Nr 137 DomicMag, 6^ Juni ^- 1Z?. .,^ni^u ^ Mbacher Zeitung »l»änu«ev«t»«n»»«»»: M!, ' ><-«»>!:««: na„^,il>,s!<, »2 X, halbjährig 1« jv ^m l,v»'ol: «„!eil? !<>>- drn »lanm riiis' ">e u»d jlii jfbe ^lnlchailu»« 1» b, im csdaliil'ürllcl, ime »u n. H.,e .«c.!l,^?, ,/^^,/,2. ^,!,^l,!! 'li^i^ ,,,i- "'!^,<,'^,. ^. ^l,,^. ,^s, M ,»Nn»str«N«m befind« Veleph,n-Mr. der »edaktwn 32. AmMchev GsU. Rack t">»! An'tsblatte zur «Wimer Ieitunq» vom 4. Juni Illl« (Vir. I2b> wurde die Weiteroerbreittmn folgender Preß« erzeuq üsjs urrliolcn: «uminer «2i! .Urichspost» vo», 2l, Mai 1V18. Niiininer 18 »Dom<,vm»> vonl 21. Mn^ 1918, Dm 4. Juni l^l« wurde w drr ,<0!)f^ und Kt«ai»dnis«r»i das I.XlX. u„d I^XI, öMck der polinschen, dli« I.XXl. Otück vcr bühin>sch<>,l. dc.^ I.XXU., I.XXIX^nnb 1.XXX Stücl d.r polm^l)e»l «l!«ü<>bc de» :»icichsgythblullrejöi mit 60 Offizieren lnich Nußlalld ab-gegangen ist, u,u dort den Gefan.qe„e»transport in die Wege zu leiten. Tie Korrespondenz Wilhelu« meldet: Der Bleuer Vezirksvorsteher Dr. Vlascl sprach diesertagc mit einer Abordnung der ironisierten Mnrtthlindler beim unga-rischen Ernährungsminister Priii.'.en Ludwig zu Mn-bischssraetz in Budapest vor, um die Wünsche der Markt» Händler vorzutragen. Die Abordnung wurde vom Mi-nister und vom Vizepräsidenten Ostrowsly dahin in» formiert, da'l für den .Handel mit Obst und Gemüse mit dem Anslan' (Österreich) eine iHrpurlwmmission qebil-det loerde, »velche die bewilliglen Al'i'tnlirmenssen jelneils flstst'-llen wird. Den (5xpm-< selbst tlirfen nur imqarische legitime L^cindler besagen, nnd ^war werden jedem in dem Mafte ^Insfuhrscheine bewillil^i werden, nls er nn» derseits Budapest inehr oder weniger beliefert. Das selbständige Einlaufen österreichischer Händler in Un-aarn ist damit zur Nnu'öglichseit geworden. Der Mini-sler sowohl als auch der Vizeprä!weM Ostrowsky ver-sicherten, das; ihnen eine mmilich,l gute 3>er,orgung von Wien ganz besunderS am Herzen liege und dah nach Verforgung Ungarns allev gelan werden wnd, um die. Vcdürsnisse Österreichs befriedigen zu lönnen. ^ Das Bureau des italienische Ad., iralflabes der! Marine gibt belannl: Am 2. Juni vormittags bmnbar-' dierten loir lroN starten feindlichen Abwehrfeners mit ^ ersichtlichem Erfolge die militärischen Werte von La» ! qosta. Alle unsere Apparaie sind bi^ auf einen in iln'e ^ '^äsen zurückgekehrt. „ . ^ Die Eofioler „<>tambana" publiziert ^'luheiln!^ >>, >.,r< Hai. Denn die die S gelrönten Höhen sind fast restlos in deutscher .Hand. Statt die Stadt zu riiumen, lassen die Franzosen sie ganz in Triiinmer schieben nnd opfern sie in gewissenloser Weise, Die Ver,en Stadt betrunlen gemaä)t, bor sich die Deutschen, hinter sich die von w n- zoscn beseelen ^caschinengeniehre, liegen d, ,,m Senegal, von Madagaslur und von Mari,! ocn Gräben um Ncim5. Vor und hinl.r sich den sl>n sie sich verzweifelt, furchtbar schlägt der >el zufammengefaßter deutscher Artiileriegruvpeu »,, ,hre Stellungen. Fassungslos sieht man sie in ihren Gräben hin und her rennen. Für sie gibt es lein Entrinnen. Sie wagen nicht ül>erzulaufen, da man ihncu v< ' ' !,al, daß die Den Ischen die Gefanaen^n ?,n«?> ,n. So werden ihre Verluste st! ^c. ^>n einem schmalen Grabenstü^ . , «.,. „ ........ lamen auf über 100 Tote nur 4 Gefangene. Alle Schwarzen tragen dir (5oupe»Coupe, das protze, sclü " '' ^ier» messer, und wehr dem Deutschen, oer n !li. Doch werden die Neger von den rc Gefangene behandelt. Die Masse » !ri gefallenen Neger erinnert an die rujsischen >>er am Stochod und bei Tarnopol. Eine große ,l! ^ Stadt geht hier in Flammen aus nnd der sr^ Funlfpruck) verkündet der Welt! , -,". — ^liach einer Meldung des „i>i> ien Courant" aus London schreibt General >m . „Daily Chronicle": Ieht, da der Feind z< r« mans und Chateau Thierry die Marne e^ ^ , ist für ihn durch ein weiteres Vcnrnclen nach ^M'en nichts zu gewinnen. Die Marne bildet hier, da sie durch eine Schlucht läuft, ein großes Hindernis. Anderseits verfügt >' "...... er an d> s> >ing für ^ Finge!? ncich Sndwrsten in ^ war deshalb zu erwarten, d^>, , Schlacht verschieben würde. An der ö! (>es ' Schlcichtfeldes zwischen Dormans und .^ ,, ,^ ,^,i',. < der ! Feind vorläufig mit dcr Ausbreituna des von il)m er» oberten Gebietes ?>>' l»> fchwsscn hat, in de; ,,,, hnben dir in Neims zuslunux/ülleiienben Eisenbcihn» linien weniger Wichtigkeit für ihn als die, die in Sois» sons zusammentreffen, und man kann darauf rechnen, daß er alles aufbieten wird, i, ' ' ^ ' wieder herzustellen. Durch di« Hcimkeh Erzählung von O>to .^l'»^, ,>ber er "nn. .n>l rufen. Schon die nahebei Stehen-den hörten ihn kaum, geschweige der noch untlen m der Äranduna Treibende, wenuglenh d.e^r dem ^.ande schon so nahe gekommen war, daß ein Stemwuy ihn hätte erreichen können. Vou einem ,"M anderen schritt Willings. lebhast gestikulierend "^ "N d^'u ^cal'r ! dranßen dentend. " ! Seine Erregung hatte sich .unh de.n l.ebl.chen ^tt.d-chen neben ihm milgeleilt Querst war Enla unjchl»^>g geivesen, ob sie nich'j flüchtigen ^nßes ,'."M Hau,e ,.m'r Psleaeeltern zurncleilen und ihuen die ka'im glaubliche ^ Nunde schleunigst bevichieil sollle. Aber dann überwog doch die Spannung in ihr. Mit unverwandtem ^w> starrte sie auf den 'reckenhaften, schwar'.bäriigen Mann, und wie ein Schauer überkam es ^ie, se näher er den schwankenden Nachen zum Land? zwang. Daheim in der Ellern Schlasstnbr hing 'M ^>ld, das den sagenhasten Holländer darstellte, »vie er nach ruheloser, unsteter Wanderung über die Wasserwiiste nach sieben langen Jahren endlich ,'.um Hasen lenll, düster, schwer tragend an sei u.'s übel harten Schiclsals Niesenbürde, aber lrohig, ungebrochen, stählern die Züge und maruwrharl die S,. Der da nu Boot saß und leinen Älicl sür die am Strande yarlviwen Männer^ übrig halle, sondern s^Ilengleich den springenden Wind belauerte und unablässig die Segelleinen spielen lies',, war dem Bilde unheimlich gleich. Nnn entsann sie sich auch, wie Vater Schilling einmal scherzend gemeint, die Mnt? eben üwr knirschenden Sand mit dumpsem Nuct zum User stieß. Gelassen, als ob es stch um eme Alltngsgesahr ge- handelt hätte, sprang der Ankömmling vom Boot ins i knietiefe Wasser, stampfte mil den schenkelhohen See- mannsstieseln hindurch, den Nachen hinter sich an der Fangschnur. Nun wickelte er d",ese bedächtig um den ^nächsten Pfahl, knüpfte den Seemarmsfnoten und wen» dete sich vollends zum Strande. Da erst schien er die stattliche Ansammlung zu ge» wahren. Aber in seinem männlich schonen, düsteren Gesicht regte sich leine Muskel. Gelassen streifte sein salkenscharfer Blick über das Hi'i " .. ^ gender Erwartung Stehenden. - ^ an den nächsten vorüber. Dann ni'.