« künftiger Schattenfpender ein duntblättriger Ahornbaum, und zur Berdeckang der ganzen Dunganlage wurde« «ine großblättrige, starkwachsende Spiräe und eine Lonicere angepflanzt. Mittlerweile waren schöne Tage gekommen. Nun wurden zunächst die Wege fertig gestellt und dabei da« au«gewors»ne Land aleichmäßig über den Garten verteilt. Durch die Weganlage ergab sich die Rabatt« an d«n Zäunen entlang von selbst. Nachdem noch im Mal da» Einsäen der Gra«-Plätze geschehen war. ließ ich dünn mit kurzem Pserdedung übersträuen und da« Ganze mit der Schaufel anklitfchen. Ja drei Wochen waren die Gra«flächen griin. Nun ging ich «it der Hacke daran, den bindigtn Bod«n zu lockern. War ich «al herum, blieb nur ein Dutzend der Wahl fern und die« waren zumeist Leute, die krank darni«d«rlagen und denen der Arzt v«rbi«t«n mußte, d«n Gang zur Wahlurn« zu wagen. Noch lebt die alte deutsche Treue unter den Cilliera. E« war ein erhebende« G fühl, zu beobachten, wie sich gebrechliche Greise, Schwerleidende und Blinde mühsam zur Wahlurne schleppten und geleiten ließen. Die im Wahllokal» anwesenden deutschen Vertrauensmänner konnten sich oft nicht enthalten, den in so aufopfernder Weise die nationale Pflicht Erfüllenden ein Wort der Anerkennung zuzurufen un) ihre Hände zu einem warmen Händedrucke suchen. Wenn die Elllier ste>« so wacker ihre Pflicht erfülln werden, dann braucht un« um alleZakunst nicht bange sein. Auch die selbstlose W ise in der sich Angehörige der v«r-schieden«» völkischen Parteien für die Wahl Marckhl« einsetzten und die ehrenvolle Art. in d«r sie Manne«-zucht hielten, verdient rüh«end hervorgehoben zu iverden. Die von uiS veranstaltete Sonderausgabe mit den Wahlergebnissen fand reißenden Absatz und war so rasch vergriffen, daß wir sehr bald die Maschine nochmal« lausen lassen mußten. Die Gesinnungsgenossen fanden sich im »Deut-fchen Hause" ein. wo man im geselligen Berühre den Wahlsieg besprach. Wie leuchiete da so man« che« Auge vor aufrichtiger Freude und Begeisterung. Ein Wermutirupfen fiel jedoch in den Becher der allgemeinen Freude durch die Nachricht, daß in Marburg W a st i a n gefallen sei. Die Nachricht stieß anfänglich allseit« auf hartnäckigen Unglauben. Man wollte e« nicht für möglich halten, daß e« die Sozialdemokraien in Marburg au? 2063 Stirn-men bringen konnten, während in Cillt deren mit aller Mühe nur 30 auszulreiben waren. Unsere Fein»« haben am 14. Mai eine nachdrückliche Lehre empfangen. Die trüben Ersahrun-gen, die sie machen mußten, werden aus ihren Elan einwirken und st« veranlassen, ihre Hoff. nung«n herabzustimmen. Die gründliche Arbeit, welche die deutschen Bolk«,,enoss-n de« Bezirke« Eilli—Friedau besorgt haben, wird mit tvren gün-stigen Wirkungen auch in die Zukunft au«strahlen; denn durch die Niederlag« vom 14. o. M. ist den Pervaken sozusagen moralisch da« Rückgrat ge-Kröche» woraen. Heil den wack ren B olk«genossen. die so ge-traulich ihre Pflicht erfüllten! Heil der deutschen Grenzwachl! Heil unserem Volke! Dir Rrichgratswahlrit. MayfergeSuiffe in Hraz 1. Wahlkrei«: Stichwahl zwischen Professor Hosmann von Wellenhof (deutfchoölkisch) und Dr. Orel (christlich ozial). dann ging« wieder von vorn lo«. Allzu rohe und tlosige Stellen wurden mit frischem Pferdedung bedeck«, wodurch der Boden balo mürbe würd«. Mittlerweile griffen auch die Wurzeln der Sträucher und Siauden ein, ich konnte nun dazivischen Löcher graben und die Löcher wiederholt «it Jauch» anfüllen, bi« sich d»r Boden recht davon durchzogen hatt«, so daß sich alle« verhältni««äßig rasch und gut entwickelte. Später wurde fleißig pferdedung-reicher Siraßenabrau« untergegraben, der zur Bodenlockerung unge«ein beitrug, so daß ich im nächsten J ihre ein in voller Begetanon prangende« Gärtchen hatte. Die Beete, jeden Herbst grob umgegraben und dabei frisch gedüngt, zeigten bald die F»l,en der Kuliur. Allmählich wurde immer tiefer gegangen, so daß ich nach einigen Jahren, nachdem auch der inzwischen verwendbar gewo Vene Kompost {«in« Schuldigkeit g«ian, vor, «inen zwei Spatenstich liefen, lockeren, nahrhaften Boden haue, wo er nötig war. Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch dem fleißigen Jäten da« Wort reden, denn Unkraut schwächt die Nährkraft det Boden« ganz bedeutend. Et w rd dem Leier zu nahe gehen, im Ge>ste «ich kleine«, dünne« Männchen sich so p ag-n zu sehen, aber ich habe «ich durchaus nicht ubeistürzt. Bor«il»ag« eme halbe Stunde, nachmiltug« eine Halde Stunde, und so wurde all«« nach und nach fertig. 2. Wahlkrei«: Eisenbahnminister Dr. von Derschatta (deutschoölkisch) kommt in die Stichwahl. 3. Wahlkrei«: Sozialdemokrat Pongratz gewählt. 4. Wahlkrei«: Sozialdemokrat Resel gewählt. Masti«« «uterkege», Ztesel gewählt Marburg. Adg. Heinrich Wastian 1304, Resel (Zozialdemokrat) 2063. Lackenbacher (christ-lichsozial) 134, Tratnik (Slovent 54). Resel ist somit mit knapper Mehrheit gewählt. Die Ent-sch idung ' aben die liberalen Slovenen herbeige-führt, welche gleich im ersten Wahlgange für de» Sozialoemokraien stimmten und ihm einig« hun-dert Stimmen zuführten. 10. Wahlkreis; L«iS»itz-?«U-u Stichwahl zwischen Malik und Kremser. Wildvn. Bon 243 abgtg«b«n«n Stimmen entfielen auf Malik (Schönerianer) 94. auf Kcemfer (klerikal) 87, auf Jodlbauer (Sozi) 57 und auf Radl (deut choöltisch) 4 Stimmen. Deutfchland«berg. Bon 351 Wahlbe-rechtigten wurden 288 giltige Stimmen abgegeben, davon enifielen aus Radl 75, auf Malik 35, aus Kremser 64 rnd auf Jodlbauer 114 Stimmen. EibiSwald. Hier erhielt Radl 89. Kremser 68, Maltk 1 und Jodelbauer 13 Stimmen. Schwanberg. Kremier «rhi«lt hier 122, Jodlbauer 53, Radl 32, Malik 4 Stimmen. 4 Stimmen waren zersplittert. M u r e d. Hier wurden 274 Stimmen abge-gebtn. Davon entfallen auf Malik 187, auf Kremser 68. auf Jodlbauer 12. auf Radl 6 Stimmen: eine Stimme war zersplittert. Pettau. In Rann bei Peitau erhielt Malik 111, Radl 1, Jodlbauer 39. Kremser 54 Summen. Zersplittert waren 10 Stimmen. Groß-Florian. Kremser erhielt hi«r 100. Radl 26. M^lik 14 und Jodlbau«r 12 Stimme«. Leibn itz. Hier erhielt Malik 101, Radl 225, Kremser 168 und Jodlbauer 60 Stimme«. tzbren hausen. Hier erhielt Kremser 90. Radl 38. Jodlbauer 35 und Malik 8 Stimmen. Arnfel«. Bon 102 abgegebenen Stimme« erhielt Malik 62. Radl 6. Kremser 32, Rottner l Stimme. 