LchrttLsniws. W«-»«x «. ÄM1. «»»-MU-. SclM»i^Pchi! -» N-r-rtz-rrch« «de- «S. « «, Bizu«»pr«j>, , Wbol«t «iMLtUch M. 4-—, «Mrd-q. L^rr-— ,HN,«!y-rian»L,m», S» Ai«-»»-«»».» «» «r Rervsait^aL. «. S«ffr» .ni» 8. »üs». Alt Bei M-mr-ich, L»chllu!z. -. M, stc^c!.!«-»: «ri Sa»-'» ^ ^ g« »St»>u Sri Ä>o» w» dl r«MkS«mr. W!nl»lE-«v4 ^ dau!«^- Sircch, U«tik«-Dr»v ÄKlÄr'M fll U r>-v«a Rr. 97 M-rrhmg, NomEi-ÄMg den L. Mai imy SS. Zahrg. Zum 1. Mai. Marburg, 30. April. Alle Räder stehen still: es ist Melk feie ring. Vor wenigen Fahren noch war der I. Mai weder Wellfeiertag, noch Ruhelag sämtlicher Stände und Berufe: nur der größte Teil der industriellen Arbeiterschaft feierte an diesem Tage. Anders heute. Da feiert die ganze zivilisierte, wahrhaft demokratische Welt, da feiern alle schaffenden Stände, da feiert der Arbeiter wie der Beamte, der Geschäftsmann wie der Lehrer, der Techniker wie der Handwerker. Und darin liegt die symbolische Bedeutung dieses Tages: Diese Arbcilsruhe ist ein Trmmps der Arbeit über jene Parasiten der menschlichen Gesellschaft, die, o h n e zu arbeiten, doch immer die Kerren w<7re:i, sie ist ein Sieg des sozialen Denkens, das die Menschheit ersah! hat, sie ist das stolze Bekenntnis aller derer, die schaffen, zur Arbeit und zum Witten zur Arbeit. Diese Arbeitsruhe ist aber mich sin Gelöbnis, ein Schwur, «mszu-harren- im Kampfe um die Rechte der Menschheit, de? wahren Menschentums. Die Zeit des Weltsozialiomus ist gekommen, nicht die Zeit, wo er zu zerstören berufen war oder sich berufen fühlte, sondern die Zeit, in der er aufbauk, das Geschick und Gedeihen der Menschheit begründet auf den Anteil an nützlicher Arbeit des Einzelnen und der Völker. Das isl der gewaltige Aus, der heule über die Erde braust, wer ihn nicht hören will, ist ein Denkens oder Lösung der Fiumarw Frage. GchieoMOtek. V u zy » ?S. April. Ster Sü.Mdizsr BkMd«SArÄji-««l WSs« Hs! ssstsm «fers BsrrrsAM «Vch. Pskis erHMsn Lt»d ist w Ser Nach! «ach P«rrs «Äzefshre«» ms er »m S Mr atz««tzs sage» KsmM«« ifl. F« Ser adriaflfche« Frags MirL er «ls GchLedserchrer sung'ei'SK, Die FlcttEz,sr tztxy als -SN fchttviiflea Arrs- weg zu v!«er ««ttehmbareu W-sjz«g -er Ärlfe. Ganz Amerika WLek WMorr. IUZerN, SS. Ga«g Nr«sriL .. ,, rungen. Die a!'. Methode, die stdes Land f f--d-rt. daß der pm^r «ong«t j als isoliert betrachtet hat, ist tut. Man mich eine Politik der Ueberrinsi'mmung dsr Völker betreiben. K:in Volk darf dem ander» unrecht tun, well e? damit nur seine eitzens Zukunft vergiftet. Wsnn jemand die Bevölkerung eines Gebietes geizen deren Wllstn annektiert, so schafft rr damit,' Ursachen für neue Kriege. Wer eine Revolution bei den Nachbarn entzündet, 1-isstert, büß daS Zeiier aus sein eigenes Dach üborgreift. nicht weiter mit einzelnen Teilen Gesterreichs ^ sich beschäftige, «he «in« Volksabstimmung unter Aufsicht neutraler Länder stchtgesun« den hat. Werl der Arbeit, er bedarf zum Aufbau gerechter Ordnung, ihm wohnl die höchste .. Gerechttgkeit innc. die da lautet: Jedem Mr!land7' g°g2n'"'hasi s) 5 «c- e l n e ! > vollkommen formellen Lharak^r. Wenn in einzelnen Kreisen diese Tr-! RS„i§ Lmann«! har di« Demission Samstag Kenntnis auch erst spät arrfgedämmert ist ; aboolshnt. rpie man onnimint wird Giolitti so sind mir die letzten, die ihnen daraus! bi- Regierung rMerstütz«.'. Sofort nach Be. ' d-r Sitzung w'.rd Lic ilolienrsche '» -"5. WE Mr Walen, sowtS wir Heu!« auu, keinen i auch Mrkando mit dieser Del«, Vorwurf machen motten jener Partei, dis' den Sozialismus bis jetzt allein erblich dieser gation dorthin ;»rnc?kehr«n wird, ist stoch nicht bekannt. Nix- -n dieser .Hell werden gepachiet zu haben schien daraus, dah vieles, Italiener an keinen Bcsprechmis«" was sie als unumMliche Dok,rin in die''?" ^ j^raa« ,lt selbstvcrfiändl'ch, ob mcht vor- Masse.n warf, nun dor>, wo sie >. ie Macht hat, s gänge am 1. Mai atze Berechnungen der wo sie in der Praxis ausbniren soll, sich ! italienischen Regierung durchkreuzen werden, als graue, undurchführbare Theorie erweist. > Die offiziellen italier-ischen Sozialisten, stehen Dre Güötti Die Lage in München. Rücktritt de» Atti»«»Ltt»fch»fi«». lL t en, 30. Äprtl München, 29. April. Lins außer» ordentlich lebhafte Versammlung Vor Betriebsund Rassrnenrät« sprach gestern dem bisherigen Aktionsausschuss« sein Mißtrauen » i aur, woraus der bisherig« Aktionsausschuß Ein: Versammlung--urüLirat. Für heute nachmittags L Uhr «iralcr in Innsbruck hatte durch ^"^^rch rot« Anschläge alle Betriebsräte . ^ c. - - ... . ?m da» Utüuchner Hochräuhaus aeladen, geon-netz >ra, om 'srastSkanzler ^ neuen Aktionsausschuß zu wählen. der D«u den Rh-z Renner telegraphisch oufqcsordert, keinen, Fnedensvertraq zu unterzeichnen, der nichts dem GelhstbestimmiinsiSrechL De'itschösier- - reich- Rechnung trägt. Dnranf erfalgte tele graphisch folgend: Antwort: .Es ist der- j^ -Hjcherung der Ernährung Münchens malen aus politischen m-ünden untunlich.' statt. Di« Versorgung Münchens soll über eine öffentliche Erklärung darüber obzu-, Ulm scfolgrn. D:s R«gi»rung Hosfmann geben, in welchen Fällen' die Zustimmung >'^lärt. daß sie «in« Aushungerung Mün-^ , .V chens nicht rns Auas aefaür oat zum ^-neorn-nertrag verweigert werden l , v . müsste. Die Negierung kernst jedoch die Be-- j Die MÄvch««« K»m«v«iste« geze» deuiung der -Zübtiöbler Frage für Land und! , , Ä:r llandr«r»gen. Staat ickd wird alles tun. was üi skrer-- -München, Z9 April. D>« heut« er. - -"r-vv et», - .i rr--»-- r Zchronsns „Münchner Rots Fahne" bshandelt dsZ l Macht stelst. um rr)eutschsudt>rol gegen tm-' ^ Ketse U»SH««serung Münchens. München, 28. April. Zwischen dem potzzngsrat und der Regierung Hosf-.nann " s fanden in tandsberg Verhandlungen über Den orsleren nickt weil di, Gründe stt M^ich unentwegt auf der Seil« des! '"-»r. um s-rur,u„»ui,ru.. »«S'" -"sin einem Lsitartikel dis Frag« .verhandeln* ^ ' ^'MiniN«rpr«sid.nt-n Wilson, wa. in ihrer l per.aliit,iche Ansprüche Italiens w't Erfolg l ^nd kommt ;u dem Schluß daß es ihrer Kcki-mg gar zaklreick waren, w«:l.^^ . sls ja nicht ahnen kann!«'!, daß der s ^ga, 'oisterenz. sich i vcrtcidigsn. Renner KozialiZmns in der Vrari«, im pofitinsn' Aufbau sich -ganz anders gestalten wird. .VsHkMMWZDc7'fx oMOkte. j als in der Lh'eorie, letz'erer nickt, weil es nichl leicht und «i?>fach ist, eine Well mit sv mel Fehlern, so viel Schwachen schon rr diese Partei p> ruyna au iw noch . lMissikMh AnE« Gon f. .39. April. Dre Radio '.-i-,«n«nr ! belout. l inetdet. Lnaland r in-: rin gutes t:- !n«!-»I«N ->n>? II"NN>-II und wol.« di« Nl der Theorie rizhüa nu'zubcuien. Ruch zur Erkenntnis ^ Genf, stst. Äprit. „Le ärmpd daß das Bündnis zwischen F-rnnkresth urck Fkalren nach ist Grit,Ina 'st. Damit, desi j ruhe o.-em. st-r falls ci-n« Orlando nach Rom gcsaliren ist. l. .t er l tis-,s,-«-rier»''g d>-.' -eitung übernimmt uu,-, > Rammunirmu» «in verhandeln nickt gibt s wer vsiz Ve-bandlungen sprickt. to b«'ßt !«s in den: Lsnartikel. täuscht »ich sest-.st über aas Wesen des fetzigen Rampfes oder ec mit! di« Arbk>te»lltisie tä-stcken. Verbandein ü kein« 'i uug. verbände!« ist di« vor sich 'mt verbei,>,sichte Viederlaae. Lniichlosien „akionale Roali- s, . , .... ... .... . .. 1 oondc-In noch k'urer-L>kennt>u; i>t notiucirdig. VürgeLd'lKst'r O-rrwtzr in tvU',«chsri. - Da-.nt schließt der Lestaro-kel. kommet, lsoweil dies noch nicht der Fall musst Es wird bei allen Völkern iene.sak'c Z»-.Kun,! erhallen wird, und dies sein^ sollte), das», der wahre Fniernaliona- j nvlionale Dernokralie siegen, die gerade dadurch, daß sie 'ehrlich sozial iff. allen ' -. lismu« notgtzdrnngtzn aisf einem krifsiig! de durch, daß sie bewntzt national isl. den Menschen em n'..7l>!chsnrr.'Idiges Äa-.-i-r' !>äiich,'„'' .-zchnahq^^aller ' Groftbai,'>>«. oe.o.ucn 2taltonalismus autoehgul ieiv. IV-ditzern b-u Frieden brin-'-n und 'ür b«-e'-' - -^-d. «rmschli-^'i-ch. T.!>-a---r, R»no-, Rsbarotrs und größerer Gastwirtschaft,»» sind täglich durch" A die Betriebsräte bei den Lanken einzuzahlen j ^ '?'Sö und werden gntgeschrisbrn. Alle wohuungS' i " " ^ " ^ ^ ^ und pachimieten sind bei einer Lau,? vomj TC. Paris, W. April. Aach MUtsftnn- Brrlesurrg allein ganze vier Tage in An-1. bis k(). Mai einMÄsien. Viertel, und i gen hiesiger politischer kkrers« wird der sprach nehmen wird. Da die Berhandlvngon chalbjährkche Tahlnngen haben keine Gültig- i Fri.edensV'Crtr ag mit Deutsch- am ZS. April begirrnr«, kann man frühestens -keit mehr. Dir Miete muß nrsnatlich be> s l osch streik Ende M ai, mit Deutsch- m» -Z. Mai t-arnit fertig werdett. Jnfolge-- . zahlt wsiHen, Urtzer slinftlichs Gelder kanys öfterrek ch und Ungarn im Laufs dessen kann dis de« denLschorr BsvollmLch- nach den keßehenden - Weisungen, für Geld', des Sommer» unterzeichnet werden, tigten zur KnterzerHmmg des BerLeages ge- inMute verfügt werden. Alle größeren Lär< i Aerch Pariser Meldungen hat die Konferenz.' Mbsne Frist erst am 3° Mai beginne«, das Beträge in den Rassen .sind. «me-ehend auf! »ach Hinzuziehrrug der Lrntschen Derteeter heißt also, daß die Unterzeichnung sLonto emr«ZahIen. Jeder dur f. fortan nnr!.schsrr LufterliE eine »rrgchmre AU.--.-:tsmenge kres Frieden9 Vertrages nach Ab» 'ein Konto bei einer - Bank habe». Alle i zu erledigen. Armüchsi Müssen ssimtliche laus von d r-e i Wochen, atzt W. M a i, iweiteren-Rsntitz sind ««Unliebe». Allsr Ver-j lausend Paragraph« des Wvrfrirdens- 'erfolgen soll.' Der Wortlaut de-S Pr«-., kel;r muß tzrengsiens bargeldlos durchgeführtoertra-^es sowohl iu srarL.Wsche? als in eng- linUnorsriedsns ist gestern nachts, in Paris s iii^ letzte», Zeit eingelreleuen werden. Aasnaipnen dürfen nur mit tze- j Lischer Sprache znr Derlemng gel-rugr«. Du kettiW.Rcftt worden. Die kKckisnische« De- s der Auchdruckniqteriauen. iso,rderer Bewillig»»-, und j„ den .rller. j das Beriesen eines Paragraphen rErgjtenv l^-lerien waren bei der SchtrchrrdEon s -llvlust-'lft uns zu einer Erhöhung des seltenste» Fällen gemacht werden. Das! ekne Minvte Zeit kostet, ist dafür mit einer i- nicht enwsfend. Mm A. Ma? mied der Wort«! 