/^" Nr. 35 «. ii, halbj, fi. 5 5l». M die ^uft«!!,«^ in« Hau« halbj. »o ti. Mit be, Pofi ,nn,j. fi. ,.'>, y.'lbj. fi, 7 b«. Dienstag, 13. Februar. Iuscit!on«ssltilbl: Fül llewc 3«sela»e bi« zu a s«ll«n »» t» , »lover« pi. Z«I« « k.; bei islel« ViebnholiNKtn pr. Ztill 3 li. ik77. Amtlicher Theil. Ar,^-.k- und f. Apostolische Majestät haben mil in M !l".^'^'l'licbunss vmn 4. Februar d. I. dcm !t^^' """ li'r ^undesvcrtheidigung in Verwendung Kllls.3 p"lstonierte>, Militär RechnungSoffizial erster 2^^'nus Küssen itz, in Anerkennung seiner viel-lre? " .Lobten Dienstleistung, da« goldene Verdienst, z Mlt der Krone allergnadigst zu verlcjhen geruht. 3ranl^Q ^"^z'"'"lster hat den Vezirksgerlchtsaojunkten Mahreich^'^^ "°" ^' "eonhard in Steiermarl nach ^ilchtmütlichel Theil. Oesterreich und die Parijer Weltausstellung. des ö,l" ? ^? llctausschuß des Abgeordnetenhaus-s l!^n l, Z'!^" ^ieichsrathes hat bekanntlich mit 15 ^»ium>^? !"'""' licschlossen, in dic Berathung der d'tcs vm, 7?. ut' betreffend die Gewährung eines Kre-Otsttrre>,i>/ '"^" fl. für die offizielle Betheiligung die ^i^ ""_^" Pariser Ausstellung, nicht einzugehen, ..daß zuw^"t dieses Ausschusses hmgcgen beantragt, Uu Neichtz,,'?,^^ der Förderung dtl- Betheiligung der !^ ^ '^ .vertretenen Bänder an der im Jahre ^Munu? stattfindend?,! allgeineinen internationalen ^n tz^, " der R^l^.„,,g ^„ z^i^ bis zum Betragc ^°rdnel^" >l- ü. W. brmilligt werde." Dem im Ab. "lh'Neil ,? Ertheilten Berichte der Ausschußminorität > Dlls ü. "achNchende Gründe: f""lreich ^°ell>uäßigslc und Richtigste wäre gcwcsen, 3 ^s j^^ ^"«gu'l« des Projelleo zu bewegen; ^eillgu "y "!^ geschehen, sei auch cue offizielle " der wich? .""'^ nicht abzulehnen. ..Paris lst '"'Ichell Verleb ' Handelsplätze und für den über-^hungslrast ws'^" eminenter Bedeutung. Die An. !?^dt ausübt /^ ^^'" Sladt auf alle anderen Theile 5 . "Ues lul«!.. ^twirlen, daß sich dort in, Jahre , >"'W Anth"u '"'"ftndet, was an dein großen Well-5 Obolen l, . """' ^« "ird mithin die Gelegcn-^!^lsbezielwn«,..""' ^""d ^r ausgestellten Erzeuglllsfe 3, in erw "'a"nigf«cher Art theils anzuknüpfen, d?^", ervor f?^ ^" ^rschiedene Zweige der vslcr- n.^ssich V"^'wu,.rie ist h.ezu auch begrün- " Ü ^unstinI ^"' .Die« gllt „.«besondere von des 7'3°rtschri "'" '" >en ätzten Jahren an. ztnk.>s 187?^ a ""cht "nd auf den Ausstellungen -"""^« und Philadelp i° glän-N 7^nme n^ "' W. Die Gutachten der meisten «u<5>'g um l.re A ^"p°"Uonen, welche von der Hs!" "'sem ^ ^"l'cht befragt wurden, laut,., denn "^ Äu«stell?„"" und zugunsten »" Beschick„„a der ^^ '"""»- ^e haw, fast einstimmig erklärt, daß, so sehr auch die Wahl des Zeitpunktes bedauert werden müsse, es doch nicht statthaft fei, sobald die Ab» Haltung der Ausstellung zu Paris unumstößlich beschlossen ist, Oesterreichs Betheiligung an derselben zu verweigern. In einer Reihe von Pelilionen, welche dem Abge. ordr.ele' hause vorliegen, wird demselben Gedanken gleich-falle Ausdruck gegeben und die Beschickung der Ausstel-lung entschieden befürwortet. Sämmtliche Körperschaften habc» jedoch an iljren Ausspruch ausnahmslos die Be< dinqung geknüpft, daß der Staat zugleich mit Geldmit» leln unterstützend eintrete, da unter den gegenwärtigen Hc.tosi-lMi'issen den Ausstellern unter keinen Umständen zuaeunlthet werden kann, die mit der Ausstellung ver» bundenen großen finanziellen Opfer allein zu tragt". Aber auch alle jene Aussteller, welche bereit wären, mit ßrohcn Opfern die Abstellung zu beschicken, wären von derselben ausgeschloss:,,. weil nach Nrtilel 7 des allge-meinen Reglements für die Pariser Ausstellung die dortige (Vtncralkommlssion nur mit den ausländischen ssom> mifsionen, welche sich auf Ersuchen der französischen Re ui.:ru!,g bilden, aber nicht mit den Ausstellern selbst in Korrespondenz tritt. Würde nun entgegen lern Verlan« üen jcner lompclenlcn Kreise die offizielle Beiheiliaung Oeste'.richs abgelehnt und eine materielle Unterstützung nicht bewilligt wc«.dcn, so hülle dies zur unmittelbar»'« Folsss. daß die Ausstellung von den mcheimlschen Indu stricllcn und Künstlern qar nicht beschickt, daß Oesterreich nuß:r jcden Contact mit der Pariser Wcllausslellunu qcbrachl wlude. (tin solcher Beschluß wäre aber ohne Hweif.l geeignet, auf die dabei inlcresfierlcn gewerblichen und lünstlsrischen Kreise den peinlichsten Eindruck zu ma< chcn. Es würde denselben die Gelegenheit nicht geboten werden, ihrem Wunsche gcmüß dort zur Geltung zu ge» langen, wo sie nebst der Bereicherung ihrer Kenntnisse und Erfahrungen zugleich einen pral.'schen Nutzen, die Erweilciung und Befestigung ihres Marktes, erwarten; lmd wenn diese Elwartuna auch nur von einzelnen wich« «ige» industriellen Oruppln mit Ornnd gehegt wird, so darf sich die Rcichsocrtretung diesen Bestrebungen nicht entziehen; sie darf sich denselben gegenüber nicht gänzlich ablehnend verhallen, ohne gerechten Anlaß zur Klage zu bieten. Die Mlnorilüt des Budget-Ausschusses ist aus Grund dltjer Erwägungen zu dem Beschlusse gelangt, ^ern Abgeordnelenhause die Gewährung einer Staalssub' ucnlion für die Zwecke der Pariser Ausstellung zu em. pfehlen. Ihre nächstwichtigc Aufgabe war es, drn Kosten, punlt eingehend zu studieren, um jede nicht dringend gebotene Belastung der Slaatsftnanzen zu vermeiden und die Ausgaben auf das möglichst geringe Maß zu re> ducieren." Nach Ansicht der Minorilül darf für Rcprüs.ntalions-auslagen nichts bewilligt werden. Die Repräsentation >st Sache der ohnehin hiezu berufenen ständigen offi-, zicllen Vertretungen. Die Kosten der österreichischen Kom» mission in Paris müssen auf das bescheidenste Maß re« duckn, es muß ferner darauf hingewirkt werden, daß in der großen Mehrheit nur tolleclioausslellungen zustande lommtli, wodurch ein geringerer Raum in Anspruch genommen wird und wodurch sowol dem Elaale als auch den einzelnen Ausstellern verhältnismäßig ge» ringer: Auslagen erwachsen. Die Verichlerstaltung muß sich auf einzelne Zweige