Laibacher ' W o ch e n b l a tt z n nl Nutzen und Vergnügen. Freitag den 23. September. i8l8. ' , der Einsamkeit. ^ T.ü>>«r z»,>.aw ^«. ^- Und in meines Busens / öhle 2«5enn ber ?lbenv tiefe Stille Lieg« die Sehnsucht, ach wie schwee ! Ueber Wald und Fluren qteßt, Wenn mick in des Schattens Kühle Aus bem sonst zufriedenen H«zm, ^unas erster Etrakl begrüßt 5 Bannt sie jede Freud und Lust, Wenn dcr Geist mit wft'gen Schwingen, EchweUt mit Tausend bangen Echmer^Nf Weltsysteme zu durchdrinqen, Tleserschutternd mei«e Brust; Zu erarübeln sich bemükt; A'ä,"gt "?. Kummer, drängt die Nenn nach einem weiten Eterne, Welcke t,es w, Busen laqen, In des Himmels blaue Ferne, H.M a«s meinem Busen Vor » ^W Der Gedanken Flug mich zieht. Und eo suchen meine Augen, H Trost und Nube einzuslUgcn,. Wenn versenkt in ernstes Linnen, . Aus des Himmels Sternenchol. Weit des Geistes Schwung mich fuhrt. Weiß ich, wie die Stunden rinnen Doch es schallen s^ne 35n5 Kaum, wie sich die Zeit verluhrt. Seelen Uitqefübls berab ! -» ^^> Vald gelang' ich an die Schranken, Wo lch Trost zu sinden wabne, ^W Wo des Geistes Schlutze wanken, Hmd' ich nur der Rübe Grab: V Seine Krast, wic Binsen brlcht, Auf des Zweifels Meere schwanken, Weiter dringen ist vergebens, ^um,^ düstrer dle Gedanke» Venn im Lauf des irischen Lebens, Auster, wie die schwarze Nacht. Fassest du dieß Dunkel nicht. Mles um mich liegt im Schlummer, Utuk wem Urmutb, nur mein ssummer. So im Vecksel der Gefühle, Meines Trübsinns Seele wacht. Sink ick ohne Widerstand, .. ^ -^ <. - «W «Hech, von der Erkenntniß Ziele, Uno ,ck Imne, forsch' «nd lauscfi^, ^W I» der Schwachen heimisch LauN Was der wunden Brust gebricht. Fwbe hoch lm Seelsnraufthe , ten, stand auf der Laufbahn senns irdi- . Meine Ochwermutd Quelle nicht: sche« Lebens bet sein^l 3?'ta)tt?ffen, vor- Wetß^ was tA selb,^ begehre - s züglich^-aber bei mnetl ^tandeslöuten, in ""' ^^^iN^! ^ '' ' ii^.n^hr grche. Ansthen. Selbst an o.n Eine Welt möcht' ich durchstreifen, Ho,s des Koa?zs von England jprach m^l Ob da meine Wunsche reifen, von chm mit ciner jelcenen und großen Hoch- Meinec Hoffnung Viuwe blnht, achtung. Er wohnte nickt wer von L o u^ ^ , , , ^, ,,< ' ,. - , d o n. a«f einent kleinen Landquts. S h cu» ^'^^s^Zfr^' ^ ' kes^aro 'bekam tz^r sehr oft Ves^e Da das Schicksal aU Shakesps a^e starb n,»d^sel.l Leichnahit Strebt mein GcH nm diesem BMgen, erhielt ein^s, Pla^ in der Westmunster- DiessS wüste Erde.'lcbe«, 5^^'llge. ,W.:,Mf:ssch.das Anseh'.l, H y a« Hochdeschwett nnt S^meez ütr^'Pein l' kesp ? a r c z n» dötN Nltl)nalchHl,zkc.c oei^ Nimmer süiilt er sich zusc< l Engländer be^^lNdet hnl^, erhellct a !(i) giun, so muß wo^l ail^t, blcc.-utd?", z,.>ch aus sol^de-i: lt.'lsta^os. Ma.k oi^l 6ctmS Wirkens Zlel nicht, ftt)„. «a.ulich bis j.^c noch cin K a st ch c n , das ' Ja', dieß ewi^e Verlandn, «ls eins chr^d^ R.lrqui verwchrt m,^ Ahndend in dem Busen spricht> an- st5 ,-'twud, z^cn da- vonocm Holzs Ruh' und Hre, nnd, ich hätte dort mein Gluck nicht einige Beispiele, die von dcr , den gelehrmachen können: so würd' ich untröstlich ten Männern erwiesenen Hochachtung zeu-bis an>mein G.ab verblieben scyn. Daß gen ,.aus dsr Geschichte heraus heben und ich aber im Lande der FrHnkcn nicht glück- dieselbe» in Kürzo darstellen. Vskannt ist lick bin, macht mir "von nun au keine jedem Geschichtkundigen das Lebsn des Kränkung mehr." Montesquieu ver- großen Tonkünstlerä Haid n. Mehrere diente allerdings alle Achtung , deren der der Großen haben ihn und einzig ,ous der wahre Gelehrte lmr immer werth ist. Sei- Absicht besucht, um denjenigen Mann von ne Kenntnisse waren von einem g?oßen Um- Person zu kennen , der in den Hallen Terv-fang?