3ligsvr«seo der „Marbur-gor Zeitung . Bankgeheimnis ist -gegenüber den, Lina,i!z-s Zeitdauer von 33 Stnnbru 'z» rechnen. Nach s üsrft den deutschen LKrsirrft-:» ansechrft.dint. j demnach die „Marhurgcr Z^ ministeriunk- und seinen Beamten aufgehoben.! „diplomatischest Brauch" wird aber l'örb-! d?» x.ra k. Mai -in j "'W - m der Bcrwaltung abgeholt, -> l> ............................................. ' ' '" ' 'tuionayich tostsn, ins HauS zugestelll oder- ! mit der Post »uaesendet 'monatlich 5 K 50 b. ^ ssft-c-i>-, s-"-- >9.- l--ii,.7-llii--M!-- r -'"'tri!-:! L» unsere Lesers Die neuerliche große Preissteigerung' des Zeitungspapiers' sowie Sämtliche Betriebsräte haben »«?> Recht, ^ steuS acht Stunden «erhandelt, so daß dis j ohne Wissen der Besitzer nach Vorleaen s eines einwandfreien Ausweises jederzeit - Linsichi iu das Konto zu uren FeUM Ser Mumrischr» L5ößSHL!! Ludcipcst, S9. Aprik. In der Ätz-.mn des Lndapester Arbeiter SslLaienrates waren sehr interessante Reden letzten folgende Rede: „Ich komme soeben von? >ui 9,0 l>. P.iir lu-!, ., u.incr.' der Front und will Luch die Wahrheit! -diese Preis-riMum, als das sagen. 'Die Revolution ist in G.-iahr, die § j^hssi-U, was sie tatsächlia) ist, nlH eu:? Geqenrsvolutioi weiße Derr L i s e n, 29. dlpril. Iu: Rahrkohlsugsbiet kam. es pekenwefte wiedcr zu ernsten N»>, ... .. . v.. . ruhen, besonders, im Areise Buer. Dort wur--^ B,ermann -rostn.-te das uiniiegendc geplündert und verwüstet. Anzahl Verletzte wttrdeu Kämpfe. Ketzer das pan >lutiou wird immer mächtiger, der j -^^ßrrgrl, ,',u der Wir einzig und allein dun-l ror tobt in: ganzen Sande. Die Unlstän-de gezwungen worden sind, und«rnmänische Armee dringt ins Land ei» und in der Stabt, in den Vorstädten nnd den r u-l''ksrnnd-t.e bolschow.st-rch- . va"la»'--:t Mf tteaend«:, Ortschaften die Geschäftslädrn t.atloa r .srvat, ^ -lündert und verwüstet. Fünf Toto nnd-ine ^ lant nnd beft.a grgeu IX ist der BelagrrungI^usiand verhängt wordon. Ls ist m den Kreisen der Bergarbeiter kein , 'die O-^er'' d'/st-r ^ ^ Dienstbotenvermittler- auftrat nnd sagte, die Leute alle Gsgenrsvolutionärs-'seien zo (Kebwr von Buer; 2 , . ..... r. ... sstt sei, ne verhaften. De,' , und d-aß e-' Ark-'iterrat 'arv stellte den Eintrag, daß sie will die «naarisch'e Diktatur erwürgen und sie dem Galgen überliefern. Diese ffensir-e fl/bt mit der nnaariichen Gegenrevolution i:r Nerbind)mg. Meine Genossen! Ich muß, Gnch aufrichtig sagen, da ich es mit meinen eigenen Augen .gesehen hatte, daß unsere Tr u p'p en nicbt gut c Kmp fein- Sie haben sich säzu,ren'haft benommen und wie alteFrauen liefen Geheimnis mehr, daß im stillen an der vor- '' BKer.'a'erung -e^2?ourgeoisie die tväsche sie davon, als der Feind sich näherte. bersitung eines neuen Streiks gearbeitet wird. ! ir^anel'-nrn sok Der Präsident berrststate Tagen alle In der neuen Bewegung- wird vor allem j «f evsigen ^ gefordert, daß die von der Regierung zuge-i solche oer -t'ourgeo-fie req-unert werden billigte Siebenfiundenschicht nur m fünf Tag-nwurde. Der soloater-rat Nnger erwähnte, der Woche gefahren' werde. Wenn diese Lor S^oße rlot an t,s,zmater,al herrsche, derung niäft erfüllt wird, so soll sie durch ^ einen neuen Streik erzwungen werden.. Da meldete sich volksbeauflragler Livor Sanrvelv zum Mort: „Ich komme von der Front", begann sr, „und nicht mit den chj . s beßeu -Iurpressioneli. Mir führen an -Lekkk'LtV??! i?) i Westfront einen Kampf auf Tod und Leben. Budapest. 39. April. (Fnnk.vruel. ans!^ Arbeiterrat in Budapest seine Zeit Moskau.) In Sebasiopol dauern die U>rr»h-j dülumfle» und kieinUchsten sachen en weiter au. Der französische General Ameßej vv-rjarmendet. war gezwungen, sich auf ein grlchischcs Schiff Unsero Front hat sich aufgelöst wegen dieses Alistoolkes, das nur die Schwärmereien für die proletariatdiktatnr im Maul hatte, aber eigentlich- bei uns nur gut leben und fressen wollte. Gs waren f)role!ariersoldaten bei 'den internationalen Regimentern, dis sich heldenmütig benahmen. Dis Wiener schlagen sich auch gut, und d" ihr Kommandant, der Genosse Rotbziegel. starb den kis'dentod. Nothziegsl wnrds bei Vamospercs begraben. Wo dis 'Rumäne» einmarschiersu, ist die alte Wirtschaft schon w eder 'coend-g. In siciftmor tobt der weine Tert.'-r. D-.e ge«essne!t Offiziere »Sb-sn sich sttin.tionen ans. Der rr unserer Volks kam» 'angt. ,........ -----.............-—-sie«, so müsse»s Der ^auptfübrsr' der ehemaligen Lour. 'wir mit.der schre.-'sichstsn Gewalt vn> unt,".-!gesisie, Kapitalisten, Atsinbürgsr,' Bauern, der strengsten Aufsicht das wissen und die ^ Studenten, Äansleute und -des ander» packs Srergis der Offiziere, die in der alten ^ ist d:r gswslene Alinister des Innern des i Arme« gedient haben, ausnützen. Noch eines; KarolyiregiMes vin-,rn;' Nagy. Wir werden l will ich rnittsilen, das SamEsrvess'n unsrer Ihm ,rsÄ 'begegnen, wir werden sie alle Armee ist unter aller Kritik." j noch t.^.cn, dis setzt hinter der rumänischen Da kam »er volkskommiffär vago in,Front unür.: Leute verfolgen. Ls.ist keine Rnsere Livilkvmü'.issäre siud von der F>ont zu Mchteft. Die qrichischen Truppen haben! -'''-.'äcktle-',' und .inchr im l - gr» rlu-e-wl >.. gleich roieder chr.- D« sich aufgelebnt und verbrüdern sich mit -er j^ ' ^ statten, dax Nchsst -> - G«irojse Aloü-.ar, -ü ' .i Raren Ariusc. ! der Iiigsrnenre, -lerzle, Apotheker v,rd. missLre, wurde- aufaebä - anderer Spezialisten, auszunv^» r-. ' -v»... —- v. Wir versichern unser«-Leser gleich,zcilic,, daß wir anderseits leine Auslagen und lerne Mühen scheuen werden, um unseren Abnehmern stets die neuesten Telegramme und dft lessten Berichte und ein möglichst reichholkig auügestatteteS Blatt zu bieten. Erueu«u«ge». Das Stsatsarnt der F nanzelt nr DeutüchSsterreich hat die Finanz' srkretüre er, Dok» tor Ernst Ringel, Dr. Adolf- Ksists, Dr. Max W aa«r r. Dr. Rudolf Richter-T r u m m e r, Dr. Franz Stvschier, Dal-tur O-kar S ci tz, Karl Willomi tz e r und Dr. Iosls Rra u tst zu F>nan»,raten für den Dienstbereich der steiermärkischen Finanz« Verwaltung ernannt. Dt' Knftav Drlpfn, ehemals Advokat in Frieda«, wohnt setzt in Leoben,' Erz-lftrzm- IolmmistruZe 18 und sind alle Zuschriften dorthin zu richten. 9 Dis Bö;??kskraE»kLiF« Marüo^A kibr ihrcn Mitglieder« bekannt, dag-infolge, de« VolkSfriertaacs am 1. Mai die Amts-lolalikäteu arschlvssen bleiben. Erkranfte Mit», glirder wollen sich daher an dieken Tage, eritspr.'cheNd dem' Vorgänge an Sonntogen, n.ft cinrr Arb-tt-.-beftLlistu.'ig unmittelbar an den Kassenarzt wenden. ^ AMviUAS. Me.sriL dem 16. März !: der Knabenschule IV am Exerzierplatz Getrapsten müssen die I vpsi.eugnisse am SamS-iag dm 6. Mai nn Turnsaale der genannten Schule abhosrn, ds sie dieselbe» wegen der ZrsantzSimpfung in Händen habe» müssen. Berkammruris der MMkZr««i!>iftctt LeSsr rmitiekfchKbp.N/re» rinxs Ri«sfto'Rr?MeKMt§n. Prag, 29. April. Aufsehen erregt stier j der Selbstmord des SeuitLisreferrnten im! rNinisterium für n«ti»n«le vertrAZun-,Doktor' Soktz«te«unksorin auf hie Tribüne uUd hielt' .ZeitzumLrLarinen. wir werden sie züchtigen.' Küdlic. Nach dem „pravo Lid«" iß die Ar s RtrtzrftsudSst. Zweck»' Burfcrtiaung sache »es Sechstmortzes darin z« suche», daß! > '- - - -- , s der Anweijung für die RnhestaudSgenüsse, sich Dr. Vudlic bei« Tremsport von Sanität«.' . j . ... ! »vollen sich die Herren Offiziere, (Beamte zügen und Sanitätsmaterial unlautere Hand- i i. ft „ s etc.) de» Ruhestaude«, Freitag den 2. Mai lungen zuichnltzen kommen ließ. Ls wurden . . 10 Uhr vormittag im eigenen Jnterksse «Lmlich ,ni.t «ik diesen Zügen siqtt Sanitär-!. ' ' ' ' ' ' -in der GambrinuSha'lle emfinden. — Der material »erschiedon« Lebensmittel nach j?ra-. ^ . ' ' ' !' ' " - - . - - - -. s Ausschuß. befördert. j . - ' , ' ' " ! Wakzsrav-uv. Ssuntk-L den 4-. Mai ^ nrchet n, der GambririuSchlle ein Walzer- -8j Nomciu von Fr. Le hu r. (Unberechuxier Nachdruck verbv-cn.) Hatte sie nicht gehört, wie zögernd sc-iriv Stimme gekl-un-grn? Aber warum wohl sollt vuch »üsere iobun-ß vo-m-' >ll ue.h ge. - ein '.oeuig r-ft ,,M-ama b-al sich übrigens mit! heimhalten wollen." Z de-m Frühstüü aus dich eingerichtet." ! „Ellen ist mir teuer; du kannst sie mir „Und Ruth? Darf auch st wisse». Dort kommt sie g rade!" „Sag' es ihr he-ute Abend, wenn ich surr bin," flüsterte Ich! ii rnmg anvertrauen ^ ! - "Das weiß ich wohl, Man-V doch stabe ich. '' "wvj. s -st-!,. <- . .. . gcstan-dcn, nie -daran gedacht, daß sie 'Mit großer Lii,v«n>)wurdig!e.lt emstjing -- ' ^ er -ene es nicht Sie armselige an sie gerichtet haben, wenn > imbeqnem sr tcrte7 ih7umh mneil n. ^ K.- EftstR ^ E?^'--^-rtm. lliesuiwheit heiraten würdft „ ... c .. iiuil-'i'de omw- -r i'"r R - '> -m-sch cch . »b iw den Anforderungen, die an .eine - K "ststft! . . " ' mst - st st st .".' ''st i ft-/-- gern, s-bntSH--rrin arllellt iuerden aewachlen l -ragende., Tucke der Schwester z„, ne rourite >a,t een ganzen -Musstnlt davon s^-" " " ' -stivnry,wr ,r icht Liede war? ! ertragen. Denn Ruth, die sa seine Ansichtmr! streite» und harte durch diese Zuwendung! .... Ae batte ihm ja nichts .»> bebe», als Ihre - Elten kau nie, würde sehr erstMiit sein c' - rtzl a.