T» ptaeaaa » gotovtal.) Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat — - >» fnhmw aOn », lih^w Br. 21 (fartacnftaa) i fit ko Mm»: vwr««qShrtg 40 9ta, tzawjitzriG 80 VW, >« i w tat Vh ■«!<■■> tß MOlfttea »»,«»»,» f |ö^rt« 100 VW. gftt Wh fculawb »rhühonz. fttaplimamer VW 1J Erscheint »Schentlich z»«imal: Donnerstag früh und Samstag früh mit dem Datum vom Sonntag J Celje, Sonntag, den 25. Oktober 1VS1 J 56. Jahrgang Nummer 86 Weltwirtschaftskrise (Es mutet heute schon lächerlich an, wenn einem Artikel noch diese» Wort al» Ueberschrift aufgesetzt wird. Denn es hat noch keine Zeit gegeben, in der ein Begriff in diesem Matze alles auf der Welt erfaßt hätte wie dieser in unseren Tagen. Ueberall wird davon gesprochen, an jedem Stammtisch, in jeder Beziehung. Wenn heute nur zwei Leute zusammen kommen auf der Straße, auf dem Spa-ziergang oder sonstwo, so sprechen sie von der Weltwirtschaftskrise. Die Zeitungen find voll davon, auf jeder ihrer Seiten grinst einem da» Wort zehnmal entgegen. Es ist ganz gewiß, daß sich dieser Begriff niemals in dieser allumfassenden Weise verbreitet hätte, obgleich jedermann davon betroffen ist oder mindesten glaubt, betroffen zu sein, wenn irgend« jemand auf Gottes weiter Welt ein durchführbares Mittel wüßte, das die Weltwirtschaftskrise beseitigen könnte. Das Schreckliche und trotzdem schon fast Lächerliche an der Sache ist es ja, daß die vielen Tausende Heller Wirtschaftsköpfe in der Welt, die sonst ohneweiters imstande sind, die verzwicktesten Dinge zu lösen, vor dieser unheimlichen, finsteren Wand versagen. Sie geben wohl ihre Meinungen ab, stellen Versuche an, aber alle diese Meinungen und Versuche haben es an sich, daß man sofort weiß, daß sie leblos und papieren sind. Wie wäre es nun, wenn man alle hochgelehrten und komplizierten Wirtschaftstheorien beiseite ließe und zu einem Mittel griffe, das so einfach und volkstümlich ist. daß man sich beinahe schämt, es beim Namen zu nennen? Es heißt Lotterie. In unserem Fall WeUlotterie. Eine Binsenwahrheit ist es, daß die Weltwirt-schoft hauptsächlich deshalb aus den Fugen gekommen ist, weil sich da» Kapital in ungeheuerlicher Unver-hältnismäßigkeit verteilt hat. Einig« wenige Staaten haben zuviel davon, müssen es ungenützt liegen lassen, während die anderen, und zwar die ganz große Mehrheit, an einer Kapitalsbleichsucht leiden, die ihnen kaum mehr da» Leben läßt. Es ist dabei ganz gleich, ob die Unverhältnismäßigkeit der Ka> pitalsverteilung die Ursache der Erkrankung der Weltwirtschaft ist oder ihre Folge. Im ursächlichen Zusammenhang mit dieser Kapitalsverteilung steht der Umstand, daß heute viel zu viel Zinsen auf der Welt gezahlt werden, in allen Formen: Kriegs-schulden, Reparationen, Anleihen. Wie nun den gestauten, stockenden Blutstrom wieder in den nor-malen, lebendigen Lauf bringen? Das Einfachste wäre, daß die Staaten, die zuviel starres Kapital und Gold besitzen, ihren Ueberfluß den armen, ausgemergelten Staaten abtreten. Daß die» nicht möglich ist, daß es menschenunmöglich ist, liegt sonnenklar da, well e» der menschlichen Natur mehr zuwiderliefe al» alle» andere. Anleihen? Auch die» nützt wenig, denn von Anleihen müssen Zinsen gezahlt werden, hohe Zinsen, und dadurch wurde die schon bestehend« Zinsenlast auf Erden nur noch vergrößert werden d. h. in auszurechnender Zeit der alte Zustand verschlimmert wiederkehren. Ganz abgesehen davon, daß die Kapitalsstaaten ihre An-leihen nur geg«n Sicherheiten vergeben. Heute be> s stehen aber für das kapitalistische Mißtrauen sehr wenig Sicherheiten mehr. Eben der im heurigen Jahre zum Ausbruch gekommen« Zweifel an den bisher für sicher gehaltenen „Sicherheiten" hat die Finanzkrisen in Deutschland, England und sogar in Amerika erzeugt, ist lawinengleich üb« die Wirt-schaften dieser Staaten hinweggebraust, hat da» zu-rückgezogen« Gold in den Kellern Frankreichs und der Schweiz zusammengepfropft. Neue, feste Sicher-heiten find nirgends zu sehen. Wir haben oben erwähnt, daß die einfach« Abgabe des Kapitalsüberflusses an die armen Länder menschenunmöglich ist, well sie der mensch-lichen Natur vollkommen zuwider ist. Geschehen mußte es aber doch, damU diese Länder, mit denen auch die Kapitalsstaaten schließlich und endlich auf Gedeih und Verderb verbunden sind, weiter leben und wirtschaften können, damit das Gift ihrer wirt-schaftlichen Verwesung nicht auch den heute noch strotzenden Nachbarn Chaos und Untergang bringt. Wie? Auf welche Weise? Indem man die unausweichliche Kapitalabgabe mit der menschlichen Natur in Einklang bringt. Man kann sich da» un-gesähr so vorstellen: Der Völkerbund als jene Au-torität, welche Weltreichweite besitzt, schreibt eine Weltlottkrie au«. Di«se Weltlotterie dürfte aber nicht nur auf der Freiwilligkeit der Spieler beruhen, sondern aus einem weltgesetzlichen Zwang. Von einem gewissen Zinseneinkommen aufwärts — dies«» Zinseneinkommen könnte ruhig sehr hoch angesetzt sein — würden gewisse Prozente der Zinsen abge> nommen und in Form von Losobligationen, Lot-teriescheinen, den Zinsengenießern ausgezahlt werden. Es wäre dies eine andere Form einer Weltzwangs-anleihe, die aber nicht mit neuerlichen Zinsen bezahlt wird, sondern mit der Hoffnung auf einen un-geheuren Gewinn. Es ist dies jene Hoffnung, die so und sooirle auch arme Menschen ihr Geld in d«n einzelnen Staatslotterien setzen läßt, also ein ganz tief in der menschlichen Natur, begründetes Geldweggeben. Man kann sich kaum vorstellen, welch ungeheure Summen von Kapital auf diese Weise zusammenlaufen würden. Daraus könnten unzählige hohe Gewinne ausgesetzt werden und es würden noch immer phantastische Summen übrig-bleiben. Diese Summen könnte die Bank für iuter-nationale Zahlungen in Basel aufnehmen und verwalten, Besitzer wären alle Staaten, deren über-mäßige Zinsen der Weltlotterie zur Verfügung ge-stellt wurden, e» käme also nichts aus der FamUie. Und da» Gremium der Vertreter dieser Staaten würde dann beschließen, nach welchem Schlüssel den armen Ländern Kapital zur Verfügung gestellt wird, zu welchen Bedingungen, in welchem Umfang. Diese WeUlotterie würde da» überflüssige Kapital verteilen, ohne da» sich der unbesiegliche Widerstand der Besitzenden der Abgabe des Kapitals entgegen-stemmen würde. Eine absolut« Notwendigkeit wär« in «in« menschlich erträglich« und durchführbar« Form gebracht. Dies« Verteilung de» Kapital» würde nicht bedeuten, daß hinten h«rum die Kapitalsstaaten um ihren Reichtum gebracht werden sollen. Diese würden weiter reich bleiben, durch die Wiederbelebung der Weltwirtschaft wahrscheinlich noch reicher werden, nur das eine wäre erreicht, daß die armen Länder auch leben könnten und wieder bescheidene Aus-sichten auf Wohlstand hätten. In der gegenwärtigen Ratlosigkeit wäre aber eine solche Aussicht dann schon alles. Geldinflation Von Proftsior Dr. Richard Neisch, Präsident lxr Ochei rrichischtn Nationoldank, Wien Notenbanken haben da» Recht, Banknoten in einem größeren Nennwertbetrage auszugeben, als dem in ihrem Besitz befindlichen Goldquantum zukommt. Der die 100°/,ig« Golddeckung übersteigende Betrag an Banknoten stillt die sogenannten fidu-ziären, lediglich auf Vertrauen fundierten Bankno-ten dar. Es ist nun ein« brannte Tatsache, daß die fiduziär« Banknote unter normalen Verhältnissen oom Publikum im Vertrauen aus die Zusich«rung«n der Notenbank gleich willig angenommen wird wie die metallisch voll gedeckte Banknote, daß also eine Zusicherung, ein Versprechen der Notenbank, einem erfüllten Versprechen gleich gewertet wird. Ich lasse außer Frage, ob diese fiduziären Banknoten das ausdrückliche Versprechen der Eiu-lösung