Blatt zm Laibacher Ie'tung- Kw. 87. D Gubernial - Kundmachungcm ^^ V e r l a u b a r u n ss» (') '^^ ^^ Es umdei, für das n^chstkünjt.)? Schuljahr ,316 und ,8'7 drey Familienstipendien ,20 ss aus dem h^sigen ^eimnnriumsfonde^ depcn zwey dem Präsentazior.srechre der kell! ^nilie yoa Ar^'n^/unb tmes )enen ^er Familie Francol angehören, d«nn zu 00 fi i.ihll. aus de^ > fur eims die Gemeinde Mitterdurg für die andern /ünf der hie^^« sia? pol' ö?k. M^str^t dc.s Präsentationsrecht ausübet), für Gymnasinlschuler ans dem t^tsin. Gebiethe, oder in deren Erminglrnq aus dcr lriest^r Dl»'ees clebürtiq / verliehen weri-den, und dabrr k.inn jeder hierzu tM'gl'.cte Ccmpttent um em solches Slipendinm sein mit den «rfordcrliihen Belegen^n?hm!:ck 3lrmuths -Siudien^nnd sucen Zeuginsse, Taufschein, und mit de«, Z'liq;nsse der uberstandenea. natürlichen oder Knhpockei, versehenes Gesuch innerhalb 6 Wochen vom heutigen Tage gerechnet Hieher emseudrn,. ______V^n dem k k. KÜ!ie!llä,jdlscken Gudernium Tr.est a:n »4 October l8l6e V^ c r l a ut b a r n n g (^) Fllr'das k. Schnljühe i3l6 und »3'7 werkn die noch unbesetzte'' triesiel /"st^ttjchen Gwdienstlttllngen, ui.d z^Hk ei-nge zn jäbrlick^ Zao fi. für Hörer dv Rechte, oder Medizin und Chirurgen, einige zlz zäd.'l«ch'2/)0st^ für Hö^er der Phliosoobie an solche gut studiren-de Jünglinge verliehe, wec!en> welche vermög ihres Geburtsortes, da jenen ans dem rriester Gebieike oer Vorzug vor allen übrigtn gebühret, und vermög der Studienkalhegorn darauf tinen Anspruch mach?» tönnc!^ Diejeniscn Iänglin«;?, welche sih umdie'Verseihung eines fy^chett Stipendiums Mulden wollen, haben ihre Gemche mtt den gel)örigedienzeugnifsen> wenigstens von de^ zwey Semestril-Prüfun^n des Schuljahrs lL'H— »6, dann, mtt dem vorgeschriebenen Armmhszcugnisse/ mit de.m T^uffckeine/ und tem ärztlichen Zeugnisse der über-standenen natürlichen, oder/geimpften Poken zu belegen, und solche längstens bis 2^. November d. I. an das küstenl.indiscke Gubernium- einzusenden. Von dem k. k'Gubernium deö Küstenlandes Trieft am 22 Oetob 3 Sluck junge Schwrine gewil. llgel, ond zu diesem-Ende Z Termluf^ olS der 2» Oktober »4.'und 28. Nllbemb. l. I. und zwar jedesmahl von y his ^ Uhr V^»lmillags mil dem Anhange bestimmt wor^eU,.d«ß wenn erst demeldle Effekll'tl . weder bey der ersten, »noch zweyten Feilbiethungslagfahlmg,. um den Schäpungswerlh ode, darüber an Mann gebracht meiden würden, solche bey der drillen auch unter demselben verälsirn werden ftllen, daher dann dt> Kauflustigen an gedachten Tassen acf dem Giue Kandrlsche im Bezirke Ponovitsch zu erscheinen haben, Anmcl?ung. Bey dtbal u n g« 3) Vsn dem k« f. St^t? und Lcmdrechfe in Krain wird- durch' qegenwärtiqes Edikt aüe5 da^an gelegen, anmir btkaM; Es^seye ven.dichM'Mrlchte in dte ErU« bel^Mch^^lmbtwegliche Vermögen des Martin Mols gewllli^t wdrde. Häher wiro Fedirmann. d:r a^i erstgedl hcen V?richnld?te>l eii«' Forderuii zu stcll:n berechtiget zu sey,, glaubt, an-ml eriimert, di? vif ter^,. Iä^er »Zl/. die ^?..i?ldun.z seiger Forderung in Gestalr einer förmlichen Klaie wid?r den pi-n lließsäi,'igei Äia'sao-ttMttr aift gestellten Dr. Joseph ptiler, unter ÄubstltUir^, b^5 2r. Stcr!n?'.le, bey lliesem Geriete so czewiß einzureichen , und m dieser nicht nur die Richtiger seiner Hor^ru-1<, sondern ^zch d^s Necht, Kraft desse,, ^er in dl-se oües'i'eüe Klnfe ges.^s zu werden verlangt, zu ?rw!isen, als wi5rigens na6) Verfllessun.l des cr^ibestimmlei T^/zes N^Müi'« m?br aligebirer werde«, u,,d dlejeinzen, d:e ihre .