-ie- 'st-ue-'-- Listen 'stc tst'bt' e-' ^ -?ariit»-r mache dir i.-n- Sorge! elige kleine Person! .- -'Mr st.-irw Wahl, srö würde nach einem sich , .-.gant z» künden; sie- war auch Vine - ^ ^I°"teil, doch Ellen sich in ? Wollen wir cs noih la ute Atnnm.!')ü'lu.da forschen m.) svüreu — inid da§ sta.'klicha En'chr-ini-.na. , j rvch! er-kwien und kräftigen wird." nwli-.'. er sich heut.' crstuur'u! ..Hab! ihr scho-i r^rs »'ich gewartet?" fragte A ith, ..Ich bin etleas länger mifgestal-!e» w'n'm-n!" sagen?" scagre Ellen. „Fa, Ellen. Ich möchte dich bald heim jühren — spätestens Weihnachten. Am ersten Oktober übernehme ich Attchos, daun kann ich. nicht lange mehr ohne Hausfrau sein. Ist i Sie war noch so von ilv-n stz-ste.>>>'?» in dir'S recht?" - -. > Anfpvuch geuom-men, dost ilft die Errcgmig „Wir d« es be,lim.nst, Klau», ich füge: der beidcn entging. »»ich dir . - noch kam,.ich j-a das Glück nicht ...Was studierst du denn glauben!" z nagte Klaus. „Ach, Gl-ück, liebe Eben - " j«Zte e,r leis« - »Dis Mignon!" «»»-d -starrte vor sich hin. Ein vstteres Lächeln! „Ille Weiter - diese j-chioierst».- st', e.ste! verzog seinen Mrmd, nnd er schreckt« fast auf.! Aber wozu «ine Lpernpartie? Das ha! doch als Ellens Stimme jetzt an jein Ohr .schlug, -'keinen Zweck!" -Ma«s, D denn das nicht Glück genug, > ,M«x weiß!" «»A-gnvte Ich Althas stattliche Erichc-inu Der Gn;-ndzug ihres W.f>m- - »uw Cgois- j „Noch eins, Klans," sagte die GrL'iu nur.', ia H.'. n'nHgtft" seblte ihr. kalt -nch ä»^erud, „im weißt, daß ich Eilen nichts rmt- h.» l war der B'.i-c -ihrer-dunkle» Auge». Den i OEst' kann. Du hast es sr-chst schwer, hast sii* lugen - i.-i-st-'.'-'rrn nnir Lie r-iuzi-ge Schwester ihre-: nnnii-i s-mis >!--isch. Aui/, ir-bn!" ill-Ende ihres A-nchickhokst-S im brnngig das Rüth zu sorgen Er hob abkvehrenb dir Hand. „Althof sichert-mit ein bescheiden..." Aus- j st - -der -ante k?'wri, d-n'rch ->errn Lar.nrn j kommen. Natürlich muß man dirtLnfelde. iD st - r. se Ic'.str>i balle, w-u-.- sonst »>ar, verweisen: man weg» -wn, die sich liobr-n, - inandrr anye hören können?" Ihn rö-hrte ihre Dcni«t, er presste ihre Hagv. '„Dn h-ast recht, l!»ine Ellen. Ich spreche «och heute mit veiuer Mulle-", wenu ,vir >>e. ,L-is'. mich nur machen, Klaus; ich habe meine I-re.ude daran. Die Agathe im „Freischütz" könnte ick> -auch sofort singen und auch spielen. Also was beginnest wir nun?" „Bor allem muß ich Tante begrüßen!" „Ach ja, Klans!" sagte Ellen und wurde ui niü die Erlaubnis, "-ft :-! -wen in G:sellichait rm-linn nnd k-.-sir» Dauwn „Kämmer" -.n spc-isen.. Nach- eitrigem Z-.' w-ili-fte die Eräfln ein, Freu-dig licien Niitb und Ellen -l-ii in "eguetlö -zu mc-oien; ihnen war ftnterluechim.- ihrer Zurückgezogenheit angenr-bm. ' ' ' Jetzt hatte Klmrö. Gelegenheit. ine Aer- tz,.„! "ich- verMchem ltztle» ist lchspruchslos ftund häuslich, und gerade eine solche F>'"" ; br-anche ich." en - Air einer - tw»-- the.nra.i'-sll!--n BewegstUö > streute sie !!,.» jetzt I>. -de Händ-.- euk^v-''' in Gottes Naw.m! M.i'-g-e er euch - se»>v-'" «icl;..'n reichlich spenden! Keinem als dir vt« traue ich meist teures MuH lieber an, „Wenn du so derckst, - - ..iti.ber ftlou., da«-' scharr :nir ans- irird, jchch- bui»g um Elle« anz-nbriiigen. Die' 'Gräfi» !^e»,Zli'N'e!meu!'" war sehr überrascht, ft,r.- n'.-bedei,!endc-Toch I kt ans lächAie bitl -r. . sich sw. ter n-n'e d:eser glänze »-de Man» t machte .im Benrhiuen --er Tante: sie E-e- >-!üttimavÄ» ir» kÄüCV«'cL teilt uns mit: Am 30. April um 8 Uhr abend? veranstaltet die hiesige SHS-Mill1ärrn»si° einen Zapfenstreich. Tie Musik marschiert von der Landwelnkasernc durch die Mellingrrstratzr, Trgetkhoffstraße, Melandgasse, BiSmarcksiraße zur Bezirk?» ^nuplmannschast, von dort durch die Schiller iiraße, Luttzergosse, Domplak! Domgasse, Hauptplatz über die neue Brücke in dfl Magdalrnenvorstadt, zurück über den .Haupt« vfltz. Herrengasse, Tegettboffstrafir, Mell'», rcrflraße in die L-rndwehrla-rrne. Am 1. Mai um 6 Uhr früh ist Tagwache und wird sich die Musst durch die gleiche« Straßen der Stadt bewegen. Um 9 Uhr findet am Heuytpletz ein Gottesdienst statt, an welchem alle Ksmmsn-rn, Truppen usw. teil« nehmen. ««viflsv der' Minderbemittelten Dri: Hta-lmagisirat ersucht um Aufnahme folgender Notiz 11,n den durch den Krieg in Not geratenen Personen die r'ebensführimg zu. erleichtern, hat seinerzeit die frühere Uegicrung Geld zur Verjü.guna gestellt und mir diesem wurden den Minderbemittelten kebensmitlel zu billigem Preise abgegeben. .Im September 1918 wurde mitgetoilt, daß die zur Varfünnng gestellte Summe monatlich »m 10 Prozent vermindert wird. I,n G? 'ober 1918 wurde mit einer genauen ' Durchsicht des Verzeichnisses der unterstützten lstarteien begonnen und alle jene, deren Einkommen die festgesetzte Grenze überschritt, onrgeschieden. Durch die mitllerweüe ein-getretenen Verhältnisse wurde die weitere Durchsicht unterbrochen und, da. die neue Regierung auch Geldmittel zur Verfügung bellte, die Nnterstntzupg einstweilen fortgesetzt. Da nunmehr an eine stete Minderung der Nnterstützangsarlder gedacht werden nun; bei vielen Parteien sich die .Verhältnisse derart gebessert, daß sie auch ohne Unter-üütznns leben ^.können, die noch zur Verfügung stehenden Gelder tatsächlich nur wirklich' Bedürftigen zugewendet werden 'ollen, wird diese Durchsicht im Aufträge des Ktobfmagistratk vom Leiter der 25>e» larienauLgabc, Herin Höltschl, fortgesetzt Infolge einer, diele Durchsicht bemängelnde Zeitunatvotiz wurde die bisher durchgeführte -wchtiastellung amtlich geprüft und gefunden, daß diese ohne parteilich?«» dem amtlichen Auftrag- gemäß dnrchaeföhrt wurde und kein Anlaß zu einer.Beschwerde vorliezst. Gqstwirt^chns^ tzren drei Xp.chcrst.. Donn-rStag den 1. Mai konzertiert da-° DucttH l 6 watsch'rk an 3 Uhr m.ynnS Gastwirtschaft „Zu den drei Teichen*. — Ab 7 Uhr im »Kaffee Rathaus*. , am 1. Mai Donnerstag ab halb 10 Uhr vormittag kan-zerti'nLdaK Duett H lowatschek inMöschas Gastwirtschaft, Domgasse 8. La»i««»Se»d Hans M«r«le». Samstag den 10. Mai 1919 findest in Martzura im grüßen .Kasinosaale ein Lauterlm'-zeA statt. Bo merkungen auf Sitze übernimmt 'chon jetzt Josef Höfcr, Mr:sfk«Uerikisin.dler. Schulgassc st. Bs« der B8cksrKs«»kse»r?O«kt. stlm Mpntag den Apiü fand i'-n Gasthafe »Zum schwarzen lltd-er"- am Bnrxplatz eine außerordentliche Versammlung der.Bäcker-genossenschaft statt. Allgemeines Interesse erregte dis Mitteilung, daß die Gemeinde die Lieferung von billigem Brstmehl einzustellen gezwungen sein wird, »da sie di Mehrkosten auf .die Dauer kann; das Mehl wird den vsrmahlprei» abgegeben werden, was zur Folge, haben wird, daß niMt tragen Bäckern zum r <-ezngspreis e'-höbt wird Ovie über 3 Kronen). Gr Beschluß gefaßt, daß neuerdings bedeutend -inan hört, der Laib nn.f wurde ferner Atöhcorot mit Rücksicht auf die Einführung des Achtstundentages vom 15. Mai ao ab-zuschaffsn. Diejeniaen Partsion, welch«- noch StKhrbrot backen, sollen durch eine Ankündigung in der „Alarburger Zeitung" aufmerksam gemacht werden, ihre Rlsblkarten rechtzeitig in Brotkarten umzutauichen. Die Lieferung von .Weißaebock an Sonntagen an Gast- und Kaffeehäuser seitens einiger Herren Bäckermeister wurde gerügt und neuerdings beschlossen, die vollständige Sonntagsruhe strikt einzuhciltsn. Große Bewegung rief die inoffiziell« Mitteilung hervor, daß die Gehilfenschaft beabsichtigt, mit neuen, und zwar unerhört hohen Lohnforderungen an die Väckergenossenschaft heranzutreten. GH»« die Tatsache zu verkennen, daß eine in angemessenen Grenzen gehaltene Lohnerhöhung begründet wäre, mosten Bäckermeister darauf Hinweisen, daß sie in den letzten acht Monaten Regie-erhöhnngen bis zu 300 Prozent durch-zumachcn baltc» : die natüi liche Folge von weiteren Reqieerhshungfn, wäre nun eine neuerliche Erhöhung der Brotpreise, für welche aber die Bäckermeister jede Verantwortlichkeit vor der Veffen'.lichksit ablehnen. Alle Anwesenden stimmten darüber überein, daß die Frage der Lohm'orderung nur in vtriindung mit einer BrolpreDerhühung, inr eventuellen Einvernehmen mit der Regierung zu lösen ist. Ngiere hemT.;? Nirmner ist 8 Seilen stark. Die nächste Slv.mmrr erjch^lnt flrcitaz ! zu gewoimtcr Stunde. Lechentmlttef iii-' Wi«tt-r»Nsus»aÄt. .die Eiadt Wirner-Rcuftadt, in. der du: uchtbcine Zcu.he und Frankopans vor der iUebeisst'nmg noch Aoram rubten, bat, wie. ! mir crfahren, vom SH A.-Staate >-<> Waggon ! L:bcuSmiltci zugkip-vchi'U erhalte,'.. Re»«' Ke?Lr«M»v«q i« Kroa-tir«. Dis Litsnstahndirekiisn in Agram gibt, wie „ckloveneo" meldet, bekannt, das? mit 1. Mai sine neue Zählung der Tagesstunden von 1 bis 24 stattfindet. GH diese Einführung, die jedenfalls nach italienischem Muster ge-macht wurde, in der Bevölkerung Anklang stnden wird, ist die Frage. ^ MMor, Rv«Kr.'iMs«. Abreise: Am -D. Mai Eiisst Ltlli Osrr SfodlMntsbommiüär Adolf Gir? cba l, der zum Kommissär des Magistrate,- in Linz ernannt wurde. Kerr Kirschol war sin outzerorüLnllick tüchkicier und flsjtz-qe,-Beamtsr.,—- In den nächsten Tä«en fcherdet aus unserer Ville auch Gerr Fachlehrer Alfred Wandler, der mit 1. Wat an die Düraerkcduie nach Leoben ernannt ist. Was Gerr Fachlehrer Wendler in den Fas-rrr,. bis-er in Cilli verlebte. 