der Production beschränken, in beien willlich hervorragend Neues und fü? di> öfter« rcichische Arbeit Wichtiges geboten wird. Es werden bei umsichtiger und ökonomischer Gebarung Ersparnisse bei fast jcder der flüher jpecificierlen Ausgabsrubrllen zu erzielen sein. Wird die zu erzielende Ersparnis auf ciic» I40,(XX) fi. veranschlagt, so kann der vc>n der Regierung geforderte Kredit anstandslos aus den Betrag von rund 5(i0,(XX) ft, ermäßigt werden, welcher Veirag sich durch Hinzurechnung von 40,0(10 fl. für allfalligen „Münz. vertust" auf zusammen 000,000 fi. ö. W. erhöht, welche Summe die Minorität des Vildgelausschusses dem »b-geordnelet'hause unlcr gltich,eiliger Gestaltung des Vire» rnents innerhalb der einzelnen Auegabspostei'. zur Be» Willianna empfiehlt. Bei Bewilligung dieses Kredilee, welcher ohne Zweifel genügt, um eine würdige und mög. lichst vollständige Vertretung der österreichischen Industrie, ttunst und ^andwlrchschafl in Paris sicherzustellen, mühie abcr dil Regierung ausdrücklich dasu: oelanlwonlich ge< macht werden, oaß derselbe uniec gar keinem Voiwande überschnllen wcrde, daß bei leinem der Ressorts irgend ei»e Separateinstellul'g zum Zwecke der Pariser Ans» strllung nachlsägllch slallfmde, und es ml>ßte die Re-gicrung verpstichlet werden, spälestens im Kaufe des Jahre« l87l< einen detaillierten Rcchenschllslebclichl übcr die Ver» wcndung der bewilligten Geldmittel dem Reichsralhe vor-zulegrn. Oestelreichijcher Mchsrath. 335. Vitzung des AbgeslVnetenhaufes. Wien, 10. Februar. Nach Erledigung der Einlaufe schreilct das Hau« zur Fortsetzung der S pez i a l d e b a t l e über die Hc< sctzesvorlagc, betreffend das Verfahren bei Exe» cutlon durch Zwangsoerlauf. Der 3 6 wirb mit eine« Amendlment de« Ab^. Dr. tticnbacher, die 8§ 7, 8, 9, 10 nach den An> trügen des Ausschusses angenommen. Hu tz N stellt Dr, Magg e,ne?, Zusatzanlrag, der dem Ausschusse zur Berichterslatlnng überwiesen wird. Ebenso wird ein zu 8 14 gestellter Antrag des Abg. Dr. Dworsli dem Ausschüsse zur Berichterstattung zugewiesen und werden die tzß 12, 13 und der erste Absatz des § 14 den Antrügen des Ausschusses gemäß angenommen. Um das weitere Verfahren abzukürzen, beschließt das Hau«, daß jcder Redner, der «in Amindemenl zu einem der Paraarafc einbringen will, dasselbe jetzt anzumelden habe. Es stellen sodann Amendments: Abg. « ienbacher zu W 20, 23 und 24, Baron Handl Feuilleton. "entftehung und Weltuntergang. v Die G ^N"b-> 5 «ine merkwürdige Kategorie 'elt I««'""'« U«° °" vulkanische Ausbrüche auf '"«lch« ? «ls Mbfn,^^'c/ "' Protuberanzcn, die Vg 'c'«l°lN« /rowt " ^°ll"st°ff«°« plannt sind, '^ <,'? >i ,^'u lu„ggp,,^ssc« entsteh^en^ ' ° ''^.lkin. we"« ?.''!'" «u verfolgen und man wkd ""üH «in re,">)"ltht. nachdem die Abluhluna v«m "'«"" W 7',' Mo^ll «nes Vulkans sich"s^ ^l' "«n H bildet hat. I.'ig znfamm'e^h»« "" "« um.? ^^usbrüchen; sie sind selbst unterirdische Vullanauobrüche. Bei solch' heftigen VulcanauSbrüchen muß der erste Stoß, welcher der ganzen Masse ttuft macht, der hef-tiaste sein, denn für ihn ist die Kraft voll und aanz thätig. Die folgenden Elößc haben keine so großcn Hin. dernisse zu bewältigen und gehen daher schwacher vor sich. Es sind zwar Explosionen, aber sie haben nicht mehr die Kraft der ersten, weil jetzt fchon Raum genug vorhanden ist. Der Schall, jenes unterirdische Geräusch, entsteh: durch Ailschlagen der Massen an die Erdrinde; je tiefer die Eruption zurücktritt, desto schwächer klingt da« Geräusch. Gleichwie elektrische Entladungen die Aus» brüche der Vnllane begleiten, infolge der plötzlichen Wech-sel der Temperatur in den Luftschichten, werden auch die inneren vulkanischen AuSbrüchc der Erde vo>, Blitz» schlügen begleitet. Erdbeben kommen häufiger in Gebirgs-ueaenden vor, weil die Gebirge nichte anderes sind, als Erhebungen aus der ersten Erdkruste, also aus der Zeit des ersten Ablühluna«prozesse«; sie haben unter sich Spalten gebildet, die heule noch mit dem Erdinnern com» munlcieren und so den inneren Eruptionen eine Bahn frei lassen. Da, wo Massenaebirge sich kreuzen, ist am Kreuzungspuntc natürlich die Spalte am weitesten, und da sind die Erdblben am heftigsten. Die Pcriodicilät dcr Erdbeben erklärt sich schließlich aus der Anziehungskraft der Sonne, welche große Flutwellen erzeugt, und aus der Anziehung de« Monde«, welcher stärker noch als oine im gleichen BonM am Himmel stehen, also vereint wir lcii bri Sonnenfiiistcmissrn; 3. wenn der Mond vermöge seiner clliplischm Bahnb'wcgnng der Erde näher kommt als sonst; 4. wenn dcr Mond gerade im Aequator sich befindet; ü. wenn die Vonnc am I. Iünner der Erde am nächsten steht und 6. die Äequalorialstellung der Sonne am 21. März mid 21. September. Jeder dieser Faktoren wirkt auf die Flulbildung ein, und wenn darum mehrere dieser Faktoren zusammenfallen und zusammen wirken, jo muß auch die Flut am stärksten sein. Die Kufl bleibt natürlich hierbei nicht ver-schont, auch sie hat dann ihre Nachflultage, es kommen gewallige Störungen in dem sonst ruhigen Abfluß der warmrn Acqualoriallusl und Zufluß der kalten Polar-luft vor, die sich in heftigen Gewittern und Stürmen äußern. Die aroßc Eyllonc vom 31. 