1 Stimme war ungiltig. L e u t f ch a ch. Bon 68 abgegebenen giltigen Stimmen entfielen aus Malik 40 und auf Kremser 23 Stimmen. S t a i n z. Bon 223 abgegebenen Stimmen enifielen aus Malik 71, auf R idl 13, auf Kremser 112 und aus Jodlbauer 19 Stimmen. Rabker«burg. In OderradkerSburg er-hielt Radl 82, Kremser 50, Malik 2 und Jobl« bauer 2 Glimmen. D v n a w i tz. Gewählt der Svzialdemokrat Muchitlch. Brück. Gewählt der Sozialdemokrat AusobSky. Ran darf man abrr nicht glaub««, daß ich all« dirs« Maßnahmen au« mir selbst herau«geholt hält«, obgleich fie sehr einfach erscheinen. Der Neuling gerät gar leicht aus Jrrw'ge und braucht darum einen Führer. Der w >r für «ich der Prak-tische Ratgeber au« Franks»« a. Oder der «ri« Interesse an der Sache weckte, da« mich wiederum benachbarten Gärtnern manche« abgucken und abfragen ließ. Bor zwanzig Jahren gab e« wohl «och gar keine laienverständlich geschriebene Garten-literaiur. Heute hat man« bequemer. Der Neuling geht hin, kauft sich Böiiner« Gartenbuch für An-fänger, (Berlag von Trowitzsch & Sohn in Frank-surt a. Oder) und d>« Sach« kann loSgehen. Au« diesem Gaienbuch können auch solche lernen, die schon wa« wissen. Ich hab« auch. Man soll aber immer die Ratschläge anderer darauf prüfe«, ob sie für unsere Berhältnisse passen. Die Möglichkeit, schlechten Boden bald kultur-sähig zu machen, bestand für «ich darin, unablässig zu hacken, zu graben, zu schaufeln, zu jäten, da«it alle Teile der Erdkru«e möglichst oft mit der Luft, mit der Außentemperatur in Berührung kamen, und daß ich sozusagen keinen Spatenstich tat, ohne Kompost oder Dünger unterzugraben. Ohn' Fleiß, kein Prei«. Nummer 39 Hartb »rg. Stichwahl zn>ise»ein»en?«tt«n, Arie»«». Polstrau. Bei der gestrigen Reich«rai«ivahl erhieU Jakob Zadravec (liberaler Slovene) 196, Dr. Ploj (klerikaler Slovene) 9. Ornip (Ltajere-partti) 4 und Wivmann (Sozi) 1 Stimme. so Wahlkreis: Landgemeinden MahrenSerg,. Arafels. W i n d i s ch g r a z. Jezovnit (liberaler Slvv'n») erhielt 3235 und Rvbc (klerikaler Slovene) 3203 Stimm n. I zovnik gewählt. Kirnten. klag»nf«ri. 1. Wahlbezirk. Gewählt Dodernig (deutschvölkijch.) Bölkermarkt. Stichwahl zwischen Radele (dentschvölkisch) und EllerSdorser (klerikal.) Hei magor-Taivi« Stichwahl Waidner (deutsch-völkisch), und Gras Kdevenhüller (klerikal.) Wvls« b »rg. Gewählt Schnstlkiter Walcher (klerikal.) St. Beil. Gewählt Pirter (veutschvölktsch.) B i l l a ch. Gewälllt Riese (Sozialdemokrat) dank de« zwischen den Ehristlichsozialen und den Sozialdemokratin abgeschlossenen Ueberein-kommen«, wodurch die Deuischsreiheiilichen zu Falle kamen. Feldkirche». Stichwadl zwischen k,rch-moyr (deutschoölkisch) und Dr. Pupvvac (christlich-sozial.) F e r l a ch. Gewählt Grafenauer (slovenisch-national.) Klagrnsurt Land Stichwadl zwuchen Kirschner (deutschvölkijch) und Luka« (Sozial-demotrat.) Arain In Laidach kommt Bürgermeister Hridar mit dem Klerikalen Kregar in d,e engere Wahl. Die Deutschen erzielten 418. die Sozialdemokraien 641 Stimmen. , In Gottschee wurde der deulschsr-iheitlich« Wahlwerber Fürst Auer«p»rg mit erdrückender Mehrheit gewählt. Sonstig» Ergebnisse. In Traut»« au kommt Karl H»rmann Wols mit d»m Aliliberaltn Eppinier in die Stich-wähl. Die Sozialdemokraten werden die Entscheidung zu Gunsten de» Manchesterlibrraltn herbeiführen, da «b'N Wols Antisemit ist. In Wien würd« drr Freiheitlich« Kuranda. Lu«g«r, d«r christlichsozial« und Adlrr. d«r rot« Pariripapst g«wädlt. Da« Parlam»nt«kasperl Gras Sternbtrg würd« wiedergewählt. Der tschechische LandSuiannminister ist durchgesallen; hingegen erscheint der deutsche Land«mannminister Prade gewählt. Der Unierricht«minift»r Marchet fiel durch, ebenso der Minister-Anwärter Gras Bqlandt-Reidt. Der Handel«minister Dr. Forscht kommt in die Stichwahl. — Schönerer und Siein sin» unterlegen; Dr. Schalt kommt mit einem Altliberalen in di« Stichwahl. In d«r Bukowina würd« «in jüdisch-nationaler Adg»ordn»ter Dr. Sträucher gewählt In Böhmen drangen die Sozialdemokraten Löw. B««r, Btrkauf durch; Arbeit«! kommt in di« Stichwahl. Politische Rundschau. Mach de« Wähle«. Wie die „Montag«?ost' meld«!, werd«« di« n« Büigermeistti« Ornig zurückgewiesen. Da stellten sich plötzlich um Jodlbauer vier Burschen zusam-men und aus einmal sprang Jodlbauer zu den d«uijch«n Wädlkrn gegen da« Fenstern, hob die Hände hoch und mit einer verblüffenden Einstimmigkeit flogen nun di« Bitrgläser der Sozibuben durch die Lust. Eine regelrechte Schlacht war nun eröffn«». Die Fensterscheiben klirrten und dir Fäust« hatten vollaus zu tun. Selbst Radetzky hätte seine Freude gehabt. Nun zogen di« Wach-leute in da« Lokal un) schaffien mit blankem Sädel Ordnung. Bo» der Straße hörte man mitten in ver Szene einen Schuß. Al« dir Wach-leute m» dem Neinmachen fertig waren, sah man ein furchtbare« Schlachtfeld mit Gla«scherben uns zrrvrochenen Seffeln bedeckt. In w«nig«n Minuten hatten die roten Skandalbuden eine B-rwüst«ng angerichtet, welche ste jtdensall« nicht so schnell und bereitwillig zahlen werden. Nun traf eine Anordnung der G meindc ein, r>aß alle Lokal« um II Uhr geschloffen werden müssen. Tie Sozi zogen nun zum windisch«n Wiri« Breröiv und johlten b>« 11 Uvr weiter. Unsere Gesinnung«-genoffen benutzten j koch sie kurze Spanne Zeit, um >m Gasthaus« Roschker in einer von selber enistandenen Birsammlung da« Geschehen« zu geißeln. Die sozialistisch«» Anarchisten aber sollen sich die Schlachi von Pettau gut merken. Landgemeinden AejirK KiM—Aran» Ge-wählt Rodlrk (slooenischliberal) 4131 Summen; Dr. Povalej (slovenischklerikal) 2658 Siimmen: Bidmar (Sozial st >mokrai) 451 Stimmen; Bodopiutz (Siaje.cpartei) 144 Stimmen. Landgemeinden AezirK St. Marein— Mohitsch. Gewählt KdroKec (sloo.