Organ bet Verfasjungspartei in krain. Abonnemenrs-Bedingnisse: ** /» «an,i-brig: Sue iaiba* ft. 4— 4)!it Uioft ft. 5,- Xr.576$SSi„ : : :t=: : :S Samflng dcn 22. August gut Zust-aung in « Hau«: SZierleljShrig 10 fc. 3 n f errionS-Preise. Tinspaltige Petit-Aeile a 4 fr., hri Wiederholungen a 3 fr. — Anzeigen bi- 5 Zeilen 20 fr. Redaction, Administration u. Lrpedition: Schustergaffe Nr. 3, 1. Stock. 1891. Wiener Grief. /Die Erfolge der czechischen Ausstellung.) x 19. August. . j Nj _ yn Prag nehmen sich einige nach ». m •„ Ruhland ausgewanderte Czechen, welche ETium Besuche der Ausstellung in Prag nach SLten zuriickgekehrt fmb, die Freiheit, Oesterreich Itl^eine gcmze Politik zu verhohnen - der Prager KfilllunaSmob klatscht Beifall und singt thnen zu ^.nd!--uMch-V°lkch«mn-! Ab--gMig--Smmett »I5« seit vier Monaten 'N Prag nrcht schon Ls g-scheh-n? Die officio,en Blatter und selbst offtcAen Telegraphisten waren fre.l.ch allez-.t CJ ' die Vorgange in Prag mogltchst harmlos L »ftpflen um die Welt glauben zu machen, dah ^R eiche der Wenzelskrone Alles auf's Beste be-Lt st Endlich gmg aber auch das mcht mehr an *T I so wurde denn den zwanzig Kteroer Czechen V, E ' rocifeet Mutzen, mit denen fte fur das S) « t foL und fur Herrn Vaschaty Reclame machten, ^enthum^n ^ Augenblicke an wird die Un- der Prager Ausstellung gewih gesichert °uch sch°n mehr geschehen. Die Em- ^anae auf den Bahnhosen, be- denen so v.el sla-^fange a«' , qcm rourbe — auch fte find ^Lat° worden, und die „slavische Solidaritat" k^thet jetzt nut mehr in den Neden am Ausstellungs- xruittelom Der Taufpathe. Nach dem Franzosischen bed Francois Coppoe. D-r ehemalige Kurzwaarenhandler Matoussaint Xr gelinde gesagt, sehr u,mn9e,uhm uberrascht, ^ J* seine Kochin Karol.ne ernes Abends, nach-C L das Dessert aufgetragen hatte. mit nieder-^r\Len Auqen und stockender Sttmme die M,t. machte, fie beabsichtige den klemen Schlos-der den Laden in der benachbarten Strahe hat, ^ etwas Fataleres, als solch einen Dienst- L '^s-l? Und gar erst fur einen Mann, der fvtenn®tLhnheiten hot, fur einen alten Jung-®e 55 Jahren? Seit er sich vor 18 Jah-> i mit -m-- Mn,- °°n 15,000 game, .cm ®t. C unb h°tte si4 st-ts fl-itzig «nd treu gezeigt. war fie eine gute Kochm — Herr Ma-^ « int bielt etwas auf eine anstandlge Tafel — ^^illirte besonderS in den zartesten und duftig. ^ Mehlspeiftn. Mit einem Worte: sie mat eine eilnftnn! meine Liebe! Machen Sie teine Dumm-W.—i" fdirie Matoussaint, indern er zornig die ^rrviette fortroorf. „3 toussaint, in der Paulskirche." des Geburtsfestes Sr. Majestat bes glorreich regierenden ungarischen Konigs, und seiert diesen Tag mit uns zusanunen das ganze Sand. Im kunftigen Jahre werden es funfundzwanzig Jahre sein, bah Se. Majestat mit der Krone St. Stefans gekront wurde und wir Alle konnen Zeugenschast ablcgen, welchen Fortschritt Ungarn wahrend dieses Zeitabschnittes inachte. Und bah dieh moglich war, verdanken wir in erster Reihe Demjenigen, der der getreueste Wach-ter der ungarischen Constitution ist, der den Ange-legenheiten des Sondes das grohtc Jnteresse ent-gegebringt und dem jeder treue Sohn der ungarischen Nation nicht nur mit Dankbarkeit unb Ehr-furcht, sonbern auch mit wahrer Dankbarkeit ait’ hanglich ist. Diesen ©esuhlen will ich Ausbruck geben, inbem ich den Wunsch aussprcchc, der All-machtigc moge Se. Majestat, den Konig von Ungarn, zur Freude seiner treuen Unterthanen in voll-ster Kraft lange erhalten: Es lebe Seine kaiserliche und koniglichc apostolische Majestat Kaiser Franz Josef I.!" Das Ministerium des Jnnern entfchieb in eineni speciellen Falle, bah zu einer aus eingelabene ©ciste bcschranktc Versammlung bie Be-horbe nicht bas Necht Habe, einen Vertreter abzusenben. Der ungarische Reichstag wurde bis 3. October l. I. vertagt. Der Belgrader »Videlo" bemerkt: Serbien Habe durch die Reise des Konigs Alexander nach Nuhland eine arge Enttauschung ersahren. Das franzosische Ministerium des A e u h e r n hat in Folge Kamnterbeschlusses den Personalstanb seines Nessorts um 22 Beainte ver-ringert. Die projectirte Constituirung einer ©rohgc-meinbe Berlin stoht auf Hinbernisse. Die ©eneralrathswahlen in Bulgarien verliefen in grohter Orbnung. Fttrst F e r b i n a n d von Bulgarien feierte am 14. d. M. ben vierten Jahresgebenktag seines Regierungsantrittes. Am 17. b. M. fanb in Brussel bie Eroffnung bes internationalen A r b e i t e r - C o n g r e s s e S statt. Die englischeKriegsflotte wirb verstarkt. „Unb wer ist bie Gcvatterin?" „Die Mutter meineS ManneS. Sie wcrben schon entschnldigen, Herr Matoussaint... es ist cine Frau voin Sanbe." — — Herr Matoussaint hat sich hochst an-standig aus der Affaire gezogen und, wahrend der ©eistliche Vincent's Kopf mit dem Weihwasser be« netzte, sein Glaubensbekenntnih vollkommen correct ausgcsagt. Dann hat er der ©eoattcrin, bie ihte Baucrnhaubc trug, ben Arm gegeben unb Kupfer-mttnzen unb Zuckerwerk unter bie versaininelte Strahen-jugenb verstreut; cnblich hat er bie Taufgesellschaft eingelaben, bei ihm zu Hause cine Ersrischung zu nehmen. Es war ein Fruhstitck mit kaltem Auffchnitt und Kuchen und llberdich gab es — Gott stehc mit bei — eine Flasche Champagner. Der Schlosser schliirst sein GlaS mit kleinen Schlucken unb nickt wohlgefallig, wie wenn cr sich auf Champagner vcr-stiindc, aber