Macher Nr. 72 Vliin»»tl«»l,««V»l«»: Im ««»ptolr «a»,i. fi. l>, halbj ft. ««» Für b, 5« lr. «it de> Post ,an,l. fl. l5. hilbj, fi, ? z<). Donnerstag, 29. März. 4 5«Ue» « l,.. «5ß«l yr. Hlb.'.' ^ Amtlicher Theil. ^höchst!' «^'- Apostolische Majestät haben mit '.l b° reitst's ^^"bung vom 22. März d. I. dem ?"" vieliN P"V" 3ranz Paul in Anerkennung "Mrcu» ?"' «uten Dienstleistung da« silberne Ver-''^^^nüdigst zu verleihen geruht. N'chtamtWr Theil. Nie«, 26. März. ^"d . «n»wet« ^lht berlm" ^ Rinderpest in den im Reich«. "" ändern in der Zeit vom 19. bi, 26sten .. In dt, o. ^ärz 1877. »i? vrtt ö!":""" l9. bl« 26. März d. I. ist in ""rpest.,.?" im «eich«rathe vertretenen Länder die . Dlt^ Msttreten. "Nn^""dtr «scheinen somit am 26. März d. I. I^^/^pestfrei. Vs^ ^^---------___________________ Rlt^^^'ungarilche Handelsmarine. ltl/ri ^t üs^ ^" eben abgelaufenen Jahre« 1876 sth«tt ' inl'7^"i«isch.ungarische Handel«. 74^l63^kn 7538 Schiffe mit 330,298 Tonnen. lt,^«'ffe ^,.?"belraft und 27.650 Mann gegen « °w" 27^«3.220Tonnengehalt, 17.217Pferde-3'n>k'd«K«" lnlv°rt°l,re 1875. Von dieser ^ ^ mit 2»^ ""en beschäftigt in der langen 5?7 ^ '»"UN,,^^W Lg.. 15.560 Pfl. und 7252 ^88^S m"/^ A^pf« ^l 53.383 Tg., gegen '^ tg. j" ^0.502 Tg., »ooon 73 Dampfer mit dann in der großen Küsten- fahrt 73 Schiffe mit 6695 Tg.. 120 Pfl. und 387 Mann; in der kleinen Küftenfahrt 1885 Schiffe mit 27.788 Tg.. 712 Pfl. und 5722 M.; ferner 1990 Fischerbarlen »it 6056 Tg. und 7400 Mann; endlich Varlen oerschiedentr »rl und Verwendung 3017 »it 7633 Tg. und 6889 M. Von den Oesammtschiffen enifallen auf Trieft und sein Gebiet 431 Schiffe mit 87.048 Tg. und 16.252 Pfl., worunter 134 Schiffe mit 82.362 Tg. langer Fahrt; auf Istrien und die quar-nerlschen Inseln 1461 Schiffe mil 84.654 T«.. 33 Pfl. und 5438 Mann. worunter 159 Schiffe mit 71,388 Tg. langer Fahrt; auf die gefürstete Grafschaft Oorz und Oradlsl» 253 Schiffe mit 1582 T«. und 941 M.; auf Dalma,ien 4833 Schiffe mit 88.815 Tg.. 8 Pfl. und 15.094 M., Worunter 134 Schisse mit 64.545 Tg. und 1370 M. langer Fahrt; endlich auf da« unga> risch kroatische Litorale 510 Schiffe mit 68.027 Tg., 94 Pft. und 2466 M.. worunler 145 Schiffe mil 63.801 Tg. und 1510 Meilen langer Fahrt. Nach dem Iurlsdictionsorte mit Rücksicht auf da« Domicil der Eigenthümer gehören zu Trieft die meislen Schiffe langer Fahrt; zu Lussln piccolo 127 mit 57.319 Tg. und 1259 M.; dann zu Fiume 121 mit 43.030 Tg. und 1274 M.; zu Ragusa 77 mit 42.640 Tonnengehalt uc,d 849 M.; zu Megltne 50 mit 19,041 Ty. «nd 451 M.; zu Pola 27 mit 11.820 Tg. und 264 Maim, der Rest zu den Hilfen Vpalalo. Zengg, Ro-olgno und Porto-Re. Von den Schissen der großen und lleinen Küstenfahrt enlfallen auf da« ilfterr.-illyrische und dalmatinische Gebiet 1732 Schisse mit 30,563 Tg. und 5453 M.; auf die ungarisch.lroatische Küste 226 Schisse mit 3950 Tg. und 056 M. Von den Fischerbooten entfallen auf Eisleithanien 1926 mit 5920 Tg. und 7258 M.. auf Transleithanien 64 mit 136 Tg. und 142 M. Außerdem bestehen 11 Dampfbagger mit 202 Pfl.. 2111 Tg. und 132 M.; endlich 9 Vergnü. gungsschlffe (Yachien) mit 120 Pfl. und 267 Tg. Im letzte, Decmntum haben demnach die eigentlichen See« schiffe, und zwar Segelschiffe langer Fahrt in der Hahl um 4 abgenommen, der Tonnengehalt jedoch um 6676 zugenommen; bei den Dampfern blieb die Anzahl stationär, der Tonnengehalt vermehrte sich aber um 21,280 Tonnen. Bei den eigentlichen Sethandeleschissen ergibt sich sonach eine Hunahme des Tonncngehaltes um 27.956 und 1285 Pfl. Zusammengenommen ergibt sich für da« letzte Dccennium eine Vermehrung der SchlssSzahl um 152. de« Tonnengehaltes um 12,666 Tonnen und der Mannsch,ft um 2033 Mann. Am 1. Jänner 1876 befand sich auf den österrei-chisch'ungarischen Schissen ein Oesammtpersonal von 27,902 M. in Verwendung, gegen 26,124 M. im Borjahre, wovon 1348 Kapitäne langer Fahrt, 781 Merlantil.Lieulenants und 16,958 Matrosen; der Rest find Direktoren der Küstenfahrt, Kadetten, Bootsmän. ner, Jungen, Maschinisten und sonstige« Personale. Vom Gesammtpersonale enlfallen 9849 M. auf das öfterrei-chisch-illyrische. 12.947 Mann auf das dalmatinische, 4492 M. auf da« ungarisch«lroatische Küstengebiet, während 129 M. den anderen österreichischen Landen und 485 M., darunter 88 Maschinisten, fremden Staaten angehören. Beim Schiffbaue waren im ganzen 2770 Personen beschäftigt, wovon 1243 auf Trieft, 502 auf die Werften in de„ Hirsen Fiumc, Spalalo u. s. w. entfallen. Nuf den 15 Werften und 14 Stapel des vfkr-reichisch.illyrischen und dalmatinischen Küstengebietes, und zwar in Trieft, Rooigno, Pol«, Russin piccolo, Hara. Spalalo und Nagusa wurden 24 Segelschiffe, 5 Dam. pfer und 188 Voote mit zufammen 9294 Tg. im Werthe von 1.634,163 fl. neu gebaut und 129 Segelschiffe, 104 Dampfer, 121 Boote mit zusammen 11,006 Tg. mit einem Aufwande von 1.249,590 fl. ausgebessert. Auf den 7 Werften des ungarisch- kroatischen Litorale's in Fiume, Vuccari, Porto-Re und Üirquenizza wurden 8 Segelschiffe und 3 Boote mit zusammen 3642 Tg. im Werthe von 481,825 ft. neu gebaut. Nu« dem Schiffsregister wurden 48 Schisse gestrichen, und zwar 32 Schiffe infolge Schissbruch. 