-kl«r,ta>) 4187 Stimmn; Zurmann (slov. liberal) 1654 Stimmen; Drosenig (Siajercpartei) 654 Stimmen. Landgemeinden N«««—Tüffer. Der Klerikale Dr. Benkovic kommt mit dem Liberalen Roö in die enger« Wahl. Aus Stadt und Land. Kodesfall. In Trifail starb ein treuer Deutschkr. Heer L«hr«r Alexander Falk. Ehr« ftinem Angedenken! Die Aeif^rüfnngen am hiesigen Gymna-sium haben bereu« am 13. d. M. begonnen. Der Prüfung unterziehen sich 37 Maturanten. Evangelische iKemeinde. Zu Pfingsten finden am Sonntag uns Montag um 1V Uar Festgott««-dienste statt. Der ki"dergoite«vi«nft fällt au«. Da« heilig« Abendmahl wird am Sonnlast gefeiert werden. Spende. Herr Dr. O«kar Raffel«d«rg«r in Wien hat der Südmark-Bücherei mehrer« Bücher zu» Gejch«nke gemacht, wo ür ihm hiemit der Dank «»«gesprochen wird. Std««rK»AKchttei. Die Südmark-Büch«r«i befinde, sich vom 20. Mai angefangen im Deutschen Hause link« neb«n dem Haupteingang«. Di«s«ld« wu'd« bedeutend vermehrt. Au«leihftund«n j«d«n Montrg, Mittwoch und SamStag (Feiertage ausgenommen) von '/,2 Uhr bis 3 Uhr nach-mittag«. An BevützungSgebühren sind z« entricht«» 10 K monatlich, außerdem für jed«« Buch 2 b sür j« 14 Tage. J«d«r Drulsche kann sich Büch«r «»«leihen. 5«, Kolel und die Haltmirtschaft im Deutschen Hause sind seit einigen Tagen bereit« eröffnet. Pächter ist Herr Gustav Ursprung. Anfhevnng »er Kn«desperre. Seit II Fe-bruar t. I. sind im G-dtete der Bezirkshaupt-Mannschaft Eilli nur zwei Wutfälle festgestellt word«n, wa« auf di« Abnahme di«ser Tieiseuch« schließen läßt. Mit Rücksicht daraus hat 5ie Be-zirtShavpimannschast die noch üb«r die Gericht«-bezirk« Eilli Umgebung und St. Maiein bei Erlach-st.in verhängte Hundesperre bi« auf die Gemeinden St. Marein Mark« und Umgebung sowie Sachs««-selb mit 10. Mai wi«d«r aufgehoben. Seite 3 ventscher KadfahrerZtnnd, Ha« 8«. Al« aatnrfrohe, für alle Teilnehmrr genußreiche Äan-derung veranstaltet der Gau 36 Steiermark« Kärnten. wie alljährlich, so auch h«u«r zu Pfingsten «in« sorgsältig vorbereittt« Gesell« schaft«-Wand«rfahrt. Si« führt am Psingstsonntag vom Gauvorort« Graz über Glei«dors. Riegntburg, Feldbach «ach Mureck und am Montag über St. Leonhard i. W.. St. Mar« garethe» a. P.. Oder-St. kunigund, Ehrenhausen nach Gcaz zurück. Die Fahrwris« ist zwang«lo« und gemächlich. Der verschiedenen Fahriüchiiqkett d«r Teilnehmer ist vurch Bildung mehrer«? Fahr-gruppkn mit vtrschirdentn Fahrleistungen (gerin-ger« Kilometerzahl, leichtere« Gelände) Rechnung getragtn. Den Teilnehmer werden verschieden' Be-günstigungen geboten; intbefondere begleiiei »in Fahrradmechaniker aus Gaukosten die Fahrt. Will-kommen sind al« Teilnehmer auch eingeführte deutsche Gäste. Besondere Einladungen werben nicht >u«pegeben. Die Absah« zu Rad erfolgt am Pfingstsonntag, Schlag V»6 Uhr morgen«, vom Kaff-«hausr „k»s«rhof" (B'Smarckplatz); die übrigen Teilnehmer, darunter di? Damen, finden sich um dieselbe Stande auf d»m Siaat«bahnhofe «in und brnützen bi« Glei«r>orf den .Freund*. Kraftfahrer teilen sich die Fahrt selbst nach Be-lieben ein. Die Pfingstwandersahrt unterbleibt nur bei o««stesprochen schlechtem und gänzlich Hoffnung«-losem Wetter. Allen Teilnehme'» an der lanftschaft-lich lohnenden Fad« entbietet der Gauvorstand im Borau« ein herzlich««: Aus frohe« Wandern in da« Maienarün unserer lieblichen Sitiermark! Stiftn«>. Zur Besetzuna von sech« Gras Dtblinschen S»s>un. «Plätzen böhmischer Abteilung in den k. u. k. Mil'tär-ErziehungS. und Bildung«-anstallkn sind die instruierten Kompetenzgtsuche bi« 15. Mai 1907 bei der k. k. Statthalt«r«i in Prag direkte einzubringen. Di« Konkurs auSjchreidung kann bri ver k. k. Bezirk«hauptmannschaft in Eilli eingeseh»« werden. Yie Zle.irKsschulrat»sitz»age» im Mai. Eilli, am 17. 9 Uor vormitiag«, Kranz >>m 18. 10 Uhr vormittag«. St. Marein am 21. 9 Uhr vormittags, Oberburg am 25. 9 Uhr vormittag«, Tüffer am 11. halb 2 Uhr nachmittag«. Ernennung von S«ri«spektore». Der Statt-Halter hat für vie Badefat on de« laufenden Jahre« zum Kurinspiktor für da« Bad Neuhau« den Bade» arzt Dr. Arthur Hirbaum, für da« Kaiser Franz Joses«-Bad in Tüffer d»n dortigen Bürgermeister Adols Weber und für da« Bad Römerbad den k. u. f. Leutnant Otiva ernannt. A««jkeiteamtevßelle«. Bei dem Bezirk«»»-richte IN St. Martin ist eine Kanzlei-Oberoisizial«» stelle zu besetzen. Bewerber haben ihre Gesuche unter Nachmessung der Kenntnis d»r deutschen und und dir sloveniichen Sprache bi« längsten« 17. Mai 1907 beim Eillier Krei«gericht«präsidium einzu-bringen. — Beim Lande«gertchte in klagenf«« oder b»i eine,« anderen Gerichte ist eine Kanzlei« beamtenftelle der zehnten od»r elften RangSklaffe zu besttzen. Bewerbuna«g»such» sind bi« längsten« 6. Juni 1907 bei« Land»Sg«richt«präsidium in Klag»nsu« «tnzubring«n. — B«> d«m Bezirk«gerichte in Tüffer »'»er an einem and«r«n Dienstorte ve« Grazer Oberlande«gericht«sprtngtl« ist «in« Kanzlei« beamtenftelle der zehnten oder elften Rank«klaffe zu besetzen. Bewerber haben ihre Gesuch« im vor» geschrieb nen Dienstwege bi« längsten« 3. Juni 1907 beim E>lli«r Kr»i«gericht«präsidium einzubringen. — B«i d«m Bkzirttaerichte in Gvn«bitz oder an einem anderen Dienstort« d«« Graz«r Oberlandk«aericht«spreagel« ist »ine Kanzleibeamten« stell« d«r z«hnt«n od«r elften Rang«klasse zu be« setzen. Bewerber haben ihre Gesuche im vorn«» schrieben«» Di«nstw«gr bi« längsten« 10. Juni 1907 beim Eillier kre>«gericht«präsidi»m einzubringen. Aefördetn»! von Kraglaften an Markt-tagen. Auf ver Strecke Eilli—Wöllan gelangen in nächster Z»it versuchsweise an Markttagen zu bestimmten Zügen Traglasten, da« sind Gegenstände, wie si» Fußgängrr in Körbrn, Butten, Säcken usw. mit sich führen, sowie Marktgüter und die leeren Emballagen, in denen derlei Güter aus den Ma kt pebracht werden, bi« zum Höchstgewichte von 50 Kilogramm für eine Fahrkarte 3. Klaffe uno bi« zu einer Höchstemf^rnung von 50 Kilometern gegen Entrichtung einer Gebühr von 30 t> im Gepäckwagen zur Beförderung. Zum Zwecke einer möglichst ein« fachen Adf.rtigung der Tiaglasten werden besondere zweiteilige Traglastmarken ausgelegt, von denen ein Abschnitt ans di» Tcaglaft aufg»kl»bt wird, wähnnd G«ite 4 Deutsche Wacht )tummer 59 der zweit» al« AufnahmSbefcheinigung dient und bei der Aushändigung der Traglast eingezogen wird Piehmärkte i» Monat, Mai 1SV7. Am I. Laufen, 3. Laak. 4. Et. G'vrgen S.-B., Ober-buip, 8. Fraßlau. 13. Lemberg. 16. Hochenegg, 21. Tüffer. Plistova. Praßberg, 22. Laak, 23. St. Urbani, 25. Svetina. Leutsch, 27. St. Georgen S.-B. 29. Lemberg. 