in Gold enthalten — wie die» nach der ge-jchichtlichen Entstehung der Banknoten zutreffen dürfte oder ob d«r Notenbank satzungsgemäß nur die Verpflichtung obliegt, den Wert ihrer Bank-noten stets auf einer derartigen Höhe zu erhalten, daß er dem Werte des in der Banknote bestätigten Goldquantums gleichkommt; denn schließlich läuft e» auf das gleiche hinaus, ob das Publikum dies« No> ten im Vertrauen auf ihre Einlösung in Gold oder im Vertrauen auf die Einhaltung der Werterhai-tungsklausel annimmt: In beiden Fällen wird die metallisch nicht voll gedeckte Note der metallisch voll gedeckten Note gleichgehalten, was übrigen», inso» lange Banknoten überhaupt zirkulieren können, schon aus dem Grunde geschehen muß, weil diese beiden Kategorien von Banknoten äußerlich gleichgestaltet sind und daher gar nicht auseinandergehalten wer-den könnten. Der Zweck der Institution der fiduziärin Bank-noten ist der, eine Vermehrung der Zirkulation her» beiführen zu können, ohn« das teuere Währung«» metall anschaffen zu müssen; die fiduziären Banknoten stellen ein Surrogat des Goldes, eine Stre-ckung der Goldd«ckung dar und bewirken eine Geld-Inflation. Doch ist die Inflation, die die Notenbank innerhalb der Grenzen ihrer Satzungen betreibt» nicht nur eine legitime, sondern auch eine ungefähr-liche; denn die metallisch nicht voll gedeckten Bank-noten w«rd«n nur gegen komerzielle Wechsel au»ge-geben, die bezeugen, dasz ein wirtschaftlicher Prozeß im Gange ist, der innerhalb kurzer Frist zur Her-stellung neuer Güter oder zu einer WeNvennchrung vorhandener Güter führen wird, wobei der Erlö» aus dem Verkauf der hergestellten Güter zur Einlösung der ^kontierten Wechsel verwendet wird; dadurch ist ein baldiges Zurückströmen der ausge-g«b«n«n fiduziären Banknoten gesichert. Da» Au»-maß der durch die fiduziären Banknoten repräsen-tierten Kreditwährung ist deshalb auch im wesient-lichen ein stationäres; Die zurückgeflossenen Bank-noten werden zwar zwecks Eskontierung neuer kom-merzieller Wechsel wieder ausgegeben, aber die Sum-me der jeweils zirkulierenden Banknoten bleibt unter Berücksichtigung kalendarisch bedingter Schwankungen echihrungsgemäß ziemlich unverändert und steigt normalerweise nicht stärker als die Bevölkerung»-zahl und der Geschäftsumfang. Der durch die au»-gegebenen fiduziären Banknoten bewirkten Inflation sind sozusagen die Giftzähne gezogen, es fehlt da» der Inflation sonst anhaftende Moment der fortge-setzten Vermehrung der Zirkulationsmittel. Es fin-det vielmehr im wesentlichen nur eine einmalige Er-I Weiterung der verfügbaren Geldmittel mit dem ober- 6ete 2 vaatsch» 3«UB«I an dem Währung». ____ ________ wohl gejagt werten, bajjT"bt< den ^Notenbanken auferlegte« mehrfachen Bqchränkungen bei der Ausgabe metallisch nicht voll gedeckter Banknoten ausreichenden Schutz dafür bieten, datz weitergehende Jnflattonsfolaen ausge- Bx bleiben. Anders liegen natürlich die Der- e, wenn unter AuKerachtlassung dieser Beengen über staatlichen Befehl auf Grund von Staatsschuldoerfchreibungen (.Zahlungsoerspre chen) in stetig steigendem Ausmah fiduziäre Bank-noten ausgegeben werden, wie wtr dies im Krieg und In der ersten Nachkriegszeit erlebt haben. Auch hier lagen fiduziäre Kredite, auf Zahlungsoerspre-chen des Staates aufgebaute Zusichenmgen der Notenbank vor; allein ihre Einhaltung war ange-fichts des enormen Umfanges der staatlichen Zah-lungsvcrsprcchen von vornherein unwahrscheinlich, ja unmöglich. In der Tat kann zügel- und kontrollose Gewährung fiduziärer Kredite weitreichende volks-wkfchaftliche Verheerungen verursachen. Politische Rundschau Inland Die deutschen Wahlwerber bestätigt Das „Deutsche Volksblatt" in Nooisad berichtet : Der Träger der Landesliste für die Abgeorb netenwahlen vom 8. November. Ministerpräsident Peter )ivkovit, hat am 20. Oktober folgende deutsche Kandidaturen genehmigt und seine Zustimmung dazu gegeben, datz diese Kandidaturen seiner Landesliste angeschlossen werden: Bezirkskandidat für den Wahl-bezM Baika Palanka Dr. Hans Moser, Nechtsanwalt in Zemun, Stellvertreter Jakob Schuy, Privatbeamter in Backa Palanka; Bezirkskandidat für den Wahlbezirk Kula Dr. Stephan Kraft, Präsident der Zentraldarlehenskasse in Novisad, Stellvertreter Daniel B1 a d t, Grundbesitzer in Stari Brbas; Bezirkskandidat für den Wahlbezirk Od-zaci Dr. Gecrg Gratzl, Sektionschef i.R. in Ze-mun, Stellvertreter Jakob Krämer, Privatbeamter in Beprooac; Bezirkskandidat für den Wahlbezirk Bei. Beckerek Johann Annau, Kaufmann und Oekonom in Bei. Beckerek, Stelloettreter Jo-hann S ch a g h, Notar i. R. in Banatski Despot»-vac (Ernsthausen); Bezirkskandidat für den Wahl-bezirk Bröac Dr. Nikolaus Singer, Rechtsan-wall in Vröac, Stellvertreter Dr. Martin F i e n I e r, Arzt in Mariolana; Bezirkskandidat für den Wahl bezirk Jasa Tomic Dr. Wilhelm Neuner, Rechtsanwalt in Vel. Beckerek, Stellvertreter Michael Mayer, Oekonom in Heufeld. Bestätigung von Bezirks-kandidaturen in Slowenien Am 21. und 22. Oktober wurden von den Bezirksgerichten in Slowenien bereits eine große Zahl von Bezirkskandidaturen bestätigt. In den Blättern werden bisher (Freitag) blotz für einige Bezirke mehrere Bezirkskandidaten angeführt. Da fich aber in allen Bezirken mehrere Kandidaten um das Vertrauen der Wähler bewerben dürften, sind noch weitere Bestätigungen ausständig. Borläufig wurden nachfolgende Bezirkskandidaten bestätigt: für die Stadt Ljubljana: Dr. Albert Kramer, Bautenminister; Stellvertreter Ivan Taviar, Sekre-tär der Arbeiterkammer. Bezirk Kranj: Janko Barle, Pfarrer bei St. Jakob in Ljubljana; Stell-Vertreter Ivan Loncar, Besitzer und Bürgermeister in Trzic. Bezirk K o i e v j e: Ivan Pucelj, Minister; Stellvertreter Dr. Hans Arko, Rechtsanwalt in Ko-ievje. Bezirk Logater: Dr. Stane Rape, Sekre-tär des Verbandes der Kulturvereine in Ljubljana; Stellvertreter Ivan Remzgar, Gastwirt und Besitzer jn Zirovnica. Bezirk Ljubljana Umgebung: Albm Koman, Besitzer in Aizmarj«; Stellvertreter Jvo Sancin, Vorstand i. R. in Ljubljana. Bezirk R a d o v l j i c a: Ivan Mohoric, Generalsekretär der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Ljubljana; Stellvertreter Josip Ambrozic, Kausmann und Besitzer in Ljubno. Bezirk Kamnik: Dr. Va-lentin Rozic, Professor i. P. und Besitzer in Ljub-Ijana; Stellvertreter Alois Burica, Besitzer in Dra-gomlje. Bezirk Litija: Geometer Milan Mroolje, Journalist in Ljubljana; Stellvertreter Guido Bi-rolla. Industrieller in Zagorje. Bezirk Metlika: Daniel Makar, Besitzer und Gastwirt in Metlika; Stellvertreter Janez Smuk, Bürgermeister und Be-fitzer in Mlake. Bezirk Celje: Ivan Prekorsek, Spitalsverwalter in Celje: Stellvertreter Franz Go-rican, Besitzer und pens. Landwirtschastsinspektor. Bezirk Brejice: Ing. Ernst Knilej. Bürgermeister in Sevnica; Stellvertreter Dr. Franz Beneditti, in Senvvo. Bezirk Laiko: Alois Pav-lic, Religionsprofesivr in Celje; Stellvertreter Alois Jagric, Maschinführcr in Zidani most. Bezirk Gornji grad: Rado Pustoflemöek, ehemaliger Chefredakteur des „Slov. Narod" in Ljubljana; Stellvertreter Franz Kolenc, Grotzgrundbesitzer und Kaufmann in Ljubno. Bezirk ömarje pri Jel-»ah: Bekoslav Spindler, Journalist in Maribor; Stellvertreter Anton Malgaj. Winzer in Zibika. Ferner sind in nachfolgenden Bezirken bisher noch zweite Kandidaturen bestätigt worden: Bezirk Ra-dovljica: Ivan Azman, Bürgermeister in Lesce; Stellvertreter Franz Kralj, Fabriksarbeiter in Ko-rvska Bela. Bezirk Kamnik: Anton Cerar, Be-fitzer und Gastwirt in Kamnik; Stellvertreter Jgnaz Tomc, Kaufmann in Moraoce. Bezirk Litija: Alois Turk, Kaufmann in Bisnja gora; Stell»«-treter Rudolf