><^ er dem Alten mit dem flatternden Weißhaar kurz zu. „Na, Nillings, guten Tag auch," fagte er in tiefem Vatz, „abgetakelt und im Winterquartier, was? — Mann, bist höllisch alt geworden, fönst aber^hast du dich nur W''M5! der-ändert." W Der Angesprochene sicmd iu aros^ hatte die .Hände des anderen ersaht und sie Icmgc. „Wirklich und wahrhaftig dex wilde 5tla'^?!" rief er und'schaute stolz in der Nimde nmh^r. „Zagt' ich es Euch nicht . . . sslcius oder de? Teufel . . . lein anderer macht's ihm nach. ">unae. lah dich betrachten ^ -^ ist es dic> .....- . . . ^ ,^ der Milchbari nt, man möchte fich fürchten'. Hoho, dein Alter wird Nelen, das hnst du Prächtig gemacht." ' „Das da?" fragte der 5eimaef«ndene zurück, in^m er geringschätzig mit der Achsel nach de-See deutete. „Das Wasser ist 'n b!s'l!>,<>n , ja, aber wozu lernt man segeln? ^Fortsetzung folgt.) Ku^cc Z(mu!:g ^r. )27________________________876______________________________ 6. Juni 1!N8 front in nördlicher Richtung muß die Zahl der fenH» lichen Divisionen, die vor der Schlacht die vorderste Linie beseht haben, und der Divisionen, die jetzt im Kampfe stehen, auf 15 bis 16 gestiegen sein. Da anzu-nehmen ist, daß den Reserven ungefähr 35 Divisionen «ntzogen wurden, so daß die Gesamtzahl bis jetzt ung/-fähr 50 Divisionen betragen würd?, muß dies. bedeuten, daß der deutsche Kronprinz den für ihn bestimmten Teil der Reserven erschöpft Hal. Nun hängt, die Frage, ob die Echlachi sich noch weiter in großem Stil entwickeln wird, davon ab, ob Hiudcnburg ihm gestatten wird, ron seinem nördlichen Nachbarn, dem Kronprinzen Rupprecht, wci-5ere Verstärkungen zu übernehmen, um von Soissons aus den Druck in der Richtung auf PariZ fortsehen zu können, oder ob Kronprinz Rupprecht selbst einen neuen Angriff ans dem einen oder andercu Abschnitt der Front unternehmen wird. Das eigentlich.' Ziel der Deutschen ist so gnt wie sicher weder Paris 'loch Reims, sondern die Reserven des Generals Foch. Die Lage bleibt ernst. Aber wir können bestimmt erwarten, daß Foch an alle Versuche, dic der Feind noch unternehmen lann, denkt und daß er seine Reserven für das kritische Stadium der Schlacht zurückbehält. — Nach einer Meldung aus Genf ist die französische Grenze, am 8. d. M. gesperrt worden, was auf große Truppenverschiebuugen hin« deutet. — Auch die spanische Grenze wurde am Montag abends auf unbestimmte Zeit gesperrt. Aus Sofia, 4. Iuui, wird gemeldet: Infolge eines Massenangriffcs einer uugeheurcn Übermacht von sechs griechischen und zwei französischen Divisionen gegen eine einzige bnlssarische Division auf den Höhen Golema— Iarcpwina südlich von TuMi, hatte der Geguer einen Anfangserfolg, wie es bei jeder Offensive vorkommt. Inzwischen lourde der Erfolg wettgemacht. Die bulga» rischc Artillerie hatte große Erfolge. Die Stellungen, die der Gegner jetzt einnimmt, sind bedeutungslos, was daraus hervorgeht, daß sie im Vorjahre die Engländer besetzt hatten, ohne von dort aus ihre Angriffe entwickeln zu können. Die Arlilleriekämpse dauern fort. Der Zweck der feindlichen Angrifft ist kein strategischer, sondern eine Äußerung des Wunsches der Griechen, Tojran oder Ghevgheli zu nehmen und sich des Erfolges zu brüsten, der nicht erreicht werden wird. Den Ereignissen an der mazedonischen Front wird ohne Vcsorguisse entgegen» gesehen. Das veniselistische Athener Blatt „Nca Hellas" bringt ein ganzes Sündenregister der Entente. Die Ententemächte, so sagt das Blatt, haben unter sich ihre Rechnung gemacht, ohne Griechenland dabei im gering' sten m Betracht zu ziehen. Um dic italienische Empfind-samkeit nicht zu verlelvn, dürfen wir nichts über den rein griechischen Dodckanes und den Nord-Epirus sagen, trotzdem es sicher ist, daß Italien diese beiden unverrück» Karen Gebiete des Griechentums beibehalten wird, wenn wir nicht jeden Tag gegen diese Handlungsweise der ita-lienischen Imperialisten protestieren. Wir dürfen auch über Clipcrn nichts sagen, um gewisse Engländer, welche äußerst empfindsam sind, nicht zu verletzen. Aber können wir deswegen als Imperialisten erscheinen, wogegen die Italiener für ihre Veteiliguug au dem Neltlonflili von London Entschädiguugen in Kleinasien verlangen, die Russen selbst Konstantiuopel für sich forderten, die Scr» ben alle österreichischen Provinzen bis Triest verlangen und die Rumänen ihr Königreich ichr als verdoppeln wollten, die Franzosen nnd Engländer, gewiß nicht zum Schaden der Menschheit, an die Errichtung eines eng-lisch.französischen Afrikas und die Japaner an die Au§-dehnung ihres Einflusses uuf den ganzen äußersten Orient denken? Das Blatt empfiehlt, die öffentliche Meinung der Welt vou uuu an rechtzeitig für die Rechte des Griechentums zu gewinnen. Lotal- und ProvinMl Nachrichten Die achte Kriegsanleihe. Wie schon seinerzeit anläßlich der Auflage der fech-sten und siebenten Kriegsanleihe berichtet wurde, ist die Vesorguis, daß alle bei Veräußerung von Effekten zum Zwecke der Zeichmmg der Kriegsanleihe erzielten Kurs» gewinne der Einkommen» und eventuell auch der> Kriegs, steucr unterzogen werden, eine unbegründete. Die Gc» winne dieser Art unterliegen vielmehr im Sinne des § 159, letzter Absatz, des Personalsteuergesetzes nur dann der Besteuerung, wenn die Veräußerung der Effekten im Netriebe eine Erwerbsunteruchmung oder in Aus-führung eines Spekulationsgeschäslcs erfolgte. In diesem Sinne wurden seinerzeit die Slcucrbehör-den seitens des Finanzministeriums mit der Weisung belehrt, etwaige Gewinne aus Trausiltionen der ein-gangs erwähnten Art nur dann zum Gegenstände der Beanständung unter dem Gesichtspunkte eines sleucr» Pflichtigen Spekulationsgewinnes zu nacheu, wenn im einzelnen Falle besondere Umstände die Vermutung be» gründen, daß die Veräußerung nicht vor allem zum Zweck der Kriegsnnleihezcichnuug, sondern vielmehr lediglich in Realisierung eines Spelulationsgeschäftcs erfolgt ist. In dcn Weisungen wird weiter ausgeführt: „Es wird demnach im Sinne des § 159, Abfatz A, des Personal-steuergesetzes bei Veräußerung von Wertpapieren stets zu prüfen fein, ob die Voraussetzungen eines Epetula-liunsgeschäftes gegeben sind, in erster Liuie daher, ob nach den erhobenen Umständen des einzelnen Falles an» zunehmen ist, daß bereits die Erwerbuug der nuumehr veräußerten Wertpapiere in der Absicht, sie mit Gewinn zu verlaufen, vorgenommen wurde. Wurde das bctrcf-sende Papier zum Zwecke dauernder Vermögeusanlage angeschafft, so konu auch seiue nunmehrige gewinnbrin- l gcnde Veräußerung nicht als Realisierung eines Spetu- ! lationsgeschäftes behandelt werden. Insbesondere wird eine längere Besitzdauer hinsichtlich der nunmehr ver» äußerten Wertpapiere in der Regel die Vermutung zu begründen vermögen, daß tein Ssetulalionsgeschäst vor»! liegt. Eiuc unrichtige Handhabung der die Besteuerung! der Spetulcilionsgeschäsle betreffenden Normen durch manche Steuerbehörden zöge.dem Veruehmcn nach die» höchst unerwünschte Folge nach sich, daß auch solche Per-sonen, die ihren Aktienbesitz lediglich als Vermögens» anläge angesehen uud behandelt habeu, nunmehr biswei« len Bedenken tragen, durch