»Keo < TMßtz» tß. «svMtz . » V. t' » « » » ««0»h » » G «»>«. »« » « » w- tzMW, » t» »>» ««»Ate» tt« »Mch»» S«?^WÄW?^U« Maribor, FreNog, de« S Äun« is24 M. il29 S4. Äahra. M» «»wkc. t» HM«» Li »wWMchF l und gali ihin bekannt, er sei nur im Auftra.ie Grundcharakters der Weltpolitik, durchnu'zs der italienische» Negierung eingetroffen, nnl Parallelerscheinungen zu jenen Wandltt7:^^eu,^ die telegraphische Verbindung mit Tirana die sich beim UcSergang vom Mitl'Mter zur j ansrecht zu erhalten, da die Aufständischen Reuzeit vollzogen. die. telegraphische Verbindimq Tirana nnt ^ AerkehrsteckMisches Hauptmorkn-.I jenes der Insel Saseno unterbrochen haben. Er Ueberj^anges war der gewaltig.^ Fortschritr' bat den Präfekten, die Regieruug hievon zu zur. Beherrschung der Weltmeere durch die iier stand igen, damit diese in der Ankunft ci-Enltdeckerfahrten unter Nutzung des Kom-.ues italienischen Torpedobootes keine ^Ze'^ passes. Nach allseiiger Vollendung der tech-' lchung der Neutralität erblicke. nischen Weltmeerbeherrschung steht unse droht aus Südelbanien. Ein Sieg über die südalbanesifchen Aufständischen würde entscheidend sein. Ueber die letzt enEreignisse in Albanien ist unsere Regierung nicht m.'hr direkt infornnert, da die telegraphifchen Vcr" bindnngen mit Jtolien unterbrochen sind. Ohrid, 5. Juni. Unbestätigten Meldungen zufolge sollen die Aufständischeil Berat eingenomnlen haben. Die Muselmanen von ilorea erklärten sich in: Konflikte zwischen der Negierung und den Aufständischen neutral. » ZM. Ohrid, 5. Juni. Iiingsten Meldungen zufolge haben die Aufständiftben in Valo ia neue Massen organisiert, nin di2 internati>)-nale Abgrengung'^komnlission fnr die jngosla- wisch-albanifche Grenze zu überfallen. » ZM. Podgorica, 5. Juni. Der Chef dcr Miriditen beschlosz, den Aufforderungen Vai-ram Zuris und Nedxeb Salsas keine Folge zu leisten, weil deren Vewegnng gegen die Negierung in Tirana nur den Znieck verfolge, fremd-' Agentei' an die Macht in Albanien ^.i bringen. ZM. Podgorica, Juni, (^esiern griffen die Regierun'i^^'trn»'^?" die Rebellen in Gegend von Ljes an. Den ganzen Tag 'ib-r dauerte der jilampf an. Die 3tesultate sind noch nicht bekannt. Aus Skntari wird gemeldet, das; sich 9je.^ noch immer in den Händen der Aufständischen befinc^^'. Red/.ev .^alja hat Verstärkungen von Bairam ^.uri und von den nordalbanifchen Stäunnen erhalten. Zeit im Aeichen des Fortschritt.^s znr Vch.'rr- ZM. Beograd, 5. Juni. Aus Albamen ein schung des Luftmeeres, der gewaltig fort-^ treffende 9).'e!dnngen besagen, die Regiermig schreitenden Unabhängigkeit von jed'r an ^ werde in einigen Tagen über 10.s>00 Maun Land- oder Wasserstraßen gebund^>:en Reise-.Truppen verfügen. Diese Streitkräfte dürf- - ._______ route und der enormen Beschleunigung dic->ten nach Ansicht der albanischen Regieru^ig ^^^auptinacht dieser Truppe liegt in Elbassan, ungebundenen Verkehrs über Länder ^ genügen, um die Ruhe und Ordnung in Al-i zn deren .^tommaudanteu .testet Vrlaci cr und Meere. ^banien wieder herzustelleu. Die Hauptgefahr!nannt wurde. Wie der Ausgang des Mititelalters ferner ZM. Tirana, 5. Juni. Die Regierungs^ truppen stellen gegenlvärtig L0l)t) Mann. Die die Berkehrstechnik der Gedankenlib::tra-gung dnrch die Buchdruckerkunst um einen gewaltigen Schritt vorwärts brachte, so sind dung der Erde geführt. Nach der '.'ltkriegsperiode, in die hi.erznli^.iide gris'.cn I Hauptmächte über den Erdball llnter Abs.'l- ..............................' . —' - .......der sie- zung Europas von der alleinigen Vorherr- wir in unseren Tagen mit Riesenschritten ^ Krieg s^riedrichs siel, lösten sich j schast. Heute liaben Amerika nnd Japan voll- weiter-vorangegangen zur Ueberwindunq ^ Vereiuigteu Staaten vou ??o'.d-! berechtigte Stinimeu im Rat der Völler ue- atter zeitlicijeu und räumlichen Hemrunisse' europäischer Hörigkeit. N.'ch der!ben England und ?srankreich, ivelch leideres dk? (^edankenitbertragung durch den nit Blitzesschnelle nlnd unl die Erde führenden Funkspruch. Kriegstechnisch brachte der UeÜergang zur sogenannten Nenzeit mit der Anwendung des Schieszpulvers das Ende des ansschliefz-lichen Nahkampfes von Mann gegen Mann und die Einleitung des ?^rontenkanlpses auf größere Entfernungen. Heute beftehen weit über den Krieg der s^ronten hinalis schi r unbegrenzte Möglichkeiten, den 51rieg in ihren Ni'ltken weit ins tiefere Innere deS Fe'n-deslandes zu tragen, seine Wirknngen über den ganzen feindlichen Boden auszudehnen. Den grundlegenden Umwälzungen dcr ver kehrstechnischen, kriegs- imd machttechnischeii Möglichkeiten entspricht eine grundlegende Umwälzung im Gepräge der Weltpolitik. Mit dem Zeitalter der. Entdecker- und Erobererfahrten setzt das der eigentlicheu Melt-politik im Sinne europäischer Kolonialherr-sazast iibcr dir Erde ein. Dieses Zeitalter der euro?'äischen .Kolonialyk^rrschaft hat sich im wesentlichen erschöpft. Weltkriege der europäischen Hauptmächte haben Stilfe für Stufe ... I.'.n iegs''l'riode unter Napoleon fo(gt.'u Süd- nnd.MittelllNlerika. Gegenwärtig auch für seiu Teil noch eininnl die Ersah-ruug umcheu wird, das; auch di-'. karb-geu dachten loir das Freil)eitsringen Aeg!)^'teuS ^^rauzoseu iu Nordafrika deu i^?danken Vinn und Iudiens und sehen die VereinSelbslbestinnuungsrecht der Völker in sich späten von Südafrika im Begriff, ^^le b'l deSstaatlicheu Bande, die sie mit Engliiiid verbinden, bis zur Lösnng zu lockern, ansnehnien werden. Der schwerste Schlag gegen di.'sen ivellpo-ms» ^ , s litischen Grundgedanken der neuen Ge- ls. „chair- durch En.- kiinftiglnn nur noch die tropischen Gebiete Mittclasrikas und der Si^dsceinseln bestimmt zu sein, und die hier zurzeit l)err-schenden Kolonialnn'ichte sollten es als eine ernste Mahnung betrachten, daß deuts'.ber Forschergeist den Schlüssel zur Erhaltuug! Zentralafrik asdurch BeMmPfnng der vec-heermden Schlafkrankheit in der Hand hält. Durch die Reihe der Weltkriege seit der Mitte des 13. Iahrl)uuderts bis auf unsere Tage kiat Europa seinen freniden Machlbe" reichen Anreiz und Möglichkeil zur fortschreitenden Verselbstüudigung geP?beu. Das ueue Zeitalter steht uicht lnehr im vorherrschenden Zeichen der Uol'onialpolitik, sondern un^er dem sich ständig weiter auswirkenden Schlag wort vmu Selbstbestimmungsrecht der Vö» von der curojinisKen Bcv... (muu! ler und im Zeichen einer Vcrleilunlz dcr rcclftuug des kopfreicljsteu und auch, N'as n?ehr heißen will, köpfereichsteu Volke.^ iuUul lureuropa. Dieser Zustand ist ein gr>is;er --iL^idersiun, das; er nur aufrecht erhalteu uier-den kauu, weuu das deutsche seinerseits die Haud zu dieser Eutmannung zu oieten fortfährt. Es ist uusere politische Lenzeshoff-nuug, daß dieser U'eltgeschichMchen Anlnia-lie ein Ende gesetzt weid eninuß und daß kuuf tige Tage, in Einklang mit dem grundlegendeil Wefeuszug des neu h.'rauf? »^nteud^n Zeitalters, auch das heute noch durch politische Greuzeu verstüuunelte, in ^.' itteleuro-pa geballte Siebzigniitlioueuoolt der Dent-s'l-eil iui Besitze seiites vollen Selbstb^stim-nttnigSrecht gleichwertig nebeil den anderen Fnhrernlächten der nördlichen Halbkugel se-Ken. mrdnl. Schung de» MiAislerrales. Die neuen Obcrgespäne von Zagreb, Sjuülja« na und Maribor. ZM. Beograd, 5. Juni. Gestern von 6 bi^ viertel l) Uhr abeuds hat der Minlsterrat s-.!»-ue Sitzullg abgehalten, in der Außenminister Dr. Nimliv über die äußere Situüwn und besonders über die Ereignisse in '.llbaniee' referierte. Innenminister SrskiiZ referierte über die Frage der Innenpolitik und insbesondere über die Ereignisse ini Zusammenh-ln ge mit deu: Blutbade in Trbovlje. ^^em Äec-kehrsunuister wurde ein Kredit zur Repara-tur der Strecken bewilligt; ebenso viucden deul Minister für Forst!- uud Bergwesen und dem Finanzminister Ressortkredite bewilligt. In bezug auf Albanien uud auf die Aktion in der Jnuenpolitik waren die Minist'r nach dcr Sitznng sehr reserviert. Der Inueuniini-ster bätte aestern abeuds nach Vlcd abc'e'sen sollen i'Nk dem .Wnig den Utas über die Cc« rtnnnug des Zagreber Obergei^aus in der schrift zu uuterbreitell. Es scheint, daß zwischen den selbständigen Demokraten nnd den Radikalen ein Einvernehmen über die Er« nennlttlg eds Zagreber Obergespans in der Person des Dr. Zucconh sowie der Obcrge-spaue von Ljnbljana und Maribor, der H''r-ren Dr. Valtiö und Dr. Pirkmajer, erzielt wurde. Sitzung des Völkerbundrntes. WKV. Gens, -t. Juni. (Schweiz. Dep.