?»»>»VIn 1 SV 72 lawnttd,»» w. «70» ««»»» V»kW»IW»g «is vuohöniok«»! (7«>«k«'' ilwmd»!» »ik. «IL«I»0R. «l. 4, NUAksäOkil«« w »I00«K0. «m»«» u» ,7 Kickl«» g g IZNZ ßßi^. V6nnsrsssg, «lG„ 79 *932 «. F^boniwmGNW-K«»«»»«« m ^^idot. ^uröii«v» «Ii. < lVvkwstrung» S«»UA»pk«l»«: Kblivl«»». mon»U. 2S Diu. 2« Vin. «jurck k'o?! monstt. U VW. k0k 6»« absig, /^usl»n6 mon»t> ZS via. ^inzslnumm« » di» 2 lZia. kii»«i>kkipw Nariborer Mm .-AtWUZW Muianov zuMckgetretm Die Demission deS Gesamtkabinetts vom König angenommen Geringe Aussichten für eine baldige Beilegung der Krise Eine Schicksalsfrage OO T^li'llLicht erst hundert Jahre später wird die <^i'schich!?schrclbunfl das Jahr lV17 al7 inuUe. 1017 ist das Geburtsjahr der 5l)Ischewjstisch.ett Rcoolution in Rußland. Mit ihr dLc^innt ein neues Kapitel der Weltge-jchlchte und sie stellt sich alS analoger Fall ,^ur französischcn Revolution, die ihre Ma-:unnl in ganz Europa durchzusein vor-stttns. sk» sehr sick) der Geist der Metternichs sc'lNlid dagcss^n auch sträuben mochte. ES lrar i>a.Z siröszte Verbrechen einer nahen Ber .ic?'igcnheit. iiic Bcrneincr der heute überall hartncictiq und zähe lierteidigten Gesell-lhaftZordnnnti in planibierten Waggons nach Nits'.lnnd zu entsenden, mn den Geqner mit der Brandfnrlel der Revolution auszutilgen. Nieumnd dacht.' daran, daß es ein Grossteuer werd^'n würde, dessen Funken ^ weit und breit iin Umkreis Unheil stiften soll« ten. (5in blinder Toleran^geift ließ die ka« vitalistisch'? S6iwt.'iz zur Duldung der roten !)tternbrut in den schweizerischen Ztädten lerbei, wo die Lenins und Konsorten zu ei. ' ("r '^eit, da auf den Schlachtfel- d rn blnteteit, ein sicheres und warmes, kei» nc'sN'-Lgs aber verdientes Asyl gefunden Haien. Die Geister, die man rief, die wird man nun nicht loS. Noch tobt ein Ringm zwischen der alten und bewährten individualistischen Fornt wirtsch-iftlicher Daseinsgestaltung und dem (^K'ist des roten Kollektivismus unentschieden s/ln und her, es ist aber bereits ent-schiv'dcn. ans nvlcher Seite der Sieg gesichert ist, wenil l^uropa in letzter Stunde sich nicht auf sich selbst besinnt. Die internationalen Kartelle und Trusts haben ihre kapitalistische ?)kacht in absoluter Profitgier gegen die werktätigen Völker mischraucht und dadurch d<'m Bolschewismus Chancen gegeben, wie IN an sie in Mo'^tau niemals erträumen hätte ri^nnen. Durch die dc iure- und die faktische Ant,-??nnung der Sowjetunion, durch den ^lbschlus^ von Nichtangriffspakten mit Mvs« kau und durch die Anbahnung handelswirtschaftlicher Ä^ertrcige ist in der ganzen Welt, besoilders aber in Euroipa, eine Situation x^eschaffen worden, die man fltgli6) als Ka-^iiulation vor Moc'kau bezeichnen kann. Tasj heute in Europa Millionen von M«n schön feiern müssen, die Landwirtschaft der europäischen Länder an der Absatzkrise zugrunde geht, während in Rußland gigantische Anstrengungen gemacht werden, Europa durch die absolute Autarkisierung in seiiter stanzen wirtschastlichen Selbstöndigkeit zu torpedieren, 'st vor allem eine schwere Schuld aller Staaten, die mit Moskau ir-aendwil! in Beziehungen getreten find, statt die Sowjetunion als erweitertes Vorderasien seinen, Schicksal zu überlassen. Vis ein ii^'flime der Demokratie und der freien ^lbst l-estinununq des geknechteten russischen Vol. kce' die Wi-ederanfnah^ normaler Bezie-hnnqen zu den, heute entzl>g«nen Wirt« schaftsge-biot ermöglicht. In d'^er Hinsicht ist Deutschland von der tl-^talsn schuld insonvit loszusprechen, weil cö unter de'M Druck der Verhältnisse seit .llw einen ciuS den politischen und vlonoiii! ck'en Dvlinsuchte, wo immer i,iii NU», fand, Europa hat die überaus t S o f i a, 28. Dezember. Ministerpräsident M u S a n o v begab sich heute um 10 Uhr 30 in das Königs-schlcis; und überreichte dem König die Demission des Gesamtkabinetts. König Boris gcnehnligte die Demission seiner Regierung und beauftragte die Regierunug mit der ^Fortführung der laufenden RegierungSge-schäfte. Gleich darauf begann der Herrscher lnit der Befragung der politischen Persijn-lichkeiten. In diesem Zusammeithange emp« fing er als ersten den Sobranjepräfidenten Alerander M a l i n o v. Die Audienz dauert zur Stunde noch an. In' Politischen Kreisen herrscht die Auffassung vor, daß diese Krise, die durch die bekannte Beschlußfassung von drei Ministern der agrarischen Partei hervorgerufen wur-de, noch eine Zeitlang dauern werde, da die Spannung zwischen den einzelnen Parteien eine ungemein starke ist und es nur sckiwer gelingen dürfte, eine tragfähige parlamentarische Regierung zu bilden. Äentrm des Revisionismus Budapest, Sofia und Rom — Hinweis auf Mussolini und GömböS P a r i S, S8. Dezember. Der linksradikale „Quotidien" widmet der revisionistischen Kampagne einen länge« ren Aufsatz, in welchem darauf hingewiesen wird, dasz augenblicklich die lebhaftesten Zentren deS BertragsrevisionismuS B u-daPest und Sofia seien, daneben aber entfalte Ron, eine ganz besondere Agilität. Der Aufsatz verweist auf die jiingsten Erklä-ungen Mussolinis, daf, eine wirtschaftliche Erneuerung Europas nnr iin Wege der Ber-tragsrevision erfolgen könne. Außerdem ha- be VSmböS in seiner Eigenschaft als ungarischer Ministerpräsident eine revisionistische Rede gerade in dem Augenblick gehalten, als die Welt Meinung sich eines Briefes von Björnson erinnert, in welchem die Leiden der Slowaken unter einstigem ungarischen Joch geschildert werden. WaS Sofia betreffe, so müsse man schon sagen, daß dort eine bewaffnete Klique regiere, die sogar auf die Leitung der StaatSgeschäfte Einfluß nehme. Ein derartiger Zustand, so schließt das Blatt, erschwere ganz erbeblich die Arbeit für den Frieden in der Welt. Aaspars saniewngsvroaramm Von der belgischen Kammer mit 93 gegen 61 Stimmen angenommen - Ablehnung eines sozialistischen Antrages B r ü s s e l, 28. Dezember. Di« Kammer hat nach ganztägiger Bera-tulll^^ die si5> über iv^'itternacht erstreckte, um 2 Uhr W mit 93 ^Vgen iN Stimmen den vom Finanzininister A as Pa r aus^Mr-beiteten Caniei'ttnst?'.'ntn>ur'> gebilligt. Mt der Annahme dieses Planes erscheint die AuSbaiancierung des Staatshaltes pro ISg.? gesichert. Da« .HeeveSbudget wurde um 30 Millionen auf 936 Millionen Belj^a herabgesetzt. Die Sozialisten unterbreiteten der Kammer einen Antrag betre send die AuSschiie-ßung der Ermächtigungsror.'age, die die Ausschreibung von neuen Steueni invl>l-viert, ein AMrag, deit die Mehrheit jedoch ablehnte. Smeveruno des Aseunvichasts-»attts.»tom-Bu'0keft; B u k a r e st, 28. Dezember. Aln 10. Innner lauf! der provisorisch verlävtgerte italienisch-runlänisckie freund-schaftS- und SchiedSgcrichtsvertrag ab. We» gen Erneuerung deS Paktes sind Bemühungen im Gange. kluge und einzig geltende Haltung Englands »n der russislZ^n Frage nie begreifen wollen, weil ein kurzssiäitiger Egoi^nus im Hin» blick auf die mit Rußland abzuwickelnden Geschäfte eS hinderte, die tatsächliche Situa-tlon im Verhältnis zum bolsc^wistischen Rußland zu erkennen. Europa kann ohne Trschließung des russischen Marktes nicht le. ben, der eingeensste Wirtschaftsraum läßt keine weiteren Entwicklungen mehr zu und heute muß sogar das »nitgerisfene Albion an die Krisis glauben, von der neben Deutsch land auch ?^rankreich nicht verschont bleiben wird Die Moskauer Taktik bat in ikuropa durch die Dumping-Politik, die den rollenden Propas?nnda-Rubel zu .rset^en hatte .mnz unerhörte Erfolge erzielt. Sie war eS, die einel's.'its den Ffssls'i'^inus alz l^^liettspie.-1er in seinen Plänen bestätigte und außer» Die dem Außenministerium nahe stehende ..Dilnilteatza" bemerkt hiezu, die italienische! Regierung sei nicht geneigt, den Pakt mit> , Rumänien unter den bisherigen Bedingun-' I gen zu verlängern. Italien wolle Rumänien ^dllrch neue Bindungen in sein politisches > Mitteleuropa-System einverleiben. Außer-^dem soll nach italienischem Wunsche ein t Handelsvertrag zwischen beiden Staaten zu- stande kotnmen. der der italienischen Indu^ strie auf dem rumänisäien Markte die Ue-berhand zusichert. Das Blntt schließt seine Betrachtung mit dem Hinweis auf die Stärkung der Kleinen Entente, die eine indiretie Beantwortung der italietiischen Wünsche darstelle. Schuldendlslufflon ousgt'chok^kn P a r i s, 28. Dezember. Auf Grund neuer Instruktionen des d'Orsay hatte der französische Botschafte? C l a u d e l in Washington ein^ Uilterre-dung mit Staatssekretär Stimson über die Schuldeltfrage. Claudel soll der amerikanischen Regierung Keitnttus dari^ber gebracht l)aben, daß die franzi^sifche Regicruit^^ trotz des Wunsches, die diesbezüglichen Verhandlungen zu beenden, angesichts der in-nerpolitifchen Lage es für angebracht kialte, die Beratungen aufzuschieben. In offiziellen Kreisen wird diese Deniarchs als vorläufiger Abschlug der Diskussion über' die Schuldenfrage bis zun: erfolgten Anits-antritt Roosevells angesehen. Börsenbericht L j u b l f a n a, 28. Dezember. Devisen: Berlin I.'^9.16 bis 13A0.0ö Zürich ibS 1113.85, Loittdon 191.M ln.< 11^3.'.".', Newyork Scheck 5736.81 bi.3 .')7()7.07, 224.82 bis 22S.94, Prag 170.4.^ öi? I71.>^l, Trieft 294.46 bis 296.8«. Zagreb, 27. Dezember. Devisen: Berlin 13V9..')8 bis 1?V^0.W, Mciilaud 29^.4«> bis 296.86, London 191.12 bis 193.02. tzork Scheck 5736.0Z bis 570-1.29, Paris 224.68 vis 225.80. Praq 170.45 tiiz 171.31, Zürich U08L5 bis NlK.8ö. Z ü r i ch, 28. Dezember. Devisen: Pari5 20.285, London 17.32. Newyor? 510.62, Mai land 26.Sl, Prag 15.38, Berlin ! ^'3.175. An die V T. Abonnenten! Vir ersuchen unsere P. T. Abonnenten, »ie BezugSg^bühr, soweit sie noch nicht beglichen sein sollte, sobald als möglich anzuweisen. um in der Zustellung des Blattes keine Unterbrechung eintreten zu lassen Bei dieser Gelegenheit machen wir auch darauf aufmerksam, haß allen Säumigen, welckv k-ie BezugSgebü^r kür die beiden letzten Monate noch nicht entrichtet haben, das Blatt ''n gestellt werden muß. Ve Verwaltung d ..Mar'borer f^eiwnq". Attentat gegen Kvnlg Fuad von Aegypten. .Ä a i r 0, S7. De'.embcr. Gestern vormittag ^and hier die Eröf'-» nung der Technischen .?^ochschu1e statt. An der Feier beteiligte si6> auch ^önlg u a d. dem die Trennungslinien zwischen den kapitalistischen Gruppen der Großmächte zog. die sich um Lieferungen und Exploitierungs-mi)gli6)keiten in S2SR bewarben, Europa und abendländische Gesittung auf diese Art in schnödester Weise komproinittierend Europa ist auf deiln bestem Wege, durch Freitod zu enden, durch die langsanre, von oer Abendröte deS ersterbenden WirtschaftS-siberaliSmuS verklärte Hingabe an die Idole der materialistisch-kollektivistischen Daseinsgestaltung. In zwölfter Stnnt^ ilst es notwendig, auf diese schleichende Gefahr hinzuweisen, deren sich die ttieiston Zeitgenossen nicht !^'wußt sind, auf diese Stlmmnna, die zwischen Apathie und Resignation nx'it auS-schlktstend ^ndelt zum Zeichen der langsa 'N'.'N E6 lvtrd grober Anstrengmtg'.n der ös-j fentlichen Meinung in allen Ländern Europas bedürfen, diesen Geist der Zersetzung und Zermürbutlg erfolgreicti detämpfen zu ki^nnen. An jenen ab.'r, die in den Kontors der europäischen Kartelle und Trusts si^,ett und an den ^liegiernnsten schlecsits)in liegt es, diesen ideellen ^wntpf ini Sinne der englischen politischen Kon^evte in einer Weise einzuleiten, dast in mirt''!iastl!cher .i'>insicht früher oder sl^öter d"n l^^egendrucL zu spurrn bekommt, kann keine Tiin^ckung mehr gellen. Moskau ist nnsli.'