im Stillen fragt er sich, ob bet alte Dienstherr seiner Frau ihn filr trank halte, wcil cr eine so „sade Sinwnabc" spenbite. Was bie alte Gtohmama anbelangt, die ihte Serviette votsichtig in der Hand halt, tun sic jja nicht schntutzig zu machen, so behandelt sic Hettn Matoussaint ivic ein fremdartiflcS Wesen, bas bie Angehorigen der ge« bilbetm Welt in bas gtohte Etstauncn vetsetzen inuh. Herr Matoussaint beobachtct sein Pathentinb, bas, au8 ben Winbeltt gewickelt, auf bem Schoh seiner Mutter lustig mil den Beinchen strampclt. Wochen-Ctironik. Der Kaiser bleibt bis 29. d. M. in Jschl und begibt sich am 30. d. M. zu den Manovern nach Cilli. Kaiftr Franz Josef hat bent Konig von Serbien sein Portrat zurn Andcnten ubersendet. Kaiset Wilhelm, welcher vor Kutzem eine Bcschadigung seines Knies erlitt, ist nahezu gang* lich gcheilt und wird an ben Manovern in Nieder-Oesterreich theilnehmen. — Der Prinz von Wales bcsucht bemnachst Karlsbab und Marienbad. Die ministerielle Veteinskomntission in Wien bewilligte der Etsten Bictbrauctci- und Malzfabtiks-Acticngescllschaft in Graz die Erhohung dcs Actien* capitals und Statutenanderungen der Allgemeinen osterreichischen Gasgesellschast in Triest die Au8-dchnung der gesellschaftlichen Thatigkeit auf die Er< zeugung und Vcrwcrthung der Elcctricitat der Socalbahn Saibach-Stein, bem Oestcrreichisch-ungarischen Sloyd in Triest, der Eudsteitischen Spatcassc in Cilli und det Steiermarkischen Sparcasse in Graz Aendcrungen ihtet Statute«. Die Grohgcmcindc Wien zahlt 1,358.266 Einwohner, davon 1,189.841 Katholiten, 42.106 Protestanten und 118.160 Jstaeliten. Beim Schnei der tag in Wien crschicnen 100 Dclcgirtc aus allot Provinzcn Ocsterreichs. Der Ncichsrathsabgcordnetc Dr. v- Plener hat sich nach dem hollandischen Sccbade Katwyk be-gcbcn. Der Wiener Gemcrbcbunb hat ubet die Antiscrnitcnfahrt nach Prag seine Mitz> billigung ausgcsprochen. Der Grazer Mannergesangverein probucitte sich in Innsbruck zu Gunsten bes AndreaS Hofet-Denkmals. Die Stabtgemeinbe Graz zahlt fur ihrcn Bcamtcnftatus, aus 159 Kopscn bestehend, an Jahresbczugen 199.244 sl. Am 21. unb 22. b. M. versammeln sich >» Graz bie Delegitten der deutschen und oster-r e i ch e n E i s e n bahnv etcine zu cinet Conferenz. Det st e i c t m a t k i s ch c S c h r c t v c t e i n halt am 14. und 15. September l. I. seine diehjahngk Hauptveisammlung in Admont ab. Und merkwurbig, bas kleine Wesen kommt Herrn Matoussaint gar nicht mehr so hahlich vor, wie das crstc Mal. Wie nieblich dieser kleine, zarte, zap' -peliibe Korpcr ist! Unb nun fallt bent alien Herrn ein, bah cr vetmulhlich cinstmalS ebenso ausgcschaut haben mag, wie Vincent, unb bah auch cr emr Mutter gehabt hat, eine gute Mutter, bie ihn gewih ebenso zattlich gekiiht hat, wie bich Karoline eben mit ihrcm Sptohling thut. Unb als die Toilette dcs jungcn Herrn bceiibigt ist uiib Karoline ihn auf ihrcm Arm ausstellt, reicht bet alte Junggeselle ihm feitteit Zcigesinger unb bas Kinb crgreift ihn mit seinen Hanbchcn, unb wie ein Siichclii flicgt e8 iiber seine welten Ziige. In seinem Kasiechaus ist an biesem Abend bet vormalige Kurzroaarenhiiiibler von einer ganz nn-erhorten Gcbutb unb der Spcdilcur aus bet Rue Amelot taim noch so viel gliickliche Stohe machen und mit noch so itonischem Tone anfagen. ,,16 zu 15".........17 zu 15"..........18 zu 16' -j« j Matoussaint sieht ihm tuhig zu; cr raucht behag 9 seine Pfeifc und lachclt iiber daS ptovoeantc henchmen seines Partners. „Wie geht cS meinem Whemmd" fragt Herr Matoussaint, als cr in den Sch oil laden ttitt, an dent cr — wiewohl er einen 1 »> » macht — seit langerer Zeit schon taglich votiiberg • Es ist dieh seine stehende Fragc; aber eineL a8 laht der Schlosser den Hammer fallen, den er 9 schwungen, wifcht die Hand an seiner Schurze Der wegen seines Deutschenhafses in bet Lich-tenroolber Gegenb in Sleiermark bekannte Pfarr-kaplan Ivan Kapler wurde nach Altenmarkt bet Winbischgraz versetzt; bie Befriebigung hictubct iji eine allgemeine. Das Bezirksgericht in Prag verurtheilte ben tzbmann ber „Bruderschaft zur gegenfeitigen Unter-stutzung der Handwerker unb ©eroetbetreibenbcn", SSenzel Cmiral, der ttotz bes polizeilichen Ver-boies unb eines abgewicsenen Necurses am 10. August kjnen offentlichen Aufzug mit Fahne zur Ausstellung deranstaltete, zu 40 fl. ©eldstrafe, cventuell acht Lagen Arrests. — Die Prager Polizeibirection hat rvegen vorgekommener Demonstrationen ben zur Ausstellung angekommenen Russen das Tragen weiher Vrutzen untersagt. — Der russische Staatsrath Heter, welcher am 17. b. M. auf bent Ausstel-lunasvlatze bemonstrativ bie russische Hymne Quf der Orgel fpielte, routbe sofort ausgewiesen. <>n ben Furst Schwarzenberg'schen Jagbrevieren in Sobmen wurben heuer 155 Auer- unb 177 tzirkhahne abgeschossen. cvn Marienbab starb ber srtthere beutsche, auch ih Laibach bekannte Schauspieler unb spiitere sanct« tjrx jungczechische Abgeordnete Graf Leopold La-^an sky im Alter von 37 Jahren; als Schauspieler »annte sich ®rQf La^ansky: Neuberg. cvn hxr galizischen Grenzstabt Belzee routbe ein tuft ifdj er D b e r ft roegen Spionage vethastet. Der Blumencorso in ©munben, an WAom sich mehrere Mitglieber bes Kaiserhauses »Nb fremblanbische Futstlichkeiten betheiligten, fiel ^5n*®oS°© lo cknerhaus routbe