Hribar, Holzhändler in Izlake. Bezirk Brezice: Ioan Urek, Bürgermeister und früherer Abgeordneter in Globoko; Stellvertreter FranzPin-taric in Rigonci. Bezirk Gornji grad: Matija Goriiar, Bürgermeister und Besitzer in Mozirje; Stellvertreter Anton Sem. Besitzer in Ljubno. Be-zirk ömarje pri Jelsah: Josef Drofenik, Besitzer in St. Jurij ob j. z.; Stellvertreter Georg Lesjak, Bürgermeister in Slivnica bei Celje. Eine grohe französische Anleihe an Jugoslawien Die Zeitungsagentur „Aoala" berichtet: Am 20. Oktober ift der Finanzminister Dr. Djordje Djuric aus Paris zurückgekehrt. Der Finanzminister hat in Pari» einen Berttag über einen Kredit im Betrage von 300 Millionen französischer Franken unterschrieben. Der Kredit steht dem Staate bereits bei der Narodna banka zur Verfügung. Die Anleihe in diesem Bettag bildet die Ergänzung des Finanz-planes, der zur vollständigen Regelung unserer Staatsfinanzen aufgestellt wurde. Auf Grund dieses Entwurfes ist das Budget der Ausgaben um an-nähernd eine Milliarde Din herabgesetzt, die staatlichen Einnahmen find um einige 300 Millionen Din erhöht worden. Durch diese Mahnahmen, die in den vorhergehenden zwei Monaten durchgeführt wurden, ist das Staatsbudget wiederum ins Gleich-gewicht gebracht worden. Das ursprünglich« Budget mutzte wegen der Ereignisse in der Weltwirtschaft und in der heimischen Wirtschaft abgeändert werden. Schon durch diese Matznahmen hat sich unser Staat unter jene Staaten eingereiht, die in den heutigen Verhältnissen das Gleichgewicht zwischen ihren Aus-gaben und Einnahmen bewahren können. Unsere Bemühungen, die wir in dieser Hinsicht anstellten, find von den kompetenten Finanzfaktoren im Aus-land richtig bewertet worden. — Die Zagreber „No-vosti" veröffentlichten am 21. Oktober unter der Aufschrift „Kredit" einen Leitartikel, in dem es u.a. heitzt: Dieser Kredit steht unserem Staate bereits bei der Narodna banka zur Verfügung. Zusammen macht er rund 660 Millionen Dm aus. Wenn die Spesen abgezogen werden, bleibt noch immer ziemlich viel über 6Q0 Millionen Din, um welchen Bettag die Deckung des Banknotenumlaufs steigen wird. Mit diesem neuen Kredit ist der Nationalbank die Möglichkeit gegeben, neue Banknoten auszugeben, wenn dies für die Milderung des Bargeldmangels in unserem Wirtschaftsverkehr notwendig sein wird. Da dieser Kredit dem Staate gegeben wurde, wird der Gegenwert der eingetragenen Devisen im Bettag von 600 Millionen Din dem Staate gutgeschrieben werden. Andererseits hat die Staatshauptkassa bei der Nationalbank auf Grund des Gesetzes Über den Dinar 500 Millionen Din genommen, und da dieser Bettag bis 31. Dezember II. der Nationalbank zurückgegeben werden mutz, wird dem Staat die Differenz in der Höhe von über 100 Millionen Din zur Verfügung übrigbleiben. Dadurch, datz der Staat »eine vorläufige Schuld der Nationalbank zurückgibt, wird es dieser möglich sein, nach Notwendigkett neues Geld auszugeben oder aber unserer Wirtschaft, in erster Linie den Geldinstituten, die infolge der Be-Hebung der Einlagen in letzter Zeit immobil waren, grötzere Kredite zu bewilligen. Auf diese Weise wird die Vertrauenskrise, die sich bei unseren Leuten qe> zeigt hat, richtig gelöst werden. Der erhaltene Kre-dit legt aber auch von etwas anderem Zeugnis ab, worauf schon heute aufmerksam gemacht werden mutz Jugoslawien hat sich auch jetzt an Frankreich an-gebunden und damit an jene Gruppe von Staaten, die beschlossen haben, ihre Goldwährung bis zum Aeutzersten zu verteidigen. Diese Staatengruppe führen Frankreich und die Vereinigten Staaten. Die andere Gruppe von Staaten, die vorläufig ihre Goldwährung aufgelassen haben, wird von triioland geführt. Für un» bebeutet die», datz unser Staat auch in Zukunft alle» tun wird, um den Dinar »nd seine Parität zum Gold« zu schützen. So verlangen es di« Interessen jener Staatengruppe, zu der auch unser Staat gehört. Deshalb find alle Inflation»-und Entwerwngstendenzen, die fich auch bei un» wie in anderen Staaten zu melden begonnen hatten, ohn« jede Ausficht und der Kurs des Dinar» wird unveränderlich bleiben. Dies mutz besonders betont werben, weil in letzter Zeit verschiedene Thesen über die Aufhebung der Goldvaluta auch bei uns ver-brettet wurden. Wir find jedoch fest gebunden an Frankreich. Frankreich aber an das Gold. Deshalb ist bei uns jede Entrveriung und Inflation ausge-schloffen, wie sie dem Pfund mgestotzen ist und je» nen Valuten, die mit dem Pfund in enger Vev-binbung standen. So wurden die nordischen Staaten gezwungen, England nachzufolgen, das seine Gold-wahrung aufgehoben hat. Die» geschah aber Klotz zeitweilig und heute ist es gewitz, datz auch diese Staaten zur Goldparität zurückkehren werden, wenn auch vielleicht auf einer niedrigeren Basis. Der Kredit, den wir von Frankreich bekamen, hat aber auch seinen politischen Charakter. Autzer der Tschechoslowakei, die schon dieser Tage eine ähnlich« An-leihe bekommen hat, ist Jugoslawien der einzige Staat unter allen Staaten, der e» verstanden hat, in den heutigen schweren Zeiten eine ausländische Anleihe zu bekommen. Dies bedeutet für unseren Staat ein Lob und ift ein Beweis der Solidarität und Solidttät jener Staatengruppe, an die auch wir gebunden sind und die der französischen Kon-zeption folgt. Diese französische Konzeptton beruht auf den ungewöhnlich positiven Eigenschaften de» französischen Volkes. Ihr beginnt sich die Konzeption der ganzen Welt anzunähern. Unsere Schwierigkeüen auf dem Geldmarkt sind aufgetaucht einerseits wegen de» ungenügenden Umlaufes, andererseits wegen der Verschlechterung der Lebhaftigkeit des Umlaufe». Nach dem letzten Ausweis der Nattonalbank betrug unser Banknotenumlauf in Banknoten und Giro-guthaben nur 55,25 Millionen Din, während er sich im vorigen Jahr um dieselbe Zeit auf einer Höhe von 6600 Millionen bewegte. Diese Kürzung de» Umlaufe» um 1 Milliarde wird heute um so mehr gespürt, als sich die Zirkulation des Geldes verschlechtert hat. Die Nattonalbank konnte bisher wegen der Vorschriften Über die Deckung den Um-lauf nicht vergrößern, obzwar sie nach ihren Kräften zu helfen versuchte. Mit der Vergrößerung der De-visendeckung ist aber jetzt eine beträchtliche Erweite-rung der Kreditierungen bei der Nationalbank er-möglicht, und zwar um fast 2 Milliarden Din. Für die vollkommene Normalisierung unserer Verhält-nisse im Geldverkehr wird es natürlich genügen, wenn die Nattonalbank einige Hundert Millionen Din neuer Kredite an die Wirtschaft gibt, und es wird ihr überdies noch eine beträchtliche Reserve bleiben. In kurzer Zeit können wir also rechnen, datz die gegenwärtigen Schwierigkeiten im Geld-verkehr beseitigt sein werden und datz sich das Wirt-schaftsleben wieder durchaus normal entwickeln wird. Ausland Frankreich und Amerika für den Goldstandard Schon während der Ueberfahrt des französischen Ministerpräsidenten Laoal nach Amerika stand fest, datz sich die französischen und amerikanischen Soch-verständigen zumindest in einer Frage von vorne-herein einig waren, nämlich in der Notwendigkeit, in Washington amtlich und feierlich zu erklären, datz Frankreich und die Vereinigten Staaten, was immer auch kommen möge, unentwegt den Grund-satz des Goldstandards aufrechterhalten werden. Der Vizepräsident der Federal Reserve Bank, Burgetz, der ebenfalls auf der „Jsle de France" mitfuhr, hat in seiner Unterredung mtt Laoal dies ausdrücklich erklärt. Das Festhalten Frankreichs und Amerikas am Goldstandard ist ganz selbstverständlich, weil diese beiden Staaten das meiste Gold der Well besitzen. Ob aber die Übrigen Staaten eben-falls am Goldstandard werden festhalten wollen und können, ist von der weiteren Entwicklung der Weltwirtschaftskrise abhängig. Laval in New York Der französische Ministerpräsident Laoal, be-gleitet von feiner 18-jährigen Tochter und einem zahlreichen Gefolge, traf mit dem Dampfer „Jsle de France" am 22. Oktober in Newyork ein, wo ihm von den Behörden und der Bevölkerung ein Tir 42 Zllustnert« Beilage der Veuische« Aettung Organ für Sie deutsche Minderheit im Sravabanat Selbsthilfe fcrr Z««e«d Mit rtnfaitfuu Mitteln. Chne mit Sanität# gerät auSge rMet zu lein, wurde eine märkisch« ^ngendgruppe von Ärzten in HilseleiKuug bei llntilllen. Verwundungen und fartkiemstKer Oeimbeidrberuug der verletzte« unterivieleu. Dabei inuftten sich die jungen auoschlieölich mit dem Material behelsen. wad sie bei st» führten. To dienteu Zeltbahnen. Halstücher. Stacke. ,'itltttÄtie, Riemen und die Schnüre au» der Sleidung als Vc Hellsmaterial. ;Uim fortschaffen diente nur die etgene »rost »der bestenfalls zusSSig mitgesührte ,>>hrräder. Daß der tkifer der jungen grob >oar. ift selbst v,rsiiindlili>: aber auch prattifcher ikrfolg war festzustellen. — Oben: Ein .