^vd'ranst bis daln« «ücht aigencl^ei h.,b» Rücksicht des ^'s^.mnttil im Lande Krain besinötichen V:r^üie!:s des E't.n«ann b?,l,,n?:Uc!! V:rschuldele;,ohl»e A.ls-nähme a^lch d,n,,l abg'viesen seyn folle,,, N)?l>n ikl'e^ wüklnt) eiü Ca^^ensailonsrechl'gebührte/ oder wenn sie a.ich ein e.ge^?? Gitt uo-l der Äa.sa zu f>)r'er!,, h^s^, oder wenn auch ihre Forderung a^s ?ta liegend's '^ut dcH ,'Üersckilli)et3!i>V'.>r!i?^el.'st wäre, daß sol.t,e Gliu^-Mger, wenn üe etwa in d.e M^sa sch^dl^ stn» ft^en, die. Schild uuqchindert des Co:n>?n-l Msations-E,gencl,ums-al'er pfindrechls, das ihueg sonst iU Hlatten gek»Mitteil w»ke, abj^i' -tragen oerblilt:n werden würden. Mb-riqens wird di? 5a is.'.^U',q zur Walil des G!^lbig«.'r-^usschusseZ und bc3 Vel'iu!-Hens- Hecw^llerü aul dcn Z^u Ze^-uar ^6»/, f.itc.efttzr. ÜHiba,!'. ken i^ren Oc<. ,316. ' ^M . V e r l ss u- t b a r u n g. 3) Da" dem k. k. Stu5t< und LandreÄle ,n Kc^u, w>l0 bekannt gemißt: Es b,ib? diesci-l^eri^it >^cr ,'ln'anqe.l des Herrn Fra,i; -icooald ". ^'de-kebr ßü Wideräoach nc)nnn3 fti-n r Frau ^cmablti! ^hcres, ielw^-:n Gräftn von Ls^scnberh., wid^ Herrn Benjamin Gl-'a« fen vo ,.ichte,'.berg, als vkerllch rlldwig„Dlöin^.s ^iraf Lichlc.lbcr^sckel. U,u^ers.,,ler!)en, we-ge«i a«n värerllchen Pfl^cht.'^i« z'i federnde.. 8000 st. c. .3, <-. tn 0le ö'ienll:.1)e Ve'-sici^rü^ der geMrschet! tn die Executi^n ^e>g?n?n Csfek^n, »Uä ein Pi^r Wag?,i- Pferde , Fuchse wtt Bl^f,e", gerichtlich auf.H«c, st,.e, »üien Oc'^cr, unt> d?n Zten auf den ,8< November l8<6. ;e-desmabl von c> hls »2 u','r V^-alll^«^ mit heili B^^^tze^bestün üt, d^ß, w-nn ein, oder an. beres dieser Effekten weder beyder eisten nocn zw?ami zei!b:ethnngst^gsatzl,!N3 u«'. den Schä« tzlll'gswerth ooer dar'lber zn Äa^tt ^bra-ht 'virde? '^^re, sel^s be^ ,'cr dr.ttcn auch nn cr dem Schätzun^s^erthe v^riusttN werden wirf'e/ Wz',»» die ük't'^ln'!!«^ a'?den Ke ^in-inten T«i« gen jn das H^'.ls Nro »72 a^n neuen R nkte zu L^:baH zu erschien vorgeladen w:rde-i. , Laidach den ^6. ^lu^ust >«>6. Anmerkunq. Zu der ,w?yttn F?ildittn^g2^Zsa^ing «ilf die My ^agcupsc-rde und de« ^ Wurstw'agm lst cilick kein A.-n'sl'^l^ e lÄcn?.'. Zlemtltche V^rlauttaruttgett. M Wewdah'« Packlreriieiqänmg, ^ Nachdem b?y der bcn ds ^ k. t-, M »u.h « Oberamce iHor^ vorien)nw,sn^n Wsm-batz» s'achlv^stcl;erling mehrerc Ortschaften u n den 7ws,ufspreis nlchc cm ^ann-gebracht iverdäl konnceil, so wird am ^,. 0. M. das Weind'-ch < Gssä'l voll Hessaua, Wipfel). Hr. Daniel. Odsncifclibcrg, he«.!,'K^cutz, Graftnberg, ^ui^^a, Lor, mons, A'ello, Monastero, Nunzi.^0 , ToUmam, Eradisca, mu A:l:>ltchme der Sca^r Gradisca , Mcrcciduzo , Bruma, Farn, Vllalwva ^ Mainiz^, Corona, Mercano und Pillesse, d^nn ^a'l.tl in c :^llsn.i>ne 7lidcl, Idri., di e.wal»), Dob< Me Anicovi, Btttof, Pcelssfta, Oderssld , iAalsjmi ^ Muriazell, und en-kch die kaiba« dey 25, Ocl, I8«6. Weindatz.Pacht-Versteigerung (2) w«^^^/^'"."!- ^^^^5".' ^dminiAation in Laibach wird anmir bekannt «. ^^^dasWemdatz.^^^^ und Dornes w.^, in Helnovo .,. d. M. in de«en .e«M5^e.i N°r. und N^M tta7s-- ie^i >r^^^ naclin^ndcr folgend Jahre, a!s r.n ..n N.o-^w .«.6 h^s ",rd, w°iU die Pachtlust'M cingel^c. we.dcn. ^ >" > ........ ^ - Vermischte Anzeigllt. ^^^wctorssstclle an der hiesigen k. ?. Nonna;ba:^MH. vz Lüiba(5 i'» ^r ^:ckc auch das Lehramt der Methodik dcr deutschen ^lVg^^^nttei^^ ^ Icne Individuen, welche sicb für dieses mn d.»n 4e5''^". ?^..<.« ... . Direktorat geebnet qlauben, und dasselbe :u s i"""5 ^' ^nndene Majestät stylisirten Bittgesuche bis zum ^ em^r'd ^ de"^/ ^^'^' "' ^eine rium zu La,bach ti'izureicken. u'id die^lben «N m-r ^it .>/^ b^chl>si,chen Konsisw- Ickm sowobl als delttscken SpraH., welche als eine u,r^ ^,:>cr- gnng dieses Am^s gefordert wird/gebör.q ausz w^^'^^e B,dm^ Erla.- wen:e beyzubringen, ans welchen das Alter und Gebur^or7des 3^. ^ ^"/- ^"u-. wahlige.