m. 240. Samstag, 18. October 1890. 109. Jahrgang. Macher Leitung. -. "'M'»sw"n"°,"^"^' Pi,, Po st Versendung: ganzjährig ft. lli. halbjHhiig fi, 7 «>. Im «lomploii: Üline ^nl.' I balbjühlig si. z-«,. ^«r die Zustellung in« Hau« ganzjHh^ll fl, l. - ^nserlion«lltbür: Für »^ ""'«ate bi« zu 4 Zeüen «k ll,. glößrrs per Zeile N tr, i bei »Itere» Wiederholungen per Zelle » lr. Die «Laibacher Ze3'^' ""^ k. Apostolische Majestät haben mit ^W?s< - ^"lschließung vom 11. October d. I. die ^«M ^ s^ Landesvertheidigung erledigte Rech« ei„ez ^ ctorsstelle ^m mit dem Titel und Charakter b'chz V""ngsrathes bekleideten Oberrechnungsrathe jil b^lusteriums Ludwig Follius allergnädigst l"M geruht. Welsersheimb m.p. Dr. A^ 3ina,,zminister hat den Finanz-Oberinspector teich ^^ remuda zum Finanzrathe für den Be-^V^Hlnanzdirection in Trieft ernannt. Nichtamtlicher Weil. 5^, sum Capitel Vau-Hygiene. '"lluls stagnierenden Grundwassers aus Wohn. und öffent. liche Gebäude. Vom Vultur.Ingenieur U. Tschadefch. ^Mlakl !^ ^en meisten Bewohnern unserer Landes» "ker a^ "^t unbekannt sein. dass Laibach sich gegen, ^teut n!^n Städten keiner besonders gesunden Lage ^'schen m '°'"tären Verhältnisse sind nach den sta-ft zw^V^weilen bei uns ungünstig, die Morbilitlils» l "de !,, "'^ts.Procentsäye groß. Worin solche Um-An dez '"^' ""^e in der «Laibacher Zeitung, l ^e in "s^rm hingewiesen. So wurde an bi,'g un ' ^"" ^"lteln die Nothwendigkeit der Lö- ^ be n.^ 6°"alisierungK. und Morastentsumpfungs. ^ch dusi! m ^ °ber die Bewohner unserer Stadt bl'che V? ^^"ützung feuchter Wohngebäude eine er« ?> der f> ^ "" Gesundheit erleiden, wird jeder-ftt. feu^ ^I durch Ubicationsverhältnisse genöthigt ^n. ^e Äohngebäude zu beziehen, selbst erfahren Cs sei mir nun gestattet, auf die Ursachen, wes« halb feuchte Wohnqebäude, öffentliche Anstalten und in weiterer Folge Menschen und Thiere. Kleidung und Hausgeräthe leiden und wie solchen Uebeln abzuhelfen ist, näher einzugehen. Schon in einem früheren Auf. satze: «Der Einfluss stagnierenden Grundwassers auf Begräbnisstätten» habe ich darauf hingewiesen, dass das auf dem Boden auffallende Wasser zum größten Theile wieder verdunstet; ein Theil desselben stießt ober« irdisch ab, bis er in die Bäche und Flüsse sowie schließ' lich in das Meer gelangt, wobei der ununterbrochene Verdunstungsprocess immer neue Wassermengen der Atmosphäre' zuführt. Der Rest des Wafsers sinkt in 'den Boden hinein, sättigt denselben und filtriert in tiefer gelegene Schichten hinein. Die Zeit, welche das Wasser braucht, um in den Boden bis zu einer be» stimmten Tiefe zu versinken, muss ebenfalls in Berück» sichtigung gezogen werden, wenn man sich ein vollstän» diges Bild von der unterirdischen Wafserbewegung ver-schaffen will, Strenge Thouböden zeigen in dieser Be» ziehung einen ganz anderen Charakter als Sandböden; oft versinkt in diesen sogenannten durchlassenden Boden« arten das Wasser in 24 Stunden nur wenige Cen-timeter, während in lockeren, durchlassendrn Sandböden ein förmliches Verschlucken des Wassers stattfindet. Appuu ermittelte, dass die Zeit, welche das Wasser be» durfte, um einen Fuß tief einzusinken, bei Sandböden 20 Minuten, bei Moorböden 7 Stunden, bei Lehm» böden 19 Stunden 47 Minuten betrug. Die Capillar-Attraction. d. h. die Kraft, mit wel» cher eine Flüisigkeit in sehr engen Röhrchen (Haar. ^ röhrchen) angehoben wird. kommt gleichfalls bei der Bewegung des Wassers im Boden in Betracht. Die feinen Risse und Spalten im Boden bilden deraltige capillare Hohlräume, und zwar je nach der Beschaffe heit di>s Bodens in sehr verschiedener Weise. Je mebr Thon im Boden vorhanden ist, desto höher wird das Wasser durch Cap'llarität angehoben Die Feuchtigkeit, ! welche die Mauer hiedurch erhält, nimmt successive, das heißt nach oben hin. ab; bei Sandböden zeigt dieselbe jedoch eine weit stärkere Abnahme als bei Thonböden. Laa/rn verschiedene Bodenschichten übereinander unter der Einwirkung des Capillarwasserb. so entziehen die feinerdigen