^»K 4. »844. Vaterländisches. Freiherr Hans Katzianer im Türkenkriege. (Fortsetzung.) ^^-uch 'die Ereignisse der Zeit hatten das Land und die Burg^, in denen Hans Katzianer seine Iugendjahre verlebte, mit ihren Stürmen nicht unberührt gelassen. Schon als Kind und Jüngling hatte er viel von den blutigen Raub» und Verheerungskriegen der Türken gehört; er hatte selbst schon oft den schreckhaften Christenfeind in der Nähe seiner Burg gesehen, denn nicht.bloß die Gränzlandc waren damals schon oft von diesem Erbfeinde der Christenheit heimgesucht und durchplündert worden, sondern auch Kärnten und Krain selbst hatte das Schwert der Osmanen schon mehrmals mit wildem Mord durch/ zogen, und alles mit Angst und Entsetzen erfüllt. Wer will eS sagen, ob nicht damals schon, unter diesen angstvollen Stürmen der Zeit, in HanS Kaz° ziancr, dcm kraft« und muthvoNen Jünglinge, der Gedanke erwachte und der Entschluß zur Reife kam, sein Schwert einst zum Schirm der K>rche und deS Glaubens und zum Schutze seines Vater. landeS gegen den blutgierigen Feind der Christen» heit zu wenden? Es war eine ernste, schwerbesorgliche Zeit, ltt welcher HanS Katzianer seine Iugendjahre auf sei» ner Burg verlebte. Aber die gefahrvollsten Tage standen noch bevor, ?als er in die ersten kräft'g.n Mannesjahre übertrat. Sein Vater war bereits ge. storben. Da sein Bruder Franz sich dem geistlichen Stand gewidmet, so war ihm allein der Besitz der väterlichen Burg und des Gebietes derselben zuge« fallen. Den Thron der Osmanen hatte im Jahre 1520, am Eingänge des zchntcn Jahrhunderts der Hedsch» ra unter glückbedeutenden Vorzeichen geboren, So. liman der Große bestiegen. Der zehnte Sultan der Osmanen, der Erste seines NamenS, der Prächtige, der Gesetzgeber, von den Seinen auch der Herr seines Jahrhunderts genannt. Fürwahr Alles, was eineS Regenten Geist Großes und Gewaltiges in Planen und Gedanken umfassen muß, um sein Leben und durch sein Leben zugleich auch seine Zeit aus der Bahn der Gewöhnlichkeit hinaus zu erheben, war in Soliman's Geist vereint. Darum erfüllte er nicht bloß seinen Namen mit einem Ruhm und Glanz, wie noch k.'in Sultan zuvor auf dem Throne der Osmanen, sondern er hob mit sich seine Zeit zu der merkwürdigsten und wichtigsten im Vuche der Geschichte des osmamschen Reiches empor, denn noch nie zuvor glänzte dieses Reich durch solchen Flor der höchsten Macht und Größe. Seine Gi'äw-zen wurden weit und breit über den frühern Bereich seiner Ländermasse hinausgerückt, und im Innern stand eS befestigt durch klug entworfene Ge« setze, weise geordnete Staatsformen und eine für dasselbe trefflich berechnete Verwaltung. Mit Hind» lungen strenger Gerechtigkeit und wohlthätiger Gi oß. ttiuch hatte er den Thron bestiegen; eS genügte aber seinem Geiste bald nicht mehr durch Schöpfungen »M Innern seines Reiches, in der Ruhe der inntrn Staatsverwaltung der Zeit seine Herrschertugenden kund zu geben. In voller Blüthe männlicher Thatkraft auf den Thron emporgehoben, trieb >hn der Drang eines rast» und ruhelosen Unternehmungs» geisteS auf die größere Bühne der Wclt hinaus. (Fortsetzung folgt.)