den Verlaus von Aktien zu den gegenwärtigen hohen Kursen sich die Mittel zur Zeichnung der Kriegsanleihe zu beschaffen, da sie die Be. sorgnis hegen, der bei Realisierung sich herausstellende Kursgewinn tonnle als Spelnlalioiisgewinn erachtet und in die Einkommensteuer- und Kriegssteuergrundlage einbezogen werden. Es wird demnach gegenwärtig wo» möglich mit noch größerer Sorgfall als sonst daraus zu achten seiu, doß durch eine unrichtige, Handhabung der stenergescl'.l'ch'U Normen über die Spelulatious- ! gewinne nicht Schaden gestiftet werde." Die erste Woche der Zeichnungsfrist auf die achte Kriegsanleibe ist verstrichen. Nach den Mitteilungen, die z nicht nur von den Wiener, sondern auch von den Zeichen»! stellen in den Grönländern an der Wiener zuständigen« Stelle eingelaufen sind, ist die Veteiliguug eine fehr z rege gewesen und erstreckt sich ans alle Schichten der Be» ! völkcrung. Insbesondere aus landwirtschaftlichen Krci- ^ sen macht sich eine rege Nachfrage nach der achten Kriegs»! anl'.'ihc beuurtbar, da lx'lannllich mit dcn Stücken oieser ^ K'riecMnleihe vorteilhafte Erwerbungen im Falle der! Demobilisierung durchgefühlt wcrdcn lmmeN. Es ist selbstverständlich, daß in den «reisen der hohen Finanz» Welt die Beteiligung an der kricgsanleihe eine ziemlich bedeutende ist. Doch zeigen sich vielfach auch die Kreise des Mittelstandes aufnahmsfähig. Wenn die weitere Zeichnmigsbeieiligung den bisher eingehaltenen Anlauf fortsetzt, wird das Ergebnis der achten kricgsanleihe hmter dem der siebenten nicht zurückbleiben. Ein Rcichs°Bitt- und Bettag am Herz-Jesu-Keste. Auf keiner Darstellung unseres verstorbenen >la^ers Franz Josef tritt die Majestät so sehr hervor, wie aus der im kaiserlichen Ornat. Gleich dem des römisch, deutschen Kaisers hat auch der österreichische Kaiserornat vieles mit dem dcr Bischöfe gemeinsam. Dies entsprang der Auffassung, daß die oberste staatliche Gewalt eine religiöse Weihe hat; ist sie doch eine von Gott selbst, dem Schöpser der Menschennatur, gcwollle Autorität, bat doch auch Christus dieser Autorität ein unzerstörbares Fundament gegeben, als er sprach: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist." Diese religiöse Auffassung der Majestät ist in den Alpenländcrn noch lebendig. Es war einmal bei einer Jagd in der Steicnnarl, als einige alte Bauersleute dem Kaiser bei einer Begegnung die Hand küßten. Kaiser Wilhelm, der zn Gast war, fragic nachher, ob das öfters gefchehe, und war auf die bejahende Antwort sichtlich ergriffen; denn er erfaßte sofort das religiöse Moment dieser Huldigung. Ehrwürdiger noch als im kaiserlichen ürnat erschien uns Franz Josef, wenn er in der Uniform des obersten Kriegsherrn vor seinem Herrn und Heiland im hl. Sa» lramenl kniete und betete. Durch eine Momeutphuto-graphic festgehalten, fand das Bild, besonders zur Zeit des cucharistischen Kongresses weiteste Verbreitung. Als Beter tritt heuer am Herz Iesu-Feste auch Kai-ser Karl vor uns. Er hat den Wunsch geäußert, man möge im ganzen Reiche das Herz Iesu-Feft als B,lt> und Betlag begehen. Von wem sollten wir auch bessere Hilfe erwarten? Wo soll die fo notwendige sittliche Erneuerung gefunden werden, wenn nicht im Anschlüsse an Ehristus, in dem das Menschhcitsideal seine Verkörperung gesunden hat? Was uns heule not tut, ist Liebe und Opferstnn, lst gegenseitige Hochschätzung und Hilfsbereitschaft, ist ein Geist unverbrüchlicher Gewissenhaftigkeit »md religiöser Achtung vor jeder gottgewollten Autorität. Denn bricht die Achtung vor der Autorität zufammeu, so werden Selbstsucht nnd Gewinnsucht die einzig a «sfchlaggcbcn. den Faktoren, dann sind auch die Opfer au der Front umsoust gebracht. Das Beispiel Rußlands zeigt es. Alles nun, was loir brauchen, finden wir bei Chri-stus. In seinem Leben tritt es uns in den leuchtendsten Farbeu entgegen, in herrlichen Worten und Taleu. Durch Verehrung und dauernden geistigen Umgang mit ihm machen wir es uns zu eigen, indem wir '" unseren Ge» stnnungen ihm ähnlich werden. Mun wählt sür diesen Anschlug ^ Cynslus mit Vorliebe das Fest seines Herzens. Denn im Herzeu Jesu verehren wir das Prinzip des inneren Bebens Christi, verehren den Geist und die Gesinnuug.'u, die der Sohn Gottes in seinem Wandel unter uus Menschen gezeigt und betätigt Hai. In der Aufnahme dieses Geistes, diese« Gesinnungen in uns, liegt das ganze Chrisleutum. So ist die Verehrung des Herzens Jesu -.ie Quintessenz des Christentums. ! So verstauben auch die Tiroler von 1796 und 1809 ! ihren „Bund" mit dem Herzen Jesu. Tas Wort Herz ! halte allerdings zu dieser Zeit durch die „empfiudsamcn" Dichter einen sentimentalen Beigeschmack erhalten. Aber die Tiroler Landständc und Bauern waren nicht von des Empfindens Blässe angekräulclt nnd die Herz Jesu« Andacht der katholische« Kirche ist älter als der PieliS- , unls und die Empsindelei des !8. Jahrhunderts. Mit dieser Verehrung des Herzens Jesu belebt Kaiser Karl die schönsten Traditionen seines verstorbe« nen Großoheims. Es war im Jahre W00, als Papst Leo XIll. Christus dem rc>x ^««nloriml eine ^ ordeutliche, eine säkulare Huldigung bereiten wollte und so am Herz Jesu-Feste die ganze Menschheit dem Herzen des Erlösers wcihie. In Wien erhielt die Feier beson-deren Glanz durch die Teilnahme des Kaisers. Bischof und Geistlichkeit beteten im Slephmlsdom oor Christus im Sakrament das vom Papste selbst vc-.saßle Weihe» > aebet Absatz sür Absatz vor und das ganze christliche ^ Volk, d. h. die Lnieuweli angefangen von Seiner Maje» i stät bis herab zum Aettler, betete zusammen Absatz > für Absatz nach. ^ Als im ersten ^m)" des Weltkrieges nach den Nn» i sangserfolgen in Galizien schweres Mißgeschick herein» brach, hat Kaiser Franz Josef wohl oft zu seiuem Herrn und (Nott gebetet. Er hätte auch gern durch eine ösfcnt» liche Huldigung des Allmächtige!! lVnmde auf sein Reich herabgezogen. Da legte ktardiual Pissl dem Kaiser nähe ! nicht zwar als Oberhaupt des Staates, wohl aber als ! Haupt des Hauses .Habsburg, sich selbst und sein HauS dem .Herzen Jesu zu weihen und nach dem Vorbilde Tirols vom Jahre 1790 und 1809 und wieder 1914 einen Bund nnd ein Treuverlübn!