8 Schisse wur» den ins Ausland verlauft, 6 demoliert und 2 haben die Flagge gewechselt. Die Mission Ignatieffs. Der russische Botschafter General Igna-tieff, der sich auf seiner Rückreise von Kondon soeben einige Tage in Wien aufhielt und daselbst auch mit 3r, Excellenz unserem Minister de« üeußer», Grafen Andrassy, wiederholt lonferierle. wird sich, wie jetzt gemeldet wird, direkte über Berlin, wo er einige Tage zu verweilen gedenkt, nach Petersburg zurückbegeben. Der Ausflug nach Rom, von oem in eiingen Blättern die Rede gewesen, findet mithin nicht statt. In polili« schell Kreisen glaubt man diese eine Thatsache als einen Beleg dafür betrachten zu dürfen, daß die augenblickliche Lage keineswegs so acut ist, wie angenommen worden. Würde Rußland alsbald zu einer kriegerischen Action entschlossen sein, so lüge es wol in seinem Interesse, am Vorabend der Kricgserllärlmg die Ansichtei» aller Mächte, also auch die Italiens, genau leimen zu lernen. Man neigt sich überhaupt ill ocr Diplomatie der Ansicht zu, daß die Verhandlungen über das Pro» tololl wol unterbrochen, aber leiueswegs abgebrochen seien, daß nach der voraussichtlich längeren Pause, welche schon durch die Feiertage alten und neuen Stils bedingt sei, die Verständissungsversuche erneuert auf gegriffen werden, vorausgesetzt, daß während dieser Frist der Friedensschluß zwischen Montenegro und der Pforte perfect wird. Feuilleton. ^Üitln', Ölungen aus den Vereinigten Staaten. "°n Dr. F. vligerla. tin ^" all ^rtsltzun,.) ^lls?^r«n"«t^n,"""tiger Gprung führt mich zu ^n un° d«°""'l"'ischen Erscheinung - dem > tz.7l"n. Wle vn« ,! "^ d"" porpotuum wobile !" ^w""i°n u " ""«nehmung zu Unternehmung, >Ut umh^. 37!"°". so ia»t e. ihn an« '5 <"°en zu'sel""" Ai" Meisen eine seiner Lieb. > UNd>' °amlt im 2/°"" d"W nicht befremden, steht, praltisch ^ tz^»t. ''' u«'d viel de« Nachahmung«. 3^<^nN^ ^ Vie nähern sich der Station. Ein Bediensteter einer Transportgesellschaft geht durch den Wagen und fragt, ob Gepäck zu befördern sei. Sie melden sich, geben da« Hotel oder den Ort an, wohin dasselbe zu bringen sei, übergeben Ihre Vlechstücke, empfangen dagegen eine Bescheinigung und finden in der Negel wenige Minuten nach Ihrer Nnlunfl da« ganze Gepäck an den betreffenden Ort gegen eine nur sehr mäßige Gebür gestellt. ^ „ Sie lommen in ein Hotel. In fast allen größeren Städten sind dies Paläste, in kleineren Städten ist e« sicherlich immer eines der stalllichsten Häuser. Sie melden sich im Bureau, tragen Ihren Namen ein, er. halten Ihre Himmernummer und erfahren sofort, wie viel Gie — die Verpflegung im Spcisesalon, stet« dem reichst ausnestalleten und größten Raume, inbegriffen — per Tag zu befahlen haben. Das Bureau befindet sich in einer sehr geräumigen Borhalle, in welche die kse-, Schreib«, Sprech», Spielzimmer, ferner tin Bureau von tisenbahnagentien und gewiihnllch auch ein Frlseurladen einmünden. Im Hotel tonnen bic ferner Ihren Zigarrenbedarf decken. Zeitungen, Bücher. Postmaltcn laufe,,, telegrasiei el', endlich unentgeltlich Briefpapier und Eouoerls haben, letztere« ist eine sehr wirlsame Reclame, da Papier und Eouoert« sttt« mit dem Namen des Hotels be« zeichnet sind. Ein dem Nmeritaner unentbehrlich feheinender Com. fort ist das Bad; Bäder sind daher in jedem Hotel mehrere; häufig ist auch da« Badezimmer in Verbindung mil Ihr« Wohnung. Die sämmtlichen Räume sind Lleichmüßig erwärmt, gut beleuchtet, alle« «it schwellenden Teppichen belegt, die Verpflegung aus 3 bis 4 Mahl. zelten bestehend, deren jede eine Reihe von Gängen zählt, auch für den stärksten Esser überreich. Die echt amerikanische Küche dürfte allerdings der Mehrzahl der Europäer nicht zusagen. «m Tage Ihrer »breise melden Sie sich wieder im Bureau, erhalten und bezahlen daselbst Ihre Rechnung, die durchschnittlich 3 bi» 5 Dollars per Tag betrügt, und sind sicher, auch nicht von Einem dienstbaren Individuum in Anspruch genommen zu werden. Das hier gezeichnete Hotel ist das der „Vereinigten Staaten"; man trifft es so in fast jeder größeren Stadt. Die Unterschiede sind nur qualitativer Art: das Hotel grö< ßer oder llelner, die Teppiche mehr oder minder sein, die Räume mehr oder minder groß. ein grvßere« oder geringeres Maß von Eleganz, immer aber außerordentliche Reinlichleil. Waschr. Tischgeräthe :c. sind in dieser Richtung stets musterhaft, die Vetten fast überall gleich vortrefflich. Einen großen Theil an der Annehmlichkeit deS Reifens haben selbstverständlich die Bahnen. Man kennt, wie ich schon oben bemerkte, nur Eine Klasse; erst seil wenigen Jahren wurden die bekannten „Pullmans" und andere Wagen eingeführt, welche, mit außerordentlichem. Staunen erregenden Lufus ausgestattet, doch nur einen müßigen Zuschlag erheben. Die Eiseneahnzüge fahren in der Reizel mit großer Geschwindigkeit und auf Konlurrenzlinien billig; so flüchtig auch dem Europäer der Oberbau erscheint und so ängstlich ihn der Mangel an «ahnwächtern. Barrlbren und manchen anderen wirklichen oder schwären G.cher-heltsvorrichtungen machen mag; so seltsam »hm d,e 568 In einem interessanten Petersburger Briefe vom 20. d. M., also früheren Datums al« die neueste Wendung in Kondon eintrat, werden der „Pol. Eorr." ausführliche Mittheilungen über die verschiedenen Phasen der bekanntlich durch General Ignatieff zwischen England und Rußland geführten Verhandlungen gegeben. Diese lauten: ..Basierend auf den am 2. März von Petersburg abgegangenen Weisungen legte Graf Echuwaloff dem Earl of Derby die z«ei Auswege dar, welche die Re< gierung des Kaisers Alexander als zur Lösung der Orientfrage allein bestehend betrachte. Die beiden Alter« nativen lauteten bekanntlich: ..Entweder erachten die Pariser Traktatmiichte und speziell England den Pariser Traktat trotz der Zurückweisung der auf diesem Traktate beruhenden Konferenzbeschlüsse durch die Pforte als in allen seinen Punkten noch giltig, oder das Petersburger