!^I3^ Mittwch, 19^Iuni^901.______________Jahrgang 120. Macher Zeitung. K3» .^'KÄÄN» l-lV^.r«^..«UU «2: l^^ °"'U < ijellen bo tl. ,itßne pel Z,«l» i» b: bel efteren Witb«l)°lun«en ptl s«!le 5 ll. Die «Lalbacher Zeitung» »ischelnt t««lM^ Ankunft des Hofseparatzuges in The-^l<>w. ""lim E^inc iv.'ajestät der Kaiser die -- Tt^s ^^rp^onlniandanwt von ^tlobns sowie i^t ^^tercirathes Ezerny entgegen, worauf ^Iltr !'" ^"^" ^"' Gemeindevorsteher Houla '^chlsck, "" ^"^ Ä'l'onarchen folgende Ansprache ^t>e^" Sprache richtete: „In, Namen der Ge-^.,. ^'^owitz und der übrigen Gemeinden der ^od!, ^"d öegrnhe ich Eure Majestät auf ^5 ^ /."!""' Gelneinde und gebe der Ergeben-> ^rc,- °n, '"' welches mit deni größten Vertrauen ^^/I^stät nnfblickt, an der Sprachgrenze ^ü'. ,^" Baiser daukte huldvollst. Ein Schlll-^ils^' '""chte hierauf dein Monarchen einen ^llwn^' Der Baiser zeichnete dann einige der ^ t>^ :^"rcn durch Allspracheil ans und gieng ^^ in / "'^'" Palmenhain umgewandelte Ve-« ^'N di>Ü^^"" "n Spalier voll Knaben und >>i, ^ ^ultvhynlne sang, zu dein bereitstehenden '^^ U'^uhnyofe bis zurTrilllNphpforte war ein ^ > ^"^ler von Schullindern, der Feuerwehr .^cunl "Mien formiert, an welches sich das ^ ^'sikt^^^'5. Alle überboten sich, wahrend ?^u ^'"^ die Voltshymne spielte, in be-'^ in i^,?"' und Hoch - Rufen, für welche der . ^i^. " Elster Weise dantte. ^win^" ^^.„^ ^„„ ,^^ Theresienstadt. ^ d<> ^V^"«""- hielt an Seine Majestät nach-??"ich^"l"!prachr.' „Eure k. und k. Apostoli-^ ^lü>, ^" Ruinen der Stndtvertretnng und 'i f ^«j^"^ lion Theresienstadt erlaube ich mir, ^" begrüsM, herzlich ^ Und ^ ^"s^'n und nln die weitere allerhöchste h?^es^"^ 'lnterthänigst zil bitten. Geruhen ' l ^o/>/ ^" ^^ uuerschütterlichen Kaisertreue .'°'»!!^l " ^"' Stadt uud deren Vevöllernng ^ ""d lws"!' un'ner überzengt zu sein. Gott er- ^ Er ^,'"!Utze Cure k. und k. Apostolische Ma^ <>' enttm!!^ ^'b' hoch, hoch, hoch!" Nachdem ^^E,i, >!M^"' Hochrufe gelegt hatte.', er- ^''wrrbri . s "lestät ""' Baiser: »Tie Kundgebung M "^ilt. '^"^ ^"'sertreue und Loyalität Ihrer ^dät^.'U'ch '"^ besondererAefriedigung. Meine ^ «Uch ^' Huld und Gnade bleibt Theresien» >3>rk, ''"'hi" «"uahrt." Nun bestieg der ^5^^oon Wag(!n. Unter stiirlnischen Ova- tionen des Publicmns begann die Rundfahrt durch die Straßen der Stadt. Ter klaifer begab sich dann auf den Erercierplati, uni der Parade der Garnisonen von Theresienstadt und Leitmerih beizuwohneil. Nach Beendigung der Parade gieng die ssahrt nach Leitmeriti. An der Stadtgrenze begrüßte Bürgermeister Tr. Funke den Baiser mit folgender An-spräche: „Eure t. und t. Apostolische ^Viajestüt! In tiefster Ehrfurcht begrüße ich Eure Mchestät im Namen der deutschen Stadt Leitmeritz und spreche den ehrerbietigsten Tant der gesammten Bevölterung fiir die hohe Gnade dieses erneuerten kaiserlichen Äe< suches aus. Dieser iunigste, tiefstgefi'lhlte Dant entspringt unserer Kaisertreue, unserer patriotischen österreichischen und deutschen Gesinnung. Nicht änßeren Prnnt und nicht einen glanzvollen Empfang vcrmögen wir Eurer Majestät zu bieten: wir tonnen nnr unsere ganze und volle deutsche Herzlichkeit, unsere jubelnde Begeisterung als Ausdruck unserer Liebe für Kaiser und Reich Eurer Majestät darbringen. Eure Majestät haben in unausgesetzter wahrhaft väterlicher Fürsorge für das Wohl des Staates und feiner Völker denfelben freiheitliche Einrichtnngen nnd verfaffnngsmäßige Zustände huldvollst verliehen, welche eine vollkommene Gewähr für die Entwickelung de^ ganzen großen, von Eurer Majestät beherrschten Reiches und seiner Völker, sowie die Bürgschaft für die Machtstellung des Reiches nach cmßcn bieten. Einen groben Theil des Reiches bildet das schöne Kronland, das Eure Majestät dermalen mit Aller° höchstihrer Anwesenheit beglücken. Wenn diesem! "ande die nationale Verständigung noch fehlt, so lmrd der landesväterliche Wunsch Eurer Majestät nach Herstellung des nationalen Friedens von dem deut» schen Volte in Böhmen unter Wahrung seiner natio-ualen Rechte gewiss gerne und frendigst erfüllt werden Enre l. und k. Apostolischen Majestät! Treue deutsche Herzen schlagen Eurer Majestät in dieser 5-tadt de^ Landes entgegen, deren Bewohner stch alle in dem Rufe vereinigen: Die Vorsehung walte über unserem geliebten Kaiser, ^-eine Majestät der Kaiser u-anz >sef lebe hoch, hoch, hoch!" Begeisterte Hoa> rufe folgten der Rede des Bürgermeisters. Der Kaiser erwiderte hierauf: „Mit Freude be-trete Ich nenerlich den Boden der altehrwürdigen Stadt^Leitmeritz. Die Bevölkerung möge in Meiner Anwesenheit den Beweis des warmen Interesses er-blicken da^ Ich der Stadt und ihren Geschicken ent-aeaenbringe. Empfangen Sie Meinen taiserliäM ^anl für 'die Versicherung trener Anhänglichkeit und dynastischer Gesinnung, welche sicherlich den Gefühlen aller Bewohner von Leitmeritz entspricht." Nach der Huldigungsvorstellung und Entgegen» nähme eines Blumenstraußes begab sich Seine Ma« jestät der Kaiser zu Fuß durch die Vrückengasse in die ^esmtengasse, woselbst der Monarch den Wagen be» stieg nnd unter Voranfahrt des Bürgermeister^ Dr. Funke und des Statthaltereirathes Czerny nuf den Rmgplak fuhr. Der Kaiser nahm die unter-thänigste Vorstellung des Clerus, der staatlichen und del- antonomen Belw'rden und Korporationen und Vereine entgegen. Die Gesangvereine intonierten die Vollshymne und brausende Hochrufe erfüllten die Luft. Unter nicht endenwollenden Rufen begab sich der ^ Monarch zu Fnß in das Ratl)hau5, wo in, festlich ge-schmückten Silmngssaale die Stadt- und die Bezirks-Vertretung versammelt waren. Der Bürgermeister begrüßt den Kaiser namens der Gemeindevertretung in einer Ansprache, in wela>r er den Monarcheil der nnverbrüchlichen Treue und überzeugungstreueu patriotischen Gesiunung der Gemeindevertretung ver» sicherte und an Se. Majestät die unterthänigste Bitte richtete, seinen Namen in das Gedenkbuch einzuzeichnen. Die Gemahlin des Bürgermeister über« reichte namens der Damen oil Leitmeritz dem Mon» archen einen Blumenstrauß. Der Kaiser zeichnete ein« zelne Persönlichkeiten mit huldvollen Ansprachen ans nnd trug daun, der Bitte des Bürgermeisters will« fahrend, seinen Namen in das Gedenkbuch ein Hier-auf verlies; der Monarch das Rathhaus und fuhr zur neuen Mädchen °Volks° uud Bürgerschule, wo ein wirllmgsvolles lebendes Bild, eine Huldigungs-grnppe, vorgeführt wurde. Dann trat Seine Majestät der Kaifer die Fahrt zum Dome an. Das Kirchen« Portal trug reichen Fahnen- und Vlumenschmuck Beim Eingänge erwartete Bischof Dr. Schöbel mit der Geistlichkeit nnd dem Professorencottegimn des theologischen Seminars den Monarchen. In der Kirche bildeten die Alumnen und die Geistlichen Spalier. AIs der Kaiser den Wagen verlassen und die Kirche betreten hatte, hielt der Bischof, nachdem er dem Kaiser das Aspergile gereicht hatte, eine kurze Begrüsnmgsansprache, worauf Seine Majestät unter Vorantritt der Geistlichkeit, gefolgt von der Suite zum Hauptaltar schritt, wo fiir den Monarchen ein ttnieschemel bereit stand. Nachdem der Kaiser eine knrze Alldacht verrichtet hatte, trat er den Rückwea an, um sich in die hinter der Kirä)e befindliche bischijf. llche Rendenz zu begeben. Auf dem Wege dahin bil. dete dw Schuljugend Spalier. Die bischöfliche Ne- Feuilleton. 