^ n,,i Christus einzu» gehen. „Uud so weihe ich denn," sprach Kaiser Franz Josef am 8. Dezember 1914 zu Schönbruun, „in dieser heili-gen Stunde deinem allerheiligsleu, göttlichen Herzen mich und mein Haus uud schließe mit Dir, göttliches Herz, einen heiligen Bund gegen alle sichtbaren unv unsichtbaren Feinde. Göttlicher Erlöser, König der Kö» nige, Herr dcr Heerscharen, sei Du mit Deinem heilig» sten Herzen fortan uud für immer unsev allerhöchster Vuudcsherr und hilf uus im Kriege uud hilf uns im Frieden." - Tie Tat des Kaisers war der Auftakt zu einer groß» artigen Bewegung im ganzen Reiche. Zu Ansang des Jänner 1915 weihte man in allen krouländern in allen Mrchen Österreich dem Herzen Jesu. An diese Weihe knüpft mm unser Kaiser an und sucht in der gegen» wärtigen schweren Zeit .Hilfe und Schutz bei eben diesem göttlichen Herzen. Da wollen wir, da dürfen wix ihn nicht allein lafsen. Er lädt ja seine Völker ein, sich mit ihm zu vereinigen. Vom Freiheilsdichter E. M. Arndt, dem Verfasser des schönen Liedes „Der Molt, der Eisen wachsen ließ, der wollte leine Knechte", flammt ,iuch dcr schone Ge» danke, eines der besten Dinge, die die Not des Kampfes mit Napoleon gebracht, sei, daß man wieder beten gelernt habe. Auch uns lehrt die Kriegsnot beten und lehrt uns besser beten, als wir es nordem getan. Beten ist ja nicht bloß Vorbringen von Bitten, Beten heißt den Geist zu Gott erheben, ihm imldigen, daulen, ihn befragen. Vor allem aber besteht es darin, daß man sich bemüht, die Gedanken Gottes, die Gedanken und Ge« sinnuugen Christi in sich aufzunehmen. Dazu ist es not-wendig, sich die Taten und Worte Christi vor Augen zu sichren und zu überdenken. Wenn wir dcn Reichs-Bitt» und Vettag in dieser Weise benutzen, wird er reichen Segen bringen, sür jeden Einzelnen, für jedes Krön« land, für das ganze österreichische Vaterland. I. G. Cella 8. 5. ^aikych?? o""^:: "'. 127__________ __________877________________^______________________6. Juni IV18 ird ix ^ail'ach iu dc.u »ucistcu ^irchl'n ,To>,ula^ dcu !!. ^nni. i!!l Dom. il! dcr vcrz >,!!>>irclx' , ^l^',!!ris>cu! uud i.i lx^r >iscfif<'pcl!e «v.esuilen) Freitag dcu 7. d. M. a^clxilicu n,erde,l. Tas allcrhciligste Tatraiucül l'lcil'l deu »iuzcu 5,i„ ül^cr ans^eschl. 3 c n l s ch e P rcdig » isl vou Frci-l,^ deu V. d, lns einschließlich Freila^ deu l!. .^uui ciu-sl!>!i'>>>,!>!) u!» 7 lllir iu dcr Ilrsuliueuliivche, ,>'h,il!cu vou l'. ^ciia t>. .1. ^cmcins.nnes Thcum ist dic ^cihc a^ HI. .«,)erz ^esu-, l'csondercs Tl>cma d<'s ivslcu Vtt'cu'tx's die Weihe lx-r gauze» Menschheit, des i>ril-x'n, am Houulag, die Weihe ^slcrrcich^. au dcu sol^eu-i>c» ^lbeuden die Weihe der eüizelueu ^aunlie», — i^nthcbunsscn von ^uU' ^«nd^?vc'. i.'idiguug Hal augcordncl, : Fräulein ^ milie >)> ^ u s e u I'i> ch l , dcrzcil in ^illi, l>a1 ,',um ^>i>d^>!.'u N!l den dcr slorl>c,ucn >>erru Frih Emuassa dem Vereine „^ugcud-scl,u^" !<> >i. ^cspcudc l^inschrnntl!»!!, l ?.cldpusiupfcr° druclpressen tomml eö nniuulcr lior, dai; in der Lieferung der l. und' f. ^'ldpostmartcn Slixlun^'n cintictcn. An-lxrft'ild lon»l^ auch fcst^i'^lll uxrtocn. d>asz die vorh,i!i-dcncn Vcsländl,' durch M<>jsi,nantäufc sciwu^ ^^ Häudll'r und ^.amnilcr uinx'vhältuisnnis',!^ msä, auMbrmlcht wer-dcn. ^clUstcstcnüvcr nnis', '.^ucrdm^c' '(,'»!ichil.>t>^n diiranf hilifteill'k'icn n^v^u. d>li^ die ^lld^ostinallcn in ^sl.'r ^inic al's ^lauli^ruu^tüuillcl ,^u dk'nc» habc» l.»d dast l>N'^n »lll' sosrrn in, päudl^r sivnc^l'l'u ux'v^'u dors. Bl'sliindc iwcr d^!> plistalisch^u M'dors ln»,au,? vm^nidl'u s!nt>. Solltt'n dlil,<>r v^?u ,^ bcdiüsU dic (^nrnilft'ldp^stdi^tl,!.''!, v^ilii!,>.!gl >0l'vd.>!!, dk> t>i<> ^utsä>e!du!,^ ,z>i !ll>sfe» l»,l. T>c, plnckiine ^ilm „Irnu Mnrins (»»lcl»,,!«" luil ^.y (n ,^inu „^l'iUml" iiu LautX'sliMll'v zl>v ^lussührui^. ^ Morgru ,vrcima u.'Ul'ü Pr»,)i>u»n>. Mlir^rn Ereiln« Änn ^llelscn im ttiuo „(jentral" im ^.'andei>ll,cntcr'. Tuil R^'chl so vcli<'l>l<'U Äsl^ Nielscn Gck'ncnhcit. U>rc' >n>njl »uil'dcr f dl,'>,' ,5il!uln>l,ue zu zc'isicu. (^cradvzu scu sali^ücll ist >>>r ^Iuf!rn pl'i3pivl, ilirv Xunst, ol)nv »ach Äff^t^'u zu liisä^'ü, ilulucr ix'uv ^ils!lü>io>« ihrc^ Nolle a1'z>M'wi>,!»l'!i, ,o dns', üun:'ol),ii,' liüll'rl^s', l^'r«d>r.zu fa^zmk'rt dcu u^ch n'ludeu (^cscl!l.l>ui!^u foili!. ^cralVzu iN'vvilxiIli^^ud wirlt oic ToilcitcüP'ncht ^ls«u ^>llsl!l<., dic wrder <>»,s der BUlnic noch im Film i» silchll» llmfni»« ncscl>ri, wnrde. Mau HU fast daö (^fül,I, ciu^r Modcrcvne v^uuwlim'u und möchlv >u.x-l,!u^ iu> s^clischcu Turchlcvcu ilncr .'Kollc' iil'crl'i^lct <'!s!a '.>»!^!j>,'U alle uwl^riA'!! ^^istuiM'u. Phol^raplnsch isl di^Vr Filiu auf alll,'chöchitov Slus»,'. Tas ist l>cr ^iliu dcr Saison ^ ciu Füiu, oou ddm >uau spvcchcc^n zu lNW" Bcschuu^ i» .indi,'tl,'u !,rM'» ,^inoc> i^stol^cichv tli,,,, dieser ssilm i» ^nilx.ch »ur eine» T«l» «czein< werdc», uud zuxir unr inon^n Flvilay r,n> >, lM> <>. ^ »»d '-> Uhr n^udo. '.'.'ich, für Iu^udlich^! TMsucuigttiMl. <'U ciugi^'U Schutz ,^u!» ^l'uln^ul dl,'fördc>rl looi^u, uud ciu Vaucr. der uie.^ n, ssauzc Al'l<'iluua i» di<> Fluch: (,cjaüt. Tn so ,.u: ^inc,? Ta^i, inutzlcu dic Wcihcu cinc .^auoiu' iiu Sticl, lassl,'n. nx'il cin Pauz^rzug dcr Notcu ihucu soust dcu Nüizug al'^cschuittcn hattc. Tic flümu'tcn also >oald° linllxirts. Da lain cin Schuhluachcr l'orvci. sah dic >'»nc stchc,n und lx^auu ai, dciu.Mcclxiui^iuuo l>cruiuzu> finftl'rn. Tcr Schuft ^in«, locl nnd da dir Mündung dcs l^schühcs auf dcn Pauzcr^uss ^crichlc» ilxn'. »l'urdc dicscr dädllch ^cumcht. '<'l>u nächstcn Ta«c wllrdc d<-r Schuhnmchi.'r Min Leutnant der ^lltillciic crnauul uud zu l,inc,u ^rtillmcturc' folumaiidicrt. - W l^r ciix- Äbtciluua dcr Wcitzcn (^arde i>- dic Notlaüc ocrftcht U'ord<'u, ciu Maschiucu^cNvhr zu« rüclzulasscu. Tie Noten linuun'ltlu sich int-cs nicht viel lim das (^schnl.,, soudcru sctzl^i, uachtx,'!» si^ ^e; bcschen hallen, ihll' Acri'olguua fori. ^'in ^u^r. M'NiS, o<7^ diosc flicl)cu mus;tc-n. 'Als dic Weißen zunick. faiucu, franlcn die Offizicrr, >oic lx-r Baucr cs ^nn an. i^'slcUi linl'c, um so floll mit dcm Maschiucnycluchr zu schics;cu. „Ta^ Unr uichl säüocr." aniwortclc or uud wollte sciuc ^crtialci! iu dcr Vcdicnun.) d<-s Gcschii^cs vmwciscil. Icl^t al'cr ftclauu cd ih>u uichl in^hr, auch uur ciucn cin-zificu Schutz al'zufciloru. Eo war r ^cumui,. lXis; Frautrcich cudlich scinc Dantcc'jchuld ai> o<^, W'.lndoruiudcljcn von Orlca!,<' auf ^ilrdi^c Wcisc ablragcu miissc. Tic Hcldcntalcu dcr ^uuss. frau vou Orlcaus siud in dcr frauzösischcn ^il^raluc scit Voltaires Zcilcu hcr mit Uurvchl vcrtaunl loordcn. Mau »nissc sich vor Augcu l>,lteu, u.xis in England fiir dic Saäic Sliatcspcans» in Deutschland fiir Go^lhc gcschchcn ist. Hiujichtlich dcr Fragc, iu wclcl^cm Gcbäudc das Mu. scum nulcrncbrncht u>cr,l>cu soll. schlägt Analolc France daK Vötcl dc Scus oor, dic chcmaligc Rcsid^uz dcr Mc-tropolitalckisä)i,'fc von Paris, das aus dem Zähre 15W ! ftamml uud di^ iu sciucr cu Ausführuul; d^r Zcil dcr "u'uafrau vou l^rlcauo culsprichl. ,<^K>r töuu ! sciucr '.'lusich! uach iu riuem stilcchieu i'iahmeu allc ! Büdcr, Statue», (>'ol'clius uud Dokumente, die au Ieaune i d'Ärc und ihre ,^ci!ycnossen criin^ru, unler^elnacht uicrdcu. - ll»!ill'l>r, dsc ^tadt der ^«arzissc», l>i! sich dcm .^ricss aupasscn müsscn: '.'iach n'N'.eritanischem Mustcr sichl man „ilartoisel,',U'inncr' in ^»nnen und Weiuvorgcn, zioei Meter l,ül>c, cl'cuso bl/ilc uno zwei viS drei Mclcr lliu^c, durch Slatete odcr loagrcchle Lollcu .'