MbacherIcitunK. U «KR. Donnerstast ««n 3«. Vktober »83« Die Vaibackcr ^itmm" crsch.int mit Ausnahme der S^nn- uuo Feiertage, .täglich, und kostet sammt hm Beilage» im 6omptolr ganzjährig «1 st., halbjährig 5 ft. 30 lr,, mit Kren/band im (5o,,N'tmr aa„<>ahrig ,2 ft., l.albjährig ll ft. Fur die Ziliellnng >»'s Hans sin? haldjä hrig !jl^tr. ».eyr zu c.urichle». Mit der Post portofrei aa„,,äl, ria unter 'trenlband »no gedrückter Abesse l.', si., s,a l bj äj) ri g ? st. :l«, kr. -- .nisc r t l u n sg cb» yr ,ür eine Hpaltenzeilc over dc» !)lau>» derselbe», ist für einmalige ^imc>Vi,t„»i '/fr für nveimaliqe ^ kr., für rrei,»alige ä lr. (5. M. u. s. w, Zll dle,en Gebllhre» ist m,ch der Insertimisstämpel pr, ll) fr. s„r eme jedesmalige Einschaltung hinM ^« r^nen I'.serat! bis l" Zeilen losten 1 st. 1« lr für .'! Mal, l st. lft kr. für 2 Mal m.d 50 kr. fnr . Mal (mit Inbegriff des InsertionsstämpelS). ' ^cr Minister dcs Innern hat im Einvcrständ. 'usse mit dcm Iustizministcr die Bczirköamtsaktnarc Ncnnnmd H 0 lschcvar und Anton R 0 in c zu Ad-umktcn bci dcn gemischten Bezirksämtern in Krain ernannt. Der Iustizminister IM zu Gcrichlsadjunkten in dem Sprengel dcs Krakailrr Obcrlandcsgcrichtcs die ^czirksamts'Aktuarc. Alminder Sicdlccki bei dem ^andeögcrichtc in Krakau nnd Edllard Wahn bei dcm Krcisgcrichtc in Ncu>Saudcc, ferner dic Anökul-^"nlen; Anton Metzger bei dem Preisgerichte in ^zcszow nnd Michael M 0 rawiccli bei dein Kreis» lluichtc in Tarnow, ernannt. Von dem k. k. Oberlandcsgerichte fnr Steier-'"ark. Kärntcn nnd Krain wird yicrmit znr öffent-l'chen Kenntniß gebracht, daß der znm Notar fnr den ^plcngcl des k. f. ^andcsgcrichtcs Laibach :ait dcm Amtssitze in Laibach crnannlc Dr. Barthelmä S n p-^Nl'z'dcn vorgeschriebenen Eid am 14. Oklobcr ^l^li abgelegt hat, nnd daß demnach Derselbe znr Ausübung seines Amtes befähigt sei. Graz nm ^. Oktober ^Uü. A n hang ll zum kaiserlichen Patent vom 8. Oktober !8ül;. A u w c i s u n g UU die geistlichen Gerichlc dcs Kaiscrlhums Oester- reich in Betreff dcr Ehesachen. Erster A b s ch nitt. Von der Ehe. ( F 0 rls c tz II n g.) ^ §. l7. Da Knaben, welche das vierzehnte, nnd Mädchen, welche das zwölfte Jahr nicht vollendet ha< "l"' in der Regel weder die körperliche Befähigung ^' Ehe besitzen, noch im Stande sind, die Bcdcu- ""3 der ehelichen Vcrbindnug nach Gebühr cinznsc. ^"',. !o wird von Rechtswegen voransgcsctzt, daß sie , fähig ^,^^ ^ ^^ urrchclichcn. Wenn es aber Mnalü geschehen sollte, daß Solche, welche dieß Aller M,. "icht erreicht haben, die körperliche und sittliche l/^,l)'anng ^^. Eichung der Ehe besäßen, so konn- "' ne dcmnngcachtet, wofern sie hierüber nicht von s/'". Mchofe des Kirchcnsprengcls oder von dem apo- glichen Stuhle ftlbst einen bestätigenden Anssprnch U)"Ite„ h^tln. keine Ehe schließen. 8. 18. Eine Einwilligung, zll welcher Jemand ode,- n "' lMlncr durch die widerrechtliche Znfügung ^,. ."'Drohung eines großen und unvermeidlichen lris uermocht wird, reicht nicht bin, um das Band " ^he zu knüpfen. der Y' ^' ^^'^ Francnsperson, welche zlim Zwecke A,.. ^hclichuiig entführt worden ist. kann mil den» befind ^ ^ ^'"^^ ^ slch in der Gewalt desselben jei,c ^' ^"k giltigc Ehe eingehen. Als entführt ist sie .,^""l"sperson zu betrachten, welche durch wider cine» > " Zwang entweder hinweggeführt, oder an lM'M' ^' "^'" ^' ^"^ ^'^ 6^cK wurdc, fest> Acan/'" '^'^' '"pichen Jene, welche vo» ei„cm "MM ^^" ^ "^^ ^"' ""l ^"^ ^^'"^ rechtmäßig wissen '^' "^' '^'^' Einwilliglmg. doch ohne Vor-miiü^ r" ^^"' den Willen der 'Eltern oder Vor- 5 l'U'wcqgcführt wird. gen ^'.^ ' Das bestehende Eheband macht Diesem-ßl»,a . ^'"^ dasselbe vereinigt sind, zu Schlic-U c»>^ öderen Ehe unfähig. aber nocl" '' ^"^ ^"'^ ^'^^ ^'^'^ geschlossenen, Einer dc,- n^^ "^llzogenen Ehe wird getrennt, wenn legt oh" ^"^en dic feierlichen Ordensgclnbde ab-Ein'r um //"^ p"psl!'chc Nachsichtgewähnmg eintrill. ^l^zoaen ^""'^" geschlossene Ehe kann, sobald sie Werden ""^" ^. unr dnrch den Tod anfgclöst §. 22. Wenn nichtkatholischc Christen dafür Hal. ten, daß die Ehe dem Bande nach könne getrennt werden, so beklagt die Kirche die Irrenden, aber sie kann dem Irrthnmc keinen Einftuß auf die Heiligkeit ihrer Gesetzgebung verstatten. Zwischen einem Katho!i> ken und einem uichtkatholischcn Ehristcn, dessen Gatte noch am ^cbcn ist, kann keine Ehc zll Stande kom> mc», wenn anch das Gericht, welches über die Ehen von nichllalholischen Christen nttheilt, eine Trennung dem Baiwc nach ausgesprochen hat. §. 2^. Da durch das Sakrament der Taufe nicht die Ehen aufgelöst, sononn die Sünden nachgelassen werden, so bleibt eine von Ungläubigen geschlossene Ehe nach Bekehrung der Gatten in Kraft, und Hmdernissc, welche das Kirchengcsctz aufgestellt hat, stehen ihr nicht im Ncge. Wenn aber nnr Ein Theil sich bekehrt und der andcrc ungläubig vcr< bleibende ungeachtet der an ihn crgangcueu Aufforderung sich durchaus weigert, mit demselben znsainmen zn leben, oder mit ihm nicht ohne Beschimpfung dcs Christenthumes zusammenleben will, so soll diesem auf sein Ansuchen gestattet wcrdm, zu cincr ueucn Ehc zn schreiten und dnrch rechtmäßige Eingehung derselben wird c>as Band der im Stande des Un-glaubeus gcschlosseucu Ehc aufgelöst. §. 