Kabinett sieht den Pariser Trattat, mit Rücksicht auf die fernere Unthiitigkeit der Oarantiemächte gegenüber der Nichterfüllung der aus dem Traktate resultierenden Verpflichtungen der Pforte gegen ihre christlichen Unterthanen, auch bezüglich der aus demselben fließenden Rechte der Türkei als erloschen an." Der bald nach Empfang der betreffenden Mittheilungen zusammenberufene englische Ministerrath neigte ftch der ersteren Anficht zu, und auf Grundlage dieses, die Aufrechthaltung des Pariser Traktat« involoierenden Veschlusses wurden die Verhandlungen zwischen den Kabinetten von Petersburg und St. James eingeleitet. Die Verhandlungen hatten die nachstehenden An deutungen des Kabinetts von Petersburg znr Grundlage: 1.) Daß die Pariser Traktatmächte gemeinsam mit Rußland auf die volle Annahme der in der Vorkonferenz zu Konstantinopel gefaßten Beschlüsse in ihrer ursprüng« lichen Form durch die Pforte, auf welchem Wege es auch immer sei, hinwirken; 2.) daß eine Verständigung Rußlands mit der Pforte nur dann ins Auge gefaßt werden könne, wenn die Mächte sich bereit erklären, die aus einer neuerlichen Weigerung der Pforte resultierenden Schritte gemeinsam mit Rußland unternehmen zu wollen. Beiderseitig wurde der erste Punkt als wichtigster und zuerst zu erledigender anerkannt. Zur Regelung desselben schlug Earl of Derby die Abfassung eines internationalen Protokolls vor. Die Idee des „Protokolls" ist also leine russische, sondern eine englische, und verdient dasselbe deshalb eher die Benennung „Derby« sches" als „Ignatieff'sches" Protokoll. Die ursprüngliche Fassung des Protokoll« hatte laut englischem Vorschlage den nachfolgenden Inhalt: Dasselbe begann mit der Erwähnung der durch die Pforte abgelehnten Beschlüsse der Konferenz (nicht Vorkonferenz), setzte die Nothwendigkeit der Durchführung der von der Konferenz beschlossenen Reformen und administrativen Maßnahmen auseinander, betonte, daß der Türlei zur Durchführung derselben eine Frist von einem Jahre gegeben werden »üsse, und wies darauf hin, daß zur Erleichterung des Friedenswerles btide Armeen, die der Türlei und Rußlands, nach Unterfertigung des Protokolls demobiliftert werden sollen. Das Protokoll schloß mit der Bemerkung, daß, im Falle die Pforte im gegebenen Zeiträume die Reformen nicht durchführe, die Mächte zu berathen halten, welche Maßregeln gegen die Pforte zu ergreifen feien. Das ln vorstehender Form abgefaßte Altenstück wurde dem Fürsten Gortschaloss durch den hiesigen englischen Botschafter Lord Loftu« überreicht. Eine Kopie desselben übermittelte Graf Schuwaloff dem General Ignatieff. Gelttnheit von Bahnhöfen erscheint: so vergißt er dies doch leicht über den verhältnismäßig ruhigen und raschen Vang des Zuges und die vom und im Zuge gebotenen Bequemlichkeiten. Man kann aus einem Waggon in den anderen übertreten und so den ganzen Zug durchschreiten. Der Waggon ist bedeutend länger als der unsere, wird nur von den beiden Endseiten betreten und hat innen leine Gcheidewände. An der Längsseite sind daher leine Tritt-bretter, der beschwerliche und gefährliche Kontrollsdienst seitens des Schaffners entfällt, und sind Angriffe, wie sie auf europäischen Bahnen leider schon wiederholt vorkamen, kaum möglich. Jeder Zug führt Trinlwasser mit sich, enthält Waschvorrlchtuugen und wird im Winter mittelst eiserner Oefen geheizt. Auf jeder längeren Route find bestimmte Eßftationen, die zu festen Preisen reich-liches Essen bieten. In jedem Zuge ist ein Mann, der Zeltungen. Bücher. Zigarren, Obst u. s. w. feil hält. Wemgstens berührenswerth erscheint mir endlich die Reclame. Der Amerikaner bekundet in ihr einen Scharfsinn, der fast bewundernswerth erscheint. Die außerordentliche Mannigfaltigkeit, in welcher sie auftritt da« oft fantasievolle Kleid, dessen sie sich bedient die bisweilen überraschende Wendung, mit der die Reclame au« ernst gehaltenen Mittheilungen sich entpuppt, waren übrigens schon zu oft Gegenstand scherzhafter und ernster Mittheilungen, um ein Verweilen zu rechtfertigen. Nur Eines möchte ich hier erwähnen, und zwar au« dem Grunde, weil es leicht nachgeahmt werden könnte und die« auch verdient. (Schluß f«l«t.) Das russische Mlniftercomlts beschloß nach nur einmaliger Berathung, die nachstehenden Punkte zu streichen: 1.) Den die Demobilisierung betreffenden Passus, als eine mit den dem Grafen Schuwaloff am 2. März gegebenen Weisungen in gar keinem Zusammenhange stehende und angesichts der in der betreffenden Ordre näher bezeichneten Zustände in der Türlei, die fich seit jenem Augenblicke womöglich noh verschlimmert haben, vorläufig nicht ausführbare Maßnahme. Eine Demobilisierung lünne überhaupt nicht durch ein internationales Protokoll bestimmt, sondern nur durch eine persönliche Willensäußerung der betreffenden Souveräne veranlaßt »erden. 