M^. DmmerstW «ln 28. 3ällller 1864. Die «vaibllchn Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Somi- und Feiertage, täglich, uud kostet sammt dm Vnlagen im Comptoir ganzjährig 11 fl., halb-jilhrig 5 fi. 50 kr., mit Kreuzband im Comptoir ganzj. 12 st., hlllbj. 6 fl. Für die Zustellung in'« Haus sind halbj. 50 fr. mehr zu entrichten. Mit drr Post portofrei ganzj., unter Kreuzband und gedruckter Adresse 15 fl.. halbj. 7 fl. 50 kr. Inscrtionsgrbiihr sür mle C'in'üioüd-Spaltcnzeilc oder oen Naimi dcrjrldm, ist siir liualige Lulschal: rung 6 lr., filr 2malic,e 8 kr., silr ömaligc !0 k. u. s. w. I,l diesen Gebühren ist noch der Insertions - Stempel per 30 kr. filr eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 fl. 90 kr. fitr 3 Mal, l fl. 40 kr. fiir 2 Mal und 90 lr. sllr 1 Mal (mit Inbegriff des Iusertionsstempels). (Mibacher Mluna. Amtlicher Theil. Der Stcmtöminister hat dc,i Ministerial. Konzepts« Adjunkten Dr. Hcrmcncgild Iirccek zllm Ministc-rialkonzipistcn. und dcn Auskultanten Lnkas Ritter von Fuhr ich zum Ministerial «Konzepts«Adjnnktcn im Staatsministerium ernannt. Der Staatsministcr hat dcn Kupferstecher Johann Hitck zum Lehrer des Freihandzeichnens an der k. k. Obcr-Rcalschule in Görz ernannt. Nichtamtlicher Theil. Vaibach, 27. Jänner. Das Vorgehen der deutschen Großmächte in der deutsch.dänischen Angelegenheit wird die Einmischung des Aliölandcs provociren, und was rigciltlich durch die Iiipfandmilmic Schlcsiuigö gcgcn dcn Willen dcs Pnndes ucrhütrt wcrdcn soll. dcr allgcineinc Kricg. er wird dadurch gerade hervorgerufen; bereits habcn Frankreich und England einen Kompromißumschlag gemacht. Das war knrz der Inhalt des Readers dcr «Presse" uon gestern. Hcnte schreibt sie: „Nicht von französischer und nicht von englischer Seite ist^dcr Kompromißvorschlag, der dänischen Regierung eine sechswochentlichc Frist zur Ausführung der in der Soinmatioil vom M, Jänner gestellten Forderungen zu gestatten, gestellt worden, sondern von Seiten dcr dänischeil Regierung selbst in einer nach Wien und Vcrliu gcrichtctin Note, welche gestern hier überreicht wlll'dc. Allerdings l'attc dcr Vertreter Englands den Auftrag, dcn Vorschlag warm zn befürworten, was übrigens auch von Seiten des Herzogs von Gram> inout geschehen sein soll. Unter Hervorhebung dcr absoluten Unmöglichkeit. !^cr Sommalion in der Form, wie sic gestellt worden, zn entsprechen, erklärt sich die dänische' Regierung dnrch das Organ des Herrn u. Quaadc gleichwol bereit zn dem Vcrsnchc. anf der Vasls dcr Sommation mit dcn deutschen Großmäch' ten sich zu verständigen: allerdings könne ein solcher Versuch aber mir auf legalem und verfassnngsmäßi» gcm Wcgc gcschcbcn, wozu es der Einberufung des Rcichsraibes und znnächst der Ansschreibnng dcr Wahlen bedürfe, also eine Frist von sechs Wochen, vom I. Februar an gerechnet, nothwendig sei. Anf vertraulichem Wegc wnrde zngleich auf die günstigen Chan» ccn. den Reichsralb Hessen erste Kammer zn einem Drittbeil auö vom Könige ernannten Mitgliedern nnd aus 45» Schlcswigcrn — bei 205» Ncpräftutanten ^- bcslehcu soll, welch leytere . falls sic erscheine», unbczwcinlt alle gcgcn das Grundgescy slimmcn wür° den) für einen Kompromiß zu gewinnen, hingewiesen, sowie angedeutet, daß die Regierung bereit sei, die einer Aufhebung gleichkommende Revision des No» vcmber'Gllindgcsepcs. welches im früheren ?ieichs-i'lithe bekanntlich nur eine Majorität uon drei Slim-men erlangte, als Kabinelsfragc zn behandeln. Dcr Vorschlag ist, wie wir ucruchmen, sofort abgelehnt worden nnd wird die Ellassimg des Ultimatums nach vollendetem Aufmarsch an dcr Eider nicht aufhallen." Dcr „Köln. Ztg." wiro ans London glschric-ben: Oesterreich babe bier das Versprechen abgegeben, daß es nnr ans dem Grunde in Schleswig ein« rücken wcrdc. um eincn Konflikt zwischen Deutschland und Dänemark zu verhiudcrn. Lord Russell sei er. sncht worden, dem dänischen Kabinett diesen Stand, vunlt der österreichischen Politik klar zu machen. — Es liegt anf dcr Hand. bemcrlt die „G. E." dazu. daö diese Mittheilung nicht richtig sein kau». Die Motive, wclchc Oesterreich nnd Preußen dazu bcwo-l?ei, babcn. znr Inpfandnahme Schleswigs zu schrci« len, sind klar nnd bcstimiut gcnng anfgcstrlit wordcn. um dem englischen Kabinct kcin Geheimniß zu sein. Dic nach Kopenhagen gerichtete Sommation uom 16. drückt sich ganz unzwciocnlig ans. cincr wcitcrcn Anfklärnng über dcn Standpunkt dcr beiden deutschen Großmächte bcdnrftc das dänische Kabinct nicht. Dic Stimmung dcr Rcgicrungcn in den Mittel« staaten hat einen bcdeutcudcn Umschlag crlillcn. In Baiern, wo dic Bureau's dcr Kricg.'ablhcilnng in voller Thätigkeit waren, hat man dic Mobilmachung eingestellt. Mau behauptet auch, dic beiden Groß-mächte hätten unter dcr Hand die Mittclstaatcn übcr ihrc Allianz beruhigt. Das uon Bismarck in dcr preußischen Kammer mitgetheilte Nuudschrcibcu, welches als Gegenstück dcr franMschcn Rote betrachtet wird. hat anf dic sächsische Rcgicrnng schr vicl Ein-drnck gemacht, mir iu Karlsruhe herrscht das alte Mißtraueu. I„ der Vcvölkcrung hat die Agitation ebenfalls abgenommen. Dieß gilt besonders uon Süddcnlschland. doch bchanptct dl Frieden sichert, Wenn das Hans oic Re!>Iut!li!, annelünc. so würrc vamit ansgcsprochcn. daß die Erpcdition rückgängig gemacht wcrocn solle; dic Trnppcu müßtcn znrückbc. rufen wcrdcn. Ist ^cß möglich-/ N'ach dem Rechte aller Vcrfassnngostciatcli habe dcr Monarch das Rccht über Krirg und Fricrcn. Weni, nun das Abgeorc». liclcnl'aus oic Rcsolulio,, faßl. ^, >^siDs Di.