heuer bis 12. b, Don 981 Touristen besucht. c>n Ttiest ftnb mehrere Agenten wegen Aus-^kilung aufriihrerischer Druckschristen vethastet Lauft ber letzten Wochcn kamen in ben tzochaebirgen ber Alpenlcinber acht Abstiirze mit tvdtlickem Ausgange not. % ben Feiertagen ftnb roteber etittge Un-atle auf Bahnen unb hoher See "vraekommen: auf bet Ftanz-Josef-Bahn cine Ent-ar •? „ in Folge roelcher 2 Petsonen tobtlich unb fee wutden; auf ber West- »H^H^^Matousiaint reichen zu fonndn, unb htroortet. ^eutc teiber nicht gut, Herr Mata, •" t . Heba. Jsibor, lah einmal ben Blasebalg C springe zu meiner Frau hinaus, fte soll herunter- |. | /I tnmetl gietung richtig gewesen, hatte sie das sich gesteckte Ziel erreicht, so miijjte die Haltung ber slovenischen Partei eine ganz anbere sein, als roie es thatsach-lich ist, am allerroenigften aber biirften ausschliehlich bie extrcmsten Richtungen bie Lage behiiupten. Wir sagten roeiter: bah, raenrt bet eingetretene Um-schroung in Wien anhalt, auch eine Reform der Regierung int Lande unausbleiblich fei. Auch batan burfte nicht viel zu makeln fein, man ntiihte benn an> nehmen, bah bieset Umschwung gerabe an bet Gtenze von Stain Halt machen rourbe, was benn boch glucklicherweise einigerntahen unwahrscheinlich ist-Gegenuber ber Hinweisung bes Arntsblattes abet, bah selten etwas Besiercs nachkommt, gestatten roir uns fur heute nur bie eine Bernerkung, bah bekanntlich jede Regel ihte Ausnahme hat. Wenn in betben Prasibialnoten mit befonberem Rachbrucke heroot« gehoben roirb, bah berzeit zwifchen ben Deutfchen unb Slovcnen itn Lanbe fein Streit beftehe, so konnte bieh Argument boch nur einen Sinn haben, wenn bie Ruhe beshalb eingetreten ware, roeil bit Deutfchen mit ben Verhaltnissen im Lanbe zufriebeit sinb. Das roirb aber ber Urheber bes Artikels int AmtSblatte wohl selbst nicht behaupten, da er ja so gut roie alle Welt iveih, dah die Deutschen in Ktam mit diesen Verhaltnissen vielmeht im hochften Grade unzufriedcn sinb. Woher fommt cs aber, batz bet Larrn bes Kantpfes zwischen ber deutschliberalen unb ber slovenischen Partei nicht nteht so taut ist, roie sriiher, roorauf sich bas Amtsblatt so viel zu ®ute thut? Einfach baher, bah bie Deutschen, butch bittere Erfahrung belehrt, ben Kampf vorlaufig, so lunge bie Regierung im Lanbe unvertinbert bleibt, an ben meiften Punkten als hoffnungslos eingestellt haben. Mit ber slovenischen Partei hat sich die deutsch-liberate Partei in Ktain oft unb erfolgreich gentefien, aber zwei machtigen coalirten Gegnern gegeniibet verntochte sie allerbittgs nicht atiszukoinmen. So sieht es also mit ber Ruhe im Lanbe aus unb roir benken, auf biese Ruhe solite sich bie Regierung nicht all> zuviel einbilbcit. Unb nur noch eine Bernerkung. Das Argument von ben 30.000 Deutschen unb 500.000 Slovenen im Lanbe — nebenbei gesagt sinb bie Ziffern nicht genau, ba Ktain nach ber letzten Volkszahlung ittsgefammt nut etwas iiber 498.000 Einivohnet zahlt — tnuhte auch bietzm«l wieber herhalten. Wit haben .es bei anberen ©t5 legenheiten eingehenber begrunbet unb wiebetholen baher heute nut ganz kurz: es kann fur bie Re gierung feinen utttichtigeren Stanbpunkt geben, als wenn sie einfach bie rohen Ziffern der Volkszahlung zur Richtschnur ihres Hanbelns macht unb bie 2luf= gaben bet Venvaltnng ohne Rucksicht auf weit phere Staats- unb BildungSinteressen nur auf biefer Basis ersassen unb regeln tuill. Aber noch eine anbere Erkenntnih brangt sich hiebei auf. Es ist uberhaupt verfehlt, ivenn die Reyientng imntet nut nach Deutschen unb Slovenen ausschaut, uberall nur biefen Gcgensatz sieht unb dnrnach ihre Mahnahmen ein* richtet; die Regierung sollte vielmeht in allen Be« tvohnetn deS Landes in erster Reihe nut Kramer unb Oesterreicher sehen, sich hauptsachlich auf btefe einigende Moment ftiitzcn unb sich von ihrem ©tan punlte um Deutsche unb Slovenen — bie l^rteien sich selbst iibetlassend - so roenig als "togl'ch turn« mem. , — (Die Landtogsroahl in O er' train.) Die am 16. d. M, in Veldes ei Petran ftattgehabte Versatnmlung bes Katho iw potitischen Vereines verfolgte hauptsachlich ben -stit ben Pfarrer Mesar von Wochetner Feistntz O Mežnar,, roie es neulich irrthiimlich h>eh) 0 c„ eaten Canbibaten Propaganba zu machen. fll Ectnbibatur rourbe schliehlich einhell'g proclanitr nach ben vom »Slovenec" verbffentlichtc» 1 *i$ten find auch die Wahlmanner-Wahlen bisher fijr Parker Mesar sehr gunstige. Dabei roirb die kandidatur des Secretars Pirz, der nur ein Schach-^Sfirc^en der national-fortschrittlichen Clique fei, Itt* roie vor heftig bekampft. Herr Pirz hatte, wie leinerzeit gemeldet, mit der Agitation fur sich noch Zither als die Clericalen mit ihrer begonnen ^ wie es scheint, von verschiedenen Gemeinde-^rstehern das formliche Versprechen erhalten, bah si; wahlen wurden. Diese roerden nun ihres ^ersprechens im „Slovenec" feierlich entbunden. tzjb batten es nur gegeben, roeil man ihnen Pirz tlg e;nen conservativen Mann hingestellt Habe; da Hun tzjxh nicht wahr sei, entfalle die Bedingung, ^>lter der sich iene Gcmeinde-Vorsteher verpflichtet ktten und somit gehe sie ihr Versprechen nichts writer' an. Selbstverstandlich erheben die Clericalen bei dieser Gelegenheit den alien Ruf, bah es ^vr Allem um den Glauben gehe und um einen - rwische" dem wahren Katholicismus und den ^vdernen liberalen Grundsatzen. Da die Wahl->»Lnnerwahlen in ben nachsten Tagen beendet sein ^rften wird sich dann das wahrscheinliche Wahl- H.rtrtt riemlich genau beurtheilen lassen. Vorlaufig bie Chancen zu Gunsten des Pfarrers Mesar. . ’ ____ (S lo ven is ch es.) Am 12. b. M. waren 'wolf Jahre, datz Graf Taaffe das Minister-frtSfibium tibernahm. .61. Nar.