überfallener" hat eine Sticbverlexung im Rücken erhalten und wird nun ab transponiert: im Vordergrund ein bebel!«mS«igerUnterarmverband. Recht«: «in .leichtverletzter" wird mit einem Rad fortgebracht Stattn, SWettn V»« chinesisch, japani-schen»«nftitt. «efangen-gesetzte chinesische Polizei in Rukden. von japanischen Soldaten bewacht, ikine Auknahme kurz nach der plbtzlichen 'i'esetziing der Stadt durch die Japaner S.S.D. «St» die deutschen Qzeanflieger gerettet »nrde«. DieirliegerRodn ! und Johannlen. hie mit ibreu, portngiefi'chen ogen völlig erfchiptt von einem Dampfer entdeckt und an Vord genommen S.S.D. Da« Vultschisf als — Vedenäretter. An «me rika machte man kürzlich verlache, ErtrinKnde mii Hilie eine« Sleinluktichiffe« zu reite». Man glaubt, gerade nach Schiffbrüchige» die ^aiiertlitche «ii bei» erhdhten Vnitichifiam benen absuchen z« lSnnen und will NIIII die Rettunasmdglich leiten genauer erproben «. - r .Htpp — £)epp Horrido Au» in bte'etn .>adre zog die mfinnlUte Vevölkentng her alten Wiitten'äugeriiaM unter biefem L»!a»tru> zur Hantelner .Wren^bryrbunfl- un». Na» her Weide her vom Stahimagifnai gcftifieien gabne de« neii-gegrünbeien .«trenzdeziebuiig» Verein»"« oben Kogett^ung und Alt j» dem tüchtigen Marla auf der Stab>gren;r entlling au», bi» ein tritt tige« .Vrüdttlick al» «reuhlge« Sreigni» hie j^underung unterbricht Die fügend de lommi ("faetdier. natiirlt» Vraunbier. Vrot u»h Wurst »em«i>stüin unter »rotem Vei'all hie '»wierige »I«>» pi <» e Dressurprüfung i»i Raymen d«S ^ungreiterireff.ns. b»» her Rei»»ver> band för Zu»t und Vriifung bntt<»cn «anublnie» unter Teil »ahme von •*H, beutschen Städten in Rnblebeu abhielt x. Ifinr 2erb« jährige, Helga »»ode. ertiÄli vom Vorsitzenden hen Zie»ier preis, aolbenc s »leise und eine Ja'el 6»ofoiabe ■ rr Unten: lie iterbrner Wrn#pr. hi« beim Voltigieren am galoppierenden Vierd Srstounli»es leistete. rie> belle Vegeifterung her }(u>rtiaiter hervor Pnf»PM» Deutscklands jüngste Dleftfünftlrr stellen fick» vor 5>er Van des TiüqendammeS beginnt 7ie AnlangSarbeiteu zu heut Dammban. der die ,>n>el Rügen mit dem .velilanh bei Ltralsund »erblühen >oll würben jetzt na» laugt« brigen veraltiniten au! genommen Ra» her ^>ert>g stellung wirb er zwei Ellen dadnlinien tragen und von jwei Wofi»rbur»lüi>en iür den Hanptltroui he» «trelalunbe» umerdrolvrn lein. Man »rbosit hur» hen Van eine rrlxhli»« Verbesserung be» Rügen verlebt» S.B.V. Wuchtige Technik Sin JUcfe stürzt. Ser Photograph ersaßt» den richtigen Augenblick, in dem der gewaltige Schornstein durch die Sprengstoff-tkrpiosivn in sich zusammenbricht. — Sie Sprengung wurde auf dem Gelände der Vulkaniserst vorgenommen, die ihren vetrieb bekanntlich infolge der Virtschastsnot stillegen muHte «^r>. Auch tandflugzeuge starten mittels Katapnlt? Sei den Seutfchen IVerken in Kiel wurde dieser neuartige landstugzeug-^atapult ausgeprobt. der ein schnelleres 1 und leichteres Starten ermöglichen soll Ap^pb»,,« So steht da» landende tuftfchiff den Volkenkrayer mit seinem Ankermast. Aus einem zoo Meter hohen Gebäude in New Vork. da« bereit« einen Ankermast für Klein-tuftschiffe trägt, wurde jetzt auch ein« Versuchs»Station für vildfunk eingerichtet S.B.D. CMttltMMIIIftmii Sild oben: ^ersfelder tullus, fest. Sie Vatd lzoojährige Kulda-sta&t veging such in diesem Vahr ihr auf den Stadtgründer Sullus zurückgeführtes Heimatfest, bei dem da» tullusfeuer drei Tage lang gehütet wird Lust und Ketd Sild unten: Lin Sild aus dem llversckwemmungsgoviet der Oder. Vom Hochwasserüverstutete Kauschuppen am Oderdamm Sei Reusalz. zwischen den Gebäuden chen Paddler ma fahrten Erkundung«' S.?D. Cfrn« alle Bequemlichkeit fiften »ie «»»»ierlnne, b»( Bretter» vor ihren we»stahläh«liche» Rah««« Wo die Handarbeit audi im Zeitalter der A/laldiine noch unübertroifen ist „Orientteppiche" werden geknüpft und gewebt CFtibnU und Rationalisierung find überall in der Welt «ingedrungen, und so manch« Romantik ist v«rlor«ng«gang«^ T Bor Mosch..« parkm Auto«. Flugzeug« «ntschkeiern di. l.ht.n ««heimnifle d,r Arwäld-r. bt« in ganz, un ulUv «t« ®tfl«nb«n stöht man aus Dreschmaschinen und Lokomobilen. Di, Fabrik««, in d«n«n sonst H««r« von Arbeitern w,mm«lt«n. werden leerer und leerer — di« Technik macht di« M«nsch«nhand überflüssig. . . . .. ««»«»HirifcMifleffiM Nur wenige Industrie gibt «s. in d«n«n di« Maschin« di« F«tnh«>t d«r m«nschltch«n Hand und ihr 5 J noch nicht ersehn konnt« und vi«ll«icht ni« .rs.h.n wird. Zu ihn.n g.hört di« «unftd«« P«r,eN.PP.ch.Knupsen«.^°ch d«^e gibt .« ganze Seg.nden im Orient, di. sich durch di. Knüps.r.i ernähren. ganz. DSrs.r .n d«n«n .»m i««*« bi« zur Grohmutt.r jede« w.iblich. Famili.nmitglied geil s.in.« Leben« vor« Webstuhl verbringt. um umständlich höchst unra«ion«ll da« kostbar« S«w«b. zu s«rtig«n. Sinsach«re und kl«in«r« T«ppich« w«rd«n vi«lsach im Haus« aus «in«m kl«i««n Rahm«n g«arb«il«l. gröh»r« und kostbar« ab«r imm«r in d«n Fabrik««. Da w«if> ...........»>,»>»......wmimm.....aiMMMMiai................. —i Mittel« eine« einfache« Mühle wir» »1. B»«ll« do« « » ,0 sinflfn wohl dabei und sreu.n sich wi. alle Or,«nlal«n kindlich bannlo« ihr.« b.dursn,«los.n L.b.n«. — Di. Arb.it. di. die Maschine noch nicht v.rricht.n kann acht d^«^si« dem^Muster na^br^uck^^^eb?'»,?« »Ie in * ausg«,pannl«n Erundsäd.n hin«in. zi.hl di.j.nig.n vor. sarbig. Mollknäu.l hindurch, schling» säst gleichzeitig den «noten und schneidet mil einem ge. wohnlichen Küchenmesser den Faden ab. And da« geht 401^^/9 so schn.ll gleichmähig. man kaum der Bewegung folgen kann und sich ernsthaft fragt, ob .in. Maschin. W dier B.si.r.« leisten könnte. Die Knol«n werden dann MJ I mit einem Kamm sestgekloplt. und Reihen einfachen Scher» Da« fertig« ®«n?«b« wird nach unten abgerollt, I so dah di« Arb«it sich immer in I Handhöh« der befindet. Ruch der wedfluhlähnliche Rah«en 3 k % ift höchst einfach, genau noch so wie rgm I \JB vor lausend Jahren und in nicht« I durch moderne Errungenschaften be- I au« zwei miteinander verbundenen walzen- I artigen Balten, über die die Grund- I faden gezogen werden. Da« all.« I ist ganz roh, weder gestrichen noch I sonstwie verschönt: aber niemand I sragt danach, von« niemand kennt MD es ander«. And mit diesen ein-fachen Mittel« entstehen Kunstwerke. di« noch h«ut« in d«r ganzen ^D«lt zu» schönst«« Schmuck eine« > Richt nur in Persien werden die J ;)«erft wird »«« Mutter «o» er« hinterher »ie »üllu»« «»-«eardeltet; «lt »e« «am« wir» die fertt,e ««üpserei seftgetlopst Hause« gehören. n.. u ;« ««., . ^ Pers«rteppich«> hergestellt, sondern fast im gqnzen Orient, d. h. auch tn Afghanistan. Shtna. im südlichen Rußland, Kaukasus. Türkei und sogar in einigen Balkanländern ohne deshalb weniger schön oder w.nig.r «cht zu s.in. Aberall da werden sie g.knüpst, wo di» Arbeit«^ aast — billig ist. Sond«rbildb«richt für .L. i. B.» von Alice M ü l l er. R eu d o rf. Sofia Auflosungen aus voriger Nummer: S tl»«nrats«i: i.Hartensle. n o . ^ ^ 2. Lregon. 