.us.immeiMljali'cne ^rdsiöcic, iu dcncu dic Kartoffeln zwischcn Erde unt> Mijl odcr v.oiupust il^ »uch^rci^ »^ bis 1-, Vagen iU>erciuau,dcr auycpjlallz» ,,^>^u. Tas ^<-lI>r>ürdlg>lc !,l. dus', auch dic ^orloffclslimcu, die in dic Mille diese«. Stoics, also nach ieder Sci« cineu Ä'.rlcr lief iu dic (5i'de zu liegen tom me!,, ihrc >leiu:c< sei ü,d Bliilcu zi, e»l° sallcu. .5icsc ,,!.irll,>ffclslüi-?c sollcn 1>ci sorstjälti^cr ^l»Ia^c i,»d ^ulcr ^slcar lhaufMS ^'gies^,») srhr n»tc Erfolge üefciu. Mil ci>,l,'r ^'lusmi! von !»l> >ulo^ram>u fonuc man cltt>a !<>l><» .<,l!lo^raiU!», d. h. dao Zwauzigfaclx. cru.xntcu, und dao aus cincr Bodcuslälhc von zwc< bis drei Quadrat, mctcru, also ta>mu l)allv Zimmc^gröhe. Iu Montreux nllciu zählt !u l'is :«)<» solä^r »arlofsclstöckc. Der Mies. c« l. l. Telegraphen'Skorreippnvcnz» Bureau«. Österrelch-Ungarli. Von dcn Kriegsschauplätzen. Wie», '"> '^u> Äiuilich wird oerlmlibarl: 5. Innil Äußer Altillerietätiziteit leine <.laü!pshanblu»g vi»,, Belang. Der Cl>f des Gcneralftobes. Der Hllistl «ud oie .vcrde>, mir im ^nli wie-der l'iber ein qliinzcildes Ergebnis berichten. Erfüllt jcder seine heiliqe Pslichl, s^ ist dcr Erfolg gesichert. Je slärler wir uns erweisen, desto näher wird der Friede scin." Schließlich teilte Seine Majestät dcr Kaiser dem ^incmf.ministcr mit, daß er den Anslcag gegeben habe, für die Prwal. nnd Familiensonds den Betrag von zwölf Millionen aus die achte österreichische ttiiegSan. leihe Zu zeichnen. H.utjcheij Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 5. ^uni, lAmtlich.) (vroftcs Hnuplqnaiüel, l». ^»nnii Westlicher ttriezcislhauplah: Heelc^qruppe des Kronprinzen Nuppiecht von Aayern: ^ljolqreiche Vorstöße in Flandern brachten (^esan» qene ein. An der ganzen Iront hielt rege Erlunbunssb-tätiqteit an. Der A?tiilerielampj leble »„rüberqehend ans. Heeleszrn^e ves Deuijchr« Ks»nffrinze«'. I« lkrweiierung ulisrrer Erfolge ans dem Tüdufer der Äione warfen wir den Heind auf Äml»leny. Juni abends! Än der Schlachlfri.'!!< ist die !^ag<> unverändert. Berlin, 4. Juni. Tas Wolfs - Bureau melb^ Schon in der Schlacht zwischen Noyon und Noye hatte General Humbert seine Nescrocti überhastet und trop> nnweise in den Kamps werfen müssen. Damals fochten jedoch die ?>ranzosen immer noch in gesa/osi ' >. däudcn. T>cr Einsturz der Ironl um (Ihcmin i c> »oirllc aber so gewaltig, daß der geordnete Äusmarfch dcr geringen französischen Reserven von der unaufhalt» samen deutschen Versolglmci gesaßt und zerschlagru wnvde. Tie Truppen des Generals von (5onla haben i» ^cil I(,1'>1en Tafzcn ciil luinles (Gemisch von Dwistouen bclmupst. In einem ^'älochen westlich von Chery win-den ^efan^ne V0N ali^n Truppengattungen gemacht, '^eqer vom l2. Madaqafscubataillon, da3 gewöhnlich als ^il' iu dcr ' ^agc aber als !.li , . l wurde, ,, . >9<' ber l9. Ko» lonialdivljlon, der 7A. und 164. Tw,s,on, einige Leme dli 4'^. division, die jich in tagelangen Kämpfen oer-l'I>,-schuld nicht ans ihre Generale, wie es mn >. Bcharrlichlcil dcr (^ngl^nder tut, fondcrn gcbcn zu, l>uß allein die unerhörte Schuelliglc^ d>i dculsckx!, 7'c,s,,I> lUlng an dem Nnglüll schuld sei Berlin, 5. Juni. Tas ^ol>i - ^inieau >^ (Ihatcau Thierry wurde vom feinde mit befun .^estigleii bcschosfcn. Infolge des beschießend der Stadt war der Abschub der ^ivilcinlvohncr unmöglich. Unter der Vevolserung traten slarlc Verluste ein. Berlin, .'>. Juni. Das Wolff-Bunnn >, ihreud der schlvcrcu ^licdcrlafiein dcr ^nyländcr n ,i cili< ^ranlrcich mit starten »räflen dcm briliichen Bunde» neuosscn zu Hilfe. Im L«llfe dcr. kämpfe wurdeu 16 fra.l!. zösischc Divisionen in ^landein einanssriffc, l>ck'ii dic , zoscli dort aufs schlverstc für ^n«lanl. lichcr Woijc scine, ciacne Front. Die Folge hievon war die l'Iutigc Niederlasse dl'r Franzosen zwischen Äisiue und Marne, dic auch hicr wieder durch das Vcrsagcn en^> Truppcu verschuldet wurde. ,I. Juni, AuZ Terfchellulft wird gemel« det, daß gestern abends vor der Küste de? Insel ei" "> sechl zwischen sieben deutschen und fünf lNalijche srrslugzeugen stattfand. Ein denlsäM 7' icl >i^ Wasser und geriet iu Brand. Auch cin , , Hluq. zeug mußte niedergehen uuv ist bei Älieland gelandet. vaibacher Zeitung Nr. 127_______________ _________878____________________________________tt. Juni 1918 Ein zweites englisches Flugzeug, das schon zwei Stun-den vor Vegiuu des Kampfes wegen einer Havarie auf das Wasser niedergegangen war, wurde in der Nähe des Strandes von der ans drei Offizieren und zwei Mann bestehenden Besatzung in Brand gesteckt. Tie Engländer wurden interniert. Lin englischer Zerstörer gesunken. London, 5. Juni. Die Admiralität meldet. Am «1. Mai ist ein Zerstörer nach Znsammenstuß gesnnlen. Es sind keine Vcrlnste zu betlagen. Tabotage»Atte im! Hafen uun Tilnlirchen. Kittn, 4. Juni. Tie „kölnische Voltö/.eitung" crsädrt aus durchaus zuverlässiger Quelle, daß vor kurier Zeit zux'i protze im Hafen von Tünkirchen befindliche Tninpfer d,ommcii wurde,:. Trotz eifrigster Bemühungen der französischen Behörden, die Tal wieder einmal als deutsche Mache hinzustellen, ist betannt geluor« den. d<^ß »nan es mit einem E^botagc-Akt der eignen Mannschaft zu tun hal>e, deren Proteste g ist tiiel Weizen, in Südamerika viel Fleisch vorl^nd^n, a^c wir können sie nicht herbekommen. ^ Ter lfrüährung^ininister der Vereinigten Staaten ermahntk ül)<> Vertreter dn Wei^enverbrauch und l"egrül!d„'!c diese ^ovd.'rung laut der ..Newl)ork Timeö" vom 2l). Ä'ai mit folgenden Worlen: Wir l^ben, festgestellt, das; die amerikanische Ernte hinter unserer Schätzung zurückgeblieben, ist. Wir wissen heute, da^ das amerikanische Volk seinen Bedarf an Weizen >'m die Hälfte einschränken muß, wenn wir unserlen europäi^ scheil Verbündeten auch iu>r das Mindestmaß ihre« Bedarfes an Brot liefern wollen. Es ist möglich, das; unsere Bevölkerung ihren Verbrauch an Brot'eines Tages um mehr als die Hälflc einschränken mus;. Einc wei^rc Schwierigkeit liegt natürlich in der stetig wachsenden Schiffvraumtnapplx'it. — Ter Hungcr drül>en mus; schon recht einpfindlich sein, wenn feindlicl>' Minifter fo sprcchcn und wenn Lord Nhondtx^ ihn sogar als inäs'-i >^'^>1'!!