-scs Rcchi dcr Krone verlclU. Abg. Kaiscrfcld smicht zuerst üln-r das Vcr> I>ältniß zn den Miiteülaaten. Gegen lie Vemcr-füügcn des Varo» Tinti führt er ans, d^ß die Krone allcroiügs das Recht über Krieg »no Fricccn habe. oaß abcr in Vcrfassungüitaaten dic Pailainculc auch ihrerseits tin Rccht habcn, wclchcs in ocr Pcwillignng dcr Fonds zum Ausdruck kommt, Dic Resolulion geb.- jce.c»fali6 dcr Rcgicrnng die Wm'nnng. anf dcm Wege cinznhaltcn, den sie betreten habe. In Ocstcr> reich sowohl als m Dentschland sche man i» dieser Frage anf dcn An^sprnch dcö Aogeordnetenhanscs. Die Resolution ist daher ein Gcbot der parlamcnta« rischeu Ehre. Graf Rcchbcrg: In England sei oftmals Kricg bsoonncn worden, wozu das Parlament erst später die Mitlcl bewilligte. Schindler: Wenn aber ein cnglisckeö Mini« stcrinm in t»cr Lagc war, Gclo zum Kriege zu brauchen, und das Parlamcnt spricht sich gcgcn dicscn aus, was thnt das Ministerium? (Rufe: Es tritt ab.) ' Graf Rech bcrg: Pitt hat neun Jahre Krieg geführt gegen den Willen des Parlaments, (Rufe: Nicht Jedermann ist Pitt!) Graf Hartig (gcgen die Resolution): Man müsse zwischen dem deutschen Nalionalgefübl niid dcm österrcichischcll unterscheiden. Jenes sei in dieser Frage in höhcrm Grade anfgcrcgt- die Inlcrcsscn laufen nichl immer znfammcn. In Schleswig kann Deutschland nichts ansrichtcn. weil es nicht zum deutschen Vundc gehört' aber Oesterreich und Prcnßcn können dort dic Verträge zur Geltung bringcn. die sic uon Dänemark in Händen habcn. nnd biebci sei Ocstcr« reich mit seiner Eh« engagirt. Welchen Eindrnck wcrdc die Nesolulion in Dcntschland machen? Sie wird nur die Eraüation vermehren, und wenn dicscr zum Theil auch schr cdlc Molivc zu Grunde liegen, so scicn doch auch nncdle mit im Spiel und der RcpublikanislMlö scl)e scinc Hoffnungen auf diese Vcwegnng. Staatsministcr v. Schmerling spricht zuerst gcgcn cinc Slcllc des Auöschnßberichtcs. in wclchcr cs heißt: «Nach dcn in dcr Vorbcrathnng erhaltenen . Mittheilungen dcr Regierung soll jedoch nnnmcbr der für die Aufstellung und dcn Ansmarsch dcr österreichischen Truppen znr Anndesexekulion bcgcbrtc Krcdit znr Alisfühlilüg ihrcr in Verbindung mit Prcnßcu vorznnchmcndcn Operationen im Hcrzoglhnmc Schlcs» wig verwendet wcrdcn." Dicsc Stelle müssc alif einem Irrthum beruhen. Dic Rcgiernng habe in dcr Sektion mit keinem Wortc eine solche AcnLcrnng gc. than; sic habe dic verlangte Snmmc uon 10 Millionen nnr behufs der bnnoeomäßigen Erckntion gc« fordert und cs wcrdc dic bewilligte Snmmc anch ausschließlich zu diesem Zweckc ucrwcndct. Für die Expedition nach Schleswig sei bis znr Stnndc noch keine Forderung an das Haus gestellt worden. Was dic Resolution betrifft. so scbe er ihren Zweck nicht cin; sic gcbc dcr Rcgicrnng gar kcincn Alchaltspnnlt für dic cinznschlagcndc Polilik. Abg. Skeuc spricht für die Resolution. Dic Miltclstaatcu seien nicht so kriegslustig, als man hier auöschrcic; übrigens erkläre man ja, daß man gcgcn Däncmark Kricg führen wolle. und Krieg sei Kricg. Abg. Herbst (als Antragsteller für die Resolution): Er sprcchc ans dcm Volksbcwnßtscin des österreichischen Gefühls' aber wcnn man sich übcr« zcugcn will. daß dcr politische Schrill, den Graf Rcchbcrg gethan, gcgcn das österreichische Intcrcssc sci, so brauche man nnr die preußischen Kammervcr-Handlungen zn Icscn. Nicht unr was Vlsniarck von dcn dculschc» Kleinstaaten spricht, sondern anch andere Kammcrrcrcn, dic Oesterreich als den Erbfeind Deutschlands schildern und einen Krieg znr Vergrößerung Preußens als cinc Wohühat schildern, licscrn den Aewcis l'icfür. Wcnu dcr Staalöministcr v. Schmerling dic Rcsolulion ladclt. weil sie feinen Anhallöpunlt licfcrc, so ist das bloß cin Tadel der Mäßignng, wclchc sich dcr Ausschuß auferlegt! Baron In gram spricht gleichfalls für dic Nc- solution. (Rufe: Schluß dcr Dcballc! ..... Derselbe wird angeüomlncn,) Graf Rrchbcrg wendet sich zuerst nochmals gegen einc Ansführnng dcS Abg. Knranda in drr vorigcn Sihnng. Die kaiserliche R'cgiernng babe nicht warten können, bis über den darmstädlischcn Antrag am Bnndc entschieden wurde. Derselbe hätte, wenn er angenommen worden wäre. Oesterreich in einen Krieg verwickelt. Es hätte sich dcr Mitwirkung nicht cnthallcn können, wenn dcr Krieg einmal entbrannt wäre. und doch konnte cs anch nicht die Hände in dcn Schooß legen nnd sich der Aktion enlbaltcn- es mnßlc in cinc solche eintreten. Welche Rcsnllatc es damit crlangcn wollc. könne dic Regierung jcyt noch nicht sagen; cs sci in staatlichen Angclegcichcitc». wie in einem Civilprozcsse. DaS wäre cin schlcchtcr ?ld-vokal, dcr gleich im Bcginnc sagen würde, welchen Alisglcich cr annebmen wcrcc. Es vcrdicnc kcineu Tadel, daß Oesterreich mit Preußen aehc (Rufc: Mit Bismarck!), cr appcllirc an die gcschichllichcn Ermnc. rnngcn. Oesterreich und Prcllßcn sind anf einander . angewiesen, (Rnfc: Siehe ilalicnischcn Kricg!) Wcnil Gtt die bcidcu Mächte mit einander gehen, so wird slch dak Ausland hüten, dem deutschen Koloü entgegen» zutreten Dic Rcsolulionci, wcrdcn cincu doppclicn Eindruck l!i> Auslande machcn. Ill Dculschlano wird dadurch die kricgsluNigc Partn noch mehr aufgestachelt werden, während Dänemark durch dieselbe zu hartnäckigerem Widerstände sicl» crmuthigt sehen würdc. Instizminister Hein: Das Haus. welches in der Resolution erklärt, daß es die Verantwortlichkeit für den Schritt ablehne, nehme doch eine Veraut« worllichkcit auf sich, indem es die Dänen zum Widerstand aufmuntere. Vcrichlcrstatter Dr. Giska spricht in einer sehr ausführlichcu Rede für die Resolution. Er leugne nicht, daß er dieselbe als gegen die Politik, welche der Miuistlr des Auswärtigen verfolgt, gerichtet lie« trachte, und darum l)alte er sie fnr eine Nothwcn. digkeit. Und weil man von Advokaten gesprochen, so muffe er erklären: das sei ein schlechter Advokat, der Partei für den Gegner ergreift; einem solchen müsse mau die Bestallung entziehen; er sei nicht geeignet, das Amt zu vertreten. daS ihm auvcrtrant worden. Auf Preußen übergehend, schildert der Redner die Haltung Bismarck's gegen die Verfassung und das Parlament. Kein anständiger Mensch könne mit Bis» marck sympathisiren. Der Staatsminister habe jung« stcus selbst Verwahrung dagegen eingelegt, daß er mit der Politik des prrußischcu Ministers einver« standen sei, und mehrere seiner Kollegen denken wie er. Wcnu Andere anders denkeu. so sei dieß zu be» klagen, uud die Ncsolntiou gebe hierfür dcu Ausdruck. Minister He < n : Dem Neduer ist wohl der Aus» druck, daß keiu auständigcr Mensch mit Preußen gclieu könne, nnr iu der Hitze entschlüpft. (Rufe: Mit Vis> marck, wurde gesagt!) Graf Rcchbcrg: Er sei lciu Advokat Däne« marks, adcr allch kein Advokat des Prinzen von Augusteuburg. Oesterreich wolle, daß nach dem Recht entschieden werde. Es wird hierauf zur Abstimmung geschritten. Es sind. abgcrechuct dcu Obmann Erzbischof Litwino» wicz, :!4 Ausschußmitglieder anwesend. Vei der Ab« stimmuug crhebeu slch 18 Mitglieder »ür die Resolu« tion. Dieselbe ist also angenommen. Die Minister entfernen sich; in, Saale herrscht sichtliche Aufregung und nach einer kurzen Vcsprechuug über die nächste Tagesordnung wird die Sitzung geschlossen. (O.«D. P.) Oesterreich. Wien. Ihre Majestät die Kaiserin haben den Vereiu zum h. Vmceuz v. Paul mit der Gabe von 1W si. allcrguädigst zu bclheilcu geruht. Wien, 20. Jänner. Der k. dänische Gesandte, Herr Generalmajor Freiherr v. Vülow ist von seinem Posten in Wien abberufen worden und l>at gestern Sr, Erzellc»; dem Hcrru Grafen v. Ncchbcrg sein Abbenisungöschrcibcu überreicht. Der köiugl. dänische LegationSsckrctär v. Pille verbleibt vorlänsig in Wien zur Besorgung der lausenden Geschäfte. — Auch iu Nerlin verbleibt ein Legationssckrctär. Der dort akkrcditirt gewesene dänische Gesandte. Kammerherr u. Quaade, ist bekanntlich schon vor einigen Wochen zur iuttrimistischeu Leitung des Ministeriums der auswärtigsu Angelegenheiten nach Kopenhagen berufen wordeu. Wien, 2li. Iäuner. Das Telegramm des „Fremdcnblaltes" aus Prag. wouach die Veförderuug der nach Schleswig bestimmten k. k. Truppen ciuge« stell! wordeu sei. können wir als völlig unbegründet erklären. Graz, W. Jänner. Nie der >.T. P," ans qlaul'N'nrdigcr Quelle mitgetheilt wird. soll die hiesige f. k. Stallhaltcrci beauftragt worden sciu. in der llächsleu s'andtagsscssiou dcn Enüvnrs süv das Schul« u»l> Kilchcnpatronat, welcher bekanntlich in der letzten ^audtagösessmn abgelehnt wnrde. in un» '.'flü'ndertt!' Foriu abermals ais Regicrungsvorlagc einzubringen. AIs Grlind der Wiedrrvorlagc dieser t'ereits abgelehnten Gesepeseutwürfe wird. wie wir erfahren, der Umstand gelteud gemacht, daß von eili Landtagen sieben, somit die entschiedene Majorüät der i'midlsocrlrrlungcu. den Entwurf der Regierung migciwmmnl haben. In Venedig war die Kälte in der zweiten Hälfle dieses Monates so stark, daß die Wasservcr. Hindun,; zwischen Mestrc und Murano gänzlich ge< sperrt war nnd man vou Venedig aus auf dem Eise nach Mcstre qchen konule. Vci der Eiscnbabu mußte jedeu Morgen die Passage durch deu Kanal mittelst Dllschbreckkll dcs Eiseö frei gemacht werden uud die Noll' a» Lcbeusmittcln degauu bcreilo fühlbar zu n'ttMl, Die Lagunen warcn nnt festen, Eis bedeckt, . (Württemberg. Aaden. Großhcrzogthnm Hessen) Vundcsarmcckorps auf^nstcllcu. Aus Frankfurt, 23. Jänner, berichtet die „Fr. Postztg." : Heule, im Laufe des Tages, begab sich eine aus sicbcu Personen bcstcbcudc Abordnung (die HH. Dr. Wiggcrs ans Rcudöblirg. Pastor Schröder. Laudschrcibcr Fischer-Ben^on. ^andeobcvoUmäch-tigtcr Pfiug aus Dithmarschcu. Krusc au) Kiel. No-pitzsch aus Altona uud Wohlers aus Wrsterrode) zum badischcu Vllndcslagsgcsandlcu Herrn v Mohl. wcl' cher dieselbe freundlich empfing und ihnen im ^!aufc der Unterredung eröffnete, daß Herr v. Kübeck schwcr^ lich die Deputation zur Uebcrrcichuug der Aorcssc empfangen werde. Vei hierauf im Bundcöpalais ein-gezogcnen Erkundigungen wnrdc die Mittheilung, daü die Geschäftsordnung des Bnndcstagcs dem Empfang der Deputation und Uebrrreichnng der Aoresse hindernd im Wege stehe. Herr v. Kübcck jedoch bereit sei. dieselbe durch eineu Mandatar in Empfang zu uehmcn. Hierauf wurde Herr Dr. Fe.ster von hier mit der Ucbcrgabe betraut, — Der Führer dcr Lan< dcsdcputation ist Herr Herzbruck^ das Vurcan besteht aus dcu HH. Dr. Wiggrrs. Krnsc, Vromnistu. Bro» derseu, Fischer «Ben?ou, Nische und Garöhauscn. Aus Verlin, 22. d,. wird geschrieben: „Die durch die Blätter gehende Noüz. daß Frankreich von den dentschcn Großmächten eine Hinansschicbnng jeder weiteru Akliou gegcu Dänemark für (i Wochen verlangt habe. beruht auf einer Unrichtigkeit. Weder Frankreich noch England haben ans eigener Initia» tive ein solches Verlangen gestellt, sondern es ist dasselbe vou Kopenhagen ans gleichzeitig mit dcr Ablehnung der Sommation an die beiden dculscheu Großmächte gerichtet worden. Die beiden Weltmächte habcu hier. wie iu Wicu. nur bezüglich dieser For» dcruug Rathschläge ertheilt, welche einer Unterstützung derselben gleichkomme». Nie wir hören, ist dieses Verlangen cbeu Gegenstand dcr Berathung uuscreö Kabineles, uud scheint ein Eiugehcu auf dasselbe uicht zu erwarten." Verlin, 25. Jänner (Nachmittags.) Der Laub« tag wurde heute geschlossen. Ministerpräsident von Bismarck verliest folgende Thronrede: Das Abgeordnetenhaus hat ciucu Slandpunkl fcstgehalicu, dcr zur Austösung des vorhergehenden Hauscs fülutc. den Gcscyrntwuif Art. '.)