-Ag.j Der -<^vlkerbuudrat !"ird am uächsten w' i ' in Genf lmter Vorsitz des Präsidentett Dr. Bene^ znsaminentreten. Die Tatsache, daß eine größere Auzalsi von Fragen erster Ordnung auf der Tagesorduuug steht, verleiht der Session besoildere Bedentuug. Der Rat wird sicZ) in der .'^'^auptsache mit der fi-uauziellen Wiederherstellung Oesterreichs, deu! fina?lziellen Wicderaufban Ungarn?, der Mitteilung der englischen Regierung bezüglich des.'^'^irok tMesopotamien) tmd einer anderen Mitteiluug der Regierung über die 5>ontrotle der Entniaffnung in Oest?rreiiy, Ungarn und Bulgarien durch die Oraane dsZ Völkerbundes und schließlich mi der Nech« nung des Völkerbundes für das Jahr 19?Z, dein Budget für dac^ Jakir und mit i>er Verantwortlichkeit der Mitglieder der Regierungskommission des Saatgebietes befchäf-tigen. Ruhe und Ordnung in Rumänien? W^iV. Bukarest, 5. Juni. Die „Agcme Ori.nt Radio" un'ldet, nih den übertriebenen Meldungen iU'er die Erplosion des Mu-nil'.ousdepots in Bukarest i/ '.n dnl letzten Tagen die sensationelle Nachricht von einer Revolution in Bukarest verbreitet worden. General Avarescu soll au der Spitze von Baueru zur Erolieruug Bukarests ausgeziigeu sein. Demg.'geniibec wird f-'ftge^ sr^'llt, daß in ganz 5)iumänien die vollst: .Ord« nung l)errscht. l^^eneral Avarescn Hai norge-st^rn in Bukarest nnr k'cn jährlichen .^'ongrcß seiner Partei abgehalten, oer ganz ruhig 'verlaufen ist und .^n keinen Kundgebungen l Veraulassung gegeben hat. Man glaul,t, daß ^alle diese tendenziösen Nachrichten Borsen-mauöver seien. —cn— DSrse. Zürich, 5. Iisni. lSchlUßkurs» Eißsn« b»rlcht.) ^aris 28 25, veograd 6'W, Ls«« don Ä4 54, ^rag 26.s^25, Mailsnd Z4.7l1^ Utw.york 568 75, Wien 0 007930, Zagreb. 5. Inni. (Schl»ßkurse). p«ri« 417 1b—428 50, Schweiz 14S2—147S tsm don 35850—361 50, Wien V-119S-» 0-1183, Prag 24225—S45S5. Mmlautz 3bS eb-.362 öS, New-rZ^rk LS 50—SS ba rkilmmer l2v?»?m k?. IM VvMche?kvMev. ^ Die B«ograder Presse zu den Wirren in Albanien. Die Beagradcr Presse folgt mit Kervvsitüt den jünqsten Ereignissen in ''Albanien und meint, sie kömiten fiir den ?^ric-den auf dem BaUan gesätii^ich n^erden. Diese jEntwictlung in Albanien wird durch die Le-lparatisten im Siiden undNorden ernstlich bedroht. Die Beograder Presse weist darauf hin, daß diese zwei separatistischen Veniequn» gen, abwohl sie verschiedene Ziele verfolgen, einheitlich vorgehen, was auf Einfliissc von außen her znvni-kgefiihrt werden fönnc. T^'r geistige Führer der nordalbanesischen 'Separatisten, der .'Häuptling der katholischen Ma-Zlifforen imd frühere Staaisminister ^'iiigi ^t^urakuki, sei als Nertranenomaun Italiens bekaTlnt, da er unter den Malissnreii viel«' Anhänger l)abe. Es sei charakteristisch, das; ki? Malissoren unter der Führung ka^tholi« scher Priester, die in Italien erzogen wurden, kämpfen. E^ gehe nicht an, daß eine fremde Macht — nati'nlich wird Italien gemeint — die separatistische Bewegung au'?nlij5e, uul bie Konsolidierung Allianien? zu verhindern Und ihren Einfluß dort zu festigen. "-ZVvnn hurch ?l^achens6iaften oon außen die Souve-rSmät Italien'Z in ??raqe gestellt werde, nn"iß-te Jugoslawien Schritte zum Echuk seiner Interessen in Albanien unternehmen. Ein.' joffene Intervention Italien^? in All'anien joder da"^ '^.'lnlegen italienischer ^nieg'.'sshifse ^ emem .Vasen ^'lllianiens wiirde den Einmarsch jugoslawis6)er Truppen in Stutari >^olt^e haben. — Die bevorstehende Zusammenkunft der Evtente-Wnifterpräsidenten. E^ ist nnniög-lich, gegenwärtig etwas Endgiiltiges nber die Me^ttuns^en der französischen Presse bezüglich der Zusammenknnft Macdonalds nnt vem Na6)folger Poincar^^s zn sagen. Das Nenterbiiro meint, es sei klar, daß auf beiden jEeiten eine baldige Zusaulnientunft g> wünscht werde. Es könne angenonlmen wer-i>en, daß eine Art von t^!edanlenaustausch bezüglich einer Zusauiuienkunft zniischen d.'n Staatsmännern Englands und Frankreichs stattgefunden l)abe. Bezi'iglich eines Norschla-pes wegen einer Zufammenlunft Macdonalds tnit Mulssolini ?vnne heute schon kein Zwei-sel dariiber bestehen, daß Macdonald vor al--lem mit diesem Vorschlag einvev^uinden sei. sei aber unmöglich, daß er sich angesicht.' augenblicklichen ^^tandes der >n'.!qe all« Zulange aus England entferne, nin sich in die Schweiz zu begeben. Die weit "vzere Reise nach Paris zu einer Aisammlnnft mit dem französifchen Kollegen wiirde, falls eine entsprechende Vereinbaruug zustande konnnen sollte, weniger Schwierigkeiten be^e^inen. — Verschärfung des italienisch-tttrkisckM 5tcu<..kt?s. Nach einer Meldung dor „Tribu-tZa" ans Wnstantinopel wird in der türkischen Presie die antiitalieniscbes'ampagne nut großer .aß die Verbin'dung mit ^dem Mars stilck von besonlderem Wert Wmde die vorqe. kleinasiatischen Ufer. Die Bliitter sorderit die > scbOvansnnlgen des T^ixsternes Ea^ell?li hörbar Regierung auf, nl> Sicherheitsmaßreael meh rere Jahrgänge einzuberufen. Die tiirlische' Negierung müsse von Italien Aufklärung ver langen. Sollte die Antwort Italiens aus-' vermittels «dvalMser Telegraiphie als etwas j Inlhrtausend alt, bisher u-nter wrüber la weichend lauten, s«^ nn's^te d'e Türkei geei.^ nete militärische "^orkehrniigen treffen. --- TagesÄronik. t. Z^ranjo Horvat-KiK 1'. Am Z. d. starb in Zagreb der bekannte Scl)riftstellcr und Se--kretär der medizinischen 7^aku!tät, .^?crr Fran t. ^^rklärung. Unsere vuter dem Titcl „Zur Psycl)ologie der Vorgänge in Trl c'vlje" ! in der legten Mittwochnuunuer gebrachtes l^^otiz scheint von uianch-'r Seite insofern? eine falsche Deutuug gefunden zu haben, als ihr eine tendenziöse i^ärlnlng beigemessen tvurde. Da es dtirchai:^ nicht in ser Absicht der N^daktion gelegen sein kounle, diescn Eindruck erwecken zu wollen, uüichten w'r feststellen, daß eine derartige Auslegung der be-n>?lf;ten Notiz keineswegs zutreifend ist. Angesichts der schuldigen Pietät, die sedcrmann d^'tt für ihre Ideale gefallenen Opfern eut-gegenbriugen niuß, ist es kaum eiif'irdcrlich, noch eigens zn betouen, i^aß jeglich: böswillige Absicht in der B''jprerhnng d^'r bedan-crnSwerten Ereignisse der Redaktion ferue-, gelegen ist. t. Nichtigstellung. In d^'r am Mittwoch den.4. d. erichienenen Nuuim"r unseres Blattes brach'ö.l wir unter dein Titel „Iustisi-zierung en cs Arbeiter?" - ine Meldnng, we-liacl: anläs^tich der blntigen '^.'vsä'l^ in Tr-bci'lje ein Aroeiter von den erregten Nati.'--! nali'N'n g'^csseU nnd ^ lsiiiiziert n or'?»: s:'i.; Dies^ ?icht, die w'r al< Elir-nisten an-i deren ^ilätlern entnomnn'it haben, veröffeut-' lichten wir in der Annahme, daß ihr Inhalt den Tatsachen entspreche. Wie n?ir jed-ich von > anderer einnmndfreier Seite erfahren, cnt-! spricht diese A'achricht durchails nicht der! Wahrheit. Uni dem Verdachte einer tenden-^ ziösen Berichterstattung aus deul Wege zn ' gehen, möchten nnr der Wahrheit zuliebe obi-' ge Meldung hieniit richtlggest'^lll haben. i t. 7t<'r französischen Armee. In Vernoll-Mnid'iWnq seiner «frülheren Amtkundigungen, es iÄm geluw'ieu sei, die Lichtschwan'knn' gen di'r E-aipellia im Tele.pihon w.:^hrne.h>nlbar zu nwcht'n. sriflärte er jetzt folgen'des: „Zum ersten Male hat es sich erwiesen, daß Licht-isie.U'alle sich in lhövbare Zeichen n'nnrmndl^ln lassen. Dlüs i^eheimni.A liegt in der VerMr-snnig isies Strloims >der !plhol?utk'u>u^, einen BerkmMta'nid »init Schulhn'ch^eln, A>l,«sähen imld SchuhsMen. U^'bcr sei'N.eul Äerikmlssstn.nd war ein großes 'Schill!^ mit sc-IkienldiN' Firnm anigebracht: Warenhandlung Panlnkum, Minister a. D. t. Die Kinder Raspntins. Wir berichteten gestiU'tl, >d>aß die Toflibgeu«des mitteilte: Rasputin kvar 'kein ?.l«!önch si>n>c^ern ein Bmier, ein ri>.-h->ti^r Müschi'k. Er interessierte sich für reili-»giöse Frage^i uii'd ivar nchsti-schen Kreisen «unterworfen. die ihn ziwangen, lanM Pil^gpr-isahrten zn Fuß M nnteirilehlnen. In Petersburg lMen sie in ei-iicr kleinen, sehr beschei-d^'nen Wohn>un>g> iinnier von Bettlern nnd Bitt'stcllern iimrin-gt. Raspiu-t'in, der viel Ge^lid erhielt, gab alles für 'Zlluwsen ans. Als nach seine-ul Äde sein Haiks von 'der Poli^^i bc-schla>jina!hntt wur>öe, smch inan nnr WVO Rn schicht-li6)e Abteilnng des Heiimatmvsemns in Menden (Westfalen) lb-creichert. Es ist 'oieS eine a>l.!zermanische FeuerfteVle, die, etwa vier gernden Erdschichten verborgen war i^nd bei ider näheren Untersnch-unq einer Hohle im Hönnetal ans Taigeslicht ^gezogen wur^. Sie eiiichiekt nicht mir ein'e grofse Men-ge fetwa einen Zentner) Samen und gebranntes Getreide, sondern m.'ch Mih>lreiche Teile von verschi'''t)ena!r'tig geforntten und verzierten Tmigesäßen, ein AinulM. einen Schaber anZ der ält>'ren Steinzeit nn«d Tievknochen aus »x'rschiedenen vorgeschichtlichen Perioden. Die gcinze Herdsstelle mit ihrem veichen In-Ih'al't ihrer Gn'fnssun^ wnride n-ach Menden sA'r^gefiührt und im Mnseum auif^tekkt. t. Ein Sowjet in der Tundra. Unter dem Ei-üAnß der Mloelkim'er Sowjetreqieruny wird, >oem „Oftez'preß" Msslge, auch ^i den Tscl>amianen in den Tunidren des hohen Nordens das SMvietsvstem einAe-Khrt, natiirlich -in sehr verernf'ach-ten, Naturvolk beigreif« li.chen ?