Schichten den gröberen das Wasser viel leichter als umgekehrt. Die Schnelligkeit des Auflau« gens ist bei den verschiedenen Bodenarten nicht gleich; im groben Sandboden wird das Wasser anfangs ziem» lich schnell aufgesaugt, jedoch bleibt die Flüssigkeit«, säule bald wleber zurück gegen diejenige in feinerdigem Boden. Die Versuche über die capillare Erhebung des Wassers bei mittleren Thonböden haben ergeben, dass durch die Haarröhrchenkraft das Wasser in gewöhnlichen Mörtelmauern bis zu 10 Meter gehoben wird. Das Capillarwaffer kann niemals direct eine Quelle bilden, da die Wassermenge, welche der Boden durch von unten aufsteigendes Capillarwasser aufzunehmen imstande ist. alt die Wassercapacität des »ämlichen Bodens. Dagegen unterliegt es in erheblichem Maße der Verdunstung, wenu es durch die Wände in die Zimmer tritt. Namentlich bei Kalkmörtelmauern findet die Verdunstung des durch Kapillarität emporgestiegenen Grundwassers in beträchtlichem Maße statt. Solche Mauern saugen, je älter desto mehr das Wasser auf und befördern es durch die Spaltöffnungen in Dampf» form. wie schon erwähnt, in höchst schädigender Weise. Das in den Boden einsickernde Tagwass^r gelangt auf unterhalb lagernde Schichten, welche dasselbe leicht oder schwer durchlassen. Besteht eine Schicht aus lockerem Boden, wie Sand. Kies oder Schotter, so bildet der» selbe eine wafserleitende Schicht; besteht die Schicht da« gegen vorwiegend aus Thontheilen, so ist sie für das Wasser mehr oder minder undurchlassend. Oft wechseln wasserleitende und undurchlassende Schichten miteinander. Auch der Felsboden zeigt diese beiden Verschieden, heiten, je nachdem er Spalten und Schichtungsklüfte besitzt, welche nach abwärts geneigt oder annähernd horizontal sind. Das in durchlassenden Schichten oder in Spalten des Bodens befindliche, von oben ein» gedrungene Wasser heißt Grundwasser. Dasselbe kann entweder in Bewegung oder in Ruhe sein. Das Grund« Wasser gelangt schlichlich auf eine undurchlassende Thon» oder Felsschicht und folgt in seiner weiteren Bewegung dem Gesetze der Schwere und der Capillarität, Erstere veranlasst eine Weiterführung, entsprechend der Steigung der undurchlassenden Schicht, und somit ein Hinabfließen des unterirdischen Wafsers nach tiefer ge« legenen Punkten. Ist die undurchlassende Schicht dagegen horizontal oder kessrlsörmig gestaltet, so staut sich, da ein Abstießen nicht stattfinden kann, das Wasser an; durch vermehrte Zuflüsse steigt das Niveau desselben, und wird hiedurch oft eine Stagnation des Grundwassers veranlasst. Das Niveau des Grund» Feuilleton. kostS I>ft8t».utv. 3teitl,o^'"^ Stimmen herab auf den Rasen. "e »"gel k„7 "'" gesattelte, stampfende, ungeduldig t>e. ^urz"^7"s.chende Pferde führen. G s^°thalle ^"'"°"der erscheinen zwei Männer in Hlt' mitlacht" si'bzigiährig, aber von schlanker lebender mN""'"' flauem Gesichte, dem ein le.se m, militärisches Aus- "Uv I'ch. dllla °"bere viel jünger, aber dem ersten 5>°r,ss 'einem 2^°" dessen P°"rät ö« sehe" glaubte, vH d°nn h bpn r-^ensjahre. Sie drücken sich d«e die an" ""d eine? ^r ^'chzeitig die Köpfe; mit einem ein 3" einen, ^ ^brrde rufen sie einer alten Dame, ?lichez ,l5 ^"sler des ersten Stockes erscheint. dez ^ie js^ Guten Morgen!, zu. zurren - 6"« des einen und die Großmutter »M^ steigen ?"c!^ «"« Fenster gelegt, um sie b r°^ NlU ö" sehen. Sie folgt ihnen m,t wohl- """3 irgend ^"nd sie auf und ab gehen m ul"° lemandes. der roch zu ih"e» stoßen soll. Da zeigt sich an einem anderen Fenster ei»e majestätische Dame, fein geputzt unter ihren grauen Haaren, im Peignoir von rothem Peluche mit weißen Spitzen. «Susanne wird gleich fertig sein. meine Herren,» sagte sie. «seien Sie nicht ungeduldig.» — «Ich komme schon l« rief aus dem Hintergrunde des Zimmers eine junge volle Frauenstimme. Einen Augenblick spät»r taucht neben den beiden Männern ein schönes junges Mädchen auf, rosig und blond, in einem schwarzen Reitkleid, das ihre feine Taille und prächtige Büste zeigt; ein