<.» ocr Verf.issimg .^'glichnt. bcu Elat uom Iayrc 18(Z3 nicht liernlycn. dci dcm Etal des laufenden Jahres uncntdchrlichc Dispositionofonde gestrichen, die Beschlüsse des früheren Hauses über dcu Mllitäretat erneuert. ohue vorher das Gcsct) wegcu Verpflichtung zum Kriegsdienste bcralhcu zu habeu. Deßwegcu hat das Herrenhauö deu Etat uom Jahre 1804. wie er vom Abgcordueteuhause beratheu wurde, in Ausübung seines verfassungsmä« ßigeu RcchtcS verworfen. Dem Beschluß zur Frcilas. sung der wegeu hochverräterischer Uiilernehmungen verhaflclcu Abgeordneten gab die Regierung Folge, hält ihn aber uicht dem Anskheu dcr Rechtspflege und der Würde dcS Hauscs cmsprcchcud. Die zur Aus» führung der VundeSsrcknlion und zur Wahrung dcr Machtstellung uud Ehre Preußens in dcr weiteren Entwicklung des Streites erforderliche Anleihe, so wie die bundcömäßige Matrikularumlage verweigerte das Haus, obwohl dcr König in seiner Antwort vom 27. December mit seinem Worte verbürgt hatte, die Geldmittel zum Schuß des Rechtes und der Ehre des Landes zu verwenden. DaS Haus "alml fernrr eine Resolution au, wodurch die Majorität im Fallc einer kriegerische,, Verwicklung im voraus gegru das preußische Vaterland Partei nimmt. Auf die Hoffnung einer Verständigung einstweilen verzicht^'d. hält die Regierung, sich «erpflichtet, sür dic Erhaltnng des Staates cinzustcheu. Die Negiernug rechnet aus die wachsende Uuterstümiug des l'andes. Verli«. In dem preußischen Abgeorduetenhanse hat es lrop drm Ernst dlv Dinge nicht au Heiterkeit gefehlt. Zur MilitärorgaiiisaliouSsragc läßt sich der Abg. Dr. Wantrnp folgendermaßen vernehmen- «In einer der vorigen Sitzungen ist vou dcr anderen Seite ausgesprochen worden-, wir lieben die Armee! Dieser Ausdruck hat uns Vergnügen gemacht, uno wenn wir auch uicht die Liefcruna vou Sockcu als vollgil« tigcu Veweis betrachten, so acccptircu wir doch gern diese Liebe. Aber man kann die Armee auf verschic« dene Weise lieben: der König liebt sie wie ciu Valcr deu Sobu. das Volk wie em Vruder deu Bruder, wic dic Schwester den Bruder (Mgcmcine Heiterkeit); man kann sie aber auch lieben wie der Verführer die Iuugfrau (stürmisch mehrere Miuuteu auhaltcnde Heiterkeit.) So wirb sie von Deuen geliebt, welche das Heer zu einem Parlamtulöhecre machen woUen!" Darauf erwiedert nun der Abg. Stavenhagen. Herr Dr. Wautrup schaue mehr i>, der ur« nu^nuli liewaudert als iu dcr Uilitärfraae. (Große Hei» terkelt.) Äuf Stavenbagen folgt Graf Warteusleben. Er besteigt die Iril'üne, iräbls»!' r> sonst ^'oin Plcipe spricht, indln, er bcnicrkl: So könnc cr sl-i»cn Geg» m'ri! besser ins Angc schauen. biuter sich hadc > r den gegnerischen Präsidenten, den .lupi!^' l<)l,> inil dem Donnerkeil. ..... Ale cr sich bci diesen Wottcn besorgt nmsicht. lächelt ibn Präsident Graboir flrnndlichst au. (Große Heiterkeit) Graf Warlcnslcbl'n schließt eine längere Rcde mit den Worten: «Meine Herrcu, wir wcrdcn bald auscinandcr gcheu, ich boffc. Sie uicht wieder zu sehen!" Wiederum große Heiterkeit! — Die „Haniburger Nachrichten" schreiben: Die österreichischen Truppen sind gestern bis anf ein Ba-laillon dcs Rcgimcnls ,,FML. Baron Marlini". wcl« chcs noch die Wache am Steiulhor bcsept hält. und cine Trainabthcilung voi, hier abmarschirt und vou Allona auf der Eisenbahn weitcrbeförrcrt wordcu. Dic österreichischen Truppe», welche hier während vier Wochen in Onarticr lagcu. haben sich durch idre nnlslerhafte Fübrnng allgemeine Anerlennniig crwor« bcn. Es ist nicht ciu Fall zn rcgislrircn. wo sie mit dcr hiesigen Bcvölkcruug iu Konflikt gekommen sind. In Altona ist es zu ärgerlichen Aufnilten gc< kommen. Am Weihnachtsabende war cs nur mit Mühe dcn Anstrengungen der Turner u. s. w. gelungen. den verhaßten dänisch gcsiiüilcn Prediger Nicvcrt, der dciu Könige Christian dc» Homagialcid geleistet halte, gegen die aufgeregte Volksmenge zu schuhen. Gegen Abend mnßle sogar dcr beliebte Altonacr Senator Vogler Herrn Nicvcrt in einem Wagen nach Hamburg geleiten. Noch mchr regte Pastor Nicvcrt die öffentliche Meinung ailf. als cr cimge Tage später öffentlich in dcn Zciinngcn erklärte, cr wcroc. „wcnn dcr Herzog von Angnstcnbnrg vom ocntschcu Bunde als lcgilimer Herrscher anerkannt und eingeseyt wäre. nicht anstehen, demselben zu l>nl« digcu und gehorsanl zu sein. gemäß des Bibelspruches: «Seid Unterthan dcr Obrigkeit, die Gewalt über euch hat." Trotzdem wurde Herr Nicvcrt vou dcn Buu-dcskommissärcu in sciucr Eigenschaft als erster Gcist-lichcr der Sladt^ Alloua wicdcr eingesetzt und die Verfügung getroffeu. daß derselbe heule wieder die Predigt iu der Hauptkirchc halten soUtc. Vergeblich wendeten sich das Eenlralcomite dcs