Nr. 258. Samstag, 10. November 1906. 125. Jahrgang. Mbllcher Zeitung Vrsnumeratlonspreis: Mit Posluer!endung: ganzjährig 80 X, halbjührig 15 !l. Im Kontor: ganzjühri« «2 li, halbjährig ll K. Für d,e Zustellung ins Hau« ganzjährig 2 X, - Insertionsgebühr: Für llcine Inserate bis zu 4 Zeilen 5N li, größere per Zeile 12 k; bei öfteren Wicderholungr» per Zeile 8 d. Tie »Laibacher Zeitung» erscheint täglich, mit Nuilnahme der Tonn- und Feiertage. Die «ldminlftration bestnbel fich llongreßplaj» Nr, 2, die Medaltluu Talmatingafsc Nr, 10. Sprechstunden d/r Medallion von 8 bis 1l> Uhr vor» mittags, Unsranlierte Briefe werde» »ich> angenommen, Manuilripie nicht zurüclgefttllt Amtlicher Teil. Nach dem Amtsblatts zur «Wiener Zeitung» vom 8. November 1906 (Nr. 2b?) wurde die Weiterverbreitunn folgender Preßerzeugnisse verboten: Nr. 10002 »^' Inäipou^nts» vom 3, November 19ll6. Nr. 6 «klvletär» vom I.November 1906. Nr. 248 «I^iäovanpten, daß alles Kämpfen um die Nefonn nur noch der Fahnenehre der Parteien gelte. Wenn das Abgeordnetenhan? die Absicht hätte, dem vom Wahlreformausschusse geschlossenen Kompromisse seine Ge-nehmigung zu versagen, dann hätte es nicht mit so großer Mehrheit beschlossen, die Vorschläge des Aus-'ämsse? sofort in Beratung zn ziehen. Im ganzen dat schon oie Abstilmnnng dem Ansschnsse das Ab-folutoriunl erteilt nnd wenn anch die allgenieine nc> tionale Verständigung lncht ftattgefluiden hat, oie seinerzeit vom Frciherrn von Gautsch als Bedingnng der Wahlreform aufgestellt wnrde. so hat doch für die speziellen Zwecke der Wnhlreform der Atisschuß ein nationales towi-ui-i l>o««e zustande gebracht, wie es auch in der Zufamniensetzuug oes Wahlreform-Ministeriums seinen sichtbaren Ansornck gefunden hat. Das „Neue Wiener Tagblatt" sagt: Die Wahl-reform segelt in den Hafen. E? mag noch einige Stürme geben: alle parlamentarischen ^wischenfälle aber und alle politischen Unbilden vermögen nicht mehr das Anterlverfen zu verhüten — das ist das Urleil der- Freunde der Wahlreform und anch der Gegner. Die „Zeit" meint, das Abstimmnngsergebnis sei nicht nur überaus erfreulich, sondern auch lehrreich. Es sei eine Probe auf die Gesinnung des Hauses, das hente keine andere Frage sür so dringend hält wie die der Wahlreform. Seit Monaten znm erstenmal habe sich dem Plenum die Gelegenheit geboten, sich durch eine Abstimmung über das in aller, erster Neihe stehende politische Problem Österreichs zn äußeru, lind es erwies sich, das; oie Feinde der Wahlreform auf ein kleine? Häuflein wütender oder resignierter Neinsager zusammengeschmolzen waren. Das „Frcmdenblatt" bemerkt, daß sich niemand im Hanse dem großen Eindrncke entziehen tonnte, den die Ziffern des Abstinimnngsresnltates hervorgerufen hatten. Eine überwältigende Mehrheit des Hanfes hat oie Dringlichkeit der Reform anerkannt, sie >",iß auch weiterhin danach handeln. Historisch bedeutsam hat der Berichterstatter den Tag genannt, an dem die neuen Wahlgesetze dem Hanse vorgelegt wurden, und jenen, an dein der Wahlreformansschnß seine Arbeiten beendet hat. Es muß nun anch bald oer dritte denkwürdige Tag folgen der Tag, an dem die Reform des Wahlrecht? ibre parlamentarische Erledignng gefunden hat. Das „Nene Wiener Ionrnal" ist der Ansicht, daß die Zeit der Argumentation vorüber sei. Die Notwendigkeit des allgemeine» Stimmrechts kann nicht mehr wegdisputiel-t werden. Die Wahlreform lebt bereits. Ihre Anhänger haben die Pflicht, sie gegen Attentate zu schützen. Der Sieg vom 7. o. M. darf nickt znr Lässigkeit verleiten. Ein Fehler wäre es anch, sich von den Gegnern zn prinzipiellen Kämpfen verleiten zu lasseu, die leicht in einen Hinterhalt führen könnten. Die „österreichische Voltszeitnng" bemerkt, die einzige G^<^ hier in Laibach an?-gegeben wurde. Der junge russische Gelehrte Nestor Petrovs ° kij, Dozent an der Universität in Kasan, bietet der Nüssen schaftlichen Welt mm in seinem vor kurzem mit Unterstützung der genannten Hochfchnle verfaßten Werte über Kopitar ein erfrenliä)es Gedenken der ersten Jahre der literarifchen Tätigkeit diese? unseres Landsinannes. Das Buch Petrovskijs, da? üen Titel führt „l>,'v.v^ i^,cl) ä^.iilwi.jlluttti V. I5ui>i!!»,^ll", nimaßt in Großoktav 751 Seiten nnd ist in Kasan erschienen. Bevor wir in eine knrsorische Anzeige dieses großangelegten Werke? schreiten, sei es gestattet, dar ans hinzmueise», daß Herr Petrovskij seine Arbeit auf GrunH der ansgebreitetsten Studien an Ort uud Stelle der Herkunft und der Tätigkeit Kopitars geliefert hat: wie wir speziell hier in den wissenschaftlichen Institnten Gelegenheit hatten, es zu beobachten, mit welcher erschöpfenden Gründlichkeit sich der jnngc Gelehrte es sich angelegen sein ließ, bei Erforschung der Onellen anch nicht das minntiöseste Detail an? den Augen zn lassen. Und indem wir jetzt nach vollendeter Arbeit, das von demselben hier ge-wonm'in' Materiale in so peinlich genaner Verwer- tung vor uns an?gebreitet sehen, müssen wir nicht nur dem Fleiße des Forscher?, sondern auch dem Geschicke des Darstellers das verdiente Lob spenden. Was anch gleich von vornehercin erwähnt weroen mnß, das ist der Umstand, daß der Verfasser es sich nicht nach Art so mancher Biographen genügen ließ, da? Wirken seines „Gefeierten" wenn wir uns dieses Ausdruckes bei einein gerade nicht als Festschrift gedachten nnd doch zn einer folchen gewordenen Werke bedienen dürfen pragmatisch darzustellen, sondern daß er sowohl in den einführenden Abteilungen wie auch dann weiterhin die erhifche Bedeutung des Slaviften Kopitar für die gesamte Slavenwelt . wohlverstanden ausschließlich im literar-geschichtlichen Sinne, genetisch aufzuzeigen lx'ftrebt war. Nach diesen in das Wesen des Buches einführen-oen Worten möge mm zur Orientiernng für die Interessenten an diesem Werke eine möglichst ge drängte Anzeige i)e? Inhaltes der Schrift — die sich dnrch eine gewiffenhafte Hinweifnng anf das Qnelk'n-materiale auszeichnn anschließen, die zugleich geeignet erscheint, in die Technik oes Buches Ein blicke zu gewäliren. Den Beginn der Schrift bildet die Abteilung: Biographische Datei, über Kopitar, nno wir werden hierili von der Geburt Kopitars, über seine Kinder» jähre, die Gymnasialzeit, den Einfluß, den der nn-vergeßliche zeitgenössische Mäcen für Knnst und Wissen in Krain Siegmund Baron Z o i ? anf Kopitar geübt, bis Zu des gelehrten Slavisten Stellung als Kustos der k. k. Hofbibliothek in Wien und zn seinein Verkehr mit den Gelehrten seiner Zeit geleitet. Speziell über die Stnoienerfolge Kopitars am bestandenen Lai-backer Lyzeum gelang es Herrn Petrovskij hier n. a. die von ihm gewünschten Anfklärnngen über die „Fortschritte" kopitars au? den noch erhaltenen sogenannten „Periochen", das ist den seinerzeit in Trnck erschienenen Verzeichnissen der Studienerfolge der Studierenden lmit Angabe aller „Klassen" der Einzelnen an? den einzelnen Gegenständen), zn ge-winnen. In gleicher Weise eröffneten dem Verfasser die ihm hier in den Bibliotheken geboteneu heimatlichen Werte iener Tage, insoferne sie in näherer oder weiterer Beziehung zn seinein Vorwurfe standen, die erfrenlichstei! Behelfe für feine Darstellungen und ergänzten seine anderwärts gewonnenen Refnltate. wie ihm anderseit? namentlich die Schätze der k. t. Hofbibliothek in Wien die Großarbeit an seinem, Anche allein zn fördern vermochten. Die zweite Abteilung befaßt fich mit der „Grammatik Kopitar?": die Einzelheiten darin greifen zurück anf Bohori?' „Arcticae horulae" und die nachfolgenden Grammatiken, sodann folgt die Be-',iehnng zn dem Bölnnen Dobrow?tr,, die Besprechnng der „Sorieta? slovenim" i» Graz, eines Werkes des P r i in i c. der Gründling eines Katbeder? oer slo° vemschen Spraclie an der Grazer Universität, weiter? ine Em'älmmig der Stammesgenosseil Kopitar?: dei V o dnil , ^ m i g o c. D a i n k o mid M n r k o. In der dritten Abteilung unterzieht der Ver fasser die fachjournalistifche Tätigkeit kopitar? vor der Grüuduug der „Wiener Iahrbiicher oer Literatur" der Betrachtung' >md e? fallen in dieselbe: der „Pro-spekt einer slaviMn Akadelnie", dann kafa^ik, die „Cyrill- nnd Method-Frage". das Verhältnis Kopitar°Hanka, „Kopitar lind aie Germanistik" (''opft — „Kopitar und die rnmänifche. nngarifckie nna griechische Philologie", da? „altslavische Alpl,abet" Während die vierte Abteilung: „Kopitar mid die serbo-krontische Literatnr" ills Auge faßt und liier die Details zunächst anf Dobrovsky, Obraoovi«', Mn Laibacher Zeitung Nr. 255. 