5 llobrr 1875, welche in Bengalen so furchtbare Verheerungen anrich-tclc, fill gerade auf einen solchen Hochfiullng. Der 23. Feln-uar 1877 fällt ebci'.fallo llnf einen solche» Hoch« flullag und es wrrden gewaltsame Slörnngen nicht ausbleiben ; am 10. und 20. März 1877 treten abermals dieselben Constellatio:,en ein. ^ ,. , Redner besprach nun mehrere aroße Erschcmunacn und juchtr diesrlbcn auf Grnnd sriner Theone 3" "lla. rcn. So erklärte er, daß 4ic von einer beinahe unfehlbare» Tr:ue des Gedächtnisses u„ü Sicherheit des Wissens zeugen. Er hat die wichtigstem Aemter betleidet und ist namentlich außer- war, daß infolge dessen kolossale Wolkenbrüche nieder« gehen mußten und so Überschwemmungen erzeugt werden konnten. Es ist dicS die Sage von der Tündflut, welche fast allen Völkern gemeinsam ist. Am 21. März des Jahres 0000 n. Chr. tritt der oben erwähnte 5te und 6. Faktor ein, es wird auch dann eine große Ueber-schwemmung der Erde statthaben müssen. An einzelnen, Veispielen wies Redner die Richtigkeit dieser Theorie nach, die sich namentlich bei der Vorausbestimmung des Erdbebe««, welches am 27. Juli und 8. August 1873 Bel. luno zerstörte und die sich bei der VnrauSsagung der Eruption des Aetna am 27. August 1874 glänzend bewährt. Die Erscheinungen, welche bei der Kreuzigung Christi zutage traten, eine Sonnenfinsternis und ein Erdbeben, erklärte der Vortragende als vollkommen glaubwürdig. Thatsächlich ließe sich für den 3. April nach ^ Chr. eine Sonnenfinsternis nachweisen, bei welcher durch die verstärkte Attraction des Erdinnern ein Erdbeben stattfinden konnte: jMer 3. April fiel auf einen Freitag und der folgende Tag war der jüdische Ostertag. Die Erdbebentlieorie, welche Falb aufgestellt, begegnete zu An« fang vielen Widersachern, ja wurde mit Hohn und Spott begrüßt; heute aber, so versicherte der Redner, sei der Gpott verstummt und er habe die feste Ueberzeugung, daß die Natur sein bester Advokat sein werde uuo daß die Zeit die vollste Anerkennung der Wahrheit bringen werdc, die er gefunden zu haben glaube. „Nordd. Allg. Ztg." ordentlicher Kommissar in Vrussa gewesen. Er ist einer der liberalsten Geister und eine der Koryphäen der jungen Türlei, die ihn als ihre", eventuellen Großvezier designiert hat. UnMcklicherwei>e entbehrt Vlfil Efendi, dessen stoische Rechtschaffenheit, dessen unbeugsamer Charakter und starre Prlnzipientreue die allgemeinste Anerkennung finden, jener Geschmeidigkeit des Charakters, ohne welche es so schwer ist, zur Macht zu gelange>', Er lebte denn auch scit lungcr Zeit zurückgezogen in einer Art Einsiedelei zu Hissar, wo ihn gleichmäßig seine Armuth und seine brennende Arbeitslust festhielten. Diefe filosofische Hurückgezogeuheit halte ihn nicht der Vewun« dcrung und Liebe einer großen Zahl von Anhängern, die sich zu ihm gleichsam wie auf eine Wallfahrt zu bcgeb.'n pflegten, entrücken können. Man fand ihn daheim mit der Abfassung, Drucklegung und Verbreitung l^eil'er U^terrichlsbücher beschäftigt, welche bestimmt waren, die Kcnntnis der ottomanischcn Geschichte und die haupljäch lichsten humanen Wissenschaften in die Voltslreise zu tragen. Er hac mehrere Stücke Moli«re's lns Türkische übertragen. Vefik Efendi ist sicherlich eine der originellsten Gestalten des otcomanischen Reiches; aber man darf sich wol die Frage vorlegen, ob seine Fllosofen-Natm ae-elgnet ist zur Leitung von Menschen und für die attiue Politik. Snne Leidenschaft für die Gerechtigkeit ist sprichwörtlich in der Türlei; nur behaupten einige Fcindc, daß Vefil Efendi allzu gerade auf das Ziel losgeht und ohne sich um die bei den modernen Völkern gebräuchlichen Rechlsformen , welche a., dir summarische.» Urtheile des heiligen Ludwig unter deu Bäumen von Vincennes erinnern. Veftt Efeuoi war cm sehr großer Widersacher Mithad Paschas. Man hat be-merkt, daß er es war, welcher die Türlei auf dem Orientalistmlongreß in Petersburg vertrat. Ohannes Efendi Tschamitch, der neue Hau. dels- und Ackerbauminister, ist ein tatuolischer Armenier aus einer der vornehmsten Familien von Konstantinopel und einer der Führer der nationalen, unli-hassunitischen Partei. Man betrachtet ihn m der Hauptstadt wo er sich allgemeiner Achtung erfreut, als einen der verständigsten, steißigsten, gebildetsten und anspruchloichen christlichen Beamten. Er schreibt und spricht FranMisch mit großer Leichtigkeit und steht im Rufe, unter allen christ' lichen Oitomaoen am besten Türkisch ^u lonnc». <ör ist in der Geschichte, Filosofie, französischen Ulicralur, Mathematik, Vollewirchschast und ^inauzwisscnschafl be-wa.'dert. Man u.rdanlt ihm eine türkische Logit, in welcher er die moderne Logil und jene des Aristoteles, wie fi.> die Arab:r verstanden, in ein Sistem zu verschmelzen suchte. Ec ist ein Mann im besten Alter, seit fünf. unddreißig Jahren ungefähr im Dienste der Regierung. Er begann scine Laufbahn im Uebersetzungs-Aureau des Kriegsministerimns, wo er die Uebertragung aller mili» lärwissenschaftlichen Werle besorgte, deren Gebrauch die Armee-Reform nöthig machte. Seine längste Dienstzeit hatte er aber im Finanzfache zugebracht. Er war Mit« glied aller finanziellen und wirthschaftlichen Kommissio« nen der letzten Jahre, Sekretär der Schuldentilgung« lasse, Muavin im Finanzministerium, Kontrollor der oltomanischen B«nl, Honlrollor des Rechnungshofes, Direktor der Staatsschulden u. s. w. Neuesten« war cr Milglico des Slaalsralhes und Mitglied der Kommission, welche den VerfassungSentwurf ausarbeitete. Der Minister des Inner«,, Djeodet Pascha, ist cms der Reihe der UlemaS hervorgegangen. Als ehe< maliger Historiograf des Reiches hat er eine otluma» nische Geichichtc in mehreren Bänden verfaßt und eine türkische Sprachlehre im Vereine mit Fuad Pascha her ausgegeben. Er ist ein hervorragender Geist und dem Eharalter nach von btmerlensw-rther Geschmeidialelt. Er hat sich zwar niemals in ostensibler Weise der jung. türkischen Partei angeschlossen, war jedoch stels ci>, er llärter Gegner des unter der letzten Regierung herrsche,,' den VerwaltungssistemS. Vielleicht stimm-n seine refor-malorischen Ideen nicht vollständig mit jenen Mithads und seiner Anhänger überein. Kadri Pascha, der Präsident des Slaatsralhes, gehört dagegen der junglürtischen Partei an, deren Grundsätze er theilt, ohne jedoch bei deren Anwendung, obwol ec noch sehr jung ist, den jugendlichen Feuereifer eini» gcr seiner Kollegen zu theilen. Er ist ein sehr unterrich-teler Staatsmann, dem mehrere europäische Sprachen geläufig find, dessen Zurückhaltung, Tatt und Mäßi. gung man jedoch insbesondere lobt. Der Musteschar im Ministerium des Innern, Kostali Adosside« Efendl, ist ein aufgellütter Gricche, der sehr gut Türlisch lann und selbst eine griechisch tür-tische Grammatik verfaßt hat. Er begleitete Ali Pascha nach Kreta und nahm bedeutenden Antheil an der Vcr» wallung dieser Insel. Er war Gouverneur von Samos, Musteschar für auswärtige Angelegenheiten, Präsident der Municipalität von Pera und zuletzt Mitglied der > Verfassungs-Nommission. Ohannes Efendi Salizian, der Muslejchar im Ministerium des Un'enichls, Armenier, Katholik m«d einer dcr eifrigsten Führer der anli.hassunistischcn Partei, hat seine Studie» in Frankreich gemacht. Er ist ein wahrhafter Gelehrter, sehr versiert i.