Altonaer Schuh« vercins und die Vertreter von 24 Korporationen der Sladt gcgcu dicse Verfügung an die Vnndcskommissärr. Die BuudeSkomniissäre wollten vou ihrciu Grundsätze, daß die ^cistung des Homagialcidcs für König (5hri« slian und dcr Vorwnrf dcr Unbclicblhcit kein genü-gcildcr Grund zur Msl'him^ eines Vcliilitcu sei, auch ! in diesem Fallc »ich! abgebe». Selbst das gauz allgtmcin in Altona. Hamburg und der ganzen Un,' gcgend scit Mlhrercn Tagcu verbreitete Gerücht, daß es am Samstage bci dcr Predigt dcs Pastor Nicucn zu einer Demonstration kommcn werde, vermochte nicht einmal ein Vertagen rcr ersten geistlichen Amt« Handlung dcs Pastor Nicvert herbeizuführen. Am 24. d. M, Früh war die Kirche vollständig in allcu Räumcn gefüllt. Sofort aber als Pastor Nievcrt die Kanzel bestieg, verließ rie gcsammte Gemeinde die Räume dcs Gollcshanses. so daß Pastor Nicvcrt allein „»it den beiden anwesenden Bulideskommissäreu in dcr Kirche verblieb. Anf dem frcieu Ranme vor der Kirche kam eS leider zn Anoschreilungcn. Die Mcngc begnügte sich nicht damit, das Nalionallied zu singen. AIs Pastor Nievcrt die Kirche vcrlicß. wnrt'c gcpfiffcn und gezischt. Es kam sogar zu einem per« söiilichcn Bedrängen desselben, so daß cr es schließlich vorzog, sich u»lcr dem Schutze einer Militär-Eskorte nach oer hamburgischen Vorstadt St. Pauli zu be< geben. Die Regierung in Turin ist aufs Aeußerste be< müht. der Regierung in ßaprera ein Dcmcnli zu geben, und die Altion Garibaldi's als den Plau eine«" Handstreiches unbefugter Gewalten darzustellen. Ei» Erlaß an alle Vehördcu soll allcn Mächten zeigen, daß kciu geheimes Einverständniß zwischen Viktor Emanncl und seinem General bestehe, wie zur Zeit Eavour's. Garibaldi läßt sich aber dadurch uicht stolen, seine Unitarier-Partci zu bilden uuo zu ?on< solidiren. K'openhasseu, 23. Jänner. Ueber die Ziclc Preußens uno Oesterreichs wird der „Indrpcudancc" vou hier geschrieben: «Hier glaul't mau zu wissen, daß die beiden deutschen Großmächte in einem geheimen Vertrage sich geeinigt haben, vou dcr Olkupa« tiou Schleswigs nicht anders abzustehen, als bis sie es erlangt, daß der südliche Theil jeneS Hcrzogthumö mit Holstein vereinigt und ultter eine Pcrsonal«Uniou mit Dänemark gcstcUt, Rendsburg zur BuudeSfestnng erhobcu uud die sehr beträchtliche,, Kostcn dcr lchtcn Okkllpation bezahlt werdcn. Dic lrhlc Bedingung sol^ vou Oesterreich und dic wcgeu Rendsburgs vou Preußen gestellt seiu." London, 2" allzu bereitwilliger Beamter den Brief dahin. Auf der Post musterte ein Beamter, dem schon viele irrig geschriebene Adressen vorgekommen sind. den Brief, und da er die Lcbcusregel Goethes: „W,llst immer l" die Ferne schweifen, sich das Rech»,.' liegt so nah!" '" für ciin'n Unsinn hält, sendete er den Nnglncks-blies nach Padova. In Pabna war nian nicht wenig "ttl»lnfft über den Brief, dessen Eigenlbümcr man "ich! ermitteln konnlc. Die Paduancr Postbeamten Nichten anf der Landkarte herum nnd fanden an dcr russischen Grenze in Polen ein Zadowa. „Dahin, dahin laßt ihn ziehen." Und der Brief zog nach Polen. In Zadowa ist der Adressat nicht zu finden »nd da der Brief ans Ilalieu, dem Hccrdc dcr Re. volnlion. gekommen, »vittcrtc dic Pclizei eine linge. hcnre Verschwörung nnb fchickte den armcil Wanderer an das Kriegsministern»»!! nach Wien. wo der vicl-slrrciste Brief feierlich entsiegelt nnd da man statt dcr Verschwörung darin nnr einen Ofen gefunden hat. mit dem Siegel des Ministeriums zngethan und end» lich au den richtigen Adressaten übermittelt wurde. LandeSgerichtsralh F. L. beeilte sich nnn. dem Wnnsche seines Hauöinwohuers betreffs des Ofens nachznkom->»s». doch dcr liebe Inwohner war — indignirt über das lange Schweigen seines Hausherrn — längst ausgezogen. — In der .,Mil. Ztg." erzählt dcr «alle Soldat" 'olgende Anekdote: Der alte Wrlocu lilt an pcriodi. scheu, Kopsschmerz, der oft bis zum Irrsinn sich mlüerle. wa/unter diesem Eindruck eben nicht altig. l"'d dnrstc ihm in die»er Stimmung Niemand in die Nähe. Kaum in Ofen znr Uebernahme des Kommando's vom Fürsten Wiudischgräl) eingetroffen, folgte eine Hiobspost nach dcr anderen; da traf es sich zu» fällig, daß eine Staffelte dic Nachricht von dem Auf-geben cincs Donannbergangcö. der unter allen Um« stäudcu gehalten werden mußte, >n dem Momente brachte, als dcr jüngst ucrflorl'enc FM^. Heller, da« mals Oberst im Gcneralstabc und dci Weiden nicht beliebt, sich diesen» vorstellte. ..Vor ein Kriegsgericht und erschießen", donnerte er ren» Eintretenden zu. Verbüßt sah Heller dcu Okerlommandanteu an — längere Pause — endlich wagte der Geueraladjulaut Graf H. den kranken Allen aufmerksam zu machen, daß Oberst Heller seine Befehle gewärilge. „So, nuu erschießen kann ich Sie nicht lassen, aber in drei Stuudcu verlassen Sie mein Hauptquartier. «Eine Entschuldigung wäre sehr ungelegen gekommen. — Wie man aus Lcdcnil). Bezirk Lischau (M,> men), meldet, sind '.) Kinder, welche ans dem Dorse Zalin nach Lcdenil) zur Schule gingen, bei einer Ka» pelle, bei dcr sie rasten wollten, in Folge dcr strengen Kalte erfroren. Man fand die armcn Kleinen, welche sich umschlungen hielten, todt, — Aus dem Dorfe Lautrach bei Brcgcuz schreibt man der «Feldk. Ztg." am 18. Jänner: «Ein gc. wisscr N.. Baner, jagte Sonntag Mends seine Frau lino Kiuder aus dem Hause. Scincm Nachbar, dcr die Ausgclriebcucn in's Haus aufuahm, erschoß er gestern seinen Huud, worauf ersterer