^<1 Tonnen fer» tiggestellt, wurden. Frankreich Tie Erklärungen (5lcmenceaus in der Kammer. Paris, 4. Juili. ^Ageuce Havas.,' Bei vollem.Hause »nd dicht befehlen Tribünen trat heute die ttcmuner zu« sammen. MiuisterpräsidentElemen^eau erllärle, er könne die Interpellationen über die militärische Laqe nicht de^ntworleu. Er habe sich vor der Armeekomiuisstou ausgesprochen. Mehr könne er iu öffentlicher Sihuug »licht sagen. Der Ministerpräsident w,dcrfe!)te sich'dem Vorschlage, daß sich die Kammer al>) Geheimlomi!ee lon-slNuiereu soll. Tep. Eachiu bat Elemeueeau im Flamen der Sozialisten, Aufklärungen zu geben, Er verwahrte sich gegen jeden Gedanken einer ^Feindseligkeit gegenüber d^>r Negierung, denn es handle sich um das Wohl des Vaterlandes. Elemeneeau erwiderte, es sei ihm un-möglich, sich am Ende dcs sechsten Schlachttage) über die militärische Lage Zu änßern. Eine Untersuchung über die Vemnlwortlichkeilen sei im Zuge. Er werde nicht so feige sein, gegen Heerführer vorzugehen, die sich um das Vater.land verdient gemacht haben.TerMinifterpräsident verwies auf den Abfall Nußlands, der den Tvnlschcn erlaubte, 2<»0 Tivisioncu gegen oie Alliierten ini Westen zn werfen. Ter Augenblick ist furchtbar, aber der Mut und das Heldentum der Soldaten seien der Lage ge-wachsen. „Unsere Soldateil", rief Memenccau aus, „ha-bcn sich einer gegen fünf geschlagen". Ter Miuisterpräsi» dent zollte sodanii den Heerführern, namentlich Foch nnd Pelaiu, Auerkeununq. Foch habe das Vertrauen der ^'erblindeten. Tas z»lriegsamt in Versailles habe übri-gens beschlossen, ihm eine öffentliche Ehrung zuteil wer» den zu lasfen. (Beifall.) Tie, Teutschen babeu sich von neuem in ein Abentener gestuft, wir weichen zurixl, zu. gegeben, aber wir werden uns niemals ergeben. 'Venn Sie entschlossen sind, bis zum Ende zu gehen, l'ann ist der Sieg unser. Tie Taktit der Tenlsche» versüchi nns zu terrorisiercll' es wird ihnen uichi gelingen. Tie ^»uerisaner kommen. Tie sranzösischen und »ugllschen Vestände erschöpfen sich wie iibrigeu^ auch die der Tcul schen. Die Partie gehl jcht u:n die Mitwirkung d^r Amerikaner. Uusere Verbündeten sind entschlossen, den Krieg bis zum Ende fortzuführen. Ter <^ieg isi unser, weuu die Negiernng und die Bevi'll'erung auf der Höhe der Situation sind. Elemeuecau schloß: Wenn ich meiuc-Pflicht nicht erfüllt habe, danu iagcn Sie »nch von diesem Pla!;e' habe ich aber Ihr Vertrauen, dann lassen Sie mich das Werk der Toten zu Eude führeu. — Tie Kammer bereitete dem Ministerpiäsidenleu eine Ova» tion. Mehrere Teputierle oerlaugten, daß schon für die nächste Zeit ein Tag zur Erörterung der Interpellatw. nen über die militärische Lage festgeseht nicrde. Der Mi» nisterprnsideut verwarf jedoch jeden derartigen Termin und stellte die Vertrauensfrage. Schließlich wurde die Vertaguug der Inierpellationsdeballe auf unbestimmte Zeit gemäß dem Wunsche der Negierung mii !l?7 gegen 110 Stimmen von der 5lammer oeschwss''N, Die sechste Tagung des obersten Kriegsrates der Entente. Paris, 4. Iuui. «Mgeuec Havas.) Eine Mitteilung des Obersten Kriegsrates besagt: Ter Obersie Kriegs» rat hat seine sechste Tagung nuler Uuiständen abgehal« icn, die sür den Verband der freien Voller erujt sl»d. Die deutsche Negierung, an der Ostfront durch das Ver-sagen der russifchen Armeen uud der russischen ''e zu sli'chen, Tie Erzielung des einheitlichen Kunünandos hat die Lage der verbündeten Anneen stark gebessert und sein Wirten geht gut uud ohne Et schütte-ruugen vor sich. Ter Oberste Kriegsral hat vollstes Ver. trauen in den (General ^och und blickt mit Vewuuderung uild Stolz aus die tapfereu verbündeten Truppcu. Tank der raschen uud herzlichen Mitwirkung des Präsideuteu der Vereiuigteu Staaten werden die Verträge, die vor zwei Monaten wegen der Beförderung und Einschiffung der amerikanischen Truppen abgeschlossen worden sind, e5' dein Feinde unmöglich machen, den Sieg oaourch zu erlangen, daß er unsere Reserven verbraucht, bevvr er seine eigenen erschöpft hat. Ter Oberste Kriegsral eo wartet mit Zuversicht das Endergebnis. Die verbünde-ten Voller sind entschlossen, uichi eine einzige der freien Galionen der Well dem Berliu-'r Tespotismnö zu übe!> antworten. Ihre Armeen zeigen Mut und Hartnäckig., leil, die es ihnen schon mehrmals ermöglichten, deu deut-schen Angriff auszuhallen. Ihr Mut reicht aus, um die Prübung bis zum Ende mit der gleichen Ausdauer uud iu dem gleichen Vertrauen zu ertragen, uiu der Sache der Freiheit deu Weg zu sichern. Wiederum werden die fieien Völker dnrch ihre bewundeniuaswürdigen Sol< dateu die Kultur reiten. England lkin Vorschlag an Irland. iiondon, 4. Juni. (Reuter.) Ter Loroleutnant uud der l>)eneralguuverueur vou Irlaud erließen eine Kund» iuachuug, in der sie vorschlagen, daß Irlaud freiwillig eiue Anzahl Mäuuer liefere, im angemesseneu Verhält-ni5 zu den Leistungen der übrigen Neichvleile, nnd zwar 5U.s)«»s> Manu bis Hum l. November, um die irischen Toldateu im Felde auszubilden und dci»m uwNatlich Ä»>0 bis M>»)<» Netruteu, u,u die Kopfslärle der Tivi-sioiieu ausrecht zu erhalten. T'abei sollen die laiidwirl-schastlichen Interesseu oder Lebeitsniitlelbeltiebe nichl beeiiilvächligt »werden. Tie Negierung rechnet ansfchließ-lich darauf, daß eine große Zahl juuger Leute in Slä'd-ten, die viel größer sind, als der gewöhnliche Betrieb des Kleinhaudels erfordere, das uolweuoige Kontingent liefere. Als Altersgrenze seht die Prollmuatwu das 18. bis 27. Lebeusjahr fest. Allere Freiwillige würdeu durch die Zuweisuug vou Land belohut werdeu. Tie Ne. trulleruug n.nrd voii den bürgerliche,! Stellen dnrchge-führt werdeu. Finnland Der dentsch.finnische Zriedensvertraq. Helsingfors, 3. Juni. Ter oeutsch-fiunische Friedens, vertrag und das Handels« und Schiffahrtsabkommen wnrden heute vom Landtage ohne Abstinnnlma. !n dritter Lcfuug angeuounueu. Nn^«an?> ^^eln»;cruliqczusrd zurückgedrängt wird. Numänien. Die Wah!e». Bukarest, 4. Iuui. Von den im zweiten Kollegium des Senates zu besehenden ."»<> Senalsinaudaten entfie» leu bei den gestrigen Wahlen 4K anf die Anhänger der Regierung: ferner wurde ein Unabhängiger gewählt. Die Türlei. Italienische Niederlagen in Tripolis. .ttonstantinopel, 4. Iuui. lAmtlich.) Mit dem Ein- lrilt Italiens iu den Weltkrieg licg.iune» unsere in die Provinz Tripolis entsaxdten tapferen Truppen in auf-opser!!Ug5vl.,IIen Kämpfen, auf schwierige Verbiuduug mit der Heimat angewiesen, die Italiener schrittweise an die Küste zu drängen, Heute llamiuert sich der Ita-lieuer nlir noch an einlge der engiünschlossenen .^üsleu» pnntte, wo er nüler denl Feuer unserer Batterien und dem deutscher U-Boote steht. Jeder Versuch, die Lage zu verbessern, wurde bisher glücklich von uns unterbnudeu. Vei seinem lel.'.ten Aussall aus Suara am 12. April winde er vou un5 in der Flanle gefaßt. Viele Gesan« geiie, zohlreiäie Waffeu, Pferde und riel Kriegsnlalerial blieben in unserer Hand. Auch mehrfache andere kleinere ,'usammenstöße verliefen zu unsere» ^nnsten. — lMchlanweisung.j Tie Kaufleute ».'erden einge-laden, sich zwecks Anweisung des .^ochmehles Samstag den 8, d. M. uiu !1 Uhr voruiiltags in, städtischen Vc« ratnügssaale eiuzusinden. ikochmehl auf .Karien.j 'Von Monlag oeil IU. d. ,,!,^esangen ivi^d das kochm.'