2.) Den die Gewährung einer einjährigen Frist betreffenden Passus als bereits in früheren Sitzungen der Ministercomit6s undislutierbar erklärt. Außerdem sprach das Kabinett von Petersburg den Wunsch aus, die Maßnahmen, welche vonselte der Mächte gegen die Türkei eventuell ergriffen werden sollen, nähsr bezeichnet zu sehen und in das Protokoll nicht die Beschlüsse der Konferenz, sondern jene der Prälimi-narlonferenz einzubeziehen. Nach lebhaftem Depeschenwechsel ließ das Kabinett von St. IameS die beiden bezeichneten Punkte fallen, und General Ignatiess wurde nach London zur Theilnahme an der nbailtlgen Redlgierung des Protokolls eingeladen. Das Kabinett von St. Petersburg zog seinerseits den oben erwähnten Zusatz zurilck, jedoch blieb noch die Frage, ob in das Protokoll die Beschlüsse der Kon-ferenz oder Vorkonferenz elnzubezlehen sind, zu regeln. Die gestern von Petersburg abgegangene Fassung des Protokolls schlägt für dasselbe die nachstehende Redaction vor: a) Die Spezifizierung der Reformen und admin». strativen Maßnahmen für Bosnien, Herzegowina und Bulgarien, wie solche von der Präliminarlonferenz als nothwendig anerkannt worden sind und von welchen ein Theil bereits von der Pforte angenommen und zur Durchführung vorbereitet, der andere aber bisher abgelehnt wurde; d) die Bestimmung, daß, im Falle die Pforte die in dem Protokolle aufgeführten Reformen nicht annimmt oder im Falle der Annahme nach einer Zelt nicht ausführt, es den Mächten freistehe, gegen die Pforte executlv vorzugehen. Das Protokoll selbst enthält leine nähere Bezeichnung der Frist, die der Pforte zur Durchführung der geforderten Maßnahmen gewährt werden solle. Ebenso werden auch die executiven Maßregeln nicht bezeichnet, welche eventuell gegen die Türlei vonseite der Mächte ergrissen werden sollen. Die Unterzeichnung des Protokolls würde durch sämmtliche Mächte erfolgen, die an dem Parlfer Traktate theilgenommen haben. Die Pforte hat sich durch ihre Unterschrift für die Ausführung der von den Mächten aufgestellten Forderungen zu verpflichten. Ein Nachtrag zu dem Protokolle, der eigentlich einen besonderen Vertrag bildet und nur von den Großmächten, mit selbstverständlicher Ausschließung der Türkei, signiert würde, bestimmt, daß eventuell, bevor gegen die Türkei tfecutlo vorgegangen wird, Verhandlungen unter den einzelnen Kabinetten über den Modus der Execution ein. geleitet werden sollen. Doch würde hiedurch leine einzige der Mächte gebunden, und eine jede derselben könnte selbständig auftreten, ohne daß die anderen Mächte dagegen Einsprache erheben. Indem das Protokoll so den Frieden unter den Mächten sichert, würde dasselbe das Verhalten Rußlands zur Türlei auch nicht im mindesten alterieren und Ruß, land jede Veranlassung und Nothwendigkeit benehmen, aus dem europäischen Konzerte herauszutreten." Die GeschiistsordnungS-Debatte im tiirli-schen Parlamente. Die türkischen Kammerverhandlungen sind bereits in vollem Gange. Die erste geheime Sitzung, in welcher die Deputierten und Senatoren den Eid leisteten, fand am 20. d. M. statt. Der Eid lautet: „Ich schwöre, meinem Souverän und dem Va< terlande treu zu sein, die Bestimmungen der Verfassung zu achten und zu befolgen und von den Pflichten, die mir obliegen, niemals abzuweichen." Tagsdarauf fand die provisorische Wahl der zwei Vizepräsidenten, vier Sekretäre und drei Quüstoren statt, und am 22. d. wurde die erste öffentliche Sitzung abgehalten, die Geschäftsordnung zu berathen. Dieselbe enthält 150 Artikel, von denen 30 angenommen wurden. Bei dem Paragrafen über die Interpellation der Minister wurde die Berathung vertagt. „Am Ministertisch," rechts von dem Prüsidialbureau, befanden sich der Großvezier, der Minister des Innern, Djevdet Pascha, der Direktor der Verwaltung der indirekten Steuern, Klam Pascha. Publllum war wenig anwesend. Die Iournalistrnplätze waren dagegen vollständig besetzt. Eirca 80 Deputierte hatten sich tingefunden; da eine Verlesung der Namen nicht stattfand, ist eine genaue Angabe unmöglich, Wäh. rend die Minister vor den Deputierten eingetreten waren, kam der Kammerpräsident Ahmed Vefit Efendi zuletzt mit seinen Gelretären. Er erklärte die Sitzung für er-sssnet, ließ da« Protokoll der letzten (geheimen) Sitzung »erlesen und da niemand etw«s gegen dasselbe ein» dete, wurde zur Tage«ordnung übergegangen, der schäftsordnung des Hauses. Die ersten zwe» »w> passierten unangefochten; zum dritten, der von den« fchüssen zur Verification der Wahlen handelt, l°l>° sich Iussuf Zlll Vey, ein junger Abgeordneter aus p« ftina, zum Wort. Der erste Redner im türllscht« v lamente bestieg die Tribüne, was nach ihm lein an" mehr that, da alle von ihren Plätzen auS sp"^' ^. Debut fiel, wie man der..Presse« aus KonsMU berichtet, leidlich genug auS. Zia Bey sprach s" ^° und nicht ohne Veredtsamtelt, er stockte nicht und °" sich nie. Sein Antrag, die Verificationsausschul! ' fünf zu vermehren, wurde sofort von dem "»<"'" Hauptredner der ersten Sitzung, dem Abgeordneten" Vaha Efendi aus Vrussa, unterstützt. Zwei M«"" sprachen für die Fassung der Regieruna Wz und ^ lern; nachher meldete sich niemand mehr zum«""" > Ahmed Befit Efenbi ließ abstimmen. Das Ämcnl, °> ,^ fiel durch, wie überhaupt alle Berbesserungsantcas dieser Sitzung. Abgestimmt wurde, indem der M'""'« antrag zuerst in Porschlag lam, durch Aufheben derp" Die Berathung nahn, hierauf ihren 3ortg»"^ dem einen oder dem anderen Paragrafen wurden ^ Bemerkungen gemacht, erst bei Artikel 9, der °o> ^ definitiven Wahl der Vizepräsidenten tt. Handel ' ^ sich Opposition, und zwar meinte Baha «1"°'' ^ Abgeordnete für Brussa, man sollte, bevor 5"^ A. definitiv bestellt würde, noch zuwarten, damit oi putierten au« der Provinz sich doch noch "äher ^ lernen und eine geeignete Wahl treffen lö'" "'-.