^nste'lnng nttd Gebalt, seine früycr geleisteten Pvivat^^K^^ ^"'.dcr- ^tu^en,^prack)c«,mid sonstigen Kenntnisse, sein stand, Klnder, lhr Alter Geschlecht und Nahmen, kann seine den können. Vom Kapitular, Konsistorium zu^Lmdach am 25/October 1816. ^^'"""' Theater - I^o^e zu vergeben, .^. In dem biesigen Theater ist die 5ud ^rn. .'o im ersten ?s Igh,^. Po'liv« k s1>' Erben i» Mille.dorf n'?st<", ,n ^"sll.n-P ^,,„ ^"!" 'Mn 25 ss. sammt N^^oerbindsichseiten i.i die kieculive 3?eildi^hung der Ve', '1^5"!' en 5/s "' '' '"'"t w'rdc^ d.ß hesaa,e z.eck,/ im Falle solche b.y d„ er^/ ^ /^ b.ni >"'"'"" Schr m disisr Gsrichlskanzlel) an^eurdnetea Tagsatzu ig so gewis aniumslden, un) rschcsgeicend darzuc^un, als im widrigen dieser Verlaß abgehandelt, ^mo den erklärcen Erben eingealU,?ort<.t werden wild' M Bezirksgericht, Kommenda liaibach am 1 l. Hccober Ä8i6. Versteigerung. ;) Vcn dem B?zjt?sKelichte d<:r Sta y. V z^mbee d. I. Vormittags von 9 diS 12 Uhr und Nachmittags von 2 biS Z UHr im Orle Eisnll» in dem Hause deS Schuldners mit dem Beysatze destlmml worden sey, daß wenn ein 0 er anderes Sahraiß wcocr bey der tlsteu, noch zveylen Feilbielhung, um den MSb tzl'ssd.'ll-ag. oder darüber um i'ogleiiH bare Bezahlung an Mann gebracht werden Wsollle, solche) öeo der drillen auch unter der HchHyunss hin^ngegeben werden Niied. W Bezitksg's'chl ordnungsmaßig inue haben. Von dem B^irksaeribte der Herrschaft Seisenbene wn'd hiemtt bekannt gemoM, daß auf An ang n d7s Herrn Hattü^s Iu„nz, Fnhade^ deö Guts Gr^ndlhos m d.e öttentl.che ?ic lbwhu.ig der dem Anton MnchitfH (Dullas) qehörig-u, z« Kl?'d Änehör, sammt den daranf stehende,, Wohn- und WlrchlchaftsMauden «ufi2« ft. ae'-icktl.ch geschähen e.n HuldenKaufrecktshude wegenjchnldlgen 8. fi.4ü'kr.o.s.^. !m Ercc mvnöMa- gewilliget, und zu dem Ende die Alchandlung drl vzttatton out den Zo. October Zottn November, «nd 50. December d. I. zedesmahl uü, 9 lM' ''« Orte Klcmf». «n mit d^Bcnsatze best.mmt worden, daß, wenn^ Hübe weder bey der ersten n°5 bey der zweylen Fellbl und H? ^ ^ Kaustusiiäen hll,ebcn sich des Zuftanttb lm Om Msi 4« ^ew^ «en/weM des^Aeises, der basten und Ihriger KHuft^dinqnisse aber' sich in deW^IÜÜ^ gaffe HaB Nro. 2 <. in zweiten Stocke beym Herin Z>r. Wols^u erkundig?!?. Laibach^ den.2^. Octodor, l^>6. «°«»»^, -^.. ,^-^ -^...^">'..—^^'"^»n K u n d m a cl) u n g. 2) Concurs z''r Besetznng d?r Müchemulischm Lehrkanzel zu Vinkovcze im k. k., Broder Gränz. Neaim3»le> . Nachde^nf Vefebl des k. k. HüfkrieZsr.Ubeö die erledigte mit einem Gehalte jährlicher ierh.in^tt G,llden, ,<:m nt P.oceute^-Z «schien, so l.n,>le sie dcjlekcn, dann nnt Quartie'r unl» .Yvlz- Depüla^ ^".bun^a? Lein^xzel dcr Marhemnik zu Vmtovc;e im k. k. Vrooder Gränz-R^.'.nnent mttlji E.-nc^'ez l>e,?yt melden sl>3, so baben alle diejenigen, welche ae. dache?,, Ka-lzel zu ci-h^ü wuns^'n, ,md sich über ihre zureichenden mathematischen Kennt-ntsse, und ub?r tbreH>tt.^el,s m dec-Plaii-und Situations - Zeichnung, so wie über ihr ' stttltch?s Betr?.qen gc^r:g aus^lmeücn vermögen, ibve mit den ersorderUw^n Zeugnissen b?-- ' legten Gcluche l^st,'.enz bis Cl.de D^eniber l. I. d?r gidachten Hossicllc z» uitteslcqen Wien am 5ten Ottobe? 18,6 . - Z- « <- / , V e l .ii)lmn 425 fi. sa-unt Ned,nveld!lldlich?t,te« n.i< Bescheide von >8. Mäcz 13,5 bewillige», nid bü?a» dle E/^izdirullgStlage der Ulsul« Mina unv Helena Pokorn sehrmmle^ Feilviethunss !er der SlaVlshl.'sschaft Lack 8ad.Uid. Nro. 2^2^ ziü^blll^n , uuö sa^l nt dem AckciD Snlnctn?ch Ledicm Occe H^ulna H. Z. 19 nntdcm'Hcpsahe bestzmml wt»r, de«: l'iy, daß Venu biese Reolitälen u n !