3r. Plesören, Poesien. ^ 5„.s ^Schluss.) ^"NUila ^ "" b" Savica" erscheint in der ><, bri, u ^ Pmns ausgenommen. Der „Ein° '< ^bl^s/ "^Uehende Euriositäten: „Noch heut» 5t>l^ /,.." ^rümmerreste, die Heidenbnrg' ^lt ""de >, U offenbar: genannt werden) bis ^ "^.'W^>"! vorschnnzt sich örtomir aufs ^ ^n 9^V^"l mag in dunklen Knechtschafts-^j>d" isl """m gwichcnd . . ,< („Den Nächten ">z " ^il^ s^"^'lrzter Attributivfatz und soll sich ^>^/' '^"Nstage beziehen!) - „Hin führe '^t>l"ui,^ >"o ,hre binder durch freie Wahl Gesetz ^^'" i ""'""'" — „Denn keinen Feigling -l! ^Un^. ^ " n d c" (man setze einfach: gibt es . V^l ^' ^ "Gellt um das Thor der Wachen ^i? der ^u l.en." -^H/"^^. "Ne" notierten wir uns: „Den ^°ll Win,, " ^"l'ges hat die Nacht geendet." 55 '." d,,^uer ist d,r alte Wurm entsendet" (!). ?^ dac, '"'^"ld fch'rc Netze windet, worin ?^"^ Hm^"^'che Hoff,n." (Wer „windet" die ^f. "kc di.!>? ""'lnuthlich; allein was fagt zu '^"i,>, ^ ^ramniatlk?) — ..Dort war zu Zel- ^' >chm,^, der WUm s:jva Pild o u l L?e^e^lchlvlu 6 "l" (was heißt das?). — „Kaum seck^ehn Jahren binden sie ans Leben." - „Die ^u a ran . ., dir verbiiiidet senkt sie den Vlick." -^n deine Hand sich ihre Hände falten" (!). -'"er Vater sich verjüngt in ihrem Kreise" (näm-lick im Kreise" örtomirs und Vogomilas). — „Es treibt Walhnn nnt sich die wilden Massen, ergnmmt die Tempel Gottes zuzertret e n" (es sind heid ° niscke ^empel gemeint). — „Des Glaubens Schilde zirh 'n heran die Straßen" Anf Seite 1^ wird die erste Strophe also em-m'leitet- „Ich würde an des Sieges Ruhn, sie malmen" Nein, nicht ich, sondern er (Etaroslav). ^ll mächtig ist entlang der Kanter V a h nen ... Wallnm erstanden." - .Am Sieg verzweifelnd, geht ^r bin zu kriegen" (d. h. 3« streiten, Feinde zu l.ckriegen- im Originale steht an dieser Stelle ein i,men" Object). — «... NegM Feindesleichen, aus° l„,chend ihre Seele unter Siegen.« - „Ob sie bestand die ilampseszeü, d»e wilde." — „Ob ste im kiihlen Grabe schlummert milde" (milde schlummert man nicht, wohl aber sanft). — „Und w a rnt, die Ehristen suchen ihn im Lande." — „Wo sicher nnd des Feindes bar die Orte." — „Und als der Hunger sich beginnt zu melden" (Original: Da ^ ihn, scheint, dass den Helden der Hunger quäle). - ,Mit einem nur dem Paar (d. i. dem Vater und der'Tochter) bekannten Ringe." — ..Nnd wrlchrr Well "l? sicher ewznschlogel, hm, wy dk' tzhoun' M) geflüchtet ebe n." — „Des Fischers Antlitz grüßt ihn aus (!) den Zweigen." — „(Möge) der Himmel sich mit Wolken üb er kl ei den." — „Kein Vund, die Trennung werde uns zumHort e." —» „Dein Dienst Mariens widmen sich dieMasse n." — „Oft dacht' ich ... ob mich nns're Liebe einstens wird (recte: werde) vergehen." — „Ob keinen Ort es gibt (recte gebe) . . ." — „Als du getrost (gar nicht wahr: verzweifelnd!) dich in den Kampf begeben." — „Ich fah die Menge sich zusammenraffen." — „Kein Ang' hat je gefeh'n, lein Ohr vernommen der nutz» erwählten Wonnen sonder Zahlen (einzig richtig: solider Ja hl)." — "... Da rings die Orte ihm fremd und uns bereits die Nacht umflorte." — „. . . Die Wunder, die als Glanbensbürgen schrei-ten." -- „III letzter Stunde noch erllang mein Flehen, dass deine Schuld den Himmel nicht ver« suche." -- „Und seltsam bliebst du jene Nacht er» halten, die deine Brüder mit dem Leben zahlte n." — „Dell Pfad verlasse, den die Nächte säumen." — „Bis nicht die letzten Tropfen Bluts verquell» ten, ist dienstbar dir mein Glauben ..." — „Wal» hllil ist's, der nach seinein Kopfe Wandel t." — „Wie kurz der Weg durch unf'res Lebens Neige n." — „Anf dass . . . mich Gott mit dir, du Theurer, ewiglich vertette (t) . . ., ließ ich das Glück, das selig mich gebettet" (»ie!). Anf Seite M losen wir: ..Der Ehe Glnck kann Mor nicht erloden, dor« lwndolnd jo wk wir, nnt Laibacher Zeitung Nr. 138. N60______________________________________19^Iunl ^>- sidenz war Prachtvoll ausgeschmückt. Dor Kaiser begab sich in den Saal des ersten Stockwertes, wo der Vi-schof das Domcapitel und die Consistonalräthe vorstellte. Der Kaiser sowie dessen Gefolge nahinen in der bischöflichen Residenz das Dejeuner, worauf sich der Monarch in seine Appartements zurückzog. — Nach der Meldung des BeMshaufttmannes und einer kurzen Begrüßungsansprache des Bürgernieisters, welche der Monarch huldvollst erwiderte, begab sich Seine Majestät mit der glänzenden Suite zu dem Wagen. Als das Publicum des Herrschern ansichtig wurde, brach es in enthusiastische ^ubelrufe ails, die sich wie ein Lauffeuer den ganzen Weg entlang fortpflanzten. Der Einzug des Monarchen durch die VW ^i'iuiuiilinli» erfolgte nnter dem Geläute aller Glocken und gestaltete sich zu eiuer erhebenden Huldigung der Vürgerschaft. Alle Fenster der reichgeschmück-ten Häuser waren dicht besetzt, In den Straßen stand die Menge Kopf an Kopf und überall scholl dem Monarchen ein tausendstimmiges Hoch entgegen. Vor der Dominikanerkirche, vor welcher der kaiserliche Wageil hielt, wartete Vezirksvicar Wolf, unigeben vom Clerus, an der Kirchenpforte. Der Vicar begrüßte den Monarchen mit einer Ansprache, reichte ihm das Aspergile und geleitete ihn vor den Hochaltar, wo der Kaiser eine kurze Andacht verrichtete. Vom Kirchenchor herab ertönten nnter Orgelbegleitung die weihevollen Töne der Voltshymne. Der Kaiser lehrte dann ins Freie zurück, um wieder die Fahrt nach dem Marktplatze fortzusetzen, der, festlich geschmückt nnd von Menfchen übersäet, einen imposanten Eindruck machte. Nachdem der Kaiser dem Wagen entstiegen und nnter den vor dem Rathhanse errichteten Balda» chin getreten war, richtete der Bürgermeister Ohnsorg folgende Ansprache an den Monarchen: „Eure kaiserliche und königliche Apostolische Majestät! Freu< digst bewegten Herzens begrüßen wir Enre, Majestät auf dem Boden der Eurer Majestät allzeit getreuen Stadt Aufsig, deren Bevölkerung sich glücklich schätzt, ihre, Gefühle, treuester Anhänglichkeit und aufrichtigster Dankbarkeit Enrer Majestät zu Füßen legen zu dürfen. Unter Eurer Majestät glorreicher Ne» gieruug, gestützt und gefördert durch