^onnen. Sehr anlschaulich und teilweis« HNjNwrilstjisch schibdert >ter Imlrtlali'st Serow die erste Taiguni, eines Soqvjets in d-er Ta-som-T-nn-dra. Vor >der Eröffmlng befrolgt? ider Zm;tberer de-s StaimneS «die (Deister ihre Mei'NiMlg hinsichtlich lt-er Persassunigä. derui?tZ, die der Meinherrschaift der Haupt-llinge ein Enide nt-achen so^ll. Die Ginster g«-lben ihre Justiitmnung. Dvnn traten die wenigen Mitglieder >de') Staanmes, !t>ie anif Reisen in nvodritssische 'Stvdte gechimrmen waren, ails Redn-er ans nn«d erklärten, Me Sowjets seieil gut". Die F<»lgo dieser mit Nachsrulk wieiix'cholten Erksäriiln^; ivair die Wahl deS ersten Soltvsets, >»vvdi« im: ldrinipn^en Beri^^t des Rewn«tier-die'bst'eHls stmndrn, vvn ^r VersmnM^mg mit Entri'HuiV albgelehn-t Mwden. Die gan-Ivl. Jede Woche Mhrte er seine Söhne in - ze weitere Berhandiiniq «stanS» im Aeichen 'ves aller Heiinlichkeit n>i7ch den Gennächern der Ren-ntiers. Die reichen Hmchtlinge erlebte», Zt^srin, die voll GÄte sür sie war ^lnd ihnen-^die peinli^)« U-eberraschunig, sie laut So kleine <^eschen!ke gab. Nach se'im^n tra-gischen Ender Naisputins in ihren Ge'burtsvrt ii: Sibi« rien znr!ück, waren v!b?r vie^len BersolgANigen, so-.volhl von Monarchisten, wie von Bolsche-wistcn ^au^tgesetst; ni'.r 'tie Bmiern lieAen sie. Sie nvuvde.n ins M-f-än-Fnis gesetzt, wieder sreigelafsen. vevbannt; von einian'der ge-t^rennt, irrten die snnf Kinder RasiPirtinS w-vch 'die Welt. Zivn swvben. Es le'ben anßer MiN^ia (^ireigvriolvna ni'.ir nvch ein Bruder un!?» eine sinv. wjetHeischliich einen Tei'l ihrer Renntiere „an 'die AlMult" aH>tivtM -nvuHten. Nachdom dwnn n>och der Häuptiling Poidm wogen Beleiioi-flung einer Frau Tan-tscharia zur StraifAlch« lunig von Awc»i: Polarfii'lchfcn vöMrteÜl« worden war. ging ter Sowjet muSeinauder, der sich, wie der B^-richtevstatter behaiuiptet, so-gli^ich die «llge'mei'ne AchtimV und Symp^ie erwor^ben hat. t. Heiter-Trauriges z«m Larttga-Prozelj. Bon einem Leser erhielten »vir folgetlde Zei« chvcster, die in Sibirien Mieden! le«: Im Saruga-Prozeß in Ofiiet erschien als j Zeuge der zu acht Jahren verurteilte Räuber Matej, der dermalen seine Strafe !n der Mannerstrafanstatt Ljepoglava abfitzt. Al» t. Aufdeckung e?ner altqermnnischett Fen« erstelle. Ilni ein viell<'icht ein>zi!.)'arti>ges Sch-au« M Mmmiizessi«. ^Tß» SchiHale ew» M»osch«tspieleri«.) Ns«» »»> «edtz. «chsdier-V-vapni. d»«ch die Stuttgal^er NonltUt^en-Ii»l« G. Stitttgatt. S») (Nachdruck verboten.) Er sMc bnrz: ,^Mit Pcrl^ino zn tun liatte. '' „Hans Wolter heisre i6?", wobei ihn "in ^peinliches t^efühl beschlich. DaS' Spionieren war ihm immer nnsympalhisch vorgekommen Aber er kam nicht anders zum .^i''!. „Richtig! Wir saßen da mal zusaminen . . lkS ist ein paar Monate her! Schulze-Nau-how", stellte er sich vor. „Sind Sie nicht Kinvregissenr, ^l'ollege?" ' Der Mann mit den: Stiernacken und der jDauerwäsche stieß ein viechernes Lach"? hervor. i ^Rin ich, ganz re6)t! Regisseur — aber ssurzeit ohne Engagement! Wie das so geljt, wenn man Pech hat! Oder vielmehr, wenn ein Frauenzimmer uns einen Stein in d.'n Mjjtig hatte es geklungen. /ü^L'c?/Z7'6/SmÄsc?/!^nSn/5O,7Mt 200/ /?uc?. L^.Iov6NS^a u2. 7. Jnnner giftiger sprudelte Schulze-Randow die Worte heraus. Er hatte doch auch das Recht, dieser Mar-ga .Milano eins auszuwischen! Daß er, der Scijnlze-Randow, ihretwegen flog . . . ein-sach beiseite gestrichen wurde . . . und dsH er deshalb bei der Konkurrenz auch nicht lnehr unterkam, das versetzte ihn jedesmal in erstiaende Wut. „Da hätte die Milano also riefigeS Gl!.ck gel)abt", niurmelte Hans Walter und w'^n-derte sich selber, daß er ^alt sprechen konnte, „Am Kurfnrstendamm . . Schulze-Randow stieß zornig die Adresse hervor. „Ich war mal bei ihr ^, am letzten Tag, wollte sie bitten, die Entlassung rückgängig zu mackien. Aber gar nicht vorgelassen hat ^ si^ mich! Und vor ein paar Monaten saß fie drüven und war gottei^roh, daß ihr die ;l'''itzi durch mich ein Unterkommen vlirschafk«, „Steht denn die Milano so ganz allein da? Ich meine, hat sie vorher mit keinem der Kollegen..." „So dumm ist die nicht! Rassinie-rt, sage ich Ihnen, da kommt nicht mal die Mihi 'ran! Und außerdem..." er lächelte niederträchtig . » tz „es heißt, sie wäre verheiratet gewesen — oder wäre es noch ^ p , man munkelt so vielerlei." „Davon muß doch auch Msrcd .Wellmamt wissen?/ „Das unt den^ .^iino l?at also doch »ich seine .^/nien . . . v'i''?'^ lächelte .^"^aus W^il-ter. Iul Innern fieberte er, endlich doch etw>is> l^-'no'n'n's i's'"" Marga zu liören. Der Ma'Nt r^-.unte il?n offenbar nic,'?t als Margas ^^:t-' tell. Sie Halle d'ich scineu Na'.nen abgelegt,' hies? Morgü Mil-ino — noch ihrer ??^i'ttcr. ^ „S'e sind wohl zurzeit oline Beschüstigulig?" i uicinte e? v^rsictil^iq. ,.Lcider! warf Schulze hin. „llnd nissen! Si'-, wer daran scsiuld ist, daß uian i lich, ci-^ neu (rl, tanu. der wie die Sianqe .'.u drehen ist, auf die Straße werf^ ''i'd"" (''ir'ind, troi', u'^!n'r ^'^rd'-'n.' sie? Ein Frauenzimmer! Weil ich der Per-sl." niclit syuipallnsch war!" Er s '"st '"it i'inei" heiseren .^.'»ohnlachen. , ilu"' dabei v?<^r >ch ('s, der das Dämchen erst an den rishti<^en P^aj; stellts', ich, Sfl),,! De'' den? ^V'rrn t^hl'f ,nit der^ „Prinzeß Irene" ein schandmäßiges Vermö aei? verdiellen holj. l Hans Waller sas.te nnter dem Tisch die' ^''iarnlorplatte. Z^ialt tief es ihni uoer den! !!>'iücken. I -on wen, redet der Mensch denn — doch' nicht von Marga? „Aber einer stolleqin wegen können Sie doc'' "islst so ohne weiteres entlassen werden'-^" nieinte er tonlos. ! „Bin ich aber ds'fli, snae ich Ihnen! Znm Kchugelächter der guten Ltollcgen! Unter uns gesagt, es ist eine niederträchtige Bande!" fürgte er hinzu, und seine Augen ftmkelten. „Da muß die . . . Dame, von der Sie re-deu, allerdings einen gewaltigen Einfluß auf den El)ef der „Jka" halben", sagte Hans Walter. „Die Marga Milano? .^Mien Sie eine Ah-nnng! Die dreht den Alfred WcKmann wie einen Lockenwickler utn den kleinen Finger.. cs ist einfach phänomenal! — Fünftaufeud Mark MonatSgage! Ich weiß das! ^eine sslunkerei! . . . nnd dazu eine blutige Anfängerin beim Film! Aber nmn ist hübsch . . nmn hat Temperament! Sie verstehen mich schon, Liollege!" Ja. .^^.'»ans Wolter verstand den Burschen, nnd er war versn.cht, ihn hier inniitten der ganzen t^eseltschast niederznschlagen. Aber er wollte noch mehr erfahren. Und wenn er anch fühlte, daß ein rasender Schmerz sein .Herz znsanimenkranchfte. „Sie meinen doch nicht, daß die . . . . Marga Milano . . ^ uud Herr Alsred Well-lnann . . Er konnte nicht weiter sprechen. ...... „.^''ahaha! Die Spaszen pfeifen es doch von? Dach! Oder glauben Sie, nian wohnt umfonft im vornehnlften Westen ... am Kiirsürstendaulm draußen. . . fünf Zinimer ausgeftattet wie bei einer kleinen Fürstin . . mit 'ner französifchen Buldogge . . . nnd 'nem .^anlmermädchen, das der Gnädigen sogur in den Garderoben HelfW muß!" ^ NummerMU v. izum . z7s7??H-? auf st'' Aussagen 7^'rufla bemerkte, daß »te olle fllatt erlogen seien, hob Dcatej die xzewis-sen dr?i ,^infler zum Himmel und schwor: " sti bestimmt wahr„ wie ich nach der heutigen t^invernahme wieder nach Ljepc»-glava zurmilebren wcrde!" — Wer ein wenig Psttchologc' ist. der weiß, daft jede Aeuße-ruyn McnscklM in irtsendemem Zuii^m-menkdinqe mit dc'iien Innenleben stekit. Jene furiose Eidesformel sug>yerierte ihm wohl d?s' ^de?, d^^sen Äulast ili einem s^luchtversuche l'nszunidhen, womit er zugleich beruhigend aus seine Eskorte wirken wollte, di? kaum aus flewi''stten Pst^chologen besteht. Gelingt ihm nun die s^lucht, so ist seine Aussage bestütiflt, gelingt sie ihm nicht, dann erst recht. Dieser Mann gehört daher nicht nach Ljepoglava, sondern auf den Dreifuß der längst mit dem Tode abgegangenen Pythia nach Delphi, dr!nn dirt lann er da? einträgliche l^ewerbe jenes alten Weibes, das die größte Mc?isterin der zweideutigen Zungenfertigkeit war, in Gfneralpacht überneh-men und, so wie jene, die ganze Welt weiter zum Narren halten. SRmbvqer Ttachetchtta. Mari b or, 7,. g'mi. m. Todesfall. Gestern verschied nach län gerem Leiden Herr Josef Zemmer, Korrektor 4. P. Der Berstörbene wird am Arcttklg den «. d. um 4 Uhr nachmittags am städtische!, Friedhofe in Pobretje zur letzten Ruhe be ^stattet. m. Evavgelische«. Pfiugstsonntag den 8. d. imn Ubr vormittags findet in der Ehri-jstuSirche die diesjährige KonfirmationSfeier Katt, wobei ein dreistimmiger Damenchor «ngen wird. Anschließend daran wird das peilige Abendmal gespendet. m. «rchftuer. Am 4. l». M.. mn 12.1k Uhr i^vimdv die hiesige AreiwilliHe Feuerwehr tele-Iphon^ bmch diaS Ävt Hcmsainpocher der-Istkivdiyt, daß w der RW>u?N!g gegen Dobrvvci ew OwNever ausgebrochen'ist. Es rück.»