2412 10. November 1906. Ministers des Äußern, Herrn Stanöov, geschwunden sind nnd die Veziehnnaen wieder den alten Charakter angenonlinen haben. Wie man ans Sofia schreibt, traf Handels-lnillister Dr. Gelladjev vor kurzer Zeit eine für den internationalen Verkehr des Fürstentnnls sehr nützliche Verfügung' indenl er anordnete, daß einige der wichtigsten Geseke ans dein Gebiete des Handelsverkehrs in authentischer französischer Über setzn na ausgegeben worden, wodurch einem längst empfnndenen Mangel abgeholfen wird. Es sind cics folgende zehn Gesetze: über die Eiltlmcklmlg der landwirtschaftlichen Industrie in Bulgarien: über die Handlnngsi-eisendcni die Bergwerke- die Förderllng der heiniischen Industrie und des heimischen Handels' die Schutzmarken: das Gewerbegesetz: die Weiber-und Kinderarbeit in den Fabriken: die Landstraßen: die bulgarische Staatsbahn und die chemische Analyse der Qnellen von Mentschleri. Außer diesen Gesetzen dürften in Znknnft auch alle wichtigeren Administra-tiv°. Justiz- und Finanzgesetze in autorisierter französischer, möglicherweise anch in dentscher Übersetzung ersä>'inen. Dieses Bestreden, die Kenntnis der bulgarischen Gesetzgebung möglichst nxnten Kreisen des Anslandes znganglich zu machen, muß im Interesse dec> Landes mit lebhafter Befriedigung begrüßt werden. Au5 zuverlässigen Mitteilungen, nxlche die fran-zösische Regierung über den bedauerlichen Zwischen, fall in Mauretanien vor dem französischen Posten von Tidschikdscha erhielt, geht, wie man ans Paris meldet, hervor, daß dieses Ereignis nicht geeignet sei, die befürchteten Verwicklungen hervorzurufen. Es ist insbesondere bisher keineswegs die Annalnne gestattet, das; den Snltan von Marokto oder seine Minister eine Verantwortung für das Vorkommnis trifft. Tie Maßregeln, welche infolge des Angriffes auf die französische Truppeilabteilung ge-troffeu werden sollen, wurden im Ministerrate bereits erwogen. Der Gonvernenr-Ttellvertreter des oberen Senegal-Nigergebietes und General Audroud. Ober-kommandnnt der wcstafrikanischen Trnppen, werden sich am 9. November einschiffen, um wieder auf ihre Posten zurückzukehren. Das angegriffene Dctachement wird gesichert und verstärkt werden. Zwischen der französischen und der spnnisclien Regiernng schweben gegenwärtig Unterhandlungen über die Organisation der Polizei in Marokko. Vor knrzem wnroe gemeldet, daß der junge Kaiser von A n n a m Thanh-Thai in seinem Palaste furchtbare Gransamkeiten begangen, besonders seine Frauen uni> seine Angehörigel, in schrecklicher Weise zu Tode gemartert habe. Diese Grcnel haben nicht nur unter den Enropäern, sondern auch unter den Annamiten große Empörung hervorgerufen, weshalb der neue französische Kolonionminister Millies-Lacroir ein Einschreiten für notwendig erachtete. Er hat den Generalgouverneur von Indonnna Herrn Bean, der angenblicklich in Frankreich lveilt, auf' gefordert, durch den Oborresidenten von Hue den Komat, das ist den anamitischen Miilisterrat, ein-berufeu zu lassen, damit diefer über die gegen den Kaiser gerichteten Klagen eine Entscheidung treffe und darüber befinde, ob dessen Absetzung notlvendig geworden sei. Diese Antwort dürfte, nach einer Meldung der „Frankfurter Zeitung", bei'aheno ausfallen, da sich der Vorsitzende des Komat selbst nur mit Not den Verfolgungen Thanh-Thais, der ihn mit feinem Schwerte bedrohte, zu entziehen vermochte. Hu seinem Nachfolger soll dann einer der zahlreichen Nachkommen des Kaisers Gia-Long, der natürlich die notwendigen Bürgschaften für seine Trene Frankreich gegenüber bieten müßte, gewählt werden. — Den Gouverneuren nnd Residenten der französischen Kolonien hat der Kolonienminister, der letzthin feststellte, daß sie fast alle statt anf ihren Posten aus irgend welchen Gründen in Frankreich weilten, ein Nnndschreiben zugehen lassen, worin er sie darauf aufmerksam »nacht, daß sie. abgeseheil von den ibnen zugestandenen regelmäßigen Urlanben, nnr oann ihren Posten verlassen und nack Frankreich kommen dürfen, wenn sie von dein Minister dazu ermächtigt find oder von ihm zur Besprechung einer dringenden Angelegenheit nach Paris bermen werden. Tagesneuigleiten. - (250.000 Kronen verspielt.! Ans Budapest wird bel'ichtet: Die Spielwut bat ein neues Opfer gefordert. Der Hijäbrige Engen Herzmann hat eine Viertelmillion Kronen im Spiel verloren und fich dann nach Amerika gewendet. Sein Vater bemüht sich, mit den Gläubigern einen Ausgleich zn-stande zu bringen. — (Ein lebender Brunnen.) Die Zü' richer Halbmonatschrift „Die Schweiz" berichtet: Einen feltencn Beweis voll der anßerordentlichen Lebensfähigkeit gewisser Bänme bietet eine stattliche Pappel in dem Dorfe Gunten am Tlmnerfee. Als man vor etwa 20 Jahren vor dein dortigen Post-gebäude einen laufenden Brunnen herstellte, benutzte man als Schaft nnd Träger der Röhrenleituug einen jungen Pappelstamm, der aufrecht in den Boden gerammt und ill dessenInncres die Röhre eingeschaltet wurde. Nach kurzer Zeit begann der Schaft zu treiben, schlug Wurzeln und bekam uene Schosse, und heute ist er zu einem großen, dichtbelaubten Baume ans-gewachsen. Die Rö'hrenlei>tnng ist jetzt vollständig verwachsen und es gewährt einen eigenartigen ÄN' blick, wie aus dem Iuuern des unversehrten Stammes der starke, Wasserstrahl hervorbricht. Scholl man» chcr fremde Besucher bat grübelnd vor diesem hübschen Nänel gestanden, obne 5ie Lömng finden zu tonnen. -- sWie's ein Familienvater machen mnß.) Alls Rom wird geschrieben: Einen heiteren Beitrag zum Kapitel der Wohnungsnot kinderreicher Familien bringt die Tnriner, „Gazzetta del Popolo". Einer der Setzer des Blattes sucht eine Wohnung: als er endlich etwas Passendes zu erschwingbarem Preise findet, kommt der Hansherr mit der gefürch-leten Frage: ..Haben Sie Kinder?" Der Wohnnngs-sncher setzt ein ernstes Gesicht auf: „Fünf Kinder, aber alle anf dem Kirchhof!" Das lässt sich hören! Erfreut über diese glückliche Fügnng nno offenbar überzeugt, daß dies der einzig richtige Aufenthalt für Proletarierkinder ift, willigt der Hansherr ein. Der Koiltrakt wird gemacht nnd der Setzer zieht in die neue Wohnung mit Gattin nnd Möbeln uud mit — o Schrecken! ^ fünf lebendigen Kindern, denen die Spaziergänge nach dem Iriedhofe ill den kritischen Tagen der Wohnungssuche sehr gut bekommen sind. — (Zu viel Mädchen.) Von einer ganz besonderen Schicksalstücke scheint das englische Dorf Toppesfield sEfser) verfolgt zu werde»,. Die Zahl der männlichen Geburten ist seit zehn Jahren in stän diger Abüahme begriffen, es kommen dori fast nur Mädchen znr Welt, so daß in der Schnle, in der beide Geschlechter gemeinsam unterrichtet werden, setzt 93 Mädchen und 11 Knaben ocm Unterrichte beiwohnen. Diese Erscheinung bennrnhigt die Einwohner von Toppesfield sehr. Sie denken mit Bangen daran, wer denn die Feldwirtschaft in der nächsten Zeit besorgen werde, nnd wohl anch. wo sie die Männer mr ihre Mädchen herschaffen follen. In oieser Not wendeten sie sich an die Ärzte znr Ergrünoung der Ursache dieser Solrderlichkeit. SMwerftändlich konnten diese keine Auskunft geben, aber während die einen das ganz offen zngaben, sckol>en die anderen die Scknilc> anf das Wasser, - (Ein l ,l st iger Gaunerstrei ch.) Noch hallt aus allen Ecken der Welt das Lachen wider, das die Köpenickiade erregt hat, und schon meldet man. c'bermals ans Deutschland, von einem Schelm ei, st »icke, das mi Im m or ist i scher Wirkung dem Erobernng?-^lge c,es Säumers Vogt ein wenig nahekommt. Zu Hof in Sachsen ist ein Mann eingesperrt wo:'iX'n. der als Leiter der dott vor kurzem erst gegründeten Wach^ und Sckliefzgesellschaft genau das getan bat. was die Gesellschaft, der er vorsteht, zu hindern verpflichtet ist: er bat eingebrochen. Ganz systematisch ging er vor nnd suchte sich für feine Räubereien gerade sene Geschäfte aus, die sich oer Wachsamkeit seined Institutes anvemant batten. Noch mehr: Dell Ertrag des Raulxs bewahrte er in den Bnreaus der Wach-und Tchließgesellschaft auf, die er offenbar als dem sichersten Ort erkannt hatte, um nicht etwa von einem anderen Gauuer bestohleu zu werden: er wußte offenbar nichts von der famosen Gefchichte. die in Wien sich abgespielt hat, wo schlaue Einbrecker inst die Bureau? der Anti-Einbrechergesellschaft zum schitzki, hinweisen, woran sich dann die Vertiefung in Kopitarö Interesse für nno die Beziehungen znr serbischen Literatur Vnk Stefanovi<-' Karadxil.-' nnd dann seine sKopitars) eigene „Bedeutung für die sorbische Literatur" schliefen, welcher Einzelbetrachtung anch ein Hinweis anf den großen Germanisten Grin, in vorangeht, greift nun die fünfte Abteilung speziell die ersten Jahre der wissenschaftlich - literarischen Tätigkeit Kopitars als das Hanptthema der Darstellung des fachgelchrtcn Wirkens Kopitars in dc>m vorliegenden Werke heraus. Wir finden da geschildert: „Kopitar als Publizist", detailliert den großen Eiufluß des Baron Zois auf Kopitar, die Beschäftigung mit Adelungs Lexikon. Kopitars Verhältnis zn den Dialekten, seine Vegründnng der literar-wissellschaftlichen Slavistik im allgemeinen, del, Hinblick auf Herders Interesse („Stimmen der Völker") und auf Karadöi^. Den Beschluß dieser letzteil. Abteilung bildet die Darstellung von „Kopitars Bedeutung für die slavische Renaissance". Indem wir uns hier darauf beschränkten, ill knrzer Überschau eine Ansicht des reichen Inhalts von Petrovskijs Buche zu bieten, können wir nur noch wiederholen, was wir im Eingänge bereits zu betonen Alllaß nahmen, daß nämlich diese Schrift ein glänzendes Zeugnis liefert von dem Sanilnclfleisze des Forschers wie nicht minder von der hervorragcnoen Eignung der Dm-stellers, gleich wie im ganzen das Vllch als eine Vereichernng der slavischen Wissenschaft-lickien Literatur im allgemeinen und in betreff der Person Kopitars auch unserer vaterländischen Literatur anzusehen ist. Die Ausstattung des Werkes ist in Druck und Papier eine vollwüroige. Der in der Einleitung versprochenen Fortsetzung des Werkes t'ann mit Spannung entgegengesehen werden. Dienst zweier Herren. Roman von U. L. Lindner. (56 Fortsetzung.) (Nachdrull verboten.) „Herausgewachsen", sagte er. „Das hast du wohl noch nicht bemerkt, mein Sohn." Roland seufzte uugeduldig. „Ich tue, was ick kaun, aber überall kann man die Augen nicht zu gleicher Zeit haben", sagte er, während er der Kleinen das verlorene Schuhchen