die von Enrer Majestät den Völkern gewährten verfassungsmäßige Freiheiten ist die Stadt Aussig während eines ver-hältnismäßig kurzen Zeitraumes aus unbedeutenden Alifängen zu einem Mittelpunkt des österreichischen Handels und Verkehres, zu einem wichtigen In» dustrieorte emporgewachsen. Die Bevölkerung der Stadt war bestrebt, die culturellen und sanitären Ein« richtungen unserer Stadt mit der wirtschaftlichen und räumlichen Entwickelung derselben, in Einklang zn bringen. Der heutige Befuch Eurer Majestät bietet uns willkommene Gelegenheit, Eurer Majestät diese Früchte deutscher Arbeit und deutschen Fleißes, aber auch der Opferwilligkeit und des Bürgcrsinnes seiner Bewohner vor Augen zu führen. Mit uns aber vereint sich heute das ganze deutsche Volk in Böhmen im leb» haften Dankgefühle für die Auszeichnung, welche einem Theile Böhmens durch den allergnädigsten Vesnch Eurer Majestät zutheil wurde, welcher neuer« diugs bekuudet, dass die nationale Eigenart lind na-tionale Entwickelung des deutschen Volles in Böhmen des gnädigsten Schutzes Eurer Majestät sicher seiu wird. Möge Eurer Majestät Negierung gelingen, den daucruden Frieden zwischen allen Völkern herbeizu» führen. Sowie das deutsche Volk seinen nationalen Besitzstand und den einheitlichen Stantsverband mit allen Kräften vertheidigen wird, wird es alle seine Kräfte für das Aufblühen der Macht und Stellung seines theueren Vaterlandes Oesterreich einsetzen. Was immer die Znkunft in ihrem Schoße bergen mag, dessen möge Eure Majestät gewiss sein, dass die Anhänglichkeit des deutschen Volkes nnd der Stadt Aussig, insbesondere an Eurer Majestät erhabene Per son nnd das Allerhöchste Herrscherhans, durch keiuer-lei Vorkommnisse beeinträchtigt werden kann und dass Eure Majestät nnd unser österreichisches Vater-land in allen ^agcn und zu allen feiten auf die Treue des Volkes banen können, nnd so wiederhole ich aus aufrichtigstem Empfinden den Ausdruck des nnter-thänigsten Dankes dafür, dass Eure Majestät heilte in unserer Mitte weilen znm Segeil nnd Wohle für unsere und zum dankbaren Gedenken für alle feiten. Se. Majestät unser Kaiser und Herr lebe hoch, hoch, hoch!" Minutenlange, enthusiastische Hoch-Rufe folgten den letzten Worten des Bürgermeisters, der dem Monarchen ein mustervoll gearbeitetes Albnm mit Allsichten der Stadt Ansfig überreichte, das der Monarch huldvoll entgegennahm. Seine Majestät der Kaiser erwiderte: „Die warmen Worte der Begrüßung, die Sie gesprochen, ebenso die herzliche Kundgebung der Bevölkerung der Stadt Aussig und der feierliche Empfang, den Sie Mir bereitet haben, geben Mir ein beredtes Zeugnis von Ihrer loyalen Gesinnung und trenen Anhang» lichkeit an Ihren angestammten Monarchen. Keinen Wunsch empfinde Ich lebhafter als den, dafs der Friede einkehren möge unter den Völkern Oesterreichs. Dies Ziel verfolgt auch Meine Regierung mit unans» gefetzten! Bemühen und rechnet hiebei auf die Unterstützung aller friedliebenden, von Gerechtigkeitssinn erfüllten patriotischen Elemente. Anfsig hat, dank seiner Tüchtigkeit nnd dem Arbeitssinn der Bevölkerung und seiner glücklichen Lage, einen hocherfreulichen Aufschwung genommen, und wenn heute von einer Vermehrung und Verbesserung der Wasserstraßen wirtschaftliche Vortheile für ausgedehnte Gebiete erwartet werden, so kann der Blick auf Ihr, am Ufer der verkehrsreichen Elbe aufblühendes Gemeinwesen diese Hoffnnng nur festigen. Ich freue Mich über die kräftige Entwickelung der Stadt und werde deren Geschick stets mit Meinem landesväterlichen Interesse begleiten." Das versammelte Publicum brach in neuerliche enthusiastische Hoch-Rufe aus, die fich über den Marktplatz fortpflanzten. Die Sänger trugen, begleitet vom städtischen Musitcorps, „Hoch Oesterreich" voll Danwitz vor. Politische Uebersicht. Laibach. 18. Juni. Das „Fremdenblatt", die „Reichswehr" und das „Illnstr. Wiener Extrablatt" constatieren den gün» stigen Erfolg des Aufenthaltes Sr. Majestät des K a i s e r 5 in P r a g, der wesentlich dazu beigetragen habe, das Bewusstsein der Nothwendigkeit, miteinander zu arbeiten, in den beiden Volksstämmen Böhmens geweckt und die gesammte Bevölkerung zu voller Erkenntnis der Bedeutung dieser Wandlung gebracht zu haben. Es scheine, dass sich nun alle zur Lehre bekennen, dass Zwist und Hader nicht über eine, gewisse Grenze hinausgehen dürfen. Offensichtlich bezeichnen demnach die Prager KaisertM'" ^>i stein in der Gestaltung der ilillerpol'NM^ ^ nisse. Kein Schatten habe die ^r'""' >^:> Kaisers getrübt und alles sei geschellt '" „g j" söhnende Tendenz der Kaiferfahrt zur bringen. „miu»^' Wie das „Neue Wiener Tagblatt' v"n> ^ sich Ministerpräfident Dr. v. Koerbe: ) ^ denen politischen Persönlichkeiten dahin S^"" ,F oer Schluss der Herbstfessiun der ^"»dia. ^^ allen Umständen spätestens am 30. ^"" M^ folgen müsse, da bereits für den Anfang " ^F Wieoereinbernfung des R e ichsrat h e -' genommen sei. ^-5"'^ Aus Meran, 16. Inni, wird gemeloei- ^, gestern hier abgehaltenen VeiimnmNMU ^ Abg. Dr. voll Grab m a Y r die Lage de-- ^ ^A> les. Die Besserung fei durch den Dnm ^^^ lino die außerordentliche GeschickliclM o^' ^ Präsidenten Dr. von K oerber ein getreten ^ ^ Herbst jedoch bestünden schwere Sorgen. ,^ Grabmayr entwickelte sodann sein -lutono ^ gramm, das voll mehreren Rednern b^?!,,tiB^ Schließlich wurde fast einhellig eine -^^ F^ genommen, in welcher verlangt wird, ""^5^ wahrnng der Autonomie die Forderiilissl'N ^^ schen erfüllt werden: jedenfalls seien dio -» für den Landtag abzuwarten. . ,7^^ Ans P r 0 kuP l j e ist in Belgrad M^ ^ liche Meldung eingelangt: Am M. Mm ^' f j< fielen nachts Nizams und Arnanten da" ^ schem Gebiete liegende. Haus des Stt^ ^ Simeonoviö aus Schtava, tödteten ihn "^M^ Gewehrschuss nnd raubten sein Viel». Von ^^ ^ an die Regieruug einlangende Berichte "" >^,^ einstimmend, dass in Novibazar "lus"'^^ dortigen Behörden herrsche nnd dass anch ^ " Bevölkerung von den Aufständischen "^ droht sei. Tagesneuigleiten. ^ - (Eine Stiftung der Kön'S'"^ gherit a.) Aus Rom wird vom 10. b. M- ^'"^ ^' verschiedenen Blättern tauchte in der letzte" H^ ^ holt die Meldung auf. dass die König"'' ^^,1 gheritci die Absicht habe, eine ganze NeM ^», Grundstücke, welche an ihr Palais (1'uw^o ^'^ grenzen, anzulaufen, um sie der nahegelegen^^ ^5 tuche zu scheuten. Heute wirb nun belannt, , ^,< nigin-Witwe die betreffenden Gründe in der "V ^..j habe, dass sie dieselben jedoch nicht den KaM' ^j ttxrde, sondern daselbst auf eigene Kosten e"i ss< ^ Asyl für Kinder ermordeter Eltern erbauen ^el den Namen ihres Gemahls, des KoMg» " ^ tt°gen soll. csäht)^> - (Zum Capitel SchulaufsavzV^ /,^ zerfällt auf den