« so-der ÄMtÄfthjM «ntvr de« Kommando IdieA HauMnvMes Voller in her Ri-Htiuing heizen Dvbvovei auS^ wo eS sich herauyMte, «k der OvMft SV. Mwrjeta ein gro^S lAeuer wiütet. Am BmndP^tze angekommen, »viavm «die DalchpWle der Wlchn- unid Wir-ffchchSyebik»«. zußailm«» g OvsÄte, der lNeptzer Ibcm AiNb Neila Sipuvaj sowie Franz KvmvriH, Nk^che?nu!il>tt>i. den vereAtcm GemtchWnyeA der WrewM'iyen ^verwehren ^ Jlm^n. Dr. p., Fram, Maribor imd Poivova war es z» verwnSm, daß die umlie. ' m, ÄviichallS zum yMdoir Teil mit gid«vM GeViwbe govettot werden mtM. Die AjichM-ivil w«de livlurch Was-lWel schr «Mmet. dich M auS-lW Jauche an Steve von Wasser ge-it Wuirtiie. Dte beiden Bofttzer erlM»n — Mossvisen SHllidon, der Mtr Mim ge» Tei'k d^Mh Verfichenmg g^ckt er-ßchi^. Die MlhSngchenz>nVpride loer Frei-ffMKM Feuerwelhir iMmWor M M trotz sschkBeviHer DevrOnv>?Wbti^ und Waffer-WlMAÄ wilder ^gDnARkd bkwÄ^ttt. ^ m. Vm der VoilkMblkethek. In der ^r-r Woche erwlnb die VMOiAiochef Wieder Wer M n«ie lvWer. Nchnldsr's w^ daMuif «usmerf- .Vielleicht, vielleicht auch nicht! Wie ste eS gut findet!" „U?ld — am Ende heiratet sie bin ^rrn >ef noch!" platzte Hans Walter heraus. er lachte, abn schneidend, mit verzerr-_ Gesicht. Der Regifsenr sah ihn scheinbar betroffen .Me sehen Sie dy,n auS, 5!^oZege? ^ie Wen einen Kognak trinken. Kann '»ch Ihnen empfehlen .. ^Danke! E< ist schon voÄb.'i ", sagte HanS. Er hatte schon vorher seinen Schwarzen ßablt nnd er^b sich imn. ^fArstendmnm . .. die Tkummer ist ch mich richtig?" sprach er eisig. „Wieso? Sie'wollen doch nicht. « .? Hain Sie etwas mit der Milano vorgehabt?^ „Nor eine Kleinigkeit. Ich bin zurzeit noch !hr Mann, Herr tzchnlze-Randow. Und wenn M jetzt erfahre, daß Sie unberechtigterw^.'ise ^hrs^^Gchmutzreden gegen eine ehrbare ?!^rau schluderten ohrfeige ich Gie inmi«en dieser -gongen liebenswürdigen Gesellschlch, wie Sie eSverdienen!" ! Sein Gestcht war ioeiß dabei. Gr würdigte fken Regisseur aber knueS weiteren Blicke?, ^andernMM davon.Erst draußen im Kn'ten merkte er, d»ß er tmtmelte, als wäre er Se-"^mckn. lM jam g«nacht, daß jetzt d^ No-mvnserie deS berühmten Schrip^tellerS Emil 5^la voll-stiwdig ist. Die neiuerworbenen Bücher, unter welchen sich verschiedene Hervorrayende Werk befinden, sind bereits einyetrviAen un'H kbnnm d.aiher ^chon verliehen werden. m. Traurige Z«ftAnde. In den frühesten Morgenstunden, an Bormittagen, sogar nach mittags kann man es in unserer Stadt erleben daß ein Fenster geöfsnet wird, aus dem sodann Staubtücher, Bettvorleger, Bettzeug, Trschtüchet usw. auf den Kopf des ahnungslosen Passanten ausgestaubt werden. Wenn dabei noch welche reinrassige Wanze mitfliegt und so verschleppt wird, wer kann dies verwehren? Und niemand ficht dies, oder will es nicht sehen. Stimmt dies mit den Straßen-Vorschriften überein? Wer weiß es? — Desgleichen werden zu allen Tages- wie Nachtstunden auf Mngen und .Korridoren Möbelstücke geklopft. Seinerzeit waren zum Klopfen gewisse Stunden des Tages als auch ein bestimmter Klopfplatz reserviert, heut braucht man weder Haus- noch eine andere Ordnung. Da wird geklopft, daß die ganze Umgebung in eine Staubwolke gehüllt ist und die Fenster schleunigst geschlossen werden müssen. Auch dies sieht niemand, oder will es nicht sehen. Und di^ alten, kränklichen Leute brauchen ja heute keine Ruhe. Ob wir wohl Ordnung erleben werden? lm. Avm »«vitel „Nächtliche Rnhestörmig" Daß i^ «unserm Stadt in keiner Be^ie^mg Ovdniung und Ruihc lierrscht, ist eine Mbe-kannte Tatsache. Wie es aber jetzt in manchen Stadtteilen getrieben wird, übersteigt bereits alle Gr«rzien. Da «M es Kinder, Küchenfeen -und lioa se^r be-tlchmt mit seiner „Quitsche". Um cheste M-stelluny dieser Zustände «wird Wingend gebeten «und sol!^ in erst>er Linie die Eltern und Dienpgeber auf Orl^ung schauen, aber mtch die ^^i-zei wolle LajterSberg er-üsxnsiz.. ^ -.....- S«er Rochrichtev. e. Stad^'.heater. Am Freitag den 6. d. gelangt das Singspiel „Das Dreimäderlhaus" zur ^'inssichrlm?. c. Sine neue Bankjiliale in Celje. Die „Z, druZno-gospodarska banka" in Ljubljana cr-össnet am 10. d .in ()elje eine ^^'liale. e. Stellenausschreibung. Der hiesige Stndt-magistrat hat die Stelle des Einnehmers der Straßenumlagen ausgeschrieben. Bevorztiqt werden jene Gesuäissteller, die einer ähnlichen Beschäftigung im Staat?« oder Gemeindedienst beri'tls oblagen. Die Gesuche smd t.. spätestens 10. d. beim Stadtmagistrate einzureichen. c. Geschworenengericht in Celje. Bor dem hiesi.ieil Schwurgerian hatte sich gestern der I^.'^iayrige Besitzerssol>n Anton P!^eni"nik inc-gen schwerer körperlicher Beschädigung zu ver antwc>rteu. Der Angeklagte hatte näu'.lich im vorigen Jahre anlaßlich einer HauSunter-haltung in trunkenem Zustande im Streite einen gewissen Martin Z^itnik sch oer ^cschü« digt. Me Geschworenen verneinten aber di.^ Schuldfragen auf schwere korperlickie Beschädigung und Ueberschreitung der Notwehr, worauf Anton PSeniönik freigesproÄ)en wurde. — Außerdeur standen zwei gefährliche Räuber und Einbrecher, der 30jährige Cyrill Koprivee und der 22jährige Franz Vevc, vor den Geschworenen. Cyril^l Kopridee wur» de zu fünf und Franz Bevc zu vier Jahren schweren Kerkers verurteilt. c. «ttertumSsuud. In der MikloÄ^eva uli-ca fand man beim Ausgraben eines Kanals vier noch gut erhaltene weisse Marmorsteine, die aus der Römerzeit zu stanlmen scheinen. Da sich auf deu Steinen keine Inschrift befindet, nimmt man an, daß sie die Ueberreste eines Gebäudes bilden. Um die Sache in Evidenz halten zu können, ließ sich der hiesige Museuulsverein einen genaueu Plan des Ortes herstellen, wo die Marmorsteine gefunden wurden. e. EchMeraussührungen der „Glasbeua Ma tiea". Die „Glasbena Matica" in Celje veranstaltet am 1l. uud t2 d. öfseutliche Schü-leraufsiihrungen. Theater und AmH. «-peetBre de» «cktiOnalcheater» w «arM» Donnerstag den 5. Juni: „Magda^, Ab. E. Freitag geschlossen. Samstag den 7. Juni „C^ardaSfikrstin", Ab. A. ' -LZ- R«ßlo. Kino. k. Vurgkina. Bon Donnerstag bis ein-schliesjlich Sonntag gelangt der 1. Teil des zweiteiligen Filmschlagers „Der Manu mit der eisernen Maske", ein Kolossaldrama nach dem Roman vo^ Dumas, mit dem berühmten Vladimir Gajdarow in der Hauptrolle, zur Vorführung. k. Gtadtkino. .Heute Donnerstag wird noch das Sensaitionsdraina „Käuipfende Gewal-ten" vorgeführt. —cn—' Svott. : M. O. Wettspiele zu de« Pfingstseierta-gen: Sonntag den 8. Juni 18 Uhr Rapidplay „Murm„-Graz gegen Sp. B. Rapid; Schieds richter Herr Franll. Vorspiel: Cvoboda gegen Prit'atangestellteu. Schiedsrichter Herr Bergant. Montag den 9. Juni halb 10 Uhr vormittags Mariborplatz Trainingswettspiel Maribor gegen eiue kombinierte Mannschaft der übrigen Vereine. Aufstellung: Senlca, Hre^öak iMaribor), .^tvren (P. A.), Bergant lMaribor), Neuiec, Molnar, .^^ristl, Löschnig, Ferk 1, Ferk 2, Cpeglitsch; Reserve: Schau-ritsch (Rapid). Dresj stellen die Privatange-stellten, alles übrige jeder Klub seinen Spielern bei. jitassa: SSK. Maribor. Pl 'vaiifsicht Herr Bergant. Stelipläke 2 Din., Sitzpläl.,e 5 Din. — Rapidplati l8 Ul,r: „Sturm.,-Graz gegen Sp. V. Rapid. Schiedsrichter Herr Nemec. Vorspiel SK. Slovan (Raöje) gegen Rapid-Reserven. Schiedsriäster Herr Schauritsch. Platzaufsicht Herr Höfer. Die „Marbuwer Äeltung^" kann mit jedem Tage abon uiert werden. -WIOWlssMs islssisms r. Wie repariert man zerrifiene Antennen- deähte? .Hiera-uf antwortet „Raöio für Alle*: Am besten schmieryelt man beide Drahtenden bsmi«?, ltigt sie mff etzu« 10 Zontiineter Länge mieinnuder, uminickelt diese Strecke dicht mit Ivknnein. blmrken idupferdnlcht fWnde-drallst) und vcrlötct das sorgsam. Dann ist mem sicher, idci«e !d'en Ue«bergon«gsw'ide'rl»t>a,nd sdai''? erihHhen dann Stromnwerluiste. al^so schlechten Emipsv^g, be'din'g^n. r Der L^precher in der Eisenbahn. Häusijg qeschi>eiht es, daß Reisende ihre End-st«tiM Mnsoihrcn o^cr >een Zug «ils fai^chen Stationen verlassen, »veis sie sich nicht rechtzeitig Fu orientieren vermocht^, wo sich der Znjl besv-nd. Um die Reisenden vor solchen Uet'erraischi'n'gen zu bewaihren, wurden au^ der Homiburiger Hochb'aihn m den ZugMei^en l-^tslprechende Telephone dmm loM imd deutlich aus den sämtlichen Lautsprechern, so >dl?