>e» Hch^lngsd^l^g , od?r dall!drl lved'.r dey dee eisten li'^ch zweyte?, Fcl'.biethunq l.n Mann gebracht melden sollten, solche bep d^r dritten auch un« ^ ter der Schstzu^p bindangs^eb^n werden. - Die Vtl'3r:?l?una5bl'dingllisse künlieu in den Amtsstuuden in dlsßbezilksZerichilicher ' Kanzley eiuq^jehen und ?'b!Hrlslen erhatteu lverden. Bezirlegertcht Slaals Herrschaft L^ckam 4, Oclober «3i6. ^ Versteigerung. iZ) " " Von dem Bezirksgerichte der Gtsarsnerrschast Lack wn-b bek^nt gegeben, dnst aufAn-^ suchen der Franziere Homann in Lack wider Franz Hüiuann in Elsllel.n, w'qen sch'lldi^it H0lo fi. 37 kl- sammt Nebenverbilldlickkelten in die exekutl?? Fti'bl?chlinq nnchdeliann^r dcm Grundbnche Eisnern einverleibten Realttälen des Schuldners ^ranz Homann, a!s n) d?s gerichtlich «us lgFu ss. geschälten Hauses in Els< e/n Hsch^sen Ackers Prislava; c) der aHt, jedes anf 1.35 si. g-schäytcn ElÄttu?r; (!) tz r :. der auf 26c, ss. gesägten H?umach ^s^n^s», >. >^, sammt Ge^ul; ober de^ selben; ^) der ^uf 7 fl. geschätzte« Wal du i'.^ vot1lgt, und l'tprzu drey Ter« mine, nähmlich der Tag auf den '». Nov. und 9 Dez. d I »yd 0. ^««er i8>7. Vormit« mittaqs von 9 bis »2 Ulir im Orce E snern H. Z. ,20. mit ^Ns Bel)soft? t'stimm?r du: über, «^n F an«, abbracht .vel-dc« snlltt, solche bey der dritte« :rd auf ausdrückliches Begchren der E/5^u^ons:'uhl^'in t>tog?sügt, daß die Re.illläten stückweise, wie solche.abschätzt sind, die ackt Eschfeuer aber cii,^e!n, wieselöeein» 4.l;iünmb tthe^s z>l>n zwe., :ü Mahl fellgcho!heu weroc. ^,^^,^,,,^,f,^si/-s^ sa-5 am lo. O^v?'!' >p>^. Go« dem SezirköMichte dil H rtschnl R.iiuö^ ^>ttd hies^if bifai^t gcmacht. Es feo aus ütns..hen c'nd'.elyusig' tel dilu dlrnilda?en l»4 KHul^ch^liii»'', s^,«^,! aii'!, ^'l? . i/>!^ Z/ai,>^> ^a«^ Z Te:m?ne. a'S dc? erstr aus d^n 23. No-vcmder, ber z orote a,'f Pe3 2^. Äez m»>. d. ^ u,c ^e? dsilt' auf dd 26. Fäntter iiil/ic, n^inlej ls4 K tUtrchli-i) .^ , !.l n ^: fln-uil> Z-^i hör, f^llS syl ve b-yhcr erste« oderzwry« tea z^lbielhi^^s^^.i!^^'>^,^ u n d'1 'I'h^l^g5 ^''lh pr. lZi, fi. au Mn:.'le!, Ta^cl,'^ur ^ciitlnm'liN ^»iua« V e r l a ll l b a > ll r. g, 3) Von dem Verwalf^n^^!,^ d.^. !". . ^.die.no.dckcr.'-soM Plereriarft wir> hiermit be« ka'.inf qeln,chl, daß den ,55«?» )^o> l. ^. lrü"^ .:,^ ,' l! r u, >er 'Amlö^i,.zl.'y ter gcdachleu H?rrschast die E ;?u^!"g dcr P^ilsH? in de-'. >:>r s.'!d>n gehörigen Dounülkal. WaldU!'..M l^un.'rfolgende Ilüre, nähmlich seit !- März lH»7. bis zum letzten F?bruar »520 pich^u'!sm't dem Be^fa^? h.'litmidiqel/ d>iß diedießsaäigen Pacht» . bedimmiffe räglick l>i diksürti^'r Uint^^nz-?»,) ei^qesehe,, lrelcen könnl». VerwalsilNis nnt^',"' '. . M->d ?n^>>?he'''»--.ist Pleler^i't' '.nn l8. October »8»6. 7 B e r ss n n t m a ch u n g. Z) 3lm 3ten ^avember l3l6 V??^i.:ag V2U 9 bis <-' Ü^l- wt.-d bey dem Bez'rksfommis'' sü-ini K^u »ar'ttl in Oberkr,nn, ^i? b?y dl^lem M>M'chko>:,missirla>e erforderliche g?al^ral Vorspann tin ^lzi/aNonso^e oc>'pacb,tt;. wizu die Packtll^l'^en vurqelabe.l ," und die dießsäüi« gen paHtl'ü^nqüsse ln d?r A nss ^n'ey dicsrr ^';'>-l5oh':qk?.r st« ldllch eindeichen werden . k'chtlitl) anf^o ss. gesch^ten Wttnqirccns ^2^^ ^»l-nn', qe'vill'g'' worden, da nun'hzezu drey ^elminc, und z^ar zum erste!' ü?r »,. Nosem^el-, z:,n zweyten der 12. December d I und zum drit^ te>, der 9le Iäner k. I. jedesmahl Vo- .itt-qs u,' 0 Ubr in der dlesigen Amtetanzley mit dein Beysetze bestimmt wo^'n üit, t>.!^ we.n dicftr Wemaorten w?der bey der ersten roch zweyten V?rst?i^cs'.lugsta!sHtz'.ni.z um l"<< N!"