^ zweifle zwar nicht, sagte der Redner, daß die M» ^ des osmanischen Parlaments alle Eapacitäten >""',,g sicherer sei besser. Es blieb indessen bei der sWM' ^ der Vorlage. Bei Artikel 12, der bestimmt, o°^, Amt des Präsidenten, der Vizepräsidenten und der" ^ tare bis zur Eröffnung einer neuen Session daue", ,, sich der unvermeidliche Baha Efendi wieder "" ^zsi^ er begriffe diese Bestimmung absolut nicht. "" ^ dent erläuterte, es sei damit gemeint, daß ba» l^e» auch während einer in der Zwischenzeit llN"^^, außerordentlichen Session im Amte bleibe. Der ^. nent ließ nun den Paragrafen passieren. Hle" '^l, ließen der Großvezier und Djevdet Pascha dc> ^ Titel IV handelt von der Vorlage von Gesetze«^ ^ und Verbesserungen von alten Gesetzen, wobel ^ gierung die ausschließliche Initiative besitzen «o"'^ Gesetzentwurf, der von den Kammern verworfen ^ ist, kann nach zwei Monaten von der Regierung ^ eingebracht werden. Diese Bestimmung f"l0"l U die Kritik Baha Efenoi's heraus. Der Deputy» ^ Brussa findet es für selbstverständlich, daß d»e "'^ eine solche Vorlage auch nach zwei Monaten M verwerfen würde und meint, man sollle in der ^Fl ordnung doch diesen Fall berücksichtigen. Bei dem^i, über das Interpellationsrecht der Kammer, der ^e» daß nur der Interpellant mit den Ministern d"^ dürfe, glaubte Vaha Efendi, man dürfe doch dle ^ ten Köpfe in der Kammer, die irgend ei" "" ^F hätten, nicht mundtodt machen. Interessant »st, ^ wie in anderen Staaten der betheiligte Mi"^'^ der Kammerpräsident den Tag der I""^hl^ ^ spräche betont, daß der Rcichsrath den „^ M^ rung angesprochenen Kredit in der Hö^ ^ M Gulden als Marimallredit bewilligt h^^abe" ^c eS als eine Ehrensache betrachte, in de" « ^ß ec ^ möglich unter diesen Summen zu ble've"^ „>" in keinem Falle über diesen Betrag aucy ^, Kleinste hinausgehen werde. , «„d ih""' ^, Die Landtaaowahlen in Tirol P'M' ^ schluß nahe. Vorgestern wählten d,c p° ^e" hielte so daß nur der Großgrundbesitz noch i« "^ pHige" zweifellos wie bisher wieder durch ""c ^ lM ^l vertreten sein wird. Das Stimmenverha"' .^ ,e, ^, Landtage von Tirol läßt sich demnaa) ' „ M^,i Sicherheit berechnen. Die Klerikalen t>" , Oe' ^ die Liberalen über 26 Stimmen vcchlgl ^y 26 Stimmen sind jene der Liberale« F mitgezählt. . .„< scl >" Die „Näroonl Listy" kündige»' ^gh>"H„.>" Kandidatenliste für die bevorstehend"' sM ^ Lanolagswahlen an und fordern aus, " „. . r^ zu wählen, welche in den Landtag """ ^s W . Das ungarische Abgeordne '^,„r^''s gestern den Gesetzentwurf bezüglich °" ^lt" ersten Hälfte der 153.Millionen.Gchul" 569 p 3i^V^"°uf dem Antrage des Minister. Vch V ^schlössen, vor dem 21. April leine ^bnh « dm ^s^. "/ ^""'' kellern hat auch das ^lchl^^^letzentwurf über die neue Voldrenten-Der ^ ^tmral. und Gpezialdebatte angenommen, 'irlok dt6 » - '^l ..Neichsanzeiger" veröffentlicht einen b> freudiger Wünsche hat mir den Tag zu "wn mä? weihevollen gestaltet. Umgeben von ">>t Gmu?"' ^"'^ verbündeter Fürsten, habe ich d« nc,ti°^,""!Z den Werth gefühlt, als Mittelpunkt d'esem N n, ü.t Findens betrachtet zu werden. Aus EoW für? ? schöpfe ich neue Kraft, mich der In die km ^ "^olfahrt des Vaterlandes zu widmen, b" wtwn^"! '"°lhte ich allen jenen Glückwünschen- I,l m?^ kundgebend b"lür. dllk??^" Kreisen Englands hlllt man Mich der ^ " stritten Weigerung Rußlands, be-?"^gchen """bllisierung f^.,^^ ^^^ Verpflichtung ^anblun«. " "' "l" Finalisierung der Protololls-Mchenzeil ^^^^ ""ben könnte, wenn in der "ihe lM,^ b" sachlichen Forderung Englands Ulbtr? ""'"^ ausfindig gemacht wird. ^blieitlliw,n ,' '""dauernden russischen Kriegs. ^°billsitru" . ^"' legende Mittheilungen vor: Die "lp,. und 2m " Divisionen Kavallerie des Garde-"lltordntt 1"" ""« schweren und zweier leichten, ist ^ Dlolsilln. "' Dic in Odessa zarnisonierenoen °irigiltt wkr! ""^" °m 29. d. M. nach Vessarabien ^°l°niln di«l„!' ^^ "ei Odessa in den deutschen l" den I, """ten zehn Eskadronen Kavallerie haben k I« ge'mklnl ^ar,chort>« erhallen. l^«uH"^^ der dänischen Mn ab "V" lehnte die Rechte den Antrag der l. "Nun» ein "^ ^" Rücktritt de« Ministeriums zur ! °' Die w : "eiteren Diskussion gemacht werden » ' li« will ?/^ ^""s brachte ein vorläufiges Budget """hlne der ?! .^ichstag verlängern und empfiehlt die 5^le r.A"^^leit für die Vudgetvorlag:. ^»dts^nische Regierung ^^chtlgt zur 3 " Vlillin» '""o"en Defizit« ein innere« «nlehcn 3^fts der ^"' "^ches periodisch nach Maßgabe des -Ü^°l, ^""anialgüter rückzahlbar ist, durch Aus« ktt?t Kammer 3 °^° Zwangslur« aufzunehmen. ^lsoriscbV ^ ^" die neunmonatliche Verlängerung y. Nt z>tr ?, bandelsconoentlon eingewilligt. It°! ^ird l,e'l.^" b'""" °us Ksnstantinopel ge- w^" die Men die montenegrinischen De. W ^r Vsn! """Verhandlungen infolge der Wei- v,^>Ntzt/l°"t, die auf ein Minimum reducierten ^/"2^°""' bereits als gescheitert; sie er- mn. ^llnze den Befehl, nächsten Samstag ab. yz«fs.?i>t!, ^"s «onstantinopel zufolge, ist man in "« ?M^ ''!" der Türlei fest entschlossen, den i/d,7hr z^ mit Montenegro nach seinem Ablaufe ergre l berzta°^"ln; Suleiman Pascha, Kommandant ^"M FK würde dann selbst die Initiative ^__________________ ,, l^.^ugesneuigkeiten. '"tltN ^ H°lPfllrrl "°" Brasilien besichtigten Montag der,^n, . t>°« ," Strauß' ,,?^mltl°g« besuchte der «aiser mit !'" «Oll» ^'° '« dieler «.°^^°"^" '" Musitverein«, ^l>t^' ""»elan«, " l°"' Der «aiser promenierte längere > <Ü,l,', ^"s desonb ' °^"" »ahlreichen und distinguierten ^l>//..^ dc "i '"lL"«'«" de« s'ltenen Vasieö wurde >..>reich^ «"« "n nene. . " «l,«^ verhol?'"' "^l'g.l«m." von Lallmbacher, mußte >^f> zum«a^7''' D.m«°g hat da« «aiserpaar ^<> ««^""m""""« im Hüllenthale und dann ? »lusi,'° an der ?""'. ^« «aiser »°« »rasilie., wel-^^«Udlu,^1che„^ ^^. ,^ '^^ > anderem"""' "°l"bft " deutende Ein-^.^ (N^H°siMaun^'^°""uren der .Nibelungen-« ^>,^ ^?7a"?"' ?"'"'°''"'ldcc »«gelaust. >7^/"d,«z «rzt de« deutsche» Kaisers) '^"^ ".