24. Geistliche, welche die höheren Weihen empfangen, und Ordenspcrsonen, welche d^c feierlichen Gelübde abgelegt haben, sino unfähig, cinc Ehc zu schließen In wiefern einfache, in cincr Owens-gemeinde abgelegte Gelübde, ausnahmöwcisc die Un-giltigteit der Ehc bewirten, mnß nach dem vom heiligen Stuhle, gutgeheißenen Ordeusstalutcu beurtheilt werden. H. 255. Zwischen Getauften und Solchen, welche das Sakrament der Wiedergeburt nicht empfangen haben, kann keine, Ehc zu Stande kommen. H. 20. Blutsverwandte in der geraden ^inic oder aber im vierten oc>er ciucm uäheren Grade der Seitenlinie können mit ciuaudcr keine giltigc Ehe eingehen. Ob dic Verwandtschaft ans ehelicher oder unehelicher Geburt cnlstandcu sei, macht keinen Unterschied. H. 27. Die geistliche Verwandtschaft, welche durch'dic Taufe und Zirmung begründet wird, hin» dcrt die Ehc zwischen dcm Ansspeuoer dcs Sakramentes und dcm Tänflingc odcr Fir>nlingc, so wic dcn Eltcrn dcssclbcn, dann zwl>chcu dcn Pathcn lind deut Täuftingc oocr Firmlingc, so wic dcn Eltcrn desselben. ^. 28. Eine Annahme au Kindcsstatt, welche dcr Arrogation oder vollständigen Adoption des römischen Rechles im Wesentlichen entspricht, hindert nach der jetzt bestchcndcn Uebung der Kirche, anch nach dem si'c anfgchobcn worden ist, das Zustandekommen einer Ehe zwischen dcm Adoptirendcu und dem Adop-tirlcn, so wic jcncn Nachkommen dcs letzteren, welche znr Zeit dcr Adoption unter dcsscn välcrlichcr Gewalt standen; dann zwischen dem Adoptircndcn und dcr Gattin dcs Adoptirten wic auch dcm Adoptirtcn und dcr Gattin des Adoptircnden. Ucbcrdiep kann, so langc dic Adoption währt, zwischcm dcm Adoptirtcn und dcs Aooplircuden leiblichen, rechtmäßigen unter der väterlichen Gewalt stehenden Kindern keine gilligc Ehc geschlossen werden. H. 29. Die Annalnnc an Kindcsstatt dcs österreichischen Gesetzes hindert inucr dcn gedachten Grenzen die Giltigkeit der Ehc, wofern das Wahlkind der väterlichen Gcwalt dcs Adoptircndcn nnlcrstcllt odcr in dcsscn Hans, um mit ihm wic das Kind mit dcn Eltern zusammenzuleben, aufgeuommcu wird. Wenn es aber weder nnter dic väterliche Gcwalt des Adop-tirenden kömmt, noch zu dessen Hallsgenossen wird. so ist die Adoption dcs österreichischen Gesetzes der unvollkommenen gleichzustellen, und bringt lein Ehc-hindcrnist mit sich. ^. 30. Eine vollzogene Ebe bewirkt zwischen oem Einen Gatten und dem Blutsverwandten des anderen bis cinschlnßwcisc zum vierten Grade cine Vcrschwägrrnng, in Folge dcrcr cinc zwischen denselben eingegangene Ehe nichtig ist. §.31. Eine anßcrchcliche Geschlechlövermischung lmldert das Zustandekommen einer Ehc zwischen dem Einen Theile und dcs anderen Blutsverwandten im ersten und zweiten Grade. H. 32. Dcr Gatte, welcher mit Vlntsverwand-ten des anderen im ersten oder zweiten Grade uner« laubteu Umgang pflegt, verliert dadurch das Necht, die eheliche Pflicht zu fordern, bis ihm Nachsicht gewährt worden ist. §. 33. Eine giltige, doch nicht vollzogene Ehc macht den überlebenden oder weltlich gcglicbenen Theil unfähig, mit dcs anderen Blutsverwandten bis ein-schlnßweisc zum vierten Grade sich ehelich zu ver> binden. H. 34. Eine ungiltig geschlossene und nicht vollzogene Ehc hindert, außer wenn der Grund der Nichtigkeit in dem Mangel dcr Einwilligung liegt, die Verehclichuug des Einen Theiles mit dcn Blutsverwandten des anderen bis cmschlnßweise zum vier» ten Grade. H. 33. Ein giltig und unbedingt eingegangenes Ehcvcrlöbniß hindert, daß zwischen dem Einen Ver> lobten nnd dcs anderen Blutsverwandten im ersten Grade eiuc Ehc zu Stande komme. Dieselbe Wirkung äußert ein unter ciucr ehrbaren Bedingung gc> schlosscncs Vcrlöbniß, sobald dcr Vcdingnng Genüge geleistet ist. H. 36. Zwischen zwei Personen, welche mit einander Ehebruch gctriebeu haben, kann keine Ehc ge« schlössen werden, wofern Dieselben bci Lebzeiten des anderen Gatten einander die Edc versprochen oder sogar gewagt haben, mit einander thatsächlich eine Ehc zn schließen, odcr wofern auch nur ein Theil, um sich mit dcm andcrcn verehelichen zu könueu, dcm Gatten, dcsscn Rcchlc cr dnrch dcn Ehcbruch verletzt, mil Erfolg nach dem Leben gestellt hat. H. 37. Der Gattenmord hindert dic Ehc zwischen dcm deöselbrn schuldigen Gatten nnd der Pc» son, mit welcher cr zur Bollblingnng dcs Verbrechens znsammengcwirlt hat, wofern auch nnr Ein Theil die That in dcr Absicht verübte, dadnrch seine Vercheli» chnng mit dc:n andcrn möglich zll machen. §. 38. Zur Giliigkcit der Ehe ist erforderlich, daß dic Ehcwcrbcr vor dcm eigenen Pfarrer Beider ooer Eincs von Beiden, oder einem Priester, welcher hiezu von dem Pfarrer odcr vo>! dem Bischöfe dcr Diözese ermächtigt worden ist, und vor zwei odcr drei Zeugen ihre Einwilligung erklären. Doch kann in jenen Theilen des Kaiserthums, für welche dcr heilige Stuhl die Anweisung vom 30. April 1841 erlassen hat, dic Abwesenheit dcs katholischen Pfarrers bei Ehen zwischen Katholiken und uichtkatholischcn Chrt« steu nicht hinreichen, um ein Hinderniß der Giltigkcit ;u bewirken. ^. 39. Dcr Brantlentc eigner Pfarrer ist jener in dessen Pfarrbezirkc sie ihren eigentlichen odcr un< acnllichcn Wolmsitz haben. H. 40. Dcr eigentliche Wohnsitz ist an dem Orte/ wo Jemand scinc Woynnng anöschlicßlich odcr vorzugsweise aufschlägt, so, daß man nicht sagen kann. cr sei daheim, wenn er sich dort nich! aufhält. So lange cr an diesem Orte cinc für ihn oder scinc Hausgenossen bestimmte Wohnung beibchält, reicht /inc. wcnn auch läugcre Abwesenheit für sich genommen nicht hi», um die Uebertragnng des eigentlichen Wohnsitzes zn bewirken. Wo Icmand zwar keine bleibende Niederlassung beabsichtigt, abcr doch zu ei» ncm Zwcckc wohnt, dcsscn Errcichnng ciueu längeren Anscnthalt nolhwcndig macht, dort hat cr cincn mi» cigcnllichcn Wohnsitz. §. 