ß er in je>de»ln ein^zeWen AAeil zu hören ist. Auch andere Nachrichten, z. B. wo und w-o>hin ivmge'stiege.n werden muß. das Hevm-na!k^m der En'^t^'lle ichv., werden auf disse Weise bekami-tgeyeben. r. Radio w dm Vereinigten Staaten. Die Zchl lfer Rumdspruchsonder Hot sich ^ch Einstelliuiny qmtszenslgend siTvmzjerter Station m v^n 8SS mk!f 450 verm^iwdert. 2?8 dieser Stationen wer^n von Nadioisirme« be-trioben. — Die ameri^an-ischen ZoWmter beretten den Importeur«? »m «vdiowplpmMen und Ei-nlzettieillen seit eingsr geit gmche Schdckeri^eiteil, weil die mebsten mlobnznen SchMuinyen ,md Sitonftruktimien durch ame-ri^Mische Patent geschützt sind. Solche Appi^ ra-te «iG Teile dürfen i«- die Beremtgten Staaten mcht e^ngeDhrt werden. Aus d^ ZMMntern sMen iboveits yrohe Pviftvn Ra-ldivapiparaite uhv. lagern, die auf Grund eines Einspruches der Patentiüchiaiber Mcht genVinmen werden Gnnen. ANN!«. «. Die AZÄtur der Jnkas. Der geWNttlärtig in Berlin weilende DirMor des Rotwnat-urujs^ls in La Pay iBvlwia). Geiaad» ichWÄmt Prof. Arturo PoSmrnißtyi, macht« inlteivsstrnte Mvtteiiimgm über d^ kuttnD der Inkas, anläßlich eines Vortrages, den sr a>n!f eiilem Äbend Spimischsn Somlnart >oer UniversitäZt Berkn hielt. Proßessior Po»-nasty hat viele Jahre hindurch an Ort und Stelle die Den-Smüler d« versuilkvneu gblia-'tultur istlldiert, imd ist dalbei Au donr Evgei!^ nis >ge?oinincn^ dmie? die neue WÄt «n^ detttcn. Jncheressainte Mmrienfimdr^ dte iM Euroipa wenig lbeikannt sind, wessen Perl-s »dk»t>«rskt Zt»kü?s». UwMetKm'k.' Fuul 102- Bacherschau. '.vuhlm, njego uzgos i nseFa —- Der Tabak, sein Anbau und seine Pflcqe, von Ivan Sttariö, ein Hcftchen Ä) Seiten und einigen Illustrationen, kann jedem Tnbak-anbauer und aüen, die es werden wollen, al>^ Anleitung bestens empfohlen werden. Hasanaginlca, von Milan Oqrizoviö, musikalisches Drama in drei ?lkten, Musik von Lujo Kafranek-KoviL. Theatcrfrelmde werden auf die von der Berlaqssirma Ct. Kiiiili, Zagreb, ins Leben fferiifene Tbeciterbibliothek aufmerksam qemacht. Die „Hasannainica" ist ein dieser Theaterbibliolhek, es enthält nebst dem Texte auch die Bildnisse des Verfassers und Komponisten. Englesto trgovaölo dopisivanZe, englische Handelskorrespondenz von Prof. Milan Dr-vodeliö. Den immer reger werdenden Bedürfnissen folgend, hat der Verfasser ein Bii-chelchen zusammengesteNt, uni den der enti-lischen Sprache nicht mächtigen Ges6)nsts-kreiscn bei (Erledigung von Korrespondenz;',l an die .'^'land zu gehen. Der erste Teil de? Buches enthält eine Einsiihrung, der zweite einige Zuschriften und der dritte ein lr-)?-tisch-englisches Wörterbuch, nebst der üblichen <^>r'i'cl'^^'''»'s'raseologie. Od Bagdad« u Stambul — von Bagdad nach Stambul von jtarl May, La Dame de Monsoreau von Dumas, t 'üerset)uug von M. L., und VoccacioS Tekam?ron, UeLersehung v'^n !^ijekoslav Stefanie und einigen Illustrationen, alle in 5)eftforni, geschmackvoll ausge- stati^'t und '^it Dr^nk, bieten dem süj>^ slawischen Leser auch die Gelegenheit, fremde Literaturen kennen zu lernen. Sämtliche angeführten Werke sind bei der Verlagssirma St. K^gli in Zagreb erhält-l?ai. Die Preise sind mäßig, s»? j). B. kostet ein .'öeft der )^abavna kn^Znica — Unterhrl-tungsbibliothek — bloß 4 Dinar. —ö. Mehr Ruhe! Gg!le d-urch berauschen!^ .oder erre-igende Geträn!ke unid nchineir Sie stM dessen lmorgcns 2—3 ToeGfsel Ovo malt ine in Miilch. Ovom^rltine Mrt unv kräftigt, sie sichert Spannkraft, ki^rperliches Woihkbefin-id^-n, gcsun'ken Schlaf. Erhältlich in jedcr Apotl^e und Dvoigerie. edentet iei be-soRderen «kln-lSflen der Frei-willigen/euer-«eir v. deren RettANgsaiteilung in Ma--ritor und spendet für das neue Rettungs-'Auto. 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Ot)er«!I erkMlck II »a» Dame d« »«Pen G«sellschasts»l«sse, ab« leiaßehLid. reiseren Allers. »«-prültitalioasfDhtß und weit-g«wa«dt, sacht bei ätterer. disttagaterter P«rsi>nltch-»ßtt, a« UedKea aaZ ' ^ ewe« S»»»defttze j MklGlttis. «ilrSge «k»«ien »nker,,S«s»te-DtzUpeUe«» lN.»4/»« a« S-terw retla« >.G.. Zagred I-7S. »S5S ch sUche ewe ae-hutzele ««Gsewe Dame die «etzrere Sprachen spricht al» Sesells^stert». — Aalr^e sind erdete» an Stika-Hak Watnßtz, Snösttea» Se»«oe »ltca 24. »SN Ä ^te «»»«eiaea» BMi, mch ^ ZachAEWltz ««r »»rch die >» GI»«DU»» kssI t>^ «I TMtlger Korrkwondent wird von einer biestgen Gsenhandlung zum ehesten Etnlritt gesucht. Offerte unter »Korrespondent" an die Verwallung des Blattes. . S2S8 s anraten (mit doppeu« sohl«) Nuderleldcheil Negenmüntel Schirme! Strümpfe, Schudei Spazierftvcke^ kate u^s^>»rl Kauken Sie am dilligsten dei 400! lal^ob Lal>, Slavnitrg2. -z»aelM Maetw. geb. Sa«i -e Nach« Gibt allen ttedea Verwandten and rtcht, dab ihr lteder. guter Vater, tlerr Ävsef Zemmer KaereKk»» t. P. Mittwoch, den 4. Iu>i nach schwerem Leiden, aerfehe» mit üen heil. Sketbesakraiaoteii »erschtede» tjt. Gas Leichendeggnqntß stndet Zfretta«. den «. Auni um 16 Uhr von der stiidttschen Leichenhalle in PedreLje aus s.'c!tt. Die heik. Seelenmesse «trd Samskaa am halb S Uhr in der Franz »Kener-Pfarrkirche' Detesen werde». Waribar. den v. 5«»i 1924. SZ2S Ab Donnerstag Wegen Auflassung des Geschäftes beftSrdttÄ»bewlMater oller Arten Waren vollftündiaer -« Wüsche Sttümofe -c. zcvo vüzcsLV, Solsk» uties 4. Solsk» uliv» 4. Taglich Berantwoxtlichex Redakteur Udo Kasper. Druck und Berl«>g: Mariborsl ^ tiskarna d. d. Bellaae Sir MärbüM ÄtUiing' Rr7t2'97vöK 6. Äiml. Suchomllnow als San-dmboS. ! sNach seinen Erinni?rungen.) Im Juni nach eimr Sitzunq im iNeichsrate, wurde mir (Suchomlino'.v) durch einen ^oldiäqer ein persönlÄ)cS Schreiben ^des Zaren aus dem Hauptquartier uberge-ilvn. lalltet: „Wladimir Alexandrowitsch! !' Noich U(^bnl<^<'n vrn lch dein ' Echluf; c^ekolnmen, das; die Iuteressezl Rusi^ laildc ilüd der Armee Ihren sofortigen Rück-. tritt verlangen. In einer soeben stattgefun-'deneil Aussprache mit dem '^>ros;filrsten ??i-tolaj Nikolnjewitsch habe ich uiich davon endgültig überzeugt. Ich schreibe Ihnen selbst, dnniit Sie es '^ilH Erstonl erfa^hren. C>? »vird mir ' sckM'r, diesen Entschluß au'^zuspr-^chcn, nach->-denr ich Sie noch gestern gesehen habe. So viele Jahre haben wir .zusammen gearbeitet und nieuml^o hat es Mischen lms >Mls^verftändNisse gegeben! I6) dank^ Ihnen herzlich flir die Arbeit 'und die B'nni'lhungen, die Sie zun^^ Nullen :lnd zi:in Ausba,l des heitnatlichen HeereS aiisgeivkudi t l,!iben. Die unparteiis6ie Geschichte wird nkir ih^ ?em Urteilsspruch nachsichtiger sein als die ^Mitwelt mit der Benirteilung. Ilebergeben Sie Ihr Amt vorläufig !nander. " (^ott i!ut Ibnen! Ihr Sic verehreno-'r Nikoluj." ' Der Schlag traf rnich völlig unvorbereitet, ^'obwohl ich ncitiirlich geschen hatte, '^a-; sich ^^'on allen Seiten Gewitterwolkeil ge^en dus .-Dt il it rre ssort zii sanime nball ten. (^>egen dns t^'.rosze .^wuplquartier und be-^sonders den l^iros'.fi'srsten Nikolai > .l^o-'ibajeümt'sch bl'^floiin sich die jtt^ritilk in lminler schärferer Weise zu regen. Das schier unaus-^haUsame Vordringen der Deutschen, der Per .lust einer Ctellnug nach der anderen, die 'wachsende Un.züsriedeuheit im Innern — alles schrii.' förmlich nach einem Opfer. Es war mir seit Monaten klar, das; dieses i'Opf^'r der Gros^fi'lrst sein mnsse, aber es war sittir allch klar, das; es nicht das einzige seilt iAierde. Für den Zaren stand in diesen? Falle Ä>as Prestige des .^')auses Romanow auf dem «Spiel, insolgedchen konnte der t^^rosifiirst ^nicht ohne iveiteres als Feldherr preisg.'g.'-cheil werden. Für die Parteien der Neichsdu-^nla standen Fragen der inneren Politik inl !^ordergruttde', für die gesamte Mehrheit Dellien der Augenblick für den Stiirz des za-fl i'si'h'chen !ge>??!?UW!0u. Die BniiideHge- »lossen Frankreich und (England nins^ten ver-zl)indcrn, das; der Zar Frieden schlos;. England tsitch kei'M'/n evsten «großen Si-.'g heranreifen: ^ie Ziernichtnng der rilssischen Macht, die sei-men asiatischen Plenen ini Wege stand. Frank rl'ich aber glaubte sich verloren, wenn das ^r,ttssische Kanonenfutter den deuschen ^t'ano-nen entzogen würde! Dies«^ Aitndesg'.'nl>ssen "o^s Zaren gingen skrupellos zlir revolnlionä -iren Mittelvartei und bewiesen ihnen die (^^e-^meinsamkeit ilirer Jnterchen bei Fortseyung ^i>eS.