> den europäischen «Sprachen und deren Literatur. Gr gehörte früher dem ^ Uebersetzungs' und dem Preßburcml an und war dann Musteschar im Handelsministerium und Vizepräsident einer Section des Justizministeriums. Er ist ein sehr gebildeter u.id bescheidener Beamter, der sich viel «lit der Sozial Wissenschaft beschäftigt und eingehende national' ölonomischc Studien gemacht hat. Ein osftner Kopf, liberal, be^ifterter Liebhaber der schönen Künste, hat er, obgleich nicht selbst Iungtürte, diesen doch stets warme Simpatien entgegengebracht. Assim Pascha, der Mustcschar im Justizministerium, stcht bereits im vorgerückten Alter und hat früher verschiedene sehr wichtige Functionen bekleidet, von denen die letzte das Gouvernement des Donau-Vilajets und jeneS von Adrianopcl war. Er ist cin Mitglied der Fraction dcr gemäßigten Iungtürten. Sein biederer Charakter macht ihn wenig geeignet für Intriguen, ""d er erfreut sich allgemeiner Hochachtung. Von dem neue» Gencralgouverneur von Aorianopel, Ali Pascha, habc» wir wol nicht nothwendig zu sprechen; er ist saW" bekannt in Paris, wo er Botschafter und wegen scw^ Liebenswürdigkeit sehr geschätzt war. Alle diese Ernennungen wären, wic man sieht, be' friedigend, wenn ihnen nicht dcr plötzliche Sturz Mitl^ Paschas vorausgegangen wäre. Es ist möglich, daß d« Männer, die soeben anS Ruder gekommen sind, o°" ebenso liebcralen Ideen erfüllt sind, als ihre Voraanger, aber man wird an sie jedenfalls viel szrößerc Änspr^ stellen, als an jene, und sie werden viel größere ""/ strenguna.cn und weitgehendere Konzessionen machen W"!' sen, um Europa Vertrauen einzuflößen." Gegen das Duell in Frankreich. Um oem weitgehenden Mißbrauche, der in Fra"' reich bekanntlich se!l jeher, insbesondere aber in "e^ Zeit mit beoaueNicher Konsequenz mit dcm Duel' getrieben wird, wenigstens ,o oirl als möglich 6a)"'. len zu setzen und dasselbe durch Einfü^rm,«. slnnger s'' letzllchlr Bestimmungen vor auzule.chtfel.liu.cr Hnlm"'^ zu bewahren, geht mau soeben daran, ein ncucs D"^ gesetz für Frankreich zu lrlasstn. Im französ'!^ Senate wurde dieseccage bereits cm diesbezüglicher^ letzen twurf eingebracht und einem Aus>chussc z"l^, ralhung zugewiesen. Der vom Herrn Herold al>s8 arbeitete Emwurf zeichnet sich durch scharfe Beding, aus und trägt in seinen Bestimmungen cinm viel gemeineren Charakter, als man nach den crsten Ocl" ucn annahm. Er laulel: ^ „Art. I.Das Duell ist ein Vergehe». Arc. 2'A sich im Zwcilampf geschlagen hat, wlrd mil O^Mcl von einem Monat bis zu eincm Jahr und mit < Geldbuße von 100 bis 1000 Francs; wer den ""^n im Zweilampf verwundet hat, wird mit GesänS"'^ drei Monaten bis zu drei Jahren und mil einel ^i büße von 200 blS 2000 Francs; wenn die ^ "x den Tod nach sich gezogen haken, mit GcfäagH,hi< einem bis fünf Jahren und einer Geldbuße von 1^„z 10,000 Francs bestraft. Art. 3. Jede HcrauSfol^ zum Duell, jede Veichimpfung, die eine Hcrausfo^ ^. enthalten oder zu cinir solchen geführt Hal, niiro ^ fchadet der härteren dafür sonst angedrohten ^^ mil Gefängnis von sechs Tagen bis zu drei "/'" ^ und einer Geldbuße von 100 bis 1000 Francs be>^. Derselben Strafe verfällt die öffentlich gegen eil« ^ son erhobene Vtschuldigung, ein Duell mchc an^ ^ ^der abgelehnt zu haben. Art. 4. Als Milsch^'s ^ den oben oorgezehinen Vergehen wirdec, dieMs ^, straft, welche durch Geschenke, Versprechen, Droy" ^ Mißbrauch ihre« Ansehens oder ihrer AmtSgelval'^ bare Machinationen oder Kunstgüsse jemandem z" ^ dieser Vergehen verleitet habm. Ärl. li. Die A"^F scs Duell« verfallen, wenn sie nichl auch ^Hv^ im Sinne des Ärtltels 4 sind, den im ersten «^je» ttttilcis 2 angedrohten Strafen. Nur wen" ^ F j» ist, daß sie sich lediglich eimmschttn, um da« ^B verhindern oder seine schlimmen Fvlae» hin""« ^F gehen sie straffrei aus. 'M Da« ungarische Amtsblatt publiziert ^ ^„W^ der Oberinspcction für Eisenbaljncn u"d, ^, >" „„l fahrt und der Oberinspcclion jür Eiftnw'^^. limiglich ungarische Obermspettion ff" ^'> AiB' Dampfschiffahrt, sowie die Erne,mung dco . <^ rathes Karl danger zum weiter dieser ^M-lip^F In ocn czechischen überall nach den bisher bekannt geworbn.^,M ^. taten die Altczechcn bei schwacher WahlbcNI^ ,!' gedrungen. Die Iungczechcn stimmen . 269 Nn ' .""- Die Anhänger der Verfassung er. menzM " "" ^"^" "'" ""s'^liche Gtim- «fu^" ^^!^^ Kaiser hielt bet der am 9. d. statt, a ,?,n ^ r^"l"^ung des Prinzen Wilhelm in den s?1 M'lUardicnst eine längere, hochbedeutsamc An. mV ^'«"l alle Netheiligten den tiefsten Eindruck W? 2.^." ^ller entwickelte darin, wie die ..Nordd. ^"^^' w'ttheilt, ein Bild van der Wirksamkeit fürs^n M"' "^ kutschen Heeres vom große,» Kur. 2,'.?.. "!^ ""kste Zeit. indem er die Grundsätze En,,, f- ? ^ dem nunmehr in die Armee tretenden nie sur diesen Theil seiner Lebensaufgabe voranlcuchlen li^, ki. «."^a" Würdigung deS scheinbar Klenun chn.. - ^lchaft für das Große; das sei die Richt-2tn " p«ußische Armee gewesen und solle eS lierte^ ^°"zb fischen Abgeordnctenhause interpel-tzta,d k-v>. . ^?"bctta den Herzog Dccaze« über den 3te " ^«ntfragt. Der Minister dcS Aeußern er. Zeit ber,i.) < " diplomatischen Aktenstücke der letzten the un! . i'" Druck seien und demnächst zur Ber. Jules K"'"""ürden. ^i dieser Gelegenheit erklärte Um ^. .^' ^"üchte über MeinungSverschieden. und kr ^"'^'""^ "l« unbegründet. Die Kammer Donnerstag " "rtagten hierauf ihre Sitzungen bis tlner^/'"^!