'N und außer der Schule lür das Mgememwohl lWaile-stausaussHrch. Woblsahrlzausschust usw.) und swnz besonders für das deutsche Volkstum aedietel, ist allgemein be'mnnl. lliüere dankbare Cklnneruna und unsere aufrichlialien Segenswünscke für die Zukunft deqlsitsn ihm m seine neue Seimat. Ft'ck^irsmLkrKukstLrLen. Wochenaus- Mcis für daZ Stnütsiebiei. Marburg iZ'-vil-vrrsaren): Diphier ü". verblieben 0, zu- arwacksien S, geheilt 0, gestorben 1, verbleiben 1 : Scharlach: v.rblieben 0, zuge- wpchsen 0, geheilt 0, gestorben 0, per-bleiben 0: TyphuS: verblieben 0, zugewachsen 0, geheilt 0, gestorben 0, verbleiben 0; Blattern verblieben 6, - »-.swachien 0. geheilt o gestorben 0 verbleiben 6. Mohrsv-Lpa:>«§.?, H->rr«ngasje Wazd«, Ir :'--Appilieü;, .Kafier Wilhelms-Matz, und Lschutzengd-Kpotheks. T -etthossstraße, versehen diese Woche bis einschließlich SavtSrag dr Nachtdienst. Tchlus; Len Tpiekrcil liOitz—181F Heute wird die überaus lustige und urwüchsige Lz-sler Gperetts „Varunr gehts denn jetzt?" aufgssührt. Oer Schluß dar diesjährigen Spielzsit wurde nunmehr unwiderruflich für 15. rNai festgesetzt. In Vorbereitung befinden ^ sich noch die klassischen Gpsretteu »Der! Beltelstudsi'.l" von Alillöckar, 'Gssanoachs! Aieistsrwerk »Drpbeus in dar llnterwalt", s elche Gperett« hier schon mehrere ch.rhra - spannend und wird von hervorragenden Künstlern dargastellt. Heute am 1. Mai finden vier Vorstellungen, und zwar um halb Z, -4. 6 und 8 Uhr statt. — Arbeiter erhalten Karren zu ermäßigten Preisen. Anweisungen hrezu sin- im Sekretariat des Arbeiterheims, Berggassc 4, und bei den Arbeiterräten Herren Steruiüba und Meisr schüdbahnwerk-itärts) erbalüich. --- Ukit 16. U7ai übersiedett' das Stadikmo wi« aichär> sich m das Stadt» thsacer. w nicht aeifiü't wurde, schließlich dc>' große Gpersttcuschlager Kalman» »Die Lzardas-fürstiu". Kino/ ManÄurger Bisflop. Ab heute ge-langt zur Vorführung »Die Frau mit den Karfunkelstc-inen", Roman von Esi Rlarütt. Für den Fisin bearbeitet und mizeniert von Iosefi Richards. Hanprdarstsllsr Edith Rleller und Erich Kailei-Titz. Da Handlung spielt sich in fünf Akten ab. Der Roman dürfte allgemein bekannt sein. Heute, 1. Rias Vorstellungen um halb 3,. .4, 6 und 8 Uhr. LraÄlltpS KAt D«r,rph»tz. Bei der gestern vor gslad-rnrn Gästen siaitgesnrdenen Generä'.proba -eI üensationssilins »In den Klauen des Adlers" zeigte cs sich, daß di fi-s grandioso Arlistcndrama ein Rsieisterwrr? ist, Das Wunderaficnpaar Jack und Hoco bietet uns Vunderbaro grenzende Br-roourleistungen, die erst Heiterkeit, dann atemloses Staunen auslösen. Die Handlung -es Dramas ist sehr, BSM Bvm MiriiKer zrjr'AUt. Dieser Taae trat in der Trinkirchs in Praq d:r Borstand der Militär kn nzlei des Präsidenten mit seiner Braut vor den Altar. Der Priester, der das Paar verband, war nicht wenig« als ein -Mitglied der Reiterung, und zwar der Minister für Verkehrswesen. Bekanntlich Hst der streitbare Borlämpser der Tschechen. Puter Zohradnik. nicht etwa bas Portefeuille für Kultus und Unterricht nbeniommcn, sondern die Leitung der Eisenbahnen. Man kann sich zwar nicht recht vocstellen, welche Verbindung zwischen der Theologie und dem Zugverkehr, zwischen Bibel und Fahrplan besteht. Aber der Parrr, der die Wege der Frommen zu bchuicn hat, versteht sich offenbar auch auf die Schienen--wegr, denn der AugStzerkebr in der Tschechs-Slowakei scheint ganz gut zu sein. Dabei bleibt dem geweihten Minister noch Zeit für die Funktionen seines ursprünglichen Standes, uni) er verbindet nicht nur Prag mit B-ünn. sondern auch Bräutigam ugd Braut. Die Trsurede wäre auch eine Gr«-legenheit gewesen, weltliche und geistliche Mogien'e zu verbinden. Der Kisenbahn« minister hätte das Brautpaar ermahnen sollen, daß ihre Seelen niemals den Anschluß aneinander und an den Glauben ver-steren sollen, daß ihre Lebensreiss Lurch lauter Slaironen des Glückes führen und in einem Abteil erster Klasse ftailfinden möge. Aber das sind nur theoretische Wünsche. Der Eiseubahnminister hätte ;edoch noch etwas ganz Praktischer ssix das junge Ehepaar unternehmen, ihm nämlich die Hoch« ...eitsreise durch Ausstellung irr Fahrkarte ermöglichen und durch Anweisung eines HalbkuperS angenehm machen können. Wir wissen nicht, ob eS geschehen ist. Aber in den jetzigen Zeiten der Peckebrsnot hat man vielleicht Protektion beim Reisen, wenn man vom Eljknbahnornistcr selbst getraut wurde. EMM;2NSL>§. t-kiirK sstie trsppelrir nosd» am0 aus dem Inseratenteil' »rsichrlich ist, braimü am 3. Mai ander Pcivai-Lehranstast t'eaat ein Kurs für doppelte und amerikanische Buchhaltung. Nähere» in der pkioatLehravsiakt Legat, Rlarllurg, vckrmgbofgasso 17, 1. 'Stück. SI'rstsvtzrrre «« MerS>ui q. 2ö. April. Slknudsr! AndrcaS. Kellerei, arbeit er, i>L Zahrr, Mühlgasse. stanz dazu EIclan, ihn, sein ohnehin.pichl '-->chri-.s Lefien noch zu erschweren. Gleichviel, jetzt mar er iw sttareu. Jetzt d".ris er seine Hnmpcnbaranin! Jetzt kamen -Aiei zusammen, die nichts besaßen! ' , Nnu d-.:rsr-e er nicht mehr an die stolz« - a denken. Tein Weg mar ihm vor- Lezchrleben. — Die c-näsin Tambach war sehr 'damit zu-!'sied:n, daß,bald ein anderer für Ellen sar» Pn würde Eine bessere Parüe hätte sich für "re Tochter raum gesunden. Jetzt brombte sie nicht metzr an deren "K'kunft zu denlen. Jetzt mellte sie reisen, ihr H«oen genießen — auch in ihr mar etwas -err d-rn leichten llstnte das Bruders. ^ Nie buOe sie ibrem Manne vergeb-ir, dop, ndoffnungen, die sie ans ihn gesetzt, siisi verwirklicht batten. Eir-en fast mitt-l-i, und ungeliebten Hnsarenafsizier hätte , ' geheiratet, wenn diesem nicht die An-^"^stchast «ruf eine große Erbschaft sicher — fl sicher, daß sie daraufhin Schulden '""si- Schulden machte. , Alurr der alte Erbonkel, ans den man so ^ » gerechnet, heiratete nochmals und wurde ' Knabe», wodurch die Aussicht c>.j,.?'^'U»andi«n a>,f ein glänzendes Leben n ng-z bci--ogn,i >-.ierde,n mußte. A-»- ^ ''flbegnunen die Sorgen, die .i'?.. zs'sti"-'- Adelaide Tambach kannte «- ickl:-.,-.'en eagen >pn Gatten, der vurch die. Enttäuschung selber so schwer gelitten. Tic machte ihm -durch ihre ewigen Vorwürfe und ihre unvernünftige» Ansprüche, das Leben zur Hölle, so dag seine Nerven darunter litten und er als ein verbitterter,, vorzeitig gealterter Mann die Angen zum ewigen Schlummer schloß. Und die zarie, schonungsbedürftig.' Ellen, war im Schotten dieser liebelosen Ehe auf gewechsen, schnierzl-ich die Mutlcrliele. ent-, vehreud. Er war für beide Teile nur ein Glück» daß es sich so gefügt. 5. Kapitel. In dem elegan<"n W-'inrchtd.>-ant von > Kämmer wartete H-rr . Wobrmann mit - seinen Domen auf Klaus. Er belegt,' mittlerweile -inen Tisch und bripr-rch mit dem Kellner das-Menn. Jsabella mar von einer nervösen Ungeduld ergriffen, dje sie kann, verbergen konnte. ..Gräfin Eilen Tambach - Zeine Braut", mußte sie immerfort denken und sie kennt-' ihre Neugierde aus das Mädchen seiner Wahl kaum bezähmen. DaS war eine standesgemäße Partie — sie war ia nur Jsabella Krüger! Dabei recht« sie ihre hohe Geslali und betrachtete sich tn dem breiten, geschkiife-^ neu Spiegel, der ihrem Platze gegenüber „Pelle" hatte er sie selbst genannt, und sie i rsnd Jsabella sich steif Periraigte. Neugierig Hörle es gern, wenn man sie weiter, so rief/! in,- kalt glitzerten, ihre. Augen; sie bohrten , Mit kluger Berechnung hatte sie. ihre! sich förmlich in das blasse Äesicht Ellens. Dos Toilette gewählt —- und tadellos gearboite» also war Ellen, Gräfin TamhaH, seine tes Kostüm aus Rohseide mit w-rtvollen Kpitzeueiusätzen.- Die moderne Prinzeßform itzre-z Kleides brachte die 'Vorzüge ihrer wundervollen Gestalt zur Geltung. Sie hatte bereits Aufsehen in dem Lokal erregt. Einige Herren steckten die Köpfe zu« Braut! Diese- unbedeutende. Geschöpf! Eklen fühlte sich .durch die Art, wie Iss« Hella sie arisch, befremdet. Ein hochmütiger» abweisender Aus-drgc? glitt über ihr Gesicht — dann dreht-' sie sich kurz um. Klau? hatte das webt beobachtet. Finster fammen, riesen den Kellner, den -i? sicherlich s blickt« er o,Z JsaSessa: beider Augsnpaare nach ihr fragten , doch der zuckta nur de« i kreuzten sich; dann zuckt« sie ganz leicht die dauernd die Achseln. seine.-Schulter und verzog de« M»nb zu Ganz genau beobachtet.' sie -da-- und amu , einem kleinen. Lächeln verte sich 'darüber: sie ts' a-'er,'e!-> s-i sie inj Wa" es Mitleid — Ipott - UeLcrisgOt» Lektüre eines Jrurnvv.'ieft. De es Mitleid b'it? E" wußte es nicht »» er w»ß»a ->ur ..Na. endlich! Da komm' Mavbrunn mit l M/"'-'' G-Wärde ,hn r-'and mackst', seinen Damen!" ,-i-k A." r ,.no! ^ - -D'-ckch Vwlrge.nhchj bew.Lchtigte sich stand ani, ihnen einige T.k-ri.w e.''tg'a-m.u- '^p?^ens Auch Mul ei e Mohrmann be« - trachtet« sie jetzt m so mgener Weise, so intcr« hi na. > Ob die Gräfin auch im An sehen mit i'm ! wetteifern kön.ntL? Tic kfichoü.i'c ein n>sn-ch. Stiinmc: ..Darf ich die Her'^lw'M- vit moiner Eonsiue. Gräs-n Tonsinuh, und 'vil nmiiu'r Schwester Rnil: be'-annt umustenl Frenle!» Adele Wöhrmann Fräulein Krii-gcr!" Adele fand in ib'--.' borzgemirn-.-udri' schlichten Art sofort einig-' lieb-n-.mürdig-Morte für die beiden jungen Mo-ich m. wäl, Akut zuznivrech:'::. Er iousste ja, «sie weltfremd und sch,sichrer» r.: war. Aber aus ihren T-'lt und iö,' Vornehnibeit konnte >-r h ja 'las!-' .. M. .'in schrucS Läze-chen ' .s; sir d.'L -st".'-- .-den. Ist.' st - gcgauisn , dir dur.