!il'luil!ch nocli immer in i^er O^fen'i^'^l', da? nnvin'^1^'. ^errü» ^ene un'd NM Europa lnuaegen in einer i"'nn'!'r^?5i'en 9a-ge, in der die ^leitaei'ni's.'n 5t "l'en einer bi-?s^'fi l'errj^'s'endcn T^ciselnsform ver-'.eichlten nli'lssen ,Zpark6or« Vkmmnler LonMÄltK, ?»K SV. DezeMltt lSZ2. Jnl ^tsaalo wurde eine Bonlbe gefanden, die zuln (^lück nicht explodierte. Die Behörden sind überzeugt, daß der Anschlo.^ Letx'n de»? »königs gegolten hat. Oefttmitv erdM s«!« Anlkide ZastiM««s dl» staaMch« P a r i s, 27. Dezember. Sie die Agence Havas tcrichtet, hat der «'Finanzausschuß der K«mvler heute nachmit-taq ^ii? Recsierungsvorl«^, durch die der französische FinanMlnister ermächtigt wird. Iiis zum .dkchstbetragc von 1VV Milliomn Schilling die Garantie des französischen st^iateö eine von der österreichischen Re-^ierun^ zu begebende Anleihe zu gewähren, grundsätzlich mit IS gegen 6 Stimmen bei vier Stimmenthaltungen angenommen. Amerlko« «rleosbudget 4Z Prozeut der StaatSavSgabe« »« fSr Heer v«d Mari«. W a s h i n g t o n, 27. Dezember. Im Staatshaushalt für das Jahr IV33 find nicht weniger als 43 Prozent für Wehr zwecke eingesetzt. Das von Hoover selbst auS gearbeitete .^riegsbudget beträgt 4 Milliar den'S1S.lKs^.731.— Dollar. Davon entfal len 1.628,517.3l9_Dollar für die Erhal tung und Förderung des Heeres. 525 Mil lionen Dollars werden für die allgemeine Nationalvirteidigung benötigt, 1b Millionen für den Bau von Flugzeugen und 43 Milli onen für den Bau von Kriegschiffen. Shetvns Budgetzwvlftel angenommen Erregte Kammerdebatte. — Ausgabe vvn Gchatzscheinen im Betrage von 5 Milwrden Francs. P a r i s, 27. Dezember. Die Kammerdcbatte über die Gewährung der von Finanzminister Cheron geforderten provisorischen Kredite Albanien verUett seine Selbständigkeit? Beabsichtigter Abschluß einer albanifch-italimischen Zollunion — Albanien als Ausgangspunkt für weitere diplomatische Aktionen Italiens aus dem Balkan Paris, 27. Dezember. Auf Grund von Wiener Informationen berichtet die hiesige Presse über Borbereiwn gen zunl Abschluß einer italienisch-albanischen Zollunion. In diesenl Zusammeichan-ge berichtet das „Echo de Paris" aus angeblich gut informierten Kreisen, daß Italien auf die Regierung in Tirana in dieser Richtung starken Druck ausübe. Auf diese Weise käme Albanien sozusagen in den staatlichen Verband Italiens, da die Zolluniotl die faktische Bereinigung nach sich ziehen müßte. Das Blatt stellt ferner fest, daß die italieni- sche Diplomatie in der letztell Zeit dem klei nen Albanien die ganze Aufmerksanikeit an-gedeihen lasse, und zwar osfenstchüich in dem Bestreben, Albanien zum Ausgangspunkt weiterer drplomatischer Aktionen aus dein Balkan auszugestalten. Hiebet sei zu berücksichtigen, daß Albmnen in finanzpolitischer .Hinsicht ohnedies völlig von Rom abhängig sei und nichts ohne Zustiminling der römischen Regierung tun diirse. Mit dem Abschluß einer Zollunion, deren tiefer sitzender Zweck auf den ersten Blick klar wird, wäre es also um die Selbständigkeit Albaniens geschehen. netts abspielte»:, die Forderungen der Agrarier in bezug auf getvisse sinanz- und Wirt-schaftspolitische Reformen sowie in der Frage einer stärkeren Beteiligung der Partei au der Verantwortung für die Regierungög^-jchäfte unberücksichtigt ließen, kam es nun zur Demission von drei agrarischen Mitgliedern des Kabinetts. Ministerpräsident M u ö « o v wirk» iln Laufe des morgigen Tages dein ttönig die Demission des Gesamtkabinetts unterbreiten, worauf die Beftagung der Partei, füihrer in Gang gesetzt werden soll. Ali? er« ster soll der Sobranjopräsident Nt nlinoo vnln Kbnig b-^^agt »vertan. In hc«ite nackjmit^at'i». erfoüik'il außerordentlichen Sitzung dc'5 statu liemij-sionis besindlichcn !>Uibinetts n urd<.' di<' Frli-ge erörtert, >vre dil' Äittt'l iiufzutr^ivcii wären,, kii? man sür^dlc d^r ault<'ttget)nlier pri' SepieuU,.'v und vor den vthodoxev: ^.Z^^ll)nacht.'ifc:c^.ng«pl«n° l-^ I-chSltnis Jta-t° SH-rm mtt dem H,nw«.S ^ zu MiN-!-mop-. Zunächst spricht sich " l d«r Du« sür ein engnes Zulamiin'narbti- offentllchen. ^ ^ I ten der Donaustaateil nach dem Muster i-«?? Die Äammer nahm sodann eme Erklä- Mschiuß gelangten österreichisch- ungarischen Wirtscha'^tSvertrcvges auS. Der Chef der italienischen Regierung tetont aber eine Ulisachgemäße Restauration verdorben worden. D«S BNd stellt die Borstelier der Tuchmacherzunst dar und wird als das vielleicht vollendetste Werk des Meister gehalten. Forbemngen der Nevifloniften Mussolini erklärt: WirtschasiSchaoS nur durch Bertragsrevision zu ordnen - Ter Beginn der revisionistischen Politik Italiens W i e n, 27. Dezenrter. rung Cherons zu einer sozialistischen Anfrage in der Angelegenheit der Steuerhinter- MunMssSre,ur Kenntnis in dem Sinn«, ^ j «wc dcrartiM «irtlch°slsp°li- daß die Regierung die Verfolgung der , v Schuldigen ohne Mcisichl auf deren Person M busamm^^ betreiben wolle. Schließlich wurden die Bud-getzwölstel mit gegen 53 Stimmen angenommen. Frankreichs neuer Botschafter in Rom. R o m, 27. Dezember. Wie die Blätter zu berichten tvissen, wird an stelle dcs Mrzlich verstorbenen Botschafters de Beaumarchais der gegenlaäctigo Warschauer Botschafter Laroche zum französischen Botschafter in Rom ernannt werden. i-ni Wirtschaftskomplex des DonauraunieS. Diese Fehler inüßten beseitigt werden, schloff Mussolini, und dies vor allen: durch die Re vilsion der Friedensverträge. Zlevirement iv Aeichen der Srsyarung. /!- . Par i s, 27. Dezember. Im französischen diploinatischeii Dienst ist in allerkürzester Zeit init eiiieni umfaiigrei-chen Revirement zu rechnen. Aus Erspa-rungsgründen wlrd für säultliche Balka,l-staaten nur nie.^r ein Handelsattache? fun» gieren, und zwar init dein Sitze in Beograd. Warmes VeihnachtSwetter in Dalmaticn. S P l i t, 27. Dezcmb^'r. Fast in ganz Dalmatien herrschte zu den Wcihiia6)^ssei-ertagen ein ausjerord.ntlich lvarmeo Wetter In Split betrvsi die Temperatur iili Schnt ten 2l) Grad, in der Zonne 35 Grad Celsius, so daß maii baden konnte. Deli Wc'ihnachtZ. abend verbrachteii die ineisten auf dein Vcee» re, ivobei auf Schissen und .^ähii^n WLih-nachtsbäume aiigezündet wuldeii. KanftNlde Wlederbelebuno de» Heizens Newyor l, 27. D^zeinver. Dem auieri» kanischen Arzt .H t, m a n ist eiirc s'Ulsnüo. itelle Erfindung geluiigen. Cr hat «inen Apparat kon'truiert, mittels wolcheni ein Herz, das schon seit mehreren Stniiden zu schlagen ailf^?ehört hat, wieder i,k Funktin» gesetzt werdeil kann. Der Apparnt besteht in, Prinzip aus tiiiem feinen Traht, der ili die Herzinuskcl verseilkt wird ilird durch deii ein elektrischer Strom iin gleichen T^üiipo loie der norinale'Pulsschlag in das Herz geleitet wird. Die bisherigeii ^l^crsitche au etwa 3iX)0 Tieren haben regelinäßig zur vollständigen Wiederbelebung sämtlicher organischer Funk tionen geführt. Neolerungskrlft in Buloariea Demission dreier Agrarier. ^ Heute Beginn der «onsiUtierung der Parteiführer durch «Snig VoriS. S o f i a, 27. DezeulÜer. Da die übrigen Parteien der Regierungs' Mehrheit des „Nationalen Blocks" selbst nach den schtveren Auseinandersetzungen, die sich in der letzten Zeit im Schosse des Kabi- Traurig» Weihnachten Veandiatajtrophe in einem rumiinische« Dorf am Heiligen Abend. B u k a r e st, Z7. Dezember. Jni Hause des Landwirtes Peter Pop in Popesti bei Bukarest wurde am Weihnachtsabend ein großer, reich geschinückter Christbauin ausgestellt, unter deni d ' vier kleinen Binder des Bauern beschenkt werden sollten. Während Fmu Pop die Kerzen anzündete, ivollte Pop die große Petroleumlampe wegtragen, Vlatz da ^ wir kommen! RooseveltS Geheimkurier. P a r i s, 27. Dczeniber. :i!ach eirrer Neli)yorker Meldun.g der „Chicago Tribuiie" soll Roosevelt Kürzlich eine Persöiilichkeit, dercii Nameii man nicht erfahren tönne, nach Europa mit denl Ge-beimauftrag entsaiidt haben, in London, Paris und Rom we^ien Schucdenfrage Condierversuche miMellen. rtuul, dessen verziveiselte Wirtschaftslage doch eine ständige Gefahr sÄr Mitteleuropa bilde, nur dann und so inöglich sei. loenn die Revision der Friedensverträge durchgeführt iverde. Die reriisioniistische Politik Jtalieirs datiere nicht etiva seit gestern, sondert! seit dem Almi 1928, auch sei dieselbe incht vorwiegend im Interesse Italiens, sondern iui Interesse Europas und der Welt. D'eje Politik sei weder aibsurd :wch undurchsührbar. Absurd sei nur die Forderung nach Unantastbarkeit der Fricdeiisverträge. Im übrigen — erklärte der Duce — sei die Revision bereits iin vollei, Gaiige. Die Teilung ii: bewa^ksnete Uiid nicht beivassnste Nationen gebe es nicht niehr. Boii einer wirt scha^tlichen Erneuerung Europas köuiie nicht die Rede sein iirsolange nicht gewisse Bestimmungen der Friedensverträge revidiert seien, die ganze Völker in den Zustand der !äiiechti6)n Mai^imlUan Elbl, erschossen hale. B s yaw I2 nachts ist keine Mitteiwnji über di« Auffindung der uciche cing^'langt. Da fost,iLstelle wnche, daß die Berta Sibl nicht ln ihrer Wchuung weilte, b<'steht die ^Wahrscheinlichkeit, dasz die ^eltstbcschuldiiinn-i^' auf Wabrheit beruht. W i e n, -^7. De.^mber. Die Leiche der heute nacht von dem Hörer der Technik Friedrich Martitsch ermordeten Berta Ebb» ist unweit von Laa im Walde aufsie^unden worden. Ans dem (Geständnis deö Mörder'^ geht hervor das; er das Mädlsi-on im L«p-tcinber dllick, einen ??rennd kennen gelernt hlit. Er verlicl'te sich in dic Bier^ehnjähri« en sein, dns; er wäl^rend der Fahrt auS einer Pistole ^inen Zchns; au' das Mtidch^n der eS in der rechten Brnstseite tra^. Tac. Mädch-en siill surchtbar stostül)nt haben, so dos; er^ wi<' er behall^ptet, von Mit^'id ergriffe», ihl» »gewissernias;en zivel 'Gnaden--schüss' in 5tir>l ilnd SckMfe versetzte, ^tt s/in^r '^<'eiMcifluuq schleppte er dunn das '^'(äd^lx'u in i^en Wald und lvollte scl-nen! Lelen ein Ende bereiten. Dazu hatte er aber .n/il den Mut. Nach lialbstündi^ier ^rr'n'nt kehri!