die Anzeige bei der Behörde machte. Als ein Gendarm zur zwangs-weiseu Vorführung des Gaffer in dcr Nähe seines Hauses crschieu, schoß er demselben ciuc Kugel durch den Kopf; ein zweiter Gendarm erhielt durch zwei Schüsse zwei schwere Wnuden in Kopf und Geuick. Ein Vetter des Gasser, der, ans Schwarzbach gebürtig, iu Lautrach zufällig anwesend war, wagte es mit der Bemerkung: mir wird er wohl nichts thun, sich dem Hause zu nähern, nm die Leiche des Gendarmen zu holen, augenblicklich aber stürzte er von einer Kugel durch den Kopf getroffen auf den Todten hin. Gegen 4 Uhr langte in Brcgcuz die Nachricht au, daß ein Fcdcrnhändlcr dnrch einen Schuß in den Kopf gclöotct sei. Allgemeine Bestürzung herrschte l'egrcifilchcrlvcisc in dcr Umgebung, die Brcgcnzcr Feuerwehr versammelte sich und fuhr uach dcr Stätte des Unglücks, wohin auch ich mich begab. Als ich in die Nähe kam. hörte ich ununterbrochen schießen. Gendarmen. Finanzwächtcr. Bauern schoßcn in das Hans des Mördcis. dcr mit Kbiö 7 Gewehren und reich« lichcr Muuition vcrsehcu gcwcscu sein soll. und heraus« schoß. Kaum 5 Minntcu dort. sal) ich. wie dcr Schneidermeister Kcil einen Schnß durch die Schulter erhielt. Abends war man dcü Verbrechers noch nicht habhaft geworden. Dic Sprihen stehen am Platze, weil man fürchtet, dcr Wüthende werde zuleht noch Fener legen." Zur Ergänznng dieses Berichtes fügt die «Fcldk. Ztg.« bei. daß am 19. die in Hörbranz befindlichen Kanonen zur Stelle geschafft nnd acht Schüsse anf das Hans aogrfencrt wurden. Um Mlttag wurde die Behauiung gestürmt. Hwci chema-ligc Kaiserjäger. Fröwis uno Mle ans Bregcnz. und Siegwcin von ocr Finanzwache, drangen zuerst ein. Den verbrecherischen Vertheidiger fand man kraftlos nntcr dcr Sliegc, da er sich d>> Adern geöffnet. Sein Bett war voll Vlnt. Gcgcn 0 Uhr Abends wurde er in die Frohnfcstc uach Vregenz gebracht. Im Laufe rcr Affaire wurde auch „och ciu Finanz« wachmann verwundet. -. Von Scbastopol kommen iiuercssanlc Details über das Heben dcr Schiffe der in, Krimkrirgc vcr« scnktcil russischen Kriegsflotte. Gehaben wären danach oic Korvette „Pilav". die Fregatte „Flora", die Li« nicnschiffc «Gaivril" und „Silistria" nnd "/, dcS Linienschiffes „Varna". Vom Linienschiffe «Ariel" sind zwei Decks abgehoben. Das Linienschiff «Zwölf Apostel" ist durch Sprengung mitten durchgerissen und wird erst im Sommer d. I. gehoben; ebenso das Linienschiff „Tschcsmc". Vom Linienschiff «Seba-stopol" ist das Deck abhoben, von „Kaiserin Marie" ebenfalls, und "/. vom «Iaguoil" gereinigt. Von der Fregatte „Kagul" stnd die Decks abgenommen und dic Ketlcn untergelegt. In Angriff zur Hcbnug sollen genommen werden: ric Liuicuschiffc «Tri,' geheuerem Jubel aufgcuommcn wurde. Vtiiuchen, 2l'>. Jänner. Die von der Holstein'« scheu Laudcsdeplltation an den König Abgeordneten wurden von Sr. Majestät sehr hnldvoll enipfangen. Dic Vcrsichcrungcn, welche dcr König erll'ciltc, hal>en dic vollste Zufriedenbeit erregt. Die Gcsainnitdepn« tation hat die Abgeordneten begleitet und sich vor der Nesiocnz aufgestellt. Nach halbstündiger Audienz zeigte sich dcr König am Fenster und wurde von dcr Gc-sammtdeputation mit Inbel empfangen. Dresden, 26. Jänner. Das heutige „Dresdener Journal" demcntirt die Nachricht der Wiener „Presse" von eincm angeblichen Kompromissc des Ministers Bcust in dcr schleswig holslein'schen Sache; Herr von Beult habe weder diesen, noch einen anderen Kompromiß vorgeschlagen. Vcrlin, ^5. Jänner (Abends.) Das erste Bataillon dcs NcgimcntS König dcr Belgier ist von Sr. Majestät dem Könige besichtigt und mit einer höchst gnädigen Ansprache bcebrt worden, welche einen erhebenden Eindruck auf Offiziere und Mann« schaft machte. Sowohl die Offiziere als die Mannschaft wnrdc von dem patriotischen Verein auf das glänzendste bc« ivirlhct. Berlin, 20. Iäuuer (Abends.) Bei dcr gestern am Hamburger B.ihnbofc erfolgte»» Vesichtignug des durchmarschircndcn ersten Bataillons dcs k, k. österreichischen Infanterieregiments König Leopold von Belgien sagte Sc, Majestät dcr König zu dcn kaiscrl. Offizieren ungcfabr Folgendes: «Ich freue Mich, daß kurz nach dem fünfzigjährigen Jubiläum ciucs Krieges, wo die österreichischen und preußischen Truppen vereint, ruhmreichst kämpften, dasjenige Regiment das erste durchniarschirende ist. das sich bei Solfcrino anf'ö Tapferste bewährt hat. Mögen dic Wünsche, die Ihr Kaiser beim Abmärsche dcr Trnppen anssprach, in vollem Masse in Erfüllung geben." Hierauf sagte dcr König zum Obersten (Herzog von Württemberg): «Ich frcnc mich. daß an dcr Spitze des tapferen Regimentes Eu. Hoheit stchcu. der Sie sich stets rubmwürdigst bewährt haben. Ncisru Sie mit Gott." Hamburg, 25. Jänner. Dcn «Hamburger Nachrichten" ist ciuc scharfe offiziöse Widerlegung dcr in der lentcn Murray'scheu Note enthaltenen Behauptungen und den Bnndeökommissären gemachten Vorwürfe zngcgangcn. andeutend, die Kommissäre würden letztere zum Gegenstand einer energischen Klageführung in Fraukfurt machen. Hamburg, 26. Jänner (Mittags) Nebelig. Südlvestwind. Bei VIankennese starke Vrrsnche znr Sprcngnng des Eises. Die Eisdecke dcr Nordsee au dcu Küste», Schleswigs ist schwach. K'iel, 26. Jänner (Mittags,) Von nnterrich" tctcr Seite wird mitgetheilt, daß die Blindeskom-» missärc die holstein'schcn Stände einberufen »vollen. Markt- un> Geschäftsbericht. Vaibach, 27. Jänner. Anf den, heutigen Markte sind erschienen: W Wagen und 7 Schiffe mit Holz, und 5) Mehl-u Erdäpfel. (Wochcumarkt - Pvcis c.) Weizen pr. MetM fi. —,—. (Magazins«Preis fi. 5.75)- Korn fi. —.