! Gin Opfer. (Fortsetzung.) 2. Im Jahre 1818 war O'D alit einer der ausgezeichnetsten Redner deS englischen Advocatenstan^ deS; in gleichem Maße geistreich, erhaben und an. 14 ziehend, machte er sich außerdem durch eine lebhafte Einbildungskraft bemcrklich. Wie e,nst Demosty e Wahrheit dem Zorn, daS bessere Bewußtseyn der L^l0enschaftllchk__ Mein Gott! erblicke ich Dich, Karoline, so bleich, erschöpft, und fast dem Tode nahe?... — Ja, ich b,n es... Haben Deine Augen mich -nicht wieder erkannt? So muß denn Dein Herz es errathen haben! Mylord, fuhr Karo line fort, indem si« die Hände desjenigen küßte, den sie schon jetzt ihren Lebensretter nannte; daS Verbrechen, das >ch in den Augen der Welt begangen habe, »st furchtbar; hören Sie, der glühendste Haß hat sich gegen mich erha» ben; Sie s.hen vor sich, George S, eine unglückliche Frau, die beschuldigt wird, ihren Gatten ermordet zu haben!.... Was, Sir Edward Banister!... Er ,st todt! Gegen eine Beschuldigung der Art, welche die heftigsten, verzweifeltsten und anstößigsten Verhandlungen mit sich bringt, bedarf ich eines Ver» theidigers, der zugleich mein Freund, eines Advocae ten, der mein erster Richter ist. Ihre Karoline, Ihre Schutzbefohlene «st bereit, Ihnen auf alle Fra» gen zu antworten, um in Ihren Augen, in der Dun» kelheit deS Gefängnisses die helle Strahlenkrone ihrer Unschuld erglänzen zu lassen! Halien Sie die Tochter eines würdigen ManneS, die Tochter Ihres Lehrers John Derby, einer solchen That fähig? Ich bin unschuldig, Georges,.... retten Sl« mich! Ich werde Sie retten! __ antwortete O'Dalit __ Gott und mft entdeckt habe; er erklärte das für boshafte Lügen, ja, er vertheidigte kaum lne Angeklagte mehr, sondern griff ,hre Ankläger an; er brüllte wie ein verwundeter L.opsrd, er dctlamirte, wandte sich wie besessen an Jedermann, und ging in seiner unvorsichtigen Entrüstung endlich so we.t, statt der Lady Bani. st er, die Zeugen, d,e Gelehrten, die Richter, alle Unschuldigen, welche die Unschuld Karolinens nicht glauben wollten, auf die Anklagebank zu ver» weisen. Die Ermattung, die Aufregung bei diesen Käm» pfen kamen der Hingebung O'Dalits für seine Clientinn zu H'lfe; es hätte vielleicht noch eineS Verhörs bedurft und es wäre um die Ehrenkrone der jungen Frau geschehen gewesen.... aber plötzlich, m dem Augenblick, wo er endllch ohne Zögern eine syste» malische Vertheidigung, die unmöglich erschien, begin» nen.wollte, siel er keuchend, erschöpft, ohnmächtig nieder; Aerzte eilten schnell in die Schranken, man fürchtete für seine Gesundheit, und der Prozeß der Lady Banister ward auf die folgende Session verschoben. Dieser Aufschub erschien alS ein Glück für den Advocaten und die Clientlnn. Man hat schon häusig gesagt, daß die öffentlichen GerichlSsitzungenet waS dem Schauspiel AehnllcheS