-: 'nu?r d>: Schälzu'q h!l,dangcgeten werden wird. Alleren?, weiche d-eft" ^'rg'.rten a^ sich zu bnngen q^etcken, Kaben an den vobestimm» ten Tagen ir» t!e l^-sig? Hi? ^k.u^scy ;n ii scdefl'.ev , wo ^n?n die dicssälNssen Li'.isationöbe« blng'nsi?, fvelche aucd i»n'r.sc!,!'n bier ^ "gcfeken werten tönnen, betannt gemacht werden» Bezlrksgr.icht ^eusiattl c.m l^ Oc^'b.r :Lld. Edikt. 3) ^5om Vez,'rksi??richt?'l>?Z He?;o;chnms Gottsche? im Nenssadtfer sst^ile wird allgemein s5^N"l qtmacbt, ^'5 es llüf Anlanqen des Herrn Fob'inn Koßlcr pri^llegirren Hitidelsmann-Zu Wisli durch drMu Bedüllmächttqtci, Herrn Dr. Obl'ack, wegen an Waarei, schuldiqen >oosi, ^ugsd^ C«rr, in dem ß?richtlich?ii Verkauf, der dem G^org Nuppe eigcntftämlich («igehörigfn, bcm Herzogtbume Gvttschee ^^l> I^octit'. ?. 4a.?. eindienendeit. zu Ho»-nherg .izeleqenen, ren f^ier aüs aufZ^ ft^ Au^sb. Clirr qcsck^sen Viestelhul»?, ftnimt Wohn' lind Wirth» schaft^qebä.lden gewiilqet,. >:nd z„ h^, E,^? d,e erste dicstäit'g? Ver^ißerunststaZs^tzüng aüf dem zte, October-, dl? zweyt? aüf de-7 ^ttn ^ovem^er. und 5?e driste auf den Flen D c,m ber l3<6 frlihe um 9 Uhr mid d<"n ')lüh,inqe bestimmt word'M i»?) daß s^lls die^lde weder bey der ersten noch zweyten Tügs>itzimq l,m d«e SchH^lnq oder t^röber v?rkail t werden w,rd, sie bey der,^ten a^lch darlliNer hlndan gcl ebcn werden wurde/ Diescmnach werden alle'jeilc) welche diese I^alitäl käuflich- an sich zu.bi>ingc.'i gedenke,,, an okbcftimmten Täqen u»d Sn»n> den im Otte Hornb/rq zu erscheinen vorgeladen ^ wo sie dann die dießflilligen Beding.nss? ver-nehmen, oder auch solcke eher hierorts in d?>, gewöhnlichen Amtsstünden einsehen können. Bez. Ee^cdt GoMchee am 7. September ,Z l6.. Bey der ersten Feilbiech^nqslagfatzluig/hHt siÄ,' kein Kauflustiger gemeldet." ' —-^ ^ - ^ i^c ^ Z) ! ^ ' Von dem Bezirksgerichte des Herzoqsh^ms Gorrsch^e in, Neust^dtter Kreise wird zu Ie< dtsmanns Wissenschaft gebracht: Es fel,) aus Ailsu^en des Johann, Lülhel,.Oberrichter vcr HaclptgelMittdeMolgern.in dieVerume Gottschee 8ud t^c?cUs. I^t'. 492 t3ü 49^ e»ndle>nende^ Zf4 Urh. Hub?/ b^eftend in Aeckern, Mesen, ftmmtWohn- und W!rfhschvnsg?bäu'.en, wegen schuldige» Z!? fi. 17 k»'^ Augsb« Cur. im Erecnkionswege gewilligt, und zu. dem Ende ^ Ter'fnne, und zwar zur ersten den Zlen Oetobc>> zur zweyten der Fle 3?ovember, und zur Dritte» Fellbi,etl)U!!g^der 4te Deocmber i5ls. allezeit, früh um 9 Nkr m»r dein-Ank>ilige sest-gesetzt worden noch zweyten Velsteigc- tungstagsatzung um die Schätzmia, oder darüber an Man,, gebracht werden wird, sie bey der Z,t?!i auch unter derselben hindangegeben werden würde. Demzuftsge'werden all« jene, welche'diese HM zu erkaufen gedenken > an obiqen Tages> Zli? bestimmten Stunde im Orle Krapfenfeld zn erscheinen vorgeladen, alllvo su vM' auch «eher.bierotts in den Amtsstnnden die Litititionsbetzingiüsse vernehmen kü«nen. Bczu-ksgericht Gottschee am 7.Geptember l?i6. Bty de? ersten Feildtethungstagsatzmig hat stch^ein KaussAstiger gemeldkl. Z ottoziehl: ug i n Tri ess, Dk»26. Oktober sind folgende füvf Zahlen gehoben worden» 40 Z6 i8 55 4^ Oi? «HHsit,I,ehu»Zen«erdeaall, y, und 23^ N^velnd. in Triest gehstte« werd?« Vttstorbme in Laibach Den 2osten October: Ignatz Klementschitsch> Mrth ^ alt >i? Jahr, im Civil- Spital- Mro ,.. k, Den 2i..deito:- DernLukas Selan, Wirth, s. Töchter Helena ^ alt. 7 Jahr, ,in der Gradischa Nro. 8,. Den 2^ detto3 My. in Krakau Nro, 20, Nufden Straßen und anderen Wntlichen Orten., zum Theil cuich in d?n Pnvciswoy, Nunqen zeigen sich öfters Leute in Soldaten-Montur, angeblich als labme, verstumm,ttc odzr sonst undienstbare Soldarc«, die unter »>cm Vorwande, daß sie keine Verssrgunq crbaücn ha-bc», Almosen verlangen, oder wenigstens durch demuthige Verb sangen, »der durch andere' Gkderden zu verstehen g5urch diese entw^er in ihr Geburtsort ßew«sen, oder aus