ersten Blick in zwei Thei"' P" )!' - (Wer war der erste Nadle H^>^ teressante Frage findet jetzt ihre Antwort °" 2^ chäologcn, der sie wieder dem Hyginus veid ^^ frevleni Streben deli Samen in die Zeitenfurchen ^ sendet." Man vergleiche damit das Original: Das ^ Glück der Ehe kann jener nicht genießen, welcher sich erkühnte, in die Furchen der Zeit Thaten, gleich den meineit nnd den deinen, zu säen. — In derselben Strophe heißt es: „Der falsche Glaube wäre längst vertrieben, und manche Witwe wäre Weib gebliebeii." Letzterer Vers fordert geradezn den Spott heraus! Im Originale heißt es: Gar manche Frau wäre nicht zur Witwe geworden. — Der Priester fährt fort: „Nach Aquileja sieh vom Berge nieder zum Patrinr-chen — treibt dich an verwegen der Geist, zn retten die verdorb'nen Brüder..." — „Der Patriarch wird dich zmn Priester gürte n." — „Der Vater musste, bar von N n h m e s s ch w ingen , in der verlor'nen Schlacht seiii Lebeil lasseil." — Un> logisch aufgebaut find die Säye: „Wir hörten laut im Land Trompeten schallen, voll Bogomila gransam mich zn trennen." — „Nnd nnr ein Thor kann wählen mich zum Bunde" (hier offenbar: nur eine Thörin, übrigens befagt dasOriginal: Thöricht wäre einBnnd mit mir). — „Doch in der (5H' zu pflücken nicht erlauben der Liebe Frucht jetzt Gottes fest're. Band e" (Original: Der festere Bnnd mit Gott). „So lange meines Lebens Tage währen, bleibt Gott und dir ge° tren des Herzens Wahnen." — „Den Himmel über sich geöffuet wogen (?) wähnt ('rtomir ..." — „Verweile hier, bis dich die Taufe w eiht e." — „Die Hofsmmgeu. die, einst seüi Herz beklommen." —-„Hum Vater heim yi^'nq Vogonnla scgn<>„d, nio mohr anf Erden ^'rtoniir begegnend." (Auf ihrem H e i in lvege nie mehr Lrtomir begegnend?) Wir sind am Schlüsse angelangt. Es war ur. sprünglich nicht ilnsere Absicht, die Vesprechnng so weit allszuspiuneii, allein die Arbeit wuchs uns unter der Hand. Gar manches gäbe es noch zn erwähnen, allein es möge an dem Vorgebrachten genug sein! Um allfälligen Missverständnissen vorznbengen, dürfte wohl die Bemerkung gestattet fein, dafs fich in Vidic' Sammlung auch einige ttebersehungen des Schreibers diefer Zeilen befinden; dieselben ent° .-.leheil sich selbstredend der Beurtheilung des Recensenten und muffen daher dem Gutachten anderer kreise überlassen bleiben. — Herr Dr. Vidic hat, wie bereits bemerkt, die llebelsetzungeil lediglich gesammelt und zu einem Ganzen vereinigt; daher sind die vorgebrachten Bemerkungen nicht als direct gegen ihn gelichtet auf. zufassen. Wohl aber trifft ihn der schwere Vorwnrf, die fertiggebrachte Sammlung nicht emer gründlich e n, j a P e i n l i ch s 0 r g f ä l t i g e n Redaction unterzogen, sondern die einzelnen Uebertragungen nn verändert zum Abdrucke gebracht zu haben. Hie und da hätte ein einziger Federstrich, eine kleine Aendenmg genügt, und die betreffende Stelle hätte ein ganz andercö Aussehen erlangt! In „schwereren" Fällen hätte es allerdings einer intensiveren Vehnnd° lnna beftursj, dafür wäre ober anch die Ausgabe. ------ ____^ ^ wenn nicht eine mustergiltige, so doch ^ bare gewordeu! . . . .^Ti^5>' Pre^ren ist der einzige slovemM . ^l!^, cher der Wellliteratur angehört. ^''^^1^,^ dieser seiner Stellung elitsprechend ""1,,^/ Wir stehen nach wie vor auf den, St"'U5.,,,,!i?^ Ausgabe, die dem großen deutscheu P""' . t^ werden soll, muss eine vollkommen^ ^,,jc>" / sein: jede andere ist nur geeignet, ^'" 't>el! .^ Dichters und infolgedessen dem -'lnN'^'^iil! ,^ schen Literatur überhaupt AbbruchH M'^/ mml da sagen, was man will: . ,M^f^', tragung das Original auch nicht '"^ ^ ^jli^' .«^ Treue wieder, so bleibt dies eine dc>a) ^jil des Uebersetzers: eine des Originals ^1 A „ s g a b e zu schaffen! . . ^^'F Es ist nnd bleibt unsere MM""^ FI" >>i> Prekären, der einzige classische Dichl"^^,^/'' dnrch die besprochene Allsgabe ^^'^ (>jl^ ^ rarischen Pnblicmli nicht in einer st'"'^ ^.., ^ ^ gen Gestalt nähergerückt wnrde u''"« M.^F ilmner der Zeit vorbehalten bleiben M,^tl'^ dichte in einer sowohl dem Geiste de" ,^ck^, auch dem Geiste der d en tsch en ^^^'^'" werdenden Ueberschnng der delltsch"' ^1'^^ zuverleiben, beziehungsweise den ! Dt Pre^reil in seiner ganzen bestehen ^ ^ einen deutschen Preßsren umzllso' ^ ^ Wer's thut, kann sich schmeiß'"< l'»l,e,^ ül^ert volU^achi.)« Hoden! ^ jacher Zeitung Nr. 138. _________________^_________________________________19. Juni 1901. 'kl des ?/'^^ller, der Vorsteher der palatinischen Niblio-^''^'ltus. berichtet in seinem Werte D« N8t,^-fohlen n ^"' ^riptolemus von der Göttin Ceres an-^>!e» i, ^e. den Ackerbau über die ganze Erde zu ver-<>l,zi^z Sadler Triptolemus ein Denlmal. ^ Nerl' ' ^ orei Worte der HYPot helenbant.) ^" zu» l" duftigen Blätter" geben folgendes Geschichten a,„>!v.: Der Großbanlier Goldmüller in Frank-^othel/. '"" n>it starten Beträgen bei einer jener ^dunq > "ten interessiert, die gegenwärtig in Ver-^ dei ^ klngelochten Directoren so viel genannt werden. ^ Nicht >, ^"lich, da diese Geschichte spielt, war davon ^enLsel' .^oe- ^"^ 6^be Publicum wiegte sich in Ver-^^ihten "^ ""^ ""^ die Eingeweihtcsten der Ein-"schund,'"!""lelten davon, dass da eventuell gewisse Ueber^ lXche/^.^vorstünden. Herr Goldmüller rief seinen Pro-^ Gen """" °'^ Privatcabinet: ..Sie werden heute !^ Nerl^^cum"lu»g der bewussten Hypothelenbanl ^andl^ ^ren. Folgen Sie morgen dem Gange der ">>c, sobaiü^^^ Aufmertsamleit und telegraphieren Sie ^ qew^ " ein genaues, erschöpfendes Bild der Sach-A^.. °°nnen haben." — „Ich wollte die Gelegenheit be-Mer' s, ^^ der Procurist. „Sie um die Hand Ihrer "be seF "'g su bitten." — „Davon kann jetzt nicht die Ksllgt bas'ä"^"le der Chef. ..Ich habe Ihnen wiederholt ^"n'^ .w" uns über meine Tochter unterhalten wollen. Ü"^ wi^?"^ ganz Hervorragendes geleistet und sich bei 'bttinan 3" ^"lasse vorzüglich bewährt haben." — ^^ I- "'öie zur Generalversammlung, und am fol->g.^°^"l)ielt sein Chef noch vor der Vörsenzeit ein ">e ^ Telegramm des Inhaltes: „Alles verlaufen!" ^"»vies s"" ^""le noch rechtzeitig ausgeführt werden ^ ^liicl f' ^' '"'^ die Ereignisse bald genug zeigten, als ^lehrte s ^ H""^ Goldmüller. Als der Procurist zu-,°t eii,^'.'°^e sein Chef zu ihm: „Ihre Depesche hat uns M. Ah., .""le" Verluste bewahrt. Ich danle Ihnen herz-» ^Mln """"n Sie mir den Sachverhalt: Die General-^ U>N?-^°"" doch um 11 Uhr und schloss nachmit-?!^geben ' ^^^ Depesche ist fünf Minuten nach elf M sch^'wle haben Sie es angefangen, um zu diefer °^luna » ^"^ l° vollständig zu übersehen? Die Ver->"n,^..u lonnte doch laum begonnen haben?" „Das ?^G/ "^ Silbermann, „ich habe auch von der !^o! ^'«eralversammlung nur drei Worte gehört." — ?.!!'" Uttl'. ?