hätten; man könnte mit größerem Rechte sagen, daß in der Person emeS Advocaten VieleS von onem Schauspieler liegt. Bisweilen faßt der Schauspieler eine Vorliebe für »ine schlechte Rolle, d>e ihm schön elsch.,nt. Dcr Advocat wird leicht begeistert für eine schlechte Sa» che, die »hm gut däucht; in seiner Bewunderung für ein erbärmliches Stück scheint der Schauspl». ler, wenn er spielt, dem Geschmack des Parterres zu impomren; in seinem Enthusiasmus für eine schlechte Sache verspricht sich der Aevocat, mit der Meinung des Publikums und der Richter nach seinem Gutdünken zu schalten; der Schauspieler über» nimmt eine Sache, die ihm gefällt; er wird daher auch dem Publikum gefallen: der Adoocat hat eine Vertheidigung auf sich genommen, die chn verführt und intercssirt, sie muß daher auch Andern gefallen Und er wird den Sieg davon tragen.j So ging eS vielleicht dem Advocaten O'Dalit bei dem Prozeß der Lady Banister: überzeugt von der Ungerechtigkeit der Anklage, und ganz erfüllt von nie erloschener L>ebe für d,e Beschuldigte, hatte GeorgeS alle seine Kräfte aufgeboten; er hätte seinen letzten Blutstropfen dafür gegeben, mit den Tönen seiner gewaltigen Stimme die Gegner und Verleumder seiner schönen Clientinn zum Schweigen zu bringen! — Der Enthusiasmus des Advocaten in dem Drama ging so weit, daß er sich end? lich d,e neueste, seltsamste und kühnste Peroration von der Welt auSgedacht hatte. Man stelle sich das Wunderbarste, Unerhörteste vor; man ersinne das verzweifelteste, schrecklichste Mittel; man denke sich den unglaublichsten Entschluß aus, dennoch wird es Niemand errathen!... Nun! Georges wollte sei^ ne Vertheidigungsrede mit der Anzeige seiner Heirath mit der W»t we deS hin g e opferten Banlster schließen! ....Ja, Georges scheute sich Nlcht, sie zu bitten, zu flehen, seinen Namen, statt chreS bis. herigen, anzunehmen, und die Clientinn willigte ein, ihr Witwenthum in den AdelSmantel d«S Grafen O'Dallt zu begraben. Ein Geistlicher, zweiZcugen, ein Rechtsgelehr» ter waren zugegen; GeorgeS heirathete K ar oline in dem Winkel deS Edmburger Gefängnisses. Von diesem Augenblick an hatte die Sache, wenn auch Nicht vor Gott, so doch vor den Menschen ge, wonnen; d»e Gerechtigkeit hätte vielleicht eine Un» glückliche verdammt, welche sich Karolme B oni» ster nannte; konnte sie aber eine Anaeklagte tref» fen, welche von den Händen ihres Vertheidigers den Adelstitel und einen der angesehensten Namen in drei Königreichen empfangen hatte? Dem Vertheidiger ward die Sache jetzt leicht, seine Rede verdiente Bewunderung; das Vorurthell deS Publikums verschwand bei seinen beredten Wor« ten, und selbst Beifallsklatschen ließ sich hören, als der glänzende Redner mit bewegter Stimmc so schloß: — Es gibt ktine Karoline Ban»ster wehr in diesen Schranken; »ch sehe auf der Anklagebank nur Ladi O'Dalit, meine Gemahlinn, und ich fordere von Ihnen die Ehre derselben und zugleich die meinige! (Beschluß folgt.) L. Verzeichniß 1844. der eingegangenen Museal-Geschenke. (Fortsetz un g.) Nr. 14. Von Ungenannten: v) 50 Stücke römische Imperätoi-ml - Kupfer» münzen, nämlich: — 1) Imp. Hulßli'auug Hu^. — NoncolckÄ HuF. (394, 10) ; __ 2) lmp. Olauckus äux. — Hequila» Hu^. ^89, 9); — Z) Hulelm- 16 NN3 H.ux. — Oi-lSN» H.',S. (396, 73); 4) Imp. O. HlÄX6lltM3 ?. 