.il evi^illlich sein. Gültig, sind nur die schon in den Händeu der Parteien befind» lichen Karten für die Il^. „„d Ui^. Woche. Anf die uelien Karten, die nwrge» zuv Ausgabe gelange»,, wird wahrscheinlich irgend eine andere Wm'e zu bezieheii s^in. Tie Parteien werden daher neuerlich darauf auf-merkfam gemacht, die jehia/u Brotkarten auszubewah-reu, weil sie sollst Schaden erleiden ulüßteu. Auf die morgen zl^r Ausgabe gelangenden karten darf dieses ^'cehl nicht abgegeben werden. ^ Bezirkes erhalleu morgen aus die Felllarlen im Geschäfte Scnbacher Zeitung Nr. 127___________________________879______________________________z Juni 1918 Iafopis Sauerlranl in folgender Ordnuns;: vormittags von 8 bis halb 9 Uhr Nr. 1—100, von halb 0 bis 0 Uhr Nr. 101—200, von 9 5i3 halb 70 Uhr Nr. 201 ^ bi5 W0, von halb 10 bis 10 Uhr Nr. 301-400, von! 10 bis halb 11 Uhr Nr. 401—500, von halb 11 bis! 11 Uhr Nr. 501—600; nachmittags von 2 bis halb! 3 Uhr Nr. 601—700, von halb 3 bis 3 Uhr Nr. 701 ^ bi? 800, von 3 bis halb 4 Uhr Nr. 801—900, von halb 4 bi» 4 Uhr Nr. 901 — 1000, von 4 bis halb 5 Uhr ^ Nr. 1001—1100, von halb 5 bis 5 Uhr Nr. 1101 bis zum Ende. — Vbendort erfolgt i« bermora, e n nnd Montag den 10. d. M. die Abgabe, von Canertrant an Parteien dos zweiten Vezirles in sollender Ord> nung: übermorgen vormittags von 8 bis halb 9 Uhr Nr.'1-100, von halb 9 bis 9 Uhr Nr. 101—200, von 9 bi« halb 10 Uhr Nr. 201—300, von halb 10 bis 10 Uhr Nr. 301—400, von 10 bis halb 11 Uhr Nr. 401 , l',3 500, von halb 11 bis 11 Uhr Nr. 501—600' nach. ^ mittags von 2 bis halb 3 Uhr Nr. 601—700, von halb ^ 3 biS 3 Uhr Nr. 701-800, von 3 bis halb 4 Uhr Nr. 801—900, von halb 4 bis 1 Uhr Nr. 901—1000, von 4 bis halb 5 Uhr Nr. 1001-1100, von halb 5 bis 5 Uhr Nr. 1101—1200; am Montag vormittags von! 8 bi3 halb 9 Uhr Nr. 1201 — 1300, von halb'9 bis ! 9 Uhr Nr. 1301—1400, von 9 bis halb 10 Uhr Nr. 1401 l bis 1500, von halb 10 bis 10 Uhr Nr. 1501-1000. von 10 bis halb 11 Uhr Nr. 1601 bis zum Ende. — Ans jede Person entfallen zwei Kilogramm Sauerkraut. Parteien mil irgend einer Legitimation der Armenallion zahlen fiir das Kilogramm 90 d, alle übrigen 2 X. ! Theater, AnnN und Literatur. - ^.Xnszozkoi Dr. ^ntou Vonaventur» ^ezlii.") Wic! bereit» kürzlich gemeldet, Hal die Prn'stersodal.ität dcr! Diözese i.'aibach anläßlich deS 2Njährigen Vischofsjubiläums i ws Laiben Visitationen, l'der Herz Iesu.Eodalität, dcr Pastoral, und der bischöf. - lichen Synoden bediente; sie berichtet eingehend Wer die ' Errichtung der Anstalt in St. Veit ob Uaibach, über die ^ unter dem Protektorate dcs Fürstbischofs veranstalteten drei sluvenischcn Katholikentage sowie über den sloveuisch-! troatischcu Katholikentag, endlich über Fürstbischof Dok» ! tor Ieglii-' literarische Tätigkeit, worunter zuerst dessen ' Psalmcnerläuterung und das Buch „Mcsija" nälicr ge-! würdigt luerdcn. Hierauf folgt eine Darstellung dcr lite, j ! rarischcn Tätigkeit des Fürstbischofs a'uf dcm dogmatisch« apologeliscl>cn (^'l'iete, eine Würdigling der asketischen Schriften, dcr zahlreichen Aufsähc und Abhandlungen über Jugenderziehung und über aktuelle soziale Fragen. ' - Die Festschrift entrollt alles in allcm ein klares Bild der unermüdlichen Tätigkeit dcs Fürsttnschofs und darf, j dank dcr Objektivität der Darstellung, auch mif das Interesse dcr weiteren Kreise Anspruch erheben. - („Usaroäne ve^enine na XranMem.") Im Verlage dcr Firma Jg. v. Kleinmayr k Fed. Baniberg sind soeben die vier ersten Lieferungen des Sammcltocrkes „X»soclne vox, nine un Ivroi^nlo^in" (Nationale Stickereien in Krain) c lintelzogcn, iu seinen Editiunel, die ornamentalen Stiäercimuster aus ganz Krain zu vereinigen, und hat zu diesem Zwecke sowohl die rcichlMigen Sammlunaen deß Landesmuseums benutzt, als auch die Mehrzahl jener Ortschaften aufgesucht, wo interessante Stickereimotive unter dem Volte noch heutzutage sorgsam gehütet und gepflegt werden. Das Sn nnd der vierte "' icicn clienfalls aus . ,.n Lande IrriT^eri. lercimotivc, bei de^ieu das welken« und das Herzmotib, oft überaus originell stilisiert, borwiegen, zeichnen sich durch überraschend schöne Invention aus. Sii hat in sei, ncr Sammlung der Qs' ' ^ ' vcm eminent kulturhiftorischcm Werte ü, yauz abge« sehen davon, daß die bodenständige >ninst fleißigen Frauvnhändei, ein dankenswertes Feld der Betäliynn« in den Mutzestundcn erschließt und ihnen die Möglichkeit bietet, liebreizende in ihrer Eigenai , ' he, kannlen Tcliablone wohltuend <>> als ! Zierat an Wäsche- und Bekleidungsstuclen zu vertoenden. Sic' Werk, über das wir uns übrigens eiile fachmännische ^zelnteilung vorenthalten, verdient die weiteste Verbrei. tung und Fürderung. Dcr Ansäen'' 5 2 lk. für jedc Licfcrunsi. also 44 K. fiir die , ,,imlunn..... ist bei dcn gegeniuäriigen Papier, und Truspreisen erstaun« lich niedrig bemrssen. (l^in WohKiitigteitblonzert der „Glasbena M«. tica".) Das infolge Erkrankung der Kmi^rt. xn sängerin ^hrilla Mcdved lehthin abgc, >gtc Ki>l ..^Nasbcna Maiira" zugunsten invalider nnd erblindet« Krieger finde! heute alx'nds um halb k Uhr im Union« Saale statt. Wic bereits gemeldet, wirken daran Fvcru ^ora Bihoy'Bencdck, Fräulein llyrilla Medved und Fräulein Dana Kodier mit. Auf die Veran. sj<7ltung sei hicinit gan^ brsondlrs aufnn'rksam gemacht. (Liederabend (lnnnelich Tchreiner.) Für den rs Emmerich ^' -zeigt sich rege Teilnahme. Pianist Ernst Dccset der dic Begleitung besorgt, ist ein bekannt a> Künstler. Die Vortragsordnung lautet: I.») i...,,^ ,,,.,c Wolframs von Eschcnl»ach im Sängerkrieg aus „Txmn» hänscr"; d) Wahnmonolog aus .,^-^«.71..^^.^ ^^ ?iüri> berg". 2. a) »Er bringt it»r ein ^ >en"' >>^ „Gr bringt ihr ein Mori >>"; <;) „ vor dcr Himmclslür" i aus Fra, ., ^ih.). bearbeitet von Alfons Blümcl.^ — 3. ») „Verschwiegene Liebe" (Hugo Wolf); d) „Dcr alte Goethe" l5krrl Loewe); <») »Prinz Eugen" (Karl V«nve)- 4. «,) „Sehnsucht" lMar, Neger); >>) Wolf); rhollabrunn, im VIII- »"d XIX- Wic» «er Gcunindcbczirlc und in Czernowih (I): mil dr » tschcr nnd r u m änischer Unterrichtssprache in Kimpolung: , mil deutscher und ukrainischer Unterrichtssprache in Kohman; ! mit böhmischer Unterrichtssprache m Iungbunzlau und Prcrau; mit slowenischer Unterrichtssprache in (>)örz; mit polnischer Untcrrichtsspracl)e in Gorlice, Kolumea und Lcmbcrg (VII); l>) an den Mcalnymnasicn mit deutscher UnlcrrichtLspraäie. im XVI- Wiener Gemcindebczirlc und in Knaden; mit Polnischer Unterrichtssprache in Hancut; «) an den Nealschulen mit deutscher Unterrichtssprache im ll. Wicner ^mcindcbezirke (I), in ^örz, Kari'lincntal. Trautenau und an der gricch.. orient. Nealschulc in Czernowih-. ! mit l' ö h mischcr Unterrichtssprache nn der II. Staatsrealschule iu Kgl. Weinberge; mit polnischer Unterrichtssprache in Wicliczla. Bewerber um eine der bezeichneten niellcn halx'n ihre an das Viiuislcrinm für Kultus uud Unterricht gcrichlclcn (^csuckie lännstcns bi» 2l». Juni 1!»18 im vorgcschric. bcucn Dienstwege einzulningcn, wobei dic derzeit im altiven Militärdienste stchendcu Anwärter ihre Bewerbung in einfachster Form (auch mit Fcldpostkarte) anmelden können. ' 1757 3-2 K. k. Llindröschulrat filr Krain. Laibach, am 3U. Mai 1918. Zur Z, >03»/lz>,8. '774 Konkuröauöschreibung. Im Äsl,iä,e drr l. l. Foist- und Domälirn» ^ii»lliul! 