-tz i > . En-ck-lvung rrar auf s t miikle. lst-nnst-' g U'stz:.» H WWUWW^ W -»«»«MWM DWWWWW technischer 'Konsulent der Wisnerberg-Zieoelwerke. Die SoKlallsieruitgsbÄVeKU»g ist eine Reaktion gegen die Machtstellung, die -das .Großkapital in der Borrri-egszeit errungen und vielfach mißbraucht hat. Diese Macht-- « stell-ung machte sich Wach vier Richtungen hin igeltend: iMenkder dem Staat (Abhängig-- teil des Staates von den Banke::), AHeuÄwr den Verbrauchern (Tkono polpreise, Wehrlosigkeit der BerficherunMchmer -gegenüber den Bersich»rmrgsgssell?chafteu), s gegenüber der Geschäftswelt (Abhäm gigkeit der elsenoerirrbeitenüen Gewerbe und -Industrie! vom Eisenkartell, Abhäng-igkeil geartet ist, als etwa in der Aktiengesellschaft s die Leitung des VerwaltnugsrateL, der er- z Es ergeben sich daher folgende Forde-ttmgen: ahrungsgemäß dem von ihm als tüchtig er-s l. Das EinlageugeWst ist -den Banken Kannten Leiter freie Hand zu lassen pflegt, j zu entziehen. Wo es sich daher ntn rasch zu fastende, fok- s Z. Die Sparkassen und — im Falle der genschwwe oder mit größe'rem Risiko verbun- Ablehnung des vorhergehenden Vorschlages derre Sntschlüff« bandelt, würde >>ie Sozia-s— die Banken sind zu verhalten, einen ltfierimg auf die Leitung des Unternehmens! größeren Teil der Einlagen dem Staat zu n«d damit -auch auf die Leistungsfähigkeit,! angemessenen 'Bedingungen zur Verfügung Entwicklung und Ausgestaltung d-sS Betriebes hemmend irnrcwl. Dies '.nutz aber mSb-esoudere ge.gerrwärtig, da für den Medercmfbcm unseres wirtschaftlichen Le- der kredit-beidÄrstigen Jripuftvie von der: s Sens alles darauf ankommt, die Gütererzou Mirg inöglichst zu steigern, unbedingt vcr-rnieden werden. (Pfleger Banken) und gegKikber dem Arbeiter. Die Sozialisierung ist, wenn auch nicht das i einzige, so doch eiueS der wirksamsten Mittel, s uni diese voilöwirtschastlich und gesellschast-s lich schädliche Macht dos Großkapitals zu s brechen. j ES darf jedoch nicht verkmmt werLen/s daß der AiMendbarksit der Sozialisierung s gewisse Grenzen gezogen sind. An die Volks-Wirtschaft sind zrvei HarrptfortserMgeu zu stellen: H ö ch st e L e i st » n g s f ä h i g k ei t, (größtmöglich« Ertrag «u Gütern und, Waren) und gerechte Verteilung des Ertrages, was gleichbedeutend ist -mit gerechter Einkommensverteilung. Der! zweiten Forderung wirb die Sozialisierung gerecht, denn sie verhindert die Einstellung unverdienter Monopolpreise und wirkt der Vereinigung ungeheurer Vermögen in der Hand einzelner Privater entgegen. Allein^ die gerechiesk' Verteilung nützt nichts, wenn i das, was zur Verteilung kontmen soll, der j -Ertrag L-er Botkswirtsllwft, ein geringer ist. j Daraus «gibt sich für die Anwendbarkeit s -der Sozialist«»!-^ eine Schranke: Dies Sozialisierung darf nicht aus§ Kosten des Ertrages der Velks-i wirtsch a ft dar ch g e s ü h r t- w e r d e u, j die Leiftnusstfähigreit des, Betriebes Lars! -unter der Sozialisierung nicht leiden. Diese Nef-cchr tarm acht der Soziati s sterung unter Ninständen verbunden sein, j Für die G«1! mancher Seite für solche Industrien vor- -geschlagen wird, i»-lche derzeit «och in einer § großen Anzahl »ou Betrieben gesplittert sind, ist: die zwangsweise Zusavimenfassung gleickartiger! Betriebe in eine«: Brrbmrd, auf dessen Leitung. der öffentliche« Berwaltnng ein bestinkmender Einfluß einaerünmt werden soll (stwangssvudi--sieruna). Gs ist dies eine Betrieüsfoein,' die iu der Keiegswictscuaft volle Berbeeituna gefunden hat. Damit ist aber auch zugleich dnigetan, daß < diese BetrieöSforin unter ganz besonderen Be-' dingungeu - (wuappheit der Rostsiofse, ein üper- ^ mächtiger, straff organisierter Abnehmer in Gestalt der Heeresverwaltung) ins Leven getreten ist, init deren Wegfall auch die Betriebsforni leidst ihre Daseinsberechtigung verlier-t. Die Sr-fahrnng hat «lehrt, daß, so wichtig diese Ber-jiüride auch ssr die Bedarfsdecknua de: .Heeresverwaltung waren, eine Weder:., der Probnk-lp>« in gualiM!'- er " .-uonMuiieer .iusich! von ihne.« u'-..- zu :ru.. en wiue zu stellen. 3. Lur V- rwaltung dieses Geldes ist im Anschluß au die Postsparkasse eine Staatsbank zu errichten, die überdies das Einlagen-geschäft im großen untcp besonderen, die Abnehmer begünstigenden Bedingungen zu hätte.' Das MMchrmnDswesen. Die Frage, welche UrrternehmungSzweige -zu fostalisieren sind, ist daher nicht vom! Standpunkte einer wissenschaftlichen oder? Auch die Privaten Bet sicher,ingSgesell-Parteivoktriu auch sondern nur unter s -g-! schäften und Anstalten sind der großen volks-sältiger BerkSsicktignug der Verhältnisse des,wirtschaftlichen Ausgabe, die 'ihnen über-ßvir.zelfalles praktisch zn lösen. Nur je ne -ragen war, nicht gerecht geworden. Sie st ategorre n v o u N nterne h m u n- haben ihre Macht geaenübcr dem Versicherten sind svzi-al-isiernngsfähig, wn mißbraucht und sie haben sich Sek der denen ihrer Natur nach e r ne. Verfügung über die gewaltigen, bei ihnen Beeinträchtigung der Le i-! Msarnmenftrömenden Kapitalsmengen misst um aSfnhigkeit dnrch eine die schliefst.-,ch von, Erm-erbsinteresse leiten lasten, E utsichlußkraft -d e S Leiter S wodurch diese Kapitalien den volkswirtschaft-been Heu de Mitwirkung d.e r f-ch wichtiaen Anlagezweckeu vielfach ent-Gtaatsverwalt,ung nicht zu b e- zvgen wurden. -argen ist. Ist dies zu befürchten, dann! muß von der Sozialisierung . , i Deshalb ist auch auf den: Gebiet des Der- ,,, , , ^ ^ ^ ianA c w-e ^ ^^^^^weseus zur Wahrung der volks- ^ 'i-, s wirtschaftlichen Interessen ein Eingreifen des -.m-der- ME die Nebermacht des KstvttalS i unerläßlich. Daraus ergeben sich sol- in diesem Betriebszweige gebrochen werden. vr Mr"n>säi,e- Iu Misifelhaften Fällen werden die Ersah-:m -> < -r. — . - uungen, -die mit der Sozialisierung bei ande-', ' V-drung tst als eme Aufgabe reu UnternÄmmnqen gwcacht werden, ab -u- l ,Verwaltung zu betrachtew " - - ' - ! 8. Be: der llebernahme m dre onentuche ivarten sein, wobei nicht außer, acht Zu lassen > ist, daß schon die Sozialisierhrng einzelner' Betriebs,stveige unmittelbar oder mittelbar cntch auf die nicht sozialisierten einen Einfluß auSüben muß. Bon diestu Erwägungen geleitet, hat der nat-iouLlldeniokratische Bolksverein in Wien f»lgende Vorschläge anSgearbeitet- Me BEM. Ba:llgeschäfte, welche mit einem Risiko Verbunden sind, wie zum Beispiel der WechfeleSkont, überhaupt die Gewährung kurzfristiger Kredite, müssen den Privat-bank.'n überlassen bleiben, da für den Betrieb derartiger Geschäfte ein staatliches flnternehmen ungeeignet ist. Dagegen ist die Bestimmung über die Ka-pitalsverivendung zu dauernden An-l a g e-z wecken zu einen! größeren Teile in die.Hand des Etaqtes zu legen. Kapitalien sind Ersparnisse der Volkswirtschaft- In ihnen spiegeln sich ine Arbeitskräfte und Gütermengen wieder, die über den laufenden Verbrauch hj-nsus verfügbar sind und die daher dazu verwendet werden können, die Elimichtungen der Volkswirtschaft allmählich auf eine höhere Stufe zu heben. EF kommt alles darauf an, daß das immer nur in beschränkter Menge vorhandene Kapital nach der Reihenfolge der volkswirtschaftlichen Wichtigkeit der A lila gez wecke verwendet werde. Dieser überaus verantwortungsvollen Aufgabe sind die Kreditiustitule, denen die Verfügung über die Ersparnisse der Volkswirtschaft in der. VorlriegSzest überlassen war. nicht gerecht geworden. Sie haben zumeist da§ Er-werbÄnteresse ' tu c>en Vordergrund gestellt Berw-altima ist mit der LeAmsversichernnq, die in die Verwaltung des Slaates zu übernehmen ist, der-Anfang zu machen. Sodann ist an,die llebernahme der Sachversicherung zu schreiten, wobei se nach den gemachten Er-fahrunaen zwischen Verstaatlichung oder . Berländeruug sowie -wischen Veracheriuigs-- zwang und freiwilliger Versicherung zu , wählen sein wird. Der Handel bat im Veraleich zur Güter-' erzengung in der Vorkriegszeit einen unverhältnismäßig breiten Raum eingenommen ' und ungeheure Aufwendungen an Arbeits-i kraft und Material verursacht, die in den i aroßen Svannunaen zwischen FaSriks- und DclaildttrS .-um Ausdruck kamen. Man kann von einen: lieberwuchern des .Handels über die Giitererzengung und von einer voE-Vürt-schaftlichen Verschwendung des Handels sprechen. Der riesige Apparat, den der Handel zum Zwecke der Kundengewinnung in Bew-cg-un-q fehle (Reklame, Reisenden-, Aaen-Annoncenwesen, kostsvielige Ausschmückung der Geschäfte, besondere Anf-nr.rchung und Verpackung der Ware usw.) . mnßwlS unproduktiv bezeichnet werden, da er nicht der Bedarfsdeckung, sondern lediglich den ErwerSsinteri-kiei: der im Kankur-renzlatnpf stelle,-den Verläufer dien!. Preis-vertenerod 'r-irste ferner: die Virl-M oleich-artiger .Handelsgeschäfte: die große Zgllk der sich zwischen den Produzenten und den Kon-sumen i?u einschiebenden Zwischenglieder ,.tZwischeu.hau-del):' bas Bestreben der unter i dem Druck des Wettkiewerlles stellenden Ber--änser. dir listciidschmt durch arößte Mannig-saltiak.-it u.ud fprt-.vähren'de Abuwcbilung in und .:e ..,eo>irunfse bei VnllLweirtschust nu-. bt-sriedigen. Denn die Iudustrn -".nlu l gi.,eise.!. s kann nur dann billig arbeiten, wenn die Er» DeShatd mutz h-.er -o-r Staat eu>grei:en zeuaung in ei-e,u steti-n-n. a:ifl -e Erzeumn'g und dafür Vorsorge Neffen, daß ine Volks- gteichc-rtiger Wäre gerichteien Gang geholten wireschaftlich wichtigen Anlagezwecke Deckung wird. finden. Bon einem Eingreifen des Staates auf diesem Gebiete ist für die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft nicht nur nichts zu fürchllzn, dieses Eingreifen ist vi.'lmehr gernde im Gegenteil dazu bestimmt, die Erstarkung der Volkswirtschaft zu befördern. Die Not zusia t Harn, allen öllcrsliisigen Aufwand im Wirtfcknistöbetrchh zu vermeiden ruck' durch größere Einheitlichkeit und Beständigkeit der Bedarfsdeckung eine Verbilligung herbei ui mren. Aus diesen Gix-nden ercp-be" sich folgende Maßnahmen: 1. Errichtung staatlicher HaudelS-manm Pole für wichtige Massenbedarfsartikel. Als solche kommen insbesondere in Betracht: Getreide, Vieh, Zucker, Spiritus. 