— (Mgz. Pr. fi. 3,50); Gerste ft —.- (Mg;. Pr. fi, 3 6); Hafer ft. —.— (Mgz.Pr. ft. 2.36); Halbfrncht fi, - -,— (M>n. Pr. fi. 3.W); Hcideu fi. —.— (Mg;, Pr. ft. 2.57); Hirse ft. —.— (Mgz. Pr. ft. 2.98); Kukurup ft. .--(Mgz. Pr. ft. 3.61); Erdäpfel ft. 1,50 (Mgz. Pr. ft.-.—); Linfen ft, 4,20 (Mgz. Pr. ft. —)-Erbsen ft. 4.50 (Mgz. Pr, ft, —.—); Fisolen ft. 4,5)0 (Mgz. Pr. ft. —.—); Rindsschmal; pr. Pfund kr. 55, Schlveincschmal; kr. 37; Speck, frisch kr. 23. dctto geräuchert kr. 3'.); Butter kr. 50; Eier vr. Stück lr. 2,',; Milch (ordinär) pr. Maß kr. 10; Rindfleisch pr. Pfnnd kr. 1^—22, Kalbfleisch kr. 21. Schweine-fleisch kr. 21, Schöpsenfleisch kr. —; Hähndcl pr. Stück kr. 30, Tauben kr. 15; Heu pr. Ztr. fi. 1.10 bis fi. 1.40. Stroh kr. 70—90; Holz. hartes 30". pr. Klafter fl. 8. dctto weiches fi. 6; Wem (Mgz. Pr.) rother uud weißer, pr. Eimer fi. 10 bis 15. Theater. Heute Donnerstag: Benefice des Hrn. Lucks: ' Theatralischer Unsinn. Singspiel in 4 Vorstel« lunge», von Morländcr. Morgen Freitag. Vine kleine Orzahlnng ohne Namen. Das war ich! Operette in 1 Akt. __________ Drnck nnd Verlag von Ignaz v. Kleinmayr N Fedor Vamberg in paibach. 5,5», ^N^loN^l'!«^! ^^' Börsc eröfflute und verlief bei ss.-rmglm Uiüfthc ltwaS »lattcr >,!.' «icsi^ü. l^hiis d>isi ill dc» Kurftn d»r ,^,'icll P.N'in^ »''»ncli^wlVthc Vliildt,»»^!, vor^.so»!»!^» ^»Vl^llUlllUf!. n,s ftvmde Plä^ und bjuirfcrt.» N5ieu, a»sa»^i< steif ss.haltlü, N'.Nlü »im ^chlüsft all^g,l,'l,'t»», uul' slilltc» sich iin Pi^ist »aheju >vi>' g»l1sl» ^>>ld >»» (5ot<,'!»l't^ am Schlussc nicht ft' ftüssl.i »i!c< iiiis.iugö, iu, dl» ^»!. ^,',»!ur ^eihgrschüit!,' ^ber fortwährcüd billig. Veffeutlichc 2chnld. X. des Ktantt, ttiir 100 ft.) Geld W.i.nc In österr. Wählilug . zu 5°/, <^?.?(> '/« '.'l,il.h. «. l^i mil Rilckz.'/, i»tt.50 !»7,— uhlU' Al'schüilt 1«^ '^ . . li'i.- l'l').^ National - Ä»icl)lu «lit Mmcr-6oM'"!6 . ., 5"/« w.il' «0.20 viatil'nal - Vliilcliiii mit April-(5m,po!iS . . „ ii ,. 80.15 80.20 Mctalliqucs.....,5, „ 7^.l5 7^>l> detto mit Mai-CollP. „:")., 7ii H5> 7i>.:>i'» dttto.......4,^, 0^,75, tti.— mit Verlosung v. Jahre 18.'l<) 141.50 142 - „ 185,4 W 5") l'I,--., „ 18«0z» 500 ft. lN.05 !»^,l0 „ „ z,i100fl. 93 20 I'.l.lO (KomoMentcusch. z„ 42 I.. .-,»«li'. 18.25 18,75 l! Ver L^onlündcr (für 100 ft.) Gnüidclitlasimigs-Ol'li^til'ncn. «icbrr^cstlneich . . zu 5»7« 87 50 88.- Ob. - 5>si u,id Sa!." '.»2-- Steicrmarf . . . . 5 „ 87.50 8,^.5»> Käntt. , Krain u .iiüsl, 5„ 87.— 8^». . '^iahr.n u. Schlcsi.» . 5 ., 88.5N i»:l. - lliign».....5 „ 7^. - 7-l '.0 T.m. Van, Kn' ,l. Tlav. 5„ 72.- 72 5<» Galizien.....5 „ 7i.75 72 25 Sicbcnb. u Bukl'w . , 5„ 71 - 7220 „ m. d. Verl..bl. 18 5„ s».l - - .— Aktie» (pr, Lüick.) 9latl!?u.,lbmlf......78<>.- 783.— -'.'lli,1c,lt ^i, 200 ü. 0. W, 17Ü.80 17!» '»0 N. l>. ^clll,'»! -'»>s. z, 500 sl. ö. W. 75 Kais. (5lis.-B.iI,n z>, 200 st. CM. 135. ~ IN,--Hüd.-!lorrd,Vcrl'<Ä.200 „ ^ 12C- 12N.2b Züd. Staats-, lomb -vlü. n ccutr. ital. (^is 2'i........1V5.50 195.75 iD.st. Do»'D,:„n'fsch-^cs.-' "I 429,— 430.-O.stcrr.ich. ril'yd n, Tl>>ft 3 "" 222,— 394 -V^l,,», ^«l.slda,'» ;n 200 fl. . 153.50 I5i, -5hci,!l'a!)N'Äfl!.!> 200 fl. 01. M. »l l1»> ,1. (z<»"/„> l'vife !.!'>" 1N0 fl) ')latil'lia!i i iojälnige r, .^. baufaiif 185?;» , 5"/« 101 75 102.25 ('', U. ) vcrk^'.nv 5 „ 9<».:i5 !»0 55 Nationall' a»fö ^!,^(>l^sl'. 5 „ tt>>,^5 ft,i,!l.', Uügarischc '!)!,'d>i!'^v.d!l.?ll>sta!t ;u 5'/, P<>t .... 8^50 .^875 ^tose (pr. St,icl ) !ir>f.-?lnslait slir Haüd^l u. O)c>r. zu 100 fl, 5st M. ... 13150 13l 75 D^li. Damms -O, zu 100 fi. CM. 90.— 9l.— Ltadt^m, Oft» „ 40„ö, A'. 29,-^ 29.75 Cflcrh'azy „ 40 „ „ 92 50 93 50 2alm_________., 40., .. 3175 32 25 !»l!d Wacnc Palffy zu 40 ft. <>'Hl, . W— 33 50 (>lan> „ 40 ., „ . .'!>.— 32.50 Et. Gcn,-!.' .. 40......!1,— 3l.50 Wiudisch^rä^ ., 20 « ., . 19,25 19.75 Wallst.!» „ 20 „ „ . 20.— 20.50 Kc,!!^','ch ., 10.....15,— 15 50 Wechsel. .'< Ai l' » a t >'. Gcld W.wlt '.'lu^l'i!»., fin- 100 si. ,'ndd W. 102 75 103.— FläulfüN a, M. dcltl' N>3 — 103.25 H,!!!!lu>q !>,r 1<<» ;)ia>s Vanso 91,50 9175 ^'»d.u für 10 Hf. St.vlilig , 120,— 120.20 Paris fiir l»<» ssi'.m^ . '. 47,50 47.')0 Clollrö der Goldsorten. ttcld Waare K.Mul.z-Dusat.!i 5 fl. 7? fr. 5 fl. 78 Mr. Kronen . . . . 1(5 „ U0 „ 16 „ 05 ., NapoklMSb'or. . 9 „ 08 „ 9 „ 70 „ ^n„. Iiüpcriali! . 9 „ 94 „ 9 „ 95 „ Vcr.inHlhaler . . 1 „ XI „ 1 „ «1 > „ Silber Ä.zir , 120 „ — „ 120 „ 25 „ Effekten- und Wechsel - Kurse an dcr t. t. öftcntlichcn Äörse ill Wicn dm 27. Jänner 1864. 5«^ Mctalliqncs 72.40 1860-cr Anleihe 93.10 5">, Nnt.-Aulch. 80.20 Silber . ..119.75 Äanknllicn . 780.— London . . . 119.75 Krtditalticn . 180.60 K. t Dukaten 5,75 Fremden - Illueigc. Den 26. Jänner. Ttadt Wien. Die Herren: Varon Silberuagl, Werksbe-sitzer, vl,'» F.rlach. — Hutlcr. Privat, vm» Kottschee. - Borger. Montan - Direktor, von Toplize. — Lenassi und Tripp, Handelsleute, von Elephant. Die H.'N'en: Altmanu, Geschäflslnaiiü, '.wn Rann. — Dollen^ Gutsblslftci,' und Fal'bris, Kaufmaiül. vou Triest. — Stnbenvoll von Maricndorf. — Di.trich, Realitätenbcsihcr, von "ldelsberq. — Tarbausr, Med. Doktor, von Sach-senfcld. - Moll. ^axfmaun; Drujano, Ge-schäslareisender und Verengcr, Maschineninsplklor, von Wien. Venerischer Hof Die Herren : P»st u»d ilotriba. Handclsleiltc, von Warasdi». - vlo'.'af. NcaUtätsndtsihcr, Mo lire». Herr Glaser, Oeschaftsagcnt, vo» Rann. ^157—1) Nr. .".ON, Vdik t. Vo,l den, k. k. Vezirksnmtc Senosclsch, als On'icht. wild hiemit l'cklilntt gemachl: Es sci i'il'cr daö Ansuchen t>cö M.it' tftäxs Premrou jini. voi, Gioß'Udclslll! qegen Johann Tnrk von Klein - Ubelöku^ wegcn. <> si. ö. W. <'. ». c., in oie ctekll< live öffenlltchc Veisleigernng dcv, t>em ^el)tersl gehörigen, im Grundbuche dc» Helischasl Al?c!Sl»erq «nl» Urb.