un> geschickt anzog. Der Alte sab sich im Zimmer um, das, ohne unordentlich zn sein, doch einen schlecht gehaltenen Ein-ornck machte. Und mitten drill sie. zwei Mäntder, ein Kind waltend. Mein Gott, ivas war's doch für eine verkehrte Welt! In seinem sorgenvoll traurigen Blick lag etwas, das dein Tohi, an die Nerven ging. Er deckte flüchtig oie Hand über die Augen. „Es würde nicht so unleidlich sein, wenn sie tot wäre." sagte er halblaut und der Alte verstand ihn sofort. „Ja. das ist wahr! unser Herrgott trifft uns nie so schwer tvie die Menscheu. ^ Und du weißt nickt einmal, wo sie hennnjnnkeriert, hast nichts von ihr gehört?" fragte er nach einer Weile. — „Jedes dnnltne Hlchn bätte mehr Mnttersinn, gehabt." No land stand auf unö begann hin- und herzugehen. „Gesehen hab' ich sie mal," sagte er zwischen den Zähnen. Der Alte fuhr lebhaft herum. „Wie? Wo?" „Auf einem Bahnhof. Ich reiste zu Hermann ^cherwarts Begräbnis, nnd sie kam wer weih woher, war wohl anf Kunstreisen." „Nun ^ und?" Er zuckte die Achseln. Sein Gesichtsausdruck war wieder hart nnd spöttisch zugleich. „Dn hättest hier lieute eventuell eine Hausfrau vorfinden können, vorausgesetzt natürlich, daß drin« gendere Pflichten sie nicki ill irgend einen Konzert» saal gerufen hätten." „Wieso?" „Sie hatte tatsächlich die Gnade, mir ihre Nück« kehr anznbieten für den Fall, daß ich mich gewissen Bedingungen fügte." „Was? Geht's ihr schlecht? Hat wohl nichts zu leben?" sagte der Alte gespannt. „Dell Einoruck machte sie keineswegs. Sie sprach viel von ihren Pflichten, lind daß sie dies nnd jenes eingesehen habe: aber des Pudels Kern war doch immer, daß sie trotz allen, Sängerin bleiben wollte. Unter diesen Umständen verzichtete ick natürlich," Der Alte antwortete nicht gleich. Er dachte an einen Brief, den Roland ihm un-mittelbar nach seiller Verlobuug geschrieben hatte. Wie war der Junge verliebt gewesen! — und dies war nun das Ende. Ausmnandergelanfen nach kaum zweijährig« Ehe! Aber so ging oas, wenn man so im Fieber daranf losheiratete, ohne die praktischen Erwägungen, die die superkluge junge Welt von heute so gering schätzte. Übrigens war in des Sohnes Worten etwas, das ilm nnanaoilehlll berührte. „Also sie wollte tatsächlich zunickkommen?" fragte er eindrillglich, wie um jeden Zweifel zu beseitigen. „Ich sagt's ja", sprach Roland ungeduldiy, „Und du hast sie abgewiesen? Hm." Die Worte schienen eitlen Tadel zu enthalten, der den Sohn reifte. „Natülich!" rief er heftig. „Wie kann ick) mein Kind einer Frau überlassen, zu der ich alles Vertrauen verloren habe! Soll ich beständig in Flnxht leiben, daß sie Nose Marie ins Feuer oder Wasser rennen läßt, lrxihrend sie ihrer ,Kun,st' nachgeht?" (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 258. 2413 10. November 1906. Felde ihrer Tätigkeit sich erwählt hatten. Vermutlich hätte .Perr Schweizer, so heißt der prächtige Direktor, sei» Handwerk auch so lange fortsetzen können, bis die geschädigten Geschäftsinhaber zu der Ansicht gekom-nien lvären, daß sic, uni bestohk'n zn werden, nicht erst noch die Aufsicht der Wach- und Schließgcsellschaft brauchten — da kam die Katastrophe. Zwar, die Polizei in Hof merkte nicht»; wie hätte sie auch, trat doch dor Einbrecher in Uniform mit Säbel auf, gleich dem Hanptmann von Köpenick! Aber die Nürnberger Polizei, die hinter Schweizer einen Steckbrief erlassen batte. fand ihn auf und wunderte fich nicht wenig, den Verbrecher, der noch nicht lange ans dem Zucht-Hause draußen ist, iu so angesehener Stellung wiederzufinden. Da Schweizer seit seiner Freilassung be-roit5 einen Einbruchsdiebstahl in Nürnberg verübt hatte, bestano der Verdacht, das; er anch in Hof die Gelegenheit werde benutzt haben und mehr Ge-legeuhcit zu Einbrüchen als ein Manu, der dazu da ist, sie unmöglich zu machen, hat wohl keiner. So hat nun auch Sachsen sein kleines Köpeuick; in Preußen ein Schuster, iu Hof ein Schlosser — das Handwerk hat doch uoch goldenen Boden. LolaI- und Prouinzial-Nachrichten. Kunstausstellung. Im Kaleidoskop des Üaibacher Kimstlebeus bezeichnet die Kunstausstellung im Kasinovereiue ge-raoezu eiuen Vorderpnnkt dessÄben. Durch ihre seit fünf Jahren erfolgte Wiederkehr erwuchs zunächst eine Gewohnheit des Guten und aus dieser desseu Bedürfnis. Soll sich in einer Stadt jedoch ein selbstständiges Kuustleben entwickeln, so müssen auch die Vorbedingungen hiezu geschaffen werden. Leider bildet gerade in Hinsicht auf Mnlerei und Plastik die Zufälligkeit von Ausstellungen einen traurigen Teil der Vroviuzstädte, da ja viele Kunstfreunde und dar» unter gewiß so manches verheißungsvolle Talent-nichl i,, der Lage sind, kostspielige Reisen iu Kunststädte zu unternehmen, nm ihren Wissensdurst zu befriedigen. Den kunstsinnigen Mannen,, deren Bemühen es daher gelungen ist, die Stetigkeit durch die regelmäßige alljährliche Veranstaltung von Kunstausstellungen herbeizuführen, vor allem aber dem trefflichen Manne an der Spike des Ausstellungs-komitecs, der oie Förderung vaterländischer Kunst, aufstrebender und selbständiger Talente als ernste Aufgabe betrachtet, wird daher der herzliche Dank aller sicher sein, die es mit der Knust ernst meinen. Die, Kunstausstellung zeichnet sich zuvöroerst durch einen vornehmen und intimen Charakter aus. Mau hat nicht den Eindruck, durch eine flüchtia. zusammengebrachte Menge von Bildern, sondern man glaubt durch eine mit Prinzip gesammelte Ausstellung zu wandeln, die Belehrung und künstlerischen Geunß bietet, denn die Mehrzahl der Kunstnx'rke zeugt von tüchtigem Können, ja, von begnadeten Augenblicken lünstlerisck)en Schaffens: es sind Bilder, mit denen man sich und anderen Freude bereiten kann. Die Ausstellnng unterscheidet sich wie ihre Vor-gäugeriuuen daher in vorteilhafter Weise von denen anderer Provinzstädte, da sie sich durchaus nicht damit abgibt, den „schäbigen Nest", der vielleicht irgendwo übrig geblieben ist, znr Schau zu bringen-, nicht nnr fremde, auch heimische Künstler habeu Interessantes beigesteuert, als Ganzes ist die Ausstellung deshalb ungemein frifch, ja fie entbehrt nicht einer gewissen künstlerischen Pikanterie. Wie bei allen mooernen Ailsstellnngeu überwiegt die Landschaft, ja beherrscht dieselbe; hie und da verstreut sind uur wenige Figureubilder zu seheu. Die religiös-mystische Malerei ist gänzlich verschwunden. ^.ede Aufstellung bildet gewissermaßen einen wichtigen Beitrag znr Kunstgeschichte. Die Überzeugung wird sich jedein. der die seinerzeitigen Kämpfe und scharfe Trennung zwischen „Kiinstlerhnusausstelluug", „Sezession" uub „Hagenbund" aufmerksam verfolgt hat. aufdrängen, daß der starre unterschied zwischen ihren verschiedenen Bestrebungen sich abgeschliffen hat und iu allem Vereine fo ziemlich gleichmäßig eiue moderne, gemäßigte Sezession vorherrscht, Bilder, wie Bruuners: „Die Parkmauer"' Kaufmanns! ..Herbst"' Kasparides': „Herbstmotiv von der alten Donau" imd „Nach dem Regen", loären vor zehn oder fünfzehn Jahren bei den Ausstellungen der Künstlergcnossenschaft schier unmöglich gewesen. Die Ausstellung ist auch von dein Irrtum frei, daß der Maler in seiner hohen Begeisterung für die Kunst, um der Knust willen unter gar keinen Um-ständen Bilder malen dürfte, die das entsetzte Publikum versteheu, daun als Kanfobjekt schätzen uud liebgewinnen müsse. Fern steht sie jedoch auch dem Geoankeu, den, schlechten Geschmacke des Publikums zu huldigen nnd sich zu Konzessionen zu versteheu. ^ unt denen nch c,n echter Kunstler nimmermehr einverstanden ertlären kann. Die Prinzipien der modernen >innst, das farbige Sehen und die farbigen Schatten sind siegreich zum Durchbruche gelangt, weil sie auf uatürlicher, gesuuoer Grundlage beruhen. Wie auf das Gebiet der oramatischen Kunst hat im Einklänge mit Lebenserfahrung und Wissenschaft, in voller Harmonie mit der zeitgenössischen Bildung die Naturwisse,ischaft auf die Malerei eingewirkt. Man verabscheut die Pose, daher das spärliche Vorhandensein von Figuren» bilderu- die roinautischen Landschaften sind der Natur gewichen: zuerst oie Natur beherrsche,,, daun stilisieren. Die Ausstelluug zählt über 550 Nummern, die alle Arten der Technik: Aquarelle, Pastelle, Farbenstifte, Radierungen, Kreidezeichnungen, ferner Plastiken wie: Bronze, Zinn, erfreulicherweise auch Holz umfasseu. In allem zeigt sich die moderne Behandlung, die sich der Beschaffenheit der Fläche auf dao Genaueste anpaßt. Medaillen und Plaketten zeugen von außerordentlich feiner Ilächenempfindung, sie erscheinen ganz modern, malerisch behandelt. Nbcr den Charakter und das Wohlgefallen ihrer Erscheinung stimmen Ansichten und Urteile so ziemlich überein. Alle Besucher sprechen ihre volle Be-fricdignng aus, ja etliche versteigen sich zu der überzeugungsvoll ausgesprochene,, Ansicht, seit lanae keine so „gute" Aufstellung geseheu zu habeu, iu der man alle Strömungeu der modernen Kunst erkennen, den Entwicklungsgang des Neuidealismus verfolge,, kann. Wenn wir nun an die Betrachtung des Einzelneu schreiten, so sei von Halls ans betont, daß es leider unmöglich ist, jedes aufgestellte Stück entsprechend zn würdigen. Der Beschauer wird ja seine Freude vielleicht an sämtlichen Stücken fiuden, welche die Ausstellung zu sammeln gewnßt, doch müssen wir uns auf oie Besprechung des Besten unter dem vielen Guten beschränken. Ein Hanch duftiger Farbenpoesie weht auo den ausgestellten Aquarellen, von denen uns besonder-o die