*, der schon einige kilendmale den Grafen in den Himmel erhoben ebensoost auf's Heftigste angegriffen hat, autzerte su - j dieser Gelegenheit wieder einmal sehr un- V fA Archer den Polen sei gar keine Partei mit W lufticben; den Slaven Habe er imrner seine A-bnende Miene gezeigt und „bie slovenischen Ab-*. 7.,n so staatsmannisch tiberlegen an bet Rase bafe f,e baS n0c^ nic^ einfel)en". \ ssgvenischen Studentenfeste sind heuer on der Ljorbnung. Auher der Feier der slovenischen y,Li»nten, deren wir schon gedachten, veranstalten die Obergymnasiasten bald dieses, bald jenes ^ . jhre nationalen Feste. Der Jugend ist in W ^erien Unterhaltung und Zerstreuung vollauf Rnnen, ob aber gerade diese Veranstaltungen auf ^ Keist' der studirenden Jugend einen gunstigen riabcn werden, mochten wir stark bezweifeln. V Als ein kleiner Beweis zur slovenischen Auf-W na der Gastfreundschaft mag erwahnt werden, Vfc baS rabicale Organ den ooatischen Briidern tLiirfe macht, dah bei einern Nadfahrerfeste in f deutsche Nabfahrer aus Graz in sehr liebenS-- t Weist empfangen rourben; das sei bei ^ slavifchen Feste ganz unzulcissig. Bei einem tfiLn F-ste f8nnte bnS fex^ ^angst nicht W pof(tren' roa6' ro,c C§ Wcm ' m y9rnm ^ r saet Str«it?*) Dariiber roirb k , slovenischen Blattern noch imrner hecurnge- u be 0ti der endlosen Dauer dieser Polemik ist tš t.\,piMc6. das; von beiden Seiten nicht mehr D: , weue$ vorgebracht roirb. In ben letzten Artikeln CL Liat bas rabicale Organ bie Clerikalen ins L bcS PharisaerthumS, bas gegen A lie An- (Jon ,,d Vorroiirfe crhebe, selbst aber „Stimmen rfl„cn mie Swiebel zu Portiuncula imb bie Kanzel i • Bureau" mache fur bas Abonnement g n^nt . <> \ •* cr » , ’ Qeitungcn unb zu cmer Fabrik von Feuer bie ausgestreut werden tiber die na-^nlT^oitschrittSpartei unb ihre Organe". Es sei Si A nid)t wahr, datz die Gelstlichkeit stir bie natio- ©%« 1° ->°i° ®'.n It . „„ steke fie femdUch gegeiiiiber und ein Pfarrer ^-r'stlltze hochstens die „Slov. Matica" und ben CmaaorafrSerein zufammen mit 3 fl. jahrlich, C menig genug sei. Dabei sorgcn bie Geistlichcn C • J die „Matica" rote auch bet »Cyrill- unb Chub-Serein" g-»'z ihrem Emfluh unterworfen ? ben und befoitbers erstere schleppt diesen Einflus; mit sich fort, wie irgend ein Gefangener die ihm angehangte Kanonenkugel. Auch die slovenische Jour-nalistik und Literatur leiden unter der Haltung der Clerikalen. Die katholische Druckerei und die dort gebruckten Blatter sind kein Bedurfnitz, sondern nur Kampfmittel; die besten nationalen Dichter unb Schriftsteller sinb von ben Clerikalen verkannt unb verfolgt roorben; Kunst unb Wissenschaft werden von ihnen nur als nothroenbige Staffage betrachtet und jedes literarifche Erzeugnih nur auf die jesuiti-schen Grundsatze hin gepruft. — Auf diese und viele Vorrourfe roirb nun vorausfichtlich bas clerikale Leibblatt roieber repliciren, obwohl ihm bas in einem unb betn anberen Punkte nicht ganz leicht roetben burfte. — (Pcrsonalnachricht.) Dem Dr. Franz Abamitfch, Finanzrath unb Vorstanb bes Ge-buhrenbemessungsamtes in Klagenfurt, frtiher Finanzrath in Laibach, rourbe bet Titel unb Charakter eines Obersinanzrathes verliehen. — (Sterbefall.) Am 15. b. M. verschied in Wien Generalmajor Ritter von Eschenbacher im 51. Sebensjahre; berselbe lebte als ArtiHerieoberst in ben Jahren 1885 bis 1887 in Laibach, roo et ob seines fein gebildeten unb liebensroiirdigen Wesens aufrichtig geschatzt roar. Generalmajor von Eschenbacher roar ein sehr begabter und vortrefflicher Of-ficier unb seinerzeit auch butch mehrere Jahre wei-lanb bem Kronprinzen Rudolf zugetheilt, ber ihn aufeerorbentlich schatzte. — (C n st v z z a - D e n kmal.) Die Samm-lungen fiir bas iiber Initiative bes hiesigen Vete-rnnenvereines am Plcitze vor ber Kaiser Franz-Josef-Kaserne auszustellende Kriegetbenkmal nehmen einen guten Fortgang. Die Aussuhrung bes Denk-mals soll nach einem Entrourfc des stabtifchen Jn-nieurs Duff6 erfolgen. — (Ueber bie Hohlen im Gott-sch eer Land) bringen die trefflich rebigirten „9Jtittheilungen des Vereines der Deutsche« aus Gott-schee in 2Bien" — deren Betbreitung wir bei biefer Gelegenheit neuerlich empsehlen — einen Iangeren Aufsatz, bem wir Rachstehendes entnehmen: Die Kuntschner Ho hie befinbet sich im Hotnwalde, etiva zivei Kilometer von Kuntschen, 12 Km. von bem Babe Toplitz. In ber Tiefe eines Schlundes, roelcher sich von Norben nach Siiben zieht unb eiiier-seits butch cine senkrechte Wand, anbererseits burch einen Abhang von 70 Grad Neigung gebildet roirb, off net sich circa 630 Meter aber bem Meere ein 6 Meter hohes unb 10 Meter writes, gegen Norbost gerichtetes Thor von ber Form eines Halbkreises, 10 Meter unter dem Ranbe ber eben genannten Kluft. Sine Schutthalbe stihrt ziemlich steil, gerabe in ber Richtung nach ©iiben, einige Meter roeit hiimb in eine 114 Meter hohe, 190 Meter roeite, oben geroblbte unb ringsum geschlossenc Halle. Der Boben ist