31. Ritz. KrdSeven i» Steiermark. A« 10. d. M. ward in Leoben em Erdbeben verspür«. Der letzte Stoß währt' 5 Sekunden. Der Herd bei Beben« war Donawitz. wo sich die Erdstöße besonder« fühlbar machten. ZleSerschwemmnngen Infolge der durch die eiigeiretene Hitze stattfindenden Schneeschmelze in den Bergen st dieMur rapid gestiegen. Am 9. d. M. irat sie zwischen Judendorf und Gösting au« den Usern und überschwemmte beträchtliche Acker-und Wiesenflächen. Da streckenweise auch die Fahr-straße überschwemmt wurde, war der Wagenverkehr aus dem rechiseitigen Muruser zwischen den beiden Orten unmöglich. SanerlloffVäder. Die Sauerstoffbäder sind Wasserbädkr. bei denen durch Zusatz von Chemi-Palten fr.ier Sauerstoff entwickelt wird. Sie haben manche Aehnlichkeit mit den Kohl»nsäur.bäd«rn. unterscheiden sich aber von dielen dadurch, daß die Schädlichkeiten der Kohlensäure i'orlsallen. Doktor Layner fand d i Prüsung der Sauerstoffbäder, daß sie die Pulszahl herabs-tze», während eine Blut» bädern auftritt. Die Röie der Haut ist dabei weniger stark. Auch die chemischen Eigenschaften der Gase kommen in Betracht, da eine Aufnahme ber Kodlen'äure im Bade stattfindet, nicht aber eine solche de« Sauerstoffes. Mii Erfolg werden die Sauerstoffbäder gebraucht bei Neurasthenie, wo sie eine beruhigende Wirkung au«üben. bei AufregungSzuständen jeder Art. sowie auch bei Schlaflosigkeit. Bon Herzkrankheiten kommen na« menilich d,e nervösen in Betracht. Die Tempe-ralur de« Bade» soll 32 bi« 34 Grad Eelsiu« betragen; eine kühlere Temperatur ist de«wegen nicht rätli», weil bei ben Sauerstoffbädern keine Wärmeempfinduny auftritt, wie bei den Kohlen-fäurebädern. Die Dauer de« Bade« soll nicht mehr al« zwanzig Minuten betragen. Kotelü5tt«ah»e in Aohitfch-Sauerörnnn. Am nächsten Sonntag wird va« landschaftliche Hotel „zur Sonne- in Rohitfch-Sauerbrunn, dessen Be-wirtfchaftung der bestb-kannie ^iarburger Kasino-gastwirt Herr Han« Walter übernommen hat, er-öffne«. Da« Hotel wurde im vornehmen Geschmack vollständig neu hergerichtet und Herr Walter wird feine ganze Erfahrung aufbieten, um die Gäste durch tadellose Speisen und Getränke bei aus-merksanster Bedienung zufriedenzustellen. Kornbüchl (Eindruchsdiebstahl.) Am II. d. nacht« drang der Taglöhner St. Kraischun in da« der Maria Pillich m Dorndüchl gehörige Gasthau« und zwar durch Aussprengen der Hau«-und Gastzimmertür. Im Gastzimmer selbst stahl er Tabak, Zigarren und Zigarren««. Mi« dieser B«ui« nicht zusrirdtn, drang er in da« Schlaf-zimmer der Pjllich, wrlch« ba«selbe «t« ihrer Magd bewohnte. Pillich wollte Licht machen, worauf Kralfchun sie bei b«r Hand «rfaßi« und ihr zuschrt« »Geld her. oder . . Während Pillich mit dem Di«b« rang, eilte die Magd au« dem Zimmer und w«ckl« di« Nachbarn aus. Al« dies«lden er-schienen, hatte Kratfchun bereit« Die Flucht ergriffen, doch gelang e« der sofort verständigten Gendarmerie desselben habhaft zu werden und ihn dem Kreis-gerichte einzuliefern. (Süd mark. — Spende.) Am 4. d. fand in Straßer« Gasthof eine gut be-suchte Versammlung statt, in der der Wanderlehrer Engelbert Hödl über: .Deutsche Schutzarbeit und die Tätigkeit der Südmark" sprach. Dr. Schwarz begrüßte die Erschienenen, im besonderen den Wanderlehrer, im Namen der Gemeinde. Herr Hödl hielt eine l'/^stündige Rede. Seine Aul-führungen wurden mii großer Aufmerksamkeit an« gehört und reicher Beifall dankt« de« Redner. Lehrer Böller sprach nun über die schwierige wirtschaftiche Lage der Deutschen in Lultenberq. von denen da« Leben sast täglich nationale Ops«r verlange. Doch bürfe ber Opfermut nichc eclaizm-n. »m den Deutschen im geschlossenen Sprachgebiet P» beweise», daß ihre Opfer würdigen Deutschen gebracht «erden. Mit der Treuversicherung der Deutschen Luttenbergs an die Südmark schloß der Redner. Der Gesangverein trug mehrere Lieder vor »»d eiae Sammlung für die Südmark hatte ein stattliches Ergebnis. — Der Vivariumbesttzer Herr Michl, ber kürzlich in Luttenberg war unb gegenwärtig in Leibnitz ist, ha> der deutfchen Schule in Lutienberq zwei wertvolle Geschenke ge-macht: einen Kakadu und «ine Riefenschlange. Für diese schulfreundlich» Tal fei ihm der herz-lichste Dank ausgesprochen. Keil. Keist Lotsche. Am 9. d. M. fand im Gastgarten deS Herrn Walland eine von 5—660 Wählern besuchte Versammlung der Stajercpartei statt. Der zum Vorsitzenden der Versammlung ge- ' wählt« Bürgermeister Herr Franz Poss?k begrüßte die Erschienene» und erteilt» dem Wahlwerber Herrn Ludwig Kre«nik, Grundbesitzer in Serschbach. da« Wort. Di«s«r schilderte in einer mehr al» «in-ständigen, oft vom lebhaftem Beifall« unter» brochenen Rede da« Elend de« Bauernstande« und legte unter mehrfachen Zustimmung«» dar. daß es dem Bauernstände »ich! früher besser gthen werde, bi« er sich voi den Fesseln de« Klerikal,««»» nicht volllommen befreit und nach jeder Hinsicht freie, unabhängige und unerschrockene Männer in« Par-lameni entsend«. In d«n weiteren, vollkommen fachlichen Ausführungen beleuchtete der Redner die bi«herige Tätigkeit der uniersteirischen Bauern« Vertreter die entweder Geistlich» oder von diesen ausgestellt« Männer waren, denen da« eigene und da« Wohl der Klerikalen, nicht aber da« de« armen und geknechteten Volke« am Herzen lag. Ueber die sogenannte »Kmecka zveza', die einen der Zeit «ntfprtchend«n Namen erdaltrn. sagt« «r, daß si« eigentlich schon seit dem Jahre 184$ bestehe und ihre hauptsächlichste Ausgabe darin erblicke. dem Landoolke die Augen verschloss n zu halten, bamit e« die selbstsüchtigen Bestrebungen de« Drahtzieher nicht durchschaue. Di« Aufgab« de« künftigen Bautnverir«ter« besprechend, sagte er, daß der wirkliche Volks Vertreter die Bedürfnisse seine« Volkes au« e>g«n«r Erfahrung kennen, vollkommen frei, unabhänging und unerschrocken sein muß. Seinen Ausführungen folgte brausender Bei-fall. Nachdem sich der Jubel geint hatte, ergriff der bei un« schon «in Jahrzent wirkend« und im Kulturkämpfe stehende Lehrer Herr Franz Zmerc« fchig da« Wort, stellte das Programm der .Kme&a zveza* unter das kritische Licht und geißelte mit scharfen Worten den Kampf, den die Klerikalen unter dem Denkmantel der Religion gegen die Schule und Lehrer führen. Mit sicht-lichte Spannung drängten sich die Zuhörer an den Redner heran, al« er die Folgen der Verkürzung der Schulpflicht, die sonst nicht« al« eine noch größere Volksverdummung bedeute, erörterte. Der Redner schloß feine mit stürmischen Beifall aufge-nommen«" sachlichen Au«sührun.ien mir einem Ausruf an di« Wähler, am 14. Mai all» an d«r Wahlurne zu erscheinen und ihre Summen dem freiheitlichen, unabhängigen Kandidaien Kce«nik zu geben, der