beiden Aquarelle von Berndt: „Vom Starn-berger See" und „Aus Maria Zell": vom bekannte,, Meister Zetsche zwei Aquarelle: „Motiv aus Mainbernheim" und „Donau-User bei Sarmingstein, Oberösterreich", ins Auge fallen, die sehr einfach ge^ halten, mit hoher Meisterschaft behandelt find. Von oen Kreidezeichnungen ist namentlich „Begegnung" von I u n g Wirt lvegen seiner originellen, ein-sachen uud sehr wirkungsvollen Technik, bemerkenswert, anderseits bietet sie auch stofflich Interessantes. Die Pastellmalerei ist hervorragend durch Becks „Pflerfcher Hochjoch", „Schneegestöber", „Aflenzer Ttarize". „Nom", vertreten, welche sich dnrch natürliche Darstellung und sichere Perspektive auszeichnen, die ii, der „Aflenzer Ttarize" am wir-lungsvollsten zur Geltung kommt. Der uns bereit» bckannte, hochgeschätzte Radierer Wese m a u u bringt drei Radierungen: einen Prachtvoll charakterisierten Löwenkopf, ferner einen Fuchs und „Die Alte von Ragnfa". Die Ausstellung beherbergt ferner auch einige mit Rafackistifteu ausgeführte Gemälde, was um so erfreulicher erscheint, als diese Technik ob ihrer Schwierigkeit nicht viele Anhänger findet und trotzdem sehr wirkungsvoll sein kann, wenn sie von eines Meisters Hand wie Charlemonts („An der March"), N a u ch i n g e r s („Parkwiese") uud Kaufmanns („Herbst") angewendet wird. Die Ölgemälde sind in der Ausstellung sehr zahl reich vertreten. Man findet hier vielfach neue. originelle Betrachtung der Natur, die sich dem modernen Künstler tiefer uno einfacher offenbart, als früheren Geschlechtern. Unter ihnen zählt zu den Glanzpunkten Zetsches „Die Schollenburg", welche besonoci's durch die virtuose Behandlung des Grün hervorsticht. Im „Vaterunser", einen, ^yllus in fünf Bildern vou G eble r, finden wir einen interessanten Verusch, religiöse Ideen. bezw. religiöse Stimmungen dnrch Lauoschaften zu versinnbildlichen: wenigstens in den Bildern „Geheiliget werde Dein Name" uud „Führe uns nicht in Versnchnng" spricht »ns diese Idee am meisten an. John Gnincy Adams' „Studie" c„v zückl dnrch das Vornehme in Ton und Ttinimnng. Erwähnenswert ist auch Bar as Ölgemäloe „Bei der Karteuanfschlägerin", das vorzüglich gemalt ist: leider ist die Zeichnung nicht gleichwertig. Anch Larwins „Daheim" kann als sehr gnt bezeichnet werden. K r e st i n s groß angelegtes Ölgemäloe „Bethaus Hamidrasch" fällt durch seine Gruppierung, die Charakteristik der stopfe ans und weist eine vor° treffliche Lichtführnng nach. „Die INer Husaren bei Martiuestje 178!)", Ölgemälde on Koch, ist seinem Sujet entsprechend belvegt, flott gemalt, und voll Leben, während die beiden Landschaften von Pe- trovits zwar nicht modern in Technik und Ausführung find, aber durch ihre sorgfältige Behandlung und gute Farbe ausprecheud wilden. K a r pell u s' großen, Ölgemälde „Nebel" kann man Originalität der Erfindung nnd Farbengebnng nicht abfprechen. wodurch auch die beabsichtigte dämo» nische Wirtuug tatsächlich erreicht wird, währeno Brunners „Die Parkmauer" ,veder in seiner Flecken- noch Farbenwirknug befriedigen kann: das Bild wirkt geradezu unwahr, man vergleiche uur die unwahrscheinlichen Größeuverhältuisse, und es ent-behrt deshalb aller jener vorzüglichen Eigenschaften, die wir an seinem im Vorjahre ausgestellten Bilde desselben Künstlers zu bewnndern Gelegenheit hatten.. Einen entzückenden Einoruck macht hingegen Dar-nauts „Winter im Park" sowohl durch das inter» vssaute Motiv, als auch durch die feine duftige StilN' mung in der Schncelandschafi und durch jei'ue virtuose breite Behandlung. K a u f in a n n s'„Sommer -landjchaft mit Schafherde" zeichnet sich dnrch eine kraftvolle uuo wahre Farbengebung und Zeichnung, durch die schöne Tiefe und die malerische Wirkung des Motivs aus: namentlich die Baumgruppe im Vordergruude erscheint vollendet technisch und virtuos bebandelt. Das unter den, eben besprochenen Kaus-mannschen Gemälde befindliche Bild von Oukeu „An der Straße vou Castua bei Abbazia". ganz iu oer alten Malertechnit gemalt, zeigt durch diese Zu« sammeustellung so recht den Unterschied zwischen alter und moderner Malweise und ist, von diesem Staudpunkte betrachtet, lehrreich und beachtenswert. Die Vorzüge der modernen Malweise sind hier selbst für den Laien augenscheinlich. Üebr die Vortrefflichkeit des Supp a ntschit s ch. scheu Ölgemäldes „Klostergärtchcn in Wimpfen am Neckar" branchen wir wohl keine Worte zu verlieren, da uns der Meister schon von früheren Ausstellungen rühmlich bekannt ist und wir können nur bedauern, daß er heuer hier uur eiu einziges Bild ausgestellt hat. Larwin s „Abeud" zieht uns durch seine feierliche Ruhe und tiefe poetische Empfindung an. Ka« s p arid e s ist uns schon ans früheren Ausstellungen alo Ttimmungsmaler bekannt: auch sein jetzt aus» gestelltes Ölgemälde „Nach dem Regen" erscheint wegen seiner breiten Behandlung und schönen Stim« mung und scharfer Beobachtung als vortrefflich. Die beiden Ölgemälde von S chaffer: „Hochwald im Grüneu" und „^.u, Hochwaldc im Winter" kann man ihrer Malweise uach kaun, modern nennen, obwohl die Motive selbst höchst modern anmuten: die Mache ist aber durchaus nobel und reell und dement» sprechend die Wirkung bedeutend. Das zweitg..na»nte Bild sagt uus mehr zu. Schwarz' „Am StarU' berger See" und Rauchingers „Parkwies«:" mils-sen zu den bestvn Bildern der Ausstellung gezählt werden. R a u ch i u g e r trat uns in der vorjährigen Ans» stell,ing als Porträtmaler entgegen, während er heuer zum erstenmal als ebenso vorzüglicher Land'chafts-maler brilliert. Der Ruf Zoffs als guter Landschaftsmaler ist so gefestigt, daß es müßig erschiene, über die Vorzüglichkeit seiner Bilder viel Wort? zu verlieren. Nur auf fein Bild „,^n,'.al vou Ehioggia" — er stollte außerdem „Pergola auf Capri" aus — wollen wir besonders hinweisen, weil es durch vornehme Stimmung und Farbe hervorsticht. A me» seders „Fischerdorf" erfreut uns wie immer durch satte uud tiefe Farbengebung, sehr brcii>/ Behandlung, obwohl er im Motiv nichts Neues bringt, Dar« nants Ölgemälde „Hur Erntezeit" ist voll intimer Neize. ausgezeichnet dnrch liebevolle Behandlung, prächtige Üuftperfpektive, wunderbare Lichtführung, herrliche ^iefe nnd vornehme Haltung Ein Liebling des Publikums dürfte E h a r! e m o n t mit ''einem „Garten mit Ehrm'authemeu" werdeu, denn dieser Farbenpracht der Luft. der Originalität des Motivs, das der malerischen Behandlnng grc-ße Schwieria." kciten macht, wird wohl tauin ^nia>:d svine AnerkeN' uung versageu. S i m o n q wi.ßle in seiu Ölgemälde „Maria Taferl" gute Beleuchtungscffctte mit inl.'r' essanten Wasserreflereu hmcinzulegeu, leider,ist ,'edoch die farbige Umgebung diesen! Bilde nicht günstig. In Kar l i n s k r, s „Sonntag" sind die beiden Bauern-Wix'n in Haltung uud Ausdrml tostlill) «.-«mrakterisierl, die brütende Hitze aus den Feldern uu^> der Sonnenschein ist vielleicht nicht im gleich.',, Maße gelungen. Nicht so zahlreich wie die Malerei ist die Pla » st i k vertreten, dafür kann man das Dargebotnre qualitativ als durchwegs gut bezeichnen: die meisten Stücke sind hochmodern in Anffassnng und Behandlung. Unter den Reliefs wirkt K a a n 5 „Afpasia" schon sehr günstig durch das vorneluu und geschmack-voll zusammengesetzte Material s^inu anf Om,r), das Gleiche gilt auch vou „Par" von desselben Künstlers Hand, Namentlich ist bei letzteren! die Modellie-ruug durch ihre Weichheit, wie nicht mindcr das Pro fil durch seine Eleganz bemerkeuswert. P eudl s Laibacher Zeitung Nr. 258. 2414 10. November 1906. „Anzengruber". Relief in Stein, zeigt eine sehr m-teressante moderne Modellierung. Wir haben bei uns selten Gelegenheit, Produkte der moderuen Medailleur- und Plakettenkunst zu sehen, daher werden die beiden Iusanuucnstcllungeu: Huj'er (Rahmen in Medaillen) und Schäfer (Medaillen und Plaketten) gewiß das allgemeine Interesse erwecken. Hujcr ist in der Behandlung dsr Fläche hochmodern nnd malerisch, die flache Schrift und Ornamentik, die er angewendet hat, macht einen durchaus angenehmen Eindruck, die Behandlung der Figuren und Köpfe ist von höchstem Geschmack und vornehmer Wirkung, während Schäfers Kollektion vielleicht etwas weniger malerisch, aber in der Eha rakteristik der Köpfe von großer Prägnanz ist. B^ sondere bemerkenswert erscheint die große Medaille mit den drei, Kaiserköpfen, P o h l (Arbeiter, Bronze: Gaul, Bronze) erinnert in der Behandlung und Auffassung sehr stark an Msunier. Wir kommen nun zu K a a n s prächtiger Nronze-gruppe „Achilles und Penthesilea", die, antiken weist atmend, sehr glücklich aufgebaut ist. Von allen Seiten zeigen sich dnn Betrachtenden prächtige Silhouetten, die Anatomie der Körper ist gut beherrscht, die Gruppe voll Leben nnd Bewegung. Die Ausdrucksfähigkeit der Holzskulpturen findet in den beiden Köpfen Leleznys eine klassische Darstellung: an den« Kopfe des jungen Mädchens (Bicdermeiermädl) ist die weiche uud glatte Behandlung des jnngen Fleisches nnd die Lieblichkeit der zierlichen Formen be wundernswert. Der materielle Kontrast zwischen dem Stoff der Haare und oer Haut ist durch verschiedene Behandlung der Oberfläche trefflich charakterisiert. Der alte Mann (Bauer) mit feinem faltenreichen (Besicht, den buschigen Augenbrauen und dein verschmitzten Ausdruck ist von geradezu drastischer Wir-fnng. Die diskrete Abtönung dui-ch Farbe erhöht den natürlichen Eindrnck dieser beiden als ganz vorzüglich zu bezeichnenden