mit Eis bebeckt, Eiszapfen unb Eispyra-miben schmiicken ben Naum. Nach einer Beobachtung, luetche ohne Angabe bes Autors in Schmidl, Schaa-brtch unb Umlaust enthalten ist, zeigte bas Thermometer in ber Hohle + 3’7° (Celsius) bei 16-2° aicherer Lusttemperatur. Pctruzzi beobachtete am 16. August 1849 um 9 llht Morgens, bei einer atmospharischen Temperatur von 20^, am Eingange 11-2° unb in ber Nahe des EiseS + V8°, am 29. September 1849 im Fteien 17 • 5 °, bei in Ein-gangc 10°, in ber Hohle -f- 1*2°. Die Bevolke-rung, welche in ber dortigen Gegeitb bei bem Mangel oberirbischer, ausgiebiger Ouellenbilbung lebiglich auf bas in lmgentigenben Massen aufgespeicherte Nieber* schlagSwasset in Cistetnen angeroiesen ist, holt in besonbets roafferarmen Sommetn aus bet Grotte Eisstlicke, um so, roenn auch auherst nothburftig, ben Wasserbebarf zu becken. — Die Friebrich-ft-einer EiLho hle ober bas grotze Eisloch liegt am Burgernock bei Gottschee und .ist von ba auS in 2—2% Stunden zu erreichen. Ihr Zugang ist tief verborgen mitten im Urroalde und bilbet eine grohartige. fast rechtedige Deffnung im Boden von uber 80 Meter Tiefe. Drei Seiten biefeS AbgrunbeS sind fast fenkrechte Felswandc, die oierte ist fchief, aber aUerbings noch imrner sehr steil (etroa 40 bis 35 ©tab), Vom oberen Ranbe bes AbgrunbeS sieht man in ber Tiefe besselben am Fuhe ber steilsten Wanb bas Eingangsthot zur Hohle, umrahmt von meterlangen Eiszapfen. Der Abstieg iiber die schiefe, mit Humus und dergleicheit bedeckte Seite des Erd-schlundes ist nicht ungefahrlich. Um den Abstieg zu erleichtern, rourbe vor mehreren Jahten, auf Kosten des Vereines „Oesterreichischer Touriften-Club" in Wien, eine holzerne Tteppe mit Gelanber hergestettt; biefelbe ist jedoch in Folge der Wittetungs-Einflttsse derzeit schon ganz vermorscht und unbrauchbar ge-worben. Die Hohle selbst ist hoch gewolbt, ihre Sohte fast kteisformig von nahezu 450 Quadrat- meter Flache, also etroa 24 Meter Durchmefser. Als Prof. With. Linhart, ber Wieder-Ent-beder detselben, die Hohle am 2. und 9. August 1883 besuchte, roar ber Boben mit meterbicfem Eis bedeckt, das sich auch zungenformig am Eingange emporzog, grohe Zapfen und geroaltige Eis-Cascaden zogen sich hie unb da an ber Wand herab, die Decke roar jedoch ziemlich eiSfrei. Seitbem ist die Hohle jebeS Jaht haufig von Einheimischen unb Fremben besucht roorben — zahlt sich ja boch zu ben grohten Merkrourbigkeiten bet Gegenb unb hat bereits eine geroisse Betiihmtheit etlangt — unb es fanben so Linhart's Beobachtungen vielfache Besta-tiguitg. Rechts vom Eingange offnet sich abermatS ein Schtunb, bet bis zu einer Tiefe von 20 Meter gemessen roetben konnte. Det Zugang zu biesem Eisschlunbe ist burch einen schonen Eisvothang, ge-bilbet aus zahlteichen Eiszapfen, von oben her Halb vetbeckt. Det Hohlencingang ist nach Suben gerichtet, so bass um bie Mittagszeit im August die Sonnen-sttahlen direct in die Hohle gelangen (bet Anblick ist zu biefer Tageszeit am schonsten); bie baburch erzeugte ftarkere Verdunstung beroirkt Nebelbildung in ber Hohle; ein leichteš, blaulicheS Dunstroolkchen steigt langsam schroebenb in die Hohe. Die Temperatur in ber Hohle betragt in ber ersten Halfte bes August + 3-0°, in entlegeneren Eisspalten jeboch nut -}- 0 50. Im Laufe bes Sommers schmilzt ein Theil bes EiseS (inSbesonbere an bem prachtigen „Vorhang") at). — (Aus Gottschee) erhalten ivir folgenbe Mittheilungen: Professor Eberharb Fugger hat im JahreSberichte ber Salzburger Dberrealschule pro 1890/91 eine intereffante Abhanblung iiber bie Eishohldn unb Winbtiihten im Bezitke Gottschee oeroffentlicht unb hieburch bie Touriftenroelt auf neue Merkrourbigkeiten bes Lanbes Krain aufmerk-sam gemacht, namentlich auf bie im Gottscheer Bezitke befinblichen vier Eishbhlen (Kuntschner, Fried-tichsteiner, Hanbker unb Sktillet Hohlen). — Die Volksschule in Mitterborf gibt bekannttich alljahrlich bie meisten Schuler an bas Gottscheer Gymnasium ab, ein Verbienst, bas bem bortigen Schulleiter Josef Etker zugesprochen roetben mutz. — Bei ber Gottscheer Sparcasfe beliefen sich im Juli l. I. bie Einlagen auf 23.805 ft. unb bie Riickzahlungen auf 23.118 fl. — Die Walbbesitzer in ber Nahe von Gottschee beschaftigen sich mit vet Aufforftung fteiniger Flachen. — In ber Rinse nachst Rain rourbe ein lebenber rother Krebs gefangen; leiber erlitt burch bie Seuche bie frtiher eintraglich geroefene Krebsenzucht einen uner-setzlichen Schaben unb nut langsam unb allmalig roirb es roieder geliitgcn, diese Zucht ertrngreich zu machen. — In ben Kohlenreoieren beS Gottscheer Thales burften nach Herstellung beS BahnbaueS 400—500 Bergleute Beschaftigung finben. — Die Wirlhschaftsbesitzer in Morobitz erlitten burch Ueber-fchiveminung unb Hagelschlaz einen Schaben in"ber Hohe von mehr als 10.000 sl. — Die Furst Auersperg'sche Eisengewerkschast unb Fobrik stellt am 1. October l. I. ihren Betrieb ein. — (21 li § Stein) roitb uns berichiet: Wah-tenb in verschiebenen Oberkroiner Sommerfrischen geklagt roirb, bah ber Frcmbenbesuch keineswegs so zahlreich sei, trie es zu wunschen ware, barf Stein in bieser Beziehung heuer wirklich zufrieben sein, unb bie erste Sommersaison, wahrenb welcher wir uns einer Eisenbahnvetbinbung zu erfreuen haben, hat uns in ber That ben erwarteten lebhnfteren