seine ganzen Kräfte dem Wohl« aller arbeitenden Stände und einet glücklichtn Zukunft uns«r«r Jug«nd w«ih«n wird. Wahl-w«rb«r erklärt« hierauf nochmal«, daß «r feinen Wählern keine hochklingenden Versprechungen mache, wohl aber «>t Energie und Tatkraft für seine Wähler jeder Zeit und überall unerschrocken kämpfen zu wollen. Nachdem sich ver diesen Worten folgende brausende Beisall gelegt, verla« der Herr Lehrer Zmercscheg nachstehende Entschließung, die mit begeisterten Hochruien einftimmi i angenommen wurde. Die heute hier ver,amm-lten Wähler der Gemeinden Hl. Geist. Plankenstein. Bartholomä. Oberlasche und Geizdorf nehmen die sachgemäßen, lichtvollen Abführungen ihre« Kandidaten mit Befriedigung zur Kemitni«, versichern ihn de« unwandelbaren Vertrauen« und verfprechen, am 14. Mai alle wir ein Mann für ihn die Stimme abzugeben. Nachdem der Wahlwerber der Ler> fammlung für da« ihm entgegenbracht» Vertrauen dankte, schloß der Vorsitzende die glänzende Ver-fammlung mit einem Appell an die Wähler, a« 14 Mai ihres heute gegebenen Versprechen« eingedenk zu sein. pettau. (G e w e r b e v e r e i n.) Der neu» Ausschuß wählte al« Aemiersührer die Herren: Obmann Vizebürgermeister I Steudte, Stell-Vertreter A. Masten, Schriftführer I. Gipaltl. Kassier I. Maister. Die Genossenschaft der Schuh-«acher und Schneider beschloß den Beitritt zum Genossenschaftsoerbande. Zu« Schneiverkongreß a« 30. Juni in Klagenfurt werden die Herren Masten und Wessiak entsende«. S»chse»f«ld. (Die Folgen einer Bal-gern.) In Greis balgten sich >« Scherze der 14jährige Besitzersfohn Franz 2 zank «it dem 16jährigen Joses Blatnik wobei ersterer den letzteren derart zu Boden warf, daß dieser eine» Armbruch erlitt. SteiairtdL (Grand.) Am 9. d. M. als der Lastenzug die Gegend bei Suiodol passiert«, flogen die Funk«n aus der Lokomotive auf das 70 Schrill» »ntsernle Wirtschasl«gedäude de« Be sitzer« Franz VodiSek. Der Brand äscherte »« völlig »in. Hieb», fiel auch d»r ganz» Viehbestand de« »verheerenden Elemenie zum Opfer. Das Feuer qriff wette:« auch die Slallung«n und Girlichasts-gebäude der Nachbarn. Martin Draxler. Franz Kaluza und Josef MartinZek an und brannte» sämtliche nieder. Der Gesamtschaden beträgt 15.000 K. — dem nur eine Versicherungssumme von 2000 K gegenübersteht. Durch das tatkräftige Eingreifen der Feuerwehren Laak und Hrastnigg grlang es den Brand einzudämmen St. cheorge» «. S. (D i » b st a h L) Ji der Nicht zum 15 Mai 7 Uhr abends wurde in Woduce bei Schleinitz dem Besitzer Franz Zaversek au» dem Stall, eine Stute und aus der Wagen« remise ein Leil»rwagen und »h Pferdegeschirr entwendet. Die Gendarmerie verfolgte die Spuren welche gegen Siorö führien und ein Gendarm holte daS Gespann außerhalb Stör« ein. Al« Täter wurde der Bergarbeiter Valentin Opreönik. welcher dem Lc?i«.kasse Dielt kürzlich im Hotel Neu-dold dir Hauptversammlung ab. Der Obmann Herr Heinrich Grill legte den Rechenschaftsbericht und die KcankhettSstatistit vor. Aus dem Rechenschasts-berichte ist zu entnehmen, daß die Kass« 14 316 K 59 h Einnahmen und 13.800 K 56 h Ausgabe» zu verzeichnen hat. Mitgliederstand mil Jahresende 958. um 243 Miiglieder mehr als im Borjahre. Vor der Neuwahl erklärte der O»«ann, mit Rück« sicht auf Uederbürdung an Arbeit jede Wiederwahl ablehnen zu müssen. Herr Weutz seien« Herrn Grill als den berufenft«n Mann für dt s«s Amt. Das Vertrauen kann nur durch di« Wiederwahl zum Ausdrucke gebracht werden. (Großer Beifall.) Elens» lehnte Obmannstellv.'rtreter Herr Arfenscheg j«d« Wahl ab. In Den Vorstand der Arbeitgeber wurden gewählt die Herren: Johann Katz. Ludwig Lorber und Heinrich G ill, in den Vorstand der Arbeils-n»hm»r AloiS Watzek, Matheu« Paderiisch. Josef Jeglilfch, Rupert I glitsch, Felix Lorber und Han» Spanner; in den Uederwachu»g«au«>chuß die Arbeit-geder Karl Schön und Anton Joft, »ad die Arbeit- Nummer 39 nehmer Robert Sieinklauber, Karl Koptisch, Anion Hilbert und Heinrich Weutz; in« Schied«gerich, Joses Wretschko, Max Lei,geb, Anion Oratsch. Johann Smeh und Joses Rasteiger. An dieser Stelle wäre noch zu erwähnen, von welcher Not-wendigkeil die Erbauung eine« Krankenhaus«« in unser«? Stadt wäre, da e« nicht selten vorkommt, daß Aranke wegen Ueberfüllung im Marburger Krankenhause nicht ausgenommen werden, wie die« vergangene Woche geschehen ist. Zremdeuverte^rsausschuß i» ßilli. Da die Zeit der Veimielunc, von Sommerwohnungen all-mäülich herannaht und die Anfragen von auSwärt« sehr stark einlausen, ergeht hiemit an alle Par-»eien, die bereit« Sommerwohnungen zu vergeben gedenken, da« Ersuchen, sie bei den unten angegebenen Au«kunft«stellen, wo entsprechende Druck-sorten ausli'gen, unverzüglich zur Anmeldung zu bringen. Auch jene Parteien, die überhaupt die Absicht hoben, im Lause de« Sommer« Räumlich-leiten an Fremde zu vermieten, wenn auch der Bermieietermin im Juni und Juli erst erfolgen kann, werdrn ersucht, ihre Anmeldungen schon jetzt zu machen, da sich die meisten Fremden schon lange vor ihrem Eintreffen durch Briefwechsel passende Wohnungen sichern. Die Wohnung«v«r> «ittlung geschieht kostenlo«, nur ersucht der Fremdenveik-Hr«au«schuß jene P Kleien, die eine bereit« angemeldete Wohnung vergeben oder an-derweitige Verfügungen getroffen haben, diese sofort bei der AnmelZung«stelle abzumelden, um dem Au«schusse in rücksich««ooller Weise seine Aus» gäbe zu erleichtern. Au«kuns,«st-llen sind: Fritz Rasch, Buchhandlung; Kaffeehau« Merkur und Joses Krell, Stadtamt. Siidmirtische ?okksbauk i« Hraj. Stand am 30. November 1906: Anteil«vermögen von 1630 Mitgliedern 403.660 K, Spareinlagen von 2703 Parteien z« 4'/^v.H.4.1Sb.379 i?,Kontokorre«t-Krebiioren 256469 K, D-bitoren 836.352 K, Darleihen 1,709.160 E, Wechsel und Devise» 1,308.722 E, eigene Einlagen 491.486 E, Wertpapiere 347652 E, Bankgebäude 262.500 E, Reservesond« 42.321 E, Geldoerkthr im November 2,089.077 E. Das Lokal-Museum. Auser au Kriuueruugeu au die Römerzeit so überreiches Museum ist an Vouuerstageu uud Souutageu vou 9—1 Ahr geöffnet, au andere» Kageu der Woche »o» 10—12 Mr. Pie Kiu-trittsgebuhr beträgt 20 Keller. Auch die mit großem Kostenauswande wieder hergestellte, höchst sehen«würdige Burgruine Ober-Cilli ladet AuSflügler zum Besuche ein. Für Speise und Trank ist in der nahen Gastwirtschaft „Zum Burgwart" gesorgt. vermischtes. stiue, die deu Markt kennt. Man schreibt der „Arbeit«r.Zritung" au« Ofenpest: Im .