Gruß. ein Händcdruck werden gewechselt, die Pferde werden zur Treppe geführt. Von ihrem jüngsten Begleiter unterstützt, der sich in kleinen Hilfeleistungen und Sorgen erschöpft, fetzt sich Susanne in t^n Sattel. Sie selbst besteigen zwei andere Pferde, das vierte ist für einen Reitknecht in Lioröe, der in einiger Entfernung folgt. Dann setzt man sich im Schritt in Bewegung, nachdem man den alten Damen, die nun zusammen aus einem Fenster schauen, noch einen Gruß zugewinkt hat. Und so reizend ist das Bildchen des Familien« glückes, das die Verlobten bieten, die sich zum Spazier« ritt unter der Ueberwachung des Großvaters anschicken, dass die beiden alten Damen zärtlich aufseufzen: «Gie schön sie sind!» — »Man sieht, sic sind für einander geschaffen.» Die kleine Cavalcade hat das Parkgitter erreicht und schlägt nun dcn schattigen Mg ein. der zu dem Dörfchen führt, einer Ansammlung von saubelen Häuschen mit weißen Mauern, an denen sich wilde Rosen und Epheu hinaufranlen. Auf dem Markte trägt ein Haus über smieiu Eingang die Inschrift: Post und Tele-graph. Der jüngere der Reiter begibt sich dahin und sagt: «Ich habe gerade einen Brirf aufzugeben.» Der Reitknecht, der das hört. nähert sich, um seine Befehle zu empfangen. Aber mit einer Bewegung weist er ihn zurück, drängt sein Pferd dicht an die Mauer, wo der grau gemalte Briefkasten hängt, zieht ein Nriefchen aus der Tasche und wirft es in den Kasten, nicht ohne zuvor einen Blick auf die Adresse geworfen zu haben. Dann kommt er zu seinen Gefährten zurück. Das junge Mädchen beugt sich zu ihm über und murmelt: «Der Brief ist an eine Dame?» — »Wie können Sie das glauben?» fragt er. «Warum haben Sie selbst den Brief in den Kasten werfen müsj<>u?» — «Ich versichere Ihnen ...» — «O, ich bin nicht eifersüchtig auf die Vergangenheit; aber wenn ich erst Ihren Namen führen weide, dann habe ich ein Recht, es zu wlsfen.» — «Sie werden alle Rechte haben,» erwiderte er heiter. Und wenn man das sympathische Lächeln sieht, das sein männliches Gesicht verklärt, ist man überzeugt, dass er auch ein redliches Herz im Busen trägt . . . Beim Lärm der Pferde, deren Hufe über die Kiesel des Weges schlagen, hebt die Postmeisterin, die in ihrem Bureau geschrieben hatte, den Kopf und horcht. Sie sieht, wie die glänzende Amazone und ihre Begleitung sich entfernen. Mechanisch erhebt sie sich und öffnet den Briefkasten, in dem fo früh am Morgen nur dieser eine Brief liegt. Sie nimmt das kleine aristokratische, duftende Vriefchen in die Hand. Sie dreht und wendet es in ihren Händen. Das Eouvert, weit und lang, aus Pergamentpapier, ist mit einem rothen Siegel g?« schlössen, das einen tanzenden, Menblasenden Faun zeigt. Die Adresse lautet: L. V. L. ?08w rtz8t.aiUtz, rub AlonlllMe, ?ari3. Laibachtt Zeitung Nr. 240. 1994 18. October 1890. Wolf'scher Taubstummen'Stiftungsfonb 44.563 fl, 95^ lr., Dr. Lomo Toman'scher Stiftungsfond 8171 fl. 33 lr,, Hans Adam Engelshaufer'fcher Stiftungsfond 26.755 fl. 2'/, lr.. Flüdnigg'scher Vlinden«Stiftungsfond 82.720 fl. 48 V, kr., und IosefineHotschevar'scheUnterstühungsstiftung 28.196 st. — Das reine Vermögen sämmtlicher Stif« tungsfonde beträgt daher 1,843.233 fl. 83'/, lr. Im Vergleiche zu dem Vermögensstande mit Ende December 1883 ergibt sich eine Vermögensvermehrung mit Ende December 1889 um 179.191 fi. 49 kr. Die Rechnung«, abfchlüffe sowohl als die Voranschläge der genannten Stiftungsfonde wurden vom Landtage genehmigt. Es fei hier noch besonders bemerlt, dass der Landesausschuss Vorlagen vorbereitet inbetreff des Naues eines Kranken« Hauses im Komenda bei Stein aus dem Vermögen des Vlavar'schen Fondes und des Vaues einer Landes«Taub-stummenanstalt aus dem Vermögen des Holzapfel-Fondes, welches gegenwärtig bereits 253.000 st. beträgt. Derselbe Abgeordnete berichtete ferner namens des Finanzausschusses über den Rechnungsabschluss des Nor« malschulfondes pro 1889. Nach dem vom Landtage ge« nehmigten Voranschläge betrugen die Activitätsbezüge der Lehrer 261.838 