3. enekliv. 4. ,>id>chi. . cinsel. i. Otmceau, 8. eis.it. 9. Westerland. 10. Obelisk. 11. Rt-oletlo o IS7"ä I3- {ixiu,t U- **«"«- 15 «kd'w»> l« ftoftom. 17. Wqlw. 18. Cbtron, ö ' .voefliche Worte vermoege» viel und kosten tveniq." LelicnSkunk: »rettzweg. - Waldtveben: Mat, Lee, «nteise. SNben-.^reu, Worträtsel .Herr Direktor, da» .Zedra^ muft rein, tt fängt an zu regnrn.. .1" XAimiid »»» Cito »-,»»«, 3Vrriii(if.i .He, Waagerecht: I. Zwei« derMatlie-matik. 3. ?lt>end firtnOrttPit, 7. Ltadt in Thüringen. KDariteller heiterer Rotten. 11. Hohl-ina». >2.Houvtktadt »o» Perflen, 14. »enezianiictie QtolDmOnze, l(i. Vtadt tn Sva-nieu, W. OMst 2(i. »»„arische (»renzvrovitiz. 21. Stärkemehl. 23, 5rt)ö»fo«ät. 27. Pnpwttie 28. Eolslilinm. — Senkrecht: 1. Wildpark, 2. ehemals »cutidK Stadt im OKcn. «. Rainrerscheinmtg. 5. griechiiche »Hütti« der fruchtbarkeit. «. unechtes srtimiitfftiKf. 8. Teilzahlung, 9. Religlotisbuch der Mohammedaner, l«. Wii-ll. «dkur,ung für einen !>ra»citname». 13. «emahlt» de« Mettelau» Bewohner Ostaitens. Iß. Halfedelstein. 17. Held in Schiller« .Bürgschaft" 1H. »in« in der Schlacht im Tentoburger Walde. I». SHet«!l, 20. 2iit>>nic6t' 22. Spielkarte. 24. HeiligenerzShlun». 25. Stadt tn Ilalie». 2ki. tttiiftliche Quelle' Silbenrätsel Au« den Silden: <> be diß-dal dog—« «ch ew guk hont—N-im ke ki -la land-le le-ma ma nach ne nel—ner ni o rei—,'e lka — sott Ipin ten-t^r—ti-tor »- ul> — va wrn sind 15, jj>Srter tu bilden, deren «»sang«- und dritte Üiuchsiaben, jedesutal von oben nach unten g«lenselgr»rt>r. «. j^abrikdetried. 7. «»«druck deim Skat'piel. 8. Wa»sa»rt«ort in vuremdur». ». Tochter de« Tautal»«. IV. kurze Wählte" II. »uizug. 12. gab«ltier. 12. «radeinteUung. 1«. »ohlnibe. 15. Mädchenttame. H. Schtn. Scheinbarer Widerspruch Lehrer: „Was verstellst du unter einem ireftV" Schüler: „ijVeft nennt man alle«, «»bei etwa« (o* ist!* na. ,'tf * i Ratdau» in «Mh«cuo bra 15. Jahrhundert, den fWti die damalige freie Rei«b»ßadt erbante. S.B.O, , s .». (fiticr hrr ge- iitonilitrn «röhrn irtjc npif ilf r au« Km •Hürftrrfoal >» :Wntlj«u* 4« »K-linarn. bis da- MW Wrtaukr tragm «J.P.P. Süddeutsche 9achroerk- und !Holzarchitektur «»»»ilia«»» „rkaude i» am V»d»«i»e. tn dem von I4l4—141« da» «onzil von ttouiiaxz. die grSKte turfllirtK Keriammlun, des Mittel-alter» stattfand >k» »a«itw,rrbt«ser «n» Strand«»« im 3 - Vlick aas die ^>»»«s»r v«n »»- - Schwedisch Hall mit einer oerdetklen Holz-I brflct» ulxr den Sortier int ?>order»r»nd, SNctW# | hinten ein grosier. alier i^eireideipcickier »« 4K» AK liw 42 | m.» ** Clt. 8Vatt ».Hm «9 « - «*»*«*ftUi.cr: t>r. - r - ' mit o. Nwmner 86 Deutsche Zeitung Seit» Z grotzer Empfang bereitet wurde. In seiner Erwi-derung auf die Begrüßungsreden im Stadthaus erklärte Laoal, datz Frankreich pazifistisch sei. datz es sich aber vor allem seine Sicherheit garantieren lassen müsse. Eine Balkankonferenz Am 20. Oktober wurde in Palast Dolma Bagdsche in Konstantinopel die Bankankonferenz eröffnet, auf der alle Balkanstaaten vertreten sind. Auf der Tagesordnung der Konferenz stehen die Frage eines Balkanpaktes, ferner Maßnahmen zum Schutze der Getreide- und Tabakernte und die Frage einer Balkan>Poswnion. Maßregelung des deutschen Katho-likentums in der Tschechoslowakei Die am 1. Oktober in Olmütz stattgefundene Bischofvkonferenz. auf der kein deutscher Ordinarius vertreten war, hat gegen eine Reihe deutscher katho-lischer Zeitungen in der Tschechoslowakei, sowie gegen einige deutsche katholische Geistliche und den Verein der deutschen katholischen Geistlichkeit scharfe Straf-matznahmen ergriffen, u. a. wurde der „Deutschen Presse" der Charakter eines katholischen Blattes aberkannt, weil diese in einem Konflikt zwischen dem apostolischen Nuntius und dem aus noch nicht ganz aufgeklärten Gründen zurückgetretenen Prager (Erz--bischof Kordac für letzteren Stellung genommen hatten. Diese Strafmatznahmen riefen unier der deutschen katholischen Bevölkerung grotzc Erregung hervor. _ Aus Stadt und Land Wichtig für Hausbesitzer! Wir machen nochmals daraus aufmerksam, datz der Termin für die Einreichung der Hauszinssieuerbekenntnisse am 31. Okober abläuft. Die ausgefüllten Haussteuerbo-gen können beim Gemeindeamts oder beim Steuer-amte abgegeben werden. Die vorgeschriebenen Druck-sorten sind bei den Gemeindeämtern erhältlich. Zu beachten ist, datz für jedes einzelne Haus ein eige-ner Bogen ausgefüllt werden mutz. Nach dem »1. Oktober ist eine Strafe von 3"/.. von der oorge-schrieben«! Steuer vorgesehen. Wichtig für Handwerksmeister und Gewerbetreibende. Am 15. Oktober erschien in Novisad die erste Folge des Mitteilungsblattes der Zentralgenossenschaft der Ländlichen Wohlfahrtsgenossenschaften, das „Wogt-Blatt". Dieses kleine Blättchen befatzt sich ausschlietz-lich mit sozialen, gesundheitlichen und Berufsfragen, insbesondere hat es sich aber die Vermittlung von Lehrlingen aus deutschen Fami-lien an deutsche Meister zur Aufgabe ge-stellt. Der autzerordentlich schwache Lehrlingsnach wuchs im deutschen Handwerk ist überall bekannt, ein deutscher „Privrednit" oder „Hroatski Radisa" tut tatsächlich sehr not. Das „Woge-Blatt" führt unter „Bildungspflege" die Lehrgänge an, für die das württemberglsche Landesgewerbeamt Kurse im Laufe des Winters veranstaltet (für Damen- und Herrenschneider, Tischler usw.). Die Zentralgenossen-jchast ist auch in der Lage, den Kursteilnehmern sehr günstige Unterkunst und Verpflegung zu er-wirken. Weiters werden noch eine Menge Fachzeit-schriften reichsdeutscher Handwerkervereinigungen auf-gezählt, die den Handwerken auf Wunsch unentgelt-lich zur Verfügung gestellt werden. In dem Teil für Lehrlingsvermittlung finden wir das Ver-zeichnis der offenen Lehrstellen im In- und Aus-lande, weiters die Namensliste der Vertrauensmän-ner in der Lehrlingsfürsorge. Das Blatt erscheint jeden 1. und 13. des Monates und kostet 2 Din per Folge. Anfragen sind unmittelbar an die Zentral-geiiojsenschaft der Ländlichen Wohlfahrtsgenossen-Ichosten, Novisad, Cara Lazara ul. 7, zu richten. Wechsel im österreichischen Konsulat in Ljubljana. Am 21. Oktober hat der neue Amtschef des österreichischen Konsulat» in Ljubljana Herr Generalkonsul Dr. Felir Orsini und Rosen-berg die Leitung des Konsulats vom bisherigen Generalkonsul Dr. Hermann Pleinen übernommen. Herrn Generalkonsul Dr. Pleinert, der das österrei-chische Generalkonsulat .in Pretzburg übernimmt, widmeten die hauptstädtischen Blätter sehr tampathi» sche Abschiedsgrütze. Sin italienisches Militärflugzeug bei Ljubljana gelandet. Das große italienische Mi-litärflugzeug „®9F 26567", das den italienischen ^ufijchiyahrtsminister General Balbo auf seinem Mckslüge von Budapest nach Italien begleitete, ist am 2a Oktober abends auf dem Eierzierplotz bei Ljabljcu» gelandet, weil es in einen Sturm gera- ten war, die Richtung verfehlt hatte und überdies die Gefahr der gänzlichen Benzinerschüpfung bestand. Im Flugzeug befanden sich der Pilot Leutnant Ce-are Colangeli und der Mechaniker Korporal Gui-eppe Casalini, beide aus Turin. Nach Erledigung »er in solchen Fällen erforderlichen Formalitäten und Einnahme von 2000 lg Benzin setzten die Flieger am anderen Tage ihren Flug wieder fort. Das