^"^)l" --." — „Daraufhin bildete ich nur . ^t di y' ^""lt 11 Uhr nämlich eröffnete der Vorder . ^rsammlung mit den Worten: Meine Herren! M im'lM^^ l)atte meinen Platz ganz nahe an der Thür. m Kette! e"le binaus und depeschierte sofort dringend, t, " drei m/"eressierte '"'ch nicht mehr! mir genügten die il ^ltocl,^"^^' Der Chef schmunzelte, ergriff die Hand M«n,.. "HM und sagte lurz: „Gie sollen meine Hedwig ^°lkts ^ " ^' u 6 i 8 ?) Im Atelier eines bekannten ?l "be ei,, "s' der eben Pause macht, haben sich ein paar fischen M'"dcn. und man spricht vom Theater, vom "?°s'd "'?/" Eientieiuicz und dem Ereignisse des ll' ? an ^''chrung seines dramatisierten Romanes ()llc > Vlod«.^'^ ^"^ Saint Martin. Da mischt sich das !i. l y'bt k ^"""e auch ins Gespräch und fragt naiv: 0 bei '/""die Nolle des ()u °5" ^ l" lein Personenname, sondern der Titel des !°n °ine ^"°"f' s° erzählt die „Illustration", erwiderte Ü b°ch , .^,'^ 'n gereiztem Tone: „Sie lachen, aber man ^»ehe!.. ucyt von jedermann verlangen, dass er polnisch 5^"' U"b Provinzial-Nachrichten. ''^ndw^^bericht des Centralausschusses der "°"«tschafts-Gesellschaft für Krain über die . T)er ss ^"^" !8W und 1900. s^! ^"^'"usschuss der l. t. Landwirischafts-Gesell-ls> ^ ^a >r. ic' loeben seinen Administrations . Bericht ^Men (!,, ,W lind 1W0. in welchem aber aus ver-^s'cht qen^ "' vornehmlich auf das Berichtsjahr 1900 ^up^"^.'' wird. Wir entnehmen dem Berichte fol- W^ auf^Uederstand der Gesellschaft hat sich im Jahre k^ ^ ^utl'che Mitglieder gehoben, zu welchen 5 " si,^ "',d ^) corresponbierende Mitglieder zu- V^ ^"b7^''^^"s" bielt i,n Jahre 189!) 8 und im N^ l>eso,'^Ws « Sitzungen ab. Die laufenden Ge-l5k?'Utn ^ °as Eecreiariat im Einvernehmen nut dem ^igte im Jahre 1899 «tstucte- ?, ^e und i,n Jahre 1900 1246 solcher hingegen im Jahre 1899 ^'1 '^" N, ^?)" ^'"0 20.168 Schriftstücke. Die gesell-^tt^'n erb, / ^.^mten. ein Diener und eine pensionierte ""» ^ c;e o„ "' '"^lich an Bezügen 10.582 X. wobei m l'h i'^'de A '""'" "uss. dass die Gesellschaft nur ^'H beüel ? "gelmähigen Negiebeitrag von 2400 ^ !Ü 'eine ^.^" Staate erhält die Gesellschaft zu Negie-»>,, ^ec,e„> -Subvention. ^ Dbs^ '^ setzt sich die Gesellschaft aus 118 Filialen H?i'l e^^'lkn Msammen. Besonders hervor-^5'^ de m^l'gteit der landwirtschaftlichen F'llale' ^'nliche, ^Instruction der Weingärten, welche b,e "lnf'.„.ihmsn der f. l. LandeSrep'erunst «'^ des Landesausschusses nach Kräften förderten. Es hatten im l Jahre 1900 22 Filialen Nebschulen mit 145.148 Quadrat, meter Flächeninhalt, worunter 5 Nebschulen größere regelmäßige Staats- und Lanbessubventionrn erhielten und als Bezirlsrebschulen benannt weiden müssen. Mehrere dieser Rebschulen haben gleichzeitig auch Musterweingarten. Die eben erwähnten 5 Filialrebschulen haben im Jahre 1900 280.032 veredelte Neben und 380.000 bewurzelte Unterlagen produciert, wobei noch erwähnt werden muss, dass in diesen Filialen auch praktischer Unterricht ertheilt wurde, und zwar theilweise von Landes- und Staatsfunctionären, theilweise aber von den in diesen Nebanlagen angestellten Nebmännern oder Nebschulleitern. Andere Filialanlagen, die Eigenthum der betreffenden Filialen sind, jedoch vom Lande und vom Staate unterstützt werden, bestehen 17 (im Vezirte Adelsberg 5, im Bezirle Littai 1. im Bezirle Gurlfeld 5, im Aezirte Nudolfswert 2 und im Bezirke Tschernembl 3). Diese 17 Neoanlagen haben zusammen einen Flächeninhalt von 8^ ka und gewinnen jährlich bis 540.000 Schnittreben und 17.000 bis 18.000 zur Abgabe geeignete Veredlungen. Für die genossenschaftliche Benützung haben die Filialen 185 landwirtschaftliche Maschinen; einige Filialen besitzen aber außerdem zu Qbstveiwertungszwecken 9 Obst-inostanlagen. 4 Obst-Brantweinanlagen und 4 Obstdörren, 5 Filialen haben eigene Gebäude, darunter einige sehr stattliche (Veldes). und eine Filiale hat ihre Maschinen für den genossenschaftlichen Gebrauch mit Wassertrieo eingerichtet (Vigaun). Von der Gesellschaft werden 8 Institute und Unternehmungen geleitet. Den ersten halbjährigen Curs der H u f -beschlagschule besuchten 7. den zweiten halbjährigen Curs 5 Schüler, alle erhielten Stipendien. Im Jahre 1900 wurden in der gesellschaftlichen Hufbeschlaganstalt über 1100 Pferde beschlagen. Praktische Demonstrationen über Fleischbeschau wurden wieder im städtischen Schlachthause vor-aenommen. Es wurden übrigens bereits einleitende Schritte zur Neorganisation der Hufbeschlagschule im modernen Sinne gemacht, und es dürfte zur Gründung eines Thierspitales in Verbindung mit der Hufbeschlagschule kommen. In der gesellschaftlichen Baumschule in Laibach wurden im Frühjahre 1899 rund 18.000 Hochstämme und circa 1000 Zweigbäume abgegeben, im Jahre 1900 jedoch schon 20.000. — Die gesellschaftliche Baumschule ist die größte aus öffentlichen Mitteln erhaltene in Oesterreich. Die Bewirtschaftung des Pacht Hofes in Waitsch weist günstige Erfolge auf. In den Jahren 1899 und 1900 wurden im ganzen 17 Original Simmenthaler Iungstiere, 2 Simmenthaler Kühe, 1 Simmenthaler Kalbin und 3 Pinzgauer,Iungstiere abgegeben. Die landwirtschaftliche Haushaltungsschule i-, Laibach wurde laut Beschlusses der Generalversammlung für das Jahr 1896 zur Feier des Negierungsjubiläums Sr Majestät des Kaisers gegründet und in feierlicher Weise den 20. October 1898 eröffnet. Dass der gedachte Beschluss so schnell zur That werden lonnte. dafür gebürt der Dank dem l. l. Aclerbauministerium und dem Landtage, welch beide Körperschaften den Bestand bei Anstalt finanziell sicherten, und nicht minder dem Vincentius-Bereine. welcher sein neugebautes Haus und seine land- und Haus-wirtschaftlichen Einrichtungen im „Collegium Marianum" unter äußerst günstigen Bedingungen der Gesellschaft zur Unterbringung der Schule, welche mit einem Internate verbunden ist. zur Verfügung stellte. Die gcslleschaftl. landwirt-scbaftl. Haushaltungsschule und deren Internat stehen unter bc'l Obhut der Ordensschwestern des hl. Franciscus. welche in Verbindung mit Fachlehrern (für Religion. Thierzucht. Mollerei. Thier- und Menschenhygiene) auch den theoretischen und praktischen Unterricht besorgen. — Jährlich wirb ein uraltischer Mollereicurs abgehalten; auch finden jährlich Lehrexcursionen statt. Im Schuljahre 1899/1900. welches vom 1. October bis 30. September dauerte, besuchten den Curs 12 Schülerinnen. Die landwirtschaftlich-chemische Versuchsstation lonnte dant dem großen Entgegenkommen des t l Aäerbauministeriumä, des lrainischen Landtages, des Gemeindeausschusses der Landeshauptstadt Laibach und der Handels- und Gewerbelammer für Krain den 13. Aug. 1898 ihre Thätigkeit