^rrieges; iil der Tat: ein Friedenoichlus; Deutschland hätte wo'nl der Selbstherr-^schaft ein Ende bereitet, nicht aber der Mo-fnarchie! Als ftärkste StÄ)c des Zaren, die er !damals in Petersbnrg noch besaj^;. waren ich iwrsl^nlich und inein Ministeriunl der wiN-»konlmene Blitzableiter, auf den die Entladung des Unmutes niederprasseln konnte. ' Der Zar entfesselte das 0iewitter durch den 'vben wiedergegebenen, in der Forin gi'itigen Brief und uieine Ernennung in den Neichs-i'iat^ Ich wurde nicht ans den, Stoatsi'le^'ste k^ntlasst'n! Dennoch war durch den Alt der Oeffenllichkeit ziun All'.'druck gebracht, das; der Zar den (Großfürsten nicht als den Schuldigen ansähe. Das genügte zunächst sowolzl ,dem Grosjfürilen wie den Part.'i.'ii d^'r Du- l! ^ ^ ' Poliwalie-n, wurde mit der F. de.^ Kriegsnlinisti'riunis betraut und daniit wahren die drei (Gruppen organisch znstninnen. -geführt, die d-irauf hinarbeitet'n. mit ineiner .persi^nlichen !i^^ernichtunq ihr.' eigeueu, wenu inlch auseiuaiiderstrebenden Ziele zu erreichen: Der (^>ros;fürst, um seinen Z^uhin als Feldherr zu retten nnd wonui^flin) seinen ihr-sieizigen Plan, selbst Zar zu tverden. durch--znführen;^ (^lutschlotv als Wegbereiter der Demokratie nnd des ParlamentariSunis in .der ^tteichsdunia und schließlich Poliuianow ans Persönlicher sliachsucht. Alle drei (^rnp-pen umren sich aber in einein einig, daß es .notwendig sci, die öfsen Aik'sten der Oesfentlichscit herabz.lseke.^ nnd ihrer sderkehr e'n für allenial einen Iliiegel voc-zuschiebe?l. Eine bittere E. ttäüschiiNt^ für lolaj Nitolasewitsch! Dur.h M''iu':l Prozeß sollte alker W:'!t in Nnßl^and benüesen wcr->den, wde i>er'lVsi!s)rl'ost d-as Krie^sressvrt unter d.^r zarischen N.-giernng war uild der !^?aner 'l..slte bewogen', werden, nun von sich anv die !'^':tnng deZ Vcterlandes d.irchzufiihren. --Aber inehr nech: die nen'n ^.IV'chlhaber woll-t^'N sich dnrch den Prozeß ei«: Propaganda' fiütiel schaffen, mit welchen? sie hofften, die A'iilnerksam? it der Masle. der Soldaten ^on ddi<^ oif^'iHchtliche ''AiisibeiittilN'li ^^l^nßl^inds durch die Eniente, die Ausniitning des rns-sischen Soldaten als 5tanonensutter zahlreichen ^lZ^atri^ot-en die Ai'j.^ei: g^'öffm^t h^atte, ^dlaß sie schin>ähl:ch n'iir ffri- 'die Interessen Fronk-reichs geopfert wurden. Das war der Fluch, der auf der „vorläufigen Regierung" lastete, aber auch auf der des Zaren, die unter Is-wolski nnd Sassonow dl'u Zweibnndvertrag bat für Nilßland zn einem fran.'ösischen Joch werden lassen. Seit ^inßland in seiner Mili--tärkonveiltion daranf eingegangen war, nach Ausbruch des ^irieges an der Seite Frauk reichs keineu Separatfrieden tibzufchließen, war N'us;krn>d nicht lnn'lhr sorbstäuldlii, n>^'il es technisch in vlilliger Unabhänaigkeit ^>on seinen Vinidesgenossen war. Die „.^^ebe .'^iom-niilssion" hat in der ^Beschränkung ihrer Aufgaben diesen Pikntt nicbt untersncht. Sis bät-ts sonst fcstgcsteüst. Fr^nfrslch einen Pcr »Mr, ?>5n es nicht !n?lts,nde war, durlbzusührcn, tneil es nns während eines enroväischen ?>kriege'^' technisch nicht ver sorgen konnte, wie es verpflichte! war. Die russische Divlonmtie war wohl in der Lage, eine selbständige Politik zu führen, die von der Entente fort zu eineni Fried 'u nnt Dentjcdland geführt bätte, weil Rußland nici't g.zlvungen Vierden lonnle, e-n?',, Ver trag ^n halten, der von der Gegenfeite nicht erfüllt wnrde. In diescm Zusammenhange liegt auch mci ne Schuld, die ich nnumtmmden zno.cbe und liente bestlltige: in diesen Iahren von lbis l!>l4 ich nicht Mcs flctan, um die Aufmerksalnkeit der .^ttstimdigen Stellen auf den schwachen Pl»ntt im ^^»meiönndvertrLq zu lenken. Ich habe zu jeder Zeit in diesen Iahren auf die Scheifsunfl ciuer eigenen jiiriegs-induftne gedrungen und auch personliche liionflikte nicht gescheut, wo sie nicl)t zu um l-M/n r.^.iren. -O- BüÄ Wachfsx? der GwH- Gegenwärtig gibt es Gros'.'iiidte nii!^ über lsis>.s><>si Eiinvohnern, nnd if.re !^''evol kernng beziffert sich anf t.'i? ?».'llilonen. Nni eine Vorsiellnng von der Grös;e dieser Zisse zu gewiunen, inüsfen wir sie in eiu^Ver-^ hältuis zur gnn.-.en Erdbevolkeriiug sek.'u: es ergibt sich, dos; Ni Prozent oller Meuschen Großstädter sind. Allerdings teunen lvir die Gesauttbevolleriing der Erde keinei)>»egs ge-nan; sie wird nin das Jahr »lit Millionen angegeben, doch die Zahlen für Ehina beruhen auf Schäln'ngen und diese schn'ankeu znnschen -Un nnd W Miilianen. Die zahlreichsten Großstädte finden si^l) in Europa, das di'ren ÄliZ mit einer ^^^evölte-rnng von Millionen anfznl'ieisen l)at, einer l^;esai!i!bev'''ilerung von >!')! Millionen. Wonn sind diese großen Ilj^evölterluigs-anliänfungen enlftanden? Vergleichen wir, nnl diese Frage zii beanln'arten, die Vevi^l kernng'Izahlen ieticr Städd', sür die nm das Jahr IM sch.)n zn verlässige Zahlen vor^ lieg^i, nüt ihueil ALvöUc.ruuM^Ut^cll pon und von l92s). In Europa sind es ll)8 tadte, die im Jahre 8,2<>t.l)sK) Einwohner hatten. Heute besitzen dieselben !l>8 Städte eine Nevölkernng von 4!),W7.s>Os), während sie IM erst l7,W7.vsX) Einwohner aufwiesen. Die ssröf;te Entwicklung fällt also erst in die zweite 5^älfte des 19. Iahrhun« derts. ^.^lnch die folgenden Jahrzehnte zeigen ein Anschwellen der Ziffern. Im Jahre IRX» hatten die Großstädte Europas ^^9 Millionen Einwohner. In zwanzig Iah ren ist ihre Zahl n nur 4, ihre l^inwohmner-zayl^ abc'r nm !5> Millionen gewachsen und zweifellos wäre die Entwicklnng der Städte ohne den Weltkrieg noch liiel rascher vor sich gegangen. ?eit lM4 beobachten wir einen Rückschlag. Zwar gibt es auch Großstädte, die durch die neue Verteilung der Eri)e gewonnen haben. Die Bevölkerung Prags ist von W.Ms) im Jahre N)is) anf W7.<)s)0 im Jahre Brünns von auf 221.0M, Budapests von 88l».l)s) auf angestiegen. Aber das sind seltene Ansnahmen. Meist sehen wir einen Stillstand oder einen Rückschritt. In D<'ntschland weisen 12 von den lti Großstädten seit 1910 eine Abnahme auf. Berlin und Wien .die vor einem Ialn-^e^nt zwei Millionen gerade überschritten hatten, sind anf und l,fi11 Millionen zurückgegangen. Für Wien ist allerdings nnlängst eine kleine Zunohme gemeldet worden. Gerade unglanblich ist die Vernichtung von Menschen in Rußland seit 1914. Dantals hatte das enropäische Rnßland (ohne die itirim) 72 Millionerl, nach der Zählnng von nnr noch ljsi.s'. Mllionen. Verhältnismäßig ant stärksten aber wnrden die gros^n Städte Rußlands) entvölkert. Dc's Großstcidt-problein hat eine Uninenge Literatur gezeitigt, nnd in denl bekannten vielbändigen Werk von Rooth über London besitzen wir eine vorbildliche Anatonlie nnd Pht)siologie der s^roßstadt. Doch mit ihrer Biologie hat sich noch nienmnd beschäftigt. Aehnlich den Niesenbänmen !italiforniens, die in den .s)iin-inel zu wachfeu scheinen nnd, nienn ihre Lebenskraft erschöpft ist, ohne sichtbare Ursache verfallen, sind die großen Siedlungen der Menschen einen. Werden nnd Vergehen nn-te''n,o!ien, das sich dnrch äußere Ilrsachen nicht restl0'^ erklären läßt. Man braucht nur an Bri'igge zu deuken, das „tote Briigge'' einst „da«? .^'»erz Europas", oder an Lucca dnÄ ol'erita> ..t>che Landstädtclien, im .^utel alter das hochberühnite Zentruni der Sei-denindnstrie, oder Florenz, früher eine der grösiten Städte der Welt. Für dieEntstehung, das Wachsen, d'M Niedergang dieser nno anderer Städte kann man Gründe gennt-s anf-zäblen; ober die verfcbiedenen Einflüsse lassen sich nicht isolieren nnd dalier aucl) nicht in il)rer Stärke nwsseu. .^'^at unrn eine be-stinlnkte Großstodt in? A??ge, so läßt sich sehr s6?ö?l beweise??, daß diese und diese Ursa6)e, das Vorhandensein eines .'oofes, der Sih zentraler Ae?nter, eine»^ Marktes, günstige Prod?lltionsbedingunaen gewih's<'ii befi??den sich Geschäftsbücher, die ?nit der Zeit zn gescl)ichtli-che?n Wert gelo?n??le?? sind, dicle, in Pergn--lne??t geb????dene .^Hauptbücher des 17. I^l)r^ hl?uderts, in de??en n?an die Namen der lne!" GrlndeA Mathews, der Erjrnber der TodeA» prahlen, die künftige Kriege verhindern solle« Der Engländer (ijrindell Mathems ist mit einer neuen Erfindung an die Oeffem-lichkeit getreten, die in getvaltigen Blitzesstrahlen besteht und durch die attes, was in ihren Bereich gelangt, vollkominen vernichtet wird. Er erklärte, daß z. B. ein Flugzeug in einer Entfern?i?lg von ü englifchen Meilen in einer Sektt??de z?? einci: fortt?losen Masse zer« schmolzen wurde. Mathews hat Bewege von der Alraft feiner Strahle?: an verschiedenen Gegenständen geliefert. So ließ er Kanonen-ladnngen explodieren und elektrische Lampen und Motorn?agneten anf weite Entfernmtg vernichte??. Dt'm Erfinder wnrde?: von der englischen Regierul?g ^fort 10l)0 englische Pfund für lveitere Versucl)e und das Verkaufsrec!