Skulpturen. (Schluß folgt.) — (Se elen g ottes d ienst für weiland Erzherzog Otto.) Heute um 8 Uhr früh wurde in der Peterstirche für weiland Seinc l. und k. Hoheit den durchlauchtigsten Herrn, Erzherzog Otto ein Seelenamt abgehalten, welchen« die Herren Generale Vrigadierc Gottfried ^eibt und Felir Bonjean, dann zahlreiche Stabs- und OberoM ziere sowie Militärbeamte beiwohnten. Znm Trauer° gottesdienste lvar anch die Mnsik des Infanterieregiments Nr. 27 ausgerückt. — (Auszeichnung.) Seine Majestät der Kaiser hat dem Gefangenaufseher .Karl Jegliö in Laidach das Silberne Verdienstkreuz verliehen. — (Der neue Dompropst von Üai b ach.) Giner Meldnng des „Slovenec" zufolge ist hier die Nachricht eingetroffen, daß Herr Kanonikus Johann Sajovic zum Dompropste des Üaibacher Kapitels ernannt worden sei. — (Festsitzung.) Der Gemeinderat von Rudolfswert hält morgen um 11 Uhr vormittags anläßlich der Allerhöchsten Auszeichnung des Herru Propstes Dr. Sebastian Elbert mit dem Komtur-kreuze des Franz Ioses-Ordens eine Festsitzung ab. — (Militärische s.) In dm Ruhestand wird übernommen nach dem Ergebnis der anf sein Ansuchen erfolgten Superarbitrierung der Oberstleutnant Doktor der Rechte Ludwig Nona des Infanterieregiments Nr. 87 (Domizil Wien). In den Ar meestand wird eingeteilt der Hauptmann erster Klasse Josef Lechner, kommandiert beim Geniestab, der Militärbanabteilung des 3. Korps, bei Einreihung in die zweite Gruppe uud Trausfericrung zum Reichs-kriögsministerium. Transferiert wird der Leutnant Ernst Ritter- von LatzeI vom Dragonerregiment Nr. 4 zum Infanterieregiment Nr. 47. Weiters werden transferiert nach Ableistung des Präsenzdienstes die, Rcserve-Assistenzarzt-Stellvertreter, Doktoren der gesamten Heilkunde: vom, Garnisonsspital Nr. 8 in Laibach: Georg Röthei zum Fesrungsartillerieregi-went N«. 5, Ladislaus Buöar rekte, Wutscher zum Infanterieregiment Nr, 22: vom Garnisonsspital Nr. 9 in Trieft: August Herman n zum Infanterie-regiment Nr. 49 und Guido Lieb mann zum Infanterieregiment Nr. 22. — (Z o l l a b f e rt i g u n g o e r G ü t e r.) Mit 1. d. M. hat die hiesige Südbahnstation die Vermittlung bei der Zollabfertigung der Güter übernommen und zu diesem Behufe beim hiesigen Hauptzoll a mte einen Beamten disponiert. (Weinausstellung uud Wein kost in Laibach.) Wie bereits gemeldet, findet am 17., 1«. und 19. d. M, im hiesigen „Mestni Dom" «ine Weinausstellung verbunden mit einer Wcinkost statt. Dasür gibt sich in den Kreisen öer Produzenten reges Interesse knnd: es langen schon jetzt aus allen Weingegenden Krams verschiedene Mnster von heu» rigen und crlten Weinen ein. Größere Besitzer sowie die landschaftlichen und staatlichen Anstalten werden schöne Wcinkollektionen zur Schau und Kost bringen. Bemerkt sei, daß sich an der Ausstellung jeder krai.-nische Weinproduzent beteiligen kann, ohne hiefür eine besondere Tare entrichten zu müssen. Die feierliche Eröffnung der Ausstellung erfolgt am nächsten Samstag nnl 5 Uhr nachmittags vor geladenen Gästen sowie in Gegenwart der Aussteller. Von (i Uhr an sowie am Sonntag und am Montag von 2 Uhr nachmittags an, wird die Exposition allgemein zugänglich sein. Allabendlich von 8 Uhr an wird die Laibacher Vereinstapelle konzertieren: dafür ift eine Eintrittsgebühr von 50 !> zu entrichten. —ui— — (Evangelische Kirchengemeinde.) Wir werden ersucht, mitzuteilen, daß morgen der Gottesdienst in der evangelischen Kiräie nachmittags 5 Uhr beginnt. Am darauffolgenden Sonntag (>>^. d.) beginnt der Gottesdienst um halb W lllir vormittags. — Bon jetzt ab sollen jeden Donnerstag abends im evangelischen Gemcindesaale abends 8 Uhr religiöse Vortrage, stattfinden. Behandelt wird darin die Religion des Alten Testamentes. (Sa m m lnng milder Gaben.) Frater Gervasius V i d in a r hat vom k. k. Lanoespräsidium die Bewilligung zur Sammlung von milden Gaben für das Spital der barmherzigen Brüder in Kandia bei Nudolfswert erhalten. Edle Menschenfreunde werden zur Förderung des eminent humanitären Zweckes der genannton Anstalt sickierlich gern ihr Scherflein beitragen. - (Die Tlovensta «olska Matica) wird am 27. Dezember um A Uhr uachmittags im „Mestni Dom" ihre dritte Hauptversammlung abhalten. Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein Vortrag des Herrn Direktors Viktor Bciek über Naturpädngogik. — (Pc r so n a l n achr ich t.) Unser Lands» mann Herr Ferdinand Lup^a. Chefingenieur für Agrikultur im Königreiche Siam, ist auf mehr-monatlichem Urlaub in seiner Heimat eingetroffen und lx'absichtigt, wie verlautet, in melireren grö' ßeren Städten Österreichs Vorträge iilx^r die Verhältnisse in Siam abzuhalten. — (Vortrag.) Im Gemeindchaussaale in Rudolfswert wird Dienstag, den 18. d. M. um 8 Uhr abends Herr Gymnasialprofcssor Josef Reisn er einen Vortrag über elektrische Beleuchtung halten. Der Eintritt ist frei und jedermann gestattet. — (Der Wein markt in Rudolfswert) ist am 8. d. M. nut seiner zahlreichen und regen Teilnahme sehr gut geraten uno hat neuerlich den Beweis erbracht, daß solche Veranstaltungen für die Hebung des Weinhandels eine ganz besondere Bedeutung haven und daß es wünschenswert erscheint, diese Märkte zu stabilisieren und noch weiter aus> zngestalten. Gerade die Stadt Ruoolfswert mit ihrer zentralen Lage im Unterkrainer Wcinbaugebietc und als Kopfstation der Unterkrainer Bahnen erfcheint berufen, die Ausgestaltung dieser Märkte nach Tun-lichkeit zu fördern. An dem heurigen Markte nahmen die Weinhaner aus sämtlichen Gebieten Unterkrains teil. Besonders fiel die zahlreiche Teilnahme seitens der Wcißkrainer auf, die sehr gute Weine auf dem Markt brachten. Es kamen aber auch zahlreiche Wein-Produzenten aus dein Gurkfelder Bezirke sowie aus der steirischen Wisellcr Gegend. Aber auch die Zahl der Käufer war ganz zufriedenstellend und man hätte noch viel mehr verkaufen können, wenn nicht die Preise etwas zu hoch gehalten worden wären. Man hat im ganzen rund MX) Hektoliter zum P«ise von 40 bis 50 l< verkauft. Einzelne Sortenweine wurden auch mit 58 bis 60 K gezahlt. Der- Durchschnittspreis für Unterkroiner Tischweine betrug 44 bis 48 K. für Weißkrainer Weine 48 bis 54 l< ^ (Großfeuer in Schön stein.) In der Nacht auf den 9. d. M. gegen 4 Uhr brach auf bisher unaufgeklärte Weise im Maschinenraume der k. k. priv. Lechwerke Franz Woschnagg und Sohne in Schöllstein ein Feuer aus, welches sich mit rasender Geschwindigkeit auf fast sämtliche Objekte der Fabrik ausbreitete. Dem opfermutigen Eingreifen der wackeren Schönsteiner Feuerwehr und wohl auch der herrschenden Windstille war es zu verdanken, daß ocr Brand auf die Fabrik beschränkt blieb, die allerdings fast ganz ein Opfer der Flammen wurde. Der Schaden, den das blühende Unternehmen erleidet, ift, abgesehen von den vernichteten Baulichkeiten, die versichert tvaren, ein ganz enormer, da sämtliche Porräte in den Flammen aufgingen. * (Selbstmordve rsuch.) Ein Wirt an der Römerstraße. verübte gestern in seinem benebelten Zustande einen Selbstmordversuch, indem er sich in seinein Weinkeller mittelst einer Schnur aufhängte. Zufälligerweife hörte der Krankenkontrollor der Ve-zirkskrankenkasse, Herr Anton Vi'M, das Röcheln des Selbstmordkandidaten, eilte in den Keller und schnitt die Schnur ourch, worauf der Wirt mit Hilfe eines Tischlergehilfen in die Gaststube gebracht wnrde. Der Selbstmörder war aber über diese „Geschiiftsstörung" so aufgebracht, daß er mit seinen Rettern zu raufen begann, bis endlich ein Sicherheitswachlnann erschien nnd den Witt in den Arrest abführte. * (Der Storch in der Zentral wacht» st u be.) Heute gegen Mitternacht brachte in die Zentralwachtstube, ein Herr eine 25jährige Arbeiterin, die auf dem Wege ius Spital von Geburtswehcn befallen worden war. Die Arbeiterin genas eines kräftigen Knaben, worauf Mutter und Kind mit dem Rettungswagen ins Spital überführt wurden. * (Gc fäh rlich es Tchiehen.) Gestern nach« mitlag wurden durch einen SicherhcitswachmmM zwei Lehrlingen, die am Petersdamm mit Flaubert-Pistolen schössen, die Waffen konfisziert. In der Iudengasse schoß ein Knabe mit einer solchen Pistole durch ein offenes Fenster in eine Wohnung, wobei ein dort gestandener Herr beinahe verletzt worden wäre. — (Die Üaibacher V e rein s ka pe lle) veranstaltet heilte ein Konzert im Hotel „Südbahnhof" (Seidl). Anfang V^ Uhr abends: Eintritt frei. — Morgen abend findet ein Konzert im großen Saale des Hotels „Union" mit gewähltem Programm statt. * (Eine her re n l o s e K u h) wurde vorgestern durch den Nahnwächter Anton ßmuc anf der Unter» krainer Straße eingefangen und eingestallt. Der Eigentümer wolle sich bei dein Polizeikolimiissariate melden. Theater, Kunst und Literatur. — (Der Advokatentarif) ist nunmehr auch in slovenischer Sprache erschienen. In dem bekannten Formate der Manzfchen Ausgabe liegt uns ein vom Landesgerichtsrate Dr. Eduard V o l jetzt seinen Weg über alle Provinzbühnen. — Weiterer Spielplan: Montag: „Der Göttergatte": Mittwoch: „Der fliegende Holländer": Freitag: „Erziehung zum Don ^uan": Sonntag: „Die lustige Witwe". . in der I>li«»ii „klarer dc» , lorosn," von Josef Gruber, Graduate It^n^ ' >l2,ria von Anton Foerster. ^aibacher Zeitung Nr. 256. 