deutsche Luftschiff „Graf Zeppelin" ist am 20. Oktober um 12 Uhr 35 Minuten nachts in Pernambuco glatt gelandet. Damit hat das Luftschiff seinen dritten Flug von Deutschland nach Südamerika erfolgreich durchgeführt. Bei Arterienverkattuug des Gehirn» und des Herzens laßt sich durch täglichen Gebrauch einer kleinen Menge natürlichen ,.Z?ranz se^ ButenvasierS die Absetzung M stuhle« ohne starte« Pressen erreichen. (Heschäpte klinische Lebrer der innere» Medizin haben selbst bei halbseitig gelähmten Kranke» mit dem strmy.Z»kef Wasser noch die bellen Ersotge siir dieTnrinremlgunlierzielt.Das»Zran; Zoscs Bitterwasser ist in Apotheken, Drogerien und Spevrechand lungen erhältlich. Ein guter Rat ist Goldes wert. In dem vor kurzem in Zagreb im Croatia-Kino aufgeführten Filn« „Seine Hoheit befiehlt" sagt der Staatsminister (Reinhold Schünzel) zu seinem Hof-detektiv, der ihn bei einer geheimen Unterredung beständig anniest, weil er sich tags vorher einen gewaltigen Schnupfen geholt hatte: „So nehmen Sie doch Aspirin-Tabletten! Uus der von dem Staatsminister gewählten Ausdrucksweise kann man bei deutlichem Hinhören ein gewisses Erstaunen wahrnehmen, warum der Herr Pipac (Paul Hörbiger>, der Hofdetektiv, nicht am Abend vorher zwei Afpirin-Tabletten mit heij-sem Tee genommen hat, denn in diesem Falle hät-te er ihn — den Staatsminister — durch sein an-dauerndes bliesen nicht zu belästigen brauchen. Alan sieht aus dieser kleinen Geschickte, wie selbstverständlich es für den modernen Menschen heute ist, bei Auftreten von Erkältungen vorerst ein-mal Afpirin-Tabletten zu nehmen! Celje Der „Tor und der Tod" in Celje. Wir geben bekannt, datz die Schauspielgruppe der Ortsgruppe des Schwäbisch - deutschen Kutturbunds in Manbor am Mittwoch, dem 4. November, mit den beiden Stücken „Der Tor und der Tod" von Hoffmannsthal und „Karrnerleut" von Schönherr im hiesigen Kinosaal auftreten wird. Wie wir kürz-lich berichteten, ist der literarische Abend in Ataribor vor vollbesetztem Saal ein durchschlagender Erfolg gewesen, der in der Presse Besprechungen gefunden hat, wie sie kaum erstklassigen Berussschauspielern zuteil wird. Unser hiesiges Publikum, das gerade Theaterabende schwer vermitzt, sieht dem erstmaligen Auftreten der Kulturbundsschauspieler mit grötzter Spannung entgegen. Wir sind überzeugt, datz ihr Erfolg in unserer kunstsinnigen Stadt jenem in Maribor nicht nachstehen wird. Nähere Mitteilungen werden folgen. Anstelle eines Kranzes für den oerstor-denen Lederfabrikanten Herrn Lorenz Laurich in Konjice haben Frl. Anna Strecher 100 Din und Familie I. Jellenz 200 Din der Frw. Feuerwehr in Telje gespendet. Jugoslawische Kunstgewerbe, und Bil-derausftellung in Celje. Am 20. Oktober wurde in unserer Stavt eine hochinteressante Ausstellung jugoslawischen Kunstgewcrbes eröffnet, auf welcher über 2000 hervorragende Erzeugnisse des gesamten Kunstgewerbes in unserem Staate sowie gegen 100 Landschastsbilder mit jugoslawischen Motiven aus-gestellt sind. Diese Ausstellung, die in den anderen Städten Jugoslawiens grotzattige Erfolge verzeich-nete, ist noch bis I. November während aller Ta-gesstunden zugänglich. Einige Motive aus den schwäbischen Dörfern der Woiwodina werden ganz besonderes Interesse erwecken. Die Ausstellung wird geleitet vom Kustos des ethnographischen Museums in Zagreb und Novisad Herrn Danilo Popooic. Evangelische Gemeinde. Sonntag, den 25. Oktober, findet der Gemeindegottesdienst um 10 Uhr vormittags in der Christuskirche, der Iu gendgottesdienst um 11 Uhr im Gemeindesaal statt Der Ursulamartt am vergangenen Mittwoch hat alle Interessenten sehr enttäuscht. Es waren recht wenig Käufer vorhanden; gerade bei solchen Gelegenheiten zeig: es sich bildhast, datz unsere Landbevölkerung infolge der Krise an einer noch nie dagewesenen Geldknappheit leidet. Kredit für Sie Fertigstellung des Irrenhauses in Novo Celje bewtlligt. Der Bautenmmijter yai eine Erledigung erlassen, derzufolge das Elaborat für die zweite Etappe der Arbeiten am Irrenhaus in Novo Cd}« im revidierten Voranschlag von 1,631.180 Din genehmigt wurde. Die technische Abteilung der Banalverwaltung in Ljubljana wird die Offertlizitatton in der gekürzten Frist von 20 Tagen ausschreiben. Polizeinachrichten. In Celje wurde der in So. Janz na Vinski gon zuständige Franz Pe-coonik verhaftet; mit seinem Bruder Josef hatte er freche Diebstähle und Einbrüche in Stari trg bei Slooenjgradee, in Ravne bei Sostani und beim Restaurateur Rak in Velenje ausgeführt. Bruder Zosef ist in Domzale verhastet worden. — Am Mittwoch morgens wurde der Arbeiter Martin Ko!ar aus Pecoonik verhaftet, weil er dem Fleisch-haucr Herrn Johann Reicher au» dem Vestibül des Bahnhofs ein Fahrrad gestohlen hatte; er erklärte, datz er nur die Schnelligkeit des Rades habe aus-vrobieren wollen, aber dieser „Entschuldigungsgrund" fand keinen Glauben. — Eine goldene Damenarn, banduhr im Wert von 1200 Din wurde am 20. Oktober zwischen 7 und 11 Uhr vormittag» in der Stadt verloren. — Dieser Tage wurden bei einem hiesigen Holzunternehmen die Angestellten Skiter und Sohn G. verhaftet, weil sie dem Unternehmen angeblich über 100.000 Din veruntreut haben. G. soll sich mit dem veruntreuten Geld sogar eine Villa gebaut haben. Todesfälle. Zm Allg. Krankenhaus sind gestorben der 54-jährige Schmiedegehilfe Martin Zumer aus Iavorje, Gemeinde Erna bei Praulje, die 9 jährige Besitzerstochter Rosalia Kladnik aus Vodice bei Slivnica, die 34-jährige Wirtschafterin Angela Vvdeb aus Sp. Recica und der 19-jährige Handelsgehilfe Ludwig Luther aus Laöko. — In der Gojposka ulica in Celje ist die Private Fr^u Agnes Bandeck in Alter von 70 Jahren gestorben. — In Lisce bei Celje starb am Samstag die 63-jährige Private Laura Klobukar. Stadttiuo. Am Samstag, dem 24., Sonntag, 25., und Montag. 26. Oktober, der beliebte Harri) Piel in seinem ersten deutschen Tonfilm „Er oder ich" in einer Doppelrolle. Herrliche Naturaufnahmen von der französischen Nioiere, prachtvoller Abenteurerfilm mit Gesang und Musik. Niemand sollte es versäumen, diesen ausgezeichneten Film zu sehen. — Dienstag, 27., Mittwoch, 28., und Donnerstag. 29. Oktober, der Tonfilm „Der lebende Leichnam", nach dem berühmten Werke von Leo Tolstoi; in den Haupttollen John Gilbett, Renee Adoree und Konrad Nagel. Film aus dem russischen Leben mit russischen Liebesliedern, Chor- und Sologesängen. — Vorstellungen wochentags um '/, 9, am Sonntag um 5, 7 und '/, 9 Uhr abend». Karte» können auf Telephonnummer 270 reseroiett werden. FreiwUlia» ffeueroxhr Seist, T«lepho» v«a »vochendn nit übernimmt am 21. Otto*, der III. itonnvaadaat: Banbet Edmund. A. RUTAR, Prazisionsbiichseiiiwctur empfiehlt Haffen und Munltio* a für Jayd. Hport n. Verteidlranar. w Cejjc, Slowak»? trt Nr. I Maribor „Toni Ofchlag. Abend" am l4.Noven». der. Wie bereits angekündigt, findet am Samstag, dem 14. November, im grotzen Sötzsaale ein „Toni Oschlag-Abend" im Rahmen des Männergesang' Vereines unter der persönlichen Leitung des I. Chor-meisters Herrn Professor Hermann Frisch statt. Toni Oschlag's Ruf als Humorist in Verbindung mit der künstlerischen Leitung des Meisters Frisch bürgen, wie bereits der seinerzeittge Abend dieser Art be-wies, für einen erlesenen Genutz. Das Programm ist vollständig neu bearbeitet und, wie wir hören, ist Herr Oschlaa dabei bemüht gewesen, speziell dem Geschmack der Marburger Rechnung zu ttagen. Das Programm ist in allen seinen Einzelheiten zur Stunde, wo diese Zeilen geschrieben werden, noch nicht fertig, immerhin steht bereits fest, datz Fräulein Hetta Spittau, die allgemein bekannte und beliebte jugend-frische und temparamenwolle