^ er wicidcr zu der i!?eich' zu» rüct. ulu sich zu ersch'es;en, hatte aber aber« liia!.» incht den Mut daz>k. Cr wollte sich lt'aini, er nach Wien zurilckgekel^rt war, dnrch <^ei!fs'tias nergiften, ver»or aber <'nd' c^iiltiji den 51t>lk nnd stellte sich der Polizei. Z a g r e b, 27. Dezember. In der Angelegenheit der „Entführung" der minderjährigen Tochter der Frau Dagmar .H a b S b u r g'N ikoliö durch die Großeltern der lleinen Gabriele, den Ba» ron Bladtnttr und die Grkfin Ella Nlkoliä-Podrinjski. ist plötzlich eine neue Wendung eingetreten. Die höchste gerichtliche Instanz Oesterreichs hat die bezilgltchen Aagebegeh' ren der Mutter auf AuSlieserung des Kindes abgelehnt, da den begründeten Einwänden der Großeltern bezüglich ihrer Sorge um das geistige und körperliche Wohl der Aleinen unbedingt Klauben geschenkt werden muß. In der Wiener ersten Instanz wurde Varon Nikoliö eben beauftragt, das ki,'' bis zur endgültigen Entscheidung in einein Internat unterzubringen und eS zu diesem Zwecke der von Frau Dagmar HabSburg« Nikoliö beorderten Frau Balogh auszuliefern. Die Proteste des BaronS Nikoliö halfen zunächst wenig, da sich auch die Zagreber Septemviraltafel der Verfügung des Wiener o^erichteS in erster Instanz anschloß. Da nun das oberste österreichische Gericht im Ginne der Großeltern entschied, bleibt die Neine Gabriele Habsburg trotz aller Proteste der Mutter bei den Großeltern in Zagreb. Damit erscheint di- AffSre mit der „Entführung" der kleinen Habsburgerin wohl ein für allemal abgeschlosien worden zu sein. Vosrvw«o» Knkrsuen cjz» Usar unl'^2i'?I«zpk k'.xt''s mit »tl.'igrsilanz« lmer Oberleutnant den Leutnant Si-monov durch drei Schüsse tötete. Er ließ sich dann widerstandslos verhaften. na nicht beheimatet ist, muß man anneh- ,nord begangen, mcn, daß der vorhistorische Mensch dieses Zeicheunvaterial auf seinen Wanderungen aus fernen Gegenden nach Palästina brach« te. llebrigens benutzen die Buschmänner auch heute noch Mangansteine, um ihren lkorper in dunkelvioletter ^rbe zu tätooie^ ren. Nob!?lenausstand in Spanisch'Marokto. a d I i d, 27. D^'zen^ber. 7^tt sl'üi'.isch» ^'t'arotfc, ivnrdc' von den- Behörden eine weitver^^meis^to Verschwörung von E>ngeb'> reneu die s^mnische Regierun^i nufgo-deckt. An der ZPilx' der Bewegung stefjt ein iri'lherer Unterfi'ls)rer Abd el Krims uanienö '.'lk>d ^-alan Ben Ade^ Zahlreiche Kalnslsn» l)äupllin!ie wurden ge'nngen genouimen nno die C'ins^ebareileuzeitnng „El Islach" ei,l.ie-stellt. Deui M^üirider Blatte „Heraldo" zu''olge koll die Verschiröriinii durch Gelder au>Z spanischen Monarchistenlreisen unterstützt wor-di'n sein. eine« «iOsen- Äinderelsenbahn verursacht brand. B a r e e l o n a, 27. Dezember. In den «großen .Äauflädon an der Rambla brack) am ersten Weihnachtsfeiertag zu Mittag ein ^^ros^fener aus, das «inen Teil deS im Iah-re 1881 erbauten Viertels vollständig einäscherte. Der Brand dtirfte durch einen elektrischen Funken entstanden sein, der von einer in einer Auslage aufgestellten Kindereisenbahn herrithrte. l^lücklicherweise sind Opfer an Menschenlebeil nicht zu beklagen. Durch den Brand waren zahlreiche öffentliche Gebäude ill nächster Uingebung des Brandherdes, darunter dgS Theater und die Akademie der Wissenschaften, ernstlich gefährdet. Durch die Vernichtung zahlreicher Ne-schiiste sind l!''jährige Höhlen-Fresken In diesen Tagen ist der archäologischen! Die Tierzeichnungen in Um-Katafa stellen Forschung ein gvosjartiger Fund gelungen, entweder Basreliefe der Dol«nttenwand der ^'^n Palästina, 8 Äilon«ter von Bethlehem Höhle dar, oder es sind dunkelviolette Bild« entfernt, wurden im ausgetrocklleten Bett ^ nlsse. Der manganhaltigc Stein, dieser Stift des CarctuwFlufseS an Wänden der j des Menschen der Stei^^eit, mit dem er die Hi>hle Um-Aatofa Fresken und Basreliefs farbigen ^ichnungen an die Wand malte, aus der Gteinzeit entdeckt. Zunl ersten Male konnten Zeichnungen, die aus der Hand unserer Ahnen auS der vorhistorisckzen P'riode der menschlichen AulturASschichte stamme»i. im Jahre l91d in Spanien an« südlichen Äöhang der Pi^rS' näen auefindig gen,acht werden. In einer .Höhle, die dem prähistorischen Mensch als Wi^hnstätte diente, n>aren mit guter KenntiliS der Proportioneil und Details Zeichnungen in die Wand gekritzt, die verschiedene Tiere darstellten, darunter den Mammut, dies vor^ sintflutliche Tier, das vor vielen Ialntau-senden auch in den südeuropäischen Gebieten lebte. Als kurz darauf auf dem inlernatio« ualen Geoln^enkonkgreß in Paris die ?.^!it^ teilunq von dem aufsehenerregenden Fund tieinacht wurde, schüttelten die l^lehrten die Wpfe. ES schieil ihiieit völlig unc,laubil>Llrdig das', d^'r Mensch der Steinzeit, der etwa W bis 3N Tausei'd Jcihre vor Chr. seiil wildes ?^sein sristeiete und von der Erzeugung des Eisens noch keine Ahnung hatte, mit Hilfe seiner groben, steinernen Werkzeuge die HSHIellivände mit solchen Fresken versehen koilnte. Die Entdeckung in der Pyrenäeil-Hi)hle wurde verlacht und als Bluff eines zeitgenössiscsiell Bildhauers betrachtet, der seiner Mitwelt einen Streich spielen wollte. Die Auffindung der Wandzeichnungen in der Uin.Äatasa-H^hle in Palästina ist z^vei» fellos geeignet, den Gelehrtenstreit u>n die ttuilsterzeugnisse der Steiilzeit zu beellden Es tann UN keinen, Ztvcifel uiehr unterlie» gen, das; unsere ZZorsahven aus der Stein» zeit tatsächlich fäl)ig waren, init ihren pri-initlt^ll steinernen Werkzeugen Tiegestalten darzustellen, wobei die Technik dieser Zeich-nuilgen, die die Bewegung der Tiere niit auffallender Genauigkeit wiedergibt, eine qros,e Beoba^itungSgabe und ein wahrhaft künstlerisches Auge verrät. Die UlN'Idatafa-Höhle wird zweifellos in die Kulturgeschichte unter dem Namen „DaS Museum der Steinzeit" eingehen. Die Ehre, diese sensationelle Entdeckung gema6>t zu ha« ben, gebührt dein französischen Bizekonsul in ^Ikerusalom, NeviNe und dem jungen rnssl» schen Archäologen Gteckelis. Vadi-Curctun, diese heute von Menschen verlassene Gegend im palästini:sischen Stein gebirge, scheint iln grauen Altertuin eine Art .Haup^tadt des vorhistorischen MensclM gewesen zu sein. Die vielen Höhlen, die die Gegend auflveist, stalmnen teilnieise aus der paläolinischen (etwa .)0.t)00 v. Chr.) teilweise und teilweise aus der silngeren ueolithischen Zeit, die iilvillerhill- ein Alter von ^aliren Hot. In den Höhlen wurdvu Skelette von Tieren gefunden, die damals in Palästina leb» ten, von Tigern, Hyänei,, Stieren, .Hirscl)en, Furchtbare Argenti' Heuschreckenplage in nlen. Buenos A i r e s, 27. Dezember. Un-geheure Heuschreckinschwärme haben tn weiten Gebieten des Staates Fornwsa lNord-argentinien) großen Schaden an den Baum-woll-, Tabak und Maisplantagen angerichtet. Die Ernte ist stellennieise bis zu 40 Prozent vernichtet. Ein einziger ^ug dieser Heuschrecken hat in einer Breite von 0 Kilometern das Land buchstäblich zugedeckt. Ein Farmer und seine Frau haben angeüchts ist stückweise auf dem Boden der .Hi>hle ver-. der i^lligen Berni6?tung ibrer ganzen dies-streut. Da dieser Mangan-Stein in Palästi-! jährigen Arbeit durch die Heuschrecken ^clbst ?ettpue«r 6l« V«Itm»kkV »clioa ,«lt 60 iNdrG Die Fresken und Basreliefs in Um-Ka tasa stellen Elefanten, Einhorne und Hir kche etwa in «in Zwanzigstel ihrer Natur . gri>ßc dar. Sie weisen mit den Zeichnungen! Zeichen der Zeit ^ der Pyrenäen-Höhle eine auffalletldt j ........... Aehnlichkeit auf. ES ist nun Sache der Kul-i Kiiulg Georg Weihnachtspudding. Könia Georg von EnAand erhält das Museum der Steinzeit in Palästina und die pyrenäische Höhle nliteinander in kultu Traurige» Zeichen der Zeit. In den letzten Iahren hat jich die Zusammensetzung der Besucher von Obdachlo-senasvlen grundlegend geäildert. .^eute kann man an diesen Stätten des Leids zahlreiche Angehörige geistiger Berufe finden, die nicht mehr in der Lage sind, sich auch nur ein bescheidenes Zimmer zu llehnien. Ini ?)!ün. ' ck)ener Obdachlosenastil meldeten sich vor einigen Tagen in einer einzigen Nacht ein elie--»naliger ?^abrlksdlrcklor, ein Doktor med. und ein Bergwerlsingenieur. Der Ingenieur, der acht Sprachen fließend bel^errscht, ist bereits seit 2>z Iahren ohlie Stellunz^ und hat scwe letzten Reseroen trotz spar' sainsten Lebens aufgebraucht. Ein trauriges reller Berwandschaft standen. Da der palä-stinesisch« Fund ein höheres Alter hat, entsteht die für die ltultiirgeschichte äußerst interessante Frage von den Wanderunt?cn des Prähistorischeil Menschen aus den vorderasiatische,l ivebieten nach Westeuropa. Palästina, die Wiege der griißten Religionen der Welt, sck)eint im Lichte der aufsehenerregell-den Entdeckungen in Wadi.Carctun auch der Ausgangspunkt der ältesten Kulturphasc der Menschheit gewesen zu sein. Brutaler Mordversuch eines habgierigen vnktls. Bari, 27. Dezember. Ein Fall von brutaler Erbi6)leicherei hat unter der Bevöl-keruiig tiefe Empörung hervorgerufen. Seit drei Tagen vermißte inan die 9jährtge Lo Russo. Keine Spur war von ihr zu entdeckell. König Georg von England eryalt mte alle gekrönten .Häupter jedei Ialir eine oro» ße Zahl von Weihnachtsgeschentcu. Eines ter originellsten darunter ist der große Weih-nachtspudding, der ihm auch in dl.'sem Jährig wieder von Mitgliedevii der ..Naiionaien !Z^lvegung" überreicht '.vurde. Diese Nario--nalc Ben>eguug hat sich dic Aufgabe gestellt, den Verbrauck) englischer Produkte zu fördern. Die Zubereitung! de.L Wer^nachtspud" dillgs für den König erfolgt mit großem '^e. reu'ciniell durch den Mc^nches dev Loi.d-mayors von London^ unter Assisle:i» vieler promiiienter Persönuchteiten. Vertreter aller zu En-gland gehörenden Provinzen und der unter eirglischer verr'cs?a^t liebenden Nn der erscheiilen im Nationalkostilin 'Nld überbringen die für die Zubereitung de-? Puddings nötigen Inx^redenzien, so z. B. Australien Nosienen und t^orindhen, Siidafrika kandierte Orangen- und Zitronenschalen, Indien allerlei (>j<".nürze. Irland 'rische Eier, lü'vl'ernz .'itognak, .'^aninika -'^uni uiw. seit sie von der Schule heiingegangen ivar. Erst gestern vernahm ihr Bruder auf einem! Der Pudding der Pfiinid wiegt, inus', ?t> Felde herzzerreißende Hilferufe aus einem Stunden lang koöhlen der oberen Schicht lonilten Gegen» einige befreundete Ttudeuten. Al»^ die ! der Teich nni^'aunt war, llig (sinl'. uclisdieb' Drei Monate Gcsängnis fiir eine« Flohdieb. Die Stadt Berlin besiyt eineii Teich in Staaken, der ein malireS Paradies der Äas-sersiölie ist. Die Stadt liat den Teicli ver^. pachtet, und der Piiöiter sc'll auS seiner ^-lohfarm täglicii einen Ertrag bis zu öi>'» Dinar zieben. sl^iirzlicti erschien ani Teicl) ein „Wilderer", der sicli daran umchte, Flölie zu sangen. Obivohl er eiiie reicbe Beute nacti .'i.'^ause brackite, liatte er doch keine rechte Freude daran. Denn der Pächter hatte ilin erkannt und erstattete die Strafanzeige. Da ! stände ans Tageslicht gebracht iverden, die lion einer höheren ^Nilturstufe ^eilgen: zive» .^'-i'iidiüi'l'len und ei»>' Stein ge^ i lchnitztL Ailtilopenstatuette. sellschaft läoiM'nd wurde, en'iichte di'r iiel'en-' stahl vor, und der „Wilderer" mu»;te seineir li'.iU'Dlinende Ne^'^anN'"!!» Diiniti^i' »nu 7^l^'!,diel'sfalil nlit dr«'» Mi'naten Uli'.', taul ',it ein.'!!! >.'