« Auch über Ungarn hatte er sehr sichorens so große Wunderwerke hervor-wichtige Bemertungei» nisdergesäuieben. zubringen im Stande war. Unter and^n Er bereiste das Köuigreich und kam bis gab ihm auch einst in Wien, die Ebre nach K»!6c«I. — des Besuchs, der englische L 0 rdNsls o^n. - Außer diesen hier aufgestellt?« drei Hocherfreut war der Lord iwer da^, Glück' Individuen aus der Gilde der Gelehrte^ sich mit dem berüymttn Tonkünsilcr be-könntcü wohl auch noch mch:3re andere sprtzchen zu.können. Er nahm von ilm angeführt u. gepriesen wer2?.n , vie sowohl Abfchicd und jetzt erbat er sich von dems m'd?r altern, als neuern,Zeit, dkGuast. ftlben ein Andenken. Haydn g-Wie unsigentlich ist doch das Wort netsten und erfreulichsten, wie wir seit ^Schneider," wemr man darunter die- längerer Zeit keines gehabt haben. Vou Zenigcn Menschen versteht^ die uns'unse? allen Orten und Enden hören wir von Oots re Kleider machen. Schneider ist im Grün- tes reichem Gegen , besonders von jenem de jeder , welcher schneidel, warum denn Getränke, wobei man singen und froh, eben diese Leute allein? Wollte man schon lich seyn kaun. Hier hofft man von ei- starrsinnig bei der Benennung „Scknei- nem Spalier-Weinstock dri.chalb Eimer der" Verbleibens so mii,'te man sie Tuch- Wem zu erhallen ; dort zählc eine einzi- fchne. ider , F l a n el l sch ne i d e v , ge Nebe 76 schlchlange Trauben ; wieder Taffetschne i dev , Lein w a n d , aifderswo tragen achtzehn Stocke Reben schneid er und dergleichen, heißen, denn zwei tausend Weintrauben dieses sind gewöhnlich diejenigen Artikel, in voller Größe und der Altvater dieser welche unter ihren fthöpftrischen Händen Stocke 146. So ist des Iubilirens kein geschnitten werden. —Aber noch unei- Ziel und Ende, und man envar'et allent- gentlicher sind die Ausdrücke „Damen/ halben einen doppelten H-rbst, das heißt fch neid e r" und „M anns sch n e i- doppelt so viel als in einem andern frucht- d s r." Mancher von den Hörren dieser eh- baren Jahre; jonst war man aber schon .mit renfesten Zunft hat vielleicht in feinem emem halben Herbste sehr zufrieden. Nun ganzen Leben nicht einmahl mit einer predigte einst ein Geistlicher von GotteK Nadel eins Dame geritzt ^ viel weniger ge- Wohlthaten , reichem Segen und weisen schnitten^ und muß doch n^-Iem. v,o!Ln5 Einrichtungen s und behauptete > der gute Damenschneider heißen ; dieß ist mehr wi- Gott ließe so viel V5:m aufder Erve wach- dersinn^g als lächerlich., Diese leyten Ve- stn, daß auf Jedermann eine Maß komme; nslnnmgen „Damen-UN^Mannsschneider" solgliä) kommen dieses Jahr zwei Maß passen vielmehr fur die Chyrm qen und auf einen Kopf. Doch wie viele Tausende 3ll?awmi??r, denn diese Aute bejiuden sich werden mit obigem Prediger ausrufen: esf indem Falle, daß sie die menschliche» „Ich möchte den S'ch .. - kennen, d«e HM? lebkttdig oder todt Mnfchiren müssen, mir meine Maß^ wsMinkt."