41. Der eigentliche Wohnsitz der Gattin ist dort. wo der Gatte, und dcr des Minderjährigen dort, wo dessen leibliche, Wahl. odcr Pflege-Eltcrn odcr dcr Vormund ihren eigentlichen Wohnsitz haben. Dcr Ort, wo z. B. die Gattin in Dienstverhältnissen stchl, der Minderjährige sich als Studircndcr aufhält oder «nos als Militärpersou seinen Standort dat. ist ihr nn. rigrntlichcr Wol'usitz, W,r als niinoerjährig zu be> trachten, oder dcn Minderjährigen rechtlich glcich;ll> stellen sei. ist Yiebci »ach dem österreichischen Gesetze zu benrlhellen. Oesterreich. " Wien. 27. Okt. Lalit einer au das Mini' stermm des Inueru gelangten Mittheilung der Militär» Zentral »Kanzlei ist es Sr. k. l. Apost. Majestät Wille, daß alle jlN,.' Offiziere, wclchc aus bcsoudercu Gründen mit Belbcbalt des Militärcharaltcrs alls svstcmisirtc Staatsbedieustnngcn ernannt werden, vom Tage des Antrittes derselben, ohne Rücksicht, ob sie dem aktiven oder Pensionsstandc angehört haben, in den Armeestand zn versetzen seien, »ras übrigclls ans die derzeitige Bemessung ihrer Bezüge während der Zivildienstlcistimg keinen ällderudcu Einfluß zn übcn habe. Auch ist nach der gedachten Mittheilung die Veranlassung zn treffen, daß sowohl den gcgcnwärti-gen als in Hinknnst anf Zivilpostcn ,nit Bcibehalt des Militärcharakters bestellten Offizieren des Armee, standcs. alle ihre Bezüge ans der Dotation des be» treffenden Verwaltuugszivcigcs flüssig gemacht werden und dic Eifolgung einer Pension an dieselben ans dem Militarlmdgct entfalle. " Die iin k. k. Schulbüchcrverlagc zn Wien erschienene kroatisch-illyrische Ansgabe dcs Lchrlnichcs d^r Zoologie von Pokornn ^uilivlisiix /iviu^I«»!/ (':>»>,>». Preis 2ii kr. wnrdc vom k. k. Unterrichtsministerinn! znm Lehrgcbranchc an Untcrgynlnasien zugelassen. — Ans Wien. 18. Oktober wird der ,>Allg. Ztg." geschrieben: In so erwartungsvoller Zeit, wie die jekige. find wir nicht arm an allerlei Gerüchten. Eines derselben tancht regelmäßig, wie die Secschlange. von Zeit zn Zeit empor: es ist das eines beabsich> tigtcn nenen Staatsanlehcns. Ich glanbe jedoch ganz bestimmt, daß von Seile der Fiuailzvcrwaltlliig jetzt weder an ein Aulehcu gedacht wird, noch ein solches nöthig ist. Vielmehr erfahr' ich ans nntcrrichteter Quelle, daß unser Fiuauzmiuistcr durch weise Sparsam-kcit nnd zweckmäßiges Gebaren schon vor geranmcr Zcit 42 Millionen Guldeu erübrigt nnd für den Staat fruchtbringend angelegt, nnd daß diese Snmme sich seitdem ansehnlich vermehrt hat. Kommt min noch hinzu, daß die Theißbahn für die 1!' Meilen lange fertige Strecke, die sie von dem Staate übernimmt, derselben jetzt 10 Millionen anszahlrn mnß, so läßt sich wobl annehmen, daß der öffentliche Schal) sich in dieslm Allgenblick einer gesegneten Fülle erfrcne und eines Alllehrns nicht bedürfe. Mailand. 22. Oktober. Die hier behufs der Liquidation von Grundsleucr'Vcrgülungcn, welche den dnrch die Tranbenkrankhcit in den Iabren 18.'i4 und 185i» zuiucist zn Schaden gekommene» Grnndbcsitzelu mittelst Allerhöchster Entschließung vom 2A. Dezember Itt'')!) bewilligt worden sind, eingesetzte Zcntrallom-mission hat eine Gcsammlvergülnng v. 1 Mill. 7W.146 Lire anf die uon den lombardischen Gemeinden eingl' reichten Knmulativgesuchc liquidirt. Ala. N». Oktober. Am 14. d. M sind Ihre Majestät die Kaiserin Maria Anna unter dem Namen einer Gräfin von Ploschkowitz. uon Botzcu kommend, hier ringetrosslN und von hlrr gegen Verona weit.r gereist. Der hochw. Pfarrkoopcrator Dr. Vincen^o Ritter v. Ciani, welcher 22 arme Kinder, die groß tenlbeils verwaist sind nnd dnrch dic Cholera ent> weder Vater odcr beide Eltern verloren hatten, in ein zn diesem Zwecke errichtetes Znftuchtsiustitut anf> genommen halte. richtete im Namcn der armen Klei» neu eine Bitte an das mitleidsvolle Herz Ihrer Ma> jestät. Allerböch^ivelchc genihtcu sogleich 600 Lire für dieselben zn übersenden. (Wien. Ztg.) Deutschland. Die Frankfurter gesetzgebende Versammlung be> ricth den 24. dcn projektiricn Gcfängnißncubau und das dabei in Anwendung zn bringende System der Einzelhaft. Die Versammlung erklärte sich bicrauf einstimmig für Zugruudlegung deö Systems der Ein> zelhaft bei dcn neu zn erbauenden Gefängnissen und stimmt zu, daß die Neubauten als allgemeine Regel dem System dce Einzelhaft entsprechend errichtet werden. ^ Ans Offenbach wird unterm 24. Oklober ücschlitbcn: Ein Ercigniß der tranrigsten Art hat soeben unsere Stadt in Aufrcgnng und Schrecken versetzt. Ein Mann von hier. der ledige Silberarbcitcr nnd Graveur. Chrinim, Schumacher, begab sich hellte Nach> mittags um 4 Uln' auf das Landgericht. Er war wegen eines injurösen Vergehens zn 4 Wochen Ge> fängniß vlrnrthcilt. Schumacher trat in die Amts» stube und frug den Landrichter Strecker, ob die Ver< l'üßung dieser Strafe ihm erlassen oocr verschoben werden könne? Der Landrichter rrwirdevle. daß er daran nichts zn ändern vermöge nni> daß dem Gesetz ein Recht widerfahren müsse. Hierauf zog der Ge> nannte plötzlich eine Pistole ans der Tasche, schoß ocin Landrichter eine Kngel Dlirch den Kopf und ver> setzte ihm mit einem Dolche nichrcre Stiche in den Rücken, so, daß der Tod augenblicklich erfolgte. Mlt einen» zweiten Schnß und drei Stichen vcrwlindetc er linlnillclbar hielauf (ob löoilich oder nicht, weiß man in diesem Augenblicke noch nicht anzugeben) den a»> wescnoen Alzessisten Mainz i:n Gesicht uiw auch dcn Vandgerichtsdirilcr Kliegl>lNi,n in dcn Rücken, wie mmi hört. in die klinge, also wohl tödllich. Der Mörder ergriff hieranf eilig die