^Nr. 1<>24. vorlommeilde»! llicalitaten im gerichtlich trl'l'I'enen Schapungowerlhe uon l:',4X si. C.U kr. öst. W. ütwilligtt. l,„d,^nr Vor. „al'me derselben oie erste Feilbielnngs' Taqs^ ls den 8. Febrllav, die ^insil»' anf oen ll. Mtt'rz llnd die drille ttl»f t?cn 14. April 1864. jedesmal Vormittag nm 9 Ul/r, hicr-.nulö mit dem Anhange bestimmt worde,,. l?»iü die feilzubietende Ncalität nnr bei! l>sr 'eyleil Feilbietnüss allch unter dem Hlhahnngswerlhe ^n de»l Mcislbiclendeli hinlall^rgsbtn werde. Das Echiitzung^protokoll, der Omn^ l'nchoeliracl nno die^izitationubedingnissl könnci» bei diesem Gericht in den gewöhn» lichtn AmtSstllNden eingeschc» werden. K. k. Vczirksamt Scnosetsch. als Gericht, am 5'j. Oktober 18ilZ. (M>) Nr. ^771- Edikt. Von dem l k> Vczirksamte Ieno-sltsch als Gericht, werden die uubr f.nü't wc' blfinDllchcn Iosepl) Tupft von O.,rzlMc^, Urs«!" Sotlar und Jakob' Stegu uon Scnosetsch, durch dcn auf> znsttlienden Curator Herrn Karl Trn,-schcr hiermit erinnert: Es babc Helena Sotlar uon Scno« sclsch wider dieselben die Klage anf Amortisirunq mehrerer Sapposten .^il) pl-nc.'«. (i. Oktober 1863, Z.^774, hier« amls eingebracht, worüber zur ordcnl» lichenVcrhandlung die Tagsaynngansdcn 10. Februar I.^li'l, früh 9 Uyr, mit dem Anhange des §, 29 a. G. O. hirramlö angeordnet, nno den Geklagten wegen ibreg unbckannlen Aufenthaltes Hr. Karl Dcmschcr uon Scnosetsch als l'i,,'l,loi' :>, kr. öst. W. c. >i. c., in die crccntivc öffentliche Versteigerung dcr. dem 5'ctMr» »icliöligen. inl Grundbuche der Herrschaft Prawcilo ,^lll» Urb.-?lr. .'ll? uorkommeüden Nealilätcn im gerichtlich erhobenen Schäz-^uügswcrths uon.^,1<^ fi. ö. W. gcwilliqrt lind zur Vornahme derselben die riftc FellbielimgstaqsliNllUg auf den 8. Februar, oic zweite anf den II. März und oie diille auf den 13. April l. 5. jedesmal Vormittags um !» Uhr. l>icr amls mit dt», Aohan^e bestimm! worden, daß die feilzubietende Ne,ililä! uur bei der lcylcn Fcildictung auch unter dem Schänungöwerihc an dcu Meist, hiclcndcu lüülangegcbeu werde. DaS Schaßuugvprolololl. der Gruud. buchöerlract und die ^lzilalionsbeoinguisse können bei diesem Gerichte in den gewöhn« lichen Amtsslundeu eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Lenosclsch. als Gc-richt, am :',. Iäniler 18('4. (1«9-1) Nr. 189. Edikt. Mit Vezug anf das Edikt vom 20 November 18l53. Z. 4199. wird am 15). Februar d. I. rie ll. Feilbieluug der Ncalilät des Anton Prllner uou Pogelschch E.^Nr. :'.(> ftatt^ sinden. ss. k. Bezirksamt NadmaunSdors, als Gericht, am 10. Jänner 1804. In dein Freischnrfe dcr Gemeinde Mcdilschach. Ortsgcmcinde iüipogllin. eine Slnndc uon Laibach gegcn Unterkrain, ist cine Grube, welche etwas Gold und Silbcr trägt, zu verpachten oder pr. Spanouie zu geben. Nahercs ertheilt Frauz Jess ich zu Grojzlnpp. Nl. 17. (177-:l) Wohnung. Im Hause )?>-. 142 am Jakobs» olal) ist im eisten Stock eine Wohnnng »nit .", Zimmern und einem Kabinele, Küche :c. zu Georgi zu uergebeü. Nähere Auöknuft doriselbsl im Greielcrgewölbc. (180—3) Lose a ÖO kr., auf 5 Lose 1 /rrilllg. Ziehung am 9. Februar, Treffer »OOO Dukale» ii, Gold. 2» H<><> Dli^ten, 2 :l Itttt Dukaten. Sül'erglld. Goldschmnc5. knnstuollc Gc» gcnständc uon Porzcll.in, Vroncc :c. Job. C. Sothen in Wien. Derlei Lose sind zu habcu bei allen k. k. Slcuerämlcrn. Postämtern, sowie bei dcu bekannten ^'oSuerschleißern. In paibach besonders bei (142—G) J°h* Ev. Pfadscher. Ii93-1) All die vevehrten ?. r. Mitglieder der philharmonischen Gtsellschch. Ich gcbe mir dic Chrc, sämmtliche GcMchaftsmitglicocr ,zll der renel-ma'flissen Plrnavversammluuss ciuzuladcn, wclchc nach i?. 25> dcr niit Allcr höchstcr Entschließung vom 2. ssclilliar 1802 gcuchmigtcn (^cscllschaftsstntntcu Sonntag dcn ^i. l. M. UNI ^2 ^^ ^l)l- iu dcin gcscllschlistlichcn Hclnlllutnle im )lcdvutv„,,ebüude stattfindet. ^lllfälligc Anträge, die vm, Gcscllschnstiimitglicdcrn gestellt N'cvdcn wollen, bitte ich mir uorlänfig bclannt ,;u geben. Vaibnch am 20. Jänner 18«:-1. Dl'. 8(?Ii(ippI, Gesellschaft«-Dircttor. w a ft ft ft ft ft ft ft ft 9 9 9 9 9 9 9 ft f ft 0 9 ft f # ft ® # f ft ft Js I Zur gefälligen Beachtimg. | ^ '.>ch l'cuachrichlo nirine l'. 'l'. Knndcu, daß dic »:»«<»»«<>,z<»!l'lnß5<' ^ ^ uiciucr Erzcugnissc, alö: nllc ^altungell H>«^.z»»t»l> uud llli»li»»o<.- U ^ ^««^l<», ^z»n>'l»«'ll'«l^. bclgischc traueiporlablc >4.««.'»>i»t'^«, ^, ^ ^al«^<«>«>»«^^ll»^o«»>«<». ^ 5 ^«»»ol> und IfU«^^« -»'«i^tt'^e»»»»«» I»><^«^> und ^ 2 .^^«»t^ä'vu.^c«»«^»^,', Mnz uen lonstruirtc «lliiol^ol» so lvic ^ Z pat ntirtc«^«^«»«^-«»<«»»«<. ^ ^ ,«ül>»^». Z <^ll», ß ^ »t»«,««,^». palcutirlc »»l,»«»,»«- und^ti« l< >^l^«,««. < <>z»iO».. ^ ^ ^lo^«» und U«l'N«!l!,',l<'«^,»r^'««'" 'c. dcr 3 3 dcö ' L Ävvvi *Mosvf Schreyea** L SpitlüglG, ^ nberqrbeu habe, und bitte ich um gcncigtcu Zuspruch. ü «79-2, I. A. Wllmer ^ Cmp. Hiezu ein halbe, Bogeli Äntts- und InlclliaeuMatt.