>> lnis'.eii. I'as (^iericin lie>! ai'er Äilde ival jel, tU dessen Ä'^rlauf AiiwtUt einige leii, und beluillitile iliin eine lüiiaer«' .Martborer Kummer 34S. DonnnÄag, Ken SV. Dezember 1S3S. Währungsfrist. Der „Wildschütz" wird also für die nächsten Jahre seine Iagdpassion bekämpfen müssen, damit das Damoklesschwert der (Gefängnisstrafe nicht auf sein schuldiges Hauvr herniedersause. Tischlei« de«' dich . . . ^in ^"^taliener hat eine Maschine erfun-dell, in die zum Brotbacken das Korn hinein c^egeben wird. Die Maschine mahlt das !»torn, mischt das Mehl mit den nötigen Zutaten, formt die Brote und backt sie — alles in einer Zeit von 20 Minuten. Aus Vtui Kunftanssiellung w Wut Im Realgymnasium stellt derzeit eine ^»ieihe von Künstlern ihre Plastiken und Ge. mälde aus. ös sind dies unsere einheimischen «rlünstler Herr Professor Irak und Herr W a l I n e r, weiters die Bildliauerin Frau Eljc Ö l t i e n-K a s i m i r, ihr Gatte, der Maler und ttrafiker Herr Jan Sltjen und schUef;lich der Maler Herr Otto Trubl, welch letztere drei wir wegen ihrer künstlerischen Begeisterung für unsere schöne Dau' stadt und ihre künstlerische Verbundenheit nllt diesein malerischen Fleckchen Erde auch schon den unserigen zählen dürfen. Die Herren Prof. Irak und Otto Tru bl sind uns aus früheren Ausstellungen ihrer Werte schon bekannt. Herr Professor Irak zeigt diesmal drei große Bilder aus seinem Kreuzweg, welchen er im Auftrage des hiesigen Minoritenklosters gemalt hat, und die uns ttiit Rücksicht auf die Schwierigkeit dieses so oft behandelten Themas eine Probe von der tiefen schlichten und dabei warmempfundenen Auffassung des Künstlers geben. Eine Neihe von weiteren Bildern in Pastelltechnik bringen glücklich gewählte Motive von der dalmatinischen Küste, die durch ihre Wärme das Auge des Beschauers entzücken. Frau (5lse Öltie N'K asimir ist durch eine ''llcisic von Plastiken, die allerdings unverkäuflich sind, vertreten. Besonders entzückend sizch drei Kiuderköpfchen, von denen das eine in Ainker ausgeführt ist, ein Material, dah durch seinen tiefbrannen Ton und den schönen c^lanz an patiniertes Kupfer erinnert. Die Büste der Mutter der Künstlerin, die durch die eigenartige Behandlung des Materials auffällt, zeigt von dem hohen Können dieser Künstlerin. Ihr Gatte Herr Jan Ölt-f e n, der in dieser Ausstellung durch die grös^te Vilderzahl vertreten ist, zeigt sich uns als Aanarellist, Porträtist und Graphiker, der durch seine Vielseitigkeit, durch die Bollendung und Starke seines Empfindens, sowie durch die flotte Manier und Farbengebung auffällt. Vor allem sind es drei Porträts, ein Aquarell des ?^räuleins S. M. aus Ptuj und zwei Oelgemälde — von denen das eine Herrn U. F. aus Ptuj darstellt und das andere ein Selbstporträt ist —^ die den Besucher in erster Linie sesseln. Das Aqnarellportrkt des Fräuleins S. M. ist in seiner Frische und der geradezu erstaunlichen Charakteristik der dargestellten Dame ganz wundervoll. Eine 5sieihe von Bildern, vorzugsweise Aquarellen, die überhaupt die stärkste Seite des Künstlers sind, bringt uns Motive aus der Kollos und vor allem Bilder unserer Stadt, die in der Erfassung des Motivs sowie durch ihre Tiefe und Duftigkeit und den Glanz der Farben besonders nialerisch wirken. Herr Otto T r u b l, der uns, wie schon gesagt, als alter Bekannter entgegentritt, erfreut uns wieder vor allem durch drei entzückende Blumenstücke, die jedes in seiner Art ein Kunstwerk darstellen. Neben Aquarellen und Oelbildern — Motiv Ptus — finden wir diesmal auch Bilder von der Adria. so insbesondere ein sehr flott gemaltes Aquarell, darstellend den Kanal Grande in Venedig. Schließlich tritt nnt leider nur wenigen '!!^i?dern ein sunaer Künstler unserer .Heimatstadt Herr M a l l n e r das erste Mal vor die Oeffentlichkeit. Ein Blnmenstück und zwei Winter'tsm,nnn<7?n aus der Umgebung von .Zagreb qeben uns eine glückliche Probe ttvn seiner künstlerischen Berufung, so das, man es bedauert, nicht mehr von seinen Bil^ dorn zu sehen. Alles in allem ist diese Ausstellung für un» sere Stadt ein EerigniS, das sich niemand entgehen lass«"^ sollte. Die Ausstellung dürfte bis ?. Jänner geöffnet bleiben. Dr. S. Sch. p. „Die verkaufte Braut" gelangt als Filmoper Donnerstag, den d. um Uhr im iiiesiqen Tontini^ zur Anslnb'nnsi^ In den Hauptrollen die Mitglieder der Ber- liner StaatSoper mit Jarmila Rovotna und^ Willy Domgraf-Faßbaender an der Spitze. Wegen außergewöhnlich hoher AnschaffungS kosten mäßig erhöhte Preise. p. Die Eiloestee-Feier, die Heuer der „Gesangverein der deutschen Minderheit" im Bereinshaussaale veranstaltet, verspricht einen überaus animierten Verlauf zu nehmen. Das Jnterefse ist überaus lebhaft, so daß es fich empfiehlt, schon jetzt für die llö-tigen Plätze Borsorge zu tragen. p. Die Freiwillige Feuerwehr veranstaltet c»m ü. Jänner in allen Räumlichkeiten deS Vereinshauses ihren großen Feuenvehr-adend, verbunden mit Tombola und Tanz, auf den wir schon heute aufmerksam machen. p. Betrügereien einer Keuschlerin. Die L!- jährige Keuschlerin Aloisie Van lockte mit Hilfe eines fingierten Briefes einer angese' henen Besitzerin bei einem Hausmann um K7V Dinar Waren heraus, das andere Mal-betrog sie auf ähnliche Weise eine Familie, indenl sie filr eine andere, der Familie wohlbekannte Person Geld erbat, wobei ihr 450 Dinar eingehändigt wurden. Als sie sich unlängst wieder auf ähnliche Weise bei einem Kaufmanne Waren verfchafsen wollte, konnte sie man doch endlich entlarven. p. Ledensmiide. Die 22jährige Keuschlerstochter Elisabeth JanZiekoviL aus Po-lanci, Gemeinde PolenSak, aß in selbstmörderischer Abficht eine größere Dosis Arsenik. Da keine Hilfe vorhanden war, starb sie einige Stunden darauf nach qualvollem Leiden. Aus 6eNe c. Todesfall. Am 35. d. M. starb in Lava Herr Peter B e v k, Geschäftsführer der Firma M. KqrlovZek int Alter von 47 Jahren. R. i. P.! c. Zwei Langfinger v»n der Polizei ge. faßt. Vergangenen Sanistag kam der 22. iährige Zimmennann Alois Pctelinöck aus Frankolovo nach Celie, wo cr sich in eitlein Geschäfte ein Paar Schuhe aneigitet«. Man bemerkte aber den Diebstahl bald und erstattete die Anzeige, worauf ein Polizei-egent den Dieb aus einem Fahrrade verfolgte und vor Zmarjeta einholte. — Am qleichen Tage kam der 49jährig^ arbeitslose Kellner Ivan Zupan aus Begunje nach Ce-lje. Bei cineui Hutnwcher stahl er einen Hut, in einem Delikatessengeschäfte mehrere Würste und .Käse, bei ewem Juwelier drei Ringe und in einenl anderen Delikassen-geschäste einen ganzen SchinK'n. Beide Diebe wurden dein Kreisgerichte ausgeliefert. e. Weihnachtsfeier. Der SSK Celie ver-anstaltet heute, Mittwoch, den 28. d. M. um S0 Uhr für seine Mitglieder eine Weihnachtsfeier, die im Aubzimmer im Gesundheitsheime stattfindet. Geladen sind alle Mit glieder und Freunde des Klubs. c. Die Gemäldeausstellung Slapernit -PiSLauee i.m Gewerbeheim ist täglich von bis lk Uhr geöffnet und wird bis Ende dieser Woche dauern. Der Ausstellung hat sich auch unser heimische Maler Herr Miroslav Modic mit mehreren Federzeichnungen ange schlössen. c. Der Aeroklub hält Donnerstag, den 29. d. M. UNI 2l) Uhr in: Klubzimnier des Hotels „Union" seine Jahreshauptversammlung ab. zu der alle Mitglieder und Freunde geladen sind. c. Silvefterfeier des Sololoereines am Zl Dezoinber unt 20Ll> Uhr in allen Räumen des Hotels „Union". Im Programme sind auch Turmmffiihrungen vorgeselM. c. Dank. Der Cinkarna d. d. in Gaberje bedankt sick) die Uingebungsgeineinde auf das herzlichste für die gej^vndete Kohle, die als Weihnachtsgalx? an die Gemeindearmen verteilt wurde. c Gefunden und verloren. Ein junger Doberman wurde am 24. d. M. beinr renmasazin a>m Bahnhofe gefunden. Der Eigentümer erhält ihn beint Kaufmanns' DoboviLnik in der Gosposka ulica. An der Kreuzung der Kralja Petra cesta und der. 'Meksandrova ulica wurde eine goldene tDa-menkette verloren, in der „Zakrefisa" aber eine braune Aktentasche mit einer Eisenbahn legitimation auf den Nanicn Katariite Prin-die lautend und etwas Geld. Der Finder möge die Sachen gegen Belohnung auf der Borstehung der Stadtpolizei abgeben. c Union-ltino. Mittn>och, Donnerstag und ,vr<'itag „Das freie Herz", Tonfilmop^'rette von Marischka und Granichstacdten. In den Haupttolwl Gustav Fröhlich, Lien DeyerS aitd Ernst Berels. Als Beispiel zwei Kulturfilme und ein Lustspiel. c. GtadMno. Mittwoch, den 28. d. M. „Die Nacht ohne Pause", Tonoperette. In den Hauptrollen Siegfried Arno, Camille Horn, Paul Richter, Hans Adalbert und Wüst. Aus VMane Po. Herr Professor A. Artner au<' Graz verbringt mit seiner Frau seinen Weihnachts urlaub in Studcnice bei PoijLanc. Obwohl Herr Prof. Artner seine zweimonatigen Sommerferien schon durch viele Jalire in Studenice verbringt, ist ihnl dieser Ort so ans Herz gewachsm. daß er es sich nicht nch-nten läht, nun auch Weihnachten u. Ostern hier zu l>erbringen. .Herr Prof. Artner ist von der schönen eirgeren und weiteren Uin-gebung von Studenice so begeistert, daß ihiu auf viele, iiiele Stunden iin Unllreise kein Ort, kein Ber^^ unbekannt ist. das; es keinen Platz gibt, welck)en er noch ni6>t au'ge^ucht hätte. H?rr Prof. Artner, lvelcher die slo-lventsche Spriiche vollkonnnen kc«herrscht, erfreut sich nebst seiner Frau bei unserer Bevölkerung allgemeiner Hochachtung u. Wert' schätzung und wir ivünschen daß beide ihre kpätereu Pension^sahre ganz in unserer Mitte verbringen werden. Po. Gilvefterfeiet. Die Ztlvesterfe:er un-sever Freiwilligen Feuerwehr findet in kämt lichen Munren des Hotels Bciuumnn statt. Nebst einenl hervorragenden Conferencier, welc^r viel zur heiterkeif b^'itragen wlrd u. dessen Hauptaufgabe eS ist. die Besucher 'n eine andauernd fröhliche Stinimung zn ver-setzen ist noch ein reich angelegter Gliicksha-fen mn Programm. Eine ausgezeichnete Ä)ku sik wird auch ihr Nestes bieten und zur allgemeinen s^röhlichkeit beitra^ien. Es ist ferner gelungen, z^vei länger i>on Rui zu ver-P'lichten, ivelche sicherlich dazu beitragen werden, daß der Refrain ihrer Weisen aus den Festräumen widerklingen wird. Der Reingewin;, /^ießt einer wos'ltntigen Sache zu und ist deshalb zu hoffen, daß der Besuch ein guter sein wird. ------->»»«,--- Aus Slovenkaradec sl. Perfonalnochricht. An das Kreisgericht nach lielis^' wni^de der seiner^^it unserem Gerichte zugeteilte ^^iichter Herr ^oZa Pol: versetzt. .Herr Pole erfreute sich hier allge-'neiiter Beliebtheit. sl. Weibnachtsbe'cherung. Freitag fand in der Volksschule eine Weihnachts^scherung statt, l>?t der eine große Anzahl armer Schul kinder beschenkt wure. Eingebend degrükite der Oberlehrer Herr Leopold K o p a v die erschienenen Vertreter der 'Bezirkshauptmannschaft,, des Gerichtes, der Kirke und verschiedener Kulturvereinigungen und er-lvähnte in DanfeSwvrten vor allen: die Vereine „Krasevna za^lLita de?e" und „Kols jugv slovanskih sester", dank deren V?ü)e so ^ iele Liebesqaben gesamnielt n«rden konnten. Ganz besondere Anerkennung i'erdient aker err hiosige Ledersabrikant Herr Franz P o-t o t s ch n i g g. der für 55 Paar Schuhe das Leder kostenü>s zur Verfizgung aeftellt hatte. Nach verschiedenen Deklamationen ». langst orträgen lvurden 2! 5 arme Schulkinder mit Kleidenr und Schuhen beschenkt. Di<' ganze hiefNr verausgabte Summe be^ trägt 15.000 Dimr, was uiohl ein Beiveis ist für die Großherzigkeit der edlen Spender, denen hieinlt der wärinste Dank ausge-sprocr)<'n sei. Eine ziveite WeihnachtKeier fand iiu hiesigelt Spital^.' statt, wo sä:ntl'che Patienten nlit Liebesgalcn lwdacht wurden. M Id? r IlWMll! In «Ilo lievtl«e Kummer clor »51arlb lvieev vir Mr susvör-t?«en Abonnenten einen po8terlsL seiiekn 1)0?. p Abonnenten. 6ie noeli sein sollte. "m in 6er " Vervllltuna «ler »l^sriborer Spott Auf der Suche nach «chnee Trotz der ungünstigen Schneeverhältnisse zogen zu den Weihnachtsfeiertagen zahlreick)e Skijünger hinauS, um Schnee zu finden. Mit und ohne Bretteln durchwanderten sie den langen Bachernkamm, durchflitzten vereiste Matten und zogen über KraSbüschel ihre Bogen. Auf der Höhe war es diesmal fürwahr kein Vergnügen, Schnee zu suchen. Um so überraschter waren daher jene, die in das Skigebiet von Sv. Lovrene Einzug hielten. Oberhalb der (^höste §kerbinek und Zker-bcjek, aber insbesondere entlang der alten Straße „Gla^erea" zwischen den Besitzungen De8nik und Marolt wurde reichlicl^er und gut fahrbarer Schnee vorgefunden. An beiden Weihnachtstagen herrschte auf diesen Matten ein buntes Treiben und alles triumphierte l>ier über die Launen des WintorS. Gleichzeitig wurde unter Leitung des heimischen Skiorganisators Franz K r a m-b e r g e r der Aeihnachtskurs ausgenom« nlen, der gegenwärtig abgehalten und bis ^'>mu Neuen Jahr andauern nnrd. Die Vor-l'indungen mit Sv. Lovrenz sind überaus ^ninstig; ein Tatra-Autobus hält den Verkehr zwischen Markt und Station (6 Dinar) aufrecht. Wie schon berichtet, wur!