Flucht. Das Alles war das Wcrk eines cntsltzlichcn Augenblicks. Noch ist der Thäter, der sich m dcn nahen Wald flüchtete, nicht tingefangen. doch wiro er, vielfach verfolgt, seinem Schicksal nicht entgehen. Landrichter Strecker, seil länger als !5l) Jahren hier in Funktion, w.n ein sehr geachteter, huinancr nnd allgemein beliebter Beamter, ein liebenswürdiger Mcusch und ein sorgsamer, glück« licher und beglückender Familienvater. Er feierte ge> radc hclitc in dem Kreise der Seinen seinen lltt. Ge> burlslag. mchl ahnend, daß die Hand eines vcrruch' ten Mörders über seinem sorglosen Haupte schwebte. Ob Bosheit oder Wahnsinn den dreifach mörderischen Streich führte, ist noch ungewiß. Die ganze Stadt bettancrt anfs tiefste diesen unglückseligen Vorfall. — AIs Nachtrag wird weiter gcmcldtt: daß der cr> wähnte Christian Schnmachcr hcntc Morgens in dem nahen Wald, in» sogenannten Lien in der Wolfs» schneise, toot gefunden wnrde. Er hatte dnrch meh» rcrc Messerstiche seinem Leben ein Enoc gemacht. Italienische Ttaaten. In Vetrcff der Nachricht, daß Se. Majestät der Kaiser Alerander von Rußland einen eigcnhändi> gen Brief an den König uon N'^apt-l geschrieben habe. lim die Polilk desselben zn bestimmen, bemerkt die ..Nene Pr. Ztg.« : Es ist das lediglich eine Erfindung der Presse; ein solcher Brief ist nicht geschrieben. Die savoyen'sche Eisenbahn ist am 20. d. M. eröffnet woidcn. Der von Saint «Jean de Mauricnne lim 8 Ubr 40 Minnien Morgens abgegangllte Zug tras in Chaml">ry um 1l Uhr 30 Miunten in Air um Mittag ein. Der Minister der öffentlichen Ar> bcil en wohnte der Inaugural ion bei. Ill Civitavecchia gelang es fünf zur Bande Passalorc gehörenden Galeercnarbcitcrn, in der Nächst anf dcn 18 iu der G>,'fäugnißnlau^r rinc wcitc Oeff> uung anzubringen ll»o durch dieselbe zu cutschlüpfcn. Sie bemächtigten sich iu einem Zimmcr dort befind« Ücher französischer Monturen nnd entkamen, für Sol-datcn gehalten, durch das Cornelothor. Nach Ent. dccklmg ihrer Flucht wurden Soldaten und Gendar» Mfn zll ibrer Verfolgung abgesendet; alle Forschn-i» gen »ach ihnen sino bish.r vergeblich gewesen. Tchweiz. Eiil rheinischem Blatt vciöffcntlicht die nachfolgcilde preußische Depesche über die Ncucnburger Angele» genhcil: Berlin, . . . September I85li. Eu. sind bereits daoon nntcrrichlel. daß in den ersten Tagen dieses Monats im Fürslcnthum Ncuen. blivg nnter realistischen Führern eine Beivegnng zur Herstellung dcr legiümcn Regierling statlgcflinden hat. Der Erfolg diescr B«>wegling ist „ur ein kurzer gnue» sen. Die republikanischen Behörden haben die Re> gierling wicder ergriffen. Ein großer Theil der Rova> listen un5 ihrcr Führer sinl? gefangen. Wenngleich die königliche Regierung jrde Ver> antworllichkcit für diese Ereignisse von sich ablehnen muß. so h.iben dieselben darnm nicht weniger das laudcsväterlichc Herz Sr. Ä^ajestät des Königs auf's tiefste crgrlffeu. Je mehr Se. Majestät die Gesin^ nnngen lreucster, lucim auch in der Wahl ihrer Mit» tcl vielleicht feblgreifender Hingebung zu würdigen wisscn. welche die jüngste Handlungsweise der Neuen» burger R'oyalistcn hcrvorgerlif^n hab.n. desto nna» wciölicher drängt sich nnserem allcrgnäoigsten Herrn die Pflicht alls, zuvörderst die Opfer ihrcr Treue vor den Folgcu dieser Ereignisse zu schützen. Se. Maje. stät der König können in dieser Beziehung die Sei> tens dcr sänveizer'schen Behörden erfolgten Zusagen humaner Bcl'anollmq der Gefangenen nicht für ir» gendwie genügend erachte». Abgesehen davon, daß oie Erfüllung dieser Zns^ge den uns vorliegenden Nachrichten z» Fl,'lgc mehr als zweifelhaft ist, so be-trachtet Se. Majestät unr die gänzliche Befreiung dcr Gefangene!» als diejenigen Bedingungen, deren vorgängigc Erfüllung für die Stellung Sr. Majestät zu dcn Verhandlungen über die definitive Reguürung dcr Neucnburger Frage maßgebend sein wird. Denn in dieser vorgäugigm Befreiung würde Se. Majestät eine Bürgschaft dafür fi,ldcn. daü es Allerhöchstem-selbcu gestattet ist. uon den Verhandlungen über die künftigen Verhältnisse des Füstcuthums Ncncnburg sich ein befriedigenderes Ncsulat zu versprechen, als es bis jetzt dcr FM gewesen ist. Um die Behandlung der ganzen Angelegenheit in dieser Weise vorzubereiten, beabsichtigten Se. M"' jestät. anch dem deutscheu Blinde Mittheilung uo» oeu jüngsten Nenendlirger Ereignissen zn machen mid >?arail dcn Antrag zu knüpfen, daß derselbe nicht >u>l dem Londoner Protokolle vom 24. Mai !8!i2 l>ei< trete, sondern auch seinerseits bei der Schweizer Oll" genosstnschaft auf Freilassung dcr Ncuenburger roy"' listi,chc,l Gefangenen dringe nnd sich je nach dem Ol" folge seiner dcßfaUsigen Schritte ernstere Maßrc^l» gegen die Schweiz vorbehalte. Se. Majestät sind dcr festen Znoersicht. duß ciil derartiger Anlrag dcr cinslimmigcn Aimahnic Sciteus dcr Bundcs'VcrsaM'N' Inng gcwiß scin kann. Es handelt sich darum. eine!" unbestreitbaren Rechte Gcllnng zu uerschaffcu lind daZ O.lvicht Dclltschlands in dic Wagschale der rechtmäßige" Autorität eines dcnlschcn Fürsten zn legen. Kcinc dr»t' sche Rcgicruug wird sich dieser Alifgabe ciltzieben wollen. Allein wir legen Werth daralif, nns hicroon a»cl) schon vor unserer Eröffnnng in Franlfllrt dnrch v"' traliliches Einvernehmen mit den einzelnen deutscht Regiernngen Gewißheit zn verschaffen. Dieß ist del Zweck des gegenwärtigen Erlasses, und Eurr . . - " üwem Sie denselben vcrlraulich mittheilen, wolle» unseren Wunsch ausdrücken, der dortscitigcn Zusti'U' Mling zli dem evcntncll von Prcnßcn in dcr