1^ ^>i^> __ ^.Sl,Sl'!1l^3 H,l1^. 1^. (08t!-l) UOs'r«. (0. h. lVIons^Ä 8i«'iiatH '1>6Vll-. eine Mün;e au^ t>er Pra^st-ot ^rie>) DaS vorliegende Zück ist in Kaofer liäussq uorkon« mend; aber weqeil des Loive balges < womic das Hanpt des Iinperators bed ckt erscheint, etwas sel» ten, und wc>^en der Schrift'. H,«i^rnit»5 ^,llz. r?f. meckivnrdig. wcil sich vor IVl^xunNli« dieses Prä» dicat kein ,^»iperator. beilegte. (Gkl. llaclriu» Na> lnnruin, VIII, 5 7.) 5) 0auittanlili!i8 IVIax. ^li^. — (ilol'ig. Nx6roitli8. H8Is,(d. h. in 1'riml», alkieinÄsl^elN), gepräic,n oer ersten Prägslälte ^u üii^cla (2 ss>k) ; - 6) (l«lts)slsttc> __lisUo aber8VI1'ä V, d. h. 8igilHta i>ImiotH ^llyFsa- lonic:» in 1'rima otl^iiüi); — 7) dsUo ävttn ^ ästta ciO^ls. (o. h. C(XX3tÄntiiil)p0li, oder (!0>-»tantinap. si^n2t:i, o>er OO^lÄiitiliop. in soxta oltlcina). In gröberen Städten gab es mehrere Mün^-statten; — 8) (I0n3t211l.in.1i8 ^nZ'. — ?l'ovl'N ^uZ'ss. .^818 (475^, 149); — 9) ästto clsttc) — lsoli Invioto Oomiti, (476, 184) ; — 10) l1sU«ll6t,to — 6lin3tailtilii !>Iax. ^>i<^. Vol. XX (479.252); — 1l) 0. ^>s. O0u8ta!Nim iVlax. H,n^. Vot. XX ^um lunula) ?.'!'. (479, 260), — 12) äütto llsUo sonst wegen verwischtem ^4oö/'^ nicht zu erkennen; -— 13) (5t>n3t3!il.inu8 j,in. IVod. 0. — (Gloria Lxsrci-tU3 (486, 23) sehr schön erhallen, aber nicht selten; — 14) 6on8t2iitiliap0li8 — Hlüss ^I«atli3 <1. «i» ßlium inil'ldul'6; ». s^lidliin, son,^ unkenntlich; — 15) Oon8t2iNlN!28 ^UF. — v. !>l. (!on8tHntilii ivlax. ^u»'. ^8l8. (489, 260); — 16) v. w. OonstalNilig ^sun. iVol). 0. — i^6l. ^6!NP. U.61>ill-kll.l0. /"8/^, 0. h. ^6l'ü« c>M«iliN 5lsl:i!V. (502, 9); — 17) I?I. ^ul. Ooii«w!ltiu8 — .... Ii«p^l'Hlia; d,e F'gur, ein Krieger m>t dem Tl'tte auf den niedei-gc« streckten Felnd. zeigt auf häufige solche Varietäten zu 492. 3; — l8) ?l. ^u< Cuuswnl.iu» ^c>li. O. — (^loi-ia Vx6rcltu3 ^.U'l'.^., d. h. 8i°nlldH ^Ia-N6tll ^li6s32loliicN in titlli^iNH /^, (wrl,ia); oder 5ime>H HlonslH I'li6«82l0!iicN 8i^nüta in ollicina tordi». (492, 7) ; — 19) 0. ^V. 00l,8lÄUlilM8 ?. i^. ^un-. — ..... k6p2l-iNl0 (494, 63);— 20) v. n. Valßntinianu3 ?. V'. ^,»0-. — D>e auf 506, 8 vor« kommende F'gur, e,n Krüger m>t dem I^aliIrum emen niidergebückcen Feind bei Haaren nach sich schlepp pend; aber mit der Umschrift: Vil'tu3 kmnÄnoruin, wlö auf Nr. 5«s/7<,; __ 2l.) 0. IV. V»l«n8 ?. Zi'. ^^0-. —. k'ylicit^ N,slp!il)lieN (510, 34); — 22) IIallrianu3 .