^ ^" '" il,^'<"', Mit Eewährung der leeren ««" 3 ^- H>«" "l,N c>'" llcwlfsermaßen ein ««sprechen eingelöst >ll> l8,7 ^"N s°""m Leibärzte gegeben, «.c. n^/ch >N^ ^rbr»! °l'N" «°«er dem hohe.. Renten sewe ^ < ^" 3«» . "" di. Hoffnung auf eine «och h«««" ' <^' °««'P«ch soll der «önig. .n?.H -tulamen auf d.e Schulter tl«ps«d. g«. antwortet haben: ««ch. lieber Professor, siebzig Iohre find ja g« nicht«! >b« wmn Sie mlch achtzig Jahre alt werbt« lassen, dann... ja dann soll ihre excellente Knnfi auch mit den, rich, tigen Titel belohnt weiden!" Diese« Wort, von dem Vtunn der Wissenschaft vielleicht lange vergessen, war nicht blo« zum Scherze geredet, denn wa« vor zehn Jahren der Kvnig versprochen, hat jetzt der Kaiser gehalten. UebrlgenS ist bie«, »ie die „Verliner VerseN'Zeitung" erfahren haben will, nicht die einzige Belohnung, welche der hohe Herr seinem leiblichen Verathrr zntheil werben ließ, denn, wie e» heißt, hat Eicellenz von Lauer außer dem Titel noch eine Dotation von 150,00^) Marl erhalten — fürwahr ein kaiserliche« Honorar. - (H ° henzollern . Museum.) Im Schlosse Mon« bijou bei Verliu hat mun jetzt ein Museum erüffnet, welche« FllM!lienerinllelun.gen v,n der Zeit de» Große» »urfllrftm bi» zur Vegenwarl enlhlllt. In seiner Eröffnungsrede besprach Hos» rath Schneider (als Prllsidcnt de» Verein« für Verliner Veschichle) drei Vegenstllndt der Sammlung: den Vayalb»Orden, welchen Friedrich der Vroße al« Kronprinz in Rhein«berg stiftete und den er seinen Freunden al« Liinnerung«zeichen verlieh, um ihn aus der bloßen »ruft zu »ragen; da« Richlschwerl, mit welchem der Kammerjunler v. Harbecl im Jahre 1595 hingerichtet wurde, und zwei seltsame TrinlgesUßs, welche der «urfllrft Veorg Wil> hclm im Jahre l623 nach Schloß Neuhau» bei Künig»berg in Preußen stiftete. Veite Vesäße sind eu« S'lber gellieben und mit goldenen Orilamenten ausgelegt. Du« eine befiehl au» einer silbernen Vllchfe, deren Schaft da» Mundllllck enthält, da» andere au« einer runden, sehr geräumigen Flasche. Jeder säst, der in Schloß Neuhau« einlehrle, »ar verpflichtet, jene beiden Trinl» gesäße, mit bitterem Neuhauser Vier gefUllt, zu leeren uud als» dann seinm Namen, seine Devise oder einen Oedeutver» in ein slammbuch zu schreiben. Auch diese« Stammbuch hat ftch erhalten. Hofrath Schneider theilte einige Proben ,u« diesem Stammbucht mit, welche charakteristische Zeugnisse von bem oecben, rücksichtslosen Humor unserer »ltoordern ablegten. Da» Richlschwerl, ein breiter Stahl mit goldenem Griffe, wurde auf den Wunsch de« Enthaupteten von seiner Familie nach W»en ge« sendet, tlammeljulller v. Hardecl trat nämlich au« brandenburgi-schem in österreichischen Dienst und übergab tie Festung Raab den Tllllen. Dafür wurde ihm der Prozeß gemacht, der mit seiner Verurlheilung zum Tobe endigte. Nach seiner Enthauptung lam da» Schwert w den Vesih de« Kurfürsten. Nuf der «liuge befinden sich eigenthümliche Ornamente, concrntlische kreise, die wol als Slmbole der Twigtell zu deuten find. fokales. Aus der t. t. Landwirthschaftsgeselllchaft sür Krain. Ueber die am 25. d. M. abgehaltene Sitzung des verftürlten Zentral ausschusses der l. l. Land-wlrthschaftsgesellschaft für Krain, betreffend die Subventionen des hohen l. l. Uckerbauministeriums pro 1877, bringen wir nachstehenden Protokolls-auszug: Anwesend der Herr Oesellschaflsprüsident Freiherr von Wurzbach und 9 Mitglieder. Ale Vertreter der Regierung Herr l. l. Regierungsralh von Fladung, oonseile des Landes Herr Landeshauptmannn Hofralh Ritter von Kaltenegger. 1.) Sekretär Dr. Vlelweie trügt aus dem Erlasse de« hohen l. l. Uckerbauminifterlllms die diesseitige Ver. Wendung der Subventionen pro 1876, und zwar: für die Hufbeschlags.Lehranslalt, Anlegung von Biehtränlen, Obst. und Gartenbau, Hebung der Nindviehzucht, Schaf, zucht und Vienenzucht vor. Dieselbe wurde vom hohen Ministerium richtig befunden und genehmigt. Für die richtige Führung der betreffenden Rechnungen wird über Antrag des Dr. Vlciweis dem Herrn Vruß einstimmig der Dank votiert. 2.) Dr. Poklular als Berichterstatter lieft den Erlaß, Z. 1572/180, des hohen l. t. Ackerbauministeriums vom 7. Februar 1877 vor: Bewilligt pro 187? werden für oie Hufbeschlags-Uthranstalt 500 fi. HIevon wurden dem unbesoldeten Direktor Herrn Dr. Johann Vleiweis 100 fi., den Herren: Professor «onschegg und Dr. Karl «leiwels je 50 fi., dem Huf. btschlagslehrer Herrn Paul Skale 300 ft. als Re. muneratlon zugewiesen. 3.) Ferner hat das hohe Ministerium 100 bis 200 fl für die,elbe Anstalt zur Beschaffung von Lehr. und Inventarsmitleln reserviert. Die Direction wurde diesbezügllch beauftragt, ein genaues Inventar aufzunehmen, dasselbe vorzulegen und weitere Antrüge zu stellen, welche Lehrmittel zur Aa> schaffung zu beantragen seien. Darüber wird in der nächsten Suovcntionssitzung beschlossen werden. Das hohe Ministerium h°t ferner 400 bis 000 ft. pro 187? für Wanocroortrage reserviert. Da zur He« bung der Alpenwirthschaft, resp. des Mollereiwesens und Flachsbaue», in den letzten Iahreu hinlänglich Vortrüge gehallen wurden, so wurde vom Referenten diesmal hauptsächlich darauf Bedacht genommen, Vortrüge für die allgemeine ^andwirthschaft, den Weinbau und Obstbau «lnzurichttn. Die Kanzlei wurde daher beauftragt, sich mit Herrn Professor Pooöe auseinanderzusetzu». w»s für Vortrüge er diesbezüglich zu h'lten geneigt wäre. Dr. Poklular stellt ferner den Antrag, es mbge auch Vorsorge getroffen werden, dem Landvolte eine bessere, praltischere Manipulation beim Selchen des Schweinefleisches beizubringen, d» dasselbe i» Lande jllchft unpraktisch betrieben wird. Nach längerer Debatte darüber, an welcher sich fast alle N«wesenden betheiligten, wurde beschlossen, dem Antrage des Referenten n«h Thunlichleit gerecht zu werden. 