Sopranistin des Da-menchores des Männergesangsvereine«, mit Herrn Oschlag mehrere Duette bringt. Für die Abende, die der Männergesangverein bis jetzt gebracht hat, jedenfalls ein Rovum. Weiters stehen gemischte Quartette am Repettoir. Hoffmtlich wird un» Mei-ster Frisch mit einer neuen Komposition überraschen. Weidmannsheil. Der Bäckermeister in So. Lenard Herr Adolf Dimnik hatte am 21. d.M in seinem dortigen Reviere ein seltenes Weidmannsheil. Es gelang ihm an diesem Tage nämlich, einen schö-nen ausgewachsenen grotzen Silberreiher (Herodias 0ctk 4 Deutsch» Zettung Stamm« 86 [Ardea] alba) zu erlegen. Der letzte Reiher dieser Art wurde in unserer Gegend in den Achzigeriahren. also zu einer Zeit, wo das Schloß in Rahe fich noch im Besitze der Familie Denide befand, erlegt. E» handelte sich damals um einen schmuckfedern losen Edelreiher, der ausgestopft im Schlosse ausbe-wahrt wurde. Der von Herrn Dimnik erlegte Silberreiher ist nach dem Urteil von Kennern ein bei weitem schöneres Eremplar dieses herrlichen Bogeis, der seine Nistplätze am Platten- und Neusiedlersee hat und in Persien zu überwintern pflegt. Der große Silberreiher, der für unsere Gegend als große Sel-tenheit zu betrachten ist, kann einige wenige Tage hindurch beim Präparateur Herrn Josef Zieringer in Viaribor, Stroßmaierjeoa 6, besichtigt werden. Die Drau ab Maridor schiffbar. Das große Motorboot der Drauschiffahrtsgesellschaft, das in den Sommermonaten den Personenverkehr zwi-schen der Stadt und dem neuen Bade auf der Fel-berinsel venniktette, unternahm dieser Tage eine Fahrt nach Oiijek. Diese soll dem Vernehmen nach gut gelungen sein. Wenn es sich auch um ein Mo-torboot handelt, so ist es immerhin ein Fahrzeug, das über 50 Personen faßt und kleinen Dampfern gleichgestellt werden könnte. E» ist das erste Fahr-zeug dieser Art, dem der Versuch gelungen ist, die an Hindernissen reiche Strecke mit Erfolg zu passie-ren, was gewiß eine Leistung für Führung und Fahrzeug bedeutet. Wie wir nachträglich in Ersah-rung brachten, soll das Fahrzeug auch während der Wintermonate die Ueberfahrt auf der Donau und der Save besorgen. „«apid" gegen „Srazer Sportklub". Samstag, den 31. Oktober, tritt unser Sportklub „Rapid" dem „Grazer Sportklub", der gegenwärtig mit dem dortigen „G.AK." führenden Ntannschaft, zu einem Freundschaftsspiele am grünen Rasen ent» gegen. Für den Bau de» neuen Zotthauses in Marivor hat der Verwaltungsrat der Hypothe-kardank in Beograd eine Anleihe von 12,000.000 Din genehmigt. Tragischer Tod eines Bezirkskaudida-ten. Am Donnerstag nachmittags gegen 6 Uhr erlitt der Großgrundbesitzer und Gastwirt in Lim-buö Herr Sreiko Robic, nachdem er beim Bezirks-gericht seine Kandidatenliste eingereicht hatte, während eines Besuches beim Bezirkshauptmann einen Schlag-anfall, dem er gleich erlag. Der Verstorbene war ein Sohn des bekannten slowenischen Abgeordneten im österreichischen Parlament und ein Bruder des Primarius Herrn Dr. Hugo Robic in Maribor. Er war erst 49 Jahre alt. Selbstmord. Mittwoch nachmittags um 1 Uhr herum machten ihrer Gewohnheit gemäß Kan-didatinnen der hiesigen Mädchenlehrerinnenbildungs-anstatt einen Spaziergang aus den Kaloarienberg. Bei den „sieben Eichen", wo das Denkmal der ehe-maligen Siebenundvierziger steht, fanden sie ganz unvermutet auf einem der Eichenbäume einen jun-gen Mann erhängt vor. Aengstiich wie Mädchen sind, ergriffen sie sogleich die Flucht und stürmten den Hügel hinunter, um das Schreckliche in der Stadt ju erzählen. Als dann ein Schutzmann und einige Neugierige an Ort und Stelle kamen, war jede HUfe vergebens. Es handelt fich um den 18-lährigcn Tischlerlehrling itonrab Fras, der aus Angst vor der bevorftehenden Gesellenprüfung frei-willig in den Tod gegangen war. Die Leiche wurde in die Totenkammer am städtischen Friedhof in Pvbwfte überführt Apothekennachtdienst. Den Apothekennachtdienst in der kommenden Woche, und zwar vom 25. bis einschleßlich 31. Oktober, versieht die „St. Hein-richs-Apotheke", Mr. Vidmar, am Hauptplatz 20. Freiwillige Feuerwehr Maribor, Fern-spreche? 2224, Freiwillige Rettungsabteilung, Fern-sprecher 2336. Zum Feuerbereitschaftsdienst in der kommenden Woche, und zwar vom 25. bis einschließ-lich 31. Oktober, ist der II. Zug kommandiert. Korn, mandant: Brandmeister Armut Jutta. Bereitschaft in Reserve: lll. Zug. Schwäbisch-Deutscher Kulturbund Geschäftsstelle Maribor, Sttohmayerjtva 6. Telephon 2737 Eröffnung der Bücherei. Am Montag, den 26. d. M. wir die neue Bücherei de» Bundes, die in den Räumen der Geschäftsstelle untergebracht ist, eröffnet. Der Bücherei ist auch eine sehr reich-haltige Jugendbücherei angegliedert. Büchereistunden sind Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag von 3 bis 5 Uhr nachmittags, Donnerstag jedoch von 4 bis 7 Uhr abends. Da alle Volks-genossen ohne Unterschied de» Standes und Ge- schlechtes Mitglieder des Bundes werden können und der Jahresbeitrag mtt 15 Din als wirklich Ieichterschwinglich bezeichnet werden muß, ist die Bücherei nur Mitgliedern zugänglich. Ptuj Dringende Abhilfe notwendig. Der am 15. Oktober in Spuhlje bei Ptuj ausgebrochene Großbrand zeigte neuerlich die Notwendigkeit der Errichtung von Zisternen auf, die dem Zweck der Wassersammlung dei Regengüssen dienen sollen. Der Wassermangel in den Ortschaften ist bei Ausbruch von Bränden von verheerender Wirkung. Auch die Ortsvorsteher zusammen mit der allfällig Vorhände-nen Ortsfeuerwehr müßten über die Entfernungen bei einer notwendigen Wasserbeschaffung genügen unterrichtet sein, damit durch die Suche nach Wasser und Wegtürzungen nicht unnütz Zeit vergeht. Nur rasches Eingreifen mit modernen Geräten ermögli-chen eine Bekämpfung des brennenden Elements Und dazu ist in erster Linie die Unterstützung der Dorf-bewohnerschaft notwendig. Tanzschule des Sportklub» Ptuj. Die Leitung des Sportklubs Ptuj beabsichtigt, demnächst mtt einem regelrechtem Tanzkur» im Saale des Vereinhauses zu beginnen. Anmeldungen für die Teil-nähme an diesem Kurs wollen bei den Ausschuß-Mitgliedern Herrn Herbert Schönlaub und Franz Sttoß erlegt werden. Die Abends werden voraus-sichtlich an jedem Mittwoch und Sonntag abgehal-ten werden. Schwer mißhandelt. Der 64-jährige Au»-zügler Johann Marini! au» So. Urbani wurde vor kurzem mit schweren Hiebverletzungen am ganzem Körper, besonders am Kopfe, die ihm der Besitzer Johann Puksic mtt einem Wagentrtttel beigebracht hatte, in» hiesige Spttal gebracht. Gegen den Täler wurde die Strafanzeige erstattet. Sine neue Glashandlung. In der Pa-noneka ulica im Hause des Herrn A. Brencic wird demnächst die bisherige Filiatleiterin des Arbeiter-ionsums Frau Petek eine Glashandlung eröffnen. Siner von denen, die nicht alle wer-den. Der Besitzer Anton Hobat aus Negova, der in Maribor als Maurer bescheftigt war, machte bei Tezno die Bekanntschaft mit der Zigeunerfamilie Vogdan, die ihn in ihre Zelte einlud und ihm aus der Hand wahrsagte. Bei einem abermaligen Besu-ch« zeigte ihm das draune Volt einen ziemlich gro-ßen Topf, der scheinbar bis zum Rand voll war mtt Hundertern. Er glaubte die Erzählung der Zi-geuner, daß fich in diesem Topf das Geld von selbst vermehre, wenn es von fremden Händen hineinge-legt werde. Aus 10.000 Din würden 20.000 Din werden. Hobat ging nachhaus nach Negova, behob seine Ersparnisse im Bettag von 2150 Din und borgte sich noch 2050 Din au». Dieses Geld trug er zu den Zigeunern und legte es in den Topf. Mtt dem zigeunerischen Oberhaupt Janko Bogdan, der sehr geheimnisvoll tat, ging er dann in die Kirche, wo er vor dem Attar volle Verschwiegenheit bezüglich des Zaubertopfe, chwor. Auf dem Rück-weg redete