beginnen. Dieselbe war zuerst an die t l Lanbwirtschafts-Gesellschaft angegliedert, gehört aber gegenwärtig dem Verbände der l. l. Landwirtschafts-Gesell-schaft nicht mehr an. Der zur Feier des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Sr Majestät des Kaisers gestiftete I u b i l ä u m s fo n d 'r Prämiierung von altgedienten landwirtschaftlichen Dienstboten wurde im Jahre 1K98 activiert. Der Fond wird gegründet aus den jährlichen Zuschüssen aus Gesellschaftsmitteln und durch freiwillige Beiträge von Wohlthätern. Aus den Zinsen werden all-iährlich am 2. December eine Anzahl von landwirtschaftlichen Dienstboten, welche lange Zeit in ein und demselben Hause dienen mit Prämien betheilt. Im Jahre 1899 wurden 10. i„ Satire 1900 ebenfalls 10 Dienstboten mit Prämien zu 20 X bedacht. Ende des Jahres 1900 hatte der Fond ein Vermögen von 1097 X 60 !,. Das gesellschaftliche Amtsorgan „X m e-tcivnIeo" befand sich im Jahre 1900 im XVII. Iahr-aanae seines Erscheinens und erreichte nun eine Auflage von iiber 5000 Exemplaren. Für die Mitglieder deutscher Nationalität abonnierte der Centralausschuss im Jahre 1900. wie bisher, für Nechnung der Gesellschaft das deutsche landwirtschaftliche Fachblatt „Oeconom". Abgegeben wurden 209 Exemplare. Die Gesellschaft begann schon vor mehr als 15 Jahren mit der Vermittelung von landwirtschaftlichen Gr brau chs gegen ständen für ih« Mitglieder, wobei m>cl) N!ck>!m!!c,l!sdf, w» den Vollhellen dieser Einrichtung durch gesellschaftliche Mitglieder nach Belieben theilhaftig werben tonnten, da die Gesellschaft mit geringen Ausnahmen dieses Vorgehen absichtlich übersah. Eine Ausnahme machte stets der Bezug von Obstbäumen, hingegen ' waren Kupfervitriol und Schwefelmehl allen Landwirten zugängig, ebenso die russische Original-Leinsaat, da die-selbe mit Hilfe einer Staalssubvention unter dem Ankaufspreise abgegeben wurde. — Die Gesellschaft entschlägt sich jedes Gewinnes und behält sich nur bei einzelnen Bedarfs' artileln laum soviel zurück, um die Manipulationstosten declen zu tonnen. Beim Maschinengeschäfte sowie beim Bezüge der Moltereimaschinen und Geräthe der Aktiengesellschaft Alfa-Separator gibt sie den ganzen Rabatt an die Besteller ab, der z. A. bei Moltereimaschinen 10 A» beträgt. — Die Gesellschaft darf für sich allein den Anspruch erheben, die eisten Kilogramme Kunstdünger in die bäuerlichen Wirtschaften des Landes eingeführt zu haben, und so stieg der Verbrauch an Kunstdünger im Lande seit acht Jahren von vier Waggonen auf über 200 Waggone jährlich. Gleich-falls führte sie den Gebrauch von Kupfervitriol zur Reben-bespritzung wie auch die Verwendung von Oelluchen zu Futterzwecken ein. Die Gesellschaft darf auch das Verdienst für sich in Anspruch nehmen, die Landwirte auf praktischem Wege zur Einführung des tleeseidefreien Saatgutes und des Samenwechsels geführt zu haben. — Im Jahre 1900 trat dir Gesellschaft dem „Allgemeinen Verbände der landwirtschaftlichen Genossenschaften für Oesterreich" in Wien bei. welcher den Zweck hat, durch den Einkauf von großen Mengen landwirtschaftlicher Bedarfsartikel für alle Bezugs-organisationen von ganz Oesterreich noch günstigere Käufe abschließen zu können, die ebenfalls den einzelnen Land' Wirten zugute kommen werden. Im Jahre 1900 laufte die Gesellschaft an 200 Waggone landwirtschaftlicher Bedarfsartikel für ihre Mitglieder an und verfrachtete dieselbe Menge an Filialen uud Mitglieder; ihr Warenumsatz betrug daher rund 400 Waggone. — Im Jahre 1900 vermittelte die Gesellschaft den Bezug von 31 landwirtschaftlichen Aedaifs-artileln. Unter den einzelnen Maßnahmen des Central« ausschusses zur Hebung der lrainischen Landwirtschaft im allgemeinen sowie einzelner Culturzweige im besonderen hebt der Ccntralausschus» die folgenden hervor, welche er theils mit eigenen Geldmitteln, theils mit solchen des l. t. Aclerbauministeriums und des lrainischen Landtages durch» führte. Es sind dies: 1.) der landwirtschaftliche Pflanzenbau, welcher durch die Vermittelung des Bezuges guten Saat« gutes für die Mitglieder gefördert wurde; 2.) die Einführung der Verwendung don Ku nstd ün ge ini t teln (berBerbrauch derselben hob sich im Jahre 1900 auf 180 Waggone); 3.) die Förderung des Weinbaues durch Vermittlung des Bezuges von berlässlichem und billigem Kupfervitriol und Schwefelmehl (es »ourden 100.000 kg> Kupfer< vitriol und 60.000 kg Schwefelmehl, feiner 152 Perono-fpora-Spritzen und 175 Rüctenschwefler beschafft und zu ermäßigten Preise» abgegeben; mehreren Filialen erwirkte dic Gesellschaft für ihre ameritanischen Versuchsweingärten Staats-, resp. Landes-Subbentionen); 4.) die Förderung des Obstbaues, und zwar in elfter Linie durch Abgabe von taufenden von Obstbäumen (hiebei ist auch die glänzende Betheiligung des Landes Kram an der Pariser Weltausstellung im Jahre 1900 mit ihren Obstftroducten hervorzuheben); 5.) die Förderung bei Rinbviehzucht durch Vertheilung von reinrassigen Zuchtstieren und durch Veranstaltung von Rinberprämiierungen,' 6.) die Förderung der Schafzucht, der Schweinezucht und der Pferdezucht. — Auch bezüglich der Verbreitung guter land wirtschaft, lichcr Maschinen lonnte der Centralausschuss dant der Lanbessubvention erfolgreich wirken; weiters nahm er Rücksicht auf die Förderung des l a n d w i r t sch a f t -lichen Unterrichtes. Die Gesellschaft Hai bereits vor 30 Jahren mit der Einführung von Er werbs-Genossen schuften begonnen, und aus ihrer Initiative giengen an 35 Mollerei-Oenossenschaften und eine Obstverwertungs-Genossenschaft hervor, und nur von Seite der gesellschaftlichen Organe gieng der Impuls zur Gründung von wirtlichen Weinbauer-Genossenschaften aus, wie ja ebenso gerade jetzt die Gesellschaft daran ist. Viehzucht-Genossenschaften zu errichten, zu welchem Zwecke sie bereits einen Credit von 1000 X vom Landtage erhielt. — Die Gesellschaft gründete wohl leine Antaufs-Genossenschaften. denn die Hauptsache bleibt nur die billige Beschaffung landwirtschaftlicher Bedarfsartikel, dil, Form jedoch ist Nebensache. — Außer dieser Thätigkeit der Gesellschaft sind zu erwähnen: die jährliche Verfassung einer genauen C-rntestatistil des Landes, die Verfassung eines eingehenden Berichtes über die landwirtschaftliche Lage des Landes Krain mit besonderer Bezugnahme auf die demnächst zu erfolgenden Ab« schlüsse von Handelsverträgen. Die Gesellschaft gab ferner Gutachten über viele verschiedene, die Landwirtschaft betreffende Fragen zufolge Aufforderung des l. t. Ackerbau» Ministeriums, der l. l. Landesregierung und des Lanbes-ausschusses. Sie legte den genannten hohen Stellen aus eigener Initiative hervorgegangene Vorschläge, betreffend