Frembenverkehr gebracht. Wenn babei noch bas exceptionell ungunstige Wetter bes heurigen Sommers unb ber Umstanb berucksichtigt roerben, bah in ben nadjften Jahren zur Annehmlichkeit ber Fremben noch Manches bisher Fehlenbe hergerichtet roerben kann unb hoffentlich auch hergerichtet roerben roirb, so barf man roohl bie Envartung hegen, bah bas „Irainifche Jschl" als Frembenstation erne vielver-sprechenbe Zukunft hat. Frembe Cur- unb Sommer-giiste fanben sich heuer aus ben uerfchiebenften Lan-bern ein, so aus Bohmen, ©oq, Jstrien, Kciniten, Kroatien, Mahren, Nieberosterreich, Steiermark, Triest unb Ungarn; bann aus Deutschland unb Jtalien. In ber Wasierheilanstalt Praschniker-Kezel fmb 45 Zimmer unb in ber Stabt oiele Privat-roohnungen besetzt. Dabei treffen namentlich an Sonn- unb Feiertagen stets zahlreiche Pasianten ein; so brachten uns bie Eisenbahnziige beren am 15. b. circa 600 unb am 16. b. M. circa 400. In bcr Curanstalts-Restauration unb in Fischer's Glassalon speisen tciglich mehr als 200 Gaste zu sehr billigen Preisen. Am 15. b. M. fanb in Fischer's Glassalon ein zahlreich besuchtes Concert ber Regimentsmusik-capelle Freiherr v. Kuhn statt; bent Concerts folgte ein Tanzkranzchen, welches bis friih Morgens 5 Uhr bauerte. — (Die Lanbeslehrerconferenz) be-ginnt rote roir schon gemelbet, am 1. September l. I. um 10 Vormittags int Nathhaussaale. Fur bie SOethanblungen ist ein umfangreichcs Material vorhanben, so bah selbe wohl mehrere Tage in An-spruch nehmen roerben. — Am 4. September Vormittags 9 Uhr sinbet ebenfalls int Nathhaussaale bie Conferenz ber krainischen Bezirksschul-inspectors« statt. — (Der Laibacher Deutche Turn-vetein) veranstaltet heute beim Schroeizerhauss einett Unterhaltungsabenb. — (Zu den Manovern in Cilli) rucken heute sammtliche Truppen ber 28. Division von Laibach nach Cilli ab. Wahrenb bes Marsches roer-den ebenfalls Manovet stattsinben unb jroar bad erste bereits heute in ber ©egenb von Domschale. — (In belt Vorstanb ber Arbeitcr-Unfallvsrsicherungsanstalt ftir Krain), Kustenlanb, Triest unb Dalmatien rourben gewahlt aus Krain bie Herren: Wilhelm Tonnies, Maschi-nenfabrikant, Max Samassa, Fabriksbetriebsbeamter, Philipp SuppanLiS, Baumeister, Franz Kaltnus, Fabriksgeschaftsftihrer, unb Zimmermeister Franz Lehner, sarnrntlich aus Laibach; Valentin Krisper, Fabrikant in Natschach unb Karl Ruling, Buch-druckerrigeschaftssuhrer in Laibach. — (Leyk a m - J o s efsthal.) In ber in voriger Woche in Wien abgehattenen Generalvet-sammlung bieser Papierfabriks-Actiengesellschaft er« ftattete bet Verroaltungsrath Bericht iiber bie mit Heranziehung bes in ber letzten orbentlichen General-versammlung fiir die Finanzirung gefchaffenen DiS-pofitionsfonbs von 240.000 fl. vollzogene Emission roeileter 10.000 Stuck Actien unb bie babutch vollzogene Erhohnung bes ActiencapitalS von 4 auf G Millionen Gulden. Die Generalverfaminlung geneh-miflte rinstimmig die dichbezligliche Transaction. Mit Rlicksicht auf die ortliche Loge ber Fabriken, von drnen Leykam unb Kienreich im Territorium ber Stabt Graz selbst, Grativein in unmittelbarer Nahe von Graz unb alle anberen Fabriken naher an Graz als zu Wien liegen, genehmigte bie Ge-neralversammlung weiters eiue Statutenanbeumg bahiit, bah ber Sitz ber Gesellschaft nach Graz verlegt roerbe, roie bteh ursprunglich schon ber Fall war. Bei ber ber Generalversammlung solgenben Sitzung bes Verroaltungsrathes rourben Graf Wurm-branb-Stuppnch zum Prasibenten unb bie Herren Franz Baron Mayr-Melnhvf unb Director Jol^ zu Viceprasibenien bestellt. — (Der Bahnverkehr in ben Feiertagen) roar ein auherst lebhafter. Die Stoats« b ahn beforderte auf ben Linien Laibach-Tarvis unb Laibach-Stein mehr als 13.000 Personen, bie hochste bisher stattgefunbene Frequenz; bas Beamten- unb Zugsbegleitungspersonale ftanb vom 15. b. M. Friih 5 Uhr bis 16. b. M. Nachts 12 Uhr in perma-neuter angeftrengter Thatigkeit, ber Verkeht verlief ohne Storung unb Unfall. — (33 rob- unb Hafer-Lieferung.) Am 14. September I. I., Vormittags 10 Uhr, ftnbet in Laibach bie Verhanblung, betreffenb die Lieferung von Brob unb Hafer fur bie Militar-Verpflegsstation Laibach pro 1892, statt. — (Die Artillerie-Schiehiibungen) nachst Gurkfelb rourben am 11. b. M. abgeschlossen. — Ain 12. b. M. gab bas Osficierscorps bes Corps-Artillerie-Regiments Prinz von Lobkomitz 9tr. 13 ein Revolver-Best schiehen, bann Abenbs ein brillantes Feuerwerk mit Tanzkranzchen. Herr FML. Anton Freiherr v. Bechtolsheim, com-manbirenber General in Agram, soroie viele Stabs-unb Oberofficiere frember Truppen beehtten bas Fest mit ihrer Gegenwart. — (Unglkcksf alle.) Der lebige Johann Stubler in Dule, Bezirk Tschernembl, rourbe von etnem umftiirzenben, mit Holz belabeneit Wagen erbriidt. — Der 1 V^jahtige Knabe Vincenz Krum-p erg er in Martinsborf, Bezirk Gurkfelb, fie I in eine Lacke unb ertranl in berfelben. — In bet Samassa'schen Glockengieherei verungliickte ber Guh» meifter Alois Eberle gelegentlich bes Ablabens einer Glocke; bemselben rourbe ber rechte Fuh zroei-mal gebtochen. Eberle, ein tiichtiger unb braver Arbeiter, ist seit fast 40 Jahren in ber Glockengieherei befchoftigt unb Vater von 7 Kinbcrn. — Der Taglohner Anton M a f) i č aus Littai gerieth gelegenheitlich einer Lciftfuhre in Agram urtter bie Pferbe