4.) Schließlich ist laut obenangeführten ^classes da« hohe t. l. Minister!»«, gewillt, auch für den land-wirthschaftlichen Fortbildungsunlerricht einen Beitrag zu leisten. Nach einer hierüber gepflogenen, fast einftündigen Debatte, an welcher sich die Herren: Laildeshauptmann Ritter o. Kaltenegger, Regierungsralh o. Fladung, Präsident Freiherr v. Wurzbach, Dr. Blei-weis, Schollmayer und Dr. Pollular betheiligten, wurde beschlossen, sich vorerst an den Landes, schulrath zu wenden, damit jene Lehrer, welche geeignet würen, einen gründlichen lanbwirthschaftlichen Unterricht im fachlichen Sinne und mit praktischen, zeitgemähen Kenntnissen als Fortbildungsunterricht zu erlheilen, ausfindig gemacht würden. Ferner sollten sür den Fort» bildungsunterricht außer den Lehrern auch Geistliche, welche meist Landwirlhe und Viehzüchter, und zwar viele davon sehr erfahrene und rationelle sind, sowie andere intelligente Landwirthe nach Thunlichteit herangezogen werden, bis die Reorganisation der Laibacher Lehrer-Fortbildungsanstalt durchgeführt sein wird und durch diese sodann die unbedingt nothwendigen Lehrkräfte für die Landschulen ausgebildet werden können. Vorderhand werden für Remunerationen an jene Persönlichleiten, die sich mit dem Fortbildungsunterricht befassen, dann zur Beschaffung von Lehrmitteln 2e« wäre umso leichler zu erreichen, da dieses Werlchen ein sehr brauchbarer Leit« faden für die landwirthschaftlichen Fortbildungsschulen, wie für die Landschulen, welche mit einem Schulgarten versehen sind, wäre. Der praltische sowie der bildliche Anschauungsunterricht lassen sich nach diesem «llchlein leicht ertheilen. Auch sollte da«selbe w da« Verzeichnis der den landwirlhschafllichen OrtsschuLVibliothele« zum Anlaufe empfohlenen Vüchcr aufgenommen werden. Dieses Werlchen wird sodann feinen Zweck nicht nur in Krain, son» dern auch in Südfteiermarl, Sudlärnten, im KUftenlande. in Iftrien, Kroazien, Slavonien und Dalmazien erfüllen und gewiß eine sehr große Verbreitung bei den Landwirthen und Garten« befihern finden. Fran, SchollmaYer. — lLiterarische,.) Die im A. Hartlebe n'schen Verlage in Wien und Pest unter dem Titel „Untergegangene Wellen" erscheinende populäre Darstellung der Geschichte der Schöpfung und der Wunder der Vorwelt von Ferdinand Sieg» mund, auf 16 bi« 20 Lieferungen zum Preife von 20 lr. be« rechnet, ist bereits bi« zum 14. He ste vorgeschritten und dürfte somit schon «kürze vollständig vorliegen. Da« genannte, weniger auf fachmännische Kreise al« vielmehr aus jenen, mit dem Durch« fchnittsmaße gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Schulbildung »usglstatteten Leserkreis berechnete Unternehmen, der Verständnis und Wissensdrang genug besitzt, um darnach zu streben, die etwaigen Lücken seiner nalurwissenschaftlichm Ausbildung durch ein faßlich und dabei doch nlcht» weniger als trivial gehaltene« Wert au»zuflllltn, erreicht diesen seinen Zweck in jeder Richtung sehr gut und bietet dem Leser eine ebenfo anregende al« lohnende Leltüre. Jedem einzelnen Hefte find zahlreiche, gut ausgeführte Holzschnitte beigedruckt, die zur Faßlichkeit des Stosses wesentlich beitragen. Vesientlicher Danl. Der erste lrainische MilitäoVeteranenvereln in Domjale hat in seiner am 4. v. M. stattgefunoenen Generalversammlung den l. l. Vezirlsgerichtsadjunlttn Herrn Rudolf Kern in Stein zu seinem Ehrenmitgliede ernannt und demselben durch eine Depu« llltion des Vereines da« schön ausgestaltete Diplom überreichen lassen. Du« neuernannte Ehrenmitglied spendete diesem Vereine zu Vereinszwecken einen Varbetrag von 15 ft., für welche freund» licht Spende der Verein hiemit seinen wärmsten Dank ausdrückt. Der Vorstand de« ersten lrain. Militär« velelanenvereinS in Domjale: Johann Riedl. Neueste Post. (Original-Telegramme der „Laib. Zeitung.") Verlw, 28. März. General Ignatieff ist hier eingetroffen und besuchte sofort den Reichskanzler. «nftschul, 28. März. Ein Befehl des Seraslierat« ordnet die sofortige Mobilmachung der Territorial-Arm« deS Donauvilajets in der Höhe von 25,000 Mann an. Innsbrus, 27. März. (Presse.) Die Handel«, lammern Tirols wählten verfassungsfreunbllche LandtagS-Abgeoronele. Die Innebrucker Kammer wählte ein-stimmig Herrn Dr. Duregger, ihren frühern Vertreter, wieder. Linz, 27. März. (N. fr. Pr.) Nach erbittertem Wahllampfe siegle die liberale Partei im zweiten Wahl» lörpcr mit sechs von sieben Kandidaten. LandeSgerichtS« rath Apltauer, Dr. Heyß, Marlus, Neubauer, Landes-Schulinspeclor Schwämmet, Kaufmann Stabler find ge« wühlt. Der bisherige hochverdiente Vize.Vürgermeister Venak kommt mit Nvolheler Rucker in die engere Wahl, welche morgen stattfindet. Pest, 27. März. (N. Wr. Tgbl.) Graf Andrassy wird für die Osterfeiertagc zu mehrtägigem Aufenthalte in Terebes erwartet. Semlin, 27. März. Die in die Kreise von Knlajevai und Zajiar zurückgekehrten Einwohner fanden sowol von ihrem beweglichen Vermögen als von ihren Häusern fast gar nichts vor, und befinden sich dieselben deshalb in großem Elende. Die Regierung steht dieser Calamität gegenüber rathloS da, da sie leine Mittel besitzt, der hart betroffenen Vevßllerung beizusprinaen. Broby, 27. März. (N. fr. Pr.) Der Gahnverlehr bis Zdolbllnowo wird morgen für Personen eröffnet. Weitere Strecken sink noch unfahrbar. Bei Orzenin soll die große Bahnbrücke unfahrbar geworden sein, was eine langwierige Verkehrsstörung der Kiew.Brester Linie ver. Ursachen dürfte. Der Vahnverkehr zwischen M >" Radzlwiloff wird demnächst hergestellt. „. . ^ Iassy, 27. März. (N. Wr. Tgbl.) M I rumänischen Grenze findet eine auffallende M "H Bewegung statt. Das vierte russische Arm«corP5 l nahe an Ungheni heran. In Vjelci sind acht Kaw i,, Regimenter eingetroffen. General Slobeleff h" ° , Chottn dislocierte Artillerie in die Richtung von >!'" dirigiert. ^, Konstant! no pel, 27. März. Die «ont"« schen Delegierten erhielten noch nicht den sefP. ' reisen, aber auch nlcht die Ermächtigung, die S« ^ Bedingungen zu reducieren. General Klapla '! Nizza, Muthtar Pascha nach Erzerum abgereist. Telegrafischer Wechselkurs vom 28. März „. ^ AM Papier - Rente 63'sü. - Silber - Nente 6S'<"' .