2. Errichtung staatlicher Warenmagazine für eine beschränkte Anzahl billigerer Sorten von Kleiderstoffen und Schuhen, die nach dem Vorgang der Heereslieferungen der Vorkriegszeit von der Privatiudustrie zu beziehen und zum Selbstkostenpreis aus Grund eines Bezugscheinsystems an die Verbraucher abzugeben wären; dies jedoch o h u c Errichtung eines Handelsmonopols. 3. Tatkräftigste Förderung -des Konsnnr-vereinswesens. Emi'h- MS FoMWittMM. Hier kommen zwei Hauptfragen in Betracht: die Bestimmung der Besitzgröße und dse Bestimmung der Belriebs-f o r m. Was die Frage der Be sitz grüße (Bodenverteilung) anbelaugt, so ° herrscht Uebereinsiimmung darüber, daß ein übermäßig großer Großgrundbesitz vom allgemein Politischen, mirtschastSpolitischen und bevölkerungspolitischen Standpunkt aus unerwünscht ist. Deshalb wird von vielen Seiten vorgeschlagen, solche Großgrundbesitze zu enteignen und sie entweder in gemeinwirtschaftliche Betriebe umzuwandelu oder in mehrere kleine Privatbesitze zu zerteilen/ Diese Lösung der Frage der Bodenverteilung ist verfehlt. Die richtige Lösung bieter die Bodenreform in Gestalt der Bodenwer-tsteuer (Steuer nach gemeinen: Werte). Die Bodeuw-ertstener ist un-überwälzbar; sie nötigt zur besten Ausnützung des BodenZ, erzwingt demgemäß automatisch den Uobergang zu solchen Besih-größen, die die wirtschaftlichste Verwendung des Bodens gestatten, während sie der Zurückhaltung des Bodens zu spekulativen Zwecken und der Verwendung zu LuxuS-zwecken sehr wirksam entgegen-arbeitet. Die Bodenwertsteuer führt also ganz von selbst den Erfolg herbei, den die Regulierung der Grundbesitzgrößen anstrebt. Ueberdies bietet sie den großen Vorteil, daß jede gewalt-s a in e V e r s ch i e b u n g der Gruudbesitz-verbältnissg vermieden und die schwierig Frage der Abfindung des Besitzers gänzlich umgangen wird. Während die'Enteignung des Großgrundbesitzes nur auf dem Wege großer finanzieller Tr-anLuktionen und wahrscheinlich nicht ohne Opfer für den FwkuS -urchgeführt werden könnte, würde die Regulierung der Besitzgrößen in: Wege der Bosenreform nicht nur keine Opfer verursachen, sondern dem Stoche ncn-e E'm-nahmsgnellen eröffnen. Was die Frage der B e t r i e b s f o r m anbelangt, so eignet sich die Landwirtschaft nicht für die Sozialisierung. Hinsichtlich deS BauernbesitzeS ist dies unbestritten. Aber auch die Leistungsfähigkeit des landwirtschaftlichen Großbetriebes würde durch die Vergesellschaftung zweifellos leiden. Der Betrieb der Landwirtschaft durch öf-entliche Körperschaften hat sich nirgend bewährt. Die nach der Jahreszeit und nach der Art der Behauung wechselnde Einteilung -der Arbeit, die Abhängigkeit der Arbeit vom Wetter, die Verschiüdeuartiakeit der zu leistenden Arbeit seht eine Beweglichkeit der Betriebssührnüg voraus, die die öffentliche Verln-altung nicht besitzt. Wir» die Frage der Bodenverteilung nach deu< obigen Vorschlag im Sinne der Bodenreform gelöst, dann bedarf es hinsichtlich des lan-dwirtfck.oftlichen Grobornndbesisted k'im'^ weiteren Verfügung, da die Bodenmer: «teuer den übermästig aromm, schlecht bewirtsthaiK-teu Großgruirdbesitz unmöglich macb^ würde. Ter gut Lelvirtschastet« landwirtschaftliche Großgrundbesitz darf aber angetastet werden, Ln: seine Echaltnug k*" b'-e Versorgung.der Städte von größter -^lchtiAkeit ist. Hiernach ist eine Sozial-: sie-vung der L.mon i ctschafr cchzulehneri. -Anders lieaen die Verhällnisic bei der 'lorstw i r t s ch a s. t>. Während irr der Landwirtschaft der Erfolg estmr intensiveren Bebauung in kurzer Zeit fühlbar wird, tritt in der Forstwirtschaft der ArbertSc-rsolg erst ist der zweiten' oder dritten Generation in -rfchsinunI, was zum Nanööan verleitet. Bezu kommt, daß eine Syst.'w:sierung nur bei größeren klomplexen and nur -.,rit lech-sti'ch geockdelcn Personal rmiomv durchführbar ist und daß -ang-pichts des En-slusscs der Bewaldung auf die kliuiatischen Ber-Wmisse durch die Forstwirtschaf: feste wichtige öffentliche Jntsresscn berührt werden. Ba» Verfngunae-'' ein über ausgedehnte Forste soll - ccher ui n ein nn stnze.'ncn, sondern einer Körpersctzast, di-> ein Mc-.-ischen--^eben überdauert, zus,?bcn Für den Forstbetrieb ist deshalb eine staatlich,- > »er Wern'.'indebewir'st-iaftnikg der strioe, :> Sc-foirtschajtung vorzuziohen, was durch -M ichr günstige:: Erfauriinge'i, die man bci-Ipiclchkn'ise init den bairischen Sin-atsforsteu MNwchr hat, Srstü.stgk ' ird. Dies schliefst je--doch nicht ans, b-uß die einzelnen Laninnirie l'o viel GcD neben 'hr.-.m Asterland im -ZZe-vtn Besitz behalten ovar mbauen, ai sie als BetriebSmistcl (Bau-, Geräte- und Br.mn-^-z) ihres, landwirnchasiliche!: Bel' iebes vnunigöuglich nrstvendig brauchen'. Aus Grund der vorstehenden Ecwägnn' gch ergeben sich folaeno: Forderungen: 1. Umwandlung rller Grundsteuern nu ^sn»re der Forderungen der Bodenreform iu die BodsnerwcrLstener (Eteiier nach geuill »ew Wert). L. Aushebung aller' Sigentui.'.äveichrün-^ungen durch Fideikommisse, um die Besitz reguliere,-.!"- Wirkung dar Vodcwworisst'u'r Wirkium werven zu lassen. Y. Erlassung geeigneter Enteigmings« «esche, um cin-orseitS den großen Forstücsitz dis öffentliche Verwaltung (Staat, Land) übertragen, anderseits, den einzelnen Landwirten kleinere Wotdparzeüen zuweilen zu kennen Kicker der Gütcrerzciigiinci muß der f Bergbau als derjenige Zweig bezeichnet werden, für welchen eine teilweise Co-iali-sierung in erster Linie in Fra'M tonnnt. f Tic Ausbeutung von nicht wieder zu er. setzenden Bodenschätzen raus', volkswirtschaftlich in einer Weise durchgcfi'chrt werden, daß der hieraus erzielte Gewinn vor allem der Allgemeinheit zugute -kommt. Die großen Anlage- und Betriebskosten des Bergbaues «ringen es unit sich, daß man es hier der Hauptsache nach nur mit Großbetrieben zu Mn har. Auch die bei den Bergbaubetrieben Kegen der Grfahrenmomente -zu treffenden illusteren Vorsorgen für einen gesicherten betrieb und für die Erhaltung der Gesund Hi-'st und des Lebens der Bergarbeiter sowie Unsicherheit in der voraussichlichen Ae-kriebe-dauer des Bergbaues, zufolge der in f'sn meisten Fällen schwierigen Borherbe-^'Nstnung der anhaltenden Abbauwiirdigkc-it ^ Lagi?.rs erfordern höhere, hauptsächliä! d»r durch größer - Körperschaften aufzubrin ilEirde Kapil-alsantagen. - Der Umstand, daß hiebei auch mit einer hohen Verzinsung der Anlagenwrte gc-rech-?dt iverden must, fordert eine oftmals mit allgenieinen volkswirtschaftlichen Futer-As° nicht im Einklänge stehende Spekula-st.°"'Aust heraus, welche im Vereine mit der Obsorge für eine gegen Zufälligkeit^: mvg-, s>st gesicherte Bcrgbaubetrieb-Bührnng seit B'lger Bergbau einer erhöhten ^'illichen Sberauf'icht unterstellte. ; Das in den letzteren Jahrzehnten, snSbe-^dere aber während der verflossenen T^'üöjahi-e ciusctzende Streben vieler ^vten, vereinzelte B'rgbauunLeruchmun-Verstaatlichung zuzufnhren, crchbt den untrüglichsten Beweis,' dast das 'Ngende Bedürfnis sich Bahn bricht, die .st^nisse des Bergbaues, und zwar na» s. Ost) der .stohlenbergbarw, im ivestest->v'ss Ausmaß dein allgemeinen Volks-' bltstisühreu DiZ; Bestrebungen kön-dlS die Vorläufer der Sozialisie-Ver^dalüt bezeichnet wer!>en und ni:nm»hr zu erwägen, welcher V Veüki ^ al? der gangbarste ergibt. jü,r Gesetzeniwurf der Sozialisierung «rch Bernv-zllmtg durch den Staol, i.sta'.-Z/' , ^ Gimnsindon oder durch -nst-e störverschasten vor. Prüft man diele' Verwaltungsvorschlago auf ihre Verwendbarkeit für die Bergb-au--ur.lernchmungeii, so ergibt sich kurz zusam-niengefastt folgendes: Die .Staa L s v e r w alt u n g ist, wenn sie in der bisherigen Art und Weife, d. H. mit nur geringem geschäftlichen Einschlag geführt wird, ein äußerst schwerfälliger, große B rwaltungskösten erfordernder Apparat. Der Staatbetrieb kann sich der genauen Rechenschaftslegung übe.- se-in-e Betriebs- und Geschäftsgebarung der Mge-rnrinhert gea.müber nicht entz-ichen und erfordert dies eine erhöhte, große Kosten verschlingende Kontrolle. Bor allem muß aber dar-:uf verwiesen werden, daß cs dem Staat schwer sein dürfte, sich den raschen Forderungen der Jnoust'-ü entsprechend auzu-pasfen. ' - - emu z. S. 7 . .li :, ro.- gehend eivsetzendo Hochkonjunkturen in ein-zeiluen Industrien eine gesteigerte Lieferung er: Nobjc.nsen (Käbkr), welche .Behrliei -ru::--gen' osrnalS schnelle kostspielige Investitionen in: Bergbau verlangen. Da die Ausgaben von StaatSwcrken ' an §aä Staatsbudget gebunden sind, so wird die schnelle Ai'schosiung von größeren K-apitalsörträgen für den Äa-at Schr-.rerigkeitc.n bieten. Ter Staat m'rd stets teurer als die Privatindu-strie arbeiten, wo-, zur Folge haben kann, dest er sein? Produkte durch Zölle schützen muß. Da der Staat schwerlich alle Berg-Laue in seine steche übernehmen können, so rr-m'.'-'N nebenbei immer noch Privat-uuternehmungeri. bestehen und es erscheint dm:n. wohl äußerst st' wic-rig, .den Weg für eine. erfolgreiche Zollpolitik zu finden. Die V c r v? a l t u n g durch Länder u n d G.e m e i u d c n dürste so ziemlich mit^ en gl ich-LN Schmierigkeiten wie die Staatsverwaltung zu k-impfsn haben. Der der V-.-rwaltung der ErwerLsgescll» schasten (Aktiengesellschaften, Genossenschaften mit beschränkter Haftung, Gewerkschaft usw.) durch öffentliche .Körperschaften kann ebenfalls mit ähnlichen Schwierigkeiten wie beim Staate, den Ländern und Gemeinden gerechnet werden, nur werden sich hier B r-bälMisse in kleinerem Maßstabe ergeben. Bei den. Genossenschaften, Gewerkschaften usw. tritt der Konkurrenzkampf der Großindustrie auf. Der gänzlichen Abstellung von Preistreibereien mit den Bergwerksprodvk-Mn, durch ungesunde Kartellierung, der Vermeidung einer, dem nachhaltig gesicherten Bergba- betriebe ungünstigen Ausbeutung der Bergbauleger, sowie einer genügenden sozialen Fürsorge (NichtaüSbeutung- dar Arbeiter) wird hiebei schwer zu begegnen fein. Da jeder der voranc-führten Vermaltungs-arten mel-r oder minder' bedenkliche Nachteile anh-aften, so dürste sich für einen allgemeinen volkswirtschaftlichen Ersatz beim BerchverkSbctriebe das Betreten eines Mittelweges empfehlen. ' Das Eigentumsrecht und die Verwaltung der Bcrgbaue wäre dein Staate gemeinsam mit einer Erwerbsgescllschaft T!llicnaesell-schnfi-, Gemss-ch-l-aft m. b. ;>..Gewerkschost usw.) zu übertragen. Dadurch, daß der Staat als Miteigentümer nuftritt, schafft er e-iue.