unb rourbe berart schwer verletzt, bah et fofort ft orb. — (Die AbelSberger ©rotte) rourbe am 15. d. M. oon 2478 Personen bestchtigt. — (Die Maul- unb Klauenseuchc) herrscht berzeit noch in 37 Drtfchaften bes AbelSberger, in 14 bes Gottscheer, 2 bes Littnier, 28 bes Loitscher, 2 bed Rabmannsborfer, 6 bes Rubolfs-roerther unb 5 bes Tschetnemblet politischen Bezirkes. — (Die Feuerroehrbeitrage), bie im Sinne bes beztiglichen Gesetzes oon ben im Lande arbeitenben Feuerversicherungsgefellschoften mit 2 Procent von bet Brutto-Pramieneinnahme bes betref* fenben Jahres zu entrichten sinb, bctrugen fur bas Jahr 1890 zusammen 5611 fl. 99 fr.; hievon entfallen auf bie „®razer roechfelfeitige Branbscha-benversichetungsonstalt" 1502 fl. 12 kt., auf bie „Slovia" 1225 fl. 55 kr. unb auf ben »Defter-reichischen Phonix" 662 fl. 13 kr.; biefe brci Ge-fellschaften etfchetnen fonach als bie oerbreitetsten in Ktain; bet elf roeitercn Gesellschaften fchwonkten bie Beitroge zroischen 376 fl. 40 kr. („Assecurazioni Generali") unb 4 fl. 40 kt. (Leipziger Vetsiche-rungSgesellschaft). Die eingegattgenen Beitrage rourben jujitglich eineS ResteS vom Vorjahre an 56 krainische Feucrwehrcn in Summs von 30 fl. bis 200 si. vertheilt. 600 fl. rourben bem LanbeSfsuetroehrver-bandc unb 130 fl. verungliickten Feuerroehnnannern jugeroenbet. Im Ganzen betrugen biefe Widmungm 6830 fl. — (Telephonlinie von Wien burch Laibach nach Triest.) Die Berhandlungen bezuglich biefes Projectes sinb bereits im Zuge. Der Gemeinberath genehmigte iiber Ansuchm bet Triester Post- unb TelegraphemDirection nachftehenbe Trace: Die Telephonleitung fiihrt von bet Wiener-strahe aus am Subbahnhofe voruber bis zur Ressel-strahe, bann an berfelben iiber bie Fleischhauer-briicke, tiingS der Schulallee unb bem Franzensquai, setzt bann iiber ben Laibachfluh unb fiihrt iiber den Congrehplatz bis zum Casino, allwo eine Leitung zum hiefigen Telegrapljenamte obzweigt, wahrenb die Hauptleitung burch bie Burgstoll- unb Romergosfe nach Triest fiihrt. Die Errichtung einer Local-Telephonstelle in Laibach rourbe, 'nochbem sich nut 12 Abonnenten melbeten unb sich ivenig-stens 20 melben follten, oorlauftg oertagt; boch soll bas Project in nachfter Zeit roieber attfgenommen roerben. Es rourbe ein Anfuchen an bie General* Post- unb Telegraphen-Direction um Herobsetzung ber Jnstollotionskosten gerichtet, in roelchem Falle 30 Abonnenten bereits gefichert sinb. — (Das Riklibenkmal i it Velbes) rourbe am 15. b. M. enthiillt. — (S ch u Iba u.) Zum Ban einer neuen Volks-fchule in 3l b e 18 6 e r g sinb bis jetzt 24.750 fl. eiy-gegangen. — (Volkszahlung in K am ten.) Die Bevolkerung von Karnten beziffert sich auf 355.901 Einwohner, ruorunter sich 254.597, b. i. um 13.012 mehr als 1880 mit beutfcher Umgangsfpradje, unb 101.030, b. i. um 1222 wen iger als vot zehn Jahren mit slovenischer Umgangssprache befinben. Die Zahl ber Slovciicn hat abgenontmen in ben Bczirken Hermagor, roo 4654 Slovenen nochgewirsen roerben, unt 153; Klogensurt (Lonb), roo noch 26.387 vorhanben sinb, um 172; Spittal, roo noch 26 sich befinben, um 26; St. Veit, roo noch 606, um 201, unb Volkennarkt, roo bie Volkszahlung 43.634 ergnb, unt 1588 Kopfe. Zugenommen hat sie nur in ben Bezirken Villach unt 753 (23.166 sinb noch auSgeroiesen) unb in Wolfsberg unt 71 Kopfe (ausgeroiefen sinb bort noch 1834). Die Lanbes-hauptftabt zahlt miter 19.756 Einroohnern nur 723 Slovenen. — (Sei I age.) Unferer heutigen Rummet Iiegt eine Druckschrift, betitelt „Was hat bet Reichs-rath ben Deutfchen gebracht", bei. \~ ' — Original - Telegramme deo „Nrrilmcher Mochrnblatt". 8. Wien, 21. August. Mehrere Blatter fchliehen aus bcut Nichtznstaudekoinmeil deS CM-munirationslninisteriunlS, dah auch die deutM-' poliirfche Allianz als gescheitert zu betrachten jtu Berlin, 21. August. Parlaiiienlanscht Kreise wirken fiir daS Zllsaiuiuentreteu eines srelm Parlamentes zur Berathuug bcr Abresie an oen Kaiser Wilhelm, in welcher bic Lage angeilails bes rnssischen GetreibeauSsuhr-Berbotes J,ieD^ gelegt unb bic Suspension ber Getreibezoile er-lieten wcrbcn soll. ________ Uom Duchertisch. Familien - Bucherschntz. 6 i n c ««« »»1 “nn0 outer unb v o I k » t h i> »i l i ch c r E r z a ^ a x S ch r i f i e n - B e r t r i e b » > A n st a l t >» ggiener Die ftcftc 60 bis 68. mclchc cine Erzahlung ou» „ llllb Walde vo» Philipp Bogler: ,.D i c ben A »fang cincs socialen RoinancS vo» Fr>cdr>^» et. ,,® i c 8 ran be« Arbeiter«" illusttirt-« schienen. Der PrciS bc8 32 Seilen M>«ndi>> Hefte« belriigt nut C ft. Dieser crftauntid) billigc gC- fich babutch, baft da« Unteriiehmeu nuf .Jf,C1 n„8acftatl«« richlei ist. foubern daft ciu mit ©clbnuttcln m fl ijc unj, Berein zu bem Zwecke ijcfltiinbct rourbe, bem billige Bucher zu ucrfdjnffcn. — Birhcr st»d iebet iiiiit Preise von 60 ft., erfdjicneii. Dicselbeii enthalten: Der t odte East" nub nitbcrc Erzahliiiigcu. „Johaunis->i nA t" von Maximilian Schmidt. „3 m H eini ath afe 11" von Steinberg. ,,'B I n it c o S n n d L o l o r a d o r". Eine renSMmia mi« den Wirrcn der argentinischen Rcvolntiou ton Rud Roitger. Jeder Band enthalt 8 bis 10 3ll»stratione». Sir koinien dieh Itiiteniebmcn nut uoller lleberzeugung bestens rmpfehlen._________________________________________________________ gKerstorbene in Laibach. ylni 14. August- Anna 9tnžič, HauSbesitzcrS-Tochtcr, 3 I., anrmmftra6e 62. — Anna Siibimt, PoslbcaintcnS-Tochler, f, S VelerSstrahc 32, Tuberkiilosc. — Rosa Terpin, Schul). ^^rS-Tochtcr. 