eine svnst g« Art au der Fortsetzung chrer sträflichen Lebensweise gehind(?t.zu werden. Endl:ch bestebr auch die Einleitung, daß Leute, welche schon die,Aersorgung in einem Isss Valider.hause, oder den Palentül-Gehur außer demselben genießen, dennoch aber so wenig Ehrg'fühi besitzen, daß üb des Asmosensamlnelns nicht scbämen, nnter eine strengere Aufsicht gesetzt, und »ncN ferncr sich selbst all'.in üd?rlassen werden. Wcn„ daw'r ungeachtet dieser Einleitungen . welche von Zeit zu Zeit erneuert und verschärst worden sind, gleichwol,! der das Ansehen und die Würde des MilitarstandeS derabse« tz'l;t sich erhalten dst; so kann die Ursache davon wohl nur al. lein in dem bekannten großen Hang' des Publikums zum Wohlthun überhaupt, und in be» vorherrscheuden Ne;gunZ desselben., d«m Stande der Invalide«, insbesondere wohl zu thun, ltt« zen ^ wodurch diests Almofenlammel» ossentll:ch und allgemein begünstiget wp,d. Die Erfahrung h^ q?zeigt, ,u wie welen Mißbrauchen dieses fuhrt- Verschmitzte Bett? ler, die keine Invaliden sind, sich aber als solche ankünden, und da^y enlweeer wirkliche »der nur erdichtete lörverlicde Gebrechen zum Vorivand .^bral-chen', versicken sich darauf, tieseu entschiedenen Hang d(s Publicums zur WMth.lsia.keil für sich zu benähen , so oft sie zei twei» se der höheren Aussicht zu tntgehs« Gelegenheit finden. Diese gehören offenbar in die klaffe dcr Vetneger; benn sie stecken sich in eine Militär. Montur, die sie sich zu verschaffen wissen, um mit mehr Erfolg betteln zu kö>me„, ^,? sind durchgängig Leute, die ein müßiges umherschweifendes Leben zu führen gewohnt sind; sie er. schleichen das öffentliche Meitlelden, und g^angen zwar d«durch zu einem sicheren reicklichen Almosen, setzen aber zugleich den Stand der eizeutlichen Invaliden tief herab. Drese Petr ie-ger dürfen der verdienten Strafe nicht entgehen^ Aber selbst auck wirkliche Invaliden, welcke schon ?n der Versorgung siehe« . u nd sich hes Bettelssehens nicht schämen, verdienen darüber keine Nucksicht, denn sie si-d des' Äl mosens nicht bedürftig, und streben nach demselben iur aus Hang zum Müßjggehcn ^ Md zu einer regellosen Leb nsweise. ^ ^ Die Einen wie die Andern erregen bey bem Publieum eimn üblen Begriff von der Ve» schassenheit der Militär» Anstalten, oder machen gar die Besora.ni9 einer unzweckmäß iqm Verwendung der für Invaliben eingehenden Geschenke entstehen; sie entziehen zugleich den Wirt« Zur Laibacher Zeitung Nro> 37. licl):l unb würdigen Invaliden manche Wehlthat, die diesen sonst zufließen wurde, und be- '1 nül^n si? für sich. _ Z Es scheint nicht bekannt zll seyn, was Alles für MiMr«I«vnmWg?n Gebühr . an Löhnung, Brod, Kleidung, Arzeneyen, Holz, Betten und Beleuchtung, und neben d?n. Beyträgen und beschenken, welche nls patriotische Gaben von Privaten besonders fü'.'sie ^ eingehen, auch noch durch die ««unterbrochene aie ermüdende Vorsorge Seiner Majestät des Kaisers und Königs, alle unter der Vcnennllnz von Thruei'ungsbeyträgen bckannttli'zeicllchn Unterstützungen, wie sie dem dienenden Kriegsheere der Theuerung Vegen zeitlich bewilligt sink, und lne ausser den Invalidenhäusern lebenden Patental- Invaliden genießen auf ihrcu Peten« tal- Gehalr die dcr Theuerung wegen ebenfalls zeitlich bewilligten Proceuten- Zuschüsse. . Der Invaliden- Fond wäre zu aUcn diesen bedeutenden Auflagen N'.cht hinreichrnd, den« et vermag ntcht einmclhl die systemmäZigen Gebühren, viel weniger die ausscordentllchen B?',« träge zu befreiten, und derjenige Privat, Veremsfond, mit dessen Gründnng zur Untersiä» tzuuz des Invaliden » Fonds im,Jahre lg,4 der, Anfang gemacht wurde, lm nach seiner uru sprünglichen im Druck bekannt gemachten