WU' dcs'Vcrsammlling nach Maßgabe vorstehender AU' dcutnugcu zll stellendcu Antrage vergewissert zll seiü-Gcilchmigcn Eu. :c. (Gez.) Manteuffel. Der „Bund" schreibt unterm 24. d. M.i Z" E»dc des abgclanfcncn Monats bat die k. französiM Gesandtschaft dem Hcrrn Vlindcspräsidcuten inünoli^ eröffnet, sie sei von ihrem Souverän beauftragt, be» Wuusch miözudrückeu, es möchten die Ncucnburgcl Gefangenen sosort in Freil'cit gesetzt werden, iüdeni ein derartiger Akt znr glücklichen Lösung dcr schwebe»' den Frage wesentlich beitragen könnte. Der Vundcsrath. in vollkommener Würdigung ^l vom Kaiser der Franzosen gegen die Schweiz noch jcwcilcn bethätigten wohlwollenden Gesinnungen, ll< wiedcrtc anf jene Eröffnnng. daß er bereit sei, bet Bundesversammlung eine Amnestirnng der Neueubltl' ger Insurgeutcu vorzuschlagen, „sobald gleichzeitig d>e volle Unabhängigkeit des Kantons Neucnburg uo» jedem aliswärtigcn Verband als gesichert betracht^' wcrdcn könne." Lediglich in diesem Sinne finde eo der Vnndesrath in seiner Stellnng, eine FrcilasslN'll ocr Neueubllrgcr Gefangenen zn bcvorworten. Um die delikate Frage, wer die Initiative, ol) Preußen oder dic Schweiz, ergreifen soll. zn umgehe»' wünschte auch die englische Regierung zu wissen, l)l> diese Schwierigkeit nicht dnrch Frankreich nnd O»ü' land dadurch gehoben werden könnte. daß diest» Mächten «gleichzeitig" die Bedingungen angegebn» würden, unter welchen die Differenz in einer für beide Tdeilc ehrenhaften Weise beizulegen sein möchte. 3"' bejahcudcn Falle wärc dic Bundesregierung cinge^' den. die Grundlagen der Unterhandlnng. welche !" anznnchmcu im Falle wärc, näbcr zll bezeichnen. Auch lner erwiederte der Bundesratb. daß et bereit sei, Eröffnungen über dic Ncucnburger Frage entgegen zn nehmen, sofcrn diesclbcn die Ancrlcmnll'ii ?er vollständigen Unabhängigkeit dcs Kantons Neue»' bnrg von jedem allswärtigen Verbände znr Gr»»d' lagc haben. , Die Erllärnng wurde anch hier wiederholt, v"? anf diese Grundlage hin eine Amnestie beantragt wel' dcn solle, und es wuroc der britischen Regierung l" ihre Mitwirkung znr Lösung der Frage im auM' bcncn Sinnc dic volle Anerkenilllng ansgcsprochcll- Aehnlich wic die k. französische Gesandtschaft si'ch auch der k. russische Hr. Minister seine D'izwl!^",^ kunft eintreten zn lassen. und in gleicher Weise > lv bereits anscinader gesetzt worden ist. wurde die day rigc mündliche Eröffunng erwiedert. , ., ^ III einer von dem k. k. österr. Hcrrn M^/' .. des Acnßcrn au den k. k. Gesandteu bei dcr E^ nosstnschaft gcrichtctcn Depesche findet sich der di gcndc Wunsch anögcsprochen. daß die Gesin»""') der Mäßignng. welche bei dem Vundcsrath >" ,.. Neneuburger Fra.ze glücklicher Weift vorzuwaltc» '^^ nen. durch die Freilassung dcr KompromittirttN ^ möglichst eine thatsächliche Bcstälignng erhalten "^ ,^ Der Bundesratl? hat ferner die nöthigen ^^„. gethan, damit die Schweiz, wenu einmal die N^ ^,^ burger Ailgclcgcnheit in einem Kongresse over >>' . ncr Konferenz zur Sprache kommen soll. ^e" '"^. als die Gegenpartei vertreten sei. und die ^ ,^s regierung hat alle Ursache anzunehmen, daß ^, den Grundsätzen der Gerechtigkeit entsprcchc»vc gehren eine wohlwollende Anfnahme und e«n<'^.^,^ chenoc Bcrückstchligilng lHeils bereits gefunden , theils noch finden werde. dlu»ß^ Wäbreud dieser diplomatischen ^^'""?,f^i^ hat der Bundcsrath uicht nnterlassen, N>r ^.^^i. ernstere Ereignisse die nöthigen militäri>chcn '"^ ,^;. tnngeil zu treffen und in dieser Hmsicht s ^ ^,^»> tyigci, Vorsorgen zur rechten Zeit Bedacht z" «OV3 Frankreich. Paris. 22. Okt. In dcm Departement der l'eidrn Sevres hat man eine neue geheime Gesell' Ach entdeckt. Dieselbe hatte ihren Hanptsitz in ''lioill. Die Gendarmen wollten dort 60 Personen Schäften. Es wurde aber Widerstand geleistet, owuen und Kinder nahmen an dem Kampfe Theil, l»w dir Gendarmen konnten erst, nachbcni sie Ver> !lärkl,,igen erhalten hattei, nnd die Zusalnmcnrotiun' litil auseinander getrieben waren, die ihnen gc>uor> denen Befehle aufführen. () Die Bank von Frankreich macht seit einigen Ta» ^» keiuc Darlehen mehr, weder auf Renten noch "l'f Aktien. Dieselbe hat auch die Absicht, die Ren. lt" zu verkaufen, in deren Besitze sie seit lana.cn Jahren ist. Ihr Barvorralh ist fortwährend im Ab> "ehmen begriffen. Seit dem letzten Monats >M> Flusse hat sich derselbe um 111 Millionen verringert. ^- Der Finanzminister beabsichtigt, dic Tresorscheinc, ^k gegenwärtig im Umlalifc sind, in Reuteil llmzu> wandeln. Dieselben belaufen sich auf 900 Millionen ^'.. nnd er hofft, den Kurs von 63 auf 64 Fr. er> i^lcn zu können. Fast alle cnglischcu Morgcublättcr wiederholen ^'e Angaben über massenhafte politische Vcrhaftuu« ^». dic theils in Paris, theils in den französischen ^louinzen stattgefunden haben sollen. () Der Vater des in Giurgewo gctödtctcn fran> iöslschen Soldaten ist uou Wien, wohin er sich begc-^u h^tte, wieder in seiner Heimat zurück. Die öster« ^ichische Regierung hat demselben die Snmmc von ".000 Fr. cils Schadenersatz auszahlen lassen. Türkei. Vei der gegenwärtig in Angriff genommene» "Ulfs;ählnüg in der T ü rkci werdeu die Fraueu '^chl mitgezählt; jedes mäunliche Individllum hat da> ^gtn 12'/2 Piaster zu eulrichtcn. was der Staats' ^e, einer approximativen Berechnung zu Folge, 170 Billionen Piaster einbringt. An, Nilen hat in Konstautinopcl eine Feierlich« ^lt von lioher Vedelltling für die deutsche Kolonie ^ltgrfimben, die solenne Einweihung des von dem ^'»lschen Nol'lihätigkcitsvercin nen erbauten