2 3., Schietzstattgasse 11, Lnngentnberknlosc. 91m 15. August. Franz Stevpan, HandelSschiilcr, 16 I. t- Kcklossergasse 3, Lungeiitnbcrkulose. — Sobnim Klim, if"« 3 Chrongasse 15, Tubcrkulose. — Maria Magerl, N'MieiirS.Tochter. 7 M., Ziegelstrahe 27, Fraisen. oim 16 August. Lohanna Medic, Bcsij>ere-Tochter, 22 3,, sm-.nprftroBC 32. — Paula Fortuna, ArbcitcrS-Tochter, 1 3. VcterSstrahc 50. — Brigitta Vizjak, Tochter der christ-Picbe com beiligeu Vincenz be Paula, 31 3., Knhtlial Inv 11 »leurit.fctie« Cxsudat. «ni 17 August. Josefa Jeimann, ArbeiterS-Tochter, , -m Maria Tlicresiastrafle 18. — 3osefa 91leš, ArbeiterS-t r> SD? Frosckgasse 2, Scharlach. — 3ohann Okorn, oJ.rhflcfet 54 3., Karlstadterftrave 22, Tubcrkulose. Am 18. August. Vincenz 3ereb, Arbeiter, 46 I., Kuh- Ig August, ©crtraiib tztadlwaldstrahe 3, Tubcrkulose. Arbeiterin. relniter testes Tiri- li ErfiiscliisptiM, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen- und Blasenkatarrh. Ileinrieb Mattoni, Karlsbad and Wien. JjJterjiiilit iini Bcnlfrfjcn Sdjiifnctciii! Danfieiii) niimiil ft Itnrc S|ir.nkn tin! II. ieille’i KiiHlvniiehl. Fabriksmarlte. Mjfrcirijc Zeapisse bcrtrftcu mcbi* cinischrn Autoritiittn SSja-H-rig-er ZErfolg-. 38 Llttszeich-nnngen, warnnter iLMiren-tzjplome liub 18 goldeue Medaittcn. NaMiindigrs NahrmigsnnNrl fur lilrinr Kinder. „ , L Manacl au Mntterinilch, crlcichtert baS icidil und vollstandig verdanlich, be»l,all> anch Entwolincu, l ' (,cj nl8 Ral,- bestcns cmpfohlen. — jlciiri *»ond©nsirte Milch. Bine Dose 50 hr. r~^3D©p6te 123. nLa-i'ba.cla: -.,„-,1 nbald v. Trnkoczy, I. Swoboda, ©. ^ ," <«roctscl>cl, Apotheker, W. Moyr, Apolh.', af0tt.'l,arsi P. eoviiif, Avail).; Hudoir«- firnl*' 0 u< Sladovic, Apotl,. und in alien Avo-wer tbefcn und Drogucubanbluugcu fitniuS. i3436) Eingeftndet. Kenllkilhigende Krankheitserslhkinungtn! Keine Krankheit schleicht sich in so heimtuckischer Weise in bit Constitution toie bie Lungenschwinbsucht. Untec dem Deckmantel der ®utihrliche Ausdehnnng erreicht. Allgemeine korperliche SchwSche und Abmagerung. krankhafte GesichtSfarbe, Bnist- und Seitenstiche, fiieber, Disposition zu Schnupfen, Husten und Katarrh, Kurzatbmig. feit, delegte Stimme, Reiz zu RtiuSrern und Spucken bilden die ersten warnenden BorlKufer der Krankheit. Werden dieselben »er-n.ichlSssigt, bairn enbet dec Zustand in anhaUendem Husten mil Blutauswurs. Blutstnrz, starken Nachtschweixen, hektischem Fiever und totiilt Abmagerung und SnttrSftung treten ein. Wer den Keim der schrecklichen Krankheit in sich fnhlt, der zoqere keinen Augenblick, sondern verlange kostensrei ^Doctor ChnrlOH Thomas’ Natnr-iltilinctliode“, welche sich bei alien heilbaren Stadien der Lungen-schwindsucht, E»,phy?em und Asthma von schnellem Iind sicherem Erfolge erwiesen Hat. Man tezictit ticfe# bcruhmte Hcilver-fahren jcdcrzcit ganzlich kostcnfrci durch Hermann Dcgc's McrlagSbuchhandlung zu Leipzig._______(3483) « Richtevo K>opfzerbrecher vJ v' Neuestes Geduldspiel. 176 Aufgaben. 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Aiiekiiuftc ertljeilt und Prospecte oerscnbet gratis unb franco die Voistehnng Sprechstuudcu taglich Vormittagti uou 9 bis 12 Nhr. (3497) In der seit bent Jahre 1856 bestehenden, mit dem Oeffentlichkeils- rcchte autorisirten Priimt-Leljr- uitH ttr,]ipf)itnp=ilii(lnfl f-Cir be« Dr. Josef Waldhcrr inLaibach 1891/92 mit beginnt das 1. Semester des Schuljahres 15. September 1891. NahereK enthalten die Statuten, luelcfje anf Verlangcii vortofrei znge-fenbet rocrben. Mundliche AuSkuuft crtfjeilt bie Vorstchinig taglich. Die Anstalt befinbet fid) in bem eigenS fur fie in bet gefunbeften ©cgenb LaibachS. in ber Nahe ber Lattermanns - Rllee und des Tivoliwaldes neu erbauten, mit Nnlagen und freien Spielplatzen verseheneii Haase Xr. 0 hi ber Beetliovengasse. Mit 15. September 1891 luirb ein Curs fiit solche Eleven eriiffnet, welche bas Examen fiit das Freiwilligenjahr ablegcn wollen. Der Unierricht mitb von geptuftcn Lehrkraften eriheilt. Die Aufnahme kann von hentc an tciglich ftaftfinben. 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Delegate*!, Propst Dr. Jahnel, fliesst ein Teil des Reingewiuns — 1500 Mark fur jede Auflage — dem Kirchenbau-Fonds von St Pius in Berlin, Pallisadeustrasse, zu. 'Tj'broticheiib von den bisherigen Bilderbibeln, welche nur Scenen und Lreigniffe der J-1' Libel mit mehr oder weniger pfmntafie zur varsteUung bringen, tuirb bet dieser eigenartigen vibel zum erstenmal nnternomnten, dar verstAndnir der Heiligen Schrift durch varstellnng von Gegenstdnden, Stfitten und pldtzen, durch Rarten, sowie durch Abbildungen von pflanzen, Tieren, Altertfimern if. nach aulhentischen (vuellen und den Lrgebnifsen der neueften, wisienschaftlichen Lorschungen und Ausgrabungen zu unterftStzen, wodurch in bisweilen Sberraschender weise die wahrhtit biblischer verichte beglaubigt roirb. Beim Schluh des Merkes erh«!ilt jeder Abnehmer unentgrltlich das in Farben-und (ichtdrurf aurgeftthrte Aunstblatl Dm HTveujweg unsercs Hennn IJcftt Qfiripi. $l^\VnHnnb« wlrklichkelt ausfet)cn. 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