^ in Sv. Lovrenc auch eine Sprungschanze errichtet, sodaß auch dieser Bachernwinkel ein zugkräftiger Wintersportplati zu werden verspricht. Auf ihre Rechnung kanu!n auch jene wenigen Fahrer, die den Aufstieg auf die „Petzen" gewagt hatte,!. Auf der Hölje wurden auch hier günstige Schneeverhältnisse vorge» 'unden, besonders genußrei^i waren die Fahrten über die oberen Lagen, während im Mittelteil des Berges die Fähre schwieriger war. : Die Zisch-TenniSmeifterschaft deS Drau« banatS gelangt am 7. und 8 Jänner in Liubljana zunl Austrag. Die Veranstalt'nlst organisiert der Svortlluli „Jlirija". : Der Sportklub „Jugoflaotja" in Celje hält am !(>. Jänner seme Generalversamm« lung ab. : Deutschland und Italien tragen kmn-Menden Sonntag in Bologna einen Fuß-balländerkantpf aus. : Folgen einer Niederlage. Die Mailänder Ambrostana hat inl letzten Meisterschafts spiel gegeu Juventus sTurin) verloren. Tags darauf gab der Präsident der Ainbro-simla folgende Dispositionen: „Da alle an die Spieler gerichteten Ernmhnungen, ein geregeltes Le^n zu führen ohne Erfolg ge-»lieben sind, sehe icki mich gezwungen, folgende Maßregeln zu ergreifen: Alle Spielier müssen täglich um halb 19 Uhr vormittags im .Auib erst!^lnen und dein Trainer zur Verfügung stehen. Für icd^' Verspätung sind Lire Strafe zu zahlen. Die Spieler müssen um ll Uhr abends bereits zu Hause sein. Wer um halb l2 Uhr nachts gesehen wird, nluß 290 Lire, wer uni ?^^itternacht 500 Lt-?e und wer noch später getroffen wird lvM ^^ire Strafe zahlen. Es ist weiters den Spielern verboten, Tan^z-- und Bergnügungslo-kale zu frequentieren, die auf ihre Gesundheit und körperlickx Verfassung Mdlick>en Einfluß ausüben könnten." Bemerkt fei, !«ß t»ie Spieler als Amateure gelten. ,4ilm.Ecke Melodie der Liede Das Burg-?^ottkino bringt deainächst wieder einen Film, , der sich um die Sc^nheit der menschli5,en Stimme gruppiert. Richard Tauber — ini Film Richard Hofsmann — ist der Held der Geschichte, ^end, aber auch nrit viel Humor wird das Leben eines Stars geschildert, der bewundert und benel-det, iim Grunde des Herzens doch einsam ist. Hoffmann, der seine Krau verloren hat, leÄ ganz seinonl Ti^tevchen. Gloria. ^ tritt ihm die Liebe in GestM der ver'ührerischen Lilli entgeaen. Der Lerilhmte Tenor 'Angt Feuer, wird aber bald gewahr, daß Eigennutz sein Spiel mit ihm treibt. Die Bajazzo-träne quillt. Hokfmann singt so schön, wie er noch nie gesunken. Jetzt Mll er der Liebe für immer entsagen. Mchmals tritt eine Frau in sein Leben sie wird ihn? von feistem Tlichter chen zugvWrt und ist dieSmot die Ri^tige. ' " >MvrM>rer ^^e^MTry- 7?unessen lärmender Löivenkäfig, dressierte Affen, akrobatische Glanzpunkte, Naket en-schüsse in das Weltall usw. gewiß ailch bei uns jung und alt in Mlm, halten ^vevdrn. m. Exemplarische Strafe für einen Fisch-dieb. Kürzlich wurde ein gewisser Stefan e i t l e r vom Krci^igericht in Maribor wi'gen versuchten Fischdiebstahls im Fra-tner Bach zu einem Monat stienqen Arrestes und ztt»n Hinl-snst lniriicrlifhl'il Ch-renrechtc aus die Dauer von zwei Jahren verurteilt. Da bei uns nicht nur das Wildererwesen, sondern auch der Fischdiebstahl immer mehr überhand nimnlt, dürfte diese exemplarische Strafe ihre Wirkung nicht verfehle»!. ' tet Mk. :.^.8b. Mussolinis Versuche, die ito lienische Landwirtschaft und vor allenl die Neize^oduktion zu heben, wert«« m die-z>m ßchgehalten. m. I« der w St«dr»ei wirb Donnerstag, den M. d. der Fachlehrer .Herr Ävan R o b n i ? ein ernstes philos ) phischos Thema in humoristischer Form be-hai^n. „Nichts ist und ni^s i-st nicht" der Vortrag. m. M. v. V. «Mb Dameachor. Heute, Mittwoch, Weihnachtsfeier im Bereinsheim. Alle herzlich willkommen! :ii. Bibelvortrag. Der lnichste Bortrag über das Thema „Wie löit di»: Bibel die so-Mlc k'frage?" wird Donnerstag, den Ä). d. um 1.^0 Nr im evangelischen Äemeindesaal (Trnbarjeva ul. 1) stattfinden. Jeöevmann ist »nollkmmnen! m. Kr«mker«ng der i» de» Vrlefkafte« am Kär»t«erbahtch»f gemorfene« Vr«ft. Bezti^ nehmend auf die Artikel in der „Marlbsrer Zeitung" vonl 10. und 1!. d., betreffend die FranNerung der in den Brieitastc:« ani ^särntilerbahnhof geworfenen Briefe wird »erla-utbart: In den Briefkasten am Gebän-de des MrntnevbahnhoifeS gavvrfene ,für Viaribor bostimmte Briefe sinld als Lo!kal-brie^ zu «betrachten und mit 1 Dinar z»l iranskieren, während bie ülbrigen Bröefe mit 1.50 DiTnrr zu fmnkieren sind. Für die entsprechende Behandlung dieser Briefe wurde schon vor dem Erscheinen der beiden Artikel 'll der „Maviborer Zeitung" Vorsorge troffen. — Postaint Maribor 2. m. In Spod. POlsia»a dttmMe es wieder. ^m Laufe der vergairgenen Woche wurde die Psarre Spod. Polskava von nicht k-iz-niger als sieben Bväirden heimgesucht. Dem letzten Brand siel das Wirts6)aktsHebäilde des Besitzers Martin Koren iil Koöne zun« Opfer. Die Brände liaben ibegreislichenveise wieder allgemeine Bennrnhigung hervorge-rufni. nt. vPfer des «WMifes. D«^ Glatteis' in den Straszen und Gassen h«n l?ereits seine Opfer gefordert. Gestern skürzto der 70jäh-rige, in der Slovenska ulic« wohnhafte Arbeiter Seb. Lozin » ek so unx^lücklich auf das Straßenp^laster, das; er sii> Hit bei den rechten Oberarn, brach. Auf der Strage gen Sv. Mrllav^ glitt der 7iä)rigs S^olks-schüler Tomo Gradels aus und zog sick? eiM Fraktur des OberscheiM.^ zu. Beide lvnr-den ins Kronkenl^aus überführt. I u?. MyfteriAfer Schujl. In Krairke,^-Haus wur^ gestern der ÄSjahrign, in Osek 'lvohnliaftc BefitzerssoHn Anton B e b n a ^Mt einer gefiihruchen Schußwunde in der Brust eingeliefert. Da Bebna leine Aussage marlon kann, kann nicht festgestellt ^verden, ob es sich um ein Berl,rochen oder einen Unfall handelt. m. Aus d«n Fluten der Mur gerettet. Am User der Mur unweit uoii Gornja Radgona spielte sich dieser ?ni ' ('in anfre-I gender Zwischenfall ab. Eitle j»«gc Rvtt« ivarf sich samt ihren, fünfjährigen Kwd in die reißende Finten der Mur. Zufällig be-inert te der Grenzsoldat Milan S t o j k o-v i v das Borhaben der Frau. Kurz entschlossen sprang er der unglücklichen Frau nach und zog sie samt dem Kind wieder ans Ufer. Trostlose familiäre Zustände sollen das Motiv der Verzweiflungstat sein. ln. «rotzer «elbhiebftahl. Aus dein «Schlafzimmer des G«meindeange!stellten Karl Balh verschtvand gestern ein ^ndkof-ser, in denn sich nebst wichtigen Dokumenten auch ein Geldb^ag von Dinar besmld. Die Polizei ist bemüht, diesen noch in Dunkel gehüllten Fall aufzukläre,!. m. Diebstahl. In der Idacht zum Dienstag kwnen denl in der Jezday'ka ulica wohnhaften Webemeister Josef Bai^r drei sen abhanden. Der Hosenwarder ist noch unbekannt. nl. Setlertericht mme ZK. d., 8 Uhr. Feuch tigkeitsmessers 2, Barometerst^ 752, Temperatur — 2.5, Windrichtung NS., Bewölkung ganz, Niederschlag N^. m. GMude. Für die Antttvberkmo^enttM in Mari^bor speichete Frau Baronin T e u-cher t den Betrag von SM Dinar. Herzlichsten DanV! * «iwefterrmmml - VollSftst im «o-seutok VeMa 174«) * Hotel Haldmi« ««»efterftitt. 17407 Di- Fachschule des ««HUftmtUSschuffeS der Friseurgenosfenschaft in Maribor, Be-trinjska ulica 11, 1. Ä., macht die geehrten Damen auf das unentgeltliche Frisieren nach den neuesten Journaän aufmerksam. Frisiert wird unter Aufsicht eines Fachlehrers. Eingang nur bis '/.21 Uhr abends. — Der Schulausschuß. 125 * Donnerstag s9. hnmoristischer Abend des Herrn Lvengnli in der ^lika kaimrna. 173« Utw MWtg ftk «Mvom» Au^ me§siI^iDeA Doilmigkn und dmmt «mgkdunGMesnchiz die «och-ßdmge« »W u—»eitig z« oerlaßm wouch», wgwM M tS. Dezemder a» Vochtnßogi» «e «rfte «or steinng m« IS, die «ckemn jedoch um mid Uhr stM. A» Sm»' und tngen deginnen die «orMmWn um HMd IS, holb l7, hld 19 und ho» A Uhr VMog.T«Gno. Ws emMeASh ?«Aag nnrd das ausgozeichnew SnstsP^ »Mo» rion" mit den Kinostars Hermann Thi» mig, MaAda Schneider, Otto Aallbuug und Julius FalLaHein m den .Hauptrollen vmyeführt. GrftNasiige M«ftk, glän zendes GptÄ und viel Hnnwr. — In Bor Veveitung der nenoste imd beste Richmzd Tauber-Mnr „Melodie der Liede". Sin Schlager, der Äbemll d«e größten Er^ erzielte. Union-Tonii«. Bis einschließlich Donnerstag die populäre Operette „Der ViÄ»" mit Ivan Petrovivund Liane Haid in den .Hauptrollen. W Freitag die gro-ne Sensation: Harry P i e l W „JnilMß stiehlt Vei DOTgistuHDßEeichiimmgeu, hervoLgerafen durch vcrdorbelle Nahrungsmittel, bildet )ie so-iortiA? AnwenduM des natürlichen »Afeant-Io« fes"«Bitterwassers ein >vefentlitbes .HilfSmitt^. Zahlrcickie Aerzte wenden das ?fta»z-A»fef-Aas-ser auch liei liochqradrgen Gäruirgs- l:nd ?,er-setzungSvovflängen im Magendm^anal mit ^ttnstigenl au. Das „Ztzra«z,^osef"- Bitterwasser ist in allen Apothe!^n. Ä'ogerr.:!! llnd SpozerrihnndlnNMk erhältlich. b. Neuerscheinungen der BerlagSanstalt vorm. I. Manz, Regensburg. ,.Der Silberstift", Märchen von Äisabeth Engel. Gebunden Mk. 3.—. Märchen für Jung und Alt mit Zeichnungeik von E. E. Heinsdorf. „Talisman". Ein Bericht von Anton Gabele. In Ganzleinen Mk. 2.50. Die liebevolle Schilderung der Freuden und Leiden eines enrpfindfanten zarten Knaben auf einen, einsamen Dorfwirtshaus. Dr. Jgnaz Seipel: „Ein österreichisches und europäisches Schick sal" von Dr. Bernhard Birk. Gebunden Mk. 4.—. In 12 Kapiteln führt uns der Verfasser die Seipelschen Gedanken- u?td Ideenwelt vor Augen. „Mussolinis Getreideschlacht" von Dr. E. Müller-Einhart. Gehef- letet bin ieti smlliek im Kilcko. viekts virU 80 Liciier unä »niläe. vio 1.^08« 6a8 «»tiirNodo Neii- u. VItteev>»»ori led trinlca oz mvreens aui niiedteraen A4»U00 un«1 ksiw mit votler lloberssueunx ssUSvi ist ciss iäeHkt» v«e» liig>lcb»ts I^itte! dei Ltadlvvrstoplaai. vorm' trSUdolt u. allen anäeren l^iäsa, 6io sut 8tSni«»en äer V«nl»mm«sor»»ne. cies Statk-veedsok. der diieevnknalldetteu uuä 6er vriisenlonktlooen deruken! i-zt mir om Tange MM Zahnarzt nach mnf Minuten .«'Wa.zen?' zurückkehrt): „Schorschl, was kommst schon loieder? .Hast d' de:nk kein'n Zahnarzt q? 'unden?" Schorschl: „O ja, ^Vtutter, aber ich mir nn^n Zahnweh schon bis mori^en auf heben, denn mn S«^ufenster danintcr sian?' geschrieben: Kors-n Ziehung!" Neniahrsmunsä». Gretchcn: „Liebe Großmutter, ich ivnnsch^ dir, daß du ln deni neuet, Jahre länger le ben inlögest als in den: alten?" Tfteater im» KunP Sum welßen Nvßl (Zur Erftouffiihrung in Mnridor.) Und so ist auch hier der Sprung des weißen Rößl über die Rampe ins Publik«», erfolgt, welches nicht verstehei, kann, wie es (im allgemeinen Mßl-Runnnel beispielsweise in Graz) schon ein weißgrünes Rößl geben kann. Dieser Revue^Arei, dessen Rezept .Hans M uller dem .Kochbuch Vlumenthal-.