Hospi» >nls. Di.'ses Hospital, in dem die Pflege durch cvan. wüsche Diakouissinuen aus Kaiserswerth geübt wird, welches übrigens Kranke a!l<-r Koilfrssioncn uud Na» ^Nniitätcn aufninnut, hat sich seit seinem sechsjäh« ^geu Bestände in l'öchst ersprießlicher Weise bewahrt, ^cr pvcnßischc Gesandte, Baron von Wildcnbruch. Mlt Die Eiuweihuugsredc und hob darin, aus An-^ des Umstandcs, daß an demselben Tage das Gc< b'Ntsfest Sr. Majestät dcs Königs von Preußen war. ^sonders hervor, wie Preußen im Orient durch ^'i'mduug nützlicher und frommer Anstalten und stifte sich nm das ganze deutsche Volk hochverdient Wache. ^ Von der m outen cgrisch en Grenze, 10. Oktober, läßt sich der „Serbski Ducwnik" mittheilen, ^ß der französische Konsul ans Mostar die Veruiitt« ^'^ zwischen dem Fürsten Danilo und der hohen -psorlc übernommen habe. Der französische Konsul ^"c nm 7. d. M. in Ectinjc und sendete, den andern ^l! einen Manu mit einem Schreiben nach Eattaro. M'auf telegraphische Depeschen au den französischen sandten in Wien uud an jenen in Konstantinopcl ""lNngcn. Gestern uin halb acht Uhr tras die Aut. . ^^ rrnn anerkennen: Die Hchc Pftn'tc soll das Zcnta> ^'ltt mit den festen Plätzen uud Antivari alo Ha-Nl ^ '^ ferner die angrenzende Herzegowina (sammt ial ."^ uercinigcn. außerdem fordert Fürst Dauilo "Mlch il)0.000 fi. E. M. Apanagen. Die Hohe "onc s^li iibrigens sich iu die Vcrwallungs°Augclc. hetten MlNttenegro's nicht eiumengeu dürfeu. TagsuemKkeiten. wi!'t>^ ^'" ^^' "' ^' ^^'^"' ^'U' ""' ^ Uhr. tcm> , '" ^lagenflirt ein feuriges kugelförmiges Me» Z ,^l'achtct, lvrlches iu seinem Niedergänge vom Licht , ""^ ^'"' südöstlichen Horizonte mit l,cUem Men "^ '"pl"^^ Knall wurde keiner vernom» Äti»,, ^lchtcrscheinung mag beiläufig eine halbe! ""'t gedauert liabcu. (Klageufurtrr Ztg.) ^istcn^ ^""' ^^a>ckuer pilgerten yeuer die Tou« Nrn I-'^^ '"' ^""^ ^s September und in den er> blut n ^" /^ Oktobers; fast täglich sah Heiligen. 600 ^ " Ankömmlinge. Im Ganten haben über bercn ,."'^ ''"'^' ^''se Gegend besxcht. Nnlcr an» f f ^"' nln Ende oes vorigen Monats anch ein P^'^^!,'^»leur dort cin. um anf der Pastrrze einen he,,' ^' ^" ^"" eines Hauses ausfindig zn ma. Veit.rl"s ^" Ncisenoen für dcu Fall ungestümen 'ls bequeme Uolerknnft bisten sollle. I Eines der großartigsten Privatgebäudc zu New'Nork, sagt der «Hamb. Korrcsp.", ist gegenwär^ tig das ,,St. Nikolalls Hotel". Es ist im Broadway. dem werthvollsteu Theile der Stadt, belegen uud hat eine Front von 276 Fnß. Sein Bau hat 1,200.000 Doll., seine Mö'blirung ?c. 700.000 Doll, gekostet, Es cuthält 600 Zimmer, sämmtlich gut erleuchtet uud mit heißem uud kaltem Wasser versorgt. Die drei größten Spciscsälc fassen 600 Gäste. An Spiegeln hat das Hotel einen Werth von 40.000 und an Silberzeug von K0.000 Doll. Dic Zahl der Dienerschaft bclanft sich durchschnittlich auf ^20 In> dividucu. Zur Abwendung von Fcncrsgefahr ist eine Vorrichtung mit Dampfkraft vorhaudcu, welche biu< ueu sechs Minutcu ^öschwasser uach alleu Thcilcu dcs Gebäudes hin iu erforderlicher Quantität entsenden kann. An Gas werden jede Nacht 18.000—:w.000 Knbikfuß konsnmirt. Die Wäsche des ^einenzeugs und noch meles Andere wird durch Dampfkraft beschafft. ^ Die „Gazette dc l'Augoumois" erzählt uach. stehenden Fall außerordcutlichcr Fruchtbarkeit: Einc Frau im Kanton von Blanzac. die znm zweiten Male verheiratet ist, erklärte, als ihr lehlcr Sohn zur Kou> skriptiou gelaugte, dem General, daß ihr dieses Kind nehmen sie iu dic Unmöglichkeit versehen heiße, die Uebrigcn zu erziehen. „Wie viel Kinder haben Sie ocnn?" fragte der General — „Vierunddreißig", er» wiedcrtc sie. — Bei dieser Anzahl sah der General ein, daß die Reklamation der armen Frau begrüudet sei, schenkte ihr zwei Napoleons uud sprach den Sohn vom Dienste frei. I Der Prozeß der flüchtigen Veamten der fran> zösischcn Nordbahu gewinnt den Anstrich eines form» lichen Romanes. So hat es sich eben herausgestellt, daß der augeblichc August Parrot ein Mädchen ist und Felicita Debut heißt. Fclicita verlangt anf freien Fuß gesetzt zu werden, und zwar uach der 175!. Sektion des »ordamcrikauischcn Gesetzbuches, kraft welcher kein Frauenzimmer bei einem Ziuilprozcsse festgenommen werden darf. Die verhaftete weigert sich daher, zu der gefor» dertcu Summe von 2,ll00.000 Franks Kantion gleich« falls beizusteuern. Dic Gerichtsverhandlung hierüber soll am l0. Oktober stattfinden. Die Polizei'Vehörde, bei der die Vorfragen bezüglich des Kriminalvcrfah' reus gcgcu die Flüchtlinge' erledigt werden sollen, gedenkt das Verhör am 8. zn beginnen. Nach der Wcisnng aus Washington bat der Gerichtshof des New > Wrier Distriktes zu entscheiden, ob die Auslieferung der Angeklagten stattzufinden l>abc. Es sind also gegenwärtig bereits drei Bchör» den mit der Flüchtlingsfrage beschäftigt. I Unter der Garnison der Festung Warholm ist die Cholera ansgrbrochcn. Telegraphische Depeschen. Paris, 28. Okt. „Eonstitutionnel." „Pays" und „Patric" bchaupteu ungeachtet des ihnen von der „Ocsterr. Eorr." gegbcucu Dementi's, daß die Pforte jetzt die Räumung dcr Donaufürstculhümer begehre und die Dardanellen sperren werde. (Ungeachtet dieses Widerspruches dcr A Pariser Blätter beharren wir bei unserer Bchanptung.) (Oesterr. (5orr.) Paris, 28. Oktober. Nach dem „Constitu-tiounel" hat Hcrr u. Bremer Neapel am 27. d. M. verlassen und bleibt Serrano definitiv zu Paris. L 0 ud 0 u, Diustag. „Morniug Post" schreibt: Hcute ist der Vcrtragstermin bezüglich der Ränmung türkischer Gcbieistheile abgelaufen. — Bis Rußland getreulich alle Stipulatioucn erfüllt habe. bleibe Oe> sterreich in den Fnrsttulhümcru, Englands Flotte im schwarzen Mcerc stehen. ^iiu 0 ru 0. 