st., verausgabt aber wurde unter dieser Rubril nur ein Betrag von 253.274 fl. 20'/, lr., somit weniger um 8563 fl. 79'/, lr., und es betrugen die Ausgaben überhaupt im Vergleiche mit dem Voranschlage weniger um 10,241 fl. 51 lr. Auch die Einnahmen haben eine Vermehrung erfahren; an der lOprrx. Steuer« umlage wurde nämlich ein Vetrag von 150.119 fl. 13 lr., daher im Entgegenhalte mit dem Voranschläge p/r 143.300 fl. ein Mehrbetrag von 68IS fl. 12 kr. eingenommen; anderseits aber ergaben die mit 15 350 st. veranschlagten Beiträge von Verlafsenschaften nur eine Ein« nähme von 13.350 fl. 80'/, kr., mithin weniger um 199s fl. 19'/, lr.; es zeigte sich demnach schon unter diesen beiden Rubriken eine Mehreinnahme von 4819 st. 92'/, lr. Im Vergleiche mit dem genehmigten Voranschlage betrug aber die Gesammteinnahme mehr um 5554 fl. 29'/, lr., woraus sich ein faclisches Ersparnis von Ib.795 st. 80V, lr. ergibt. Infolge der größeren Einnahmen, beziehungsweise der geringeren Ausgaben, in der essectioen Gebarung ist zur Deckung des Abganges beim NormaUchulfonde anstatt des präliminierten Vetrages von 118.089 fl. 26 lr. nur ein Vetrag von 104.486 fl. 64'/, lr. aus dem Landesfonde ausgezahlt und somit ein Ersparnis von 13 602 fi. 61'/, lr. erzielt worden. Der Rechnungsabschluss wurde zur Kenntnis ge» nommen. Das gesammte reine Vermögen des Normal» schulfonds betrug mit Ende des Jahres 1889 86.979 st. «3 V, lr. und hat sich gegenüber jenem des Jahres 1888 um 1290 fl. vermindert. Auf die schlirhliche Vermögen«. Verminderung hat einerseits die Verminderung der Activ» rückstände, anderseits aber die Erhöhung der Pafsio-rückftände eingewirkt. (Schluss folgt.) — (Allerhöchste Spenbe.) Se. Majestät der Kaiser haben der Tchulgemeinde St. Martin in Unter» tuchein zum Schulbaue eine Unterstützung von 250 st. aus der Allerhöchsten Prioatcafse zu bewilligen geruht. — (Aus dem k. l. Landes schulrathe.) In der jüngsten Sitzung des l. l. Landesschulrathes für Krain wurden hinsichtlich des Voranschlages über das aus dem lrainischen Normalschulfonde zu bestreitende Erfordernis der Activitätsbezüge des Lehrerpersonales an den allge« meinen Volksschulen in Krain pro 1891, ferner in An» gelegenheit der Collaudierung des Schulbaues in Sturia Beschlüsse gefasst. Die provisorische Lehrerin an der zweiten Lehrstelle in Laserbach, Fräulein Vita Zupancic, wurde zur definitiven Lehrerin ernannt. Per definitiven Lehrerin Fräulein Anna Kocevar in Vigaun wurde die vierte Lehrstelle an der Volksschule in Ratschach verliehen. Die Errichtung einer einclafsigen Voltsschule in Kal, dann die Erweiterung der Volksschule in Outenfeld auf vier Classen und jener in Großdolina auf drei Classen wurde vorbehaltlich der Zustimmung des lrainischen Lanbesausschusses beschlossen. Inbetreff der Vermehrung der Unterrichtsgegenstände mit slovenischer Unterrichtssprache an der l. k. Lehrer« und Lehrerinnen» Vildungsanstalt in Laibach wurden die entsprechenden Anträge an das Ministerium für Cultus und Unterricht erstattet. Pas Anfuchen der Lehrkörper der Lehrer« und Lehrerinnen°Vildung«anstalt in Laibach um Anwendung des Ministerial Erlasses vom 8. April 1890, g. 6929, auch auf die Zöglinge des vierten Jahrganges beider Anstalten wurde dem k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht zur Entscheiduug vorgelegt. — (Localbahn Laibach-Stein.) Infolge der günstigen Witterung, die in den letzten Wochen herrfchte, ist der Bau der Localbahn Laibach-Stein rasch fortgeschritten. Seit Beginn dieser Woche verkehren bereits Schotterzüge; der Tunnel in Stein dürfte mit Schluss dieses Monats ganz vollendet sein. So ist noch immer begründete Aussicht vorhanden, die Nahn Ende des nächsten Monat« eröffnen zu können. — (P«r Schulsprengel von Altenmarkt) d°.n ; ^ 563 schulpflichtige Kinder, welche die VchuMn^ «^'" ?5"'' welche jedoch nur für 288 TchuMnder Naum hat. bauchen ,«Men. Von d -sen ent« fallen 214 Kinder auf Iggendorf und die umliegenden Dörfer, welche 3 bis 8 Kilometer