^" Oberhausc sieht man demnächst entgegen; Rüssel lim- es sei ..?. !", "^ ^u"«e Sitzung den Antrag an, "it einem ?7°^ /'" den Pflichten der Regierung, die Türk.l '" ^"arischen und grausamen Staate, wie Die eim«. "^""dschaftsbeziehungen aufrechtzuerhalten. V>«'"°^ Beziehuu« fei die der Feindseligkeit, lhtn ^n^l^" "ber die Mobilisierung der russi-^t.Ptttr^ ^ ""^"'' "lc man der „Presse" aus die Aora/l. > ""^"' auf Erfindung. Es werden nur dreier Arm " ^" Mobilisierung deS GardecorpS und ""d iMn, -^^ scmacht. — Der Khan von Lhiwa Njasan l»ll '" Rußland erwartet; im Gouvernement ^'^O Nnl,^ '^" Domizil und elnc Apanage von Aus A. "?°^kn. "chitn tin c>"^" ^"' immerfort lchlechle Nach. ?^" " aA «^ "" ^nig ein Dekret, mit welchem ^' Da« ZV "" "" Neuwahlin angeordnet ,ä "" Wieder,!..?., demnächst offiziell oerlautbart. en/ ^bi.7tt erf '"" Slourdza's in das rumäni-N "de Neducli^^ «^ lolgcnde.n Program.n: Be. M^euer, p" " " Militärausgaben, Erhöhung der °."' berst^ "^"" ^"auf der unbelasteten Staat«, kltt- ""^ des Gleichgewicht« im Staatshaus. ^ "u"H" 7/ ^." st" ntinopel telegrafiert, hat 3^ Der Mn^/'^^ ein Lebenszeichen von sich ge-Hlche an d 5 ür, ^ ""^"" "chtete eine Circular-2? ^selben i> « ^"' ^"lreler im Auslande, in 3>' daß e^N^llt werden, den Mächten mit-3 "/'""it des l^"^" l"s Parlament und der Zu. V" an d" ^beschleunigt würden, um leine ist .. ""em telearH^"!!« der Verfassung zu lassen. ^ °UomHÄlchm «"so des Aoyd aus Brinoisi Btt" Mascha a^^°^! "Iiiedin" am 10. d. mit "°A. "" v"d »n dem dortigen Haf:n ein- ^E^^l" in?wn für die Entscheidung der Präsi- ^'Hzk5?M'."'...«: Bill ,/NltgethtiltV'^., ^" Entscheidung soll dem , ^(I« ^^Neuigkeiten. ^ Ä^«?^ iNDm...ec«t°gab<»d«H.rrVm. "z>llerende Nss^lurauz erllärle, die Polizze wllrde im Falle, als der Kausman« innci-halt, dec Oreuzcn des tlillischen Reiche« stürbe, ungillig welden; eme üfierreichlsche Äsflluranzgesellschasl l>llgeg:n erllürle die Po. lizzi auch dann sür aufrecht und verbludilch, wenn der Versicherte selbst »ach «onstaut,novel Übersiedeln wü:be. Jedenfalls wlrd cu sich fllr Vcrstcherle, welche eme Rcisc »u die Tülle» vorhaben, empfehlen, zunor b»e Ansicht »hrei, HssclurauMsellschafc über deu Oilligleilspulilt der Polizzc lennen zu lerucn. — (Eine schauerliche Eisen Kahnfahrt.) Das „Lberob. Wochbl." berlchlcl: Uuf der Ebersbachcr Slrelle dcr Sllllllsbahu zwlscheu Oerst.olf und Eib«u hat sich am Mittwoch ein Vorfall ereigutt, der wol noch nie dagewefen. In voller Fuhr» gcschwindlglcil fauste ein Pcrlouenzug duher, al« eben ber Strecken» arbeller >U., hart am Vühnlülper Mit Schneefchaufcln beschtlsligl, d>: Schienen bettat. Er Holle wede: den Zug bemerll, noch war er selbst von den beuten auf der Maschine gesehen worden. Im gleichen Augenblick von der ^olomotlve erfaßi und zu Voden ge» worse», schien er rettungslos verloren. Da beugt sich zufällig det Heizer elw«« beiscile und erblickt m«l Euischen ein mulschllchi» Bein sttif ausgestreckt zwischen den Rädern der ^,'olomol.ive. Der Zug wirb zum Stehen gebracht, und m«n erwartet, den zer» fleischten Leichnam zu finden — wer bcschrcldl aber do« Staunen der Umstehenden, als ber Ueberfahreue, anfchc,nend nur unbedeu« tend am Kopje verletzt, au« feiner sllrchlel»cheu Lage besrelt, aus» l.cht aus den Fußen steht l »Herding« stellte sich spater doch hcrau«, daß er einen Vruch de« W»denlnochcn« erlitten, «der der »rzt denll, den Manll ln wenig Wochen ganz wieder hnzufielleu. Nn die grausige Fahrt aber a» jenem dümmernbeu Wlnlcrnbend, zwi« schen den «chsen der Lolomolive vcrzwelflu»g«voll angellammecl, jedm Augenblick den zermulmruden Tod erwarlend, w»rb del Vc« rettete denlen sein Lebenlaug. fokales. Aus der Handels» und Gewerbetammer für Kram. (Fortsetzung.) II. Der Kammerselrctär trägt hierauf folgen» den Geschäftsbericht für da« Jahr 1870 vor: ..Auch in diesem Jahre war die Thätigkeil der Kammer vielseitig in Anspruch aeuommen, indem aus dem Geschäftseinlaufe von 1164 Stücken die nachfolgen, den Gegenstände theils in den abgehaltenen 32 Sections, uud 8 Plenarsitzungen zur Berathung und Veschluß. fassung gelangten, theils durch das Kammerbureau der Erlediguug zugeführt wurden. 1. Gutachtliche Aeußerungen wurden abgegebc n: 1. An das l. t. Handelsministerium: z) über den Handelsvertrag mit Frankreich; d) über de„ Handels' und Zollvertrag mit Deutschland; e) inbetrcff Einführung einer einheitlichen Garn» Numerierung; ä) wegen Aktivierung je eineS Nachleilzugcs in jeder Richtung auf der Hauptroute Wien-Triest. 2. An die k. k. Landesregierung in ttaibach: 2) inbetreff der Einführung neuer Mcßrahmen für dm Verkehr mit Brennholz in ganzen Scheiten; k) über die beantragten Aenderungen der Ministerial. Verordnung vom 17. Juni 1805, R. O. Vl. Nr. 40, betreffend die Vorsichtsmaßregeln bei der Versendung,! dem Transporte, dem Detailhandel lc. der Mineralöle im Vinne einer freieren Verlehrsbewegung mit di?sem Beleuchtungsstoffe; o) über 10 MarltlonzessionSgesuche. 3. An den lrainischen Landesausschuß: a) über die Errichtung einer Wegmauth an der Rela-Vtraße; d) über die Einreihung der von Irzica »ach Vizmarje führenden Gemeilldestraßc in die Kategorie der Bezirks-straßen. 11. Vonstige Berichte wurden erstattet: 1. An das l. l. Handelsministerium: a) über die hcrabgclangten Weisungen für den stali. stischen Bericht pro 1875, mit welchem rücksichtlich des Kleingewerbes behufs einheitlichen BorgehenS vonseite sämmtlicher Kammern bei der zu liefernden Nachwcisung mehrere Fragepunlte zur Entscheidung vorgelegt wurden; d) über die Eingabe mehrerer hiesiger Geschäftsleute um Abhilfe gegen die von fremden Perfonen in Kaibach bewerkstelligten Ausverläufe; o) über die von der trainifchen Industriegcsellschast gemachte Mittheilung inbetreff der zollfreien Einfuhr des Ferromangans aus Frankreich nach Oesterreich und des für die Ausfuhr dieser Eisensorte nach Frankreich vonseite der genannten Gesellschaft entrichteten Zolles; ä) über den Verkehr von Bier, Spirituosen i:nd Zucker von und nach Ungarn in» Jahre 1675; s) über die Petition der Aierbrauereibesitzer um Aen-derung der die Aichung der Niertrausportsässer regeln-den Bestimmungen; s) über die betreffs der Betheiligung Oesterreichs an der im Jahre 1878 in Paris stattfindenden inlernati> nalen Ausstellung im Kammerbezirle Kram hervortretenden Anschauungen und Wünsche; ß) um Errichtung einer Staatsgewcrbeschulc in der Landeshauptstadt Laibach. 