«leinen Anzeiger" de« „Pesti Hirlap' vom 3. d. M. findet stch folgende« Inserat. Fände sich in der katholische« Geistlichkeit ein älterer Prälat, der die Seele und die Zu» kunft eine« jungen, gebildeten, an der Seite seiner Mutter ausgewachsenen Mädchen« auszufüllen wüßte? Briefe unter L. Sz. <5. befördert die Administration. Ueber da« Inserat find nicht viele Worte zu machen. Im .Kleinen Anzeiger" der Ofenpester Blätter findet man gepfeffertere Dinge al« die Sache nach einem Domherrn, Bischof oder Erzbischof, der „die Seele" eine« jungen Mädchen« ausfüllen soll. Aber die an-«ebliche oder wirtliche Mama der auszufüllenden Seele ^igt, daß fie den Markt, beziehungsweise den Kunden» krei« für menschlich« Fleischspezialitätrn kennt. Zahlung«« Deutsche Wacht fähige Abnehmer finden fich ja auch in der bürgerlichen und adeligen Lebewelt; aber da man in diesen Kreisen eine Maitreffe leichter abschüttelt, bietet das Geschäft hinsichtlich der Dauerhaftigkeit weniger Chancen. Ganz ander« bei den Prälaten. Hat man nur einmal erst einen solchen im Netze, so kommt er so leicht nicht lo«, wenn er nicht unliebsame Indiskretionen riskieren will — e« wäre denn, daß er gehörig Federn läßt und dazu übergeht, nur die Zukunft des Seelchens auSzu-füllen. Welch ein Glück, eine solche marktkundige Mama zu befitzen! Aaden im Leieusither. Es wird heutzutage stark in „Abbäriung" gemacht. Namentlich hat sich der AbhärtungSfanatiSmuS de« Waffers bemächtigt. DaS erste Erfordernis einer AbhärtungSmaßregel ist, daß sie nicht schade. Eine unvernünftig forcierte, unkontrollierte Abbärtungsmanie kann mehr Schaden al« Nutzen stiften. Die Abhärtung muß eben streng individualisierend vor-genommen werden. Am besten abgehärtet ist der Mann, welcher sich im Freien beschäftigt. Sehnig sind seine Glieder, wetterhart ist sein Körper, in den Adern fließt gesunde« Blut. Er ist reich, denn er ist gesund. Wem verdankt er e«? In erster Linie dem Aufenthalt im Freien. Daraus folgt unmittelbar, daß man diese Er-kenntniS für die Abhärtung der Menschen verwerte, die nicht im Freien leben. Sie sollen bei jeder Witterung ausgehen, fich im Freien Bewegung machen sich an Luft und Wetter gewöhnen. Dazu ist gerade jetzt in der wundersamen Zeit des Wachsen« und Blühens der geeignetste Moment. J>it „Meiilerfreffer" von Hluruterg. Nach dem neuesten Adr ßbuch gibt e« in Nürnberg al» ein-getragene gesellig« Bereine neb«n «inem SchmauSverein und vier Eßvereinen noch 52 — schreibe fünfzig und zwei — Freßgesellschaften, Freßvereine, Freßklub» usw. Die meisten sind nach der Stadtgegend benannt, aber manche haben anch noch sehr schöne Sondernamen, zum Beispiel: Freßverein „Bis er platzt", Frißverein „Die Affen", Freßverein „Hau di o", Freßverein „Nimmersatt", Freßverein »Ton de gout" (Tu dir gut), Freßverein „Unaufhörlich", Freßverein „Biechmi". Daseinszweck der Freßverein« ist, solang« G«ld zu sammeln, bi« ein ordentliche« Fressen gehalten werden kann. Nicht zu ersehen ist nur, ob man dann in der Stadt der alten ästhetischen Kunst zn Ehren Dürer» und VifcherS, Han« Sachsen« und Pirckheimer» oder ihrer würdigen Nachfahren im heutigen Nürnberg frißt. Die vier Meltgärteu. Den Mittelpunkt ver vom 4. bi« 12. Mai in Dre«den stilifindenden dritten iniernuilontten Ganendau-AuSitellunq werden vier große Panoramen bilden. Hier ver-einigen sich Malerei, Architekiur und Garienlunst zu einem fesselnden Ganzen. Zmpos^n, wirkt vor allen Dingen die kaukasische Alp-nlandichast, Bi« zur halben Höhe der großen Au«stellung«halle bauen sich mit Kieserwald bestandene Felsen auf. Bon der Berge«spiye sieh, der Beschauer dann ein mit Rhododendron übersät»« Tal vor sich, besten Abschluß ein sarbiger Prosp kl bildet. In Serpen-«inen gehl die Straße, eine Schlucht durchkreuzend, wieder abwärt« und endet schließlich in dem ita-lienischen Reuaistancegarten. Eine ganz andere Welt dokumentiert sich in dem japanischen Ganen. Durch ein von japanischen Stadtluernen flan-kierte« Tor gelangt der Besucher aus zierlich ge-schlungenen Wegen, an Beeten, besetzt mii Az w leen, Kamelien und sonstigen Winierdlühern au« dem Reiche de« Mikado, vorbei aus »ine Anhöhe, die durch einen Buddhaiemp l gekönt ist. Der brasilianische Urwald endlich zeigt dem Beschzuer die H,imat der Orchideen in ihrer Ursprung-lichkeit. Anschuldig »erfolgte giere. Der Frosch ist ein Insektenvertilger ohnecileichen; Fliege,,. Mücken, Moiten, Schmetterlinge, Ecvflöze, Larven usw. sind seine Soeise — Die Kröte oenilgt in Gärten und Feldern bei ihrer Gefräßigkeit unglaubliche Mengen Regenwürmer, Schnecken. Käfer, Larven, Raupen usw. und wird von Gärtnern absichtlich in die Gärt«n v»rs»tzt. — Ferner ist nützlich her Igel, da er meisten« von Mäusen, kleinen Nigetieren. Erd- und Wegschnecken. Engerlingen u dgl. mehr lebt. — Die Blindschleiche, welch? der blöde Volk«-glaube für giftig hält, ist gänzlich unschädlich, aber al« Jnsektenvertilger hervorragend. — Weiter ist der Marienkäfer oder da« Marienwürmchen al« unermüdlicher BlaitlauSoertilger zu rühmen. — — D»r Maulwurf ist »btnfall« al« Verzehrer von Ungeziefer sehr nützlich. Wird er den Gärtnern lästig, so möge man ihn au« den Gäri»n entsernen. — Alle diese Tier, verdienen Schonung. Unsere eifrigsten Gehilfen bei der Ins,» «»Vertilgung aber sind und bleibn, die Singvögel. Sie verdienen «nte 5 daher ganz besonder« die Schonung und unseren umfassenden Schutz, namentlich während der Brütezeit. statte« iu eiuer HSeiufiasche. Einen eigen-artigen Fund machten mehrere Arbeiter, die in einem Hofe in Rodenkirchen bei Aurich eine Müll-grübe aufräumten. Sie fanden nämlich in einer großen Weinflasche dr»i fast au«gewachsene Ratten. Diese waren wahrscheinlich, al« sie noch klein waren, hineingejchlüpft und haben sich voi den Alte»füttern lassen, bi« sie so dick waren, daß sie nicht wieder herau« konnten. ^Vorüber die ^eute lache«, ist nicht auf der ganzen Welt gleich. Eine Schar Neger in Afrika wollte vor Lachen bersten, al« ein Missionär er-zählte, daß die Erde rund sei. Und man berichtet von einem Mikado, der vor Lachen erstick«, al« ihm gesagt »um, daß die Amerikaner sich selbst regierten. — Die Chinesen haben eine Menge humoristischer kleiner Geschichten, die von Mund zu Mund gehen und auch bei anderen Völkern ihre Wirkung haben würden. So erzählt man eine ur-alte Geschichte von einem Mann, der verurteilt war. die Diebe«fesseln zu »ragen. „Aber wie i« aller Well bist du zu dieser Verzierung gekommen ?" fragte ihn ein Freund. „Ach. da« kam so: Ich ging auf der Straße, da sah ich ein Stück alter Bastschnur. Ich wußte, daß sie für niemand Wert hatte, und da niemand sie beanspruchte, so nahm ich sie mit nach Hause." — »Und de«wegen Hat man dich so schwer bestraft?" meinte der Freund erstaunt. „Ich weiß e« auch nichl", sagt» der Be» dauern«w»rt». „»« könnte höchsten« sein, weil an der Schnur ein Ochse hing.