ihm Bogdan ein, sie müßten getrennt zum Lager gehen, weil son t die Polizei das Geld beschlagnahmen könnte. Als Hobat zur Stelle kam, waren selbstverständlich weder die Zigeuner noch der Zaubertops mehr zu sehen. Er wartete zwei Stun-den auf das Wunder, als sich aber nichts rührte, sah er ein, daß er auf den Leim gegangen war. Er setzte den Zigeunern, die fich gegen Ptuj hin verzogen hatten, nach und wirklich glückte es mtt HUfe der Gendarmerie, die Zigeunerfamilie im Dorf Negovisce bei Cakooec einzuholen. Sie wurde dem Bezirksgericht in Ptuj eingeliefert, man fand bei ihr noch 3040 Din. Das Zlgeunerehepaar behauptete nun, mtt Hobat überhaupt nicht gesprochen zu haben. Dieser habe bloß mtt der 17-jährigen Anka und der 16-jährigen Persa Bekanntschaft gemacht, denen er 4200 Din gegeben habe, ohne sich dann noch wei-ter zu melden. Natürlich wälzen die Zigeuner di« Schuld nur deshalb auf die minderjährigen Mäd-chen, weil sie hoffen, daß dann die Strafe gelinder ausfallen werde. Todesfall. Dieser Tage ist in Krsko der 64-jährige Nealttätenbesitzer und Gastwirt Herr Karl Hawelka, ein Bruder des hiesigen Großkaufmannes Herrn Rudolf Hawelka, gestorben. Das Begräbnis fand am Freitag, dem 16. Oktober, in Krsko statt. Slovenska Bistrica Schadenfeuer. Am Montag, dem 18. d. M., etwa um 20 Uhr brach auf dem Anwesen des Landwirts Josef Lipoglav in Pofoie ein Feuer aus, welches das Wirtschaftsgebäude mttsamt allen Futtervorräten und Gerätschaften in Asche legte. Der Brandschaden wird mit 80.000 Din beziffert, dem eine Versicherungssumme von nur 55.000 Din gegenübersteht. Konjice Herr Lorenz Laurich f. Am vergangenen Freitag um 4 Uhr nachmittags wurde der verstor' bene Seniorchef der hiesigen Lederfabrik Laurich Herr Lorenz Laurich von der trauernden Bevötle-rung und zahlreichen Freunden aus nah und fern zur letzten Ruhe geleitet Mit ihm hat ein Mann von uns Abschied genommen, dessen hervorragende Eigenschaften ihm einen Ehrenplatz in der Industrie unseres Landes, in der Liebe und Verehrung seiner Angestellten und Ardeiter, in der anhänglichen Hoch-achtung der gesamten Bevölkerung schafften. Zwischen ihm und seinem Personal bestand ein Verhältnis, wie es nur volkstümliche Fabriksherren herzustellen vermögen, die mit ihrer Arbeit bis ins Kleinste ver-wachsen sind, die aus ihrem Lebensgang heraus der Ueberzeugung folgen, daß die schönste, beste und zweckmäßigste Form des Zusammenarbeiten» an einem gedeihlichen Werke die einer großen Familie ist, an deren Spitze der Ehes wie ein Familienvater steht, der alle Sorgen seiner Arbeiterschaft al» seine eigenen betrachtet. Herr Lorenz Laurich bekam für den Aufftieg seines Lebenswerkes die schönen Tra-ditionen einer allen Handwerkerfamilie mtt, deren goldener Boden emsiger Fleiß, Ehre des Hand-werks, strenge Rechtschaffenheit waren. Er stammt aus einer Gerberfamilie, deren sämtliche männlichen Mitglieder seit über 100 Jahren den Gerderberuf ausgeübt haben. Am 24. September 1865 in St. Vid pri Sticni geboren, folgte er dem Famllienbe-rufe und verbrachte seine Lehrjahre bei einem Onkel in Vel. Loka in Unterkrain. Nachdem er viel in der Welt herumgekommen war und in deutschen Landen überall die besten Kenntnisse für seinen späteren Aufstieg mitgenommen hatte, kaufte er im Jahre 1894 die damals sehr renommierte Pfundleder-gerderei des Herrn Wilhelm Presfinger in Konjice. Erfüllt von heißem Schaffensdrang, «bettete er mtt rastlosem Eifer und eiserner Energie an der Entfaltung seiner Fabrik mtt dem Erfolge, daß er die Zahl seiner Arbeiter, die zu Beginn 20 betrug, schon vor dem Kriege auf 100 heben konnte. Seine ausge-zeichneten Fachkenntnisfe sowie seine sprichwörtliche Rechtschaffenheit haben ihm in der ganzen Branche zahlreiche Freunde und Verehrer erworben. Gleich nach der Erwerbung der Fabrik wurde dann Sohlen-leder hergestellt, doch bald ging man auf Oberleder über. Die glatten Oberleder-Kipse der Marke „LLG" waren dann ein weit und brett bekanntes und ge-suchtes Erzeugnis. Während des Krieges und nach ihm wurde noch die Chromgerbung in das Arbetts-programm aufgenommen. Die Zahl der Arbetter und Angestellten stieg bis über 300. Die mehr als 30-jährige rastlos« Arbeit, die vielen Sorgen und Beschwernisse waren auch für den sonst äußerst widerstandsfähigen Mann nicht ohne Folgen ge-blieben. Schon in den ersten Jahren nach dem Kriege stellten sich verschiedene Uebel und Krank-heitsonzeichen ein, die sich mit der Zeit immer stär-ker wiederholten. Die Arterienverkalkung würd« sett einem Jahre besonder» bedrohlich fühlbar, so daß Herr Laurich Heilung in mehreren Heilanstalten suchen mußte. Trotz der Hilfe namhafter Professoren erlag schließlich seine eisenfeste Natur doch und während dieser schönen Herbsttage schlössen sich seine hellen Augen zum ewigen Schlummer. Herr Lorenz Laurich hat sich in unserem Markt durch seine musterhafte Fabrik ein Denkmal errichtet, das noch in fernen Zeiten von diesem edlen, tüchtigen Wirt-schafter und ausgezeichneten Menschen sprechen wird. Er war ein Mann, wie es deren wenige gibt Wir alle beklagen seinen Verlust auf das schmerzlichste! Poljöane Josef Mahorii f. Wie bereit» kurz berichtet, ist am Mittwoch, dem 14. d. M, im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder zu Graz der Hotelier und Gutsbesitzer Herr Josef Mahoric im Atter von 63 Jahren von einem langen, schweren Leiden durch den Tod erlöst worden. Mit ihm ist ein wett über seinen Heimatsort hinaus bekannter und angesehener Bürger dahingegangen, der ob seine» goldenen Herzens und unversiegbaren Humor» in seiner schwer getroffenen Familie ebenso wie in seinem großen Freundes- und Bekanntenkreis eine unau»-füllbare Lücke hinterläßt Stand der Verstorbene auch als Gemeinderat und Ortsvorsteherstellv«treter in öffentlicher Wirksamkeit, so wirkte sich seine Herzen»-güte, den Augen der Allgemeinheit entzogen, in»- stammt 86 Zeitung HallolHÄ Kolossal erBledrtgte Preise. Q «fftrb t wird: 1 zcrtrcMter Mutti Ar Bii 50 — 1 wzer Mutti Ar... „ 60 — flittis Miitelkleii Ar.. „ 35.— Bamerict wird, du« die saai Firben Sborgebene War» aaeb sehr schön (re-bBrelt wird — Flr di« Haltbarkeit aad Echtheit der Farben, sowie für die erstklassige DaCchflkraag dar übrigen Arbeit wird garantiert. Iwan Ta8*k, rrra OIJska ras barvarlja la kcsliai iittllalea ]e, Gospoaka ul. 21. saraa 6 m ifjf entf |;. LACK-MODA1931 SEHR GUTE MMENSTRÜmt «CHON VON DIN 15-AüfW. HUMANIK □165- mrtm Im UND UMMONLI tk KAnOMARSCJMt CELJE, ALEKSAHDROVA ULICA I. GESCHÄFTSSTELLE DER BANCNA P0SL0VALNICA rf7ialie Räumlichkeiten sind durch-ek irischem Sicht ausges 3um JJusschanke bringe ich vorzügliche heimische We übernommen habe. aus renoviert, und mit elektrischem Sicht ausgestattet. leine, frisches ftier, veiters führe ich gute warme und kalte Speisen. Jch versichere au/merksame Bedienung und bitte mich mit geschätztem Besuch zu btehren. hochachtungsvoll J/fanCO Jrfisja. Hausbesitzer! Alle Hausbesitzer von Celje und Umgebung, werden aufmerksam gemacht, dass sie die Steuerfassionen rechtzeitig bis 31. Oktober 1931 beim Steueramte in Celje einreichen, da aie sieh sonat Strafen aussetzen. — Die notwendigen Drucksorten erhältlich in der Tabaktrsfik im Hotel Beli toI, Kral ja Petra eesta. Der llangbesitzerveretiu S SPAR- UND YORSCHUSSVEREIN IN CELJE 5 trl«Tt« Oenioaaeiiacliiilt mit unbeachranktor Hnftunir Spareinlagen, Darleihen und Kredite I Glawm trg 15 |__gegen gfimtiflite Bedingungen m 25VVVV 0V0 HRANILNO IN POSOJILNO DRUSTYO Y CELJU rejflutrovHna /.nitrujju « n<'om«|«no znve/.o «torstfba«. fteconMtlw »ad «rift!cün: ffran, «chaua w ««Ije. - S*U a) Mu: ginlaltiaiHalaN rtdfta" ™ Ult Ttftr M« ©ra