2. An das t. l. Finanzministerium: 2) über oic von der krainischcn Industriegesellschaft gemachte Mittheilung inbetreff der zollfreien Einfuhr des Ferromangans aus Frankreich nach Oesterreich und des für die Ausfuhr dieser Eiscnsorte nach Frankreich vo:>. seite der genannten Gesellschaft entrichteten Zolles; d) wegen größerer Dotierung des hicrortigen k. k. Hauptzahlamtes mit Fünfzig.Guloen.Noten und der Bewilligung der Einwechslung von Silber-Scheidemünze in kleineren Beträgen. 3. An das t. l. Ackcrbauministerium inbetreff der Errichtung eincr Versuchsstation für Brennstoffproben beim Pnliramer Hauptwerke. 4. An das l. l. Ministerium für Kultus und Unter, richt betreffs Errichtung einer Slaalsgewerbeschule in der Landeshauptstadt Lailiach. 5. An die l. l. Landesregierung in Laibach: 3,) über die geänderte Wahlordnung der Handels- und Ocwcrbelammer für Kram; b) über die Kammer-Rechnung pro 1875; o) über das Pcäliminare der Kammer pro 1877; ä) inbetrcff der in den letzten Jahren öfters ver» anstalleten Warenausverläufe nut dem Ersuchen, an die behördlichen Organ» wegen strenger Handhabung des Hausierpatcntes und der gewcrbepolizeilichen Vorschriften eine entsprechende Weisung zu erlassen; s) über die vorgenommene Wahl des Präsidenten und Vizepräsidenten der Kammer pro 1877. (Fortsetzung folgt.) — (Constitulioneller Verein.) Donnerstag den 15. d. M. fiudct im «lubzimmer der Kasino. Restauration die Uli. Moual«- und zugleich Jahresversammlung des conflitutionelle» Vereins ftatt. Die TageSor». nung derselben besteht au» nachstehenden Punlten.' I. Ansprache de« iljereill««Obmanu«; X. Grfchiisl«. und Kasscbcricht (Wohl be« 3tcvislon«au«schussee); 3. Vench! de« Schulpseimi« - Üum,l6«; 4. Neuwahl de« Ausschüsse«; 5. Vesplechuug Über die t>cv»i. stehenden Oenlel«derc,lh«w»hlen; 6. ilber die Veziehuno/n Oestcl» reich« zur ollmlalischen Frage. — (Lorsofahrl.) Da zu del, sonst üblichen Fasching«-Diei!«lag! e» Vlit«lieder unsere« weniger h'lf«. al« schnapsbedllrflige« Plolelariales, die sich daselbst unlcr demo«-ftraüvcr Zu.fch.uftellunu ihrer diveisel,. «ichl selten fi„g,"l,n oder llinfilich elzeuatell Velnechcn postieren und m,t l!ch"«sr Speculation ,us di, Widrigleil i!,ree Anblicke« oder ihl« Ve«le,- 270 lung dit vorübergehenden Spaziergänger in uuVttschllmtester Vtise belästigen. Wir glauben daher nur eine« dringenden Wunsche de« Pnblilum«, au« dessen Mitte un« diesbezüglich schon vielfache Klagen zukamen, zu entsprechen, wenn »ir die Nufmerlsamleit der betreffenden Vehürde, »l« welche »ir im gegebenen Falle die Vemeindcvertrelung von Schischl», in deren Pomilrium die Lattermonnsallee und Tivoll belanntlich gehilren, ansehen müssen, auf diesen wirtlich schon nrge Dimensionen annehmenden Uebel« stand hiemit aufmerlsam machen und dieselbe im Interesse aller Promenierenden um eine energische Abstellung desselben ersuchen. — (Todesfall.) «m 8. d. M. verschied in Graz Herr kldolf Freiherr von Tall zu Kulm bach und Rosen bürg, Dollor der Rechte und quiesciert« l. l. Statthalterei-Selretllr, im 58. ?cbeu«jahre. Der Velst»rbene war ein Schwager be« Herrn Landeshauptmanne« Hofrath Ritter v. < altenegger. — (Die Venühung der Stempelmarlen.) «nlllß« lich des vom Finanzminlßerinm wiederholt wahrgenommenen Um« stände«, daß von l. l. Kassen Quittungen zur Auszahlung über» nommen worden find, auf welchen dir slalemäßigen Stempel« marten zwar angebracht, aber nicht in Vemllßheit des z 3 der Verordnung vom 28. Mllrz 1854 befestigt und übecschrieben wa« ren, wurden zur Crzlelung eine« gleichmäßigen Vorgange« bei Vefeftigung, Ueberschreibung und Durchftreichnng der Stempel« marlen die die«fall« bestehenden Vorschriften zur genauen Vefol-gung in Erinnerung gebracht. Wir glauben einem allgemeinen Interesse zu entsprechen, wen» wir dieser Erinnerung summarisch ge» deuten. Die S lempelmarlen find aus dem Papiere zu be» festigen, ehe die stempelpftichlige Urkunde niedergeschrieben wirb, daher jede Stempelmarle, welche nachträglich über di« Schrift selbst befestigt wurde, als uicht vorhanden angesehen werden muß. Von der Schrift muß wenigstens eine Zeile, nie aber die Ueberfchrift (Titel) oder Unterfchrift, über die Marken unter dem Stempelzeichen in gerader Linie fortlaufen, mithin die Märte auf dem farbigen Felde llberfchrieben werden. Veim Gebrauche von Vlanletten muß die Marle an einer für die Handschrift aufgesparten Stelle so befestigt werden, daß von der Handschrift w:nigst«u» eine geile über die Marke geht. Die Marle mittelst einer Stampiglie zu Überdrucken, statt sie zu überschreiben, ist dem Stempelpflichtigen nicht gestattet. Nach 8 14 der Verordnung vom 28. März 1854 ist die Stempclnlllile al« nicht vorhanden anzusehen uud die Quit« lung als nicht gestempelt zu behandeln, wenn die Stempelmarle nicht vorschriftsmäßig befestigt und Uberfchiieben ist, wenn ein Theil davon fehlt «der wenn Marlenbefiandtheile getrennt und wieder zusammengesetzt worden sind, sie mögen von derselben Slempelmarle herrühren oder nicht. Die Slempclmarlen müssen unverletzt s^in und dürfen leine Spuren bereits geschehener Verwendm:g an sich tragen. Die Kasse, und Rechnung«heamlen, welche zur Uebernahme, Liquidation und Zenfurierung zunächst verpflichtet sind, haben darauf zu sehen, ob die Vlempelgebühr vorschriftsmäßig entrichtet worden ist, und im gegentheiligcn Falle Über jede Ur, lunde abgesondert (ausgenommen, es betreffen mehrere Urkunden eine und dieselbe Person) einen Vefund aufzunehmen. Für die Vutrichlung