^ geböte??. Er hatte dies aber abgelehnt, da es ge« genüber den? feste?? Angebot des französischen Sn?idikats der Rhone-.^Ate zu ungünstig Ma>? gla?ibte schon, daß die Todesstr^len nach Frankreich kä??le??. N??n kommt aber die ?«achricht, daß sie von einer britischen Gefellschaft v<'rwer4et werden, also im Vaterlande des Erfind^nüs bleiben. .^>aben findet. Oliver Cromwell, der grofte Marlborongh, Lord C!)esterfield und Lord Oxford, der den Südsi't^chwindel ^ Szene sel.tte ?vare?l ill?ter Childs K?mc»e«t. Auch d^'s leichtsinnigen: ^tönigs Karl deS Zweiten Bankgeschäfte ziehen sich über mehrere Seiten hin, ebei:so die s7:?'er schönen Geliebten, Nell Gwtinne. Als fke starb, schul, dete sie der Bank ?ncht ?veniger als 6900 Lst. E?n Doku?nent ist noch von besonderem Interesse. 'L)a schroilit der .^lerzoq von Leeü» an de?? Bankier Child, die Zeichnungen das nene Banwnterneh?nen flössen reich-itu), nnd er selot't sich aitch für ssflid-sl.'^ i!'^ tfins '??d Ps?md verpflichten. Diese ne« Gründung war die Bank von lil-gland. Die Liebesgedichte des Königs vo« Giam. !^er .>co??i^ von Siam hat vor einiger Zeit dadurch von sich reden gemacht, daß er durchaus nicht zur (5!.e z:, bewegen war. nicht mehr ganz jnnge braune Majestät sr-scyten als zinilich einsiefleiscl)ter Junggeselle/ de,- s ine ^t einer Prinz^sw se^: nes .^^ofes durch eine amtliche Verordnung auflöste und erst den? h<'ftigen Dräugen sei-. ?res Voltes nack)gab, dc?s durchaus eine .Herr-s6)erin nnd einen Kronprinzen haben wollte. Aber a??ch i?: diese:n Falle scheint sich daS Sprichwort zu belvähren, daß das, was lange währt, gut lvird, ??nd es hat sich der nicht seltene Fall ereignet, daß hartnäckige Ehescheue dann die besten Ehe?nänner werden. Währe??d in vielen F-ällen die Männer vor der E>ie n?it Liel>esbetener??ngen ??nd Liebesgedichte?? sehr freigebig sind, n?n dann in der Ehe zn verstuln?ne?:, ist es bei dem siameü-schen .^>errsfher gerade tt?ngekehrt. Ein Bericht aus Bangkok :ne!det, daß der König em übela??s zärtlicher Gatte ist, der seiner Ge-' ?i?ahlin während der Zeit, ?vo er im Manöver ab?vesend ?var, tägUch ein glühendes Ae-besjn^dicht schickte. Er hat für die Königi« nebei: sei??er Som???erreside?'^ eme prächtige Villa erba??en lassen, die den Namen Snan Ras Radi, d. h. der köi?igliche Garten d^ Liebe, erhalten l)at. Bei der Ein?neihnng dieser Villa w??rde ein solches Ltebesgedicht des .^^errschers, das dreißig Verse innfaßt, an die Gäste verteilt. Es schildert nach !^m Bericl>t de:? .^tenig als ei?»eu gli»ctlichen Ehe«a«n nnd gibt „eiiie?! intimen Einblick in sein Liebesleben ?nit der .Königin". Wahri.'nd sanft .^^errl'.)er nnd 5^errslt)^'rinuen nach 'u..,^'!i>vuii?i!^ In!i^'7s>c)!i> ti5(.-Iie I^^?c j^t xvi.'ni>:or ul>; Zx^urt. o!> tici-slOt, <.1ie i^ruucl^'U/.- NcljLn XVjäol'i;tü.näo 7.'.i iidci-xv l.^m c!en l^rei^ Kou- .^e.'^clit.'^kc.'k?? XVie (.'iii Itt'»iiio1^ ü()i' i!i s^rü^sel, Mt.x llc'.llot. iinterxtüt/.t. üd;.r ^n liutti: .^oxvttlil ut.'N »(.iTsudlo ; >.vjjl 05 ctn ili^t^ Die IZ'^uiiilt^n ^'orluii^^'^ji ün'o !80l) s''r"U'lXcn für cli.) ?icli xvlo «^ui't.'inviirUicl! vcr- bu5?t lia^den; wi«.; i^ull vv'cr^i^n? — Unä in'.n ciio li^t/tc: ^jeLc:ii<.lL .tcl!t: .^li!c!U. >v^n,i in l loul:ic!illiiiä «.lic ^<^7 lii!<1 603 l i.'nvcspjil' 7ic:5 clw (Ikei'iiuuä l XVci l>t clunn der ^,^unn clor l^t-ulveu VriInä? l^'^Lr !^.'?r 5l!^rlvo Worte u'cr Ü5;tü!i^^?^ l^i'>rtc) m^n iri j'in!in^lcn iil^er cla8 VlULrj!vn 5>.l lii>; Dcill.ir ?? li^tün, vvü!u'^Ni.l ';i<: '/iiLlricli t'i.'mkrcicli ^vvjux^cii. n(it.vveii'.ji.?!.t>^n Wieä^nuik-d^ua! liLltoii iin I^iorclott eiii/.li>tcll(.'ii. c!c)r j^ill i>ii- :m?Lln'l^eliter. lil'^ ^iic) c:ii'vri.ll^ilii^jic'u ^.11-nuitlircii In cl'^'r tl<"»Iu' vnii.jMirliLli rluu! ei-11er ^li'IliuräL l^!U'>ierfra>nl'>l.'n lieli von 6<'ii euniy^'i!>clil.'u .^i^li'.iläuic^rn '^merilk^.^ ^uifl^i.''l->racfil xvercii^n .^oil^ni. ^ifi^lünä li.'^t l->.'?^sikr('!c.'l? iii vcsin riilcl ^i(-li ?u »einer I'virel?. In !ken>orlien!iv/orlor Wei>'.e crliol'it i-iel^ !?cn clie^L »umerik^ni^>elie Nemu'^n.^lc:« vin I'inan?l)lcl!tt, /u s?Ui.k (liL ersten sru:i/.c)^i.^Ll^ün ^''in.un/uu-i^iänner v^ i(^ nnc! I^lonclel. I^'lZnl^Dnne liNci Keüermunn ^^elu'^ren: ^^c»urn:!^ v!rc.l clurln Olfen Lr'Ieun intlem e:; nuk l'jnterli:>ti?e !^ci^ äa5 ^Lin>lclon??rf'>l'»l'^'M ein:?;eit!? li'>-5«. küräL ei; ?'rNnil5» :;e!ivver 5ei .^l!-, clle s)ellchi^cli-uncl (l.lN I^rllnl-en für ?«lnv '^er^itnrten fzei'>iete un.'^!?e.!?c'lien !^in-kie! Da.'i »eliliel'tt, inclein e!> .'^eiiw ^nlcllixen j5e5?e?n .^inerikn (.l!'?liin /.n5!un-menficht: Niirel? cüe ^2j''?.i5NLlil eiiiii^er irAn^utl^nti «melier Nc.'ni?<5^s)s^s^n ^ei cler lWjcIeransi?liu clei' W^elt in ?sr',?'? .?e.'?tellt', »mci ckie?; in eineni /^li.?enl>!ic'..'e. v/n ?um vrittkiunAl n.'^eli Iunl?e>r l^^ne^it i^'?i Mmir^zr^nimmer lim l'-si ^ -" ' ^ sn t.eclnii.^e1ier I^e^^l^eliuni^ ^er c^ie I^axe 6er s^urii^er I^()r5c: fol- x^ s)!e /^Tlsnr^erunx^en. cl!e von c^er Incln-!k^trse an cleri I^evi^ennzlirl^t 5cL''te!i! '^ver-c!cm, 5in'6 unvermindert lwcii. .'^ci iecle .?iIoii1'>s)r5l!icIie f'rnnl^enerli'^.l'.lnir 5>s)fc)ri l^icxlei' am nl^cli^ten 'l'a^xe »korris^Iert« I^ine?^e'';!?erun^ i^t liier um >VL-in^^^er?id7.u>^elien, u!!?!; clie I.el^en^rn'lt"'.-I?(ili^tl^'ffeinfl''lir erfulirisni''!>s'e'^i:'>si in läivT^e'N ?.1minten äie ^ii',eli^ten /Ziffern er-re!^4ic!er^elt.'; «;c!i2lnt cler ^lui'iltims) niolit .jene?; flireliterlielie <1^-11/^1- t?t)eNe?i. ^"s^n öem m^in nn5 vf)r Wl>eZien «prneli. s>ie mei?;ten I^rsl-nlviei'iL^citcm prolongiert; cler Ltuuu li.'it 51211 ?'f> weit .?e^e?t. clll2 einige l irl^i^^i^uil-ien l/ereit^i ^vie^^'r I'runlcenkre-«jitL in5 ^u«!anä x^wuliren. ul'eräinxi^i 8<'lirll:.'r »I)ür.^<.'i'.nui.risilen«. Die ^turl^cen l'l^'.u-i^epn.'^iümlLN, i.^ie »-zeiilin-(ler.^ in I^'I'evv-Vtzrk lxv'^tunclen, 'incl xlim L^r^'li.'^'-n 'i'eil ul'i'el^uut'. un6 n^leli iimki^n .» rei^'li'.^?! liexvinn'.iLliei'un.lsen verlulrren l.lie I i?warteii. W.i«; nln^ clie 'i'ittiz^'Iicit cle.'i; l^elvuniilen -.-^linli'^vn'z.^riiilni?;« ^in-5celit, 5;s) muLlite ? xeizrt .'>in(.! uiiiä <'>?r lOs) I)ttl!u''I(re6it nu^r nnt?7 x.inx l?e?!timmten Vorl^U'^>;etxim?^en, t^ie in <.>je»^em >Vii!^enI?liel!N<1, !m.?e?.rilfen >vercien clurf. Ini Uekri-'^^en l^.-inn init.^ielierZieit^ ciumit s'.ereeliüiet ivverclen. cili!» l''i'un1cl'eieli>; konuiiencle /'»''iinnt r i.kiter kei-jien I^'!n:jtü?it.ien 5!icl^ 7.11 ! e''ner l^oliljl^ (.Ze?> k'nlcn/.ieüen I>lul7!; lierxe ^ l-^en "^verclen. l^ie I^nliwren. cüe 6en Knr^ j cle>'. n^ilit^'nulen s^eicle^ l?e^tim!iie-n, Ii<"»nnen ^ niclll >V!'I^vür! li^li verün^^ert '^verclen, lmitlie!ie (..'e>ir />>vei W<>elie>ii unter cler fiO-(Iren/.e lx^f.'^ncl. l^ci'NN cll>eli nieni^ind lie-li.'nii'i^en. äu!', '-ieli in der /^vvi^.elie'N'^eit ^ rm'I-.reieli'; Wii't>;elic'ift.'^Iu?e nni veri^cliliinniert lili.l-jL: i,si Ne.^enleil. clie Is.-incleli>i)j>l!U/ xvei?t für (1.-^'^ ei'.^^te Nrit-teli^l-lir ein />u?fi!l^r^pln'> .?uf. iinä clic"^ lZcin^'v V0N s'rcinkreieli li!^l> eine li.'^ll)^ Nillic'.rcle I^lisiier^seli^l ciu5 dein Vor-Xelir MXti.c^en. s^ie Verde!ileel'terun? cle^ I'>!ml ci^-fiir. clul! er cli'reli lviin^slielie Interx'en-!il'»n''.n u>ncl finmixielle k^eiltün/.er.'^tlicke iilxirxvertet v/.?r, uncl (i^!^ er.iet/.t «einen .n W>viecier.^>'>vs"'''^i'! li^t. i'^c Vc.j...u>/^l.-'^jien. (^.'7 /^ene l^Ilic NTlli^^n.-^l die .^ie.^'^er V0ln l l. UN deijeniMn .'inl!^''eilten wird, xv«) ied^ fi an/<).'^i::elie Ivel^ierun? :>ni ver-i!^!: :!n l'er fincnv!Ien ui^!^ di^liei nie^'t. die d;ellvvei'en Vnr->vürfe xn eil,^eu niuelien. die von der ^s)-7.!5ili.^en !^re>.''L ^^e.?en d'n I'i:j.''iden-t-t.'N ^1i!'ern)?d ei>uil''en '^verd^.'N. und die >Viti!r.''el!eln.>jel» v<)n einer l,e5ttndel'Li! ?!!n">!'>'^j,»n nni':i',^uelit v/erden ini'lLi^en. l eiNt! li'l'it >!ll.'li jed'.'nilill.^ ^.'tc^'en: !"'5 i^t der Ver^neli .?eni^'e!'.t v/n>rllen. die ne^ttc r^t'dlliiil - ^l).'^ia!ilÄi5cliL l^.^elirlzeil dureli ein ii^!ni?:lirti?e.^ I^tn'.'^enManöver vc)!i vornlierein xn di'kr-'dili^ren, v/(d'ei lie'^onder^«! i'nt der Wirl^uns: ^^exvi'-i^er ^n-l-^I.".j'.e^^ .inf dll!-; .