- pikanter Scheidungsgrund. Eine Frau in W?stm,nster, Frau Henry Arche, brachte, wie au« Newyork berichtet wird, gegen ihren Mann eine Ehesch»idung«klage ein, weil er sich gegen st« grau-sam benommen habe. Der Gatle beantragte Schei» dung zu seinen Gunsten wegen der Gewalttätigkeit seiner Frau. Letztere hat die Gewohnheit, fich nur mit einem Pfeifchen bewaffnet zu Bette zu lege«, und sie beginnt jede«mal zu pfeifen, sobald ihr Gitte einschlafen will. Herr Arche schnarcht nämlich, wenn er schläft, wa« die Frau am Einschlafen bindert. Jedetmal. wenn ihr Mann zu raspeln be« ginn,, pfeift sie erbarmung«lo« darauf lo«. Man ist begierig auf da« Urteil de« Richter«. Ist er selbst ein Schnarcher, so wird er dem Manne, de« Opfer dieser Pfeif-Kur, feine Sympathien zuwenden; wird er im Gegenteil in der Nacht vielleicht durch da« Schnarchen seiner eigenen Ehehälfte belästig», so wird er wahrscheinlich der Frau Arche recht geben. Aeuu Dollar für drei Aksse. Eine Dame au« Odi» versuchte vergeblich, die Verhaftung eine« bekannten Zahnärzte« au« Eolumbu« durch« zusetzen, der sie seinerzei, wegen Nichtzahlung einer Rechnung verklag, ha«. Miß Wilson, so heißt die junge Dame, wollte sich drei Zähne ein-setzen lassen. Al« sie in dem Sessel de« Zahn-arzle» zurückgelehnt lag. bot sie ein so entzückende« Bild, daß der Zahnarzt ihr zunächst statt der drei Zähne drei Küsse verabfolgte. Sie stellte ihn ener-gijch zur Rede und bezahlte ihm, al« sie später eine Rechnung über 20 Dollar erhielt, nur I I Dollar, weil sie annahm, für jeden Kuß drei Dollar in Abzug bringen zu können. Der Zahn-arzt behauptet. Küsse hätten keinen festgesetzten Geldwert, aber man ist in Newyork überzeugt vavon, daß er mit seiner Klage abgewiesen werden wird. geteert und gefedert. Unlängst vollzog ei»e Bande „Weißkappen". in «in«m entlegen«» Teil von Spot-Sylvania Sounty in Nordamerika ein Volk«gericht an Jame» White, einem jung verheirateten Mann, der b«fchuldigt wird, die junge Schwester feiner Frau miß^ handelt zu haben. Die Vermummten lauerten dem Farmer auf seinem Heimweg auf, rissen ihm die Kleider vom Leibe, peitschten ihn durch und teert«n und f«dert«n ihn drnn. Pas ,.K«l des Kodes" in Kalifornien, deffea O«d« schon manchem gefährlich geworden ist, der auf der Suche nach Sold sich hineinwagte, hat kürzlich eine Äesellschast von Rewhorker Mineningenieuren dem Tode nahegebracht. Auf die Kunde von neuen Goldfmidea suchten si« auf Pferdin in daS Gebiet vorzudringen. AIS man zwei Tage lang nicht« »on ihnen hörte, wurde von High Peak «in« Rettungsgesellschaft auSzefandt, die sie schließlich in höchster Not auffand. All« Mitglieder der Gesellschaft befanden sich in einem halbwahnsi>,nig«n Zustande. Sie waren auf eine B«rgspitz« geklettert nnd hatten eine Fata Morgan» gesehen, die ihnen tief unter Seite K Deutsche Wacht Rumv.er 39 Zur »criiütunH der SrrchdirchfiUtr «»> Sommrr>i«rriij>r» eignet sich am besten die Ernährung der Säuglinge mit Kufele« jtindermehl. Turch den Zuso? von KuseteS Kindermehl zur Kuhmilch gsrinnt dieselbe im Magen de» Kind«S seinft«tiger, mehr der Pmtermilch ähnlich, und wird dadurch leichter verdaulich. Die in dem «indermehle enthaltenen Eiweißstoffe bilden für die die Erkrankungen verursachenden Organismen einen sehr ungünstigen Nählbode« und dadurch wird das Kind vor Erkranlungen an Brechdurchfall bewahrt. ihnen einen Fluß vorspiegelte. Dadurch wurden sie in eine Waffe,lost Bergschlucht verlockt, in der eine Gluthitze sie fast erstickte. 0a» Frachlrnrevis«»«»-. «eklamatio»»- und Saris «ostiunfts Äureau de« Herr» Siegfried Weioderger in «ra;. Uadeh«ii,ftrirße Nr. lil »eilt mit. daß die Handel«, und Gewerbelammer in Graz ein Uebereinkommen mir ihm getroffen hat, wonach sich .Herr Siegsrird Veinbrrger verpflichtet, für die im «vrengel dieser.Handels- und Vewerbrtammer seßhaften Unternehmungen der Industrie-des Gewerbe«, de» Handels und de« Bergbaues die lieber-Prüfung »tr eisri>bahnfrachtd«Iril«entr und die Durch-stihrung von Sahnfracht wieüatingrbutiren Ueklamationen geyen eine Vergütung von .'d'/, des tatsächlich riickver-' lteten Bettage» durch^usühren. Bei AejuUatios,gleit der .Revision ist keine Vergütung zu leisten In gleicher Weise »erden Schiffsfracht- und Zollreklamatione» besorg«. Die Handels- und Gewerbelammer in Ära; hält es fflr wünschenswert, daß die Firmen ihres AmtSjprengels sich zur Turchsührung von Frachienretlamationen eines in ihrem Kammersprengel seßhaften Unternehmens bedienen mögen. Frachtkalkulationen, Frachtbriej-Vorschreibungen ;c. werden billigst besorgt und unterliege» bei größeren Auf-trägen einer jeweiligen Vereinbarung. 13114 Schrifttum. „Mieser Ka»«frr. ?«valej. DaS ständige Mißgeschick. da« der klerikale Durchsall«kand,dal im Sanntale hatte, hat ihn sehr kritisch gestimmt und daraus sinnen lassen, wie er stch an seinen Gegner wohl am besten rächen könne. AIS ihm daher wiederum in St. Paul. Reukirchen »nd Galizien übel mitgespielt wurde, erstattete er ,.egen die ihm unbequem geword«n«n Ges.ner die Etrafanz.ig« wegen an. eblicher Bereitet» »ng der Wädlerversa«mlung. Die Verhandlung fand om SamStag vor de« hiestg« Be» schuldigten behielten sich vor, gegen ihn die Ehren-b»leidigung«klage einzubringen. MSstahl. Die Magv Antonia Mravlok bestahl am 8. d. ihren Dienstntber Herrn Juliu« Jicha, weshalb ste am 13. d. zu vier Wochen Arrest verurteilt wurde. &i» Messers«!*. Gregor Kos. Bergknopp« in Trifail, würd« w«g«n Verbrechen« der schweren Körperverletzung, begangen dadurch, daß er dem Johann Kostanj«v«c einen Messerstich in die Brust versetzte, am 13. d. zu vi«r Monaten schweren Kerker verurteilt. Menschenfeind. Anton Eisenkolb. 