2415 10. November 1906. I« dcrf KindiparaNirckc Kt. Zaüob. Tolii^tag, dcn 1 l. Novcnrbcr (Maria Echtttzicst) uin l) Uhr HcxlMnt: >li««n n, d«noi Minuten. Iin Einlanfe dcsindcn sich nur zwei Inwrpollatioiicn. Es nnrd sofort in die Fortsctzniui der Verhandlnua. iib^r öie zwcüe Lcsnng dcr Wahlreforni (,'ingegangen. (5o spricht nun Aba. Plaörk, nach ihm ergreift Aba. ^ u t' l i e dao Wort. Er polemisiort eingehend A'nen den Abg. Dr. Tarxxir und tritt für oie Vorlacie oin. Hierauf stellt Abg. Herzog eineu Antrag anf Echluß der Sitzung, dcr schließlich abgelehnt wnrde. Nun sprachen die Abg. Olszewski, Udrxal, Skene, Chor, A b r a h a ni ow icz teils für, teils gcgon die Vorlage lvoranf der Antrag ProchaZta auf Schlus; der Debatte mit überwiegender Maj» rität angenommen wnrde. Zu Gcneralrcdneru werden gewählt: pro KIninpar, kontra Stein. Die Verlmndlnng wird hierauf abgebrochen und die Sitzung nach Verk'snng eiin'5 turz^n Einlanfes zwischen-falloo geschlossen. — Nächste Sitzung Montag :'. Uhr nachmiltagö. Hochwasser. ^.nnö brück, l>. ^l'ovewber. Durch heftige Regengüsse und die Schmelze des Neuschnees wnrde die Grödner-'Straße fchwer beschädigt und ist iln-Passierbar. Die liberetscher-Vahn und die Valsugana-Vahn mußten infolge Vermurung der Strecke ihren Betrieb einstellen. Viele Väche nnd Fliisse sind ausgetreten und haben Schaden angerichtet. Im Isel-tale wnrden zwei Brüder von dem Wildwasser fortgerissen. Ihre Leichen wurden bisher nicht gefunden. Au5 dein Sarntale werden fchwere Schäden gemeldet. Die Situation in Riva hat sich nicht gebessert. Der Verkehr mit der Umgebung der Stadt ist gänzlich gestört. Trient, 9. November. In vielen Häusern sind die Keller überschwemmt. Im Ileimstal wnrde dnrch eine Mure ein Hano zerstört. Die Bewohner tonnten sich retten. Vs hat zu regnen aufgehört. Das Hochwasser ist im Rückgänge. Nizza, U. November. Bei der Überschwem mnng ini Vartale lunrde ein Teil der Sud-Strafe nnt der znüschen Vesuvia und Pugct-Thenierö gelegenen Brücke fortgerissen. Der angerichtete Schaden wird ans 10O.lXA) Franken geschätzt. Der Varilich hat den Damm oberhalb Puget-Theuiers ourchbrochen und die tiefer gelegenen Teile der Stadt unter Wasser gesetzt. Eine Person ist ertrunken. Wien, i). November. Das „Iremoenblalt" meldet: Ministerpräsident Frech. v. Beck hat sich heule zu verschiedenen Abgeordneten, dw ihn wegen der Frage der Zwisäienzölle interpellierten, in der besting len.ü Weise dahin geäußert, das; die Melonng, wonach dn uilgar. Regierung der österreichischen einen Vorschlag in der Richtung gemacht hätte, daß bestimmte Wareu in bestimmter Höhe nach oem Jahre 1i117 mit Zwischenzöllen zn belegen seien, vollständig unrichtig ist. Berlin, ii. November. Das „Militär-Wochen-blatt" nieldet: Prinz Joachim Albrecht von Preußen, Major und Bataillonskommandeur im Kaiser Nr. 1, ist am 7. d. au5 dem Heere ausgeschieden nno gleichzeitig in die Schutztruppe für Südwest-Afrika eingestellt worden. Warschau, !). November. Über den bei der Station Rogow auf einen Postzug verübten Anschlag wird weiter gemeldet, daß kurz vor der Einfahrt des Znges eine belvaffnete Bande von etwa (il) Mann sich der Station bemächtigt hatte. Als der Zug hielt, wnrden drei Bomben geworfen. Gleichzeitig wurde auf die Wagen, in denon sich die Militärwache befand, Gewehrfeuer eröffnet. Der Zug ist um 2 Uhr nachts in Warschau eingetroffen. Er brachte 14 Verwnndete. Von den Passagieren, die sämtlich dnrchsncht worden sind, wurden zwei verhaftet. ^««»noi« Unserer heutigen Nummer (Stadtauflage) ^llllU^lv. liegt eiu DPeretten.Katalog des Musila-lien'Veilages Ludwig Doblinger — zu beziehen durch die Firma Jg. v. Kleinmayr H Fed. Namberg, Laibach bei, worauf wir unsere P. T. Leser besonders aufmerlsam machen. (4869) Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehvhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. ß -Z !W N ^,,^ «nstch. M Z '^ l ßZ« Z3 ««"" de«Himmel« ^z c, 2U.Ä. 7323 139, S. schwach oewyllt ^ "' 9 . Ab. 739 7 10 0, NO. schwach Regen ! 10.> 7 U.F. !72b 7 j 8 1, SW. schwach bewvllt >26 7 Pas Tagesmittel der gestrigen Temperatur 9 b °, Nor« male b 1". Um halb 8 Uhr früh Gewitter. Verantwortlich« Redakteur: Anton Funtel. Die von praktischen Ärzten angestollten Versuche haben er^ebon, daß Lebertran in Form von Scotts Emulsion weit wirksamer ist, als in etMnein gewöhnlichen Zustande. Eine in einer bekannten Klinik durchgeführte Behandlung bewies, daß Lebertran, in seinein gewöhnlichein Zustande genommen, eine Gewichtszunahme des Vierfachen seine» Gewichtes bewirkte, während in Form von Scotts Emulsion genommen, die Zunahme an organischem Fett das Siebenfache des in Scotts Emulsion enthaltenen gleichen Gewiclitsquantums von Lebertran überschritt. Kinder und selbst wählerische Patienten ktfnnen Scott s Emulsion fortgesetzt und ohne Widerwillen einnehmen, ohne die geringsten Beschwerden befürchten zm müssen. (4204) 4—2 fDer Fischer mit dem großen Dorsch ist das Garantiezeichen für das echte Scottsche Verfahren. Bei Bezugnahme auf diese Zeitung und gegen Einsendung von 75 Hellern in Briefmarken werden Probenaschen franko versandt von Franz Steinschneider, Apotheker. Wien, IV., Margarethenstraße 31/94. Preis der Original-Flasche 2 K 50 h in allen Apotbeken käuflich. Iur «usllaruug uver o»e Veres»Pre»Slonlur« renz. Me Nähiuüttllwerte Ceres haben betanntlich eine Preis-tonlurreuz von 15,000 Kronen ausgeschrieben. Viele Hausfrauen meinten, sie müssen neue Sfteijen erfinden, um Preise zu be-kommen. T>as ist gänzlich irrig. Von den 15.000 Kronen sind nur 2800 Kronen für neuartige Rezepte bestimmt, mit den übrigen 12.200 Kronen werden Rezepte von altgewohnten Speisen prämiiert, die anstatt mit tierischem Fett mit Ceres° Speisefett ausprobiert wurden. Ter ssirma ist es nämlicli hauptsächlich darum zu tun, aus den Erfahrungen aller tüch tigen Hausfrauen, die Ceres'Speisefett verwenden, ein neues Kochbuch zu schaffen, damit jede Hausfrau daraus lerne, alle Speisen mit diefem Fett herzustellen, (4877) liefere ich anstandslos als vollen Ersatz für jeden (20 2-2 MniiA OnSsin nrntiA l*^* von m*r direkt *"^pg Hl UI IU ^ U III wM III Jk I I X. gekauften Seidenstoff, der sich wider Erwarten im Tragen nicht be-¦V| || Hg B ¦! llllll III I I I 111 wänren sollte. — Muster von meinen soliden Seiden an jedermann. I1UUU VÜIUU tJIUIBV Seiöcn-fabriktHenneberg in Zürich. Geheimnisse aus meinem Boudoir. Von Cleo de Meröde. Ans meinen ausgedehnten Gastspielreisen wurde ich seitens der Damenwelt stets mit der Frage nach den Geheimnissen meines Boudoirs bestürmt. Üb icli nun im Reiche der chicen Pariserin gastierte oder in Deutschland, Österreich, Italien, Amerika oder anderen Staaten weilte, überall harrten meiner ganze Stöße von Briefen aus zarter Damenhand. Was in denselben stand? — Lauter diskrete Klagen über die vielen kleinen Sorgen, die meinen lieben Mitschwestern durch das Streben, blühend und jugendschön zu sein, verursacht wurden. Aus all den vielen Briefchen drang stets die Frage nach meinen Toilettogeheimnissen, — ich zitiere hier wörtlich — i2!«2s«i>!>2Nll!ui!88li, «u«ie llsoznli«». (46»8>3—1 Vin gutes Hausmittel. Unter den Hausmitteln, die als schmerzstillende und ableitende Einreibung bei Erkältungen usw. augewendet zu weiden pflegen, nimmt das in dem Laboratorium der Dr. Nichters Aputhrle zu Prag erzeugte I^inimoni (^>I'«lel e,.m>), mit «Anler» (Ersatz für <Äuker-Pain Expeller ' die erste Stelle ein. Der Preis ist billig. 80 !>, K 1 40 und l< 2 — die Flasche; jede Flasche befindet sich in eleganter Schachtel und ist kenntlich an dem bekannten Anker. (4237") 2-1 ^^ m g Natflrliok« ^w ^^ I«« aXaaa eisenfreie ^alValOr Lithion-Quelle ^^^^•W ^ **WWW W bewährt oei Nieren- und Blasenleiden, Harnbeschwerden, Rheuma, Gicht und Zuckerharnruhr, sowie ln-i Ca- tarrhen der Athmungs- und Verdauungsorgane- Salvatoyqudlen-Direklion in Epcries (Ungarn). Hauptniederlagren In Lalbaoh: Michael Kastner, Peter Lassnik. (27;'>7; 28—1« ^ SenollLnlctiatt clsr bllllenäen l l Teöitnet tägliäi von 10 Utll liormittag; « biz ^ Unr nciinmitlclgz. "-!>!.!> l»»». 3 Cintlltt o0 Gelles - Nut Namen lautenöe > Dauesliarten, «elclie lum Lelucke «unrencl i cler gangen lluzitellungz^eil tiesecktigen un^^ Neuigkeiten vom Büchermarkte. Josef Viktor vou Scheffels Briefe an Schwanitz nebst Vriefen der Mutter Scheffels (1845 bis 1886), k 4 80. — Ein Attentat auf das gleiche Necht, k 1. — Cauer, Dr. P., Zur freieren Gestaltung des Unterrichts, K 1 20. — Zie. linsli Th., Das Ausleben des Mauselgesetzes in der römischen Kunstprosa, l( 1 44. — Ruest, Dr. Nnselm, Max Stirner Lebensweltanschauung, Vermächtnis, X2-40. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. o. Kleinmayr H^Fed. Bambergin Laibach, Kcmgrehplah 2. Landestheater in Laibach. 24. Vorstellung. Gerader Tag. Samstag, den 10. Nouember 1906. Die Erziehung zum Hon Juan. Schwan! in drei Aufzügen von Ernst Klein, öl »fang halb 8 Uhr. Ende vor 10 Uhr, 25, Vorstellung. Ungerader Tag. Montag, den 12. November M)ll Der Göttergatte. Operette in einem Vorspiel und zwei Alten von Vitior Leon uud Leo Stein, - Musit von Franz Lrhär, „Vita"«3tatronquelle. Unter den heimischen diäteti-schcn Mineralwässern hat die «Vita'Quelle» wie nicht bald eine ähnliche, zufolge ihres großen Heilwertes und besonders lMgenehmcn Geschmackes sowohl im Inland als auch im Aus» laude in der Ärztewelt als auch im großen Publikum allge» meiuen Anklang uud Verbreitung gesuuden. — Vei Gicht, Diabetes, Harnsäure, Magen- und Darmkrankheiten, Sod» brennen ?c. ein Stoffwechsel - Regulator von vollkommener Ver» lählichkeit. (4863) H HM jp LaiDi. Sonntag, den 11. November 1906 km Konzert 9er taibacher Vcreinskapdlc verbunden mit einem (4845) Martini - ßauselschmaus. Anfang 8 Uhr. €intriü 50 geller. Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kurslilattej vom 9. November 1900. Die nutierteii Kur,e »erstehe» sich i» Ni-olieuwHhiung, Die "''u^e'-unq sämtlicher Ältic» und der „Diueiien Lolc" versteht sich per Stück. 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Hlijaneili V, ^0 ll NM ü"/<"/« Ui>n 4<)<» Nroneu , . 4Ü0'- 4«3 detlu ^inz.Bubwriz L»X! fl. ü, W, T. b^"/„ , . , >,3b - 4ii''-dettu Ealztmra-Tiro! 2Ul> l, ' Geld Ware vom Staate zur Zahlung übll> »omiuenl Eisenba!in>l>liolttät!»> Obligation«»,. Vühm. Westbahn, En>. 1»«ö. 4M Kronen 4 °/n. . . »8- 10t> -ltlisabethbahn «00 und 3NNN Vl. 4 ab to"/«......1lL lb 'l7 n ltlisabethbahn 4«o und 2»ao Vi. 4'Vn.......- '1?'4d N8 4l ssranz Josef Bahn En,. 18«4 '«.' Ung.naliz, Val,» 2nu fl, S, 5"/, 111 7l> l>2'7-' Vorarlberger Bahn Em. 1884 (div. St.) Silb. 4"/. . . 98 10 100K Staatsfchnld der Lander der ungarischen ilrouc. 4"/^ uiig. Ouldreittr pcr Kasj»' , H3»Ni 4"/o deltu per UNimo ,12 8» 11» 0! 4"/„ ung. Nenie in Kronen^ währ. stfrei per Kasse . , 84 8» 86- 4«/„ betto prr Ultimo »4 85 ks>0 ^>/,«/„ detto per Kasse . 8!< 8> 84 l>i Ung. 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Bei der zur Feier der 40jährigen ruh,ü» «ichen Regierung Sr. Majestät errichteteu Kaiser Franz Iosef'Sliftuug sür arme Waisen des Adels» berger Vezirles kommen für das Jahr 1906 sieben Plätze mit je 60 X zur Ausschreibung. Zum Genusse dieser Stiftung sind vor allem berufen minderjähnge Waisen, deren Väter als Soldaten entweder vor dem Feinde gefallen oder infolge der Kriegsstrapazeu gestorben sind. weiters Soldatcuwaisen. deren Väter im Heeresdienüe gestorben sind, und endlich Waisen, deren Väter im Bezirke Adelsberg heimatsberechtigt gewesen sind. . Volljährige Waisen werden minderzahngeu Waisen in dem Falle gänzlicher Mittellosigkeit gleichgehalten. Die nach den vorstehenden Andeutungen instruierten Gesuche um einen Stiftplatz stnd bis zum 2b. November 1906 bei der l. t. Bezirlshauptmannschaft in Adels-berg zu überreichen. Von der l. l. Landesregierung für Kram. Laibach, am 8. November 1906. Razglas. Pri cesar Fran Josipovi ustanovi, usta-novlieni ob praznovanji fttiridesetletmce slav-„ega vladanja Njegovega Velièanstva za uboKe »tote Postojinskega okraja je b tern » 1. 1*06 razpisanih sedem most % danlom po 6Ü kron. Do užitka teh daril imajo pravico v prvi vr8ti maloletne Birote bivših vojakov, kateri so padli v vojni, ali umrli na posledicah vo-jaskega truda, potem sirote takib¦ vojakov. kateri ?o umrli v vojaski službi in »lednjic «-rote roditeljev, ki so imeli domovmsko prav.co v Postojinskein okraju. Maloletnim sirotam je kot jednake pri-stevati polnoletne sirote, ako so te popolnoma nepreskrbljene. Proftnje, katerim je po teh opombah pri-dejati potrebne priloge, morajo se vložiti do 25. novembra 1906. leta pri c. kr. okrajnem glavarstvu v Postojni. Od c. kr. deželne vlade za Kranjsko. V Ljubljani, dne 8. novembra 1906. (4610) 3—3 Stev. 15.575 iz 1.1906. Razglas. C. kr. finanèno ravnateljstvo »a Kranj-sko daje na splosno znanje, da se bode po-biranje vžitninc od vina, vinskcga in sadnoga mošta ter od mesa v zakupnih okrajih Kranj in Mctlika za leto 1907. in pogojno tudi za leti 1908. in 190». na javm dražbi po sledeèih doloèbah v zakup dalo. Izklicna oena za leto 1907., ozhoma za leto 1908. kakor tvidi za leto 1909., znasa za zslkupni okraj: 1.) Kranj......30.400 K 2.) Metlika.....17.300 K Navedena zakupna okraja se vjemata z obsegom dotiènega davènega okraja jednakega imena. Dražbena obravnava se bode vrsila dne 20. novembra 1906 ob 10. uri pred- poludnem pri c. kr. flnanènem ravnateljstvu v Ljubljani in se bode tedaj zakup za ysak zgoraj imenovani zakupni okraj posebej izkliceval. Natansineji pogoji te zakupne obravnave se naliajajo v uradnem listn Ljubljanskoga èasopisii fttev. 246 z dne 26. oktobra 1906 C. kr. flnanèno ravnatelj»tvo. V Ljubljani, dne 22. oktobra 1900. Von dcr k. t. Finanzdiretlion für Krain wird hieinit tundstcmacht, dah die Emhcbung der Vcrzehrungsstcucr von Wein, Weinmost, Obstmost und Fleisch in den Pachtliczirken M-amuurg und Mottling für das Jahr 1907, eventuell für die Jahre 1908 und 1909, im Weae der öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Bedingungen verpachtet wird: ?er Ausrnfspreis für das Jahr 1907, eventuell für jedes der Jahre 190k und 1909, beträgt für den Pachtbezirt: 1.) Krainburg......30.400 K 2.) Mottling.......17.300 K Die angeführten Pachtbezirke stnnmen mit dem Umfange der gleichnamigen Stcuer-dezirle überein. Die Versteigerungsucrhandlung wird am 20. November 1906 um 10 Uhr vormittags bei der k. k. Finanzdirektion in Laibach vorgenommen werden, und es wird hiebei jeder der angeführten Pachtbezirtc abgesondert zur Verpachtung ausgerufen werden. Die übrigen Bestimmungen, unter welche,^ die Versteigerung erfolgt, sind im Amtsblatte der Laibacher Zeitung Nr. ^46 vom 26. Okto-ber 1906 enthalten. K. k. Finanzdirektion. Laibach am 22. Oktober 1906. (4728) 3-3 Z. 308/Pläs. Stelle eines Ordinarius und provisorischen Leiters an der krainischcn Landesirrenanstalt in Studenec. In der traiuischen Landesirrenanstalt zu Studenec gelangt die Stelle eines Ordinarius und provisorische» Leiters der Austalt zur Be» setzung. Mit der Stelle des Ordinarius ist nebst der freien Wohnung ein Gehall jährlicher 3600 X und der Anspruch aus zwei in die Pension einzurechenbareQuiuquennalzulageu von je 200 X verbuudeu. Für die Leitung der A»stall bekommt der Ordinarius eine Jahres» remuneration per 609 X Die Ausübung der Privatpraxis ist dem, Ordinarius nicht gestattet. Bewerber um diese Stelle haben deu Nach» weis zu erbringen, dah sie sich nach Absolvierung der medizinischen Studien in der Psychiatrie ausgebildet haben und datz sie schon längere Zeit als Irrenärzte praktisch tätig waren. Nebstdem ist die Kenntnis der slovenischen und deutschen Sprache in Wort und Schrift nachzuweisen. Mit diesen Nachweisen, sowie mit dem Tauf- und Heimatscheine uud dem ärztlichen Zeugnisse über die Physische Eignung belegte Gesuche sind bis zum 15. November 1906 an den gefertigten Landesausschuß einzusenden. zlrai«ischer Landesausschuß Laibach, ________am 29. Oktober 1906. (4841) 3-2 Nr. 22.461 L. R. Kundmnchuny. Mit dem I. Semester des Stubkujahres 1906/1907 gelaugeu nachstehende Stipendien zur Ausschreibung: 11 T>as I Anton Alexander Graf UuerSperg 'sche Tludeute» - Stiftungsfonds« Stipendium jährlicher 720 X. Dasselbe unterliegt der Präsentation des jeweiligen Besitzers des Gutes Thurn am Hart, soserue er der gräflichen Familie Auersperg angehört, anderufalls dem jeweilige» Besitzer des Fideitommißgutes Auersperg. Es kaun iu allen Stuoienableiluugen genossen werden und sind hiezu vor allem berufen Studierende aus ttrain, mit besonderer Berücksichtigung der Nachkommen ehemaliger Unter» tanen der Güter des im Jahre 1876 iu Graz verstorbenen Stifters, Anton Alexander Grafen Auersperg (Auastasius Grün). 2.) Das ill. Anton Alexander Graf Auersperg 'sche Studenten - Stiftuugsfonds» Stipeudium jährlicher 720 X. Dasselbe unterliegt der gleichen Präsen» tation wie das vorhergehende, kann in allen Studienabteilungen genossen werden und sind hiezu vor allen berufen Studierende aus Steier-marl mit besonderer Berücksichtigung jener aus der Laudeshauvtstlldt Graz. 3.) Das II. Martin Nrenner'sche Stu« deuten - Stiftlmgsfouds - Stipeudium jährlicher 200 X. Dasselbe unterliegt der Präsentation des jeweiligen Fürstbischofs von Seckan und kann in allen Studienabteilungen genossen werden. Berufen zum Genusse dieses Stipendiums sind dürftige Studierende aus den österreichischen «Provinzen» überhaupt, ohne weitere Beschränkung. 4) Das Michael Tschandeag'sche iton» viltfonds»Stipendium jährlicher 200 X. Dasfelbe uuterliegt der Präseutatiou des Stadtpfarrers in Cilli und kann während der Gymnasial« und Theologie-Studien genossen werden. Berufen sind vor allen Verwandte des Stifters, Pfarrers bei St. Georgen nnter Neichenegg (1730), dann ausschließlich aus der ehemaligeu Grafschaft Cilli uud deu zur vor» maligen Diözese Aquileja gehörigen Teilen des Cillier Kreises und aus Kram Gebürtige. 5.) Das in Johann Vapt. Wagner« sche StudenteN'Stiflungsfonds'Supcndium jähr» licher 300 X. Dasselbe unterliegt der Präsentation ab» wechselnd des Stiftes Admont uud des Stadt» magistrates Lmbach, diesmal dieses letzteren, und kaun iu der siebeuten und achten Gym° nasialllasse uud auf dcr Univeisität. im ganzen aber nicht länger als durch sechs Jahre genossen werden. Den Gymuasialstudieu ist au einer Grazer Lehranstalt zu obliegeu. Berufen sind zunächst Deszendenten von des Stifters 1^6. Dr. Johann B. Wagner (17M). Vetter Franz Wagner bis zum uierteu Grade, dann Laibacher Bürgerssöhne, in deren Ermanglung andere Krainer. Bewerber um eines dieser Stipendien haben bei der Einbringung ihrer Gesuche folgende Vorschriften zu beobachten: 1. Die Gesuche sind bis längstens 20.November 1906 bei der vorgesetzten Studienbehörde einzureichen. 