die Lanbescultur, vor und wandte sich in vielen Fällen mit Petitionen an die beiden Häuser des Reichsrathes, beziehungsweise cm die betheiligten Ministerien. — (A u s b e r l e h t e n S i tz u n g d e 8 t. t. S t a d t< schulrat hes) wird uns berichtet: Dem abgetretenen Mitgliebe des t. t. Ttabtschulrathes Herrn Schulleiter Franz Rattelj wird für seine langjährige Vertretung de; Lehrerschaft der Dant ausgesprochen. — Der Lehrerin I Inline ?lna.la3 war ins Gesicht, so dass derselbe an den Wangen und an beiden Augen schwer verletzt wurde. —ik. — (Scharlach-Diphtherie.) In der Ortschaft Maichau unter dem Gorjanc-Gebirge sind in einem und demselben Hause fünf Personen an Scharlach-Diphtheritiü erkrankt. Da indessen die Anzeige rechtzeitig der Bezirls-hauptmannschaft Rubolfswert zulam, wurden die Erkrankten sofort mit Heilserum behandelt, und es ist gegründete Hoffnung vorhanden, dass alle genesen werden. —<^— — (Einen Huchen) seltener Größe hat am verflossenen Sonntag ein Fischer des Fischereipächters Herr» Friedrich Aerdajs in Sava im Saveflusse gefangen. Der Fisch hatte ein Gewicht von über 12 Kilogramm. —ik. -- (Verlorene Ca sfa sch l ii sse l.) Wie uns 5»«8 Gemchidtnwt in Pfldrz nnUheUt. wurden qm 13. b. M> auf der Landesstraße Veldes - Lees drei Cassaschlüssel Nr. 8323 gefunden. Dieselben sind in der Gemeindclanzlei Veldes aufbewahrt. — (Platzmusil.) Programm für heute abends um 6 Uhr (Tivoli): 1.) Ziehrer: Guggenberger-Marschj 2.) Gounod: Introduction zu «Philemon u«d Baucis»; 3.) Annie Christoph: «Ein Leben voll Freude», Walzer; 4.) Meyerbeer: Reminiscenzen aus der Oper «Dlnorah»; b.) Kral: «Vom Herzen zum Herzen», Mazur; 6.) Gretsch: OperetteN'Potpourri. — (Schadenfeuer.) Am 15.d.M. nachts brach in dem mit Ziegeln gedickten Hause des Besitzers Peter Maurin in Ratschach ein Feuer aus. welches ttotz der eifrigsten Bemühungen der Ortsinsassen, der freiwilligen Feuerwehr und einer Gendarmeriepatrouille des Natschacher Postens nicht gelöscht werden konnte und das Haus, in welchem sich einige Hektoliter Getreide sowie Futtervor» rathe befanden, gänzlich einäscherte. Maurin erlitt einen Schaden von 3l)00 ii, welchem Betrage eine Versicherungs-summe in der gleichen Höhe gegenübersteht. Das Feuer dürfte im Rauchfange entstanden sein. — Am selben Tage vormittags zündeten die Kinder des ltaischlers Michael Vogrin aus Brezje, Gemeinde Giohdolina — ein vieijähriger und ein 2^jähriger Knabe — in Ab« Wesenheit ihrer Eltern ein beim Schweinstalle befindliches Laub mittelst Zündhölzchen an. Das Feuer breitete sich auf den Schweinstall und das danebenstchende Haus aus und äscherte beide Objcrle sowie sämmtliche Habseligleiten der Hausbewohner ein. Auch vier Schweine fielen den Flammen zum i^pfer. Die Schuld an dem Unglücke lr. i Die Ueberlegenhclt der Thiere über den Menschen. — III. Ab« theilung. Die Rast nach der Albeit: H. G. Wells: Der Krieg der Welten. — Roman. — Sport. — Abonnements zu 2 X 50 l, vierteljährlich nehmen dle Administration des «Wissen für Alle», Wien I., Schulerstraße 20, Auch« Handlungen und Zeitungsverschlelße entgegen. Einzelne Nummern in Wien 20 K, in der Provinz 24 l,. Geschäftszeitung. — (Subscription auf dle neueStaats-anleihe.) Vor einigen Tagen wurde von dem auf Grund des ElsenbahN'Invcstitionsgesetzes zu begebenden Staatsanlehen dem aus dem l. l. Postsparcassenamte, dem Banlhause S. M. v. Nothschild, der t. k. privilegierten allgemeinen österreichischen Vodencreditanstalt und der l. k. privilegierten Cieditanftalt für Handel und Gewerbe bestehenden Consortium ein Theilbetrag von 125 Millionen Kronen Nominale 4°/<, ^ letzten Tage sowie der vor der Ka'serrelse r < ^ kaiserlichen Spende für die Nationalgallerle U^sl (Lebhafter Befall.) Deutsch forlfahiend, weist o" ^ darauf hin, dass der Kaiser die Reise «"H"^^ hinaus ausdehnte, damit jeder Schein verlMeoe' ^ als ob der Kaiser eines seiner Völker bevolM ^ das andere hintansehe. (Bravo.) Böhmisch >^^ Beim Kaiserbesuche zeigte sich dle gejannme ^s rung des Königreiches ohne Unterschied w „/. lichteit an den Kaiser gleich ergeben, ja es W''/H ^ ov die Zwistigteit zwischen beiden NationalN", ^ leme andere Art zum Ausdrucke gelangt >' pc dass jede Partei beweisen wollte, dass '" ' F! der anderen in Vezug auf Liede und A»y"" M an den Kaiser nicht übertreffen lasse. So^D' Gefühle in unserem Vaterlande wurzrln, Llcoe ^e häi'glichkcit an den Kaiser in den Herzen oe ^ Bevölkerung im Königreiche andauern, jola>^ ft" an der Situation nicht verzweifelt werden"^ B man die Hoffnung auf eine bessere Zulunsl ^ ^ einen versöhnlichen Zustaud in Äöymen "7 K lassen. (Beifall,) Redner schloss, der ÄU"aA"gM den Monarchen recht lange Jahre in diel ^t erhalten. (Allgemeiner Beifall.) Das H""^, '^ dreifache begeisterte Slaoa- und Hoch'Rust ,.^g s Erledigung der Tagesordnung wurde dle «? schlössen. ____________ Aus Südafrika. ^ Capstadt, 17. Juni. Es scheint, b"^H in der letzlen Zelt die Auren dazu veniM' ^!^ unter seiner Fuhrung neu zu concentnew > M^ länder griffen ihn aber, nachdem dies ^ je Tagen geschehen war, an und zerjp^ u ^ Truppen. .^ll "t" l London, 18. Juni. Nach der S ^ ," H hier eingelaufenen Verlustliste fand 3"' M^ Nähe von Houkup em anscheinend ecnue ^^»n statt, wobei drei Mann getödtet und zw"! ., wurden. ,^,r l^n London, 18. Juni. Lord K'tch"^^ phiert: Seit meinem letzten Berichte >" "^eli^e» getödtet, 14 verwundet und 265 gefaM^ ^ worden, 1t)5 haben sich ergeben, lörve» ^M^ 137 Gewehre, große Mengen Munition, ,^ sin? „ 1500 Pferoe und 3000 Stück Vieh. . ^' Opc<,,?! Verluste, welche dle Buren während der ^^O des Generals EUiot erlitten haven, nicy» ^ Prag, 18. Juni. Seine MajeM d" ^t^, und Aussig folgende Spenden gemach" H0lb Prag, je 2000 K für Karollnrnthal, «-> ^ nigllche Weinberge, Zizlov und Aussig- M" Petersburg, 18. Juni. «alp" ist von einer Tochter entbunden worden- ^-^che^Zeitung Nr. 138. _______________H^_____________________^^___________19. Juni 1901. ^euigkeiten uom Büchermärkte. !°^X°N« A' Land und Leute, Monographien zur Erd. ^ vi»i^""^l,ein. X 4 80, — Schur E., Von dem Sinn !^le»s w Mnheit der japanischen Kunst, k 2'40. -ZOndt /' ^achsmann als Erzieher, k — 96. - Gold» ^lansw,'...^ ber 5tindergarten eine Erziehung^« oder ^Nsänäer f^ ^ 72. — Pantwich K„ Wie mau die Mei ^ ">tt Hilfe von Pantwichs Nechenapparat mit ?te>,er N^ «'^u tüchtigen Rechnern macht. X —-U4. ->pjez' I( ^^,"r. W., Heilung und Verhütung des Schreib-^laae« . ^- " Pick. Dr. Ad. Jos., Die elementaren ^, zp ,"°stlonomischen Geographie, lv 3. - Barth, Mtechiien ^ ^ ^ie Ursachen mangelhafter Erfolge im Volls-?"de!!ftin^'^' - Scholz, Dr. Fr.. Die Charalter ^ie»MKs. l(5-40, -Stückmann H„ Die Fürsorge ^'Ntt« Erdete und die verwahrloste Jugend, k -'24. -,-Mann's. ^ ^chnil des ssernsprcchwesens. li 12. -z"l,tz Vl 3 ^' Die elektrischen Kraftwagen, K 9 60, -Flitzer j'. ^"nunterricht in der Vollsschule, K 1 l4. ^ritt i« ^ Turnerin. lv 4 80. - Hang W., V.'r y ln« Tanz. und Turnsaal, k 1 44. ^ ^"3^ '" ^r Buchhandlung Jg. v, Kleinmayr H ^ °erg „i ^aibach. Congrrssplatz 2. ^ Verstorbene. ^', P?u.