-sti.-i- die Vorteile der Ant-'i'.nahme am Gewinne und kann er als-Mitbesitzer nachdrückliche Einflußnahme auf die Verwaltung (Verhinderung der Auslwt'kri'.'g der Arbeiter), die Be-t'riebssübruna (nachhaltiger und wirtschait-licher Abbaubetrieb) m.d den Verkauf der Produkte (Verhinderung von Preistreibereien) auSüben. - Den N.chte'len der schwerfälligen Verwaltung, der schmierigen Geldbeschaffung zu rechter Zeit -würde durch den geschäftskundigeren Miteigentümer (Aktiengesellschaft, Genossenschaft m. b. H., Gewerkschaft ichv.) gesteuert-. » Bl? GfvßmduMe. Die größre-u Schmierhmeitem bietet die SoziaklsirrungSfragr -in ihrer Awpsrchuvg auf die Großindustrie. Auf der einen Seite ist S- unbestreitbar, daß die Großinaustrie :kr.> Machtstellung vielfach mißbraucht hat. Anderseits ist nickt zu verkennen, daß wir eine leistuugSfä-'i-.-e Großindustrie für len Wiederaufbau unserer Volkswirtsehast be-iö-ii-en, daß aber die LeistungssMgkeit ber G oßiudus .je durch die Sozialisierung «if das schverfte gefährdet würde. In welchcw Form immer nun'- die Ver-gZetlschaftnug d»S großiudustriellen Betriebes durchführen mag, so -wird der Betrieb auf alle Fälle zu einen- Best-awr/keil des großen staatlichen VerwaltungSapparates, der die B-elriebsführung wie ein Bleigewicht hemmen tuschte. Mit der Tcbernahmc des Betriebes in die öffentliche Verwaltung wird die Betriebsleitung von höheren Stellen abhängig, an deren Instruktionen sie goomrden ist, und derstu Weisungen sie in allen wichtigeren Fragen einzuhoten hat. Dadurch wird die BowLgungSfreih"it cirgoengt, dfe Ent-schln traft gelähmt, die Durchführung not-wenviger Neuerungen verzögert, der Ar-beitseiser herabgesetzi, dagegen dem Bürokratismus, der ÜeberSnastlichkeit, der Schcn vor Verantwortung Vorschub geleistet. Das müßte auf die Leistungsfähigkeit des araßin-Äuftricllen Betriebes und damit auf den Ertrag der Volkswirtschaft -verhängnisvolle :)>i(c.-iri.!--:--eu ü-Süven. Die st-- ."g bat hnndcrisältig bestätigt, dqß der sta-c.Llich' Betrieb wenig loistrm-gsjLhig ist. Angesichts dicker Sachlage drn--or si-h d'-e Frage aus, o-v sich der angeslrc-bte Z.-a!-- r. "'lachtbeseitigung des grok-st-r-'-ustriell.m Betriebe ?- nicht auf einem ändern Weg als dem -der.Sozialisixrui'g erreichen läßt. 'Dic-le. Frage sic zu bej-si-n. Vor allem comm.t in Betracht, daß die in den anderen Wirt-' kchastS---..chen mögliche Lo?-iali!i-crv-ng ri-hl oiwe v-ü'-ckw'.i-.st'ug auf die Stellung Tr -B--'S'--- -w l'SS en ü iS ee lichcs Ha-oelSmonopol kür Zuck'r, Sr-irstus c:ngeiüb.-r. denn ist die Macht des Z n r-.-, des Epirituök"rKlls g-brock'en. Ein H-n-delSmor oval aus Kable würde die g-''am!s Industrie in ein Ab mir - .n"7'."-rl..''.''--iS von der öksentlicheic L>-cwais-u,g br'-ng'-n.-?n derf'lben VichtU'-g rr 'rde auch die st rick'-tung einer Staat-rZ-an! wirken, wenn diese noch dem obigen Vorschlag zur K n u-st-.-lle sür die Vermittlung von J..vofH'!'.'nv-l'redüen a---i.-"'taktet mud. Dag! kommen noch . ..oere Möglichl-S-en, die llebennacht 'n.S grc'staPitelisiSchen ProduitionSb. l-ctz zu beseitigen. Durch eine w'Aksame Kar« tcllgesetz cbung kann die Hauptgefabr, die von drr Machti-äerspannung des großkapitalistischen Betriebes dem ' St«-at, dem Verbraucher und der Geschäftswelt drobt, vorge«. beugt werden. Dewch Vcrfäiärfung der ErbschastS'tcuer. durch ständige Venuöc-enS-aögabeu kann der Ansammlung übermäßig großer Vermögen in der Hand weniger Privater LNtge'gengewirct werden. Dem gleichen Zweck kann endlich auch die Akiiciist.mer dienstbar gewacht werden, ohne daß deshalb die B-etricbSform der Aktiengesellschaften verdrängt zu werden braucht. AuS dem Vorstehenden ergibt' sich, daß «>S tclneswegZ an Mitteln' fehlt, die lieber« macht der großindustriellsn Betriebe -u- 5e-sc-itiaen. Ist dem aber so, dann-gewinnt dir Ri-cksicht auf die Erhaltung der Leistuug-S-fähiaknt de- großindnstriellen Betriebes das Uebergomicht. Zum mindesten darf verlangt werden, daß mit der Sozialisierung dieser Betriebe solange zngwoartet werde, bis Er-sahri-ngen. über die Rückwi.'uug vorliegen, dir-, wir oben hcrvorgehc-brri, von der Soz>--alisiernng in den anderen Wirtschaftszweigen auf die Machtstellung des groß-industri-ell-:n VelriebeS zu erwarten ist. Es würde der Vernn-ck! widersprechen, ein ErperiweM zu wagen, das unabsehbare Gefahren für c-n.- oocc-am,riuga,» h-cuUjwaren ., soinnip mit der Möglichkeit zu rechnen ist, das; der non der Sozialisier,mg angcstrel'te Zweck auch ans andere Weise zu erreichen ist. -Hiernach ergibt'sich Zur Frage der Sozialisierung großindustricller Betriebe, f-ll-aende Stellung: Von der Erwägung geleitet, daß .ine leistungsfähige Grc-ßindnsieie für den Me-deraüfbon unserer Volkswirtschaft ganz u- -eni.öo'rkich ist, daß, aber die Leistm.gsEig-kcit der besiegenden graßindnstriellen Be-tri.'bc durch die Vergesellschaftung-aefährdet und das Entstehen neuer grvssiudustricv-cr Urrternebmun-aen verhindert werden würde, von der weiteren Erwägung ausgehend, das; der von der Bergelellscha'tung ang-estrebt-c Zwo-- der MachtbcsZtrchlng der Grohst-rdn» siriö-zum Teil schon mittelbar durch die oben befürwortet. Sozialisierung in den anderen Wirtschaftszweigen kwrveigesührt wird, zum Teil-durch andere Maßnahmen erreicht werden kann, ergibt sich die-T^Üuugn-almie, die Tochaiisi-erung der 'Großindustrie vorläupg auf' folgende /Gebiete zu beschränken: - 1. Oeffentlichcr Betrieb solcher Unternehmungen, die vom Standpunkte stcr volkswirtschefllichen Jute ressen unentbehrlich, jedoch nicht so ertragreich sind, dos; Me Fabrikation von privaten Unternehmungen aufgenomcn werden msi-ide'. (Beispiel- Sück gc-winnung.). s 2. Errichtung ostsn-ncher Betriebe als >-Liirrenzunternehmungsn gegenüber der s Privalitch-nst'.-::' zum Zwecke der Preiereou-"lierung. (Beispiel: Errichtung städtischer Ziegelwerte, einer städtischen Brotfabrik und dergleichen.) Die Sozialisierung in den ändern — nicht zur Großindustrie gehörigen -- Wirtschaftszweigen wi"d als heilmme' Dramnig auf die GroßinÄuftch' wirten und diese zur Selbstbe-s!nn--.-.'!g und zu einer richtigeren j Aüfi'cksu.-g i'nr -s Berufes 'ninaen.-Nach di -/ scr — richtigen »— Auffassung st die L.itnng seines Unternehmens i'-sine reine Prioev'ache, s sm'c-dttn ei:« Aufgabe, an deren ersprießlicher Lösung auch die Allgemeinheit wesent« santS t-re-'-' rt ist S -/ ll lerr'' ver-b-.'. -Z ist, ahn!ich wie-d-r Ber-f des Arztes, S - S . d?S ,'ch Am! -u W --ln-cken f-tr - . - ' ' '- > - '? de-- B.'S.-o -n. den k" SD-' p> s-''Tn, maß« W - e S - dc--f, fm-'.-rn d->S- in erster L'.ni«! sifrsm.-nnn der Votksmirtscbast uro zu Nutz dm ST-" erm g v-tr e.'-ltel w erdsn :v"ß. ''cv die /'wof'.ir --istri -'''": einer solchen ^ und ^öberstt Auik.allnng. , .... ............Hrc-S BcrvseS unzuaärg- . li-.e dann all-'-stins- m-wv cs schwer' sein, sie ' v - r der "'-Zm-r zu schützen, dnr n' Beamte > c-rsttzl zu werden. M M ch^.. ' Schsi''^ /-FD . - ' 7. . ' -- -- Non stuopold Z :.e eriv e, Wien. Das güN!.-' Geb-.e-t der Boiksvirkschafr -mr'iäüt in zw« grvße .Decke: die G.):er» ' -.rre-.n --n-- nnt> dir l' '-tei-v- .n-guaa. N-.«"'c« --'wü,! gehen die Ävichamivgen über die LMe. d - P-a'--e. von der D rli-chri spv'>nk e-nne gew-sfr Gleichstett vor, nämlich die, die Güter«zsuqung mS ößmnMiü-stc zu ste geru, wenngteich auch ie Än-'chlen, was erzeugt werden svl!, oft ccht verichieoen sind. Av-'krs siebt die Lache an? dem G-biete der Güterve,'-t«!u«q. Hier stehen nach w't vor die W'rlichaststbcvcw:!, in det>m fever -n puttS SÜ-ck Wcltanichauuna liegt, starr !ege!f^^^l'ander. Wir wollen un« lner mit > s m nS setzt sich übei die Frage der Gerechtchkest in der Verteilung der .Güter mst Skrup iLosigkett hinweg und bestimmt die Verteilung nach dem Einto minen de§ Einzelnen. N'cht vie oe'e'siete Arbeit, lediglich d-c reale Aah-l in-iöfäbiakeit wird in Betracht gezoicn. S e prokti'ch einfachste Lviung ist dies jeven-iallr. Sie mußte aber auch zu.einem-Auf« öunicn aller jener siibren/die zr-solgc ihrer wmsclmsllichen Sck-wächr nur einen unge-mweiicen Anteil am E:»,.o.:c- der gesamte» VM-w clschatt erhielten, der za chcer Ar-beitLleEt>'ng in gar k inem Verhältnis stebt. To iö'derle der L beraliswus unbewußt jene N.ichtuna, die verlangt, das; srder feigen ollen Arbeitswert als P.lvateiokoinmcn erhielt?, den Sozial'« MUS. Kv ideal gedacht rrod so r-cht'g der Eozialismus in einem -.->5Ken Teil, se-ner Nn'channagen ist,' io -oftcn 'bw boch einige grundlegende Fehlet ,ü. D:e, allktvineS becteeifl che und gewst; be'kchi'tzte, Leidcnichast fchlcit, not der ec icn Kampf geeev v,e Uneor-chtiakert deS ' 7idc,.aliswu cnnnahm. machten ihn blind 'üi: eigene.Fehler unv verlciteten thn, 'ich ,n dcktnm'ncm Festhalten an etnzelnen gr sscn zr: Nlopien sortrechen zu lassen. Der Sozi al t SinuS verlangt dU Güterv erteilung -uach dem vollen Arbeitswerte, abgcschätzl nach der Wert ein heit der sozim ! e n A r beits st u tl d e. Der Wert der vor tem Einzelnen geleisteten Arbeit ist in ei» Perhält-st? zu bring?» .zum Wmte der Gl!« --r. Der Soz-oiitv-ns stellt nun Yen Diüer-ive.