von Altenmarlt entfernt sind. Mit Bezug auf die Anzahl der Schullinder dieses neuen Schulsprengel« wäre eine zweiclassige Schule zu errichten. Der Landesschulrath hat jedoch vorerst nur die Errichtung einer einclassigen Schule in Iggendors verfügt und beschlossen, für die Ortfchaften Oberseedors. Otok und Laze, deren 50 bis 60 Kinder wegen zu weiter Entfernung weder die Schule in Nltenmarkt noch jene in Iggendorf besuchen können, den Excurrendo-Unterricht einzuführen. — (Die Uniformblouse für die Finanzbeamten.) Das vorgestern ausgegebene Reichsgesetzblatt veröffentlicht eine Verordnung des Finanzministeriums, nach welcher gestattet wird, dass alle jene Beamten der Finanzverwaltung, welche zum Tragen der Dienstesuniform verpflichtet sind, sich im internen Dienste, das ist zum Kanzleigebrauche, dann zum Dienstvollzuge auf Amtsplätzen, in Magazinen und in den der Control? der Finanzorgane unterliegenden Gewerbsstätten statt, des Diensl-uniformrockes einer Uniformblouse aus dunkelgrünem Tuche mit auf dem Stehkragen angebrachten Paroli aus lichtgrünem Sammt bedienen dürfen. Auf den Paroli sind für die Beamten der eilften bis inclusive neunten Rangs-classe ein bis drei Distinctions'Rosetten aus Gold anzubringen. Bei den Beamten von der achten Rangsclasse auswärts sind die für die Galauniform vorgeschriebenen Distinctions'Abzeichen lediglich auf den Paroli ersichtlich zu machen. Diese Verordnung findet auf die Beamten der Grenzzollämter leine Anwendung. — (Laibacher Studenten- und Volks« lüche.) Der hiesige Privatier Herr Albert Ram hat für die Laibacher Studenten« und Voltsküche einen Korb Aepsel, Frau Rosa Rojnik, Kausmanns-Gattin in Laibach, 50 Kilo Erbsen und Herr Heinrich Dejak, Pfarrer in Oberfeld bei Wippach, einen Sack Erdäpfel und Fisolen gespendet. Frau Anna Stermole in Praprece testierte diesem Institute 5 st.; der Lesevere'm in Luttenberg spendete als Ergebnis einer Sammlung den Vetrag von 5 fl. 71 lr., Herr M. Crjavec, Dechant in Wippach, den Betrag von 10 Gulden. —s. — (Erprobungen mit Holzwolle.) Im Bereiche des 2., 3. und 4. Corps, dann des Militär« commandos in Zara werden auf Anordnung des l. und k. Reichs'Kriegsministeriums umfangreiche Erprobungen mit Wollin (Holzwolle) statt des Beltenstrohs für die Füllung der Strohsäcke und Kopfpölster der gesunden Mannschaft vorgenommen werden. Man beabsichtigt, das Wollin allgemein einzuführen. — (Promenade»Concert.) Für da« morgen mittags in der Sternallee stattfindende Promenade.Con. cert wurde das nachstehende Programm wie folgt festgestellt: 1.) Spanischer Marsch von Eroiie; 2.) Ouver» ture zur Oper «Wilhelm Tell» von Rossini; 3.) «Wo Lust und Freude wohnen», Walzer von Strauß; 4.) In» troduclion ans der Oper «Der Waffenschmied» von Lor« tzing; 5.) «Herzigen Gruß viel tausendmal», Lied von Äbt; 6.) «Ausbruch zur Jagd» von Iungmann; 7.) »Hu« sarenritt», Galopp von Spindler; 8.) Pappenheimer-Marsch von Haydn. — (Der Ortsschulrath in Gottschee) ist um die Erweiterung der dortigen zweiclassigen Mädchen« schule zur dreiclassigen mit Einführung des ganztägigen Unterrichtes eingefchritten. Da ungeachtet der Errichtung der Volksschulen in Lienfeld und Schwarzenbach 235 schulpflichtige und 188 schulbesuchende Mädchen verbleiben, hat der Landesschulralh die Erweiterung auf drei Classen vom Schuljahre 1690/91 beschlossen, damit der ganztägige Unterricht ermöglicht werde. — (Personalnachricht.) Dem Major des Ruhestandes Herrn Karl Merizzi in Laibach wurde der Adelstand mit dem Ehrenworte «Edler» verliehen. — (Wochenmärlte in Agram.) Nach einer der hiesigen Handels- und Gewerbelammer zugekommenen Mittheilung werden auf den neu bewilligten Wochen-markten in Agram, die jeden Mittwoch abgehalten wer« den, außer Victualien und Kleinindustrie'Productel, auch Landesproducte, dann Horn» und Borstenvieh sowie Pferde, andere Hausthiere und Geflügel in größter Anzahl und gewöhnlich in guter Qualität zum Verkaufe angeboten. Ueber Erfuchen der Handels« und Gewerbelammer in Agram werden die Interessenten auf diese Märkte aufmerksam gemacht. — (Selbstmord eines Officiers.) Aus Graz, 17. d. M., telegraphiert man: Hier hat sich gestern Oberlieutenant Josef Baurschafter des 9. Feldjäger« Bataillons erschossen. Derselbe war Bataillons-Adjutant. — (Ernennungen.) Die Post - Conceptsprakti-lanten Heinrich Hoffer und Hermann Pa tta i wurden zu Postconcipisten in Trieft ernannt. — (Herbst« Frühling.) In Gößling bci Klagenfurt steht, wie wir in der «Klagenfurter Zeitung» lesen, ein ganzer Acker Roggen in vollster Blüte. Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.« Wels, 17. October. Se. Majestät der Kaiser ist abends zum Nesuche der Erzherzogin Marie Valerie hier eingetroffen und wurde vom erzherzoglichen Paare auf dem Vahnhofe empfangen. Die hohen Herrschasten fuhren sodann nach Lichtenegq. Prag, 17. October. Die Äusgleichscommission h>elt heute abermals eine Sitzung, bei welcher sämmtliche Mitglieder anwesend waren. Dr. Grögr will erst die Wahlordnungsreform, sodann das Cnriengesetz berathen wissen. Dr. Herold beantragte Uebergang zur Tages' ordnung über den Antrag Schmeykals. Graf ClalN' Martinitz erklärt,», an allen Ausgleichspmictationel' aufrichtig festzuhalten, und um dieselben nicht zu a/" fährden, stelle er den Vermittlungsantrag. nach Äe< rathnng der Vorlage über den Landesculturrath in d»e Berathung der Wahlorganisation des nichtfideicomn"!' sarischen Großgrundbesitzes einzugehen, um so die roiln-s henswerte Vertretung der Deutschen im Oroßgrund-besitze zu ermöglichen. Da hiefür gleichfalls die qllal'ft' eierte Majorität erforderlich fei, könne dies als Kra"' probe gelten. Dr. von Plener erklärte, das Cliriengesch sei namentlich nothwendig, damit die Deutschen l»e Wahl in den Landesausschuss a>»s eigenem Rechte vornehmen ; es handelt sich nur um den guten AMN, damit die Verschleppungsmelhode aufhöre. Nichts tM sich ereignet, was das Verlassen des gegebenen Mrtes entschuldigen könnte. Plener erklärte, er werde se>" Wort ehrlich halten, und schloss sich dem An» Clam-Martinitz an. Wegen Versagung der elektrische Beleuchtung musste die Weiterberathung auf morgen vertagt werden. Bern, 17. October. Die gestrige Tessiner V"< ständigungs-Conferenz ist vorläufig als gescheitert ^ zusehen. Die Conservative», erklärten, das Resultat oe Abstimmung vom 5. October nicht anerkennen i können. Uebrigens zeigten sich dieselben geneigt, ^, Wahl einer gemischten Regierung die Hand bieten « wollen. ., h Paris, 17. October. Der «France, zufolge '" O'Brien und Dillon gestern in Cherbourg und ye" in Paris eingetroffen. Dieselben schiften sich SalM°u in Havre ein. ^ ., London, 17. October. Es verlautet, dass zur M'" fung der Mörder Künzels und Genossen zwei KlttN schiffe unter dem Commando des Admirals Fre""" nach Witu abgehen. ^.h Sofia, 17. October. Die Verhandlungen, betresi . den Anschluss einer Handelsconoention mit Oester"^ Ungarn, sind bereits so weit gediehen, dass die l?" zeichnung derselben schon in der allernächsten Alt folgen dürfte. ^ Verstorbene. ««röchle Den 1 7. October. Angela (lerne, Hausbesitzers'»"" 1'/, I., Burgstallgasse. Croup. Meteorologische Beobachtungen in Laibach^. H s'Z^^_____________^,---!--^ ' 7 u. Mg 726 5 1 6' N. schwäch"'" bewöllt ^t)0 17 2 . N. 728 7 7 8 O. schwach heiter 0 » N. 729-8 40 O. schwach j heiter ^ Morgens bewölkt, dann wechselnd bewölkt, lühj! ^ 6'« helle Nacht. — Das Tagesmittrl der Temperatur 4'v, unter dem Normale. —-"' Verantwortlicher Redacteur: I. 5ft.«<»t» Gulden beträgt der Haupttreffer d" A^l" Ausstellungs - Los e. Wir machen unsere sseey^ ^ he' aufmerksam, dass die Ziehung schon am 3". " ,^5) stattfindet. ^^^^' --------------------------------------------------------------------"Aalle"' Kaiserl. Rath Dr. Vchindler.Narnah's A zM bader NeductionSpillen, bereitet in der Mari"' ' ^ '",, llpothcle und alö echt zu erkennen an der SüM' ^z e der Namensfrrtignnll. auf den OriginalpactlllMN, > ^h le>',. probteste Mittel gegen Fettleibigkeit, Fettherz, M)"" ^N ' die gcstürte normale Kürperernährung wieder ein- o ^,°^ «eld Wars Etllats-Nnlehcn. ^,;«wl!eitl!che Rente in Noten ^ — ^. «c, dllberrentc....... ^ 2l^ ft8 4^ ,««."""