^' I"ni. Anna Margareta Pavloöis, giehlind, ^ i» m ss ^°sse 9, Lungenentzündung. ^ ^. "^tr. I c/ ^' I uni. Theresia Marchhart, Maschlnenführers. ^ ?Iy,^.' ^ria Thrresienstrnße 10, Urcmcliiti» r2piü»rl8. ">><. Cchi^V'.Iuni. Johann Abram. Holzhändler, Bahnhof- lÜ>zd^?' Juni. Maria Ievc. Kaischlrrsgaltin. 50 I., ^"' ^4 Schwäche. - Josef Muren. Jurist. 22 I., ^, "^ v cl, Iul)ercu1o5. pulm. ^teorologische Beobachtungen in Laibach. ^^^H^M^-2 lu. Mittl. Lusldrucl 736 0 mrn. ^ ^ !lZ^ ^ ^ «...ich. ^Z «o UZ^ L« M»d ds« Himmel» , H Lz ,^'Nl, ^" lil I NW. zml. Narl »legen ^?1p^.^32 8 102 NW mcißig Negen . ^5'lM?, 96! N. mäma ! Regen ,198 ^ 18 ^Lmitle! der gestrigen Temperatur 10 9'. Ä.'ol-"^^Mv^licher Redacteur: Anton Funtel. IGute Bßcher für jedermann. Meyers Kleines Kon- : versations-Lexikon. VI. Aufl. Mit 1«8 Illu-itratiomtafeln, Karten and Plineu und 88 Textbeiligen. S Halblederbands xu je 10 Mk. Meyer, Das Deutsche in Holzachnitt, Kupfer-Jtinnj u. Farbendruck. In Halbleder feb. 15 Mk. Vogt und Koch, Geschichte der deutschen Litteratur. | Mit 12ö Abbildungen im I Text, 25 Tafeln in Fw bendrack, Kupferstich and Holzschnitt und 34 F*kjimil8- Beilagen In Halbierter g«b. 16 Mark Meyers Hand-Atlas. \ II. Auä. Mit 112 Kmt- A tanbiättorn, 9 Textbtl- jj fi*Dt»n - Regiitnr. Prmis if IS M*rk SO Pflonlg. J I 2u beziehen durch die Buchhandlung 9< v- Kleinmayr & Fed. Bamberg sssVi>^ talbaoh, CongreMplatz 2. (Ill) Schule der Vorbereitung zur Ausnahmsprüfung1 für das Gymnasium und die Realschule von Ph. Brunner. (2148) 3—2 m^» ^reis Kionen, l'SO. -^P| Zu beziehen von: lg*, y. Kleinmayr & Fed. Bamberg Laibach, Congressplatz 2. Iur Photographie fiir Amateure! Anerlannt vor' zügliche photographische Salon- und Reisr.Äpparate, neue unübertroffene Moment'Hand-Apparate wie alle photographischen Vedarfs-Artilel bei A. Moll, l. u. l. Hoflieferant. Wien. Tuchlauben 9. 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Die Notierung ««mmtlich« Nctie,, und bei .Diversen «o,e. uerfiehl fich per Etü«. ^""'b'aal.schuld. «"'" «°« l>^'w »!°!t» Mal' ^'">w,.,ch.. WM-" " 'ft^ '''<"«'«,«i,G "». 4b»-. .^^»^^^^ ' ' ' - <«»5U4»<»34 ------------------------------------ Gel W»«l «0« «tnate zn« Zahln», Uberm>««t»l Pr 114-bo «lilabethbllhn, 400 ». » Ellb., 4°/, ... .»«»!> 97-zo ValWche «karl» Ludwig »«ahn. (dtv. Et.» lZllb. 4°/, . . . »üt»0 S«' Vorarlberg« Uahn, «km. »88«, una. «oldrenle per «»Ne . l»8 - ll» «0 bt,. dto. per Ultimo . . . . tt« - tt«ü0 4»/« bt«. «ent« in lttonenwühr., steuerftei. per «»ssa ... 9» ?!> 9« »ü 4°/» dto. bt«. dto. per Ultimo . 9« 7ü 9X 9!> Un«. <3l,. bt°, bto. NUber 100 sl. . . - 1 °U «01 »<> bt«. Ltllat»°Obl!z. (Ung, 0Ilb.) V. 3. 187Y....... l19 60ll!c ü0 dto. schankegal.«bl«l,^>bl!g, . SS 8» »<>«» «l, dt°.Vl«m..».il10«fI,-li«)M. 174- ,7b bt«. dtu. k bvsl.'-.ioultt. 174- «?!»" Thelh.R«<,,°Ü«le 4«/» .... 144 60 142 »^ i°/, ungar. »runbentl.'Obllg. eii — u» — li°/, Donau.Nta..«nleihe l8?8 . »Ob'« 1«tt »ü «nlehen der Btabl Vbrz . . — — —- «nllhen b. Otabl Wie» . . , 105 ü» 104« bt«. dt«. (Hilvs ob. «olb> 1«b« -' bt«. dt«. lls»4, . . . , 94- 94 »l! dt«. dl». (1898) .... 9b— W - ««r1ebau.»nleh en. verle»b, »'/, «00 b0 »ol - 4°/. ltlain« Lande«<«nl«heu . »»'«> !i ö0l »elo War» ßsandblltft «ll. «obcr. allgost, lnb0I.vtll.4'/, »4 2b 9l>»!> «.»fterr.llanbt»'H«,.'«lnst.4»/, »7- 98 — 0«st..»nn. «°nl 40>/»lnl,r. «ll. 4>/ ........ 99—1«!-- dt«. dt». «jilhl. verl. 4«/» . 9«-- ,00 - ßpalc»Ne.i.eft..»«I.vtrl.4°/» 98 »b 99'»b Gbllgationtn. sserbinllnbl.Norbbahn ltm, 188« i»? ,!i »8 ,t> Oefterr. Norbwestbahn . . . l 65 1U? - Gübbllhn »«°/«Uerz.I«nn.<3uli »41 oll »43 - bto. », »°/»...... 18«-122 80 Un» »aal!!», Ullyn..... lo»'»o 10« !i0 4»/, ttnttNroiner Vahnen . . —------------- DlVNs, l«ft (per stück). V,r,in»l!ch» ««se. »>/. «obenneblt'Lole (tm. tS80 X48 - iüzo - »°/ „ ., M, 1889 L4U HU »4!, bl> 4«°D°N°U°D°Mpf1ch.1U<)fi. . . »97- 417- »°/» Don»u<«e«ul. lllarY'Ueje 40 sl. «M. ... «4» kü I4!i 5« olener llole 4U ll..... 1'.!> - lt>7 °u «lllffv<2«lt 40 fl. ««. . . . ien 50 1«4 KU «,theultreuz.0«ft.««!..».l0N. 49 ?l^ 5"?b ., .. un«. „ „ »ft. »6- »«- «ubolph'üolt 10 sl..... 58- «,- Tal«'j!o!t 40 si...... >W0 - »N8 — Gt,'«envt^L°?e 4« fl. . . . «»4' !l»8 - «albfltiN'Uolt »« si..... »vt äU 8L» 5>' «ewwMch, d. »«/» Pl..Ochuld». d V«btnc«dlt«nst,.««. «589 b« ilb b» »ü Lalbachei ü«l»...... «l» - 6, - »eld «are «etl«n. Zl»n«port»Vnt»l« n»hmung»n. »ulfig'Tepl. »llenb. «lO sl. . 309»,- «loo-« u. Vttr — Uulchtiehraber «!l. 500 sl. «W. »»^- z»»4z- bto. bto. (lit. U) »00 fl. . 10?» i.»75-Donau ° Dampfichiffahr» . Ges, Oefteri.. bOU fl. «W. . . 820 — 8»»-— Dui-Vodenbachsr «,»U, 400 Kr. i»x» — ä»0 — Hecblnunbl'Norob, 1000fl.!IVl. b»Sü b»8b' 2tmb.'IllN>,>E Gtaatleistnbllhi! »00 sl. E. . . »^« üo ««»50 Vndbahn zwo fl. O..... to» 50 i04-»u VNbnordb, «nb..U. 200 fl. «W. «7? - »?»--Iramwa^Vef,, «eue Wr.,Pr<«, rltÜtl.Äctle» «X) ll. . . . — — 144 - Un« Hall». «NItnb.AXlfl. «llb« 417 - «a-> Unz'Weftd.lUllab'VlllzMofl.s. »»!« - 4«5 — »tenlr U«»lbl-- bt«. dt«. per Ultimo . . . !>«» 7ü «34 ?«, ««bitbanl.M«. ung., 90a sl. . W8 - «7Ü'- D«P»f»«?«- lntonbanl 20« fl..... t>t»s Valao-larj. steinlohlen »00 fl. b«ü »70 — „Vchle«l«übl". 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Glasom naznanila kr. deželne vlade v Zagrebu z dne 8. junija 1901., št. 39.321, je »pet dopuiöeno nvažatl praslöe iv. mejnega politiènega okraja CrnomelJ na HrvaSko-Slavonsko. To se razglaša ter ob enem razveljavlja tukajänji ukaz z dne 14. maja t. 1. €. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 17. junija 1901. L Darlehen 5 zu massigen Zinsen und Raten (nicht unter 1000 K) coulant und discret effectuiert. Anfragen unter „Darlehen 672'1 hauptpostlagernd Wien. (372) 2—1 Schöne Sommerwohnung in der Villa Soss in Stein, bestehend aus drei complet eingerichteten Zimmern und Küche, ist sammt Geschirr zu vermieten. (2208) Besichtigung jederzeit gestattet. 2—2 Näheres bei der EigenthUmerin Frau A. Soss, Laibach, Rathhausplatz Nr. 19. Wegen Auflassung einer Walzmühle wird deren maschinelle Einrichtung and die gut erhaltene (2274) 3-1 Dampfmaschine, deren Zelohnung aufVerlangen zur Verfügung steht, verkauft. 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