^adelburg entnahin, zählt auch in musikalischer Beziehung gleich mehrere „Tonmixer" zu seinen geistigen Bätern und stellt als Erneuerung des schnlissigen Lustspieles nach Raoul A u e r n l? o i ln e r s kompetenter Ansiäit die sinnfälligste Beweisführung für die typische Netrospektivsckiau des Oesterreichers in eine „schönere Vergangenheit" vor, iu der es niemand wagte, das bekannte „Es war sehr schön und hat mich sehr gefreut" ,;nin Galerietrepvcnwitz eines aus Kafsen-kinffe c?u^>.'wiesenen Theaters lieralv^.i'.nür digcn. Die „zeiigerechten" OKeretten sind wieder ein bischen aus der Mode gekommen, man hilft sich, so gut es eben geht, mit geflicktem und gestückcltenl Jdeenzeug aus einer anderen Zeit. Daß aus einer gutei, Lustspielidee schließlich doch etwas geworden ist, dars eben nicht verwunderlich wirken. Die voll Kurt Bach ni a n n als Gastregisseur ntit großer Sorgfalt und Mühewaltung herausgebrachte Erstaufführung bewies, daß hier auch ein großer Apparat reibungslos funktionieren kann. Bachmanns origineller Szenerieaufbau, die richtige, in den Raun, gestellte Gruppierung des Chors und der Komparserie sowie das flotte Tempo trugen viel zun, Publikuinserfolg des Singspiels bei. Die musikalische Leitung lag bei Kapellnieister L. H e r z o g in besten .Händen. Die Einstudierung der Tänze besorgte A. a r a st o v i ü in aufopferungsvoller Weise. Und nun die Darsteller: Beli-zar S a n c i n in stimmlicher und spielerischer Hinsicht ein ganz flotter, verteufelter Oberkellner Leopold. Paula UdoviL sang und spielte die RösMirtin mit Einsatz ilire.' ganzen Könnens und Temperainents. Lach- saÄien rief D a n eK ais Gies^e hervor, emr .Kunst des.Humors, die keiner kritischen Analysen bedarf. Schelmisch-neckisch in (^sang nnd Spiel war Elsa B a r b i L als seine Tochter Ottilie. Den Dr. Siedler gab Bofan M eduett mit viel Schmis^ und warmer Routine. Den Bogel der .Komik schoß .Haro st o v i 6 als Sigismund ab, sowohl gesanglich als spielerisch eine seiner besten Kapri olenschöpsuugen. Als Klärchen wußte si6) Danica Savin entzückend zu geben. Auck» die anderen Rollen waren in gute Hände ge legt morden: RaS berger (als.Kaiser) u. a. IN. Das Pnblikunt amüsierte sich ini voll ausverkaustelu .<)ause ganz herrlich, e? spendete reichlichen Beifall den Darstellen:, denen die Rettnng dec' Stürles angesichts de»' Schwierigkeiten der liebersetzung wobl ge lnngen ist. —b. ItaNonaltbeattr in Morlbvi^ Repertoire: Vis Freitag, den 30. Dezember: Geschloffen. Samstag, den ?!ezember nm 21 Uhr: „Zum weißen Röß l"« Mkmy* NuWWr Ht«. DonnerStaa. Dl»^emk'l'r Moderner Sewerbefchutz Zur neue« verorlmmia über die Bildung voii KreisaussMffen M das Gewer^ ^ Die Verordnung tritt sofort in Kraft — Lerückfichtlgung der Gewerbetreibenden bei staatlichen Lieferungen jenen Aufy^chafilsse da? modernste Instrument des Fortschrittes darstellt, ^rieil »io die ittdiviöuelle Behandlung jedeö einzsitien Probleins und dessen präziseste Durchfilhrunist erlauben, ohtle das; dabei die Älsqeineininter.'ssen ge-st^iqt werden. Ae neueste Berordnuttfl des Han« dettmwiisters bssatzt sich mit der Oryanisa-ti«n von KveiSmlSschvsftn für die TeiverVe. genossenschasten. D^es^ Ausschüssen ist ein mlherordentlich groj^ Aus^bengebiet .zugewiesen. Mit ihnen soll ^as erste Mal ein durchgreikender schütz des Gewerbes ze-schäsfeu wordenn, das bis heute trotze vieler Vemühungn nicht voll auf jener Stufe steht, kie ihm setner Verbreitung nach .md entsprechend seiner Käpazität bei uns gebührt. Zu den Au'igaben der Ausschüsse zählt in eiste Linie die BevoMomnmuni, der wirt-s^ftlichezl und Z^ochvevbi^che der Ge'verbe-tveweiÄen sowie die Nnterstiitzunq der in den Genossen-scljafteil zlisanmlenqefatzten s^chgruppen durch Anleitungen. Infornm-tionen und Ratschläge, wolxil alle Neucrschei nungen auf techniichem niÄ» sachlichem biete beachtet iverden uiüsseu. Zu gleicher Zeit soll auch die Fachai^tbil-dullg der Geu'erbetreibeitden durck? Schulung des NachwuÄ)lscö, durck) bes,zndere Aon-kur^uöschreibungen, Vorträge. Auöstellun» gen. Vewerbeinuseen, Lshrltngs^ und Gehil-sen^ime soivie c»nd^e Institutionen geför^ dert werden. Dabei hat auch i»ie Unter» stÄj^ung dos ?^ortschritt«.> dnr5» I^achinerke und Zeitlschriften sowie durch regelnitißij^ Tinsi^ltun^l vo« ^achaus^äsi^'n !n die Ta« gespresse er'olgen. Für die Iugeud ist die Errichtung beson. derer ?^chschulen gedacht, die ron den Ausschüssen zu unterstützen sind.^ 56)ulllng der Meister ist ein Infornmtion'^di'.'nst l'ikier olle t'^ra^^eil llnd 7^nteressen der l^uvrb?-treibenden zn organisieren. Wichtiji ist die Vorschrift, das; die Kreio-ausschüsse l'ei d^'r rationellen B^'schaffult^i von Nohniaierial zu bel'en, .strediterleichter« langen zu erwirken und den technischen Ausbau des (^iverbes zu ermöglich^'!, haben. Tiieö lwt auf dem Wege über das Genossen. schaft?inesen zn geschehen, itidem alle An-l'chnffun<^en il'ttx'insam erfolgen. Die Er» zeuMliti lind der '^ erfolgen el^cnfall'^ geineinsmtt. wie auch die ^irediterteilüNi^ ge-meinsan^ ist. Eines der bedeutendsten K'ottl'.'nie in der neuen Beroi-dnung ist, das; die '.'lusschusse fei der )^ergebung von öfsentlicl^,, Arbeiten zu intervenieren haben, dainlt die ^>)e>m'rb<'-treibendeil mit ihren Angeboten erfolgreich durisvdrin^ien. sie u>erden aber luch beiniiht seili inilssen, ein Ges.'tz flir die Bildung vvn Meisterprünttigsroiiiinissionen nn'^zuarl'eiten. Es sind huniane ?^nde ui^ andere stitntionen für den der Arbeit'^nnfälii'.i-kelt sowie fiir !»sranfheits!- llnd Todesfälle voll (^'ii.'iverl>etreib^'nden und ihrer T^uiilieu zu ichaf'cn. Des^leien ist bei Arböitsver^ nnttlung mit den l>este)enden Arl'eit^öörsen konform vorzugehen, ^n Kr^iÄwo'chüssen obliegt auch die Kontrolle des Lehrlings-verhAtitlsses, die Aufstellung uoit Statistiken und anderen Daten über die (^uossenschas-ten, ihrer MitAieder und des >)!lfspersl.', nals, die den staatlichen und Bt,nalämtern sowie deren Orgaiunl uitd den ttaminern über deren Wunsch mit den, geforderte«, Ma terial zu dielwn tiaben. Ueberhaupt 'st diese statistische Stelle als jtolnpetenz in allen statrstischen ui»d wirtschaftlichen fragen ge-dacht, soweit sie das Grioerile de«^ enti'pre.7) Vorschüsse an den Ttaat s— 0) ^Passion : Banknotenumlaui I t— 71.7), !!^rbindlichreitcll gegen -icht s^47>.K si 7K.4). davotl ^orderun,x'n dec» Staates l-i- verschiedene ^^erbiil-lichkeiten in G4). davon in c^^ldl— 0.06). X M-noP»lsatt«r-n sttr Mühlen Ans Grund des Art. des Tareii<^esl'h.'?> loer-dell mit Neujahr Pkonopolfalturen mit der aufgedruckten Taxe von Para in Verk.'hr gebracht. Die ^Itechnungen sind zn je .',0 Ttücl in Blacks geheftet und nierdeu im Triplikat ausgeführt. Die .'Se'te ko-sten 21 Dinar. Al, )!ettjahr haben sich die Müller bei der Ausstellung von RcchiNlNfl/?ll nur dieser ^oriiin-lare zu bedienen. X Ttaud der AribeitAloftskeit im Drau» banat. Nach de« Mitteilungen des jisrei^. alntee für Arl,eiterversi6»erung ist die Ml der l>ei dieser Anstalt versicherten Personen, wie wir b«'reito lvrichtet haben, iui Monate ?iovcmber gegenüber den» Oktober un, 54st auf 77.Ü88 zurückgegal'.gen, während der Rütigang vor Jahresfrist noch 4S0N betrug. D-.'r Abfall in, November ist durch die vorgerückt^' Raison bedingt, da gewisse Arbeite,,. lnie in der Bau- und Steinindustrie. nicht ,nehr vorgenoniiuen »Verden ki^nnen. .hingegen inns'. festgestellt Vierden, daß in ei. nigen Industrieznieigen die Beschäftigung ständig zunimmt. Vor alllem gilt dies für die Textilindustrie, in der in den setzten drei Monaten nicht »veniger als 618 Personen tnehr besäjäftigt worden Knuten. Der Arbeiterzuwachs in der Bekleidungsindustrie beträgt ?5ü. in der Mel'allindustrie lS!) und in der Lederindustrie N7. X Ltand der jugosla»ischen Vravinbn-ftkie. Der Verband der sngoslanilschen Brau ereien hielt in Beot,rad seine Iahreshaupt-versainmlung ab. in welcher u. a. der Sekretär der Industriekorporationen Dr. x e g o r i die L?age in d<'r Brauindustrie ein« gehend schilderte. In der Versammlung u>a-ren M Unternehmungen vertreten, die bedeutendsten Jugoslawiens. Ans dem . Berichte geht hervor, daß die Braugerste nun' »nehr fast ausschließlich i-m Inlande beschafft werden kann, während ein Großteil des «INS de», Aii'^sfiiid werden lNttj;, da bekanntlick^ für Brauzwecke Mi- schungen verwendet werden. Schtvcr sind dir i^ffentlichen Belastuirgen, die gegenwärtig beim .Hektoliter Bier SS4 Dinar ausmachen Deshalb muf;te inr Vvr^n mit der allgeinei» nen Wirtschaftsdepression auci? die Bierproduktion. die vor drei Iahren n06) 727.000 Hektoliter betrug, in den ersten neun Mo« naten des lausenden Jahres auf 310.000 Hektoliter zurückgehen. Die Brauereien, die einen der gröhteli Jndustrieznx'ige Jugoslawiens darstellen, verfügen größtenteils über heimisches jitapital und ist in den Betrieben gegen eine Milkiardl^^ Dinar investiert. X Die Spiritmi. und H«fe'abrik in Rae« hält am 17. Jänner um 11 Uhr ihre dieö' skßrige Generaiveriammlung in den Näil-men der !?sn'bljanaer ikkreditlmnk ab. X Rem Vankuaien. Nach Neujahr kam-men neue Banknoten zu 1000 Dinar in Ver« kehr, deren S^röße 105X121 mm betragen wird. Der Hauptton des Druckes, der ein Format von l8l Xtt2 mm aufweisen wird, ist bläulich. Die Note wird die Bildnisse Rrer Majestäten des Wnigs und der nig-in tragen. Die biSherigeit Bankiwten zu 1000 Dinar bleiben auch »veiterhin in Ver-M. X Der diesjährig Wetnettrag. Das Yn- ^ruationale Landwirtsc^ftsinstitut in teilt mit, daß der diesjährige Weinertrag in Europa utn 10 bis lb Millionen Hektoliter geringer i'st als der vorjährige, der sich auf rund lö0 Million«» .Hektoliter stellte. In ei» »»igen Staatett ist der Rückgang gegenüber dsnl Vorjahr sehr stark, so in Oesterreich, wo die Weinproduktton um etwa ein Viertel zurückgegangen ist. Qualitativ ist bei den hochwertigen Korten eine Verschleäiternng. bei den lninderen Sorten dagegen eine Verbesserung zu verzeichnen. Australien brachte nur eine Million .^^ektoliter hervor. X Bor einer «tnen llreditverbilliliung in Amerila. In den Bereinigten Staaten hat der .A^reditzinSsuß iin Vergleich zu den eu roiyäisrhen Tätzen einen sehr niedrigen Stand erreicl)t. Trohd^m fiält ,nan den ZinSfus; noch iin'lner für zn hock), nin die ^trise er« foigreick) bekämpfen zu können. Der re^mbli lanisrk,e Abgeordnete Laguaedia beantragt deshalb ini '^rlanient, ein Gesetz einznbviiu gcn, wona6> bei Zinsenbereäinungen die Woche nur l»lit fünf Tagen angenoinmen werden soll. DadurtL, würde der Zinsfus^ ttnl inehr als ein Viertel gesenkt werden Sollte auch dieser Antrag nicht angensni-nten lverden. so ist jedenfalls damit zu rechnen, daß das Parlament in der Frag' der !»ireditverbillignnq schritte mitern. len wird. X Fortschritte des japanischen Dumpings sieben den, russiskl)en beunruhigt in letzter ,^s't auch das japnnisckie Dumpiitg die Wirt-schaftsnielt d<'r ganzen übrigen Welt. Ia-;>an strellt in lvirtschaftlicher.