^ Rente 78-. — 1860er StaatS-Nnlehen 109 80. -7«°" ZM 817--. - Krebit-«lctieu 153 30. — London 122 "«. ^>,, 10950. - «. l. Münz-Dulalen 5 74. - Napoleon«" - 100 Reichsmark 6020, Wien. 28 März. Zwei Uyr nackmitlaa«. (U."^, K«ditactien ,53 30, 1860er Vose ,09 75. 1«^'^ M°' österreichische Rente in Papier 63 95, staalsbahn 2" '^D bahn 18150. 20 . Fraule«ftl,cke 9 78, ungarM *z,^B 132 25. österreichische sttoncub.nl --. «Nerreichischc « ",F< 73 75, Lombarden 80 50. llnionbanl 52 75, ^H ^ Vant — -, Lloydactlen 331 -, austro-ottomamsche "V^W' türkische Lole 18 85. Kommunal« «nlehe» 95^. — —. Voldrente 78—. Handel und MkswilthschF^ Laibach. 28. März. Äuf dem heutigen M"l" '^, schienen: 3 Wagen mit Getreide, 6 Wagen mtt Pl" 24 Wagen und 4 Schiffe mit Holz (45 Kubilmcter). Durchschnitt«- ^ reise^^^M Mlt.. M«z.. s^j^ fl.!lr. ft.jli. ""ö"-^ Weizen pr. Heltolit. 10 4011 5 ! Nutter pr. Kilo ^ 2"^ Korn ,, 6 80 7 37 Lier pr. Stück ?^-^ Gerste „ 5 40 5 «3 Milch pr. Llter ^4^ Hafer « 4-433 Mndftelsch pr. K'lo ^^^ Halbfrucht „-------7 75 Kalbfleisch " ^.e<^^ Heiden „ 5 85 6 83 Schweinefleisch ,< ^ZL^ Hirse „ 5 20 567 BchNp° ^ ,s ^ Eidäpfel 100 Kilo 5 18-------Tauben „ glb"^ Linsen Hektoliter 13-----------Heu 100 Kilo - g ß^ Vrbsen . 18-----------Stroh ., ., ,^g Fisolen „ 8------- H^^p^ .^^ «inbsschmalz Kilo - 98 - Q.-«««" ^ ^ .^ Schweineschmalz« — 84-------— weiches,". ^H^ Speck, srisch « -68-- Wein.roth.Mllt. ,^ — geräuchert ^ — 75------- — weißer^«^^-^ Anftekommeue Fremde. »lm 28. Mär,. xclH^ hstel Stadt Wie». Schneider, l. l. Lieut., "it FA^iiH, Hauser, l.l. Viegimentöaizt. Laibach. - Schnt'°"^^A^ Zuckerwand uild Stumme, Fabrikanten, W'en- .^ z)l„ Schweinfurt. — Eisner. Kfm.. Essegg, ^^aens^i,^ und Ionle I., Votlschee. - Hübner. Kfm., M^'^B, Hotel Vlefanl. Schiiue. «fm,, Schwambera. ^,M Ingenieur, Hüy. — Dr. Kocuvan, Lack. - "">"" / »r. Tanzer. Vraz, . ^. "' Hotel Vurova. Ascher, Prioatbeamter. Fe'llr" ^. Lichtenwald. - Suppan, Professor. Fiume- ^ W Vlohren. Surz Maria, Rudolfswerth. - Oberi" ^ Graz. - Dettela. sammt Familie, Obeikra^^-^ Meteorologische Beobachtunge^^^ 5 "ß NZ z§ : 3z - ° "s Bt GL « :">^ ______F ""'z " " ____^^icichti^ 0" 7U.Mg. 737.4. -j- 7.« SW schH halbhei" 28. 2«N. 739.,. ^-14'. SW. mM, ' „^ ^' 9 „Ab. 740... -1-8.« SW. schwel ^g« WO. "" V°,mittag« wechselnde Vewollung, «°^^le ^ ^ ^ herrlicher Abend. Da« Iagc«m«llel der «) ^^ ^< 4 1' über dem Normale. _____^— ««ll'^^ ^ Verantwortlicher Redacieur: OttsM« ___________________________________________________________________________________________________________________________________^"" U^^son^vil^i' Wien, 27. März. (1 Uhr.) Der geschäftliche Verleyr erhob sich auf leme» Punkte zu großer Vedeutung, war aber infolge günstigerer Verlin« ^^ W«e Siebenbürgen.......7l 20 7150 Temeser «anat......72 25 72 - Ungar»..........74-75 75'- Nette» v«n V«nleu. ««ld V«« »ntzl««»fterr. Vurl..... 7, 50 72 — Kreditanstalt........ 150 80 150 50 Dlpofitenboul....... 126— 137 - Kreditanstalt. un,«r..... 182— 188 — ««lompte.Nastalt...... 670 — 680 — «»tionlllbaut....... 815 — 816 — Oeftlrr. Vanlgesellschaft . . . —— --— Uuionbanl ........ bl50 02 — Berlehrsban» ....... 77-50 78 — Wiener Vanlverein..... 57 50 57 75 Netten von XransHsrt-Unterneh- »ll»ld.««hn........Wb0 —-- «lls°btth«Weftd»hn.....185 - 18150 Ferdin»nd«.«ordbahn . . . 1810-1815 — «llb Na?« , Franz - Joseph , Vahn . . . , 120 5'» 121 5N Gal«zische ltarl-LubVl«.V»hn . 209 ?h 210 - Kaschau'Oderbtiger Nahn . . 85 - Y5»b0 lembera-Lzernowilzer Vahn . 115— 11075 Llohd'slsellsch. , . , 330 - 883 - Oeflerr. slordweftbahn . . . , 114 50 114 7H «udolss.Vahn....... il)8 _ il)8 50 Gtaatsbahn........ 225 50 226 — Vlldbahn......... 80 - »0 25 Thtiß.Vahn........ itzi . iß» ._ Ungar.'galiz. Verbindungsbahn — — Ungarische siordoftbahn ... U525 9575 Wiener lr»mw»y.««sellsch. . 10z- . iy«-. Pflmdbriefe. «llg. üß. Vodn,lndil»nst. (i.Eoldj 105 50 lt>6 - " "<. . " l'v.e«.) 8925 8950 sllltwnalbaul........zß40 9^^ Ung.Vodtulrtt>il«IuftilutlV.,V.) 88 91 9h 10 Prlorltsts-ebligatlonen. «lisabtlh-V. I. «m.....91-_ gi25 ßerb.-Nordb. in «Über ... 10« 49 106 60 Franz«Iostph-Vehn .... 90^0 9075 --------------.5°«' Val. Karl.endwist-«.' '-" ^^ H oesterr «°r^«eN ^'" 5'/. '-'.'.' Slldbahn, Von« . » ' ,^ »evil"' ^ ^...^^ «uf deutsche PMt ' - ' ' .'A s5 ^!> London, kurze SA . . ^g ^ London, lange S'lp' . . ' "' ^' ^ «...""«' fi/ Dukaten - - - ' 9 '«^ " ^ ' Nap°lt°n«d'«l . - " - 60 ^ß ' Dentsche «elch«. ß^B 'lll" bantnoten . - '<;(,, b^ ^e" Silbergnlden. - ^^,^'^, Privalnotierunz: "' ^. «"-Kredit lb^'40 l." ^ «l««tr«,: u« 1 Uhr« Minuten notteren: Papierrente 6330 bl« 63 45. VUlierrenlt 67 50 bi, 67 70. «oldrente 77 25 bi« 77 40. 72'-. !»«»d« 1»ö'7ü ßi» 133 30. «ap«lt«ll» »ti« bis »'U6',,. «Ub« tl0-li, bl« 110 bl).