26. Oktober. Die Aussaat wird vom Wetter bestcus begünstigt. Getreide ist fiau und weichend wegen reichlicher Zufuhren und mangelnder Bcstelluugeu aus dem Innern des Landes. " Die königlich-spanische Regierung ist dcr zwi> sehen dcn Staaten dcs deutsch - österreichische!« Tcle-grapheuvereius, Fraukreich uud Belgien abgeschlossen ncn Kouvcutiou beigctrctcn, wornach die Bcstimmnn-gen derselben unter Andcrm dic Freilassung von fünf Worten der Adresse von dcr Tarbcmcfsuug und die Ermäßigung der Gebühr für vorausbezahlte tc!cgra> phischc Rückantworten, welche uicht mehr als zehn Worte cuthaltcu, vou uun au auch im Vcrlchr mit Spanien in Anwcuduug kommen. Konstantiopel. 22. Oktober. Ferukh Khan, persischer Botschafter für Frankreich, ist am Bord dcs ^.loyt'dampfers „Agnila impcriale« mit glänzendem Gefolge ln'er angelangt. Dic ueucrdings hervorgc» trelenc Spaltung zwischen den Bankunternchmeru be< nnrnhigt die Börse. Alle hier gelegenen französischen Kriegsschiffe segeln fort nnd wnrdcu durch leine, ueueu ersepl. . ! Theater Heute, Donnerstag den 30. Okwber : Robert dcr Tcusc l. Große Oper. Abfertigung. Die „Grazer Zeitung" hat auS unserer letzten Erklärung bezüglich der ..mduNriel. len Briefe" daöjeuigc, was ihr brauchbar schien, zu cinem fillminantcu Artikel gegen nns bcnüßt. Solüe sie noch fcrncr zu solchcn Slylübuugcu sich bequemen, so mögc sic dieselben an dcn Vcrfas» ser besagter Vriefc adrcsftren, da wir bei dem Umstände, daß wir unsere Bürgschaft uamhaft gemacht haben, welters keine Notiz davon ueh men wollen. Auszug ans deu W 0 chcumark'ts » Preisc iu Marburg am 2!>. Oktober I8i:'6 in EM. Dcr Mctzcu Wcizcu 4 fi. 30 kr.; Koru 2 ft 4« kr.; Gerste 2 ft. 38 kr.; Hafer 1 fl. 37 kr.; Ku> kurutz 2 fi. 33 kr.; Hirsc 2 fi. 12 kr.; Hcidcn 2 ft. 36 kr.; Erdäpfel 40 kr.; Ncis 10 kr.; Zucker 26 ü.; Muudmchl 7',^ kr.; Semmelmehl 6 kr.; Kukuruhmehl .'l kr.; Niudschmalz 30 kr.; Schwcinschmalz 26 kr.; Speck 22 kr. Schmccr 20 kr.; Rindfleisch 11 V2 kr.; Kalbfleisch 12 kr.; jnnges Schweinfieisch 1^ kr.; Baumöl 27kr.; Rübsol 20 kr.; Glas-Kcrzen 26 kr.; ord. Seife 24 kr.; Branntwein 26 kr.; die Klafter hartes 18" Holz 4 fi 18 kr.; weiches 18" Holz 3 ft. 12 kr.; dcr Ztr. Hcu 1 fl. 20 kr.; 5,'agcrstroh 1 fl. 12 kr.; Strcustroh ll0 kr. Dcr Markt, zugleich Jahrmarkt war sehr zahlreich besucht und der Handel lebhaft. Der zugeführtc Ku-knrntz (heuriger) ist als ciuc schönc Frucht zu betrach-tcu uud dieß läßt vermuthen, daß dic übrigeu Kör« ucrpreisc sich uoch lauge so uicdcr halten wcrdcn. (Gr. Tgsp.) Sissek, 2!i. Okt. (Wochenbericht.) Iu dieser Woche war der Begehr uach Wcizcu hicr schr lcb> haft; vou ncucr banatcr Ware sind jedoch uur zwei kleine Parthicn hicr, uud da mau dafür übcrspauutc Fordcrltngcu macht, blicbcu dieselben unbeachtet; da> gegen kamcu uamhaftc Schlüsse für prima bauatcr Weizcu i»l<> November 6 fi. u. 6 ft. 10 kr. hicr liefer» bar zu Staude. Was bisher uou ucucm Wcizcu aus dem Bauatc hichcr kam, wurde schnellst uach Karlstadt verschifft, wo es ü K fi. 30 kr., ii fi. 40 kr. zur Marine prompleu Absatz fand. In Scmliu stehen 22 Schleppers, uud weiter hcrauf ciuige ordiuärc Schiffe mit Wcizcu für uusercu Platz, wclchc ^aduu> gcu sobald es dcr Wasserstand gestatten wird, iu wcuig Tageu alle hier eintreffcu wcrdcn; — dcr größte' Theil davon hat jedoch schon scinc wcitcre Bestimmung. Für Krain war dicsc Frucht uoch wc° nig gesucht, uud selbst oic klciuen cinlaufcudcu Auf« träge köllnen vorläufig nicht rcalisirt werden, weil man für effektive Warc über 6 ft. nicht bewilligt, und dic Eigner derselben sich dazu nicht herbei lassen wollcu. Dic übrigcn Gctreioc-Sortcn bleiben ver< nachlässigct, und cs kamen inir ll000 Mtz. bosnischer Mais ü 2 fi. 17 kr.. 2 ft. 18 kr. zum Verkaufc. Wasserfracht uach Karlstadt 13 kr. pr. M-; Laudfracht iwch Stcinbrück 30—33 kr. pr. Mtz. Pcsth, 2«. Okt. (Pesth. Llo.) Vou Nüböl sind iin ^aufe dieser Woche circa 2.'i00 Ztr., grösttcu» theils auf Tcrmiue, zu steigenden Preiscu bcgcbcu worden, Aufaugs ü28^ft., daun ü 28'/^, 29, 2!)l., 29V,. 29'^ fi.. und schließlich ü 30 ft. pr. Ztr. Dcr letztere Prcis ist jedoch bis jetzt uur für Schlußwarc augclcgt wordeu. Vou Rübsamcu wurde eiuc Parthic vou circa 2000 Mtz. ü 7 ft. pr. Mctzeu, 3 Monat Zeit, verkaust. Vou Zwetschken, türk. iu Traus., siub ^in dieser Woche keine Znfnhrcn angekonlmcn, uud die Preise haben sich etwas fester gestellt. Es wurdcu circa 2000 Ztr. zumeist für den Erport bcgcbeu. Die Prcisc stelltcu sich für größere Parthien anf 10 fi. 24—30 kr. pr. Ztr., ab Donauufcr; für kleinere Parthicn wurde sogar bis 10'/, ft. bewilligt. Getreid - Durchschnitts - Preise in Laid ach am ^!>. D!tt'l'!'r 1«5a. Oin Wiener Mctzcn »', ^ms- Weizr»......... tt ! — «2 Kcrn......... >c......... 2 ! 42 2 ll ^»,c......... 2 ! 42 2 45 H"5m......... 2 4ll 25^ ^"cr......... t > 5„ 2 <4'/. >effcfte ziemlich unverändert g.gc» gesteni. Devisen wic gcfts>,!. National - «lnlehe» z» 5"/« 82 '/.-82 '/. «nlehen v. I- l«5l ti, ü. zu 5°/« i»0-i1< Lomt'. V.'nt, Anl.hen zu 5^ tt^ '. -U3 '/, Staatöschuldverschreibu»^.,, zu 5°/„ «l '/. ^< ', detto „ 4'/."/. ?tt'/.^7tt'/, detto ., i«/« ttli'/.-«3',. detto „ 3"/« 4»'/. ^'/. detto „ ^'/."'« 4l»'/.-4"". d.tto „ l°/, lS'/.-Ul'/. Gloggniher Oblig. m. Nückz. „ 5°/. «l'-W Otd.nburger detto d.tto „ ü°/» i»3 - V'/, Pesther' detto dc!to „ 4°/« W-U4 Mailänder dctto d.tto „ 4"/. «l—»2 Vrund.ntl.