/<> C»aa««lo Vtllut«l°!e , , ,n<> fl, 17Y-5N i»" s><> ^«°^°^"""' stcuerfiei , ,<'? 35 i,'7kk «»ranlirrlt Vllcnbabn. «ldnldvrlstdrlibunncn. tll,°l>c!!,bal,n »„ « s,t-.,<>r«lci . 1,» _. ,,».75 m Ll.ber . ,"5. «., «°U°^^7 """ in Hllber „,» _ ,^ «Mabellibllbn ^0» ft. HW. , . .^»7. p.» ^ ° "",^ ^»dwe'«^»<. fl ö, W. 3Z-I '?'-7 ?/, ° ^°>,'b, Iir°l «00 sl, ö, W. »?,._ ?i« _ 'tt°!A^/' '«''"'" Marl . ,.,»2.1'.L5 ^^^^'^''^'^^ "">l,««er Bovn »mi!!, ,««< 95 _ z.4.^ 3'°^"''"^..... U.,'<5. ,.,65 't°' l^,^i ?""'"' ^'""' ^ ^ «« '" ««'UN "« ^'^blinat. v,^.,«7« „,. i,l?5 Otll ^""Wl^bI,.Ot>,l(X>ft. _.-. __-. »l« "."' "'" b ,W n «. «z, 187 «5 ,»v ?f. t^!b.^ ^. . " lX»ft,ö, W ^'Lb,»??^ V?ld Wnr, Gr«nt>cntt.-Ol>l!stlllionrn 5°/„ ssllli^lchf...... K'8!iN^4 5N f>°/n mälirifchl...... U«! !;«, — - ,V/n l»lnm niit^ Ni!s,rnlnnd . , ^._ ^.^ V/n nirderßsterreilliXcks . . . ,,s,»_ ,->^ .».o/, steirischc......_.-,..------- b"/o lroatischr "Nd slanoxilHs , >,,^2^ 5 zs> s»"/s, ftrbsliburq^Hf , , , , __,^ ^.,, ü"/n iemssrr >^!!N<,! , , , _.., _..^ .VVn »„„Nr, .^,, ^ 7^ gssz^ Andere öfscnll. Anltlien. Donau.N''«!. ^°!c 5",'« 10U si. . 12s. «<> izi t.0, llnltiht l8?» . . 105 75 ,05-50 '.!nlsk>l! dcr Slllbt Vörz . . ni ,. . >. iini»»».!! d, Vtadlyemeindt Wien 1^4,zz '„uz-, !piam.«?!nl, d. slabtgrm. ilvlcn ,^. ' z^ ^^ Vl!,'!s,!lwu NiüedN! »erln«, 5«/» yg,^ ,ft<>.„ Pfandbriejt ft.), VodtNsr. llllg. ««, 4°/, », ,1^,^ ,,4,^ dto, » 4',",,, . it,n _ ,s,s, 7l> dtv. » 4'5 ... Y75,, l.f,,^ bift, Prüm.lEchuIdverllhl. 3°/, ,,,g 7^ isg «^ c rstei!b^!,l l«l, on»,, ^.._ ^.... z.s«,-,mu >^»nl veil, 4>.,"/„ , ,„„.. . ,„« ^^ l>sl!u . 4"/» . . 9S9ftil,f,-»« d<>!l° bl'jcchr. . 4"„ , »9 9tt,<'l'Lahn lim. l«l»u 9g.^ yg 75 /,">, 99 _ 995» Veld wars OeNerr. Nordwrstbahn . . . ,N5 — wD 5» 3taatl!l,<,bn.......,87» - ,89 - 3'l^habn i» 3>.....i^n— l^l 5b— k^N - »"/„ Doimx-Dampflll,, ,NN fl. , ,»»'— l»8'. «aacl,rr PrHm,«n!eb, 2<» tt 2« — ?» - Ofener Lose 40 ft..... ^7 s," !^» Plllffl, l!l!0 N 18 9» ,9 2" Uudl,lich^o!r l« k..... »8— 2>> — Valn.Lols 40 fl......
  • ,N'Lu!c »0 fl, . . »7'KN »8 ^> Mnt>t!ch-Vrätz L°!e »0 st. . . 46 — 48'-«clo.°Gch, d,U"/„Präu!,.3chuld verdencredt ,^> ^»« ss,. , 1 ? s,n 11« 40 -Udilcr.'llnst, öst. üW st. O. 4U"/^^87 — «»8 - Lrdl..««N. s. Hand. u. «. l<»»sl .<«,5 <;n »<>« ,<» llrebllliaül, Nllg. >mg. ^>,<, ,1, 84» 7^ «>>!» il!i Leposillnbllnl, LÜ». ^,'»() >l, ,99 71 ?„l>st, zm» ft. 59N - »0N-— i!i7l> u. U.— »<4 — Veld War, ptivotbelenl,., 5^ ?, ^. t>ünderbanl, «N. 20N fl, «. . , 23,- - 23 » 5 > Osftrrr.-unsslls. Vanl «»' n«4 Unwnlillnl UW fl......Ü4<'7. 24^25 «erlthrsbanl. «lll,,. ,40 !l l« , 50 ,8, !»u Nctien von Transport' Ullternehmllngcll. Als«ld°lf!uman. Vahn «»off. V. zoi^zjün, — Wbm, Nin-dbabn l«) fl.. . „,n »o «,, ^,, . i'äestbakn lloo 8.. . . zz» — gzg >.,, >«u<«fltbrader t«, 50<>fl ,f M ,,^ ,,»,,> dt°, ^l,t, l!) »l,<, ss. ^g .. ,u fl. I, _... ^,. ^rdinandl^iorbb. l!»«!ss,«M z?ez ,77,, »al.tcrl-Ludn,..«. iü«>N, «Hl, zys, — z«,-., Uenlb.' «l^ernow. > ^i>«sy > liilon b»bn.Ve. . 2ll» - »2« 5« Ll°>»t»,»ft..un8..Tlrt,w:l:b. »(><» fl, 3!l!i z,« .. zuü '.„ dto. ,lit. U,) », 5 , z,28 5,. brag Dulrr Cb. 15!) fl. Vllb «z ^, «^ _ ^jllalieNrnbll!,!! <«»<> ft. Hllbr» z^g 2>» z4» ?», iübbahn !i!»<> st, silber . . ,4« »l, ,49 4 > öüb-Vioidb,«erb..ÄliWN.(,!, 7, s.n l,rclmwal, Htl.Mr ,l7ufl,i». tL z«8 — »l9 — » ne^e Wr., Prloctlli»« «clltn iou fl......9« zo n?— linu.ual,, I«fnb.!«»n ll. <3!Il>,. ,^z —»9« — "^ , <»,ld Van Una, NordoNbllhn !«»<'N, Vllbt» «95 - «?« — )nl>ullr!e,0 !n ,n !^!U ss, . . . — — 8l?b »t!,nb»hi,w'Ueihg., eryt, »0» 93 75 »4 ?b 'Elbemühl» iiapisrf. u. V.'lA z,< 50 5,' > ! ff. . , «875 «9^5 l>tontan«, 93 ?h llrauer nt>,.»t<, 20« fl 399 — 4'», — ?»lg0'I»rj, Bteinkoyleri 8^» ss, 4,5' - 4»5 — 'Kchlöglmühl». Haplerf. »<«) fl 194 — ,9» — 'Vteyrermübl»,Poolers,u.V,-G ,?8 z» l»9 — trilall^ »>0hlenw «Vcs. ?U fl, ,5< - , 5, .. Hastens.