Bestimmung nicht den 3w?ck, den eigentlichen In« ^vaiiden» Fond zur Bestreitung der systemmäßigen Gebuhren zu unterstützen, o^er gar zu vec« WDmehren; sondern er ist einzig und allttn zu jährlichen Zulagen, so weit er es vermag, für . solche Invaliden bestimmt, die in den Feldzügen der Jahre 181.3 und «8»4 invalid geworden ^ find, welches für die Jahre i3lS und lZlüblreits zum Vollzug gekommen, und öifenilich be-kannj gemacht worden ist. Es kann daher nur als eine Wirkung der angestammten Güte Seiner Majestät des Kai« / fers und Königs zu betrachten seyn? daß Allcrhöchstdieselben den Invaliden in den vier Ir.va« ^ lidenhäusevn den Genuß der ausscrordentlicheu Theuerungebeyträge. und a3en Patental »Inva. ^ liden auf ihre iu Papiergeld bezahl« Gebühr, die Theuerungs- procenten- Zuschüsse, so wie für die einei' und die Andern die Elgänzung des Bedarfs aüf die systemmäßigen Gebühren s wo'zu der allgemeine Inviliden» Fond, wegen des vermehrten Sscludes der Invaliden, schon > lange nichr mehr hinreichet, aus de;n Staats- slerarium allermildest zuschießen lasse:». " Der Hofkriegsrath sieht es für eine seiner vorzüglichsten Wichten an, für 05H Wohl al< ' >> ler Invaliden unausgesetzt zu sorgen. Er hält auf die genaueste Beobachwn/g der feltgefehlen Gebühren, er trachtet ihre Lebensweise möglichst zu erleichtern s und läßt alle im Diensteswe« ge für sie vokommenden Beyträge des Publicums gewissenhaft und treu verwalten. Dahin gehört nebst andern neuerlichen Stiftungen, welche ohnehin, so wie sie für I»i, validen in und ausser Invalidenhäusern entstehen, unverzüglich zur öffentlichen Kenntniß ge« bracht werden, insbesondere die jäh liche Verwendung des Capitalien- Ertrages vsn dem noch nicht ganzvollendeten neu?nInvaliden «Nutcrstützungs'Vereinsfoad. Für das Iabr »gls betrug diese Verwendung 27^25 fl. W. W. für Invaliden ans'den Feldzügen der Iadre ,8»Z und lZl4 aus Zulagen zu ihrer aas den allgemeinen Invaliden»Foud, und mit ärsrischen Zuschüssen zu bestreitenden sysiemmäßigln Gebühr, und es wurde die Einleitung getroffen, daß die, voü Se. Maj. nahmentlich .hierzu ausgewählten, iu a2en Provinzen der österreichischen Monarchie zerstreut lebenden Invaliden diese Zulage sicher und bar auf die Hand erhalten.' ; Dahin gehört ferner die mit Allerhöchster Genehmigung vorbereitete Anstalt, welche nn< ter d^r Bcnennurg: Provinzial» Invaliden »Versorgung, seit kurzer Zeit bekanntgeworden ist, und zum Zwecke hat, den Invaliden aus den Feldzügen der Jahre 18'Z, i3l4 und-^5, ' den wnelm;c,-l Don-nnen, Iurisdictiomn und Gemeinden, aus deren M,tte sie tn WM?-litär - Stand hervor getreten sind , nne lebenslängliche Versorgung zwanglos zu verlclMeu, H ^ m bm^ ermrken, daß sie in der Heimath, wo sie als Knaben und )ü',>Zlwl,k lebten , auch Männer und Gre.se nach rühmkck und trc" den, Vateriar.dk gele,. steten Diensten die^wohlverdicnte Ruh? undMege besser, als sonst wagcnießen^nogen Gch^n hab^n aüe Landesbehördeu der ältern österrelchisch?» Provinzen die Verze:chmM über die nah-ineiMick' hier;« angctragenm Invaliden durch die General »Commanden erhallen , u«d es. läßt sick mit Grund erwarten, daß diele Dominien, )urisdlttto:'3n und Gemelnden de-, durch diesen'Wea erhaittl'.en Ruf beherzigen, mithin mitwirken werden, .dem hohen vater.ändNcheu 3w'.^e l'ack individueller MöLlichkeit zu entsprechen. .. «^.