^u>^l^i'id ^lereelniet >vlirde. VVu.'i ^sill d-iv>?)n denlu^n. weini /um IZLii^niel der »^I'eniix^« vl)r einer Vv'oe^ie iel>: »k^^ine ver!;elivvenderl.'>cl?e und inlnii.^isxs^ri^-^Llie i^/lelirlieil l)erei^et die Nll-^'^enieine /!^errüttun'!^ v>!ir.... Wir lil:^.?en ülx?r die 'I'e'.-erun^.'^: >.ie xviid einen (n'nd erreie'neii, den >vir lieu^te nc^cli nielit ein- n':.!l eri'ie.'-^en ivs^n^nen____I'ine fiiuln^lelle Xri»;!.^. >vie wir .«^le in zdeielier Nestit?lieit nie eiiol^l^'en. .^^t^lit uii?i 1?evc>r. Wn wird nmrf^en k'>!inl Kredit sein? Wv wilrd c^ei'N ^s'rnnlx-en ^.eii'.?« Wir ?:z)r.''.cljen von »I^ot^s^e 'lu'er I''o-litilc dl'reli die liüin'lelitip-en I^inlin^ier.",. stellt t^'rcuillcreic'i ein Oleielie^? l'ievor? I^.^niie^^e Kreide i^i^el'en .«^neli die^.e I'r!'..r'.'e n?it I>L>ic)rx7ni>;. /^uf.ied^n I^'clll li.-^nn m^n 5>e!iclii liei'.te dl'.r:u.?s '?eful>^t xein. d^l^ l'>ei icdein .?rol^en 5eiiritt i?i der /XulZennolitik. der einc?^ l>''ueli mit den di.^lieri,'?cn t!ioden der Intr.'^n5i?'en? dedeulel-. f?ieli-l?lnidi?e (ie^'?ner im Innern die ^'"^''.7iel-1 v/irt.'^^Ll^aftlielie'N ' ' ' ''?i'. '' 'lüi'-iLn xverden. —riz— I'c-^2i".ce^cs-vÄ,'Ziv>'e?^tr.i'?^ init l^^^-ierreie'! 5?elit .<^einei- Vollendung? ent^^e^^^e.l und >!in'i die l'^u^.'Iitt^.i'issi'.'i^^en 7.li einer lieide 's'lile liekri'xlii'^enden l l)!-un>? ?'ltelIiM'^' direkter 1 il'rife wurde .t!^rund''.iit'/diLli l^e^eldo^^.'^en llnd dürsten .^ie 5el'on :di I. in (^elluit^' ivoulMLU. ä'^in tl^rif wirIationalr-'it wird im ^u.?e <.ler ^U88cln?s^l'>erntun?en eine öskentiielie- k^n^iiette verctn^tulten. I^ie?üt.^e Lin^ im!dl.?emeinen Iiöl^er al!? di-) ietxil?en Sel^wei^ertarikc z?e!illlten. k.^«^r'N'?er ?.der Ql«; <.lie cler I''enllcld?llrten ?^^ucl!lo1?e';tli-iten. Oer /^vl! siir Oetreide wird 3li.k ^ s^oldlirmien. cinf iVlelil mit 6 (!oldl!l er'iel^t ^.ieli f)lM0t;;tlnn. dl^ er als I^e-vor/ux^nn? einer Ivleinen (irlwne von Orol^mülilen ?ilt. f:jne xt^irlie f'.rliöZuin? erf^.liren ?ölle Lnk Ilolil;?!^';. l'usel^IciZ und die mei.'^ten l'extilwZren. I^^klN .'^r'ric'lt i^lier d^von, dtis^ die^e^ Xompen-«;!ition!?/.ölle wären, die m^in 5!ell für eine siexenlei^tun? ul'.1l'^<^den. Nr Hol^ de^ondor^. ai>7.ulie!x:n. Nie I?ercitlMs?en nelimen ei» nen rk^'^lielN Verlauf uM cloi- definitive ^^I-i'^-clilul^ <1e8 Nundel^vert^ra^e-?; wirck In prl^.? nniktni??? .Inn! erfolxle-n. De? liN5 wer den v/ieder VerIiandIun>5?LN v^os?klo?on. die d'e» ^U'>!.?lelcli privastroclitls^^dei' k'm'-derunx?en und Zcl^uldon, die nook vor deni ?fi. I^edru^r N)19 ent^wnclon 5;i.nd. lie^.wecl^'sn. ("irnnd??!it?e für er (^e.'>andte sn '!^elv!rd llucli !?ea^rlieitct. ^er Vertra? mit ("irieclienlclnd «,011 einer Revision unter-^o.?en werden. In al?5elik?lrer /?e!t wir6 !^ueli ein Vertrs? mit ^eliweden ab?s> .^eli!o??5en werden. lVi^n 5ielit. clkilZ clor !>ta.it ?>eine ? de5it im Xoinnen?;!,tit>n8vvex^ll don Ver-Ivc^uf 7.U erleielitenn. I?nm^ni?Llier Wein un^erliext eineni gutononien ?o1I von 55l) I(, v/:ilirend .iuM^l.i'wi^ielier und un^ "5iri^^elier Wein uur s-nit ?Isl K 1>elesst j5^t. tirolle I?e^lell:ni?^en ?^uf ^i8en??Jlinm!lte r'.il 5ind aiu? sZul?.'^rielN de! nnd ^?ins^l?offcr ein^elküifen mul von 6er ?n-^''rlinie l-)ereit!^ xeinelnni^t worden. I^e? 5'lcov?.? für l^lill innen Kö. I'tei I^i'Ns^Iioffsr siir Nsill^r. >^ll.?emeln wir6 ke- d.inert. d^s^ die en-oi-men I?en!^lr.'^tion5!el-.'^tni^'ien. d!!^ Neut?>eliwnd i^n .sn??n«;I?l.wien 7.11 lei'^ten I'^t, .jede'> .^'-öl^ere l^o?'cliZkt mit rtorxic»n!5:^' tlon cll^r t5<'liec>?i>;!elien lV^lu^clnnenfal^ri-I'en i^:!. 1115 stellen ?ornfen wc^rden. ^nf-de."? ^vnldil^ato?; i?>t 05. 1VIg«cInnen. lllll!'!'> t ciüi ^ 11.n'd w i r t«; ellftl ieli e n nd t^eriiteinll^clii'NQN 'N-icli dein D-^IK.in, der I.LV!)!ite mid I.Inl5^lrn xu liefern n. ^war nic.l?t nielir ül>er'Wien, ?;londerii üder kZu-d:,7>e5t. I^2n V^ertris?? unserer l^azcliinen Iiut die »I.:indwirt5!eliclstlielie IVln^^ckInen-Ul!id Indu.cltrie-I'Ilinclel^ (i.« in I^udape^t ü''>L'Nlommen. I^in ^I>l ren iken i^t l-^ercit.^ nnterferti?t. lm-ffi^ dureli die.'^e .^.lVien der I^^ll war, eine Vertiil'i^lm? der f''rne!it'^lne5en re-5u!tiert. liul^erdem kil^e-r die Unndel«? ("l. ül'^er r^ute I^e?!e!inn<7en In dicken I.nn-dern ver!ilz?t. -'ü! — Dk(? v^.n aus Z^uniAnlen ' I^cr I^ündeliin^in!!>ter Iiat auf i^/r-'n'^en Uin..?erer pc^Yierprodu^enten 6ie I^inlulir von s^u!^ie7 liU5, I^lmiünien ver-doten. >^?i8wel8 lies t8L!'.S2tittsw'.v:iklLeken s)urcli den .^t-^rken I^ÜLl<-de5 I^eili^e^clüifte5 lconnte in der Zweiten /V^liiwoeiie nei.ierdin?8 eine />.k-nulnne de^ I^^otenuml.^usek^ uin 21? lVIj.lli-lmen unf 7750 iV^illionen I^roncn er/.ielt werd.i^n. ^eii. /^onut^l'>ek?inn i^;t ein I?iiel<-xl,n.? INN rund ^5l) iV^illionen 7^u ver^eiel»-nen. iminer noeli um IM iVIillionen Kro-nen wenip^er, lll«^ die ?veitere IZ iVliUionen. in8Lc8amt Z989 I^lillionen Kro-nen xe?e!clinot worden. Vis ö8terrs!Lkl8eke I^kenprockuktlon. In^ ersten Ouart^I 19^4 detruz? die I?c>k-el5.eN's?r0'du!ctjon t^e^terreick^ . naeli der 8tÄti5;t!lc t^e?; ^ontanvereines 107.899 'sonnen xex^en 76.7ZZ l'onnen im Iet7.tQN LluÄrtul 1W. die Lr^eu^un? weist so-Niicli eine ^'^un?^ I^edeuLende k^rliölnu^L auf. Oie ^^tc'l'ller^LU'Lun? stellte ?^icli cmt I40.y.?2 Tonnen xeL^en IZZ.5YY l'onnen, ä^iu-nter 1^.082 l'onneii I^clelstalil (10.7^Z sonnen). Die z?e8Jmte Wal^eisener^eu-eunL beiief siel^ link 102.415 l'Qnnsn x^eLen 97.278 1'onncn im let^^ton I^I^re'zviertel 192Z. 8tsnll öor bulKsrZscko» ^stioualkkinlc. I^uut Ausweis der bulearlsclien I^ational» dank vc)m 22. ^pril I. bstrn? 60? kZanZc-noltennmiauf Z.I8Z.86S.580 I^eva, wovon 1.218,919.515 I^ewa alte unxültlx^e Osnlc-Noten 8in<1. 80 äsk der taitslieklicke Umsank Z.984,946.065 I^eva deträxt. vis ^tautsi'elmlä detrüxt 3.758,951.410 I^eva. unä liat vvm letzten öeriedte um 84.b88.00(l I^eva ^ux^enomrne»!. ^n^lcimll^ 80lte XorresPON-donton 584.7 IViillionen, Oolä V.7 IVIillionon, SÜber 17 I^/1illionen. VVeckse! 1711 Mlivinen. ,fuL05lswkLlio l^fnteall?8!ewsn. einsm von äor kel>xrAder Nandelslcam-mer v^rökkentllokten Komniuniquä sinck <5ie ^rnteaussicl^ten w äiesem lalire xün-stiller Ä?8 im vortlo^^enen. ^kr xut 5tokt 6er Wej7.en; <1«?eAen wirä ^le Okstern-t«. namentlick dvr krtrax von pfll^umen» xermZer sein. povlswn Uinsorvs X.>NtIri!H8. ?weclc8 1^eberwin<1uinj? äer Xrlse !n unserer I^a^ t-ionslwirtsekaft unä z^vecks 8t^lxvrn?sS U'ns»ei'v8 l^xportes forderte der Hanckek-mmister vom fiNAn^wktei' 6ie vdest-daldixe Vomakme ewe-r Z^svision des ^0l1tÄriie8 kür den Export. Vis IVirnistsr Kri?m3ln nnd ZtoD-dinovi^ ^inck cklesbv-z^iix'licli mit <1en ^aelivei'stiindix^en delcle? ^in!?>teriLlN kereits in 1_IntvrkAn61un«en getreten. NanclelMnI^tcr ??man kor-clert lleki 3ui Nekl, (Zries, xesl^l^e-nes k^Ieisek. 8peelc, kerner Auk Alle ?elck-Ovaren, Ink k^ett. lebendes lmd xek^lilsok« tetes Öeflii^el. ^ivr, ?;ov!e xedi?rrte w!o Icoinservierts pklamnen. f^erner 8()I1 ll 'beilM Vieli. al?en landwirt-RetiÄftlicliAi prMMen und I^r7.enz?in«;.^en cler Hol^indi'.'^trie um die tii-lite cr!uiiIZiz?t we.rdsn. Dnsvr Export im ^prN I92l. Oer Wert der au« .Iu.?cik>l2.wjen im ^pril d. .1. a.u.«;-.?efükrten Wa-re-n detrllxt nseli smtlielien Neldu>n.?e>n 725.2 Millionen Dina-r unä ent?!prjcllt einem (iowickt von Z60.920 1'onnen. Im ^prll vortx^en .s.ilire5 wahren die entk^predienclen >?alllen 489.4 IVlil'lic»-nevi Oinalr ulnä 261.068 l'onnen. Oer Wert des I'.x'flQrtes bat sicb al^io um 48.15 pro^ xent. Oewiolit der AU5?efül?rten W.'^-rvn um 20.75 Prozent erböbt. Die ju?<>8la^!8cl!s ^sZnauskukr in die 1'8L!iscllc)«l0>va!cei. Da« »^a.?rLl)er 'siHk-blatt« krinK^t eiln Interview mit dem ttaN' delsmini^ter Kri^man, cZe-r «iicb über die mit der Ist^lieol^oslowakei abse^eblosso» ne Ion betreffend die Weinau8-kuln' äulZerte: die Xonventinn erniöj?Iiebe die Xu«fulir von z^röKeren Quantitäten der südslÄwiseben be^zseren Weine in die ?^cliecli0i;ic)walcei. Das I^nleilie. die der Vertreter der unxariseben I^exieruin^ .lobann l'eles^k^ in den eurvDäiseben Nauptstädten külirt» Iiaben bi'sl^er Icein lionlcroteR I^esultat er-xoben. >^ur I^nterstüt^iu,? die5;er Ver-lia-ndlunklen ist nunmelir cler I^räsident der ?>!uti>lmaibalN!lc ^lexaii. pcWovie na<^b I^ondon albxereist. I^r soll auf den aus-ländiselien Oeldplät^en die in I^etraotit kommenden I^alctoren davon ülier^eu» .?en. dalj die unxariselie I^atic>nalbanlc eine für die Stabilisierung notv/endixe Oevisennolitilc nur dann treiben I<önne, wenn lbr der I^rltts der /.'n l' ? ' - ^'''i'.^e ^U!i' .V.orktll^uliL stellt.