-« ,Oeil,t!, Hlenl^ft, 4?u — 47»-. ÄagyonLelhllnst., «ll«, ll> Pe» no n....... , , 8«'— »7 — «r. AauaeselllHllf! ll» fl, . , 73 5« 74 5n Ml'n.'rbelzelZitgel'ÄctltN'Hf! l8>— l8»iv Devisen. deutlche Pliye..... b«-4», b« «u London . «!4 7l, l>5 to Uarl« , , . 45 4». 45 47, üalulen. bucaten....... »44 »4« /«'Hlancl'vtückt . . . , 9 09 »»<»»„ Deutsch. Nrichibanlnoten , b«'47, t»» b», illlvler.'Xül'tl..... l 4>»7^ l 4,,» ^Ur Ein- und Verkauf aller im Coursblatte notierten EÖecten und Valuten empfiehlt sich bestens die (8?61) 300-37 Wechselstube des Bankhauses Schelhammer & Scüattera WIEJT, £., KäriMiM rstrassc 2O. <*esuclit wird eino jMrosiß Mparanilin ^Ürisrl?' Ijelll'l)csä^iBiings - Zeugnisse, er-UnteV • i aucl1 »lovcip'sche Spraclie, zum I. bis i'v IS s(ir K™»e» a™ L*nde für die 'ninim . orrnttl(:las.se. Näheres in der Ad-..^¦^raiiou^dieser Zeitung. (4401) 4—4 Schöne Wohnung ist vcm1^ aUB ^ Zimmern sammt Zugehör, 8ohi« ^!?rnrnesl(^in Georgi an in Unter-*Ut"J lm Hause Nr- 66 zu ver" Parw"e(! l)ei IIerrn Žigur im Mäuse seihst &*änik T'llts 0(ler 1)oi Horrn stefan p°-IJr e *' ^aibaoh, Franolsoanergasse iii--------.________(4W3)3-2_ f. 'Nipfehle meinen neu konstruierten naschen- Bier- Füllapparat rum Metall. In 15 Minuten ist ein halbes Hektoliter abgezogen. I'rciH deM Apparate» II. 21*50. Versandt gegen ; bar oder Nachnahme. Zu • beziehen heim Eigenthümer des Apparates Johann Mann Graz, Sparberbachgasse 10. Prospecte franco. TiicMfle Acjuisiteure werden gegen Fixum und Provision sofort ausgenommen. Anzufragen : Rosengasse Nr. 11, ersten Stock. (4442) (5—1 Comptoirist der deutschen und der slovenischen Sprache in Wort und Schrift mächtig, wird von einor hiesigen Fabrik gesuoht. Näheres in der Administration dieser Zeitung. (4444) 3—1 Zu haben in allen Spezerei- und Deli-catessen-Handlungen (1217) h'2 -2!) y S°ehen iBt erschienen : ^tiba, slovanstvo v svych zpevech. Ganzleinwand fl. 4 40 • vorräthig in (4445) 2-1 ^^J^v« Klejnmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung. ^ie^^"Äs..bes Wendelin v. T, ..lüczy, Landschaft-, Unübertrefflich für Zahne ^""" V5« ^ «?i"or v. Trnläczh .,»». b°il. ssran. ist I, 8ÄIÜfI'M^388ßI' ar?n,a!ischco, w,,l! er»rlschtnb. verhin» der» da« Verderbs« der Zähne u»d t^lci. «at den iiblen Geruch au« dcm Vl.!„dc , große« Flacon 50 tr, II. MIÄWlM allaemcin dclicbt. wirft fel,r crfrlfchcn» und macht d>c .^abnc blcndcxd wcif,, z^ »u li. Obige angeführte lNiltcl, lld« welche vlcle Danksagungen einliefen, filbr! ftcl« »rllll! am i!a„cl und vcrscnbct «ägllch p« '^"^ Posi t>il Apotheke Ornküczy neben dcm Rathhause in wi^ ^^^ ^__«^_^^----- -. Faibach. ^'°"-Ä^.u^K,Julius v. Trnlüczy „,«m °.°lb«n«n P^- Nestellunaen von auh-,. ^ lu"Nthelf dcs I"'Ä"l" "r,,-,',: . n^rtö werden mit «machender v. 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Walil des Gesellschastsdirectors und der Directionsinitglieder. 7.) Allfällige, gemäss § 24 der Statuten anzumeldende Anträge der Mitglieder. (4402) 3—1 Laibach itn October 18!>0. Die Direction der philharm. Gesellschaft. (1227) 50—80 Prämiiert von den WpItntiRRtnllunpnn : London I S(;2, Pari* IS(I7, ttten 1873, Pari« 1878. I Auf Raten Claviere für Wien und Provinz. Concert-, Salon- und Stutzflügel wie auch Pianinos aus dor Fabrik der weltbekannten Export-Firm» Gottfried Cramer, Wllh. Mayer In Wien, von fl 380, fl. 400, fl. 450, fl. 500, fl.ööO, fl (X)0 bis fl. 650. Claviere anderer Firmen von fl. 280 bis fl. 350. Pianinos von fl. 350 bis fl. 600. Clavier-Handlung und Lein-Anstalt von A. Thierfelder. WIbd, VII., Barkasse 71. (4439) K.k. österr. ^ß Staatsbahnen. Nrßlu- Eröffnung der Station Fladnitz-Neudorf für den Gesammtverkehr. Die bisher nur für den Personen-. Gepäcks- und Eilgut-Verkehr eingerichtete Station Fladnitz - Vendors der Localbahn Gleisdors-Weitz wird am 15. October 1890 auch für den allgemeinen Güterverkehr eröffnet. Wien im October 1890. Die k. k. General-Direction.