^»insicht iimider luehr seine Fiihler nach (5ttropa ans. Gegen» Ntärtig ist eö die Levante, wo jaPanisl'lK Waren nn, Eclilenderpreise eingesetzt n'erden Insbesondere ist es Aegypten, dessen Markt Japan zu erobern sucht. In erster Linie luerden Baumwoll- unl^ Seideitwarell zu derart ,?ledrjgen Preisen abgesetzt, daß heimische oder ausländische Erzeugnisse damit tlicht konturrieren klwueit. Inl Vorzahr wird der Wert der in Aegypten abgesetzten java. Nischen Waren aitf lnehr als anderthalb Milliolten Pfund geschätzt, wovon etwa l.? Millionen auf Tei^'tilwaren entfallen Aucs' Eyrien verspürt in immer grdßerein Mas;i da-' lapailische Dumping.. M.10: Ämrzert. — 2.?.W: Russische Musik. Vrnn n, Äl: (^rhart-^^anptmann-Abend. ^Vü hlilcke r, 20: Bunter A-bend. — N.4d? Rachwmsik. e ip z i g, 20: Heiterer Abend. — B u l a r e st, Mniorg-^kis Oper „Boris (^udunov". — R o ni. 20 15: Konzert. 21 30: PerosiÄ vratoriunl „Aeburt Christi". ü r i ch, 20: Bläserinnsik. 2l.4tt: ?lbendkonzert. — L a n g e n d e r g. T0: >^eiterer Abend. — 23: Nachtmusik.' - P r a g, 20: Vokalkonzert. O b e r i t a l i e n, Sl).30: Abendveranstaltung. — U ii n ch e n. 20.20: Konzert. — 21.45: kleiner Hörfilm. —. N u d a-p e st 19..A>: Goldmarls ,/^Ani.iin von Saba". Todann T^'NMusik. — Wa r^ s ch a u, 20: Leichte Musik. ^ 2l.IY: .Hörspiel. 22.lü: Tanzmusik. D a v e n-t r t?. 20.30: Konzert. — 22.40: Gesangvortrag. -- 23.45: Tanzmusik. -Königs-m u st e r h a u i e n. 2s>: Heiterer Ab^nd. — 23: Tmrze von I9W bis 1032. -- N a-dio Paris. 20L0: K^onzert. 2l.4S: Abend inusik. Radio Donnerstag, M. Dezember. L j u b l i a n a, l2.U't und 1k^ Uhr: Reproduzierte Musik. 17.M: Na(l>mittags-kauzert. 18: Mrsche. ^ 20: Nebertra-g»ng aus dem Theater. 22.W: Nachtinu' sik. B e o g r a d, lv.3s»: Klavierkonzert 20: Uebertragung aus Linblialm. — 22 11» Abendmnsi? — Wie n, 10.40: Ia^-!. ^ W.IÜ: tlonzert. — 22.0^: Abendmunk. --M u h r. Ostra «. 22.15: Nachtnuikit. -H c i l S b e r fl, 20: Ikon-^rt. 19 iV, ^laviervorNaa ^ Vreslnn. ?<>: Ta," 21 U)' >>i^rs„l"l '''' ' musik. — P a r i s, P.0 st e Parisie n. b. Friedrich von Holftein Leden§be7^llnt« nis in Briefen an seine Frau, .heran^^qe^^e« ben von .^lmuth Rogge. Verlag Ullstem, Berlin. In Leinen M 12. Der l^^eheime Rat von Holistein. der Mann der in der Verbor^n^it des AuSwArtiff?n Amts die Außenpolitik behel.rschte. war bis jetzt die rätselhafteste Figur der Vor-^riegszeit. Unter Vülow. dein vierten der Kanzler, denen er zur Geite stand, war er gestÄrzt worden. Er s!a'.'b, grollend über den Undank, und bis heute blieb seii,e schriftliche .hinterlassen ichaft der Nachir»elt entzogen. Was er ver-schwieg, jet^t wird eS aus einer privaten brieflichen Aussprache mit einer verwandten ?^ran offenbar. Die Briefe beginnen 1W9 lind schließet, lveniiriips>ie für Iedern,antt von .Hclrdrik ran Loon. Verlag lMstein. Berlin, ^n Leimtl .M .'^7.',. Tin klnger »topk. ein ,nDstergültist?r Vädastoge und ein niisgeZeichnete« Schriftsteller lxiben sich in dein Verfasser ^;llsailnnen»iefui,den und eines der iiebenswiirdigsten und anrü-santosten Lehrtlicher geschaffen. Ba,l l!"ocsf beschreibt nicht nur die Oberfliictx' der Erde und ihren Ball, sondern er zi'igt llNs ültch, wie der Mensch seit Veg'nn seiner (^eschick^-te ^eine natiirlickie Uinivelt noch seinen Ve-dürsnissei, veräirdert hta. .esten .'')ttn!anivinu?. ein scl^siler l'nd rer der fröhliäien WissenWit ^ er Ichrcik't mit den Mitteltr eii^es großen >7ünstlerS: mit L'ebe und Huinor. b. Das Wort der Männer. Ein neues Buch von ^^ck Loildon. Verlag Ulliversitas, Berlin. Eine ÄuMahl der besten liish^'r in deutsä)er 5pra.w noch liiclit veri^fsentlichtün Alaska-Geschicllie,,. Jack London ist ein nr-ivüchsiges Erzählertalent und jedes Nl'ue Buch vc>„ ilnn wird nlit Ueberraschung alst' iienvlttine»,- Ä?ine Bücher, l>ollgesteclt^ von Optimi'.Zinnc' nnd heiterer Lebensauffassung ivirkell direkt ansteckeild und jedermann ''ollte Londons Werke leseil und frischen Lebens,nut daraus ssiöi»^en. b. Meine Z^reundin Lo. Eine Geschichte aus Pliris von ?)iene «chickelc. i^n .'balblei^r "liM. Wegweiser-'.^ierlag, BerliN'Char-lolteuburg 2. Die Freundin Lo zwingt alle in ihren Bann- Dichter. Parlamentarier, erfahrene Frauenkenner und naive:^iinglin-tie Sie Wnkt und entzteht ihre Liebe nach lhrein eigenen Leben^?setz. crber keiner von den Verlnsseilen wird ihr Feind. Den Aan-l»er dieser Frau fühlbar zn machen, gelingt s'er große», Kunst ^K'cne Schickeles. dessen ''li'ibm im ständisien Wacksen beariffen ist. b. „Donau-Enropa". ^Zeitschrift für Wirtschaft. Politik. .«„Itiir. Verlag Bnknm A-0)., Wien l.. l)at jetzt die erste Numlner dieser Monntsschrift erscheinen lassen. Sie will ilirein Programiil gemlis; eine freie Vlatt-fl'>rni zur (^ri^rternilsi der donckiicnroviiisckeN 7?^erl,esserln,a de, Wirtlch.istSlage kowie an eilier Verltärkilna der Wirtschaftsbe?,iel>un-l^en «Vahren und an der >'^eseitil,»na der Er-'chwerilnuen d''s.^"^andel?- imd Meld>ierkebrS initarbeücn ^ l.i '^^ezuslopreii? pro .'I^nllijuhr Dinar. Doimerskag, ven M. D-zemVer ISS?. .MarsVorer Nmnmer .'^S. ^/^czv u^v i^i8c«Li?^i MllllWWl IV Schonung dem Juchs Älz iä) einlnal - «S war dies einige Jahre vor dem Ausbruch des Weltfrieg^S ^ bei meinen^ lieben Freund !^föester P. zu Besuche war, erschien einer seiner Jä« fler mit einsnl FuchÄ^l^ und veHcherte stolz, nlit diesem Sdück stin Revier, eine Ge-incniÄejafld im Mittelgebirge, von den Mch sen vc'll!ständiI ^säubert zu l)al>en. Ich muß dabei betonten, daß ulan zu der Zeit alle nicht b'l'svl! dli^nden Resultate, umso nlehr ader natürlich jeAickien Mißerfolg in den ^^evicren dem Raublvil<>, vor allem aber 7^uchs als dem ain leichtesten ««rreichba. icn UebLtäter zuschrieb und ihn mit allen ^^Nttcül auszurotten iuchte. Man bracht vur eines der älteren Jagdwevle au'zulchla-aen. die diesc-A Kapitel eingehender behandeln, um zu seh7n. wie dieses Borgeh^'n b«. qrilndet wurde. Nicht nur daß das yausg^ ttuq?s. vor il?n, nie sicher ist, er rei^t auch alles lebende Wiid greikt Rchkttz , wildsalb somic Mi'chlins^e an, im Winter, wenn hober Schnee liogt» wird sogar eln s'^an^er Rehsta^^ durck) i)n gezehntet. D"r Tiel-, Nänsier, Ttrauchrittor. Leichenschändcr „w"» wie er sonst noch «enannt iverden mag, also mit allen Mitteln vertiiqt nnd d.? '^?evieix? suchsrein gemacht werdLn. Tamals hatte Reineke schr schlimnie Zci- ten, aker nc6) sWmmcre brac^n «n, nach denl Kriege der Preis seines Balge-^ eine nie daaewesene Höhe erreicht?. Do in dieser Zeit die staatlich Kontrolle Mr den Äiasfsnbesit!^ sehr mangelhaft war, tonnte nian sich ohnc Schwierigkeiten ^a<^iiwa'f.'N on'chaf'en. Ausserdem Ovaren die seit ^ahr-zel)nten 'est verankerten jagdrechtlichen Än-sckiauungen derart iw? Wanten geraten, daß schliesili6> j^'Äer Bci'itzer ron !^ag!d.va'fen für sich auch das Recht in Anspruch »ahm, die ^agd auszuüben, zumal auf solches Wild, l'ei denl tedellteirde inaterielle Vorteile zu erwarten niarcn. Nock) einfacher machte sich ober die 5ache nnt ^llen und denn auch letzteres war unschwer zu bekon'.nlen. Äbcr auch in Revieren, wo bezü.-^lich des Tragens von Iagdwaf^en noch halbnxgS Ordnung herrschte, rückte man ^em ?knrl>s oft zuviel zu Leibe in der Annahme, dadurch die Nutzwi'dploduttion zu heben. C.^ schien sich demnach alles gegen den avmen Reineke uerschn>oren zu ha^'N Mtd er nwtzte über kurz oder lang von der Oberfläcliv versch'vin Wären die Prämissen» auf l^rund deren nmn den ÄernichtunFskrieg gegen den ,'^uchs eröffnet hat, einwandfrei «^w^en, so nuigte e.?. heute in unseren Revieren niij öenl Nutzwild wunderbar bestellt sein, da wir d.>ch fast keine ^-üchse mehr hot^. Leider lömten wir aber nur das Gegenteil davon feststellen. Un'ere Reviere sind in seltenen Fällen wi^jireicher geworden, da'iir ist aber et'.nas anderes in Erscheinung getreten, ''a5 wir vorher nicht kannten, und das ist eine all-gemeine ?^generaLion unseres Nutz.vilde?, l'-aher geht nian lieute daran, die in dieser schilpten Rechnung gemachten Fehler zu suchen. Eilt arger Fcl>ler loar die Berkenmin.? der Rolle »velche deni Fuchs als Raubtier im Naturhsushalte zugewiesen ist. Der sc^'' serischen Natur kommt es nickit auf die ie. sondern auf die Güte an. Ta^er hat 'i'' au6> Raubtiere erschaffen, die n,it ragenden körperlichen und geistigen ausgestaltet sind und t^ie die Ausgabe ha' die selcktionistische Ausmerzun^ der lunder-wertigen Individuen unter dem Nutzwiiö auszuführen. Sie gel-en dom leftteren Mög» lichl^it, sein u^ben in Sicherheit zu bringen wenn seine >5inue und iein Äorper leistuilgs 'ähig sind. TeulNiich lönnen sich nur diejeni-zen Tiere, die lölperlich und geisti.^ auf der Hl>he sind, die durch ihiv Körperitärkl?, j»tlnii heit und Vorsicht dem Raublvilde ^lewachjen sind, am Leben erlialten und sortpfimizen, ivährend alle ü^brig^n dNl Raubtie.en zuni ^pfer ftUlen nrüssen. Diese selektionistische Aufgal'e konmlt bei üno hanpiiächlieiz dein .>uch.^ zu. ^lndererseu.^ hatk' luuu r.'rjjessiNl, die Nahrung des Fuchses nicht auSschlieflUch das Nutzwild bildet, daß er vielniehr auch andere Nairungsquelleil kennt, die unt>er-gleichlich ivichlicher und viel leichter zugänglich sind. Der Fmhs ist uümlich kein Kostverächter. Bei Untersuchungen des Ma« geninl>ütes erbeuteter FüMe findet nmn, solange ihm ?Muse erveichlbar siird . und das gut Dreiviertel des Jahres — Mäu slchaare, cr ist ferner Liebhaber von allerlei Kerbtieren, z. A. Heuschrecken, 5.'tai. und Mistkäsern, verschmäht sogar Regen.vürmer nicht, Fri^zte und B«ren liebt er ebenfalls unfi di« alte Fabel bezeugt, daß er sich auch an Traubei^ flektiert. Auf feinem Zpeisle» zettel stehen auch Fische und Ni!ebse, Fall» wild und Luder nimmt er besonders im Winter mit großer Begier an, verschniäht es auch nicht, wenn es schon etivas anrüchig ist. Den größten Fehler beging tnalt aber, ill-denl ttmn den Schaan, ivelch^n die eine oder andere Fuchsfamilie angerichtet halte, ver-allgenveinerte. Es gibt nünilich l,el jeder Raubwildart Individuen, die sich auf «ine Art nmt Beutetieren ntehr oder ineniger spezialisieren. Durch Berallyo,neinerung eines derartigen Falles, wenn man ^Uiso an-nimntt, daß i'ede Familie den gleichen Schoden macht, kann man aber selbstverständlich einen Ri^enschaden tonstruieven. Andererseits ist aber zu l,eden?en, daß die Tatsache alleiil. daß in eine»! Fuchsbau Uoberreite ron soundsoviel Hasen, Fasanen, Rehkitzen und meinetwegen auch der Kopf eines Mh bockcs lnit dem Gehörn gefunden '.vorden iit, lwch nicht zu den» Schluß berechtigt, daß der Fuchs die betrefendeti Stücke in lebendem, gesunde»! Zustande gerissen hat. Er schiebt ia au6) Fallwild uitd Teile davon soivl« feu-chenfrattke Stücke zu seinem Bau. Der Statldpunkt, den die Jäger l)eute dent Fuchs gegeirilter eintiohmen, ist daher aus allen den «»»geführten ttründeti ein wesentlich anderer, als er noch vor ivenigen Jahren gewesen ist. Durch den nnermeßli chen Schaden gewitzigt, der nach Iahren al lerdings überall dort elrtstanden 'st, tvo nian den i?^chs rücksichtslos ausgerottet hat, ist man zu der Erkenntnis gelangt, daß der Fuchs int biologischen Zusam>lne,thang untres Wildes nicht zu mifs^ ist. Er utacht ja Schaden, inSb^'oichere die säugende Fähe am Jmrgtvild. aber dieser Schaden lvird durch keinen Nutzen, der fich ins^sondere in der st^ektiioniftis«^ Ausmerzung lebensun fähiger oder gernigwertiger Individuen äußert, MM mindesten aukgehoten. Daher trachtet man den ?^chs in die Wildhcgo ein zuveziehen. Dort, wo er voNommsn ausge «ottet ist. wird er wieder eingebürgert. In Deutschland gibt es schon eine ganze Rei'ie von Freistaaten, wel:!