^»i^. — 5ln!i<3l' 86,I sehr verwlschr. ^ D>e übrigen Münzen sind zuin Theile oder ganz ver« rostet. t) Von emem Priester: Das in indischer Sprache der 0x!lipv6 Amerikaner verfaßte, bei Hrn. Joseph Blasnik >n Laibach gedruckte Buch un^ t«r dem T'tel: A6l,s Lidgnimcivviii, ^2>6 äaeliM-wm I>l6k6t6-0lcxv^n^6ss 0n-an80pll Llasm^, 2^ lNÄ5ina^i8iin Hlanllan lti«8in»i»Iil. 1843. ^) ein Conglomerar, darüber eine polirte mar. morarcige Fläche , stark g!an;end, Kunstproduct. Aufgegraben bei Kirchheim im Tolmelnischen. Il) d^s Gwi - Po,'ti-a,c on roliLf, cin Fürst Dietrichen (nach der Tracht auZ der Z.'it Kaiser Ios.'oh II.) auf einer runden blauen GlaSplacce, im verglaseccn MetaUrahm^n. Nr. 15. Von dem Gemeinen der 10. Compagnie des vaterländischen N.'aim. Nr. 17, Caspar Te kutsch, n, die römische antike Kupfermünze: 6l)li8tnni:ini,8 ^lin. Aod. 0. — Gloria Nxoroillis It- — 8. (485, 16). Nr. 16. Von der Frau Katharina Krail, oereh.-ilchccn May r in Laoore dei Krainbur^, die auf ihrem cyrunde aufgegrabene antike Münze in Ku» pf.r: Nai-o cilmiclin8 0.-^82!.' ^Vilss. ttoi-m. ?. 31. '1>, r. Imp. ?. r. -_ 8. c. lioma. (110, 114.) Nr. 17. Im Tausche gegen Herausgabe ein,s schüchteren Exemplares: cin Dsnar illli8 — OlV8llr H,liFN8du8 (76) 57.) Nr. 18. Vom Herrn Gub. Secretär Carl Na». Raab: drei Fostilien, nämlich, ein schönes Scück Kalkspach, ein detto Muriacit, und ein decto Blclglaiiz'il Nr. 19. Vom H'rrn Caspar Clemens: 3 Urkunden auf Pergament, als: — l) daS ?ld,ls-Diplom, ausgefertigt vom Kaiser Ferdinand I. 66y. 14. Occober 1535 an die „Georgen und Hannscil d,e Ennsthaler Gebrüder, wegen gctr.'wen und nüh. lichen Diennsten, so sy vns nu' ctlich Iar herc bei vnnserm Profantmaisterambt in vnsern Kriegsob!,«. gen und Zügen in Hungern, Crabacen und W-ndi? schcn — Lannden — einigt haben.« Ohne Gigill. —. 2) dcr Kaufbrief, womit »Franntz von Altenhaws Innhabee der Herrschaffr GaNenwerg khundt thuet, das Casoar kneS in Iagar zu sanndt Margarethen von Michel Pader zwo EdliNger Hueben in dem Lheen bej sanndt Margarethen gelegen" cikaufcr habe. 66a. Freitag vor sanndt Iacobi Tag 1546, mit anhängendem Sigille. — 3) der Kaufbrief, womit „Franntz Wagen zu Wagenspcrg, P^ndc-Inhaber des Gschloß Lichtenberg dem Ehrwürdigen Herrn Hansen Klaosche Capellan zu Gallenstein seine Behausung samdt einem Garten zu S. Meriten bei der Lytchei) am Egkh an des Georgen Hl.-bers Behausung stoßent gelegen" verkaufet hat. 660. den leczcen tag Monats Novembris 158H. Ohne Sigill. Der Herr Geschenkqeber bemerket, daß derlei Urkun-den in und um Kanderschhof und Steinbüchel zahlreich vorhanden slnd. Sie haben für die Spe-cialgeschichte von Krain ihren besonderen Werth, und das Museum hat den Veruf, solche Schuften zu sammeln und sorgfältig aufzubewahren. EZ nt« lediget sich daher nur seiuerPflicht, wenn es dk, »n, gen Heclen Geistlichen und Honoratioren jener gendei» dringend auffordert, jedes solches Acten sobald es ihnen zu Gesicht kommt, an sich zu br.. gen und es dem Mnseum einzusenden. Dieses wird sich dafür den Herren Gebern zu vielem Danke verpflichtet erkenn«!!- (Fortsetzung folgt.) Verleger: Ignaz Alois Gdler v. Kleinmayr.