2.) Wird für den Fall der Nichterlanguug eines bestimmten Stipendiums gleichzeitig um die eventuelle Verleihung eines anderen, unter eiuer andern Postnmnmer ausgeschriebenen Stipendiums eiugeschritteu, so ist für jedes unter einer eigenen Postuummer ausgeschrie« bene Stipendium ein besonderes Gesuch recht» zeitig einzubringen, wovon eines mit den er» forderlichen Dokumenten im Original oder in vidimierter Abschrift zn belegen, die anderen Gesuche aber mit cinfactieu Abschriften der Dokumente uuter Augabe, bei welchem Gesuch sich die Origiualbeilagen, bezw. die vidimiertcn Abschriften derselben befinden, zu versehen sind. 3) Den Gesuchen sind beizuschließen: ») Geburts.(Tauf.)Schein; d) Impfschein oder Bestätigung über die über- standenen wirtlichen Blattern; c.) Mittellosigteitszeuguis, aus welchem die Erwerbs«, Vermögeus- und Familienverhalt-nisse genauzu entnehmen sein müssen. Nur die mit dem Nachweise der Mittellosigkeit (Dürftigkeit) versehenen Gesuche sind stempel» frei; ä) die letzten zwei Semestralzeugnisse, bezw. die Maturitäts», Frequeulations- uud Kolloquien» oder Staatsprüfungszeugnisfe; s) eveutuell die Nachweise der bei eiuzeluen Stipendien angegebenen Vorzugsrechte, ius» besondere der Heimatschein oder die Bürger» rechts-Urkuude im Falle des Erforderuisses einer bestimmten Heimatsberechtigung oder des Bürgerrechts, und die bezüglichen amtlichen Matrikenschcine oder gehörig gestempelten Slammbäume im Falle der Geltend» machuug eiues ein Vorrecht begründenden Verwandtschaftsverhältnisses. 4.) In den Gesuchen ist, abgesehen von den Angaben im Mittellosigleilszeugnisse, ausdrück» lich auzuführeu, wo die Elteru, bezw. Vormünder des Kompetenten wohnen, und ob der Bittsteller oder eiues seiner Ge» schwister bereits im Genusse eines Stipendiums oder eiuer anderen öffentlichen Unterstützung stehen, bejahendenfalls auch wie hoch sich dieselbe be« läuft. Nicht im Siuue des Vorausgeschickten in» struieite oder verspätet eiug/brachte Gesuche werdeu «icht berücksichtigt. Von dcr k.k. Landesregierung für Krain. Laibach. am 6. November 1906. (4842)3-1 g. 1482B.Sch.R, Kundmachung. Im Schulbeziile Littai werden au der vierl^assigeu Volksschule in St. Veit bei Littai zwei Lehrstellen und eiuc Lehrstelle au der zweiklassigen Volksschule i« Obergurk zur de« sinitiven, eventuell provisoris en Besetzung ausgeschrieben. Die gehörig belegten Gesuche sind im vor» geschriebenen Wege bis 1. Dezember 1906 hieramts einzubringen. Auch haben für die definitive Anstellung die im lrainischen öffent-lichen Vollsschuldienste noch nicht definitiv angestellten Bewerber durch eiu staatsärztliches Zeuguis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. K. t. Bezirksschulrat Littai am 2. November 1906. [it IV) Ö—Ö «51. OÖ.ÖOO. Ustanove. Pri mestnem magistratu ljubljanskem po-deliti je za tekoèe leto sledeöe ustanove: 1.) Jan. Bernardinijevo v znesku 215 K; 2.) Jos. Jak. Schillingovo v znesku 210 K; 3.) Jurij Thalmeinerjevo v znesku 200 K; 4.) Janez Jost Weberjevo v znesku 215 K, do katerih imajo pravico hèere ljubljanskih mesèanov, ki so se letos omožile, so uboge in lepega vedenja; 5.) Jan. Niki. Ka&koviöevo v znesku 163 K, do katere ima letos pravico ubog kmetovalec iz &t. Peterska župnije v Ljubljani; 6.) Jan. Ant. Francojevo v znesku 128 K, do katere imajo pravico uboge, postene neveste mescanskega ali pa ni/.jega stanu; 7.) Jos. Sr. Sinovo v znesku 96 K, katerr> je podeliti dvema najrevnejsima deklicama iz Ljubljane; 8.) Miba Pakièevo v znesku 244 K, do katere imajo pravico ubogi obrtniki mescanskega starm ali pa njih udove; 9.) Jan. Krst. Kovaèevo v znesku 302 K, katero je razdeliti mod stiri v Ljubljani biva-joèe revne rodbinske ocete ali vdove matere, ki imajo po veè otrok in ubostva niso sami krivi; 10.) Marije Kosmaceve v znesku 204 K, do katere iina.jo pravico uboge uradniške sirote-žeuske v Ljubljani, ki so lepega vedenja; 11.) Helene Valentinijeve v znesku 168 K, katere je razdeliti med take v franèiškanski župniji v Ljubljani rojene otroke, ki nimajo starisev in se niso 15 let stan; 12.) ustanovo za onemogle j>osle v znesku 100 K, katere je razdeliti med štiri uboge posle, ki ne morejo veè delati in so dobrega slovenu. Prošnje za podelitev ene ali druge teb ustanov vložiti je opremljene s potrebnimi dokazili do „ n oO. t. m. pri magistratnem vložnei» zapisniku. MeHtni inagiNtrat IJRbljanski, dne 1. novembra 1906. Stiftungen. Beim Laibacher Ttadtmagistrate gelangen für das laufende Jahr folgende Stiftungen zur Verleihung: 1.) Die Ioh. Bernardini'sche mit 215 «; 2.) die Ios, Jak. Schilling'sche mit 210 X; 8.) die Georg Thalmeiner'sche mit 200 X; 4) die Ioh. Iobst Weber'sche mit 215 X, auf welche Laitiacher Bürgersiöchter. die ihre Dürftigkeit. Würdigkeit und die heuer erfolgte Verehelichung nachzuweisen vermögen. Anspruch haben; 5) die Ioh. Nitl. Kraskovic'sche mit 163 X, welche heuer eiuem armeu Bauer aus der Pe° terspfarre in Laibach verliehen wird; 6.) die Jak. Ant. Fancoj'sche mit 128 X. welche an eine arme zur Ehe schreitende Braut aus dem Bürger» oder uiederem Staude ver« lieheu wird; 7.) die Josef Felix Siu'sche mit W X, welche an zwei der ärmsten Mädchen aus Lai« bach verliehen wird: 8.) die Michael Palicsche mit 244 X. auf welche arme Gewerbetreibende aus dem Bürger» staube oder dereu Witwen Anspruch haben: 9.) die Ioh. Bapt. Kovai'sche mit Ä)2 X, welche unter vier in Laibach in uuverschuldeter Armut lebende Familienväter oder Witwen mit mehreren Kindern zu verteilen ist; 10.) die Maria Kosmai'sche mit 204 X, aus welche unbemittelte uud gesittete Beamten« Waisen weiblichen Geschlechtes aus Lailiach An» spruch haben; 11) die Helena Valentini'sche mil 16« X, welche unter solche verwaiste Kinder verteilt wird, die in der Franzislanerpfarre in Laibach geboren wurden uud das 15. Lebensjahr noch nicht überschritten haben; 12) die Dienstbotenstiftnng mit 100 X, welche uuter vier arme dienstunfähige Dienstboten, die treu gedieut uud eiueu unbescholtenen Ruf sich bewahrt haben, zu verteilen ist. Die gehörig instruierten Gesuche um Ver» leihuug der eiueu oder auderen dieser Stiftungen li"dbis 3 0. d.M. im magistratlichen Einreichungsprotololle zu überreichen. Stadtmagistrat Laibach, am 1. November 1906. PV* Schöne "^ß^ Wohnung. Im Hause Nr. 12 in der Römerstraße ist eine schone, neu adaptierte Woh-nung im II. Stocke, bestehend aus 3 Zimmern, Dienstbotenkammer und allem weiteren Zu-geliör, von 1. Februar k. J. an zu vermieten. Anfrage beim Hausmeister Rönierstraße Nr. 10. (4879) 1 ÜRene Carodeü mit seinen sprechenden und singenden Puppen spielt heute Samstag den 10. November in der Arena des Na-rodni dorn. Schülervorstellung. Anfang 5 Uhr nachmittags. — Morgen Sonntag den 11. November zwei Vorstellungen: um 3 Uhr uml um 5 Uhr nachm. Abends um 8 Uhr Vorstellung für Erwachsene. Eintrittsgebühr für Schüler : Reservierter Raum 40 li, I. Platz 20 h, II. Plat/ (Stehplatz) 10 h. Für Erwachsene Ilica, 4O wSafäsßStSStBt oa empfiehlt ihre berühmt ^^jj^J^^y «, soliden und billigsten Erzeugnisse in Bretteljalousicu, gewebton Holzrouldten, Gra'Urouh'iien, Holzrollüden, eiKornnu Roll- balkcn für fteHihüftMportale etc. Illustrierte Preisliste gratis. 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November im eigenen Hause Nr. 19 | an der Rb'merstraße das Gasthaus „zum Koruznik" I znr Eröffnung gelangt. | Zum AiiHsohnnk gelangen nur heimiSOhe eohte Weine und wird I jederzeit mit warmen nnd kalten Speisen bester Qualität, stets frisch, I aufgewartet. 1 Gleichzeitig wird dem geehrten Publikum die im selben Hause bestehende, 1 fiut eingerichtete MT" Fleischbank ~P| I anempfohlen. I Zu zahlreichem Zuspruch laden ein hochachtungsvoll (4864) 2—1 I lHni*1ii und A*i 1 2 ^^^ -^ ^^^^^^^^^ ^-^^^^^^ III |i PINSEL — BRONZE. (1759) is 1 dtls Weihnaehtsprämie für unsere Leser I liefern wir zum Vorzugspreis von 5 Kronen I ____ Franz Brilljarzers sämtliche Werke I iion dem Bestreben geleitet, un Neue illustrierte Prachtausgabe. S ¦ seren Klassikern in besten Aus- Herausgegeben von Rudolf YOU GottSChall. fl gaben eine recht große Verbreitung ¦ j u i «II- v> „'«.o .„. crayon i«t 2 Bände, elegant gebunden, über 1G00 Soiten auf gutem Papier. 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(4834) 3—3 Hoher Nebenverdienst bietet sich Personen mit großem Bekanntenkreis, als: Angestellten, Pabriksarbeitern, Hausierern etc., welche den Verkauf von Gablonzer Erzeugnissen als: Broschen, Ringe, Krawatten-nadoln etc. übernehmen. SO bis 80 Stück K »•- bis 10*- Nachnahme. Hochfeine Ausführung. Täglich Nachbestellungen mit Anerkennungsschreiben. Euiilie Richter, Knkau 2S2, Böhmen. (4653) 5—3 ! F»., ^1^^!^ MM sain kxpeller ist ,'h»!e uian nur Originalflasän'ii in Täiacl'leln nnt unsrer Schuvmarlc „Hlllker" in,, dann ist mau sicher, das i>ia,iualrrzcna,m5 erhalten zu haben. lll-. ^ilhltlö Äpolhtlk zillll Volüklicü ^l!!tl! -^^ iuPrag, l^^ ^H?^ Elisabethstra^rNrs.ueu l f H.^ l! ^l > ^^ ('237) 40-7 Laibacher Zeitung Nr. 258. 2423 10. November 1906. IVIod. univ. Dr. loses Stojc seinerzeit Sekundarius im Landesspitale, der sich an den chirurgischen Kliniken und im Rudolfinerliause in Wien spezialistiseh ausbildete und zuletzt als Assistent an der orthopädischen Klinik des Prof. Ho ff a zu Berlin tätig war, gibt bekannt, daß er sich in Laibach, Mihlošicstrasse Nr. II als Spezialist für Chirurgie, Orthopädie und operative Plastik ^^ niedergelassen hat und vormittags von 101/» bis 121/.,, nachmittags von 4 bis 5 Uhr ordiniert. 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III./3-, Ho-amarlct 3. / \ Vergessen Sie nicht das heutige Reklame-Feuilleton zu lesen! Druck und Prrlag von Iss, v. Kleinmal, r «l Fed. Vamberss.