^ die Si^zeit auch kür den Fuchs eingeführt haben. Aber auch 'n den JagdmetHodeil ist ein großer Unt-sckmung ei,^treten, der der geänderten Wertung dieses so lange t?eächt^'ten Wildes Rechnung trägt. Das Vergiften der Füchse 'vird mit lwllem Recht als un»veidn,änniich angesel)eu, da daliei der größte Teil der Opfer nach quali>ollem Tode verioreu geht, ohne wirtschaftlichenNutzen gebracht zu haben Ebeirso verpönt ist das L?gen oon Farig-»isen, in denen abgesehen davon, daß sie »uch aus den Reihen des Nutzwilds-, u.aurlics Opler fordern, die Tiere oft lang? Zeit ds.ll schrecklichsten Qualen tNlcgssetzt sind, um chließlick) in gmusamster Weise in:t »inem Eichenlieister erschlagen zu nxrden. Vo inehr FiiÄn'e vorhanden find, als das Revier es ivrträgt, ^mvd der weidgerechte Jäger chnen nur mit Pulver und Blei zn Lei^ rückelt, sei es »rit Bracken oder »mt Rei^n durch Nachahimmg oerschiede ner Tierstimn«n oder init Sprengen au.- dem Bau. Die Schießjagd erspart dent Tier unnötige Qualen sowie dem Fuchsswnde üiber-sroße Verluste und bleibt, nmßig tetrieben <»ine unverifiegbare Quelle weidnuinni-schen Genusses. Huchensischer! Ihr .^uchenfischer merkt euch dessen Spruch: Laßt .kleine frei und Große, ivenn sie lai* chen, Ansonsten trifft euch Petri Zorn un) Fluch, Und des Ges^s Arm wird encb erreichen. Weml sie ihr erstes LieteSfesi beendet. Dann messen .Hucheil 70 Zentimeter, Wer früher sie fängt nnd kauft, der 'st gestandet Und wird bestraft »ls schwerer :??issetäter. Der Fang und ^uf im Mär^, Apr?l und Mai Berboten ist, i«tl sie sich da vermehrtti. Und Liebe da beglückt d^ Fisch aufs Reu'. Auch ihr laßt euch dabei nicht gerne ftSren. Das Atter des Sewdawi Wie nmn das Alter eines erlegten Feldhasen bestiminen kann, darüber berichtet die „Deutsche Jägerzeitung", daß es imch Doktor G. Stroh zwei untrügli<^ Zeichen g,bt Zu den altbekamlten Untersr^dungnverk-malen, zulm Beispiel die dunklere Farbe deS Balges beim Junghasen, leichteres SGitzen der Löffel bei di^ent und Vorhandensein eines weißen .Haarbüschels auf der Stirn, leichtes Brechen des Laufes, ivenn man derl jungen .Hasen am Borderlauf i,l die Höhe hebt, ebenso lÄchteS Sprengen der Verbindung der Unterkieseräste durch beider^-tigen Druck, gibt Stroh noch z^vei vo»t ihm in langjähriger Jagdpraxis als zuverlässig auSgeprobte Merkmale bekannt: den „Au-gendorn" und die distale Epiphyfenknarpel-stelle des Ellbogenbeines. ^ Augendorn ist der Fortsatz des Trünenbeines, der, in der Jltgend noch un?vosstommen ausgebildet, leicht abzubr^lt und bei Druck auf die inneren Augenwinkeln nach hinten wegzudrücken ist, während er beim Äteren HÄm, b« dom er stark ausgeizogen ist, schwer sder gar nicht zu knickt ist. Bei sehr alten Exennpla-«n gcht der Widerstand so weit, daß bei st>^r ksm Druck ein deutliches Stechen in den Fin qerspitzen zu fühlen ist. Die Prüfung des Knorpels ani Ellbogen erfolgt in nachsteheil-der Weise: Man biegt den Vorderlaui im Das ist ein Siwefterkarpfen! So eilt Pvachtexslnptar ei,«es Ps^s wiinschen wir uns alle znn> «'itliesiteo^chml^^ust rften Gelenk etwas i»m und fahrt imt ser Daumenspitze an der Außenseite und etn)a'sÄwein, l Glas roter Porliuein, 1 Glas Marachnw, !.?«—LW g Zucker nnd 2 Glas .»'oglmk werdeil aufgekicht und lochend dazugegossen. Der Punsch nvn«'; einig.' Stunden fest zugcideckt nti heißer Stelle ziehell. Damt gießt nmn ihn in eine in Eis gegrabene Terrii^ und fügt kurz iwr dem Austragen eine Flasche Zekt hinzu, Anami^ikcheiben kommt er zur Taf^'i. h. Mehos. Die d«ütnt abgeschälte Ächvl<' einer kleinen grünen Pomeranze läi^t :non in einenl T<,ssen^Pf voll Wasser einige Stunden ausziehen. Dann lost nian zu einer Flasche Rotwein UV g Zucker nrit lveniq Wasser und nnscht nach Geschnmci ^Sem. Zucker und Extrakt zusamnren. h. Aaedinal. Der einfache .wmkdi>»hal isi ganz ähnlich wie der Bisc^, nur daß mm» statt des Aktnioins Weißwein dazu nimnit. Man kann aber den Kardinal auch nnt sonderen Bevänidernnge und Verfeinerung,'il herstellne, lvenn er eiiu) Art Bo:ole vorstellen soll. Man nintntt eine Poineranze und eil«; Apfelsine, rei'bt die Schalen dei> sckben auf kg Zucker ab, logt den Zucke:' in eitle Terrine, driickt den Saft von zwei ApfeWlett daraus nnd gießt drei Flaschen Weißwein darüber, loorauf mau das sehr angetto.)m schnlecketlde, nwglichst kalt stellte Tetränf serviert, sobald sich ^r Zucker (Ni'-gelöst hat. h. Grog, g Zucker schlagt man u'. ttei« ne Stücke, legt duselten in einen Porz^ila:,« topf, gießt Liter kochendes Wasser- var« über, stellt den Aopf n>arnr uild nrhrl' den Zucker oftnials unn. ^^nn sich der Zucker ganz aufgelöst hat, gießt nmn noch ? Nre r kochendes Wasser' Liter da.^/ stellt den Topf in heiß>e>s Wasser, deckt zu uud läßt den ^^rog cch?ich»läßig werden. h. Eievsrog. lÄ Zucker !ve:Äe,l inir Li^' Wasser aufgekock^, ein Fünftel Liter Arra? dazugegossen und, n.,ct?den^ diese Mischung von neuem ^'t . >sochen lzelkmn NHbn ist, 4 E-idotter, wcl.i "UI! '.ü'.t etwa-? Zucker schaunrig gerichvi i "»estän« diyent Schlagen dazugegclvli. der Grog recht schäumend in d^e Höhe seeigit, serviert man ihn in evwSrMen Gl-H^n. h. AnaWWiVoiiite. fvische Ananas schmidet man in Scherben, streut reichlick, Zvcker darauf, gießt l (^ias Madeira darüber und läßt sie zuguckt einiige Stunden stehen, ^n lSst NIM, zu joder Flasche Weis^ v»in 75 g Zu Chamipaigner. Inn<^u-gef<^. h. HiWheeTPMchh. Aus ^chäufv. Teelöffel feine Teemelange gies?l ir. lil 1 Liter kochen^'s Wasser, ,ius dein u.^iu nach Minuten die Toeblotter entsersii. g Zucker, 2 Glas rote«: Portwein, iir^i Achwi Äter Hiinlieersast und Liter Äten na? inischt i>fan o»-i! Zäßt das Gelran' austmillen j«»r> v.v so neiß .Mn ^ Zeltung* Numm« A4S. Donner?sast. Ven 2». Tloman von Gert Notberg l 4i. Fortsetzung.) Lopzfriikt dv k'eucktvaneer. tialle (Sssle) „Liebste Tllinor, »venn niir nicht gerade kei Kent iu«?en, loürde ich sagen, bleiben wir noch ein ^tsindchen. To aber Ist besser, lnenn wir un^ jetzt empfehlen", sligte sie in einen« Tonfall, der keinen Widerspruch diiidet«'. Ti<' :^»aben »^>0^1 re^>t. Aus Wieder« setzen, Ml.ster j^ent." „Auf Wiedersehe?», Mis, Zht'lland." >)erzl>ch verabs6>iedete er sich dann noch von Mig Joring. Er war seiner alten Freulldin sehr dankbar; sie hatte den Auf-bruch kianz zil seiner Zufriedenheit ac^'cflell-zien l entlieh dl<' Da inen durch sein ^^on-serenzziilinu'v. so das; Anneinari^' si«' nicht mehr sah. Ihr Gesicht inar sehr bias^. ^'lber si»>' mzite Nicht? und schrieb enisig. Nach eiller Mile folternden Ttnerzc'ö fa^te sie leise: „Mister ^t^rscl, ist — ist die sMnc' Danie dio Braut Mister KentS?" Der alte 5>err lachte, sah sie bclustilgt itber seine Brill? nn, s6>riet' dailn bereits wieder und sagte: „Nicht neugierifl sein, Blirscl>ä>e!!, das schictt sich nicht. Al'er ausnahmÄvckse will ich i)ir scholl oerratell, daf; Wft Zhetlaiid Miitvr st, ?^ann sollst du mich kennenlernen. :n«in Iunste." „Ich spreche mit nieinand". sackte Annemarie leise, und schon schrieb sie wieder eifrig. Welln Mister Korsel j^eivustt hiitt?, lvas für ein Miick er ihr init seinen Worten fte-sseben hatte!. GlAck? Nin^öum wurde eS l)cll unl Aniwinarie. Ul,d in dieser Helle stand nun Charles Kent. Er. der ihre Welt war. Dessen n,acht:>olse Persölll ichteit den Lichtblick ihre? Lebens l'ildete- Sie liebte Clwrles Ker die grauen ilicht mo5>tl', sa, der sie haßte! Sie liebte ihn. Jetzt ivar eS klar in ihr. Ieht lon^te sie, weshall' ihr die Arbeit in diesen Naunlen so lieb nnd ntte,ltl^l»rllch ll^ar. Ihre rei,ve, erste, qro^ Liebe ''e-hi)rte Kent! Mochte die E^'dc vergehen und der Hiul-nlel einsllirzen, sie liebte diesen Mann mit dem eisernen Herzen, das nichts von Frauen wissen Nlo6itel In seiner geliebten Nähe bleiben'. K^ine Wüns«^, keine vo^fnungen! Rur il>n sehen, ihm nü^^ich sein. Die Verbind uilgstür g^ng auf. „Fitzmaurioe, kommen Ae herülicr, ich möchte die Liste schnell abgeschrieben liaben." Mit zitternden Änien ev^b iich Aniv-marie, nahm Stift nild Papier all si'l» ulld ginfl hinüber. „Nehmen Gie flleich hier Plah." Er zeigte auf soillcn Schrelbtischscss<'l. Sie nahm Platz, und dann stiij^te er lich leicht mit der kraftvollen braunen Han^ auf die Platte und diktierte schnell und rück« sichtslos. Annelnaries Finster flogen itke? da? Papier. Sie wußte nur daS eille: sie liluszte 'hn zufriedenstellen, um jeden Preis. Endlich war er fertig init Diktieren, tx'-s'' sich und fragte: „Ich hätte mehr Niicksicht nehuleli Sind Sie fertig?" „Ja, Mister Kent." „So, na, das ist ja s6>ön so. Und nun gehen Sie heute etn>as eher nach .?»t^ufe. Dil' !^nge Reise lnorgen n^ird Sie ermüden. Aber es. hilft nichts. Korsel wirb alt, und Sie sollen sich in seillell Postell einarlieilen. Das tr»ird noch ein paar Ia!)re dauern^. Aber aus die ^^eise müssen Sie nrit, denn das gebiert nnll mal in erster ?illie nlit zn diesein Posten." liient branllte sl6> eine Zlga^vtte an uild sah au^ulerksaul in das schinale Kosicht, das irgendeine Crinnevling in ihnl weckt»'. Da loarf er das Griilieln aber auch schon über Bord. Erinnerungen? Fort lNlt ihnen! Die Per^aansio^sie:» ivar tvt! Nur tiie l^cgeinvart ivar da, d ' reiche, mächtige Gegenwart! Und d«? 't. die n ch lnehr Erfüllung der gesteckten Ziele bringen sollte und inußte. Annenlaries Hände zitterten, als sie die Papiere auf deln Sckireibtisch wieder zulv bt legte. Dailn ging sie schnell hinaus. Charles Kent aber liberlegte. lvi" er wohi a,n besten einrichten konnte, die r-or einigen Tagen gehabte Untel.rednng mit dem Bevollmächtigten der fremden Necrie« rung so vorzulegen, ^s^ ein glatte- Nein von vornherein ausgeschls.'ss?n war. s^elin-gen würde eS. To oder so! Er Mng nur Mn deil geradesten Weg ein. Der lvürds aber iil diese,» Fall^' eben lnit Ähwiecig-keiten gepflastert sein. Nun, er würde ja sehen! Äent riß das Fenster auf, sah hinunter auf das bunte t^wimnrel. „Filr wen arbeitest du elgentli6>, TharleS Früchtenbrot. Tpe.,ii>l-««r«brot» Potitze«. ««aelhv»!. ft-tt. «X. hau» Tchmid. ^urLiöcva nliea. l4y^ Tuche A»».0v» Dinar auf ersten Zap, doppelter (^telli^iiwert. Zu» söirljteii : nler Berw. _ Mo«ogramme un> t.n?'urs Etil-kereicn werdeit u. prolnpt ausgeführt. ?l^r. Z.!erlv. 17Ls!S e>»ute billige Wienertllche für bciscvc >?^rreu. Airfr. Acrlv. _17393_ Federn» Flaume«. Matratzen, Deckt«, Vorhänl>e billi.ist bei Ncivak, Petrini»k Buch, i^ii sckiristen uuter ..Gelea^nlicit" an die Bcrw. ' i7illi ««fttz»« lvegen ti^ranideit geg. Ablöse sosort j^u übernehlneu. Ansr. TrtaSka cesta 17377 Schlittschuhe" Nr.' 4^!. Marse „(5i>U>lul»le". vertalist Maiz.lzi.' neur MeljSka c. N. 17.^7Y Separierte« Zimmer, rcin luftig» elcktr. Belenchtml^l. i:ctt ein gerichtet, an besseren .Herrn vX Sräuleiu ^^u vergeben. Brazova ul. g, Part. link^. l71i^S Echtes lveitzes Seibe»h«maft' tis^uch, Grösse ^Z^Xlvg, nilt 12 Servietteil .^u vertauiell. — «dr. Berlv. 173^.8 Schreibtisch, Nähmaschine. Gram mophlm HiS D!asterS. verkchie' dene Teller billig .vu »erkalrfeti. »orl»Ska c. 41._I73t)3 ^ast iwues >«t». Limousine, 4-Sij^r, gilnstlg verkaujen. Anlräiie unter ..Auto" an die Verlv. '.7370 Haus lnit schöneln Garten iin Zentrum der Stadt zu uertau-' fen. NittiyeS Bargeld Dt nar. 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