17 J,hn alt. geboren und zuständig nach Graz, bat am 23. v. M. in Rakooee bei Obirlaibach au« Bosheit aus da« Geleise der Eüdbavn große Steine und einen Baumstamm ge-legt, um einen Zug zur Enigltisunc, zu bringen. Gesra^t. warum er die« geion habe, sagte er: «Damit einige Leute weniger sind." Der Bahn-wächter, welcher sie Sirecke beging, bemerkte zu-fällig kurz vor Ankunft eine« Perionenzuge« da« Hindernis und räumt« du«selbe rasch hinweg. Gis-nkolb wurde deshalb zu acht Monaten schweren Kerker« verurteilt; gleichzeitig wurde die Zuläffigkeit seiner Abgabe in eine ZwangSarbtiiSanstalt au«ge-sprachen. Hin Aauföold. Johann Oplotnik beging am 19. d. im Gast» hause Äerweger in Großpir«sch,tz Ausschreitungen; von Mariin ArnSek zur Ruhe ermah.it. geriet er in Zorn und warf ArnSek derart zu Boden, daß diesem hiebet der rechte Fuß brach. Oploinik wurde de«halb zu drei Monaten Kerker verurieilt. Hin roher Hesellt. Matthias Re.c. Besitzer in Sela, warf seine Stiestochier Helen« Paulija am 16. d. deödalb auf einen Schotterhausen, weil sie ihm zum Borwurf machte, daß. wenn ihn ihre Muiter nicht geheiratet haue, er jetzt noch «in Kn«ch> wäre. Durch diese Mißhandlung wurde der Paulija di« recht« Hand gebrochen. Beve würd« zu drei Monaten schwer«» Kerker verurteilt. Ztetr-g. Der Agent Michael Senica in St. Peter im Sanntale betrog bi« Maschinrnsirma Jax und Sohn um den Betrag von 275 K, w««halb «r am 13. d. zu zw«i Monaten K«rker verurteilt wurde. Zteftrafte Sorgl-Meit. Die Eheleute Aniolovik in Trenn«nb«rg ver-nachläffigten am Lv. März l. I. die Aussicht ihre« 4 Jahre alt^u L>ndes, wodurch e« geschah, daß da« Kind in «in« Lach« fiel und «rirank. V«id« wurden zu j« 48 Slunotn strengen Arrest verurteil«. Atstrafte Zl«sa«öer»eit. Am 6. Mai 1907 wurden beim vezirk«ger»chte Cilli (Richter: Gericht«sekretär Cernilein) wegen Uebertteiung de« Leben«mittelg»setz « § 15, Z. Z = ßtsTimSERicffTETr— BUCHBINDEREI IM HAUSE HERAUSGABE u. VERWALTDRG d«r 'DEUTSCHEN WACHT bestes iwsehtioms-orcah für __ UNTER STEIERMARK- VEREINS-RUCHDRUCKEREI CILLI t Rathausgasse 5 CELEüfl SPEISEN- und GETBÄNKE-TABIFE. KELLNER-RECHNUNGEN. MENUKARTEN. ETIKETTEN. + PREISKURANTE, FAKTUREN, BRIEFPAPIERE. STATUTEN. JAHBESBERICHTE, LIEDERTEXTE. TABELLEN. TBAUUNGSKABTEN ANSCHLAGZETTELN, KASSABÜCHEB. WEBKE. BBOSCHÜBEN. EINLADUNGEN. STEBBEPABTE, ZEITSCHBIFTEN, FACHBLÄTTEB. KATALOGE. KUVEBTSAUFDBUCKE, ZIBKULABE,.DIPLOME. MEMORANDEN. PBEISLISTEN $;cilli Ratbausgass«5 Jiummei 39 Deutsche Wacht @rüe 7 (CtcunrriHtfltf Milchgesäße) nachstehende Personen zu je 43 Stunden Arrest bestraft: 1 Agne« Pod» gorSek, Besitz rSiochter au« Et. Mariin i/«. 2. Franzitka Saischek, Besitzerin au« Lubetschno. 3. Katarina Bivenöek, Besitzerin au« Wcezena. 4. Maria Rancizai, Inwohnerin in Podvin. 5. Theresie Plamnß t. Besitzerin au« Hl. «reutz bei Pletroivitsch. Verstorbene im Monate Äpril 1997. Ferdinand Jellouschegg «. v. Fichtenau. 82 Jahr« alt. Privatier. Altersschwach«. Marie Jerebitschnig. 57 Jadre all. Tischler«ga,tin. Krrd«. Karl K«t«. 43 Zahre alt, Militärkapellmeister i. P.. Selbstmord durch Erdängen. Johann Putz. «3 Jahre alt. Hüitenbeamter i. P.. Darmkred«. Georg Soßleth R. v. Werkstätten, 77 Jahr« alt. Großindustrieller. N«urak»h«nie. Josef Her,mann. 79 Jahre alt. Hau«bekitzer. Arterienverkalkung. Franz Hecht. 83 Jahre alt. Hautbesttzer. AlterS-schwäche Franz Schuster, 37 Jahre alt. Knecht, Tuber-kulose. Am allgemeinen Aranknlhaxse: Franz Spieler, 34 J.ihre alt. Maschinist, Tuber-kulose. Marie Pi«ker, 52 J^hre alt, Bedienerin, Lungen-tuberkulöse. Anton Nleinscheg, 69 Jahre alt. Taglöhner, Hirnabtceß. Anna Suhadolöar, 31 Jadre alt, Keuschler«gattm. Tuberkulose. Marie Planin,. 14 Jahre alt, Taglöhner«tochter, Eitrige BauchsäUeutzündung. Margareia Mast-k, 72 Jahre alt, Priv-te, Lungenödem. Jakob Zmrzlak. 65 Jahre alt, OrtSarmer. Herz-schwäche. Anna Potocnik, 73 Jahre alt. Inwohnerin, Lungenentzündung. („Gloria". Einlaß-Masse) ist beson-der« geeignet zum Neueinlafsen harter Fuß« böden, da diese« Einlaß »iitel außerordentlich billig ist unk> die Anwendung desselben wenig Mühe verursacht. Dosen i 35 kr. und 65 kr. sind bei Gustav Stiger und bei Viktor W o g g in Eilli, in Marki-Tüffer bei And. ElS-bacher. in Rohitsch bei Josef BerliSg, in St. I Marein bei Joh. Löschnigg erhälilich. Anna Senegaenik, 72 Jahre alt. Köchin, AlterS-schwäche. Apolonia Eupanz, 67 Jahre alt, Bedienerin, Lungentuberkulose. (9 iranz.i5osef ■ 2* BITTERQUELLE von ärztilch«n flu+ori^äten sot Oahr* e n'u.^T e't s ch> n a/S. _______ bewährt sich unvergleichlich gegen Schuppenbildunq sowie vorzeitiges Ergrauen und Ausfallen der Haare, sörderi den Haarwuchs und ist ein außerordentlich kräfti-gendes Sinreibungsmittel gegen Rheumaleiden:c. Vorrätig in Flaschen » K 8.— und 4.— in den Apotheken, Droguerien, Parsümerie- und Friseurgeschäften. s^rucksorten Vereinsbuchdruckrrri lies.« »0 mabiq«, Pr.itcii (fTIlll ! Der grösste Erfolg der Neuzeit! ist das beraumt? 12365 pXos® Wasctipy^ 'o ^ langen WW** ' Eingetragene Schu tzmarke. Gibt blendend weiete and viliig gernciloie '«Viie >» nni (dient du Leinen ausserordentlicb. Ohne Seife, Soda oler sonstig« Zutaten zu b^n&tzan — n»ch Gebrauchsanweisung. — Nur echt in Ori{ia tlp ik-t;n nie o>i{4r soiwtt atrke. IAO Gramni'Pakete tu I« Untier »OO , . . 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Juni 1. J. nicht möglich erscheinen lassen, hiemit bekannt gemacht, dass der Termin zur Einreichung der bezsiglichen Kaufanträge bis 1. August 1. J. erstreckt wird. Stadtamt Cilli, am 7. Mai 1907. 13117 Der Bürgermeister: Dr. Heinrich von Jabornegg. BRAZAY Franzbranntwein i«t ein seit 40 Jahren bewährte« Hausmittel, namentlich als Vorbeugung«mittel gegen Migräne, Influenza, Gicht, Rbeumatiauiue, dient zur Stärknng der Augen, »n5 Ausspülung de« Haine« und der Kehl«. Unvergleichlich bei Massage, Wstbe währten Haarpflegemittel. V, Flasche K 2 - '/, Flasche K 1.20 Ueberall erhältlich, l3oi» wo nicht, wende man sich an BRAZAY, WIEN, 111/2. Löwengasse 2 a. Germania" LeSe»s-?erfich er«« gs-Aktie«-chesekkschaft z« Stetti«. In DtftmriA zum ermantaJ«fu I., 4ufl«8 Ar. 1 und $*nenf(fsgaf( Ar. 1 m ben riflmot »intern der verficherungadestand Ende 1 »05.............85? 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