der Slempelgebür und für den vorschriftsmäßigen Gebrauch der Stcmpelmarlen haftet nach Z 71 des Gebllren-geseye« jedermann, dem eine Schuld «der eine Theilnehmung an liner Uebertretung, die da« Gesetz für eine Gefällsverlürzung er« klärt, zur Last fällt, er mag in »dsicht auf dieselbe straffällig sein oder nicht, bezüglich des vetrage« rucksichtlich dessen die Gesäll«-verlürzung verübt wurde. Die Vehandlung nach dem Stras» gesche übel Gefäll«übertretungen tritt auch bei den Uebertretungen durch Fahrlässigleil in der Entdeckung der ktempelübertretung ein, insbesondere also dann, wenn derjenige, dem da« Gesetz die Verbindlichkeit auferlegt, übe: den richtigen Gebrauch de« Stempel« und die Vefolgung des Gesetze« zu wachen, die Anzeige einer Ueber, tretung, die er ruahrzenornmeu hat oder bei Nnwendung der Psiichtmähigen Aufmerlfamleit hätte wahrnemen sollen, zu machen unterläßt. — (In Erstickungsgefahr.) Sonntag gegen Mittag ereignete sich. wie da« „Laib. Tgdl" meldet, in der Thealergasse folgender Vorfall: „Einer Fabrilsarbeiterin aus IosefSthal, die, auf der Straße gehend, ihr frugales Mahl verzehrte, blieb ein Stück hartes Vrod im Halse stecken und drohte sie zu ersticken. Durch angstvolle Gesten machte sie Vorübergehende auf ihren Zustand aufmerksam und bat. das allbelannte. energische Hilfsmittel in derartigen Fällen anzuwenden: ihr tüchtig zwischen die schul« lern zu schlagen. Doch umsonst, der «issen saß fest und die «rme drohte zu ersticken. Man schaffte die Ohnmächtige in ein Hau«, lief »m einen «rzt, der mit einem Echlundstoßer Hilfe zu bringen suchte. Alles vergebens, es blieb nicht« übrig, al« die Vedauernswerthe ins Spital zu bringen, »o endlich ihre «et« tung gelang. Wir hören, daß sie heute früh bereits wieder ge« fund war." — (Keine Zündhölzchen«An „exionen mehr.) Inhaber Ufientlicher Lotale stellen bekanntlich zur VequemlichtVit für Raucher Zündhölzchenbehälter auf die Tische; ebenso ist es bekannt, daß e« genug Gäste gibt, welche au« diesem Zünd, hülzchenvorrathe nicht nur ihren momentanen Nedarf decken, so«, dern auch ihre Taschenfeuerz:uge damit füllen. Diefem unbefugten Zilndhillzchenmitnehmen will nun. wie die „Gr. Tgpft." erzählt, der durch seine zahlreichen praktischen Erfindungen und Ver« besserungeu in Graz bekannte Herr Hauptm,un V. Pistotnil durch eine Erfindung ein Ziel setzen, indem er eine Vorrichtung con-struierte, welche nur ein ZUndhillzchen au» dem Vehälter zu nehmen gestattet; diese« entzündet sich beim Her»u«ziehen. Eine andere Vorrichtung entzündet zwar da« Hölzchen nicht sofort, aber wenn jemand sich mit Hölzchen versorgen wollte, fo würde da» wieder« holte Kllngen de« Apparate« auf die Manipulation aufmerksam machen. Herr Pistoluil «klärt, daß sich auch bestehende VebMer zur Umgestaltung nach seinem Sisleme eignen, für welche« er bereit« um Patentierung nachgesucht hat. Zunächst strebt der Herr Hauptmann den Verlauf dieser semer jüngsten Erfindung an. — (Steckbrieflich verfolgt werden:) Mathias Oolobit au« Streklowitz im Tschernembler Vezirle, 31 Jahre alt, Sappeur zweiter Klasse, wegen Desertion (Vezlll«hauptmalm> schaft Tschernembl); — Franz Koprivec vulgo Puschlar, 32 Jahre alt, lediger Vahnarbeiter au« Pleindorf. wegen eine« zum Nachtheile der Herrschaft Moutprei« verübten verbrecherischen Diebftahle« (Vezirligericht Dracheulmrg); Anua Steril geb. Feichter, Tochter des Zimmermeifter« Peter Feichier au« V'irderuberg, Frau de« Schusters Josef Steril. 24 Jahre all, vermuthlich mit ihrem Manne herumziehend, wegen öffentlicher G-wallthäligleil durch Entführung eine« Kinde« (Staatsanwaltschaft Leoben). — (Raubllnfall.) Am 21, v. M. um circa 11 Uhr nacht« wurde em gewisser N Oasser aus Vischoflack. als er von Luitsch gegen Oderlaibach fuhr, am Ra«loucberg v°n drei Männern angehalten und eincr Barschaft »ou 10 fl. in Sechsern beraubt. — Der Angesallene leifttte Gegenwehr und mußte einen der Räuber nicht unerheblich beschädigt haben, da am Wagen bedeutende «lutspuren sichtbar waren. Ni«her gelang e« noch nicht, tue Uebellhäter zu eruieren. — (Süd bahn.) Der Verwallungsralh der Sllt>bahn»Ge. sellschaft hat am 20, Jänner da» Gesuch um Errichtung von vorläufigen Einlagen im Eisenbahnbuche fllr dle im Geltung»gebiete de« Eisinbahntmch'Oeseye« vom 19. Mai 1874 gelegenen Slld« bahnlimen beim l. l. Landesgerichte Wien überreicht. Mithin fiud die Schwierigkeiten, welche bekanntlich infolge be« volmaligen in» ternationalen Charakter» der Gesellschaft einer sofortigen Anwen« bung der Vestimmmigen de« Eisenbohnbuch.Oesetzes auf dir öster« leictlschen Südbahulinikn im Wege standen, nunmehr vollständig gehoben, und dars dl? hiedurch angebahnte, namentlich im Inter» esse der Oblizattoneubefitzer «Unschensweuhe Klarstellung der Rechtlocihältnisse dlese« größten inländischen Eifenbahuullterneh« men« bereit« al« eine der wolthätigen Folgen der im verftsssenen Jahre vollzogenen Trennung der italienischen von den bNerrei. chisch.ungarischen Linien bezeichnet »erden. — („Neue illustrierte Zeitung") Nr. 7 bringt folgende Illustrationen: Tommaso Saluini. — Der Hora« tanz. Sofia, (Au« F. itamtz' «Donau.lvülgarien und der «al« tan." Verlag von H. Frieß »n Leipzig.) - Partie aus Lacroma. Nach der Natur gezeichnet von E. I. Schindler. — Lacroma. Nach der Natur gezeichnet von E. I. Schindler. — Studie aus Egypten. Nach dem Gemälde von Hans Mulart. — Fasching«, bilder, Federzeichnung von H. Ströhl. — Messe in der Cam» vllgnll. — Tefte: P/ssimiften. Roman in zwei Vänden. Von F. v. Stengel, (Fortsetzung.) — Lacroma. Eine Skizze »on E. I. Schindler. - F tkanih' „Donau.Vulgarien und der «allan " — El«« Mcsse in der «lampagn». — Uradelig. Roman von V. M. «apri. (Fo-lfttzung ) — Nur ei» alter «irchthurm. V°n F. «. Vacciocca. — E^yplische Studie. — Tomm^so Talvini. — «leine «lhronil. - Schach. — Rüsselsprung. - Slldenrllthsel, -RillhselalNgabe. — Kotresponbenzlasten. Ueüelle Post. (Original.Telegramme der „Laib. Zeltung.") Wien, 12. Februar. Alle Combinationen betreffs des ungarischen Ministerwechsels sind gescheitert; morgen findet die Fortsetzung der Verhandlungen über die Vanl frage zwischen der österreichischen Regierung und den ungarischen Ministern Tisza und Sz«ll beim Minister-Präsidenten Fürsten Auersperg statt. Vtlgrad, 12. Februar. Der Minister in Diiponl' bllitiit, Staatsrath Philipp Lhrlstit wurde mit ein« Mission als Veoollmüchtigter Serbiens zum Frieds abschlufse in Konstantinopel beauftragt. Pest. II. Februar, 6 Uhr 30 Minuten »be""' (N. fr. Pr.) Soeben hat der feierliche Empfang " aus Konstantlnopel helmgelehrten Studentendeputatm unter ungeheurem Menschenandrang stattgefunden. ^ Sonntag und da« herrliche milde Wetter begunM die Demonstration außerordentlich. Schon um die ^^ stunde begann der Zuzug von Menschenmassen »us ° Vorstädten, welch« zumeist au« den unteren VollssM^ der Arbeiteillassc und aus der studierenden Jugend " standen. Von den ftenstern winkten Frauen mit Tuch". Die herbeigeeilt« Menschenmenge wird auf 40,000"^' geschätzt. Trotzdem wurde die Ordnung nirgends l pftidlich gestört und sind keinerlei Exzesse vo^tM"' Von Abgeordnelen und sonstigen Notabilitäten war °, der Demonstration niemand belhelligt. Abends uoi " "^ beginnt das Bankett im „Grand Hotel." ,«,,, Brody, 11. Februar. (N. fr. Pr.) Nach Ktt". Nachrichten sind die Bahnen angewiesen, ihre Samt«l wagen zu vermehren, sich zur Bewältigung aM.« Militärtransporte bereit zu halten und nöthigenfalls ^ Frachtenverlehr ganz einzustellen. Mau erwartet alla.^ den Ausbruch des Kriege« für März. Der Mang" Waggons macht sich schon jetzt empfindlich fühlbar Rom. 10. Februar. (N. fr. Pr.) Mithad P"^ ist gestern in Vrlndisi gelandet und hat vorläufig „Hotel des Indes Orientales" seinen Aufenthalt « nommen. Telegrafischer Wechselkurs vom lii. Februlr M» Papier - RtUte 63 —. - Silber - Rente «8 35, ^. ^ Rente 74 35 - 1860er Sta°l«-Nnlehcn IN 20, ^-Vanl-^ H39 -. Kredit.Nctien 149—. — London 122 90 -7 "«,§ l14 50. - ». t. Mlln, - Dukaten 5 87. - Napoleousb «l ' — 1(x» Reichsmark 60 30. Wien. 12. Februar, l Uyr nachmittag«. (Gchlu^st, Kreditactlen 149—, 1«60er i!ose N1—, 1864er r"le IA,< österreichische Rente ,n Papier 63 -. Gtaal«dahn 248 -^,^!» nahn Itti - . 20. Fr°lile«ftl!lte 9 83 , mlgarilche <"»' ^ 116 75. österreichische stlonclibanl —-—, üsterreichischc »"»',^< 77 75, Lombarden 78l»0. Unioubanl 54—. auftro-or"" .^ ö«nl—'-. l!loydacr,tll238 -, auftro-ollomanlschc «°w ,^< f tilrlische ^'ule 18'-. K'mmunal»«nlehen 94'—. »<>^ - —. Volbrente 74 35. ^^^-^ slngekommene Fremde» Äm 12. Februar. ^ Hotel Ttadt Wien. Fentler, Ves.. Ädelsberg. — Detel^ Ls. bes., Lack. — Dr. Steiner, l. l. Notar, KrainbM »,!>, Scholl, t. l. Hofrath, Oraz. — Groß. Kausman,,. «H, ^ Hotel Elefant. Eras Pace. Ponovii. — Mercier, ^ ^ Karl und ltrneftme Wuschnil. Fllrftenfeld. - P'^pF' Johann. — «esser, Kfm.. Leipzig. - Uezov, ^e!^ — Slgon. Planina. — Preschern, siotar, ViavmanN« Horal. Wien. — Rusich, Cormons. i.st, ^ hotel Vurov«. Mad. de sliedl sammt Tochter. ^ vairischer Hof. Hubad und Beniger. Trieft. - s"" Fabrilant, Agram. ,. Z»^ Viohren. Ienlo. Kcainburg, - Vagmeifier. k. l. ÄeaN^>^ Theater. ,.„«!<' H:ute: Um 4 Uhr nachmittag« : DleverhUng"' ^ 5' Faschingsnacht. Poss, n„t Geiaug m 3 «ufM" «l< hann NeNloy. — «bend« 8 Uhr: Zweiter u«d .,,. 733.,« >7.« >SW. schwach bewöM ^<' Trllber Tag, nur einzelne Soimeuvlicke, lvindia. ,,, Mittel der W«rme -s- 7 2». nn, 7 6' iiber dem Ml"' ^ ^ Verantwortlicher Redacteur: OttomarV«"' . «Z c l. '^.^ Wlen 10 Februar. (1 Uhr.) Die Vilrse war günfilg gestimmt und oer Venenr veoemenv meyr al» geft-rn anlm,ert. Im großen StUe lonnte er nc» "' ^ Nl)ri(Nd(ll(yl. nicht entwickeln__________________________________________^___^__^________________________________^-— "^ Papieirente........63 0b 63 30 «ilberreute........68 60 68 ?b Voldreute.........7440 74b0 ««f. 1839........»87 l,0 288 t>0 ^ 1854........10? 2b 107 7b ^, 1880........IN b0 112 — _ 1860 (Fünftel) .... 118- I'«bO , 1864........I»4 - 185 - Una. Prllmien-Unl......7Sb0 74 — Kredit.«..........162«) !68 — «udolf«.L.........I8b0 14 — Prilmiluanlthw der Stadt Wien 94 94 50 Donan««eynlitNlNg«»r°st . . 103 60 10» 90 Domllntn-Psaadbrilfe .... 144 — 145 — Oesterreichische Schahscheim. . 9910 l»9 40 Una EilenbllhNl«::!.....89- 9950 Una Schatzdons vom I. 1874 97-— 98 — Ornudenttaft«n«»-vbli,«tiitaust»ll. ungar.....117 7b 118 — VscomPte.Naftalt......68s — 691 — «l,ti°ualbaul.......838 - 829 - Oeftlrr. Vanlgesellschaft . . . — — —-' Unlonhanl ........54— 54 b0 «tllthrebanl .......79- 7950 Wiener Vanlverein.....09— 60^ Nctien »»« Transport-Unternehmungen. »«Q «0«« «llM.Vahn........98 - 99 - Donan.D»mpschlff.,»lstlIlch»ft 848— »5» — TlisabttheWestdahn.....185— 135 50 8erdin°nd«,5loldd»l)n . . . 1810-1815 - «ll» War« ßranz - Joseph « Vahn .... 125 — 128-Vllllzische »tarl-LudVig.Vah!, . 2l2 50 212 7b Kaschau-oberberger Vahn . . 86 5N 87-Lemberg-Czeruowltzer Vahn . IibbO 116 — kloyd'sestllsch.......83? — 240 - 0eslerr. Nordweflbahn ... 11650 117- Rud°ls«-Vahn........11050 111 — GlaatSbahll........242 — 244 — Gildbahi.........7880 7870 Tylitz-Bllhu........160 — 162 — Ungar.-gallz. Verbindungsbahn 83 83 25 Ungarische Nordoftbahu ... 95- 9b 50 Wiener tr»mn,»y«V?selllch. . — - ._._ Pfandbriefe. «llg. üfl. Vode-.,lredil«ust.(i.Volb) 10b — 105 b0 ^ ^ , (i.V.-V.) 892l> 89k>0 Uaticnalbanl........i»6?0 96 90 Ung.V°denlredit-Instilut(V.,V.) «6_ ^ 2b Pri ' 4ljs" Pari, ........' ' Geldsorte«- ^>< ft Dulalen . . . . bfl «b ls. g, Viapoleousd'or > . 9 « 8» " 4^ Deutsche Reich«. ^ K^ g^ banlnoten . . . 60^sb -^4, Silbergnlben , . 1l4 ^bO " ,<. Kraiulsche Gcundentlastun»' < Privaluotieiung: Veld v"'^' je ««lcktra«' U« 1 Uhr VO z«mutW notleren: Vaptenente 63-05 bi« HUM. SUi,erreme «>^ °l, vc, <^. '»°>°ren« ,»,u vl« „ v,). Kredit 149 — bi« 149 si). 77 7b. 3ud«n Ü3 - bi« 183 V5. «»Pslun« »84 bis 9 8). Silber 114-55 ln« N4 65. . ^