'Wrj loximen dreizehn <1») Korstaehilfenstellen mit dem durch da« «Veseh vmn 2i, Iämisr 1NI4. U, G. Vl. Nr. 16, festsse,>tztrn ««.'halle ! ,md dcr l'rtsllasscnmißi^l'N Altimtätszillagc ^u bssetze». Dic l>if^,!y/ln!>ia geschriennm Gauche sind i'is 20. Juli lliiN l'ei dieser Dirrltic», l-inzu. »ringen: k) von schou im Vtaatsbirnste stehrnben NeVerbeni im tior^cscliriclisncu Hitiistw^s, l)) uo« l»en im Sinne >>e« Äti'ltzss vom 19. «lpri! 18^2, R. O. Vl. Nr. «0, n.spruch«. l)trschtii,le!l Unterc»jfizieren, wen,! sie noch im alüvi« Dienste stetzeu, im Wege des vorgss^tm > !toi«mcinnos, 0) von nicht lnehi dem Militärvcll'llilde ansschorigen, anjpruchsberechti^ten llnterofsi. zieren, unk j ll) von nicht im Staatsdienst« steheiu^en j Pewerbern unmittelbar bei dies^ Direltion. Die Vchichc siiw zu lielegen: 1.) luit deni Nachweise des Alters, ii) oei zuriulgcllgtln Studien, z,j mit dem Zeugnissr ü»»er die nach <>er ! Vtnnste>ialv!-r''s»nu,l^ vom 16. Iänmr 1850, >« G Bl. 3ll, 6>j, bezw. 11. Fe!,r»»r 1889,! R^ «, VI. Nr. 25, unk 8, Februar 190», 3i, G, ^!. Nr. .W, abgc'le^ts Vrüfulig für den Forst, schuh, uud tetnuichru hils«dil>nft, 4) mit der Nalliweiiunss der bisherigen Nerwendüng oder Dieiistlc,stlmg. f»,) des W"tzlverhalten«. 6.) einnu staatsillztl.chen Zeugnisse über die Elgmmg zum h!icha.coiigienstc, 7.) mit dem hnüwtscheine, 8> mi, dem Nachweist der Sprachen leimtliisse. ") des Stau»e< (ledig odrr verhsirnt'-l), w) für tri^i„l!i^si»i>,iftsii^,nz y,,,n 12, Juli Ili7^, R, Ä. Bl. Vlr. 98, vorgeschriebenen Veiten. Di« sstf-rt'ßte Direktion behält sich jedoch nlikbiücklich di,s Mecht v'.>r, den aufgenommenen l. l, ssoi staehilfe!», wenn idm nach ihrem Urteile l>>! El,j!iun^ fü> b'?seil Posten niangelt, nach ?lbla»f i>!>s ersten I«hsl«, welch?« „IS Lrobe-!j«hr zu lrteilt uerlustia. wird. - Dagcc.en w'rd im Falle dl'fimtivcr Nufnabm» ! ! das Prodcjlchr in die Dienstzeit eingerechnet, j j 5kris5,st'e» letzte. au!pruch ^______ ^ ______________^.____^ ! l?81 Pr. VII 7»/l»-l Erkenntnis. Im Nnmcn Seiner Majestät >e» Kaisers t>at da« l. k. Llmdesgericht in .^aibl,ch als Preßgcricht auf Vlutla^ der l. l, Vtaats» unwaltschaft zu Recht ellanut: Der Inhalt der in der Nummer 23 de' in Laikach erscheinenden periodischen Druckschrift .'leltonlke »lillv» auf der i^.W., 837. uuo l38. ^eite nbgedrucktüi Stellen, kezniuiend mit »Xo bud»», rndrno m>t «öc^kn «vn?,«», be» ginnenl' mit »l<», v^iiw» unb endend mit »«»ßi llriflV!» und l»?a,lnnenb uiit l>lia» dcs ?Iufinl>üv «()>'!<^l»icu jcltiom Tatbestand det Aerdrechlns nach ii 65» St. G. Es werde demnach zufolge des § 488 3t. P. O dic von dcr l. k. StaatsoiNValtschasl Veriliqle yeschl.inMhme der Numnier 23 der Druckschrift .'I'«>il>u«I ,I>ko» bestätizt und ae. m«,, der §8 3« und 37 des Prchgesetz,, twm 17. Dezemlier ,862. N,. 6 «, G. Vl, p.o I8tt3 die Weiteroeibleltung k^selbei, verl>o!,n und üni «llnichtun« der mit veschiag belegte,, lere»,, plare berirlben nnd auf Zerstörung des Sake» der beanständeten Stellen eilannt. Laibach. am 4. Juni 19,8. 177 i jrrrj. 4 78, Kg. A II »2/8 Razg-las. V rwgistru se j« rpisala 4a« 2(J. maja 1918 pt'i firmi: beaedilo: Carl Pollak, •eiic/: Ljubljana, I obrntui pirdmet do*]^ . iuthfiib, *a usrij« in usnjarsko bJago in trgo-rin» z deždnimi prid^lkt y Ljublj»»i in loTÄiua za usuje v Kranju, nanlnduja premeraba: od^lej tudi: tovarna ca ugnje na Vrhuiki. C kr. deželno kot trg(o/jvajo, da "in dokažfjo iToje terjatve pri * ihöü dne 1. julija 1918, ob V. uri dopoldne, v izbi St. 2, nst^ meno ali pa do tega dne piBmeno, sicer ne bi imeli npoiki, ki ujbo za-varorani z zantavno ;- nikake nadaljnje pravic« do d ,ne, ako bi viled plaèila HHporwdauih terjater poÄla. C. kr. okrajno sodiftèa t Karonika, oddelek 1., due 1. juuija 1918. Laibacher Zeitung Nr. 127________ ________ 880________________________________________ti. Juni 1918 Anmeldungen auf die VIII. österreichische Kriegsanleihe = übernimmt zu den Originaibedingungen und erteilt bereitwilligst einschlägige Aufklärungen ===== ! I 1684 7 die Filiale der k. L priv. Oesterreichischen Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe in Laibach. KORKE. Kauft gebrauelit« Champagner korke, nicht gekrochen, oder Kunat; zahle für große K 1—, für knrzo 60 Hello-- per Stück, für gebraucht«, nicht gebreche;:' Flasohen-korke 30 Kronen par Kilo. Übernehme »•r Nackiiaiiine, Ttirbf/rige Anfrage üker-flüuiig. Kauf« neue Kork« gegen vorherige B<-muster» a g zu Höchstpreisen. Emil Kaszirer, Korkfabrik, Budapest, Alpar-utea 10. 1714 10-3 ililiiii bwtehund aus zwei Zim«ern und Küche wird gesucht. Anträge unter „Oly" an clio Admini-itration dieser Zeitung. 1762 3—2 Perserteppich LHufer, 3 70 X 1 70 m ist preiswert zu verkaufen. Anfragen: Hotel Stadt Wien bei der WirtschufUiiu. 1771 2-2 Fräulein wtinsoht StenoorapM unterriGlit. Auträge unter ,,?relsangabe" an dio Administration dieser Zeitung. 1782 Elektrische ttplotten und Mgelißn mit Heizkörper aus Friedensmaterial für jede Spannung, Gasbratröhren, Lüster für Gas und elektr*. 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K 36'— Ohampag^ner-Naturkorke, lange, uiebt gehroehen (koino Kunntkorke) pro Stack...................... „ 1« neue Flasohvakork« pro 1 Kilogramm .............. „ 75' kauft gegen Bemußterung per Nachnahme Karl Kraus, Wien, ll.9 Darwingane 37. Der H. h. osfepp. Militär-Hitu/en- und -Raisenfond OBFsicheFungsoblBilung LandesstellB Laibach, FranèBvo nabrežje 1 nimmt auf Grund der Veminbanin^on mit der k. k. priv. Lebensver-HichorungsgoRellBchaft ösloir. Phönix in Wioii Versicherungen ans die : achte Kriegsanleihe : nnter den günstigsten Bedingungen entgegen. Auf diesem Wngo kann jedermann guge» kleine Einzahlungen, die für ihn kaum fühlbar sind, einen hohen Betrag an Kricggaiiltiho zeichnen. Die Prämien können auch mit Kriegsanleihepapieren der achten oder früheren Emissionen beglichen werden. Auskünfte erteilen nnsere Bezirksstellen in Adeiabavg. Ootttchee, Gurkfeld, Krainburg, Laibach (Fraueevo r:;»hroije l/l), Littai, Loittch, Radmanna-^ dorf, Rudolfawert, Stein und Tschernembl ^ ^V towie unsere* bevollmächtigten Vertreter. W^ Ein neuer Bartsch! LUKAS RABESAM VOTI ' 10 Rudolf Hans Bartsch. Der leidenschaftliche Erlö^erdrang der «Zwölf aus der Steiermark> feien in diesem erhabene» (iottHncherroiiiaii «ein« ergieifende , tief betilticke-'do Auferntehung. J). s wundervolle Huch kündet uiik«-zkhlten, bedrückten, zukunftsbangon Jlrrzen frohe L'otschaft korn-•®^a» meuden H«'Üb. Kin Appell an dio gnnzo Menschheit! ®®® Preis gebunden K 11*44, mit Postzusendung 40 h mehr. Vorrätig in der Bncü-, Kunst- nml M\ alienhaiiöluDi lg. v. Kleinmayr & Fei Bamterg in Laitiacti. Soeben erschienen ! LA.AAAAA.AA..1..AAA A A. A. A A. A. A i Soeben erschienen ! ,_m n T Tiam ~i t m im m .**¦. ^ -*m "• -------- E Ein neuer Bartsch! i ___— - j-r-irrT V T T T T - | Salonorchester- Musik ; [ in guter Auswahl noe i [ In lg. v. KfRinmayr 5 Fed. 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