-t als ktgstenniert dar Nu» dc-t« lieg! sk n F>' '-r. D nn der Werk srr Hlirer 'st -or allem auch ein 'tze>-caucv: rirhtr^ z« «vüen. letzt« Ende» mMra si« es -dm, wenn sie «»H weiter Sszrslisteie sei« »olle«. WrftMrch eimacder drM sich der- Kom-mn «iLmuS die Mrervrrteilrm«. lLr v «r° teilt »Rr nach dem verRZAsttgen Bedürfnis. Nach Enr eirchtstlich er. rrckueten Schema Werden die «schändend Produkte gleichmäßig auf alle Menschen, di- in Konsumkommunen zussmmerigefaßt sind, «erteilt. Dadurch ist das vü« Sozialismus noch unerkannte PttostcigeAchm M voll?» Ärdeitserttuge (-werte) beseitigt. dir individuell« Flkibrit in der Ltdenrführm.g n:,d BrdarjSvestimwuiiq griaudt. Jever An-spar» zu erdddtrc Arbeitslristunq füllt — du in der ver'kiiltnirmLbis«« Zuwrtirlno von Güter nickt anrrkanitt — damit weg. Eise unaursteidtiche, logische Folgerurig ist rrn Sinken der Produktion auf ein germM Mindcsunaß, run V-lfluchmig. weil Schab-lonisierung, der Menschheit, rin kulturräer Ärückichritt statt Aufstieg. Beweis dafür die. let Rußland. Die n att« »ald emo kratifch« Wirt- fchaststhrorle sieht ebenfalls wie die fozi« listisch« «ud kommunistische WirtschaftL-theorie, im Liberalismus in der Volkswirtschaft die größte wirtschaftliche n«d soziale Unberechtigtest. In ihrer Forderung noch ««er gerechten Gütrrvetteilnng wählt sie sed«ch eine solche Form, die eine möglichste Ste!g««ng iu der Erzrngrrng der Gäter ermöglicht, «m nicht nm gerecht, sondern mrch reichlich verteilen zu können. Tine hohe Hrvd«krisrr bedingt aber «i« Jstrteresie de? sstrodAZenten an der Steigerung der Ecznr-gunsi. Er muß für eine Mehrleistung such sin höheres Einkommen erhalten, Wer das er, zumindest i« einen! gewissen Ausmaße, frei »erfügen kann. Die N ationaldemo> kratie fordert für den Einzelnen so viel dsm E - tragever Bvlkswirt-schaft, »!S seiner persönlichen Be ltr a g»le ist», r, § dazu entspricht. Damit erledigt "sich das ungerechtfertigt?, urbeiislosr (Besitz.) Einkommen von seihst, während dir volkswirtschaftlich gerechtfertigte, vernünftige Ausnützung der Arbeitskraft zu-folge der Art der Einkommensverteilung gewährleistet ist. Es wird dort intensiv ge-arbeitet werden, wo eö nötig ist und nicht dort, wo hohe Konjunktur winkt und es wird jedem sein Teil, wenn er für die NR-gemeinheit nutzbringend schasst. Für Mfm MMm. EM 9Mrchm. Der MzeMkm ser LimßMKWoche Kintg« B!itz»chruufauh-«rn »«-» Störs. Der Rote Gardist. Trägt rote Kok«vde, rote Knöpfe, rote Bündchen. .Hat die Muse bei»! Hals ossen, damit ni-an bas rote HalsttnlM sieht. Ärliszt niemanden. Sieht in Settz, Adler, Dr. Reu» ner seine größten Feimde. Sucht beim Einsteigen in die Straßenbahn und bei ähniicheu „iüeivnngchselegeichetten" jeden anzuvem-pslii, um bei der geringsten Aeußerruig dev Unwillens darüber seine politischen Urrsichten über Gleichheit, Demokratie und dergleichen an den Manu zu bringen. Ist für Riche und Ordnung, erklärt aber Plündern»«, Mord irnd Bomrdstiftung als unvermeidlich bei joden, Urrrskurz. Der L««r«««t. Kom-int sich vor wie ein entthronter König. Acht daran, da er vollständig in der Lnft hängt, sich einen Verdienst zu sstrafst.». Weis; nicht, Me er dies anchngsn soll. Spielt vorderhand mi Las« Abele« „EinundKivan-zig", das er im FMnr sehr gut erlernt hat, und verdient sich auf dich? Weist seinen' Lebens-unterhalt. Ist sehr traurig, da die Pnpperln nur mchr mit Rotgardisten ein Gspusi ansauge» wolle«!. Der Genvral. Geyr nnt Borliebe in Zivil. Hat, wie er stibst sagt, die Hofen dis über den Kopf hinauf voll. Putzt sich die Stiesel nunmehr selber. Beklagt, daß man ich» nicht gefolgt habe, dann ivür« alles anders gekommen. Grüßt, wenn er in Uniform ist, Leutnants und Oberleutnants prinzipiell zuerst. Schreibt den ganzen Tag Offerte an Per. sicher,uttgsgesellschasten u. dgl. Der k. k. Hvsrut. Ist verzweifelt. Spricht mir von Sr. Majestät, vom arme» Oesterreich. Trägt seine nunmehr beschäftigungslosen Hämorrhoide» spazieren und sagt zu jedem, der e» hören will, daß der deutschösterreichisstie «Amtsschimmel auch nicht schneller laufe als der attösterreichifche. Schwört tausend Meineide, daß er am Untergang Oesterreichs keine Schuld halw, kann jedoch keine klare Aus- kunst darüber geben, wer daran schuld sei. Der Staatsbeamte. Erzählt jadem: „Bin ich Daitschöste» reich?". Grüßt nur mehr mit „Heult" Ist bei der Statthalterei um Namensänderung ein» geschritten, denn IarosIaw Woknrka will er nicht mehr ln-ißen. Hat sich schon Visitkarten, «us denen „Tento'iald Hube r l> «ne r n b a ch l r i t n e r" sbeht, drnrlen l«ss/n. Arbeiter im übrigen »och weniger wie früher. L«rrl vor Kleine. Sitzt verzogt in Schöubrnnu. Wird von seiner Fron dazu verhält?,i, stino Fainilie nicht aiidfderbe» zu lassen und koniml sich, wenn er beim Afsenlästg vorbeigcht, bedenkend gescheiter vor als oirsc. Der Kries»üewi»»««!r. Vergräbt im Garten seiner Billa Gold. Schmnck, Wert« und andere Papiere. Kleidet sich wie rin Pülcher, hat statt des Ordens eine rote Kunsir.elke im Knopfloch, auf dem Finger trügt er zwei „Gold gab ich für Eisen "»Ringe. Bemüht sich krampfhaft. im Dialekt zu sprechen. Gein? Fran ntst ihn nicht mehr .Eami, rnei Gold", sondern „Schani", .wührend ec sie nicht mehr mit „Sarahs sondern mit „Alte" apostrophiert. Liest ««r. mehr die „Nrbriter-.Aestung" und den „Abend", ist begeisterter Hrertnd des Umsturzes (wenn ihm dabei nichts geschieht) und erzählt überall, er habe die katholische Kirche zur Universale erbst, seines 9400 K. betragende« Vermögens eingesetzt. Lav «ntzeice Mnde. Sieht endlich seine Zeit gekommen. Mücht unlertagS im Cafe „Schleichhandel" in Dümeristrümvstn, Mehl, Fett, Se'fe u. dgl., während er des abends in den Versammlungen in „Umsturz macht." Predigt überall die soziale Revolution und regt sich fürchterlich ans über jene Gauner, dir daS Volk durch den Schleichhandel »uöbeuten. Findet immer wieder Gimpel, dir ihn für personifizierte Gerechtigkeit halten und von seiner Selbstlosigkeit bei der politischen Be« tktigluig überzeugt sind. Läuft seinen Glau, brnsaenesskit im Ministerium die Türe ein, um In irgend einer Zentral? ein» fette Anstellung z» bekommen und droht im Falle der Richtanstellmig damit, daß er wikder Monarchist werde. Der Kriegs- «Ad HmvrKdichter. Hat schon drei Tage keine Brot- und Mehlkarten gegessen, sitzt während dieser ganzen Zeit, den Kops in die Hände gestützt, am Schreibtisch, um einen Reim aus „Umsturz" zu finden, d« er sonst das Gedickt, dal? ich mit seiner, gütigen ErlaßbniK hier onsühre, nickt vollenden und dem »Neuen Wiener Ioürugl" eirisiudsu kann: Gestürzt sind die Titanen, Es wehen rote Fahnen Von den Hänsern, von den Dächern Und es werden stark die Schwächer». Alle Menschen werden Brüder, Dgk ganz? Volk singt FrsiheitLlicder Und die Tyrannen und Monarchen Müssen im Exil jetzt schnqrchen. Durch all? Lande zieht der Umsturz — Hier bricht daS schöne, formvollendet Gedicht leider ab. Der Lehrer. Uebt mir seinen Schulkindern noch Immer das »Gott erhalt?" und erzählt ihnen, daß Oesterreich ewig bestehen werde. Leidet seit einigen Taaen an BerdaunngSstörungen und geht zum Doktor. Der verschreibt ihm verschiedene Abführmittel: da sie nichts nützen, fragt er ihn, was er sär einen Berus habe. Als er sggt.- Lehrer, meint der Doktor: »Na also, was sagen I' denn das nicht gleich, da hoben S' zwei Kronen, essen Sir sich rlnnzo' -1 n«v ihr Leide« wird gleich behoben sein." 6erc!Mr lledeniadme. Teile dem P. T. Publikum mit, daß ich mit 1. Mai 1919 die MWytMmi W. MWZÄ übernommen habe. ^ / Gestützt auf langjährige Praxis und als Absolvent einer Wirkerschule wird es stets mein Bestreben sein, meine geehrten Kunden zufriedenzustsllen. Mit der Büke, mein junges Unternehmen zu unterstützen, zeichne ich hochachtungsvoll ErM MmAurHb MaschmenftrE'TS'eß. Hcms Batta Mirkermeisier. MßWMü Mgsizch ss-eimstz'rschL'T Rr. 28S Trlegramm-Adrefs«: 2 s«» RoZabdeckung« «sw. 4lte!r^eng«§hz?s« fSr Abm-ta-ulag«« .^AKD»V8r-Ll-K'^TI (Stuastholrlvden) bester Fußbodrn für GeschästSränm?, Küche«, Badezimmer, Aborte«!^ t! cbrrnahm e von Kanalisierungr«,, Terra,MbSden »nd aller elrrschlkgigen Wetonarbeit«' «ÄsL j szZkrror dasior HüükMLi, Lu« krsoköüsl« , ^ - Karr- rmü Msündüslr. ek' (MnSert) wieder zu haben. s «n«? vveLLUtt Engrohverkaus: TekeMMtrÄßS Rr. 63. Delailverkaus: DSM HMMMsse As. ZA. ! Mri»M Wkmi«. Ges. m. P. LuQ8t8tswknkrL, ^8MMnnt.srntzlMrmz rmll. SLWMLtvriLlivnkmiÄIrmz L« «"> »« »MAU? «M !^8ÜrLzL!'ikk8FM UgM M WM WM LlMöügüLSS' LS. L" 'Zi.A UL. r" Hi>' Telegrammadresi«: lk^IcL-L«; 1«1«x»L»«r»L 2k5 T'L^zrLik kur ««A WK,«LAÄxxs» VVIL LiA.1LN.LlLrArtNMK^^? LLxiK»tt1S8-U»K«At «LÄ »n«lk «L»«MlLK-rNH«t L.»d».LGL'LAl?«>A. *». !»«tz dir H! sinä 81s sioli äsTüdSD kl kiO, ä^K Lss lisru^asnoksri in äsn VET'sskisZsriSN ^siiuriZsN völlig rivscrklos unck rsins LSi-dvsr§suäur>8 i«;i. — Im „Xlslnsn Lr>Loi§si-" äsr- ,,!üLOdui'6sr LsiiuuL" ^Lnäsn Lis MMWMW M M'NN^FMW dssiimmi, WAS 8is siicilisn. vsrin unssi? „Xlsinsr ^N2si§si-" isch vivsokioLLIZ Nnoii Rubriken xsvränsi nuci ssins Isiobis vsbsrsi uki 1 i obk'si ^ srs^Lri Ibnsn visl 8sii unä Oslä, ciis 8is nuirlML vsi-§su6dn, »Tsnri 3Ls Lriasi'-Vlär'ds suebsn, ^nsLisbsi uns soknsll unä Liotisr Unäsn KD -K- -.84, birabsikinx sie!xrt alle Kastnn-qm Franz »vban, Sleinmetzweist. !N KronichKseld 1'939 ! Gat erhallen? Herrenkleider -u ! kaufen qes-'cht. Antr. mit Brei -> a»aa»e unter „Herrcuileider" an die Verw. 1186,1 Habel dank sofort ,v k'ulen gesucht Brunndors. Lemba'berir. l7 Schneid-, k-iiston lind GaSko ? er mit zwe- Flammen z» k usen ae-sucht. Anuckr. 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