-Oblig. N. Oest. „ 5'/« 85'/.-"' drtto v. Galizien, Uu^arn ,c. zu 5°/. 74 '/.^74 "/. d> ' <> > '/, Lotterie-Ansehen v. I. !8:l4 252-25)4 detio „ l^il> 122 7,-122'/. d.tto „ l^4 zu 4"/« l!^»',-lU5'/. llomo Rentfcheiue l^'/,—^j V. Galizischc Pfandbriefe zu 4"/, 7,l 77 Norddahn - P> i^r.- Ol'lig, z» .'»'/. «4- U4 7. Wlogqiii^.r dc!!,' „ l»'/« «<» «l Donau Daiüpssch.-Ol'lin. „5"/. 82^83 kloyd d.tto (iu Silli.r) „ 5 '/« 8i>-l»0 »"/, Pn'olit.ila Obli.,. d.r Slaat^is.nl'ahn- Gesellschaft z„ 27', Frauss pr, Stück l!5. -Nll «litt» der Nattt'nall'anf «0^7 ^4l» ü'/, Pfa!idl'ri3 , „ Budwci^-i!i»z-^>»lu»ducr< ftnbahn 27> „ d.s Lloyd 4!l0-4^2 ^ der Pcsther Kellc»b,-Geftllschaft 7!) 80 „ „ Wiener Da»»,'f>» G.s.llschast ft4—!>N „ Preßl'. Tyr», ^isenb. >, ^»nss. 24-25 „ deltl' 2, (^miss, ,» Priori«, 3«-40 Efterhäzy 40 ft. «os, ^2 7. - 7l'/. Nmdischqrüh ., 24-24 ''. Waldfteiu „ 24 2^7. Keglevich ., >^ 7. ll /, Salm ., 38 7.-3K". St. Geüoiö „ :<«>,—38'/. Ulalffy „ 37 7. ^:^ /8 dctto ..........4 1/2 .. 7<»7/,3/l«> Elisab.thbahu........... ^0!» l/4 Sud-Norddculschc Vnl'.-Val)u ...... 2>7 >/4 Grundcntlaslungs-ObligationtN von Galizicu und llxgarn, sauünt Äppertiueüzcn zu i» /„ . . 74 1/2 Aftic» der osterr. Kndilansialt . . . 320 st. in ^M. Va»f-Ästicn pr. Stuck . ..... U»53 fi. in (zM. Banl-Pfandl'li.^ 12monatl. pr. 10U fi. ^ .^..........U'1/5 ft- >u O'M. slftien der Nilde'rösterr. Üöfompte-Ge- ^ , . > jellschast für 500 ft.......56? l/2 fi. ln Mi. Aktien der f t.P.iv. östcrr.Staatse!se>i>al)!!- ges.l!schaft zu 20U st., voll eingezahlt ft. A V. mit Natenzahluug ...... 32l 1/2 st. Ä.A. Vllticn der .liaiser Fcrdiuand^-Nordbahu getrennt ^u 1000 ,l. ^M. . . . 2^i5 st. ^'2>i. slltieu d.r ösierr. Donau-Dampfschiffsahrt zu 500 sl. EM........ i80 ,l. l5M. j Alti.u des österr. Lloyd il, Trieft zu .00 ft.......... 43,'> st. iu ^'M, Aklicn des Ofen- l'esthcr Kettenbrüclenbattcö zu 500 ft. CM........ 395 st. CM. Wechselkurs uom 2!). Oktober Ittlilj. Augsburg, für 100 ft. (5urr., O»ld. . 10« 5/8 Ufo. Frankfurt a. M,, für 120 fl. südd. Ä!cr- cinswähr. im 241/2 st. Fuß, Guld. . 105 3/8 3 Monat. Hamburg, für 100 Mark Banko, Guld., 78 3/8 2 Monat. Leipzig, für 100 Thaler..... iö4 2 Monat. London, für 1 Pfund Sterling, tz)»ld. . 10.1!» Äf. 3 Monat. Mailand, für 300 österr. Lire, Guld. . 105 2 Monats Marseille, für 300 ,Nan^'. Gu!d. . . 123 2 Monat. Pari^, fur 30l» Francs, Oulr. . . . 123 5/s 2 Monat, '^eneoig, für 30(1 Oeslerr.Lire, Guld. . 104 1/2 3 Monat. Bittar.it, für l Guld,, Para .... 25!) 3l T. Sicht. .«. l. vollw. Münz-Dukatln. Agio . . !1 3/4 Gold» und Silber Kurse vom 28. Oktober Ittlili. Geld. Ware. Kaif. Müiij'Dusate» Agio.....'! 3/4 1« dto. Rand- »to. „ .....U3/4 »7/6 Gold "1 »l«s«» ,......<> N Napoleou^d'or ,......8.1« 8,16 Souveraiucld'or „ .....14.24 14.24 Fricdrichs^'or „ .....8.45 8,45 igl. SevercigncS „ .....10.2? 10.2? Russische ^mperiale „ .....«.31 8.3l Hiloer-Ägio .....7 3/4 8 A ll z e i g c dcr hier angefommcttctt iflemdeu. Dc» 2«. Ottol^i- l85U. Hr. Baro», Beimel, k. r. G,sa»dtcl', — H>'. ivilii, k. k, Majoi, — H>'. v. Caiion, k. k. Finanz rath, — Hr. Zoppis, t s. B.'ailicc, -- Hr. Hamil-' to», cl^I. Offizici', — Hr. Mm',ay, lllid — Hr. Ric^, r»gl. Zlcitti^s, — Hi-, Roß,, (Hiltsd.'1'ihl'!', — Hi'. Niccioli, gem!»'s. Kaufliun,» , «nid — Hr. F,ld, hoff, Kallfln^in,, von Wir». — Hr. Graf Seiler», k. b. Niltllicistci-, und - Hr. Kollm^ll» , k. k. Haupt, ma»», von Trilst. — Hl'. GiafCaoria,,, , Doniheil', vo» Oraz. — Hr. Seew.ild, k. s. Obeilicittroaiu, ro» Pisek. — Hr. Toif.», k. k. Liel,tel,a»l, vo» Prag. —^ Hr, Beltizh, k. k. Liellil'uaüt, l'o» Malttlia, — Hr. Ml'l'si"'!', k. t. Ln'l,>tenant, l>>,d — Hr o. Lukviz, ^ Piioatier, r/0l> Pestl), — Fil. (5^,'^, Plioat^, vo» ' Tü'est. I Z. 724. i, (l) Nr. 5?l»5, ?l m ». November d. I. Voimittag um IN Uhr wird hieramtö die Lizitalion für den, bei der Stadtreinigung gewonnenen Kehricht vc>r< genommen werden. Stadtmagistrat Laivach am 27 Oktober 1856. Z 20^8 (3) Mädchen - Gcsimgsschlllc. Ich (3i»desuntel^!ch>i.'l^- bcihle mich, dew 1^. 'I'. Publikum axzllzeigen, daß ich vom 4' November Itt5!!'' im Ä^iete der Gesangskunst. )lufgenommen werden jene Mädchen, welch? daö tt. Jahr erreicht und das 14. Jahr nicht Überschlitten haben. Sollte sich eine Gesellschaft von er wachse" Fräuleins bilden, so bin ich nicht abgeneigt, den Unterricht in einer besondern Btnnde z" crlhlilen. Alle Schülerinnen stehen nnter der ?lllfsla)t einer sehr achtbaren r»nd grjchatzten Frau. In jeder Abtheilung werden A Stunden >"^ chentlich ertheilt, nnd das im vorhinein nw-natlich zu entrichtende Honorar b.lragt in d" ». Abtheilung 2 fl,, in d,r 2. Abthl. » st. (^ ^, Dle Aufnahme geschieht im Schul - ^kale selbst täglich Vormittags von w blö »2 U^' und die näheren ^edinanisse daselbst. V^edwed Anton, Lehrer dcr O.saug^luust l'.i der philhal' monischen Gesellschaft iu Laibach- Z. »973. (l) Die nächste Verlosung der ArüMoli 8nint-l>c>, 50.000, 30.000, 20.000 :c. ^ Conv. Münze dotirt sind, nnd wo die Anslage von fl. 40 sich im UN' günstigsten Falle gut verzinset, da mit einem solchen ^ose wenigstens st' st. "^ ^ «^Nek^ das Fmster von 4 fl. — kr. an. bis zu den höchsten PreM. ^. «»«^ M««^,ln^ das Fenster von 2 fl. ^ kr. an. ^«»-«»»«^«««'n^i^k mit Gold von «" ". tu der M«h««V.M^»°^»,.IUZtz«zslzZ8I^- ^««»' N2'z^i't«,«lso"^ Ztr. H^Q, am Hanptplatze in iiaibach. siltd ^t«V«lv ilt lülm Farben zu »'zT»,«»V« Nttd «VC-«^-zA'«««K'O«T billigst zu habcit.