^ Der k k. Hoftriegsrath ist beauftragt, emvcrnehml-ch mit der k. k. vcreln^ten Yottanz-len und mit der tölngl. i'.mlsarischen und siebcnburgische» Hostanzley am Ende des heun« gen Militär-Jahres den Erfolg, welchen die erlassenen Aufforderungen zur Uebernahme ver Invaliden in di? Provinzial «Versorgung bis dahin gehabt habm werden, Sr. Maz. anzu-zcigen/ und zugleich ein ländcrwels verfaßtes nahmentliches Verzeichinß der^DomlNlen, ^u> risdiction nnd Gemeinden, von welchen einige Invaliden, und wie viele übernommen wor, ben sind, beyzufügen Diese Allerhöchste Anordnung wird auf das genaueste befolgt worde^. Ei«en ebenfalls sehr nützlichen hierher gehörigen Endzweck haben die erst seit den ^ay» «n iäl2 und lZlZ in den vier Invalidenhäustrn durch Beyträge von Privaten errlchteten Privat«Allshülfs-Easien zck- Bestreitung solcher Auslagen, worauf in dem Invaliden^.(5Y' steme nichts bemessen ist, die aber gleichwohl den in den Invalidenhäusern lebenden ^nda» llden zur Wohlchat, M Erleichterung, und zum Nutzen gerochen. , S,e stehen unter der i.el-tung der General-Commund?!,, und unter der Oberleitung des Hofkr,egsraths. ' Die erste derselben war m dem Invali^enhausc zu Wi?n durch die besondern Bemuyun« acn des hiesigen Bärgers Baditsch gegründer; jene in den übrige,! Invall^enhäusern kamen später zu Stande, nahmen aber bald an Ergiebigkeit durch zahlreich«: Beyträge zu. Mit Ende des Militär.Jahres ^5 w^-en nach Abschlag aller bls dahin beMttel'.en Auslagen verblieben: In jener in W:en 25a fl. ,n Obllgat,l>nen, »>5F0 - in Barem. In jener zu Tyrnau 2Z00 . in Obligationen, 4508 « 26 kr. in Barem. In jener zu Prag 45,683 - 44 - in Ddligationen, 1292 e 29 , in Barem. In jeuer zu Pettau 1^362 - in Obligatmnen, i2Z3 » Zl , in Hsrem. A3e hier erwähnten Anstalten verdanken ihre Entitehung, ihre Ausbildung, und ihr fort« aesektts Gedeiben nur allein der richtig geleiteten Wohlthätigkeit theils der einzelnen Geber, thells,ganzer Gesellschaften, theils einzelner Stande, welche es vorgezogen haben, dasjenige, was sie den Invaliden widmen wollten, lieberben vom Staate bestellten das öffentliche Zutrnuen verdienenden Verwaltungsbehörden zur Weilern Einleitung zu überlassen, als sich bey einer Selbstverthei-lunq der Gefahr auszusetzen, aach unwürdige, di? es als MuMgcher und Landstrelcher nicht ver» dienen / oder auf solche zu gcrachen, welche schon i« ciüler Versorgung stehen, und bey wel« chen also ein öffentlich-s Almosen, wie cs Bettlern gegeben zu werden pflegt, nnd auch diesen nicht gegeben werden sollte, nicht a.l seinem Platze ist. Es geschieht daher nur allein in der Absicht der Wohlthätigkeit des Publikums, eine siche« re Nlch-ung anzudeuten,» wenn sich der Wunsch des Hofkrirgsrathes, als des Vertreters der Invaliden, öffentlich ausspricht:Z das Publikum aller Stände wolle sich der einzelnen Aus-theillmg milder Gaben jeder auf Straßen, auf öffentlichen Platzen, in Kirchen, und in al» len.andcrn Gelegenheiten, selbst auch in dcn Privatwohnungcn an alle solche Personen, wel« nnbl-e. ober verifellte Mif^r^Mmen das ziMtt3^me^e!^t Mrten y^er M dljrch ander« Zeichen anbrechen, g^nzltch enchalten , imd dagegen dasjenige, was Es zur E''» M jeichtcnlug des ehrwürdigen Standes der Invaliden überhaupt, oder für Einzelne, oder s,1r M Mehrere derselben m geringerer vder größerer Anzahl aus Erkenntlichkeit für das Opfer d^e M Gesundheit, welkes sie dem Staate gebracht baben . unvmit dem besonderen Wunsche, iyr M Schicksal zu verbessern, widmen will<> zu diesem Ende an die öffentlich Verwaltungsbehör-M ten gegen Bestätigung des Empfangs abgehen, wodurch es sicher zu semer Bestimmung gelangen wird. Tino es Geldb-tnlge, welche die besondere Widmung für die Privat«Aushüiss - Kasse »mes Invalidenhaüses erhalten so3e», diese übernimmt die Commission des betreffenden In, «alideichauses, od^r in ihrem Nahmen das Landes General-Commaudo, mit der Verbind« lichkeit, die Bestimmuna/ ziz nfülttn. Es ist dabel> 5 dermann, wer es imm<>r sey, unbenommen, sowohl den Empfang km? tzon